Die Micarna-Fabrik in Ecublens VD schliesst ihre Tore Die verbleibenden Arbeiterinnen und Arbeiter presst das Unternehmen aus wie Zitronen Jetzt hat sich die Unia mit einer Beschwerde an das kantonale Arbeitsinspektorat gewandt Die Micarna-Fabrik in Ecublens VD wird Ende Mai endgültig geschlossen Vor einem Jahr hatte die Belegschaft mit einem Streik gegen die Schliessung protestiert Inzwischen sind nur noch 34 der ursprünglich etwa 80 Mitarbeitenden in der Fabrik angestellt ist die Arbeitsbelastung für die verbliebenen Mitarbeitenden trotz dem Einsatz von Temporärarbeiterinnen und -arbeitern deutlich angestiegen die Leiterin des Sektors Industrie der Unia Waadt Eine Arbeiterin beginnt ihren Arbeitstag um 5 Uhr morgens Mitarbeitende haben ihr von Arbeitstagen mit bis zu 15 Stunden berichtet dass man bei Micarna bereits im letzten Jahr wiederholte Verstösse gegen das Arbeitsgesetz festgestellt habe dass sich die Situation jetzt vor der Schliessung aber nochmals verschlechtert habe Die Unia Waadt hat deshalb eine Beschwerde beim kantonalen Arbeitsinspektorat eingereicht In den nächsten Wochen werden 13 der 34 Arbeiterinnen und Arbeiter frühzeitig in Pension gehen die noch nicht im Alter für eine Frühpensionierung sind und keinen Job gefunden haben versucht die Mutterfirma Migros jetzt prekäre Arbeitsverträge mit Temporärarbeitsfirmen schmackhaft zu machen Entgegen dem Versprechen ihrer sozialen Verantwortung will die Migros den ohnehin schon minimalistischen Sozialplan nicht korrekt umsetzen die schon viele Jahre für Micarna arbeiten und wegen fehlender Ausbildung keinen neuen Job finden dass sie die Vorwürfe der Unia im Betrieb von Micarna prüfen werde ständige Schmerzen: Die Arbeit bei Migros Online hat viele Mitarbeitende krank gemacht Juli 2024Der Migros-Fleischverarbeiter Micarna will seinen Geflügelschlachthof aus Courtepin FR nach Saint-Aubin FR verlagern Auf einer Fläche von mehr als zehn Fussballfeldern soll ein neuer Mega-Schlachthof mit 500 Mitarbeitenden entstehen März 2024Seit Tagen streikt die Belegschaft von Micarna in Ecublens VD Weil die Migros die Fleischfabrik schliessen und die Arbeitenden billig schassen will Jetzt schickt der orange Riese auch noch illegale.. Bitte fülle alle mit * gekennzeichneten Felder aus work ‒ Gewerkschaft Unia Weltpoststrasse 20 Telefon: 031 350 24 18redaktion@workzeitung.chverlag@workzeitung.ch © 2025 work ‒ die Zeitung der Gewerkschaft Datenschutz Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF) Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats Die neuen Anlagen der ARA «La Verna» in Ecublens (FR) wurden eingeweiht Die Realisierung dieses Projekts ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Abwasserinfrastruktur in der Region und zur Erfüllung der Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums in der Region war die Kapazität der 1984 für 22 000 Einwohnergleichwerte konzipierten ARA «La Verna» nicht mehr ausreichend können das Abwasser der Freiburger Gemeinden Attalens Semsales und Ursy sowie der Waadtländer Gemeinden Maracon und Oron behandeln Die ARA «La Verna» ist die erste im Kanton Freiburg Das Abwasser wird hierfür mit Hilfe von Pulveraktivkohle behandelt und anschliessend durch Sand gefiltert Die neuen Anlagen ermöglichen auch eine bessere Entfernung von Phosphor und Stickstoff was die Wasserqualität der Broye und des Murtensees verbessern wird Bei der Einweihung erinnerte Christian Rouiller Präsident des Abwasserverbands VOG (Association intercommunale pour l’épuration des eaux usées de la Haute-Broye) dass Wasser die Lebensgrundlage aller Lebewesen ist und deshalb Schutz und Respekt verdient Staatsrat Jean-François Steiert dankte seinerseits dem Abwasserverband VOG für seine Pionierarbeit und dafür dass er mit gutem Beispiel für eine ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer im Kanton vorangeht Die ARA wurde mit einem nachhaltigen Energiekonzept modernisiert die 220 000 kWp pro Jahr erzeugen sowie die Nutzung von 2 Wärmepumpen umfasst Zudem wird das Gas aus den Faulräumen gesammelt aufbereitet und in das öffentliche Netz eingespeist Die 2019 begonnenen Arbeiten für die neuen Anlagen der ARA «La Verna» haben rund 32 Millionen Franken gekostet Sie wurden vom Abwasserverband VOG finanziert und teilweise vom Bund und den Kantonen Freiburg und Waadt subventioniert Damit die Bevölkerung die modernisierte ARA «La Verna» in Ecublens (FR) in Augenschein nehmen kann von 9.00 bis 17.00 Uhr ein Tag der offenen Tür statt Der Abwasserverband VOG hat den Künstler Jean-Pierre Demierre damit beauftragt ein Werk zum Abschluss der Bauarbeiten zu schaffen Sein Wandgemälde mit dem Titel «Wasserkreislauf – Lebenszyklus» besteht aus 126 000 Keramikstücken ist 56 m² gross und wurde