Die automatischen Durchfahrtskontrollen in Quartieren waren Alt-Kantonsrat Hans-Peter Amrein ein Dorn im Auge Küsnacht verstösst gegen die Bundesverfassung weil sie gegen den Schutz der Privatsphäre verstossen.Damit gewinnt Alt-Kantonsrat Hans-Peter Amrein erstmals seit 2020 ein Verfahren gegen die Gemeinde.Die Gemeinde Küsnacht hat vor gut zwei Jahren neue Schilder montiert und damit auch Diskussionen im Dorf und Streit vor Gericht ausgelöst Denn die Botschaft auf den Schildern ist deutlich: Hier werden Autofahrerinnen und -fahrer von Kameras erfasst und auf fehlbares Verhalten überprüft «Automatische Durchfahrtskontrolle» steht über einem grossen Kamera-Emblem Für die betroffenen Strassenabschnitte gilt nämlich ein Fahrverbot Ausgenommen sind nur Anwohnerinnen und Zubringer Diese Verkehrsregel wird allerdings oft missachtet Alt-Kantonsrat und Küsnachter Hans-Peter Amrein sieht in den Kameras allerdings eine Rechtswidrigkeit und wehrt sich seit letztem Sommer zunächst bei der Gemeinde und schliesslich gerichtlich gegen die automatischen Durchfahrtskontrollen Küsnacht wies sein Begehren, die Kontrollen zu unterlassen, bereits Ende August ab, worauf er den Entscheid weiterzog. Nun gibt ihm das Statthalteramt des Bezirks Meilen recht, wie es in einer Verfügung schreibt. Es ist das erste von 14 Verfahren gegen die Gemeinde welches Amrein seit 2020 als Rekurrent gewinnt Die automatischen Kontrollen führte die Gemeinde 2022 auf der Allmend-und der Schiedhaldenstrasse sowie auf der Weinmanngasse ein, nachdem sie aus der Nachbarschaft wiederholt Reklamationen erhalten hatte. Die Kameras fotografieren jedes Auto, das in ein Fahrverbot einbiegt, und speichern die Uhrzeit ab. Sobald dasselbe Auto die Strasse wieder verlässt, wird die Uhrzeit erneut erfasst und automatisch berechnet, wie lange die Durchfahrt gedauert hat. Ist die Zeit so kurz, dass die Strasse mutmasslich nur zur Durchfahrt genutzt wurde, erhält der Fahrzeughalter von der Polizei eine Busse über 100 Franken. Hans-Peter Amrein stört seither im Wesentlichen, dass die Gemeinde mit Aufnahmen von Lenkenden und deren Autokennzeichen Personendaten beschaffe und bearbeite. Dies stelle einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und in die Privatsphäre der Betroffenen dar. Und der Gemeinde fehle eine «rechtsgenügende Rechtfertigung» – sprich eine rechtliche Grundlage – für einen solchen Eingriff in die verfassungsmässig geschützten Persönlichkeitsrechte. Zudem moniert der Alt-Kantonsrat die automatisierte und standardisierte Kontrolltechnik. So würden auch bei anderen Verkehrsanordnungen nur sporadische Überwachungen durch die Polizei vorgenommen. Und trotzdem halte sich ein Grossteil der Bevölkerung daran. Ausserdem rechtfertige die Störung einiger Anwohnenden keine Kontrolle sämtlicher potenzieller Fahrverbotssünder. Zudem setze die Polizei die Kameras «schwergewichtig an Orten ein, an denen ein besonderer Bedarf bestehe, weil die Fahrverbote erfahrungsgemäss häufig missachtet würden». Sie hätten damit einerseits eine abschreckende Wirkung. Andererseits erlaubten sie die Ahndung Fehlbarer. Ausserdem würden sämtliche Aufnahmen und Daten von Personen, die als Fahrverbotssünder ausgeschlossen sind, unverzüglich gelöscht. Das Statthalteramt des Bezirks Meilen schätzt die Situation jedoch anders ein. Es hält fest: Die angeordnete Überwachung ist rechtswidrig. Mittels der Küsnachter Überwachung würden «Daten erfasst und abgespeichert, bei welcher Personen zumindest mittels Halterabfrage bestimmbar» seien, heisst es im Urteil. Solche personenbezogenen Bildüberwachungen stellten einen «Eingriff in das Recht auf Privatsphäre und in die informationelle Selbstbestimmung dar». Küsnacht verstosse demnach gegen Artikel 13 der Bundesverfassung. Auch, weil die Bilder der Kameras «die Erstellung von Bewegungs- und Persönlichkeitsprofilen» ermöglichten. Die Behörde gibt dem Rekurrenten Amrein daher vollumfänglich recht. Die Gemeinde Küsnacht muss ihm ausserdem eine Entschädigung von 1220 Franken für seine rechtlichen Aufwände bezahlen und für die Verfahrenskosten von knapp 970 Franken aufkommen. Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, könnte Küsnacht das Urteil noch an das Verwaltungsgericht weiterziehen. Die Gemeinde habe den Entscheid zur Kenntnis genommen und werde diesen nun sorgfältig prüfen, sagt Gemeindeschreiberin Catrina Erb Pola auf Nachfrage der Redaktion. «Die Hinweistafeln bleiben je nach Entscheid über das weitere Vorgehen vorläufig stehen oder werden entfernt.» Kameras beschäftigen auch in anderen Gemeinden Die erste Herrenmannschaft des FC Küsnacht entschied das Auswärtsspiel gegen den FC Unterstrass 2 mit 2:0 für sich und rückte damit an die Tabellenspitze der 3 Der Erfolg kam nicht nur durch eine solide Teamleistung zustande sondern wurde auch durch Ausrutscher der Konkurrenz begünstigt In der Defensive konnte Trainer Marcio De Araujo erneut auf Dominic Dedic zurückgreifen der beruflich beim Formel-1-Rennstall Sauber eingebunden ist und nur selten für Küsnacht aufläuft Kapitän Finn Sulzer wird dem Team dagegen in nächster Zeit fehlen – er betreut künftig die Kommunikation beim Schweizerischen Eishockey-Verband und ist rund um die Weltmeisterschaft stark eingespannt Erstmals stand der 16-jährige B-Junior Leander Meier in der Startformation der Seebuben Die Partie begann jedoch mit einem Schreckmoment: In der 12 Minute brachte Filip Hren seinen Gegner an der Strafraumgrenze zu Fall Der fällige Elfmeter wurde von Küsnachts Schlussmann Sven Sokolovic stark pariert Kurz darauf verpasste Julien Frei die bis dahin beste Gelegenheit zur Führung Minute erzielte Vincenzo Togni dann mit einem präzisen Schuss via Innenpfosten das 1:0 für Küsnacht Unterstrass wechselte zur Pause Amadé Sall ein Nur wenige Minuten später kassierte Lacine Fofana seine zweite Gelbe Karte – ein entscheidender Moment denn danach dominierte Küsnacht das Geschehen Auch Trainer Shaady Hasan musste nach Kritik am Schiedsrichter den Platz verlassen Der Unparteiische überzeugte mit klarer Linie und konsequenter Vorteilsregelung Mit einem deutlichen Chancenplus drängte Küsnacht auf die Vorentscheidung Minute einen wuchtigen Abschluss an die Latte Minute machte André Jacob mit einem überlegten Flachschuss alles klar In der Schlussphase kamen die eingewechselten B-Junioren André Angst und Mattia Koller noch zu guten Chancen – am Sieg der Seebuben gab es aber nichts mehr zu rütteln Im Halbfinal des Regional Cups unterlagen die Frauen 1 des FCK dem Ligakonkurrenten FC Phönix Seen nach Penaltyschiessen mit 3:4 Minute mit einem sehenswerten Weitschuss verdient in Führung Kurz vor der Pause vergab das Heimteam drei klare Möglichkeiten und verpasste es Nach der Pause wirkten die Gäste entschlossener bissen sich aber lange an Küsnachts Defensive um Sasselli und Torfrau Brum die Zähne aus Minute erhielten sie jedoch einen umstrittenen Freistoss den Brum nicht vollständig kontrollieren konnte – der Ausgleich fiel aus dem Nichts Im anschliessenden Penaltyschiessen parierte Brum zunächst stark doch der gehaltene Versuch musste wiederholt werden Beim zweiten Anlauf war sie machtlos – das Aus im Cup war besiegelt Nur wenige Tage später mussten sich die Küsnachterinnen auch in der 2 Liga bei schwierigen Wetterverhältnissen in Uster knapp mit 3:4 geschlagen geben Dabei ging Küsnacht früh durch Sasselli in Führung geriet aber noch vor der Pause in Rückstand Zweimal glich Schläpfer in der zweiten Hälfte aus doch ein Foul in der Nachspielzeit führte zum entscheidenden Elfmeter für Uster Die Zürcher Gemeinde Küsnacht hat Autofahrer mit Kameras überwacht Das Statthalteramt stoppt diese Praxis wegen fehlender gesetzlicher Grundlage In Küsnacht an der Zürcher Goldküste wurden auf zwei Quartierstrassen Kameras installiert Die Digitalkameras standen am Anfang und Ende der Schiedhalden- und Allmendstrasse Sie registrierten automatisch, wie lange ein Auto für die Strecke benötigte. Wer zu schnell durchfuhr, wurde gebüsst, wie die «NZZ» berichtet Der Küsnachter Altkantonsrat Hans-Peter Amrein störte sich an dieser Überwachung Die Kameras seien unverhältnismässig und widerrechtlich Die Gemeinde Küsnacht ZH ging mit ihrer Videoüberwachung zu weit (Symbolbild) - KeystoneDie Gemeinde lehnte sein Begehren ab und hielt an der Überwachung fest Amrein wandte sich daraufhin an das Statthalteramt des Bezirks Meilen Das Statthalteramt entschied nun zugunsten von Amrein. Es argumentiert, dass sich aus den gesammelten Daten Bewegungsmuster der Autofahrenden ableiten lassen könnten Die Aufnahmen erfolgten zudem ohne Anfangsverdacht Anders als bei Geschwindigkeitskameras werden hier alle Fahrzeuge erfasst nicht nur jene mit Verdacht auf einen Verstoss Ein weiterer Punkt: Das Missachten