Eine Tankstelle wurde am frühen Sonntagmorgen von einem Mann überfallen Derendingen SO: Eine Tankstelle wurde überfallen Ein Raubüberfall ereignete sich am Sonntagmorgen auf eine Coop-Tankstelle in Derendingen SO Der Täter verletzte einen Angestellten mit Schlägen und floh mit Bargeld und Zigaretten Die Kantonspolizei Solothurn hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen Der Täter ist etwa 180 cm gross und trug eine schwarze Jacke mit Kapuze Bei einem Raubüberfall auf eine Coop-Tankstelle in der Fabrikstrasse in Derendingen SO wurde am Sonntagmorgen ein Angestellter verletzt Der Täter flüchtete mit Bargeld und Zigaretten Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen aufgenommen Der Raubüberfall wurde am frühen Sonntagmorgen gegen fünf Uhr verübt. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat sich der Täter bei Betriebsbeginn gewaltsam Zutritt zur Tankstelle verschafft und einen Angestellten durch Schläge verletzt, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt Unter Einsatz einer Stichwaffe verlangte er die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten Mit seiner Beute flüchtete er kurz darauf in unbekannte Richtung Der Angestellte wurde durch die Polizei zur Kontrolle in ein Spital begleitet Die Kantonspolizei Solothurn hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen und sucht in dem Zusammenhang Zeugen über den Kopf hatte er eine dunkle Kapuze gezogen und das Gesicht abgedeckt die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen rund um den Tatort gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft geben können sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Verbindung zu setzen Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Welche vier Klubs schaffen es in die Aufstiegsspiele Liga ab: Die Ausgangslage in der Solothurner 3 Liga vor den verbleibenden acht Spieltagen Der SC Derendingen dominiert die Gruppe 1 der 3 Nach einem 3:3-Unentschieden zum Saisonstart gegen Italgrenchen reihten die Derendinger 13 Siege aneinander Sie haben statistisch die mit Abstand beste Offensive schiessen fast dreieinhalb Tore pro Spiel und stellen mit durchschnittlich knapp 0,6 Gegentreffern auch die beste Abwehrreihe Zu Hause gaben die Derendinger in den bisherigen sieben Spielen noch keinen einzigen Punkt ab Sie führen die Rangliste mit acht Punkten Vorsprung auf den Türkischen SC Solothurn an Das Polster auf den dritten Platz beträgt momentan beruhigende elf Zähler «Obwohl wir im Sommer einen grösseren Umbruch hatten und die Mannschaft mit vielen jungen Spielern neu zusammengestellt haben Der 29-Jährige ist mit seinen acht Saisontoren zusammen mit Elia Amorosi der Co-Topskorer des Teams Er ist aber nicht nur ein wichtiger Führungsspieler der für den FC Solothurn mehr als 150 Spiele in der 1 amtet beim SC Derendingen auch als Juniorenobmann Sportchef und nach dem Abgang von Mustafa Yildiz seit dem Rückrundenstart auch als Spielertrainer der ersten Mannschaft Liga aufgestiegen sind und im Vorjahr den fünften Platz belegt haben noch stoppen auf dem Weg in die Aufstiegsspiele Wir müssen dranbleiben und weiter alles geben wenn sie ihre Leistung an den Tag legen können.» Gruppe 1 Rangliste (alle 14 Spiele): 1 auf den die Derendinger am Donnerstag treffen Mit einem Sieg könnte Veronicas Team den Vorsprung auf den dritten Platz zwischenzeitlich auf 14 Punkte vergrössern Er erwartet eine solide Leistung von seinen Spielern «Jede Mannschaft will natürlich die erste sein Aus einer kompakten Defensive heraus – so stelle ich mein Team ein Der SC Derendingen ist ein Traditionsklub und gehört wieder in die 2 Ein zu schnelles Wachstum sei indes gefährlich für den Verein Deshalb sagt der Mittelfeldspieler auch: «Die Entwicklung der Junioren und des ganzen Vereins hat Priorität Wenn wir den Aufstieg in dieser Saison schaffen Wir haben keinen Druck.» Sein Team habe in den letzten Jahren bewiesen dass es schönen Fussball spielen kann und dass der SC Derendingen wieder lebt Hinter Derendingen hat sich der Türkische SC Solothurn am Dienstag mit einem 3:2-Erfolg gegen den FC Zuchwil gute Karten verschafft und den zweiten Platz erobert Doch nicht nur der SC Blustavia ist dem Türkischen SC Solothurn dicht auf den Fersen auch GS Italgrenchen und der FC Zuchwil sind noch nicht ausser Reichweite Blustavia hat in der Rückrunde allerdings bereits gegen das Team Rüttenen-Flumenthal (1:1) und auch gegen den FC Post Solothurn (2:2) Punkte liegenlassen Italgrenchen holte in den drei Begegnungen nach der Winterpause vier Punkte Die Formkurve spricht also für den Türkischen FC Solothurn der in der zweiten Saisonhälfte bis jetzt das Punktemaximum herausholte der die Aufstiegsspiele in der vergangenen Saison als Tabellendritter knapp verpasst hatte Die Oberaargauer haben aktuell drei Punkte Vorsprung auf Kappel und deren sieben auf Hägendorf Daran ändert auch die 2:3-Niederlage gegen den FC Kappel vor anderthalb Wochen nichts – es war die zweite Niederlage in dieser Saison nach dem 0:1 beim FC Trimbach in der Vorrunde «Wir hatten gegen Kappel sicher nicht unseren besten Tag aber sie haben es auch gut gemacht und uns auf taktischem Niveau geschlagen» zeigt sich Zekovic selbstkritisch: «Wir vom Staff haben falsche Entscheidungen getroffen und die Formation geändert Beide Niederlagen und auch das Unentschieden gegen den FC Kestenholz resultierten auswärts Zu Hause ist Niederbipp eine Macht: sieben Spiele sieben Siege und ein Torverhältnis von 27:5 «Wir spielen gerne auf grossen und breiten Plätzen «Kleine Plätze sind nicht gut für unser Spiel und wir haben daheim einfach auch ein besseres Gefühl.» Die Niederbipper brauchen in den letzten sieben Spielen noch maximal fünf Siege um eines der beiden Tickets für die Aufstiegsspiele zu ergattern Welschenrohr und Deitingen werden nicht lockerlassen.» Niederbipps erster Verfolger ist der FC Kappel Der FC Kappel gewann in der Vorrunde acht Spiele und musste dreimal als Verlierer vom Platz – gegen Trimbach (0:1) Härkingen II (1:2) und den Leader Niederbipp (1:2) Am Samstag wollen wir uns zu Hause im Rückspiel für die Niederlage revanchieren» In den bisherigen drei Spielen der Rückrunde sammelte der FC Kappel sieben Punkte: ein Unentschieden gegen Kestenholz (2:2) und Siege gegen Subingens «Zwöi» (2:1) und den FC Niederbipp (3:2) das Spiel war auf einem sehr hohen Niveau» blickt Predojevic auf den Spitzenkampf gegen die Niederbipper zurück Kann sein Team die Form halten und seinen Platz in den Aufstiegsspielen verteidigen «Wir werden alles probieren in den sieben Spielen «Die Aufstiegsspiele wären für uns die Crème de la Crème und eine schöne Belohnung für die Arbeit die wir in den letzten drei Jahren geleistet haben.» Hinter dem FC Kappel lauern der FC Hägendorf sowie der FC Welschenrohr und der FC Deitingen die beide noch ein Spiel in der Hinterhand haben der den Aufstieg in der vergangenen Saison knapp verpasst hat gastiert am Samstag beim Spitzenreiter Niederbipp dass diese Affiche zum grossen Final um einen Platz in den Aufstiegsspielen wird Welschenrohr gestaltete seine beiden bisherigen Einsätze in der Rückrunde erfolgreich für den FC Hägendorf schauten sechs Punkte aus drei Spielen heraus für den FC Deitingen deren vier aus zwei Partien Einer von vier Absteigern steht bereits fest Der FC Attiswil hat sein Team in der Winterpause aus dem Meisterschaftsbetrieb zurückgezogen einen Sieg gegen Trimbach und holte gegen Härkingen II und Wangen an der Aare jeweils ein Unentschieden Mit fünf Punkten auf dem Konto beendete Attiswil die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz Der zweite Absteiger in der Gruppe 2 wird wohl Däniken-Gretzenbach oder Subingen II heissen Die Subinger Reserve steht aktuell bei acht Punkten der FC Trimbach auf Platz neun hat bereits deren 15 Däniken-Gretzenbach hat mit 14 Toren statistisch die schwächste Offensive und auch am meisten Gegentreffer kassiert (44) Mai kommt es auf dem Subinger Affolter zum Direktduell zwischen den zwei Abstiegskandidaten In der Gruppe 1 lag der FC Post Solothurn nach der Vorrunde auf dem zweitletzten Platz Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen der Rückrunde gelang der Vorstoss auf Platz neun Im Moment stehen der Kurdische FC Solothurn und Rüttenen-Flumenthal auf einem Abstiegsplatz Während die beiden Kellerkinder in der Rückrunde je einen Punkt holten verloren die Kroaten ihre drei Spiele und erzielten dabei kein einziges Tor Die Druckerei Vogt Schild aus Derendingen führt für den Bund einen Grossauftrag aus: Sechs Millionen Abstimmungsbüchlein werden für jeden Abstimmungstag gedruckt Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung – das könnte das Motto der Druckerei Vogt Schild aus Derendingen SO sein für die vier Abstimmungstage die Informationsbroschüren zu drucken – das «Abstimmungsbüchlein» Während die Schweizerinnen und Schweizer im November ihr Abstimmungskuvert in die Urne werfen ist man in Derendingen bereits mitten in der Produktion für den 9 wo das Stimmvolk über die Umweltverantwortungsinitiative abstimmt Die Maschinen rattern gleichmässig vor sich hin «In der Stunde produzieren wir aktuell rund 23'000 Exemplare» der seit 23 Jahren die solothurnische Druckerei führt Verhältnismässig gibt es dieses Mal wenig zu tun «Das Abstimmungsbüchlein für den Februar ist sehr dünn weil es nur eine Vorlage gibt - nur 16 Seiten sind es.» Finanziell gesehen ist es für die Druckerei von grossem Vorteil wenn das Schweizer Stimmvolk über möglichst viele Vorlagen entscheiden «Für uns heisst es klar: Je mehr Abstimmungen «Aber es ist so oder so jedes Mal eine grosse Herausforderung.» Für Vogt Schild ist der Auftrag des Bundes der grösste Druckauftrag Fünf Wochen lang sind die Angestellten jeweils damit beschäftigt Rund um die Uhr – im Drei-Schicht-Betrieb – sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Abstimmungsbüchlein im Einsatz Wie viele Vorlagen es hat und wie dick das Abstimmungsbüchlein wird macht für Vogt Schild ein grosser Unterschied Steiner verdeutlicht das anhand der Papiermenge: «Die Vorlage im Februar braucht 100 Tonnen Papier» Gibt es aber zum Beispiel vier Vorlagen mit jeweils ausführlichen Erläuterungen steigt der Papierbedarf auf bis zu 600 Tonnen Für so viel Papier auf einmal hätten wir hier gar keinen Platz.» sondern auch die Stimmzettel werden in Derendingen gedruckt «Da steckt viel Knowhow und Herzblut dahinter.» Besonders knifflig ist der sogenannte Fingerhohlschnitt – die halbrunde Ausstanzung am Rand des Stimmzettels dass die Informationsbroschüre rechtzeitig in den Schweizer Haushalten landet reserviert die Druckerei Zeitfenster für jede Abstimmung Wenn es dann plötzlich doch keine Abstimmung gibt dann hat die Firma Pech gehabt und geht leer aus 12 Millionen Heftklammern werden in die 6 Millionen Abstimmungsbüchlein gestanzt In Kürze werden die 2500 Paletten mit den Broschüren an 67 Stellen in den Kantonen ausgeliefert wo sie – zum Beispiel von Behindertenwerkstätten – in die Kuverts verpackt werden Bei der letzten Abstimmung lag die Stimmbeteiligung bei gerade einmal 45 Prozent Dass also ein Grossteil der Bevölkerung das Druckprodukt von Vogt Schild wohl direkt ins Altpapier schmeisst dass wir als Druckerei etwas zur Schweizer Demokratie beitragen können.» Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die Gemeinderatsparteien haben gemeinsam beschlossen dass sich alle bisherigen sieben Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl stellen In der vergangenen Legislatur wurde ein Ressortsystem eingeführt Die Derendinger Gemeinderatsparteien haben beschlossen ihre bisherigen Gemeinderäte gemeinsam für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stellen Das schreiben die Parteipräsidenten in einer gemeinsamen Mitteilung Mit dieser Entscheidung setzte das siebenköpfige Gremium und ihre Parteien auf Kontinuität und Stabilität für die Gemeinde Verschiedene Projekte hätten aufgrund der Einführung des Ressortsystems Verzögerungen erfahren und bis heute würden Prozesse laufend optimiert Die bisherigen Gemeinderäte hätten sich in ihren jeweiligen Ressorts gut eingearbeitet Aufgrund der eingeleiteten Entwicklung für die Gemeinde Derendingen erscheine es sinnvoll wenn die Ratsmitglieder ihre Arbeit nun fortsetzen und begonnene Projekte zu Ende bringen Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt – auch über die Parteigrenzen hinaus» wird Gemeindepräsident Roger Spichiger (SP) zitiert dass eine Wahl die Sitzverteilung im Gemeinderat nicht massgeblich verändern würde Im Rahmen der Gemeinderats­wahlen für die Jahre 2021 bis 2025 wurden alle Gemeinderatsmitglieder demokratisch gewählt Da unterdessen keine personellen Veränderungen eingetreten sind bleibe der Wählerwille unverändert bestehen «Die positiven Erfahrungen der letzten Jahre haben uns motiviert den eingeschlagenen Weg in bestehender Formation gemeinsam weiterzugehen» der am Samstag in Derendingen durchgeführt wurde Spezialitäten wie Honigwaben von Buckfast-Königinnen gibt es am Derendinger Dorfmäret im Mitteldorf zu kaufen erfährt man am Stand von Imker Peter Scheidegger Auch andere nicht alltägliche Produkte bieten die zwölf Ausstellenden feil: Rhabarbersirup oder Apfel-Kiwi-Konfitüre stehen wohl nicht regelmässig auf dem Tisch Nicole Weber tüftelt mit ihrem Mixgerät immer wieder neue Kreationen aus Am Naturseifenstand von Aline Rottet steigen einem betörende Düfte in die Nase Seifen mit fantasievollen Namen wie «Tief atmen» «Erster Schnee» oder «Kaffeepause» animieren die Kundschaft zum Kauf Bei der Bäckerei Laube lachen den Besuchenden übergrosse Spitzbuben entgegen Schoggi mit allem Drum und Dran bietet Sarah’s Schoggi-Chuchi an Vielerorts gibt es Leckeres zum Degustieren: Wurst Auch für Katzen stünden beim Stand der Anifit Schälchen mit Snacks zum Probieren bereit Der grösste Teil der angebotenen Waren ist handproduziert und stammt hauptsächlich von Produzenten aus der Region Ganz nach dem Motto des Märets: «Ernährung und Nachhaltigkeit» flanieren zwischen den Marktständen hindurch Im Lauf des Nachmittags bricht die Sonne immer häufiger durch die Wolkendecke und wärmt die kalten Glieder auf Eine Hand voll schwarze Schafe mampft friedlich Heu in ihrem Gatter Zwei Kälbchen lassen sich von den Kindern streicheln Dieses Rahmenprogramm sowie der mit Pflanzkisten der Gärtnerei Lehmann in Büren dekorierte Platz machen den Markt attraktiv für die Besuchenden Als die Arbeitsgruppe für Gesellschaftsentwicklung mit der Idee für einen solchen Anlass an Sonja Marti Flugs lancierte sie eine Umfrage bei verschiedenen Akteuren Die Idee sei zwar bei allen gut angekommen das Bedürfnis schien vorhanden zu sein – allerdings eher als Marktbesucher denn als Aussteller Dies bestätigt auch Ursula Schwaller vom Hoflädeli Recherswil die eine vielfältige Auswahl von Gemüsen und Salaten präsentiert dass kein Sonnenstrahl auf den Salat trifft denn das Lädeli zuhause müsse gleichzeitig bedient werden erzählt Marti von ihren Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre Regelmässige Marktfahrer hätten ihre fixen Termine Einige präsentierten sich das erste Mal an einem Markt Diese Premiere soll der Grundstein für weitere Ausgaben des Dorfmärets sein Zukünftig wird sich die Arbeitsgruppe um die Organisation kümmern wiederum Synergien mit anderen Anlässen zu nutzen Eine nächste Gelegenheit bietet die Pfingstchilbi Bei einem Raubüberfall auf die Coop-Tankstelle in Derendingen wurde am Sonntagmorgen ein Angestellter verletzt Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen Drucken Teilen Am frühen Sonntagmorgen wurde bei der Coop-Tankstelle in der Fabrikstrasse in Derendingen ein Raubüberfall verübt Nach derzeitigen Erkenntnissen hat sich der Täter bei Betriebsbeginn gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum verschafft und einen Angestellten durch Schläge verletzt Er