Kurs + Chart Chart (gross) Times + Sales Chartvergleich Börsenplätze Realtime Push Historisch News + Adhoc Analysen Kursziele Bilanz/GuV Schätzungen Dividende/GV Analysen Termine Profil Strukturierte Produkte Trading-Depot Portfolio Watchlist Die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie wies um 16:28 Uhr Verluste aus. Im SIX SX-Handel ging es für das Papier um 2,5 Prozent auf 1,50 CHF abwärts. Damit zählt das Wertpapier zu den Verlierern im SPI Die Abwärtsbewegung der HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie ging bis auf 1,40 CHF Bei 1,50 CHF ging der Anteilsschein in den SIX SX-Handel Bisher wurden via SIX SX 9'792 HOCN (ex HOCHDORF)-Aktien gekauft oder verkauft Am 04.05.2024 stieg das Papier auf das derzeitige 52-Wochen-Hoch bei 16,80 CHF Damit befindet sich das 52-Wochen-Hoch 1.020,00 Prozent über dem aktuellen Kurs der HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie In den vergangenen 52 Wochen lag der Tiefstkurs des Papiers bei 0,19 CHF Mit dem aktuellen Kurs notiert die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie 689,47 Prozent über dem 52-Wochen-Tief Die aktuellsten News zur HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie Schwacher Wochentag in Zürich: SPI gibt mittags nach Angespannte Stimmung in Zürich: SPI fällt letztendlich Börse Zürich: SPI am Donnerstagmittag leichter 3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Thales, Generali & Swiss Life mit François Bloch Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio 👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/ Der heimische Aktienmarkt soll sich zum Start der Sitzung kaum verändern während der deutsche Aktienmarkt etwas verlieren soll An den Aktienmärkten in Fernost findet ein freundlicher Handel statt Dem SC Kriens II gelingt im Spitzenspiel gegen den FC Hochdorf ein wichtiger Heimsieg Da im Parallelspiel der FC Littau das Derby gegen den FC Südstern für sich entschied steht der SCK vier Spiele vor Schluss in einer hervorragenden Ausgangslage Bereits in zwei Wochen könnte man sich gegen den FC Südstern vorzeitig für die Aufstiegsspiele qualifizieren Doch zurück zum Spiel im Stadion Kleinfeld: Bei wechselhaftem aber idealem Fussballwetter trafen mit dem SC Kriens II und dem FC Hochdorf zwei Aufstiegsanwärter vor grosser Kulisse aufeinander Die Gäste erwischten den besseren Start und setzten die Krienser Defensive früh unter Druck – scheiterten jedoch mehrfach am Torhüter von Rotz oder am Aluminium Der SCK fing sich aber rasch und kam in der 18 Stasa Pandurovic spielte einen perfekt getimten Steilpass auf Jonas Klinke der Abwehr enteilte und trocken zum 1:0 einschob Die Reaktion der Gäste liess nicht lange auf sich warten Die Krienser standen in dieser Phase zu passiv und attackierten die Ballführenden ungenügend Minute resultierte daraus der Ausgleich: Nach einem langen Ball hatte Wildisen auf dem Flügel zu viel Zeit zum Flanken – seine Hereingabe verwertete Közle am zweiten Pfosten zum 1:1 ohne dass eine Mannschaft die Kontrolle übernahm brachte diese jedoch nicht zwingend auf das Tor Die Devise der Krienser für die zweite Halbzeit lautete: mehr Kontrolle durch Ballbesitzphasen Minute brachte ein Eckball die erneute Führung: Noah Gabriel schlug den Ball zur Mitte Klinke verlängerte akrobatisch auf den zweiten Pfosten doch die Krienser verteidigten mit vereinten Kräften Jenni und Luca Gabriel brachten frischen Wind und man liess kaum mehr gefährliche Aktionen zu Im Gegenteil: Bonorva und Ballazhi hatten sogar Chancen zur Vorentscheidung Nach intensiven Schlussminuten und langer Nachspielzeit ertönte der erlösende Abpfiff Der Jubel war gross – mit diesem Sieg verschafft sich der SCK nicht nur ein kleines Polster auf das Team aus Hochdorf sondern hat auch den direkten Vergleich für sich entschieden Weiter will man aber Spiel für Spiel nehmen und fokussiert weiterarbeiten Weiter geht es nächsten Freitag mit der Auswärtspartie gegen den FC Littau Watchlist und Realtime Kursen an der SIX Swiss Exchange profitieren Der Schein trügt: Ein gefallener Aktienkurs sieht günstig aus Die klassische Value-Falle am Beispiel von DocMorris Logistikzentrum von DocMorris in den Niederlanden Die Unsicherheit über deren Fortbestand ist gross sie erwirtschaften öfter Verluste als Gewinne und die Aussichten werden systematisch überschätzt Der sogenannten Value-Falle geht ein stark fallender Aktienkurs voraus und lässt betroffene Aktien günstig erscheinen Dabei werden der Kurszerfall und die tiefe Bewertung zu Unrecht mit einer Unterbewertung gleichgestellt Nach einem Kursrückgang von über 85 Prozent seit dem Börsendebut stellt sich die Frage bei DocMorris: Wohin führt der Weg und sind die Aktien jetzt günstig Der Aktienkurs der Online-Apotheke kennt seit Jahren nur eine Richtung - nach unten Nach einem Rekordhoch inmitten der Covid-Pandemie von über 510 Franken fiel der Titel zurück Gründe dafür gibt es viele: Das Wachstum blieb hinter dem der Konkurrenz zurück die ohnehin tiefen Margen verschlechterten sich und abermalige Kapitalerhöhungen trugen dazu bei Mindestens genauso gravierend: Die Aussichten wurden jahrelang zu optimistisch dargestellt und die Erwartungen enttäuscht Diese kontinuierliche Überschätzung zieht sich in die Gegenwart fort Vor einem Jahr betrug der Marktkonsens für den Umsatz für das diesjährige Geschäftsjahr über 2 Milliarden Franken Heute liegen dieselben Prognosen bei knapp 1,2 Milliarden Franken Doch nicht nur das Wachstum wurde überschätzt Auch bei der Profitabilität lagen zu optimistische Hochrechnungen vor Vor vier Jahren setzte das DocMorris-Management mittelfristige EBITDA-Margenziele in der Höhe von 8 Prozent in Aussicht Später wurde der Breakeven als Ziel gesetzt In keinem Jahr seit dem Börsengang hat es die Online-Apotheke auf nur ein positives operatives Jahresergebnis geschafft Die überschätzen Kennzahlen können zwei Faktoren zugeordnet werden: Dem eRezept und dem Ökosystem-Modell An das eRezept waren Hoffnungen von Wachstum Skaleneffekten sowie staatlicher Unterstützung geknüpft durch Plattformangebote die Kundenbindung zu erhöhen - und so die Unternehmensbewertung zu steigern Beides machte Sinn - insbesondere wegen des dafür geeigneten Geschäftsmodells Denn vor fünf Jahren wurden acht der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt als Plattform-Ökosysteme eingestuft Sie genossen wesentliche Höherbewertungen als vergleichbare Unternehmen ohne Ökosystem und dienten als Vorbild für viele kleinere Unternehmen Beide Argumente stellten sich jedoch als falsch oder temporär heraus Der Hype um Ökosysteme verpuffte spätestens 2022 - mit ihm auch die Bewertungen Ökosystem-Strategien verloren daraufhin ihren Reiz Und die obligatorische Einführung des eRezepts in Deutschland hat entgegen den Erwartungen nicht automatisch zu einem Geldsegen für Online-Apotheken geführt sondern intensivierte vielmehr den Wettbewerb Diese Fehleinschätzungen führten zum Kurssturz von etwa 96 Prozent vom Allzeithoch. Wie geht es nun weiter? Bei der Beantwortung dieser Frage liefern Beispiele wie Meyer Burger und Hochdorf aufschlussreiche Hinweise Hochdorf (mit heutigem Namen HOCN) ist noch eine leere Hülle Das komplette operative Geschäft des ehemaligen Milchverarbeiters wurde veräussert nachdem eine aussichtslose Schuldensituation das Unternehmen grösstenteils handlungsunfähig machte Die Erlöse aus diesem Verkauf werden die Schulden nicht decken können Die Aktionäre stehen vor einem Totalverlust Grund für die missliche Lage war der Expansionsversuch nach Afrika und Mittlerer Osten und die damit verbundene Übernahme eines damaligen Hochdorf-Kunden Das dazugekaufte Geschäft benötigte unvorhergesehene Summen an Cash weshalb sich Hochdorf abermals neu verschulden musste oder Unternehmensteile verkaufte Diese Geschäftsentwicklung unterscheidet sich zwar fundamental von der von DocMorris dennoch sind die Parallelen in Bezug auf überschätzte Erwartungen eindrücklich Hochdorf verpasste sechs der sieben vergangenen Jahresgewinn- und vier der sieben Umsatzerwartungen Die systematische Fehleinschätzung des zugrundeliegenden Geschäfts verschönerte dabei nicht nur die vermeintlichen Prognosen sondern verdeckte das tatsächliche (Anlage-)Risiko Derselbe Mechanismus kann bei Meyer Burger festgestellt werden Beim Solarzellenhersteller ist die drohende Zahlungsunfähigkeit noch eine Frage der Zeit Schon fast im Monatstakt wird eine Brückenfinanzierung verlängert Der grösste Kunde ist abgesprungen und mit dem Fokus auf die USA und dem dortigen Sinneswandel der neuen Regierung dürfte es für erneuerbare Energien sehr schwierig werden dort erfolgreich zu wirtschaften - besonders für Unternehmen aus dem Ausland Meyer Burger verfehlte in den vergangenen acht Jahren siebenmal die Gewinnerwartungen Auf Umsatzebene konnte das Unternehmen nur zweimal die Prognosen übertreffen Während im November 2023 die Umsatzerwartungen bei Meyer Burger für 2025 und 2026 bei etwa 1,1 Milliarden Franken respektive 1,33 Milliarden Franken lagen betragen sie heute noch etwa 370 Millionen Franken und 540 Millionen Franken Ob Meyer Burger diese Ziele überhaupt erreichen kann und wie dies nach sechs Jahren Umsatzrückgang bewerkstelligt werden will - trotz erschwerten Rahmenbedingungen - Branche und Geschäftsmodell eint DocMorris Hochdorf und Meyer Burger ein gefährliches Muster: über Jahre hinweg zu hohe Erwartungen