was bereits eine Vorentscheidung im Abstiegskampf gewesen sein könnte
Regensdorf und Urdorf setzen sich mit Siegen vom Rest ab
Oerlikon/Polizei kassiert im Kellerduell gegen YF Juventus 2 tief in der Nachspielzeit den Nackenschlag und steckt damit immer tiefer im Sumpf
Zürich City weiterhin stilsicherTabellenführer Zürich City siegt auch bei Wädenswil 3:1 und wird seiner Rolle weiterhin gerecht
Nach 37 Minuten brachte Gäste-Captain Sow den Leader in Führung
Wädenswil konnte dann aber tief in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Marc Betschart noch ausgleichen
Minute sorgte dann mit Soares ein weiterer City-Routinier für die erneute Führung des Favoriten
Und nach 85 Zeigerumdrehungen war Mergim Bajrami
Wädenswil rutscht damit in die untere Tabellenhälfte ab
Oetwil-Geroldswil bleibt in TuchfühlungUnterstrass führte bei Oetwil-Geroldswil lange Zeit
musste sich dann aber doch 1:2 geschlagen geben
Minute schoss der 18-jährige Yosef Unterstrass in Führung
nachdem FCOG-Torhüter Zbinden bereits kurz zuvor in extremis retten musste
Nach einer guten Stunde verwertete Pereira einen Elfmeter und erzielte damit mit seinem 16
Der Topskorer war dann auch beim Siegtreffer beteiligt
als er sich an der Grundlinie durchsetzte und Mukinisa anspielte
Die Limmattaler müssen weiterhin auf einen "Hänger" von Zürich City hoffen
Regensdorf fegt Horgen wegHorgen erlebt den obligaten Frühjahrs-Blues und muss mit einer 0:5-Packung vom Regensdorfer Wisacher abreisen
Nach 9 Minuten schepperte es bereits im Gehäuse von FCH-Goalie Zurbuchen
Nach Ablauf einer halben Stunde lief Bleon Asani zur Höchstform auf
Damit war erstmal angerichtet für das Heimteam
unterlief dem jungen Horgner Limani kurz vor Schluss auch noch ein Eigentor
Die Gäste führen damit immerhin noch das breite Mittelfeld an
Adliswil entledigt sich vorerst der ärgsten SorgenDank eines Tors in der Schlussminute gegen den geographischen und tabellarischen Nachbarn Red Star 2 kann sich Adliswil mit dem 2:1-Sieg etwas absetzen
Der ehemalige Klotener Sutas brachte das Heimteam in der 37
welche aber kurz vor der Pause durch Oberholzer ausgeglichen wurde
Das Adliswiler Urgestein hatte vor fünf Jahren ein kurzes Gastspiel auf der Allmend Brunau beim damaligen Erstligisten gegeben
Nach einer ausgeglichenen zweiten Hälfte sorgte Debütant Abou kurz vor Schluss für die Entscheidung zugunsten der Sihltaler
welche sich damit im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen
Für Oerlikon/Polizei sieht es düster ausIm Duell der beiden Tabellenletzten Oerlikon/Polizei und YF Juventus 2 sah es lange Zeit nach einem Remis aus
als die Gäste tief in der Nachspielzeit doch noch zum 2:1-Sieg gelangten
Nach einer guten Viertelstunde erzielte der junge Foncha (18) den Führungstreffer für die Juventiner
Nach einer halben Stunde glich mit Da Silva ein ebenfalls noch Jugendlicher aus
der sich mit seinen 48 Jahren in einer wesentlich anderen Alterskategorie bewegt
die Möglichkeit für den Führungstreffer für das Neudorfteam gehabt
So dauerte es bis in die erwähnte Overtime
als der auch schon Challenge League (FC Schaffhausen) schnuppernde Barbosa das goldene Tor erzielen konnte und so dem Zweitletzten die Chance eröffnet
den Anschluss ans retende Ufer nicht ganz aus den Augen zu verlieren
Dies ist eher Wunschdenken bei Oerlikon/Polizei
Höngg 2 mit Riesensatz nach vorneMit dem dritten Sieg hintereinander katapultiert sich Aufsteiger Höngg 2 nach dem 1:0 gegen Wiedikon in die obere Tabellenhälfte und ist nun Tabellen-Nachbar des Heuriedteams
Minute erzielte mit Noah Baron ein Spieler
welcher nicht gerade als Tormonster bekannt ist - wichtig war diese Kiste aber allemal
Höngg liess sich auch nicht aus dem Konzept bringen
als Routinier Pepperday eine Viertelstunde vor Spielende mit Gelb/Rot runter musste und darf nun dem weiteren Saisonverlauf
Urdorf schlägt Wettswil-Bonstetten 2Das um den Ligaerhalt kämpfende Wettswil-Bonstten 2 kann beim Viertplatzierten Urdorf eine Halbzeit lang mithalten
Gut zehn Minuten nach dem Seitenwechsel nahm das Unheil
seinen Lauf als Weidmann ein Zuspiel von Dominik Sommer unterbringen konnte
Minute verwertete dann Dominik Sommer einen Foulelfmeter zum 2:0 und damit seinem 12
Zehn Minuten danach erhöhte Macedo noch auf 3:0
auch diesmal stammte das Zuspiel von Dominik Sommer
Die Urdorfer festigen damit ihren Platz an der Sonne
für Wettswil-Bonstetten geht der Kampf weiter
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Die Kreuzlinger machten von Beginn weg einen hellwachen Eindruck
als hätte Coach Petrovic seine Mannschaft exakt richtig eingestellt
Wo man gegen Lugano noch ein paar Minuten brauchte
war dieses Mal vom Start weg Feuer drin: Bereits früh gelang eine 3:0-Führung
Mit hohem Tempo und viel Entschlossenheit brachte man das Heimteam in Bedrängnis
Bis zum Ende des ersten Viertels konnten die Gäste aus dem Thurgau den Vorsprung durch Tore von Gian Rickenbach
dreimal Mateo Cuk und einem Foulpenalty von Pablo Carballo auf 5:2 ausbauen
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb der SCK spielbestimmend und gewann diesen mit 6:4
womit zur Halbzeit ein komfortabler Sieben-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel stand
Angeführt wurde die Mannschaft vom überragenden Centerspieler Mateo Cuk
der insgesamt gleich sieben Treffer beisteuerte
Das Angriffsspiel der Gäste präsentierte sich temporeich und präzise
Immer wieder fanden Zuspiele an den Center ihr Ziel bei Cuk oder Gian Rickenbach – Aktionen
die in der Regel zu gefährlichen Situationen oder direkten Torerfolgen führten
um allen Spielern seines Kaders wertvolle Einsatzzeit zu ermöglichen
dass stets frische Kräfte im Wasser waren und das hohe Spieltempo konstant gehalten werden konnte
Auch die beiden Nachwuchstalente Patrick und Christian Würth kamen zu längeren Einsätzen und sammelten wichtige Spielpraxis auf höchstem Niveau
als Gastgeber leicht ersatzgeschwächt durch Sperren und Verletzungen
Die letzten beiden Spielabschnitte endeten mit 2:2 und 3:3 – genug
um den in der ersten Hälfte erarbeiteten Vorsprung ins Ziel zu tragen und den verdienten Auswärtssieg unter Dach und Fach zu bringen
Der SC Kreuzlingen nimmt somit zwei verdiente Punkte vom Zürichsee mit zurück an den Bodensee und bleibt in der Freiluftsaison weiter ungeschlagen
um 19:30 Uhr im heimischen Freibad Hörnli – dann steht das Ostschweizer Derby gegen den SC St
SC Horgen – SC Kreuzlingen 11:16Viertelsergebnisse: 2:5
Der Tennisclub Horgen erlebte ein spannendes Turnier
Jochen Ehmann gewann bei den Herren und Céline Jucker glänzte bei den Damen
Über 50 Spielerinnen und Spieler haben bei gutem
aber etwas kühlem Wetter um Punkte gekämpft
«Wir sind sehr stolz auf unsere Turnier-Tradition und verfügen über mehrere erfahrene Turnierleiter» meinte Stefan Wagen
der beim TC Horgen dieses Jahr das Präsidium übernommen hat
Die Spieler und Spielerinnen des Tennisclubs Horgen konnten an dem Turnier einige Akzente setzen
So wurde im stärksten Tableau der Damen die Lokalmatadorin Céline Jucker erst im Finale gestoppt
Bei der Kategorie Herren 45+ kam es im Finale zum Derby des heimischen Clubs
Jochen Ehmann konnte sich den Sieg nach einer packenden Begegnung gegen Jacek Wojdyla mit 6:2
Neben vielen sportlichen und geselligen Clubanlässen für Mitglieder veranstaltet der Tennisclub Horgen immer wieder auch öffentliche Turniere
Viele Spieler und Spielerinnen nutzten das TC Horgen Open als Gelegenheit
sich für die bevorstehende Interclubsaison vorzubereiten
die mehrheitlich an den Wochenenden im Mai und Juni gespielt wird
Beim Interclub wird der Tennisclub Horgen die Saison mit elf Teams über alle Alters- sowie Stärkeklassen hinweg antreten
Nach dem Aufstieg der Damen in die NLC spielen dieses Jahr gleich vier Teams aus Horgen in den nationalen Ligen (NLB und NLC)
Weitere Informationen: www.tchorgen.ch
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damit steigt auch die Anzahl Asylsuchender
plant Horgen eine Asylsiedlung für knapp sieben Millionen Franken – mit wunderbarer Seesicht
Anwohnende ärgern sich und künden Widerstand an.Erstausstrahlung: Do 13
März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
März 2025Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn: Zwei…2 minZüriNews
Verurteilt nach Brand: Unbefriedigter Freier muss…3 minZüriNews
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Die Immobilienpreise in Horgen ZH an der Pfnüselküste erreichen immer höhere Sphären
Grund dafür sind nebst der attraktiven Lage auch die Expats
Horgen ZH an der Pfnüselküste wird immer mehr zum Immobilienhotspot
Heute ist die Gemeinde am linken Ufer des Zürichsees ein gefragter Standort für Luxusimmobilien
Ein aktuelles Beispiel dafür ist ein Neubauprojekt direkt am Zürichsee. Das Dreiparteienhaus «Lago Mio» bietet eine Erdgeschosswohnung mit 4,5 Zimmern und 186,5 Quadratmetern für stolze 4,9 Millionen Franken an
Das entspricht einem Preis von 26'300 Franken pro Quadratmeter
Die Wohnung im EG mit Seeblick gibt es für fast 5 Millionen Franken zu kaufen
- Screenshot: homegate.chDas entspricht einem Preis von 26'300 Franken pro Quadratmeter
- Screenshot: homegate.ch«Insbesondere bei Objekten im oberen Segment beobachten wir in Horgen Preise
die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.» Das sagt Niki Thomet der «Zürichsee-Zeitung»
Er ist Geschäftsführer der Region Zimmerberg beim Immobilienmakler Engel & Völkers
Noch vor zehn Jahren hätte man laut Thomet belächelt werden können für den Kauf einer Immobilie in Horgen
Damals galt die Gemeinde nämlich eher als Agglo
Heute wird die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Horgen hauptsächlich durch Expats getrieben: «Diese internationalen Arbeitsnomaden sind sich aus New York
Paris oder Singapur ein hohes Preisniveau gewohnt»
Die Immobilienpreise am Zürichsee seien für Expats «verhältnismässig moderat». In New York könne sogar eine Zwei-Zimmer-Wohnung bis zu sechs Millionen Franken kosten
Expats seien an ein hohes Preisniveau gewohnt
- keystoneIn New York könne sogar eine 2-Zimmer-Wohnung bis zu 6 Millionen Franken kosten
- keystoneDie strategische Lage von Horgen zwischen den Arbeitsorten Zürich und Zug macht es besonders attraktiv für internationale Arbeitnehmer
- keystoneDie strategische Lage von Horgen zwischen den Arbeitsorten Zürich und Zug mache es besonders attraktiv für internationale Arbeitnehmer
Hinzu komme die gute Erreichbarkeit internationaler Schulen wie der Zurich International School mit Standorten in Wädenswil und Adliswil
Er kennt es aus Einbürgerungsgesprächen: «Ich führe jährlich rund 120 solche Gespräche und frage jeweils nach den Gründen für Horgen.»
