Zahlreiche Einsätze hielten die Luzerner Polizei am Wochenende auf Trab
Drucken Teilen Zwei Jugendliche haben am Samstagmittag im Emmen Center Markenkleider im Wert von rund 1100 Franken gestohlen
waren die beiden Asylbewerber auf der Flucht und konnten festgenommen werden
Am Samstagabend gegen 20.30 Uhr kontrollierte die Luzerner Polizei an einer Bushaltestelle an der Horwerstrasse in Luzern eine Gruppe Jugendlicher
Teilweise waren diese stark alkoholisiert und verhielten sich aggressiv
Ein Polizist wollte den Fluchtversuch eines Jugendlichen verhindern
woraufhin ihm dieser in die Hand biss und davonrannte
Die Wunde musste im Spital versorgt werden
Am frühen Sonntagmorgen geriet an der Büelgasse in Sempach ein Holzunterstand in Brand
Die Feuerwehr Oberer Sempachersee löschte diesen
Die Gemeinde Emmen unternimmt viele Anstrengungen
um gebietsfremde Pflanzen zu beseitigen und deren Ausbreitung entgegenzuwirken
gebietsfremde Pflanzenarten breiten sich Kirschlorbeer
Sträucher und Bäume und bringen das Ökosystem durcheinander
Einige von ihnen schaden zusätzlich der Gesundheit von Mensch und Tier oder beschädigen Infrastrukturen wie Strassenbeläge
Neophyten sollten möglichst rasch und vollständig wieder verschwinden
Weil es ihnen in hiesigen Gefilden allerdings gut gefällt
Also müssen sie von Menschenhand entfernt und an der Ausbreitung gehindert werden
Letzteres geschieht etwa durch die Freisetzungsverordnung
welche exotischen Problempflanzen hierzulande einem Einführungs- und Verkaufsverbot unterliegen
Im Sinne der Prophylaxe ist die Freisetzungsverordnung ein wichtiges Element
um die Ausbreitung von Neophyten einzudämmen
die es sich bei uns bereits gemütlich gemacht haben
Die Gemeinde Emmen tut dies trotzdem: Sie beseitigt gezielt Neophyten in kommunalen Naturschutzgebieten
an Gewässerufern und auf gemeindeeigenen Grundstücken
wo die Mitarbeitenden des Werkdiensts im Einsatz sind
werden die exotischen Gäste ebenfalls entfernt
Bei (Neu-)Bepflanzungen von Grünflächen setzt die Gemeinde schon länger konsequent auf einheimische Arten
Der direkte Einflussbereich der Gemeinde ist derweil auf den öffentlichen Raum beschränkt
Auf privaten Flächen kann die Gemeinde die Problempflanzen also nicht selber aktiv bekämpfen
dass sich Privatpersonen an der Bekämpfung von exotischen Problempflanzen beteiligen
Die Gemeinde Emmen bietet hierbei vielfältige Unterstützung an
der zur fachgerechten Entsorgung gebietsfremder Pflanzen kostenlos bei der Verwaltung bezogen werden kann
Die jährliche Abgabe von Wildsträuchern an die Einwohner von Emmen trägt ebenfalls dazu bei
das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und den Ersatz von Neophyten in Privatgärten zu beschleunigen
Bei der Gemeinde gibt es ferner eine neophytenverantwortliche Person
die sich Fragen und Anregungen aus der Bevölkerung annimmt
Auch bei der Kartierung invasiver Neophyten kann die Bevölkerung wertvolle Dienste leisten
Im Neophyten-Feldbuch können Neophyten-Standorte für das gesamte Gemeindegebiet erfasst und kartografisch dargestellt werden
Das ist wichtig, um mehr Informationen über die Verbreitung von invasiven Problempflanzen und den verursachten Schäden zu erhalten. Mittels App können Beobachtungen bequem mit dem Smartphone direkt draussen vor Ort erfasst und übermittelt werden.
«Die Gemeinde Emmen trägt als verantwortungsbewusste Akteurin aktiv zur Bekämpfung und Prävention von Neophyten bei», betont der Gemeinderat. Davon zeugt auch das Emmer Neophytenkonzept, das derzeit erarbeitet und im ersten Halbjahr 2025 fertiggestellt sein wird.
Das Konzept mit Massnahmenplan definiert die Schwerpunkte bei der Neophytenbekämpfung für die nächsten Jahre und beschreibt die Ziele sowie das Vorgehen der Gemeinde im Umgang mit exotischen Problempflanzen.
Der Kampf gegen Neophyten ist eine Daueraufgabe, die nur kooperativ gemeistert werden kann. Den exotischen Gewächsen ist es Einerlei, ob sie auf öffentlichem oder privatem Boden gedeihen.
Um sie in die Schranken zu weisen, bedarf es deshalb Anstrengungen beiderseits. Die Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran – und ruft alle Emmerinnen und Emmer dazu auf, es ihr gleichzutun.
dass beide Teams aus eigener Kraft weder einen Schritt nach vorne noch nach hinten machen können
Trotzdem reiste das Steffisburger Team mit Siegesambitionen nach Emmen
wie der Verein in seiner Mitteilung schreibt
Das Spiel war ab der ersten Minute attraktiv und voller Emotionen
berichtet der Verein von der Auswärtspartie
Beide Mannschaften stellten eine harte Deckung auf den Platz
die nach neun Minuten auf beiden Seiten nur vier Mal geknackt werden konnte
In den nächsten Minuten gelang es den Hausherren
Dieser schrumpfte in den restlichen Minuten einer torreichen Halbzeit auf zwei Tore (20:18)
In der zweiten Halbzeit gelang dem TVS gleich zu Beginn eine kleine Aufholjagd
Minute konnte das Team das erste Mal mit zwei Toren in Führung gehen (28:30)
Der TVS musste in den Schlussminuten die Führung leider wieder hergeben
weil gegen die 5:1 Deckung der Emmener zu wenige Lösungen gefunden wurden
Neun Sekunden vor Abpfiff erzielte das Heimteam den Siegestreffer zum 35:34
Auch wenn bereits vor dem Spiel tabellarisch alles klar war
die das Team zum Saisonschluss hinnehmen musste
Trotzdem schaut der Verein auf eine positive Saison zurück und freut sich auf die verdiente Sommerpause
Der Verein bedankt sich herzlich für den Support in der Saison 24/25
Handball Emmen – TV Steffisburg: 35:34 (20:18)
Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Handball Emmen
Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen
SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Nach einem verdienten Sieg am letzten Wochenende gegen den FC Brunnen wollte der FC Sursee zuhause gegen den SC Emmen diese Leistung bestätigen und bei perfekten Bedingungen die nächsten drei Punkte holen
Mit einem Sieg könnte man die 50-Punkte-Marke durchbrechen und sich an der Spitze der Tabelle weiter etablieren
Bei warmen Temperaturen startete die Partie entsprechend schleppend
mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten
Minute fand Daka mit einer perfekten Flanke den einlaufenden Galliker
welcher den Ball allerdings knapp am linken Pfosten vorbeisetzte
Das Mittelfeld beider Teams wurde oft mit langen Bällen überspielt
sodass kein richtiger Spielfluss zustande kam
Minute startete Schmid einen Flügellauf und stand nach einem Doppelpass mit Pinto im Strafraum der Gäste
am rechten Pfosten – die erste Topchance des Heimteams
Sursee war die spielbestimmende Mannschaft und kam zu weiteren kleinen Torchancen
So gingen die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause
Nach der Pause kamen die Gäste besser in die Partie und liefen das Heimteam höher an
Nach einer Hereingabe landete der Ball via Oberschenkel an der Hand eines Sursee-Spielers
und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt
Der anschließende Elfmeter wurde sicher verwandelt
Nach diesem Gegentor wollte das Heimteam schnell den Ausgleich erzielen und spielte nun effektiver nach vorne
welcher wuchtig per Kopf zum verdienten 1:1 traf
Der Torhüter der Gäste konnte sich vermehrt auszeichnen und hielt Schüsse von Daka und Pinto sensationell
Minute hatte Sursee die beste Möglichkeit auf einen späten Führungstreffer
Der eingewechselte Bucco lupfte den Ball über den heranlaufenden Innenverteidiger und stand alleine vor dem Torhüter
Er nahm volles Risiko und nahm den Ball direkt
der Ball flog allerdings knapp am Tor vorbei
Sursee versuchte noch bis zur letzten Sekunde den Siegestreffer zu erzielen
Am nächsten Samstag hat der FC Sursee auswärts gegen den SC Goldau die nächste Möglichkeit
Zwei Initiativen in Luzern und Emmen wollen die Autobahnumfahrung Bypass verhindern
Man sollte sich besser ein Beispiel an Kriens nehmen
«Bye bye Bypass»: Transparente mit diesem Slogan sieht man im Raum Luzern schon seit längerer Zeit
Die Opposition gegen die neue Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» ist bisher kaum über die individuelle Meinungsäusserung heraus gekommen
Doch jetzt formiert sich organisierter Widerstand: Umweltverbände
Grüne und GLP haben in der Stadt Luzern und in Emmen je eine Volksinitiative lanciert
er solle sich «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln» gegen das Autobahnprojekt wehren
Die Initianten wurden wohl vom Abstimmungsresultat im vergangenen November motiviert: Damals sagte die Schweizer Bevölkerung Nein zu mehreren Autobahn-Ausbauprojekten
Auch die Stadt Luzern und Emmen sagten Nein
die Bevölkerung könne nun auf dieselbe Weise den Bypass beerdigen
Doch dieser Zug ist längst abgefahren: Im Sommer 2019 hat das Schweizer Parlament den «Ausbauschritt 2019 für die Nationalstrassen» bewilligt
Dazu gehört der Ausbau der A14 / A2 zwischen Buchrain und Kriens
Für das Projekt «Bypass Luzern» mit einem neuen Tunnel zwischen Emmen und Kriens sowie einem Ausbau des Rathausentunnels wurden 1,8 Milliarden Franken bewilligt
Damit sollen die notorischen Staus im Raum Luzern bekämpft werden
Das Volk hätte sich theoretisch dazu äussern können
doch die Referendumsfrist ist im Oktober 2019 ungenutzt abgelaufen
Seit Anfang 2024 liegt für den Bypass die Baubewilligung vor
Dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben
die zurzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig sind
Ziel der Anrainergemeinden ist nicht in erster Linie
Gefordert wird beispielsweise eine möglichst weitgehende Überdachung der A2 in Kriens – dort
wo die neue Autobahn in die alte einmündet
Die Stadt Luzern fordert zudem eine vollständige Überdachung der bestehenden A2 zwischen Reussport- und Sonnenbergtunnel
Und die durchgehende Busspur durch die Innenstadt
die in Luzern und Kriens schon seit Jahren herbeigesehnt wird
soll als flankierende Massnahme ins Bypass-Projekt aufgenommen werden
Damit tun die Gemeinden eigentlich genau das
was die Initiativen fordern: Sie nutzen «alle zur Verfügung stehenden Mittel»
um eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung einzufordern
Grundsätzlich verhindern lässt sich das Projekt hingegen nicht
Daran würde selbst ein Ja zu den Initiativen nichts ändern
Die Initianten sollten den Stimmberechtigten daher klaren Wein einschenken
In Kriens hat man das offenbar verstanden: Im Gegensatz zu Luzern und Emmen gibt es in Kriens keine Pläne für eine Bypass-Verhinderungs-Initiative
der von sämtlichen Parteien getragen wird: Es ist zielführender
für eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung des Bypass zu kämpfen
als sich in eine aussichtslose Fundamentalopposition zu stürzen
Die Krienser Geschlossenheit könnte sich auszahlen
Mittlerweile setzt sich auch die Kantonsregierung in Bern für die Krienser Anliegen ein
dass zumindest ein Teil der Forderungen erfüllt wird
Die Volksinitiativen in Luzern und Emmen hingegen werden kaum dazu beitragen
die Verhandlungsposition dieser Gemeinden zu stärken
Allerdings – auch das muss gesagt sein: Dass die Initiativen überhaupt lanciert wurden
hat auch mit der arroganten Haltung des Bundes zu tun
der die absolut berechtigten Einwände aus Luzern gleich reihenweise zurückwies
Es müsste eigentlich auch in Bern einleuchten
dass man nicht eine neue Autobahn mitten in die Stadtregion Luzern einpflanzen kann
ohne die Auswirkungen auf Siedlung und Lokalverkehr zu berücksichtigen
dass das Bundesverwaltungsgericht hier korrigierend eingreift und den Bund zur Nachbesserung des Projekts zwingt
Dies muss das oberste Ziel der Luzerner Gemeinden sein – und nicht ein symbolisches Nein zum Bypass
Der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen LU fordert die sofortige Einstellung der Patrouille Suisse
Die Trainingsflüge der Patrouille Suisse im April haben rund um den Flugplatz Emmen LU für Ärger gesorgt
Nun schaltet sich der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen ein
In einer Mitteilung fordert der Verband das sofortige Aus der Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Derzeit ist die Einstellung der Patrouille Suisse auf Ende 2027 geplant
«Der Weiterbetrieb der Patrouille Suisse ist unverantwortlich»
Gründe für die Forderung gebe es mehrere: die hohen Betriebskosten
die Lärmbelastung und das Sicherheitsrisiko
Die jährlichen Betriebskosten für die 18 Jets der Tiger-Flotte belaufen sich laut dem Schutzverband auf 44 Millionen Franken
«Also könnten über 100 Millionen einer militärisch sinnvollen Verwendung zugeführt werden»
Neben den finanziellen Aspekten spielt auch die Lärmbelastung eine entscheidende Rolle in der Argumentation des Schutzverbands
Er kritisiert: «Die Einsätze der Patrouille Suisse beschallen ein grosses Gebiet über eine lange Zeit
Und sind um ein Vielfaches lauter als die militärisch gerechtfertigten Flugbewegungen.»