Meyer Burger ist mitten im Überlebenskampf und DocMorris scheint am Anfang eines potenziell ähnlichen Leidenswegs zu stehen Die Beispiele zeigen: Wer systematisch zu hohe Prognosen abgibt und Erwartungen nicht erfüllt Mit der Selbstüberschätzung werden die Risiken verschönert und Anleger stehen im Glauben die tiefe Bewertung entspricht einer Unterbewertung - dieser Irrglaube kann teuer werden Sollte es DocMorris nicht schnellstens gelingen droht dem Unternehmen dasselbe Schicksal wie Meyer Burger und Hochdorf Dabei läuft die Zeit gegen die Online-Apotheke - je länger der derzeitige Zustand anhält desto unausweichlicher der bereits eingeschlagene Weg Luca NiederkoflerMehr erfahrenThemen per E-mail folgenTop NewsFolgenAktien SchweizFolgenIhr KommentarMelden Sie sich an und diskutieren Sie mit Vielleicht gehört dieser Analyst auch zu den short sellers Es würde mich nicht wundern wenn er für solche negative Berichte auch noch dafür bezahlt wird dass der Kurs der Aktie im Moment niedrig bleiben soll Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit die Branchen lassen sich überhaupt nicht vergleichen Zudem ist das E-Rezept jetzt da und die Umsätze steigen extrem - es hat einfach länger gedauert Bei den beiden anderen Firmen war und ist dies nicht der Fall Was mir in dem Bericht auch fehlt ist die Tatsache dass die Hälfte der DocMorris-Aktien leerverkauft sind Nach einem Kursrückgang von über 85 Prozent seit dem Börsendebut stellt sich die Frage bei DocMorris: Wohin führt der Weg und sind die Aktien jetzt günstig So prognostizierte das DocMorris-Management im Jahr 2020 ein zwölfmonatiges Umsatzwachstum von 20 Prozent Ein Jahr später wurde ein «doppelstelliger» \nProzentsatz in Aussicht gestellt 2023 und 2024 rechneten Experten schliesslich mit einem Umsatzrückgang von 24 respektive 8 Prozent In allen Jahren wurden diese Erwartungen nicht erfüllt - trotz der abermals nach unten angepassten Wachstumszielen Diese Fehleinschätzungen führten zum Kurssturz von etwa 96 Prozent vom Allzeithoch. Wie geht es nun weiter? Bei der Beantwortung dieser Frage liefern Beispiele wie Meyer Burger und Hochdorf aufschlussreiche Hinweise Die 2500-Seelen-Gemeinde sucht trotz Leistungsvereinbarung einen neuen Weg Seit 2021 nehmen die Baugesuche stark zu – und neue gesetzliche Vorschriften wie beispielsweise die vorgeschriebene Innenverdichtung Zeitgleich übernahm die Gemeinde auch die Bewilligungsverfahren von Hohenrain «Die Mitarbeitenden waren entsprechend stark gefordert» Weiter erklärt sie: «Die Bearbeitungsdauer hängt stark von der Komplexität des Baugesuchs ab.» Kantonal vorgeschrieben ist eine Bearbeitungsfrist von 40 Tagen dass die Gesuche inhaltlich allgemein immer komplexer werden Nun möchte die Gemeinde Hohenrain das Bauamt Hochdorf entlasten Die Baugesuche werden künftig direkt bei der Gemeindeverwaltung Hohenrain eingereicht und bearbeitet Das schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung Auf Anfrage beschreibt Alfons Knüsel (Mitte) die künftige Arbeitsweise so: «Die Gemeindeverwaltung Hohenrain prüft zunächst formell die Baugesuche und gibt diese dann für die materielle Prüfung an ein externes Büro weiter.» Die Erteilung der Baubewilligung bleibt allerdings im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden Das neu zuständige Ingenieurbüro unterstützt rund 20 Luzerner Gemeinden bei baurechtlichen Fragen Abteilungsleiter Baubewilligungen beim kantonalen Bau- dass Gemeinden mit einer geringen Anzahl an Baugesuchen oder bei Kapazitätsengpässen die Zusammenarbeit mit externen Fachpersonen oder anderen Gemeinden eingehen.» «Regionale Kooperationen bieten hohes Synergiepotenzial» sagt Oberson zur Leistungsvereinbarung mit Hohenrain Bereits während dieser Kooperationszeit wurden teilweise Baugesuche an externe Büros abgegeben Dass die Entlastung in dieser Form umgesetzt wird scheint demnach eine logische Schlussfolgerung für alle Parteien zu sein ob sie die baurechtlichen Prüfungen selbstständig an andere Gemeinden oder externe Fachpersonen übertragen wollen welche die Unabhängigkeit der externen Büros vorgängig überprüft wie es auf Anfrage beim Luzerner Gemeindeverband heisst dass die Baugesuchsentscheide rechtskonform sind Um den grösser gewordenen Aufwand stemmen zu können und weil die gesetzlichen Anforderungen für die Bearbeitung der Baugesuche gestiegen sind hat das Bauamt Hochdorf sein Personal aufgestockt Konkret wurden laut Oberson neue Fachpersonen ins Team integriert und das Ressort reorganisiert doch: «Bereits diese Massnahmen zeigen Wirkung ein beschleunigter Abbau der pendenten Gesuche ist festzustellen.» Mit dem Schritt der Gemeinde Hohenrain soll dieser Prozess weiter vorangetrieben werden Die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie gab im SIX SX-Handel um 09:28 Uhr um 2,5 Prozent auf 1,50 CHF nach. Dadurch steht der Anteilsschein auf der Verlustseite im SPI der im Moment bei 16'708 Punkten realisiert Die höchsten Verluste verbuchte die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie bis auf 1,50 CHF Den Handelstag beging das Papier bei 1,50 CHF Zuletzt betrug der Umsatz im SIX SX-Handel 1'488 HOCN (ex HOCHDORF)-Aktien Den höchsten Stand seit 52 Wochen (16,80 CHF) erklomm das Papier am 04.05.2024 Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt derzeit 1.020,00 Prozent Am 29.08.2024 sank der Aktienkurs auf das 52-Wochen-Tief bei 0,19 CHF ab Mit einem Abschlag von mindestens 87,33 Prozent könnte die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie ein neues 52-Wochen-Tief markieren In Hochdorf LU läutet die Kirchenglocke neu weniger lang Andere Kirchgemeinden halten am Geläut fest Zwischen 12'000 und 15'000 Kirchenglocken gibt es in der Schweiz In vielen katholischen Kantonen läuten diese noch heute im Viertelstundentakt die in der Nähe der Kirche im luzernischen Hochdorf wohnt Man kann gar nicht mehr miteinander reden.» Die 86-Jährige hat deshalb beim Kirchenrat angefragt Im Dorf und in den Leserbriefspalten entfachte daraufhin eine hitzige Debatte schrieb etwa eine Leserin des «Seetaler Boten» zumindest in der Nacht sei das Geläut überflüssig die sich nicht gestört fühlen und schlafen ist der nächtliche Glockenschlag ohnehin egal.» Solche Diskussionen wollten andere Luzerner Kirchgemeinden bereits im Keim ersticken: In Reiden hat die Kirchgemeinde das Geläut vor ein paar Jahren ins Grundbuch eintragen lassen Juristischer Widerstand ist so schwieriger geworden Im Jahr 2017 beschäftigte sich das Bundesgericht mit dem Thema das sich am nächtlichen Viertelstundenschlag der evangelisch-reformierten Kirche störte der nächtliche Glockenschlag sei Tradition Die Beschwerdeführer wohnten rund 200 Meter vom Kirchturm entfernt Damit sei die Lärmbelastung «nicht als erhebliche Störung zu qualifizieren» Eine Einstellung des nächtlichen Geläuts hätte nur eine bescheidene «Verbesserung der Lärmsituation» zur Folge In Hochdorf entschied sich der Kirchenrat schliesslich für ein Entgegenkommen: Das Glockengeläut fällt nicht ganz weg Die Kirchgemeinde verzichtet beispielsweise während der Nacht auf den sogenannten Repetitionsschlag Damit wird der Klang einer zweiten Glocke bezeichnet die zur vollen Stunde die Uhrzeit wiederholt Auch das Geläut vor Gottesdiensten wird in Hochdorf künftig reduziert «Wir möchten den Gegnern und den Befürwortern entgegenkommen ist technisch jedoch gar nicht so einfach umzusetzen Geschäftsführer der Muff Kirchturmtechnik AG in Triengen «Bei einer mechanischen Uhr wie in diesem Fall kann man nicht einfach das Uhrwerk abstellen Seine neueste Idee: ein spezieller Klöppel Hier bleibt das Kirchengeläut nun also immer noch rund um die Uhr bestehen Für Anwohnerin Margrit Mederlet-Muri ist es ein gangbarer Kompromiss Bei der Frage nach der richtigen Menge Kirchengeläut scheint es den goldenen Mittelweg also nicht zu geben Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren 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Verwaltungsrats sowie vor allem jene der Aktionärsgruppe genehmigt Detweiler und Greber wurden zudem in den Verwaltungsrat der Gesellschaft gewählt, die sich in definitiver Nachlassstundung befindet. Mit dem neuen VR-Präsidenten Andreas Leutenegger wurde ein mehrheitlich neuer Verwaltungsrat gewählt, teilte HOCN gleichentags mit. Einzig der wiedergewählte Andreas Herzog war bereits früher Teil des Aufsichtsgremiums. Ebenfalls abgesegnet wurde die Aufhebung der an der letzten Generalversammlung beschlossene Dekotierung, erklärte HOCN weiter. Das ist wichtig, denn die neuen Grossaktionäre wollen die Firmenhülle des früheren Milchverarbeiters Hochdorf nutzen, um allenfalls eine andere Firma an die Börse zu bringen. Demnach könnte eine Firma, die an die Börse strebt, den Mantel von HOCN übernehmen und so relativ einfach aufs Börsenparkett gelangen. Gregor Greber hat Erfahrung mit derartigen Transaktionen: Er war der Kopf hinter VT5, dem bislang einzigen Spac («Special Purpose Acquisition Company») in der Schweiz. Via dieses Vehikel kam der Transformatorenhersteller R&S Group an die SIX. Die HOCN AG wird nun in HT5 AG umbenannt. Die Generalversammlung beschloss zudem eine ordentliche Kapitalerhöhung von maximal 150 Mio. Fr., um eine ausstehende Anleihe bedienen zu können. An der Schweizer Börse war der Handel mit den HOCN-Titeln während der Dauer der Generalversammlung eingestellt. Die Wiederaufnahme war für den späten