flüchtete kurz darauf in unbekannte Richtung fängt für sie der Spass erst richtig an: Functional Fitness Hyrox oder Gewichtheben – in all diesen Disziplinen ist Mjriam von Rohr ganz weltweit vorne mit dabei Die Derendingerin gilt aktuell als fitteste Frau der Schweiz Um derart fit zu werden braucht es enorm viel Training und Willensstärke Auch in Derendingen wurde am Morgen des Schmutzigen Donnerstags ordentlich Radau gemacht Hunderte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler folgten Oberchessler Roger Spichiger auf seiner Route durchs Dorf sagt Oberchessler und Gemeindepräsident Roger Spichiger nach der Chesslete in Derendingen 600 Fasnächtler zogen morgens um 5 Uhr durchs Dorf Auch die Chinderchesslete um 9 Uhr war mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein voller Erfolg Ohne Zwischenfälle und weniger nass als anderswo holte die Truppe auch die letzten Fasnachtsmuffel aus den Federn Bereits an der letzten Fasnacht führte der Gemeindepräsident den Chesslerzug an. Eigentlich hätte Spichiger die Oberchessler-Glocke deshalb am diesjährigen Hilari abgeben müssen Wegen der Schulferien war die Beteiligung an der letztjährigen Chesslete etwas mager «Deshalb wollte ich gerne nochmals voranlaufen» Als Oberchessler legte er unter anderem die Route fest Die Chinderchesslete führte heuer vom Schulhaus Mitteldorf vorbei am Coop über die Steinmattstrasse ins Quartier Über die Alpen- und die Eigerstrasse ging es zurück aufs Schulhausgelände Rund eine halbe Stunde waren die Kleinen und ihre Begleiterinnen und Begleiter unterwegs Danach gab es – wie bei den Grossen – eine Mehlsuppe zur Stärkung Gekocht wird diese traditionell von der Derendinger Gugge Ämmekracher welche auch die anderen närrischen Anlässe im Dorf organisiert «Ohne sie gäbe es wohl keine Fasnacht mehr im Dorf» Auch wenn die Konkurrenz durch die Chesslete in der Stadt Solothurn gross ist – Spichiger glaubt daran dass es die Dorfanlässe braucht: «Es ist wichtig dass die Tradition auch in den Dörfern gelebt wird.» Vor allem die Kinder sollten mit der Derendinger Chesslete aufwachsen Die Anzahl Teilnehmer – und das Strahlen der kleinen Chesslerinnen und Chessler – gebe ihm recht Mit der 2023 eröffneten Brocki in der Fabrikstrasse 8 wollte das Blaue Kreuz in der Region Solothurn Fuss fassen Die Brockenstube, die im Januar 2023 in Derendingen eröffnet wurde, war die erste Blaukreuz-Brocki im Kanton Solothurn. Auf zwei Stockwerken und rund 1300 Quadratmetern bot die Brocki eine breite Auswahl an Gebrauchtwaren an. Mit der «Blauen Bühne» wurden ausserdem Events im kleinen Rahmen wie Konzerte lokaler Musikerinnen und Musiker durchgeführt. Dies passt zum 2023 erklärten Wunsch, eine Brocki wie auch einen «Ort der Begegnung» zu schaffen. Betriebsleiter der Blaukreuz-Brocki Bern-Solothurn-Freiburg erklärt auf Anfrage «Trotz des intensiven Engagements des Derendinger Teams war es nicht möglich neben der Stammkundschaft regelmässig neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen Der relativ abgelegene Standort im ehemaligen Industriegebiet könne dabei eine Rolle gespielt haben Laut Núñez waren in der Brocki in Derendingen zeitweise rund 15 Personen in der freiwilligen Arbeit beschäftigt Für sie würden nun individuelle Lösungen innerhalb der Organisation gesucht Das Blaue Kreuz ist eine Organisation zur Selbsthilfe bei Suchtkrankheiten die Integrationsarbeitsplätze für suchtkranke Menschen bieten Der Erlös wird in lokale Projekte zur Suchtprävention investiert So wurde etwa die Fachstelle für Suchtprävention Solothurn von der Brocki in Derendingen mitfinanziert die Fachstelle sei aber in keiner Weise von der Schliessung betroffen mit einer Brocki in der Region Fuss zu fassen die während dem rund zweijährigen Betrieb gesammelt wurden Diese würden auch in die Planung zukünftiger Projekte einfliessen Für Núñez ist klar: «Ein Blaukreuz-Brocki im Kanton Solothurn ist ein Ziel Seit August 2023 war Pascal Fraenkler Geschäftsführer des Alters- und Pflegezentrums in Derendingen Der Geschäftsführer Pascal Fraenkler hat die Pflegeorganisation Tharad nach nur einem Jahr schon wieder verlassen «Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen per sofort» schreibt die Organisation in einer Medienmitteilung Fraenkler war seit August 2023 Geschäftsführer des Alters- und Pflegezentrums Tharad in Derendingen. Nach dem Zusammenschluss des Alterszentrums mit der regionalen Spitex der Gemeinden Derendingen, Deitingen und Luterbach wurde er Geschäftsführer der neuen Pflegeorganisation Tharad. Seit Anfang Jahr sind die beiden Organisationen unter einem gemeinsamen Dach vereint. Träger der neuen Pflegeorganisation ist der Zweckverband Tharad. Dessen Präsident, Tony Broghammer, will sich auf Anfrage nicht zu den Gründen für die Trennung äussern. Man habe Stillschweigen vereinbart. Er sagt nur so viel: «Manchmal passt es einfach nicht.» Bis ein neuer Geschäftsführer oder eine neue Geschäftsführerin gefunden ist, werde der Vorstand des Zweckverbandes Tharad die Geschäftsleitung unterstützen. Pflegedienstleiter Rolf Allemann wird als Pascal Fraenklers Stellvertreter dessen Aufgaben ad interim übernehmen. Mit dem Stand des Zusammenschlusses der beiden Organisationen sei man grundsätzlich zufrieden, sagt Tony Broghammer. Potenzial gebe es hingegen noch beim Zusammenführen der Kulturen der beiden Organisationen. Mithilfe von Gesprächen soll daran nun intensiv gearbeitet werden. Insgesamt zählt die Pflegeorganisationen 200 Mitarbeitende. Um Kindern mit Schutzstatus S ihre Muttersprache näherzubringen, finden in Derendingen Ukrainischkurse statt. Die neue ukrainische Botschafterin Iryna Venediktova hat sich vor Ort ein Bild des Angebots gemacht. Die Gemeinde hofft, die Botschaft als Trägerin zu gewinnen. Seit mehr als tausend Tagen tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Zahlreiche Menschen haben seither in der Schweiz ein vorübergehendes Zuhause gefunden. So auch in Derendingen. 79 Menschen mit Schutzstatus S leben heute in der Gemeinde, darunter viele Kinder. Die Derendinger Integrationsbeauftragte Michèle Anthony hat die ersten von ihnen im Frühling 2022 begrüsst. Sie habe damals viele Treffen organisiert, um sich mit den Geflüchteten auszutauschen, sagt Anthony. Dabei sei ihr klar geworden, dass für viele der Kinder mit der Zeit Probleme auftauchen könnten. Vor zwei Jahren hat die Gemeinde Derendingen deshalb das Angebot eines Heimat-, Sprache- und Kulturkurses (HSK) geschaffen. Inna Berezan führt den Kurs. Sie ist selbst aus einem hart umkämpften Gebiet der Ukraine geflüchtet und hat in ihrer Heimat als Primarschullehrerin gearbeitet. Seit zwei Jahren lehrt sie nun jeden Samstag geflüchteten Kindern aus der Ukraine ihre Muttersprache. Inna Berezan arbeitet ehrenamtlich. Die Gemeinde stellt Räume und Schulbücher zur Verfügung. Insgesamt 38 Mädchen und Jungen zwischen 4 und 13 Jahren nutzen das Angebot. Die Kinder kommen aus Derendingen, aber auch aus den umliegenden Gemeinden, eines sogar aus dem Kanton Bern. «Das Bedürfnis ist gross», sagt Michèle Anthony. HSK-Kurse gibt es in vielen Sprachen, meist werden sie von den Botschaften der jeweiligen Länder finanziert. Diesen Wunsch hat auch Michèle Anthony: «Mein Ziel ist es, die Botschaft der Ukraine als Trägerin zu gewinnen, um die Fortführung des HSK-Unterrichts sicherzustellen.» Letzten Samstag bekamen die Kinder deshalb Besuch von der ukrainischen Botschafterin Iryna Venediktova. Sie kam nach Derendingen, um sich ein Bild vom Angebot zu machen. Nach dem Unterrichtsbesuch zeigten Inna Berezan und Michèle Anthony der Botschafterin und den Eltern einen kurzen Film über die letzten zwei Jahre HSK-Unterricht in Derendingen. Inna Berezan erklärte die zum Teil schwierigen Umstände der Kinder und warum dieser Unterricht so wichtig sei. Nach einer Tanzaufführung des Kollektives von TanOk diskutierte die Botschafterin mit den Ukrainerinnen und Ukrainern über deren Situation. Die Botschafterin habe sehr berührt gewirkt, sagt Anthony. Ein finanzielles Zugeständnis habe sie aber bisher nicht erhalten. Wie es ohne die Unterstützung der ukrainischen Botschaft mit dem Angebot weitergeht, sei unklar. «Der Spardruck in den Gemeinden ist gross», sagt Anthony. Ausserdem soll Inna Berezan für ihre Aufgabe als Lehrkraft künftig bezahlt werden. Anthony hofft, dass der Besuch in Derendingen bei Botschafterin Venediktova Eindruck hinterlassen hat und der Kurs auch künftig stattfinden kann. Die Solothurner Fan-Convention «Solocon» fand am Wochenende zum vierten Mal statt. Nach drei Jahren in der Rythalle wurde die Convention dieses Jahr zum ersten Mal in der Enter Technikwelt in Derendingen durchgeführt. Neben den Merchandise-Ständen sind die Cosplayer der Kern der Fan-Convention Solocon. Sie ziehen sich an wie Charaktere aus Serien, Filmen, Videospielen und Mangas. Fünf Cosplayer erzählen, was es mit ihrem Charakter auf sich hat und wie sie die «Solocon» finden. Bei der Frage, warum sie finden, dass diese Charaktere zu ihnen passen, lachen Jools und Céline und greifen sich an den Händen. Beide waren schon mehrmals an der «Solocon». Von der neuen Location im Enter sind sie positiv überrascht: «Ich dachte mir zuerst: Wie passt das zusammen?», sagt Jools. «Aber es ist super, weil es jetzt viel mehr Platz hat.» Anjes und Roman haben sich an einer anderen Convention kennengelernt und sich für dieses Cosplay an der «Solocon» verabredet. Ihre beiden Charaktere sind am Anfang des Mangas beste Freunde. «Und Spoiler: Am Ende sind sie verheiratet», sagt Anjes. Sie cosplayed Orihime, die spezielle Kräfte in ihren Haarspangen hat. Diese werden zu Feen, die Anjes für ihr Kostüm aus Fimo gemacht hat. Roman sagt zu seinem Charakter Ichigo: «Die vielen Facetten des Charakters spiegeln sich in seinem Kostüm wider.» Auch Anjes und Roman gefällt das Enter als Veranstaltungsort. Anjes sagt: «Es ergeben sich so tolle Fotokulissen.» Corina Pacheco war gerade mit den zwei deutschen Synchronsprechern im Gespräch die an der Convention sind: Tim Schwarzmaier der Gi-hun aus «Squid Game» und Harry Potter spricht der Sheldon Cooper aus «The Big Bang Theory» und Rollen von Leonardo DiCaprio die Stimme leiht Von beiden Sprechern hat sich Corina eine Sprachaufnahme machen lassen Von Schmidt-Foss hat sie ikonische Sätze von Sheldon Cooper aufnehmen lassen Von Schwarzmaier eine beruhigende Botschaft die mit «Bleib ruhig!» endet – inspiriert von einer Szene aus «Squid Game» Corinas Cosplay ist die Waffenschmiedin aus dem Star-Wars-Spin-off «Mandalorian» «Mich fasziniert die ruhige Autorität des Charakters.» Letzte Woche wurde die Niederdruck-Brunnengenossenschaft Derendingen offiziell gegründet 24 Genossenschafter und einige Gäste waren an der Gründungsversammlung anwesend Aktuarin der neu gegründeten Genossenschaft 24 sei für den Anfang eine schöne Anzahl Mitglieder damit hätte letzten Herbst noch niemand gerechnet Zudem erhielt die Genossenschaft wenige Tage vor der Gründungsversammlung gute Kunde aus dem kantonalen Steueramt «Wir wurden von der Schenkungssteuer befreit.» als die Genossenschaft die Niederdruckleitungen die sich heute in der Hand der EWD befinden Die Leitungen stillzulegen hätte auch Kosten verursacht zudem erbringe die Genossenschaft eine Gegenleistung – das habe das Steueramt anerkannt «Hätten wir den theoretischen Wert der Leitungen versteuern müssen Es pressierte mit der offiziellen Gründung Denn zurzeit läuft die vierte Etappe der Sanierung der Hauptstrasse – dort liegt eine Niederdruck-Leitung die im Zug der Arbeiten und dank Beiträgen von der Einwohner- und der Bürgergemeinde auch gleich erneuert wurde Zudem können gleichzeitig diverse Liegenschaften wieder an die Leitung angeschlossen werden – oder sie bekommen gar einen neuen Leitungszugang Sieben neue Brunnen kommen bis Ende Jahr dazu Auch Anwohnerinnen und Anwohner der Steinmattstrasse können sich noch bis Ende März entscheiden Dann wird der Deckbelag auf der Strasse eingebaut und danach darf die Strasse für einige Jahre nicht mehr aufgerissen werden Die Leitung vom Kreisel beim Kreuzplatz bis zum Bahnübergang ist vor Jahren ebenfalls erneuert worden Trotzdem läuft dort zurzeit nicht überall Wasser der Fassungen und der Brunnstuben im Eichholz werde als Nächstes angegangen Sie seien teilweise in einem schlechten Zustand die Leitungen aufzunehmen und sie ins Kataster einzutragen.» Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich Die Genossenschaft wird zudem von der Einwohner- und der Bürgergemeinde unterstützt Letztere gibt der Genossenschaft Gastrecht an ihrem Stand an der Gewerbeausstellung Ende April seit die Enter Technikwelt in Derendingen eröffnet hat Seither kamen einzigartige Sammlerstücke dazu Wie lief das erste Jahr und was steht bald an Felix Kunz (63) hat in den 1970er-Jahren als Bastler begonnen und Computer zusammengebaut. Heute ist er Unternehmer und Museumsstifter. Der studierte Elektroingenieur gründete und verkaufte weltweit über zwanzig Unternehmen. Er selbst steckte Millionen in das Technikmuseum. Welche Veranstaltungen haben sich im Jahr 2024 bewährt? Felix Kunz: Der grösste Erfolg war der Movie Car Day mit fast 1500 Besuchenden an einem einzigen Tag. Solche Events ziehen Familien an, die vielleicht sonst nicht ins Museum kämen. Sie füllen das Museum an Schönwettertagen, während die üblichen Museumsbesucher bei schlechtem Wetter kommen. Dazu kommen Flohmärkte, Sportwagen-Treffen und Oldtimer-Events, die alle gut besucht sind. Deshalb planen wir auch 130 eigene Events für nächstes Jahr, darunter die «Enigma Days». Dann zeigen wir einmalig mit zwei originalen Chiffriermaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg, wie diese eingesetzt wurden, wie man damals entschlüsselt und verschlüsselt hat. Wir besitzen drei funktionierende Enigma-Maschinen, eine davon ist noch ungebraucht. Durch mein Netzwerk auf der ganzen Welt. Und es kostet auch etwas. Heute gibt es vielleicht noch 500 Exemplare. Wir haben zusätzlich zwei nachgebaute elektronische Enigmas, mit denen auch Besuchende das Chiffrieren selbst ausprobieren können. Ja, wir haben eine Werkstatt, in der wir Darstellungen oder offene Exponate bauen. Wir bauen Modelle gemäss antiken Plänen nach. Dort arbeite ich als Elektroingenieur regelmässig. Gerade restaurieren wir vier Filmautos. Neu haben wir den Harry-Potter-Wagen, den man schon anschauen kann. Dann das Jurassic-Park-Auto, bei dem jetzt die MFK ansteht. Dann der KITT Knightrider, der nun für die Ausstellung parat ist. Und den James-Bond-Rolls-Royce aus dem Bondfilm «Goldfinger» von 1964. Mir beziehungsweise meiner Firma, die ich für den Einkauf teurer Exponate gegründet habe. Das Gleiche gilt für die Enigmas. Alle Artikel über 100'000 Franken können wir nicht über das Museum finanzieren. Schauen Sie, alle Filmfahrzeuge sind Liebhaberobjekte, da gibt es keinen vernünftigen Markt. Das Harry-Potter-Auto ist eines der günstigeren, es kostet zwischen 20'000 und 30'000 Franken. Das Batmobil ist dann eine andere Geschichte. Wie hat alles angefangen mit der Enter Technikwelt? Zuerst lagerte ich alles in meiner Firma Digital Logic AG, dann in der Schür bei mir zu Hause und zuletzt in Solothurn am Südbahnhof auf etwa 2000 Quadratmetern. Hier in Derendingen haben wir etwa 8000 Quadratmeter. Die Sammlung habe ich im Laufe der Jahre aus Museen, Schenkungen und Käufen zusammengetragen und alles kuratiert. Ich war immer im technischen Bereich tätig und die Entwicklung geht so schnell voran, dass man bald nicht mehr weiss, was vor zwanzig Jahren war. Damals hatten wir noch alte Ericsson-Telefone. Vor dreissig Jahren gab es noch Wählscheibentelefone, und man schrieb noch auf Schreibmaschinen. Ich möchte, dass das der Zukunft erhalten bleibt. Sie haben auch eine der wenigen vollständigen Apple-Sammlungen. Ja, diese Geräte habe ich selbst über dreissig Jahre lang