Weil der geplante Anschluss Ingenbohl SZ an die Neue Axenstrasse den erwarteten Mehrverkehr nicht bewältigen kann und um einen Rückstau auf die Autobahn zu verhindern hat die Bauherrschaft der Neuen Axenstrasse das Projekt angepasst Seit der Projektauflage im 2014 habe sich die Verkehrssituation durch die allgemeine Bautätigkeit und die Verkehrszunahme verändert schreibt das Baudepartement des Kantons Schwyz in seiner Medienmitteilung dass der Anschluss Ingenbohl und der angrenzende Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten könnten.  Das heisst: Wird das Projekt nicht entsprechend angepasst droht laut Baudepartement in Spitzenzeiten ein Rückstau auf die Autobahn Aus diesem Grund hat die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse nun eine Projektänderung für den Anschluss Ingenbohl öffentlich aufgelegt: Konkret ist beim Kreisel Schwyzerstrasse jetzt ein Bypass aus Richtung Zürich nach Brunnen mit zweistreifiger Verkehrsführung bis zum Kreisel Gätzli geplant.  Mit diesen Massnahmen könne die Leistungsfähigkeit des Anschlusses Ingenbohl erhöht und damit ein Rückstau auf die Autobahn vermieden werden heisst es im Communiqué dazu.  - Vorgesehen ist beim Kreisel Schwyzerstrasse eine zweispurige Umfahrung aus Richtung Zürich nach Brunnen bis zum Kreisel Gätzli zu realisieren Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz Erfahren Sie hier was Baublatt Top Players und Baublatt Regional Projects zu bieten haben – wie gewohnt digital prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche Das Bundesamt für Strassen (Astra) will einen bereits bewilligten Kreisel anpassen – um künftige Staus zu vermeiden Die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse hat eine Projektänderung für den künftigen Autobahnanschluss Ingenbohl öffentlich aufgelegt Dabei geht es um eine Anpassung eines Kreisels der noch gar nicht gebaut worden ist: der Kreisel Schwyzerstrasse Erst kürzlich wurde beim A4-Anschluss ein provisorischer Kreisel in Betrieb genommen – der Höchenenkreisel (Richtung Schwyz) Dieser dient der Sicherstellung der Zufahrten für die Arbeiten der A4 Neue Axenstrasse Ob dieser provisorische Kreisel nach Abschluss der Arbeiten 2033 rückgebaut wird ist aktuell noch nicht in Stein gemeisselt soll nach aktuellen Plänen wieder ein ungeregelter T-Knoten entstehen – so wie er vor dem Bau des provisorisch erstellten Höchenenkreisels bestanden hat dass zwischen dem bereits heute bestehenden Gätzlikreisel und der Autobahn A4 (also Richtung Brunnen) im Jahr 2029 der sogenannte Schwyzerstrassen-Kreisel realisiert wird Nun hat die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse eine Projektänderung für den Kreisel Schwyzerstrasse öffentlich aufliegen Beim Kreisel ist neu ein Bypass aus Richtung Zürich nach Brunnen mit zweistreifiger Verkehrsführung bis zum Gätzlikreisel vorgesehen «Mit diesen Massnahmen kann die Leistungsfähigkeit des Anschlusses Ingenbohl erhöht und damit ein Rückstau auf die Autobahn vermieden werden» heisst es in einer Mitteilung der Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse «ohne Anpassungen würde in Spitzenzeiten ein Rückstau auf die Autobahn drohen» Seit der Projektauflage der A4 Neue Axenstrasse im Jahr 2014 habe sich die Verkehrssituation durch die allgemeine Bautätigkeit und die Verkehrszunahme verändert dass der Anschluss Ingenbohl und der angrenzende Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten können.» Wie Projektleiter Stefan Gielchen auf Anfrage ausführt sind für die Projektänderung keine Landverhandlungen mehr nötig und der Kreisel Schwyzerstrasse kann 2029 realisiert werden Die Kosten für den Kreisel belaufen sich auf 1,5 Millionen Franken die aktuelle Projektänderung schlägt mit rund 800’000 Franken zu Buche was Gesamtkosten von rund 2,3 Millionen Franken bedeutet Diese Kosten übernimmt grösstenteils der Bund Seit Sonntag lässt sich die Geschichte des Klosters Ingenbohl im Kanton Schwyz auf einem Klosterweg erkunden – auf neun Stationen Der Klosterweg endet bei der Gründerin Maria Theresia Scherer Geburtstag die Gemeinschaft dieses Jahr feiert Der Klosterweg führt die Besuchenden des Klosterhügels von Ingenbohl SZ rund ums Kloster und die umliegenden Gebäude der Einblick gibt in die klösterliche Geschichte hiess es laut Medienberichten an der Eröffnung Das mag mit all den Informationen zu tun haben Start des Klosterwegs ist unweit der Zufahrt zum Kloster Jahrhundert daraus eine Bäckerei mit Gasthaus das er später um einen Hoteltrakt erweiterte 1971 erwarb das Institut Ingenbohl die Liegenschaft brach den Altbau ab und baute den Hoteltrakt zum Pilger- und Gästehaus Maria Theresia aus Da steht eine lebensgrosse Statue von Pater Theodosius Florentini (1808 bis 1865) Der Kapuziner war ein bekannter Sozialreformer seiner Zeit der Orden und auch die Schweizer Bischofskonferenz gründete 1852 gründete er mit Schwester Maria Theresia Scherer in Chur einen Zweig der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz der 1865 seinen Sitz nach Ingenbohl verlegte Das Kloster feiert dieses Jahr Scherers 200 Ein paar Schritte weiter wird die Baugeschichte des Klosters erläutert Bis 1880 wurde der Hof erweitert und eine erste Klosteranlage gebaut 1966 bis 1975 wurde diese durch einen Neubau ersetzt Das Kloster ist heute Mutterhaus der weltweit tätigen Schwesterngemeinschaft bei der ebenfalls verschiedene Abbrüche und Neubauten erwähnt sind zwei Jahre später wurde das Grab von Mutter Maria Theresia Scherer in deren Krypta verlegt Spannend sind die Anfänge des Alterszentrum St Diese hatten mit dem Deutsch-Französischen Krieg zu tun 1871 wurden verletzte und kranke Wehrmänner der internierten Bourbaki-Armee nach Ingenbohl verlegt wo sie von den Ordensfrauen gepflegt wurden das bis 2024 einem neuen Alterszentrum weichen musste Der Friedhof – weitere Station – wurde auf Wunsch von Gründerin und Generaloberin Maria Theresia Scherer erbaut «dass alle Schwestern im Leben und im Tod vereint sein sollten» Er wurde im Innenhof des damaligen Klosters errichtet und 1858 eingesegnet Wenige Jahre später musste der Friedhof aus hygienischen Gründen ausserhalb der Klostermauern – an den aktuellen Standort – verlegt werden Die folgende Lourdes-Grotte entsprach einem damaligen Trend Nachbildungen von Lourdes als Pilgerstätten anzubieten Initiiert wurde sie ebenfalls von der Klostergründerin Maria Theresia Scherer brachte 1886 von ihrer Wallfahrt nach Lourdes eine Statue der Muttergottes und von Bernadette mit nach Ingenbohl auf dem Klosterhügel ebenfalls eine Lourdes-Grotte zu errichten Die Station Theresianum beleuchtet die Geschichte der Klosterschule Die Töchterschule bot anfänglich eine Sekundarschule und ein Lehrerinnenseminar 1996 ging die Trägerschaft an die neu gegründete Stiftung Theresianum Ingenbohl über 2006 endete die Seminarlehrerinnenausbildung Junge Männer wurden in die örtliche Fachmittelschule und diese Jahr auch ans Gymnasium zugelassen Zum Abschluss des Wegs erfährt die Klostergründerin Maria Theresia Scherer (1825–1888) im Park ihre Ehrung geht aus dem Klosterweg-Flyer nicht hervor dass die Bauerntochter aus Meggen LU nach einer Begegnung mit Pater Theodosius Florentini als 19-Jährige in die Kongregation der Schwestern von Menzingen eintrat – und nach der Teilung der Gemeinschaft in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz übertrat Von 1857 bis zu ihrem Tod 1888 war sie Generaloberin der Gemeinschaft Link zum Flyer des Klosterwegs Redaktion redaktion@kath.ch Sekretariat medienzentrum@kath.ch kath.ch ist eine Dienstleistung des Katholischen Medienzentrums im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz Schweizer Bischofskonferenz Römisch-Katholische Zentralkonferenz Orden für welche Sie Benachrichtigungen erhalten möchten Bitte wählen Sie wegen einer technischen Umstellung die Push-Services erneut aus Ich stimme mit der Bestellung in die Speicherung meiner personenbezogener Daten für den Versand der Push-Benachrichtigungen zu Ich kann jederzeit die Push-Benachrichtigungen abbestellen Mit der Abbestellung werden diese Daten gelöscht Möchten Sie die Push-Benachrichtigungen aktivieren ändern Sie den Benachrichtungsstatus in Ihrem Browser Der Bezirk Küssnacht will im Gebiet Luterbach für 7,31 Millionen Franken eine Asylunterkunft für bis zu 97 Personen realisieren Der Neubau soll die Containerunterkunft im Luterbach ersetzen Am 7. April wird die Ausgabenbewilligung zum Bau an der Bezirksgemeinde behandelt Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar Sie haben die gedruckte Zeitung abonniert und wollen Zugang zu allen digitalen Inhalten Das Bundesgericht stuft die Kathi in Wil SG als diskriminierend ein Das Beispiel des Theresianum in Schwyz zeigt: nicht unbedingt diese sei diskriminierend.Unabhängig davon hat das Theresianum Ingenbohl entschieden ab Sommer auch Buben ans Gymnasium zuzulassen nicht aber an die Sekundarschule.