April 1985 schlug die Geburtsstunde der Theatergruppe Igis-Landquart Fast auf den Tag genau 40 Jahre später feiert die Gruppe Premiere ihres 32 weil es zwischendurch immer wieder Jahre gab In den ersten Jahren ihres Bestehens wurden nebst den Hauptaufführungen auch noch kleine Theaterstücke bei anderen Vereinsanlässen als Programmergänzung gezeigt aber feine Gruppe aus 13 Mitgliedern und ein Gründungsmitglied Dieses Jahr spielt er die Hauptrolle des Rudolf «Ruedi» Zeller «Ruedi for President» ist eine rasante Verwechslungskomödie in zwei Akten in bester Boulevardmanier von Atréju Diener Der ehemalige Journalist leitet seit November 2023 das Lektorat des grössten Schweizer Theaterverlags denn schon als Jugendlicher stand er auf Amateurbühnen und seit 2005 ist er aktives Mitglied einer Theatergruppe in Zürich Im Stück «Ruedi for President» geht es um Nationalrat Ruedi Zeller Man erwartet ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und seinem ungeliebten Parteikollegen Stefan Altherr Das Zünglein an der  spielt dabei die politische Mitte Um eine definitive Wahlempfehlung abgeben zu können will die strenge und äusserst konservative Fraktionschefin der Zentrumspartei auch die Ehepartner der Kandidaten kennen lernen Doch kurz vor ihrem Eintreffen eskaliert ein Streit zwischen Ruedi und seiner Frau Tanja die kurzerhand aus der gemeinsamen Hotelsuite stürmt Notgedrungen überredet Ruedi das Zimmermädchen Anna-Lena seine Frau zu spielen die von einer Hollywood-Karriere träumt und schon seit drei Wochen einen Improvisationskurs besucht Da sind turbulente Verwechslungen vorprogrammiert – erst recht wenn die richtige Ehefrau plötzlich wieder auf der Matte steht lassen ein romantischer aber äusserst tollpatschiger Zimmernachbar eine hartnäckige Journalistin und nicht zuletzt die Tücken des maroden Hotelzimmers Ruedi verzweifeln Wie Ruedi Zeller aus diesem Chaos wieder rauskommt und ob er am Ende die Bundesratswahl gewinnt dass es im Stück auch einige Special Effects gibt In die Rolle der Regisseurin sei sie reingerutscht Sie habe über Jahre souffliert und als der langjährige Regisseur sein Engagment aufgab sei sie quasi die natürliche Nachfolgerin gewesen Die ersten Leseproben für die diesjährigen Aufführungen der Theatergruppe Igis-Landquart fanden im Dezember statt allerdings noch ohne die richtigen Kostüme Nach der Premiere am kommenden Samstag wird das Stück noch dreimal aufgeführt Die Aufführungen beginnen jeweils um 20 Uhr An den beiden Samstagsterminen werden ab 19 Uhr Chügeli-Pastetli mit Erbsli und Rüebli serviert An allen vier Veranstaltungen ist zudem das Publikum zu einem Jubiläumsapéro eingeladen In Landquart wird die Unterdorfstrasse ab 10 Buslinien und Haltestellen werden angepasst Aufgrund von Bauarbeiten wird die Unterdorfstrasse in Igis im Bereich des Dorfplatzes von Montag März 2025 bis auf weiteres für motorisierte Fahrzeuge komplett gesperrt Für Fussgänger und Radfahrer ist der Durchgang möglich Die Buslinien und Haltestellen werden in dieser Zeit angepasst Dorfplatz via Magergasse und Rebhaldenweg nach Chur (morgens Eine provisorische Haltestelle in beiden Fahrtrichtungen werden unweit der Haltestelle Igis Die Linie 90.023 (Untervaz, Bahnhof – Landquart, Bahnhof) fährt von Zizers kommend via Rebhaldenweg Hier wird ebenfalls eine provisorische Haltestelle Igis Dorfplatz am Rebhaldenweg beim PP/Molok in Fahrtrichtung Landquart eingerichtet Die Linie 90.023 (Landquart, Bahnhof – Untervaz, Bahnhof) fährt normal zur Haltestelle Igis, Dorfplatz (Volg) via Magergasse und Rebhaldenweg nach Untervaz, Bahnhof. Provisorische Haltestellen in beiden Fahrtrichtungen werden unweit der Haltestelle Igis, Rebhaldenweg eingerichtet. Auf der Linie 90.024 (Rundkurs Landquart, Bahnhof – Igis, Dorfplatz – Landquart, Bahnhof) wird die Haltestelle Igis, Schulhaus während der Totalsperre nicht bedient. Nach dem Halt in Igis, Castaletweg fährt dieser Kurs via Kantonsstrasse, Rebhaldenweg, Vadelsweg weiter nach Landquart, Bahnhof. Eine provisorische Haltestelle Igis, Dorfplatz am Rebhaldenweg beim PP/Molok in Fahrtrichtung Landquart wird eingerichtet. Am Dienstagmittag ist es in Igis zu einer Kollision zwischen einem abbiegenden Sattelmotorfahrzeug und einem Personenwagen gekommen Ein 32-jähriger Chauffeur befuhr am Dienstag kurz vor zwölf Uhr die Stationsstrasse Ihm entgegen fuhr ein 74-jähriger Automobilist Beim Abbiegen schwenkte der Anhänger aus und das Heck mit dem überhängenden Baukran kollidierte mit dem Personenwagen Dabei wurde das Auto stark und der Anhänger sowie der geladene Baukran leicht beschädigt Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt die genauen Umstände In Igis wird jetzt ein neuer Dorfplatz gebaut Dieser wird nach dem Umbau kaum mehr Ähnlichkeiten zum heutigen Dorfkern aufweisen Hansjörg Gujan von der Bürgergemeinde erklärt das Vorhaben konkret Lucrezia und Philippe Müller wohnen mit ihren vier Kindern in Igis Nebst allen Hobbys und Bedürfnissen des Alltags organisiert sich die junge Familie ab kommender Woche mit neuen Stundenplänen Ein sonntäglicher Probenachmittag Ende März in Schiers: Robina Steyer Ballett- und Tanzlehrerin an den Musikschulen Landquart & Umgebung sowie Prättigau gibt den jungen und jung gebliebenen Tänzerinnen klare Anweisungen korrigiert Abläufe und Körperpositionen und weist auf hilfreiche Bodenmarkierungen hin drückt die Playtaste ihres Tablets und startet den musikalischen Background Kuba ist jedoch nur ein Ziel der Fantasiereise der Familie Und das kommt so: Mutter Marietta (Marietta Zanolari) kommt todmüde von der Arbeit nach Hause Vater und Hausmann Giuseppe (Giuseppe Spina) hat es verpasst das auch den beiden Töchtern Mika (Mika Zysset) und Madlaina (Madlaina Zanolari) schmeckt Wegen grosser Nachfrage werden diese jedoch erst in 80 bis 90 Minuten geliefert Während der Wartezeit kommt ein Koffer ins Spiel den Giuseppe auf dem Dachboden gefunden hat und der einst Begleiter für seine als Saisonangestellte arbeitende Grossmutter war als die damaligen Reiseziele der Nonna (und einige mehr) tänzerisch-gedanklich nochmals durchzuspielen Wobei die Reisefamilie nicht alleine unterwegs ist sondern von mehr als 40 Ballettschülerinnen der beiden Musikschulen begleitet wird Nach dem Start in Landquart geht die Reise über diverse europäische Länder weiter nach Russland und Indien Ebenso auf dem Reiseplan stehen Nord- und Südamerika Den musikalischen Rahmen für die tanzenden Mädchen bilden bekannte Klassikmelodien von Pjotr Iljitsch Tschaikowski Ebenfalls Teil des Programms werden orientalische Klänge und bekannte Pop-Hits sein dass die ersten Vorbereitungen für die Tanzproduktion bereits im letzten Sommer begonnen haben Die Leiterin der Abteilung Tanz an den Musikschulen Landquart und Prättigau hat in Zusammenarbeit mit Giuseppe Spina einem Absolventen der Dimitri-Schule und Schauspieler eine rasante Tanzproduktion auf die Beine gestellt deren Choreografien von witzigen Mundart-Textpassagen eingeleitet werden «Noch bleibt viel Arbeit bis zu den Aufführungsdaten» weiss Steyer und weist auf die geplanten zehn Tage Ende April hin welche für letzte intensive Proben vorgesehen sind Bis dann müssen auch die professionell gestalteten Kostüme und Bühnenrequisiten von Marisa Sturzenegger-Mayer und Laura Oertle aus dem Hause OEMA bereit sein «Die Kostüme und Masken sollen die Eigenheiten und Farben der besuchten Länder wiedergeben – und das ohne sich der kulturellen Aneignung zu bedienen» Dass eine Produktion in dieser Grössenordnung viel Engagement von Helfern und Profis verlangt und dementsprechend ihren «Preis» hat weiss die Landquarter Musikschulleiterin Kris­tina Rohn auf die Unterstützung von privaten Institutionen von regionalen und nationalen Unternehmen sowie auf die öffentliche Hand zählen zu dürfen Eine Tanzproduktion der Musikschule Landquart & Umgebung in Zusammenarbeit mit der Musikschule Prättigau Die Gemeinde Landquart bietet Konsumationsgutscheine für das Restaurant Krone an. Berechtigte können diese donnerstags oder nach Terminvereinbarung abholen. Wie die Gemeinde Landquart mitteilt, können die Konsumationsgutscheine für das Restaurant zur Krone in Igis vom 9. Januar bis 13. Februar 2025 jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Absprache im Büro der Bürgergemeinde persönlich gegen Vorweisung einer gültigen ID oder eines Passes abgeholt werden. Bezugsberechtigt sind Bürger ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Igis, Landquart oder Mastrils. Die letzte Bezugsmöglichkeit ist an der Frühlingsversammlung 2025. Artikel veröffentlicht: 4 MonateGemeinde Landquart gibt es nicht Nicht weniger als 18 Anträge – insbesondere zum revidierten Baugesetz – gab es abzuarbeiten die Zuständigkeiten beim Erlass und der Änderung von Gesetzen allfällige Enteignungen bei einem Bauverzicht die Baulandmobilisierung sowie die Mehrwertabgabe und deren Verwendung für andere Zwecke neben dem Wunsch nach vereinzelt präziseren Formulierungen die Bewilligungspflicht von Solaranlagen oder auch die Möglichkeit Wohnraum in gewerblich/industriell genutzten Zonen zu erstellen Hauptanliegen und Ziele der RevisionIn Erwartung eines längeren Abends eröffnete Gemeindepräsident Sepp Föhn kurz nach 19 Uhr die Versammlung im Forum Landquart – dannzumal noch vor 386 Stimmberechtigten dass bei der Revision der Nutzungsplanung mit Zonenplanung generellem Gestaltungsplan/generellem Erschliessungsplan und dem revidierten Baugesetz verschiedenste Ansprüche und Anforderungen