Zahlreiche Einsätze hielten die Luzerner Polizei am Wochenende auf Trab Drucken Teilen Zwei Jugendliche haben am Samstagmittag im Emmen Center Markenkleider im Wert von rund 1100 Franken gestohlen waren die beiden Asylbewerber auf der Flucht und konnten festgenommen werden Am Samstagabend gegen 20.30 Uhr kontrollierte die Luzerner Polizei an einer Bushaltestelle an der Horwerstrasse in Luzern eine Gruppe Jugendlicher Teilweise waren diese stark alkoholisiert und verhielten sich aggressiv Ein Polizist wollte den Fluchtversuch eines Jugendlichen verhindern woraufhin ihm dieser in die Hand biss und davonrannte Die Wunde musste im Spital versorgt werden Am frühen Sonntagmorgen geriet an der Büelgasse in Sempach ein Holzunterstand in Brand Die Feuerwehr Oberer Sempachersee löschte diesen Die Gemeinde Emmen unternimmt viele Anstrengungen um gebietsfremde Pflanzen zu beseitigen und deren Ausbreitung entgegenzuwirken gebietsfremde Pflanzenarten breiten sich Kirschlorbeer Sträucher und Bäume und bringen das Ökosystem durcheinander Einige von ihnen schaden zusätzlich der Gesundheit von Mensch und Tier oder beschädigen Infrastrukturen wie Strassenbeläge Neophyten sollten möglichst rasch und vollständig wieder verschwinden Weil es ihnen in hiesigen Gefilden allerdings gut gefällt Also müssen sie von Menschenhand entfernt und an der Ausbreitung gehindert werden Letzteres geschieht etwa durch die Freisetzungsverordnung welche exotischen Problempflanzen hierzulande einem Einführungs- und Verkaufsverbot unterliegen Im Sinne der Prophylaxe ist die Freisetzungsverordnung ein wichtiges Element um die Ausbreitung von Neophyten einzudämmen die es sich bei uns bereits gemütlich gemacht haben Die Gemeinde Emmen tut dies trotzdem: Sie beseitigt gezielt Neophyten in kommunalen Naturschutzgebieten an Gewässerufern und auf gemeindeeigenen Grundstücken wo die Mitarbeitenden des Werkdiensts im Einsatz sind werden die exotischen Gäste ebenfalls entfernt Bei (Neu-)Bepflanzungen von Grünflächen setzt die Gemeinde schon länger konsequent auf einheimische Arten Der direkte Einflussbereich der Gemeinde ist derweil auf den öffentlichen Raum beschränkt Auf privaten Flächen kann die Gemeinde die Problempflanzen also nicht selber aktiv bekämpfen dass sich Privatpersonen an der Bekämpfung von exotischen Problempflanzen beteiligen Die Gemeinde Emmen bietet hierbei vielfältige Unterstützung an der zur fachgerechten Entsorgung gebietsfremder Pflanzen kostenlos bei der Verwaltung bezogen werden kann Die jährliche Abgabe von Wildsträuchern an die Einwohner von Emmen trägt ebenfalls dazu bei das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und den Ersatz von Neophyten in Privatgärten zu beschleunigen Bei der Gemeinde gibt es ferner eine neophytenverantwortliche Person die sich Fragen und Anregungen aus der Bevölkerung annimmt Auch bei der Kartierung invasiver Neophyten kann die Bevölkerung wertvolle Dienste leisten Im Neophyten-Feldbuch können Neophyten-Standorte für das gesamte Gemeindegebiet erfasst und kartografisch dargestellt werden Das ist wichtig, um mehr Informationen über die Verbreitung von invasiven Problempflanzen und den verursachten Schäden zu erhalten. Mittels App können Beobachtungen bequem mit dem Smartphone direkt draussen vor Ort erfasst und übermittelt werden. «Die Gemeinde Emmen trägt als verantwortungsbewusste Akteurin aktiv zur Bekämpfung und Prävention von Neophyten bei», betont der Gemeinderat. Davon zeugt auch das Emmer Neophytenkonzept, das derzeit erarbeitet und im ersten Halbjahr 2025 fertiggestellt sein wird. Das Konzept mit Massnahmenplan definiert die Schwerpunkte bei der Neophytenbekämpfung für die nächsten Jahre und beschreibt die Ziele sowie das Vorgehen der Gemeinde im Umgang mit exotischen Problempflanzen. Der Kampf gegen Neophyten ist eine Daueraufgabe, die nur kooperativ gemeistert werden kann. Den exotischen Gewächsen ist es Einerlei, ob sie auf öffentlichem oder privatem Boden gedeihen. Um sie in die Schranken zu weisen, bedarf es deshalb Anstrengungen beiderseits. Die Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran – und ruft alle Emmerinnen und Emmer dazu auf, es ihr gleichzutun. dass beide Teams aus eigener Kraft weder einen Schritt nach vorne noch nach hinten machen können Trotzdem reiste das Steffisburger Team mit Siegesambitionen nach Emmen wie der Verein in seiner Mitteilung schreibt Das Spiel war ab der ersten Minute attraktiv und voller Emotionen berichtet der Verein von der Auswärtspartie Beide Mannschaften stellten eine harte Deckung auf den Platz die nach neun Minuten auf beiden Seiten nur vier Mal geknackt werden konnte In den nächsten Minuten gelang es den Hausherren Dieser schrumpfte in den restlichen Minuten einer torreichen Halbzeit auf zwei Tore (20:18) In der zweiten Halbzeit gelang dem TVS gleich zu Beginn eine kleine Aufholjagd Minute konnte das Team das erste Mal mit zwei Toren in Führung gehen (28:30) Der TVS musste in den Schlussminuten die Führung leider wieder hergeben weil gegen die 5:1 Deckung der Emmener zu wenige Lösungen gefunden wurden Neun Sekunden vor Abpfiff erzielte das Heimteam den Siegestreffer zum 35:34 Auch wenn bereits vor dem Spiel tabellarisch alles klar war die das Team zum Saisonschluss hinnehmen musste Trotzdem schaut der Verein auf eine positive Saison zurück und freut sich auf die verdiente Sommerpause Der Verein bedankt sich herzlich für den Support in der Saison 24/25 Handball Emmen – TV Steffisburg: 35:34 (20:18) Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Handball Emmen Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Nach einem verdienten Sieg am letzten Wochenende gegen den FC Brunnen wollte der FC Sursee zuhause gegen den SC Emmen diese Leistung bestätigen und bei perfekten Bedingungen die nächsten drei Punkte holen Mit einem Sieg könnte man die 50-Punkte-Marke durchbrechen und sich an der Spitze der Tabelle weiter etablieren Bei warmen Temperaturen startete die Partie entsprechend schleppend mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten Minute fand Daka mit einer perfekten Flanke den einlaufenden Galliker welcher den Ball allerdings knapp am linken Pfosten vorbeisetzte Das Mittelfeld beider Teams wurde oft mit langen Bällen überspielt sodass kein richtiger Spielfluss zustande kam Minute startete Schmid einen Flügellauf und stand nach einem Doppelpass mit Pinto im Strafraum der Gäste am rechten Pfosten – die erste Topchance des Heimteams Sursee war die spielbestimmende Mannschaft und kam zu weiteren kleinen Torchancen So gingen die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause Nach der Pause kamen die Gäste besser in die Partie und liefen das Heimteam höher an Nach einer Hereingabe landete der Ball via Oberschenkel an der Hand eines Sursee-Spielers und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt Der anschließende Elfmeter wurde sicher verwandelt Nach diesem Gegentor wollte das Heimteam schnell den Ausgleich erzielen und spielte nun effektiver nach vorne welcher wuchtig per Kopf zum verdienten 1:1 traf Der Torhüter der Gäste konnte sich vermehrt auszeichnen und hielt Schüsse von Daka und Pinto sensationell Minute hatte Sursee die beste Möglichkeit auf einen späten Führungstreffer Der eingewechselte Bucco lupfte den Ball über den heranlaufenden Innenverteidiger und stand alleine vor dem Torhüter Er nahm volles Risiko und nahm den Ball direkt der Ball flog allerdings knapp am Tor vorbei Sursee versuchte noch bis zur letzten Sekunde den Siegestreffer zu erzielen Am nächsten Samstag hat der FC Sursee auswärts gegen den SC Goldau die nächste Möglichkeit Zwei Initiativen in Luzern und Emmen wollen die Autobahnumfahrung Bypass verhindern Man sollte sich besser ein Beispiel an Kriens nehmen «Bye bye Bypass»: Transparente mit diesem Slogan sieht man im Raum Luzern schon seit längerer Zeit Die Opposition gegen die neue Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» ist bisher kaum über die individuelle Meinungsäusserung heraus gekommen Doch jetzt formiert sich organisierter Widerstand: Umweltverbände Grüne und GLP haben in der Stadt Luzern und in Emmen je eine Volksinitiative lanciert er solle sich «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln» gegen das Autobahnprojekt wehren Die Initianten wurden wohl vom Abstimmungsresultat im vergangenen November motiviert: Damals sagte die Schweizer Bevölkerung Nein zu mehreren Autobahn-Ausbauprojekten Auch die Stadt Luzern und Emmen sagten Nein die Bevölkerung könne nun auf dieselbe Weise den Bypass beerdigen Doch dieser Zug ist längst abgefahren: Im Sommer 2019 hat das Schweizer Parlament den «Ausbauschritt 2019 für die Nationalstrassen» bewilligt Dazu gehört der Ausbau der A14 / A2 zwischen Buchrain und Kriens Für das Projekt «Bypass Luzern» mit einem neuen Tunnel zwischen Emmen und Kriens sowie einem Ausbau des Rathausentunnels wurden 1,8 Milliarden Franken bewilligt Damit sollen die notorischen Staus im Raum Luzern bekämpft werden Das Volk hätte sich theoretisch dazu äussern können doch die Referendumsfrist ist im Oktober 2019 ungenutzt abgelaufen Seit Anfang 2024 liegt für den Bypass die Baubewilligung vor Dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben die zurzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig sind Ziel der Anrainergemeinden ist nicht in erster Linie