«Manche sagen: Eure Schule sieht aus wie Hogwarts in Harry Potter!» Elvira Fässler muss lachen Wer in Brunnen im Kanton Schwyz aus dem Zug steigt muss nicht einmal auf die Zehenspitzen stehen So nennen die Einheimischen das Theresianum Ingenbohl eine der letzten vier Mädchenschulen der Schweiz beheimatet in einem mächtigen Jugendstilbau aus dem 19 Das Theri liegt hoch oben auf dem Klosterhügel im Hintergrund ragen die beiden Mythen in die Höhe Eine episch lange Treppe mit leuchtend gelbem Geländer führt hoch zur Schule Fässler ist hier selbst zur Schule gegangen In den Schulzimmern: ausschliesslich Mädchen Denn am Theri ist man mit ähnlichen Fragen konfrontiert wie am Kathi in Wil SG dass Mädchenschulen per se diskriminierend sind – und ein Relikt aus alten Zeiten Doch wer sich in den hohen Gängen des Theri in Ingenbohl bewegt in der Mädchen kaum schulisch gefördert wurden Im Tessin etwa ging in den 1830er-Jahren nur jedes siebte Mädchen zur Schule Eine allgemeine Schulpflicht sollte sich erst noch durchsetzen Also gründeten vor allem Klostergemeinschaften Schulen wie das Theri Ab 1860 wurden in einem Seitenflügel des Klosters Ingenbohl zuerst Primarlehrerinnen ausgebildet Zudem bot man eine «Höhere Töchterschule» an So nannte man damals die Schulen für Mädchen aus gehobenen Schichten Blick auf den Eingang: 1888 begann der Bau des heutigen Theresianum in Ingenbohl.Foto: Rahel Zuber«Das Theri war und ist bis heute eine fortschrittliche und progressive Schule» sagt Fässler und lässt sich in einem modern eingerichteten Studienraum in einen grauen Sessel fallen Hier erinnert nichts mehr an die alten Klosterzeiten (und auch nicht an Hogwarts) – abgesehen vom Kruzifix an der Wand «Faktisch sind Frauen heute in vielen Bereichen noch immer nicht gleichgestellt die jahrelang Pionierarbeit bei der Förderung von Frauen geleistet haben als diskriminierend betrachtet.» Fässler findet das fragwürdig Und listet prominente Abgängerinnen von Mädchenschulen auf: Bundesrätin Karin Keller-Sutter (Kathi) Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (Theri) oder die damals erste Schweizer Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz (ebenfalls Theri) «Und die ehemalige Chefanklägerin Carla del Ponte» «Hier in Schwyz ist unsere Schule eine Institution und wird kaum infrage gestellt.» Anders sei das in Zürich «Wir waren letztes Jahr mit einem Stand an der Zürcher Bildungsmesse da sind die Leute teils stehen geblieben und haben gesagt: ‹Boah das ist aber diskriminierend.› Da mussten wir schon gut erklären Ans Theri gehen rund 240 Schülerinnen und Schüler die von einer eigens dafür gegründeten Stiftung getragen wird jedoch mit kantonalem Auftrag für den Mittelschulbereich So werden Gymnasiastinnen für die eidgenössisch anerkannte Matura ausgebildet – auf Wunsch zweisprachig Die Sekundarschule zahlen die Schülerinnen (respektive deren Eltern) vollumfänglich selber «Hier in Schwyz ist unsere Schule eine Institution » Im Hintergrund: Der beeindruckende Lichthof.Foto: Rahel ZuberDas ist – je nach Optik – der grosse Trumpf des Theri Denn deswegen ist die Schule nicht vom Bundesgerichtsentscheid betroffen Zwar ist auch das Kathi Wil eine Privatschule doch diese wird von der Stadt mit subventioniert weil es die Sekundarschule weiterhin nur für Mädchen offenhalten will Ans Gymnasium werden ab Sommer hingegen ohnehin Buben zugelassen Das hat das Theri vor rund einem Monat bekannt gegeben dass wir dem Zeitgeist folgen.» Vom anstehenden Bundesgerichtsurteil habe man schlicht nicht gewusst Vielmehr müssen die Gymnasien gerade ohnehin eine Maturitätsreform umsetzen – also hat man das Momentum genutzt Bei der Sekundarschule bleibt alles beim Alten Erstens: Die Nachfrage ist immer noch genug gross Zweitens: Die meisten Schülerinnen stammen aus Elternhäusern die die Ganztagesbetreuung im Internat suchen so Elvira Fässler: «Weil es Mädchen in diesem Alter schätzen Sie erleben die Buben im Sek-Alter als noch unreifer was sie im Unterricht stört.» Viele der Mädchen waren vorher in der regulären Schule wo einige von ihnen Mobbing-Erfahrungen gemacht haben Oder sie haben eine ADHS-Diagnose und gingen deswegen – oder auch sonst – an grösseren Schulen mit 24 Kindern in einer Klasse unter unter sich zu sein.Foto: Rahel ZuberDazu zählt sich auch die 14-jährige Anna Lipke «Ich fühlte mich an der Sek in meinem Dorf unwohl und von den Lehrern zu wenig berücksichtigt meine Noten wurden immer schlechter.» Also schlugen ihre Eltern einen Wechsel ans Theri vor ich bin wieder motiviert zum Lernen.» Ähnlich erging es Sophie Matzenbacher Wie kannst du nur an eine Mädchenschule gehen Ist das nicht voll langweilig?›» Sie sage dann jeweils: «Komm mal einen Tag lang zu uns Sie wechselte von einer öffentlichen Sekundarschule ans Theri und geht heute dort ins Gymi «Ich bin offener geworden und getraue mich nun eher im Unterricht etwas zu sagen.» Auch könnten die Mädchen unter sich offener über Dinge sprechen was ihr auffiel: «Es schminken sich viel weniger Schülerinnen.» sagt Gymi-Schülerin Christina Gresch über ihre Zeit am Theri.Foto: Rahel ZuberDie Öffnung für Jungs sei unter den Schülerinnen dennoch positiv aufgenommen worden «Die meisten sind eigentlich nicht hierhergekommen Dann haben wir aber gemerkt: Uns fehlen die Jungs nicht.» Auf Sekundarstufe bestehen sie aus maximal zwölf Mädchen Auch setzt man am Theri stark auf Eigeninitiative Die Schulzimmer erinnern an Co-Working-Büros die Tische sind in Form von kleinen Inseln gruppiert Unterrichtsmaterial holen sie sich im «Baumarkt» – ein Zimmer voller Schulutensilien der katholische Touch haftet dem Theri bis heute etwas an Nur schon aufgrund der Räumlichkeiten und der vielen Kruzifixe die katholische Prägung sei zwar noch sichtbar jedoch würden im Unterricht alle grossen Religionen gleichermassen thematisiert Zudem gingen Lernende diverser Religionen ans Theri Im Gegensatz zum Kathi gibt es am Theri auch keine Wallfahrten oder Assisiwochen Die Zahl der Mädchenschulen hat in den vergangenen Jahren stetig abgenommen dass sich getrennter Unterricht in den Mint-Fächern (Mathematik Naturwissenschaft und Technik) positiv auf Mädchen auswirkt Girls only: Die Gänge der Sekundarschule des Theri mit Wohnzimmer-Flair.Foto: Rahel ZuberDoch in der Pädagogik hat sich der Grundsatz der Koedukation durchgesetzt, dem gemischtgeschlechtlichen Unterricht. Damit begründete auch das Bundesgericht sein Urteil zur Kathi. Zudem argumentiert man in den Erziehungswissenschaften auch häufig, dass es in der Schule auch um soziale Kompetenzen gehe, die Buben und Mädchen miteinander erlernen. Ein Argument, das die Schulleiterinnen des Theri in Ingenbohl hinterfragen. «Die Mädchen gehen ja nicht rund um die Uhr zur Schule», sagt Elvira Fässler. Tant pis. Im Sommer kommen ja ohnehin die Buben ans Gymnasium des Theri. Und bis dahin, sagt Schülerin Christina Gresch, «sehe ich also genug Buben in meiner Freizeit». Die 29-jährige Autolenkerin hatte ihr Fahrzeug auf den Pannenstreifen gesteuert weil der Motor stotterte und mehrere Kontrolllampen leuchteten Kurz danach rammte das Lastwagengespann ihren Wagen wie die Kantonspolizei am frühen Samstagabend mitteilte Der Chauffeur aus Polen stoppte sein Gespann einige hundert Meter weiter ebenfalls auf dem Pannenstreifen Die verletzte Frau brachte der Rettungsdienst ins Spital Der Chauffeur