welcher die beiden Bahnhöfe Interlaken Ost und West miteinander verbindet – das war einmal eine Idee der Gemeinden Interlaken und Unterseen im Zusammenhang mit einem Projekt im Agglomerationsprogramm
sagt der Interlakner Gemeindepräsident Philippe Ritschard
als „Jahrhundertprojekt“ bestimme es aber kurzfristig nicht die politische Agenda
Auch eine Fahrplanverdichtung steht nicht an: Eine solche würde bedeuten
dass die Bahnübergänge häufiger geschlossen sind und so das Verkehrsproblem in Interlaken vergrössert würde
Von der Seite BLS gab es nie und gibt es auch aktuell kein konkretes Projekt zu einer Tunnellösung
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Maimarkt in Erlenbach i. S.
Expertisen-Singen Aeschi
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In volatilen Börsenzeiten beweist der ausserbörsliche Aktienmarkt seinen defensiven Charakter
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Für die Kursentwicklung am ausserbörslichen Markt waren die zahlreichen im April publizierten Jahreszahlen der Unternehmen relevanter als die möglichen Auswirkungen des Zollstreits. Der Umsatz erreichte mit 27,5 Mio. Fr. ein neues Rekordniveau. Auch die Anzahl Trades lag mit 1763 auf dem höchsten Stand seit dem Start der Handelsplattform vor über zwanzig Jahren.
Die Aktien der Immobiliengesellschaft Cham Swiss Properties steuerten wiederum einen wichtigen Teil zum Umsatz bei. Sie werden aber seit dem 9. April an der SIX gehandelt. Es zeigte sich jedoch, dass der Handel breit abgestützt und die Aktivitäten auch nach dem Wechsel von Cham Swiss Properties an die SIX weiterhin ansprechend waren.
Auf der Gewinnerseite finden sich wiederum Bergbahnen und einige Tourismuswerte. Der Bergbahnenindex legte kräftig zu, um 6,9%, während die anderen Indizes nur leichte Gewinne oder Verluste hinnehmen mussten. Die grössten Verlierer sind die Industriewerte: Der OTC-X-Index Industrie gab hohe 9% nach.
Zu den grossen Gewinnern gehörten im April die Aktien von Kursaal Interlaken Holding (+22,9% auf 860 Fr.). Dies, nachdem sie bereits in den Vormonaten überdurchschnittliche Kursgewinne hatten verzeichnen können. Zeitweise wechselte eine grössere Anzahl Titel sogar bei 1100 Fr. den Besitzer.
Seit Anfang 2024 wurden 1919 Aktien gehandelt, was rund 7% des Grundkapitals entspricht. Über einen Wechsel im Aktionariat ist allerdings nichts bekannt. Gemäss Zahlen des Casinoverbands erzielte das zur Kursaal-Interlaken-Gruppe gehörende Casino Interlaken 2024 einen Spielertrag von 8,5 Mio. Fr., 1,2% weniger als im Vorjahr. Das Onlinecasino Starvegas spielte 2024 15,5 Mio. Fr. (–2,5%) ein.
Zu den Zahlen der Gotthard-Raststätte (+18,2% auf 225 Fr.) im Jahr 2024 ist noch nichts bekannt. Hingegen berichtete Thermalbad Zurzach (+9% auf 271.50 Fr.) über ein Rekordjahr. Die Anzahl Badegäste erhöhte sich um 4,3% auf 412’000, der Umsatz stieg sogar um 10,6% auf knapp 18 Mio. Fr. Mit 1,6 Mio. Fr. lag der Gewinn fast doppelt so hoch wie im Vorjahr. Erstmals seit vier Jahren wird wieder eine Bardividende von 12 Fr. je Aktie ausgeschüttet.
Rekorde fielen auch an der Rigi in der Innerschweiz. Die Rigi-Bahnen (+7,6% auf 12 Fr.) zählten im vergangenen Jahr 940’000 Ersteintritte (+3,5%) und erwirtschafteten einen Umsatz von 37,5 Mio. Fr. Der Jahresgewinn fiel mit 6,9 Mio. Fr. sogar um ein Drittel höher aus als im Vorjahr. Gewachsen sind die Rigi-Bahnen vor allem mit Gästen aus den USA und Asien, obwohl weiterhin 80% der Gäste aus der Schweiz kommen.
Auf der Verliererseite stechen vor allem die Aktien des Maschinenbauers Reishauer hervor (–11,6% auf 18’120 Fr.). Während bei Bobst (–13,5% auf 62.10 Fr.) vor allem der Dividendenabschlag für den Kursrückgang verantwortlich sein dürfte, sind es bei Reishauer die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr.
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Ein kleiner Laden mitten in Interlaken: Hier können Touristinnen und Touristen Touren buchen oder Zugtickets bestellen – alles auf Arabisch
Es ist die erste Anlaufstelle für arabische Gäste
Die Kundinnen und Kunden kämen aus Saudi-Arabien
das Klima und die gute Luft locken die Leute dennoch in die Schweiz.»
Immer häufiger umgehen religiöse Frauen das Verbot in der Schweiz
Sie tragen ein Kopftuch und bedecken ihr Gesicht mit einer Hygienemaske
Hygienemaske statt traditionellem Gesichtsschleier: Dieser Trick habe sich schnell herumgesprochen
weil in Österreich und in Frankreich ein ähnliches Verbot schon länger gilt
gibt Geschäftsinhaber Boutros den Tipp mit der Hygienemaske und empfiehlt
in der Apotheke um die Ecke eine zu kaufen
Tatsächlich sind auf den Strassen von Interlaken viele Touristinnen aus dem Nahen Osten mit Hygienemasken unterwegs
Die arabischen Gäste gehören zu den wichtigsten in der Region
Das lokale Tourismusbüro habe noch keine Rückmeldungen von Gästen erhalten
sagt Renato Julier: «Die meisten Gäste werden sich anpassen
Sie empfinden es nicht als Angriff auf ihre Kultur.» Dass die betroffenen Frauen das Gesetz mit Hygienemasken umgehen können
werde den Reisenden aber nicht explizit empfohlen
Auch Gemeindepräsident Philippe Ritschard hat schon von diesem Trick gehört
Bisher seien die Buchungen für diese Saison aus dem arabischen Raum sehr zufriedenstellend
kann mit einer Busse bis 1000 Franken bestraft werden
Die Kantonspolizei Bern hat schon eine Busse aussprechen müssen
Hygienemasken erweisen sich dabei tatsächlich als ein Schlupfloch
Die Polizei könne nichts dagegen unternehmen
ob die Frauen wirklich krank sind oder nicht.» Im Zweifelsfall suche man das Gespräch
kann die Polizeisprecherin noch nicht einschätzen
«Wir schauen es laufend an und müssen gegebenenfalls reagieren.» Einen grossen Handlungsspielraum habe die Polizei jedoch nicht
«Wir müssen den gesetzlichen Auftrag ausführen.»
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Für die Weiterreise müssen Passagiere am Bahnhof Basel SBB umsteigen
Die Züge wurden schon bisher bei Verspätungen von mehr als 20 Minuten in Basel aus dem Verkehr genommen
dass das Ende der Fahrt in Basel SBB bis mindestens zum nächsten Fahrplanwechsel Mitte Dezember festgeschrieben ist
Auf dem Rückweg von Zürich und Interlaken via Basel nach Deutschland können Passagiere weiterhin auf durchgehende Züge nach Deutschland setzen: Die Verbindungen EC6 und EC8 starten dort wie bisher – pünktlich
Die Strecke wird ohnehin mit Schweizer Zügen bedient
Nach Angaben der SBB verbinden täglich mehr als 40 Direktzüge Ziele in Deutschland und der Schweiz
von denen die meisten ohne planmässiges Umsteigen in Basel fahren
Je nach Ziel verkehren auch viele Züge über Schaffhausen oder Bregenz am Bodensee
Interlaken Tourismus wartet mit einem neuen Logiernächterekord auf
Gleichzeitig sprechen die Mitglieder 350’000 Franken für das Projekt «Virtueller TOI-Angel»
«Ein zentrales Ziel von Interlaken Tourismus ist es
Interlaken als Ganzjahresdestination zu stärken»
betonte Präsident Sandro Bolton an der Hauptversammlung von Interlaken Tourismus
dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf 2,09 Nächte gesteigert worden sei
Nur in den Pandemiejahren sei dieser Wert höher ausgefallen
Nach wie vor seien Schweizerinnen und Schweizer für die meisten Logiernächte verantwortlich – «gefolgt von den USA und Korea»
wie Interlaken Tourismus in einer Mitteilung zur Hauptversammlung festhält
Im eigentlichen Vereinsgebiet von Interlaken Tourismus – den Gemeinden Interlaken
Gsteigwiler und Saxeten – wurden fast 1,9 Millionen Logiernächte registriert
Diese Übernachtungsgäste hätten in der Region einen Umsatz von 436 Millionen Franken generiert – ein Plus von 8,7 Prozent gegenüber 2023
Bolton vergleicht die Destination Interlaken mit einem Puzzle: «Jedes Projekt ist ein Teil des Gesamtbilds und muss sich ins Ganze einfügen.» Dieses Puzzle sei strategisch aufgebaut nach Gäste holen
Ein besonderes Augenmerk gelte der Digitalisierung
Etwa mit dem Interlaken-Pass – einer digitalen Gästekarte
Ein weiteres Projekt sei der «Virtuelle TOI-Angel» – ein digitaler Ortsplan
«Der ‹Virtuelle TOI-Angel› verfolgt die Ziele
das Tourismusbewusstsein in der Region zu stärken und die touristische Signalisation zu verbessern.»
Eine Pilotversion soll bereits in der kommenden Sommersaison im Einsatz stehen. Die Mitglieder stimmten einem entsprechenden Kredit von 350’000 Franken zu. «Der analoge Ortsplan bleibt weiterhin bestehen, ebenso bleiben die geschätzten TOI-Angels im Einsatz und werden künftig auch zwischen Weihnachten und Neujahr unterwegs sein.»
Diese Themen beschäftigen Interlaken Tourismus
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«Persönlich» ist eine der erfolgreichsten Sendungen von Radio SRF 1
Rund 450'000 Hörerinnen und Hörer sind jeden Sonntagmorgen live dabei
Gastgeber:innen der Sendung sind Michèle Schönbächler
Sie begrüssen Woche für Woche bekannte Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aus Kultur
die sich in der Sendung von ihrer persönlichen Seite zeigen
die einer breiten Öffentlichkeit weniger bekannt sind
kommen im «Persönlich» zu Wort und erzählen spannende Geschichten aus ihrem Leben
Details: «Persönlich»
Auf Radio SRF 1 Die Radiosendung wird sonntags um 10.03 Uhr live auf Radio SRF 1 ausgestrahlt
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie auf der Webseite von «Persönlich» | srf.ch/sendungen/persoenlich
Die Familie Boss-Bärlocher hat das Hotel Derby Interlaken an die Bed and Bar GmbH unter der Leitung von Jan und Tatjana Marti verkauft
Das junge Paar will den Betrieb behutsam modernisieren und das Self-check-in-System implementieren
Dabei wollen sie besonderen Wert darauf legen
den familiären Charme und die herzliche Atmosphäre des Hauses zu bewahren
die den gemütlichen Flair des Hotels erhalten
während gleichzeitig moderne Konzepte integriert werden
um auch in Zukunft nachhaltig erfolgreich zu sein
«Wir möchten das Hotel Derby mit frischen Ideen weiterentwickeln und unsere
Es soll weiterhin ein Zuhause auf Zeit für Gäste aus aller Welt bleiben
die die Schönheit unserer Heimat genauso geniessen
Erfahrener Unternehmer übernimmt Jan Marti ist eidgenössisch diplomierter Hotelier und ein erfahrener Unternehmer in der Hotellerie und Gastronomie in Interlaken
Er ist Betreiber der Bed and Bar GmbH und führt bereits das No 8 Boutique-Hotel als Self-check-in-Betrieb sowie die Kaffee- und Weinbar Spatz in Unterseen
Zudem engagiert er sich als Vorstandsmitglied des Hotelier-Vereins Interlaken
wo er sich für einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Tourismus einsetzt
Richtiger Zeitpunkt für einen Wechsel Jürg Boss und Pia Boss-Bärlocher sehen im herannahenden Ruhestand den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel
Der Verkauf des Hotels ermöglicht es ihnen
ihre langjährige Verantwortung abzugeben und gleichzeitig die Martis als geeignete Nachfolger zu wählen
dass eine junge einheimische Familie den Betrieb weiterführen wird»
dass der familiäre Charakter des Hotels erhalten bleibt und die Traditionen
Sie selbst ist im Hotelbetrieb aufgewachsen
Über das Hotel Derby Interlaken Das Hotel wurde im Jahr 1880 erbaut und im Jahr 1966 von der Familie Bärlocher übernommen
Seit dem Jahr 2000 lag die Leitung bei den Hauptaktionären Pia Boss-Bärlocher und Jürg Boss
In den letzten Jahrzehnten wurde im 16-Zimmer-Hotel kontinuierlich investiert und Renovationen durchgeführt
Das Hotel Derby war laut eigene Angaben das erste Hotel in der Gegend
das sämtliche Zimmer mit Klimaanlagen ausstattete
Der 3-Sterne-Betrieb beschäftigt derzeit zehn Teil- und Vollzeitangestellte
Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG
Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch
Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen
Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an
Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen»
Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges
ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen
Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat
Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu
Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit
Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof
verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp
Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche
Remo Rey übernimmt das Präsidium des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen
der den Verband seit 18 Jahren massgeblich geprägt hat
Mit über 3,5 Millionen Logiernächten blickt Interlaken Tourismus auf ein gutes Jahr 2024 zurück
Die Destination setzt den Fokus auf die Zukunft als Ganzjahresdestination
Der Fachbereich Tourismus bei der Schweizer Berghilfe erhält zwei frische Gesichter: die ehrenamtlichen Fachexperten Reinhard Spahr und Max Nadig
der nach zwölf Jahren als Tourismusexperte zurücktritt
Im Cresta Palace Celerina steht zur Sommersaison ein Führungswechsel an: Bardhyl Coli übernimmt den Posten als Direktor im 4-Sterne-Superior-Hotel im Oberengadin
Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Markus Tauss an
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Wandeln Sie durch einen magischen Wald ausgedienter Weihnachtsbäume und machen Sie sich bereit für die eine oder andere Überraschung
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
Der Winterlaken Park ist ein zauberhaftes und zugleich nachhaltiges Erlebnis für die ganze Familie
Eine Schneeflocke aus rund 2000 Weihnachtsbäumen versteckt in ihren Armen zauberhafte Welten
Gebrauchte und unverkaufte Tannenbäume finden hier ein zweites Zuhause
In dem winterlichen Irrgarten warten unterschiedliche Sackgassen
Figuren und weitere Überraschungen auf Sie
Im Pavillon zeigen an den Wochenenden im Januar Eiskünstler*innen ihre Kunst
an zwei Wochenenden im Februar sind Holzschnitzer*innen aus der Region zu Besuch und an zwei Wochenenden im März gibt es die Kunst des Glasblasens zu entdecken
Im Rahmen der Winter Buskers Interlaken sind regelmässig verschiedene Bands zu Besuch
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA
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Neue Untermieterin im Des-Alpes-Pavillon in Interlaken ist die Food Point 02 GmbH
Die bewegte Geschichte des Des-Alpes-Haupthauses
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Jeweils am Sonntagmorgen krönen wir das beste #SRFMeteoVideo der vergangenen Woche
eine instabile Atmosphäre und Sonnenstrahlung als Antrieb und fertig ist die Gewitterwolke
In der letzten Aprilwoche waren die Bedingungen für die Bildung von grossen Quellwolken und Gewittern ideal
Das Wettervideo der Woche von Eva Ostermeyer zeigt dies perfekt in einem eindrücklichen Zeitraffer
Neben vielen Wetterfotos erhalten wir auch Filme und Zeitraffer
spannendste oder extremste Video der vergangenen Woche wird von uns am Sonntagmorgen ausgewählt und hier publiziert
Verlässliche Wettervorhersage in der Schweiz und der ganzen Welt
Erleben Sie die Magie von Winterheart-Interlaken
dem zauberhaften Weihnachtsmarkt im Kursaalgarten
Neben einem Lichtertunnel und einem 8 Meter hohen Weihnachtsbaum erwarten Sie zahlreiche Attraktionen wie Comedy-Shows
Tauchen Sie ein in eine festliche Welt und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen
Winterheart-Interlaken bringt die Magie des Winters nach Interlaken
Ein Highlight ist der stimmungsvoll dekorierte 8 Meter hohe Weihnachtsbaum
zu dem Sie durch einen funkelnden Lichtertunnel gelangen
Der Markt lädt zum gemütlichen Schlendern zwischen Ständen ein
an denen rund 40 bis 50 Aussteller*innen aus der Schweiz vielfältige Waren anbieten
In gemütlichem Ambiente können Besucher*innen authentisches Schweizer Handwerk entdecken
Das Rahmenprogramm bietet unvergessliche Momente für Gross und Klein
Highlights sind das tägliche Spektakel «The Real Flying Santa»
bei dem Santa per Gleitschirm zur Höhenmatte schwebt
sowie Kindermusicals und Tanzveranstaltungen
Im Restaurant Spycher können Sie traditionelle Gerichte und moderne Schweizer Spezialitäten geniessen und sich aufwärmen
Die Leute in Interlaken und im Rhonetal haben am Donnerstagmorgen wahrscheinlich gedacht
Die Landschaft war bis ins Tal frisch verschneit – das Wettervideo der Woche von Hans-Rudolf Mühlemann zeigt uns diese weisse Überraschung
2026 und 2027 stoppen Fernzüge in Interlaken West wegen Bauarbeiten zeitweise nicht alle 30 Minuten
Könnte sich solches in den Jahren 2026 und 2027 wiederholen? Während sich die Halteausfälle infolge Bauarbeiten damals auf den 1. bis 4. Oktober beschränkten, könnten sich diese in den kommenden beiden Jahren auf bis zu 20 Monate ausdehnen.
