Eine Tankstelle wurde am frühen Sonntagmorgen von einem Mann überfallen
Derendingen SO: Eine Tankstelle wurde überfallen
Ein Raubüberfall ereignete sich am Sonntagmorgen auf eine Coop-Tankstelle in Derendingen SO
Der Täter verletzte einen Angestellten mit Schlägen und floh mit Bargeld und Zigaretten
Die Kantonspolizei Solothurn hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen
Der Täter ist etwa 180 cm gross und trug eine schwarze Jacke mit Kapuze
Bei einem Raubüberfall auf eine Coop-Tankstelle in der Fabrikstrasse in Derendingen SO wurde am Sonntagmorgen ein Angestellter verletzt
Der Täter flüchtete mit Bargeld und Zigaretten
Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen aufgenommen
Der Raubüberfall wurde am frühen Sonntagmorgen gegen fünf Uhr verübt. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat sich der Täter bei Betriebsbeginn gewaltsam Zutritt zur Tankstelle verschafft und einen Angestellten durch Schläge verletzt, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt
Unter Einsatz einer Stichwaffe verlangte er die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten
Mit seiner Beute flüchtete er kurz darauf in unbekannte Richtung
Der Angestellte wurde durch die Polizei zur Kontrolle in ein Spital begleitet
Die Kantonspolizei Solothurn hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen und sucht in dem Zusammenhang Zeugen
über den Kopf hatte er eine dunkle Kapuze gezogen und das Gesicht abgedeckt
die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen rund um den Tatort gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft geben können
sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Verbindung zu setzen
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Welche vier Klubs schaffen es in die Aufstiegsspiele
Liga ab: Die Ausgangslage in der Solothurner 3
Liga vor den verbleibenden acht Spieltagen
Der SC Derendingen dominiert die Gruppe 1 der 3
Nach einem 3:3-Unentschieden zum Saisonstart gegen Italgrenchen reihten die Derendinger 13 Siege aneinander
Sie haben statistisch die mit Abstand beste Offensive
schiessen fast dreieinhalb Tore pro Spiel und stellen mit durchschnittlich knapp 0,6 Gegentreffern auch die beste Abwehrreihe
Zu Hause gaben die Derendinger in den bisherigen sieben Spielen noch keinen einzigen Punkt ab
Sie führen die Rangliste mit acht Punkten Vorsprung auf den Türkischen SC Solothurn an
Das Polster auf den dritten Platz beträgt momentan beruhigende elf Zähler
«Obwohl wir im Sommer einen grösseren Umbruch hatten und die Mannschaft mit vielen jungen Spielern neu zusammengestellt haben
Der 29-Jährige ist mit seinen acht Saisontoren zusammen mit Elia Amorosi der Co-Topskorer des Teams
Er ist aber nicht nur ein wichtiger Führungsspieler
der für den FC Solothurn mehr als 150 Spiele in der 1
amtet beim SC Derendingen auch als Juniorenobmann
Sportchef und nach dem Abgang von Mustafa Yildiz seit dem Rückrundenstart auch als Spielertrainer der ersten Mannschaft
Liga aufgestiegen sind und im Vorjahr den fünften Platz belegt haben
noch stoppen auf dem Weg in die Aufstiegsspiele
Wir müssen dranbleiben und weiter alles geben
wenn sie ihre Leistung an den Tag legen können.»
Gruppe 1 Rangliste (alle 14 Spiele): 1
auf den die Derendinger am Donnerstag treffen
Mit einem Sieg könnte Veronicas Team den Vorsprung auf den dritten Platz zwischenzeitlich auf 14 Punkte vergrössern
Er erwartet eine solide Leistung von seinen Spielern
«Jede Mannschaft will natürlich die erste sein
Aus einer kompakten Defensive heraus – so stelle ich mein Team ein
Der SC Derendingen ist ein Traditionsklub und gehört wieder in die 2
Ein zu schnelles Wachstum sei indes gefährlich für den Verein
Deshalb sagt der Mittelfeldspieler auch: «Die Entwicklung der Junioren und des ganzen Vereins hat Priorität
Wenn wir den Aufstieg in dieser Saison schaffen
Wir haben keinen Druck.» Sein Team habe in den letzten Jahren bewiesen
dass es schönen Fussball spielen kann und dass der SC Derendingen wieder lebt
Hinter Derendingen hat sich der Türkische SC Solothurn am Dienstag mit einem 3:2-Erfolg gegen den FC Zuchwil gute Karten verschafft und den zweiten Platz erobert
Doch nicht nur der SC Blustavia ist dem Türkischen SC Solothurn dicht auf den Fersen
auch GS Italgrenchen und der FC Zuchwil sind noch nicht ausser Reichweite
Blustavia hat in der Rückrunde allerdings bereits gegen das Team Rüttenen-Flumenthal (1:1) und auch gegen den FC Post Solothurn (2:2) Punkte liegenlassen
Italgrenchen holte in den drei Begegnungen nach der Winterpause vier Punkte
Die Formkurve spricht also für den Türkischen FC Solothurn
der in der zweiten Saisonhälfte bis jetzt das Punktemaximum herausholte
der die Aufstiegsspiele in der vergangenen Saison als Tabellendritter knapp verpasst hatte
Die Oberaargauer haben aktuell drei Punkte Vorsprung auf Kappel und deren sieben auf Hägendorf
Daran ändert auch die 2:3-Niederlage gegen den FC Kappel vor anderthalb Wochen nichts – es war die zweite Niederlage in dieser Saison nach dem 0:1 beim FC Trimbach in der Vorrunde
«Wir hatten gegen Kappel sicher nicht unseren besten Tag
aber sie haben es auch gut gemacht und uns auf taktischem Niveau geschlagen»
zeigt sich Zekovic selbstkritisch: «Wir vom Staff haben falsche Entscheidungen getroffen und die Formation geändert
Beide Niederlagen und auch das Unentschieden gegen den FC Kestenholz resultierten auswärts
Zu Hause ist Niederbipp eine Macht: sieben Spiele
sieben Siege und ein Torverhältnis von 27:5
«Wir spielen gerne auf grossen und breiten Plätzen
«Kleine Plätze sind nicht gut für unser Spiel und wir haben daheim einfach auch ein besseres Gefühl.»
Die Niederbipper brauchen in den letzten sieben Spielen noch maximal fünf Siege
um eines der beiden Tickets für die Aufstiegsspiele zu ergattern
Welschenrohr und Deitingen werden nicht lockerlassen.»
Niederbipps erster Verfolger ist der FC Kappel
Der FC Kappel gewann in der Vorrunde acht Spiele und musste dreimal als Verlierer vom Platz – gegen Trimbach (0:1)
Härkingen II (1:2) und den Leader Niederbipp (1:2)
Am Samstag wollen wir uns zu Hause im Rückspiel für die Niederlage revanchieren»
In den bisherigen drei Spielen der Rückrunde sammelte der FC Kappel sieben Punkte: ein Unentschieden gegen Kestenholz (2:2) und Siege gegen Subingens «Zwöi» (2:1) und den FC Niederbipp (3:2)
das Spiel war auf einem sehr hohen Niveau»
blickt Predojevic auf den Spitzenkampf gegen die Niederbipper zurück
Kann sein Team die Form halten und seinen Platz in den Aufstiegsspielen verteidigen
«Wir werden alles probieren in den sieben Spielen
«Die Aufstiegsspiele wären für uns die Crème de la Crème und eine schöne Belohnung für die Arbeit
die wir in den letzten drei Jahren geleistet haben.»
Hinter dem FC Kappel lauern der FC Hägendorf sowie der FC Welschenrohr und der FC Deitingen
die beide noch ein Spiel in der Hinterhand haben
der den Aufstieg in der vergangenen Saison knapp verpasst hat
gastiert am Samstag beim Spitzenreiter Niederbipp
dass diese Affiche zum grossen Final um einen Platz in den Aufstiegsspielen wird
Welschenrohr gestaltete seine beiden bisherigen Einsätze in der Rückrunde erfolgreich
für den FC Hägendorf schauten sechs Punkte aus drei Spielen heraus
für den FC Deitingen deren vier aus zwei Partien
Einer von vier Absteigern steht bereits fest
Der FC Attiswil hat sein Team in der Winterpause aus dem Meisterschaftsbetrieb zurückgezogen
einen Sieg gegen Trimbach und holte gegen Härkingen II und Wangen an der Aare jeweils ein Unentschieden
Mit fünf Punkten auf dem Konto beendete Attiswil die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz
Der zweite Absteiger in der Gruppe 2 wird wohl Däniken-Gretzenbach oder Subingen II heissen
Die Subinger Reserve steht aktuell bei acht Punkten
der FC Trimbach auf Platz neun hat bereits deren 15
Däniken-Gretzenbach hat mit 14 Toren statistisch die schwächste Offensive und auch am meisten Gegentreffer kassiert (44)
Mai kommt es auf dem Subinger Affolter zum Direktduell zwischen den zwei Abstiegskandidaten
In der Gruppe 1 lag der FC Post Solothurn nach der Vorrunde auf dem zweitletzten Platz
Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen der Rückrunde gelang der Vorstoss auf Platz neun
Im Moment stehen der Kurdische FC Solothurn und Rüttenen-Flumenthal auf einem Abstiegsplatz
Während die beiden Kellerkinder in der Rückrunde je einen Punkt holten
verloren die Kroaten ihre drei Spiele und erzielten dabei kein einziges Tor
Die Druckerei Vogt Schild aus Derendingen führt für den Bund einen Grossauftrag aus: Sechs Millionen Abstimmungsbüchlein werden für jeden Abstimmungstag gedruckt
Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung – das könnte das Motto der Druckerei Vogt Schild aus Derendingen SO sein
für die vier Abstimmungstage die Informationsbroschüren zu drucken – das «Abstimmungsbüchlein»
Während die Schweizerinnen und Schweizer im November ihr Abstimmungskuvert in die Urne werfen
ist man in Derendingen bereits mitten in der Produktion für den 9
wo das Stimmvolk über die Umweltverantwortungsinitiative abstimmt
Die Maschinen rattern gleichmässig vor sich hin
«In der Stunde produzieren wir aktuell rund 23'000 Exemplare»
der seit 23 Jahren die solothurnische Druckerei führt
Verhältnismässig gibt es dieses Mal wenig zu tun
«Das Abstimmungsbüchlein für den Februar ist sehr dünn
weil es nur eine Vorlage gibt - nur 16 Seiten sind es.»
Finanziell gesehen ist es für die Druckerei von grossem Vorteil
wenn das Schweizer Stimmvolk über möglichst viele Vorlagen entscheiden
«Für uns heisst es klar: Je mehr Abstimmungen
«Aber es ist so oder so jedes Mal eine grosse Herausforderung.»
Für Vogt Schild ist der Auftrag des Bundes der grösste Druckauftrag
Fünf Wochen lang sind die Angestellten jeweils damit beschäftigt
Rund um die Uhr – im Drei-Schicht-Betrieb – sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Abstimmungsbüchlein im Einsatz
Wie viele Vorlagen es hat und wie dick das Abstimmungsbüchlein wird
macht für Vogt Schild ein grosser Unterschied
Steiner verdeutlicht das anhand der Papiermenge: «Die Vorlage im Februar braucht 100 Tonnen Papier»
Gibt es aber zum Beispiel vier Vorlagen mit jeweils ausführlichen Erläuterungen
steigt der Papierbedarf auf bis zu 600 Tonnen
Für so viel Papier auf einmal hätten wir hier gar keinen Platz.»
sondern auch die Stimmzettel werden in Derendingen gedruckt
«Da steckt viel Knowhow und Herzblut dahinter.» Besonders knifflig ist der sogenannte Fingerhohlschnitt – die halbrunde Ausstanzung am Rand des Stimmzettels
dass die Informationsbroschüre rechtzeitig in den Schweizer Haushalten landet
reserviert die Druckerei Zeitfenster für jede Abstimmung
Wenn es dann plötzlich doch keine Abstimmung gibt
dann hat die Firma Pech gehabt und geht leer aus
12 Millionen Heftklammern werden in die 6 Millionen Abstimmungsbüchlein gestanzt
In Kürze werden die 2500 Paletten mit den Broschüren an 67 Stellen in den Kantonen ausgeliefert
wo sie – zum Beispiel von Behindertenwerkstätten – in die Kuverts verpackt werden
Bei der letzten Abstimmung lag die Stimmbeteiligung bei gerade einmal 45 Prozent
Dass also ein Grossteil der Bevölkerung das Druckprodukt von Vogt Schild wohl direkt ins Altpapier schmeisst
dass wir als Druckerei etwas zur Schweizer Demokratie beitragen können.»
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Gemeinderatsparteien haben gemeinsam beschlossen
dass sich alle bisherigen sieben Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl stellen
In der vergangenen Legislatur wurde ein Ressortsystem eingeführt
Die Derendinger Gemeinderatsparteien haben beschlossen
ihre bisherigen Gemeinderäte gemeinsam für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stellen
Das schreiben die Parteipräsidenten in einer gemeinsamen Mitteilung
Mit dieser Entscheidung setzte das siebenköpfige Gremium und ihre Parteien auf Kontinuität und Stabilität für die Gemeinde
Verschiedene Projekte hätten aufgrund der Einführung des Ressortsystems Verzögerungen erfahren und bis heute würden Prozesse laufend optimiert
Die bisherigen Gemeinderäte hätten sich in ihren jeweiligen Ressorts gut eingearbeitet
Aufgrund der eingeleiteten Entwicklung für die Gemeinde Derendingen erscheine es sinnvoll
wenn die Ratsmitglieder ihre Arbeit nun fortsetzen und begonnene Projekte zu Ende bringen
Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt – auch über die Parteigrenzen hinaus»
wird Gemeindepräsident Roger Spichiger (SP) zitiert
dass eine Wahl die Sitzverteilung im Gemeinderat nicht massgeblich verändern würde
Im Rahmen der Gemeinderatswahlen für die Jahre 2021 bis 2025 wurden alle Gemeinderatsmitglieder demokratisch gewählt
Da unterdessen keine personellen Veränderungen eingetreten sind
bleibe der Wählerwille unverändert bestehen
«Die positiven Erfahrungen der letzten Jahre haben uns motiviert
den eingeschlagenen Weg in bestehender Formation gemeinsam weiterzugehen»
der am Samstag in Derendingen durchgeführt wurde
Spezialitäten wie Honigwaben von Buckfast-Königinnen gibt es am Derendinger Dorfmäret im Mitteldorf zu kaufen
erfährt man am Stand von Imker Peter Scheidegger
Auch andere nicht alltägliche Produkte bieten die zwölf Ausstellenden feil: Rhabarbersirup oder Apfel-Kiwi-Konfitüre stehen wohl nicht regelmässig auf dem Tisch
Nicole Weber tüftelt mit ihrem Mixgerät immer wieder neue Kreationen aus
Am Naturseifenstand von Aline Rottet steigen einem betörende Düfte in die Nase
Seifen mit fantasievollen Namen wie «Tief atmen»
«Erster Schnee» oder «Kaffeepause» animieren die Kundschaft zum Kauf
Bei der Bäckerei Laube lachen den Besuchenden übergrosse Spitzbuben entgegen
Schoggi mit allem Drum und Dran bietet Sarah’s Schoggi-Chuchi an
Vielerorts gibt es Leckeres zum Degustieren: Wurst
Auch für Katzen stünden beim Stand der Anifit Schälchen mit Snacks zum Probieren bereit
Der grösste Teil der angebotenen Waren ist handproduziert und stammt hauptsächlich von Produzenten aus der Region
Ganz nach dem Motto des Märets: «Ernährung und Nachhaltigkeit»
flanieren zwischen den Marktständen hindurch
Im Lauf des Nachmittags bricht die Sonne immer häufiger durch die Wolkendecke und wärmt die kalten Glieder auf
Eine Hand voll schwarze Schafe mampft friedlich Heu in ihrem Gatter
Zwei Kälbchen lassen sich von den Kindern streicheln
Dieses Rahmenprogramm sowie der mit Pflanzkisten der Gärtnerei Lehmann in Büren dekorierte Platz machen den Markt attraktiv für die Besuchenden
Als die Arbeitsgruppe für Gesellschaftsentwicklung mit der Idee für einen solchen Anlass an Sonja Marti
Flugs lancierte sie eine Umfrage bei verschiedenen Akteuren
Die Idee sei zwar bei allen gut angekommen
das Bedürfnis schien vorhanden zu sein – allerdings eher als Marktbesucher denn als Aussteller
Dies bestätigt auch Ursula Schwaller vom Hoflädeli Recherswil
die eine vielfältige Auswahl von Gemüsen und Salaten präsentiert
dass kein Sonnenstrahl auf den Salat trifft
denn das Lädeli zuhause müsse gleichzeitig bedient werden
erzählt Marti von ihren Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre
Regelmässige Marktfahrer hätten ihre fixen Termine
Einige präsentierten sich das erste Mal an einem Markt
Diese Premiere soll der Grundstein für weitere Ausgaben des Dorfmärets sein
Zukünftig wird sich die Arbeitsgruppe um die Organisation kümmern
wiederum Synergien mit anderen Anlässen zu nutzen
Eine nächste Gelegenheit bietet die Pfingstchilbi
Bei einem Raubüberfall auf die Coop-Tankstelle in Derendingen wurde am Sonntagmorgen ein Angestellter verletzt
Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen
Drucken Teilen Am frühen Sonntagmorgen
wurde bei der Coop-Tankstelle in der Fabrikstrasse in Derendingen ein Raubüberfall verübt
Nach derzeitigen Erkenntnissen hat sich der Täter bei Betriebsbeginn gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum verschafft und einen Angestellten durch Schläge verletzt
Er flüchtete kurz darauf in unbekannte Richtung
fängt für sie der Spass erst richtig an: Functional Fitness
Hyrox oder Gewichtheben – in all diesen Disziplinen ist Mjriam von Rohr ganz weltweit vorne mit dabei
Die Derendingerin gilt aktuell als fitteste Frau der Schweiz
Um derart fit zu werden braucht es enorm viel Training und Willensstärke
Auch in Derendingen wurde am Morgen des Schmutzigen Donnerstags ordentlich Radau gemacht
Hunderte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler folgten Oberchessler Roger Spichiger auf seiner Route durchs Dorf
sagt Oberchessler und Gemeindepräsident Roger Spichiger nach der Chesslete in Derendingen
600 Fasnächtler zogen morgens um 5 Uhr durchs Dorf
Auch die Chinderchesslete um 9 Uhr war mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein voller Erfolg
Ohne Zwischenfälle und weniger nass als anderswo holte die Truppe auch die letzten Fasnachtsmuffel aus den Federn
Bereits an der letzten Fasnacht führte der Gemeindepräsident den Chesslerzug an. Eigentlich hätte Spichiger die Oberchessler-Glocke deshalb am diesjährigen Hilari abgeben müssen
Wegen der Schulferien war die Beteiligung an der letztjährigen Chesslete etwas mager
«Deshalb wollte ich gerne nochmals voranlaufen»
Als Oberchessler legte er unter anderem die Route fest
Die Chinderchesslete führte heuer vom Schulhaus Mitteldorf vorbei am Coop über die Steinmattstrasse ins Quartier
Über die Alpen- und die Eigerstrasse ging es zurück aufs Schulhausgelände
Rund eine halbe Stunde waren die Kleinen und ihre Begleiterinnen und Begleiter unterwegs
Danach gab es – wie bei den Grossen – eine Mehlsuppe zur Stärkung
Gekocht wird diese traditionell von der Derendinger Gugge Ämmekracher
welche auch die anderen närrischen Anlässe im Dorf organisiert
«Ohne sie gäbe es wohl keine Fasnacht mehr im Dorf»
Auch wenn die Konkurrenz durch die Chesslete in der Stadt Solothurn gross ist – Spichiger glaubt daran
dass es die Dorfanlässe braucht: «Es ist wichtig
dass die Tradition auch in den Dörfern gelebt wird.»
