Ein Kosovare wurde bei einem Streit in seiner Wohnung an der Badenerstrasse tödlich verletzt Die Polizei verhaftete den mutmasslichen Täter der Streit habe schon letzten Sommer begonnen Ein 43-jähriger Kosovare wurde am Freitagabend in seiner Wohnung in Dietikon getötet Das Opfer meldete sich kurz nach 23 Uhr noch selbst bei der Kantonspolizei Zürich Die Einsatzkräfte fanden den Mann schwer verletzt in seiner Wohnung vor Trotz sofort eingeleiteter Reanimation erlag er schliesslich seinen Verletzungen Kurz darauf nahm die Polizei den mutmasslichen Täter Nach bisherigen Erkenntnissen hatte er den Kosovaren bei einer Auseinandersetzung mit einem Messer getötet Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei sowie der Staatsanwaltschaft war der Tatverdächtige der Mitbewohner des Opfers In welchem Verhältnis die beiden zueinander standen sagt ein Sprecher gegenüber der Limmattaler Zeitung Wo genau in Dietikon das Tötungsdelikt stattgefunden hat Vor Ort lässt am Sonntagnachmittag auf den ersten Blick nichts auf die Gräueltat vom Freitagabend schliessen Ein Siegel verrät aber den Tatort: das Gebäude nahe der Station Oetwilerstrasse der Limmattalbahn in dem sich auch der Pizzakurier Ömis befindet der anonym bleiben will und sich als guten Freund des Opfers bezeichnet erfährt die Limmattaler Zeitung weitere Details dass das Tötungsdelikt nichts mit dem Tötungsdelikt an der Zinggenstrasse zu tun habe und keine Drogen im Spiel gewesen seien Gesehen habe er die Tat nicht – weiter will er sich dazu nicht äussern ob die Kantonspolizei einen Zusammenhang zwischen den beiden Tötungsdelikten vermutet sagt der Sprecher: «Da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind Zurück zum Anwohner: Er habe das Opfer seit vier oder fünf Jahren gekannt so lange habe der Kosovare bereits in der Wohnung an der Badenerstrasse gelebt Der mutmassliche Täter sei seit August 2024 sein Mitbewohner gewesen Neben Opfer und mutmasslichem Täter lebe in der Wohnung noch eine dritte Person Er habe den mutmasslichen Täter als aggressiv erlebt Eine solche Tat hätte ich ihm aber nicht zugetraut.» In nüchternem Zustand habe sich der mutmassliche Täter jeweils für sein Verhalten entschuldigt und behauptet Auch ihm gegenüber sei der Tatverdächtige einmal handgreiflich geworden weil er den Mann aus Uganda darauf angesprochen habe dass er oft laut Musik gehört und Türen geknallt habe dass er mich nicht anfassen soll und dass ich mich wehren würde» Gemäss dem Anwohner hatte das Opfer eine Frau und zwei Kinder im Kosovo stand kurz vor dem Lehrabschluss als Carrosseriespengler Ausser dem 56-Jährigen aus Uganda seien im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an der Badenerstrasse bisher keine weiteren Personen festgenommen worden Im Moment gehe die Polizei von einem Einzeltäter aus Am Freitagabend standen neben Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft auch die Stadtpolizei Dietikon der Rettungsdienst und ein Notarzt des Spitals Limmattal das Forensische Institut Zürich und das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich im Einsatz Gegen 7.15 Uhr prallten in Dietikon auf der Verzweigung Zürcherstrasse/Bernstrasse zwei Personenwagen heftig zusammen Beim Unfall wurden die beiden Autofahrer schwer mussten durch die Rettungsdienste Spital Limmattal und Schutz & Rettung Zürich in Spitäler transportiert werden An beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden Die Unfallursache ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich zusammen mit der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat untersucht Unfallspezialisten der Kantonspolizei Zürich sicherten Spuren an der Unfallstelle und erstellten Foto- sowie Luftaufnahmen Die Verzweigung Zürcherstrasse/Bernstrasse war wegen des Unfalls bis 10 Uhr nur eingeschränkt befahrbar Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Dietikon regelte den Verkehr und richtete eine Umleitung ein Gemeinsam mit den übrigen Einsatzkräften wirkte die Stadtpolizei Dietikon an der Unfallaufnahme mit Am Freitagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Schönenwerdkreuzung in Dietikon Drei Stunden lang war der Verkehr eingeschränkt Drucken Teilen Luftaufnahme des Verkehrsunfalls vom Freitagmorgen auf der Dietiker Schönenwerdkreuzung Bild: zvg/Kantonspolizei Zürich Am Freitagmorgen kam es in Dietikon zu einem heftigen Verkehrsunfall Gegen 7.15 Uhr prallten auf der Schönenwerdkreuzung zwei Personenwagen zusammen wie die Kantonspolizei Zürich am Freitag mitteilte Eine 57-jährige Mitfahrerin zog sich leichte Verletzungen zu Alle drei wurden von den Rettungsdiensten des Spitals Limmattal sowie von Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht Wegen der Kollision war die Schönenwerdkreuzung bis 10 Uhr nur eingeschränkt befahrbar Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Dietikon richtete eine Umleitung ein und regelte den Verkehr ist noch unklar und wird von der Kantonspolizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat untersucht Die Stadtpolizei Dietikon wirkte am Freitag gemeinsam mit den anderen Einsatzkräften an der Unfallaufnahme mit Bei einem Verkehrsunfall sind am Freitagmorgen in Dietikon drei Personen verletzt worden An den beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden Bei dem Unfall wurden die beiden Autofahrer schwer sowie eine Mitfahrerin leicht verletzt Bei den Autolenkern handelt es sich um zwei Männer im Alter von 46 und 58 Jahren Der Unfall ereignete sich am Freitagmorgen um 7.15 Uhr auf der Verzweigung Zürcherstrasse/Bernstrasse Die Unfallursache ist noch unklar und wird untersucht Erstligist Schötz hat in dieser Saison schon 50 Gegentore erhalten Doch jetzt meldet er sich im Aufstiegsrennen zurück und hinten steht die Null: 2:0-Sieg gegen den FC Dietikon Der Schötzer Trainer Roger Felber sagte schon zu Saisonbeginn als man äusserst knapp den Aufstieg in die Promotion League verpasste (1:2-Niederlage nach Verlängerung gegen Vevey) Felber mahnte: «Eine erneute Qualifikation für die Aufstiegsspiele wird sicher kein Selbstläufer.» Nachdem man ein weiteres Saisonziel den Einzug in die Hauptrunde im Schweizer Cup wegen der 1:2-Niederlage gegen Concordia verpasste rückten für den ambitionierten Trainer und sein Team die Meisterschaft wieder in den Fokus Vier Partien vor Schluss und vor dem Heimmatch gegen den FC Dietikon lagen die Schötzer auf Rang drei Dass der FC Schötz überhaupt noch um die Aufstiegsspiele mitmischen kann sieht man auf der Gegentor-Seite eine blanke Fünfzig Die Achillesferse Defensive hat den Trainer schon nach der Vorrunde (28 Gegentore) beschäftigt Seine Reaktion: «In unserer Rückrundenvorbereitung haben wir dieses ungenügende Abwehrverhalten als einen der Schwerpunkte behandelt.» Denn weitere 22 Gegentore kamen in den folgenden elf Partien dazu Überhaupt: Schötz kam in der Rückrunde nie richtig in die Gänge Der letzte Sieg (ein 5:1 gegen Münsingen) lag schon drei Spieltage zurück Der zweitletzte (2:0 gegen Wohlen) gar neun Partien Will Schötz nochmals die Aufstiegsspiele erreichen musste sich das Team schnellstens «auf die Hinterbeine» stellen Am besten mit einem Dreier gegen den FC Dietikon Und diese wichtigen drei Punkte holte sich der FC Schötz nicht glanzvoll Es resultierte ein hart erarbeiteter 2:0-Erfolg gegen einen zähen aber nicht unbedingt zielstrebig auftretenden Gegner Minute die Führung mit einem Kopfball noch verpasst hatte versenkte Fabian Rüedi den Ball nach einem perfekten Zuspiel von Michael Schär zum 1:0 (30.) In der Schlussphase der fahrigen ersten Halbzeit konnte dann auch Schötz-Goalie Neel Kissling (21) sein Können unter Beweis stellen Minute parierte er einen Kopfball nach einem Corner bravourös vor der Torlinie Eine Zeigerumdrehung später hätte Dietikon den Ausgleichstreffer erzielen müssen Nach einem von Neel Kissling in extremis abgewehrten Weitschussball knallte Marc Triet das Spielgerät aus kürzester Distanz und ohne Not am Goal vorbei Kissling: «Da stand das Glück schon auf unserer Seite.» Die Entscheidung in diesem spielerisch nicht hochstehenden aber spannenden und lange offenen Match fiel dann doch noch zu Gunsten der vom Publikum toll unterstützten Einheimischen Nachdem der nie richtig ins Spiel eingebundene Topskorer Stephan Andrist in der 67 Minute die Vorentscheidung mit einem zu zaghaften Abschluss verpasst hatte durfte der eingewechselte Yao Tieby gleich zweimal versuchen das Spiel in die für sein Team richtige Richtung zu lenken Zwei Minuten später machte er es besser und liess dem Keeper nach einem weiteren Konter keine Abwehrchance mehr Dieses späte 2:0 löste bei den Schötzer Spielern und Fans überwältigende Freude aus Die bisher 50 Gegentore in dieser Saison lassen den seit zwei Jahren für Schötz spielenden Goalie Neel Kissling verständlicherweise nicht kalt Er sagt: «Grosser Frust kommt deswegen nicht auf Doch ärgerlich sind so viele Gegentore für einen Goalie schon Es hätte bei konsequenterer Abwehrarbeit schon einige weniger sein dürfen Umso mehr freue ich mich nun über den meiner Meinung nach verdienten Zu-Null-Sieg.» Gross war auch das Aufatmen bei Trainer Felber: «Nach dem nicht berauschenden und verlorenen 0:2-Heimauftritt gegen Besa Biel kommt dieser Sieg zur richtigen Zeit Jetzt können wir mit viel Selbstvertrauen in die letzten drei Spiele steigen.» Dabei trifft der FC Schötz auswärts auf Langenthal und Bassecourt und zu Hause auf Leader GC U21 «Ob es dann für die Aufstiegsspiele reicht sagt Felber und meint: «Eigentlich hat man bei so vielen Gegentoren keine Chance auf einen vorderen Rang.» Doch abschreiben sollte man den FC Schötz noch nicht In der viertletzten 1.-Liga-Runde verlieren die Limmattaler Fussballer auswärts mit 0:2 Der Ligaerhalt ist trotzdem so gut wie sicher Ihr Gastspiel in der Luzerner 5000-Seelen-Gemeinde Schötz begannen die Limmattaler mit einem offensiven Feuerwerk Besser machten es die Schötzer nach Ablauf der ersten halben Stunde mit einem Flachschuss in die linke Ecke zum 1:0 für die Gastgeber ein Schötz – Dietikon 2:0 (1:0) Wissenhusen Sekunden vor dem Halbzeitpfiff bot sich dem FC Dietikon die Chance zum Ausgleich Schötz-Keeper Neel Kissling konnte den Ball nach einem Abschluss von Valdrin Dalipi nur nach vorne abwehren doch Mutabdzic drosch das Leder über das Tor «Solche Hundertprozentige muss man einfach machen» äusserte sich FC-Cheftrainer Daniel Tarone nach Spielschluss dass Ref Alexander Tester eine Intervention von Schötz-Goalie Kissling an Dietikons Danijel Stefanovic als nicht penaltywürdig taxierte Nach dem Seitenwechsel hielten die Limmattaler zwar stets dagegen Doch gegen die individuelle Klasse der Luzerner kamen sie nicht an Schötz liess in den zweiten 45 Minuten nichts mehr anbrennen und verwaltete den knappen Vorsprung souverän Als die Dietiker gegen Ende der Partie mehr Risiko auf sich nehmen mussten Einen solchen schnellen Gegenstoss schloss der 33-jährige Schötz-Routinier Tieby Yao in der Nachspielzeit mit dem Treffer zum Schlussresultat von 2:0 ab Trotz der neunten Niederlage der Saison war FCD-Trainer Tarone nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams: «Wir haben die nötige Einstellung gezeigt Drei Runden vor Ende der 1.