«Nun droht aufgrund von weiteren Bauarbeiten, insbesondere im Zusammenhang mit der Kreuzungsstelle Leissigen, weiteres Ungemach», schreibt die SP Bödeli-Jungfrau in einer aktuellen Mitteilung dazu: «Ab Mitte Februar 2026 bis Herbst 2027 soll während eineinhalb Jahren nur noch jeder zweite Zug in Interlaken West anhalten.»
Mit anderen Worten: Die Züge zur halben Stunde sollen zwischen Interlaken Ost und Spiez während der Bauzeit ohne Halt verkehren. «Dies wurde von verschiedenen Seiten an die Vertreterinnen und Vertreter der SP Bödeli-Jungfrau herangetragen», heisst es in der Mitteilung weiter.
In einem offenen Brief wendet sich die Partei nun an die Gemeinderäte der drei betroffenen Bödeli-Gemeinden und fordert deren Unterstützung ein. «Für Unterseen, aber auch für grosse Teile von Interlaken und Matten, bedeutet diese Einschränkung faktisch eine Halbierung des ÖV-Angebots», betont die Ortspartei.
ICE-Zug am Bahnhof Interlaken West.Foto: Bruno PetroniAuch der Tourismus sei stark von diesem Angebotswegfall betroffen. Die Partei fordert die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen dazu auf, sich gegen diese «einschneidenden Massnahmen» zu wehren.
Thomas Wegmann, Gemeindepräsident von Unterseen, bestätigt den Erhalt des Schreibens von der SP. An der kommenden Gemeinderatssitzung vom 17. März werde der Gemeinderat das Schreiben behandeln. «Der Rat wird seine Möglichkeiten in dieser Angelegenheit ausloten und die aus Gemeindesicht angezeigten Interventionen festlegen.»
Zudem würden sich die Gemeindepräsidien Interlaken, Matten und Unterseen in dieser Sache austauschen und absprechen. «Es ist etwas irritierend, dass die SP Bödeli-Jungfrau über mehr BLS-Insiderwissen verfügt als andere Anspruchsgruppen der BLS», fügt Thomas Wegmann an.
Er unterstreicht: «Für die Fahrgäste von BLS und SBB ist es weder kundenorientiert noch benutzerfreundlich, wenn die Züge zeitweilig in Interlaken West halten und dann wieder nicht.»
Auch Philippe Ritschard, Gemeindepräsident von Interlaken, äussert sich: «Der Gemeinderat wird sich an seiner nächsten Sitzung darüber beraten, wie mit diesem – aus einer offensichtlich inoffiziellen Quelle stammenden – Sachverhalt umzugehen ist.»
Am Westbahnhof von Interlaken: Ein ICE-Zug kreuzt die Strasse. Postautos stehen bereit zur Fahrt.Foto: Bruno Petroni«Periodische Arbeiten an der Infrastruktur sind unumgänglich, und dafür sollte auch von Benutzerseite Verständnis aufgebracht werden», zeigt Ritschard Verständnis für Bauarbeiten am Schienennetz. «Der Gemeinderat wird sich für eine benutzerfreundliche Umsetzung der notwendigen Begleitmassnahmen im Rahmen seiner Möglichkeiten einsetzen.»
Was sagt die STI Bus AG dazu? Im Oktober 2023 setzte diese Bahnersatzbusse zwischen Interlaken West und Ost ein. «Bei Bahnersatzaufträgen erbringt die STI ein bestelltes Angebot und ist nicht die zuständige Stelle für Medienauskünfte», verweist das Unternehmen an die BLS.
Nicht involviert mit allfälligen Ersatzbussen ist die Postauto AG. Die Halbierung der Halte der Züge in Interlaken West habe dennoch Auswirkungen auf die Postautolinien im Raum Interlaken, die fast alle im Halbstundentakt verkehrten, schreibt Nathalie Zenklusen, Mediensprecherin von Postauto.
«Die Nachfrage wird sich auf jene Busse konzentrieren, welche in Interlaken West noch Anschluss an haltende Züge haben», so Zenklusen weiter. «Wir erwarten zudem, dass vermehrt in Interlaken Ost statt Interlaken West umgestiegen wird.»
Für die Buslinie Beatenberg–Interlaken West stehe eine vorübergehende Verlängerung bis Interlaken Ost zur Diskussion. «Für viele unserer Fahrgäste werden die wegfallenden Halte in Interlaken West eine Verlängerung der Reisezeit zur Folge haben.»
Auf Anfrage lässt die BLS die Katze aus dem Sack: «Es ist korrekt, dass aufgrund von Bauarbeiten auf der Eisenbahnstrecke zwischen Spiez und Interlaken Ost voraussichtlich ab Februar 2026 bis Herbst 2027 nur jeder zweite Zug in Interlaken West anhält.»
Lange Gesichter und Verwirrung, als ein Zug einfach durchfährt. Szene vom 3. Oktober 2023 auf dem Perron 1 des Bahnhofs Interlaken West.Foto: Bruno PetroniDie Bauarbeiten wirkten sich auf den Betrieb aus, erklärt Helene Soltermann, Mediensprecherin der BLS: «Züge müssen die Streckenabschnitte, auf denen gebaut wird, langsamer befahren, oder sie müssen an anderen Stellen als gewöhnlich Gegenzüge zum Kreuzen abwarten – damit verspäten sie sich.»
Diese Verspätungen wirkten sich auf den gesamten Fahrplan aus. «So müssen wir Lösungen suchen, damit die Verspätungen wieder aufgeholt werden können und damit die Reisenden an wichtigen Bahnhöfen ihre Anschlusszüge nicht verpassen.»
In Interlaken Ost müssten die Züge pünktlich ankommen, damit die Reisenden Richtung Brünig und Jungfrau-Region weiterreisen könnten, so Soltermann weiter. «Auch müssen die Züge pünktlich in Bern ankommen, damit die Anschlüsse auf die Fernverkehrslinien in die anderen grossen Städte gewährt sind.»
Zudem seien in Spiez pünktliche Fernverkehrszüge unabdingbar für die Weiterreise in Richtung Wallis. «Wir sind uns bewusst, dass der Wegfall des Halts Interlaken West einschneidend ist.» Nach Prüfung verschiedener Alternativen sei dies «für die Stabilität des gesamten Systems jedoch die bestmögliche Lösung».
Wann genau dies Auswirkungen auf den Halt in Interlaken West habe, sei noch nicht definitiv entschieden. Soltermann: «Ein Konzept für Ersatzbusse wird nun ausgearbeitet, damit den Reisenden nach Interlaken West alternative Verbindungen angeboten werden können.» Die BLS hat auch die Regionalkonferenz Oberland Ost «als Vertretung der Gemeinden» und Interlaken Tourismus über die kommenden Einschränkungen informiert.
«Eine frühere Intervention von Interlaken Tourismus bezüglich frühzeitiger Information scheint gewirkt zu haben», sagt Lisa Spring, Kommunikationsverantwortliche von Interlaken Tourismus. «Gemäss der uns vorliegenden Information ist die detaillierte Planung noch nicht abgeschlossen, und entsprechend sind auch die Auswirkungen auf den Halt in Interlaken West noch nicht bekannt.»
Sobald die finalen Informationen vorliegen würden, werde Interlaken Tourismus diese umgehend an Beherbergungspartner, Leistungsträger und weitere Partner weiterleiten, damit die Gäste frühzeitig informiert werden könnten. Zusätzlich sollen die Informationen mehrsprachig auf dem Gästeportal veröffentlicht werden.
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Bundesrat überweist Botschaft an das Parlament
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Weiterentwicklung zur Ganzjahresdestination
Nachhaltigkeit am ESC und an der Women’s Euro
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Die Tourismus-Organisation Interlaken (TOI) blickte an der Hauptversammlung am 24
April auf ein erfolgreiches Tourismusjahr zurück. Die Ferienregion Interlaken verzeichnete 2024 einen neuen Bestwert mit 3'551'135 Logiernächten, was einer Steigerung von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht
Davon wurden 1'887'071 Logiernächte im Vereinsgebiet Interlaken
Gsteigwiler und Saxeten (IMUWGS) registriert
«Ein zentrales Ziel von Interlaken Tourismus ist es, Interlaken als Ganzjahresdestination zu stärken»
betonte Präsident Sandro Bolton. Ein spürbares Wachstum in den Wintermonaten unterstreiche die Wirksamkeit der Winterentwicklungsstrategie
Die Bruttobettenauslastung im Vereinsgebiet IMUWGS erreichte mit 66 Prozent über alle Beherbergungsarten hinweg einen neuen Höchstwert
Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer konnte im Sinne des strategischen Ansatzes «stay longer – experience more» auf 2,09 Nächte gesteigert werden
der zuletzt nur während der Pandemiejahre übertroffen wurde
Länderranking: Schweiz auf Platz 1 Die Top-3-Märkte bei den Hotellogiernächten blieben 2024 unverändert
Die Schweiz belegt weiterhin den ersten Platz
Einen Rang gewonnen haben die Märkte Indien, Brasilien und Taiwan
Auch bei den Hostels und Campings führt die Schweiz das Ranking an
Die Übernachtungsgäste im Vereinsgebiet IMUWGS generierten im vergangenen einen Tourismusumsatz von insgesamt 436 Millionen Franken
Das sind 8,7 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr
Die Berechnung basiert auf den Logiernächten im Vereinsgebiet IMUWGS
multipliziert mit den durchschnittlichen Tagesausgaben gemäss Tourismus Monitor Schweiz
Digitalisierungsprojekte Interlaken Tourismus entwickele sich von einer traditionellen Organisation hin zu einer Projektorganisation
so die Destination. Dabei wird gezielt in die Digitalisierung investiert
um den Gästenutzen weiter zu steigern
Im Fokus stehen Projekte wie der «virtuelle TOI-Angel»
das Public Wifi und die digitale Gästekarte Interlaken Pass
Ausserdem wird die Region 2026 Gastgeberin der Switzerland Travel Mart Winter Edition von Schweiz Tourismus
Für Direktor Daniel Sulzer ist dies «die Krönung der Winterentwicklungsstrategie und ein wichtiger Schritt in Richtung Ganzjahresdestination»
Digitaler Ortsplan zur Gästelenkung Der «virtuelle TOI-Angel» - ein digitaler Ortsplan - soll eine zur gezielten Gästelenkung bieten
das Tourismusbewusstsein in der Region zu stärken und die touristische Signalisation zu verbessern
Bereits in der bevorstehenden Sommersaison sollen Gäste eine Pilotversion testen können
Aus diesem Grund musste das entsprechende Traktandum vorgezogen und dem regulären Budgetprozess vorgelagert werden
Die Mitgliederversammlung genehmigte die Ausgabe von 350'000 Franken
Der analoge Ortsplan bleibt weiterhin bestehen
Nach der Übernahme der Me and All Hotels von Lindner bringt Hyatt die Marke erstmals in die Schweiz
Seit Dezember empfängt das Me and All Hotel Flims seine Gäste im Stenna-Komplex – mit direktem Zugang zu Shops
Im vergangenen Jahr verzeichnet Grindelwald über 1,6 Millionen Logiernächten und erzielte das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Destination
Mit rund 788’000 Logiernächten erreicht die Hotellerie in Grindelwald im vergangenen Jahr das zweithöchste Übernachtungsergebnis seiner Geschichte
Die Destination setzte zudem auf enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern
Im Juli 2025 übernimmt Stefan Ryser den Direktor-Posten bei der Bergbahnen Sörenberg AG
Indien zählt zu den Top-10-Märkten für Schweiz Tourismus
Mit gezielten Kampagnen fördert die Organisation Herbst- und Winterreisen und etabliert die Schweiz als Ganzjahresdestination für die indischen Gäste
Für die touristische Angebotsdiversifizierung in den Destinationen braucht es das Verständnis und die Zusammenarbeit aller involvierten Leistungspartner
Die Ferienregion Lenzerheide lanciert die Erlebniswelt «W.O.W
Geschäftsführer Lenzerheide Marketing und Support AG
was hinter der Marketingstrategie steckt und wie die Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern funktioniert
Mit rund 578'000 Logiernächten für 2023 verzeichnet Haslital Tourismus das bisher beste Ergebnis seiner Geschichte
Zudem erzielte der Verein ein Gewinn von rund 62'000 Franken
Die Tourismus-Organisation Interlaken verzeichnet für das Geschäftsjahr 2023 3,38 Millionen Logiernächte
Damit erreichte das Vereinsgebiet sowie auch die gesamte Ferienregion Interlaken von Brienz nach Thun und ins Diemtigtal einen Allzeit-Logiernächte-Rekord
Der Tessiner Unternehmer Stefano Artioli will San Bernardino für 300 Millionen Franken zu einer Ganzjahresdestination umgestalten
diversen Sportangeboten sowie der Wiederbelebung stillstehender Skilifte plant er die Region zu beleben
Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung des Verbands Wirtschaft Thun Oberland
der gemeinsam mit der Energieregion Thunersee und dem WRT den Anlass aufgebaut hat
Leiter des Marktgebiets Berner Oberland der BEKB
das einen Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategien der BEKB gab
wie der Finanzsektor beim Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften eine zentrale Rolle spielt und welche konkreten Massnahmen seine Bank in diesem Bereich ergreift
Oliver Schwarz von der Wing Consulting GmbH und Urs Meinen von der Contec AG stellen praxisnahe Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen vor
