November warf die Frage nach möglichem Sparpotenzial auf Der Steuerfuss von Greifensee wird 2026 voraussichtlich höher ausfallen Der Grund sind nötige Investitionen in Schulräume Vorerst bleibt der Steuerfuss bei 80 Prozent Veröffentlicht am: 28.11.2024 – 15.52 Uhr 86 Stimmberechtigte waren am Mittwochabend bei der Gemeindeversammlung im Landenbergsaal bereit zum Abstimmen Auf der Traktandenliste standen fünf Punkte Der Steuerfuss der politischen Gemeinde 2025 bleibt bei 80 Prozent. Gemeinsam mit dem Steuerfuss der Oberstufenschulgemeinde bedeutet dies einen Gesamtsteuerfuss zwischen 94 oder 96 Prozent. Denn der Steuerfuss der Schulgemeinde wird voraussichtlich schon für 2025 um zwei Prozentpunkte angehoben Im übernächsten Jahr wird es jedoch anders sein: Der Steuerfuss der politischen Gemeinde muss 2026 voraussichtlich um zwei Prozentpunkte angehoben werden «Man wollte das in diesem Jahr nicht vorweg nehmen» die stellvertretende Gemeindeschreiberin im Nachgang an die Gemeindeversammlung Grund für die Erhöhung seien vor allem massive Investitionen in die Schulraumentwicklung. Das Budget 2025 weist einen prognostizierten Verlust von 1,94 Millionen Franken aus. Im Vergleich zum Vorjahresbudget mit einem Minus von 50’000 Franken ist dieser deutlich höher Das Projekt zur Sanierung des hinteren Teils der Wildsbergstrasse wurde knapp angenommen «Wir haben ja die Beleuchtung und die Kanalisation als Baukredit zusammen genommen» Der Souverän stimmte schliesslich für die Bewilligung eines Bruttokredites von 792’000 Franken wie auch der dritte Traktandum auf der Liste haben mit der Zunahme von Sachbeschädigung und Belästigungen zu tun In jüngster Vergangenheit habe die Jugendkriminalität und Jugendgewalt auf dem Gebiet der Gemeinde Greifensee wie auch im Kanton Zürich zugenommen steht im Auszug des Protokolls zur Sitzung des Gemeinderates vom 2 Ein Grossteil dieser Delikte gehe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus «Die Gemeinde ist hier von zwei Seiten auf das Problem eingegangen und beide Punkte wurden mit grosser Mehrheit angenommen» Die Stimmbürger genehmigten somit den Ausbau des Jugenddienstes der in Greifensee durch die Stadtpolizei Uster geleistet wird Damit nimmt die Gemeinde die damit verbundenen jährlichen Mehrkosten von 75’378 Franken in Kauf Zudem stimmte die Gemeinde auch für die Erhöhung des Betrags an die Stiftung für Kinder und Jugendförderung Mojuga Dies bedeutet jährliche Mehrkosten von 33’400 Franken Der Souverän sagte auch Ja zur Verlängerung des Übergangsvertrags mit der Stadt Uster für freiwilligen Musikunterricht sowie der musikalischen Grundausbildung mit jährlich wiederkehrenden Kosten von 216’000 Franken Die Musikschule wurde ohne grosse Diskussionen angenommen Dies ist als Übergangslösung gedacht bis zum 31 Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.* Pflichtfeld Lattion und LisztSamstag 10.05.2025 - 17:30 - Hotel Hammer (Nähe Luzern)Eintritt mit Apéritif und Abendessen: CHF 160zusätzlich mit Übernachtung: CHF 210 «Concerto Grosso»: Ein Wiedersehen mit den beiden Geigenvirtuosen13 RichterAlexey Botvinov (Klavier)New Ideas Chamber Orchestras (NICO)VJ Videomatics (Visuals)7 Konstantin Krimmel in the current interview (in German) To the interview... We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site. Eine «Herzensangelegenheit» prallt auf nüchterne Fakten: Die Abstimmung über den Wechsel von Nänikon zu Greifensee ist über Zürich hinaus beispiellos Ein Stadtteil mit 3000 Einwohnerinnen und Einwohnern will sich abspalten Das steht quer in der politischen Landschaft Ausser Fusionen sind grössere Grenzverschiebungen unter Schweizer Gemeinden dagegen seit Jahrzehnten nicht vorgekommen Am umfangreichsten war im Kanton Luzern 2015 der Wechsel von drei Hektaren des Weilers Tann von Schenkon zu Beromünster 2010 lehnte die Gemeindeversammlung Birmensdorf den Übertritt von drei Quartieren zum benachbarten Uitikon klar ab Das Ziel des Komitees «Pro 8606» hat eine andere Schuhnummer: Der Ustermer Ortsteil Nänikon und das viel kleinere Werrikon sollen sich der benachbarten Gemeinde Greifensee anschliessen können 8606 ist die gemeinsame Postleitzahl der drei Orte Es geht um ein Gebiet von 5,7 Quadratkilometern mit über 3000 Einwohnerinnen und Einwohnern oder um einen Fünftel des Stadtgebiets von Uster und etwa einen Zwölftel seiner Bevölkerung Am 24. November stimmt Uster über die Initiative des Komitees ab die den programmatischen Titel «Zusammenführen Bei einer Annahme hätte der Stadtrat von Uster den Auftrag mit dem Gemeinderat Greifensee eine Vereinbarung über den Gebietswechsel auszuarbeiten Über das Ergebnis würde in einigen Jahren erneut abgestimmt In Greifensee erübrigt sich ein erster Entscheid Dort hat der Gemeinderat die Vereinigung mit Nänikon zu einer grösseren Kommune als Legislaturziel formuliert Das ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang; in der Diplomatie würde man wohl von einem unfreundlichen Akt sprechen Für Aussenstehende ist die Absetzbewegung schwer verständlich sein Anliegen richte sich nicht gegen Uster Man fühle sich einfach mehr Greifensee zugehörig die Gemeinsamkeiten und die dörfliche Einheit zusammen mit Greifensee weiterzuentwickeln sei über Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen die Folgen eines solchen Gemeindewechsels für beide Seiten aufzuzeigen Der Initiativtext fordert allerdings mehr als nur eine Auslegeordnung nämlich einen fertig ausgehandelten Vertrag der in beiden Gemeinden dem Stimmvolk vorgelegt werde könnte Das Parlament von Uster lehnte im Juli das Begehren klar ab Demnach werden nur schon die Kosten für Abklärungen und die Ausarbeitung einer Vorlage zur Grenzänderung auf 800 000 Franken geschätzt dass die zweifellos schwierigen Verhandlungen über längere Zeit personelle Ressourcen bänden die man besser für andere Aufgaben einsetze Schliesslich beziffert er auf der Grundlage eines eingeholten Gutachtens die Einnahmenverluste für Uster nach einer Abspaltung von Nänikon unter dem Strich auf etwa 3 Millionen Franken Diese wären über Einsparungen oder eine Erhöhung der Steuern auszugleichen Nachdem die Industrie das ehemalige Textilzentrum verlassen hat liegt heute das grösste Arbeitsplatzgebiet von Uster mit etwa 190 Firmen und rund 2000 Beschäftigten beim Bahnhof Nänikon-Greifensee Mit ihm würde die Stadt den weltweit führenden Hersteller von Präzisionswaagen und Laborausrüstungen Mettler-Toledo verlieren Seine Produktionsstätten befinden sich auf dem Gebiet beider Gemeinden Die Näniker sprechen von einer «Herzensangelegenheit» und werben auf Plakaten mit einem Herzen über ihrem Dorf dass sich die Ustermer Seite nicht auf diese emotionale Ebene begibt sondern den Fokus auf die praktischen und wirtschaftlichen Auswirkungen legt «Pro 8606» überlegte sich eine Stimmrechtsbeschwerde weil die Darstellung in der Abstimmungsweisung und in einem Erklärvideo einseitig sei man schlage Nänikon die Nase vor der Tür zu ein Nein in der Abstimmung würde die Bevölkerung in Nänikon «massiv und nachhaltig vor den Kopf stossen» Es ist nur eine von vielen Eigentümlichkeiten 2006 bis 2012 Usters erster Stadtpräsident der SP Das tut auch sein parteiloser Vorvorgänger Hans Thalmann (Stadtpräsident 1986–1998) und Vater der seit 2018 amtierenden Stadtpräsidentin Barbara Thalmann (SP) dass Nänikon sich nicht zu Uster zugehörig fühle Zwei andere ehemalige Stapis befürchten dagegen Schaden für Uster und traten per Leserbrief im «Anzeiger von Uster» für ein Nein ein Stadtpräsidentin von 1998 bis 2006) würde die Grenzverschiebung die historische Verbundenheit der Ortsteile auseinanderreissen wie sich Nänikon als Minderheit auffassen könne die offenbar von einer Mehrheit beherrscht werde Das Wirtschaftsforum Uster gehört dem Nein-Komitee an in der auch der Gewerbeverband vertreten ist hat einen Weggang von Nänikon als «katastrophal» bezeichnet seit 2022 nicht mehr im Stadtrat vertreten Sonst wirft sie dem Stadtrat bei jeder Gelegenheit vor SVP-Kantonsrätin und Präsidentin des Ustermer Gewerbeverbandes Sie wünscht zwar keine Abspaltung von Nänikon Der Wunsch nach Abspaltung und einer neuen Grenzziehung passt schwer in eine Zeit die Zusammenarbeit unter den Gemeinden zu vertiefen Verwaltungsbereiche zusammenzulegen oder die Fusion anzupeilen Seltsam mutet das Argument der Abtrünnigen an Nänikon und Uster würden nie zusammenwachsen Das wurde im wörtlichen Sinn tatsächlich verhindert dass die Stadt nicht in die Landschaft wucherte Deshalb reicht die Besiedelung heute nicht bis zum Ufer des Greifensees Der Grüngürtel zwischen Uster und Nänikon wurde gar durch Rückzonung von Bauland gesichert Das bewahrte den dörflichen Charakter von Nänikon und Uster als Kernstadt umgeben von einem Kranz aus sogenannten Aussenwachten Für diese beispielhafte Raumplanung erhielt Uster 2001 den renommierten Wakkerpreis Nun droht die Abstimmung Gräben aufzureissen die sich nicht so bald zuschütten lassen dürften wo weniger als zehn Prozent der Bewohner leben Doch es gibt in Uster selber schon Stimmen dass sich das Stimmenverhältnis in der Aussenwacht Nänikon nicht herauslesen und zeigen lässt dass Greifensee und Nänikon seit über hundert Jahren gemeinsam eine Sekundarschule betreiben da laut Gemeindegesetz Schulgemeinden und Politische Gemeinden räumlich deckungsgleich sein müssen da lancierte ein Näniker im Rahmen der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee eine Einzelinitiative es sei ein Zusammenschluss von Nänikon mit Greifensee zu prüfen Im März 2022 sagten in dieser eher konsultativen Abstimmung bei der die Stimmen in Greifensee und Nänikon getrennt ausgezählt wurden und die Stimmen werden nicht nach Stadtteilen separiert ausgezählt Auch nach einem Nein können die Befürworter einer Abspaltung weiterhin behaupten über neunzig Prozent der Näniker befürworteten den Gemeindewechsel Im Kanton Zürich hat sich eine Gruppe von Krebsbetroffenen zusammengeschlossen Beim Paddeln wollen sie Kraft und Energie gewinnen Im Gleichtakt tauchen die Paddel in die Oberfläche des Greifensees ein Cony Post spornt die Frauen an: «Jede Einzelne muss wirklich wollen!» Nur wenn die ganze Gruppe mitziehe Abgesehen von der pinken Farbe der T-Shirts der 15 Frauen deutet nichts auf ihren Hintergrund hin Es ist jedoch keine gewöhnliche Paddelgruppe die sich jeden Freitag am Greifensee trifft Die Mitglieder der «Pink Paddler» sind alle an Brustkrebs erkrankt oder haben sich erst kürzlich davon erholt Maya etwa hat erst drei Tage vor dem Training eine erneute Chemotherapie begonnen sagt sie: «Hier geht es nicht ausschliesslich um den Krebs sondern hauptsächlich ums Paddeln mit Gleichgesinnten.» Die Gemeinschaft mit Frauen die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben wie sie die seit über zehn Jahren bei Letzterem dabei ist hat die «Pink Paddler» 2023 gemeinsam mit ihrer Freundin Anna Maria Hässlinger gegründet Hässlinger ist Sporttherapeutin an der Universitätsklinik Balgrist Im Ausland gibt es das «Pink Paddling» schon länger in der Schweiz ist die Greifensee-Gruppe die erste Das gemeinsame Paddeln auf dem Greifensee bietet vielen Mitgliedern Ablenkung Seraina zeigt auf die weissen Schneeberge am Horizont und sagt beim Paddeln konzentriere sie sich aufs Training dass ich auch von einer Krankheit betroffen bin.» Vera wiederum findet in der Gruppe Gemeinschaft entfernen sich viele Freunde.» Ob aus Hilflosigkeit aus Sorge oder weil sie nicht mit dem Thema konfrontiert werden wollten Und obwohl Vera am Greifensee auf Frauen mit schwierigen Schicksalen treffe nehme sie nach dem Training immer «einen positiven Vibe» nach Hause Die Grenzen lägen jedoch nicht immer an der gleichen Stelle Wenn einer Frau die Natur und die Gemeinschaft guttäten dann könne sie auch einfach im Boot mitfahren Die Gemeinschaft der «Pink Paddler» am Greifensee besteht auch ausserhalb des Boots fahren Mitglieder etwa mit dem Auto zu einer Chemotherapie In den gemeinsamen Stunden auf dem See schöpfen die Frauen nicht nur Zuversicht und Mut «Das Paddeln hat mir körperlich sehr geholfen Sie und ihre Mitkämpferinnen wollen das Paddeln nicht mehr missen Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die 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für Menschen können Blaualgen gefährlich werden Vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem Kleinkinder und Schwangere sollten nicht in belasteten Gewässern baden Der Kontakt mit Blaualgen durch Verschlucken und über die Haut kann Übelkeit Ohrenschmerzen und Atemwegserkrankungen auslösen Blaualgen gehören zu den ältesten Lebensformen auf der Erde und kommen in allen Gewässern vor Es gibt mehrere tausend Arten von Blaualgen Einige Blaualgen können Stoffwechselprodukte bilden Wenn sich Blaualgen in hoher Dichte ansammeln ist deshalb Vorsicht geboten Besonders anfällig für Massenvorkommen von Blaualgen sind nährstoffreiche Seen und Weiher Auch in Seeabflüssen und aufgestauten Flussabschnitten können Algenansammlungen auftreten Die Situation kann sich örtlich und zeitlich innerhalb von Stunden ändern alle Gewässer im Kanton laufend zu überwachen oder kurzzeitig Badeverbote auszusprechen bzw entsprechende Absperrungen an Seeufern anzubringen dass Blaualgen selbständig erkannt werden und man sich beim Auftreten von Blaualgen an die Verhaltensempfehlungen hält Quelle: www.zh.ch/blaualgen Für Menschen bei Vergiftungssymptomen:Melden dich bei Vergiftungssymptomen bei der Tox Info Suisse Nr. 145 oder beim Ärztefon unter 0800 33 66 55 Für Tiere mit Vergiftungssymptomen:Verhindere, dass der Hund seine Pfoten oder sein Fell ableckt. Wasche sein Fell so rasch als möglich gründlich mit klarem Wasser aus und melden dich bei Vergiftungssymptomen bei der Tox Info Suisse Nr. 145 oder hole dir veterinärmedizinische Hilfe bei deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.Ausserhalb der Öffnungszeiten unter Tel. 044 635 81 11 (Notfallnummer des Tierspitals). Am Donnerstag wurde eine 84-Jährige in Greifensee in ihrem eigenen Haus eingesperrt und ausgeraubt. Die Räuber erbeuteten Bargeld und Schmuck für mehrere zehntausend Franken. Drucken Teilen Die beiden Räuber gaben sich als Handwerker aus. Symbolbild: Boris Bürgisser Zwei Männer haben am Donnerstag in Greifensee eine 84-Jährige überfallen und dabei Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Franken erbeutet. Sie hatten die Frau kurz nach 12 Uhr vor ihrem Haus angesprochen und sich als Handwerker ausgegeben. Die Seniorin führte die ihr unbekannten Männer daraufhin in ihr Haus, wie die Zürcher Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Dort sperrten sie die Frau gemäss Mitteilung «mit Körpergewalt in einen Raum». Nach einiger Zeit konnte sich die 84-Jährige selbst befreien und die Polizei alarmieren. Sie blieb unverletzt. Die Kantonspolizei leitete eine Fahndung ein. Diese blieb bislang aber ohne Erfolg. Die beiden Räuber sollen sich mit einem dunklen Personenwagen mit Kombiheck und AI-Kontrollschildern entfernt haben. Sie sollen am Donnerstag ebenfalls im Quartier Ocht/Grafenwies erfolglos versucht haben, sich Zugang zu einem anderen Haus einer Seniorin zu verschaffen. (sda) Die vier Kandidierenden (im Uhrzeigersinn) : Patrick Schoch (oben links) wer neu in den Gemeinderat nachrücken soll Zwei Männer und zwei Frauen stellen sich zur Verfügung Veröffentlicht am: 14.11.2024 – 14.46 Uhr Zwei Frauen und zwei Männer haben sich als neues Mitglied des Greifenseer Gemeinderats aufstellen lassen. Der Grund für eine Ersatzwahl: Der jetzige Sozialvorsteher Andreas Jakob (FDP) verlässt seinen Posten auf Ende Jahr – er zieht aus Greifensee weg. Die Greifenseer dürfen am 24. November wählen, wen sie als Nachfolgerin oder Nachfolger möchten. Alle Behördenmitglieder üben ihr Amt nebenberuflich aus. Philippe Sturzenegger, der Gemeindeschreiber von Greifensee, rechnet vor, dass das Amt als Gemeinderat dennoch zeitweise bis zu 30 Prozent einer Arbeitswoche beanspruchen kann. Einer der vier Kandidierenden ist Patrick Schoch (Aktion G) mit Jahrgang 1973. Als Vizepräsident sowie Finanz- und Liegenschaftsvorsteher der Oberstufe Nänikon-Greifensee hat er schon ein Amt in einer Exekutive inne. «Ich weiss, was es bedeutet, in Behörden mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen», sagt er. Sollte Schoch in den Gemeinderat von Greifensee gewählt werden, würde er sich in zwei Ämtern der Exekutive engagieren. Das ist erlaubt. Wie würde er sich jedoch zeitlich mit den beiden nebenberuflichen Tätigkeiten arrangieren? «Erst muss ich gewählt werden», sagt Schoch pragmatisch dazu. Dann werde er sich um Lösungen kümmern. «Ich wäre sicher nicht der Erste, der ein Amt abgibt.» Mit einem Gesuch an den Bezirksrat sei der Weg machbar. Zudem gebe es schon einige Leute, die sein jetziges Amt in der Oberstufenschulpflege Nänikon-Greifensee gerne übernehmen würden. «Vielleicht würde ich aber auch mein Jobpensum etwas