berücksichtigt werden mussten Beim langjährigen Planungsprozess unter Einbezug der Bevölkerung an dessen Anfang 2013 das deutliche Ja zur Revision des Schweizerischen Raumplanungsgesetzes (RPG) gestanden habe seien die gewünschten Bevölkerungsentwicklungen und deren Folgen diverse Revisionsschwerpunkte (zum Beispiel die Zusammenführung der Baugesetze Mastrils und Landquart) die Berücksichtigung von übergeordnetem Recht sowie eine zukunftsfähige und qualitätsvolle Entwicklung der drei Fraktionen Igis Mastrils und Landquart im Zentrum gestanden Ende gut alles gutNach sechs Stunden Debatte und einer kurzen Pause konnte Föhn um 01 Uhr die Revision Nutzungsplanung zur Abstimmung bringen Er bedankte sich bei all denjenigen Personen die in den letzten Jahren an diesem Projekt gearbeitet haben und zeigte sich zufrieden dass mit der angenommenen Gesamtrevision die Basis für eine zukunftsgerichtete nachhaltige räumliche Entwicklung der Gemeinde Landquart geschaffen wurde deren geometrische Bilder in teilweise überraschender Farbkombination daherkommen Aneta Wio Karstens ist eine typische Landquarterin Bis vor einem Jahr war sie Mitglied des Gemeindevorstands und engagierte sich dabei für eine lebendige Wohngemeinde das Forum Landquart für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen Nachdem die Gemeinde im Jahr 2023 das Forum wieder in die eigene Verantwortung übernahm war Karstens als damalige Departementsvorsteherin mit einem ganzen Team Unternehmen und Privatpersonen zu vernünftigen Konditionen zugänglich zu machen Daneben ist sie jedoch vor allem Architektin welche zuweilen auch grosse Projekte nicht mehr auf dem Reissbrett Mit der Bilderausstellung im Forum verfolgt die umtriebige Architektin zwei Ziele dass die Lokalität in Landquart nun wirklich für alle offensteht Sie will der vorherrschenden Meinung entgegentreten dass man sich eine Veranstaltung oder einen privaten Anlass im Forum nicht leisten könne Dies hat sich seit einem Jahr grundlegend geändert als das Forum mit einem Tag der offenen Türe sein neues Konzept präsentierte Wenn Karstens Pläne für Häuser oder deren Umbauten entwirft so sind Perspektiven und insbesondere die Zweidimensionalität vorherrschend In der Realität entstehen jedoch dreidimensionale Räume und Gebäude Ganz anders verhält es sich bei der Malerei Da werden dreidimensionale Realitäten und Gegebenheiten in eine Ebene hinein Dabei sagt Karstens von sich: «Ich bin nicht jemand welcher wild seine Emotionen in Gemälden ausdrückt Auch die Naturmalerei ist mir nicht besonders nahe Als Architektin fühle ich mich mit geometrischen Darstellungen wohl Zudem bilden die Farbkombinationen für mich eine Herausforderung wie Farben in der richtigen Kombination zusammenpassen obwohl es rein nach Überlegung eigentlich absurd erscheint.» In der Architektur ist Karstens in ein Miteinander eingebunden – Bauherr welche die Künstlerin ihren Werken mitgibt auf dem Weg zum Betrachter In der heutigen Weltunordnung will sie mit ihren klaren geometrischen Formen eine gewisse Geradlinigkeit postulieren fliessen sie aufgrund der oft mutig gewagten Kombinationen dennoch ineinander Karstens meint dazu: «Manchmal ergeben sich Zufälligkeiten erst ganz am Schluss und führen so zur Wirkung des Kunstwerks.» Oft hat sie beim Einschlafen die meisten Ideen wobei sich diese im Kopf oft spannender präsentieren als dies sich dann auf dem Papier wiederfindet.Für Karstens ist es ein Ziel den Betrachtenden ihrer Bilder ein Eintauchen in die Einfachheit der Geometrie zu ermöglichen und sie an den Farbkombinationen erfreuen zu lassen Danach hielten die beiden Verbände VSSM GR und HBS GR ihre Generalversammlungen separat ab Die anwesenden Mitglieder des VSSM Graubünden wurden vom Präsidenten Remo Püntener zur 26  ordentlichen Generalversammlung herzlich begrüsst In seiner Eröffnungsrede zeigte er sich erfreut die Mitglieder zum ersten Mal als Präsident persönlich begrüssen zu dürfen und reibungslos durch die statutarischen Traktanden der Versammlung zu führen Dabei informierte er neben dem Ausblick auf die künftigen Schwerpunkte über die laufende Revision der Grundbildung Schreinerberufe Zentralvorstandsmitglied Christian Kälin überbrachte die Grussworte des Zentralvorstands Der Fachvorsteher Schreiner der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz informierte über die Angebote und Neuigkeiten an der ibW sowie über die Reform der höheren Berufsbildung ordentlichen Generalversammlung von HBS GR durfte Präsident Philipp Bosshard erfreuliche 30 Personen begrüssen Die Generalversammlung verlief ordentlich und der Vorstand teilte die neusten Informationen zum Jahresprogramm mit Nach den erfolgreichen Durchführungen der Treffen «HBS GR in den Regionen» im vergangenen Jahr wird dieser regionale Austausch mit den Mitgliedern im Herbst wiederholt Für seinen langjährigen Einsatz verdankte Philipp Bosshard im Namen des Verbandes den abtretenden QV-Obmann Johann Hertner mit einem Geschenk Es folgte eine Information von Holzbau Schweiz durch Zentralvizepräsidentin Martha Walker Zu den verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten und Kursen an der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz informierte James Cristallo als Schulleiter Holz Zur anschliessenden gemeinsamen Orientierung begrüssten Remo Püntener und Philipp Bosshard gemeinsam die anwesenden Gäste Sponsoren und Mitglieder der beiden Verbände Carmelia Maissen überbrachte die Grussworte der Regierung in einer wertschätzenden Rede für die Wertschöpfungskette Holz Amtsleiter Thomas Vetter zum Plantahof allgemein In seiner Präsentation berichtete er von der damaligen Entstehung des Plantahofs zur aktuellen Ausbildung der Landwirte und deren Projekten Es folgte die Orientierung von Graubünden Holz mit einem kurzen Film zur Einstimmung welcher die Holzkette Graubündens mit visionären Zukunftsbildern zeigt Der Präsident Peter Flütsch berichtete über das Forum von anfangs Jahr: Wald und Holz 2030 und dessen Ziele für die Zukunft der Bündner Holzkette.Zum Abschluss stellte Paul Engler dieses Grossprojekt über die Zusammenarbeit über die gesamte Holzkette vor Auf einer Kollaborationsplattform wird mit dem Projekt «MuniMAX» für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2025 (ESAF) geübt Neben dem riesigen Stier werden auch der Gabentempel und die Schwingerbar über die holzvisionMAX organisiert und hergestellt Tatkräftige Unterstützung für die Zeit des Aufbaus und Abbaus sowie finanzielle Unterstützung im Rahmen eines Crowdfundingprojekts werden noch gesucht Die Teilnehmenden genossen den leckeren Apéro riche mit verschiedenen kalten und warmen Speisen und für die gute Stimmung sorgten die L’Englers mit lüpfiger Ländlermusik Zurück aus dem fernen Australien (der «Sarganserländer» berichtete) macht der Bad Ragazer Schlagerstar Stefan Roos nun wieder vor heimischem Publikum Party Sein jährliches Heimspiel findet in diesem Jahr am Samstag Im dortigen Forum im Ried begrüsst der Maestro wieder zahlreiche seiner bekannten Begleiterinnen und Begleiter aus der Schlagerszene Als Co-Headliner ihre Aufwartung machen die in unserer Region bestens bekannten «Juzis» Die Jungen Zillertaler sind Garant für ausgelassene Partystimmung Und selbstverständlich wird auch Stefan selber alle seine Hits spielen – und dabei natürlich einen Tag vor dem Muttertag auch «Das Herz aller Mütter» erobern Tickets gibts bei Stefan Roos persönlich unter der Nummer 079 407 51 51 Die Idee zum Projekt Dorfplatz Igis wurde Anfang 2018 im Bürgerrat geboren «Wir haben uns ausgetauscht und Projektideen diskutiert Danach folgte Anfang Mai 2019 die erste Bausitzung mit Gemeindevertretern» Denn knapp einen Monat später war mit Daniel Tomaschett schon der erste Planer dabei Gegen Ende September 2019 trat Daniel Florin als privater Investor des Mehrfamilienhauses der Kommission bei «Damals ging man noch von einem Baustart im Herbst 2020 aus» Der Fahrplan wurde jedoch jäh gebremst mit dem Beizug des Bauberaters der Gemeinde So mussten erst wichtige Entscheide getroffen werden das ursprüngliche Projekt musste teilweise abgeändert werden «Im Dezember 2019 hiess es dann: erst die Nutzungsplanänderung und dann das Baugesuch» Somit war mit einer Baustartverzögerung von einem Jahr zu rechnen «Die Baueingabe konnte noch nicht erfolgen da es leider nach der Genehmigung der Nutzungsplanänderung plötzlich hiess: ‹Jetzt müsst ihr noch zusätzlich ein Quartierplanverfahren durchlaufen›» Daraus folgte wieder eine Verzögerung von mindestens einem Jahr In der Zwischenzeit kam die Corona-Pandemie und alles lief auf halbmast «Bei der Quartierplanausarbeitung wurden die Pläne und die Kosten überarbeitet und leider fiel diese Überarbeitung negativ aus» dass das Projekt aus Kostengründen redimensioniert werden musste So können von den ursprünglich geplanten 38 öffentlichen Parkplätzen nur deren 35 realisiert werden Im privaten Bereich wurden es von den geplanten 25 gar nur deren 16 sieben Jahre nach der Ideenfindung den Spatenstich in Angriff zu nehmen» Der Präsident bedankte sich vor allem bei Bürgern von Landquart welche die Idee von Anfang an unterstützt hatten die sich in den Gemeindeabstimmungen für das Projekt aussprach und so den Gemeindebeitrag von einer Million Franken freigab «Und natürlich danke ich allen Nachbarn für ihr Entgegenkommen mit der Zusage der Näher- und Unterbaurechte» Seiner grossen Wertschätzung gab er auch der Familie Florin gegenüber Ausdruck «Ihr Einstieg ins Projekt ermöglichte es uns