Die erste Damenmannschaft des HVH gewinnt am Sonntag, 4. Mai 2025, das Heimspiel gegen den BSV Stans mit 26:25. Damit sichern sie sich definitiv den Ligaerhalt. Wie der HV Herzogenbuchsee mitteilt, bestreitet das erste Team vom HV Herzogenbuchsee am Sonntagnachmittag, 4. Mai 2025, ein weiteres Spiel der Auf-/Abstiegsrunde. Schon vor dem Spiel war klar, dass sie den Ligaerhalt geschafft haben. Für die Gegnerinnen jedoch steht immernoch alles auf dem Spiel. Die Damen aus Herzogenbuchsee waren klar die Favoritinnen und das Team wollte sich vor allem auf sich selbst konzentrieren. Möglichst wenig Fehler und viel Tempo nahmen sie sich vor. Der Start in das Spiel gelang den Buchserinnen nicht wunschgemäss. Viele technische Fehler und Fehlwürfe prägten das Spiel der Buchserinnen. Auch die Gäste aus Stans starteten nicht wunschgemäss. Deshalb konnte sich kein Team absetzen und das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. In die Pause gingen die Buchserinnen mit drei Toren Vorsprung. Nach der Pause kamen die Buchserinnen kampfwillig aus der Garderobe. Jedoch konnten die Buchserinnen auch in dieser Spielphase ihren Vorsprung nicht ausbauen. Grund dafür waren Unkonzentriertheiten und unglückliche Zwei-Minuten-Strafen. Das Spiel blieb spannend bis zum Schluss. Dank vieler Paraden der Torhüterin Julia Bösiger konnten sich die Stanserinnen nur auf einen ausgeglichenen Spielstand herankämpfen. In der letzten Spielminute konnten die Buchserinnen den Siegestreffer erzielen und gewannen mit einem Tor Vorsprung das Spiel. Trotz Punktegewinn dieses Wochenende gibt es immer noch viel Verbesserungspotential, welches in den folgenden Trainings geübt werden kann. Zudem schauen die Buchserinnen vorwärts und bereiten sich in der folgenden Woche auf das nächste Spiel vor. Das Kantons-Derby steht an und die Erwartungen an das Fanionenteam aus Herzogenbuchsee steigen. Zum zehnten Mal findet nämlich die Gewerbeausstellung HAGA statt Traditionellerweise wird an der HAGA jeweils eine touristische Gastregion eingeladen – in diesem Jahr ist es Appenzell Tourismus das sowohl kulinarisch als auch kulturell einiges beiträgt.Erstausstrahlung: Sa 12 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag April 2025Drei-Seen-Schifffahrtsgesellschaft LNM kämpft mit…3 minTeleBärn News 10. HAGA in Herzogenbuchsee verbindet Traditionen3 minTeleBärn News Schwarzenburg feiert das 1000-Jahr-Jubiläum fünf…3 minTeleBärn News Most Trusted Websites for Replica Watches 2023 250'000 Franken – und das pro Jahr: So viel verlangen die Verantwortlichen der AquArena in Herzogenbuchsee von der Gemeinde Gestern haben sie in diesem Zusammenhang eine Medienkonferenz abgehalten Konkret sind drei Handlungsfelder im Entwicklungsplan vorgesehen Darunter operative Massnahmen wie etwa mögliche Preiserhöhungen Zusätzlich ist eine Erhöhung des Aktienkapitals geplant Und nicht zuletzt haben die Verantwortlichen auch bei der Gemeinde um Unterstützung angefragt Verwaltungsratspräsident der AquArena Herzogenbuchsee erklärt: "Das Bad wird im Auftrag der Gemeinde betrieben gehen wir für die Differenz auf die Gemeinde zu." Die Gemeinde Herzogenbuchsee selbst will nun zuerst das Gespräch mit den Parteien suchen Geplant ist eine Informationsveranstaltung an der Gemeindeversammlung vom 4 Wie es bezüglich einer Unterstützung für die AquArena weitergehen soll In den letzten Tagen gab es nur zwei Arten von Besuchern die den Eintritt in ein Schwimmbad wagten: Hartgesottene Schwimmer ohne Angst vor der Kälte… Der Gemeinderat von Herzogenbuchsee hat sich auf Basis der an der GV der AquArenA Sport + Wellness AG präsentierten Zahlen und Aussichten mit der… Die FDP der Gemeinde Herzogenbuchsee macht sich Sorgen um die Aquarena Sport und Wellness AG Die Aquarena kann ihre Kosten nicht selber decken und… Die Aquarena Sport und Wellness AG in Herzogenbuchsee konnte im letzen Jahr ihren Umsatz verdoppeln Das obwohl die Badi wegen Corona nicht gleich gut… Die FDP Herzogenbuchsee ist nicht zufrieden mit der Finanzlage der Aquarena Herzogenbuchsee In einem Brief an den Gemeinderat fordert die FDP… Letzten Sonntag sagte die Stimmbevölkerung von Herzogenbuchsee deutlich Ja zu einer 6-Millionen-Bürgschaft der Gemeinde für die Aquarena Sport und… über die die Gemeinde Herzogenbuchsee am 13 dreht sich um die Aquarana Sport + Wellness AG Impressum & Datenschutz Herzogenbuchsee soll das Frei- und Hallenbad mit 250’000 Franken im Jahr unterstützen Versprochen hatten die Verantwortlichen etwas ganz anderes Als Herzogenbuchsee Ende März 2017 beschloss das gemeindeeigene Frei- und Hallenbad in eine selbstständige AG auszulagern versprachen die Behörden nichts weniger als eine Eier legende Wollmilchsau Die frisch sanierte und um einen ausgedehnten Wellness- und Gastrobereich erweiterte Aquarena werde die Gemeindekasse nicht mehr Jahr für Jahr mit rund 400’000 Franken Defizit belasten nach einer Aufbauphase von ein paar wenigen Jahren Gewinne abwerfen aus denen sich längerfristig die stetigen Erneuerungsarbeiten finanzieren liessen Am Dienstagabend haben die Aquarena-Verantwortlichen ihre Pläne auf den Tisch gelegt dass es ohne die Hilfe der öffentlichen Hand nicht geht: 250’000 Franken soll die Gemeinde bereits ab diesem Jahr an den Betrieb leisten – als Beitrag an die ungedeckten Kosten die «das Grundangebot Schwimmen» wie in vielen anderen Gemeinden auch zurücklässt So formulierte es Verwaltungsrat Adrian Aebi dass die AG selber ebenfalls ihren Beitrag leisten wolle mit diversen Massnahmen zu neuen Einnahmen zu kommen in einigen Bereichen die Eintrittspreise anzupassen ohne im Branchenvergleich zu teuer zu werden Oder neue Angebote wie die im letzten Winter erstmals erprobte Eisbahn Icearena zu forcieren dank welcher die Gastronomie ihre Umsätze erhöhen könne Finanzielle Linderung soll weiter die Bereinigung der Bilanz bringen ihre Liegenschaften um knapp 8,6 Millionen Franken abzuschreiben Dafür will die AG die 8,5 Millionen Franken beiziehen die ihr die Gemeinde 2017 als sogenannte Kapitaleinlage – quasi als Mitgift also – mit auf den Weg gegeben hat Auf diese Art könnten die jährlichen Abschreibungen auf etwa die Hälfte reduziert werden was wiederum die laufende Rechnung entlaste mit 4 Millionen Franken Aktienkapital klare Mehrheitseignerin werde gleichzeitig das Grundstück aufgewertet Der Gemeinde kann dies mehr als recht sein. Schon bei den ersten grossen Aquarena-Debatten vor einem Jahr machte das Schreckgespenst eines Kapitalverlusts auf den Aktien die Runde. Insbesondere aus Kreisen der FDP wurde angeregt eine solche Wertberichtigung lieber früher als später durchzuziehen Weil bei zu spätem Handeln die Bruchlandung nur umso brutaler sei Einem solchen Schnitt stehen allerdings Buchsis Geldprobleme entgegen Erst im November haben die Stimmenden zum zweiten Mal höhere Steuern abgelehnt Daraufhin beliessen die Behörden die Anlage auf dem alten Niveau und nahmen ein höheres Defizit in Kauf das die finanziellen Reserven weiter schmälern wird der das Polster zusätzlich dahinschmelzen liesse Ob sich Livia Stauer genau deshalb so zurückhaltend gibt Die GLP-Politikerin und Buchser Gemeindepräsidentin war bei der Info vom Dienstagabend ebenfalls zugegen doch zum vorgeschlagenen Weg des Verwaltungsrats mochte sie sich noch nicht äussern dass für Ende Juni ein Urnengang geplant sei Gemeindepräsidentin Livia Stauer hält sich mit Details zum Aquarena-Deal noch zurück.Foto: Beat MathysAuch auf Nachfragen hin liess Stauer offen wie genau dannzumal die Abstimmungsfrage lauten wird dass es in irgendeiner Art um die verlangten 250’000 Franken Jahresbeitrag gehen wird das nach dem Nein zur Steuererhöhung ohnehin schon belastet ist nochmals tiefer in die roten Zahlen rutschen lassen Verwaltungsrat Aebi stellte derweil bereits klar: Sollten die Stimmenden Ende Juni Nein sagen würde dies das Ende in der Aquarena bedeuten «Wir müssten gleich am nächsten Tag den Schlüssel drehen.» die die AG über kurz oder lang aus eigener Kraft stemmen will Weil bei den jüngsten Sanierungsarbeiten die Technik fürs Freibad unangetastet geblieben ist stehen dort über kurz oder lang Erneuerungsarbeiten an Diese sollen über eine Erhöhung des Aktienkapitals um 1,5 auf insgesamt 6,1 Millionen Franken finanziert werden dass dafür Geldgeber zu finden sein werden: «Ich spüre Interesse.» Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Nach dem Sieg gegen Aargau Ost will der HV Herzogenbuchsee auch gegen den BSV Stans die Favoritenrolle bestätigen und weitere zwei Punkte sichern 16 Uhr zu Hause in der Mittelholzhalle auf den BSV Stans Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen den HSG Aargau Ost will der HV Herzogenbuchsee auch die nächsten zwei Punkte einfahren. Die Buchserinnen stehen zum zweiten Mal in dieser Saison dem BSV Stans gegenüber. Angesichts des Ergebnisses aus dem letzten Aufeinandertreffen gehen die Buchserinnen als Favorit ins Spiel – einer Rolle, der sie auch diesmal gerecht werden möchten. Im vergangenen Spiel gelang es den Buchserinnen erst nach der Pause, sich entscheidend abzusetzen – insbesondere dank eines gut umgesetzten Tempospiels. Daran möchte das Team nun anknüpfen und den Fokus klar auf die eigene Leistung richten. Vor allem technische Fehler sollen dabei möglichst vermieden werden. In der Abwehr ist zudem eine geschlossene Mannschaftsleistung gefragt. Beide Mannschaften werden um die zwei Punkte kämpfen, sodass ein spannendes Spiel zu erwarten ist. Das SPL1-Team des HV Herzogenbuchsee freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung. Herzogenbuchsee hat ein gültiges Budget Die 243 anwesenden Stimmberechtigten verabschiedeten den überarbeiteten Voranschlag 2025 an der gestrigen ausserordentlichen Gemeindeversammlung.  Das nun genehmigte Budget rechnet für das laufende Jahr mit einem Aufwandüberschuss von 1,733 Millionen Franken sagt Gemeindepräsidentin Livia Stauer im Interview mit neo1 Der Gemeinderat nehme nun die Ausgaben der Gemeinde genau unter die Lupe Die Bevölkerung soll laut Stauer an der Gemeindeversammlung im Juni über die geplanten Massnahmen informiert werden Ein erster Anlauf zu einem gültigen Budget mit geplanter Steuererhöhung scheiterte Ende November am Buchser Stimmvolk Über 59 Prozent der Stimmenden lehnten den Voranschlag an der Urne ab Der Gemeinderat wollte den Steuersatz von 1,65 auf 1,80 Einheiten anheben Bereits 2023 plante der Gemeinderat von Herzogenbuchsee eine Steuererhöhung Diese wurde von den Stimmberechtigten ebenfalls verworfen Nach dem Nein an der Urne hat der Gemeinderat das Budget 2025 überarbeitet Die Stimmberechtigten von Herzogenbuchsee können Ende Januar über ein neues Budget 2025 entschieden Am vergangenen Wochenende hatten sie einer… Herzogenbuchsee sagt Nein zum Budget 2025 und zur Steuererhöhung Das Resultat ist mit 59,3 Prozent Nein-Stimmen sehr deutlich Die Gemeinde Herzogenbuchsee hat finanzielle Sorgen: Das Frei- und Hallenbad Aquarena und sie selber stecken in Geldnöten Einmal mehr verlangt die FDP vom Gemeinderat konkrete Lösungen dass die Gemeinde hier eine mehrschichtige Akteurin sei zum anderen Auftragstellerin und gleichzeitig Kundin dass das Frei- und Hallenbad ab Mitte Juni nicht mehr zahlungsfähig sei also der wirtschaftliche Konkurs bevorstehe Bis Mitte Februar soll eine Sparberechnung vorliegen Eine weitere Überprüfung soll dann das weitere Vorgehen aufzeigen Mehr könne aktuell noch nicht kommuniziert werden Gemeindepräsidentin Livia Stauer zeichnet ein düsteres Bild für das örtliche Frei- und Hallenbad (Archivbild).Foto: Adrian MoserDie Gemeinde wie auch die Aktionäre seien darüber unterrichtet worden dass der Aquarena ab Mitte Juni ein Konkursverfahren drohe «Der Gemeinderat wird der Bevölkerung weitere Schritte beantragen.» Zuerst sei jetzt aber der Verwaltungsrat in der Pflicht dass er dem Gemeinderat mit einem Sanierungsplan aufzeige wie das Bestehen der Aquarena gesichert werden könne «Nach Überprüfung des Sanierungsplans werden Entscheide getroffen» Die Finanzen geben auch anderweitig zu reden. Denn im November lehnten die Stimmberechtigten eine Steuererhöhung von 1,65 auf 1,8 Einheiten ab. Der Gemeinderat musste also noch mal über die Bücher, um den Anwesenden ein Budget ohne Steuererhöhung vorschlagen zu können. Mit dem Budgetvorschlag ohne Steuererhöhung weist die Gemeinde bis Ende Jahr mit 1,73 Millionen Franken ein Defizit auf. Trübe Aussichten, wie beispielsweise Fabian Wyssmann (GLP) findet. «Ein solch hoher Verlust ist verantwortungslos gegenüber meiner und künftigen Generationen», sagt er in der Debatte. Er sei immer für eine Erhöhung der Steuern gewesen, dennoch sei ihm klar, dass eine solche schwer zu verkaufen sei. Ein älterer Einwohner ist mit dem Votum nicht einverstanden. Die Gemeinde hätte bei den letzten Projekten viel sparen können. Zu seiner Zeit habe man nämlich Kindergärten noch von eigener Hand gebaut, ohne Entgelt. So geht die Debatte hin und her. Manche zeigen sich glücklich, dass die Steuererhöhung im November abgelehnt wurde, andere trauern ihr nach. Doch eines hat das Buchser Stimmvolk an diesem Abend gemein: Wirklich zufrieden mit dem vorliegenden Budget ist niemand, und auf eine Zwangsverwaltung durch den Kanton Bern hat ohnehin niemand Lust. Wortmeldungen wie «skandalöse Politik» oder «Diebstahl an künftigen Generationen» prägen die Diskussion. Mehrere Anwesende sind der Meinung, man solle doch lieber da sparen, «wo es uns allen wehtut». Zum Beispiel bei den Vereinen. Oder man solle doch sämtliche noch nicht genehmigten Investitionen auf der Stelle stoppen und sie erst dann wieder in Angriff nehmen, wenn die finanzielle Zukunft des Dorfs wieder gesichert sei – quasi einen Stillstand erwirken. Dass bei Vereinen gespart werden soll, stösst wiederum anderen Stimmberechtigten sauer auf. Das Dorf lebe nun einmal durch die Vereinskultur. Ein solcher Einschnitt könne gravierend sein. Eine Einwohnerin gibt zu bedenken, dass viele Leute das Budget nicht verstehen würden. Damit ist sie nicht die Einzige. Ein grosser Teil würde sich mit der lokalen Politik kaum mehr auseinandersetzen, sagt ein anderer Einwohner. Er habe selbst eine Umfrage auf der Strasse durchgeführt und die Menschen gefragt, ob sie eine Steuererhöhung annahmen oder ablehnen würden und weshalb. «Nicht wenige konnten mir keinen klaren Grund angeben. Nur, dass sie nicht noch mehr zahlen wollen», sagt er. Weshalb eine Steuererhöhung in manchen Fällen sinnvoll sein kann, wisse fast niemand mehr. Das Budget wird dann, wohl für die meisten notgedrungen, angenommen. 