reduzieren», fügt er an. Es gebe also einige Möglichkeiten. Schoch ist in Uster als Versicherungsfachmann und Unternehmensspezialist tätig. Er wohnt seit 46 Jahren in Greifensee und ist Vater von zwei Kindern. Er würde bei der Jugendarbeit ansetzen: «Die Sachbeschädigung durch Jugendliche in Greifensee hat stark zugenommen.» Als Mitglied der Oberstufenschulpflege seien ihm die Anliegen und die Wünsche der Jugendlichen bekannt. Nur mit der Polizei sei das Problem in seinen Augen nicht zu lösen. Eine zweite Kandidatin ist Tania Hauser (parteilos). Die studierte Politologin mit Jahrgang 1976 sagt, sie habe vor allem genug Zeit zur Verfügung, um sich um das Amt als Gemeinderätin zu kümmern. «Mir ist die Inklusion sehr wichtig», sagt die selbständige Mediatorin. Zudem liege ihr der Wohnraum im Naturschutzgebiet am Herzen. Hauser findet, Greifensee könnte Ressourcen besser einsetzen, vor allem wenn es um Polizeieinsätze und Jugendliche geht. «Mit einfachen Mitteln können nachhaltige Lösungen erzielt werden.» Sie möchte eher in einen Mobilitätsservice für Betagte investieren – oder in überdachte Parkbänke. Die zweite Frau, die sich für die Ersatzwahl zur Verfügung stellt, heisst Beatrice Heldt Viganò (parteilos). Die 48-Jährige lebt seit 30 Jahren mit ihrem Mann in Greifensee und ist Mutter von zwei Töchtern. Sie ist diplomierte Schulverwaltungsleiterin und motiviert, Greifensee für alle Menschen langfristig attraktiver zu gestalten. «Ich besitze den nötigen Hintergrund für dieses Amt», sagt sie. Sie wolle sich vor allem für die nächste Generation einsetzen. «Gezielte Programme und Angebote können Jugendlichen Unterstützung bieten, die sie brauchen, um ihr Potenzial zu entfalten.» Zudem ist es Heldt Viganò ein Anliegen, dass in Greifensee ausreichend Krippenplätze geschaffen werden. «Damit Eltern Beruf und Familie besser vereinbaren können.» Auch Konrad Sägesser (FDP) möchte sich als «Ur-Greifenseer» fürs Dorf engagieren. Der 52-Jährige ist Vater von zwei Kindern und hat sich schon in der Feuerwehr und im Vorstand der Elternmitwirkung eingesetzt. Er arbeitet in der Messtechnik, zuerst bei Mettler-Toledo im Produktmanagement und im Marketing, seit drei Jahren ist er Teamleiter bei einem KMU. Als Gemeinderat wolle er dort anpacken, wo er Probleme vermute: «In der Schulleitung scheint keine Stabilität einzukehren, die Tempo-30-Umsetzung ist noch nicht abgeschlossen, und die Jugendarbeit kann optimiert werden.» Es müsse auch finanziell aufgehen: auch im Sozialamt, das den zweitgrössten Budgetposten der Gemeinde benötige. Ob die neue Person im Amt dann auch das Ressort Soziales übernimmt oder ob es intern eine Rochade gibt, das ist noch nicht bekannt. Am 10. April 2025 ging zum vierten Mal der Zürcher Sportförderpreis «zündwürfel» über die Bühne. An der Pokalnacht, die vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) organisiert wurde, standen Vereine, Ehrenamtliche und Unparteiische aus dem Zürcher Breitensport im Rampenlicht. Nominiert wurden sie von der Zürcher Bevölkerung und in einem weiteren Schritt von einer fachkundigen Jury als Finalistinnen und Finalisten für die Pokalnacht ausgewählt. Nun wurden die Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Kategorien gekürt. Dabei schrieben insbesondere die Greifensee Dragons, nominiert in der Kategorie «Sportverein», die Geschichte des Abends. Der Drachenbootverein ist nicht nur leistungsmässig an nationalen und internationalen Events regelmässig vertreten, er setzt sich auch für einen guten Zweck ein. Der Verein tritt mit dem Triumph die Nachfolge der SLRG Winterthur, des FC Kloten sowie der Schützengesellschaft Hombrechtikon an, welche sich in den Jahren zuvor den Sieg holten. Doch auch die anderen Vereinsfinalisten gingen nicht leer aus: Der zweitplatzierte FC Küsnacht durfte sich über 4000, der drittplatzierte UHC Pfannenstiel über 3000 Franken freuen. Und der vierte Platz spült dem Förderverein Iron Cats 1500 Franken in die eigene Kasse. Im Mittelpunkt standen nebst den Vereinen auch die freiwillig Engagierten aus dem Zürcher Breitensport. In der Kategorie «Ehrenamt» kam es dabei zu einem Winterthurer Heimsieg: Jürg Wuffli, jahrelanges und etabliertes Vereinsmitglied des EHC Winterthur, ergatterte die «zündwürfel»-Trophäe, benötigte hierfür aber auch etwas Glück. Die Sieger dieser Kategorie wurde nämlich per Würfelspiel erkoren. So setzte sich Wuffli gegen die anderen Nominierten Ilja Vyslouzil (Kanuverband), Anja Jiménez (KSC Wiedikon), Serge Künzler (Challengers Baseball and Softball Club Zürich), Katharina Egli (Turnverein Brütten) und Peter Crestani (Pro Sport Uster) durch. Gleichzeitig erhielten alle Finalistinnen und Finalisten einen Gutschein von Migros Kulturprozent im Wert von 500 Franken sowie je zwei Tickets für den Super-10-Kampf 2025. Zu guter Letzt standen auch die Unparteiischen im Mittelpunkt, die oftmals zwar einen undankbaren, aber essenziellen Job im Breitensport ausüben. In dieser Kategorie war ein breites Sportwissen gefragt: In einem Sportquiz wurde zwischen Rolf Nünlist (Zürcher Turnverband: Korbball), Felix Hüsler (Nord-Ostschweizer Basketballverband ProBasket) und Christine Wylenmann (Zürcher Turnverband: Geräteturnen), alle drei von ihren Sportverbänden nominiert, der Sieger bzw. die Siegerin ermittelt. Am Ende setzte sich Nünlist knapp durch und durfte den Pokal in der Kategorie «Unparteiische» mit nach Hause nehmen. Kategorie Ehrenamt:                          dem Greifensee und dem Zürichsee wurden vom Kanton auf Belastungen durch PFAS untersucht Der Kanton Zürich hat die Fische in seinen grösseren Seen nach Chemikalien untersucht Gibt es bald wieder Berufsfischer auf dem Greifensee Veröffentlicht am: 13.03.2025 – 06.43 Uhr Die gute Nachricht zuerst: Es könnten schon bald wieder Fische aus dem Greifensee auf den Tellern der Liebhaberinnen und Liebhaber von Egli Berufsfischer dürfen sich wieder um die Seepacht für das zweitgrösste Gewässer im Kanton bewerben Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen. Heute bleibt von der Vergänglichkeit des Seins oft keine Spur mehr übrig Alternative Ruhestätten lösen langsam den klassischen Friedhof ab So landen die sterblichen Überreste der Menschen öfters auch in der Natur was zu Konflikten mit dem Gesetz führen kann Veröffentlicht am: 14.04.2025 – 14.53 Uhr Bald könnte es neben der Erdbestattung im Sarg und der Feuerbestattung, besser als Kremation bekannt, eine dritte Option geben: Bei der sogenannten Re-Erdigung wird der Leichnam kompostiert und danach zur letzten Ruhe gesetzt. Die entsprechende Einzelinitiative des Kilchbergers Herbert Ammann schickte der Kantonsrat Mitte Februar zur Prüfung an den Regierungsrat weiter. Doch auch ohne Kompostierung gibt es bereits heute mehr Optionen als die klassische Bestattung auf einem Friedhof – je nach Religion oder Vorliebe. Da ein Sarg zwingend auf einem Friedhof begraben werden muss, entscheiden sich die meisten für eine Kremation. Gemäss dem Schweizerischen Verband der Bestattungsdienste überwiegt dieser Teil mit 90 Prozent. Das Theologenehepaar Hella und Gregor Sodies wurde mit der Herbert-Haag-Wandermedaille ausgezeichnet Die Pfarreileiter Hella und Gregor Sodies wollen ihre Kirche passend zum Zeitgeist gestalten Veröffentlicht am: 07.02.2025 – 06.34 Uhr Hella Sodies öffnet an einem grauen Wintermorgen die Tür des Häuschens – mitten im Greifenseer Städtli. Auf die Frage, wie man ihren Namen Sodies ausspreche, sagt die studierte Theologin in einem fröhlichen Singsang: «Sodies? Wie so dies, so das.» Sie und ihr Ehemann Gregor Sodies wirken im elften Jahr in der katholischen Kirche von Greifensee. Da sie als Paar und offensichtlich nicht zölibatär leben, dürfen sich Hella und Gregor Sodies nicht Pfarrer und Pfarrerin nennen – somit sind die beiden studierten Theologen «nur» als Pfarreibeauftragte oder Pfarreileiter tätig. Sie dürfen zwar Hostien verteilen, aber nicht der sogenannten Wandlung in einer katholischen Messfeier vorstehen. Laut katholischer Lehre ist dies die substanzielle Verwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut von Jesus Christus. Für die Oberstufenschule Wüeri in Nänikon ist eine Lösung in Sachen Grenzbereinigung in Sicht Nach langem Ringen um eine Lösung für die Schulgrenzen der Oberstufe sind die Schulpflegen von Uster und Nänikon-Greifensee einen entscheidenden Schritt weitergekommen Veröffentlicht am: 17.01.2025 – 14.00 Uhr Während Tag für Tag gut 200 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarschule Wüeri ein und aus gehen, mussten die zuständigen Schulpflegen dringend eine Lösung für ihre Schulgrenzen finden. Denn zurzeit besuchen Jugendliche aus den Ustermer Ortsteilen Nänikon und Werrikon sowie aus der Gemeinde Greifensee die Schule. Doch seit gut drei Jahren sieht das kantonale Gemeindegesetz vor, dass die Grenzen der Schulgemeinden mit denjenigen der Politischen Gemeinde übereinstimmen. Das ist beim Schulhaus Wüeri aber nicht der Fall. sondern trifft auch: Melvin Mwakunemwa (rechts) erzielt den Greifenseer Siegtreffer Der FC Greifensee feiert nach einem erfrischenden Auftritt seinen ersten Rückrundenerfolg Gossau muss sich mit einem Remis bescheiden und Brüttisellen verlängert seine Niederlagenserie Veröffentlicht am: 30.03.2025 – 15.30 Uhr Für alle, die nach dem schläfrigen Auftritt des FC Greifensee in der Vorwoche daran gezweifelt hatten, verkündete Simon Schaich die beruhigende Botschaft explizit: «Greifensee lebt», sagte der Assistenztrainer nach dem 2:1-Erfolg beim FC Töss. Schaich machte dabei aus seiner Erleichterung keinen Hehl. Nebst den drei Punkten freute ihn insbesondere die Tatsache, «dass wir uns diesmal wieder richtig viele Chancen erspielt haben». Tatsächlich übernahmen die Greifenseer nach nervösem Beginn früh das Spieldiktat und hatten den Führungstreffer mehrfach auf dem Fuss. Nach einer guten halben Stunde glückte er ihnen denn auch, als Levin Brunner aus einiger Entfernung traf. Das Begegnungszentrum Limi muss saniert werden An der Kirchgemeindeversammlung sprach sich eine grosse Mehrheit für die Sanierung des «Limi» aus Die Investitionen über 2,5 Millionen Franken sind bewilligt Veröffentlicht am: 02.04.2025 – 14.57 Uhr Grünes Licht für die Katholische Pfarrei Greifensee-Nänikon-Werrikon Nach über 40 Jahren kommt es zu einer weiteren Renovation des Begegnungszentrums Limi Am Dienstagabend wurde der Sanierungskredit über 2,5 Millionen Franken an einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung mit einem grossen Mehr bestätigt Aus der Sicht der Kirchenpflege war die Sanierung des Begegnungszentrums schon länger unumgänglich, um den weiteren Betrieb für die Katholiken von Greifensee, Nänikon und Werrikon überhaupt sicherzustellen. Am Samstagabend erstrahlte Greifensee im Licht der Räbeliechtli Für den jährlichen Räbeliechtliumzug in Greifensee wurden über 600 Räben geschnitzt Dorjee Bargemann und ein Team aus 30 Freiwilligen haben am Samstagmorgen hart gearbeitet Zum Glück mussten sie nicht alles von Hand machen Veröffentlicht am: 11.11.2024 – 11.04 Uhr «Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gasch hi?», ist eine Frage, die wohl jedes Schulkind beantworten könnte. Denn wenn jährlich der Räbeliechtliumzug ansteht, ist dieses Lied ein Klassiker. Singend werden die Kinder antworten: «I de dunkle Nacht, ohni Sterneschii, do mues mis Liechtli sii.» Das trifft auch auf Greifensee zu. Bei Einbruch der Nacht wird am Samstag die Beleuchtung abgestellt, sodass nur die geschnitzten Räben auf den Fenstersimsen und in den Händen der Kinder gegen die Dunkelheit ankämpfen. Soweit stimmt das Lied also. Doch bereits in der zweiten Strophe ändert sich das: «Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo bisch gsi? Dur d Strass duruuf und s Gässli ab», lautet der Text. Doch auf die Frage, wo die Räben herkommen, haben die Bewohnerinnen und Bewohner Greifensees eine andere Antwort. Im Lager des Werkhofs in Greifensee höhlt ein Team aus 30 Freiwilligen am Samstagmorgen über 600 Räben für den Umzug am selben Abend aus. Wer an diesem Morgen «immer der Nase nach» durch Greifensee laufen würde, würde wohl genau dort landen. Schon bevor man das Lager des Werkhofs in Greifensee sehen oder das fröhliche Plaudern hören kann, riecht man das Event. Mit einem Bohrer höhlen sie einen Grossteil der Räben aus, bevor dann der Feinschliff von Hand gemacht wird. Dafür zuständig ist Ueli Diggelmann: «Wir bekommen die Räben der Grösse nach geordnet geliefert», erzählt er. Das sei wichtig, denn je nach Grösse der Räbe muss die Bohrmaschine anders eingestellt werden. Sind die Räben fertig geschnitzt, werden sie anschliessend in das Lager des Werkhofs gebracht, wo anschliessend der Feinschliff gemacht wird. Bei der Verarbeitung der ersten Räben wird besonders auf die Hygiene geachtet, denn das Innere der ersten paar Pflanzen wird am Abend gebraucht für das Räbenmus, welches an den Ständen im Dorf verkauft wird. Drei Stunden lang höhlen die 30 Freiwilligen die Räben aus, anschliessend werden diese je nach Bestellung in Säcke gefüllt. Der grüne Container, in dem das Innere der Räben gesammelt wird, ist kurz vor 12 Uhr randvoll gefüllt. Die ersten Helfer treten nun den Heimweg an. Für die Organisatorin des Events, Dorjee Bargemann, ist der Arbeitstag jedoch noch nicht zu Ende. Gemeinsam mit ihrem Mann Roel Bargemann packt die Greifenseerin Dutzende Säcke voller Räben in ihren Van. «Nun müssen wir die bestellten Räben noch ausliefern, damit die Anwohnenden ihre Fenstersimse für den Abend schmücken können», erklärt sie. «Mir gefällt das Räben-Aushöhlen», erzählt Bargemann, «die Stimmung ist locker, und man kann sich gut mit Freunden austauschen.» Das Highlight des Tags sei dann aber natürlich der Abend, berichtet sie: «Wenn alle Lichter im Dorf abgestellt werden, dann sieht es magisch aus.» Kurz vor 18 Uhr ist es schliesslich so weit. Beim Kindergarten Pfisterhölzli treffen sich die Familien, um gemeinsam den Weg zum Schloss Greifensee anzutreten. Nervös warten die Kinder, bis es endlich losgeht. «Mami, chömer jetzt mini Räbe aazünde?», fragt ein kleines Mädchen. Sie muss sich gedulden. Denn immer mehr Familien schliessen sich dem Umzug mit ihren Räbeliechtli an. Schliesslich laufen über 50 Greifenseerinnen und Greifenseer mit. Nun werden die Räben angezündet, und die versammelte Menge läuft Richtung Schloss Greifensee. Beim Schloss angekommen, werden die Gäste von der Musik der Tambouren Uster empfangen. Dort trifft man sich noch mit Freunden und Bekannten, isst ein Räbenmus und lässt den Abend ausklingen. Die dritte Frage des Räbeliechtli-Lied bleibt ungeklärt: «Räbeliechtli, Räbeliechtli, wänn gasch hei?» In Greifensee wird ein neuer Gemeinderat oder eine neue Gemeinderätin gewählt Veröffentlicht am: 08.11.2024 – 08.57 Uhr Vielerorts ist es schwierig, ­motivierte Personen zu finden, die ihre Zeit für die anspruchsvolle Tätigkeit in Gemeinde­behörden opfern. Für die Ersatzwahl in den Gemeinderat der Politischen Gemeinde Greifensee stellen sich erfreulicherweise gleich zwei Frauen und zwei Männer als Kandidaten zur Verfügung. Herr Schoch, Präsident der Aktion G, ist ­bereits gewähltes Mitglied der Exekutive der Oberstufengemeinde Nänikon-Greifensee. Er ist dort Vizepräsident und zuständig für Finanzen/Liegenschaften. Obwohl er also bereits ein anspruchsvolles Amt innehat, kandidiert er nun noch für den Gemeinderat. Als Schulpfleger kann er aber sein Amt nicht einfach an den Nagel hängen, besteht doch für Schulpfleger Amtszwang. Sollte er in den Gemeinderat gewählt werden, hätte er gleich zwei Gemeindeexekutivämter inne. Das wäre zwar nicht verboten, aber nicht im Sinne des Milizsystems und möglicherweise eine Überforderung. Januar 2025; im Mai 2025 soll die Eröffnung stattfinden; Badi mit futuristischer Note sieht wie ein Ufo aus doch benutzt werden darf es noch nicht: Statt alter Baracken steht in der Badi Egg nun ein moderner Neubau mit Garderoben und WCs Veröffentlicht am: 07.01.2025 – 06.38 Uhr der Winter ist nicht gerade die allgemein bevorzugte Badesaison Und dennoch hat sich am oberen Greifensee das vergangene Jahr über etwas getan das jetzt die Vorfreude auf den kommenden Mai erhöht Dann können die Egger ihre neue Badi offiziell in Betrieb nehmen Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen Fische gelten wegen ihrer Nährwerte als Superfood Doch sie beinhalten auch viele Schadstoffe Daniela Mistelis ganzes Leben dreht sich ums Fischen Schon als Kind hat ihr Vater die Leidenschaft für dieses Hobby in ihr geweckt Inzwischen ist das Hobby auch zum Beruf geworden: Die ehemalige Bankerin betreibt mit ihrem Mann ein Importgeschäft für Angel-Artikel und arbeitet als Teilzeit-Redaktorin für das Magazin «Petri Heil» Fisch steht auch oft auf ihrem Speiseplan: «Ich esse sehr regelmässig Fisch während sie in ihrem Ruderboot sitzt und an einem eisigen Januarmorgen auf Felchen aus dem Greifensee hofft Doch wie gesund ist der selbst gefangene Fisch tatsächlich Doch immer wieder lassen Meldungen das Gegenteil erahnen «Fische in Basel mit Chemikalie PFAS verseucht» Bereits ein Jahr zuvor ergab ein «Kassensturz»-Test in Proben aus diversen Schweizer Seen ebenfalls hohe PFAS-Belastungen PFAS steht für «Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen» Umgangssprachlich werden sie auch Ewigkeitschemikalien genannt da sie in der Umwelt nicht mehr abgebaut werden können Aufgrund ihrer wasser- und fettabweisenden sowie temperaturbeständigen Eigenschaften finden sie in zahlreichen Industriebereichen und Produkten Anwendung – etwa in Pfannenbeschichtungen Verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen und Erkrankungen werden mit hohen PFAS-Werten im Blut verbunden veränderte Spiegel von Schilddrüsenhormonen und Sexualhormonen oder geringeres Geburtsgewicht von Säuglingen Meldungen wie diese geben auch Daniela Misteli zu denken: «Dadurch entsteht schon eine gewisse Verunsicherung» will sie trotzdem: «Am meisten Negatives liest man ja über Zuchtfisch der Wildfisch aus der Schweiz ist gesünder.»   