Aber es gibt auch eine Kehrseite dieser Entwicklung. Thomet warnt: «Der obere Mittelstand
der von Wohneigentum in Horgen geträumt hatte
kann sich diesen Traum bald nicht mehr verwirklichen.»
Das bekommen auch die Einheimischen an der Pfnüselküste zu spüren. Und sie sind nicht erfreut darüber, wie eine Nau.ch-Umfrage in Kilchberg kürzlich zeigte
«Die Preisentwicklung ist so etwas von ungesund», klagt Bruno aus Kilchberg ZH an der Pfnüselküste. - Nau.ch/Nico LeutholdBruno aus Kilchberg klagte: «Die Preisentwicklung ist so etwas von ungesund, dass man als Alt-Kilchberger nicht mehr hier wohnen will.» Wenn man umzieht, habe man «keine Chance, etwas Erschwingliches zu bekommen».
Bruno kennt «viele Leute», die die Gemeinde an der Pfnüselküste aus diesem Grund verlassen haben. Als Schuldigen sieht er nicht die Gemeinde an.
«Das Problem sind die Firmen, die ihren ausländischen Angestellten ihre Wohnungen zahlen», sagte er.
Ihn stört zudem, dass die Expats unter sich bleiben und sich nicht in die Gemeinde integrieren wollen. «Sie fahren mit den dicksten Karren vor und können nicht einmal parkieren», nervt er sich.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatBevor ich mir eine Eigentumswohnung erschwinge,schwinge ich lieber mein Geldbeutel nach einem Privatanwesen.
Eine Heilpädagogin und eine Sozialpädagogin schliessen einen behinderten Mann in sein Zimmer ein
Er stürzt aus dem Fenster Ein Heimbewohner hatte den Drang
Es soll zu Angriffen auf Personal gekommen sein
weshalb der 46-Jährige von solchen Gängen abgehalten wurde
Zwei Mitarbeiterinnen einer Institution im Bezirk Horgen sind am Montag vor Gericht gestanden
4 min Hören Drucken Teilen Ein Mann mit einer Zwangsstörung wurde in seinem Zimmer eingeschlossen
ist am Montag vor Gericht verhandelt worden
Annick Ramp / NZZ Am 1. März 2022 öffnete ein 46-jähriger Heimbewohner mit einem fragilen X-Syndrom mit kognitiven Einschränkungen ein Fenster in einer Institution für Menschen mit Behinderungen im Bezirk Horgen
Er stürzte knapp 7 Meter in die Tiefe auf eine Rasenfläche
Der Mann war zuvor von einer Sozialpädagogin in seinem Zimmer eingeschlossen worden
Durch den Sturz zog er sich mehrfache Knochen- und Rippenbrüche sowie ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma zu und musste 18 Tage in Spitalpflege verbringen
Der 46-jährige Mann lebte schon seit zehn Jahren in der Institution und war in den umliegenden Autogaragen bestens bekannt
Weil es wegen der Digitalisierung immer weniger Autoprospekte gab
soll es mehrfach zu starken Gemütsausbrüchen
Angriffen auf Personal von Autogaragen sowie des Heimes und auch zu Polizeieinsätzen gekommen sein
wie der Verteidiger der Sozialpädagogin vor Bezirksgericht Horgen ausführt
In einzelnen Garagen habe der Mann Hausverbot gehabt
In der Institution bestand deshalb die Richtlinie
der kognitiv auf dem Stand eines 7-Jährigen sein soll
Nun sitzen die 31-jährige Sozialpädagogin und eine 56-jährige Heilpädagogin
die als Gruppenleiterin ein Dokument mit dem Titel «Bewegungseinschränkende Massnahmen» verfasst hatte
als Beschuldigte vor Bezirksgericht Horgen
Ihnen werden die Straftatbestände «Freiheitsberaubung und Entführung» und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen
die nicht zum Einzelrichter-Prozess erscheinen muss
hat für die Sozialpädagogin eine bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 120 Franken (6000 Franken) und eine Busse von 1200 Franken beantragt
Für die Heilpädagogin und Gruppenleiterin sollen es 70 Tagessätze à 100 Franken (7000 Franken) bedingt und 1400 Franken Busse sein
Beide Beschuldigten haben die deutsche Staatsangehörigkeit
Der Straftatbestand «Freiheitsberaubung und Entführung» ist eigentlich eine sogenannte Katalogtat für einen obligatorischen Landesverweis
Die Staatsanwältin hatte das Verfahren ursprünglich einstellen wollen
war vom Obergericht auf eine entsprechende Beschwerde der Mutter des Verletzten hin aber zurückgepfiffen worden
Im Prozess vor Bezirksgericht Horgen machen beide Frauen keine Aussagen mehr zur Sache
Der Rechtsanwalt der Mutter des Heimbewohners fordert im Gerichtssaal einen Schuldspruch
Dem Grundsatz nach seien Schadenersatz- und Genugtuung zuzusprechen
die Höhe der Beträge könne noch nicht beziffert werden
dass die Einschliessungen in der Institution nicht richtig dokumentiert worden seien und die Mutter nicht über die Massnahmen informiert worden sei
dass die beiden Frauen entgegen einem ausgearbeiteten Notfallplan gehandelt hätten und dieser Plan vor der Einreichung bei den Untersuchungsbehörden abgeändert worden sei
Die beiden Frauen hätten ihre Sorgfaltspflichten verletzt
Ein Arzt habe zuvor schriftlich in einem Dokument «unkontrollierbare Entladungen» des Heimbewohners festgehalten
Die Verteidiger der beschuldigten Frauen beantragen Freisprüche und je 500 Franken Genugtuung für unnötige Demütigungen
Der Vorfall sei «ein tragischer Unfall» gewesen
Die Frauen hätten «pflichtbewusst» gehandelt und keine Sorgfaltspflichten verletzt
Aufgrund der Zwangsstörung des Heimbewohners mit den Autoprospekten sei ein Notfallplan mit mehreren Eskalationsstufen schriftlich aufgesetzt worden
falls die anderen Massnahmen nichts nützten
sei der Mann in seinem Zimmer für maximal 30 Minuten einzuschliessen
Das habe zuvor auch regelmässig funktioniert
hätten die Frauen nicht voraussehen können
zumal der Mann Höhenangst und auch einen Drang habe
Man habe nie in seiner Anwesenheit lüften können und auch seine Mutter habe gesagt
sie hätte nie mit einem solchen Vorfall gerechnet
Die Einzelrichterin spricht allerdings beide Frauen anklagegemäss schuldig und verhängt bedingte Geldstrafen von 50 und 70 Tagessätzen zu je 100 Franken
Die beiden Verurteilten müssen jedoch solidarisch die Anwaltskosten der Mutter von rund 12 000 Franken bezahlen
Hinzu kommen rund 4000 Franken Verfahrens- und Gerichtskosten
weil sie in mehrere Einschliessungen involviert war
Für die Sozialpädagogin war es das erste Mal
dass sie persönlich an einer Einschliessung beteiligt war
Die Zivilforderungen werden auf den Zivilweg verwiesen
Der Straftatbestand der Freiheitsberaubung und Entführung sei erfüllt
Denn es habe keine Einwilligung der Mutter zur Einschliessung vorgelegen
Und die Verhältnismässigkeit sei nicht gewahrt worden
Obwohl die Problematik in der Institution bekannt gewesen sei
seien die Vorgänge nicht ausreichend dokumentiert worden
Es sei im Nachhinein schwer nachvollziehbar
wann der Mann wie lange eingeschlossen worden sei
Für die Einzelrichterin war der Sprung aus dem Fenster zudem voraussehbar
Die Frauen hätten ihre Sorgfaltspflichten verletzt
Für eine Institution gälten höhere Anforderungen als für Privatpersonen
Eine Zwangsstörung könne Höhenangst aufheben
Der Mann habe im Zimmer nur unzureichend überwacht und vor einer Selbstgefährdung geschützt werden können
Urteile GG240018 und GG240019 vom 11. 11. 2024
Andreas Wullschleger und Simon Berginz sind in ihrem Podcast der Horgner Hexenverfolgung auf den Grund gegangen
Jahrhundert wurden in der Schweiz Menschen rasch der Hexerei bezichtigt
Rätselhafte Vorgänge erklärte man oft mit dem Zauber von Hexen
die ihr kleines Kind der Gotte zum Hüten anvertraute
Die Gotte und die Mutter müssten ihm Sorge tragen
In der Nacht darauf hörte es die Gotte in der Stube rumpeln
Sie schaute nach und fand das Kind nackt mit dem Gesicht voran auf dem Boden liegen
die das Kind auf den Stubenboden gelegt hatte
Diese Sage vom Kind und der Hexe stammt aus Horgen
denen die Podcaster Andreas Wullschleger und Simon Berginz nachgegangen sind
Im Podcast erfährt man: Bei dem Kind glaubten die Leute wahrscheinlich
es handle sich um einen sogenannten Wechselbalg
Als Wechselbalg bezeichnete man die Vorstellung
dass ein neugeborenes Kind durch ein dämonisches Wesen wie etwa eine Hexe ausgetauscht wird
Wie die Horgner Geschichte des Wechselbalgs weiterging
Es folgten Winterthur und das Zürcher Oberland
Die neuste Staffel mit der Folge «Hexen in Horgen» spielt wieder am Zürichsee
In Horgen waren sie unter anderem beim Schwanenbrunnen und im Horgenberg
wo sich Hexengeschichten zugetragen haben sollen
«Im Horgenberg lief es mir kalt den Rücken herunter»
«Zur Zeit der Hexenverfolgung war es dort nachts wahrscheinlich noch dunkler als heute.» Das Auge sei trügerisch
Die fehlende Strassenbeleuchtung kann nach Ansicht der beiden auch die vielen Hexensichtungen erklären
So vielleicht auch jene der Hexe namens Wattenbüelerin
