Logo-Sponsoren – Danke für die Unterstützung um 19.00 Uhr wird in der Aula Goldach Gian-Marco Schmid alias Gimma zu Gast sein Er wird zu seinem aktuellen Buch Auskunft geben und Fragen über seinen Werdegang beantworten Prüfen Sie Ihren Posteingang und den Spamordner E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht Kommentardocument.getElementById("comment").setAttribute( "id" "aa28fdb47c33273e4ebf10e0b4282178" );document.getElementById("fff51120ca").setAttribute( "id" E-Mail und Website in diesem Browser speichern Möchten Sie auch hier erscheinen? Fehlt eine Veranstaltung?  RSS – Beiträge  RSS – Kommentare Diese Website verwendet Cookies. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem, sowie der Datenschutzerklärung zu. In Ordnung Mehr Informationen Meinten Sie: " + '' + suggestion + " Seite " + currentPage + " von " + totalPages + " - Anzahl Resultate: " + totalResults + " ist es auf der Autobahn A1 zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen Ein 67-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt Der 67-Jährige fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von St Kurz nach der Verzweigung Meggenhus verlor der Mann die Kontrolle über sein Auto Dieses kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab prallte gegen die Leitplanke und wurde nach links abgewiesen In der Folge überquerte es beide Fahrstreifen und prallte frontal in die Mittelleitplanke drehte sich im Gegenuhrzeigersinn und kam schliesslich rückwärts auf dem Pannenstreifen zum Stillstand Der 67-Jährige wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Ein Fahrstreifen musste für die Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden Am Auto entstand Totalschaden im Wert von rund 15'000 Franken Zuständig für den Inhalt dieser Seite: Kantonspolizei St.Gallen Bleiben Sie in Kontakt mit uns auf Social Media: Kontakt für Medien Wissen was bei der Kantonspolizei St.Gallen läuft Abonnieren Sie hier den Kapo-Newsletter und erhalten Sie täglich eine Zusammenfassung der publizierten News für welche Sie einen Newsletter wünschen: Giftiger Löschschaum floss ungefiltert in den Bodensee – und niemand soll Alarm geschlagen haben Nun zeigen vertrauliche Akten: Der Konzern Amcor wusste Bescheid Amcor verursachte 2020 und 2021 zwei Chemieunfälle in Goldach bei denen 910 kg Löschschaum mit PFOS in die Goldach und den Bodensee gelangten Die Chemikalie PFOS ist in der Schweiz seit 2011 verboten und kann nicht aus dem Wasser gefiltert werden Amcor investierte über drei Millionen Franken in Sicherheitsmassnahmen Gallen verhängte 2022 eine Busse von 5000 Franken gegen Amcor verzichtete jedoch auf ein Verfahren gegen Einzelpersonen Diese offenbaren laut der Redaktion schwerwiegende Versäumnisse und einen mutmasslichen Vertuschungsversuch Dezember 2020 sei es beim Umschalten auf ein Notstromsystem zu einem Druckabfall gekommen worauf sich 2,7 Tonnen Löschschaum auf dem Areal verteilten Rund 850 Kilogramm davon seien durch einen defekten Schieber über eine Meteorleitung in die Goldach und weiter in den See gelangt Zwei Wochen später habe ein zweiter Vorfall weitere 60 Kilogramm in die Umwelt gespült Ein Fischereiaufseher habe den Schaum entdeckt und Behörden verständigt Eine Amcor-Sprecherin räumt gegenüber CH Media ein dass mehrere Umweltzwischenfälle auf interne Prozessfehler zurückzuführen seien nicht aber auf absichtliche Regelverstösse dass die Vorfälle nicht den eigenen Standards entsprachen und verweist auf seine lange regionale Verwurzelung und Umweltverantwortung Als Reaktion seien interne Abläufe verschärft und über drei Millionen Franken in Sicherheitsmassnahmen am Standort Rorschach investiert worden Dazu gehören eine neue Brandbekämpfungsanlage Trotz dieser Massnahmen sei es 2024 erneut zu einem Unfall gekommen – Amcor widerspricht jedoch der Behauptung Laut den nun veröffentlichten Akten habe der Milliardenkonzern Amcor den Einsatz des PFOS-haltigen Schaums schon 2019 infrage gestellt ihn jedoch nicht ersetzt – trotz abgelaufener Übergangsfrist dass ein Austausch gezielt hinausgezögert werden sollte Der Kanton habe eine Verlängerung klar abgelehnt Erst nach den Unfällen sei der Schaum entfernt worden Amcor habe die gesetzlich vorgeschriebenen Störfallberichte laut CH Media verspätet eingereicht. Ein externer Berater habe die Umweltfolgen zunächst mit null bewertet. Hinweise auf PFOS habe die Firma bei der Entsorgung verschwiegen – erst Analysen des Amts für Umwelt hätten die massiven Grenzwertüberschreitungen gezeigt PFOS kann im Wasser nicht herausgefiltert werden Das Trinkwasser sei erst 2022 untersucht worden Die gemessenen Werte hätten unter den Grenzwerten gelegen In vier von neun Hechtproben aus dem Bodensee sei der zulässige Höchstwert für PFOS aber überschritten worden Auswirkungen auf Pflanzen und Mikroorganismen seien nicht geprüft worden Gallen verhängte 2022 eine Busse von 5000 Franken Auf ein Verfahren gegen Einzelpersonen verzichtete sie Kritiker sehen darin ein Entgegenkommen der Behörden gegenüber des Konzerns CH Media klagte auf Akteneinsicht – mit Erfolg Das Bundesgericht stellte ein überwiegendes öffentliches Interesse fest man bedauere die Freisetzung von 7,2 Kilogramm PFOS Die Vorfälle seien auf interne Fehler zurückzuführen Man habe über drei Millionen Franken in Sicherheitssysteme investiert Dennoch sei es 2021 und 2024 erneut zu Vorfällen gekommen – zuletzt mit ausgelaufenem Lack sondern eine Drittperson an die Polizei gelangt Ein neues Akteneinsichtsgesuch habe die Konzernanwaltschaft mit einem 220-seitigen Schreiben abwehren wollen Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Die Region am See drohte noch eine «Dorfbeiz» zu verlieren als das Geschwister-Duo Anita Grindat und Karin Fürer Anfang März bekannt gab den «Ochsen» in Goldach per Ende Jahr zu verlassen Nach einem Austausch mit der Vermieterin haben sie sich nun zum Weitermachen entschieden Die Bestürzung in Goldach war gross, als bekannt wurde dass das Geschwister-Duo Anita Grindat (Küchenchefin) und Karin Fürer (Service-Verantwortliche) das Restaurant Ochsen in Goldach auf Ende des laufenden Jahres verlassen würde In zahlreichen Kommentaren in den sozialen Netzwerken brachten Stammgäste ihr Bedauern zum Ausdruck denn an diesem Wochentag können sich Liebhaber von Cordon bleus im Restaurant Ochsen ihr gefülltes Schnitzel selbst zusammenstellen Das Wirte-Duo nannte für die Aufgabe des Restaurantbetriebes verschiedene Gründe: die verschlechterte Ertragssituation seit der Coronakrise das veränderte Ausgehverhalten der Leute und nicht zuletzt die geplante Überbauung an der Neumühlestrasse – unmittelbar gegenüber dem Lokal Die «Austrinkete» samt Lagerverkauf war bereits für den 27 denn Anita Grindat und Karin Fürer bleiben dem Restaurant in der Nähe der katholischen Kirche über das Jahr 2025 hinaus erhalten Laut Mitteilung der Beda Immo AG blicken die Wirtinnen die das traditionsreiche Lokal seit acht Jahren mit viel Herzblut führen optimistisch in die Zukunft und freuen sich darauf ihr gastronomisches Angebot weiterzuentwickeln «Ab 2026 wollen die beiden Schwestern im ‹Ochsen› mit angepassten Öffnungszeiten und mit einer noch vielfältigeren Speisekarte sowohl langjährige Stammgäste als auch neue Gäste begeistern» dass weiterhin gutbürgerliche Gerichte mit kreativen Akzenten im Fokus stünden wie das bei Gästen besonders beliebte Cordon bleu zum Selbstzusammenstellen Wie kommt es nun aber zur überraschenden Kehrtwende haben sich Anita Grindat und Karin Fürer nach ihrer Kündigung Gedanken gemacht und sind zum Schluss gekommen die Zukunftschancen im «Ochsen» trotz der anstehenden Bauarbeiten in der unmittelbaren Nachbarschaft für sechs Mehrfamilienhäuser zu schwarz gemalt zu haben sie habe dem Wunsch der Schwestern gerne entsprochen denn ihr liege der reibungslose Fortbestand des «Ochsen» persönlich sehr am Herzen Im gemeinsamen Gespräch mit dem Wirtinnen-Duo sei die Überzeugung gefestigt worden dass der «Ochsen» weiterhin ein erfolgreicher Treffpunkt für Genuss Begegnung und gelebte Gastfreundschaft mitten in Goldach sein könne weil über die vergangenen Jahre eine treue Kundschaft habe aufgebaut werden können die Lärm- und Staubemissionen durch die im September beginnende Kirchenfeld-Überbauung auf der anderen Strassenseite würden den Gastrobetrieb empfindlich einschränken sich positiv mit der Baustelle zu arrangieren So werde es beispielsweise neu ein Handwerker-Kärtli geben dass zahlreiche der auf der Baustelle beschäftigten Frauen und Männer ihren Znüni oder Zmittag im nur wenige Schritte entfernten Restaurant einnehmen werden im «Ochsen» auch künftig in der gewohnten Qualität kulinarische Highlights zu servieren Für Vereine in der Region Rorschach ist es mittlerweile schwierig um Vereinsanlässe wie Hauptversammlungen durchführen zu können Durch die Schliessung des «Ochsen» hätten gegebenenfalls verschiedene Vereine und Gruppen ein neues Stammlokal suchen müssen daher dürfte der Fortbestand des Goldacher Restaurants in der Vereinsszene durchaus positiv aufgenommen werden die in den vergangenen Jahren in der Region Rorschach verschwunden sind Besonders beliebt bei Vereinen waren der «Sulzberg» (heute Wohnüberbauung) mit toller Seesicht und das «Paradies» (Wohnhaus) Die Liste verschwundener Restaurants allein in Thal etwa ist lang: «Schiffli» Die Liste bezüglich der Anzahl geschlossener Restaurants in der Region führt Rorschacherberg an «Rosengarten» und «Sulzberg» wurden abgerissen für Neubauten mit Wohnungen Nicht mehr gewirtet wird auch in mehreren Häusern Zu kämpfen hat aktuell eines der am schönsten gelegenen Aussichtsrestaurants über dem Bodensee Aus wirtschaftlichen Gründen schliesst das Restaurant Rossbüchel auf dem Fünfländerblick in Grub AR Ende Juli vorübergehend Eine Wiedereröffnung mit einer neuen Betreiberfamilie wäre eine positive Überraschung für die kommende Saison 2025/26 auf Kontinuität in den Trainerteams der 1 Beide Staffs haben in den vergangenen Jahren mit ihrer Kompetenz Leidenschaft und ihrem unermüdlichen Einsatz entscheidend zur positiven sportlichen Entwicklung beigetragen Liga interregional übernahmen Marc Blumer und Tomislav Mijatovic zur Saison 2023/24 die Verantwortung für die 1 Seit der laufenden Spielzeit ergänzt Torhütertrainer Kurt Brander das Team Unter ihrer Leitung hat sich die Mannschaft trotz einiger personeller Wechsel wieder zu einer geschlossenen Einheit geformt und spielt derzeit eine beeindruckende Saison Liga Regional sieben Runden vor Schluss mit komfortablem Vorsprung an Der sportliche Erfolg ist Ausdruck der konsequenten Arbeit des Trainerteams – umso erfreulicher dass dieser Weg gemeinsam fortgesetzt wird U23 mit stabiler Entwicklung – Carmelo Campobasso bleibt Cheftrainer Auch bei der U23 setzt der Verein auf Stabilität: Carmelo Campobasso bleibt Cheftrainer Er übernahm die Mannschaft zur Saison 2022/23 nach dem Abstieg in die 4 Liga und führte sie mit Co-Trainer Thomas Kreis postwendend zurück in die 3 aber gereifte Team erfolgreich im oberen Tabellendrittel etabliert In der aktuellen Saison zählt es mit 30 Punkten zu den Topteams der Gruppe Neu verstärkt wurde das Trainer- und Spielerteam durch Julian Haag (Co-Spielertrainer) Luca Di Benedetto und Gilvan Wagner da Silva (Assistenztrainer) Carmelo Campobasso engagiert sich zudem weit über das Sportliche hinaus: Als Hauptorganisator des grossen Stella-Fests am 17 Mai 2025 auf der Sportanlage Kellen trägt er massgeblich zum Vereinsleben bei – ein Zeichen seiner tiefen Verbundenheit mit dem FC Rorschach-Goldach 17 Der FC Rorschach-Goldach 17 bedankt sich herzlich bei allen Coaches für die bisherige hervorragende Arbeit – und blickt voller Zuversicht auf die gemeinsame Zukunft meine E-Mail-Adresse und meine Website für den nächsten Kommentar in diesem Browser September lädt sie Besucher bei gutem Wetter zum Baden und Verweilen ein Am Samstag, 10. Mai 2025, startet die Badesaison 2025 in der Badi Goldach, teilt die Gemeinde Goldach mit. Das Badi-Team hofft die Saison mit schönem Wetter und zahlreichen Besuchenden einläuten zu können Für den Hunger zwischendurch steht den Besuchern Patrick Kugler und sein Team zur Verfügung. Das Saisonende ist ja nach Wetter voraussichtlich am Samstag, 13. September. Vor acht Jahren eröffnete Nadine Walkensteiner den Blumenladen «Blumen Lewisia» Nun schliesst sie – und wagt den Neuanfang Drucken Teilen Nadine Walkensteiner schätzt die kreative Arbeit und den Umgang mit ihrer Kundschaft als Floristin Bild: Malu Vitta Nur wenige Schritte vom Goldacher Bahnhof entfernt liegt der Blumenladen «Blumen Lewisia» Im Schaufenster stehen keine bunten Sträusse mehr – stattdessen prangt ein grosses Schild mit der Aufschrift «Ausverkauf» Nach acht Jahren Betrieb schliesst der Laden seine Türen Gründerin und Floristin Nadine Walkensteiner bereitet alles für die Schliessung am 12 Juni