Vor allem die Kinder sollten mit der Derendinger Chesslete aufwachsen
Die Anzahl Teilnehmer – und das Strahlen der kleinen Chesslerinnen und Chessler – gebe ihm recht
Mit der 2023 eröffneten Brocki in der Fabrikstrasse 8 wollte das Blaue Kreuz in der Region Solothurn Fuss fassen
Die Brockenstube, die im Januar 2023 in Derendingen eröffnet wurde, war die erste Blaukreuz-Brocki im Kanton Solothurn. Auf zwei Stockwerken und rund 1300 Quadratmetern bot die Brocki eine breite Auswahl an Gebrauchtwaren an. Mit der «Blauen Bühne» wurden ausserdem Events im kleinen Rahmen wie Konzerte lokaler Musikerinnen und Musiker durchgeführt. Dies passt zum 2023 erklärten Wunsch, eine Brocki wie auch einen «Ort der Begegnung» zu schaffen.
Betriebsleiter der Blaukreuz-Brocki Bern-Solothurn-Freiburg erklärt auf Anfrage
«Trotz des intensiven Engagements des Derendinger Teams war es nicht möglich
neben der Stammkundschaft regelmässig neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen
Der relativ abgelegene Standort im ehemaligen Industriegebiet könne dabei eine Rolle gespielt haben
Laut Núñez waren in der Brocki in Derendingen zeitweise rund 15 Personen in der freiwilligen Arbeit beschäftigt
Für sie würden nun individuelle Lösungen innerhalb der Organisation gesucht
Das Blaue Kreuz ist eine Organisation zur Selbsthilfe bei Suchtkrankheiten
die Integrationsarbeitsplätze für suchtkranke Menschen bieten
Der Erlös wird in lokale Projekte zur Suchtprävention investiert
So wurde etwa die Fachstelle für Suchtprävention Solothurn von der Brocki in Derendingen mitfinanziert
die Fachstelle sei aber in keiner Weise von der Schliessung betroffen
mit einer Brocki in der Region Fuss zu fassen
die während dem rund zweijährigen Betrieb gesammelt wurden
Diese würden auch in die Planung zukünftiger Projekte einfliessen
Für Núñez ist klar: «Ein Blaukreuz-Brocki im Kanton Solothurn ist ein Ziel
Seit August 2023 war Pascal Fraenkler Geschäftsführer des Alters- und Pflegezentrums in Derendingen
Der Geschäftsführer Pascal Fraenkler hat die Pflegeorganisation Tharad nach nur einem Jahr schon wieder verlassen
«Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen per sofort»
schreibt die Organisation in einer Medienmitteilung
Fraenkler war seit August 2023 Geschäftsführer des Alters- und Pflegezentrums Tharad in Derendingen. Nach dem Zusammenschluss des Alterszentrums mit der regionalen Spitex der Gemeinden Derendingen, Deitingen und Luterbach wurde er Geschäftsführer der neuen Pflegeorganisation Tharad. Seit Anfang Jahr sind die beiden Organisationen unter einem gemeinsamen Dach vereint.
Träger der neuen Pflegeorganisation ist der Zweckverband Tharad. Dessen Präsident, Tony Broghammer, will sich auf Anfrage nicht zu den Gründen für die Trennung äussern. Man habe Stillschweigen vereinbart. Er sagt nur so viel: «Manchmal passt es einfach nicht.»
Bis ein neuer Geschäftsführer oder eine neue Geschäftsführerin gefunden ist, werde der Vorstand des Zweckverbandes Tharad die Geschäftsleitung unterstützen. Pflegedienstleiter Rolf Allemann wird als Pascal Fraenklers Stellvertreter dessen Aufgaben ad interim übernehmen.
Mit dem Stand des Zusammenschlusses der beiden Organisationen sei man grundsätzlich zufrieden, sagt Tony Broghammer. Potenzial gebe es hingegen noch beim Zusammenführen der Kulturen der beiden Organisationen. Mithilfe von Gesprächen soll daran nun intensiv gearbeitet werden. Insgesamt zählt die Pflegeorganisationen 200 Mitarbeitende.
Um Kindern mit Schutzstatus S ihre Muttersprache näherzubringen, finden in Derendingen Ukrainischkurse statt. Die neue ukrainische Botschafterin Iryna Venediktova hat sich vor Ort ein Bild des Angebots gemacht. Die Gemeinde hofft, die Botschaft als Trägerin zu gewinnen.
Seit mehr als tausend Tagen tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Zahlreiche Menschen haben seither in der Schweiz ein vorübergehendes Zuhause gefunden. So auch in Derendingen. 79 Menschen mit Schutzstatus S leben heute in der Gemeinde, darunter viele Kinder.
Die Derendinger Integrationsbeauftragte Michèle Anthony hat die ersten von ihnen im Frühling 2022 begrüsst. Sie habe damals viele Treffen organisiert, um sich mit den Geflüchteten auszutauschen, sagt Anthony. Dabei sei ihr klar geworden, dass für viele der Kinder mit der Zeit Probleme auftauchen könnten.
Vor zwei Jahren hat die Gemeinde Derendingen deshalb das Angebot eines Heimat-, Sprache- und Kulturkurses (HSK) geschaffen. Inna Berezan führt den Kurs. Sie ist selbst aus einem hart umkämpften Gebiet der Ukraine geflüchtet und hat in ihrer Heimat als Primarschullehrerin gearbeitet. Seit zwei Jahren lehrt sie nun jeden Samstag geflüchteten Kindern aus der Ukraine ihre Muttersprache. Inna Berezan arbeitet ehrenamtlich. Die Gemeinde stellt Räume und Schulbücher zur Verfügung.
Insgesamt 38 Mädchen und Jungen zwischen 4 und 13 Jahren nutzen das Angebot. Die Kinder kommen aus Derendingen, aber auch aus den umliegenden Gemeinden, eines sogar aus dem Kanton Bern. «Das Bedürfnis ist gross», sagt Michèle Anthony.
HSK-Kurse gibt es in vielen Sprachen, meist werden sie von den Botschaften der jeweiligen Länder finanziert. Diesen Wunsch hat auch Michèle Anthony: «Mein Ziel ist es, die Botschaft der Ukraine als Trägerin zu gewinnen, um die Fortführung des HSK-Unterrichts sicherzustellen.»
Letzten Samstag bekamen die Kinder deshalb Besuch von der ukrainischen Botschafterin Iryna Venediktova. Sie kam nach Derendingen, um sich ein Bild vom Angebot zu machen. Nach dem Unterrichtsbesuch zeigten Inna Berezan und Michèle Anthony der Botschafterin und den Eltern einen kurzen Film über die letzten zwei Jahre HSK-Unterricht in Derendingen.
Inna Berezan erklärte die zum Teil schwierigen Umstände der Kinder und warum dieser Unterricht so wichtig sei. Nach einer Tanzaufführung des Kollektives von TanOk diskutierte die Botschafterin mit den Ukrainerinnen und Ukrainern über deren Situation.
Die Botschafterin habe sehr berührt gewirkt, sagt Anthony. Ein finanzielles Zugeständnis habe sie aber bisher nicht erhalten. Wie es ohne die Unterstützung der ukrainischen Botschaft mit dem Angebot weitergeht, sei unklar. «Der Spardruck in den Gemeinden ist gross», sagt Anthony. Ausserdem soll Inna Berezan für ihre Aufgabe als Lehrkraft künftig bezahlt werden.
Anthony hofft, dass der Besuch in Derendingen bei Botschafterin Venediktova Eindruck hinterlassen hat und der Kurs auch künftig stattfinden kann.
Die Solothurner Fan-Convention «Solocon» fand am Wochenende zum vierten Mal statt. Nach drei Jahren in der Rythalle wurde die Convention dieses Jahr zum ersten Mal in der Enter Technikwelt in Derendingen durchgeführt.
Neben den Merchandise-Ständen sind die Cosplayer der Kern der Fan-Convention Solocon. Sie ziehen sich an wie Charaktere aus Serien, Filmen, Videospielen und Mangas. Fünf Cosplayer erzählen, was es mit ihrem Charakter auf sich hat und wie sie die «Solocon» finden.
Bei der Frage, warum sie finden, dass diese Charaktere zu ihnen passen, lachen Jools und Céline und greifen sich an den Händen. Beide waren schon mehrmals an der «Solocon». Von der neuen Location im Enter sind sie positiv überrascht: «Ich dachte mir zuerst: Wie passt das zusammen?», sagt Jools. «Aber es ist super, weil es jetzt viel mehr Platz hat.»
Anjes und Roman haben sich an einer anderen Convention kennengelernt und sich für dieses Cosplay an der «Solocon» verabredet. Ihre beiden Charaktere sind am Anfang des Mangas beste Freunde. «Und Spoiler: Am Ende sind sie verheiratet», sagt Anjes.
Sie cosplayed Orihime, die spezielle Kräfte in ihren Haarspangen hat. Diese werden zu Feen, die Anjes für ihr Kostüm aus Fimo gemacht hat. Roman sagt zu seinem Charakter Ichigo: «Die vielen Facetten des Charakters spiegeln sich in seinem Kostüm wider.» Auch Anjes und Roman gefällt das Enter als Veranstaltungsort. Anjes sagt: «Es ergeben sich so tolle Fotokulissen.»
Corina Pacheco war gerade mit den zwei deutschen Synchronsprechern im Gespräch
die an der Convention sind: Tim Schwarzmaier
der Gi-hun aus «Squid Game» und Harry Potter spricht
der Sheldon Cooper aus «The Big Bang Theory» und Rollen von Leonardo DiCaprio die Stimme leiht
Von beiden Sprechern hat sich Corina eine Sprachaufnahme machen lassen
Von Schmidt-Foss hat sie ikonische Sätze von Sheldon Cooper aufnehmen lassen
Von Schwarzmaier eine beruhigende Botschaft
die mit «Bleib ruhig!» endet – inspiriert von einer Szene aus «Squid Game»
Corinas Cosplay ist die Waffenschmiedin aus dem Star-Wars-Spin-off «Mandalorian»
«Mich fasziniert die ruhige Autorität des Charakters.»
Letzte Woche wurde die Niederdruck-Brunnengenossenschaft Derendingen offiziell gegründet
24 Genossenschafter und einige Gäste waren an der Gründungsversammlung anwesend
Aktuarin der neu gegründeten Genossenschaft
24 sei für den Anfang eine schöne Anzahl Mitglieder
damit hätte letzten Herbst noch niemand gerechnet
Zudem erhielt die Genossenschaft wenige Tage vor der Gründungsversammlung gute Kunde aus dem kantonalen Steueramt
«Wir wurden von der Schenkungssteuer befreit.»
als die Genossenschaft die Niederdruckleitungen
die sich heute in der Hand der EWD befinden
Die Leitungen stillzulegen hätte auch Kosten verursacht
zudem erbringe die Genossenschaft eine Gegenleistung – das habe das Steueramt anerkannt
«Hätten wir den theoretischen Wert der Leitungen versteuern müssen
Es pressierte mit der offiziellen Gründung
Denn zurzeit läuft die vierte Etappe der Sanierung der Hauptstrasse – dort liegt eine Niederdruck-Leitung
die im Zug der Arbeiten und dank Beiträgen von der Einwohner- und der Bürgergemeinde auch gleich erneuert wurde
Zudem können gleichzeitig diverse Liegenschaften wieder an die Leitung angeschlossen werden – oder sie bekommen gar einen neuen Leitungszugang
Sieben neue Brunnen kommen bis Ende Jahr dazu
Auch Anwohnerinnen und Anwohner der Steinmattstrasse können sich noch bis Ende März entscheiden
Dann wird der Deckbelag auf der Strasse eingebaut und danach darf die Strasse für einige Jahre nicht mehr aufgerissen werden
Die Leitung vom Kreisel beim Kreuzplatz bis zum Bahnübergang ist vor Jahren ebenfalls erneuert worden
Trotzdem läuft dort zurzeit nicht überall Wasser
der Fassungen und der Brunnstuben im Eichholz werde als Nächstes angegangen
Sie seien teilweise in einem schlechten Zustand
die Leitungen aufzunehmen und sie ins Kataster einzutragen.»
Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich
Die Genossenschaft wird zudem von der Einwohner- und der Bürgergemeinde unterstützt
Letztere gibt der Genossenschaft Gastrecht an ihrem Stand an der Gewerbeausstellung Ende April
seit die Enter Technikwelt in Derendingen eröffnet hat
Seither kamen einzigartige Sammlerstücke dazu
Wie lief das erste Jahr und was steht bald an
Felix Kunz (63) hat in den 1970er-Jahren als Bastler begonnen und Computer zusammengebaut. Heute ist er Unternehmer und Museumsstifter. Der studierte Elektroingenieur gründete und verkaufte weltweit über zwanzig Unternehmen. Er selbst steckte Millionen in das Technikmuseum.
Welche Veranstaltungen haben sich im Jahr 2024 bewährt?
Felix Kunz: Der grösste Erfolg war der Movie Car Day mit fast 1500 Besuchenden an einem einzigen Tag. Solche Events ziehen Familien an, die vielleicht sonst nicht ins Museum kämen. Sie füllen das Museum an Schönwettertagen, während die üblichen Museumsbesucher bei schlechtem Wetter kommen. Dazu kommen Flohmärkte, Sportwagen-Treffen und Oldtimer-Events, die alle gut besucht sind. Deshalb planen wir auch 130 eigene Events für nächstes Jahr, darunter die «Enigma Days».
Dann zeigen wir einmalig mit zwei originalen Chiffriermaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg, wie diese eingesetzt wurden, wie man damals entschlüsselt und verschlüsselt hat. Wir besitzen drei funktionierende Enigma-Maschinen, eine davon ist noch ungebraucht.
Durch mein Netzwerk auf der ganzen Welt. Und es kostet auch etwas. Heute gibt es vielleicht noch 500 Exemplare. Wir haben zusätzlich zwei nachgebaute elektronische Enigmas, mit denen auch Besuchende das Chiffrieren selbst ausprobieren können.
Ja, wir haben eine Werkstatt, in der wir Darstellungen oder offene Exponate bauen. Wir bauen Modelle gemäss antiken Plänen nach. Dort arbeite ich als Elektroingenieur regelmässig.
Gerade restaurieren wir vier Filmautos. Neu haben wir den Harry-Potter-Wagen, den man schon anschauen kann. Dann das Jurassic-Park-Auto, bei dem jetzt die MFK ansteht. Dann der KITT Knightrider, der nun für die Ausstellung parat ist. Und den James-Bond-Rolls-Royce aus dem Bondfilm «Goldfinger» von 1964.
Mir beziehungsweise meiner Firma, die ich für den Einkauf teurer Exponate gegründet habe. Das Gleiche gilt für die Enigmas. Alle Artikel über 100'000 Franken können wir nicht über das Museum finanzieren.
Schauen Sie, alle Filmfahrzeuge sind Liebhaberobjekte, da gibt es keinen vernünftigen Markt. Das Harry-Potter-Auto ist eines der günstigeren, es kostet zwischen 20'000 und 30'000 Franken. Das Batmobil ist dann eine andere Geschichte.
Wie hat alles angefangen mit der Enter Technikwelt?
Zuerst lagerte ich alles in meiner Firma Digital Logic AG, dann in der Schür bei mir zu Hause und zuletzt in Solothurn am Südbahnhof auf etwa 2000 Quadratmetern. Hier in Derendingen haben wir etwa 8000 Quadratmeter. Die Sammlung habe ich im Laufe der Jahre aus Museen, Schenkungen und Käufen zusammengetragen und alles kuratiert.
Ich war immer im technischen Bereich tätig und die Entwicklung geht so schnell voran, dass man bald nicht mehr weiss, was vor zwanzig Jahren war. Damals hatten wir noch alte Ericsson-Telefone. Vor dreissig Jahren gab es noch Wählscheibentelefone, und man schrieb noch auf Schreibmaschinen. Ich möchte, dass das der Zukunft erhalten bleibt.
Sie haben auch eine der wenigen vollständigen Apple-Sammlungen.
Ja, diese Geräte habe ich selbst über dreissig Jahre lang zusammengetragen. Jedes einzelne Stück habe ich aufbewahrt. Auch jetzt noch kaufe ich alle zwei Jahre das neueste iPhone.
