Gebäude mit wenig Schnickschnack und nicht zu grosse Räume: So gelingt ein kostengünstiges Projekt Schnäppchenjäger stehen an der Luzernerstrasse 7 in Ebikon schon länger vor verschlossener Tür: Der Radikal-Discount ist verschwunden Das gilt bald für den ganzen Komplex aus den 1950er-Jahren zu dem auch zwei Wohnhäuser und ein Imbiss gehören Die familiengeführte Schmidhof AG mit Sitz in Kriens plant als Bauherrin und Investorin einen energieeffizienten Ersatzneubau mit 58 Mietwohnungen und einem Gewerbelokal Es handelt sich laut Baugesuch um ein L-förmiges Gebäude nach einem Entwurf des Zürcher Architekturbüros Haltmeier Kister Ein Blick auf die Pläne zeigt teils innovative Grundrisse: Einige Wohnungen betritt man durch die Küche oft gehen die Zimmer vom zentralen Wohn-/Essraum ab Mit beispielsweise 62 bis 71 Quadratmeter für 3 Zimmer sind die Wohnungen nicht sonderlich gross denn die Schmidhof AG verspricht ein «preiswertes» Daheim «Gemeinsam mit Haltmeier Kister konnten wir vor vier Jahren bereits einen ähnlichen Neubau in Kriens realisieren» «Mit Mietzinsen zwischen 1000 und 1900 Franken für Zwei- bis Vierzimmerwohnungen haben wir dort bewiesen dass preiswertes Wohnen in Neubauten heute noch möglich ist Genau das wollen wir auch in Ebikon erreichen.» Voraussetzung dafür seien neben kompakten Wohnungen unter anderem «Gebäudekonzepte mit wenig Schnickschnack sowie ein straffes Kostenmanagement» wie etwa die nur 19 Parkplätze zählende Einstellhalle Diese reiche lediglich ein halbes Geschoss in den Boden tiefere Erstellungskosten und letztlich preiswertere Wohnungen» dass die Nachfrage nach Autoabstellplätzen in Zentrumsnähe und bei guter ÖV-Anbindung deutlich unter dem Normbedarf liegt.» Ein «vernünftiger Ausbaustandard» mit Parkettböden grosszügigen Küchen und hellen Zimmern sei ihnen ebenso wichtig wie ein grüner Aussenraum «mit lauschigen Sitzplätzen und Bäumen» Die guten Erfahrungen mit dem Architekturbüro Haltmeier Kister welches «die richtige Balance zwischen Kosteneffizienz und Ästhetik» finde ihm für Ebikon erneut einen Direktauftrag zu erteilen Die Eigentümer hatten sich vor fünf Jahren in der IG «Bauen statt Klotzen» gegen den benachbarten Sagenmatt-Bebauungsplan gewehrt Kritikpunkt war insbesondere das Bauvolumen bis zu 40 Meter breit und inklusive Attika sechs Etagen zählt «Unser Neubau ist nicht vergleichbar mit der Sagenmatt mit ihrer doppelt so langen Fassade und bis zu neun Etagen» weil ihr Neubau der Regelbauweise und dem neuen Bau- und Zonenreglement entspreche «Wesentliche Grundlage für unser Bauprojekt ist die städtebauliche Studie von Haltmeier Kister welche vom Fachgremium der Gemeinde sehr positiv beurteilt wurde» Betreffend Sagenmatt sei man heute überzeugt dass diese trotz allem wichtige Impulse für die positive Entwicklung Ebikons liefere Der Bezug des Neubaus wäre voraussichtlich im Frühjahr 2028 Die 18 jetzigen Mietenden haben ein Vormietrecht – und sie können bis Februar 2026 in ihren Wohnungen bleiben Über das Projekt wurden alle im letzten September informiert Die Schmidhof AG hilft ihnen unter anderem bei der Wohnungssuche Lindegger: «Der direkte Draht zu den Mietenden ist uns sehr wichtig die Verwaltung der Liegenschaft ist deshalb Familiensache.» Der FC Grosswangen-Ettiswil zeigte eine starke Reaktion auf die zuletzt enttäuschenden Auftritte und bezwang den FC Ebikon mit 3:1 der Siegeswille sowie die Tore von Doppeltorschütze Remo Zeder und Elio Schnyder führten zum verdienten Heimsieg Der FC Grosswangen-Ettiswil wollte im Spiel gegen den FC Ebikon eine Reaktion auf die enttäuschenden Auftritte gegen Eich und Ibach II zeigen Bei schönem Wetter legte das Heimteam gleich los wie die Feuerwehr In der vierten Minute setzte Elio Schnyder mit einem schönen Zuspiel Remo Zeder in Szene Dieser schloss den Angriff gekonnt zum 1:0-Führungstreffer ab Nur vier Minuten später war es erneut der auffällige Remo Zeder der nur dank einer starken Parade von Jan Peter Scheidegger am zweiten Treffer gehindert werden konnte Kurze Zeit später kam auch noch Elio Schnyder nach einer Hereingabe von Raphael Hodel zu einer guten Chance Die Startviertelstunde fiel klar zugunsten der Nimi-/Kolaj-Elf aus – die Entschlossenheit war deutlich spürbar Minute kam Ebikon ein erstes Mal gefährlich vor das Tor des Heimteams Doch Vito Fischer parierte den Abschluss von Sinan Said stark Minute der zweite Treffer für die Gutmoos-Elf fiel Tobias Müller stürmte auf das Tor der Gäste zu und legte uneigennützig rüber zu Elio Schnyder Kurz vor der Pause hatte Ebikons Arber Mala den Anschlusstreffer auf dem Fuss doch sein Schuss zischte knapp am Pfosten vorbei Somit blieb es bei der 2:0-Führung für das Heimteam zur Pause Herrlicher Anschlusstreffer bringt Spannung zurückAuch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Grosswangen-Ettiswil klare Chancenvorteile Minute noch Remo Zeder eine Minute später konnten aus aussichtsreicher Position das 3:0 erzielen Minute tankte sich Ebikons Nils Schamberger links durch und flankte zur Mitte Doch statt im Tor landete das Geschoss von Sanjiepan Sutha an der Latte – Glück für das Heimteam Minute wehrte Ebikon-Keeper Jan Peter Scheidegger den Abschluss von Elio Schnyder an die Latte Somit war nun Gleichstand punkto Lattentreffer Zwei Minuten später trat der Gäste-Captain Fabio da Fonte Pais zu einem Freistoss an und versenkte diesen herrlich im Lattenkreuz zum 2:1-Anschlusstreffer Nun kam nochmals Spannung auf und das Spielgeschehen wurde etwas hektischer Minute: Livio Egli tankte sich rechts durch und spielte den Ball flach zur Mitte Dort kam Remo Zeder angerauscht und traf zum zweiten Mal an diesem Abend Der FC Grosswangen-Ettiswil konnte dank einer starken Mannschaftsleistung und Entschlossenheit einen verdienten Heimsieg feiern Erwähnenswert war auch die starke Leistung des 17-jährigen Severin Ambühl der in der Innenverteidigung trotz seines jungen Alters eine abgeklärte Leistung an den Tag legte ist der FC Grosswangen-Ettiswil zu Gast beim FC Hochdorf Telegramm FC Grosswangen-Ettiswil – FC Ebikon 3:1 (2:0)Gutmoos Zeder 3:1Grosswangen-Ettiswil: Fischer; Neziri Lattenschuss Elio Schnyder (FC Grosswangen-Ettiswil).Bildlegende: Der FC Grosswangen-Ettiswil feiert einen 3:1 Heimsieg gegen den FC Ebikon geht die Edelweiss Surf Tour 2025 dann am Samstag Wie Swiss Surfing mitteilt, findet am Samstag, 10. Mai 2025, das OANA Open in Ebikon LU der Schweizer Surfserie Edelweiss Surf Tour statt. Bei der vierten Ausgabe der Tour werden sich wie auch im Vorjahr Surfer aus der ganzen Schweiz am Oana treffen und ihre Surf-Skills zum Besten geben. Es winken Preise für den Tagessieg und wichtige Punkte im Kampf um den Schweizer Meistertitel im Rapid Surfen und den Tourtitel «Edelweiss Surf Tour Champion». Auf der einzigen Indoor-Surfwelle der Schweiz messen sich die Riders in den Kategorien Women, Men, Junior Boys, Junior Girls und Masters. Der Contest startet bereits um 8.30 mit den Qualifikationsrunden. Um 17 schliessen dann die Finals einen Tag voller Surfaction ab. Besucher sind natürlich auch eingeladen, nebst dem Geschehen auf der Welle auch der Musik zu lauschen, – zum Beispiel Neo-Soul Gitarrist und Produzent SPARKLEWAVE – sich von Daniela Grisoli (salon7zehn) die Haare schneiden zu lassen, oder beim Booth von Swiss Surfing vorbeizuschauen. Es gibt viel zu entdecken und zu bestaunen und auch der Magen soll nicht zu kurz kommen. Dafür sorgt unter anderen die Beach Bar vom OANA. Wer sich auf attraktive Surfaction freut, kann ab Samstagvormittag, 10. Mai 2025, vom Beckenrand aus hautnah dabei sein. Mehr Infos zum Contest sind auf der «Edelweiss Surf Tour»-Webseite zu finden. ein schwerer Autounfall und eine verletzte Motorradfahrerin: Die Luzerner Polizei war am Mittwochabend mehrfach gefordert Drucken Teilen Dieser Zweiachsmäher wurde in Ebikon Opfer der Flammen Bild: Luzerner Polizei In der Stadt und Agglomeration Luzern war die Polizei am Mittwochabend an mehreren Einsätzen beteiligt So kam es in Ebikon gegen 17.15 Uhr zu einem Brand am Lamperdingenweg Laut der Polizeimeldung ging ein Zweiachsmäher während Feldarbeiten in Flammen auf Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Abklärungen Der Sachschaden beläuft sich laut der Luzerner Polizei auf rund 10’000 Franken Eine verletzte Motorradfahrerin gab es in der Stadt Luzern – dies aufgrund eines Auffahrunfalls beim Schwanenplatz Dort fuhr gemäss der Polizei gegen 16.45 Uhr ein Lieferwagen auf ein abbremsendes Motorrad auf Die 35-jährige Motorradfahrerin stürzte infolge der Kollision und verletzte sich Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2000 Franken In Emmenbrücke wurde am Mittwoch zudem ein 40-Jähriger schwer verletzt verlor der Mann kurz vor 19 Uhr auf der Gerliswilstrasse die Kontrolle über sein Auto Zuerst kollidierte er mit mehreren Metallpfosten einer Signalisationstafel und einem anderen Auto bevor er gegen den Stützpfeiler einer Tankstelle prallte Der Lenker wurde mit erheblichen Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht Die genaue Unfallursache ist laut Polizei noch unklar Im Fokus der Ermittlungen steht ein mögliches gesundheitliches Problem des Fahrers Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts ist dem Mann das Lenken von Motorfahrzeugen untersagt Liga-Partie wichtige Punkte für den Ligaerhalt ergattern Im Anschluss spielt die zweite Mannschaft des FC Grosswangen-Ettiswils gegen den FC Entlebuch II Nach der enttäuschenden Leistung gegen den FC Ibach II (4:1 Niederlage) will die Nimi-/Kolaj-Elf im Heimspiel gegen den FC Ebikon eine Reaktion zeigen Der FC Ebikon belegt momentan mit 24 Punkten aus 17 Spielen und einem Torverhältnis von 43:46 den fünftenTabellenrang der 3 Mit 18 Punkten aus 17 Spielen und einem Torverhältnis von 30:28 belegt der FC Grosswangen-Ettiswil momentan Rang 7 Somit ist die Gutmoos-Elf auf weitere Punkte angewiesen Im Hinspiel besiegte der FC Grosswangen-Ettiswil den FC Ebikon auswärts dank einer fulminanten Schlussphase mit 3:4 Zweite Mannschaft im Duell gegen den FC Entlebuch IIIm Anschluss an die 3 Liga-Partie spielt die zweite Mannschaft des FC Grosswangen-Ettiswils gegen den FC Entlebuch II (Anpfiff um 20:00 Uhr) Auch hier geht es für das Heimteam um wichtige Punkte für den Ligaerhalt Der FC Grosswangen-Ettiswil freut sich auf spannende Spiele sowie viele Besucherinnen und Besucher Die Situation in den Ebikoner Schulen führt zu Diskussionen im Einwohnerrat – sicher nicht zum letzten Mal Laut Kaufmann hat sich dadurch «eine zuvor unproblematische Klasse zu einer Problemklasse entwickelt» die Probleme nur auf die mangelhafte Infrastruktur abzuwälzen Laut dem Gemeinderat sei