musste ein Bussendepot hinterlegen Beide Fahrzeuge barg ein Abschleppdienst und der Strassenunterhaltsdienst reinigte die Autobahn Die A4 war von Seewen Richtung Brunnen war für über zwei Stunden gesperrt Auf der Autobahn A4 in Richtung Brunnen kollidierte am Samstagmorgen ein Lastwagen mit einem Auto auf dem Pannenstreifen Drucken Teilen Ein stotternder Motor und mehrer Kontrolllampen die leuchteten: Eine Autofahrerin sah sich am Samstagmorgen auf der Autobahn A4 in Ingenbohl gezwungen und kurz darauf kollidierte ein Lastwagen mit Anhänger mit ihrem Auto Der polnische Chauffeur brachte sein Fahrzeug einige hundert Meter weiter ebenfalls auf dem Pannenstreifen zum Stehen Dem 49-Jährigen wurde ein Bussendepositum abgenommen Die Autofahrerin wurde bei der Kollision leicht verletzt Der Autobahnabschnitt von Seewen in Richtung Brunnen war während mehr als zwei Stunden nur einspurig befahrbar Oktober 1825 wurde Maria Theresia Scherer in Meggen LU geboren Gemeinsam mit Pater Theodosius Florentini baute sie um die Mitte des 19 Jahrhunderts die Gemeinschaft der Ingenbohler Schwestern auf Geburtstag der Gründerin organisiert das Kloster Ingenbohl zahlreiche Aktivitäten des Monats lädt das Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz in seiner Kirche zu einem festlichen Gottesdienst Geburtstag seiner Gründerin zu feiern: Maria Theresia Scherer gestorben 1888 und 1995 als eine von drei Schweizerinnen seliggesprochen Gemeinsam mit Pater Theodosius Florentini baute die Ordensfrau 1852 eine neue Gemeinschaft auf Es entstand die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz Unter ihrer Leitung entwickelte sich ein vielseitiges Werk der Kranken- und Altenpflege aber auch der Lehrerinnen- und Krankenpflegerinnenausbildung Die Ingenbohler Schwestern gründeten auch Niederlassungen im Ausland Heute sind es rund 2600 in 18 verschiedenen Ländern Die Schweizer Provinz zählt zurzeit rund 290 Ordensfrauen Über 230 von ihnen leben auf dem Klosterhügel in Ingenbohl Im Jubiläumsjahr begleitet der Rat von Mutter Maria Theresia die Gläubigen so nennen die Schwestern die Gründerin ihrer Gemeinschaft werden von unterschiedlichen Chören oder Instrumentalmusik mitgestaltet Dabei kommen die Sängerinnen und Sänger teils aus anderen Regionen der Schweiz etwa das Goldacher Mentigschörli oder der Trachtenchor Düdingen August übernehmen die Junioratsschwestern aus Europa die musikalische Gestaltung Die Predigt hält jeweils ein Pfarrer oder ein Ordensmann Juni ist dies der Einsiedler Abt Urban Federer Nebst diesen monatlichen Euchariefeiern gibt es weitere besondere Gottesdienste Jahrestag der Geburt von Maria Theresia Scherer Dann hält der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain die Predigt Oktober organisiert das Kloster einen morgendlichen Pilgerweg zur Wendelinskapelle Zur Erinnerung an die Gründerin entsteht auf dem Klosterhügel ein neuer Klosterweg mit neun Stationen März wirken Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse aus Meggen LU mit Das Jubiläumsprogramm umfasst weiter verschiedene literarisch-musikalische Veranstaltungen und eine Kunstausstellung die das Kloster gemeinsam mit der Gemeinde Ingenbohl organisiert Gezeigt werden unter dem Titel «Der Brüchigkeit trotzen» Werke der Mitschwestern M Raphaela Bürgi und Gielia Degonda und von weiteren Kunstschaffenden Weitere Informationen zum Jubiläum finden sich auf der Webseite des Klosters Der Innenumbau des BSZ-Wohngebäudes in der Höchenen Ingenbohl sei erfolgreich abgeschlossen worden schreibt die BSZ Stiftung in einer Mitteilung: «Ab Mai ziehen die Bewohnerinnen und Bewohner in die neuen Räumlichkeiten   Vor ein paar Tagen wurden die neuen Räume im Rahmen einer kleinen Feier eröffnet.» Der Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine für den Entwässerungsstollen in Ingenbohl In den letzten Monaten seien für das Projekt an der A4 Arbeiten für über 700 Millionen Franken vergeben worden heisst es in einer Mitteilung der Schwyzer Staatskanzlei von Freitag Das Ergebnis sei mit zahlreichen Baustellen bereits gut sichtbar Darunter auch die Tunnelbohrmaschine für den Entwässerungsstollen in Ingenbohl die zusammengebaut eine Länge von rund 100 Metern aufweist habe eine Reise um die halbe Welt hinter sich für die Verschiffung zerlegt und in Ingenbohl wieder zusammengebaut Die eigentlichen Bohrarbeiten starten am 11 Von aussen wird der Entwässerungsstollen Ingenbohl wenig sichtbar sein Für den Bau und den späteren Betrieb des Morschacher Tunnels ist das Bauwerk aber von grosser Bedeutung Denn der rund 1,2 Kilometer lange Stollen wird das Bergwasser direkt in den Vierwaldstättersee bei Brunnen SZ ableiten Die Fertigstellung ist gemäss Mitteilung in der zweiten Jahreshälfte 2025 vorgesehen hat die Tunnelbohrmaschine einige Arbeit vor sich Mit einem Ausbruchdurchmesser von 3,8 Metern wird sie sich 1,2 Kilometer durch den Berg bohren und dabei rund 13'600 Kubikmeter Fels freilegen Geeignetes Ausbruchmaterial werde in Ingenbohl zwischengelagert und könne anschliessend für die weiteren Bauarbeiten wiederverwendet werden Neben dem Entwässerungsstollen in Ingenbohl wurde im Juni zudem das Los 200 für den Sisikoner Tunnel rechtskräftig vergeben. Der 4,4 Kilometer lange Tunnel bildet das Herzstück der neuen Axenstrasse und wird von Implenia und Frutiger gebaut. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf mehr als 430 Millionen Franken Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2025 starten Mit der «A4 Neuen Axenstrasse» soll die Funktionsfähigkeit und Verkehrssicherheit der Nord-Süd-Transitachse zwischen Brunnen und Flüelen besser gewährleistet und das Dorf Sisikon vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Zudem wird die neue Strasse in Ingenbohl und Gumpisch an die Nationalstrasse A4 angeschlossen Dazwischen liegt die Neubaustrecke mit dem 2‘891 Meter langen Morschacher Tunnel dem 4‘442 Meter langen Sisikoner Tunnel und dem kurzen Abschnitt der offenen Strecke Ort. (mgt/pb) Der Gemeinderat Ingenbohl lässt den Untergrund des Gemeindeparkplatzes mit Sondierbohrungen untersuchen Damit sollen Fakten für ein allfälliges Projekt geschaffen werden Mitten im Dorf Brunnen gehört der Gemeinde Ingenbohl eine knapp 7000 Quadratmeter grosse nicht bebaute Fläche – der Gemeindeparkplatz Die 209 Parkplätze sind das ganze Jahr hindurch sehr gut frequentiert wissen die Gemeindeverantwortlichen seit Jahren wie der zuständige Gemeinderat Edgar Steiner auf Anfrage des «Boten» sagt Denn der Platz habe auch eine wichtige Bedeutung fürs Dorfleben – vor allem für Anlässe wie Chilbi und Fasnacht dürfte politisch kaum eine Mehrheit finden was baulich unter dem Gemeinparkplatz alles machbar wäre» «Oder anders formuliert: Der Gemeinderat will wissen ob an diesem Standort eine Entwicklung überhaupt möglich wäre.» Dafür müssen zuerst die Fragen zur Beschaffenheit des Untergrunds zum Grundwasserdurchfluss und der Geologie beantwortet werden können Aus diesem Grund wurden Sondierbohrungen durchgeführt die dem Gemeinderat den theoretischen Handlungsspielraum aufzeigen sollen Entsprechende Beträge wurden dafür in den Budgets 2023 und 2025 eingesetzt und von der Gemeindeversammlung genehmigt Die Gesamtkosten dürften sich auf knapp 100’000 Franken belaufen Der dazugehörige Bericht soll im laufenden Jahr erstellt werden «Damit wollen wir die Grundlage für eine seriöse Diskussion schaffen» wann und in welche Richtung ein Projekt ausgearbeitet werden soll Tobia Rüttimann (55) lebt seit über 30 Jahren im Kloster Im Interview sagt die Oberin der Schweizer Ingenbohler Schwestern ob sie ihre Familie an Weihnachten vermisst und ob es an Heiligabend auch im Kloster Geschenke gibt Schwester Tobia Rüttimann*: Der Advent ist eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten Obwohl die biblische Weihnachtsgeschichte uns allen vertraut ist sich jedes Jahr wieder neu und bewusst auf Weihnachten vorzubereiten Wie geben Sie dieser Erwartung in Ihrer Klostergemeinschaft Ausdruck Rüttimann: Vieles ist mit Symbolik verbunden die einige Schwestern vor Jahren mit Motiven wie Engeln So beleuchten wir im Advent jeden Abend ein