Mit der Enter Technikwelt möchten Sie auch die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fördern.
Wir sind auf dem Weg dazu. Dafür haben wir zwei Schulzimmer eingerichtet, bei denen die Jugendlichen elektronische Geräte löten oder in offene PCs oder Handys reingehen können, um sich den Prozessor oder Speicher anzuschauen. Auch an Berufsmessen sind wir präsent und lassen die Jugendlichen technische Berufe ausprobieren.
Warum ist Ihnen die Förderung von MINT-Berufen so wichtig?
Wir haben zu wenig Spezialisten, und ich selbst habe genügend Betriebe, in denen wir gute Fachleute suchen. Für die Überlebenskraft der Schweiz braucht es nicht nur Geld, sondern auch Leute, die Dinge technisch realisieren können: Ingenieure und Handwerker.
Hat sich der Standort in Derendingen bewährt?
Wir haben hier Platz für all die Autos, mit denen die Kunden zu den Events fahren. Ausserdem erreichen wir unser Ziel von 40'000 Besuchenden bis Ende Jahr. Nächstes Jahr peilen wir die 50'000-Marke an. Die absolute Zahl ist mir nicht so wichtig, eher, dass wir wetterunabhängig Action haben, damit wir auch das Restaurant auslasten können. Abends ist das Museum zu, dann haben wir nur für Gruppen-Events geöffnet.
Die Eintritte sind eher teuer, sie gleichen einem Eintritt in ein Thermalbad.
Ja, man kann hier aber auch so lange bleiben wie in einem Thermalbad. Dazu kommen die Familien- oder Studentenrabatte. Im Untergeschoss hat es eine Game Lounge, in der man unbegrenzt Computerspiele spielen oder Flippern kann – auf fast achtzig Jahre alten Maschinen. Zudem müssen wir diese fast wöchentlich reparieren und unterhalten, dafür haben wir extra Leute angestellt.
Was erwartet die Besuchenden nächstes Jahr ausser der Dauerausstellung?
Im zweiten Geschoss haben wir immer je zwei Wechselausstellungen. Nächstes Jahr startet die Sonderausstellung «200 Jahre Elektromagnetismus». Mikrofone, alle Motoren und Dynamos funktionieren dank Elektromagneten.
Wie kommen die Artikel für die Sonderausstellungen in die Enter Technikwelt?
Fast jeden Tag kommen hier Paletten an mit technischen Geräten, die uns geschenkt werden. Ich erhalte auch viele E-Mails mit Bildern und werde gefragt, ob wir den Gegenstand brauchen können. Zudem kaufe ich weiterhin Raritäten auf eBay und Ricardo. Und jeden Monat haben wir einen Flohmarkt – ich bin da nicht nur Verkäufer, sondern auch Käufer.
Sie haben ja auch einen Podcast: «Vom Urknall bis zur App».
Ja, genau. Wir sind in den digitalen Medien sehr präsent, wollen aber noch mehr dafür tun. Das Medienteam haben wir fast verdoppelt, um unseren Bekanntheitsgrad zu steigern. Zudem bauen wir ein Radiostudio und ein Live-Fernsehstudio neu auf.
Dann können Besuchende miterleben, wie man Fernsehen produziert, und selbst eine Rolle spielen – als Moderator oder Gast. Wie wir das dann aussenden, wissen wir noch nicht. Mit dem Radiostudio planen wir, die Mittelwelle analog den alten Zeiten zu bespielen, aber nur etwa für eine Stunde die Woche.
Natürlich auf die «Enigma Days», die erste «Maker Faire», eine Technikmesse, aber auch auf den James-Bond-Tag: Nächsten Herbst laden wir alle ein, die ein Auto haben, das in einem James-Bond-Film vorkommt. Sie kommen dann aus Süddeutschland, Österreich, Norditalien und der Schweiz – so gross ist die Welt für Derendingen im Moment.
Die Autos scheinen das Lagerfeuer des Museums zu sein.
Ja, kann man so sagen. Jeden Samstag und Sonntag ist es hier voll mit Filmautofans dank der Themen-Fahrzeugtreffen. In der Schweiz gibt es die meisten Autofans. Das ist der Businessaspekt. Ich mache das unternehmerisch hier, nicht nur als Plausch, damit die Enter Technikwelt eigenfinanziert leben kann.
Bei der Kreuzung Luzern-/Steinmattstrasse stiessen am Montag zwei Fahrzeuge ineinander. Dabei entstand Sachschaden, die Autos mussten abgeschleppt werden. Die Beschreibungen des Unfallhergangs widersprechen sich allerdings. Die Polizei sucht Zeugen.
Drucken Teilen Was geschah wirklich, am Montag, 30. Dezember 2024, um zirka 17.45 Uhr? Um das zu klären sucht die Kantonspolizei Solothurn Zeugen. Gemäss Beschreibung der Kapo beabsichtigte eine Autofahrerin auf der Luzernstrasse in Derendingen, von Subingen herkommend, links in die Steinmattstrasse einzubiegen.
Dabei sei es zu einer «seitlich-frontalen Kollision» mit einem Auto gekommen, welches auf der Luzernstrasse, von Solothurn herkommend, in Richtung Subingen unterwegs war. Dabei wurden die beiden Autos beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
Beide Fahrzeuglenkerinnen gaben an, die Lichtsignalanlage jeweils bei Grün passiert zu haben. Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten sucht die Polizei Zeugen.
Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, sind gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Verbindung zu setzen: Telefon 032 627 81 17.
Die 23-jährige Mirjam von Rohr gewinnt die Crossfit Open 2025. In der Trenddisziplin, in der verschiedene Kraft-Ausdauerübungen zu absolvieren sind, liess die Derendingerin sämtliche Konkurrentinnen hinter sich. Dabei beschränkt sie sich längst nicht nur auf diese Sportart.
Drucken Teilen Mirjam von Rohr hat die Crossfit Open 2025 gewonnen. Dabei messen sich Crossfitter der ganzen Welt in verschiedenen Kraft- und Ausdauerübungen. Damit ist von Rohr den Crossfit Games, der Weltmeisterschaft in dieser Disziplin, einen Schritt näher.
In drei Wettkämpfen massen sich die Teilnehmenden aus der ganzen Welt. Die Derendingerin konnte zwei davon gewinnen und beendete das dritte Workout auf dem elften Platz.
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Bereits im Vorjahr konnte Mirjam von Rohr die Crossfit Open gewinnen und holte sich ausserdem den WM-Titel im Functional Fitness. Im Jahr davor wurde sie WM-Dritte in der Disziplin «Hyrox»
Die 23-Jährige hält Weltrekorde in mehreren Disziplinen
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Pro Woche trainiert die Spitzensportlerin bis zu 25 Stunden
Die 156-Zentimeter-Frau trainiert sehr vielseitig und setzt sich mentale Herausforderungen: Vor kurzem nahm sie am Engadiner Ski-Marathon teil
fährt 1000 Kilometer mit dem Velo bis ans Mittelmeer und zurück
hebt in einer Kniebeuge 165 Kilogramm (und damit mehr als das Doppelte ihres Körpergewichts) oder sitzt zwei Stunden an der Wand (Wallsit)
Eine ihrer Paradedisziplinen ist der Wallball
das Werfen eines Medizinballs auf eine Höhe von über 2,5 Metern
Mittlerweile schafft sie 1000 Wiederholungen davon schneller als jede andere Frau der Welt (gut 39 Minuten)
Im Porträt dieser Zeitung vor drei Jahren sagte von Rohr: «Vielleicht macht mir das alles einmal nicht mehr so viel Spass. Aber was ich jetzt tue, mache ich gerne. Ich habe auch mit Kollegen beim Trainieren eine gute Zeit.» Das nächste Ziel ist jedenfalls bereits gesetzt: die Europameisterschaften im Gewichtheben Mitte April in Moldawien.
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In einer früheren Version dieses Artikels hiess es
dass Mirjam von Rohr Weltmeisterin geworden sei – das ist falsch
Bei den Crossfit Open handelt es sich um die Vorausscheidung
Die Weltmeisterschaft bilden die im August in New York stattfindenden Crossfit Games
für welche sich von Rohr noch definitiv qualifizieren muss
Drucken Teilen Bild: Gisela ZÃŒrcher | Bisherige Präsidentinnen (auf dem Bild fehlt Hildi Huber) / Foto U
von Felten (chm)Vorgängig zur Jubiläumsgeneralversammlung lud der Vorstand der Frauengemeinschaft Derendingen zum Apéro für die Mitglieder
die Sponsoren und Vereinsdelegationen der Derendinger Vereine ein
Mit Prosecco und vom Vorstand gebackenen Leckereien stiess man gemeinsam auf den hohen Geburtstag an
Den anwesenden bisherigen Präsidentinnen wurde mit einer Rose nochmals gedankt
In der wunderbar geschmückten Aula trafen sich dann alle Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung
Fast 100 Frauen durfte die Präsidentin Gisela Zürcher dazu begrüssen
«Rote Lippen soll man küssen» war das Motto
denn alle waren dem Wunsch des Vorstandes gefolgt
dass sage und schreibe 21 neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden konnten
Alle Geschäfte konnten reibungslos abgewickelt werden und sowohl der Jahresbericht sowie die Rechnung 2024 wurden genehmigt
Leider musste der Vorstand von 2 Demissionen Kenntnis nehmen
Petra Tschumi als Kassierin und Marlies Coldebella als langjährige Adressverwalterin traten zurück
Die Präsidentin verdankte ihre wertvolle Arbeit und überreichte ihnen ein verdientes Abschiedsgeschenk und die Versammlung dankte ihrerseits mit einem grossen Applaus
Erfreulicherweise konnten beide Ämter wieder besetzt werden und zusätzlich wurde auch noch eine neue Beisitzerin gewählt
Olivier Brodard servierte mit seinem Team ein leckeres Abendessen
Zum Dessert wurde eine schön dekorierte Cremeschnitte von der Bäckerei Laube gereicht
Umrahmt wurde das Fest mit dem Musiktheater «Röfes Plattesammlig»
einem wunderbaren Orchester und dem Schauspieler Röfe spielten Lieder
die alle kennen und die Frauen sangen von Beginn an mit Freuden mit
Alle waren begeistert und zur Zugabe gab es von den Frauen eine Standing Ovation
Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter zeigten
dass der Vorstand mit seinem Programm den Nagel auf den Kopf getroffen hat
April findet in Derendingen wieder eine Gewerbeausstellung statt
Der Platz in der Mehrzweckhalle ist fast vollständig ausgebucht
Die Ausstellung präsentiere sich zudem sehr offen
die Ausstellenden verzichten weitgehend auf Trennwände für ihre Stände
Wir wollen die Gewerbetreibenden in der Ausstellung bewusst zusammenbringen»
Im Foyer hätte es noch Platz für Aussteller
ergänzt: «Man könnte dort aber auch einige alte Sofas hinstellen und so eine ruhige Ecke schaffen
Das OK besteht aus elf Personen. Die OK-Mitglieder organisieren zum ersten Mal gemeinsam eine Gewerbeausstellung
Gestartet wird auch dieses Mal mit einem kurzen Eröffnungsakt am Freitagabend mit Gastredner Marco Lupi und Gemeindepräsident Roger Spichiger
Ungefähr um 18 Uhr wird die Gewerbeausstellung dann eröffnet
Nach Ausstellungsschluss um 21 Uhr ist das Festzelt draussen noch bis Mitternacht geöffnet
Auf eine zusätzliche Bar werde bewusst verzichtet
Gängige Longdrinks – wie beispielsweise Whiskey Cola oder Gin Tonic – seien aber auch im Festzelt erhältlich
Der erste Ausstellungstag soll vor allem Begegnungen ermöglichen: beim gemeinsamen Feierabendbier beispielsweise
Um 22 Uhr werden die Ämmekracher im Festzelt spielen
Der Samstag startet mit einem Dorfmäret auf dem Platz vor der Mehrzweckhalle
Dabei werden heimische Landwirte und Landwirtinnen ihre Produkte verkaufen
Zudem gibt es Infostände zum Thema «gesunde Ernährung» oder «Foodwaste»
Die Gewerbeausstellung soll als Startschuss verstanden werden: Die Idee ist es
den Dorfmäret künftig zwei- bis dreimal pro Jahr durchzuführen
Von 11 bis 21 Uhr ist dann die Gewerbeausstellung geöffnet
Das Festzelt hat auch am Samstag bis Mitternacht offen
Um 21 Uhr präsentieren sich zwei Schülerbands
Ab 22 Uhr spielen dann Max Cole & The Vulcani auf
Eines der Bandmitglieder wohnt in Derendingen
dass wir auch im Rahmenprogramm möglichst einheimische Gruppierungen berücksichtigen»
Am Sonntag gehört der Raum rund um die Mehrzweckhalle den Derendinger Vereinen
und danach sind Ausstellung und Festzelt nochmals bis um 17 Uhr offen
Auf dem Sportplatz wird «dr schnällscht Däredinger» durchgeführt
kann sich die Solaranlage auf dem Dach von Derendingen Mitte in einer Führung ansehen und erklären lassen
Die grundsätzliche Stossrichtung innerhalb der Ortsplanung für das verdichtete Bauen entlang der Hauptachsen und die neu definierte Nutzung der Entwicklungsgebiete waren nicht bestritten
Die Änderungen betreffen grösstenteils einzelne Privatgrundstücke
Nach der ersten öffentlichen Auflage der Ortsplanung im Winter 2024 gingen diverse Einsprachen ein
Diese wurden in der Zwischenzeit behandelt und es ergeben sich einige Änderungen
Der Gemeinderat hat diese diskutiert und nun die zweite Auflage beschlossen
im Erschliessungsplan und im Zonenreglement
Zwei Änderungen betreffen grössere zusammenhängende Areale
Das eine ist das Elsässli-Quartier und das Eingangstor zum Elsässli mit den beiden prägenden Gebäuden
die als erhaltenswerte Kulturobjekte inventarisiert sind
In der ersten Auflage der Ortsplanung wurden die Grundstücke rund um den Widder anstelle der normalen viergeschossigen Kernzone neu der Kernzone Erhaltung zugeteilt
In dieser sind maximal zweigeschossige Gebäude zulässig - was besser zu den Gebäuden im gleich danebenliegenden Elsässli passen würde
Zudem wurde der Perimeter der Ortsbildschutzzone erweitert und die beiden Kulturobjekte in diese integriert
Einige Eigentümer haben gegen diese Änderungen eingesprochen
Die beiden Parzellen auf denen heute das Restaurant Widder liegt
werden deshalb wieder der Kernzone K zugeteilt
in denen ein viergeschossiger Bau zulässig ist
Dieses Grundstück wird wieder der Wohnzone W3 zugeteilt
in der dreigeschossige Bauten möglich sind
Auch auf die Erweiterung der Ortsbildschutzzone wird verzichtet
Die beiden Gebäude werden nicht mehr als erhaltenswerte Kulturobjekte aufgeführt
12 Gebäude im Elsässli verbleiben wie im heute rechtsgültigen Zonenplan in der Wohnzone W3
Veränderungen gibt es auch rund um das ehemalige Schulhaus Oberdorf
Erwünscht sind hier gemischte Nutzungen mit Wohnen und Gewerbe
auf den Parzellen 916 und 917 drei Mehrfamilienhäuser zu erstellen
wobei der heute bestehende Spielplatz erhalten werden soll
Mit der zweiten Auflage wird die Grundnutzung der beiden Grundstücke angepasst: Der östliche Teil wird der Wohnzone W2b und der westliche Teil der Wohnzone W3 zugeteilt
Weitere Änderungen ergeben sich bei der Anpassung der Lärmempfindlichkeitsstufe entlang der Biberiststrasse
diese wird bei der heute geltenden ES II belassen
Im Zonenreglement gibt es zudem Anpassungen bei den Mobilfunkanlagen
Die Standorte für visuell wahrnehmbare Mobilfunkanlagen werden in drei Prioritäten eingeteilt
Konkret sollen die Anlagen künftig in erster Priorität in der Industriezone und der Gewerbezone ohne Wohnnutzung erstellt werden
In der zweiten Priorität in der Gewerbezone mit Wohnnutzung und in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen
In der dritten Priorität kommt dann die Kernzone Entwicklung und die Kernzone zum Tragen
In den übrigen Bauzonen kann eine visuell wahrnehmbare Mobilfunkantenne nur erstellt werden
wenn ihre Erstellung in den Bauzonen übergeordneter Priorität nicht möglich ist
Die zweite öffentliche Auflage findet vom 17
April im Vorraum Untergeschoss der Gemeindeverwaltung statt
Die Unterlagen werden auch auf der Homepage der Einwohnergemeinde bereitgestellt
Drucken Teilen Bild: Esthi Reinhard | Vorstand vor der GV / Übergabe Präsidium (chm)Die Frauenturngruppe Derendingen FTG konnte 24 Turnerinnen und vier Gäste zu ihrer Generalversammlung im Restaurant Saalbau Bad begrüssen
Zuerst genossen wir ein Apéro mit feinen Häppchen
So gekräftigt führte sie danach durch die Traktanden
wie üblich effizient und ohne grosse Diskussionen
Freudig konnten wir zwei neue Turnerinnen in unseren Verein aufnehmen
Beide kommen seit dem Herbst regelmässig in die Turnhalle und machen auch bei unseren Anlässen stolz mit
Herzlich willkommen Doris Banz und Therese Ramseier
Im nächsten Traktandum (Wahlen) gab unsere Präsidentin Heidi Straub ihre Demission nach 18 Jahren im Vorstand bekannt
Sie möchte nach dieser langen Zeit einfach mal turnen und alles andere mitmachen
Glücklicherweise hat sich unsere Vizepräsidentin Ursula Sperisen bereit erklärt
obwohl sie uns schon als Leiterin unterstützt
Ihr erster Akt als neue Präsidentin: Mit schönen Worten und leichtem Humor las Ursula die von ihr verfasste Laudatio vor und überreichte Heidi neben einem Blumenstrauss ein Geschenk im Körbchen voller bemalter Steine: von Glückskäfer über Smiley bis «Gesundheit» waren alle Wünsche darin vereint
Etwas emotional war dies natürlich schon für unsere abtretende Präsidentin
aber sie führte die GV souverän wie immer bis zum Schluss durch
So wurde der Rest des Vorstands in globo gewählt: Beatrix Felber als Aktuarin
Lotti Allemann als Hauptleiterin und Esthi Reinhard als Kassierin
Zudem durften wir unsere langjährigen Revisorinnen Greti Rickli und Christine Sandmeier auch wiederwählen
Nach der Versammlung genossen wir das bestellte Essen
wie immer fein gekocht von Olivier Brodard und effizient mit der Namensliste serviert vom Serviceteam
vor allem als unsere Frauen von den dekorierten Tischen die Dekoration (Fasnachts-Hütchen) aufsetzten – bis zu fünf Hütchen passten auf einen Kopf
So ging ein lustiger Abend spät und mit vielen zufriedenen Gesichtern zu Ende
muss sich Gründer Heinz Brönnimann gedacht haben: Das Derendinger Lackierwerk zeigt
wie Unternehmergeist und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen
Die Firma besteht seit 75 Jahren und gilt heute als Vorzeigebetrieb in Sachen Ökologie
Es ist die Erfolgsgeschichte eines kleinen Familienbetriebs
Dabei hat alles 1949 in einer schmucken Velowerkstatt in Solothurn mit einer einzigen
25 Jahre später übernahm Heinz Brönnimann das Geschäft von seinem Vater und setzte mit dem Umzug nach Derendingen künftig ausschliesslich auf die Karte Lackiererei
ist die Brönnimann Industrielackierwerke AG führend in ihrem Segment; sie beschäftigt über 40 Angestellte und gilt als Vorzeigemodell in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Bereits um die Jahrtausendwende entwickelte Heinz Brönnimann eine klare Vision: «Er wollte dem negativen Image der Lackierbranche als Umweltsünder mit konkreten Massnahmen entgegentreten»
der sich in 24 Jahren im Betrieb vom Mechaniker zum heutigen Geschäftsführer hochgearbeitet hat
«In vielen Köpfen herrschte ein schräges Bild der Hinterhoflackiererei mit giftigen Chemikalien und Lacken
Und auch wenn er anfangs dafür belächelt wurde
dass wir dieses Image nicht an uns haften lassen wollen.»
