Köniz hat 2024 rund 5800 Gemeinde-Spartageskarten verkauft
Nach der Umstellung auf das neue System im Dezember 2023 war der Aufwand für die Mitarbeitenden der Gemeinde zunächst beträchtlich
und das Angebot ist für die Gemeinde «nach wie vor nicht kostenneutral»
Köniz wird die Spartageskarten trotzdem weiterhin anbieten
Das Angebot werde rege genutzt und vor allem von älteren Menschen sehr geschätzt
Der Verkauf von Tageskarten für den ÖV gehöre zwar nicht zu den Kernaufgaben einer Gemeinde
der Gemeinderat erachtet den Aufwand angesichts des Nutzens für die Bevölkerung aber als «vertretbar»
Im Rahmen des Projekts «K wie Köniz» stellt die Gemeinde am 8
Mai 2025 die Ergebnisse zur Lebensqualitätsumfrage und den Vertiefungsworkshops im Schloss vor
Wie die Gemeinde Köniz mitteilt, lädt sie am Donnerstag, 8 Mai 2025, zur Abschlussveranstaltung des Partizipationsprozesses «K wie Köniz» ins Schloss Köniz ein. Im Herbst 2024 hat die Gemeinde Köniz einen breit angelegten Partizipationsprozess zum neuen Könizer Leitbild gestartet.
Die Umfrage zur Lebensqualität auf der Plattform Impuls Köniz ist abgeschlossen. Es haben sich rund 800 Könizer aber auch Besucher aus der Region eingebracht und ihre Bedürfnisse und Ideen für Köniz geäussert.
In den letzten Wochen fanden ergänzend Vertiefungsworkshops mit Schülern, Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund statt. Die Ergebnisse dieser Befragung liegen nun vor. Sie werden im Rahmen eines Informationsanlasses im Schloss Köniz vorgestellt.
Artikel veröffentlicht: 35 MinutenVerdichtetes Verbauen nach innen und dann ein paar Bäumchen pflanzen ist umweltpolitischer Unsinn. Ökologische Vielfalt schwindet, Hitzeinseln steigen und Dichtestress folgt mit hohen Kosten. Warum die Könizer SP das nicht schnallt, ist schleierhaft. Einen zweiten Sitz im GR darf diese Partei nicht zulegen.
Artikel veröffentlicht: 3 TageDie Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl der Bürger sind seit 2015 drastisch gesunken. LOL.
die sich weniger erhitzen und auch lärmmindern sind
Auf der Waldeggstrasse im Liebefeld kommen je ein hitzearmer und ein erdölfreier Belag zum Einsatz
Im Rahmen von Werterhaltungsarbeiten ersetzt die Gemeinde einen Teil des Deckbelags mit einem «kühlen» Strassenbelag
Das eingesetzte Material ist demnach heller als herkömmliche Belagsmischungen und erhitzt sich dadurch um über sechs Grad weniger
Im Rahmen des Pilotprojekts will die Gemeinde zwei unterschiedliche Gesteine miteinander vergleichen
Nach dem Abschleifen kommt das helle Gestein des Strassenbelags zum Vorschein.Foto: Gemeinde KönizAuf einem weiteren Teilstück der Strasse kommt zudem ein Belag aus sogenanntem «Bio-Bitumen» zum Einsatz
erdölbasierten Bitumens ein Bindemittel verwendet
das mit einem Extrakt aus Cashewnuss-Schalen hergestellt wird
Sie verspricht sich durch die Sanierung mehr Lebensqualität dank weniger Hitzeabstrahlung und einer besseren Umweltbilanz
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Im Zuge eines Pilotprojekts wird in Köniz derzeit ein Abschnitt auf der Waldeggstrasse mit einem kühlenden Strassenbelag saniert
Dabei kommt auch ein erdölfreier «Bio-Bitumen»
der unter anderem mit einem Cashew-Nussschalen-Extrakt hergestellt wird
Zwei von drei Schichten des Strassenbelags – Trag- und Binderschicht – werden mit «Bio-Bitumen» hergestellt
Im Sommer können auf schwarzen Asphaltoberflächen beträchtliche Temperaturen entstehen
Vor diesem Hintergrund führt die Kommune derzeit ein Pilotprojekt durch: Bei der Sanierung der Waldeggstrasse im Liebefeld wird ein neuartiger Belag eingebaut
Eingesetzt wird dieser auf einem Abschnitt der Waldeggstrasse im Liebefeld zwischen dem Bahnübergang und der Einmündung in die Könizstrasse
Der Belag enthält gemäss Mitteilung helleres Gestein als herkömmliche Belagsmischungen
wodurch sich dessen Oberfläche um über sechs Grad weniger erhitzen soll
Dieser Effekt hat sich laut der Gemeinde bereits in Tests im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt und des Bundesamtes für Strassen gezeigt
Der kühlere Deckbelag wird auf zwei Teilstücken eingebaut
Auf einem kommt ein Produkt mit hellem Gestein aus Frankreich zum Einsatz
auf dem anderen Teilstück ein Belag mit hellem Gestein aus der Schweiz
Im Rahmen des Pilotprojekts werden die beiden Beläge in einem Monitoring miteinander verglichen
Auf einem weiteren Teilstück wird zudem ein «Bio-Bitumen» eingesetzt
Dabei wird anstelle eines auf Erdöl basierenden Bitumens ein Bindemittel verwendet
bei dessen Herstellung ein Extrakt aus Cashewnuss-Schalen zum Einsatz kommt
Damit könne das durch die Pflanze gebundene CO2 im Belag gespeichert werden
Das Bindemittel biete daneben weitere Vorteile wie eine kalte Lieferkette oder eine Absenkung der Verarbeitungstemperatur
die im Rahmen des Pilotprojekts auf der Waldeggstrasse eingesetzt werden
Kein sichtbarer Unterschied mit oder ohne Bio: der frisch eingebrachte Strassenbelag
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Im Neufeld stieg am Samstag der Kracher im Abstiegskampf der 1
Die zwölftplatzierten Länggasser standen unter Zugzwang
rückt der Abstieg für die Länggasser nun immer näher
Die Ausgangslage versprach ein intensives Spiel: Der FC Länggasse lag unter dem Strich
Doch Köniz kam mit der Überzeugung von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen ins Neufeld
Deutlich weniger Rückenwind hatten dagegen die Spieler des FC Länggasse – lediglich einen Punkt holten sie in der Rückrunde
Die Gäste aus Köniz waren oft im Ballbesitz und konnten sich erste Chancen erspielen.
was kommen musste: Nach einem hervorragenden Pass in die Tiefe von Mittelfeldspieler Mohamed Essa kam der Ball in die Mitte zu Arbnor Roci (11 Saisontore); doch der traf den Ball unglücklich – und hatte Glück im Unglück
Sein Schuss wurde zur Vorlage für Maxime Rall
Grosse Diskussionen und grosse Enttäuschung Genau jener Maxime Rall stand dann nach knapp einer Stunde im Mittelpunkt der strittigsten Szene der Partie
Er erkämpfte sich den Ball auf der linken Seite
Was dem Schiedsrichtergespann jedoch nicht auffiel: Der Ball hatte die Seitenauslinie schon überquert
Die Verteidiger liess er stehen und zog aus spitzem Winkel ab
FCL-Torhüter René Lauper lenkte den Ball ab; einer seiner Verteidiger klärte
doch der Linienrichter sah den Ball im Tor
Dies liess die Anhänger und Spieler vom Gastgeber richtig wütend werden
während Rall über sein zweites Tor jubelt.
Von diesem Nackenschlag erholte sich das Heimteam nicht mehr
als ob die Blaugelben nicht einmal versuchen würden
Nach einer vergebenen Riesenchance gibt es doch noch einen Eckball für den FC
Der Ball kommt zu Silvan Libiszewski und der knallt das Leder in den Winkel
Nach der Partie meint der Länggasse-Trainer in einer Teamansprache: «Ihr spielt nicht
wie man im Abstiegskampf zu spielen hat.» Und: «Es braucht von jedem ein paar Prozent mehr.» Denn sonst versinkt der Verein in der Bedeutungslosigkeit der 3
Vier Punkte Rückstand sind es auf den rettenden Strich und nun sechs auf den FC Köniz
der sich mit diesem Sieg auf Rang 8 katapultiert hat
Über die Hälfte ihrer Punkte haben die Könizer nun aus den letzten 4 von den insgesamt 17 Spielen geholt
In der Flüstertüte berichtet der BärnerBär immer wieder über Gerüchte aus der Hauptstadt
Name und E-Mail-Adresse benötigen wir nur zur Korrespondenz
Diese Angaben werden wir nie veröffentlichen
Für Ihre freiwillige Spende danken wir Ihnen herzlich
Die Verpflichtung von René Berliat als Headcoach wurde bereits vor einiger Zeit kommuniziert
Es ist nun bereits die vierte Rückkehr der Könizer Identifikationsfigur an die Bande der 1
Ihm zur Seite stehen neu mit Emanuel Antener und Simon von Gunten zwei ehemalige Spieler von Berliat
Antener ist nach einer langen und sehr erfolgreichen Karriere 2017 zurückgetreten
seine Nummer 68 hängt an der Decke der Könizer Heimhalle
Er hat sich auch bereits während seiner Aktivkarriere intensiv mit seiner Trainerausbildung beschäftigt und ist im Besitz der Berufstraineranerkennung Leistungssport (BTA)
Von Gunten spielte vor rund 20 Jahren drei Saisons bei Floorball Köniz und war danach in anderen NLA-Teams als Spieler tätig
Mannschaft und danach in der Nachwuchsabteilung des UHC Thun
Nun kehrt er nach 20 Jahren zurück nach Köniz
Unverändert bleiben Mike Jörg (Teammanager und Assistenztrainer)
Yves Pillichody (Individualcoach) und Sven Körner (Goalietrainer) im Staff der ersten Mannschaft
Adam Begbie kümmert sich weiter als Athletiktrainer um die Fitness der Spieler
Die Partnerschaft mit Hirslanden Medical Center Wankdorf im Bereich Physio und Leistungsdiagnostik sowie auch die medizinische Betreuung durch Dr
Martin Schober (ebenfalls MCW) wird weitergeführt und soll nachhaltig ausgebaut werden
Daniel Hornecker (Empowering lives) bleibt weiterhin zuständig für den mentalen Support der Spieler
Das Sommertraining des L-UPL-Teams beginnt offiziell am 12
Mai 2025 startet die Badi Weiermatt in Köniz in die Sommersaison mit Vorverkaufsrabatt
Längenschwimmen und einem bunten Kulturprogramm
Wie die Gemeinde Köniz berichtet, ist es am Samstag, 10. Mai 2025, um 9 Uhr so weit: Das Team der Badi Köniz Weiermatt hat die Becken gefüllt und freut sich auf ihre Besucher. Ab 1. Mai ist der Online-Vorverkauf geöffnet
Im Vorverkauf erhalten alle Gäste einen Rabatt
Besucher können ausserdem das mitreissende Badi-Programm 2025 entdecken
Aber sogar Bade-Muffel könnten diesen Sommer einige Zeit in der Badi verbringen
Besucher können für Ihr Abo oder Einzeleintritt den Online-Vorverkauf nutzen
Wenn DJ Franctone am Juniabend den italienischen Sound der 80er Jahre auflegt, ist bei gutem Wetter die Sommerparty garantiert. Wenn am 1. August 2025 die Turmspringer von High Diving Infinite Drop aus Thun zu humoristischen Freestyle-Sprüngen vom Zehn-Meter ansetzen
Am letzten Augustwochenende trifft die Badekultur dann die Musikkultur mit einem Mini-Festival. Viel Musik: Klassik, Jodel
Zu Klaviermusik am Flügel Schwimmlängen ziehen? Besucher sollten es unbedingt ausprobieren! An zwei Morgen bietet sich Ihnen während des Mini-Festivals die Gelegenheit. Wer zum Schwimmen kommt wird von Pianist Rodolfo Peña begleitet.
Selbst in Pausen bleibt das Smartphone tabu: Die Berner Gemeinde führt ein striktes Verbot an Schulen ein
die ein flächendeckendes Handyverbot an Schulen einführen.Die Massnahme soll dazu führen
dass es im Unterricht weniger Ablenkung gibt.Die Hirnexpertin Barbara Studer findet das Verbot sinnvoll und plädiert generell für mehr Schutz der Kinder vor digitaler Berieselung.Obwohl andere Schulleitungen mitunter froh wären
plant der Kanton Bern keine übergeordnete Regelung.Chatten
gamen – ein Tag ganz ohne Handy ist für viele Kinder und Jugendliche undenkbar geworden
Für Könizer Schülerinnen und Schüler ist es jedoch bald die neue Realität
In sämtlichen Schulen der viertgrössten Berner Gemeinde gilt ab der ersten Februarwoche ein striktes Handyverbot
Konkret bedeutet das: Die Kinder müssen ihr Smartphone und andere elektronische Geräte beim Betreten des Schulareals ausschalten und vor Schulbeginn der Lehrperson abgeben oder in einem Schliessfach hinterlegen
Erst nach der letzten Lektion oder nach Ende der Tagesschule wird ihnen das Mobiltelefon wieder ausgehändigt
Auch in Pausen oder über den Mittag ist das Handy tabu
«Die bisherigen Regeln waren leider nur schwer umsetzbar»
Er ist Co-Schulleiter der Schule Sternenberg
die Schulhäuser in Niederscherli und umliegenden Dörfern umfasst
und Co-Vorsitzender der Schulleiterkonferenz Köniz
Letztere hatte das gemeindeweite Verbot beantragt – und von der Schulkommission grünes Licht erhalten
Das Handyverbot gilt vom Kindergarten bis zur 9
so auch im Schulhaus Bodengässli in Niederscherli.Foto: Adrian MoserSchon bis anhin gab es an Könizer Schulen bezüglich Handynutzung Vorgaben
Während des Unterrichts mussten Mobiltelefone lautlos und unsichtbar sein
Selbst in der Hosentasche durften Schülerinnen und Schüler sie nicht auf sich tragen
Nur eben: «Es hat trotzdem immer wieder aus irgendeiner Tasche geklingelt»
Die Aufmerksamkeit der Kinder und Jugendlichen sei dadurch regelmässig gestört worden
«Das hat sich negativ auf die Qualität des Unterrichts ausgewirkt.» In den Pausen hätten sich die Schülerinnen und Schüler zudem oft in Gruppen aufs WC zurückgezogen
Mit der nun strengeren Regelung wolle man die Kinder und Jugendlichen schützen
vor den ungesunden Auswüchsen der digitalen Welt
vor dem Verlernen des persönlichen Austausches
wo man sich auf den Unterricht konzentriert und echte soziale Beziehungen gefördert werden.»