die angeblich im Horgenberg beim Ritt auf einem Wolf gesichtet worden war
erinnert sich Wullschleger.Foto: Milo StegmannSimon Berginz beim Schwanenbrunnen im Horgner Zentrum: Auch hier spielt eine Hexengeschichte.Foto: Milo StegmannIm heutigen Ortszentrum in Horgen kommt im Gegensatz zum Horgenberg auch nachts keine gruselige Stimmung auf: Man hört Passanten
Beim Schwanenbrunnen erzählen die Podcaster die Geschichte von Lorenz Nägele
Wegen gottlosen Lebens wurde er verurteilt
denn er habe dem Teufel seine Seele verkauft
Als Beweis diente die Aussage eines Horgners
der Nägele beim einstigen Gesellenbrunnen bei teuflischen Ritualen gesehen haben will
An der Stelle dieses Gesellenbrunnens steht heute der Schwanenbrunnen
«Vor allem starke und unabhängige Frauen wurden oft Opfer der Hexenverfolgung»
Schriftstellerin Hanna Steinegger schreibt historische Romane
Sie sagt im Podcast: Häufig traf es Frauen mit einer eigenen Meinung oder solche
nachdem sie durch Folter zu Geständnissen gezwungen worden waren
Manchmal traf es Mitglieder der gleichen Familie
sie hätten das Hexen in der Familie weitergegeben
So wurde in Horgen eine Frau hingerichtet und Jahre später am selben Tag auch deren Tochter und ihr geistig behinderter Sohn
Mal verdarben die angeblichen Hexen die Milch der Kühe
Oder sie sorgten mit ihrem bösen Zauber dafür
war im alten Horgen besonders schlimm: Milch und Reben waren wichtige Einnahmequellen
Überdurchschnittlich viele Prozesse gab es in Horgen verglichen mit dem restlichen Kanton zwar nicht
In Horgen sind laut den Podcastern aber viele Fälle gut dokumentiert
Es sei willkürlich gewesen: «Man konnte einfach beschuldigt werden
www.sagenjaeger.ch
Ihre Firma hat den Boden des Zürichsees lange mit Papierschlamm verunreinigt – und kein Geld für die Sanierung auf die Seite gelegt
Drucken Teilen Das Bundesgericht hat ein Urteil des Zürcher Handelsgerichts bestätigt
Bott/Keystone Zwei ehemalige Verwaltungsräte der Papierfabrik Horgen müssen 2,15 Millionen Franken an den Kanton Zürich als Beitrag für die Sanierung des Zürichsee-Bodens zahlen
Das Bundesgericht hat ein Urteil des Zürcher Handelsgerichts bestätigt
Laut Bundesgericht verringerten die ehemalige Verwaltungsrätin und der ehemalige Verwaltungsrat pflichtwidrig das Vermögen der 2019 Konkurs gegangenen Papierfabrik Horgen
An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Jahr 2011 wurden Barausschüttungen und Abtretungen von Darlehen von 2,15 Millionen Franken beschlossen
Dabei hätten die Verantwortlichen der Papieri in Horgen spätestens ab dem Jahr 2008 gewusst
dass auf das Unternehmen eine hohe Rechnung des Kantons zukommen könne
das das Bundesgericht am Montag veröffentlichte
Denn die Papierfabrik Horgen Holding AG hatte in Horgen von 1947 bis 2006 Papier hergestellt
Bis mindestens 1963 leitete sie den dabei entstandenen Papierschlamm in den Zürichsee
die einen Sanierungsbedarf des Seeuntergrunds ergaben
einen Grossteil der Ausgaben dem Unternehmen auferlegen zu wollen
Das Unternehmen pochte auf Verjährung; doch das Bundesgericht bestätigte 2019
dass die Papieri zur Übernahme der Kosten verpflichtet werden könne
Kurz darauf wurde über der Papierfabrik Horgen Holding AG der Konkurs eröffnet
der für die See-Sanierung 8,55 Millionen Franken gefordert hatte
erhielt im Konkursverfahren weniger als 2 Millionen Franken
Daraufhin reichte der Kanton Zürich eine Strafanzeige gegen die beiden ehemaligen Verwaltungsräte wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung ein
Zudem erhob er beim Handelsgericht Zürich eine Klage wegen aktienrechtlicher Verantwortlichkeit und forderte von ihnen jene 2,15 Millionen Franken zurück
um die sie die Papieri geschädigt haben sollen
Angesichts der in Aussicht stehenden Millionen-Forderung des Kantons hätten die Verantwortlichen der Papierfabrik Rückstellungen bilden müssen und die das Unternehmensvermögen vermindernde Ausschüttung nicht verbuchen dürfen
Schon zum wiederholten Mal hat das Veterinäramt auf einem Hof im Bezirk Horgen Missstände in der Tierhaltung festgestellt
In diesem Zusammenhang überprüfte das Amt im Februar des vergangenen Jahres einen Hof im Bezirk Horgen
blieb für den 47-jährigen Landwirt nicht ohne Folgen
Die Böden im Bereich der Kühe und Jungtiere seien verschmutzt und nicht gleitsicher
Drei Liegeboxen waren nass und ungenügend eingestreut und die Klauen von vier Kühen ungenügend gepflegt
Zudem fanden die Kontrolleure zwei Kühe im Laufstall vor
Besonders die Jungtiere fristeten ihr Dasein auf nassem
Ständigen Zugang zu Wasser hatten die Kälber keinen
Nun wurde der Landwirt wegen Tierquälerei angezeigt
Laut einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis ist die schlechte Tierhaltung des Landwirts dem Veterinäramt nicht zum ersten Mal aufgefallen
Bereits in den Jahren 2022 und 2023 rapportierte es die ungenügende Haltung und Pflege der Tiere und zeigte ihn wegen Tierquälerei an
Offenbar hat der Landwirt nicht dazugelernt, weshalb ihn die Staatsanwaltschaft zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 50 Franken verurteilt hat. Diese Strafe muss er bezahlen. Für die 2023 verhängte bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 50 Franken hat die Staatsanwaltschaft die Probezeit von zwei Jahren um ein Jahr verlängert
Nur wenn er sich in dieser Zeit nichts zuschulden kommen lässt
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In einer KV-Schule in Zürich tauchte eine Schmiererei auf
Dort blieben zahlreiche Kinder und Jugendliche den Schulen fern
mit erhöhter Polizeipräsenz.Viele Schülerinnen und Schüler blieben aus Angst der Schule fern.Ein herausfordernder Tag an den Schulen in Horgen geht am Donnerstagabend zu Ende
Am Bildungszentrum Zürichsee (BZZ) wurden die Berufsschülerinnen und -schüler um 11 Uhr nach Hause geschickt
Auch in den Horgner Primar- und Sekundarschulen blieben Dutzende Kinder und Jugendliche dem Unterricht fern
die vergangenen Freitag in der Stadt Zürich entdeckt wurde
Auf einer Tür im Herren-WC der Wirtschaftsschule KV Zürich stand in grossen Lettern «Horgen»
Während die Wirtschaftsschule am Donnerstag aus Sicherheitsgründen auf Fernunterricht umstellte
Am Mittwoch erhielten Eltern einen Brief von der Schule Horgen
in welchem sie über die Drohbotschaft informiert wurden
Der Schulbetrieb werde am Donnerstag aufrechterhalten
die Polizei sei den ganzen Tag über in Alarmbereitschaft
Der Brief der Schule sowie die Berichterstattung anderer Medien über die Drohung lösten offenbar eine grosse Dynamik aus
Dass es sich dabei nur um ein Gerücht handelt
zeigt ein Augenschein vor Ort am Donnerstagmorgen
In den Schulzimmern des Bergli brennt Licht
Der Unterricht findet wie gewohnt statt.Foto: Moritz HagerAuch in der nahe gelegenen Sekundarschule scheint der Unterricht normal vonstattenzugehen
zeigen zwei Wagen der Kantonspolizei mit der Beschriftung «Prävention»
die auf dem Parkplatz der Sekundarschule stehen
Vor der Sekundarschule stand ein Wagen der Präventionsabteilung der Kantonspolizei.Foto: Moritz HagerVon aussen nicht sichtbar ist
dass offenbar tatsächlich viele Sekschülerinnen und Schüler zu Hause geblieben sind
in der Klasse seines Sohnes hätten zwei Drittel gefehlt
Währenddessen sei im Primarschulhaus der Tochter die Amokdrohung kein Thema gewesen
Entsprechend seien fast alle Kinder in die Schule gegangen
Verlassenes Bildungszentrum: Um halb 12 Uhr sind praktisch alle Schülerinnen und Schüler weg
sie wurden nach Hause geschickt.Foto: Moritz HagerEine Jugendliche
die mit drei Kolleginnen gerade von der Schule zum Bahnhof geht
in ihrer Klasse fehlten etwa sechs bis sieben Personen
ein Mädchen sei im Verlauf des Morgens wieder nach Hause gegangen
Die jungen Frauen wirken relativ unbeeindruckt von der ganzen Situation
dass in Zürich alle hätten zu Hause bleiben dürfen und sie in Horgen
Auf der Website des BZZ findet sich zur Angelegenheit lediglich eine kurze Mitteilung
dass der Unterricht am Donnerstag eingestellt werde
Die Gefahrenlage habe sich nicht verändert
Weshalb die Schulleitung aber zuerst am Unterricht festhielt
Der Rektor war für diese Redaktion am Donnerstag nicht erreichbar
Mehr Informationen gibt dafür die Schule Horgen
sie wisse seit dem späten Dienstagabend von der Drohung
«Ich wurde von besorgten Eltern kontaktiert
deren Jugendliche über die sozialen Medien auf die Schmierereien in Zürich aufmerksam geworden waren»
Wie ein Lauffeuer habe sich die Information über den Schriftzug mit der Androhung des Amoklaufs weiterverbreitet