eines Verkehrsschilds ist rechtlich nur eine Übertretung Für eine so weitreichende Überwachung fehlt laut Statthalteramt die gesetzliche Grundlage Die Gemeinde muss die automatisierten Kontrollen deshalb einstellen Küsnacht muss nicht nur die Überwachung beenden. Die Gemeinde muss Hans-Peter Amrein auch entschädigen und rund 2000 Franken Verfahrenskosten übernehmen Die Videoüberwachung in Küsnacht ZH muss nun beendet werden. - keystoneDies gilt, sofern sie den Fall nicht weiterzieht, wie die «NZZ» berichtet. Artikel veröffentlicht: 15 StundenKriminelle sind halt gegen Überwachung! Artikel veröffentlicht: 20 StundenMan überwacht besser parkierte Autos damit man die Autoeinrecher erwischen kann. dass René Hunziker per sofort wieder in sein Amt eingesetzt wird Das Verfahren ist jedoch noch nicht vom Tisch Es war ein Paukenschlag: Mitte April suspendierte der Bezirksrat Küssnacht sein gewähltes Mitglied René Hunziker wegen nicht näher benannter Vorwürfe per sofort die seit mehreren Jahren zwischen SVP-Bezirksrat René Hunziker und den übrigen Bezirksratsmitgliedern bestehen «Etliche Aussprachen und vertrauensbildende Massnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit wurden in der Vergangenheit unternommen haben aber zu keiner anhaltenden Verbesserung geführt» dass René Hunziker bereits im März eine Aufsichtsanzeige gegen den FDP-Bezirksammann Oliver Ebert eingereicht hat Aufgrund des Amtsgeheimnisses und des laufenden Verfahrens wollte sich Hunziker nicht dazu äussern Jetzt sitzt René Hunziker wieder am Ratstisch: Nach nur zwei Wochen Zwangspause kehrt das SVP-Mitglied in den Bezirksrat zurück dass Hunziker bis zum Abschluss des laufenden Verfahrens wieder alle Rechte und Pflichten als Bezirksrat wahrnehmen darf Er übernimmt erneut sämtliche Aufgaben als Ressortvorsteher Infrastruktur April verhängte Ausschluss vorerst aufgehoben Die Ermittlungen zu den Vorwürfen gegen Hunziker und die Ermittlungen zur Aufsichtsanzeige gegen Ebert laufen jedoch weiter Auf Beschwerde von René Hunziker hat Mitte-Landammann Michael Stähli die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Beschwerde vorgenommen Die ursprüngliche sechsmonatige Suspendierung war vom Bezirksrat gestützt auf § 19 des Staatshaftungsgesetzes ausgesprochen worden «Wir haben uns an das Staatshaftungsgesetz des Kantons Schwyz gehalten Offenbar haben wir das anders gesehen als Landammann Stähli und darum das Verfahren eingeleitet» Da es sich weiterhin um ein laufendes Verfahren handle könne der Bezirksrat nach wie vor keine weiteren Informationen abgeben «Die seriöse Prüfung der Anschuldigungen und des Disputs braucht seine Zeit Bis zum Entscheid im Fall Hunziker werde die Regierung keine Auskunft mehr geben so der Vorsteher des Sicherheitsdepartements Die SVP Bezirk Küssnacht zeigt sich erleichtert über die Entscheidung der Aufsichtsbehörde: «Offensichtlich ist der Regierungsrat zum Schluss gekommen dass die erhobenen – sehr schleierhaften – Vorwürfe keinen Anlass geben Hunziker als gewähltes Mitglied des Bezirksrats von seinem Amt auszuschliessen» René Hunziker selbst gibt sich kämpferisch und versöhnlich: «Meine Motivation mich mit ganzer Kraft für den Bezirk einzusetzen Der abschliessenden Klärung durch den Regierungsrat blicke ich zuversichtlich entgegen und freue mich darauf die gemeinsame Arbeit im Rat wieder mitzugestalten.» Und: «Ich habe mit meinem Stellvertreter bereits ein gutes und konstruktives Gespräch geführt» SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Der FC Küsnacht schlägt Unterstrass 2 mit 2:0 und profitiert von Patzern der Konkurrenz Dank starker Teamleistung steht der FCK nun an der Tabellenspitze Im Gegenzug dazu fehlt Captain Finn Sulzer in naher Zukunft: Der ehemalige Pressesprecher vom FC Malenovic (FCZ) wirkt nun in dieser Funktion beim Schweizerischen Eishockey-Verband und wird mit der bevorstehenden Weltmeisterschaft mehrheitlich absorbiert sein Sein Startelf-Debüt feierte B-Junior Leander Meier (16) Das Spiel selber begann für die Küsnachter wenig verheissungsvoll Minute seinen Gegenspieler an der Strafraumgrenze als hinterster Mann und kam mit Gelb davon allerdings mit der Folge eines Elfmeters: FCK-Torhüter Sven Sokolovic fischte den getretenen Penalty des jungen Finn Huber (16) jedoch aus der unteren Ecke Nach einer halben Stunde vergab Julien Frei die beste Chance der Seebuben bis anhin Minute traf dann aber Aussenbilly Vincenzo Togni der bereits vor Wochenfrist das Siegtor erzielte der via Innenpfosten den Weg ins Tor zum Führungstreffer für den FCK fand Unterstrass wechselte zur Pause Amadé Sall ein, der mit dem Fanionteam in der 2. Liga bereits am Vormittag im Einsatz stand (1:2-Niederlage bei Oetwil-Geroldswil) Gelbe Karte – es sollte dies wegweisend für das Spiel sein denn ab diesem Moment dominierten die Küsnachter Wenig später musste auch Trainer Shaady Hasan die Spielerbank mit demselben Verdikt verlassen Dessen Kritik am Schiedsrichter war völlig unbegründet denn dieser leitete das Spiel souverän und liess nach Interventionen auffallend oft den Vorteil laufen und pfiff erst ab Küsnacht erspielte sich fortan ein deutliches Chancenplus so wuchtete Joel Vázquez ein Zuspiel nach gut 70 Minuten an die Querlatte als der wirblige André Jacob enteilte und mit einem überlegten Flachschuss zum 2:0 traf Danach gelangten die eingewechselten B-Junioren André Angst und Mattia Koller noch zu formidablen Einschussmöglichkeiten, der Sieg war aber bereits zuvor nicht mehr in Gefahr. Tabellenführer Küsnacht trifft nun am Dienstag, 13. Mai 2025, das Spiel wurde aufgrund einer Hochzeitsfeier beim Gegner verschoben, auf Verfolger Volketswil (Heslibach, 20 Uhr). Nach 22 Uhr meldeten Anwohner einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Küsnacht Vor Ort traf die Feuerwehr Küsnacht auf eine in Brand stehende Wohnung und eine unter Rauchgasvergiftung leidende Frau Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und löschten dieses Die Frau wurde durch die ebenfalls aufgebotenen Rettungsdienste vom Spital Männedorf und Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht Der mutmassliche Brandherd in der Küche wird am Samstagvormittag durch die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich spurentechnisch untersucht In der stark beschädigten Wohnung dürfte ein Schaden in der Höhe von rund hunderttausend Franken entstanden sein Zusammen mit der Kantonspolizei stand eine Patrouille der Gemeindepolizei Egg vor Ort im Einsatz Gegen 0.30 Uhr ging bei der Stadtpolizei Winterthur eine Meldung ein wonach es an der Farmerstrasse in einer im Umbau stehenden Mehrfamilienhaus-Überbauung brennen würde Die vor Ort eingetroffene Patrouille der Stadtpolizei löschte umgehend mit eigenen Löschmittel einen kleineren Brand an der Fassade Anschliessend drangen die Einsatzkräfte der Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur in die Liegenschaft ein und löschten einen grösseren Brand im Untergeschoss der Liegenschaft Nach den Löscharbeiten nahmen die Forensiker des Forensischen Instituts Zürich zusammen mit dem Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich die Spuren vor Ort auf Aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse steht Brandstiftung als Brandursache im Vordergrund der weiteren polizeilichen Abklärungen die durch die Kantonspolizei Zürich geführt werden Der Sachschaden in der aus drei Mehrfamilienhäuser bestehenden Liegenschaft dürfte sich auf mehrere hunderttausend Franken belaufen die zwischen Mitternacht und 1 Uhr ungewöhnliche Feststellungen im Bereich der Farmerstrasse in Winterthur gemacht haben sich bei der Kantonspolizei unter der Telefonnummer 058 648 48 48 zu melden Heute startet das Kusenbad in Küsnacht wie geplant in die neue Sommersaison – vor 70 Jahren versank es kurz vor der Eröffnung im See doch dank rechtzeitiger Evakuierung gab es keine Verletzten.