zusammengetragen. Jedes einzelne Stück habe ich aufbewahrt. Auch jetzt noch kaufe ich alle zwei Jahre das neueste iPhone. Mit der Enter Technikwelt möchten Sie auch die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fördern. Wir sind auf dem Weg dazu. Dafür haben wir zwei Schulzimmer eingerichtet, bei denen die Jugendlichen elektronische Geräte löten oder in offene PCs oder Handys reingehen können, um sich den Prozessor oder Speicher anzuschauen. Auch an Berufsmessen sind wir präsent und lassen die Jugendlichen technische Berufe ausprobieren. Warum ist Ihnen die Förderung von MINT-Berufen so wichtig? Wir haben zu wenig Spezialisten, und ich selbst habe genügend Betriebe, in denen wir gute Fachleute suchen. Für die Überlebenskraft der Schweiz braucht es nicht nur Geld, sondern auch Leute, die Dinge technisch realisieren können: Ingenieure und Handwerker. Hat sich der Standort in Derendingen bewährt? Wir haben hier Platz für all die Autos, mit denen die Kunden zu den Events fahren. Ausserdem erreichen wir unser Ziel von 40'000 Besuchenden bis Ende Jahr. Nächstes Jahr peilen wir die 50'000-Marke an. Die absolute Zahl ist mir nicht so wichtig, eher, dass wir wetterunabhängig Action haben, damit wir auch das Restaurant auslasten können. Abends ist das Museum zu, dann haben wir nur für Gruppen-Events geöffnet. Die Eintritte sind eher teuer, sie gleichen einem Eintritt in ein Thermalbad. Ja, man kann hier aber auch so lange bleiben wie in einem Thermalbad. Dazu kommen die Familien- oder Studentenrabatte. Im Untergeschoss hat es eine Game Lounge, in der man unbegrenzt Computerspiele spielen oder Flippern kann – auf fast achtzig Jahre alten Maschinen. Zudem müssen wir diese fast wöchentlich reparieren und unterhalten, dafür haben wir extra Leute angestellt. Was erwartet die Besuchenden nächstes Jahr ausser der Dauerausstellung? Im zweiten Geschoss haben wir immer je zwei Wechselausstellungen. Nächstes Jahr startet die Sonderausstellung «200 Jahre Elektromagnetismus». Mikrofone, alle Motoren und Dynamos funktionieren dank Elektromagneten. Wie kommen die Artikel für die Sonderausstellungen in die Enter Technikwelt? Fast jeden Tag kommen hier Paletten an mit technischen Geräten, die uns geschenkt werden. Ich erhalte auch viele E-Mails mit Bildern und werde gefragt, ob wir den Gegenstand brauchen können. Zudem kaufe ich weiterhin Raritäten auf eBay und Ricardo. Und jeden Monat haben wir einen Flohmarkt – ich bin da nicht nur Verkäufer, sondern auch Käufer. Sie haben ja auch einen Podcast: «Vom Urknall bis zur App». Ja, genau. Wir sind in den digitalen Medien sehr präsent, wollen aber noch mehr dafür tun. Das Medienteam haben wir fast verdoppelt, um unseren Bekanntheitsgrad zu steigern. Zudem bauen wir ein Radiostudio und ein Live-Fernsehstudio neu auf. Dann können Besuchende miterleben, wie man Fernsehen produziert, und selbst eine Rolle spielen – als Moderator oder Gast. Wie wir das dann aussenden, wissen wir noch nicht. Mit dem Radiostudio planen wir, die Mittelwelle analog den alten Zeiten zu bespielen, aber nur etwa für eine Stunde die Woche. Natürlich auf die «Enigma Days», die erste «Maker Faire», eine Technikmesse, aber auch auf den James-Bond-Tag: Nächsten Herbst laden wir alle ein, die ein Auto haben, das in einem James-Bond-Film vorkommt. Sie kommen dann aus Süddeutschland, Österreich, Norditalien und der Schweiz – so gross ist die Welt für Derendingen im Moment. Die Autos scheinen das Lagerfeuer des Museums zu sein. Ja, kann man so sagen. Jeden Samstag und Sonntag ist es hier voll mit Filmautofans dank der Themen-Fahrzeugtreffen. In der Schweiz gibt es die meisten Autofans. Das ist der Businessaspekt. Ich mache das unternehmerisch hier, nicht nur als Plausch, damit die Enter Technikwelt eigenfinanziert leben kann. Bei der Kreuzung Luzern-/Steinmattstrasse stiessen am Montag zwei Fahrzeuge ineinander. Dabei entstand Sachschaden, die Autos mussten abgeschleppt werden. Die Beschreibungen des Unfallhergangs widersprechen sich allerdings. Die Polizei sucht Zeugen. Drucken Teilen Was geschah wirklich, am Montag, 30. Dezember 2024, um zirka 17.45 Uhr? Um das zu klären sucht die Kantonspolizei Solothurn Zeugen. Gemäss Beschreibung der Kapo beabsichtigte eine Autofahrerin auf der Luzernstrasse in Derendingen, von Subingen herkommend, links in die Steinmattstrasse einzubiegen. Dabei sei es zu einer «seitlich-frontalen Kollision» mit einem Auto gekommen, welches auf der Luzernstrasse, von Solothurn herkommend, in Richtung Subingen unterwegs war. Dabei wurden die beiden Autos beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Beide Fahrzeuglenkerinnen gaben an, die Lichtsignalanlage jeweils bei Grün passiert zu haben. Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten sucht die Polizei Zeugen. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, sind gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Verbindung zu setzen: Telefon 032 627 81 17. Die 23-jährige Mirjam von Rohr gewinnt die Crossfit Open 2025. In der Trenddisziplin, in der verschiedene Kraft-Ausdauerübungen zu absolvieren sind, liess die Derendingerin sämtliche Konkurrentinnen hinter sich. Dabei beschränkt sie sich längst nicht nur auf diese Sportart. Drucken Teilen Mirjam von Rohr hat die Crossfit Open 2025 gewonnen. Dabei messen sich Crossfitter der ganzen Welt in verschiedenen Kraft- und Ausdauerübungen. Damit ist von Rohr den Crossfit Games, der Weltmeisterschaft in dieser Disziplin, einen Schritt näher. In drei Wettkämpfen massen sich die Teilnehmenden aus der ganzen Welt. Die Derendingerin konnte zwei davon gewinnen und beendete das dritte Workout auf dem elften Platz. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von CrossFit Games (@crossfitgames) Bereits im Vorjahr konnte Mirjam von Rohr die Crossfit Open gewinnen und holte sich ausserdem den WM-Titel im Functional Fitness. Im Jahr davor wurde sie WM-Dritte in der Disziplin «Hyrox» Die 23-Jährige hält Weltrekorde in mehreren Disziplinen Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Pro Woche trainiert die Spitzensportlerin bis zu 25 Stunden Die 156-Zentimeter-Frau trainiert sehr vielseitig und setzt sich mentale Herausforderungen: Vor kurzem nahm sie am Engadiner Ski-Marathon teil fährt 1000 Kilometer mit dem Velo bis ans Mittelmeer und zurück hebt in einer Kniebeuge 165 Kilogramm (und damit mehr als das Doppelte ihres Körpergewichts) oder sitzt zwei Stunden an der Wand (Wallsit) Eine ihrer Paradedisziplinen ist der Wallball das Werfen eines Medizinballs auf eine Höhe von über 2,5 Metern Mittlerweile schafft sie 1000 Wiederholungen davon schneller als jede andere Frau der Welt (gut 39 Minuten) Im Porträt dieser Zeitung vor drei Jahren sagte von Rohr: «Vielleicht macht mir das alles einmal nicht mehr so viel Spass. Aber was ich jetzt tue, mache ich gerne. Ich habe auch mit Kollegen beim Trainieren eine gute Zeit.» Das nächste Ziel ist jedenfalls bereits gesetzt: die Europameisterschaften im Gewichtheben Mitte April in Moldawien. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Mirjam von Rohr (@mirjam_v.r) In einer früheren Version dieses Artikels hiess es dass Mirjam von Rohr Weltmeisterin geworden sei – das ist falsch Bei den Crossfit Open handelt es sich um die Vorausscheidung Die Weltmeisterschaft bilden die im August in New York stattfindenden Crossfit Games für welche sich von Rohr noch definitiv qualifizieren muss Drucken Teilen Bild: Gisela ZÃŒrcher | Bisherige Präsidentinnen (auf dem Bild fehlt Hildi Huber) / Foto U von Felten (chm)Vorgängig zur Jubiläumsgeneralversammlung lud der Vorstand der Frauengemeinschaft Derendingen zum Apéro für die Mitglieder die Sponsoren und Vereinsdelegationen der Derendinger Vereine ein Mit Prosecco und vom Vorstand gebackenen Leckereien stiess man gemeinsam auf den hohen Geburtstag an Den anwesenden bisherigen Präsidentinnen wurde mit einer Rose nochmals gedankt In der wunderbar geschmückten Aula trafen sich dann alle Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung Fast 100 Frauen durfte die Präsidentin Gisela Zürcher dazu begrüssen «Rote Lippen soll man küssen» war das Motto denn alle waren dem Wunsch des Vorstandes gefolgt dass sage und schreibe 21 neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden konnten Alle Geschäfte konnten reibungslos abgewickelt werden und sowohl der Jahresbericht sowie die Rechnung 2024 wurden genehmigt Leider musste der Vorstand von 2 Demissionen Kenntnis nehmen Petra Tschumi als Kassierin und Marlies Coldebella als langjährige Adressverwalterin traten zurück Die Präsidentin verdankte ihre wertvolle Arbeit und überreichte ihnen ein verdientes Abschiedsgeschenk und die Versammlung dankte ihrerseits mit einem grossen Applaus Erfreulicherweise konnten beide Ämter wieder besetzt werden und zusätzlich wurde auch noch eine neue Beisitzerin gewählt Olivier Brodard servierte mit seinem Team ein leckeres Abendessen Zum Dessert wurde eine schön dekorierte Cremeschnitte von der Bäckerei Laube gereicht Umrahmt wurde das Fest mit dem Musiktheater «Röfes Plattesammlig» einem wunderbaren Orchester und dem Schauspieler Röfe spielten Lieder die alle kennen und die Frauen sangen von Beginn an mit Freuden mit Alle waren begeistert und zur Zugabe gab es von den Frauen eine Standing Ovation Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter zeigten dass der Vorstand mit seinem Programm den Nagel auf den Kopf getroffen hat April findet in Derendingen wieder eine Gewerbeausstellung statt Der Platz in der Mehrzweckhalle ist fast vollständig ausgebucht Die Ausstellung präsentiere sich zudem sehr offen die Ausstellenden verzichten weitgehend auf Trennwände für ihre Stände Wir wollen die Gewerbetreibenden in der Ausstellung bewusst zusammenbringen» Im Foyer hätte es noch Platz für Aussteller ergänzt: «Man könnte dort aber auch einige alte Sofas hinstellen und so eine ruhige Ecke schaffen Das OK besteht aus elf Personen. Die OK-Mitglieder organisieren zum ersten Mal gemeinsam eine Gewerbeausstellung Gestartet wird auch dieses Mal mit einem kurzen Eröffnungsakt am Freitagabend mit Gastredner Marco Lupi und Gemeindepräsident Roger Spichiger Ungefähr um 18 Uhr wird die Gewerbeausstellung dann eröffnet Nach Ausstellungsschluss um 21 Uhr ist das Festzelt draussen noch bis Mitternacht geöffnet Auf eine zusätzliche Bar werde bewusst verzichtet Gängige Longdrinks – wie beispielsweise Whiskey Cola oder Gin Tonic – seien aber auch im Festzelt erhältlich Der erste Ausstellungstag soll vor allem Begegnungen ermöglichen: beim gemeinsamen Feierabendbier beispielsweise Um 22 Uhr werden die Ämmekracher im Festzelt spielen Der Samstag startet mit einem Dorfmäret auf dem Platz vor der Mehrzweckhalle Dabei werden heimische Landwirte und Landwirtinnen ihre Produkte verkaufen Zudem gibt es Infostände zum Thema «gesunde Ernährung» oder «Foodwaste» Die Gewerbeausstellung soll als Startschuss verstanden werden: Die Idee ist es den Dorfmäret künftig zwei- bis dreimal pro Jahr durchzuführen Von 11 bis 21 Uhr ist dann die Gewerbeausstellung geöffnet Das Festzelt hat auch am Samstag bis Mitternacht offen Um 21 Uhr präsentieren sich zwei Schülerbands Ab 22 Uhr spielen dann Max Cole & The Vulcani auf Eines der Bandmitglieder wohnt in Derendingen dass wir auch im Rahmenprogramm möglichst einheimische Gruppierungen berücksichtigen» Am Sonntag gehört der Raum rund um die Mehrzweckhalle den Derendinger Vereinen und danach sind Ausstellung und Festzelt nochmals bis um 17 Uhr offen Auf dem Sportplatz wird «dr schnällscht Däredinger» durchgeführt kann sich die Solaranlage auf dem Dach von Derendingen Mitte in einer Führung ansehen und erklären lassen Die grundsätzliche Stossrichtung innerhalb der Ortsplanung für das verdichtete Bauen entlang der Hauptachsen und die neu definierte Nutzung der Entwicklungsgebiete waren nicht bestritten Die Änderungen betreffen grösstenteils einzelne Privatgrundstücke Nach der ersten öffentlichen Auflage der Ortsplanung im Winter 2024 gingen diverse Einsprachen ein Diese wurden in der Zwischenzeit behandelt und es ergeben sich einige Änderungen Der Gemeinderat hat diese diskutiert und nun die zweite Auflage beschlossen im Erschliessungsplan und im Zonenreglement Zwei Änderungen betreffen grössere zusammenhängende Areale Das eine ist das Elsässli-Quartier und das Eingangstor zum Elsässli mit den beiden prägenden Gebäuden die als erhaltenswerte Kulturobjekte inventarisiert sind In der ersten Auflage der Ortsplanung wurden die Grundstücke rund um den Widder anstelle der normalen viergeschossigen Kernzone neu der Kernzone Erhaltung zugeteilt In dieser sind maximal zweigeschossige Gebäude zulässig - was besser zu den Gebäuden im gleich danebenliegenden Elsässli passen würde Zudem wurde der Perimeter der Ortsbildschutzzone erweitert und die beiden Kulturobjekte in diese integriert Einige Eigentümer haben gegen diese Änderungen eingesprochen Die beiden Parzellen auf denen heute das Restaurant Widder liegt werden deshalb wieder der Kernzone K zugeteilt in denen ein viergeschossiger Bau zulässig ist Dieses Grundstück wird wieder der Wohnzone W3 zugeteilt in der dreigeschossige Bauten möglich sind Auch auf die Erweiterung der Ortsbildschutzzone wird verzichtet Die beiden Gebäude werden nicht mehr als erhaltenswerte Kulturobjekte aufgeführt 12 Gebäude im Elsässli verbleiben wie im heute rechtsgültigen Zonenplan in der Wohnzone W3 Veränderungen gibt es auch rund um das ehemalige Schulhaus Oberdorf Erwünscht sind hier gemischte Nutzungen mit Wohnen und Gewerbe auf den Parzellen 916 und 917 drei Mehrfamilienhäuser zu erstellen wobei der heute bestehende Spielplatz erhalten werden soll Mit der zweiten Auflage wird die Grundnutzung der beiden Grundstücke angepasst: Der östliche Teil wird der Wohnzone W2b und der westliche Teil der Wohnzone W3 zugeteilt Weitere Änderungen ergeben sich bei der Anpassung der Lärmempfindlichkeitsstufe entlang der Biberiststrasse diese wird bei der heute geltenden ES II belassen Im Zonenreglement gibt es zudem Anpassungen bei den Mobilfunkanlagen Die Standorte für visuell wahrnehmbare Mobilfunkanlagen werden in drei Prioritäten eingeteilt Konkret sollen die Anlagen künftig in erster Priorität in der Industriezone und der Gewerbezone ohne Wohnnutzung erstellt werden In der zweiten Priorität in der Gewerbezone mit Wohnnutzung und in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen In der dritten Priorität kommt dann die Kernzone Entwicklung und die Kernzone zum Tragen In den übrigen Bauzonen kann eine visuell wahrnehmbare Mobilfunkantenne nur erstellt werden wenn ihre Erstellung in den Bauzonen übergeordneter Priorität nicht möglich ist Die zweite öffentliche Auflage findet vom 17 April im Vorraum Untergeschoss der Gemeindeverwaltung statt Die Unterlagen werden auch auf der Homepage der Einwohnergemeinde bereitgestellt Drucken Teilen Bild: Esthi Reinhard | Vorstand vor der GV / Übergabe Präsidium (chm)Die Frauenturngruppe Derendingen FTG konnte 24 Turnerinnen und vier Gäste zu ihrer Generalversammlung im Restaurant Saalbau Bad begrüssen Zuerst genossen wir ein Apéro mit feinen Häppchen So gekräftigt führte sie danach durch die Traktanden wie üblich effizient und ohne grosse Diskussionen Freudig konnten wir zwei neue Turnerinnen in unseren Verein aufnehmen Beide kommen seit dem Herbst regelmässig in die Turnhalle und machen auch bei unseren Anlässen stolz mit Herzlich willkommen Doris Banz und Therese Ramseier Im nächsten Traktandum (Wahlen) gab unsere Präsidentin Heidi Straub ihre Demission nach 18 Jahren im Vorstand bekannt Sie möchte nach dieser langen Zeit einfach mal turnen und alles andere mitmachen Glücklicherweise hat sich unsere Vizepräsidentin Ursula Sperisen bereit erklärt obwohl sie uns schon als Leiterin unterstützt Ihr erster Akt als neue Präsidentin: Mit schönen Worten und leichtem Humor las Ursula die