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um 19.00 Uhr wird in der Aula Goldach Gian-Marco Schmid alias Gimma zu Gast sein
Er wird zu seinem aktuellen Buch Auskunft geben und Fragen über seinen Werdegang beantworten
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ist es auf der Autobahn A1 zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen
Ein 67-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt
Der 67-Jährige fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von St
Kurz nach der Verzweigung Meggenhus verlor der Mann die Kontrolle über sein Auto
Dieses kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab
prallte gegen die Leitplanke und wurde nach links abgewiesen
In der Folge überquerte es beide Fahrstreifen und prallte frontal in die Mittelleitplanke
drehte sich im Gegenuhrzeigersinn und kam schliesslich rückwärts auf dem Pannenstreifen zum Stillstand
Der 67-Jährige wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Ein Fahrstreifen musste für die Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden
Am Auto entstand Totalschaden im Wert von rund 15'000 Franken
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Giftiger Löschschaum floss ungefiltert in den Bodensee – und niemand soll Alarm geschlagen haben
Nun zeigen vertrauliche Akten: Der Konzern Amcor wusste Bescheid
Amcor verursachte 2020 und 2021 zwei Chemieunfälle in Goldach
bei denen 910 kg Löschschaum mit PFOS in die Goldach und den Bodensee gelangten
Die Chemikalie PFOS ist in der Schweiz seit 2011 verboten und kann nicht aus dem Wasser gefiltert werden
Amcor investierte über drei Millionen Franken in Sicherheitsmassnahmen
Gallen verhängte 2022 eine Busse von 5000 Franken gegen Amcor
verzichtete jedoch auf ein Verfahren gegen Einzelpersonen
Diese offenbaren laut der Redaktion schwerwiegende Versäumnisse und einen mutmasslichen Vertuschungsversuch
Dezember 2020 sei es beim Umschalten auf ein Notstromsystem zu einem Druckabfall gekommen
worauf sich 2,7 Tonnen Löschschaum auf dem Areal verteilten
Rund 850 Kilogramm davon seien durch einen defekten Schieber über eine Meteorleitung in die Goldach und weiter in den See gelangt
Zwei Wochen später habe ein zweiter Vorfall weitere 60 Kilogramm in die Umwelt gespült
Ein Fischereiaufseher habe den Schaum entdeckt und Behörden verständigt
Eine Amcor-Sprecherin räumt gegenüber CH Media ein
dass mehrere Umweltzwischenfälle auf interne Prozessfehler zurückzuführen seien
nicht aber auf absichtliche Regelverstösse
dass die Vorfälle nicht den eigenen Standards entsprachen
und verweist auf seine lange regionale Verwurzelung und Umweltverantwortung
Als Reaktion seien interne Abläufe verschärft und über drei Millionen Franken in Sicherheitsmassnahmen am Standort Rorschach investiert worden
Dazu gehören eine neue Brandbekämpfungsanlage
Trotz dieser Massnahmen sei es 2024 erneut zu einem Unfall gekommen – Amcor widerspricht jedoch der Behauptung
Laut den nun veröffentlichten Akten habe der Milliardenkonzern Amcor den Einsatz des PFOS-haltigen Schaums schon 2019 infrage gestellt
ihn jedoch nicht ersetzt – trotz abgelaufener Übergangsfrist
dass ein Austausch gezielt hinausgezögert werden sollte
Der Kanton habe eine Verlängerung klar abgelehnt
Erst nach den Unfällen sei der Schaum entfernt worden
Amcor habe die gesetzlich vorgeschriebenen Störfallberichte laut CH Media verspätet eingereicht. Ein externer Berater habe die Umweltfolgen zunächst mit null bewertet. Hinweise auf PFOS habe die Firma bei der Entsorgung verschwiegen – erst Analysen des Amts für Umwelt hätten die massiven Grenzwertüberschreitungen gezeigt
PFOS kann im Wasser nicht herausgefiltert werden
Das Trinkwasser sei erst 2022 untersucht worden
Die gemessenen Werte hätten unter den Grenzwerten gelegen
In vier von neun Hechtproben aus dem Bodensee sei der zulässige Höchstwert für PFOS aber überschritten worden
Auswirkungen auf Pflanzen und Mikroorganismen seien nicht geprüft worden
Gallen verhängte 2022 eine Busse von 5000 Franken
Auf ein Verfahren gegen Einzelpersonen verzichtete sie
Kritiker sehen darin ein Entgegenkommen der Behörden gegenüber des Konzerns
CH Media klagte auf Akteneinsicht – mit Erfolg
Das Bundesgericht stellte ein überwiegendes öffentliches Interesse fest
man bedauere die Freisetzung von 7,2 Kilogramm PFOS
Die Vorfälle seien auf interne Fehler zurückzuführen
Man habe über drei Millionen Franken in Sicherheitssysteme investiert
Dennoch sei es 2021 und 2024 erneut zu Vorfällen gekommen – zuletzt mit ausgelaufenem Lack
sondern eine Drittperson an die Polizei gelangt
Ein neues Akteneinsichtsgesuch habe die Konzernanwaltschaft mit einem 220-seitigen Schreiben abwehren wollen
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Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion
Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie
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Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Die Region am See drohte noch eine «Dorfbeiz» zu verlieren
als das Geschwister-Duo Anita Grindat und Karin Fürer Anfang März bekannt gab
den «Ochsen» in Goldach per Ende Jahr zu verlassen
Nach einem Austausch mit der Vermieterin haben sie sich nun zum Weitermachen entschieden
Die Bestürzung in Goldach war gross, als bekannt wurde
dass das Geschwister-Duo Anita Grindat (Küchenchefin) und Karin Fürer (Service-Verantwortliche) das Restaurant Ochsen in Goldach auf Ende des laufenden Jahres verlassen würde
In zahlreichen Kommentaren in den sozialen Netzwerken brachten Stammgäste ihr Bedauern zum Ausdruck
denn an diesem Wochentag können sich Liebhaber von Cordon bleus im Restaurant Ochsen ihr gefülltes Schnitzel selbst zusammenstellen
Das Wirte-Duo nannte für die Aufgabe des Restaurantbetriebes verschiedene Gründe: die verschlechterte Ertragssituation seit der Coronakrise
das veränderte Ausgehverhalten der Leute und nicht zuletzt die geplante Überbauung an der Neumühlestrasse – unmittelbar gegenüber dem Lokal
Die «Austrinkete» samt Lagerverkauf war bereits für den 27
denn Anita Grindat und Karin Fürer bleiben dem Restaurant in der Nähe der katholischen Kirche über das Jahr 2025 hinaus erhalten
Laut Mitteilung der Beda Immo AG blicken die Wirtinnen
die das traditionsreiche Lokal seit acht Jahren mit viel Herzblut führen
optimistisch in die Zukunft und freuen sich darauf
ihr gastronomisches Angebot weiterzuentwickeln
«Ab 2026 wollen die beiden Schwestern im ‹Ochsen› mit angepassten Öffnungszeiten und mit einer noch vielfältigeren Speisekarte sowohl langjährige Stammgäste als auch neue Gäste begeistern»
dass weiterhin gutbürgerliche Gerichte mit kreativen Akzenten im Fokus stünden
wie das bei Gästen besonders beliebte Cordon bleu zum Selbstzusammenstellen
Wie kommt es nun aber zur überraschenden Kehrtwende
haben sich Anita Grindat und Karin Fürer nach ihrer Kündigung Gedanken gemacht und sind zum Schluss gekommen
die Zukunftschancen im «Ochsen» trotz der anstehenden Bauarbeiten in der unmittelbaren Nachbarschaft für sechs Mehrfamilienhäuser zu schwarz gemalt zu haben
sie habe dem Wunsch der Schwestern gerne entsprochen
denn ihr liege der reibungslose Fortbestand des «Ochsen» persönlich sehr am Herzen
Im gemeinsamen Gespräch mit dem Wirtinnen-Duo sei die Überzeugung gefestigt worden
dass der «Ochsen» weiterhin ein erfolgreicher Treffpunkt für Genuss
Begegnung und gelebte Gastfreundschaft mitten in Goldach sein könne
weil über die vergangenen Jahre eine treue Kundschaft habe aufgebaut werden können
die Lärm- und Staubemissionen durch die im September beginnende Kirchenfeld-Überbauung auf der anderen Strassenseite würden den Gastrobetrieb empfindlich einschränken
sich positiv mit der Baustelle zu arrangieren
So werde es beispielsweise neu ein Handwerker-Kärtli geben
dass zahlreiche der auf der Baustelle beschäftigten Frauen und Männer ihren Znüni oder Zmittag im nur wenige Schritte entfernten Restaurant einnehmen werden
im «Ochsen» auch künftig in der gewohnten Qualität kulinarische Highlights zu servieren
Für Vereine in der Region Rorschach ist es mittlerweile schwierig
um Vereinsanlässe wie Hauptversammlungen durchführen zu können
Durch die Schliessung des «Ochsen» hätten gegebenenfalls verschiedene Vereine und Gruppen ein neues Stammlokal suchen müssen
daher dürfte der Fortbestand des Goldacher Restaurants in der Vereinsszene durchaus positiv aufgenommen werden
die in den vergangenen Jahren in der Region Rorschach verschwunden sind
Besonders beliebt bei Vereinen waren der «Sulzberg» (heute Wohnüberbauung) mit toller Seesicht und das «Paradies» (Wohnhaus)
Die Liste verschwundener Restaurants allein in Thal etwa ist lang: «Schiffli»
Die Liste bezüglich der Anzahl geschlossener Restaurants in der Region führt Rorschacherberg an
«Rosengarten» und «Sulzberg» wurden abgerissen für Neubauten mit Wohnungen
Nicht mehr gewirtet wird auch in mehreren Häusern
Zu kämpfen hat aktuell eines der am schönsten gelegenen Aussichtsrestaurants über dem Bodensee
Aus wirtschaftlichen Gründen schliesst das Restaurant Rossbüchel auf dem Fünfländerblick in Grub AR Ende Juli vorübergehend
Eine Wiedereröffnung mit einer neuen Betreiberfamilie wäre eine positive Überraschung
für die kommende Saison 2025/26 auf Kontinuität in den Trainerteams der 1
Beide Staffs haben in den vergangenen Jahren mit ihrer Kompetenz
Leidenschaft und ihrem unermüdlichen Einsatz entscheidend zur positiven sportlichen Entwicklung beigetragen
Liga interregional übernahmen Marc Blumer und Tomislav Mijatovic zur Saison 2023/24 die Verantwortung für die 1
Seit der laufenden Spielzeit ergänzt Torhütertrainer Kurt Brander das Team
Unter ihrer Leitung hat sich die Mannschaft trotz einiger personeller Wechsel wieder zu einer geschlossenen Einheit geformt und spielt derzeit eine beeindruckende Saison
Liga Regional sieben Runden vor Schluss mit komfortablem Vorsprung an
Der sportliche Erfolg ist Ausdruck der konsequenten Arbeit des Trainerteams – umso erfreulicher
dass dieser Weg gemeinsam fortgesetzt wird
U23 mit stabiler Entwicklung – Carmelo Campobasso bleibt Cheftrainer
Auch bei der U23 setzt der Verein auf Stabilität: Carmelo Campobasso bleibt Cheftrainer
Er übernahm die Mannschaft zur Saison 2022/23 nach dem Abstieg in die 4
Liga und führte sie mit Co-Trainer Thomas Kreis postwendend zurück in die 3
aber gereifte Team erfolgreich im oberen Tabellendrittel etabliert
In der aktuellen Saison zählt es mit 30 Punkten zu den Topteams der Gruppe
Neu verstärkt wurde das Trainer- und Spielerteam durch Julian Haag (Co-Spielertrainer)
Luca Di Benedetto und Gilvan Wagner da Silva (Assistenztrainer)
Carmelo Campobasso engagiert sich zudem weit über das Sportliche hinaus: Als Hauptorganisator des grossen Stella-Fests am 17
Mai 2025 auf der Sportanlage Kellen trägt er massgeblich zum Vereinsleben bei – ein Zeichen seiner tiefen Verbundenheit mit dem FC Rorschach-Goldach 17
Der FC Rorschach-Goldach 17 bedankt sich herzlich bei allen Coaches für die bisherige hervorragende Arbeit – und blickt voller Zuversicht auf die gemeinsame Zukunft
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September lädt sie Besucher bei gutem Wetter zum Baden und Verweilen ein
Am Samstag, 10. Mai 2025, startet die Badesaison 2025 in der Badi Goldach, teilt die Gemeinde Goldach mit. Das Badi-Team hofft die Saison mit schönem Wetter und zahlreichen Besuchenden einläuten zu können
Für den Hunger zwischendurch steht den Besuchern Patrick Kugler und sein Team zur Verfügung. Das Saisonende ist ja nach Wetter voraussichtlich am Samstag, 13. September.
