was bereits eine Vorentscheidung im Abstiegskampf gewesen sein könnte Regensdorf und Urdorf setzen sich mit Siegen vom Rest ab Oerlikon/Polizei kassiert im Kellerduell gegen YF Juventus 2 tief in der Nachspielzeit den Nackenschlag und steckt damit immer tiefer im Sumpf Zürich City weiterhin stilsicherTabellenführer Zürich City siegt auch bei Wädenswil 3:1 und wird seiner Rolle weiterhin gerecht Nach 37 Minuten brachte Gäste-Captain Sow den Leader in Führung Wädenswil konnte dann aber tief in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Marc Betschart noch ausgleichen Minute sorgte dann mit Soares ein weiterer City-Routinier für die erneute Führung des Favoriten Und nach 85 Zeigerumdrehungen war Mergim Bajrami Wädenswil rutscht damit in die untere Tabellenhälfte ab Oetwil-Geroldswil bleibt in TuchfühlungUnterstrass führte bei Oetwil-Geroldswil lange Zeit musste sich dann aber doch 1:2 geschlagen geben Minute schoss der 18-jährige Yosef Unterstrass in Führung nachdem FCOG-Torhüter Zbinden bereits kurz zuvor in extremis retten musste Nach einer guten Stunde verwertete Pereira einen Elfmeter und erzielte damit mit seinem 16 Der Topskorer war dann auch beim Siegtreffer beteiligt als er sich an der Grundlinie durchsetzte und Mukinisa anspielte Die Limmattaler müssen weiterhin auf einen "Hänger" von Zürich City hoffen Regensdorf fegt Horgen wegHorgen erlebt den obligaten Frühjahrs-Blues und muss mit einer 0:5-Packung vom Regensdorfer Wisacher abreisen Nach 9 Minuten schepperte es bereits im Gehäuse von FCH-Goalie Zurbuchen Nach Ablauf einer halben Stunde lief Bleon Asani zur Höchstform auf Damit war erstmal angerichtet für das Heimteam unterlief dem jungen Horgner Limani kurz vor Schluss auch noch ein Eigentor Die Gäste führen damit immerhin noch das breite Mittelfeld an Adliswil entledigt sich vorerst der ärgsten SorgenDank eines Tors in der Schlussminute gegen den geographischen und tabellarischen Nachbarn Red Star 2 kann sich Adliswil mit dem 2:1-Sieg etwas absetzen Der ehemalige Klotener Sutas brachte das Heimteam in der 37 welche aber kurz vor der Pause durch Oberholzer ausgeglichen wurde Das Adliswiler Urgestein hatte vor fünf Jahren ein kurzes Gastspiel auf der Allmend Brunau beim damaligen Erstligisten gegeben Nach einer ausgeglichenen zweiten Hälfte sorgte Debütant Abou kurz vor Schluss für die Entscheidung zugunsten der Sihltaler welche sich damit im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen Für Oerlikon/Polizei sieht es düster ausIm Duell der beiden Tabellenletzten Oerlikon/Polizei und YF Juventus 2 sah es lange Zeit nach einem Remis aus als die Gäste tief in der Nachspielzeit doch noch zum 2:1-Sieg gelangten Nach einer guten Viertelstunde erzielte der junge Foncha (18) den Führungstreffer für die Juventiner Nach einer halben Stunde glich mit Da Silva ein ebenfalls noch Jugendlicher aus der sich mit seinen 48 Jahren in einer wesentlich anderen Alterskategorie bewegt die Möglichkeit für den Führungstreffer für das Neudorfteam gehabt So dauerte es bis in die erwähnte Overtime als der auch schon Challenge League (FC Schaffhausen) schnuppernde Barbosa das goldene Tor erzielen konnte und so dem Zweitletzten die Chance eröffnet den Anschluss ans retende Ufer nicht ganz aus den Augen zu verlieren Dies ist eher Wunschdenken bei Oerlikon/Polizei Höngg 2 mit Riesensatz nach vorneMit dem dritten Sieg hintereinander katapultiert sich Aufsteiger Höngg 2 nach dem 1:0 gegen Wiedikon in die obere Tabellenhälfte und ist nun Tabellen-Nachbar des Heuriedteams Minute erzielte mit Noah Baron ein Spieler welcher nicht gerade als Tormonster bekannt ist - wichtig war diese Kiste aber allemal Höngg liess sich auch nicht aus dem Konzept bringen als Routinier Pepperday eine Viertelstunde vor Spielende mit Gelb/Rot runter musste und darf nun dem weiteren Saisonverlauf Urdorf schlägt Wettswil-Bonstetten 2Das um den Ligaerhalt kämpfende Wettswil-Bonstten 2 kann beim Viertplatzierten Urdorf eine Halbzeit lang mithalten Gut zehn Minuten nach dem Seitenwechsel nahm das Unheil seinen Lauf als Weidmann ein Zuspiel von Dominik Sommer unterbringen konnte Minute verwertete dann Dominik Sommer einen Foulelfmeter zum 2:0 und damit seinem 12 Zehn Minuten danach erhöhte Macedo noch auf 3:0 auch diesmal stammte das Zuspiel von Dominik Sommer Die Urdorfer festigen damit ihren Platz an der Sonne für Wettswil-Bonstetten geht der Kampf weiter __________________________________________________________________________________________________ Die Mission von FuPa.net: Wir sind das Mitmachportal VON Amateurfussballern FÜR Amateurfussballer.Jetzt anmelden & Vereinsverwalter werden: https://www.fupa.net/auth/login ______________________________________________________________________________________ >>> Alle Fragen rund um FuPa werden an dieser Stelle beantwortet >>> Folge FuPa Zürich auf Instagram - 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In dieser Rubrik veröffentlichen wir eingesandte Texte von Vereinen und anderen nicht kommerziellen Organisationen, die von Aktivitäten in ausgewählten Regionen handeln. Das Angebot ist kostenlos – ein Anspruch auf Publikation besteht nicht. Sie möchten einen Text einsenden? Zu den Regeln und dem entsprechenden Kontakt. Fehler gefunden?Jetzt melden. damit steigt auch die Anzahl Asylsuchender plant Horgen eine Asylsiedlung für knapp sieben Millionen Franken – mit wunderbarer Seesicht Anwohnende ärgern sich und künden Widerstand an.Erstausstrahlung: Do 13 März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag März 2025Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn: Zwei…2 minZüriNews Verurteilt nach Brand: Unbefriedigter Freier muss…3 minZüriNews Asylsiedlung mit Seesicht in Horgen: Anwohner…3 minZüriNews AHV-Vermögen in US-Händen: Emotionale Debatte im…2 minZüriNews Unverhofft hoher Gast: Neo-Bundesrat Pfister bei…2 minZüriNews Die Immobilienpreise in Horgen ZH an der Pfnüselküste erreichen immer höhere Sphären Grund dafür sind nebst der attraktiven Lage auch die Expats Horgen ZH an der Pfnüselküste wird immer mehr zum Immobilienhotspot Heute ist die Gemeinde am linken Ufer des Zürichsees ein gefragter Standort für Luxusimmobilien Ein aktuelles Beispiel dafür ist ein Neubauprojekt direkt am Zürichsee. Das Dreiparteienhaus «Lago Mio» bietet eine Erdgeschosswohnung mit 4,5 Zimmern und 186,5 Quadratmetern für stolze 4,9 Millionen Franken an Das entspricht einem Preis von 26'300 Franken pro Quadratmeter Die Wohnung im EG mit Seeblick gibt es für fast 5 Millionen Franken zu kaufen - Screenshot: homegate.chDas entspricht einem Preis von 26'300 Franken pro Quadratmeter - Screenshot: homegate.ch«Insbesondere bei Objekten im oberen Segment beobachten wir in Horgen Preise die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.» Das sagt Niki Thomet der «Zürichsee-Zeitung» Er ist Geschäftsführer der Region Zimmerberg beim Immobilienmakler Engel & Völkers Noch vor zehn Jahren hätte man laut Thomet belächelt werden können für den Kauf einer Immobilie in Horgen Damals galt die Gemeinde nämlich eher als Agglo Heute wird die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Horgen hauptsächlich durch Expats getrieben: «Diese internationalen Arbeitsnomaden sind sich aus New York Paris oder Singapur ein hohes Preisniveau gewohnt» Die Immobilienpreise am Zürichsee seien für Expats «verhältnismässig moderat». In New York könne sogar eine Zwei-Zimmer-Wohnung bis zu sechs Millionen Franken kosten Expats seien an ein hohes Preisniveau gewohnt - keystoneIn New York könne sogar eine 2-Zimmer-Wohnung bis zu 6 Millionen Franken kosten - keystoneDie strategische Lage von Horgen zwischen den Arbeitsorten Zürich und Zug macht es besonders attraktiv für internationale Arbeitnehmer - keystoneDie strategische Lage von Horgen zwischen den Arbeitsorten Zürich und Zug mache es besonders attraktiv für internationale Arbeitnehmer Hinzu komme die gute Erreichbarkeit internationaler Schulen wie der Zurich International School mit Standorten in Wädenswil und Adliswil Er kennt es aus Einbürgerungsgesprächen: «Ich führe jährlich rund 120 solche Gespräche und frage jeweils nach den Gründen für Horgen.» Aber es gibt auch eine Kehrseite dieser Entwicklung. Thomet warnt: «Der obere Mittelstand der von Wohneigentum in Horgen geträumt hatte kann sich diesen Traum bald nicht mehr verwirklichen.» Das bekommen auch die Einheimischen an der Pfnüselküste zu spüren. Und sie sind nicht erfreut darüber, wie eine Nau.ch-Umfrage in Kilchberg kürzlich zeigte «Die Preisentwicklung ist so etwas von ungesund», klagt Bruno aus Kilchberg ZH an der Pfnüselküste. - Nau.ch/Nico LeutholdBruno aus Kilchberg klagte: «Die Preisentwicklung ist so etwas von ungesund, dass man als Alt-Kilchberger nicht mehr hier wohnen will.» Wenn man umzieht, habe man «keine Chance, etwas Erschwingliches zu bekommen». Bruno kennt «viele Leute», die die Gemeinde an der Pfnüselküste aus diesem Grund verlassen haben. Als Schuldigen sieht er nicht die Gemeinde an. «Das Problem sind die Firmen, die ihren ausländischen Angestellten ihre Wohnungen zahlen», sagte er. Ihn stört zudem, dass die Expats unter sich bleiben und sich nicht in die Gemeinde integrieren wollen. «Sie fahren mit den dicksten Karren vor und können nicht einmal parkieren», nervt er sich. Artikel veröffentlicht: 1 MonatBevor ich mir eine Eigentumswohnung erschwinge,schwinge ich lieber mein Geldbeutel nach einem Privatanwesen. Eine Heilpädagogin und eine Sozialpädagogin schliessen einen behinderten Mann in sein Zimmer ein Er stürzt aus dem Fenster Ein Heimbewohner hatte den Drang Es soll zu Angriffen auf Personal gekommen sein weshalb der 46-Jährige von solchen Gängen abgehalten wurde Zwei Mitarbeiterinnen einer Institution im Bezirk Horgen sind am Montag vor Gericht gestanden 4 min Hören Drucken Teilen Ein Mann mit einer Zwangsstörung wurde in seinem Zimmer eingeschlossen ist am Montag vor Gericht verhandelt worden Annick Ramp / NZZ Am 1. März 2022 öffnete ein 46-jähriger Heimbewohner mit einem fragilen X-Syndrom mit kognitiven Einschränkungen ein Fenster in einer Institution für Menschen mit Behinderungen im Bezirk Horgen Er stürzte knapp 7 Meter in die Tiefe auf eine Rasenfläche Der Mann war zuvor von einer Sozialpädagogin in seinem Zimmer eingeschlossen worden Durch den Sturz zog er sich mehrfache Knochen- und Rippenbrüche sowie ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma zu und musste 18 Tage in Spitalpflege verbringen Der 46-jährige Mann lebte schon seit zehn Jahren in der Institution und war in den umliegenden Autogaragen bestens bekannt Weil es wegen der Digitalisierung immer weniger Autoprospekte gab soll es mehrfach zu starken Gemütsausbrüchen Angriffen auf Personal von Autogaragen sowie des Heimes und auch zu Polizeieinsätzen gekommen sein wie der Verteidiger der Sozialpädagogin vor Bezirksgericht Horgen ausführt In einzelnen Garagen habe der Mann Hausverbot gehabt In der Institution bestand deshalb die Richtlinie der kognitiv auf dem Stand eines 7-Jährigen sein soll Nun sitzen die 31-jährige Sozialpädagogin und eine 56-jährige Heilpädagogin die als Gruppenleiterin ein Dokument mit dem Titel «Bewegungseinschränkende Massnahmen» verfasst hatte als Beschuldigte vor Bezirksgericht Horgen Ihnen werden die Straftatbestände «Freiheitsberaubung und Entführung» und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen die nicht zum Einzelrichter-Prozess erscheinen muss hat für die Sozialpädagogin eine bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 120 Franken (6000 Franken) und eine Busse von 1200 Franken beantragt Für die Heilpädagogin und Gruppenleiterin sollen es 70 Tagessätze à 100 Franken (7000 Franken) bedingt und 1400 Franken Busse sein Beide Beschuldigten haben die deutsche Staatsangehörigkeit Der Straftatbestand «Freiheitsberaubung und Entführung» ist eigentlich eine sogenannte Katalogtat für einen obligatorischen Landesverweis Die Staatsanwältin hatte das Verfahren ursprünglich einstellen wollen war vom Obergericht auf eine entsprechende Beschwerde der Mutter des Verletzten hin aber zurückgepfiffen worden Im Prozess vor Bezirksgericht Horgen machen beide Frauen keine Aussagen mehr zur Sache Der Rechtsanwalt der Mutter des Heimbewohners fordert im Gerichtssaal einen Schuldspruch Dem Grundsatz nach seien Schadenersatz- und Genugtuung zuzusprechen die Höhe der Beträge könne noch nicht beziffert werden dass die Einschliessungen in der Institution nicht richtig dokumentiert worden seien und die Mutter nicht über die Massnahmen informiert worden sei dass die beiden Frauen entgegen einem ausgearbeiteten Notfallplan gehandelt hätten und dieser Plan vor der Einreichung bei den Untersuchungsbehörden abgeändert worden sei Die beiden Frauen hätten ihre Sorgfaltspflichten verletzt Ein Arzt habe zuvor schriftlich in einem Dokument «unkontrollierbare Entladungen» des Heimbewohners festgehalten Die Verteidiger der beschuldigten Frauen beantragen Freisprüche und je 500 Franken Genugtuung für unnötige Demütigungen Der Vorfall sei «ein tragischer Unfall» gewesen Die Frauen hätten «pflichtbewusst» gehandelt und keine Sorgfaltspflichten verletzt Aufgrund der Zwangsstörung des Heimbewohners mit den Autoprospekten sei ein Notfallplan mit mehreren Eskalationsstufen schriftlich aufgesetzt worden falls die anderen Massnahmen nichts nützten sei der Mann in seinem Zimmer für maximal 30 Minuten einzuschliessen Das habe zuvor auch regelmässig funktioniert hätten die Frauen nicht voraussehen können zumal der Mann Höhenangst und auch einen Drang habe Man habe nie in seiner Anwesenheit lüften können und auch seine Mutter habe gesagt sie hätte nie mit einem solchen Vorfall gerechnet Die Einzelrichterin spricht allerdings beide Frauen anklagegemäss schuldig und verhängt bedingte Geldstrafen von 50 und 70 Tagessätzen zu je 100 Franken Die beiden Verurteilten müssen jedoch solidarisch die Anwaltskosten der Mutter von rund 12 000 Franken bezahlen Hinzu kommen rund 4000 Franken Verfahrens- und Gerichtskosten weil sie in mehrere Einschliessungen involviert war Für die Sozialpädagogin war es das erste Mal dass sie persönlich an einer Einschliessung beteiligt war Die Zivilforderungen werden auf den Zivilweg verwiesen Der Straftatbestand der Freiheitsberaubung und Entführung sei erfüllt Denn es habe keine Einwilligung der Mutter zur Einschliessung vorgelegen Und die Verhältnismässigkeit sei nicht gewahrt worden Obwohl die Problematik in der Institution bekannt gewesen sei seien die Vorgänge nicht ausreichend dokumentiert worden Es sei im Nachhinein schwer nachvollziehbar wann der Mann wie lange eingeschlossen worden sei Für die Einzelrichterin war der Sprung aus dem Fenster zudem voraussehbar Die Frauen hätten ihre Sorgfaltspflichten verletzt Für eine Institution gälten höhere Anforderungen als für Privatpersonen Eine Zwangsstörung könne Höhenangst aufheben Der Mann habe im Zimmer nur unzureichend überwacht und vor einer Selbstgefährdung geschützt werden können Urteile GG240018 und GG240019 vom 11. 11. 