vor und verkauft sämtliche Sachen zum halben Preis die den Laden stets mit Begeisterung besucht haben dass es in Goldach nun keinen Blumenladen mehr im Zentrum gibt» Auch ihr selbst falle der Abschied nicht leicht – doch die Entscheidung sei für sie richtig «Ich blicke positiv auf die Zeit zurück und freue mich auf das Den Laden eröffnete sie ein halbes Jahr nach ihrem Lehrabschluss als Floristin Mit gerade einmal 22 Jahren entschloss sie sich «Ich wollte nach meiner Lehre unbedingt mein eigenes Geschäft führen» Acht Jahre leitete sie den Blumenladen allein Unterstützung bekam sie gelegentlich von ihrer Familie – fest angestellt war jedoch niemand Die Entscheidung zur Schliessung sei ihr nicht leicht gefallen Ausschlaggebend seien vor allem wirtschaftliche Gründe gewesen und auch mit Grossanbietern ist es nicht mehr so einfach» Ganz verlässt sie die Floristik jedoch nicht: Künftig wird sie im Arboner Blumenladen «The Bloom» arbeiten Trotz der Herausforderungen der vergangenen Jahre blickt sie auf viele prägende Erlebnisse zurück Besonders lebendig erinnert sie sich an die grossen Feiertage wie Muttertag Auch die Corona-Pandemie habe sie dank ihrem starken Willen durchgestanden Heute blickt sie mit Dankbarkeit auf die Treue ihrer Kundinnen und Kunden – und auf eine Zeit Die acht Jahre Selbstständigkeit waren für sie mehr als nur ein beruflicher Abschnitt – sie seien auch eine persönliche Reise gewesen Der Schritt in die Selbstständigkeit sei mutig gewesen Die Schliessung sieht sie nicht als Niederlage sondern als Chance für neue Entwicklungen und Veränderungen dass sie acht Jahre lang ein eigenes Geschäft geführt hat Mit der Schliessung von «Blumen Lewisia» endet ein prägender Lebensabschnitt für Nadine Walkensteiner In dieser Zeit habe sie viel gelernt und enge Beziehungen zu ihrer Kundschaft aufgebaut einige dieser Kontakte wieder in ihrem neuen beruflichen Umfeld in Arbon wiederzusehen Auf das neue Kapitel blickt sie mit Zuversicht und Vorfreude Angepasste Öffnungszeiten auf www.blumen-lewisia.ch Ausführlichere Informationen rund um die vielen Anlässe innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Goldach und Umgebung findet man immer auch auf der Homepage "a6d70695965bf5d051f882fcb7152655" );document.getElementById("fff51120ca").setAttribute( "id" hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung über eine Gewässerverschmutzung im Goldach erhalten Gemäss aktuellen Erkenntnissen sind zwischen 50 und 100 Liter Diesel durch Schächte in den Dorfbach und schliesslich in den Bodensee gelangt Gemäss jetzigen Erkenntnissen sind auf dem Autobahnrastplatz ‘Sulzberg’ 50 bis 100 Liter Diesel in einen Schacht geflossen Dieses gelangte über das Meteowasser in den Dorfbach und letztlich in den Bodensee Die zuständigen Feuerwehren errichteten Ölsperren nach dem Einfluss des Dorfbaches in den Bodensee wurde durch den kantonalen Gewässerstützpunkt Rorschach Gemäss Einschätzungen von Spezialisten dürfte für die Fische keine Gefahr bestehen Der Geruch des Diesels wurde an verschiedenen Stellen in der Gemeinde Goldach wahrgenommen Dies kann auch bis zum Einsetzen von Niederschlägen anhalten Auf dem Lastwagenparkplatz des Autobahn-Rastplatzes Sulzberg konnte ein grösserer Fleck mit Rückständen von Diesel festgestellt werden Im Moment fehlen Angaben zum Verursacher der Verschmutzung Im Einsatz standen nebst einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen der Umweltschadendienst des Kantons St.Gallen der Nationalstrassenunterhaltsdienst sowie mehrere Feuerwehren mit Fachspezialisten welche Beobachtungen oder Hinweise zum Hergang der Verunreinigung auf dem Autobahnparkplatz Sulzberg machen können Die Rechnung der Politischen Gemeinde Goldach schliesst mit einem Minus von 3,56 Millionen Franken Obwohl dies um 1,30 Millionen Franken besser ist als budgetiert schlägt der Gemeinderat der Bürgerversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses um 9% vor denn auch das Budget 2025 sieht einen Verlust vor Drucken Teilen Schulpräsident Andreas Weh (links) und Gemeindepräsiden Dominik Gemperli setzen dem schlechten Rechnungsabschluss von Goldach eine erhöhte Ausgabendisziplin entgegen Bild: Rudolf Hirtl Goldach war in den vergangenen Jahren in der Region am See ein Bollwerk finanzieller Stabilität wie die Verantwortlichen der Gemeinde am Bodensee jeweils ein Minus budgetierten ebenso regelmässig schlossen die Jahresrechnungen mit einem Gewinn ab Der Steuerfuss sank im Laufe der Jahre kontinuierlich auf attraktive 91 Prozent erstmals seit 2016 wies die Rechnung der politischen Gemeinde einen Aufwandüberschuss (1,68 Millionen Franken) aus Die mahnenden Worte von Gemeindepräsident Dominik Gemperli dass auch die weiteren Aussichten wenig erbaulich seien nahm man im Dorf gewohnt entspannt zur Kenntnis denn die Rechnung 2024 schliesst mit einem satten Minus Zwar ist das Loch im Gemeindehaushalt um 1,30 Millionen Franken kleiner als die budgetierten 4,86 Millionen Franken weshalb im Buchhaltungsjargon von einer Besserstellung gesprochen wird Fakt bleibt aber der Fehlbetrag von 3,56 Millionen Franken «Unter dem Strich reden wir von einem negativen Ergebnis» stellt denn auch Gemeindepräsident Dominik Gemperli klar Dass sich die Situation etwas besser darstelle als befürchtet habe ihren Ursprung in besseren Ergebnissen bei Veräusserungsgewinnen und Wertberichtigungen im Umfang von knapp 800’000 Franken bewege sich Goldachs Rechnung ziemlich genau im Budget bei einzelnen Gruppen habe es aber deutliche Verwerfungen gegeben bei juristischen Personen (Firmen) knapp 2 Millionen Franken weniger eingenommen worden als erwartet dass es bei einigen Unternehmen nicht erwartungsgemäss gelaufen sei und sich dies aufgrund der global schwierigen Lage mittelfristig auch nicht ändern dürfte dass man bei Steuern juristischer Personen nicht mehr mit den Einnahmen vergangener Jahre rechnen dürfe dass Dominik Gemperli auch beim Budget für das laufende Jahr einen Aufwandüberschuss bekannt geben muss Dieser beträgt 3,32 Millionen Franken und ist vorwiegend bei den Auslagen für Bildung dass der Einbruch bei Gewinn- und Kapitalsteuern neuerlich einen Einfluss auf das Ergebnis des Gemeindehaushaltes haben dürfte Bei diesem Budget sei eine Steuerfusserhöhung bereits berücksichtigt der von einer unerfreulichen Information für die Bürgerinnen und Bürger spricht «Wir schlagen der Bürgerversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses von 9 Prozent auf neu 100 Prozent vor der Grundsteuerfuss soll von 0,2 Promille auf 0,6 Promille steigen.» Er räumt ein dass ihn diese Situation nicht mit ausserordentlich viel Freude erfülle dass Goldach in der Vergangenheit oft von ausserordentlich guten Ertragssituationen profitiert habe die aktuell in dieser Form nicht mehr zu erwarten seien den er bei Bürgerversammlungen regelmässig erwähnt habe Goldach habe in der Vergangenheit einen sehr attraktiven Steuerfuss gehabt Im Vergleich mit der weiteren Region Rorschach sie dieser mit neu 100 Prozent weiterhin attraktiv Die geplante Steuererhöhung bringe Goldach auf das Niveau vom Jahr 2019 Mit dieser Massnahme könne das Eigenkapital (68,99 Millionen Franken) in einem vertretbaren Mass angetastet werden ohne dass die Verschuldung übermässig zunehme Was bedeutet die Erhöhung für die Goldacherinnen und Goldacher konkret Bei einem durchschnittlichen Einkommen von 80’000 Franken sind beispielsweise 300 Franken mehr Steuern zu bezahlen dass der Gemeinderat die Erstellung des Budgets nicht auf die leichte Schulter genommen habe Jede einzelne Ausgabenposition sei kritisch beurteilt und auf die Notwendigkeit überprüft worden Der Rat habe auf eine Vielzahl von Ausgaben verzichtet doch bei einem Grossteil der Aufwendungen handle es sich um gebundene Ausgaben Trotz aller Massnahmen sei daher mit dem erwähnten Defizit 2025 zu rechnen Einen Leistungsabbau wolle der Gemeinderat möglichst vermeiden Man könne beispielsweise darüber diskutieren denn die Gemeinde wolle in sich attraktiv bleiben Daher werde man auch den Goldach-Park umsetzen zumal insbesondere die Pflegefinanzierung kontinuierlich zunehme und auch die Bildung einen wesentlichen Teil des Gemeindehaushaltes für sich beanspruche Die Schule Goldach schliesst die Rechnung 2024 mit einem Ergebnis von 22,66 Millionen Franken um 400’000 Franken besser ab als budgetiert Für 2025 erhöht sich der Finanzbedarf für die Bildung (45 Prozent vom Gesamtbudget) um 800’000 Franken auf 23,24 Millionen Franken Laut Schulpräsident Andreas Weh hat die Schule bereits im August ein Ampelsystem eingeführt um eine grösstmögliche Budgetgenauigkeit zu erreichen «Wir haben frühzeitig an das Kostenbewusstsein appelliert mit dem Wissen dass sich die Gemeinde finanziell in einer angespannten Situation befindet.» Aufgrund der Überhitzung einer Schlagmühle wegen eines verstopften Siebs Ein Mitarbeiter entfernte das verstopfte Sieb und deponierte es vor einer Tür Die ausgerückte örtliche Feuerwehr konnte die inzwischen offenen Flammen im Mahlwerk sogleich löschen und einen Brand ausserhalb des Mahlwerks verhindern Der Betrieb konnte nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden Es entstand Sachschaden im Wert von einigen tausend Franken die 758 Stimmberechtigten in der Goldacher Wartegghalle genehmigen 4 Prozent Ehe sich der FDP-Antrag mit 398 zu 314 Stimmen gegen jenen des Gemeinderates durchsetzt Durch die reduzierte Steuerfusserhöhung vergrössert sich der budgetierte Aufwandüberschuss für 2025 auf 4,5 Millionen Franken als die ersten Goldacherinnen und Goldacher aufstehen sich entweder auf den Nachhauseweg machen oder in die Halle wechseln Es ist das etwas unrühmliche Ende einer emotional geführten Bürgerversammlung der mit 758 Personen beachtliche 13 Prozent der 5831 Stimmberechtigten beiwohnen denn vorne am Mikrofon spricht nach wie vor der letzte Votant und stellt die Frage in den Raum ob eine Erhöhung der Anzahl Bootsplätze im Hafen nicht mehr Geld für die Gemeindekasse bringen würde Bereits zuvor gibt es respektlose Zwischenrufe als sich SP-Vertreter Bruno Zürcher in seinem humorvollen Votum für die geplante Steuerfusserhöhung von 9 Prozent ausspricht und pointiert betont dass er lieber eine Erhöhung von sogar 23 Prozent hätte da dies der angespannten Lage des Gemeindehaushaltes eher entspräche Zu Beginn der Bürgerversammlung werden zuhinterst in der Halle eilig Turnbänke platziert damit alle der 758 Besucherinnen und Besucher einen Sitzplatz haben Erst einmal in der jüngsten Vergangenheit wohnten noch mehr Leute der Goldacher Bürgerversammlung bei März 2016 kamen 958 Stimmberechtigte in die Wartegghalle und sorgten mit 16,6 Prozent für eine rekordverdächtig hohe Stimmbeteiligung Die geplante Strasse durchs Mühlegut spaltete damals das Dorf Hitzige Diskussionen und emotionale Voten sind in Goldach jeweils auch ohne Rekordbeteiligung an der Tagesordnung Wenn aber wie am Montagabend eine Erhöhung des Steuerfusses um 9 Prozent zur Debatte steht dann wird mit noch härteren Bandagen gekämpft oder es werden Argumente aus der Schublade geholt die mit der aktuellen Situation wenig zu tun haben So zweifelt ein Votant am Nutzen des Goldachparks und findet zudem die 5 Millionen Franken völlig überrissen die Goldach an den öffentlichen Verkehr beisteuere Allerdings wurde über den Kredit für den Goldachpark (Kanton und Bund übernehmen den Grossteil der Kosten) der nicht Gegenstand der Bürgerversammlung ist und Goldach zahlt auch keine 5 Millionen Franken für den ÖV Ein anderer Votant gratuliert Gemeindepräsident Dominik Gemperli zu dessen brillant vorgetragener und emotional verpackter Argumentation für die neunprozentige Steuerfusserhöhung aber vielleicht brauche Goldach ja einen Manager Nach einer weiteren verbalen Attacke im Laufe des Abends quittiert die Halle die Bemerkung des Gemeindepräsidenten Gemperli holt weit aus bei seinem «Plädoyer» für den Antrag des Gemeinderates den Steuerfuss um 9 auf neu 100 Prozent zu erhöhen die im Zeichen innerer Verdichtung stünden über die Pläne thermischer Seewassernutzung die Kantonsstrasse zum See und die vertiefte Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden Mit Blick auf die Finanzen – Goldachs Rechnung schliesst mit einem Minus von 3,56 Millionen Franken – sagt er allein mit Sparpaketen sei es nicht möglich die grösser werdende Schere zwischen Aufwand und Ertrag zu verkleinern So hätten sich seit 2020 nur schon bei den juristischen Personen (Firmen) die jährlichen Steuereinnahmen um 4 Millionen Franken verringert wie im Vorfeld der Versammlung angekündigt beantragt im Namen der Partei aber nicht wie vorgesehen die Rückweisung von Budget und Steuerplan 2025 Auch wenn die Erhöhung des Steuerfusses nur Symbolbekämpfung sei weiche die SVP vom ursprünglichen Antrag ab und plädiere für eine Erhöhung um 4 auf 95 Prozent und für die Beibehaltung des Grundsteuerfusses