Vor acht Jahren eröffnete Nadine Walkensteiner den Blumenladen «Blumen Lewisia»
Nun schliesst sie – und wagt den Neuanfang
Drucken Teilen Nadine Walkensteiner schätzt die kreative Arbeit und den Umgang mit ihrer Kundschaft als Floristin
Bild: Malu Vitta Nur wenige Schritte vom Goldacher Bahnhof entfernt liegt der Blumenladen «Blumen Lewisia»
Im Schaufenster stehen keine bunten Sträusse mehr – stattdessen prangt ein grosses Schild mit der Aufschrift «Ausverkauf»
Nach acht Jahren Betrieb schliesst der Laden seine Türen
Gründerin und Floristin Nadine Walkensteiner bereitet alles für die Schliessung am 12
Juni vor und verkauft sämtliche Sachen zum halben Preis
die den Laden stets mit Begeisterung besucht haben
dass es in Goldach nun keinen Blumenladen mehr im Zentrum gibt»
Auch ihr selbst falle der Abschied nicht leicht – doch die Entscheidung sei für sie richtig
«Ich blicke positiv auf die Zeit zurück und freue mich auf das
Den Laden eröffnete sie ein halbes Jahr nach ihrem Lehrabschluss als Floristin
Mit gerade einmal 22 Jahren entschloss sie sich
«Ich wollte nach meiner Lehre unbedingt mein eigenes Geschäft führen»
Acht Jahre leitete sie den Blumenladen allein
Unterstützung bekam sie gelegentlich von ihrer Familie – fest angestellt war jedoch niemand
Die Entscheidung zur Schliessung sei ihr nicht leicht gefallen
Ausschlaggebend seien vor allem wirtschaftliche Gründe gewesen
und auch mit Grossanbietern ist es nicht mehr so einfach»
Ganz verlässt sie die Floristik jedoch nicht: Künftig wird sie im Arboner Blumenladen «The Bloom» arbeiten
Trotz der Herausforderungen der vergangenen Jahre blickt sie auf viele prägende Erlebnisse zurück
Besonders lebendig erinnert sie sich an die grossen Feiertage wie Muttertag
Auch die Corona-Pandemie habe sie dank ihrem starken Willen durchgestanden
Heute blickt sie mit Dankbarkeit auf die Treue ihrer Kundinnen und Kunden – und auf eine Zeit
Die acht Jahre Selbstständigkeit waren für sie mehr als nur ein beruflicher Abschnitt – sie seien auch eine persönliche Reise gewesen
Der Schritt in die Selbstständigkeit sei mutig gewesen
Die Schliessung sieht sie nicht als Niederlage
sondern als Chance für neue Entwicklungen und Veränderungen
dass sie acht Jahre lang ein eigenes Geschäft geführt hat
Mit der Schliessung von «Blumen Lewisia» endet ein prägender Lebensabschnitt für Nadine Walkensteiner
In dieser Zeit habe sie viel gelernt und enge Beziehungen zu ihrer Kundschaft aufgebaut
einige dieser Kontakte wieder in ihrem neuen beruflichen Umfeld in Arbon wiederzusehen
Auf das neue Kapitel blickt sie mit Zuversicht und Vorfreude
Angepasste Öffnungszeiten auf www.blumen-lewisia.ch
Ausführlichere Informationen rund um die vielen Anlässe innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Goldach und Umgebung findet man immer auch auf der Homepage
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hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung über eine Gewässerverschmutzung im Goldach erhalten
Gemäss aktuellen Erkenntnissen sind zwischen 50 und 100 Liter Diesel durch Schächte in den Dorfbach und schliesslich in den Bodensee gelangt
Gemäss jetzigen Erkenntnissen sind auf dem Autobahnrastplatz ‘Sulzberg’ 50 bis 100 Liter Diesel in einen Schacht geflossen
Dieses gelangte über das Meteowasser in den Dorfbach und letztlich in den Bodensee
Die zuständigen Feuerwehren errichteten Ölsperren
nach dem Einfluss des Dorfbaches in den Bodensee
wurde durch den kantonalen Gewässerstützpunkt Rorschach
Gemäss Einschätzungen von Spezialisten dürfte für die Fische keine Gefahr bestehen
Der Geruch des Diesels wurde an verschiedenen Stellen in der Gemeinde Goldach wahrgenommen
Dies kann auch bis zum Einsetzen von Niederschlägen anhalten
Auf dem Lastwagenparkplatz des Autobahn-Rastplatzes Sulzberg konnte ein grösserer Fleck mit Rückständen von Diesel festgestellt werden
Im Moment fehlen Angaben zum Verursacher der Verschmutzung
Im Einsatz standen nebst einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen der Umweltschadendienst des Kantons St.Gallen
der Nationalstrassenunterhaltsdienst sowie mehrere Feuerwehren mit Fachspezialisten
welche Beobachtungen oder Hinweise zum Hergang der Verunreinigung auf dem Autobahnparkplatz Sulzberg machen können
Die Rechnung der Politischen Gemeinde Goldach schliesst mit einem Minus von 3,56 Millionen Franken
Obwohl dies um 1,30 Millionen Franken besser ist als budgetiert
schlägt der Gemeinderat der Bürgerversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses um 9% vor
denn auch das Budget 2025 sieht einen Verlust vor
Drucken Teilen Schulpräsident Andreas Weh (links) und Gemeindepräsiden Dominik Gemperli setzen dem schlechten Rechnungsabschluss von Goldach eine erhöhte Ausgabendisziplin entgegen
Bild: Rudolf Hirtl Goldach war in den vergangenen Jahren in der Region am See ein Bollwerk finanzieller Stabilität
wie die Verantwortlichen der Gemeinde am Bodensee jeweils ein Minus budgetierten
ebenso regelmässig schlossen die Jahresrechnungen mit einem Gewinn ab
Der Steuerfuss sank im Laufe der Jahre kontinuierlich auf attraktive 91 Prozent
erstmals seit 2016 wies die Rechnung der politischen Gemeinde einen Aufwandüberschuss (1,68 Millionen Franken) aus
Die mahnenden Worte von Gemeindepräsident Dominik Gemperli
dass auch die weiteren Aussichten wenig erbaulich seien
nahm man im Dorf gewohnt entspannt zur Kenntnis
denn die Rechnung 2024 schliesst mit einem satten Minus
Zwar ist das Loch im Gemeindehaushalt um 1,30 Millionen Franken kleiner als die budgetierten 4,86 Millionen Franken
weshalb im Buchhaltungsjargon von einer Besserstellung gesprochen wird
Fakt bleibt aber der Fehlbetrag von 3,56 Millionen Franken
«Unter dem Strich reden wir von einem negativen Ergebnis»
stellt denn auch Gemeindepräsident Dominik Gemperli klar
Dass sich die Situation etwas besser darstelle als befürchtet
habe ihren Ursprung in besseren Ergebnissen bei Veräusserungsgewinnen und Wertberichtigungen im Umfang von knapp 800’000 Franken
bewege sich Goldachs Rechnung ziemlich genau im Budget
bei einzelnen Gruppen habe es aber deutliche Verwerfungen gegeben
bei juristischen Personen (Firmen) knapp 2 Millionen Franken weniger eingenommen worden als erwartet
dass es bei einigen Unternehmen nicht erwartungsgemäss gelaufen sei und sich dies aufgrund der global schwierigen Lage mittelfristig auch nicht ändern dürfte
dass man bei Steuern juristischer Personen
nicht mehr mit den Einnahmen vergangener Jahre rechnen dürfe
dass Dominik Gemperli auch beim Budget für das laufende Jahr einen Aufwandüberschuss bekannt geben muss
Dieser beträgt 3,32 Millionen Franken und ist vorwiegend bei den Auslagen für Bildung
dass der Einbruch bei Gewinn- und Kapitalsteuern neuerlich einen Einfluss auf das Ergebnis des Gemeindehaushaltes haben dürfte
Bei diesem Budget sei eine Steuerfusserhöhung bereits berücksichtigt
der von einer unerfreulichen Information für die Bürgerinnen und Bürger spricht
«Wir schlagen der Bürgerversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses von 9 Prozent auf neu 100 Prozent vor
der Grundsteuerfuss soll von 0,2 Promille auf 0,6 Promille steigen.» Er räumt ein
dass ihn diese Situation nicht mit ausserordentlich viel Freude erfülle
dass Goldach in der Vergangenheit oft von ausserordentlich guten Ertragssituationen profitiert habe
die aktuell in dieser Form nicht mehr zu erwarten seien
den er bei Bürgerversammlungen regelmässig erwähnt habe
Goldach habe in der Vergangenheit einen sehr attraktiven Steuerfuss gehabt
Im Vergleich mit der weiteren Region Rorschach sie dieser mit neu 100 Prozent weiterhin attraktiv
Die geplante Steuererhöhung bringe Goldach auf das Niveau vom Jahr 2019
Mit dieser Massnahme könne das Eigenkapital (68,99 Millionen Franken) in einem vertretbaren Mass angetastet werden
ohne dass die Verschuldung übermässig zunehme
Was bedeutet die Erhöhung für die Goldacherinnen und Goldacher konkret
Bei einem durchschnittlichen Einkommen von 80’000 Franken sind beispielsweise 300 Franken mehr Steuern zu bezahlen
dass der Gemeinderat die Erstellung des Budgets nicht auf die leichte Schulter genommen habe
Jede einzelne Ausgabenposition sei kritisch beurteilt und auf die Notwendigkeit überprüft worden
Der Rat habe auf eine Vielzahl von Ausgaben verzichtet
doch bei einem Grossteil der Aufwendungen handle es sich um gebundene Ausgaben
Trotz aller Massnahmen sei daher mit dem erwähnten Defizit 2025 zu rechnen
Einen Leistungsabbau wolle der Gemeinderat möglichst vermeiden
Man könne beispielsweise darüber diskutieren
denn die Gemeinde wolle in sich attraktiv bleiben
Daher werde man auch den Goldach-Park umsetzen
zumal insbesondere die Pflegefinanzierung kontinuierlich zunehme und auch die Bildung einen wesentlichen Teil des Gemeindehaushaltes für sich beanspruche
Die Schule Goldach schliesst die Rechnung 2024 mit einem Ergebnis von 22,66 Millionen Franken um 400’000 Franken besser ab als budgetiert
Für 2025 erhöht sich der Finanzbedarf für die Bildung (45 Prozent vom Gesamtbudget) um 800’000 Franken auf 23,24 Millionen Franken
Laut Schulpräsident Andreas Weh hat die Schule bereits im August ein Ampelsystem eingeführt
um eine grösstmögliche Budgetgenauigkeit zu erreichen
«Wir haben frühzeitig an das Kostenbewusstsein appelliert mit dem Wissen
dass sich die Gemeinde finanziell in einer angespannten Situation befindet.»
Aufgrund der Überhitzung einer Schlagmühle wegen eines verstopften Siebs
Ein Mitarbeiter entfernte das verstopfte Sieb und deponierte es vor einer Tür
Die ausgerückte örtliche Feuerwehr konnte die inzwischen offenen Flammen im Mahlwerk sogleich löschen und einen Brand ausserhalb des Mahlwerks verhindern
Der Betrieb konnte nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden
Es entstand Sachschaden im Wert von einigen tausend Franken
die 758 Stimmberechtigten in der Goldacher Wartegghalle genehmigen 4 Prozent
Ehe sich der FDP-Antrag mit 398 zu 314 Stimmen gegen jenen des Gemeinderates durchsetzt
Durch die reduzierte Steuerfusserhöhung vergrössert sich der budgetierte Aufwandüberschuss für 2025 auf 4,5 Millionen Franken
als die ersten Goldacherinnen und Goldacher aufstehen
sich entweder auf den Nachhauseweg machen oder in die Halle wechseln
Es ist das etwas unrühmliche Ende einer emotional geführten Bürgerversammlung
der mit 758 Personen beachtliche 13 Prozent der 5831 Stimmberechtigten beiwohnen
denn vorne am Mikrofon spricht nach wie vor der letzte Votant und stellt die Frage in den Raum
ob eine Erhöhung der Anzahl Bootsplätze im Hafen nicht mehr Geld für die Gemeindekasse bringen würde
Bereits zuvor gibt es respektlose Zwischenrufe
als sich SP-Vertreter Bruno Zürcher in seinem humorvollen Votum für die geplante Steuerfusserhöhung von 9 Prozent ausspricht und pointiert betont
dass er lieber eine Erhöhung von sogar 23 Prozent hätte
da dies der angespannten Lage des Gemeindehaushaltes eher entspräche
Zu Beginn der Bürgerversammlung werden zuhinterst in der Halle eilig Turnbänke platziert
damit alle der 758 Besucherinnen und Besucher einen Sitzplatz haben
Erst einmal in der jüngsten Vergangenheit wohnten noch mehr Leute der Goldacher Bürgerversammlung bei
März 2016 kamen 958 Stimmberechtigte in die Wartegghalle und sorgten mit 16,6 Prozent für eine rekordverdächtig hohe Stimmbeteiligung
Die geplante Strasse durchs Mühlegut spaltete damals das Dorf
Hitzige Diskussionen und emotionale Voten sind in Goldach jeweils auch ohne Rekordbeteiligung an der Tagesordnung
Wenn aber wie am Montagabend eine Erhöhung des Steuerfusses um 9 Prozent zur Debatte steht
dann wird mit noch härteren Bandagen gekämpft
oder es werden Argumente aus der Schublade geholt
die mit der aktuellen Situation wenig zu tun haben
So zweifelt ein Votant am Nutzen des Goldachparks und findet zudem die 5 Millionen Franken völlig überrissen
die Goldach an den öffentlichen Verkehr beisteuere
Allerdings wurde über den Kredit für den Goldachpark (Kanton und Bund übernehmen den Grossteil der Kosten)
der nicht Gegenstand der Bürgerversammlung ist
und Goldach zahlt auch keine 5 Millionen Franken für den ÖV
Ein anderer Votant gratuliert Gemeindepräsident Dominik Gemperli zu dessen brillant vorgetragener und emotional verpackter Argumentation für die neunprozentige Steuerfusserhöhung
aber vielleicht brauche Goldach ja einen Manager
Nach einer weiteren verbalen Attacke im Laufe des Abends
quittiert die Halle die Bemerkung des Gemeindepräsidenten
Gemperli holt weit aus bei seinem «Plädoyer» für den Antrag des Gemeinderates
den Steuerfuss um 9 auf neu 100 Prozent zu erhöhen
die im Zeichen innerer Verdichtung stünden
über die Pläne thermischer Seewassernutzung
die Kantonsstrasse zum See und die vertiefte Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden
Mit Blick auf die Finanzen – Goldachs Rechnung schliesst mit einem Minus von 3,56 Millionen Franken – sagt er
allein mit Sparpaketen sei es nicht möglich
die grösser werdende Schere zwischen Aufwand und Ertrag zu verkleinern
So hätten sich seit 2020 nur schon bei den juristischen Personen (Firmen) die jährlichen Steuereinnahmen um 4 Millionen Franken verringert
