Weil der geplante Anschluss Ingenbohl SZ an die Neue Axenstrasse den erwarteten Mehrverkehr nicht bewältigen kann und um einen Rückstau auf die Autobahn zu verhindern
hat die Bauherrschaft der Neuen Axenstrasse das Projekt angepasst
Seit der Projektauflage im 2014 habe sich die Verkehrssituation durch die allgemeine Bautätigkeit und die Verkehrszunahme verändert
schreibt das Baudepartement des Kantons Schwyz in seiner Medienmitteilung
dass der Anschluss Ingenbohl und der angrenzende Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten könnten. Das heisst: Wird das Projekt nicht entsprechend angepasst
droht laut Baudepartement in Spitzenzeiten ein Rückstau auf die Autobahn
Aus diesem Grund hat die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse nun eine Projektänderung für den Anschluss Ingenbohl öffentlich aufgelegt: Konkret ist beim Kreisel Schwyzerstrasse jetzt ein Bypass aus Richtung Zürich nach Brunnen mit zweistreifiger Verkehrsführung bis zum Kreisel Gätzli geplant.
Mit diesen Massnahmen könne die Leistungsfähigkeit des Anschlusses Ingenbohl erhöht und damit ein Rückstau auf die Autobahn vermieden werden
heisst es im Communiqué dazu. - Vorgesehen ist
beim Kreisel Schwyzerstrasse eine zweispurige Umfahrung aus Richtung Zürich nach Brunnen bis zum Kreisel Gätzli zu realisieren
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Das Bundesamt für Strassen (Astra) will einen bereits bewilligten
Kreisel anpassen – um künftige Staus zu vermeiden
Die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse hat eine Projektänderung für den künftigen Autobahnanschluss Ingenbohl öffentlich aufgelegt
Dabei geht es um eine Anpassung eines Kreisels
der noch gar nicht gebaut worden ist: der Kreisel Schwyzerstrasse
Erst kürzlich wurde beim A4-Anschluss ein provisorischer Kreisel in Betrieb genommen – der Höchenenkreisel (Richtung Schwyz)
Dieser dient der Sicherstellung der Zufahrten für die Arbeiten der A4 Neue Axenstrasse
Ob dieser provisorische Kreisel nach Abschluss der Arbeiten 2033 rückgebaut wird
ist aktuell noch nicht in Stein gemeisselt
soll nach aktuellen Plänen wieder ein ungeregelter T-Knoten entstehen – so wie er vor dem Bau des provisorisch erstellten Höchenenkreisels bestanden hat
dass zwischen dem bereits heute bestehenden Gätzlikreisel und der Autobahn A4 (also Richtung Brunnen) im Jahr 2029 der sogenannte Schwyzerstrassen-Kreisel realisiert wird
Nun hat die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse eine Projektänderung für den Kreisel Schwyzerstrasse öffentlich aufliegen
Beim Kreisel ist neu ein Bypass aus Richtung Zürich nach Brunnen mit zweistreifiger Verkehrsführung bis zum Gätzlikreisel vorgesehen
«Mit diesen Massnahmen kann die Leistungsfähigkeit des Anschlusses Ingenbohl erhöht und damit ein Rückstau auf die Autobahn vermieden werden»
heisst es in einer Mitteilung der Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse
«ohne Anpassungen würde in Spitzenzeiten ein Rückstau auf die Autobahn drohen»
Seit der Projektauflage der A4 Neue Axenstrasse im Jahr 2014 habe sich die Verkehrssituation durch die allgemeine Bautätigkeit und die Verkehrszunahme verändert
dass der Anschluss Ingenbohl und der angrenzende Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten können.»
Wie Projektleiter Stefan Gielchen auf Anfrage ausführt
sind für die Projektänderung keine Landverhandlungen mehr nötig
und der Kreisel Schwyzerstrasse kann 2029 realisiert werden
Die Kosten für den Kreisel belaufen sich auf 1,5 Millionen Franken
die aktuelle Projektänderung schlägt mit rund 800’000 Franken zu Buche
was Gesamtkosten von rund 2,3 Millionen Franken bedeutet
Diese Kosten übernimmt grösstenteils der Bund
Seit Sonntag lässt sich die Geschichte des Klosters Ingenbohl im Kanton Schwyz auf einem Klosterweg erkunden – auf neun Stationen
Der Klosterweg endet bei der Gründerin Maria Theresia Scherer
Geburtstag die Gemeinschaft dieses Jahr feiert
Der Klosterweg führt die Besuchenden des Klosterhügels von Ingenbohl SZ rund ums Kloster und die umliegenden Gebäude
der Einblick gibt in die klösterliche Geschichte
hiess es laut Medienberichten an der Eröffnung
Das mag mit all den Informationen zu tun haben
Start des Klosterwegs ist unweit der Zufahrt zum Kloster
Jahrhundert daraus eine Bäckerei mit Gasthaus
das er später um einen Hoteltrakt erweiterte
1971 erwarb das Institut Ingenbohl die Liegenschaft
brach den Altbau ab und baute den Hoteltrakt zum Pilger- und Gästehaus Maria Theresia aus
Da steht eine lebensgrosse Statue von Pater Theodosius Florentini (1808 bis 1865)
Der Kapuziner war ein bekannter Sozialreformer seiner Zeit
der Orden und auch die Schweizer Bischofskonferenz gründete
1852 gründete er mit Schwester Maria Theresia Scherer in Chur einen Zweig der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz
der 1865 seinen Sitz nach Ingenbohl verlegte
Das Kloster feiert dieses Jahr Scherers 200
Ein paar Schritte weiter wird die Baugeschichte des Klosters erläutert
Bis 1880 wurde der Hof erweitert und eine erste Klosteranlage gebaut
1966 bis 1975 wurde diese durch einen Neubau ersetzt
Das Kloster ist heute Mutterhaus der weltweit tätigen Schwesterngemeinschaft
bei der ebenfalls verschiedene Abbrüche und Neubauten erwähnt sind
zwei Jahre später wurde das Grab von Mutter Maria Theresia Scherer in deren Krypta verlegt
Spannend sind die Anfänge des Alterszentrum St
Diese hatten mit dem Deutsch-Französischen Krieg zu tun
1871 wurden verletzte und kranke Wehrmänner der internierten Bourbaki-Armee nach Ingenbohl verlegt
wo sie von den Ordensfrauen gepflegt wurden
das bis 2024 einem neuen Alterszentrum weichen musste
Der Friedhof – weitere Station – wurde auf Wunsch von Gründerin und Generaloberin Maria Theresia Scherer erbaut
«dass alle Schwestern im Leben und im Tod vereint sein sollten»
Er wurde im Innenhof des damaligen Klosters errichtet und 1858 eingesegnet
Wenige Jahre später musste der Friedhof aus hygienischen Gründen ausserhalb der Klostermauern – an den aktuellen Standort – verlegt werden
Die folgende Lourdes-Grotte entsprach einem damaligen Trend
Nachbildungen von Lourdes als Pilgerstätten anzubieten
Initiiert wurde sie ebenfalls von der Klostergründerin
Maria Theresia Scherer brachte 1886 von ihrer Wallfahrt nach Lourdes eine Statue der Muttergottes und von Bernadette mit nach Ingenbohl
auf dem Klosterhügel ebenfalls eine Lourdes-Grotte zu errichten
Die Station Theresianum beleuchtet die Geschichte der Klosterschule
Die Töchterschule bot anfänglich eine Sekundarschule und ein Lehrerinnenseminar
1996 ging die Trägerschaft an die neu gegründete Stiftung Theresianum Ingenbohl über
2006 endete die Seminarlehrerinnenausbildung
Junge Männer wurden in die örtliche Fachmittelschule und diese Jahr auch ans Gymnasium zugelassen
Zum Abschluss des Wegs erfährt die Klostergründerin Maria Theresia Scherer (1825–1888) im Park ihre Ehrung
geht aus dem Klosterweg-Flyer nicht hervor
dass die Bauerntochter aus Meggen LU nach einer Begegnung mit Pater Theodosius Florentini als 19-Jährige in die Kongregation der Schwestern von Menzingen eintrat – und nach der Teilung der Gemeinschaft in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz übertrat
Von 1857 bis zu ihrem Tod 1888 war sie Generaloberin der Gemeinschaft
Link zum Flyer des Klosterwegs
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Der Bezirk Küssnacht will im Gebiet Luterbach für 7,31 Millionen Franken eine Asylunterkunft für bis zu 97 Personen realisieren