von 0,2 Promille dass der Gemeinderat keine Salamitaktik mache doch sehe die FDP beim Budget noch Potenzial zum Sparen Der Erhöhung der Grundsteuer auf 0,6 Promille stimme sie zu Mitte-Vertreter Stefan Schneider bezeichnet die Anträge von SVP und FDP als nicht nachhaltig dass der Gemeindepräsident stets den Mahnfinger gehoben habe als die Bürgerversammlung die Senkung des Steuerfusses gegen die Empfehlung des Gemeinderates genehmigte Goldach habe in der Vergangenheit von tiefen Steuern profitiert Nun solle es die Konsequenzen tragen und der Erhöhung zustimmen Bei der abschliessenden Abstimmung finden die Pro-Stimmen weniger Gehör Zuerst setzt sich die FDP mit ihrem Antrag gegen die SVP durch Bei der Gegenüberstellung der Anträge von FDP und Gemeinderat stimmen 398 für die FDP dessen Aufwandüberschuss durch die geringere Erhöhung des Steuerfusses neu 4,5 Millionen Franken beträgt wird ebenso mit wenigen Gegenstimmen genehmigt wie die Rechnung 2024 früher über das jeweilige Budget zu informieren will der Gemeinderat Goldach künftig mit Bürgerapéros entsprechen die Bürgerversammlung habe 2024 über das Budget abgestimmt Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto gekommen Eine 24-jährige Frau wurde leicht verletzt Kurz nach 14:45 Uhr fuhr ein 46-jähriger Mann mit seinem Auto auf der St.Gallerstrasse von Goldach herkommend in Richtung Rorschach Gleichzeitig überquerte eine 24-jährige Frau mit ihrem E-Scooter den Fussgängerstreifen Dabei kam es zur Kollision zwischen dem E-Scooter und dem Auto wobei die 24-Jährige zu Fall kam und durch die Kollision leicht verletzt wurde Sie musste vom aufgebotenen Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren hundert Franken Neben dem Seeufer mit dem mediterran angehauchten Lido und der 94 Meter langen Hängebrücke im Goldachtobel erhält Goldach mit dem Goldachpark einen neuen Hingucker Mit 1472 Ja-Stimmen gegen 1101 Nein-Stimmen sprechen sich die Stimmberechtigten für diesen Meilenstein in der Entwicklung der Gemeinde aus Drucken Teilen Der Mühleweg soll im Goldachpark am offengelegten Katzenbächli entlang von der Bruggmühle ins Goldacher Zentrum führen Visualisierung: zVg Das Projekt Zentrumsentwicklung mit Verlängerung der Mühlegutstrasse beinhaltet seit Planungsbeginn auch einen Park westlich der im Juli 2020 eröffneten Umfahrungsstrasse Im Zentrum von Goldach bestehen Defizite bezüglich Schulweg und Langsamverkehr Der geplante Mühleweg soll deshalb auch als eine sichere Langsamverkehrsverbindung vom Dorfzentrum zur Bruggmühle und dann auf bestehenden Wegen weiter zum Naherholungsgebiet Kellen mit dem Begegnungsplatz und den Sportanlagen führen Der neue Weg soll bereits ab der ehemaligen Entladestation der Bruggmühle als Brücke über das steil abfallende Gelände führen Vorgesehen ist ein Schrägseilsteg mit Überbau aus Holz sowie Querträgern aus Stahl Der Steg besitzt sechs Seilpaare als Abspannseile und zwei Seile als Rückhängeseile für den Pylon Für den Steg ist ein Stahlgeländer geplant das seitlich an den Längsträger anschliesst ein rutschfester Holzbelag erhöht die Trittsicherheit mit dem sich die Goldacherinnen und Goldacher offensichtlich anfreunden können wie das Ergebnis vom Abstimmungssonntag zeigt 1472 Stimmberechtigte sprechen sich für den Baukredit über 7,4 Millionen Franken für den Goldachpark aus In Prozenten entspricht dies einer Zustimmung von 57.2 zu 42.7 Prozent sagt Goldachs Gemeindepräsident Dominik Gemperli Es sei im Vorfeld schwierig gewesen einzuschätzen wie die Meinung der Bevölkerung zum Projekt gewesen sei das bezüglich Naherholung einen grossen Nutzen habe aber gleichzeitig finanziell eine grosse Tragweite habe «Dieser Nutzen wurde unterschiedlich bewertet daher betrachte ich die Zustimmung nun nicht als Selbstverständlichkeit» Der Kredit sei ein wesentlicher Beitrag in einer finanziell angespannten Situation Vor diesem Hintergrund betrachte er die Zustimmung von über 57 Prozent als ein sehr erfreuliches Ergebnis Die Stimmendifferenz (371) sei doch deutlich und man könne nicht von einem Zufallsergebnis sprechen Für diese spürbare Unterstützung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sei er dankbar Diese sei auch eine positive Bestätigung für seine Arbeit als Gemeindepräsident Die SVP-Ortspartei sieht wenig Nutzen im «Stahl und Holzungetüm» und lehnte das Projekt im Vorfeld ab spricht von einem knappen Resultat und sagt was auch die Intention der SVP gewesen sei dass man dadurch in der Gemeinde begonnen habe sich über die Kreditvorlage Gedanken zu machen so wäre vermutlich eine Zustimmung von über 60 Prozent zustande gekommen Die Konsequenz für dieses Ja wird sich beim Budget 2025 zeigen Schlimmstenfalls durch eine Steuererhöhung.» Von den gesamt 7’465’000 Franken muss die Gemeinde 2’889’250 Franken bezahlen Die Erstellung des Mühlewegs kostet 5,6 Millionen Franken der Hauptposten ist der Hochweg für 4,5 Millionen Franken Die Revitalisierung des Katzenbächlis kostet 1,8 Millionen Franken Das Ja zum Goldachpark dürfte auch mit dem Umstand zusammenhängen dass Projektleiter Markus Brühwiler im Vorfeld der Abstimmung zu verstehen gab bei denen Bund und Kanton so hohe Unterstützungsbeiträge sprechen Nach der Genehmigung des Kredits findet als nächster Schritt voraussichtlich im nächsten Sommer die öffentliche Auflage statt Nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst des kommenden Jahres gerechnet Der Baustart könnte demnach frühestens Ende 2025 erfolgen In der Zeit zwischen Dienstagmorgen (17.12.2024) und Dienstagabend ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Tellstrasse eingebrochen Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft Dort durchsuchte sie diverse Behältnisse und stahl Bargeld in noch unbekannter Höhe Es entstand Sachschaden im Wert von rund 500 Franken Goldachs Schulpräsident Andreas Weh ist seit 1 September dieses Jahres wurde er souverän wiedergewählt Dennoch wohnt er nach wie vor in Frasnacht Nun kündigt er überraschend seinen Rücktritt an Trotz aller Bemühungen sei es ihm nicht gelungen Drucken Teilen Andreas Weh hat seinen Rücktritt als Schulpräsident von Goldach bekannt gegeben Bild: zvg Obwohl er als Mitglied des ­Gemeinderats der Wohnsitzpflicht untersteht und in ­Goldach wohnen muss wohnt Andreas Weh 19 Monate nach seinem Amtsantritt noch immer im Ortsteil Frasnacht in ­Arbon Ein Goldacher hatte diesen Umstand in einem Leserbrief im «Tagblatt» vom 17 Die SVP-Ortspartei in Goldach forderte daraufhin dass der Gemeinderat dem Schulpräsidenten eine Umzugsfrist setzt Der Rat kam dieser Forderung allerdings nicht nach weil sich Weh selbst die Frist gesetzt hat bis Ende Jahr seinen Wohnsitz nach Goldach zu verlegen «Die Wohnsitzpflicht ist eine Voraussetzung dass Andreas Weh diese Voraussetzung bis Ende Jahr erfüllen wird» liess sich Gemeindepräsident Dominik Gemperli diesbezüglich zitieren denn Schulpräsident und Gemeindepräsident haben heute Mittwoch die Mitarbeitenden von Rathaus und Schule schriftlich über den Rücktritt von Andreas Weh informiert Er habe mit dem Gemeinderat die Frist für den erforderlichen Wohnsitzwechsel vereinbart so Andreas Weh: «Einen Wohnsitz in Goldach zu finden an dem ich tatsächlich lebe und mich wohlfühle Trotz aller Bemühungen ist mir das nicht gelungen.» Der genaue Zeitpunkt des Rücktritts werde gemeinsam festgelegt selbstverständlich unter Einhaltung der rechtlichen und organisatorischen Fristen Weh betont: «Die Verantwortung einer geordneten Übergabe nehme ich damit wahr.» Die Arbeit als Schulpräsident sei für ihn bereichernd und herausfordernd zugleich gewesen Gleichzeitig blicke er mit Stolz auf das zurück was das Team zusammen in den vergangenen Monaten erreicht habe Gemeinsam sei eine klare und ambitionierte Strategie für die Schule formuliert worden: «Mit einer Haltung klaren Rahmenbedingungen und einer zukunftsorientierten Organisation setzt die Schule Goldach Massstäbe für modernes Lehren und Lernen um flexibel und innovativ auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren und bietet Raum dass die Gemeinde und Schule Goldach mit dieser Strategie und dem Engagement ihrer Mitarbeitenden auch ohne ihn erfolgreich bleiben werde Genug Auswahl an Wohnungen gäbe es in Goldach Juni 2024 standen 140 Wohnungen in der Gemeinde leer die meisten davon 3- und 4-Zimmer-Wohnungen Galler Fachstelle für Statistik zu entnehmen ist hat Goldach damit eine Leerwohnungsziffer von 2,88 Prozent Dieser Umstand dürfte beim einen oder anderen Einwohner für Kopfschütteln sorgen zumal Goldach mit seiner Lage am See und mit der Nähe zur Stadt als durchaus lebenswert gilt dass die Gründe für seinen Rücktritt teilweise Unverständnis auslösen wird dass er schlicht und einfach nichts gefunden habe was den Vorstellungen von ihm und seiner Lebenspartnerin entsprochen habe Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom Dienstag vom Rücktritt des Schulpräsidenten erfahren der laut Goldachs Gemeindepräsident Dominik Gemperli durchaus überraschend gekommen ist Hätte Andreas Weh nicht schon vor den im Herbst erfolgten Gesamterneuerungswahlen Nägel mit Köpfen machen können «Ich will und kann ihm deshalb keinen Vorwurf machen Er hat den Wohnsitzwechsel ernst genommen und sich um eine Wohnung bemüht dass sich Andreas Weh dem Thema Wohnsitzpflicht seriös angenommen habe denn eineinhalb Jahre nach Antritt des Mandats sei auch eine gewisse Erwartungshaltung da gewesen Die Ersatzwahl wird laut Dominik Gemperli innerhalb der kommenden sechs Monate durchgeführt Wie lange Andreas Weh im Amt bleibe und die schulischen Geschäfte führe Parallel wird der Gemeinderat das Goldacher Schulmodell überdenken dass das Schulpräsidium künftig ein kleineres Pensum hat und dafür von einem Rektor oder einer Rektorin unterstützt wird Die Stadt Buchs hat ein solches Modell bereits umgesetzt Der Rorschacherberger FDP-Kantonsrat Raphael Frei ist dort seit August 2023 als Rektor tätig hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Industriequartier an der Felbenstrasse erhalten Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen einen Anbau einer Bootswerft in Brand an Der Brand konnte durch ein Grossaufgebot von Feuerwehren gelöscht werden Auskunftspersonen meldeten einen Brand bei einem Gebäude im Industriequartier an der Felbenstrasse Die ausgerückten Rettungskräfte trafen einen Anbau einer Bootswerft in Brand an Der Brand konnte durch die aufgebotenen Feuerwehren gelöscht werden Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken Inwiefern in der angrenzenden Lagerhalle über den Winter eingelagerte Boote zu Schaden kamen ist noch nicht bekannt und muss abgeklärt werden Die Brandursache ist unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt Im Einsatz stand die örtliche Feuerwehr mit Partnerfeuerwehren und insgesamt über 80 Angehörigen der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal sowie mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen Kommenden Sommer soll der Bau der Überbauung Mühlegut in Goldach starten Dafür haben die Goldacher Ortsgemeinde und die St.Galler Pensionskasse nun das Baugesuch eingereicht Das Interesse an den Eigentumswohnungen sei hoch Drucken Teilen Das dreieckige Grundstück zwischen Strasse und Gleis gehört der politischen Gemeinde Goldach Die Ortsgemeinde realisiert auf den Grundstücken dahinter auf beiden Strassenseiten die Überbauung Mühlegut Bild: Rudolf Hirtl (12.10.2022) Bei der Überbauung Mühlegut in Goldach geht es vorwärts Die Ortsgemeinde Goldach und die St.Galler Pensionskasse haben das Baugesuch für die 87 Wohnungen eingereicht «Ende dieser Woche konnten die Visiere im Gebiet Mühlegut aufgestellt werden.» Auf insgesamt drei Baufeldern entstehen siebzig Mietwohnungen bis Anfang 2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein Mit dem Verkauf der Eigentumswohnungen hat die Ortsgemeinde im Herbst begonnen elf von siebzehn Wohnungen sind bereits reserviert» Er ist seit Anfang Jahr Präsident der Ortsgemeinde Goldach Die Eigentumswohnungen haben dreieinhalb bis fünfeinhalb Zimmer Der Preis der Wohnungen liege zwischen 770'000 und 1'595'000 Franken «Am teuersten ist die grössere der beiden Attikawohnungen.» Die Vermarktung der Mietwohnungen soll Ende 2025 beginnen «Wir sind grösstenteils noch auf der Suche nach Mietern und werden dabei in den nächsten zwei Anders sieht es beim geplanten Restaurant aus Dort habe die Ortsgemeinde einen Mieter in Aussicht «Es wird ein gutbürgerliches Restaurant geben das ist in der Region eher selten und darum ein grosses Bedürfnis.» Das Lokal solle ein Treffpunkt für alle werden Ursprünglich war der Baustart für die Mühlegut-Überbauung im Herbst 2024 geplant Doch die Prozesse hätten bei verschiedenen Stellen länger gedauert als vorgesehen Unter anderem haben zwei Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan das Projekt verzögert Den Plan hat der Kanton