wie Unternehmen sowohl ihre Energiekosten senken als auch ihre CO2-Bilanz verbessern können
Urs Meinen stellte zudem sein Unternehmen vor
das erfolgreich seine Energienutzung optimiert und erneuerbare Energien in die Unternehmensstrategie integriert hat
behandelte die aktuellen Herausforderungen und gesetzlichen Anforderungen in der Umwelt- und Klimapolitik
Er gab Einblicke in gängige Reporting-Standards und zeigte
wie sich Unternehmen auf verschärfte gesetzliche Regelungen vorbereiten können
Der Grosse Rat stimmt dem Nachkredit für den Neubau der Turnhalle beim Gymer Interlaken zu
Auch für den Hochwasserschutz im Oberhasli und den Rinderstall des Inforamas gibt es Geld
Es ging um 6,84 Millionen Franken beim ursprünglich auf 26 Millionen veranschlagten Bau
dass sie analysiert werden.» – «Es ist unschön
aber es braucht die Turnhalle.» – So oder ähnlich lauteten die Voten der Fraktionssprecherinnen und -sprecher
- Roland Sarbach (SVP) mit 149 Stimmen ans bernische Obergericht gewählt
Zur stellvertretenden Generalstaatsanwältin bestimmte er mit 152 Stimmen Simone Steffen (FDP)
Ans Regionalgericht wählte er Alexander Spring (Mitte) und Noémie Zürcher (Grüne)
- das BLS-Gesetz in zweiter Lesung mit 149 zu 0 Stimmen verabschiedet
Es regelt die Beteiligung des Kantons Bern an dem Bahnunternehmen
- mit 151 zu 0 Stimmen einen neuen Projektierungskredit für die Sanierung des Salvisbergbaus in Bern genehmigt
- mit 143 zu 0 Stimmen einen Kredit von 170 Millionen Franken gesprochen
damit das Gymnasium Neufeld in Bern saniert und ein Ersatzneubau errichtet werden kann
- einstimmig einen Projektierungskredit von sechs Millionen Franken gesprochen: Im Talboden zwischen Aareschlucht und Brienzersee soll der Hochwasserschutz verbessert werden
- mit 139 zu 4 Stimmen einen Kredit von knapp vier Millionen Franken gesprochen
Mit dem Geld wird ein neuer Rinderstall für das Inforama Berner Oberland in Hondrich gebaut
- mit 140 zu 3 Stimmen einen Zusatzkredit von sieben Millionen Franken gesprochen
damit die Arbeiten am Bau der Dreifach-Sporthalle in Interlaken fortgesetzt werden können
- einstimmig einen Kredit von 1,72 Millionen Franken bewilligt
damit der Kanton eine Studie für die umfassende Erneuerung des Frauengefängnisses Hindelbank in Auftrag geben kann
- mit 137 zu 0 Stimmen den Jahresbericht über die Aussenbeziehungen des Kantons Bern zur Kenntnis genommen
Mit Markus Schlup (SVP) äusserte sich ein einziger Referent gegen den Kredit
dass am Ende nicht der Steuerzahler die Zeche begleichen müsse
«Unter diesen Umständen kann ich dem Kredit nicht zustimmen.» Zwei Ratskollegen folgten ihm
Einstimmig genehmigte der Rat einen Antrag der Finanzkommission
Demnach müssen die Berechnungen der beschäftigten Ingenieure von unabhängiger Seite überprüft werden
Fast ein Jahr standen die Arbeiten auf der Baustelle still. Anfang Februar 2024 hob sich die Bodenplatte, und die Halle musste geflutet werden. Ursachenforschung und Lösungssuche zogen sich hin. Der nun gewählte Ansatz: Pfähle, Pfähle und noch mehr Pfähle
Blick auf die geplante neue Dreifachsporthalle auf dem Areal des Gymnasiums Interlaken.Visualisierung: Brügger Architekten AG60 befanden sich schon von der alten Turnhalle im Boden
und nun sollen – voraussichtlich nach Ostern - weitere 206 folgen
Aktuell werden die laufenden Arbeiten aus den Projektreserven finanziert
weshalb sich der Grosse Rat mit dem entsprechenden Nachkredit beschäftigen musste
Regierungsrat und Baudirektor Christoph Neuhaus beziffert gegenüber dieser Redaktion die Schadenkosten auf rund 7,2 Millionen Franken
Die Gemeinde Interlaken erbringe eine Vorleistung in der Höhe von 364’000 Franken
ob Kanton und Gemeinden auf diesen Kosten hocken bleiben
Dabei handelt es sich aber um ein laufendes Verfahren
und Neuhaus rechnete in «absehbarer Zeit» nicht mit einer Einigung
Können die Arbeiten wie geplant durchgeführt werden und kommt es nicht zu weiteren unschönen Überraschungen
soll die Halle Ende 2026 bezugsbereit sein
Das Oberland beschäftigte den Grossen Rat am Mittwochnachmittag noch weitere Male. Respektive Kreditbegehren aus dem Oberland. Ein längerfristiges Thema dürfte der Hochwasserschutz zwischen Aareschlucht und Brienzersee sein
Hier genehmigte das Parlament einstimmig einen Projektierungskredit von 6 Millionen Franken
2007 trat bei Meiringen die Aare über die Ufer
Der Hochwasserschutz zwischen der Aareschlucht und Brienz sei nicht mehr zeitgemäss und soll erneuert werden
Der Grosse Rat stimmte einem entsprechenden Projektierungskredit zu.Foto: Beat JordiAb 2030 soll der in der heutigen Form über 100 Jahre alte Hochwasserschutz erneuert werden
Am Ende dürfte das Ganze 150 Millionen Franken kosten
Grosse Teile sollen Kanton und Bund übernehmen
Aber auch auf die betroffenen Gemeinden – Schattenhalb
Hofstetten und Brienz – kommen hohe Kosten zu
wie der zuständige Regierungsrat Christoph Neuhaus erklärte
Für diesen Fall gibt es eine Härtefallregelung und verschiedene Fonds
Ebenfalls klar stimmte das Parlament dem Kredit für den neuen Rinderstall für das Inforama Hondrich in der Höhe von 3,85 Millionen Franken zu. Der alte Stall sei nicht mehr tierschutzkonform. Damit die Pächterfamilie die Leistungsvereinbarung mit dem Inforama einhalten könne, müsse ein neuer Stall für die Kühe, Rinder und Kälber gebaut werden.
Allerdings wurde vereinzelt Kritik laut, der Stall sei überdimensioniert. Casimir von Arx (GLP) sprach von einem Rolls-Royce, wo ein Toyota ausreichen würde. Auch die vorgesehene Photovoltaikanlage war einigen Volksvertretern zu gross.
Vom Planungskredit bis zum Baudebakel – die neue Sporthalle Interlaken
@Samuel_GuenterFehler gefunden?Jetzt melden.
Nach Diskussionen über Kosten und den Gästenutzen bei gleichbleibender Leistung hat der Vorstand der Tourismus-Organisation Interlaken (TOI) beschlossen
den Vertrag mit dem Libero-Tarifverbund per Ende 2026 zu kündigen. Somit entfällt die Inkludierung des öffentlichen Verkehrs in der Gästekarte Interlaken ab 2027
Im vergangenen Jahr habe sich die TOI intensiv mit der Inkludierung des öffentlichen Verkehrs in die Gästekarte Interlaken auseinandergesetzt
dem Libero-Tarifverbund und den Transportunternehmen wurden Grundlagenzahlen festgestellt und analysiert
Zusätzlich führte die TOI in den Sommermonaten Gäste- und Beherbergungsbefragungen durch
um die Bedürfnisse der Gäste zu berücksichtigen
Die Ergebnisse dieser Analysen sowie die vorliegende Offerte wurden dem strategischen Organ der TOI präsentiert
dass die ab 2027 geforderten Kosten für die TOI mit dem aktuellen Kurtaxen-Ertrag nicht finanzierbar sind
Die Kosten wären bei gleichbleibender Leistung über viermal höher als bisher und stünden in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung durch die Gäste
Gästekarte in Berner Libero-Regionen Laut Berner Zeitung überlegt sich auch Thun-Thunersee Tourismus (TTST)
den Vertrag mit Libero nicht zu verlängern
Aktuell fänden Lösungsdiskussionen mit allen Parteien statt
In den Berner Libero-Regionen Seeland und Emmental gibt es bereits keine ÖV-Gästekarten mehr
Über die Gästekarte Interlaken Sämtliche Gäste
Die Steuer wird von Interlaken Tourismus zur Förderung und Schaffung touristischer Angebote genutzt
Als Gegenleistung erhalten die Gäste eine Gästekarte
Diese berechtigt unter anderem zu freier Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Libero Lokalzone 750 inklusive der Strecke Iseltwald
Jan und Tatjana Marti übernehmen das 3-Sterne-Hotel Derby Interlaken von der Familie Boss-Bärlocher
Das Ehepaar Marti plant eine behutsame Modernisierung – mit Respekt für die Geschichte des Hauses
Die Brissago-Inseln im Lago Maggiore öffnen zum 75
Der Kanton Tessin feiert dieses Jubiläum mit Theateraufführungen
einer Fotoausstellung und weiteren Veranstaltungen
Der Kursaal Interlaken setzt vorübergehend auf eine interne Führung: Camilla Struben
Jonas Siepmann und Adrian Rudoll übernehmen die Geschäftsführung
Jonas Siepmann ist dabei für die Gesamtkoordination verantwortlich
Mit 1,39 Millionen Reisenden pro Tag beförderten die SBB 2024 so viele Fahrgäste wie noch nie
Trotz höherer Auslastung stieg die Kundenzufriedenheit
Der Jahresgewinn beträgt 275 Millionen Franken
Gastgeber im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken
über seine Leidenschaft für die Luxushotellerie
den Stellenwert von Nachhaltigkeit und wie er die Schweizer Hotellerie im globalen Kontext sieht
Seit zehn Jahren kombiniert «Deux im Schnee» Schneesport mit Sprachaustausch für Jugendliche aus der West- und Deutschschweiz
Das Jubiläum wurde in der Jugendherberge Gstaad Saanenland gefeiert
Die deutsche Hotelkette Lindner hat bekannt gegeben
Das Unternehmen wird jedoch seinen regulären Betrieb aufrechterhalten
während es im Rahmen eines Eigenverwaltungsverfahrens Restrukturierungsannahmen ergreift
Ein neuer Bericht des Bundesamts für Raumentwicklung zeigt: Ein Viertel des gesamten Verkehrs in der Schweiz entfällt auf den Tourismus
Schweizerinnen und Schweizer für Tourismusreisen viel häufiger den öffentlichen Verkehr als ausländische Gäste
Das Baufiasko der Sporthalle Interlaken treibt die Kosten in die Höhe
206 neue Pfähle und ein Kredit von 6,84 Mio
Restliche Seitenwände werden derzeit entfernt
Schaufelbagger rollen auf der Baustelle von Süd nach Nord und zurück
Dort, wo vor etwas mehr als einem Jahr kurz vor Fertigstellung der UG-Rohbauarbeiten sich die Beton-Bodenplatte von den Pfählen gelöst hatte, läuft Betrieb seit längerem wieder. Damals hatte ja das Terrain geflutet werden müssen. Grund des Baudebakels: Bruch der Verankerungen zwischen Bodenplatte und den im 2023 eingebrachten 264 Pfählen.
Wie die 2023 eingebrachten Pfähle werden – voraussichtlich nach Ostern – die neuen vertikalen Bauteile von 40 Zentimer Durchmesser 18 Meter ab dem Turnhallenboden in die Erde gerammt.
Mit den von der abgerissenen Turnhalle im Boden belassenen Pfählen (60 Stück), den bereits im Boden steckenden 264 und den neuen 206 werden insgesamt 530 Pfähle im Boden verankert sein – die «neuen» 472 ganze 18 Meter unterhalb des UG-Turnhallenbodens.
Im 17 Seiten langen hydrogeologischen Gutachten zur Projektänderung ist angegeben, dass der Pfahldurchmesser «lediglich 40 Zentimeter» betrage, was «bautechnisch untere Grenze» sei.
Blick Anfang November 2024 auf die Baustelle der Dreifachsporthalle beim Gymnasium Interlaken.Foto: PDHätten demnach nicht dickere Pfähle in Betracht gezogen werden müssen? Chorzepa verneint: «Mit einem 40-Zentimeter-Pfahl ist die Qualität des Bauteils gewährleistet, zudem wird damit das Grundwasser weniger beeinträchtigt, als wenn der Pfahl einen grösseren Durchmesser aufweist.»
Die Auflage- und Einsprachefrist läuft am 3. März ab, und nur zwei Tage später ist die Baustelle jene der Grossrätinnen und Grossräte respektive soll das Finanzielle geregelt werden. Denn die Rückbauarbeiten würden derzeit aus den Projektreserven finanziert, schreibt der Regierungsrat unter anderem in seinem Vortrag an den Grossen Rat.
Wiederaufbau, Lager- und Betriebsprovisorien für den Bau der Sporthalle in Interlaken werden auch vom Kanton bevorschusst. Doch dafür reichen die Projektreserven nicht aus – deshalb der Zusatzkredit von 6,84 Millionen Franken.
Regierungsrat und Baudirektor Christoph Neuhaus beziffert die Schadenkosten auf rund 7,2 Millionen Franken. «Die Gemeinde Interlaken erbringt eine Vorleistung in der Höhe von 364’000 Franken. Die restlichen 6,84 Millionen an dieser Vorleistung steuert der Kanton Bern bei. Die jetzige Aufteilung ist kein Indikator, wie die Zusatzkosten später effektiv aufgeteilt werden. Dies wird im derzeit laufenden Verfahren geklärt.»
Denn was den Schadenfall angeht, ist die Haftungsfrage nach wie vor nicht geklärt. 25 Parteien sind involviert. In «absehbarer Zeit» rechnet Neuhaus mit keiner Einigung über die Kostenaufteilung. «Es ist denkbar, dass die Haftungsfrage erst nach Abschluss des Bauprojekts endgültig geklärt werden kann», teilt der bernische Baudirektor mit.