Der Neubau soll die Containerunterkunft im Luterbach ersetzen
Am 7. April wird die Ausgabenbewilligung zum Bau an der Bezirksgemeinde behandelt
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Das Bundesgericht stuft die Kathi in Wil SG als diskriminierend ein
Das Beispiel des Theresianum in Schwyz zeigt: nicht unbedingt
diese sei diskriminierend.Unabhängig davon hat das Theresianum Ingenbohl entschieden
ab Sommer auch Buben ans Gymnasium zuzulassen
nicht aber an die Sekundarschule.«Manche sagen: Eure Schule sieht aus wie Hogwarts in Harry Potter!» Elvira Fässler muss lachen
Wer in Brunnen im Kanton Schwyz aus dem Zug steigt
muss nicht einmal auf die Zehenspitzen stehen
So nennen die Einheimischen das Theresianum Ingenbohl
eine der letzten vier Mädchenschulen der Schweiz
beheimatet in einem mächtigen Jugendstilbau aus dem 19
Das Theri liegt hoch oben auf dem Klosterhügel
im Hintergrund ragen die beiden Mythen in die Höhe
Eine episch lange Treppe mit leuchtend gelbem Geländer führt hoch zur Schule
Fässler ist hier selbst zur Schule gegangen
In den Schulzimmern: ausschliesslich Mädchen
Denn am Theri ist man mit ähnlichen Fragen konfrontiert wie am Kathi in Wil SG
dass Mädchenschulen per se diskriminierend sind – und ein Relikt aus alten Zeiten
Doch wer sich in den hohen Gängen des Theri in Ingenbohl bewegt
in der Mädchen kaum schulisch gefördert wurden
Im Tessin etwa ging in den 1830er-Jahren nur jedes siebte Mädchen zur Schule
Eine allgemeine Schulpflicht sollte sich erst noch durchsetzen
Also gründeten vor allem Klostergemeinschaften Schulen wie das Theri
Ab 1860 wurden in einem Seitenflügel des Klosters Ingenbohl zuerst Primarlehrerinnen ausgebildet
Zudem bot man eine «Höhere Töchterschule» an
So nannte man damals die Schulen für Mädchen aus gehobenen Schichten
Blick auf den Eingang: 1888 begann der Bau des heutigen Theresianum in Ingenbohl.Foto: Rahel Zuber«Das Theri war und ist bis heute eine fortschrittliche und progressive Schule»
sagt Fässler und lässt sich in einem modern eingerichteten Studienraum in einen grauen Sessel fallen
Hier erinnert nichts mehr an die alten Klosterzeiten (und auch nicht an Hogwarts) – abgesehen vom Kruzifix an der Wand
«Faktisch sind Frauen heute in vielen Bereichen noch immer nicht gleichgestellt
die jahrelang Pionierarbeit bei der Förderung von Frauen geleistet haben
als diskriminierend betrachtet.» Fässler findet das fragwürdig
Und listet prominente Abgängerinnen von Mädchenschulen auf: Bundesrätin Karin Keller-Sutter (Kathi)
Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (Theri) oder die damals erste Schweizer Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz (ebenfalls Theri)
«Und die ehemalige Chefanklägerin Carla del Ponte»
«Hier in Schwyz ist unsere Schule eine Institution und wird kaum infrage gestellt.» Anders sei das in Zürich
«Wir waren letztes Jahr mit einem Stand an der Zürcher Bildungsmesse
da sind die Leute teils stehen geblieben und haben gesagt: ‹Boah
das ist aber diskriminierend.› Da mussten wir schon gut erklären
Ans Theri gehen rund 240 Schülerinnen und Schüler
die von einer eigens dafür gegründeten Stiftung getragen wird
jedoch mit kantonalem Auftrag für den Mittelschulbereich
So werden Gymnasiastinnen für die eidgenössisch anerkannte Matura ausgebildet – auf Wunsch zweisprachig
Die Sekundarschule zahlen die Schülerinnen (respektive deren Eltern) vollumfänglich selber
«Hier in Schwyz ist unsere Schule eine Institution »
Im Hintergrund: Der beeindruckende Lichthof.Foto: Rahel ZuberDas ist – je nach Optik – der grosse Trumpf des Theri
Denn deswegen ist die Schule nicht vom Bundesgerichtsentscheid betroffen
Zwar ist auch das Kathi Wil eine Privatschule
doch diese wird von der Stadt mit subventioniert
weil es die Sekundarschule weiterhin nur für Mädchen offenhalten will
Ans Gymnasium werden ab Sommer hingegen ohnehin Buben zugelassen
Das hat das Theri vor rund einem Monat bekannt gegeben
dass wir dem Zeitgeist folgen.» Vom anstehenden Bundesgerichtsurteil habe man schlicht nicht gewusst
Vielmehr müssen die Gymnasien gerade ohnehin eine Maturitätsreform umsetzen – also hat man das Momentum genutzt
Bei der Sekundarschule bleibt alles beim Alten
Erstens: Die Nachfrage ist immer noch genug gross
Zweitens: Die meisten Schülerinnen stammen aus Elternhäusern
die die Ganztagesbetreuung im Internat suchen
so Elvira Fässler: «Weil es Mädchen in diesem Alter schätzen
Sie erleben die Buben im Sek-Alter als noch unreifer
was sie im Unterricht stört.» Viele der Mädchen waren vorher in der regulären Schule
wo einige von ihnen Mobbing-Erfahrungen gemacht haben
Oder sie haben eine ADHS-Diagnose und gingen deswegen – oder auch sonst – an grösseren Schulen mit 24 Kindern in einer Klasse unter
unter sich zu sein.Foto: Rahel ZuberDazu zählt sich auch die 14-jährige Anna Lipke
«Ich fühlte mich an der Sek in meinem Dorf unwohl und von den Lehrern zu wenig berücksichtigt
meine Noten wurden immer schlechter.» Also schlugen ihre Eltern einen Wechsel ans Theri vor
ich bin wieder motiviert zum Lernen.» Ähnlich erging es Sophie Matzenbacher
Wie kannst du nur an eine Mädchenschule gehen
Ist das nicht voll langweilig?›» Sie sage dann jeweils: «Komm mal einen Tag lang zu uns
Sie wechselte von einer öffentlichen Sekundarschule ans Theri und geht heute dort ins Gymi
«Ich bin offener geworden und getraue mich nun eher
im Unterricht etwas zu sagen.» Auch könnten die Mädchen unter sich offener über Dinge sprechen
was ihr auffiel: «Es schminken sich viel weniger Schülerinnen.»
sagt Gymi-Schülerin Christina Gresch über ihre Zeit am Theri.Foto: Rahel ZuberDie Öffnung für Jungs sei unter den Schülerinnen dennoch positiv aufgenommen worden
«Die meisten sind eigentlich nicht hierhergekommen
Dann haben wir aber gemerkt: Uns fehlen die Jungs nicht.»
Auf Sekundarstufe bestehen sie aus maximal zwölf Mädchen
Auch setzt man am Theri stark auf Eigeninitiative
Die Schulzimmer erinnern an Co-Working-Büros
die Tische sind in Form von kleinen Inseln gruppiert
Unterrichtsmaterial holen sie sich im «Baumarkt» – ein Zimmer voller Schulutensilien
der katholische Touch haftet dem Theri bis heute etwas an
Nur schon aufgrund der Räumlichkeiten und der vielen Kruzifixe
die katholische Prägung sei zwar noch sichtbar
jedoch würden im Unterricht alle grossen Religionen gleichermassen thematisiert
Zudem gingen Lernende diverser Religionen ans Theri
Im Gegensatz zum Kathi gibt es am Theri auch keine Wallfahrten oder Assisiwochen
Die Zahl der Mädchenschulen hat in den vergangenen Jahren stetig abgenommen
dass sich getrennter Unterricht in den Mint-Fächern (Mathematik
Naturwissenschaft und Technik) positiv auf Mädchen auswirkt
Girls only: Die Gänge der Sekundarschule des Theri mit Wohnzimmer-Flair.Foto: Rahel ZuberDoch in der Pädagogik hat sich der Grundsatz der Koedukation durchgesetzt, dem gemischtgeschlechtlichen Unterricht. Damit begründete auch das Bundesgericht sein Urteil zur Kathi. Zudem argumentiert man in den Erziehungswissenschaften auch häufig, dass es in der Schule auch um soziale Kompetenzen gehe, die Buben und Mädchen miteinander erlernen.
Ein Argument, das die Schulleiterinnen des Theri in Ingenbohl hinterfragen. «Die Mädchen gehen ja nicht rund um die Uhr zur Schule», sagt Elvira Fässler.
Tant pis. Im Sommer kommen ja ohnehin die Buben ans Gymnasium des Theri. Und bis dahin, sagt Schülerin Christina Gresch, «sehe ich also genug Buben in meiner Freizeit».