anlässlich der Einweihung vorgestellt Herausgegeben von Amt für Umwelt Mehrere Freiburger Gemeinden werden ihre Lichter für die Nacht der Perseiden ausschalten Traditionsgemäss arbeiten die Radiojournalisten RTS in Lausanne und die Fernsehjournalisten in Genf 2026 sollen die bisher getrennten Redaktionen unter einem Dach am neuen Hauptstandort in Lausanne-Ecublens eine «flüssigere und bereicherte Information zu bieten» schreibt RTS in einer Medienmitteilung am Montag Im neuen Newsroom werden sich die Arbeitsstrukturen stark verändern So schreibt das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) die gesamten Chefredaktionsstellen aus Aktuell sind die News-Redaktionen nach Vektoren organisiert: Radio erklärt die Medienstelle von RTS auf Anfrage Die künftige Organisation bewegt sich von diesem Modell weg Die neue Redaktionsstruktur basiert auf drei Abteilungen Das sind: die Produktionen (Sendungen und Inhalte) Kompetenzzentren (Regionalbüros und zusammengelegte Ressorts) Steuerung (verantwortlich für die gesamte tägliche publizistische Leitung) Für jeden Bereich wird eine Chefredaktionsstelle ausgeschrieben Danach werden die Stellen der Stellvertreterinnen und Stellvertreter ausgeschrieben Auch der Posten der Chefredaktion Sport ist offen Das hat aber mit der Pensionierung des aktuellen Sportchefs Massimo Lorenzi zu tun Die neue Organisation soll schlanker werden Laut RTS sollen 20 Prozent der Kaderstellen im Departement Aktualität und Sport gestrichen werden Es werden 15 Kaderstellen statt aktuell 19 sein Die Neuorganisation soll die Reaktivität der Redaktionen stärken In diesem Sinne verfolge der Sender auch einen «Digital-First»-Ansatz Inhalte werden prioritär für die digitalen Plattformen produziert Auch in der Deutschschweiz wurde die Chefredaktion von SRF in den letzten Jahren neu organisiert Nach der Zusammenlegung von Audio (früher: Radio) und Digital folgt als Nächstes der Zusammenschluss mit der aktuell noch eigenständigen Chefredaktion Video (früher: Fernsehen) zu einer einheitlichen publizistischen Leitung Finden Sie die gewünschten Unternehmen im Marketing und senden Sie gleich eine Offertanfrage zu E-Mail Drucken Die Arbeiterinnen und Arbeiter von Micarna in Ecublens VD haben im Frühjahr 2024 gestreikt Die Unia verleiht ihnen für ihren Mut und ihren Zusammenhalt den Prix Engagement work hat mit einer Arbeiterin der Fleischfabrik gesprochen Audille sagt: «Draussen in der Kälte zu stehen das war anstrengend und auch psychisch schwierig da half nur noch tanzen.» Am Anfang des Streiks war der Sozialplan miserabel und als Alter­nativen wurden einzig Jobs im weit entfernten Schlachthof von Courtepin im Kanton Freiburg angeboten Micarna zeigte sich auch nicht gesprächsbreit und setzte Temporäre als Streikbrecher ein Dank dem Streik konnte dann aber doch noch eine Ausweitung des So­zialplans erkämpft werden Besonders enttäuscht sind wir vom Kanton Waadt – er ist völlig einseitig auf der Seite der Migros gestanden und hat uns Arbeiterinnen im Stich gelassen Ohne die Hilfe von Gewerkschaften und der Öffentlichkeit würden die Mitarbeiterinnen von den grossen Unternehmen wie der Migros einfach zum Schweigen gebracht Die Micarna-Arbeiterin sagt: «Wie leben jetzt im 21 dass das Rad der Zeit nicht zurückgedreht wird.» Nicole Vasalli von der Unia Waadt sagt: «Die meisten der jüngeren Arbeiterinnen und Arbeiter haben inzwischen eine Arbeit gefunden aber für die Älteren über 50 bleibt es schwierig.» 18 Personen sind weiterhin auf Stellensuche und Ende Mai wird die Fabrik in Ecublens definitiv geschlossen Die Migros feiert Ende August zum 100-Jahr-­Jubiläum ein grosses Fest mit allen Angestellten der Migros-Gruppe Audille sagt: «Da werde ich sicher nicht hinreisen dass wir Streikenden von Micarna auch mal unser eigenes Fest feiern können.» Neben dem Micarna-Kollektiv waren auch die Streikenden des Kinderkleiderladens Bamboli das Foxtown-Kollektiv im Tessin und das Team ­Ristorante Vacanze Romane in ­Interlaken für den Prix Engagement 2024 nominiert Die Unia würdigt mit dem Preis ­jedes Jahr Gruppen oder ­Personen die sich besonders mutig für ihre Arbeitsrechte einsetzen Mai 2025Der Chef von Stefan ­Vovchanski schuldete ihm Tausende Franken Lohn Doch zusammen mit der Unia erkämpft sich der Schreiner das Geld zurück Und feiert den Sieg mit ­seinen Kollegen am.. Mai 2025Gemeinsam gegen rechte Hetze: In der ganzen Schweiz sind heute Tausende Menschen auf die Strasse gegangen und haben dem Tag der Arbeit alle Ehre gemacht Mai 2025Die Zeiten sind gruselig und wenig überschaubar Wir ver­zweifeln an den Kriegen in der Ukraine Und Friedenslösungen sind leider kaum in Sicht Der Mediendienst derSchweizer Kommunikationsbranche.Erscheint täglich, 6-mal die Woche Am neuen