Denkbar ist, dass im Grossen Rat sich der Baudirektor bei der Debatte um den Zusatzkredit die eine oder andere kritische Frage zum Baustellendebakel in Interlaken wird anhören müssen, jedoch stehen die Vorzeichen für ein Ja zum Zusatzkredit nicht so schlecht: Die 17-köpfige Baukommission (BaK) beantragt dem Grossen Rat, dem Zusatzkredit von 6,84 Millionen Franken zuzustimmen.
«Ja, einstimmig», antwortet Kommissionssprecher Peter Zumbrunn (SVP, Brienz) auf die Frage nach dem Stimmverhältnis.
Aus Sicht der BaK sollen der Rückbau und der Wiederaufbau nun zügig angegangen werden, damit es nicht zu weiteren Verzögerungen kommt. Sie fordert aber, dass das geplante Neubaukonzept noch einmal eingehend von unabhängigen Prüfenden gecheckt wird.
«Es ist dies ein Prozedere, gerade im Tiefbau, das innerhalb eines Vorhabens dieser Grösse üblich ist», sagt Bauunternehmer Zumbrunn und rechnet nicht mit zusätzlichen Kosten.
Passiert der Zusatzkredit, kann der Fokus wieder auf die anstehenden Bauarbeiten gelegt werden. Bis im Herbst sollen demnach der Holzbau inklusive Gebäudehülle, Haustechnik und weitere Anbauten fertiggestellt sein.
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Mit über 3,5 Millionen Logiernächten konnte die Ferienregion Interlaken das bereits hohe Vorjahresniveau nochmals übertreffen – und das in einem Markt
in dem andere Destinationen teils mit abnehmender Auslastung zu kämpfen haben
so Direktor Daniel Sulzer sinngemäss gegenüber der Plattform J
Die Parahotellerie habe ebenfalls zugelegt
und auch beim Winterangebot sei eine verstärkte Nachfrage festgestellt worden
Gleichzeitig verdeutlichen Ereignisse wie das schwere Unwetter in Brienz
wie verletzlich touristische Infrastrukturen auch in der Schweiz seien
so TOI-Präsident Sandro Bolton: Klasse statt Masse
flexible und nachhaltige Erlebnisse – am liebsten digital organisiert
Die TOI antworte darauf mit dem Konzept «stay longer – experience more»
das auf intensivere und hochwertigere Aufenthalte setzt
«Die Gäste wollen keine Checklisten abhaken – sie wollen Geschichten erleben»
Bolton ergänzt: «Unsere Stärke liegt in der Vielseitigkeit – und in der Kontinuität unserer Zusammenarbeit.» Und was sind die Herausforderungen
Gilt die Ferienregion Interlaken zurecht als «reifere» Destination und droht damit eine touristische Sättigung
der Globalisierung und dem Spagat zwischen Exklusivität und Nahbarkeit
Ausführliche Antworten erhalten Sie in einem ausführlichen Bericht in Kürze hier bei der Plattform J
Das Hotel Derby an der Jungfraustrasse 70 wurde laut einer Mitteilung der Hotel Derby AG im Jahr 1880 erbaut und im Jahr 1966 von der Familie Bärlocher übernommen
In den vergangenen Jahrzehnten wurde in das 16-Zimmer-Hotel kontinuierlich investiert und es wurden Renovationen durchgeführt
um den Gästen einen hohen Standard zu bieten
Das Hotel Derby war unter anderem das erste Hotel auf dem Bödeli
das sämtliche Zimmer mit Klimaanlagen ausstattete
Seit jeher zieht das Hotel internationale Gäste an
die die familiäre Atmosphäre und den guten Service schätzen
Das Hotel beschäftigt derzeit zehn Teil- und Vollzeitangestellte
die sich mit grossem Engagement um das Wohl der Gäste kümmern
Jürg Boss und Pia Boss-Bärlocher sehen im herannahenden Ruhestand den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel
ihre langjährige Verantwortung abzugeben und gleichzeitig die Martis als geeignete Nachfolger zu wählen
die das Hotel erfolgreich weiterführen können
dass der familiäre Charakter des Hotels erhalten bleibt und die Traditionen
Jan Marti ist eidgenössisch diplomierter Hotelier und ein erfahrener Unternehmer in der Hotellerie und Gastronomie in Interlaken
Er ist Betreiber der bed and bar gmbh und führt bereits erfolgreich das No8 Boutique Hotel als Self-Check-in Betrieb sowie die Kaffee- und Weinbar Spatz in Unterseen
«Mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse moderner Reisender und einem starken Bezug zur Region setzt er sich für die Weiterentwicklung des Gastgewerbes ein»
Zudem engagiert er sich als Vorstandsmitglied des Hotelier-Vereins Interlaken
Gemeinsam mit seiner Frau Tatjana Marti übernimmt er das Hotel Derby Interlaken
den Betrieb behutsam zu modernisieren und das bewährte Self-Check-in System zu implementieren
den familiären Charme und die herzliche Atmosphäre des Hauses zu bewahren
die den gemütlichen Flair des Hotels erhalten
während gleichzeitig moderne Konzepte integriert werden
«Wir möchten das Hotel Derby mit frischen Ideen weiterentwickeln und unsere
Es soll weiterhin ein Zuhause auf Zeit für Gäste aus aller Welt bleiben
Die Hotel Derby AG Interlaken ist ein familiengeführtes Hotel
das seit 1966 Gäste aus aller Welt begrüsst
und dem persönlichen Service hat es sich als beliebtes Ziel für Individualreisende etabliert
Die bed and bar gmbh ist ein lokales Unternehmen
das sich auf die Führung und den Betrieb von Gastgewerbebetrieben spezialisiert hat
Unter der Leitung von Jan Marti setzt das Unternehmen auf Qualität
alternativen Herangehensweisen und einer guten Portion Spass die Herausforderungen der Branche in Angriff nimmt
Ab 2027 können Touristen in und um Interlaken den öffentlichen Verkehr nicht mehr kostenlos mit der Gästekarte nutzen
Mit der Einführung des Libero-Verbunds wurde das Angebot zu teuer
attraktivere Gästekarten-Angebote zu nutzen.Auch Thun-Thunersee-Tourismus erwägt eine Vertragskündigung mit Libero.Wer im Vereinsgebiet der Tourismus-Organisation Interlaken (TOI) eine Übernachtung bucht
wenn die Gastgeber die Übernachtung anmelden und die Kurtaxe entrichten
Mit dieser Karte können die Gäste unter anderem gratis mit Bussen und Bahn in der Region fahren
Doch damit ist schon bald Schluss: Per Ende 2026 kündigt die TOI den Vertrag mit dem Libero-Tarifverbund
Das hat der Vorstand «nach eingehender Diskussion» entschieden und mit einer Medienmitteilung bekannt gemacht
Der Grund: Mit den Einnahmen aus den Kurtaxen lasse sich das Angebot nicht mehr finanzieren
«Die Kosten wären bei gleichbleibender Leistung über viermal höher als bisher und stünden in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung»
In der Sitzung des Grossen Gemeinderates vom Dienstagabend sprach Gemeindepräsident Philippe Ritschard (FDP) von künftig 2,3 Millionen Franken anstelle von bisher knapp 0,5 Millionen
Bei 1,9 Millionen Logiernächten nutzten gemäss Ritschard rund 180’000 Personen die Gästekarte
Sie müssten nun ab 2027 ihre Tickets ganz normal über bekannte ÖV-Apps kaufen
dass ein vergleichsweise kleiner Teil der Gäste die Gästekarte tatsächlich nutzt
nutzen Angebote wie den Swiss Travel Pass oder andere
die einen ÖV-Pass kaufen und in der Region Interlaken nutzen
«Ankunft mit dem Zug am Westbahnhof und Transfer mit dem öffentlichen Bus zu Hotel oder Herberge – die Gästekarte von Interlaken Tourismus macht es möglich.» So berichtete diese Zeitung bei der Lancierung der Gästekarte mit ÖV-Angebot.Foto: Claudius JezellaGäbe es kein anderes Finanzierungsmodell
mit dem sich die ÖV-Inklusion in die Gästekarte weiterführen liesse
«Wir dürfen ein solches Angebot nur mit der Kurtaxe finanzieren
Und diese für alle Gäste derart zu erhöhen
Vielmehr wolle TOI die frei werdenden Mittel für andere Massnahmen einsetzen
um die Gästekarte attraktiver zu gestalten
«Ich denke da an zusätzliche Angebote oder Möglichkeiten zur Digitalisierung und Kommunikation»
den Gästen mehr bieten zu können und sie im Idealfall zu einem längeren Aufenthalt zu motivieren.»
Gleichzeitig betont der Interlakner Tourismus-Direktor: «Wir haben schon heute rund 100 Angebote
von denen Inhaberinnen und Inhaber der Gästekarte profitieren können.» Die ÖV-Nutzung sei eines davon
Und: «Es gibt aktuell für TOI keine Pflicht
Einen letzten Anlauf in diese Richtung hatte der damalige Interlakner Grossrat Urs Graf 2022 genommen. Er forderte den Regierungsrat auf, zu prüfen, eine kantonsweite Gästekarte einzuführen
dass die Tourismusanbieter dafür 55 Millionen Franken pro Jahr aufwerfen müssten
wurde die Idee fallen gelassen und der Grosse Rat schrieb den Prüf-Auftrag im Frühling 2024 als erfüllt ab
TOI ist nicht die einzige Tourismusorganisation im Kanton, die sich in Zukunft eine Zusammenarbeit mit Libero zu den heute bekannten Konditionen nicht mehr wird leisten können. «Auch für uns ist es eine Option, den Libero-Vertrag nicht zu verlängern»
Er präsidiert Thun-Thunersee Tourismus (TTST)
Wie lange die Gäste bei Thun-Thunersee Tourismus ihre Gästekarte noch als Busticket nutzen können
ist offen.Foto: Patric Spahni«Wir werden den Vertrag sicher nicht sofort kündigen»
dass wir ihn unter den bestehenden Bedingungen nicht verlängern.» Aufgeben will er indes noch nicht – weil für ihn klar ist: «Es kann nicht sein
dass wir den touristischen Verkehr rund um den Thunersee auf Strassen verlagern
die ohnehin schon chronisch verstopft sind.» Deshalb arbeite der TTST-Vorstand «mit Hochdruck» daran
mit dem Libero-Verbund und dem Kanton doch noch eine Lösung zu finden
Im Emmental und im Seeland – zwei weiteren Libero-Regionen im Kanton Bern – gibt es schon heute keine ÖV-Gästekarte. Anders als im westlichen Oberland, wo es verschiedene Angebote gibt
in welcher der Libero-Tarifverbund nicht in gilt
In Bern nutzen etwa ein Drittel der Übernachtungsgäste das Bernticket.Foto: 20min/Matthias SpicherZu den Kosten, die für Bern Welcome entstehen, gibt Angst keine Auskunft. Sie erwähnt einzig, dass «etwa ein Drittel» der Touristinnen und Touristen ihr Bernticket aktivieren. «Die Distanzen in der Stadt sind enorm kurz und bequem zu Fuss erreichbar», sagt Manuela Angst.
Der Libero-Tarifverbund wurde per 2019 von der Region Bern-Mittelland aus erweitert und in der Region Thun und rund um den Thunersee eingeführt. Er umfasst heute auch Gemeinden am südlichen Brienzerseeufer. Bevor der Verbund ins Oberland erweitert wurde, konnten Tourismusorganisationen Angebote für die Gästekarte mit Anbietern wie Postauto, STI, BLS oder anderen Bahnen direkt aushandeln.
Sollen Touristen eine ÖV-Karte erhalten, die aus der Kurtaxe finanziert wird?
Sie müssen eingeloggt sein, um teilnehmen zu können.
«Es waren Verkehrsbetriebe in der Nordwestschweiz, die angesichts wachsenden Pendleraufkommens und des Kundenbedürfnisses einen ersten Tarifverbund bildeten», sagt Hirt. Bald folgten weitere Regionen. Das Prinzip des Tarifverbunds: Anstatt für eine Strecke zahlt man für das Reisen innerhalb einer Zone – egal mit welchem Anbieter und wie oft innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Heute ist der Libero-Verbund mit seinen 26 Transportunternehmen hinter dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und dem Tarifverbund Ostwind in der Nordostschweiz die Nummer 3 der Tarifverbünde in der Schweiz.
Eine der zentralen Änderungen mit der Einführung eines Tarifverbunds: Die Transportunternehmen machen ihre Preise nicht mehr selber. Sie delegieren diese Aufgabe an den Verbund und entscheiden gemeinsam. Womit geklärt ist, warum eine BLS, Postauto oder die STI kein eigenes Angebot mit der Tourismus-Organisation Interlaken oder Thun-Thunersee Tourismus mehr aushandeln können.
«Die Veranstalter schlagen diese Kosten in der Regel auf ihre Preiskalkulation beim Ticket – was nichts anderes bedeutet, als dass auch all jene einen Teil des ÖV-Preises zahlen, die mit dem eigenen Verkehrsmittel anreisen.» Und genau diese Übertragung der Kosten sei im Tourismus schwierig.
Bei der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons gibt man sich in der Causa zurückhaltend. Grundsätzlich sei es den Anbietern von Gästekarten freigestellt, welche Leistungen sie in inkludieren. Zudem seien solche Angebote nie gratis, «irgendwer bezahlt am Schluss immer», heisst es in einer Stellungnahme per E-Mail.
Marc Ungerer, Geschäftsführer Jungfrau Region Tourismus AG und Präsident des Vereins Destinationen Kanton Bern, kommentiert den Entscheid aus Interlaken konsterniert. «Dies ist auch aus Sicht aller Berner Destinationen ein bedauerlicher Rückschritt – sowohl aus Gästesicht wie auch aus der Perspektive eines nachhaltigen Tourismus», sagt er. Gleichzeitig räumt er ein: «Aufgrund des Kostendrucks ist der Entscheid nachvollziehbar.»
Mehr zu öffentlichem Verkehr und Tourismus
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In Interlaken-Oberhasli tritt Krisenmanager Zumbrunn in der Wahl zum Regierungsstatthalter gegen Amtsinhaber Künzi an
Peter Zumbrunn wurde in diesen Tagen vom Kreisverband Interlaken-Oberhasli der Schweizerischen Volkspartei (SVP) einstimmig als Kandidat für die Regierungsstatthalterwahl nominiert
einen bürgerlichen Vertreter in der Person von Peter Zumbrunn als Regierungsstatthalter zu haben»
Vizepräsidentin des SVP-Kreisverbandes Interlaken-Oberhasli
habe ein offenes Ohr für die Bevölkerung und sei demzufolge ein idealer Kandidat für dieses Amt
Peter Zumbrunn will in den kommenden Wochen und Monaten die Gelegenheit nutzen
sich den Wählerinnen und Wählern der Region Interlaken-Oberhasli vorzustellen und seine Vision für das Amt des Regierungsstatthalters darzulegen
dass er bereits vor dem Unwetter in seiner Gemeinde auf eine mögliche Kandidatur angesprochen worden sei
«Nach all den Erfahrungen mit meiner Tätigkeit als Gemeinderatspräsident und den Erfahrungen mit kantonalen Ämtern sowie der Tätigkeit als Grossrat denke ich
dass ich für dieses Amt prädestiniert wäre»
wieder vermehrt Auseinandersetzungen am Tisch zu regeln und Kompromisse zu finden»
Dabei sei das «persönliche Gespräch» sehr wichtig
«Dass dies nicht in jedem Fall möglich ist
«Aber ein Kompromiss lässt sich noch immer finden.»
aber zuerst muss der ehemalige Gemeinderatspräsident von Brienz gewählt werden
Der Regierungsstatthalter des Verwaltungskreises Interlaken-Oberhasli
tritt für eine weitere Amtsperiode an.Foto: Christian PfanderDenn es wird nicht zu einer stillen Wahl kommen
bisheriger und langjähriger Regierungsstatthalter
«Wir haben hier ein tolles Team und noch immer eine spannende Aufgabe
Künzi setzte sich schon bei seiner Wahl 2013 gegen einen von der SVP nominierten Widersacher durch. 13 Stimmen machten damals den Unterschied zwischen ihm und dem ehemaligen Schulinspektor Bernhard Häsler.