Seit 2006 engagiert sich das Unternehmen konsequent für ökologische Ziele
über gesetzliche Anforderungen hinaus und kann diverse Zertifizierungen und Standards vorweisen
Die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsflash der Solothurner Handelskammer widmet Brönnimann einen mehrseitigen Artikel mit dem Titel «Pioniere gestalten die Zukunft»
Besonders in den letzten Jahren investierte das Lackierwerk in energieeffiziente Technologien wie Automatisierung
einen eigenen Wasseraufbereitungskreislauf
Wärmepumpen und die Nutzung von Abwärme aus der benachbarten Vogt-Schild-Druckerei
Das alles führte zu einer Reduktion des Gasverbrauchs um über 30 Prozent und Einsparungen von 25 Prozent bei der Wärme sowie 11 Prozent bei der Stromnutzung im Jahr 2023
Verfasst hat den Artikel im Wirtschaftsflash Laura Leibundgut
die Co-Geschäftsleiterin des Nachhaltigkeitsnetzwerk Kanton Solothurn
Auf Nachfrage zeigt sie sich voll des Lobes: «Die Brönnimann AG ist sehr engagiert im Bereich Nachhaltigkeit und zeigt exemplarisch
wie dieses Engagement sowohl unternehmerisch als auch ökologisch Sinn macht.» Als Mitglied des Netzwerks sei Brönnimann zudem ein hervorragendes Referenzbeispiel
Laut Marc Kurt war Brönnimann eines der ersten Lackierwerke
das schon früh auf eine chromfreie Vorbehandlung setzte
der Wettbewerbsvorteil ein.» Die Investitionen in die Nachhaltigkeit haben sich stets wirtschaftlich ausbezahlt
hat sich das Engagement einmal mehr unternehmerisch bewährt.»
Das KMU veredelt die verschiedensten Oberflächen mittels Nasslackieren und Pulverbeschichtung
für Industriebetriebe ebenso wie für Privathaushalte: Maschinenverkleidungen
Kaffeemaschinen oder auch die bekannten grünen Robidog-Eimer entlang der Schweizer «Gassi-geh-Strecken»
sie haben immer an mich geglaubt und mich gefördert.» Die Arbeit sei nie langweilig geworden
Höhen und Tiefen hat die Belegschaft durchgestanden
«Natürlich sind auch wir nicht von Krisen verschont geblieben»
Doch das gesamte Team habe immer für den Erfolg des Unternehmens gekämpft
So kann die Brönnimann Industrielackierwerke AG dieses Jahr erstmals wieder Umsatzzahlen in der gleichen Höhe wie vor dem Einbruch durch die Coronapandemie vorweisen
Stolz fasst der Geschäftsführer zusammen: «Wir haben uns erfolgreich vom Gewerbe- zum Industriebetrieb umformieren können
Heute arbeiten wir für viele grosse und namhafte Kunden
Das gilt genauso für das ökologische Engagement
bis 2050 das Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen zu erreichen und arbeitet an einer detaillierten Roadmap zur Emissionsreduktion
In den kommenden Jahren plant Brönnimann weitere konkrete Schritte wie die Reduzierung von Einbrenntemperaturen und die vollständige Abkehr von Erdgas
Mit einer eigenen Wärmepumpe werden die Chemiebäder durch die Produktionsabwärme beheizt
Und auch das Produkteportfolio soll angepasst werden
In der Vorbehandlung wurden Teile bisher in den 8000 Liter fassenden Tankbädern bei 60 Grad gewaschen – derzeit experimentiert Brönnimann mit neuartigen Chemikalien
womit dies in Zukunft bereits bei Temperaturen um 20 bis 25 Grad möglich sein könnte
dass das Thema Nachhaltigkeit heute bei bestehenden und angehenden Berufsleuten einen so hohen Stellenwert geniesst
der heute selbst Vater von zwei Kindern ist
«Schliesslich wollen wir unseren Nachkommen etwas übrig lassen von dieser wunderbaren Erde.»
Die Brönnimann Industrielackierwerke AG trägt ihren Teil dazu bei und zeigt
wie unternehmerischer Mut und Nachhaltigkeit langfristig Erfolg bringen können – und wie auch kleine Betriebe Grosses bewirken können
In der Schweiz leidet jede dritte Person über 85 Jahren unter Einsamkeit
Sie macht psychisch und physisch krank und senkt die Lebenserwartung
Die Gemeinde Derendingen hat sich dem Thema angenommen – und zu einem Theaterstück geladen
die sich nach einem Arbeitsleben voller Sozialkontakte alleine fühlt
der den ausgeflogenen Kindern hinterher trauert
welche eine nahe Bezugsperson verloren hat
und doch sind sie für zahlreiche Schweizer Seniorinnen und Senioren real
In der Alten Aula in Derendingen führen Theaterdarstellende das Stück «Einsamkeit im Alter» auf
Ein Projekt vom Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF)
Gemeinden und Institutionen können das Angebot buchen
In Derendingen sind 45 Personen der Einladung der Gemeinde und der Arbeitsgruppe Altersfragen und Gesundheit gefolgt
Auch aus anderen Gemeinden hätten sich Interessierte gemeldet
Laut dem aktuellen Altersmonitor von Pro Senectute Schweiz leidet jede vierte Person über 55 Jahren an Einsamkeit
Bei den über 85-Jährigen ist es sogar jede Dritte
Als einsam bezeichnet pro Senectute Personen
Vor allem im Alter hat die Einsamkeit gravierende Auswirkungen
Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck
Einsame Menschen haben eine kürzere Lebenserwartung
Im Theaterstück in Derendingen wird die Dimension des Themas anhand einer Bedürfnispyramide präsentiert
Nach den Grundbedürfnissen wie Essen und Schlafen und dem Bedürfnis nach Sicherheit kommt jenes nach sozialen Kontakten an dritter Stelle
Noch vor den individuellen Bedürfnissen und der Selbstverwirklichung
Der Wunsch nach Gemeinschaft sei tief im Menschen verankert
Entgegen der allgemeinen Annahme sind die einsamsten Schweizerinnen und Schweizer die Jungen
Laut einer Umfrage des Bundesamtes für Statistik von 2022 gaben fast 60 Prozent der 15- bis 20-Jährigen an
Als Gründe werden das Loslösen von zu Hause
aber auch der Social-Media-Konsum vermutet
Spielerisch werden auf der Bühne in Derendingen schliesslich Tipps gegen die Einsamkeit präsentiert
Eine der Schauspielerinnen blättert in ihrem Telefonbuch und ruft einen alten Arbeitskollegen an
«Auch die anderen sind oft einsam und freuen sich über ein Lebenszeichen»
Eine andere legt sich einen Hund zu und knüpft so neue Kontakte
Das halte durch die regelmässigen Gassirunden gesund und sei ein toller Türöffner
ein Amt in der Politik oder Kirchgemeinde zu übernehmen
offen und freundlich gegenüber anderen zu sein
Im Anschluss an die Aufführung diskutiert Marius Leutenegger mit dem Publikum
das er gemeinsam mit seiner vierköpfigen Theatergruppe in den letzten zwei Jahren schon mehr als 60 Mal präsentiert hat
die Einsamkeit für sich selbst anzunehmen: «Das Thema ist immer noch sehr schambehaftet.»
Wichtig sei es ausserdem, sich an Stellen wie Pro Senectute, an Seelsorgerinnen und Seelsorger oder Angebote der Gemeinde zu wenden. Die Gemeinde Derendingen etwa macht viel für seine Seniorinnen und Senioren. 2022 war sie die erste im Kanton Solothurn, die das Projekt «zäme go loufe» lancierte.
Seither treffen sich zweimal die Woche bis zu 30 Seniorinnen und Senioren zu einem gemeinsamen Spaziergang durchs Dorf. Dieses Jahr wurde Derendingen von Pro Senectute das Label «altersfreundlich» verliehen.
Marius Leutenegger macht noch auf einen weiteren Aspekt aufmerksam. Man könne auch alleine etwas gegen seine Einsamkeit tun. In dem man sich etwas Gutes tut, und dem nachgeht, was einem Freude bereitet. Vom Publikum kommen viele Ideen: Lesen, Musik hören, Tanzen, Reisen und Spazieren. Und dann bittet er die Derendinger Seniorinnen und Senioren sich ihren unbekannten Sitznachbarn vorzustellen. «Schon haben sie wieder jemanden Neues kennengelernt.»
In der Nacht auf Sonntag sind Einbrecher ins Vereinslokal des Fussballvereins SC Derendingen eingestiegen. Sie liessen elektrische Geräte und die Speaker-Anlage mitlaufen. Im Gebäude nebenan wurde dazu noch ein Kühlschrank geleert.
Der Einbruch ins Vereinslokal sei per per Zufall entdeckt worden, sagt Leutrim Latifi vom SC Derendingen. Sie hätten eine kurze Vorstandssitzung abhalten wollen und dabei die Spuren entdeckt.
«Zuerst ist uns aufgefallen, dass das TV-Gerät fehlt», sagt er. Es seien aber auch noch andere Elektrogeräte gestohlen worden: Drucker, Computertastaturen, die Speaker-Anlage und das Twint-Handy des Clubhaus-Wirtes. «Geld ist keines weggekommen», sagt Latifi weiter.
Der Einbruch muss in der Nacht auf Sonntag nach 2 Uhr passiert sein. Die Polizei hat den Fall aufgenommen. Sie habe gesagt, es sei wohl ein Amateur gewesen, sagt Leutrim Latifi. Beim Fenster, welches der oder die Einbrecher aufgebrochen haben, seien Blutspuren und Fingerabdrücke gefunden worden. Diese wurden von der Polizei gesichert.
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Auf Instagram macht der Verein aus dem Solothurner Wasseramt den Einbruch publik
damit der Diebstahl aufgeklärt werden könne
Der SC Derendingen schreibt im Post: «Unsere Vereine in der Region kämpfen jedes Jahr
Lasst uns zusammenhalten und aufeinander achten.»
Gestohlen wurde aber nicht nur im Vereinslokal
Dort hätten die Diebe den Kühlschrank geleert und Fleisch und Hot Dogs mitgenommen
sagen die Verantwortlichen gegenüber Tele M1
Im Show-Raum der Montech AG steht ein Modell eines Förderbandsystems
das die Lernenden selbst entwickelt und installiert haben
Ihr nächstes Projekt steht bereits in Planung
Im Show-Raum der Montech AG in Derendingen steht eine Längstransfersystem-Eingurt-Demoanlage (LTE)
Das ist ein Förderbandsystem aus dem Angebot des Technologieunternehmens
Die Demoanlage wurde von den Lernenden der Montech AG entwickelt und installiert
Das Projekt würde die Selbstständigkeit der Lernenden stärken und ermögliche es ihnen
wertvolle berufliche Erfahrungen zu sammeln
jede Komponente aus dem Sortiment der Montech AG zu zeigen»
Den Auftrag liess er vom Konstrukteur-Lernenden Robin Emde skizzieren
Er habe den Plan erstellt und den restlichen Lernenden präsentiert
dass sich diese Aufgabe als Lernenden-Projekt eignen würde
Laut Murat Simsir habe er für das Projekt viel positives Feedback erhalten
Das interne Projekt lief von Januar 2024 bis Ende Februar
Am Projekt beteiligt waren sieben Lernende: darunter ein Logistiker
drei Konstrukteure und drei Produktionsmechaniker
Die LTE-Anlage sei sein erster Projektauftrag gewesen
«Als Lernende brauchten wir manchmal ein bisschen länger»
dass er einen ganzen Tag an seinem Auftrag gearbeitet habe
Er habe alle benötigten Artikel für die Anlage zusammengestellt und eingelagert
Für den Projektleiter Robin Emde sei es eine Herausforderung gewesen
die Planung zu übernehmen und zu überblicken
immer alles mit den anderen Lernenden abzusprechen»
Die Lernenden wurden stetig von ihren Lehrmeistern unterstützt
Durch dieses Projekt konnten die Auszubildenden vieles aus der Montage sehen und sich intensiv austauschen
Für ihn sei dieses Projekt ausserdem eine gute Vorbereitung für seine praktische Abschlussprüfung gewesen
Denn zum Abschluss seiner Lehre werde das Planen
Skizzieren und Dokumentieren eines fiktiven Projekts geprüft
Ein neues Lehrlingsprojekt sei bereits in Aussicht
Im Verlauf des nächsten Jahres möchte die Montech AG ein neues Produkt bei ihnen auf den Markt bringen: Rollenbahnen
Auch für diese möchten sie eine Demo-Anlage ausstellen
Drucken Teilen Bild: Sandra Sarvari-Berger | v.l.n.r
Luis Fonseca und Dani Schaer (chm)In Derendingen fand am 24
Generalversammlung der SVP-Ortspartei statt
Der Präsident Daniel Schaer begrüsste 12 Personen (10 Mitglieder und 2 Sympathisanten)
Der ausführliche Jahresbericht 2024 wurde einstimmig genehmigt
den Sommeranlass für die SVP Bezirk Wasseramt-Bucheggberg
welcher bei etlichen Mitgliedern aus Nah und Fern einen sehr positiven Eindruck hinterliess
An der HESO 2024 führten wir interessante Gespräche mit den Parteikolleginnen und – Kollegen
welche sich für den Kantonsrat aufgestellt haben (wir gratulieren den gewählten Kantonsräten/innen)
Auch durften wir Sibylle Jecker (Regierungsrats Kandidatin) an unserem Stand begrüssen
Die positiv ausgefallene Jahresrechnung 2024 wurde einstimmig genehmigt
Der Vorstand sieht nach der diesjährigen Wahl wie folgt aus: Präsident Daniel Schaer (bisher)
Vizepräsident André Winiger (bisher – bisher auch Aktuar)
Kassier Luis Fonseca (bisher) und Beisitzer Benj Zimmermann (bisher)
April 2025 findet die «gwärbi däredinge » statt
wo wir an einem All-Parteien-Stand vertreten sind
Im Sommer / Herbst ist ein Anlass der SVP Bezirk Wasseramt-Bucheggberg geplant
Auch an der HESO 2025 werden wir vertreten sein
In der Ortspartei SVP Derendingen sind auch neue Mitglieder
Sympathisanten und Interessierte immer sehr herzlich willkommen
Zurzeit zählt die Ortspartei 28 Personen (davon 22 Aktive Mitglieder und 6 Sympathisanten)
Im Anschluss an die Generalversammlung genossen wir ein feines Apéro
dass wir für die Teilnahme an der nächsten Generalversammlung
Euch an der «gwärbi däredinge» am Stand begrüssen zu dürfen
Nach einigen Anpassungen resultiert im Budget der Gemeinde Derendingen ein Plus von 1,87 Millionen Franken
Thema im Gemeinderat war ausserdem die Gründung einer Niederdruck-Genossenschaft
Nach einer Retraite von Gemeinderat und Finanzkommission von Mitte September resultiert im Budget von Derendingen bei einem Aufwand von 62,8 Millionen Franken und einem Ertrag von 64,7 Millionen Franken
Auf den ersten Blick präsentieren sich die Finanzen der Gemeinde also gut
Der Schein trügt allerdings: Die 1,87 Millionen Franken landen nicht in der Kasse der Gemeinde
Es handelt sich dabei um die Auflösung von Reserven
welche noch mit der Vereinheitlichung des Rechnungsmodells im Jahr 2016 zusammenhängen
Ohne diese Reserven resultierte im Budget der Gemeinde unter dem Strich «nur» noch ein Plus von 22'000 Franken
Die Investitionsrechnung zeigt Nettoinvestitionen von 1,255 Millionen Franken; so unter anderem für die Sanierung der Hauptstrasse und der Steinmattstrasse sowie für den Neubau der Zentralkasse des Schwimmbades Eichholz
Bei den Spezialfinanzierungen wurde der Aufwandüberschuss von 353'000 Franken für die Abwasserbeseitigung durch eine Gebührenanpassung eliminiert
Die Pro-Kopf-Verschuldung lag per Ende 2023 bei 3954 Franken und wird sich weiter reduzieren
Die Teuerungszulage für das Personal beträgt – analog zum noch ausstehenden Entscheid des Regierungsrates – wahrscheinlich 0 Prozent
Weiter bleibt der Steuerfuss für natürliche Personen bei 128 Prozent
jener für juristische Personen bei 115 Prozent der einfachen Staatssteuer
Der Gemeinderat stimmte dem Budget 2025 zuhanden der Gemeindeversammlung einstimmig zu
Die Voraussetzungen für die Gründung einer Niederdruck-Brunnengenossenschaft sind erfüllt
Die IG Niederdruck hat Statuten und Reglemente für die Gründung einer Genossenschaft erarbeitet
Neue Genossenschafter sollen einen einmaligen Betrag von 1000 Franken zahlen; der Wasserbezug kostet dann jährlich 500 Franken
Auch können Interessierte ohne Wasserbezug Genossenschafter werden
Auch die Einwohnergemeinde Derendingen soll Genossenschafterin werden
Der Gemeinderat legt einen entsprechenden Antrag an der Gemeindeversammlung vor
Auch die Bürgergemeinde wird sich an ihrer Versammlung mit dem Thema beschäftigen
Der Start für die Genossenschaft ist für das erste Quartal 2025 geplant
Würde die Strecke tatsächlich doppelspurig ausgebaut
Dann würden die Schranken etwa dreissig Minuten pro Stunde geschlossen bleiben
Die Antwort auf die Vernehmlassung aus Derendingen ist darum klar formuliert: Die Erschliessung des nördlichen Dorfteils muss durch eine Unterführung sichergestellt werden
Auch besteht man auf einen maximalen lückenlosen Ausbau von Lärmschutzanlagen
Dank einem Hinweis aus der Bevölkerung über ein verdächtiges Velodepot im Bereich des Oberstufenzentrums in Derendingen ist es der Kantonspolizei Solothurn gelungen, zwei mutmassliche E-Bike-Diebe anzuhalten.