zusätzliches Fenster Wir stellen in verschiedenen Räumen Adventskränze auf die am ersten Adventswochenende von einem Priester gesegnet werden Viel Kerzenlicht gibt es bei den Rorate-Gottesdiensten Bei der Eucharistiefeier am Freitagabend in der Krypta setzen wir Akzente mit Kerzen und adventlichen Texten In der Adventszeit gestalten wir zudem die Vesper vom Sonntagabend anders als sonst: Mit Dunkelheit Kerzenlicht und einem Weihrauchritual wollen wir die emotionale Seite des Menschen ansprechen Zu all unseren liturgischen Feiern sind auch Externe herzlich willkommen Rüttimann: Vor dem Altar steht eine grosse Schale mit heisser Kohle Jede und jeder kann mit einem Anliegen – einer Bitte oder einem Dank zum Beispiel – nach vorne gehen und in dieser Intention einige Weihrauchkörner auf die Kohle legen Es gibt ja den Psalmvers: «Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf mein Gott.» Daran orientiert sich das Weihrauchritual Es ist bei den Schwestern und den Leuten von aussen sehr beliebt sondern es gibt auch Dunkelheiten der anderen Art.» Welches der erwähnten Rituale ist Ihnen persönlich besonders wichtig Rüttimann: Grundsätzlich ist für mich das Lichtsymbol etwas sehr Starkes sondern es gibt auch Dunkelheiten der anderen Art Zum Beispiel:  Wenn es einem Menschen nicht gut geht Rüttimann: Ganz dunkel ist es an den vielen Orten wo Menschen Macht auf Kosten anderer ausüben – weil es da immer Unterdrückte gibt Genau hier setzt die Weihnachtsbotschaft an: Gott kommt als Kind auf die Welt – machtlos Das ist ein Appell an unsere Mitmenschlichkeit Für mich enthält die Weihnachtsbotschaft eine Antwort auf die Dunkelheit: Wir Menschen sollen einander Licht bringen Das sollte an Weihnachten zum Ausdruck kommen Das Weihnachtsfest ist ein Fest der Gemeinschaft – ein Gegenpol zur Vereinsamung der Menschen Noch erwähnen möchte ich den grossen Stern an der Westseite des Klosters Aber vom Dorf her sieht man ihn in der Advents- und Weihnachtszeit in die Nacht hinaus leuchten Im vorletzten Winter haben wir ihn nicht angezündet «Wir haben zurzeit in der Klosterkirche eine Wurzel mit vier Kerzen – und keinen Adventskranz.» das eigens für die Advents- und Weihnachtszeit gedacht ist sehr viele vom alttestamentlichen Propheten Jesaja Zum Beispiel: «Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.» Deshalb haben wir zurzeit in der Klosterkirche eine Wurzel mit vier Kerzen – und keinen Adventskranz Sie bezieht sich auf diese Stelle im Buch Jesaja In der Adventszeit gestalten wir die Liturgie zudem mit Musik Das Kloster Ingenbohl ist ein grosser Gebäudekomplex Wie schmücken Sie das Klosterareal in der Adventszeit Rüttimann: An verschiedenen Orten platzieren wir Weihnachtsgestecke Wir stellen einzelne Krippenfiguren wie die Hirten auf dem Feld auf – noch nicht die ganze Krippe Dann haben wir immer auch Weihnachtsbäume – grosse und kleine die wir alle aus dem eigenen Klosterwald beziehen Unsere 230 Schwestern leben in fünf Gemeinschaften Auch vor der Krypta steht immer eine grosse Tanne «Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Weihnacht im Kloster erinnern Vermissen Sie Ihre eigene Familie an Weihnachten ich habe meine Eltern und Geschwister nie vermisst Sehr schnell wurde die Klostergemeinschaft meine neue Familie Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Weihnacht im Kloster erinnern: die gemeinsame Liturgie das Lesen der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel Im Kloster legt man den Schwerpunkt auf die biblische Grundlage: Warum feiern wir überhaupt Weihnachten sie seien in der Adventszeit besonders gestresst Können Sie oder Ihre Mitschwestern an Heiligabend oder am Weihnachtstag Verwandte empfangen oder besuchen Wie feiern Sie und Ihre Mitschwestern im Kloster Heiligabend Rüttimann: In jeder Gemeinschaft gibt es zunächst ein sehr einfaches Abendessen Wie dann der Einstieg ins Weihnachtsfest gestaltet wird ist der einzelnen Gemeinschaft überlassen: Eine kleine Besinnung Höhepunkt ist um halb neun der feierliche Festgottesdienst in der Klosterkirche bei dem ein Schwesternchor singt und dabei von Instrumenten begleitet wird Das eigentliche Festessen findet erst am 25 Und davor gibt es natürlich noch mal eine sehr feierliche Liturgie «Auch die Tradition des Schenkens kann jede Gemeinschaft für sich gestalten.» Gibt es eine Bescherung unterm Weihnachtsbaum Rüttimann: Grosszügige Geschenke gibt es keine Aber auch die Tradition des Schenkens kann jede Gemeinschaft für sich gestalten Ich selber lebe als Provinzoberin in meiner eigenen kleinen Gemeinschaft Wir sind zu viert und haben alle eine Leitungsfunktion Als Oberin mache ich den anderen jeweils ein kleines Geschenk Zudem senden wir von der Provinzleitung jeder der 296 Ingenbohler Schwestern eine Weihnachtskarte *Schwester Tobia Rüttimann (55) leitet die Schweizer Provinz der Ingenbohler Schwestern seit sieben Jahren Der Provinz gehören zurzeit 296 Schwestern an 35 in Freiburg und die übrigen in den Kantonen Solothurn Vor 31 Jahren hat sie ihre Profess abgelegt Offiziell heissen die Ingenbohler Schwestern «Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz» Zwischen 11 Uhr und 13 Uhr wurden gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Schwyz insgesamt 312 Fahrzeuge gemessen 47 Auto- und Motorradfahrer überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h Sieben Personen werden zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verzeigt «Der Schnellste passierte die Kontrollstelle mit einer Nettogeschwindigkeit von 85 km/h» In jüngster Zeit vermeldete die Medienstelle der Kantonspolizei Schwyz mehrere Fälle von Geschwindigkeitskontrllen die mit Verzeigungen bei der Staatsanwaltschaft endeten führte die Kantonspolizei Schwyz im Morgenverkehr auf der H8 zwischen Sattel und Rothenthurm eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durch Dabei war jedes zehnte Fahrzeug zu schnell unterwegs Um 08.35 Uhr wurde auf der H8 ein Auto registriert bei welchem nach Abzug der Messtoleranz eine Netto-Geschwindigkeit von 150 km/h gemessen wurde Als Lenkerin konnte eine 21-jährige Schweizerin ermittelt werden Sie ist geständig und muss sich wegen des Raser-Tatbestandes vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten Ihr Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde abgenommen Ausser der jungen Frau wurden noch drei weitere Fahrzeuglenkende bei der Staatsanwaltschaft verzeigt führte die Kantonspolizei Schwyz im Rahmen der Schulwegsicherung in Arth eine Geschwindigkeitskontrolle durch Zwischen 12:30 Uhr und 14:15 Uhr wurden auf der Luzernerstrasse insgesamt 222 Motorfahrzeuge gemessen 76 Fahrzeuglenkende überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und müssen mit einer Busse oder Anzeige rechnen Ein Lenker wurde mit 72 km/h geblitzt und wird ebenfalls bei der Staatsanwaltschaft verzeigt. gh Bitte beachten Sie unsere Richtlinien Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben Am Samstag blieb ein Auto auf der A4 bei Ingenbohl SZ auf dem Pannenstreifen stehen Am Samstag fuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem PW auf der Autobahn A4 von Seewen herkommend in Richtung Brunnen Kurz vor 10 Uhr hielt sie ihr Fahrzeug auf dem Pannenstreifen in Ingenbohl an weil ihr Motor stotterte und mehrere Kontrolllampen aufleuchteten Kurz darauf kollidierte ein Lastwagen mit Anhänger mit dem stehenden Personenwagen Der 49-jährige polnische Chauffeur hielt den LKW einige hundert Meter nach der Kollision ebenfalls auf dem Pannenstreifen an Die PW-Lenkerin wurde bei der Kollision leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden Die Fahrbahn wurde durch das Amt für Betrieb Nationalstrassen gereinigt Beim Unfall entstand ein Sachschaden. - Kantonspolizei SchwyzDie Autobahn A4 war von Seewen in Richtung Brunnen während mehr als zwei Stunden nur einspurig befahrbar. Es wurde beim Chauffeur ein Bussendepositum abgenommen. Seit Mitte September leben die Patres von Nuolen in Ingenbohl Pater Julius Zihlmann ist mit 66 Jahren der jüngste der Gemeinschaft der Missionare der Heiligen Familie in der Schweiz Vor zweieinhalb Jahren fragte er im Kloster