Mehr zum Regierungsstatthalter und zu Brienz
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das als das grösste Blasmusikfestival der Welt gilt und alle fünf Jahre vom Schweizer Blasmusikverband (SBV) organisiert wird
Gegen 30'000 Musizierende und mehrere Zehntausend Besucherinnen und Besucher wurden erwartet
Wie der Schweizer Blasmusikverband und das OK des EMF Interlaken am Freitag mitteilten
verzichtet Interlaken auf die Durchführung des EMF 2026
Flück spricht von einem möglichen Verlust von über 700'000 Franken
den das OK trotz Budgetanpassungen nicht auffangen konnte
Es fehlten Sponsoren und die Kulturförderung
Ebenso konnten die Teilnahmegebühren nicht weiter erhöht werden
Der Schweizer Blasmusikverband sucht nun fieberhaft nach einem neuen Austragungsort: «Unsere Musikvereine brauchen und wollen ein Musikfest»
400 Vereine hätten sich bereits für das EMF in Interlaken angemeldet
Noch vor Ende Jahr will der Blasmusikverband einen neuen Austragungsort präsentieren
Die Corona-Pandemie verhinderte bereits 2021 die sichere Durchführung des Festivals in Interlaken
Trotz einer erneuten Bewerbung und der Zusage auf der 160
Delegiertenversammlung des SBV im April 2022 musste das Organisationskomitee (OK) jetzt also das Mandat zurückgeben
Beim Bau der Dreifachsporthalle in Interlaken kam es zu Schäden bei der Tragwerkstruktur
Gerechnet wird mit Mehrkosten von sieben Millionen Franken
Beim Bau der Dreifachsporthalle in Interlaken hoben sich die Bodenplatten des Rohbaus um bis zu 60 Zentimeter
Wegen Schäden an der Tragwerkstruktur muss der Rohbau der Dreifachsporthalle beim Gymnasium Interlaken abgebrochen und neu gebaut werden
Seit April 2023 wurde an der neuen Dreifachsporthalle beim Gymnasium Interlaken gebaut
Februar 2024 hoben sich die Bodenplatten des Rohbaus um bis zu 60 Zentimeter
wie der Regierungsrat des Kantons Bern in einer Mitteilung schreibt
hat das Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern (AGG) eine unabhängige Expertise in Auftrag gegeben
Als Hauptursache identifiziert die Expertise den Bruch der Verankerungen zwischen den Bodenplatten und den Pfählen
Diese gaben unter dem Druck des Grundwassers nach
Der Kanton und die Gemeinde Interlaken wollen die Bauarbeiten so bald wie möglich wieder aufnehmen
Deshalb hat der Kanton verschiedene Varianten geprüft
In Frage kommt nur ein Gesamtneubau mit einer neuen Tragstruktur
Ein Teilneubau wäre mit einem Restrisiko für bislang unerkannte Schäden verbunden
Zudem könnte die Dichtigkeit im Untergeschoss nicht vollumfänglich garantiert werden
Die Mehrkosten betragen rund sieben Millionen Franken
Laut einer Expertise kam es zu einem der Bruch der Verankerungen zwischen den Bodenplatten und den Pfählen
Damit der Neubau möglichst rasch realisiert werden kann
will der Regierungsrat die Mehrkosten als Vorleistung bereitstellen
Er hat den dafür nötigen Zusatzkredit zuhanden des Grossen Rates verabschiedet
Dieser befasst sich voraussichtlich im März 2025 damit
Stimmt nach dem Regierungsrat auch der Grosse Rat im März 2025 dem Zusatzkredit von rund sieben Millionen Franken zu
ohne eine juristische Einigung zwischen den Parteien abzuwarten
Wie die Mehrkosten unter den beteiligten Parteien aufgeteilt werden
Die betroffenen Parteien und der Kanton haben noch keine Einigung erzielt
Voraussichtlich wird erst ein juristisches Verfahren die offenen Fragen klären
Die Rückbauarbeiten sollen möglichst noch in diesem Jahr beginnen und aus den Projektreserven und Vorleistungen der Versicherungen finanziert werden
Gemäss aktueller Planung kann die Dreifachsporthalle frühestens im August 2026 in Betrieb gehen
Bis dahin müssen das Gymnasium und die lokalen Sportvereine auf provisorische Lösungen zurückgreifen
So findet der Schulsportunterricht weiterhin in der temporären Containeranlage im Innenhof des Gymnasiums
im Freien oder in anderen Sporthallen statt
Lokale Vereine weichen wo möglich in andere Sporthallen aus
Laut einer Mitteilung der Baudirektion vom Januar letzten Jahres hätte diesen Herbst im Gebäude der Sportbetrieb aufgenommen werden sollen
Die Kosten für den Neubau wurden mit 17,6 Millionen Franken veranschlagt
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Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem
bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz
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April feiern die Niederländer ihrem Nationalfeiertag und damit den Geburtstag ihres Königs Willem-Alexander
Zu Ehren des Königshauses Oranie wird dazu Orange getragen
In den Niederlanden wird der Tag mit Paraden und Volksfesten gefeiert
Traditionell für den Tag sind auch Flohmärkte
Die Einnahmen dieses Tages sind jeweils steuerfrei
Dieser Aspekt des Brauches dürfte in der Schweiz wohl nicht aufgenommen werden
Spiele und gute Laune – gibt es jeweils auch in Interlaken zu bestaunen
In der Brasserie 17 von Familie Stapel ist der Koningsdag seit jeher teil des jährlichen Programms und lockte auch in diesem Jahr unzählige Leute in den festlichen Garten
Bei schönstem Wetter wurde beim Sackhüpfen gewetteifert
Pannenkoeken gekostet und mit orangem Karamellschnaps auf das Wohl des Königs angestossen
Der Koningsdag in der Brasserie 17 wurde auch in diesem Jahr sehr gut besucht
«Ich bin um 1.00 Uhr morgens nach Hause gegangen
und da war noch ordentlich Betrieb.» Vor allem der Nachmittag
«Durch den Tag hat das Wetter super mitgespielt
Der Koningsdag sei schon lange ein Traditionsanlass der Brasserie 17
dass ich als Kind auch schon dabei geholfen habe Pannenkoeken und Poffertjes zu machen.» Entsprechend kämen auch die in der Schweiz wohnhaften Niederländer von weit her
«Sie kommen nicht nur aus Interlaken und Umgebung
Manche kommen sogar von Thun und weiter her»
«Die dann hier ein bisschen Heimatgefühle erleben wollen.»
Pia Boss-Bärlocher und Jürg Boss haben das Hotel Derby an Jan Marti verkauft
Er führt mit seiner Bed and Bar GmbH zwei weitere Betriebe in der Region
«Wir freuen uns, dass eine junge, einheimische Familie den Betrieb weiterführen wird», wird Jürg Boss in der Mitteilung zitiert. «Es ist uns wichtig, dass der familiäre Charakter des Hotels erhalten bleibt und die Traditionen, die wir über viele Jahre gepflegt haben, fortgeführt werden», ergänzt Pia Boss-Bärlocher. Sie selbst ist im Hotelbetrieb aufgewachsen.
Die Familie Bärlocher hatte das Derby 1966 übernommen. Ab 2000 führten es Jürg Boss und Pia Boss-Bärlocher in zweiter Generation. Das Haus mit 16 Hotelzimmern ziehe vorwiegende internationale Individualgäste an und beschäftige derzeit zehn Teil- und Vollzeitangestellte.
«Jan Marti ist eidgenössisch diplomierter Hotelier und ein erfahrener Unternehmer in der Hotellerie und Gastronomie in Interlaken», heisst es in der Mitteilung. Er werde das Interlakner Hotel gemeinsam mit seiner Frau Tatjana führen und behutsam modernisieren.
So soll ein «bewährtes» Self-Check-in-System eingeführt werden. Dieses kommt schon im No8 Boutique Hotel, das ebenfalls von Martis betrieben wird, zum Einsatz. Weiter führt das Paar die Kaffee- und Weinbar Spatz in Unterseen.
Marti habe ein Verständnis für die Bedürfnisse moderner Reisender und einen starken Bezug zur Region. Er setze sich für die Weiterentwicklung des Gastgewerbes ein, so engagiere er sich als Vorstandsmitglied im Hotelier-Verein Interlaken.
«Wir möchten das Hotel Derby mit frischen Ideen weiterentwickeln und unsere auf Reisen gesammelten Eindrücke einfliessen lassen», wird Marti in der Mitteilung zitiert. «Es soll weiterhin ein Zuhause auf Zeit für Gäste aus aller Welt bleiben, die die Schönheit unserer Heimat genauso geniessen, wie wir dies tun.»
Bewegungen in der Interlakner Hotellandschaft
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An der A8 zwischen Interlaken-Ost und Brienz ist eine Sicherheitsholzerei geplant
Dafür wird die Autobahn während dreier Tage tagsüber gesperrt
«Instabile Bäume stellen eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmenden dar. Sie werden deshalb entfernt», heisst es weiter. Der betroffene Waldabschnitt habe zudem eine Schutzwaldfunktion. «Durch die Entnahme instabiler Bäume gibt es Licht und Platz für junge Bäume. Mit dieser altersdurchmischten Struktur des Waldes kann die Schutzfunktion nachhaltig aufrechterhalten werden.»
Das Gelände ist steil und von Felsen durchsetzt. «Für einen effizienten und sicheren Arbeitsablauf werden die Bäume stehend mit dem Helikopter entnommen», schreibt das Astra. Dafür sind rund 300 Rotationen nötig. Die Hochspannungsleitung, welche die Nationalstrasse quert, muss ausgeschaltet werden.
Um ein ständiges Anhalten des Verkehrs und somit lange Wartezeiten zu vermeiden, wird der Abschnitt wie folgt gesperrt: Am 24., 25. und 26. März, jeweils von 8 bis 17 Uhr in beiden Fahrtrichtungen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und werden notfalls um jeweils einen Tag verschoben.
Für den Verkehr zwischen Bönigen und Iseltwald steht die Gemeindestrasse zur Verfügung. Der restliche Verkehr wird wie während der Nachtsperrungen über die Kantonsstrasse auf der anderen Seeseite umgeleitet. Die zwei Engstellen in Oberried und Brienz werden durch Verkehrsdienste geregelt.
Da auch die Nachtsperrungen laufen, ist die A8 während dieser drei Tage nur von 6 Uhr bis 8 Uhr und von 17 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. «Aufgrund der Koordination zwischen der Verfügbarkeit des Helikopters und dem Ausschalten der Hochspannungsleitung sowie der beginnenden Brutzeit der Vögel konnte für die Sicherheitsholzerei kein Termin ausserhalb der Nachtsperrungen gefunden werden», heisst es in der Mitteilung des Astra.
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Der Verwaltungsrat des Kursaal Interlaken hat entschieden
die operative Leitung vorübergehend in die Hände der erfahrenen Bereichsleiter zu legen
übernehmen sie bis auf Weiteres die Geschäftsführung des Congress Kursaal Interlaken. Camilla Struben ist für die Bereiche MICE
Marketing & Einrichtung verantwortlich. Florian Gerber ist für die Gastronomie sowie das Housekeeping zuständig und Adrian Rudoll für die Technik
Sie übernehmen die operative Führung in ihren jeweiligen Fachbereichen
Die Neuausrichtung fördere die interne Zusammenarbeit
beschleunige Entscheidungsprozesse und optimiere die Kommunikationswege
Für externe Partner und Lieferanten würden die bewährten Abläufe unverändert bleiben
Mit 118 Millionen Franken Buchungsumsatz verzeichnet der Schweizer Reiseveranstalter Switzerland Travel Centre das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte
Besonders stark wuchs die Nachfrage aus Nordamerika
Zudem stehen dieses Jahr Veränderungen im Management an
Martin Elger übernimmt die Position als Chief Operating Officer der Schweizer Hotel Investments AG
Damit ist er für die operative Leitung für Hoteltransaktionen und -verpachtungen in der DACH-Region zuständig
Seit Mitte März hat Lars Dünner die Geschäftsleitung der Viamala-Schlucht übernommen
Damit tritt er die Nachfolge von Urs Attenhofer an
Anfang Jahr hat Sommelier Marc Almert die Geschäftsführung des Schweizer Weinhandelshaus Baur au Lac Vins übernommen
Thomas Widmer übernimmt den CEO-Posten beim Gastronomieunternehmen Gamma Gruppe
Lukas Dietziker und Niculin Peter werden ihr Amt wie bisher fortführen
Urs Kessler übernimmt ab Juli 2025 das Präsidium des neuen Gesamtverwaltungsrats des Kursaal Interlaken
Bis Ende Juni 2025 fungiert er noch als Direktor der Jungfraubahnen
Geschäftsführer Markus Hobi verabschiedet sich nach 24 Jahren von der Braunwald-Standseilbahn AG
Hanspeter Zweifel übernimmt interimistisch die Geschäftsführung
Schluss mit Co-Geschäftsleitung bei Bern City: Ab Januar 2025 ist Simon Haldemann für die Geschäftsführung des Verbandes verantwortlich
Er legt seinen Fokus auf die Steigerung der Frequenzen in der Innenstadt und die Interessenvertretung der Mitglieder
Helena Galanakis übernimmt ab Juli die Geschäftsführung von Lenk-Simmental Tourismus
Sie tritt die Nachfolge von Albert Kruker an
der das Unternehmen nach zwöf Jahren verlässt
Nicola Frey übernimmt ab Juli die Geschäftsführung des Berufsverbandes Hotellerie & Hauswirtschaft Schweiz
Touristinnen in Interlaken BE finden durchaus Lösungen
Seit dem 1. Januar 2025 gilt in der Schweiz ein Verhüllungsverbot an öffentlich zugänglichen Orten
Dieses betrifft insbesondere religiöse Gesichtsschleier
Davon lassen sich Touristinnen aus dem Nahen Osten nicht abschrecken
Sie zeigen sich in Interlaken weiterhin verhüllt
Die Frauen umgehen das Gesetz mit einem einfachen Trick
Sie tragen jetzt Kopftuch und Hygienemaske statt Schleier
«Die Hygienemaske ist für die Frauen ein guter Kompromiss.», erklärt Emad Boutrous, Inhaber eines Reisebüros in Interlaken BE, gegenüber SRF
Die meisten Touristinnen wüssten vom Schweizer Verbot
weil Österreich und Frankreich schon länger ein ähnliches Verbot haben
In der Schweiz herrscht ein Verhüllungsverbot. Nun holen sich die Frauen einfach Hygienemasken. - keystoneWas sagt die Gemeinde in Interlaken dazu? Gemeindepräsident Philippe Ritschard zeigt Verständnis für die kreative Lösung. «Die Leute sind erfinderisch», sagt er lachend zu SRF
Ritschard sieht es nicht als Aufgabe der Gemeinde, das Gesetz durchzusetzen
Fakt ist: Wer gegen das Verhüllungsverbot verstösst, riskiert eine Busse von bis zu 1'000 Franken
Die Kantonspolizei Bern hat bereits erste Bussen ausgesprochen. Die Umsetzung bringe aber Hürden mit sich, heisst es.