Misteli möchte es genauer wissen und lässt sich auf Anfrage der Gesundheitssendung Puls auf ein Experiment ein: Eine von ihr gefischte Greifensee-Felche soll auf mögliche Schadstoffe überprüft werden Die zufällig entnommene Probe wird in einem spezialisierten Labor für chemische und mikrobiologische Analysen auf PFAS Schwermetalle und weitere Mikroverunreinigungen untersucht Erst in einigen Tagen werden die Ergebnisse vorliegen Daniela Misteli wagt bereits jetzt eine Prognose: «Ich erwarte Frische Fische aus Schweizer Gewässern sind für die meisten Konsumentinnen und Konsumenten eine Seltenheit 96 Prozent des hierzulande konsumierten Fischs wird importiert Gemäss Zahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung machte Lachs im vergangenen Jahr 46 Prozent der Importfische aus Häufig stammt er aus Lachszuchtfarmen – ein grosses Problem für Umwelt und Gesundheit sind sie höchst anfällig für Krankheiten und Parasiten ist der Einsatz von Chemikalien in den grossen Zuchtfarmen kaum zu vermeiden dass sich Zuchtlachse in ihren Käfigen deutlich weniger bewegen als Wildlachse Die Folge: Ihr Fettgehalt ist wesentlich höher als der von Wildlachsen Und genau dort werden Schadstoffe wie Pestizide gespeichert Professorin für Ernährung und Konsumentenforschung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist deshalb klar: «Lachs esse ich inzwischen nicht mehr Ich gönne ihn mir höchstens an Weihnachten aber dann auch möglichst zertifizierten Wildlachs.»   Raubfische wie Thunfisch sind besonders stark mit Schadstoffen wie Schwermetallen belastet Deshalb rät Ernährungsexpertin Brombach: «Man sollte darauf achten möglichst kleine Fische wie Sardinen oder Makrelen zu essen.» Denn grosse Raubfische stehen an der Spitze der Nahrungskette und ernähren sich von kleineren Fischen Dadurch reichern sich in ihnen die giftigen Stoffe Doch wie steht es um die Schwermetallbelastung von Schweizer Fischen Süsswasserfische seien weniger betroffen als Salzwasserfische Toxikologe am Schweizerischen Zentrum für Angewandte Humantoxikologe umso stärker ist die Belastung mit Schwermetallen.»  Aicher hat auch den Laborbericht der Felchen-Probe von Daniela Misteli aus dem Greifensee genauer untersucht Die Resultate sind inzwischen eingetroffen Die erste Erkenntnis: Es wurden Schwermetalle nachgewiesen Den Toxikologen beunruhigt dies allerdings nicht da die gemessenen Konzentrationen zu gering seien: «Nach derzeitigen Standards ist das tolerierbar.»   In der Analyse wurden auch PFAS nachgewiesen Die Werte in der Felchen-Probe liegen zwar weit unter den von der Europäischen Union vorgeschriebenen Grenzwerten Dennoch sollte selbst ein Fisch mit niedrigen PFAS-Werten nur in kleinen Mengen verzehrt werden: «Ich habe das ausgerechnet: Bei diesen Werten darf ich ungefähr 100 Gramm Fisch pro Woche essen» Und wie fällt das Gesamtfazit des Toxikologen aus «Ich bin positiv überrascht.» Er hätte persönlich keine Bedenken den untersuchten Felchen-Fang zu verspeisen Der Felchen-Test ist nur eine zufällige Stichprobe Generelle Rückschlüsse auf gesundheitliche Risiken von Schweizer Süsswasserfischen lassen sich keine ziehen Dennoch bestätigt das Resultat eine Faustregel: «Die Felche ist ein relativ kleiner Fisch mit einer eher kurzen Lebensdauer Dieser häuft automatisch weniger Schadstoffe an Die Erkenntnisse der Analyse decken sich mit den Erwartungen von Daniela Misteli Trotzdem ist der leidenschaftlichen Fischerin die Erleichterung über die Resultate ihrer Stichprobe anzusehen Mit einem Strahlen im Gesicht sagt sie: «Für mich ist dieses Resultat sehr wichtig.»  Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? Wie es nach der Abstimmung mit der Oberstufe Wüeri in Nänikon weitergeht Nach der Abstimmung ist vor der Lösung: Die Aussenwachten Nänikon und Werrikon bleiben bei Uster Doch was passiert nun mit der Sekundarschule in Nänikon-Greifensee Veröffentlicht am: 28.11.2024 – 14.00 Uhr Nach der vergangenen Abstimmung ist klar: Nänikon und Werrikon bleiben, was sie sind. Und zwar Ustermer Aussenwachten. «Schade», wie die Greifenseer Gemeindepräsidentin Monika Keller (FDP) findet. Ist eine etwaige Grenzänderung damit zwar vom Tisch bleibt ein anderes Problem der vielschichtig verknüpften Gemeinden durchaus aktuell Denn seit 2022 verlangt das kantonale Gemeindegesetz dass die Grenzen der Schulgemeinden und der politischen Gemeinden übereinstimmen müssen – und das stellt die Oberstufenschule Nänikon-Greifensee und die Sekundarschule Uster vor eine Aufgabe Im Zentrum der Diskussion steht die Oberstufe (OS) Wüeri die sowohl von Näniker als auch von Greifenseer Schülerinnen und Schülern besucht wird Da die Schule auf Ustermer Gemeindeboden steht aber der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee gehört braucht es mit dem neuen Gesetz auch eine neue Lösung Denn die Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee muss gezwungenermassen aufgelöst werden Doch die Schülerinnen und Schüler aus Nänikon aber auch aus Greifensee sollen weiterhin in die OS Wüeri gehen können Damit die politischen und die Schulgemeinden die gleichen Gebiete umfassen und eine Lösung für die Oberstufe gefunden wird, stecken die Beteiligten der eigens dafür gegründeten Arbeitsgruppe nun schon eine Weile die Köpfe zusammen. Einer von ihnen ist der Ustermer SVP-Gemeinderat Ulrich Schmid Präsident der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee – und Unterstützer des Komitees Pro 8606 das für eine Prüfung einer etwaigen Grenzänderung von Nänikon und Werrikon warb «Das Abstimmungsergebnis war nicht überraschend dass doch 35 Prozent für eine Prüfung der Abspaltung gestimmt haben» dass man offene Ohren für die Näniker Themen habe – denn dieses Anliegen habe die Abstimmung Kurz nach der Abstimmung um die Prüfung einer etwaigen Abspaltung der Aussenwachten meldet sich auch das Komitee Pro 8606 zu Wort Das Komitee hatte die Volksinitiative ins Rollen gebracht und hatte dementsprechend für eine Prüfung der Grenzänderung plädiert «Stimmberechtigte aus Nänikon und Werrikon machen rund 8 Prozent der Gesamtzahl der Stimmberechtigten in der Stadt Uster aus Ja gesagt haben deutlich mehr – 34,74 Prozent» Ob vor allem die Näniker und Werriker einer Abspaltung zugestimmt haben stellvertretender Stadtschreiber von Uster die Stimmrechtsausweise werden bereits im Vorfeld von den Stimmzettelkuverts getrennt sodass am Abstimmungstag nicht mehr festgestellt werden kann Das Komitee Pro 8606 respektiere die Ablehnung der Initiative aber keine Lösung für die Bedürfnisse der Bevölkerung von Nänikon und Werrikon die Gemeindegrenzen dem gelebten Alltag anzupassen Auch für die Problematik der Oberstufenschule sei die sauberste Lösung – ein Zusammenschluss von Nänikon mit Greifensee – nun leider vom Tisch «Von den verantwortlichen Ustermer Behörden ist in der Schul-Thematik zu erwarten dass sie den Bedürfnissen der betroffenen Bevölkerung entgegenkommen» Dass eine etwaige Grenzänderung die Debatte um die Oberstufe wäre aus seiner Sicht ein weiterer Grund für eine Prüfung der Abspaltung gewesen Dennoch wolle man jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken Von den ursprünglich drei möglichen Varianten hatte man sich im Gremium auf zwei geeinigt – einen Zweckverband zu gründen der die Oberstufe für beide Gemeinden regelt In letzterem Fall wäre eine Gemeinde für die Oberstufe Wüeri im Lead die andere würde sich vertraglich anschliessen «Was für Kosten beide Varianten mit sich bringen würden haben wir zuletzt mit Swissplan ausgearbeitet» Die Firma hat sich auf Finanzberatungen in Verwaltungen und Schulen spezialisiert im fünfköpfigen Gremium die Vor- und Nachteile beider Varianten sauber gegenüberzustellen und die beste Lösung für die Gemeinden aber vor allem auch für die Schüler zu finden Schmid selbst hat bereits eine favorisierte Lösung die er aber vorerst noch für sich behalten möchte Allzu lange sollte das aber nicht nötig sein – denn das Gremium will sich Mitte Dezember noch einmal treffen «Anfang Jahr sollte dann von beiden Schulpflegen eine Entscheidung gefällt werden» Anschliessend kommt der Entscheid aber auch noch auf den politischen Tisch und vors Volk: Sowohl der Gemeinderat Uster wie auch die Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee und anschliessend die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Uster sowie der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee müssten das Vorhaben durchwinken Präsident der Sekundarschulgemeinde Uster und Mitglied der Arbeitsgruppe sieht einer passenden Lösung positiv entgegen möglichst schnell eine Entscheidung zu finden die letztlich für alle Beteiligten gewinnbringend ist – oder zumindest annehmbar – und so in beiden Schulgemeinden mehrheitsfähig Vor allem soll das Schulhaus mit Leben gefüllt sein – das ist im Sinne aller.» Die Abstimmung um die Abspaltung der Aussenwachten habe für ihn verdeutlicht dass nun eine Entscheidung getroffen werden muss und eine Fusion von Nänikon mit Greifensee vom Tisch ist Er selbst ist froh um den Ausgang an der Urne: «Als Ustermer sehe ich die Aussenwachten als einen wichtigen Teil von Uster» Auch wenn sich Nänikon und Werrikon eher ländlich orientieren mache doch gerade das den Charme von Uster aus Die Gemeinde vereine ländliche und städtische Regionen – «Genauso wie Sulzbach oder Riedikon gehören Nänikon und Werrikon für mich zu Uster und machen die Charakteristik erst aus.» Zum vierten Mal wurde der Zürcher Sportförderpreis «zündwürfel» verliehen. Die vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) organisierte Pokalnacht ehrte Vereine, Ehrenamtliche und Unparteiische aus dem Zürcher Breitensport. Die Finalisten wurden von der Bevölkerung vorgeschlagen und durch eine Fachjury bestimmt. Über 600 Gäste feierten die Auszeichnungen lautstark in der AXA Arena. Die Stimmung war ausgelassen. Besonders die Fans des UHC Pfannenstiel sorgten mit Trommeln, Gesängen und Fahnen für ein stimmungsvolles Spektakel, das der Verleihung einen beinahe sportlichen Charakter verlieh. In der Kategorie «Sportverein» setzten sich die Greifensee Dragons durch. Der Drachenbootverein überzeugte nicht nur sportlich, sondern auch mit seinem sozialen Engagement. Mit dem Projekt Pink Paddling ermöglicht er Krebsbetroffenen, im Boot neue Kraft zu schöpfen. Dieses Engagement berührte auch das Publikum. Bei der kombinierten Bewertung aus Juryurteil, Online- und Publikumsvoting entschieden sich die Stimmen zugunsten der Greifensee Dragons. Neben dem Pokal durfte sich der Verein über ein Preisgeld von 5000 Franken freuen. Damit treten sie die Nachfolge der SLRG Winterthur, des FC Kloten und der Schützengesellschaft Hombrechtikon an. Auch die weiteren Finalisten gingen nicht leer aus. Der FC Küsnacht auf Platz zwei erhielt 4000 Franken, gefolgt vom UHC Pfannenstiel mit 3000 Franken. Der Förderverein Iron Cats bekam als Viertplatzierter 1500 Franken. In der Kategorie «Ehrenamt» entschied der Zufall. Jürg Wuffli vom EHC Winterthur wurde per Würfelspiel zum Sieger gekürt. Er setzte sich dabei gegen fünf weitere Engagierte durch: Ilja Vyslouzil, Anja Jiménez, Serge Künzler, Katharina Egli und Peter Crestani. Alle Nominierten erhielten einen Migros-Gutschein im Wert von 500 Franken sowie zwei Tickets für den Super10Kampf 2025. Die dritte Kategorie rückte Unparteiische in den Fokus. In einem Sportquiz traten drei Nominierte gegeneinander an: Rolf Nünlist (Korbball), Felix Hüsler (Basketball) und Christine Wylenmann (Geräteturnen). Letztlich setzte sich Nünlist knapp durch und durfte den Pokal in Empfang nehmen. Auch hier erhielten alle Teilnehmenden einen Gutschein von Migros Kulturprozent. Das Rahmenprogramm ergänzte die Preisverleihung mit sportlicher Show. Die Majoretten Zürich sorgten für den musikalischen Auftakt, während der Turnverein Neue Sektion Winterthur mit Akrobatik und die Kunstradfahrerinnen des RMV Pfungen mit Präzision beeindruckten. Durch den Abend führte Regula Späni, unterstützt von prominenten Gästen. Handballikone Manuela Brütsch, Kunstturner Samir Serhani und Regierungsrat Mario Fehr würdigten in ihren Ansprachen die Bedeutung des freiwilligen Engagements für den Zürcher Vereinssport. Die nächste Ausgabe des Zürcher Sportförderpreises «zündwürfel» findet im Mai 2026 statt. Bis dahin bleibt der Applaus für die diesjährigen Preisträger nachhallend – ein Zeichen der Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz. Eine punktuelle Lichtquelle in einem Straussenei Angelika Schledz bearbeitet ihre Werke mit Diamantwerkzeugen Mal präsentierte das Schloss Greifensee die Ostereier- Ausstellung Zu sehen gab es Kunstwerke in allen Schattierungen und in zahllosen Farbnuancen Veröffentlicht am: 06.04.2025 – 10.54 Uhr Zusammen mit dem Ostermarkt war dieses Wochenende viel los im und um das Schloss Greifensee. Das Wetter gab sein Bestes, bei fast schon sommerlichen Temperaturen genossen die Besucherinnen und Besucher die angenehme Abkühlung im historischen Gemäuer. Die ehemalige Chefredaktorin der «Maurmer Post» bringt ihr erstes Buch heraus Annette Schär grub für ihr erstes Buch tief in den Archiven: vom Einsturz der Decke im Ustermer Hallenbad einer Sektenführerin aus Egg und dem ersten Piloten über Dübendorf Veröffentlicht am: 11.09.2024 – 14.49 Uhr Annette Schär hat für ihr Buch «Greifensee Geschichten» alte Schätze geborgen – in Form von schillernden Figuren und Anekdoten Dabei stöberte sie in Archiven und erzählt zum Beispiel von der Pest «denn viele Ustermer glaubten damals nicht Auch erzählt die ehemalige Chefredaktorin der «Maurmer Post» von einem Kurbad in Mönchaltorf, das vor knapp zweihundert Jahren heilsames Wasser anpries – das im Volksmund «Mönchsprutz» genannt wurde –, oder einem amerikanischen Bomber, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von Fällanden aus abgeschossen wurde und im Greifensee versank. Mit nur zwei Mikrofonen an einer sogenannten Jecklin-Scheibe entstehen die Aufnahmen direkt auf das Magnetband High-End-Klangwelten und analoge Liveaufnahmen mit ESC-Kandidatin Zoë Më: Das Klangschloss Greifensee zeigte am Wochenende Veröffentlicht am: 14.04.2025 – 09.22 Uhr Bereits zum vierten Mal fand dieses Wochenende die Veranstaltungsreihe Klangschloss in Greifensee statt. Und wie immer galt: Es gab einiges zu sehen, aber vor allem zu hören. Und das in feinsten Nuancen. Die Schlossräume waren gefüllt mit High-End-Soundtechnik. Hersteller renommierter Marken präsentierten ihre Anlagen einem ausgesuchten Publikum. Im direkten Vergleich wurden Unterschiede in Klang und Präsenz hör- und spürbar. Zum Klangschloss gehören auch eine grosse Plattenbörse und eine kleine Ausstellung mit historischen Geräten – etwa der ersten Magnetbandanlage von Willi Studer (Revox) aus dem Jahr 1952, die Livemitschnitte fürs Radio erst möglich machte. Dem Greifenseer Levin Brunner (rechts) gelang gegen Glattbrugg ein Doppelpack Auswärts gegen Glattbrugg war der FC Greifensee klar überlegen und setzte sich nach sechs sieglosen Spielen gleich mit 4:1 durch Veröffentlicht am: 20.10.2024 – 10.10 Uhr Es war aber auch Zeit geworden. Nach sechs Partien ohne Sieg gewann der FC Greifensee das Zweitliga-Duell in Glattbrugg dank zwei frühen und zwei späten Treffern deutlich 4:1. «Das Resultat hätte noch viel höher ausfallen müssen», sagte Assistenztrainer Simon Schaich zwar. Dass er in erster Linie aber froh war, dass seine Schützlinge wieder einmal drei Punkte ergattert hatten, verriet seine überaus gute Laune. Noch gesteigert haben dürfte diese die Tatsache, dass die Greifenseer dank des zweiten Saisonsieges ihren Gegner in der Tabelle überholt haben und wieder über den Strich geklettert sind. Dafür, dass es mit dem Gewinnen wieder einmal geklappt hat, hatte Schaich indes keine schlüssige Erklärung. Der FC Greifensee