dass im Bereich des Oberstufenzentrums in Derendingen mehrere Fahrräder verdächtig deponiert seien
Im Rahmen der eingeleiteten Massnahmen ist es der Kantonspolizei Solothurn kurz vor 22.30 Uhr gelungen
zwei mutmassliche E-Bike-Diebe an der Schöllerstrasse in Derendingen anzuhalten
Die beiden Männer führten im Fahrzeug vier mutmasslich gestohlene Fahrräder mit sich
Die beiden Marokkaner im Alter von 19 und 46 Jahren wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen
Die Polizei bittet die rechtmässigen Besitzerinnen und Besitzer der E-Bikes
Ermittlungen im Bereich von Fahrraddiebstählen würden erschwert oder gar verunmöglicht
wenn die Leute die Rahmennummern ihrer Fahrräder nicht kennen
sowohl die Kaufquittung wie auch die Rahmennummer ihrer Fahrräder aufbewahren
gestohlene Fahrräder einer Straftat zuzuordnen und diese den rechtmässigen Eigentümern wieder aushändigen zu können
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Im Bereich der Kreuzung Luzernstrasse/Steinmattstrasse in Derendingen hat sich am Montag
eine Kollision zwischen zwei Autos ereignet
Aufgrund unterschiedlicher Aussagen zum Unfallhergang sucht die Polizei Zeugen
beabsichtigte eine Automobilistin auf der Luzernstrasse in Derendingen
Dabei kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit einem Auto
Die beiden Autos wurden beschädigt und mussten abgeschleppt werden
die Lichtsignalanlage jeweils bei Grün passiert zu haben
Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten sucht die Polizei Zeugen
die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können
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Nun brachen übers Wochenende aber Unbekannte ins Clublokal ein und stahlen viele Sachen
Sie räumten sogar den ganzen Kühlschrank leer
Der Ärger beim Fussballclub ist riesig.Erstausstrahlung: Mo 21
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag
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Erstmals ist im Museum Enter Technikwelt in Derendingen eine Wechselausstellung zu Gast: In «Auf der Suche nach der Wahrheit
Wir und der Journalismus» erlebt das Publikum im Selbstversuch die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten – und auch von deren Gegenspielern
«Journalismus als die vierte Gewalt im Staat ist bedroht»
sagt Theo Stich im zweiten Stock des Museums Enter Technikwelt in Derendingen
auf der für wechselnde Ausstellungen vorgesehenen Fläche
ist derzeit «Auf der Suche nach der Wahrheit
schildert er die Entwicklung der Medienlandschaft
die in den letzten Jahren von Internet und sozialen Medien umgegraben wurde
dass eine funktionierende Demokratie zur Meinungsbildung auf den Berufsstand des Journalismus angewiesen ist
Dafür solle sie sensibilisieren und gleichzeitig Medienkompetenz vermitteln
Was so kurz gefasst streng und ernsthaft tönt
entpuppt sich in der Ausstellung als spielerisch und kurzweilig
Die gesamte Ausstellung ist als interaktiver Parcours in insgesamt acht Stationen aufgebaut: Zu Beginn ziehen Besucherinnen und Besucher einen Badge
An den weiteren Stationen sammeln sie dann Punkte: etwa bei einem Quiz zur Finanzierung der Medien oder in einem Rollenspiel
in dem sie als verleumderische Betreiber eines Burgerschuppens die Konkurrenz mit «Fake News» bekämpfen
Dazwischen erklären gestandene Berufsleute in filmischen Porträts
weshalb und mit welcher Haltung sie Journalismus machen
Andernorts werden mediale Mechanismen anhand von zehn Beispielen erklärt
Am Ende der Ausstellung werden die Punkte zusammengezählt und dafür ein Rang verliehen: Vom Stagiaire bis zur Chefredaktorin
der Nachbau eines alltäglichen Journalistenbüros von Ende der 1980er-Jahre
Hier wird das Publikum in die Rolle eines Journalisten oder einer Journalistin versetzt und muss recherchieren
Informationen beschaffen und Quellen prüfen – dies unter Zeitdruck und den Argusaugen einer erfolgshungrigen Chefredaktorin
dass Journalismus ein Metier mit Regeln ist»
Er setzt dies der Onlinewelt der sozialen Medien und Influencer entgegen
die sich nur selten einem journalistischen Arbeitsethos unterwerfen
Stich warnt: «Junge unterscheiden oft nicht mehr richtig zwischen Influencern und Journalisten.»
Dieser spielerische Aufbau von «Auf der Suche nach der Wahrheit
Wir und der Journalismus» rührt vom Zielpublikum her: Bereits hätten rund 450 Schulklassen die Wanderausstellung besucht
Dabei erreichte sie in den letzten zwei Jahren an 12 Standorten in der ganzen Schweiz etwa 30’000 Menschen
Besonders die Spielstationen seien von Schülerinnen und Schülern sehr gut aufgenommen worden
«Älteres Publikum fühlt sich dann eher von den filmischen Porträts oder der Mediengeschichte angesprochen»
In Derendingen erlebt «Auf der Suche nach der Wahrheit
Wir und der Journalismus» trotz der bisherigen Tournee gleich zwei Premieren: Erstmals ist die Ausstellung zu Gast im Kanton Solothurn und ebenfalls erstmals gastiert eine Wechselausstellung in der Enter Technikwelt
seitdem das Museum im November 2023 den Betrieb in Derendingen aufgenommen hat
der Leiter des Ausstellungs- und Vermittlungsbetriebs der Enter Technikwelt
Einerseits passe die Machart der Ausstellung mit ihren vielen interaktiven Elementen nach Derendingen
Denn darauf legt das Museum auch in seiner Dauerausstellung Wert
Andererseits sei die Geschichte des Journalismus eng mit jener der Kommunikationstechnik verknüpft
Radioapparate oder neue Computermodelle haben die Entwicklungen des Journalismus massgebend geprägt»
Die Dauerausstellung biete also einen guten Rahmen für «Auf der Suche nach der Wahrheit
zeige sie doch den Weg von den Anfängen des Buchdrucks über die Erfindungen der Telegrafie bis hin zu heutigen KI-Anwendungen
Dass mit der Wechselausstellung auch speziell Jugendliche angesprochen werden sollen
«Wir wollen mit unseren Angeboten gezielt junge Menschen für MINT-Berufe und technikhistorische Themen begeistern.»
Die Ausstellungsmacher stellen Lehrpersonen denn auch ein pädagogisches Dossier mit Lernmaterialien zur Seite
Zudem läuft parallel zur Ausstellung ein Wettbewerb namens «Scoop!»
Eingereicht werden können journalistische Beiträge in Form von Texten
Die besten Beiträge werden mit 100 Franken prämiert und online veröffentlicht
Ausstellung im Museum Enter Technikwelt noch bis am 29. Juni. Alle Infos unter www.suchewahrheit.ch und www.enter.ch
In der Nacht auf Samstag haben Unbekannte in den Gemeinden Derendingen
Kriegstetten und Oekingen Fahrzeuge und Gebäude beschädigt
Drucken Teilen Im Verlauf vom Samstagvormittag gingen bei der Kantonspolizei Solothurn mehrere Meldungen über Sachbeschädigungen in Derendingen
So beobachtete ein Passant am frühen Samstagmorgen an der Kriegstettenstrasse in Oekingen
wie Unbekannte eine mobile Baustellentoilette in einen Bach warfen
Eine grössere Fensterfront eines Gebäudes wurde an der Grubenstrasse in Oekingen beschädigt
weitere zerbrochene Fensterscheiben sind an der Oekingenstrasse in Kriegstetten gemeldet worden
Aus Derendingen gingen mehrere Meldungen über kaputte Front- und Heckscheiben an diversen Autos im Bereich der Roggenfeldstrasse ein
wie die Kapo Solothurn in einer Mitteilung schreibt
dass es sich mutmasslich um dieselbe Täterschaft handeln dürfte
Der gesamte Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken
Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen
die Angaben zu den Verursachern machen können
sich bei der Kantonspolizei Solothurn unter der Telefonnummer 032 627 81 17 zu melden
An der IBLive können Schülerinnen und Schüler Industrieberufe kennenlernen
In der Druckerei Vogt-Schild in Derendingen sehen sie
welche Berufe hinter dem Druckprozess stecken
Von der Kunsttofftechnologin über den Netzelektriker bis hin zur Konstrukteurin: Mehr als 30 Industrieberufe an sechs Standorten können Schülerinnen und Schüler an der IBLive (Industrieberufe live) erleben
Mit dabei ist auch die Vogt-Schild Druckerei in Derendingen
Mit der zwölften Ausgabe der IBLive will der Industrieverband Solothurn und Umgebung (Inveso)
sagt Präsident Alex Naef an der Eröffnung: «Statt resignieren in den Nachwuchs investieren.»
«Eine aktuelle Umfrage bei unseren Mitgliedern hat gezeigt
dass sich der Fachkräftemangel in der Industrie deutlich entschärft hat»
Die Firmen fänden einfacher Fachleute als noch vor einem Jahr
Elektronik und Diagnose gebe es aber noch immer einen Mangel an Fachleuten
Informatik Naturwissenschaften und Technik wichtig
Der Direktor der HFTM (Höhere Fachschule für Technik Mittelland) stellt die Vision des Campus Technik in Grenchen vor
Unter einem Dach soll sich alles um Technik drehen – von der Ausbildung über den Berufsalltag bis zur Weiterbildung
Auf dem Rundgang durch die Vogt-Schild Druckerei stellen Lernende fünf Berufe vor
Emelie Zopf ist Polygrafin im dritten Lehrjahr: «Wir gestalten Broschüren und Zeitschriften
das Layout und das Gestalten der Druckplatten
Dauernd werden sie mit Grundwasser gekühlt
Er ist Fachmann Betriebsunterhalt im zweiten Lehrjahr und überwacht unter anderem die Anlage
Um die Geräusche der Maschinen zu übertönen
Gelb und Schwarz können wir fast alles drucken.» Damit das Papier glänzt
Da kommen die Druckausrüsterinnen ins Spiel
falzen und heften oder kleben die Papierbögen und machen die fertigen Zeitschriften
Prospekte und Broschüren für den Versand bereit»
Für den Lehrling im dritten Jahr ist neben Maschinenkenntnis vor allem logisches Denken beim Druckausrüster gefragt
dass die Zeitschriften auch versandt werden
«36 Paletts können wir auf einmal ausliefern»
Der Gabelstapler sei für viele das Symbol der Logistiker
An einem Mini-Stapler testet Regierungsrat Remo Ankli gleich
doch beim Rückwärtsfahren fällt es herunter
Die Berufsmesse findet noch bis Freitag, 28. März statt. Am Donnerstag, 27. März, zwischen 16 und 18.30 Uhr steht die Berufsmesse für alle offen. Rund 1800 Schülerinnen und Schüler haben sich für die IBLive angemeldet. (vas)
die einem kurz den Atem abstellt: Ein Kind rennt in Derendingen über einen Fussgängerstreifen
Nur ganz knapp rauscht ein Auto am Mädchen vorbei
Aufgenommen hat das Ganze zufällig eine Überwachungskamera
Wie konnte es zum Beinahe-Unfall kommen und wer hätte da besser aufpassen müssen?Erstausstrahlung: Mi 23
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Mittwoch
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Drehorgel-Wintertreffen in der Enter Technikwelt präsentierten die Spieler und Spielerinnen ihr Können und ihre wunderschönen Instrumente
Die Eventhalle im Enter Museum war am Sonntag erfüllt von Drehorgelklängen
40 Drehörgeler und Drehörgelerinnen hatten den Weg nach Derendingen gefunden und bezauberten Jung und Alt mit sinnlichen
Die Spielenden kamen hauptsächlich aus der Schweiz oder aus dem nahen Ausland
der seine Melodien mit Gesang begleitete und die Handlung der Lieder mit bunten Plakaten illustrierte
Zum Teil bemalt mit volkstümlichen Motiven
Meist sass neben einem Kässeli ein Plüschäffchen auf dem Instrument
dass die Spieler früher ihren Lebensunterhalt mit dem Orgelspiel verdienen mussten
Damals führten sie ein Äffchen an einer langen Kette mit sich
welches die Münzen der Zuschauenden einsammelte
Ein absolutes Unikat war die selbst gebaute Orgel von Peter Hartmann aus Untersiggenthal
In den Jahren 1991 bis 2008 hat er an seiner Orgel gewirkt und ist seither regelmässig damit unterwegs
Ebenfalls eine Rarität ist das Instrument von Roland Suter aus Allschwil
Nach dem Vorbild einer Berliner Orgel wurde es hergestellt
Suter ist das ganze Jahr hindurch zusammen mit seiner Frau Johanna
Vor allem bei bekannten Melodien sei es einfach
das Rad in der richtigen Geschwindigkeit zu drehen
Neue Stücke müsse er zuerst ein paarmal spielen
Am Basar gab es unzählige Musikrollen mit den verschiedensten Melodien zu kaufen
Örgeli im Miniformat als Musikdosen wurden feilgeboten
Plüschäffchen und sogar Förmli mit Drehörgelimotiv zum Ausstechen von Änisguetzli
Alle zwei Jahre organisiert der Schweizer Drehorgel-Club das Wintertreffen
Dieses Jahr fand es erstmals in Derendingen statt
dass mit der Eventhalle des Museums ein Lokal gefunden wurde
das gegenüber den vorhergehenden Örtlichkeiten einiges mehr an Annehmlichkeiten bietet
sodass der Verein diesen Event hier durchführen konnte
Die Druckerei Vogt Schild aus Derendingen führt für den Bund einen Grossauftrag aus: Sechs Millionen Abstimmungsbüchlein werden für jeden Abstimmungstermin gedruckt
Februar flattern sie wieder in die Briefkästen der Stimmberechtigten: die roten «Abstimmungsbüchlein»
Gedruckt werden sie bei der Druckerei Vogt Schild aus Derendingen SO
für die vier Abstimmungssonntage die Informationsbroschüren zu drucken
Damit die Büchlein fristgerecht in den Haushalten sind
Bereits nach dem letzten Abstimmungstag im November war man in Derendingen mitten in der Produktion für das Heft
welches das Stimmvolk über die Umweltverantwortungsinitiative informiert
Verhältnismässig wenig gibt es dieses Mal zu tun
macht für Vogt Schild einen grossen Unterschied
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So lange wie dieses Jahr dürfen Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten selten in die Ferien: Die fünfte Jahreszeit dauert bis in den März hinein.
Wie in den Städten Solothurn und Grenchen beginnt die fünfte Jahreszeit im Wasseramt und auch im Leberberg an Hilari. Wir waren in Deitingen, Biberist und Derendingen vor Ort.
Da ein Wahljahr ansteht, gab Ravasio den anwesenden Gemeinderäten Bruno Eberhard, Benedikt Meier, Jürg Schärli, Walter Siegenthaler und Franziska Sterchi eine Plattform, um einen Wahlslogan zu kreieren. In der Zeit, in der die Gemeinderäte damit beschäftigt waren, trug Ravasio diverse Schnitzelbänke vor.
Dabei ging er auf spezielle Begebenheiten im letzten Jahr ein, etwa den Wegzug von Pfarrer Beat Kaufmann oder den Umbau des «Bahnhöflis», der nicht ganz wie geplant vor sich ging.
Auch Gemeindepräsident Bruno Eberhard war Thema: «Der Bruno Eberhard isch üse Gmeinspresident / Immer am Chrampfe, a mängem Alass presänt / In Däredinge isch är Finanzminischter / gäng am rächne und die rote Zahle usmischte / Jetz ischer nochegrütscht i Kantonsrot // wenn das i däm Tempo witergoht / geits nümm lang und der Bruno isch Bundesrot.»