dass auch die Eltern durch die Massnahme entlastet würden
Laut Reto Lang haben heute teilweise bereits Viertklässler
Das führe unter den Kindern oft zu Gruppendruck – und löse bei Eltern folglich einen gewissen Handlungszwang aus
«Das Handyverbot ist auch als Ermutigung gedacht
dass die Anschaffung eines Smartphones nicht zu früh erfolgen soll.» In Ausnahmefällen werde das Verbot nicht gelten
wenn ein Kind wegen einer Krankheit auf eine bestimmte App angewiesen sei
Mit seiner gemeindeweiten Offensive gehört Köniz zu den ersten Orten schweizweit
die ein entsprechendes Verbot flächendeckend einführen
heisst es beim Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz
Der Verband spricht von einer Vorreiterrolle und lobt die Könizer Schulen für deren gemeinsam getroffene Massnahme
«Eine solche Vereinheitlichung macht Sinn und vereinfacht die Kommunikation für alle.» Auch inhaltlich begrüsst der Verband nach eigenen Angaben «klare und konsequent umgesetzte Handyregelungen» in der Schule
dass nach Köniz auch andere Orte bald nachziehen
In Thun heisst es seitens der Schulleiterkonferenz: «Die Idee eines flächendeckenden Handyverbots ist auf Stufe Primarschule ein Thema.» In Bern hingegen sind aktuell keine stadtweit verbindlichen Vorgaben geplant
Aus Gesprächen mit Berner Schulleitern geht hervor
dass eine einheitliche und übergeordnete Regelung grundsätzlich begrüsst würde
Der Kanton erteilt diesem Wunsch jedoch eine Absage
Der Handygebrauch in den Schulen liege in der Kompetenz der Schulen und Gemeinden
Fakt ist: Das Thema Handyverbot an Schulen ist aktueller denn je. In Italien etwa sollen Smartphones demnächst komplett aus den Klassenzimmern verbannt werden, selbst zu Unterrichtszwecken. Auch in der Schweiz gab es bereits ähnliche politische Bemühungen in verschiedenen Kantonen
Aus Studien wisse man, dass die Nutzung von Smartphones die fokussierte Konzentration reduziere. «Wenn in den Pausen statt der Verarbeitung des Gelernten neue Informationsberieselung stattfindet, wird der natürliche Lernprozess unterbrochen.»
Studer plädiert generell für einen möglichst späten Zugang zu Smartphones – idealerweise erst mit 14 oder später –, zu sozialen Medien gar erst nach 16 Jahren. «Das jugendliche Gehirn ist besonders empfindlich für Dopamin-Freisetzungen, die durch Likes, Nachrichten oder Spiele ausgelöst werden», sagt sie. Smartphones und Social Media seien so gestaltet, dass sie das Belohnungssystem hyperaktivierten. Dies könne schnell zu einer Art digitaler Abhängigkeit führen.
Doch besteht durch ein Smartphoneverbot in der Schule nicht die Gefahr, dass die Kinder ihre handyfreien Tage abends vor dem Schlafengehen kompensieren? Hier erhofft sich Studer eine gute Aufklärung der Eltern. So könnten diese klar begründete Grenzen festlegen – etwa auch, was den Smartphonekonsum am Abend angehe. «Nach 21 Uhr sollte Jugendlichen kein Handy mehr zur Verfügung stehen.» Der Schlaf sei gerade für das heranwachsende Gehirn sehr wichtig.
Sollten Handys aus Schulen verbannt werden?
Sie müssen eingeloggt sein, um teilnehmen zu können.
In Köniz scheint das neue Handyregime an den Schulen jedenfalls breit abgestützt zu sein. Laut Schulleiter Reto Lang wurde die Massnahme von den Eltern gut aufgenommen und teilweise sogar aktiv gefordert. Er habe keine einzige kritische Rückmeldung erhalten.
Doch was passiert, wenn sich Schülerinnen und Schüler nicht an die neue Regel halten? «Es wird Sanktionen geben», sagt Lang. Konkret definiert habe man solche allerdings noch nicht. Eine Option wäre laut Lang, das Handy bei einem Regelbruch für 24 Stunden einzuziehen. Weil die Schule dazu grundsätzlich nicht berechtigt ist, bräuchte es dazu jedoch das Einverständnis der Eltern. «Ein solcher Handyentzug auch am Abend hätte sicher die beste Wirkung.»
Grundsätzlich geht man in Köniz aber davon aus, dass die Regel befolgt wird – und das Verbot am Ende gar nicht erst durchgesetzt werden muss. «Wir haben die Empfehlung herausgegeben, das Handy am besten gleich ganz zu Hause zu lassen.»
Heisse Diskussionen um Handys in der Schule
Die Kantonspolizei Bern hat zusammen mit der Spielbankenkommission bei einer Hausdurchsuchung drei Spielautomaten und 60’000 Franken beschlagnahmt
Im Lokal wurde ein thailändisches Kartenspiel angeboten
Die ESBK nahm die Durchsuchung gemeinsam mit der Kantonspolizei Bern vor
Dabei stellte sie elektronische Datenträger wie Mobiltelefone
drei Geldspielautomaten und rund 60’000 Franken an Bargeld sicher
Das im Geschäftslokal angebotene thailändische Kartenspiel mit Geldeinsätzen verstosse gegen das Geldspielgesetz
Entsprechend eröffnete die ESBK ein Verwaltungsstrafverfahren gegen vier Personen
Diese werden sich entsprechend für ihr Handeln verantworten müssen
Das Geldspielgesetz sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vor
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Dank eines Ertragsüberschusses im vergangenen Jahr kann die Gemeinde Köniz zum zweiten Mal in Folge Schulden abbauen
Zum guten Rechnungsergebnis beigetragen haben laut Mitteilung der Gemeinde eine erfreuliche Entwicklung bei den Steuereinnahmen und der Heimfall des Areals Platten. Bei letzterem handelt es sich um einen Einmaleffekt. Die Verschuldung der Gemeinde lag Ende 2024 bei 364 Millionen Franken.
Beim Aufwand fallen die höheren Zahlungen in den Lastenausgleich Soziales ins Gewicht (+1,8 Millionen Franken). Auch für Arbeiten im Unterhalt wurde mehr ausgegeben als budgetiert (+1,1 Millionen Franken). Das bedeute, dass die Gemeinde den grossen Nachholbedarf, der beim Unterhalt besteht, besser als geplant habe angehen können, heisst es dazu in der Mitteilung.
Die geplanten Investitionen konnte die Gemeinde allerdings nicht wie vorgesehen umsetzen. Als einen der Gründe nennen die Behörden Einsprachen bei grösseren Projekten. Insgesamt investierte Köniz 2024 rund rund 16,9 Millionen Franken. Das Geld floss zur Hauptsache in die Sanierung und Erweiterung von Schulhäusern, den Strassenunterhalt und in den öffentlichen Verkehr.
Mit dem positiven Rechnungsabschluss 2024 ist der Bilanzüberschuss auf rund 24 Millionen Franken angewachsen. Diese positive Entwicklung müsse allerdings relativiert werden, schreibt die Gemeinde. Für 2025 und 2026 erwartet sie Defizite. Ein Grund dafür seien die vom Stimmvolk genehmigten Ausgaben für die neugegründete Stiftung Schloss Köniz.
Seit 2023 hat die Gemeinde eine Spezialfinanzierung für den Klimaschutz. Der Gemeinderat hat beschlossen, drei Millionen Franken in den Klimafonds zu legen. Er macht damit erstmals vom Instrument Gebrauch. Dies sehr zur Freude der Könizer Grünen, wie sie in einer Mitteilung vom Mittwoch schreiben.
2022 sagten die Könizer Stimmberechtigten nach einigem Hin und Her Ja zu einer Steuererhöhung. Zuvor hatte die Berner Vorortsgemeinde seit einer Steuersenkung im Jahr 2012 mit strukturellen Finanzproblemen gekämpft.
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Die Emmentaler setzen sich im innerkantonalen Duell um einen Platz im Endspiel durch
Den entscheidenden Sieg feiern sie in der ausverkauften Arena in Biglen
Ausverkauft ist die Espace-Arena in Biglen, eine kleine Unihockey-Euphorie haben die Tigers Langnau im Emmental ausgelöst
Einen einzigen Sieg benötigen sie noch; danach stehen sie im Superfinal
erstmals überhaupt in der Geschichte des Clubs
Vor 1219 Zuschauern gehen sie gegen Floorball Köniz Bern 2:0 in Führung
eben getroffen und damit auf 3:4 verkürzt hat
indem er kurz vor dem Ende des Mitteldrittels auf 3:4 verkürzt
Es sollte aber der letzte Saisontreffer der Könizer sein.Foto: Marcel BieriWas folgt
als sie nach einer Strafe gegen Thomas Gfeller in Unterzahl sind
Die Langnauer bleiben stabil – wie schon im Playoff-Viertelfinal
in dem sie sich mit 4:1 Siegen gegen Floorball Thurgau durchgesetzt haben
Mit demselben Skore schlagen sie nun auch den Kantonsrivalen
Matteo Steiner glänzt am Mittwochabend abermals
zwei Tore gelingen dem Topskorer wenige Tage vor seinem 23
das in der Qualifikation mit Rang 4 überrascht und die Leistungen nun
Tigers-Stürmer Matteo Steiner (rechts) ist am Mittwochabend mit zwei Treffern der Matchwinner.Foto: Marcel BieriEine bemerkenswerte Entwicklung hat der viermalige Cupsieger in den letzten Jahren hingelegt, und nun, da mit dem SV Wiler-Ersigen und Rychenberg Winterthur gleich zwei ganz Grosse früh gescheitert sind
in Fribourg stattfindenden Superfinal treffen die Emmentaler auf Zug United
Weiterhin hoffen darf Skorpion Emmental Zollbrück, das stärkste Berner Frauenteam. Nach der 1:2-Niederlage, zustandegekommen nach Verlängerung, liegt es gegen Zug aber mit 2:3 Siegen im Hintertreffen. Am Samstag droht den «Skorps» in der Innerschweiz das Aus.