insbesondere weil es bereits im Oktober 2023 bei Umbauarbeiten zu einem Chaos kam
bei dem die Züge zur halben Stunde ausgefallen sind.Erstausstrahlung: Di 18
März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Dienstag
März 2025Einschränkungen wegen Bauarbeiten: Nächstes Jahr…3 minTeleBärn News
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Die Gemeinden auf dem Bödeli streichen die Beiträge für die Freilichtspiele
Die Sage von Wilhelm Tell scheint ihre Relevanz verloren zu haben
Interlaken und Unterseen stellen den Zuschuss für die Tellspiele nun ein.Pascal Minder
Präsident des Vereins Tellspiele Interlaken
hofft auf neue Sponsoren zur Sicherung der Spielzeit 2025.Lange Zeit waren sie ein Fixpunkt in der Schulkarriere zahlloser Schweizer Schülerinnen und Schüler: Die Tellspiele
In Reisecars wurden Schülerinnen und Schüler nach Matten bei Interlaken verfrachtet
wo sie dem bärtigen Nationalhelden dabei zusahen
wie er seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schoss
Seit 1912 kommt Tells Freiheitskampf jedes Jahr im Rugenwald zur Aufführung. Über die Jahre hat das Epos jedoch an Anziehungskraft eingebüsst: Die Zahl der verkauften Karten geht stetig zurück
Bislang konnte sich der Verein Tellspiele Interlaken stets gerade so über Wasser halten
Nun stellen drei Partnergemeinden ihre finanzielle Unterstützung ein
Ist das der Todesstoss für die Freilichtspiele
Nahezu 40’000 Interessierte aus der ganzen Schweiz lockten die Tellspiele zu ihren Glanzzeiten an
Nach der Jubiläumsausgabe 2012 sei die Zahl der verkauften Karten jährlich um etwa 2000 Stück geschrumpft
Seit 2017 ist Minder im Vorstand – «und seither damit beschäftigt
Sponsoren für die Freilichtspiele aufzutreiben.Foto: PDBesonders düster sah es vergangene Spielsaison aus: Erstmals in der gut 110-jährigen Geschichte der Spiele inszenierten die Schauspielerinnen und Schauspieler statt der Sage um den urschweizerischen Tell diejenige des ebenfalls mit Pfeil und Bogen hantierenden Robin Hood
Die Produktion sei künstlerisch äusserst erfolgreich gewesen
«Es gab wahre Begeisterungsstürme.» Der erhoffte Publikumsansturm jedoch blieb aus
Mit nur 11’000 Zuschauenden wurde ein Negativrekord verzeichnet
ersuchte der Verein alle Berner Gemeinden um finanzielle Unterstützung
das Amt für Kultur verdoppelte diesen schliesslich einmalig
Auch er kämpft gegen die Bösen: 2024 wurde in Matten Robin Hood aufgeführt.Foto: PDDie grössere Rettungsaktion, die vorsah, die Infrastruktur per Anfang 2025 den sechs umliegenden Gemeinden zu übertragen und als «Kulturarena» für Anlässe weit über die Tellspiele hinaus nutzbar zu machen
Um die nächste Durchführung zu ermöglichen
hat der Tellspiel-Verein nun erneut Anfragen an mögliche Sponsoren verschickt
Während diejenige an die Adresse des Kantons vorerst noch ohne Antwort ist
gab es von langjährigen Unterstützern negativen Bescheid: Interlaken
die in den letzten zehn Jahren gesamthaft um die 300’000 Franken beigesteuert hatten
begründet wie folgt: «Grundsätzlich sind wir als Standortgemeinde daran interessiert
Schlussendlich ist es aber nicht unsere Aufgabe
diesen zu finanzieren.» Punktuell wolle die Gemeinde das Projekt jedoch weiterhin unterstützen; etwa indem sie die Aufwände des Werkhofs nicht verrechne und die Amortisation der 2012 neu erstellten Gebäude übernehme
Statt in die Freilichtspiele wolle die Gemeinde in den Neubau eines Doppelkindergartens und einer Tagesschule investieren
«Unsere Gemeinde wächst stark – und das kostet.» Auch Unterseen und Interlaken erklären
das gesparte Geld für eigene Projekte einsetzen zu wollen
zeigt sich überrascht über die Beschlüsse der drei Gemeinden
Bönigen habe dem Verein Tellspiele jeweils einen kleineren Betrag zugesprochen
Die Interlakner Tell-Inszenierung findet auf einer imposanten Naturbühne statt
10’000 Quadratmeter Wald mit Bäumen und Sträuchern
Zusätzlich zum Unterhalt müssen wir dieses Jahr in Scheinwerfer und neue Mikrofone investieren.»
authentische Kostüme und gar tierische Darstellerinnen und Darsteller – die Infrastruktur der Tellspiele vereinnahmt einen grossen Teil des Budgets
Hier Szenen aus «Robin Hood».Foto: PDWo der Tellspiel-Verein noch den Sparhebel ansetzen könnte
Die 80 bis 100 Laienschauspielerinnen und -schauspieler engagierten sich bereits seit einiger Zeit unentgeltlich
In der Vergangenheit gehörte kein Geringerer als Ex-Bundesrat Blocher zu den Geldgebern
Und weil bisher kein grosser Sponsor auftauchte
stecken die Vereinsmitglieder eigenes Geld als zinsloses Darlehen in das Projekt
Rund 30’000 Franken kamen auf diese Weise zusammen
dass die Saison 2025 durchgeführt werden kann
wie sie jetzt geplant ist.» 2026 soll es dann wieder klassisch weitergehen – mit einer neuen Inszenierung von «Wilhelm Tell»
2026 sollen die Tellspiele wieder in ursprünglichem Rahmen stattfinden
Inklusive Rütlischwur.Foto: PDDie Heldengeschichte habe ihre Aktualität nicht verloren
«Auf der Welt werden ganze Völkergruppen unterdrückt
sich gegen einflussreiche Machthaber zu wehren
damit es funktioniert.» Während die Tellspiele in Altdorf eher modern inszenieren und mal künstlerische Experimente eingehen
sei in Interlaken das Ursprüngliche und Traditionelle ein zentrales Merkmal
Ernster sagt er dann: «Momentan haben wir die Kraft noch
Letztlich entscheiden Politik und Gesellschaft darüber
welche Daseinsberechtigung die Tellspiele noch haben.»
Der Vorverkauf für die diesjährige Ausgabe von «Robin Hood» ist lanciert. Tickets unter: https://www.tellspiele.ch/de.
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Auf dem Parkplatz des Bahnhofs Interlaken Ost ist ein Hotel mit 200 Zimmern geplant
Die Überbauungsordnung kommt nun ins Interlakner Parlament
wo die Berner-Oberland-Bahnen AG (BOB) ein entsprechendes Areal zur Verfügung stellen könnte
Nämlich das Parkfeld südlich der Gleisanlage
Hier soll künftig das neue Hotel stehen. Vor dem Gewerbegebäude im Hintergrund wird es einen kleinen, öffentlichen Park geben.Foto: Anne-Marie GünterDas neue Hotel soll über 200 Zimmer verfügen und in die Bahnhofinfrastruktur integriert werden. Die Überbauung sowie die Neuorganisation der vorhandenen Nutzungen erfordert die Erstellung einer Überbauungsordnung. Der Gemeinderat begleitet und unterstützt das Projekt als Planungsbehörde.
Und nun kommt das Geschäft am Dienstag, 10. Dezember, in den Grossen Gemeinderat (GGR). Für das Hotel sind zwei Baukörper mit fünf und sechs Geschossen geplant, welche über einen eingeschossigen Zwischenbau verbunden sind. Es soll über die Untere Bönigenstrasse erschlossen werden.
Soll soll das neue Hotel dereinst aussehen.Grafik: PD/BaulinkGeplant ist ein unterirdisches Parkhaus, das direkt mit der Perronunterführung des Bahnhofs verbunden ist. Dorthin sollen auch die bisher oberirdischen Veloabstellplätze verschoben werden. Das Car-Terminal der Gemeinde soll vollständig erhalten bleiben. Aber nicht alle 200 Parkplätze des Park-and-Ride-Angebots. Die Verantwortlichen verweisen in dem Zusammenhang auf die ausgebauten Kapazitäten beim neuen Bahnhof Matten.
Gemäss den Unterlagen des Gemeinderats sei während der öffentlichen Auflage eine Einsprache aus der Nachbarschaft eingegangen. Diese habe in erster Linie Parkierungsfragen betroffen und sei «vorbehaltlos» zurückgezogen worden. «Die Planung kann deshalb ohne unerledigte Einsprachen weiterbehandelt werden.»
Für das Hotel sind zwei Baukörper mit fünf und sechs Geschossen geplant.Grafik: PD/BaulinkGegenüber dem ursprünglich kommunizierten Zeitplan ist das Projekt leicht in Verzug. Ursprünglich hoffte man, schon im Mai das Geschäft in den GGR Interlaken zu bringen. Geplant ist die Eröffnung für das Jahr 2027. Die Genehmigung der Überbauungsordnung mit Zonenplanänderung liegt in der Kompetenz des Gemeindeparlaments, untersteht aber dem fakultativen Referendum.
Von der Lancierung bis in den GGR – das Hotelprojekt am Ostbahnhof
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ein Jahr nachdem die neue Gruppenstruktur des Kursaals Interlaken in Kraft getreten war
Beim Geschäft der Congress Kursaal Interlaken AG (CKI) hätten sich unter Sebastian Tobien klare Verbesserungen gezeigt
erklärt Verwaltungsratspräsident Stefan Schmutz
Er habe die althergebrachten Strukturen geändert
die Organisation gestrafft und neue Events ins Leben gerufen
Das schreibt die Congress Kursaal Interlaken AG in einer Medienmitteilung
Trotzdem sei es in der operativen Führung zu Unstimmigkeiten gekommen
die der Verwaltungsrat nicht mehr habe ignorieren können
Deshalb habe der Verwaltungsrat entschieden
das Arbeitsverhältnis mit Sebastian Tobien auf den 31
Sebastian Tobien wird noch die Übergabearbeiten erledigen und ab dem 7
Januar nicht mehr für den Kursaal tätig sein
Die künftige Struktur und Nachfolgeregelung für die Geschäftsführung wird der Verwaltungsrat an den nächsten Sitzungen festlegen
Die Gruppenstruktur des Kursaals umfasst weiterhin die Kursaal Interlaken Holding AG (KIH) als Muttergesellschaft sowie ihre Tochterunternehmen
die Congress Kursaal Interlaken AG (CKI) und die Casino Interlaken AG (CI)
Damit soll eine höhere finanzielle Transparenz für die Unternehmen sichergestellt und ein effizientes Managementsystem etabliert werden
Mit der neuen Strategie verfolgt die Unternehmensgruppe ab dem Jahr 2025 das Ziel «One Company» mit einem einzigen Verwaltungsrat
um so die vorhandenen Synergien noch besser zu nutzen
Nach Baubewilligung im September 2024 sind seit Oktober Neu- und Umbauarbeiten im Gang
Mitgliederversammlung des Golfclubs Interlaken-Unterseen standen die aktuelle Situation rund um die Infrastruktur-Neubauten und Provisorien sowie der neu gewählte Clubmanager
Aus den Erläuterungen des Präsidenten und des Baupräsidenten René Ringgenberg geht hervor
sich die Baukosten innerhalb des Budgets bewegen und der Golfbetrieb inklusive Restaurant mit Provisorien sichergestellt ist
April werden die neuen Pächter Mihaly und Sara Högye sowie Avraz und Meriem Ali das Restaurant im Chalet-Provisorium betreiben
Schenkungen und Zuschüsse sowie einen Beitrag aus dem Sportfonds gut drei Millionen Franken generiert werden
Mehr Infos: www.interlakengolf.ch
Neu- und Umbauten beim Golfclub Interlaken-Unterseen
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Laura (32) leitet seit drei Jahren das Hooters in Interlaken
20 Minuten trifft sie exklusiv zum Interview im letzten Hooters-Restaurant der Schweiz
In den USA steht Hooters vor der Insolvenz
Die Hooters-Filiale in Interlaken ist die letzte in der Schweiz und erfreut sich grosser Beliebtheit
dass das Restaurant gut läuft und keine Schliessung geplant ist
Das Publikum ist international und vielfältig
mit vielen Touristen und einheimischen Stammgästen
Trotz Kritik am Konzept bleibt das Restaurant ein beliebter Treffpunkt
Im Hooters-Restaurant in Interlaken ist viel los
als 20 Minuten am Donnerstagmorgen zu Besuch ist
da haben wir hier schon morgens absolut Full House»
Sie arbeitet seit neun Jahren in dem Restaurant und ist inzwischen die Geschäftsführerin
Das Konzept von Hooters sorgt immer wieder für Diskussionen
Doch in Interlaken kommt es gut an - ein gemischtes Publikum schätzt das Angebot
«Von einer Schliessung wissen wir absolut nichts, unser Restaurant läuft sehr gut
Im Jahr 2019 sei die Hooters-Filiale in Interlaken sogar die umsatzstärkste in der ganzen Welt gewesen und weniger Gäste gebe es heute definitiv nicht
Das Publikum ist bunt gemischt: «Wir haben einige einheimische Stammgäste
Auch das Geschlechterverhältnis sei fast ausgeglichen
und oft kämen sogar ganze Familien zum Essen
20 Minuten trifft beim Besuch im Hooters auf Einheimische
Nicht alle sind der harten Arbeit im Hooters gewachsen
Die Mitarbeiterinnen kämen vor allem aus dem Ausland
Das Konzept der Hooters-Restaurants erntet aber auch Kritik
knapp bekleidete Frauen servieren die Speisen
Es gibt klare Richtlinien über das Erscheinungsbild der Servicemitarbeiterinnen
dass das Servicepersonal ungefragt betatscht wird.» Gelegentlich ertappt sie Gäste dabei
wie sie ohne Erlaubnis Fotos von einer Servicemitarbeiterin machen
Was hältst du vom Konzept der Hooters-Restaurants
Die grösste Herausforderung für die Geschäftsführerin ist es
Im Sommer werden etwa 15 Frauen für den Service benötigt
Da sich ausschliesslich Bewerberinnen aus dem Ausland melden
und nicht jede ist für diese harte Arbeit geeignet.»