2024 Andreas Wullschleger und Simon Berginz sind in ihrem Podcast der Horgner Hexenverfolgung auf den Grund gegangen Jahrhundert wurden in der Schweiz Menschen rasch der Hexerei bezichtigt Rätselhafte Vorgänge erklärte man oft mit dem Zauber von Hexen die ihr kleines Kind der Gotte zum Hüten anvertraute Die Gotte und die Mutter müssten ihm Sorge tragen In der Nacht darauf hörte es die Gotte in der Stube rumpeln Sie schaute nach und fand das Kind nackt mit dem Gesicht voran auf dem Boden liegen die das Kind auf den Stubenboden gelegt hatte Diese Sage vom Kind und der Hexe stammt aus Horgen denen die Podcaster Andreas Wullschleger und Simon Berginz nachgegangen sind Im Podcast erfährt man: Bei dem Kind glaubten die Leute wahrscheinlich es handle sich um einen sogenannten Wechselbalg Als Wechselbalg bezeichnete man die Vorstellung dass ein neugeborenes Kind durch ein dämonisches Wesen wie etwa eine Hexe ausgetauscht wird Wie die Horgner Geschichte des Wechselbalgs weiterging Es folgten Winterthur und das Zürcher Oberland Die neuste Staffel mit der Folge «Hexen in Horgen» spielt wieder am Zürichsee In Horgen waren sie unter anderem beim Schwanenbrunnen und im Horgenberg wo sich Hexengeschichten zugetragen haben sollen «Im Horgenberg lief es mir kalt den Rücken herunter» «Zur Zeit der Hexenverfolgung war es dort nachts wahrscheinlich noch dunkler als heute.» Das Auge sei trügerisch Die fehlende Strassenbeleuchtung kann nach Ansicht der beiden auch die vielen Hexensichtungen erklären So vielleicht auch jene der Hexe namens Wattenbüelerin die angeblich im Horgenberg beim Ritt auf einem Wolf gesichtet worden war erinnert sich Wullschleger.Foto: Milo StegmannSimon Berginz beim Schwanenbrunnen im Horgner Zentrum: Auch hier spielt eine Hexengeschichte.Foto: Milo StegmannIm heutigen Ortszentrum in Horgen kommt im Gegensatz zum Horgenberg auch nachts keine gruselige Stimmung auf: Man hört Passanten Beim Schwanenbrunnen erzählen die Podcaster die Geschichte von Lorenz Nägele Wegen gottlosen Lebens wurde er verurteilt denn er habe dem Teufel seine Seele verkauft Als Beweis diente die Aussage eines Horgners der Nägele beim einstigen Gesellenbrunnen bei teuflischen Ritualen gesehen haben will An der Stelle dieses Gesellenbrunnens steht heute der Schwanenbrunnen «Vor allem starke und unabhängige Frauen wurden oft Opfer der Hexenverfolgung» Schriftstellerin Hanna Steinegger schreibt historische Romane Sie sagt im Podcast: Häufig traf es Frauen mit einer eigenen Meinung oder solche nachdem sie durch Folter zu Geständnissen gezwungen worden waren Manchmal traf es Mitglieder der gleichen Familie sie hätten das Hexen in der Familie weitergegeben So wurde in Horgen eine Frau hingerichtet und Jahre später am selben Tag auch deren Tochter und ihr geistig behinderter Sohn Mal verdarben die angeblichen Hexen die Milch der Kühe Oder sie sorgten mit ihrem bösen Zauber dafür war im alten Horgen besonders schlimm: Milch und Reben waren wichtige Einnahmequellen Überdurchschnittlich viele Prozesse gab es in Horgen verglichen mit dem restlichen Kanton zwar nicht In Horgen sind laut den Podcastern aber viele Fälle gut dokumentiert Es sei willkürlich gewesen: «Man konnte einfach beschuldigt werden www.sagenjaeger.ch Ihre Firma hat den Boden des Zürichsees lange mit Papierschlamm verunreinigt – und kein Geld für die Sanierung auf die Seite gelegt Drucken Teilen Das Bundesgericht hat ein Urteil des Zürcher Handelsgerichts bestätigt Bott/Keystone Zwei ehemalige Verwaltungsräte der Papierfabrik Horgen müssen 2,15 Millionen Franken an den Kanton Zürich als Beitrag für die Sanierung des Zürichsee-Bodens zahlen Das Bundesgericht hat ein Urteil des Zürcher Handelsgerichts bestätigt Laut Bundesgericht verringerten die ehemalige Verwaltungsrätin und der ehemalige Verwaltungsrat pflichtwidrig das Vermögen der 2019 Konkurs gegangenen Papierfabrik Horgen An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Jahr 2011 wurden Barausschüttungen und Abtretungen von Darlehen von 2,15 Millionen Franken beschlossen Dabei hätten die Verantwortlichen der Papieri in Horgen spätestens ab dem Jahr 2008 gewusst dass auf das Unternehmen eine hohe Rechnung des Kantons zukommen könne das das Bundesgericht am Montag veröffentlichte Denn die Papierfabrik Horgen Holding AG hatte in Horgen von 1947 bis 2006 Papier hergestellt Bis mindestens 1963 leitete sie den dabei entstandenen Papierschlamm in den Zürichsee die einen Sanierungsbedarf des Seeuntergrunds ergaben einen Grossteil der Ausgaben dem Unternehmen auferlegen zu wollen Das Unternehmen pochte auf Verjährung; doch das Bundesgericht bestätigte 2019 dass die Papieri zur Übernahme der Kosten verpflichtet werden könne Kurz darauf wurde über der Papierfabrik Horgen Holding AG der Konkurs eröffnet der für die See-Sanierung 8,55 Millionen Franken gefordert hatte erhielt im Konkursverfahren weniger als 2 Millionen Franken Daraufhin reichte der Kanton Zürich eine Strafanzeige gegen die beiden ehemaligen Verwaltungsräte wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung ein Zudem erhob er beim Handelsgericht Zürich eine Klage wegen aktienrechtlicher Verantwortlichkeit und forderte von ihnen jene 2,15 Millionen Franken zurück um die sie die Papieri geschädigt haben sollen Angesichts der in Aussicht stehenden Millionen-Forderung des Kantons hätten die Verantwortlichen der Papierfabrik Rückstellungen bilden müssen und die das Unternehmensvermögen vermindernde Ausschüttung nicht verbuchen dürfen Schon zum wiederholten Mal hat das Veterinäramt auf einem Hof im Bezirk Horgen Missstände in der Tierhaltung festgestellt In diesem Zusammenhang überprüfte das Amt im Februar des vergangenen Jahres einen Hof im Bezirk Horgen blieb für den 47-jährigen Landwirt nicht ohne Folgen Die Böden im Bereich der Kühe und Jungtiere seien verschmutzt und nicht gleitsicher Drei Liegeboxen waren nass und ungenügend eingestreut und die Klauen von vier Kühen ungenügend gepflegt Zudem fanden die Kontrolleure zwei Kühe im Laufstall vor Besonders die Jungtiere fristeten ihr Dasein auf nassem Ständigen Zugang zu Wasser hatten die Kälber keinen Nun wurde der Landwirt wegen Tierquälerei angezeigt Laut einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis ist die schlechte Tierhaltung des Landwirts dem Veterinäramt nicht zum ersten Mal aufgefallen Bereits in den Jahren 2022 und 2023 rapportierte es die ungenügende Haltung und Pflege der Tiere und zeigte ihn wegen Tierquälerei an Offenbar hat der Landwirt nicht dazugelernt, weshalb ihn die Staatsanwaltschaft zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 50 Franken verurteilt hat. Diese Strafe muss er bezahlen. Für die 2023 verhängte bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 50 Franken hat die Staatsanwaltschaft die Probezeit von zwei Jahren um ein Jahr verlängert Nur wenn er sich in dieser Zeit nichts zuschulden kommen lässt Fehler gefunden?Jetzt melden. In einer KV-Schule in Zürich tauchte eine Schmiererei auf Dort blieben zahlreiche Kinder und Jugendliche den Schulen fern mit erhöhter Polizeipräsenz.Viele Schülerinnen und Schüler blieben aus Angst der Schule fern.Ein herausfordernder Tag an den Schulen in Horgen geht am Donnerstagabend zu Ende Am Bildungszentrum Zürichsee (BZZ) wurden die Berufsschülerinnen und -schüler um 11 Uhr nach Hause geschickt Auch in den Horgner Primar- und Sekundarschulen blieben Dutzende Kinder und Jugendliche dem Unterricht fern die vergangenen Freitag in der Stadt Zürich entdeckt wurde Auf einer Tür im Herren-WC der Wirtschaftsschule KV Zürich stand in grossen Lettern «Horgen» Während die Wirtschaftsschule am Donnerstag aus Sicherheitsgründen auf Fernunterricht umstellte Am Mittwoch erhielten Eltern einen Brief von der Schule Horgen in welchem sie über die Drohbotschaft informiert wurden Der Schulbetrieb werde am Donnerstag aufrechterhalten die Polizei sei den ganzen Tag über in Alarmbereitschaft Der Brief der Schule sowie die Berichterstattung anderer Medien über die Drohung lösten offenbar eine grosse Dynamik aus Dass es sich dabei nur um ein Gerücht handelt zeigt ein Augenschein vor Ort am Donnerstagmorgen In den Schulzimmern des Bergli brennt Licht Der Unterricht findet wie gewohnt statt.Foto: Moritz HagerAuch in der nahe gelegenen Sekundarschule scheint der Unterricht normal vonstattenzugehen zeigen zwei Wagen der Kantonspolizei mit der Beschriftung «Prävention» die auf dem Parkplatz der Sekundarschule stehen Vor der Sekundarschule stand ein Wagen der Präventionsabteilung der Kantonspolizei.Foto: Moritz HagerVon aussen nicht sichtbar ist dass offenbar tatsächlich viele Sekschülerinnen und Schüler zu Hause geblieben sind in der Klasse seines Sohnes hätten zwei Drittel gefehlt Währenddessen sei im Primarschulhaus der Tochter die Amokdrohung kein Thema gewesen Entsprechend seien fast alle Kinder in die Schule gegangen Verlassenes Bildungszentrum: Um halb 12 Uhr sind praktisch alle Schülerinnen und Schüler weg sie wurden nach Hause geschickt.Foto: Moritz HagerEine Jugendliche die mit drei Kolleginnen gerade von der Schule zum Bahnhof geht in ihrer Klasse fehlten etwa sechs bis sieben Personen ein Mädchen sei im Verlauf des