Standort in Lausanne-Ecublens (Bild) wird der Totalumbau im Herbst 2026 mit der Reorganisation der journalistischen und technischen Teams abgeschlossen... (Bild: © RTS / zVg) Please activate JavaScript to enable all features. Claude Nicollier bestätigt: Die Erde ist nicht flach Der erste Schweizer Astronaut und sein Nachfolger machen an der EPFL eine symbolische Stabsübergabe 4 min Hören Drucken Teilen Claude Nicollier und Marco Sieber unterhielten sich am Donnerstag mit Schülern bevor sie auf dem EPFL-Campus im Konferenzzentrum auftraten Martial Trezzini / Keystone Was war das für ein Abend «Von der Schweiz bis zum Mond» hiess der Abend den der Verein Swiss Apollo am Donnerstag in Ecublens bei Lausanne zum 80. Geburtstag des ersten Schweizer Astronauten Claude Nicollier veranstaltete Und weil die Eidgenossenschaft seit April offiziell den zweiten Astronauten ihrer Geschichte hat konnten die Veranstalter im Swisstech Convention Center eine Premiere präsentieren: den ersten grossen gemeinsamen Auftritt des Duos nach einem kürzeren Anlass im Verkehrshaus Luzern im Mai Der Abend fiel genau auf den 25. Jahrestag von Nicolliers viertem und letztem Weltraumflug und Sieber war kürzlich von seinem ersten sechsmonatigen Kurs bei der Nasa in Houston zurückgekehrt So hatten beide viel zu erzählen – Nicollier in seiner ruhigen Sieber mit dem Enthusiasmus und den grossen Augen eines Novizen der vielleicht selbst noch nicht immer ganz glauben kann in welch besondere Rolle er geschlüpft ist wie er auf der Internationalen Weltraumstation (ISS) jeden Tag nach Feierabend eine eineinhalb Stunden lang unseren Planeten beobachtete Eine «wunderbare Lektion in menschlicher Geografie» sei das gewesen man hat dieses Gefühl von grosser Einheit.» Auch das Wunder der menschlichen Existenz wusste Nicollier in prägnante Worte zu fassen – und zugleich unsere Bedeutungslosigkeit «Auf der Skala des Sonnensystems ist sie so winzig!» Auf der Skala der Galaxie sei sie überhaupt nichts «Und auf der Skala des Universums ist sie absolut überhaupt nichts.» wie er dereinst auch mit 80 Jahren von guten alten Raumfahrtzeiten erzählen wird So ähnlich wie Patent Ochsner im Song «Apollo 11» den Sieber sich von der Swiss-Band mit Mitarbeitern der Fluggesellschaft wünschte die den Abend mit Weltraum-Musik begleitete In dem Song geht es um die Mondlandung von 1969 eine hübsche Zeile lautet: «Dert oben isch dr Tüüfu los.» Dort oben war Sieber noch nicht, aber sein Parcours ist jetzt schon spannend. Er war Fallschirmaufklärer, studierte Medizin und jobbte in einem Unternehmen für mobile Toiletten, wie er der «NZZ am Sonntag» im Sommer im Interview sagte Auch auf dem Bau und in einer Fabrik hatte er gearbeitet Später war er Assistenzarzt unter anderem in der Chirurgie und in der Notfallrettung bevor er sich bei der Europäischen Weltraumagentur bewarb Er setzte sich 2022 gegen mehr als 22 000 Bewerber durch um einer von fünf neuen europäischen Astronauten zu werden Nach zwei Jahren Training und Unterricht darf er sich seit April Astronaut nennen Nun trainiert Sieber auf einen Einsatz auf der ISS hin Dabei sind die Herausforderungen manchmal profaner um ihn in den Helm des Weltraumanzugs zu zwängen sechs Stunden am Tag steckte Sieber drin und arbeitete an einem Modell der ISS im Massstab eins zu eins Beim ersten Training besuchte ihn Claude Nicollier in Houston «Das war für mich ein historischer Moment» Mit Nicollier pflegt Sieber seit seiner Aufnahmeprüfung als er den Veteranen um Tipps gebeten hatte Nicollier wiederholte am Donnerstag sein Credo Er habe sich auf seine Aufgaben als Astronaut immer wie früher auf eine Prüfung an der Universität vorbereitet An der EPFL war Nicollier am Donnerstag quasi zu Hause hatte vor ein paar Jahren als Student auch Nicolliers Kurs verfolgt in dem es um die Berechnung der Distanz zwischen Planeten ging Bei der ersten Vorlesung sei der Hörsaal voll gewesen Nicollier habe tolle Bilder aus dem Weltraum gezeigt Doch beim zweiten Mal sei es um knallharte Physik gegangen «und wir waren nur noch rund vierzig Zuhörer» Am Donnerstag war die Halle des Convention-Centers nicht voll aber gut besucht – 1700 Zuschauer waren es laut dem Veranstalter zwischen Songs der Swiss-Band wie «Rocketman» Viele Augen leuchteten und auch viele Handys dass nach Claude Nicollier auch Marco Sieber dereinst ein Schweizer Nationalheld werden dürfte wahrscheinlich werde es «zwischen 2027 und 2029» teilte die Gewerkschaft Unia am Montagmorgen weiter mit der auf das temporäre Personal ausgeübt werde Um den Konflikt zu lösen, hätten die Beschäftigten der Migros verschiedene Vorschläge für Verhandlungen unterbreitet Sie hofften auf eine Entscheidung der Geschäftsleitung bis zum Mittag Deshalb hätten die 84 