Die 29-jährige Autolenkerin hatte ihr Fahrzeug auf den Pannenstreifen gesteuert
weil der Motor stotterte und mehrere Kontrolllampen leuchteten
Kurz danach rammte das Lastwagengespann ihren Wagen
wie die Kantonspolizei am frühen Samstagabend mitteilte
Der Chauffeur aus Polen stoppte sein Gespann einige hundert Meter weiter ebenfalls auf dem Pannenstreifen
Die verletzte Frau brachte der Rettungsdienst ins Spital
Der Chauffeur musste ein Bussendepot hinterlegen
Beide Fahrzeuge barg ein Abschleppdienst und der Strassenunterhaltsdienst reinigte die Autobahn
Die A4 war von Seewen Richtung Brunnen war für über zwei Stunden gesperrt
Auf der Autobahn A4 in Richtung Brunnen kollidierte am Samstagmorgen ein Lastwagen mit einem Auto auf dem Pannenstreifen
Drucken Teilen Ein stotternder Motor und mehrer Kontrolllampen
die leuchteten: Eine Autofahrerin sah sich am Samstagmorgen auf der Autobahn A4 in Ingenbohl gezwungen
und kurz darauf kollidierte ein Lastwagen mit Anhänger mit ihrem Auto
Der polnische Chauffeur brachte sein Fahrzeug einige hundert Meter weiter ebenfalls auf dem Pannenstreifen zum Stehen
Dem 49-Jährigen wurde ein Bussendepositum abgenommen
Die Autofahrerin wurde bei der Kollision leicht verletzt
Der Autobahnabschnitt von Seewen in Richtung Brunnen war während mehr als zwei Stunden nur einspurig befahrbar
Oktober 1825 wurde Maria Theresia Scherer in Meggen LU geboren
Gemeinsam mit Pater Theodosius Florentini baute sie um die Mitte des 19
Jahrhunderts die Gemeinschaft der Ingenbohler Schwestern auf
Geburtstag der Gründerin organisiert das Kloster Ingenbohl zahlreiche Aktivitäten
des Monats lädt das Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz in seiner Kirche zu einem festlichen Gottesdienst
Geburtstag seiner Gründerin zu feiern: Maria Theresia Scherer
gestorben 1888 und 1995 als eine von drei Schweizerinnen seliggesprochen
Gemeinsam mit Pater Theodosius Florentini baute die Ordensfrau 1852 eine neue Gemeinschaft auf
Es entstand die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz
Unter ihrer Leitung entwickelte sich ein vielseitiges Werk der Kranken- und Altenpflege
aber auch der Lehrerinnen- und Krankenpflegerinnenausbildung
Die Ingenbohler Schwestern gründeten auch Niederlassungen im Ausland
Heute sind es rund 2600 in 18 verschiedenen Ländern
Die Schweizer Provinz zählt zurzeit rund 290 Ordensfrauen
Über 230 von ihnen leben auf dem Klosterhügel in Ingenbohl
Im Jubiläumsjahr begleitet der Rat von Mutter Maria Theresia die Gläubigen
so nennen die Schwestern die Gründerin ihrer Gemeinschaft
werden von unterschiedlichen Chören oder Instrumentalmusik mitgestaltet
Dabei kommen die Sängerinnen und Sänger teils aus anderen Regionen der Schweiz
etwa das Goldacher Mentigschörli oder der Trachtenchor Düdingen
August übernehmen die Junioratsschwestern aus Europa die musikalische Gestaltung
Die Predigt hält jeweils ein Pfarrer oder ein Ordensmann
Juni ist dies der Einsiedler Abt Urban Federer
Nebst diesen monatlichen Euchariefeiern gibt es weitere besondere Gottesdienste
Jahrestag der Geburt von Maria Theresia Scherer
Dann hält der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain die Predigt
Oktober organisiert das Kloster einen morgendlichen Pilgerweg zur Wendelinskapelle
Zur Erinnerung an die Gründerin entsteht auf dem Klosterhügel ein neuer Klosterweg mit neun Stationen
März wirken Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse aus Meggen LU mit
Das Jubiläumsprogramm umfasst weiter verschiedene literarisch-musikalische Veranstaltungen und eine Kunstausstellung
die das Kloster gemeinsam mit der Gemeinde Ingenbohl organisiert
Gezeigt werden unter dem Titel «Der Brüchigkeit trotzen» Werke der Mitschwestern M
Raphaela Bürgi und Gielia Degonda und von weiteren Kunstschaffenden
Weitere Informationen zum Jubiläum finden sich auf der Webseite des Klosters
Der Innenumbau des BSZ-Wohngebäudes in der Höchenen Ingenbohl sei erfolgreich abgeschlossen worden
schreibt die BSZ Stiftung in einer Mitteilung: «Ab Mai ziehen die Bewohnerinnen und Bewohner in die neuen Räumlichkeiten
Vor ein paar Tagen wurden die neuen Räume im Rahmen einer kleinen Feier eröffnet.»
Der Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine für den Entwässerungsstollen in Ingenbohl
In den letzten Monaten seien für das Projekt an der A4 Arbeiten für über 700 Millionen Franken vergeben worden
heisst es in einer Mitteilung der Schwyzer Staatskanzlei von Freitag
Das Ergebnis sei mit zahlreichen Baustellen bereits gut sichtbar
Darunter auch die Tunnelbohrmaschine für den Entwässerungsstollen in Ingenbohl
die zusammengebaut eine Länge von rund 100 Metern aufweist
habe eine Reise um die halbe Welt hinter sich
für die Verschiffung zerlegt und in Ingenbohl wieder zusammengebaut
Die eigentlichen Bohrarbeiten starten am 11
Von aussen wird der Entwässerungsstollen Ingenbohl wenig sichtbar sein
Für den Bau und den späteren Betrieb des Morschacher Tunnels ist das Bauwerk aber von grosser Bedeutung
Denn der rund 1,2 Kilometer lange Stollen wird das Bergwasser direkt in den Vierwaldstättersee bei Brunnen SZ ableiten
Die Fertigstellung ist gemäss Mitteilung in der zweiten Jahreshälfte 2025 vorgesehen
hat die Tunnelbohrmaschine einige Arbeit vor sich
Mit einem Ausbruchdurchmesser von 3,8 Metern wird sie sich 1,2 Kilometer durch den Berg bohren und dabei rund 13'600 Kubikmeter Fels freilegen
Geeignetes Ausbruchmaterial werde in Ingenbohl zwischengelagert und könne anschliessend für die weiteren Bauarbeiten wiederverwendet werden
Neben dem Entwässerungsstollen in Ingenbohl wurde im Juni zudem das Los 200 für den Sisikoner Tunnel rechtskräftig vergeben. Der 4,4 Kilometer lange Tunnel bildet das Herzstück der neuen Axenstrasse und wird von Implenia und Frutiger gebaut. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf mehr als 430 Millionen Franken
Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2025 starten
Mit der «A4 Neuen Axenstrasse» soll die Funktionsfähigkeit und Verkehrssicherheit der Nord-Süd-Transitachse zwischen Brunnen und Flüelen besser gewährleistet und das Dorf Sisikon vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Zudem wird die neue Strasse in Ingenbohl und Gumpisch an die Nationalstrasse A4 angeschlossen
Dazwischen liegt die Neubaustrecke mit dem 2‘891 Meter langen Morschacher Tunnel
dem 4‘442 Meter langen Sisikoner Tunnel und dem kurzen Abschnitt der offenen Strecke Ort. (mgt/pb)
Der Gemeinderat Ingenbohl lässt den Untergrund des Gemeindeparkplatzes mit Sondierbohrungen untersuchen
Damit sollen Fakten für ein allfälliges Projekt geschaffen werden
Mitten im Dorf Brunnen gehört der Gemeinde Ingenbohl eine knapp 7000 Quadratmeter grosse
nicht bebaute Fläche – der Gemeindeparkplatz
Die 209 Parkplätze sind das ganze Jahr hindurch sehr gut frequentiert
wissen die Gemeindeverantwortlichen seit Jahren
wie der zuständige Gemeinderat Edgar Steiner auf Anfrage des «Boten» sagt
Denn der Platz habe auch eine wichtige Bedeutung fürs Dorfleben – vor allem für Anlässe wie Chilbi und Fasnacht
dürfte politisch kaum eine Mehrheit finden
was baulich unter dem Gemeinparkplatz alles machbar wäre»
«Oder anders formuliert: Der Gemeinderat will wissen
ob an diesem Standort eine Entwicklung überhaupt möglich wäre.»
Dafür müssen zuerst die Fragen zur Beschaffenheit des Untergrunds
zum Grundwasserdurchfluss und der Geologie beantwortet werden können
Aus diesem Grund wurden Sondierbohrungen durchgeführt
die dem Gemeinderat den theoretischen Handlungsspielraum aufzeigen sollen
Entsprechende Beträge wurden dafür in den Budgets 2023 und 2025 eingesetzt und von der Gemeindeversammlung genehmigt
Die Gesamtkosten dürften sich auf knapp 100’000 Franken belaufen
Der dazugehörige Bericht soll im laufenden Jahr erstellt werden
«Damit wollen wir die Grundlage für eine seriöse Diskussion schaffen»
wann und in welche Richtung ein Projekt ausgearbeitet werden soll
Tobia Rüttimann (55) lebt seit über 30 Jahren im Kloster
Im Interview sagt die Oberin der Schweizer Ingenbohler Schwestern
ob sie ihre Familie an Weihnachten vermisst und ob es an Heiligabend auch im Kloster Geschenke gibt
Schwester Tobia Rüttimann*: Der Advent ist eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten
Obwohl die biblische Weihnachtsgeschichte uns allen vertraut ist
sich jedes Jahr wieder neu und bewusst auf Weihnachten vorzubereiten
Wie geben Sie dieser Erwartung in Ihrer Klostergemeinschaft Ausdruck
Rüttimann: Vieles ist mit Symbolik verbunden
die einige Schwestern vor Jahren mit Motiven wie Engeln
So beleuchten wir im Advent jeden Abend ein zusätzliches Fenster
Wir stellen in verschiedenen Räumen Adventskränze auf
die am ersten Adventswochenende von einem Priester gesegnet werden
Viel Kerzenlicht gibt es bei den Rorate-Gottesdiensten
Bei der Eucharistiefeier am Freitagabend in der Krypta setzen wir Akzente mit Kerzen und adventlichen Texten
In der Adventszeit gestalten wir zudem die Vesper vom Sonntagabend anders als sonst: Mit Dunkelheit
Kerzenlicht und einem Weihrauchritual wollen wir die emotionale Seite des Menschen ansprechen
Zu all unseren liturgischen Feiern sind auch Externe herzlich willkommen
Rüttimann: Vor dem Altar steht eine grosse Schale mit heisser Kohle
Jede und jeder kann mit einem Anliegen – einer Bitte oder einem Dank zum Beispiel – nach vorne gehen und in dieser Intention einige Weihrauchkörner auf die Kohle legen
Es gibt ja den Psalmvers: «Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf
mein Gott.» Daran orientiert sich das Weihrauchritual
Es ist bei den Schwestern und den Leuten von aussen sehr beliebt
sondern es gibt auch Dunkelheiten der anderen Art.»