«Wir haben uns daher in Absprache mit der Polizei dazu entschieden
Zudem habe man auf Empfehlung der Polizei den Unterricht am Donnerstag wie gewohnt durchgeführt
Das sei im Hinblick auf die Zukunft ratsam
wie Horgens Schulpräsident Marco Sohm zu bedenken gibt: «Sonst müssten wir wegen jeder Schmiererei die Schulen schliessen
auch wenn es sich nur um einen dummen Scherz handelt.»
Die Lehrerinnen und Lehrer seien dazu angehalten worden
Wenn Eltern ihre Kinder vom Unterricht abmelden
Einige Schulen hätten zudem die Panikschlösser an den Eingangstüren aktiviert
sodass man das Schulhaus zwar verlassen kann
andere halten es für einen üblen Halloween-Scherz»
Die Schule nehme die Drohung aber in jedem Fall ernst
Am Donnerstagmorgen habe in den Schulen eine «angespannte Ruhe» geherrscht
dass irgendetwas anders ist.Foto: Moritz HagerWie Marco Sohm ergänzt
hat man wegen zusätzlicher Patrouillen für die Oberstufe in Horgen angefragt
hat die Kantonspolizei jedoch davon abgeraten
«Weil der Schriftzug nur Horgen und keine weitere Ortsangabe enthält
der Bahnhof oder andere öffentliche Einrichtungen gemeint sein»
Die Kantonspolizei äussert sich zu den polizeilichen Massnahmen aus taktischen Gründen nicht
Seit Donnerstagnachmittag hat sie Kenntnis von ähnlichen Schmierereien im Schulhaus Rainweg in Horgen
Eine entscheidende Frage lautet: Wann weist eine Drohung auf eine Gefahr hin
Und wann handelt es sich «nur» um einen dummen Streich
hat die Polizei dafür keine pauschale Antwort
hängt die Einschätzung von sehr vielen Faktoren ab
«Aber wir nehmen jede Drohung ernst und machen weitere Abklärungen»
Insgesamt komme es an Stadtzürcher Schulen zu vergleichsweise wenigen Vorfällen
Über alle Bildungsinstitutionen auf Stadtgebiet hinweg bewege sich die jährliche Zahl im tiefen einstelligen Bereich
Dabei könne es sich um Social-Media-Posts handeln
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Ab Juni 2025 führt Toni Kern die Handballakademie Zürichsee
Die Akademie fördert Talente in der Region Zürichsee nachhaltig
dass Toni Kern ab Juni 2025 die Leitung der neu gegründeten Handballakademie Zürichsee (HAZ) übernehmen wird
Die Trägervereine Handballclub Horgen und Handballclub Wädenswil professionalisieren damit ihr Talentförderprogramm (bekannt unter dem Label HLZ) neu als Akademie und regionales Leistungszentrum in der Region Zürichsee
Mit Toni Kern gewinnt die Region nicht nur einen erfahrenen Fachmann
sondern einen echten Macher im Schweizer Nachwuchshandball
Toni Kern bringt eine beeindruckende sportliche und strategische Karriere mit – von der Bundesliga bis zum Aufbau erfolgreicher Förderstrukturen in der Schweiz
Seine Trainerkarriere begann er im Frauenbereich von GC Amicitia Zürich
wo er den Leistungsbereich nachhaltig prägte
In den letzten fünf Jahren war er beim HSC Suhr Aarau tätig
Besonders prägend war seine Rolle als Leiter des Leistungszentrums PEAK
Zudem war er für die regionalen Stützpunkttrainings verantwortlich und kennt die Anforderungen in diesem Bereich aus erster Hand
Die Handballakademie Zürichsee versteht sich als zusätzlicher Förderstützpunkt für Spielerinnen und Spieler aus dem Raum Zürichsee
ihnen ergänzende Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten
ohne dass sie gleich den Wechsel in ein anderes Leistungszentrum vollziehen müssen
Nachwuchstalenten – egal welchen Geschlechts – Perspektiven zu geben
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Der Gemeinderat Horgen hat eine Reorganisation der Gemeindeverwaltung beschlossen
Nun werden diese Funktionen auf zwei Personen verteilt
Dafür hat die Gemeinde neu den Posten eines Geschäftsführers geschaffen
Der erste Geschäftsführer von Horgen heisst David Müller (48)
Als solcher wird er die operative Führung der Gemeindeverwaltung übernehmen
Müller tritt seine neue Position Anfang August an
Bis dahin wird die Verwaltung weiterhin interimistisch von Markus Gossweiler geführt
Dieser war bis zu seiner Pensionierung Gemeindeschreiber von Zollikon
Gallen Betriebswirtschaft studiert und an der ETH doktoriert
Hauptberuflich arbeitet er zurzeit noch als Stabschef der Stadt Baden
Nebenberuflich engagiert er sich in der Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen für Mittelschüler sowie als Ski- und Snowboard-Instruktor
David Müller ist verheiratet und Vater von drei Kindern
Für den Posten des Gemeindeschreibers hat Horgen mit Thomas Guntli den bisherigen Gemeindeschreiber-Stellvertreter gewinnen können
Guntli wird künftig für die politischen Prozesse und die rechtliche Beratung zuständig sein und den Gemeinderat sowie weitere Behörden unterstützen
Gleichzeitig ist er Bereichsleiter Präsidiales
AboSkepsis in Bevölkerung und ParteienReichen fünf Gemeinderäte für Hombrechtikon?Studie zu städtischen VerwaltungenZürichs Bevölkerung wächst – die Verwaltung allerdings noch schnellerStreit um Verwaltungsreform flammt wieder auf«Zürich braucht eine Musk-Behörde für effiziente Verwaltung»sis
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Ende April schliesst der Bastelladen Deck im Zentrum von Horgen
Ein Augenschein vor Ort zeigt: Das Bedauern ist gross
Wohneigentum am Zürichsee wird immer teurer
dass sich die Preise in den letzten drei Jahren vor allem in stadtferneren Gemeinden stark erhöht haben
Sechs Stunden lang hat die Gemeindeversammlung von Horgen über den kommunalen Richtplan debattiert
Rund eintausend Sammlungsobjekte hat das Ortsmuseum Sust aussortiert
Truhen und Kaffeemühlen haben jetzt neue Besitzer
dann zu monoton: Zweimal kippt ein Gericht die Baubewilligung für einen Wohnblock in Horgen
Ein exotischer Festtag lockt Gäste mit indischen Köstlichkeiten
17’000 Franken Spenden sichern Indiens Minderheiten Zukunft
Heks/Brot für alle und «Partner sein» fand in Horgen der Suppentag statt
Unter dem Motto «Hunger frisst Zukunft – Zukunft braucht Nahrung» wurde den Gästen eine kulinarische Entdeckungsreise nach Indien geboten
Im Kochworkshop mit Olivier Dohrau der in der Grossküche des reformierten Kirchgemeindehauses stattfand
wurden in einer gemeinschaftlichen Schnipselaktion indische Spezialitäten wie Spinat-Pakora
Die Veranstaltung begann mit einem ökumenischen Gottesdienst
bei dem der reformierte Pfarrer Torsten Stelter und der katholische Priester Gábor Szabó die Bedeutung des Thomaskreuzes und des Thomasevangeliums erklärten
Der Gottesdienst stand im Zeichen der Unterstützung der christlichen Minderheiten Adivasi und Dalits in Indien
die durch traditionelle Anbaumethoden ihre Zukunft sichern möchten
Im Anschluss an den Gottesdienst genossen die Besucherinnen und Besucher im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses ein reichhaltiges indisches Buffet und erlebten eine eindrucksvolle Tanzdarbietung der indischen Künstlerinnen Senay und Rava Yohasenan
die die Kunst des Bharatanatyam (Tempeltanz) präsentierten
Darüber hinaus fanden auch die Jüngsten in der indisch dekorierten Spielecke ihren Gefallen
Gesamthaft kamen an der Veranstaltung über 17’000 Franken zusammen
Die Spendengelder werden für das Kampagnenprojekt zugunsten der christlichen Minderheiten Adivasi und Dalits in Indien eingesetzt
Dank den vielen Helferinnen und Helfern und der fröhlichen Besucherschar wurde der Suppentag zu einer unvergesslichen indischen Genussreise
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Am Mittwoch stimmt Horgen über den kommunalen Richtplan ab
Das sind die wichtigsten Antworten zu der bevorstehenden Mega-Gemeindeversammlung
dem Verkehr und öffentlichen Bauten.Parteien von links bis rechts empfehlen
trotz potenzieller Konflikte.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Der Zwillingsmord von Horgen musste zwei Mal vor Gericht verhandelt werden
hat nicht nur ihre Kinder Céline und Mario getötet
seine siebenjährigen Zwillinge Céline und Mario in der Nacht auf Heiligabend tot in ihren Betten findet
Noch in der Tatnacht können die Ermittler einen Einbruch in die Wohnung der Familie B
Erst eine präzise Auswertung der DNA-Spuren in der Wohnung entlastet Franz B
Seine Frau hingegen wird angeklagt und muss vor Gericht
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Thomas Hasler, langjähriger Gerichtsreporter, war im März 2010 selbst vor Ort am Prozess. Für diesen Podcast hat der den Fall nochmals aufgearbeitet. Er war auch dabei, als der Fall nur zwei Jahre später ein zweites Mal verhandelt werden musste – und Bianca B. unerwartet eine Bombe platzen liess.