Angestellten sich zur Fortsetzung des Streiks entschlossen Die Migros-Tochter Micarna hatte die Schliessung der Fabrik in Ecublens per Frühjahr 2025 Mitte Februar bekannt gegeben. Die Migros-Gruppe will die Fleischverarbeitung auf weniger Standorte konzentrieren Die Micarna-Gruppe beschäftigt an 23 Standorten in der Schweiz 3050 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bitte loggen Sie sich ein Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen: Jetzt registrieren Ich verstehe und akzeptiere die Kommentar-Regeln ihren Standort in Ecublens VD zu schliessen Der Fleischverwerter Micarna schliesst seinen Standort in Ecublens VD im Frühjahr 2025 Die Migros-Gruppe will den Geschäftsbereich auf weniger Standorte konzentrieren Hintergrund der Veränderungen ist unter anderem ein Rückgang des Fleischkonsums Die betroffenen Mitarbeitenden würden bei der Suche nach einer neuen Stelle an einem anderen Micarna-Standort oder ausserhalb der Migros-Gruppe unterstützt sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag Er bestätigte Informationen der Zeitung «24 heures» Derzeit würden Gespräche mit den Angestellten geführt Diese seien dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Migros unterstellt Die Migros werde in Ecublens präsent bleiben In der Schweiz verfügt die Micarna-Gruppe derzeit über fünf Fabriken für die Frischfleisch-Verarbeitung dass Standorte wie Courtepin oder Schönbühl BE bessere Voraussetzungen für die Zukunft bieten In Ecublens wären für den Maschinenpark und die gesamte Infrastruktur erhebliche Investitionen nötig, sagte der Firmensprecher. Hinzu komme ein «starker Druck» auf die Preise und Margen im Einzelhandel. Eine Veränderung der Essgewohnheiten mit weniger Frischfleisch-Konsum wirke sich auch auf die Produktion aus. 09:09Migros schliesst den Micarna-Standort in EcublensDer Grossverteiler wird den Fleischverarbeitungsstandort im Frühjahr 2025 schliessen Da der allgemeine Fleischkonsum rückläufig ist will die Migros die Produktion in diesem Bereich auf weniger Standorte konzentrieren Von der Schliessung des Micarna-Standorts in Ecublens sind 84 Arbeitsplätze betroffen h "Die betroffenen Mitarbeitenden werden bei der Suche nach einer neuen Stelle an einem der Produktionsstandorte von Micarna in der Region sowie innerhalb und ausserhalb der Migros-Gemeinschaft unterstützt" gegenüber Keystone-ATS und bestätigte damit eine Meldung von 24 Heures Derzeit würden persönliche Gespräche mit den Angestellten geführt die alle dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Migros unterstellt seien und mit den Sozialpartnern sei ein Aktionsplan ausgearbeitet worden In der Schweiz verfügt der Konzern derzeit über fünf Standorte die sich der Verarbeitung von Frischfleisch widmen dass Standorte wie Courtepin oder Schönbühl (BE) bessere Voraussetzungen für die Zukunft bieten In Ecublens würden der Maschinenpark und die gesamte Infrastruktur erhebliche Investitionen erfordern merkt Cerf an.Hinzu komme ein "starker Druck" auf die Preise und Margen im Einzelhandel sowie veränderte Essgewohnheiten die den Konsum von Frischfleisch zurückgehen lassen Vor kurzem hatte die Migros-Gruppe beschlossen sich in Zukunft wieder auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren die sich auch auf das Personal auswirken wird Die Beschäftigten des Migros-Fleischverarbeitungsbetriebs Micarna in Ecublens VD haben sich am Montagmorgen für einen vierten Streiktag ausgesprochen Am Donnerstag fand am Standort Ecublens (VD) eine ausserordentliche Generalversammlung statt Der Kanton wolle laut der Organisation nicht transparent über den Vertrag zum Verkauf der Parzelle an die Migros kommunizieren Der SRG-Verwaltungsrat hat den Baukredit für ein neues transmediales Produktionszentrum für das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS in Ecublens (VD) genehmigt 120 Millionen Franken sind dafür budgetiert Notwendig werde der Neubau für RTS (Radio Télévision Suisse) Meyrin GE (mobiles TV) sowie das TV-Studio am Quai Ansermet in Genf veraltet seien «Dieses Projekt ist für die gesamte Westschweiz wichtig Es ist perfekt auf die Produktion aller Radio- sowie Videoinhalte von RTS zugeschnitten» begründet SRG-Generaldirektor Gilles Marchand den Entscheid in einer Mitteilung vom Freitag «Zudem eröffnet es in der Region Lausanne sehr interessante Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und RTS.» Denn das Projekt namens «Campus» wird auf dem Gelände der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) in Ecublens stehen Dort wird es ein neues polyvalentes und modulierbares Gebäude umfassen und Radio Das neue Produktionszentrum solle das heutige Gebäude von RTS in La Sallaz ersetzen das 2015 für 55 Millionen Franken an den Kanton Waadt