Ebikon auch schon als «Ghettogemeinde» bezeichnet worden «dass dringend etwas für das Image der Gemeinde und der Schule gemacht» werden müsse Gemeinderat André Renggli (SP) wies darauf hin dass die hohe Anzahl an Stellvertretungen auch deshalb zustande komme weil gewisse Lehrpersonen einzelne Lektionen geben Er versicherte indes: «Wir versuchen die Problematik der Stellvertretungen abzufedern.» Zur Personalfluktuation in der Schule ist mittlerweile ein Postulat der Mitte eingegangen das zu einem späteren Zeitpunkt behandelt wird Der SC Kriens II gewinnt auswärts in Ebikon mit 0:3 und hat den Platz für die Aufstiegsplätze nun in den eigenen Füssen Über das Osterwochenende nahmen sich Trainer und Spieler des SC Kriens II Zeit um den Kopf zu leeren und mit neuem Schwung in die zweite Hälfte der Rückrunde zu starten Diesen Schwung brachte man in den Startminuten direkt auf den Rasen der Sportanlage Risch Die ersten 20 Minuten gehörten klar den Gästen die sich mehrere gute Chancen erspielen konnten Entweder verhinderte Ravarotto im Tor des Heimteams die frühe Führung oder man scheiterte an sich selbst In dieser kurzen Druckphase hätte das Spiel eine andere Richtung nehmen können doch der SC Kriens II bewies als Team Stärke befreite sich aus der heiklen Situation und ging in der 26 Minute durch Stasa Pandurovic verdient mit 0:1 in Führung doch die Krienser behielten dank schnellen Kombinationen die Oberhand – weitere Tore fielen jedoch keine mehr Nach dem Pausentee ging es im ähnlichen Stil weiter Der SC Kriens II überzeugte immer wieder mit flüssigen Angriffen während die Defensive die Bemühungen des Heimteams solidarisch abwehrte Minute wurde die Partie dann etwas beruhigter: Nach einem Eckball gelangte der Ball erneut zu Hättenschwiler dessen Flanke auf den zweiten Pfosten Klinke erreichte Die Krienser blieben am Drücker und belohnten sich nur sechs Minuten später erneut: In der 67 Minute war es der unermüdliche Hättenschwiler selbst der mit dem Treffer zum 0:3 die Partie entschied Der FC Ebikon bäumte sich im Anschluss nochmals auf und versuchte Ein Freistoss an die Latte und einige Distanzschüsse sorgten nochmals für etwas Gefahr – der verdiente Sieg der Mannschaft von Schumacher und Islami geriet jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr Ein perfekter Samstagabend für den SC Kriens II: 0:3-Sieg in Ebikon die meisten Tore erzielt und die wenigsten Gegentore erhalten Nächste Woche folgt nun das wegweisende Heimspiel gegen den FC Hochdorf im Stadion Kleinfeld Die Boys in Green hoffen auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans Nächste Partie: SC Kriens II – FC Hochdorf Spielbericht FC Ebikon: FC Ebikon I unterliegt SC Kriens II mit 0:3 Liga Gruppe 2 musste sich der FC Ebikon I zuhause dem SC Kriens II klar mit 0:3 geschlagen geben Die Partie startete intensiv: Kriens setzte früh auf weite Bälle und übte damit kontinuierlich Druck auf die Ebikoner Defensive aus Mehrere gute Chancen erspielten sich die Gäste doch auch Ebikon wusste mit schnellen Kontern zu gefallen und kam seinerseits zu gefährlichen Möglichkeiten Allerdings (leider) blieben die Gastgeber im Abschluss glücklos Minute durch Pandurovic die verdiente Führung erzielte Mit einem knappen 0:1-Rückstand ging es für Ebikon in die Halbzeitpause Leider wurden die Torchancen seitens Ebikon nicht ausgenützt (Lattenschuss Ebikon) Nach dem Seitenwechsel übernahm Kriens das Spielgeschehen zunehmend Die Gäste präsentierten sich nun deutlich effizienter und bauten ihren Vorsprung innerhalb wenigen Minuten entscheidend aus: Dinic traf in der 61 bevor Hättenschwiler nur sechs Minuten später den 0:3-Endstand herstellte Trotz des Rückstands steckte Ebikon nie auf und versuchte weiterhin Doch an diesem Tag war die Tagesform der Krienser schlicht besser sodass der FC Ebikon I keine Wende mehr herbeiführen konnte Platz in dieser Gruppe und kann sich gute Chancen ausrechnen für die Aufstiegsspiele – die nächsten Runden werden es zeigen Telegramm FC Ebikon – SC Kriens II 0:3Torschützen: 26’ Pandurovic (Kriens) Der Betrieb ist seit der Pandemie defizitär Drucken Teilen Das Baugespann beim Hotel Falken steht schon 2025) Eines der letzten Ebikoner Hotels schliesst: Der «Falken am Rotsee» soll abgebrochen und durch ein Wohngebäude ersetzt werden Die Schliessung des Hotels an der Luzernerstrasse 50 zu dem auch ein asiatisches Restaurant gehört Yang führt das Hotel seit knapp zehn Jahren «Wir haben stark unter der Corona-Pandemie gelitten In dieser Zeit haben wir ein grosses Minus gemacht und uns bis jetzt nicht davon erholt» das Hotel zu schliessen.» Dieses bietet derzeit rund 20 Zimmer zu günstigen Konditionen Das Doppelzimmer inklusive privatem Badezimmer beispielsweise kostet 145 Franken pro Nacht dürften ungefähr Anfang 2027 starten – «wenn alles gut läuft mit der Baubewilligung» Er rechnet mit einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren die auch Eigentümerin und Betreiberin des Hotels ist Im Neubau sind 21 Eigentumswohnungen geplant. Der Entwurf des Gebäudes stammt von den Mirlo Urbano Architekten sowie vom Büro Brühlmann Loetscher Architektur. Es handelt sich um dieselbe Planergemeinschaft wie bei der geplanten Überbauung auf dem benachbarten Emil-Frey-Areal Konzipiert ist der Falken-Neubau als Hybridbau mit einer Holzelementfassade dass es in allen Wohnungen Zimmer abseits der lärmigen Luzernerstrasse gibt Geplant sei ein Mix aus grossen Familien- und kleineren Wohnungen Die Verkaufspreise für die Wohnungen stehen noch nicht fest Als Baukosten werden im Baugesuch 12,4 Millionen Franken angegeben Der geplante Falken-Neubau beinhaltet eine Tiefgarage Vorgesehen sind gemäss Baugesuch 21 Bewohner- und zwei Besucherparkplätze weiter ein Veloraum mit 47 Plätzen sowie weitere 19 Veloparkplätze rund um das Haus Geheizt werden soll mittels Sole/Wasser-Wärmepumpe möglichst gering versiegelte Umgebung» entstehen Mehr ordentliche Steuereinnahmen bescheren Ebikon 2024 nun doch einen Überschuss Drucken Teilen Es gibt von Finanzvorsteherin Susanne Troesch-Portmann (Mitte) zwei Fotos von denen die Gemeinde Ebikon jeweils eines den Medienmitteilungen zum Budget oder zur Rechnung beilegt: Jenes mit der ernsten Miene und jenes mit dem Lächeln Am Dienstag kommt wieder einmal letzteres zum Zug Denn die Gemeinderätin Finanzen kann für die Rechnung 2024 einen Überschuss von 1,22 Millionen verkünden Das Ergebnis fällt um fast 4,8 Millionen besser aus als budgetiert; dies bei einem Gesamtaufwand von 129,6 Millionen Franken. Es ist jenes Budget mit der Steuerfusserhöhung, das durch den Regierungsrat festgelegt wurde; nachdem die Stimmbevölkerung zweimal Nein gesagt hatte Zum guten Abschluss beigetragen haben unter anderem folgende Bereiche: die die Rechnung 2024 negativ beeinflussen: Dazu zählen etwa die höheren Beiträge in der Pflege-Restfinanzierung mit einem Mehraufwand von 384'000 Franken sowie das Ausbleiben der kantonalen Bonuszahlungen im Asyl- und Flüchtlingswesen Das Eigenkapital der Gemeinde lag per Ende 2024 bei 38,7 Millionen Franken Zwar macht das erfreuliche Ergebnis 2024 Mut für das laufende Jahr eine seriöse Prognose abzugeben – budgetiert ist ein Minus von 2,35 Millionen Franken Sicher ist nur: Die finanzielle Situation bleibt herausfordernd Davon zeugen in der Mitteilung Wörter wie «Budgetdisziplin» oder Massnahmen wie «klare Priorisierung der Investitionen» und «Begrenzung der Verschuldung» Dazu stärkt die Gemeinde wie bereits vor einem Jahr angekündigt die Wirtschaftsförderung Die 2024 aufgebaute Wirtschaftskommission tagt in regelmässigen Abständen Diese wird dem Gemeinderat nächste Woche ihre erarbeiteten Handlungsempfehlungen präsentieren Danach wird das weitere Vorgehen festgelegt Ein Bericht über die Tätigkeit der Wirtschaftsförderung ist jeweils per Ende Jahr vorgesehen Wegen der Baustelle Fluhmühle-Brücke verkehren zwischen Luzern und Ebikon keine Züge Grund für die Sperrung sind die laufenden Bauarbeiten an der Bahnbrücke über die Reuss in der Fluhmühle Am Samstag wird der erste von drei 185 Tonnen schweren Brückenbogen von einem Riesenkran angehoben und mit einem provisorischen Ersatzteil ausgetauscht So können die Züge ab Montag wieder rollen derweil der Brückenbogen an Land saniert wird Die gleiche Prozedur blüht auch noch den anderen Brückenbogen Denn die Arbeiten können nicht bei laufendem Betrieb ausgeführt werden Wie die Stadt Luzern auf ihrer Website schreibt versieht die Reussbrücke in der Fluhmühle ihren Dienst seit über hundert Jahren Sie ist eine der wenigen noch erhalten gebliebenen Halbparabel-Fachwerkbrücken in der Schweiz Die Brücke wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach aufgefrischt und soll nun mit der Erneuerung des Korrosionsschutzes für die kommenden fünfzig Jahre Eisenbahnbetrieb ertüchtigt werden Die Temporeduktion soll zwischen Schmiedhof und Weichlen gelten Drucken Teilen Mit Tempo 30 wollen SP und Grüne unter anderem das Ebikoner Dorfzentrum aufwerten 2020) Auf der Hauptstrasse der Gemeinde Ebikon soll zwischen den Bushaltestellen Schmiedhof und Weichlen Tempo 30 gelten – das fordert die SP/Grüne-Fraktion in einem Postulat Die Linken wollen den Gemeinderat beauftragen beim Kanton Luzern ein entsprechendes Gesuch einzureichen Denn der Abschnitt befindet sich auf einer Kantonsstrasse «Die Aufenthaltsqualität entlang unserer Hauptstrasse ist klar ungenügend und bedarf dringend einer Aufwertung» dass Tempo 30 auf die Kapazität kaum negative Auswirkungen habe Denn zu den Hauptverkehrszeiten bestimme nicht das signalisierte Maximaltempo den Verkehrsfluss dass die Anwohnenden von hohem Verkehrslärm betroffen seien Durch Tempo 30 werde es entlang der Strasse auch nachts «markant ruhiger» Weiter könne mit der Massnahme die Sicherheit erhöht werden Schliesslich sei die Massnahme auch ein wichtiger Schritt zur Förderung von Fuss- und Veloverkehr Auch in Sachen Klimaziele wollen SP und Grüne vorwärtsmachen Sie verlangen einen verbindlichen Massnahmenplan Drucken Teilen Ein Wasserfitnesskurs, wie er 2018 im Hallenbad Schmiedhof stattfand. Bild: Gaetan Bally/Keystone (16. 4. 