Nachmittag um 16.35 Uhr angekündigt worden. HOCNHochdorf-Hülle will Anträge neuer Grossaktionäre an ordentlicher GV behandelnHOCNHochdorf-Hülle publiziert SchuldenrufAboÜbernahmeziel gesuchtHochdorf-Hülle nimmt wichtige HürdeHier wird Inhalt angezeigt An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Fehler gefunden?Jetzt melden. Von ABB bis Züblin – erhalten Sie sofort eine E‑Mail sobald ein neuer Artikel zum Unternehmen Ihrer Wahl erscheint müssen Sie sich einloggen oder registrieren Mit einer Spitzenleistung überzeugte das Theater Brauichessu sein Premierenpublikum Das «Theater im Theater» ist höchst amüsant Drucken Teilen In Malters wird «Auf Ted!» gespielt das Ensemble schafft schöne Bilder und eindrückliche Dialoge 2025) Mit dem Lustspiel «Mord on Backstage» von Claudia Gysel bringt das Theater Brauichessu Hochdorf ein humorvolles und zugleich anspruchsvolles Stück auf die Bühne das vom Publikum an der Premiere mit viel Applaus und herzhaften Lachern belohnt wurde Die Inszenierung unter der Regie von Franziska Schmid überzeugt durch eine gelungene Mischung aus Komödie Das Stück bietet einen Blick hinter die Kulissen einer fiktiven Theatergruppe die mit den Herausforderungen eines selbst verfassten Dramas ihrer Regisseurin Romy Feinstaub konfrontiert wird Ein «Theater im Theater» verlangt sehr viel Präzision und Konzentration denn die Schauspielerinnen und Schauspieler müssen den steten Wechsel zwischen den dargestellten Proben des Stücks und den Szenen hinter der Bühne meistern aufwendig konstruierte Bühne ermöglichte es dem Publikum sowohl die Welt des englischen Adels als auch den chaotischen Probenraum der Theatergruppe zu erleben Die elf Akteurinnen und Akteure schlüpfen dabei in Doppelrollen und überzeugen mit lebhafter und glaubwürdiger Darstellung Das motivierte Ensemble besteht aus spielerfahrenen Mitgliedern: aus fünf Frauen Lediglich Daniel Gaus alias «Techniker Simon» steht das erste Mal auf der Bühne was man ihm aber zu keinem Zeitpunkt anmerkt dass auf der kleinen Bühne im Brauiturm mit Zoe Felber und Jana Gaus wieder Nachwuchstalente zu erleben sind Unter den Spielenden gibt es tatsächlich eine Altersdifferenz von sechzig Jahren Ob elf oder 71: Alle brillieren und sorgen für beste Unterhaltung Christof Stöckli aus Stans hat für das neue Stück die Musik komponiert und arrangiert: Lieder kurze Begleitungen bei Umbauten und Stimmungselemente sorgen für den eindrücklichen Klangteppich Es ist bereits seine fünfte Komposition für das Theater Brauichessu Er begleitet mit einem kleinen musikalischen Ensemble (Piano Klarinette und Querflöte) das Theaterspiel während der Aufführungen dass allmählich ein Schauspieler nach dem anderen zur Probe kommt Noch zwei Monate bis zur Premiere und alle sind genervt Eheprobleme und Eifersüchteleien machen die Atmosphäre gehässig Amateurregisseurin Romy Feinstaub hat das «gehobene Drama in drei Akten» selbst geschrieben und Shakespeare nachempfunden Also stottern ihre Spieler ihren mühsamen Text und finden laufend Ungereimtheiten in der Handlung es wird mit List gemordet und unglaublich spektakulär gestorben Plötzlich bringt ein Ernstfall der Handlung eine Wende Der tosende Applaus des begeisterten Publikums zeigte dass die Truppe das amüsante Stück grossartig inszeniert hat Weitere Aufführungen bis 10. Mai. Im Brauiturm, Hochdorf. Informationen und Tickets unter www.brauichessu.ch Nach Kritik aus der Bevölkerung passt der Kirchenrat den Glockenschlag der Kirche St Drucken Teilen Das Glockengeläut der Pfarrkirche St. Martin in Hochdorf erfreut nicht alle Anwohnerinnen und Anwohner. Bild: Pius Amrein (Hochdorf, 25. 7. 2024) Der Kirchenrat von Hochdorf spricht von einem «gutschweizerischen Kompromiss». Der Glockenschlag der Pfarrkirche St. Martin soll künftig in reduziertem Umfang ertönen, wie der «Seetaler Bote» berichtet Dies hat der Kirchenrat aufgrund diverser Rückmeldungen aus der Bevölkerung entschieden Das Kirchengeläut und der Glockenschlag waren im vergangenen Sommer in die Kritik geraten (wir berichteten) Eine Gruppe von Anwohnenden stört sich an der Lautstärke und an der hohen zeitlichen Frequenz der Glockenschläge fühle er sich «einerseits dazu verpflichtet das christliche Kulturgut der Glocken zu bewahren» andererseits möchte er «aber auch jenen entgegenkommen Gegenwärtig ertönt der Glockenschlag viertelstündlich Die vollen Stunden werden mit entsprechend vielen Schlägen signalisiert und danach mit einer anderen Glocke wiederholt soll künftig zwischen 21 und 6 Uhr wegfallen mechanische Uhrwerk in einem Schweizer Kirchturm einen Repetitionsschlag Stundenschlag und Wiederholung werden durch ein Zahnrad im historischen Um nachts diese Repetition unterbrechen zu können Am Uhrwerk selbst könne oder dürfe die Änderung nicht vorgenommen werden Daher müsse der Hammerzug zwischen Uhrwerk und Glockenstuhl angepasst werden Laut Kirchenrat wird es «eine gewisse Zeit brauchen Des Weiteren wird das sogenannte Vorläuten mit der Marienglocke jeweils eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst weggelassen Zudem wird die Dauer des Einläutens zu Gottesdiensten mit den Glocken sechs bis drei «teilweise reduziert» Und das Geläut zum Angelus-Gebet ertönt jeweils mittags um 12 und abends um 19.30 (im Sommer) oder 18.30 Uhr (im Winter) Neu wird das Abendgeläut ganzjährig auf 18 Uhr verschoben Zudem soll das Einläuten der Sonn- und Feiertage mit der reformierten Kirche abgestimmt werden und von 16.50 bis 16.59 erfolgen ob die Kritikerinnen und Kritiker des Kirchengeläuts mit dem Kompromiss zufrieden sind die nicht namentlich genannt werden möchte dass das Geläut der Kirche künftig reduziert wird dass der Stundenschlag nachts abgestellt wird Investoren Gregor Greber und Christopher Detweiler setzen sich durch Am Mittwoch hat die Generalversammlung der verschuldeten HOCN AG alle Anträge der beiden Aktionäre Gregor Greber und Christopher Detweiler genehmigt Die HOCN AG mit Sitz in Hochdorf ist die frühere Mutterholding des Milchverarbeiters Hochdorf dessen operatives Geschäft letztes Jahr verkauft wurde sanieren und mit einem operativ tätigen Unternehmen zusammenführen um dieses relativ einfach an die Börse zu bringen Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten die Jahresrechnung und die Konzernrechnung sowie die Verwendung des Bilanzverlustes für das Geschäftsjahr 2024 der sich in definitiver Nachlassstundung befindenden Gesellschaft Wiederwahl) wurde ein mehrheitlich neuer Verwaltungsrat gewählt Im Weiteren stimmte die Generalversammlung insbesondere der Aufhebung der an der letzten GV beschlossenen Dekotierung zu beschloss eine ordentlichen Kapitalerhöhung in Höhe von maximal 150 Millionen Franken zum Zwecke der Wandlung der ausstehenden Anleihe und sprach sich für die Änderung des Firmennamens von HOCN AG in HT5 AG aus Die Aktie legte um 12:28 Uhr in der SIX SX-Sitzung 3,4 Prozent auf 1,65 CHF zu. Dadurch gehört der Anteilsschein zu den Hoffnungsträgern im SPI, der im Moment bei 16'429 Punkten tendiert. Im Tageshoch stieg die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie bis auf 1,69 CHF Im bisherigen Handelsverlauf wurden 33'542 HOCN (ex HOCHDORF)-Aktien umgesetzt Mit einem Kursgewinn bis auf 16,80 CHF erreichte der Titel am 04.05.2024 ein 52-Wochen-Hoch 918,18 Prozent Plus fehlen der HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie Das 52-Wochen-Tief markierte der Titel am 29.08.2024 bei 0,19 CHF Das 52-Wochen-Tief könnte die HOCN (ex HOCHDORF)-Aktie mit einem Verlust von 88,48 Prozent wieder erreichen Die Gemeinde beendet die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Elektra Baselland Am Aufbau eines Wärmeverbunds will sie trotzdem festhalten – aber wohl im kleineren Format «Wir mussten die Notbremse ziehen.» Eine gewisse Ernüchterung ist in den Worten von Hochdorfs Gemeindepräsident Kurt Zemp hörbar Gut zwei Jahre lang arbeitete die Gemeinde zusammen mit der Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) am Aufbau eines Wärmeverbunds wurde der Vertrag zwischen EBL und der Gemeinde Hochdorf aufgelöst dass ein wirtschaftlicher Betrieb des geplanten Wärmeverbunds nicht möglich sei Deshalb habe man die Zusammenarbeit beendet «Offenbar hat man die Komplexität des Projekts unterschätzt» Er meint das durchaus auch selbstkritisch: «Der Gemeinderat muss sich fragen welches mit Fernwärme erschlossen werden sollte – zu gross war.» In der Ausschreibung wurden drei Perimeter genannt: «Nord-Ost der Seetalbahn» ob die EBL über genügend regionale Kenntnisse verfügt habe «dass das Projekt in über zwei Jahren nicht vorangekommen ist Rund 20'000 Franken hat die Gemeinde Hochdorf bisher für die Ausschreibung des Wärmeverbunds ausgegeben die restliche Planung und entsprechende Kosten seien über die EBL gelaufen inwiefern die Ergebnisse aus den bisherigen Abklärungen weiterverwendet werden können dass der Hochdorfer Gemeinderat die Idee eines Fernwärmenetzes nicht aufgibt mit einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung einen Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz zu leisten «Wir sind nach wie vor vom Potenzial und der grossen Bedeutung eines Wärmeverbunds für die zukünftige Entwicklung von Hochdorf überzeugt» Der Gemeinderat wird nun im ersten Quartal 2025 das weitere Vorgehen konkretisieren Voraussichtlich bis im Sommer 2025 will er die Details zum Projektperimeter den involvierten