-Liga-Saison ist der definitive Ligaerhalt des FC Dietikon so gut wie sicher Rotkreuz auf Rang 15 liegt neun Punkte hinter den Limmattalern und weist die um einiges schlechtere Tordifferenz auf Bei einer Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ist am Freitagabend ein Mann tödlich verletzt worden Ein 56-Jähriger wurde kurz darauf am Bahnhof verhaftet Polizisten fanden den 43-jährigen Kosovaren danach schwer verletzt in seiner Wohnung Trotz Reanimation erlag der Mann seinen schweren Verletzungen Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer mit einem Messer tödlich verletzt wurde kurz darauf am Bahnhof Dietikon festgenommen wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Der mutmassliche Täter des Tötungsdelikts vom vergangenen Freitag in Dietikon ZH ist ein Mitbewohner des Opfers Der Täter des Tötungsdelikts vom vergangenen Freitag in Dietikon ZH ist ein Mitbewohner des Opfers gewesen Das hat die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitgeteilt Weitere Angaben zum Tathergang und dem Motiv konnte die Polizei am Sonntag zunächst keine machen In einer Wohnung im zürcherischen Dietikon war am Freitagabend ein Mann niedergestochen und tödlich verletzt worden. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen in Gewahrsam. Das Opfer hatte kurz nach 23 Uhr selbst die Kantonspolizei Zürich alarmiert. Die ausgerückten Mitarbeitenden der Polizei fanden den 43-Jährigen schwer verletzt in seiner Wohnung vor. Trotz sofortiger Reanimation erlag der Kosovare seinen Verletzungen. Den Angaben der Polizei zufolge stand ein 56-jähriger Mann aus Uganda im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Er wurde wenig später beim Bahnhof Dietikon festgenommen. In einer Wohnung im zürcherischen Dietikon ist am Freitagabend ein Mann niedergestochen und tödlich verletzt worden. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen in Gewahrsam. Das Opfer habe kurz nach 23.00 Uhr selbst die Kantonspolizei Zürich alarmiert, teilte diese am Samstag mit. Die ausgerückten Mitarbeitenden der Polizei hätten den 43-Jährigen schwer verletzt in seiner Wohnung vorgefunden. Trotz sofortiger Reanimation sei der Kosovare seinen Verletzungen erlegen. Den Angaben zufolge steht ein 56-jähriger Mann aus Uganda im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Er wurde wenig später beim Bahnhof Dietikon festgenommen. Der genaue Hergang der Tat und das Motiv dafür waren den Angaben zufolge zunächst unklar. Der genaue Hergang der Tat und das Motiv dafür waren den Angaben zufolge zunächst unklar. (sda/vro) Bei einer Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ZH ist am Freitagabend ein Mann tödlich verletzt worden. Die Polizei hat nun einen Tatverdächtigen verhaftet. Kurz nach 23 Uhr meldete ein Mann am Freitag der Kantonspolizei Zürich, er sei niedergestochen worden. Die ausgerückten Funktionäre fanden den 43-jährigen Kosovaren schwer verletzt in seiner Wohnung vor, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Polizei und die Sanität sei der Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer mit einem Messer tödlich verletzt. Der mutmassliche Täter, ein 56-jähriger Mann, wurde kurz darauf am Bahnhof Dietikon festgenommen. Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte. Schon wieder kündigt ein Lokal im Dietiker Limmatfeld seine Eröffnung an. Der Edel-Döner-Imbiss Cano folgt auf das geschlossene Limmat Restaurant. Eigentlich hätte das «Cano» bereits am Samstag eröffnen sollen. Weil sich die Umbauarbeiten aber verzögern, ist die Eröffnung des Kebab-Lokals nun auf den nächsten Samstag angesetzt. Die neuen Mieter übernehmen die Räume am Dietiker Rapidplatz, in denen bis vor wenigen Wochen noch der Döner-Imbiss Limmat Restaurant eingemietet war. «Wir müssen alles putzen, die Wände neu streichen, neue Elektroinstallationen machen und die Küche umbauen», sagt Leyla Dalmonego, Inhaberin des neuen Lokals, der Limmattaler Zeitung auf Anfrage. «Das Restaurant war in einem sehr viel schlimmeren Zustand, als wir erwartet hatten.» Das übernommene Inventar sei grösstenteils unbrauchbar. Sie habe fast alles entsorgen müssen, sagt Dalmonego, die den Imbiss zusammen mit ihrem Sohn führen wird. Sie sei hauptsächlich für die Buchhaltung zuständig, ihr Sohn für den Rest. Zusätzlich stellt die Aargauerin drei Mitarbeitende für die Küche und den Verkauf an. Wie Dalmonego erklärt, soll sich ihr Lokal von klassischen Kebab-Restaurants abheben. «Es wird ein edler Imbiss. Auf unserem schönen Sitzplatz vor dem Gebäude soll man an einem warmen Sommerabend auch mal ein Glas Wein geniessen können.» Die Speisekarte des «Cano» erinnert tatsächlich nicht an einen Standard-Dönerladen. Die Döner und Dürüm sind mit Rindshack- oder Steakfleisch zu haben. Deren Preisspanne liegt zwischen 11.90 und 16.90 Franken. Zum Vergleich: Im Kebab-Lokal Marmara beim Dietiker Bahnhof bezahlt man für Döner oder Dürüm aktuell zwischen 12.50 und 17.50 Franken. Nebst Pizzas, Hamburger und Toasts gibt es ausserdem Bowls mit Reis oder Pommes und andere türkische Spezialitäten. Ein besonderes Highlight ist laut Dalmonego der türkische Brunch à discrétion, den das Lokal jeweils am Sonntag anbietet. Zum Brunchbuffet gehören unter anderem Suppe und türkischer Çay-Tee sowie türkische Spezialitäten wie Börek, Sucuk, Menemen, Gözleme oder Pisi. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Cano Dietikon (@cano_dietikon) Das Döner- und Dürümfleisch stamme zu hundert Prozent aus Schweizer Produktion und werde nicht mit anderem Fleisch vermischt wie es in vielen anderen Kebab-Lokalen üblich sei Das Brot für die Döner und Dürüm sowie das Falafel stelle ihr Küchenteam frisch vor Ort her An den Öffnungszeiten des «Cano» ändert sich im Vergleich zum vorherigen Restaurant wenig Von Montag bis Donnerstag ist das Lokal von 10 bis 22 Uhr geöffnet am Freitag und Samstag von 10 bis 23 Uhr und am Sonntag von 9 bis 21 Uhr musste diese vergangenen Februar jedoch wieder absagen Trotz der vielen Wechsel ist Dalmonego vom Standort des «Cano» am Rapidplatz 3 überzeugt: «Die Lage hier ist super.» Was der Neo-Inhaberin zusätzlich Mut machen dürfte: In direkter Nähe des «Cano» veränderte sich in den letzten Jahren wenig Das Vorgängerlokal Limmat Restaurant war fast zehn Jahre in den Räumen eingemietet das angrenzende italienische Restaurant Buon Gusto ist seit über fünf Jahren dort und die US-Restaurantkette Domino’s Pizza ein paar Schritte weiter zog sogar bereits vor über zehn Jahren ins benachbarte Gebäude auf dem Rapidplatz ein Im Limmattal verschwinden Vogelarten still und stetig – trotz Schutzstatus Die Vogelschützerin Christa Glauser spricht von einer langsamen Katastrophe Das gemäss Birdlife grösste Citizen-Science-Projekt der Schweiz steht an. Vom 7. bis 11. Mai ruft die Naturschutzorganisation dazu auf, Vögel rund um das eigene Haus zu beobachten und online zu melden um Daten zu den verschiedenen Vogelarten gewinnen zu können denn: Die Vogelwelt im Limmattal steht unter Druck Laut Birdlife stehen schweizweit rund 40 Prozent der einheimischen Vogelarten auf der Roten Liste der gefährdeten Arten – dreimal mehr als im weltweiten Schnitt Ein weiteres Fünftel gilt zudem als potenziell gefährdet «Das Limmattal ist ein Abbild der schweizweiten Problematik» sagt die langjährige Birdlife-Naturschützerin Christa Glauser aus Dietikon Glauser spricht von einer «sehr langsamen Katastrophe»: «Wegen der schleichenden Entwicklung gewöhnen sich viele junge Menschen an den heutigen Zustand und wissen gar nicht mehr dass es im Limmattal einst viel mehr Artenvielfalt gab.» Allein in den Dietiker Limmatauen seien in den letzten 70 Jahren gegen 30 Vogelarten verschwunden Gerade Feuchtgebiete und natürliche Gewässerlandschaften sind für bedrohte Vogelarten unverzichtbar vor über 100 Jahren die Limmat begradigt und kanalisiert Früh hat die Industrie oberhalb des heutigen Naturschutzgebiets bei den heutigen Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) Fuss gefasst: Um 1920 nutzten Webereien und Maschinenhäuser entlang des Limmatkanals die Wasserkraft Bereits damals wich die Natur der Industrie Ein erster Schutzansatz für das heutige Naturschutzgebiet Limmatauen in Dietikon erfolgte 1930: Zwischen den EKZ und dem Teischlibach wurden die letzten Auenbögen der Limmat unter Schutz gestellt Doch trotz dieser frühen Bemühungen kam es weiterhin zu massiven Eingriffen «Ab den 1960er-Jahren wurde auch innerhalb der offiziellen Schutzgrenzen gebaut» Kehrichtverbrennungsanlage und sogar eine Autobahn entstanden in unmittelbarer Nähe Doch wodurch sind die Vögel konkret bedroht Menschengemachte Veränderungen spielen laut Glauser die Hauptrolle bewirtschaftete Wälder und der Spaziergang durch die Natur – all das könne zum Lebensraumverlust der Vögel beitragen Auch bekannte Arten wie den Haussperling treffe man nicht mehr im Quartier an Doch es sind nicht nur die fehlenden Nischen in der Architektur Auch die zunehmende Lichtverschmutzung hat gravierende Folgen Das Kunstlicht stört den Tag-Nacht-Rhythmus vieler Vögel Mirella Wepf schrieb im Magazin «Die Umwelt» wie sie mitten in der Nacht singen und dabei unnötig Energie verbrauchen dass Nachtzugvögel desorientiert im erleuchteten Himmel umherfliegen und teils keinen Weg zurück auf ihre Route finden Besonders zur Brutzeit wird der Mangel an ruhigen Lebensräumen offensichtlich «In Schutzgebieten wie den Limmatauen finden Bodenbrüter und Wasservögel noch letzte Refugien» Eine grosse Menge von Erholungssuchenden oder auch frei laufende Hunde würden die Vögel in diesen letzten Lebensräumen stören Viele Arten verzichten in solchen Situationen ganz auf eine Brut Gleichzeitig wächst der Druck durch neue Bauvorhaben. Die aktuelle Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) führt dazu, dass in Dietikon Raum für rund 3700 weitere Personen geschaffen werden kann «Ohne den Ausbau von Erholungs- und Grünflächen im Siedlungsraum könnte der Druck auf die wenigen verbleibenden Schutzgebiete dramatisch steigen» Auch die Landwirtschaft hinterlässt tiefe Spuren Pestizideinsatz und der Verlust traditioneller Landschaftsstrukturen wie Hecken und Feldraine führen weltweit dazu Global ist die Landwirtschaft für rund 73 Prozent der gefährdeten Vogelarten mitverantwortlich wie aus dem Bericht «State of the World’s Birds 2022» von Birdlife International hervorgeht Dabei gäbe es einfache Gegenmittel: Hecken aus einheimischen Sträuchern wie Holunder Buntbrachen und Ackerrandstreifen in der Landwirtschaft könnten Oasen für Insekten schaffen – und damit die Nahrungsgrundlage vieler Vogelarten sichern «Unsere heutigen Wälder sind vielfach immer noch zu aufgeräumt Dabei sind gerade diese Elemente entscheidend: Käferlarven im morschen Holz dienen Vögeln als Nahrung Meisen und Fledermäusen Brut- und Schlafplätze Naturschutz beginnt im eigenen Umfeld – auch kleine Schritte helfen: Garten und Balkon naturnah gestalten: Einheimische Flora pflanzen, Nistkästen montieren, Wasserschalen bereitstellen. Samen und Pflanzen für naturnahe Gärten gibt es am 10. Mai am Dietiker Frühlingsmarkt – am Stand des Natur- und Vogelschutzvereins Dietikon und der