schliesslich im vergangenen Juni genehmigt dass gegen das Baugesuch keine Einsprachen eingehen heisst es auf Anfrage bei der Bauverwaltung Goldach An der Mühlegutstrasse gehören der Ortsgemeinde Goldach insgesamt 30'000 Quadratmeter Land Auf den Baufeldern 1 bis 3 fahren sehr wahrscheinlich noch dieses Jahr die Bagger auf hat die Ortsgemeinde im März 2023 im Baurecht an die St.Galler Pensionskasse abgetreten Die öffentlich-rechtliche Stiftung bezweckt die berufliche Vorsorge des Staatspersonals des Kantons St.Gallen Die Wohnungen auf den Baufeldern 4 und 5 sollen laut Ortsgemeindepräsident Schmid drei vier Jahre nach Ende der ersten Bauetappe realisiert werden Mittels eines Architekturwettbewerbs hat die Ortsgemeinde 2018 das Siegerprojekt für die Überbauung des Gesamtareals gekürt Der überarbeitete Vorschlag der Sascha Koller Architekten AG aus Teufen sieht sechs Gebäude mit gesamthaft 228 Wohnungen vor Das Augenmerk liegt beim Bau im Mühlegut auf dem Langsamverkehr denn das neu geschaffene Gelände ist öffentlich zugänglich und dient Fussgängern und Velofahrern als Verkehrsweg von Ost nach West Im Mühlegut geht es nicht nur bei der Überbauung einen Schritt weiter Erst Ende November genehmigte die Goldacher Stimmbevölkerung den 7,5-Millionen-Kredit für den Goldachpark Das Projekt sieht einen 440 Meter langen Weg zwischen Sportanlage Kellen und dem Goldacher Zentrum vor Der Mühleweg wird an der Überbauung Mühlegut vorbeiführen streckenweise auf Stelzen stehen und von Bäumen gesäumt sein Der Verlauf des Wegs orientiert sich am Verlauf der Industriegleise die früher zum Bruggmühle-Areal geführt haben Die Auflage des Projekts ist im kommenden Sommer geplant Nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst gerechnet Der Bau könnte demnach frühestens Ende Jahr beginnen Auf dem Programm steht eine Kostprobe aus Slowenien Drucken Teilen Die Moonlightbar ist im Sommer stets gut besucht Bild: zvg Vollmond in Goldach ist immer speziell sondern weil dann jeweils der Musikverein Melodia die Moonlightbar vor dem Rathaus öffnet verschiedene slowenische Gins von Stefan Meier zu degustieren Seit 23 Jahren findet das Event fast ununterbrochen bei jedem Vollmond statt Die Melodia hatte die Bar ursprünglich als eine Art Werbeaktion für ein anstehendes internationales Musikfest ins Leben gerufen 2002 wurde die Idee der Moonlightbar aus Amriswil übernommen und von Frühling bis zum grossen Fest im Herbst durchgeführt Ein Team von rund vier Personen organisiert jeweils die Moonlightbar Insgesamt steht jedes Mitglied des Vereins mindestens einmal im Jahr an der Bar Seither sei die Moonlightbar hauptsächlich bei Goldacherinnen und Goldachern sehr beliebt ehemaliger Präsident und Mitglied der Melodia Es werden auch mehrfach Vereine von ausserhalb eingeladen um einen kleinen «Schlummerbecher» zu trinken So wurde das Einzugsgebiet für die Bar etwas grösser als nur Goldach dass sich in den vielen Jahren nicht viel verändert habe Am stärksten besucht ist das Event im Sommer da oft Künstler an jenen Vollmonden spielen kommen da schon mal 200 bis 300 Leute zusammen» Die Melodia spielt auch selbst regelmässig an der Bar Die Moonlightbar findet zu jeder Jahreszeit statt Im Winter belässt es die Melodia meist bei einem einfacherem Programm wie zum Beispiel mit einem Teebeutelschiessen Der Abend verläuft jedes Mal ein bisschen anders Bei Vollmond ist jeder ab 19.30 Uhr dazu eingeladen an der Bar vorbeizuschauen und eine Pizza mit Getränk – am besten einen Gin – zu geniessen www.melodia.ch Die Bürki Boden AG schliesst ihren Standort an der Blumenstrasse in Goldach Damit verschwindet das Traditionsgeschäft nach über fünf Jahrzehnten aus dem Dorf Wirtschaftliche Gründe waren nicht ausschlaggebend Drucken Teilen Bis zur Schliessung gibt es bei Bürki Boden in Goldach einen Ausverkauf Bild: Rudolf Hirtl «Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung haben wir beschlossen Juni in unser Hauptgeschäft in Oberegg zu integrieren» heisst es in einer Mitteilung der Bürki Boden AG Damit verschwindet ein Traditionsgeschäft aus dem Dorf Über fünf Jahrzehnte war das Fachgeschäft für Bodenbeläge und Teppiche in Goldach Weiter heisst es: «Wir bündeln künftig unsere gesamte Produktvielfalt und unser umfangreiches Know-how.» Bereits jetzt gibt es in Goldach einen grossen Ausverkauf mit Rabatten dieser dauert noch bis zum letzten Verkaufstag am 24 Die Bürki Boden AG wurde im März 2024 von der Hasanovic & Proschek AG aus dem Kanton Schwyz übernommen Lieferanten und Partnern zu bewahren und gleichzeitig mit frischen und neuen Ideen die Zukunft des Bodenlegerbetriebs zu gestalten» Chris Proschek sagt: «Wir haben seit der Übernahme die Geschäfte in Goldach und Oberegg beobachtet und analysiert dass sie zu nahe zusammenliegen und uns deshalb zur Schliessung des Standorts Goldach entschieden.» Es sei eine strategische Entscheidung und keine wirtschaftliche Allen Mitarbeitenden in Goldach sei ein Job in Oberegg angeboten worden In Goldach habe man in den letzten Jahren «zahlreiche Projekte realisieren und viele schöne Begegnungen erleben dürfen»: «Für die Treue Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen danken wir von Herzen.» Noch im Januar wurden beim Standort Goldach die Öffnungszeiten angepasst und die Filiale blieb jeweils am Montag geschlossen Da das Hauptgeschäft und auch das Zentrallager in Oberegg sind wird Bürki Boden jetzt hier diese Geschäfte bündeln Vor rund zehn Jahren verabschiedete sich Bürki Boden AG bereits aus Rorschach Die Filiale dort gab es fast 40 Jahre lang dass man «sich aus wirtschaftlichen Gründen auf die Geschäfte Oberegg und Goldach konzentriere» Angeboten werden Reinigungs- und Pflegeservices und eine grosse Auswahl an Milieux-Teppichen massgefertigten Teppichen und eine breite Palette an Artikeln wie Schmutzschleusen Zwischen Dienstag (25.02.2025) und Mittwoch (05.03.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Seewiesstrasse eingebrochen Sie verschaffte sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zur Wohnung Im Innern der Wohnung durchsuchte die Täterschaft die Räumlichkeiten und stahl Bargeld und einen Laptop im Wert von mehreren hundert Franken Mai bieten die Kinder und Jugendlichen der Pfadi Seebuebe Goldach wieder ihre Hilfe gegen eine freiwillige Spende an Gartenarbeit oder Aufräumarbeiten – wer Unterstützung braucht Mai sind die Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Aktion «Rent-a-Scout» wieder bereit mit anzupacken und verschiedene Arbeiten gegen eine freiwillige Spende auszuführen Die Aktion hat sich seit über einem Jahrzehnt fest im Jahresprogramm der Pfadis verankert Ins Leben gerufen wurde das Konzept ursprünglich im Rahmen des Kantonalen Jugendwettbewerbs im Jahr 2013 Abteilungsleiter der Pfadi Seebuebe Goldach Der 24-Jährige ist seit seinem vierten Lebensjahr in der Pfadi aktiv und leitet die Abteilung seit 2022 Neben seinem ehrenamtlichen Engagement studiert er Unternehmensführung im Master an der Universität St.Gallen «Rent-a-Scout» ist kein kommerzielles Angebot «Es gibt den bekannten Pfadi-Spruch: ‹Jeden Tag eine gute Tat›» dass Pfadis hilfsbereit und engagiert sein sollen und ‹Rent-a-Scout› basiert auf diesem Prinzip.» sind einfach gehalten – von Reinigungs- über Gartenarbeiten bis hin zu kleinen handwerklichen Hilfen «Grundsätzlich können uns alle möglichen Hausarbeiten aufgetragen werden» putzen Fahrräder oder helfen beim Aufräumen der Garage.» Es könne jedoch vorkommen dass die Pfadis bei einem Auftrag nicht nur eine sondern bei Bedarf auch mal mehrere kleine Arbeiten erledigten Dabei konzentriert sich «Rent-a-Scout» auf einen einzigen Tag im Jahr Die Einsätze dauern zwischen 45 und 90 Minuten und werden in kleinen Gruppen erledigt – je nach Art und Umfang der Arbeiten Der jüngste Jahrgang übernehme meist leichtere Aufgaben während für aufwendigere Arbeiten stets eine erfahrene Leitungsperson mit dabei sei Für die Kinder sei es immer wieder ein spassiger Anlass bei dem sie an unterschiedlichen Orten gemeinsam mit den älteren Mitgliedern in ihrer Gruppe etwas unternehmen könnten «Solche Erlebnisse sind nicht alltäglich und bleiben in Erinnerung.» Und auch für die Jugendlichen ist der Aktionstag mehr als nur ein Arbeitseinsatz gemeinsam an etwas zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen Die bei der Aktion gesammelten Spenden kommen entweder der Pfadiabteilung selbst zugute oder fliessen in wohltätige Zwecke «So haben wir beispielsweise schon Hilfsprojekte in Burkina Faso oder Paraguay unterstützt» «In den letzten Jahren haben wir aber auch öfter für unsere eigene Vereinskasse gesammelt.» Typischerweise würden rund 2000 Franken pro Aktionstag zusammenkommen In den letzten Jahren sei es mitunter eine Herausforderung gewesen sie hätten keine passenden Aufgaben für eine altersgemischte Pfadigruppe.» Natürlich sei es eine Tatsache dass die jüngeren Kinder nicht jeden Auftrag hochprofessionell ausführen könnten dass es in jedem Haushalt irgendetwas zu tun gibt – auch wenn es nur für 45 Minuten ist» Anmeldungen für den «Rent-a-Scout»-Anlass am 17 Mai per Mail an aloe@seebuebe.ch oder telefonisch unter 079 885 52 89 möglich An der 107. Hauptversammlung des Gewerbevereins Goldach kam es zum Wechsel im Präsidium Nach elf Jahren engagierter Leitung übergab Guido Boltshauser das Amt an Felix Kuster der von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt wurde Boltshauser führte den Verein erfolgreich durch das Jubiläumsjahr und setzte sich für die Belange der Mitglieder ein Das Beitragsbild zeigt Guido Boltshauser (links) zusammen mit Felix Kuster Die Übergabe hat eine besondere Symbolik: Guido Boltshauser hatte das Präsidium einst von Sepp Kuster übernommen und gibt es nun an dessen Sohn Damit bleibt die Kontinuität in der Vereinsführung gewahrt Zum feierlichen Anlass überreichte Boltshauser seinem Nachfolger eine Glocke – jenes Symbol das er einst selbst von Sepp Kuster erhalten hatte Mit diesem Akt werden buchstäblich neue Zeiten eingeläutet Felix Kuster hat klare Ziele für seine Amtszeit: Er möchte die Wahrnehmbarkeit des Gewerbevereins Goldach im Dorf stärken dies unter anderem mit dem neu lancierten Talkformat Gewerbe trifft und das Wir-Gefühl unter den Mitgliedern intensivieren Der Gewerbeverein Goldach steht damit vor einer neuen Ära die von Gemeinschaftssinn und verstärkter Präsenz geprägt sein soll Neben dem Wechsel im Präsidium gab es auch Veränderungen im Vorstand Yannick Stehrenberger übergibt das Kassieramt an Stephan Wehrlin und Roman Fässler tritt neu in den Vorstand ein um den zurücktretenden Reto Bräm zu ersetzen Die SVP Goldach hat am Freitag bekannt gegeben dass Sandro Wasserfallen für das Schulpräsidium in Goldach kandidiert Der 39-jährige Oberstufenlehrer ist in Goldach aufgewachsen und sitzt seit 2012 im Kantonsrat Drucken Teilen Der heute 39-jährige Familienvater Sandro Wasserfallen stellt sich zur Wahl als Goldacher Schulpräsident weil der amtierende Schulpräsident Andreas Weh kurz vor Weihnachten seinen Rücktritt bekannt gab Dieser wohnt auch zwanzig Monate nach seiner Wahl nach wie vor im Kanton Thurgau und sah sich nicht imstande Nun lanciert die SVP Goldach den Wahlkampf für das Schulpräsidium bei der Gemeinderatskanzlei eingereicht werden können Bereits Mitte Dezember hatte die SVP Goldach kundgetan sie sei im Gespräch mit SVP-Kantonsrat Sandro Wasserfallen Dieser bringe mit seiner Verbundenheit mit Goldach und seinem bildungspolitischen und beruflichen Rucksack das nötige Rüstzeug für diese Funktion mit Sandro Wasserfallen bestätigte damals sein Interesse am Amt wollte aber mit dem Gemeinderat die Rahmenbedingungen klären ehe er sich für eine Kandidatur entscheide meiner Motivation und meinem Engagement zur positiven Weiterentwicklung unserer Schulen und unserer Gesellschaft beitragen und diese aktiv mitgestalten möchte» Es sei ihm persönlich ein grosses Anliegen zusammen mit den Mitarbeitenden nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen in denen auch Innovationen möglich seien und auf verschiedenen Ebenen erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden könnten offiziell die Kandidatur von Sandro Wasserfallen für das Amt des Schulpräsidenten bekannt geben zu können Mit ihm präsentiere die SVP einen in Goldach verankerten gesellschaftliche Themen und andere mit diesem Amt verbundene Anliegen der Gemeinde Goldach einsetzen werde Weiter zeigt sich die SVP-Ortspartei überzeugt: «Durch seinen beruflichen Rucksack als langjähriger Oberstufenlehrer mit Klassenlehrerfunktion kennt er die schulischen Herausforderungen auf operativer Ebene aus eigener Erfahrung und weiss Kindern und Jugendlichen sowie Eltern der Schuh drückt Als Praktikumslehrperson gibt er sein Wissen und seine Erfahrung auch an angehende Junglehrkräfte weiter.» Der heute 39-jährige Familienvater hat in diversen politischen