Der Gemeinderat tat sich schwer mit dem neuen Fasnachtsmotto. Benedikt Meier brachte es auf den Punkt: «Geit s no?! Was isch das scho wider für es Motto / D Kreativität verfählt wiene 6er im Lotto // Jänu, mir füege üs ou hüür dere Misere / S isch üs aber schwärgfalle, uf das e Refrain z komponiere /Mou luege, villech gits jo gliich e Orwurm und kei Gruus / Mir lö mou los und luege was es git, do druus.»
Der Ohrwurm war dann schnell kreiert, denn der Gemeinderat sang mehrmals einen Refrain, den die Chäslochbrätscher und die Närrinnen und Narren schnell mitsingen konnten. Dazwischen wurden ebenfalls diverse Bänke eingestreut, die unter anderem das «gelbe Bänkli», das Dorfzentrum oder den Schulhausneubau thematisierten.
Nach der offiziellen Schlüsselübergabe wurden dann auch noch die Wahlslogans präsentiert. Allerdings waren es – welch Überraschung – nicht diejenigen, die die Gemeinderäte selbst aufgeschrieben hatten, sondern wiederum Bänke, die direkt auf die Personen anspielten. So etwa der gefakte Slogan für Benedikt Meier: «Liebi FDP, au weni nöi ir OVP uf der Lischte stoh, düet mi doch glich ungerstütze, böckele duet jo au nüt nütze.»
Das Wappentier der Biberister Fasnacht – der Schnägg – hat an Hilari jeweils seinen grossen Auftritt. Sein Herbergsvater Stefan Hug-Portmann erzählte am Hilariabend, was der Schnägg im letzten Jahr alles erlebt hat. Er erzählte von der Krise bei Stahl Gerlafingen, von den Neuansiedlungen im Papieri-Areal, aber auch von der 1.-August-Feier mit Bundesrat Beat Jans.
Stolz zeigte sich der Schnägg darüber, dass er von Pro Natura zum Tier des Jahres 2025 gekürt wurde: «Endlich wird uns Schnecken die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt.» Das nächste Jahr wird der Schnägg beim neuen Herbergsvater Jan Noordtzij verbringen.
An Hilari traten weiter die Tambouren, die Kindergugge Note-Tschauper, die Schnitzu-Gruftis, die Hirnibicker, der Oeschjoggeli aus Subingen, A-Typisch aus Recherswil und die Ventil-Blöterler auf.
In Derendingen übergab Gemeindepräsident Roger Spichiger die Macht an die Ämmekracher und deren Präsident Florian Müller
Spichiger kann es aber doch nicht ganz sein lassen
Er wollte nämlich die Glocke für den Oberchessler – die er letztes Jahr als Erster tragen durfte – noch nicht zurückgeben
Wegen der Schulferien war die Beteiligung an der Chesslete etwas mager
deshalb würde er gerne nochmals voranlaufen
Die Ämmekracher zeigten sich grosszügig und gewährten ihm diesen Wunsch
Eröffnet wurde der Hilariabend von der Kindergugge Sprisseli
Neben den Ämmekrachern waren fünf Gastguggen dabei
Gefeiert wurde gemeinsam mit den Herregäggern in einem etwas kleineren und gemütlichen Rahmen im Saalbau Bad
Dabei wurde auch das Motto verkündet: Es heisst Colovaria und spielt auf Harry Potter an
April geht die Solocon in die vierte Runde
Zum ersten Mal findet sie nicht in der Solothurner Reithalle
sondern in der Enter Technikwelt in Derendingen statt
Was hat die Fan-Convention am neuen Standort zu bieten
Alle Jahre wieder trifft sich an der Solocon (Solothurner Convention) eine bunte Mischung aus Gamern, Comicfans und Fantasybegeisterten. Die Messe wurde 2022 nach dem Vorbild der Fantasy Basel gestartet und findet heuer zum ersten Mal nicht in der Solothurner Reithalle
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher an der diesjährigen Solocon
Die Solocon 2025 bewohnt nicht nur die Eventhallen im Erdgeschoss der Enter Technikwelt
Auch das interaktive Technikmuseum in den oberen Etagen ist Teil der Convention
Mit dem Solocon-Ticket darf nicht nur die Messe
sondern auch das ganze Museum besucht werden
Über weitere Vorteile des neuen Standortes gibt Dave vom Solocon-Team Auskunft
Laut Dave passe die Enter Technikwelt super mit der Solocon zusammen
die Convention trotz Standortwechsel wie gewohnt weiterzuführen
«Cosplay» oder «Fantasy Basel» nichts anfangen können
Dave von der Solocon hat dafür zwei Referenzen parat
Als Erstes frage er immer: «Kennst du ‹The Big Bang Theory›?» Damit sei es oft geklärt
da in der amerikanischen Sitcom mehrmals die grösste Fan-Veranstaltung
Ein weiterer lokaler Bezugspunkt ist die Solothurner Herbstmesse: Die Solocon könne man auch als HESO für Nerds bezeichnen
Diese Bezeichnung sei in keiner Weise despektierlich gemeint
Ein Blick auf das Bühnenprogramm vom Samstag zeigt ein breites Spektrum: Am Mittag erzählen Synchronsprecher von ihrer Arbeit und beantworten Publikumsfragen
Am Nachmittag veranstaltet der Schweizer Cosplayverein Cosphilia einen Tanzwettbewerb
auf den ein Vortrag über die «beeindruckendsten gotischen Kathedralen» folgt
Parallel dazu findet der eigentliche Messebetrieb statt
Die Stände stellen den Hauptteil der Solocon dar (daher der HESO-Vergleich)
An den Händlerständen werden Medien wie Comics
Videospiele und Fantasyromane sowie die dazu passenden Fanartikel angeboten
Kleinaussteller vervollständigen das Angebot
Präsentiert werden hauptsächlich Kunst (gezeichnet
Bei einer Fan-Convention dürfen die sogenannten Cosplayer
die kostümiert fiktive Charaktere zum Leben erwecken
An der Solocon sind viele der Besucherinnen und Besucher kostümiert
Dazu kommen von der Solocon gebuchte «Cosplay-Acts»
Diese erfahrenen Cosplayer erscheinen in aufwendigen
geben auf der Bühne Tipps für Cosplay-Anfänger und sitzen in der Jury der Cosplay-Contests
die an beiden Tagen der Convention stattfinden
«Wir sind sehr begeistert von den Cosplayern
dass auch internationale Grössen dazugehören
«Einige reisen extra für die Solocon in die Schweiz.»
Die bunt verkleideten Cosplayer sind fester Bestandteil der Solocon
Laut Veranstalter entstehe so oft der Eindruck
Videospiel-Fans sind besonders gut bedient: An der Messe werden Merchandise und Retro-Games zum Verkauf angeboten
Ausserdem findet am Sonntagnachmittag das Tekken-Turnier statt
Dort prügeln (virtuell) 16 Teilnehmende im japanischen Kampfspiel «Tekken 8» um den Sieg
An der letzten Solocon war Hans-Georg Panczak
Dieses Jahr sind gleich zwei Synchronsprecher anwesend
Tim Schwarzmaiers Stimme ist als die des Zauberers Harry Potter in den ersten zwei Filmen der gleichnamigen Serie bekannt
Ebenfalls ist er als Morty in der Zeichentrickserie «Rick and Morty» zu hören
Gerrit Schmidt-Foss synchronisierte unter anderem Sheldon Cooper in der (bereits genannten) Serie «The Big Bang Theory» und ist seit dem 1993 erschienenen Blockbuster «Titanic» die deutsche Stimme Leonardo DiCaprios
Für Fotos und Autogramme mit den Stargästen werden vor Ort dieselben Preise wie im letzten Jahr verlangt: Fünf Franken für ein Autogramm, fünf Franken für ein Selfie. Wer eine persönliche Sprachaufnahme von Morty oder dem «Wolf of Wall Street» wünscht, bezahlt dafür 20 Franken. Im Vergleich zu anderen Conventions fallen die Preise relativ günstig aus.
Am Freitag ist es auf der Autobahn A1 zwischen Härkingen und Derendingen zu vier Auffahrkollisionen gekommen. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
Drucken Teilen Auf der Autobahn A1 zwischen Härkingen und Derendingen ist es am Freitag, 29. November, zu vier Auffahrkollisionen gekommen. Wie die Kantonspolizei Solothurn am Samstag mitteilte, sind dabei mehrere Personen verletzt worden.
Gegen 15.40 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A1 bei Härkingen, in Fahrtrichtung Bern, eine Auffahrkollision mit zwei beteiligten Personenwagen. Ernsthaft verletzt wurde bei diesem Verkehrsunfall laut Polizei niemand. Die beiden beteiligten Fahrzeuge hätten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden müssen.
Um etwa 19.45 Uhr ist es auf dem Überholstreifen der Autobahn A1 bei Oensingen, in Fahrtrichtung Zürich, zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen mussten laut Polizei mit Ambulanzen zur ärztlichen Kontrolle in Spitäler gebracht werden. Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Kurz vor 20 Uhr ist es auf der Autobahn A1 bei Derendingen
zu einer Auffahrkollision mit zwei beteiligten Personenwagen gekommen
Gemäss Mitteilung der Polizei mussten drei Fahrzeuginsassen zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden
Die beiden Personenwagen wurden durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert
Mit dieser Aktion wurde das letzte Objekt vom alten Museum beim Bahnhof Solothurn ins neue Museum in Derendingen transportiert
Seit vergangenem Dezember ist die Enter Technikwelt Solothurn am neuen Standort in Derendingen geöffnet
Die meisten Ausstellungsobjekte haben ihren neuen Platz dort bereits gefunden
Die restlichen Objekte wurden in den letzten Wochen kontinuierlich nach Derendingen transportiert
Am Samstag wurde nun das letzte Objekt von der Zuchwilerstrasse 33 in Solothurn an den Standort an der Gewerbestrasse 4 in Derendingen verschoben: Das über vier Meter hohe Kunstwerk – ein Trojanisches Pferd aus Elektronikteilen – wurde durch die Strassen von Solothurn und Zuchwil nach Derendingen bewegt: von Hand
Über 20 Helferinnen und Helfer haben das Pferd über das Trottoir geschoben
darunter die Erbauer in standesgemässer griechischer Uniform
An den Zwischenhalten in Zuchwil und Derendingen haben sich jeweils zahlreiche Schaulustige dazugesellt
Am Zielort wurden die Helferinnen und Helfer mit Snacks und Getränken belohnt
Die lockere Stimmung und der ungewöhnliche Auftrag waren ein einmaliges Erlebnis
Das Trojanische Pferd kann jetzt in der Enter Technikwelt Solothurn besichtigt werden
dass auch das letzte Objekt jetzt angekommen ist
und danken allen Helferinnen und Helfern für Ihre tatkräftige Unterstützung.» (rm/mgt)
Die in der IG Niederdruck organisierten Brunnenbesitzer haben nun zwei Monate Zeit
Somit wäre der weitere Betrieb der Quellen gesichert
Weiter beschloss der Gemeinderat Derendingen an seiner Sitzung eine «Solaroffensive»
In Derendingen wurde Ende letzten Jahres den Besitzern des Niederdruck-Wassernetzes mit etwa 28 funktionierenden Quellen gekündigt
Die EWD (Elektrizität- und Wasserversorgung Derendingen) ist aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bereit
Bei dem Wasser dieser Quellen handelt es sich um Brauch-
Gegen diese Kündigung gingen acht Beschwerden auf der Einwohnergemeinde ein – mit der Interessengemeinschaft Niederdruck wurden in Folge mehrere Gespräche geführt
Eine naheliegende Lösung des Problems besteht in der Gründung einer Genossenschaft
Der Gemeinderat Derendingen ist an seiner letzten Sitzung dem Antrag des Ressorts Hoch- und Tiefbau sowie der Abteilung Bau und Planung einstimmig gefolgt: Das Beschwerdeverfahren über die Einstellung des Betriebs der Niederdruckwasseranlagen und der Belieferung mit Brauchwasser wird für zwei Monate bis Ende Oktober sistiert
Somit würden die Brunnenbesitzer genügend Zeit haben
um eine Genossenschaft für den weiteren Betrieb zu gründen
Eine Genossenschaft hat für die Besitzer auch den Vorteil
dass diese Wasserversorgung nicht mehr gegen ihren Willen eingestellt werden kann
Allerdings müssen die Genossenschafter bereit sein
einen jährlichen Beitrag an die Genossenschaft zu zahlen
Für die Grund- und Verbrauchsgebühren wären das zwischen 700 und 1000 Franken
wären Einwohner- sowie Bürgergemeinde bereit
mit je etwa 100'000 Franken die Kosten für die Sanierung der betreffenden Leitung in der Hauptstrasse zu übernehmen
Ebenfalls wird ein wiederkehrender jährlicher Beitrag beider Gemeinden von etwa 10'000 Franken in Aussicht gestellt; die Kosten für die Arbeit des Brunnenmeisters sollen von der EWD übernommen werden
Wenn die Gründung einer Genossenschaft – es sind mindestens sieben Mitglieder nötig – nicht zustande kommt
Gemeindepräsident Roger Spichiger: «Das bedeutet
dass es Ende Jahr fertig mit dem Niederdrucknetz wäre.»
Derendingen geht in die «Solaroffensive»: Auf den Dächern der öffentlichen Gebäude – wie Derendingen Mitte
Schulhaus Steinmatt oder Saalbau Bad – sollen Solaranlagen gebaut werden
die nicht lockerliess: Immer wieder wurde an Gemeindeversammlungen nachgefragt
wann denn jetzt so ein Projekt in Angriff genommen werden würde
Die Abteilung Bau und Planung konnte nun dem Gemeinderat detaillierte Pläne vorlegen
die von der Firma Nyffenegger Solar ausgearbeitet worden waren
Der Gemeinderat stimmte der «Solaroffensive» im Grundsatz einstimmig zu
dass dieses Jahr mit Derendingen Mitte als erstes Projekt begonnen wird
Ein Verpflichtungskredit von 400'000 Franken wurde berücksichtigt: «In der Investitionsrechnung ist noch etwas ‹spatzig›»
Man erhofft sich bereits einen Gewinn aus der Anlage von 70'000 Franken
Die Folgeprojekte würden dann normal budgetiert und nach und nach realisiert werden
Vergabeofferten sind nun auszuarbeiten und dem Gemeinderat vorzulegen
können sie im Jahr etwa 600'000 Kilowattstunden produzieren
Dies entspricht der Versorgung von 120 Haushalten mit Solarstrom
Auf dem Dach der Mehrzweckhalle Derendingen Mitte wird nun also eine Photovoltaik-Anlage erstellt werden
dass ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) mit den Liegenschaften Gemeindeverwaltung und Schulhaus Mitteldorf sowie den Mietern Kantonspolizei und EWD realisiert wird
Ein weiterer Aspekt: Mit dem Strom der PV-Anlagen können auch Ladestationen für Elektroautos angeboten werden
Hinter der IG Niederdruck in Derendingen stehen mehrere Brunnenbesitzer – unter anderem auch Esther Reinhard und Sonja Marti
Sie möchten das Wasser aus dem Eichholz auch künftig nützen
Esther Reinhard trinkt das Wasser aus ihrem Laufbrunnen täglich
obwohl es heute nicht mehr als Trinkwasser gilt
Rund 150 Laufbrunnen gab es früher im Dorf
Viele der Anschlüsse wurden zudem bei Sanierungsarbeiten in der Strasse abgegraben
und so werden heute nur noch 33 Liegenschaften mit dem Wasser aus dem Eichholz versorgt
findet Esther Reinhard: «Wir schützen alle möglichen Gebäude
Die IG Niederdruck – die auch von der Bürgergemeinde unterstützt wird – will die Niederdruck-Wasserversorgung im Dorf aufrechterhalten
und schon bald soll eine Genossenschaft gegründet werden
die das Netz dann von der EWD übernehmen wird
Da das Niederdrucknetz ohne Strom funktioniert
könnte das Wasser auch als Notfallwasserversorgung genutzt werden
Denn das Wasser im Eichholz fliesst auch heute noch reichlich
Ein Blick ins Geoportal des Kantons Solothurn bestätigt den Wasserreichtum: Als «Quellen Eichholz» ist eine Quelle «mit privater Nutzung von öffentlichem Interesse» zu finden
die Wasser aus Grundwasseraufstössen fassen
«Die Fassungen und die Brunnstuben müssen allerdings saniert werden
Sie sind teilweise in einem schlechten Zustand»
Wasser ist ein kostbares Gut und wird von Jahr zu Jahr wichtiger
Denken wir nur an die letzten Wochen mit Unwettern und Überschwemmungen
Daneben gibt es vermehrt trockene Sommer mit Wassermangel
In einer Serie begeben wir uns auf die Spuren der ersten Wasserversorgungen in der Region
Sie spielen heute nur noch eine untergeordnete Rolle
wenn es um die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser geht
Viele Laufbrunnen – auch öffentliche in den Gemeinden – werden aber im Wasseramt immer noch mit Niederdruckwasser gespeist
Alle Teile der Serie finden Sie hier.