20 Minuten spricht auch mit einigen Gästen
Arbeiter aus der Umgebung kommen zum Mittagessen ins Hooters
dass er wegen der guten Aussicht käme – auf die Berge
Denn aus den Fenstern des Hooters habe man eine wunderbare Aussicht auf die Berge rund um Interlaken
Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern
Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis)
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Bern
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dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte
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Dies mit dem Open-Air «Touch the Mountains»
Für viele Leute gehören die Konzerte zu einer fixen Tradition
rund 30'000 Besuchende werden erwartet
gesicherte Plätze vor der Bühne gibt es mit einem Ticket
Neben Berner Mundartmusik von Plüsch und Chlyklass begeistern die Zürcher Dabu Fantastic
Sie haben die Jubiläumsausgabe am Nachmittag eröffnet.Erstausstrahlung: Mi 1
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Mittwoch
Januar 2025City Notfall-Team auch an Silvester im Einsatz3 minTeleBärn News
Aufräumen nach der Silvesternacht3 minTeleBärn News
Interlaken startet mit Open-Air ins neue Jahr3 minTeleBärn News
Ein Mann wird bei einem Streit in Matten schwer verletzt
Die Polizei verhaftet den mutmasslichen Täter kurze Zeit später
Der mutmassliche Täter wurde von der Polizei festgenommen
Er soll den Mann zuvor mit einem scharfen Gegenstand angegriffen haben
Die Polizei wurde in der Nacht auf Sonntag kurz nach 1.30 Uhr alarmiert
wie die regionale Staatsanwaltschaft Oberland am Sonntag mitteilte
Einsatzkräfte fanden den Schwerverletzten auf der Hauptstrasse im Ort vor
Eine Ambulanz brachte den Mann dann in ein Spital
Die Polizei leitete eine Fahndung ein und konnte den mutmasslichen Täter anhalten
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es zwischen den beiden Männern zum Streit gekommen
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August 2024 löste sich bei einem Unwetter im Einzugsbereich des Milibachs in Brienz Geschiebe und füllte den Geschiebesammler oberhalb des Dorfs
worauf das aus Stein- und Felsbrocken sowie Holz bestehende Geschiebe unkontrolliert in die darunterliegenden Dorfteile floss
schreibt das Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli in seiner Medienmitteilung zum Jahresbericht 2024
Ansonsten verlief das vergangene Jahr aus Sicht des Regierungsstatthalteramts Interlaken-Oberhasli – abgesehen von einzelnen «Aufregern» wie der Berichterstattung von SRF Kassensturz über umstrittene Baupolizeifälle auf dem Brünig und in Grindelwald – grösstenteils ruhig und problemlos
Die Investitionen in den Tourismus im Oberland Ost halten weiter an
Nach dem Bau der V-Bahn wird nun auch die Schilthornbahn rundum erneuert
und seit Jahren stillgelegte Hotels werden wieder zum Leben erweckt
Die anhaltenden Verkehrsprobleme sowie der in den touristischen Zentren unverändert bestehende Druck auf den Wohnraum für Einheimische bilden die Kehrseite dieses Erfolgs
Letzteres löst Forderungen nach einer stärkeren Regulierung der kurzzeitigen touristischen Vermietung von Wohnraum aus
2024 bearbeitete das Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli unter anderem 332 Gesuche für gastgewerbliche Einzelbewilligungen
erteilte 137 neue oder angepasste gastgewerbliche Betriebsbewilligungen und führte 37 Verwaltungsverfahren wegen Verstössen gegen die Hygienevorschriften oder den Alkoholverkauf an Jugendliche durch
Weiter behandelte es 108 Gesuche sowie 32 Voranfragen im bäuerlichen Bodenrecht
führte 36 Verfahren betreffend den Grundstückerwerb durch Personen im Ausland durch und bearbeitete 260 Baugesuche sowie 68 Bauvoranfragen
rund 500 Geschäfte im Bereich Erbrecht und Inventare
110 Verwaltungsbeschwerden sowie neun Aufsichtsbeschwerden
Zudem führte es 20 Gemeindeüberprüfungen durch und behandelte zwölf Gesuche um die Ausweisung von Mietenden
Seit 2023 wurde kein von höheren Instanzen (Baudirektion
Verwaltungsgericht und Bundesgericht) überprüfter Entscheid des Regierungsstatthalteramts Interlaken-Oberhasli massgeblich korrigiert
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Der Vorstand der SP Bödeli-Jungfrau wendet sich in einem offenen Brief an die Gemeinderäte der drei Bödeli-Gemeinden Interlaken
Darin fordert die Partei deren Handeln: Wegen Bauarbeiten planen die SBB laut einer Medienmitteilung der SP
in einem Jahr nur jeden zweiten Zug in Interlaken West halten zu lassen
Das komme für grosse Teile der Bevölkerung einer faktischen Halbierung des ÖV-Angebots Richtung Spiez gleich
Kein Halt in Interlaken West: Das hat auf dem Bödeli bereits im Herbst 2023 zu einem grossen Echo und zu viel Unzufriedenheit geführt
Nun droht aufgrund von weiteren Bauarbeiten
insbesondere im Zusammenhang mit der Kreuzungsstelle Leissigen
weiteres Ungemach: Ab Mitte Februar 2026 bis im Herbst 2027 soll während eineinhalb Jahren nur noch jeder zweite Zug in Interlaken West anhalten
Die Züge zur halben Stunde sollen zwischen Interlaken Ost und Spiez ohne Halt verkehren
Dies wurde von verschiedenen Seiten an die Vertreterinnen und Vertreter der SP Bödeli-Jungfrau herangetragen
aber auch für grosse Teile von Interlaken und Matten
bedeute diese Einschränkung faktisch eine Halbierung des ÖV-Angebots
Auch der Tourismus sei stark von diesem Angebotswegfall betroffen
die sich laut Mitteilung aktiv für einen attraktiven öffentlichen Verkehr einsetzt
sei diese Einschränkung des Angebots so «nicht akzeptabel»
sich gegen diese einschneidenden Massnahmen zur Wehr zu setzen
Die IBI und Postauto nehmen beim Bahnhof Interlaken-West zwei neue Schnellladestationen für Elektrobusse in Betrieb
wurden bei der Haltestelle beim Interlakner Westbahnhof zwei Ladestationen eingeweiht
«Bald können die Wartezeiten beim Bahnhofplatz genutzt werden»
Leiter Betriebszone Berner Oberland bei Postauto
Realisiert wurden die Ladestationen von der Industriellen Betriebe Interlaken AG (IBI)
Sie stemmte auch die nötigen Investitionen
wie Projektleiter Walter Bärtschi erklärte
«Der Zins ermöglicht der IBI einen angemessenen Gewinn
der aber auch von unserer Seite vertretbar ist»
Walter Bärtschi von den Industriellen Betrieben Interlaken AG (IBI) erklärt die Funktionsweise der Ladestation.Foto: Samuel GünterTatsächlich scheint die Vereinbarung für beide Seiten aufzugehen
So schloss Postauto vergleichbare Verträge mit der BKW für Ladestationen in Spiez und mit der EWL Genossenschaft für Stechelberg
«Für uns ist die E-Mobilität von grosser Bedeutung»
Schliesslich habe sich die Post zum Ziel gesetzet
dass man ab 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral sei
Das Engagement der Post würdigte auch der Frutiger Nationalrat Jürg Grossen (GLP)
Er präsidiert den Interessenverband für Elektromobilität
«Die Post war schon bei der Gründung dabei und ist immer noch ein wichtiges Mitglied.»
dass man hier im Berner Oberland diese pionierhafte Einstellung an den Tag legt»
«Schliesslich ist eine energiereiche Region mit Wasser und Sonne dafür prädestiniert.»
Einweihung neue Ladestation für Elektro-Postautos am Bahnhof Interlaken-West (v.l.): Projektleiter Walter Bärtschi
Leiter Betriebszone Berner Oberland Postauto; Philippe Ritschard
Gemeindepräsident Interlaken; Nationalrat Jürg Grossen (GLP) und Helmut Perreten
CEO Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI).Foto: Samuel GünterEin grosses Plus des Projekts sei
dass die Busse im Betrieb am Tag aufgeladen werden können
«Durch den Tag ist Strom verfügbar und billiger
wenn die Busse nur in der Nacht im Depot geladen werden könnten.»
Gemäss Projektleiter Bärtschi können die Batterien bei einem Aufenthalt von acht Minuten zu acht Prozent geladen werden
Dies reiche aber für mehrere Stunden – je nach Strecke
Allerdings werde die Linienplanung komplexer
Über diese Schienen wird der Bus beim Aufenthalt an der Haltekante aufgeladen.Foto: Samuel GünterZwar verkehrten zuletzt keine Elektrobusse auf dem Postautonetz auf dem Bödeli, trotzdem verfügt man aufgrund von Versuchsbetrieben über Erfahrungswerte
verbrauche ein Linienbus auf der Strecke Interlaken-West nach Habkern und zurück vier Prozent der Ladung
Dabei spiele aber auch die Energierückgewinnung bei der Talfahrt eine grosse Rolle
Die Ladestationen sind zwar nun eingeweiht und bereit
Es fehlt eine wichtige Komponente: die Busse
«Die sind bestellt und die ersten hätten im November ausgeliefert werden sollen»
und Nationalrat Jürgen Grossen im Gespräch über die neuen Ladestationen.Foto: Samuel GünterDa aber zum Teil ältere schon angeschriebene Fahrzeuge ausser Betrieb genommen wurden
und es verkehren aktuell Busse in ungewohnter rot-weisser Farbe auf dem Bödeli
In den nächsten zwei Jahren sollen aber insgesamt 19 neue Elektrobusse im engeren Oberland für Postauto in Betrieb gehen und auf dem Bödeli
Eine Neuigkeit sind elektrobetriebene Postautos auf dem Bödeli mitnichten. Ab dem 26. Juni 1914 verkehrte im Auftrag der Postverwaltung ein Elektro-Omnibus der Automobil A.G. Bönigen zwischen Interlaken und Bönigen. Allerdings nur für kurze Zeit.
Vor 110 Jahren verkehrte schon dieser Elektro-Bus im Auftrag der Schweizer Post auf dem Bödeli.Foto: PDWie Postauto auf dem Bödeli verkehrt
Nach einem Baufehler wird das Projekt in Interlaken neu gestartet
Die Halle könnte frühestens 2026 genutzt werden
Die Mehrkosten für den Neubau betragen 7 Millionen Franken
um unerkannte Risiken zu vermeiden.Die Sporthalle könnte frühestens im August 2026 nutzbar sein.Zurück auf Feld eins mit dem geplanten Neubau der Dreifachsporthalle beim Gymnasium Interlaken
«Der Rohbau des 20-Millionen-Projekts wird abgebrochen und neu erstellt»
hatte das Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern (AGG) eine unabhängige Expertise in Auftrag gegeben
Abteilungsleiter Bauprojektmanagement beim AGG
dass die Verankerungen der Bodenplatte mit den Pfählen eine mögliche Ursache für die Anhebung der Platte sein könnte
Jedoch sei ein abschliessendes Resultat nicht möglich, und es bedürfe «weiterer, vertiefter Abklärungen» und unter anderem zusätzlicher Probebohrungen.
Ein halbes Jahr später liegen jetzt die Ergebnisse vor, und sie decken sich mit Chorzepas Einschätzung. «Als Hauptursache identifiziert die Expertise den Bruch der Verankerungen zwischen den Bodenplatten und den Pfählen. Diese gaben unter dem Druck des Grundwassers nach», teilt der Regierungsrat mit.
Um weitere Schäden nach der Baupanne zu vermeiden, musste der Hallenrohbau geflutet werden.Foto: Raphael MoserWaren demnach die Berechnungen des Wasserdrucks falsch? «Diese waren genau berechnet», sagt Chorzepa und ergänzt: «Die Verbindungen haben versagt.» Auf weitere Fragen zur Ursache der Panne und den zu Verantwortlichen wollte der AGG-Abteilungsleiter nicht eingehen. «Mit Blick auf das laufende juristische Verfahren kann ich nicht weiter Auskunft geben», sagt er.
Denn zentral wird die Haftungsfrage zu klären sein. Diesbezüglich konnten sich «die betroffenen Parteien und der Kanton noch nicht einigen», wie der Kantonsmitteilung zu entnehmen ist. Tomasz Chorzepa sagt nur: «Derzeit besteht noch die Möglichkeit, sich ausserhalb des Gerichts zu finden.»
Und auf die Frage, wer die «betroffenen Parteien» sind, nennt Chorzepa die Bauherrschaft auf der einen, Generalplaner, Bauingenieure und Geotechniker auf der anderen Seite. «Und hinter den Parteien auch immer deren Versicherungen», fügt der kantonale Spezialist fürs Bauprojektmanagement hinzu.
Der Kanton und die Gemeinde Interlaken wollen als Bauherrschaft die Bauarbeiten so bald wie möglich wieder aufnehmen. Deshalb hat der Kanton verschiedene Varianten geprüft. Infrage kommt nur ein Gesamtneubau mit einer neuen Tragstruktur.
Ein Teilneubau wäre mit einem Restrisiko für bislang unerkannte Schäden verbunden. «Unter der Bodenplatte liegen Wasser- und Abwasserleitungen, und es wäre zu riskant, hier weiterzubauen», sagt Chorzepa. Zudem könnte die Dichtigkeit im Untergeschoss nicht vollumfänglich garantiert werden.
«Mitte Dezember wollen wir mit den Rückbauarbeiten beginnen», sagt Chorzepa und rechnet mit einer mehrmonatigen Bauzeit. «Die ganze Bodenplatte, inklusive Isolation sowie Dichtungen und Wände, werden im bereits erstellten Untergeschoss entfernt.» Auch das im Rohbau erstellte Treppenhaus auf der Südseite der Baustelle der Dreifachsporthalle wird abgebaut.
Gemäss aktueller Planung kann die Dreifachsporthalle frühestens im August 2026 in Betrieb gehen. Bis dahin müssen das Gymnasium und die lokalen Sportvereine auf provisorische Lösungen zurückgreifen. So findet der Schulsportunterricht weiterhin in der temporären Containeranlage im Innenhof des Gymnasiums, im Freien oder in anderen Sporthallen statt.
«Ich denke schon, dass eine Mehrheit der Grossrätinnen und Grossräte der Meinung sein wird, dass den Gymelern in Interlaken eine Dreifachsporthalle gehört, und sie deshalb dem Nachkredit für den Neubau zustimmen werden», sagt Regierungsrat Christoph Neuhaus. Auf juristischem Weg werde dann geklärt, wer wie viel von den 7 Millionen Franken zu bezahlen habe, sagt der ehemalige Justiz- und jetzige Baudirektor des Kantons Bern.