gewinnt neustens auch dann Während Aufsteiger Brüttisellen sein Heimspiel verlor Veröffentlicht am: 10.11.2024 – 11.20 Uhr Hat eine Mannschaft einen Lauf, muss das nicht bedeuten, dass sie ausnahmslos zu überzeugen weiss. Vielmehr offenbart sich ihr Höhenflug darin, dass sie Spiele auch dann gewinnt, wenn die Leistung zu wünschen übrig lässt. So geschehen in der Partie des FC Greifensee gegen den Vorletzten Thayngen. «Das war gar nichts», sagte FCG-Assistenztrainer Simon Schaich nach dieser nämlich. «In der Pause hätte man neun von elf Spielern auswechseln können.» Gewonnen hatte sein Team dank Toren von Luca Mercurio in der ersten sowie von Levin Brunner und Dario Hanhart in der zweiten Hälfte aber trotzdem. Das 3:1 war bereits der vierte Sieg am Stück für die Greifenseer, die nach 12 Partien immerhin 19 Punkte angehäuft haben, und so weit vom Strich entfernt sind, wie zu diesem Zeitpunkt der Saison seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Lehrerin Regina Haas (ganz rechts) sorgt mit ihrer Art für eine lockere Atmosphäre im Kurs Wer in der neuen Heimat die Sprache spricht Dass Deutschkurse alles andere als langweilig sind Veröffentlicht am: 03.10.2024 – 14.39 Uhr Im Unterricht dominiert der Spaß: es wird gelacht und zu Musik durch den Raum geschlendert. Zudem geht es international zu. Jeden Mittwoch und Donnerstag finden hier in der «alten Milchütte» in Sichtweite zum Schloss Greifensee Deutschkurse statt. Die Kurse werden im Rahmen des Café International abgehalten. Willkommen sind sowohl Fremdsprachige als auch Schweizerinnen und Schweizer sowie Kinder. «Derzeit nehmen vor allem Geflüchtete am Unterricht teil, aber auch ausländische Mitbürger, die schon lange hier wohnen, aber noch nicht gut Deutsch sprechen», erklärt Regina Haas. Die 69-Jährige war früher Sekundarlehrerin in Nänikon und Volketswil und ist nun eine von vier Lehrerinnen, die hier Deutsch unterrichten. «Es geht vor allem darum, dass die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer Deutsch sprechen. Die Konversation steht im Vordergrund. Sie möchten nicht nur banale Gespräche führen, sondern mehr lernen, als nur „Hallo“ zu sagen oder im Restaurant etwas zu bestellen.» Kürzlich besprachen sie das Buch «Wie die Berge in die Schweiz kamen» von Franz Hohler, wodurch sich ein gemeinsames Gespräch über ganz unterschiedliche Themen entwickelte. Bei unserem Besuch hielten die Kursteilnehmer gerade einen Kurzvortrag. Danach sorgt Regina Haas mit einer weiteren spielerischen Übung dafür, dass alle miteinander Deutsch sprechen. Sie spielt Musik ab, während alle im Kursraum herumlaufen. Wenn die Musik stoppt, sollen die Teilnehmer mit der Person ins Gespräch kommen, die direkt neben ihnen steht. Die Deutschkurse im Café International ist ein zusätzliches Anbot zu den Deutschintensivkursen, die von den Gemeinden oder dem Kanton angeboten werden. «Ich lebe mit meinem Mann seit Februar hier in Greifensee. Wir wohnen mit drei anderen Familien aus der Ukraine in einem Haus. Ich komme aus Kiew, wo ich an der Universität meine Ausbildung als Dolmetscherin für Deutsch und Englisch gemacht habe. Schweizerdeutsch verstehe ich nicht, deshalb ist es schön, wenn die Leute mit mir Hochdeutsch sprechen. Ich bin gerne hier im Kurs. Ich lerne neue Leute kennen und kann mein Deutsch auffrischen.» «Ich komme aus Kiew. Dort habe ich als Gefängnispfarrer gearbeitet. Mit meiner Frau und meinen Kindern wohne ich seit Februar hier in Greifensee. Meine Familie ist schon vorher vor dem Krieg in der Ukraine in die Schweiz geflüchtet, jetzt konnte ich nachkommen. Ich fange mit Deutsch bei null an. Die Sprache ist schwierig, aber ich bin motiviert, zu lernen. Sonst spreche ich noch Englisch und Französisch.» «Ich lebe seit 14 Jahren mit meiner Frau in Greifensee. Ich komme aus Spanien, genauer gesagt aus Katalonien in der Nähe der Pyrenäen. Meine Frau ist Österreicherin. Mit ihr spreche ich Spanisch. Mit meinem österreichischen Schwiegervater bin ich früher öfters an den Stammtisch gegangen. Dort habe ich viel Deutsch gesprochen. Ich lese zur Übung auch Kinderbücher auf Deutsch oder höre Podcasts der Deutschen Welle, die extra langsam und deutlich gesprochen werden.» «Ich unterrichte vor allem Ukrainerinnen und Ukrainer. In meiner Gruppe sitzen zwischen vier bis acht Personen. Ich wohne seit zwölf Jahren in Greifensee, vorher lebte ich in Deutschland. Ich habe eine Ausbildung als Englischlehrerin abgeschlossen. Am Anfang ist es wichtig, so viel Deutsch als möglich zu sprechen. Man darf nicht schüchtern sein, auch wenn man die Sprache noch nicht gut beherrscht. Wer viel spricht, der verbessert sich viel schneller.» Jeden Mittwoch und Donnerstag wird unterrichtet. Das Café International hat von 9 bis 10.30 Uhr geöffnet und bleibt während der Schulferien geschlossen. Der Unterricht findet in der Milchhütte an der Kreuzung Stationsstrasse/Dorfstrasse in Greifensee statt. Neben Geflüchteten sind auch Schweizerinnen und Schweizer sowie Kinder willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, man kann einfach vorbeischauen.Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Franken pro Morgen oder im Abonnement 40 Franken pro Quartal. Die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee (SGG) transportiert ihre Gäste zwischen den Seeufern hin und her Wasser – ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer wer den See wie beansprucht und zu welchen Herausforderungen das führt Veröffentlicht am: 24.08.2024 – 07.55 Uhr Die Temperaturen steigen heute nochmals auf über 30 Grad Um 8 Uhr gibt es auf dem Parkplatz bei der Schifflände Maur noch viele freie Plätze Doch das wird sich im Verlauf des Tages schnell ändern So werden auch an diesem Augusttag wieder unzählige Badegäste Velofahrer und Touristen den See und seine umliegenden Wege besuchen Dass dabei Herausforderungen und Konflikte vorprogrammiert sind Dominic Lobalu hat bei seiner ersten Teilnahme den Greifenseelauf für sich entschieden Der für die Schweiz laufende Flüchtling aus dem Südsudan absolvierte den Halbmarathon (21,1 km) in 1:04:31 Stunden Lobalus Vorsprung auf den zweitplatzierten Somalier Abdi-Salam Ali vom LC Uster betrug 29 Sekunden Zweitbester Schweizer war der Thurgauer Patrik Wägeli auf Rang 5 (1:06:49) Im Frauen-Rennen belegte Fabienne Schlumpf den 2 Die Wetzikerin musste sich in einer Zeit von 1:13:21 Stunden nur der siegreichen Kenianerin Rabecca Chepkwemoi (1:12:42) geschlagen geben Sereina Scherzinger aus Sargans wurde Dritte (1:15:34) Angelica Moser schloss die beste Saison ihrer bisherigen Karriere mit einer weiteren Spitzenleistung ab Die Europameisterin gewann den Stabhochsprung-Wettkampf des erstmals durchgeführten Golden-Fly-Events in Genf mit guten 4,70 m Das Ringen um Nänikon: Uster steht vor einer politischen Entscheidung in einer «Herzensangelegenheit» Der westliche Teil der Stadt Uster will zu Greifensee wechseln. Das Stadtparlament lehnt die Initiative wie erwartet ab, ausser der SVP. 4 min Hören Drucken Teilen Martin Bornhauser 2023 in Nänikon bei der Lancierung der Initiative für den Wechsel zu Greifensee. Man wähnt sich in einer griechischen Tragödie oder einem Drama von Shakespeare. Martin Bornhauser, der einstige Stadtpräsident von Uster, ist an seinen früheren Tatort zurückgekehrt. Im Parlamentssaal von Uster erläutert er, warum der Stadtteil Nänikon, in dem er seit über fünfzig Jahren lebt, zur Nachbargemeinde Greifensee wechseln will. Seine Nachfolgerin und Parteikollegin Barbara Thalmann (SP) entgegnet engagiert, warum die Volksinitiative, die diesen Prozess einleiten soll, Uster Schaden zufügt. Zum widersprüchlichen Bild passt, obwohl nicht anwesend, der in Uster wohnhafte einstige Stadtpräsident Hans Thalmann (im Amt von 1986 bis 1998) und Vater der gegenwärtigen Stadtpräsidentin. Er gehört dem Unterstützungskomitee der Initiative an. Was ist los in Uster? Zur Beruhigung: Es fliesst kein Blut, alle gehen freundlich miteinander um. Auch viele Nänikerinnen und Näniker im Publikum trinken später ein Glas Wein am Apéro, den das Ustermer Parlament nach seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien offeriert. Aber da ist auch eine schwer verständliche Entfremdung, zu der dieses Jahr eine Entscheidung fällt, die das Problem kaum lösen wird. Die Aussenwachten Nänikon und Werrikon mit heute rund 3000 Einwohnerinnen und Einwohnern gehören seit fast hundert Jahren zu Uster. Nänikon ist mit Greifensee zusammengewachsen und bildet mit der Nachbargemeinde eine Sekundarschulgemeinde. Dieser Zustand ist laut kantonalem Gemeindegesetz rechtswidrig. Die Aussicht, dass eine «Grenzbereinigung» durch den Bezirksrat verfügt wird, bildete für die Sezessionsbestrebung in Nänikon den Auslöser, aber mehr nicht. Es bestand bereits eine Distanz zwischen der Aussenwacht und dem Zentrum. Nun wurde mit einer Einzelinitiative in der Sekundarschulgemeinde Nänikon-Greifensee die Frage nach einem Wechsel von Nänikon zur politischen Gemeinde Greifensee aufgeworfen. Sie erhielt im Frühling 2022 sowohl in Nänikon als auch in Greifensee überraschend mehr als 90 Prozent der Stimmen. Ein Jahr später lancierte das nach der Näniker Postleitzahl benannte Komitee 8606 in der Stadt Uster die Volksinitiative «Zusammenführen, was zusammengehört». Die Forderung nach dem Gemeindewechsel von Nänikon wurde Ende 2023 eingereicht und am Montag im Stadtparlament behandelt. Der Gemeinderat von Greifensee nahm das Anliegen in seine Legislaturziele auf. Zuvor hatte der Stadtrat zusammengetragen, weshalb die Abspaltung von Nänikon für Uster grosse Nachteile bringen würde. Er schätzt die Einnahmeausfälle auf rund 13 Millionen Franken im Jahr. Diese liessen sich nur zum Teil mit Einsparungen kompensieren, weshalb der Abbau von Leistungen oder die Erhöhung der Steuern nötig werde. Für die Regierung würde der Schritt die Position von Uster als Regionalzentrum schwächen. Die Vorbereitung binde in der Verwaltung während Jahren Kräfte, worunter andere Projekte litten. Die Initiative schlägt ein zweistufiges Vorgehen vor: erst die Grundlagen erarbeiten, dann in spätestens vier Jahren über den Wechsel entscheiden. Laut Stadtrat verursacht aber schon der erste Schritt Kosten von gegen einer Million Franken. Martin Bornhauser hatte mit Polemik gegen die Initiative gerechnet. Doch es sei schlimmer gekommen, sagte er vor dem Parlament. Der Stadtrat habe ein Schreckensszenario an die Wand gemalt. Nänikon fühle sich schlecht behandelt. Die Initianten stellen die Ausgangslage so dar, dass zunächst eine «Auslegeordnung» zu erstellen sei. Im Initiativtext wird jedoch eindeutig verlangt, es sei mit Greifensee ein Vertrag auszuarbeiten. Unterstützung erhielt die Initiative von der SVP. Man müsse erst die Fakten und Zahlen prüfen, forderte ihr Sprecher. Das ist insofern überraschend, als die SVP damit im Widerspruch zur lokalen Wirtschaft steht. Laut dem Stadtrat bezeichneten die Standortförderung, der Gewerbeverband und das Wirtschaftsforum Uster in schriftlichen Stellungnahmen den Weggang von Nänikon für Uster als «katastrophal». Tatsächlich ist das Bild der ländlichen Aussenwacht schief. Beim Bahnhof Nänikon gibt es ein Industriegebiet mit laut Stadtrat 190 Betrieben und rund 2000 Beschäftigten. Im Zentrum von Uster, einst geprägt von zahlreichen Textilfabriken, ist nicht mehr viel Industrie vorhanden. Mit Nänikon würde die Stadt also auch eines ihrer wichtigsten Arbeitsplatzgebiete verlieren. Ausserhalb der SVP war sich das Parlament einig, das die Initiative mit 22 gegen 8 Stimmen ablehnte. Die Abspaltung von Nänikon würde für Uster einen Verlust auf der ganzen Linie bedeuten, sagte der Sprecher der vorberatenden Kommission. Das Vorhandensein von Gemeindegrenzen müsse kein Grund dafür sein, sich dem einen oder dem anderen Ort weniger zugehörig zu fühlen, so ein FDP-Vertreter. Schliesslich bewege man sich in Richtung funktionaler Räume und grösserer Verwaltungseinheiten. Tatsächlich hatten mehrere Parteien als Reaktion auf die Initiative einen Vorstoss eingereicht, es sei eine Fusion von Uster mit Greifensee zu prüfen. Damit würde dessen Grenze zu Nänikon auch hinfällig. Der Stadtrat von Uster befürwortete diese Stossrichtung grundsätzlich. Doch in dieser Sache geschieht vorerst nichts. Erst kommt voraussichtlich im November die Näniker Initiative vors Volk. In Uster herrscht eine gewisse Ratlosigkeit. Es sei schlicht kein Grund für einen Gemeindewechsel zu erkennen, wurde gerätselt. Tatsächlich betonen die Initianten immer, ihr Anliegen richte sich nicht gegen Uster. «Es herrscht kein Groll. Wir sind nicht unglücklich», sagte am Montag auch Martin Bornhauser. Die Näniker fühlten sich einfach zu Greifensee hingezogen, die bestehende Grenze entspreche nicht mehr der gelebten Realität. Es gehe um eine Herzensangelegenheit. Zuvor hatte schon die Stadtpräsidentin Barbara Thalmann betont, die Zugehörigkeit von Nänikon zu Uster sei eine Herzensangelegenheit. Das Sagi-Areal wird nun definitiv Wohnraum weichen Die Gemeindeversammlung in Greifensee gibt grünes Licht für die Pläne einer privaten Bauherrschaft auf dem Sagi-Areal Veröffentlicht am: 27.09.2024 – 05.39 Uhr Ein fast «ausverkauftes Haus» konnte Gemeindepräsidentin Monika Keller (FDP) an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Mittwochabend verkünden 147 Stimmberechtigte hatten sich im Landenberghaus im Städtli Greifensee eingefunden Das zentrale Geschäft des Abends war die Beratung des privaten Gestaltungsplans Sagi-Areal «Es handelt sich um ein grosses Entwicklungsprojekt in unserem Dorf» Die Fakten zu diesem Vorhaben lieferte Bauvorstand Thomas Honegger (Grüne) Die Dorfstrasse in Greifensee wird umgestaltet – dabei saniert die Gemeinde auch alte Wasserleitungen Die Arbeiten starten voraussichtlich im Jahr 2025 hat das Tiefbauamt des Kantons Zürich ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die beiden Kantonsstrassen Stationsstrasse und Dorfstrasse in Greifensee und Nänikon (Uster) ausgearbeitet Die geplanten Massnahmen zur Umsetzung des BGK entlang der Stationsstrasse werden voraussichtlich erst in rund fünf Jahren umgesetzt Die Projektteile auf der Achse Schwerzenbacherstrasse Dorfstrasse und Seestrasse werden vom Kanton aber voraussichtlich noch im 2025 geplant und umgesetzt Die Wasserleitungen im Bereich der Kreuzung Dorfstrasse (im Bereich der Grünfläche vor der Städtlizufahrt) stammen aus den Jahren 1969/1975 und sind sanierungsbedürftig Mit den geplanten Arbeiten zur Umsetzung des BGK – insbesondere der Pflästerung des Rad-/Gehwegs entlang der Dorfstrasse und den Anpassungen an der Fahrbahn rund um die genannte Grünfläche – bietet sich der Gemeinde die Möglichkeit die Sanierung der Wasserleitungen in diesem Bereich gleichzeitig anzugehen und damit von Synergien beziehungsweise tieferen Kosten zu profitieren Der Gemeinderat hat daher der Sanierung der Wasserleitungen zugestimmt und einen Kredit von 93'000 Franken als gebundene Ausgabe zu Lasten der Investitionsrechnung 2025 bewilligt. Da die Gemeinde erst im Oktober 2024 (nach Abschluss des Budgetprozesses für das Jahr 2025) über die diesbezüglichen Pläne des Kantons informiert wurde, konnte der entsprechende Betrag nicht ins Budget 2025 eingestellt werden. Das Begegnungszentrum Limi ist zuletzt 1984 umfassend renoviert worden Über den Sanierungskredit von 2,5 Millionen Franken für das Gebäude der Katholischen Pfarrei dürfen die Stimmberechtigten in einem Monat entscheiden Veröffentlicht am: 04.03.2025 – 15.57 Uhr Das Begegnungszentrum Limi der Katholischen Pfarrei Greifensee-Nänikon-Werrikon im Städtli Greifensee soll umfassend umgebaut und saniert werden. Das Projekt hat das Büro Tropeano Architekten ausgearbeitet. Aus der Sicht der Kirchenpflege ist die Sanierung der Limi notwendig und ermöglicht den weiteren Betrieb als Begegnungszentrum der Katholiken von Greifensee, Nänikon und Werrikon. An der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 1. April werden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nun über einen Verpflichtungskredit von 2,5 Millionen Franken abstimmen. Die Kosten der Sanierung seien angemessen, schreibt die Kirchgemeinde Uster auf ihrer Website. Die Finanzierung sei gesichert, die Folgekosten würden jährlich rund 185'050 Franken betragen. Die Limi wurde zuletzt im Jahr 1984 umfassend renoviert. Seither sind viele Bestandteile des Gebäudes an ihr Lebensende gelangt. Das Gebäude sei in die Jahre gekommen, schreibt die Kirchgemeinde Uster. Die Investition von 2,5 Millionen Franken werde benötigt für die dringend notwendigen Anpassungen in der gesamten Gebäudeelektrik und bei den Heizungs- und Sanitärleitungen, für die Sanierung von Böden, Wänden und Decken sowie die Einhaltung der aktuellen feuerpolizeilichen Vorschriften. Nur mit diesen nachhaltigen Massnahmen sei die Nutzung der Limi ohne Einschränkungen zukünftig möglich. Der Sanierungsbedarf umfasst daher nicht nur eine