Und weiter: «Die Flugshows bei Veranstaltungen führen zu Lärm ausserhalb der regulären Betriebszeiten des Flugplatzes auch spätabends und am Wochenende.»
Der Sicherheitsaspekt sei ein weiterer Punkt
welcher für eine vorgezogene Einstellung der Patrouille Suisse spricht
Der Militär-Flugplatz Emmen im Kanton Luzern. - keystone«Die Flugmanöver der Patrouille Suisse stellen (insbesondere über Siedlungsgebieten) ein nicht zu verantwortendes Risiko dar», so der Schutzverband. Dazu wird auf vergangene Unfälle verwiesen.
Zum Schluss schreibt der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen: «Wir werden uns für die baldige Einstellung der Patrouille Suisse einsetzen.»
Artikel veröffentlicht: 11 StundenTypische Schweiz auf diese ganzen neuen dummen jungen Menschen hören, die denken das Tradition etwas schlechtes wäre und nicht gebraucht wird. Und wenn die Menschen dann auch noch von Lärmbelästigung reden... zieht nicht in die Gegend!
Artikel veröffentlicht: 13 StundenAber mal günstig eine Wohnung gekauft....man weiss ja was passiert, wenn man in der Nähe eines Flugplatzes wohnt. Zudem bietet die Patrouille Suisse auch arbeitsplätze. Hauptsache jammern
ein schwerer Autounfall und eine verletzte Motorradfahrerin: Die Luzerner Polizei war am Mittwochabend mehrfach gefordert
Drucken Teilen Dieser Zweiachsmäher wurde in Ebikon Opfer der Flammen
Bild: Luzerner Polizei In der Stadt und Agglomeration Luzern war die Polizei am Mittwochabend an mehreren Einsätzen beteiligt
So kam es in Ebikon gegen 17.15 Uhr zu einem Brand am Lamperdingenweg
Laut der Polizeimeldung ging ein Zweiachsmäher während Feldarbeiten in Flammen auf
Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Abklärungen
Der Sachschaden beläuft sich laut der Luzerner Polizei auf rund 10’000 Franken
Eine verletzte Motorradfahrerin gab es in der Stadt Luzern – dies aufgrund eines Auffahrunfalls beim Schwanenplatz
Dort fuhr gemäss der Polizei gegen 16.45 Uhr ein Lieferwagen auf ein abbremsendes Motorrad auf
Die 35-jährige Motorradfahrerin stürzte infolge der Kollision und verletzte sich
Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht
Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2000 Franken
In Emmenbrücke wurde am Mittwoch zudem ein 40-Jähriger schwer verletzt
verlor der Mann kurz vor 19 Uhr auf der Gerliswilstrasse die Kontrolle über sein Auto
Zuerst kollidierte er mit mehreren Metallpfosten
einer Signalisationstafel und einem anderen Auto
bevor er gegen den Stützpfeiler einer Tankstelle prallte
Der Lenker wurde mit erheblichen Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht
Die genaue Unfallursache ist laut Polizei noch unklar
Im Fokus der Ermittlungen steht ein mögliches gesundheitliches Problem des Fahrers
Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts ist dem Mann das Lenken von Motorfahrzeugen untersagt
Ein 40-jähriger Autofahrer hat am Mittwochabend in Emmenbrücke LU die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist in eine Tankstelle gekracht
Am Mittwochabend verlor ein 40-jähriger Autofahrer auf der Gerliswilstrasse in Emmenbrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen kollidierte zunächst mit mehreren Metallpfosten, einer Signalisationstafel und einem anderen Auto
bevor er gegen einen Stützpfeiler einer Tankstelle prallte
Der Lenker wurde dabei erheblich verletzt und durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt über 50'000 Franken
Die Luzerner Polizei hat ihm den Führerausweis abgenommen
Am Mittwoch kam es beim Schwanenplatz in der Stadt Luzern zu einem Auffahrunfall: Ein Lieferwagen fuhr auf ein abbremsendes Motorrad auf
Die 35-jährige Motorradfahrerin stürzte und verletzte sich. Sie wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2'000 Franken.
Die Gemeinde schliesst 2024 deutlich besser ab als budgetiert
Verantwortlich sind ein Grundstücksverkauf und sprudelnde Steuereinnahmen
Es klingt fast wie ein Ostergeschenk: Die Gemeinde Emmen schliesst ihre Rechnung 2024 mit einem Überschuss von 15,9 Millionen Franken ab
Dies ist eines der besten Resultate der vergangenen Jahrzehnte und das fünfte Plus in Folge
Budgetiert war «nur» ein Überschuss von 1,2 Millionen Franken – bei einem Gesamtaufwand von 241 Millionen Franken
Verantwortlich für das gute Ergebnis sind gemäss Medienmitteilung der Gemeinde vor allem zwei Dinge: einerseits der Verkauf des ehemaligen Betagtenzentrums Herdschwand
der allein 8,5 Millionen Franken in die Gemeindekasse spülte
Dem Grundstücksverkauf hatte die Emmer Stimmbevölkerung bereits im Jahr 2015 zugestimmt
Wegen diverser Rechtsstreitigkeiten verzögerte sich der Verkauf jedoch und konnte erst im Herbst 2024 vollzogen werden
Andererseits sprudeln die Steuereinnahmen bei einem Steuerfuss von unverändert 2,15 Einheiten wie bereits in den Vorjahren höher als erwartet
Während bei den natürlichen Personen (plus 1,82 Millionen) unter anderem Quellensteuererträge einschenken
sind es bei den juristischen Personen (plus 3,47 Millionen) Steuernachträge
Dazu kommen Zusatzeinnahmen bei Sondersteuern
Budgetiert die Gemeinde demnach zu vorsichtig
Finanzdirektor Patrick Schnellmann (Mitte) sagt: «Diese Diskussion gibt’s immer wieder
Doch gerade Nachträge sind schwierig zu budgetieren
auch in anderen Gemeinden.» Bei den natürlichen Personen zeige sich eine positive Entwicklung dank neuer Quartiere: «Die Raumplanung beginnt allmählich zu greifen»
Entsprechend hat die Gemeinde ihre finanzielle Situation weiter verbessern können: So beträgt das Eigenkapital nun 86 Millionen Franken (Vorjahr 57 Millionen) und die Nettoverschuldung 120 Millionen Franken (Vorjahr 180 Millionen)
Grenzenlose Freude ist trotzdem nicht angesagt: Im Bildungsbereich zeigen die Kosten weiter nach oben
Gründe dafür sind die steigende Anzahl Lernender sowie die geplanten Massnahmen des Regierungsrats zur Attraktivierung des Lehrberufs
Ebenfalls weiterhin steigend sind die Sozialausgaben
Laut Schnellmann gibt’s viele neue Gesuche aufgrund der wirtschaftlichen Situation
Emmen verzeichnet überdies mehr Zuzüge als Wegzüge von Sozialhilfebezügern
Schliesslich existieren weitere Unsicherheiten: Wie wird sich die kantonale Steuergesetzrevision auswirken
Noch immer geht Schnellmann von Mindereinnahmen von bis zu 4 Millionen Franken aus
wie stark die Gemeinden von den OECD-Geldern profitieren werden
Daher sagt er: «Eine hohe Ausgabendisziplin und eine strikte Priorisierung der geplanten Projekte bleiben unabdingbar.»