wie im Vorfeld der Versammlung angekündigt
beantragt im Namen der Partei aber nicht wie vorgesehen die Rückweisung von Budget und Steuerplan 2025
Auch wenn die Erhöhung des Steuerfusses nur Symbolbekämpfung sei
weiche die SVP vom ursprünglichen Antrag ab und plädiere für eine Erhöhung um 4 auf 95 Prozent und für die Beibehaltung des Grundsteuerfusses von 0,2 Promille
dass der Gemeinderat keine Salamitaktik mache
doch sehe die FDP beim Budget noch Potenzial zum Sparen
Der Erhöhung der Grundsteuer auf 0,6 Promille stimme sie zu
Mitte-Vertreter Stefan Schneider bezeichnet die Anträge von SVP und FDP als nicht nachhaltig
dass der Gemeindepräsident stets den Mahnfinger gehoben habe
als die Bürgerversammlung die Senkung des Steuerfusses gegen die Empfehlung des Gemeinderates genehmigte
Goldach habe in der Vergangenheit von tiefen Steuern profitiert
Nun solle es die Konsequenzen tragen und der Erhöhung zustimmen
Bei der abschliessenden Abstimmung finden die Pro-Stimmen weniger Gehör
Zuerst setzt sich die FDP mit ihrem Antrag gegen die SVP durch
Bei der Gegenüberstellung der Anträge von FDP und Gemeinderat stimmen 398 für die FDP
dessen Aufwandüberschuss durch die geringere Erhöhung des Steuerfusses neu 4,5 Millionen Franken beträgt
wird ebenso mit wenigen Gegenstimmen genehmigt wie die Rechnung 2024
früher über das jeweilige Budget zu informieren
will der Gemeinderat Goldach künftig mit Bürgerapéros entsprechen
die Bürgerversammlung habe 2024 über das Budget abgestimmt
Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto gekommen
Eine 24-jährige Frau wurde leicht verletzt
Kurz nach 14:45 Uhr fuhr ein 46-jähriger Mann mit seinem Auto auf der St.Gallerstrasse von Goldach herkommend in Richtung Rorschach
Gleichzeitig überquerte eine 24-jährige Frau mit ihrem E-Scooter den Fussgängerstreifen
Dabei kam es zur Kollision zwischen dem E-Scooter und dem Auto
wobei die 24-Jährige zu Fall kam und durch die Kollision leicht verletzt wurde
Sie musste vom aufgebotenen Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren hundert Franken
Neben dem Seeufer mit dem mediterran angehauchten Lido und der 94 Meter langen Hängebrücke im Goldachtobel erhält Goldach mit dem Goldachpark einen neuen Hingucker
Mit 1472 Ja-Stimmen gegen 1101 Nein-Stimmen sprechen sich die Stimmberechtigten für diesen Meilenstein in der Entwicklung der Gemeinde aus
Drucken Teilen Der Mühleweg soll im Goldachpark am offengelegten Katzenbächli entlang von der Bruggmühle ins Goldacher Zentrum führen
Visualisierung: zVg Das Projekt Zentrumsentwicklung mit Verlängerung der Mühlegutstrasse beinhaltet seit Planungsbeginn auch einen Park westlich der im Juli 2020 eröffneten Umfahrungsstrasse
Im Zentrum von Goldach bestehen Defizite bezüglich Schulweg und Langsamverkehr
Der geplante Mühleweg soll deshalb auch als eine sichere Langsamverkehrsverbindung vom Dorfzentrum zur Bruggmühle und dann auf bestehenden Wegen weiter zum Naherholungsgebiet Kellen mit dem Begegnungsplatz und den Sportanlagen führen
Der neue Weg soll bereits ab der ehemaligen Entladestation der Bruggmühle als Brücke über das steil abfallende Gelände führen
Vorgesehen ist ein Schrägseilsteg mit Überbau aus Holz sowie Querträgern aus Stahl
Der Steg besitzt sechs Seilpaare als Abspannseile und zwei Seile als Rückhängeseile für den Pylon
Für den Steg ist ein Stahlgeländer geplant
das seitlich an den Längsträger anschliesst
ein rutschfester Holzbelag erhöht die Trittsicherheit
mit dem sich die Goldacherinnen und Goldacher offensichtlich anfreunden können
wie das Ergebnis vom Abstimmungssonntag zeigt
1472 Stimmberechtigte sprechen sich für den Baukredit über 7,4 Millionen Franken für den Goldachpark aus
In Prozenten entspricht dies einer Zustimmung von 57.2 zu 42.7 Prozent
sagt Goldachs Gemeindepräsident Dominik Gemperli
Es sei im Vorfeld schwierig gewesen einzuschätzen
wie die Meinung der Bevölkerung zum Projekt gewesen sei
das bezüglich Naherholung einen grossen Nutzen habe
aber gleichzeitig finanziell eine grosse Tragweite habe
«Dieser Nutzen wurde unterschiedlich bewertet
daher betrachte ich die Zustimmung nun nicht als Selbstverständlichkeit»
Der Kredit sei ein wesentlicher Beitrag in einer finanziell angespannten Situation
Vor diesem Hintergrund betrachte er die Zustimmung von über 57 Prozent als ein sehr erfreuliches Ergebnis
Die Stimmendifferenz (371) sei doch deutlich und man könne nicht von einem Zufallsergebnis sprechen
Für diese spürbare Unterstützung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sei er dankbar
Diese sei auch eine positive Bestätigung für seine Arbeit als Gemeindepräsident
Die SVP-Ortspartei sieht wenig Nutzen im «Stahl und Holzungetüm» und lehnte das Projekt im Vorfeld ab
spricht von einem knappen Resultat und sagt
was auch die Intention der SVP gewesen sei
dass man dadurch in der Gemeinde begonnen habe
sich über die Kreditvorlage Gedanken zu machen
so wäre vermutlich eine Zustimmung von über 60 Prozent zustande gekommen
Die Konsequenz für dieses Ja wird sich beim Budget 2025 zeigen
Schlimmstenfalls durch eine Steuererhöhung.»
Von den gesamt 7’465’000 Franken muss die Gemeinde 2’889’250 Franken bezahlen
Die Erstellung des Mühlewegs kostet 5,6 Millionen Franken
der Hauptposten ist der Hochweg für 4,5 Millionen Franken
Die Revitalisierung des Katzenbächlis kostet 1,8 Millionen Franken
Das Ja zum Goldachpark dürfte auch mit dem Umstand zusammenhängen
dass Projektleiter Markus Brühwiler im Vorfeld der Abstimmung zu verstehen gab
bei denen Bund und Kanton so hohe Unterstützungsbeiträge sprechen
Nach der Genehmigung des Kredits findet als nächster Schritt voraussichtlich im nächsten Sommer die öffentliche Auflage statt
Nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst des kommenden Jahres gerechnet
Der Baustart könnte demnach frühestens Ende 2025 erfolgen
In der Zeit zwischen Dienstagmorgen (17.12.2024) und Dienstagabend ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Tellstrasse eingebrochen
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft
Dort durchsuchte sie diverse Behältnisse und stahl Bargeld in noch unbekannter Höhe
Es entstand Sachschaden im Wert von rund 500 Franken
Goldachs Schulpräsident Andreas Weh ist seit 1
September dieses Jahres wurde er souverän wiedergewählt
Dennoch wohnt er nach wie vor in Frasnacht
Nun kündigt er überraschend seinen Rücktritt an
Trotz aller Bemühungen sei es ihm nicht gelungen
Drucken Teilen Andreas Weh hat seinen Rücktritt als Schulpräsident von Goldach bekannt gegeben
Bild: zvg Obwohl er als Mitglied des Gemeinderats der Wohnsitzpflicht untersteht und in Goldach wohnen muss
wohnt Andreas Weh 19 Monate nach seinem Amtsantritt noch immer im Ortsteil Frasnacht in Arbon
Ein Goldacher hatte diesen Umstand in einem Leserbrief im «Tagblatt» vom 17
Die SVP-Ortspartei in Goldach forderte daraufhin
dass der Gemeinderat dem Schulpräsidenten eine Umzugsfrist setzt
Der Rat kam dieser Forderung allerdings nicht nach
weil sich Weh selbst die Frist gesetzt hat
bis Ende Jahr seinen Wohnsitz nach Goldach zu verlegen
«Die Wohnsitzpflicht ist eine Voraussetzung
dass Andreas Weh diese Voraussetzung bis Ende Jahr erfüllen wird»
liess sich Gemeindepräsident Dominik Gemperli diesbezüglich zitieren
denn Schulpräsident und Gemeindepräsident haben heute Mittwoch die Mitarbeitenden von Rathaus und Schule schriftlich über den Rücktritt von Andreas Weh informiert
Er habe mit dem Gemeinderat die Frist für den erforderlichen Wohnsitzwechsel vereinbart
so Andreas Weh: «Einen Wohnsitz in Goldach zu finden
an dem ich tatsächlich lebe und mich wohlfühle
Trotz aller Bemühungen ist mir das nicht gelungen.»
Der genaue Zeitpunkt des Rücktritts werde gemeinsam festgelegt
selbstverständlich unter Einhaltung der rechtlichen und organisatorischen Fristen
Weh betont: «Die Verantwortung einer geordneten Übergabe nehme ich damit wahr.»
Die Arbeit als Schulpräsident sei für ihn bereichernd und herausfordernd zugleich gewesen
Gleichzeitig blicke er mit Stolz auf das zurück
was das Team zusammen in den vergangenen Monaten erreicht habe
Gemeinsam sei eine klare und ambitionierte Strategie für die Schule formuliert worden: «Mit einer Haltung
klaren Rahmenbedingungen und einer zukunftsorientierten Organisation setzt die Schule Goldach Massstäbe für modernes Lehren und Lernen
um flexibel und innovativ auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren und bietet Raum
dass die Gemeinde und Schule Goldach mit dieser Strategie und dem Engagement ihrer Mitarbeitenden auch ohne ihn erfolgreich bleiben werde
Genug Auswahl an Wohnungen gäbe es in Goldach
Juni 2024 standen 140 Wohnungen in der Gemeinde leer
die meisten davon 3- und 4-Zimmer-Wohnungen
Galler Fachstelle für Statistik zu entnehmen ist
hat Goldach damit eine Leerwohnungsziffer von 2,88 Prozent
Dieser Umstand dürfte beim einen oder anderen Einwohner für Kopfschütteln sorgen
zumal Goldach mit seiner Lage am See und mit der Nähe zur Stadt als durchaus lebenswert gilt
dass die Gründe für seinen Rücktritt teilweise Unverständnis auslösen wird
dass er schlicht und einfach nichts gefunden habe
was den Vorstellungen von ihm und seiner Lebenspartnerin entsprochen habe
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom Dienstag vom Rücktritt des Schulpräsidenten erfahren
der laut Goldachs Gemeindepräsident Dominik Gemperli durchaus überraschend gekommen ist
Hätte Andreas Weh nicht schon vor den im Herbst erfolgten Gesamterneuerungswahlen Nägel mit Köpfen machen können
«Ich will und kann ihm deshalb keinen Vorwurf machen
Er hat den Wohnsitzwechsel ernst genommen und sich um eine Wohnung bemüht
dass sich Andreas Weh dem Thema Wohnsitzpflicht seriös angenommen habe
denn eineinhalb Jahre nach Antritt des Mandats sei auch eine gewisse Erwartungshaltung da gewesen
Die Ersatzwahl wird laut Dominik Gemperli innerhalb der kommenden sechs Monate durchgeführt
Wie lange Andreas Weh im Amt bleibe und die schulischen Geschäfte führe
Parallel wird der Gemeinderat das Goldacher Schulmodell überdenken
dass das Schulpräsidium künftig ein kleineres Pensum hat und dafür von einem Rektor oder einer Rektorin unterstützt wird
Die Stadt Buchs hat ein solches Modell bereits umgesetzt
Der Rorschacherberger FDP-Kantonsrat Raphael Frei ist dort seit August 2023 als Rektor tätig
hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Industriequartier an der Felbenstrasse erhalten
Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen einen Anbau einer Bootswerft in Brand an
Der Brand konnte durch ein Grossaufgebot von Feuerwehren gelöscht werden
Auskunftspersonen meldeten einen Brand bei einem Gebäude im Industriequartier an der Felbenstrasse
Die ausgerückten Rettungskräfte trafen einen Anbau einer Bootswerft in Brand an
Der Brand konnte durch die aufgebotenen Feuerwehren gelöscht werden
Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
Inwiefern in der angrenzenden Lagerhalle über den Winter eingelagerte Boote zu Schaden kamen ist noch nicht bekannt und muss abgeklärt werden
Die Brandursache ist unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt
Im Einsatz stand die örtliche Feuerwehr mit Partnerfeuerwehren und insgesamt über 80 Angehörigen
der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal sowie mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen
Kommenden Sommer soll der Bau der Überbauung Mühlegut in Goldach starten
Dafür haben die Goldacher Ortsgemeinde und die St.Galler Pensionskasse nun das Baugesuch eingereicht
Das Interesse an den Eigentumswohnungen sei hoch
Drucken Teilen Das dreieckige Grundstück zwischen Strasse und Gleis gehört der politischen Gemeinde Goldach
Die Ortsgemeinde realisiert auf den Grundstücken dahinter auf beiden Strassenseiten die Überbauung Mühlegut
Bild: Rudolf Hirtl (12.10.2022) Bei der Überbauung Mühlegut in Goldach geht es vorwärts
Die Ortsgemeinde Goldach und die St.Galler Pensionskasse haben das Baugesuch für die 87 Wohnungen eingereicht
«Ende dieser Woche konnten die Visiere im Gebiet Mühlegut aufgestellt werden.» Auf insgesamt drei Baufeldern entstehen siebzig Mietwohnungen
bis Anfang 2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein
Mit dem Verkauf der Eigentumswohnungen hat die Ortsgemeinde im Herbst begonnen
elf von siebzehn Wohnungen sind bereits reserviert»
Er ist seit Anfang Jahr Präsident der Ortsgemeinde Goldach
Die Eigentumswohnungen haben dreieinhalb bis fünfeinhalb Zimmer
Der Preis der Wohnungen liege zwischen 770'000 und 1'595'000 Franken
«Am teuersten ist die grössere der beiden Attikawohnungen.» Die Vermarktung der Mietwohnungen soll Ende 2025 beginnen
«Wir sind grösstenteils noch auf der Suche nach Mietern und werden dabei in den nächsten zwei
Anders sieht es beim geplanten Restaurant aus
Dort habe die Ortsgemeinde einen Mieter in Aussicht
«Es wird ein gutbürgerliches Restaurant geben
das ist in der Region eher selten und darum ein grosses Bedürfnis.» Das Lokal solle ein Treffpunkt für alle werden
Ursprünglich war der Baustart für die Mühlegut-Überbauung im Herbst 2024 geplant