2018) Das Hallenbad Schmiedhof in Ebikon bereitet der Gemeinde schon seit längerer Zeit Kopfzerbrechen. Die Anlage ist in die Jahre gekommen, 2024 kam es zu diversen Unterbrüchen Der bestehende Mietvertrag läuft Mitte 2026 aus Nun bringt die SP/Grüne-Fraktion in einem Postulat eine neue Idee ins Spiel: Der Gemeinderat soll eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden – insbesondere mit der Stadt Luzern – anstreben um gemeinsam ein Hallenbad für die Region zu planen «Die Jahre des Abwartens und Däumchendrehens sind vorbei» schreibt Erstunterzeichner Markus Aregger (Grüne) «Ebikon soll eine attraktive Gemeinde werden welche die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst- und die Chancen der Siedlungsentwicklung wahrnimmt.» Vorwärtsmachen will die linke Fraktion auch in Sachen Klimaziele In einem weiteren Postulat fordern SP und Grüne eidgenössischen und kantonalen Vorgaben zum Klimaschutz zu erreichen Es liege auch in der Verantwortung der Gemeinden Die neuesten Zahlen des Kantons würden zeigen dass Ebikon das Netto-Null-Ziel bis 2050 nicht erreichen werde Mit 4,2 Tonnen CO2 pro Einwohnerin und Einwohner läge Ebikon über dem Durchschnitt der anderen Agglo-Gemeinden eine langfristige Planung dieses Themas anzugehen Es brauche verbindliche Massnahmenpläne in Form eines Klimaplans respektive Klimaberichts und die Schaffung notwendiger Ressourcen Die neue Applikation ist ab sofort für iOS und Android erhältlich Die Gemeinde hat das Programm selbst entwickeln lassen – aus mehreren Gründen Drucken Teilen So sieht die neue News-App der Gemeinde Ebikon aus. Symbolbild: zvg/Gemeinde Ebikon Das Aus des «Rontalers» Ende 2024 hat eine Lücke hinterlassen – vor allem in der Gemeinde Ebikon welche die Gratiszeitung als offizielles Kommunikationsorgan genutzt hat Der Gemeinderat hat in der Folge zwei Massnahmen angekündigt: eine News-App und eine gedruckte Version des Gemeindemagazins Die erste Massnahme ist nun umgesetzt: Die News-App namens «Ebikon Aktuell» kann ab heute für iOS und Android heruntergeladen werden wie Mediensprecher Anian Heierli auf Anfrage unserer Zeitung sagt «Ebikon Aktuell» soll nicht nur als Plattform für die Gemeinde, sondern auch für die Vereine und politische Parteien dienen. Diese können Artikel bei der Gemeinde einreichen und Events selbstständig auf www.ebikon.ch eintragen. Die Artikel werden dann auf der App und auf www.vereine-parteien.ebikon.ch veröffentlicht Vergangene Woche habe man die App den Parteien und einzelnen Vereinen vorgestellt die Rückmeldungen sind laut Heierli «sehr positiv» ausgefallen «Über das Wochenende sind schon sechs Berichte eingegangen setzen auf einen bereits bestehenden Anbieter – zum Beispiel «Crossiety» Demgegenüber hat Ebikon eine eigene App entwickeln lassen dass die App einfach bedienbar ist – auch für Personen ohne sich mit einer E-Mail-Adresse registrieren zu müssen.» Und schliesslich sei es auch um den Arbeitsfluss gegangen «Unsere News schalten wir auch auf der Gemeinde-Website auf Website und App mit nur einem Eingangskanal zu bespielen.» Das spare wertvolle Personalressourcen Die Entwicklung der App hat einmalig 40’000 Franken gekostet Der Betrieb der Applikation wird 5000 bis 6000 Franken jährlich kosten – darin nicht enthalten ist die allfällige Entwicklung weiterer Funktionen «Eine Umfragefunktion wäre zum Beispiel interessant» Leserbriefe oder Kommentare zu publizieren wie die App anläuft und wie die Rückmeldungen aussehen Die Ebikoner Finanzen sind bekanntlich in Schieflage Wäre ein Abo-Modell wie «Crossiety» nicht billiger gekommen die Initialkosten dürften wir in etwa zwei bis drei Jahren wieder eingespielt haben» dass Ebikon für den «Rontaler» jährlich 48’000 Franken ausgegeben hat diesen Betrag bei der App-Entwicklung nicht zu überschreiten.» Das habe man geschafft – und mit der Zuger Coditive AG sogar einen Zentralschweizer Softwaredienstleister beauftragen können Für die Schnittstelle zur Website ist die Luzerner Seantis GmbH verantwortlich wie ein gedrucktes Gemeindemagazin in Zukunft aussehen könnte «Dort würden wir Texte zu eher zeitlosen Themen publizieren» Zwei Ausgaben seien für die Verwaltung wohl gerade noch stemmbar würde die internen und externen Kosten unverhältnismässig in die Höhe treiben.» dass die Gemeinde im Verband Luzerner Gemeinden bleibt Gleichzeitig will sich der Gemeinderat im VLG stärker engagieren Was sich bereits abgezeichnet hat ist nun offiziell: Die Gemeinde Ebikon bleibt im Verband Luzerner Gemeinden (VLG) Der Einwohnerrat hat am Dienstag ein Postulat Dafür ausgesprochen hat sich einzig die SVP mit 5 Stimmen die restlichen Fraktionen sprachen sich mit 21 Stimmen dagegen aus Die Mehrheit des Parlaments folgte der Argumentation des Gemeinderates, der einen VLG-Austritt als strategischen Fehler bezeichnete «Auch wenn der Aufenthalt auf einer einsamen Insel seinen Reiz hat ist mit einem solchen Dasein demokratische Politik unmöglich» «Mit einem Austritt würden wir uns selbst ins Abseits stellen Zudem würden wir als unsolidarisch wahrgenommen werden.» weshalb die FDP/GLP-Fraktion den Vorstoss ablehnt obwohl deren Mitglieder den Vorstoss von SVP-Einwohnerrat Guido Müller ursprünglich unterzeichnet hatten: «Das Postulat fordert eine Prüfung des Austritts Das ist ein entscheidender Unterschied.» Die Fraktion sei der Meinung dass die vom Postulat geforderte Entscheidungsgrundlage bereits mit der gemeinderätlichen Antwort vorliege «Die Ausarbeitung eines separaten Berichts und Antrags würde nur Kosten generieren dass es keinen alternativen Verband gebe – und dass der Mitgliederbeitrag von jährlich 31'000 Franken «zwar beträchtlich wenn die Gemeinde alle Aufgaben selber übernehmen würde dass auch die Stadt Luzern nach einer mehrjährigen Auszeit wieder «zähneknirschend» dem VLG beigetreten sei Urs Triebold (SP/Grüne) betonte: «Wir müssen uns im VLG mehr für die Anliegen von Ebikon einsetzen.» Ein Votum bei dem sich alle Sprecherinnen und Sprecher einig waren Auch Erstunterzeichner Guido Müller hielt fest: «Wenn wir im VLG mitentscheiden wollen Aber in diesem Punkt glänzt die Gemeinde Ebikon durch Untätigkeit.» Müller störte sich namentlich daran dass der Gemeinderat keinen Sitz im VLG-Vorstand anstrebe Hierzu führte Gemeindepräsident Daniel Gasser (Mitte) aus dass der Gemeinderat eine Kandidatur für den VLG-Vorstand eingehend geprüft habe Ein solches Amt bedingt mindestens 10 Stellenprozent.» Jedoch habe Gemeinderätin Susanne Troesch-Portmann (Mitte) ihr Interesse geäussert sich in der VLG-Fachgruppe Finanzen zu engagieren – was im Rat wohlwollend aufgenommen wurde Christian Huber sagte: «Es wird das Gespenst heraufbeschworen dass Ebikon am Ende allein in der Landschaft herumsteht.» Das sei aber gerade nicht die Idee des Vorstosses dass sich die finanziell schlechter gestellten Gemeinden in einem eigenen Verband engagieren «Wir könnten eine Vorreiterrolle einnehmen und einen Gegenpol zum VLG schaffen» wenn wir nach dem Austritt untätig blieben.» Sein Appell konnte am Nein nichts mehr ändern ob die ablehnende Haltung wirklich richtig war» 45 Millionen Franken kostet der Ersatzneubau des Schulhauses Höfli Trotz knapper Kasse hat die Ebikoner Stimmbevölkerung den entsprechenden Kredit gutgeheissen Drucken Teilen So soll das neue Höfli-Schulhaus aussehen Visualisierung: NYX Architectes GmbH Aufgrund hoher Schadstoffwerte steht das Höfli-Schulhaus seit Jahren leer Am Sonntag hat die Ebikoner Stimmbevölkerung einen entsprechenden Sonderkredit über 45 Millionen Franken deutlich gutgeheissen 2748 Personen (74,2 Prozent) sprachen sich für den Kredit aus «Mit dem neuen Schulhaus Höfli werden wir den steigenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler und den Anforderungen des Lehrplans 21 gerecht» «Der Ersatzneubau Höfli bietet eine moderne Schulinfrastruktur Ein Grossteil der Parteien hat den Sonderkredit unterstützt; SP Mitte und FDP empfahlen ein Ja an der Urne Zurzeit findet der Unterricht in Provisorien statt – ein Zustand der sich bei einem Nein noch verlängert hätte Dann nämlich hätte die ganze Planung von vorne beginnen müssen Zudem hätte man dann unnötig drei Millionen Franken Planungskosten investiert Einzig die SVP sprach sich im Vorfeld gegen das Projekt aus Sie nannte das Bauvorhaben «zu luxuriös und zu überdimensioniert» für Ebikon Im Einwohnerrat enthielt sich die sechsköpfige SVP-Fraktion geschlossen zum entsprechenden Kredit kam aber nicht gegen die 21 Ja-Stimmen aus den anderen Fraktionen an Das Ja ist ein kleiner Befreiungsschlag für den Ebikoner Gemeinderat. Bekanntlich geht es der Gemeinde finanziell alles andere als gut. Erst vergangene Woche hatte der Einwohnerrat diverse andere Investitionen – insbesondere im Schulbereich – zurückgestellt Auch die Bevölkerung verfolgte an der Urne in den vergangenen Jahren mehrfach einen Sparkurs das Schulhaus Höfli mit Baujahr 1963 durch einen Neubau zu ersetzen Zusätzlich geplant sind zwölf Fachzimmer und eine Bibliothek Die Tagesstruktur soll Platz für 125 Kinder bieten Die Bauphase wird voraussichtlich von 2025 bis 2028 dauern die Inbetriebnahme ist im Frühjahr 2028 vorgesehen Dies sei «der solidarischste und sozialste Weg» um der finanziell gebeutelten Gemeinde Ebikon zusätzliche Mittel zu verschaffen Drucken Teilen Blick in die erste Sitzung des Ebikoner Einwohnerrates 2024) Die Gemeinde Ebikon kämpft mit finanziellen Problemen Nun bringt die SP/Grünen-Fraktion eine neue Einnahmequelle aufs Tapet: eine Erbschaftssteuer für Nachkommen Mittels Motion wollen die Linken den Gemeinderat beauftragen die gesetzlichen Grundlagen hierfür zu prüfen «Bei den Besprechungen zum Budget und zur Investitionsplanung haben auch die Bürgerlichen immer wieder verlauten lassen dass wir die ‹Gemeindekasse jetzt füllen müssen›» erläutert Erstunterzeichnerin und Fraktionschefin Laura Renggli dass bereits 38 von 80 Luzerner Gemeinden eine Nachkommens-Erbschaftssteuer eingeführt haben – unter ihnen die Gemeinde Meggen und die Stadt Luzern «Da die Lebenserwartung bei weit über 80 Jahren liegt dürfte ein Grossteil des vererbten Geldes an Personen gehen die bereits über 50 oder sogar 60 Jahre alt sind» um auf «die Solidarität zwischen den Generationen hinzuarbeiten» Eine «moderate Ausweitung» der Erbschaftssteuer sei «der solidarischste und sozialste Weg» um Ebikon zusätzliche Mittel zu verschaffen Es sei ein «unkomplizierter und schnell umsetzbarer» Weg die finanzielle Belastung der Gemeinde zu entschärfen In Ebikon ist ein Lieferwagen auf die Gegenfahrbahn geraten weshalb es zu einer Kollision mit drei Autos gekommen ist Drucken Teilen Der Unfall passierte am Mittwoch auf der Luzernerstrasse in Ebikon 2025) In Ebikon ist es am Mittwoch gegen 17.30 Uhr auf der Luzernerstrasse zu einem Unfall gekommen Kurz nach einem Kreisel geriet ein Lieferwagenlenker mit seinem Fahrzeug mutmasslich aufgrund eines gesundheitlichen Problems auf die Gegenfahrbahn teilte die Luzerner Polizei am Donnerstag mit Dort kollidierte der Lieferwagen frontal mit einem entgegenkommenden Auto Durch die Wucht der Kollision wurde das Auto zurückgeschoben und beschädigte zwei nachfolgende Autos Der 38-jährige Lieferwagenfahrer wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren Der entgegenkommende Autofahrer wurde ebenfalls leicht verletzt und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung Der Sachschaden beläuft sich auf 35’000 Franken Wegen des Unfalls und den anschliessenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es während rund zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen Ab Frühling kann man die neue Ebikon-App herunterladen Zweimal pro Jahr erscheint zudem ein neues Gemeindemagazin Drucken Teilen Der «Rontaler» ist Geschichte Dezember erschien die Gratiszeitung Rontaler zum letzten Mal Damit ging eine über 40-jährige Ära zu Ende Der «Rontaler» wurde in rund 20'000 Haushalte im Rontal sowie in Adligen-/Udligenswil und Teilen des Freiamts verteilt Die Zeitung war auch offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Ebikon Nach der Einstellung des Rontalers richtet Ebikon nun seine Kommunikation neu aus: Künftig werden die Bewohnerinnen und Bewohner per Nachrichten-App auf dem Laufenden gehalten Auf der App erfährt man Neuigkeiten etwa aus dem Einwohnerrat Weiter können Ebikoner Vereine ihre News aufschalten zudem gibt es einen Veranstaltungskalender Die neue Ebikon-App soll ab kommendem Frühling erhältlich sein Ergänzt wird das Angebot durch ein gedrucktes Gemeindemagazin das künftig zweimal im Jahr erscheinen soll «Die digitale App deckt die wachsende Nachfrage nach schnellen und mobilen Informationen ab Das Gemeindemagazin soll Bürgerinnen und Bürger ansprechen erklärt Gemeindepräsident Daniel Gasser in einer Mitteilung 1,6 Millionen Franken sind für den Pavillon neben dem Pfarrhaus gesprochen Im besten Fall ist die Eröffnung Anfang 2026 Entspannt sitzen Jüngere und Ältere in einer gemütlichen Atmosphäre zusammen vielleicht gibt es – je nach Tageszeit – mal Kuchen oder mal eine Suppe Konsumieren kann man zu erschwinglichen Preisen Die einen wärmen sich ihr mitgebrachtes Mittagessen auf die anderen suchen das Gespräch mit dem Tischnachbar oder erkundigen sich nach einer Person aus der Seelsorge So ungefähr stellen sich die Initiatoren das künftige Café Pfarrhausgarten in Ebikon vor Vor wenigen Wochen hat die Kirchgemeindeversammlung einen Sonderkredit über 1,6 Millionen Franken ohne Gegenstimme gutgeheissen aktuell laufen Abklärungen für die Einreichung des Baugesuchs Anfang 2025 sollen die Bauarbeiten im nächsten Herbst starten und das Café Anfang 2026 öffnen das dank des terrassierten Geländes Fenster und somit Tageslicht erhält sind aktuell Räume für die Pfarradministration den Religionsunterricht und Sitzungen vorgesehen Das Erdgeschoss umfasst das Café mit vierzig bis fünfzig Sitzplätzen «Unsere Vision ist ein niederschwelliger Treffpunkt an einem schönen zentralen Ort für alle Ebikonerinnen und Ebikoner egal welcher Konfession und egal mit welchem Budget» Das voraussichtlich montags bis freitags geöffnete Café werde das Dorfzentrum attraktivieren ohne für die bestehenden Angebote eine Konkurrenz zu sein Neben dem normalen Cafébetrieb wird das Angebot ergänzt durch die Präsenz von Fachpersonen etwa aus Seelsorge und Sozialarbeit Die Kirche werde den Pavillon einerseits selbst nutzen beispielsweise für das «Pfarreikafi» nach dem Gottesdienst Andererseits sollen Private den Raum mieten können Zudem verschafft das Gebäude der Kirchgemeinde etwas Luft denn das benachbarte Pfarrheim ist stark ausgelastet Als Vorbild dienen ähnliche Projekte wie das Seelsorge-Café Bauhütte in Zug oder die Zwitscherbar ein ökumenisches Café für Begegnung und Beratung in der Luzerner Lukaskirche Der Zeitpunkt der Umsetzung kommt nicht von ungefähr: 2025 wird die Ebikoner Pfarrei 150 Jahre alt dass vom Jubiläum etwas Nachhaltiges bleibt – das Café Pfarrhausgarten entspricht diesem Wunsch getreu unserem Motto zum Jubiläumsjahr: ‹Begägne Parallel zum Baugesuch erarbeitet eine von der Kirche gebildete Gruppe nun ein Betriebskonzept Ihr gehören momentan drei Teammitglieder und zwei Freiwillige an Freiwilligenarbeit wird laut Kaufmann künftig einen viel grösseren Stellenwert in der Kirche einnehmen müssen Mit dem Café wolle Ebikon nicht zuletzt den vom Bistum initiierten Kulturwandel in der Kirche im Rahmen des Zukunftsprozesses «PEP to go» mittragen rechnet die Gemeinde ab 2027 wieder mit positiven Resultaten Dies soll auch ohne Steuererhöhung klappen Gewünscht hätte sich der Ebikoner Gemeinderat eine Erhöhung auf 2,1 Einheiten Dieses Anliegen fand bei den Ebikonerinnen und Ebikonern aber kein Gehör Nun legt die Exekutive das Budget 2025 vor das für das nächste Jahr ebenfalls kein rosiges Bild zeichnet Es sieht ein Minus von 2,35 Millionen Franken bei einem Gesamtaufwand von 124,08 Millionen Franken vor Das Defizit fällt um 2,78 Millionen Franken höher aus als im letztjährigen Finanzplan vorgesehen In diesem rechnete die Gemeinde mit einem leichten Plus von 0,43 Millionen Franken Für die Abweichung nennt der Gemeinderat drei Gründe Abgesehen von diesen «unerwarteten Effekten» liege das Budget 2025 im «Rahmen der Vorgaben» heisst es in einer aktuellen Mitteilung der Gemeinde Man habe in allen Aufgabenbereichen Einsparungen erzielt und die Budgetpositionen exakt geprüft wird die zuständige Gemeinderätin Susanne Troesch-Portmann (Mitte) zitiert 2025 und 2026 will der Gemeinderat an einem Steuerfuss von 2,05 Einheiten festhalten «Innerhalb von vier Jahren hat die Gemeinde zweimal die Steuern erhöht» erklärt Susanne Troesch-Portmann auf Anfrage Aufgrund von politischem Widerstand gegen die Erhöhungen landete Ebikon zweimal im budgetlosen Zustand «Das hat die Entwicklung der Gemeinde verzögert» in der kommenden Finanzperiode ohne Steuererhöhung zu rechnen» Auch ohne Erhöhung rechnet die Gemeinde nach 2026 mit positiven Zahlen – nämlich mit einem Überschuss von 30’000 Franken im Jahr 2027 und 2,15 Millionen Franken im Jahr 2028 Diese Prognose basiere hauptsächlich auf höheren Finanzausgleichszahlungen «Erneut wirken sich äussere Faktoren stark auf unsere Rechnung aus» Darüber hinaus stehen in den kommenden Jahren zahlreiche Investitionen in den Bereichen Bildung und Verkehr an Diese liegen in der Höhe von 99,3 Millionen Franken Die Exekutive sei sich der finanziellen Belastung durch diese Investitionen «sehr bewusst» Deshalb will sie die Finanzstrategie überarbeiten und einen Zehn-Jahre-Investitionsplan entwickeln Dieser soll im Frühjahr dem Einwohnerrat zur Kenntnisnahme vorgelegt werden «Der Gemeinderat will dem Parlament künftig alljährlich einen Investitionsplan vorlegen» So könne man gemeinsam Prioritäten setzen und mögliche Reduktionen prüfen Zudem erhöhe es die Planungssicherheit für die Gemeinde Troesch-Portmann: «Das ist ein gutes Beispiel dafür wie sich die politische Partizipation durch den Einwohnerrat verbessert.» Das Parlament wird das Budget 2025 am 12 dass sich das neue Parlament zur umstrittenen Finanzpolitik der Gemeinde äussern wird Das Siegerprojekt für die Erweiterung des Ebikoner Alters- und Pflegezentrums steht fest wie die Zentrum Höchweid AG am Mittwoch mitteilt Es handelt sich dabei um «Asterix und Obelix» Das so genannte Projekt stammt aus den Federn der Arbeitsgemeinschaft Krayer Buschmann Architekten und Brechbuehler Walser Architekten aus Zürich in Zusammenarbeit mit Parbat Landschaftsarchitektur aus St Die Arbeitsgemeinschaft hat sich bei einem Studienauftrag durchgesetzt an dem zehn vorqualifizierte Teams teilgenommen haben die Pflegebetten vom Standort Känzeli ins Zentrum Höchweid zu integrieren Das Siegerprojekt sieht an drei Stellen Erweiterungen vor: Das Siegerprojekt entspreche der strategischen Ausrichtung wonach das Höchweid ein «Zuhause im Alter» und einen «Treffpunkt in Ebikon» bietet der für Bewohnende sowie für Gäste «ansprechende Orte zum Verweilen» bieten werde eine angrenzende Piazza sowie eine neu gegliederte Gartenanlage sollen das Höchweid zu einem lebendigen Ort der Begegnung machen.» Die Erweiterungsbauten werden in Holzbauweise errichtet «was nachhaltige Aspekte berücksichtigt und die Bauzeit verkürzt» «das sich harmonisch in die Umgebung einfügt» Der Zeitplan sieht vereinfacht erklärt vor dass zuerst die Erweiterungen realisiert werden Danach können die Bewohnenden in die neuen Bauten zügeln und die Sanierungsarbeiten im Bestandsbau umgesetzt werden Die Kosten für die Erweiterung und Sanierung betragen gemäss aktuellem Planungsstand 35,5 Millionen Franken April im Zentrum Höchweid besichtigt werden Von Schulbauten bis Strassensanierungen: Die Gemeinde muss viele Vorhaben sistieren Finanziell hat die Gemeinde Ebikon seit einiger Zeit nichts zu lachen Eines der Probleme: Trotz Zuwachs von im Schnitt 170 Einwohnenden pro Jahr stagniert die Steuerkraft Auch die prognostizierten Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich und den OECD-Beiträgen können dies nicht wettmachen Deshalb hat der Gemeinderat die Finanzstrategie für 2025 bis 2028 überarbeitet erstmals eine Zehn-Jahres-Investitionsplanung erstellt und beides dem Parlament vorgelegt Der Inhalt dieser Papiere ist wenig erbaulich weswegen diese vom Einwohnerrat am Dienstag in den Schlussabstimmungen «nur» neutral zur Kenntnis genommen worden sind Denn weil der Investitionsbedarf hoch und das Eigenkapital bescheiden ist wird die Nettoschuld pro Kopf stark ansteigen – nur schon per Ende 2025 wird mit 4900 Franken gerechnet Die Zielvorgabe des Kantons beträgt 2500 Franken Um die Stabilität des Finanzhaushalts zu gewährleisten wollte der Gemeinderat die Obergrenze bei 8000 Franken festlegen Doch der Einwohnerrat hat diese Schuldenbremse auf Antrag der Mitte gelockert Demnach ist eine temporär höhere Pro-Kopf-Verschuldung als 8000 Franken möglich wenn sich durch die umgesetzten Projekte die Finanzsituation verbessert – etwa durch Mieteinnahmen derweil SP/Grüne die Obergrenze gleich ganz weghaben wollten – damit aber im Parlament scheiterten stellt der Gemeinderat laut der Zehn-Jahres-Investitionsplanung zahlreiche Investitionen zurück – hier eine Auswahl: Das bedeutet: Die vor zwei Jahren mit einer grossen Informationsoffensive vorgestellte Schulraumplanung ist definitiv Makulatur – mit Ausnahme des Ersatzneubaus Höfli über dessen Sonderkredit das Stimmvolk diesen Sonntag befindet Gleichwohl muss laut Gemeinderat der benötigte Schulraum «zwingend zur Verfügung gestellt werden» dass die aktualisierte Schulraumplanung inklusive kurzfristiger Massnahmen im zweiten Quartal 2025 dem Einwohnerrat vorgelegt werden soll Markus Aregger (SP/Grüne-Fraktion) erinnerte daran dass Ebikon in den letzten 30 Jahren nur halb so viel Geld für Schulhäuser ausgab wie Kriens oder Emmen – «aber wir hatten den tiefsten Steuerfuss» dass Ebikon «viel Geld hätte für Schulhäuser wenn die Bevölkerung