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft um 19:30 Uhr findet im reformierten Kirchgemeindehaus Küsnacht ein politischer Themenabend statt • Vision 2044 Gemeinde Küsnacht• Gesamtsanierung Krone Forch• Teilrevision Bau- und Zonenordnung• Programm Energie+ 2026–2029 Im Anschluss an den Informations- und Diskussionsteil wird ein Apéro serviert Die Gemeinde freut sich auf eine grosse Beteiligung und einen angeregten Gedankenaustausch Um Überwachungskameras an zwei Küsnachter Strassen ist ein juristischer Konflikt entbrannt Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Im Spitzenspiel gegen den FC Unterstrass 2 will der FC Küsnacht die Tabellenführung behaupten und sich eine gute Ausgangslage für die kommenden Partien sichern Wie der FC Küsnacht mitteilt, geht es jetzt ans Eingemachte. Die Gruppe drei, in jener der FC Küsnacht eingeteilt wurde, ist mit Abstand die Spannendste der gesamten dritten Liga des FVRZ – drei Mannschaften mit 31 Punkten an der Spitze Obwohl sich die Küsnachter in den bisherigen Rückrundenspielen noch nicht mit ihrem Sonntagsgesicht präsentierten gelang nun aufgrund der Strafpunkteregel der Sprung nach ganz vorne Es zeigte sich gerade im Spiel vom vergangenen Samstag gegen Abstiegskandidat Zürich-Affoltern dass die Mannschaft noch sehr von einzelnen Stammakteuren abhängig ist Nun folgt also die Serie mit den drei Spitzenspielen: Obwohl es eine Floskel ist kann man da nicht die Meisterschaft gewinnen Gegen das Viertplatzierte Unterstrass siegte der FCK im Herbst auf dem Heslibach 8:2, herausragender Akteur damals war der zurzeit verletzte Ionel Doswald mit einem lupenreinen Hattrick Mitte der zweiten Halbzeit. Derart einfach dürfte es diesmal nicht werden, im Gegenteil, denn die Mannschaft von der Steinkluppe siegte am Sonntag in Schwamendingen 5:2. Ein Sieg wäre eine willkommene Basis für die danach stattfinden Spiele gegen Volketswil (Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr, Heslibach) und dann Witikon (Samstag, 17. Mai, 17 Uhr, Looren Witikon). Der Fall könnte Präzedenzcharakter besitzen die für den Durchgangsverkehr gesperrt sind um die Einhaltung der Regeln zu überwachen Diese wurden jeweils am Anfang und am Ende der Strassen aufgestellt Im Juli 2024 forderte der Küsnachter Altkantonsrat Hans-Peter Amrein die Gemeinde auf Dies schreibt die «Neue Zürcher Zeitung» am Samstag Die Überwachungskameras seien unverhältnismässig und widerrechtlich Die Gemeinde sah dies anders und lehnte Amreins Begehren ab Dieser gelangte in der Folge an das Statthalteramt des Bezirks Meilen – und dort hat er nun recht erhalten dass sich aus den Daten Rückschlüsse über die Bewegungsmuster von Autofahrern ziehen lassen könnten Ausserdem erfolgten die Aufnahmen im Gegensatz etwa zu denen von Geschwindigkeitskameras ohne Anfangsverdacht Zudem handle es sich bei einer Missachtung eines Verkehrsschilds nur um eine Übertretung und nicht um ein Vergehen oder Verbrechen Vor allem aber fehle es schlicht an einer gesetzlichen Grundlage für die Überwachung Küsnacht muss die automatisierten Durchfahrtskontrollen also künftig unterlassen Ausserdem muss die Gemeinde Hans-Peter Amrein entschädigen und rund 2000 Franken Verfahrenskosten tragen – sofern sie den Fall nicht weiterzieht Bewegung und guter Laune – das erwartet Kinder zwischen 5 und 14 Jahren im Polysportcamp Küsnacht Mai 2025 verwandelt sich die Turnhalle Itschnach in eine bunte Arena für Spiel Organisiert wird das Camp von «moving Sportcamps» einem erfahrenen Anbieter für sportliche Ferienprogramme Das Camp richtet sich an alle Kinder die Freude an Bewegung haben – ganz egal ob Anfänger oder sportlich erfahren Im Verlauf der Woche lernen die Teilnehmenden gleich mehrere Sportarten kennen In der Regel stehen sechs bis acht unterschiedliche Disziplinen auf dem Programm Neben bekannten Klassikern wie Fussball oder Unihockey dürfen die Kinder auch neue und trendige Sportarten ausprobieren Das Ziel ist klar: Bewegung fördern Talente entdecken und die Begeisterung für Sport stärken Begleitet werden die Kinder dabei von ausgebildeten Betreuenden die für ein sicheres und motivierendes Umfeld sorgen Die polysportiven Camps setzen bewusst auf Abwechslung Neben dem Training stehen täglich auch lustige Spiele auf dem Programm – von Gruppenspielen über Staffelwettkämpfe bis hin zu kleinen Turnieren Dabei wird nicht nur der Körper gefordert sondern auch Teamgeist und Fairness gestärkt Die Kinder lernen spielerisch neue Bewegungsformen kennen und entwickeln Selbstvertrauen im sportlichen Umfeld Damit das Erlebnis auch lange in Erinnerung bleibt erhalten alle Teilnehmenden ein Trikot-Set sowie weitere kleine Erinnerungsgeschenke So bleibt die sportliche Woche nicht nur im Herzen sondern auch im Kleiderschrank Ein besonderes Highlight für viele Kinder ist das gemeinsame Mittagessen Täglich wird eine ausgewogene Mahlzeit serviert ergänzt durch Zwischenverpflegung – damit genug Energie für den nächsten Sportblock vorhanden ist Das Camp kostet CHF 320 für die gesamte Woche inklusive Verpflegung und Material Für Geschwister gibt es ab dem zweiten Kind einen Rabatt von CHF 30 Veranstaltungsort ist die Turnhalle Itschnach an der Adresse Sonnenrain 47 in 8700 Küsnacht Die Betreuung findet täglich von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr statt Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter:https://www.moving-sportcamps.ch Kontaktperson: Tabea RostinTel. 076 702 30 20info@moving-sportcamps.ch Fledermäuse können ab April bei trockenem Wetter in und um Meilen in der Dämmerung beobachtet werden Franziska Uhlig wirkt seit diesem Jahr ehrenamtlich als lokale Fledermausschützerin der Gemeinde Meilen Sie nimmt Beobachtungen zu Fledermausunterschlüpfen gerne entgegen Im Frühjahr erwachen diese bundesrechtlich geschützten nacht- und dämmerungsaktiven Flugkünstler aus ihrem Winterschlaf und beziehen ihre Sommerquartiere Dabei bleiben die trächtigen Weibchen unter sich und gebären sowie ziehen ihre Jungen gemeinsam auf Anfang Juli können Weibchen und Jungtiere in der Morgendämmerung bei diversen Flugübungen in Schwärmen beobachtet werden Auch in der späten Dämmerung oder nachts sind Fledermäuse auffällig wenn sie in Loopings oder engen Kurven entlang von Hecken in Gärten rund um Obstbäume oder in der Nähe von Gewässern ihre Beute jagen Die Reichweite der Laute variiert je nach Art zwischen 5 weshalb das Ortungssystem vieler Arten in offenen Gebieten ohne Bäume oder Hecken versagt wo Tages- und Jagdquartiere samt Flugkorridoren ausreichend dunkel liegen vertilgen Fledermäuse pro Nacht alle Insektenarten die ihnen ins «Hörbild» fliegen – seien es Tiger- oder andere Mücken oder Dutzende flugunfähige Käfer Ihre jährliche Ökosystemleistung wird auf mehrere Millionen Franken geschätzt Echoortung und Flug verbrauchen viel Energie Daher schlafen Fledermäuse tagsüber gut versteckt – abgewandt von nächtlicher Beleuchtung Sie nutzen dafür kleine Spalten an Fassaden Zwischendächern oder Höhlen sowie Spalten an alten Bäumen Wer solche Fledermausunterschlüpfe beobachtet, darf sich bei Franziska Uhlig (franziska.uhlig@formlos.ch) melden. Allgemeine Informationen zum Fledermausschutz und zu Veranstaltungen in der Region sind bei der Stiftung Fledermausschutz unter www.fledermausschutz.ch erhältlich Wer solche Fledermausunterschlüpfe beobachtet, darf sich bei Franziska Uhlig (franziska.uhlig@formlos.ch) melden. Allgemeine Informationen zum Fledermausschutz und zu Veranstaltungen in der Region sind bei der Stiftung Fledermausschutz unter www.fledermausschutz.ch erhältlich Die Fahrbahn der Seestrasse in Goldbach weist in diesem rund 600 m langen Abschnitt Risse und Spurrinnen auf wobei als oberste Schicht ein lärmarmer Belag eingebaut wird Weiter werden auf beiden Strassenseiten durchgehend Radstreifen markiert Die Lichtsignalanlage bei der Kreuzung See-/Goldbacherstrasse wird komplett erneuert Die Gemeinde und andere Werke nutzen die Arbeiten des kantonalen Tiefbauamtes um verschiedene Leitungen unter der Fahrbahn zu ersetzen Das Team von der Goldküste zeigt Einsatz und Kampfgeist Doch am Ende verabschieden sie sich knapp aus dem Titelkampf um weiterhin vom NLB-Meistertitel träumen zu können Die junge Küsnacht-Erlenbacher Mannschaft musste sich jedoch mit einer bitteren Niederlage in den letzten Sekunden der Verlängerung aus dem Titelrennen verabschieden Die Wallabies starteten vor erfreulich zahlreichem Publikum konzentriert gegen ein aufsässig verteidigendes Meyrin und kreierten mit Geduld immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten Der Gast aus Genf hingegen versuchte sein Glück mit schnellen Gegenstössen und Drei-Punkte-Würfen Der Stand betrug nach dem ersten Viertel 17:17 Im zweiten Viertel änderte sich wenig am Spielgeschehen Dabei setze sich der beste Wallabies Spieler Andrea Bracelli mit seinen Distanzwürfen sowie der bullige Meyrin Junior Souare immer wieder gegen den Küsnachter Hünen Stewart durch Die Zuschauer erlebten dann in der zweiten Hälfte ein hoch spannendes Spiel wobei keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Punkten zu führen vermochte In den letzten Sekunden der regulären Spielzeit vergab der ansonsten sichere Wallabies Shooter Brewer zwei Matchbälle in Folge und es wurde eine Verlängerung nötig In der selten vorkommenden fünften Spielperiode konnten sich die Genfer mit zwei Balleroberungen mit fünf Punkten absetzen und so reichte auch ein letzter verzweifelter Effort der Wallabies Mannschaft nur noch zur Resultatskosmetik Somit verabschiedet sich das sehr junge Team von der Goldküste nach hartem Kampf aus einer Saison mit Höhen und Tiefen und um viele