Vergangenen Sommer stoppte der Bund den Bau eines Mehrfamilienhauses in Hombrechtikon
Nun darf der Eigentümer weiterbauen – zahlt die Verzögerung aber selbst
und der Neubau darf fertiggestellt werden.Dennoch hinterlässt der Konflikt viele offene Fragen.Der Rechtsstreit um das Mehrfamilienhaus in der Nähe des Lützelsees in Hombrechtikon ist beigelegt
Nach Monaten Stillstand auf der Baustelle haben die involvierten Parteien eine aussergerichtliche Einigung erzielt
Der Eigentümer darf die bereits weit fortgeschrittenen Arbeiten somit wieder aufnehmen
Die Hintergründe des Konflikts sind vielschichtig – und längst nicht vollständig aufgearbeitet
dass es beim Baubewilligungsverfahren zu einem Fehler kam: Die zuständige Abteilung der Gemeinde versäumte es
das Bundesamt für Umwelt (Bafu) rechtzeitig in die Prüfung des Bauprojekts miteinzubeziehen
Dies führte dazu, dass das Bafu im Juli 2024 – kurz vor Fertigstellung des Gebäudes – einen Rekurs einlegte und die «Erstellung des rechtmässigen Zustands» forderte. In der Praxis hätte das einen vollständigen Abriss des Neubaus bedeutet – und die Wiederherstellung des früheren Bauernhauses
obwohl das Projekt Jahre zuvor von Kanton und Gemeinde geprüft und unter Auflagen bewilligt worden war
Dass der Bund überhaupt von den Bauarbeiten erfuhr
war offenbar Zufall: Gemäss Angaben der Gemeinde machte ein später eingereichtes Baugesuch der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) das Bafu auf das Projekt aufmerksam
die direkt neben dem Neubau errichtet werden sollte
Erst in diesem Zusammenhang befasste sich die Fachbehörde näher mit dem bereits weit fortgeschrittenen Bau und kam zum Schluss
dass das Projekt gegen bundesrechtliche Vorgaben verstosse
In anderen Worten: Das neue Mehrfamilienhaus mit sieben Wohneinheiten hätte in dieser Form nie bewilligt werden dürfen
Das betroffene Grundstück nördlich des Lützelsees liegt in einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung
In solchen Gebieten ist der Einbezug des Bafu zwingend vorgeschrieben
Wie die Gemeinde in der Mitteilung schreibt
erfülle der Neubau wohl die kommunalen und kantonalen Bauvorschriften – jedoch nicht jene des eidgenössischen Rechts zum Schutz der Moorlandschaften
Die seit 1997 geltende Schutzverordnung für den Lützelsee
in deren Perimeter sich das Bauprojekt befindet
steht somit offenbar im Widerspruch zum Bundesrecht
Was dieser Widerspruch für andere Bauten in der Region bedeutet – insbesondere für bestehende Gebäude oder künftige Projekte –
verweist der zuständige Hombrechtiker Gemeinderat und Bauvorstand Thomas Wirth (GLP) auf den Kanton: «Der Kanton ist für die Bewilligung von Bauvorhaben in der Moorlandschaft Lützelsee zuständig.» Der Gemeinde seien keine vergleichbaren Fälle bekannt
Nach dem überraschenden Baustopp brachte der Eigentümer dieses Schreiben an der Baustelle an.Foto: Michael TrostVonseiten Hombrechtikons sei einzig klar
dass man die Mitteilungspflicht gegenüber dem Bafu versäumt habe
«Wir sind auf Basis der gültigen Bau- und Zonenordnung zum Schluss gekommen
Die Gemeinde zeigt sich entsprechend erleichtert über die aussergerichtliche Einigung
dass die Baubewilligung teilweise widerrufen wurde – damit darf der Neubau dennoch fertiggestellt und wie geplant genutzt werden
Wirth spricht von einer «Lösung im Sinne der Verhältnismässigkeit»
Ein Abriss sei angesichts des Baufortschritts für die Bauherrschaft schlicht nicht zumutbar gewesen
Die Kosten für die rechtliche Beratung sowie den Baustopp und die Folgekosten muss der Eigentümer nun also selbst tragen. Auf Anfrage dieser Redaktion will er sich zur Einigung nicht äussern. Er lässt lediglich mitteilen, dass er froh sei, das Projekt nun endlich weiterführen zu können.
Die Baudirektion des Kanton Zürichs konnte auf eine kurzfristige Anfrage dieser Redaktion am Freitagnachmittag keine Stellungnahme abgeben.
Kurz vor 18.30 Uhr fuhr ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse bergwärts
Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte
Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn
Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte auszuweichen
konnte jedoch die Kollision mit dem Motorrad nicht verhindern
Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zunehmend; trotz rascher medizinischer Versorgung verstarb er auf der Unfallstelle
Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt
Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Careteams betreut
Die genaue Unfallursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersucht
Wegen des Unfalls musste die Etzelstrasse im betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden
Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein
Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Heusserstrasse in Hombrechtikon rief im vergangenen September die Feuerwehren von Hombrechtikon und Stäfa auf den Plan
Mehrere Einsatzfahrzeuge rückten am Freitagabend aus
nachdem in einer Wohnung ein Feuer ausgebrochen war
Die Feuerwehr rettete einen Mieter über den Balkon und evakuierte neun weitere Personen über das Treppenhaus
Dennoch war die Wohnung aufgrund der starken Rauchentwicklung vorerst unbewohnbar
Der betroffene Mieter wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht
Die Ursache des Feuers war zunächst unklar
Inzwischen haben Spezialisten der Kantonspolizei die Hintergründe rekonstruiert
Wie aus einem kürzlich erlassenen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft See/Oberland hervorgeht
hatte der 41-jährige Mieter einen Topf mit Öl auf der eingeschalteten Herdplatte vergessen
Das überhitzte Öl entzündete sich und setzte die Küche in Brand
war das Feuer bereits zu weit fortgeschritten
Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Strafbefehl auf 31’000 Franken
Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Mieter stark alkoholisiert
Die Ermittlungen ergaben einen Blutalkoholwert von 3,5 Gewichtspromille
Ein derart hoher Wert gilt als lebensbedrohlich und kann zu einer Lähmung des Atemzentrums führen
In diesem Zustand dürfte der Mann kaum noch in der Lage gewesen sein
Wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst wurde der Rumäne nun verurteilt
Die Staatsanwaltschaft berücksichtigte bei der Strafzumessung den stark verminderten Schuldfähigkeitsgrad infolge der Alkoholisierung
Der Mann erhielt eine bedingte Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu je 30 Franken
Zusätzlich muss er eine Busse in Höhe von 500 Franken sowie Verfahrenskosten in der Höhe von 1300 Franken bezahlen
Mit über 500 Tieren fand in Hombrechtikon die grösste Kampffisch-Bewertungsschau Europas statt
Sie haben die Swiss Fish 2024 organisiert: Cheryl Tschann
Kevin Walthert und Nadine Gotz (von links).Foto: André SpringerDie junge Frau aus dem Zollikerberg ist Co-Präsidentin des Deutschschweizer Kampffischvereins Betta Helvetia
Gemeinsam mit anderen Vereinsmitgliedern und dem Co-Präsidenten Kevin Walthert aus Hombrechtikon hat sie am Wochenende die Swiss Fish 2024 – eine Aquaristik-Messe mit der grössten Kampffisch-Bewertungsschau Europas – organisiert
Züchterinnen und Züchter aus der ganzen Welt sind in den Gemeindesaal Hombrechtikon gekommen
um ihre Lieblingstiere zu präsentieren oder Vorträge darüber zu hören
Zudem werden Tipps und Tricks ausgetauscht und die schönsten Tiere von einer internationalen Jury ausgezeichnet
Manche der Fische werden auch an andere Liebhaber verkauft
Ein prämierter Kampffisch kostet da schon mal bis zu 200 Franken
Dieser Kampffisch namens Dumbo Plakat Koi Copper präsentierte sich am Wochenende in Hombrechtikon.Foto: André SpringerDer Gemeindesaal von Hombrechtikon wurde für die Swiss Fish 2024 zwei Tage lang in eine Aquaristik-Messe umfunktioniert.Foto: André SpringerDas Züchten von Kampffischen ist vor allem in Thailand eine Tradition
Aber auch in Europa gebe es heute viele Hobbyzüchterinnen und -züchter
«Manche sind heute beispielsweise aus den Niederlanden und Rumänien angereist.»
Auch die Mitglieder des 2016 gegründeten Vereins Betta Helvetia züchten alle leidenschaftlich gerne Kampffische
dass eine natürliche Fortpflanzung von zwei Tieren mit gewünschten Eigenschaften provoziert werde
«Manchmal entstehen dann so tolle Ergebnisse wie dieser Green Metallic Show Plakat.»