Doch die Prozesse hätten bei verschiedenen Stellen länger gedauert als vorgesehen
Unter anderem haben zwei Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan das Projekt verzögert
Den Plan hat der Kanton schliesslich im vergangenen Juni genehmigt
dass gegen das Baugesuch keine Einsprachen eingehen
heisst es auf Anfrage bei der Bauverwaltung Goldach
An der Mühlegutstrasse gehören der Ortsgemeinde Goldach insgesamt 30'000 Quadratmeter Land
Auf den Baufeldern 1 bis 3 fahren sehr wahrscheinlich noch dieses Jahr die Bagger auf
hat die Ortsgemeinde im März 2023 im Baurecht an die St.Galler Pensionskasse abgetreten
Die öffentlich-rechtliche Stiftung bezweckt die berufliche Vorsorge des Staatspersonals des Kantons St.Gallen
Die Wohnungen auf den Baufeldern 4 und 5 sollen laut Ortsgemeindepräsident Schmid drei
vier Jahre nach Ende der ersten Bauetappe realisiert werden
Mittels eines Architekturwettbewerbs hat die Ortsgemeinde 2018 das Siegerprojekt für die Überbauung des Gesamtareals gekürt
Der überarbeitete Vorschlag der Sascha Koller Architekten AG aus Teufen sieht sechs Gebäude mit gesamthaft 228 Wohnungen vor
Das Augenmerk liegt beim Bau im Mühlegut auf dem Langsamverkehr
denn das neu geschaffene Gelände ist öffentlich zugänglich und dient Fussgängern und Velofahrern als Verkehrsweg von Ost nach West
Im Mühlegut geht es nicht nur bei der Überbauung einen Schritt weiter
Erst Ende November genehmigte die Goldacher Stimmbevölkerung den 7,5-Millionen-Kredit für den Goldachpark
Das Projekt sieht einen 440 Meter langen Weg zwischen Sportanlage Kellen und dem Goldacher Zentrum vor
Der Mühleweg wird an der Überbauung Mühlegut vorbeiführen
streckenweise auf Stelzen stehen und von Bäumen gesäumt sein
Der Verlauf des Wegs orientiert sich am Verlauf der Industriegleise
die früher zum Bruggmühle-Areal geführt haben
Die Auflage des Projekts ist im kommenden Sommer geplant
Nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst gerechnet
Der Bau könnte demnach frühestens Ende Jahr beginnen
Auf dem Programm steht eine Kostprobe aus Slowenien
Drucken Teilen Die Moonlightbar ist im Sommer stets gut besucht
Bild: zvg Vollmond in Goldach ist immer speziell
sondern weil dann jeweils der Musikverein Melodia die Moonlightbar vor dem Rathaus öffnet
verschiedene slowenische Gins von Stefan Meier zu degustieren
Seit 23 Jahren findet das Event fast ununterbrochen bei jedem Vollmond statt
Die Melodia hatte die Bar ursprünglich als eine Art Werbeaktion für ein anstehendes internationales Musikfest ins Leben gerufen
2002 wurde die Idee der Moonlightbar aus Amriswil übernommen und von Frühling bis zum grossen Fest im Herbst durchgeführt
Ein Team von rund vier Personen organisiert jeweils die Moonlightbar
Insgesamt steht jedes Mitglied des Vereins mindestens einmal im Jahr an der Bar
Seither sei die Moonlightbar hauptsächlich bei Goldacherinnen und Goldachern sehr beliebt
ehemaliger Präsident und Mitglied der Melodia
Es werden auch mehrfach Vereine von ausserhalb eingeladen
um einen kleinen «Schlummerbecher» zu trinken
So wurde das Einzugsgebiet für die Bar etwas grösser als nur Goldach
dass sich in den vielen Jahren nicht viel verändert habe
Am stärksten besucht ist das Event im Sommer
da oft Künstler an jenen Vollmonden spielen
kommen da schon mal 200 bis 300 Leute zusammen»
Die Melodia spielt auch selbst regelmässig an der Bar
Die Moonlightbar findet zu jeder Jahreszeit statt
Im Winter belässt es die Melodia meist bei einem einfacherem Programm wie zum Beispiel mit einem Teebeutelschiessen
Der Abend verläuft jedes Mal ein bisschen anders
Bei Vollmond ist jeder ab 19.30 Uhr dazu eingeladen
an der Bar vorbeizuschauen und eine Pizza mit Getränk – am besten einen Gin – zu geniessen
www.melodia.ch
Die Bürki Boden AG schliesst ihren Standort an der Blumenstrasse in Goldach
Damit verschwindet das Traditionsgeschäft nach über fünf Jahrzehnten aus dem Dorf
Wirtschaftliche Gründe waren nicht ausschlaggebend
Drucken Teilen Bis zur Schliessung gibt es bei Bürki Boden in Goldach einen Ausverkauf
Bild: Rudolf Hirtl «Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung haben wir beschlossen
Juni in unser Hauptgeschäft in Oberegg zu integrieren»
heisst es in einer Mitteilung der Bürki Boden AG
Damit verschwindet ein Traditionsgeschäft aus dem Dorf
Über fünf Jahrzehnte war das Fachgeschäft für Bodenbeläge und Teppiche in Goldach
Weiter heisst es: «Wir bündeln künftig unsere gesamte Produktvielfalt und unser umfangreiches Know-how.» Bereits jetzt gibt es in Goldach einen grossen Ausverkauf mit Rabatten
dieser dauert noch bis zum letzten Verkaufstag am 24
Die Bürki Boden AG wurde im März 2024 von der Hasanovic & Proschek AG aus dem Kanton Schwyz übernommen
Lieferanten und Partnern zu bewahren und gleichzeitig mit frischen und neuen Ideen die Zukunft des Bodenlegerbetriebs zu gestalten»
Chris Proschek sagt: «Wir haben seit der Übernahme die Geschäfte in Goldach und Oberegg beobachtet und analysiert
dass sie zu nahe zusammenliegen und uns deshalb zur Schliessung des Standorts Goldach entschieden.» Es sei eine strategische Entscheidung und keine wirtschaftliche
Allen Mitarbeitenden in Goldach sei ein Job in Oberegg angeboten worden
In Goldach habe man in den letzten Jahren «zahlreiche Projekte realisieren und viele schöne Begegnungen erleben dürfen»: «Für die Treue
Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen danken wir von Herzen.» Noch im Januar wurden beim Standort Goldach die Öffnungszeiten angepasst und die Filiale blieb jeweils am Montag geschlossen
Da das Hauptgeschäft und auch das Zentrallager in Oberegg sind
wird Bürki Boden jetzt hier diese Geschäfte bündeln
Vor rund zehn Jahren verabschiedete sich Bürki Boden AG bereits aus Rorschach
Die Filiale dort gab es fast 40 Jahre lang
dass man «sich aus wirtschaftlichen Gründen auf die Geschäfte Oberegg und Goldach konzentriere»
Angeboten werden Reinigungs- und Pflegeservices und eine grosse Auswahl an Milieux-Teppichen
massgefertigten Teppichen und eine breite Palette an Artikeln wie Schmutzschleusen
Zwischen Dienstag (25.02.2025) und Mittwoch (05.03.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Seewiesstrasse eingebrochen
Sie verschaffte sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zur Wohnung
Im Innern der Wohnung durchsuchte die Täterschaft die Räumlichkeiten und stahl Bargeld und einen Laptop im Wert von mehreren hundert Franken
Mai bieten die Kinder und Jugendlichen der Pfadi Seebuebe Goldach wieder ihre Hilfe gegen eine freiwillige Spende an
Gartenarbeit oder Aufräumarbeiten – wer Unterstützung braucht
Mai sind die Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Aktion «Rent-a-Scout» wieder bereit
mit anzupacken und verschiedene Arbeiten gegen eine freiwillige Spende auszuführen
Die Aktion hat sich seit über einem Jahrzehnt fest im Jahresprogramm der Pfadis verankert
Ins Leben gerufen wurde das Konzept ursprünglich im Rahmen des Kantonalen Jugendwettbewerbs im Jahr 2013
Abteilungsleiter der Pfadi Seebuebe Goldach
Der 24-Jährige ist seit seinem vierten Lebensjahr in der Pfadi aktiv und leitet die Abteilung seit 2022
Neben seinem ehrenamtlichen Engagement studiert er Unternehmensführung im Master an der Universität St.Gallen
«Rent-a-Scout» ist kein kommerzielles Angebot
«Es gibt den bekannten Pfadi-Spruch: ‹Jeden Tag eine gute Tat›»
dass Pfadis hilfsbereit und engagiert sein sollen
und ‹Rent-a-Scout› basiert auf diesem Prinzip.»
sind einfach gehalten – von Reinigungs- über Gartenarbeiten bis hin zu kleinen handwerklichen Hilfen
«Grundsätzlich können uns alle möglichen Hausarbeiten aufgetragen werden»
putzen Fahrräder oder helfen beim Aufräumen der Garage.» Es könne jedoch vorkommen
dass die Pfadis bei einem Auftrag nicht nur eine
sondern bei Bedarf auch mal mehrere kleine Arbeiten erledigten
Dabei konzentriert sich «Rent-a-Scout» auf einen einzigen Tag im Jahr
Die Einsätze dauern zwischen 45 und 90 Minuten und werden in kleinen Gruppen erledigt – je nach Art und Umfang der Arbeiten
Der jüngste Jahrgang übernehme meist leichtere Aufgaben
während für aufwendigere Arbeiten stets eine erfahrene Leitungsperson mit dabei sei
Für die Kinder sei es immer wieder ein spassiger Anlass
bei dem sie an unterschiedlichen Orten gemeinsam mit den älteren Mitgliedern in ihrer Gruppe etwas unternehmen könnten
«Solche Erlebnisse sind nicht alltäglich und bleiben in Erinnerung.» Und auch für die Jugendlichen ist der Aktionstag mehr als nur ein Arbeitseinsatz
gemeinsam an etwas zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen
Die bei der Aktion gesammelten Spenden kommen entweder der Pfadiabteilung selbst zugute oder fliessen in wohltätige Zwecke
«So haben wir beispielsweise schon Hilfsprojekte in Burkina Faso oder Paraguay unterstützt»
«In den letzten Jahren haben wir aber auch öfter für unsere eigene Vereinskasse gesammelt.» Typischerweise würden rund 2000 Franken pro Aktionstag zusammenkommen
In den letzten Jahren sei es mitunter eine Herausforderung gewesen
sie hätten keine passenden Aufgaben für eine altersgemischte Pfadigruppe.» Natürlich sei es eine Tatsache
dass die jüngeren Kinder nicht jeden Auftrag hochprofessionell ausführen könnten
dass es in jedem Haushalt irgendetwas zu tun gibt – auch wenn es nur für 45 Minuten ist»
Anmeldungen für den «Rent-a-Scout»-Anlass am 17
Mai per Mail an aloe@seebuebe.ch oder telefonisch unter 079 885 52 89 möglich
An der 107. Hauptversammlung des Gewerbevereins Goldach kam es zum Wechsel im Präsidium
Nach elf Jahren engagierter Leitung übergab Guido Boltshauser das Amt an Felix Kuster
der von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt wurde
Boltshauser führte den Verein erfolgreich durch das Jubiläumsjahr und setzte sich für die Belange der Mitglieder ein
Das Beitragsbild zeigt Guido Boltshauser (links) zusammen mit Felix Kuster
Die Übergabe hat eine besondere Symbolik: Guido Boltshauser hatte das Präsidium einst von Sepp Kuster übernommen und gibt es nun an dessen Sohn
Damit bleibt die Kontinuität in der Vereinsführung gewahrt
Zum feierlichen Anlass überreichte Boltshauser seinem Nachfolger eine Glocke – jenes Symbol
das er einst selbst von Sepp Kuster erhalten hatte
Mit diesem Akt werden buchstäblich neue Zeiten eingeläutet
Felix Kuster hat klare Ziele für seine Amtszeit: Er möchte die Wahrnehmbarkeit des Gewerbevereins Goldach im Dorf stärken
dies unter anderem mit dem neu lancierten Talkformat Gewerbe trifft
und das Wir-Gefühl unter den Mitgliedern intensivieren
Der Gewerbeverein Goldach steht damit vor einer neuen Ära
die von Gemeinschaftssinn und verstärkter Präsenz geprägt sein soll
Neben dem Wechsel im Präsidium gab es auch Veränderungen im Vorstand
Yannick Stehrenberger übergibt das Kassieramt an Stephan Wehrlin
und Roman Fässler tritt neu in den Vorstand ein
um den zurücktretenden Reto Bräm zu ersetzen
Die SVP Goldach hat am Freitag bekannt gegeben
dass Sandro Wasserfallen für das Schulpräsidium in Goldach kandidiert
Der 39-jährige Oberstufenlehrer ist in Goldach aufgewachsen und sitzt seit 2012 im Kantonsrat
Drucken Teilen Der heute 39-jährige Familienvater Sandro Wasserfallen stellt sich zur Wahl als Goldacher Schulpräsident
weil der amtierende Schulpräsident Andreas Weh kurz vor Weihnachten seinen Rücktritt bekannt gab
Dieser wohnt auch zwanzig Monate nach seiner Wahl nach wie vor im Kanton Thurgau und sah sich nicht imstande
Nun lanciert die SVP Goldach den Wahlkampf für das Schulpräsidium
bei der Gemeinderatskanzlei eingereicht werden können
Bereits Mitte Dezember hatte die SVP Goldach kundgetan
sie sei im Gespräch mit SVP-Kantonsrat Sandro Wasserfallen
Dieser bringe mit seiner Verbundenheit mit Goldach und seinem bildungspolitischen und beruflichen Rucksack das nötige Rüstzeug für diese Funktion mit
Sandro Wasserfallen bestätigte damals sein Interesse am Amt
wollte aber mit dem Gemeinderat die Rahmenbedingungen klären
ehe er sich für eine Kandidatur entscheide
meiner Motivation und meinem Engagement zur positiven Weiterentwicklung unserer Schulen und unserer Gesellschaft beitragen und diese aktiv mitgestalten möchte»
Es sei ihm persönlich ein grosses Anliegen
zusammen mit den Mitarbeitenden nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen
in denen auch Innovationen möglich seien und auf verschiedenen Ebenen erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden könnten
offiziell die Kandidatur von Sandro Wasserfallen für das Amt des Schulpräsidenten bekannt geben zu können
Mit ihm präsentiere die SVP einen in Goldach verankerten
gesellschaftliche Themen und andere mit diesem Amt verbundene Anliegen der Gemeinde Goldach einsetzen werde
Weiter zeigt sich die SVP-Ortspartei überzeugt: «Durch seinen beruflichen Rucksack als langjähriger Oberstufenlehrer mit Klassenlehrerfunktion kennt er die schulischen Herausforderungen auf operativer Ebene aus eigener Erfahrung und weiss
Kindern und Jugendlichen sowie Eltern der Schuh drückt
Als Praktikumslehrperson gibt er sein Wissen und seine Erfahrung auch an angehende Junglehrkräfte weiter.»