so gemeinsam einen schönen Dorfplatz Igis gestalten zu können.» Das Grundstück der neuen Überbauung mit einem Mehrfamilienhaus liegt inmitten des alten Dorfkerns und grenzt im Norden an die Hirschengasse und im Süden an die Unterdorfstrasse Durch die Gliederung der Baukörper und die direkte Anbindung der Bauten an die beiden Dorfstrassen wird einerseits die bestehende Bebauungsstruktur weitergeführt und andererseits gegen Südwesten ein grosszügiger für die Bewohner nutzbarer Aussenbereich verschiedenster Nutzung realisiert Die drei von der Unterdorfstrasse erschlossenen Neubauvolumen werden über eine Erschliessungszone miteinander verbunden Das eigenständige Haus an der Unterdorfstrasse beinhaltet im Erdgeschoss gegen Norden teilweise die Einfahrtsrampe zur unterirdischen Einstellhalle Der Lead des Projekts «Neugestaltung des Dorfplatzes Igis» liegt bei der Bürgergemeinde die bereits zu einem früheren Zeitpunkt der Projektverfolgung zugestimmt und die Gesamtkosten von knapp 6.5 Millionen Franken (5.5 Mio Auf dem Dorfplatz entsteht eine Begegnungszone mit Musikpavillon inkl Sitzgelegenheiten und drei fixen Spielefeldern Die mobile Bepflanzung und die Bestuhlung können bei Bedarf vollständig weggeräumt und z Platz für ein Zelt mit bis zu 500 Personen geschaffen werden Der Platz soll multifunktional nutzbar sein In Igis hatte man sich einst für schmale Strassen entschieden Dass diese Strukturen für den Dorfcharakter unbedingt erhalten bleiben So werden sämtliche Fassaden an der Unterdorfstrasse entsprechend gestaltet Die neue Begegnungszone im Bereich des Rathauses soll im Juni 2026 – sofern die Realisierung zeitlich plangemäss fortgeführt werden kann – mit einem Volksfest für die Einwohnerinnen und Einwohner von Igis eingeweiht werden Renato Stappung war zu Beginn im Studium Unternehmenskommunikation und arbeitete nebenher bei einer Agentur «Ich konnte da für tolle Brands wie Coca-Cola den WWF oder ein paar Banken arbeiten und viele Erfahrungen sammeln.» Obwohl er noch heute von den tollen Projekten schwärmt «Ich wollte es mal selber probieren ohne Chef vornedran Das war so die Idee.» Beim Wechsel vom Grund- ins Hauptstudium seine Kommunikationsagentur Bixon zu gründen und falls es mit der Selbstständigkeit nicht klappen würde hätte ich mich ja immer noch bei einer Agentur anstellen lassen können.» Auf diesen Plan B musste der Kreative nie zurückgreifen da bei der Selbstständigkeit dann alles rasant Tempo aufnahm «Ich habe mich in ein Büro eingemietet und am Anfang nur Webdesign angeboten.» Da er zuvor bei der anderen Agentur in der Geschäftsleitung tätig gewesen sei dass die Kundinnen und Kunden mehr brauchen als eine Website Videos und Weiteres haben wir dann angefangen mit Freelancern zu arbeiten.» Der dadurch entstehende administrative Aufwand sei nicht zu unterschätzen gewesen und hin und wieder seien die Kunden auch nicht durchs Band glücklich gewesen mit dem von den Freischaffenden gelieferten Content die sehr an mich geglaubt und mich ermutigt hat doch alles selbst in die Hand zu nehmen.» Es habe in seinem Kopf ein Umdenken gebraucht da er zwar schon als Hobby fotografiert habe Als sie dann im 2017 und 2018 angefangen haben alle Bilder und Videos produzierte und dann nachher eine Website daraus erstellte da wir auch schon viele Ideen für die sozialen Medien hatten.» Die Rückmeldungen seien sehr positiv gewesen da die Kunden sich als Unternehmer wahrgenommen gefühlt hätten und Stappung trotzdem alle Marketing-Zusammenhänge aus dem Effeff beherrscht habe «So hat sich der Kreis wieder geschlossen und im 2021 kam dann meine Frau Leandra dazu.» Der Fokus der Kommunikationsagentur Bixon liegt auch heute noch auf dem Konzept Leandra und Renato Stappung setzten auf eine klare Markenstrategie ästhetisches Design und wirkungsvolles Storytelling – für eine Kommunikation sieht oft vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr In dem inzwischen vorherrschenden Überfluss ist eine klare Kommunikation von Angeboten auch bei langjährig aktiven Institutionen oft das Zünglein an der Waage sondern auch der Inhalt darauf elementar ist für ein Unternehmen mit ihren Kunden auf Augenhöhe unterwegs zu sein «Eine Zusammenarbeit soll beiden Parteien etwas bringen Wir werden besoldet und das Unternehmen des Kunden kann wachsen und die gesteckten Ziele erreichen.» Wobei es nicht immer nur um Wachstum gehe Qualität oder Positionierungsthemen wie die Aussenwirkung einer Firma.» Es gebe aber auch Kunden das nur kostet und dem Gegenüber nichts bringt ist es ziemlich kontraproduktiv.» Mund-zu-Mund-Propaganda könne auch viel kaputt machen «Wenn eine Kunde mit einem anderen telefoniert und sich herausstellt In der Region gelandet sind die Rheintalerin und der Mann aus dem Zürcher Oberland eher zufällig «Ursprünglich haben wir im Zürcher Oberland zusammengewohnt wo Renato auch seine Firma gegründet hatte Aber uns hat es hier in der Region immer sehr gut gefallen» «Der Schritt hierher ist uns nicht wirklich schwergefallen.» Auch wenn die Marketingfirma im Unterland je nachdem grössere und lukrativere Aufträge an Land ziehen könnte Igis als Lebensmittelpunkt stimme für sie immer noch sehr die in den Anfangsjahren in Zürich akquiriert werden konnten seien ihnen auch nach ihrem Umzug ins Bündnerland treu geblieben dass sich viele Sachen in der Geschäftswelt jeweils einfach ergeben und dass sie nie aus marktrelevanten Gründen ihr Privatleben dem geschäftlichen unterordnen «Mittlerweile ist das Verhältnis zwischen Bündner und Zürcher Unternehmen ganz gut ausgeglichen» dass wir mit Institutionen wie dem Juwelier Jäggi der Argo-Stiftung oder auch Klosters Music zusammenarbeiten dürfen.» Bei diesen Partnerschaften stehe immer der Mensch im Fokus «Wenn man von solch langjährig erfolgreichen Unternehmen Vertrauen kriegt Privat und geschäftlich immer gemeinsam unterwegs zu sein dass es nur Sonnenschein gibt in einer Beziehung» «Wenn man einen Menschen heiratet und in dem Moment ohne Netz und doppelten Boden Ja sagt zu ihm oder ihr wieso sollte man dann nicht auch mit der Person gemeinsam zusammenarbeiten können?» Es sei noch lustig wenn jemand mit seinem besten Kollegen eine Firma gründe Die heute viel diskutierte Work-Life-­Balance spiele bei ihnen persönlich keine grosse Rolle «Hobby und Beruf grenzen sich bei uns längst nicht mehr ab Doch wir gleichen das mit einer dreiwöchigen Reise einmal im Jahr aus.» Um auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben spiele eine progressive Einstellung jedoch definitiv eine tragende Rolle um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.» Es sei wie bei den Kunden: Man müsse sich in die Zielgruppe reindenken und sich überlegen «Darum haben wir eine Viertagewoche eingeführt für un­sere Mitarbeitenden.» Bei Bixon werde nicht gestempelt sondern einfach von Projekt zu Projekt gearbeitet Wenn dies in einer Viertagewoche möglich sei ihre Angestellten an ihre Arbeitsplätze zu fesseln Es würden die Ta­ge auch nicht aufgefüllt mit den Stunden des Tages wenn jemand am Freitag auf die Skipiste geht und einen schönen Tag hat statt dass jemand am Freitag im Homeoffice versucht die Anwesenheit zu faken.» Die veralteten Strukturen oder auch ein Verbot von Smartphones bringe doch niemandem etwas «Lieber die vier Tage wirklich präsent hier und intensiv nutzen «In der ersten Zeit im Amt wurde ich von aussen noch ziemlich in Ruhe gelassen» sagt Andreas Thöny mit einem verschmitzten Lächeln alle für die Gemeinde tätigen Mitarbeitenden (etwa 75 an der Zahl) im persönlichen Gespräch kennenzulernen «Ich spürte sowohl seitens der Mitarbeitenden und auch bei den Leuten auf der Strasse eine hohe Erwartungshaltung Aber auch eine grosse Loyalität.» Dabei ging es dem neuen Gemeindepräsidenten in den Begegnungen auch darum wo den Menschen der Schuh allenfalls drückt Thönys Arbeitsstil wird im Gespräch schnell erkennbar: 1 um sich den verändernden Umständen anpassen zu können «Wir führen die Gemeinde Landquart im Geschäftsleitungsmodell Kompetenzen und Prozesse anfangs Jahr neu justiert und geregelt» So wurde für die Gemeinde ein neues Leitbild erarbeitet Und für den Gemeindevorstand klare Legislaturziele formuliert  «Als Sofortmassnahme haben wir zudem eine Schulraumstrategie ge­startet.» Landquart mit rund 9300 Einwohnern und über 1000 Schülerinnen und Schülern wird in den kommenden Jahren deutlich mehr Unterrichtsräume benötigen Ohne dass sich heute schon ein konkretes Investitionsvolumen abschätzen liesse dass sich der finanzielle Aufwand im zweistelligen Millionenbe­reich bewegen wird Bevor weitere Investitionen getätigt werden soll eine Strategie die Richtung aufzeigen Als weitere Massnahmen wurden durch den Gemeindevorstand die Teilnahme am kantonalen Pilotprojekt PAT vereinbart und die Überführung des Forums Landquart in ein FLAG-Amt in die Wege geleitet «Wir möchten das ‘Forum’ in Zukunft vermehrt für öffentliche Nutzung der Gemeinde positionieren.» Damit spricht Thöny auch die rege Tätigkeit mit rund 60 Vereinen an Drei der sieben Mitglieder des Gemeindevorstands sind neu Als strategisches Gremium mit Geschäftsleitungsmodell brauchte es eine Klärung des Führungsverständnisses und der Zusammenarbeit Im Rahmen einer tägigen Retraite erarbeiteten der Gemeindevorstand und die Geschäftsleitung eine neue Organisationsverordnung Sie regelt die Aufgaben und Kompetenzen und dient als Grundlage für eine gute Zusammenarbeit Das letzte Leitbild der Gemeinde Landquart stammt aus dem Jahr 2004 Ein neues Leitbild