Welches der erwähnten Rituale ist Ihnen persönlich besonders wichtig
Rüttimann: Grundsätzlich ist für mich das Lichtsymbol etwas sehr Starkes
sondern es gibt auch Dunkelheiten der anderen Art
Zum Beispiel: Wenn es einem Menschen nicht gut geht
Rüttimann: Ganz dunkel ist es an den vielen Orten
wo Menschen Macht auf Kosten anderer ausüben – weil es da immer Unterdrückte gibt
Genau hier setzt die Weihnachtsbotschaft an: Gott kommt als Kind auf die Welt – machtlos
Das ist ein Appell an unsere Mitmenschlichkeit
Für mich enthält die Weihnachtsbotschaft eine Antwort auf die Dunkelheit: Wir Menschen sollen einander Licht bringen
Das sollte an Weihnachten zum Ausdruck kommen
Das Weihnachtsfest ist ein Fest der Gemeinschaft – ein Gegenpol zur Vereinsamung der Menschen
Noch erwähnen möchte ich den grossen Stern an der Westseite des Klosters
Aber vom Dorf her sieht man ihn in der Advents- und Weihnachtszeit in die Nacht hinaus leuchten
Im vorletzten Winter haben wir ihn nicht angezündet
«Wir haben zurzeit in der Klosterkirche eine Wurzel mit vier Kerzen – und keinen Adventskranz.»
das eigens für die Advents- und Weihnachtszeit gedacht ist
sehr viele vom alttestamentlichen Propheten Jesaja
Zum Beispiel: «Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor
/ ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.» Deshalb haben wir zurzeit in der Klosterkirche eine Wurzel mit vier Kerzen – und keinen Adventskranz
Sie bezieht sich auf diese Stelle im Buch Jesaja
In der Adventszeit gestalten wir die Liturgie zudem mit Musik
Das Kloster Ingenbohl ist ein grosser Gebäudekomplex
Wie schmücken Sie das Klosterareal in der Adventszeit
Rüttimann: An verschiedenen Orten platzieren wir Weihnachtsgestecke
Wir stellen einzelne Krippenfiguren wie die Hirten auf dem Feld auf – noch nicht die ganze Krippe
Dann haben wir immer auch Weihnachtsbäume – grosse und kleine
die wir alle aus dem eigenen Klosterwald beziehen
Unsere 230 Schwestern leben in fünf Gemeinschaften
Auch vor der Krypta steht immer eine grosse Tanne
«Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Weihnacht im Kloster erinnern
Vermissen Sie Ihre eigene Familie an Weihnachten
ich habe meine Eltern und Geschwister nie vermisst
Sehr schnell wurde die Klostergemeinschaft meine neue Familie
Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Weihnacht im Kloster erinnern: die gemeinsame Liturgie
das Lesen der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel
Im Kloster legt man den Schwerpunkt auf die biblische Grundlage: Warum feiern wir überhaupt Weihnachten
sie seien in der Adventszeit besonders gestresst
Können Sie oder Ihre Mitschwestern an Heiligabend oder am Weihnachtstag Verwandte empfangen oder besuchen
Wie feiern Sie und Ihre Mitschwestern im Kloster Heiligabend
Rüttimann: In jeder Gemeinschaft gibt es zunächst ein sehr einfaches Abendessen
Wie dann der Einstieg ins Weihnachtsfest gestaltet wird
ist der einzelnen Gemeinschaft überlassen: Eine kleine Besinnung
Höhepunkt ist um halb neun der feierliche Festgottesdienst in der Klosterkirche
bei dem ein Schwesternchor singt und dabei von Instrumenten begleitet wird
Das eigentliche Festessen findet erst am 25
Und davor gibt es natürlich noch mal eine sehr feierliche Liturgie
«Auch die Tradition des Schenkens kann jede Gemeinschaft für sich gestalten.»
Gibt es eine Bescherung unterm Weihnachtsbaum
Rüttimann: Grosszügige Geschenke gibt es keine
Aber auch die Tradition des Schenkens kann jede Gemeinschaft für sich gestalten
Ich selber lebe als Provinzoberin in meiner eigenen kleinen Gemeinschaft
Wir sind zu viert und haben alle eine Leitungsfunktion
Als Oberin mache ich den anderen jeweils ein kleines Geschenk
Zudem senden wir von der Provinzleitung jeder der 296 Ingenbohler Schwestern eine Weihnachtskarte
*Schwester Tobia Rüttimann (55) leitet die Schweizer Provinz der Ingenbohler Schwestern seit sieben Jahren
Der Provinz gehören zurzeit 296 Schwestern an
35 in Freiburg und die übrigen in den Kantonen Solothurn
Vor 31 Jahren hat sie ihre Profess abgelegt
Offiziell heissen die Ingenbohler Schwestern «Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz»
Zwischen 11 Uhr und 13 Uhr wurden gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Schwyz insgesamt 312 Fahrzeuge gemessen
47 Auto- und Motorradfahrer überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h
Sieben Personen werden zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verzeigt
«Der Schnellste passierte die Kontrollstelle mit einer Nettogeschwindigkeit von 85 km/h»
In jüngster Zeit vermeldete die Medienstelle der Kantonspolizei Schwyz mehrere Fälle von Geschwindigkeitskontrllen
die mit Verzeigungen bei der Staatsanwaltschaft endeten
führte die Kantonspolizei Schwyz im Morgenverkehr auf der H8 zwischen Sattel und Rothenthurm eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durch
Dabei war jedes zehnte Fahrzeug zu schnell unterwegs
Um 08.35 Uhr wurde auf der H8 ein Auto registriert
bei welchem nach Abzug der Messtoleranz eine Netto-Geschwindigkeit von 150 km/h gemessen wurde
Als Lenkerin konnte eine 21-jährige Schweizerin ermittelt werden
Sie ist geständig und muss sich wegen des Raser-Tatbestandes vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten
Ihr Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde abgenommen
Ausser der jungen Frau wurden noch drei weitere Fahrzeuglenkende bei der Staatsanwaltschaft verzeigt
führte die Kantonspolizei Schwyz im Rahmen der Schulwegsicherung in Arth eine Geschwindigkeitskontrolle durch
Zwischen 12:30 Uhr und 14:15 Uhr wurden auf der Luzernerstrasse insgesamt 222 Motorfahrzeuge gemessen
76 Fahrzeuglenkende überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und müssen mit einer Busse oder Anzeige rechnen
Ein Lenker wurde mit 72 km/h geblitzt und wird ebenfalls bei der Staatsanwaltschaft verzeigt. gh
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Am Samstag blieb ein Auto auf der A4 bei Ingenbohl SZ auf dem Pannenstreifen stehen
Am Samstag fuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem PW auf der Autobahn A4 von Seewen herkommend in Richtung Brunnen
Kurz vor 10 Uhr hielt sie ihr Fahrzeug auf dem Pannenstreifen in Ingenbohl an
weil ihr Motor stotterte und mehrere Kontrolllampen aufleuchteten
Kurz darauf kollidierte ein Lastwagen mit Anhänger mit dem stehenden Personenwagen
Der 49-jährige polnische Chauffeur hielt den LKW einige hundert Meter nach der Kollision ebenfalls auf dem Pannenstreifen an
Die PW-Lenkerin wurde bei der Kollision leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden
Die Fahrbahn wurde durch das Amt für Betrieb Nationalstrassen gereinigt
Beim Unfall entstand ein Sachschaden. - Kantonspolizei SchwyzDie Autobahn A4 war von Seewen in Richtung Brunnen während mehr als zwei Stunden nur einspurig befahrbar. Es wurde beim Chauffeur ein Bussendepositum abgenommen.
Seit Mitte September leben die Patres von Nuolen in Ingenbohl
Pater Julius Zihlmann ist mit 66 Jahren der jüngste der Gemeinschaft der Missionare der Heiligen Familie in der Schweiz
Vor zweieinhalb Jahren fragte er im Kloster Ingenbohl bei Schwester Tobia Rüttimann
um eine Herberge für sich und seine Mitbrüder an
Den Wechsel auf den Klosterhügel betrachtete er von allen Möglichkeiten
Deshalb ist der Obere der Gemeinschaft dankbar
Bei der Schrängiggen ist am Dienstagabend eine Frau bei einem tragischen Selbstunfall schwer verletzt worden
Einsatzfahrzeuge der Kantonspolizei Schwyz und des Rettungsdiensts Schwyz rückten am Dienstagabend nach 19 Uhr notfallmässig zur Stöckenstrasse im Gebiet Schrängiggen oberhalb von Ingenbohl aus
dass eine andere Autofahrerin von ihrem eigenen Wagen überrollt worden war
Der Verletzungsgrad erforderte eine Überweisung in eine ausserkantonale Klinik
Die Patientin wurde nach einer medizinischen Erstversorgung mit einem Rega-Heli in ein auswärtiges Spital überflogen
Am Mittwochmorgen gab die Schwyzer Polizei in einer Mitteilung Details zum Unfallhergang bekannt: «Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Automobilistin ihr Fahrzeug parkiert
Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Personenwagen im Gefälle ins Rollen
geriet unter das Auto und wurde einige Meter mitgeschleift.» Die Kapo Schwyz hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen
Das Kloster Ingenbohl feiert in diesem Jahr den 200
Zu diesem besonderen Anlass lädt die Klostergemeinschaft jeden 16
des Monats um 10.30 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst ein
In diesem Jahr begleitet die Gläubigen der Rat von M
was in Ihren Kräften steht.» Darüber hinaus werden im Jubiläumsjahr besondere Gottesdienste
eine Kunstausstellung sowie mehrere musikalische Veranstaltungen angeboten
Auf den Spuren von Mutter Maria Theresia Scherer: Am Sonntag
wird auf dem Klosterhügel der Klosterweg – in Erweiterung des Kulturweges der Gemeinde Ingenbohl – eröffnet
Der Eröffnungsakt findet um 14 Uhr in der Klosterkirche unter Mitwirkung der 6
Schulklasse aus Meggen und dem Hügel-Terzett statt
Der Klosterweg umfasst neun Stationen und lädt zu einem spannenden Rundgang ein
Kunstausstellung «Der Brüchigkeit trotzen»: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ingenbohl wird vom 16
Oktober 2025 im Kloster eine Ausstellung präsentiert
die den historischen Hintergrund durch ausgewählte Literatur veranschaulicht
Gezeigt werden Werke der Ingenbohler Schwestern M
Raphaela Bürgi und Gielia Degonda sowie weiterer Kunstschaffender aus der Region
Die Kunstausstellung «Der Brüchigkeit trotzen» nimmt Bezug auf den Jubiläumsanlass und wird am Freitag
Oktober 2025 sind um jeweils 11 Uhr öffentliche Führungen mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Pia Zeugin geplant; Gruppenführungen können ebenfalls gebucht werden
Ort des Innehaltens: Die Schweizer Provinz der Ingenbohler Schwestern zählt gegenwärtig rund 290 Schwestern
deren Durchschnittsalter bei 84 Jahren liegt
Über 230 von ihnen leben auf dem Klosterhügel
wo die Fürsorge für die betagten Mitschwestern ein grundlegendes Element ihrer Identität darstellt
Der Klosterhügel ist für viele Menschen ein Ort der Begegnung
Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten im Jubiläumsjahr sowie zu den Angeboten des Klosters Ingenbohl sind zu finden auf: www.kloster-ingenbohl.ch
Die neue 7,7 Kilometer lange Neue Axenstrasse soll einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit der Nord-Süd-Achse leisten und das Dorf Sisikon UR vom Durchgangsverkehr entlasten.