Grünen auf dem Marktplatz Hunde in Schutzgebieten an die Leine nehmen Engagement zeigen: Die Birdlife-Aktion «Stunde der Gartenvögel» findet vom 7. bis 11. Mai statt. Während der Aktion kann man Vögel beobachten und auf der Website birdlife.ch melden Neben diesen menschlichen Einflüssen gibt es weitere Bedrohungen Invasive exotische Pflanzenarten wie der Riesenbärenklau verdrängen heimische Flora In Siedlungsnähe setzen frei laufende und besonders streunende Katzen der Vogelwelt spürbar zu. Rund ein Zehntel der zwei Millionen Katzen in der Schweiz lebt laut der Stiftung Tier im Recht verwildert. Die NZZ schreibt zudem, dass Katzen in der Schweiz jährlich bis zu 30 Millionen Vögel töten. Der menschliche Einfluss auf die Natur im Limmattal reicht so weit zurück dass sich einige Vogelarten bereits angepasst haben Etwa die Mehlschwalbe und die Rauchschwalbe die sich auf das Brüten an Gebäuden spezialisiert haben Einmal gewählte Nistplätze bleiben oft über Jahre erhalten Umbauten und Abrisse zerstören viele dieser Standorte Laut dem Schlussbericht Gebäudebrüter 2021 und 2022 der Stadt Dietikon sind Mehlschwalben und Rauchschwalben in den letzten drei Jahrzehnten besonders stark zurückgegangen Auch der Graureiher hat sich angepasst: «Vor 50 Jahren hätte man einen Graureiher nie einfach so hinter einem Parkplatz gesehen» Heute brütet eine grosse Kolonie an der Reppisch direkt gegenüber der Coop-Verteilzentrale in Dietikon Lastwagen und Autos fahren hier ein und aus «Durch den Platzmangel brüten sie heute näher an Siedlungen.» Doch nicht alle Vögel sind so anpassungsfähig wie im Limmattal Vogelbestände zurückgehen oder sogar ganz verschwinden Trotz der alarmierenden Lage regt sich im Limmattal bereits vielfältiges Engagement: Durch das Projekt «Lebendige Limmat» soll die kanalisierte Limmat zwischen Schlieren, Ober- und Unterengstringen wieder natürlicher werden Flachwasserbereiche und die Entfernung harter Verbauungen befindet sich aktuell in der Planungsphase 2029 soll voraussichtlich der Bau beginnen Infolge der von den Grünen und dem Natur- und Vogelschutzverein Dietikon lancierten Initiative «Mehr Artenvielfalt für Dietikon» stehen 2025 mehrere Projekte für die Artenvielfalt an «Verschiedene Landwirte setzten dadurch Hecken weitere Feldbäume oder legten Magerwiesen an» Im April 2025 wurden am Clean-Up-Day im Quartier Limmatfeld rund 1100 Quadratmeter Grünstreifen und Baumscheiben mit Wildblumen-Samen angesät Möglich wurde das Projekt auch dank der Unterstützung der Quartiervereine Leiter Grünanlagen bei der Dietiker Infrastrukturabteilung auf Anfrage der Limmattaler Zeitung mitteilt Seit 2021 organisiert zudem die Gemeinde Urdorf gemeinsam mit Vereinen jährliche Bekämpfungstage gegen Neophyten In einigen Schutzgebieten und Gewässern sind die Neophyten-Bestände seither spürbar zurückgegangen Auch andere Gemeinden setzen sich gegen Neophyten ein dass mehr Menschen wieder genau hinschauen und sich für die Natur einsetzen.» Dabei müsse man auch Rückgrat zeigen: «Im Naturschutz heisst es oft zuerst nein» «Aber mit ein bisschen Hartnäckigkeit findet sich meist eine Lösung.» Bei einem Verkehrsunfall sind am Freitagmorgen drei Personen verletzt worden sowie eine 57-jährige Mitfahrerin mussten durch den Rettungsdienst in Spitäler gebracht werden Unfallspezialisten der Polizei sicherten Spuren an der Unfallstelle und erstellten Foto- sowie Luftaufnahmen Gestern am späten Abend meldete ein Mann der Kantonspolizei Zürich, er sei niedergerstochen worden. Die ausgerückten Funktionäre fanden den 43-jährigen Kosovaren schwer verletzt in seiner Wohnung in Dietikon vor Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Polizei und die Sanität erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer mit einem Messer tödlich verletzt. Der mutmassliche Täter, ein 56-jähriger Mann aus Uganda, wurde kurz darauf am Bahnhof Dietikon festgenommen. Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte. Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Ugander der am Freitag in Dietikon einen Mann erstochen haben soll Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen einen 56-jährigen Mann aus Uganda ein Strafverfahren eröffnet und Untersuchungshaft beantragt. Der Beschuldigte soll am vergangenen Freitag in einer Wohnung in Dietikon ZH einen Mann erstochen haben. Der Entscheid des Zwangsmassnahmengerichts sei noch nicht bekannt. Dies teilte ein Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag mit. Das Zwangsmassnahmengericht hat 48 Stunden Zeit, um über den Antrag der Staatsanwaltschaft zu entscheiden. In einer Wohnung im zürcherischen Dietikon war am Freitagabend ein Mann niedergestochen und tödlich verletzt worden. Das Opfer hatte kurz nach 23 Uhr selbst die Kantonspolizei Zürich alarmiert. Die ausgerückten Mitarbeitenden der Polizei fanden den 43-Jährigen schwer verletzt in seiner Wohnung vor. Trotz sofortiger Reanimation erlag der Kosovare seinen Verletzungen. Den Angaben der Polizei zufolge stand ein 56-jähriger Mann aus Uganda im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Er wurde wenig später beim Bahnhof Dietikon festgenommen. Der mutmassliche Täter lebte laut Angaben der Kantonspolizei Zürich mit dem Opfer im selben Haushalt. Schwer verletzt rief er selbst noch die Polizei mit dem Opfer und einem weiteren Mann gemeinsam in einer WG wohnte.Erstausstrahlung: So 4 Mai 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag Mai 2025Nach Krawallnacht in Zürich: Stadträtin Karin…3 minZüriNews Tötungsdelikt in Dietikon: Opfer und Täter…2 minZüriNews Landsgemeinde Glarus: Autofreie Sonntage im…4 minZüriNews Sportsonntag: Fussball und Schwingen3 minZüriNews Love Ride: Töffspass trotz Regenwetter3 minZüriNews Bei einer Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ZH ist am Freitagabend ein Mann tödlich verletzt worden Freitag, kurz nach 23 Uhr, meldete ein Mann der Kantonspolizei, er sei niedergestochen worden. Die ausgerückten Funktionäre fanden den 43-jährigen Kosovaren schwer verletzt in seiner Wohnung vor Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Polizei und die Sanität erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer mit einem Messer tödlich verletzt Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte. die unter anderem vor Überschwemmungen schützen sollen welche Bau- und Infrastrukturprojekte der Regierungsrat aus finanziellen Gründen aufschieben will Im Zusammenhang mit der geplanten Steuerreform ein umstrittenes Unterfangen Auch zwei Limmattaler Hochwasserschutzprojekte sind in der Liste aufgeführt das Dietikon besser vor einem Hochwasser der Reppisch schützen sowie die Flussufer aufwerten soll Konkret soll die untere Reppisch auf der knapp 3 Kilometer langen Flussstrecke zwischen der Freizeitanlage Grunschen und der Einmündung in die Limmat ausgebaut werden sodass der Fluss mehr Wasser fassen und dieses ohne Schäden in die Limmat ableiten kann Um die Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung zu verbessern sind unter anderem auch neue Sitzgelegenheiten Grünflächen und bessere Zugänge zum Wasser geplant Zudem sind ökologische Massnahmen wie Ruhezonen und Strukturelemente für Tiere und Pflanzen Teil des Projekts Die Baukosten belaufen sich voraussichtlich auf 36,6 Millionen Franken. Die Realisierung des Projekts ist frühestens von 2030 bis 2032 geplant, wie auf der Website des Kantons Zürich steht. Im Dezember letzten Jahres war die Baufrist noch auf das Jahr 2031 festgelegt Eine Verzögerung zeichnet sich also schon jetzt ab Anders bei der Limmat-Revitalisierung in Schlieren: Nach aktuellem Stand ist für das Projekt «Lebendige Limmat» nach wie vor die Fertigstellung bis Mitte 2032 geplant Die voraussichtlichen Baukosten betragen hier rund 70 Millionen Franken Die Limmat soll zwischen den drei Gemeinden Schlieren Oberengstringen und Unterengstringen einen Teil des Raums zurückerhalten Geplant ist eine vielfältige Flusslandschaft die die Biodiversität fördern und die natürliche Dynamik der Limmat wiederherstellen soll Auch die Limmattaler Bevölkerung soll von der Naturoase profitieren für sie entstehen neue Bereiche zum Verweilen Ausserdem werde der Siedlungsraum mit der Revitalisierung der Limmat wirksam vor Überschwemmungen geschützt Dass die Umsetzung dieser Projekte wegen der kantonalen Steuerreform keine zeitliche Priorität hat verneint die Finanzdirektion des Kantons Zürich auf Anfrage «Die Tabelle wurde 2024 zur erstmaligen Priorisierung der Investitionen angefertigt» sagt der Kommunikationsbeauftragte Reto Flury Die Liste stehe in keinem Zusammenhang mit der Steuervorlage Es handle sich um eine interne Planungsgrundlage mithilfe derer der Regierungsrat erstmals ein Instrument zur umfassenden Steuerung der Investitionen zur Hand habe dass der Regierungsrat bis zu den Sommerferien erneut eine Priorisierung durchführe Zu den befürchteten Steuerausfällen sagt Flury: «Für den Kanton ergeben sich im wahrscheinlichsten Szenario mittelfristig keine Mindereinnahmen.» Zu diesem Schluss sei eine wissenschaftliche Studie der BAK Economics AG gekommen dass die Unternehmenssteuern im Kanton trotz der ersten Gewinnsteuersenkung von 2019 nicht zurückgegangen seien Am Freitagabend ist es in Dietikon ZH zu einem Tötungsdelikt gekommen Kurz nach 23 Uhr meldete ein Mann der Kantonspolizei Die ausgerückten Polizisten fanden den 43-jährigen Kosovaren schwer verletzt in seiner Wohnung vor Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Polizei und die Sanität erlag der Mann seinen schweren Verletzungen Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Dietikon das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM) sowie die zuständige Staatsanwaltschaft im Einsatz Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert In einer Wohnung im zürcherischen Dietikon ist am Freitagabend ein Mann niedergestochen und tödlich verletzt worden Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen in Gewahrsam Das Opfer habe kurz nach 23.00 Uhr selbst die Kantonspolizei Zürich alarmiert Die ausgerückten Mitarbeitenden der Polizei hätten den 43-Jährigen schwer verletzt in seiner Wohnung vorgefunden Trotz sofortiger Reanimation sei der Kosovare seinen Verletzungen erlegen Den Angaben zufolge steht ein 56-jähriger Mann aus Uganda im Verdacht Er wurde wenig später beim Bahnhof Dietikon festgenommen Der genaue Hergang der Tat und das Motiv dafür waren den Angaben zufolge zunächst unklar Telefon 081 725 32 32 Redaktion 081 725 32 00 E-Mail: mail(at)sarganserlaender.ch Web: www.sldm.ch Telefon 081 725 32 65 E-Mail: mediaservice(at)sarganserlaender.ch Telefon 081 725 32 00 E-Mail: redaktion(at)sarganserlaender.ch Der Sarganserländer ist eine Schweizer Regionalzeitung mit Redaktionssitz in Mels Er ist das einzige Nachrichtenblatt des Bezirks Sarganserland und eine der ältesten noch erscheinenden Zeitungen des Landes CHF 33.- für 1 MonatCHF 2.