Ämtern und Führungsfunktionen Erfahrungen gesammelt in seiner Rolle als Präsident der Bildungsgruppe des Kantonsrates (2018 bis 2020) oder als Präsident der SVP-Fachkommission Bildung (seit 2014) Schon in seinen jungen Jahren wirkte Sandro Wasserfallen als Schulrat der Gemeinde Goldach (2009 bis 2012) Seit 2020 übernimmt Wasserfallen laut SVP zudem Verantwortung als Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule St.Gallen mittlerweile auch als Vizepräsident dieses strategischen Leitungsgremiums Als solcher mache er sich für eine qualitativ hochstehende und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen stark Die von Sandro Wasserfallen ausgeübten Ämter liessen sich zeitlich und inhaltlich gut mit dem 80-Prozent-Pensum als Schulpräsident vereinbaren Jürg Lindenmann zeigt sich überzeugt davon «dass Sandro Wasserfallen die richtige Wahl für diese äusserst anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe ist.» Weitere Kandidaturen sind bis anhin nicht eingegangen allerdings will die FDP eine Findungskommission lancieren Per Ende Dezember verabschiedet sich das Geschwister-Duo Anita Grindat (Küchenchefin) und Karin Fürer (Service-Verantwortliche) aus dem Restaurant «Ochsen» Dieser Entscheid fiel den beiden Schwestern nicht leicht denn sie haben sich im Verlauf der vergangenen acht Jahre – auch dank der tatkräftigen Unterstützung durch ihre Mutter – einen guten Ruf bei vielen Stammgästen aus nah und fern erarbeitet Eine mit einem breiten Angebot gespickte gutbürgerliche Küche sowie der freundliche Kontakt zu allen Besucherinnen und Besuchern ihres heimeligen Lokals waren über all die Jahre ihre wichtigsten Anliegen Diese Ziele haben sie mit Bravour erreicht weshalb der in Aussicht stehende Abschied bestimmt dem einen oder anderen Gast nicht leicht fallen wird Dass durch diese Schliessung auch verschiedene Vereine und Gruppen ein neues Stammlokal suchen müssen Nach Auskunft des verantwortlichen Wirte-Duos seien für die Aufgabe des Restaurantbetriebes verschiedene Gründe massgebend Zum einen habe sich die Ertragssituation seit der Coronakrise markant verschlechtert Andrerseits werde ihre Existenz infolge der ab Januar 2026 beginnenden seit einigen Jahren geplanten Überbauung an der Neumühlestrasse – unmittelbar gegenüber dem Lokal – massiv gefährdet Für die auf diesem Areal gemieteten dreissig Parkplätze wird keine Ersatzlösung angeboten Die beiden «Ochsen-Goldach-Wirtegeschwister»: links Anita Grindat und rechts Karin Fürer Karin Fürer und Anita Grindat sichern ihrer Kundschaft bis zum Ende des laufenden Jahres weiterhin eine kompetente und gastfreundliche Bewirtung zu Dezember 2025 wird eine «Austrinkete» samt Lagerverkauf in Aussicht gestellt Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Rorschach will einen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach leisten und forciert sein Projekt für ein Bank- und Wohngebäude an der Blumenstrasse dürfte das neue Gebäude Anfang 2027 bezogen werden Drucken Teilen Noch ist bei der Geschäftsstelle in Goldach alles beim Alten Mit der Visierung wird das Projekt nun auch nach aussen sichtbar Bild: Rudolf Hirtl Aus den Raiffeisenbanken Rorschacherberg-Thal und Goldach wurde 2019 die Raiffeisenbank Region Rorschach Bereits im Jahr 2013 hatte die Bank ihre Geschäftsstellen in Thal und Rorschacherberg geschlossen Übrig blieben in der weiteren Region die Filiale in Goldach und der Neubau in Rorschach Bei dieser Entwicklung schien es nur mehr eine Frage der Zeit zu sein bis auch Goldach seine Raiffeisenbank verlieren würde Es war denn auch zumindest eine kleine Überraschung Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Region Rorschach im März 2022 nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Goldach abgab das anstelle der alten Filiale gebaut werden solle «Unser Grundstück an der Blumenstrasse 30/32 bietet viel Potenzial und mit einem Neubau könne die Infrastruktur den veränderten Bedürfnissen der Bank angepasst werden Stand das Neubauprojekt im Frühling vor zwei Jahren noch in den Kinderschuhen so künden kürzlich aufgestellte Bauvisiere an dass sich das Projekt mittlerweile in der Genehmigungsphase befindet Laut Ernst Locher wurde das Grundstück nach Machbarkeitsstudien Projektwettbewerb und Auftragsvergabe gemeinsam mit Lüchinger Architektur St.Gallen sowie der Projektgruppe bestehend aus internen und externen Fachpersonen «In der Zwischenzeit hat sich einiges bewegt Im Erdgeschoss wird sich eine moderne Beraterbank erstrecken die sämtliche Dienstleistungen und Services im gewohnten Umfang für unsere Kunden anbietet In den Geschossen darüber entstehen 26 attraktive Mietwohnungen» Die Raiffeisenbank Region Rorschach investiere für den Neubau einen zweistelligen Millionenbetrag Wieso hat sich die Bank für einen Neubau in Goldach entschieden Locher dazu: «Die Bedürfnisse an das Bankgeschäft wie auch die Wohnbedürfnisse haben sich verändert Um das Potenzial des Grundstückes an der Blumenstrasse 30/32 optimal zu nutzen hat der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Rorschach beschlossen einen wichtigen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach zu leisten und ein zukunftsweisendes Bank- und Wohngebäude zu errichten.» zentrumsnahe Wohnlage mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr an Zudem ermögliche die Realisierung dieses Projekts die Berücksichtigung veränderter Kundenbedürfnisse Informationen hat Ernst Locher auch zum Tübacher Bancomaten der im vergangenen November von Unbekannten gesprengt wurde Die Zerstörung des Drive-in-Bancomaten an der Schulstrasse war allerdings sinnlos da die unbekannte Täterschaft zwar massiven Sachschaden von rund 100'000 Franken anrichtete Ernst Locher zeigte sich nach dem Vorfall erleichtert dass keine Menschen zu Schaden gekommen seien Im Rahmen der Informationen zum Neubau in Goldach konnte er nun bekannt geben: «Der Betrieb an unserem beliebten und stark frequentierten Drive-in-Bancomaten in Tübach wird im März wieder aufgenommen.» 120 Kubikmeter PFAS-belastetes Abwasser gelangte 2021 nach Löschschaum-Vorfällen in Goldach SG in die Thur bei Andelfingen ZH 120 Kubikmeter mit Chemikalien belastetes Abwasser ist Anfang des Jahres 2021 in die Thur bei Andelfingen ZH gelangt. Am Anfang dieser Gewässerverschmutzung standen zwei Vorfälle mit Löschschaum bei einer Firma in Goldach SG. Dieser enthielt die PFAS-Chemikalien Neben dem Bodensee wurde auch die Thur mit Abwässern der Firma Amcor Flexibles AG in Goldach SG verschmutzt, die mit Chemikalien belastet waren. Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) des Kantons Zürich bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Recherche des «St Bereits bekannt waren die beiden Zwischenfälle bei der Firma Amcor von Ende 2020 und Anfang 2021. Damals gelangte giftiger Löschschaum unter anderem über Abwasserreinigungsanlagen in den Bodensee Dieser Schaum enthielt Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) das zur Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) gehört PFOS in Löschmitteln sind seit 2011 verboten Das Unternehmen erhielt eine Busse von 5000 Franken Ein Entsorgungsunternehmen brachte einen Teil dieses Schaums auch nach Andelfingen ZH wie durch den «Tagblatt»-Artikel bekannt wurde «Das Löschwasser wurde über einen Ölabscheider der Kanalisation zugeführt» schrieb das Awel der Nachrichtenagentur Keystone-SDA diesbezüglich Von dort gelangte es weiter in die Abwasserreinigungsanlage und schliesslich in die Thur. Eine «akute» Wasserverschmutzung ist gemäss dem Awel zwar nicht festgestellt worden. Problematisch sei aber, dass sich PFOS in der Umwelt kaum abbauen und deshalb langfristig schädlich seien Das Entsorgungsunternehmen legte nach Angaben des Awel «glaubhaft» dar dass es über die Verschmutzung des transportieren und entsorgten Abwassers zum damaligen Zeitpunkt nicht Bescheid gewusst habe Amcor selbst antwortete bis am späten Nachmittag nicht auf eine Anfrage von Keystone-SDA. Gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1 hielt das Unternehmen jedoch fest, man erkenne, dass es in der Vergangenheit Versäumnisse gegeben habe. Seit den Vorfällen sei viel in die Sicherheit investiert worden. Das «Tagblatt» berichtete zudem, dass grosse Mengen des Löschschaums auch korrekt entsorgt worden seien. Artikel veröffentlicht: 20 TageWas sagt die EMS Chemie dazu? Artikel veröffentlicht: 20 TageKein Problem, die Schweiz ist sowieso schon bald ausgetrocknet. ist es auf der Rietbergstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorradfahrers gekommen Ein 17-jähriger Motorradfahrer fuhr mit seinem Motorrad vom Zentrum herkommend in Richtung Bodensee Vor einem Fussgängerstreifen verlangsamte er seine Fahrt um eine Fussgängerin die Strasse passieren zu lassen Der 17-Jährige wurde durch den Unfall eher leicht verletzt Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Am Motorrad entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren hundert Franken Im Mai brach ein 16-Jähriger in das Clubhaus des Segelclubs Rietli in Goldach ein und hinterliess es komplett zerstört Die Clubmitglieder haben 250 Helferstunden investiert So etwas habe der Segelclub Rietli in Goldach in seiner 80-jährigen Vereinsgeschichte noch nie erlebt Mai 2024 brach ein 16-Jähriger in das Clubhaus ein In seiner Zerstörungswut warf er auch einen Grill in den See und verletzte sich selbst Die Kantonspolizei St.Gallen nahm den flüchtenden Jugendlichen kurz nach der Tat in der Nähe des Clubhauses fest Wie es in der Polizeimeldung von Anfang Mai heisst handelt es sich bei dem 16-Jährigen um einen Deutschen der in einem St.Galler Nachbarkanton wohnhaft ist Seit dem Einbruch sind acht Monate vergangen mittlerweile wurden die letzten Spuren der Verwüstung beseitigt «Wir haben nach dem Einbruch alleine zwei Wochen gebraucht Rund 250 Helferstunden hätten die Clubmitglieder in den Wiederaufbau ihres Vereinszentrums investiert Nach der Tat wurden die zerstörten Fensterscheiben provisorisch mit Kunststoffplatten ersetzt «Die neuen Fenster wurden im September montiert.» Dass zwischen Einbruch und Fenstermontage fünf Monate vergingen hat laut Koch verschiedene Gründe: «Wir mussten zuerst Offerten einholen dann hatten die Betriebe Sommerferien und die Fenster Lieferfristen.» Nachdem die Fenster eingebaut waren mussten noch Anschlüsse repariert und Malerarbeiten erledigt werden Der reine Sachschaden betrage rund 60'000 Franken einen grossen Teil bezahle die Versicherung «Finanziell spüren wir das als Verein natürlich trotzdem.» Im Februar hält der Segelclub seine Generalversammlung ab dann präsentiert der Vorstand die Schlussabrechnung «Von den Fakten her ist das Ganze dann abgeschlossen Der Segelclub habe bisher vielleicht alle zehn Jahre einen kleinen Einbruchsversuch erlebt «Nach der Renovation haben wir mit der Kantonspolizei einen Sicherheitscheck gemacht und gewisse zusätzliche Sicherheitsmassnahmen ergriffen» will der Clubpräsident aus Vorsicht nicht sagen Der 16-Jährige wurde nach seiner Verwüstungsaktion bei der Jugendstaatsanwaltschaft Thurgau angezeigt Gemäss der Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung ist die Behörde des Ortes zuständig an dem der beschuldigte Jugendliche bei Eröffnung des Verfahrens wohnt Wie die stellvertretende leitende Jugendanwältin Antonia Lampart auf Anfrage schreibt wurde das Strafverfahren im vergangenen Jahr abgeschlossen «Der verantwortliche Jugendliche wurde verurteilt und bestraft.» Im Strafverfahren seien vor allem die Tatbestände der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs im Vordergrund gestanden Der Segelclub habe nur rudimentäre Informationen über das Strafverfahren erhalten dass er ein Einzeltäter war und beim Einbruch wohl viel Alkohol im Spiel gewesen ist.» Jugendanwältin Lampart schreibt dass im Jugendstrafverfahren die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten besonders zu achten sind weshalb Strafverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden Im vorliegenden Fall seien die Privatkläger über den Ausgang des Verfahrens informiert worden Zur Strafe für den Jugendlichen könne sie keine Aussage machen Im Jugendstrafrecht stünden aber Schutz und Erziehung im Vordergrund «Die Strafe richtet sich in erster Line nach den persönlichen Verhältnissen des Täters und nicht nach der Tat.» Als Strafe kämen ein Verweis eine Arbeitsleistung von bis zu drei Monaten eine Busse bis 2000 Franken oder einen Freiheitsentzug bis zu einem Jahr infrage Nicht nur die Verwüstung im Mai war für den Segelclub Rietli im vergangenen Jahr herausfordernd Unbekannte brachen 2024 auch in mehrere Boote im Hafen Rietli ein «Das hat mit uns als Verein zwar nichts zu tun Auch der Brand der Badhütte einen Tag vor Heiligabend und das Feuer in einer Goldacher Werft am 2 Januar hätten die Mitglieder des Segelclubs bewegt Donnerstagnacht