Immerhin sind die Hauptleitungen des Niederdrucknetzes
im Mittel- und im Unterdorf bereits saniert
Auch die Leitung vom Kreisel beim Kreuzplatz bis zum Bahnübergang ist erneuert worden
Zurzeit läuft die Sanierung der vierten und letzten Etappe der Hauptstrasse
Und auch hier wird die Niederdruckleitung erneuert: dank der Finanzierung durch die Bürger- und die Einwohnergemeinde
dass das Wasser aus dem Eichholz auch künftig Abnehmer haben wird
mit denen Regenwasser beispielsweise für das Spülen der Toiletten genützt werden könne
«Dafür könnte man auch Niederdruckwasser nehmen.» Immer öfter sei es zudem so trocken
dass Landwirte im Sommer kein Wasser mehr aus den Bächen entnehmen dürfen
Auch hier wäre Niederdruckwasser eine Alternative
Die Wasserversorgung in Derendingen dürfte eine der ältesten in der Region sein
Schon im Jahr 1845 wurde die erste Leitung gebaut
1897 übernahm die Bürgergemeinde die Wasserversorgung
sondern auch Luterbach und Zuchwil wurden damals mit dem Wasser aus dem Eichholz versorgt
1922 erwarb die Einwohnergemeinde die gesamte Niederdruckversorgung mit den Quellen
Quellfassungen und den drei Hauptleitungen
Mit der Übernahme verpflichtete sich die Einwohnergemeinde vertraglich
alle Brunnenbesitzer weiter mit Wasser zu beliefern – und zwar «für ewige Zeiten»
1923 wurde ein Pumpwerk im Eichholz gebaut und damit die Niederdruckversorgung durch Hochdruck abgelöst
1965 wurde dem Wasser der Niederdruck-Wasserversorgung die Trinkwasserqualität abgesprochen
aber das Netz wurde ab da vernachlässigt und es wurden nur noch Lecks geflickt
2002 wurde die Elektrizitäts- und Wasserversorgung Derendingen (EWD) gegründet und die Wasserversorgung an sie überführt
Für die Niederdruck-Wasserversorgung wurde keine ausdrückliche Regelung getroffen
das Quellen- und Ableitungsrecht im Rahmen einer nachträglichen Grundbuchberichtigung unentgeltlich auf die EWD zu übertragen
dass nach der aktuellen Gesetzeslage das Niederdruckleitungsnetz nicht durch Gebühren der Trinkwasserversorgung querfinanziert werden dürfe
Die EWD stellte sich deshalb auf den Standpunkt
dass ein Gebührenreglement und ein entsprechender Leistungsauftrag erlassen werden müsse
damit das Niederdruckwassernetz weiter betrieben werden könne
Ein Bericht über den Zustand des Netzes und die Möglichkeit der Finanzierung wurde in Auftrag gegeben und parallel dazu eine Umfrage bei den Brunnenbesitzern durchgeführt
Die EWD stellte danach fest – wie in einem Antrag an den Gemeinderat nachzulesen ist: «Die Niederdruckleitungsnetze sind für die Wasserversorgung der Gemeinde Derendingen nicht mehr von Bedeutung und für die EWD eine finanzielle Belastung
Eine Weiterführung des Betriebs durch die privaten Brunneneigentümer erscheint aufgrund der wiederkehrenden jährlichen Kosten von rund 80’000 Franken und der geringen Anzahl der Bezüger unrealistisch.»
das Niederdruckwasserleitungsnetz aufzuheben und die Brunneneigentümer schriftlich über die Aufhebung zu informieren
Dagegen gab es zehn Einsprachen und das Verfahren ist vorläufig bis zum 31
Nun soll eine neue Niederdruck-Genossenschaft gegründet und das Niederdruck-Netz wieder aus der EWD ausgelagert werden
April 2025 führt moto.ch wieder gemeinsam mit den Schweizer Motorradimporteuren auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums in Derendingen
Praktisch alle Modellneuheiten für 2025 werden zum Testen bereitstehen
Wie in den vergangenen Jahren werden zwei ansprechende Testrouten ausgeschildert
auf denen in aller Ruhe etwa 20 bis 25 Minuten lang den Traumtöff auf den Zahn gefühlt werden kann
Die Teststrecken werden dabei jeweils am Mittag gewechselt
Auch Neu- und Wiedereinsteiger kommen bei den Töff-Testtagen 2025 auf ihre Kosten: Auf dem abgesperrten Einsteiger-Parcours können sie unter Anleitung der Instruktoren von TCS Training & Events ihre ersten Töffmeter unter die Räder nehmen
Im Village gibt’s zudem alles rund um die Themen Zubehör
und auch fürs leibliche Wohl ist an verschiedenen Verpflegungsstationen gesorgt
Du warst noch nie an den Töff-Testtagen? So kommst du am besten zum Testen. Zuerst holst du dir dein Onlineticket
April zum TCS-Zentrum in Derendingen SO – Parkplätze stehen für Töff und Autos gratis zur Verfügung
auch eine Busstation befindet sich in Laufdistanz zum Testgelände
holst du dir deinen „Bändel“ und deine Test-Fahrtickets bei der Registrierung ab und schon bist du bereit fürs Testen
Auf dem TCS-Gelände findest du dabei alle Testtöff
die Verpflegungsstationen sowie den Einsteigerparcours hinten rechts
Möchtest du deine ersten Töff-Meter auf dem Einsteiger-Parcours machen (ohne Führerschein möglich)
werden dir Helm und Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt
Die erfahrenen TCS-Instruktoren zeigen dir dann die Basics des Töfffahrens und du kannst in absolut sicherer Umgebung deine ersten Runden drehen
Bist du schon im Besitz eines Führerscheins
kannst du jetzt deinen Wunsch-Testtöff aussuchen
gehst du auf die Mitarbeitenden der entsprechenden Marke zu
die dir dann alles Wesentliche zum entsprechenden Bike erzählen können und dir die Schlüssel übergeben
Wir haben dabei zwei unterschiedliche Routen vorbereitet
Beide Routen sind rund 20 Minuten lang und bieten abwechslungsreiche Testmöglichkeiten
Trotz der Aufregung solltest du beim Testen immer den Tacho etwas im Blick haben
Auch die Polizei ist bei einem so grossen Anlass natürlich vor Ort und macht auf der Strecke ab und zu auch Geschwindigkeitskontrollen
und holst dir dann gleich deine nächste Maschine für den direkten Vergleich
Getestet werden kann bei den Töff-Testtagen 2025 jeweils zwischen 9 und 12 sowie zwischen 13:30 und 17 Uhr
Die Mittagspause schützt die lokale Bevölkerung dabei vor zu viel „Töfflärm“
Damit um 9 Uhr direkt getestet werden kann
Testen dürfen alle mit einem gültigen Führerschein und Ticket. Das Onlineticket für die Töff-Testtage 2025 gibt’s dabei für 25 Franken
Damit möglichst alle die Möglichkeit haben
sind die Testfahrten auf 6 Stück limitiert
um die Schlangen und Wartezeiten bei den einzelnen Ausstellern möglichst kurz zu halten
Es ist keine Vorreservation einzelner Modelle möglich
Auch mit dem Führerschein „A-beschränkt“ und bei manchen Ausstellern sogar dem „L“ sind Testfahrten möglich
Das „L“ muss dabei von den Teilnehmenden selbst mitgebracht werden
Helm und Schutzbekleidung sind für alle Testfahrten obligatorisch
der maximale Selbstbehalt beträgt 2000 Franken
Eine Publikation der Galledia
Seit Mitte Juli ist klar: Die Rollstuhl-Leichtathletin kann an den Paralympics Ende August in Paris über 100 und 400 Meter starten
Mit der Teilnahme erfüllt sie sich einen grossen Traum
An der Rezeption eines in Zuchwil ansässigen Industrieunternehmens sitzt die 23-jährige Licia Mussinelli und empfängt die Besucher und Besucherinnen
absolvierte sie zuvor in Luzern die vierjährige Sportlehre zur Kauffrau
Doch das ist nur eine Facette der jungen Frau
Sie ist als Rollstuhl-Leichtathletin unterwegs
An der diesjährigen Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft im japanischen Kobe konnte sie eine Bronzemedaille in der Distanz über 100 Meter holen – ihr bisher grösster Erfolg
Dennoch verpasste sie damit knapp den Quotenplatz für die Paralympics
An den ParAthletics Anfang Juni in Nottwil erreichte sie jedoch die zeitliche Qualifikationslimite über 100 Meter
Und seit Mitte Juli ist nun klar: Sie kann an den Paralympics Ende August in Paris über 100 und 400 Meter starten
Ein grosser Meilenstein in ihrer noch verhältnismässig jungen Karriere
Sie ist auch eine der jüngsten im Schweizer Kader
Auf dem Plan steht tägliches Training – mit Ausnahme vom Sonntag
«Deswegen bin ich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung dort»
das habe sie während der Lehre festgestellt
Die Strecke von Derendingen nach Nottwil fährt sie mit dem Auto
Im Gespräch mit der Leichtathletin zeigt sich schnell – sie ist selbstbewusst
pragmatisch und aufgestellt: «Hürden gibt es immer wieder
doch gibt es immer auch einen Weg!» Man müsse lernen zu reden und sagen
Jetzt als Erwachsene ist das kein Thema mehr
Nach einem Probetraining bei Paul Odermatt
Ihr gefällt das Zusammenspiel aus Schnelligkeit
gibt mir ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl
Ist sie nicht beim Training oder bei der Arbeit
verbringt sie ihre Freizeit gerne mit ihren Freundinnen
«Das gemütliche Beisammensein ist Ausgleich und ist mir deswegen sehr wichtig»
Bei ihrer Arbeit als Rezeptionistin schätzt sie insbesondere den Kontakt mit der Kundschaft
Im Schnitt sind es rund zehn bis zwölf Stunden Training pro Woche
Dieses besteht in der Regel aus einer Kombination aus Kraft- und Renntraining auf der Bahn
Für die Spiele trainiere sie schon seit längerem intensiv
betont die Rollstuhl-Leichtathletin und erklärt
dass dieses jeweils auf ihre Tagesform zugeschnitten werde
Sie absolviert kein spezifisches Mentaltraining
Ihr Rezept heisst: Einfach dranbleiben und kontinuierlich trainieren
Damit habe sie gute Erfahrungen gemacht und konnte dadurch ihre Leistungen wesentlich verbessern
Sie wird von der Sporthilfe Schweiz und von Rollstuhlsport Schweiz der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung in Nottwil unterstützt und ist daneben aktuell ohne grosses Sponsoring unterwegs
«Mit dieser Teilnahme erfülle ich mir einen grossen Traum»
Ihre Ziele sind klar: Bestleistungen abrufen
Da horcht Roggwil verwundert auf: Lidl will auch im Raum Derendingen/Subingen eine neue Logistikdrehscheibe aufbauen
Die beiden Aargauer Gemeinden Murgenthal und Rothrist hatten aus Angst vor noch mehr Lastwagen in ihren Dörfern den Handel vor Bundesgericht gezogen. Das Projekt, das eigentlich schon lange im Bau stehen sollte, ging in eine weitere Ehrenrunde.
In dieser Situation machte umso hellhöriger, was gleichzeitig im nahen Kanton Solothurn geschah. Dort brachten die Behörden ebenfalls vor Monatsfrist den aktualisierten Richtplan zur Mitwirkung. In einem umfangreichen Dossier legten sie dar, was ändern soll, und siehe da: Aus den Unterlagen geht hervor, dass Lidl auch im Raum Derendingen/Subingen ein Verteilzentrum bauen will.
Zwei Verteilzentren in nur gut zwanzig Kilometer Distanz – ob der Discounter eine Rückfallebene schaffen will für den Fall, dass er im letzten Moment in Roggwil doch nicht so bauen kann, wie er eigentlich möchte?
Lidl stellt dies in Abrede. Mit Blick auf die «kontinuierliche und langfristige Expansion von rund zehn neuen Filialen jährlich» sei für Roggwil nach wie vor ein Bedarf ausgewiesen, schreibt die Medienstelle. Lidl werde ab diesem Standort «eine hohe zweistellige Filialzahl» beliefern. Allerdings erst «mittelfristig» – der Discounter nimmt mittlerweile selber Tempo aus der Planung auf dem ehemaligen Gugelmann-Areal.
Von Derendingen/Subingen aus sollen weitere rund 50 Filialen im Mittelland versorgt werden. Dazu nutzt Lidl das bestehende Logistikzentrum im Wissensteinfeld direkt an der Autobahn. Am markanten Bau mit den Anschriften der Möbelhäuser Lipo und Conforama fahren täglich Tausende vorbei.
Denn Lidl will noch mehr. Neben dem regionalen Zentrum für die Frischwaren soll in Derendingen/Subingen auch das nationale Zentrallager für den Non-Food-Bereich entstehen. Die Artikel werden heute von den beiden Verteilzentren in der Ost- und der Westschweiz aus verteilt.
Hier Roggwil, da Derendingen/Subingen – unschwer ist aus den Unterlagen der Solothurner Behörden herauszulesen, dass Lidl für die Logistik im Mittelland nicht ganz freiwillig auf einen zentralen Standort verzichtet. Denn sogar die aktuelle Struktur mit zwei Zentren gelang ganz offensichtlich nur mit Mühe.
Lidl suchte schon ab 2008 nach einem geeigneten Areal im Mittelland, doch die Sache sollte wesentlich schwieriger werden als zuvor in der Ost- und der Westschweiz. Wenn überhaupt ein Grundstück verfügbar war, dann stimmten entweder Grösse und Form nicht, die Distanz zur Autobahn war zu gross oder die betroffenen Gemeinde- und Kantonsbehörden stellten sich quer.
Fachleute aus der Raumplanung monieren mit Blick auf Roggwil schon länger, dass Lidl kaum auf das ehemalige Gugelmann-Areal setzen würde, wenn ein besseres, sprich näher an der Autobahn gelegenes Areal zu haben wäre. Nach dem Bericht aus Solothurn bleibt dem nichts beizufügen.
Das Denkmal des grossen Schweizer Pädagogen und der Brunnen auf dem Pestalozziplatz werden restauriert
Gleichzeitig erfährt der Begegnungsort eine umfassende Neugestaltung
Definitiv vom Tisch ist die Erweiterung der Bäckerei Laube
Für Besitzer Martin Laube kommt die Umgestaltung zu spät
In der Mitte von Johann Heinrich Pestalozzis Gesicht klafft eine unübersehbare Lücke
Die Nase des grossen Schweizer Pädagogen fehlt
Die Jahrzehnte bei Wind und Wetter forderten ihren Tribut
Das Denkmal des grossen Schweizer Pädagogen auf dem nach ihm benannten Pestalozziplatz in Derendingen wird restauriert
Mit ihm wird auch der Brunnen inmitten des Platzes erneuert
Die Restaurierung findet im Rahmen der Umgestaltung des Platzes statt
Der Pestalozziplatz liegt zentral im Ort zwischen Hauptstrasse und Friedhofstrasse
in der Nähe vom Coop und direkt vor der Bäckerei Laube
Im Heft «Für die Heimat: Jurablätter von der Aare zum Rhein» von 1939 wurde die Geschichte des Pestalozziplatzes festgehalten
Sie beginnt mit dem Bau der Hochdruckanlage für die Wasserversorgung
Denn dadurch seien die zahlreichen öffentlichen Brunnen aus dem Dorf verschwunden
Daraufhin «litt Derendingen unter der Eintönigkeit des Dorfbildes»
Anlässlich der Jahrhundertfeier zu Ehren Pestalozzis 1927 fasste man deshalb den Entschluss
dem «grossen Erzieher des Volkes» einen Dorfplatz mit Brunnen zu widmen
Interessant auch die Finanzierung des Denkmals: Über öffentliche Veranstaltungen wie eine Ortsgewerbeschau oder ein Schülerkonzert versuchte man die nötigen 2000 Franken zu sammeln
wurde zusätzlich ein Franken pro Familie eingezogen
1938 konnte der neue Platz mit Brunnen und Denkmal schliesslich eingeweiht werden. Anfang der 70er-Jahre wurde der ganze Platz infolge des Neubaus eines Mehrfamilienhauses
des Coop-Supermarkts und der Parkplatzfläche umgestaltet und das Denkmal versetzt. (mbu)
Nach der Restaurierung werden der Brunnen und das Pestalozzi-Denkmal leicht versetzt
Der Brunnen wird vor das Denkmal in Richtung Bäckerei versetzt
«Die beiden Objekte sollen neu ein Ensemble bilden»
Er ist Leiter Tiefbau bei der Gemeinde und erklärt die Pläne für den Dorfplatz
Auch sonst soll sich der Platz wesentlich verändern
So wird etwa die komplette Bepflanzung ersetzt
Zur Hauptstrasse hin werden drei Vogelkirschen gepflanzt
in Richtung Coop-Parkplatz werden eine Mischlaubhecke und eine Blumenwiese entstehen
und zur Bäckerei Laube hin ist eine Staudenrabatte mit einzelnen Sträuchern geplant
wo heute der Brunnen steht – wird es eine grosse runde Rabatte mit einer Winterlinde geben
Dran glauben muss dafür die grosse Tanne am Rande des Platzes: Sie wird gefällt
Ausgetauscht werden auch die beiden in die Jahre gekommenen Sitzgelegenheiten
«Optisch wird der Pestalozziplatz nach der Umgestaltung grösser wirken»
Als Inspiration für den neuen Platz diente der 2021 umgebaute Floraplatz in Derendingen
dass sich die Optik der Begegnungsplätze im Dorf wiederholt»
Dadurch soll ein Wiedererkennungswert geschaffen werden
Auch der 2022 umgestaltete Vorplatz der Gemeindeverwaltung kommt ähnlich daher
Mit dem neuen Pestalozziplatz soll ein «schöner Erholungs- und Treffpunkt im Ort» geschaffen werden
Schon heute werde der Platz gut genutzt: für die Mittagspause
den Schwatz nach dem Einkauf oder die Verschnaufpause auf dem Spaziergang
Kosten wird die Umgestaltung rund 80’000 Franken
Der Umbau soll sechs bis acht Wochen dauern
Einsprachen gegen das Baugesuch der Gemeinde gingen keine ein
Noch fehlen aber zwei Genehmigungen vom Kanton
Das Amt für Verkehr und Tiefbau sowie das Amt für Denkmalschutz müssen noch ihr Okay geben
dass die Hauptarbeiten im März und April ausgeführt werden»
Im Frühling schon soll der neue Platz fertiggestellt werden
Eines wird es auf dem neuen Pestalozziplatz aber nicht geben: einen Anbau fürs Café der Bäckerei Laube. Besitzer Martin Laube wollte das Café seiner Bäckerei vergrössern und dafür einen Teil des Platzes von der Gemeinde pachten. Nach mehr als zehn Jahren Planung gab er aber genervt auf und warf den Behörden Gleichgültigkeit vor
Zwei Gestaltungspläne sowie die Sanierung der Hauptstrasse hatten die Umgestaltung des Pestalozziplatzes verzögert
dass er von der Gemeinde nie über den Stand der Dinge informiert wurde
Es habe nochmals ein Treffen mit Martin Laube gegeben
sagt Patrick Infanger: «Dabei wurde entschieden
dass man den Platz in dieser Form bauen kann.»