Ingenbohl bei Schwester Tobia Rüttimann um eine Herberge für sich und seine Mitbrüder an Den Wechsel auf den Klosterhügel betrachtete er von allen Möglichkeiten Deshalb ist der Obere der Gemeinschaft dankbar Bei der Schrängiggen ist am Dienstagabend eine Frau bei einem tragischen Selbstunfall schwer verletzt worden Einsatzfahrzeuge der Kantonspolizei Schwyz und des Rettungsdiensts Schwyz rückten am Dienstagabend nach 19 Uhr notfallmässig zur Stöckenstrasse im Gebiet Schrängiggen oberhalb von Ingenbohl aus dass eine andere Autofahrerin von ihrem eigenen Wagen überrollt worden war Der Verletzungsgrad erforderte eine Überweisung in eine ausserkantonale Klinik Die Patientin wurde nach einer medizinischen Erstversorgung mit einem Rega-Heli in ein auswärtiges Spital überflogen Am Mittwochmorgen gab die Schwyzer Polizei in einer Mitteilung Details zum Unfallhergang bekannt: «Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Automobilistin ihr Fahrzeug parkiert Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Personenwagen im Gefälle ins Rollen geriet unter das Auto und wurde einige Meter mitgeschleift.» Die Kapo Schwyz hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen Das Kloster Ingenbohl feiert in diesem Jahr den 200 Zu diesem besonderen Anlass lädt die Klostergemeinschaft jeden 16 des Monats um 10.30 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst ein In diesem Jahr begleitet die Gläubigen der Rat von M was in Ihren Kräften steht.» Darüber hinaus werden im Jubiläumsjahr besondere Gottesdienste eine Kunstausstellung sowie mehrere musikalische Veranstaltungen angeboten Auf den Spuren von Mutter Maria Theresia Scherer: Am Sonntag wird auf dem Klosterhügel der Klosterweg – in Erweiterung des Kulturweges der Gemeinde Ingenbohl – eröffnet Der Eröffnungsakt findet um 14 Uhr in der Klosterkirche unter Mitwirkung der 6 Schulklasse aus Meggen und dem Hügel-Terzett statt Der Klosterweg umfasst neun Stationen und lädt zu einem spannenden Rundgang ein Kunstausstellung «Der Brüchigkeit trotzen»: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ingenbohl wird vom 16 Oktober 2025 im Kloster eine Ausstellung präsentiert die den historischen Hintergrund durch ausgewählte Literatur veranschaulicht Gezeigt werden Werke der Ingenbohler Schwestern M Raphaela Bürgi und Gielia Degonda sowie weiterer Kunstschaffender aus der Region Die Kunstausstellung «Der Brüchigkeit trotzen» nimmt Bezug auf den Jubiläumsanlass und wird am Freitag Oktober 2025 sind um jeweils 11 Uhr öffentliche Führungen mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Pia Zeugin geplant; Gruppenführungen können ebenfalls gebucht werden Ort des Innehaltens: Die Schweizer Provinz der Ingenbohler Schwestern zählt gegenwärtig rund 290 Schwestern deren Durchschnittsalter bei 84 Jahren liegt Über 230 von ihnen leben auf dem Klosterhügel wo die Fürsorge für die betagten Mitschwestern ein grundlegendes Element ihrer Identität darstellt Der Klosterhügel ist für viele Menschen ein Ort der Begegnung Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten im Jubiläumsjahr sowie zu den Angeboten des Klosters Ingenbohl sind zu finden auf: www.kloster-ingenbohl.ch Die neue 7,7 Kilometer lange Neue Axenstrasse soll einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit der Nord-Süd-Achse leisten und das Dorf Sisikon UR vom Durchgangsverkehr entlasten. Das ist ein klares Statement: 82,7 Prozent der Stimmberechtigten stimmten Ja zur Ausgabenbewilligung von 17,5 Millionen Franken für die Neugestaltung des Bahnhofsareals Im Vorfeld zur Abstimmung vom Sonntag war zwar keine Opposition auszumachen Und auch dem Planungskredit stimmten im Mai 2022 schon 77 Prozent zu Trotzdem: Dass dann das Ingenbohler Stimmvolk am Sonntag gleich mit 2601 zu 544 Stimmen beziehungsweise mit 82,7 Prozent Ja das Projekt Bahnhofsareal gutheisst Und auch ein schöner Erfolg für den Gemeinderat der in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Erschliessung Brunnen Nord und der Seeufergestaltung viel Gegenwind erfahren hat «Der aussergewöhnlich hohe Zuspruch zum Bahnhofsareal freut mich persönlich sehr» sagt Gemeindepräsidentin Irène May auf Anfrage des «Boten» Die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung hätten dem Gemeinderat bereits vor der Abstimmung gezeigt dass das Projekt die Leute überzeuge und sich viele auf die Umsetzung freuen würden Ende November wurde zwar das Baugesuch für das Grossprojekt Bahnhofsareal Brunnen im Amtsblatt bereits ausgeschrieben Zwischen dem Schützenmattweg (Kiesweg zwischen Muota und Fussballplatz) und dem bestehenden Kunstrasenplatz des FC Brunnen will die Gemeinde Ingenbohl zudem eine Freizeitanlage für Jugendliche und Kinder mit verschiedenen Spielgeräten Sportanlagen und einer Grillstelle realisieren Damit will der Gemeinderat einen Mangel beheben «Mit der neuen Freizeitanlage Schützenmatt schaffen wir einen Ort Gemeinschaft pflegen und ihre Freizeit sinnvoll gestalten können» Auch zu diesem Sachgeschäft sagte die Bevölkerung ganz klar Ja: Die Ausgabenbewilligung von 1,5 Millionen Franken wurde mit 78,2 Prozent – 2453 Ja zu 683 Nein – gutgeheissen «Die sehr hohe Zustimmung an der Urne zeigt dass die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde auch Verständnis für die Bedürfnisse der Jugendlichen haben» Die Polizei riegelte am Sonntagabend den Zugang zu einem Gebiet in Unterschönenbuch ab Bei einer tätlichen Auseinandersetzung wurde eine Frau verletzt war in Unterschönenbuch ein umfangreicher Blaulicht-Einsatz angelaufen Mehrere Patrouillenwagen der Kantonspolizei rückten aus eine Ambulanz des Rettungsdiensts Schwyz sei ebenfalls auf dem Platz gewesen und habe sich um eine verletzte Person gekümmert Die Kapo Schwyz bestätigte am Abend auf Anfrage des «Boten» einen laufenden Einsatz machte aber vorerst keine weiteren Angaben Gemäss dem Leserreporter hätten sich auch zivile Polizeiwagen im Gebiet befunden Ein Mann stand in Handschellen neben uniformierten Polizisten Zivile Polizisten mit schusssicheren Westen riegelten derweil den Zugang zum Einsatzort auf einem Hof in der Umgebung des CKW-Werks Ingenbohl ab Wie der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler am Montag gegenüber dem «Boten» erklärte sei es in einer Räumlichkeit zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer Handvoll Personen gekommen Der genau Hergang des gewalttätigen Streits bei der laut ersten Informationen keine Waffen zum Einsatz gekommen sind bildet Gegenstand der polizeilichen Ermittlungsarbeit «Hoi Emmen» steht auf Stofftaschen in der Rossmann-Firmenfarbe Rot Diese hängen am Donnerstag gefühlt an der Schulter jeder zweiten Kundin respektive jedes zweiten Kunden im Emmen Center laut eigenen Angaben mit 4741 Filialen «eine der grössten Drogerieketten Europas» hat hier den ersten Schweizer Laden eröffnet Auf 500 Quadratmetern gibt’s Produkte in den Bereichen Kosmetik Haushalt; aber auch «Biokost» und allerlei Süssigkeiten Zur Feier des Tages ist Konzern-CEO Raoul Rossmann extra aus der Zentrale bei Hannover angereist Begleitet von seiner Entourage schreitet er durch die Gänge Warum wagt Rossmann erst jetzt den Markteintritt Konkurrent Müller ist schon seit 20 Jahren da Er antwortet: «Das ist eine gute Frage.» Letztlich hätten sie «erfolgreiche Mitbewerber» und «die Begeisterung der Schweizerinnen und Schweizer für Drogeriemärkte» nun zur Expansion bewogen Zudem bringe Rossmann mit seinen Eigenmarken Abwechslung Vor allem aber: «Wir werden günstiger sein als der Schweizer Detailhandel.» Die LZ macht die Probe aufs Exempel: Das Isana Duschgel 300 Milliliter Aloe vera kostet bei Denner 95 Rappen – und bei Rossmann Dass die Preise gar nicht so viel anders sind als bei der Konkurrenz Er führt am Sprengiplatz eine eigene Drogerie beäugt interessiert das Sortiment und sagt: «Natürlich freut man sich nicht über neue Mitbewerber aber bei uns liegt der Fokus auf Heilmittel weswegen ich mir keine Sorgen mache.» Zumindest bei der Kundschaft hat Rossmann bereits ein Tiefpreisimage die das Geschäft gerade mit zwei vollen roten «Hoi Emmen»-Taschen verlässt sagt: «Die Bioprodukte etwa sind