So sehen Sieger aus: Den Kampffisch Green Metallic Show Plakat aus Thailand hat die internationale Jury mit der Auszeichnung «The best of the best» versehen.Foto: André SpringerDieser Fisch habe vier Preise gewonnen
«Er war einfach der Beste von allen und hat die Fachjury fasziniert»
Form und Verhalten überzeugten beim Green Metallic Show Plakat aus Thailand
Teil der Jury sind auch Daniel Indarta aus Indonesien und Pichet Plaisanguan aus Thailand
Im Gegensatz zu den europäischen Hobbyzüchtern betreiben die beiden jeweils professionelle Kampffischfarmen
«Auf meinen drei Betrieben exportiere ich pro Monat 30’000 Fische»
Daniel Indarta und Pichet Plaisanguan sind professionelle Züchter aus Indonesien und Thailand und waren in Hombrechtikon Teil der Jury.Foto: André SpringerIndarte
Seit 2015 komme er regelmässig nach Europa
solche Events sind sehr wichtig für unsere Zunft»
Neben der Messe in Hombrechtikon habe er bereits Events in Deutschland besucht
Sein Jurykollege Plaisanguan ist hingegen extra für die Messe in Hombrechtikon eingeflogen
Auch bei den Besuchenden scheint der Event gut anzukommen
Jessica Luckhart aus Deutschland findet es toll
dass sie zwei Fische für ihr Aquarium gefunden habe
dass ein Experte aus Thailand mir Tipps geben kann
Grosse und kleine Besucherinnen und Besucher bestaunten ein Wochenende lang die verschiedenen Fische
Pflanzen und Aquarien.Foto: André SpringerSabrina Dichne ist froh
dass der Event bei Besuchenden gut ankommt
«So können wir eine Bühne für unser gemeinsames Hobby zum Austausch nutzen.» Ein Ziel des Vereins Betta Helvetia sei es
die Kampffischshow in Zürich zu einem jährlichen und etablierten Event zu machen
Weitere Newsletter
Die Kosten von 6,3 Millionen Franken für den Veloweg zwischen Hombrechtikon und Grüningen sorgten für Kritik
Der Kanton plant Velowege von Hombrechtikon in die Nachbargemeinden Oetwil und Grüningen
Sowohl deren Kosten als auch die Streckenführung sorgten im Kantonsrat für Kritik
Veröffentlicht am: 28.01.2025 – 15.27 Uhr
Eigentlich sollten Velofahrerinnen und -fahrer zwischen Hombrechtikon und Oetwil längst einen eigenen Veloweg entlangradeln können
die auf diesem Abschnitt bestehende drei Kilometer lange Lücke im Radwegnetz zu schliessen
Doch noch immer müssen die Zweiräder auf der Strasse fahren
auf der die Autos mit bis zu 80 km/h vorbeirauschen
Das gleiche Bild bietet sich zwischen Hombrechtikon und Grüningen: Überlandstrasse
Aus dem ursprünglichen Baustart im Frühling 2023 ist mittlerweile 2027 geworden
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Die Gemeinde verzeichnet für das Rechnungsjahr 2024 ein besseres Ergebnis als erwartet
Gemäss einer Mitteilung erzielte die Gemeinde im abgelaufenen Rechnungsjahr ein Plus von knapp 5,2 Millionen Franken
Im Budget rechnete der Gemeinderat nur mit einem Ertragsüberschuss von 665’000 Franken
Insgesamt beläuft sich der Ertrag auf gut 70,3 Millionen, die Ausgaben stehen mit knapp 65,2 Millionen zu Buche. Zum besseren Ergebnis beigetragen haben laut Mitteilung vor allem höhere Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern sowie tiefere Ausgaben bei der sozialen Sicherheit
Demgegenüber liegen die Ausgaben in den meisten anderen Bereichen über dem Budget
Häufig sind Mehrkosten bei den Löhnen für die höheren Ausgaben verantwortlich
Durch den positiven Abschluss der Jahresrechnung steigt das Eigenkapital der Gemeinde Hombrechtikon auf rund 105 Millionen Franken
Davon entfallen 20,4 Millionen auf Spezialfinanzierungsreserven
Der Gemeinderat nimmt vom Abschluss Kenntnis
um künftige Investitionen wenigstens zu einem Teil selbst finanzieren zu können
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Die juristische Blockade rund um den Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Hueb 3 in Hombrechtikon ist gelöst
Die involvierten Parteien haben eine aussergerichtliche Einigung erzielt
Demnach muss die Baubewilligung zwar widerrufen werden
das Haus kann aber trotzdem fertiggestellt und genutzt werden
Für das Mehrfamilienhaus in der Hueb 3 hatte der Grundeigentümer im April 2020 ein Baugesuch eingereicht
Dieses wurde von Kanton und Gemeinde geprüft und mit Auflagen bewilligt
Die Bauarbeiten erfolgten somit mit behördlicher Zustimmung
legte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) jedoch Rekurs ein
Nach Ansicht des BAFU erfüllte das Bauvorhaben die bundesrechtlichen Vorgaben zum Schutz der Moorlandschaften nicht
Seither lag der Fall beim Baurekursgericht des Kantons Zürich
Erst jetzt konnte eine aussergerichtliche Einigung gefunden werden
Die Ursache für die verfahrene Situation lag in einer mangelhaften Abwicklung des Baubewilligungsverfahrens
Die zuständige Abteilung der Gemeinde hatte es versäumt
das BAFU rechtzeitig in die Prüfung des Bauprojekts miteinzubeziehen
Da sich der Neubau in einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung befindet
wäre der Einbezug des BAFU jedoch zwingend gewesen
Dieser Fehler führte letztlich zum juristischen Konflikt
Der Neubau in der Hueb 3 erfüllt zwar die kommunalen und kantonalen Bauvorschriften
jedoch nicht jene des übergeordneten eidgenössischen Rechts
Der Kanton hätte die Baubewilligung deshalb nicht erteilen dürfen
Weil die Gemeinde ihre Meldepflicht verletzt hatte
blieb der Konflikt mit dem Bundesrecht lange unerkannt
Erst durch ein später eingereichtes Baubewilligungsgesuch der Elektrizitätswerke Kanton Zürich
welche neben dem Wohnhaus eine Trafostation errichten wollten
Nach Abschluss der Rekursvernehmlassung konnten die beteiligten Parteien eine aussergerichtliche Einigung erzielen
Die Baubewilligung wurde nachträglich widerrufen
doch das Gebäude darf trotzdem fertiggestellt und genutzt werden
Ein Abriss des fast fertigen Neubaus wäre unter den gegebenen Umständen unzumutbar
das Bauvorhaben ohne gültige Bewilligung abschliessen zu lassen
Durch dieses Vorgehen wird die Verhältnismässigkeit in einer juristisch verzwickten Sachlage gewahrt
Die gefundene Lösung ist im Sinne aller Beteiligten
die dem Grundeigentümer durch den temporären Baustopp entstanden sind
entschuldigt sich der Gemeinderat in aller Form
Nach zweijähriger Planung wurde der neue Pumptrack für Jung und Alt eingeweiht
Zur Eröffnung kamen sogar Familien aus Zürich nach Hombrechtikon
als Gemeindepräsident Rainer Odermatt seine Rede im Rahmen der Eröffnungsfeier am Samstagnachmittag beendet hat
Waghalsig stürzen sich Mädchen und Jungs in den hügeligen Asphalt-Circuit
Mit Velos und Trottis drehen die Kinder ihre Runden auf dem Asphalt.Foto: Michael TrostUnter den Kindern sind auch der achtjährige Rian und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Julian
wohnen in der Stadt Zürich und sind für die Eröffnungsfeier der Pumptrack-Anlage extra nach Hombrechtikon gereist
«Sonst fahre ich mit meinem Bike immer auf einer Pumptrack-Anlage in der Stadt
aber auch in Hombrechtikon macht es Spass»
Sein Vater hörte von der neuen Anlage und wollte sie sogleich den Söhnen zeigen
dass sich hier eine regelrechte Pumptrack-Community aufbauen könnte
um den Pumptrack auszuprobieren.Foto: Michael TrostAuch Rians kleinem Bruder gefällt die Anlage
«Jetzt habe ich gerade richtig fest Gas gegeben»
berichtet er in einer kurzen Zwischenpause
Doch manchmal ist Julian auch etwas zu schnell unterwegs
Während seiner nächsten Ausfahrt stürzt er in einer Kurve
Rians Bruder Julian lässt sich auch von einem Sturz nicht vom Fahren abhalten.Foto: Michael Trost«Ich weiss gar nicht
Er habe zwar etwas Schmerzen im Oberschenkel
dass er in wenigen Minuten wieder werde fahren können
«Angst habe ich nicht.» Auf die Worte lässt er Taten folgen
Gemeinsam mit seinem Vater sucht er wenige Minuten später eine neue Ideallinie
Gemeindepräsident Rainer Odermatt (rechts) und Initiantin Jolanda Ferrat-Fluri geben den Pumptrack frei.Foto: Michael TrostArchitekt dieser Anlage ist Uli Marek. Er ist einer der renommiertesten Bauer solcher Tracks und hat unter anderem in Lissabon und im arabischen Raum Weltcup-Anlagen errichtet. «Die Planung hat für uns vor etwa zwei Jahren begonnen», sagt Marek. Er nehme die Planung von Anfang an sehr ernst, denn jede Anlage soll einzigartig sein.
Die Hombrechtiker Anlage sei so attraktiv für den Landschaftsarchitekten und sein Team gewesen, weil sie neben dem Pumptrack auch noch einen Spielplatz und einen kleinen Skatepark beinhalte. «Solche Mehrgenerationenspielplätze sind immer etwas Tolles.»
Olivia ist acht Jahre alt und stimmt Gemeindepräsident Odermatt und Stararchitekt Marek zu. «Die Anlage ist super geworden.» Schon die temporäre Anlage auf dem Schulhausplatz habe sie oft genutzt. Jetzt aber sei es noch cooler.
Die achtjährige Olivia nimmt es lieber gemütlich.Foto: Michael Trost«Eigentlich bin ich mit meinem Bruder hier, aber er fährt mir zu schnell», erzählt Olivia. Darum drehe sie nun gemütlich und allein ihre Runden. Der Bruder nerve zwar, aber sie müsse eingestehen, dass er auch besser fahre. Dennoch ist Olivia, wie wohl viele andere Kinder auch, überzeugt, dass sie bald wieder den Pumptrack besuchen wird.