Das ist ein klares Statement: 82,7 Prozent der Stimmberechtigten stimmten Ja zur Ausgabenbewilligung von 17,5 Millionen Franken für die Neugestaltung des Bahnhofsareals
Im Vorfeld zur Abstimmung vom Sonntag war zwar keine Opposition auszumachen
Und auch dem Planungskredit stimmten im Mai 2022 schon 77 Prozent zu
Trotzdem: Dass dann das Ingenbohler Stimmvolk am Sonntag gleich mit 2601 zu 544 Stimmen beziehungsweise mit 82,7 Prozent Ja das Projekt Bahnhofsareal gutheisst
Und auch ein schöner Erfolg für den Gemeinderat
der in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Erschliessung Brunnen Nord und der Seeufergestaltung viel Gegenwind erfahren hat
«Der aussergewöhnlich hohe Zuspruch zum Bahnhofsareal freut mich persönlich sehr»
sagt Gemeindepräsidentin Irène May auf Anfrage des «Boten»
Die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung hätten dem Gemeinderat bereits vor der Abstimmung gezeigt
dass das Projekt die Leute überzeuge und sich viele auf die Umsetzung freuen würden
Ende November wurde zwar das Baugesuch für das Grossprojekt Bahnhofsareal Brunnen im Amtsblatt bereits ausgeschrieben
Zwischen dem Schützenmattweg (Kiesweg zwischen Muota und Fussballplatz) und dem bestehenden Kunstrasenplatz des FC Brunnen will die Gemeinde Ingenbohl zudem eine Freizeitanlage für Jugendliche und Kinder mit verschiedenen Spielgeräten
Sportanlagen und einer Grillstelle realisieren
Damit will der Gemeinderat einen Mangel beheben
«Mit der neuen Freizeitanlage Schützenmatt schaffen wir einen Ort
Gemeinschaft pflegen und ihre Freizeit sinnvoll gestalten können»
Auch zu diesem Sachgeschäft sagte die Bevölkerung ganz klar Ja: Die Ausgabenbewilligung von 1,5 Millionen Franken wurde mit 78,2 Prozent – 2453 Ja zu 683 Nein – gutgeheissen
«Die sehr hohe Zustimmung an der Urne zeigt
dass die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde auch Verständnis für die Bedürfnisse der Jugendlichen haben»
Die Polizei riegelte am Sonntagabend den Zugang zu einem Gebiet in Unterschönenbuch ab
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung wurde eine Frau verletzt
war in Unterschönenbuch ein umfangreicher Blaulicht-Einsatz angelaufen
Mehrere Patrouillenwagen der Kantonspolizei rückten aus
eine Ambulanz des Rettungsdiensts Schwyz sei ebenfalls auf dem Platz gewesen und habe sich um eine verletzte Person gekümmert
Die Kapo Schwyz bestätigte am Abend auf Anfrage des «Boten» einen laufenden Einsatz
machte aber vorerst keine weiteren Angaben
Gemäss dem Leserreporter hätten sich auch zivile Polizeiwagen im Gebiet befunden
Ein Mann stand in Handschellen neben uniformierten Polizisten
Zivile Polizisten mit schusssicheren Westen riegelten derweil den Zugang zum Einsatzort auf einem Hof in der Umgebung des CKW-Werks Ingenbohl ab
Wie der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler am Montag gegenüber dem «Boten» erklärte
sei es in einer Räumlichkeit zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer Handvoll Personen gekommen
Der genau Hergang des gewalttätigen Streits
bei der laut ersten Informationen keine Waffen zum Einsatz gekommen sind
bildet Gegenstand der polizeilichen Ermittlungsarbeit
«Hoi Emmen» steht auf Stofftaschen in der Rossmann-Firmenfarbe Rot
Diese hängen am Donnerstag gefühlt an der Schulter jeder zweiten Kundin
respektive jedes zweiten Kunden im Emmen Center
laut eigenen Angaben mit 4741 Filialen «eine der grössten Drogerieketten Europas»
hat hier den ersten Schweizer Laden eröffnet
Auf 500 Quadratmetern gibt’s Produkte in den Bereichen Kosmetik
Haushalt; aber auch «Biokost» und allerlei Süssigkeiten
Zur Feier des Tages ist Konzern-CEO Raoul Rossmann extra aus der Zentrale bei Hannover angereist
Begleitet von seiner Entourage schreitet er durch die Gänge
Warum wagt Rossmann erst jetzt den Markteintritt
Konkurrent Müller ist schon seit 20 Jahren da
Er antwortet: «Das ist eine gute Frage.» Letztlich hätten sie «erfolgreiche Mitbewerber» und «die Begeisterung der Schweizerinnen und Schweizer für Drogeriemärkte» nun zur Expansion bewogen
Zudem bringe Rossmann mit seinen Eigenmarken Abwechslung
Vor allem aber: «Wir werden günstiger sein als der Schweizer Detailhandel.»
Die LZ macht die Probe aufs Exempel: Das Isana Duschgel 300 Milliliter Aloe vera kostet bei Denner 95 Rappen – und bei Rossmann
Dass die Preise gar nicht so viel anders sind als bei der Konkurrenz
Er führt am Sprengiplatz eine eigene Drogerie
beäugt interessiert das Sortiment und sagt: «Natürlich freut man sich nicht über neue Mitbewerber
aber bei uns liegt der Fokus auf Heilmittel
weswegen ich mir keine Sorgen mache.»
Zumindest bei der Kundschaft hat Rossmann bereits ein Tiefpreisimage
die das Geschäft gerade mit zwei vollen roten «Hoi Emmen»-Taschen verlässt
sagt: «Die Bioprodukte etwa sind günstiger als bei Alnatura.» Sie sei überhaupt froh um das neue Angebot
Seit dem Wegzug des Reformhauses fehlte so etwas im Emmen Center
zeigen derweil stolz ihre gekauften Getränke und sagen: «Die gab's bisher hier nicht zu kaufen.» Und ist Rossmann günstiger alle anderen
Einer ist am Eröffnungstag sowieso froh, wenn die Produkte möglichst viel kosten: Patrick Schnellmann
Der Emmer Finanzdirektor (Mitte) steht eine Stunde lang an der Kasse und sagt: «Diese Einnahmen werden dem Projekt Verein Spieltraum mit der Gemeinde Emmen frühe Förderung zugutekommen
darum haben wir bei dieser Aktion zugesagt.» Gekonnt zieht der Gemeinderat Lippenstifte oder Katzenfutter über den Scanner
Mit Blick auf die lange Warteschlange sagt er zum Reporter mit einem Schmunzeln: «Ech be im Seich!» Dass in Emmen die erste Schweizer Filiale eröffnete
ist laut Schnellmann erfreulich: «Rossmann ist eine Marke
Schon in Kürze werden weitere Standorte folgen
Diese Filiale könnte schon Ende Jahr eröffnet werden
Laut Raoul Rossmann sind «jährlich zehn Neueröffnungen realistisch»
Der Entwässerungsstollen hat die Aufgabe beim Bau und beim späteren Betrieb des Morschachertunnels das anfallende Bergwasser in den Vierwaldstättersee zu leiten
Inzwischen sei rund ein Drittel des Tunnels ausgebrochen
teilte das Schwyzer Baudepartement am Freitag mit
Nun wird der Bau des 1,2 Kilometer langen Stollens für unbestimmte Zeit unterbrochen
Der erhebliche Schneefall von letzter Woche
das anschliessende Tauwetter sowie die intensiven Niederschläge der vergangenen Tage hätten zu einem massiven Bergwasserzufluss im Tunnel geführt
Dieser könne mit den vorhandenen Pumpen nicht mehr bewältigt werden
Die Bohrarbeiten mussten deshalb unterbrochen werden
Die Feuerwehr habebeim Tunneleingang vorsorglich eine Ölsperre errichtet
dass allfällig mit Öl verunreinigtes Wasser in die umliegenden Gewässer abfliesse
Wann die Bohrarbeiten wieder aufgenommen werden können
Laut dem Baudepartement hängt das von der weiteren Entwicklung des eintretenden Wassers ab
Die Axenstrasse ist Teil des Nationalstrassennetzes und verbindet am rechten Ufer des Urnersees Brunnen SZ mit Flüelen UR
sicherere und von Steinschlägen besser geschützte Strasse gebaut werden
Der Verkehr wird künftig fast über die ganze Strecke durch Tunnels geführt
Darunter den drei Kilometer langen Morschachertunnel und den 4,8 Kilometer langen Sisikonertunnel
Die Kosten belaufen sich auf rund eine Milliarde Franken. (mgt/pb/sda)
Das Elektrizitätswerk Schwyz präsentierte eine solide Geschäftsentwicklung und strategische Fortschritte in Brunnen
An einer GV einer erfolgreichen Unternehmung werden üblicherweise Zahlen präsentiert
Das war an der GV des Elektrizitätswerks Schwyz (EWS) nicht anders
das einen besonderen Stellenwert genoss: die Verabschiedung von Peter Suter
«Peter Suter hat das Unternehmen während zehn Jahren massgeblich geprägt
Die Zahl der Mitarbeiter ist unter seiner Führung von 134 auf 174 Vollzeitstellen angewachsen
Eine der wichtigsten Rollen nahm er als Mensch wahr»
würdigte Verwaltungsratspräsident Thomas Reithofer Peter Suter
Vorgestellt wurde auch sein Nachfolger Roman Iten
An der Generalversammlung im Hotel Waldstätterhof in Brunnen konnte die Geschäftsleitung ihre Zahlen vor einem vollen Saal präsentieren
Von den 30’000 Aktienstimmen waren deren 28’073 (93,58 Prozent) vertreten
Peter Suter konnte an der GV ein erfolgreiches Geschäftsjahr präsentieren
«Der Unternehmensgewinn stieg um 18 Prozent auf 3,8 Millionen Franken
Den Umsatz in der Gebäudetechnik und im Infrastrukturgeschäft
steigerten wir um 10 Prozent auf 29 Millionen Franken»
Ihre Dividende steigt auf 100 Franken brutto (Vorjahr 80 Franken).Thomas Reithofer zeigte zu Beginn der GV die Vorzüge von Photovoltaik-Anlagen auf