soll der Fokussierung der Gemeindeentwicklung dienen Das Leitbild soll zusammen mit den Legislaturzielen bis Ende 2025 vorliegen «Die finanzielle Situation der Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert Eine vertiefte Analyse des Finanzhaushaltes soll Aufschluss über notwendige Massnahmen geben Die Schülerzahl nahm in den vergangenen Jahren stark zu und sie wird weiter markant steigen Der Schulraum reicht an den drei Standorten nicht mehr aus» Deshalb wird ein vierter Standort evaluiert Gleichzeitig nimmt die Zahl der Sonderschüler zu Ein Pilotprogramm des Kantons geht das Problem an Belastete Familien mit Neugeborenen werden durch Fachpersonen begleitet Die Gemeinde hat eine Vereinbarung mit dem Kanton und Pro Junior unterzeichnet Schliesslich ist der Betrieb des Forums Landquart als Tagungszentrum vor zwei Jahren von der Gemeinde übernommen worden nach der Aufbauphase dem Betrieb mehr unternehmerische Verantwortung zu übergeben Ab 2026 soll das «Forum» mittels Leistungsauftrag und Globalbudget geführt werden Das Departement des Gemeindepräsidenten umfasst ein breites Aufgabenfeld Dazu gehören die Bereiche: allgemeine Verwaltung das Thema Region sowie Standortmarketing und Tourismus in welche Richtung sich Landquart in den kommenden zehn Jahren entwickeln werde antwortet der Gemeindepräsident: «Ich bin ein Freund von Konzepten und Strategien Wenn sich Landquart als regionales Zentrum mit Arbeitsplätzen und Konsummöglichkeiten weiterentwickeln will gilt es drei Punkte besonders im Auge zu behalten welche jetzt schon prekär ist.» Als Beispiel nennt er das enorme Verkehrsaufkommen in Stosszeiten im Bereich des Designer-Outlets damit Landquart als Arbeits- und Einkaufsort attraktiv bleibe Der dritte Punkt liegt ihm besonders am Herzen: «Es ist auch von zentraler Bedeutung dass unser Dorf für die Einwohnerinnen und Einwohner eine gute Lebensqualität zu bieten hat.» Thöny nennt als Beispiel Begegnungszonen Eine davon entsteht derzeit im Zentrum von Igis im Bereich des Rathauses wo der Gemeindepräsident im Dachgeschoss sein Büro hat «Der soziale Zusammenhalt in unserer Dorfgemeinschaft ist eines meiner zentralen Anliegen.» Den Ausgleich zur Arbeit findet Thöny in der Natur Aber auch im Fitnesstraining oder beim Schwyzerörgeli-Spielen Dieser Umstand und der Blick auf die bevorstehenden besinnlichen Tage von Advent und Weihnachten boten Anlass um mit der neuen Pfarrerin ein Gespräch zu führen diesen doch recht exponierten Beruf zu ergreifen Aber auch um ihr Verständnis von Kirche und Glauben Theologie – nicht jedermanns SacheJudit-Boróka Keil ist zusammen mit vier Schwestern und einem Bruder in einer Pfarrfamilie in Siebenbürgen aufgewachsen Von klein auf war das Leben eng mit der Kirche verbunden sodass das religiöse und das alltägliche Leben untrennbar ineinandergriffen In diesem Umfeld waren Begriffe wie «Gott» Dafür empfindet sie bis heute grosse Dankbarkeit In späteren Jahren wandte sie sich zunehmend den existenziellen Fragen zu: dem Grund und Sinn der menschlichen Existenz der Frage nach Gott und seinem Verhältnis zur Welt und den Menschen Wie lassen sich unsere oft widersprüchlichen menschlichen Erfahrungen verstehen Besonders die theologische Auseinandersetzung fesselte sie und weckte in ihr den Drang Die Liebe zur SpracheEin Theologiestudium verlangt auch heute noch umfangreiche Sprachkenntnisse – Latein Hebräisch und Alt-Griechisch sind nach wie vor ein Muss; sie lernte zumindest hebräisch schon sehr früh Mit einem herzhaften Lachen im Gesicht erzählt sie dass sie ihren Vater in ihrer Jugendzeit fragte ihr die hebräischen Schriftzeichen beizubringen So konnte sie ihre Erlebnisse und Gedanken in ihrem Tagebuch festhalten ohne dass die jüngeren Schwestern dies hätten lesen können Noch immer liest sie für die Predigtvorbereitung gerne Texte in der Originalsprache da sich dadurch ganz neue Perspektiven eröffnen und der oft «fremde» Text plötzlich verständlicher wird Ihre Liebe zur Sprache kommt auch beim Interview immer wieder zum Tragen Die Arbeit im TeamBevor die Pfarrerin ihre Arbeit in Landquart aufnahm versah sie ihren Dienst in der appenzellischen Gemeinde Grub-Eggersriet Dort war sie im Einzelpfarramt tätig; sie bezeichnet sich jedoch als Team-Playerin dass die einzelnen Personen ihre Aufgaben entsprechend ihren Begabungen und Interessen wahrnehmen können Besonders ansprechend war für sie die Möglichkeit die Kinder- und Familienarbeit zu übernehmen So beschäftigt sie sich zunehmend mit der Zukunft der Kirche und der Frage dass auch künftige Generationen Resonanz finden Für sie soll die Kirche nicht nur ein Ort der Ruhe und Kraft sein Kirche als InstitutionHeutzutage wenden sich viele Menschen von der Institution Kirche ab dass eine klare Organisationsstruktur notwendig ist Dennoch trägt der christliche Glaube den zentralen Gedanken in sich Es handle sich dabei nicht um eine abstrakte Liebe die sich im Umgang mit den Mitmenschen zeigt Darum schätzt sie den verbindenden Charakter des Glaubens: er führt Menschen zueinander Hier liege die Chance und die grosse Herausforderung der Kirche als Glaubensgemeinschaft eine Basis anzubieten in welcher alle Menschen erfahren als Beistand in einem schwierigen Lebensabschnitt durch konkrete Unterstützung in einer Not oder einfach durch ein offenes Ohr – füreinander da sein Advent und Weihnachten- besondere TageIm Blick auf die kommenden Tage im kirchlichen Kalender schaut die Pfarrerin auf die Krippenfiguren trotz der finsteren Situationen in der Welt wo Kriege und Hungersnöte für viele Menschen belastend sind Weihnachten sei keine nostalgische Geschichte sondern eine Mut-Mach-Geschichte – eine Geschichte für unschöne Zeiten Menschen versuchten bewusster nett und liebevoll zueinander zu sein lassen sich nicht entmutigen und versuchen es jedes Jahr wieder Genau das sei das Schöne daran: es wecke Hoffnung und Mut Gott ist der Welt nahegekommen und will unter uns wohnen sagt sie abschliessend: nebst aller Sorgen um die Welt wünsche ich mir In Igis in der Gemeinde Landquart haben die Bauarbeiten für den neuen Dorfplatz am 20 Januar 2025 die Bauarbeiten des neuen Dorfplatzes in Igis begonnen Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten da dies bestimmt zu Mehrverkehr durch LKWs et cetera und allfälligen Lärmemissionen führen wird Die Postautohaltestelle Dorfplatz wird zu gegebener Zeit Richtung Volg verschoben. Die Parkplätze vom Restaurant «zur Krone» befinden sich während der Bauarbeiten an der Hirschengasse. Die Rathausparkplätze sind während der Bauarbeiten nur eingeschränkt benutzbar. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit an der Hirschengasse (Kronenparkplatz) zu parkieren. Die Einweihung des neuen Dorfplatzes Igis ist für Frühsommer 2026 vorgesehen. Wenn die Mauern des Hotels Schweizerhof an der Bahnhofstrasse in Landquart erzählen könnten wären mit Sicherheit viele interessante Geschichten dabei die das frühe Geschehen rund um die Bahnstation Landquart-Au zum Inhalt hätten Der neue Bahnhof war in den 1850er-Jahren angeblich aus finanziellen Gründen auf der linken Seite der Landquart zu stehen gekommen weil die damalige Gemeinde Igis das dazu nötige Land günstiger verkaufte als die Stadt Maienfeld auf der anderen Flussseite verlangte Zumal die Maienfelder schon «ihren» Bahnhof an der Eisenbahnlinie Rorschach–Chur hatten und kein zweiter Bahnhof auf gleichem Gemeindegebiet erwünscht war Dieser Sachverhalt ist dem Buch des langjährigen Landquarter Gemeindearchivars Reto Hartmann «Streifzug in Wort und Bild durch die Geschichte von Igis-Landquart» Weil die RhB-Strecke ins Prättigau erst 1889/90 also gut 30 Jahre nach dem Bau des Bahnhofs in Landquart blieb den anreisenden Gästen mit Ziel Klosters und Davos nichts anderes übrig als per Pferdekutsche ans gewünschte Ziel zu kommen die vom jungen Hufschmied Christian Wahl betrieben wurde Wahl baute später das Gasthaus Wahl (heute Golden Café Central) und verkaufte seine Liegenschaft mit Schmiede 1896 an den Bäcker Hans Thoma Egger übertragen worden und nach diversen An- und Umbauten zum Hotel Schweizerhof geworden sein So weit der Blick zurück in die Geschichte des geschichtsbeladenen Gebäudes das sich als Speiserestaurant einen Namen gemacht hat und heute von Mario Sprecher und seiner Frau Carolina geführt wird Als nun Eigentümer Sprecher wegen eines personellen Wechsels und einer Neuausrichtung das direkt angrenzende Krok-Pub per Ende Juni 2024 nicht mehr weiterführen wollte andere Nutzungen für die Bar ins Auge zu fassen «Die Bar inklusive das innen liegende Peru-Stübli haben eine gute Infrastruktur und können weiterhin für Events aller Art gemietet werden» bestätigt Sprecher und unterstützt gerne einfallsreiche Ideen zwischen Kunst Theater oder auch Firmenapéros und vieles mehr sein» so der Gastronom – «auch kombiniert mit Mittag- oder Nachtessen im Restaurant.» Die Erste die mit einer neuen Nutzungsidee aufwartete die mit Gleichgesinnten im letzten Herbst einen temporären Super-Kunst-Markt in der Bar einrichtete und dieser Location den Namen KuKuUn-Bar verpasste (KuKuUn steht für Kunst Im Super-Kunst-Markt wurden Originalwerke von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region ausgestellt und zu günstigen Preisen verkauft mit diesem Experiment einen Treffpunkt für Kunstinteressierte zu schaffen und einem breiten Publikum die Schwellenangst vor der Kunst zu nehmen» den Super-Kunst-Markt im nächsten November und Dezember zu wiederholen Auch am Herbstmarkt am ersten