Der Steuerhaushalt der Gemeinde Köniz schliesst vor Einlage in die finanzpolitische Reserve bei 4,2 Millionen Franken
Die Einlage in die finanzpolitische Reserve beträgt 0,7 Millionen Franken
Damit resultiert ein Ertragsüberschuss von rund 3,5 Millionen Franken
Der Bilanzüberschuss beläuft sich nun auf rund 24 Millionen Franken
Aufgrund des Ergebnisses kann die Gemeinde die Schulden zum zweiten Mal in Folge reduzieren
Die Verschuldung liegt per Ende 2024 bei 364 Millionen Franken
Zum guten Ergebnis beigetragen haben die erfreuliche Entwicklung bei den Steuereinnahmen und der Heimfall des Areals Platten
Beim Aufwand fallen die höheren Zahlungen in den Lastenausgleich Soziales ins Gewicht (plus 1,8 Millionen Franken)
Auch für Arbeiten im Unterhalt wurde mehr ausgegeben als budgetiert (plus 1,1 Millionen Franken)
dass die Gemeinde den grossen Nachholbedarf
Die Investitionen hingegen konnte die Gemeinde nicht im vorgesehenen Masse umsetzen
Einer der Gründe hierfür sind Einsprachen bei grösseren Projekten und die damit verbundenen Verzögerungen (zum Beispiel bei der Erweiterung der Schulanlage Morillon)
Insgesamt hat Köniz 2024 Investitionen in Höhe von 16,9 Millionen Franken realisiert
Investiert wurde hauptsächlich in die Sanierung und Erweiterung von Schulanlagen
den Strassenwerterhalt und den öffentlichen Verkehr
Der Bilanzüberschuss ist um 3,5 Millionen auf rund 24 Millionen Franken angewachsen
Diese positive Entwicklung muss jedoch relativiert werden: Gemäss Finanzplan (IAFP) wird für 2025 und 2026 jeweils ein Defizit erwartet
Ein Grund dafür sind die im November 2024 von der Stimmbevölkerung genehmigten Ausgaben in Höhe von acht Millionen Franken in Zusammenhang mit der neugegründeten Stiftung Schloss Köniz (Einschuss ins Stiftungskapital und Sanierung Ritterhuus)
Mit dem Klimaschutzreglement hat die Gemeinde 2023 eine neue Spezialfinanzierung «Klimaschutz» geschaffen
einen Teil des Ergebnisses in diese Spezialfinanzierung Klimaschutz einzulegen
«Köniz hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt
«Mit den zusätzlichen Mitteln können zielgerichtet Massnahmen für den Klimaschutz mitfinanziert werden.» Köniz will bis spätestens 2045 klimaneutral sein
die Verwaltung soll das Netto-Null-Ziel bereits 2035 erreichen
Am Open-House-Wochenende Bern öffnen Institutionen und Privatpersonen ihre Türen
Während zweier Tage können ausgewählte Privathäuser besichtigt werden
und es können Institutionen besucht werden
die für gewöhnlich nicht öffentlich frei zugänglich sind
Im Fokus der Besichtigung steht die Architektur
Die Gestaltung und der Bau von Aussen- und Innenräumen
Geöffnet sind rund 70 Gebäude im Berner Stadtgebiet sowie in den Gemeinden Muri
Friedhöfe und Quartiere individuell oder auf geführten Touren erkundet werden
Organisiert wird Open House Bern durch den gleichnamigen Verein
gegründet von Architekturhistorikerin Rahel Gugelmann
«die Diskussion über Architektur in der Öffentlichkeit zu fördern»
Im Engadin existiert das Format unter dem Namen Open Doors Engadin
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2024 fand das Architektur-Wochenende zum ersten Mal in Bern statt
damals noch ausschliesslich auf Stadtboden
In diesem Jahr haben Rahel Gugelmann und ihr sechsköpfiges Team das Gebiet ausgeweitet
Die Teilnehmerzahl an einzelnen Führungen ist begrenzt. Auf der Website von Open House Bern
Bereits sind einige Programmpunkte ausgebucht
Darunter auch die geführte Tour durch das Berner Münster
Rahel Gugelmann hat jedoch einen alternativen Tipp: die Besichtigung der Kirche St. Mauritius in Bern-Bethlehem aus dem Jahr 1989
Grund dafür sei die Anwesenheit des über 80-jährigen Kirchenarchitekten Willi Egli
Hier ein paar Empfehlungen aus dem Programm:
In diesem geschichtsträchtigen Gebäude befindet sich heute unter anderem das Büro der Stadtpräsidentin
Einst diente der «Palais» als Hauptquartier der napoleonischen Truppen und später vorübergehend als erstes Bundeshaus
Möglich ist auch ein Einblick ins Tramdepot von Bernmobil
In der 200 Meter langen Halle haben sechzig Tramzüge Platz
Sie enthält auch eine Waschanlage für die Trams
Auch das älteste Schulgebäude der Stadt Bern, die Volksschule Matte
Die Turnhallen wurden im Rahmen der Gesamtsanierung 2023 in Unterrichtsräumen umgenutzt
Erbaut wurden die zwei Schulhäuser und zwei Turnhallen in der Zeit zwischen 1834 und 1882
«Hinterer Schermen» in Ittigen. Das ehemalige Industriegebäude wurde in Wohnungen umgebaut.Foto: PD/Susanne GoldschmidAuch Privatpersonen öffnen übers Wochenende ihre Türen und lassen in ihre Wohnungen blicken. Etwa im Murifeld. Auf einer Parzelle mit einem Einfamilienhaus wurde 2022 ein Mehrgenerationenhaus mit vier Wohnungen gebaut
Das Haus gilt als ein Beispiel für innere Verdichtung
Besucht werden können auch Wohnungen und Ateliers auf dem ehemaligen Wifag-Grundstück. Der Wylerhof beinhaltet 56 städtische Mietwohnungen. Es leben vorwiegend Familien hier
In Ittigen im «Hinterer Schermen», wo im 19
Jahrhundert Teigwaren und Schokolade hergestellt worden sind
12 Wohnungen mit gemeinschaftlich genutzten Räumen
Im noblen Berner Diplomatenviertel, in der Siedlung Brunnadern, stehen vier Mehrfamilienhäuser aus Sichtbeton
Das Wohnbauprojekt wurde für den gehobenen Mittelstand konzipiert
Die Kleine Schanze wird derzeit saniert
Während der Gruppenführungen erfährt man die Entstehungsgeschichte
Und an der Grenze zu Ostermundigen liegt der Schosshaldenfriedhof. Als kleiner Friedhof 1877 errichtet
erstreckt er sich heute über 16,8 Hektaren
Hier befinden sich die Gräber berühmter Personen wie jenes von Maler Paul Klee
Geführt können am Open House auch die Abdankungs- und Aufbahrungshallen besichtigt werden
Es kommen Quartierbewohnende und Architekten zu Wort
Ganz anders ist es, wenn Gebäude nicht betrachtet, sondern gelauscht werden. Wie das geht, erfährt man auf einem gemeinsamen Spaziergang mit blinden- und sehbehinderten Menschen in Neufeldquartier
Rund 60 Ticketautomaten im Bernmobil-Netz verschwinden
Kundinnen und Kunden müssen auf digitale Kanäle oder Alternativen in der Nähe ausweichen
Einige davon werden an Haltestellen abgebaut, wo heute mehrere Automaten stehen – etwa beim Baldachin am Bahnhof Bern.
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Vom Abbau sind ansonsten vor allem Haltestellen stadtauswärts gegen das Linienende betroffen, wie Bernmobil-Sprecher Rolf Meyer auf Anfrage erklärt. Dort stiegen ohnehin nur wenige Fahrgäste ein.
Die Ticketabsätze seien zudem bescheiden. An manchen Automaten verkaufte Bernmobil letztes Jahr im Schnitt weniger als sieben Tickets pro Tag. Teilweise waren es sogar weniger als eines. Wenig überraschend sagt Meyer auch, die Tendenz beim Ticketkauf zeige klar hin zu digitalen Kanälen, wie etwa der ÖV-Plus-App.
Doch was machen jene, die das Ticket nicht mit dem Smartphone kaufen können oder wollen? Meyer sagt, man habe darauf geachtet, dass in unmittelbarer Nähe ein anderer Automat stehe. Grundsätzlich sei dieser nie weiter als 50 Meter entfernt, meist an der gegenüberliegenden Haltestelle. Ausserdem gebe es bereits heute automatenlose Haltestellen, was bisher nie zu Problemen geführt habe.
Dass die Billettautomaten heute weniger genutzt werden als früher, ist aber nicht der einzige Grund für den Abbau; die Kosten sind ein weiterer Punkt. Bernmobil verfügt aktuell über 300 stationäre Automaten an den Haltestellen sowie 50 Stück in den Fahrzeugen. Die Automaten erhalten derzeit ein Software-Update, elektronische Teile und Verschleissteile werden ebenfalls erneuert.
Diese Arbeiten kosten laut Rolf Meyer rund 13’000 Franken pro Maschine. Man spare bei 60 Automaten weniger also erheblich Kosten ein. Das sei schliesslich auch im Interesse der Steuerzahlenden, betont der Bernmobil-Sprecher.
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Aana Sharma wird ab September die Planungsabteilung der Gemeinde Köniz leiten
breite Erfahrung und ein umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Raumplanung
schreibt der Gemeinderat von Köniz in einer Medienmitteilung
Aktuell ist Aana Sharma Leiterin Stadtentwicklung/Stadtplanung in Arbon
Sie hat an der ETH Zürich Architektur studiert
ist Diplomierte Ingenieurin Siedlungsplanung HTL und verfügt über ein Nachdiplomstudium in Gemeinde-
Stadt- und Regionalentwicklung sowie ein Diploma of Advanced Studies Immobilienmanagement
dass wir mit Aana Sharma eine Führungspersönlichkeit mit fundiertem Know-how und breiter Praxis als Gemeindeplanerin gewinnen konnten»
lässt sich Christian Burren im Namen des Gemeinderats in der Mitteilung zitieren
Der Planungsabteilung kommt bei der Steuerung dieser Entwicklung eine wichtige Rolle zu
Wir müssen planerisch gut aufgestellt sein
damit wir auf die Qualität des Wachstums Einfluss nehmen können – im Interesse aller.»
Aana Sharma wird Nachfolgerin von Stephan Felber
der die Planungsabteilung während zwölf Jahren geleitet hat und die Gemeinde per Ende Mai verlässt
Der Gemeinderat dankt Stephan Felber herzlich
Als Gemeindeplaner hat er sich engagiert und mit hoher Kompetenz für Köniz eingesetzt
gestaltende Rolle einnimmt und die «vorbildliche Siedlungsentwicklung»
die 2012 mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet worden ist
Die Langnauer stehen gegen Floorball Köniz Bern erstmals seit acht Jahren wieder im Playoff-Halbfinal
Tigers Langnau und Köniz Bern stehen sich im Unihockey-Halbfinal der Männer gegenüber.Für die Heimspiele in Biglen haben die Langnauer
die erstmals seit 2017 unter den letzten vier sind
Über 1000 Leute verfolgten die zweite Halbfinalpartie.In der Best-of-7-Serie steht es 1:1
Die nächsten beiden Begegnungen finden in der Weissenstein-Halle statt.Zug United - Grasshoppers und Tigers Langnau - Köniz Bern: Drei der vier Playoff-Halbfinalisten im Männer-Unihockey haben sich bereits als Schweizer Meister feiern lassen dürfen: Köniz 2018 und 2021
Viermal Cupsieger – zuletzt 2019 – sind die Emmentaler geworden
als der Final noch im Playoff-Modus ausgetragen wurde
Klappen soll es zumindest mit dem erstmaligen Einzug in den Superfinal
April wie im Vorjahr in der BCF-Arena in Freiburg stattfindet
Das war auch beim Halbfinal-Auftakt gegen Köniz Bern so. Spät, in der 52. Minute, ging Langnau erstmals überhaupt in Führung, gewann schliesslich 7:6. Rubini meinte danach: «Nachdem wir die Serie gegen Thurgau zu unseren Gunsten entschieden hatten, wussten wir: Es ist noch lange nicht fertig.»
Doch am Sonntag folgte nun ein Dämpfer. Nach einer 2:0-Führung ging Halbfinalspiel 2 wegen eines schwachen Mitteldrittels mit sechs Gegentoren 5:8 verloren. Damit steht es in der Serie vor den nächsten Partien in der Weissenstein-Halle am kommenden Donnerstag und Samstag 1:1.
Jetzt fehlt bloss noch der Finaleinzug. Der ist für Langnau machbar. Doch ans Endspiel nach Freiburg reisen wollen auch die Könizer. Für sie ist der Sieg der Halbfinalserie ebenfalls kein Ding der Unmöglichkeit. Es sei ein Duell auf Augenhöhe, hatte Rubini bereits im Vorfeld zu verstehen gegeben.
in welcher Landessprache sie das Abstimmungsmaterial erhalten möchten
Der Grund hat mit der Sprache zu tun: Das bernische Abstimmungsbüchlein ist im Kanton Bern auf Wunsch entweder in Deutsch oder in Französisch erhältlich. Das kann im Stimmregister auf der Gemeinde so angegeben werden. Der Abstimmungstext auf den Stimmzetteln ist dann sowohl in Deutsch als auch in Französisch verfasst. Die Stimmzettel für kommunale Abstimmungen sind jedoch in den Gemeinden mit Amtssprache Deutsch nur in Deutsch erhältlich.
Und da ist in Köniz der Fehler passiert: Die betroffenen Stimmberechtigten haben die Unterlagen für die kantonale und die eidgenössische Abstimmung in französischer Sprache erhalten. Gefehlt haben die deutschen Unterlagen, also jene für die kommunale Abstimmung.
Die Bürgerinnen und Bürger in Köniz erhalten das fehlende Material noch diese Woche per Post zugestellt, wie die Gemeindeverwaltung versichert. Damit kann die gesetzliche Vorgabe, dass Abstimmungsunterlagen spätestens drei Wochen vor der Abstimmung zuzustellen sind, eingehalten werden. Die Gemeinde bestätigt, dass die kommunale Abstimmung vom 9. Februar regulär durchgeführt werden kann.
In der Stadt Bern läuft es mit den Stimmzetteln etwas anders: Die Stadt druckt sie selber, und es sind sowohl die städtischen, die kantonalen als auch die eidgenössischen Vorlagen aufgeführt. Der Grund liegt darin, dass die Stimmen digital ausgezählt werden. Damit der Scanner die Stimmzettel lesen kann, sind Felder vorgedruckt, in welche man ein Kreuz setzen kann – Ja oder Nein zu schreiben, ist nicht mehr nötig.
Auf eidgenössischer Ebene wird die Abstimmungsbotschaft in den vier Landessprachen gedruckt. Die Stimmzettel sind ausser in Deutsch, Französisch und Italienisch auch in der Kombination Deutsch/Französisch oder Französisch/Deutsch erhältlich. Zudem gibt es auf der Website des Bundes ein Erklärvideo in den vier Landessprachen und in Gebärdensprache.
Für den Versand der Abstimmungsunterlagen sind die Gemeinden zuständig. Anhand des Stimmrechtsregisters wissen sie auch, in welcher Sprache die Unterlagen gewünscht werden.