- / 1 Kalendertag Loggen Sie sich mit ihrem Benutzernamen (E-Mail) und Passwort ein Bei einem Unfall sind am Freitagmorgen in Dietikon drei Personen teils schwer verletzt worden Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen In Dietikon sind am Freitagmorgen aus noch unbekannten Gründen zwei Autos zusammengeprallt Dabei wurden zwei Männer schwer und eine Mitfahrerin leichter verletzt Die Kollision zog Verkehrsbehinderungen nach sich Spezialisten der Kantonspolizei Zürich sicherten Spuren an der Unfallstelle und erstellten Foto- sowie Luftaufnahmen Die Verzweigung Zürcherstrasse/Bernstrasse war wegen des Unfalls bis zehn Uhr nur eingeschränkt befahrbar Bezahlbarer Wohnraum und faire Löhne: Der Dietiker Gemeinderat Martin Steiner (SP) und die Zürcher Nationalrätin Céline Widmer (SP) sprachen an der Limmattaler 1.-Mai-Feier Probleme der Mittelschicht an Zwei in Hawaiihemden gekleidete Männer an der E-Gitarre an den Mikrofonständern farbige Blumenketten Nur die roten SP-Fahnen als Bühnenkulisse erinnerten daran dass sich das Publikum zur diesjährigen 1.-Mai-Feier auf dem Dietiker Kirchplatz versammelt hatte die an diesem sonnigen Nachmittag ausnahmsweise zu zweit anstatt zu dritt auftrat heizte das Duo die Stimmung mit dem italienischen Hit «Bella Ciao» auf ursprünglich eine Hymne der Arbeiterbewegung darunter der Dietiker Gemeinderat Martin Steiner (SP) Nach einer kurzen Begrüssung durch die Dietiker Kantonsrätin Rosmarie Joss (SP) schritt Steiner ans Rednerpult Das diesjährige Motto laute «Solidarität statt Hetze – gemeinsam stark» Sogleich kam er auf die in seinen Augen unsolidarischen Leerkündigungen von Wohnungen zu sprechen «Während eine Leerkündigung in den Zürcher Sugus-Häusern Aufregung und mediale Aufmerksamkeit erzeugt finden sie hier in der Agglomeration meist schnell und ohne grosse öffentliche Aufmerksamkeit statt» Allein in Dietikon seien ganze Siedlungen an der Windeggstrasse in der Lachen und an der Poststrasse grossen Ersatzneubauten gewichen Steiner findet: Diese Neubauten erfüllen zwar das Ziel der Verdichtung doch sie haben Mieterhöhungen und Leerkündigungen zur Folge «Es gibt aber auch hoffnungsvolle Momente», sagte Steiner zum Schluss seiner Rede und spielte damit auf Flavio Lustenberger an, der nach der knappen Wahlniederlage vom letzten Jahr nun erneut für den Oberengstringer Gemeinderat kandidiert «Dass die Wahl letztes Jahr so knapp ausfiel sagte Lustenberger gegenüber der Limmattaler Zeitung Er habe damit auch ein Statement setzen wollen Neben Lustenberger kandidiert diesmal auch Artur Terekhov (parteilos) Auch die Zürcher Nationalrätin Céline Widmer (SP) die am Morgen noch am 1.-Mai-Umzug in der Stadt Zürich mitgelaufen war und nun auf die Dietiker Bühne trat sprach das Schwinden von bezahlbarem Wohnraum an Während die Lohnentwicklung bei den unteren und mittleren Einkommen stagniere würden auch in der Schweiz die Vermögenden immer reicher werden «Darüber hinaus greift die bürgerliche Mehrheit die gesetzlichen Mindestlöhne an» Haltung zu zeigen: einerseits für ein solidarisches Miteinander andererseits gegen den Abbau der demokratischen Rechte Sie verwendete den Begriff in vielerlei Hinsicht «Wir müssen Haltung zeigen gegen Putin und auch gegenüber dem Bundesrat der Russlands Rohstoff-Wirtschaft schützt» Der Spar Express am Bahnhof Dietikon schloss am Ostermontag seine Türen für immer Der Spar Express am Bahnhof Dietikon schloss am Ostermontag seine Türen Seit Dienstag stehen die Pendlerinnen und Pendler vor verschlossenen Türen ein Schild weist offiziell auf die Schliessung per 21 Grund für die Schliessung ist laut der Medienstelle von Spar der Mietvertrag mit den SBB Für alle Mitarbeitenden sei eine Anschlusslösung gefunden worden Wieso aber wurde der Mietvertrag nicht verlängert Vonseiten der Vermieterin heisst es: «Die SBB vergeben für die Mietflächen an den Bahnhöfen befristete Mietverträge Nach Ablauf des Mietvertrages werden die Flächen neu ausgeschrieben So geschehen am Bahnhof Dietikon.» Offenbar war der Preis für die Fläche für Spar aber zu hoch «Der von den SBB verlangte Mietzins war zu hoch und hätte die Profitabilität des Standorts gefährdet» schreibt die Medienstelle von Spar als Grund für die Nichtverlängerung des Mietvertrags Der Standort am Bahnhof Dietikon sei aber trotz der direkten Konkurrenz von Coop Pronto und K-Kiosk ein lukrativer gewesen Für Spar wäre der Standort am Bahnhof Dietikon zu teuer gewesen Denn bereits in naher Zukunft soll im Bahnhof Dietikon ein neues Geschäft einziehen «Der neue Betreiber wird eigenständig kommunizieren der Übergang zwischen dem alten und neuen Angebot beinahe nahtlos sein» schreibt die Medienstelle der SBB auf Anfrage der Limmattaler Zeitung Die Limmattaler Zeitung weiss: Es wird einen Migrolino geben Bis Mitte Juni soll die Lokalität renoviert werden Das bestätigt der neue Betreiber am Telefon Pendlerinnen und Pendler können also bereits im Sommer wieder direkt am Bahnhof einkaufen Mai 2012 wurde der Spar Express am Bahnhof Dietikon eröffnet Er war damit einer der Ersten seiner Art in der Schweiz Der erste Spar Express ging 2011 am Mythenquai in Zürich auf Wie alle Geschäfte in SBB-Bahnhöfen durfte auch der Spar Express in Dietikon nur bis 22 Uhr Alkohol verkaufen Damit will die SBB die Sicherheit in den Abendstunden erhöhen Direkt gegenüber dem (nun ehemaligen) Spar befindet sich ein Coop Pronto Und weil dieser nicht Teil des Bahnhofsgebäudes ist können Durstige dort bis zum Ladenschluss um 23 Uhr Alkohol kaufen FDP und EDU wollten zwar weiterhin transparente Wahlen Dass die anderen Parteien erfolgreich geheime Wahlen forderten Drucken Teilen EKZ-Kraftwerk in Dietikon: Wer soll eigentlich die EKZ führen Das will eine Mehrheits des Kantonsrats künftig in geheimer Wahl bestimmen Bild: Severin Bigler/Archiv Der Zürcher Kantonsrat will die Führungsgremien der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) künftig in einer geheimen Wahl bestimmen Das Parlament hat am Montag einen Vorstoss vorläufig unterstützt Für die vorläufige Unterstützung waren 60 Stimmen notwendig Der Vorstoss geht nun an die zuständige Kommission und kommt dann erneut in den Rat Angesichts der breiten Unterstützung dürfte die Änderung dannzumal gutgeheissen werden Bis anhin werden die EKZ-Verwaltungsräte und die ZKB-Bankräte in offener Wahl ernannt welche Parlamentarierinnen und Parlamentarier jemanden wählen oder nicht Für eine Mehrheit des Parlaments ist dies ein Nachteil «Die Kandidierenden werden in der Regel ohne Diskussion durchgewunken dass viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier eine Retourkutsche befürchten wenn Kandidierende der eigenen Partei zur Wahl stehen Kandidierende für diese wichtigen Gremien sollten aber aufgrund ihrer Kompetenz gewählt werden «Nicht wegen ihrer Parteizugehörigkeit oder aus Angst vor Retourkutschen.» brauche eine geheime Wahl nicht zu fürchten nicht die Köpfe mit dem besten Netzwerk.» Eine geheime Wahl erlaube es dem Parlament ist der Vorstoss auch ein Signal an die grossen Parteien «Sie sollten mehr Qualitätsbewusstsein an den Tag legen» Dies war bisher offenbar nicht immer der Fall Die Wahl des Bankrates und des Bankpräsidiums hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Misstönen geführt In mehreren Fällen bezweifelten die anderen Parteien ob einzelne Kandidaten überhaupt kompetent genug seien Kritisiert wurde auch der tiefe Frauenanteil «Transparente Wahlen müssen offen ablaufen sagte SVP-Kantonsrat André Bender (Oberengstringen) Die Kandidierenden für den ZKB-Bankrat würden bereits heute vorgeprüft Die FDP unterstützte den Vorstoss für geheime Wahlen ebenfalls nicht über den Prozess solcher Wahlen zu diskutieren und zu überlegen Mai startet das Freibad Fondli Dietikon in die neue Saison Diese Woche stellten sich die neuen Pächter des Badi-Bistros vor Worauf sich die Badi-Fans dieses Jahr im Fondli freuen dürfen Am Donnerstag beginnt die Freibadsaison im Limmattal mit der Eröffnung der Badi Geren in Birmensdorf. In Dietikon dauert es noch etwas länger seine Tore – mit den neuen Pächtern des Badi-Bistros Die neuen Betreiber haben bereits Erfahrung im Betrieb eines Badi-Bistros die ab dieser Saison neu im Fondli sein wird ist bereits in Baden und Zofingen aktiv und führt dort das jeweilige Essensangebot Am Montag luden die neuen Pächter zu einem Vorgeschmack ins Fondli ein und zeigten Eine erste Neuerung ist die Terrasse direkt über dem Bistro Sie wurde neu gestaltet und erhält noch einen Kiosk der vor allem zu Spitzenzeiten wie an Wochenenden und in den Ferien geöffnet sein wird «Mit Olivenbäumen und Palmen soll die Terrasse einen mediterranen Touch erhalten» Tatsächlich hat man im Fondli die Qual der Wahl Fisch und Quinoa stehen als Burger zur Auswahl Auch Klassiker wie Pommes frites und Chicken Nuggets stehen auf der Speisekarte Als Highlight der Karte nennt Penelas den Hotdog «Doggy-Style» Der Hotdog ist in vier Varianten erhältlich Die «Doggy-Style»-Wurst gibt es in den Varianten Schwein Bei der Voreröffnung mit Gästen aus Politik und Stadtverwaltung war auch die Limmattaler Zeitung dabei und sie durfte die verschiedenen Gerichte probieren Das Fazit des Journalisten: Schmeckt gut und passt zur Badi Auch Mitte-Stadträtin Catherine Stocker machte sich ein Bild des neuen Badi-Essens Ihr Fazit: «Ich bin überrascht über die grosse Auswahl Persönlich kann ich den Quinoa-Burger weiterempfehlen Penelas führt zusammen mit Christoph Wanner die Badi Gastro GmbH Begonnen haben sie mit dem Bistro in der Badi Baden In Dietikon wird Marco Ruesch neuer Geschäftsführer Sonja Thürkauf ist für den Kioskbereich zuständig «Ich freue mich auf diese neue Herausforderung Vorher habe ich in der Badi Zofingen gearbeitet Sein Team besteht aus drei Festangestellten sowie Aushilfen und Springern Neben dem kulinarischen Aspekt legen die neuen Betreiber Wert auf einen geordneten Betrieb Störenfriede sollen rausgeschmissen werden Im Bistro seien in Absprache mit dem Datenschutz Kameras installiert worden «Wenn Leute stehlen oder sich danebenbenehmen «Wir werden konsequenter als der Vorgänger vorgehen Das wird vielleicht für Gesprächsstoff sorgen In den ersten Tagen könne es noch Optimierungen geben machen wir es erst einmal so wie bei den bestehenden» Vielleicht zeige sich aber nach den ersten Tagen dass zum Beispiel der Kochprozess noch einmal überdacht werden müsse was an jenem verhängnisvollen Abend vom 30 Oktober 2023 an der Badenerstrasse 4 in Dietikon genau passiert ist – und macht dem Inhaber und einem Mitarbeiter schwere Vorwürfe Ein Gerüst mit weisser Abdeckung versteckt den Brandherd im Erdgeschoss Was an jenem Abend zwischen 23 und 24 Uhr geschah war bisher vor allem durch Schilderungen des Inhabers gegenüber den Medien bekannt Kürzlich rechtskräftig gewordene Strafbefehle zeichnen nun die genauen Geschehnisse nach – und machen dem Inhaber sowie einem Mitarbeiter Vorwürfe Am Anfang des Desasters stand ein dieselbetriebener Volvo der fälschlicherweise mit Benzin statt Diesel betankt worden war beauftragte der damals 40-jährige gebürtige Kosovare und Inhaber des Pneuhauses einen Mitarbeiter damit den Treibstofftank unter der Rückbank des Autos leer zu pumpen Der Mitarbeiter verwendete dafür eine elektrisch betriebene Öl-Absaugpumpe Denn: Besagte Pumpe ist nicht explosionsgeschützt leicht entzündliche Flüssigkeiten wie Benzin abzupumpen kosovarischstämmige Mitarbeiter mit B-Aufenthaltsstatus