September-Samstag soll die KuKuUn-Bar bespielt werden In der Zwischenzeit haben auch kleinere Konzerte und andere Events in der Bar stattgefunden Wie erwähnt stellt der «Schweizerhof»-Wirt die Location gerne gegen einen kleinen Mietbetrag für alle möglichen Anlässe zur Verfügung melden sich für weitere Informationen bei Mario Sprecher im «Schweizerhof» in Landquart www.schweizerhof-landquart.ch www.schweizerhof-landquart.ch Geleitet wird der Jodelclub Hochwang von Karin Niederberger Zusammen mit der Kapelle «Alpstää Nixe» werden die beiden Formationen das Publikum mit zum Teil besinnlichen Darbietungen erfreuen Anschliessend ans Konzert findet eingemütliches Beisammensein bei Speis und Trank im daneben liegenden Pfarreizentrum Der Jodelclub Hochwang freut sich auf eine gut gefüllte Kirche in Landquart Der junge Bündner startet beim FC St.Gallen im Moment durch – und lässt träumen Von den Kindheitswünschen eines Riesentalents Zu Beginn korrigiert er den oft gehörten Fehler gleich selbst: «K-o-n-i-z-k-e» spricht man seinen Nachnamen aus da sagt Corsin Konietzke: «Die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht aber im Moment fühle ich mich am richtigen Platz in der Schweiz und wohl hier in der Nachwuchsauswahl.» Es ist die Antwort des Doppelbürgers auf die Frage wenn es dereinst zu einem Aufgebot für ein A-Nationalteam kommt Sie sind ein Mix aus Selbstbewusstsein und Verlegenheit Im vergangenen EM-Sommer hilft er ja auch beiden Nationen als sie in der Gruppenphase aufeinandertreffen Corsin Konietzke ist gerade in vieler Munde und nicht erst seit der Torpremiere beim 2:2 im Europacup gegen Backa Topola ruhen auf ihm die grünweissen Hoffnungen dass da ein verheissungsvolles Talent nachrückt Und es mit jeder weiteren Einsatzminute auch tut Im FC St.Gallen ist es jedenfalls selten der Fall dass einer aus dem eigenen Nachwuchs solche Wellen schlägt Diese sind in der Ostschweiz dann schnell einmal höher weil hier alles schlagartig emotionaler wird Der bislang unübertroffene Tranquillo Barnetta ist in bester Erinnerung Topshots im Fussball aus dem östlichen Landesteil sind nicht häufig und trotzdem prophezeien nicht wenige aus dem Klubumfeld dem erst 18-Jährigen eine grosse Karriere Die Schweizer A-Nationalmannschaft ebenfalls Aber das Herz schlägt halt auch für das Nachbarland seit er denken kann insbesondere für Bayern München – dort war früher Bastian Schweinsteiger der Liebling das auf der Playstation an diesem Nachmittag zum Warmlaufen dient Dabei erzielt er die Tore quasi im Vorbeigehen am Ende lässt er gentlemanlike den Ehrentreffer zu Augenfällig ist der Cut in seinem Gesicht oberhalb der rechten Wange Zugezogen hat ihn sich Konietzke als Bub beim Versteckspiel im Wald der neuen Heimat Ich war schon früher hart im Nehmen.» Die alte Heimat der Vater stammt aus Baden-Württemberg und arbeitet bis heute dort zieht der vierjährige Corsin mit dem jüngeren Bruder und der Mutter Nahe der Grenze zum Kanton St.Gallen bekommt Konietzke eine gutbehütete Kindheit und bald noch eine Halbschwester In der Schule ist er unauffällig und bei den Leuten Dafür wird zu Hause das Essen ständig kalt weil der Knabe zu lange auf dem Bolzplatz bleibt Schon zu jener Zeit ist Corsin nie ohne Ball unterwegs bei der Oma in Deutschland muss stets die Garage als Tor herhalten «sogar unser Opa spielte zu meiner Freude manchmal mit» Nach den Juniorenjahren mit dem FC Landquart und dem Team Südostschweiz folgt 14-jährig der Übertritt zum FC St.Gallen In der Akademie ist der Bub zwar gut aufgehoben beendet die Sekundarschule im Talentcampus und startet die United School of Sports mit der KV-Lehre im FC St.Gallen Vor dem Treffen ist der Auszubildende damit beschäftigt Stadiontouren zu planen und das Setting für die Einlaufkinder festzulegen Ein grosser Vorteil sind die kurzen Arbeitswege auch ist stets das Verständnis vorhanden für Trainings oder Absenzen mit den Schweizer Nachwuchsauswahlen wo er in der U19 zuletzt einmal gar der Captain ist Derweil legt Konietzke im Fussball eine rasante Entwicklung hin Mit 16 Jahren kommt er für die U21 des FC St.Gallen und im Frühsommer 2023 für die Schweizer U17 an der EM-Endrunde in Ungarn zum Einsatz Und es ist nach dem Trainingslager («dort war ich anfänglich so nervös») mit der ersten Mannschaft in Spanien er mag sie und sagt natürlich: «Der Abend war ein prägender Moment.» Das Trikot schenkt er hernach der Mutter Gibt es also die Hoffnung auf die Bundesliga aber ich bin im Hier und Jetzt und konzentriere mich auf den Moment» Für diese Momente hat das Leben in der Akademie sein Gutes zumal viele Nachwuchsspieler in ähnlicher Lage sind und den intensiven Reifeprozess gemeinsam durchlaufen Oft tauschen sie sich in tiefgehenden Gesprächen aus was es in diesem Beruf braucht und was sein kann Diesbezüglich erhält der junge Bündner einstweilen Klarheit als er diesen Sommer den ersten Profivertrag bis 2028 mit dem FC St.Gallen unterschreibt «Ein Kindheitswunsch und der nächste Schritt» sagt er ehrfürchtig – endlich zahlen sich Mentalcoach und die zusätzlichen Krafttrainings aus bis er in der Super League in der Startelf steht Eine Riesenehre und nochmals etwas anderes der im Mittelfeld jede Position spielen kann Technik wie Passqualität zu überzeugen weiss seinen Vornamen nicht richtig aussprechen kann Ohnehin fühlt er sich im «Eins» gut aufgehoben dass der ungeschliffene Diamant aus Igis mit den Füssen auf dem Boden bleibt Hierzu hilft Konietzke auch der bündnerisch unaufgeregte Charakter Obschon sein Dialekt zum Leidwesen der Mutter längst den Kanton gewechselt hat ihn in meinem Team zu haben.» Konietzke freut sich Auf den 18-Jährigen wartet ja noch ein Meer von Unwägbarkeiten Ziel in Bellinzona ist der Viertelfinal Im Eishockey ist Bellinzona abgeschlagen Letzter der NLB Etwas besser steht in der Challenge League der Fussballklub der zweitgrössten Stadt im Tessin da Natürlich ist heute Abend ab 20.30 Uhr der FC St.Gallen im Achtelfinal des Schweizer Cup bei Bellinzona der Favorit Enrico Maassen sagt: «Wir werden für den Cupfight bereit sein.» Neben den länger Verletzten muss der St Galler Coach neu auf Noah Yannick (gesperrt) und Abdoulaye Diaby (Knie) verzichten Chadrac Akolo und Bastien Toma angeschlagen (cbr) Mögliche FCSG-Formation Zigi; Vandermersch Es herrschte emsiges Treiben an der Primarschule Igis Insgesamt 36 Kinder und 15 Erwachsene arbeiten gemeinsam an ihren feinmotorischen Fähigkeiten die Schulkinder gemeinsam mit ihren Geschwistern oder mit den MINT-Tutoren Zusammen entstehen anhand von Anleitungen auf ihren IPads Konstruktionen die auch die Erwachsenen ins Staunen versetzen Immer mittendrin statt nur dabei ist bei den Kursen Organisatorin Petra Seifert Verständnis entwickelt sichDas Hauptprojekt sei aber nicht der Workshop Im Vordergrund steht ein nachhaltiges MINT Projekt welches das von- und miteinander Lernen ins Zentrum stellt Die MINTtutoren agieren als Multiplikatoren und Wissensvermittler und unterstützen Schülerinnen und Schüler bei den ersten Programmierschritten Die MINTtutoren besuchen verschiedenste Schulklassen in der Region die zum ersten Mal dabei sind und sich schon als Tutor anmelden dass in Igis nicht nach Nachwuchs gesucht werden müsse Unsere Konzepteingabe wurde von der Gebert Rüf-Stiftung sehr wertschätzend unterstützt Die Anschubfinanzierung der Stiftung hat uns ermöglicht das nötige Material für den Kindergarten und die Primarschule anzuschaffen Mit unserem MINT Projekt konnten wir zudem „die goldene Maus“ von der Educa gewinnen.» Für interessierte Schulen kostet es nichts wenn sie die Igiser MINT-Tutoren für einen halbtägigen Einsatz in ihr Klassenzimmer einladen Auch wenn alle hell begeistert sind von dem MINT-Projekt sagt Seifert dass der Mut zu den Ressourcen an vielen Orten noch fehle besonders in den Bereichen Medien und Informatik zeigen können wir Erziehungsberechtigten und Interessierten aufzeigen wie fächerübergreifend gearbeitet werden kann\" habe es eine andere Akzeptanz bei den Schulen «Es werden spielerisch wichtige Kompetenzen erlernt und nicht einfach nur Lego gespielt.»  