Morgens wieder nach Hause gegangen Die jungen Frauen wirken relativ unbeeindruckt von der ganzen Situation dass in Zürich alle hätten zu Hause bleiben dürfen und sie in Horgen Auf der Website des BZZ findet sich zur Angelegenheit lediglich eine kurze Mitteilung dass der Unterricht am Donnerstag eingestellt werde Die Gefahrenlage habe sich nicht verändert Weshalb die Schulleitung aber zuerst am Unterricht festhielt Der Rektor war für diese Redaktion am Donnerstag nicht erreichbar Mehr Informationen gibt dafür die Schule Horgen sie wisse seit dem späten Dienstagabend von der Drohung «Ich wurde von besorgten Eltern kontaktiert deren Jugendliche über die sozialen Medien auf die Schmierereien in Zürich aufmerksam geworden waren» Wie ein Lauffeuer habe sich die Information über den Schriftzug mit der Androhung des Amoklaufs weiterverbreitet «Wir haben uns daher in Absprache mit der Polizei dazu entschieden Zudem habe man auf Empfehlung der Polizei den Unterricht am Donnerstag wie gewohnt durchgeführt Das sei im Hinblick auf die Zukunft ratsam wie Horgens Schulpräsident Marco Sohm zu bedenken gibt: «Sonst müssten wir wegen jeder Schmiererei die Schulen schliessen auch wenn es sich nur um einen dummen Scherz handelt.» Die Lehrerinnen und Lehrer seien dazu angehalten worden Wenn Eltern ihre Kinder vom Unterricht abmelden Einige Schulen hätten zudem die Panikschlösser an den Eingangstüren aktiviert sodass man  das Schulhaus zwar verlassen kann andere halten es für einen üblen Halloween-Scherz» Die Schule nehme die Drohung aber in jedem Fall ernst Am Donnerstagmorgen habe in den Schulen eine «angespannte Ruhe» geherrscht dass irgendetwas anders ist.Foto: Moritz HagerWie Marco Sohm ergänzt hat man wegen zusätzlicher Patrouillen für die Oberstufe in Horgen angefragt hat die Kantonspolizei jedoch davon abgeraten «Weil der Schriftzug nur Horgen und keine weitere Ortsangabe enthält der Bahnhof oder andere öffentliche Einrichtungen gemeint sein» Die Kantonspolizei äussert sich zu den polizeilichen Massnahmen aus taktischen Gründen nicht Seit Donnerstagnachmittag hat sie Kenntnis von ähnlichen Schmierereien im Schulhaus Rainweg in Horgen Eine entscheidende Frage lautet: Wann weist eine Drohung auf eine Gefahr hin Und wann handelt es sich «nur» um einen dummen Streich hat die Polizei dafür keine pauschale Antwort hängt die Einschätzung von sehr vielen Faktoren ab «Aber wir nehmen jede Drohung ernst und machen weitere Abklärungen» Insgesamt komme es an Stadtzürcher Schulen zu vergleichsweise wenigen Vorfällen Über alle Bildungsinstitutionen auf Stadtgebiet hinweg bewege sich die jährliche Zahl im tiefen einstelligen Bereich Dabei könne es sich um Social-Media-Posts handeln Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Ab Juni 2025 führt Toni Kern die Handballakademie Zürichsee Die Akademie fördert Talente in der Region Zürichsee nachhaltig dass Toni Kern ab Juni 2025 die Leitung der neu gegründeten Handballakademie Zürichsee (HAZ) übernehmen wird Die Trägervereine Handballclub Horgen und Handballclub Wädenswil professionalisieren damit ihr Talentförderprogramm (bekannt unter dem Label HLZ) neu als Akademie und regionales Leistungszentrum in der Region Zürichsee Mit Toni Kern gewinnt die Region nicht nur einen erfahrenen Fachmann sondern einen echten Macher im Schweizer Nachwuchshandball Toni Kern bringt eine beeindruckende sportliche und strategische Karriere mit – von der Bundesliga bis zum Aufbau erfolgreicher Förderstrukturen in der Schweiz Seine Trainerkarriere begann er im Frauenbereich von GC Amicitia Zürich wo er den Leistungsbereich nachhaltig prägte In den letzten fünf Jahren war er beim HSC Suhr Aarau tätig Besonders prägend war seine Rolle als Leiter des Leistungszentrums PEAK Zudem war er für die regionalen Stützpunkttrainings verantwortlich und kennt die Anforderungen in diesem Bereich aus erster Hand Die Handballakademie Zürichsee versteht sich als zusätzlicher Förderstützpunkt für Spielerinnen und Spieler aus dem Raum Zürichsee ihnen ergänzende Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten ohne dass sie gleich den Wechsel in ein anderes Leistungszentrum vollziehen müssen Nachwuchstalenten – egal welchen Geschlechts – Perspektiven zu geben Fehler gefunden?Jetzt melden. Der Gemeinderat Horgen hat eine Reorganisation der Gemeindeverwaltung beschlossen Nun werden diese Funktionen auf zwei Personen verteilt Dafür hat die Gemeinde neu den Posten eines Geschäftsführers geschaffen Der erste Geschäftsführer von Horgen heisst David Müller (48) Als solcher wird er die operative Führung der Gemeindeverwaltung übernehmen Müller tritt seine neue Position Anfang August an Bis dahin wird die Verwaltung weiterhin interimistisch von Markus Gossweiler geführt Dieser war bis zu seiner Pensionierung Gemeindeschreiber von Zollikon Gallen Betriebswirtschaft studiert und an der ETH doktoriert Hauptberuflich arbeitet er zurzeit noch als Stabschef der Stadt Baden Nebenberuflich engagiert er sich in der Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen für Mittelschüler sowie als Ski- und Snowboard-Instruktor David Müller ist verheiratet und Vater von drei Kindern Für den Posten des Gemeindeschreibers hat Horgen mit Thomas Guntli den bisherigen Gemeindeschreiber-Stellvertreter gewinnen können Guntli wird künftig für die politischen Prozesse und die rechtliche Beratung zuständig sein und den Gemeinderat sowie weitere Behörden unterstützen Gleichzeitig ist er Bereichsleiter Präsidiales AboSkepsis in Bevölkerung und ParteienReichen fünf Gemeinderäte für Hombrechtikon?Studie zu städtischen VerwaltungenZürichs Bevölkerung wächst – die Verwaltung allerdings noch schnellerStreit um Verwaltungsreform flammt wieder auf«Zürich braucht eine Musk-Behörde für effiziente Verwaltung»sis Fehler gefunden?Jetzt melden. Ende April schliesst der Bastelladen Deck im Zentrum von Horgen Ein Augenschein vor Ort zeigt: Das Bedauern ist gross Wohneigentum am Zürichsee wird immer teurer dass sich die Preise in den letzten drei Jahren vor allem in stadtferneren Gemeinden stark erhöht haben Sechs Stunden lang hat die Gemeindeversammlung von Horgen über den kommunalen Richtplan debattiert Rund eintausend Sammlungsobjekte hat das Ortsmuseum Sust aussortiert Truhen und Kaffeemühlen haben jetzt neue Besitzer dann zu monoton: Zweimal kippt ein Gericht die Baubewilligung für einen Wohnblock in Horgen Ein exotischer Festtag lockt Gäste mit indischen Köstlichkeiten 17’000 Franken Spenden sichern Indiens Minderheiten Zukunft Heks/Brot für alle und «Partner sein» fand in Horgen der Suppentag statt Unter dem Motto «Hunger frisst Zukunft – Zukunft braucht Nahrung» wurde den Gästen eine kulinarische Entdeckungsreise nach Indien geboten Im Kochworkshop mit Olivier Dohrau der in der Grossküche des reformierten Kirchgemeindehauses stattfand wurden in einer gemeinschaftlichen Schnipselaktion indische Spezialitäten wie Spinat-Pakora Die Veranstaltung begann mit einem ökumenischen Gottesdienst bei dem der reformierte Pfarrer Torsten Stelter und der katholische Priester Gábor Szabó die Bedeutung des Thomaskreuzes und des Thomasevangeliums erklärten Der Gottesdienst stand im Zeichen der Unterstützung der christlichen Minderheiten Adivasi und Dalits in Indien die durch traditionelle Anbaumethoden ihre Zukunft sichern möchten Im Anschluss an den Gottesdienst genossen die Besucherinnen und Besucher im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses ein reichhaltiges indisches Buffet und erlebten eine eindrucksvolle Tanzdarbietung der indischen Künstlerinnen Senay und Rava Yohasenan die die Kunst des Bharatanatyam (Tempeltanz) präsentierten Darüber hinaus fanden auch die Jüngsten in der indisch dekorierten Spielecke ihren Gefallen Gesamthaft kamen an der Veranstaltung über 17’000 Franken zusammen Die Spendengelder werden für das Kampagnenprojekt zugunsten der christlichen Minderheiten Adivasi und Dalits in Indien eingesetzt Dank den vielen Helferinnen und Helfern und der fröhlichen Besucherschar wurde der Suppentag zu einer unvergesslichen indischen Genussreise Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Mittwoch stimmt Horgen über den kommunalen Richtplan ab Das sind die wichtigsten Antworten zu der bevorstehenden Mega-Gemeindeversammlung dem Verkehr und öffentlichen Bauten.Parteien von links bis rechts empfehlen trotz potenzieller Konflikte.