von ihr verfasste Laudatio vor und überreichte Heidi neben einem Blumenstrauss ein Geschenk im Körbchen voller bemalter Steine: von Glückskäfer über Smiley bis «Gesundheit» waren alle Wünsche darin vereint Etwas emotional war dies natürlich schon für unsere abtretende Präsidentin aber sie führte die GV souverän wie immer bis zum Schluss durch So wurde der Rest des Vorstands in globo gewählt: Beatrix Felber als Aktuarin Lotti Allemann als Hauptleiterin und Esthi Reinhard als Kassierin Zudem durften wir unsere langjährigen Revisorinnen Greti Rickli und Christine Sandmeier auch wiederwählen Nach der Versammlung genossen wir das bestellte Essen wie immer fein gekocht von Olivier Brodard und effizient mit der Namensliste serviert vom Serviceteam vor allem als unsere Frauen von den dekorierten Tischen die Dekoration (Fasnachts-Hütchen) aufsetzten – bis zu fünf Hütchen passten auf einen Kopf So ging ein lustiger Abend spät und mit vielen zufriedenen Gesichtern zu Ende muss sich Gründer Heinz Brönnimann gedacht haben: Das Derendinger Lackierwerk zeigt wie Unternehmergeist und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen Die Firma besteht seit 75 Jahren und gilt heute als Vorzeigebetrieb in Sachen Ökologie Es ist die Erfolgsgeschichte eines kleinen Familienbetriebs Dabei hat alles 1949 in einer schmucken Velowerkstatt in Solothurn mit einer einzigen 25 Jahre später übernahm Heinz Brönnimann das Geschäft von seinem Vater und setzte mit dem Umzug nach Derendingen künftig ausschliesslich auf die Karte Lackiererei ist die Brönnimann Industrielackierwerke AG führend in ihrem Segment; sie beschäftigt über 40 Angestellte und gilt als Vorzeigemodell in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz Bereits um die Jahrtausendwende entwickelte Heinz Brönnimann eine klare Vision: «Er wollte dem negativen Image der Lackierbranche als Umweltsünder mit konkreten Massnahmen entgegentreten» der sich in 24 Jahren im Betrieb vom Mechaniker zum heutigen Geschäftsführer hochgearbeitet hat «In vielen Köpfen herrschte ein schräges Bild der Hinterhoflackiererei mit giftigen Chemikalien und Lacken Und auch wenn er anfangs dafür belächelt wurde dass wir dieses Image nicht an uns haften lassen wollen.» Seit 2006 engagiert sich das Unternehmen konsequent für ökologische Ziele über gesetzliche Anforderungen hinaus und kann diverse Zertifizierungen und Standards vorweisen Die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsflash der Solothurner Handelskammer widmet Brönnimann einen mehrseitigen Artikel mit dem Titel «Pioniere gestalten die Zukunft» Besonders in den letzten Jahren investierte das Lackierwerk in energieeffiziente Technologien wie Automatisierung einen eigenen Wasseraufbereitungskreislauf Wärmepumpen und die Nutzung von Abwärme aus der benachbarten Vogt-Schild-Druckerei Das alles führte zu einer Reduktion des Gasverbrauchs um über 30 Prozent und Einsparungen von 25 Prozent bei der Wärme sowie 11 Prozent bei der Stromnutzung im Jahr 2023 Verfasst hat den Artikel im Wirtschaftsflash Laura Leibundgut die Co-Geschäftsleiterin des Nachhaltigkeitsnetzwerk Kanton Solothurn Auf Nachfrage zeigt sie sich voll des Lobes: «Die Brönnimann AG ist sehr engagiert im Bereich Nachhaltigkeit und zeigt exemplarisch wie dieses Engagement sowohl unternehmerisch als auch ökologisch Sinn macht.» Als Mitglied des Netzwerks sei Brönnimann zudem ein hervorragendes Referenzbeispiel Laut Marc Kurt war Brönnimann eines der ersten Lackierwerke das schon früh auf eine chromfreie Vorbehandlung setzte der Wettbewerbsvorteil ein.» Die Investitionen in die Nachhaltigkeit haben sich stets wirtschaftlich ausbezahlt hat sich das Engagement einmal mehr unternehmerisch bewährt.» Das KMU veredelt die verschiedensten Oberflächen mittels Nasslackieren und Pulverbeschichtung für Industriebetriebe ebenso wie für Privathaushalte: Maschinenverkleidungen Kaffeemaschinen oder auch die bekannten grünen Robidog-Eimer entlang der Schweizer «Gassi-geh-Strecken» sie haben immer an mich geglaubt und mich gefördert.» Die Arbeit sei nie langweilig geworden Höhen und Tiefen hat die Belegschaft durchgestanden «Natürlich sind auch wir nicht von Krisen verschont geblieben» Doch das gesamte Team habe immer für den Erfolg des Unternehmens gekämpft So kann die Brönnimann Industrielackierwerke AG dieses Jahr erstmals wieder Umsatzzahlen in der gleichen Höhe wie vor dem Einbruch durch die Coronapandemie vorweisen Stolz fasst der Geschäftsführer zusammen: «Wir haben uns erfolgreich vom Gewerbe- zum Industriebetrieb umformieren können Heute arbeiten wir für viele grosse und namhafte Kunden Das gilt genauso für das ökologische Engagement bis 2050 das Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen zu erreichen und arbeitet an einer detaillierten Roadmap zur Emissionsreduktion In den kommenden Jahren plant Brönnimann weitere konkrete Schritte wie die Reduzierung von Einbrenntemperaturen und die vollständige Abkehr von Erdgas Mit einer eigenen Wärmepumpe werden die Chemiebäder durch die Produktionsabwärme beheizt Und auch das Produkteportfolio soll angepasst werden In der Vorbehandlung wurden Teile bisher in den 8000 Liter fassenden Tankbädern bei 60 Grad gewaschen – derzeit experimentiert Brönnimann mit neuartigen Chemikalien womit dies in Zukunft bereits bei Temperaturen um 20 bis 25 Grad möglich sein könnte dass das Thema Nachhaltigkeit heute bei bestehenden und angehenden Berufsleuten einen so hohen Stellenwert geniesst der heute selbst Vater von zwei Kindern ist «Schliesslich wollen wir unseren Nachkommen etwas übrig lassen von dieser wunderbaren Erde.» Die Brönnimann Industrielackierwerke AG trägt ihren Teil dazu bei und zeigt wie unternehmerischer Mut und Nachhaltigkeit langfristig Erfolg bringen können – und wie auch kleine Betriebe Grosses bewirken können In der Schweiz leidet jede dritte Person über 85 Jahren unter Einsamkeit Sie macht psychisch und physisch krank und senkt die Lebenserwartung Die Gemeinde Derendingen hat sich dem Thema angenommen – und zu einem Theaterstück geladen die sich nach einem Arbeitsleben voller Sozialkontakte alleine fühlt der den ausgeflogenen Kindern hinterher trauert welche eine nahe Bezugsperson verloren hat und doch sind sie für zahlreiche Schweizer Seniorinnen und Senioren real In der Alten Aula in Derendingen führen Theaterdarstellende das Stück «Einsamkeit im Alter» auf Ein Projekt vom Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) Gemeinden und Institutionen können das Angebot buchen In Derendingen sind 45 Personen der Einladung der Gemeinde und der Arbeitsgruppe Altersfragen und Gesundheit gefolgt Auch aus anderen Gemeinden hätten sich Interessierte gemeldet Laut dem aktuellen Altersmonitor von Pro Senectute Schweiz leidet jede vierte Person über 55 Jahren an Einsamkeit Bei den über 85-Jährigen ist es sogar jede Dritte Als einsam bezeichnet pro Senectute Personen Vor allem im Alter hat die Einsamkeit gravierende Auswirkungen Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck Einsame Menschen haben eine kürzere Lebenserwartung Im Theaterstück in Derendingen wird die Dimension des Themas anhand einer Bedürfnispyramide präsentiert Nach den Grundbedürfnissen wie Essen und Schlafen und dem Bedürfnis nach Sicherheit kommt jenes nach sozialen Kontakten an dritter Stelle Noch vor den individuellen Bedürfnissen und der Selbstverwirklichung Der Wunsch nach Gemeinschaft sei tief im Menschen verankert Entgegen der allgemeinen Annahme sind die einsamsten Schweizerinnen und Schweizer die Jungen Laut einer Umfrage des Bundesamtes für Statistik von 2022 gaben fast 60 Prozent der 15- bis 20-Jährigen an Als Gründe werden das Loslösen von zu Hause aber auch der Social-Media-Konsum vermutet Spielerisch werden auf der Bühne in Derendingen schliesslich Tipps gegen die Einsamkeit präsentiert Eine der Schauspielerinnen blättert in ihrem Telefonbuch und ruft einen alten Arbeitskollegen an «Auch die anderen sind oft einsam und freuen sich über ein Lebenszeichen» Eine andere legt sich einen Hund zu und knüpft so neue Kontakte Das halte durch die regelmässigen Gassirunden gesund und sei ein toller Türöffner ein Amt in der Politik oder Kirchgemeinde zu übernehmen offen und freundlich gegenüber anderen zu sein Im Anschluss an die Aufführung diskutiert Marius Leutenegger mit dem Publikum das er gemeinsam mit seiner vierköpfigen Theatergruppe in den letzten zwei Jahren schon mehr als 60 Mal präsentiert hat die Einsamkeit für sich selbst anzunehmen: «Das Thema ist immer noch sehr schambehaftet.» Wichtig sei es ausserdem, sich an Stellen wie Pro Senectute, an Seelsorgerinnen und Seelsorger oder Angebote der Gemeinde zu wenden. Die Gemeinde Derendingen etwa macht viel für seine Seniorinnen und Senioren. 2022 war sie die erste im Kanton Solothurn, die das Projekt «zäme go loufe» lancierte. Seither treffen sich zweimal die Woche bis zu 30 Seniorinnen und Senioren zu einem gemeinsamen Spaziergang durchs Dorf. Dieses Jahr wurde Derendingen von Pro Senectute das Label «altersfreundlich» verliehen. Marius Leutenegger macht noch auf einen weiteren Aspekt aufmerksam. Man könne auch alleine etwas gegen seine Einsamkeit tun. In dem man sich etwas Gutes tut, und dem nachgeht, was einem Freude bereitet. Vom Publikum kommen viele Ideen: Lesen, Musik hören, Tanzen, Reisen und Spazieren. Und dann bittet er die Derendinger Seniorinnen und Senioren sich ihren unbekannten Sitznachbarn vorzustellen. «Schon haben sie wieder jemanden Neues kennengelernt.» In der Nacht auf Sonntag sind Einbrecher ins Vereinslokal des Fussballvereins SC Derendingen eingestiegen. Sie liessen elektrische Geräte und die Speaker-Anlage mitlaufen. Im Gebäude nebenan wurde dazu noch ein Kühlschrank geleert. Der Einbruch ins Vereinslokal sei per per Zufall entdeckt worden, sagt Leutrim Latifi vom SC Derendingen. Sie hätten eine kurze Vorstandssitzung abhalten wollen und dabei die Spuren entdeckt. «Zuerst ist uns aufgefallen, dass das TV-Gerät fehlt», sagt er. Es seien aber auch noch andere Elektrogeräte gestohlen worden: Drucker, Computertastaturen, die Speaker-Anlage und das Twint-Handy des Clubhaus-Wirtes. «Geld ist keines weggekommen», sagt Latifi weiter. Der Einbruch muss in der Nacht auf Sonntag nach 2 Uhr passiert sein. Die Polizei hat den Fall aufgenommen. Sie habe gesagt, es sei wohl ein Amateur gewesen, sagt Leutrim Latifi. Beim Fenster, welches der oder die Einbrecher aufgebrochen haben, seien Blutspuren und Fingerabdrücke gefunden worden. Diese wurden von der Polizei gesichert. View this post on Instagram A post shared by Sport Club Derendingen (@scderendingen_1907) Auf Instagram macht der Verein aus dem Solothurner Wasseramt den Einbruch publik damit der Diebstahl aufgeklärt werden könne Der SC Derendingen schreibt im Post: «Unsere Vereine in der Region kämpfen jedes Jahr Lasst uns zusammenhalten und aufeinander achten.» Gestohlen wurde aber nicht nur im Vereinslokal Dort hätten die Diebe den Kühlschrank geleert und Fleisch und Hot Dogs mitgenommen sagen die Verantwortlichen gegenüber Tele M1 Im Show-Raum der Montech AG steht ein Modell eines Förderbandsystems das die Lernenden selbst entwickelt und installiert haben Ihr nächstes Projekt steht bereits in Planung Im Show-Raum der Montech AG in Derendingen steht eine Längstransfersystem-Eingurt-Demoanlage (LTE) Das ist ein Förderbandsystem aus dem Angebot des Technologieunternehmens Die Demoanlage wurde von den Lernenden der Montech AG entwickelt und installiert Das Projekt würde die Selbstständigkeit der Lernenden stärken und ermögliche es ihnen wertvolle berufliche Erfahrungen zu sammeln jede Komponente aus dem Sortiment der Montech AG zu zeigen» Den Auftrag liess er vom Konstrukteur-Lernenden Robin Emde skizzieren Er habe den Plan erstellt und den restlichen Lernenden präsentiert dass sich diese Aufgabe als Lernenden-Projekt eignen würde Laut Murat Simsir habe er für das Projekt viel positives Feedback erhalten Das interne Projekt lief von Januar 2024 bis Ende Februar Am Projekt beteiligt waren sieben Lernende: darunter ein Logistiker drei Konstrukteure und drei Produktionsmechaniker Die LTE-Anlage sei sein erster Projektauftrag gewesen «Als Lernende brauchten wir manchmal ein bisschen länger» dass er einen ganzen Tag an seinem Auftrag gearbeitet habe Er habe alle benötigten Artikel für die Anlage zusammengestellt und eingelagert Für den Projektleiter Robin Emde sei es eine Herausforderung gewesen die Planung zu übernehmen und zu überblicken immer alles mit den anderen Lernenden abzusprechen» Die Lernenden wurden stetig von ihren Lehrmeistern unterstützt Durch dieses Projekt konnten die Auszubildenden vieles aus der Montage sehen und sich intensiv austauschen Für ihn sei dieses Projekt ausserdem eine gute Vorbereitung für seine praktische Abschlussprüfung gewesen Denn zum Abschluss seiner Lehre werde das Planen Skizzieren und Dokumentieren eines fiktiven Projekts geprüft Ein neues Lehrlingsprojekt sei bereits in Aussicht Im Verlauf des nächsten Jahres möchte die Montech AG ein neues Produkt bei ihnen auf den Markt bringen: Rollenbahnen Auch für diese möchten sie eine Demo-Anlage ausstellen Drucken Teilen Bild: Sandra Sarvari-Berger | v.l.n.r Luis Fonseca und Dani Schaer (chm)In Derendingen fand am 24 Generalversammlung der SVP-Ortspartei statt Der Präsident Daniel Schaer begrüsste 12 Personen (10 Mitglieder und 2 Sympathisanten) Der ausführliche Jahresbericht 2024 wurde einstimmig genehmigt den Sommeranlass für die SVP Bezirk Wasseramt-Bucheggberg welcher bei etlichen Mitgliedern aus Nah und Fern einen sehr positiven Eindruck hinterliess An der HESO 2024 führten wir interessante Gespräche mit den Parteikolleginnen und – Kollegen welche sich für den Kantonsrat aufgestellt haben (wir gratulieren den gewählten Kantonsräten/innen) Auch durften wir Sibylle Jecker (Regierungsrats Kandidatin) an unserem Stand begrüssen Die positiv ausgefallene Jahresrechnung 2024 wurde einstimmig genehmigt Der Vorstand sieht nach der diesjährigen Wahl wie folgt aus: Präsident Daniel Schaer (bisher) Vizepräsident André Winiger (bisher – bisher auch Aktuar) Kassier Luis Fonseca (bisher) und Beisitzer Benj Zimmermann (bisher) April 2025 findet die «gwärbi däredinge » statt wo wir an einem All-Parteien-Stand vertreten sind Im Sommer / Herbst ist ein Anlass der SVP Bezirk Wasseramt-Bucheggberg geplant Auch an der HESO 2025 werden wir vertreten sein In der Ortspartei SVP Derendingen sind auch neue Mitglieder Sympathisanten und Interessierte immer sehr herzlich willkommen Zurzeit zählt die Ortspartei 28 Personen (davon 22 Aktive Mitglieder und 6 Sympathisanten) Im Anschluss an die Generalversammlung genossen wir ein feines Apéro dass wir für die Teilnahme an der nächsten Generalversammlung Euch an der «gwärbi däredinge» am Stand begrüssen zu dürfen Nach einigen Anpassungen resultiert im Budget der Gemeinde Derendingen ein Plus von 1,87 Millionen Franken Thema im Gemeinderat war ausserdem die Gründung einer Niederdruck-Genossenschaft Nach einer Retraite von Gemeinderat und Finanzkommission von Mitte September resultiert im Budget von Derendingen bei einem Aufwand von 62,8 Millionen Franken und einem Ertrag von 64,7 Millionen Franken Auf den ersten Blick präsentieren sich die Finanzen der Gemeinde also gut Der Schein trügt allerdings: Die 1,87 Millionen Franken landen nicht in der Kasse der Gemeinde Es handelt sich dabei um die Auflösung von Reserven welche noch mit der Vereinheitlichung des Rechnungsmodells im Jahr 2016 zusammenhängen Ohne diese Reserven resultierte im Budget der Gemeinde unter dem Strich «nur» noch ein Plus von 22'000 Franken Die Investitionsrechnung zeigt Nettoinvestitionen von 1,255 Millionen Franken; so unter anderem für die Sanierung der Hauptstrasse und der Steinmattstrasse sowie für den Neubau der Zentralkasse des Schwimmbades Eichholz Bei den Spezialfinanzierungen