wie fächerübergreifend gearbeitet werden kann" für die Gemeindevorstandswahlen eine vielfältige Liste mit verschiedenen Persönlichkeiten zusammenzustellen Auf der von der bisherigen Helena Coiro Schwarz angeführten Liste 4 kandidieren drei Frauen und drei Männer mit unterschiedlichen Erfahrungen und aus einem breiten Spektrum für den Gemeindevorstand: Abteilungsleiter in Software-Entwicklungsfirma Familienfrau und kaufmännische Angestellte in Buchhaltung Für die Geschäftsprüfungskommission tritt der Landquarter Physiker Marc Schneebeli Gründer und Inhaber einer Technologiefirma Die SP Landquart setzt sich für eine soziale und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde Landquart ein in der die Steuergelder in einer lebhaften Gemeinde zum Wohle aller effizient eingesetzt werden Wichtige Themen für die SP sind dabei Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung aber auch soziale Themen wie bessere Chancen für die Schwachen Wohnraumförderung und gute Schulen sind zentral beabsichtigte Darstellung der Webseite aktivieren Sie bitte Java-Script in Ihren Browsereinstellungen Wir informieren Sie kostenlos zweimal wöchentlich über die aktuellen Entwicklungen in Sachen New Mobility Ein integriertes Treibhausgas-Informationssystem nutzt Ökobilanz-Methodik und Blockchain-Technologie zur Überwachung Quantifizierung und Verwaltung der CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen und in den Betrieben der beiden Unternehmen Die Kia Corporation und die Hyundai Motor Company haben die Entwicklung eines integrierten Treibhausgas-Informationssystems (Integrated Greenhouse Gas Information System) Die hochmoderne Plattform dient der Überwachung Quantifizierung und Verwaltung der CO2-Emissionen während des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs Sie nutzt die Methodik der Ökobilanz (Life Cycle Assessment die eine systematische Bewertung der Emissionen sowie eine präzise und einheitliche Datenerfassung ermöglicht IGIS überwacht den Energieverbrauch in den weltweiten Produktionsstätten der Unternehmen wobei die Aktivitäten des CO2-Managements umfassend protokolliert werden Das System erleichtert zudem die Erfassung der LCA-Daten von Zuliefererbetrieben und -komponenten die zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks und zur Prognose der Treibhausgasemissionen in der gesamten Lieferkette erforderlich sind Um die Datenintegrität und -sicherheit zu gewährleisten nutzt IGIS auch die Blockchain-Technologie die eine Manipulation oder Verfälschung von Informationen erschwert Das robuste System fördert ein transparentes und zuverlässiges CO2-Management und bietet eine hohe Vertrauenswürdigkeit bezüglich der Genauigkeit der erfassten Daten machen wir mit der Entwicklung von IGIS einen bedeutenden Schritt nach vorn“ Executive Vice President und Leiter der ICT Division bei Kia und Hyundai Motor „Durch IGIS intensivieren wir unsere Bemühungen um den Aufbau einer verantwortungsvollen Wertschöpfungskette Dies ist eine bemerkenswerte Innovation in der Automobilindustrie.“ Nachdem die Hersteller auf dem Weg zur CO2-Neutralität im Jahr 2023 bereits das CO2-Überwachungssystem für Lieferanten (Supplier CO2 Emission Monitoring System soll IGIS die Datenverwaltung optimieren und durch die Integration bestehender Systeme die betriebliche Effizienz erhöhen Mit dem neuen System wollen die Unternehmen ihre Fähigkeit steigern schnell auf künftige Änderungen internationaler Umweltvorschriften zu reagieren und externe Zertifizierungen wie CDP und RE100 zu erfüllen Außerdem soll es die proaktive Einhaltung von Vorschriften erleichtern und das Engagement der Unternehmen für globale Nachhaltigkeitsinitiativen untermauern AGB · Datenschutz · Impressum · Mediaberatung · Kontakt BEST OF mobility-Award · VISION mobility Think Tanks · weitere Termine Zwei mal pro Woche kostenlos, direkt in Ihr Postfach. Hier anmelden » d-education, EUROEXPO, HUSS-MEDIEN, Huss Immobilien, HUSS-VERLAG, LEG – Logistics Exhibitions Publikationen & Angebote der HUSS-Unternehmensgruppe Zeitung Transport, VISION Transport, Unterwegs auf der Autobahn, Fahrer-Jahrbuch, nfz-messe.com, Fahrer-App busplaner, Sonderheft Touristik, bustouren, Gruppen-Handbuch B2B-Adressen, Omnibustouristik-Adressen, HUSS-Shop Arbeit und Arbeitsrecht, Fachkommentar Transportrecht DEUTSCHER TGA-AWARD, Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN), Internationaler busplaner Nachhaltigkeitspreis (IBNP) Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert Der junge Bündner Corsin Konietzke startet beim FC St Bereits registriert? Login Telefon 081 725 32 32 Redaktion 081 725 32 00 E-Mail: mail(at)sarganserlaender.ch Web: www.sldm.ch Telefon 081 725 32 65 E-Mail: mediaservice(at)sarganserlaender.ch Telefon 081 725 32 00 E-Mail: redaktion(at)sarganserlaender.ch Der Sarganserländer ist eine Schweizer Regionalzeitung mit Redaktionssitz in Mels. Er ist das einzige Nachrichtenblatt des Bezirks Sarganserland und eine der ältesten noch erscheinenden Zeitungen des Landes. Die Druckerei befindet sich in Haag. CHF 33.- für 1 MonatCHF 2.- / 1 Kalendertag Loggen Sie sich mit ihrem Benutzernamen (E-Mail) und Passwort ein. Die Mitte Landquart freut sich, die Kandidierenden für die kommenden Behördenwahlen 2024 bekannt zu geben. Die engagierten Persönlichkeiten, die auf der Liste 1 für den Gemeindevorstand antreten, bringen eine Vielfalt an Erfahrungen und Kompetenzen mit, um die Gemeinde Landquart erfolgreich in die Zukunft zu führen. Curdin Brändli (bisher), Mastrils, PsychologeMarion Zanetti (bisher Stellvertreterin), Landquart, PrimarlehrerinMarcel Schmidt (bisher Stellvertreter), Igis, PolizistChantal Weibel, Landquart, Leiterin PflegeMirco Michel, Igis, HF SystemtechnikerChrista Baumann (bisher Mitglied GPK), Landquart, Juristin Die statutarischen Geschäfte der Generalversammlung wurden rasch abgehandelt. Nach der Verabschiedung und Verdankung von Diego Büsser aus dem Vorstand, wurde Céline Vetter als neue Revisorin gewählt. Abschliessend wurden die Mitglieder vom Clubhaus-Team hervorragend verköstigt. Die Grussworte vom Gold Partner überbrachte Diego Senti, Leiter Region Landquart der Graubündner Kantonalbank sowie Thomas Widmer, CEO vom Silber Partner und Gastgeber des Abends, der Woodpecker Group AG. Im Anschluss überbrachte Frau Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen wertschätzende Worte für die Wald- und Holzwirtschaft Graubündens. Die Preisverleihung wurde musikalisch von den Guya’s ALL STARS schwungvoll begleitet.  Die Gäste warteten bereits neugierig auf den wohl spannendsten Programmpunkt des Abends, das Lüften der Geheimnisse. Die Objekte in der Kategorie «Holzbauten» wurde von James Cristallo, Vize-Präsident von Graubünden Holz und der Jury, gewürdigt. Für die Zertifikatsübergabe bat er die Anwesenden Akteure auf die Bühne. Die Ränge 1 bis 3 erhielten zusätzlich einen Check, wobei das Preisgeld pro Kategorie insgesamt CHF 6'000 betrug. Die Preisträger der Kategorie «Holzbauten»1. Rang Neubau Zugang Marienkirche Davos, Davos Platz2. Rang Wohn- und Atelierhaus Lind, Urmein3. Rang Casa Tujals, SchlansAnerkennung Hotel Post Andeer, AndeerAnerkennung Ferienhaus Navens, Pitasch Für die Kategorie «Schreinerarbeiten» übernahm diese Aufgabe Marco Caviezel, langjähriges Jurymitglied. Auch er stellte die einzelnen Objekte vor und teilte Eindrücke aus den Jurytagen. Die Preisträger der Kategorie «Schreinerarbeiten» 1. Rang Arvenmöbel, Sent2. Rang VADÈS, Sent3. Rang Gesamtsanierung Haus 8, Klinik Beverin, CazisAnerkennung 40Jahre Jubiläums Modell. Akustische Gitarre, ChurAnerkennung sitzKULTUR, Samedan Ganz herzliche Gratulation von Graubünden Holz an alle Objekte und ihre Akteure für den bemerkenswerten Einsatz für den Rohstoff Holz! Ein grosses Dankeschön gebührt auch allen Objekteingaben, welche ebenfalls schöne Projekte haben.  Nach der Preisverleihung ist gleichzeitig auch vor dem nächsten Sonderpreis in drei Jahren. Marcel Lerch weist darauf hin, dass jeder schon jetzt an die nächsten Projekte denken darf, welche beim Prix Lignum 2027 eingereicht werden können.  Die FDP Landquart befindet sich im Wandel und blickt mit Tatendrang in die Zukunft. Anfang Jahr übernahm Andreas Stalder das Präsidium und führt seither die Partei. Das Ziel der Partei ist es den Mitgliedern ein aktives Parteileben zu bieten. So wurde der monatliche Parteistamm wieder eingeführt und zweimal jährlich wird ein öffentlicher Themenanlass für alle Interessierten organisiert. Der Effort zeigt bereits Wirkung und die Parteibasis wird breiter. An der Nominationsversammlung wurden sechs Kandidierende mit viel Fach- und Führungskompetenz sowie einem vielfältigen Erfahrungshintergrund nominiert. Die FDP Landquart freut sich unter dem Motto «Wir machen Landquart stark!» ein kompetentes Team für die Wahlen präsentieren zu dürfen, welches lokal verankert ist und zukunftsgerichtet in der Gemeinde mitgestalten möchte. Für den Gemeindevorstand werden auf der Liste 3 die folgenden Kandidierenden antreten: Für die Geschäftsprüfungskommission (GPK) wird Rico Eugster-Thomann (Inhaber Eugster Elektro, Igis) für eine weitere Amtszeit kandidieren. Damit wird das Fachwissen und die Kontinuität in der GPK bewahrt werden können. Die FDP steht für solide Finanzen, weitsichtige Planung und digitale Lösungen Die 59-Jährige sei gegen 14 Uhr vom Prättigau her in Richtung Landquart unterwegs gewesen und dabei auf die Gegenfahrbahn geraten, schrieb die Kantonspolizei Graubünden am Montag. Zuerst kollidierte sie frontal mit dem Auto eines 55-Jährigen. Danach schlitterte sie gegen ein weiteres Fahrzeug. Auch der 55-Jährige verlor nach der Frontalkollision die Herrschaft über sein Auto und prallte in ein weiteres, talauswärts fahrendes Fahrzeug. Eine Polizeipatrouille fuhr ihn nach Chur ins Spital. Während der Unfallräumung kam es zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten. Zum Unfall kam es auf der Stationsstrasse. Der Junge sei von links auf die Strasse gerannt und dann mit der linken hinteren Seite des Lieferwagens zusammengeprallt. Der Streckenabschnitt dort befindet sich in der 30er Zone. Es bestünden derzeit keine Hinweise darauf, dass der Lieferwagenfahrer zu schnell unterwegs gewesen sei, sagte der Sprecher der Polizei weiter. Jahrhundert zurückverfolgbarer Buchdruckerbrauch Dabei wird ein Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer feierlichen Freisprechungszeremonie zuerst auf einen Schwamm gesetzt und anschliessend in einen Brunnen getaucht Ursprünglich bedeutet der Begriff «Gautschen» den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen des Papiers das Ablegen des frisch geschöpften Papierbogens vom Sieb auf eine Filzunterlage Juni war es dann auch für Luca Baumann so weit Der frischgebackene Polygraf wurde von ihren Kolleginnen und Kollegen in der Druckerei Landquart überrascht Zunächst wurde er unter grossem Jubel in