In der Gemeinde Kirchberg leben rund 300 Flüchtlinge. Einer davon hat sich vor vier Monaten hier angemeldet und tags darauf Sozialhilfe beantragt. Das stösst dem Gemeindepräsidenten sauer auf, weil der Flüchtling mit einem Landesverweis belegt ist und nicht mehr hier sein dürfte.
Auf diese Publicity in den nationalen Medien hätte der Kirchberger Gemeindepräsident Roman Habrik verzichten können. Er sah aber keine andere Möglichkeit, auf die aus seiner Sicht frappanten Gesetzeslücken beim Bezug von Sozialgeldern aufmerksam zu machen, als sich an die Medien zu wenden.
Im Gespräch mit dieser Zeitung geht er auf den durch die NZZ publik gemachten Fall eines Flüchtlings nochmals näher ein, der sich straffällig gemacht hat und nach Verbüssung der Gefängnisstrafe mit einem fünfjährigen Landesverweis belegt wurde.
Trotz Ausreise weilt er wieder in der Schweiz. Seit Januar 2025 hat er seinen Wohnsitz in der Gemeinde Kirchberg. Einen Tag nach seiner Anmeldung auf der Einwohnerkontrolle hat er telefonisch seine Ansprüche auf Sozialhilfe kundgetan.
Worum geht es in diesem Fall? Der eritreische Flüchtling ist vor 15 Jahren als Minderjähriger in die Schweiz gekommen. Nach Anerkennung seines Asylgesuchs wurde er einer St.Galler Gemeinde zugewiesen, die dafür eine Integrationspauschale erhielt. Der Bund hat dabei seine Lebenskosten während fünf Jahren finanziert. Solche Pauschalen dienen zur Ausbildung der Flüchtlinge, gleichzeitig sollen sie dafür verwendet werden, die Flüchtlinge mit den schweizerischen Gepflogenheiten vertraut zu machen.
Beim vorliegenden Fall war die angestrebte Integration nur mässig erfolgreich. Dazu sagt Roman Habrik: «Der Flüchtling lebt seit 15 Jahren in der Schweiz. Ob er eine Ausbildung gemacht und ob er in dieser Zeit gearbeitet hat, muss nun zuerst geklärt werden. Fakt ist: Er hat kein Geld und keinen Job und ist deshalb ein Sozialfall.» Er hat Anspruch darauf, weil er nur den Asylstatus, nicht aber den Flüchtlingsstatus verloren hat.
Habrik ist sich bewusst, dass er aufgrund der Gesetzgebung keinen Spielraum hat. Hat der Gang an die Öffentlichkeit via Medien trotzdem etwas gebracht? «Die Reaktionen sind durchwegs positiv ausgefallen», sagt er. Der Fall hätte in der Gemeinde zu Diskussionen geführt. Er habe gespürt, dass viele Einwohnerinnen und Einwohner verärgert und je länger, je weniger bereit sind, für solche Fälle Steuern zu bezahlen. Gerade auch, weil eine andere Gemeinde für seine Integration verantwortlich war.
Was hat die Gemeinde Kirchberg für Möglichkeiten, den Flüchtling doch noch in die Arbeitswelt zu integrieren? Vor rund fünf Jahren hat die Gemeinde auf Initiative von Habrik die Stelle des Job-Coachs geschaffen. Der Stelleninhaber betreut dabei Sozialhilfeempfänger und Flüchtlinge bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt – auch denjenigen Flüchtling, um den es hier geht.
Habrik gibt aber zu bedenken: «Stellen Sie sich vor, unser Job-Coach sitzt nun mit diesem Flüchtling allein in einem Büro und überlegt, wie er ihn bei einem Betrieb in der Gemeinde unterbringen kann. Der Coach darf aber wegen des Persönlichkeitsschutzes nicht wissen, ob er wegen eines Drogenproblems, eines Gewaltverbrechens, eines Sexualdelikts oder einer anderen Straftat im Gefängnis war.»