AboInstallation in der SportanlageThalwil investiert fast 100’000 Franken für den Wunsch eines JugendlichenDieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung»
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Eine Verkleinerung der Exekutive bringe eine Stärkung des Milizsystems
die Zahl der Gemeinderäte von sieben auf fünf zu reduzieren.Gleichzeitig soll die Verwaltung reorganisiert werden.Der Gemeinderat spricht von Einsparungen und mehr Effizienz.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Schirmenseestrasse in Hombrechtikon wird am Montag
von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr aufgrund von Belagsarbeiten vollständig gesperrt
Im Anschluss daran muss der neue Belag bis Dienstag
Bei ungünstiger Witterung kann sich der Belagseinbau verzögern
In solchen Fällen wird er nach Möglichkeit am Folgetag durchgeführt
Die Sperrung erfolgt gemäss dem Baustellenperimeter auf der Rückseite der Strasse
die Signalisation sowie Absperrungen vor Ort zu beachten
Während der Bauarbeiten ist die Zufahrt zu den betroffenen Liegenschaften nicht gewährleistet
Eine begrenzte Anzahl Ersatzparkplätze steht auf Parzelle 2973 zur Verfügung
Dabei handelt es sich um Trocknungsplätze der Vermietung Veronika Mackintosh
Zur Nutzung des Areals werden fünf Schlüssel für das Tor bereitgestellt
Die Schlüssel können ab dem 23.04.2025 beim Polier der Firma Rico Ponato AG auf der Baustelle gegen Unterschrift bezogen werden
Die Rückgabe muss spätestens einen Tag nach dem Belagseinbau erfolgen
Beim Parkieren auf dem Gelände ist sicherzustellen
dass gegebenenfalls ein Boot transportiert werden kann
Weitere Abklärungen zu zusätzlichen Ersatzparkplätzen in der Nähe blieben ohne Ergebnis
Es bestehen keine zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten
Wer sein Fahrzeug während der Sperrung nicht benötigt
kann es auf dem eigenen Parkplatz oder in der Garage belassen
Trotz aller Bemühungen lassen sich gewisse Einschränkungen nicht vermeiden
die Bauherrschaft und die Bauleitung arbeiten daran
die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten
Bei Anliegen kann der vor Ort anwesende Polier angesprochen werden
Im vergangenen September stand in Hombrechtikon ein Haus in Flammen
In der Küche des Mannes war ein Feuer ausgebrochen
er musste wegen einer Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden
Zudem geleiteten die Einsatzkräfte neun weitere Hausbewohner über das Treppenhaus ins Freie
Den Brand in der Küche konnte die Feuerwehr zwar bald löschen
allerdings war die völlig verrauchte Wohnung vorerst nicht mehr bewohnbar
Unmittelbar nach dem Vorfall war die Brandursache noch unklar
Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei haben diese aber inzwischen eruiert
mit dem die Staatsanwaltschaft See/Oberland den 41-jährigen Mieter vor kurzem verurteilt hat
Demzufolge hatte der Rumäne einen Kochtopf mit Öl auf einer eingeschalteten Herdplatte stehen lassen und die Küche verlassen
Der Brand griff schliesslich auf das Küchenmobiliar über
dass er es nicht mehr selbst löschen konnte und er die Feuerwehr alarmieren musste
Gemäss dem Strafbefehl entstand ein Sachschaden von 31’000 Franken
Der Fall erinnert an ein ähnliches Ereignis ein paar Monate zuvor in Stäfa, wo eine Frau in ihrer Mietwohnung Hackfleisch angebraten hatte und sich auf der eingeschalteten Herdplatte das Restöl in der Pfanne erhitzte, während sie sich schlafen legte.
Beim Brand in Hombrechtikon war zusätzlich Alkohol im Spiel: Gemäss den Ermittlern war der Mieter dermassen betrunken, dass er wohl schlicht nicht mehr wusste, was er tat. Als er wegen seiner Rauchvergiftung in das Spital Wetzikon eingeliefert wurde, mass man dort einen Blutalkoholwert von 3,5 Gewichtspromillen. Ab diesem Wert besteht die Gefahr einer Lähmung des Atemzentrums und somit Lebensgefahr.
Dass der Mann so stark betrunken war, kommt ihm nun bei der Strafzumessung zugute. Es sei aufgrund des sehr hohen Alkoholwerts von einer erheblich verminderten Schuldfähigkeit auszugehen, was strafmildernd zu berücksichtigen sei, heisst es im Strafbefehl.
Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Beschuldigten wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst zu einer bedingten Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu 30 Franken. Die Probezeit beträgt zwei Jahre. Hinzu kommen eine Busse von 500 Franken sowie die Verfahrenskosten von 1300 Franken.
Weitere Brände in der Region aus Unachtsamkeit
Der Verein Sonnengarten bietet Altersversorgung nach dem Menschenbild Rudolph Steiners an
Bis 2027 will er das Angebot an Alterswohnungen nahezu verdoppeln
öffentliche Hausarztpraxis eröffnen.Mit dem Gebäude verbunden werden zudem 15 neue Alterswohnungen mit Küche und Balkon.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
ein kleinerer Gemeinderat: Hombrechtikon stellt die Verwaltung neu auf – und überrumpelt die Parteien im Dorf
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 25
März 2025 der Bestattungs- und Friedhofverordnung (BFVO) sowie den Vorschriften zu Grabzeichen und Bepflanzung von Grabstätten (VÜGB) zugestimmt
Die überarbeiteten Regelungen treten per 1
Die Bestattungs- und Friedhofverordnung sowie die Vorschriften über Grabzeichen und Bepflanzung von Grabstätten liegen ab Montag
April 2025 bei den Einwohnerdiensten während 30 Tagen zur Einsicht auf
Ab demselben Datum kann die Dokumentation auch online unter www.hombrechtikon.ch unter dem Menüpunkt «Amtliche Publikationen» eingesehen werden
Gegen die Bestattungs- und Friedhofverordnung (BFVO) sowie die Vorschriften zu Grabzeichen und Bepflanzung von Grabstätten (VÜGB) kann innert 30 Tagen
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten
Ab demselben Datum kann die Dokumentation auch online unter www.hombrechtikon.ch unter dem Menüpunkt «Amtliche Publikationen» eingesehen werden
Ein Vertreter der SP sowie zwei Parteilose wollen am 18
Mai gewählt werden und die zurücktretende Schulpräsidentin ersetzen
Drei Personen haben sich während der Frist als Kandidaten gemeldet
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nachdem er in Hombrechtikon einen Zaun gerammt hatte
Die Polizei stöberte ihn bei seiner Tochter zu Hause auf
Dabei hatte er sich kurz zuvor mit seinem Velo aus dem Staub gemacht
Der 58-Jährige war nämlich in einer Sommernacht auf der Oetwilerstrasse in Hombrechtikon in einen Weidezaun gefahren
Zufällig bekam dies ein Polizist in zivil – wahrscheinlich war er gerade ausser Dienst – mit
Er zeigte dem Verunfallten seinen Dienstausweis und forderte ihn auf
an der Unfallstelle auf die Polizei zu warten
mit dem die Staatsanwaltschaft See/Oberland den Mann kürzlich verurteilt hat
Gemäss diesem fuhr der Beschuldigte bis zur Wohnung seiner Tochter
Als die Polizei ihn dort kurz darauf ausfindig machte
obwohl ihn die Beamten mehrmals dazu aufforderten
Stattdessen fluchte er hinter verschlossener Tür auf Polnisch
Die Tochter liess die Polizisten schliesslich in die Wohnung
Und als ihn die Polizisten schliesslich abführen wollten
sträubte er sich mit Körpergewalt dagegen und legte sich auf dem Weg zum Dienstwagen sogar auf den Boden
Wegen mehrfacher Hinderung einer Amtshandlung ist der Beschuldigte nun zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu 60 Franken verurteilt worden
wenn er sich während der Probezeit von zwei Jahren noch einmal etwas zuschulden kommen lässt
Bezahlen muss der Verurteilte hingegen eine Busse von 300 Franken sowie die Verfahrenskosten von knapp 2900 Franken
Die verhängnisvolle Velofahrt und das Verhalten danach kommen den Mann also teuer zu stehen. Da dürfte es für ihn wohl auch kein Trost sein, dass die Strecke für Velofahrerinnen und -fahrer künftig sicherer wird: Der Kanton plant dort nämlich bis 2027 einen Radweg.
Die Landi in Hombrechtikon stellt Ende Januar 2025 den Betrieb ein
Dafür soll die Filiale in Stäfa modernisiert und ausgebaut werden
weil die Filiale die heutigen Anforderungen nicht mehr erfüllt.Im Gegenzug will die Landi Zürichsee AG die Filiale in Stäfa im Sommer 2025 ausbauen.Sie ist ein kleines Stück Geschichte
die Landi mitten im Hombrechtiker Dorfzentrum
als die meisten Einwohnerinnen und Einwohner Hombrechtikons noch einem Bauerngewerbe nachgingen
Damals wurde der Landwirtschaftliche Verein gegründet und am heutigen Standort an der Rütistrasse ein Verkaufslokal eröffnet
In den Folgejahren prägte die Genossenschaft die Entwicklung des Dorfzentrums massgebend
So liessen sich nach und nach zahlreiche Geschäfte in der Umgebung nieder
sind die Tage der historischen kleinen Filiale mit Haus- und Gartenartikeln bald gezählt: Ende Januar 2025 wird der Betrieb eingestellt
Auch der angrenzende Getränkemarkt Florhof würde dann geschlossen werden
Im Gegenzug soll die Stäfner Landi-Filiale erneuert und das Sortiment erweitert werden
Für den Entscheid gibt es mehrere Gründe: «Der Laden in Hombrechtikon erfüllt die heutigen Anforderungen in vielerlei Hinsicht nicht mehr»
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Zürichsee AG
So sei das Gebäude in die Jahre gekommen und die Verkaufsfläche sehr beschränkt
«Beispielsweise müssen viele Produkte aus Platzgründen im Freien präsentiert werden»
sei aufgrund der gegebenen Infrastruktur leider kaum möglich
auf einer so kurzen Distanz zwei Landi-Standorte zu führen
Tatsächlich ist die Stäfner Filiale in der Laubisrüti nur wenige Autominuten entfernt
Der Landi-Standort in Stäfa soll mit neuem Konzept aus- und umgebaut werden.Archivfoto: Moritz Hager«Die Filiale Laubisrüti hat sich seit der Eröffnung im Jahr 2009 sehr erfreulich entwickelt»
den Standort in Stäfa im Sommer 2025 zu erneuern und mit dem neusten Landi-Ladenkonzept aufzuwerten
dass dies das Einkaufserlebnis nochmals verbessern wird.»
Trotz der Schliessung können alle Mitarbeitenden der Hombrechtiker Landi ihre Stelle behalten
«Aufgrund der geplanten Neuerungen in Stäfa können wir dem Personal dort eine Weiterbeschäftigung anbieten»
Das Personal freue sich deshalb auch schon auf den Umzug
Für die zwei Mitarbeitenden des Getränkemarkts
suche die Landi Zürichsee AG zurzeit noch nach individuellen Lösungen
Auch der Getränkemarkt Florhof wird den Betrieb Ende Januar 2025 einstellen.Foto: Michael TrostAbgesehen von den beiden Schliessungen bleibe das Hombrechtiker Landi-Zentrum unverändert
einschliesslich der integrierten Metzgerei Lehmann
wird nichts verändert.» Dies gelte auch für die von der Landi betriebene Agrola-Tankstelle und die Autowaschanlage an der Rütistrasse
Ein Wegzug der Landi stand übrigens schon länger im Raum. Dies im Rahmen der einst geplanten Modernisierung des Zentrums
Über mehrere Jahre hinweg hatte die Landi-Genossenschaft Hombrechtikon – die inzwischen mit der Landi Stäfa-Männedorf AG zur Landi Zürichsee AG fusionierte – einen Gestaltungsplan erarbeitet
Verkaufsflächen mit einer Filiale der Migros sowie eine Fussgängerzone auf dem 8000 Quadratmeter grossen Areal
Nachdem die Gemeindeversammlung und auch der Kanton grünes Licht gegeben hatten, wurde das gemeinsame Projekt mit der Migros-Pensionskasse, welche auch die Investorin gewesen wäre, jedoch überraschend auf Eis gelegt: An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Juli 2021 stimmten zwei Drittel der 60 anwesenden Mitglieder der früheren Genossenschaft gegen das Vorhaben
sind die jetzigen Entscheidungen völlig unabhängig vom vormals geplanten Projekt getroffen worden
Was mit den frei werdenden Ladenflächen im Zentrum dereinst passieren werde
Dieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung»
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Mitte des Jahres 2024 hat sich Philipp Reimann entschieden
sich definitiv für die Wahl zur Verfügung zu stellen
Der Gemeinderat sowie der Stab der Feuerwehr freuen sich sehr über den Entscheid und sind von seinen fachlichen und sozialen Kompetenzen überzeugt
November 2024 wurde Philipp Reimann zum Kommandanten gewählt
Die Aufregung der Internet-Community über laute Böller in Hombrechtikon ist gross
Doch die Polizei und der Gemeindepräsident relativieren
Als zweite Gemeinde im Kanton Zürich beschliesst Hombrechtikon ein ganzjähriges Verbot von lautem Feuerwerk.