Renovierung der Oberflächen, sondern auch eine Erneuerung der grundlegenden Infrastruktur. Dies beinhaltet den Austausch und die Modernisierung elektrischer Leitungen, die Installation neuer Sicherungssysteme sowie die umfassende Sanierung der sanitären Einrichtungen. Am 1. April findet die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung statt. Sie beginnt um 19.30 Uhr im Saal des Landenberghauses in Greifensee. Der FC Greifensee mit Patrick Schmid (links) setzte sich gegen den FC Gossau (rechts Jan Weickgenannt) durch Der FC Greifensee gewann das mässig spektakuläre Zweitliga-Derby gegen Gossau Die Gäste waren in der Offensive zu harmlos Veröffentlicht am: 06.04.2025 – 09.04 Uhr Das war nichts: Der FC Greifensee (Patrick Ley) musste sich Seuzach 1:2 geschlagen geben Der FC Greifensee geriet im Nachtragsspiel gegen Seuzach schon früh auf die Verliererstrasse Von dieser kam er nicht mehr ab und verlor 1:2 Veröffentlicht am: 04.10.2024 – 05.44 Uhr Lediglich 1:2 unterlag Greifensee am Ende dem FC Seuzach. Doch so knapp, wie es das Ergebnis glauben macht, war das Verdikt nicht nur wegen des späten Anschlusstreffers nicht. «Enttäuschend», lautete jedenfalls zu Recht das lakonische Fazit von Assistenztrainer Simon Schaich. «Aber wenn du erst fünf Minuten vor Schluss richtig Gas gibst, darfst du dich nicht wundern.» SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen. Mit dem Wagen fährt die Theatergruppe an verschiedene Spielorte im Freien Das Amateurtheater «Die Schatulle» bringt sein neues Stück direkt zum Publikum vor Ort – dafür sorgt ihr aussergewöhnliches Gefährt Veröffentlicht am: 29.08.2024 – 13.41 Uhr Was für eine herrliche Abendstimmung hier am Greifensee Schon bald versinkt die Sonne als orangefarbener Ball am Horizont die eben ein grosses Scheunentor hier «In der Furren» geöffnet hat Aus dem Dunklen rollen ein grosser Wagen auf die Strasse Kurz darauf wird die Front heruntergeklappt und zur Bühne umfunktioniert Es handelt sich um einen Thespiskarren – wie eine Wanderbühne im Fachjargon genannt wird Benannt sind solche Gefährte nach dem griechischen Tragödiendichter Thespis Genau mit einer solchen mobilen Theaterbühne ist ab dem 30 August das Amateurtheater «Die Schatulle» aus Greifensee unterwegs – letztmals war das 2021 der Fall Gespielt wird in verschiedenen Quartieren in Greifensee Volketswil – und wenn es klappt in der Stadt Uster Premiere feiert «Das perfekte Geheimnis» am 30 August um 20 Uhr auf der Schlosswiese Greifensee «Wir versuchen immer wieder auch die Begebenheiten an den jeweiligen Standort spontan im Stück einzubauen» erklärt Regisseur Christof Oswald beim Probenbesuch vor Ort Was sich auch vom sonstigen Theater unterscheidet: Die Bühne muss nach jeder Vorstellung auf- und wieder abgebaut werden ist ausgebildeter Schauspieler und inszenierte für «Die Schatulle» schon 2016 das Stück «Der Vorname» die für die Aufführung jeweils ihre eigene Sitzgelegenheiten mitnehmen müssen «Es handelt sich ursprünglich um einen Film Es ist jetzt ein Sprechstück mit viel Text – das gefällt mir» Der verlange von den Schauspielerinnen und Schauspielern dass die langen Gespräche trotzdem nicht gespielt Der Ursprungsfilm mit dem Titel «Perfetti Sconosciuti» von Pablo Genovese wurde 2019 in Deutschland neu verfilmt (»Das perfekte Geheimnis») Die Story: Sieben alte Freunde treffen sich zum Essen und vereinbaren aus einer Laune heraus dass sie alle ihre Handys auf den Tisch legen und jede eingehende Nachricht vorlesen oder jeden Anruf vor allen anderen führen Das bringt plötzlich alle gehörig in Stress weil so manches Geheimnis über verbotene Liebschaften aufzufliegen droht «Das Originalstück spielt in einer edlen Wohnung Wir haben es entsprechend zu unserem offenen Theaterwagen zu einem Grillabend umgestaltet» deren Eltern zu den Gründungsmitgliedern «Der Schatulle» gehören Der Theaterverein aus Greifensee wurde 1969 gegründet 1970 wurde im Gemeindezentrum Landeberghaus ein erstes Stück aufgeführt – inzwischen sind es über 60 Früher seinen vor allem Stücke von Wiener Autor Johann Nestroy – sogar auf Österreichisch – aufgeführt worden «Die Theatergruppe ist einmal sogar von Greifensee mit ihrem Wagen an ein Nestroy-Festival nach Wien gefahren Das hat vor Ort für viel positives Echo gesorgt» Welche Figur verkörpert Simone Brunner diesmal die als Schauspielerin an Krimi-Dinners auftritt und schon in den TV-Serien «Neumatt» oder «Der Bestatter» zu sehen war Obwohl sie eigentlich lieber zu Hause bei den Kindern wäre «Leo fühlt sich n seiner Rolle zu Hause unwohl der schon seit 2008 für «Die Schatulle» auf der Bühne steht Denn ich wirke auch sonst bei vielen Theaterproduktionen mit.» «Das perfekte Geheimnis» feiert am Freitag, 30. August, um 20 Uhr, auf der Schlosswiese Greifensee PremiereWeitere Aufführungen in Greifensee, Fällanden, Volketswil und Uster (in Planung) vom 31. August bis 27. SeptemberInfos und Vorverkauf: www.schatulle.ch Der Wassersport auf dem Greifensee wird immer beliebter wie der Greifensee aktiver für den Wassersport genutzt werden kann Doch die Naturschützer sorgen sich um die Wasservögel Veröffentlicht am: 25.06.2024 – 07.56 Uhr Sollen Pedalos und Drachenboote den Greifensee zukünftig legal befahren dürfen? Mit einem Postulat wollen die beiden Kantonsräte Monika Keller (FDP) aus Greifensee und Simon Vlk (FDP) aus Uster den Regierungsrat auf eine zeitgemässe Nutzung des Greifensees mit nicht motorisierten Wassersportgeräten aufmerksam machen. Gleichzeitig soll es den Regierungsrat anregen, dafür zu sorgen, dass die bereits bestehenden Schutzgebiete, insbesondere die seeseitigen Schilfgürtel, besser gekennzeichnet und geschützt werden vor unbedarften Wassersportlerinnen und -sportlern. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Wassersport stark gewandelt. Die kantonale Schifffahrtsverordnung stammt jedoch aus dem Jahr 1980. Viele neue Wassersportarten sind seither entstanden, gleichzeitig hat sich die Situation für die Wasservögel und die Biodiversität zugespitzt: Klare Spielregeln seien auch zu deren Schutz wichtig, heisst es im Postulat. Zudem seien die Bevölkerungszahlen im Bezirk Uster seit 1980 um rund 60 Prozent auf über 137’000 Personen angewachsen – und damit auch der Wunsch der Bevölkerung, die Freizeit in der freien Natur zu verbringen. Das erhöht den Freizeitdruck auf Naturschutzgebiete. Der «Boom» von Stand-up-Paddeln auf dem Greifensee zeigt aus Sicht von Keller und Vlk exemplarisch auf, wie sich die Freizeitbedürfnisse der Bevölkerung gewandelt haben. Aber auch die abnehmende Nachfrage bei der Miete von Bootsbojen deutet für sie auf einen Wandel des Freizeitverhaltens hin. Man habe nach wie vor ein starkes Bedürfnis, sich am See zu erholen, sei aber spontaner und weniger verbindlich unterwegs. Vor all diesen Hintergründen erscheint es den beiden Kantonsräten nicht mehr zeitgemäss und gewissermassen auch beliebig, dass ausgerechnet Pedalos verboten sein sollen. Auch deshalb, weil es Pedalos Personen, welche über kein eigenes Wassergefährt verfügen, erlauben würden, ihre Freizeit auf dem Greifensee zu verbringen. Speziell stossend ist für sie die aktuelle Situation bezüglich der Drachenboote auf dem Greifensee. Zwar werden diese Boote zurzeit toleriert, jedoch muss der Verein Greifensee Dragons aufgrund der jetzigen Rechtslage jederzeit damit rechnen, sein Nutzungsrecht auf dem See zu verlieren. Denn die Drachenboote entsprechen nicht einem Rennruderboot «üblicher Bauart» und wären somit streng genommen illegal. Auch können die Greifensee Dragons keine Wettbewerbe veranstalten, während regelmässig anderweitige Segel- und Ruderveranstaltungen auf dem See stattfinden dürfen. Mehrere Gerichtsurteile ergäben, dass die Kantone die Schifffahrt und den Wassersport mithin nicht beliebig einschränken dürften, sondern dem Grundsatz der Schifffahrts- und Wassersportfreiheit Rechnung tragen müssten, schreiben die Kantonsräte im Postulat. So sei eine Abwägung zwischen den verschiedenen öffentlichen Interessen vorzunehmen. Bisherige Bemühungen um Klarheit seien daran gescheitert, weil die zuständige Baudirektion stark negative Einflüsse auf die Wasservögel befürchte, betonen die beiden. Sie schlagen vor, dass die Frage allenfalls mit einem Gutachten der Vogelwarte Sempach zu prüfen sei. «Vermutlich wären örtliche Beschränkungen auf dem See oder saisonale Einschränkungen während der Brutzeit als Massnahmen ausreichend.» Gleichzeitig könnten die bestehenden Schutzgebiete in Ufernähe generell besser geschützt werden durch eine verbesserte Signalisierung und durch Absperrungen. Viele Wassersportler wüssten oft nicht, dass die weit auseinanderliegenden gelben Bojen ein Sperrgebiet bezeichneten. So genügten die Absperrungen für die Schilfgebiete seeseitig den heutigen Nutzungsformen des Greifensees nicht mehr und würden regelmässig – ungewollt – übertreten. Die Ausbreitung der Quaggamuschel soll im Zürcher Oberland durch neue Einwasserregelungen eingedämmt werden Ab Januar 2025 dürfen Boote nur noch in registrierten Heimgewässern verkehren Veröffentlicht am: 13.12.2024 – 13.07 Uhr Ab dem 6. Januar 2025 dürfen Boote im Greifen-, Pfäffiker- oder Türlersee wieder einwassern – unter der Bedingung, dass sie ausschliesslich in einem der Seen verkehren. Die kantonale Baudirektion gab die Lockerung am Freitagmorgen bekannt. Ziel der neuen Regelung ist es, die Ausbreitung der invasiven Quaggamuschel zu verhindern, die seit September 2024 für ein generelles Einwasserungsverbot in diesen Gewässern gesorgt hatte. Das Verbot wurde erlassen, nachdem die Quaggamuschel im Zürichsee entdeckt wurde. Um eine Übertragung über Boote zu vermeiden, war das Einwassern an den drei Seen untersagt. Nun können Bootsbesitzer ihre Schiffe wieder nutzen, sofern sie ihr «Heimgewässer» digital registrieren. In diesem See ist das Ein- und Auswassern ohne Einschränkungen erlaubt. Soll das Boot jedoch in einem anderen Gewässer eingesetzt werden, muss es vorab von einer autorisierten Reinigungsstelle gereinigt werden. Schiffe mit ausserkantonalen oder ausländischen Kennzeichen dürfen im Greifen-, Pfäffiker- und Türlersee bis auf Weiteres nicht einwassern. Die aktuelle Lockerung gilt zunächst bis ins zweite Quartal 2025. Bis dahin sollen im gesamten Kanton Zürich Melde- und Reinigungsverfahren eingeführt werden. Die dafür vorgesehenen Schiffsreinigungsstellen befinden sich derzeit im Aufbau. Zukünftig müssen Boote vor einem Gewässerwechsel zwingend an einer zertifizierten Reinigungsstelle gesäubert werden, um die Verbreitung der Quaggamuschel zu verhindern. Die Schulung und Zertifizierung der Reinigungsstellen laufen derzeit. Schiffe stellen die grösste Gefahr für die Ausbreitung invasiver Arten wie der Quaggamuschel, doch auch bei kleineren Wasserfahrzeugen und Ausrüstungen für den Wassersport gibt es ein Risiko. Kaum sichtbare Pflanzen und Lebewesen können von einem Gewässer ins nächste übertragen werden. Deshalb sollten Stand-Up-Paddles, Kanus, Ruder- oder Schlauchboote bei jedem Gewässerwechsel gründlich mit heissem Wasser gereinigt, sorgfältig kontrolliert und vollständig getrocknet werden. Dasselbe gilt für Ausrüstungen wie Angel- oder Tauchequipment. Mit der Kampagne «Vorsicht blinde Passagiere» erinnert der Kanton Zürich seit mehreren Jahren an diese wichtigen Verhaltensregeln, um die unabsichtliche Verbreitung invasiver Arten zu vermeiden. Die Quaggamuschel, ursprünglich aus dem Schwarzmeerraum, stellt eine erhebliche Gefahr für das Ökosystem dar. Sie verdrängt einheimische Arten und überwuchert Infrastruktur wie Wasserleitungen oder Hafenanlagen. Einmal in einem See angesiedelt, ist die Muschel kaum mehr zu entfernen. Neben der Quaggamuschel sind auch andere invasive Arten wie das Schmalrohr, eine Wasserpflanze, die im Genfersee und den Tessiner Seen dichte Teppiche bildet, eine Bedrohung für die Wasserqualität. Bootsbesitzer im Zürcher Oberland sind aufgefordert, sich an die neuen Vorschriften zu halten, um die wertvollen Gewässer in der Region zu schützen. Die Lockerung soll gleichzeitig den Bootsverkehr wieder ermöglichen und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Seen sicherstellen. Das Meldeformular für die Deklaration des Heimgewässers wird am 6. Januar 2025 aufgeschaltet. neue Werke: Im Kulturticker gibt es das Neuste aus der Oberländer Kultur Konzerte und TV-Highlights – was läuft in der Kulturszene in der Region Hier finden Sie die neusten Tipps und Hinweise Veröffentlicht am: 28.04.2025 – 08.21 Uhr Werke im Blick – Dem US-amerikanischen Komiker und Künstler Demetri Martin wird ein Spruch zugeschrieben: «The earth without art is just eh.» Ein wunderbares Wortspiel das sich auf Deutsch nur sinngemäss übersetzen lässt: Die Erde ohne Kunst ist bloss… eh Mit Wortspielen hat sich auch der Kunstverein Salz in der Suppe auseinandergesetzt ein bisschen Würze in die Effretiker Kunstszene Dafür braucht es lediglich zwei Zutaten: Kunst und Kaffee – okay Mai eröffnet das Kunstkaffee an der Rikonerstrasse 4 dem Zwischenraum in den ehemaligen Büroräumen der EWP Jeden zweiten Samstag im Monat – konkret am 14 Dezember – stellen Künstlerinnen und Künstler ihre Werke im Kunstkaffe aus Werke im Blick – Nach 2023 erhalten Kunstschaffende mit Bezug zur Stadt Wetzikon wieder die Möglichkeit während vier Monaten in einem Atelier im Ausland zu arbeiten und zu leben Die grosszügige Atelierwohnung bietet jedem Gast ein eigenes Doppelbett sowie einen individuellen Wohn- und Arbeitsbereich Für grössere künstlerische Arbeiten steht ein externer Arbeitsraum im Turm einer ehemaligen Brauerei zur Verfügung Die Ausschreibung richtet sich an Kunstschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst die einen starken Bezug zur Stadt Wetzikon haben – sei es durch Wohnsitz Das Atelier ist nicht für verstärkte Musik geeignet Die Stadt Wetzikon übernimmt die Kosten für die Nutzung des Wohn- und Arbeitsateliers und stellt ein Stipendium von 6000 Franken zur Deckung der Lebenshaltungskosten und zur Unterstützung des künstlerischen Schaffens zur Verfügung die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einer weiteren kunstschaffenden Person sowie eine Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturszene Juni per E-Mail an kultur@wetzikon.ch oder persönlich bei der Abteilung Kultur der Stadt Wetzikon einzureichen Über die Vergabe entscheiden der Stadtpräsident Sport und Kultur sowie der Kulturbeauftragte Detaillierte Informationen zur Ausschreibung und den Rahmenbedingungen sind zu finden unter www.wetzikon.ch/atelierbelgrad Auf der Bühne – Das Zurich Jazz Orchestra ist ein renommiertes Ensemble und gehört zu den führenden Big Bands der Schweiz. Am Mittwoch, 30. April, tritt das Orchester im Ustermer Jazzclub auf. Zur Feier des internationalen Jazztages, laden der Jazzclub Uster und das Swissjazzorama zu einem besonderen Konzertabend ein Das Orchester widmet sich der Musik von Ella Fitzgerald gemeinsam mit der herausragenden Sängerin Brandy Butler Butler hat sich in den letzten Jahren als eine der vielseitigsten Stimmen der Schweizer Musikszene etabliert Mit ihrer grossen stilistischen Bandbreite und tiefen Bühnenpräsenz verleiht sie Fitzgeralds Klassikern neue Strahlkraft denn mit ihrer Musik ist sie bestens vertraut Wer sich an diesem Abend auf die Reise zwischen zeitloser Eleganz und neuer Interpretation einlässt die Vergangenheit und Gegenwart auf besondere Weise miteinander verbindet Film ab – Anfang kommender Woche läuft im Kino Qtopia in Uster der finnische Historienfilm Stormskärs Maja von Stürmen geprägt – fasst treffend zusammen worum es geht: um die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben die zarte Hoffnung auf Liebe und das Aushalten von Verlust Er lebt auf der abgelegenen Insel Stormskär im schwedischsprachigen Teil Finnlands So hat sie sich ihr Leben nicht vorgestellt Ohne Illusionen verlässt sie ihre Heimat – und findet sich auf der windumtosten Insel in einem neuen Alltag wieder aus dem harten Leben wird ein erfülltes – bis das Schicksal seine eigene Geschichte schreibt Regisseurin Tiina Lymi bringt mit Stormskärs Maja die beliebte Romanreihe der åländischen Autorin Anni Blomqvist auf die Leinwand Sie erzählt in grossen Bildern von Naturgewalten und inneren Umbrüchen – und lässt Raum für die leisen Auf der Bühne – Bereits im Februar hat das Open Air H2U die grossen Stars im diesjährigen Line-up bekannt gegeben Die schwedische Band Mando Diao zählt ebenso zu den Headlinern wie die beiden Schweizer Bands Pegasus und die Indie-Folk-Gruppe Black Sea Dahu mit der Egger Sängerin Janine Cathrein Am Freitag heizt die Berner Mundart-Band Troubas Kater dem Publikum mit ihrem Mix aus Rap Für den Samstag stehen gleich zwei neue Auftritte fest Neben der ehemaligen «Voice of Switzerland»-Gewinnerin und Soulsängerin Nicole Bernegger reist auch die Reagge-Gruppe Open Season ins Oberland Die Berner Band hatte 2016 quasi einen inoffiziellen EM-Song geschrieben als sie gemeinsam mit dem damaligen YB-Star Guillaume Hoarau einen Song aufgenommen hatte Die kleinen Fans dürfen sich dann am Sonntag im Zirkuszelt auf die Grüüveli Tüüfeli freuen die mit ihren Mundartliedern zum Mitsingen einlädt Werke im Blick – Während 20 Jahren führte Ruth Schürch die Weinhandlung Déjà Bu an der Wetziker Bahnhofstrasse. 