Gefordert wird beispielsweise eine möglichst weitgehende Überdachung der A2 in Kriens – dort wo die neue Autobahn in die alte einmündet Die Stadt Luzern fordert zudem eine vollständige Überdachung der bestehenden A2 zwischen Reussport- und Sonnenbergtunnel Und die durchgehende Busspur durch die Innenstadt die in Luzern und Kriens schon seit Jahren herbeigesehnt wird soll als flankierende Massnahme ins Bypass-Projekt aufgenommen werden Damit tun die Gemeinden eigentlich genau das was die Initiativen fordern: Sie nutzen «alle zur Verfügung stehenden Mittel» um eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung einzufordern Grundsätzlich verhindern lässt sich das Projekt hingegen nicht Daran würde selbst ein Ja zu den Initiativen nichts ändern Die Initianten sollten den Stimmberechtigten daher klaren Wein einschenken In Kriens hat man das offenbar verstanden: Im Gegensatz zu Luzern und Emmen gibt es in Kriens keine Pläne für eine Bypass-Verhinderungs-Initiative der von sämtlichen Parteien getragen wird: Es ist zielführender für eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung des Bypass zu kämpfen als sich in eine aussichtslose Fundamentalopposition zu stürzen Die Krienser Geschlossenheit könnte sich auszahlen Mittlerweile setzt sich auch die Kantonsregierung in Bern für die Krienser Anliegen ein dass zumindest ein Teil der Forderungen erfüllt wird Die Volksinitiativen in Luzern und Emmen hingegen werden kaum dazu beitragen die Verhandlungsposition dieser Gemeinden zu stärken Allerdings – auch das muss gesagt sein: Dass die Initiativen überhaupt lanciert wurden hat auch mit der arroganten Haltung des Bundes zu tun der die absolut berechtigten Einwände aus Luzern gleich reihenweise zurückwies Es müsste eigentlich auch in Bern einleuchten dass man nicht eine neue Autobahn mitten in die Stadtregion Luzern einpflanzen kann ohne die Auswirkungen auf Siedlung und Lokalverkehr zu berücksichtigen dass das Bundesverwaltungsgericht hier korrigierend eingreift und den Bund zur Nachbesserung des Projekts zwingt Dies muss das oberste Ziel der Luzerner Gemeinden sein – und nicht ein symbolisches Nein zum Bypass Der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen LU fordert die sofortige Einstellung der Patrouille Suisse Die Trainingsflüge der Patrouille Suisse im April haben rund um den Flugplatz Emmen LU für Ärger gesorgt Nun schaltet sich der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen ein In einer Mitteilung fordert der Verband das sofortige Aus der Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Derzeit ist die Einstellung der Patrouille Suisse auf Ende 2027 geplant «Der Weiterbetrieb der Patrouille Suisse ist unverantwortlich» Gründe für die Forderung gebe es mehrere: die hohen Betriebskosten die Lärmbelastung und das Sicherheitsrisiko Die jährlichen Betriebskosten für die 18 Jets der Tiger-Flotte belaufen sich laut dem Schutzverband auf 44 Millionen Franken «Also könnten über 100 Millionen einer militärisch sinnvollen Verwendung zugeführt werden» Neben den finanziellen Aspekten spielt auch die Lärmbelastung eine entscheidende Rolle in der Argumentation des Schutzverbands Er kritisiert: «Die Einsätze der Patrouille Suisse beschallen ein grosses Gebiet über eine lange Zeit Und sind um ein Vielfaches lauter als die militärisch gerechtfertigten Flugbewegungen.» Und weiter: «Die Flugshows bei Veranstaltungen führen zu Lärm ausserhalb der regulären Betriebszeiten des Flugplatzes auch spätabends und am Wochenende.» Der Sicherheitsaspekt sei ein weiterer Punkt welcher für eine vorgezogene Einstellung der Patrouille Suisse spricht Der Militär-Flugplatz Emmen im Kanton Luzern. - keystone«Die Flugmanöver der Patrouille Suisse stellen (insbesondere über Siedlungsgebieten) ein nicht zu verantwortendes Risiko dar», so der Schutzverband. Dazu wird auf vergangene Unfälle verwiesen. Zum Schluss schreibt der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen: «Wir werden uns für die baldige Einstellung der Patrouille Suisse einsetzen.» Artikel veröffentlicht: 11 StundenTypische Schweiz auf diese ganzen neuen dummen jungen Menschen hören, die denken das Tradition etwas schlechtes wäre und nicht gebraucht wird. Und wenn die Menschen dann auch noch von Lärmbelästigung reden... zieht nicht in die Gegend! Artikel veröffentlicht: 13 StundenAber mal günstig eine Wohnung gekauft....man weiss ja was passiert, wenn man in der Nähe eines Flugplatzes wohnt. Zudem bietet die Patrouille Suisse auch arbeitsplätze. Hauptsache jammern ein schwerer Autounfall und eine verletzte Motorradfahrerin: Die Luzerner Polizei war am Mittwochabend mehrfach gefordert Drucken Teilen Dieser Zweiachsmäher wurde in Ebikon Opfer der Flammen Bild: Luzerner Polizei In der Stadt und Agglomeration Luzern war die Polizei am Mittwochabend an mehreren Einsätzen beteiligt So kam es in Ebikon gegen 17.15 Uhr zu einem Brand am Lamperdingenweg Laut der Polizeimeldung ging ein Zweiachsmäher während Feldarbeiten in Flammen auf Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Abklärungen Der Sachschaden beläuft sich laut der Luzerner Polizei auf rund 10’000 Franken Eine verletzte Motorradfahrerin gab es in der Stadt Luzern – dies aufgrund eines Auffahrunfalls beim Schwanenplatz Dort fuhr gemäss der Polizei gegen 16.45 Uhr ein Lieferwagen auf ein abbremsendes Motorrad auf Die 35-jährige Motorradfahrerin stürzte infolge der Kollision und verletzte sich Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2000 Franken In Emmenbrücke wurde am Mittwoch zudem ein 40-Jähriger schwer verletzt verlor der Mann kurz vor 19 Uhr auf der Gerliswilstrasse die Kontrolle über sein Auto Zuerst kollidierte er mit mehreren Metallpfosten einer Signalisationstafel und einem anderen Auto bevor er gegen den Stützpfeiler einer Tankstelle prallte Der Lenker wurde mit erheblichen Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht Die genaue Unfallursache ist laut Polizei noch unklar Im Fokus der Ermittlungen steht ein mögliches gesundheitliches Problem des Fahrers Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts ist dem Mann das Lenken von Motorfahrzeugen untersagt Ein 40-jähriger Autofahrer hat am Mittwochabend in Emmenbrücke LU die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist in eine Tankstelle gekracht Am Mittwochabend verlor ein 40-jähriger Autofahrer auf der Gerliswilstrasse in Emmenbrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen kollidierte zunächst mit mehreren Metallpfosten, einer Signalisationstafel und einem anderen Auto bevor er gegen einen Stützpfeiler einer Tankstelle prallte Der Lenker wurde dabei erheblich verletzt und durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt über 50'000 Franken Die Luzerner Polizei hat ihm den Führerausweis abgenommen Am Mittwoch kam es beim Schwanenplatz in der Stadt Luzern zu einem Auffahrunfall: Ein Lieferwagen fuhr auf ein abbremsendes Motorrad auf Die 35-jährige Motorradfahrerin stürzte und verletzte sich. Sie wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2'000 Franken. Die Gemeinde schliesst 2024 deutlich besser ab als budgetiert Verantwortlich sind ein Grundstücksverkauf und sprudelnde Steuereinnahmen Es klingt fast wie ein Ostergeschenk: Die Gemeinde Emmen schliesst ihre Rechnung 2024 mit einem Überschuss von 15,9 Millionen Franken ab Dies ist eines der besten Resultate der vergangenen Jahrzehnte und das fünfte Plus in Folge Budgetiert war «nur» ein Überschuss von 1,2 Millionen Franken – bei einem Gesamtaufwand von 241 Millionen Franken Verantwortlich für das gute Ergebnis sind gemäss Medienmitteilung der Gemeinde vor allem zwei Dinge: einerseits der Verkauf des ehemaligen Betagtenzentrums Herdschwand der allein 8,5 Millionen Franken in die Gemeindekasse spülte Dem Grundstücksverkauf hatte die Emmer Stimmbevölkerung bereits im Jahr 2015 zugestimmt Wegen diverser Rechtsstreitigkeiten verzögerte sich der Verkauf jedoch und konnte erst im Herbst 2024 vollzogen werden Andererseits sprudeln die Steuereinnahmen bei einem Steuerfuss von unverändert 2,15 Einheiten wie bereits in den Vorjahren höher als erwartet Während bei den natürlichen Personen (plus 1,82 Millionen) unter anderem Quellensteuererträge einschenken sind es bei den juristischen Personen (plus 3,47 Millionen) Steuernachträge Dazu kommen Zusatzeinnahmen bei Sondersteuern Budgetiert die Gemeinde demnach zu vorsichtig Finanzdirektor Patrick Schnellmann (Mitte) sagt: «Diese Diskussion gibt’s immer wieder Doch gerade Nachträge sind schwierig zu budgetieren auch in anderen Gemeinden.» Bei den natürlichen Personen zeige sich eine positive Entwicklung dank neuer Quartiere: «Die Raumplanung beginnt allmählich zu greifen» Entsprechend hat die Gemeinde ihre finanzielle Situation weiter verbessern können: So beträgt das Eigenkapital nun 86 Millionen Franken (Vorjahr 57 Millionen) und die Nettoverschuldung 120 Millionen Franken (Vorjahr 180 Millionen) Grenzenlose Freude ist trotzdem nicht angesagt: Im Bildungsbereich zeigen die Kosten weiter nach oben Gründe dafür sind die steigende Anzahl Lernender sowie die geplanten Massnahmen des Regierungsrats zur Attraktivierung des Lehrberufs Ebenfalls weiterhin steigend sind die Sozialausgaben Laut Schnellmann gibt’s viele neue Gesuche aufgrund der wirtschaftlichen Situation Emmen verzeichnet überdies mehr Zuzüge als Wegzüge