hat es im Anbau einer Bootswerft in Goldach gebrannt Beim Brand standen über 80 Feuerwehrleute im Einsatz Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden Drucken Teilen Der Sachschaden am Gebäude beträgt mehrere zehntausend Franken Bild: Kantonspolizei St.Gallen Auskunftspersonen meldeten Donnerstagnacht einen Brand bei einem Gebäude im Industriequartier an der Felbenstrasse in Goldach konnte der Brand durch die aufgebotenen Feuerwehren gelöscht werden Der am Gebäude entstandene Sachschaden betrage mehrere zehntausend Franken Zur Höhe der Schäden an den Booten konnte die Kantonspolizei St.Gallen auf Anfrage von BRK News noch keine Angaben machen Angesichts des Wertes solcher Boote ist jedoch mit beträchtlichen Summen zu rechnen Die Brandursache sei unklar und werde durch das Kompetenzzentrum Forensik der St.Galler Kantonspolizei abgeklärt Einen Satz in den 96 Seiten umfassenden Untersuchungsakten hat jemand gelb markiert der wegen einer verbotenen Chemikalie ersetzt werden müsste Ein Mitarbeiter des Verpackungskonzerns Amcor Flexibles AG in Goldach schreibt dem Amt für Feuerschutz des Kantons St.Gallen im Januar 2019: «Die Frage stellt sich ob ein Austausch des Schaummittels (…) wirklich erforderlich ist da im Brandfall eine vollständige Rückhaltung einer potenziellen Gewässerkontamination gewährleistet ist (…).» Der problematische Löschschaum gelangt tonnenweise in den Bodensee – und löst eine der grössten Umweltverschmutzungen der vergangenen Jahrzehnte aus CH Media machte den Fall vor drei Jahren publik und kämpfte in der Folge bis vor Bundesgericht um die Herausgabe der Akten Die erstrittenen Dokumente zeigen nun erstmals ein vollständiges Bild der Geschehnisse – und das ganze Ausmass des Umweltskandals Die frühere Alcan und heutige Amcor veredelt in Goldach Aluminium Etwa für Kaffeekapseln oder Tierfutterschalen Rund 160 Millionen Franken setzt die Firma jedes Jahr um Der Betrieb mit 290 Mitarbeitenden ist einer von 212 Standorten in 40 Ländern des australischen Verpackungsproduzenten Amcor Flexibles Für das zweite Halbjahr 2024 weist der Konzern weltweit einen Umsatz von 6,5 Milliarden US-Dollar aus Weil die Nachfrage nach den Kaffeekapseln ungebrochen ist wird am Bodensee 2020 eine neue Halle gebaut Die Produktion läuft derweilen auf Hochtouren – in vier Schichten Wenn für Wartungsarbeiten der Strom für den halben Betrieb abgeschaltet werden muss Weil mit dem Stromunterbruch auch die Kompressoren für die Schaumlöschanlage abgeschaltet werden kommt es zu einem Druckabfall – und die Anlage löst aus 2,7 Tonnen Löschschaum ergiessen sich auf den Vorplatz einen Brand beim Umladen von Chemikalien zu ersticken Nun beginnt eine merkwürdige Aneinanderreihung von Fehlern und Unterlassungen fliesst über den Meteorschacht in die Goldach und in den Bodensee Eigentlich sollte ein Schieber den Austritt in die Umwelt verhindern Dies war zuvor weder beim jährlichen Schieberunterhalt noch bei den monatlichen Funktionstests bemerkt worden Er und zwei Amcor-Mitarbeiter sowie ein inzwischen eingetroffener Feuerwehrmann beschliessen den Schaumberg mit viel Wasser zu verdünnen und die Leitungen zu spülen Der restliche Löschschaum auf dem Vorplatz wird gesammelt und abgepumpt Acht Stunden dauert der Einsatz des Quartetts Informationen zum Vorfall dringen nicht nach aussen Weder die Betriebsfeuerwehr noch das freiwillige Feuerwehrkorps der 10'000-Einwohner-Gemeinde werden alarmiert welches den automatischen Alarm hätte auslösen sollen Auch der bei solchen Havarien obligatorisch aufzubietende Umweltschadendienst des Kantons St.Gallen wird nicht informiert Beinahe wäre die Gewässerverschmutzung unentdeckt geblieben sinkt das Thermometer unter den Gefrierpunkt Das Restwasser in den Schaumdüsen gefriert – und sie platzen aber der Druckabfall löst erneut die Schaumlöschanlage aus Wieder wird der Vorplatz mit Schaum geflutet Und weil der Schieber der Meteorleitung noch nicht repariert wurde gelangt auch wieder Löschschaum in Goldach und Bodensee Wieder werden die Behörden nicht informiert Nur durch Zufall kommt der Fischereiaufseher vorbei und bemerkt den aus dem Abflussrohr quellenden Schaum – und schlägt Alarm zusammen mit Vertretern des Amts für Umwelt und Mitarbeitern des Umweltschadensdiensts Erst bei der Begehung räumen die Betriebsleiter von Amcor ein: Was die Firma aber in diesem Moment verschweigt: Im Löschschaum war die seit 2011 in der Schweiz verbotene Chemikalie PFOS enthalten PFOS gehört zur grossen Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen Sie sind allesamt krebserregend und werden auch Ewigkeitschemikalien oder Jahrhundertgift genannt weil sie in der Umwelt nicht abgebaut werden und sich in der Nahrungskette anreichern die wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaft in einer Vielzahl von Produkten – von Teflonpfannen über Zahnseide und Outdoorbekleidung bis hin zu Pizzakartons – vorkommt stellt inzwischen weltweit eine grosse Herausforderung dar In Goldach wissen Behörden und Bevölkerung Anfang 2021 kaum etwas über die Chemikalie Anders in den USA: Dort hatte das Chemieunternehmen DuPont seit den 1970er-Jahren tonnenweise PFAS in den Fluss Ohio geleitet und Hunderte Fässer mit PFAS-haltigen Schlämmen vergraben – und so das Trinkwasser der Kleinstadt Parkersburg in West Virginia verseucht Viele Einwohnerinnen und Einwohner erkrankten an Krebs Der Umweltanwalt Rob Bilott wies dies nach – und erstritt Schadensersatzforderungen von rund 671 Millionen US-Dollar für die Betroffenen 2019 wurde der Fall von Hollywood unter dem Titel «Vergiftete Wahrheit» verfilmt Welche Folgen die gemäss Behördenangaben rund 10 Kilogramm reines PFAS in den 2,7 Tonnen Löschschaum auf den Bodensee haben und hatten Der Kanton St.Gallen hat das Trinkwasser unmittelbar nach den zwei Unfällen nicht untersucht als das St.Galler Tagblatt den Strafbefehl und die Umweltverschmutzung publik machte die Messwerte liegen jedoch unter den Grenzwerten der Schweiz und der EU weil das Wasser aus der Goldach mit viel mehr Wasser aus dem Bodensee vermischt wird und sich dadurch die PFAS-Belastung stark verdünnt» Wieso wurde das Trinkwasser erst ein Jahr später untersucht Auch bei den Wildfischen wurde erst drei Jahre danach eine Analyse durchgeführt Egli und Trüschen lagen unter den Grenzwerten für PFAS Allerdings überschritten vier von neun Hechtproben aus dem Bodensee den zulässigen Höchstwert für PFOS Auch die Folgen des giftigen Löschschaums auf den Mündungsbereich der Goldach in den Bodensee bleiben unerforscht Während die Folgen für die Umwelt im Dunkeln bleiben sind die strafrechtlichen Konsequenzen für Amcor überschaubar Im Februar 2022 verurteilt die St.Galler Staatsanwaltschaft den Goldacher Millionenbetrieb wegen Vergehen gegen das Gewässer- und Umweltschutzgesetz zu einer Busse von 5000 Franken Zudem muss das Unternehmen für die eingesparten Entsorgungskosten von 28'260 Franken aufkommen Insbesondere die «mickrige» Busse wird zum Politikum Denn die Staatsanwaltschaft hatte auf die Verfolgung von Geschäftsleitungsmitgliedern verzichtet und – wie es wortwörtlich heisst – «zwecks Vereinfachung der Strafuntersuchung» das Verwaltungsstrafrecht angewandt Rechtsgelehrte kritisierten dies als Kniefall vor der Macht des Weltkonzerns und seiner Heerschar an Anwälten entschied sich das St.Galler Tagblatt im April 2022 kurz nach der Publikation des Umweltskandals Einsicht in die Untersuchungsakten zu verlangen weil der australische Aluriese beharrlich behauptete man könne den Informationsfluss nach den Havarien nicht mehr rekonstruieren Das Akteneinsichtsgesuch war der Anfang eines Spiessrutenlaufs Zweimal zerrte Amcor CH Media bis vor das Bundesgericht – und unterlag zweimal Im ersten Verfahren ging es um die Herausgabe der Akten an sich wie Personendaten – Namen von Mitarbeitenden Telefonnummern und E-Mail-Adressen – in den Unterlagen geschwärzt werden sollen Das höchste Schweizer Gericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz: «An journalistischen Informationen über den korrekten Ablauf von Strafuntersuchungen besteht damit ein gewichtiges Interesse» Jetzt liegen die Akten der Strafuntersuchung vor Amcor versuchte die Umweltverschmutzung gegenüber den Behörden herunterzuspielen Die nach den Unfällen obligatorischen Störfallberichte zuhanden des Kantons wies dieser mehrfach zur Überarbeitung an Amcor zurück und trafen erst mit einem Jahr Verspätung ein Der von Amcor beauftragte externe Berater hatte das Schadensausmass auf die Umwelt «durch die Anreicherung des Bodensees mit persistenten gesundheitsschädlichen Chemikalien völlig ausser Acht gelassen» bewertete er den Störfall mit 0 – sprich nix passiert Im überarbeiteten Störfallbericht werden die Folgen für Flora und Fauna schliesslich mit einer Fussnote abgehandelt Der Grosskonzern wusste von der höchst problematischen Chemikalie in den Restbeständen ihres Löschschaums Seit 2011 sind PFOS-haltige Löschmittel verboten Spätestens Ende 2018 hätte Amcor den Schaum ersetzen müssen Stattdessen wollte man am Standort in Goldach noch Anfang 2019 an diesem festhalten Der Fristverlängerung erteilte der Kanton eine klare Absage «Wir können nicht Verantwortung übernehmen für ein allfälliges Versäumnis Ihrerseits.» Ersetzt hat der Konzern den Schaum trotzdem nicht – bis es zum Unglück kommt Zuvor hatte das Amt für Umwelt die Firma «wiederholt auf den sensiblen Produktionsstandort direkt am grössten Trinkwasserspeicher Europas hingewiesen» Weder die Polizei noch der Umweltschadendienst der Kanton oder die Gemeinde wurden über das Vorgefallene informiert Das schreibt sogar das Amt für Umwelt in seiner rechtlichen Beurteilung Amcor habe es «zwei Mal in Folge unterlassen» die Behörden zu informieren und habe damit «ihre Meldepflicht in offensichtlicher Weise verletzt» Auch dem Personal der Kläranlagen in Thal und Altenrhein sagte Amcor nichts vom giftigen Inhaltsstoff Das Amt für Umwelt musste erst durch Proben herausfinden dass die PFOS-Werte «massiv überschritten» waren Zu diesem Zeitpunkt war aber bereits ein Grossteil des entsorgten Löschwassers in den Bodensee geleitet worden Das darin enthaltene PFOS kann aber nicht herausgefiltert werden sondern müsste thermisch entsorgt werden – bei 1000 Grad in einer Kehrichtverbrennungsanlage oder einem Zementwerk Ein halbes Jahr nach den beiden Havarien ereignet sich im Juli 2021 ein dritter Unfall Wegen einer Fehlmanipulation eines Mitarbeiters bei der jährlichen Alarmierungskontrolle tritt wieder Löschschaum aus Zu diesem Zeitpunkt ist allerdings kein PFOS mehr im Schaum Bezeichnend für die völlig missratene Informationspolitik von Amcor ist ein weiterer Vorfall der sich vor einem Jahr ebenfalls auf dem Firmengelände der australischen Firma abspielte An einem Vormittag im April fällt beim Umladen ein Fass mit Lack um und läuft aus Ein Teil des Lacks gelangt auch in die Meteorleitung und fliesst – weil erneut ein Schieber defekt ist – in die Goldach Die Behörden informiert Amcor auch dieses Mal nicht Erst eine Drittperson meldet der Polizei kurz vor 20 Uhr verdächtig weissen Schaum Inzwischen gibt Amcor viel Geld aus für Anwälte und Kommunikationsagenturen Auf Medienanfragen von CH Media meldet sich nun eine Vertreterin von Burson Auch die Anwaltskanzlei von Amcor wehrte sich vehement gegen die Einsicht in die Strafakten Das Bundesgericht gewichtete jedoch das öffentliche Interesse höher als die Interessen von Amcor wie verbissen der Konzern Transparenz verhindern will – ist ein erneutes Gesuch von CH Media beim Kanton St.Gallen Per Öffentlichkeitsgesetz wurde Einsicht in den Störfallbericht zum Lackvorfall gefordert kam in einem silbernen Ordner – und umfasst 220 Seiten Noch vor einer Woche war die Welt der Studentenvereinigung Zofingia in Ordnung Männer in Tellermützen marschierten durch die Stadt einige zogen sich aus und johlten in Unterhosen in einem Brunnen Angela Baumgartner schreibt dazu: „Die Guggenmusik Dorfchübler Goldach lädt ganz herzlich zum Abschluss der Fasnacht ein Die ‚Uschüblete‘ findet am Fasnachtsdienstag März 2025 um 18:00 Uhr auf dem Rathausplatz in Goldach statt Man darf sich auf die Röräheizär Rorschach Räbäforzer Thal und die Arbor Felix Hüüler Arbon freuen Selbstverständlich darf auch ein Auftritt der Gastgeber nicht fehlen Man findet uns hauptsächlich in der Region Auch im Ausland haben wir unsere Spuren hinterlassen ist unser familiärer Verein und der hervorragende Zusammenhalt unter uns Mitgliedern sondern auch das Miteinander großgeschrieben Jeder Auftritt wird zu einem unvergesslichen Erlebnis das uns noch enger zusammenschweisst und unsere Gemeinschaft stärkt Mit viel Leidenschaft und Engagement setzen wir uns dafür ein dass die Tradition der Guggenmusik lebendig bleibt und immer wieder aufs Neue begeistert ein Teil von unserem coolen Haufen zu werden Weitere Informationen findet