verkauft wurde Der Verkauf des Radiostandorts decke alleine fast 50 Prozent der bewilligten Bauinvestitionen von 120 Millionen Die Mehrkosten für die technische Infrastruktur werde RTS über die «regulären technischen Investitionen» finanzieren Im Vergleich zu einer Renovation der alten Gebäude sei ein Neubau kostengünstiger Zudem setze die SRG damit die Ziele ihrer Immobilienstrategie um: «Die genutzten Flächen um insgesamt 25 Prozent und die Betriebskosten langfristig um drei Millionen Franken zu reduzieren.» dass bei den Investitionen das Gleichgewicht zwischen den Sprachregionen sichergestellt ist Das neue transmediale Produktionszentrum stehe im Einklang mit der SRG-Strategie Von der Verlagerung sind laut einem früheren Bericht rund 200 Arbeitsplätze betroffen (persoenlich.com berichtete) E-Mail Drucken Seit Tagen streikt die Belegschaft von Micarna in Ecublens VD Jetzt schickt der orange Riese auch noch illegale Streikbrecher LAUTSTARK: Micarna-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter protestieren vor einer Migros-Filiale in Lausanne Im Morgengrauen des 29.  Februars trifft sich die komplette Belegschaft der Fleischfabrik in Ecublens VD zu einer ausserordentlichen Betriebsversammlung. Und beschliesst einstimmig: Wir streiken! Denn der Micarna-Betrieb in der Nähe von Lausanne soll im Frühling 2025 geschlossen werden Die 84 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen dabei auf der Strasse landen – und zwar ohne einen So­zial­plan Doch der orange Riese hat die Rechnung ohne seine Belegschaft gemacht Micarna-Arbeiter André Malani* sagt: «Wir fordern nur dass die Geschäftsleitung unsere Delegation empfängt.» Und weiter: «Sie werden einlenken Doch bis jetzt hat Micarna die Meinung nicht geändert. Im Gegenteil: Die Migros-Tochter will ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sogar den genauen Inhalt des bisherigen Sozialplans verschweigen! Eine der Unia zugetragene Version sieht jedenfalls schäbig aus und unterschreitet die Mindestforderungen der Streikenden massiv (hier gibt es die Details) Zudem weigert sich die Geschäftsleitung stur Obwohl die Gewerkschaft von allen Streikenden das Verhandlungsmandat erhalten hat Migros-Sprecherin Carmen Hefti bestätigt gegenüber work mit der Unia zu verhandeln: «Die Verhandlungen führen wir mit unseren langjährigen Sozialpartnern.» Heisst mit dem braven Kaufmännischen Verband (KV) dem noch braveren Metzgereipersonal-Verband (MPV) und der hauseigenen Landeskommission der Migros-Gruppe (LAKO) «Die Gespräche verlaufen stets sehr konstruktiv und mit grosser Rücksichtnahme auf unsere Belegschaft» Alles andere als «konstruktiv» zeigten sich diese «langjährigen Sozialpartner» gegenüber den Streikenden In einer empörten Medienmitteilung forderten der KV und der MPV den sofortigen Abbruch des Streiks Dieser untergrabe nichts weniger als «den sozialen Frieden in der Schweiz» Angesichts dieser heftigen Dynamik hat sich längst auch Unia-Präsidentin Vania Alleva eingeschaltet mit welcher Verachtung die Migros ihren Mitarbeitenden begegnet.» Alleva besuchte die Streikenden und war auch bei einer Protestaktion vor einem Lausanner Shoppingcenter dabei dass die Migros an den Verhandlungstisch kommt und sich nicht wie ein unsozialer SOLIDARISCH: Unia-Präsidentin Vania Alleva besucht die Streikenden vor der Fleischfabrik in Ecublens VD Die langjährige Mitarbeiterin Isabelle Ramirez* ist ebenfalls enttäuscht von der Migros: «Ich arbeite seit 30 Jahren hier Ich verlange nur einen akzeptablen Arbeitsplatz Sie helfen uns jedoch nur bei unseren Lebensläufen und Bewerbungsschreiben.» Und für Micarna-Arbeiterin Lara Miraud* ist klar dass die Migros Jobalternativen in der Region anbieten muss: «Ich mag meine Arbeit Sie verlangen inzwischen nicht nur Verhandlungen dass temporär angestellte Streikbrecher die Fleischverarbeitung übernehmen Der Einsatz von temporär Beschäftigten bei einem Streik ist verboten hat deshalb ein Verfahren bei der Paritätischen Kommission eingeleitet Die streikenden Angestellten verlangen auch dass sich Micarna schriftlich dazu verpflichtet keine Strafmassnahmen gegen sie zu ergreifen Insbesondere die Temporären unter den Streikenden sind ins Visier der Geschäftsleitung geraten Übers Wochenende wurden etliche von ihnen angerufen und eingeschüchtert Das ist nicht der einzige Gesetzesverstoss Laut der Waadtländer Unia hat Micarna die Standortschliessung nicht einmal ordnungsgemäss beim Kanton gemeldet Micarna verstosse damit gegen die gesetzlichen Bestimmungen über Massenentlassungen Auch andere arbeitsrechtliche Normen werden in der Fleischfabrik offenbar missachtet: Ein Arbeiter berichtete von Tagen an denen bis zu 14 Stunden am Stück gearbeitet wurde verletzt die Migros schliesslich