günstiger als bei Alnatura.» Sie sei überhaupt froh um das neue Angebot Seit dem Wegzug des Reformhauses fehlte so etwas im Emmen Center zeigen derweil stolz ihre gekauften Getränke und sagen: «Die gab's bisher hier nicht zu kaufen.» Und ist Rossmann günstiger alle anderen Einer ist am Eröffnungstag sowieso froh, wenn die Produkte möglichst viel kosten: Patrick Schnellmann Der Emmer Finanzdirektor (Mitte) steht eine Stunde lang an der Kasse und sagt: «Diese Einnahmen werden dem Projekt Verein Spieltraum mit der Gemeinde Emmen frühe Förderung zugutekommen darum haben wir bei dieser Aktion zugesagt.» Gekonnt zieht der Gemeinderat Lippenstifte oder Katzenfutter über den Scanner Mit Blick auf die lange Warteschlange sagt er zum Reporter mit einem Schmunzeln: «Ech be im Seich!» Dass in Emmen die erste Schweizer Filiale eröffnete ist laut Schnellmann erfreulich: «Rossmann ist eine Marke Schon in Kürze werden weitere Standorte folgen Diese Filiale könnte schon Ende Jahr eröffnet werden Laut Raoul Rossmann sind «jährlich zehn Neueröffnungen realistisch» Der Entwässerungsstollen hat die Aufgabe beim Bau und beim späteren Betrieb des Morschachertunnels das anfallende Bergwasser in den Vierwaldstättersee zu leiten Inzwischen sei rund ein Drittel des Tunnels ausgebrochen teilte das Schwyzer Baudepartement am Freitag mit Nun wird der Bau des 1,2 Kilometer langen Stollens für unbestimmte Zeit unterbrochen Der erhebliche Schneefall von letzter Woche das anschliessende Tauwetter sowie die intensiven Niederschläge der vergangenen Tage hätten zu einem massiven Bergwasserzufluss im Tunnel geführt Dieser könne mit den vorhandenen Pumpen nicht mehr bewältigt werden Die Bohrarbeiten mussten deshalb unterbrochen werden Die Feuerwehr habebeim Tunneleingang vorsorglich eine Ölsperre errichtet dass allfällig mit Öl verunreinigtes Wasser in die umliegenden Gewässer abfliesse Wann die Bohrarbeiten wieder aufgenommen werden können Laut dem Baudepartement hängt das von der weiteren Entwicklung des eintretenden Wassers ab Die Axenstrasse ist Teil des Nationalstrassennetzes und verbindet am rechten Ufer des Urnersees Brunnen SZ mit Flüelen UR sicherere und von Steinschlägen besser geschützte Strasse gebaut werden Der Verkehr wird künftig fast über die ganze Strecke durch Tunnels geführt Darunter den  drei Kilometer langen Morschachertunnel und den 4,8 Kilometer langen Sisikonertunnel Die Kosten belaufen sich auf rund eine Milliarde Franken. (mgt/pb/sda) Das Elektrizitätswerk Schwyz präsentierte eine solide Geschäftsentwicklung und strategische Fortschritte in Brunnen An einer GV einer erfolgreichen Unternehmung werden üblicherweise Zahlen präsentiert Das war an der GV des Elektrizitätswerks Schwyz (EWS) nicht anders das einen besonderen Stellenwert genoss: die Verabschiedung von Peter Suter «Peter Suter hat das Unternehmen während zehn Jahren massgeblich geprägt Die Zahl der Mitarbeiter ist unter seiner Führung von 134 auf 174 Vollzeitstellen angewachsen Eine der wichtigsten Rollen nahm er als Mensch wahr» würdigte Verwaltungsratspräsident Thomas Reithofer Peter Suter Vorgestellt wurde auch sein Nachfolger Roman Iten An der Generalversammlung im Hotel Waldstätterhof in Brunnen konnte die Geschäftsleitung ihre Zahlen vor einem vollen Saal präsentieren Von den 30’000 Aktienstimmen waren deren 28’073 (93,58 Prozent) vertreten Peter Suter konnte an der GV ein erfolgreiches Geschäftsjahr präsentieren «Der Unternehmensgewinn stieg um 18 Prozent auf 3,8 Millionen Franken Den Umsatz in der Gebäudetechnik und im Infrastrukturgeschäft steigerten wir um 10 Prozent auf 29 Millionen Franken» Ihre Dividende steigt auf 100 Franken brutto (Vorjahr 80 Franken).Thomas Reithofer zeigte zu Beginn der GV die Vorzüge von Photovoltaik-Anlagen auf Investitionen in PV-Anlagen würden sich lohnen «Man sollte aber keinesfalls mehr auf Einspeisevergütungen hoffen um die Rentabilität einer Anlage zu garantieren Aber mit einem guten Energie-Management im Haus kann heute der Eigenbedarf gut gesichert werden» dass das EW Schwyz über die entsprechende Fachkompetenz verfügt Peter Suter gab einen letzten grossen Überblick über die Geschäftstätigkeiten des EWS Er nannte dabei die erfolgreichen Zweige Infrastruktur Digitalisierung und Ausbildung von Fachkräften «Der zweite milde Winter ist die Hauptursache für den im Vergleich zu früheren Jahren tieferen Stromabsatz.» Hingegen zeigte er sich zusammen mit Thomas Reithofer erfreut dass die Strompreise wieder am Sinken seien «Wir geben diesen Erfolg gerne an unsere Kunden weiter» weil die Strompreise wieder reduziert werden konnten Sämtliche Geschäfte wurden ohne Gegenstimmen gutgeheissen Stefanie Allen und Kuno Kennel verliessen an der GV in Brunnen den Verwaltungsrat Neu gewählt wurden der Schwyzer Franz-Xaver Strüby und der Willisauer Ruedi Wermelinger Es handelte sich dabei um Ersatzwahlen für ein Jahr Vorgenommen wurde auch eine partielle Statutenänderung Die Anpassung bringt gemäss Ausführungen von Verwaltungsratspräsident Thomas Reithofer eine höhere Flexibilität Stefan Müller und Dylan O’Neill (Takeover Food & Events KLG) übernehmen ab 1 hat Ende September 2024 hder langjährige Pächter des Strandbads Hopfräben Jenö Horvath hatte das an einmaliger Lage liegende Strandbad 2016 übernommen und nunmehr während neun Jahren geführt – die letzten vier Jahre in der vollständig neu gestalteten Badeanlage Als neue Pächter werden Stefan Müller und Dylan O’Neill von der Takeover Food & Events KLG ab 1. Mai 2025 mit grosser Motivation und Begeisterung die Pacht des Strandbads Hopfräben übernehmen. Die beiden regional verankerten Jungunternehmer haben sich mit einem Smash-Burger-Lieferdienst und gastronomischen sowie kulturellen Veranstaltungen in der Region etablieren können. Das Strandbad Hopfräben wird unabhängig vom Lieferdienst geführt. Das Konzept der Takeover Food & Events KLG legt besonderen Wert auf Familienfreundlichkeit, lokale Kulinarik und ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. An der Schränggigenstrasse in Brunnen ist am Sonntagmorgen ein Wohnhaus ein Raub der Flammen geworden Feuerwehr und Rettungsdienst sind ausgerückt Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gemeinde Ingenbohl am Sonntagmorgen gegen 8.15 Uhr auf dem Brandplatz eingetroffen waren stand das ältere mehrgeschossige Wohnhaus bereits in Vollbrand Flammen schlugen meterhoch aus dem Dachstock und aus den Fenstern Alle Bewohnerinnen und Bewohner in den zwei Wohnungen konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen Sofort alarmierte man nebst der Ingenbohler Feuerwehr auch die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz Sie kam unter anderem mit dem Hubretter vor Ort Mehrere Personen benötigten medizinische Betreuung Der Rettungsdienst Schwyz rückte mit zwei Ambulanzen und dem Notarzt-Einsatzfahrzeug aus Gesamthaft hat der Rettungsdienst Schwyz zwei Bewohnende für weitere Abklärungen hospitalisiert zwei weitere Bewohner begaben sich selbstständig in Spitalpflege In allen vier Fällen gab es Anzeichen auf eine mögliche Rauchgasvergiftung Bei einem Brand dieser Grössenordnung stellen sich auch fürsorgerische Fragen Das ganze Mehrfamilienhaus ist zerstört und nicht mehr bewohnbar Ingenbohl schickte einen Gemeindevertreter vor Ort ob für alle Betroffenen eine Unterkunft sichergestellt ist Für den Wassertransport erstellte man eine Leitung von der Seewern hinauf zur Schränggigenstrasse Mehrere Motorspritzen wurden in Betrieb genommen Die anderen Gebäude in unmittelbarer Nähe konnten gehalten werden Die Abklärung der Brandursache dürfte eine gewisse Zeit beanspruchen Nach dem Löscheinsatz muss zuerst die Statik des Holzbaus unter die Lupe genommen werden ob der Kriminaltechnische Dienst der Kapo Schwyz das Gebäude sicher betreten kann Das Theresianum in Ingenbohl öffnet sich für junge Männer Bisher waren sie im Theresianum an der Fachmittelschule zugelassen Das hat sich laut Stiftungsratspräsident René Baggenstos bewährt Der Betrieb in der Stegstuden in Ingenbohl wurde schon eingestellt Im Zuge der Ankündigung der grossen Umstrukturierung der Migros wurde Anfang Sommer bekannt