Investitionen in PV-Anlagen würden sich lohnen
«Man sollte aber keinesfalls mehr auf Einspeisevergütungen hoffen
um die Rentabilität einer Anlage zu garantieren
Aber mit einem guten Energie-Management im Haus kann heute der Eigenbedarf gut gesichert werden»
dass das EW Schwyz über die entsprechende Fachkompetenz verfügt
Peter Suter gab einen letzten grossen Überblick über die Geschäftstätigkeiten des EWS
Er nannte dabei die erfolgreichen Zweige Infrastruktur
Digitalisierung und Ausbildung von Fachkräften
«Der zweite milde Winter ist die Hauptursache für den im Vergleich zu früheren Jahren tieferen Stromabsatz.» Hingegen zeigte er sich zusammen mit Thomas Reithofer erfreut
dass die Strompreise wieder am Sinken seien
«Wir geben diesen Erfolg gerne an unsere Kunden weiter»
weil die Strompreise wieder reduziert werden konnten
Sämtliche Geschäfte wurden ohne Gegenstimmen gutgeheissen
Stefanie Allen und Kuno Kennel verliessen an der GV in Brunnen den Verwaltungsrat
Neu gewählt wurden der Schwyzer Franz-Xaver Strüby und der Willisauer Ruedi Wermelinger
Es handelte sich dabei um Ersatzwahlen für ein Jahr
Vorgenommen wurde auch eine partielle Statutenänderung
Die Anpassung bringt gemäss Ausführungen von Verwaltungsratspräsident Thomas Reithofer eine höhere Flexibilität
Stefan Müller und Dylan O’Neill (Takeover Food & Events KLG) übernehmen ab 1
hat Ende September 2024 hder langjährige Pächter des Strandbads Hopfräben
Jenö Horvath hatte das an einmaliger Lage liegende Strandbad 2016 übernommen und nunmehr während neun Jahren geführt – die letzten vier Jahre in der vollständig neu gestalteten Badeanlage
Als neue Pächter werden Stefan Müller und Dylan O’Neill von der Takeover Food & Events KLG ab 1. Mai 2025 mit grosser Motivation und Begeisterung die Pacht des Strandbads Hopfräben übernehmen.
Die beiden regional verankerten Jungunternehmer haben sich mit einem Smash-Burger-Lieferdienst und gastronomischen sowie kulturellen Veranstaltungen in der Region etablieren können. Das Strandbad Hopfräben wird unabhängig vom Lieferdienst geführt.
Das Konzept der Takeover Food & Events KLG legt besonderen Wert auf Familienfreundlichkeit, lokale Kulinarik und ein abwechslungsreiches Freizeitangebot.
An der Schränggigenstrasse in Brunnen ist am Sonntagmorgen ein Wohnhaus ein Raub der Flammen geworden
Feuerwehr und Rettungsdienst sind ausgerückt
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gemeinde Ingenbohl am Sonntagmorgen gegen 8.15 Uhr auf dem Brandplatz eingetroffen waren
stand das ältere mehrgeschossige Wohnhaus bereits in Vollbrand
Flammen schlugen meterhoch aus dem Dachstock und aus den Fenstern
Alle Bewohnerinnen und Bewohner in den zwei Wohnungen konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen
Sofort alarmierte man nebst der Ingenbohler Feuerwehr auch die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz
Sie kam unter anderem mit dem Hubretter vor Ort
Mehrere Personen benötigten medizinische Betreuung
Der Rettungsdienst Schwyz rückte mit zwei Ambulanzen und dem Notarzt-Einsatzfahrzeug aus
Gesamthaft hat der Rettungsdienst Schwyz zwei Bewohnende für weitere Abklärungen hospitalisiert
zwei weitere Bewohner begaben sich selbstständig in Spitalpflege
In allen vier Fällen gab es Anzeichen auf eine mögliche Rauchgasvergiftung
Bei einem Brand dieser Grössenordnung stellen sich auch fürsorgerische Fragen
Das ganze Mehrfamilienhaus ist zerstört und nicht mehr bewohnbar
Ingenbohl schickte einen Gemeindevertreter vor Ort
ob für alle Betroffenen eine Unterkunft sichergestellt ist
Für den Wassertransport erstellte man eine Leitung von der Seewern hinauf zur Schränggigenstrasse
Mehrere Motorspritzen wurden in Betrieb genommen
Die anderen Gebäude in unmittelbarer Nähe konnten gehalten werden
Die Abklärung der Brandursache dürfte eine gewisse Zeit beanspruchen
Nach dem Löscheinsatz muss zuerst die Statik des Holzbaus unter die Lupe genommen werden
ob der Kriminaltechnische Dienst der Kapo Schwyz das Gebäude sicher betreten kann
Das Theresianum in Ingenbohl öffnet sich für junge Männer
Bisher waren sie im Theresianum an der Fachmittelschule zugelassen
Das hat sich laut Stiftungsratspräsident René Baggenstos bewährt
Der Betrieb in der Stegstuden in Ingenbohl wurde schon eingestellt
Im Zuge der Ankündigung der grossen Umstrukturierung der Migros wurde Anfang Sommer bekannt
dass auch beim Schwyzer Milchhuus bis im nächsten Frühling 45 der total 66 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen
sagte damals Milchhuus-Standortleiter Martin Herzig gegenüber dem «Boten»
zu der die Elsa Gruppe mit ihrem Tochterunternehmen Schwyzer Milchhuus AG gehört
richtet den Fokus neu stärker auf die Eigenmarken und den Schweizer Markt aus
Dies trifft das Milchhuus stark: Die Betriebe in Rothenthurm und in Ingenbohl werden eingestellt (der «Bote» berichtete)
Erhalten bleibt lediglich der Standort im Engiberg in Seewen
Rahm und Joghurt produziert werden sollen – aber kein Käse mehr
Angekündigt waren die Betriebsschliessungen per kommenden Frühling
auch um genügend Zeit für die Umsetzung des Sozialplanes zu haben
gehts jetzt aber schneller: In der Stegstuden in der Gemeinde Ingenbohl wurde die Produktion mit den zehn Angestellten schon eingestellt
«Die Fresh-Pack-Linie von unserem Brunnen-Standort wurden bereits nach Ursy transferiert
und die Mitarbeitenden arbeiten an den anderen Standorten weiter»
sagt Migros- Mediensprecherin Carmen Hefti gegenüber dem «Boten»
Der Fahrplan sei sonst wie im Juni angekündigt unverändert in der Umsetzung
Die Betriebsschliessung in Ingenbohl wirft die Frage auf
was mit der 5600 Quadratmeter grossen Liegenschaft passiert
die im Eigentum der Schwyzer Milchhuus AG steht
rund 5000 Quadratmeter grosse und unbebaute Liegenschaften zum Milchhuus
Hinter den Kulissen werden derzeit Abklärungen gemacht
was mit diesen Immobilien in Zukunft passieren soll
Die Migros kann sich dazu allerdings noch nicht detailliert äussern
« Die Möglichkeiten für die Liegenschaften in Brunnen und auch Rothenthurm werden derzeit geprüft»
Bis zur Jahresmitte sollen Massnahmen umgesetzt werden
grössere Wassermengen aus dem Tunnel zu leiten
wie das Baudepartement des Kantons Schwyz am Mittwoch mitteilte
Bis dahin sollen auch die Schäden an der Tunnelbohrmaschine repariert werden
Kurz vor Weihnachten machten die Verantwortlichen des Theresianums Ingenbohl bekannt
dass ab Sommer erstmals seit der Schulgründung 1860 auch junge Männer das Gymnasium auf dem Klosterhügel besuchen dürfen
Der Regierungsrat hat das Vorhaben bereits bewilligt
In der Gemeinde Ingenbohl wird an diesem Wochenende ein dritter Kulturweg eröffnet
Die ersten beiden sind bereits 2004 eingerichtet worden und führen seither Besucherinnen und Besucher zu den historisch und kulturell interessanten Gebäuden
Ereignissen und Wirkungsstätten von Persönlichkeiten und berühmten Gästen
Der kürzere Kulturweg konzentriert sich auf 28 Stationen im Dorf Brunnen
der längere führt über 18 Stationen im Fallenbach
Zwischen dem Schützenmattweg (Kiesweg zwischen Muota und Fussballplatz) und dem bestehenden Kunstrasenplatz des FC Brunnen will die Gemeinde Ingenbohl eine Freizeitanlage für Jugendliche realisieren
Dieses Grundstück ist mittlerweile im Eigentum der Gemeinde
die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben einem entsprechenden Landtausch mit der Genossame Ingenbohl im Juni 2023 deutlich zugestimmt
Der Gemeinderat positioniert sich in der umstrittenen Frage
Nächstes Jahr im Mai kommt es zur Variantenabstimmung: Soll das Neubaugebiet Brunnen Nord mit einem Hochkreisel oder der sogenannten Kurve+ erschlossen werden
Diese Frage hat in Ingenbohl schon hohe Wellen geschlagen
Mittlerweile liegt ein Variantenvergleich vor – und der Gemeinderat spricht sich für eine Variante aus
Mai 2025 stehen drei Fragen auf dem Abstimmungszettel: Hochkreisel Ja oder Nein
Kurve+ Ja oder Nein sowie die Stichfrage zwischen den beiden Varianten
wenn beide Varianten von über 50 Prozent der Stimmberechtigten befürwortet werden
Und in dieser Stichfrage hat sich der Ingenbohler Gemeinderat nun positioniert
die bezüglich Umsetzung und Unterhalt tiefer seien als beim Hochkreisel
Zwar schneide die Kurve+ im Bereich Verkehrssicherheit und -qualität gegenüber dem Hochkreisel schlechter ab
Zudem: «Dank den vom Fachplanerteam vorgeschlagenen Optimierungsmöglichkeiten kann die Verkehrssicherheit und -qualität der Kurve+ wesentlich verbessert werden.»