Gerade an Letzteren mangelt es nicht: Sportinfrastruktur
Abwasserleitungen und Strassen müssen erneuert oder erweitert werden
Konkreter werden punkto Priorisierung will der Finanzdirektor zum jetzigen Zeitpunkt nicht
Dies geschehe dann zusammen mit dem Parlament
Nur so viel: Für alles wird es in den nächsten Jahren nicht reichen
Die Polizei hat in Emmenbrücke drei Männer festgenommen
dass sie zuvor in das Emmen-Center eingebrochen haben
Drucken Teilen Die Täter drangen via Notausgangstüre in den Manor des Emmencenters ein
Bild: Google Maps Am frühen Samstagmorgen nach 4 Uhr haben mehrere Männer in Emmenbrücke eine Notausgangstüre des Manors im Emmen-Center aufgebrochen
In der Bijouterie-Abteilung des Manors haben sie Glasvitrinen eingeschlagen und Schmuckstücke und andere Gegenstände entwendet
schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung
Über die Höhe der Beute macht die Polizei keine Angaben
Die Polizei habe umgehend eine Fahndung ausgelöst und konnte auf der Autobahneinfahrt Emmen-Süd ein verdächtiges Fahrzeug anhalten
Im Auto hat die Polizei diverses Einbruchswerkzeug sichergestellt
Drei verdächtige Personen aus Rumänien im Alter von 36
An den Wohnorten der drei mutmasslichen Einbrecher wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt
Das Deliktsgut konnte bisher nicht sichergestellt werden
Joel Müller ist Präsident der Theaterlüüt Ämme und hat seinem Verein ein rundum geistreiches Stück geschenkt
Drucken Teilen Die drei Geister in der Villa Emmenberg arbeiten an ihren Spuk-Plänen
Bild: Yvonne Imbach bach Die Theaterlüüt Ämme feierten gestern Abend Premiere ihres neuen Stücks «Drei Geister für Charlène»
liest einen Namen gleich drei Mal: Joel Müller spielt «Franky»
Joel Müller steht unter den «Worten des Präsidenten»
Und Joel Müller wird als Autor der Komödie genannt
‹Drei Geister für Charlène› ist mein erstes publiziertes Theaterstück»
der seit 2008 im Theaterverein dabei ist und seit 2019 das Amt des Präsidenten ausübt
ein eigenes Theaterstück für die Laienbühne zu schreiben
die ich gerne spielen würde und schrieb sie auf
Schritt für Schritt entstand daraus eine Geschichte mit verschiedenen Charakteren und deren Interaktionen
Da war von der grundsätzlichen Handlung aber noch nicht viel vorhanden
und ich habe nur sporadisch daran gearbeitet
Erst Anfangs 2023 habe ich mich entschieden
das Stück bis Jahresende fertig zu schreiben»
In der Geschichte muss Hausbesitzerin Charlène ihre Villa verkaufen
Da in dem alten Gemäuer drei Geister spuken
«Geister lasse ich deshalb im Stück agieren
weil sie in ihren Rollen viel mehr Möglichkeiten haben
Und weil das edle Fräulein schon 300 Jahre tot ist
sind die Dialoge mit dem viel später verstorbenen Feldmarschall und dem jungen PS-Fan Franky historisch gesehen pointenreich und witzig
dass der Autor des gewählten Stücks darin selbst eine grosse Rolle übernimmt: «Wir müssen wenige Kompromisse finden
die Zusammenarbeit läuft sehr gut.» Joel Müller sagt dazu: «Im Kopf funktioniert immer alles perfekt und jede Pointe sitzt
das Timing ist punktgenau und die Artikulation gestochen scharf
In der Realität sieht es aber schnell anders aus
da ich rein spielerisch an meine Grenzen komme
Diese Erwartung kann ich auch nicht anderen aufzwingen
Perfektion ist kein Anspruch im Laientheater
Qualität und Einsatz aber schon und das ist mir wichtig.»
dass die Theaterlüüt Ämme gar nicht die ersten sind
wurde oder wird das Stück von 17 Laienbühnen in der Schweiz und Deutschland aufgeführt und ist zurzeit der Bestseller beim Theaterverlag Breuninger
dass es bei unserem Publikum genauso gut ankommt!» Das wird es zweifellos
denn die wahrlich geistreiche Komödie ist ein Geschenk für alle
Aufführungen bis 10. Mai. Im Pfarreizentrum Emmen. Tickets unter www.theater-emmen.ch
Der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen fordert ein sofortiges Grounding der Patrouille Suisse
Begründet wird das nicht nur mit der Lärmbelastung
Die Trainings der Patrouille Suisse im April haben in der Region um den Flugplatz Emmen viel Verärgerung ausgelöst – und nun wird die Frage diskutiert
ob die Staffel wirklich noch bis Ende 2027 fliegen soll oder es nicht besser wäre
Nun schaltet sich der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen mit einem offiziellen Statement ein: Dieser fordert das sofortige Aus der Kunstflugstaffel der Luftwaffe
Für ein vorzeitiges Grounding würden finanzielle Gründe
die Lärmbelastung sowie das Sicherheitsrisiko sprechen
dass die jährlichen Betriebskosten der Tiger-Flotte für die 18 Jets 44 Millionen Franken betragen würden
«also könnten über 100 Millionen einer militärisch sinnvollen Verwendung zugeführt werden»
Denn die Tiger würden «weder für den Luftraumschutz
die Luftpolizei noch Pilotenausbildung» genutzt
Natürlich führt der Schutzverband das Lärmargument auf
So würden die fünfzig jährlichen Trainings gegenüber dem Normalbetrieb der Luftwaffe eine deutlich erhöhte Lärmbelastung darstellen
und die Einsätze der Patrouille seien «um ein Vielfaches lauter als die militärisch gerechtfertigten Einsätze»
Und schliesslich moniert der Schutzverband: «Die Flugshows führen zu Lärm ausserhalb der regulären Betriebszeiten des Flugplatzes auch spätabends und am Wochenende.»
Zudem habe sich 2018 bei einer Flugshow im Fricktal fast eine Kollision mit einem Segelflugzeug ereignet
Fazit des Schutzverbandes: «Die Flugmanöver der Patrouille sind notwendigerweise risikoreich durch die hohen Geschwindigkeiten mit bis zu 1000 km/h
den kleinen Abständen von manchmal nur 3 Metern und einer Mindestflughöhe von nur 60 Metern.»
In einer Umfrage der Luzerner Zeitung im April zum Thema Patrouille Suisse zeigte sich
ob diese sofort und nicht erst wie geplant Ende 2027 gegroundet werden sollte
Von über 500 Teilnehmenden teilten 48 Prozent diese Meinung
In einer weiteren Umfrage mit der Frage «Was halten Sie von der Patrouille Suisse» gab es mehr Support für die Staffel: Von fast 1200 Teilnehmenden klickten 64 Prozent auf die Antwortmöglichkeit «Ich liebe dieses Spektakel!» und nur 27 Prozent auf «Gefährlich
Auf dem Sonnenplatz fand diesen Samstag eine Mahnwache statt
Drucken Teilen Eine 40-jährige Frau und ihre 8-jährige Tochter sind tot
was genau vor einer Woche in Emmenbrücke passiert ist
Deshalb haben sich am Samstagabend auf dem Sonnenplatz über 100 Personen getroffen
um an die Opfer zu denken und auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen
Zur Mahnwache aufgerufen wurde mit einem Flyer
auf dem es hiess: «Stopp Gewalt gegen Frauen + Kinder»
Und weiter: «Bring eine Kerze mit und lass uns zusammenstehen
um den Opfern von Gewalt eine Stimme zu geben und für eine gewaltfreie Zukunft einzutreten.»
«Die schreckliche Gewalttat bei uns in Emmen beschäftigt uns Frauen sehr
Ein Gefühl der Trauer und Ohnmacht gegenüber der Gewalttat
der wir entschieden entgegentreten wollen»
Mitinitiantin und Einwohnerrätin von Frauen engagiert in Emmen (FeE)
Erst 2021 wurde ebenfalls im Erlen-Quartier eine junge Frau von ihrem Freund getötet
2020 brachte im Riffig-Quartier ein Ehemann seine Frau um
Und im selben Jahr erstach ein junger Mann im Oberhof-Quartier seine Mutter
Überdies hat die SP im Einwohnerrat eine Interpellation eingereicht
Unter anderem will sie vom Gemeinderat wissen
welche Massnahmen zur Prävention von Gewalt in der Gemeinde Emmen existieren
In Emmen und Luzern wurden Gemeindeinitiativen lanciert
die Bevölkerung soll nun über die Zukunft des Bypass entscheiden
Doch kommt das Komitee damit nicht viel zu spät
Drucken Teilen Eine kommunale Initiative aus Emmen und der Stadt Luzern will der Bevölkerung die Chance geben, über den Bau der Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» abzustimmen
Lanciert wird das Ganze von einem breit abgestützten Komitee aus Umweltverbänden und politischen Parteien in Emmen und Luzern
Das Bypass-Projekt beruhe auf falschen Annahmen und unglaubwürdigen Verkehrsmodellen
Grünen-Nationalrat und Präsident des Verkehrs-Clubs (VCS) Luzern
Auch widerspreche der Autobahnausbau der Klimastrategie von Kanton und Gemeinden
dass die bisherigen Berechnungen den Nutzen der Strassenausbauten überschätzten
da die Kosten der Staustunden viel zu hoch angesetzt seien
Auch der Berechnung der Staustunden traut er nicht: «Der Bund argumentiert ständig mit massiv gesteigerten Staustunden
In Wirklichkeit hat er die Berechnungsart geändert und mehr Strassen dazugezählt.»
Im Nein zum Autobahnausbau vom vergangenen November sehe das Komitee eine Zäsur
sagt die Luzerner Grossstadträtin Anna-Lena Beck (GLP)
Dabei beruft sie sich auf die deutlichen Resultate in Luzern (65 Prozent Nein) und Emmen (54,5 Prozent Nein)
dass ein Umdenken benötigt wird und die Bevölkerung keinen Autobahnausbau will.» Nun sei es der «logische Schritt»
die Bevölkerung in Luzern direkt zum Bypass zu befragen
Momentan liegt der Ball beim Bundesverwaltungsgericht: Nachdem der Bund im Februar 2024 die Baubewilligung für den Bypass erteilt hatte
bei welchem die Einsprachen mehrerer Luzerner Gemeinden nicht berücksichtigt worden waren
entschied sich neben der Stadt Kriens auch der Luzerner Stadtrat
Die wichtigste Forderung der Stadt Luzern ist eine durchgehende Busspur durch die Innenstadt
welche Teil des Bypass-Projekts werden soll
Sollte das Bundesverwaltungsgericht die Einsprachen ablehnen
wäre ein Weiterzug vor Bundesgericht möglich
Fraglich bleibt der gewählte Zeitpunkt der kommunalen Initiative
Denn auch wenn der Bypass noch nicht in trockenen Tüchern ist (siehe Box) – der Prozess ist schon weit fortgeschritten
Für Grossstadtrat Yannik Gauch (SP) ist das nicht der Fall
Die SP wolle sich nicht auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts verlassen
sondern der Bevölkerung die Möglichkeit geben
Als Vorbild nennt er die Initiative gegen die Spange Nord
Grossstadtrat Adrian Häfliger (Grüne) dagegen räumt ein
Der Bypass sei eigentlich schon beschlossene Sache
mit der Initiative solle nun aber trotzdem versucht werden
Um eine reine Protestaktion handele es sich dagegen nicht
«Die Initiative soll eine Signalwirkung haben.» Nationalrat Töngi räumt der Initiative gute Chancen ein
«Nun erhält die Bevölkerung die Möglichkeit
ihren Willen klar zum Ausdruck zu bringen.»