Nicht immer ist das Abstimmungsmaterial vollständig
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Floorball Köniz Bern setzt sich in Biglen dank einem starken Mitteldrittel durch und gleicht die Serie zum 1:1 aus
GC holt in Zug einen Rückstand auf und erzwingt die Verlängerung
wo Tobin Nilsberth zum zweiten Zuger Sieg trifft
Zug ging gegen GC nach exakt zwei Minuten in Führung
die Gäste aus Zürich reagierten mit zwei schön herausgespielten Treffern zum 1:2 nach Drittelshälfte
Der amtierende Meister riss das Ruder noch vor der Pause wieder herum
Kailiala und Sjögren traf innerhalb von nur fünf weiteren Minuten zum 4:2
Im Mitteldrittel gelang GC der Anschlusstreffer
ehe bei Zug die Schweizer Fraktion mit Severin Nigg
Raphael Neidhart und Linus Arnold für eine komfortable 7:3-Führung sorgte
Nach dem kurzen Schock auf GC-Seite lancierten Moritz Mock und Dylan Hasenböhler im Schlussdrittel mit einem Doppelschlag die Aufholjagd
Bolin und Rüegger schafften es tatsächlich noch
bis 101 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit auszugleichen
wo Robin Nilsberth unbedrängt zu einem gezogenen Schuss ansetzen konnte
Der Schwede liess sich nicht zweimal bitten und erzielte mit Wucht seinen achten Treffer in den diesjährigen Playoffs
In Biglen erwischten die Gäste aus Köniz einen schwachen Start
Offensiv fehlte die Präzision und auf der Gegenseite konnte sich das Duo Nick Pfister und Matteo Steiner zweimal mit schnellem Direktspiel zur 2:0-Pausenführung für die Tigers kombinieren
Danach schalteten die Gäste zwei Gänge höher und lagen bereits in der 25
kurz darauf schlug aber das Duo Pfister/Steiner noch einmal zu
doch Köniz ging bei fünf gegen fünf zum zweiten Mal in Führung
ehe Hermle und Michel mit ihrem zweiten persönlichen Torerfolg dieses Mitteldrittel beendeten
Mit sechs Gegentoren war dieses für die Tigers ein entscheidender Rückschlag
eine richtige Aufholjagd vermochte den Emmentalern danach nicht mehr zu gelingen
Im Gegenteil: Nach dem Anschlusstreffer von Maurice Aebersold sorgte Yann Ruh mit zwei Toren für die definitive Entscheidung
Zug United - Grasshopper Club Zürich 8:7 n.V
Tigers Langnau - Floorball Köniz Bern 5:8 (2:0
Kropf) 5:8.Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau
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Mit dem 4:3 Heimsieg qualifizieren sich die Unihockey Tigers erstmals in der Clubgeschichte für den Superfinal
Sie gewannen die hart umkämpfte Serie gegen den Kantonsrivalen Floorball Köniz Bern mit 4:1 Siegen und spielen nun gegen Zug United um den Meistertitel
Die Stimmung in der ausverkauften Espace Arena in Biglen war spürbar - das Spiel lange ausgeglichen. Die Könizer stemmten sich vehement gegen das vorzeitige Saisonende. Aber auch mit 6 gegen 5 Feldspielern im Schlussdrittel konnten die Gäste das das fehlende Tor nicht mehr erzielen
So konnten die Tigers mit dem 4:3 Heimsieg den ersten Einzug in den Superfinal feiern und das Saisonende für Floorball Köniz Bern war besiegelt
Nun greifen die Unihockey Tigers nach dem Meistertitel
April in der BCF-Arena in Freiburg treffen die Emmentaler auf den Favoriten und Titelverteidiger Zug United
Zum ersten Mal überhaupt haben es die Unihockey Tigers Langnau in der Spielzeit 2024/25 in den Unihockey Superfinal geschafft
Danach ein 4:1-Seriensieg im Playoff-Viertelfinal gegen Thurgau und auch im Halbfinal gegen Floorball Köniz…
April geht die Unihockey-Saison 24/25 zu Ende
Im Moment kämpfen im Playoff-Halbfinal bei den Frauen und Männer noch je vier Teams um…
Nach einem neuen Boden und der Erweiterung der Tribüne hat die Espace Arena nun eine weitere Veränderung erlebt: Die neue Garderobe des NLA-Teams der …
Nach der Vertragsverlängerung mit Yannick Rubini als Headcoach und Ausbildungsverantwortlicher stellen die Unihockey Tigers weitere wichtige Weichen…
Die Unihockey Tigers verpflichten den 28-jährige Schweden Alexander Hedlund und verlängern mit Gustav Svensson
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Nach dem Weggang der langjährigen Gastronomen beim Schloss Köniz sind die Nachfolger bereits gefunden
Die derzeit geschlossene Beiz im historischen Herzen des Vororts wird künftig vom Berner Gastrounternehmen Eventmakers geführt
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Aus verschiedenen Gründen gibt es auf die kommende Saison einige Abgänge aus der ersten Mannschaft von Floorball Köniz Bern
Tim Kramer kehrt wieder zum SV Wiler-Ersigen zurück
Kramer stiess vor zwei Jahren bereits vom Kantonsrivalen zu uns
nachdem er bereits im U18-Alter bei Floorball Köniz Bern gespielt hatte
Nach dem Rücktritt vom damaligen Natigoalie Patrick Eder musste er in grosse Fussstapfen treten
war speziell in den vergangenen Playoffs ein sicherer Wert in der Defensive der Könizer und trug massgeblich zu den guten Leistungen des Teams bei
Janis Schwarz möchte wieder vermehrt zu Spielpraxis kommen
nachdem er in der vergangenen Saison oft nur die Rolle des Backuptorhüters wahrnehmen konnte
Janis verbrachte die gesamte Juniorenzeit bei uns und kehrte nach einem einjährigen Abstecher zu Floorball Thurgau vor zwei Saisons nach Köniz zurück
bei Floorball Fribourg in der NLB die Chance zur Nummer 1 wahrzunehmen
welcher vor zwei Jahren aus der U21 in die erste Mannschaft befördert wurde
sucht mehr Spielpraxis und wechselt ebenfalls zu Floorball Fribourg
Leider hatte Noël in dieser Saison mit Verletzungen zu kämpfen
weshalb er das Team auf dem Feld nicht im gewünschten Mass unterstützen konnte
Felix Abrahamsson wird in der kommenden Saison nicht mehr für Floorball Köniz Bern auflaufen
Wir halten uns an das Gentleman Agreement von swissunihockey betreffend Anzahl ausländischer Verstärkungsspieler
weshalb aufgrund der weiterlaufenden Verträge von Miska Mäkinen und Rasmus Kainulainen und der schon länger kommunizierten Verpflichtung von Aaro Astala auf eine Vertragsverlängerung verzichtet wird
Trotz mehrerer Angebote in der Schweiz hat sich Abrahamsson nun entschlossen
nach zwei Jahren bei Floorball Köniz Bern wieder in seine schwedische Heimat zurückzukehren
Tim Aebersold hätte gerne nochmals eine neue sportliche Herausforderung angenommen und hat auf eine Vertragsverlängerung bei Floorball Köniz Bern verzichtet
Aufgrund seiner momentanen längeren Verletzung ist seine sportliche Zukunft im Moment noch offen
Tim Aebersold lief insgesamt mit Unterbrüchen während acht Saisons für unsere Farben auf und war in den letzten erfolgreichen Jahren ein äusserst wichtiger Bestandteil unseres Fanionteams - auf und neben dem Feld
dass seine Reha optimal verläuft und er seine erhoffte Challenge antreten kann
Alexander Bühler kehrt nach drei Jahren bei Floorball Köniz Bern zum UHC Thun zurück
Der schnelle Rechtsausleger überzeugte stets mit seinem Kampfgeist und seiner vorbildlichen Einstellung
Leider schlug auch bei ihm diese Saison die Verletzungshexe zu
weshalb wir ihn weniger Spiele auf dem Feld sahen als gewünscht
Doch auch während dieser für ihn schwierigen Zeit
unterstützte er das Team mit vollem Einsatz und trieb seine Mitspieler so entscheidend an
Auch im Staff gibt es Abgänge auf die kommende Saison: Der Rücktritt von Marcel Mader wurde bereits im November bekannt gegeben
Auch die beiden Assistenztrainer Jami Herrala und Felix Huber werden ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern
Während Herrala eine neue sportliche Herausforderung sucht
wird Huber im Herbst auf Reisen gehen und steht so dem Verein in nächster Zeit nicht mehr zur Verfügung
Die Gemeinde Köniz testet im Rahmen eines Pilotprojekts neue Technologien des Strassenbaus
Im Rahmen des Piloten will die Gemeinde zwei unterschiedliche Gesteine miteinander vergleichen
Auf einem weiteren Teilstück der Strasse kommt zudem ein Belag aus sogenanntem «Bio-Bitumen» zum Einsatz
In der Könizer Verwaltung brodelt es: Insider erheben happige Vorwürfe
während die Gemeinde fragwürdig kommuniziert
Die Gemeindebetriebe Köniz erfüllen wichtige Aufgaben für die Allgemeinheit
So funktionsfähig dieser Dienstleistungsbetrieb sein muss
so anfällig war zuletzt jedoch die Verwaltungseinheit
In der Abteilung mit ihren über 40 Mitarbeitenden lag in den letzten Monaten einiges im Argen
um Abgänge von diversen Kaderleuten – und um einen zuständigen Gemeinderat
ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren
Die Probleme bei den Gemeindebetrieben offenbaren sich erstmals 2022
als der langjährige Abteilungsleiter nach 20 Jahren in Pension geht
Sein vom Gemeinderat ernannter Nachfolger schmeisst noch in der Probezeit hin
Rund ein Jahr später übernimmt der nächste – und kündigt nach kurzer Zeit ebenfalls
Bei den Gemeindebetrieben Köniz kam es in den letzten Monaten zu ungewöhnlich vielen Abgängen.Foto: Adrian MoserEs sollten nicht die letzten Abgänge bleiben
Satte 25 Prozent beträgt im letzten Jahr die Personalfluktuation innerhalb der besagten Abteilung
In anderen Worten: Jeder vierte Mitarbeitende kehrt den Gemeindebetrieben den Rücken
Weil dazu noch mehrere Vakanzen bei Leitungsfunktionen auf den unteren Hierarchiestufen kommen
können die Gemeindebetriebe im Sommer 2023 ihren Grundauftrag nur noch knapp erfüllen
In seiner Not lagert der Gemeinderat die Leitung der kriselnden Abteilung an einen externen Berater aus
Dieser soll für Stabilität sorgen und die dringend notwendige Personalrekrutierung an die Hand nehmen
Die achtmonatige Notlösung lässt sich die Gemeinde 243’000 Franken kosten
Bei der Einstellung des Troubleshooters im Sommer 2023 trägt noch Gemeinderat Hansueli Pestalozzi (Grüne) als Vorsteher der Direktion für Umwelt die politische Verantwortung für die Gemeindebetriebe
Kurz darauf überträgt er die Führung jedoch – angeblich auf eigenen Wunsch – an seinen Stellvertreter und Gemeinderatskollegen Christian Burren (SVP)
Gegen aussen wird der Schritt nicht kommuniziert
Die ungewöhnliche Rochade taucht erst im Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) über Verwaltungsbesuche auf
Hansueli Pestalozzi habe sich «genau in der kritischen Rekrutierungsphase einer Operation unterziehen müssen»
Er habe zudem «in der verfahrenen Situation eine Lösung herbeiführen» wollen
Der betroffene Gemeinderat bestätigt dies auf Nachfrage
Der operative Eingriff sei «mit einer erwarteten Rekonvaleszenzzeit von mehreren Monaten» einhergegangen
Nur: Seit dieser Hüftoperation ist inzwischen mehr als ein Jahr vergangen – und noch immer ist die Abteilung Pestalozzis Stellvertreter Christian Burren unterstellt
In Köniz heisst es hinter vorgehaltener Hand
die Sache mit Pestalozzis Operation sei bloss vorgeschoben
zeichnen gegenüber dieser Redaktion das Bild eines Direktionsvorstehers
Die angeblich verkrusteten hierarchischen Strukturen
die innerhalb der Abteilung zu schwelenden Konflikten und einem toxischen Arbeitsklima geführt hätten
Die Gemeindebetriebe beschäftigen über 40 Mitarbeitende und kümmern sich unter anderem ums Trink- und ums Abwasser.Foto: Adrian MoserZudem ist die Rede davon
dass Pestalozzi sich über Gebühr in fachliche Details eingemischt habe
Demgegenüber sollen sich neue Mitarbeitende zu wenig unterstützt gefühlt haben
Unter all dem hat Pestalozzis Akzeptanz als Führungsperson gelitten
Dazu beigetragen habe auch sein gelegentlich ideologisches Auftreten
das man sich innerhalb der Verwaltung erzählt: Wenn Mitarbeitende oder auch Gäste ausserhalb der Saison Erdbeeren gegessen hätten
habe Pestalozzi diese jeweils umgehend belehrt
In der Zwischenzeit sei das Arbeitsklima innerhalb der Abteilung besser. Alle Posten seien besetzt, es habe nun «mehr jüngere Leute mit einem anderen Führungsverständnis». Tatsächlich beträgt die Personalfluktuation im laufenden Jahr «nur» noch 15 Prozent. Ab dem neuen Jahr seien die Gemeindebetriebe ausserdem wieder ihm unterstellt, sagt Pestalozzi. Er spricht von einer «schwierigen Situation», die man im Gemeinderat gemeinsam gemeistert habe.
Doch warum hat die Gemeinde die neue politische Zuständigkeit bei den Gemeindebetrieben zu keinem Zeitpunkt öffentlich gemacht? «Wir haben bewusst nur passiv kommuniziert», sagt Bauer. Will heissen: Man habe die Verwaltung sowie die Geschäftsprüfungskommission darüber informiert, nicht aber die Öffentlichkeit. «Beim aktuellen Fachkräftemangel hätte uns eine aktive Kommunikation die Suche nach Leuten nur noch erschwert.»
Fakt ist: Mit der Langzeit-Stellvertretung widerspricht der Gemeinderat seiner eigenen Haltung zu diesem Thema. So plädierte er kürzlich, als es um die derzeit diskutierte Stellvertretungsregelung im Parlament ging, für eine Obergrenze. Solche Vertretungen, befand er, sollten nie länger als sechs Monate dauern.
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Bei der Ersatzwahl in Köniz braucht es einen zweiten Wahlgang
Damit fällt die Entscheidung, wer den freien Sitz im Könizer Gemeinderat erhält, im zweiten Wahlgang am 20. Oktober. Die Ersatzwahl wurde nötig, weil GLP-Gemeinderat Thomas Brönnimann Ende Jahr zurücktritt.
Als wahrscheinlichstes Szenario gilt, dass die EVP sich für den zweiten Wahlgang zurückziehen wird, um den GLP-Sitz nicht zu gefährden. Katja Streiff von der EVP wollte das am Sonntag noch nicht bestätigen. Man werde sich zuerst zwischen der GLP und der EVP besprechen. Streiff erreichte 21,9 Prozent der Stimmen. Zählt man die Anteile zusammen, so kam die politische Mitte auf gegen 63 Prozent.
Im Könizer Gemeinderat sind derzeit SP, Grüne, FDP, SVP und GLP mit je einem Sitz vertreten. Die Kernfrage lautet, ob es der SP gelingt, auf Kosten der GLP einen zweiten Sitz zu holen. Das würde bedeuten, dass SP und Grüne in der fünfköpfigen Exekutive neu über eine Mehrheit verfügen würden. GLP, Mitte, EVP, SVP und FDP kritisierten im Wahlkampf den «überzogenen Machtanspruch« der SP.
Die SP Köniz gibt sich weiter kämpferisch. So heisst es in einer Mitteilung: «Die SP hatte bei dieser Ersatzwahl immer das Ziel, der Bevölkerung eine echte Auswahl zu bieten. Daran halten wir auch im zweiten Wahlgang fest.» Die SP habe gute Chancen, ihren 2013 verlorenen Gemeinderatssitz zurückzuholen.
Géraldine Mercedes Boesch (SP) sagte, sie sei hoch motiviert für den zweiten Wahlgang.Foto: Dres HubacherGéraldine Mercedes Boesch sagte, sie sei sehr zufrieden mit ihrem Resultat. «Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich erfahren durfte, und steige voller Elan in den zweiten Wahlgang.» Die SP-Frau kam auf einen Stimmenanteil von 37,3 Prozent. Ihre Kandidatur wird auch von den Grünen unterstützt.