154 Anwesende stimmen ihm zu, 68 lehnen es ab. Herzogenbuchsee entgeht so knapp einer möglichen Zwangsverwaltung. Diese wäre in Kraft getreten, hätten die Buchserinnen und Buchser bis im Juni noch nicht über ein Budget abstimmen können. Die Aquarena ist in Herzogenbuchsee ein Dauerbrenner Das ist das Ergebnis der gestrigen Gemeindeversammlung Weil die Einwohnerinnen und Einwohner keine Steuersatzerhöhung wollten wurde das Budget im ersten Anlauf letzten November abgelehnt Gestern Abend gibt es ein Ja zur neuen Version des Budgets: Ohne höhere Steuern dafür mit einem Millionen-Defizit.Erstausstrahlung: Do 30 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag Januar 2025Herzogenbuchsee sagt Ja zum Budget3 minTeleBärn News Käfer gefährdet Laubbäume2 minTeleBärn News Für Eizellen nicht mehr ins Ausland: Spende soll…2 minTeleBärn News Auch die Änderungen bei der ZPP Mühleweg kommt dann zur Abstimmung November hat das Buchser Stimmvolk das Budget 2025 mit einem Nein-Stimmenanteil von 60 Prozent abgelehnt Wegen der vorgesehenen Hebung des Steuersatzes von 1,65 auf 1.80 Einheiten waren die Stimmberechtigten dazu aufgerufen an der Urne über den Voranschlag abzustimmen Zuständige Gemeinderätin der Gemeinde Herzogenbuchsee sagt dazu: "Ich habe grossen Respekt vor dem Entscheid Ich habe aber auch Respekt vor dem Defizit im Budget 2025 ohne Steuererhöhung Der Gemeinderat geht nun diese Herausforderung an Am Schluss kann dann wieder die Stimmbevölkerung entscheiden." Damit der budgetlose Zustand nach dem Nein möglichst rasch beendet werden kann Januar im Rahmen einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über ein Budget ohne Steuererhöhung abstimmen zu lassen Dieses rechnet aufgrund erster möglicher Anpassungen und der aktualisierten Zahlen seitens des Kantons mit einem Aufwandüberschuss von 1 ,733 Mio Zum Vergleich: Das der Urnenabstimmung zugrundeliegende Budget ging von einem Minus von 245'300 Franken aus Der grösste Unterschied zum abgelehnten Budget ergibt sich beim Fiskalertrag Franken im Vergleich zum Budget 2024 rechnet die Neu-Version aufgrund der aktuellsten Zahlen mit einer Abnahme von 473'000 Franken Zwar wird bei den Einkommenssteuern der natürlichen Personen mit einem Mehrertrag von 443'000 Franken gerechnet - demgegenüber stehen aber Mindereinnahmen bei den Vermögenssteuern (81 '000 Franken) und bei den juristischen Personen (873'000 Franken) Immerhin: Gleichwohl bedeutet dies unter dem Strich Mehreinnahmen gegenüber der Jahresrechnung 2023 von 284700 Franken Aufwandseitig hat sich die Situation aufgrund der aktualisierten Zahlen nur geringfügig geändert was schon für das abgelehnte Budget galt: Die höheren Kosten gegenüber dem Budget 2024 sind auf den steigenden Zinsaufwand sowie die immer höher ausfallenden Abgaben an den Kanton zurückzuführen Der Finanzaufwand steigt denn auch gegenüber dem Vorjahresbudget um 377'700 Franken Dies einerseits wegen einem Fehler im Budget 2024 (191 '500 Franken) andererseits auch wegen dem gestiegenen Fremdmittelbedarf aufgrund der regen Investitionstätigkeit welche die Gemeinde direkt beeinflussen kann Ebenfalls unverändert weist die Investitionsrechnung Nettoinvestitionen in der Höhe von 8,7 Mio Der Grund: Etliche Projekte waren schon vor der Budgetblockade beschlossen und befinden sich nun im Bau oder in Planung Januar wird auch über die Änderungen bei der ZPP Mühleweg abgestimmt In der öffentlichen Auflage und der Mitwirkung habe es wenig Kritik gegeben Vor allem zu zwei Themen habe es Eingaben gegeben zu den Parkplätzen und zu den Wegen durch das Quartier dass die kurzen Wege an den Bahnhof für alle offen sind Angepasst wird an der ZPP insbesondere die Gebäudehöhe und die Anzahl Stockwerke Da die geplante Überbauung sich gut in die Nachbarschaft einfüge soll die ZPP nun entsprechend angepasst werden Leistungsvertrag mit der Bibliothek Oberaargau verlängern Ausserdem entscheidet die Gemeindeversammlung von Herzogenbuchsee über die Leistungsvereinbarung mit der Bibliothek Oberaargau für die nächsten vier Jahre rechnet der Gemeindeverwalter Rolf Habegger damit "Zudem wird das Angebot viel und rege genützt." Falls die Gemeindeversammlung wieder erwarten die Vereinbarung ablehnen würde müsste Herzogenbuchsee das Bibliothektangebot einstellen Die 243 anwesenden Stimmberechtigten verabschiedeten den überarbeiteten Voranschlag 2025 an der gestrigen… Dem Frei- und Hallenbad Aquarena könnte bald der Konkurs bevorstehen dass dem Frei- und Hallenbad Mitte Juni gar der Konkurs bevorstehen könnte Für viele war diese Neuigkeit ein Schlag ins Gesicht obschon die Aquarena seit Jahren für Diskussionen sorgt wurde erst nach der Budgetabstimmung thematisiert Ein kurzer Rückblick: Im November lehnten die Stimmberechtigten eine Steuererhöhung ab Das daraus resultierende Budget von minus 1,73 Millionen Franken wurde an der ausserordentlichen Versammlung grossmehrheitlich angenommen um einer drohenden Zwangsverwaltung durch den Kanton Bern zu entgehen Dass die Aquarena erst nach der Budgetabstimmung unter «Verschiedenes» traktandiert wurde ist für Matthias Fricke nicht verständlich Er ist Parteipräsident der FDP Herzogenbuchsee «Besonders wenn es um allfällige Geldbeträge geht um der Aquarena weiter unter die Arme zu greifen Die finanzielle Lage der Aquarena führt seit Jahren zu Diskussionen im Dorf.Foto: Beat MathysDer Gemeinderat habe noch nicht beschlossen Daher stehe auch noch kein Geldbetrag zur Diskussion schreibt Gemeindepräsidentin Stauer auf Anfrage Der Verwaltungsrat der Aquarena AG müsse erst den Sanierungsplan sowie die Spartenrechnung liefern Diese werden durch eine Wirtschaftsprüferin überprüft Der Bericht diene dem Gemeinderat dann dazu er sei in stetem Kontakt mit einzelnen Aktionären dass die Gemeinde nicht eher gehandelt hat.» Einerseits sei also zu spät eingegriffen andererseits aber auch zu spät und nicht transparent genug informiert worden An Lösungsvorschlägen seitens der Aktionäre mangle es nicht Zur Diskussion stehen zum Beispiel die Schliessung des Restaurants und ein Personalabbau Herzogenbuchsee ist mit 86 Prozent der Anteile die Hauptaktionärin Weitere 2,1 Prozent teilen sich auf 15 andere Gemeinden im Oberaargau auf Die restlichen Anteile gehören Firmen und Privatpersonen eine direkte Nachbargemeinde von Herzogenbuchsee Gemeindepräsident Josef Lustenberger hat eine andere Auffassung vom Informationsfluss als die Buchser FDP Es werde offen und transparent über die finanzielle Lage informiert «An den Aktionärsversammlungen wird schon länger darauf aufmerksam gemacht in welche Richtung sich die Aquarena bewegen wird Da werden auch keine Zahlen verheimlicht oder beschönigt» Als Einwohner von Niederönz sorgt sich Lustenberger um den Betrieb «Ich gehe vier bis fünf Mal in der Woche zum Schwimmen in die Aquarena» Das Bad sei beliebt in der Niederönzer Bevölkerung und trage dazu bei den Menschen einen attraktiven Wohnort bieten zu können der Betrieb eines Tages komplett schliessen Denn wie er sagt: «Die Aquarena ist ein Zentrumspunkt in der Region.» Dass die Lage der Aquarena an der Gemeindeversammlung vor der Budgetabstimmung hätte thematisiert werden können dass die Aktionäre vorher schriftlich darüber informiert wurden dass ein Liquiditätsengpass bevorstehen könnte Nach der Information an der Gemeindeversammlung habe es aus der Bevölkerung durchzogene Reaktionen gegeben schienen überinterpretiert zu haben oder gar erschrocken zu sein Denn so könne den Gästen genau erklärt werden dass ein Konsens mit der Gemeinde gefunden werden kann.Foto: Beat MathysDer Gemeinderat hat den Verwaltungsrat beauftragt bis Mitte Februar eine Spartenrechnung vorzulegen Darin werden zurzeit die Umsätze und Kosten von Schwimmbad Wellness und anderen Teilbereichen der Anlagen analysiert ob die Erträge die Kosten der Bereiche decken oder eben nicht Konkrete Massnahmen würden derzeit erarbeitet Details dazu sind aber laut Guggisberg noch nicht spruchreif Ein Massnahmenplan soll dem Gemeinderat Ende Februar vorgelegt werden «Er wird diesen überprüfen und an der nächsten Gemeindeversammlung der Bevölkerung vorlegen» Eines sei klar: Die Aquarena könne nur über Wasser gehalten werden wenn sich die Gemeinde an den Betriebskosten des Schwimmbads beteilige Seit November gibt es in der Aquarena ein neues Angebot. Da, wo sich im Sommer das Aussenschwimmbecken befindet, liegt noch bis im März ein Eisfeld zum Schlittschuhlaufen. Für dieses Projekt hat der ehemalige Gemeinderat Jürg Grossenbacher eigens einen Verein ins Leben gerufen. Sponsoren decken einen Grossteil der Kosten. Die anvisierte Besucherzahl des Eisfelds bis zum 15. März: 20’000. Diese Zahl könnte laut Guggisberg durchaus erreicht werden. «Wir haben jeden Morgen eine bis mehrere Schulklassen auf dem Eis», sagt Guggisberg. Ausserdem wirke das Eisfeld wie ein Magnet auf die Besuchenden. Manche würden noch in das Restaurant sitzen, um sich wieder aufzuwärmen, oder sich die Warmwasserbecken für ein anderes Mal merken. Jürg Guggisberg kommt zum Schluss: «Es wirkt sich langfristig gut auf unsere steigenden Besucherzahlen aus.» Noch bis März gibt es bei der Aquarena in Herzogenbuchsee ein Eisfeld.Foto: Beat MathysUnd was, wenn der Konkurs nicht abgewendet werden kann? Daran will Guggisberg keinen Gedanken verschwenden. «Wir sind davon überzeugt, dass wir zusammen mit der Gemeinde Herzogenbuchsee eine Lösung zum Erhalt dieser einmaligen Anlage in unserer Region finden», sagt er. Livia Stauer betont derweil, dass es nicht das Ziel sei, mit der Kommunikation die Kundinnen und Kunden zu vergraulen. «Leute, denen es wichtig ist, dass das Bad fortbesteht, sollen gerade jetzt das Bad berücksichtigen und es unterstützen», schreibt die Gemeindepräsidentin. Die Aquarena in Herzogenbuchsee ist das einzige Hallenbad in der Region. Das nächstgelegene Hallenbad samt Saunabereich befindet sich im solothurnischen Zuchwil. Auch in Burgdorf gibt es ein Hallenbad. Das SPL1-Team des HV Herzogenbuchsee gewinnt das Spiel vom Sonntagnachmittag, 27. April 2025, gegen den HSG Aargau Ost mit deutlichem 39:29-Resultat. Wie der Handballverein Herzogenbuchsee mitteilt, konnte sich der HVH am Sonntagabend, 27. April 2025, auswärts mit einer starken Teamleistung durchsetzen. Nach einem intensiven Spielverlauf behielten die Buchserinnen kühlen Kopf und feierten schlussendlich einen verdienten 39:29-Erfolg. Die Partie begann sehr ausgeglichen, beide Teams lieferten sich in den Anfangsminuten einen offenen Schlagabtausch. Nach etwa zehn Minuten stand es 6:6. Die Buchserinnen spielten mit Tempo und Übersicht, mussten sich aber in der Defensive immer wieder gegen den stark aufspielenden Gegner behaupten. Dank einer soliden Abwehrleistung und gut herausgespielten Toren – blieb das Spiel eng. Kurz vor der Pause konnte sich Herzogenbuchsee leicht absetzen und ging mit einer knappen 14:13-Führung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel trat Herzogenbuchsee deutlich dominanter auf. Mit konsequentem Pressing in der Abwehr und schnellem Umschaltspiel gelang es, viele Ballverluste der Gegnerinnen direkt in Tore umzuwandeln. Besonders