Partnern und den zeitlichen Ablauf festlegen Aufgrund der gemachten Erfahrungen dürfte das Gebiet des Wärmeverbunds deutlich reduziert werden Interessierte Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer können sich bei der Gemeinde melden Der Traum eines Wärmeverbunds für Hochdorf ist mit dem Projektabbruch wieder in die Ferne gerückt Dennoch sagt Zemp: «Die Gemeinde hat aus diesem Projekt viel gelernt dass es bis zur Realisierung des Fernwärmenetzes nicht nochmals zwei Jahre dauert.» Beim Umzug der Superlative mit 30'000 Fasnachtsfans und 2500 Beteiligten gibt es für die Kinder eine ganze Tonne Zückerli – Post und Co Alles stimmt an diesem Güdisdienstagnachmittag in Hochdorf Abertausende säumen bereits lange vor 14 Uhr die Dorf- und die Baldeggerstrasse – an die 30’000 Menschen dürften es werden bis zum Umzugsbeginn «Ich habe noch nie so viele Leute gesehen» einer der drei Speaker entlang der Umzugsroute animiert er unten auf der Strasse die Mü-Ha Ranchers «einheizen» ist nicht etwa wörtlich zu nehmen denn es herrscht alles andere als «Iiszit» wie das Motto der Müswanger Guugger lautet Ausgesprochen warm ist es nämlich an diesem prächtigen letzten Fasnachtstag Viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler spüren und leben schon den Frühling und sind im T-Shirt und gar kurzbehost unterwegs Der versierte Speaker unterhält wortgewandt das Publikum der Dorfpfarrer preist in seiner neuen Rolle als Zunftmitglied Plaketten der Martinizunft an sekundiert vom Gemeindepräsidenten und anderen lokalen Grössen – dann geht es um 14 Uhr los Die Tambourengruppe verkündet: «Die Pauken donnern die Trommeln schwingen – Hochdorfs Ritter die Fasnacht bringen die Fasnacht ist halt locker-flockig.» Damit wird die diesjährige Martinifamilie – Stephan Vivien und Vanessa Bösch – ihrem Motto «Hofderer Fasnacht rockt» also gerecht Nach ihnen folgen Schlag auf Schlag 57 weitere offizielle und noch einige spontane Nummern Zum Glück ist da auch das «Movie-Team» mit dabei ist auch «im Disney sini Filmcrew met debi und filmt ohni Pause» was da von den insgesamt 2500 Beteiligten kreiert wurde Sie sei «einewäg e Zirkus – nor met emene Ticket chonnsch i die Spektakelwält.» ideenreich – alles unterlegt mit kakofonischem Guuggersound und angereichert mit rund einer Tonne Süssem für die Kleinsten im Publikum Bei der maroden Hochdorf Holding haben zwei neue Grossaktionäre die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung beantragt Milchkessel kommen in der Schweizer Landwirtschaft immer noch zum Einsatz Der als aktivistischer Investor bekannte Gregor Greber hält zusammen mit Christopher Detweiler neuerdings 13,1 Prozent am Unternehmen, wie Hochdorf am Montag mitteilte Sie wollen nun in den Verwaltungsrat einziehen und ausserdem Andreas Leutenegger zum Präsidenten wählen lassen Deshalb haben zwei neue Grossaktionäre die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung beantragt Derweil sollen aus dem aktuell dreiköpfigen Verwaltungsrat Jürg Oleas und Jean-Philippe Rochat abberufen werden Demnach verbliebe einzig Andreas Herzog als Bisheriger im Gremium Greber und Detweiler haben laut dem Communiqué weitere Forderungen: So soll die Generalversammlung insbesondere den im letzten Herbst gefassten Beschluss zur Dekotierung aufheben Ausserdem solle sie eine Kapitalerhöhung von maximal 150 Millionen Franken genehmigen Die Einlage solle mittels Verrechnung des Kapitalbetrags und der aufgelaufenen Zinsen der ausstehenden Anleihensobligationen der Gesellschaft erfolgen Auch fordern Greber und Detweiler die Aufhebung der Statutenbestimmung wonach der Verwaltungsrat einen Erwerber von Namenaktien als Vollaktionär ablehnen kann soweit die Anzahl der von ihm gehaltenen Aktien der Gesellschaft 15 Prozent überschreitet Der Hochdorf-Verwaltungsrat will den Antrag gemäss Mitteilung nun prüfen und zu gegebener Zeit Stellung nehmen Hochdorf wird derzeit an der Börse mit rund 2 Millionen Franken bewertet Es handelt sich dabei nur noch um eine «Firmenhülle» zu dem insbesondere Säuglingsmilchpulver zählt wurde im letzten Dezember an die schweizerisch-britische AS Equity Partners verkauft dass die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) ihren Anteil an Hochdorf von knapp 10 Prozent auf unter 3 Prozent gesenkt haben Die Abnehmer der Aktien dürften Greber und Detweiler gewesen sein Der als aktivistischer Investor bekannte Gregor Greber hält zusammen mit Christopher Detweiler neuerdings 13,1 Prozent am Unternehmen, wie Hochdorf am Montag mitteilte Der Hochdorf-Verwaltungsrat will den Antrag gemäss Mitteilung nun prüfen und zu gegebener Zeit Stellung nehmen Die Polizei hat einen Raser in Hochdorf festgenommen Der 40-jährige Mann fuhr mit massiv übersetzter Geschwindigkeit durch die signalisierte 50er-Zone Drucken Teilen Ein Autofahrer war am Samstagabend in Hochdorf viel zu schnell unterwegs Symbolbild: Severin Bigler Ein 40-jähriger Mann aus Syrien ist am Samstagabend kurz vor 22 Uhr mit 127 km/h durch Hochdorf gerast Der Mann wird wegen der qualifiziert groben Geschwindigkeitsüberschreitung angezeigt «Finanz und Wirtschaft» zeigt fünf Titel aus dem SPI die in der vergangenen Woche deutlich zugelegt haben Die ordentliche Generalversammlung von HOCN hat am Mittwoch alle Anträge des Verwaltungsrats sowie vor allem die der Aktionärsgruppe um Gregor Greber und Christopher Detweiler genehmigt. Damit haben die Aktionäre den Weg freigemacht für einen sogenannten Reverse Takeover Ebenfalls abgesegnet wurde die Aufhebung der an der letzten GV beschlossene Dekotierung denn die neuen Grossaktionäre wollen die Unternehmenshülle des früheren Milchverarbeiters Hochdorf nutzen um allenfalls eine andere Gesellschaft an die Börse zu bringen Xlife Sciences hat 2024 weniger Umsatz erzielt als im Jahr davor Für das laufende Jahr will die Beteiligungsgesellschaft Partnerschaften mit vielversprechenden Technologien stärken.(Wochenschlusskurs: 24.80 Fr.) Der Klimaspezialist hat am Donnerstag mit guten Quartalszahlen überrascht Er ist im ersten Quartal zweistellig gewachsen Dank einer unerwartet guten Entwicklung in allen Marktregionen erhöht er die Prognosen für das laufende Jahr Der Chiphersteller hat im ersten Quartal wie angekündigt den Umsatz kräftig gesteigert und die Profitabilität verbessert. Beim Ausblick gibt er sich zuversichtlich, die Trennung vom Cellular-Geschäft sei der richtige Schritt gewesen. «Wenn das Management weiter gute Arbeit abliefert, zieht FuW eine Kaufempfehlung in Erwägung», so Redaktor Marc Bürgi in seiner Einschätzung. (Wochenschlusskurs: 81.70 Fr.) Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen. Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Mit einem Treffer in der Nachspielzeit gelingt dem FC Hochdorf ein Comeback-Sieg gegen den FC Littau ehe man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung doch noch zu 3 Punkten kam Gegen den FC Littau bestritt der FC Hochdorf in der jüngeren Vergangenheit schon so einige spannende Partien – auch diese wird in Erinnerung bleiben Der FC Hochdorf kam gut in die Partie und verzeichnete die ersten Angriffsversuche Nach etwas mehr als 10 Minuten verlor man jedoch die Kontrolle an den FC Littau der sich in vielen Aktionen fortan entschlossener zeigte Es dauerte dann auch nicht lange bis die Littauer in Führung gingen Nach einem Fehler im Spielaufbau profitierte das Heimteam von einem schnellen Umschaltmoment der von Krasniqi erfolgreich abgeschlossen wurde kam jedoch in vielen Aktionen einen Schritt zu spät was den Littauern weitere Möglichkeiten eröffnete Weitere Treffer blieben aufgrund von Ungenauigkeiten und guten Paraden von FCH-Hüter Feer vorerst aus Kurz vor dem Pausenpfiff kassierte Blau-Weiss dann einen weiteren empfindlichen Treffer Nach einem schönen Doppelpass zwischen Zharku und Britschgi erzielte erstgenannter trotz numerischer Unterzahl im Hochdorfer Strafraum das 2:0 Der FC Hochdorf war bis zum Pausenpfiff zu keiner Reaktion fähig und so ging man aus Sicht der Seetaler mit diesem Rückstand in die Kabinen Aufholjagd spät gekröntDas Trainerteam rund um Raffa Felder tätigte zur Pause einen selten gesehenen Vierfachwechsel um so auch von aussen ein Zeichen zu setzen Die Hochdorfer kamen von Minute zu Minute wieder besser in die direkten Duelle und kämpften sich zurück in die Partie Nach einer Stunde flog ein Freistoss von Lombardo an Freund und Feind vorbei und landete schlussendlich zum 2:1 in der langen Ecke Mit diesem Anschlusstreffer im Nacken machten die Hochdorfer weiter Druck Littau seinerseits blieb aber jederzeit gefährlich und die Hochdorfer mussten weiterhin hellwach sein – es entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide Eine knappe Viertelstunde vor Schluss gelang den Hochdorfern der Ausgleich Nach einem Chip in die Mitte von Haldi auf Lombardo lancierte dieser mit einem Steilpass den gestarteten L Dessen Flanke fand den eingelaufenen Wicki der den Ball zum 2:2 über die Linie drückte Doch dieser eine Punkt war dem FC Hochdorf in Anbetracht der tabellarischen Situation noch nicht genug Dennoch wollte BlauWeiss nicht in einen Konter laufen der wiederum in einem erneuten Rückstand resultieren könnte In der ersten Minute der Nachspielzeit waren sich zwei Littauer Verteidiger nach einem langen Ball von Schürch uneinig die Kugel prallte auf der Strafraumkante zwei Mal auf und wurde von Schacher zum viel umjubelten 3:2 