Boesch will sich für mehr bezahlbaren Wohnraum und gegen Sparmassnahmen bei der Bildung einsetzen. Ihr Engagement gilt zudem dem Umweltschutz und der Kultur. Die Theaterwissenschaftlerin ist Leiterin des Fachbereichs Kultur bei der Regionalkonferenz Bern-Mittelland. Sie sitzt seit 2022 im Könizer Parlament und ist Co-Fraktionspräsidentin der SP.
Allerdings ist die Wahl am 20. Oktober mit einem Risiko verbunden. Der Sieger oder die Siegerin hat den Sitz nur für ein Jahr auf sicher, denn im Herbst 2025 finden in Köniz die regulären Wahlen für die nächste Amtsperiode statt.
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Dieser schlängelt sich 2.7 Kilometer lange durch die Wohnquartiere und bietet allen Alters- und Niveaugruppen mit vorhandenen Mauern
Treppen oder Bänkli ein abwechslungsreiches Sportprogramm.Erstausstrahlung: Sa 9
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag
November 2024Grosse Solidarität: In Gerlafingen demonstrieren…3 minTeleBärn News
Aktion «Check your Balls» gegen Hodenkrebs3 minTeleBärn News
Neuer Fitnessparcour in Köniz direkt vor der…2 minTeleBärn News
Fragwürdige Beschaffung des Bundesratsjets – Teil…3 minTeleBärn News
Die careköniz AG wird das ehemalige Alters- und Pflegeheim Stapfen sanieren
der bestehende Baurechtsvertrag läuft unverändert weiter
Parallel dazu wird die Gemeinde das ganze Areal weiterentwickeln
Das schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung
Ende Oktober 2024 hat logisplus das neue Alterszentrum am Lilienweg in Köniz eröffnet
Das ehemalige Alters- und Pflegheim Stapfen an der Stapfenstrasse steht seither leer
bezahlbares und bedarfsgerechtes Angebot für Wohnen im Alter entstehen
Die careköniz AG und die Gemeinde Köniz haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet
careköniz wird das Gebäude sanieren und den noch bis 2062 laufenden Baurechtsvertrag weiterführen
Mittelfristig sollen das Gebäude aufgestockt und das Wohnangebot für ältere Menschen ausgebaut werden
Das Stapfenareal soll sich darüber hinaus weiterentwickeln
die alle Gebäude im Eigentum der Gemeinde einbezieht
Das Ziel: Im Stapfen sollen zusätzliche und ergänzende Wohnangebote insbesondere für ältere Menschen entstehen
Im Zuge der Arealentwicklung werden die Gemeinde und careköniz auch den aktuellen Baurechtsvertrag
in einzelnen Punkten neu verhandeln (Baurechtszins und Heimfallklausel)
Careköniz entstand aus der Fusion von logisplus und SPITEX Region Köniz
Januar dieses Jahres für eine integrierte Gesundheitsversorgung in Köniz
Seit Februar gilt in Köniz BE ein komplettes Handyverbot an Schulen
20 Minuten hat sich vor Ort erkundigt und mit Schülern gesprochen
In Köniz BE gilt seit Anfang Februar ein striktes Handyverbot an Schulen bis zur neunten Klasse
Schülerinnen und Schüler müssen ihre Handys vor Unterrichtsbeginn ausschalten und abgeben oder in einem Schliessfach verstauen
Vor Ort sind die Meinungen der Teenager verschieden
Seit der ersten Februarwoche gibt es in Köniz BE an den Schulen bis zur neunten Klasse ein Handyverbot
Natels müssen vor Beginn des Unterrichts ausgeschaltet und an die Lehrer abgeben oder in einem Schliessfach verstaut werden
20 Minuten hat sich vor Ort bei den Schülern über die neue Regelung erkundigt
In den Pausen gäbe es mehr direkten Austausch miteinander
Für zwei Schülerinnen des Könizer Oberstufenzentrums ist das nichts Neues
Unsere Lehrerin hat uns von Anfang an gesagt
dass Handys bei ihr im Unterricht nicht erlaubt seien
deshalb hat sich bei uns nicht viel verändert.» Die Beiden finden das Handyverbot gut
Lukas (14) findet die neue Regel weniger gut
da er sich gerade mitten in der Lehrstellensuche befindet
«Ich habe mich bei einigen Firmen für eine Schnupperlehre beworben und wäre gerne erreichbar
Anders sieht es Roman (13): «Wir waren vorher in den Pausen viel am Handy
wo wir es während des ganzen Schultages abgeben müssen
beschäftigen wir uns viel mehr miteinander
dass sie ihr Handy immer für Notfälle dabei habe
Sie verwende es in der Schule überhaupt nicht
«Oder man nimmt das Handy erst gar nicht mit in die Schule» Dass die Nutzung in der Pause ebenfalls verboten ist
Auch in Hendricks Klasse müssen die Schüler ihre Natels abgeben
«Wir waren sonst in den Pausen auf dem WC am Gamen»
Nun sehe man nicht mehr so viele Handys im Unterricht
aber auf die Konzentration habe das seiner Meinung nach keinen Unterschied gemacht
Bei älteren Schülern kommt das strikte Verbot nicht gut an
Baraa (17) hat ihr Handy normalerweise immer dabei
Die Handys werden in eine Box gelegt und im Schrank eingeschlossen
Ihr sei aufgefallen: Während früher einige Schüler während des Unterrichts am Handy waren
das Smartphone in den Pausen nutzen zu dürfen – etwa
dass ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Handy im Unterricht möglich ist
Ezan geht in der Stadt Bern zur Schule – ohne Handyverbot
bevor wir etwas auf dem Handy nachschauen»
Das Verbot in den Schulen in Köniz findet er schade
oder wenn sonst etwas Wichtiges passiert.» Er denkt
dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Smartphones im Unterricht möglich ist
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Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis)
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
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Die Gastronomen beim Schloss Köniz hören auf – auch wegen der schlechten Infrastruktur
Droht im historischen Herzen des Vororts eine Gastro-Lücke
haucht die dortige Beiz mit Aussenbestuhlung dem historischen Herzstück von Köniz abends jeweils Leben ein
Nun ziehen sich die Gastronomen jedoch zurück
Ende Dezember schliesst das Restaurant zum Schloss nach 16 Jahren
«Wir haben lange mit dem Entscheid gerungen»
Das Gastrounternehmen betreibt neben Lokalen wie dem Du Nord oder dem Eiger in Bern sowie dem Le Beizli im Liebefeld auch das Restaurant zum Schloss in Köniz mit seinen knapp 70 Plätzen
In der warmen Jahreszeit liess es sich im lauschigen Hofgarten unter der alten Linde tafeln.Foto: PDGygax nennt mehrere Gründe für den Rückzug
So habe man zuletzt etwa unter starken saisonalen Gästeschwankungen gelitten
von Januar bis April hingegen weniger.» Ausserdem sei es zunehmend eine Herausforderung gewesen
Der freiwillige Abschied habe aber auch mit der veralteten Infrastruktur auf dem Schlossareal zu tun
Ein Beispiel: Die Küche ist gerade einmal vier Quadratmeter gross
«Im Sommer ist sie sehr heiss und für Köche kein idealer Arbeitsort.»
Ein weiteres Ärgernis: Der Lagerraum befindet sich nicht im selben Gebäude wie das Restaurant
Das Restaurant zum Schloss (Gebäude rechts von der Linde) weist eine veraltete Infrastruktur auf.Foto: Raphael MoserBesitzerin des Schlosses und damit auch Vermieterin des Restaurants ist die Gemeinde Köniz. Seit Jahren schon möchte sie das Schloss sanieren, das wegen seines schlechten Zustands teilweise aus Sicherheitsgründen nicht einmal mehr betreten werden darf
Der Investitionsbedarf ist mit 15 bis 25 Millionen Franken beträchtlich
das der Gemeinde wegen der zuletzt klammen Finanzen jedoch fehlt
Eine Stiftung wird das Schloss deshalb in Zukunft übernehmen, wie das Stimmvolk eben erst entschied. Das Ziel davon ist, dass sich so einfacher Gelder generieren lassen und die dringend nötigen Sanierungen auf dem ganzen Areal endlich angepackt werden können.
Die umliegenden Räumlichkeiten des Schlosses werden heute unter anderem für Kulturevents, Trauungen und Feste genutzt. Bis vor Ort effektiv investiert wird, dürfte es jedoch noch einige Jahre dauern. «Diese Geduld haben wir nicht mehr», sagt Gastronom Michel Gygax.
Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) schwebt beim Schloss ein Ort der Begegnung vor.Foto: Raphael MoserGemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) hat für den Rückzug der langjährigen Beizer Verständnis. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass mit der Gründung der Stiftung langfristig auch die Gastronomie vor Ort gestärkt wird.
«Es war von Anfang an angedacht, den Fokus auf das Gastroangebot zu legen und die Rahmenbedingungen zu verbessern», so Bauer. Denn zum erhofften Begegnungsort mit nationaler Ausstrahlung, zu dem man das Schloss machen möchte, gehöre auch eine attraktive Gastronomie.
Kurzfristig bleibt die Infrastruktur jedoch mangelhaft. Wird es so nicht schwierig, überhaupt einen Nachfolger zu finden? «Das Gastrokonzept muss überdacht werden», sagt Bauer dazu. Je nachdem würden Anpassungen vorgenommen.
Das Schlossareal mit seinen diversen Räumlichkeiten wird heute für Kulturevents, Trauungen und private Feste genutzt.Foto: Franziska RothenbühlerKlar ist, dass die Gemeinde Köniz an einem ihrer repräsentativsten Orte eine längere gastronomische Lücke verhindern möchte. Zusammen mit dem designierten Schloss-Stiftungsrat sei man «intensiv daran, eine Nachfolgelösung bis Ende März zu finden». In der Übergangszeit werde man für Veranstaltungen punktuell mit Caterern zusammenarbeiten.
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Aus verschiedenen Gründen gibt es auf die kommende Saison einige Abgänge aus der ersten Mannschaft von Floorball Köniz Bern
wie der Verein in einer Mitteilung schreibt
Kramer stiess vor zwei Jahren vom Kantonsrivalen zu Köniz
Nach dem Rücktritt vom damaligen Natigoalie Patrick Eder musste er in grosse Fussstapfen treten
war speziell in den vergangenen Playoffs ein sicherer Wert in der Defensive der Könizer und trug massgeblich zu den guten Leistungen des Teams bei
nachdem er in der vergangenen Saison oft nur die Rolle des Backuptorhüters wahrnehmen konnte
Janis verbrachte die gesamte Juniorenzeit beim Verein und kehrte nach einem einjährigen Abstecher zu Floorball Thurgau vor zwei Saisons nach Köniz zurück
bei Floorball Fribourg in der NLB die Chance zur Nummer eins wahrzunehmen
«Wir wünschen ihm gute Genesung der aktuellen Verletzung und eine baldige Rückkehr aufs Feld»
Der Verein hält sich an das Gentleman Agreement von swissunihockey betreffend Anzahl ausländischer Verstärkungsspieler
Tim Aebersold lief insgesamt mit Unterbrüchen während acht Saisons für Köniz auf und war in den letzten erfolgreichen Jahren ein äusserst wichtiger Bestandteil des Fanionteams – auf und neben dem Feld
weshalb ihn der Verein weniger Spiele auf dem Feld sah als gewünscht
Doch auch während dieser für ihn schwierigen Zeit unterstützte er das Team mit vollem Einsatz und trieb seine Mitspieler so entscheidend an
Auch im Staff gibt es Abgänge auf die kommende Saison: Der Rücktritt von Headcoach Marcel Mader wurde bereits im November bekannt gegeben
Floorball Köniz Bern bedankt sich bei allen für ihren grossen Einsatz
ihr Herzblut und Engagement für den Verein und wünscht für die Zukunft nur das Allerbeste
Eine offizielle Verabschiedung findet im Verlauf der nächsten Saison im Rahmen eines Heimspiels statt
Der Hexenkessel von Biglen brodelte bereits lange vor dem ersten Bully
Über 1000 Fans sorgten in der Espace-Arena für eine elektrisierende Playoff-Atmosphäre – darunter auch eine beachtliche Anzahl lautstarker Köniz-Fans
die ihr Team auswärts unterstützten und den Heimfans akustisch etwas entgegenzuhalten vermochten
Der Start verlief jedoch alles andere als ideal für die Könizer
Körperlich war man in der Startphase gar nicht bereit für den aggressiven und körperbetonten Spielstil der Langnauer
Die Tigers nutzten dann ihre ersten Chancen auch eiskalt aus und stellten bis zur ersten Pause auf 2:0
Köniz wirkte in dieser Anfangsphase noch etwas zögerlich und suchte nach dem nötigen Zugriff auf das Spiel – doch was dann folgte
war nicht weniger als eine Machtdemonstration
Im zweiten Drittel zeigte sich Floorball Köniz Bern wie verwandelt – abgeklärt
Innerhalb von 17 Minuten schossen die Gäste sechs Tore und drehten das Spiel eindrucksvoll
Cleverness in den Abschlüssen und kompromissloser Defensivarbeit stellte das Heimteam vor grosse Probleme
Jeder Treffer wurde von den mitgereisten Köniz-Fans frenetisch gefeiert – die Gäste hatten die Kontrolle übernommen
Auch wenn die Tigers im Schlussabschnitt noch einmal versuchten
liessen sich die Gäste nicht mehr aus der Ruhe bringen
Zwei weitere Treffer sicherten den verdienten Auswärtssieg ab – die Reaktion auf die Auftaktniederlage hätte eindrucksvoller nicht sein können
Mit dem Ausgleich in der Serie hat sich Köniz das Heimrecht zurückerobert
Die nächsten beiden Spiele finden in Bern statt – dort
wo die Weissensteinhalle auf viele Besucher wartet
das Momentum liegt bei Köniz – aber alle wissen: In diesen Playoffs ist alles möglich
Umso wichtiger war dieser emotionale und kämpferische Auftritt in Biglen
Tigers Langnau – Floorball Köniz Bern: 5:8 (2:0
Bestplayer Köniz-Bern: Tim Kramer / Tigers Langnau: Nick Pfister
Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Tigers Langnau
Zug United bezwingt Uster in der Verlängerung und zieht im fünften Spiel in den Playoff-Halbfinal ein
Köniz kann nach der Niederlage vom Donnerstag seinen zweiten Matchball verwerten und gewinnt auch das dritte Spiel in Winterthur
Floorball Köniz Bern erwischte auch im dritten Auswärtsspiel der Serie gegen Rychenberg den besseren Start