in den letzten zehn Minuten spielten sich die Buchserinnen regelrecht in einen Rausch: Treffer im Minutentakt und eine hohe Trefferquote – machten den Sieg ungefährdet. Die Buchserinnen gewannen das Spiel gegen den HSG Aargau Ost schlussendlich klar mit 39:29. Mit einer konzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Buchserinnen verdient die zwei Punkte. Die Mischung aus stabilem Defensivverhalten, effizientem Angriffsspiel und starker Moral in der zweiten Hälfte war der Schlüssel zum Erfolg. Die Mannschaft kann mit viel Selbstvertrauen auf die kommenden Partien blicken. In weniger als zwei Wochen geht es in der Gemeinde Herzogenbuchsee um das Budget für das nächste Jahr Dieses rechnet mit einem Defizit von 200'000 Franken Gleichzeitig ist eine Steuererhöhung von aktuell 1,65 auf neu 1,8 Einheiten vorgesehen dass das derzeit noch bestehende Finanzpolster ohne diesen Schritt bis 2028 aufgebraucht sein wird Die zuständige Gemeinderätin Monika Lang erklärt: "Mit einer Steuererhöung auf 1.80 Einheiten werden wir Ende der Planung noch ein Eigenkapital von 5.1 Millionen Franken haben Dies entspricht den Kantonalen Empfehlungen und so wären wir noch immer gesund unterwegs." Die Voraussetzung dafür sei jedoch dass das Stimmvolk von Herzogenbuchsee an der Urne zustimmt Die SVP und die FDP haben sich im Vorfeld gegen das Budget mit der geplanten Steuererhöhung positioniert sagt dazu: "Es geht nicht nur um die Steuererhöhung sondern auch um die Steuerverwendung im Dorf Es gibt eindeutig unterschiedliche Meinungen Es ist immer die Rede von Veränderungen und die Möglichkeiten Wir bemerken jedoch nichts davon." Die FDP wünscht sich eine transparente Darstellung der Finanzlage Wie das Stimmvolk von Herzogenbuchsee entscheidet Dann fällt die Entscheidung zum Budget 2025 mit der Steuererhöhung von 1,65 auf 1,8 Einheiten bei der Urnenabstimmung November stimmt die Stimmbevölkerung von Herzogenbuchsee über das Budget 2025 und in diesem Zusammenhang auch über eine Steuererhöhung ab Der Chäsiladen in Herzogenbuchsee kombiniert bediente mit unbedienten Zeiten und die Theke bleibt geschlossen.Im braunen Gebäude auf dem in grossen Lettern «Molkereigenossenschaft» geschrieben steht Der Chäsilade in Herzogenbuchsee hat wieder geöffnet Auf einem grossen Plakat steht der Name des Unternehmens das die Neueröffnung Anfang November möglich gemacht hat: «Vom Chäser» Erst seit ein paar Jahren gibt es «Vom Chäser». Begonnen hat die Geschichte mit einem Chäsiladen in Worb, wo bald nicht mehr nur regionaler Käse sondern auch eigene Fonduemischungen und Raclettes in den Regalen standen die entweder vor dem Konkurs standen oder bereits Insolvenz angemeldet hatten Sie ist Ladenleiterin vom Chäsiladen in Herzogenbuchsee und von einem weiteren in Wangen Zum Unternehmen gehören ausserdem Filialen in Worb Auch in Herzogenbuchsee scheiterte es zuvor am Finanziellen: Das Bertreiber-Ehepaar Bolli musste nach einem Umsatzrückgang Konkurs anmelden und schloss den Laden im vergangenen Sommer. Fast ein Jahrzehnt hatte es ihn geführt. Nun will «Vom Chäser» mit einem besonderen Konzept verhindern, dass sie dasselbe Schicksal wie ihre Vorgänger ereilt. Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, am Freitagnachmittag und am Samstag von 8 bis 16 Uhr werden im Laden Kunden und Kundinnen bedient. Geöffnet ist er aber jeden Tag von 6 bis 20 Uhr. Während der Randzeiten, am Mittwoch und am Sonntag kann die Kundschaft an einer Selbstbedienungskasse zahlen. Neben den klassischen Raclette-Sorten wie Pfeffer oder Knoblauch finden sich in den Regalen auch experimentelle Geschmacksrichtungen wie grüne Banane, Pesto, Marroni, Kürbis Curry oder Tomate. Natürlich gibt es im Chäsilade auch Milch und Joghurts, die werden aus der Käserei Aarwangen geliefert. Ein grosser Vorteil des neuen Ladenkonzepts sind die deutlich ausgebauten Öffnungszeiten. So will man mit Supermarktketten mithalten und insbesondere auch jungen Menschen entgegenkommen: «Man muss mit der Zeit gehen», sagt Felber, die von einem guten Start nach der Neueröffnung berichten kann. Beide Zeiträume würden rege genutzt, viele Kunden und Kundinnen hätten ihre Freude über die Wiedereröffnung ausgedrückt. Die verloren geglaubte Dorfkäserei ist wieder belebt. Die Kundschaft dankt mit Einkäufen und lieben Worten.Foto: Nicole PhilippEin Papierblock neben der Selbstbedienungskasse bestätigt dies. «Gute Idee, schön wieder eine Chäsi zu haben» steht neben «Ich habe so Freude, dass es wieder eine Chäsi gibt!» und «Cool, dass ich auch nach dem Feierabend einkaufen kommen kann, danke und viel Glück». Für die Sicherheit während der Selbstbedienungszeiten sorgen einzig Kameras. «Wir vertrauen der Kundschaft, und bisher ist nichts passiert», sagt Martina Felber. Die Mischung aus Hofladenprinzip und gewohntem Käsereibetrieb scheint zu funktionieren. Die Stimmberechtigten von Herzogenbuchsee haben den Voranschlag 2025 klar abgelehnt Dieser beinhaltete eine Steuererhöhung von 1,65 auf 1,80 Einheiten Die Buchserinnen und Buchser sagten mit 1447 zu 995 Stimmen Nein zum Budget Der Gemeinderat hielt die Steuererhöhung für nötig Nun muss der Gemeinderat einen neuen Voranschlag erarbeiten und den Stimmberechtigten vorlegen kann die Gemeinde ab Anfang Jahr nur noch den nötigsten finanziellen Verpflichtungen nachkommen namentlich sind das gesetzlich festgelegte Ausgaben Bereits für das Jahr 2023 hatten die Stimmberechtigten eine Steuererhöhung abgelehnt Der darauffolgende budgetlose Zustand dauerte vier Monate Kann sich eine Gemeinde nicht auf ein Budget einigen greift der Kanton ein und übernimmt vorübergehend die Zwangsverwaltung Froh über die Ablehnung sind die Bürgerlichen von SVP und FDP dass der Gemeinderat bei den Ausgaben über die Bücher geht Die Gemeinde gebe zuviel Geld für unnötige Sachen aus daher brauche es nun mal eine Auslegeordnung welche Projekte wieviel kosten und wieviel Geld Herzogenbuchsee noch hat Dieses rechnet mit einem Defizit von 200'000… Nach einer Saison auswärts kehrt Aline Sturny auf die nächste Saison zurück zum Handballverein Herzogenbuchsee Mit Lucie Widmer und Linn Fluri bestätigen zwei vielsprechende junge Spielerinnen ihre Zugehörigkeit zu den Oberaargauerinnen vorzeitig bis mindestens 2027 Hochbetrieb im Büro von Präsident und Sportchef ad interim Thomas Eggimann des HV Herzogenbuchsee In den letzten Tagen konnten weitere wichtige Weichen gestellt werden für die Saison 2025/26 der ersten Frauenmannschaft Mit Aline Sturny kehrt eine Leistungsträgerin in den Oberaargau zurück und mit der vorzeitigen Verlängerung der beiden jungen hochtalentierten Lucie Widmer und Linn Fluri kann viel Potenzial im HVH gebunden werden Aline Sturny kehrt nach einer Saison bei Yellow Winterthur zurück zum HV Herzogenbuchsee Von 2019-2024 hat sich Sturny bereits von der Elitejuniorin zu einer Leistungsträgerin im Dress des HVH-Fanionteams entwickelt Mit dem Wunsch neue Erfahrungen zu sammeln hat Sturny auf die laufende Saison zum Tabellenersten der Hauptrunde der Spar Premium League 1 gewechselt «Aline konnte bei einem aktuellen Topclub Erfahrungen sammeln Wir freuen uns sehr die athletische und schnelle Spielerin ab nächster Saison wieder in unseren Reihen zu wissen.» sagt Thomas Eggimann sichtlich erfreut über den Transfer Für die 21-jährige Bernerin Sturny ist es eine Rückkehr in eine ihr bekannte familiäre Atmosphäre und ein vertrautes Umfeld «Bei Yellow durfte ich viele neue und wertvolle Erfahrungen sammeln tolle Menschen kennenlernen und mich zudem spielerisch weiterentwickeln Ich freue mich auf das Team und auf all die Menschen die mit viel Herzblut rund um den Verein wirken.» sagt Sturny nach ihrer Vertragsunterzeichnung Auf ihre Ziele angesprochen sagt sie: «Ich will mit Freude und Spielwitz auf dem Feld stehen und gleichzeitig sportlich möglichst weit oben mitmischen In dem noch jungen Team möchte ich meine Rolle als mittlerweile routinierte Spielerin wahrnehmen und Verantwortung übernehmen.» Sehr erfreuliche Signale senden die beiden jungen Spielerinnen Lucie Widmer und Linn Fluri mit ihrer vorzeitigen Verlängerung ihrer Engagements bis 2027 bei ihrem Ausbildungsverein Die 20-jährige Widmer wechselte 2019 von Köniz in das U16 Eliteteam der Buchser Organisation Als eine Leaderin des sehr starken und erfolgreichen 2005er-Jahrgangs des HV Herzogenbuchsee feierte sie in den Nachwuchsteams Erfolge Altersjahr wechselte Widmer letzte Saison ins Fanionteam und etablierte sich dort auf Anhieb als Stammkraft Widmer meint nach ihrer Verlängerung: «Ich fühle mich im Team und im Verein unglaublich wohl Wir sind auf einem vielversprechenden Weg und bereit in den kommenden Saisons voll anzugreifen.» Die 19-jährige Linn Fluri ist seit der U13-Stufe in den Reihen des HV Herzogenbuchsee In der Saison 2023/24 absolvierte sie erste Einsätze in der SPL1 und gehört seit dieser Saison fix dem Kader von Cheftrainierin Pia Christensen an Für die Langenthalerin passen viele Faktoren sowohl auf persönlicher wie sportlicher Ebene um beim HVH zu bleiben: «Ich freue mich auf die kommende Zeit Für Präsident Eggimann sind die klaren Commitments der jungen Talente eine Bestätigung mit der Mannschaft auf dem richtigen Weg zu sein: «Lucie hat sich innert Kürze in der SPL zur Führungsspielerin entwickelt Ein Motorradfahrer ist am Freitagnachmittag in Herzogenbuchsee frontal mit einem Auto kollidiert Er wurde schwer verletzt und mit der Rega ins Spital geflogen Die Kantonspolizei Bern hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen wurde der Kantonspolizei Bern ein Verkehrsunfall an der Zürichstrasse in Herzogenbuchsee gemeldet Nach aktuellen Erkenntnissen war ein Motorradfahrer von Bützberg in Richtung Herzogenbuchsee unterwegs als er aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte Durch den Zusammenstoss erlitt der Motorradfahrer schwere Verletzungen und wurde mit der Rega ins Spital geflogen Der Autofahrer wurde leicht verletzt und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung Aufgrund der Unfallarbeiten musste ein Abschnitt der Zürichstrasse für mehrere Stunden komplett gesperrt werden Die Feuerwehren Herzogenbuchsee und Bützberg richteten eine Umleitung ein Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen Der Gemeinderat Herzogenbuchsee hat sich aufgrund der Demission von Bauvorsteher und Vizegemeindepräsident Pierre Bürki (SP) an seiner ersten Sitzung im Januar mit der Ressortverteilung befasst und das Vizegemeindepräsidium neu gewählt Für den per Ende 2024 zurückgetretenen Gemeinderat und Vizegemeindepräsidenten Pierre Bürki hat anfangs Januar dessen Nachfolgerin Michèle Jana Ryf (SP) ihr Amt für den Rest der Amtsdauer bis Ende 2025 angetreten Januar hat der Gemeinderat erstmals in diesem Jahr getagt und sich mit der Ressortverteilung befasst; respektive diese formell vorgenommen Grosse Überraschungen blieben dabei aus – einzig SP-intern kommt es zu einer Rochade Michèle Jana Ryf übernimmt nicht das frei gewordene Ressort Bau welcher zuletzt von ihrer Parteikollegin Ruth Sager Schär geführt wurde Ruth Sager Schär ihrerseits übernimmt von Pierre Bürki das Präsidium der Baukommission Sämtliche anderen bisherigen Mitglieder des Gemeinderats – Gemeindepräsidentin Livia Stauer (GLP) Denise Arni-Séquin (Gemeinsam für Buchsi; EVP und Die Mitte) sowie Gabriel Lüchinger (SVP) – behalten ihre angestammten Ressorts Monika Lang neue Vizegemeindepräsidentin    Nach dem Ausscheiden von Pierre Bürki aus dem Gemeinderat galt es ebenfalls das Vizegemeindepräsidium neu zu bestimmen Der Gemeinderat hat an besagter Januar-Sitzung Finanzvorsteherin Monika Lang als neue Vizegemeindepräsidentin für das noch verbleibende Jahr der aktuellen Amtsdauer gewählt Finanzen / Vizegemeindepräsidentin: Monika Lang (SVP) Kultur: Denise Arni-Séquin (Gemeinsam für Buchsi; EVP und Die Mitte) Öffentliche Sicherheit: Gabriel Lüchinger (SVP) Nächstes Kapitel im Streit um den Feuerwehrmagazin-Neubau der Feuerwehr Buchsi-Oenz: Die Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern gibt einer Beschwerde Recht Jetzt muss das kantonale Verwaltungsgericht entscheiden Im Juni 2021 hat die Bevölkerung von Herzogenbuchsee an der Urne der Einzonung "Chappelifeld" zugestimmt Damit die Feuerwehr Buchsi-Oenz am Dorfausgang Richtung Langenthal ihr neues Feuerwehrmagazin bauen kann muss das sich in einer Landwirtschaftszone befindliche Areal in eine neu zu schaffende Zone für öffentliche Nutzung eingezont werden Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung hat die Einzonung im August 2022 genehmigt respektive die dagegen erhobene Einsprache abgewiesen indem es sich auf das überwiegende öffentliche Interesse berief der in der Folge von der Einsprecherin weitergezogen wurde Sie hat eine entsprechende Beschwerde bei der Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern eingereicht – und nun Recht bekommen schreibt der Gemeinderat von Herzogenbuchsee in einer Mitteilung Die 2021 an der Urne beschlossene Zonenplan- und Baureglementsänderung wird somit aufgehoben Das letzte Kapitel ist damit aber noch nicht geschrieben. Die Gemeinde hat den Entscheid laut Mitteilung an das kantonale Verwaltungsgericht weitergezogen Gemeindeverwalter Rolf Habegger wollte sich auf Anfrage von neo1 nicht weiter dazu äussern da es sich um ein laufendes Verfahren handelt Die Feuerwehr Buchsi-Oenz will im Chappelifeld am Dorfrand von Herzogenbuchsee in Richtung Langenthal ihr neues Feuerwehrmagazin bauen Die Stimmbevölkerung macht den Weg frei für den Bau eines neuen Feuerwehrmagazins Sie stimmt der dafür nötigen Umzonung mit 71 Prozent zu In Herzogenbuchsee stehen mehrere Geschäfte zur Abstimmung am 13 Eines davon ist die Abstimmung über die Umzonung einer Parzelle Die Gemeindeversammlung soll Ende Januar über das Budget 2025 entscheiden Mit unverändertem Steuersatz von 1,65 Einheiten Der Rat hat deshalb beschlossen, die für den 11. Dezember angesetzte Gemeindeversammlung zu verschieben. Er nutzt die Zeit, um das Budget 2025 zu überarbeiten und den Stimmberechtigten an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 29. Januar 2025 vorzulegen, ohne Erhöhung der Steueranlage. Die für den 11. Dezember vorgesehenen Geschäft werden ebenfalls traktandiert. Parallel werde mit der Überarbeitung des Finanzplans begonnen. Ziel des Gemeinderats sei es, an der Gemeindeversammlung im Juni einen neuen Finanzplan mit weiteren Einsparungen vorstellen zu können. Fehler gefunden?Jetzt melden. Vom alkoholfreien Arbeiterheim bis zur temporären Schliessung: Die 237-jährige Kreuz-Geschichte ist spektakulär – und nun auch preisgekrönt Gastronomie und Tourismus.Die Anerkennung steigert die Bekanntheit der prämierten Gastronomiebetriebe erheblich.Geschäftsleiterin Burkhardt betont die Bedeutung der Gäste und der Mitarbeitenden.Will man an diesem Montagmorgen etwas von den Co-Geschäftsleitenden Jsabelle Burkhardt und Michael Schärer über das Hotel-Restaurant Kreuz wissen «Irgendwo» kann bekanntlich überall sein: im Büro Und genau hier erhalten die beiden einen Preis Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und der Gastroszene haben sich hier versammelt Fast schon passend zur Feierlichkeit ist der Saal mit einem leuchtenden Weihnachtsbaum geschmückt die geschäftsführenden Burkhardt und Schärer – mit einem breiten Lächeln im Gesicht Grund zum Feiern hat man im Kreuz alleweil Denn der in Herzogenbuchsee tief verankerte Gasthof wird mit dem Preis «historisches Hotel des Jahres 2025» ausgezeichnet der von vier Verbänden getragen wird: Icomos Suisse (Schweizer Landesgruppe des internationalen Rats für Denkmalpflege) Die Preisverleihung fand im Dachstock des Lokals statt.Foto: Adrian MoserDie Preise «historisches Hotel» und «historisches Restaurant» werden seit 1997 verliehen und gelten in der Szene als «topnotch» also als zu den wichtigsten Preisen überhaupt gehörend Die Auszeichnung für das historische Restaurant 2025 geht derweil an das Restaurant Baratella in St die ihre historische Bausubstanz erhalten und pflegen Der Preis basiert auf der Zusammenarbeit von Denkmalpflege Gastronomiebetriebe werden nach geprüften Bewerbungen und Besuchen vor Ort gekürt Michael Schärer und Jsabelle Burkhardt freuen sich über den Preis «historisches Hotel 2025».Foto: Adrian MoserZu einer bewegten Geschichte gehört auch das Scheitern damals vom regionalen Arbeitszentrum gepachtet In der Gemeinde setzten sich diverse Akteure dafür ein dass das historische Gebäude wieder zum Leben erweckt wird 2013 wurde eine Sanierung zu einem Betrag von über acht Millionen Franken an der Gemeindeversammlung abgelehnt Eineinhalb Jahre später wurde das Gebäude an das Projektteam Kreuz Herzogenbuchsee Holding AG verkauft Ebendieses baute das Kreuz mit einem Darlehen von 571 Aktionären und Unterstützung durch Gemeinde regionale Firmen und Stiftungen komplett um Im September 2017 konnte der Betrieb wieder eröffnet werden Die Erhaltung des Gebäudes habe der Jury imponiert sagt Kerstin Camenisch nach der Begründung für die Auszeichnung gefragt «Ausserdem passt das Konzept des Hauses in den historischen Bau und wurde optimal zugeschnitten.» Heute ist das Kreuz nämlich ein wenig alles: Restaurant Kindergarten sowie eine Mütter- und Väterberatung Der Preis: Ein goldenes Schild und viel Anerkennung.Foto: Adrian MoserAusgezeichnet wurde nicht nur das Hotel «Die einzelnen Angebote innerhalb des Gebäudes passen gut ineinander und ergänzen sich gegenseitig» Die Anerkennung durch den Preis sei ein Antrieb für die Gastronomiebetriebe dass alle Lokale einen Boost erhalten haben.» Co-Geschäftsleiterin Jsabelle Burkhardt – obwohl sie an diesem besonderen Tag viel zu tun hat ist sie am Ende doch noch für ein Gespräch verfügbar – ist diesbezüglich noch ein wenig skeptisch «Wir können uns noch nicht so richtig vorstellen Trotzdem habe sie natürlich unglaubliche Freude «Mit dieser Auszeichnung sind wir plötzlich ein Gasthaus Zu verdanken sei der Erfolg vor allem dem Team und den Gästen allen Mitarbeitenden zuzuhören und auf Bedürfnisse einzugehen Die Auszeichnung freut auch Gemeindepräsidentin Livia Stauer «Es ist ein grossartiges Zeichen und zeugt von der Leidenschaft dieses Teams.» Das Kreuz als «Leuchtturm» strahle über Herzogenbuchsee hinaus in die Region und ziehe Gäste aus der Ferne an Im Kanton Bern wurden in der Vergangenheit bereits mehrere Lokale mit dem Preis ausgezeichnet. So beispielsweise das Hotel l’Auberge in Langenthal (2018), das Schloss Schadau in Thun (2021) oder die Jugendherberge Schloss Burgdorf (2022). In verschiedenen Gemeinden zwischen Herzogenbuchsee und Höchstettten ist das Trinkwasser derzeit verunreinigt Die Reinigungsarbeiten laufen und dauern mehrere Tage Drucken Teilen Im Leitungswasser wurde eine Verunreinigung durch Bakterien festgestellt Das betroffene Gebiet erstreckt sich zwischen Herzogenbuchsee und Höchstettten Betroffen ist auch die solothurnische Exklave Steinhof das Trinkwasser abzukochen bevor es zum Kochen verwendet oder getrunken wird So werden die bakteriellen Erreger abgetötet Wer bereits verschmutztes Trinkwasser konsumiert hat Erbrechen oder hohem Fieber einen Arzt aufsuchen Gleichzeitig sei die Reinigung des Leitungsnetzes im Gange Dies werde jedoch mehrere Tage in Anspruch nehmen heisst es in der Mitteilung der Energie- und Wasserversorgung Herzogenbuchsee am Freitagmittag Während dieser Zeit könne das Wasser nach Chlor riechen Bereits vor zwei Jahren war in der Region das Trinkwasser verunreinigt gewesen Weitere Infos und aktueller Stand der Reinigungsarbeiten auf www.ewk.ch Mai 2025 bietet der Durchgangsplatz Waldäcker in Herzogenbuchsee Platz für Fahrende Eine Verordnung regelt den Betrieb bis 2038 mit klaren Vorgaben Mai wird der Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende im Waldäcker eröffnet Die Grundlage für den Betrieb bildet eine im Dezember 2024 abgeschlossene Leistungsvereinbarung der Gemeinde mit dem Kanton Bern Die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt des Durchgangsplatzes werden durch kostendeckende Platzmieten und Gebühren gedeckt Übersteigen die jährlichen Kosten für den Betrieb des Durchgangsplatzes nachweislich die Einnahmen leistet der Kanton einen Beitrag zur Deckung des Betriebsdefizits Der Gemeinderat hat nun im März die entsprechende Benützungsverordnung verabschiedet dass der Platz während 15 Jahren bis Oktober 2038 jeweils von März bis Oktober betrieben wird Maximal sind 15 sogenannte «Wohneinheiten» zugelassen, wobei die Aufenthaltsdauer maximal einen Monat beträgt. Geregelt werden auch das An- und Abmeldeverfahren sowie die Gebühren, wobei von 15 Franken pro Tag und Wohneinheit ausgegangen wird. Der Strom wird separat verrechnet. Mit dem alkoholfreien Gasthof Kreuz wurde sie bekannt Doch Amelie Moser hat in Herzogenbuchsee weit mehr bewegt Monika Lang und Jana Fehrensen blicken sich an Eine Stunde schon haben die Co-Präsidentin des örtlichen Frauenvereins und die Zentralpräsidentin des nationalen Dachverbands über die Frau aus Herzogenbuchsee geredet die jede und jeder im Dorf als Gründerin des alkoholfreien Gasthofs Kreuz kennt Jetzt sagt Lang zur Frage: «Es kommt darauf an Im Gasthof Kreuz erinnert dieses Gemälde an Amelie Moser und ihr Engagement für die Frauen.Foto: Adrian MoserWenn Feministin heisse «dass sich beide Geschlechter mit den gleichen Chancen in die Gesellschaft einbringen können» – ja dann könne man Amelie Moser sicher als solche bezeichnen Und Lang ergänzt: Amelie Moser habe im ausgehenden 19 Jahrhundert ihr Engagement für die Sache der Frau nie als Kampf gegen die Männer verstanden «Sie wollte im Gegenteil gemeinsam mit ihnen etwas erschaffen.» entspricht voll und ganz ihrem persönlichen Entsprechend sind die beiden auch in der Oberaargauer Lokalpolitik unterwegs Lang als SVP-Gemeinderätin in Herzogenbuchsee Fehrensen als FDP-Stadträtin im nahen Langenthal Anderthalb Stunden vorher auf dem Friedhof von Herzogenbuchsee Das Grab von Amelie Moser ist frisch hergerichtet gelb leuchten die Stiefmütterchen und Osterglocken akkurat ist das Nadelgehölz zurechtgestutzt «Den Stein haben wir bewusst nicht auffrischen lassen» Seit Jahr und Tag sorgen Lang und ihre Frauen dafür Heuer haben sie sogar noch etwas tiefer in die Tasche gegriffen als üblich die als Pionierin auch Buchsis Frauenverein ins Leben gerufen hat Frisches Gelb – rechtzeitig zum hundertsten Todestag ist das Grab von Amelie Moser schön zurechtgemacht worden.Foto: Adrian MoserBis vor kurzem hätten nicht einmal alle Vereinsmitglieder gewusst Das Gedenkjahr zum hundertsten Todestag mit seinen vielfältigen Anlässen werde die Erinnerung an Amelie Moser nachhaltig stärken Und nebenbei dem Frauenverein auch ein neues Gesicht geben wird auf Schritt und Tritt an sie erinnert» wo die Besucherinnen und Besucher auf einem riesigen mit allen Stationen ihres Wirkens versehenen Ortsplan umhergehen soll dies auf eindrückliche Art illustrieren Das Leben von Amelie Moser liest sich wie ein Abenteuerroman 1839 in eine kinderreiche Industriellen- und Bauernfamilie geboren verliebt sie sich als junge Frau in Albert Moser Ihm folgt sie mit 29 Jahren ins ferne Indonesien Doch dann stirbt er unerwartet an einer Tropenkrankheit und sie steht mit der gerade erst geborenen Amy allein da Schon ein Jahr später reist sie nach Herzogenbuchsee zurück und verschreibt sich nun voll dem sozialen Engagement Sie geht dem Dorfarzt zur Hand und bekommt hautnah mit Elend verursacht besonders der Kartoffelschnaps der in vielen Haushalten über die Massen getrunken wird In diesem Bauernhaus gleich neben den beiden Grossverteilern ist Amelie Moser aufgewachsen.Adrian MoserSo gründet sie 1870 den Frauenverein im Jahr darauf folgt bereits ein Ernsteinsatz Soldaten der französischen Bourbaki-Armee werden interniert und für sie stellt Amelie Moser mit ihren Frauen die Verpflegung und die Verarztung sicher Später ruft sie eine private Armen- und Sozialhilfe ins Leben sie kocht Suppe für die Bedürftigen sowie für die Schülerinnen und Schüler oder sie richtet ein Magazin mit Pflegeprodukten ein schlägt Amelie Moser den wichtigsten Pflock ihres Wirkens ein weil hierzulande erstmals ein Gasthaus auf Alkohol verzichtet Der Frauenverein führt im Gebäude auch eine Haushaltungsschule sowie ein Heim für Kinder aus Problemfamilien ein weiteres Mittel gegen den allgegenwärtigen Dreck Der Gedanke der Hilfe zur Selbsthilfe ziehe sich wie ein roter Faden durch Amelie Mosers Schaffen hält Lang fest und nennt als weiteres Beispiel die Flickkurse die der Verein schon unter ihrer Führung anbot «sich und ihre Familien besser durchs Leben zu bringen.» Heute sind Fürsorge und Bildung längst Sache der öffentlichen Hand Für den Verein stehen mittlerweile ganz andere Themen im Zentrum Lang redet von der Individualisierung und Vereinsamung in der Gesellschaft dass gemeinschaftliche Anlässe deshalb umso wichtiger seien den die Frauen im Winterhalbjahr organisieren Oder die Treffen und Ausfahrten der Seniorinnen Ein Jahr nach der Gründung betreut der Frauenverein Herzogenbuchsee die Internierten der Bourbaki-Armee.Foto: Adrian Moser«Wir bringen uns dort ein stellt Lang fest und erwähnt gleich noch die Brockenstube mit der der Verein – ein anderes grosses Thema der Zeit – seit langem Nachhaltigkeit lebe «Amelie Moser hat zu ihrer Zeit genau gleich gehandelt.» Kindergarten sowie Mütter- und Väterberatung in einem Ob Amelie Moser eine Feministin gewesen sei Er führt die traditionsreiche Stoff- und Bandweberei auf halbem Weg nach Wanzwil das unter ihrem Vater und ihrem Bruder seine Blütezeit erlebt hat Unter dem Namen Minnotex ist es heute auf Nischen wie Trachten- und Fahnenstoffe spezialisiert Minnotex-Chef Hans-Jörg