aus Sicht der Hochdorfer im Tor untergebracht Es war dies aber nicht der letzte Aufreger Mit dem letzten Angriff des Spiels holten die Littauer nochmals eine Ecke raus Der Kopfball von Zharku schien bereits in die lange Ecke zu fliegen doch plötzlich kam Feer angeflogen und kratzte den Ball mirakulös von der Linie Direkt im Anschluss pfiff der glänzend leitende Schiedsrichter die Partie ab – die Jubeltraube rund um Feer symbolisierte die Wichtigkeit dieses Sieges Für den FCH geht es bereits am Donnerstag weiter wenn der FC Südstern auf der Hochdorfer Arena gastiert Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze könnte sich der FC Hochdorf etwas Luft verschaffen Vermutlich braucht es dann aber mehr als nur eine gute Halbzeit – denn ein solches Comeback kann nicht immer gelingen Telegramm FC Littau – FC Hochdorf 2:3 (2:0)Sportplatz Ruopigen – 120 Zuschauer Wicki)Bemerkungen: FC Hochdorf ohne: Bissig Die administrativen Mitarbeitenden von Hochdorf Swiss Nutrition sollen im Herbst umziehen Im Seetal habe man keine passenden Räumlichkeiten gefunden Der Milchverarbeiter Hochdorf Swiss Nutrition (HSN) beendet die 130-jährige Geschichte des Unternehmens in der Gemeinde Hochdorf: In den ersten Septemberwochen dieses Jahres sollen die rund 70 verbleibenden administrativen Mitarbeitenden von HSN nach Root und in das dortige Business Village D4 umziehen Das bestätigt eine Sprecherin von HSN auf Anfrage Der Grund für den Umzug liegt in der bereits 2021 angekündigten Verlagerung der Hochdorfer Produktion nach Sulgen im Kanton Thurgau Ab Mitte Juni 2025 wird keine Milch mehr an den Luzerner Standort geliefert wenig später werden die Produktionsmaschinen ab- und umgebaut Ebendiese Maschinen – beziehungsweise deren Abwärme – waren in der Vergangenheit aber verantwortlich für die Heizung aller Räumlichkeiten «Das hätte spätestens im Winter zu einem Problem geführt» Neben den Kosten für eine Ersatzheizung würden bei einem Verbleib am jetzigen Standort künftig noch weitere Investitionen nötig werden Und: Aufgrund der neuen Bebauung des Firmengeländes sei mit viel Baulärm zu rechnen «Darum haben wir uns in Hochdorf und im restlichen Seetal umgesehen aber leider keine optimalen Räumlichkeiten gefunden.» In Root sei man dann fündig geworden Der Hauptsitz des Unternehmens bleibt damit im Kanton Luzern die ganze Belegschaft nach Sulgen zu verlegen so die Kommunikationsverantwortliche: «Wir wollen unsere Mitarbeitenden und das damit verbundene Know-how unbedingt behalten und mussten deshalb einen Standort finden der für alle weiterhin gut erreichbar ist.» Sowohl das Fehlen einer Heizung als auch der aufgrund der Umnutzung des Areals resultierende Baulärm sind keine neuen oder unerwarteten Entwicklungen weshalb die Verlegung der administrativen Mitarbeitenden nicht zur selben Zeit wie die Verlegung der Produktion angekündigt worden sei: «Der Entscheid das Areal an die Gemeinde Hochdorf zu verkaufen wurde damals aus einer finanziellen Notwendigkeit heraus getroffen Prioritär war der Weiterbetrieb der Produktion was eine grosse koordinative Herausforderung war da die Übergabe an die Gemeinde auf Ende Dezember 2025 Tatsache ist mussten wir uns vertieft damit auseinandersetzen.» Man habe stets offen und transparent mit den Mitarbeitenden kommuniziert und diese frühzeitig über den Umzug informiert Nach dem Verkauf der Hochdorf Swiss Nutrition AG an die Investmentfirma AS Equity Partners Mitte Dezember 2024 folgt nun eine weitere einschneidende Veränderung für das Unternehmen «Wir sehen der Veränderung mit einem weinenden Auge entgegen weil damit 130 Jahre Industriegeschichte an dem Standort zu Ende gehen weil wir mit den neuen Eigentümern und dem neuen Hauptsitz eine Chance auf einen Neuanfang erhalten.» Enttäuschend ist die neueste Entwicklung hingegen für die Gemeinde Hochdorf, welche mit einem Verbleib des Traditionsunternehmens am alten Standort gerechnet hatte. Gegenüber dem «Seetaler Boten» zeigt Gemeinderat Reto Anderhub aber auch Verständnis für den Wegzug von HSN In einer hitzigen und äusserst unruhigen Partie gegen den FC Ebikon setzen sich die Hochdorfer trotz 30-minütiger Überzahl am Ende nur knapp durch Der FC Hochdorf steht somit weiterhin an der Tabellenspitze In der Vorrunde noch gab es für den FC Hochdorf in Ebikon die erste Saisonniederlage Gewillt diese offene Rechnung zu begleichen startete der FC Hochdorf engagiert in die Partie und war sofort voll da Nach knapp zwei Minuten hatte Wildisen die erste Möglichkeit traf den Ball nach Ablage von Lombardo aber nicht wunschgemäss Es entwickelte sich fortan eine intensive Partie mit vielen harten Duellen Zwingende Offensivszenen waren in den ersten 20 Minuten aber eher Mangelware wobei Ebikon abgesehen von ein zwei Standards kaum mit Ball in der Hochdorfer Hälfte anzutreffen war Nach etwa 25 Minuten dann die Führung für die Hochdorfer der mit einem Ball über die Abwehr den gestarteten Wildisen lancierte Dieser umkurvte den Ebikoner Torwart und schob zum 1:0 ein Nur wenig später stand dann der überforderte Schiedsrichter ein erstes Mal so richtig im Zentrum des Geschehens Nach einer nahezu identischen Szene wie beim 1:0 Stand Wildisen wieder vor dem leeren Tor Der letzte Verteidiger fiel ihm von hinten in die Beine und hinderte den Hochdorfer Angreifer Anstatt den fälligen Elfmeter zu pfeifen entschied der Schiedsrichter auf Weiterspielen – einen Grund für diese Entscheidungen findet man keinen Es sollte dies nicht die letzte strittige Entscheidung gewesen sein Da keine der beiden Mannschaften bis zur Pause in der Lage war ging es mit dem 1:0 aus Sicht von Blau-Weiss in die Kabine Hitzig bis zum SchlussAuch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauenden eine spannende und heisse Affiche kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 zu stellen Ein ungenügender Befreiungsschlag landete auf dem Kopf von Mäsi Wicki wodurch der Ball direkt in die Füsse von Lombardo sprang Ein äusserst wichtiger Treffer aus Sicht der Hochdorfer Nach einer guten Stunde dann eine weitere spielentscheidende Szene Lombardo schnappte sich an der Mittellinie den Ball und zog an seinem Bewacher vorbei die sich anbahnende Torchance auf faire Art und Weise zu verhindern und riss den Hochdorfer Stürmer zu Boden Ob der andere Ebikoner Verteidiger noch hätte eingreifen können Auf jeden Fall zückte der Schiedsrichter die etwas harte rote Karte und kompensierte damit möglicherweise die krasse Fehlentscheidung aus Durchgang eins So oder so war die Parte nun noch hitziger Die numerische Überlegenheit war leider nicht wirklich erkennbar und Ebikon kam eine gute Viertelstunde vor Schluss nach einer Ecke zum nicht unverdienten Anschlusstreffer nachdem die Hochdorfer das vorentscheidende 3:0 einige Male verpassten Weil aber auch die letzten 15 Minuten plus Nachspielzeit von unzähligen Fouls und Diskussionen geprägt waren brachten die Seetaler den Vorsprung über die Zeit und holten den dritten Sieg im dritten Spiel der Rückrunde wenn man am Ende der Saison erfolgreich sein will Dennoch gilt es für die kommenden Spiele einige Dinge zu verbessern sodass auch wieder «ruhigere» Siege gefeiert werden können Weiter geht es für den FC Hochdorf am kommenden Samstag erneut auf der Hochdorfer Arena gegen die Kickers aus Luzern Telegramm FC Hochdorf – FC Ebikon 2:1 (1:0)Sportplatz Arena Sutha)Bemerkungen: FC Hochdorf ohne: Schöpfer (verletzt) Peter (rekonvaleszent)Rote Karte Ebikon: 57 Adrian Nussbaum überträgt sein Amt an Nachfolger Stephan Boesch Drucken Teilen V.l.n.r: Adrian Nussbaum (Co-Präsident Die Mitte Hochdorf) Patrizia Boesch und Patrick Scheuber (Co-Präsident Die Mitte Hochdorf) Bild: zvg Hochdorf ist bereit für die kommende Fasnacht: Am vergangenen Samstag wurde im Rahmen des 72 Bot der Martinizunft Hochdorf das Amt des Martinivaters an den neuen Würdenträger übergeben Dabei folgt Stephan Boesch auf den bisherigen Martinivater Adrian Nussbaum wie die Mitte Hochdorf in einer Mitteilung schreibt Stephan Boesch ist Mitglied der Controlling-Kommission bei der Mitte Hochdorf und wurde erst kürzlich für eine weitere Amtsperiode bestätigt Gemeinsam waren Nikita Filippov und Jörg Haase bereits im Emmer «Tramhüsli» aktiv Jetzt wirken sie im «Spitz Bistro & Bar» in Hochdorf Der Wechsel ging nicht ohne Misstöne über die Bühne. Betreiber, Stiftung, Verein Pro Tramhüsli und weitere Involvierte fanden keinen gemeinsamen Nenner und es kam Anfang September nach knapp drei Jahren zur Trennung Nun sind Jörg Haase und Nikita Filippov seit Anfang November Pächter des «Spitz Bistro & Bar» in Hochdorf Nebst den Gastronomen steht eine Genossenschaft dahinter hinter sich und nehmen die Erfahrung als eingespieltes Team mit Das «Spitz» in Hochdorf ist ein beliebter Treffpunkt als nach mehrmonatiger Schliessung die Eröffnung Anfang November erfolgte «Für den Start fahren wir aktuell mit sechs Tagen die Woche später kann sich das noch ändern und wir öffnen auch am Mittag» betreten bereits die ersten Gäste das Lokal Sie werden vom Gastgeber Jörg Haase und Koch Nikita Filippov mit ihren Namen begrüsst seither komme ich täglich.» Diese sei ein Erfolg gewesen und das Lokal proppenvoll Drinnen hat es bis zu 40 Plätze und draussen auf der Terrasse ebenso viele Zurzeit sind dort zwei Mini-Chalets aufgebaut für jeweils bis zu maximal acht Gästen und laden zum Fondue ein Auf der übersichtlich gehaltenen Karte sind