Jan Zaugg brachte seine Farben mit einem Konter und kurz darauf mit einem Powerplay-Tor 2:0 in Führung
Kurz nach der Pause eroberte Rychenberg Wöcke den Ball in der Offensivzone und verkürzte zum 1:2 aus Sicht der Eulachstädter
Danach fielen trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten lange keine Tore mehr
ehe die Gäste durch Ruh und Nikles wieder erhöhten - dazwischen war es wiederum Michel Wöcke
der durch einen clever verzögerten Abschluss verkürzte
Der Rückstand des HCR wuchs in den ersten acht Minuten des Schlussdrittels von 2:4 auf 3:7 an
die Niederlage und somit das Saisonende rückte bedrohend näher
Zwar verkürzte Nils Conrad in seinem letzten Spiel in der höchsten Liga noch einmal
in einer torreichen Schlussphase jubelten beide Teams noch zweimal
ohne dass der Könizer Sieg noch ernsthaft in Gefahr geriet
Cupsieger Rychenberg musste sich somit wie schon im Vorjahr trotz Heimrecht mit 1:4 im Viertelfinal bezwingen lassen
Zug United ging gegen Uster durch einen schön ausgespielten Konter von Nigg und Sjögren in Führung
Danach bewies Usters Topskorer Wilhelmsson erst als Passgeber und danach als Torschütze viel Geduld und gutes Timing
sodass die Zürcher Oberländer mit einer knappen Führung in die erste Pause gingen
Im Mitteldrittel gab es trotz zahlreicher Torchancen lange keine weiteren Treffer
ehe die Zuger eine schöne Kombination durch Gustafsson abschlossen
sondern auch schöne Tore - Usters Vorsprung schmolz nach dem 2:5 durch Arnet aber immer weiter
der das 6:6 erzielte - es kam zur Verlängerung
Minute durch Sjögren nach schöner Vorarbeit von Kailiala entschieden
Der UHC Uster zeigte wie in allen drei Auswärtsspielen eine starke Leistung
muss sich in der Serie aber mit 1:4 geschlagen geben
Zug wird im Halbfinal entweder auf GC oder auf Köniz treffen
HC Rychenberg Winterthur - Floorball Köniz Bern 6:9 (0:2
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur
In einer Coop-Filiale soll ein Regal mit Putzmitteln angezündet worden sein
Beissender Rauch hat sich im Laden ausgebreitet
In einem Coop in Köniz sei ein Regal mit Putzmitteln angezündet worden
Der beissende Rauch habe sich schnell im gesamten Laden ausgebreitet
Eine Person wurde zur weiteren Abklärung ins Spital gebracht
News-Scout H. L.* wendet sich entsetzt an 20 Minuten. Als er am Mittwochabend im Coop-Supermarkt Steinhölzli in Köniz einkaufen wollte
habe es eine starke Rauchentwicklung in der ganzen Filiale gegeben
Er habe daraufhin Mitarbeiter der Filiale beim Löschen eines brennenden Putzmittelregals beobachtet
Der News-Scout habe daraufhin die Polizei informiert
dass die Filiale nicht direkt evakuiert wurde
Ich habe die Mitarbeiter mehrmals darauf hingewiesen
trotz des beissenden Rauchs.» Der Laden sei erst nach Ankunft der Polizei geschlossen worden.«Ich konnte dann zusammen mit den Polizisten eine Gruppe offensichtlich stark alkoholisierter junger Männer hinter der Filiale ausfindig machen.» Er vermute
dass diese für die Brandstiftung verantwortlich seien
Auch ein weiterer News-Scout (42) hat den Brand erlebt
«Die sind dann aus dem betroffenen Gang gekommen und haben geschrien: ‹Es brennt›
Ein Mitarbeiter von Coop habe dann direkt versucht
den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen
das war vorbildlich.» Allerdings habe es trotz der starken Rauchentwicklung keine Lautsprecherdurchsage gegeben
«Das hat mich schon etwas überrascht.» Wegen des starken Chemie-Geruchs habe er direkt den Markt verlassen
dass in einer solchen absoluten Ausnahmesituation nicht alles optimal laufe
Ronny Aeschbacher von der Medienstelle Coop-Verkaufsregion Bern bestätigt 20 Minuten auf Anfrage
dass es am Mittwoch kurz vor Ladenschluss in der Coop-Verkaufsstelle Köniz Steinhölzli zu einem Brand im Non-Food Rayon gekommen sei
Die Brandmeldeanlage habe Alarm ausgelöst und die Kunden seien umgehend aus der Verkaufsstelle begleitet worden
Der Brand sei durch Mitarbeiter vor Ort vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht und unter Kontrolle gebracht worden und die Verkaufsstelle blieb bis Ladenschluss geschlossen
Die Klärung der Brandursache sei Gegenstand von laufenden Ermittlungen der Blaulichtorganisationen
Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Bern gerieten aus noch ungeklärten Gründen Waren in einem Regal im Inneren eines Einkaufsgeschäfts in Brand
Brandstiftung könne aktuell nicht ausgeschlossen werden
Eine Person sei in diesem Zusammenhang angehalten worden
Weiter schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung
dass das Feuer durch das anwesende Personal gelöscht werden konnte
wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Spital gebracht
Die Ermittlungen zu dem Fall sind im Gange
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Nach zwei Amtsperioden will der Vorsteher der Umweltdirektion in Berns Agglomerationsgemeinde nicht mehr antreten
respektive er tritt bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst des nächsten Jahren nach acht Jahren im Amt nicht mehr an
In diesen Jahren war der Politiker Vorsteher der Direktion für Umwelt und Betriebe
Dies teilte der Gemeinderat am Dienstagabend per Communiqué selber mit
Den Entscheid habe er bereits vor längerer Zeit gefällt und die Partei bereits im März darüber informiert
«Ich möchte nicht über das Pensionsalter hinaus das Amt ausüben»
Pestalozzi führte im Jahr 2022 als Vizepräsident während der Vakanz im Gemeindepräsidium zeitweise auch die Gemeinde im Alleingang
Das sei eine «besondere Herausforderung» gewesen
Gemäss einer Mitteilung der Grünen Köniz habe er das «vielseitige und anspruchsvolle Amt mit viel Herzblut und mit einem klaren grünen Kompass» ausgeführt
Die Grünen wollen nun im Januar über eine Nachfolge diskutieren
Erste Gespräche hätten bereits stattgefunden
Rund um Pestalozzi und seine Direktion ist es in den letzten Monaten zu teilweise Chaos in den Gemeindebetrieben gekommen. Insider erhoben happige Vorwürfe gegen den Direktionsvorsteher und die gesamte Gemeinde. Pestalozzi selbst musste sich aus gesundheitlichen Gründen vertreten lassen.
AboChaos bei Könizer GemeindebetriebenViele Abgänge, teure Notlösung und ein abwesender GemeinderatNeue Dynamik in Berns VorortWie Köniz sein Problemimage abstreiftNewsletterDie Woche in BernErhalten Sie Infos und Geschichten aus Bern.Weitere Newsletter
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7754 Stimmberechtigte haben die Vorlage angenommen
wie die Gemeindeverwaltung am Sonntag mitteilte
Die Liegenschaft besteht aus drei Gebäuden
darunter ein Hochhaus mit 39 preisgünstigen Wohnungen
Bekannt sind sie durch die beiden Hauptmieter UBS und «Otto's»
Vorsteher Direktion Sicherheit und Liegenschaften
dass sich die Stimmberechtigten von den Vorteilen des Kaufgeschäfts haben überzeugen lassen: «Das Areal rund um den Brühlplatz hat grosses Potenzial und ist ein wichtiges Verbindungsglied zwischen den beiden Arealen Liebefeld Mitte und Zentrum Köniz Nord
Hier besitzt die Gemeinde bereits mehrere Liegenschaften
Damit können wir die Entwicklung dieses wichtigen urbanen Raums massgeblich mitgestalten.»
Die Gemeinde wird das Areal weiterentwickeln
wenn die bestehenden Bauten das Ende des Lebenszyklus erreicht haben
Bis dann sollen die Gebäude weiterhin als Wohn- und Geschäftsliegenschaften genutzt werden
Die Gemeinde übernimmt alle bestehenden Mietverträge
Damit bleiben die Wohnungen an der Schwarzenburgstrasse 232/234 als preisgünstige Wohnungen erhalten – im Sinne der Wohnstrategie
Aufgrund der zentralen Lage eignen sie sich insbesondere für ältere Menschen
Von Beginn an entwickelte sich in Winterthur ein intensives
Beide Teams begegneten sich mit hoher Laufbereitschaft
doch insbesondere Floorball Köniz Bern bewies von der ersten Minute an defensive Stabilität und Geduld
mit Kontrolle im Ballbesitz das Spiel in die Hände zu nehmen
Beide fanden jedoch kaum Lücken in den gut organisierten Defensivabteilungen des Gegners
Köniz nutzte nach mehreren guten Chancen eine davon und so gelang in der vierten Minute der Gästemannschaft nach einem schön vorgetragenen Angriff der Führungstreffer
Die defensive Disziplin der Berner erlaubte Winterthur kaum klare Abschlussgelegenheiten
sodass der knappe Vorsprung bis zur ersten Pause Bestand hatte
Das zweite Drittel knüpfte nahtlos an die erste Spielperiode an
Rychenberg bemühte sich weiterhin um offensive Akzente
doch die Verteidigung von Köniz stand wie eine Mauer
Immer wieder wurden Angriffe früh gestört und die Querpässe der Winterthurer abgefangen
Kurz vor der zweiten Drittelpause setzte Köniz erneut ein Zeichen: Nach einem abgefangenen Ball und schnellen Umschaltmoment wurde ein Angriff mustergültig abgeschlossen und die Gäste zogen mit 0:2 davon
Im Schlussdrittel zeigte sich die Offensivqualität von Köniz Bern noch einmal besonders deutlich
Innerhalb weniger Minuten bauten die Berner ihren Vorsprung auf 0:4 aus und unterstrichen damit ihre starke Chancenverwertung
Besonders Bestplayer Miska Mäkinen hatte einen entscheidenden Anteil an der offensiven Durchschlagskraft seines Teams
Doch Winterthur gab sich nicht geschlagen und setzte in den letzten Minuten alles auf eine Karte
Über mehrere Minuten hinweg versuchte der HCR
mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter das erste Tor zu erzielen
Dieser Druck zahlte sich schliesslich aus: in der 54
Minute konnte der Gastgeber auf 2:4 verkürzen und noch einmal für Spannung sorgen
Letztendlich erwies sich die abgeklärte Defensive von Floorball Köniz Bern aber als zu stabil
Dank einer disziplinierten Abwehrarbeit und einer eiskalten Chancenverwertung sicherten sich die Berner den hochverdienten Auswärtssieg
HC Rychenberg Winterthur – Floorball Köniz Bern
Strafen: 1 x 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur
Am Montagnachmittag ist es in Gasel zu einem Verkehrsunfall gekommen
Eine Velolenkerin wurde dabei schwer verletzt
Die Kantonspolizei Bern erhielt kurz nach 14 Uhr die Meldung
dass sich auf der Muhlernstrasse eine Kollision zwischen einem Auto und einem Velo ereignet hatte
Gemäss ersten Erkenntnissen der Berner Kantonspolizei beabsichtigte ein Autolenker
in die Muhlernstrasse in Richtung Oberscherli einzubiegen
Aus noch zu klärenden Gründen kollidierte er dabei mit einem von Schliern herkommenden Velo
Dessen Lenkerin verletzte sich schwer und wurde mit einer Ambulanz ins Spital gebracht
Der betroffene Strassenabschnitt wurde nach dem Unfall kurzzeitig gesperrt
ansonsten konnte der Verkehr wechselseitig geführt werden
Nebst den Einsatzkräften der Kantonspolizei Bern stand die Feuerwehr Köniz im Einsatz
Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden laut Mitteilung aufgenommen
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In Köniz wird das Handyverbot an Schulen bejubelt
Nun aber führt ein Anwalt die Grundrechte ins Feld
das Verbot verletze die Grundrechte der Kinder.Der Könizer Gemeinderat Hans-Peter Kohler nimmt die Kritik gelassen entgegen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
lud die SVP-Köniz ein zum Kick-Off-Meeting im Restaurant Haberbüni
Der Parteipräsident Florian Moser eröffnete den Anlass mit deutlichen Worten: «Wir müssen den abtretenden Gemeinderatssitz halten und unsere Parlamentsfraktion von sechs auf mindestens acht Sitze vergrössern
dass die bewährte Zauberformel im Gemeinderat erhalten bleibt und nicht der Machtgier der Linken zum Opfer fällt.» Das schreibt die SVP-Köniz in einer Medienmitteilung
organisierte den Anlass und führte als Moderator gekonnt durch den Abend
Reto Zbinden und Katrin Gilgen gaben den Anwesenden Einblicke in ihre Erfahrungen aus dem Gemeinderat und dem Parlament
Sie berichteten nicht nur über erfolgreiche Projekte
sondern auch über Herausforderungen – wie zum Beispiel die hohe Fluktuation in der aktuellen Legislatur
die zu einem ständig wechselnden Parlament führt
Trotz einiger negativer Erlebnisse sind die etablierten Parlamentarier hoch motiviert
und konnten auch die neuen Kandidierenden begeistern
Vielleicht war es gerade diese Begeisterung der Sprecher
dass spontan eine Kandidatin an diesem Abend zum Team stiess
wie die SVP abschliessend in der Mitteilung schreibt
Dieses Projekt ist eine Etappe der Sanierung der Freiburgstrasse im Wangental
für die 2016 eine Mitwirkung zum Vorprojekt stattgefunden hat
Die Strasse wird vom Knoten Hohliebi bis zur Unterquerung der Riedmoosbrücke umfassend erneuert
«Das Projekt verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer
Die Ortsdurchfahrt wird als verbindender und klimaangepasster Strassenraum gestaltet
der den Anliegen der Bevölkerung gerecht wird und die Grenzwerte der Lärmschutzverordnung erfüllt»
Weiter sind hindernisfreie Bushaltestellen
bessere Übergänge für die Fussgängerinnen und Fussgänger und eine neue Strassenbeleuchtung vorgesehen
Schliesslich wird auch die Entwässerung der Strasse angepasst
Unter Vorbehalt der Plan- und Kreditgenehmigungen sind die Bauarbeiten ab 2027 geplant
Die Unterlagen zum Strassenplan «Sanierung Freiburgstrasse Hohliebi» liegen bei der Gemeindeverwaltung Köniz und beim Bauinspektorat der Stadt Bern auf. Zudem sind die Projektunterlagen unter diesem Link verfügbar.