Erfahrungen reicher Dieser Artikel ist Teil der Rubrik «Dorfleben». In dieser Rubrik veröffentlichen wir eingesandte Texte von Vereinen und anderen nicht kommerziellen Organisationen, die von Aktivitäten in ausgewählten Regionen handeln. Das Angebot ist kostenlos – ein Anspruch auf Publikation besteht nicht. Sie möchten einen Text einsenden? Zu den Regeln und dem entsprechenden Kontakt. Fehler gefunden?Jetzt melden. Ende April wurde im Küsnachter Zentrum eine Begegnungszone eingeführt Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des kommunalen Verkehrsrichtplans der von der Bevölkerung im Jahr 2020 angenommen wurde Die Begegnungszone ermöglicht die bisher fehlenden Veloverbindungen und steigert die Lebensqualität im Zentrum Die Einführung der Begegnungszone ist ein Element des kommunalen Verkehrsrichtplans den Verkehr in Küsnacht nachhaltiger und sicherer zu gestalten Mit der Annahme des Richtplans durch die Bevölkerung wurde die Grundlage für ein zeitgemässes Mobilitätskonzept geschaffen dem öffentlichen Verkehr und dem motorisierten Individualverkehr ausgewogen berücksichtigt Die neue Regelung fördert eine ruhige und angenehme Atmosphäre im Zentrum und lädt zum Verweilen ein Gemeinderat und Vorsteher Tiefbau und Sicherheit freut sich über die langersehnte Umsetzung der Massnahme welche insbesondere auch dem Gewerbe zugutekommt.«Wir laden alle Küsnachterinnen und Küsnachter ein die Begegnungszone aktiv zu nutzen und von einem Einkauf zum nächsten zu Fuss unterwegs zu sein.» Das Ortsmuseum Küsnacht zeigt die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit Die Besucher erleben dies durch kreative Darstellungen und Beiträge Freiwilliges Engagement in Küsnacht» eröffnet Nach der Begrüssung durch die Gemeinderätin Susanna Schubiger sowie der Einführung durch die Kuratorin Elisabeth Abgottspon und die Szenografin Fjolla Rizvanolli konnten freiwillige Engagements live erlebt und genossen werden Zum einen in Form einer Lesung von Stephanie Aerni und Renate Muggli zum anderen durch die kulinarischen Beiträge des Museumsteams Der Impulsgeber für das Thema ist das 150-Jahre-Jubiläum des gemeinnützigen Frauenvereins Küsnacht Diese langjährige Gemeinnützigkeit zusammen mit der gesellschaftlichen Relevanz des Themas gab den Anstoss zur Erarbeitung der Ausstellung Freiwilliges Engagement ist eine wichtige Stütze für das Funktionieren einer Gemeinschaft Die Szenografin Fjolla Rizvanolli liess sich von dieser Aussage inspirieren und gestaltete verschiedene Sockel-Bauten als Träger für Hinweise zum Thema Ausserdem machte sie gemeinsam mit der Grafikerin Selina Bütler Informationen zum freiwilligen Engagement in der Schweiz räumlich erfahrbar So werden unter anderem Statistiken in unterschiedlich vollen Einmachgläsern veranschaulicht Zahlen sind immer wieder anders gestaltet und platziert Obwohl zum Beispiel oft fehlendes Engagement beklagt wird dass sich 39 Prozent der Schweizer Bevölkerung innerhalb von Vereinen und Institutionen und 46 Prozent ausserhalb dieser Strukturen freiwillig engagieren Die Ausstellung stellt zu verschiedenen Tätigkeitsbereichen neun Menschen als Beispiele für freiwillig Engagierte vor Auch im Begleitprogramm wird freiwilliges Engagement sichtbar Wie an der Vernissage mit der Lesung von Stephanie Aerni und Renate Muggli Die beiden engagieren sich an verschiedenen Orten als freiwillige Vorleserinnen Die Ausstellung mit Rahmenprogramm dauert bis zum 1 Mehr Informationen: www.ortsmuseum-kuesnacht.ch Fehler gefunden?Jetzt melden. Der 6:1-Erfolg gegen den EHC Oberlangenegg auf der KEK vor der Saisonrekordkulisse von 650 Zuschauern war der grosse Höhepunkt einer annähernd perfekten Saison der Küsnachter – und einer äussert langen und intensiven Insgesamt absolvierte die Mannschaft von Trainer Daniel Keller seit vergangenem September (inkl Vorbereitung) nicht weniger als 39 Partien Für ein Team aus reinen Amateuren ist dies eine Herkulesaufgabe der zusammen mit TK-Chef Markus Bürgi den personellen Kurs bestimmt vor allem «finanzielle Gründe»:  «Wir haben im Januar aktiv auf den Aufstieg verzichtet weil unser Budget aktuell nicht auf eine Saison in der 1 Unter normalen Umständen bedeute eine Spielzeit eine Stufe höher: grössere Schiedsrichterkosten Dafür seien sie im Moment nicht aufgestellt so Decurtins: «Wir werden aber nach dieser Saison mögliche Szenarien durchrechnen und schauen was das wirklich für uns in Zukunft bedeuten würde wenn der aktuelle Erfolg beispielsweise bei der Sponsorensuche hilft» Der Erfolg des SCK konnte nicht unbedingt erwartet werden wurde doch im vergangenen Sommer ein Generationenwechsel vollzogen und eine Grosszahl an jungen Spielern in die Mannschaft integriert Decurtins sagt dazu: «Es war nicht abschätzbar wie gut sich diese bereits ans Erwachsenenhockey würden gewöhnen können» Aber schon im Sommertraining sei die neue Dynamik in der Mannschaft spürbar gewesen: «Es war ein frischer Wind drin Das hat auch die arrivierteren Spieler motiviert» Dass in den Play-offs mit Jeffrey Füglister und David Stämpfli zwei frühere Nationalliga-Spieler ihren zweiten Frühling erlebten war ein weiterer wichtiger Wertgewinn für das Team Auch die hervorragende Infrastruktur auf der KEK sei eine wichtige Grundlage gewesen: «Die eigene Garderobe wurde zu einem zweiten Wohnzimmer für einige Spieler» Im Hinblick auf die kommende Saison hoffen Decurtins und Bürgi dass auf der bewährten Basis aufgebaut werden kann: «Der Erfolg und die Top-Bedingungen und Voraussetzungen in Küsnacht haben sich herumgesprochen Und die Jungen erwarten wir in der nächsten Saison noch einmal stärker zurück» Trainer Keller und Assistent Sacha Wollgast besitzen zwar noch keinen Vertrag für die nächste Saison dass sich dies schon bald ändert: «Wir rechnen und hoffen dass es beim SC Küsnacht im nächsten Herbst mit Kontinuität und Konstanz weitergeht Das sind hervorragende Neuigkeiten für den SC Küsnacht und seine Fans – aber schlechte Nachrichten für alle Gegner Anfang Jahr ist die Leiterin des «Küsnachters» per sofort freigestellt worden dass dabei der Gemeindepräsident eine Rolle spielte Mit einem Flugblatt fordern sie nun Aufklärung zurück.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Die Gymnasien im Kanton Zürich wachsen und benötigen mehr Schulraum In Küsnacht entsteht ein provisorischer Pavillon In Zusammenarbeit mit Migros und anderen Partnern setzt der Lions Club ein Zeichen gegen Armut bestimmt für die Verteilung an bedürftige Menschen in der Schweiz sind das Ergebnis der Aktion «Ein Einkauf mehr» die der Lions Club Küsnacht in Zusammenarbeit mit der Stiftung Schweizer Tafel dem Verein Incontro und der Migros in Küsnacht durchgeführt hat Die Lebensmittel wurden von Kundinnen und Kunden der Migros vor Ort zusätzlich gekauft und gespendet waren im Jahr 2023 rund 708’000 Personen beziehungsweise 8,1 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung in Privathaushalten von Armut betroffen Der Lions Club Küsnacht hat sich zum Ziel gesetzt einen Beitrag im Kampf gegen diese Armut zu leisten Dabei arbeitet er mit dem Verein Incontro zusammen der in Zürich für Menschen am Rand der Gesellschaft konkrete und dauerhafte Hilfe durch Begleitung Beratung und individuelle Förderung sowie auch durch die Abgabe von Mahlzeiten und Lebensmittelpaketen leistet Incontro wurde 2021 von Schwester Ariane Stocklin gegründet Die Hilfeleistungen des Vereins sind vielfältig Die bekannteste ist dank Fernsehsendungen wohl die tägliche Abgabe von bis zu 400 Abendessen an Bedürftige im Zürcher Langstrassenquartier wobei ein Teil der Esswaren von der Stiftung Schweizer Tafel kommt Der Verein führt aber auch Integrationsprogramme durch die arbeitslos sind oder aus dem Milieu aussteigen möchten Im eigenen Lokal «Primero» an der Müllerstrasse gibt es nicht nur gratis Kaffee sondern einmal in der Woche auch unentgeltliche ärztliche Beratung Im «Primero Atelier» an der Rotwandstrasse werden Deutschkurse angeboten Vor kurzem konnte der Lions Club Küsnacht Schwester Ariane und Pfarrer Wolf einen symbolischen Check im Betrag von 5’000 Franken überreichen Diese Spende entspricht den (aufgerundeten) Reinerlösen welche der Club durch den Verkauf von grillierten Würsten und Getränken an der Radweltmeisterschaft und von Getränken sowie selber kreierten Kerzen am Küsnachter Adventsmarkt erzielt hat Die Kanti Küsnacht stösst an Kapazitätsgrenzen und braucht mehr Raum Der Regierungsrat hat deshalb zusätzliche Stellen bewilligt An beiden Orten gibt es bereits Provisorien Sie können jedoch nicht so viele Schülerinnen und Schüler aufnehmen wie dereinst die neuen Mittelschulen die an den zwei Standorten erst noch gebaut werden Nach dem schliesslich überzeugenden Sieg gegen Schwamendingen am Vorosterwochenende muss