Der Zwillingsmord von Horgen ist auch aus forensisch-psychologischer Sicht interessant: Warum tötet eine Mutter ihre eigenen Kinder? Gibt es bei Fällen von Kindstötungen Gemeinsamkeiten? Die forensische Psychologin May Beyli ordnet ein.
Schliesslich hat Reporterin Sibylle Saxer nochmals recherchiert, mit Horgnerinnen und Horgnern und mit dem Vater Franz B. gesprochen. Was bleibt von diesem Fall 18 Jahre später? Das alles hören Sie in der dritten und letzten Folge zum Zwillingsmord in Horgen.
Neben der Allmend wächst ein riesiges Metallgerüst in die Höhe
ist der erste Mosaikstein in der Schulraumplanung der nächsten fünf Jahre
Im Gehren unterhalb der Allmend ist der unübersehbare Koloss auf einer Grünfläche entstanden
Viele Horgnerinnen und Horgner dürften sich gefragt haben: Was passiert hier gerade
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Nachdem sie die Weihnachtsgeschenke unter den Baum gelegt hat
ins Kinderzimmer und begeht eine grausame Tat
die 2007 in Horgen ZH ihre Kinder getötet hat
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Im Herbst 2007 lebt die Familie B. in Horgen, im beschaulichen Ortsteil Arn. Hier ist es ruhig und grün, es hat Spielplätze, Einfamilienhäuser, viele davon wurden in den 1990er-Jahren gebaut. Bianca und Franz B. haben Zwillinge, Céline und Mario. Die Kinder sind sieben Jahre alt und gehen seit ein paar Monaten in die erste Klasse.
Familie B. lebt für sich, eher zurückgezogen. Die Zwillinge trifft man selten auf dem Spielplatz, der Vater arbeitet viel. Auf den ersten Blick ist es eine Familie, wie es sie in Horgen und in der Schweiz überall gibt.
Hinter dieser idyllischen Fassade bröckelt es aber schon länger. Ohne dass es jemand kommen sieht, bahnt sich eine Tragödie an, die weit über Horgen hinaus und über Jahre hinweg für Aufmerksamkeit sorgen wird.
Wer war die Familie B. genau – und wie ging es ihr zu jener Zeit? Wie war ihr Leben hinter den Hausmauern im Horgener Arn-Quartier? Und was passierte dann, in der Nacht auf Heiligabend 2007? Das erzählt Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», in der ersten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen.
Februar stimmt der Souverän über einen Kredit ab
die komplex saniert werden müssen.Fundraising und Bürgerspenden sollen zur Kostensenkung beitragen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
der nach ihrer Pensionierung im Frühling das Geschäft übernimmt
Sie blicken zurück auf ihr Lebenswerk und freuen sich auf mehr freie Zeit
Die Gemeinde Horgen will vier Gebäude aus Holz an der Seestrasse bauen
Mai entscheidet die Stimmbevölkerung über den Kredit von 6,8 Millionen Franken.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Ausgangslage versprach ein spannendes Spiel: Das Heimteam war im Abstiegskampf dringend auf Punkte angewiesen
während die Gäste befreit aufspielen konnten
da der Ligaerhalt bereits im letzten Spiel gesichert wurde
Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie
Mit dem 6:6 nach 16:06 Minuten gelang Björn Buob die Wende für das Heimteam
Von da an konnte sich die SG Wädenswil/Horgen einen leichten Vorsprung erarbeiten
Nach der Pause fand die SG Fides/Otmar nicht mehr zu ihrer gewohnten Stärke
Im Angriff agierte man zeitweise zu fahrlässig
in der Defensive nicht so konsequent wie gewohnt
So konnte das Heimteam die wichtigen Punkte für sich verbuchen
Am Schluss resultierte ein 31:25-Sieg für die SG Wädenswil/Horgen gegen die SG Fides/Otmar
Es stehen nun noch zwei Heimspiele an: am Samstag
April um 19.30 Uhr gegen Handball Emmen im AZSG und zum Schluss am Samstag
Mai um 19.30 Uhr gegen den BSV Stans in der Kreuzbleiche
Für beide Teams ist die Entscheidung in der laufenden Meisterschaft bereits gefallen: Beide Mannschaften bleiben in der zweithöchsten Schweizer Handball-Liga
Somit können beide Teams befreit und ohne Druck aufspielen
Beide Mannschaften haben ihr letztes Spiel verloren und möchten nun bestimmt auf die Siegesstrasse zurückkehren
Tabellarisch könnten die St.Galler mit einem Sieg bis auf einen Punkt an die Innerschweizer aufschliessen
Das Hinspiel im Dezember 2024 ging nach einem hart umkämpften Spiel ganz knapp an Handball Emmen
Deshalb möchte das Heimteam die offene Rechnung begleichen und sich revanchieren
Überdies sind die Fidesler mit ihrer grossen Heimstärke im heimischen Athletik-Zentrum nur ganz schwer zu bezwingen
Julian Rauch freut sich mit seinen Jungs auf eine volle Halle und eine stimmungsvolle Atmosphäre
SpieltagSG Fides/Otmar St.Gallen vs Handball EmmenAthletik-Zentrum St.GallenAnpfiff: 19.30 Uhr
Waldegg – 264 ZuschauerSR: Spengler/WoschitzDel.: CarusoStrafen: 4×2 Minuten gegen Wädenswil / 3×2 Minuten gegen Fides
Jochum (nicht überzeugt)Verschossene Penaltys: 1:1
Das Familienunternehmen der Gebrüder Keller in Horgen ist Geschichte
deren Tankstelle und Waschanlage ausser Betrieb
Lediglich das Malergeschäft wird unter neuem Namen weitergeführt
Keller wurde nach dem Tod der Geschäftsführer von der Erbengemeinschaft weitergeführt.Wachsende Anforderungen führten zur Entscheidung
den Betrieb Ende 2024 zu schliessen.Das Malergeschäft bleibt bestehen und wird unter neuer Leitung weitergeführt.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Am Sonntag wurde in Horgen und Wädenswil bei prächtigem Wetter Fasnacht gefeiert
zeigte der Horgner Fasnachtsumzug vom Sonntag
Da schwammen Tiefsee-Anglerfische für einmal über Asphalt
trieben Minions Unsinn und staunten Wald- und Wiesenwichtel über die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Trottoir
Es sind Ideen wie diejenige der Schulklasse Fröhli
Die Narrewürm feierten am Freitag eine Piratenparty mit lauten Liedern – und mussten am Sonntag darauf achten
nicht als Frass in einem Fischmagen zu enden.Foto: André Springer.Der Begriff «Sugus» fiel zuletzt oft im Zusammenhang mit Häusern und Mieten in Zürich
Am Fastnachtsumzug in Horgen durften sie wieder einmal nur Süssigkeit sein.Foto: André SpringerNeben den Schulen nahmen Vereine
Familien und Paare am Umzug in Horgen teil – wie die Musiker von The7ups
Verkleidet als Kardinäle unterhielten sie das Publikum vom Wagen aus mit blechernen Klängen
Esmaralda und Zoltar machten währenddessen aus ihren Automaten Prognosen zur Zukunft und – konkreter – zu den Halbzeit- und Schlussresultaten von Fussballspielen
Die «Kardinäle» der Brassband The7ups feierten auf ihrem Wagen ein eigenes kleines Fest: Mit Trompete
Posaune und Saxofon.Foto: André SpringerWahrsagerin Esmeralda las am Umzug aus Konfetti die Zukunft
während Zoltar mit überraschenden Quoten um Sportwetten warb.Foto: André SpringerDen Umzug bereicherten Gruppen aus der Innerschweiz und aus dem benachbarten Deutschland
mit dem extra gebauten Gefährt ins reformierte Gebiet zu reisen und weiterzufeiern
Die «Provinzler» aus dem aargauischen Deinikon brachten gleich den ganzen ESC-Song-Contest mit
Die Provinzler aus Deinikon nahmen den Eurovision Song Contest aus Korn: «Z Basel brönnt ds ESC-Füür
D Hotel sind eifach nur tüür.»Foto: André SpringerTraditioneller Abschluss des unterhaltsamen und farbenfrohen Sonntags war das gemeinsame Monsterkonzert mit allen Musikformationen auf dem Dorfplatz
Die Fasnacht in Horgen endet am Montag mit dem Wurstfischen
dem Kindermaskenball und dem Schnitzelbankfinale
Die Schwanesumpfer und weitere Formationen sorgten in Horgen mit Musik für Freude am Strassenrand.Foto: André SpringerAuch in Wädenswil zogen die Fasnächtler durch die Stadt
Laut den Organisatorinnen und Organisatoren war es der 50
und wie in Horgen kamen Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer
In Wädenswil waren keine Tiefseefische unterwegs
kleinen Fühlern und einem Spezialgetränk in ihren Flaschen.Sabina BobstZu Gesicht bekamen sie viele Ausserirdische
Die Fasnacht in Wädenswil scheint in ihren Reiseführern hoch bewertet