gemäss unserer Empfehlung Nein sagt zum Höfli-Neubau» – was indes für Kopfschütteln sorgte Derweil appellierte Urs Kaufmann (Mitte) an «mehr Mut und Kreativität» und erwähnte den Werkdienst bei dem die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden geprüft werden könnte Und René Friedrich (FDP/GLP-Fraktion) forderte «mehr Engagement» etwa bei gemeindeeigenen Arealentwicklungen In der Detailberatung zur 10-Jahres-Investitionsplanung hat das Parlament mehrere Anträge auf Bemerkung überwiesen: So unter anderem jenen ob das Hallenbad Schmiedhof geschlossen werden kann wenn das Schulschwimmen etwa in die Rotsee-Badi oder ins Hallenbad der Stiftung SSBL in Rathausen verlegt würde Bekanntlich stehen beim Schmiedhof grosse Investitionen an Über das weitere Vorgehen werde vor dem Sommer entschieden Auf der Kantonsstrasse K 17 werden zwischen 24 Dies wird beim Verkehr zu Wartezeiten führen Drucken Teilen Pendler in Ebikon müssen in den nächsten Wochen mit Zeitverlust rechnen auf der Kantonsstrasse K 17 bauliche Unterhaltsmassnahmen ausgeführt Im Abschnitt zwischen Schindler und der «Mall of Switzerland» werden neben der Erneuerung von Schachtabdeckungen auch die Binderschichten erneuert und der Deckbelag ersetzt während die Deckbelagsarbeiten in der Nacht ausgeführt werden Der Verkehr wird während der Bauzeit einspurig geführt und durch eine Lichtsignalanlage oder den Verkehrsdienst geregelt Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können verschoben werden Die Luzerner Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls zwischen zwei Hunden an der Reuss: Eines der Tiere war nicht an der Leine und biss einen anderen Hund Drucken Teilen Im Gebiet Althof in Ebikon hat ein brauner Hund im roten Mäntelchen einen anderen Hund gebissen Screenshot: Google Maps Ein Hundehalter war am Sonntag kurz nach 11.45 Uhr mit seinem Staffordshire Terrier auf einem Spaziergang an der Reuss unterwegs Gemäss eigenen Aussagen wurde sein Terrier im Gebiet Althof von einem nicht angeleinten Hund gebissen und verletzt Das teilt die Luzerner Polizei am Dienstag mit Der unbekannte Hundeführer sei nach dem Vorfall weiter gegangen Der verletzte Hund musste anschliessend von einem Tierarzt versorgt werden Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem unbekannten Hundeführer Dieser sei mit einem braunen Hund unterwegs gewesen welche Angaben zum gesuchten Hund oder dessen Halter machen können sich bei der Luzerner Polizei unter der Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden Über das Osterwochenende ist die Rotsee-Fähre in Betrieb Drucken Teilen Die Nachfolge für das abtretende Fähripaar auf dem Rotsee ist gesichert: Ein Team von mehreren Personen um Beatrice Bütler wird ab dieser Saison den Fährbetrieb übernehmen Erstmals in Betrieb sein wird die Fähre heuer von Karfreitag bis Ostermontag: Dann wird das neue Team durch das bisherige Fähripaar Bernadette Burger und Otmar Baumann eingearbeitet Nach dem Osterwochenende kommt es zu einem Unterbruch im Fährbetrieb da noch nicht alle Mitglieder des neuen Teams über die nötige Bootslizenz verfügen Das Fährenteam und der Quartierverein werden informieren sobald das Startdatum für den regulären Betrieb feststeht Im Morgenverkehr hat sich auf der Reusseggstrasse in Ebikon ein Unfall mit vier Fahrzeugen ereignet Drucken Teilen Nach dem Unfall blieb die Reusseggstrasse während rund eineinhalb Stunden gesperrt 2025) Auf der Reusseggstrasse in Ebikon hat sich am frühen Freitagmorgen eine Kollision mit vier Fahrzeugen ereignet Es handelte sich um zwei Autos und zwei Lieferwagen Eine Mitfahrerin verletzte sich beim Unfall und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren heisst es in der Mitteilung der Luzerner Polizei Die Reusseggstrasse war während zirka eineinhalb Stunden gesperrt Ein Lieferwagen und zwei Autos wurden abtransportiert Der Sachschaden beträgt zirka 100'000 Franken Damit kann die Gemeinde das kommende Jahr mit einem ordentlich genehmigten Budget beginnen Drucken Teilen Blick auf die Gemeinde Ebikon. Bild: zvg Es war eine Ankündigung, die in Ebikon für Aufregung sorgte: Vergangene Woche stellte die SVP in Aussicht, ein Referendum gegen das vom Einwohnerrat genehmigte Budget 2025 zu ergreifen Mitte und SP/Grüne sorgte dies für Irritation die auch in diversen Leserbriefen Ausdruck fand Nun ist aber plötzlich alles anders: Die Ebikoner SVP wird doch kein Referendum ergreifen Damit kann die Gemeinde das Jahr 2025 mit einem ordentlich genehmigten Budget beginnen Dieses sieht ein Minus von 2,35 Millionen Franken vor War das Referendum also nur eine leere Drohung SVP-Fraktionschef verneint dies auf Anfrage entschieden «Eine Woche vor der Einwohnerratssitzung hatten wir Mitgliederversammlung» «Dort kam es zu einem spontanen Antrag aus der Mitgliedschaft sollte der Einwohnerrat keine Einsparungen beschliessen.» Der Antrag sei klar angenommen worden der Vorstand sei aber aufgrund der Spontanität des Antrages nicht vertieft darauf vorbereitet gewesen bis zur Einwohnerratssitzung detaillierte Abklärungen zu treffen» «Wir wollten aber den Entscheid der Basis respektieren weshalb die Fraktion in der Sitzung das Referendum angekündigt hat Schliesslich stehen die Mitglieder über dem Vorstand.» In der Zwischenzeit habe die Parteileitung die Rahmenbedingungen geklärt und erneut mit den Mitgliedern besprochen dass die Nachteile die Vorteile eines Referendums überwiegen» dass die Gemeinde Ebikon durch das Referendum erneut ohne Budget ins Jahr gestartet wäre was Projekte verzögert und Mehrkosten verursacht hätte Die SVP wolle der Gemeinde und dem Einwohnerrat zudem den Raum geben Auch die anderen Fraktionen hätten einen Sparwillen geäussert dass er den Einwohnerrat beim Budget 2026 stärker einbezieht Als «Fehlinformation» bezeichnet Huber die Behauptung dass der Kanton Luzern bei einem erstmaligen Nein der Bevölkerung das Budget festgelegt hätte «Die Gemeinde hätte die Termine durchaus so festlegen können dass die Ausarbeitung eines zweiten Budgets möglich gewesen wäre» In ihrer Mitteilung vom Dienstag schreibt die SVP Ebikon das Stimmrechtsgesetz des Kantons Luzern sehe vor dass wenn eine allfällige Abstimmung vor Ende März 2025 stattgefunden hätte sehr wohl der Gemeinderat dem Einwohnerrat ein überarbeitetes Budget hätte zur Vorlage unterbreiten müssen Hätte die Volksabstimmung hingegen später stattgefunden so wäre die Vorlage direkt an den Regierungsrat überwiesen worden So oder so: Die SVP sei nun gespannt auf das Folgejahr und werde ihre Forderungen wieder platzieren In den kommenden Jahren jedenfalls sei ein Referendum keineswegs vom Tisch Die Planung zu den 1100-Jahr-Feierlichkeiten der Gemeinde Ebikon starteten bereits 1991 Zu jener Zeit stand die Idee eines Seniorenorchesters oder –theaters im Raum die damals die Darstellerinnen und Darsteller mit dem Stück «Wirbel om de Stefan» unter der Regie von Josette Gillmann auslösten Im März 1995 erfolgte die Gründung des Seniorentheaters Ebikon In den Statuten wurde zu jenem Zeitpunkt festgehalten dass als Mitglieder Damen und Herren aufgenommen werden und das Seniorentheater im Turnus von zwei Jahren in der Öffentlichkeit auftritt und er darf auf eine treue Schar von Mitgliedern zählen Während über zehn Stücken führte zudem Josette Gillmann Regie Ihr folgten Hanni Eigel und 2021 Esther Grunder Sie probt schon seit Oktober dieses Jahres zweimal wöchentlich – ausgenommen an Feiertagen und in den Ferien – mit dem Seniorentheater Ebikon für das neue Stück «E (ned ganz) suuberi Sach» das wie im 2023 aus der Feder von Silvia Burren stammt Mit Franz Kupper hat das Seniorentheater Ebikon erst den dritten Präsidenten dass alles rund um die Aufführungen im Pfarreiheim Ebikon reibungslos funktioniert Vor und hinter der Bühne inklusive Gastronomie stehen übrigens jeweils gegen 30 Personen im Einsatz In «E (ned ganz) suuberi Sach» darf sich das Publikum auf drei neue Gesichter freuen: Trudy Emmenegger Letzterer agierte vorher als Bühnenmeister und fand in Heinrich Winiger einen Nachfolger Wer schon heute die Premiere des neusten Stückes des Seniorentheaters in der Agenda vormerken möchte: Sie findet am 25 Am Mittwochabend war der Verkehr zwischen den beiden Bahnhöfen Luzern und Ebikon aufgrund eines Gleisschadens eingeschränkt Drucken Teilen Kurz vor dem Feierabendverkehr meldeten die SBB dass der Zugverkehr zwischen Luzern und Ebikon eingeschränkt sei Betroffen waren die Linien IR70 (Luzern - Zürich) IR75 (Luzern - Konstanz via Zürich) und S1 (Baar - Rotkreuz - Luzern - Sursee) Gemäss Informationen auf der Webseite der SBB ist die Störung inzwischen behoben Der Ebikoner Gemeinderat hält einen Austritt aus dem Verband Luzerner Gemeinden für einen «strategischen Fehler» – und lehnt einen entsprechenden SVP-Vorstoss ab Drucken Teilen Blick auf das Zentrum von Ebikon mit der Ladengasse und der Pfarrkirche. Bild: zvg/Gemeinde Ebikon Ebikon soll einen Austritt aus dem Verband der Luzerner Gemeinden (VLG) prüfen – das fordert ein Postulat von SVP-Einwohnerrat Guido Müller dass die Meinungen des VLG und der Gemeinde Ebikon namentlich in finanzpolitischen Themen mehrfach auseinandergingen der in sehr wichtigen Fragen die Interessen der Gemeinde Ebikon nicht vertritt oder vertreten kann» Der Ebikoner Gemeinderat kann diesem Anliegen nicht viel abgewinnen Die Motivation hinter dem Postulat sei zwar nachvollziehbar dass ein Austritt die Position der Gemeinde in der Summe schwäche und ein «strategischer Fehler» wäre Denn eine VLG-Mitgliedschaft ermögliche es mehr Einfluss auf Zentrumsthemen zu nehmen und «kantonale Projekte und Geschäfte früher gezielter und wirkungsvoller mitzugestalten» Ein ausgebauter Bericht und Antrag (B&A) zum VLG-Austritt würde «mit enormem Ressourcenaufwand» genau dies aufzeigen dass der Verband der Luzerner Gemeinden jährlich rund 20 Vernehmlassungen erarbeitet Grossmehrheitlich schliesse sich Ebikon diesen Vernehmlassungen an «Die eigenständige Bearbeitung der Vernehmlassungen würde die Ressourcen der Verwaltung überdurchschnittlich belasten» Diese Kostenfolge gelte es gegenüber dem Jahresbeitrag von knapp 31'000 Franken abzuwiegen den VLG «in die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission einzuladen um aus erster Hand über die Tätigkeiten des Verbandes zu berichten» Davon unabhängig sei im Verlaufe dieses Jahres eine Information des Verbandes über seine Tätigkeiten und Herausforderungen vorgesehen Die Ebikonerinnen und Ebikoner entscheiden am 9 Februar über den Sonderkredit von fast 45 Millionen Franken Drucken Teilen Die Mitte Ebikon hat an der Parteiversammlung die Ja-Parole beschlossen für den Sonderkredit zum Ersatzneubau