Heidi Alder aus Hombrechtikon und acht weitere Personen haben eine Initiative eingereicht, die fordert, dass in der kommunalen Polizeiverordnung der Zusatz «Das Abbrennen von lärmendem Feuerwerk ist verboten» aufgenommen wird. An der Generalversammlung vom 25. September 2024 wurde die Einzelinitiative knapp mit 99 zu 87 Stimmen angenommen. Leises Feuerwerk bleibt auch in Zukunft gestattet und darf eingesetzt werden.
Die Gemeinde wird das Verbot unmittelbar nach Inkrafttreten der Beschlüsse der Versammlung umsetzen, voraussichtlich Ende Oktober 2024.
Die Einzelinitiative wurde mit 99 zu 87 Stimmen knapp angenommen.Erstausstrahlung: Do 26
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }ZüriNewsKäfig-Prozess: Ehepaar verurteilt4 minZüriNews
Zürcher Gemeinderat bringt seine Lohnerhöhung…3 minZüriNews
Hombrechtikon verbietet lautes Feuerwerk3 minZüriNews
Als zweite Gemeinde im Kanton Zürich beschliesst Hombrechtikon ein Verbot von lärmendem Feuerwerk
Der Vorstand und das Organisationskomitee haben sich erstmals im Jahr 2024 mit der Frage beschäftigt
wie das 90-Jahr Jubiäum gefeiert werden soll
«Wir wollen unser Jubiläum als Plattform nutzen
«Als neutraler Verein haben wir nicht oft die Möglichkeit
unsere Arbeit nach aussen zu kommunizieren
mit unseren Aktivitäten sowohl Jung als auch Alt anzusprechen
Denn wie überall fehlen auch bei uns neue Mitglieder.»
Daraus entwickelte sich eine ganze Palette von Veranstaltungen wie Erzählcafé
Witwen- und Seniorentreff in der Cafeteria des Altersheims Breitlen
Lesegruppe sowie ein besinnlicher Adventsnachmittag
«Nicht zu vergessen sind die verschiedenen kirchlichen Anlässe wie Frauengottesdienste und Mai-Andachten»
Die Generalversammlung des Vereins findet am 15
Um 13.30 Uhr öffnen sich die Türen für alle Interessierten der Region Hombrechtikon
mitzufeiern.» Als Attraktion hat der Verein den Pantomimen und Zauberer Damir Dantes engagiert
«Musikalische und historische Einlagen runden den Nachmittag ab und für das leibliche Wohl ist gesorgt»
Telefon 055 244 61 48maschwitter@hispeed.chwww.pfarreistniklaus.ch/frauenverein
Oktober 2024 informierte der Gemeinderat Hombrechtikon per Medienmitteilung
dass er den Bau eines Asylpavillons mit 60 Plätzen für rund 5.7 Mio
Franken plant und dieser in Feldbach erstellt werden soll (wir berichteten)
Februar 2025 soll darüber an der Urne abgestimmt werden
«Damit stellt der Gemeinderat die Bevölkerung von Hombrechtikon vor vollendete Tatsachen und stösst insbesondere die Bewohnerinnen und Bewohner von Feldbach vor den Kopf»
schreibt die neu gegründete Interessengemeinschaft «IG Zukunft Hombi» in ihrer Medienmitteilung
dass der Gemeinderat sozusagen im stillen Kämmerlein ein Projekt mit so weitreichenden sozialen und finanziellen Folgen entwickle und bereits Baueingaben vorbereite
ohne die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sowie alle anderen Stakeholder mit einzubeziehen
Dazu seien die Pavillon-Baukosten mit 5.67 Mio
viel zu hoch und der Zeitplan unrealistisch
Mitbegründer und Sprecher der IG: «Die Unterbringung von Geflüchteten
Asylsuchenden und sozial Bedürftigen – unabhängig ihrer Herkunft – ist nicht bloss ein Bauprojekt
strategische Grundlagen und Zielsetzungen sowohl für die Unterbringung als auch für die Betreuung und Integration der Menschen zu erarbeiten und entsprechende Massnahmen abzuleiten
die längerfristig greifen und den Bedürfnissen aller Anspruchsgruppen gerecht werden.» Das fehle beim Asylpavillon-Projekt des Gemeinderats gänzlich
«Ein wesentlicher Nachteil am Projekt des Gemeinderates ist – neben dem starren Bauprojekt ohne Flexibilität und den immensen Kosten – auch der geplante Standort»
schreibt die IG in ihrer Mitteilung weiter
Mit dem Bau einer solchen Anlage in Feldbach sei die Integration der Geflüchteten
Darüber hinaus sei der zonenfremde Bau in der höchsten Schutzzone von Feldbach (ISOS) inmitten einer intakten Natur ein Unding
warum der kleine Weiler mit nicht einmal 500 Einwohnerinnen und Einwohnern den Grossteil der Geflüchteten der Gemeinde Hombrechtikon beherbergen soll»
Die IG Zukunft Hombi hat einen Alternativ-Vorschlag unter dem Namen «Nachhaltige Strategie für Menschen in Not» erarbeitet
In einer ersten Phase soll ein flexibel skalierbarer Temporär-Bau erstellt werden
«Dabei handelt es sich nicht etwa um billige Container
sondern um einen qualitativ höherwertigen Bau»
Als möglichen Alternativ-Standort für einen solchen Temporärbau sieht die IG die grosse Wiese hinter dem Gemeindehaus
«Aufgrund des derzeitigen Neubaus des Gemeindehauses kann die dortige Infrastruktur wie Wasser und Strom sehr einfach erweitert werden»
Durch die zentrale Lage seien die Menschen von Anfang an Teil des Dorfes und können Läden
Auch für die Gemeindemitarbeitenden habe dieser Standort Vorteile: «Die Betreuung der Geflüchteten ist damit in Gehdistanz möglich.»
In einer zweiten Phase dann sollen bei Bedarf von der Gemeinde gezielt Liegenschaften gekauft oder gemietet werden
an die nicht mehr genutzten Räumlichkeiten des Swisscom-Gebäudes in der Nähe des Gemeindehauses sowie an das ehemalige Schulhaus Altes Dörfli»
Auch eine Option sei das Gebäude auf dem Fritschi-Areal in Feldbach
In einer dritten Phase soll eine gemeinsam mit Privaten gestaltete Überbauung entstehen
wie sie der Gemeinderat bereits selbst angedacht hat
Den Vorschlag hatte die IG dem Gemeinderat am 10
damit unser Vorschlag der Gemeindeversammlung vom 19
Dezember stellte Martin Messner den Antrag
fürs Budget 2025 vorerst nur eine erste Tranche von 2,5 Mio
Dem Antrag wurde deutlich zugestimmt (wir berichteten)
Nach Meinung der IG ist die Urnenabstimmung damit hinfällig
Schon während der Gemeindeversammlung sagte der für das Bauprojekt zuständige Gemeinderat
was an der Gemeindeversammlung entschieden werde
Der Asylpavillon komme dennoch zur Abstimmung
«Diese ablehnende Haltung des Gemeinderates gegenüber dem Souverän irritiert uns zutiefst
Die Bürgerinnen und Bürger werden nicht ernst genommen
dass der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung voreilig die Versammlung vom 19
dass wir für diese Sitzung ein Geschäft vorlegen wollen
Doch so schnell will die IG nicht aufgeben
«Wir setzen uns unabhängig davon weiter mit allen Kräften dafür ein
Asylsuchenden und sozial Bedürftigen jene Aufmerksamkeit bekommt
die sie verdient und nicht aus einer angeblichen Not heraus ein unausgereifter und teurer Schnellschuss produziert wird»
Man reiche den Gemeindebehörden weiterhin die Hände
um «gemeinsam eine nachhaltige und zielgerichtete Lösung für die Unterbringung von Menschen in Not in unserer Gemeinde zu finden»
Gleichzeitig erwarte man aber auch gegenseitige Transparenz
Die IG hat eine Homepage aufgeschaltet mit vertieften Informationen über ihren Alternativ-Vorschlag. Über diesen Kanal will die IG in den kommenden Wochen und Monaten aktiv kommunizieren und alle Interessierten auf dem Laufenden halten. www.zukunft-hombi.ch
Die IG hat eine Homepage aufgeschaltet mit vertieften Informationen über ihren Alternativ-Vorschlag. Über diesen Kanal will die IG in den kommenden Wochen und Monaten aktiv kommunizieren und alle Interessierten auf dem Laufenden halten. www.zukunft-hombi.ch
Ab 17. März 2025 gibt es Verkehrsregelungen an der Feldbachstrasse in Hombrechtikon. Eine Lichtsignalanlage steuert den Verkehr für rund fünf Wochen.
Wie die Gemeinde Hombrechtikon mitteilt, starten die Bauarbeiten entlang der Feldbachstrasse (Bereich Bushaltestelle Feldbach, Viadukt) voraussichtlich per 17. März 2025.
Ab dem 17. März 2025 wird für circa fünf Wochen eine Lichtsignalanlage im Bereich der Brücke Feldbachstrasse und vor dem Viadukt (Blickrichtung See) stehen. Somit können die Arbeiten am Bach in diesem Bereich unter einer halbseitigen Verkehrsführung erfolgen.
Der Busverkehr erfolgt nach wie vor über die bestehende Haltestelle. Sollten vorab Fragen entstehen, steht der BEvölkerung der Bauleiter, Herr Livio Pavesi, zur Verfügung.