dass der Mehrnutzen des Hochkreisels insgesamt überwiege
Allerdings haben auch die Expertinnen und Experten darauf hingewiesen
ob der zusätzliche Nutzen höheren Kosten rechtfertige
also die beiden ersten Fragen auf dem Stimmzettel mit Ja zu beantworten
«Aufgrund der möglichen Zersplitterung der Ja-Stimmen stellt das Mehrheitserfordernis eine hohe Hürde dar»
Denn klar ist: Wenn zu viele Stimmende beide Varianten ablehnen
die notwendigen 50 Prozent für eine Variante zu erreichen
Für den Gemeinderat sei es «ausserordentlich wichtig»
dass Brunnen Nord erschlossen werden könne
«Mit einem doppelten Ja wird die Wahrscheinlichkeit erhöht
dass eines der beiden Projekte das Mehrheitserfordernis erfüllt.»
«Dann kann keine Erschliessung umgesetzt werden»
stellt Gemeindepräsidentin Irène May auf Anfrage klar
käme laut May Artikel 19 des Raumplanungsgesetzes zum Tragen
Dieser besagt: «Erschliesst das Gemeinwesen Bauzonen nicht fristgerecht
ihr Land nach den vom Gemeinwesen genehmigten Plänen selber zu erschliessen oder die Erschliessung durch das Gemeinwesen nach den Bestimmungen des kantonalen Rechts zu bevorschussen.»
Die Gemeindeversammlung zur Abstimmung findet am 7
Der Gemeinderat hat entschieden: Die am 4
Oktober eingereichte Pluralinitiative «Aufwertung des Seeufers zu einem funktionalen Dorfhafen» ist gültig
Sie wurde von 445 Stimmberechtigten unterzeichnet
muss der Gemeinderat innert eines Jahres ein Projekt ausarbeiten
er würde die von den Initianten skizzierte Gestaltung als Grundlage nehmen
Gleichzeitig hält der Gemeinderat fest: «Die Umsetzung eines funktionalen Dorfhafens im engeren Sinn des Begriffs ist aufgrund der wetterbedingten exponierten Lage unmöglich.»
«In seiner Beurteilung hat sich der Gemeinderat auch gefragt
ob die Initiative nicht rechtsmissbräuchlich sei.» Dies
weil das Volk bereits 2020 einer Ausgabenbewilligung und damit dem projektierten Bauvorhaben zugestimmt habe
Gleichzeitig argumentierten die Initianten
sie wollten Blockaden bei der Umsetzung der Seeufergestaltung lösen
«Diese Verzögerungen wurden jedoch durch ein Mitglied des Initiativkomitees durch das Ergreifen von Rechtsmitteln mitverursacht
Diese Verzögerungstaktik von einem der Initianten mutet rechtsmissbräuchlich an.» Dennoch kommt der Rat zum Schluss: «Im Zweifel ist von der Gültigkeit einer Initiative auszugehen.» Die Gemeindeversammlung zur Initiative findet am 23
Februars 2025 werden die sechs Bewohnenden des mehrgeschossigen Wohnhauses an der Schränggigenstrasse in Ingenbohl wohl nie vergessen
An diesem Sonntagmorgen stand ihr Heim in Vollbrand
Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dachstock und den Fenstern
Die sechs Bewohnenden haben überlebt und konnten flüchten
Die Bewohner des niedergebrannten Gebäudes an der Schränggigenstrasse haben alles verloren
Nach dem tragischen Hausbrand an der Schränggigenstrasse in Brunnen bleibt die Ursache vorerst ungeklärt
«Die Brandursache steht noch nicht fest und wird untersucht»
so der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler auf Anfrage des «Boten»
dass man das Holzhaus bisher nicht betreten konnte – Einsturzgefahr
Eine Spurensicherung in der Brandruine wäre aber für die Ermittlungsarbeit entscheidend
dass sich das Feuer rasend schnell im ganzen Holzhaus über mehrere Geschosse ausgebreitet hatte
In den beiden Wohnungen lebten eine Familie und ein Paar
Für die Nacht auf Montag wurde eine Unterkunft in einem Brunner Hotel organisiert
dies in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ingenbohl
dass die sechs Bewohnenden weiterhin ein Dach über dem Kopf haben
schreibt eine Bewohnerin auf Anfrage von besorgten Bekannten auf Social Media
dass man überlebt hat.» Geblieben seien ihr der Hund
mit denen auch die Feuerwehr alarmiert worden sei
Am Montag waren von den vier Hospitalisierten noch zwei Personen im Spital
Sie sind nach einer Rauchgasvergiftung in medizinischer Behandlung
Die Schränggigenstrasse konnte am Sonntagabend nach den Löscharbeiten wieder freigegeben werden
Allerdings ist in nächster Zeit zwischendurch mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen
dass temporär die schmale Strasse wieder kurzzeitig blockiert sein wird
Für den Abbruch des Holzhauses muss schweres Gerät her
Beim «Alpenrösli» an der Seewenstrasse ist am Sonntagnachmittag eine Autofahrerin von der Strasse geraten
dass gleich daneben ein grosser Feuerwehreinsatz im Gang war
Die Angehörigen der Feuerwehr waren am Sonntagnachmittag nach 16 Uhr immer noch mit dem Brandalarm an der Schränggigenstrasse beschäftigt
unterwegs auf der Seewenstrasse von Seewen Richtung Brunnen
geriet auf der Höhe des «Alpenrösli» rechts von der Fahrbahn
riss eine Hecke nieder und kam ein paar Meter weiter zum Stillstand
Angehörige der Feuerwehr kümmerten sich umgehend um die Lenkerin
Der beschädigte Unfallwagen verlor Flüssigkeiten
Die Feuerwehrleute streuten Ölbinder entlang der Strasse
Zur Unfallursache: Gemäss Auskunft der Schwyzer Polizei kann mangelnde Aufmerksamkeit bei der Fahrzeuglenkerin nicht ausgeschlossen werden
Zum Zeitpunkt der Selbstkollision war die Feuerwehr rund 200 Meter weiter oben auf dem Brandplatz immer noch mit Löscharbeiten beschäftigt
Der neue Kreisel beim Autobahnanschluss in Ingenbohl hat Kreisel-Kunst in Form eines rosafarbenen Fisches erhalten
Der Kreisel sollte grundsätzlich nämlich weder begrünt noch mit Kreiselkunst versehen werden
da es sich bei der Baute um ein Provisorium handelt
«Eine Geldausgabe diesbezüglich würde sich nicht lohnen»
Gesamtleiter Axen vom Tiefbauamt des Kantons Schwyz
Als Pfarrer Martin Kopp Ende September den Schutz der heiligen Barbara erbat
bat er die Tunnelbauer Fürbitten vorzutragen
in den Himmel oder winkten gar deutlich ab
obwohl der Pfarrer die Fürbitten eigens in verschiedene Sprachen übersetzt hatte
ein Mann mit kräftigem Backenbart und von eindrücklicher Statur: Dave Kunz
Kurz vor Weihnachten kam es in der Innerschwyzer Mittelschullandschaft zur grossen Überraschung
jetziger Gersauer Säckelmeister und Stiftungsratspräsident des Theresianums Ingenbohl
gab zusammen mit Rektorin Christine Durrer bekannt
dass künftig auch junge Männer am Theri aufgenommen werden
Das Gymnasium soll nicht mehr nur für junge Frauen offenstehen
Der sechsjährigen Giulia wurde aufgrund ihrer Entwicklungsstörung das Vollpensum im Kindergarten verwehrt
Nach einem halben Jahr voller Beschwerden gestand der Kanton seinen Fehler ein
Giulia Patriarca (6) durfte wegen einer Entwicklungsstörung nur eingeschränkt in den Kindergarten
Die Familie setzte sich mit rechtlicher Unterstützung gegen die Entscheidung zur Wehr
Nach Beschwerden und der Hilfe eines Anwalts gestand der Kanton seinen Fehler ein
Giulia durfte nach sechs Monaten auch regulär in den Kindergarten gehen
Die Familie Patriarca hat sechs Monate lang für ein Vollpensum im Kindergarten für ihre Tochter Giulia (6) gekämpft. Hingegen durfte ihre Zwillingsschwester Alessia (6) ohne weiteres in den Kindergarten gehen.