Öffentliche Informationsveranstaltung: Dienstag
Im Februar 2022 wurde im Wald bei Köniz BE ein totes Mädchen aufgefunden
Die Mutter stand am Montag erneut vor Gericht
Darum geht es: Im Frühjahr 2022 wurde die Leiche eines Mädchens im Könizbergwald bei Bern entdeckt
Die Achtjährige wurde mit einem Stein erschlagen
Kurz darauf nahm die Polizei die Mutter des Mädchens fest
Obwohl die Mutter stets ihre Unschuld beteuerte
wurde sie im Juni letzten Jahres vom Regionalgericht wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt
Am Montag hat sich nun das Obergericht mit dem Fall befasst
Darum ist der Fall aussergewöhnlich: Der Fall hat für viel Aufsehen gesorgt
«Das hat einerseits mit dem Opfer zu tun: Ein Kind
das bewegt und beschäftigt viele Menschen»
der den Prozess am Obergericht mitverfolgt hat
Es habe aber auch mit der mutmasslichen Täterin zu tun: «Eine Mutter
Dazu kommt: Dass eine Mutter ein Kind in diesem Alter – also kein Kleinkind mehr ist – tötet
kommt gemäss Fachleuten äusserst selten vor.»
dass die Mutter ihre Tochter mit einem Stein erschlagen hat
Das Regionalgericht stützte sich 2024 auf Indizien
Es gebe genügend solcher Puzzleteile für einen Schuldspruch wegen Mordes
dass am Stein Blut und Haare des Opfers sowie eine DNA-Kontaktspur der Mutter sichergestellt wurden
dass die alleinerziehende Mutter das Mädchen getötet hat
Das sagt die Verteidigung: Die Frau beteuert ihre Unschuld und sieht sich als Justizopfer
wie sie jüngst in einem Krimi-Podcast der deutschen Zeitung «Die Zeit» sagte
Bereits unmittelbar nach der Urteilseröffnung des Regionalgerichts kündigte der Verteidiger den Weiterzug ans Obergericht an
Der Anwalt ist überzeugt: Gericht und Staatsanwaltschaft hätten sich nur auf Indizien gestützt und ein «fragliches Gebilde» konstruiert
Der Prozess am Obergericht: Zwei Personen sagten am Montag vor dem Obergericht aus: die Grossmutter des getöteten Mädchens und die Angeklagte
Sie könne die Tat «immer noch nicht begreifen»
Sie könne sich die Tat nur so erklären: Die Enkelin müsse an jenem Tag jemanden getroffen haben
Und dann sei sie mit dieser Person in den Wald gegangen
Diese Person müsse böse Absichten gehabt haben
Die Staatsanwältin hat eine Bestätigung der lebenslangen Freiheitsstrafe gegen die Mutter gefordert
Die Polizei habe breit ermittelt und sich nicht einfach schnell zufrieden gegeben
konterte die Staatsanwaltschaft die Kritik im Plädoyer des Verteidigers
Die heute 33-jährige Mutter habe in ihrer Tochter ein Hindernis für eine neue Beziehung und ihr Partyleben gesehen
Von einer Dritttäterschaft wollte die Staatsanwaltschaft nichts wissen
Es gebe Aussagen eines jugendlichen Zeugen
der Mutter und Tochter zur Tatzeit beim Wald gesehen haben will
Er habe mehrfach gleich und stimmig ausgesagt
Die Angeklagte: Die 33-Jährige beteuerte am Montag erneut ihre Unschuld
Die Frau habe insgesamt sehr ruhig und gefasst gewirkt
und als sie vom Auffinden ihres toten Kindes erzählte
weinte sie.» Das Gericht wies bei der Befragung immer wieder auf Widersprüche in den Aussagen hin
So geht es nun weiter: Das Urteil des Obergerichts wird am Montag nächste Woche erwartet
Es kann an das Bundesgericht weitergezogen werden
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Sitzverteilung bleibt mit dem gewählten GLP-Politiker Thomas Marti wie gehabt
Er hat es heute im zweiten Wahlgang geschafft und ist als Nachfolger vom abtretenden Thomas Brönnimann gewählt
Um den Sitz gekämpft hat die SP-Frau Géraldine Mercedes Boesch
hat keine der kandidierenden Personen das absolute Mehr erreicht.Erstausstrahlung: So 20
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag
Oktober 2024Ersatzwahl Gemeinderat Köniz3 minTeleBärn News
Berner Dokfilm «Planet of Hope» feiert Premiere3 minTeleBärn News
«Aura» ist Jugendwort des Jahres 20243 minTeleBärn News
Nach Jahren der Krise steht Köniz finanziell wieder auf sichereren Beinen
Nun will Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) mit einer neuen Wirtschaftsstrategie vorwärtsmachen – und ist damit der Hauptstadt weit voraus.
wie geht es der krisengeschüttelten Gemeinde Köniz derzeit wirtschaftlich?Wir sind finanziell zum Glück wieder stabil unterwegs
die letzten beiden Jahre haben wir die Rechnung jeweils positiv abschliessen können
Aus der kritischen Zone sind wir somit raus
dennoch gilt unser Fokus weiterhin den Finanzen
Und wir konzentrieren uns aufs Wesentliche
Vor kurzem konnte mit Phoenix Pharma der Zuzug eines grösseren Unternehmens bekanntgegeben werden
Kann es den Wegzug der Swisscom im Herbst 2020 kompensieren?Wir sprechen hier von zwei komplett unterschiedlichen Firmen: Die Swisscom war ein Dienstleister im Telekombereich
die das gesamte Gebäude des Business Parks gemietet hatte
Phoenix Pharma beansprucht indes nur einen Teil der Fläche und ist ein global tätiger Konzern
Um Ihre Frage zu beantworten: Den Arbeitsplatzverlust
Zwischen Brühlplatz und der BLS-Haltestelle Liebefeld sollen neue Wohnungen entstehen
Herrscht in Köniz wieder Aufbruchstimmung?Ja
zum Beispiel in Bezug auf das Verhältnis zwischen städtischem und ländlichem Teil
Die Stimmung in der Bevölkerung hat sich in letzter Zeit deutlich verbessert
Auch bei der Wirtschaft ist Optimismus zurückgekehrt
die Sie Anfang November verabschiedet hatten
setzt gezielt auf die Pflege ansässiger Firmen
Gerade viele gibt es ja in Köniz nicht davon.Dieser Aussage widerspreche ich vehement
In Köniz gibt es rund 20 000 Arbeitsplätze
Industrie oder Dienstleistung – finden sich wichtige Player
alle von ihnen arbeiten durchaus innovativ
Nehmen wir Adval Tech in Niederwangen: Kürzlich feierte das Unternehmen
das in Niederwangen seinen Hauptsitz hat und auch dort produziert
wie viele Velos in Köniz hergestellt werden
In Köniz gehen Innovation und Produktion Hand in Hand
dass man die «Beschäftigungs- und Arbeitsplatzentwicklung» langfristig positiv gestalten wolle
Was heisst das konkret?Das Verhältnis zwischen Wohnbevölkerung und Beschäftigten soll in Zukunft zwei zu eins betragen
Bei der insgesamt hohen Wohnbautätigkeit in Köniz ist das eine Herausforderung
Sie haben vorhin die Pflege lokaler Firmen angesprochen – sie macht einen Teil unseres Konzepts aus
Genauso wichtig ist hingegen die Entwicklung des Standorts Köniz: Es braucht eine gute Durchmischung von Wohnen und Arbeit
Bauen wir ein Quartier bloss mit Wohnungen
ist das gesellschaftliche Leben dort praktisch tot
dass wir bei einer Arealentwicklung immer alles mitdenken müssen
Nur wenn ein gutes Zusammenspiel von Wohnen und Arbeiten stattfindet
Davon profitieren sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch das Gewerbe
Was das Gewerbe anbetrifft: Sie haben offensichtlich aus den Fehlern von Bern gelernt
wo die rot-grüne Politik die KMU in den letzten Jahren wortwörtlich links liegen liess
Wir sind als Gemeinde eine Ergänzung zu Bern
Vielleicht sind wir tatsächlich noch etwas diverser als Bern
Das Zusammenspiel mit der Hauptstadt ist wichtig
doch wir sollten der Region und dem Kanton ebenfalls Beachtung schenken
Firmen sollen sich im Wirtschaftsraum Bern ansiedeln
In Ihrem Wirtschaftspapier ist häufig von der 15-Minuten-Gemeinde die Rede.Wir benötigen öffentliche Räume
was Platz für den Wirtschaftsverkehr schafft – und wir schonen gleichzeitig das Kulturland
Durch den Mix aus Arbeiten und Wohnen können Dienstleistungsangebote wie Bäckereien
Poststellen oder Restaurants rentabel betrieben werden
Das kommt wiederum angrenzenden Quartieren zugute
Im Idealfall kann also jemand in 15 Minuten vom Arbeitsplatz nach Hause laufen und unterwegs bei der Bäckerei noch ein Brot kaufen
Die Nahversorgung ist zudem für Firmen relevant
dass die Mitarbeitenden am Mittag ein Restaurant finden oder in einer Apotheke ein Medikament abholen können
Mai ist die erste Könizer Industrienacht geplant
Eine «Nacht der Wirtschaft» will auch Ihre Berner Amtskollegin Marieke Kruit lancieren
welches bereits in Burgdorf erfolgreich angewandt wird
Es fand Anklang bei Könizer Unternehmen und den Wirtschaftsverbänden
Was wollen Sie mit dem Anlass erreichen?Grundsätzlich zwei Dinge
Erstens: Wir möchten Köniz als innovativen Standort präsentieren
Zweitens sollen die MINT-Berufe gefördert werden
die für unsere Gesellschaft äusserst relevant sind
müssen wir bereits die Jugendlichen von den Vorteilen jener Tätigkeiten überzeugen
Deshalb liegt uns das junge Publikum bei dieser Veranstaltung besonders am Herzen
Sie sind nun seit etwas mehr als zwei Jahren Könizer Gemeindepräsidentin
Ich empfinde meine Arbeit als wahnsinnig bereichernd und freue mich sehr auf die nächsten Projekte
Köniz ist wie eine kleine Schweiz – ich bin beeindruckt von der grossen Vielfalt
die es bei uns gibt und dem grossen Engagement der Bevölkerung in Kultur
Werden Sie bei den Erneuerungswahlen im Herbst erneut antreten?Ja
In diesen ersten Jahren konnten wir mit der Stabilisierung der Finanzen
der Stiftung Schloss Köniz und der Wirtschaftsstrategie schon sehr viel erreichen
Diese Arbeit möchte ich fortführen und dabei das Beste für die Könizer Bevölkerung erreichen
das positive Impulse über die Gemeindegrenzen hinaus setzt
Im Herbst soll Fraktionspräsidentin Kathrin Gilgen den SVP-Gemeinderatssitz von Christian Burren verteidigen
Die SVP Köniz hat sie als Spitzenkandidatin zuhanden der Hauptversammlung nominiert
Gilgen ist Präsidentin der SVP-Fraktion im Könizer Parlament und gehört der Geschäftsprüfungskommission an
wie die SVP Köniz auf ihrer Website schrieb
Sie soll bei den Könizer Gesamterneuerungswahlen vom 28. September den frei werdenden SVP-Sitz von Christian Burren verteidigen
Neben Gilgen nominierte die Partei auch Reto Zbinden
Bei den Gemeinderatswahlen stellen sich nur zwei amtierende Mitglieder der Wiederwahl: Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) und der vor kurzem in einer Ersatzwahl gewählte Thomas Marti (GLP). Nicht mehr antreten werden nebst Burren auch der Grüne Hansueli Pestalozzi und Hans-Peter Kohler (FDP).