Der heute 39-jährige Familienvater hat in diversen politischen Ämtern und Führungsfunktionen Erfahrungen gesammelt
in seiner Rolle als Präsident der Bildungsgruppe des Kantonsrates (2018 bis 2020) oder als Präsident der SVP-Fachkommission Bildung (seit 2014)
Schon in seinen jungen Jahren wirkte Sandro Wasserfallen als Schulrat der Gemeinde Goldach (2009 bis 2012)
Seit 2020 übernimmt Wasserfallen laut SVP zudem Verantwortung als Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule St.Gallen
mittlerweile auch als Vizepräsident dieses strategischen Leitungsgremiums
Als solcher mache er sich für eine qualitativ hochstehende und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen stark
Die von Sandro Wasserfallen ausgeübten Ämter liessen sich zeitlich und inhaltlich gut mit dem 80-Prozent-Pensum als Schulpräsident vereinbaren
Jürg Lindenmann zeigt sich überzeugt davon
«dass Sandro Wasserfallen die richtige Wahl für diese äusserst anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe ist.»
Weitere Kandidaturen sind bis anhin nicht eingegangen
allerdings will die FDP eine Findungskommission lancieren
Per Ende Dezember verabschiedet sich das Geschwister-Duo Anita Grindat (Küchenchefin) und Karin Fürer (Service-Verantwortliche) aus dem Restaurant «Ochsen»
Dieser Entscheid fiel den beiden Schwestern nicht leicht
denn sie haben sich im Verlauf der vergangenen acht Jahre – auch dank der tatkräftigen Unterstützung durch ihre Mutter – einen guten Ruf bei vielen Stammgästen aus nah und fern erarbeitet
Eine mit einem breiten Angebot gespickte gutbürgerliche Küche
sowie der freundliche Kontakt zu allen Besucherinnen und Besuchern ihres heimeligen Lokals
waren über all die Jahre ihre wichtigsten Anliegen
Diese Ziele haben sie mit Bravour erreicht
weshalb der in Aussicht stehende Abschied bestimmt dem einen oder anderen Gast nicht leicht fallen wird
Dass durch diese Schliessung auch verschiedene Vereine und Gruppen ein neues Stammlokal suchen müssen
Nach Auskunft des verantwortlichen Wirte-Duos seien für die Aufgabe des Restaurantbetriebes verschiedene Gründe massgebend
Zum einen habe sich die Ertragssituation seit der Coronakrise markant verschlechtert
Andrerseits werde ihre Existenz infolge der ab Januar 2026 beginnenden
seit einigen Jahren geplanten Überbauung an der Neumühlestrasse – unmittelbar gegenüber dem Lokal – massiv gefährdet
Für die auf diesem Areal gemieteten dreissig Parkplätze wird keine Ersatzlösung angeboten
Die beiden «Ochsen-Goldach-Wirtegeschwister»: links Anita Grindat und rechts Karin Fürer
Karin Fürer und Anita Grindat sichern ihrer Kundschaft bis zum Ende des laufenden Jahres weiterhin eine kompetente und gastfreundliche Bewirtung zu
Dezember 2025 wird eine «Austrinkete» samt Lagerverkauf in Aussicht gestellt
Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Rorschach will einen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach leisten und forciert sein Projekt für ein Bank- und Wohngebäude an der Blumenstrasse
dürfte das neue Gebäude Anfang 2027 bezogen werden
Drucken Teilen Noch ist bei der Geschäftsstelle in Goldach alles beim Alten
Mit der Visierung wird das Projekt nun auch nach aussen sichtbar
Bild: Rudolf Hirtl Aus den Raiffeisenbanken Rorschacherberg-Thal und Goldach wurde 2019 die Raiffeisenbank Region Rorschach
Bereits im Jahr 2013 hatte die Bank ihre Geschäftsstellen in Thal und Rorschacherberg geschlossen
Übrig blieben in der weiteren Region die Filiale in Goldach und der Neubau in Rorschach
Bei dieser Entwicklung schien es nur mehr eine Frage der Zeit zu sein
bis auch Goldach seine Raiffeisenbank verlieren würde
Es war denn auch zumindest eine kleine Überraschung
Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Region Rorschach
im März 2022 nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Goldach abgab
das anstelle der alten Filiale gebaut werden solle
«Unser Grundstück an der Blumenstrasse 30/32 bietet viel Potenzial
und mit einem Neubau könne die Infrastruktur den veränderten Bedürfnissen der Bank angepasst werden
Stand das Neubauprojekt im Frühling vor zwei Jahren noch in den Kinderschuhen
so künden kürzlich aufgestellte Bauvisiere an
dass sich das Projekt mittlerweile in der Genehmigungsphase befindet
Laut Ernst Locher wurde das Grundstück nach Machbarkeitsstudien
Projektwettbewerb und Auftragsvergabe gemeinsam mit Lüchinger Architektur St.Gallen sowie der Projektgruppe
bestehend aus internen und externen Fachpersonen
«In der Zwischenzeit hat sich einiges bewegt
Im Erdgeschoss wird sich eine moderne Beraterbank erstrecken
die sämtliche Dienstleistungen und Services im gewohnten Umfang für unsere Kunden anbietet
In den Geschossen darüber entstehen 26 attraktive Mietwohnungen»
Die Raiffeisenbank Region Rorschach investiere für den Neubau einen zweistelligen Millionenbetrag
Wieso hat sich die Bank für einen Neubau in Goldach entschieden
Locher dazu: «Die Bedürfnisse an das Bankgeschäft wie auch die Wohnbedürfnisse haben sich verändert
Um das Potenzial des Grundstückes an der Blumenstrasse 30/32 optimal zu nutzen
hat der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Rorschach beschlossen
einen wichtigen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach zu leisten und ein zukunftsweisendes Bank- und Wohngebäude zu errichten.»
zentrumsnahe Wohnlage mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr an
Zudem ermögliche die Realisierung dieses Projekts die Berücksichtigung veränderter Kundenbedürfnisse
Informationen hat Ernst Locher auch zum Tübacher Bancomaten
der im vergangenen November von Unbekannten gesprengt wurde
Die Zerstörung des Drive-in-Bancomaten an der Schulstrasse war allerdings sinnlos
da die unbekannte Täterschaft zwar massiven Sachschaden von rund 100'000 Franken anrichtete
Ernst Locher zeigte sich nach dem Vorfall erleichtert
dass keine Menschen zu Schaden gekommen seien
Im Rahmen der Informationen zum Neubau in Goldach konnte er nun bekannt geben: «Der Betrieb an unserem beliebten und stark frequentierten Drive-in-Bancomaten in Tübach wird im März wieder aufgenommen.»
120 Kubikmeter PFAS-belastetes Abwasser gelangte 2021 nach Löschschaum-Vorfällen in Goldach SG in die Thur bei Andelfingen ZH
120 Kubikmeter mit Chemikalien belastetes Abwasser ist Anfang des Jahres 2021 in die Thur bei Andelfingen ZH gelangt. Am Anfang dieser Gewässerverschmutzung standen zwei Vorfälle mit Löschschaum bei einer Firma in Goldach SG. Dieser enthielt die PFAS-Chemikalien
Neben dem Bodensee wurde auch die Thur mit Abwässern der Firma Amcor Flexibles AG in Goldach SG verschmutzt, die mit Chemikalien belastet waren. Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) des Kantons Zürich bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Recherche des «St
Bereits bekannt waren die beiden Zwischenfälle bei der Firma Amcor von Ende 2020 und Anfang 2021. Damals gelangte giftiger Löschschaum unter anderem über Abwasserreinigungsanlagen in den Bodensee
Dieser Schaum enthielt Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
das zur Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) gehört
PFOS in Löschmitteln sind seit 2011 verboten
Das Unternehmen erhielt eine Busse von 5000 Franken
Ein Entsorgungsunternehmen brachte einen Teil dieses Schaums auch nach Andelfingen ZH
wie durch den «Tagblatt»-Artikel bekannt wurde
«Das Löschwasser wurde über einen Ölabscheider der Kanalisation zugeführt»
schrieb das Awel der Nachrichtenagentur Keystone-SDA diesbezüglich
Von dort gelangte es weiter in die Abwasserreinigungsanlage und schliesslich in die Thur. Eine «akute» Wasserverschmutzung ist gemäss dem Awel zwar nicht festgestellt worden. Problematisch sei aber, dass sich PFOS in der Umwelt kaum abbauen und deshalb langfristig schädlich seien
Das Entsorgungsunternehmen legte nach Angaben des Awel «glaubhaft» dar
dass es über die Verschmutzung des transportieren und entsorgten Abwassers zum damaligen Zeitpunkt nicht Bescheid gewusst habe
Amcor selbst antwortete bis am späten Nachmittag nicht auf eine Anfrage von Keystone-SDA. Gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1 hielt das Unternehmen jedoch fest, man erkenne, dass es in der Vergangenheit Versäumnisse gegeben habe.
Seit den Vorfällen sei viel in die Sicherheit investiert worden. Das «Tagblatt» berichtete zudem, dass grosse Mengen des Löschschaums auch korrekt entsorgt worden seien.
Artikel veröffentlicht: 20 TageWas sagt die EMS Chemie dazu?
Artikel veröffentlicht: 20 TageKein Problem, die Schweiz ist sowieso schon bald ausgetrocknet.
ist es auf der Rietbergstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorradfahrers gekommen
Ein 17-jähriger Motorradfahrer fuhr mit seinem Motorrad vom Zentrum herkommend in Richtung Bodensee
Vor einem Fussgängerstreifen verlangsamte er seine Fahrt
um eine Fussgängerin die Strasse passieren zu lassen
Der 17-Jährige wurde durch den Unfall eher leicht verletzt
Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Am Motorrad entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren hundert Franken
Im Mai brach ein 16-Jähriger in das Clubhaus des Segelclubs Rietli in Goldach ein und hinterliess es komplett zerstört
Die Clubmitglieder haben 250 Helferstunden investiert
So etwas habe der Segelclub Rietli in Goldach in seiner 80-jährigen Vereinsgeschichte noch nie erlebt
Mai 2024 brach ein 16-Jähriger in das Clubhaus ein
In seiner Zerstörungswut warf er auch einen Grill in den See und verletzte sich selbst
Die Kantonspolizei St.Gallen nahm den flüchtenden Jugendlichen kurz nach der Tat in der Nähe des Clubhauses fest
Wie es in der Polizeimeldung von Anfang Mai heisst
handelt es sich bei dem 16-Jährigen um einen Deutschen
der in einem St.Galler Nachbarkanton wohnhaft ist
Seit dem Einbruch sind acht Monate vergangen
mittlerweile wurden die letzten Spuren der Verwüstung beseitigt
«Wir haben nach dem Einbruch alleine zwei Wochen gebraucht
Rund 250 Helferstunden hätten die Clubmitglieder in den Wiederaufbau ihres Vereinszentrums investiert
Nach der Tat wurden die zerstörten Fensterscheiben provisorisch mit Kunststoffplatten ersetzt
«Die neuen Fenster wurden im September montiert.» Dass zwischen Einbruch und Fenstermontage fünf Monate vergingen
hat laut Koch verschiedene Gründe: «Wir mussten zuerst Offerten einholen
dann hatten die Betriebe Sommerferien und die Fenster Lieferfristen.» Nachdem die Fenster eingebaut waren
mussten noch Anschlüsse repariert und Malerarbeiten erledigt werden
Der reine Sachschaden betrage rund 60'000 Franken
einen grossen Teil bezahle die Versicherung
«Finanziell spüren wir das als Verein natürlich trotzdem.» Im Februar hält der Segelclub seine Generalversammlung ab
dann präsentiert der Vorstand die Schlussabrechnung
«Von den Fakten her ist das Ganze dann abgeschlossen
Der Segelclub habe bisher vielleicht alle zehn Jahre einen kleinen Einbruchsversuch erlebt
«Nach der Renovation haben wir mit der Kantonspolizei einen Sicherheitscheck gemacht und gewisse zusätzliche Sicherheitsmassnahmen ergriffen»
will der Clubpräsident aus Vorsicht nicht sagen
Der 16-Jährige wurde nach seiner Verwüstungsaktion bei der Jugendstaatsanwaltschaft Thurgau angezeigt
Gemäss der Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung ist die Behörde des Ortes zuständig
an dem der beschuldigte Jugendliche bei Eröffnung des Verfahrens wohnt
Wie die stellvertretende leitende Jugendanwältin Antonia Lampart auf Anfrage schreibt
wurde das Strafverfahren im vergangenen Jahr abgeschlossen
«Der verantwortliche Jugendliche wurde verurteilt und bestraft.» Im Strafverfahren seien vor allem die Tatbestände der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs im Vordergrund gestanden
Der Segelclub habe nur rudimentäre Informationen über das Strafverfahren erhalten
dass er ein Einzeltäter war und beim Einbruch wohl viel Alkohol im Spiel gewesen ist.» Jugendanwältin Lampart schreibt
dass im Jugendstrafverfahren die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten besonders zu achten sind
weshalb Strafverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden
Im vorliegenden Fall seien die Privatkläger über den Ausgang des Verfahrens informiert worden
Zur Strafe für den Jugendlichen könne sie keine Aussage machen
Im Jugendstrafrecht stünden aber Schutz und Erziehung im Vordergrund
«Die Strafe richtet sich in erster Line nach den persönlichen Verhältnissen des Täters und nicht nach der Tat.» Als Strafe kämen ein Verweis
eine Arbeitsleistung von bis zu drei Monaten
eine Busse bis 2000 Franken oder einen Freiheitsentzug bis zu einem Jahr infrage
Nicht nur die Verwüstung im Mai war für den Segelclub Rietli im vergangenen Jahr herausfordernd
Unbekannte brachen 2024 auch in mehrere Boote im Hafen Rietli ein
«Das hat mit uns als Verein zwar nichts zu tun
Auch der Brand der Badhütte einen Tag vor Heiligabend und das Feuer in einer Goldacher Werft am 2
Januar hätten die Mitglieder des Segelclubs bewegt
Donnerstagnacht hat es im Anbau einer Bootswerft in Goldach gebrannt
Beim Brand standen über 80 Feuerwehrleute im Einsatz
Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden
Drucken Teilen Der Sachschaden am Gebäude beträgt mehrere zehntausend Franken
Bild: Kantonspolizei St.Gallen Auskunftspersonen meldeten Donnerstagnacht einen Brand bei einem Gebäude im Industriequartier an der Felbenstrasse in Goldach
konnte der Brand durch die aufgebotenen Feuerwehren gelöscht werden
Der am Gebäude entstandene Sachschaden betrage mehrere zehntausend Franken
Zur Höhe der Schäden an den Booten konnte die Kantonspolizei St.Gallen auf Anfrage von BRK News noch keine Angaben machen
Angesichts des Wertes solcher Boote ist jedoch mit beträchtlichen Summen zu rechnen
Die Brandursache sei unklar und werde durch das Kompetenzzentrum Forensik der St.Galler Kantonspolizei abgeklärt
Einen Satz in den 96 Seiten umfassenden Untersuchungsakten hat jemand gelb markiert
der wegen einer verbotenen Chemikalie ersetzt werden müsste
Ein Mitarbeiter des Verpackungskonzerns Amcor Flexibles AG in Goldach schreibt dem Amt für Feuerschutz des Kantons St.Gallen im Januar 2019: «Die Frage stellt sich
ob ein Austausch des Schaummittels (…) wirklich erforderlich ist
da im Brandfall eine vollständige Rückhaltung einer potenziellen Gewässerkontamination gewährleistet ist (…).»