dass es für ihn nun zu spät für einen Ausbau sei
Der 56-Jährige wollte mit der Erweiterung vor allem die Zukunft der Bäckerei sichern
In der heutigen Form eine Nachfolgelösung zu finden
Mehr Güter- und Personenzüge: Der Bund will die Kapazitäten auf der Bahnstrecke durchs Solothurner Wasseramt erhöhen
In Derendingen und Subingen drohen länger geschlossene Barrieren
Nun können sich Betroffene zu den Plänen äussern
Drucken Teilen Die SBB wollen die Strecke zwischen Solothurn und Wanzwil ausbauen
Um die Gäulinie zwischen Olten und Solothurn sowie die Bahnhöfe Lenzburg und Olten zu entlasten
Nicht zuletzt soll dadurch der Halbstundentakt der S-Bahn zwischen Olten und Biel ermöglicht werden
Nun hat das kantonale Amt für Raumplanung (ARP) die Ausbaupläne publiziert
Die Pläne betreffen die Schieneninfrastruktur im Sachplan Verkehr des Bundes
Dezember läuft die Anhörung und öffentliche Mitwirkung
lokale Organisationen und Privatpersonen können ihre Stellungnahmen dem ARP schicken
Betroffen ist der Kanton Solothurn auch vom Bahnausbau in der Region Bern
So werden die Kapazitäten auf den Zufahrten zum neuen Bahnhof Bern erhöht
dazu gehört auch die meterspurige Achse Bern–Solothurn
Das RBS-Depot in Solothurn fällt weg und wird in Bätterkinden neu gebaut
Zudem werden die Lücken in der Doppelspur zwischen Fraubrunnnen und Büren zum Hof
Bätterkinden und Ammannsegg sowie Biberist und Solothurn beseitigt
Das Vorhaben hat im Wasseramt für rote Köpfe gesorgt
Befürchtet werden mehr Lärm und Stau auf den Strassen
Derzeit dürfen pro Tag 36 Güterzüge über die Strecke fahren
mittelfristig dürften es aber laut dem Bund mehr werden
Doch die Solothurner Regierung will von einer SBB-Unterführung nichts wissen
Nun nehmen die betroffenen Gemeinden einen weiteren Anlauf
wie Derendingens Gemeindepräsident Roger Spichiger (SP) sagt
Man müsse jetzt Druck machen und die Unterführungen
neben den beiden erwähnten auch jene an der Derendinger Fabrikstrasse
Denn ist die Doppelspur erst einmal Tatsache
wäre der Zug dafür sprichwörtlich abgefahren
Bereits kommende Woche wollen die Wasserämter Gemeindepräsidenten das Thema aufgleisen
im Oktober ist ein Austausch mit dem Amt für Verkehr und Tiefbau geplant
Beim Bund lehnt man dies offenbar nicht kategorisch ab: Sollte der Verkehr auf der Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist und der Stammlinie zunehmen respektive die Auslastung erhöht werden
müsste die Frage der Niveauübergänge auf der Strecke Solothurn–Wanzwil gemeinsam mit dem Kanton Solothurn erneut geprüft werden
Ein weiteres Vorhaben betrifft eine S-Bahn zwischen Solothurn und Subingen auf der gleichen Strecke
Der Kanton möchte dort wieder Regionalzüge fahren lassen
die Bahnhöfe Zuchwil und Derendingen würden wieder geöffnet
in Zuchwil und Derendingen Ost/Subingen Wissensteinfeld könnten Haltestellen gebaut werden
Im aktuell diskutierten Ausbauschritt ist das Vorhaben aber nicht vorgesehen
In Derendingen kann man bald neben Tennis auch Padel- und Pickleball spielen
Der 25-Jährige frischt nicht nur die Hallen
Das Tenniscenter Sporting in Derendingen wird im Oktober zur «Racket City»
der das Sportzentrum ab Oktober führen wird
hat Grosses vor: «Die Tennisplätze bleiben zwar bestehen
es kommen aber noch vier Padel- und Pickleballplätze dazu» – also noch mehr Schlägersportarten
Der Bau der neuen Halle soll Ende Oktober fertiggestellt werden
Mit sechs Indoor- und fünf Outdoorplätzen gehört die Tennisanlage in Derendingen zu den grössten der Region
Für die Neugründung von «Racket City» hat Fabio Santarossa
die Firma Santarossa Property Holding AG gegründet
die Immobilie und alles betriebsnotwendige Material hat er übernommen
Auch das Restaurant wird als «Racket Lounge» mit einem neuen Konzept wiedereröffnen – ausgerichtet auf Bowls
Doch warum übernimmt Santarossa die Tennishalle in Derendingen
«Ich habe während meiner Zeit im nationalen Leistungszentrum dort oft gespielt und verknüpfe viele schöne Erinnerungen mit der Anlage»
«zum Beispiel als ich 2016 in Derendingen mein erstes Turnier nach einer langen Handgelenkverletzung gewonnen habe»
Fabio Santarossa hat selbst fünfzehn Jahre lang professionell Tennis gespielt
davon sieben Jahre in der Schweizer Nationalmannschaft
Ursprünglich kommt er aus Igis in Graubünden
wechselte aber mit 13 Jahren zu Swiss Tennis in Biel und besuchte dort die Sportschule an der Rittermatte
Mit 16 Jahren kehrte er nach Graubünden zurück und absolvierte das Sportgymnasium in Davos
Danach studierte er Finanz- und Rechnungswesen in England und liess sich zum Wirtschaftsprüfer ausbilden
Der 25-Jährige ist heute Manager bei Richemont
auch als Alleineigentümer und Verwaltungsratspräsident der «Racket City»: «Die Arbeitstage werden mit etwa 17 Stunden täglich sehr lang – aber das mache ich gerne.»
Santarossa ist ebenso Teilhaber der FB Tennis GmbH – eine Tennisschule
Ab Oktober wird er mit seinen Schülerinnen und Schülern hauptsächlich in Derendingen trainieren
Die Tennis Sporting AG gibt es bald seit 50 Jahren. Betrieben wird sie bis Ende September von einem dreiköpfigen Verwaltungsrat
Da der Geschäftsabschluss der AG noch hängig ist
soll die Firma erst diesen Winter aufgelöst werden
In der Region ist das Sportzentrum gut verankert
und auch der Schweizer Dachverband für den Tennissport Swiss Tennis nutzt die Halle für Ausbildungen
Unter dem neuen Markenauftritt «Racket City» führt Fabio Santarossa die Tennishalle zusammen mit seinem Partner Fabio Bärtschiger ab Oktober in die Zukunft
Der bisherige Verwaltungsrat muss die Tennishalle Sporting wegen mangelnder Liquidität und sinkender Mitgliederzahl aufgeben
Nach der Pandemie erlebte das Zentrum einen grossen Einbruch
von dem es sich laut dem ehemaligen Präsidenten
nicht mehr erholte: «Wir sind darum erleichtert
dass die Tennishalle nach fünfzig Jahren doch weitergeführt wird.»
auch weil sein Partner Fabio Bärtschiger die Hallen mit einer Tennisschule füllen werde
Die Erweiterung durch die Padel- und Pickleballplätze sei eine gute Investition
denn «diese Sportarten werden sich in Zukunft sehr verbreiten»
Seit mehr als zehn Jahren möchte Martin Laube seine Bäckerei ausbauen
Nun gibt er genervt auf und wirft den Derendinger Behörden Gleichgültigkeit vor
Von den Behörden der Gemeinde Derendingen und dabei insbesondere von der Bauverwaltung
dem heutigen Gemeindepräsidenten Roger Spichiger und Gemeinderat Roger Siegenthaler
Laube möchte sein Café an der Friedhofstrasse in Derendingen erweitern
wenn er Land von der Gemeinde pachten kann
Konkret geht es dabei um einen Streifen Land vom Pestalozziplatz
2013 habe er deswegen das erste Mal bei der Gemeinde vorgesprochen
Danach habe er es mehrmals schriftlich versucht
2019 reichte er dann Pläne für die Umgestaltung des Pestalozziplatzes ein und 2020 kam es zu einer ersten gemeinsamen Sitzung mit den wichtigsten Ansprechpersonen aus der Gemeinde und Laubes Architekten
Beplanung des Pestalozziplatzes und den Plänen des Architekten für sein Café eingereicht
In den Jahren 2021 und 2022 wurde im Gemeinderat über die Ausbaupläne von Martin Laube diskutiert
Der Gemeinderat stellte sich dabei immer hinter den Unternehmer und sein Vorhaben
Ansonsten sei aber nichts passiert – so Laube
dass er auf seine Anfragen nie Antworten bekam
Und offensichtlich hat sich auch nie jemand die Zeit genommen
wo er gerade steht und wieso es so lange dauert
Denn: Die Situation war nicht ganz einfach
Die Parzelle der Bäckerei Laube war mit zwei gültigen Gestaltungsplänen überlagert
Deshalb wurde im Juni 2022 der «Teilzonenplan Umgestaltung Pestalozziplatz und Erweiterung Bäckerei Laube» öffentlich aufgelegt und im August 2023 genehmigt
Zusätzlich musste auch die Sanierung und Umgestaltung der Hauptstrasse – an die der Pestalozziplatz angrenzt - durch den Kanton abgewartet werden
Parallel dazu lief die Ortsplanungsrevision: In dieser wird der Pestalozziplatz neu der Kernzone Entwicklung zugeteilt
Die Umgestaltung des Pestalozziplatzes wird im Herbst umgesetzt
Damit könnte Martin Laube die Erweiterung nun konkret planen
Seit zehn Jahren habe er «Geld für den Ausbau parkiert»
Er ist nun 56 Jahre alt und wird in zehn Jahren pensioniert
sagt er mit Blick auf die Bäckerei-Schliessungen der letzten Wochen und Monaten
«Mein Geschäft hier läuft gut und auch der zweite Betrieb in Solothurn funktioniert.»
Laube beschäftigt 30 Angestellte und bildet zurzeit fünf Lernende aus
Um eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den Betrieb zu finden
wäre die Vergrösserung des Bereichs des Cafés wichtig: «Damit der Standort attraktiv bleibt und allenfalls später sogar als Restaurant genutzt werden könnte.»
Laube hat deshalb im Mai einen fast dreiseitigen Brief an die Verwaltung geschrieben
nachdem er erneut «31 Tage lang auf einen Rückruf oder eine Antwort per E-Mail auf meine letzten Anfrage wegen der Umgestaltung des Pestalozziplatzes» gewartet hat
Laube drückt seine Enttäuschung über das Verhalten der Behörden sehr deutlich aus und macht klar
«Ich habe im Wettkampfsport gelernt zu erkennen
wenn man verloren hat und aufhören sollte.»
Er schreibt: Das Dorf bleibe ihm weiterhin wichtig und er werde sich auch künftig lieber für die Vereine als in der Politik engagieren
dass sich in ein paar Jahren niemand beklagt
wenn nach meiner Pensionierung wieder ein Treffpunkt im Dorf und damit ein Teil des Dorflebens stirbt.»
Bauverwalter Andreas Affolter und Ressortchef Roger Siegenthaler haben Martin Laube in der Zwischenzeit mit einem offiziellen Schreiben geantwortet
was in Derendingen seit 2019 alles getan wurde
um den Ausbau der Bäckerei Laube zu ermöglichen
Die Verantwortlichen der Gemeinde bedauern den Entscheid Laubes
Im Brief an Martin Laube steht: «Im Hinblick auf die jetzt geschaffenen planerischen Rechtsgrundlagen kann eine Planung für eine Erweiterung des Betriebs jederzeit wieder aufgenommen werden
Bei der nun anstehenden Planung der Umgestaltung des Pestalozziplatzes werden wir die heutigen Bedürfnisse der Bäckerei Laube berücksichtigen und mit Ihnen das ganze Vorhaben absprechen.» Und: «Für ein klärendes Gespräch stehen wir gerne zur Verfügung.»
Die Verantwortlichen der Gemeinde schreiben aber auch: «Ein offizielles Baugesuch für die Betriebserweiterung wurde auf der Bauverwaltung nie eingereicht
Bei den diversen abgegebenen Planunterlagen handelte es sich immer nur um Projektskizzen und Varianten einer möglichen Erweiterung.»
Und was hält Martin Laube von dieser Antwort
dass er endlich einmal eine Antwort von den Behörden erhalten habe
Der Inhalt des Schreibens sei allerdings nicht befriedigend und entspreche seiner Meinung nach auch nicht ganz der Wahrheit
«Im Antwortschreiben wird nicht auf meine Fragen eingegangen
Auch die zeitliche Abfolge im Schreiben stimmt nicht mit meinen Unterlagen überein.»
Dass er bisher noch kein offizielles Baugesuch für die Erweiterung des Cafés eingereicht habe
mit welchen Parametern ich planen soll.» Erst mit dem Antwortschreiben der Gemeinde wurde er darüber informiert
dass der Pestalozziplatz nun tatsächlich umgestaltet wird
«Wie er nach der Umgestaltung aussieht und wie viel Platz für die Erweiterung des Cafés zur Verfügung stehen würde
wurde mir aber auch jetzt nicht mitgeteilt.»
Drucken Teilen Bild: Oleg Jordi | Enter Technikwelt Solothurn
Felix Kunz Jr (chm)Zwischen Bern und Zürich: Die Erfolgsgeschichte der Enter Technikwelt Solothurn
Seit ihrer Eröffnung im November 2023 hat die Enter Technikwelt Solothurn bis heute nahezu 40'000 Besucherinnen und Besucher begeistert und sich schnell als das grösste interaktive Museum der Schweiz für analoge und digitale Technik etabliert
Mit ihrer beeindruckenden Sammlung und innovativen Events zieht sie Technik- und Kulturinteressierte aus der ganzen Region an
Das erste Jahr war geprägt von zahlreichen Highlights
Von Fahrzeugtreffen über spannende Fachvorträge und Firmenanlässe bis hin zu einer Hochzeit hat sich die Enter Technikwelt als beliebter Veranstaltungsort etabliert
Besonders beeindruckend war der Vortrag von Prof
der faszinierende Einblicke in die Anfänge der Computertechnik gab
mit der Vorstellung ihres Buches und einem interaktiven Rundgang
der in Zusammenarbeit mit der FHNW entstanden ist
Das Filmautotreffen war ein weiteres Highlight: Zahlreiche berühmte Fahrzeuge aus Film und Fernsehen lockten etwa 1400 Auto- und Filmfans an
die diese Legenden hautnah erleben konnten
sind inzwischen ein fester Bestandteil des Wochenendprogramms
Die Enter Technikwelt ist weit mehr als ein klassisches Museum
Sie verbindet Technikgeschichte mit Popkultur und schafft eine lebendige Atmosphäre
die Besucherinnen und Besucher aller Generationen begeistert
Ein besonderer Grund zur Freude: Die Enter Technikwelt wurde für den renommierten «European Museum of the Year 2025»-Award nominiert
ob sich die Enter Technikwelt gegen 41 andere Museen durchsetzen kann
Auch als Eventlocation hat sich die Enter Technikwelt etabliert
Bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung erhielt sie den Swiss Location Award mit der Bewertung «Ausgezeichnet»
Konzerte oder Firmenevents – die Eventräume lassen keine Wünsche offen und werden durch das erstklassige Enter Restaurant perfekt ergänzt
Die Maker Faire und das Vintage Computer Festival (VCF) kommen nach Derendingen und versprechen faszinierende Einblicke in Technik und Kreativität
Am Enigma Day oder Zuse Computer Day tauchen Besucher in die Welt der Verschlüsselung und Computergeschichte ein
während die Dance Partys für beschwingte musikalische Erlebnisse sorgen
Spannende Begegnungen mit Filmcharakteren und Comic-Helden erwarten euch an der Solocon
dem Nerdy Flohmarkt oder dem James-Bond-Cars-Treffen
Fahrzeugtreffen und kulinarische Genüsse sind Teil der über 130 Events
die die Enter Technikwelt im kommenden Jahr organisiert
Die Enter Technikwelt Solothurn bleibt ein Ort des Staunens und Entdeckens
Beim Silvester Cup in Derendingen trifft sich zum Jahresende Jahr für Jahr eine Auswahl der regionalen und nationalen Elite zum Kräftemessen
Mit von der Partie war auch Jonas Schär (N3
der bereits das Turnier 2022 gewinnen konnte
Schär spielte sich erfolgreich bis in die Halbfinals vor
In der Runde der letzten Vier kam es zum Duell mit Vullnet Tashi (N3
Der an Nummer 7 gesetzte Schär bekundete erneut keine Mühe und setzte sich in zwei Sätzen mit 6:0
Ebenfalls in die Halbfinal vorstossen konnte Janis Simmen (N3
Der Spieler des TC Zofingen musste im Achtelfinale über die volle Distanz
Erst im Entscheidungs-Tiebreak bezwang Simmen seinen Kontrahenten Maximilian Schollmeyer (N3
als er einen Zweisatz-Sieg gegen Ilan Hediger (N4
Hediger schaltete eine Runde zuvor den an Nummer 3 gesetzten Luzerner Noah Lopez (N3
Im Halbfinal bekam es Simmen dann mit Mischa Lanz (N2
Der an Nummer 2 gesetzte Athlet bedeutete für den Spieler des TC Zofingen Endstation
Janis Simmen unterlag in zwei Sätzen mit 4:6
Dennoch darf der Halbfinalvorstoss als Erfolg gewertet werden
Im Endspiel kam es somit zum Duell Schär gegen Lanz
Dabei setzte sich der Küngoldinger überraschend deutlich durch
Jonas Schär liess Micha Lanz kaum eine Chance
6:1) und sicherte sich damit den Titel am 48
konnte Schär mit dem Turniersieg das Jahr 2024 positiv beenden
Im Tableau der Frauen trat Lea Markovic (R1) an
Die Spielerin des TC Zofingen verpasste in der ersten Runde einen Exploit
Den Turniersieg bei den Frauen sicherte sich Fiona Ganz (N2