liess rund 20 Liter Benzin in einen offenen Behälter fliessen Gemäss Strafbefehl entstanden dabei leicht entflammbare Dämpfe Als der Mitarbeiter den Inhaber herbeirief und dieser die Absaugpumpe erneut einschaltete entzündeten sich die Dämpfe und setzten den Volvo in Brand das den Vollbrand begünstigt haben könnte: Er öffnete das Garagentor um ein anderes Auto aus der Garage zu retten Dadurch breiteten sich die Flammen über die Fassade bis zum Dach aus Verletzte oder gar Tote gab es an diesem Abend glücklicherweise nicht die Bewohner des Gebäudes konnten rechtzeitig flüchten Der Sachschaden jedoch ist beträchtlich: Allein am Gebäude beträgt er mehrere hunderttausend Franken Mehrere tausend Franken Schaden machen jeweils die Eigentümerschaft des Volvos sowie die Bewohner geltend Bislang unbekannt: An jenem Abend stand in einem Anbau auf der Rückseite des Gebäudes ein Ferrari, der Russschäden davontrug. Die Eigentümerschaft beziffert den Schaden auf mehrere zehntausend Franken. Kantonsweit verursachte der Pneuhaus-Brand den zweithöchsten Sachschaden im Jahr 2023 Sämtliche Zivilklagen wurden auf den Zivilweg verwiesen Strafrechtlich ist der Fall nun allerdings abgeschlossen Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl verurteilte den Inhaber sowie den Mitarbeiter wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst zu bedingten Geldstrafen von 90 Tagessätzen à 160 Franken (insgesamt 14'400 Franken) respektive 60 Tagessätzen à 120 Franken (7200 Franken) wenn sie innert zwei Jahren erneut straffällig werden Definitiv zahlen müssen beide die Verfahrenskosten von je 800 Franken Für die Staatsanwaltschaft ist klar: «Der Brand wäre ohne weiteres vermeidbar gewesen.» Inhaber und Mitarbeiter hätten sich im Vorfeld über die Sicherheitshinweise und Nutzungsvorschriften der Absaugpumpe informieren müssen – beziehungsweise sie hätten eine geeignete Pumpe verwenden müssen Die Brandgefahr sei den beiden als Inhaber und Mitarbeiter eines Pneuhauses bewusst gewesen Oder anders gesagt: Die Brandgefahr hätte ihnen bewusst sein müssen Mitte April 2024 hat die Pneu City GmbH in der Dietiker Silbern ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Inhaber zeigte sich gegenüber der Limmattaler Zeitung zufrieden mit dem neuen Standort. Den alten Standort an der Badenerstrasse 4 entfernte die Stadt Dietikon im vergangenen Jahr aus dem Denkmalschutzinventar Die Dietiker Jahresrechnung 2024 schliesst um 7,3 Millionen Franken besser ab als erwartet Wegen eines hohen Investitionsvolumens dürfte die Verschuldung aber bis etwa ins Jahr 2040 steigen Der Dietiker Finanzvorsteher Reto Siegrist (Mitte) hat sich am Mittwoch bei der Präsentation der Jahresrechnung 2024 zufrieden gezeigt Das Ergebnis könne sich «ein weiteres Mal sehen lassen» Die Rechnung der Stadt Dietikon fiel aufgrund nicht beeinflussbarer Einmaleffekte deutlich besser aus als erwartet Statt des budgetierten Defizits von 540’000 Franken schliesst sie mit einem Ertragsüberschuss von 6,8 Millionen Franken ab – eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Franken Zum positiven Abschluss beigetragen hat insbesondere die alle vier Jahre gesetzlich vorgeschriebene Neubewertung des Finanzvermögens zum Teil überbauten Grundstücke insgesamt um 14 Millionen Franken höher bewertet werden konnten als bei der letzten Schätzung Finanzvorsteher Siegrist zeigte sich an der Medienkonferenz nicht überrascht Angesichts der allgemeinen Land- und Immobilienentwicklung sei eine solche Wertsteigerung absehbar gewesen Aufgrund kantonaler Vorschriften konnte der Betrag aber nicht bereits im Budget berücksichtigt sondern erst jetzt in der Rechnung verbucht werden Es handle sich um einen rein buchhalterischen Gewinn «Es liegt kein einziger Franken mehr auf dem Tisch» Die 14 Millionen Franken existierten lediglich in der Bilanz Bei den Unternehmenssteuern war ein markanter Rückgang zu verzeichnen Im Jahr 2024 flossen noch 11,5 Millionen Franken in die Stadtkasse Das waren 7,1 Millionen weniger als budgetiert – und fast 30 Millionen Franken weniger als im Rekordjahr 2023 effektiv verbucht werden konnten Der Stadtrat sieht darin keinen Grund zur Beunruhigung dass zumindest ein Teil des Anstiegs nachhaltig sein würde» Nun hätten sich die Einnahmen wieder auf dem Niveau früherer Jahre eingependelt Einen Schwerpunkt legt der Stadtrat auf die Investitionstätigkeit 2024 tätigte die Stadt Nettoinvestitionen in Höhe von 37,7 Millionen Franken Investiert wurde unter anderem in bisherigen und zusätzlichen Schulraum sowie in die Sanierungsbauprojekte «Bären»-Gebäude Die Stadt verwendete damit 11,1 Prozent ihrer Gesamtausgaben für Investitionen Der sogenannte Investitionsanteil ist im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen Siegrist sprach in diesem Zusammenhang von einem «Nachholbedarf» – etwa bei Schulanlagen die nun teilweise totalsaniert werden müssen Das hohe Investitionsvolumen hat aber auch eine Kehrseite: «Die Verschuldung nimmt zu» Das Fremdkapital stieg bis Ende 2024 auf rund 238 Millionen Franken an wie Finanzleiter Patrick Uehlinger ausführte Zum Vergleich: Ende 2023 lag es noch bei 201 Millionen dass die Stadt dafür einen realen Gegenwert erhalte – etwa durch Investitionen in Schulraum und ein attraktives Zentrum Laut Siegrist wird die Verschuldung bis längstens 2040 weiter ansteigen Die Finanzabteilung arbeitet derzeit an einer Refinanzierungsstrategie um insbesondere das Zinsrisiko zu begrenzen Gleichzeitig sollen die Investitionen in den kommenden Jahren auf jährlich 30 Millionen Franken begrenzt werden – nicht nur wegen der wachsenden Verschuldung um die personellen Ressourcen im Hochbauamt langfristig zu planen und so zu sichern Trotz dieser Herausforderungen sieht Finanzvorstand Siegrist die Stadt Dietikon auf Kurs Ohne die einmaligen Sondereffekte – die Neubewertung der Grundstücke und der Einbruch bei den Unternehmenssteuern – ergebe sich ein stabiles Bild «Die Stadt Dietikon hat kein strukturelles Defizit – wir können unsere Ausgaben mit den Einnahmen decken» Auch in den kommenden Jahren rechnet Siegrist mit Einmaleffekten die das Ergebnis positiv oder negativ beeinflussen könnten Man dürfe dann weder in Trübsinn verfallen noch in Jubel ausbrechen «Es ist dann weder die Zeit für Sparmassnahmen noch für neue Ausgaben» Entscheidend sei der Blick auf die langfristige Entwicklung: «Langfristig geht es auf.» Zur Stabilität trage laut Siegrist auch der neue Budgetprozess bei Die städtischen Abteilungen rechneten nun genauer und mit weniger Reserven Ein Beleg dafür sei die Jahresrechnung 2024: Ohne die beiden Sondereffekte liege das Ergebnis nur rund 360’000 Franken neben dem Budget «Bei einem Gesamtaufwand von 280 Millionen Franken entspricht das einer Abweichung von 0,13 Prozent.» Etwa um 02.20 Uhr wurde der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich schwarzer Rauch in einem Keller an der Schöneggstrasse in Dietikon gemeldet Während die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich die Bewohnenden zweier Mehrfamilienhäuser evakuierte konnte die Feuerwehr einen Brand in der Tiefgarage lokalisieren und das Feuer löschen Die evakuierten Personen wurden durch die Rettungsdienste in einem Grossraumrettungswagen betreut Am frühen Morgen konnten die Bewohnenden der Mehrfamilienhäuser wieder in ihre Wohnungen zurückkehren Wegen des Grosseinsatzes blieb die Schöneggstrasse bis etwa um sechs Uhr gesperrt Die Ursache des Brandes ist unbekannt und wird durch Spezialisten des Dienstes Brandermittlung der Kantonspolizei Zürich untersucht An der Tiefgarage entstand Schaden durch das Feuer; durch Russ wurden mehr als 40 Fahrzeuge beschädigt Der Sachschaden dürfte mehrere hunderttausend Franken betragen Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehr Dietikon die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich und deren Rettungsdienst der Rettungsdienst Spital Limmattal sowie die Stadtpolizei Schlieren im Einsatz In einer Wohnung in Dietikon ist in der Nacht auf Sonntag ein 44-jähriger Mann ums Leben gekommen Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus Er kannte sowohl das Opfer als auch den mutmasslichen Täter In Dietikon ZH wurde ein 44-jähriger Mann tot in seiner Wohnung aufgefunden Ein Verdächtiger wurde am Tatort festgenommen Er wohnte im selben Haus und war der beste Freund des Todesopfers Dem Tötungsdelikt ging laut Zeugen ein heftiger Streit voraus Laut Nachbarn sollen mehrere Personen involviert gewesen sein Laut Nachbarn haben das Opfer und der mutmassliche Täter viel zusammen gekifft und «Fifa» gezockt Es ist ein lebendiges Quartier in Dietikon, die Menschen sind in der Sonne draussen unterwegs, eine junge Frau zügelt gerade. Dass es hier in der Nacht auf Sonntag zu einem mutmasslichen Tötungsdelikt kam, merkt man nicht sofort Nur die direkten Nachbarn haben etwas mitbekommen stand die Tür im Erdgeschoss offen – es war ein Blutbad «So eine Tat erlebt man nicht alle Tage – ich bin tief betroffen.» Leo S.* lief an der offenen Wohnungstür des Opfers vorbei und habe «sehr viel Blut» gesehen Beim 44-jährigen Opfer soll es sich laut den Nachbarn um M.Z.* gehandelt haben dass es aus der Wohnung immer sehr stark nach Cannabis gerochen habe oft hat er auch ‹Fifa› und andere Games gezockt und man hörte sie laut ausrufen oder streiten» der von der Polizei noch am Tatort festgenommen wurde und im selben Haus wohnte ging er direkt über den Eingang oder über den Balkon zu M.Z.» wohnt direkt neben dem Tatverdächtigen im obersten Stock Der junge Mann sei aber sehr verschlossen gewesen – kaum mehr als ein «Hoi» oder «Ciao» habe er mit ihm gewechselt dass er viel Zeit mit dem Opfer verbracht hat» Dem Vorfall sei offenbar ein heftiger Streit vorausgegangen wie mehrere Anwohner übereinstimmend erzählen «Zwei Männer haben im Treppenhaus gestritten» kurz darauf sei auch das spätere Opfer rausgegangen Sie kehrten aber alle rund 20 Minuten später zurück – bald darauf eskalierte die Situation Was sich dann in der Wohnung abgespielt habe «Er hat mehr in der Nacht als am Tag gelebt hatte es immer etwas schwierig und hat auch seine Mutter früh durch Suizid verloren Polizei nach Kanton Online Opferberatung Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Frauenberatung sexuelle Gewalt Lilli.ch Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein Zwüschehalt LGBT+ Helpline Alter ohne Gewalt Dargebotene Hand Pro Juventute Beratungsstellen für gewaltausübende Personen Gegen die geplante Asylunterkunft in Dietikon bildet sich Widerstand Das Referendumskomitee kritisiert insbesondere die Konzentration der Asylsuchenden an einem Ort Die Stadt wolle keine «Ghettoisierung», mache aber genau das Gegenteil. Das werfen Anwohnende, die sich gegen die geplante Asylunterkunft an der Schöneggstrasse 38 in Dietikon aussprechen Konkret sollen die Büroräume im ersten und zweiten Stockwerk des Gebäudes umgebaut werden sodass im August 2026 maximal fünfzig Asylsuchende einziehen können – bei normaler Belegung wären es 31 Personen «Aus unserer Sicht ist das keineswegs eine dezentrale Strategie Deshalb will er gemeinsam mit anderen Anwohnerinnen und Anwohnern das Referendum ergreifen