Küsnacht auch gegen Zürich-Affoltern voll punkten Die Nordwestzürcher starteten nicht gerade überzeugend in die Frühjahrsrunde Gegen Fällanden (Platz 12) reichte es «nur» zu einem Unentschieden Danach mussten die Zürcher sich Schwamendingen (3:2 Platz 10 und derzeit Abstiegsgefahr ist nicht was dem ambitionierten Verein auf die Fahne geschrieben ist und sie werden alles dransetzen Küsnacht seinerseits zeigte ebenfalls einen verhaltenen Start ins Frühjahr Auf ein Unentschieden gegen Rümlang und eine unglückliche Niederlage gegen Seefeld folgte aber der 4:0-Sieg In der Herbstrunde gewann das Goldküstenteam in Affoltern 6:1 dank sechs verschiedenen Scorern während sich die beiden Mannschaften in der Vorsaison ein Kopf an Kopf-Rennen an der Tabellenspitze lieferten In der Vorrunde siegte Zürich-Affoltern 3:1 in der Rückrunde behielt Küsnacht in einem denkwürdigen Spiel mit insgesamt vier Platzverweisen vor 350 Zuschauenden mit 3:2 (G Der SC Küsnacht macht sich vor über 600 Zuschauern in der KEK mit einem 6:1-Sieg über den EHC Oberlangenegg zum Schweizer Meister der 2 Nach dem Küsnachter Treffer zum 2:0 durch Marks Lazarevs in der 13. Minute erwachten in der KEK auch die einheimischen Anhänger. Bis zum Schluss gab der SC Küsnacht vor 619 Zuschauern den Ton an. Er siegte 6:1 und feierte seinen Meisterpokal. Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen. Obwohl Küsnacht im letzten Jahrhundert ein langjähriger 1.-Liga-Club war und elf Saisons in der Nationalliga B bestritt, bedeutet dieser Meistertitel dem Verein viel. «Nach unserer Fusion mit GC musste unsere erste Mannschaft in der 3. Liga beginnen und erlebte zuweilen eine turbulente Zeit», blickt SCK-Sportchef Nico Decurtins zurück. 2010 dümpelte der SCK noch in der 3. Liga. 2012 übernahm der damals 32-jährige Ur-Küsnachter Daniel Keller das Traineramt. Seither steigerte sich das Team kontinuierlich. Der Club ist mit Keller seit 2012 dermassen zufrieden, dass er hofft, mit ihm auch in eine gemeinsame 15. Saison gehen zu können. «Er ist für uns als Eishockey-Fachmann, aber auch neben dem Eis sehr wichtig», erklärt Sportchef Decurtins, der das Amt mit TK-Chef Markus Bürgi teilt. Ein Meistertitel ist vor allem auch ein Werk des Teams: Der SC Küsnacht lässt sich feiern.Foto: Sabine RockWird der Aufstieg zum Thema?Der SC Küsnacht hat bereits im Januar dem Verband mitgeteilt, dass er Ende Saison nicht aufsteigen möchte. Als Schweizer 2.-Liga-Meister hätte es ihm sportlich nun für die Promotion gereicht. Erwägen die Küsnachter im nächsten Jahr einen Aufstieg? Einige Spieler sind nicht abgeneigt, den zusätzlichen Aufwand auf sich zu nehmen. «Aber», wendet der Sportchef ein, «aktuell stellen die höheren Ausgaben in der 1. Liga eine noch zu grosse Herausforderung dar.» KEK. – 619 Zuschauer. – Tore: 10. Pickel 1:0. 14. Lazarevs (Gander, Kutil) 2:0. 36. Molina (Gander, Wüst) 3:0. 46. Lorenz Bischof (Stämpfli, Pickel/Ausschluss Beer) 4:0. 52. Lorenz Bischof (Pickel/Auschluss Schürch) 5:0. 55. Stettler 5:1. 57. Kunz (Füglister, Lazarevs/Ausschluss Burkhalter) 6:1. Küsnacht: Mader; Hartmeier, Hauser; Suter, Molina; Stämpfli, Wollgast; Oechsle, Reist; Lorenz Bischof, Pickel, von Känel; Kutil, Füglister, Lazarevs; Wüst, Gander, Altmann; Ochsner, Matthias Bischof, Kunz. Nach einer insgesamt schwachen Vorstellung konnte der FC Küsnacht einen glücklichen 2:1-Sieg gegen Zürich-Affoltern feiern Der Abstiegskandidat erwies sich dabei als ebenbürtiger Gegner Schon bei der Vorbereitung auf das Spiel kam es zu Unstimmigkeiten denn das Markieren der Spielfeldlinien und das Mähen des Rasens erfolgten in verkehrter Reihenfolge Entsprechend waren die Begrenzungen von der Tribüne aus kaum zu erkennen Nach etwa 20 Minuten nutzte Samba Ndiaye die fehlende Ordnung in der FCK-Abwehr und brachte die Gäste mit einem platzierten Schuss am hinteren Fünfereck in Führung Die Verteidiger des Heimteams agierten in dieser Szene alles andere als sattelfest Nur zehn Minuten später bot sich Zürich-Affoltern die Möglichkeit Nach einem Handspiel im Strafraum erhielten die Gäste einen Elfmeter zugesprochen Der Schütze verfehlte jedoch kläglich und setzte den Ball weit über die Querlatte Kurz darauf erzielte Küsnacht den Ausgleich Nach einem Freistoss von Jacob liess der gegnerische Torwart den Ball abprallen sodass Captain Rafaele Perot aus kurzer Distanz zum 1:1 abstauben konnte ohne dass die Leistung der Teams wirklich besser wurde Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel weiter ab Zahlreiche Fehlpässe auf beiden Seiten prägten das Geschehen Das Niveau blieb tief und Torchancen blieben Mangelware Minute machten sich auf den Zuschauerrängen erste Unmutsbekundungen breit Die Anhänger beider Teams mussten sich mit einer wenig ansehnlichen Partie abfinden Nach etwa 70 Minuten brachte Küsnacht frischen Wind in die Offensive Der 16-jährige Debütant Leander Meier kam ins Spiel und setzte wenige Minuten später ein erstes Ausrufezeichen Sein Schuss aus rund 16 Metern klatschte jedoch nur an die Querlatte und sprang ins Feld zurück Dieses Missgeschick verpasste dem Spiel einen kurzen Energieschub konnte jedoch das schwache Gesamtbild der Partie nicht überdecken Rund zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang dem Heimteam doch noch der Lucky Punch Nach einer Flanke setzte sich Aussenverteidiger Vincenzo Togni im Strafraum durch und versenkte den Ball souverän im langen Eck Für den knapp 22-jährigen war es der erste Treffer im Fanionteam und der verdiente Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz auf der linken Seite In der Schlussphase musste Küsnacht noch einige brenzlige Situationen überstehen rettete den knappen Vorsprung aber über die Zeit Der Jubel nach Abpfiff war entsprechend gross dass der Auftritt alles andere als überzeugend gewesen war Nach dem Spiel erinnerte man sich wehmütig an das deutlich attraktivere Aufeinandertreffen der beiden Teams vor einem Jahr Damals hatten die Zuschauer ein spektakuläres Spiel erlebt Diesmal fiel die Bilanz nüchtern aus: Für die magere Leistung hätte nach Ansicht einiger Anwesender auch Mineralwasser anstelle von Bier als Belohnung gereicht Für den FC Küsnacht geht es am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei Unterstrass 2 weiter Dort wird eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein In Küsnacht hat ein junger Raser Kontrollschilder gestohlen und an einem anderen Auto montiert Als die Beamten den Wagen anhand des falschen Kontrollschildes identifizierte und anhalten wollte, versuchte der junge Täter mit stark überhöhter Geschwindigkeit, den Patrouillen der Polizei Region Meilen sowie der Kantonspolizei zu entkommen. Schliesslich konnte er am Ausgangsort gefasst werden, als er die gestohlenen Kontrollschilder an das ursprüngliche Fahrzeug zurückbrachte. Der Jugendliche muss sich nun vor der Jugendanwaltschaft See/Oberland verantworten. Trotz schwacher Leistung und holpriger Vorbereitung schlägt der FC Küsnacht Zürich-Affoltern mit 2:1 – Siegtorschütze Vincenzo Togni rettet die Punkte darf sich der FCK nach einer gelinde gesagt durchzogenen Leistung glücklich schätzen Abstiegskandidat Zürich-Affoltern 2:1 geschlagen zu haben Bei der Koordination lief offenbar bereits vor dem Spiel etwas schief denn das Zeichnen der Spielfeld-Markierung und der Rasenschnitt erfolgten offenbar in verkehrter Reihenfolge und so waren die Linien von der Galerie nur schwerlich zu erkennen Nach knapp 20 Minuten standen dann die FCK-Verteidiger wie schlecht gewartete Rasenmäher in der eigenen Gefahrenzone und der sämtliche Freiheiten geniessende Samba Ndiaye bekundete am hinteren Fünfereck keine Mühe den Ball zum Führungstreffer für die Gäste einzuschieben Zehn Minuten später war dem Torschützen allerdings nicht zum Tanzen zumute denn er schoss einen Händeelfmeter kläglich über die Querlatte Zwischendurch erzielte FCK-Captain Rafaele Perot per Abstauber den Ausgleich als Zürich-Affoltern-Goalie Jenny einen Freistoss Jacobs nicht festhalten konnte Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie weiterhin auf höchst bescheidenem Niveau dahin Fehlpass-Orgien beidseits gehörten zum Standard Nach einer Stunde platzte FCK-Präsident Thomas Frei auf der Tribüne der Kragen: «Ist dies ein Grottenkick.» Nach 70 Minuten war Debütant Leander Meier (16) nahe am Torerfolg sein Schuss aus 16 Metern prallte aber von der Latte ins Spielfeld zurück Zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit folgte doch noch die Entscheidung zugunsten des FCK durch Vincenzo Togni mit seinem ersten Tor im Fanionteam: Der bald 22-jährige Aussenverteidiger übernahm einen langen Flankenball gekonnt düpierte seinen Gegenspieler und schob ins lange untere Eck ein; es war dies verdienter Lohn für den aufopfernd und