wurde der Aufwandüberschuss von 353'000 Franken für die Abwasserbeseitigung durch eine Gebührenanpassung eliminiert Die Pro-Kopf-Verschuldung lag per Ende 2023 bei 3954 Franken und wird sich weiter reduzieren Die Teuerungszulage für das Personal beträgt – analog zum noch ausstehenden Entscheid des Regierungsrates – wahrscheinlich 0 Prozent Weiter bleibt der Steuerfuss für natürliche Personen bei 128 Prozent jener für juristische Personen bei 115 Prozent der einfachen Staatssteuer Der Gemeinderat stimmte dem Budget 2025 zuhanden der Gemeindeversammlung einstimmig zu Die Voraussetzungen für die Gründung einer Niederdruck-Brunnengenossenschaft sind erfüllt Die IG Niederdruck hat Statuten und Reglemente für die Gründung einer Genossenschaft erarbeitet Neue Genossenschafter sollen einen einmaligen Betrag von 1000 Franken zahlen; der Wasserbezug kostet dann jährlich 500 Franken Auch können Interessierte ohne Wasserbezug Genossenschafter werden Auch die Einwohnergemeinde Derendingen soll Genossenschafterin werden Der Gemeinderat legt einen entsprechenden Antrag an der Gemeindeversammlung vor Auch die Bürgergemeinde wird sich an ihrer Versammlung mit dem Thema beschäftigen Der Start für die Genossenschaft ist für das erste Quartal 2025 geplant Würde die Strecke tatsächlich doppelspurig ausgebaut Dann würden die Schranken etwa dreissig Minuten pro Stunde geschlossen bleiben Die Antwort auf die Vernehmlassung aus Derendingen ist darum klar formuliert: Die Erschliessung des nördlichen Dorfteils muss durch eine Unterführung sichergestellt werden Auch besteht man auf einen maximalen lückenlosen Ausbau von Lärmschutzanlagen Dank einem Hinweis aus der Bevölkerung über ein verdächtiges Velodepot im Bereich des Oberstufenzentrums in Derendingen ist es der Kantonspolizei Solothurn gelungen, zwei mutmassliche E-Bike-Diebe anzuhalten. dass im Bereich des Oberstufenzentrums in Derendingen mehrere Fahrräder verdächtig deponiert seien Im Rahmen der eingeleiteten Massnahmen ist es der Kantonspolizei Solothurn kurz vor 22.30 Uhr gelungen zwei mutmassliche E-Bike-Diebe an der Schöllerstrasse in Derendingen anzuhalten Die beiden Männer führten im Fahrzeug vier mutmasslich gestohlene Fahrräder mit sich Die beiden Marokkaner im Alter von 19 und 46 Jahren wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen Die Polizei bittet die rechtmässigen Besitzerinnen und Besitzer der E-Bikes Ermittlungen im Bereich von Fahrraddiebstählen würden erschwert oder gar verunmöglicht wenn die Leute die Rahmennummern ihrer Fahrräder nicht kennen sowohl die Kaufquittung wie auch die Rahmennummer ihrer Fahrräder aufbewahren gestohlene Fahrräder einer Straftat zuzuordnen und diese den rechtmässigen Eigentümern wieder aushändigen zu können Most Trusted Websites for Replica Watches 2023 Im Bereich der Kreuzung Luzernstrasse/Steinmattstrasse in Derendingen hat sich am Montag eine Kollision zwischen zwei Autos ereignet Aufgrund unterschiedlicher Aussagen zum Unfallhergang sucht die Polizei Zeugen beabsichtigte eine Automobilistin auf der Luzernstrasse in Derendingen Dabei kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit einem Auto Die beiden Autos wurden beschädigt und mussten abgeschleppt werden die Lichtsignalanlage jeweils bei Grün passiert zu haben Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten sucht die Polizei Zeugen die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können Impressum & Datenschutz Nun brachen übers Wochenende aber Unbekannte ins Clublokal ein und stahlen viele Sachen Sie räumten sogar den ganzen Kühlschrank leer Der Ärger beim Fussballclub ist riesig.Erstausstrahlung: Mo 21 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag Oktober 2024Rechtsrutsch: Ist die SP die wahre Verliererin…3 minAktuell Grossrats-Wahlen: So reagieren Abgewählte,…2 minAktuell Protestaktion: Angestellte demonstrieren gegen…3 minAktuell Ungebetener Besuch: Unbekannte sind ins…2 minAktuell Erstmals ist im Museum Enter Technikwelt in Derendingen eine Wechselausstellung zu Gast: In «Auf der Suche nach der Wahrheit Wir und der Journalismus» erlebt das Publikum im Selbstversuch die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten – und auch von deren Gegenspielern «Journalismus als die vierte Gewalt im Staat ist bedroht» sagt Theo Stich im zweiten Stock des Museums Enter Technikwelt in Derendingen auf der für wechselnde Ausstellungen vorgesehenen Fläche ist derzeit «Auf der Suche nach der Wahrheit schildert er die Entwicklung der Medienlandschaft die in den letzten Jahren von Internet und sozialen Medien umgegraben wurde dass eine funktionierende Demokratie zur Meinungsbildung auf den Berufsstand des Journalismus angewiesen ist Dafür solle sie sensibilisieren und gleichzeitig Medienkompetenz vermitteln Was so kurz gefasst streng und ernsthaft tönt entpuppt sich in der Ausstellung als spielerisch und kurzweilig Die gesamte Ausstellung ist als interaktiver Parcours in insgesamt acht Stationen aufgebaut: Zu Beginn ziehen Besucherinnen und Besucher einen Badge An den weiteren Stationen sammeln sie dann Punkte: etwa bei einem Quiz zur Finanzierung der Medien oder in einem Rollenspiel in dem sie als verleumderische Betreiber eines Burgerschuppens die Konkurrenz mit «Fake News» bekämpfen Dazwischen erklären gestandene Berufsleute in filmischen Porträts weshalb und mit welcher Haltung sie Journalismus machen Andernorts werden mediale Mechanismen anhand von zehn Beispielen erklärt Am Ende der Ausstellung werden die Punkte zusammengezählt und dafür ein Rang verliehen: Vom Stagiaire bis zur Chefredaktorin der Nachbau eines alltäglichen Journalistenbüros von Ende der 1980er-Jahre Hier wird das Publikum in die Rolle eines Journalisten oder einer Journalistin versetzt und muss recherchieren Informationen beschaffen und Quellen prüfen – dies unter Zeitdruck und den Argusaugen einer erfolgshungrigen Chefredaktorin dass Journalismus ein Metier mit Regeln ist» Er setzt dies der Onlinewelt der sozialen Medien und Influencer entgegen die sich nur selten einem journalistischen Arbeitsethos unterwerfen Stich warnt: «Junge unterscheiden oft nicht mehr richtig zwischen Influencern und Journalisten.» Dieser spielerische Aufbau von «Auf der Suche nach der Wahrheit Wir und der Journalismus» rührt vom Zielpublikum her: Bereits hätten rund 450 Schulklassen die Wanderausstellung besucht Dabei erreichte sie in den letzten zwei Jahren an 12 Standorten in der ganzen Schweiz etwa 30’000 Menschen Besonders die Spielstationen seien von Schülerinnen und Schülern sehr gut aufgenommen worden «Älteres Publikum fühlt sich dann eher von den filmischen Porträts oder der Mediengeschichte angesprochen» In Derendingen erlebt «Auf der Suche nach der Wahrheit Wir und der Journalismus» trotz der bisherigen Tournee gleich zwei Premieren: Erstmals ist die Ausstellung zu Gast im Kanton Solothurn und ebenfalls erstmals gastiert eine Wechselausstellung in der Enter Technikwelt seitdem das Museum im November 2023 den Betrieb in Derendingen aufgenommen hat der Leiter des Ausstellungs- und Vermittlungsbetriebs der Enter Technikwelt Einerseits passe die Machart der Ausstellung mit ihren vielen interaktiven Elementen nach Derendingen Denn darauf legt das Museum auch in seiner Dauerausstellung Wert Andererseits sei die Geschichte des Journalismus eng mit jener der Kommunikationstechnik verknüpft Radioapparate oder neue Computermodelle haben die Entwicklungen des Journalismus massgebend geprägt» Die Dauerausstellung biete also einen guten Rahmen für «Auf der Suche nach der Wahrheit zeige sie doch den Weg von den Anfängen des Buchdrucks über die Erfindungen der Telegrafie bis hin zu heutigen KI-Anwendungen Dass mit der Wechselausstellung auch speziell Jugendliche angesprochen werden sollen «Wir wollen mit unseren Angeboten gezielt junge Menschen für MINT-Berufe und technikhistorische Themen begeistern.» Die Ausstellungsmacher stellen Lehrpersonen denn auch ein pädagogisches Dossier mit Lernmaterialien zur Seite Zudem läuft parallel zur Ausstellung ein Wettbewerb namens «Scoop!» Eingereicht werden können journalistische Beiträge in Form von Texten Die besten Beiträge werden mit 100 Franken prämiert und online veröffentlicht Ausstellung im Museum Enter Technikwelt noch bis am 29. Juni. Alle Infos unter www.suchewahrheit.ch und www.enter.ch In der Nacht auf Samstag haben Unbekannte in den Gemeinden Derendingen Kriegstetten und Oekingen Fahrzeuge und Gebäude beschädigt Drucken Teilen Im Verlauf vom Samstagvormittag gingen bei der Kantonspolizei Solothurn mehrere Meldungen über Sachbeschädigungen in Derendingen So beobachtete ein Passant am frühen Samstagmorgen an der Kriegstettenstrasse in Oekingen wie Unbekannte eine mobile Baustellentoilette in einen Bach warfen Eine grössere Fensterfront eines Gebäudes wurde an der Grubenstrasse in Oekingen beschädigt weitere zerbrochene Fensterscheiben sind an der Oekingenstrasse in Kriegstetten gemeldet worden Aus Derendingen gingen mehrere Meldungen über kaputte Front- und Heckscheiben an diversen Autos im Bereich der Roggenfeldstrasse ein wie die Kapo Solothurn in einer Mitteilung schreibt dass es sich mutmasslich um dieselbe Täterschaft handeln dürfte Der gesamte Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen die Angaben zu den Verursachern machen können sich bei der Kantonspolizei Solothurn unter der Telefonnummer 032 627 81 17 zu melden An der IBLive können Schülerinnen und Schüler Industrieberufe kennenlernen In der Druckerei Vogt-Schild in Derendingen sehen sie welche Berufe hinter dem Druckprozess stecken Von der Kunsttofftechnologin über den Netzelektriker bis hin zur Konstrukteurin: Mehr als 30 Industrieberufe an sechs Standorten können Schülerinnen und Schüler an der IBLive (Industrieberufe live) erleben Mit dabei ist auch die Vogt-Schild Druckerei in Derendingen Mit der zwölften Ausgabe der IBLive will der Industrieverband Solothurn und Umgebung (Inveso) sagt Präsident Alex Naef an der Eröffnung: «Statt resignieren in den Nachwuchs investieren.» «Eine aktuelle Umfrage bei unseren Mitgliedern hat gezeigt dass sich der Fachkräftemangel in der Industrie deutlich entschärft hat» Die Firmen fänden einfacher Fachleute als noch vor einem Jahr Elektronik und Diagnose gebe es aber noch immer einen Mangel an Fachleuten Informatik Naturwissenschaften und Technik wichtig Der Direktor der HFTM (Höhere Fachschule für Technik Mittelland) stellt die Vision des Campus Technik in Grenchen vor Unter einem Dach soll sich alles um Technik drehen – von der Ausbildung über den Berufsalltag bis zur Weiterbildung Auf dem Rundgang durch die Vogt-Schild Druckerei stellen Lernende fünf Berufe vor Emelie Zopf ist Polygrafin im dritten Lehrjahr: «Wir gestalten Broschüren und Zeitschriften das Layout und das Gestalten der Druckplatten Dauernd werden sie mit Grundwasser gekühlt Er ist Fachmann Betriebsunterhalt im zweiten Lehrjahr und überwacht unter anderem die Anlage Um die Geräusche der Maschinen zu übertönen Gelb und Schwarz können wir fast alles drucken.» Damit das Papier glänzt Da kommen die Druckausrüsterinnen ins Spiel falzen und heften oder kleben die Papierbögen und machen die fertigen Zeitschriften Prospekte und Broschüren für den Versand bereit» Für den Lehrling im dritten Jahr ist neben Maschinenkenntnis vor allem logisches Denken beim Druckausrüster gefragt dass die Zeitschriften auch versandt werden «36 Paletts können wir auf einmal ausliefern» Der Gabelstapler sei für viele das Symbol der Logistiker An einem Mini-Stapler testet Regierungsrat Remo Ankli gleich doch beim Rückwärtsfahren fällt es herunter Die Berufsmesse findet noch bis Freitag, 28. März statt. Am Donnerstag, 27. März, zwischen 16 und 18.30 Uhr steht die Berufsmesse für alle offen. Rund 1800 Schülerinnen und Schüler haben sich für die IBLive angemeldet. (vas) die einem kurz den Atem abstellt: Ein Kind rennt in Derendingen über einen Fussgängerstreifen Nur ganz knapp rauscht ein Auto am Mädchen vorbei Aufgenommen hat das Ganze zufällig eine Überwachungskamera Wie konnte es zum Beinahe-Unfall kommen und wer hätte da besser aufpassen müssen?Erstausstrahlung: Mi 23 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Mittwoch Oktober 2024Grosses Glück: Kind wird in Derendingen fast von…2 minAktuell Rücktrittsforderung: Nach Morddrohung soll…3 minAktuell Künzli gerettet: Blocher-Schwiegersohn übernimmt…2 minAktuell Umstrittenes Sparpaket: Kanton Solothurn will…2 minAktuell Polit-Comeback: Johannes Jenny schafft Wiederwahl2 minAktuell Drehorgel-Wintertreffen in der Enter Technikwelt präsentierten die Spieler und Spielerinnen ihr Können und ihre wunderschönen Instrumente Die Eventhalle im Enter Museum war am Sonntag erfüllt von Drehorgelklängen 40 Drehörgeler und Drehörgelerinnen hatten den Weg nach Derendingen gefunden und bezauberten Jung und Alt mit sinnlichen Die Spielenden kamen hauptsächlich aus der Schweiz oder aus dem nahen Ausland der seine Melodien mit Gesang begleitete und die Handlung der Lieder mit bunten Plakaten illustrierte Zum Teil bemalt mit volkstümlichen Motiven Meist sass neben einem Kässeli ein Plüschäffchen auf dem Instrument dass die Spieler früher ihren Lebensunterhalt mit dem Orgelspiel verdienen mussten Damals führten sie ein Äffchen an einer langen Kette mit sich welches die Münzen der Zuschauenden einsammelte Ein absolutes Unikat war die selbst gebaute Orgel von Peter Hartmann aus Untersiggenthal In den Jahren 1991 bis 2008 hat er an seiner Orgel gewirkt und ist seither regelmässig damit unterwegs Ebenfalls eine Rarität ist das Instrument von Roland Suter aus Allschwil Nach dem Vorbild einer Berliner Orgel wurde es hergestellt Suter ist das ganze Jahr hindurch zusammen mit seiner Frau Johanna Vor allem bei bekannten Melodien sei es einfach das Rad in der richtigen Geschwindigkeit zu drehen Neue Stücke müsse er zuerst ein paarmal spielen Am Basar gab es unzählige Musikrollen mit den verschiedensten Melodien zu kaufen Örgeli im Miniformat als Musikdosen wurden feilgeboten Plüschäffchen und sogar Förmli mit Drehörgelimotiv zum Ausstechen von Änisguetzli Alle zwei Jahre organisiert der Schweizer Drehorgel-Club das Wintertreffen Dieses Jahr fand es erstmals in Derendingen statt dass mit der Eventhalle des Museums ein Lokal gefunden wurde das gegenüber den vorhergehenden Örtlichkeiten einiges mehr an Annehmlichkeiten bietet sodass der Verein diesen Event hier durchführen konnte Die Druckerei Vogt Schild aus Derendingen führt für den Bund einen Grossauftrag aus: Sechs Millionen Abstimmungsbüchlein werden für jeden Abstimmungstermin gedruckt Februar flattern sie wieder in die Briefkästen der Stimmberechtigten: die roten «Abstimmungsbüchlein» Gedruckt werden sie bei der Druckerei Vogt Schild aus Derendingen SO für die vier Abstimmungssonntage die Informationsbroschüren zu drucken Damit die Büchlein fristgerecht in den Haushalten sind Bereits nach dem letzten Abstimmungstag im November war man in Derendingen mitten in der Produktion für das Heft welches das Stimmvolk über die Umwelt­verantwortungs­initiative informiert Verhältnismässig wenig gibt es dieses Mal zu tun macht für Vogt Schild einen grossen Unterschied Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? So lange wie dieses Jahr dürfen Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten selten in die Ferien: Die fünfte Jahreszeit dauert bis in den März hinein. Wie in den Städten Solothurn und Grenchen beginnt die fünfte Jahreszeit im Wasseramt und auch im Leberberg an Hilari. Wir waren in Deitingen, Biberist und Derendingen vor Ort. Da ein Wahljahr ansteht, gab Ravasio den anwesenden Gemeinderäten Bruno Eberhard, Benedikt Meier, Jürg Schärli, Walter Siegenthaler und Franziska Sterchi eine Plattform, um einen Wahlslogan zu kreieren. In der Zeit, in der die Gemeinderäte damit beschäftigt waren, trug Ravasio diverse Schnitzelbänke vor. Dabei ging er auf spezielle Begebenheiten im letzten Jahr ein, etwa den Wegzug von Pfarrer Beat Kaufmann oder den Umbau des «Bahnhöflis», der nicht ganz wie geplant vor sich ging. Auch Gemeindepräsident Bruno Eberhard war Thema: «Der Bruno Eberhard isch üse Gmeinspresident / Immer am Chrampfe, a mängem Alass presänt / In Däredinge isch är Finanzminischter / gäng am rächne und die rote Zahle usmischte / Jetz ischer nochegrütscht i Kantonsrot // wenn das i däm Tempo witergoht / geits nümm lang und der Bruno isch Bundesrot.» Der Gemeinderat tat sich schwer mit dem neuen Fasnachtsmotto. Benedikt Meier brachte es auf den Punkt: «Geit s no?! Was isch das scho wider für es Motto / D Kreativität verfählt wiene 6er im Lotto // Jänu, mir füege üs ou hüür dere Misere / S isch üs aber schwärgfalle, uf das e Refrain z komponiere /Mou luege, villech gits jo gliich e Orwurm und kei Gruus / Mir lö mou los und luege was es git, do druus.» Der Ohrwurm war dann schnell kreiert, denn der Gemeinderat sang mehrmals einen Refrain, den die Chäslochbrätscher und die Närrinnen und Narren schnell mitsingen konnten. Dazwischen wurden ebenfalls diverse Bänke eingestreut, die unter anderem das «gelbe Bänkli», das Dorfzentrum oder den Schulhausneubau thematisierten. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe wurden dann auch noch die Wahlslogans präsentiert. Allerdings waren es – welch Überraschung – nicht diejenigen, die die Gemeinderäte selbst aufgeschrieben hatten, sondern wiederum Bänke, die direkt auf die Personen anspielten. So etwa der gefakte Slogan für Benedikt Meier: «Liebi FDP, au weni nöi ir OVP uf der Lischte stoh, düet mi doch glich ungerstütze, böckele duet jo au nüt nütze.» Das Wappentier der Biberister Fasnacht – der Schnägg – hat an Hilari jeweils seinen grossen Auftritt. Sein Herbergsvater Stefan Hug-Portmann erzählte am Hilariabend, was der Schnägg im letzten Jahr alles erlebt hat. Er erzählte von der Krise bei Stahl Gerlafingen, von den Neuansiedlungen im Papieri-Areal, aber auch von der 1.-August-Feier mit Bundesrat Beat Jans. Stolz zeigte sich der Schnägg darüber, dass er von Pro Natura zum Tier des Jahres 2025 gekürt wurde: «Endlich wird uns Schnecken die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt.» Das nächste Jahr wird der Schnägg beim neuen Herbergsvater Jan Noordtzij verbringen. An Hilari traten weiter die Tambouren, die Kindergugge Note-Tschauper, die Schnitzu-Gruftis, die Hirnibicker, der Oeschjoggeli aus Subingen, A-Typisch aus Recherswil und die Ventil-Blöterler auf. In Derendingen übergab Gemeindepräsident Roger Spichiger die Macht an die Ämmekracher und deren Präsident Florian Müller Spichiger kann es aber doch nicht ganz sein lassen Er wollte nämlich die Glocke für den Oberchessler – die er letztes Jahr als Erster tragen durfte – noch nicht zurückgeben Wegen der Schulferien war die Beteiligung an der Chesslete etwas mager deshalb würde er gerne nochmals voranlaufen Die Ämmekracher zeigten sich grosszügig und gewährten ihm diesen Wunsch Eröffnet wurde der Hilariabend von der Kindergugge Sprisseli Neben den Ämmekrachern waren fünf Gastguggen dabei Gefeiert wurde gemeinsam mit den Herregäggern in einem etwas kleineren und gemütlichen Rahmen im Saalbau Bad Dabei wurde auch das Motto verkündet: Es heisst Colovaria und spielt auf Harry Potter an April geht die Solocon in die vierte Runde Zum ersten Mal findet sie nicht in der Solothurner Reithalle sondern in der Enter Technikwelt in Derendingen statt Was hat die Fan-Convention am neuen Standort zu bieten Alle Jahre wieder trifft sich an der Solocon (Solothurner Convention) eine bunte Mischung aus Gamern, Comicfans und Fantasybegeisterten. Die Messe wurde 2022 nach dem Vorbild der Fantasy Basel gestartet und findet heuer zum ersten Mal nicht in der Solothurner Reithalle Was erwartet die Besucherinnen und Besucher an der diesjährigen Solocon Die Solocon 2025 bewohnt nicht nur die Eventhallen im Erdgeschoss der Enter Technikwelt Auch das interaktive Technikmuseum in den oberen Etagen ist Teil der Convention Mit dem Solocon-Ticket darf nicht nur die Messe sondern auch das ganze Museum besucht werden Über weitere Vorteile des neuen Standortes gibt Dave vom Solocon-Team Auskunft Laut Dave passe die Enter Technikwelt super mit der Solocon zusammen die Convention trotz Standortwechsel wie gewohnt weiterzuführen «Cosplay» oder «Fantasy Basel» nichts anfangen können Dave von der Solocon hat dafür zwei Referenzen parat Als Erstes frage er immer: «Kennst du ‹The Big Bang Theory›?» Damit sei es oft geklärt da in der amerikanischen Sitcom mehrmals die grösste Fan-Veranstaltung Ein weiterer lokaler Bezugspunkt ist die Solothurner Herbstmesse: Die Solocon könne man auch als HESO für Nerds bezeichnen Diese Bezeichnung sei in keiner Weise despektierlich gemeint Ein Blick auf das Bühnenprogramm vom Samstag zeigt ein breites Spektrum: Am Mittag erzählen Synchronsprecher von ihrer Arbeit und beantworten Publikumsfragen Am Nachmittag veranstaltet der Schweizer Cosplayverein Cosphilia einen Tanzwettbewerb auf den ein Vortrag über die «beeindruckendsten gotischen Kathedralen» folgt Parallel dazu findet der eigentliche Messebetrieb statt Die Stände stellen den Hauptteil der Solocon dar (daher der HESO-Vergleich) An den Händlerständen werden Medien wie Comics Videospiele und Fantasyromane sowie die dazu passenden Fanartikel angeboten Kleinaussteller vervollständigen das Angebot Präsentiert werden hauptsächlich Kunst (gezeichnet Bei einer Fan-Convention dürfen die sogenannten Cosplayer die kostümiert fiktive Charaktere zum Leben erwecken An der Solocon sind viele der Besucherinnen und Besucher kostümiert Dazu kommen von der Solocon gebuchte «Cosplay-Acts» Diese erfahrenen Cosplayer erscheinen in aufwendigen geben auf der Bühne Tipps für Cosplay-Anfänger und sitzen in der Jury der Cosplay-Contests die an beiden Tagen der Convention stattfinden «Wir sind sehr begeistert von den Cosplayern dass auch internationale Grössen dazugehören «Einige reisen extra für die Solocon in die Schweiz.» Die bunt verkleideten Cosplayer sind fester Bestandteil der Solocon Laut Veranstalter entstehe so oft der Eindruck Videospiel-Fans sind besonders gut bedient: An der Messe werden Merchandise und Retro-Games zum Verkauf angeboten Ausserdem findet am Sonntagnachmittag das Tekken-Turnier statt Dort prügeln (virtuell) 16 Teilnehmende im japanischen Kampfspiel «Tekken 8» um den Sieg An der letzten Solocon war Hans-Georg Panczak Dieses Jahr sind gleich zwei Synchronsprecher anwesend Tim Schwarzmaiers Stimme ist als die des Zauberers Harry Potter in den ersten zwei Filmen der gleichnamigen Serie bekannt Ebenfalls ist er als Morty in der Zeichentrickserie «Rick and Morty» zu hören Gerrit Schmidt-Foss synchronisierte unter anderem Sheldon Cooper in der (bereits genannten) Serie «The Big Bang Theory» und ist seit dem 1993 erschienenen Blockbuster «Titanic» die deutsche Stimme Leonardo DiCaprios Für Fotos und Autogramme mit den Stargästen werden vor Ort dieselben Preise wie im letzten Jahr verlangt: Fünf Franken für ein Autogramm, fünf Franken für ein Selfie. Wer eine persönliche Sprachaufnahme von Morty oder dem «Wolf of Wall Street» wünscht, bezahlt dafür 20 Franken. Im Vergleich zu anderen Conventions fallen die Preise relativ günstig aus. Am Freitag ist es auf der Autobahn A1 zwischen Härkingen und Derendingen zu vier Auffahrkollisionen gekommen. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. Drucken Teilen Auf der Autobahn A1 zwischen Härkingen und Derendingen ist es am Freitag, 29. November, zu vier Auffahrkollisionen gekommen. Wie die Kantonspolizei Solothurn am Samstag mitteilte, sind dabei mehrere Personen verletzt worden. Gegen 15.40 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A1 bei Härkingen, in Fahrtrichtung Bern, eine Auffahrkollision mit zwei beteiligten Personenwagen. Ernsthaft verletzt wurde bei diesem Verkehrsunfall laut Polizei niemand. Die beiden beteiligten Fahrzeuge hätten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden müssen. Um etwa 19.45 Uhr ist es auf dem Überholstreifen der Autobahn A1 bei Oensingen, in Fahrtrichtung Zürich, zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen mussten laut Polizei mit Ambulanzen zur ärztlichen Kontrolle in Spitäler gebracht werden. Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Kurz vor 20 Uhr ist es auf der Autobahn A1 bei Derendingen zu einer Auffahrkollision mit zwei beteiligten Personenwagen gekommen Gemäss Mitteilung der Polizei mussten drei Fahrzeuginsassen zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden Die beiden Personenwagen wurden durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert Mit dieser Aktion wurde das letzte Objekt vom alten Museum beim Bahnhof Solothurn ins neue Museum in Derendingen transportiert Seit vergangenem Dezember ist die Enter Technikwelt Solothurn am neuen Standort in Derendingen geöffnet Die meisten Ausstellungsobjekte haben ihren neuen Platz dort bereits gefunden Die restlichen Objekte wurden in den letzten Wochen kontinuierlich nach Derendingen transportiert Am Samstag wurde nun das letzte Objekt von der Zuchwilerstrasse 33 in Solothurn an den Standort an der Gewerbestrasse 4 in Derendingen verschoben: Das über vier Meter hohe Kunstwerk – ein Trojanisches Pferd aus Elektronikteilen – wurde durch die Strassen von Solothurn und Zuchwil nach Derendingen bewegt: von Hand Über 20 Helferinnen und Helfer haben das Pferd über das Trottoir geschoben darunter die Erbauer in standesgemässer griechischer Uniform An den Zwischenhalten in Zuchwil und Derendingen haben sich jeweils zahlreiche Schaulustige dazugesellt Am Zielort wurden die Helferinnen und Helfer mit Snacks und Getränken belohnt Die lockere Stimmung und der ungewöhnliche Auftrag waren ein einmaliges Erlebnis Das Trojanische Pferd kann jetzt in der Enter Technikwelt Solothurn besichtigt werden dass auch das letzte Objekt jetzt angekommen ist und danken allen Helferinnen und Helfern für Ihre tatkräftige Unterstützung.» (rm/mgt) Die in der IG Niederdruck organisierten Brunnenbesitzer haben nun zwei Monate Zeit Somit wäre der weitere Betrieb der Quellen gesichert Weiter beschloss der Gemeinderat Derendingen an seiner Sitzung eine «Solaroffensive» In Derendingen wurde Ende letzten Jahres den Besitzern des Niederdruck-Wassernetzes mit etwa 28 funktionierenden Quellen gekündigt Die EWD (Elektrizität- und Wasserversorgung Derendingen) ist aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bereit Bei dem Wasser dieser Quellen handelt es sich um Brauch- Gegen diese Kündigung gingen acht Beschwerden auf der Einwohnergemeinde ein – mit der Interessengemeinschaft Niederdruck wurden in Folge mehrere Gespräche geführt Eine naheliegende Lösung des Problems besteht in der Gründung einer Genossenschaft Der Gemeinderat Derendingen ist an seiner letzten Sitzung dem Antrag des Ressorts Hoch- und Tiefbau sowie der Abteilung Bau und Planung einstimmig gefolgt: Das Beschwerdeverfahren über die Einstellung des Betriebs der Niederdruckwasseranlagen und der Belieferung mit Brauchwasser wird für zwei Monate bis Ende Oktober sistiert Somit würden die Brunnenbesitzer genügend Zeit haben um eine Genossenschaft für den weiteren Betrieb zu gründen Eine Genossenschaft hat für die Besitzer auch den Vorteil dass diese Wasserversorgung nicht mehr gegen ihren Willen eingestellt werden kann Allerdings müssen die Genossenschafter bereit sein einen jährlichen Beitrag an die Genossenschaft zu zahlen Für die Grund- und Verbrauchsgebühren wären das zwischen 700 und 1000 Franken wären Einwohner- sowie Bürgergemeinde bereit mit je etwa 100'000 Franken die Kosten für die Sanierung der betreffenden Leitung in der Hauptstrasse zu übernehmen Ebenfalls wird ein wiederkehrender jährlicher Beitrag beider Gemeinden von etwa 10'000 Franken in Aussicht gestellt; die Kosten für die Arbeit des Brunnenmeisters sollen von der EWD übernommen werden Wenn die Gründung einer Genossenschaft – es sind mindestens sieben Mitglieder nötig – nicht zustande kommt Gemeindepräsident Roger Spichiger: «Das bedeutet dass es Ende Jahr fertig mit dem Niederdrucknetz wäre.» Derendingen geht in die «Solaroffensive»: Auf den Dächern der öffentlichen Gebäude – wie Derendingen Mitte Schulhaus Steinmatt oder Saalbau Bad – sollen Solaranlagen gebaut werden die nicht lockerliess: Immer wieder wurde an Gemeindeversammlungen nachgefragt wann denn jetzt so ein Projekt in Angriff genommen werden würde Die Abteilung Bau und Planung konnte nun dem Gemeinderat detaillierte Pläne vorlegen die von der Firma Nyffenegger Solar ausgearbeitet worden waren Der Gemeinderat stimmte der «Solaroffensive» im Grundsatz einstimmig zu dass dieses Jahr mit Derendingen Mitte als erstes Projekt begonnen wird Ein Verpflichtungskredit von 400'000 Franken wurde berücksichtigt: «In der Investitionsrechnung ist noch etwas ‹spatzig›» Man erhofft sich bereits einen Gewinn aus der Anlage von 70'000 Franken Die Folgeprojekte würden dann normal budgetiert und nach und nach realisiert werden Vergabeofferten sind nun auszuarbeiten und dem Gemeinderat vorzulegen können sie im Jahr etwa 600'000 Kilowattstunden produzieren Dies entspricht der Versorgung von 120 Haushalten mit Solarstrom Auf dem Dach der Mehrzweckhalle Derendingen Mitte wird nun also eine Photovoltaik-Anlage erstellt werden dass ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) mit den Liegenschaften Gemeindeverwaltung und Schulhaus Mitteldorf sowie den Mietern Kantonspolizei und EWD realisiert wird Ein weiterer Aspekt: Mit dem Strom der PV-Anlagen können auch Ladestationen für Elektroautos angeboten werden Hinter der IG Niederdruck in Derendingen stehen mehrere Brunnenbesitzer – unter anderem auch Esther Reinhard und Sonja Marti Sie möchten das Wasser aus dem Eichholz auch künftig nützen Esther Reinhard trinkt das Wasser aus ihrem Laufbrunnen täglich obwohl es heute nicht mehr als Trinkwasser gilt Rund 150 Laufbrunnen gab es früher im Dorf Viele der Anschlüsse wurden zudem bei Sanierungsarbeiten in der Strasse abgegraben und so werden heute nur noch 33 Liegenschaften mit dem Wasser aus dem Eichholz versorgt findet Esther Reinhard: «Wir schützen alle möglichen Gebäude Die IG Niederdruck – die auch von der Bürgergemeinde unterstützt wird – will die Niederdruck-Wasserversorgung im Dorf aufrechterhalten und schon bald soll eine Genossenschaft gegründet werden die das Netz dann von der EWD übernehmen wird Da das Niederdrucknetz ohne Strom funktioniert könnte das Wasser auch als Notfallwasserversorgung genutzt werden Denn das Wasser im Eichholz fliesst auch heute noch reichlich Ein Blick ins Geoportal des Kantons Solothurn bestätigt den Wasserreichtum: Als «Quellen Eichholz» ist eine Quelle «mit privater Nutzung von öffentlichem Interesse» zu finden die Wasser aus Grundwasseraufstössen fassen «Die Fassungen und die Brunnstuben müssen allerdings saniert werden Sie sind teilweise in einem schlechten Zustand» Wasser ist ein kostbares Gut und wird von Jahr zu Jahr wichtiger Denken wir nur an die letzten Wochen mit Unwettern und Überschwemmungen Daneben gibt es vermehrt trockene Sommer mit Wassermangel In einer Serie begeben wir uns auf die Spuren der ersten Wasserversorgungen in der Region Sie spielen heute nur noch eine untergeordnete Rolle wenn es um die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser geht Viele Laufbrunnen – auch öffentliche in den Gemeinden – werden aber im Wasseramt immer noch mit Niederdruckwasser gespeist Alle Teile der Serie finden Sie hier. Immerhin sind die Hauptleitungen des Niederdrucknetzes im Mittel- und im Unterdorf bereits saniert Auch die Leitung vom Kreisel beim Kreuzplatz bis zum Bahnübergang ist erneuert worden Zurzeit läuft die Sanierung der vierten und letzten Etappe der Hauptstrasse Und auch hier wird die