von Sozialhilfebezügern Schliesslich existieren weitere Unsicherheiten: Wie wird sich die kantonale Steuergesetzrevision auswirken Noch immer geht Schnellmann von Mindereinnahmen von bis zu 4 Millionen Franken aus wie stark die Gemeinden von den OECD-Geldern profitieren werden Daher sagt er: «Eine hohe Ausgabendisziplin und eine strikte Priorisierung der geplanten Projekte bleiben unabdingbar.» Gerade an Letzteren mangelt es nicht: Sportinfrastruktur Abwasserleitungen und Strassen müssen erneuert oder erweitert werden Konkreter werden punkto Priorisierung will der Finanzdirektor zum jetzigen Zeitpunkt nicht Dies geschehe dann zusammen mit dem Parlament Nur so viel: Für alles wird es in den nächsten Jahren nicht reichen Die Polizei hat in Emmenbrücke drei Männer festgenommen dass sie zuvor in das Emmen-Center eingebrochen haben Drucken Teilen Die Täter drangen via Notausgangstüre in den Manor des Emmencenters ein Bild: Google Maps Am frühen Samstagmorgen nach 4 Uhr haben mehrere Männer in Emmenbrücke eine Notausgangstüre des Manors im Emmen-Center aufgebrochen In der Bijouterie-Abteilung des Manors haben sie Glasvitrinen eingeschlagen und Schmuckstücke und andere Gegenstände entwendet schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung Über die Höhe der Beute macht die Polizei keine Angaben Die Polizei habe umgehend eine Fahndung ausgelöst und konnte auf der Autobahneinfahrt Emmen-Süd ein verdächtiges Fahrzeug anhalten Im Auto hat die Polizei diverses Einbruchswerkzeug sichergestellt Drei verdächtige Personen aus Rumänien im Alter von 36 An den Wohnorten der drei mutmasslichen Einbrecher wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt Das Deliktsgut konnte bisher nicht sichergestellt werden Joel Müller ist Präsident der Theaterlüüt Ämme und hat seinem Verein ein rundum geistreiches Stück geschenkt Drucken Teilen Die drei Geister in der Villa Emmenberg arbeiten an ihren Spuk-Plänen Bild: Yvonne Imbach bach Die Theaterlüüt Ämme feierten gestern Abend Premiere ihres neuen Stücks «Drei Geister für Charlène» liest einen Namen gleich drei Mal: Joel Müller spielt «Franky» Joel Müller steht unter den «Worten des Präsidenten» Und Joel Müller wird als Autor der Komödie genannt ‹Drei Geister für Charlène› ist mein erstes publiziertes Theaterstück» der seit 2008 im Theaterverein dabei ist und seit 2019 das Amt des Präsidenten ausübt ein eigenes Theaterstück für die Laienbühne zu schreiben die ich gerne spielen würde und schrieb sie auf Schritt für Schritt entstand daraus eine Geschichte mit verschiedenen Charakteren und deren Interaktionen Da war von der grundsätzlichen Handlung aber noch nicht viel vorhanden und ich habe nur sporadisch daran gearbeitet Erst Anfangs 2023 habe ich mich entschieden das Stück bis Jahresende fertig zu schreiben» In der Geschichte muss Hausbesitzerin Charlène ihre Villa verkaufen Da in dem alten Gemäuer drei Geister spuken «Geister lasse ich deshalb im Stück agieren weil sie in ihren Rollen viel mehr Möglichkeiten haben Und weil das edle Fräulein schon 300 Jahre tot ist sind die Dialoge mit dem viel später verstorbenen Feldmarschall und dem jungen PS-Fan Franky historisch gesehen pointenreich und witzig dass der Autor des gewählten Stücks darin selbst eine grosse Rolle übernimmt: «Wir müssen wenige Kompromisse finden die Zusammenarbeit läuft sehr gut.» Joel Müller sagt dazu: «Im Kopf funktioniert immer alles perfekt und jede Pointe sitzt das Timing ist punktgenau und die Artikulation gestochen scharf In der Realität sieht es aber schnell anders aus da ich rein spielerisch an meine Grenzen komme Diese Erwartung kann ich auch nicht anderen aufzwingen Perfektion ist kein Anspruch im Laientheater Qualität und Einsatz aber schon und das ist mir wichtig.» dass die Theaterlüüt Ämme gar nicht die ersten sind wurde oder wird das Stück von 17 Laienbühnen in der Schweiz und Deutschland aufgeführt und ist zurzeit der Bestseller beim Theaterverlag Breuninger dass es bei unserem Publikum genauso gut ankommt!» Das wird es zweifellos denn die wahrlich geistreiche Komödie ist ein Geschenk für alle Aufführungen bis 10. Mai. Im Pfarreizentrum Emmen. Tickets unter www.theater-emmen.ch Der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen fordert ein sofortiges Grounding der Patrouille Suisse Begründet wird das nicht nur mit der Lärmbelastung Die Trainings der Patrouille Suisse im April haben in der Region um den Flugplatz Emmen viel Verärgerung ausgelöst – und nun wird die Frage diskutiert ob die Staffel wirklich noch bis Ende 2027 fliegen soll oder es nicht besser wäre Nun schaltet sich der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen mit einem offiziellen Statement ein: Dieser fordert das sofortige Aus der Kunstflugstaffel der Luftwaffe Für ein vorzeitiges Grounding würden finanzielle Gründe die Lärmbelastung sowie das Sicherheitsrisiko sprechen dass die jährlichen Betriebskosten der Tiger-Flotte für die 18 Jets 44 Millionen Franken betragen würden «also könnten über 100 Millionen einer militärisch sinnvollen Verwendung zugeführt werden» Denn die Tiger würden «weder für den Luftraumschutz die Luftpolizei noch Pilotenausbildung» genutzt Natürlich führt der Schutzverband das Lärmargument auf So würden die fünfzig jährlichen Trainings gegenüber dem Normalbetrieb der Luftwaffe eine deutlich erhöhte Lärmbelastung darstellen und die Einsätze der Patrouille seien «um ein Vielfaches lauter als die militärisch gerechtfertigten Einsätze» Und schliesslich moniert der Schutzverband: «Die Flugshows führen zu Lärm ausserhalb der regulären Betriebszeiten des Flugplatzes auch spätabends und am Wochenende.» Zudem habe sich 2018 bei einer Flugshow im Fricktal fast eine Kollision mit einem Segelflugzeug ereignet Fazit des Schutzverbandes: «Die Flugmanöver der Patrouille sind notwendigerweise risikoreich durch die hohen Geschwindigkeiten mit bis zu 1000 km/h den kleinen Abständen von manchmal nur 3 Metern und einer Mindestflughöhe von nur 60 Metern.» In einer Umfrage der Luzerner Zeitung im April zum Thema Patrouille Suisse zeigte sich ob diese sofort und nicht erst wie geplant Ende 2027 gegroundet werden sollte Von über 500 Teilnehmenden teilten 48 Prozent diese Meinung In einer weiteren Umfrage mit der Frage «Was halten Sie von der Patrouille Suisse» gab es mehr Support für die Staffel: Von fast 1200 Teilnehmenden klickten 64 Prozent auf die Antwortmöglichkeit «Ich liebe dieses Spektakel!» und nur 27 Prozent auf «Gefährlich Auf dem Sonnenplatz fand diesen Samstag eine Mahnwache statt Drucken Teilen Eine 40-jährige Frau und ihre 8-jährige Tochter sind tot was genau vor einer Woche in Emmenbrücke passiert ist Deshalb haben sich am Samstagabend auf dem Sonnenplatz über 100 Personen getroffen um an die Opfer zu denken und auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen Zur Mahnwache aufgerufen wurde mit einem Flyer auf dem es hiess: «Stopp Gewalt gegen Frauen + Kinder» Und weiter: «Bring eine Kerze mit und lass uns zusammenstehen um den Opfern von Gewalt eine Stimme zu geben und für eine gewaltfreie Zukunft einzutreten.» «Die schreckliche Gewalttat bei uns in Emmen beschäftigt uns Frauen sehr Ein Gefühl der Trauer und Ohnmacht gegenüber der Gewalttat der wir entschieden entgegentreten wollen» Mitinitiantin und Einwohnerrätin von Frauen engagiert in Emmen (FeE) Erst 2021 wurde ebenfalls im Erlen-Quartier eine junge Frau von ihrem Freund getötet 2020 brachte im Riffig-Quartier ein Ehemann seine Frau um Und im selben Jahr erstach ein junger Mann im Oberhof-Quartier seine Mutter Überdies hat die SP im Einwohnerrat eine Interpellation eingereicht Unter anderem will sie vom Gemeinderat wissen welche Massnahmen zur Prävention von Gewalt in der Gemeinde Emmen existieren In Emmen und Luzern wurden Gemeindeinitiativen lanciert die Bevölkerung soll nun über die Zukunft des Bypass entscheiden Doch kommt das Komitee damit nicht viel zu spät Drucken Teilen Eine kommunale Initiative aus Emmen und der Stadt Luzern will der Bevölkerung die Chance geben, über den Bau der Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» abzustimmen Lanciert wird das Ganze von einem breit abgestützten Komitee aus Umweltverbänden und politischen Parteien in Emmen und Luzern Das Bypass-Projekt beruhe auf falschen Annahmen und unglaubwürdigen Verkehrsmodellen Grünen-Nationalrat und Präsident des Verkehrs-Clubs (VCS) Luzern Auch widerspreche der Autobahnausbau der Klimastrategie von Kanton und Gemeinden dass die bisherigen Berechnungen den Nutzen der Strassenausbauten überschätzten da die Kosten der Staustunden viel zu hoch angesetzt seien Auch der Berechnung der Staustunden traut er nicht: «Der Bund argumentiert ständig mit massiv gesteigerten Staustunden In Wirklichkeit hat er die Berechnungsart geändert und mehr Strassen dazugezählt.» Im Nein zum Autobahnausbau vom vergangenen November sehe das Komitee eine Zäsur sagt die Luzerner Grossstadträtin Anna-Lena Beck (GLP) Dabei beruft sie sich auf die deutlichen Resultate in Luzern (65 Prozent Nein) und Emmen (54,5 Prozent Nein) dass ein Umdenken benötigt wird und die Bevölkerung keinen Autobahnausbau will.» Nun sei es der «logische Schritt» die Bevölkerung in Luzern direkt zum Bypass zu befragen Momentan liegt der Ball beim Bundesverwaltungsgericht: Nachdem der Bund im Februar 2024 die Baubewilligung für den Bypass