Moser ist ein Nachfahre und hat über Amelie Moser geforscht.Foto: Beat MathysAuch in seiner Familie sei die Erinnerung an Amelie Moser bis vor kurzem völlig verblasst gewesen Für das Gedenkjahr ist der 54-Jährige in die Archive gestiegen Nun kann er ein genaueres Bild von ihr zeichnen die selbstsicher aufzutreten weiss und entsprechen respektiert wird Dass ihre Familie in früheren Jahren mit der Fabrik gutes Geld verdient hat dass ihr Vater und ihr Bruder in der – noch allein den Männern vorbehaltenen – Politik bestens vernetzt sind Dieser letzte Punkt liefert ihm als Nachfahre auch die Antwort auf die Frage: Amelie Moser habe sich in diesem Geflecht durchaus geschickt bewegt als Frauenrechtlerin im klassischen Sinn sehe er sie aber nicht eher «als Mutter Teresa mit einem dicken Geldbeutel» «Amelie, Bildungspionierin, Kulturpionierin, Sozialpionierin», Ausstellung in der Bibliothek Herzogenbuchsee, vom 22. März bis zum 17. Mai. Am 25. März ab 11 Uhr Gedenkanlass am Grab mit anschliessender Besichtigung der Firma Minnotex. geblieben ist der Gastrobetrieb: wie sich die Familie Grogg im Oberaargau ein Denkmal setzte Geburtstag.Im Gebäude war ursprünglich auch die Textilreinigung Grogg zu Hause.Samuel Grogg zog sich 2011 als Wirt zurück sein Name aber bleibt.Dieses Haus fällt auf von einer rauen Betonbrüstung unterbrochenen Fensterfronten und seinem nicht minder auffälligen Dach zieht es die Blicke auf sich «Tea Room Groggi» steht wie eh und je in gelben und roten Buchstaben an der Fassade Ungebrochen strahlt das Gebäude an der Zürichstrasse in Herzogenbuchsee den Geist der Bauzeit der frühen 1970er-Jahre aus braun auch die Kunstlederbezüge auf den Bänken Braunes Täfer und eine braune Decke tragen weiter zum leicht düsteren Eindruck des Interieurs bei In den ersten Novembertagen kann das «Groggi» wie es im Dorf und darüber hinaus liebevoll genannt wird das in dieser Zeit zu einer Institution geworden ist – Samuel Grogg Grogg, 77-jährig und eine sportliche Erscheinung, lächelt. In seinem Alter stehe er natürlich nicht mehr selber im «Groggi», klärt er dann auf. Er verpachte das Lokal seit 2011 und sei deshalb schon mit 64 Jahren in den Ruhestand getreten Das habe er sich nach so langer Zeit gegönnt Braun in Braun: Das Interieur erinnert unübersehbar an die frühen 1970er-Jahre.Foto: Raphael MoserHeute ist Wirt Samed Seker verantwortlich für den Betrieb der sich vom alkoholfreien Tearoom aus der Anfangszeit zum Restaurant von heute mit Alkohol entwickelt hat dass auch der ehemalige Wirt noch immer voll bei seinem «Groggi» ist weil ihm die Liegenschaft nach wie vor gehört Dabei sollte im Gebäude an der Zürichstrasse zunächst gar nicht unbedingt mit derart gutem Erfolg gewirtet werden Als sich Groggs Vater vor einem halben Jahrhundert nach einem Bauplatz umsah war etwas anderes viel wichtiger: Sein Familienunternehmen sollte zu eigenen Räumlichkeiten kommen Die chemische Textilreinigung Grogg war damals mit ihrem Hauptgeschäft im benachbarten Bützberg zur Miete Diese Räumlichkeiten waren für das Unternehmen das neben Kleidern auch Teppiche und Lederwaren auffrischte und Kundschaft aus der ganzen Schweiz anlockte Die heutige Crew: Liegenschaftsbesitzer Samuel Grogg mit Samed Seker (Wirt links)Foto: Raphael MoserKlar habe sein Vater von Anfang an davon gesprochen im Neubau auch eine sogenannte Kostgeberei einzurichten dass ein solches Angebot an diesem Standort funktionieren wird.» Neben dem – mittlerweile aufgelösten – Reinigungsunternehmen im Keller und dem Gastroteil im linken Bereich des Parterres ergänzte zur Rechten ein Lebensmittelladen das Angebot Heute verkauft hier Beat Christen mit seinem Scooterama Töffli- und Scooterbedarf aller Art Doch als die Verpachtung schon nach kurzer Zeit scheiterte «nicht einmal ein Schnitzel panieren konnte» und für die Küche immer Leute anstellen musste Ursprünglich war Grogg in einer ganz anderen Branche zu Hause Nach einer kaufmännischen Ausbildung hatte er länger im internationalen Import und Export gearbeitet So verbrachte er auch einige Zeit in den USA Erinnerung an die eigene «Groggi»-Zeit: Samuel Grogg hat die letzte Speisekarte aufbewahrt.Foto: Raphael MoserDiese Erfahrung kam ihm nun bei der Namenssuche zugute so etwas wie ‹Grogg-Hus› vor.» Doch in Übersee hatte er gelernt «Wir kamen auf ‹Groggy› – und dann eben auf ‹Groggi› Nach dem Start sollte das «Groggi» im Gespräch bleiben. Grogg ging dafür auch unkonventionelle Wege. Insgesamt neunmal organisierte der begeisterte Triathlet und Bergsportler den «Groggi»-Lauf, der über diverse Distanzen ums Lokal herum führte und jeweils bis zu 500 Kinder anlockte. Dazu spielte ihm der Zeitgeist in die Hände. Ab den 1970er-Jahren erlebten die Tearooms auf dem Land eine regelrechte Blüte – als Lokale ohne rauchgeschwängerte Stammtische, in denen sich «die Frauen auch mal allein treffen konnten». Neben einfachen Menüs zum tiefen Preis bot Grogg ein umfangreiches Patisserie- und Glacesortiment an. Dabei liess er seine Angestellten bewusst mit frischen Zutaten arbeiten. Von seiner Frau hatte er gelernt, dass die weiblichen Gäste nur so zu gewinnen seien. «Eine Büchse kann man genauso gut auch selber zu Hause aufmachen.» sagt die Gemeindepräsidentin von Herzogenbuchsee Livia Stauer: "Wir haben bereits vor zwei Jahren einen Anlauf gemacht Die Stimmbevölkerung hat sich damals dagegen entschieden budgetieren wir nun erneut mit einer Steuererhöhung." Neben den alltäglichen Ausgaben wie Löhne für Gemeindemitarbeitende ist auch der Lastenausgleich eine Belastung die Herzogenbuchsee dem Kanton zahlen muss Für die Gemeinde ist das eine Herausforderung Zusätzlich musste in den letzten Jahren viel investiert werden Gemeinderätin von Buchsi und verantwortlich für die Finanzen: "Wir durften zwei Kindergärten bauen Dazu kam das Burg-Schulhaus inklusive einer neuen Turnhalle Auch Strassen und unterirdische Leitungen müssen laufend saniert werden."  das finanzielle Defizit der Gemeinde zu decken Man wolle das Leben in Buchsi durch solche Einsparungen auch nicht unattraktiver machen Deshalb sei die Steuererhöhung jetzt dringend nötig Gemeindepräsidentin von Herzogenbuchsee hofft dass die Bevölkerung dies einsieht und am 24 November Ja zum Budget und zur Steuererhöhung sagt Die FDP von Herzogenbuchsee hat keine Freude am Budget der Gemeinde für nächstes Jahr Das heisst es in einer Mitteilung der Partei Die Gemeinde Herzogenbuchsee hat ihr Budget für 2023 genehmigt Obwohl im Dezember noch eine Mehrheit gegen das… Heute wird in Herzogenbuchsee anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über ein Budget ohne Steuererhöhung abgestimmt Mitte Dezember lehnte die Stimmbevölkerung von Herzogenbuchsee das Budget 2023 an der Urne ab März anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über ein Budget ohne Steuererhöhung abstimmen zu… Deutliches Nein an der Urne: Die Stimmbevölkerung von Herzogenbuchsee lehnt das Budget 2023 welches auch eine Steuererhöhung beinhaltet Nach einem Frontalzusammenstoss zwischen einem Töff und einem Auto musste die Zürichstrasse mehrere Stunden lang gesperrt werden Ein Töfffahrer ist in Herzogenbuchsee auf die Gegenfahrbahn geraten und wurde schwer verletzt Ein Unfall zwischen einem Töff und einem Auto ereignete sich am Freitagnachmittag auf der Zürichstrasse in Herzogenbuchsee Der Töfffahrer wurde schwer verletzt und mit der Rega ins Spital geflogen Die Kantonspolizei Bern untersucht den Unfallhergang Ein Motorradfahrer ist am Freitagnachmittag in Herzogenbuchsee frontal mit einem Auto kollidiert, wie die Kantonspolizei Bern mitteilt. Der Töfffahrer musste schwer verletzt mit der Rega ins Spital geflogen werden Der Verkehrsunfall wurde der Kantonspolizei am Freitag gegen 14.50 Uhr gemeldet Nach aktuellen Erkenntnissen war der Motorradfahrer von Bützberg in Richtung Herzogenbuchsee auf der Zürichstrasse unterwegs Durch den Zusammenstoss erlitt der Töfffahrer schwere Verletzungen und wurde mit der Rega ins Spital geflogen Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. 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Anfang September hat der Jungunternehmer Joël Schreyer die Büros und den Kundenstamm von Treuhand Gerber übernommen. Seither ist seine im aargauischen Magden beheimatete Provisi Immobilien auch in Herzogenbuchsee präsent Landesweit bekannt: Das Penta-Einfamilienhaus von Haus+Herd erntete Lob wie Kritik.Foto: Atelier für ArchitektologieDabei gab es Zeiten, in denen das Unternehmen sogar schweizweit bekannt war. Verantwortlich dafür war die Tochterfirma Haus+Herd, die mit ihren normierten und entsprechend günstigen Einfamilienhäusern ab den 1970er-Jahren Furore machte. Flaggschiff war das Modell Penta, das gleichermassen Anhänger wie Kritiker fand. Die Firma fiel 1996 ebenfalls in den Konkurs. Nach 16 Jahren hat die Gemeinde genug vom ökologischen Gütesiegel Die Gemeinde gehört mittlerweile zu den Top Ten der Klimastädte im Kanton Bern Gemeinden können beim Trägerverein Energiestadt eine Mitgliedschaft beantragen Pro Gemeinde werden 60 Massnahmen in den Bereichen erneuerbare Energie naturfreundliche Aufenthaltszonen und vielen mehr geprüft Das Label kann alle vier Jahre mit einem Re-Audit erneuert werden Ab einer Erfüllungsquote von 50 Prozent können die Gemeinden ein normales Label Geprüft werden die Erfüllungsquoten von Expertinnen und Experten «Die Gemeinden reichen bei uns zusätzlich einen Plan ein wie sie die Quote künftig verbessern wollen» Die Re-Audits werden vom Bund mitfinanziert: Für normale Labels gibt es 4000 Franken und für Goldlabels 10’000 Franken Es gibt aber einen Haken: Ab 2026 will der Bund nichts mehr an bereits zertifizierte Energiestädte zahlen Das Bundesamt für Energie wolle neu auf einzelne Projekte setzen und möglichst keine Dauersubventionen mehr leisten Das hat auch in Herzogenbuchsee abgeschreckt wie Gemeindepräsidentin Livia Stauer (GLP) sagt dass Herzogenbuchsee die Klimaziele nicht mehr weiterverfolgen will» Aber man habe dem Label nicht hinterherjagen wollen «Schon nur der Re-Audit-Prozess kostet 50’000 Franken.» Geld das man laut Stauer im wahrsten Sinne einfach verheizen würde Die Buchser Gemeindepräsidentin Livia Stauer setzt nun ganz auf den Richtplan Energie.Foto: Adrian MoserDie Gemeinde hat im Ranking über 70 Prozent der Ziele erreicht Bis zum Goldlabel hätte nicht mehr viel gefehlt hätte noch mehr in den Bereich Mobilität gesteckt werden müssen Heisst: den Ausbau von Fusswegen oder den umweltschonenden öffentlichen Verkehr weiter zu fördern Seit 2008 habe sich in der Gemeinde einiges geändert Ausserdem sei das Label ein Ansporn für den Gemeinderat und die Bevölkerung gewesen 2008 war die Welt noch in Ordnung: Die damalige Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf (SVP li.) nimmt das Label von Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer (SP) entgegen.Foto: Herbert RenschAlso geht Herzogenbuchsee künftig den Weg alleine das mit dem Wegfall des Labels gespart wird wolle die Gemeinde stattdessen in die Überarbeitung des etwas teureren gesetzlich vorgeschriebenen Energieplans stecken dass Herzogenbuchsee auch ohne Label energie- und umweltfreundlich sein könne Die Gemeinde ist seit 1999 dabei und war eine der ersten Trägerinnen der Schweiz Mit rund 63 Prozent ist sie noch etwas weiter von einem Goldlabel entfernt als Herzogenbuchsee Laut Gemeinderat Michael Schär (FDP) gebe die Mitgliedschaft einer Gemeinde konkrete Ziele und Anhaltspunkte Gemeinderat Michael Schär kritisiert die Einstellung von Bundesgeldern für Energiestädte auf 2026.Foto: Christian PfanderLangenthal unterstützt beispielsweise Energieanalysen und Abklärungen für energetische Erdwärme- und Grundwassernutzungen Auch der Energiebedarf von Privathaushalten und des Gewerbes werde unter die Luppe genommen Zu den Kürzungen der Bundesgelder sagt Schär: «Wenn Gemeinden nur noch bei der Erstzertifizierung vom Bund unterstützt werden gleicht das einer Abstrafung.» Nichtsdestotrotz: Bestrebungen Die Erneuerung des Labels wurde vor kurzem abgeschlossen die Stadt habe das beste Ergebnis seit ihrem Beitritt zum Label erzielt «Mit 71 Punkten waren wir noch nie so nahe am Status Gold» Er nennt Beispiele: die Umrüstung der städtischen Fahrzeugflotte auf elektrischen Betrieb oder der klimaneutrale Holzmodulbau der das Schulhaus in der Schlossmatte ergänzt Das Gebäude ist mit einheimischem Holz gebaut und vollständig wiederverwendbar «Es ist ein Leuchtturm-Projekt und soll zeigen wie die Stadt künftig klimafreundlich bauen will.» Bucher zählt noch weitere Massnahmen auf, von denen die Bevölkerung profitiere. So die Biodiversitätswiese unter dem Schloss, die diesen Frühling eröffnet wurde, der Anschluss «möglichst vieler Haushalte» ans Fernwärmenetz oder ein angedachtes Bikesharing. Die Schlosswiese zwischen dem Schloss Burgdorf und dem Alten