Neben Luzern und Emmen ist auch Kriens direkt vom Bypass betroffen
Doch dort ist keine Volksinitiative geplant
Denn in Kriens gibt es das Komitee BypassPLUS
Das Komitee kämpft insbesondere für eine Einhausung der künftigen Autobahn in Kriens
wie Co-Präsidentin und Kantonsrätin Michèle Albrecht auf Anfrage mitteilt
«Wir sind im konstruktiven Dialog mit den Akteuren bereits so weit fortgeschritten
dass wir nicht auf die eine oder andere Seite kippen möchten.» Konkret geht es dabei um die mit dem Astra ausgehandelte Überdachung der heutigen Autobahn südlich des Sonnenbergtunnels
Die Gemeinde Emmen hat eine erneute Lohngleichheitsanalyse durchgeführt
Damit steht sie unter den grössten Luzerner Gemeinden alleine da – zumindest vorerst
Drucken Teilen Mit der 2020 in Kraft getretenen Revision des Gleichstellungsgesetzes werden alle Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu verpflichtet
eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und sie von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen
Darunter fallen auch die Verwaltungen der grössten Luzerner Gemeinden: Emmen
2021 präsentierten sie die Resultate ihrer Lohngleichheitsanalysen
dass die vom Bund tolerierte Obergrenze von fünf Prozent Lohndifferenz zwischen Mann und Frau von allen eingehalten wurde
Damit war in diesen Stadtverwaltungen de facto Lohngleichheit gegeben
weshalb sie auch keine erneute Analyse durchführen mussten
heisst: die geringste Lohndifferenz zwischen Mann und Frau
Frauen verdienten in der Gemeindeverwaltung 0,5 Prozent mehr als ihre männlichen Kollegen
Auch Emmen kam auf einen niedrigen Wert von 1,1 Prozent – zugunsten der Männer
Die grösste Differenz wies damals Kriens auf: Frauen verdienten in der Verwaltung 3,1 Prozent mehr
Inzwischen positioniert sich Emmen in der Vorreiterrolle
Dieses Mal in Sachen Transparenz in der Lohngleichheit
Nachdem alle oben aufgeführten Gemeindeverwaltungen in ihrer Analyse von 2021 unter der tolerierten Obergrenze von 5 Prozent geblieben waren
mussten sie keine erneute Analyse durchführen
Emmen hat es trotzdem getan und steht damit unter den grössten Luzerner Gemeinden alleine da
Die neueste Analyse zeigt: In den letzten vier Jahren konnte sich Emmen in puncto Lohngleichheit noch einmal verbessern
Während die Differenz 2021 bei 1,1 Prozent lag
betrug sie letztes Jahr nur noch 0,6 Prozent zugunsten der Männer
Während die Kommunikationsstellen der Stadt Luzern
der Gemeinde Ebikon und der Stadt Kriens auf Anfrage mitteilen
dass dieses Jahr eine weitere Analyse zur Lohngleichheit durchgeführt werden soll
Die Stadtverwaltung habe ein befriedigendes Gefühl
da die Resultate 2021 allerdings unbedenklich waren
habe eine erneute Analyse momentan keine Priorität
Während alle hier aufgeführten Gemeindeverwaltungen ein geschlechterneutrales Lohnsystem eingeführt haben
sieht es bei der Unterzeichnung der Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor anders aus
Mit der Unterzeichnung können Betriebe der öffentlichen Hand ihr Engagement für Lohngleichheit betonen
die Lohngleichheit regelmässig zu überprüfen und sicherzustellen – sei es in der Verwaltung
in Betrieben oder bei öffentlichen Aufträgen
Stand 2025 haben 17 Kantone und 147 Gemeinden die Charta unterschrieben
dass die Gemeinde sowieso verpflichtet sei
regelmässige Lohngleichheitsanalysen durchzuführen und die Gleichstellung von Mann und Frau zu berücksichtigen
Die Unterzeichnung einer weniger verbindlichen Charta sei daher nicht nötig
In Sursee dagegen habe man sich noch nicht eingehend mit der Charta befasst – und sie daher auch noch nicht unterzeichnet
Im Center 4 Viertel am Emmer Seetalplatz kann man ab Montag auch Bankgeschäfte erledigen
Drucken Teilen Die Raiffeisenbank Emmen eröffnet ihre neue Geschäftsstelle im Center 4 Viertel am Seetalplatz 1
Am kommenden Samstag findet von 11.30 bis 14.30 Uhr ein «Tag der offenen Tür» statt
Dabei kürt das Raiffeisen-Maskottchen «Sumsi» laut einer Mitteilung um 14 Uhr die Gewinnerin oder den Gewinner des Oster-Malwettbewerbs für Kinder
Ab Montag ist die Geschäftsstelle dann regulär von Montag bis Freitag geöffnet
Hauptsitz der Raiffeisenbank Emmen bleibt die Geschäftsstelle an der Gerliswilstrasse 95
Die Geschäftsstelle an der Stichermattstrasse 5 in Emmen stellt die persönlichen Dienstleistungen ab Montag ein
Ein- und Auszahlungen bleiben am Bancomaten weiterhin möglich
Marc Laumann und Christoph Heutschi ersetzen im Sommer den aktuellen Rektor Bruno Rudin
Drucken Teilen Das Schulhaus Gersag in Emmen
Bild: Pius Amrein Die Emmer Schulen werden künftig von einem Führungs-Duo geleitet: Ab dem 1
August nehmen Christoph Heutschi und Marc Laumann ihre Arbeit als Co-Rektoren der Volksschule auf
Sie übernehmen die Nachfolge von Bruno Rudin
der infolge Frühpensionierung per Ende Juli aufhört
Rudin sei insgesamt 40 Jahre lang in der Emmer Schule engagiert gewesen – seit 2013 als Rektor
Christoph Heutschi (Jahrgang 1977) ist derzeit als Prorektor in Emmen tätig
In dieser Funktion trage er unter anderem die Personalverantwortung über die 17 Schulleitungen
Er habe die Schulentwicklung und -organisation «in den vergangenen Jahren massgeblich mitgeprägt»
Auch Marc Laumann (Jahrgang 1987) kennt die Emmer Schulen bereits
Er sei früher unter anderem als Sek-Klassenlehrer sowie als Schulleiter des Schulhauses Erlen tätig gewesen
Seit 2023 leite Laumann den neu geschaffenen Bereich Kommunikation
Co-Leitungen hätten sich auf Schulleitungsstufe bereits mehrfach bewährt
wird Bildungsdirektor Brahim Aakti (SP) in der Mitteilung zitiert
Diese Führungsform passe gut zur Organisationsstruktur der Volksschule Emmen
Die ersten Zuschauerinnen und Zuschauer betreten die Sportanlage des Nomadenvereins aus Emmen
Baumgartner die 17 Spieler auf ein klares Ziel ein: Heute müssen Punkte her
gegen Cham ebenfalls leer ausgegangen – die Mannschaft weiss
18:00 Uhr – der Schiedsrichter pfeift die Partie auf dem Hauptplatz an
Von der ersten Minute an gibt der SC Emmen den Ton an
Viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte
das Spiel erinnert phasenweise an Streetball – einseitig und mit viel Druck auf das gegnerische Tor
Doch trotz drückender Überlegenheit findet der Ball den Weg ins Netz nicht
Lobenswert ist die Defensivarbeit der Gäste aus dem Aargau – trotz klarer Feldüberlegenheit schafft es die Marini-Elf nicht
das Spiel in den ersten 45 Minuten auf die Anzeigetafel zu bringen
Die Halbzeitpause sorgt auf den Rängen für Gesprächsstoff
spielt guten Fussball – doch die Sorge ist spürbar: Solche Spiele können schnell kippen
Auch in der zweiten Halbzeit bleibt das Heimteam spielbestimmend
mit klugen Ballgewinnen und schnellen Umschaltmomenten Nadelstiche zu setzen
Es war klar: Die „Flieger“ wollen hier unbedingt noch ein Tor erzielen
Spielminute reagiert Marini und bringt Offensivspieler M
Zehn Minuten später ist es dann endlich so weit: Der Speaker darf das lang ersehnte Tor verkünden
Saisontor bringt er Emmen mit 1:0 in Führung
Doch der FC Rothrist gibt sich nicht geschlagen
Immer wieder setzen sie offensive Akzente und bringen die Fans des SCE zum Zittern
In der sechsminütigen Nachspielzeit werfen die Gäste noch einmal alles nach vorne – doch der Lucky Punch bleibt aus
Am Ende steht ein hochverdienter Heimsieg für die Marini-Elf
Die Emmer SP will Zigaretten von Spiel- und Schulplätzen verbannen
Es ist nicht der erste entsprechende Anlauf in der Region
Drucken Teilen Zigarettenstummel auf Spielplätzen sorgen für Diskussionen. Symbolbild: Kenneth Nars / BLZ Durchschnittlich 91 weggeworfene Zigarettenstummel liegen auf einem Spielplatz – dies war das Resultat einer letztjährigen Sammelaktion, die der Verein «Stop2drop» auf schweizweit 170 Spielplätzen durchgeführt hat
«dass auf Schularealen und Spielplätzen ein klar gekennzeichnetes Rauchverbot gilt»
Zudem soll eine Sensibilisierungskampagne geprüft werden
um das «achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummeln zu reduzieren»
Bereits Ende 2024 hat der Krienser Einwohnerrat ein Postulat der Jungen Mitte überwiesen
das die Prüfung einer «klaren Regelung für das Rauchen» sowie von Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen fordert
Kinder und Jugendliche zu schützen – Zigarettenstummel sind giftig und stellen ein grosses Gesundheitsrisiko dar
wie im Emmer Postulat betont wird: Die Giftstoffe und das Nikotin in den Stummeln verunreinigen Böden sowie Gewässer
Es ist nicht der erste Anlauf in der Region Luzern für ein Rauchverbot auf Spielplätzen: Bereits 2019 reichte die damalige CVP in der Stadt Luzern ein entsprechendes Postulat ein
Dieses stiess beim Stadtrat sowie beim Parlament aber auf Ablehnung
So verlaufe die Grenze zu einem Spielplatz meist fliessend und geraucht werde vor allem nachts oder in Randzeiten
Und weil die Durchsetzung eines kommunalen Verbots nicht zum Grundauftrag der Polizei gehöre
wie der Stadtrat damals in der Postulatsantwort festhielt
Nichtsdestotrotz sind die Spielplätze in der Stadt Luzern als rauchfreie Zonen gekennzeichnet. Dabei handelt es sich aber nur um eine Empfehlung und nicht um ein rechtliches Verbot. Anders sieht es bei Schulanlagen aus
auf denen über die Hausordnung tatsächlich ein Rauchverbot besteht
Rechtlich gesehen generell verboten ist es
Zigaretten auf den Boden zu werfen – das gilt als Littering
In Kriens ist eine Lösung analog zu Luzern vorgesehen
Die Umsetzung des Postulats soll im Mai im Einwohnerrat diskutiert werden
Bereits 2024 hielt der Stadtrat in seiner ersten Stellungnahme zum Vorstoss fest
dass ein generelles Rauchverbot nicht durchsetzbar sei
Ein solches wurde von der Jungen Mitte auch nicht gefordert; stattdessen soll es klare Regeln geben
Auf den veralteten grünen Outdoor-Tennisplätzen der Sportanlage Rossmoos kann man ab dem 29
Die roten Rossmoos-Tennisplätze bleiben wie gehabt in Betrieb
Für die grünen Tennisplätze hat sich die Gemeinde für eine mobile Padelanlage entschieden. Sie ermögliche eine flexible Nutzung und könne bei Bedarf umplatziert werden. Zudem bleibe so die Option, die grünen Tennisplätze für künftige Projekte freizuhalten. Gebucht werden können die Padelplätze über ein Reservationssystem auf der Mooshüsli-Website
Nach der Zahlung erhält die buchende Person einen Zugangs-QR-Code
Die Platzmiete beträgt in der Hauptsaison (1
Oktober) pro Stunde 32 Franken tagsüber respektive 40 Franken abends
kann Schläger und Bälle über das Reservationssystem oder vor Ort mieten
Die Preise für die Nutzung der Anlage orientieren sich laut Gemeinde an vergleichbaren Outdooranlagen
Padel kombiniert Elemente aus Tennis und Squash und wird im Doppel gespielt
dass es für alle Altersgruppen geeignet ist
Man muss kein erfahrener Tennisspieler sein
um Spass daran zu haben – nach wenigen Minuten ist man im Spiel»
Die Rossmoos-Padelplätze sind in Emmen nicht die ersten: Die Firma Padelta betreibt bereits eine Anlage an der Sedelstrasse 1 unweit des Seetalplatzes – diese sind jedoch gedeckt
Weil man sich in Payerne auf den neuen F-35 konzentriert
erhält der Flugplatz Emmen die alten F/A-18
Hier bleiben sie bis zu ihrer Ausmusterung
Die Einführung der neuen Kampfjets in der Schweizer Armee rückt näher: 2027 sollen die ersten F-35 aus amerikanischer Produktion in der Schweiz eintreffen. Insgesamt wurden 36 Exemplare bestellt – sie sollen sukzessive bis 2030 geliefert werden. Vier davon werden bei Ruag in Emmen endmontiert.