erteilt hatte bei welchem die Einsprachen mehrerer Luzerner Gemeinden nicht berücksichtigt worden waren entschied sich neben der Stadt Kriens auch der Luzerner Stadtrat Die wichtigste Forderung der Stadt Luzern ist eine durchgehende Busspur durch die Innenstadt welche Teil des Bypass-Projekts werden soll Sollte das Bundesverwaltungsgericht die Einsprachen ablehnen wäre ein Weiterzug vor Bundesgericht möglich Fraglich bleibt der gewählte Zeitpunkt der kommunalen Initiative Denn auch wenn der Bypass noch nicht in trockenen Tüchern ist (siehe Box) – der Prozess ist schon weit fortgeschritten Für Grossstadtrat Yannik Gauch (SP) ist das nicht der Fall Die SP wolle sich nicht auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts verlassen sondern der Bevölkerung die Möglichkeit geben Als Vorbild nennt er die Initiative gegen die Spange Nord Grossstadtrat Adrian Häfliger (Grüne) dagegen räumt ein Der Bypass sei eigentlich schon beschlossene Sache mit der Initiative solle nun aber trotzdem versucht werden Um eine reine Protestaktion handele es sich dagegen nicht «Die Initiative soll eine Signalwirkung haben.» Nationalrat Töngi räumt der Initiative gute Chancen ein «Nun erhält die Bevölkerung die Möglichkeit ihren Willen klar zum Ausdruck zu bringen.» Neben Luzern und Emmen ist auch Kriens direkt vom Bypass betroffen Doch dort ist keine Volksinitiative geplant Denn in Kriens gibt es das Komitee BypassPLUS Das Komitee kämpft insbesondere für eine Einhausung der künftigen Autobahn in Kriens wie Co-Präsidentin und Kantonsrätin Michèle Albrecht auf Anfrage mitteilt «Wir sind im konstruktiven Dialog mit den Akteuren bereits so weit fortgeschritten dass wir nicht auf die eine oder andere Seite kippen möchten.» Konkret geht es dabei um die mit dem Astra ausgehandelte Überdachung der heutigen Autobahn südlich des Sonnenbergtunnels Die Gemeinde Emmen hat eine erneute Lohngleichheitsanalyse durchgeführt Damit steht sie unter den grössten Luzerner Gemeinden alleine da – zumindest vorerst Drucken Teilen Mit der 2020 in Kraft getretenen Revision des Gleichstellungsgesetzes werden alle Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu verpflichtet eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und sie von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen Darunter fallen auch die Verwaltungen der grössten Luzerner Gemeinden: Emmen 2021 präsentierten sie die Resultate ihrer Lohngleichheitsanalysen dass die vom Bund tolerierte Obergrenze von fünf Prozent Lohndifferenz zwischen Mann und Frau von allen eingehalten wurde Damit war in diesen Stadtverwaltungen de facto Lohngleichheit gegeben weshalb sie auch keine erneute Analyse durchführen mussten heisst: die geringste Lohndifferenz zwischen Mann und Frau Frauen verdienten in der Gemeindeverwaltung 0,5 Prozent mehr als ihre männlichen Kollegen Auch Emmen kam auf einen niedrigen Wert von 1,1 Prozent – zugunsten der Männer Die grösste Differenz wies damals Kriens auf: Frauen verdienten in der Verwaltung 3,1 Prozent mehr Inzwischen positioniert sich Emmen in der Vorreiterrolle Dieses Mal in Sachen Transparenz in der Lohngleichheit Nachdem alle oben aufgeführten Gemeindeverwaltungen in ihrer Analyse von 2021 unter der tolerierten Obergrenze von 5 Prozent geblieben waren mussten sie keine erneute Analyse durchführen Emmen hat es trotzdem getan und steht damit unter den grössten Luzerner Gemeinden alleine da Die neueste Analyse zeigt: In den letzten vier Jahren konnte sich Emmen in puncto Lohngleichheit noch einmal verbessern Während die Differenz 2021 bei 1,1 Prozent lag betrug sie letztes Jahr nur noch 0,6 Prozent zugunsten der Männer Während die Kommunikationsstellen der Stadt Luzern der Gemeinde Ebikon und der Stadt Kriens auf Anfrage mitteilen dass dieses Jahr eine weitere Analyse zur Lohngleichheit durchgeführt werden soll Die Stadtverwaltung habe ein befriedigendes Gefühl da die Resultate 2021 allerdings unbedenklich waren habe eine erneute Analyse momentan keine Priorität Während alle hier aufgeführten Gemeindeverwaltungen ein geschlechterneutrales Lohnsystem eingeführt haben sieht es bei der Unterzeichnung der Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor anders aus Mit der Unterzeichnung können Betriebe der öffentlichen Hand ihr Engagement für Lohngleichheit betonen die Lohngleichheit regelmässig zu überprüfen und sicherzustellen – sei es in der Verwaltung in Betrieben oder bei öffentlichen Aufträgen Stand 2025 haben 17 Kantone und 147 Gemeinden die Charta unterschrieben dass die Gemeinde sowieso verpflichtet sei regelmässige Lohngleichheitsanalysen durchzuführen und die Gleichstellung von Mann und Frau zu berücksichtigen Die Unterzeichnung einer weniger verbindlichen Charta sei daher nicht nötig In Sursee dagegen habe man sich noch nicht eingehend mit der Charta befasst – und sie daher auch noch nicht unterzeichnet Im Center 4 Viertel am Emmer Seetalplatz kann man ab Montag auch Bankgeschäfte erledigen Drucken Teilen Die Raiffeisenbank Emmen eröffnet ihre neue Geschäftsstelle im Center 4 Viertel am Seetalplatz 1 Am kommenden Samstag findet von 11.30 bis 14.30 Uhr ein «Tag der offenen Tür» statt Dabei kürt das Raiffeisen-Maskottchen «Sumsi» laut einer Mitteilung um 14 Uhr die Gewinnerin oder den Gewinner des Oster-Malwettbewerbs für Kinder Ab Montag ist die Geschäftsstelle dann regulär von Montag bis Freitag geöffnet Hauptsitz der Raiffeisenbank Emmen bleibt die Geschäftsstelle an der Gerliswilstrasse 95 Die Geschäftsstelle an der Stichermattstrasse 5 in Emmen stellt die persönlichen Dienstleistungen ab Montag ein Ein- und Auszahlungen bleiben am Bancomaten weiterhin möglich Marc Laumann und Christoph Heutschi ersetzen im Sommer den aktuellen Rektor Bruno Rudin Drucken Teilen Das Schulhaus Gersag in Emmen Bild: Pius Amrein Die Emmer Schulen werden künftig von einem Führungs-Duo geleitet: Ab dem 1 August nehmen Christoph Heutschi und Marc Laumann ihre Arbeit als Co-Rektoren der Volksschule auf Sie übernehmen die Nachfolge von Bruno Rudin der infolge Frühpensionierung per Ende Juli aufhört Rudin sei insgesamt 40 Jahre lang in der Emmer Schule engagiert gewesen – seit 2013 als Rektor Christoph Heutschi (Jahrgang 1977) ist derzeit als Prorektor in Emmen tätig In dieser Funktion trage er unter anderem die Personalverantwortung über die 17 Schulleitungen Er habe die Schulentwicklung und -organisation «in den vergangenen Jahren massgeblich mitgeprägt» Auch Marc Laumann (Jahrgang 1987) kennt die Emmer Schulen bereits Er sei früher unter anderem als Sek-Klassenlehrer sowie als Schulleiter des Schulhauses Erlen tätig gewesen Seit 2023 leite Laumann den neu geschaffenen Bereich Kommunikation Co-Leitungen hätten sich auf Schulleitungsstufe bereits mehrfach bewährt wird Bildungsdirektor Brahim Aakti (SP) in der Mitteilung zitiert Diese Führungsform passe gut zur Organisationsstruktur der Volksschule Emmen Die ersten Zuschauerinnen und Zuschauer betreten die Sportanlage des Nomadenvereins aus Emmen Baumgartner die 17 Spieler auf ein klares Ziel ein: Heute müssen Punkte her gegen Cham ebenfalls leer ausgegangen – die Mannschaft weiss 18:00 Uhr – der Schiedsrichter pfeift die Partie auf dem Hauptplatz an Von der ersten Minute an gibt der SC Emmen den Ton an Viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte das Spiel erinnert phasenweise an Streetball – einseitig und mit viel Druck auf das gegnerische Tor Doch trotz drückender Überlegenheit findet der Ball den Weg ins Netz nicht Lobenswert ist die Defensivarbeit der Gäste aus dem Aargau – trotz klarer Feldüberlegenheit schafft es die Marini-Elf nicht das Spiel in den ersten 45 Minuten auf die Anzeigetafel zu bringen Die Halbzeitpause sorgt auf den Rängen für Gesprächsstoff spielt guten Fussball – doch die Sorge ist spürbar: Solche Spiele können schnell kippen Auch in der zweiten Halbzeit bleibt das Heimteam spielbestimmend mit klugen Ballgewinnen und schnellen Umschaltmomenten Nadelstiche zu setzen Es war klar: Die „Flieger“ wollen hier unbedingt noch ein Tor erzielen Spielminute reagiert Marini und bringt Offensivspieler M Zehn Minuten später ist es dann endlich so weit: Der Speaker darf das lang ersehnte Tor verkünden Saisontor bringt er Emmen mit 1:0 in Führung Doch der FC Rothrist gibt sich nicht geschlagen Immer wieder setzen sie offensive Akzente und bringen die Fans des SCE zum Zittern In der sechsminütigen Nachspielzeit werfen die Gäste noch einmal alles nach vorne – doch der Lucky Punch bleibt aus Am Ende steht ein hochverdienter Heimsieg für die Marini-Elf Die Emmer SP will Zigaretten von Spiel- und Schulplätzen verbannen Es ist nicht der erste entsprechende Anlauf in der Region Drucken Teilen Zigarettenstummel auf Spielplätzen sorgen für Diskussionen. Symbolbild: Kenneth Nars / BLZ Durchschnittlich 91 weggeworfene Zigarettenstummel liegen auf einem Spielplatz – dies war das Resultat einer letztjährigen Sammelaktion, die der Verein «Stop2drop» auf schweizweit 170 Spielplätzen durchgeführt hat «dass auf Schularealen und Spielplätzen ein klar gekennzeichnetes Rauchverbot gilt» Zudem soll eine Sensibilisierungskampagne geprüft werden um das «achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummeln zu reduzieren» Bereits Ende 2024 hat der Krienser Einwohnerrat ein Postulat der Jungen Mitte überwiesen das die Prüfung einer «klaren Regelung