Der problematische Löschschaum gelangt tonnenweise in den Bodensee – und löst eine der grössten Umweltverschmutzungen der vergangenen Jahrzehnte aus
CH Media machte den Fall vor drei Jahren publik und kämpfte in der Folge bis vor Bundesgericht um die Herausgabe der Akten
Die erstrittenen Dokumente zeigen nun erstmals ein vollständiges Bild der Geschehnisse – und das ganze Ausmass des Umweltskandals
Die frühere Alcan und heutige Amcor veredelt in Goldach Aluminium
Etwa für Kaffeekapseln oder Tierfutterschalen
Rund 160 Millionen Franken setzt die Firma jedes Jahr um
Der Betrieb mit 290 Mitarbeitenden ist einer von 212 Standorten in 40 Ländern des australischen Verpackungsproduzenten Amcor Flexibles
Für das zweite Halbjahr 2024 weist der Konzern weltweit einen Umsatz von 6,5 Milliarden US-Dollar aus
Weil die Nachfrage nach den Kaffeekapseln ungebrochen ist
wird am Bodensee 2020 eine neue Halle gebaut
Die Produktion läuft derweilen auf Hochtouren – in vier Schichten
Wenn für Wartungsarbeiten der Strom für den halben Betrieb abgeschaltet werden muss
Weil mit dem Stromunterbruch auch die Kompressoren für die Schaumlöschanlage abgeschaltet werden
kommt es zu einem Druckabfall – und die Anlage löst aus
2,7 Tonnen Löschschaum ergiessen sich auf den Vorplatz
einen Brand beim Umladen von Chemikalien zu ersticken
Nun beginnt eine merkwürdige Aneinanderreihung von Fehlern und Unterlassungen
fliesst über den Meteorschacht in die Goldach und in den Bodensee
Eigentlich sollte ein Schieber den Austritt in die Umwelt verhindern
Dies war zuvor weder beim jährlichen Schieberunterhalt noch bei den monatlichen Funktionstests bemerkt worden
Er und zwei Amcor-Mitarbeiter sowie ein inzwischen eingetroffener Feuerwehrmann beschliessen
den Schaumberg mit viel Wasser zu verdünnen und die Leitungen zu spülen
Der restliche Löschschaum auf dem Vorplatz wird gesammelt und abgepumpt
Acht Stunden dauert der Einsatz des Quartetts
Informationen zum Vorfall dringen nicht nach aussen
Weder die Betriebsfeuerwehr noch das freiwillige Feuerwehrkorps der 10'000-Einwohner-Gemeinde werden alarmiert
welches den automatischen Alarm hätte auslösen sollen
Auch der bei solchen Havarien obligatorisch aufzubietende Umweltschadendienst des Kantons St.Gallen wird nicht informiert
Beinahe wäre die Gewässerverschmutzung unentdeckt geblieben
sinkt das Thermometer unter den Gefrierpunkt
Das Restwasser in den Schaumdüsen gefriert – und sie platzen
aber der Druckabfall löst erneut die Schaumlöschanlage aus
Wieder wird der Vorplatz mit Schaum geflutet
Und weil der Schieber der Meteorleitung noch nicht repariert wurde
gelangt auch wieder Löschschaum in Goldach und Bodensee
Wieder werden die Behörden nicht informiert
Nur durch Zufall kommt der Fischereiaufseher vorbei und bemerkt den aus dem Abflussrohr quellenden Schaum – und schlägt Alarm
zusammen mit Vertretern des Amts für Umwelt und Mitarbeitern des Umweltschadensdiensts
Erst bei der Begehung räumen die Betriebsleiter von Amcor ein:
Was die Firma aber in diesem Moment verschweigt: Im Löschschaum war die seit 2011 in der Schweiz verbotene Chemikalie PFOS enthalten
PFOS gehört zur grossen Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen
Sie sind allesamt krebserregend und werden auch Ewigkeitschemikalien oder Jahrhundertgift genannt
weil sie in der Umwelt nicht abgebaut werden und sich in der Nahrungskette anreichern
die wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaft in einer Vielzahl von Produkten – von Teflonpfannen
über Zahnseide und Outdoorbekleidung bis hin zu Pizzakartons – vorkommt
stellt inzwischen weltweit eine grosse Herausforderung dar
In Goldach wissen Behörden und Bevölkerung Anfang 2021 kaum etwas über die Chemikalie
Anders in den USA: Dort hatte das Chemieunternehmen DuPont seit den 1970er-Jahren tonnenweise PFAS in den Fluss Ohio geleitet und Hunderte Fässer mit PFAS-haltigen Schlämmen vergraben – und so das Trinkwasser der Kleinstadt Parkersburg in West Virginia verseucht
Viele Einwohnerinnen und Einwohner erkrankten an Krebs
Der Umweltanwalt Rob Bilott wies dies nach – und erstritt Schadensersatzforderungen von rund 671 Millionen US-Dollar für die Betroffenen
2019 wurde der Fall von Hollywood unter dem Titel «Vergiftete Wahrheit» verfilmt
Welche Folgen die gemäss Behördenangaben rund 10 Kilogramm reines PFAS in den 2,7 Tonnen Löschschaum auf den Bodensee haben und hatten
Der Kanton St.Gallen hat das Trinkwasser unmittelbar nach den zwei Unfällen nicht untersucht
als das St.Galler Tagblatt den Strafbefehl und die Umweltverschmutzung publik machte
die Messwerte liegen jedoch unter den Grenzwerten der Schweiz und der EU
weil das Wasser aus der Goldach mit viel mehr Wasser aus dem Bodensee vermischt wird und sich dadurch die PFAS-Belastung stark verdünnt»
Wieso wurde das Trinkwasser erst ein Jahr später untersucht
Auch bei den Wildfischen wurde erst drei Jahre danach eine Analyse durchgeführt
Egli und Trüschen lagen unter den Grenzwerten für PFAS
Allerdings überschritten vier von neun Hechtproben aus dem Bodensee den zulässigen Höchstwert für PFOS
Auch die Folgen des giftigen Löschschaums auf den Mündungsbereich der Goldach in den Bodensee bleiben unerforscht
Während die Folgen für die Umwelt im Dunkeln bleiben
sind die strafrechtlichen Konsequenzen für Amcor überschaubar
Im Februar 2022 verurteilt die St.Galler Staatsanwaltschaft den Goldacher Millionenbetrieb wegen Vergehen gegen das Gewässer- und Umweltschutzgesetz zu einer Busse von 5000 Franken
Zudem muss das Unternehmen für die eingesparten Entsorgungskosten von 28'260 Franken aufkommen
Insbesondere die «mickrige» Busse wird zum Politikum
Denn die Staatsanwaltschaft hatte auf die Verfolgung von Geschäftsleitungsmitgliedern verzichtet und – wie es wortwörtlich heisst – «zwecks Vereinfachung der Strafuntersuchung» das Verwaltungsstrafrecht angewandt
Rechtsgelehrte kritisierten dies als Kniefall vor der Macht des Weltkonzerns und seiner Heerschar an Anwälten
entschied sich das St.Galler Tagblatt im April 2022
kurz nach der Publikation des Umweltskandals
Einsicht in die Untersuchungsakten zu verlangen
weil der australische Aluriese beharrlich behauptete
man könne den Informationsfluss nach den Havarien nicht mehr rekonstruieren
Das Akteneinsichtsgesuch war der Anfang eines Spiessrutenlaufs
Zweimal zerrte Amcor CH Media bis vor das Bundesgericht – und unterlag zweimal
Im ersten Verfahren ging es um die Herausgabe der Akten an sich
wie Personendaten – Namen von Mitarbeitenden
Telefonnummern und E-Mail-Adressen – in den Unterlagen geschwärzt werden sollen
Das höchste Schweizer Gericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz: «An journalistischen Informationen über den korrekten Ablauf von Strafuntersuchungen besteht damit ein gewichtiges Interesse»
Jetzt liegen die Akten der Strafuntersuchung vor
Amcor versuchte die Umweltverschmutzung gegenüber den Behörden herunterzuspielen
Die nach den Unfällen obligatorischen Störfallberichte zuhanden des Kantons wies dieser mehrfach zur Überarbeitung an Amcor zurück und trafen erst mit einem Jahr Verspätung ein
Der von Amcor beauftragte externe Berater hatte das Schadensausmass auf die Umwelt «durch die Anreicherung des Bodensees mit persistenten gesundheitsschädlichen Chemikalien völlig ausser Acht gelassen»
bewertete er den Störfall mit 0 – sprich nix passiert
Im überarbeiteten Störfallbericht werden die Folgen für Flora und Fauna schliesslich mit einer Fussnote abgehandelt
Der Grosskonzern wusste von der höchst problematischen Chemikalie in den Restbeständen ihres Löschschaums
Seit 2011 sind PFOS-haltige Löschmittel verboten
Spätestens Ende 2018 hätte Amcor den Schaum ersetzen müssen
Stattdessen wollte man am Standort in Goldach noch Anfang 2019 an diesem festhalten
Der Fristverlängerung erteilte der Kanton eine klare Absage
«Wir können nicht Verantwortung übernehmen für ein allfälliges Versäumnis Ihrerseits.» Ersetzt hat der Konzern den Schaum trotzdem nicht – bis es zum Unglück kommt
Zuvor hatte das Amt für Umwelt die Firma «wiederholt auf den sensiblen Produktionsstandort direkt am grössten Trinkwasserspeicher Europas hingewiesen»
Weder die Polizei noch der Umweltschadendienst
der Kanton oder die Gemeinde wurden über das Vorgefallene informiert
Das schreibt sogar das Amt für Umwelt in seiner rechtlichen Beurteilung
Amcor habe es «zwei Mal in Folge unterlassen»
die Behörden zu informieren und habe damit «ihre Meldepflicht in offensichtlicher Weise verletzt»
Auch dem Personal der Kläranlagen in Thal und Altenrhein
sagte Amcor nichts vom giftigen Inhaltsstoff
Das Amt für Umwelt musste erst durch Proben herausfinden
dass die PFOS-Werte «massiv überschritten» waren
Zu diesem Zeitpunkt war aber bereits ein Grossteil des entsorgten Löschwassers in den Bodensee geleitet worden
Das darin enthaltene PFOS kann aber nicht herausgefiltert werden
sondern müsste thermisch entsorgt werden – bei 1000 Grad
in einer Kehrichtverbrennungsanlage oder einem Zementwerk
Ein halbes Jahr nach den beiden Havarien ereignet sich im Juli 2021 ein dritter Unfall
Wegen einer Fehlmanipulation eines Mitarbeiters bei der jährlichen Alarmierungskontrolle tritt wieder Löschschaum aus
Zu diesem Zeitpunkt ist allerdings kein PFOS mehr im Schaum
Bezeichnend für die völlig missratene Informationspolitik von Amcor ist ein weiterer Vorfall
der sich vor einem Jahr ebenfalls auf dem Firmengelände der australischen Firma abspielte
An einem Vormittag im April fällt beim Umladen ein Fass mit Lack um und läuft aus
Ein Teil des Lacks gelangt auch in die Meteorleitung und fliesst – weil erneut ein Schieber defekt ist – in die Goldach
Die Behörden informiert Amcor auch dieses Mal nicht
Erst eine Drittperson meldet der Polizei kurz vor 20 Uhr verdächtig weissen Schaum
Inzwischen gibt Amcor viel Geld aus für Anwälte und Kommunikationsagenturen
Auf Medienanfragen von CH Media meldet sich nun eine Vertreterin von Burson
Auch die Anwaltskanzlei von Amcor wehrte sich vehement gegen die Einsicht in die Strafakten
Das Bundesgericht gewichtete jedoch das öffentliche Interesse höher als die Interessen von Amcor
wie verbissen der Konzern Transparenz verhindern will – ist ein erneutes Gesuch von CH Media beim Kanton St.Gallen
Per Öffentlichkeitsgesetz wurde Einsicht in den Störfallbericht zum Lackvorfall gefordert
kam in einem silbernen Ordner – und umfasst 220 Seiten
Noch vor einer Woche war die Welt der Studentenvereinigung Zofingia in Ordnung
Männer in Tellermützen marschierten durch die Stadt
einige zogen sich aus und johlten in Unterhosen in einem Brunnen
Angela Baumgartner schreibt dazu: „Die Guggenmusik Dorfchübler Goldach lädt ganz herzlich zum Abschluss der Fasnacht ein
Die ‚Uschüblete‘ findet am Fasnachtsdienstag
März 2025 um 18:00 Uhr auf dem Rathausplatz in Goldach statt
Man darf sich auf die Röräheizär Rorschach
Räbäforzer Thal und die Arbor Felix Hüüler Arbon freuen
Selbstverständlich darf auch ein Auftritt der Gastgeber nicht fehlen
Man findet uns hauptsächlich in der Region
Auch im Ausland haben wir unsere Spuren hinterlassen
ist unser familiärer Verein und der hervorragende Zusammenhalt unter uns Mitgliedern
sondern auch das Miteinander großgeschrieben
Jeder Auftritt wird zu einem unvergesslichen Erlebnis
das uns noch enger zusammenschweisst und unsere Gemeinschaft stärkt
Mit viel Leidenschaft und Engagement setzen wir uns dafür ein
dass die Tradition der Guggenmusik lebendig bleibt und immer wieder aufs Neue begeistert
ein Teil von unserem coolen Haufen zu werden
Weitere Informationen findet man unter www.dorfchuebler.ch oder auf Instagram
Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank der Region Rorschach haben gestern in die Filiale Goldach eingeladen und über den geplanten Neubau für ein Wohn- und Gewerbehaus Blumenstrasse 30/32 in Goldach orientiert
Die Auflage- und Bewilligungsphase nimmt Fahrt auf
Und wenn alles klappt fahren da in diesem Jahr die Bagger auf
Nachstehend die entsprechende Medienmitteilung
Im März 2022 hat die Raiffeisenbank Region Rorschach erstmals die Bevölkerung über das Neubauprojekt an der Blumenstrasse 30/32 in Goldach orientiert
Die Bedürfnisse an das Bankgeschäft wie auch die Wohnbedürfnisse haben sich verändert