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Der Zwillingsmord von Horgen musste zwei Mal vor Gericht verhandelt werden hat nicht nur ihre Kinder Céline und Mario getötet seine siebenjährigen Zwillinge Céline und Mario in der Nacht auf Heiligabend tot in ihren Betten findet Noch in der Tatnacht können die Ermittler einen Einbruch in die Wohnung der Familie B Erst eine präzise Auswertung der DNA-Spuren in der Wohnung entlastet Franz B Seine Frau hingegen wird angeklagt und muss vor Gericht Keine Folge verpassen und mehr Crime-Inhalte lesen? Abonnieren Sie auch unseren Newsletter. Thomas Hasler, langjähriger Gerichtsreporter, war im März 2010 selbst vor Ort am Prozess. Für diesen Podcast hat der den Fall nochmals aufgearbeitet. Er war auch dabei, als der Fall nur zwei Jahre später ein zweites Mal verhandelt werden musste – und Bianca B. unerwartet eine Bombe platzen liess. Der Zwillingsmord von Horgen ist auch aus forensisch-psychologischer Sicht interessant: Warum tötet eine Mutter ihre eigenen Kinder? Gibt es bei Fällen von Kindstötungen Gemeinsamkeiten? Die forensische Psychologin May Beyli ordnet ein. Schliesslich hat Reporterin Sibylle Saxer nochmals recherchiert, mit Horgnerinnen und Horgnern und mit dem Vater Franz B. gesprochen. Was bleibt von diesem Fall 18 Jahre später? Das alles hören Sie in der dritten und letzten Folge zum Zwillingsmord in Horgen. Neben der Allmend wächst ein riesiges Metallgerüst in die Höhe ist der erste Mosaikstein in der Schulraumplanung der nächsten fünf Jahre Im Gehren unterhalb der Allmend ist der unübersehbare Koloss auf einer Grünfläche entstanden Viele Horgnerinnen und Horgner dürften sich gefragt haben: Was passiert hier gerade Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Nachdem sie die Weihnachts­geschenke unter den Baum gelegt hat ins Kinderzimmer und begeht eine grausame Tat die 2007 in Horgen ZH ihre Kinder getötet hat Keine Folge verpassen und mehr Crime-Inhalte lesen? Abonnieren Sie auch unseren Newsletter. Im Herbst 2007 lebt die Familie B. in Horgen, im beschaulichen Ortsteil Arn. Hier ist es ruhig und grün, es hat Spielplätze, Einfamilienhäuser, viele davon wurden in den 1990er-Jahren gebaut. Bianca und Franz B. haben Zwillinge, Céline und Mario. Die Kinder sind sieben Jahre alt und gehen seit ein paar Monaten in die erste Klasse. Familie B. lebt für sich, eher zurückgezogen. Die Zwillinge trifft man selten auf dem Spielplatz, der Vater arbeitet viel. Auf den ersten Blick ist es eine Familie, wie es sie in Horgen und in der Schweiz überall gibt. Hinter dieser idyllischen Fassade bröckelt es aber schon länger. Ohne dass es jemand kommen sieht, bahnt sich eine Tragödie an, die weit über Horgen hinaus und über Jahre hinweg für Aufmerksamkeit sorgen wird. Wer war die Familie B. genau – und wie ging es ihr zu jener Zeit? Wie war ihr Leben hinter den Hausmauern im Horgener Arn-Quartier? Und was passierte dann, in der Nacht auf Heiligabend 2007? Das erzählt Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», in der ersten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen. Februar stimmt der Souverän über einen Kredit ab die komplex saniert werden müssen.Fundraising und Bürgerspenden sollen zur Kostensenkung beitragen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können der nach ihrer Pensionierung im Frühling das Geschäft übernimmt Sie blicken zurück auf ihr Lebenswerk und freuen sich auf mehr freie Zeit Die Gemeinde Horgen will vier Gebäude aus Holz an der Seestrasse bauen Mai entscheidet die Stimmbevölkerung über den Kredit von 6,8 Millionen Franken.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Die Ausgangslage versprach ein spannendes Spiel: Das Heimteam war im Abstiegskampf dringend auf Punkte angewiesen während die Gäste befreit aufspielen konnten da der Ligaerhalt bereits im letzten Spiel gesichert wurde Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie Mit dem 6:6 nach 16:06 Minuten gelang Björn Buob die Wende für das Heimteam Von da an konnte sich die SG Wädenswil/Horgen einen leichten Vorsprung erarbeiten Nach der Pause fand die SG Fides/Otmar nicht mehr zu ihrer gewohnten Stärke Im Angriff agierte man zeitweise zu fahrlässig in der Defensive nicht so konsequent wie gewohnt So konnte das Heimteam die wichtigen Punkte für sich verbuchen Am Schluss resultierte ein 31:25-Sieg für die SG Wädenswil/Horgen gegen die SG Fides/Otmar Es stehen nun noch zwei Heimspiele an: am Samstag April um 19.30 Uhr gegen Handball Emmen im AZSG und zum Schluss am Samstag Mai um 19.30 Uhr gegen den BSV Stans in der Kreuzbleiche Für beide Teams ist die Entscheidung in der laufenden Meisterschaft bereits gefallen: Beide Mannschaften bleiben in der zweithöchsten Schweizer Handball-Liga Somit können beide Teams befreit und ohne Druck aufspielen Beide Mannschaften haben ihr letztes Spiel verloren und möchten nun bestimmt auf die Siegesstrasse zurückkehren Tabellarisch könnten die St.Galler mit einem Sieg bis auf einen Punkt an die Innerschweizer aufschliessen Das Hinspiel im Dezember 2024 ging nach einem hart umkämpften Spiel ganz knapp an Handball Emmen Deshalb möchte das Heimteam die offene Rechnung begleichen und sich revanchieren Überdies sind die Fidesler mit ihrer grossen Heimstärke im heimischen Athletik-Zentrum nur ganz schwer zu bezwingen Julian Rauch freut sich mit seinen Jungs auf eine volle Halle und eine stimmungsvolle Atmosphäre SpieltagSG Fides/Otmar St.Gallen vs Handball EmmenAthletik-Zentrum St.GallenAnpfiff: 19.30 Uhr Waldegg – 264 ZuschauerSR: Spengler/WoschitzDel.: CarusoStrafen: 4×2 Minuten gegen Wädenswil / 3×2 Minuten gegen Fides Jochum (nicht überzeugt)Verschossene Penaltys: 1:1 Das Familienunternehmen der Gebrüder Keller in Horgen ist Geschichte deren Tankstelle und Waschanlage ausser Betrieb Lediglich das Malergeschäft wird unter neuem Namen weitergeführt Keller wurde nach dem Tod der Geschäftsführer von der Erbengemeinschaft weitergeführt.Wachsende Anforderungen führten zur Entscheidung den Betrieb Ende 2024 zu schliessen.Das Malergeschäft bleibt bestehen und wird unter neuer Leitung weitergeführt.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Am Sonntag wurde in Horgen und Wädenswil bei prächtigem Wetter Fasnacht gefeiert zeigte der Horgner Fasnachtsumzug vom Sonntag Da schwammen Tiefsee-Anglerfische für einmal über Asphalt trieben Minions Unsinn und staunten Wald- und Wiesenwichtel über die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Trottoir Es sind Ideen wie diejenige der Schulklasse Fröhli Die Narrewürm feierten am Freitag eine Piratenparty mit lauten Liedern – und mussten am Sonntag darauf achten nicht als Frass in einem Fischmagen zu enden.Foto: André Springer.Der Begriff «Sugus» fiel zuletzt oft im Zusammenhang mit Häusern und Mieten in Zürich Am Fastnachtsumzug in Horgen durften sie wieder einmal nur Süssigkeit sein.Foto: André SpringerNeben den Schulen nahmen Vereine Familien und Paare am Umzug in Horgen teil – wie die Musiker von The7ups Verkleidet als Kardinäle unterhielten sie das Publikum vom Wagen aus mit blechernen Klängen Esmaralda und Zoltar machten währenddessen aus ihren Automaten Prognosen zur Zukunft und – konkreter – zu den Halbzeit- und Schlussresultaten von Fussballspielen Die «Kardinäle» der Brassband The7ups feierten auf ihrem Wagen ein eigenes kleines Fest: Mit Trompete Posaune und Saxofon.Foto: André SpringerWahrsagerin Esmeralda las am Umzug aus Konfetti die Zukunft während Zoltar mit überraschenden Quoten um Sportwetten warb.Foto: André SpringerDen Umzug bereicherten Gruppen aus der Innerschweiz und aus dem benachbarten Deutschland mit dem extra gebauten Gefährt ins reformierte Gebiet zu reisen und weiterzufeiern Die «Provinzler» aus dem aargauischen Deinikon brachten