für das Rauchen» sowie von Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen fordert Kinder und Jugendliche zu schützen – Zigarettenstummel sind giftig und stellen ein grosses Gesundheitsrisiko dar wie im Emmer Postulat betont wird: Die Giftstoffe und das Nikotin in den Stummeln verunreinigen Böden sowie Gewässer Es ist nicht der erste Anlauf in der Region Luzern für ein Rauchverbot auf Spielplätzen: Bereits 2019 reichte die damalige CVP in der Stadt Luzern ein entsprechendes Postulat ein Dieses stiess beim Stadtrat sowie beim Parlament aber auf Ablehnung So verlaufe die Grenze zu einem Spielplatz meist fliessend und geraucht werde vor allem nachts oder in Randzeiten Und weil die Durchsetzung eines kommunalen Verbots nicht zum Grundauftrag der Polizei gehöre wie der Stadtrat damals in der Postulatsantwort festhielt Nichtsdestotrotz sind die Spielplätze in der Stadt Luzern als rauchfreie Zonen gekennzeichnet. Dabei handelt es sich aber nur um eine Empfehlung und nicht um ein rechtliches Verbot. Anders sieht es bei Schulanlagen aus auf denen über die Hausordnung tatsächlich ein Rauchverbot besteht Rechtlich gesehen generell verboten ist es Zigaretten auf den Boden zu werfen – das gilt als Littering In Kriens ist eine Lösung analog zu Luzern vorgesehen Die Umsetzung des Postulats soll im Mai im Einwohnerrat diskutiert werden Bereits 2024 hielt der Stadtrat in seiner ersten Stellungnahme zum Vorstoss fest dass ein generelles Rauchverbot nicht durchsetzbar sei Ein solches wurde von der Jungen Mitte auch nicht gefordert; stattdessen soll es klare Regeln geben Auf den veralteten grünen Outdoor-Tennisplätzen der Sportanlage Rossmoos kann man ab dem 29 Die roten Rossmoos-Tennisplätze bleiben wie gehabt in Betrieb Für die grünen Tennisplätze hat sich die Gemeinde für eine mobile Padelanlage entschieden. Sie ermögliche eine flexible Nutzung und könne bei Bedarf umplatziert werden. Zudem bleibe so die Option, die grünen Tennisplätze für künftige Projekte freizuhalten. Gebucht werden können die Padelplätze über ein Reservationssystem auf der Mooshüsli-Website Nach der Zahlung erhält die buchende Person einen Zugangs-QR-Code Die Platzmiete beträgt in der Hauptsaison (1 Oktober) pro Stunde 32 Franken tagsüber respektive 40 Franken abends kann Schläger und Bälle über das Reservationssystem oder vor Ort mieten Die Preise für die Nutzung der Anlage orientieren sich laut Gemeinde an vergleichbaren Outdooranlagen Padel kombiniert Elemente aus Tennis und Squash und wird im Doppel gespielt dass es für alle Altersgruppen geeignet ist Man muss kein erfahrener Tennisspieler sein um Spass daran zu haben – nach wenigen Minuten ist man im Spiel» Die Rossmoos-Padelplätze sind in Emmen nicht die ersten: Die Firma Padelta betreibt bereits eine Anlage an der Sedelstrasse 1 unweit des Seetalplatzes – diese sind jedoch gedeckt Weil man sich in Payerne auf den neuen F-35 konzentriert erhält der Flugplatz Emmen die alten F/A-18 Hier bleiben sie bis zu ihrer Ausmusterung Die Einführung der neuen Kampfjets in der Schweizer Armee rückt näher: 2027 sollen die ersten F-35 aus amerikanischer Produktion in der Schweiz eintreffen. Insgesamt wurden 36 Exemplare bestellt – sie sollen sukzessive bis 2030 geliefert werden. Vier davon werden bei Ruag in Emmen endmontiert. Parallel dazu läuft die Ausbildung und Umschulung der Pilotinnen und Piloten auf die neuen F-35 Das bedeutet auch: Richtig einsatzfähig ist die neue Kampfjet-Flotte erst nach 2030 Solange beruht die Sicherheit des Schweizer Luftraums weiterhin auf den alten F/A-18-Kampfjets Für diese Übergangsphase hat der Bund nun eine Arbeitsteilung der einzelnen Militärflugplätze verfügt: In Payerne konzentriert man sich künftig ganz auf den Betrieb der F-35 und die entsprechende Pilotenausbildung Im Gegenzug wird der Flugplatz Emmen ab 2027 zum neuen Hauptstandort der F/A-18 Hier wird nicht nur die Wartung sichergestellt sondern von Emmen aus werden die F/A-18 auch ihre Alltagsaufgaben ausführen Dazu gehört der Luftpolizeidienst und der allgemeine Schutz des Schweizer Luftraums Die F/A-18 bleiben bis zu ihrer Ausmusterung Anfang der 2030er-Jahre in Emmen Sprecher des Bundesamts für Rüstung (Armasuisse) Die restlichen F-5 würden nun im Zweimonatsrhythmus abgeholt Als neue Homebase für die F/A-18-Jets erhält der Flugplatz Emmen also ab 2027 zusätzliche Bedeutung – zumindest vorübergehend Die längerfristige Perspektive des Standorts Emmen ist hingegen weiterhin unklar Mit der Ausmusterung der alten Kampfjets F/A-18 und F-5 Tiger fällt ein Grossteil der bisherigen Unterhaltsarbeiten in Emmen weg Der neue F-35 wird diesen Wegfall nicht kompensieren da er erstens deutlich weniger Unterhalt braucht und zweitens nicht mehr an einem fixen Standort gewartet wird aber auch genauso gut in Payerne oder Meiringen Die Hoffnungen in Emmen richten sich daher vor allem auf die vier F-35 Dazu wird es ein paar Jahre lang viele hoch qualifizierte Arbeitsplätze brauchen wird sich die Frage nach der Zukunft des Standorts Emmen erneut stellen wonach Emmen längerfristig zu einem F-35-Kompetenzzentrum werden könnte dem Bund möglichst verbindliche Zusagen bezüglich Arbeitsplätze und Flugbewegungen abzuringen Die Flugplatzgemeinden Meiringen und Payerne haben bereits entsprechende Vereinbarungen erzielt – in Emmen ist man noch am Verhandeln Nach den Trainingsflügen der Patrouille Suisse über Emmen in den letzten Wochen wird die Kritik immer lauter Jetzt wettert sogar ein ranghoher Militär gegen die Kunstflugstaffel Dort moniert er weiter: «Tiefflüge und Formationsübungen über den Köpfen der Einwohner sind nicht nur laut und gefährlich sondern zeugen auch von einem verantwortungslosen Handeln der Instanzen die solche deplatzierten Übungen anordnen.» Diese Tiger seien auch hoffnungslos veraltet und würden «Angst und Schrecken verbreiten dass die «Patrouille-Suisse-Folklore» zur Landesverteidigung beitrage zieht im Leserbrief folgendes Fazit: «Es ist für mich als Armeebefürworter unverständlich weshalb solch unnütze Übungen noch angeordnet werden dass diese Flugzeuge endlich verschrottet werden.» In der Kommentarspalte beim Artikel gab es weitere Kritik: «Kann ich nicht verstehen warum man im Tiefflug mit solchen grossen Geschwindigkeiten über sehr stark bewohntes Gebiet donnern muss!» Jemand anders moniert: «Dieser Fluglärm ist extrem störend dass diese millionenteure Patrouille Suisse abgeschafft wird.» Auch dieser Mann ärgerte sich: «Verantwortungslos die sich erschrocken die Ohren zuhalten.» Allerdings finden sich auch Kommentare welche sich für die Patrouille Suisse einsetzen Jemand schreibt etwa: «Das Training ist wichtig Bei der Gemeinde Emmen traf nur eine einzige Anfrage zu den erwähnten Trainingsflügen ein wie die zuständige Gemeinderätin Ramona Gut auf Anfrage sagte Betreffend Kritik aus der Bevölkerung am Flugbetrieb in der ersten Aprilhälfte sagt sie generell der Gemeinderat stehe in «regelmässigem und sehr konstruktivem Austausch» mit den Verantwortlichen seitens Militärflugplatz Emmen dass die Flugbewegungen möglichst gleichmässig auf die bestehenden Militärflugplätze verteilt würden Weiter verweist Ramona Gut auf die Kontaktstelle um ihre Rückmeldungen direkt beim Flugplatzkommando einzubringen Beim Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen hat man die Kritik aus der Bevölkerung zum jüngsten Flugbetrieb bereits auf dem Radar «Ich habe ebenfalls kritische Rückmeldungen bekommen» bestätigt Verbandspräsident Andreas Kappeler auf Anfrage sei die Wahrnehmung der Bevölkerung entscheidend: «Das wirkt auf viele Menschen bedrohlich löst Ängste aus und schmerzt einige auch körperlich diesen grossen Teil der Bevölkerung nimmt man bei der Luftwaffe einfach nicht ernst.» Weiter moniert Kappeler wie Oberstleutnant a dass die Patrouille Suisse militärisch keinen Nutzen habe warum man solche Trainings überhaupt noch durchführen müsse die Patrouille Suisse bald abgeschafft werde Nach der im Artikel geäusserten Kritik konterte die Luftwaffe und es sei deutlich über der vorgeschriebenen Mindestflughöhe von 300 Metern über Grund geflogen worden Zur erneuten Kritik nimmt nun Armeesprecher Matthias Volken wie folgt Stellung: Bis wann fliegt die Patrouille Suisse noch Und warum wird weiterhin intensiv trainiert Matthias Volken: Im Rahmen der Armeebotschaft 25 hat der Bundesrat die Ausserdienststellung der Tiger F-5-Flotte beantragt Der Flugbetrieb soll spätestens Ende 2027 eingestellt werden Die Patrouille Suisse bleibt voraussichtlich bis Ende 2027 die offizielle Kunstflugstaffel der Schweizer Armee und nimmt jährlich an mehreren Veranstaltungen im In- und Ausland teil Daher sind auch aus Sicherheitsgründen regelmässige Trainings für die Piloten unerlässlich Warum wird bei den Trainings auch tief über Wohngebiet geflogen Die Sicherheit hat für die Armee stets oberste Priorität Jeder Veranstaltungsort einer Flugshow sowie jedes Training werden im Voraus gründlich analysiert Sicherheitsabstände und Mindestflughöhen festgelegt und dicht bewohntes Gebiet wird möglichst vermieden Aufgrund der hohen Besiedlungsdichte der Schweiz lässt sich ein Überflug über bewohntes Gebiet jedoch nicht vollständig vermeiden Bei dem genannten Trainingsflug Anfang April wurden sämtliche Vorgaben eingehalten Das Training der Patrouille Suisse fand im Luftraum über dem Militärflugplatz