Parallel dazu läuft die Ausbildung und Umschulung der Pilotinnen und Piloten auf die neuen F-35
Das bedeutet auch: Richtig einsatzfähig ist die neue Kampfjet-Flotte erst nach 2030
Solange beruht die Sicherheit des Schweizer Luftraums weiterhin auf den alten F/A-18-Kampfjets
Für diese Übergangsphase hat der Bund nun eine Arbeitsteilung der einzelnen Militärflugplätze verfügt: In Payerne konzentriert man sich künftig ganz auf den Betrieb der F-35 und die entsprechende Pilotenausbildung
Im Gegenzug wird der Flugplatz Emmen ab 2027 zum neuen Hauptstandort der F/A-18
Hier wird nicht nur die Wartung sichergestellt
sondern von Emmen aus werden die F/A-18 auch ihre Alltagsaufgaben ausführen
Dazu gehört der Luftpolizeidienst und der allgemeine Schutz des Schweizer Luftraums
Die F/A-18 bleiben bis zu ihrer Ausmusterung Anfang der 2030er-Jahre in Emmen
Sprecher des Bundesamts für Rüstung (Armasuisse)
Die restlichen F-5 würden nun im Zweimonatsrhythmus abgeholt
Als neue Homebase für die F/A-18-Jets erhält der Flugplatz Emmen also ab 2027 zusätzliche Bedeutung – zumindest vorübergehend
Die längerfristige Perspektive des Standorts Emmen ist hingegen weiterhin unklar
Mit der Ausmusterung der alten Kampfjets F/A-18 und F-5 Tiger fällt ein Grossteil der bisherigen Unterhaltsarbeiten in Emmen weg
Der neue F-35 wird diesen Wegfall nicht kompensieren
da er erstens deutlich weniger Unterhalt braucht und zweitens nicht mehr an einem fixen Standort gewartet wird
aber auch genauso gut in Payerne oder Meiringen
Die Hoffnungen in Emmen richten sich daher vor allem auf die vier F-35
Dazu wird es ein paar Jahre lang viele hoch qualifizierte Arbeitsplätze brauchen
wird sich die Frage nach der Zukunft des Standorts Emmen erneut stellen
wonach Emmen längerfristig zu einem F-35-Kompetenzzentrum werden könnte
dem Bund möglichst verbindliche Zusagen bezüglich Arbeitsplätze und Flugbewegungen abzuringen
Die Flugplatzgemeinden Meiringen und Payerne haben bereits entsprechende Vereinbarungen erzielt – in Emmen ist man noch am Verhandeln
Nach den Trainingsflügen der Patrouille Suisse über Emmen in den letzten Wochen wird die Kritik immer lauter
Jetzt wettert sogar ein ranghoher Militär gegen die Kunstflugstaffel
Dort moniert er weiter: «Tiefflüge und Formationsübungen über den Köpfen der Einwohner sind nicht nur laut und gefährlich
sondern zeugen auch von einem verantwortungslosen Handeln der Instanzen
die solche deplatzierten Übungen anordnen.»
Diese Tiger seien auch hoffnungslos veraltet und würden «Angst und Schrecken verbreiten
dass die «Patrouille-Suisse-Folklore» zur Landesverteidigung beitrage
zieht im Leserbrief folgendes Fazit: «Es ist für mich als Armeebefürworter unverständlich
weshalb solch unnütze Übungen noch angeordnet werden
dass diese Flugzeuge endlich verschrottet werden.»
In der Kommentarspalte beim Artikel gab es weitere Kritik: «Kann ich nicht verstehen
warum man im Tiefflug mit solchen grossen Geschwindigkeiten über sehr stark bewohntes Gebiet donnern muss!» Jemand anders moniert: «Dieser Fluglärm ist extrem störend
dass diese millionenteure Patrouille Suisse abgeschafft wird.» Auch dieser Mann ärgerte sich: «Verantwortungslos
die sich erschrocken die Ohren zuhalten.» Allerdings finden sich auch Kommentare
welche sich für die Patrouille Suisse einsetzen
Jemand schreibt etwa: «Das Training ist wichtig
Bei der Gemeinde Emmen traf nur eine einzige Anfrage zu den erwähnten Trainingsflügen ein
wie die zuständige Gemeinderätin Ramona Gut auf Anfrage sagte
Betreffend Kritik aus der Bevölkerung am Flugbetrieb in der ersten Aprilhälfte sagt sie generell
der Gemeinderat stehe in «regelmässigem und sehr konstruktivem Austausch» mit den Verantwortlichen seitens Militärflugplatz Emmen
dass die Flugbewegungen möglichst gleichmässig auf die bestehenden Militärflugplätze verteilt würden
Weiter verweist Ramona Gut auf die Kontaktstelle
um ihre Rückmeldungen direkt beim Flugplatzkommando einzubringen
Beim Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen hat man die Kritik aus der Bevölkerung zum jüngsten Flugbetrieb bereits auf dem Radar
«Ich habe ebenfalls kritische Rückmeldungen bekommen»
bestätigt Verbandspräsident Andreas Kappeler auf Anfrage
sei die Wahrnehmung der Bevölkerung entscheidend: «Das wirkt auf viele Menschen bedrohlich
löst Ängste aus und schmerzt einige auch körperlich
diesen grossen Teil der Bevölkerung nimmt man bei der Luftwaffe einfach nicht ernst.» Weiter moniert Kappeler wie Oberstleutnant a
dass die Patrouille Suisse militärisch keinen Nutzen habe
warum man solche Trainings überhaupt noch durchführen müsse
die Patrouille Suisse bald abgeschafft werde
Nach der im Artikel geäusserten Kritik konterte die Luftwaffe
und es sei deutlich über der vorgeschriebenen Mindestflughöhe von 300 Metern über Grund geflogen worden
Zur erneuten Kritik nimmt nun Armeesprecher Matthias Volken wie folgt Stellung:
Bis wann fliegt die Patrouille Suisse noch
Und warum wird weiterhin intensiv trainiert
Matthias Volken: Im Rahmen der Armeebotschaft 25 hat der Bundesrat die Ausserdienststellung der Tiger F-5-Flotte beantragt
Der Flugbetrieb soll spätestens Ende 2027 eingestellt werden
Die Patrouille Suisse bleibt voraussichtlich bis Ende 2027 die offizielle Kunstflugstaffel der Schweizer Armee und nimmt jährlich an mehreren Veranstaltungen im In- und Ausland teil
Daher sind auch aus Sicherheitsgründen regelmässige Trainings für die Piloten unerlässlich
Warum wird bei den Trainings auch tief über Wohngebiet geflogen
Die Sicherheit hat für die Armee stets oberste Priorität
Jeder Veranstaltungsort einer Flugshow sowie jedes Training werden im Voraus gründlich analysiert
Sicherheitsabstände und Mindestflughöhen festgelegt und dicht bewohntes Gebiet wird möglichst vermieden
Aufgrund der hohen Besiedlungsdichte der Schweiz lässt sich ein Überflug über bewohntes Gebiet jedoch nicht vollständig vermeiden
Bei dem genannten Trainingsflug Anfang April wurden sämtliche Vorgaben eingehalten
Das Training der Patrouille Suisse fand im Luftraum über dem Militärflugplatz Emmen statt
wobei die Stadt Luzern deutlich über der vorgeschriebenen Mindestflughöhe von 1000 Fuss über Grund überflogen wurde
Es handelte sich somit nicht um einen Tiefflug
die Patrouille Suisse habe keinen militärischen Nutzen
dass Flugvorführungen eine wertvolle Möglichkeit sind
die Verbindung zwischen der Armee und der Bevölkerung zu stärken und Nachwuchs in der Aviatik – militärisch wie auch zivil – zu fördern
Die Vorführungen zeigen die Leistungsfähigkeit der Armee und ermöglichen Einblicke in die Einsätze der Pilotinnen und Piloten
Dabei werden Einsatzformen in Kombination mit Professionalität
Die vielen Anfragen ziviler Veranstalter und die regelmässig grosse Zuschauerzahl im In- und Ausland zeigen
dass die Vorführungen auf grosses Interesse stossen
Und wie reagiert die Luftwaffe zum Vorwurf
man nehme die Ängste und gar körperlichen Schmerzen in der Bevölkerung nicht ernst
die Armee nimmt die Anliegen der Bevölkerung sehr ernst
Die Sicherheit hat immer oberste Priorität
Die Aktivitäten der Armee und insbesondere die Flugaktivitäten der Luftwaffe verursachen Lärm
Die Armee ist sich dessen bewusst und reduziert den Lärm wo immer möglich
Gegen militärischen Fluglärm gibt es praktisch nur betriebliche Massnahmen
Konkret werden die ordentlichen Flugbetriebszeiten beschränkt
Auf den Flugplätzen gibt es flugfreie Zeitfenster im Sommer und lärmoptimierte Start- und Landeverfahren
Am 12. Juni zeigt die Patrouille Suisse eine Flugshow über Emmen.Das Jahresprogramm der Patrouille Suisse ist hier einsehbar: vtg.admin.ch/de/patrouille-suisse-showsWeitere Informationen zu Fluglärm gibt es hier: vtg.admin.ch/de/fluglarm-2