sobald der Gemeinderatsbeschluss für den entsprechenden Baukredit von rund 1,6 Millionen Franken vorliegt Gemäss Jüstel handelt es sich bei der bereits bestehenden Wohnung für Flüchtlinge im selben Gebäude um eine 4,5-Zimmer-Attika-Wohnung «Im Extremfall leben in diesem Haus also in Zukunft sechzig Personen die sicherlich Schlimmes erlebt haben und teils schwer traumatisiert sind» Darüber hinaus könne sich die Stadt nicht aussuchen Im schlimmsten Fall würden in der Unterkunft also ausschliesslich junge gelangweilte Männer ohne Tagesstruktur leben «Ärger und Konflikte wären da vorprogrammiert.» Die entstehende Gruppendynamik aus verschiedenen Kulturen könne nicht unter Kontrolle gehalten werden dass sie hier womöglich nicht das vorfinden löst bei den Asylsuchenden Reaktionen aus» wenn mehr Personen auf engem Raum zusammenleben müssen «Das Asylwesen verfolgt den Zweck der Integration aber genau das funktioniert auf diese Weise nicht» Die geplante Unterkunft sei für alle Beteiligten eine schlechte Lösung Für diese ist es gemäss Jüstel der bequemste Weg weil sie die Asylsuchenden so einfacher betreuen kann Das Referendumskomitee besteht grösstenteils aus Eigentümerinnen und Eigentümern der benachbarten Liegenschaften Mittlerweile haben sich rund neunzig Personen dem Komitee angeschlossen Sie fänden das Konzept der geplanten Asylunterkunft falsch «Die Konzentration an einem Ort bereitet uns Sorgen» Das Komitee sei parteiunabhängig und kulturell sehr divers aufgestellt das grösstenteils als Gewerbeliegenschaft genutzt wird erachtet das Referendumskomitee als völlig ungeeignet für eine grössere Unterkunft Denn die Swisscom betreibe im Unter- und Erdgeschoss sicherheitsrelevante Infrastrukturen dass es Widerstand gegen die geplante Asylunterkunft geben wird So erklärt er sich zumindest die in seinen Augen intransparente Kommunikation der Stadt in Bezug auf das Bauvorhaben Ende Januar habe es zwar eine Infoveranstaltung für Anwohnende gegeben doch die entsprechenden Einladungen seien nur teils in die Briefkästen geworfen worden Zudem habe die Stadt teils falsch und beschönigend über das Projekt informiert und relevante Informationen wie jene zu den bereits im Gebäude lebenden Asylsuchenden weggelassen dass die Stadt einerseits von einer temporären Lösung spricht aber andererseits im Protokoll der Stadtratssitzung vom letzten November von einer möglichen Nutzungsdauer von bis zu zwanzig Jahren die Rede ist Neben den Umbaukosten von 1,6 Millionen Franken kämen unter anderem jährliche Mietkosten von über 120'000 Franken sowie Kapitalfolgekosten und Unterhaltskosten hinzu was sich auf total 9 Millionen Franken summiere Als Alternative für die Asylunterkunft an der Schöneggstrasse sieht er das Anmieten von einzelnen Wohnungen zum einen in Wohnquartieren und zum anderen in Gewerbezonen entsprechende Zonenplanänderungen in Gewerbezonen vorzunehmen die Asylsuchenden auf verschiedene Unterkünfte zu verteilen» Von der Stadt werde das Projekt jedoch als alternativlos dargestellt Der Gemeinderatsbeschluss wird frühestens diesen Sommer vorliegen um für das Referendum die nötigen 250 Unterschriften zu sammeln Jüstel blickt diesem Ziel sehr zuversichtlich entgegen Zusätzlich werden das Komitee sowie zahlreiche Eigentümer gegen das Ende März publizierte Baugesuch einen Rekurs einreichen weil verschiedene baurechtliche Vorschriften verletzt würden Nach dem Brand der Pizzeria La Bella Vita in Dietikon ZH kam ein illegales Glücksspiel-Lokal ans Licht Im September 2022 brennt die Pizzeria La Bella Vita in Dietikon ZH nach einer Gasexplosion Im Keller des Lokals wird durch den Brand auch ein illegales Glücksspiel-Lokal enttarnt Wie die «Limmattaler Zeitung» nun berichtet, hat die serbische Betreiberin dort seit März 2019 ohne Bewilligung Glücksspiele und Sportwetten angeboten Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis verurteilt die Serbin nun wegen Verstosses gegen das Geldspielgesetz. Konkret wird sie mit einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen à 80 Franken bestraft Auch Sportwetten konnten in dem illegallen Lokal im Keller der Pizzeria getätigt werden. - dpaZudem muss sie 2400 Franken Busse und 800 Franken Verfahrenskosten zahlen. Sollte sie erneut straffällig werden, droht ihr eine Strafe von insgesamt 12'000 Franken. Die Betreiberin habe ihr Geschäft mittlerweile aufgegeben, heisst es. Wie viel Geld die Serbin bei ihren illegalen Keller-Aktivitäten tatsächlich umgesetzt hat, bleibt jedoch unklar. Artikel veröffentlicht: 21 TageMan glaubt doch nicht, dass so viele Pizza, Quartier, Kaffee, Coiffeur... etc. Geschäfte gewinnbringend wirtschaften können, ohne gewissen Nebentätigkeiten nachzugehen?! Artikel veröffentlicht: 21 TageJa, die vielen Niedriglohnarbeiter mit Nebenjobs aller Art. Die Stadt Dietikon will zwei Stockwerke mit Büros sowie Lager- und Industrieräume zu Asylunterkünften umbauen Von einer Grossunterkunft sieht die Stadt ab Seit Juli 2024 beträgt die Asylquote im Kanton Zürich 1,6 Prozent gemessen an der Gesamtbevölkerung pro Gemeinde Für die Stadt Dietikon bedeutet das: Sie muss rund 450 Asylsuchende unterbringen betrug die Quote im Kanton Zürich noch 0,5 Prozent Gemäss Sozialvorstand Philipp Müller (FDP) stellt diese Erhöhung für Dietikon bis heute eine enorme Herausforderung dar Die Stadt sucht nach entsprechenden Lösungen direkt neben der Berufswahlschule Limmattal baut sie nun Büroräume zu einer Asylunterkunft um Das entsprechende Baugesuch liegt noch bis am 17 Vor Ort macht das Gebäude mit kleinen Fenstern und grauer Fassade einen relativ tristen Eindruck Der Grossteil des ersten und zweiten Obergeschosses soll nun umgebaut und neu ausgestattet werden sodass im August 2026 Asylsuchende in die derzeitigen Büroräume ziehen können Insgesamt elf Zimmer verteilen sich auf die beiden Stockwerke einen Aufenthaltsraum mit Küche sowie einen Waschraum geben Bei normaler Belegung kommen in der Unterkunft 31 Asylsuchende in 2er- Wenn nötig kann aber Platz für weitere 19 Personen geschaffen werden Im Falle einer Maximalbelegung von 50 Personen würden über die Hälfte der Asylsuchenden in 6er-Zimmern zusammenleben Die Bauherrschaft des Projekts liegt zwar bei der Stadt Dietikon doch Eigentümerin des Gebäudes ist die Swisscom Immobilien AG Neben den Räumen im ersten und zweiten Stock mietet die Stadt in derselben Liegenschaft auch eine Wohnung in der seit einigen Monaten ebenfalls Asylsuchende unterkommen Für den Aussenbereich ist auf der Seite der Schöneggstrasse auch ein kombinierter Sitz-/Spielplatz für die Bewohnenden geplant Die Baukosten betragen planmässig rund 1,6 Millionen Franken Parallel plant die Stadt an der Grünaustrasse 23 eine ähnliche Umnutzung Dort befinden sich aktuell Lager- und Industrieräume Ab April 2026 sollen in den umgebauten Räumen maximal 137 Asylsuchende unterkommen Für beide Projekte muss der Gemeinderat entsprechende Kredite genehmigen In den letzten Jahren habe die Stadt bereits zwei eigene Liegenschaften zu Asylunterkünften umgenutzt «Für diese waren jedoch nur geringfügige bauliche Eingriffe notwendig» Ansonsten habe Dietikon bereits bestehende Unterkünfte stärker ausgelastet Ein substanzieller Teil an neuen Plätzen befinde sich aktuell in zwischengenutzten Liegenschaften die kurz vor einer Totalsanierung oder dem Abriss stehen» Langfristig könne sich die Stadt aber nicht darauf verlassen dass das Kontingent mit Zwischennutzungen abgedeckt werden kann mittel- und langfristige Lösungen zu erarbeiten und entsprechend auch neue Unterkünfte zu erstellen «Wir verfolgen dabei eine dezentrale Strategie» die Asylsuchenden auf dem Stadtgebiet zu verteilen «So kann eine ‹Ghettoisierung› verhindert werden» die ihr zugewiesenen Asylsuchenden zu integrieren «Dieses Ziel erreichen wir wesentlich besser wenn wir sie dezentral und in kleineren Einheiten platzieren» für die Platzierung von Asylsuchenden Wohnungen auf dem Markt anzumieten dass der Wohnungsmarkt dadurch unnötig ‹angeheizt› würde» Gegen 1 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich dass in einer Wohnung in Dietikon eine verletzte Ein sofort ausgerückter Notarzt konnte schliesslich nur noch den Tod des Mannes feststellen höchstwahrscheinlich bei einem vorausgegangenen Streit Der Meldeerstatter hielt sich beim Eintreffen der Rettungskräfte in der Wohnung des Opfers auf Der 30-jährige Schweizer ist tatverdächtig und wurde verhaftet Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit nicht geklärt und werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte untersucht Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Schlieren das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich ein Diensthundeführer der Stadtpolizei Winterthur eine Behördenvertreterin der Stadt Dietikon sowie der zuständige Staatsanwalt im Einsatz Im Dietiker Familiengarten Vogelau hat es am vergangenen Sonntag gebrannt Drucken Teilen Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle Bild: zvg/Feuerwehr Dietikon Am vergangenen Sonntag ist im Schrebergarten Vogelau in Dietikon ein Feuer ausgebrochen Kurz vor 12 Uhr ging bei der Feuerwehr Dietikon der Alarm dazu ein wie Einsatzleiter Claude Meier der Limmattaler Zeitung auf Anfrage sagt «Etwa 25 Minuten später konnten wir den Brand unter Kontrolle bringen» wie die Medienstelle der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilt dass ein Gartenhäuschen gebrannt habe und das Feuer anschliessend auf drei Gartenhäuser auf drei angrenzenden Parzellen übergegriffen sei Laut der Kantonspolizei wurde beim Brand niemand verletzt Mindestens eines der Gartenhäuschen wurde komplett zerstört Über die Höhe des Schadens konnte die Polizei am Mittwoch noch keine Angaben machen Nebst der Feuerwehr Dietikon und der Kantonspolizei Zürich stand auch die Stadtpolizei Dietikon im Einsatz Ausserdem wurde vorsorglich der Rettungsdienst aufgeboten das Veloparkhaus beim Busbahnhof zu begrünen Mit dem Pilotprojekt will die Stadt Erfahrungen mit Vertikalbegrünungen sammeln und den öffentlichen Raum für die Bevölkerung aufwerten Das Veloparkhaus beim Dietiker Bahnhofplatz soll grün werden Die Stadt Dietikon plant an der Nordwestfassade Dies geht aus einem aktuellen Baugesuch hervor Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofplatzes ist unter anderem ein sogenannter Stadtwald beim Busbahnhof geplant Das Veloparkhaus soll zudem abgerissen und nicht wieder neu aufgebaut werden – stattdessen ist eine Velostation im Bahnhofsgebäude geplant Im Rahmen des privaten Gestaltungsplans Bahnhofareal wollen die SBB ausserdem das Bahnhofsgebäude sanieren und um zwei Stockwerke erhöhen sowie den heutigen SBB-Parkplatz überbauen Geplant sind 80 Prozent Wohnungen und 20 Prozent Läden Vertikalbegrünungen sind schon länger Thema in Dietikon. So wurde im vergangenen Sommer bekannt, dass eine Vertikalbegrünung am RWD-Hochhaus an der Badenerstrasse 21 geplant ist Das Projektteam gewann den Wettbewerb «Phänomena Challenge» – durchgeführt vom Verein Cleantech Hub Dietikon Limmattal – und erhielt ein Preisgeld der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung von 24’000 Franken für die Umsetzung das Projekt noch im Sommer 