Schulhaus Höfli «Mit 28 Ja-Stimmen und nur einer Enthaltung steht die Partei geschlossen hinter diesem wichtigen und seriös ausgearbeiteten Projekt» heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag Und weiter: «Eine Ablehnung des Sonderkredits würde bedeuten dass das Projekt von vorne beginnen müsste Gleichzeitig wären über drei Millionen Franken Planungskosten verloren und der nötige Schulraum müsste für längere Zeit durch nicht nachhaltige Provisorien sichergestellt werden.» Ebenfalls ein klares Ja gibt es von der FDP Das haben die Mitglieder an ihrer Parteiversammlung beschlossen Laut diesem Bericht unterstrichen Enrico Ragoni und Silvia Illi Mitglieder der Bau- und Planungskommission dass die ausgearbeiteten Pläne im Vergleich zum Vorprojekt erheblich redimensioniert wurden und dadurch über elf Millionen Franken eingespart werden konnten Auch die Grünen haben nun doch eine formelle Parole beschlossen wie es Präsident Markus Aregger zur LZ bereits sagte Er schreibt dazu per Mail: «Zehn Jahre Notlösung sind genug dass mit dem seit Jahren versprochenen Schulhausneubau endlich vorwärtsgemacht wird.» Geschlossen für ein Ja ist ausserdem die SP Deren Gemeinderat André Renggli steht bekanntlich dem Ressort Bildung vor Mit dem Sonderkredit von fast 45 Millionen Franken will die Gemeinde einen Ersatzneubau inklusive Dreifachturnhalle realisieren Der Einwohnerrat hatte dazu bereits im vergangenen Herbst deutlich Ja gesagt Als einzige Partei lehnt die SVP das vorliegende Projekt ab Sie taxiert das Projekt als «zu luxuriös und zu überdimensioniert» für Ebikon Parlamentsmitglieder kritisieren die Kosten und bezweifeln den Mehrwert des regionalen Velowegs Bei einem Nein ist ein Projektabbruch möglich Entlang der SBB-Gleise im Rontal – vom Bahnhof Ebikon bis nach Root – ist ein neuer, fast fünf Kilometer langer Veloweg geplant Für den sogenannten Gleisweg werden mehrheitlich bestehende Güterwege oder Strassen genutzt Im Frühsommer lag das Projekt öffentlich auf Die Gesamtkosten für die direkt betroffenen Gemeinden Ebikon Buchrain und Root betragen rund 4,11 Millionen Franken Eine halbe Million davon ist bereits in Form von Vorleistungen bezahlt Die restlichen 3,59 Millionen müssen nun in jeder Gemeinde gesprochen werden Der Betrag wurde aufgrund der Einwohnerzahlen aufgesplittet Ebikon als bevölkerungsreichster Ort trägt etwas mehr als die Hälfte der Kosten obwohl hier nicht der längste Velowegabschnitt liegt Dezember über einen Sonderkredit von 1,86 Millionen Franken befinden Weil der Bund fast einen Viertel der Gesamtkosten übernimmt verbleiben Ebikon Nettokosten von 1,25 Millionen Im Bericht und Antrag schreibt der Gemeinderat: «Die Kostenverteilung anhand der Einwohnerzahl ist bei Gemeinschaftsprojekten zwischen Gemeinden ein häufig gewähltes Vorgehen.» Zudem falle auf dem Ebikoner Gemeindegebiet ein Grossteil der baulichen Massnahmen an dass es für das Geschäft im Einwohnerrat sehr eng wird «Ebikon kann sich den Veloweg nicht leisten und wir sehen vor allem den Sinn nicht ein» Entlang der Ronstrasse existiere bereits ein separater Veloweg statt 50 Meter daneben einen neuen zu bauen der erst noch die Betriebe an der Industriestrasse stört.» Viel dringlicher sei eine Lösung des Veloproblems an der Kaspar-Kopp-Strasse In der FDP/GLP-Fraktion wurde der Sonderkredit zwar noch nicht besprochen doch Fraktionschef René Friedrich lässt durchblicken dass zumindest seine FDP kritische Punkte ortet: «Wir hinterfragen das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Ebikon gerade auch im Hinblick auf die angespannte finanzielle Situation der Gemeinde Eine Aufteilung nach Einwohnerzahl bei einem Strassenprojekt ist für uns speziell.» Die Mitte als grösste Fraktion hat ebenfalls noch keine Meinung gefasst Laut Fraktionschef Urs Kaufmann gibt’s sowohl Stimmen dafür als auch dagegen: «Grundsätzlich wäre der Gleisweg eine attraktive Bereicherung Doch wir setzen ein Fragezeichen hinter die Kosten und den Kostenteiler.» Ebikon habe mit Blick auf die klammen Finanzen «leider» andere wichtige Investitionen zu tätigen Er sehe zudem persönlich wenig Mehrwert: «Schon heute kann man mit dem Velo auf dieser Strecke gut nach Root gelangen.» Als einzige Fraktion dürften SP/Grüne grossmehrheitlich Ja sagen auch wenn hier die Detailbesprechung ebenfalls noch aussteht damit mehr Leute vom Auto aufs Velo umsteigen» Auf dieser Achse seien schon heute viele Pendlerinnen und Pendler unterwegs was gefährlich ist.» Renggli findet einzig dass der Kostenteiler solcher Projekte nach Steuerkraft der Gemeinden erfolgen soll und nicht nach Einwohnerzahl Sollte der Einwohnerrat die 1,86 Millionen Franken ablehnen müssen die anderen Gemeinden das Projekt neu beurteilen Diese haben ihre Beiträge via Budget 2025 bereits genehmigt oder stehen kurz davor Dazu kommt: Die zugesicherten Bundesgelder an die Gemeinden fliessen nur Der Ebikoner Gemeinderat schreibt: «Je nach Ausgangslage und den finanziellen Folgen einer Ablehnung für die anderen Gemeinden droht ein Projektabbruch über alle Teilstücke.» Eine allfällige Neuauflage des Projektes wäre dann frühestens in den 2030er-Jahren möglich können wir doch nicht einfach mehr Geld ausgeben sagt Max Hess, Gemeindepräsident von Dierikon (Mitte) Mit Blick auf die Verkehrsprobleme im Rontal sei jede noch so kleine Verlagerung vom Auto aufs Velo wichtig «Wir würden einen allfälligen Projektabbruch sehr bedauern.» Buchrains Bauvorsteher Roman Tschanz (FDP) fände einen Projektabbruch «sehr schade» und sagt: «Der Kostenteiler ist fair gibt aber immer zu reden.» Der Gleisweg sei eines der ersten Projekte zur Verbesserung der Verkehrssituation die die Gemeinden gemeinsam erarbeitet haben «Mit dem Velo schneller Richtung Luzern und Richtung Root/Rotkreuz – davon profitiert das ganze Rontal» dass der Gleisweg dem behördenverbindlichen Gesamtverkehrskonzept Luzern-Ost entspreche: «Wer nun aussteigt verstösst im Prinzip dagegen und erkennt auch den Zeitgeist nicht.» Root werde seinen Teil des Wegs so oder so realisieren Und als finanziell gut gestellte Gemeinde mehr ans Projekt bezahlen und ein grosser Kostenanteil wird vom Bund getragen.» Im Verband der Luzerner Gemeinden sind sich die Mitglieder so uneins wie seit Jahren nicht mehr In Ebikon hinterfragt SVP-Doyen Guido Müller gar den Nutzen einer Mitgliedschaft Der 1996 gegründete Verband der Luzerner Gemeinden (VLG) durchlebt eine schwierige Zeit Intern sieht er sich mit divergierenden Ansichten seiner Mitglieder in zentralen Fragen konfrontiert Die beiden Konfliktherde manifestieren sich an zwei Beispielen: der inzwischen vom Volk gutgeheissenen Steuergesetzrevision und dem innerkantonalen Finanzausgleich Dezember vom Kantonsrat zum zweiten Mal beraten wird damit aber noch längst nicht vom Tisch ist weil auf die Teil- noch eine Totalrevision folgt Dass in einem Verband mit 80 Gemeinden nicht immer Konsens herrscht dass das Wort Austritt aus dem Verband wieder einmal in den Mund genommen wird die sich ab 2015 für sieben Jahre aus dem VLG verabschiedete der für die SVP im Ebikoner Einwohnerrat sitzt und seit 2000 mit einem kurzen Unterbruch im Kantonsrat politisiert muss das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Verbandsmitgliedschaft überprüft werden «Ich arbeite derzeit an einem Vorstoss dazu Es geht mir nicht nur um den Nutzen für die Gemeinde sagt der Präsident der kantonsrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben sowie frühere Chef der SVP-Fraktion welche Vorteile eine Verbandsmitgliedschaft für seine Gemeinde bringt Während sich der VLG im Abstimmungskampf um tiefere Steuern trotz anfänglich lauten Protests nicht engagierte gehörte Ebikon zu jenem halben Dutzend Gemeinden welche die Revision des Steuergesetzes für verfehlt hielt und das auch kundtat Auch bei der Teilrevision des Finanzausgleichs fühlt sich Ebikon zusammen mit 24 weiteren Kommunen vom Verband der bei der Ausarbeitung der Revision mitwirkte und sie bei einem gemeinsamen Auftritt mit Finanzdirektor Reto Wyss sogar als gelungen bezeichnete Ausdruck davon war ein Ende August an die Medien versandter Brief in dem die erbosten Kommunen zum Zweihänder griffen: «Der Kanton tritt die Solidarität der Starken mit den Schwachen mit Füssen.» Dass der höchste Luzerner des Jahres 2006 und ehemalige Präsident der kantonsrätlichen Planungs- und Finanzkommission bei einem Minus von 2,35 Millionen Franken im 2025-er Gemeindebudget auch den finanziellen Aspekt ins Feld führt Ein Jahresbeitrag von knapp 31'000 Franken ist bei einem Aufwand von rund 124 Millionen Franken zwar ein Klacks Doch Ebikon müsse auch kleine Beträge hinterfragen Er will vom Gemeinderat denn auch über den Nutzen von weiteren Verbandsmitgliedschaften wie dem Planungsverband Luzern Plus informiert werden dass Ebikon bei einem Austritt beim Kanton zwischen Stuhl und Bank fallen würde «Als die Stadt Luzern nicht Mitglied des VLG war hat die Regierung dennoch den Austausch gesucht glaubt das Ehrenmitglied des kantonalen KMU- und Gewerbeverbands Die VLG-Präsidentin Sibylle Boos-Braun würde einen Austritt von Ebikon selbstredend bedauern Und die Gemeindepräsidentin von Malters sowie FDP-Kantonsrätin glaubt im Gegensatz zu Guido Müller ein Abseitsstehen von Ebikon wäre für die Gemeinde von Nachteil Das zeige das Feedback der Stadt Luzern zu den Erfahrungen seit dem Wiedereintritt 2022: «Ein Mitwirken im Verband hat gegenüber einem Alleingang klare Vorteile dass der Jahresbeitrag von knapp 31’000 Franken für Ebikon gerechtfertigt ist und einen Nutzen bringt.» das Finden eines gemeinsamen Nenners sei «selten einfach» Besonders schwierig sei das beim Finanzausgleich Dafür sind die Kommunen finanziell und strukturell zu unterschiedlich aufgestellt.» Das Protestschreiben von 25 Gemeinden gegen die Revision des Finanzausgleichs habe dies gezeigt und die Verbandsspitze bewogen die der Vorstand zuhanden der von Guido Müller präsidierten kantonsrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben eingereicht hat – und damit durchgedrungen ist So sollen die Gemeinden mehr finanzielle Sicherheit und mehr Geld vom Kanton für den Infrastrukturlastenausgleich erhalten wie die Kommission letzte Woche mitgeteilt hat Sorgen hat die Verbandspräsidentin wegen den jüngsten Ereignissen zwar nicht der VLG müsse seine Mitglieder «noch vermehrt vom solidarischen Gesamtnutzen des Verbands überzeugen können dass sich die Gemeinden zu stark nur auf ihren Eigennutzen konzentrieren.» Auch im Verband selber brauche es Optimierungen Weil die Zahl der Geschäfte laufend zunimmt sollen die Geschäftsstelle und Fachbereiche gestärkt sowie die Kommunikation angepasst werden