man unter www.dorfchuebler.ch oder auf Instagram Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank der Region Rorschach haben gestern in die Filiale Goldach eingeladen und über den geplanten Neubau für ein Wohn- und Gewerbehaus Blumenstrasse 30/32 in Goldach orientiert Die Auflage- und Bewilligungsphase nimmt Fahrt auf Und wenn alles klappt fahren da in diesem Jahr die Bagger auf Nachstehend die entsprechende Medienmitteilung Im März 2022 hat die Raiffeisenbank Region Rorschach erstmals die Bevölkerung über das Neubauprojekt an der Blumenstrasse 30/32 in Goldach orientiert Die Bedürfnisse an das Bankgeschäft wie auch die Wohnbedürfnisse haben sich verändert einen wichtigen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach zu leisten und ein zukunftsweisendes Bank- und Wohngebäude zu errichten Zudem ermöglicht die Realisierung dieses Projekts die Anpassung der Infrastruktur und Bankräumlichkeiten an die veränderten Kundenbedürfnisse Projektwettbewerb und der Auftragsvergabe wurde gemeinsam mit Lüchinger Architektur St In der Zwischenzeit hat sich einiges bewegt und die Pläne sind ausgereift Im Erdgeschoss erstreckt sich eine moderne Beraterbank Während der Bauphase wird an der Blumenstrasse 5 in Goldach ein Bankprovisorium eingerichtet Dabei kann den Kunden in reduzierter Weise das gewohnte Angebot an Dienstleistungen inkl Der Raiffeisenbank Region Rorschach ist es ein Anliegen das Bauvorhaben nach erteilter Baubewilligung zügig voranzutreiben Die Bauherrschaft rechnet mit einer Bauphase von rund zwei Jahren Der Dialog mit den Nachbarn ist der örtlichen Raiffeisenbank wichtig weshalb sie im Herbst 2024 die unmittelbaren Anstösser und vom Baubetrieb direkt Betroffenen aus erster Hand informierte Noch ist bei der Geschäftsstelle in Goldach alles beim Alten. Mit der Visierung am 15. Januar 2025 wird das Projekt nun auch nach aussen sichtbar. Gerne nehmen wir Sie mit auf die spannende Reise zum Neubau in Goldach und informieren Sie laufend über die Fortschritte auf unserer Internet-Seite www.raiffeisen.ch/region-rorschach Aber nicht nur in Goldach tut sich was: Der Betrieb an unserem beliebten und stark frequentierten Drive-IN-Bancomaten in Tübach wird im März 2025 wieder aufgenommen “ (Text/Visualisierung: pd raiffeisen el) Die 30-Jährige aus Altstätten übernimmt damit ihre dritte Filiale in ihrer erfolgreichen Karriere bei der Migros Seit Anfang April steht die Migros Goldach unter neuer Führung: Ena Nasupovic übernimmt die Leitung des 33-köpfigen Teams Ena Nasupovic ist in Altstätten aufgewachsen und lebt derzeit in Balgach Seit 2009 ist sie bei der Migros tätig und konnte nach ihrer Lehre stetig mehr Verantwortung übernehmen 2018 wurde sie Filialleiterin in der Migros Ringstrasse in Chur; zuletzt leitete sie die Migros Oberriet Mit der Migros Goldach übernimmt Ena Nasupovic nun bereits ihre dritte Filiale „Ich freue mich sehr über diese spannende Aufgabe und darauf sagt die reisefreudige Detailhandelsspezialistin Für ihre Tätigkeit als Filialleiterin hat sie sich bereits konkrete Ziele gesetzt: „Mir ist das Teamklima sehr wichtig Nur so können wir als Migros Goldach weiterhin erfolgreich sein.“ (Text/Portraitbild: pd gmos la) ist es an der Goldacherstrasse zu einem Selbstunfall eines Autofahrers gekommen Der 18-jährige Autofahrer wurde leicht und seine 15-jährige Mitfahrerin schwer verletzt Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Ein 18-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Goldacherstrasse von Goldach in Richtung Untereggen In einer Rechtskurve kam das Auto des 18-Jährigen von der Strasse ab Es fuhr wenige Meter einen bewaldeten Abhang hinunter und prallte anschliessend gegen zwei Baumstämme Dadurch wurde die 15-Jährige im Auto eingeklemmt Die zuständigen Feuerwehren konnten sie aus dem Auto bergen Sie wurde durch den Unfall schwer verletzt Beide wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen die zuständigen Feuerwehren mit rund 21 Angehörigen sowie zwei Rettungsdienste Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Goldacherstrasse zwischen Martinsbrücke und Goldach gesperrt werden Drucken Teilen Bild: Julia Mösli | V.l (chm)Der ASV Goldach startete Mitte März mit der Hauptversammlung voller Tatendrang in die neue Saison Es erwartet die Armbrustschützen ein abwechslungsreiches Jahr mit auswärtigen Schiessen internen Anlässen und natürlich steht der beliebte Gruppenplausch am 12 Der Schiessbetrieb beginnt jeweils Anfang April mit der alljährlichen Standreinigung die der Verein gemeinsam in Angriff nimmt und die verschiedenen Arbeiten verteilt die Schiessanlage auf Defekte kontrollieren und wieder einsatzbereit machen die Schützenstube für Gäste herrichten oder auch die ganzen Umgebungsarbeiten wie jäten Diesen Tag nutzten die Vereinsmitglieder nicht nur für den Frühjahrsputz Sondern auch um die Schiess-Saison mit einem Wettschiessen offiziell zu eröffnen es gab drei Runden im Ausscheidungsverfahren mit anschliessendem Final Die teilnehmenden Schützen wurden jeweils einem Gegner zugelost Dabei entstanden spannende Kopf-an-Kopf-Duelle Im Final standen sich dann die Vorrundensieger gegenüber Im «kleinen Final» trafen die beiden Verlierer aus der 3 Wobei die Schützen im kleinen Final in diesem Jahr treffsicherer waren überboten ihre Resultate doch die der beiden Schützen im Final Schlussendlich konnte Hampi Dick den Eröffnungscup für sich entscheiden gefolgt vom zweitplatzierten Fritz Brülisauer Der dritte Rang ging an Hans Streuli und der 4 Platz hat sich Neumitglied Werner Gaschler ergattert Nach dem Wettkampf konnte bei stahlblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein draussen vor dem Schiessstand das Absenden abgehalten werden hergerichtet von unserem Standwirt Peter Haltiner wurde dieser erfolgreiche Auftakt abgerundet Für die Richtigkeit der Inhalte sowie die Einhaltung der Urheberrechte der genutzten Bilder und Texte sind ausschliesslich der Veranstalter der Erfasser der Veranstaltung verantwortlich Die Guggenmusik Dorfchübler Goldach lädt ganz herzlich zum Abschluss der Fasnacht ein Die „Uschüblete“ findet am Fasnachtsdienstag Zum Veranstaltungskalender – kurz und bündig Der Veranstaltungskalender im Rorschacher Echo steht grundsätzlich allen offen die in der Stadt Rorschach und den umliegenden Gemeinden einen Anlass planen Die Veranstaltungen müssen öffentlich zugänglich sein und den gesellschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen Mit einer Veröffentlichung eines Anlasses übernimmt das Rorschacher Echo weder Gewähr noch Haftung für die Durchführung Die Bewerbung des Anlasses muss illustriert sein und wird vor der Freischaltung überprüft Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung Um eine neue Veranstaltung zu erfassen, klicken Sie hier. Das Metzgerehepaar Franz und Doris Jung verabschiedet sich nach 55 Jahren in den Ruhestand Damit verliert die Gemeinde Goldach ihre letzte Metzgerei und eine wichtige Dorfinstitution Das Goldacher Zentrum wird durch die Blumenstrasse mit der unteren Hälfte des Dorfes verbunden Nebst einem Friseurgeschäft und einer Galerie scheint die Strasse wenig belebt Eines der Geschäfte an der Blumenstrasse war jedoch über fünf Jahrzehnte in Betrieb Die Metzgerei Jung ist eines der Herzstücke von Goldach das jahrzehntelang als einzige Metzgerei-Filiale Goldach mit frischem Fleisch versorgte Franz und Doris Jung haben beide Ausbildungen im Gastrobereich absolviert In einem Hotel arbeitete Franz Jung als Koch Bevor die beiden die Goldacher Metzgerei an der Blumenstrasse übernommen haben war diese noch ein Vollbetrieb - mit eigenem Schweinestall und hausinterner Schlachtung Hinter dem Haus habe dafür auch ein Schweinestall gestanden Nach dem Kauf der Metzgerei 1989 stellte das Ehepaar Jung den Schlachtbetrieb ein und führte einen Catering-Service ein «Das Catering war unser zweites Standbein» Zu den Aufträgen gehörten kleine Familienfeiern mit sechs Gästen aber auch Grossanlässe mit rund 750 Personen der ehemaligen Goldacher Weihnachts- und Gewerbeausstellung Für die Cateringanlässe wurde jeweils zusätzliches Servicepersonal eingestellt Franz Jung sagt: «Wir hatten grosses Glück mit dem Personal Alle waren mit viel Freude dabei.» Nebst dem Party-Service kochte das Ehepaar auch jahrelang am Mittagstisch des Wartegg-Schulhauses kochten Jungs irgendwann für rund 60 Kinder Die Metzgerei Jung war lange eines von vielen Kleinbetrieben an der Blumenstrasse Nebst der Metzgerei war ein Elektrofachgeschäft ein Tabakladen und eine Käserei ebenfalls einquartiert Doch mit Grosskonzernen wie Migros und Coop konnte plötzlich alles mit nur einem Ladenbesuch besorgt werden Nach und nach verschwanden die kleinen Geschäfte Trotz weniger Laufkundschaft blieben dem Betrieb ihre Stammkunden Die älteste Kundin sei bereits 100-jährig und bestelle immer noch bei ihnen «Für diese Kunden wollten wir über unseren Ruhestand hinaus noch da sein» Aus diesem Grund versorgt das Ehepaar einige Bewohner Goldachs auch nach der Ladenschliessung mit einem vorgekochten Mittagessen Auf die Frage nach einem Nachfolger sagt Jung Seine Kinder arbeiten beide in anderen Berufszweigen dass die Metzgerei wieder an ein Ehepaar weitergereicht würde gibt es für das Ehepaar Jung Platz für Neues Franz Jung ist nicht nur passionierter Koch Doris Jung vergnüge sich meist mit der Gartengestaltung und verbringe viel Zeit im Grünen Im Rückblick auf die 55 Jahre in der Metzgerei sagt Jung: «Wir haben hier ein Lebenswerk geschaffen das uns über all die Jahre viel Freude machte Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert In der Nacht auf Donnerstag ist in einem Industriequartier an der Felbenstrasse in Goldach ein Brand in einem Anbau einer Bootswerft ausgebrochen Die Feuerwehr konnte das Feuer mit einem Grossaufgebot löschen Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden Ob über Winter eingelagerte Boote in einer angrenzenden Lagerhalle beschädigt wurden Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Polizei untersucht medizinisches Fachpersonal und Polizeipatrouillen standen im Einsatz Telefon 081 725 32 32 Redaktion 081 725 32 00 E-Mail: mail(at)sarganserlaender.ch Web: www.sldm.ch Telefon 081 725 32 65 E-Mail: mediaservice(at)sarganserlaender.ch Telefon 081 725 32 00 E-Mail: redaktion(at)sarganserlaender.ch Der Sarganserländer ist eine Schweizer Regionalzeitung mit Redaktionssitz in Mels Er ist das einzige Nachrichtenblatt des Bezirks Sarganserland und eine der ältesten noch erscheinenden Zeitungen des Landes CHF 33.- für 1 MonatCHF 2.- / 1 Kalendertag Loggen Sie sich mit ihrem Benutzernamen (E-Mail) und Passwort ein Fünf junge Goldacherinnen und Goldacher organisieren den erstmaligen Dorfbummel Drucken Teilen Das Organisationskomitee des Goldacher Dorfbummels: Corinna Grande Bild: zvg Einst gab es in Goldach die Wuga Von diesen Veranstaltungen ist nichts mehr übrig geblieben gibt es schon seit rund zehn Jahren nicht mehr «Man sollte nicht immer dem Alten nachtrauern oder sagen: Früher war alles besser» Aber in Goldach fehle das gemeinschaftliche Leben im Dorf Das soll sich nun ändern mit dem Dorfbummel der am kommenden Freitag und Samstag erstmals durchgeführt wird Zusammen mit den vier jungen Goldacherinnen und Goldachern Corinna Grande Diana Fuchs-Schmid und Serverin Piller hat Rancetti den ersten Dorfbummel organisiert Die Organisatoren sind alle Unternehmerinnen und Unternehmer die im Dorfkern ein Geschäft führen und nun nach sehr kurzer und sehr intensiver Vorbereitungszeit den Anlass auf die Beine gestellt haben Der Dorfbummel bringt Leben ins Herz von Goldach So könne die Vielfalt der lokalen Geschäfte entdeckt werden «Alle Goldacher Geschäfte an der Haupt- und Blumenstrasse machen mit» Der Dorfbummel erstreckt sich entlang der Hauptstrasse von den Bahngleisen bis zum Kreisel vor der St.Galler Kantonalbank sowie der Blumenstrasse bis zur Raiffeisenbank Goldach die Marktstände vor den Geschäften zu besuchen Jeder Stand und jedes Geschäft biete interessante Produkte Das Herz des Dorfbummels ist der neue Zentrumsplatz Gesorgt wird aber an mehreren Orten für Leib und Seele sondern auch in der Festwirtschaft des Gewerbevereins Goldach im Werkhof Goldach Dort spielt am Freitag ab 19 Uhr bis 1 Uhr nachts die HGH Showband Dort legt DJ Gogi am späteren Freitagnachmittag auf Zusätzlich gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen Bei der Premiere des Dorfbummels soll es nicht bleiben dass der Dorfbummel zum jährlichen gesellschaftlichen Anlass in Goldach wird» Der Anlass ist bei der erstmaligen Durchführung nicht verkehrsfrei In Zukunft sollte es aber dank der Umfahrung vielleicht möglich sein die Haupt- und die Blumenstrasse zu sperren am Freitag beginnt der Anlass um 11 Uhr und endet am Samstag um 16 Uhr findet wiederum der Goldacher Fasnachtsumzug statt Dieser startet um 14.14 Uhr beim