Emmen statt wobei die Stadt Luzern deutlich über der vorgeschriebenen Mindestflughöhe von 1000 Fuss über Grund überflogen wurde Es handelte sich somit nicht um einen Tiefflug die Patrouille Suisse habe keinen militärischen Nutzen dass Flugvorführungen eine wertvolle Möglichkeit sind die Verbindung zwischen der Armee und der Bevölkerung zu stärken und Nachwuchs in der Aviatik – militärisch wie auch zivil – zu fördern Die Vorführungen zeigen die Leistungsfähigkeit der Armee und ermöglichen Einblicke in die Einsätze der Pilotinnen und Piloten Dabei werden Einsatzformen in Kombination mit Professionalität Die vielen Anfragen ziviler Veranstalter und die regelmässig grosse Zuschauerzahl im In- und Ausland zeigen dass die Vorführungen auf grosses Interesse stossen Und wie reagiert die Luftwaffe zum Vorwurf man nehme die Ängste und gar körperlichen Schmerzen in der Bevölkerung nicht ernst die Armee nimmt die Anliegen der Bevölkerung sehr ernst Die Sicherheit hat immer oberste Priorität Die Aktivitäten der Armee und insbesondere die Flugaktivitäten der Luftwaffe verursachen Lärm Die Armee ist sich dessen bewusst und reduziert den Lärm wo immer möglich Gegen militärischen Fluglärm gibt es praktisch nur betriebliche Massnahmen Konkret werden die ordentlichen Flugbetriebszeiten beschränkt Auf den Flugplätzen gibt es flugfreie Zeitfenster im Sommer und lärmoptimierte Start- und Landeverfahren Am 12. Juni zeigt die Patrouille Suisse eine Flugshow über Emmen.Das Jahresprogramm der Patrouille Suisse ist hier einsehbar: vtg.admin.ch/de/patrouille-suisse-showsWeitere Informationen zu Fluglärm gibt es hier: vtg.admin.ch/de/fluglarm-2 In einem Wohnquartier im Ortsteil Emmenbrücke hat die Polizei am Samstagmorgen die Leichen einer Frau und eines Kindes aufgefunden Ein tatverdächtiger Mann wurde festgenommen Nachdem seit Samstagmorgen ein grosser Polizeieinsatz in Emmenbrücke im Quartier Obere Erlen im Gang war dass am Morgen eine Frau und ein Kind in einer Wohnung tot aufgefunden wurden Die Strafuntersuchungsbehörden gehen gemäss Polizei von einem Tötungsdelikt aus Es sei ein tatverdächtiger Mann festgenommen worden Weitere Angaben zur Tat und zu den involvierten Personen macht die Polizei aufgrund der laufenden Untersuchung nicht Gegenüber BRK News bestätigte Polizeisprecher Urs Wigger am Samstag gingen Wigger zufolge bis in die Nacht weiter Es wurden Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin und des Forensischen Institutes Zürich aufgeboten Danach standen Abklärungen im Umfeld von Täter und Opfer an auch der mutmassliche Täter wurde einvernommen Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen «Das sind sehr schwierige Einsätze für unsere Polizistinnen und Polizisten» Ein Betreuungsangebot bei der Polizei solle den Betroffenen bei der Verarbeitung helfen Dabei suchen sogenannte «Peers» das Gespräch mit den Einsatzkräften Auf Nachfrage dieser Zeitung erklärte ein Sprecher der Luzerner Polizei am Sonntag dass die Identifikation noch ausstehe und darum weiterhin keine Angaben zu den Personen gemacht werden könnten März 2025: Noch kann die Patrouille Suisse auf F-5E Tiger bewundert werden: Das Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe ist mit dem Trainingskurs (TK) 2025 in die neue Saison gestartet Das Team nutzt neben der Homebase Emmen auch den Militärflugplatz Payerne und hat zudem Trainingsflüge über Wangen-Lachen und Bellechasse geplant Die Gemeinde Emmen hat heute darüber informiert wann die Patrouille Suisse das Programm der neuen Vorführsaison zwischen dem 2 April über dem Militärflugplatz Emmen trainiert: Mehr Infos und aktualisierte Vorführtermine unter: https://www.vtg.admin.ch/de/patrouille-suisse-shows können sich die angegebenen Zeiten leicht verschieben Die Luftwaffe dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis hinsichtlich des erhöhten Flugaufkommens Den Trainings in höheren Lufträumen folgten im Trainingskurs Displays in geringerer Höhe Die SVP fordert mittels Postulat die Umbenennung in «Dienstleistungszentrum» Drucken Teilen Die Emmer Gemeindeverwaltung 2023) Die Emmer Gemeindeverwaltung soll einen neuen Namen erhalten Sie fordert eine Umbenennung in «Dienstleistungszentrum Gemeinde Emmen» weil die Gemeinde so als moderne Dienstleisterin aufträte und das Bewusstsein gestärkt würde dass die öffentlichen Ausgaben letztlich durch die Steuerzahlenden getragen werden Der Name «Dienstleistungszentrum» könnte zu Missverständnissen und falschen Erwartungen führen dass über die Gemeindeverwaltung hinausgehende Leistungen angeboten würden Ausserdem sei der Dienstleistungscharakter bei der Gemeinde bereits etabliert Im Gebiet Reussmatt hat sich ein Mann in seiner Wohnung verschanzt Nach gewaltsamen Eindringen hat die Luzerner Polizei den Mann verhaftet Drucken Teilen Schussgeräusche und ein Knall sorgten vergangene Nacht im Gebiet Reussmatt in Emmen für Unruhe: Am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr sollen «komische Schüsse» und am Montagmorgen gegen 5 Uhr ein Knall zu hören gewesen sein wie Anwohnerinnen auf Social Media berichten Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Luzern dass die Polizei diverse Anrufe dazu erhalten habe Daraufhin sei die Polizei in der Nacht mit einem Grossaufgebot ausgerückt aus welcher Wohnung die vermeintlichen Schüsse kamen Die Polizei habe daraufhin über mehrere Stunden versucht Weil sich der Mann in seiner Wohnung verschanzte drang die Polizei am frühen Morgen gewaltsam in die Wohnung ein – das war der Knall Am Montag macht die Polizei eine Hausdurchsuchung und versucht zu klären ob und wie oft geschossen wurde und wo sich allenfalls eine Waffe befindet kann Kopp nicht bestätigen: «Wir gehen davon aus Solange die Befragung aber nicht abgeschlossen ist ermitteln wir in alle Richtungen.» Die Polizei selbst habe nicht geschossen Im Einsatz standen die Luzerner Polizei mit diversen Patrouillen sowie einer Interventionseinheit eine Verhandlungsgruppe und weitere Einsatzkräfte Auch Emmen will ein Stück vom Kuchen abhaben: Die Gemeinde will die Einführung einer Kurtaxe prüfen und ein Tourismuskonzept erarbeiten Mehr als 1,4 Millionen Logiernächte zählte die Stadt Luzern 2024 der zweitgrössten Gemeinde der Zentralschweiz Mit dem Postulat hatte Manuel Schulze (Mitte) gefordert, dass der Gemeinderat die Einführung einer Kurtaxe prüft. Dies im Hinblick darauf, dass der Tourismus in der Region zunimmt. Der Gemeinderat ist bereit, das Postulat entgegenzunehmen. In seiner Antwort verweist er etwa auf die Stadt Kriens, die seit 2017 Kurtaxen erhebt und diese etwa für Wanderwege, Bänkli und Wegweiser einsetzt oder mit der Tourismusabgabe auch den Weihnachtsmarkt und das B-Sides Festival unterstützt. «Die genaue Ausgestaltung des Reglements und der Verordnung wird in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskommission erarbeitet, welche in Zukunft zu einer Wirtschafts- und Tourismuskommission erweitert werden soll», so der Gemeinderat. Dies ist denn auch ein zweiter Schritt, den die Gemeinde im Bereich Tourismus vorsieht: So soll ein Tourismuskonzept erarbeitet werden, wie der Gemeinderat in der Antwort auf einen Vorstoss von Christian Kravogel (GLP) schreibt. Nach der Erarbeitung des Konzepts wisse man genauer, welche Massnahmen bezüglich Tourismusförderung nötig seien und ob gar die Schaffung einer Abteilung zur Tourismusförderung sinnvoll sei. Über die beiden Vorstösse entscheidet der Einwohnerrat voraussichtlich am 18. März. (gwa) Die zwei Firmen des Emmer Kulturhauses befinden sich in Nachlassstundung. Trotzdem finden weiterhin alle Anlässe statt. Wegen finanzieller Schieflage der Circomedia AG musste der Emmer Gemeinderat kürzlich eine dringliche Interpellation zum Le Théâtre im gemeindeeigenen Zentrum Gersag beantworten. Hier sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum laufenden Betrieb. Das ist automatisch der Fall, weil es sich um eine 100-prozentige Tochterfirma der Circomedia handelt. Prélude Gastronomie AG ist die Pächterin von Le Théâtre, betreibt das Restaurant und ist für die Vermietung des Hauses zuständig. Dieser Firma gehe es finanziell gut. Genau genommen schuldet die finanziell angeschlagene Circomedia der Pächterin Geld für gestrichene Musical-Vorstellungen 2024 und 2025. Die Prélude Gastronomie ist zwar finanziell gesund, hat aber nicht genügend Reserven, um diesen Ausfall auszugleichen. Nein. Die Musicals haben Le Théâtre überhaupt bekannt gemacht. Von dieser Ausstrahlung profitiert das Haus bis heute und wird für rund 200 Events pro Jahr – von Konzerten bis zu Generalversammlungen – gebucht. Das sei nicht abschätzbar. Die grossen Veranstaltenden habe man im Direktkontakt beruhigen können. «Aber wir wissen natürlich nicht, wer wegen der Situation auf eine Buchung verzichtet.» Grundsätzlich sei Le Théâtre gut gebucht, es sei sogar ein Rekordjahr möglich. Das lässt sich erst nach Abschluss der Nachlassstundung sagen. Das ist offen. Gemäss aktuellem Vertrag haben Gemeinde und Prélude bis spätestens 30. Juni 2025 Verhandlungen über eine Weiterführung abzuschliessen. Denkbar ist, dass ein neuer Player übernimmt – mit einem allenfalls modifizierten Betriebskonzept. «Seit der Eröffnung vor rund 50 Jahren ist es mit unterschiedlichen Konzepten nicht gelungen das Kultur- und Kongresszentrum Gersag rentabel zu führen.» Dieses