Von einem besonders belasteten Verhältnis zur Regierung – vor Jahresfrist sagte Boos der VLG sei «mit der Finanzpolitik des Kantons sehr unzufrieden» – will die seit 2019 im Parlament politisierende Malterserin aktuell nicht reden Weil beide Staatsebenen unterschiedliche Rollen hätten gehöre halt ein gewisses Konfliktpotenzial dazu Der VLG engagiere sich für eine faire Finanzierung des grossen Aufgabenwachstums und erwarte vom Kanton entsprechende Unterstützungsbereitschaft Nun hat auch die Ebikoner Rotseezunft ihren neuen Regenten für 2025 bestimmt Drucken Teilen Zunftmeister Thomas II Bannwart (rechts) und sein Weibel Steven Mullings Jahresziit» – so lautet das Motto des neuen Zunftmeisters der Ebikoner Rotseezunft Der laut Medienmitteilung vom Montag «waschechte Äbiker» wird zusammen mit seiner Ehefrau Esther durch die Ebikoner Fasnacht 2025 führen Die beiden lernten sich – wen wundert’s – am Nase-Samschtig 2009 kennen und heirateten am Komische Friitig 2017 Zunftmeister Bannwart ist als Lehrer an der Berufsschule Stans tätig Begleitet wird das Zunftmeisterpaar an der Fasnacht von Weibel Steven Mullings und seiner Frau Conny Am 4. März 2025 führt der Fasnachtsumzug zu Sperrungen der Luzernerstrasse und Umleitungen der Buslinien 1, 26 und 30. Ersatzhaltestellen sind eingerichtet. Wie die Gemeinde Ebikon mitteilt, wird die Luzernerstrasse am Nachmittag des 4. März 2025 wegen des Fasnachtsumzugs von 12:45 bis 16:30 Uhr teilweise gesperrt. Dies führt zu Einschränkungen im öffentlichen Verkehr der Verkehrsbetriebe Luzern (vbl). Die Linie 1 bedient nur die Strecke bis zur Haltestelle Ebikon, Falken. Der Abschnitt zwischen Ebikon Bahnhof und Falken wird nicht angefahren. Die Linie 26 wird über die Schulhausstrasse umgeleitet. Ersatzhaltestellen für «Löwen» und «Ladengasse» sind mit Stelen markiert. Die Linie 30 folgt einer Umleitung über die Schulhausstrasse, Schlösslichstrasse und Schachenweidstrasse. Ersatzhaltestellen für «Schachenweid», «Schmiedhof», «Löwen» und «Ladengasse» stehen in beiden Richtungen zur Verfügung und sind ebenfalls mit Stelen markiert. Die Gemeinde Ebikon und die vbl bitten um Verständnis. Auch andere Parteien in Ebikon zeigen sich offen für die Idee Der Ebikoner Gemeinderat soll eine engere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Dierikon und Buchrain prüfen ihre Wasserversorgung und/oder ihre Feuerwehr zusammenlegen können schlägt Erstunterzeichner Armin Sticher vor Eine Zusammenarbeit der Werkhöfe würde «allen Gemeinden mehr Effizienz» bringen – sowohl bei den Arbeitsabläufen als auch bei den Gerätschaften In Bezug auf die Wasserversorgung hält Sticher fest dass diese in den drei Gemeinden auf viele Standorte verteilt sei Durch eine Zusammenlegung könne man die Aufgaben zudem auf mehr Schultern verteilen was gerade bei Pikettdiensten Vorteile mit sich bringe «Eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit ist zwingend nötig um die Herausforderung der Infrastruktur zu meistern» hält der Mitte-Einwohnerrat abschliessend fest Die FDP/GLP-Fraktion kann dem Vorschlag einiges abgewinnen dass die Fraktionssitzung erst noch ansteht dass die Fraktion den Vorstoss unterstützen wird Vor allem die «beträchtlichen Ausgaben für den Werkhof» hätten in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen geführt Potenzial für Synergien sieht Friedrich beim Maschinenpark aber auch bei den Liegenschaften und den Beschaffungen – Letzteres deshalb weil durch höhere Auftragsvolumen bessere Konditionen erreicht werden können dass beim Ebikoner Werkhof aktuell die Frage anstehe «ob ein neuer Standort ausserhalb des Zentrums eruiert oder das bestehende Gebäude saniert und erweitert werden soll» um grundsätzliche Überlegungen anzustellen Auch die SP/Grünen-Fraktion unterstützt das Anliegen «Die Fahrzeuge und Gerätschaften sind teuer und unterhaltsintensiv Hier könnten gemeindeübergreifende Synergien helfen.» Auch die Kosten für Anschaffung und Unterhalt könnten geteilt werden «Vieles liegt in den Gemeinden parallel vor diese Redundanzen bräuchte es mit einem gemeinsamen Werkhof und Fuhrpark nicht mehr.» Auch Donas verweist auf den etwaigen Neubau eines Rontaler Werkhofs: «Hier eröffneten sich ganz andere Perspektiven und Möglichkeiten als Ebikon dies alleine machen könnte.» Dies treffe auch auf die Bereiche Wasser und Feuer zu wo allerdings bereits Kooperationen bestünden Kurz und gut: Die linke Fraktion freue sich «auf die Diskussion zur Schärfung der Idee in Richtung möglicher Umsetzung» Die Stellungnahme der SVP Ebikon auf das Postulat fällt allgemeiner aus Die Fraktion spreche sich grundsätzlich dafür aus «Synergien mit anderen Gemeinden wo sinnvoll zu nutzen» Das entsprechende Postulat sei von der Fraktion jedoch noch nicht beraten worden Das Ebikoner Alters- und Pflegezentrum ist nun selbstständig Drucken Teilen Der Verwaltungsrat der Zentrum Höchweid AG (von links): Claudio Leasi Vor rund einem Jahr hat die Ebikoner Stimmbevölkerung Ja gesagt zur Auslagerung des Alters- und Pflegezentrums Höchweid in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft Inzwischen ist der Schritt offiziell vollzogen worden Oktober 2024 die «Zentrum Höchweid AG» gegründet Der Schritt sei seit dem Frühjahr intensiv vorbereitet worden «Neben der Rekrutierung des Verwaltungsrats standen umfassende Vorarbeiten im Fokus darunter die Entwicklung zentraler Regelwerke und Richtlinien.» Verwaltungsratspräsident der Zentrum Höchweid AG ist Claudio Leasi Er verfüge über eine fundierte Expertise im Gesundheitswesen und bringe als CEO der Spitex Limmat Aare Reuss AG wertvolle Führungserfahrung mit Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafter von Interface Luzern Zu den weiteren Mitgliedern zählen: Lilian Jäger Pflegedirektorin einer psychiatrischen Einrichtung (Privatklinik Meiringen) Leiter Betreuung und Pflege sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Viva Luzern Letzterer habe in den vergangenen vier Jahren die Führung des Zentrums verantwortet Die Fraktionen sehen einen Austritt aus dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) kritisch Mit dem Status quo ist dennoch niemand glücklich Die Gemeinde Ebikon soll einen Austritt aus dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) prüfen. Dies fordert SVP-Einwohnerrat und -Kantonsrat Guido Müller in einem Vorstoss, der von Parteikollegen, aber auch von Vertretern der FDP/GLP-Fraktion unterzeichnet wurde. Der Gemeinderat hält den Schritt für verfehlt beraten wird Müllers Postulat nächste Woche am Dienstag Wie eine Umfrage unter den Fraktionen zeigt dürfte der Vorschlag im Einwohnerrat allerdings einen sehr schweren Stand haben «Ein Austritt wäre aus unserer Sicht ein strategischer Fehler» meint Fraktionschef Urs Kaufmann auf Anfrage Denn ohne VLG-Mitgliedschaft gingen der Gemeinde zahlreiche Möglichkeiten zur Mitwirkung und beim Informationsfluss verloren Es gebe auch keine wirklichen Alternativen «Gleichzeitig sind wir aber auch der Meinung dass sich der Ebikoner Gemeinderat künftig aktiver im Konstrukt VLG einbringen muss» dass in den vergangenen Jahren einzig der Gemeinderat Mark Pfyffer (FDP) in einer VLG-Fachgruppe vertreten war «Aber die Gemeinde muss sich zumindest stärker darum bemühen.» Das finanzielle Argument der SVP überzeuge die Mitte auch nicht «Im dümmsten Fall könnte ein Austritt sogar Mehrkosten verursachen weil wir bestimmte Aufgaben dann selber übernehmen oder von Dritten einkaufen müssten.» Kaufmanns Fazit: «Wir müssen unbedingt dabei bleiben und uns mehr einbringen.» Auch die Fraktion der SP/Grünen sieht Müllers Vorstoss kritisch Seine Argumentation sei zwar nachvollziehbar da der VLG «in der jüngsten Vergangenheit nicht wirklich die Interessen von Ebikon» vertreten habe «Unsere Folgerung daraus ist dann jedoch nicht der Austritt aus dem VLG sondern eine verstärkte Zusammenarbeit.» Der Gemeinderat müsse im Verband Luzerner Gemeinden präsenter sein Auch die Stärke der grossen Agglogemeinden müsse besser genutzt werden «Dass es innerhalb des VLG eine Fachgruppe der Nehmergemeinden geben könnte meint Renggli mit Blick auf finanzschwache Gemeinden wie Ebikon «Den VLG zu verlassen und einen neuen Verband zu gründen beispielsweise mit anderen Nehmergemeinden erachten wir als ineffizient und nicht zielführend.» Die ausführliche Stellungnahme des Gemeinderates liefere eine «umfassende Entscheidungsgrundlage» Damit sei der Zweck des Postulats bereits erfüllt «Der Gemeinderat konnte die Vorteile der Mitgliedschaft im VLG darlegen» «Der jährliche Mitgliederbeitrag ist zwar beträchtlich es kommt die Gemeinde jedoch günstiger zu stehen als wenn zum Beispiel Vernehmlassungen im Alleingang erstellt werden müssten.» Die FDP/GLP-Fraktion lehne also die Überweisung des Postulats ab wolle sich aber für eine Reform des VLG einsetzen Die «finanziell herausgeforderten Agglomerationsgemeinden» könnten sich aktuell zu wenig einbringen dem müsse dringend Abhilfe geschafft werden Parkplatzmangel und zu wenig Velowege: Die Bevölkerung in Luzern Horw und Ebikon wurde zu ihrem Verkehrsverhalten befragt Wie bewegen sich die Menschen in den Schweizer Städten vorwärts? Wie denken sie über die Verkehrspolitik? Das untersuchte das Forschungsinstitut GFS Bern mit einer Online-Befragung bei über 15’000 Personen in 17 Städten. Auch Luzern, Horw und Ebikon haben sich an der Umfrage beteiligt. Befragt wurden die Teilnehmenden auch nach der Temposituation an ihrer Wohnadresse. In Luzern sind drei Viertel der Befragten zufrieden mit dem Tempolimit vor ihrem Haus. Allerdings gibt es grosse Schwankungen: Überdurchschnittlich zufrieden sind jene, die in einer 20er- oder 30er-Zone wohnen. Dort, wo Tempo 50 gilt, ist nur noch gut die Hälfte zufrieden. In den letzten Jahren sind auch neue Trends und Mobilitätsformen aufgekommen. So etwa die E-Trottinette. In vielen Städten kann man heute solche Trottis an jeder Ecke mieten. Nicht aber in Luzern. Möglicherweise ist die Bevölkerung deswegen auch etwas kritischer eingestellt als anderswo: 67 Prozent fänden ein solches Angebot nicht nötig. Interessant sind auch die Aussagen zur Verkehrspolitik Gefragt wurde: Wo sollte man mehr Geld als bisher investieren 51 Prozent nannten hier den Ausbau von Velowegen Hingegen wollen nur 23 Prozent mehr Geld für neue Autoparkplätze ausgeben Auch eine Temporeduktion innerorts ist nur für eine Minderheit prioritär – genauso wie die Schaffung von zusätzlichen Ladesäulen für E-Autos Dank des neuen Gewerbegebäudes Halten können mehrere Firmen in Ebikon bleiben die an ihren bisherigen Standorten wegmüssen Im Gebiet Halten in der Nähe des Bahnhofs Ebikon werden derzeit mehrere Gebäude abgerissen