Rosenackerschulhaus und führt über die Weier- und Blumenstrasse zum Rathausplatz wo anschliessend ein Guggekonzert stattfindet Februar etwas 600 Kostümierte Kinder erwartet die mit ihrer Klasse bei dem bunten Treiben mitwirken Die Gemeinde Goldach plant den Goldachpark mit Hochsteg und Teich. Am 24. November kommt das Millionenprojekt an die Urne. An einem Infoanlass hat die Bürgerinnen und Bürger interessiert, woher das Holz für den Steg kommt und ob dieser videoüberwacht ist. Der Goldachpark soll insgesamt 7'465'000 Franken kosten, davon wird die Gemeinde 2'889'250 Franken bezahlen. Den Rest übernehmen voraussichtlich Bund und Kanton. Projektleiter Brühwiler sagt: «Es gibt wenige Projekte, bei denen Bund und Kanton so hohe Beiträge sprechen.» Das zeige, wie hoch die Qualität des Goldachparks sei. Brühwiler sagt zudem, dass weitere Institutionen finanzielle Beiträge in Aussicht gestellt hätten. Die Erstellung des Mühlewegs kostet 5,6 Millionen Franken, der Hauptposten dabei ist der Hochweg für 4,5 Millionen Franken. Die Revitalisierung des Katzenbächlis soll 1,8 Millionen Franken kosten. Der jährliche Unterhalt des Parks befinde sich in einer finanziellen Grössenordnung, die nicht massgeblich sei, antwortet Gemeindepräsident Gemperli auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum. Der Hochweg befindet sich 5 Meter unterhalb des Niveaus der Gartensitzplätze der benachbarten Einfamilienhäuser. Sichtbar von den Gartensitzplätzen aus ist allerdings ein 20 Meter hoher Stahlpylon, der von Bäumen abgeschirmt wird und den Hochweg stabilisiert. Eine Videoüberwachung ist nicht geplant, die Beleuchtung geht zum Schutz der Tiere mittels Bewegungsmelder an. Auf dem kiesigen Teil des Mühlewegs beleuchten Kandelaber den Weg. könnte der Baustart frühestens Ende 2025 erfolgen Öffentlich aufliegen soll das Projekt gemäss Zeitplan nächsten Sommer nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst gerechnet Fachgruppen am See haben das Potenzial einer verstärkten Zusammenarbeit untersucht dass sich regionale Zusammenarbeit nicht weiter mit Verwaltungsvereinbarungen regeln lässt wenn sich Verwaltungsabteilungen in regionalen Kompetenzzentren zusammenschliessen Drucken Teilen Aus der Luft sind zwischen Rorschach Goldach und Rorschacherberg keine Grenzen zu erkennen bei der regionalen Zusammenarbeit tun sich neue auf Goldach und Rorschacherberg arbeiten in einigen Bereichen bereits zusammen etwa bei der regionalen Sportanlage Kellen oder beim regionalen Zivilstandsamt Bezüglich der Zusammenarbeit in der «Stadt am See» werden seit Anfang Jahr unter der Regie von Projektleiter Peter Baumberger Die Projektarbeit erfolgt in verschiedenen Fachgruppen Diese befassen sich in einer ersten Phase mit den Bereichen Steuern Den Mitteilungsblättern von Goldach und Rorschach ist in einem identischen Text zu entnehmen Der Fokus einer verstärkten Zusammenarbeit liege nicht einzig auf finanziellen Sparmöglichkeiten es gehe auch um die Qualität der erbrachten Dienstleistungen sowie um die Optimierung der Strukturen um die Stellvertretungen nachhaltig zu gewährleisten Perspektiven innerhalb des Betriebes zu bieten und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken Die Räte von Goldach und Rorschach sind überzeugt davon dass in Zukunft nicht mehr jede Gemeinde eine Vielzahl von Abteilungen für sich alleine führt Sie sehen die Lösung in regionalen Kompetenzzentren in denen personelle Ressourcen und Fachwissen gebündelt werden Die koordinierte Projektbearbeitung zeigte breite Zusammenarbeit nicht weiter mit einzelnen Verwaltungsvereinbarungen lösen lasse Diese weisen die Verantwortung für einzelne Fachbereiche je einer Gemeinde zu welche dann auch für die Nachbargemeinde handelt Die abgebende Gemeinde verliert für den betreffenden Bereich grösstenteils ihr Mitspracherecht Auf diese Weise sind bereits das regionale Zivilstandsamt das Betreibungsamt und das Grundbuchamt organisiert Goldach und Rorschach strebten dafür eine öffentlich-rechtliche Trägerschaft für die regionalen Kompetenzzentren an Damit würden die Gemeinden die Verantwortung gemeinsam tragen und könnten weiterhin mitbestimmen Eine solche Organisation könne bei Bedarf weitere Gemeinden aufnehmen Für einzelne Bereiche sei aber auch der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages möglich hat eine kleinere Gemeinde in der Region Ressourcenprobleme kann sie Fachleute aus dem Kompetenzzentrum buchen Rorschacherberg kommt in der Information über die zukunftsweisend organisierte Zusammenarbeit nicht vor der Gemeinderat hat sich aber in ihrem Mitteilungsblatt ebenfalls zum Thema geäussert Der Rat verschliesse sich einer gemeinsamen Themenbearbeitung mit seinen Nachbargemeinden nicht schreibt der Rat und nennt bereits umgesetzte Beispiele wie Grundbuchamt Auch im Schulbereich werde Zusammenarbeit gelebt In der Folge moniert der Gemeinderat Rorschacherberg dass Goldach und Rorschach zwar mit dem Wunsch einer umfassenden Gesamtschau an ihn herangetreten seien aber eine bereits erstellte Themenliste mit siebzehn Punkten vorgelegt hätten die durch Goldach und Rorschach fix zur weiteren Bearbeitung verabschiedet worden sei Unabhängig vom Entscheid des Gemeinderats Rorschacherberg würden Goldach und Rorschach jedoch den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen «Der Gemeinderat Rorschacherberg möchte und schätzt eine Zusammenarbeit in der Region» Das löst in den Nachbargemeinden allerdings Stirnrunzeln aus denn den Protokollen der Ratssitzungen ist zu entnehmen dass Rorschacherberg zu einem frühen Zeitpunkt (August 2023) eingeladen wurde und auch eine Ratskonferenz vorgeschlagen wurde um das weitere Vorgehen zu beschliessen und allenfalls weitere Themen aufzunehmen dass Rorschacherberg schon in der ersten Stellungnahme für jeden Bereich einzeln abwägen wollte welche die Vor- und Nachteile sowie das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Synergien umfassend und neutral abklären In der nachfolgenden Besprechung von Präsidenten und Schreibern/Schreiberin kamen die Beschlüsse des Gemeinderates Rorschacherberg zur Sprache «Grundsätzlich soll die Regelung der weiteren Zusammenarbeit als Gesamtprojekt angegangen werden dass von diesem Gesamtprojekt alle drei Gemeinden profitieren» Das müsse nicht zwingend für jedes einzelne Teilprojekt gelten Der Gemeinderat Rorschacherberg stellt dazu fest dass die Prioritäten jeder Gemeinde wohl unterschiedlich seien Anschliessend sollten gemäss Vorschlag Rorschacherberg alle drei Räte pro Bereich priorisieren können wo und in welcher Tiefe eine Zusammenarbeit infrage käme Der Gemeinderat Rorschacherberg habe ebenfalls Themenfelder einbringen wollen Goldach und Rorschach seien jedoch nicht bereit eine alternative Herangehensweise zu ihrem bereits im Voraus festgelegten Plan zu prüfen und hätten den Rorschacherberger Vorschlag abgelehnt dass pro Gemeinde vorläufig je ein Projekt geprüft und zur Umsetzung konkreter Massnahmen für eine regionale Zusammenarbeit ausgewählt wird so bleibe das Projekt überschau- und messbar Zudem erachte es den Beizug einer externen Begleitung als verfrüht und wolle darauf verzichten Zudem sollen nur Themen zur gemeinsamen Bearbeitung aufgenommen werden Goldach und Rorschach erachten es hingegen als wichtig die regionale Zusammenarbeit gesamtheitlich anzugehen alle Themen mit Synergiepotenzial zu bearbeiten und nicht schon einzelne Teilprojekte von vorneherein auszuschliessen So habe denn die bisherige Projektarbeit deutlich gezeigt Erst daraus habe sich beispielsweise die Notwendigkeit ergeben für die Kompetenzzentren eine gemeinsame Trägerschaft zu prüfen Rorschacherberg hat sich zwar aus dem Projekt Kompetenzzentren verabschiedet will aber «unverändert offen auf die Nachbargemeinden zugehen und das Gespräch suchen.» Stellt sich nur die Frage wie eine weitere Zusammenarbeit aussehen wird denn die Herangehensweise von Goldach/Rorschach und Rorschacherberg klaffen diametral auseinander dass in der Stadt Rorschach die kritischen Stimmen lauter werden und ehemalige Behördenmitglieder bereits fordern bestehende Zusammenarbeiten mit Rorschacherberg aufzukündigen Saison der «Kultur i de Aula» in Goldach ist gefüllt mit Kabarett sowie musikalischen und humorvollen Einlagen Den Start macht die deutsche Künstlerin Eva Eiselt am kommenden Freitag und Samstag Drucken Teilen Die deutsche Kabarettistin Eva Eiselt tritt am Wochenende in Goldach auf Bild: zvg Die laufende Saison der «Kultur i de Aula» in Goldach startet in die zweite Hälfte Von Oktober bis März finden dort Veranstaltungen statt – pro Saison gibt es sechs Anlässe Das langjährige Team von 16 Personen reist durch die Schweiz lässt sich inspirieren und stellt dementsprechend jedes Jahr ein Programm zusammen Am kommenden Freitag, 7. Februar, und Samstag, 8. Februar, tritt Eva Eiselt in Goldach auf. Die Künstlerin aus Deutschland präsentiert ihr Programm «Wenn Schubladen denken könnten». Ihre Kabarettaufführung soll aufzeigen, dass wer seinen Horizont erweitern will, nicht in Schubladen denken darf. Tickets sind auf der Website verfügbar Die Aufführungen starten jeweils um 20 Uhr Zwei Wochen später steht wieder eine deutsche Künstlerin auf der Bühne: Carmela De Feo Erfolgreich!» soll eine Feier des Lebens darstellen Der Schweizer Stand-up-Komiker ist Gewinner der beiden Swiss Comedy Awards 2014 und 2022 präsentiert er jeweils um 20 Uhr seine neue Show «Timing» in Goldach die perfekte Pause bei seinen Witzen zu setzen und über verpasste Chancen den man am Anfang der Saison löst: Wer einen solchen Pass besitzt hat an jeder dieser sechs Vorführungen einen Sitzplatz garantiert «Wir haben sehr viele Kulturpass-Besitzerinnen und -Besitzer Wenn die Künstlerinnen und Künstler in der Schweiz bekannt sind dann werden auch die Einzeltickets gut verkauft «Wir wollen aber auch Neuentdeckungen vorstellen – dabei bleiben dann doch noch einige Plätze frei» dass für manche Programme Besucherinnen und Besucher aus Österreich Deutschland und der Schweiz teils ein bis zwei Autostunden fahren um die Veranstaltung in Goldach zu erleben Unter kulturideaula.ch finden sich weitere Informationen zu den Ticketpreisen und den Vorführungen Das Programm der kommenden Saison stellt das Team im September vor ist es in einem Kreisel auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen Eine 56-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Es entstand Sachschaden von rund 20'000 Franken Ein 47-jähriger Mann fuhr mit einem Lieferwagen auf der St.Gallerstrasse von Goldach in Richtung Rorschach Gleichzeitig fuhr eine 56-jährige Frau mit ihrem Auto hinter dem Lieferwagen in dieselbe Richtung Im Bereich des Kreisels kam es zur Auffahrkollision zwischen den beiden Fahrzeugen Das Auto der 56-Jährigen prallte anschliessend in einen Sandstein im Kreisel drehte sich und kam auf der Seite zum Stillstand Durch den Unfall wurde die 56-Jährige unbestimmt verletzt Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei St.Gallen die örtliche Feuerwehr mit rund 20 Angehörigen und der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt zwischen Goldach und Rorschach gesperrt werden Die Landi Goldach-Mörschwil kann erneut auf ein solides Geschäftsjahr 2024 zurückblicken und schliesst mit einem Gewinn 168’726 Franken ab Der Übergang in der Geschäftsführung von Hans Popp zu Sämy Inauen ist reibungslos verlaufen Die Generalversammlung der Genossenschaft Landi Goldach-Mörschwil fand turnusmässig dieses Jahr in der Mehrzweckhalle Rorschacherberg statt Verwaltungsratspräsident Gregor Lehner konnte insgesamt 124 Genossenschaftsmitglieder sowie zahlreiche Gäste begrüssen und über den positiven Jahresabschluss sowie die Entwicklungen des vergangenen Jahres informieren Die Genossenschaftsmitglieder haben im Rahmen der Beschlussfassung den Geschäftsbericht die Rechnung sowie den Antrag auf die Gewinnverwendung einstimmig gutgeheissen Die Anteilscheine werden gemäss Antrag zu 6 Prozent verzinst und der Rest des Gewinns in der Höhe von Fr 168’726 Franken wird den freien Reserven zugewiesen Schliesslich wurde dem Verwaltungsrat unter Applaus Décharge erteilt Der 67-Jährige fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von St. Gallen Richtung Rheineck. Kurz nach der Verzweigung Meggenhus verlor der Mann die Kontrolle über sein Auto. Dieses kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab prallte gegen die Leitplanke und wurde dort abgewiesen Der Mann wurde beim Unfall verletzt. - Kapo SGIn der Folge überquerte es beide Fahrstreifen und prallte frontal in die Mittelleitplanke Der 67-Jährige wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Ein Fahrstreifen musste für die Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden. Am Auto entstand Totalschaden im Wert von rund 15'000 Franken. Artikel veröffentlicht: 16 TageDie Hochbegabten sind wieder unterwegs!