In einem Wohnquartier im Ortsteil Emmenbrücke hat die Polizei am Samstagmorgen die Leichen einer Frau und eines Kindes aufgefunden
Ein tatverdächtiger Mann wurde festgenommen
Nachdem seit Samstagmorgen ein grosser Polizeieinsatz in Emmenbrücke im Quartier Obere Erlen im Gang war
dass am Morgen eine Frau und ein Kind in einer Wohnung tot aufgefunden wurden
Die Strafuntersuchungsbehörden gehen gemäss Polizei von einem Tötungsdelikt aus
Es sei ein tatverdächtiger Mann festgenommen worden
Weitere Angaben zur Tat und zu den involvierten Personen macht die Polizei aufgrund der laufenden Untersuchung nicht
Gegenüber BRK News bestätigte Polizeisprecher Urs Wigger am Samstag
gingen Wigger zufolge bis in die Nacht weiter
Es wurden Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin und des Forensischen Institutes Zürich aufgeboten
Danach standen Abklärungen im Umfeld von Täter und Opfer an
auch der mutmassliche Täter wurde einvernommen
Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen
«Das sind sehr schwierige Einsätze für unsere Polizistinnen und Polizisten»
Ein Betreuungsangebot bei der Polizei solle den Betroffenen bei der Verarbeitung helfen
Dabei suchen sogenannte «Peers» das Gespräch mit den Einsatzkräften
Auf Nachfrage dieser Zeitung erklärte ein Sprecher der Luzerner Polizei am Sonntag
dass die Identifikation noch ausstehe und darum weiterhin keine Angaben zu den Personen gemacht werden könnten
März 2025: Noch kann die Patrouille Suisse auf F-5E Tiger bewundert werden: Das Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe ist mit dem Trainingskurs (TK) 2025 in die neue Saison gestartet
Das Team nutzt neben der Homebase Emmen auch den Militärflugplatz Payerne und hat zudem Trainingsflüge über Wangen-Lachen und Bellechasse geplant
Die Gemeinde Emmen hat heute darüber informiert
wann die Patrouille Suisse das Programm der neuen Vorführsaison zwischen dem 2
April über dem Militärflugplatz Emmen trainiert:
Mehr Infos und aktualisierte Vorführtermine unter: https://www.vtg.admin.ch/de/patrouille-suisse-shows
können sich die angegebenen Zeiten leicht verschieben
Die Luftwaffe dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis hinsichtlich des erhöhten Flugaufkommens
Den Trainings in höheren Lufträumen folgten im Trainingskurs Displays in geringerer Höhe
Die SVP fordert mittels Postulat die Umbenennung in «Dienstleistungszentrum»
Drucken Teilen Die Emmer Gemeindeverwaltung
2023) Die Emmer Gemeindeverwaltung soll einen neuen Namen erhalten
Sie fordert eine Umbenennung in «Dienstleistungszentrum Gemeinde Emmen»
weil die Gemeinde so als moderne Dienstleisterin aufträte und das Bewusstsein gestärkt würde
dass die öffentlichen Ausgaben letztlich durch die Steuerzahlenden getragen werden
Der Name «Dienstleistungszentrum» könnte zu Missverständnissen und falschen Erwartungen führen
dass über die Gemeindeverwaltung hinausgehende Leistungen angeboten würden
Ausserdem sei der Dienstleistungscharakter bei der Gemeinde bereits etabliert
Im Gebiet Reussmatt hat sich ein Mann in seiner Wohnung verschanzt
Nach gewaltsamen Eindringen hat die Luzerner Polizei den Mann verhaftet
Drucken Teilen Schussgeräusche und ein Knall sorgten vergangene Nacht im Gebiet Reussmatt in Emmen für Unruhe: Am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr sollen «komische Schüsse» und am Montagmorgen gegen 5 Uhr ein Knall zu hören gewesen sein
wie Anwohnerinnen auf Social Media berichten
Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Luzern
dass die Polizei diverse Anrufe dazu erhalten habe
Daraufhin sei die Polizei in der Nacht mit einem Grossaufgebot ausgerückt
aus welcher Wohnung die vermeintlichen Schüsse kamen
Die Polizei habe daraufhin über mehrere Stunden versucht
Weil sich der Mann in seiner Wohnung verschanzte
drang die Polizei am frühen Morgen gewaltsam in die Wohnung ein – das war der Knall
Am Montag macht die Polizei eine Hausdurchsuchung und versucht zu klären
ob und wie oft geschossen wurde und wo sich allenfalls eine Waffe befindet
kann Kopp nicht bestätigen: «Wir gehen davon aus
Solange die Befragung aber nicht abgeschlossen ist
ermitteln wir in alle Richtungen.» Die Polizei selbst habe nicht geschossen
Im Einsatz standen die Luzerner Polizei mit diversen Patrouillen sowie einer Interventionseinheit
eine Verhandlungsgruppe und weitere Einsatzkräfte
Auch Emmen will ein Stück vom Kuchen abhaben: Die Gemeinde will die Einführung einer Kurtaxe prüfen und ein Tourismuskonzept erarbeiten
Mehr als 1,4 Millionen Logiernächte zählte die Stadt Luzern 2024
der zweitgrössten Gemeinde der Zentralschweiz
Mit dem Postulat hatte Manuel Schulze (Mitte) gefordert, dass der Gemeinderat die Einführung einer Kurtaxe prüft. Dies im Hinblick darauf, dass der Tourismus in der Region zunimmt. Der Gemeinderat ist bereit, das Postulat entgegenzunehmen. In seiner Antwort verweist er etwa auf die Stadt Kriens, die seit 2017 Kurtaxen erhebt und diese etwa für Wanderwege, Bänkli und Wegweiser einsetzt oder mit der Tourismusabgabe auch den Weihnachtsmarkt und das B-Sides Festival unterstützt.
«Die genaue Ausgestaltung des Reglements und der Verordnung wird in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskommission erarbeitet, welche in Zukunft zu einer Wirtschafts- und Tourismuskommission erweitert werden soll», so der Gemeinderat. Dies ist denn auch ein zweiter Schritt, den die Gemeinde im Bereich Tourismus vorsieht: So soll ein Tourismuskonzept erarbeitet werden, wie der Gemeinderat in der Antwort auf einen Vorstoss von Christian Kravogel (GLP) schreibt.
Nach der Erarbeitung des Konzepts wisse man genauer, welche Massnahmen bezüglich Tourismusförderung nötig seien und ob gar die Schaffung einer Abteilung zur Tourismusförderung sinnvoll sei. Über die beiden Vorstösse entscheidet der Einwohnerrat voraussichtlich am 18. März. (gwa)
Die zwei Firmen des Emmer Kulturhauses befinden sich in Nachlassstundung. Trotzdem finden weiterhin alle Anlässe statt.
Wegen finanzieller Schieflage der Circomedia AG musste der Emmer Gemeinderat kürzlich eine dringliche Interpellation zum Le Théâtre im gemeindeeigenen Zentrum Gersag beantworten. Hier sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum laufenden Betrieb.
Das ist automatisch der Fall, weil es sich um eine 100-prozentige Tochterfirma der Circomedia handelt. Prélude Gastronomie AG ist die Pächterin von Le Théâtre, betreibt das Restaurant und ist für die Vermietung des Hauses zuständig. Dieser Firma gehe es finanziell gut.
Genau genommen schuldet die finanziell angeschlagene Circomedia der Pächterin Geld für gestrichene Musical-Vorstellungen 2024 und 2025. Die Prélude Gastronomie ist zwar finanziell gesund, hat aber nicht genügend Reserven, um diesen Ausfall auszugleichen.
Nein. Die Musicals haben Le Théâtre überhaupt bekannt gemacht. Von dieser Ausstrahlung profitiert das Haus bis heute und wird für rund 200 Events pro Jahr – von Konzerten bis zu Generalversammlungen – gebucht.
Das sei nicht abschätzbar. Die grossen Veranstaltenden habe man im Direktkontakt beruhigen können. «Aber wir wissen natürlich nicht, wer wegen der Situation auf eine Buchung verzichtet.» Grundsätzlich sei Le Théâtre gut gebucht, es sei sogar ein Rekordjahr möglich.
Das lässt sich erst nach Abschluss der Nachlassstundung sagen.
Das ist offen. Gemäss aktuellem Vertrag haben Gemeinde und Prélude bis spätestens 30. Juni 2025 Verhandlungen über eine Weiterführung abzuschliessen. Denkbar ist, dass ein neuer Player übernimmt – mit einem allenfalls modifizierten Betriebskonzept.