Markt wurde neu eröffnet.Foto: Nicole PhilippDurch die Rückmeldung von Expertinnen und Experten von Energiestadt könne sich Burgdorf eine externe Einschätzung zum Stand der Umsetzung von Massnahmen einholen. «Die kritischen Stimmen sind uns wichtig und wir wollen daraus lernen», sagt Bucher. Das Label abzugeben, komme daher nicht infrage. Auch ohne Zustupf des Bundes. Die Gemeinde Köniz wurde erst gerade zum vierten Mal mit dem Goldlabel ausgezeichnet. Mit über 81 Prozent Erfüllungswert liegt sie auf dem vierten Platz der Berner Gemeinden. Das Label habe geholfen, die Zusammenarbeit mit Fachleuten zu verbessern und Abläufe zu optimieren, wie Daniel Gilgen von der Abteilung für Umwelt und Landschaft sagt. Ausserdem motiviere es auch die Leute in der Gemeinde, ökologischer zu denken. «In den letzten Jahren konnten wir auch dank den Expertinnen und Experten von Energiestadt unsere Informations- und Kommunikationsmassnahmen verbessern», sagt Gilgen. Heisst: Die Bevölkerung profitiere von Informationen über diverse Kanäle, wie beispielsweise umweltschonend mit Strom und Wasser umgegangen werden kann. In Köniz wird darüber diskutiert, ob das Label beibehalten werden soll – trotz Status Gold. Gerade jetzt, mit der neuen Regelung des Bundes. Kein Sackgeld mehr für das Label – davon wäre Köniz im Fall einer neuen Zertifizierung in vier Jahren auch betroffen. «Wir werden dann sehen, wo wir stehen, und die Diskussion erneut führen.» Im Kanton Bern gibt es zahlreiche Energiestädte Zwei rivalisierende Vereine schmieden eine Allianz Besonders der Nachwuchs soll davon profitieren Derweil leben andere Sportteams im Schatten der beliebtesten Sportarten der Schweiz. Wie zum Beispiel die Frauen des Handballvereins Herzogenbuchsee (HVH). Sie mischen in der höchsten Liga mit. «Klar, viele Leute aus Buchsi und der näheren Umgebung wissen, dass der HVH beliebt ist», sagt Gerhard Käser, Präsident des neu gegründeten Dachvereins Handball Oberaargau. Ausserdem sei der Verein gut in der Gemeinde verankert. Trotzdem: Schon gut acht Kilometer weiter östlich, in Langenthal, sei das kaum bekannt. Genau das will Gerhard Käser nun ändern. Mit dem frisch gegründeten Dachverein Handball Oberaargau sollen die in der Region ansässigen Handballvereine ihre Zusammenarbeit verbessern und verstärken – und schliesslich auch bekannter werden. Und: Bei den Schulkindern scheint der Handball enorm beliebt zu sein. Früher seien der HV Herzogenbuchsee und der HV Langenthal ähnlich gut gewesen. Oder wie Käser sagt: «Bei Trainingsspielen zwischen den beiden Mannschaften war mehr Zunder drin als bei normalen Meisterschaftsspielen gegen andere Vereine.» Ob man daher die Konkurrenz zwischen Langenthal und Herzogenbuchsee sogar schon als Feindschaft bezeichnen könnte? Wohl eher doch nicht so ganz, wie Käser sagt: «Es war einfach ein Kräftemessen.» In den letzten Jahrzehnten sei der HV Herzogenbuchsee immer stärker geworden und der HV Langenthal immer schwächer, an ehrenamtlichen Helfer habe es gefehlt. Viele Spieler hätten nach Herzogenbuchsee, Olten oder Solothurn gewechselt. Der heute auch als Stadtrat von Langenthal tätige Gerhard Käser erinnert sich, wie in seiner aktiven Zeit bereits erste Fusionen in Angriff genommen wurden. Es habe etliche Versuche gegeben – und alle seien gescheitert. Aber nicht wegen des starken Konkurrenzkampfs. «Beide Vereine befürchteten, etwas zu verlieren, zum Beispiel den Namen oder die Obhut über die Organisation des eigenen Vereins.» Mit dem 2023 gegründeten Dachverein Handball Oberaargau soll eben genau das nicht passieren. Die Teams können ihre Namen behalten und die Vereine weiterhin nach ihrem eigenen Gusto führen. Nur gewisse Nachwuchsmannschaften trainieren künftig ausschliesslich unter dem Brand «Handball Oberaargau». Profitiert dann aber nicht nur der HV Langenthal vom HV Herzogenbuchsee? Keineswegs, sagt Käser. Durch den neuen Dachverein sei es möglich, künftig eventuell auch mal ein Spiel der ligastarken Frauen aus Herzogenbuchsee in Langenthal durchzuführen. Nebst der Koordinierung der Trainings sieht Käser die Aufgabe von Handball Oberaargau darin, die Marke «Oberaargau» im Handballsport neu aufleben zu lassen. Künftig will man als ein grosses Ganzes, als Oberaargau, zusammenstehen und Werbung machen. Der Verein sei aktuell auf Sponsorensuche. Wie denn die Idee in den konkurrierenden Lagern aufgenommen wurde? «Von der neuen Idee, einem Zusammenschluss ohne Verlust der vorherigen Marken, waren alle begeistert. Allen war klar, dass in Sachen Nachwuchsförderung etwas gehen muss», sagt Käser. Der Konkurrenzgedanke scheint also überwindbar. Beim Schulsport zeigen auch viele Mädchen und junge Frauen Interesse am Handball.Foto: Franziska RothenbühlerDieses Jahr soll der Oberaargauer Cup unter der Organisation von Handball Oberaargau wieder stattfinden. Der Cup hat früher regelmässig stattgefunden. «Es hat ihn nun jetzt schon seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben», sagt Käser. Doch warum all die Mühe um den Handball? Rund 200 Kinder nehmen laut Käser regelmässig an den freiwilligen Schulsport-Kursen teil. Viel mehr als in anderen Disziplinen. Woher dieses Interesse ursprünglich kommt, darüber kann der Schulleiter nur spekulieren. «Handball war schon zu meiner Schulzeit extrem beliebt. Damals wurde er durch regionale Wettkämpfe mehr ausgelebt.» Die Sportart gehöre quasi zum Oberaargau. «Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Lehrerschaft im Oberaargau grossen Wert auf diesen Sport legt», mutmasst Käser. Man könnte also sagen, dass der Oberaargau in Sachen Handball ein schlafender Riese ist. Dazu sagt Käser: «Und diesen Riesen wecken wir nun.» Der erste Moschee-Neubau im Kanton soll ein Zeichen setzen Die Buchser Muslime wollen nicht abseits der Gesellschaft stehen das soll die Verständigung fördern.Die Moschee will Brücken zwischen Muslimen und der hiesigen Gesellschaft bauen.Der Bau entstand zu 40 Prozent durch Fronarbeit von Vereinsmitgliedern.Nein Sie dürfte auch keinen dieser schlanken Türme haben auf denen in muslimischen Ländern der Muezzin zum Gebet ruft Schliesslich sind solche Bauten in der Schweiz von Gesetzes wegen gar nicht erlaubt Trotzdem lebt der gehässige Abstimmungskampf der vor 15 Jahren zu diesem Verbot geführt hat Denn die neu erbaute Moschee steht nicht irgendwo im Kanton Bern sondern in Herzogenbuchsee und damit im Oberaargau hatte sich damals der landesweite Streit um die Minarette an einem konkreten Bauvorhaben mit entzündet Die Vorbehalte gegen den Islam waren schweizweit gross und fast noch mehr Angst hatten viele davor von diesem fremden Glauben überrollt zu werden Anders lässt sich die überraschend klare Zustimmung zur Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten nicht erklären die in Sichtweite der Silotürme mitten im Buchser Industriegebiet steht und Tajfun Ademi ist der Vizepräsident ihres Trägervereins Ob die Ressentiments nach so vielen Jahren noch immer nachhallen erkennbar am Halbmond): Die neue Moschee ist ein markanter Bau.Foto: Marcel BieriEin Minarett Eine Moschee gelte auch ohne den schlanken Turm als vollwertiges Gebetshaus Dann relativiert er doch: Dass so viele Menschen gerade auch in seiner Region gegen das Minarett gestimmt hätten In Momenten wie diesen fühle er sich als Muslim oft nicht richtig verstanden «Darul Erkam» bedeutet übrigens so viel wie Haus des Erkam «Der Name ruft uns den edlen Kaufmann Erkam aus der heiligen Stadt Mekka in Erinnerung der den ersten Anhängern des Propheten Mohammed einen Ort des Schutzes und der Geborgenheit schenkte» Die Buchser Moschee reiht sich also ein in die lange Tradition des Islam. Das zeigt sich allein im Gebetsraum, der, mit typischen Farben und Elementen ausgestattet, wie alle islamischen Sakralbauten nach Mekka ausgerichtet ist. Das Gebäude musste dafür nicht einmal quer zu den Liegenschaften in der Nachbarschaft aufgestellt werden. Die Industriebauten rundherum blicken zufälligerweise in diese Richtung. Die reich verzierte und mit Koranversen geschmückte Gebetsnische weist die Gläubigen in Richtung Mekka.Foto: Marcel BieriAber, und das ist Ademi wichtig: «Wir wollen offen sein.» Die Muslime stünden nicht neben der hiesigen Gesellschaft, sondern seien Teil von ihr. Besonders am Herzen liegt ihm in diesem Zusammenhang der Draht zur reformierten Kirchgemeinde Herzogenbuchsee. Sie ist im Dorf die traditionelle Religionsgemeinschaft. Für Offenheit und Transparenz soll aber auch dies stehen: «Bei uns wird Deutsch gesprochen.» Dieser Grundsatz gilt, so Ademi weiter, zwar nicht für die in Arabisch gehaltenen Rezitationen aus dem Koran, wohl aber für die Freitagspredigt. In dieser Ansprache wendet sich der Imam als geistlicher Führer Woche für Woche an seine Gemeinde. Ademi betont es mit Bedacht. Imame, die in einer Fremdsprache predigen, stossen rasch auf Misstrauen. Ihre Botschaft ist für Aussenstehende ja unverständlich. Die Buchser Muslime setzen daher auf eine zusätzliche Massnahme. Zumal sie die Geistlichen mangels Alternative in der Regel im Ausland anwerben müssen: «Wir schicken unsere Imame zur Weiterbildung an die Universität Freiburg.» Ein Dritter fasst mit dem Zitat eines türkischen Gelehrten zusammen: Eine Moschee im christlich-westlichen Umfeld müsse für Hassan genauso da sein wie für Hans. Der Verein in Herzogenbuchsee nimmt sich solche Worte zu Herzen. Bereits spricht Ademi von Schulklassen, denen man die Moschee in Zukunft gerne zeigen möchte. Auch die Musliminnen und Muslime selber sollen, natürlich, nicht zu kurz kommen. Sie können sich in den grosszügigen Aufenthaltsräumen auch ausserhalb des Gebets treffen. Eine Moschee diene, so Ademi weiter, traditionellerweise auch sozialen und gemeinschaftlichen Zwecken. Grosszügige Aufenthaltsräume gehören genauso zur Buchser Moschee wie der Gebetsraum.Foto: Marcel BieriFinanziert hat der Verein die Moschee zu grossen Teilen selber. Der Bau werde auf vier bis fünf Millionen Franken zu stehen kommen, sagt Ademi. Dass er keinen genauen Betrag nennt, hat einen einfachen Grund. «Wir verfügen in unseren Reihen über so viele Handwerker, dass wir den Bau zu 40 Prozent in Fronarbeit erstellen konnten.» Als Startkapital zahlte jedes Vereinsmitglied einen bestimmten Betrag ein. Den nicht mehr allzu grossen Rest der Kosten decken Hypotheken. In Herzogenbuchsee gibt es schon seit 35 Jahren eine Moschee. Gegründet worden ist sie 1989 von Arbeitern, die in den 1960er-Jahren aus dem heutigen Nordmazedonien als Saisonniers in die Schweiz gekommen waren. Bis jetzt musste sie sich mit Provisorien in älteren Gewerbeliegenschaften begnügen. Heute ist im Trägerverein bereits die dritte Generation dieser Einwanderer am Ruder, «wir sind im Vorstand alle zwischen 25 und 40 Jahre alt und in der Schweiz aufgewachsen». Er selber, ergänzt Ademi, beherrsche Deutsch weit besser als den türkischen Dialekt seiner Vorfahren. Dass er auch Schweizer Staatsbürger ist, versteht sich da schon fast von selber. Die Offenheit gegenüber der hiesigen Kultur kommt also nicht von ungefähr, «wir möchten eine Vorzeige-Moschee werden». Dann weist Ademi auf noch eine Besonderheit hin: Der Bau in Herzogenbuchsee ist der erste komplette Neubau seiner Art auf Berner Boden. Die anderen rund 20 Moscheen im Kanton sind in bestehenden Liegenschaften untergebracht. Dank Sponsoren gibt es in Herzogenbuchsee nun ein Eisfeld Von Kindern und Schulklassen wird es geschätzt Fürs nächste Jahr bleibt eine Unsicherheit Nach Millioneninvestitionen in den Schulraum: Der Gemeinderat von Herzogenbuchsee will die Steueranlage auf 1,8 Einheiten anheben Zwar steht eine Steuererhöhung in Herzogenbuchsee seit längerem im Raum vor allem die kontinuierliche Erneuerung der Schulanlagen schlägt gerade stark zu Buche Trotzdem sei noch nicht sicher, ob es die Steuererhöhung tatsächlich brauchen werde, sagte Stauer damals Schon seit vier Jahren liegen die Steuern in Herzogenbuchsee unverändert bei 1,65 Einheiten. Einen ersten Versuch, das zu ändern, haben die Stimmberechtigten 2022 abgeschmettert mit dem die Gemeinde für das Jahr 2025 budgetiert Über das Budget 2025 wird daher nicht die Gemeindeversammlung befinden Dass es eine Steuererhöhung brauche, sei bereits mit der Schulraum-Abstimmung 2021 dargelegt worden, argumentiert der Gemeinderat in einer Mitteilung. Die Steuererhöhung diene einerseits zur Finanzierung der Investitionen in den Schulraum mit den Neubauten am Rosenweg und Hubel sowie dem Umbau und der Sanierung des Burgschulhauses mit dazugehöriger Turnhalle. Andererseits würden auch Mindereinnahmen bei den Steuern von juristischen Personen sowie erneut höhere Abgaben an den Kanton zum erhöhten Finanzbedarf beitragen. Nicht zuletzt gehe es dem Gemeinderat auch um eine Verbesserung der Selbstfinanzierung und damit um eine geringere Neuverschuldung mit tieferem Zinsaufwand. Das Budget 2025 befindet sich aktuell noch in der Überarbeitung. Den Stimmberechtigten soll es Mitte Oktober an einer öffentlichen Infoveranstaltung vorgestellt werden. Infoanlass: 17. Oktober, 19.30 Uhr, Sonnensaal Herzogenbuchsee. Im Juli dieses Jahres gab der Berner Regierungsrat grünes Licht für die Fusion der Burgergemeinden Herzogenbuchsee und Oberönz Ab Januar nächsten Jahres wird Oberönz zur Burgergemeinde Herzogenbuchsee gehören Heute Abend fand bereits die erste gemeinsame Bürgerversammlung statt Obwohl die Fusion erst im neuen Jahr offiziell in Kraft tritt gibt es noch einige organisatorische Punkte "Wir werden den Burgerrat und den Burgerpräsidenten der neuen Burgergemeinde wählen und das Budget 2025 genehmigen." Präsident der Burgergemeinde Oberönz.  