Im Umzug zogen gleich mehrere Sorten Aliens mit – oder sagt man Arten
Beobachtet wurden sie von auffällig vielen kleinen Feen
Selbst gebastelte Kostüme waren dabei selten
Die meisten Feen wählen Ware von der Stange
der Pumuckl und ein kleines Raubtier stocken ihre Konfetti-Vorräte auf.Foto: Sabina BobstDas Wetter und die Stimmung machten durstig: Dieser Wichtel machte in Wädenswil ein gutes Geschäft.Foto: Sabina BobstWer alle Guggen
Gruppen und Wagen – im Bild die Luusmeitli – sehen wollte
Der Umzug in Wädenswil war über zwei Stunden lang.Foto: Sabina BobstWädenswilerinnen auf den Wagen
Es wurde auch etwas geboten: Für die Erwachsenen gab es zu trinken
Flüssige und feste Energie ist dringend nötig
Am Montag geht die Fasnacht weiter mit dem Kinderumzug
dem Kindermaskenball und dem Abschlusskonzert
Fahrgäste der Fähre Horgen–Meilen müssen ihr Ticket seit Montag selber kaufen – und das schon im Voraus
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen System
Seit einer Woche ist das digitale Ticketsystem der Zürichsee-Fähre in Betrieb
Ein Morgen auf der Fähre zeigt: Viele Reisende haben noch nie davon gehört
welche Fragen sich bei den Passagieren noch stellen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
die 14 Tage gültig sind.Fahrzeugkennzeichen werden gefilmt
ob ein Ticket vorhanden ist.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Noch in der Tatnacht können die Ermittler ausschliessen
dass ein Einbrecher Céline und Mario getötet hat
In der Nacht auf Heiligabend, es ist schon nach 2 Uhr, weckt Bianca B. in Horgen ihren schlafenden Ehemann Franz. Sie habe Geräusche gehört, es sei vielleicht eingebrochen worden. Franz B. steht auf, er merkt, dass es kalt ist in der Wohnung. Im Esszimmer steht das Fenster offen, im Wohnzimmer liegen Kleider sowie der Inhalt der Handtasche seiner Frau auf dem Fussboden.
Dann geht Franz B. ins Kinderzimmer. Dort findet er seine Zwillinge Céline und Mario in ihren Betten, beide sind tot. Was er nicht weiss: Seine Frau hat sie getötet, kurz bevor sie ihn geweckt hat.
Was finden die Ermittler vor, als sie in der Nacht auf Heiligabend in Horgen eintreffen? Wie gehen sie vor – und was finden sie heraus? Und vor allem: Warum hat Bianca B. ihre Kinder getötet?
Das erzählen Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee beim «Tages-Anzeiger», Forensikerin May Beyli und Gerichtsreporter Thomas Hasler in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen.
Florian Kehl als Moderator führte die Harmoniemusik Helvetia durch den Weltraum
Das Orchester spielte beliebte Melodien wie «Star Wars’»
dass sich in den unendlichen Weiten des Weltalls Billionen von Sternen bewegen oder dass sich das Sonnensystem mit über 800’000 Stundenkilometern um das Zentrum der Milchstrasse bewegt
Der Saal lauschte gespannt den Erklärungen des Weltraumwissenschaftlers Dr
der als Moderator gekonnt durch den galaktischen Konzertabend führte
Im ersten Konzertteil zeigten die 65 Musizierenden unter der Leitung von Peter Schmid
Titel wie «The Benefaction from Sky and Mother Earth»
«Stratoscape» und «Journey through the Stratosphere» passten perfekt zum Thema des Abends und verlangten vom Orchester ein hohes Mass an Können und Präzision
Populäre Filmsounds prägten das Konzert nach der Pause
«The Mandalorian» und «Star Wars Saga» aus dem gleichnamigen Film sowie «Music from Space» und «Supernova» entführten auf ihre Art in galaktische Sphären
An beiden Abenden war der Schinzenhofsaal gut besetzt
Das Publikum spendete begeisternden Applaus und erhielt mit «Final Countdown» und «Heal the World» seine Zugaben
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Noch schreibt das See-Spital in Horgen rote Zahlen
dass es die durch die Umbruchphase bedingte Talsohle durchschritten hat
Fernunterricht aus Kiew statt Volksschule: Die Beschulung eines ukrainischen Mädchens bringt deren Eltern vor Gericht – und zeigt ein verbreitetes Dilemma
verzichtete jedoch auf eine Busse.Viele ukrainische Kinder in der Schweiz besuchen Fernunterricht in der Ukraine
meist jedoch zusätzlich zur Volksschule.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Aspiranten der Kadettenmusik Horgen präsentieren ein abwechslungsreiches Programm
Die Auswahl ist persönlich und mitreissend
Der Auftakt der Veranstaltung wurde traditionell von den Viertklässlern des Schulhauses Pünt aus Oberrieden gemacht
Einstudiert wurde der musikalische Apéro von Christina Fuchs
Der Hauptgang unter der Leitung von «Chefkoch» Roger Rütti
Der Nachmittag glänzte nicht nur durch die musikalischen Darbietungen
sondern auch durch die enge Einbindung der jungen Musizierenden bei der Auswahl der Stücke
was dem Konzert eine persönliche Note verlieh
Das Konzert im reformierten Kirchgemeindehaus Horgen war bis auf den letzten Platz besetzt
die besonders jungen Musikern eine Plattform bietet
Das gemeinsame Musizieren steht dabei im Vordergrund
die aus einer Einsteiger- und einer Fortgeschrittenengruppe besteht
liess ihre Mitglieder die Stücke für dieses Konzert mitgestalten und sorgte so für ein abwechslungsreiches Programm
wobei Interessierte jederzeit Schnupperproben am Donnerstag besuchen können
Neben dem Musizieren ist auch das gesellige Beisammensein ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten
Mehr Informationen zum Verein unter: www.kadettenhorgen.ch.
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250 Kinder gestalten eine Woche voller Artistik und Spass
Sie präsentieren ihre Aufführungen in einem echten Zirkuszelt vor Publikum
Unter dem Motto «Zirkus» tauchten rund 250 Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine Woche lang in die bunte Welt der Artistik
Unterstützt wurden sie dabei von Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Circus Luna
die mit ihrer Erfahrung und Kreativität den jungen Artistinnen und Artisten zur Seite standen
Im Zentrum der Woche stand die gemeinsame Vorbereitung einer Zirkusvorstellung oder besser gesagt zweier Vorstellungen
Denn am Freitag zeigten die Schülerinnen und Schüler in einem riesigen Zirkuszelt gleich zweimal
was sie in nur fünf Tagen erarbeitet hatten
was für ein echtes Zirkusfeeling mitten auf dem Schulareal sorgte
sich im Vorfeld für eines der verschiedenen Ateliers zu entscheiden
Zur Auswahl standen klassische Zirkusdisziplinen wie Akrobatik
aber auch clowneske Rollen und tänzerische Darbietungen
Innerhalb der Gruppen entwickelten die Kinder ihre eigenen Ideen
probten gemeinsam mit den Lehrpersonen und gestalteten so eigenständige Nummern
Die Lehrpersonen der Schule Allmend waren in allen Bereichen aktiv beteiligt
der Betreuung der Gruppen oder bei logistischen Aufgaben rund um den Zeltbetrieb
Die Projektwoche bot nicht nur Raum für Kreativität und Bewegung
sondern förderte auch den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Kinder
nicht nur bei den kleinen Artistinnen und Artisten
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Gerechnet hatte die Gemeinde Horgen mit einem Minus von 1 Million Franken – herausgekommen ist ein um 5 Millionen besseres Ergebnis
die die Gemeinde Horgen in den vergangenen Jahren verzeichnen konnte – und die Serie hält an: Fürs Jahr 2024 vermeldet die Gemeinde mit dem Schwan im Wappen ein Plus von 4,1 Million Franken
Gerechnet hatte der Gemeinderat im Budget 2024 mit einem Minus von gut 1 Million Franken
Die Jahresrechnung schliesst also mit einem um 5 Millionen Franken besseren Ergebnis
Dies bei einem Aufwand von knapp 262 Millionen und einem Ertrag von rund 266 Millionen Franken
Zum erfreulichen Jahresabschluss beigetragen hätten ausserdem eine kleinere Zahlung an den Finanzausgleich und die Ausgabendisziplin der einzelnen Ressorts. Ausser der Bildung hätten nämlich sämtliche Ressorts weniger Ausgaben verursacht als budgetiert.