«Seit der Eröffnung vor rund 50 Jahren ist es mit unterschiedlichen Konzepten nicht gelungen
das Kultur- und Kongresszentrum Gersag rentabel zu führen.» Dieses Fazit zog der Emmer Gemeinderat vor zwei Jahren in einem Bericht und Antrag an den Einwohnerrat
Dieser genehmigte damals eine Finanzspritze
die im Nachgang der Corona-Auswirkungen nötig wurde
Genau genommen erliess die Gemeinde der Pächterin ein 2017 gewährtes Darlehen über 2,8 Millionen Franken
Im Gegenzug konnte sie damals mit diesem Geld getätigten Umbauinvestitionen von zwei Millionen Franken über einen Sonderkredit quasi zurückkaufen
Gegen die Finanzspritze war primär die SVP
die die Umnutzung in Schulzimmer propagierte
dass die Never-ending-Story rund ums Gersag weitergeht
April finden Trainings der Patrouille Suisse ab und auf dem Militärflugplatz Emmen statt
Drucken Teilen Ein F-5-Kampfjet der Patrouille Suisse Michael Buholzer / KEYSTONE Anfang April ist im Raum Emmen mit erhöhtem Flugbetrieb zu rechnen
Konkret wird die Patrouille Suisse Trainingsflüge durchführen
Die Patrouille Suisse fliegt mit F-5 Tiger-Kampfjets
Diese werden nicht mehr lange zu sehen sein
Die Armee und der Bundesrat will den veralteten Kampfjet vom Typ Tiger F-5 per Ende 2027 ausmustern
In einer Wohnung in Emmenbrücke hat die Polizei eine Frau und ein Kind tot aufgefunden
Die Staatsanwaltschaft hat für einen tatverdächtigen Mann (35) Untersuchungshaft beantragt
Die Polizei hat am Samstagmorgen in einer Wohnung in Emmenbrücke eine Frau und ein Kind tot aufgefunden
Am Montagmorgen teilte die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern mit
dass die Untersuchungsbehörden davon ausgehen
dass es sich dabei um eine 40-jährige Schweizerin und ihre achtjährige Tochter handelt
Die formelle Identifikation steht noch aus
Am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich wird nun die Todesursache untersucht
Die Staatsanwaltschaft hat für einen 35-jährigen
tatverdächtigen Mann aus Rumänien Untersuchungshaft beantragt
«Es laufen Ermittlungen auf verschiedenen Ebenen
Einerseits wird der tatverdächtige Mann befragt
an was und wie die Personen gestorben sind»
Weitere Informationen kann die Staatsanwaltschaft aufgrund der laufenden Ermittlungen zurzeit nicht teilen
Die Luzerner Polizei konnte in Emmen zwei Blaufahrer aus dem Verkehr ziehen
Drucken Teilen Bei der Verbindungsrampe von der Autobahn A2 auf die A14 in Emmen konnte die Polizei eine alkoholisierte Fahrzeuglenkerin stoppen
In Emmenbrücke ist am Mittwoch um 15.45 Uhr ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug gegen ein parkiertes Fahrzeug geprallt
Eine Atemalkoholprobe ergab 2.72 Promille beim 62-Jährigen
Am Mittwoch um 22 Uhr zog die Polizei auch eine Blaufahrerin aus dem Verkehr
dass jemand in unsicherer Fahrweise unterwegs sei
Bei der Verbindungsrampe von der Autobahn A2 auf die A14 in Emmen konnte das Auto angehalten und die Lenkerin kontrolliert werden
Die 41-Jährige darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken
Käsermeister Beat Mathis plant einen Schaubetrieb mit Bistro
Auch ein kleiner Motelbetrieb soll eröffnet werden
An der Rüeggisingerstrasse im Emmer Gewerbegebiet Than soll in Zukunft Milch zu Käse verarbeitet werden
Geboten werden sollen nicht bloss Gaumenfreuden
auch neugierige Augen sollen auf ihre Kosten kommen
Denn die White milk GmbH plant mit der Crehoba GmbH einen Schaukäsereibetrieb
Vom Bistro nebenan erhalten Besucher direkte Einsicht in die Fabrikation
in der die selbst produzierten Produkte gereift
sollen die in der Schaukäserei gefertigten Produkte angeboten werden
«Wir möchten Weich- und Halbhartkäse sowie andere Spezialitäten produzieren und anbieten»
Denkbar sei auch ein Angebot an frischen Molkereiprodukten wie Drink-Milch
Die Verarbeitungskapazität solle dabei 1500 Liter Milch betragen
Durchgeführt werden sollen kleinere Veranstaltungen
«Für Gruppen sollen auch Degustationen vor Ort möglich sein»
Dabei möchte der Käsermeister neben Eigenkreationen zusätzlich Spezialitätenkäse anderer Länder zur Verkostung anbieten
die sich bewusst von der Massenware abheben
«Nach dem Motto: ‹Cheese and Wine – it's always fine›»
«Der Bezug zu qualitätsvollen Esswaren und Getränken ist vielerorts verloren gegangen
Genau dort wollen wir ansetzten und der Kundschaft regionale nachhaltige
sowie preisgerechte Produkte von höchster Qualität anbieten»
sagt der mehrfach ausgezeichnete Käsermeister
Im geplanten dreistöckigen Gebäude sollen dereinst auch Übernachtungsgäste unterkommen können
So plant Mathis im zweiten Obergeschoss eine kleine Bürofläche mit Aufenthaltsraum sowie einen Motelbetrieb
«Wir möchten Menschen aus nah und fern anziehen
die in die Tradition der Käsekultur und des Brauchtums in der schönen Zentralschweiz eintauchen und unseren Food-Bereich erkunden möchten»
Konkret sind aktuell vier möblierte Apartments zur Übernachtung geplant
Weitere Flächen im ersten Stock sollen für Büros und Ateliers sowie Lagerräume genutzt werden
Die Energieversorgung im Gebäude stammt gemäss Mathis zu einem Drittel aus der Sonnenenergie und der Rest aus Stückholz aus dem Schötzer Wald
Nach aktueller Planung soll der Baustart im Frühjahr des nächsten Jahres erfolgen
können wir den Käsereibetrieb im September 2026 aufnehmen.»
Gleich sechs Spieler haben die erste Mannschaft diesen Winter verlassen
Darunter erfahrene Stützen wie Ekber Hadzic (FC Emmenbrücke)
Simon Britschgi (FC Littau) und Andrej Barbarez (verletzungsbedingt)
aber auch junge Spieler wie Art Muji (FC Kickers)
Mannschaft) und Joel Zemp (berufliche Gründe)
Darüber hinaus fällt Lars Besse verletzungsbedingt bis Ende Saison aus
Kein einfacher Start für den neuen Sportchef
der das Amt erst im Januar von Stephan König übernommen hat
Der SC Emmen geht auch in dieser Situation weiter seinen Weg und füllt die Lücken mit eigenen Spielern wie Kevin Zemp (Rückkehr vom FC Entlebuch)
Xhemal Sadiku (A-Junioren) und Michael Keller (Reaktiviert)
Nils Weber wird nach langer Verletzungspause wieder auf das Spielfeld zurückkehren
Mit Dario Budimir (FC Luzern) und Pirmin Bosshart (Reaktiviert) finden zwei weitere Spieler den Weg zum SC Emmen
die sich innert kürzester Zeit bereits sehr gut integriert haben
Eigene A-Junioren sind im erweiterten Kader und trainieren einmal wöchentlich mit dem Team One mit
Damit baut der SC Emmen langsam sein Gerüst für die kommenden Jahre auf
in denen einige Spieler der ersten Stunde ihre aktive Karriere beenden werden
Der SC Emmen geht diesen Weg gemeinsam mit Sandro Marini und seinem Staff
Noch vor dem Rückrundenstart wurde der Vertrag mit Sandro Marini und seinem Staff um eine weitere Saison verlängert
Damit sorgen wir für Klarheit und Transparenz
Die Vertragsverlängerung ist die Grundlage der Planung für die nächsten Saison
Das Team dankte es mit einer tollen Mannschaftsleistung und dem ersten Punkt aus dem Rückrundenauftakt gegen das dritt platzierte FC Gambarogno-Contone
dass der SC Emmen seinen Prinzipien treu bleibt
die eigenen Junioren fördert und das Kader gezielt mit externen Spielern ergänzt
Das Einführen von weiteren Sammelterminen ist gemäss dem Emmer Gemeinderat organisatorisch aufwendig
Drucken Teilen Stark überfüllte Abfallcontainer: Ein solches Bild an der Neuhofstrasse in Emmenbrücke bewog die Mitte-Fraktion im Emmer Einwohnerrat zum Einreichen einer Interpellation
So wollten Tresa Stübi und Manuel Schulze vom Gemeinderat wissen
inwiefern die Gemeinde eingreifen und Grundeigentümer zum Handeln zwingen kann
wenn sich bei einer Siedlung der Abfall stapelt
ob eine Mindestzahl an Containern «in Relation zur Anzahl Wohneinheiten» bereitgestellt werden muss
Und: Ob zusätzliche Sammlungen eingeführt werden können
wenn etwa nach Weihnachten viel Karton anfällt
Die Gemeinde nimmt Kontakt zu Privaten oder Verwaltungen auf
wenn «die Abfallentsorgung nicht ordnungsgemäss funktioniert»
schreibt der Gemeinderat in seiner Antwort
wenn Abfall im öffentlichen Raum – zum Beispiel auf einem Trottoir –landet
Der Entsorgungsdienstleister Real könne Grundeigentümer auf eigene Kosten verpflichten
Abfallcontainer zur Verfügung zu stellen – wobei es keine klare Mindestanzahl an Containern gebe
Zusätzliche Kartonsammlungen nach Weihnachten seien aus organisatorischen Gründen schwierig umzusetzen
Eine ganztägige Tour für Emmen brauche mindestens fünf Kartonfahrzeuge mit je drei Personen und koste rund 8500 Franken
um den A2-Anschluss wieder vollständig in Betrieb nehmen zu können
Doch nun kommt es zu grossen Verzögerungen
Drucken Teilen Wer von Basel her kommend die Autobahn A2 in Emmen verlassen will
hat Pech: Die Ausfahrt Emmen Nord ist nämlich ausser Betrieb
Seit 2012 ist dort die Schranke geschlossen – dasselbe gilt für die Einfahrt Richtung Basel
Der Grund war damals die Eröffnung des 2 Kilometer entfernten Anschlusses Rothenburg
Der Bund wollte nicht zwei Vollanschlüsse so nahe aufeinander
deshalb ist Emmen Nord nur noch als Halbanschluss (Richtung Luzern) in Betrieb
Aufgrund einer Motion des früheren Emmer Nationalrats Felix Müri (SVP) hat der Bund seine Haltung aber geändert: Der Anschluss Emmen Nord soll wieder vollständig öffnen. Davon erhofft man sich eine Verlagerung des Verkehrs von den umliegenden Hauptstrassen zurück auf die Autobahn
Bisher war die Wiedereröffnung für 2026 vorgesehen
dass es mindestens drei Jahre länger dauert
bis man in Emmen wieder aus allen Richtungen die Autobahn benützen kann
Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt
werden die nötigen Bauarbeiten für die Wiedereröffnung erst 2028 starten und 2029 abgeschlossen sein
Im Prinzip könnte man den Anschluss sofort öffnen – man müsste bloss die Barrieren entfernen
Doch das Astra knüpft die Öffnung an diverse bauliche Anpassungen
So soll aus Sicherheitsgründen die Einfahrtsspur Richtung Basel verlängert werden und die Ausfahrt soll ein Dosiersystem erhalten
Zudem soll die Autobahnbrücke neu gebaut werden
Über diese Brücke führt die Kantonsstrasse
Diese Arbeiten hätten eigentlich 2025 beginnen sollen
Das Plangenehmigungsverfahren sei immer noch beim Eidgenössischen Departement für Umwelt
Daher habe man den Baustart auf 2028 verschoben – frühestens
Denn selbst wenn die Plangenehmigung einmal vorliegt
könnten Einsprachen für weitere Verzögerungen sorgen
Insgesamt soll die Wiedereröffnung des Anschlusses Emmen Nord den Bund 31 Millionen Franken kosten
das zusätzlich 15 Millionen Franken kostet: die Sanierung der Rothenburgstrasse
Da die beiden Projekte voneinander abhängen
verzögert sich auch die Sanierung der Rothenburgstrasse
wie das kantonale Baudepartement auf Anfrage bestätigt
Auch der Kanton kann frühestens 2028 mit dem Bau beginnen
Geplant ist eine Verbreiterung der Strasse
damit es Platz für eine Busspur und einen breiteren Velostreifen gibt
Gleichzeitig sollen die Fussgängerunterführungen bei der Kreuzung Waldeggstrasse und beim Kapf-Kreisel verschwinden: Künftig soll man die Strasse ebenerdig überqueren können
Was in der Stadt Luzern per 2027 vorgesehen ist
soll auch in Emmen folgen: Weg mit der Billettsteuer
Drucken Teilen Die Emmer FDP fordert in einer Motion die Abschaffung der Billettsteuer in der Gemeinde Emmen
Diese beträgt 10 Prozent des Eintrittsgeldes
Als einer der Gründe nennt die Partei in einer Mitteilung vom Freitag die stark rückläufigen Einnahmen daraus seit der Coronapandemie
2024 betrugen diese nur noch 250'000 Franken
Zudem würden viele Veranstaltende Emmen wegen der Billettsteuer meiden
Im Kanton Luzern erheben neben Emmen lediglich Luzern, Kriens, Willisau, Ebikon und Malters Billettsteuern. Wobei in der Stadt Luzern eine Abschaffung per 2027 vorgesehen ist - die Bürgerlichen haben diese Forderung erst im Februar im Stadtparlament durchgebracht
Der Kanton Luzern will den Abschnitt im Emmer Dorf sicherer
Eine Massnahme dafür ist eine Temporeduktion
Drucken Teilen Die Seetalstrasse in Emmen ist stark befahren
2021) Die Emmer Seetalstrasse gehört zu den wichtigsten Verkehrsachsen in der Luzerner Agglo: Etwa 15’000 Autos befahren sie täglich
Derweil ist die Strasse vor allem innerhalb des Dorfes nicht gerade eine Augenweide
Das soll sich nun ändern – die Kantonsstrasse soll auf einem gut einen Kilometer langen Abschnitt attraktiver
der auf Höhe Schwanderhofstrasse beginnt und bis zur Grünmattstrasse reicht
Am Mittwoch hat der Kanton Luzern die konkreten Pläne dafür vorgelegt
Umwelt- und Wirtschaftsdepartement (BUWD) auf dem Abschnitt die Geschwindigkeitsbegrenzung reduzieren will
Im Dorf soll eine Tempo-30-Strecke entstehen
Mit über einem Kilometer entstünde somit auf der Seetalstrasse die längste 30er-Strecke auf einer Luzerner Kantonsstrasse
«Die bestehenden Abschnitte auf Kantonsstrassen sind zwischen 200 und 380 Meter lang»
schreibt BUWD-Mediensprecherin Joana Büchler auf Anfrage
dass die Abschnitte «möglichst kurz respektive nur so lang wie erforderlich gehalten werden»
Die 30er-Abschnitte auf Kantonsstrassen lassen sich zurzeit noch an einer Hand abzählen
Laut Büchler handelt es sich um Abschnitte in Rickenbach/Pfeffikon (Menzikerstrasse)
Root (Bahnhofstrasse) und Luzern (Bernstrasse)
Ein Abschnitt in Römerswil (Neudorfstrasse) werde zusammen mit einem Strassenprojekt umgesetzt
Bei einem Abschnitt in Luzern (Baselstrasse) sei ein Rechtsmittelverfahren hängig
Tempo 30 auf der Seetalstrasse sei «aus Sicherheitsgründen notwendig
Zudem bestünden entlang dieses Abschnitts Überschreitungen der Lärmgrenzwerte
Mit Tempo 30 und dem lärmmindernden Belag sinke die Lärmbelastung bei über 20 Gebäuden unter den massgebenden Grenzwert
Im vorliegenden Fall sei vor allem die Sicherheit der Velofahrenden ausschlaggebend gewesen
Entscheidend sei aber immer die Kombination von Massnahmen
Folgende weitere Schritte plant der Kanton auf der Seetalstrasse:
Laut Kanton werden die Massnahmen den Platzbedarf erhöhen
man wolle private Grundstücke aber «möglichst wenig beanspruchen»
Das BUWD schätzte die Kosten auf 35 bis 40 Millionen Franken
März können online Rückmeldungen zum Konzept eingereicht werden
Danach werden der Kanton Luzern und die Gemeinde Emmen gemeinsam über das weitere Vorgehen entscheiden
Je nach Höhe der Kosten werden der Kantonsrat oder die Stimmbevölkerung über den Baukredit entscheiden
Der Baubeginn erfolge frühestens ab 2029/30
Rückmeldungen via https://vif.lu.ch/Seetalstrasse_Emmen_Dorf
Informationsveranstaltung zur Neugestaltung Seetalstrasse am 5
Februar um 18.30 Uhr im Restaurant Schlemmerei
Lokalpolitiker hinterfragen wie die Gemeinde mit den finanziellen Nöten der des «Le Théâtre» umgeht
Drucken Teilen Blick auf das Gebäude von Le Théâtre beim Emmer Gersag
die im Emmer «Le Théâtre» jeweils Musicals produziert hat
Die Circomedia befindet sich in Nachlassstundung – zusammen mit der Prélude Gastronomie AG
die das Restaurant im «Le Théâtre» betreibt
Das führt nun zu einem Vorstoss im Emmer Einwohnerrat
Denn das «Le Théâtre» befindet sich im gemeindeeigenen Kulturzentrum Gersag
soll die Prélude Gastronomie AG mit ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Gemeinde «seit längerer Zeit» im Rückstand sein
mit welchen finanziellen Auswirkungen die Gemeinde zu rechnen hat und was dies für das Zentrum Gersag bedeutet
Über mehrere Tage hinweg finden Einsätze des PC-7 Teams am Militärflugplatz Emmen statt
Drucken Teilen Das PC-7 Team zeigt über Emmen seine Flugkünste
Februar finden Trainingseinsätze des PC-7 Vorführteams ab und über dem Militärflugplatz Emmen statt
In diesem Zeitraum ist mit erhöhtem Flugbetrieb im Raum Emmen zu rechnen
wie die Schweizer Luftwaffe in einer Meldung informiert
Die Einsätze des PC-7 Teams variieren zeitlich
Februar Flugeinheiten am Vor- und Nachmittag geplant
Februar ist dies jeweils nur morgens der Fall
Die angegebenen Zeiten können sich leicht verschieben
Die Luftwaffe dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis bezüglich des erhöhten Flugaufkommens
Weil der Verkehrskreuzungspunkt an die Kapazitätsgrenzen stösst
Drucken Teilen Die Kreuzung Lohren aus Blickrichtung Sprengi/Lohrensäge
Bild: zvg/Kanton Luzern Die Kreuzung Lohren im Nordwesten von Emmen verbindet die Kantonsstrassen K 12
Er ist ein wichtiger Kreuzungspunkt für den Verkehr
Weil die vorhandene Infrastruktur an ihre Kapazitätsgrenzen stösst
«Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Kapazität und der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden sowie die langfristige Sicherstellung der Funktionalität des Knotens»
heisst es in einer Mitteilung des Kantons Luzern zu dem Projekt
Die ersten Arbeiten beginnen bereits im Januar
Diese haben gemäss Mitteilung jedoch keine Auswirkungen auf die Verkehrsführung
Zu den aktuellen Arbeiten gehören beispielsweise die Einrichtung der Installationsplätze und Rodungsarbeiten entlang der Kantonsstrassen K 12 sowie K 13 im Abschnitt Lohrensäge
Diese Massnahmen schaffen Platz für die neuen Busspuren
die Bushaltestelle Lohrensäge sowie die geplanten Velo- und Fussgängerwege
werden nach Abschluss der Bauarbeiten «die entfernten Bäume und Sträucher durch ökologische Ersatzmassnahmen kompensiert»
Die Hauptarbeiten bei der Kreuzung beginnen am 3
Februar und umfassen den Bau neuer Trassees sowie die Einrichtung moderner Lichtsignalanlagen (LSA)
Im Anschluss erfolgt der Ausbau der Zufahrten auf den Kantonsstrassen K 12
Aufgrund der Platzverhältnisse kann der Verkehr im Kreuzungsbereich während der Bauzeit meist zweispurig geführt werden
es kann aber laut Kanton vereinzelt zu kurzfristigen Einschränkungen kommen
Auf der Kantonsstrasse K 13 im Abschnitt Lohrensäge wird der Verkehr während des gesamten Ausbaus einspurig geführt
Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis im Dezember 2026
Der finale Strassenbelag wird bis Sommer 2027 eingebracht
Am Sonntagmorgen musste die Feuerwehr Emmen sowie deren Chemiewehr zu einer Firma für Sonderabfallverwertung ausrücken
Drucken Teilen Die Feuerwehr Emmen im Einsatz
Bild: BRK News Kurz vor 8 Uhr erreichte die Notrufzentrale der Luzerner Polizei eine Meldung
wonach bei einer Sonderabfallverwertungsfirma in Emmen ein Kunststofftank Rauch entwickelt hatte
Sofort rückten die Feuerwehr Emmen sowie deren Chemiewehr aus
um der potenziell gefährlichen Situation entgegenzuwirken
Wenige Minuten nach Alarmeingang trafen die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein
Mit kontrollierten Massnahmen kühlte die Feuerwehr den betroffenen Kunststofftank
um eine weitere Ausbreitung des Rauches zu verhindern
die unbekannte Substanz in einen anderen Tank umzufüllen
Durch dieses schnelle Handeln habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden
Neben den rund 30 Feuerwehrangehörigen und Kräften der Polizei waren auch Experten der Dienststelle Umwelt und Energie vor Ort
dass weder Mensch noch Umwelt gefährdet werden
Die umgefüllte Substanz wurde anschliessend zur Analyse abtransportiert
Wie die Luzerner Polizei auf Anfrage von BRK News mitteilt