Fazit zog der Emmer Gemeinderat vor zwei Jahren in einem Bericht und Antrag an den Einwohnerrat Dieser genehmigte damals eine Finanzspritze die im Nachgang der Corona-Auswirkungen nötig wurde Genau genommen erliess die Gemeinde der Pächterin ein 2017 gewährtes Darlehen über 2,8 Millionen Franken Im Gegenzug konnte sie damals mit diesem Geld getätigten Umbauinvestitionen von zwei Millionen Franken über einen Sonderkredit quasi zurückkaufen Gegen die Finanzspritze war primär die SVP die die Umnutzung in Schulzimmer propagierte dass die Never-ending-Story rund ums Gersag weitergeht April finden Trainings der Patrouille Suisse ab und auf dem Militärflugplatz Emmen statt Drucken Teilen Ein F-5-Kampfjet der Patrouille Suisse Michael Buholzer / KEYSTONE Anfang April ist im Raum Emmen mit erhöhtem Flugbetrieb zu rechnen Konkret wird die Patrouille Suisse Trainingsflüge durchführen Die Patrouille Suisse fliegt mit F-5 Tiger-Kampfjets Diese werden nicht mehr lange zu sehen sein Die Armee und der Bundesrat will den veralteten Kampfjet vom Typ Tiger F-5 per Ende 2027 ausmustern In einer Wohnung in Emmenbrücke hat die Polizei eine Frau und ein Kind tot aufgefunden Die Staatsanwaltschaft hat für einen tatverdächtigen Mann (35) Untersuchungshaft beantragt Die Polizei hat am Samstagmorgen in einer Wohnung in Emmenbrücke eine Frau und ein Kind tot aufgefunden Am Montagmorgen teilte die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern mit dass die Untersuchungsbehörden davon ausgehen dass es sich dabei um eine 40-jährige Schweizerin und ihre achtjährige Tochter handelt Die formelle Identifikation steht noch aus Am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich wird nun die Todesursache untersucht Die Staatsanwaltschaft hat für einen 35-jährigen tatverdächtigen Mann aus Rumänien Untersuchungshaft beantragt «Es laufen Ermittlungen auf verschiedenen Ebenen Einerseits wird der tatverdächtige Mann befragt an was und wie die Personen gestorben sind» Weitere Informationen kann die Staatsanwaltschaft aufgrund der laufenden Ermittlungen zurzeit nicht teilen Die Luzerner Polizei konnte in Emmen zwei Blaufahrer aus dem Verkehr ziehen Drucken Teilen Bei der Verbindungsrampe von der Autobahn A2 auf die A14 in Emmen konnte die Polizei eine alkoholisierte Fahrzeuglenkerin stoppen In Emmenbrücke ist am Mittwoch um 15.45 Uhr ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug gegen ein parkiertes Fahrzeug geprallt Eine Atemalkoholprobe ergab 2.72 Promille beim 62-Jährigen Am Mittwoch um 22 Uhr zog die Polizei auch eine Blaufahrerin aus dem Verkehr dass jemand in unsicherer Fahrweise unterwegs sei Bei der Verbindungsrampe von der Autobahn A2 auf die A14 in Emmen konnte das Auto angehalten und die Lenkerin kontrolliert werden Die 41-Jährige darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken Käsermeister Beat Mathis plant einen Schaubetrieb mit Bistro Auch ein kleiner Motelbetrieb soll eröffnet werden An der Rüeggisingerstrasse im Emmer Gewerbegebiet Than soll in Zukunft Milch zu Käse verarbeitet werden Geboten werden sollen nicht bloss Gaumenfreuden auch neugierige Augen sollen auf ihre Kosten kommen Denn die White milk GmbH plant mit der Crehoba GmbH einen Schaukäsereibetrieb Vom Bistro nebenan erhalten Besucher direkte Einsicht in die Fabrikation in der die selbst produzierten Produkte gereift sollen die in der Schaukäserei gefertigten Produkte angeboten werden «Wir möchten Weich- und Halbhartkäse sowie andere Spezialitäten produzieren und anbieten» Denkbar sei auch ein Angebot an frischen Molkereiprodukten wie Drink-Milch Die Verarbeitungskapazität solle dabei 1500 Liter Milch betragen Durchgeführt werden sollen kleinere Veranstaltungen «Für Gruppen sollen auch Degustationen vor Ort möglich sein» Dabei möchte der Käsermeister neben Eigenkreationen zusätzlich Spezialitätenkäse anderer Länder zur Verkostung anbieten die sich bewusst von der Massenware abheben «Nach dem Motto: ‹Cheese and Wine – it's always fine›» «Der Bezug zu qualitätsvollen Esswaren und Getränken ist vielerorts verloren gegangen Genau dort wollen wir ansetzten und der Kundschaft regionale nachhaltige sowie preisgerechte Produkte von höchster Qualität anbieten» sagt der mehrfach ausgezeichnete Käsermeister Im geplanten dreistöckigen Gebäude sollen dereinst auch Übernachtungsgäste unterkommen können So plant Mathis im zweiten Obergeschoss eine kleine Bürofläche mit Aufenthaltsraum sowie einen Motelbetrieb «Wir möchten Menschen aus nah und fern anziehen die in die Tradition der Käsekultur und des Brauchtums in der schönen Zentralschweiz eintauchen und unseren Food-Bereich erkunden möchten» Konkret sind aktuell vier möblierte Apartments zur Übernachtung geplant Weitere Flächen im ersten Stock sollen für Büros und Ateliers sowie Lagerräume genutzt werden Die Energieversorgung im Gebäude stammt gemäss Mathis zu einem Drittel aus der Sonnenenergie und der Rest aus Stückholz aus dem Schötzer Wald Nach aktueller Planung soll der Baustart im Frühjahr des nächsten Jahres erfolgen können wir den Käsereibetrieb im September 2026 aufnehmen.» Gleich sechs Spieler haben die erste Mannschaft diesen Winter verlassen Darunter erfahrene Stützen wie Ekber Hadzic (FC Emmenbrücke) Simon Britschgi (FC Littau) und Andrej Barbarez (verletzungsbedingt) aber auch junge Spieler wie Art Muji (FC Kickers) Mannschaft) und Joel Zemp (berufliche Gründe) Darüber hinaus fällt Lars Besse verletzungsbedingt bis Ende Saison aus Kein einfacher Start für den neuen Sportchef der das Amt erst im Januar von Stephan König übernommen hat Der SC Emmen geht auch in dieser Situation weiter seinen Weg und füllt die Lücken mit eigenen Spielern wie Kevin Zemp (Rückkehr vom FC Entlebuch) Xhemal Sadiku (A-Junioren) und Michael Keller (Reaktiviert) Nils Weber wird nach langer Verletzungspause wieder auf das Spielfeld zurückkehren Mit Dario Budimir (FC Luzern) und Pirmin Bosshart (Reaktiviert) finden zwei weitere Spieler den Weg zum SC Emmen die sich innert kürzester Zeit bereits sehr gut integriert haben Eigene A-Junioren sind im erweiterten Kader und trainieren einmal wöchentlich mit dem Team One mit Damit baut der SC Emmen langsam sein Gerüst für die kommenden Jahre auf in denen einige Spieler der ersten Stunde ihre aktive Karriere beenden werden Der SC Emmen geht diesen Weg gemeinsam mit Sandro Marini und seinem Staff Noch vor dem Rückrundenstart wurde der Vertrag mit Sandro Marini und seinem Staff um eine weitere Saison verlängert Damit sorgen wir für Klarheit und Transparenz Die Vertragsverlängerung ist die Grundlage der Planung für die nächsten Saison Das Team dankte es mit einer tollen Mannschaftsleistung und dem ersten Punkt aus dem Rückrundenauftakt gegen das dritt platzierte FC Gambarogno-Contone dass der SC Emmen seinen Prinzipien treu bleibt die eigenen Junioren fördert und das Kader gezielt mit externen Spielern ergänzt Das Einführen von weiteren Sammelterminen ist gemäss dem Emmer Gemeinderat organisatorisch aufwendig Drucken Teilen Stark überfüllte Abfallcontainer: Ein solches Bild an der Neuhofstrasse in Emmenbrücke bewog die Mitte-Fraktion im Emmer Einwohnerrat zum Einreichen einer Interpellation So wollten Tresa Stübi und Manuel Schulze vom Gemeinderat wissen inwiefern die Gemeinde eingreifen und Grundeigentümer zum Handeln zwingen kann wenn sich bei einer Siedlung der Abfall stapelt ob eine Mindestzahl an Containern «in Relation zur Anzahl Wohneinheiten» bereitgestellt werden muss Und: Ob zusätzliche Sammlungen eingeführt werden können wenn etwa nach Weihnachten viel Karton anfällt Die Gemeinde nimmt Kontakt zu Privaten oder Verwaltungen auf wenn «die Abfallentsorgung nicht ordnungsgemäss funktioniert» schreibt der Gemeinderat in seiner Antwort wenn Abfall im öffentlichen Raum – zum Beispiel auf einem Trottoir –landet Der Entsorgungsdienstleister Real könne Grundeigentümer auf eigene Kosten verpflichten Abfallcontainer zur Verfügung zu stellen – wobei es keine klare Mindestanzahl an Containern gebe Zusätzliche Kartonsammlungen nach Weihnachten seien aus organisatorischen Gründen schwierig umzusetzen Eine ganztägige Tour für Emmen brauche mindestens fünf Kartonfahrzeuge mit je drei Personen und koste rund 8500 Franken um den A2-Anschluss wieder vollständig in Betrieb nehmen zu können Doch nun kommt es zu grossen Verzögerungen Drucken Teilen Wer von Basel her kommend die Autobahn A2 in Emmen verlassen will hat Pech: Die Ausfahrt Emmen Nord ist nämlich ausser Betrieb Seit 2012 ist dort die Schranke geschlossen – dasselbe gilt für die Einfahrt Richtung Basel Der Grund war damals die Eröffnung des 2 Kilometer entfernten Anschlusses Rothenburg Der Bund wollte nicht zwei Vollanschlüsse so nahe aufeinander deshalb ist Emmen Nord nur noch als Halbanschluss (Richtung Luzern) in Betrieb Aufgrund einer Motion des früheren Emmer Nationalrats Felix Müri (SVP) hat der Bund seine Haltung aber geändert: Der Anschluss Emmen Nord soll wieder vollständig öffnen. Davon erhofft man sich eine Verlagerung des Verkehrs von den umliegenden Hauptstrassen zurück auf die Autobahn Bisher war die Wiedereröffnung für 2026 vorgesehen dass es mindestens drei Jahre länger dauert bis man in Emmen wieder aus allen Richtungen die Autobahn benützen kann Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt werden die nötigen Bauarbeiten für die Wiedereröffnung