2019 ging sie in Pension und schrieb ein Buch «Nachgeschenkt – Spätlese einer Weinhändlerin» ist voll mit persönlichen Anekdoten und Erkenntnissen aus ihrer Zeit als Weinhändlerin Auch verrät sie ein paar Geheimtipps für einen selbstbewussten Umgang mit Wein um 19.30 Uhr die Gemeindebibliothek Gossau und liest aus ihrem Buch vor Oft weiss man das im Voraus nicht so genau Was dabei auf keinen Fall fehlen darf: eine ordentliche Portion Humor Und ein Hauch Verrücktheit schadet bestimmt auch nicht Beides bringt die deutsche Ausnahmekünstlerin Anna Mateur mit April steht sie mit ihrem Programm «Kaoshüter» auf der Bühne des Sternenkellers in Rüti Begleitet wird sie dabei von den beiden Musikern Samuel Halscheidt und Kim Efert Mateur selbst verbindet ihre kräftige Stimme mit schrägem Humor und szenischem Spiel – und sorgt dafür Liedern oder satirischen Kommentaren: Mateur nutzt die ganze Bandbreite des Storytellings Ihre Auftritte leben vom Wechsel zwischen Ernst und Spass von Kontrasten zwischen Provokation und Poesie Ihr Musikkabarett ist mehr als Unterhaltung – es ist ein wildes Gedankenspiel bei dem sich Klugheit und Klamauk auf Augenhöhe begegnen sollte sich überraschen lassen – und wer sie kennt Auf der Bühne – Im Mai wird Zoë Më die Schweiz am Eurovision Song Contest in Basel vertreten Vorher kommt die Wahlfreiburgerin aber noch für einen ganz speziellen Auftritt nach Greifensee spielt Zoë Më an den Landenberg Sessions im Klangschloss Die Veranstaltung ist ein einzigartiger Mix aus High-End-Musikanlagen und Live-Musiksessions Die Aufnahmensessions für ein Doppelalbum werden direkt aus dem Konzertsaal des Landenberghauses auf die ausgestellten Musikanlagen im Klangschloss übertragen Für die Landenberg Sessions wird die zweisprachige Singer-Songwriterin ein exklusives kammermusikalisches Akustikset arrangieren Bereits am Freitag wird das Innerschweizer Quartett Gläuffig mit seinem modernen Swiss-Folk zu hören sein Am Samstag präsentiert der Zürcher Dimitri Monstein klassisch angehauchten Jazz Auf der Bühne – Anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums des Chesselhuus in Pfäffikon darf sich die Bevölkerung an drei Tagen über kostenlose Events freuen der bereits zwei Swiss Music Awards gewonnen hat Seine Musik zeichnet sich durch tiefgründige Texte und eine kraftvolle stehen Bubble Beatz um 20 Uhr auf der Bühne Christian Gschwend und Kay Rauber haben für ihr neues Programm «schlagZEUGS» alltägliche Dinge zusammengetragen auf denen sie den Rhythmus angeben. Sie spielen auf Töpfen Schwingbesen und manchmal auch mit Gummihühnern Den Abschluss macht Kabarettistin Monika Romer am Sonntag Sie präsentiert in einem Mix aus gesungenen und gesprochenen Comedy-Nummern ihren neuen «Radgeber» Sie berichtet von bewegenden Momenten sowie diversen Nahidioterfahrungen auf ihrer zweimonatigen Radreise quer durch Österreich Italien und Frankreich und gibt dabei augenzwinkernde «Radschläge».  Tickets für die Veranstaltungen sind via www.chesselhuus.ch erhältlich Mit einer Reservationsgebühr von 10 Franken wird ein Platz gesichert Diese Gebühr wird bei der Ankunft im Chesselhuus in Form eines Konsumationsgutscheins von 10 Franken wieder zurückerstattet Auf der Bühne – «Sind wir nicht alle wie alle weil wir alle nicht sein wollen wie alle?» fragt Olivia El Sayed und trifft uns damit hart wie ein Kinderfuss am Nasenbein Denn wer will denn schon Durchschnitt sein Ihr Programm «0814 — Leben am Durchschnitt» ist ein vergnügtes Hoch auf das Mittelmass und die Tatsache dass zwar alle sehr eigen sein mögen im Bestreben nach Individualität Glück und zwei gleichen Socken an den Füssen dann aber doch alle auch Teil der sehr grossen Gruppe liebenswürdig durchschnittlicher Menschen sind alles basierend auf ihrer scharfen Beobachtungsgabe begleitet von leiser Poesie und lautem Lachen Und so geht das Publikum nicht nur mit neuen Einsichten sondern auch mit einem kleinen Liebesbrief an sich selbst in der Hosentasche nach Hause Olivia El Sayed wurde 1981 in Winterthur geboren und lebt mit ihrer Familie am Stadtrand von Zürich Werke im Blick – Die Kulturkommission von Hinwil sucht Kunstschaffende Denn in diesem Herbst soll das Gemeindehaus Hinwil als Galerie dienen und Kunst der Bevölkerung zugänglich gemacht werden Erst so kann sie ihre Wirkung entfalten und die Menschen berühren.» So beschreibt Gemeindepräsident Andreas Bühler (SP) die Motivation der Kulturkommission Hinwil für das Projekt Einerseits sollen die Hinwilerinnen und Hinwiler in den Genuss von Kunst kommen andererseits Kunstschaffende mit Bezug zu Hinwil gefördert werden Bis Ende April können sich Kunstschaffende bewerben Dazu genügen ein Lebenslauf und drei bis fünf Arbeitsproben mit kurzem Beschrieb die digital per E-Mail praesidiales@hinwil.ch mit dem Vermerk «Open Call Die Kulturkommission Hinwil wird anschliessend zwei bis fünf Kunstschaffende auswählen Im Gegensatz zu einer regulären Galerie wird von den Kunstschaffenden keine Kommission oder Gebühr verlangt Bis Ende November werden die Werke im Gemeindehaus gezeigt Werke im Blick – Angefangen hat alles mit Farben auf einem Blatt Papier Der Künstler Roberto Lauro wusste schon von klein auf Doch auch die eiserne Leinwand war ihm schlicht nicht lebendig genug, obwohl er sogar dafür gesorgt hatte, dass sich diese bewegte. Also fügte er ein weiteres Element hinzu: Glas – oder wie der Künstler sagt, die Seele der Werke Der 93-jährige Künstler lebt seit 60 Jahren in Ottikon und hat die Gossauer Aussenwacht zu seiner Wahlheimat gemacht Seit Anfang Februar widmet ihm das Ortsmuseum Dürstelerhaus eine Sonderausstellung Roberto Lauro ist im Oberland kaum bekannt denn seine Erfolge feierte er international hat er zu einem klassischen Mittel gegriffen: Er öffnet sein Atelier für Besuchende der darf ihn gleich selbst in Ottikon besuchen zwischen 14 und 17 Uhr ist die letzte Chance exklusive Skulpturen und Werke des Künstlers in dessen eigenen vier Wänden zu begutachten «Watergun» oder «Campari Soda» – wer kennt sie nicht grossen Hits der Schweizer Pop- und Rockmusik diese Ohrwürmer und noch weitere Melodien live zu erleben Dann nämlich gastiert «Das Zelt» mit seinem Programm «Schwiizer Hits» auf der Püntwiese Besucher können Schweizer Musikikonen und Stars wie Florian Ast die ESC-Teilnehmer Marius Bear und Remo Forrer Und dabei in eine Reise durch die Schweizer Musikgeschichte eintauchen Für die Show, die von TV-Gesicht Sascha Ruefer moderiert wird, gibt es auf der Website des Veranstalters noch Tickets ab 58 Franken Einziger Wermutstropfen: Ritschi und Nicole Bernegger die ansonsten ebenfalls Teil der Show sind Auf der Bühne – Schweizer Pioniere gibt es einige der mit seiner Entdeckung des Lysergsäurediethylamid – auch als LSD bekannt – die Neurowissenschaft revolutioniert hat der mit seinen geometrischen Designs nicht nur die Kunst Ein solcher Vorreiter ist auch Bruno Spoerri Der 89-jährige Jazzmusiker ist erfolgreich durch die ganze Welt gereist und teilte die Bühne bereits mit Grössen wie US-Trompeter Clark Terry Der Zürcher ist also schon fast eine Legende Doch er blieb nicht beim akustischen Musizieren sondern liess bereits in den späten 1960er Jahren die Digitalisierung in seinen Stil einfliessen selbst gebauten Zusätzen und einem Synthesizer – einem elektronischen Instrument das künstliche Klänge erzeugt – experimentierte er schon früh in seiner Karriere mit der elektronischen Musik Doch wenn Bruno Spoerri seine Instrumente in die Hand nimmt als hätte das eine nie ohne das andere existieren können So prägte der Saxofonist die Musikszene nicht nur im Jazz sondern auch mit seiner elektronischen Musik 2017 erhielt er für sein Lebenswerk den Swiss Jazz Award Schon bald wird er seine akustische Seite im Swiss Jazzorama in Uster präsentieren April spielt er zusammen mit Geschäftsleiter Hans Peter Künzle im Quartett Neben Spoerris Saxofon und Künzles Bass sorgen auch Yves Theilers Piano und Balz Künzles Schlagzeug für ein aussergewöhnliches Klangerlebnis gleich im Anschluss an die Generalversammlung des Jazzorama Einen fixen Eintrittspreis hat das Konzert nicht – eine Spende in die Kollekte tut es auch Ob Spoerri nun mit einem futuristischen Instrument oder seinem Saxofon auftritt Einmal im Leben muss man ihn einfach gehört haben Auf der Bühne – Stimmakrobatik mit einer Prise Humor Das beschreibt die künstlerische Arbeit von Martin O April in der Oberen Mühle in Dübendorf auftritt nimmt auf der Bühne Geräusche und Gesangsschnipsel mit einem Loopgerät auf – dem sogenannten Symphonium Die aufgenommenen Tonsequenzen wiederholen sich Die akustischen Schmankerl entstehen allesamt live In der Vergangenheit trat er dabei auch schon gemeinsam mit einem Orchester auf Die Neuinterpretation des Klassikers «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama» von Mani Matter bietet sich dabei als Kostprobe an in seinem Programm «Super Looper» das Beste aus seinen letzten 16 Jahren und kombiniert es mit neuen Liedern die sich beim Musikhören gerne das eine oder andere Schmunzeln entlocken lassen wollen Aus der Flimmerkiste – Mit seinen 20 Jahren ist Jules Frischknecht schon fast ein alter Hase Bereits bei der letzten Staffel der Reality-TV-Sendung «Jung mittlerweile ist der Schichtleiter einer Fastfoodkette nach Gossau ins Zürcher Oberland gezogen Jetzt liess er sich erneut bei den Partyabenteuern filmen Elf junge Erwachsene stürzen sich bei der bereits sechsten Staffel der Kultserie ins Nacht- und Strandleben am Meer Gedreht wurde vergangenen Sommer im kroatischen Split Die Partynacht von Jules: verheissungsvoll «Im Club lernt er einen Spanier kennen und tut etwas Kameraerfahrung bringt Jules übrigens auch aus seinem Privatleben mit Auf Tiktok teilt er seine Videos inzwischen mit über 30’000 Followern Auf der Bühne – Vor rund zwei Jahren hat der Kabarettist Patrick Frey sein neustes Solostück im Sternenkeller als Try Out zur Probe gespielt März mit dem fertigen Stück «Wo bini gsi?» zurück an den Ursprungsort Das Solostück ist ein etwas verzettelter Abend in dem es im Wesentlichen um Zerstreuung geht und darum wie wir uns in der vernetzten Welt vom Wesentlichen ablenken lassen im Alter zum Begräbnisalkoholiker zu werden ob die Bezeichnung «dumme Ziege» aus der Ziegenperspektive eine Diskriminierung darstellt er erzählt von Trickbetrügern und Schwurbelgangstern und enthüllt erstmals die berüchtigten Protokolle der Meisen von Sion Auf der Bühne – Die fünf Musikerinnen der Band Jomtov teilen eine tiefe Faszination für jüdische Musik – und ihre Leidenschaft für Klezmer bringen sie am kommenden Sonntag nach Uster Das vielseitige Repertoire vereint mitreissende Tanzmelodien und poetische Lieder und zeigt die grosse Bandbreite jüdischer Musiktradition Ihr aktuelles Programm «Dos Lidl fun goldenem Land» erzählt von der Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit Das Konzert findet am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr im Regenbogensaal des Kirchgemeindehauses Kreuz an der Zentralstrasse 40 in Uster statt. Eintritt: 25 Franken. Tickets sind im Vorverkauf über die Plattform Eventfrog erhältlich April findet in der Galerie Kemptnertobel in Wetzikon die erste Soloausstellung des Fotografen Christian Weymann statt Sie widmet sich dessen fotografischem Schaffen in Bezug auf Tanz- und Bewegungsfotografien Weymann ist in Wetzikon aufgewachsen und hat sich einen Namen in der internationalen Fo­tografie gemacht Neben der künstle­rischen Tätigkeit gibt er sein Wissen an seiner eigenen Schule in Pfäffikon weiter wie der Fotograf die tänzerische Bewegung im Raum einfängt und flüchtige Momente festhält Der kreative Prozess erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den Tänzern und dem Fotografen Die gezeigten Fotos entstanden im Studio mit einer hochauflösenden Kamera wobei Licht im konstanten Modus für Bewegungsab­läufe und als Blitzlicht für eingefrorene Momente eingesetzt wurde Es handelt sich nicht um Serienaufnahmen oder digitale Montagen – alles entsteht laut den Veranstaltern direkt in der Kamera 17 bis 21 Uhr mit Tanzperformance (genaue Zeit folgt noch)Samstag Auf der Bühne – Das Festival Elements of Rock in Uster ist nicht irgendein Musikfestival Es ist das nach eigenen Angaben grösste christliche Metal-Festival in Europa der bei Weitem nicht nur gläubige Fans anzieht Erstmals fand das Festival im Jahr 2004 statt Seither ist es nicht mehr aus der Ustermer Kulturagenda wegzudenken Metal- und Hardrock-Fans aus der ganzen Schweiz aber auch aus dem nahen und fernen Ausland reisen an Die Jubiläumsausgabe findet am Wochenende vom 21 Bands aus der ganzen Welt pilgern dafür ins Oberland Angeführt wird das Line-up von der US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Whitecross Die Band ist seit Ende der 1980er Jahre in der christlichen Metal-Szene äusserst beliebt Nach einer Auszeit fand sie 2005 wieder zusammen Im letzten Jahr veröffentlichte sie mit «Fear No Evil» ein neues Album Anschliessend wird die norwegische Progressive-Extreme-Metal-Band In Vain zu hören sein Am Freitagabend führen die Heavy-Metal-Band Saint aus den USA und die slowakische Band Within Silence Auch die Osteuropäer präsentierten im letzten Jahr mit der «Battle Hymn» neue Musik Neben den Konzerten ist während der drei Tage am Festival Elements of Rock traditionellerweise auch ein Raum der Stille eingerichtet Am Samstag- und Sonntagvormittag finden Gottesdienste statt Werke im Blick – Als Psychologe und Rechtsgutachter ist Hans-Werner Reinfried aus Uster schon in viele Lebensgeschichten eingetaucht Nach zahlreichen Sachbüchern hat der 75-Jährige In seinem Werk «Veränderlich oder des Lebens lauter Frühling» erzählt Reinfried die fiktive Geschichte von Robin Hauser der auf der Schwelle zum Erwachsenenleben steht Nach einer abgebrochenen Lehre scheint dieser mal mehr sondern auch seine Eltern ratlos und unsicher macht Bildhaft und mit viel Feingefühl beschreibt der Autor die Charaktere und ihre – manchmal etwas unbedarfte – Art Oft regen seine herrlich authentischen Anekdoten zum Schmunzeln an wenn er Robins erste Liebesnacht beschreibt die der Jugendliche mit seiner Angebeteten Samantha in deren Jugendzimmer neben Plüschtieren verbringt dass es die gestreifte und nicht diejenige mit den Elefanten ist dass sich der Autor gerne und intensiv mit verschiedenen Charakteren auseinandersetzt und es versteht die Feinheiten dieser Figuren glaubhaft und zugleich unterhaltsam zu vermitteln Am Sonntag, 30. März, um 17 Uhr liest Reinfried im Altbau der Oberen Mühle in Dübendorf aus seinem Roman vor. Tickets sind online erhältlich Film ab – Häufig stehen Ärztinnen und Ärzte in Filmen im Fokus sich um Menschen zu kümmern und Leben zu retten Vergessen gehen dabei die Pflegefachpersonen – häufig sind es Frauen – Trotz dem täglichen Stress leisten sie einsamen Patientinnen und Patienten mit viel Geduld Gesellschaft und fangen deren Verzweiflung auf Während sie unter Zeitdruck von Einsatz zu Einsatz eilen beruhigen sie auf dem Gang noch die aufgebrachten Angehörigen Es ist ein aufreibender und intensiver Beruf der oftmals vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält Die Schweizer Regisseurin Petra Volpe will dies mit ihrem neuesten Film «Heldin» ändern Die Protagonistin heisst Floria und arbeitet in einem Kantonsspital Sie steht stellvertretend für die vielen Pflegefachfrauen in der Schweiz sagte Regisseurin Volpe gegenüber dem SRF-Magazin «10 vor 10» «Heldin» läuft seit Ende Februar in den Schweizer Kinos Das Kino Qtopia in Uster zeigt den Film zum Weltfrauentag gleich dreimal: am Sonntag Auf der Bühne – Die Erfolgsgeschichte der vier Frauen begann 2018 Damals veröffentlichten sie im Mai ihr gleichnamiges Debütalbum mit Mundartliedern Damit trafen die vier das Publikum mitten ins Herz denn einen knappen Monat später erhielt die Gruppe die goldene Schallplatte für 10’000 verkaufte Alben Im selben Winter diente ihr Lied «Sonä Moment» für die Weihnachtskampagne von Coop Ihr Album schaffte es in der Schweizer Hitparade auf den dritten Platz Anfang 2019 gewann die Band bei den Swiss Music Awards die Kategorie «Best Breaking Act» die Auszeichnung für aufstrebende Schweizer Künstlerinnen und Künstler Doch die Pandemie machte der Band wie vielen Musikerinnen und Musikern einen Strich durch die Erfolgsrechnung Härz nutzte die Zeit als Kreativpause und schrieb viele neue Popsongs Seit 2023 treten die vier Frauen aus verschiedenen Teilen der Deutschschweiz mit einem neuen Namen auf: Mosaiq Der Name soll nicht nur den Neubeginn symbolisieren Aus vielen einzelnen Teilen entsteht ein neues Ganzes Werke im Blick – Nicolas Lindt hat mit seinem neuen Buch «Orwells Einsamkeit» eine Geschichte aus seinem eigenen Leben verknüpft mit demjenigen des berühmten Autors George Orwell. Der Autor aus Wald reiste im Jahr 1984 nämlich auf die schottische Insel Jura wo Orwell sein letztes Buch verfasst hat: den düsteren und zugleich prophetisch anmutenden Zukunftsroman «1984» aus dem auch das Zitat stammt: «Big Brother is watching you.» Orwell erzählt darin von einem totalen Überwachungsstaat und einem einfachen Bürger und damit in Konflikt mit dem System gerät Das Buch entstand 1948 – Orwell nutzte den Titel 1984 als Zahlendreher: Eigentlich schrieb er über das Dritte Reich und allgemein Diktaturen auch mit Blick auf den Stalinismus in der Sowjetunion Im Buch zitiert Lindt aus einem Brief Orwells: «Ich wollte aufzeigen zu welchen Perversionen ein zentralistisches System führen kann wie es teilweise schon verwirklicht wurde im Kommunismus und im Faschismus.»  