Das Eigenkapital des Gesamthaushalts erhöht sich mit diesem positiven Abschluss auf beinahe 163 Millionen Franken.
Trotz positivem Rechnungsergebnis weist die Gemeinde Horgen per Ende 2024 eine Nettoschuld von 99 Franken pro Einwohner aus, wie in der Mitteilung weiter steht. Grund dafür seien die steigenden Schulden. Diese werden unter anderem mit der Aufnahme von mehr Darlehen begründet. Mit diesen Darlehen stellt die Gemeinde sicher, über genügend liquide Mittel zu verfügen.
AboJahresrechnung 2024Die Stadt Wädenswil erzielt ein Megaplus von 40 Millionen FrankenJahresrechnung 2024Kilchberg kann sich über ein Plus von 10 Millionen freuenJahresrechnung 2024Küsnacht verzeichnet grosses Plus – budgetiert war ein Minussis
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Exklusiv für Abonnenten: 2007 tötet eine Mutter ihre beiden Kinder
Hören Sie hier alle drei Podcast-Folgen vorab
Collage: Michael Treuthardt Es gibt Kriminalfälle
an die man sich noch Jahrzehnte später genau erinnert
was wir uns vorstellen und erklären können
wenn eine Mutter ihre eigenen Kinder tötet
Im Horgner Ortsteil Hirzel hat es am Montagnachmittag im Schulhaus Schützenmatt gebrannt
Die Kinder mussten aus dem Gebäude gebracht werden
Bei diesen war um 15.15 Uhr der Alarm eingegangen
Die Feuerwehr Horgen konnte den Brand rasch löschen
Gemäss bisherigen Erkenntnissen habe es zum Glück keine Verletzten gegeben
brannte es im Eingangsbereich des Klassentrakts
Das Feuer brach in der Garderobe im Erdgeschoss aus
Dort waren laut Angaben des Schulleiters Joël Curtet auch ein paar Kinder anwesend
Die Situation kurz nach dem Brand zeugt davon
Schuhe und Theks mussten sie in der Garderobe zurücklassen
Das Feuer brach im Eingangsbereich des Schulhaustrakts aus
Die Garderobe wurde russgeschwärzt.Foto: Moritz HagerDer Garderobenraum vor der Betreuung war russgeschwärzt
Aufgrund der grossen Hitzeentwicklung zersprang sogar eine Fensterscheibe
Die Ursache des Feuers ist gemäss Polizeisprecher noch nicht bekannt und wird noch untersucht
Der materielle Schaden dürfte sich auf mehrere Zehntausend Franken belaufen
Die Kinder befanden sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht im Klassenzimmer
Sie hatten Sportunterricht oder arbeiteten in Workshops und hielten sich in einem anderen Trakt auf
Eine Kindergartenklasse befand sich zudem auf dem Weg zum Schwimmunterricht
Sie konnte noch auf dem Pausenplatz informiert und zurückgeschickt werden
Die Lehrkräfte versammelten die Schülerinnen und Schüler in der nahe gelegenen reformierten Kirche
Dort sangen sie Lieder – wohl zur Ablenkung und um die Zeit zu überbrücken
Um etwa 17 Uhr konnten die letzten Kinder den Nachhauseweg antreten
Über der Amokdrohung in einer Toilette der Wirtschaftsschule KV Zürich stand «Horgen»
Der Unterricht im Bildungszentrum BZZ findet jedoch wie gewohnt statt
Diese Drohung wurde an einer Toilettentür der Zürcher Wirtschaftsschule KV Zürich gefunden
stammt das Bild aus einem Video – und die Drohung nannte Horgen
Am letzten Freitag wurde in einer Toilette der KV Zürich eine Amokdrohung entdeckt
weshalb die Schule am Donnerstag auf Fernunterricht umstellt
stammt das kursierende Bild der Drohbotschaft aus einem Video – und die Drohung erwähnt Horgen
Das Bildungszentrum Zürichsee in Horgen hat Kenntnis
Der Unterricht findet jedoch wie gewohnt statt
Die Stadtpolizei Zürich hat Kenntnis davon
welche Schritte eingeleitet wurden oder warum nicht transparenter kommuniziert wurde
Das Bildungszentrum Zürichsee in Horgen hat Kenntnis von der gesamten Drohbotschaft
Der Unterricht finde heute jedoch normal statt
Man stehe seit vorgestern im Austausch mit der Kantonspolizei und nehme die Drohung ernst
Zudem stehe der Schule eine Notfall-App zur Verfügung
Sowohl die Stadtpolizei Zürich als auch die KV Schule Zürich wussten von der ganzen Botschaft
Wieso der Schriftzug mit der Ortsangabe nicht veröffentlich wurde
Die Stapo gibt sich gegenüber 20 Minuten bedeckt: Aus taktischen Gründen wolle man nichts dazu sagen
welche Schritte aufgrund der Ortsangabe getroffen wurden
Am Mittwoch hatte der Rektor der KV Schule Zürich
man habe sich aufgrund grosser Verunsicherung unter den Lernenden
Lehrbetrieben und Mitarbeitenden dazu entschieden
am Donnerstag auf Fernunterricht umzustellen
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Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück
dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte
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Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Der Verein gegen den Deponiestandort Längiberg in Horgen wirft dem Präsidenten der Planungsgruppe Zimmerberg einen Interessenkonflikt vor
Sechs Gerichtsentscheide hat ein Streit um ein Mehrfamilienhaus in Horgen ZH bereits hervorgebracht
Wohnungsnot und rechtlichen Hürden scheint kein Ende in Sicht
Ein geplanter Neubau in Horgen ZH steht seit Jahren im Zentrum juristischer Auseinandersetzungen. Im Quartier Kalkofen soll zwischen einem historischen Riegelhaus und einem Wohnblock aus den 1970er-Jahren ein neues Mehrfamilienhaus entstehen, berichtet die «Zürichsee-Zeitung»
Das Baurekursgericht hat bereits zum zweiten Mal die Baubewilligung aufgehoben
Insgesamt sind bereits sechs Gerichtsentscheide gefällt worden
Der Rechtsstreit dauert bereits sechs Jahre.