erst 2028 starten und 2029 abgeschlossen sein Im Prinzip könnte man den Anschluss sofort öffnen – man müsste bloss die Barrieren entfernen Doch das Astra knüpft die Öffnung an diverse bauliche Anpassungen So soll aus Sicherheitsgründen die Einfahrtsspur Richtung Basel verlängert werden und die Ausfahrt soll ein Dosiersystem erhalten Zudem soll die Autobahnbrücke neu gebaut werden Über diese Brücke führt die Kantonsstrasse Diese Arbeiten hätten eigentlich 2025 beginnen sollen Das Plangenehmigungsverfahren sei immer noch beim Eidgenössischen Departement für Umwelt Daher habe man den Baustart auf 2028 verschoben – frühestens Denn selbst wenn die Plangenehmigung einmal vorliegt könnten Einsprachen für weitere Verzögerungen sorgen Insgesamt soll die Wiedereröffnung des Anschlusses Emmen Nord den Bund 31 Millionen Franken kosten das zusätzlich 15 Millionen Franken kostet: die Sanierung der Rothenburgstrasse Da die beiden Projekte voneinander abhängen verzögert sich auch die Sanierung der Rothenburgstrasse wie das kantonale Baudepartement auf Anfrage bestätigt Auch der Kanton kann frühestens 2028 mit dem Bau beginnen Geplant ist eine Verbreiterung der Strasse damit es Platz für eine Busspur und einen breiteren Velostreifen gibt Gleichzeitig sollen die Fussgängerunterführungen bei der Kreuzung Waldeggstrasse und beim Kapf-Kreisel verschwinden: Künftig soll man die Strasse ebenerdig überqueren können Was in der Stadt Luzern per 2027 vorgesehen ist soll auch in Emmen folgen: Weg mit der Billettsteuer Drucken Teilen Die Emmer FDP fordert in einer Motion die Abschaffung der Billettsteuer in der Gemeinde Emmen Diese beträgt 10 Prozent des Eintrittsgeldes Als einer der Gründe nennt die Partei in einer Mitteilung vom Freitag die stark rückläufigen Einnahmen daraus seit der Coronapandemie 2024 betrugen diese nur noch 250'000 Franken Zudem würden viele Veranstaltende Emmen wegen der Billettsteuer meiden Im Kanton Luzern erheben neben Emmen lediglich Luzern, Kriens, Willisau, Ebikon und Malters Billettsteuern. Wobei in der Stadt Luzern eine Abschaffung per 2027 vorgesehen ist - die Bürgerlichen haben diese Forderung erst im Februar im Stadtparlament durchgebracht Der Kanton Luzern will den Abschnitt im Emmer Dorf sicherer Eine Massnahme dafür ist eine Temporeduktion Drucken Teilen Die Seetalstrasse in Emmen ist stark befahren 2021) Die Emmer Seetalstrasse gehört zu den wichtigsten Verkehrsachsen in der Luzerner Agglo: Etwa 15’000 Autos befahren sie täglich Derweil ist die Strasse vor allem innerhalb des Dorfes nicht gerade eine Augenweide Das soll sich nun ändern – die Kantonsstrasse soll auf einem gut einen Kilometer langen Abschnitt attraktiver der auf Höhe Schwanderhofstrasse beginnt und bis zur Grünmattstrasse reicht Am Mittwoch hat der Kanton Luzern die konkreten Pläne dafür vorgelegt Umwelt- und Wirtschaftsdepartement (BUWD) auf dem Abschnitt die Geschwindigkeitsbegrenzung reduzieren will Im Dorf soll eine Tempo-30-Strecke entstehen Mit über einem Kilometer entstünde somit auf der Seetalstrasse die längste 30er-Strecke auf einer Luzerner Kantonsstrasse «Die bestehenden Abschnitte auf Kantonsstrassen sind zwischen 200 und 380 Meter lang» schreibt BUWD-Mediensprecherin Joana Büchler auf Anfrage dass die Abschnitte «möglichst kurz respektive nur so lang wie erforderlich gehalten werden» Die 30er-Abschnitte auf Kantonsstrassen lassen sich zurzeit noch an einer Hand abzählen Laut Büchler handelt es sich um Abschnitte in Rickenbach/Pfeffikon (Menzikerstrasse) Root (Bahnhofstrasse) und Luzern (Bernstrasse) Ein Abschnitt in Römerswil (Neudorfstrasse) werde zusammen mit einem Strassenprojekt umgesetzt Bei einem Abschnitt in Luzern (Baselstrasse) sei ein Rechtsmittelverfahren hängig Tempo 30 auf der Seetalstrasse sei «aus Sicherheitsgründen notwendig Zudem bestünden entlang dieses Abschnitts Überschreitungen der Lärmgrenzwerte Mit Tempo 30 und dem lärmmindernden Belag sinke die Lärmbelastung bei über 20 Gebäuden unter den massgebenden Grenzwert Im vorliegenden Fall sei vor allem die Sicherheit der Velofahrenden ausschlaggebend gewesen Entscheidend sei aber immer die Kombination von Massnahmen Folgende weitere Schritte plant der Kanton auf der Seetalstrasse: Laut Kanton werden die Massnahmen den Platzbedarf erhöhen man wolle private Grundstücke aber «möglichst wenig beanspruchen» Das BUWD schätzte die Kosten auf 35 bis 40 Millionen Franken März können online Rückmeldungen zum Konzept eingereicht werden Danach werden der Kanton Luzern und die Gemeinde Emmen gemeinsam über das weitere Vorgehen entscheiden Je nach Höhe der Kosten werden der Kantonsrat oder die Stimmbevölkerung über den Baukredit entscheiden Der Baubeginn erfolge frühestens ab 2029/30 Rückmeldungen via https://vif.lu.ch/Seetalstrasse_Emmen_Dorf Informationsveranstaltung zur Neugestaltung Seetalstrasse am 5 Februar um 18.30 Uhr im Restaurant Schlemmerei Lokalpolitiker hinterfragen wie die Gemeinde mit den finanziellen Nöten der des «Le Théâtre» umgeht Drucken Teilen Blick auf das Gebäude von Le Théâtre beim Emmer Gersag die im Emmer «Le Théâtre» jeweils Musicals produziert hat Die Circomedia befindet sich in Nachlassstundung – zusammen mit der Prélude Gastronomie AG die das Restaurant im «Le Théâtre» betreibt Das führt nun zu einem Vorstoss im Emmer Einwohnerrat Denn das «Le Théâtre» befindet sich im gemeindeeigenen Kulturzentrum Gersag soll die Prélude Gastronomie AG mit ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Gemeinde «seit längerer Zeit» im Rückstand sein mit welchen finanziellen Auswirkungen die Gemeinde zu rechnen hat und was dies für das Zentrum Gersag bedeutet Über mehrere Tage hinweg finden Einsätze des PC-7 Teams am Militärflugplatz Emmen statt Drucken Teilen Das PC-7 Team zeigt über Emmen seine Flugkünste Februar finden Trainingseinsätze des PC-7 Vorführteams ab und über dem Militärflugplatz Emmen statt In diesem Zeitraum ist mit erhöhtem Flugbetrieb im Raum Emmen zu rechnen wie die Schweizer Luftwaffe in einer Meldung informiert Die Einsätze des PC-7 Teams variieren zeitlich Februar Flugeinheiten am Vor- und Nachmittag geplant Februar ist dies jeweils nur morgens der Fall Die angegebenen Zeiten können sich leicht verschieben Die Luftwaffe dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis bezüglich des erhöhten Flugaufkommens Weil der Verkehrskreuzungspunkt an die Kapazitätsgrenzen stösst Drucken Teilen Die Kreuzung Lohren aus Blickrichtung Sprengi/Lohrensäge Bild: zvg/Kanton Luzern Die Kreuzung Lohren im Nordwesten von Emmen verbindet die Kantonsstrassen K 12 Er ist ein wichtiger Kreuzungspunkt für den Verkehr Weil die vorhandene Infrastruktur an ihre Kapazitätsgrenzen stösst «Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Kapazität und der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden sowie die langfristige Sicherstellung der Funktionalität des Knotens» heisst es in einer Mitteilung des Kantons Luzern zu dem Projekt Die ersten Arbeiten beginnen bereits im Januar Diese haben gemäss Mitteilung jedoch keine Auswirkungen auf die Verkehrsführung Zu den aktuellen Arbeiten gehören beispielsweise die Einrichtung der Installationsplätze und Rodungsarbeiten entlang der Kantonsstrassen K 12 sowie K 13 im Abschnitt Lohrensäge Diese Massnahmen schaffen Platz für die neuen Busspuren die Bushaltestelle Lohrensäge sowie die geplanten Velo- und Fussgängerwege werden nach Abschluss der Bauarbeiten «die entfernten Bäume und Sträucher durch ökologische Ersatzmassnahmen kompensiert» Die Hauptarbeiten bei der Kreuzung beginnen am 3 Februar und umfassen den Bau neuer Trassees sowie die Einrichtung moderner Lichtsignalanlagen (LSA) Im Anschluss erfolgt der Ausbau der Zufahrten auf den Kantonsstrassen K 12 Aufgrund der Platzverhältnisse kann der Verkehr im Kreuzungsbereich während der Bauzeit meist zweispurig geführt werden es kann aber laut Kanton vereinzelt zu kurzfristigen Einschränkungen kommen Auf der Kantonsstrasse K 13 im Abschnitt Lohrensäge wird der Verkehr während des gesamten Ausbaus einspurig geführt Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis im Dezember 2026 Der finale Strassenbelag wird bis Sommer 2027 eingebracht Am Sonntagmorgen musste die Feuerwehr Emmen sowie deren Chemiewehr zu einer Firma für Sonderabfallverwertung ausrücken Drucken Teilen Die Feuerwehr Emmen im Einsatz Bild: BRK News Kurz vor 8 Uhr erreichte die Notrufzentrale der Luzerner Polizei eine Meldung wonach bei einer Sonderabfallverwertungsfirma in Emmen ein Kunststofftank Rauch entwickelt hatte Sofort rückten die Feuerwehr Emmen sowie deren Chemiewehr aus um der potenziell gefährlichen Situation entgegenzuwirken Wenige Minuten nach Alarmeingang trafen die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein Mit kontrollierten Massnahmen kühlte die Feuerwehr den betroffenen Kunststofftank um eine weitere Ausbreitung des Rauches zu verhindern die unbekannte Substanz in einen anderen Tank umzufüllen Durch dieses schnelle Handeln habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden Neben den rund 30 Feuerwehrangehörigen und Kräften der Polizei waren auch Experten der Dienststelle Umwelt und Energie vor Ort dass weder Mensch noch Umwelt gefährdet werden Die umgefüllte Substanz wurde anschliessend zur Analyse abtransportiert Wie die Luzerner Polizei auf Anfrage von BRK News mitteilt