bei der er sich in den Achtziger-Krawallen in Zürich beteiligt hatte Auf der Bühne – Seit fünf Jahren gibt es die Sendung «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» In diesem Frühling läuft auf dem Privatsender 3+ bereits die sechste Staffel Das Konzept ist einfach: Bekannte Musikerinnen und Musiker singen Songs von anderen Künstlern und interpretieren sie in ihrem eigenen Stil Am Ende jeder Sendung wird ein «Song des Abends» gewählt kommt die Show aus dem TV nun auf die grosse Bühne nach Dübendorf In The Hall treten bekannte Musikerinnen und Musiker wie Stefanie Heinzmann oder Baschi sowie Bands wie Gotthard oder die Stubete Gäng vor Livepublikum auf Mit dabei sind Künstlerinnen und Künstler sowohl aus der aktuellen Staffel wie auch aus früheren Staffeln Bereits im letzten Jahr fand eine ähnliche Show in Zürich statt Auch diesmal wird wieder eine Auswahl der besten Neuinterpretationen der vergangenen Jahre gespielt Für die Musik sorgt die originale «Sing meinen Song»-Band So könnte das Motto so mancher Datingshows im Fernsehen heissen Dass es sich an heissen Orten am besten flirtet Sie ist die neue Kandidatin bei «Reality Island» einer Datingsendung des Streamingdienstes oneplus.ch Dort müssen die Kandidatinnen und Kandidaten mit jemanden «matchen» und diese Verbindung tiefer ergründen – nur so ist ein Aufenthalt in der Villa garantiert Zuletzt hat man die 23-Jährige in einer anderen Liebesvilla gesehen: beim «Bachelor 2023» Mit 17 weiteren Frauen versuchte sie damals das Herz des Rütners Fabrizio Behrens zu erobern Verlieben konnte sich Beatriz beim «Bachelor» jedoch nicht Vielleicht klappt es ja bei «Reality Island» Aber sucht sie überhaupt die Liebe ihres Lebens eine tolle Zeit mit coolen Leuten zu verbringen Ob sich daraus die grosse Liebe entwickelt dass sich Fernsehsendungen viel besser eignen als Dating-Apps wie Tinder und Co kann man sich wirklich auf das Gegenüber einlassen Man lernt die Menschen besser kennen ohne die Ablenkung durch Social Media.» Und schon in der ersten Folge verdreht die Hinwilerin dem Österreicher Philipp den Kopf Jeden Montag kann man Beatriz auf der Suche nach ihrem Liebesglück auf oneplus.ch begleiten ‹ein bisschen› Drama gibts von mir sicher auch Auf der Bühne – Stellen Sie sich einmal vor Zumindest im neuesten Theaterstück «Wie der Vater so der Sohn» vom französischen Dramatiker Clément Michel Bertrand – gespielt von Pit-Arne Pietz – und sein Sohn Alexandre – gespielt von Axel Julius Fündeling – trauen ihren Augen nicht als sie eines Morgens im Körper des jeweils anderen aufwachen Die beiden könnten unterschiedlicher nämlich nicht sein: Bertrand ist ein ehrgeiziger Politiker im Wahlkampfstress und Alexandre ein mittelloser Künstler seinen Bühnenpartner zu spielen und diese Person so widerzuspiegeln sagt Schauspieler Axel Julius Fündeling gegenüber arttv.ch Die Aufführungen der turbulenten Body-Switch-Komödie starteten letzten Herbst in Zürich Nun kommt das Schauspiel auch ins Oberland präsentiert das Theater Kanton Zürich das Stück in der Altrüti in Gossau Tickets sind im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich März wird im Kulturraum Garage Wetzikon das Theaterstück «Eine Art Liebeserklärung» als Schweizer Erstaufführung gezeigt Das Stück – geschrieben vom US-amerikanischen Autor Neil LaBute – handelt von der verheirateten Lehrerin Faye die eine Affäre mit einem ihrer Schüler beginnt bekannt aus der SRF-Serie «Lüthi und Blanc» – fühlt sich schuldig gegenüber der Fahrlässigkeit ihres Verhaltens Trotzdem findet sie sich in einem Strudel aus Leidenschaft und Verführung wieder entsinnt sich der Gründe für die Affäre und der Momente Und eine Wendung stellte erst recht alles auf den Kopf: die Familienplanung Johanna Böckli führt in der mehrheitlich beigen Inszenierung – wohl die Farbe der Ruhe – Regie konnte sie schon in ihrem Regiedebüt «Der Goalie bin ig» von Pedro Lenz unter Beweis stellen «Eine Art Liebeserklärung» ist ein Gaststück das vom Kanton Theater Zürich aufgeführt wird Die Schweizer Premiere feiert es in der Garage in Wetzikon am 1 das Theaterstück im Kulturhaus Central in Uster zu sehen Auf der Bühne – Letizia Fiorenza ist eine vielseitig begabte Künstlerin Die Ustermerin mit römischen Wurzeln singt März um 20 Uhr wird ihr neues Stück «Was Sie schon immer über Scham wissen wollten» im Central in Uster Premiere feiern Bei diesem Theaterprojekt steht die Autorin auch gleich selbst auf der Bühne Sprecher Ingo Ospelt und Ehemann David Sautter Scham kennt jede und jeder – und doch überlassen wir ihr selten die Bühne wenn sich eine Migrantin lust- und humorvoll auf die Suche nach diesem Gefühl macht?» «Warum schämt sie sich vor einem politischen Plakat Das Publikum darf sich auf ein amüsantes und lustvolles Bühnenstück mit Musik freuen in dem die Künstlerin von Erinnerungen zur Gegenwart schweift und dabei Philosophie und Polemik März um 20 Uhr eine weitere Aufführung im Ustermer Central statt Auf der Bühne – Wer braucht schon ein Instrument Wenn eins der wohl nervigsten Gegenstände überhaupt ein Kribbeln in den Füssen generiert dann kann das nur eins bedeuten: Bubble Beatz ist auf der Bühne Christian Gschwend und Kay Rauber sind das energiegeladene Duo das Alltagsgegenstände in Rhythmusinstrumente verwandelt Schwingbesen und Stöcken bringen die beiden Schlagzeuger den Saal zum Beben – Perkussion mal anders Früher trommelten sie auf verbeulten Regentonnen und Baugerüsten und tourten mit ihrer einzigartigen Show um die Welt Nach einer Pause sind sie nun mit ihrem neuen Programm «schlagZeugs» zurück Februar um 20 Uhr feiert es im Kulturhaus Central in Uster Premiere Der Name ist Programm – und dass ein Gummihuhn eigentlich nur quietschen kann Geburtstag ist er zurück mit einer neuen EP und fünf neuen Tracks: der Bubiker Dominic Wetzel alias Dom Sweden «Zwüsched Herz & Verstand» heisst die Platte In gängigen Pop-Melodien singt der Oberländer auf Mundart auf seinem neusten Werk über «Untergang» Alle haben dabei eines gemein: viel Melancholie So geht es im letzten Track um gescheiterte Liebe Angekündigt ist der Song als einer der persönlichsten und intimsten und an dem mit Dabu von Dabu Fantastic eine weitere Oberländer Musikgrösse mitgearbeitet hat wie ich diese Zeilen singe – doch genau das macht den Song so kraftvoll und ehrlich.» wenn aus dem Zusammenziehen doch nichts wird wenn von all die gemeinsamen Momente nichts bleibt ausser leeren Bilderrahmen Doch beim 32-Jährigen mit dem Cap und wasserstoffblondem Haar klingt das alles andere als schmerzvoll an denen renommierte Produzenten wie Benji Alasu (The Code – Nemo) mitwirkten Film ab – Im Zürcher Brunaupark stehen Gebäude vor dem Abriss Der Grund: Die Eigentümerin – die Pensionskasse der Credit Suisse – möchte einen neuen Gebäudekomplex errichten Hunderte von Mietparteien fallen dieser Spekulation zum Opfer und fechten die Mietkündigung an Felix Hergert und Dominik Zietlow zeichnen in ihrem Film «Brunaupark» das Porträt eines widerstandsfähigen und lebensfrohen Viertels Der Film wird am Montag, 3. Februar, um 20 Uhr in der Garage Wetzikon gezeigt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Regisseur Felix Hergert. Weiterführende Infos: www.garagewetzikon.ch Auf der Bühne – Wer Claudio Zuccolini in den letzten zwei Jahrzehnten in denen er schon auf Bühnen in der ganzen Schweiz zu sehen war das kann der Comedian mit dem breiten Bündner Dialekt gut Dabei werden Kleinigkeiten plötzlich ganz gross die beim Essen ungefragt nach den Pommes frites in seinem Teller greifen «Der Aufreger» heisst denn auch Zuccolinis aktuelles Bühnenprogramm mit dem er gleich mehrfach in der Region auftritt im Gsellhof in Wangen-Brüttisellen und am Samstag mit dem Claudio Zuccolini durch die Schweiz tourt Genug von seinen Aufregern scheinen die Zuschauerinnen und Zuschauer nach wie vor nicht zu bekommen Im letzten Jahr wurde er zum zweiten Mal mit dem Publikumspreis Prix Walo in der Sparte Kabarett/Comedy ausgezeichnet gastiert um 17 Uhr das Trio Artemis auf dem Areal im Tobel in Hadlikon Heuer feiert das Ensemble sein 30-jähriges Bestehen Am Konservatorium Winterthur haben sich Katja Hess (Violine) Bettina Macher (Violoncello) und Felicitas Strack (Klavier) kennengelernt und zusammengeschlossen Die drei Frauen erfinden sich seither musikalisch immer wieder neu wagen spannende Verbindungen zwischen Tradition und Moderne und erproben vielfältige Ausdrucksformen Im Jubiläumsprogramm «Back to the roots» spannt das Trio den Bogen von Barockmusik bis hin zu Piazzolla Film ab – Das kidin.ch in Riedikon ist für den Filmwettbewerb der Schweizer Jugendfilmtage nominiert 15 Kindergartenkinder haben einen Animationsfilm produziert Der knapp vierminütige Kurzfilm heisst «Gü» und handelt von einem Hahn Seine Freunde unterstützen ihn bei der Suche nach seinem Kikeriki Das kidin.ch ist ein Montessori-Kindergarten. Die beiden Leiter Gabriela Bosshard und Markus Steiner sind selbst aus den Bereichen Film oder Schauspiel und integrieren den Umgang mit Kunst und Medien im Alltag des Kindergartens sich mit der Welt des Films auseinanderzusetzen Dabei bespielen sie bei den Schweizer Jugendfilmtagen die Kategorie A, die das filmische Schaffen von bis zu Zwölfjährigen zeigt. Die Schweizer Jugendfilmtage finden vom 12. bis 16. März in der Stadt Zürich statt dass ein Aufenthalt im Kinderspital trotz Unbehagen und Kummer auch spannend die Protagonistin im Kinderbuch «Ava im Kinderspital» Verfasst hat es Manuela Kessler-Fenner aus Binz «Als ich im Kindergarten das Thema Spital behandelte Damit das Buch möglichst authentisch aussieht durfte sie den Neubau des «Kispi» schon während der Bauphase besichtigen aktuelle und zeitlose Geschichte zu schaffen die den kleinen Leserinnen und Lesern das Thema Spital auf eine positive und verständliche Weise näherbringt» die ihr Projekt gemeinsam mit Illustratorin Irmgard Keller-Kessler umgesetzt hat «Ava im Kinderspital» ist Ende Dezember 2024 erschienen und ist beispielsweise in der Buchhandlung Doppelpunkt in Uster erhältlich. Es kann auch auf der Website ava-im-kinderspital.ch bestellt werden Region aufs Ohr – Mundartliebhaberinnen und Nostalgiker werden bei diesem Album garantiert auf ihre Kosten kommen. Die Band Fründe – mit Frontmann Mäge aus Hittnau – hat ihr erstes Album veröffentlicht: «Wunderschöni Ziit» Und damit macht sich die fünfköpfige Band – mit Rapper Effe Gitarrist Janosz und Schlagzeuger Mäse – mit ihren Liedern auf eine Reise zurück in die Zeit des ersten Schulschwarms oder der ersten Partys wie im Song «2003» wo es heisst: «Chasch dich immer no erinnre wo mir öis a dere Party det über Fründe händ känneglert.» Auch singen die Fründe viel über die heile Welt im Dorf und darüber wenn man in die Stadt zieht und sich nur noch von Avocado-Toast ernährt weil das Lied die Verbundenheit zur Heimat sowie die einfachen Freuden des Landlebens eindrucksvoll widerspiegelt Das Album ist dank den poppigen Melodien und den lustigen Wortspielen kurzweilig Auch der eine oder andere Ohrwurm ist auf dem Album zu finden sodass das Mitsingen leicht über die Lippen geht Aus der Flimmerkiste – Cyril Wäfler findet auch bei seinem neusten Auftritt in einer Reality-TV-Show keine Liebe. Der 30-Jährige aus Bubikon musste am Montagabend bei der Kuppelshow «Reality Island» in der sechsten Folge der aktuellen Staffel nach Hause. In der ersten sogenannten Match Night war Wäfler einer von zwei Kandidaten, die keine Partnerin gefunden hatten und als Single übrig blieben. Schliesslich fiel der Entscheid, wer die Villa in Griechenland verlassen muss, auf den Oberländer. «Es war eine mega geile Zeit», verabschiedete er sich von den anderen Kandidatinnen und Kandidaten. Wäfler hatte 2021 bereits erfolglos bei der Serie «Die Bachelorette» um das Herz von Bachelorette Diana Rossi gebuhlt. (lel) Auf der Bühne – In den vergangenen Jahren war der Waadtländer Sänger Bastian Baker vor allem an grösseren Festivals unterwegs. Aktuell tourt er wieder in intimerem Rahmen durch Europa und die Schweiz. Auf der «Solo Acoustic Tour» setzt er vor allem auf seine Stimme und eine Gitarre. Zahlreiche Konzerte sind bereits ausverkauft. Auch bei seinem Auftritt im Januar im Wetziker Scala spielte Baker vor einem vollen Saal. Wer das Konzert verpasst hat, erhält schon bald nochmals eine Chance, den Sänger im Oberland zu erleben. Am Samstag, 8. Februar, steht das Konzert im Chesselhuus in Pfäffikon an. (lel) Die 15-jährige Lea und ihre Mutter Bettina Güttinger nutzen die Fähre von Maur nach Uster für ihre persönliche Rundfahrt auf dem Greifensee Bettina und Lea Güttinger aus Stäfa fuhren mit einer Idee an den Greifensee Veröffentlicht am: 22.07.2024 – 05.50 Uhr Mit der Fähre von Maur nach Uster fahren, ein Glace essen und wieder retour. So lautet der neue Plan von Bettina und Lea Güttinger aus Stäfa. Eigentlich wollten die beiden eine Rundfahrt auf dem Greifensee machen und den Nachmittag auf dem Wasser geniessen. Aber von Anfang an. «In fünf Minuten fährt das Schiff, komm Lea», meint Bettina Güttinger zu ihrer Tochter am Schiffssteg in Maur. Die beiden wirken, als seien sie im Stress. Von einem Schiff, das bald ablegt, ist hingegen weit und breit nichts zu sehen. Nur die «Heimat», die als Fähre zwischen Maur und Uster dient, ist gerade angekommen und verabschiedet ihre Gäste. Das Mutter-Tochter-Gespann wollte an diesem Dienstagnachmittag eine Rundfahrt auf dem Greifensee machen. Die 15-jährige Gymnasiastin hat nämlich gerade Sommerferien und konnte sich den ZVV-Ferienpass ergattern, mit dem sie die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region verbilligt nutzen kann. Die Vorfreude auf eine Rundfahrt entwickelt sich jedoch rasch in eine Enttäuschung. Als Frau ist Laura Caiazzo im Strassenbau eine Exotin Die jungen Männer sind beeindruckt von ihren Erklärungen während Geflüchtete keine Lehrstelle finden Ein Rotarier-Verein bringt diese beiden Pole zusammen Veröffentlicht am: 24.10.2024 – 14.45 Uhr heisse Masse vom Kipplaster in die Schubkarre packt Irfankhan Momand die Griffe und rollt die Karre zur frisch asphaltierten Fläche nebenan Der junge Mann aus Afghanistan kippt den Inhalt heraus und streicht ihn mit einer sogenannten Belagskrucke – einer Platte an einem langen Stiel – glatt Der knapp 18-Jährige ist einer von rund 30 Teilnehmern am Berufserkundungstag den die Walliseller Firma Keller Frei am 2 Oktober für junge geflüchtete Menschen organisiert hat Die Riede am oberen und unteren Ende des Greifensees gehören zu den grössten zusammenhängenden Riedflächen des Kanton Zürichs Ein Besuch in die Naturschutzgebiete und die Naturstation Silberweide lohnt sich für jeden Natur-Enthusiasten denn man findet eine beeindruckende Flora und Fauna Nur den Biber bekommt man eher selten zu Gesicht.  Dass der Biber sich mittlerweile auch im Zürcher Oberland eingenistet hat unter anderem auch in der Naturstation Silberweide Das letzte Mal habe ich die Naturstation als Kind besucht ich habe zumindest noch vage Erinnerungen daran Also habe ich mir meine Eltern und meine Kamera geschnappt und gemeinsam sind wir von Uster in Richtung Riedikon losgelaufen.  Der Weg zur Naturstation führt uns zunächst durch das Riediker-Rälliker Ried Bereits am Anfang des Moores erspähen wir ein Storchennest auf einem Haus In dem Ried finden nicht nur verschiedenste Tierarten Schutz auch die Pflanzenwelt kann sich sehen lassen Während unserem Ausflug Mitte Juni kommen wir an unzähligen blühenden Wiesen vorbei aber auch Orchideenarten wie das Kleine Knabenkraut Gerade der Blutweiderich ist fast nicht zu übersehen mit seiner typischen pinken Farbe die aus dem grünen Schilf hervorsticht.  