Darunter ein über 250-jähriges Bauernhaus und Nebengebäude wie ein Wasch- und Brennhaus aus dem 19 Die Gebäude müssen einem neuen Gewerbezentrum weichen denn die entsprechende Rückbaubewilligung läuft bald aus Ab Februar beginnen hier die Bauarbeiten für das neue Gewerbezentrum Halten. Endlich, ist man versucht zu sagen. Denn die Öffentlichkeit erfuhr vor dreieinhalb Jahren erstmals von diesem Vorhaben noch von einem Bezug des Neubaus in der zweiten Jahreshälfte 2023 aus bis im Gebäudeteil West folgende Firmen einziehen können: Kit Bauinspekt Ziswyler Apparate und Maschinen sowie Holzbau Sticher Dazu kommt im Gebäudeteil Ost die USE Metalltechnik Wie Armin Sticher als Vertreter der Bauherrschaft auf Anfrage sagt hat eine Einsprache zur Verzögerung geführt: «Diese wurde vom früheren Besitzer des Nachbargrundstücks eingereicht – aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen.» Die Entwicklung des Zentrums mit den einzelnen Interessenten habe sich als Knackpunkt herausgestellt da je nach gewerblicher Ausrichtung verschiedene Platzansprüche geltend gemacht worden seien Total kommen im Neubau rund 75 Arbeitsplätze unter Erstellt wird das Gewerbezentrum von einem Konsortium der beteiligten Gewerbler Es übernimmt das Areal von der Kirchgemeinde im Baurecht für 100 Jahre und bezahlt ihr dafür einen jährlichen Baurechtszins von 100’000 Franken Die Kosten sind mit zirka 16,5 Millionen Franken für den Edelrohbau vorangeschlagen «sollte bei der Pfählung und beim Aushub nichts Unerwartetes zutage kommen» Bei einigen der Betriebe sei der Einzug 2026 für die weitere Entwicklung «sehr wichtig» da die Betriebsabläufe an den aktuellen Standorten «nicht mehr effizient seien» Zudem liegen zwei Firmen derzeit in zonenfremden Gebieten Dies betrifft auch Stichers Holzbaufirma im Gebiet Rätlisbach Die dadurch frei werdenden Räume wird sein Vieh- und Weinbaubetrieb Rätlisbacher Weine für einen Degustationsraum nutzen Ursprünglich stand dem Vorhaben auch das eingangs erwähnte Bauernhaus im Weg Es war im kantonalen Denkmalverzeichnis als erhaltenswert eingestuft gewesen Es sei ein für «Zeit und Region charakteristisches Bauernhaus das trotz verschiedener Überformungen wesentliche Teile seines Erscheinungsbildes erhalten» habe Dennoch beantragte die Kirchgemeinde 2022 bei der Gemeinde die Entlassung aus dem Inventar Bei erhaltenswerten Gebäuden sind die Kommunen zuständig dass bei den Innenoberflächen «kaum mehr Originalsubstanz» vorhanden sei Der Ebikoner Gemeinderat entsprach diesem Antrag «Selbst mit dem neuen Bau- und Zonenreglement verfügt die Gemeinde nur über eine begrenzte Fläche von Arbeitszonen» begründet Gemeinderat Hans Peter Bienz den Entscheid Dies schränke die Entwicklungsmöglichkeiten des einheimischen Gewerbes ein «Der Gemeinderat hält die geplante Gewerbeüberbauung deshalb für sinnvoll» Um die Weiterentwicklung des lokalen Gewerbes zu unterstützen habe man die beiden Gebäude aus dem Schutzstatus «erhaltenswert» entlassen Im Beisein von zahlreichen Gästen – und auch befreundeten Zünften – feierte die Rotseezunft die Inthronisation von Thomas II Drucken Teilen Nun steht auch der Ebikoner Fasnacht definitiv nichts mehr im Weg: Die Rotseezunft hat ihren Zunftmeister 2025 Thomas Bannwart am Samstag inthronisiert Rund 250 Gäste wohnten der Feier in der Halle der Emil Frey AG bei – darunter ein Prorektorats-Trio der Berufsfachschule Stans mit der Nidwaldner Nationalrätin Regina Durrer die Bannwart als «seine Chefin» bezeichnete – er selber ist Lehrer an der Berufsfachschule führt mit seiner Frau Esther und dem Weibelpaar Steven und Conny Mullings durch die kommende Fasnacht In einer hitzigen und äusserst unruhigen Partie gegen den FC Ebikon setzen sich die Hochdorfer trotz 30-minütiger Überzahl am Ende nur knapp durch Der FC Hochdorf steht somit weiterhin an der Tabellenspitze In der Vorrunde noch gab es für den FC Hochdorf in Ebikon die erste Saisonniederlage Gewillt diese offene Rechnung zu begleichen startete der FC Hochdorf engagiert in die Partie und war sofort voll da Nach knapp zwei Minuten hatte Wildisen die erste Möglichkeit traf den Ball nach Ablage von Lombardo aber nicht wunschgemäss Es entwickelte sich fortan eine intensive Partie mit vielen harten Duellen Zwingende Offensivszenen waren in den ersten 20 Minuten aber eher Mangelware wobei Ebikon abgesehen von ein zwei Standards kaum mit Ball in der Hochdorfer Hälfte anzutreffen war Nach etwa 25 Minuten dann die Führung für die Hochdorfer der mit einem Ball über die Abwehr den gestarteten Wildisen lancierte Dieser umkurvte den Ebikoner Torwart und schob zum 1:0 ein Nur wenig später stand dann der überforderte Schiedsrichter ein erstes Mal so richtig im Zentrum des Geschehens Nach einer nahezu identischen Szene wie beim 1:0 Stand Wildisen wieder vor dem leeren Tor Der letzte Verteidiger fiel ihm von hinten in die Beine und hinderte den Hochdorfer Angreifer Anstatt den fälligen Elfmeter zu pfeifen entschied der Schiedsrichter auf Weiterspielen – einen Grund für diese Entscheidungen findet man keinen Es sollte dies nicht die letzte strittige Entscheidung gewesen sein Da keine der beiden Mannschaften bis zur Pause in der Lage war ging es mit dem 1:0 aus Sicht von Blau-Weiss in die Kabine Hitzig bis zum SchlussAuch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauenden eine spannende und heisse Affiche kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 zu stellen Ein ungenügender Befreiungsschlag landete auf dem Kopf von Mäsi Wicki wodurch der Ball direkt in die Füsse von Lombardo sprang Ein äusserst wichtiger Treffer aus Sicht der Hochdorfer Nach einer guten Stunde dann eine weitere spielentscheidende Szene Lombardo schnappte sich an der Mittellinie den Ball und zog an seinem Bewacher vorbei die sich anbahnende Torchance auf faire Art und Weise zu verhindern und riss den Hochdorfer Stürmer zu Boden Ob der andere Ebikoner Verteidiger noch hätte eingreifen können Auf jeden Fall zückte der Schiedsrichter die etwas harte rote Karte und kompensierte damit möglicherweise die krasse Fehlentscheidung aus Durchgang eins So oder so war die Parte nun noch hitziger Die numerische Überlegenheit war leider nicht wirklich erkennbar und Ebikon kam eine gute Viertelstunde vor Schluss nach einer Ecke zum nicht unverdienten Anschlusstreffer nachdem die Hochdorfer das vorentscheidende 3:0 einige Male verpassten Weil aber auch die letzten 15 Minuten plus Nachspielzeit von unzähligen Fouls und Diskussionen geprägt waren brachten die Seetaler den Vorsprung über die Zeit und holten den dritten Sieg im dritten Spiel der Rückrunde wenn man am Ende der Saison erfolgreich sein will Dennoch gilt es für die kommenden Spiele einige Dinge zu verbessern sodass auch wieder «ruhigere» Siege gefeiert werden können Weiter geht es für den FC Hochdorf am kommenden Samstag erneut auf der Hochdorfer Arena gegen die Kickers aus Luzern Telegramm FC Hochdorf – FC Ebikon 2:1 (1:0)Sportplatz Arena Sutha)Bemerkungen: FC Hochdorf ohne: Schöpfer (verletzt) Peter (rekonvaleszent)Rote Karte Ebikon: 57 Helga Schneider sowie Boning & Hoëcker sind Mitte Mai in der Aula Wydenhof zu sehen Drucken Teilen Peach Webers Auftritt in Ebikon ist bereits ausverkauft Bild: Ursula Burgherr / Aargauer Zeitung Vom 14 Mai findet in der Aula Wydenhof das vierte Comedy Festival Ebikon statt sind zwei der vier Vorstellungen bereits ausverkauft Mai vom Influencer-Paar Loredana und Kilian Bamert das mit seinem ersten Comedy-Programm auf Tournee ist Genau wie jene am zweiten Abend von Peach Weber der sein neues Programm «King of Gäx» präsentiert Es werde das letzte Gastspiel Webers in Ebikon sein bevor er 2027 im Hallenstadion den Bühnen-Abschied gibt Für die beiden anderen Vorstellungen gibt es noch Tickets: Am dritten Abend präsentiert die Zürcherin Regula Esposito mit ihrer Kunstfigur Helga Schneider das Programm «Sweet & Sauer» Zum Abschluss des Festivals treten die beiden bekannten deutschen TV-Comedians Wigald Boning und Bernhard Hoëcker auf Fünf Jahre nach ihrem ersten Auftritt kehrt das Duo somit wieder nach Ebikon zurück Infos und Tickets: www.comedyfestivalebikon.ch oder via Hotline 076 765 43 42 zu überdimensioniert» findet die SVP das Projekt Sie dürfte mit ihrer Meinung allerdings wohl alleine dastehen Beim Budget ist es sowieso fast verlässlich jedes Jahr im Einsatz und auch bei so manchem Sachgeschäft kommt es zum Zug Jüngstes Beispiel: der Sonderkredit für den Ersatzneubau des Höfli-Schulhauses von fast 45 Millionen Franken Dies hat die Mitgliederversammlung grossmehrheitlich beschlossen zu überdimensioniert» sei das vorliegende Projekt Die Partei schreibt: «Obwohl sich Ebikon in einer finanziell herausfordernden Situation befindet wird bei diesem Projekt der Sparwille sowie das Augenmass vermisst werden die Empfehlungen des Kantones erheblich überschritten Ausserdem leistet sich Ebikon mit diesem Projekt eine zusätzliche Aula.» Die SVP lehne aber einen Neubau nicht grundsätzlich ab Doch müsse dieser redimensioniert werden und für Ebikon passen Überraschend kommt die Parole nicht. Bei der Debatte im Einwohnerrat im vergangenen September – es war das erste Geschäft überhaupt im neuen Parlament – forderte die SVP die Rückweisung des Berichts und Antrags Nachdem der Rückweisungsantrag von allen anderen Parteien abgelehnt worden war enthielt sich die Partei bei der Schlussabstimmung der Stimme Welche Parolen die anderen Parteien für den 9 ist noch offen: Die entsprechenden Versammlungen finden in den nächsten zwei Wochen statt Doch sollten die Parteimitglieder ihren Fraktionen im Einwohnerrat folgen so dürfte es von den Grünen bis zur FDP hin überall eine Ja-Empfehlung für die Abstimmung geben So sagt FDP-Präsident Franz Isaak auf Anfrage: «Die Parole werden wir erst noch beschliessen aber grundsätzlich ist für unsere Partei der Neubau des Höfli-Schulhauses mit diesem Projekt notwendig.» Auch Mitte-Co-Präsident Patrick Gunz schreibt: «Der Vorstand wird sich der Haltung unserer Einwohnerratsfraktion anschliessen.» Derweil wird die SP ihrem Gemeinderat André Renggli Und Grünen-Co-Präsident Markus Aregger sagt sogar: «Wir werden auf eine formelle Parolenfassung verzichten Mit dem Neubau will die Gemeinde Ebikon das seit 2018 wegen Naphthalin geschlossene Höfli-Schulhaus von 1964 ersetzen Das geplante Gebäude aus Holz mit grossen Glasfronten umfasst sechzehn Klassen- und zwölf Fachzimmer eine Bibliothek und eine Dreifachturnhalle Das Projekt schafft laut Botschaft des Gemeinderats den benötigten Schulraum und bietet Ebikon einen Mehrwert Weiter heisst es: «Ein Nein würde die Gemeinde dazu zwingen weitere provisorische Container zu beschaffen.»