nebst Vorspeisen auch die Spareribs oder Pouletflügeli aus dem Ofen mit frittierten Zwiebelringen und ausgemachter Sauce im Angebot Zur Speiseauswahl sagt Nikita Filippov: «Ich koche aus Leidenschaft dass Gast und Gastgeber zufrieden sind.» Getränke kommen auch aus der Region so wie der Wein vom Weingut Heidegg oder das lokale Hochdorfer Bier das «Einerli» gibts bereits ab 6.50 Franken es wird eine Person für die Küche über den Mittag gesucht Nichtsdestotrotz werde das Bistro ab Anfang Dezember auch über den Mittag geöffnet Den Weg in die Gastronomie hat noch keiner von ihnen bereut «Der Kontakt zu vielen Menschen und ihren Kulturen ist immer spannend Beide haben ihren Wohnsitz in Emmenbrücke behalten Haase politisiert dort im Einwohnerrat für die FDP Für Haase und Filippov ist das «Spitz» eine perfekte Chance «Mit Kultur alleine kann ein Betrieb nicht überleben da müsste er schon quersubventioniert werden Hier in Hochdorf kommt die Kultur nach der Kulinarik» sagt Jörg Haase und fügt an: «Mit der Braui haben wir einen guten Kulturort wir im «Spitz» bieten vor oder auf Bestellung auch nach den Veranstaltungen etwas zum Essen an.» Im «Spitz» selber sollen zu einem späteren Zeitpunkt kleine Veranstaltungen ihren Platz haben Zurzeit sind Fotografien von Barbara Wildisen ausgestellt Jörg Haase und Nikita Filippov sind sich einig: «Wir gehen es Schritt für Schritt an.» 3. Sulzer 7,6%Das Winterthurer Industrieunternehmen verzeichnete 2024 starkes Wachstum und höhere Profitabilität. Das laufende Jahr dürfte sich ebenfalls sehr positiv entwickeln. Die Aktien sind schon stark gestiegen, FuW bleibt dennoch weiter bei der Empfehlung «Kaufen» 4. U-Blox 6,2%Der Chiphersteller hat am Mittwoch Jahreszahlen vorgelegt Er hat 2024 wie erwartet deutlich weniger umgesetzt und einen hohen Verlust eingefahren Die Zahlen waren aber keine grosse Überraschung da gewisse Angaben seit Mitte Januar bereits bekannt sind Damals hatte das Unternehmen auch den Ausstieg aus dem Cellular-Geschäft bekannt gegeben Für die weitere Zukunft gibt es sich zuversichtlich 5. Holcim 4,4%Wie am Freitag bekannt wurde, hat der Zementhersteller 2024 erneut ein gutes Ergebnis geliefert. Der Fokus liegt nun auf der Abspaltung des Nordamerikageschäfts. «Insgesamt bleibt Holcim ein stark aufgestelltes Unternehmen mit solidem Wachstumspotenzial», analysiert FuW-Redaktor Kaspar Wolfensberger. (Wochenschlusskurs: 98.54 Fr.) Mehr zu Hochdorf, Idorsia, Sulzer und Holcim Fehler gefunden?Jetzt melden. Bei der in definitiver Nachlassstundung befindlichen ehemaligen Muttergesellschaft des Milchverarbeiters läuft bis zum 28 Ort und genauer Zeitpunkt der Gläubigerversammlung werden laut den Angaben später bekannt gegeben. Die definitive Nachlassstundung begann am 25. Februar und dauert bis zum 25. August. Anfang Dezember hatte die HOCN AG den Verkauf der Tochter Hochdorf Swiss Nutrition (HSN) an die schweizerisch-britische AS Equity Partners vollzogen und ist seither nur noch eine Firmenhülle. Die neuen Grossaktionäre, die als aktivistische Investoren bekannten Gregor Greber und Christopher Detweiler, planen bekanntlich, damit eine andere Firma an die Börse zu bringen. AboÜbernahmeziel gesuchtHochdorf-Hülle nimmt wichtige HürdeHOCNHochdorf-Hülle will Anträge neuer Grossaktionäre an ordentlicher GV behandelnAboEinschätzung zu den neuen GrossaktionärenBekannte Spekulanten nisten sich bei Hochdorf einHier wird Inhalt angezeigt Fehler gefunden?Jetzt melden. Erneut finden die Italiener von Newlat keine Mehrheit im Aktionariat Diesmal genehmigt die Generalversammlung die Pläne des Verwaltungsrates aber knapp Einem Verkauf der operativen Gesellschaft steht nun nichts mehr im Weg Es sind erst vier Monate vergangen, seit das italienische Nahrungsmittelunternehmen Newlat beim angeschlagenen Milchverarbeiter Hochdorf abgeblitzt ist Damals plante der Minderheitsaktionär aus dem südlichen Nachbarland den gesamten Verwaltungsrat abzusetzen und die Firma anschliessend zu sanieren Doch die Pläne blieben vage: Das Vorhaben wurde damals von den Aktionärinnen und Aktionären klar abgelehnt Der Kaufvertrag bewertet HSN mit 83 Millionen Franken Nach Abzug des ausstehenden Bankkredits bliebe so zwar ein Verkaufserlös von 15,5 Millionen für die Holding übrig Die Aktionäre werden mit diesem Deal ihre langjährigen Investments verlieren Dem gegenüber hat Newlat Anfang September ein eigenes Angebot für HSN eingereicht Es handelt sich dabei nach eigenen Aussagen um eine verbindliche Bar-Offerte in der Höhe von 93 Millionen Franken für 100 Prozent der HSN-Anteile Damit bietet Newlat 10 Millionen mehr als AS Equity Partners aber auch in diesem Fall würden die Aktionärinnen und Aktionäre leer ausgehen In dem Schreiben von Newlat an den Hochdorf-Verwaltungsrat heisst es man habe bereits bei einem Austausch Ende Juni klar signalisiert Weiter verwies das italienische Unternehmen auf potenzielle Synergien die bei einem Kauf zustande kommen könnten zum Beispiel bei der Beschaffung oder bei der Weiterentwicklung bestehender Marken An der ausserordentlichen GV in Hohenrain am Mittwoch wurde teils emotionsgeladen diskutiert «Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber» der im Mai kurzzeitig von Newlat als Verwaltungsratskandidat portiert worden war Der Deal mit AS Equity Partners sei nicht alternativlos sagte er und plädierte für ein Nein und für die Neuwahl des Verwaltungsrats Schliesslich kam es nach zwei Stunden zur wichtigsten Abstimmung: Die Anteilseigner und Anteilseignerinnen genehmigten den Verkauf von HSN mit einer Zustimmungsrate von 72 Prozent – erforderlich für eine Annahme war ein Zweidrittelmehr Auch die anderen drei weniger wichtigen Traktanden kamen durch Damit dürfte der Verkauf an AS Equity Partners fix sein; die Italiener sind mit ihrem Vorhaben erneut abgeblitzt Derzeit hält Newlat etwas weniger als 10 Prozent der Hochdorf-Anteile Grösster Einzelaktionär war bis vor kurzem Amir Mechria Chef des Baarer Babynahrungsherstellers und Hochdorf-Grosskunden Pharmalys doch hat er seinen Anteil kürzlich auf 15 Prozent reduziert Damit ist die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) die über ihr Investmentvehikel ZMP Invest rund 18 Prozent hält ZMP-Präsident Thomas Grüter hatte sich an der GV erneut für die Pläne des Verwaltungsrats ausgesprochen obschon die Milchbauern dadurch Millionen verlieren Newlat selbst liess sich von einem Anwalt vertreten HSN zu den gleichen Konditionen wie AS Equity Partners zu übernehmen das Verkauf-Traktandum abzulehnen und eine Verhandlung mit Newlat zu erzwingen Mehrmals war von einer «Beerdigung» die Rede wie die Bewertung von 83 Millionen Franken zustande gekommen sei Darauf sagte Verwaltungsratspräsident Jürg Oleas das Bewertungsgutachten sei streng vertraulich An der GV zumindest zu Beginn anwesend war auch Andreas Schulte Mitgründer und Managing Partner von AS Equity Partners mit Sitz in Pfäffikon SZ und London man plane mit HSN nach einer «kurzen Restrukturierungsphase» mittelfristig wieder zu wachsen Ex-Kuoni-CEO Armin Meier und Ingrid Deltenre ehemalige Direktorin des Schweizer Fernsehens sollen in den Verwaltungsrat gewählt werden Dieser wählte teils heftige Worte an der GV Er bezeichnete Newlat indirekt als «Störenfried» und erklärte dass sich Zahlungsbedingungen verschlechtert hätten und gewisse Lieferanten auf Vorauskasse umgestellt hätten «Die Holding lässt sich nicht mehr retten» die Pläne des Verwaltungsrats zu genehmigen Das Bundesgericht hat Beschwerden gegen die Luzerner Behörden im Zusammenhang mit der Initiative «Hochdorf heizt erneuerbar» abgewiesen Streitpunkt waren Äusserungen im Vorfeld der Abstimmung Drucken Teilen Das Plakat zur Abstimmung 2022) Das Bundesgericht hat Beschwerden von Roman Bolliger im Zusammenhang mit der Initiative «Hochdorf heizt erneuerbar» abgewiesen Die Beschwerden waren vor zwei Jahren eingereicht worden; jetzt wurde letztinstanzlich darüber entschieden Hintergrund ist die kommunale Volksinitiative «Hochdorf heizt erneuerbar» die beim Heizungsersatz erneuerbare Energien vorschreiben wollte der das Anliegen der Initiative grundsätzlich aufnahm Der Beschwerdeführer beanstandete Aussagen des Gemeinderats im Vorfeld der Abstimmung dass Gemeinden nicht ohne Ortsplanungsrevision strengere Vorschriften als diejenigen des kantonalen Energiegesetzes erlassen dürfen das Kantonsgericht habe die Initiative als schwierig umsetzbar erachtet Laut dem Beschwerdeführer stand der Blick auf mögliche ähnliche Abstimmungen in Zukunft im Vordergrund Auf inhaltliche Fragen ging das Bundesgericht aus formellen Gründen nicht ein dass die gerügten Äusserungen des Gemeinderats nicht geeignet waren da sie einzig an das Initiativkomitee gerichtet waren Die Abstimmungserläuterungen prüfte das Gericht nicht da dazu eine separate Stimmrechtsbeschwerde erforderlich gewesen sei und weil dafür kein Interesse mehr bestehe Mit diesem Urteil bestätigte das Bundesgericht die vorinstanzlichen Entscheidungen Wie aus einer Mitteilung des Schweizerischen Handelsamtsblatts hervorgeht Anfang Dezember hatte die HOCN AG den Verkauf der Tochter Hochdorf Swiss Nutrition (HSN) an die schweizerisch-britische AS Equity Partners vollzogen. In HSN ist das operative Geschäft des Milchverarbeiters zusammengefasst worden. AboAusserordentliche GeneralversammlungHochdorf-Aktionäre stimmen für den VerkaufVerschuldeter MilchverarbeiterHochdorf