Die Gründe für die gerichtlichen Entscheidungen sind vielfältig
Zunächst wurde das Projekt aufgrund seiner Höhe beanstandet
später wegen seiner architektonischen Gestaltung als zu monoton kritisiert
Anwohnerinnen und Anwohner hatten gegen das Bauvorhaben geklagt
der Neubau würde das Ortsbild negativ beeinflussen
Der Bauherr zeigt sich frustriert über die wiederholten Rückschläge
zitiert ihn die «Zürichsee-Zeitung»
dass alle Auflagen erfüllt worden seien und die Planung in enger Abstimmung mit der Gemeinde erfolgt sei
Dennoch sieht er sich nun erneut mit rechtlichen Hürden konfrontiert
westlichen Ufer des Zürichsees steht ebenfalls unter Druck
um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen
Die wiederholten Gerichtsentscheide werfen jedoch Fragen zur Planungssicherheit und zur Rolle der Gemeinde im Genehmigungsprozess auf
Für die Anwohnenden bleibt die Situation angespannt
Während einige den Erhalt des historischen Ortsbildes begrüssen
zwischen Entwicklung und Denkmalschutz abzuwägen
Ob und wann das Bauprojekt realisiert werden kann
Die juristischen Auseinandersetzungen könnten sich noch über Jahre hinziehen
Der Bauherr ficht den letzten Entscheid des Baurekursgerichts vor dem Verwaltungsgericht an
dass er den Fall gegebenenfalls ans Bundesgericht ziehen würde
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben
Nachdem am letzten Wochenende trotz Niederlage der Ligaerhalt realisiert wurde
fand am Samstag das letzte Heimspiel der Saison in der Lachenhalle statt
schreibt der Handballverein aus Steffisburg in einer Mitteilung
Es ging unter anderem noch um die Platzierung
da man gegen das punktegleiche Wädenswil/Horgen spielte
den sechs Spielern die verabschiedet wurden
Nach einem ersten Abtasten bis zum Stand von 5:5 schalteten die Steffisburger einen Gang höher
wurde oft vom gut aufgelegten Coetermans pariert
Dies wiederum führte zu einfachen schnellen Toren und der TVS konnte sich erstmals absetzen
Der Vorsprung wuchs bis zur Pause auf sieben Tore an (17:10)
nichts anbrennen zu lassen und einen ungefährdeten Sieg einzufahren
man sah die Spielfreude und die Unbeschwertheit
Damit rücken die Steffisburger auf Rang neun vor und haben am letzten Spieltag auswärts in Emmen mit einem Sieg sogar noch die Chance
am Kantonsrivalen Handball Bern vorbeizuziehen
TV Steffisburg – SG Wädenswil/Horgen: 36:22 (17:10)
Steffisburg: Ebner / Coetermans; Dornois (4)
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
Life & Style«Hanegg» Horgen: 700 Mistkratzerli pro MonatIn der gemütlichen «Hanegg» am Hirzel dreht sich fast alles um Güggeli
«Eines der besten Güggeli-Restaurants habt ihr in Eurer Hot-Ten-Liste vergessen»
textete «Master of Wine» Philipp Schwander
«die Hanegg ob Horgen!» Also nichts wie hin
Im sympathischen Land-Restaurant am Hirzel
mit Wintergarten und Traumsicht über den Zürichsee
Die ziemlich scharfe Version mit Knoblauch & Peperoncini
Oder die asiatische Variante mit scharfer roter Thai-Curry-Sauce
also esse ich unser Poulet am liebsten geschmort in einer Morchelrahmsauce»
Grosses Bild oben: Mistkratzerli sind ihr Ding: Christoph Hörner (r.) und Tymoteusz Pielesch beim «Senfen» der Güggeli
Nur «Güggeli-Beiz» will Hörner nicht sein: «Wir sind ein Land-Restaurant
Und nur jeder dritte Gast bestellt bei uns ein Mistkratzerli»
der ab nächsten Sommer das Traditionshaus (Restaurant seit 1909) auch noch als Patron übernehmen wird
Christoph Hörner hat an erstklassiger Adresse gelernt («Waldhaus» Sils GR
mit Pouletfleisch natürlich und auf Wunsch mit höllisch scharfer Thai-Sauce)
Berufsfischer Andi Braschler fängt ihn im Zürichsee und entfernt die scharfen Gräte
Hörner bringt ihn mit grösster Sorgfalt saftig auf den Teller
Stammgäste wissen: Der Blick auf die Schiefertafel lohnt sich
Kalbsschnitzel und Cordon bleu vom Schwein auf der Karte
Auf der schwarzen Schiefertafel werden Rindsfiletwürfel an einer Thai-Currysauce angepriesen
aber essbar.» Eingekauft wird an feiner Adresse: Metzgerei Heinzer
Dass zum Mistkratzerli auch Ketchup angeboten wird
hat uns nicht gefallen; so etwas hat ein stolzer Güggel nicht verdient
Güggeli und noch viel mehr: Landrestaurant Hanegg am Hirzel
www.restauranthanegg.ch
www.restauranthanegg.ch
Wegen einer Amokdrohung setzt das KV Zürich am Donnerstag auf Fernunterricht
Ein Video der Drohung stellt nun jedoch die Vermutung in den Raum
dass die Drohung der KV Schule in Horgen gegolten haben soll
Drucken Teilen Die Drohung war letzte Woche auf einer Herrentoilette erschienen
Die Schulleitung hat am Mittwoch in einer Krisensitzung entschieden
Oktober komplett auf Fernunterricht umzustellen
Wie «20 Minuten» berichtet
indem nebst dem Datum sowie der Drohung noch «Horgen» zu sehen ist
der Unterricht findet aber wie gewohnt statt
dass man seit Dienstag im Austausch mit der Kantonspolizei stehe und die Drohung ernst nehme
Auch die Kantonspolizei Zürich und die KV Schule Zürich hatten Kenntnis vom Wort «Horgen» in der Drohung
Wieso nicht die ganze Drohung veröffentlicht wurde
Die Stadtpolizei Zürich möchte aus taktischen Gründen nichts dazu sagen
Nach der Winterpause holt sich Philipp Sutter den Sieg
Der Anlass unterstreicht die Freundschaft der Sektionen
kühlen und windigen Bedingungen führten die Sportschützen Lachen den traditionellen Eröffnungscup mit den Horgner Armbrustschützen (ASVH) durch
Der Cup wurde vor über 15 Jahren ins Leben gerufen und ist Ausdruck der engen Verbundenheit der beiden Sektionen
Dieses Jahr beteiligten sich zwölf Schützen aus Horgen und fünf Schützen aus Lachen zur jährlichen Standortbestimmung
konnten sich die ausgelosten Schützinnen und Schützen für die zweite Runde
Die Podestplätze wurden in der abschliessenden dritten Runde
Für diesen qualifizierten sich ausschliesslich Schützen aus Horgen
ein erfahrener Veteran und der Schützenmeister traten gegeneinander an
Der kommandierte Final sorgte sowohl unter den Finalisten wie auch bei den mitfiebernden Schützenkolleginnen und Schützenkollegen für zahlreiche Emotionen
erfreut sich bereits zu Saisonbeginn einer überzeugenden Form und holte sich den Sieg
Beat Lenherr schaffte es auf den zweiten Rang gefolgt von der Jungschützin Katja Haller (Rang 3) und Andy Fankhauser (Rang 4)
Die Stimmberechtigten von Horgen sind dagegen
die Stromversorgung an die EKZ zu verkaufen
Trotzdem wird der Gemeinderat die Situation analysieren
Bei einem Spezialtransport kam es am Freitagmorgen zu einem heiklen Vorfall
Der Hirzelpass war deshalb fast zwölf Stunden lang nicht befahrbar
Grund dafür war ein aussergewöhnlicher Vorfall
Um 4.45 Uhr in der Früh war dort ein Sattelschlepper mit Begleitfahrzeugen Richtung Zürichsee unterwegs
Es handelte sich um einen bewilligten Ausnahmetransport
Auf dem Anhänger befand sich ein 160 Tonnen schwerer Transformator
Kurz nach Ausfahrt aus dem Enderholzwald habe der Sattelschlepper plötzlich «abrupt und automatisch gebremst»
Daraufhin habe sich der Trafo auf der Ladefläche verschoben
Sowohl der Anhänger als auch die Ladung wurden jedoch beschädigt
Der Transporter war in schnellem Schritttempo unterwegs
Der Ausnahmetransport versperrte die ganze Fahrbahn.Foto: Sabine RockVor zehn Uhr konnte der Schwertransporter auf der Passstrasse einige Hundert Meter weiterfahren.Foto: Sabine RockMitarbeiter der Transportfirma befestigten den Trafo anschliessend erneut mit Ketten
So konnte der Sattelschlepper gegen zehn Uhr einige Hundert Meter weiterfahren bis auf Höhe des Restaurants Hanegg
Dort haben ein Dutzend Arbeiter den Trafo mithilfe zweier Kräne wieder in seine angestammte Position gebracht
Die Vorarbeiten dafür waren jedoch aufwendig
Denn zuerst mussten sie den Stahlrahmen – eine sogenannte Kesselbrücke –
Um den Trafo mit dem Pneukran anheben zu können
mussten dicke Stahlseile her.Foto: Sabine RockAuf Höhe des Restaurants Hanegg (im Hintergrund) hatte es genügend Platz für den Pneukran.Foto: Sabine RockAm Nachmittag fuhr das Spezialgefährt dann hinab bis zum Verkehrsstützpunkt der Kantonspolizei neben der Autobahn in Wädenswil
Dort wird die Polizei weitere Untersuchungen vornehmen
konnte die Sperrung am Hirzelpass schliesslich aufgehoben werden
Ein Verantwortlicher der Transportfirma zeigte sich vor Ort erleichtert
Die Firma führt solche Ausnahmetransporte regelmässig durch
Sie müssen von den kantonalen Strassenverkehrsämtern bewilligt werden und dürfen nur nachts auf vordefinierten Routen stattfinden
Der transportierte Transformator ist 40 Jahre alt und gehört dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ)
Seit letztem Frühling befand sich die Anlage im EWZ-Unterwerk Auwiesen in Zürich-Schwamendingen
Nun hätte sie ins Unterwerk nach Samstagern gebracht werden sollen
Dieses befindet sich nur knapp neun Fahrkilometer vom Hirzelpass entfernt
Der eigentliche Bestimmungsort des Trafos: Das EWZ-Unterwerk in Samstagern.Foto: Sabine RockAuf diesen dicken Kunststoffplatten hätte der Trafo zwischengelagert werden sollen.Foto: Sabine Rock«Um die Versorgungssicherheit der Stadt Zürich optimal zu gewährleisten
wäre dieser Transformator dort in den nächsten Wochen eingebaut worden und hätte als Reservetransformator gedient»
Nun aber müssen Experten zuerst einmal abklären
Dazu soll er möglichst bald in einen Werkhof im aargauischen Döttingen gebracht werden
Noch am Freitag hat die Transportfirma eine Bewilligung für diese Fahrt bei den zuständigen Ämtern beantragt
Klar ist: Die Fahrt wird erneut über den Hirzel führen
Die Hirzelpassstrasse ist eine offizielle Ausnahmetransportroute, auf der überschwere Ladungen unterwegs sein dürfen. Deshalb fand hier vor einem Jahr auch die aufsehenerregende Fahrt statt, bei der in der Nacht ein Kursschiff transportiert wurde.
Im Fall des Transformators war eine Reise via Autobahn übrigens keine Option. Dies unter anderem deshalb, weil die Ladung mit 4,80 Meter die auf Autobahnen erlaubte Maximalhöhe übertrifft.
Mitten im Schneechaos fiel in Horgen die Fernwärme aus
Erst einen Tag später konnte sie ihren Betrieb wieder aufnehmen
Sogar die Fähre hatte mit dem Wetter zu kämpfen
Aber auch im öffentlichen Verkehr herrschte Chaos
musste sich den Weg durch über zwanzig Zentimeter Schnee bahnen
Das Stimmvolk sprach 20 Millionen Franken für die Erneuerung des Gebäudekomplexes im Zentrum
Dies trotz Kritik und einem Rückweisungsantrag
um an der Gemeindeversammlung über die Geschicke des Dorfes zu diskutieren
Dass der Saal aber gleich selber Teil einer Abstimmung wird