die in der Bundesverfassung und im L-GAV der Migros-Gruppe garantierte Koalitionsfreiheit der Beschäftigten Das sagten Protestierende schon vor ­fünfzig Jahren Und ­verhinderten den Bau des Atomkraft-werkes in Kaiseraugst ­Widerständig und dem ­Zeitgeist zum Trotz Die Westschweizer Migros-Genossenschaften setzen künftig auf ein gemeinsames Marketing Damit soll das Produktmanagement optimiert werden Juni wird die Migros Marketing Romand AG gegründet wie aus einer Mitteilung des Detailhändlers vom Dienstag hervorgeht In ihr schliessen sich die Migros-Genossenschaften Genf Waadt und Neuenburg-Freiburg sowie die Migros Supermarkt AG zusammen Durch die Zentralisierung soll das Sortiment besser auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abgestimmt werden Die Migros erhofft sich dadurch einen höheren Marktanteil in der Region Die neue Vermarktungsstelle hat ihren Sitz in Ecublens im Kanton Waadt Ihr Verwaltungsrat setzt sich aus Vertretern der beteiligten Genossenschaften der Migros Supermarkt AG und der Migros Logistique Romande AG zusammen Die Geschäftsleitung übernimmt Bertrand Salamin Ob die Zentralisierung zu einem Stellenabbau führen wird sagte ein Migros-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP um eine Zahl für einen allfälligen Arbeitsplatzabbau zu nennen Die neue Marketingzentrale in Ecublens werde rund 30 Stellen schaffen Zudem würden in den vier Genossenschaften einige Stellen für das regionale Produktmanagement beibehalten würden für die Betroffenen in erster Linie Lösungen innerhalb der Migros-Gruppe gesucht Weitere Informationen sollen im Juni folgen Das Kantonale Labor Zürich hat in Mais-Snacks nicht bewilligten gentechnologisch veränderten Mais aus den USA nachgewiesen Die Produkte mussten sofort aus dem Verkehr gezogen werden Dies geht aus dem Jahresbericht 2024 hervor Weil am frühen Dienstagmorgen ein Güterzug entgleist ist war die Strecke zwischen Ecublens-Rue und Lucens unterbrochen In Moudon blockierte am Dienstagmorgen ein entgleister Güterzug einen Bahnübergang In Moudon blockierte ein Güterzug am Dienstagmorgen einen Bahnübergang Zuvor war der Zug aus den Gleisen gesprungen Die SBB konnte den Unterbruch nach wenigen Stunden beheben Im Kanton Waadt war der Zugverkehr zwischen Palézieux und Payerne wegen eines entgleisten Güterzugs über einige Stunden gestört Da sich die Panne direkt bei einem Bahnübergang ereignete war auch der morgige Strassenverkehr beeinträchtigt Der Güterzug ist ausgerechnet auf Höhe eines Bahnüberganges aus den Schienen gesprungen Die SBB konnte die Störung am Dienstagmorgen um etwa 8.15 Uhr beheben Zuvor fielen die Verbindungen R8 und R9 zwischen Ecublens-Rue und Lucens komplett aus Zudem standen am Bahnhof Ecublens-Rue Kundeberater zur Verfügung Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Vier Gesprächsangebote hat die Geschäftsleitung der Micarna-Fleischfabrik in Ecublens (VD) ignoriert Jetzt haben die 84 Mitarbeitenden genug: Seit Donnerstagmorgen wird gestreikt IM STREIK: Die Mitarbeitenden der Micarna-Fleischfabrik im Kanton Waadt haben am Donnerstagmorgen die Arbeit niedergelegt Die Unia unterstützt sie bei ihrem Kampf.(Foto: Keystone) Die ausserordentliche Betriebsversammlung bei Micarna Ecublens (VD) begann am Donnerstag in den frühen Morgenstunden Bereits um halb fünf Uhr trafen sich die Mitarbeitenden der Fleischfabrik in der Nähe von Lausanne Der Grund: Der Betrieb soll im Frühling 2025 geschlossen werden und 84 Mitarbeitende ihre Arbeitsstelle verlieren «Ich bin schon lange in diesem Unternehmen und ich habe keine Ahnung wo ich nach der Schliessung arbeiten soll» Die Micarna-Beschäftigten haben deshalb die Unia beauftragt Die Belegschaft verlangt seit der angekündigten Schliessung des Betriebs vor zwei Wochen ein Gespräch mit der Geschäftsleitung der Migros-Tochtergesellschaft Micarna Doch diese hat die Aufnahme von Verhandlungen über die geplanten Massenentlassungen auch am Donnerstagmorgen verweigert Die Betriebsversammlung hat deshalb einstimmig beschlossen Das angelieferte Frischfleisch wird bis auf weiteres nicht verarbeitet Die Unia kritisiert nicht nur den fehlenden Dialog mit den Mitarbeitenden Micarna hat die Schliessung des Standorts auch nicht ordnungsgemäss bei den kantonalen Behörden gemeldet und verstösst damit gegen die gesetzlichen Bestimmungen über Massenentlassungen Darüber hinaus verletzt das Unternehmen die in der Bundesverfassung und im Landes-Gesamtarbeitsvertrag der Migros-Gruppe garantierte Koalitionsfreiheit der Beschäftigten das vom Personal erteilte Gewerkschafts-Mandat der Unia anzuerkennen Auch andere arbeitsrechtliche Bestimmungen werden in der Fleischfabrik offenbar missachtet: Es gibt Tage an denen bis zu 14 Stunden am Stück geschuftet wird