erfolgreich kämpfenden Antreiber Danach hatte das Heimteam noch bange Momente zu überstehen dachte man nach dem Schlusspfiff an das Spektakel dieser beiden Teams vor Jahresfrist zurück Als der Siegestorschütze nach Spielende ein Pack Bier beim Kiosk abholte meinte FCK-Ehren-Präsident Heinz Gross treffend: «Für diese Leistung hätte auch Mineralwasser genügt.» Weiter geht es für Küsnacht am Sonntag, 4. Mai 2025, bei Unterstrass 2. Die Stimmberechtigten befinden über vier Vorlagen Es geht um zwei Neubauten für über 60 Millionen das schon einmal für eine Kontroverse sorgte Der Theaterverein «Die Kulisse» feiert die Premiere des Stücks «Biografie: Ein Spiel» Der Theaterverein «Die Kulisse» spielt unter der Regie von Renate von Rickenbach das Stück «Biografie: Ein Spiel» von Max Frisch Die Premiere fand unlängst im reformierten Kirchgemeindehaus in Küsnacht statt Mithilfe einer Spielleitung versucht er herauszufinden wie sein Leben ohne seine Frau Antoinette Stein verlaufen wäre Trotz verschiedener Veränderungen führen alle Wege stets zu einer gemeinsamen Nacht mit Antoinette Die Inszenierung in Küsnacht nutzt die Symbolik einer Spieluhr um Fragen nach der Veränderbarkeit der eigenen Biografie dem Handlungsspielraum und der Identität zu stellen welche Rolle das Schicksal im Leben spielt und inwiefern man frei ist sich in eine gewünschte Rolle zu fügen oder sie zu ändern Renate von Rickenbach erkundet diese Themen mithilfe symbolischer Bilder und der Körpersprache der Figuren Mehr Informationen / Tickets unter: www.kulisse.ch Fehler gefunden?Jetzt melden. Statt das Jahr mit einem kleinen Defizit abzuschliessen erzielt die Gemeinde Küsnacht ein sattes Plus von rund 12 Millionen Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt wurde ursprünglich ein Defizit von 300’000 Franken erwartet Nun schliesst Küsnacht die Jahresrechnung 2024 aber gar mit einem Ertragsüberschuss von 11,5 Millionen Franken ab Wie kam es zu diesem deutlich besseren Abschluss Mehr Geld in die Gemeindekasse gespült wurde unter anderem durch höhere Zinserträge und aufgrund eines «geringeren Aufwands in den Bereichen wirtschaftliche Hilfe und Asylwesen» so schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung sei aber «primär auf die Neubewertung von Liegenschaften im Finanzvermögen» zurückzuführen Insbesondere die Aufhebung von Baurechten und erhebliche Investitionen hätten zu einer Neubewertung verschiedener Objekte geführt Zusammen mit einer geringeren Finanzausgleichsabgabe habe das zu diesem Ertragsüberschuss geführt Die Gemeinde mit dem zweittiefsten Steuerfuss im Kanton zahlt nach der Stadt Zürich am zweitmeisten in den kantonalen Finanzausgleich ein. In diesem Jahr waren es jedoch 107,7 Millionen Franken – statt wie berechnet 111,5 Millionen Franken. Für das Jahr 2025 rechnet die Gemeinde damit, dass sie rund 113 Millionen Franken in den kantonalen Topf einzahlen muss. Insgesamt tätigte Küsnacht im Jahr 2024 Ausgaben in der Höhe von 255 Millionen Franken und erzielte Erträge von 266 Millionen Franken. Das positive Rechnungsergebnis bezeichnet Finanzvorsteherin Pia Guggenbühl (FDP) zwar als «erfreulich». Sie ruft jedoch auch zu Vorsicht auf: «Der Bewertungserfolg infolge der Neubewertung von Liegenschaften im Finanzvermögen ist jedoch ein reiner Buchgewinn – deshalb ist ein weiterhin sorgsamer Umgang mit den Finanzen angebracht.» Insbesondere die Schulen haben gemäss der Gemeinde höhere Kosten verursacht. Hinzu kamen Investitionen im Verwaltungsvermögen von 22,9 Millionen Franken – diese konnten vollständig aus eigenen Mitteln gedeckt werden. Diese Investitionen betreffen unter anderem die Sanierung des Friedhofes oder des Seerettergebäudes. Im Finanzvermögen der Gemeinde wurden 19,5 Mio. Franken, beispielsweise für den Neubau eines Wohnhauses für soziale Zwecke, investiert. In Küsnacht wird ein neues Restaurant eröffnet Neben klassischen italienischen Gerichten bietet das Rattu Penugu auch eine Vielzahl von Weinen an Doch nachdem die Wirte des Güggeli-Sternen den Betrieb 2021 aufgrund ihrer Pensionierung eingestellt haben wird nun mit dem Rattu Penugu eine Trattoria am Standort der ehemaligen Gaststube eröffnet Klassische italienische Speisen sollen im neuen Restaurant angeboten werden – und viel Wein Über 1000 verschiedene Weine möchte Pietro Catanese der sowohl Inhaber als auch Koch des Rattu Penugu ist Grösstenteils importiere er diese aus Italien doch er wolle seine Getränkekarte auch mit Flaschen lokaler Weingüter ergänzen «In unserer Trattoria kann man Weine probieren bei Bedarf aber auch gleich einige Flaschen einkaufen.» «Wir wollen ein möglichst authentisches italienisches Restaurant sein» Seine Küche sei ein Mix dieser beiden Regionen In Italien habe er auch bereits Gastronomieerfahrung sammeln können: Während zehn Jahren betrieb er dort zusammen mit seiner Frau ein Restaurant die mit einigen innovativen Twists versehen sei Auf Cataneses Speisekarte finden sich viele fleischlastige Speisen beispielsweise die Lammrippchen mit Pistazienkruste (44.–) oder das Rindssteak (8.80/100g) aber auch vegetarische und vegane Gerichte wie das Safranrisotto (32.–) oder die Kürbis-Tortelli (32.–) Bis zur Eröffnung am kommenden Samstag habe das dreiköpfige Restaurantteam noch einiges zu tun So sei beispielsweise eine grosse Weinbestellung aus Italien noch auf dem Weg nach Küsnacht Gestresst wirkt er dabei aber nicht: «Wer aus Italien importiert muss mit etwas längeren Lieferzeiten rechnen» Der ungewöhnliche Name des Restaurants sei gewissermassen ein Scherz «Rattu Penugu» bedeute im Dialekt der Region um Genua Fledermaus Was die Fledermaus denn nun aber mit Wein und italienischem Essen zu tun hat Anstelle eines Poulets befindet sich im Ofen jetzt eine Weinflasche.Foto: Michael TrostRund 40 Plätze wird Catanese mit seinem Team im Rattu Penugu bedienen An der Inneneinrichtung habe sich vieles geändert doch sei ihm das Erhalten von Traditionen wichtig Und so erinnert der Güggeli-Ofen auch in der italienischen Trattoria an die Zeit des Güggeli-Sternen vielleicht kreiere ich ja irgendwann ein Gericht Restaurant Rattu Penugu, Karrenstrasse 2, 8700 Küsnacht. Weitere Infos: www.rattupenugu.com AboRestaurant Sternen in KüsnachtDie Güggeli-Wirte zieht es weiterDieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung» Fehler gefunden?Jetzt melden. Mehr Zeit für ein Thema und weniger Prüfungen – die Kantonsschule Küsnacht testet eine neue Unterrichtsform Was halten die Schülerinnen und Schüler davon So oder ähnlich sieht der Alltag vieler Kantonsschülerinnen und -schüler aus Beim Fussballspielen in den Schulhäusern im Küsnachter Dorfzentrum sind die Emotionen hochgekocht Die Schule traf daraufhin eine ungewöhnliche Massnahme 13Das Pausenprogramm in den Schulhäusern Wiltiswacht und Wiltisgasse in Küsnacht gestaltet sich bis zu den Sportferien fast ohne Bälle.Foto: Michael TrostFussball Pingpong oder Basketball: Ballspiele sind an den meisten Schulen fester Bestandteil der grossen Pause In den Schulhäusern Wiltiswacht und Wiltisgasse im Küsnachter Dorfzentrum ist das derzeit anders Hier rollen seit den Weihnachtsferien kaum noch Bälle über den Pausenhof Noch heute haben Frauenvereine aber eine wichtige Aufgabe Vor dem Gebäude der Kantonspolizei in Küsnacht ereignete sich am Dienstagmorgen ein Unfall Ein 93-jähriger Mann prallte mit seinem Personenwagen direkt vor dem Gebäude der Kantonspolizei Zürich in eine Mauer wurde aber zur Abklärung ins Spital gebracht Über den genauen Unfallhergang konnte die Kantonspolizei noch keine Angaben machen Fehler gefunden?Jetzt melden. Das grösste Spiel in der Neuzeit lockt Hundertschaften ins Stadion Und der SCK fackelt nicht lange: Marco Pickel bringt das Heimteam in der 10 Und gefeiert wird bis in die Morgenstunden Im Zentrum der Euphorie: Trainer Daniel Keller Er steht seit der Ewigkeit von 13 Jahren an der Bande der Küsnachter Zu den ersten Gratulanten gehört der erfolgreichste Schweizer Trainer überhaupt – Arno Del Curto Bevor er mit dem HC Davos während Jahrzehnten das hiesige Eishockey prägte sechsmal Schweizer Meister und fünfmal Spengler-Cup-Sieger wurde legte er die Basis in Küsnacht – während fünf Saison in den 1980-er Jahren Noch immer erinnert sich der Engadiner mit grosser Freude an jene Zeiten: «Mein Herz schlägt höher Mit diesem Klub bin ich noch immer tief verbunden Viele der ehemaligen Spieler sind bis heute meine Freunde geblieben Ich gratuliere dem ganzen Verein aufrichtig zu diesem grandiosen Erfolg.» das an diesem Abend alle denken: «Einmal Küsnacht Im früheren FiniFini wird ein neues Restaurant eröffnet Das Pächterpaar wird dabei von zwei legendären Zürcher Gastronominnen unterstützt Denn schon diesen Samstag wird das neue Restaurant zum Trauben da Nikos die ersten