Sie beginnen in Hombrechtikon im Schulsport mit Handball und steigen ins Nationalteam auf
Ab Juli nun werden Emma Bächtiger und Laurentia Wolff im gleichen Bundesliga-Club spielen
Vor drei Monaten begann ein neuer Pfarradministrator in der St.-Nikolaus-Pfarrei in Hombrechtikon
Nun wird das Arbeitsverhältnis wieder aufgelöst
Nach einem Konflikt um die Pfarrerwahl stand die St.-Nikolaus-Pfarrei in Hombrechtikon Anfang 2024 ohne Leitung da
Veröffentlicht am: 12.12.2024 – 10.13 Uhr
Vor ziemlich genau einem Jahr kam es in der St.-Nikolaus-Pfarrei in Hombrechtikon zum Eklat: Weil die Kirchenpflege für die Wiederwahl des Pfarrers keine Wahlempfehlung ausgesprochen hatte
nach 23 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten
Kurz darauf verkündeten auch sämtliche Mitglieder der Kirchenpflege ihren Rücktritt
Da das Gremium von Gesetzes wegen mindestens drei Mitglieder umfassen muss
galt die Pfarrei somit nicht mehr als handlungsfähig
Es musste also die Aufsichtskommission des Synodalrats eingreifen
Dies schien eigentlich auch auf gutem Weg: Anfang September umfasste die Kirchenpflege bereits wieder fünf Mitglieder
und ein neuer Pfarradministrator übernahm die Leitung der Kirche
Diese Bezeichnung wird für den Leiter einer Pfarrei verwendet
bevor er sich ein Jahr später als Pfarrer der Gemeinde zur Wahl stellt
In der damaligen Pfarreizeitung hielt die Kirchenpflege-Präsidentin fest
dass nach den «turbulenten Monaten» nun endlich «alles bereit für den Neustart» sei
An zwei Samstagen unterstützen wir die lokalen Landwirte bei der Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts.Das Einjährige Berufkraut ist ein invasiver Neophyt
der als landwirtschaftliches Unkraut die Biodiversität in unseren Blumenwiesen verdrängt
Die Einsätze werden von der Gemeinde organisiert und finden bei jeder Witterung statt.Nach einer fachkundigen Einführung geht es ins Feld
wo mit Jätstechern das Berufkraut entfernt wird
Unterstützen können uns alle Personen von alt bis jung
die sich leichte körperliche Arbeit im unebenen Gelände zutrauen.Als Dankeschön offeriert die Gemeinde eine Pausen- und Mittagsverpflegung
Mai 2025Treffpunkt ist jeweils bei der Post Hombrechtikon
09:00 Uhr: Eintreffen / Begrüssung / Arbeitseinführung11:00 Uhr: Pause / Kurzvortrag13:00 Uhr: Mittagessen13:30 Uhr: Ende
Gutes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung werden empfohlen.Falls vorhanden
soll ein Fahrrad für die Fahrt ins Feld mitgebracht werden
Wir bitten um Anmeldung bis am 4. Mai 2025 unter:https://www.hombrechtikon.ch
Wir bitten um Anmeldung bis am 4. Mai 2025 unter:https://www.hombrechtikon.ch
«An unserem traditionellen Erdbeerfest haben mich zwei Frauen aus Willikon darauf angesprochen, ob wir noch nie mit dem Gedanken gespielt hätten, diesen wunderschönen Ort auch für einen Weihnachtsmarkt zu nutzen,» erinnert sich Miriam Schnyder, Leiterin Pflege und Betreuung, wie die Idee für einen Weihnachtsmarkt entstanden ist. Und fügt an: «Ich war von dieser Idee so begeistert, dass ich den beiden Frauen mitteilte, dass es ab dem Jahr 2024 einen Weihnachtsmarkt im Brunisberg geben wird.»
Es wurde in der Folge kurzerhand ein OK-Team zusammengestellt und seit Ende Oktober wird emsig an der Umsetzung der Idee gearbeitet. Es stand auch fest, dass es kein kommerzieller Markt sein soll, sondern einer der Begegnung und Erlebnisse.
Er soll, so wie das Erdbeerfest, zukünftig jährlich jeweils immer am 3. Adventssonntag stattfinden und auch zur Tradition werden. Speziell ist, dass der Weihnachtszauber nur via Fackelweg ab Oetwil am See oder per Shuttlebus ab Schützenhaus Hombrechtikon erreichbar sein wird.
Am Weihnachtsmarkt werden auch viele Attraktionen für die kleinen Besucher angeboten: der Samichlaus, sein Schmutzli und ein Esel werden vor Ort sein, und jedes Kind, welches dem Samichlaus ein Versli aufsagt (auch mit Unterstützung eines Erwachsenen), bekommt eine kleine Überraschung aus dem Chlaussack.
Der Zauberer und Ballonkünstler Vogtini wird die kleinen Besucher unterhalten. Es hat einen Kinderbastelstand, an dem die Kinder kleine Weihnachtsgeschenke basteln oder eine Christbaumkugel verzieren können, welche dann am Brunisberger Weihnachtszauber Weihnachtsbaum aufgehängt werden.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt und ein Highlight ist, dass man seine Wurst, das Schlangenbrot oder die Marshmallows selbst beim Feuerschalengrill grillieren kann. Die Eröffnung des Adventsfenster, erarbeitet durch die agogische Werkstatt, ist dann der krönende Abschluss der Attraktionen am Weihnachtszauber.
Miriam Schnyder: «Die letzten Wochen waren wir alle mit viel Freude, Enthusiasmus und Energie an der Arbeit, um unseren ersten Brunisberger Weihnachtszauber auf die Beine zu stellen. Wir sind nun gespannt und voller Vorfreude, und hoffen natürlich, dass viele Besuchende den Weg zu uns finden werden.»
Detaillierte Infos finden Sie im angehängten PDF.
Die «Hombi-Chilbi» darf auch in Zukunft an ihrem bisherigen
die Chilbi an einen anderen Standort zu verlegen
Nun kommt es doch anders – auch wegen einer Unterschriftensammlung
Veröffentlicht am: 12.10.2024 – 08.58 Uhr
Die Petition, die Anfang September bei der Gemeinde Hombrechtikon eingereicht worden ist, hat wohl ihre Wirkung nicht verfehlt
Unter dem Titel «D Hombi-Chilbi muess bliibe!» hatten damals über 3000 Personen verlangt
dass die Chilbi Hombrechtikon auch zukünftig am bisherigen Standort beim Schulhaus Dörfli stattfindet
Aufgrund von Sicherheitsbedenken erwog die Gemeinde nämlich einen Standortwechsel der Chilbi
dass dieser nicht erfolgen wird: Die Chilbi darf bleiben
Sicherheitsvorstand Christian Walliker (SVP) betont
dass es bei den Sicherheitsbedenken um den Auf- und Abbau der Chilbi bei gleichzeitigem Schulbetrieb gehe
Vandalen haben das Schulhaus Neues Dörfli in Hombrechtikon versprayt
Die Gemeinde rechnet mit einem Schaden von mehreren Tausend Franken
Offenbar handelte es sich bei der unbekannten Täterschaft um Anhänger des Grasshopper Club Zürich (GCZ): An mehreren Wänden der Schulanlage wurde die Abkürzung des Fussballclubs
das Gründungsjahr sowie ein meterlanges Zitat illegal hingesprayt
Die Gemeinde bestätigt den Vorfall auf Anfrage dieser Redaktion
Anscheinend seien die Sprayereien bereits am Wochenende vom 12
Oktober – also eine Woche vor dem Fussballderby zwischen dem GCZ und dem FC Zürich – erstellt worden
Darauf deutet auch das «Mir wennd de Derbysieg» hin
Mehrere solcher Vorfälle unterstreichen, dass der Konflikt zwischen den rivalisierenden Fanlagern inzwischen vermehrt auch ausserhalb der Zürcher Stadtgrenzen ausgetragen wird. In der Gemeinde Hombrechtikon wurden erst kürzlich vier junge Männer in flagranti erwischt, als sie auf einer Stützmauer ein zwei auf fünf Meter grosses FCZ-Motiv anbrachten.
Beim Schulhaus sei derzeit keine Kamera installiert. Die Gemeinde setze hier auf die Patrouillen der Seewache – jedoch werde die Videoüberwachung von Arealen immer wieder geprüft und diskutiert. «Es gibt immer wieder solche Vorfälle», sagt Wirth. Zuletzt habe die Gemeinde einen Rückgang von Vandalenakten auf den Schulanlagen verzeichnet. «Ob dies ein einmaliger Ausreisser oder der Anfang einer Trendumkehr ist, wissen wir noch nicht.»