Niederdruckleitung erneuert: dank der Finanzierung durch die Bürger- und die Einwohnergemeinde dass das Wasser aus dem Eichholz auch künftig Abnehmer haben wird mit denen Regenwasser beispielsweise für das Spülen der Toiletten genützt werden könne «Dafür könnte man auch Niederdruckwasser nehmen.» Immer öfter sei es zudem so trocken dass Landwirte im Sommer kein Wasser mehr aus den Bächen entnehmen dürfen Auch hier wäre Niederdruckwasser eine Alternative Die Wasserversorgung in Derendingen dürfte eine der ältesten in der Region sein Schon im Jahr 1845 wurde die erste Leitung gebaut 1897 übernahm die Bürgergemeinde die Wasserversorgung sondern auch Luterbach und Zuchwil wurden damals mit dem Wasser aus dem Eichholz versorgt 1922 erwarb die Einwohnergemeinde die gesamte Niederdruckversorgung mit den Quellen Quellfassungen und den drei Hauptleitungen Mit der Übernahme verpflichtete sich die Einwohnergemeinde vertraglich alle Brunnenbesitzer weiter mit Wasser zu beliefern – und zwar «für ewige Zeiten» 1923 wurde ein Pumpwerk im Eichholz gebaut und damit die Niederdruckversorgung durch Hochdruck abgelöst 1965 wurde dem Wasser der Niederdruck-Wasserversorgung die Trinkwasserqualität abgesprochen aber das Netz wurde ab da vernachlässigt und es wurden nur noch Lecks geflickt 2002 wurde die Elektrizitäts- und Wasserversorgung Derendingen (EWD) gegründet und die Wasserversorgung an sie überführt Für die Niederdruck-Wasserversorgung wurde keine ausdrückliche Regelung getroffen das Quellen- und Ableitungsrecht im Rahmen einer nachträglichen Grundbuchberichtigung unentgeltlich auf die EWD zu übertragen dass nach der aktuellen Gesetzeslage das Niederdruckleitungsnetz nicht durch Gebühren der Trinkwasserversorgung querfinanziert werden dürfe Die EWD stellte sich deshalb auf den Standpunkt dass ein Gebührenreglement und ein entsprechender Leistungsauftrag erlassen werden müsse damit das Niederdruckwassernetz weiter betrieben werden könne Ein Bericht über den Zustand des Netzes und die Möglichkeit der Finanzierung wurde in Auftrag gegeben und parallel dazu eine Umfrage bei den Brunnenbesitzern durchgeführt Die EWD stellte danach fest – wie in einem Antrag an den Gemeinderat nachzulesen ist: «Die Niederdruckleitungsnetze sind für die Wasserversorgung der Gemeinde Derendingen nicht mehr von Bedeutung und für die EWD eine finanzielle Belastung Eine Weiterführung des Betriebs durch die privaten Brunneneigentümer erscheint aufgrund der wiederkehrenden jährlichen Kosten von rund 80’000 Franken und der geringen Anzahl der Bezüger unrealistisch.» das Niederdruckwasserleitungsnetz aufzuheben und die Brunneneigentümer schriftlich über die Aufhebung zu informieren Dagegen gab es zehn Einsprachen und das Verfahren ist vorläufig bis zum 31 Nun soll eine neue Niederdruck-Genossenschaft gegründet und das Niederdruck-Netz wieder aus der EWD ausgelagert werden April 2025 führt moto.ch wieder gemeinsam mit den Schweizer Motorradimporteuren auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums in Derendingen Praktisch alle Modellneuheiten für 2025 werden zum Testen bereitstehen Wie in den vergangenen Jahren werden zwei ansprechende Testrouten ausgeschildert auf denen in aller Ruhe etwa 20 bis 25 Minuten lang den Traumtöff auf den Zahn gefühlt werden kann Die Teststrecken werden dabei jeweils am Mittag gewechselt Auch Neu- und Wiedereinsteiger kommen bei den Töff-Testtagen 2025 auf ihre Kosten: Auf dem abgesperrten Einsteiger-Parcours können sie unter Anleitung der Instruktoren von TCS Training & Events ihre ersten Töffmeter unter die Räder nehmen Im Village gibt’s zudem alles rund um die Themen Zubehör und auch fürs leibliche Wohl ist an verschiedenen Verpflegungsstationen gesorgt Du warst noch nie an den Töff-Testtagen? So kommst du am besten zum Testen. Zuerst holst du dir dein Onlineticket April zum TCS-Zentrum in Derendingen SO – Parkplätze stehen für Töff und Autos gratis zur Verfügung auch eine Busstation befindet sich in Laufdistanz zum Testgelände holst du dir deinen „Bändel“ und deine Test-Fahrtickets bei der Registrierung ab und schon bist du bereit fürs Testen Auf dem TCS-Gelände findest du dabei alle Testtöff die Verpflegungsstationen sowie den Einsteigerparcours hinten rechts Möchtest du deine ersten Töff-Meter auf dem Einsteiger-Parcours machen (ohne Führerschein möglich) werden dir Helm und Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt Die erfahrenen TCS-Instruktoren zeigen dir dann die Basics des Töfffahrens und du kannst in absolut sicherer Umgebung deine ersten Runden drehen Bist du schon im Besitz eines Führerscheins kannst du jetzt deinen Wunsch-Testtöff aussuchen gehst du auf die Mitarbeitenden der entsprechenden Marke zu die dir dann alles Wesentliche zum entsprechenden Bike erzählen können und dir die Schlüssel übergeben Wir haben dabei zwei unterschiedliche Routen vorbereitet Beide Routen sind rund 20 Minuten lang und bieten abwechslungsreiche Testmöglichkeiten Trotz der Aufregung solltest du beim Testen immer den Tacho etwas im Blick haben Auch die Polizei ist bei einem so grossen Anlass natürlich vor Ort und macht auf der Strecke ab und zu auch Geschwindigkeitskontrollen und holst dir dann gleich deine nächste Maschine für den direkten Vergleich Getestet werden kann bei den Töff-Testtagen 2025 jeweils zwischen 9 und 12 sowie zwischen 13:30 und 17 Uhr Die Mittagspause schützt die lokale Bevölkerung dabei vor zu viel „Töfflärm“ Damit um 9 Uhr direkt getestet werden kann Testen dürfen alle mit einem gültigen Führerschein und Ticket. Das Onlineticket für die Töff-Testtage 2025 gibt’s dabei für 25 Franken Damit möglichst alle die Möglichkeit haben sind die Testfahrten auf 6 Stück limitiert um die Schlangen und Wartezeiten bei den einzelnen Ausstellern möglichst kurz zu halten Es ist keine Vorreservation einzelner Modelle möglich Auch mit dem Führerschein „A-beschränkt“ und bei manchen Ausstellern sogar dem „L“ sind Testfahrten möglich Das „L“ muss dabei von den Teilnehmenden selbst mitgebracht werden Helm und Schutzbekleidung sind für alle Testfahrten obligatorisch der maximale Selbstbehalt beträgt 2000 Franken Eine Publikation der Galledia Seit Mitte Juli ist klar: Die Rollstuhl-Leichtathletin kann an den Paralympics Ende August in Paris über 100 und 400 Meter starten Mit der Teilnahme erfüllt sie sich einen grossen Traum An der Rezeption eines in Zuchwil ansässigen Industrieunternehmens sitzt die 23-jährige Licia Mussinelli und empfängt die Besucher und Besucherinnen absolvierte sie zuvor in Luzern die vierjährige Sportlehre zur Kauffrau Doch das ist nur eine Facette der jungen Frau Sie ist als Rollstuhl-Leichtathletin unterwegs An der diesjährigen Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft im japanischen Kobe konnte sie eine Bronzemedaille in der Distanz über 100 Meter holen – ihr bisher grösster Erfolg Dennoch verpasste sie damit knapp den Quotenplatz für die Paralympics An den ParAthletics Anfang Juni in Nottwil erreichte sie jedoch die zeitliche Qualifikationslimite über 100 Meter Und seit Mitte Juli ist nun klar: Sie kann an den Paralympics Ende August in Paris über 100 und 400 Meter starten Ein grosser Meilenstein in ihrer noch verhältnismässig jungen Karriere Sie ist auch eine der jüngsten im Schweizer Kader Auf dem Plan steht tägliches Training – mit Ausnahme vom Sonntag «Deswegen bin ich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung dort» das habe sie während der Lehre festgestellt Die Strecke von Derendingen nach Nottwil fährt sie mit dem Auto Im Gespräch mit der Leichtathletin zeigt sich schnell – sie ist selbstbewusst pragmatisch und aufgestellt: «Hürden gibt es immer wieder doch gibt es immer auch einen Weg!» Man müsse lernen zu reden und sagen Jetzt als Erwachsene ist das kein Thema mehr Nach einem Probetraining bei Paul Odermatt Ihr gefällt das Zusammenspiel aus Schnelligkeit gibt mir ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl Ist sie nicht beim Training oder bei der Arbeit verbringt sie ihre Freizeit gerne mit ihren Freundinnen «Das gemütliche Beisammensein ist Ausgleich und ist mir deswegen sehr wichtig» Bei ihrer Arbeit als Rezeptionistin schätzt sie insbesondere den Kontakt mit der Kundschaft Im Schnitt sind es rund zehn bis zwölf Stunden Training pro Woche Dieses besteht in der Regel aus einer Kombination aus Kraft- und Renntraining auf der Bahn Für die Spiele trainiere sie schon seit längerem intensiv betont die Rollstuhl-Leichtathletin und erklärt dass dieses jeweils auf ihre Tagesform zugeschnitten werde Sie absolviert kein spezifisches Mentaltraining Ihr Rezept heisst: Einfach dranbleiben und kontinuierlich trainieren Damit habe sie gute Erfahrungen gemacht und konnte dadurch ihre Leistungen wesentlich verbessern Sie wird von der Sporthilfe Schweiz und von Rollstuhlsport Schweiz der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung in Nottwil unterstützt und ist daneben aktuell ohne grosses Sponsoring unterwegs «Mit dieser Teilnahme erfülle ich mir einen grossen Traum» Ihre Ziele sind klar: Bestleistungen abrufen Da horcht Roggwil verwundert auf: Lidl will auch im Raum Derendingen/Subingen eine neue Logistikdrehscheibe aufbauen Die beiden Aargauer Gemeinden Murgenthal und Rothrist hatten aus Angst vor noch mehr Lastwagen in ihren Dörfern den Handel vor Bundesgericht gezogen. Das Projekt, das eigentlich schon lange im Bau stehen sollte, ging in eine weitere Ehrenrunde. In dieser Situation machte umso hellhöriger, was gleichzeitig im nahen Kanton Solothurn geschah. Dort brachten die Behörden ebenfalls vor Monatsfrist den aktualisierten Richtplan zur Mitwirkung. In einem umfangreichen Dossier legten sie dar, was ändern soll, und siehe da: Aus den Unterlagen geht hervor, dass Lidl auch im Raum Derendingen/Subingen ein Verteilzentrum bauen will. Zwei Verteilzentren in nur gut zwanzig Kilometer Distanz – ob der Discounter eine Rückfallebene schaffen will für den Fall, dass er im letzten Moment in Roggwil doch nicht so bauen kann, wie er eigentlich möchte? Lidl stellt dies in Abrede. Mit Blick auf die «kontinuierliche und langfristige Expansion von rund zehn neuen Filialen jährlich» sei für Roggwil nach wie vor ein Bedarf ausgewiesen, schreibt die Medienstelle. Lidl werde ab diesem Standort «eine hohe zweistellige Filialzahl» beliefern. Allerdings erst «mittelfristig» – der Discounter nimmt mittlerweile selber Tempo aus der Planung auf dem ehemaligen Gugelmann-Areal. Von Derendingen/Subingen aus sollen weitere rund 50 Filialen im Mittelland versorgt werden. Dazu nutzt Lidl das bestehende Logistikzentrum im Wissensteinfeld direkt an der Autobahn. Am markanten Bau mit den Anschriften der Möbelhäuser Lipo und Conforama fahren täglich Tausende vorbei. Denn Lidl will noch mehr. Neben dem regionalen Zentrum für die Frischwaren soll in Derendingen/Subingen auch das nationale Zentrallager für den Non-Food-Bereich entstehen. Die Artikel werden heute von den beiden Verteilzentren in der Ost- und der Westschweiz aus verteilt. Hier Roggwil, da Derendingen/Subingen – unschwer ist aus den Unterlagen der Solothurner Behörden herauszulesen, dass Lidl für die Logistik im Mittelland nicht ganz freiwillig auf einen zentralen Standort verzichtet. Denn sogar die aktuelle Struktur mit zwei Zentren gelang ganz offensichtlich nur mit Mühe. Lidl suchte schon ab 2008 nach einem geeigneten Areal im Mittelland, doch die Sache sollte wesentlich schwieriger werden als zuvor in der Ost- und der Westschweiz. Wenn überhaupt ein Grundstück verfügbar war, dann stimmten entweder Grösse und Form nicht, die Distanz zur Autobahn war zu gross oder die betroffenen Gemeinde- und Kantonsbehörden stellten sich quer. Fachleute aus der Raumplanung monieren mit Blick auf Roggwil schon länger, dass Lidl kaum auf das ehemalige Gugelmann-Areal setzen würde, wenn ein besseres, sprich näher an der Autobahn gelegenes Areal zu haben wäre. Nach dem Bericht aus Solothurn bleibt dem nichts beizufügen. Das Denkmal des grossen Schweizer Pädagogen und der Brunnen auf dem Pestalozziplatz werden restauriert Gleichzeitig erfährt der Begegnungsort eine umfassende Neugestaltung Definitiv vom Tisch ist die Erweiterung der Bäckerei Laube Für Besitzer Martin Laube kommt die Umgestaltung zu spät In der Mitte von Johann Heinrich Pestalozzis Gesicht klafft eine unübersehbare Lücke Die Nase des grossen Schweizer Pädagogen fehlt Die Jahrzehnte bei Wind und Wetter forderten ihren Tribut Das Denkmal des grossen Schweizer Pädagogen auf dem nach ihm benannten Pestalozziplatz in Derendingen wird restauriert Mit ihm wird auch der Brunnen inmitten des Platzes erneuert Die Restaurierung findet im Rahmen der Umgestaltung des Platzes statt Der Pestalozziplatz liegt zentral im Ort zwischen Hauptstrasse und Friedhofstrasse in der Nähe vom Coop und direkt vor der Bäckerei Laube Im Heft «Für die Heimat: Jurablätter von der Aare zum Rhein» von 1939 wurde die Geschichte des Pestalozziplatzes festgehalten Sie beginnt mit dem Bau der Hochdruckanlage für die Wasserversorgung Denn dadurch seien die zahlreichen öffentlichen Brunnen aus dem Dorf verschwunden Daraufhin «litt Derendingen unter der Eintönigkeit des Dorfbildes» Anlässlich der Jahrhundertfeier zu Ehren Pestalozzis 1927 fasste man deshalb den Entschluss dem «grossen Erzieher des Volkes» einen Dorfplatz mit Brunnen zu widmen Interessant auch die Finanzierung des Denkmals: Über öffentliche Veranstaltungen wie eine Ortsgewerbeschau oder ein Schülerkonzert versuchte man die nötigen 2000 Franken zu sammeln wurde zusätzlich ein Franken pro Familie eingezogen 1938 konnte der neue Platz mit Brunnen und Denkmal schliesslich eingeweiht werden. Anfang der 70er-Jahre wurde der ganze Platz infolge des Neubaus eines Mehrfamilienhauses des Coop-Supermarkts und der Parkplatzfläche umgestaltet und das Denkmal versetzt. (mbu) Nach der Restaurierung werden der Brunnen und das Pestalozzi-Denkmal leicht versetzt Der Brunnen wird vor das Denkmal in Richtung Bäckerei versetzt «Die beiden Objekte sollen neu ein Ensemble bilden» Er ist Leiter Tiefbau bei der Gemeinde und erklärt die Pläne für den Dorfplatz Auch sonst soll sich der Platz wesentlich verändern So wird etwa die komplette Bepflanzung ersetzt Zur Hauptstrasse hin werden drei Vogelkirschen gepflanzt in Richtung Coop-Parkplatz werden eine Mischlaubhecke und eine Blumenwiese entstehen und zur Bäckerei Laube hin ist eine Staudenrabatte mit einzelnen Sträuchern geplant wo heute der Brunnen steht – wird es eine grosse runde Rabatte mit einer Winterlinde geben Dran glauben muss dafür die grosse Tanne am Rande des Platzes: Sie wird gefällt Ausgetauscht werden auch die beiden in die Jahre gekommenen Sitzgelegenheiten «Optisch wird der Pestalozziplatz nach der Umgestaltung grösser wirken» Als Inspiration für den neuen Platz diente der 2021 umgebaute Floraplatz in Derendingen dass sich die Optik der Begegnungsplätze im Dorf wiederholt» Dadurch soll ein Wiedererkennungswert geschaffen werden Auch der 2022 umgestaltete Vorplatz der Gemeindeverwaltung kommt ähnlich daher Mit dem neuen Pestalozziplatz soll ein «schöner Erholungs- und Treffpunkt im Ort» geschaffen werden Schon heute werde der Platz gut genutzt: für die Mittagspause den Schwatz nach dem Einkauf oder die Verschnaufpause auf dem Spaziergang Kosten wird die Umgestaltung rund 80’000 Franken Der Umbau soll sechs bis acht Wochen dauern Einsprachen gegen das Baugesuch der Gemeinde gingen keine ein Noch fehlen aber zwei Genehmigungen vom Kanton Das Amt für Verkehr und Tiefbau sowie das Amt für Denkmalschutz müssen noch ihr Okay geben dass die Hauptarbeiten im März und April ausgeführt werden» Im Frühling schon soll der neue Platz fertiggestellt werden Eines wird es auf dem neuen Pestalozziplatz aber nicht geben: einen Anbau fürs Café der Bäckerei Laube. Besitzer Martin Laube wollte das Café seiner Bäckerei vergrössern und dafür