Gäste empfangen. Im Innern stechen sofort die neu gestrichenen gelben Wände und üppige Dekorationen ins Auge. «Ja, ich mag es opulent», sagt Pächter Reto Mauerhofer mit einem Lachen, «bei dem vielen Nebel braucht es nun mal ein bisschen Sonne.» Die neue Gastwirtschaft führt er gemeinsam mit seinem Partner Nikos Papanikolaou – dessen Vorname auch den Namen des Restaurants inspiriert hat. «Wir wollen marktfrische, mediterrane Küche anbieten», sagt Papanikolaou. So werde der Grossteil der Karte aus italienischen und französischen Gerichten bestehen. «Wir planen aber, regelmässig Spezialwochen durchzuführen, während denen wir uns zum Beispiel auf Speisen aus der spanischen oder griechischen Küche fokussieren.» Mit Letzterer kennt sich Papanikolaou als gebürtiger Grieche gut aus. Sowie mit der Gastronomie: Seine Ausbildung absolvierte er im 5-Stern-Hotel Bellevue Palace in Bern. Danach konzentrierte er sich verstärkt auf die betriebswirtschaftliche Seite der Branche. «Für mich geht ein grosser Traum in Erfüllung, nun selbst Gastgeber sein zu dürfen», sagt er. Mauerhofer, der als Jurist arbeitet, werde derweil die administrative Leitung übernehmen. Küchenchef ist Gian-Paolo Secci. Der gebürtige Sarde sei in eine Fischer- und Gastronomenfamilie hineingeboren worden und bestens mit der mediterranen Küche vertraut, betont Papanikolaou. «Seitdem ich ein Kind war, stehe ich schon in der Küche», erzählt der Koch im Vorbeigehen. Dies zunächst in Sardinien, später in Strassburg, München, Monaco und zuletzt in der Pizzeria da Andrea in Zumikon. Eine Besonderheit des neuen Restaurants sind auch die zahlreichen Kunstwerke, die an den Wänden zu sehen sind. «Die Idee ist es, dass wir immer wechselnde Künstler ausstellen», sagt Reto Mauerhofer. Die jetzigen Werke sind von der moldauischen Künstlerin und Ärztin Svetlana Sidorenko. «Wir wollen nun alle zwei bis drei Monate neue Werke zeigen.» So solle der Raum etwas belebt werden. An den Wänden der Gaststube sollen regelmässig Werke von verschiedenen Künstlern ausgestellt werden.Foto: Manuela MattPreislich werde sich das neue Restaurant im mittleren Segment ansiedeln, sagt Mauerhofer. «Ein Mittagsmenü soll zwischen 30 und 40 Franken kosten.» Das «À la carte»-Menü am Abend sei derweil etwas teurer. «Unser Ziel ist es, hohe Qualität zu einem fairen Preis anzubieten.» Theresa Wenger hingegen führte während 40 Jahren «Onkel Toms Hütte» im Kreis 4 und leitete danach das Restaurant Gandria im Zürcher Seefeld. Eigentlich hatten beide Gastrofrauen schon vor Jahren bekannt gegeben, kürzertreten zu wollen: «Aber das Wirten», sagt Wenger schelmisch, «ist irgendwie eine Krankheit.» Ohne gehe es einfach nicht. Deshalb habe sich die 81-Jährige gedacht: «So zwei Tage in der Woche – das wäre nochmals schön.» Zumindest solange, wie es die Gesundheit erlaubt. Restaurant zum Trauben da Nikos, Untere Wiltisgasse 20, Küsnacht. Geöffnet Montag bis Freitag 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr, Samstag 18 bis 22 Uhr. Neues Restaurant in KüsnachtAnstelle des Güggeli-Sternen gibt es jetzt eine TrattoriaAbo«Gault Millau»-Guide 2025Das sind die Gewinner und Verlierer vom ZürichseeRestaurant Oxen, KüsnachtHier gilt: Drinnen oder draussenDieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung» Fehler gefunden?Jetzt melden. Auf mehreren Strassen zwischen der Oberwachtstrasse und der reformierten Kirche wird eine Begegnungszone eingeführt Das hat auch einen Einfluss für Velofahrende was das Stimmvolk vor vier Jahren genehmigt hat Im Herbst 2020 stimmte die Gemeindeversammlung nämlich dem kommunalen Richtplan Verkehr zu dass «innerörtliche Strassenzüge für den Fuss- und Veloverkehr attraktiv gestaltet» werden Betroffen ist der Bereich zwischen der Oberwachtstrasse und der reformierten Kirche Werk- und Florastrasse wird die Begegnungszone eingerichtet dass auf diesen Strassen nur noch Tempo 20 statt wie heute Tempo 30 gilt Schon heute fahren Autos gemäss Mitteilung der Gemeinde Küsnacht mit durchschnittlich 23 Stundenkilometern durch den Dorfkern Die neue Signalisation bedeute daher keinen wesentlichen Nachteil für den Autoverkehr Vorteile gebe es jedoch für Velofahrer und Fussgängerinnen Auf den Strassen ist heute nämlich ein Einbahnregime signalisiert Die Strassen werden künftig für den Veloverkehr in beide Richtungen befahrbar sein So werde eine direkte Verbindung zum Bahnhof für Velofahrerinnen und -fahrer geschaffen Durch die neue Begegnungszone soll sich laut Gemeinde aber auch die Sicherheit für Fussgänger und damit allgemein die Attraktivität im Dorfzentrum erhöhen lässt sich in der Mitteilung zitieren: «Neben Velofahrenden Fussgängerinnen und Fussgänger werden auch Läden und Restaurants von der verbesserten Aufenthaltsqualität profitieren können.» müsse lediglich die Signalisation angepasst werden Dieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung» Fehler gefunden?Jetzt melden. An der Generalversammlung des Kunstvereins Artischock wurden Christine Wight und Nicolas Vaudaux neu in den Vorstand gewählt 53 von insgesamt 280 Vereinsmitgliedern folgten der Einladung und nahmen an der Versammlung teil eröffnete die Versammlung mit Dank an alle Vorstandsmitglieder sowie an die aktiven Mitglieder für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Vereinsjahr In seinem Jahresbericht 2024 blickte Stämpfli auf einige der Höhepunkte des Jahres zurück: Die unjurierte Gruppenausstellung im Juni im Erlengut die Führungen durch die Ausstellung von Augusto Giacometti im Kunsthaus Aargau sowie die Skulpturenausstellung Bad Ragaz Besonders gefeiert wurde das 35-jährige Jubiläum des Vereins das mit zwei Führungen durch die Europaallee in Zürich begangen wurde Ebenso ein fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten ist der Künstler- und Künstlerinnentreff und der Adventskalender der traditionell in den Bahnhofvitrinen in Küsnacht ausgestellt wird Nach dem Jahresrückblick musste der Verein Abschied von drei geschätzten Vorstandsmitgliedern nehmen: Inge Louven Alle drei wurden mit Applaus für ihre Arbeit gewürdigt und verabschiedet Glücklicherweise fanden sich zwei neue Mitglieder die sich für die Zukunft des Vereins engagieren wollen Es sind dies Christine Wight und Nicolas Vaudaux Beide wurden einstimmig gewählt und in ihre neuen Ämter eingeführt Der Präsident Peter Stämpfli sowie die Vorstandsmitglieder Sandra Kazbegi und Roni Bendixen werden ihre Ämter fortsetzen Mit Blick auf das kommende Jahr kündigte Stämpfli ein abwechslungsreiches Programm an Der Abend der Generalversammlung fand seinen gemütlichen Abschluss bei einem traditionellen Buffet das den Mitgliedern Gelegenheit zu anregenden Gesprächen und einem regen Austausch bot Informationen zum Verein / Veranstaltungen unter: www.artischock.ch Fehler gefunden?Jetzt melden. Ein IT-Manager aus Küsnacht stirbt überraschend Und ein fragwürdiges Testament will eine Münchnerin als Alleinerbin einsetzen Jetzt wehrt sich der Sohn des Verstorbenen Die Münchnerin präsentiert ein fragwürdiges Testament Der Sohn des Verstorbenen und seine Mutter kämpfen gegen die Testamentserklärung Die Staatsanwaltschaft will das Verfahren einstellen März vor dem Bezirksgericht Meilen verhandelt An einem Samstagabend im Februar 2023 läutet bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich das Telefon dass die Polizei die Eigentumswohnung eines IT-Managers in Küsnacht ZH überprüfen soll Als eine Patrouille in der Goldküstengemeinde eintrifft findet sie den Wohnungsinhaber C.