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Der Klassikstar Zakhar Bron fällt aus gesundheitlichen Gründen aus
Die Organisatoren fanden kurzfristig einen Ersatz
Ausgabe der Interlaken Classics hätte er auftreten sollen
hätte er die Soiree im Kursaal leiten sollen
«Am vergangenen Sonntag musste sich Zakhar Bron einer Operation im Regionalspital in Interlaken unterziehen und fällt für mehrere Wochen aus»
schreiben die Verantwortlichen des Klassikfestivals in einer Mitteilung
Für die Soiree springt kurzfristig Rosina Flueckiger ein – eine «junge Tessiner Dirigentin mit wachsender internationaler Präsenz»
Gemäss der Mitteilung dirigierte sie 2024 das Tonhalle-Orchester Zürich im Rahmen der Dirigentenakademie unter der Leitung von Paavo Järvi
Im selben Sommer wurde sie für den renommierten Meisterkurs Dirigieren der Bayreuther Festspiele ausgewählt
2023 gewann sie den zweiten Preis bei der Opéra de Baugé International Conducting Competition
Rosina Flueckiger ist in der Region keine Unbekannte
dirigierte sie doch auch schon das Spiezer Orchester
In den beiden Sinfoniekonzerten am 17. und 20. April war Zakhar Bron als Dirigent für das Mozart-Klarinettenkonzert in einem Arrangement für Viola (17. April) und das Paganini-Violinkonzert Nr. 1 (20. April) vorgesehen. Aufgrund seiner kurzfristigen Absenz übernehmen nun die Dirigenten Lena-Lisa Wüstendörfer und Jiří Rožeň die Gesamtleitung ihrer Konzerte
Mehr zum Programm der Interlaken Classics: www.interlaken-classics.ch
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Neben der Musik bietet das Trucker & Country-Festival ein vielseitiges Rahmenprogramm
Das Westerndorf begeistert mit aufregenden Cowboy-Shows
rund 30 Musik- und Show-Acts sowie einer grossen Auswahl an Aktivitäten
die die ganze Familie in ihren Bann ziehen werden
wird erneut ein Highlight für Fahrzeugliebhaber darstellen
Unvergessliche Partnerauftritte setzen besondere Akzente auf dem gesamten Festivalgelände
Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Family Days
bei dem besonders die jungen Besucher auf ihre Kosten kommen
Jubiläum vereint das Beste aus Tradition und neuen Highlights – ein Festivalerlebnis
wird das Festzelt zur Bühne für drei herausragende Schweizer Bands
die mit ihrer Kreativität und musikalischen Vielfalt die Swiss Music Night zu einem besonderen Erlebnis machen:
«Die Swiss Music Night ist ein wahres Highlight des Festivals
das die Vielfalt und Kreativität der Schweizer Musikszene widerspiegelt
The Gardener & the Tree und 77 Bombay Street dürfen wir ein Programm präsentieren
das für jeden Musikgeschmack etwas bietet»
Am Samstagabend verspricht die American Country Night ein unvergleichliches Country-Erlebnis
Mit den Bellamy Brothers kehren echte Country-Legenden nach Interlaken zurück und präsentieren ihre grössten Hits
Die Johnny Cash Roadshow mit Clive John lässt den „Man in Black“ eindrucksvoll aufleben und sorgt für Gänsehautmomente
Schliesslich sorgt Jessica Lynn mit ihrer energiegeladenen und leidenschaftlichen Performance für den fulminanten Schlusspunkt im Festzelt
der die Herzen der Country-Fans höher schlagen lässt»
Ab Frühjahr 2025 können sich die Festivalbesucher auf die Bekanntgabe des vollständigen Musik- und Showprogramms für das Westerndorf sowie weitere Festival-Highlights freuen. Ab sofort sind alle Ticketkategorien für das 30. Internationale Trucker & Country-Festival 2025 über www.truckerfestival.ch oder www.seetickets.ch verfügbar
Vor ziemlich genau einem Vierteljahrhundert wurde der Interdiscount in Interlaken eröffnet: Am 1
Februar 2000 strömten die ersten Kundinnen und Kunden in die Filiale beim damaligen Postkreisel
noch unveröffentlichte Nokia 3310 zu informieren
Die unzerstörbare Bauweise und die weltberühmte Snake-App machten das Mobiltelefon zu einem Verkaufshit
Mittlerweile gehört das Nokia-Kult-Handy längst der Vergangenheit an
und auch die Geschichte der Interdiscount-Filiale am Höheweg 1 endet bald
«Ungefähr Mitte Juni werden wir den derzeitigen Standort verlassen und im Migros-Einkaufszentrum beim Westbahnhof nahtlos eine neue
Assistentin der Geschäftsleitung sowie zuständig für PR und Medien
Die Coop-Tochter zieht also zur Konkurrenz
dass Interdiscount bei der Migros unterkomme
dass sowohl der Standort als auch die Konditionen unseren Anforderungen entsprechen.» Dies sei beim Westbahnhof der Fall gewesen
dass im Coop-Supermarkt beim Ostbahnhof derzeit keine passende Verkaufsfläche frei ist.» Der Umzug sei nicht aus der Not heraus geboren worden
erläutert die Mediensprecherin auf Nachfrage der Plattform J
Sämtliche Mitarbeitende werden auch am neuen Standort wieder im Einsatz sein
dass der neue Standort noch besser geeignet ist und zahlreiche Vorteile bietet.» Die Verkaufsfläche des Elektronikhändlers wird in den ehemaligen Melectronics-Räumlichkeiten mit rund 300 Quadratmetern auf einer Etage etwas kleiner ausfallen
An der bisherigen Adresse standen auf zwei Etagen rund 45 Quadratmeter mehr zur Verfügung
Was aus dem bisherigen Verkaufslokal des Interdiscount an bester Lage wird
sei ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt
Vergangenen Sommer kündigte die Migros eine grosse Umstrukturierung an
Dazu gehörte unter anderem der Verkauf ihres Elektrofachmarktes Melectronics an Mediamarkt sowie der Abbau von 500 Stellen
Im Herbst verschwand der Name Melectronics schliesslich endgültig
Das Personal sei vom Umzug nicht betroffen
«Sämtliche Mitarbeitende werden auch am neuen Standort wieder im Einsatz sein.» Die Filiale im Einkaufszentrum
in Kombination mit dem modernen Ladenkonzept (welches 2022 in Zürich eingeführt wurde)
biete gerade der einheimischen Bevölkerung einige Vorteile
«Nehmen wir als Beispiel einen grossen Fernseher
Nun stehen Fahrstühle und zahlreiche Parkplätze zur Verfügung
die den Transport wesentlich einfacher und bequemer machen.»
dazu gehören auch Online-Anbieter aus Fernost
die Ware liefern lassen oder in der Filiale abholen – Interdiscount setzt auf verschiedene Kanäle und scheint damit vieles richtig zu machen
dass unser Mutterkonzern Coop an ihre Marken glaubt.» Von den rund 170 Filialen schweizweit hätten im vergangenen Jahr nur ein paar wenige geschlossen werden müssen
scheint es weiterhin Platz für stationäre Geschäfte zu geben – wenn sie sich wandeln
der Realität ins Auge zu sehen: «Die Konkurrenz hat zugenommen
dazu gehören auch Online-Anbieter aus Fernost»
Trotzdem bleibe der Blick in die Zukunft optimistisch
«Ein Besuch im Laden kann nicht ersetzt werden»
Was der Wegzug der Interdiscount-Filiale zusätzlich für den Wirtschaftsstandort Interlaken bedeuten könnte und mit welchen weiteren Herausforderungen sich der bekannte Ferienort konfrontiert sieht
das erfahren Sie in Kürze hier bei der Plattform J
Im Jahr 1970 entsteht aus dem Zusammenschluss von fünf Foto-Fachketten und einem Fotolabor der Interdiscount
Ihre neue (und auch heutige) Zentrale bauen die ehemaligen Konkurrenten in Jegenstorf bei Bern
Um sich für den zukunftsträchtigen Markt der Unterhaltungselektronik in Stellung zu bringen
übernimmt Coop im Jahr 1996 Interdiscount und Microspot
Sie werden mit Radio TV Steiner (welcher ebenfalls zu Coop gehört) unter dem Dach einer neuen Holding konsolidiert – Marktanteil knapp 30 Prozent
Feriengäste machen nicht selten grosse Augen
Unterwegs auf gepflegten Strassen geniessen sie die Aussicht
bestaunen Blumenschmuck und betreten die Tourismusbüros
um sich über die örtlichen Angebote zu informieren
Mit ihrer Kurtaxe finanzieren sie genau dieses Angebot
Dabei stelle sich die Frage: «Wird das Geld tatsächlich für den vorgesehenen Nutzen verwendet
und sollte nicht viel mehr für Investitionen in der Region abfallen?» Das will Manuela Nyffeler wissen
Die 38-jährige Politikerin hakt nach: «Warum darf die Tourismus-Organisation Interlaken (TOI) fast im Alleingang über die Höhe der Kurtaxen bestimmen
Und wieso wurde diese seit mehr als 20 Jahren nicht erhöht?» Was die TOI dazu zu sagen hat
das lesen Sie in Kürze hier auf der Plattform J
In einem dringlichen Vorstoss im Interlakner Gemeindeparlament (GGR)
werden nun jedenfalls umfassende Reformen gefordert
So viel beträgt die Beherbergungsabgabe im Kanton Bern
Zu finden sind die Informationen auf der Webseite des kantonalen Amtes für Wirtschaft
welches auch für den Tourismus zuständig ist
dass «Gemeinden mit einem hohen Tourismusanteil» eine Kurtaxe erheben können
Der Ertrag muss zur «Finanzierung von touristischen Einrichtungen und Veranstaltungen im Interesse der Gäste» verwendet werden und ist zweckgebunden
Auch die TOI kann auf Kurtaxen-Einnahmen (der Gemeinden Interlaken
Im Jahr 2023 lag der Ertrag laut öffentlich zugänglicher Unterlagen bei mehr als 3,7 Millionen Franken
Wobei der grösste Teil für touristische Zwecke aufgewendet und dies im Detail dargelegt wird
«Wohin fliessen die Millionen denn ganz genau?» Nur eine von vielen Fragen
die sich ihr beim Durchsehen des TOI-Jahresberichts stellen
Bereits zu Beginn des Gesprächs mit der Plattform J wird betont: Die Motion
welche Nyffeler gemeinsam mit Thali eingereicht hat
betreffe «die Sache an sich» und nicht «einzelne Personen»
und künftig mehr Geldflüsse zugunsten der Region sicherstellen
das seien die Ziele: «Es geht uns nicht darum
Entscheidungsträger zu kritisieren oder diese für vergangene Entscheide verantwortlich zu machen.»
Nyffeler war von 2012 bis 2016 im Gemeinderat: «Und von Amts wegen damals selbst auch im Vorstand der Tourismus-Organisation Interlaken tätig.» Das Thema Kurtaxen
welches bereits damals zu Diskussionen führte
sollte die inzwischen dreifache Mutter auch Jahre später noch beschäftigen
«Als dann vergangenen November in Interlaken die Steuern erhöht wurden
Das bei Feriengästen beliebte Bödeli mit seiner breit gefächerten (touristischen) Infrastruktur werde zur Kasse gebeten
«Die Einheimischen müssen mehr Steuern zahlen
obwohl mit den Kurtaxen eine geeignete finanzielle Basis für Investitionen zur Verfügung stehen würde.» Für Nyffeler ist es zudem unumgänglich
«Heute muss ein erwachsener Gast zwischen 2.50 Franken (Drei-Sterne-Hotel) und 1.80 Franken (Drei-Sterne-Campingplatz) pro Logiernacht entrichten.» Zum Vergleich – in Grindelwald werden 4.20 Franken fällig
«Wie viel bezahlt werden muss und wofür die Kurtaxe verwendet werde
Die Gemeinden müssen deutlich stärker eingebunden werden.» Ein weiterer Punkt der eingereichten Motion betrifft die saisonalen Unterschiede: «Derzeit zahlen Gäste im Winter weniger als im Sommer
Ist das bei einer Ganzjahresdestination noch zeitgemäss?» Die Differenzierung soll abgeschafft und eine einheitliche und höhere Kurtaxe für das ganze Jahr festgelegt werden
Weiter sollen laut Nyffeler die Kontrollmechanismen verbessert werden
«Zwar legen die zuständigen Tourismus-Organisationen regelmässig Rechenschaft ab
doch wäre eine stärkere Mitsprache durch die Gemeinderäte sinnvoll
um mehr Transparenz zu gewährleisten.» Dieses Begehren schüre «in gewissen Kreisen» auch Ängste
«Bei einer vertieften Analyse der Zahlen könnte festgestellt werden
dass in der Vergangenheit nicht immer ganz genau hingeschaut oder alle Optionen ausgeschöpft wurden.»
Mit der Aufschlüsselung von früheren Geldflüssen soll «niemand an den Pranger» gestellt werden: «Es soll als Chance angesehen werden
dass wir daraus lernen und es künftig besser machen.» Mit Blick in die Zukunft wird von Nyffeler auch das Inkasso von Plattformbetreibenden
«In anderen Destinationen werden die Gebühren auch direkt über solche Plattformen eingezogen
die auch in unserer Destination möglich sein sollte.» Das Kurtaxenregime sollte dafür mit den zur Destination Interlaken gehörenden Gemeinden (Interlaken
Gsteigwiler und Saxeten) vereinheitlicht werden.»
Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe unter der Leitung des Interlakner Gemeindepräsidenten Ritschard soll nun die notwendigen Änderungen ausarbeiten
Bis spätestens Januar 2026 soll dem GGR ein überarbeitetes Kurtaxenreglement vorgelegt werden
Die Motionärinnen Nyffeler und Thali hatten ursprünglich eine schnellere Umsetzung gefordert
um ausreichend Zeit für eine sorgfältige Prüfung zu haben
Die Motion wird an der nächsten GGR-Sitzung am 18
Ob die geplanten Änderungen umgesetzt werden können und tatsächlich zu einem gerechteren und transparenteren Kurtaxenreglement führen
Mit Lob für das gute Projekt genehmigte das Gemeindeparlament die Überbauungsordnung für ein neues Hotel am Bahnhof
sagte Gemeinderat Franz Christ an der Sitzung des Grossen Gemeinderats (GGR) Interlaken vom 10
dass das Projekt auf viele Rahmenbedingungen Rücksicht nehmen muss: auf die vielen Leitungen im Boden
auf die Baumallee am Rand oder auf die Car-Schlaufe
die es für einen reibungslosen Verkehr in Interlaken braucht
Zudem sollte es möglichst viele der Hotelbetten schaffen
die Interlaken vor allem für den Kongresstourismus fehlen
Und dann sollten die beiden grossen Gebäude auch optisch etwas hermachen an diesem Ort direkt vor den Fenstern der Züge mit Touristen aus aller Welt
Denn bei der öffentlichen Auflage ging nur eine Einsprache ein
Im GGR waren sich alle Parteien in der positiven Bewertung des Projekts einig. «Sinnvoll und ein klarer Mehrwert für das Areal», lobten GLP und EVP. «Wegen der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ein optimaler Standort», fanden SP und Grüne und fügten an, dass an diesem Ort wohl niemand (ebenfalls dringend benötigte) Wohnungen bauen wolle.
Die FDP freut sich über neue Arbeitsstellen, die das Hotel schaffen wird, und über genügend Parkplätze. Die SVP hofft, dass mit den zusätzlichen Hotelbetten die Auswüchse des Plattformtourismus nicht mehr ganz so wild wuchern.
Und André Chevrolet (FDP) sah in der Integration von Dienstwohnungen in die Hotelbauten eine kluge Lösung, da bezahlbare Wohnungen für Personal in der ganzen Region Mangelware sind.
Die vom GGR genehmigte Überbauungsordnung untersteht dem fakultativen Referendum und muss noch vom Kanton genehmigt werden.
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