gleich den ganzen ESC-Song-Contest mit Die Provinzler aus Deinikon nahmen den Eurovision Song Contest aus Korn: «Z Basel brönnt ds ESC-Füür D Hotel sind eifach nur tüür.»Foto: André SpringerTraditioneller Abschluss des unterhaltsamen und farbenfrohen Sonntags war das gemeinsame Monsterkonzert mit allen Musikformationen auf dem Dorfplatz Die Fasnacht in Horgen endet am Montag mit dem Wurstfischen dem Kindermaskenball und dem Schnitzelbankfinale Die Schwanesumpfer und weitere Formationen sorgten in Horgen mit Musik für Freude am Strassenrand.Foto: André SpringerAuch in Wädenswil zogen die Fasnächtler durch die Stadt Laut den Organisatorinnen und Organisatoren war es der 50 und wie in Horgen kamen Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer In Wädenswil waren keine Tiefseefische unterwegs kleinen Fühlern und einem Spezialgetränk in ihren Flaschen.Sabina BobstZu Gesicht bekamen sie viele Ausserirdische Die Fasnacht in Wädenswil scheint in ihren Reiseführern hoch bewertet Im Umzug zogen gleich mehrere Sorten Aliens mit – oder sagt man Arten Beobachtet wurden sie von auffällig vielen kleinen Feen Selbst gebastelte Kostüme waren dabei selten Die meisten Feen wählen Ware von der Stange der Pumuckl und ein kleines Raubtier stocken ihre Konfetti-Vorräte auf.Foto: Sabina BobstDas Wetter und die Stimmung machten durstig: Dieser Wichtel machte in Wädenswil ein gutes Geschäft.Foto: Sabina BobstWer alle Guggen Gruppen und Wagen – im Bild die Luusmeitli – sehen wollte Der Umzug in Wädenswil war über zwei Stunden lang.Foto: Sabina BobstWädenswilerinnen auf den Wagen Es wurde auch etwas geboten: Für die Erwachsenen gab es zu trinken Flüssige und feste Energie ist dringend nötig Am Montag geht die Fasnacht weiter mit dem Kinderumzug dem Kindermaskenball und dem Abschlusskonzert Fahrgäste der Fähre Horgen–Meilen müssen ihr Ticket seit Montag selber kaufen – und das schon im Voraus Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen System Seit einer Woche ist das digitale Ticketsystem der Zürichsee-Fähre in Betrieb Ein Morgen auf der Fähre zeigt: Viele Reisende haben noch nie davon gehört welche Fragen sich bei den Passagieren noch stellen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können die 14 Tage gültig sind.Fahrzeugkennzeichen werden gefilmt ob ein Ticket vorhanden ist.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Noch in der Tatnacht können die Ermittler ausschliessen dass ein Einbrecher Céline und Mario getötet hat In der Nacht auf Heiligabend, es ist schon nach 2 Uhr, weckt Bianca B. in Horgen ihren schlafenden Ehemann Franz. Sie habe Geräusche gehört, es sei vielleicht eingebrochen worden. Franz B. steht auf, er merkt, dass es kalt ist in der Wohnung. Im Esszimmer steht das Fenster offen, im Wohnzimmer liegen Kleider sowie der Inhalt der Handtasche seiner Frau auf dem Fussboden. Dann geht Franz B. ins Kinderzimmer. Dort findet er seine Zwillinge Céline und Mario in ihren Betten, beide sind tot. Was er nicht weiss: Seine Frau hat sie getötet, kurz bevor sie ihn geweckt hat. Was finden die Ermittler vor, als sie in der Nacht auf Heiligabend in Horgen eintreffen? Wie gehen sie vor – und was finden sie heraus? Und vor allem: Warum hat Bianca B. ihre Kinder getötet? Das erzählen Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee beim «Tages-Anzeiger», Forensikerin May Beyli und Gerichtsreporter Thomas Hasler in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen. Florian Kehl als Moderator führte die Harmoniemusik Helvetia durch den Weltraum Das Orchester spielte beliebte Melodien wie «Star Wars’» dass sich in den unendlichen Weiten des Weltalls Billionen von Sternen bewegen oder dass sich das Sonnensystem mit über 800’000 Stundenkilometern um das Zentrum der Milchstrasse bewegt Der Saal lauschte gespannt den Erklärungen des Weltraumwissenschaftlers Dr der als Moderator gekonnt durch den galaktischen Konzertabend führte Im ersten Konzertteil zeigten die 65 Musizierenden unter der Leitung von Peter Schmid Titel wie «The Benefaction from Sky and Mother Earth» «Stratoscape» und «Journey through the Stratosphere» passten perfekt zum Thema des Abends und verlangten vom Orchester ein hohes Mass an Können und Präzision Populäre Filmsounds prägten das Konzert nach der Pause «The Mandalorian» und «Star Wars Saga» aus dem gleichnamigen Film sowie «Music from Space» und «Supernova» entführten auf ihre Art in galaktische Sphären An beiden Abenden war der Schinzenhofsaal gut besetzt Das Publikum spendete begeisternden Applaus und erhielt mit «Final Countdown» und «Heal the World» seine Zugaben Fehler gefunden?Jetzt melden. Noch schreibt das See-Spital in Horgen rote Zahlen dass es die durch die Umbruchphase bedingte Talsohle durchschritten hat Fernunterricht aus Kiew statt Volksschule: Die Beschulung eines ukrainischen Mädchens bringt deren Eltern vor Gericht – und zeigt ein verbreitetes Dilemma verzichtete jedoch auf eine Busse.Viele ukrainische Kinder in der Schweiz besuchen Fernunterricht in der Ukraine meist jedoch zusätzlich zur Volksschule.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Die Aspiranten der Kadettenmusik Horgen präsentieren ein abwechslungsreiches Programm Die Auswahl ist persönlich und mitreissend Der Auftakt der Veranstaltung wurde traditionell von den Viertklässlern des Schulhauses Pünt aus Oberrieden gemacht Einstudiert wurde der musikalische Apéro von Christina Fuchs Der Hauptgang unter der Leitung von «Chefkoch» Roger Rütti Der Nachmittag glänzte nicht nur durch die musikalischen Darbietungen sondern auch durch die enge Einbindung der jungen Musizierenden bei der Auswahl der Stücke was dem Konzert eine persönliche Note verlieh Das Konzert im reformierten Kirchgemeindehaus Horgen war bis auf den letzten Platz besetzt die besonders jungen Musikern eine Plattform bietet Das gemeinsame Musizieren steht dabei im Vordergrund die aus einer Einsteiger- und einer Fortgeschrittenengruppe besteht liess ihre Mitglieder die Stücke für dieses Konzert mitgestalten und sorgte so für ein abwechslungsreiches Programm wobei Interessierte jederzeit Schnupperproben am Donnerstag besuchen können Neben dem Musizieren ist auch das gesellige Beisammensein ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten Mehr Informationen zum Verein unter: www.kadettenhorgen.ch. Fehler gefunden?Jetzt melden. 250 Kinder gestalten eine Woche voller Artistik und Spass Sie präsentieren ihre Aufführungen in einem echten Zirkuszelt vor Publikum Unter dem Motto «Zirkus» tauchten rund 250 Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine Woche lang in die bunte Welt der Artistik Unterstützt wurden sie dabei von Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Circus Luna die mit ihrer Erfahrung und Kreativität den jungen Artistinnen und Artisten zur Seite standen Im Zentrum der Woche stand die gemeinsame Vorbereitung einer Zirkusvorstellung oder besser gesagt zweier Vorstellungen Denn am Freitag zeigten die Schülerinnen und Schüler in einem riesigen Zirkuszelt gleich zweimal was sie in nur fünf Tagen erarbeitet hatten was für ein echtes Zirkusfeeling mitten auf dem Schulareal sorgte sich im Vorfeld für eines der verschiedenen Ateliers zu entscheiden Zur Auswahl standen klassische Zirkusdisziplinen wie Akrobatik aber auch clowneske Rollen und tänzerische Darbietungen Innerhalb der Gruppen entwickelten die Kinder ihre eigenen Ideen probten gemeinsam mit den Lehrpersonen und gestalteten so eigenständige Nummern Die Lehrpersonen der Schule Allmend waren in allen Bereichen aktiv beteiligt der Betreuung der Gruppen oder bei logistischen Aufgaben rund um den Zeltbetrieb Die Projektwoche bot nicht nur Raum für Kreativität und Bewegung sondern förderte auch den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Kinder nicht nur bei den kleinen Artistinnen und Artisten Fehler gefunden?Jetzt melden. Gerechnet hatte die Gemeinde Horgen mit einem Minus von 1 Million Franken – herausgekommen ist ein um 5 Millionen besseres Ergebnis die die Gemeinde Horgen in den vergangenen Jahren verzeichnen konnte – und die Serie hält an: Fürs Jahr 2024 vermeldet die Gemeinde mit dem Schwan im Wappen ein Plus von 4,1 Million Franken Gerechnet hatte der Gemeinderat im Budget 2024 mit einem Minus von gut 1 Million Franken Die Jahresrechnung schliesst also mit einem um 5 Millionen Franken besseren Ergebnis Dies bei einem Aufwand von knapp 262 Millionen und einem Ertrag von rund 266 Millionen Franken Zum erfreulichen Jahresabschluss beigetragen hätten ausserdem eine kleinere Zahlung an den Finanzausgleich und die Ausgabendisziplin der einzelnen Ressorts. Ausser der Bildung hätten nämlich sämtliche Ressorts weniger Ausgaben verursacht als budgetiert. Das Eigenkapital des Gesamthaushalts erhöht sich mit diesem positiven Abschluss auf beinahe 163 Millionen Franken. Trotz positivem Rechnungsergebnis weist die Gemeinde Horgen per Ende 2024 eine Nettoschuld von 99 Franken pro Einwohner aus, wie in der Mitteilung weiter steht. Grund dafür seien die steigenden Schulden. Diese werden unter anderem mit der Aufnahme von mehr Darlehen begründet. Mit diesen Darlehen stellt die Gemeinde sicher, über genügend liquide Mittel zu verfügen. AboJahresrechnung 2024Die Stadt Wädenswil erzielt ein Megaplus von 40 Millionen FrankenJahresrechnung 2024Kilchberg kann sich über ein Plus von 10 Millionen freuenJahresrechnung 2024Küsnacht verzeichnet grosses Plus – budgetiert war ein Minussis Fehler gefunden?Jetzt melden. Exklusiv für Abonnenten: 2007 tötet eine Mutter ihre beiden Kinder Hören Sie hier alle drei Podcast-Folgen vorab Collage: Michael Treuthardt Es gibt Kriminalfälle an die man sich noch Jahrzehnte später genau erinnert was wir uns vorstellen und erklären können wenn eine Mutter ihre eigenen Kinder tötet Im Horgner Ortsteil Hirzel hat es am Montagnachmittag im Schulhaus Schützenmatt gebrannt Die Kinder mussten aus dem Gebäude gebracht werden Bei diesen war um 15.15 Uhr der Alarm eingegangen Die Feuerwehr Horgen konnte den Brand rasch löschen Gemäss bisherigen Erkenntnissen habe es zum Glück keine Verletzten gegeben brannte es im Eingangsbereich des Klassentrakts Das Feuer brach in der Garderobe im Erdgeschoss aus Dort waren laut Angaben des Schulleiters Joël Curtet auch ein paar Kinder anwesend Die Situation kurz nach dem Brand zeugt davon Schuhe und Theks mussten sie in der Garderobe zurücklassen Das Feuer brach im Eingangsbereich des Schulhaustrakts aus Die Garderobe wurde russgeschwärzt.Foto: Moritz HagerDer Garderobenraum vor der Betreuung war russgeschwärzt Aufgrund der grossen Hitzeentwicklung zersprang sogar eine Fensterscheibe Die Ursache des Feuers ist gemäss Polizeisprecher noch nicht bekannt und wird noch untersucht Der materielle Schaden dürfte sich auf mehrere Zehntausend Franken belaufen Die Kinder befanden sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht im Klassenzimmer Sie hatten Sportunterricht oder arbeiteten in Workshops und hielten sich in einem anderen Trakt auf Eine Kindergartenklasse befand sich zudem auf dem Weg zum Schwimmunterricht Sie konnte noch auf dem Pausenplatz informiert und zurückgeschickt werden Die Lehrkräfte versammelten die Schülerinnen und Schüler in der nahe gelegenen reformierten Kirche Dort sangen sie Lieder – wohl zur Ablenkung und um die Zeit zu überbrücken Um etwa 17 Uhr konnten die letzten Kinder den Nachhauseweg antreten Über der Amokdrohung in einer Toilette der Wirtschaftsschule KV Zürich stand «Horgen» Der Unterricht im Bildungszentrum BZZ findet jedoch wie gewohnt statt Diese Drohung wurde an einer Toilettentür der Zürcher Wirtschaftsschule KV Zürich gefunden stammt das Bild aus einem Video – und die Drohung nannte Horgen Am letzten Freitag wurde in einer Toilette der KV Zürich eine Amokdrohung entdeckt weshalb die Schule am Donnerstag auf Fernunterricht umstellt stammt das kursierende Bild der Drohbotschaft aus einem Video – und die Drohung erwähnt Horgen Das Bildungszentrum Zürichsee in Horgen hat Kenntnis Der Unterricht findet jedoch wie gewohnt statt Die Stadtpolizei Zürich hat Kenntnis davon welche Schritte eingeleitet wurden oder warum nicht transparenter kommuniziert wurde Das Bildungszentrum Zürichsee in Horgen hat Kenntnis von der gesamten Drohbotschaft Der Unterricht finde heute jedoch normal statt Man stehe seit vorgestern im Austausch mit der Kantonspolizei und nehme die Drohung ernst Zudem stehe der Schule eine Notfall-App zur Verfügung Sowohl die Stadtpolizei Zürich als auch die KV Schule Zürich wussten von der ganzen Botschaft Wieso der Schriftzug mit der Ortsangabe nicht veröffentlich wurde Die Stapo gibt sich gegenüber 20 Minuten bedeckt: Aus taktischen Gründen wolle man nichts dazu sagen welche Schritte aufgrund der Ortsangabe getroffen wurden Am Mittwoch hatte der Rektor der KV Schule Zürich man habe sich aufgrund grosser Verunsicherung unter den Lernenden Lehrbetrieben und Mitarbeitenden dazu entschieden am Donnerstag auf Fernunterricht umzustellen Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Der Verein gegen den Deponiestandort Längiberg in Horgen wirft dem Präsidenten der Planungsgruppe Zimmerberg einen Interessenkonflikt vor Sechs Gerichtsentscheide hat ein Streit um ein Mehrfamilienhaus in Horgen ZH bereits hervorgebracht Wohnungsnot und rechtlichen Hürden scheint kein Ende in Sicht Ein geplanter Neubau in Horgen ZH steht seit Jahren im Zentrum juristischer Auseinandersetzungen. Im Quartier Kalkofen soll zwischen einem historischen Riegelhaus und einem Wohnblock aus den 1970er-Jahren ein neues Mehrfamilienhaus entstehen, berichtet die «Zürichsee-Zeitung» Das Baurekursgericht hat bereits zum zweiten Mal die Baubewilligung aufgehoben Insgesamt sind bereits sechs Gerichtsentscheide gefällt worden Der Rechtsstreit dauert bereits sechs Jahre.  Die Gründe für die gerichtlichen Entscheidungen sind vielfältig Zunächst wurde das Projekt aufgrund seiner Höhe beanstandet später wegen seiner architektonischen Gestaltung als zu monoton kritisiert Anwohnerinnen und Anwohner hatten gegen das Bauvorhaben geklagt der Neubau würde das Ortsbild negativ beeinflussen Der Bauherr zeigt sich frustriert über die wiederholten Rückschläge zitiert ihn die «Zürichsee-Zeitung» dass alle Auflagen erfüllt worden seien und die Planung in enger Abstimmung mit der Gemeinde erfolgt sei Dennoch sieht er sich nun erneut mit rechtlichen Hürden konfrontiert westlichen Ufer des Zürichsees steht ebenfalls unter Druck um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen Die wiederholten Gerichtsentscheide werfen jedoch Fragen zur Planungssicherheit und zur Rolle der Gemeinde im Genehmigungsprozess auf Für die Anwohnenden bleibt die Situation angespannt Während einige den Erhalt des historischen Ortsbildes begrüssen zwischen Entwicklung und Denkmalschutz abzuwägen Ob und wann das Bauprojekt realisiert werden kann Die juristischen Auseinandersetzungen könnten sich noch über Jahre hinziehen Der Bauherr ficht den letzten Entscheid des Baurekursgerichts vor dem Verwaltungsgericht an dass er den Fall gegebenenfalls ans Bundesgericht ziehen würde Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben Nachdem am letzten Wochenende trotz Niederlage der Ligaerhalt realisiert wurde fand am Samstag das letzte Heimspiel der Saison in der Lachenhalle statt schreibt der Handballverein aus Steffisburg in einer Mitteilung Es ging unter anderem noch um die Platzierung da man gegen das punktegleiche Wädenswil/Horgen spielte den sechs Spielern die verabschiedet wurden Nach einem ersten Abtasten bis zum Stand von 5:5 schalteten die Steffisburger einen Gang höher wurde oft vom gut aufgelegten Coetermans pariert Dies wiederum führte zu einfachen schnellen Toren und der TVS konnte sich erstmals absetzen Der Vorsprung wuchs bis zur Pause auf sieben Tore an (17:10) nichts anbrennen zu lassen und einen ungefährdeten Sieg einzufahren man sah die Spielfreude und die Unbeschwertheit Damit rücken die Steffisburger auf Rang neun vor und haben am letzten Spieltag auswärts in Emmen mit einem Sieg sogar noch die Chance am Kantonsrivalen Handball Bern vorbeizuziehen TV Steffisburg – SG Wädenswil/Horgen: 