Die Migros präsentiert sich gerne als sozial verantwortliche Arbeitgeberin doch in der Realität ist der Grossverteiler oft nicht bereit Die Unia-Mitglieder bei Micarna sind empört über das respektlose und unverantwortliche Verhalten ihres Arbeitgebers den Dialog aufzunehmen und unverzüglich in Verhandlungen einzutreten Februar 2024Radikalkur bei der Migros: 1500 Stellen weg Alinghi Red Bull stellt sein Team für den America’s Cup vor – Kraftsportler sollen die Crew mit der nötigen Energie versorgen Mit Barnabé Delarze Augustin Maillefer und Théry Schir verstärken drei Athleten aus dem Ruder- und Radsport die Schweizer Segler am America’s Cup 2024 Denn in Barcelona dürften vor allem hohe Watt-Zahlen gefragt sein acht davon werden auf dem Boot sein: Team-Präsentation von Alinghi am Mittwoch in Ecublens Jean-Christophe Bott / Keystone Im beschaulichen Waadtländer Dorf Ecublens hat Alinghi seinen Hauptsitz aufgeschlagen Die Büros befinden sich in der Firma Décision SA das auf den Bau von Segelbooten spezialisiert ist Dort wurden alle bisherigen fünf Cup-Boote von Alinghi konstruiert dort wird auch das neue Cup-Boot AC75 entstehen mit dem der zweifache America’s-Cup-Sieger 2024 in Barcelona eine neue Challenge segeln will Und in Ecublens ist am Mittwoch auch das Segelteam offiziell vorgestellt worden Die Liste der 14 Segler umfasst drei Athleten die aus anderen Sportarten bekannt sind: die Ruderer Barnabé Delarze und Augustin Maillefer sowie den Radrennfahrer Théry Schir Delarze nahm 2016 und 2021 an den Olympischen Spielen teil; in Tokio belegte er im Doppelzweier zusammen mit Roman Röösli den fünften Platz Am Mittwoch gab Delarze seinen Rücktritt vom Rudersport bekannt Maillefer war 2012 und 2016 im Doppelvierer an den Olympischen Spielen dabei Der ehemalige Radrennfahrer Théry Schir war als Bahnfahrer 2016 an den Olympischen Spielen Die drei genannten Athleten gehören der sogenannten «Power Group» an dass das foilende Cup-Boot AC75 mit der nötigen Energie versorgt wird Das Engagement von Schir lässt darauf schliessen neben den mit Armen kurbelnden Grindern auch auf die Beinkraft zu setzen so wie das die Neuseeländer 2017 getan haben Der Einsatz von vier Fahrradergometern auf dem Cup-Katamaran war einer der Faktoren die zum Sieg der Kiwis gegen den Defender Oracle beitrugen Mithilfe des Hydrauliksystems werden vor allem das Grosssegel und die schweren Foils bewegt mit dem Alinghi 2024 in Barcelona zum vierten Mal den America’s Cup absolvieren wird weist ein Durchschnittsalter von dreissig Jahren auf Gemäss Reglement muss es sich um Schweizer handeln oder um Segler die schon längere Zeit in der Schweiz wohnhaft sind Die meisten Leute aus dem Segelkader sind Westschweizer Im Gegensatz zum letzten Cup wird die Crew auf dem Rennboot nur noch aus acht Seglern bestehen (gegenüber elf 2021) die bei Alinghi «Driving Group» genannt wird Als erster Steuermann ist zurzeit Arnaud Psarofaghis gesetzt; er steuert die Alinghi-Boote in den verschiedenen Rennserien Als sein Back-up wird Maxime Bachelin herangezogen Jüngstes Mitglied an Bord ist Nicolas Rolaz Viele der Segler haben ihre Erfahrungen in den olympischen Bootsklassen gesammelt das viel in die Förderung von Schweizer Nachwuchstalenten investiert hat 3, 2, 1… ⏱️👏What you have been waiting for - young, Swiss and talented - the Alinghi Red Bull Racing team to challenge for the 37th America’s Cup in Barcelona.The training schedule is packed.The team is ready.Let’s go! 💥⛵️💨 pic.twitter.com/HxnSYI9GKs heute CEO von Swiss Sailing Team und damit zuständig für die olympischen Segler dass einige der jungen Leute ihre Olympia-Ambitionen zugunsten einer Karriere bei Alinghi aufgegeben haben kann das aber nachvollziehen: «Wenn man die Chance hat in einem Team wie Alinghi Red Bull Racing (Anmerkung: Das ist der offizielle Name) den Cup zu bestreiten dann ist dies schon eine einmalige Chance.» weil wir oft in verschiedenen Rennserien gegen sie gesegelt sind.» So habe es bei der Auswahl keine grossen Überraschungen gegeben Die Selektion sei ein langer Prozess gewesen der bereits im vergangenen Sommer begonnen habe In Trainingscamps fanden ausführliche Tests statt wobei nicht nur die seglerischen und physischen Komponenten geprüft wurden Mindestens so wichtig seien menschliche und charakterliche Eigenschaften Im Leistungsdiagnostik- und Trainingszentrum von Red Bull im österreichischen Thalgau wurden die Segler auf Herz und Nieren geprüft der vor über zwanzig Jahren zu Alinghi gestossen ist Als Segelcoach wird er die junge Crew nun mehr als zwei Jahre lang begleiten In Alinghi erkennt Frei heute sehr wohl noch eine gewisse Kontinuität zu den Jahren 2003 und 2007 mit den beiden Cup-Siegen doch mit dem neuen österreichischen Partner sei