Staub sieht der Fusion sehr positiv entgegen gleichwohl gibt es noch einige Herausfordferungen: "Wir haben relativ viel Wald Dazu kommt das relativ hohe Durchschnittsalter unsere Mitglieder so dürfen wir weiterhin neue junge Mitglieder einburgern und das Geld ist immer eine Herausforderung dass die Burgergemeinde eine Zukunft hat Das hätten sie aber selber in der Hand Sie müssen die ihnen zugedachten Aufgaben erledigen. Das heisst Wald und Strassen pflegen sowie die sozialen Institutionen im Dorf unterstützten.  Der Zusammenschluss der beiden Burgergemeinden Oberönz und Herzogenbuchsee ist der erste seiner Art im Kanton Bern Am vergangenen Wochenende hatten sie einer Steuererhöhung eine klare Absage erteilt Der Nein-Stimmenanteil von 60 Prozent sei ein klares Signal schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung vom Donnerstag Er verschiebt nun die ursprünglich auf den 11 Dezember 2024 festgesetzte Gemeindeversammlung auf den 29 Dann will er einen neuen Budgetentwurf ohne Steuererhöhung vorlegen Im Juni soll dann der Finanzplan für die kommenden Jahre mit weiteren Einsparungen bereit liegen Die Gemeindeversammlung von Herzogenbuchsee hat am Mittwoch den Leistungsauftrag für die Bibliothek Oberaargau genehmigt Damit unterstützt die Gemeinde die Bibliothek in den kommenden vier Jahren mit einem jährlichen Betriebsbeitrag von 138'681 Franken Die Gemeindepräsidentin Livia Stauer erklärt gegenüber neo1 dass es sich um eine unbestrittene Angelegenheit gehandelt habe "Bei der Bibliothek handelt es sich um einen Gemeindeverband Kulturförderung Wir sind neben Langenthal und Huttwil ein Drittel davon Die Bibliothek sei ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebots in der Region und werde in Herzogenbuchsee stark genutzt dass die drei Bibliotheken unter der Bibliothek Oberaargau zusammengeschlossen sind kann das ganze Angebot von allen genutzt werden der Bücher von Bibliothek zu Bibliothek transportiert." Mit dem Ja der Gemeindeversammlung ist die finanzielle Unterstützung bis Ende 2028 sichergestellt.  Die regionale Wasserversorgungsstelle EWK ruft dazu auf bis voraussichtlich Montag das Wasser in mehreren Gemeinden vor dem Trinken abzukochen Die Bevölkerung wurde am Freitag aufgefordert das Wasser nur abgekocht zum Trinken oder zum Kochen zu verwenden Die Reinigung dürfte voraussichtlich bis und mit Montag dauern Gemäss dem Alarmdienst Alertswiss waren folgende Berner Gemeinden und Ortschaften betroffen: Herzogenbuchsee (ohne Ortsteil Oberönz) Ferner die solothurnische Ortschaft Steinhof Im Leitungsnetz der Wasserversorgungen sei eine bakterielle Verunreinigung festgestellt worden, hiess es unter Berufung auf die EWK Herzogenbuchsee AG. Zur Ursache machte sie keine Angaben. Das Netz werde sofort gereinigt, der Vorgang dürfte jedoch mehrere Tage dauern. Die EWK Herzogenbuchsee AG will auf ihrer Website laufend über den aktuellen Stand informieren Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Gemeindepräsidentin erlebte eine Premiere die Gemeinderätin ein Déjà-vu: Ob das unerbittliche Nein zu höheren Steuern nicht mürbe macht Ein Motorradfahrer geriet am Freitag auf der Zürichstrasse auf die Gegenbahn und stiess frontal mit einem Auto zusammen Der Mann wurde schwer verletzt ins Spital geflogen An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen Der Motorradfahrer war auf der Zürichstrasse von Bützberg in Richtung Herzogenbuchsee unterwegs wie die Kantonspolizei Bern am Freitag mitteilte Gegen 14.50 Uhr geriet er aus noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto Der Autofahrer wurde leicht verletzt und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung Fehler gefunden?Jetzt melden. Einmal mehr nehmen die Behörden Anlauf für eine Steuererhöhung GLP und EVP-Mitte unterstützen das Vorhaben SVP und FDP widersprechen.Ohne Erhöhung droht das Finanzpolster laut Gemeinderat bis 2028 zu verschwinden.Die höheren Steuern sind den Investitionen in die Infrastruktur geschuldet.Bringt ein Ansatz von lediglich 1,75 wirklich zu wenig Geld Er habe sich zwar auf eine Steuererhöhung eingestellt sagte einer am Infoabend zum Budget 2025 in Herzogenbuchsee Gerechnet habe er aber mit nur einem Zehntel mehr Warum den Steuerfuss nicht gleich um zwei Zehntel auf 1,85 anheben? Eigentlich bräuchte die Gemeinde ja noch höhere Einnahmen als der Gemeinderat mit dem beantragten Steuerfuss von 1,8 erwarte doch die kritischen Stimmen blieben in der Minderheit So mochte sich der eine oder die andere schon bald denken: Diesmal werden die Behörden ihr Ziel erreichen Immer wieder hat Herzogenbuchsee in letzter Zeit über höhere Steuern diskutiert Nach dem Nein zur Erhöhung um ein halbes Zehntel vor zwei Jahren versuchte es der Gemeinderat im letzten Herbst aber gar nicht mehr Deshalb werden die Steuern auch heuer noch mit dem alten Ansatz von 1,65 erhoben Umso erstaunter mögen viele gewesen sein, als die Behörden vor Monatsfrist ankündigten: Nächstes Jahr sollen die Steuern nicht um ein halbes oder um ein sondern gleich um anderthalb Zehntel steigen Ob sie mit diesem grossen Schritt das Fuder nicht überladen Und so bei den Stimmenden wirklich landen können Mittlerweile haben die Parteien zum Urnengang vom 24 Dabei zeigt sich das gleiche Bild wie schon vor zwei Jahren: SP GLP und das Bündnis von EVP und Mitte sagen zwar Ja mit der Befürworterinnen und Befürworter noch aus dem Infoabend gehen konnten Zumal höhere Steuern ja generell sehr unbeliebt sind Die Argumentation der Bürgerlichen ähnelt jener von Ende 2022: Statt in immer teureren Zeiten höhere Steuern zu verlangen würde die Gemeinde besser den Gürtel enger schnallen Herzogenbuchsee müsse endlich in einer seriösen Finanzplanung Einnahmen und Ausgaben aufeinander abstimmen Sie muss dieser Bescheid schmerzen: Ausgerechnet SVP-Gemeinderätin Monika Lang ist in Buchsi verantwortlich für die Finanzen und muss deshalb nach aussen für die höheren Steuern geradestehen Das tat sie unlängst auch vor den Medien: Ohne anderthalb Steuerzehntel mehr wird das noch vorhandene Finanzpolster schon Ende 2028 aufgebraucht sein Übrigens: Verheiratete mit einem steuerbaren Einkommen von 50’000 Franken bezahlen nach der Steuererhöhung knapp 250 Franken mehr. Bei 75’000 Franken beträgt der Aufschlag gut 400 Franken. Die Direktion für Inneres und Justiz heisst die Beschwerde gegen die Einzonung des Chappelifelds gut Jetzt zieht die Gemeinde vor Verwaltungsgericht Die Überführung der rund 7850 Quadratmeter Land von der Landwirtschaftszone in eine neue Zone für öffentliche Nutzung war Voraussetzung damit die Feuerwehr Buchsi-Oenz am Dorfausgang Richtung Langenthal ihr neues Feuerwehrmagazin bauen kann Dem Streit zwischen Feuerwehr und Gemeinde auf der einen und einem Teil der Grundeigentümerschaft auf der anderen Seite sollte das klare Votum aber noch kein Ende setzen. Als das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung zwei Einsprachen im Spätsommer 2022 abwies und die Einzonung guthiess, wandte sich die Chappelihof GmbH an die nächste Instanz. Tatsächlich hat die Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern der Beschwerdeführerin nun recht gegeben. Das teilt die Gemeinde Herzogenbuchsee mit. Nähere Auskünfte gibt die Gemeinde wegen des weiterhin laufenden Verfahrens keine. Nur so viel: «Dass die Beschwerde gutgeheissen wurde, bedeutet im Klartext, dass die im 2021 an der Urne beschlossene Zonenplan- und Baureglementsänderung aufgehoben wird.» Die Gemeinde habe den Entscheid an das kantonale Verwaltungsgericht weitergezogen. Der Streit ums neue Buchser Feuerwehrmagazin zieht sich damit weiter in die Länge. Für eine allfällige Enteignung, wie sie in Herzogenbuchsee schon länger als letzte Möglichkeit diskutiert wird, müsste die Einzonung erst einmal Rechtskraft erlangen. Das Schwimmbad in Herzogenbuchsee braucht einen guten Sommer – doch dieser lässt auf sich warten starke Winde und kühle Temperaturen – der Frühling und der Sommer zeigten sich heuer allzu oft von ihren garstigen Seiten Gerade an verregneten Wochenenden blieben viele Freibäder verwaist Die finanziellen Einbussen dürften entsprechend hoch sein Schliesslich wären die Bäder doch auf warme und sonnige Tage angewiesen Besonders die Verantwortlichen der Aquarena in Herzogenbuchsee hofften auf einen starken Sommer. «In der warmen Jahreszeit lässt sich gutes Geld verdienen», sagte im April Verwaltungsratspräsident Jürg Guggisberg. Das sanierte sowie um einen Wellness- und Gastroteil erweiterte Frei- und Hallenbad kämpft mit finanziellen Problemen. Das Jahr 2023 schloss die Aquarena AG – trotz erreichtem Umsatzziel von 2,1 Millionen Franken – mit einem Verlust von 233’000 Franken ab. Regen und tiefe Temperaturen – wie halten Sie es mit dem Badibesuch? Sie müssen eingeloggt sein, um teilnehmen zu können. Wobei, ganz so schlecht sind die Besucherzahlen in Herzogenbuchsee nicht, wie Guggisberg sagt. Seit der Eröffnung am Muttertag im Mai verzeichne man verglichen mit dem Vorjahr etwa 20 Prozent weniger Gäste. «Bei reinen Freibädern ist der Rückgang deutlich grösser.» Badis ohne integriertes Hallenbad sind vom schlechten Wetter stärker betroffen. In Buchsi dagegen können Badende die Innen- und Aussenbereiche gleichermassen nützen. So stiegen heuer die Zutritte über den Hallenbadeingang gegenüber 2023 um 50 Prozent an. Auch der Warmwasser- und Wellnessbereich werde diesen Sommer stärker genutzt. Jürg Guggisberg, Präsident des Verwaltungsrats, ist zumindest mit den Hallenbad-Eintritten zufrieden. Foto: Beat MathysBis am 6. Juni verzeichnete die Aquarena total 25’300 Eintritte – gegenüber 32’300 über den gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr. Insgesamt musste das Buchser Schwimmbad bisher nur finanzielle Einbussen im «mittleren einstelligen Prozentbereich» hinnehmen. Denn mit Warmwasser, Wellness und Sauna lässt sich mehr Geld verdienen als mit dem Freibad. Gleichzeitig kann das Unternehmen die Ausgaben tief halten, indem es an schlechten Tagen weniger Personal auf Abruf aufbietet. Guggisberg gibt jedoch zu bedenken: «Das Badebedürfnis hängt stark vom Wetter ab. Warme, aber bedeckte Tage bringen nicht sehr viele Leute ins Freibad.» Weiter führten die ständigen nachmittäglichen Gewitter dazu, dass Gäste von einem spontanen Badibesuch am Abend absähen. Nun hofft Verwaltungsratspräsident Jürg Guggisberg auf bessere Verhältnisse während der Schulferien. Gleichzeitig blickt er bereits Richtung kalte Jahreszeit. In dieser soll die Infrastruktur der Aquarena künftig besser ausgelastet werden. Deshalb plant der neu gegründete Verein «IceArena» über dem Nichtschwimmerbecken ein Eisfeld. Ab Mitte November soll dieses der Öffentlichkeit für drei Monate zum Schlittschuhlaufen bereitstehen. Noch ist die Detailarbeit nicht abgeschlossen, aber Guggisberg sagt: «Von den Eintritten her versprechen wir uns einiges.» Die Aquarena-Verantwortlichen wollen die Ausseninfrastruktur bald auch im Winter nutzen.Foto: Franziska RothenbühlerDas Eis soll mit einer Wärmepumpe und Kühlelementen bereitgestellt werden, ähnlich wie dies in der Eishalle Schoren in Langenthal gemacht wird. Die dabei entstehende Wärme wollen die Verantwortlichen wieder ins Badewasser im Hallenbad einspeisen. Somit entstehe in der Gemeinde ein ökologisch sinnvolles Zusatzangebot. Der Verein «IceArena» kümmert sich um die Suche nach Sponsoren und will das Eisfeld betreiben. Zudem ist er von der Aquarena abgespalten, um ein betriebswirtschaftliches Risiko zu vermeiden. Im nächsten Winter wollen die Initianten erste Erfahrungen sammeln, die Eisbahn soll aber über mehrere Jahre bestehen bleiben. Guggisberg ist sich sicher: «Das wird eine erfolgreiche Attraktion.» Die Icomos-Jury hat das «Historische Hotel» sowie das «Historische Restaurant des Jahres 2025» gekürt Mit der Auszeichnung wird die Erhaltung und Pflege historischer Bausubstanz gewürdigt Schreiben Sie uns wenn Sie einen Hinweis zu diesem Artikel haben oder einen Fehler melden möchten Die Auszeichnungen für den Titel «Historisches Hotel/Restaurant des Jahres» ist