AboÖffentlicher Kühlschrank in HombrechtikonVandalismus gefährdet Projekt gegen Food-WasteEmpörung in AdliswilVandalen zerstören BriefkästenMysteriöser DiebstahlDiebe schlagen in Stäfner Rebberg zuDieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung»
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In Stäfa zeigten junge Athleten beeindruckende Kunststücke
Diese beeindruckende Nischensportart begeistert auch in der Region Zürichsee immer mehr Menschen
In der Obstgarten-Turnhalle in Stäfa fanden kürzlich gleich zwei Veranstaltungen statt in dieser Sportart
der Niklauspokal und das Weihnachtsmeeting
Der Niklauspokal bietet jungen Talenten unter 15 Jahren die Möglichkeit
während beim Weihnachtsmeeting die Altersklasse der 15- bis 19-Jährigen ihre beeindruckenden Fähigkeiten präsentiert
Die Organisation solcher Wettkämpfe stellt für den Verein in Stäfa stets eine grosse Herausforderung dar
Um den Kunstradfahrerinnen und -fahrern optimale Bedingungen zu bieten
wird der Turnhallenboden mit speziellen Holzbodenplatten ausgelegt
Diese Massnahme sorgt nicht nur für Sicherheit
sondern ermöglicht auch die präzise Ausführung der anspruchsvollen Figuren
In diesem Jahr zahlte sich der Aufwand doppelt aus
da der Boden für beide Veranstaltungen genutzt werden konnte
Die Gastgeber aus Stäfa und Hombrechtikon überzeugten beim Niklauspokal mit einer starken Leistung
Von insgesamt 113 Teilnehmenden stellten sie 17 Athletinnen und konnten sich vier Podestplätze sichern
In der Kategorie U9 erreichte Nora Braun einen hervorragenden dritten Platz
Den zweiten Platz In der U13-Kategorie sicherte sich Elisa Fehlmann und Joline Ettlin den dritten
Auch in der Kategorie 2er U15 konnten Livia und Selina Gastpar als einizige Teilnehmerinnen in der Kategorie zuoberst auf das Podest steigen
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Samichlaus
der die Rangverkündigung feierlich einleitete und gemeinsam mit den strahlenden Siegerinnen und Siegern für stimmungsvolle Fotos sorgte
Diese Veranstaltungen boten den Sportlerinnen und Sportlern eine ideale Gelegenheit
ihre Küren vor Publikum zu präsentieren und wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln
Gleichzeitig dienten sie als perfekte Vorbereitung auf die neue Saison
die «Hombi-Chilbi» an einen anderen Standort zu verlegen
Die Abstimmung über den 5,6-Millionen-Kredit für einen Asylpavillon ist vorerst abgesagt
Knickt der Gemeinderat vor dem Widerstand aus der Bevölkerung ein
Die grösste freie Gewerbefläche im Bezirk Meilen soll überbaut werden
Doch das Vorhaben gerät ins Stocken – aber weshalb
Aus etwa 20 Theaterbüchlein das Stück zu finden
Diese Arbeit beginnt im Januar und dauert etwa drei Monate
Im Mai und Juni haben die ersten Leseproben stattgefunden
und seit August probt die Niklausbühne zweimal in der Woche
In diesem Jahr spielt die Niklausbühne die Familienkomödie «Familie-Zuewachs» in drei Akten von Walter G
Wie gewohnt haben die Gäste die Möglichkeit
vor der Aufführung Speisen und Getränke zu geniessen
die sich gerne für eine Weile eine Familie mieten würden
Da sie schon seit einiger Zeit in finanziellen Nöten sind
laden sie unabhängig voneinander einen Single ein; Willi eine Frau aus der Firma
dass auch eine Oma oder ein Opa im Haus ist
nimmt Willi grosszügig Opa Sommer aus der Nachbarschaft bei sich auf
Der schlitzohrige Opa kommt jedoch schnell dahinter
dass er hier nicht nur eine grosszügige Aufnahme gefunden hat
Das nützt er auch sofort aus und lässt sich vor allem von Barbara bedienen
Als dann auch noch Willis Mutter zurückkommt
Vorverkauf bei Denise’s Fancy Boutique, Eichtalstrasse 11, Hombrechtikonwww.niklausbuehne.ch
Im Februar kommt die geplante Asylunterkunft in Feldbach an die Urne
Doch die Stimmberechtigten wehren sich schon jetzt gegen die Pläne
Die Glockenanlage der reformierten Kirche in Hombrechtikon zeigt sich derzeit ungewöhnlich still
weil die Sommerferien noch andauern – vielmehr fehlt das vertraute Kirchengeläut
Wie die reformierte Kirche Stäfa-Hombrechtikon am Dienstag mitteilte
wurden die Glocken durch einen Blitzeinschlag zum Schweigen gebracht
Einzelheiten zum Vorfall will die Kirchenpflege auf Anfrage dieser Redaktion nicht beantworten
Der verursachte Schaden durch den Blitzeinschlag scheint sich denn auch in Grenzen zu halten: Die Reparaturarbeiten an der Glockenanlage sind laut Website bereits im Gang
Das Kirchengeläut sollte also bald schon wieder wie gewohnt erklingen
dass Blitze auf Kirchturmspitzen herabzucken
Die Kupferdrähte der Blitzschutzanlage leiten die elektrischen Gewitterentladungen in der Regel in die Erde ab und verhindern so grösseren Schaden
Doch kommt es oft zur Überspannung von elektrischen Apparaturen
Im August 2021 etwa beschädigte ein Blitzeinschlag die Technik im Kirchturm der katholischen Kirche in Sargans. In der Folge schlug das Kirchengeläut zeitverschoben. Die Reparatur soll damals bis zu 50’000 Franken gekostet haben.
Aber auch schon am Zürichsee schlug im Juni 2010 während eines heftigen Gewitters ein Blitz in den Turm von Thalwils reformierter Kirche ein. Dabei wurde die Uhrsteuerung beschädigt und die Zeiger blieben auf zehn vor fünf stehen.
Für das Amt des Schulpflegepräsidenten sowie als Mitglied der Schulpflege wurden drei Personen nominiert
Er wohnt an der Lächlerstrasse 54 in Hombrechtikon
ist parteilos und arbeitet als Head Asset Management & Production
Er ist wohnhaft an der Adresse Im Zentrum 8
ist ebenfalls parteilos und als Schulleiter tätig
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte können bis zum 14
März 2025 um 13:00 Uhr weitere Wahlvorschläge eingereicht
bereits bestehende geändert oder zurückgezogen werden
Die Einreichung erfolgt bei der Gemeinde Hombrechtikon
wenn die Unterlagen bis zu diesem Zeitpunkt bei der zuständigen Behörde eintreffen
Als Mitglied der Schulpflege kann jede stimmberechtigte Person mit Wohnsitz in Hombrechtikon kandidieren
Die Präsidentschaft steht entweder einem bereits amtierenden Schulpflegemitglied oder einer Person offen
die neu zur Wahl als Mitglied der Schulpflege vorgeschlagen wird
Die Kandidatur muss mit vollständigen Angaben zur Person erfolgen
Alternativ oder zusätzlich kann ein Rufname angegeben werden
unter dem die Person im politischen oder privaten Umfeld bekannt ist
Ein neuer Wahlvorschlag muss von mindestens 15 stimmberechtigten Einwohnern der Gemeinde mit Namen
Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet werden
Eine bereits geleistete Unterschrift kann nicht zurückgezogen werden
Jeder Stimmberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen
Der Vorschlag kann eine Kurzbezeichnung erhalten
Formulare für Wahlvorschläge sind auf der Webseite der Gemeinde oder direkt bei der Abteilung Präsidiales (kanzlei@hombrechtikon.ch oder 055 254 92 29) erhältlich
Ein Rekurs gegen diese Wahlanordnung ist innert fünf Tagen ab Veröffentlichung beim Bezirksrat Meilen
Der Rekurs muss schriftlich erfolgen und eine Begründung sowie einen Antrag enthalten
Formulare für Wahlvorschläge sind auf der Webseite der Gemeinde oder direkt bei der Abteilung Präsidiales (kanzlei@hombrechtikon.ch oder 055 254 92 29) erhältlich
Das Wohnhaus Kastanienbaum an der Rütistrasse 64 ist das Gründungshaus der Vivazzo Stiftung
Die Gebäudegruppe mit Innenhof bietet Menschen mit Beeinträchtigungen seit über 30 Jahren ein Zuhause
Die Jahre sind an dem Wohnhaus nicht spurlos vorübergegangen: Neben allgemeinen Sanierungsmassnahmen muss es auch an die heutigen feuerpolizeilichen Standards angepasst werden
«Zudem bestehen Defizite bei der Barrierefreiheit»
ergänzt: «Barrierefreiheit bei Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen hat aber noch einen weiteren Aspekt
Barrierefreiheit bedeutet im psychischen Bereich oft
dass Menschen in Not an die nötige Unterstützung kommen
ohne sich öffentlich zur Schau stellen zu müssen.» Und genau dies sei ein Problem
erklärt Wyss: «In den aktuellen Räumen kommt es immer wieder vor
dass die Hilfe in einem Wohnbereich geleistet werden muss
wo noch andere Bewohnende anwesend sind.» Dazu komme
dass das aktuelle Gebäude aufgrund seines Alters sehr ringhörig sei: «Die Treppen und die Böden knarzen laut
Gerade im psychischen Umfeld ist ein ruhiger Rückzugsort jedoch sehr wichtig.» Genau diese Probleme würden mit der Sanierung jetzt gelöst
Der Umbau hat begonnen und soll im Herbst 2026 abgeschlossen sein
Den grössten Teil des Projekts finanziert die Vivazzo Stiftung durch einen Hypothekarkredit
mit einem Kantonsbeitrag und Beiträgen von Vergabestiftungen
Für die Umsetzung des Grossprojekts sei die Stiftung aber auf weitere Spenden angewiesen
Die Neu- und Umbauten schaffen Raum für 21 Cluster-Wohnungen sowie vier Wohngruppen
In den Cluster-Wohnungen werden künftig bis zu 25 Bewohnende leben
Die Tagesstätte werden weitere 21 interne und externe Personen nutzen können
wo sie eine strukturierte Tagesgestaltung und sinnvolle Beschäftigung finden
Die Clusterwohnungen werden ein eigenes Bad haben
«Die Vorfreude auf das eige Bad ist riesig»
Aktuell würden sich zwischen vier und sieben Personen ein Badezimmer teilen
Im Rahmen der Teilhabe strebe die Vivazzo Stiftung für ihre Klientinnen und Klienten Arbeits- und Wohnformen an
die so nahe wie möglich an der Normalität der Bevölkerung liegen
«Eine eigene kleine Wohnung mit eigenem Bad ist dabei ein wichtiger Schritt»
Zu den Cluster-Wohnungen werde es auch Gemeinschaftsräume geben: «So können die Bewohnenden je nach Bedürfnis zwischen Rückzug und Gemeinschaft wählen.»