dass auch beim Schwyzer Milchhuus bis im nächsten Frühling 45 der total 66 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen sagte damals Milchhuus-Standortleiter Martin Herzig gegenüber dem «Boten» zu der die Elsa Gruppe mit ihrem Tochterunternehmen Schwyzer Milchhuus AG gehört richtet den Fokus neu stärker auf die Eigenmarken und den Schweizer Markt aus Dies trifft das Milchhuus stark: Die Betriebe in Rothenthurm und in Ingenbohl werden eingestellt (der «Bote» berichtete) Erhalten bleibt lediglich der Standort im Engiberg in Seewen Rahm und Joghurt produziert werden sollen – aber kein Käse mehr Angekündigt waren die Betriebsschliessungen per kommenden Frühling auch um genügend Zeit für die Umsetzung des Sozialplanes zu haben gehts jetzt aber schneller: In der Stegstuden in der Gemeinde Ingenbohl wurde die Produktion mit den zehn Angestellten schon eingestellt «Die Fresh-Pack-Linie von unserem Brunnen-Standort wurden bereits nach Ursy transferiert und die Mitarbeitenden arbeiten an den anderen Standorten weiter» sagt Migros- Mediensprecherin Carmen Hefti gegenüber dem «Boten» Der Fahrplan sei sonst wie im Juni angekündigt unverändert in der Umsetzung Die Betriebsschliessung in Ingenbohl wirft die Frage auf was mit der 5600 Quadratmeter grossen Liegenschaft passiert die im Eigentum der Schwyzer Milchhuus AG steht rund 5000 Quadratmeter grosse und unbebaute Liegenschaften zum Milchhuus Hinter den Kulissen werden derzeit Abklärungen gemacht was mit diesen Immobilien in Zukunft passieren soll Die Migros kann sich dazu allerdings noch nicht detailliert äussern « Die Möglichkeiten für die Liegenschaften in Brunnen und auch Rothenthurm werden derzeit geprüft» Bis zur Jahresmitte sollen Massnahmen umgesetzt werden grössere Wassermengen aus dem Tunnel zu leiten wie das Baudepartement des Kantons Schwyz am Mittwoch mitteilte Bis dahin sollen auch die Schäden an der Tunnelbohrmaschine repariert werden Kurz vor Weihnachten machten die Verantwortlichen des Theresianums Ingenbohl bekannt dass ab Sommer erstmals seit der Schulgründung 1860 auch junge Männer das Gymnasium auf dem Klosterhügel besuchen dürfen Der Regierungsrat hat das Vorhaben bereits bewilligt In der Gemeinde Ingenbohl wird an diesem Wochenende ein dritter Kulturweg eröffnet Die ersten beiden sind bereits 2004 eingerichtet worden und führen seither Besucherinnen und Besucher zu den historisch und kulturell interessanten Gebäuden Ereignissen und Wirkungsstätten von Persönlichkeiten und berühmten Gästen Der kürzere Kulturweg konzentriert sich auf 28 Stationen im Dorf Brunnen der längere führt über 18 Stationen im Fallenbach Zwischen dem Schützenmattweg (Kiesweg zwischen Muota und Fussballplatz) und dem bestehenden Kunstrasenplatz des FC Brunnen will die Gemeinde Ingenbohl eine Freizeitanlage für Jugendliche realisieren Dieses Grundstück ist mittlerweile im Eigentum der Gemeinde die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben einem entsprechenden Landtausch mit der Genossame Ingenbohl im Juni 2023 deutlich zugestimmt Der Gemeinderat positioniert sich in der umstrittenen Frage Nächstes Jahr im Mai kommt es zur Variantenabstimmung: Soll das Neubaugebiet Brunnen Nord mit einem Hochkreisel oder der sogenannten Kurve+ erschlossen werden Diese Frage hat in Ingenbohl schon hohe Wellen geschlagen Mittlerweile liegt ein Variantenvergleich vor – und der Gemeinderat spricht sich für eine Variante aus Mai 2025 stehen drei Fragen auf dem Abstimmungszettel: Hochkreisel Ja oder Nein Kurve+ Ja oder Nein sowie die Stichfrage zwischen den beiden Varianten wenn beide Varianten von über 50 Prozent der Stimmberechtigten befürwortet werden Und in dieser Stichfrage hat sich der Ingenbohler Gemeinderat nun positioniert die bezüglich Umsetzung und Unterhalt tiefer seien als beim Hochkreisel Zwar schneide die Kurve+ im Bereich Verkehrssicherheit und -qualität gegenüber dem Hochkreisel schlechter ab Zudem: «Dank den vom Fachplanerteam vorgeschlagenen Optimierungsmöglichkeiten kann die Verkehrssicherheit und -qualität der Kurve+ wesentlich verbessert werden.» dass der Mehrnutzen des Hochkreisels insgesamt überwiege Allerdings haben auch die Expertinnen und Experten darauf hingewiesen ob der zusätzliche Nutzen höheren Kosten rechtfertige also die beiden ersten Fragen auf dem Stimmzettel mit Ja zu beantworten «Aufgrund der möglichen Zersplitterung der Ja-Stimmen stellt das Mehrheitserfordernis eine hohe Hürde dar» Denn klar ist: Wenn zu viele Stimmende beide Varianten ablehnen die notwendigen 50 Prozent für eine Variante zu erreichen Für den Gemeinderat sei es «ausserordentlich wichtig» dass Brunnen Nord erschlossen werden könne «Mit einem doppelten Ja wird die Wahrscheinlichkeit erhöht dass eines der beiden Projekte das Mehrheitserfordernis erfüllt.» «Dann kann keine Erschliessung umgesetzt werden» stellt Gemeindepräsidentin Irène May auf Anfrage klar käme laut May Artikel 19 des Raumplanungsgesetzes zum Tragen Dieser besagt: «Erschliesst das Gemeinwesen Bauzonen nicht fristgerecht ihr Land nach den vom Gemeinwesen genehmigten Plänen selber zu erschliessen oder die Erschliessung durch das Gemeinwesen nach den Bestimmungen des kantonalen Rechts zu bevorschussen.» Die Gemeindeversammlung zur Abstimmung findet am 7 Der Gemeinderat hat entschieden: Die am 4 Oktober eingereichte Pluralinitiative «Aufwertung des Seeufers zu einem funktionalen Dorfhafen» ist gültig Sie wurde von 445 Stimmberechtigten unterzeichnet muss der Gemeinderat innert eines Jahres ein Projekt ausarbeiten er würde die von den Initianten skizzierte Gestaltung als Grundlage nehmen Gleichzeitig hält der Gemeinderat fest: «Die Umsetzung eines funktionalen Dorfhafens im engeren Sinn des Begriffs ist aufgrund der wetterbedingten exponierten Lage unmöglich.» «In seiner Beurteilung hat sich der Gemeinderat auch gefragt ob die Initiative nicht rechtsmissbräuchlich sei.» Dies weil das Volk bereits 2020 einer Ausgabenbewilligung und damit dem projektierten Bauvorhaben zugestimmt habe Gleichzeitig argumentierten die Initianten sie wollten Blockaden bei der Umsetzung der Seeufergestaltung lösen «Diese Verzögerungen wurden jedoch durch ein Mitglied des Initiativkomitees durch das Ergreifen von Rechtsmitteln mitverursacht Diese Verzögerungstaktik von einem der Initianten mutet rechtsmissbräuchlich an.» Dennoch kommt der Rat zum Schluss: «Im Zweifel ist von der Gültigkeit einer Initiative auszugehen.» Die Gemeindeversammlung zur Initiative findet am 23 Februars 2025 werden die sechs Bewohnenden des mehrgeschossigen Wohnhauses an der Schränggigenstrasse in Ingenbohl wohl nie vergessen An diesem Sonntagmorgen stand ihr Heim in Vollbrand Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dachstock und den Fenstern Die sechs Bewohnenden haben überlebt und konnten flüchten Die Bewohner des niedergebrannten Gebäudes an der Schränggigenstrasse haben alles verloren Nach dem tragischen Hausbrand an der Schränggigenstrasse in Brunnen bleibt die Ursache vorerst ungeklärt «Die Brandursache steht noch nicht fest und wird untersucht» so der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler auf Anfrage des «Boten» dass man das Holzhaus bisher nicht betreten konnte – Einsturzgefahr Eine Spurensicherung in der Brandruine wäre aber für die Ermittlungsarbeit entscheidend dass sich das Feuer rasend schnell im ganzen Holzhaus über mehrere Geschosse ausgebreitet hatte In den beiden Wohnungen lebten eine Familie und ein Paar Für die Nacht auf Montag wurde eine Unterkunft in einem Brunner Hotel organisiert dies in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ingenbohl dass die sechs Bewohnenden weiterhin ein Dach über dem Kopf haben schreibt eine Bewohnerin auf Anfrage von besorgten Bekannten auf Social Media dass man überlebt hat.» Geblieben seien ihr der Hund mit denen auch die Feuerwehr alarmiert worden sei Am Montag waren von den vier Hospitalisierten noch zwei Personen im Spital Sie sind nach einer Rauchgasvergiftung in medizinischer Behandlung Die Schränggigenstrasse konnte am Sonntagabend nach den Löscharbeiten wieder freigegeben werden Allerdings ist in nächster Zeit