* (57) kauernd neben der Toilette im Badezimmer vor die sich auf ihrer mittlerweile abgeänderten Website als Hellseherin Tarotkartenlegerin und Reiki-Meisterin bezeichnete die sie als alleinige Vertretungsperson des Verstorbenen definiert das sie als Alleinerbin für den Nachlass und das Vermögen einsetzt Nun tobt seit zwei Jahren ein Streit um die mehrere Millionen Franken umfassende Erbschaft Denn gesetzlicher Erbe wäre C.s mittlerweile 16-jähriger Sohn die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin Denise Rodriguez die selbst über 100'000 Franken Schulden beim Verstorbenen hat mit unlauteren Mitteln an das Testament gekommen zu sein Die Staatsanwaltschaft wollte das Strafverfahren allerdings einstellen Rodriguez kritisiert das Vorgehen der Behörden scharf: «Obwohl die Todesursache auch nach der Legalinspektion unklar blieb wurde keine Obduktion angeordnet.» Zudem habe es in den vergangenen zwei Jahren keinerlei Zeugenbefragungen gegeben um die ominöse Herkunft des Testaments zu klären seine Hausärztin oder die Hellseherin selbst wurden vorgeladen – nur eine Handschriftenuntersuchung wurde angeordnet.» Das Forensische Institut Zürich (FOR) kommt in diesem grafologischen Gutachten dass die Patientenverfügung von zwei unterschiedlichen Personen ausgefüllt wurde Ob das Testament selbst aus der Feder von C bleibt unklar: Entstehungszeitpunkt und Unterschrift auf dem Dokument konnten nicht überprüft werden Trotzdem reichte das Gutachten der Staatsanwaltschaft aus zu dem der Vater ein sehr gutes Verhältnis hatte nur noch den Pflichtteil des Erbes – also die Hälfte – erhalten würde» Während der Anwalt von Rodriguez die ausbleibenden Ermittlungsbemühungen als «Rechtsverweigerung gegenüber dem Beschwerdeführer» bezeichnet wehrt sich der Anwalt der Münchnerin in verschiedenen Eingaben und Repliken deutlich gegen den Vorwurf dass das Testament mit illegitimen Mitteln zustande gekommen ist die sich heute als «Idea Business Coach» bezeichnet in einer offenen Beziehung gelebt und eine «zentrale Rolle» in seinem Leben gespielt hatte wird vom Anwalt – ohne jegliche Beweise dafür anzubieten – bestritten nur einen Tag vor dessen Tod aus den Ferien in Italien zurückgekommen waren die Münchnerin in verschiedenen Zuschriften nur als «best mate» bezeichnete wird der Ausdruck vom Anwalt als Beweis für eine Seelenverwandtschaft aufgefasst an die Münchnerin – etwa Matratzen und ein Geldgeschenk in der Höhe von 5000 Euro – werden in den Eingaben als «wertvolle Geschenke» bezeichnet – und als Beweis für die enge Beziehung der beiden März wird der Fall vor dem Bezirksgericht Meilen verhandelt Gegenstand des Prozesses ist die Klage auf Ungültigerklärung und Herabsetzung des Testaments von 2015 Gegen die Einstellung des Strafverfahrens hat Rodriguez ebenfalls Beschwerde erhoben das weder beim Verstorbenen noch beim Notariat aufbewahrt wurde Auch ihr Sohn hofft auf ein baldiges Ende des Erbschaftsstreits: «Der Tod meines Vaters hat mich genug mitgenommen – dann kam noch so etwas dazu.» Er sei enttäuscht von den Behörden keine Unterstützung erhalten zu haben «Ich bin jetzt 16 und möchte endlich nach vorne schauen und mich auf die Schule konzentrieren können.» Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Das Bundesgericht hat den Freispruch für die Tochter einer in Küsnacht ZH getöteten Ärztin bestätigt. Die Anstiftung zum Mord ist nicht beweisbar. Das Zürcher Obergericht muss sich aber nochmal mit dem mutmasslichen Mörder der Frau befassen. Das Zürcher Gericht muss bei der Begründung der Strafzumessung über die Bücher, wie dem am Freitag veröffentlichten Urteil des Bundesgerichts zu entnehmen ist. Der Beschuldigte war zu 19 Jahren Freiheitsstrafe wegen Mordes und Raubs verurteilt worden. Die Tochter des Opfers bleibt straffrei. Die Vorinstanz habe die Indizien ausreichend gewürdigt, für eine Verurteilung reichen diese laut dem Bundesgericht nicht. Es weist die Beschwerde der Staatsanwaltschaft ab. Das Opfer, eine 73-jährige Ärztin, wurde an einem Sonntag im August 2016 tot in ihrem Bett gefunden, mit einem Kissen über dem Gesicht. Die Villa in der Zürcher Goldküstengemeinde Küsnacht war durchwühlt, Wertsachen, Uhren, Schmuck und Bankkarten fehlten. Die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass die Tochter zwei Bekannten den Auftrag gegeben hatte, die Mutter zu töten. Sie soll ihnen dafür 300'000 Franken versprochen haben. Benoît Gaillard ist neuer Waadtländer SP-Nationalrat. Er ist für den zurückgetretenen Roger Nordmann nachgerutscht und hat am Montag sein Amtsgelübde abgelegt. Beim Versuch, den Fahrer anzuhalten, gab dieser jedoch Gas und flüchtete vor der Polizei. Einsatzkräfte konnten den Lenker später am Ausgangsort antreffen und festnehmen. Er war gerade dabei, die Kontrollschilder wieder am richtigen Auto zu montieren. Der Jugendliche wird sich wegen mutmasslicher Raserdelikte vor der Jugendanwaltschaft verantworten müssen. Mit typischen und einfachen italienischen Speisen lockt das Rattu Penugu nach Küsnacht Meine Begleitung und ich werden von ihm in der gemütlichen Gaststube willkommen geheissen Mit Weinflaschen gefüllte Regale zieren die Wände denn das Rattu Penugu ist auch eine Weinstube Auf der überschaubaren Karte finden sich traditionelle italienische Speisen Wir entscheiden uns für einen «Insalata mista» Vorspeise (12 Franken) Der gemischte Saison-Blattsalat ist liebevoll angerichtet und ist frisch und knackig Etwas untypisch für Italien ist die französische Sauce Knackiger Blattsalat mit Gurken und Randen bildet die schmackhafte Vorspeise.Foto: Dorothea UckelmannWie in einer Trattoria üblich gibt es verschiedene Pastagerichte als zweite Vorspeise Pappardelle oder Gnocchi kann man aber auch als Hauptspeise bestellen Wir überspringen die Pasta und entscheiden uns für Fleisch als Hauptspeise Meine Begleitung wählt «Carrè d’agnello in crosta di pistacchio» also Lammkarree mit Pistazienkruste (44 Franken) Die beiden Lammkeulen sind sehr zart und gut gewürzt Auch mein «Cotoletta alla Milanese» (48 Franken) besticht durch sein zartes und saftiges Kalbfleisch in einer dünnen Zu beiden Gerichten gibt es ein Bouquet an gegartem Gemüse Die beiden Hauptgerichte schmecken sehr gut und kommen ohne Schnickschnack daher Doch meiner Begleitung und mir fehlte das gewisse Etwas Ein bisschen Pep würde den Gerichten guttun Schliesslich bestellen wir noch ein Dessert Wahlweise gibt es Aprikosen-Nuss-Kuchen oder Apfelkuchen (beides je 12 Franken) bilden aber dennoch einen gelungenen Abschluss Ein Nusskuchen mit Aprikosenfüllung gabs als Abschluss.Foto: Dorothea UckelmannNoch fehlt dem Besitzer eine Servicekraft stemmt den Betrieb derzeit aber noch alleine Allerdings waren während unseres Besuchs auch nur vier Tische besetzt Website: www.rattupenugu.com Fehler gefunden?Jetzt melden. Der TV Möhlin befindet sich mitten im Abstiegskampf – so wurde am Samstag die Partie gegen die favorisierte SG Amicitia/Küsnacht erst recht mit Spannung erwartet Beim 26:26-Unentschieden im Möhliner Steinli kämpften sich die Fricktaler nach einem Rückstand sensationell zurück und erzielten noch in den Schlusssekunden den umjubelten Ausgleichstreffer Nach dem Spiel wurden drei verdiente Spieler verabschiedet Drucken Teilen Für den TV Möhlin war es das erwartete schwere Spiel gegen einen Gegner der die letzten sieben Partien allesamt gewonnen hatte und vorne in der NLB-Tabelle klassiert ist Nicht mit personellen Alternativen gesegnet verfügte Trainer Zoltan Majeri über beschränkte Möglichkeiten mit den Kräften seiner Männer zu haushalten Trotzdem war das Heimteam am Samstag gewillt alles zu geben gegen die SG GC Amicitia/HC Küsnacht Die Zürcher sind bekannt für ihr schnelles Tempospiel ihr Ball läuft praktisch kontinuierlich und in Eins-gegen-eins-Situationen fackeln sie nicht lange Aber Möhlin begann das Spiel mutig und vor allem mit Zählbarem Lucas Grandi übernahm viel Verantwortung aus dem Rückraum und auch von aussen oder vom Kreis schloss man perfekt ab Robin Santeler im Tor trug mit fünf Paraden dazu bei die Gäste nicht näher herankommen zu lassen Einziger Makel: Die Siebenmeter wurden gleich reihenweise von wechselnden Schützen vergeben So fehlten am Schluss fünf Tore aus acht Versuchen vom Strich Nach dem 13:10 (25.) drückte GC weiter aufs Gaspedal Alex Besek tankte sich im Alleingang durch und auch Micha Trachsler überzeugte vorne Torhüter Santeler parierte danach gegen Michael Laszlo und es blieb beim 15:13 zur Pause In der zweiten Spielhälfte lieferte das Auswärtsteam ab und so glichen die Zürcher erstmals in der 33 Fortan lieferte man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis der Angriff des Heimteams erneut ins Stocken geriet Zwar traf Stian Grimsrud nach der Auszeit zum 19:19 (42.) aber danach bauten die stark aufspielenden Gäste auf drei Tore aus Grimsrud reagierte und stellte wieder auf 20:22 (44.) Aber danach folgte der Vier-Tore-Rückstand und das notwendige Time-out durch Zoltan Majeri Möhlin gab sich nicht auf und kam durch Treffer von Valentin Mahrer Linus Fässler und den Siebenmeter von Lucas Grandi wieder auf 24:25 (57.) heran Die Halle war da und unterstützte jede Aktion lautstark als GC mit der Auszeit reagierte und die verbleibenden 30 Sekunden für die Vorentscheidung erzwingen wollte den letzten Angriff nutzte und durch Jan Waldmeier zum umjubelten 26:26-Endstand stellte der sich wie ein Sieg in der zu Ende gehenden schwierigen Meisterschaft anfühlt ehe es am nächsten Samstag gegen den direkten Tabellennachbarn Arbon weitergeht Im Anschluss an die Partie wurden drei verdiente Spieler verabschiedet: Linkshänder Justin Larouche Torhüter Benjamin Blumer und Kreisläufer Maurice Meier Sportchef Guido Wirthlin würdigte die Handballer mit persönlichen Anekdoten der ab 2009 seine Handballkarriere beim TV Möhlin begann und ein grosses Kapitel der Vereinsgeschichte mitgeprägt hat Ein Künstlerkollektiv aus Basel beheizt in zehn Zürcher Gemeinden öffentliche Brunnen So kamen auch in Küsnacht Badefreudige auf ihre Kosten