Giulia hat eine Entwicklungsstörung und ist sehr lebhaft
Weil sie mehr Betreuung als andere Kinder braucht
durfte sie nicht zum gleichen Pensum wie diese in den Kindergarten
Die Mutter, Fabienne Patriarca (40), erzählt gegenüber «Blick»
dass schon am Besuchstag im Kindergarten entschieden wurde
dass Giulia nur zehn von 16 Stunden gehen dürfe
Fabienne sagt: «Giulia hinkt in der Entwicklung etwa eineinhalb Jahre hinterher.» Motorisch habe sie nur einen kleinen Nachteil
Giulia bekomme aufgrund eines allgemeinen Entwicklungsrückstandes vom kantonalen Amt für Volksschulen und Sport vier Stunden Heilpädagogik und sechs Stunden Klassenassistenz zugesprochen
Während zehn Stunden erhält das Mädchen demnach eine zusätzliche Betreuungsperson
Was in den restlichen sechs Stunden passiert
Und somit war Giulia in diesen sechs Stunden nicht willkommen im Kindergarten
Die Mutter kontaktierte die Schule und die kantonale Verwaltung
drohte den Eltern in einer Mail: «Bei Unvereinbarkeit oder ausstehender Antwort wird dem Schulrat ein Antrag zur Rückstellung unterbreitet»
«Bei Unvereinbarkeit oder ausstehender Antwort wird dem Schulrat ein Antrag zur Rückstellung unterbreitet.»
engagiert die Familie einen Experten in Sachen Schulrecht
Vorerst verlangt der Anwalt von der Schulleitung
Die Schulleitung verteidigt sich und meint
die Anweisung stamme vom kantonalen Amt für Schulpsychologie zur Stundenkürzung
Dieses weiss auf Anfrage von Anwalt jedoch nichts davon
Die Patriarcas durften ihre Töchter nach einem Gespräch zwischen dem Anwalt und dem Kanton am 13
Dezember zum ersten Mal regulär in den Kindergarten bringen
Gegenüber «Blick» lehnt der Rektor Gallicchio die Verantwortung zum Fall ab
Doch die Vorsteherin des Amts für Volksschule und Sport
Sie sagt: «Vorliegend ist seitens Amt bei der Aufgleisung der Umsetzung der Massnahme ein Fehler passiert
die laut Meyer nach dem Bemerken des Fehlers ergriffen wurden
Die beiden zuständigen Kindergartenlehrerinnen haben mittlerweile gekündigt
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Während einer zweistündigen Geschwindigkeitskontrolle ist jeder Sechste zu schnell
Drucken Teilen Die Kantonspolizei Schwyz hat am Freitag auf der Seewenstrasse in Ingenbohl eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt
Fast jeder sechste Fahrzeuglenkende war zu schnell unterwegs
Sieben Personen werden zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz angezeigt
Der Schnellste passierte die Kontrollstelle mit einer Nettogeschwindigkeit von 85 km/h
Insgesamt wurden zwischen 11 und 13 Uhr 312 Fahrzeuge gemessen
Hans Böhner und Beat Niederberger kommt bei den Parteien schlecht an
Laut einer Umfrage des «Boten der Urschweiz» bei den Ingenbohler Parteien kommt die Pluralinitiative zur Seeufergestaltung schlecht an
Die jeweiligen Ortsparteipräsidenten gehen mit den Initianten hart ins Gericht – auch die SVP
die sich im demokratischen Prozess gegen das durch die Gemeinde geplante Projekt ausgesprochen hat
doch «die SVP Ingenbohl-Brunnen respektiert den klaren Volksentscheid aus dem Jahr 2020» und werde die Initiative nicht offiziell unterstützen
Joshua Lüscher von der GLP Ingenbohl zeigt «ein gewisses Verständnis» für die Initiative
Laut Lüscher schaukelt sich die Seeufergestaltung aber zu einem «sehr emotionalen Thema zwischen dem Gemeinderat und den Initianten hoch»
dass die Argumente von beiden Seiten fachlich
«Diesen Eindruck erhalte ich zwar vom Gemeinderat
vermisse ihn aber seitens des Pluralinitiativtextes.»
dass «die deutlichen Volksentscheide endlich respektiert werden und die Seeufergestaltung im Sinne der Bevölkerung umgesetzt werden kann»
«Die Stimmbevölkerung hat sich seit dem Jahr 2004 bereits sechs Mal zu diesem Thema geäussert
wie sie in Teilen bereits umgesetzt wurde und nun noch zu Ende geführt werden soll
immer unterstützt.» Laut Lüönd nutzen die Initianten die Verunsicherung
welche durch die von Einzelpersonen hervorgerufene Verzögerung des Projekts verursache
dieses Spiel durchschaut und eine Umsetzung des aktuellen Projekts bevorzugt»
Klartext spricht Matthias Kessler (Mitte): «Der Initiant verzögert die längst überfällige Umsetzung der zweiten Etappe der Seeufergestaltung.» Die Zwängerei eines Gegners
welcher seine persönlichen Interessen über den demokratischen Entscheid stelle
zeuge von einem «schlechtem Demokratieverständnis»
Der Initiant selbst blockiere mit Rechtsmitteln die Umsetzung und wolle nun mit einer Initiative diese auf seine Rechtsmittel zurückzuführenden Blockaden lösen
«Das ist eine moderne Umsetzung von ‹Biedermann und die Brandstifter › : Ein vermeintlicher Feuerwehrmann
der selbst einen Brand legt.» Kessler hofft
dass sich das System der Pluralinitiative «nicht zur Verzögerung und Verhinderung von Projekten in der Gemeinde Ingenbohl einschleicht
solches Gebaren ist für die Entwicklung unserer Gemeinde nicht förderlich»
Laut Leo Camenzind von der SP Ingenbohl wird mit der Pluralinitiative versucht
Partialinteressen wie Park- und Bootsplätze durchzusetzen
«Jeder – auch die SP Ingenbohl-Brunnen – hätte gerne ganz persönlichen Wünsche erfüllt gesehen
aber im politischen Prozess müssen eben alle Bürger und Bürgerinnen Kompromisse eingehen.»
Mitte 2025 soll der Bau am Entwässerungsstollen wieder aufgenommen werden
Drucken Teilen Der Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine für den Entwässerungsstollen wurde im vergangenen Sommer eingesetzt
Bild: Maria Schmid Im Rahmen der neuen Axenstrasse wird in Ingenbohl ein 1,2 Kilometer langer Entwässerungsstollen gebaut
beim Bau und beim späteren Betrieb des Morschacher Tunnels das anfallende Bergwasser in den Vierwaldstättersee zu leiten
Die Bohrarbeiten für den Entwässerungsstollen sind am 11. September des vergangenen Jahres gestartet, wurden jedoch jäh unterbrochen, nachdem rund ein Drittel des Tunnels ausgebrochen war: Ende November führte ein unerwartet massiver Bergwasserzufluss als Folge von intensiven Niederschlägen und Tauwetter zu einer Überflutung
die mit den vorhandenen Pumpen nicht mehr bewältigt werden konnte
Seit dem Wassereintritt ruhen die Vortriebsarbeiten. Bevor diese wieder aufgenommen werden können, müssen die Schäden an der Tunnelbohrmaschine repariert werden. Das betrifft insbesondere elektronische Komponenten
Wie die Kantone Schwyz und Uri nun mitteilen
geht die verantwortliche Bauunternehmung nach aktuellem Planungsstand davon aus
dass die Bohrarbeiten ab Jahresmitte 2025 wieder aufgenommen werden können
Bis zu diesem Zeitpunkt werden Massnahmen umgesetzt
um allfällig eintretende grössere Wassermengen aus dem Tunnel zu leiten
Die Tunnelbohrmaschine hat in die ersten Steine der Baustelle A4 Neue Axenstrasse gebohrt
um 12 Uhr gibt der chinesische Chefingenieur am Funk die Anweisungen zum Start
Einige Minuten später rollt beim Installationsplatz in Ingenbohl erstes Ausbruchmaterial über das Förderband der 110 Meter langen Maschine und poltert in einen Dumper
Die Tunnelbohrmaschine für den Bau des Entwässerungsstollens der A4 Neue Axenstrasse wurde in den vergangenen Wochen und Tagen in Ingenbohl aufgebaut
Die Tunnelbohrmaschine kam auf dem Seeweg aus China und war aufgrund von zu viel Schiffsverkehr mehrere Wochen in Ravenna blockiert
Weiter wurde die Maschine auf 18 Lastwagen in die Schweiz transportiert
die durch den Gotthard jeweils nur in den Nächten vom Mittwoch auf den Donnerstag erlaubt sind
Vor Ort wurde die Maschine in den vergangenen Wochen von Spezialisten aus China und der von der Unternehmung aufgebaut
da im Stollen Reparaturen kaum möglich sind
In der Maschine befinden sich auch zwei Rettungscontainer mit Sauerstoff und Wasser
Vier Chinesen werden nun für die technische Unterstützung vor Ort in Ingenbohl bleiben
Die Bohrmaschine ist im Vergleich zum Gotthard mit 3,8 Metern Durchmesser eher klein und kostet mit Transport und Montage 3,5 Millionen Franken
Gebohrt wird von Ingenbohl bis nach Brunnen am See im Zweischichtbetrieb von 6 bis 22 Uhr und mit Wartungen in der Nacht
Dies sagt Simone Oswald von der Bauleitung
Die Maschine ist 110 Meter lang und macht pro Tag rund 20 Meter Vortrieb
Der Entwässerungsstollen mit einer Länge von 1200 Metern soll bis Ende März fertig erstellt sein
Wasser fliesst ab September oder Oktober 2025 direkt in den See – wenn vorgängige chemische Messungen positiv verlaufen
Der Entwässerungstunnel wird künftig beim Bau des Haupttunnels 800 Liter Bohrwasser pro Sekunde abführen
Der Morschacher- und der Sisikonertunnel werden nicht mehr mit einer Maschine gebohrt
sondern im sogenannten Sprengvortrieb gesprengt.