zwischendurch mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen dass temporär die schmale Strasse wieder kurzzeitig blockiert sein wird Für den Abbruch des Holzhauses muss schweres Gerät her Beim «Alpenrösli» an der Seewenstrasse ist am Sonntagnachmittag eine Autofahrerin von der Strasse geraten dass gleich daneben ein grosser Feuerwehreinsatz im Gang war Die Angehörigen der Feuerwehr waren am Sonntagnachmittag nach 16 Uhr immer noch mit dem Brandalarm an der Schränggigenstrasse beschäftigt unterwegs auf der Seewenstrasse von Seewen Richtung Brunnen geriet auf der Höhe des «Alpenrösli» rechts von der Fahrbahn riss eine Hecke nieder und kam ein paar Meter weiter zum Stillstand Angehörige der Feuerwehr kümmerten sich umgehend um die Lenkerin Der beschädigte Unfallwagen verlor Flüssigkeiten Die Feuerwehrleute streuten Ölbinder entlang der Strasse Zur Unfallursache: Gemäss Auskunft der Schwyzer Polizei kann mangelnde Aufmerksamkeit bei der Fahrzeuglenkerin nicht ausgeschlossen werden Zum Zeitpunkt der Selbstkollision war die Feuerwehr rund 200 Meter weiter oben auf dem Brandplatz immer noch mit Löscharbeiten beschäftigt Der neue Kreisel beim Autobahnanschluss in Ingenbohl hat Kreisel-Kunst in Form eines rosafarbenen Fisches erhalten Der Kreisel sollte grundsätzlich nämlich weder begrünt noch mit Kreiselkunst versehen werden da es sich bei der Baute um ein Provisorium handelt «Eine Geldausgabe diesbezüglich würde sich nicht lohnen» Gesamtleiter Axen vom Tiefbauamt des Kantons Schwyz Als Pfarrer Martin Kopp Ende September den Schutz der heiligen Barbara erbat bat er die Tunnelbauer Fürbitten vorzutragen in den Himmel oder winkten gar deutlich ab obwohl der Pfarrer die Fürbitten eigens in verschiedene Sprachen übersetzt hatte ein Mann mit kräftigem Backenbart und von eindrücklicher Statur: Dave Kunz Kurz vor Weihnachten kam es in der Innerschwyzer Mittelschullandschaft zur grossen Überraschung jetziger Gersauer Säckelmeister und Stiftungsratspräsident des Theresianums Ingenbohl gab zusammen mit Rektorin Christine Durrer bekannt dass künftig auch junge Männer am Theri aufgenommen werden Das Gymnasium soll nicht mehr nur für junge Frauen offenstehen Der sechsjährigen Giulia wurde aufgrund ihrer Entwicklungsstörung das Vollpensum im Kindergarten verwehrt Nach einem halben Jahr voller Beschwerden gestand der Kanton seinen Fehler ein Giulia Patriarca (6) durfte wegen einer Entwicklungsstörung nur eingeschränkt in den Kindergarten Die Familie setzte sich mit rechtlicher Unterstützung gegen die Entscheidung zur Wehr Nach Beschwerden und der Hilfe eines Anwalts gestand der Kanton seinen Fehler ein Giulia durfte nach sechs Monaten auch regulär in den Kindergarten gehen Die Familie Patriarca hat sechs Monate lang für ein Vollpensum im Kindergarten für ihre Tochter Giulia (6) gekämpft. Hingegen durfte ihre Zwillingsschwester Alessia (6) ohne weiteres in den Kindergarten gehen. Giulia hat eine Entwicklungsstörung und ist sehr lebhaft Weil sie mehr Betreuung als andere Kinder braucht durfte sie nicht zum gleichen Pensum wie diese in den Kindergarten Die Mutter, Fabienne Patriarca (40), erzählt gegenüber «Blick» dass schon am Besuchstag im Kindergarten entschieden wurde dass Giulia nur zehn von 16 Stunden gehen dürfe Fabienne sagt: «Giulia hinkt in der Entwicklung etwa eineinhalb Jahre hinterher.» Motorisch habe sie nur einen kleinen Nachteil Giulia bekomme aufgrund eines allgemeinen Entwicklungsrückstandes vom kantonalen Amt für Volksschulen und Sport vier Stunden Heilpädagogik und sechs Stunden Klassenassistenz zugesprochen Während zehn Stunden erhält das Mädchen demnach eine zusätzliche Betreuungsperson Was in den restlichen sechs Stunden passiert Und somit war Giulia in diesen sechs Stunden nicht willkommen im Kindergarten Die Mutter kontaktierte die Schule und die kantonale Verwaltung drohte den Eltern in einer Mail: «Bei Unvereinbarkeit oder ausstehender Antwort wird dem Schulrat ein Antrag zur Rückstellung unterbreitet» «Bei Unvereinbarkeit oder ausstehender Antwort wird dem Schulrat ein Antrag zur Rückstellung unterbreitet.» engagiert die Familie einen Experten in Sachen Schulrecht Vorerst verlangt der Anwalt von der Schulleitung Die Schulleitung verteidigt sich und meint die Anweisung stamme vom kantonalen Amt für Schulpsychologie zur Stundenkürzung Dieses weiss auf Anfrage von Anwalt jedoch nichts davon Die Patriarcas durften ihre Töchter nach einem Gespräch zwischen dem Anwalt und dem Kanton am 13 Dezember zum ersten Mal regulär in den Kindergarten bringen Gegenüber «Blick» lehnt der Rektor Gallicchio die Verantwortung zum Fall ab Doch die Vorsteherin des Amts für Volksschule und Sport Sie sagt: «Vorliegend ist seitens Amt bei der Aufgleisung der Umsetzung der Massnahme ein Fehler passiert die laut Meyer nach dem Bemerken des Fehlers ergriffen wurden Die beiden zuständigen Kindergartenlehrerinnen haben mittlerweile gekündigt Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Nur mit dem Zentralschweiz-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Luzern Nidwalden und Obwalden blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» Dann markierst du bei den Regionen «Zentralschweiz» tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. 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September des vergangenen Jahres gestartet, wurden jedoch jäh unterbrochen, nachdem rund ein Drittel des Tunnels ausgebrochen war: Ende November führte ein unerwartet massiver Bergwasserzufluss als Folge von intensiven Niederschlägen und Tauwetter zu einer Überflutung die mit den vorhandenen Pumpen nicht mehr bewältigt werden konnte Seit dem Wassereintritt ruhen die Vortriebsarbeiten. Bevor diese wieder aufgenommen werden können, müssen die Schäden an der Tunnelbohrmaschine repariert werden. Das betrifft insbesondere elektronische Komponenten Wie die Kantone Schwyz und Uri nun mitteilen geht die verantwortliche Bauunternehmung nach aktuellem Planungsstand davon aus dass die Bohrarbeiten ab Jahresmitte 2025 wieder aufgenommen werden können Bis zu diesem Zeitpunkt werden Massnahmen umgesetzt um allfällig eintretende grössere Wassermengen aus dem Tunnel zu leiten Die Tunnelbohrmaschine hat in die ersten Steine der Baustelle A4 Neue Axenstrasse gebohrt um 12 Uhr gibt der chinesische Chefingenieur am Funk die Anweisungen zum Start Einige Minuten später rollt beim Installationsplatz in Ingenbohl erstes Ausbruchmaterial über das Förderband der 110 Meter langen Maschine und poltert in einen Dumper Die Tunnelbohrmaschine für den Bau des Entwässerungsstollens der A4 Neue Axenstrasse wurde in den vergangenen Wochen und Tagen in Ingenbohl aufgebaut Die Tunnelbohrmaschine kam auf dem Seeweg aus China und war aufgrund von zu viel Schiffsverkehr mehrere Wochen in Ravenna blockiert Weiter wurde die Maschine auf 18 Lastwagen in die Schweiz transportiert die durch den Gotthard jeweils nur in den Nächten vom Mittwoch auf den Donnerstag erlaubt sind Vor Ort wurde die Maschine in den vergangenen Wochen von Spezialisten aus China und der von der Unternehmung aufgebaut da im Stollen Reparaturen kaum möglich sind In der Maschine befinden sich auch zwei Rettungscontainer mit Sauerstoff und Wasser Vier Chinesen werden nun für die technische Unterstützung vor Ort in Ingenbohl bleiben Die Bohrmaschine ist im Vergleich zum Gotthard mit 3,8 Metern Durchmesser eher klein und kostet mit Transport und Montage 3,5 Millionen Franken Gebohrt wird von Ingenbohl bis nach Brunnen am See im Zweischichtbetrieb von 6 bis 22 Uhr und mit Wartungen in der Nacht Dies sagt Simone Oswald von der Bauleitung Die Maschine ist 110 Meter lang und macht pro Tag rund 20 Meter Vortrieb Der Entwässerungsstollen mit einer Länge von 1200 Metern soll bis Ende März fertig erstellt sein Wasser fliesst ab September oder Oktober 2025 direkt in den See – wenn vorgängige chemische Messungen positiv verlaufen Der Entwässerungstunnel wird künftig beim Bau des Haupttunnels 800 Liter Bohrwasser pro Sekunde abführen Der Morschacher- und der Sisikonertunnel werden nicht mehr mit einer Maschine gebohrt sondern im sogenannten Sprengvortrieb gesprengt.