einen wichtigen Beitrag für ein belebtes und lebenswertes Goldach zu leisten und ein zukunftsweisendes Bank- und Wohngebäude zu errichten
Zudem ermöglicht die Realisierung dieses Projekts die Anpassung der Infrastruktur und Bankräumlichkeiten an die veränderten Kundenbedürfnisse
Projektwettbewerb und der Auftragsvergabe wurde gemeinsam mit Lüchinger Architektur St
In der Zwischenzeit hat sich einiges bewegt und die Pläne sind ausgereift
Im Erdgeschoss erstreckt sich eine moderne Beraterbank
Während der Bauphase wird an der Blumenstrasse 5 in Goldach ein Bankprovisorium eingerichtet
Dabei kann den Kunden in reduzierter Weise das gewohnte Angebot an Dienstleistungen inkl
Der Raiffeisenbank Region Rorschach ist es ein Anliegen
das Bauvorhaben nach erteilter Baubewilligung zügig voranzutreiben
Die Bauherrschaft rechnet mit einer Bauphase von rund zwei Jahren
Der Dialog mit den Nachbarn ist der örtlichen Raiffeisenbank wichtig
weshalb sie im Herbst 2024 die unmittelbaren Anstösser und vom Baubetrieb direkt Betroffenen aus erster Hand informierte
Noch ist bei der Geschäftsstelle in Goldach alles beim Alten. Mit der Visierung am 15. Januar 2025 wird das Projekt nun auch nach aussen sichtbar. Gerne nehmen wir Sie mit auf die spannende Reise zum Neubau in Goldach und informieren Sie laufend über die Fortschritte auf unserer Internet-Seite www.raiffeisen.ch/region-rorschach
Aber nicht nur in Goldach tut sich was: Der Betrieb an unserem beliebten und stark frequentierten Drive-IN-Bancomaten in Tübach wird im März 2025 wieder aufgenommen
“ (Text/Visualisierung: pd raiffeisen el)
Die 30-Jährige aus Altstätten übernimmt damit ihre dritte Filiale in ihrer erfolgreichen Karriere bei der Migros
Seit Anfang April steht die Migros Goldach unter neuer Führung: Ena Nasupovic übernimmt die Leitung des 33-köpfigen Teams
Ena Nasupovic ist in Altstätten aufgewachsen und lebt derzeit in Balgach
Seit 2009 ist sie bei der Migros tätig und konnte nach ihrer Lehre stetig mehr Verantwortung übernehmen
2018 wurde sie Filialleiterin in der Migros Ringstrasse in Chur; zuletzt leitete sie die Migros Oberriet
Mit der Migros Goldach übernimmt Ena Nasupovic nun bereits ihre dritte Filiale
„Ich freue mich sehr über diese spannende Aufgabe und darauf
sagt die reisefreudige Detailhandelsspezialistin
Für ihre Tätigkeit als Filialleiterin hat sie sich bereits konkrete Ziele gesetzt: „Mir ist das Teamklima sehr wichtig
Nur so können wir als Migros Goldach weiterhin erfolgreich sein.“ (Text/Portraitbild: pd gmos la)
ist es an der Goldacherstrasse zu einem Selbstunfall eines Autofahrers gekommen
Der 18-jährige Autofahrer wurde leicht und seine 15-jährige Mitfahrerin schwer verletzt
Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Ein 18-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Goldacherstrasse von Goldach in Richtung Untereggen
In einer Rechtskurve kam das Auto des 18-Jährigen von der Strasse ab
Es fuhr wenige Meter einen bewaldeten Abhang hinunter und prallte anschliessend gegen zwei Baumstämme
Dadurch wurde die 15-Jährige im Auto eingeklemmt
Die zuständigen Feuerwehren konnten sie aus dem Auto bergen
Sie wurde durch den Unfall schwer verletzt
Beide wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen die zuständigen Feuerwehren mit rund 21 Angehörigen sowie zwei Rettungsdienste
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Goldacherstrasse zwischen Martinsbrücke und Goldach gesperrt werden
Drucken Teilen Bild: Julia Mösli | V.l
(chm)Der ASV Goldach startete Mitte März mit der Hauptversammlung voller Tatendrang in die neue Saison
Es erwartet die Armbrustschützen ein abwechslungsreiches Jahr mit auswärtigen Schiessen
internen Anlässen und natürlich steht der beliebte Gruppenplausch am 12
Der Schiessbetrieb beginnt jeweils Anfang April mit der alljährlichen Standreinigung
die der Verein gemeinsam in Angriff nimmt und die verschiedenen Arbeiten verteilt
die Schiessanlage auf Defekte kontrollieren und wieder einsatzbereit machen
die Schützenstube für Gäste herrichten oder auch die ganzen Umgebungsarbeiten wie jäten
Diesen Tag nutzten die Vereinsmitglieder nicht nur für den Frühjahrsputz
Sondern auch um die Schiess-Saison mit einem Wettschiessen offiziell zu eröffnen
es gab drei Runden im Ausscheidungsverfahren mit anschliessendem Final
Die teilnehmenden Schützen wurden jeweils einem Gegner zugelost
Dabei entstanden spannende Kopf-an-Kopf-Duelle
Im Final standen sich dann die Vorrundensieger gegenüber
Im «kleinen Final» trafen die beiden Verlierer aus der 3
Wobei die Schützen im kleinen Final in diesem Jahr treffsicherer waren
überboten ihre Resultate doch die der beiden Schützen im Final
Schlussendlich konnte Hampi Dick den Eröffnungscup für sich entscheiden
gefolgt vom zweitplatzierten Fritz Brülisauer
Der dritte Rang ging an Hans Streuli und der 4
Platz hat sich Neumitglied Werner Gaschler ergattert
Nach dem Wettkampf konnte bei stahlblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein draussen vor dem Schiessstand das Absenden abgehalten werden
hergerichtet von unserem Standwirt Peter Haltiner
wurde dieser erfolgreiche Auftakt abgerundet
Für die Richtigkeit der Inhalte sowie die Einhaltung der Urheberrechte der genutzten Bilder und Texte sind ausschliesslich der Veranstalter
der Erfasser der Veranstaltung verantwortlich
Die Guggenmusik Dorfchübler Goldach lädt ganz herzlich zum Abschluss der Fasnacht ein
Die „Uschüblete“ findet am Fasnachtsdienstag
Zum Veranstaltungskalender – kurz und bündig
Der Veranstaltungskalender im Rorschacher Echo steht grundsätzlich allen offen
die in der Stadt Rorschach und den umliegenden Gemeinden einen Anlass planen
Die Veranstaltungen müssen öffentlich zugänglich sein und den gesellschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen
Mit einer Veröffentlichung eines Anlasses übernimmt das Rorschacher Echo weder Gewähr noch Haftung für die Durchführung
Die Bewerbung des Anlasses muss illustriert sein und wird vor der Freischaltung überprüft
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung
Um eine neue Veranstaltung zu erfassen, klicken Sie hier.
Das Metzgerehepaar Franz und Doris Jung verabschiedet sich nach 55 Jahren in den Ruhestand
Damit verliert die Gemeinde Goldach ihre letzte Metzgerei und eine wichtige Dorfinstitution
Das Goldacher Zentrum wird durch die Blumenstrasse mit der unteren Hälfte des Dorfes verbunden
Nebst einem Friseurgeschäft und einer Galerie scheint die Strasse wenig belebt
Eines der Geschäfte an der Blumenstrasse war jedoch über fünf Jahrzehnte in Betrieb
Die Metzgerei Jung ist eines der Herzstücke von Goldach
das jahrzehntelang als einzige Metzgerei-Filiale Goldach mit frischem Fleisch versorgte
Franz und Doris Jung haben beide Ausbildungen im Gastrobereich absolviert
In einem Hotel arbeitete Franz Jung als Koch
Bevor die beiden die Goldacher Metzgerei an der Blumenstrasse übernommen haben
war diese noch ein Vollbetrieb - mit eigenem Schweinestall und hausinterner Schlachtung
Hinter dem Haus habe dafür auch ein Schweinestall gestanden
Nach dem Kauf der Metzgerei 1989 stellte das Ehepaar Jung den Schlachtbetrieb ein und führte einen Catering-Service ein
«Das Catering war unser zweites Standbein»
Zu den Aufträgen gehörten kleine Familienfeiern mit sechs Gästen
aber auch Grossanlässe mit rund 750 Personen
der ehemaligen Goldacher Weihnachts- und Gewerbeausstellung
Für die Cateringanlässe wurde jeweils zusätzliches Servicepersonal eingestellt
Franz Jung sagt: «Wir hatten grosses Glück mit dem Personal
Alle waren mit viel Freude dabei.» Nebst dem Party-Service kochte das Ehepaar auch jahrelang am Mittagstisch des Wartegg-Schulhauses
kochten Jungs irgendwann für rund 60 Kinder
Die Metzgerei Jung war lange eines von vielen Kleinbetrieben an der Blumenstrasse
Nebst der Metzgerei war ein Elektrofachgeschäft
ein Tabakladen und eine Käserei ebenfalls einquartiert
Doch mit Grosskonzernen wie Migros und Coop konnte plötzlich alles mit nur einem Ladenbesuch besorgt werden
Nach und nach verschwanden die kleinen Geschäfte
Trotz weniger Laufkundschaft blieben dem Betrieb ihre Stammkunden
Die älteste Kundin sei bereits 100-jährig und bestelle immer noch bei ihnen
«Für diese Kunden wollten wir über unseren Ruhestand hinaus noch da sein»
Aus diesem Grund versorgt das Ehepaar einige Bewohner Goldachs auch nach der Ladenschliessung mit einem vorgekochten Mittagessen
Auf die Frage nach einem Nachfolger sagt Jung
Seine Kinder arbeiten beide in anderen Berufszweigen
dass die Metzgerei wieder an ein Ehepaar weitergereicht würde
gibt es für das Ehepaar Jung Platz für Neues
Franz Jung ist nicht nur passionierter Koch
Doris Jung vergnüge sich meist mit der Gartengestaltung und verbringe viel Zeit im Grünen
Im Rückblick auf die 55 Jahre in der Metzgerei sagt Jung: «Wir haben hier ein Lebenswerk geschaffen
das uns über all die Jahre viel Freude machte
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Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert
In der Nacht auf Donnerstag ist in einem Industriequartier an der Felbenstrasse in Goldach ein Brand in einem Anbau einer Bootswerft ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte das Feuer mit einem Grossaufgebot löschen
Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden
Ob über Winter eingelagerte Boote in einer angrenzenden Lagerhalle beschädigt wurden
Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Polizei untersucht
medizinisches Fachpersonal und Polizeipatrouillen standen im Einsatz
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Fünf junge Goldacherinnen und Goldacher organisieren den erstmaligen Dorfbummel
Drucken Teilen Das Organisationskomitee des Goldacher Dorfbummels: Corinna Grande
Bild: zvg Einst gab es in Goldach die Wuga
Von diesen Veranstaltungen ist nichts mehr übrig geblieben
gibt es schon seit rund zehn Jahren nicht mehr
«Man sollte nicht immer dem Alten nachtrauern oder sagen: Früher war alles besser»
Aber in Goldach fehle das gemeinschaftliche Leben im Dorf
Das soll sich nun ändern mit dem Dorfbummel
der am kommenden Freitag und Samstag erstmals durchgeführt wird
Zusammen mit den vier jungen Goldacherinnen und Goldachern Corinna Grande
Diana Fuchs-Schmid und Serverin Piller hat Rancetti den ersten Dorfbummel organisiert
Die Organisatoren sind alle Unternehmerinnen und Unternehmer
die im Dorfkern ein Geschäft führen und nun nach sehr kurzer und sehr intensiver Vorbereitungszeit den Anlass auf die Beine gestellt haben
Der Dorfbummel bringt Leben ins Herz von Goldach
So könne die Vielfalt der lokalen Geschäfte entdeckt werden
«Alle Goldacher Geschäfte an der Haupt- und Blumenstrasse machen mit»
Der Dorfbummel erstreckt sich entlang der Hauptstrasse
von den Bahngleisen bis zum Kreisel vor der St.Galler Kantonalbank
sowie der Blumenstrasse bis zur Raiffeisenbank Goldach
die Marktstände vor den Geschäften zu besuchen
Jeder Stand und jedes Geschäft biete interessante Produkte
Das Herz des Dorfbummels ist der neue Zentrumsplatz
Gesorgt wird aber an mehreren Orten für Leib und Seele
sondern auch in der Festwirtschaft des Gewerbevereins Goldach im Werkhof Goldach
Dort spielt am Freitag ab 19 Uhr bis 1 Uhr nachts die HGH Showband
Dort legt DJ Gogi am späteren Freitagnachmittag auf
Zusätzlich gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen
Bei der Premiere des Dorfbummels soll es nicht bleiben
dass der Dorfbummel zum jährlichen gesellschaftlichen Anlass in Goldach wird»
Der Anlass ist bei der erstmaligen Durchführung nicht verkehrsfrei
In Zukunft sollte es aber dank der Umfahrung vielleicht möglich sein
die Haupt- und die Blumenstrasse zu sperren
am Freitag beginnt der Anlass um 11 Uhr und endet am Samstag um 16 Uhr
findet wiederum der Goldacher Fasnachtsumzug statt
Dieser startet um 14.14 Uhr beim Rosenackerschulhaus und führt über die Weier- und Blumenstrasse zum Rathausplatz
wo anschliessend ein Guggekonzert stattfindet
Februar etwas 600 Kostümierte Kinder erwartet
die mit ihrer Klasse bei dem bunten Treiben mitwirken
Die Gemeinde Goldach plant den Goldachpark mit Hochsteg und Teich. Am 24. November kommt das Millionenprojekt an die Urne. An einem Infoanlass hat die Bürgerinnen und Bürger interessiert, woher das Holz für den Steg kommt und ob dieser videoüberwacht ist.