vollzieht Verkauf ihres operativen GeschäftsAboAusserordentliche GeneralversammlungDer letzte Hochdorf-ShowdownHier wird Inhalt angezeigt Fehler gefunden?Jetzt melden. Greber hält zusammen mit Christopher Detweiler neuerdings 13,1 Prozent an der HOCN AG - so der offizielle Name der Hochdorf-Hülle Die beiden wollen in den Verwaltungsrat einziehen und ausserdem Andreas Leutenegger zum Präsidenten wählen lassen Von den bisherigen drei Verwaltungsräten soll einzig Andreas Herzog im Gremium verbleiben Greber und Detweiler verfolgen mit der Machtübernahme ein konkretes Ziel So soll die Generalversammlung insbesondere den im letzten Herbst gefassten Beschluss zur Dekotierung aufheben Denn Greber denkt über einen sogenannten Reverse Takeover nach wie er gegenüber Wirtschaftsagentur AWP erklärte den Mantel übernehmen und so relativ einfach aufs Börsenparkett gelangen Greber hat Erfahrung mit derartigen Transaktionen Ob er für die HOCN AG schon eine Firma an der Angel hat Er sehe in einem solchen Vorgang aber eine \"Chance für die Investoren\" Die gebeutelten Aktionäre und Hybrid-Anleihen-Halter hätten es verdient eine neue Chance für ihr Investment zu erhalten Daher soll die ausserordentliche GV eine Kapitalerhöhung von maximal 150 Millionen Franken genehmigen Konkret soll so aus den Schulden und Anleihen der Gesellschaft Eigenkapital werden \"Die Umwandlung wäre der Weg aus dem heutigen Nachlassverfahren und bietet allen ein allenfalls gar bedeutendes Upside\" Der HOCN-Verwaltungsrat will den Antrag der Investoren gemäss Mitteilung prüfen und später Stellung nehmen Die HOCN-Aktie notierte am Montag um 11 Uhr 60 Prozent im Plus Allerdings wird das Unternehmen derzeit an der Börse mit nur rund 3,2 Millionen Franken bewertet Bei HOCN handelt sich um die Firmenhülle des Milchverarbeiters Hochdorf Das Kerngeschäft wurde im letzten Dezember an die schweizerisch-britische AS Equity Partners verkauft dass die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) ihren Anteil an HOCN von knapp 10 Prozent auf unter 3 Prozent gesenkt haben Er sehe in einem solchen Vorgang aber eine "Chance für die Investoren" "Die Umwandlung wäre der Weg aus dem heutigen Nachlassverfahren und bietet allen ein allenfalls gar bedeutendes Upside" Der als aktivistischer Investor bekannte Gregor Greber hält zusammen mit Christopher Detweiler neuerdings 13,1 Prozent am Unternehmen Die neuen Grossaktionäre haben die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung beantragt dass der Beschluss zur Dekotierung der Aktie aufgehoben wird Dieser und die weiteren Anträge sollen nun an der ordentlichen Generalversammlung vom 23. April 2025 behandelt werden, wie die HOCN AG am Montag mitteilte. Die frühere Muttergesellschaft des Innerschweizer Milchverarbeiters HOCHDORF befindet sich seit Anfang März in definitiver Nachlassstundung Greber und Detweiler wollen weiter in den Verwaltungsrat einziehen und ausserdem Andreas Leutenegger zum Präsidenten wählen lassen Ausserdem soll die GV eine Kapitalerhöhung von maximal 150 Millionen Franken genehmigen und die Statutenbestimmung aufheben Inhaltlich nimmt der Verwaltungsrat noch keine Stellung zu den Anträgen Er werde dies im Rahmen der Einladung zur GV tun Hochdorf wird derzeit an der Börse nur noch sehr tief bewertet Es handelt sich dabei nur noch um eine "Firmenhülle" Der Fall des Luzerner Milchverarbeiters Hochdorf wirft ein Schlaglicht auf das Instrument der hybriden Unternehmensanleihen Sie sind zwar verwandt mit den hybriden Anleihen Corporate Hybrids sind nicht regulatorisch motiviert Die Hiobsbotschaft erhielten die Aktionäre und Obligationäre des krisengeschüttelten Unternehmens Hochdorf bereits vorletzte Woche. Der Milchverarbeiter teilte mit dass das operative Geschäft und damit die Tochter Hochdorf Swiss Nutrition (HSN) an den Finanzinvestor AS Equity Partners verkauft wird Die Holding befindet sich seitdem in der provisorischen Nachlassstundung die sie vor dem Zugriff der Gläubiger schützt weil der Käufer einen Konsortialkredit von Banken in Höhe von 67 Millionen übernimmt Die Transaktion muss noch von der ausserordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Hochdorf Holding am 18 Hochdorf-Aktien: Wertlos und bald dekotiert Zudem wird an dieser Versammlung die Dekotierung der Aktien beantragt die (noch) an der SIX Exchange gehandelt werden haben seit Jahresbeginn 95 Prozent ihres Wertes eingebüsst und notieren derzeit um 70 Rappen In den Jahren 2017 und 2018 stieg der Aktienkurs zeitweise über die Marke von 300 Franken In seiner Mitteilung hält das Unternehmen fest dass der Erlös aus dem Verkauf der HSN nicht ausreiche «um die erheblichen finanziellen Altlasten insbesondere die im Jahr 2017 begebene Hybridanleihe in Höhe von 125 Millionen Franken sowie die damit verbundenen offenen Zinszahlungen Zudem habe die Holding mit der Unterzeichnung der Verkaufsvereinbarung der Tochter vor Jahren gewährte unternehmensinterne Darlehen in Höhe von 182 Millionen Franken in der Bilanz per 30 Hochdorf-Hybridanleihe: Von 25 auf 5 Prozent Als Konsequenz davon reichte die Holding das vom Gericht umgehend genehmigte Gesuch um provisorische Nachlassstundung ein zu denen auch die Obligationäre der erwähnten Hybridanleihe gehören dass die Aktionäre der Hochdorf ihr Investment werden abschreiben müssen Auch die Obligationäre dürften einen grossen Teil ihres Einsatzes verlieren Die Titel werden an der Börse zurzeit noch zu 5 Prozent gehandelt in der ersten Hälfte August waren es noch 25 Prozent Der Fall Hochdorf wirft ein Schlaglicht auf das Instrument der hybriden Unternehmensanleihen (Corporate Hybrids) die zur grossen Familie der hybriden Anleihen zählen Hybride Anleihen weisen Elemente von Fremd- und Eigenkapital auf wobei je nach Ausgestaltung und Marktentwicklung das eine oder andere dominieren kann Sie sind aus Sicht des Emittenten grundsätzlich günstiger als Aktien allerdings gab es seither keine Emission mehr in Franken aber keine automatische Wandlung in Aktien Wie hybride Anleihen von Banken sind auch Corporate Hybrids nachrangig und weisen sehr lange bis unendliche Laufzeiten auf (mit Kündigungsrecht des Schuldners) und optionale Zinszahlungen auf die Zahlung kann entfallen oder aufgeschoben werden Nimmt der Schuldner ein Kündigungsrecht nicht wahr wechselt oft die Verzinsung (meist von fix auf variabel) Anders als AT-1-Bonds werden Corporate Hybrids in einem Stressszenario jedoch nicht automatisch in Aktien gewandelt (bzw sind aber gegenüber normalen Anleihen (und anderen Forderungen in der gleichen Klasse) nachrangig Für hybride Bankanleihen schlug die Geburtsstunde mit der Finanzkrise in deren Folge die Regulatoren weltweit die Eigenkapitalanforderungen substanziell verschärften Bei Corporate Hybrids spielt die Regulierung keine Rolle Unternehmen wählen diese Finanzierungsform das Bonitätsrating (für normale vorrangige Anleihen) stärkt steuerliche Vorteile bringt und eine flexible Ausgestaltung zulässt Letzterer Punkt und damit die fehlende Standardisierung bedeutet für den Investor dass er die Bedingungen und Klauseln im jeweiligen  Emissionsprospekt genau studieren muss wenn er keine bösen Überraschungen erleben will Immerhin gibt es bei Corporate Hybrids keinen Regulator der mit einem Federstrich die Obligationen auslöschen kann Am Schweizer Markt sind Corporate Hybrids eine immer enge Nische geblieben Zurzeit haben neben Hochdorf noch der Stromkonzern Alpiq und der Tiefkühlwarenspezialist Aryzta solche Anleihen ausstehend Siegfried und Valora über solche Instrumente finanziert.  In den vergangenen Tagen war in der Medienberichterstattung zum Fall Hochdorf verschiedentlich zu lesen dass die finanzielle Belastung durch die Hybridanleihe ein Grund für das Aus des Luzerner Unternehmens gewesen sei Hätte sich Hochdorf 2017 allerdings über eine normale Anleihe finanziert Die Zahlung des zugegebenermassen etwas tieferen Coupons hätte nicht (wie im Fall Hochdorf geschehen) aufgeschoben werden können und spätestens bei der Fälligkeit wäre die Stunde der Wahrheit gekommen dass das Instrument der Corporate Hybrids einem Unternehmen das Leben erleichtern oder gar das Überleben sichern kann Auch dazu gibt es mit Aryzta Anschauungsmaterial am Schweizer Markt.  Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal von finews.ch und erhalten Sie regelmässig Updates mit unseren News und Hintergrundgeschichten direkt auf Ihr Mobiltelefon + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema Das Gericht gewährt die definitive Nachlassstundung für die überschuldete Holding Die Verschmelzung mit einem anderen Unternehmen wird somit realistischer zur ausserordentlichen GV soll es Mitte April kommen Der kotierten Unternehmenshülle namens HOCN wird vom Bezirksgericht Hochdorf die definitive Nachlassstundung gewährt Wie aus dem FuW vorliegenden Gerichtsbeschluss hervorgeht Um diesen Artikel vollständig lesen zu können dass die Firmenhülle des Milchverarbeiters an der Börse bleibt Diese soll dann mit einem Übernahmeziel gefüllt werden dass die Unternehmenshülle an der Börse bleibt Christopher Detweiler und Gregor Greber sind alte Bekannte Gemeinsam haben sie zuletzt die Mantelgesellschaft VT5 an die Börse gebracht und anschliessend mit dem Trafohersteller R&S Group fusioniert Greber streitet momentan auch auf Gläubigerseite in der Auseinandersetzung mit dem finanziell angeschlagenen Spital Wetzikon Hochdorf Swiss Nutrition wird neu von AS Equity Partners geführt Diese Übernahme sichert die weiteren Aktivitäten im Bereich Infant Nutrition Der Verkauf der HSN, in welcher das operative Geschäft des Milchverarbeiters zusammengefasst wurde, erfolgte laut der Mitteilung unter Zustimmung des Bankenkonsortiums, des zuständigen Gerichts und des Sachwalters. Die Aktionärinnen und Aktionäre der HOCN hatten dem Verkauf an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 18. September 2024 zugestimmt. Die HSN werde unter der neuen Eigentümerschaft auf der Basis der aktuellen Strategie und mit dem bestehenden Management unter Führung von CEO Ralph Siegl weitergeführt, schreibt HOCN. So würden die Geschäftstätigkeiten, insbesondere im Bereich Infant Nutrition, weiter ausgebaut und die «bedeutende Rolle» der HSN in der Schweizer Milchindustrie gesichert. «Hochdorf bleibt ihrer Kundschaft und ihren Lieferanten eine verlässliche Partnerin», heisst es in der Mitteilung. Die bisherige Muttergesellschaft HOCN AG verbleibt derweil in provisorischer Nachlassstundung. Im Rahmen des laufenden Nachlassverfahrens würden die namentlich bekannten Gläubiger zu gegebener Zeit in Abstimmung mit dem Sachwalter informiert. Mit dem Vollzug der Transaktion ist Thierry Philardeau aus dem Verwaltungsrat der HOCN ausgeschieden, wie es weiter heisst. AboAusserordentliche GeneralversammlungHochdorf-Aktionäre stimmen für den VerkaufAboAusserordentliche GeneralversammlungDer letzte Hochdorf-ShowdownAboEinschätzung zum unverbindlichen AngebotHochdorf lehnt Newlat-Offerte abHier wird Inhalt angezeigt Fehler gefunden?Jetzt melden. Der Milchverarbeiter Hochdorf Swiss Nutrition ist seine überschuldete Holding los und konzentriert die Produktion am Thurgauer Standort Sulgen wie er die Profitabilität und den Umsatz steigern will und welche Rolle Babys zwischen Marokko und Syrien in seinen Plänen spielen «Wir haben eine gesunde Bilanz und eine starke Kapitalbasis»: Das sagt Ralph Siegl Chef des Milchverarbeiters Hochdorf Swiss Nutrition (HSN) mit den beiden Fabriken im luzernischen Hochdorf und in Sulgen im Thurgau Möglich gemacht hat dies der Verkauf der HSN per 10 Dezember 2024 an die Beteiligungsgesellschaft AS Equity Partners Seither operiert HSN befreit von den Altlasten ihrer früheren Muttergesellschaft der überschuldeten Hochdorf Holding (heute HOCN) Der druckfrische Geschäftsbericht der HOCN zeigt: Im Geschäftsjahr 2024 betrug der Umsatz im Milch- und Babynahrungsgeschäft der HSN (bis 10 Von den Verkäufen sind rund zwei Drittel auf Food Solutions (Halbfabrikate zur Herstellung von Babynahrung Molke- und Fettpulver usw.) und etwa ein Drittel auf Infant Nutrition (darunter Bimbosan-Babynahrung) entfallen unter Ausklammerung der Holdingkosten und verkaufsbedingt ausserordentlicher Abschreibungen 2024 auf Stufe Ebit in die schwarzen Zahlen zurückzukehren das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) auf einen «tiefen zweistelligen» Prozentsatz des Umsatzes anzuheben Siegl sagt: «Das muss in den kommenden drei Jahren passieren.» 2024 lag dieser Wert bei rund 6 Prozent 2024 hat HSN etwas weniger umgesetzt als im Jahr davor dass am Standort Hochdorf die Produktion mit Blick auf deren Ende bereits leicht verringert worden ist Ab Mitte Juni 2025 wird in Hochdorf keine Milch mehr angenommen und danach die Produktion graduell eingestellt Von den betroffenen Mitarbeitenden seien 25 bereits an neue Stellen vermittelt und für ebenso viele greife ein Sozialplan Mit dem Aus der operativen Tätigkeit in Hochdorf gibt HSN auch den dortigen Firmensitz auf unter anderem weil ohne die Produktion die Abwärme zum Heizen der Büros und weitere Infrastruktur fehlen In der ersten Septemberwoche zügelt die HSN-Administration mit ihren über 60 Arbeitsplätzen deshalb ins D4 Business Village in Root Die Fahrdistanz von lediglich 13 Kilometern zum alten Sitz in Hochdorf soll es erlauben Andernfalls wäre wohl viel Personal abgesprungen So haben alle Beschäftigten in der Produktion in Hochdorf ein Jobangebot in der Fabrik in Sulgen erhalten Mit der Konzentration der Produktion am Thurgauer Standort zügelt auch das Labor von Hochdorf nach Sulgen wo künftig gut 200 Mitarbeitende tätig sein werden Siegl will neben der Verbesserung der Rentabilität auch wieder zu Wachstum ansetzen In den beiden Folgejahren erwartet er dann jeweils «deutlich über 300 Millionen Franken» Siegl will zum einen den Produktemix weiter verbessern und dabei den Anteil der Babynahrung steigern die um ein Mehrfaches lukrativer sei als Halbfabrikate für die Lebensmittelindustrie Aber auch Milch- und Molkeproteinpulver lägen im Trend als Teil der modernen Ernährung Zum anderen will Siegl in die Marktentwicklung investieren Das grösste Potenzial mit Babynahrung ortet er im Gebiet zwischen Marokko und Syrien oder generell: «In Ländern mit hoher Geburtenrate und zunehmender Erwerbstätigkeit der Frauen.» dass vor allem in Südostasien Kunden weg wollten von amerikanischen Lieferanten Er selbst sieht die unberechenbare Politik der US-Regierung Trump relativ gelassen: Erstens benötigten die USA auch Importe von Erzeugnissen dass wir eine Spezialitätenfirma sind und die Kunden nun wissen dass wir weiterleben.» Mit Blick auf die Konzentration der Produktion in Sulgen hat HSN zudem eine Kampagne gestartet «Derzeit beziehen wir die Milch vor allem über Händler Wir sind aber offen für mehr Direktlieferanten aus der Ostschweiz.» Die überschuldete HOCN ist mittlerweile in definitiver Nachlassstundung April 2025 stimmt die Generalversammlung der HOCN auch über Anträge der beiden Aktionäre Gregor Greber und Christopher Detweiler ab die zusammen 13,1 Prozent des Aktienkapitals halten Der HOCN-Verwaltungsrat unterstützt die Anträge Für das vergangene Geschäftsjahr 2024 weist HOCN einen Reinverlust von 179 Millionen Franken aus dass aus der Veräusserung der HSN ein Verlust von 168 Millionen Franken resultierte Der Verkaufsvertrag bewertete HSN mit 83 Millionen Franken doch weil AS Equity Partners auch einen Konsortialkredit über 67 Millionen übernahm Das Musikgeschäft Hug legt die Hochdorfer Filiale mit jener in Kriens zusammen Eine Nachfolgelösung für das Seetal ist bereits in Sicht Auf Anfrage äussert sich das Unternehmen wie folgt: «Die Standorte in Kriens und Hochdorf werden zusammengeführt Doppelspurigkeiten zu vermeiden und andere Synergien optimal zu nutzen.» Das vielseitige Sortiment wird in die Krienser Filiale integriert Dort wird Musik Hug das grösste Blaskompetenzzentrum betreiben Die Filiale in Hochdorf hatte allerdings auch ein breites Angebot an Schlaginstrumenten – als letzte Filiale der Firma E-Drums und Perkussionsinstrumente können bald nicht mehr im Laden angespielt werden Das gesamte Sortiment wird in den Online-Shop verlagert Musik Hug dazu: «Das Perkussion-Sortiment möchten wir weiterhin führen In welcher Form und an welchen Standorten dies künftig geschehen wird Die Musikschule Hochdorf ist von diesem Schritt unmittelbar betroffen und der Musikschulleiter Renato Belleri äussert sich besorgt: «Die Schliessung bedeutet einen markanten Servicerückschritt Die Musikschule Hochdorf war eine gute Kundin und sehr zufrieden mit dem Musikhaus.» Mit dem Service ist unter anderem die Beratung beim Kauf gemeint Diese steht für das Perkussion-Segment nicht mehr zur Verfügung Vibra- und Marimbaphon und Drumsets ist eine umfassende und ehrliche Beratung unabdingbar» Neben der Beratung wird auch die Perkussions-Werkstatt aufgelöst Reparaturen können in Hochdorf künftig nicht mehr vorgenommen werden Eine vereinheitlichte Werkstatt wird in Kriens entstehen obwohl – zumindest in Hochdorf – die Anmeldungen bei Perkussionsinstrumenten konstant blieben Seit geraumer Zeit verändert sich die Landschaft der Luzerner Musikgeschäfte Aus dem Musikhaus Gasser (in Hochdorf seit 1953) und der Lohri AG (in Luzern seit 1972) entstand 2010 die Musikpunkt AG Diese übernahm das Zürcher Musikgeschäft Hug im Jahr 2017 Das Unternehmen bündelte sein Geschäft in der Region schloss zwei Filialen und integrierte zuletzt das Musikhaus Luzern in die Filiale beim Südpol in Kriens dass die Filiale in Hochdorf geschlossen wird wurde über die sozialen Medien die Rückkehr des traditionsreichen Namens Gasser verkündet Der ehemalige Filialleiter von Musik Hug in Hochdorf dass das Musikgeschäft aus der Region verschwindet dass ein neues Geschäft im Industriegebiet in Hochdorf entstehen wird dem ehemaligen Inhaber des Gasser Musikhauses «Der Name Gasser hätte nie verschwinden sollen» sagt Schwegler über die jüngste Vergangenheit im Luzerner Musikgeschäft Nun lässt er den Namen Gasser im neuen Unternehmen wieder aufleben In der neugegründeten Musik Gasser AG sitzen Daniel Schwegler und seine Frau im Verwaltungsrat die in der Region ansonsten wenige Anlaufstellen hat so schnell wie möglich eine Alternative bieten Der gelernte Blasinstrumentenreparateur verfügt über reichlich Berufserfahrung und ist seit Beginn dieses Jahres intensiv mit dem Projekt beschäftigt Bei seinem neuen Team kann er auf erfahrene Mitarbeiter der Branche zählen Ich möchte die Region weiterhin mit dem entsprechenden Service und den Musikinstrumenten versorgen.» Zudem möchte er das Fachwissen in der Region bewahren Das Sortiment wird aus Blas- und Schlaginstrumenten bestehen und der Fokus bei der Perkussion wird auf dem Fasnachtssegment und den Drumsets liegen.