auch ein Neuanfang gewagt worden nun ebenfalls von einem Cup-Sieg träumen können.» Was ist das?Sie scheinen sich nie zu widersprechen führen zusammen einen Milchwirtschaftsbetrieb in Ecublens FR Die Landwirtschaftsliebhaber kümmern sich täglich um rund hundert Holsteintiere Die Arbeit auf dem Hof als Ehepaar bedeutet für die beiden Lebensqualität Bis 2015 arbeiteten Bernard und Sandra Dougoud mit einem ihrer Söhne der im Besitz eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses ist Zudem wurden sie von einem landwirtschaftlichen Lernenden unterstützt dass Valentin den Betrieb bei Erreichen des 55 Valentin entschied sich für einen ausserlandwirtschaftlichen Beruf lieben unseren Beruf und wollten diesen nicht aufgeben.» Das Paar entscheidet sich also Beide nehmen jedoch ausserhalb des Betriebs eine kleine berufliche Verantwortung wahr um Einblick in ein anderes Gebiet zu haben und um die sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten Keine Lernenden mehr
«Wir haben beschlossen als dass wir sie nicht bei uns beherbergen konnten» Der Viehbestand wurde entsprechend ­reduziert doch trotz dem aufwendigen Melken war nie die Rede davon In organisatorischer Hinsicht gibt es jedoch einen grossen Unterschied «Früher hatten wir jedes zweite Wochenende frei und wir waren flexibel «Als mein Mann aber während einigen Tagen unabkömmlich war da lastete schon ein grosser Druck auf mir» Weniger Druck
Sandra und Bernard Dougoud lechzen nicht nach Freizeit und Ferien dass uns ein wenig Zeit für Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel das Basteln fehlt Aber ansonsten sind wir mit unserem Leben vollumfänglich zufrieden arbeiten zusammen und diskutieren zusammen Seit wir zu 100 Prozent auf dem Betrieb arbeiten unbedingt sozial angesehenen Aktivitäten nachzugehen in die Ferien zu fahren oder am Wochenende etwas zu unternehmen «Das ist Lebensqualität: Am Morgen aufstehen und eine Tätigkeit ausüben den 50 Holstein-Milchkühen und den rund 50 Jungtieren produzieren die Dougouds auf ihrem Betrieb rund 420 000 Liter Molkereimilch Dies entspricht einem Stalldurchschnitt von 8800 Litern Bei unserer Zuchtwahl geben wir Kriterien wie den Zellen dem Gehalt und der Langlebigkeit und vor allem dem Temperament den Vorrang 
Zuversichtlich in die Zukunft
Die Betriebsstruktur wird sich in naher Zukunft nicht gross verändern Sie sollte aber bei Erreichen des Pensionsalters von Bernard Dougoud verschiedene Optionen ermöglichen blickt das Ehepaar zuversichtlich in die Zukunft müssen keine grossen Investitionen zurückzahlen und müssen keine Kinder mehr unterstützen Ausserdem sind wir beide gut ausgebildet und könnten uns – falls nötig – anders ausrichten.» Der Betriebsleiter verfolgt jedenfalls minutiös die Aufwände und sein Frau will die Produktionskosten noch genauer berechnen «Es gibt immer die eine oder andere Position Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden Trotz der Niederlage gegen Ecublens ist man bei NLB-Aufsteiger KTV Riehen zufrieden mit dem Saisonstart Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen hat man sich im Tabellenmittelfeld positioniert und Zuversicht für die kommenden Aufgaben gewonnen Drucken Teilen Zu selten kam Riehen (in Blau) am gegnerischen Block vorbei Junkov Kaum hatte die Partie zwischen dem KTV Riehen und dem VBC Ecublens in der Sporthalle Niederholz angefangen musste sie mehrere Minuten lang unterbrochen werden Gästespielerin Nathalie Schneider war beim Versuch dass die Kniescheibe aus dem Gelenk sprang Die Szene wirkte bei den Waadtländerinnen nach und sie verloren den ersten Durchgang mit 20:25 Diesen Schwung konnte das Heimteam aber nicht in die folgenden drei Sätze mitnehmen Man geriet jeweils schnell klar in Rückstand der seinen berufsbedingt abwesenden Chef Dominik Imark an der Linie vertrat Die Ansprache verfehlte ihre Wirkung nicht doch am Ende lagen dennoch stets die Gäste vorn (25:21 ärgerte sich Captain Jacqueline Tollari nach der 1:3-Niederlage und ergänzte: «Wir waren nicht so konsequent wie in den ersten drei Partien.» Gerber bemängelte derweil die Präzision im Riehener Spiel und musste feststellen Beim NLB-Aufsteiger übte man Selbstkritik und wollte die relative Unerfahrenheit auf diesem Niveau nicht als Grund für die Niederlage anführen doch mit einer guten Leistung hätten wir sie geschlagen» Grundsätzlich ist man in Riehen aber mit dem Saisonstart sehr zufrieden Am Ende soll für das im Vergleich zur letzten Spielzeit nur geringfügig veränderte Team (zwei Zuzüge drei Abgänge) der Ligaerhalt herausschauen Ebenfalls optimistisch ist Jacqueline Tollari: «Uns muss einfach bewusst werden dass uns die Gegner auf diesem Niveau weniger Chancen bieten Wenn wir das verinnerlichen und alles füreinander geben