ein Postwägeli gesperrt und mit Kabelbinder fixiert Schnell wurden Handy und Portemonnaie noch aus den Hosentaschen entfernt Gestossen von seiner ehemaligen «Oberstiftin» Laura Weber und seiner Mitschülerin Cassandra Künzler wurden der grossgewachsene Hüne zum Brunnen Luca liess die Prozedur mit Geduld über sich ergehen und fügte sich seinem Schicksal mit einem Lächeln auf den Lippen Als das «Gautschi-Mobil» dann beim Brunnen vis-à-vis von der Bäckerei Gwerder ankam erwartete eine grosse Schar Menschen das Spektakel auch diverse Freunde und Mitarbeitende liessen sich die aussergewöhnliche Prozedur nicht entgehen Rein ins kühle NassZuerst wurde Luca von Geschäftsführer Thomas Ambühl und Standortleiter Remo Thöny von den Kabelbindern befreit und auf einen mit kaltem Wasser prallgefüllten Schwamm gesetzt Nach ein paar kurzen Worten vom Gautschmeister Michael Bieler wurde ein voller Eimer mit Wasser über Baumann ausgeschüttet denn dadurch war dies für den im Berufsleben angekommenen eine willkommene Abkühlung bei den warmen Temperaturen Deshalb hat sich Luca wahrscheinlich auch nicht gross gewehrt als er anschliessend zum Abschluss der Zeremonie noch im Brunnen untergetaucht wurde Doch die Ruhe vor dem Sturm war trügerisch Denn kaum war Baumann im Brunnen aufgestanden fing er an die schaulustige Menge rund um den Brunnen mit Wasser zu bespritzen Glückwünsche von allen SeitenAnschliessend wurde Luca von allen Seiten mit Glückwünschen überhäuft Er genoss sichtlich die Aufmerksamkeit und spürte mit dieser Zeremonie einen wichtigen weiteren Schritt in ihrem Leben gegangen zu sein Im Anschluss an das Gautschen wurde ausgiebig gefeiert Beim anschliessenden Apéro erhielt Luca ihre Gautsch-Urkunde überreicht Familie und Freunde feierten sein Gautschen in einem schönen Rahmen in der Druckerei in Landquart Mitte August beginnt Luca Baumann die Ausbildung zur gestalterischen Berufsmatura Mit seiner unterhaltsamen und kollegialen Art sowie auch seinem skurrilen Geschmack für spezielle Socken wird er im Betrieb definitiv fehlen Christina und Ulla Bosshard betreiben einen Biobauernhof in Igis 2000 Legehühner halten Bosshards in einem grossen Stall Über diese Arbeiten spricht Christian Bosshard mit Jasmin Schnider in der Juli-Ausgabe der Sendung «RSO goht go puura» Die junge Theologin – aufgewachsen in Siebenbürgen in Basel – sprach in ihrer Predigt vom Glauben Ausgehend vom Hebräerbrief entwarf sie ein differenziertes Bild rund um die Begriffe Gott Hoffnung und Vertrauen und sprach vor allem von Suche und bezog einige der Aussagen von Menschen aus der Ausstellung «Glaube – fede – cretta» im Rahmen der 500-Jahr-Feier der Drei Bünde mit ein – Die Wanderausstellung mit Video-Interviews ist übrigens bis am 15 die interimistische Präsidentin der evang.-ref und der Sozialdiakon Walter Bstieler begrüssten die neue Pfarrerin feierlich konnte doch die seit dem Wegzug von Pfarrer Daniel Bolliger nach Fribourg im Frühsommer bestehende Lücke im Pfarrteam mit Judit-Boróka Keil nun geschlossen werden Der Kirchenchor unter der Leitung von Christoph Gabathuler sang Lieder aus fünf Jahrhunderten und Hanni Decurtins an der Orgel überraschte wieder einmal mit einem frech-schmissigen Ausgangsspiel also der Zusammenarbeit über die Konfessionsgrenzen hinweg dass eine katholische Delegation der Einladung gefolgt war: Pfarrer Gregor Zyznowksi Präsidentin des Kirchgemeindvorstands der Pfarrei Sankt Fidelis waren herbeigeeilt – nach ihrem eigenen Gottesdienst notabene – um die neue reformierte Kollegin zu begrüssen Die katholischen Freunde waren aber nicht die einzigen «von ausserhalb» Kirchgängerinnen und Kirchgänger aus Grub-Eggersriet der vorherigen Wirkstätte von Judit-Boróka Keil die ganz offensichtlich ihre Pfarrerin vermissten sie bei ihrem Début in Landquart unterstützen wollten und die es wundernahm auf den Grund ihres Besuches in Landquart angesprochen Der Apéro im Kirchgemeindehaus bot Gelegenheit für Gespräche und unter der Leitung von Corinne Roffler vom Vorstand Olga Schmunk und Lina Ambühl wurde das Mittagessen serviert unterstützt von weiteren Mitgliedern des Vorstands und des Pfarrteams sowie von Konfirmandinnen an diesem sonnigen Sonntagmittag Anfang November was Kirche auch ist: ein Ort der Begegnung wo man auch als Witwe oder als Alleinstehender hinkann Da erzählt zum Beispiel eine Frau vom Foto ihres verstorbenen Mannes und von der Dankbarkeit wie sie oft mit dem Camper unterwegs gewesen seien – «Aber weischt das ischt verbii» – und wie er ihre Reiselust unterstützt habe Der Blick schweift später durch den Saal: So viele Biografien so viele Geschichten und so viel Lebenserfahrung Grob überschlagen und zusammengezählt: an die fünftausend Jahre Leben Am Montagmorgen ist ein Elektrofahrzeug auf dem Rebhaldenweg in Igis gekippt Die Fahrzeuglenkerin verletzte sich dabei leicht Wegen einem positionierten Radkran auf dem Rebhaldenweg musste die 86-Jährige mit ihrem langsamen Elektrofahrzeug kurz nach 8 Uhr auf das Trottoir ausweichen Dabei kollidierte sie mit einem Gartenzaun und das Fahrzeug kippte auf die rechte Seite Die Frau verletzte sich leicht am Bein und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung An dem für maximal 20 km/h zugelassenen Fahrzeug entstand Sachschaden und es musste aufgeladen werden Die Kantonspolizei Graubünden klärt die Umstände dieses Unfalls ab wie viele Kinder -trotz aufmerksamem in den Spiegel schauen- in der Nähe des Gefährts nicht gesehen werden konnten • Als Fussgänger zuerst Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen bevor man die Strasse überquert• Mit dem Fahrrad sicherheitshalber hinter dem Lastwagen bleiben• Grossen seitlichen Abstand zum Fahrzeug haltenEin herzliches Dankeschön an Marco Engi und Rodric Barbüda In der Elite-Kategorie sicherte sich Selina Lötscher mit einer konstant starken Leistung den 3 Auch in der Kategorie Jugend U21 zeigte unser Team grossartige Leistungen: Lea Schmid belegte ebenfalls den 3 Rang und erreichte damit das beste Resultat für unser U21-Team Besonders erfreulich war der Erfolg in der Kategorie Jugend U17 wo Livio Tscharner mit einer herausragenden Vorstellung Bündnermeister wurde Februar 2025 glänzte unser Nachwuchs erneut In allen Kategorien konnten unsere Schützinnen und Schützen Podestplätze erringen Ein besonderer Höhepunkt war der Doppelsieg in der U21-Kategorie:  1 Auch in der U17-Kategorie gab es Grund zur Freude:  1 In der U15-Kategorie sicherte sich Matteo Melillo den 3 dicht gefolgt von Nando Hagger auf Platz vier Der SSV Igis-Landquart ist stolz auf die grossartigen Leistungen unserer Athletinnen und Athleten und gratulieren herzlich zu diesen Erfolgen Veranstalter Peter Heer freute sich entsprechend über den zahlreichen Publikumsaufmarsch »Das regnerisch kühle Wetter spielte uns sicher in die Karten Aber das haben wir bei Petrus so bestellt» Rund 45 Austeller präsentierten ihre Präziosen im Forum Am Stand «Tektonikarena Sardona» wurden die Entstehung und Bedeutung des Weltnaturerbes näher erläutert Zudem nutzten Kinder und Jugendliche rege die Möglichkeit und fachkundiger Anleitung Gold zu waschen 124 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hatten sich am Donnerstagabend in Landquart im Forum in Ried eingefunden Der Präsident der Label-Kommission für die Energiestadt-Auszeichnung sagte gar: «Ich weiss nicht wieder einmal an einer Veranstaltung zu sein.» Zur Debatte standen vor allem zwei Verpflichtungskredite: Einer für die Erneuerung der Leichathletik-Anlage einer für die Neugestaltung des Dorfplatzes in Igis Zu reden gab vor allem letzterer: Verschiedene Votantinnen und Votanten bemängelten das Fehlen eines Trottoirs; ebenfalls zur Sprache kam ob Igis überhaupt ein Parkhaus brauchen würde die bereits zu einem früheren Zeitpunkt darüber bestimmt und den Gesamtkosten von knapp 5 Millionen Franken zugestimmt hatte Es sieht eine Tiefgarage unter dem Dorfplatz vor und will auf dem Dorfplatz eine Begegnungszone mit Musikpavillon und Pflanzen schaffen Die Pflanzen können bei Bedarf vollständig weggeräumt und Platz für ein Zelt mit 400 Personen geschaffen werden «Wir können uns sogar eine Eisbahn auf diesem Platz vorstellen» sagte Bürgergemeindepräsident Hansjürg Gujan Ein Trottoir ist aus denkmalschützerischen Gründen nicht möglich und eine Verschiebung der Tiefgaragenfront würde die Wirtschaftlichkeit der Garage in Frage stellen – auch weil an der Hinterseite der Garage unverrückbar eine Zivilschutzanlage angrenzt «Wir haben uns einst für schmale Strassen entschieden Diese müssen für den Dorfcharakter unbedingt erhalten bleiben» Weitere Anregungen habe er aber aufgenommen und werde versuchen zusammen mit der Bürgergemeinde für einvernehmliche Lösungen zu sorgen Die Abstimmung über einen Verpflichtungskredit über eine Million Franken der politischen Gemeinde wurde schliesslich mit 114 zu 2 bei 4 Enthaltungen angenommen Der Entscheid ist wie bei der Gesamterneuerung der Leichtathletik-Anlage bindend und kann nur mit einem von 100 Personen unterschriebenen Referendum an die Urne «gezwungen» werden Etwas weniger zu diskutieren gab die Gesamterneuerung der Leichtathletik-Anlage Der Verpflichtungskredit über 2,89 Millionen Franken wurde mit 117 zu 3 angenommen An den Kosten beteiligen sich die Stadt Chur mit 750’000 und der Kanton Graubünden mit knapp einer Million Franken wobei die Zustimmung zum Betrag des Kantons noch aussteht Mit der Zustimmung zur Gesamterneuerung der seit 1984 bestehenden Anlage bekommt die Gemeinde unter