einen Teil des Platzes von der Gemeinde pachten. Nach mehr als zehn Jahren Planung gab er aber genervt auf und warf den Behörden Gleichgültigkeit vor Zwei Gestaltungspläne sowie die Sanierung der Hauptstrasse hatten die Umgestaltung des Pestalozziplatzes verzögert dass er von der Gemeinde nie über den Stand der Dinge informiert wurde Es habe nochmals ein Treffen mit Martin Laube gegeben sagt Patrick Infanger: «Dabei wurde entschieden dass man den Platz in dieser Form bauen kann.» dass es für ihn nun zu spät für einen Ausbau sei Der 56-Jährige wollte mit der Erweiterung vor allem die Zukunft der Bäckerei sichern In der heutigen Form eine Nachfolgelösung zu finden Mehr Güter- und Personenzüge: Der Bund will die Kapazitäten auf der Bahnstrecke durchs Solothurner Wasseramt erhöhen In Derendingen und Subingen drohen länger geschlossene Barrieren Nun können sich Betroffene zu den Plänen äussern Drucken Teilen Die SBB wollen die Strecke zwischen Solothurn und Wanzwil ausbauen Um die Gäulinie zwischen Olten und Solothurn sowie die Bahnhöfe Lenzburg und Olten zu entlasten Nicht zuletzt soll dadurch der Halbstundentakt der S-Bahn zwischen Olten und Biel ermöglicht werden Nun hat das kantonale Amt für Raumplanung (ARP) die Ausbaupläne publiziert Die Pläne betreffen die Schieneninfrastruktur im Sachplan Verkehr des Bundes Dezember läuft die Anhörung und öffentliche Mitwirkung lokale Organisationen und Privatpersonen können ihre Stellungnahmen dem ARP schicken Betroffen ist der Kanton Solothurn auch vom Bahnausbau in der Region Bern So werden die Kapazitäten auf den Zufahrten zum neuen Bahnhof Bern erhöht dazu gehört auch die meterspurige Achse Bern–Solothurn Das RBS-Depot in Solothurn fällt weg und wird in Bätterkinden neu gebaut Zudem werden die Lücken in der Doppelspur zwischen Fraubrunnnen und Büren zum Hof Bätterkinden und Ammannsegg sowie Biberist und Solothurn beseitigt Das Vorhaben hat im Wasseramt für rote Köpfe gesorgt Befürchtet werden mehr Lärm und Stau auf den Strassen Derzeit dürfen pro Tag 36 Güterzüge über die Strecke fahren mittelfristig dürften es aber laut dem Bund mehr werden Doch die Solothurner Regierung will von einer SBB-Unterführung nichts wissen Nun nehmen die betroffenen Gemeinden einen weiteren Anlauf wie Derendingens Gemeindepräsident Roger Spichiger (SP) sagt Man müsse jetzt Druck machen und die Unterführungen neben den beiden erwähnten auch jene an der Derendinger Fabrikstrasse Denn ist die Doppelspur erst einmal Tatsache wäre der Zug dafür sprichwörtlich abgefahren Bereits kommende Woche wollen die Wasserämter Gemeindepräsidenten das Thema aufgleisen im Oktober ist ein Austausch mit dem Amt für Verkehr und Tiefbau geplant Beim Bund lehnt man dies offenbar nicht kategorisch ab: Sollte der Verkehr auf der Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist und der Stammlinie zunehmen respektive die Auslastung erhöht werden müsste die Frage der Niveauübergänge auf der Strecke Solothurn–Wanzwil gemeinsam mit dem Kanton Solothurn erneut geprüft werden Ein weiteres Vorhaben betrifft eine S-Bahn zwischen Solothurn und Subingen auf der gleichen Strecke Der Kanton möchte dort wieder Regionalzüge fahren lassen die Bahnhöfe Zuchwil und Derendingen würden wieder geöffnet in Zuchwil und Derendingen Ost/Subingen Wissensteinfeld könnten Haltestellen gebaut werden Im aktuell diskutierten Ausbauschritt ist das Vorhaben aber nicht vorgesehen In Derendingen kann man bald neben Tennis auch Padel- und Pickleball spielen Der 25-Jährige frischt nicht nur die Hallen Das Tenniscenter Sporting in Derendingen wird im Oktober zur «Racket City» der das Sportzentrum ab Oktober führen wird hat Grosses vor: «Die Tennisplätze bleiben zwar bestehen es kommen aber noch vier Padel- und Pickleballplätze dazu» – also noch mehr Schlägersportarten Der Bau der neuen Halle soll Ende Oktober fertiggestellt werden Mit sechs Indoor- und fünf Outdoorplätzen gehört die Tennisanlage in Derendingen zu den grössten der Region Für die Neugründung von «Racket City» hat Fabio Santarossa die Firma Santarossa Property Holding AG gegründet die Immobilie und alles betriebsnotwendige Material hat er übernommen Auch das Restaurant wird als «Racket Lounge» mit einem neuen Konzept wiedereröffnen – ausgerichtet auf Bowls Doch warum übernimmt Santarossa die Tennishalle in Derendingen «Ich habe während meiner Zeit im nationalen Leistungszentrum dort oft gespielt und verknüpfe viele schöne Erinnerungen mit der Anlage» «zum Beispiel als ich 2016 in Derendingen mein erstes Turnier nach einer langen Handgelenkverletzung gewonnen habe» Fabio Santarossa hat selbst fünfzehn Jahre lang professionell Tennis gespielt davon sieben Jahre in der Schweizer Nationalmannschaft Ursprünglich kommt er aus Igis in Graubünden wechselte aber mit 13 Jahren zu Swiss Tennis in Biel und besuchte dort die Sportschule an der Rittermatte Mit 16 Jahren kehrte er nach Graubünden zurück und absolvierte das Sportgymnasium in Davos Danach studierte er Finanz- und Rechnungswesen in England und liess sich zum Wirtschaftsprüfer ausbilden Der 25-Jährige ist heute Manager bei Richemont auch als Alleineigentümer und Verwaltungsratspräsident der «Racket City»: «Die Arbeitstage werden mit etwa 17 Stunden täglich sehr lang – aber das mache ich gerne.» Santarossa ist ebenso Teilhaber der FB Tennis GmbH – eine Tennisschule Ab Oktober wird er mit seinen Schülerinnen und Schülern hauptsächlich in Derendingen trainieren Die Tennis Sporting AG gibt es bald seit 50 Jahren. Betrieben wird sie bis Ende September von einem dreiköpfigen Verwaltungsrat Da der Geschäftsabschluss der AG noch hängig ist soll die Firma erst diesen Winter aufgelöst werden In der Region ist das Sportzentrum gut verankert und auch der Schweizer Dachverband für den Tennissport Swiss Tennis nutzt die Halle für Ausbildungen Unter dem neuen Markenauftritt «Racket City» führt Fabio Santarossa die Tennishalle zusammen mit seinem Partner Fabio Bärtschiger ab Oktober in die Zukunft Der bisherige Verwaltungsrat muss die Tennishalle Sporting wegen mangelnder Liquidität und sinkender Mitgliederzahl aufgeben Nach der Pandemie erlebte das Zentrum einen grossen Einbruch von dem es sich laut dem ehemaligen Präsidenten nicht mehr erholte: «Wir sind darum erleichtert dass die Tennishalle nach fünfzig Jahren doch weitergeführt wird.» auch weil sein Partner Fabio Bärtschiger die Hallen mit einer Tennisschule füllen werde Die Erweiterung durch die Padel- und Pickleballplätze sei eine gute Investition denn «diese Sportarten werden sich in Zukunft sehr verbreiten» Seit mehr als zehn Jahren möchte Martin Laube seine Bäckerei ausbauen Nun gibt er genervt auf und wirft den Derendinger Behörden Gleichgültigkeit vor Von den Behörden der Gemeinde Derendingen und dabei insbesondere von der Bauverwaltung dem heutigen Gemeindepräsidenten Roger Spichiger und Gemeinderat Roger Siegenthaler Laube möchte sein Café an der Friedhofstrasse in Derendingen erweitern wenn er Land von der Gemeinde pachten kann Konkret geht es dabei um einen Streifen Land vom Pestalozziplatz 2013 habe er deswegen das erste Mal bei der Gemeinde vorgesprochen Danach habe er es mehrmals schriftlich versucht 2019 reichte er dann Pläne für die Umgestaltung des Pestalozziplatzes ein und 2020 kam es zu einer ersten gemeinsamen Sitzung mit den wichtigsten Ansprechpersonen aus der Gemeinde und Laubes Architekten Beplanung des Pestalozziplatzes und den Plänen des Architekten für sein Café eingereicht In den Jahren 2021 und 2022 wurde im Gemeinderat über die Ausbaupläne von Martin Laube diskutiert Der Gemeinderat stellte sich dabei immer hinter den Unternehmer und sein Vorhaben Ansonsten sei aber nichts passiert – so Laube dass er auf seine Anfragen nie Antworten bekam Und offensichtlich hat sich auch nie jemand die Zeit genommen wo er gerade steht und wieso es so lange dauert Denn: Die Situation war nicht ganz einfach Die Parzelle der Bäckerei Laube war mit zwei gültigen Gestaltungsplänen überlagert Deshalb wurde im Juni 2022 der «Teilzonenplan Umgestaltung Pestalozziplatz und Erweiterung Bäckerei Laube» öffentlich aufgelegt und im August 2023 genehmigt Zusätzlich musste auch die Sanierung und Umgestaltung der Hauptstrasse – an die der Pestalozziplatz angrenzt - durch den Kanton abgewartet werden Parallel dazu lief die Ortsplanungsrevision: In dieser wird der Pestalozziplatz neu der Kernzone Entwicklung zugeteilt Die Umgestaltung des Pestalozziplatzes wird im Herbst umgesetzt Damit könnte Martin Laube die Erweiterung nun konkret planen Seit zehn Jahren habe er «Geld für den Ausbau parkiert» Er ist nun 56 Jahre alt und wird in zehn Jahren pensioniert sagt er mit Blick auf die Bäckerei-Schliessungen der letzten Wochen und Monaten «Mein Geschäft hier läuft gut und auch der zweite Betrieb in Solothurn funktioniert.» Laube beschäftigt 30 Angestellte und bildet zurzeit fünf Lernende aus Um eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den Betrieb zu finden wäre die Vergrösserung des Bereichs des Cafés wichtig: «Damit der Standort attraktiv bleibt und allenfalls später sogar als Restaurant genutzt werden könnte.» Laube hat deshalb im Mai einen fast dreiseitigen Brief an die Verwaltung geschrieben nachdem er erneut «31 Tage lang auf einen Rückruf oder eine Antwort per E-Mail auf meine letzten Anfrage wegen der Umgestaltung des Pestalozziplatzes» gewartet hat Laube drückt seine Enttäuschung über das Verhalten der Behörden sehr deutlich aus und macht klar «Ich habe im Wettkampfsport gelernt zu erkennen wenn man verloren hat und aufhören sollte.» Er schreibt: Das Dorf bleibe ihm weiterhin wichtig und er werde sich auch künftig lieber für die Vereine als in der Politik engagieren dass sich in ein paar Jahren niemand beklagt wenn nach meiner Pensionierung wieder ein Treffpunkt im Dorf und damit ein Teil des Dorflebens stirbt.» Bauverwalter Andreas Affolter und Ressortchef Roger Siegenthaler haben Martin Laube in der Zwischenzeit mit einem offiziellen Schreiben geantwortet was in Derendingen seit 2019 alles getan wurde um den Ausbau der Bäckerei Laube zu ermöglichen Die Verantwortlichen der Gemeinde bedauern den Entscheid Laubes Im Brief an Martin Laube steht: «Im Hinblick auf die jetzt geschaffenen planerischen Rechtsgrundlagen kann eine Planung für eine Erweiterung des Betriebs jederzeit wieder aufgenommen werden Bei der nun anstehenden Planung der Umgestaltung des Pestalozziplatzes werden wir die heutigen Bedürfnisse der Bäckerei Laube berücksichtigen und mit Ihnen das ganze Vorhaben absprechen.» Und: «Für ein klärendes Gespräch stehen wir gerne zur Verfügung.» Die Verantwortlichen der Gemeinde schreiben aber auch: «Ein offizielles Baugesuch für die Betriebserweiterung wurde auf der Bauverwaltung nie eingereicht Bei den diversen abgegebenen Planunterlagen handelte es sich immer nur um Projektskizzen und Varianten einer möglichen Erweiterung.» Und was hält Martin Laube von dieser Antwort dass er endlich einmal eine Antwort von den Behörden erhalten habe Der Inhalt des Schreibens sei allerdings nicht befriedigend und entspreche seiner Meinung nach auch nicht ganz der Wahrheit «Im Antwortschreiben wird nicht auf meine Fragen eingegangen Auch die zeitliche Abfolge im Schreiben stimmt nicht mit meinen Unterlagen überein.» Dass er bisher noch kein offizielles Baugesuch für die Erweiterung des Cafés eingereicht habe mit welchen Parametern ich planen soll.» Erst mit dem Antwortschreiben der Gemeinde wurde er darüber informiert dass der Pestalozziplatz nun tatsächlich umgestaltet wird «Wie er nach der Umgestaltung aussieht und wie viel Platz für die Erweiterung des Cafés zur Verfügung stehen würde wurde mir aber auch jetzt nicht mitgeteilt.» Drucken Teilen Bild: Oleg Jordi | Enter Technikwelt Solothurn Felix Kunz Jr (chm)Zwischen Bern und Zürich: Die Erfolgsgeschichte der Enter Technikwelt Solothurn Seit ihrer Eröffnung im November 2023 hat die Enter Technikwelt Solothurn bis heute nahezu 40'000 Besucherinnen und Besucher begeistert und sich schnell als das grösste interaktive Museum der Schweiz für analoge und digitale Technik etabliert Mit ihrer beeindruckenden Sammlung und innovativen Events zieht sie Technik- und Kulturinteressierte aus der ganzen Region an Das erste Jahr war geprägt von zahlreichen Highlights Von Fahrzeugtreffen über spannende Fachvorträge und Firmenanlässe bis hin zu einer Hochzeit hat sich die Enter Technikwelt als beliebter Veranstaltungsort etabliert Besonders beeindruckend war der Vortrag von Prof der faszinierende Einblicke in die Anfänge der Computertechnik gab mit der Vorstellung ihres Buches und einem interaktiven Rundgang der in Zusammenarbeit mit der FHNW entstanden ist Das Filmautotreffen war ein weiteres Highlight: Zahlreiche berühmte Fahrzeuge aus Film und Fernsehen lockten etwa 1400 Auto- und Filmfans an die diese Legenden hautnah erleben konnten sind inzwischen ein fester Bestandteil des Wochenendprogramms Die Enter Technikwelt ist weit mehr als ein klassisches Museum Sie verbindet Technikgeschichte mit Popkultur und schafft eine lebendige Atmosphäre die Besucherinnen und Besucher aller Generationen begeistert Ein besonderer Grund zur Freude: Die Enter Technikwelt wurde für den renommierten «European Museum of the Year 2025»-Award nominiert ob sich die Enter Technikwelt gegen 41 andere Museen durchsetzen kann Auch als Eventlocation hat sich die Enter Technikwelt etabliert Bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung erhielt sie den Swiss Location Award mit der Bewertung «Ausgezeichnet» Konzerte oder Firmenevents – die Eventräume lassen keine Wünsche offen und werden durch das erstklassige Enter Restaurant perfekt ergänzt Die Maker Faire und das Vintage Computer Festival (VCF) kommen nach Derendingen und versprechen faszinierende Einblicke in Technik und Kreativität Am Enigma Day oder Zuse Computer Day tauchen Besucher in die Welt der Verschlüsselung und Computergeschichte ein während die Dance Partys für beschwingte musikalische Erlebnisse sorgen Spannende Begegnungen mit Filmcharakteren und Comic-Helden erwarten euch an der Solocon dem Nerdy Flohmarkt oder dem James-Bond-Cars-Treffen Fahrzeugtreffen und kulinarische Genüsse sind Teil der über 130 Events die die Enter Technikwelt im kommenden Jahr organisiert Die Enter Technikwelt Solothurn bleibt ein Ort des Staunens und Entdeckens Beim Silvester Cup in Derendingen trifft sich zum Jahresende Jahr für Jahr eine Auswahl der regionalen und nationalen Elite zum Kräftemessen Mit von der Partie war auch Jonas Schär (N3 der bereits das Turnier 2022 gewinnen konnte Schär spielte sich erfolgreich bis in die Halbfinals vor In der Runde der letzten Vier kam es zum Duell mit Vullnet Tashi (N3 Der an Nummer 7 gesetzte Schär bekundete erneut keine Mühe und setzte sich in zwei Sätzen mit 6:0 Ebenfalls in die Halbfinal vorstossen konnte Janis Simmen (N3 Der Spieler des TC Zofingen musste im Achtelfinale über die volle Distanz Erst im Entscheidungs-Tiebreak bezwang Simmen seinen Kontrahenten Maximilian Schollmeyer (N3 als er einen Zweisatz-Sieg gegen Ilan Hediger (N4 Hediger schaltete eine Runde zuvor den an Nummer 3 gesetzten Luzerner Noah Lopez (N3 Im Halbfinal bekam es Simmen dann mit Mischa Lanz (N2 Der an Nummer 2 gesetzte Athlet bedeutete für den Spieler des TC Zofingen Endstation Janis Simmen unterlag in zwei Sätzen mit 4:6 Dennoch darf der Halbfinalvorstoss als Erfolg gewertet werden Im Endspiel kam es somit zum Duell Schär gegen Lanz Dabei setzte sich der Küngoldinger überraschend deutlich durch Jonas Schär liess Micha Lanz kaum eine Chance 6:1) und sicherte sich damit den Titel am 48 konnte Schär mit dem Turniersieg das Jahr 2024 positiv beenden Im Tableau der Frauen trat Lea Markovic (R1) an Die Spielerin des TC Zofingen verpasste in der ersten Runde einen Exploit Den Turniersieg bei den Frauen sicherte sich Fiona Ganz (N2