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Floorball Köniz Bern bezwingt den HC Rychenberg zum dritten Mal und hat am Donnerstag bereits den ersten Matchball
Zug startet in Uster fulminant und holt sich die Führung mit Break zurück
Wiler-Ersigen gelingt dasselbe in der Zürcher Hardau
Zug United gelang im TV-Spiel in der Ustermer Bucholz-Halle ein Start nach Mass
Mit vier Toren innerhalb von sechs Minuten ging der Titelverteidiger in Führung
die Zürcher Oberländer reagierten mit dem Timeout und kamen danach etwas besser ins Spiel
Im Mitteldrittel war das Spielgeschehen ausgeglichener
doch Uster vermochte noch keinen Treffer zu erzielen und kassierte seinerseits das 0:5 durch Kailiala
Erst nach der zweiten Pause konnte Uster wirklich überzeugen und kam verdient wieder zurück in die Partie
Nach zwei Anschlusstreffern traf Gustafsson in der 54
Zug holt sich somit das am vergangenen Dienstag kassierte Break in der Serie zurück
Dasselbe gelang Wiler-Ersigen in der Zürcher Hardau mit einer überzeugenden Reaktion auf die Niederlage im zweiten Heimspiel gegen GC
Zwar haderten die Unteremmentaler im ersten Drittel noch mit den Special Teams: Zwei Strafen gegen Wiler führten zu zwei GC-Toren
dazwischen schaute bei fünf gegen vier und teilweise gar fünf gegen drei für den Rekordmeister nichts raus
Danach reagierte der SVWE mit einem frühen Doppelschlag und erhöhte durch Noah Siegenthaler kurz vor der zweiten Pause auf 2:4 aus Sicht der Stadtzürcher
Auch nach der zweiten Pause traf Wiler früh zweimal und stellte so die Weichen auf Sieg
GC konnte erst in den Schlussminuten auf 4:6 verkürzen
Dem HC Rychenberg gelang in der Berner Weissensteinhalle ein besserer Start als in den beiden ersten Viertelfinal-Spielen gegen Köniz
Nach einem Drittel stand es 1:1 und auch auf das frühe Berner Führungstor im Mitteldrittel durch Willfratt konnten die Eulachstädter reagieren: Matt und Bischofberger trafen noch vor Spielhälfte zum 2:3 für Rychenberg
Nun war Köniz gefordert und auch das Heimteam war zu einer Reaktion fähig: Auf das schön herausgespielte 3:3 durch Haldemann folgte die erneute Führung durch Michel
Mit dem Schwung der Führung spielte Köniz im Schlussdrittel souverän und energievoll
Vom HCR kam in dieser Phase nur noch wenig und die Führung des Heimteams wuchs bis auf 7:3 an
ehe Maurer bei sechs gegen fünf noch einmal verkürzte
Der Cupsieger hat nun den Rücken zur Wand und muss alle vier verbleibenden Spiele gewinnen
um Köniz noch am Halbfinal-Einzug zu hindern
Grasshopper Club Zürich - SV Wiler-Ersigen 4:6 (2:1
Rüegger) 4:6.Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich
Floorball Köniz Bern - HC Rychenberg Winterthur 7:4 (1:1
Larsson) 7:4.Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Floorball Köniz Bern
Als Spitzenkandidatin soll Kathrin Gilgen für die SVP Köniz in den Gemeinderat einziehen
Nominiert werden vom Vorstand insgesamt fünf Kandidaten
Der Vorstand der SVP Köniz nominiert zuhanden der Hauptversammlung ihre Gemeinderatskandidaten
Als Spitzenkandidatin soll Kathrin Gilgen für die SVP Köniz in den Gemeinderat einziehen. Kathrin ist Präsidentin der SVP Fraktion im Könizer Parlament und Vorstandsmitglied der SVP Köniz
Zudem war sie von 2016 bis 2021 Mitglied der Finanzkommission (Fiko) und aktuell seit Januar 2024 in der Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Kathrin bringt alle Voraussetzungen sowie die politische Erfahrung mit
um das Exekutivamt in Köniz erfolgreich auszuführen
Seit Juli 2015 ist sie ein engagiertes Mitglied des Könizer Parlaments
Im Jahr 2022 bewies Kathrin ihre Führungsqualitäten als Könizer Parlamentspräsidentin
Unter anderem mit ihrem Einsatz für die Könizer Friedhof Gärtnereien hat sie bewiesen
dass sie sich aktiv fürs Könizer Gewerbe einsetzt
gemeinsam mit den weiteren Kandidierenden auf der SVP Gemeinderatsliste
den frei werdenden SVP Sitz von Christian Burren
Die SVP Köniz tritt mit starken Persönlichkeiten und einer diversifizierten Fünferliste zu den Gesamterneuerungswahlen an
Auf das Ticket werden folgende Kandidaten vom Vorstand nominiert
Kathrin Gilgen, Fraktionspräsidentin SVP und Mitglied Geschäftsprüfungskommission (GPK), Parlament Köniz; Reto Zbinden, Grossrat Kanton Bern und Mitglied Parlamentsbüro Köniz, Parlament Köniz; Florian Moser, Parteipräsident SVP Köniz und Vizepräsident Finanzkommission (Fiko), Parlament Köniz; Beat Roth
Vizepräsident SVP Köniz und Präsident Wahlausschuss
Experte öffentliche Hand und Leiter Eigentumsmanagement Gemeinde Köniz
mit diesen starken und erfahrenen Persönlichkeiten den Gemeinderatssitz von Christian Burren verteidigen zu können
Die nominierte Fünfer-Liste ist ein Abbild der Vielseitigkeit innerhalb der schönen Gemeinde Köniz und soll das gesamte Wählerpotenzial optimal nutzen
Die Kandidierenden vertreten die Werte der SVP und setzten sich für Freiheit
Selbstbestimmung und optimale Bedingungen für die Könizer Wirtschaft ein
März 2025 den SVP-Mitgliedern zur Wahl vorgeschlagen
Die SVP Köniz steigt mit diesen Kandidierenden in den Wahlkampf um weiterhin eine ausgewogene Vertretung aller Könizer im Gemeinderat zu erhalten.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateWer in Köniz sinnvoll politisieren würde, setzt sich für tiefere Steuern, weniger Ressourcenverschleiss nach innen und damit verbunden tiefere Infrastrukturkosten mit weniger undurchsichtigem Verwaltungsapparat ein. Die SP machts nicht und die SVP schaffts auch nicht wirklich. Landwirtschaft über alles bei denen. Der Durchschnittsverdienende schaut ein. Trotzdem muss Rot-Grün verhindert werden. Eigentlich traurig, was Politik heute leistet.
Statt das Saisonende folgt für den HCR am Sonntag das nächste Playoff-Heimspiel: Die Winterthurer gewinnen in Köniz 7:4 und verkürzen in diesem Viertelfinal auf 1:3
Ausgehend von einem geduldigen Aufbau bestimmten die Gäste das Geschehen ab der Startsekunde, und sie machten dies mit dem nötigen Zug nach vorne.
Mit ein Grund für die Steigerung waren zum einen kleine taktische Anpassungen: Die Winterthurer liessen sich in der Defensive etwas weiter zurückfallen, wodurch sich der Gegner weniger gut entfalten konnte; und sie sorgten ihrerseits für mehr Verkehr vor dem gegnerischen Tor.
Zum anderen war aber auch ein Personalentscheid mitentscheidend: Kimo Oesch wurde erstmals von Beginn weg eingesetzt und dankte das Vertrauen mit drei Treffern.
Bereits im Startdrittel erarbeitete sich der HCR acht, neun gute bis ausgezeichnete Torchancen und hätte die Führung verdient gehabt. Weil jedoch die Effizienz im Abschluss auch diesmal zu wünschen übrig liess, jene der Könizer aber nahe beim Maximum lag, befand sich Rychenberg zur ersten Pause mit 2:3 im Hintertreffen.
Am Sonntag geht es für den HC Rychenberg mit einem Heimspiel in der Axa-Arena weiter (Anpfiff: 17 Uhr).
Ab der ersten Februarwoche wird an Könizer Schulen im Kanton Bern eine harte Linie gegen Smartphonenutzung gefahren
Ab Februar dürfen Schüler in Köniz ihre Smartphones während der Schulzeit nicht mehr nutzen
Die Regelung gilt für alle Klassenstufen vom Kindergarten bis zur neunten Klasse und in sämtlichen Schulhäusern
Das Verbot soll Ablenkungen reduzieren und den sozialen Austausch fördern
Ab Montag dürfen sämtliche Schülerinnen und Schüler in Köniz BE ihr Smartphone nicht mehr benutzen
Ihr Gerät müssen sie vor Beginn des Unterrichts ausschalten und an ihre Lehrperson abgeben oder in einem Schliessfach verstauen
Die Regelung gilt vom Kindergarten bis zu neunten Klasse
In die Hand nehmen dürfen sie es erst wieder nach der letzten Lektion oder nach Ende der Tagesschule, berichten die Tamedia-Zeitungen
Köniz ist damit einer der ersten Orte in der Schweiz
die flächendeckend an allen Schulen ein solches Verbot durchsetzen
Im Schulhaus Bodengässli müssen die Smartphones in ein Schliessfach gelegt werden
Beantragt hat das Verbot die Schulleiterkonferenz Köniz. Reto Lang, Co-Vorsitzender, sagt, das bisherige Verbot habe nur schwer umgesetzt werden können
Die Kinder seien beispielsweise in den Pausen in Gruppen aufs WC gegangen
Mit den neu geschaffenen Massnahmen will man mehrere Dinge erreichen:
ungesunden Auswüchsen und Verlernen des persönlichen Austausches schützen
ihren Kindern nicht zu früh ein Smartphone anzuschaffen (Gruppendruck durch andere Kinder)
das Handy am besten gleich ganz zu Hause zu lassen»
Ausnahmen werden bei denjenigen Schülerinnen und Schülern gemacht
die aufgrund einer Krankheit auf eine bestimmte App angewiesen sind
Klar ist für die Schule auch, dass ein Schüler oder eine Schülerin, die das Verbot missachtet, bestraft werden soll. Was genau passiert, müsse aber noch definiert werden, sagt der Co-Vorsitzende der Schulleiterkonferenz. Die beste Wirkung sieht Lang bei einem vollständigen Handyentzug für einen ganzen Tag
Dazu bräuchte es jedoch das Einverständnis der Eltern
Was denkst du über das Handy-Verbot an Schulen
Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) meint zu den Tamedia-Zeitungen: «Eine solche Vereinheitlichung macht Sinn und vereinfacht die Kommunikation für alle.» In einem Faktenblatt schreibt der LCH
die von Lehrpersonen und Schulleitung gemeinsam entwickelt werden.» Die Schulen sollten eine Kultur etablieren
die Lernen und soziale Interaktion in den Mittelpunkt stellt und digitale Technologien als unterstützende Werkzeuge betrachtet
Laut Schulleiter Reto Lang wurde die Massnahme von den Eltern gut aufgenommen und teilweise sogar aktiv gefordert
Eigenen Angaben zufolge gab es keine einzige kritische Rückmeldung
Die Partei nominiert unter anderem Co-Fraktionspräsidentin Boesch
Die Gesamterneuerungswahlen sind im September
Ziel ist eine rot-grüne Mehrheit im Gemeinderat
wie die SP Köniz am Dienstag in einer Mitteilung schrieb
Für besagten zweiten Sitz setzt die Parteileitung insbesondere auf die Co-Fraktionspräsidentin Géraldine Mercedes Boesch. Die 36-Jährige trat bereits bei den Ersatzwahlen im vergangenen Oktober an und landete hinter dem Grünliberalen Thomas Marti auf dem zweiten Platz.
Géraldine Mercedes Boesch.Foto: PDEbenfalls auf dem Fünferticket stehen sollen Brigitte Rohrbach, Henrik Zimmermann und Lennart Koch. Über die definitiven Nominierungen entscheidet die Hauptversammlung am 25. März, wie es in der Mitteilung weiter hiess.
Die Könizer Gesamterneuerungswahlen finden im kommenden September statt. Mit Bauer und Marti stellen sich nur zwei amtierende Gemeinderatsmitglieder der Wiederwahl. Nicht mehr antreten werden Hansueli Pestalozzi (Grüne), Christian Burren (SVP) und Hans-Peter Kohler (FDP).
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Nach sieben Jahren Unterbruch wird René Berliat ab der kommenden Saison 2025/26 wieder Headcoach der ersten Mannschaft von Floorball Köniz Bern
Er hat einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet
Seit dem Ende November publizierten Rücktritt per Ende Saison von Marcel Mader hat sich die sportliche Führung intensiv mit dessen Nachfolge beschäftigt
Nach einem mehrstufigen Evaluationsverfahren hat der Vorstand nun der Empfehlung der Sportkommission stattgegeben und René Berliat als neuen Cheftrainer bestätigt
Untätig war Berliat nach seinem Rücktritt Ende der Saison 2017/18 (und dem Erreichen des ersten Meistertitels) nicht
In den letzten sechs Jahren war er als U21-Trainer verantwortlich für den letzten Schritt der Könizer Talente in die erste Mannschaft
Alleine auf diese Saison haben es acht (!) Eigengewächse geschafft und einen Vertrag erhalten
Zusätzlich ist er auch seit vielen Jahren als Trainer im regionalen Leistungszentrum Bern tätig
nun wieder ganz an der Spitze des Schweizer Unihockey zu arbeiten
antwortet Berliat wie folgt: «Nachdem ich mich die letzten sechs Jahre intensiv um die Entwicklung junger Spieler kümmerte
sich wieder auf höchster Stufe mit den besten Teams des Landes zu messen
diese Verantwortung ein weiteres Mal zu übernehmen: Ein spannendes Kader 2025/26
gute Voraussetzungen im Trainings- und Vereinsumfeld bis zu einer tollen Heimstätte
FBK ist zweifellos eine Topadresse im Schweizer Unihockey und meine Identifikation mit dem Verein könnte nicht grösser sein!»
mit Berliat den richtigen Trainer verpflichtet zu haben: «In den letzten beiden Jahren hat die Gesamtverantwortung für unsere erste Mannschaft aus verschiedenen Gründen dreimal gewechselt
dass wir mit ihm wieder in ruhigere Gewässer fahren
das aller Voraussicht nach noch besser aufgestellt sein wird
wieder an die Spitze zu führen und dabei auch die Entwicklung unserer jungen Spieler nicht zu vernachlässigen.»
Die erste Mannschaft hat sich am vergangenen Wochenende definitiv für die Playoffs der laufenden Saison qualifiziert
Die Best-of-7- Viertelfinalserie wird am Wochenende vom 8./9
Vorher steht noch die letzte Meisterschaftsrunde am 2
März 2025 um 17:00 Uhr gegen Alligator Malans an
Mit dem im Sommer erfolgenden Zuzug des finnischen Ausnahmekönners Aaro Astala gelingt dem zweimaligen Meister ein Transfercoup
zum zweiten Mal in Folge eine Saison hinzulegen
von der man beim zweimaligen Meister nicht besonders angetan sein kann
Kurz vor Qualifikationsende sind zumindest die Topteams Zug und Wiler-Ersigen ausser Reichweite
im Cup scheiterte die Mannschaft von Trainer Marcel Mader im Halbfinal
den die Verantwortlichen des Clubs am Freitagabend bekannt geben: Mit dem Finnen Aaro Astala stösst im Sommer einer der besten Unihockeyspieler überhaupt dazu
Der 28-Jährige war im Dezember zentraler Teil des Nationalteams
Mit 1,93 Metern ist der Stürmer aussergewöhnlich gross
der viele Treffer erzielt – aber auch sehr oft welche vorbereitet