anderem eine sechsspurige Tartanbahn mit einem Radius der auch für Rollstuhl-Sportler geeignet ist einen neuen Naturrasen auf Feld 1 und eine neue Beleuchtung Letztere schlägt allein mit 300’000 Franken zu Buche Der Unterhalt wird auf gut 80’000 Franken jährlich geschätzt davon übernimmt die Stadt Chur etwas über 13’000 Franken «Wenn die Gemeindeversammlung die Erneuerung ablehnt müssen wir für die Sanierung 850’000 Franken zahlen» er hätte die Kinder lieber auf dem Platz als auf der Strasse; ein anderer bemängelte erwarte aber umgekehrt das nächste Mal bei finanziellen Anliegen auch Unterstützung Ausserdem wurde der Gemeinde Landquart erneut das Label Energiestadt verliehen Sie hatte 373,7 Punkte von 490 und damit 76,3 Prozent erreicht Das Label wurde mit Faustschlag anstelle eines Handschlags übergeben (Bilder: Visualisierungen Planergemeinschaft Fromm & Partner AG das ist das Leitthema der Primarschule Igis bei der Ausbildung von Mint-Tutoren Für ihre gute Arbeit ist sie nun ausgezeichnet worden «Minttutoren/here 4 you» heisst das Projekt der Primarschule Igis das eine nachhaltige Mintförderung zum Ziel hat Mint: Mit diesem Begriff werden Unterrichtsfächer aus den Bereichen Mathematik Naturwissenschaften und Technik bezeichnet In Igis werden Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Graubünden als Minttutoren ausgebildet In Begleitung einer Lehrperson übernehmen diese Tutorinnen dann die Rolle der Wissensvermittler in den verschiedenen Klassen Für ihr Engagement in diesem Projekt wurde die Primarschule Igis nun ausgezeichnet Eine fünfköpfige Jury vergab ihr die Auszeichnung «Goldene Maus» Dieser Preis wurde im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums von Educa übergeben – der Fachagentur im Auftrag von Bund und Kantonen die die technologischen Entwicklungen mit der Qualitätsentwicklung im Bildungsraum Schweiz verbindet.  Die Vermittlung der Kompetenzen in den Fächern Medien und Informatik gehört gemäss Mitteilung zu den grossen Herausforderungen bei der Einführung des Lehrplans 21 Die Minttutorinnen und -tutoren seien dazu eine überzeugende Lösung begründete die Jury ihre Auswahl des Siegerprojekts Das Prinzip baue auf den Stärken der Beteiligten auf und drücke ihnen gegenüber Wertschätzung aus – deshalb der Zusatz «here4you» Der mit 15’000 Franken dotierte Preis wurde am 17 Mit dieser finanziellen Unterstützung werden die Initianten das Projekt in Igis um ein Jahr verlängern durch neue Anschaffungen erweitern sowie auf Kindergärten ausweiten können Seit mehreren Jahren ist das Fahrverbotsschild in der Stationsstrasse Igis unleserlich Anwohner haben jetzt eine Petition gestartet Der Buchhalter Robert Binggeli ist aufgrund einer Finanzkrise in arge Geldnot geraten Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Stalder Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in ihrer Not in einer Werbeagentur verstecken Dort werden sie aber schnell einmal entdeckt verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen machen ihnen neue Kunden der Werbeagentur - ein verwirrter Inhaber und nicht zuletzt ein plappernder Papagei das Leben schwer Ein sprechender Papagei – wie könnte es beim Titel «Hesch en Vogel?» auch anders sein – war als Running Gag die Ursprungsidee Von da aus entwickelte sich die ganze Geschichte Des Weiteren informierte der Raumplaner der Gemeinde Michael Ruffner über das Gesamtverkehrskonzept und die Verkehrsanordnung im Ortsteil Igis das sich aktuell in der Umsetzungsphase befindet informierte über den Terminplan sowie die budgetierten Kosten In den nächsten zehn Jahren sind gesamthaft 9,8 Mio An Katharina Hausmann-Hoppeler und Aneta Karstens über das neue Konzept zum Weiterbetrieb des Forum im Ried ab 1 einer sanften Renovation des Restaurants so-wie einer neuen gastronomischen Ausrichtung ist das Forum vollständig in der Hand der Gemeinde und wird auch von dieser betrieben Als neue Leiterin/Eventmanagerin der etablierten Veranstaltungslokalität wurde Alexandra Liebermann gewählt Wahlkreis: Fünf DörferName: StalderVorname: Andreas Wohnort: IgisGeburtstag: 04.03.1984Partei: FDPBeruf: Maschineningenieur Bereichsleiter PlanungWarum sind Sie Mitglied Ihrer Partei geworden dass gelebte Eigenverantwortung jedes Einzelnen und eine liberale den Kanton und die Schweiz als Ganzes weiterbringen Die FDP steht ein für diese zentralen Werte Nach einigen Jahren Parteimitgliedschaft möchte ich mich nun aktiv in der FDP engagieren Was wollen Sie als Grossrat bewegen?Ich möchte mich dafür einsetzen dass es den Menschen in der Region und im ganzen Kanton gut geht und auch die künftigen Generationen eine Perspektive haben mit gleich hohem Lebensstandard und in Sicherheit hier leben zu können Der Kanton und die Gemeinden sollen dabei die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und sich auf ihre Kernaufgaben beschränken Die staatlichen Mittel müssen gezielt eingesetzt und Bürokratie verhindert werden Warum sollten die Menschen in Ihrem Wahlkreis unbedingt Ihnen ihre Stimme schenken?Wer mich wählt Ich stehe mitten im Leben und möchte nebst Familie und Beruf auch etwas bewirken für das Gemeinwohl der Menschen in der Region und im ganzen Kanton Aus meiner jahrelangen beruflichen Tätigkeit für grosse Infrastrukturprojekte (Kraftwerke und Seilbahnen) im Kanton und darüber hinaus weiss ich wie man verschiedenste Anspruchsgruppen einbindet um zusammen etwas erfolgreich zu planen und zu verwirklichen um in der Politik parteiübergreifend bestmögliche Lösungen für die berechtigten Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung zu finden In welche Richtung sollte sich die Region und auch Graubünden in der nächsten Legislaturperiode entwickeln?Die Region Landquart hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt Es gibt meiner Ansicht nach einen gesunden Bevölkerungsmix eine innovative Wirtschaft sowie ein intaktes Naherholungsgebiet Die Infrastruktur soll gezielt weiterentwickelt werden z.B im Bereich der Digitalisierung und Verkehrsanbindung Somit haben die Unternehmen beste Voraussetzungen um in der Region weiter zu wachsen und es können Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen geschaffen werden dass meine Kinder hier vor Ort eine Arbeitsstelle finden können dass wieder vermehrt zukunftsträchtige Gross- oder Pionierprojekte zum Beispiel in den Bereichen Energie Verkehr und Tourismus mutig und selbstbewusst angegangen werden Nur so können wir auch für die nächsten Generationen die hohe Lebensqualität erhalten wie es unsere vorangegangenen Generationen für uns gemacht haben Um solche Projekte nachhaltig und zeitgerecht umsetzen zu können müssen der Kanton und die Gemeinden proaktive und verlässliche Partner für gute Ideen und willige Investoren sein Der Grosse Rat Graubünden hat 120 Mitglieder Insgesamt werden bei den diesjährigen Wahlen am 15 Mai 2022 in 39 Wahlkreisen Kandidatinnen und Kandidaten gesucht Die Sitze wurden entsprechend der schweizerischen Wohnbevölkerung auf die Wahlkreise verteilt Während der Kreis Fünf Dörfer 12 Sitze besetzen darf den Kreisen Klosters und Schiers je drei Sitze und den Kreisen Jenaz Für den Skiclub Igis hat die Saison mit dem Aufbau des neuen Skiliftes bereits begonnen Denn der Schnee in tiefen Lagen wurde in den vergangen Jahren immer weniger drei Chipssäcke und eine leere Zigarettenschachtel Das alles hat Ralph Nef auf dem neuen Pumptrack an einem Morgen zusammengesammelt und entsorgt Doch nicht nur das Littering auf der Anlage sei ein grosses Problem auch sonst seien diverse Dinge mutwillig kaputtgemacht worden werden laut ihm nicht einmal von den Eltern aufgehalten und zurechtgewiesen Absperrungen seien umgeworfen worden und obwohl auf dem ganzen Areal striktes Rauchverbot herrsche finde man regelmässig Zigarettenstummel beim Pumptrack doch zu dieser schönen Anlage Sorge zu tragen Nur so könnten alle noch lange von dem gelungenen Projekt profitieren Name: EckertVorname: LeonaWohnort: IgisGeburtstag: 28.09.2005Partei: EVPBeruf: Gymnasiastin EMS Schiers Warum sind Sie Mitglied Ihrer Partei geworden?Die EVP politisiert auf Basis von ethischen Grundsätzen Damit es in der Politik gute Lösungen gibt baut die EVP Brücken und sucht den Dialog mit allen Seiten Junge Personen in der EVP werden gefördert und ernstgenommen Was wollen Sie als Mitglied des Nationalrats bewegen?Als Nationalrätin möchte ich mich für eine Politik der Nächstenliebe stark machen Konkret setze ich mich darum für eine menschenwürdigere Asylpolitik für die Förderung der politischen Partizipation von Jugendlichen und für mehr Klimaschutz ein Warum sollten die Menschen in der Region unbedingt Ihnen ihre Stimme schenken?Als junge Frau bringe ich frische Perspektiven in den Nationalrat und trage zu einer lösungsorientierten Politik bei In welche Richtung sollte sich die Region und auch Graubünden in der nächsten Legislaturperiode entwickeln?Politisch darf sicher noch einiges getan werden im Bereich Klimaschutz und im Ausbau der ÖV-Verbindungen Ausserdem soll die Dreisprachigkeit des Kantons stärker sichtbar gemacht werden Dazu gehört vor allem eine bessere Repräsentation des Romanischen in der Öffentlichkeit dass Graubünden als Kanton weiterhin offen ist Neues zu wagen und Innovationen zu tätigen Wichtig ist mir dabei die Förderung von nachhaltigem Tourismus und der Ausbau eines attraktiven Aus- und Weiterbildungsangebots Wichtig ist mir dabei die Förderung von nachhaltigem Tourismus und der Ausbau eines attraktiven Aus- und Weiterbildungsangebots.