36:22 (17:10) Steffisburg: Ebner / Coetermans; Dornois (4) Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne Life & Style«Hanegg» Horgen: 700 Mistkratzerli pro MonatIn der gemütlichen «Hanegg» am Hirzel dreht sich fast alles um Güggeli «Eines der besten Güggeli-Restaurants habt ihr in Eurer Hot-Ten-Liste vergessen» textete «Master of Wine» Philipp Schwander «die Hanegg ob Horgen!» Also nichts wie hin Im sympathischen Land-Restaurant am Hirzel mit Wintergarten und Traumsicht über den Zürichsee Die ziemlich scharfe Version mit Knoblauch & Peperoncini Oder die asiatische Variante mit scharfer roter Thai-Curry-Sauce also esse ich unser Poulet am liebsten geschmort in einer Morchelrahmsauce» Grosses Bild oben: Mistkratzerli sind ihr Ding: Christoph Hörner (r.) und Tymoteusz Pielesch beim «Senfen» der Güggeli Nur «Güggeli-Beiz» will Hörner nicht sein: «Wir sind ein Land-Restaurant Und nur jeder dritte Gast bestellt bei uns ein Mistkratzerli» der ab nächsten Sommer das Traditionshaus (Restaurant seit 1909) auch noch als Patron übernehmen wird Christoph Hörner hat an erstklassiger Adresse gelernt («Waldhaus» Sils GR mit Pouletfleisch natürlich und auf Wunsch mit höllisch scharfer Thai-Sauce) Berufsfischer Andi Braschler fängt ihn im Zürichsee und entfernt die scharfen Gräte Hörner bringt ihn mit grösster Sorgfalt saftig auf den Teller Stammgäste wissen: Der Blick auf die Schiefertafel lohnt sich Kalbsschnitzel und Cordon bleu vom Schwein auf der Karte Auf der schwarzen Schiefertafel werden Rindsfiletwürfel an einer Thai-Currysauce angepriesen aber essbar.» Eingekauft wird an feiner Adresse: Metzgerei Heinzer Dass zum Mistkratzerli auch Ketchup angeboten wird hat uns nicht gefallen; so etwas hat ein stolzer Güggel nicht verdient Güggeli und noch viel mehr: Landrestaurant Hanegg am Hirzel www.restauranthanegg.ch www.restauranthanegg.ch Wegen einer Amokdrohung setzt das KV Zürich am Donnerstag auf Fernunterricht Ein Video der Drohung stellt nun jedoch die Vermutung in den Raum dass die Drohung der KV Schule in Horgen gegolten haben soll Drucken Teilen Die Drohung war letzte Woche auf einer Herrentoilette erschienen Die Schulleitung hat am Mittwoch in einer Krisensitzung entschieden Oktober komplett auf Fernunterricht umzustellen Wie «20 Minuten» berichtet indem nebst dem Datum sowie der Drohung noch «Horgen» zu sehen ist der Unterricht findet aber wie gewohnt statt dass man seit Dienstag im Austausch mit der Kantonspolizei stehe und die Drohung ernst nehme Auch die Kantonspolizei Zürich und die KV Schule Zürich hatten Kenntnis vom Wort «Horgen» in der Drohung Wieso nicht die ganze Drohung veröffentlicht wurde Die Stadtpolizei Zürich möchte aus taktischen Gründen nichts dazu sagen Nach der Winterpause holt sich Philipp Sutter den Sieg Der Anlass unterstreicht die Freundschaft der Sektionen kühlen und windigen Bedingungen führten die Sportschützen Lachen den traditionellen Eröffnungscup mit den Horgner Armbrustschützen (ASVH) durch Der Cup wurde vor über 15 Jahren ins Leben gerufen und ist Ausdruck der engen Verbundenheit der beiden Sektionen Dieses Jahr beteiligten sich zwölf Schützen aus Horgen und fünf Schützen aus Lachen zur jährlichen Standortbestimmung konnten sich die ausgelosten Schützinnen und Schützen für die zweite Runde Die Podestplätze wurden in der abschliessenden dritten Runde Für diesen qualifizierten sich ausschliesslich Schützen aus Horgen ein erfahrener Veteran und der Schützenmeister traten gegeneinander an Der kommandierte Final sorgte sowohl unter den Finalisten wie auch bei den mitfiebernden Schützenkolleginnen und Schützenkollegen für zahlreiche Emotionen erfreut sich bereits zu Saisonbeginn einer überzeugenden Form und holte sich den Sieg Beat Lenherr schaffte es auf den zweiten Rang gefolgt von der Jungschützin Katja Haller (Rang 3) und Andy Fankhauser (Rang 4) Die Stimmberechtigten von Horgen sind dagegen die Stromversorgung an die EKZ zu verkaufen Trotzdem wird der Gemeinderat die Situation analysieren Bei einem Spezialtransport kam es am Freitagmorgen zu einem heiklen Vorfall Der Hirzelpass war deshalb fast zwölf Stunden lang nicht befahrbar Grund dafür war ein aussergewöhnlicher Vorfall Um 4.45 Uhr in der Früh war dort ein Sattelschlepper mit Begleitfahrzeugen Richtung Zürichsee unterwegs Es handelte sich um einen bewilligten Ausnahmetransport Auf dem Anhänger befand sich ein 160 Tonnen schwerer Transformator Kurz nach Ausfahrt aus dem Enderholzwald habe der Sattelschlepper plötzlich «abrupt und automatisch gebremst» Daraufhin habe sich der Trafo auf der Ladefläche verschoben Sowohl der Anhänger als auch die Ladung wurden jedoch beschädigt Der Transporter war in schnellem Schritttempo unterwegs Der Ausnahmetransport versperrte die ganze Fahrbahn.Foto: Sabine RockVor zehn Uhr konnte der Schwertransporter auf der Passstrasse einige Hundert Meter weiterfahren.Foto: Sabine RockMitarbeiter der Transportfirma befestigten den Trafo anschliessend erneut mit Ketten So konnte der Sattelschlepper gegen zehn Uhr einige Hundert Meter weiterfahren bis auf Höhe des Restaurants Hanegg Dort haben ein Dutzend Arbeiter den Trafo mithilfe zweier Kräne wieder in seine angestammte Position gebracht Die Vorarbeiten dafür waren jedoch aufwendig Denn zuerst mussten sie den Stahlrahmen – eine sogenannte Kesselbrücke – Um den Trafo mit dem Pneukran anheben zu können mussten dicke Stahlseile her.Foto: Sabine RockAuf Höhe des Restaurants Hanegg (im Hintergrund) hatte es genügend Platz für den Pneukran.Foto: Sabine RockAm Nachmittag fuhr das Spezialgefährt dann hinab bis zum Verkehrs­stützpunkt der Kantonspolizei neben der Autobahn in Wädenswil Dort wird die Polizei weitere Untersuchungen vornehmen konnte die Sperrung am Hirzelpass schliesslich aufgehoben werden Ein Verantwortlicher der Transportfirma zeigte sich vor Ort erleichtert Die Firma führt solche Ausnahmetransporte regelmässig durch Sie müssen von den kantonalen Strassenverkehrsämtern bewilligt werden und dürfen nur nachts auf vordefinierten Routen stattfinden Der transportierte Transformator ist 40 Jahre alt und gehört dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) Seit letztem Frühling befand sich die Anlage im EWZ-Unterwerk Auwiesen in Zürich-Schwamendingen Nun hätte sie ins Unterwerk nach Samstagern gebracht werden sollen Dieses befindet sich nur knapp neun Fahrkilometer vom Hirzelpass entfernt Der eigentliche Bestimmungsort des Trafos: Das EWZ-Unterwerk in Samstagern.Foto: Sabine RockAuf diesen dicken Kunststoffplatten hätte der Trafo zwischengelagert werden sollen.Foto: Sabine Rock«Um die Versorgungssicherheit der Stadt Zürich optimal zu gewährleisten wäre dieser Transformator dort in den nächsten Wochen eingebaut worden und hätte als Reservetransformator gedient» Nun aber müssen Experten zuerst einmal abklären Dazu soll er möglichst bald in einen Werkhof im aargauischen Döttingen gebracht werden Noch am Freitag hat die Transportfirma eine Bewilligung für diese Fahrt bei den zuständigen Ämtern beantragt Klar ist: Die Fahrt wird erneut über den Hirzel führen Die Hirzelpassstrasse ist eine offizielle Ausnahmetransportroute, auf der überschwere Ladungen unterwegs sein dürfen. Deshalb fand hier vor einem Jahr auch die aufsehenerregende Fahrt statt, bei der in der Nacht ein Kursschiff transportiert wurde. Im Fall des Transformators war eine Reise via Autobahn übrigens keine Option. Dies unter anderem deshalb, weil die Ladung mit 4,80 Meter die auf Autobahnen erlaubte Maximalhöhe übertrifft. Mitten im Schneechaos fiel in Horgen die Fernwärme aus Erst einen Tag später konnte sie ihren Betrieb wieder aufnehmen Sogar die Fähre hatte mit dem Wetter zu kämpfen Aber auch im öffentlichen Verkehr herrschte Chaos musste sich den Weg durch über zwanzig Zentimeter Schnee bahnen Das Stimmvolk sprach 20 Millionen Franken für die Erneuerung des Gebäudekomplexes im Zentrum Dies trotz Kritik und einem Rückweisungsantrag um an der Gemeindeversammlung über die Geschicke des Dorfes zu diskutieren Dass der Saal aber gleich selber Teil einer Abstimmung wird