www.vivazzo.ch
www.vivazzo.ch
1) Das Gebäude wird leicht saniert und wird neu eine Wohngruppe enthalten
2) Das Gebäude wird stark saniert und bekommt Arbeitsbereiche für Fachpersonen und Therapieräume
3) Das Haus wird ausgehöhlt und bekommt sechs Cluster- Wohnungen
4) Die Scheune macht einem Neubau mit 15 Cluster- Wohnungen Platz
5) Auf der Fläche entsteht ein Neubau als Mehrzweckgebäude mit Ateliers
An der Gemeindeversammlung wurden fünf Geschäfte behandelt
Doch die Anfrage gemäss Gemeindegesetz von Martin Heusser und Mario Weber zur Bafu-Beschwerde gegen das Bauprojekt Hueb 3 wird auf die Juni-Gemeindeversammlung verschoben
Insgesamt wurden im Gemeindesaal 213 Stimmberechtigte gezählt
was bei insgesamt 5'828 Stimmberechtigten 3.6 % entspricht
Im ersten Geschäft ging es um die Teilrevision der Nutzungsplanung «Arbeitsplatzgebiet Eichtal»
Mit der Teilrevision soll die Bau- und Zonenordnung der übergeordneten Richtplanung entsprechend angepasst werden
Gemeinderat Thomas Wirth erklärte den Anwesenden die geplanten Änderungen
Zu reden gaben neben Fragen zum Schutz der Natur vor allem die geplante Aufnahme von Schichtbetrieb
Ein Anstösser brachte seine Sorgen zum Ausdruck
dass es mit einem Schichtbetrieb mit der Ruhe vorbei sei
Auch die Anpassung der Lärmschutzgrenze um 5 Dezibel war dem Herrn ein Dorn im Auge
weil sich einige Betriebe nicht an die Nachtruhe halten würden
die Möglichkeit von Schichtbetrieb wieder aus der revidierten Nutzungsplanung herauszustreichen
Eine andere Bürgerin sprach sich hingegen für den Schichtbetrieb aus
dass Hombrechtikon produzierende Betriebe habe
dass die Lärmschutzbestimmungen auch am Wochenende und in der Nacht gelten und eingehalten werden müssen
Der Antrag wurde mit nur 1 Stimme Unterschied (91 Ja gegenüber 90 Nein) angenommen
Das Geschäft wurde anschliessend mit grossem Mehr angenommen
Doch das sollte nicht das Endergebnis sein
Gemeindepräsident Rainer Odermatt bat sie auf die Tribüne und liess anschliessend die Abstimmung wiederholen
Davor konnte man sich noch einmal zur Vorlage äussern
Sie setzte die 5 Dezibel Unterschied ins Verhältnis: 50 Dezibel sei die normale Unterhaltungssprache
Ob man dann in der Konsequenz auch auf den Winterdienst in aller Herrgottsfrüh verzichte
Im zweiten Anlauf wurde wurde das Streichen des Schichtbetriebs mit 108 Nein zu 80 Ja-Stimmen deutlich abgelehnt
Die Vorlage selbst wurde erneut deutlich angenommen
Als zweites Geschäft wurde die Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» von Stephan Gafner behandelt
Diese fordert eine Ergänzung der Bauordnung
dass der Mindestabstand zwischen einer industriellen Windenergieanlage mit einer Nabenhöhe ab 30 Metern und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft 700 Meter betragen muss
Der Gemeinderat empfahl die Initiative abzulehnen
Vorschriften ausserhalb der Bauzonen festzulegen
Die anschliessende Diskussion dauerte lange
dass man unmittelbar in der Nähe von geschützten Moorlandschaften ein 220-Meter-Windrad aufstellen wollte und damit einer der schönsten Grüngürtel geopfert worden wäre
Die Windanlage wäre zwar auf Stäfner Boden gestanden
doch das hätte auch Einfluss auf die Hombrechtiker Natur gehabt
weil das Planungsgenehmigungsverfahren ausreichend sei
Es brauche keine zusätzlichen Rechtsmittel
wie unschwer an seinem Dialekt erkennbar war
Vorher habe er auf einem grossen Bauernhof in Holland gelebt
mit 60 Windrädern auf der einen und 80 Windrädern auf der anderen Seite
Der Mindestabstand zu Wohnraum betrage in Holland 1'500 Meter
dass die Windräder zwar Strom liefern würden
die Nachteile und die negativen Einflüsse auf Natur und Mensch aber gross seien
Vieles davon komme nicht an die Öffentlichkeit
die grosse Achse brauche Unmengen an Öl und die Rotoren ein Giftgas
weshalb die Abstimmung des ersten Geschäfts wiederholt werden musste
Den Argumenten des Holländers stimmte ein anderer Bürger aber zu
Über die Schädlichkeit von Windkraftanlagen werde zu wenig gesprochen
Die Rotoren seien hochgiftig und die Entsorgung ungelöst
Zudem gebe es noch viel Potenzial für PVA-Anlagen auf den Dächern
die mit ihren PVA-Anlagen Selbstversorger sei
Ein Bürger wandte sich an die Versammlung und meinte: «Ich bin sonst nicht auf SVP-Linie
aber dieser Initiative muss ich zustimmen.» Es gehe aber vor allem darum
Dann brauche es keine Windräder – und auch keine AKWs
Thematisiert wurde auch, dass alle Energie brauchen, aber niemand die Windräder bei sich vor der Türe haben will. Alles zu importieren sei auch nicht die Lösung. Ein junger Mann zitierte aus der Bundesverfassung und appellierte an die Gemeinschaft
dass man auch eine Verantwortung gegenüber künftiger Generationen habe und man es gemeinsam schaffen könne
Nach angeregter Diskussion beantragte ein Bürger Abbruch der Diskussion
Gemeinderat Wirth wollte sich dann zwar noch zur Vorlage äussern
Die Einzelinitiative wurde mit 112 Ja- zu 90-Nein-Stimmen angenommen
Deutlich schneller ging's beim dritten Geschäft
der Energiesanierung und Erweiterung des Kindergarten Felsbach
Den Projektkosten von 495'000 Franken wurde deutlich zugestimmt
Auch der Anpassung der MINIMAX-Öffnungszeiten und der Ferienbetreuung wurde deutlich zugestimmt
erläuterte im Anschluss das fünfte Geschäft
Das vorliegende Budget weist bei Aufwendungen von rund 66.31 Mio
einen Aufwandüberschuss von 430'000 Franken aus
Die Situation im Finanzhaushalt sei weiterhin schwierig einzuschätzen
Die kantonale Steuerkraft entwickle sich aber positiv
Die Aufwand- und Ertragsentwicklung müsse genau beobachtet werden
Die Budgetbelastung sei aufgrund von hohen Investitionen hoch
Darum müsse man sich auf das Notwendige beschränken und könne nicht «alle Wünsche erfüllen»
In der Planung bis 2028 sieht der Gemeinderat Investitionen von insgesamt 63 Mio
Die grössten Kostentreiber sind Strassenprojekte (5.4 Mio.)
Sanierungen von Verwaltungsliegenschaften (12.2 Mio.)
zu denen auch der Gemeindehaus-Neubau gehört
sowie Sanierungen von Schulliegenschaften (33.9 Mio.)
Für 2025 betragen die Investitionen 12.5 Mio
Die grössten Kostentreiber sind die Sanierung des Gemeindehauses (3 Mio
Franken) und der geplante Asyl-Pavillon mit 5 Mio
In der anschliessenden Diskussionsrunde wollte ein Stimmbürger wissen
wie sich der Stellenplan zusammensetze und wie die massiven Mehrkosten von 1.3 Mio
Auch wollte der Stimmbürger von der RGPK wissen
was sie dazu sagen und ob sie das geprüft hätten
dass es im Budget keine Angaben dazu habe und die RGPK das erst in der Rechnung und im Geschäftsbericht sehen würde
«Aber wir haben die Beschlüsse des Gemeinderats erhalten»
Die RGPK winkte an dem Abend ausnahmslos alle Anträge des Gemeinderats durch
dass man den Stellenplan im Geschäftsbericht finde
Auch gebe es eine neue Stelle Schulassistenz
Ein Bürger erkundigte sich nach dem Jugendkonzept
aber da man jetzt nicht nur ein Jugendkonzept
sondern eines für 0 bis 18 Jahre angehen wolle
habe sich die Ausgangslage geändert und es brauche mehr Zeit
Das Budget 2025 und der Steuerfuss von 113 % wurden von der Gemeindeversammlung angenommen
Für eine gute Verwaltung brauche es neben genügend personellen Ressourcen auch digitale Werkzeuge und Systeme
Zu dem Thema sagte ein anderer: Die Digitalisierung sollte vieles einfacher machen
es zeige aber etwas anderes – und koste immer mehr
Für Diskussionen sorgte auch der vom Gemeinderat geplante Asyl-Pavillon in Feldbach
Vertreter der neu gegründeten IG «Zukunft Hombi»
trat ans Rednerpult und sagte: «Seit ich den Finanzplan gesehen habe
kann ich nicht mehr gut schlafen.» Dazu das negative Budget
werden wir in absehbarer Zeit ein negatives Gemeindevermögen haben
In der Privatwirtschaft würde das der Konkurs bedeuten.» Man müsse zu einem Sparkurs wechseln und haushälterisch mit den Mitteln umgehen
«Wir können uns keine nicht-notwendigen Investitionen leisten.»
Grosse Fragezeichen setzte Messner auch bei den noch nicht bewilligten Investitionen für das Projekt Asyl-Pavillon von 5.65 Mio
Das Projekt habe man 1:1 von der Gemeinde Gossau ZH abgeschrieben
In Hombrechtikon soll das Projekt mit 30 % mehr Kapazität mit 5.65 Mio
Auch die im Projekt eingerechnete Reserve von fast 1 Mio
Ein solcher Baukörper wurde in Gossau bereits gebaut und wird nun im gleichen System erweitert
dass jetzt schon Baueingaben vorbereitet wurden für ein Projekt
Messner informierte die Versammlung daraufhin über die neu gegründete IG «Zukunft Hombi»
die unterstützend wirken und wo nötig auch korrektiv eingreifen wolle
sondern in erster Linie um ein Projekt zur Unterbringung und Betreuung von Menschen in Not
wo 60 Personen auf engstem Raum fernab vom Zentrum zusammengepfercht werden sollen
sei menschenunwürdig und die Integration der Geflüchteten und soziale Bedürftigen so nicht möglich
Die IG habe dem Gemeinderat bereits einen Alternativ-Vorschlag vorgestellt
Sie schlägt dem Gemeinderat einen 3-Phasen-Plan vor
der in einer ersten Phase einen flexiblen Temporärbau vorsieht und 2025 nur 2,5 Mio
um eine Asylstrategie für Hombrechtikon zu erarbeiten
dass es sich bei ihrem Vorschlag nicht um eine wüste Containerlösung handle
Stephan Gafner trat erneut ans Rednerpult und sagte
dass ihm bei dem Budget Leukerbad in den Sinn komme
Februar müssen wir das Geschäft bachab schicken für etwas Besseres.»