2024 umzusetzen wobei Planer Yves Ebnöther schon damals klar war «Hoffentlich schaffen wir es bis diesen September» sagte er im Juli 2024 gegenüber der Limmattaler Zeitung Leiter der Dietiker Standortförderung und Geschäftsführer des Cleantech Hubs erklärt nun auf Anfrage: Bei der geplanten Vertikalbegrünung des Veloparkhauses handelt es sich um das gleiche Siegerprojekt «Die Umsetzung am RWD-Hochhaus war aus verschiedenen Gründen nicht möglich» Mit dem Veloparkhaus am Bahnhof habe aber ein attraktiver alternativer Standort gefunden werden können «Die Vertikalbegrünung soll möglichst sichtbar für die Bevölkerung sein» Deshalb sei die Bepflanzung auch auf Augenhöhe geplant «Bei der Begrünung soll das Erlebnis der Leute im Zentrum stehen.» Die Umsetzung der Vertikalbegrünung ist gemäss Baugesuch für Mai und Juni 2025 geplant Das Innovationsprojekt ist nach dem Bau aber noch nicht abgeschlossen «Wir sehen die Begrünung des Velohauses als Stadtlabor oder Pilotprojekt um Erfahrungen zu sammeln: Was bedeutet der Unterhalt einer solchen Begrünung und welche Wirkung hat sie auf die Leute und den Stadtraum?» In einem zweiten Schritt planen die Verantwortlichen daher die Bevölkerung und Wirtschaft in den Prozess einzubeziehen und die Erkenntnisse anschliessend für die Öffentlichkeit zu veranschaulichen Dies im Sinne einer aktiven und zukunftsgerichteten Stadtentwicklung sind auch Umweltsensoren und Wärmebildkameras geplant die zum Beispiel die Oberflächentemperatur auf den Grünflächen oder den Wasserverbrauch messen Wissen zu den positiven Effekten der Stadtbegrünung zu vermitteln und den öffentlichen Raum im Zentrum aufzuwerten Zudem sollen die Wirtschaft und die Stadt Dietikon Erfahrungen mit dem Bau und Betrieb einer solchen Anlage sammeln können» Der weitere Zeitplan des Projekts sei derzeit allerdings noch offen Die Vertikalbegrünung des Velohauses ist ein sogenanntes PPP-Vorhaben – das steht für Public Private Partnership Vertreter aus der Wirtschaft sowie die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften das Projekt gemeinsam um Die Kosten belaufen sich gemäss Baugesuch auf 100’000 Franken Runde der 1.-Liga-Meisterschaft gibt es für die uninspiriert agierenden Limmattaler keine Punkte Dafür harsche Kritik von Cheftrainer Daniel Tarone «Es ist immer wieder dieselbe Geschichte: Wir zeigen nicht die nötige Effizienz» sagte Daniel Tarone nach der Niederlage gegen Wohlen sichtlich enttäuscht Mit seiner Bemerkung bezog sich der Dietiker Cheftrainer unter anderem auf eine Grosschance in der ersten Halbzeit Wohlens Torhüter Joël Bonorand war aus seinem Kasten gestürmt Damit hatte Marc Triet eigentlich freie Bahn Doch der Dietiker Stürmer verfehlte mit seinem Versuch das leere Tor Neben Triet vergab auch Biyarritz Luisoni eine gute Gelegenheit Der FCD-Stürmer kam kurz nach Wiederanpfiff nach einem Freistoss von Fabio Rodriguez zu einem Kopfball im gegnerischen Strafraum «Uns fehlt die Qualität vor dem gegnerischen Tor» Doch auch mit der defensiven Leistung war Tarone gegen Wohlen nicht zufrieden «Beim Tor zum 0:2 war der Ball zuvor ewig unterwegs gewesen» «da hat unsere Verteidigung geschlafen.» Tatsächlich schafften es die Dietiker vor dem zweiten Gegentreffer nicht den Ball aus der eigenen Gefahrenzone zu schlagen Als das Leder dann beim Wohler Dramane Sissoko landete Dietikon – Wohlen 0:2 (0:1) Acumax-Arena Dietikon Tor von Nathan Mituensi (Wohlen) wegen Abseits aberkannt hatte die Dietiker Defensive bereits nicht den besten Eindruck gemacht: Wohlens Torschütze Javi Gabathuler war ebenfalls ziemlich alleine als er aus dem Hinterhalt abschliessen und sein Team in Führung bringen konnte «Ich hatte der Mannschaft vor dem Spiel gesagt Ich habe auch keine Mannschaft gespürt.» Bei Wohlen hätten die Spieler miteinander kommuniziert so Tarone und fügte hinzu: «Wir haben keinen Typen in der Mannschaft Durch die Niederlage hat Dietikon nun einen weiteren Punkt auf den ersten Abstiegsplatz eingebüsst der Vorsprung beträgt noch sechs Punkte auf die U21 des FC Thun Das Polster bleibt aus Dietiker Sicht also einigermassen komfortabel Doch Tarone ist skeptisch: «Wenn ich das Spiel gegen Wohlen nehme Wir können jetzt auch noch ein paar Spiele verlieren wollen die Dietiker gegen den Tabellenletzten Besa Biel am kommenden Donnerstag Punkte holen Dann muss es aber auch mit dem Torabschluss klappen arbeiten.» Und für nächste Saison müsse man Leadertypen finden Nachdem ein 44-jähriger Mann in Dietikon gewaltsam umgekommen war sitzen nun bereits vier Tatverdächtige in Haft Drucken Teilen Die Kantonspolizei Zürich hat zwei weitere Männer verhaftet, die verdächtigt werden, am Tötungsdelikt an der Zinggenstrasse in Dietikon beteiligt gewesen zu sein. Zur Erinnerung: In der Nacht auf Sonntag, 30. März, wurde ein 44-jähriger Mann tödlich verletzt Wie die Kantonspolizei nun kürzlich mitteilte hat sie vergangenen Freitag einen 27-jährigen Schweizer und einen 34-jährigen Tunesier verhaftet «Intensive Ermittlungen» hätten zu diesen Verhaftungen geführt Die Staatsanwaltschaft für schwere Gewaltkriminalität hat für die beiden Männer beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt Diese beiden Männer sitzen bereits in Untersuchungshaft Wie genau der 44-jährige Schweizer zu Tode kam «Der Tathergang sowie das Tatmotiv sind noch immer Gegenstand der laufenden Ermittlungen» schreibt die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung Ein heute 59-jähriger Schweizer hat im März 2023 seine Partnerin stranguliert und auf der Limmatbrücke bei Dietikon deponiert Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben Drucken Teilen Am 26. März 2023 wurde der Kantonspolizei Zürich eine leblose Frau auf der Limmatbrücke in Dietikon gemeldet Die ersten Erkenntnisse vor Ort deuteten bereits auf ein Gewaltverbrechen hin Die Kantonspolizei Zürich identifizierte die 46-jährige Frau aus der Schweiz und verhaftete in Würenlos einen damals 56-jährigen Schweizer unter dringendem Tatverdacht Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Baden Anklage beim Bezirksgericht Baden Sie wirft dem heute 59-jährigen Schweizer vor seine damalige Partnerin in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben Aufgrund der Schwere des Tatvorwurfs beantragt die Staatsanwaltschaft Baden gemäss Mitteilung eine lebenslängliche Freiheitsstrafe dass der Tod der Frau in Würenlos und somit auf dem Gebiet des Kantons Aargau eingetreten sein dürfte Deswegen wurde das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Baden übernommen Gemäss den nun abgeschlossenen Untersuchungen hat das Paar jahrelang zusammen in Würenlos gelebt März 2023 durch Strangulation getötet und ihren Leichnam wenig später auf der Limmatbrücke deponiert zu haben heisst es in einer Mitteilung der Aargauer Oberstaatsanwaltschaft Die Ergebnisse der Kriminalpolizei lassen weiter darauf schliessen dass der Beschuldigte die Tat nicht spontan Zum detaillierten Aussageverhalten des Beschuldigten zum Motiv sowie zu seinem Verhalten im Vorfeld und nach der Tat äussert sich die Staatsanwaltschaft anlässlich der Hauptverhandlung Für den Beschuldigten gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung In der Nacht von Montag auf Dienstag hat jemand versucht in die Velowerkstatt von Michal Chudy in Dietikon einzubrechen Drucken Teilen Der versuchte Einbruch hat an der Eingangstür der Velowerkstatt Spuren hinterlassen. Bild: zvg Erst Anfang März hat Michal Chudy an der Grünaustrasse 4 im Dietiker Limmatfeld einen zweiten Standort seiner Velowerkstatt «Michelo» eröffnet Und jetzt der Schock: In der Nacht von Montag auf Dienstag hat jemand versucht Beim Aufbrechen der Tür sei der Versuch gescheitert dass der Einbruch keine weitreichenden Konsequenzen hat «Zum Glück wurde nichts aus dem Geschäft gestohlen» Dietiker Minigolf-Meisterschaften für lizenzierte Spielerinnen und Spieler statt Noch vor fünf Jahren stand die Zukunft der idyllisch gelegenen 18-Loch-Anlage beim Marmoriweiher in den Sternen Damals erstand die Stadt die Anlage für 3,5 Millionen Franken und sicherte damit den Betrieb wie sich jüngst bei einem Augenschein und einer entspannten Runde Minigolf zeigte Zusammen mit Katrin Sommer beendeten die Bürki-Schwestern die letztjährige Teammeisterschaft in der Nationalliga B auf Rang 3 Betrieben wurde die Anlage nach der Rettung vom Minigolf-Club Mühlematt Dietikon gemeinsam mit der im Oktober 2019 gegründeten IG Minigolf Dietikon. In der ersten Saison wurde das Bistro von Roger Zeindler mit seiner Zero Production GmbH geführt In den Jahren 2023 und 2024 zeichnete EVP-Gemeinderätin und Klubvorstandsmitglied Manuela Ehrmann verantwortlich Nun steht der Minigolf-Club mit Präsidentin Lucia Schibli in der Verantwortung Das Führen der Anlage und die Pflege ebendieser ist für den 1969 gegründeten Minigolf-Club Mühlematt mit seinen rund vierzig Mitgliedern eine Herkulesaufgabe Gerade eben hat Edi Schibli einen Teil des Rasens gemäht nun sitzt der ehemalige Minigolf-Nationaltrainer am Tisch blinzelt in die Sonne und sagt: «Es gibt immer etwas zu tun So muss das sein.» Vor 56 Jahren war Schibli eines der Gründungsmitglieder des Minigolf-Clubs Mühlematt wie er sich selbst augenzwinkernd bezeichnet Der gelernte Maler und Lackierer war in jungen Jahren in Deutschland Spitzen-Basketballer ist ausgebildeter klassischer Sänger und sitzt im Vorstand des Dietiker Minigolf-Clubs Im Hinblick auf die diesen Sonntag stattfindenden 55 Dietiker Meisterschaften sagt der mit einer Luzernerin verheiratete Deutsche: «Es haben sich viele Kaderspieler angemeldet Das wird eine ganz spannende Kiste werden.» Insgesamt 53 lizenzierte Akteure werden am Traditionsanlass teilnehmen Mit der Nummer 1 wird Lucia Schibli morgens um 7.30 Uhr in den Wettbewerb starten Er habe eine späte Startzeit ausdrücklich gewünscht «weil ich am Abend vorher noch ein Konzert singen werde» Mit der Aufnahme der Anlage in das Inventar der kantonalen Denkmalpflege 2019 dem Kauf durch die Stadt drei Jahre später und einem bis 2031 datierten Pachtvertrag besteht für alle beteiligten Parteien eine gewisse Planungssicherheit Ob Lucia Schibli in sechs Jahren immer noch an vorderster Front dabei sein wird «Aber Minigolf spielen werde ich dann mit Sicherheit immer noch.» Am Ostersonntag ist im Dietiker Bruno-Weber-Park wieder Eiersuchen angesagt Ausserdem gibt es dieses Jahr ein Skulpturenrätsel Am Ostersonntag ist im Bruno-Weber-Park in Dietikon von 11 bis 18 Uhr wieder Ostereiersuche angesagt Diesmal gibt es noch mehr Eier zu finden als gewöhnlich doch beim Einkauf sind die Schweizer Eier ausgegangen» die Witwe des 2011 verstorbenen Dietiker Künstlers Bruno Weber Letztes Jahr hätten die rund 600 versteckten Eier nicht ausgereicht Was Besucherinnen und Besucher besonders freuen dürfte: Der Hauptgewinn lässt sich dieses Jahr zweimal abstauben Entsprechend werden am Sonntagmorgen auch zwei goldene Eier anstatt wie bisher nur eines versteckt Der Grund: Zwei Jahre in Folge wurde das goldene Ei bereits am Vormittag gefunden «Am Nachmittag waren die Leute dann jeweils enttäuscht» Die beiden Finder der goldfarbenen Eier erhalten als Preis eine kleine Betonskulptur von Bruno Weber – für den ersten Fund eine Eule wird wie bis anhin mit dem Buch «Bruno Weber – ein Lebenswerk» beschenkt Auf den Finder des bronzefarbenen Eis wartet ein Familieneintritt für den Bruno-Weber-Park Der Kreativ-Tisch für Kinder wird dieses Jahr mit einem Skulpturenrätsel ersetzt Auf einem Blatt sind zwölf Skulpturen oder Teile davon abgebildet Als Belohnung erhalten die Kinder ein Säckchen mit zwölf Mosaiksteinen und eine dazugehörige Platte «So können die Kinder den Skulpturenrundgang suchend durchlaufen» Kürzlich hat sie für den Park einen Audioguide eingesprochen der den Besuchenden seit Mittwoch über einen QR-Code zur Verfügung steht Kopfhörer müssen aktuell aber noch selbst mitgebracht werden Die Ausstellung «Stadtentwicklung – Dietikon heute und morgen» zeigt An der Vernissage sprachen Stadträte offen über Sorgen Das ehemalige Kaufhaus Regina wird zum Denkraum für Dietikon. Wo früher Spielzeug gekauft wurde, ging es am Donnerstag um den bevorstehenden Stadtumbruch wie Lebensqualität und Identität erhalten und geschaffen werden können Die Ausstellung «Stadtentwicklung – Dietikon heute und morgen» zeigt der Bevölkerung An der Vernissage wurde vor allem eines klar: Die Ausstellung soll Ängste und Unsicherheiten der Dietikerinnen und Dietiker aus dem Weg schaffen wie Stadtpräsident Roger Bachmann (SVP) in seiner Eröffnungsrede betonte Die Stadtentwicklung dürfte bei vielen ein Sorgenthema sein Hochbauvorsteher Anton Kiwic (SP) begann seine Rede mit einer traurigen Realität: «Das Haus und Aufenthaltsorte – sie sind nicht mehr da.» Eine Erfahrung die viele Menschen zur Zeit des Wandels vom Dorf Dietikon zur Stadt in den 1970er-Jahren gemacht haben Die Stadt habe dem Gewerbe damals zu viel Spielraum gelassen In den 1980er-Jahren mussten wir dann lernen: So ist das nicht» Man müsse sich heute viel genauer überlegen damit die Stadt nicht mehr nur als unschöne Agglo von Zürich wahrgenommen werde die so schnell wächst und sich fast täglich verändert dürfte hier die Richtung vorgeben und «als Zukunftsleitbild dienen» dass man bei Stadtveränderungen eng im Austausch mit Gewerbe aber eben auch mit der Bevölkerung stehen müsse um eine nachhaltige Stadtentwicklung sicherzustellen Das Studio Dietikon und andere Gefässe wie der Wirtschaftsrat hätten bisher den Dialog sichergestellt «Ein weiterer Kanal sind nun Workshops an der Ausstellung und die Ausstellung insgesamt» An der Ausstellung ist auch das Kronenareal Thema die in den 1960er-Jahren schon hier in Dietikon lebten Das Kronenareal habe für Dietikon in erster Linie einen starken ideellen Wert In zweieinhalb bis drei Jahren wolle man das Kronenareal fertig restauriert haben «In Jahren des Umbruchs sind Orte wie das Kronenareal Trost für langjährige Bürger», so Kiwic. Die Zehntenscheune, die im März 2025 neu eröffnete und deren Ursprünge bis ins Jahr 1600 zurückreichen «Ich habe oft gehört: Man hat so viel vom alten Dorf verloren» mit denen sich Menschen verbunden fühlen und die Qualität ausstrahlen wolle man deshalb heute bewusst erhalten – «auch als Trost» Übersichtstexten und QR-Codes bietet die Ausstellung einen Blick in die Zukunft Ein Ausschnitt der Vergangenheit ist auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes mit der Ausstellung «Regina – Ein Warenhaus als Spiegel der Zeit» zu sehen Dietikon darf aufatmen: Einen Umbruch wie damals vor fünfzig Jahren würde man wohl doch nicht mehr erleben dass die Stadt nun die Hände in den Schoss lege Heute gebe es viele verschiedene Interessengruppen die an der Planung beteiligt sind: Umweltschützer Konflikte behindern das Voranschreiten massiv Eine nachhaltige Stadtentwicklung bedeute auch deren Korrektur über Generationen andauere Verordnungs- und Gesetzesdichte sowie Interessenkonflikte nannte Kiwic als Hauptgründe für die Verzögerung von Projekten Juni 2025 im ehemaligen Kaufhaus Regina an der Zentralstrasse 12 in Dietikon Mittwochs von 14 bis 17 Uhr (Ausnahmen: 23 Donnerstags von 16 bis 19 Uhr (Ausnahme: 12 Samstags von  9 bis 12 Uhr (Ausnahme 14 Weitere Information können auf der Website der Stadt Dietikon gefunden werden Ein Vorstoss der Dietiker GLP-Gemeinderätin Sophie Winkler-Payot zeigt Wirkung: Dietiker Schülerinnen und Schüler müssen ihre Handys und Smartwatches künftig abgeben Es sind erschreckende Szenen, die die Dietiker Gemeinderätin Sophie Winkler-Payot (GLP) vergangenen Sommer in einem Postulat schilderte: «Primarschüler in Dietikon berichten dass sie in Pausen pornografisches Filmmaterial gezeigt bekommen und dass Kinder Angst haben oder nutzen Social Media während des Unterrichts was ihre Nachbarn ablenkt und von den Lehrkräften oft unbemerkt bleibt.» Damit soll nun Schluss sein An Dietiker Schulen gibt es künftig sogenannte Handy-Hotels Das heisst: Schülerinnen und Schüler müssen sowohl ihre Handys als auch ihre Smartwatches jeweils zu Beginn des Unterrichts oder der Betreuungszeit in eine Schachtel legen Nach Schul- beziehungsweise Betreuungsschluss können sie die Geräte wieder abholen Die neue Regel gilt für alle Schulstufen und auch während der Pausenzeiten «damit die Schülerinnen und Schüler von einem verbesserten Lernmilieu profitieren und sich besser auf den Schulstoff konzentrieren können.» Das schreibt der Dietiker Stadtrat im kürzlich veröffentlichten Bericht auf den Vorstoss von Winkler-Payot den sechs weitere Gemeinderatsmitglieder der Parteien GLP «Mit den Handy- und Smartwatch-Hotels wird den Schülerinnen und Schülern geholfen wichtige soziale Interaktionen werden gefördert und das Risiko von Cybermobbing in den Schulen wird reduziert» Zu Unterrichtszwecken dürfen die Schüler ihre Handys auf Anweisung der Lehrperson allerdings weiterhin nutzen «Mobile Endgeräte» werden nämlich gemäss Stadtrat seit einigen Jahren vereinzelt auch im Schulunterricht eingesetzt und müssen daher in greifbarer Nähe sein Ein allgemeines Handy- oder Smartwatch-Verbot sei daher schwierig umzusetzen Mit den Handy- und Smartwatch-Hotels komme es allerdings nicht mehr zu Unterrichtsstörungen und die Schüler könnten sich «auf den Lernstoff konzentrieren und profitieren von einem verbesserten Lernmilieu Winkler-Payot hatte in ihrem Vorstoss moniert dass Smartphones in der Schule allen Kindern wertvolle Schulzeit raubten Die GLP-Gemeinderätin wollte vom Stadtrat auch wissen wie der rechtliche Rahmen für ein Handyverbot an Schulen aussehe Vom Volksschulamt des Kantons Zürich gibt es diesbezüglich keine konkreten Vorgaben «solange die Geräte nach Schulschluss wieder an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt werden» wieso Kinder während der Schulzeit keinen Zugang zu ihrem Smartphone haben sollten dass gemäss einer Studie der London School of Economics Schüler ohne Smartphones im Unterricht bessere Leistungen erzielen würden Zweitens würden Schüler ohne Smartphones direkt miteinander kommunizieren was soziale Fähigkeiten fördere und die Klassengemeinschaft stärke Und drittens könne eine Einschränkung des Smartphone-Gebrauchs das Risiko von Cybermobbing reduzieren «Die meisten Erwachsenen möchten ihre Bildschirmzeit besser im Griff haben Kindern und Jugendlichen geht es nicht anders» Sie seien allerdings auf Unterstützung angewiesen Winkler-Payot wollte vom Stadtrat auch wissen bei welchen Altersstufen am meisten Handlungsbedarf bestehe «Es besteht grundsätzlich bei allen Schülerinnen und Schülern der Primar- und Sekundarstufe Handlungsbedarf da sie sich entweder selbst ablenken oder durch Mitschülerinnen und Mitschüler aufgrund des privaten Handy- und Smartwatch-Gebrauchs vom Unterricht abgelenkt werden» Die Fachstelle Medien und Informatik organisiere regelmässig Informations- und Präventionsveranstaltungen zur Handy- und Smartwatch-Nutzung wie man Eltern auf das Thema sensibilisieren könne «Interessierte Eltern erhalten an diesen Veranstaltungen Informationen darüber wie sie mit ihren Kindern zusammenarbeiten können Übrigens: In der Nachbargemeinde Spreitenbach funktioniert ein Handyverbot auf dem Schulareal schon seit über 15 Jahren Zwischen 7 und 17.30 Uhr müssen Handys und Smartwatches auf dem Schulareal ausgeschaltet bleiben Die Musik des 44-jährigen Todesopfers wurde zehntausendfach gestreamt Beim tödlichen Streit sollen Drogen im Spiel gewesen sein Viele Bewohnerinnen und Bewohner können nicht glauben was sich in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ereignet hat: «Es gab hier immer wieder einmal Gewaltvorfälle aber in 35 Jahren habe ich so etwas noch nie erlebt» Er wohnt ganz in der Nähe jenes Mehrfamilienhauses in Dietikon in dem in der Nacht auf Sonntag ein Streit zwischen einem 44-Jährigen und seinem 30-jährigen Nachbarn tödlich endete Die beiden Schweizer wohnten unter einem Dach Sie verbrachten gemäss Anwohnern viel Zeit miteinander und sollen enge Freunde gewesen sein das gab die Staatsanwaltschaft Zürich schon am Sonntag bekannt In der Nacht auf Sonntag war das Verhältnis der beiden weniger harmonisch. Nachbarn berichten übereinstimmend von einem lautstarken Streit in der Tatnacht – zunächst im Treppenhaus, später in der Wohnung des 44-Jährigen im Erdgeschoss. «Ich bin ins Bett und habe plötzlich einen Knall gehört, wie einen Schuss», sagte eine Nachbarin zu TeleZüri. Gegen 1 Uhr früh rief der 30-Jährige den Notruf. Bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung ging die Meldung ein, dass sich in der Wohnung ein «verletzter, lebloser» Mann befinde. Ein umgehend ausgerückter Notarzt konnte nur noch den Tod des 44-Jährigen feststellen. Die Kantonspolizei hat die Wohnungen des Tatverdächtigen (links) und des Tötungsopfers behördlich versiegelt.Foto: René LaglstorferDie Kantonspolizei geht davon aus, dass der Mann «höchstwahrscheinlich bei einem vorausgegangenen Streit gewaltsam um Leben kam». Warum und wie, sei Teil der laufenden Ermittlungen. Der 30-jährige Tatverdächtige versuchte jedenfalls nicht zu fliehen. Als die Rettungskräfte eintrafen, hielt er sich noch in der Wohnung des Getöteten auf. Er wurde verhaftet. Wie Recherchen zeigen, handelt es sich beim 44-jährigen Opfer um einen in Zürich geborenen Musiker und DJ. Auf dem Streamingdienst Spotify hat er täglich knapp 100 Hörerinnen und Hörer, und einer seiner Songs wurde dort rund 120’000-mal gestreamt. Laut eigenen Angaben hat er in den «renommiertesten und glamourösesten Clubs» aufgelegt. Zuletzt soll der 44-Jährige allerdings arbeitslos gewesen sein. Auf Fotos zeigte er sich durchtrainiert und im Muskelshirt. Er lebte schon mehr als 20 Jahre in dem Mehrfamilienhaus in Dietikon. Gemäss Nachbarn war die Wohnung des Getöteten ein Treffpunkt für seine Freunde, auch in der Tatnacht. Dort hätten sie Videogames gespielt und regelmässig Cannabis geraucht. Anwohner vermuten, dass es eine Auseinandersetzung im Drogenrausch oder um Suchtmittel gegeben haben könnte. Zum 30-jährigen Tatverdächtigen ist weit weniger bekannt. Er zog vor vier Jahren in das Mehrfamilienhaus. Nachbar Marc sagt über den 30-Jährigen: «Er ist schmächtig und sehr schüchtern. Und er hat ein Drogenproblem.» Die Staatsanwaltschaft hat am Montag Untersuchungshaft für den Tatverdächtigen beim Zwangsmassnahmengericht beantragt. @lagi_locoFehler gefunden?Jetzt melden.