zum 30 Das «Hotel Restaurant Kreuz» in Herzogenbuchsee (BE) und das Restaurant Baratella in St «Historische Hotels und Restaurants haben einen speziellen Charme eine Unverwechselbarkeit – sie sind einzigartig Sie lassen mit viel Liebe für Details und Echtheit das Gefühl vergangener Zeiten wieder aufleben» Zur Preisverleihung in Herzogenbuchsee trafen sich im Beisein der Preisträger und neben den beiden Laudatoren das Co-Präsidium der Jury Kerstin Camenisch und René Koelliker sowie Vertreterinnen und Vertreter von HotellerieSuisse GastroSuisse und Schweiz Tourismus sowie weiterer Gäste den beiden Gewinnerbetrieben für ihr Engagement zu danken und ihnen zur Auszeichnung zu gratulieren Mit der Verleihung der Auszeichnung «Historisches Hotel des Jahres 2025» würdigt die Icomos-Jury die umfassenden und fachgerechten Anstrengungen die in die Restaurierung und Instandhaltung dieses 1787 ins Leben gerufenen Betriebs Die Renovierungen ab 2016 bewahrten historische Elemente wie das Dach und gleichzeitig wurde der Dachboden mit seiner Holzstruktur restauriert und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht Das Restaurant Baratella am Unteren Graben in St Gallen ist seit Jahrzehnten eine Institution die oft als «Kronenhalle der Ostschweiz» bezeichnet wird Der junge italienische Einwanderer Salvatore Baratella kam 1905 nach St.Gallen Er integrierte sich schnell und konnte eine klassische Schweizer Bierkneipe zu einem kulinarischen Tempel der italienischen Küche ausbauen Der Umbau in den 1930er Jahren bleibt bis heute prägend für den historischen Look Der Speisesaal ist mit lindengrün angemalten Holztäfer weiss gedeckte Tischen und klassischen Thonet-Stühlen ausgestattet Die Speisekarte ist auch 100 Jahre später traditionsgemäss italienisch mit gleichbleibendem Angebot Die Rezepturen wurden über Generationen hinweg 1:1 übernommen von einem ausgewählten Künstler gestaltet wird Die Auszeichnung «Historische Hotel/Restaurant des Jahres» mit der jedes Jahr gastgewerbliche Betriebe für die Erhaltung und Pflege historischer Bausubstanz gewürdigt werden Sie basiert auf der Zusammenarbeit von Denkmalpflege Gastgewerbe und Tourismus und wird getragen von den Fachverbänden GastroSuisse der Schweizer Landesgruppe des Internationalen Rats für Denkmalpflege Bitte aktivieren Sie JavaScript um diesen Inhalt zu sehen.Benötigen Sie Hilfe? JavaScript in Ihrem Browser aktivieren Das Hotel Kreuz in Herzogenbuchsee hat am Montag die Auszeichnung "Historisches Hotel des Jahres" erhalten Die Jury aus Vertretenden von Denkmalpflege Gastronomie und Tourismus würdigte damit die erhaltene Ursprünglichkeit Das "Kreuz" besteht seit 1787 und blickt nicht nur auf eine lange sondern auch auf eine bewegte Geschichte zurück 1890 ersteigerte der Frauenverein den Gasthof und betrieb ihn als erste alkoholfreie Gaststätte der Schweiz Das Restaurant sollte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem kulturellen Zentrum der Region entwickeln Nach dem zweiten Weltkrieg folgten schwierigere Zeiten 2004 verkaufte der Frauenverein das Gasthaus Mit grossem Engagement seitens der Bevölkerung wurde das Hotel/Restaurant wiederbelebt Ab 2016 konnten Renovierungen durchgeführt werden wobei die historischen Elemente bewahrt wurden Die Geschichte des Ortes sei überall im Betrieb erlebbar Mit dem Start der neuen Saison und den ersten absolvierten Spielen bietet sich jetzt die Gelegenheit Unter dem Titel «Wir stärken unsere Auftrittskompetenz» findet anfangs November ein Schiedsrichterinnen-Workshop statt die Präsenz und das Auftreten auf dem Spielfeld zu verbessern Für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ist es nicht nur wichtig sondern diese auch überzeugend zu kommunizieren Dieser Workshop vermittelt praxisnahe Tipps und Tricks um diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich zu meistern Der Workshop wird von den EHF-Referees Andrea Müller Alle drei geben wertvolle Einblicke und teilen spannende Geschichten aus ihrem Berufsalltag Anmeldungen können einfach per E-Mail an asr@handball.ch erfolgen Dieser Workshop bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit die eigene Auftrittskompetenz zu stärken und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten Das Trinkwasser ist wieder von einwandfreier Qualität und kann somit bedenkenlos konsumiert werden Betroffene Gemeinden: • Herzogenbuchsee (ohne Ortsteil Oberönz) • Seeberg (Grasswil Riedtwil) • Steinhof • Hellsau • Höchstetten • Willadingen Heute Morgen um 07:30 Uhr haben wir vom kantonalen Labor die Bestätigung erhalten dass unser Trinkwasser keine Verschmutzung mehr aufweist und wieder uneingeschränkt konsumiert werden kann Die Ursache der Verunreinigung lässt sich nicht eindeutig herleiten In mehreren Berner Gemeinden sowie im solothurnischen Steinhof ist das Trinkwasser mit Bakterien verunreinigt Im Leitungsnetz der Wasserversorgungen sei eine bakterielle Verunreinigung festgestellt worden hiess es am Freitag unter Berufung auf die EWK Herzogenbuchsee AG der Vorgang dürfte jedoch mehrere Tage dauern Die EWK Herzogenbuchsee AG will auf ihrer Website laufend über den aktuellen Stand informieren Mehrere Millionen flossen in den neuen Sportplatz Von der Brücke mit blossem Auge erkennbar: Bälle des Fussballclubs sind vom Rasen neben die Bahngleise geflogen. Da vereinsamen sie jetzt. Die Kugel auf eigene Faust zu holen, ist verboten. «Allein der Sog der vorbeifahrenden Züge ist lebensgefährlich», weiss Vereinspräsident Grieder. Später zeigt sich, warum. Gerade erst noch am Horizont aufgetaucht, schiesst wenige Sekunden danach ein Zug mit Höchstgeschwindigkeit unter der Brücke durch. «Es geht eben schnell», sagt Grieder. Ein paar Minuten danach, Grieder sitzt im Clubhaus. Er war im jugendlichen Alter, als die Neubaustrecke der Bahn 2000 gebaut wurde. Früher sei hier im Waldäcker alles etwas kleiner gewesen. Bei Festen im ehemaligen Clubhaus sei es schnell einmal enger geworden – oder familiärer, wie er sagt. Die Garderoben seien in die Jahre gekommen und mit der Zeit beinahe unbenutzbar geworden. Ab und zu fliegen Bälle über den Zaun – und vereinsamen neben den Gleisen.Foto: Beat MathysEin vertiefter Blick in die Vergangenheit: Als vor der Jahrtausendwende bekannt wurde, dass die Neubaustrecke der Bahn 2000 gebaut und die Linienführung den Trainingsbetrieb auf dem Waldäcker dadurch verunmöglicht würde, suchte man nach Alternativen für den Standort. Drei Varianten waren im Gespräch: eine Verlegung der Anlage neben das Schwimmbad oder zwischen die Sport- und Schulanlagen oder eine Verschiebung innerhalb des Waldäckers. Am Ende war nur die letzte Variante mehrheitsfähig. Wo sich heute die Schneise mit den Schienen durch die Landschaft zieht, befanden sich früher ein Teil der Sportanlage sowie der Waldrand. Den Sportplatz zu verschieben und die Anlage zu sanieren, kostete rund 3,8 Millionen Franken. 2,25 Millionen Franken zahlten die SBB, eine knappe Million trug die Gemeinde, 560’000 Franken wurden aus dem Sportfonds bezahlt und 200’000 Franken nahm der FC für ein neues Clubhaus und ein Garderobengebäude in die Hand. Seit dem Neubau der Strecke steht der Sportplatz zwischen den Gleisen derselben sowie der Stammstrecke Bern–Olten. Die Arbeiten seien mit dem Streckenneubau relativ schnell erledigt worden, erinnert sich Grieder. «Es war klar, dass sich etwas ändern muss. So wurden die Sanierungen gleichzeitig mit dem Neubau in Angriff genommen.» Für den FC Herzogenbuchsee keine Selbstverständlichkeit. Es sei kein Geheimnis, dass der Neubau der Bahn-2000-Strecke vieles davon ermöglicht habe. «Wir haben durchaus vom Zustupf der SBB und der Gemeinde profitiert», sagt Grieder. Am Ende könne der Verein nichts dafür. Man war, sozusagen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort und habe schlichtweg «Glück gehabt». Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt. Denn wie bei so vielem gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Und das sind nicht nur die Bälle, die regelmässig auf die Gleise fliegen. «Einen von vier Plätzen können wir nicht benutzen», erklärt Samuel Grieder. Der heute 43-Jährige zeigt auf einen leicht angehobenen Platz. Während des Baus der Strecke sei hier mit Aushub aufgeschüttet worden. Der genaue Inhalt des Materials sei Grieder nicht bekannt. So entstand ein Boden, dessen Beschaffenheit sich nicht zum Fussballspielen eignet. «Nach regnerischen Tagen versumpft der Rasen», sagt Grieder. Ausserdem gebe es Dellen im Boden und das Gras wachse nur langsam. So zu spielen, sei quasi unmöglich. Der Verein überlegte sich im Austausch mit der Gemeinde, wie der vor sich hinsiechende Platz künftig verwendet werden könnte. Eine Idee sei, ihn dem Petanque-Verein zur Verfügung zu stellen. Ob im Ort unter den Vereinen ein gewisser Neid auf den FC Herzogenbuchsee besteht? «Heute nicht mehr», sagt Grieder. Früher habe es ab und zu Gemurmel oder Sprüche gegeben. «Das gibt es in jedem Dorf.» Deswegen versuche der Verein, sich an Anlässen zu zeigen und aktiv am Dorfleben mitzuwirken. Der Fahrplanwechsel im Dezember 2004 brachte dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz einen Quantensprung: Dank der Eröffnung der Neubaustrecke schufen die SBB die Voraussetzungen für ein dichteres und schnelleres Bahnangebot in der ganzen Schweiz. In einer losen Artikelfolge beleuchten wir verschiedene Aspekte rund um das Bauwerk, das die betroffenen Regionen nachhaltig prägt. (skk) Ein Quantensprung für den öffentlichen Verkehr Die SPL1-Frauen vom HV Herzogenbuchsee gewinnen in der Auf-/Abstiegsrunde erstmals gegen Rotweiss Thun und übernehmen dank dem 30:28-Sieg die Tabellenführung konnte sich das SPL 1-Team letzten Samstag zwei wichtige Punkte gegen die Mannschaft aus Thun erkämpfen fand das dritte Spiel gegen die Thunerinnen in dieser Auf-/Abstiegsrunde statt Die erste Halbzeit verlief aus Sicht der Buchserinnen wie gewünscht Die Konzentration und der Kampfgeist waren von der ersten Sekunde an spürbar im Angriff wurden wichtige Tore erzielt und schöne Auslösehandlungen gespielt Der HVH spielte bis zur Mitte der ersten Halbzeit mit sieben Feldspielerinnen im Angriff Dank dieser starken Leistung ging das Team aus dem Oberaargau mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte der HV Herzogenbuchsee erneut auf sieben Feldspielerinnen Die Konzentration liess jedoch im Vergleich zur ersten Halbzeit etwas nach Technische Fehler und Fehlwürfe führten dazu dass Rotweiss Thun zu schnellen Toren kam und in der 42 In der Schlussphase gelang es den Oberaargauerinnen ihre Fehler zu minimieren und erneut in Führung zu gehen Kurz vor dem Ende holte die Nummer 23 von Herzogenbuchsee noch einen wichtigen Siebenmeter heraus Mit grossem Kampfgeist sicherten sich die Buchserinnen schliesslich den ersten Sieg gegen den DHB Rotweiss Thun in dieser Auf-/Abstiegsrunde – Endstand: 30:28 Das nächste Spiel in der Auf-/Abstiegsrunde der Buchserinnen findet am Sonntag, 27. April 2025 / 17:30 Uhr, auswärts in der Baden Aue gegen den HSG Aargau Ost statt. Nach der bitteren Niederlage gegen Thun will der HV Herzogenbuchsee schnell in den Erfolgsmodus zurückkehren und den BSV Stans am 22. März 2025 besiegen. Wie der HV Herzogenbuchsee berichtet, treffen die Buchserinnen am nächsten Samstag, 22. März 2025, um 17.30 Uhr auswärts in der Stans Eichli gegen die momentan drittplatzierten BSV Stans. Im letzten Spiel der Auf-/Abstiegsrunde musste sich der HV Herzogenbuchsee dem DHB Rotweiss Thun in einem nervenaufreibenden Duell mit nur einem Tor geschlagen geben. Ausschlaggebend für die Niederlage war der grössere Siegeswille der Thunerinnen sowie die mangelnde Konzentration in der Defensive. Viel Zeit, um diese Niederlage zu verarbeiten und die Fehler zu optimieren, bleibt jedoch nicht. Deshalb wird in dieser Woche intensiv trainiert, um sich optimal auf die nächsten Gegnerinnen vorzubereiten. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem BSV Stans war lange umkämpft und blieb bis zur 47. Spielminute spannend. Erst in der Schlussphase gelang es den Buchserinnen, mit einer starken Defensivleistung Bälle herauszufischen und die Chancen im Angriff konsequent zu nutzen. So konnte der HVH das Spiel letztlich mit einem klaren Zehn-Tore-Vorsprung für sich entscheiden. Die Zielsetzung für das kommende Spiel am Samstag ist klar: Von der ersten Minute an soll mit Tempo und Spielübersicht gespielt werden, um früh einen Vorsprung zu erlangen. Dennoch dürfen die Stanserinnen keinesfalls unterschätzt werden. Der Siegeswille des HV Herzogenbuchsee muss noch grösser sein als beim letzten Aufeinandertreffen. Die SPL 1 des HV Herzogenbuchsees freut sich auf ein grosses und lautstarkes Publikum. Am nächsten Samstag, 22. März 2025, um 17.30 Uhr trifft der HVH auswärts in der Stans Eichli gegen die momentan drittplatzierten BSV Stans.