Der Goldachpark soll insgesamt 7'465'000 Franken kosten, davon wird die Gemeinde 2'889'250 Franken bezahlen. Den Rest übernehmen voraussichtlich Bund und Kanton. Projektleiter Brühwiler sagt: «Es gibt wenige Projekte, bei denen Bund und Kanton so hohe Beiträge sprechen.» Das zeige, wie hoch die Qualität des Goldachparks sei. Brühwiler sagt zudem, dass weitere Institutionen finanzielle Beiträge in Aussicht gestellt hätten.
Die Erstellung des Mühlewegs kostet 5,6 Millionen Franken, der Hauptposten dabei ist der Hochweg für 4,5 Millionen Franken. Die Revitalisierung des Katzenbächlis soll 1,8 Millionen Franken kosten.
Der jährliche Unterhalt des Parks befinde sich in einer finanziellen Grössenordnung, die nicht massgeblich sei, antwortet Gemeindepräsident Gemperli auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum.
Der Hochweg befindet sich 5 Meter unterhalb des Niveaus der Gartensitzplätze der benachbarten Einfamilienhäuser. Sichtbar von den Gartensitzplätzen aus ist allerdings ein 20 Meter hoher Stahlpylon, der von Bäumen abgeschirmt wird und den Hochweg stabilisiert. Eine Videoüberwachung ist nicht geplant, die Beleuchtung geht zum Schutz der Tiere mittels Bewegungsmelder an. Auf dem kiesigen Teil des Mühlewegs beleuchten Kandelaber den Weg.
könnte der Baustart frühestens Ende 2025 erfolgen
Öffentlich aufliegen soll das Projekt gemäss Zeitplan nächsten Sommer
nach möglichen Einspracheverhandlungen wird mit der Genehmigung des Kantons im Herbst gerechnet
Fachgruppen am See haben das Potenzial einer verstärkten Zusammenarbeit untersucht
dass sich regionale Zusammenarbeit nicht weiter mit Verwaltungsvereinbarungen regeln lässt
wenn sich Verwaltungsabteilungen in regionalen Kompetenzzentren zusammenschliessen
Drucken Teilen Aus der Luft sind zwischen Rorschach
Goldach und Rorschacherberg keine Grenzen zu erkennen
bei der regionalen Zusammenarbeit tun sich neue auf
Goldach und Rorschacherberg arbeiten in einigen Bereichen bereits zusammen
etwa bei der regionalen Sportanlage Kellen oder beim regionalen Zivilstandsamt
Bezüglich der Zusammenarbeit in der «Stadt am See»
werden seit Anfang Jahr unter der Regie von Projektleiter Peter Baumberger
Die Projektarbeit erfolgt in verschiedenen Fachgruppen
Diese befassen sich in einer ersten Phase mit den Bereichen Steuern
Den Mitteilungsblättern von Goldach und Rorschach ist in einem identischen Text zu entnehmen
Der Fokus einer verstärkten Zusammenarbeit liege nicht einzig auf finanziellen Sparmöglichkeiten
es gehe auch um die Qualität der erbrachten Dienstleistungen sowie um die Optimierung der Strukturen
um die Stellvertretungen nachhaltig zu gewährleisten
Perspektiven innerhalb des Betriebes zu bieten und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken
Die Räte von Goldach und Rorschach sind überzeugt davon
dass in Zukunft nicht mehr jede Gemeinde eine Vielzahl von Abteilungen für sich alleine führt
Sie sehen die Lösung in regionalen Kompetenzzentren
in denen personelle Ressourcen und Fachwissen gebündelt werden
Die koordinierte Projektbearbeitung zeigte
breite Zusammenarbeit nicht weiter mit einzelnen Verwaltungsvereinbarungen lösen lasse
Diese weisen die Verantwortung für einzelne Fachbereiche je einer Gemeinde zu
welche dann auch für die Nachbargemeinde handelt
Die abgebende Gemeinde verliert für den betreffenden Bereich grösstenteils ihr Mitspracherecht
Auf diese Weise sind bereits das regionale Zivilstandsamt
das Betreibungsamt und das Grundbuchamt organisiert
Goldach und Rorschach strebten dafür eine öffentlich-rechtliche Trägerschaft für die regionalen Kompetenzzentren an
Damit würden die Gemeinden die Verantwortung gemeinsam tragen und könnten weiterhin mitbestimmen
Eine solche Organisation könne bei Bedarf weitere Gemeinden aufnehmen
Für einzelne Bereiche sei aber auch der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages möglich
hat eine kleinere Gemeinde in der Region Ressourcenprobleme
kann sie Fachleute aus dem Kompetenzzentrum buchen
Rorschacherberg kommt in der Information über die zukunftsweisend organisierte Zusammenarbeit nicht vor
der Gemeinderat hat sich aber in ihrem Mitteilungsblatt ebenfalls zum Thema geäussert
Der Rat verschliesse sich einer gemeinsamen Themenbearbeitung mit seinen Nachbargemeinden nicht
schreibt der Rat und nennt bereits umgesetzte Beispiele wie Grundbuchamt
Auch im Schulbereich werde Zusammenarbeit gelebt
In der Folge moniert der Gemeinderat Rorschacherberg
dass Goldach und Rorschach zwar mit dem Wunsch einer umfassenden Gesamtschau an ihn herangetreten seien
aber eine bereits erstellte Themenliste mit siebzehn Punkten vorgelegt hätten
die durch Goldach und Rorschach fix zur weiteren Bearbeitung verabschiedet worden sei
Unabhängig vom Entscheid des Gemeinderats Rorschacherberg würden Goldach und Rorschach jedoch den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen
«Der Gemeinderat Rorschacherberg möchte und schätzt eine Zusammenarbeit in der Region»
Das löst in den Nachbargemeinden allerdings Stirnrunzeln aus
denn den Protokollen der Ratssitzungen ist zu entnehmen
dass Rorschacherberg zu einem frühen Zeitpunkt (August 2023) eingeladen wurde
und auch eine Ratskonferenz vorgeschlagen wurde
um das weitere Vorgehen zu beschliessen und allenfalls weitere Themen aufzunehmen
dass Rorschacherberg schon in der ersten Stellungnahme für jeden Bereich einzeln abwägen wollte
welche die Vor- und Nachteile sowie das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Synergien umfassend und neutral abklären
In der nachfolgenden Besprechung von Präsidenten und Schreibern/Schreiberin kamen die Beschlüsse des Gemeinderates Rorschacherberg zur Sprache
«Grundsätzlich soll die Regelung der weiteren Zusammenarbeit als Gesamtprojekt angegangen werden
dass von diesem Gesamtprojekt alle drei Gemeinden profitieren»
Das müsse nicht zwingend für jedes einzelne Teilprojekt gelten
Der Gemeinderat Rorschacherberg stellt dazu fest
dass die Prioritäten jeder Gemeinde wohl unterschiedlich seien
Anschliessend sollten gemäss Vorschlag Rorschacherberg alle drei Räte pro Bereich priorisieren können
wo und in welcher Tiefe eine Zusammenarbeit infrage käme
Der Gemeinderat Rorschacherberg habe ebenfalls Themenfelder einbringen wollen
Goldach und Rorschach seien jedoch nicht bereit
eine alternative Herangehensweise zu ihrem bereits im Voraus festgelegten Plan zu prüfen und hätten den Rorschacherberger Vorschlag abgelehnt
dass pro Gemeinde vorläufig je ein Projekt geprüft und zur Umsetzung konkreter Massnahmen für eine regionale Zusammenarbeit ausgewählt wird
so bleibe das Projekt überschau- und messbar
Zudem erachte es den Beizug einer externen Begleitung als verfrüht und wolle darauf verzichten
Zudem sollen nur Themen zur gemeinsamen Bearbeitung aufgenommen werden
Goldach und Rorschach erachten es hingegen als wichtig
die regionale Zusammenarbeit gesamtheitlich anzugehen
alle Themen mit Synergiepotenzial zu bearbeiten und nicht schon einzelne Teilprojekte von vorneherein auszuschliessen
So habe denn die bisherige Projektarbeit deutlich gezeigt
Erst daraus habe sich beispielsweise die Notwendigkeit ergeben
für die Kompetenzzentren eine gemeinsame Trägerschaft zu prüfen
Rorschacherberg hat sich zwar aus dem Projekt Kompetenzzentren verabschiedet
will aber «unverändert offen auf die Nachbargemeinden zugehen und das Gespräch suchen.» Stellt sich nur die Frage
wie eine weitere Zusammenarbeit aussehen wird
denn die Herangehensweise von Goldach/Rorschach und Rorschacherberg klaffen diametral auseinander
dass in der Stadt Rorschach die kritischen Stimmen lauter werden und ehemalige Behördenmitglieder bereits fordern
bestehende Zusammenarbeiten mit Rorschacherberg aufzukündigen
Saison der «Kultur i de Aula» in Goldach ist gefüllt mit Kabarett sowie musikalischen und humorvollen Einlagen
Den Start macht die deutsche Künstlerin Eva Eiselt am kommenden Freitag und Samstag
Drucken Teilen Die deutsche Kabarettistin Eva Eiselt tritt am Wochenende in Goldach auf
Bild: zvg Die laufende Saison der «Kultur i de Aula» in Goldach startet in die zweite Hälfte
Von Oktober bis März finden dort Veranstaltungen statt – pro Saison gibt es sechs Anlässe
Das langjährige Team von 16 Personen reist durch die Schweiz
lässt sich inspirieren und stellt dementsprechend jedes Jahr ein Programm zusammen
Am kommenden Freitag, 7. Februar, und Samstag, 8. Februar, tritt Eva Eiselt in Goldach auf. Die Künstlerin aus Deutschland präsentiert ihr Programm «Wenn Schubladen denken könnten». Ihre Kabarettaufführung soll aufzeigen, dass wer seinen Horizont erweitern will, nicht in Schubladen denken darf. Tickets sind auf der Website verfügbar
Die Aufführungen starten jeweils um 20 Uhr
Zwei Wochen später steht wieder eine deutsche Künstlerin auf der Bühne: Carmela De Feo
Erfolgreich!» soll eine Feier des Lebens darstellen
Der Schweizer Stand-up-Komiker ist Gewinner der beiden Swiss Comedy Awards 2014 und 2022
präsentiert er jeweils um 20 Uhr seine neue Show «Timing» in Goldach
die perfekte Pause bei seinen Witzen zu setzen und über verpasste Chancen
den man am Anfang der Saison löst: Wer einen solchen Pass besitzt
hat an jeder dieser sechs Vorführungen einen Sitzplatz garantiert
«Wir haben sehr viele Kulturpass-Besitzerinnen und -Besitzer
Wenn die Künstlerinnen und Künstler in der Schweiz bekannt sind
dann werden auch die Einzeltickets gut verkauft
«Wir wollen aber auch Neuentdeckungen vorstellen – dabei bleiben dann doch noch einige Plätze frei»
dass für manche Programme Besucherinnen und Besucher aus Österreich
Deutschland und der Schweiz teils ein bis zwei Autostunden fahren
um die Veranstaltung in Goldach zu erleben
Unter kulturideaula.ch finden sich weitere Informationen zu den Ticketpreisen und den Vorführungen
Das Programm der kommenden Saison stellt das Team im September vor
ist es in einem Kreisel auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen
Eine 56-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt
Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Es entstand Sachschaden von rund 20'000 Franken
Ein 47-jähriger Mann fuhr mit einem Lieferwagen auf der St.Gallerstrasse von Goldach in Richtung Rorschach
Gleichzeitig fuhr eine 56-jährige Frau mit ihrem Auto hinter dem Lieferwagen in dieselbe Richtung
Im Bereich des Kreisels kam es zur Auffahrkollision zwischen den beiden Fahrzeugen
Das Auto der 56-Jährigen prallte anschliessend in einen Sandstein im Kreisel
drehte sich und kam auf der Seite zum Stillstand
Durch den Unfall wurde die 56-Jährige unbestimmt verletzt
Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei St.Gallen die örtliche Feuerwehr mit rund 20 Angehörigen und der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt zwischen Goldach und Rorschach gesperrt werden
Die Landi Goldach-Mörschwil kann erneut auf ein solides Geschäftsjahr 2024 zurückblicken und schliesst mit einem Gewinn 168’726 Franken ab
Der Übergang in der Geschäftsführung von Hans Popp zu Sämy Inauen ist reibungslos verlaufen
Die Generalversammlung der Genossenschaft Landi Goldach-Mörschwil fand turnusmässig dieses Jahr in der Mehrzweckhalle Rorschacherberg statt
Verwaltungsratspräsident Gregor Lehner konnte insgesamt 124 Genossenschaftsmitglieder sowie zahlreiche Gäste begrüssen und über den positiven Jahresabschluss sowie die Entwicklungen des vergangenen Jahres informieren
Die Genossenschaftsmitglieder haben im Rahmen der Beschlussfassung den Geschäftsbericht
die Rechnung sowie den Antrag auf die Gewinnverwendung einstimmig gutgeheissen
Die Anteilscheine werden gemäss Antrag zu 6 Prozent verzinst
und der Rest des Gewinns in der Höhe von Fr
168’726 Franken wird den freien Reserven zugewiesen
Schliesslich wurde dem Verwaltungsrat unter Applaus Décharge erteilt
Der 67-Jährige fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von St. Gallen Richtung Rheineck. Kurz nach der Verzweigung Meggenhus verlor der Mann die Kontrolle über sein Auto. Dieses kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab
prallte gegen die Leitplanke und wurde dort abgewiesen
Der Mann wurde beim Unfall verletzt. - Kapo SGIn der Folge überquerte es beide Fahrstreifen und prallte frontal in die Mittelleitplanke
Der 67-Jährige wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Ein Fahrstreifen musste für die Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden. Am Auto entstand Totalschaden im Wert von rund 15'000 Franken.
Artikel veröffentlicht: 16 TageDie Hochbegabten sind wieder unterwegs!