Die Frösche buhlen gemeinsam mit den vorbeifliegenden Störchen um unsere Aufmerksamkeit der im Schilf auf einen geeigneten Frosch wartet Man kann sich fast nicht satt sehen an der Tier- und Pflanzenwelt An den Teichen vorbei besteigen wir zunächst den Aussichtsturm Von oben kann man einen Blick über grosse Teile des Rieds werfen und hat eine wunderbare Aussicht auf den Greifensee die durch die Moorlandschaft staksen zu sehen doch heute scheinen sie beschäftigt mit Flugübungen oder der Brutpflege in dem neben dem Biber auch Eisvögel ihr Zuhause gefunden haben Bevor wir uns endgültig in die Naturstation begeben machen wir noch einen kleinen Umweg über den Aaspitz in der Hoffnung stattdessen begrüsst uns eine ganze Kolonie von Kormoranen die sich es sich in den Ästen gemütlich gemacht haben Da die Seeufer des Greifensees unter Naturschutz stehen nicht verbaut und nur an wenigen Stellen zugänglich sind hat sich der See und seine Ufer als wichtiger Rückzugsort für die Vogelwelt etabliert Er ist eines von 25 Wasser- und Zugvogelgebieten von nationaler Bedeutung Viele Kormorane machen hier auf dem Weg Richtung Süden Halt Die ersten Brutpaare wurden 2007 gesichtet Nun begeben wir uns aber endlich zur Naturstation Silberweide Wie ich das auch aus meiner Kindheit kenne ist der Aabach mal wieder über die Ufer getreten Entsprechend ist die Unterführung gesperrt — da überflutet — und wir nehmen den Weg über die Strasse Beim Empfang befindet sich so gleich die ausgestopfte Version des Tieres Im kleinen Bistro beim Empfang gibt es die Möglichkeit sich mit regionalen Kleinigkeiten oder einem Glace zu stärken Der Lehrpfad steht seit diesem Jahr ganz im Zeichen des Glühwürmchens Während die Anlage durchquert durchquert wird werden den Besuchern die verschiedenen Lebensräume der Glühwürmchen näher gebracht und es wird aufgeklärt wie der eigenen Garten Glühwürmchen freundlicher gestaltet werden kann könnte man einige der kleinen Leuchtkäfer finden Sei es auf dem Abenteuerspielplatz für die jüngeren Gäste die Lebensräume des Greifensees den Gästen näher zu bringen Da die Ufer rund um den Greifensee grösstenteils Naturschutzgebiet und für Besucher unzugänglich sind diese Lebensräume und ihre Bewohner kennenzulernen Auf strategisch platzierten Steinen lassen sich Eidechsen entdecken Auch die selten gewordenen Laubfrösche haben ein Zuhause in der Naturstation Silberweide gefunden auch wenn sie von Besuchern nur selten entdeckt werden können den der Nager in der Naturstation erbaut hat Im hinteren Teil der Anlage befindet sich der Steg mit Plattform von wo aus man die Bewohner des Teichs genauer beobachten kann Ich zähle sechs Frösche und unzählige Libellen Dahinter liegt ein weiterer Teich mit einer Beobachtungshütte Von da aus kann man optimal die Vögel des Teichs beobachten ohne selbst von den Vögeln entdeckt zu werden das Highlight unseres Ausflugs: Der Eisvogel ist am Jagen Nur wenige Minuten später fliegt er nach einem erfolgreichen Tauchgang mit Fisch im Schnabel davon Während ich zwar im Winter an der Ustermer Aa schon mehrmals Eisvögel beobachten konnte auch wenn der Vogel auf dem Bild trotz Teleobjektiv nur aus wenigen Pixeln besteht und etwas verwackelt ist In der Naturstation Silberweide hat es mehrere Eisvögel die regelmässig in den Teichen auf Futtersuche gehen Sie brüten in den natürlichen und künstlichen Bruthöhlen am Aabach Mit etwas Geduld und Glück hat man also gute Chancen Zum Abschluss unseres Besuchs in der Naturstation entdecken wir dann doch noch einen Nager: eine Maus auf Nahrungssuche Natürlich hätten wir gerne auch den echten Biber anstatt des Präparats beim Eingang gesehen doch dazu hätten wir eine gehörige Portion Glück benötigt und wohl deutlich früher aufstehen müssen hat man als regulärer Besucher während der Öffnungszeiten nur kleine Chancen Führungen durch die Anlage können jedoch auch ausserhalb der Öffnungszeiten gebucht werden Zudem finden immer wieder öffentliche «Biber-Touren» statt auf denen der Biber bis jetzt fast immer beobachtet werden konnte die wir schon auf dem Hinweg gesehen haben als wir das Gebiet des Riediker-Rälliker Rieds verlassen auch wenn sich der Biber nicht zeigen wollte Δdocument.getElementById( "ak_js_1" ).setAttribute( "value" Dank Ihrer Hilfe können wir spannende Artikel aufbereiten den Veranstaltungskalender pflegen und die Job-Platform betreuen 06Mai09:0018:00Hofwoche auf dem Permakulturhof Knechtle Wir unterstützen die sympathische Familie Knechtle vom 6.-9 die auf einem Permakulturhof im Frühling anstehen die Karotte knorrig sein darf und die Birne nicht glänzen muss Maus und Schwein in alle Richtungen wühlen und d’Goofe Teil der Natur sind.» Dort betreibt die Familie Knechtle ihren Permakulturhof In der Hofwoche unterstützen wir die Familie den Hof für den Sommer bereit zu machen: Ast und Steinhaufen bauen Baumstämme horizontal bepflanzen mit Pflanzen aus dem Kräutergarten Dabei profitieren wir nicht nur von der feinen Verköstigung sondern auch von dem unschätzbaren Wissen der Familie 21Mai(Mai 21)14:0026Nov(Nov 26)16:00Junior Ranger Die Junior Ranger-/innen entdecken und erforschen an sieben Anlässen die Umgebung der Katzenseen Dabei lernen sie die einheimischen Wildtiere besser kennen und erkunden deren Lebensraum Katzensee Katzensee, 8046 Zürich Mühlackerstrasse 205 8046 Zürich 23Mai08:3016:30Naturnahe Wiesenpflege im Siedlungsraum Die naturnahe Pflege der Grünflächen in einer Gemeinde ist herausfordernd Verkehrsbegleitflächen; jeder Flächentyp benötigt individuelle Unterhaltsmassnahmen Wie lassen sich Wiesen und Blumenrasen im Siedlungsraum möglichst effizient pflegen und Wie lassen sich Wiesen und Blumenrasen im Siedlungsraum möglichst effizient pflegen und damit gleichzeitig optimale Bedingungen für eine artenreiche Flora und Fauna erzielen Welche Fläche muss zu welchem Zeitpunkt wie unterhalten werden Im Kurs erhalten Sie nicht nur Antworten auf diese Fragen sondern auch viele praktische Tipps für das Anlegen neuer Grünflächen Nutzen Sie die Chance und lernen Sie anhand von verschiedenen Beispielen und praktischen Übungen wie Sie den Pflegeaufwand der Grünflächen in Ihrer Gemeinde effizient und ökologisch gestalten können Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 25 Personen beschränkt 23Mai09:4517:00Kurs Wildkräuterküche Köstliche Zutaten wachsen direkt vor unserer Haustür Entdecken Sie mit einer Kräuterkennerin die Vielfalt der Wildkräuter in der Biosphäre und zaubern Sie daraus schmackhafte Entdecken Sie mit einer Kräuterkennerin die Vielfalt der Wildkräuter in der Biosphäre und zaubern Sie daraus schmackhafte Gerichte Anforderungen: Freude an Wildkräutern und deren Anwendung in der Küche Ziele/Inhalte: Kennenlernen und Sammeln sowie Kochen mit verschiedenen Wildkräutern Genaues Datum Anmeldeschluss: vgl. www.biosphaere.ch/kurse Durchführung: Der Entscheid über die Durchführung (oder allenfalls -annullation; Mindestteilnehmendenzahl) erfolgt nach Anmeldeschluss Genaues Datum Durchführungsentscheid: vgl. www.biosphaere.ch/kurse Versicherung/Annullation: www.biosphaere.ch/agb 24MaiganztägigTagesausflug zu den Wölfen, Bären und Bisons im Juraparc, Vallorbe VD Juraparc Rte de la Vallée 3, 1337 Vallorbe Wir verwenden Cookies, um Ihr Erlebniss auf unserer Website zu verbessern, personalisierte Anzeigen oder Inhalte einzusetzen und unseren Datenverkehr zu analysieren. 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Zur Unterstützung von Performance und Sicherheit Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren. Florian Züger von den Greifensee Dragons nimmt den Sportförderpreis des Zürcher Kantonalverband für Sport entgegen Der Drachenbootverein Greifensee Dragons sowie der UHC Pfannenstiel haben bei der Verleihung des Sportförderpreises «zündwürfel» vom Zürcher Kantonalverband für Sport den ersten und den dritten Preis erhalten Veröffentlicht am: 13.04.2025 – 14.20 Uhr Am Freitagabend wurde in der AXA Arena in Winterthur der jährliche Sportförderpreis «zündwürfel» vom Zürcher Kantonalverband für Sport vergeben. Das Ziel des Preises ist es, Vereine, Ehrenamtliche und Unparteiische auszuzeichnen. Nominiert werden sie von der Zürcher Bevölkerung. Der Gewinner in der Kategorie «Sportverein» ist der Drachenbootverein Greifensee Dragons. Dieser ist nicht nur leistungsmässig an nationalen und internationalen Events regelmässig vertreten, er setzt sich auch für einen guten Zweck ein. Beim sogenannten Pink Paddling können Krebsbetroffene gemeinsam ins Drachenboot steigen, um durch den Sport wieder Kraft und Energie zu finden. Der Verein erhielt einen Pokal und ein Fördergeld von 5000 Franken. Aus dem Zürcher Oberland konnte auch der Unihockeyverein Pfannenstiel aus Egg-Maur-Oetwil am See in der gleichen Kategorie den dritten Platz sichern und bekam 3000 Franken Fördergeld. Nominiert, aber ohne Platzierung war Peter Crestani von Pro Sport Uster in der Kategorie Ehrenamt. Gehört Nänikon zu Uster oder doch eher zu Greifensee Der mögliche Gemeindewechsel bewegt die Bevölkerung Veröffentlicht am: 25.06.2024 – 16.42 Uhr empfindet die Stadt Uster als Gesichtsverlust» Er lebt seit 25 Jahren in Nänikon und war Mitinitiant des Komitees Pro 8606 Am 22. August 2023 wurde das Postulat «Prüfung einer Gemeindefusion zwischen der Stadt Uster und der Gemeinde Greifensee» von einer Mehrheit der parlamentarischen Fraktionen eingereicht. Einen Tag später wurde die Volksinitiative «Zusammenführen was zusammengehört» – Grenzänderung Uster-Greifensee publiziert Dezember reichte das Komitee die Initiative mit 620 geprüften Unterschriften bei der Stadtkanzlei ein Im Parlament wurde das Postulat Mitte November behandelt und mit 24 zu 4 Stimmen dem Stadtrat überwiesen Stadtpräsidentin Barbara Thalmann (SP) erklärte damals dass es sich um ein starkes Signal aus dem Gemeinderat handle Die Fusionspläne erachteten bereits dann sowohl das Komitee Pro 8606 als auch die Greifenseer Gemeindepräsidentin Monika Keller (FDP) als «legitime Der Stadtrat spricht sich für eine Prüfung der Fusion zwischen Greifensee und Uster aus, anstatt die Aussenwachten Nänikon und Werrikon abzuspalten. Er lehnt die Initiative ab. Als nächsten Schritt wird der Stadtrat nun den Ausgang der Abstimmung über die Volksinitiative am 8. Juli abwarten. (erh) Viele Bewohner der 3000-Seelen-Aussenwacht möchten lieber zu Greifensee gehören statt wie bisher zu Uster. Das bestätigen auch die angeregten Gespräche am Gemeindehöck am vergangenen Freitagabend im Schützenhaus Nänikon. Mit diesem feiern die Dorfbewohner seit Jahrzehnten gemeinsam den längsten Tag. Mehr Platz für Asylsuchende: Die bestehenden Container an der Tumigerstrasse in Greifensee sollen aufgestockt werden In der 5400-Einwohner-Gemeinde fehlt der Platz für die Aufnahme von Asylsuchenden Nun sollen zusätzliche Container für etwas Entlastung sorgen Veröffentlicht am: 31.07.2024 – 05.47 Uhr Seit Anfang Juli müssen die Gemeinden zusätzliche Asylsuchende aufnehmen. Der Kanton Zürich hat die Quote anteilsmässig von 1,3 auf 1,6 Prozent der Wohnbevölkerung erhöht. Dies stellt viele Gemeinden vor Herausforderungen – so auch Greifensee. Für die Gemeinde bedeutet die Quotenerhöhung, dass sie neu insgesamt 85 Personen aufnehmen muss. Doch es fehlt der Platz. 70 Personen sind Greifensee derzeit zugewiesen. Die bestehenden Unterkünfte in gemeindeeigenen und acht privaten Liegenschaften sowie in den bestehenden Containern an der Tumigerstrasse sind damit praktisch voll. Durch Wegzüge verfügt die Gemeinde zwar noch über zwei freie Plätze in einem Zweierzimmer. Doch wenn diese besetzt würden, sei die Kapazitätsgrenze erreicht, heisst es in einer aktuellen Mitteilung. «Die Gemeinde ist am Anschlag.» Die pinken Paddlerinnen stechen einmal in der Woche gemeinsam in den Greifensee Die Pink Paddlers treffen sich einmal in der Woche zum Sport im Drachenboot aber vor allem auch zum seelischen Austausch Veröffentlicht am: 10.07.2024 – 13.29 Uhr und die Stimmung bei den pinken Paddlerinnen in der Garderobe könnte nicht besser sein: ein Lacher da die sich die Frauen nicht nehmen lassen – auch nicht vom Krebs mit dem sie alle konfrontiert sind oder waren Und genau das ist auch das Ziel von «Pink Paddling»: Energie Kraft und Freude zurückgewinnen und dabei Körper und Geist stärken Das Projekt wurde im letzten Sommer von Anna Maria Hasslinger einer Sporttherapeutin an der Universitätsklinik Balgrist der Trainerin beim Drachenbootverein Greifensee Alle Paddlerinnen waren oder sind von Krebs betroffen Einmal in der Woche treffen sie sich in Greifensee zum Drachenbootpaddeln der gerade für Brustkrebs-Patientinnen nachweislich gut sein soll Schweren Herzens muss das Organisationskomitee der Nationalen Regatta Greifensee leider mitteilen dass die diesjährige Greifensee-Regatta 2024 aufgrund von Hochwasser nicht stattfinden kann Der Greifensee ist aktuell 1.3m über dem Normalstand dass das Ufer überschwemmt ist und auf der Wiese sumpfähnliche Zustände herrschen Unter diese Umständen sind Aufbauarbeiten am Ufer und an Land nicht möglich Wir hoffen auf euer Verständnis und darauf dass wir im nächsten Jahr unter besseren Bedingungen wieder eine erfolgreiche Regatta veranstalten können Da die Regatta aufgrund von höherer Gewalt abgesagt werden muss, gelten gemeldete Renngemeinschaften als Starts im Sinne des Reglements für die Schweizer Meisterschaften, sofern die Ruderer nicht am gleichen Wochenende an einem anderen Ort eine Regatta bestreiten (z.B. in Deutschland). Das Schulhaus Wüeri ist denkmalgeschützt und muss teilweise saniert werden Werden in der Schulgemeinde Nänikon-Greifensee die Steuern um zwei Prozentpunkte erhöht Als Grund werden Investitionsprojekte und höhere Unterhaltskosten genannt Veröffentlicht am: 28.11.2024 – 10.59 Uhr Die Schulgemeinde Nänikon-Greifensee will für das kommende Jahr den Steuerfuss um zwei Prozentpunkte erhöhen. Damit soll der Steuerfuss der Schulgemeinde für 2025 auf 16 Prozent festgesetzt werden. Damit würde der Gesamtsteuerfuss der Gemeinde von den jetzigen 94 auf 96 Prozent angehoben werden. Die Begründung, den Steuerfuss der Schulgemeinde zu erhöhen, liegt in einem deutlichen Minus im Budget von 845’300 Franken. Dieser Betrag liege um 89’800 Franken höher als im Budget des Vorjahrs, kann im Finanzbericht der Oberstufenschule Nänikon-Greifensee nachgelesen werden. 2024 ist mit einem Minus von 755’500 Franken gerechnet worden. Das Budget der Schulgemeinde sieht für 2025 einen Aufwand von rund 7,55 Millionen und einen Ertrag von rund 6,7 Millionen Franken vor. Die grössten Abweichungen der Erfolgsrechnung vom Budget 2025 im Vergleich zum Budget des Vorjahrs seien zurückzuführen auf höhere Lohnkosten von Lehrpersonen. Dies, weil es mehr Freifächer gebe. «Dazu braucht es mehr technisches Equipment im IT-Bereich und auch Ausbildungen für Lehrpersonen», sagt Patrick Schoch, der Finanzvorstand der Schulgemeinde. Fürs Jahr 2025 wurden in dem Bereich daher 71’000 Franken mehr budgetiert. Auch gebe es höhere Abschreibungen infolge von Investitionsprojekten. «Trakt A und B des Schulhauses Wüeri in Nänikon müssen saniert werden», so Schoch. Das sei nicht so einfach, da das Haus denkmalgeschützt ist. Im nächsten Jahr sind damit um 109’000 Franken höhere Ausgaben geplant. Zudem seien die Unterhaltskosten von Gebäuden angestiegen. Eine neue Beleuchtung und neue Storen für die Turnhalle müssten gekauft, auch müsse der Bodenbelag ersetzt werden. Das erhöht den Aufwand nochmals um 60’500 Franken. Um das Haushaltsdefizit zu senken und einer zukünftigen, grösseren Fremdverschuldung entgegenzuwirken, werde der Steuerfuss auf 16 Prozent erhöht, sagt Schoch. «Trotz der Erhöhung haben wir immer noch einen sehr attraktiven Steuerfuss.» Ob der Steuerfuss angehoben wird, können die Stimmbürger am 5. Dezember an der Schulgemeindeversammlung in Greifensee mitbestimmen. Im Zentrum des Grenzbereinigungsverfahrens: das Schulhaus Wüeri wo Schülerinnen und Schüler aus Uster und Greifensee zur Schule gehen Ende Jahr möchte die gebildete Arbeitsgruppe eine Lösung für die Grenzbereinigung im Zusammenhang mit dem Schulhaus Wüeri präsentieren Im Idealfall käme es im nächsten Jahr zur Abstimmung Veröffentlicht am: 12.09.2024 – 13.42 Uhr Derzeit ist das Grenzbereinigungsverfahren der Oberstufenschule Nänikon-Greifensee und der Sekundarschulgemeinde Uster im Gang. Denn seit Anfang 2022 verlangt das kantonale Gemeindegesetz dass die Grenzen der Schulgemeinden und der Politischen Gemeinden im Kanton Zürich übereinstimmen müssen Für den Prozess wurde eigens eine Arbeitsgruppe gegründet Im Mittelpunkt des Verfahrens steht das Oberstufenschulhaus Wüeri in Nänikon Dort gehen die Schülerinnen und Schüler aus Greifensee und Nänikon gemeinsam in die Schule Die Gemeinde Greifensee ist zwar formell nicht direkt vom Prozess betroffen da das Schulhaus Wüeri zur Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee gehört und auf dem Gemeindegebiet Uster steht Indirekt ist die Gemeinde Greifensee aber ein Ansprechpartner da ein grosser Teil der Schülerinnen und Schüler des Wüeri aus dem Gebiet der Gemeinde Greifensee stammen