Franken freizugeben und den Temporärbau zu forcieren
Der Antrag wurde mit 104 Ja- zu 71 Nein-Stimmen deutlich angenommen
Der Rat zeigte sich davon ziemlich unbeeindruckt
Der für den Asyl-Pavillon verantwortliche Gemeinderat Würth sagte dazu: «Der Asyl-Pavillon kommt an die Urne
was heute entschieden wird.» Eine Begründung dazu lieferte der Gemeinderat jedoch nicht
Alt-Gemeindepräsident Max Baur hakte nach: «Ich bin verunsichert
dass das Urnengeschäft trotzdem durchgeführt wird oder geändert werden muss?» Gemeindepräsident Odermatt antwortete etwas wortkarg: «Die Abstimmung findet statt.» Es habe einen Zusammenhang mit der Ausgabenkompetenz
Januar 2025 werde man diese Fragen beantworten
Zum Schluss der Traktandenliste folgte die Anfrage gemäss Gemeindegesetz zum Asyl-Pavillon
wie die Integration der Menschen erfolgen soll
wie das Verhältnis der Bewohner in Feldbach zu der Anzahl Geflüchteten stehe
Der Gemeinderat verlas wenig motiviert die Antworten dazu
Ein Stimmberechtigter ärgerte sich über die zwei getrennten Informations-Veranstaltungen zum Asyl-Pavillon
eine für die Hombrechtiker und eine für die Feldbacher
Feldbach gehöre zu Hombrechtikon.» Applaus im Saal
Wegen der fortgeschrittenen Zeit – es war inzwischen schon 23 Uhr – beschloss die Gemeindeversammlung
Ein weiterer Stimmberechtigter beantragte zum Schluss
Odermatt blockte ab und sagte: «Das ist kein Geschäft heute.» Man werde das Anliegen aber prüfen
Zum Schluss der Gemeindeversammlung informierte der Gemeindepräsident
März 2025 mangels Geschäften nicht durchgeführt wird
Thematisiert wurde auch, dass alle Energie brauchen, aber niemand die Windräder bei sich vor der Türe haben will. Alles zu importieren sei auch nicht die Lösung. Ein junger Mann zitierte aus der Bundesverfassung und appellierte an die Gemeinschaft
Die IG möchte aktiv einen Beitrag zur Stärkung und Sicherung von Hombrechtikon und seinen Weilern leisten
Sie will Hand bieten und eng mit der Bevölkerung
Vereinen und mit der Gemeindeführung über Parteigrenzen hinaus zusammenarbeiten
Unter dem Titel «Nachhaltige Strategie für Menschen in Not» hat die IG einen Alternativ-Vorschlag für den geplanten Asylpavillon ausgearbeitet
www.zukunft-hombi.ch
Der LANDI-Laden in der Laubisrüti in Stäfa wurde 2009 eröffnet und habe sich erfreulich entwickelt
sagt Urs Huber von der Geschäftsleitung der LANDI Zürichsee
«Mittlerweile stösst der Laden aber an seine Kapazitätsgrenzen
Im Sommer 2025 werden wir ihn deshalb erneuern und vergrössern.»
Im Gegenzug stellt das Unternehmen den Betrieb des LANDI-Ladens in Hombrechtikon Ende Januar 2025 ein
«Der Laden erfüllt die heutigen Anforderungen in vielerlei Hinsicht nicht mehr und die infrastrukturellen Voraussetzungen verunmöglichen eine massgebliche Aufwertung»
Dabei stütze sich die LANDI Zürichsee auch auf die Ergebnisse von Marktanalysen der LANDI-Schweiz ab
LANDI-Laden in Stäfa bestens abgedeckt werden könne
Neben dem LANDI-Laden wird auch der Getränkemarkt Florhof geschlossen
Die Infrastruktur dort sei ebenfalls nicht mehr zeitgemäss
Zudem würden mit dem Wegfall des LANDI-Ladens zahlreiche Synergien wegfallen
Dank den Neuerungen am Standort in Stäfa könne dem gesamten LANDI-Laden-Personal von Hombrechtikon eine Weiterbeschäftigung angeboten werden
Auch für die beiden Mitarbeitenden des Getränkemarkts suche das Unternehmen nach Lösungen
«Der bei der Bevölkerung beliebte Volg in Hombrechtikon
bleibt unverändert und mit dem bisherigen Angebot bestehen»
Ebenso bleibe die von der LANDI Zürichsee betriebene AGROLA-Tankstelle und Autowaschanlage an der Rütistrasse in Hombrechtikon unverändert
«Der Standort in Hombrechtikon gehört zum Einzugsgebiet der LANDI Zürichsee
Vom Landi-Laden in Stäfa werde die ganze Region profitieren
Wie die freiwerdenden Ladenflächen von LANDI und Florhof künftig genutzt werden
Unter dem Titel «Komponistinnen am Werk» singen die Zürcher Vokalisten am Sonntag
Zur Aufführung gelangen Werke verschiedener Epochen und Stile
darunter auch solche von zeitgenössischen Komponistinnen
17 Uhr Reformierte Kirche Hombrechtikon Eintritt frei
Für gut 5,6 Millionen Franken plant die Gemeinde einen Holzpavillon
Bei einem Ja an der Urne könnte die Unterkunft bereits in einem Jahr bezogen werden
Im oberen Teil befindet sich ein Sportfeld für Fussball und Basketball
Die Kirchenpflege und der bisherige Pfarradministrator haben gemeinsam mit dem Generalvikariat entschieden
das Arbeitsverhältnis zwischen der Kirchgemeinde Hombrechtikon im Kanton Zürich und dem Pfarradministrator per Ende Februar 2025 im gegenseitigen Einverständnis aufzulösen
«In den vergangenen Wochen wurden intensive Gespräche über die Zukunft geführt
dass die gegenseitigen Erwartungen rund um die Zukunft der Pfarrei zu unterschiedlich sind»
schreibt Kirchenpflegepräsidentin Gabriela Schweizer – so wie es auf der Homepage der Pfarrei in Hombrechtikon zu lesen ist
Als Pfarreibeauftragter ad interim werde Rolf Bezjak die Leitung der Pfarrei übernehmen «und so den fliessenden Übergang sicherstellen
Wir danken Oscar Tassé für seine Bereitschaft
dass Oscar Tassé unserer Pfarrei bis im Februar als Priester zur Verfügung steht.»
Doch warum wurde das Arbeitsverhältnis mit dem 52-jährigen Priester in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst
Oscar Tassé stammt ursprünglich aus Kamerun und war zuvor fünf Jahre lang Priester in der Pfarrei St
studierte Theologie in Luzern und liess sich einbürgern
September trat er seine Stelle als Pfarradministrator in Hombrechtikon an – einer 9300-Seelengemeinde mit rund 2300 katholischen Gläubigen
Er wollte dort Pfarrer werden – nachdem man in St
Niklaus händeringend nach einem neuen Pfarrer Ausschau hielt
Denn vor etwa einem Jahr kam es in der St.-Niklaus-Pfarrei in Hombrechtikon zum Eklat
Weil die Kirchenpflege für die Wiederwahl des Pfarrers keine Wahlempfehlung ausgesprochen hatte
Kurz darauf hatten dann sämtliche Mitglieder der Kirchenpflege ihren Rücktritt erklärt
Mit dem neuen Pfarradministrator in Person von Oscar Tassé schien die Krise in der Pfarrei überwunden
Doch nun ist nach drei Monaten bereits wieder Schluss
Schliesslich betonte man noch anlässlich des Abschiedsgottesdiensts von Oscar Tassé Mitte August dieses Jahres in St
dass Oscar Tassé in der Winterthurer Pfarrei künftig «für sein umsichtiges Wirken in der Seelsorge» und für seine «interessanten Bildungsangebote» vermisst werde
Und ein kirchlicher Mitarbeiter versichert gegenüber kath.ch
dass Pfarrer Tassé sehr geschätzt war in der Winterthurer Pfarrei
Niklaus möchte niemand zur aktuellen Entwicklung Stellung nehmen
Informationsbeauftragter des Generalvikariats für die Kantone Zürich und Glarus
teilt per Mail gegenüber kath.ch mit: «Da diese Informationen in den personalrechtlichen Bereich fallen
dass es keinen Zusammenhang mit den Vorfällen letztes Jahr hat
und dass es keinen Streit oder Missverständnisse gibt
Einvernehmlich heisst hier wirklich einvernehmlich.»
Priester Oscar Tassé selbst war für eine persönliche Stellungnahme nicht zu erreichen
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Nach einem Konflikt um die Pfarrerwahl stand die St.-Nikolaus-Pfarrei Anfang 2024 ohne Leitung da
der nun bereits wieder zurücktreten wird.Unterschiedliche Erwartungen zwischen Pfarradministrator und Kirchenpflege führten zur Vertragsauflösung.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Ersatzwahl wird am Wochenende vom 18. Mai 2025 durchgeführt, sofern in der Zwischenzeit keine stille Wahl erfolgt.
Wie die Gemeinde Hombrechtikon schreibt, hat der Bezirksrat Meilen das Gesuch von Schulpräsidentin Dr. Evéline Huber um Entlassung als Präsidentin und Mitglied der Schulpflege Hombrechtikon per 31. März 2025 unter Verdankung der geleisteten Dienste gutgeheissen.
In ihrem Rücktrittsschreiben führt Dr. Evéline Huber als Grund die berufliche Mehrbelastung sowie das herausfordernde Amt aus.
Mit Beschluss vom 30. Dezember 2024 hat der Bezirksrat Meilen den Gemeinderat eingeladen, eine Ersatzwahl anzuordnen. Diese wird am Abstimmungswochenende vom 18. Mai 2025 durchgeführt, sofern in der Zwischenzeit keine stille Wahl erfolgt.
Bereits am Montag, 20. Januar 2025 wird im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Hombrechtikon, der Webseite der Gemeinde Hombrechtikon, die erste Wahlanordnung veröffentlicht.
Dr. Evéline Huber übt das Amt der Schulpräsidentin seit 2020 aus und hat in dieser Funktion die Arbeit der Schulpflege massgeblich geprägt. Gemäss Art. 29 der Gemeindeordnung gehört das Schulpräsidium von Amtes wegen dem Gemeinderat an.
Der Gemeinderat und die Schulpflege bedanken sich bei Dr. Evéline Huber für ihr geschätztes Engagement und das kompetente Wirken.
Kurz vor 13 Uhr fuhr ein 71-jähriger Motorradfahrer auf der Grüningerstrasse in Richtung Hombrechtikon
Etwa auf Höhe der Einmündung Lutikerstrasse fuhr der 76-jährige E-Bike-Lenker
Dabei kollidierte das Motorrad mit dem Elektrofahrrad
Beide Lenker stürzten und verletzten sich schwer
Sie wurden mit Rettungswagen ins Spital gebracht
Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich
in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland abgeklärt
Wegen des Unfalls musste der betroffene Strassenabschnitt bis gegen 15 Uhr beidseitig gesperrt werden
Für Hombrechtikon steht der erste Silvester mit Feuerwerksverbot vor der Tür
Es ist erst die zweite Gemeinde im Kanton mit einer solchen Anordnung
leise Varianten sind zugelassen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können