Der Gemeindepräsident hat Mühe damit, dass er seine Mitarbeitenden vor solchen Situationen nicht schützen kann. Was passiert, sollte es nicht gelingen, den Mann zu integrieren? «Dann dürfte dies die Steuerzahlenden in den nächsten 35 Jahren bis zur Pension rund eine Million Franken kosten», sagt Habrik.
Ist der Mann ein Einzelfall oder muss sich die Gemeinde Kirchberg noch mit weiteren Problemen dieser Art beschäftigen? «Wir haben in unserer Gemeinde drei derartige Fälle, in denen Flüchtlinge straffällig geworden sind und ausreisen müssten», sagt Habrik. «Eine Ausschaffung ist aber nicht möglich, weil wir in einem Rechtsstaat die Straffälligen nicht in ihr Ursprungsland zurückschaffen können, weil sie dort nicht aufgenommen werden.»
Der Fall des Eritreers sei aber speziell: «Er ist freiwillig ausgereist, kam kurz darauf aber wieder zurück, weil ihn Luxemburg nicht aufgenommen hat.» Weil er mit einem Landesverweis belegt war, hätte der Bund laut Habrik reagieren, ihm die Einreise verweigern oder dann selber die Verantwortung für ihn übernehmen sollen. Man müsse sich schon fragen, ob man nicht irgendwann sagen könne, dass es zu Ende ist mit der Gastfreundschaft.
Gesamthaft leben in der Gemeinde Kirchberg rund 300 Flüchtlinge. Der Grossteil davon in Bazenheid. «Wenn alle fair im Kanton verteilt würden, hätten wir nur etwas mehr als 200 Flüchtlinge», gibt Habrik zu bedenken. Kirchberg gehört nebst Wil, Flawil, Wittenbach sowie St.Gallen zu den fünf Gemeinden des Kantons mit einer Sozialhilfequote von 3 Prozent und mehr.
Konkret ausgedrückt: Von 100 Einwohnenden beziehen jeweils mindestens drei Sozialhilfe. Laut Statistik sind in Kirchberg von den Sozialhilfebezügern 75 Prozent Flüchtlinge. Die restlichen 25 Prozent teilen sich Schweizer und hier lebende Ausländer auf. Die direkten Sozialhilfekosten für die Flüchtlinge nach Ablauf der Finanzierung durch den Bund betrugen im 2024 1,16 Millionen Franken.
Abschliessend sagt Gemeindepräsident Roman Habrik zum beschriebenen Fall: «Nach 15 Jahren in der Schweiz sollte es so sein, dass jemand selber für sich sorgen kann.»
Der Kirchberger Job-Coach konnte gemäss Statistik in den letzten drei Jahren knapp 70 Personen eine Stelle vermitteln. Die Gemeinde schreibt deshalb von einem eigentlichen Erfolgsmodell. Hier die konkreten Zahlen der vergangenen drei Jahre:
2022: 23 Vermittlungen, davon 18 Flüchtlinge, zwei Ausländer und drei Schweizer. Hieraus ergaben sich 18 unbefristete Vollzeitanstellungen, eine unbefristete Teilzeitanstellung sowie vier Ausbildungen. Dreimal resultierte aber eine Vertragsauflösung.
2023: 27 Vermittlungen, 19 Flüchtlinge, fünf Ausländer, drei Schweizer, davon 15 unbefristete Vollzeitanstellungen, zwei befristete Vollzeitanstellungen, sieben Teilzeitanstellungen, drei Ausbildungen. Sechs Vertragsauflösungen.
2024: 29 Vermittlungen (zwei Klienten zweimal vermittelt), davon 22 Flüchtlinge, drei Ausländer, zwei Schweizer, davon 15 Vollzeitanstellungen, acht unbefristete Teilzeitanstellungen, eine befristete Teilzeitanstellung, zwei befristete Vollzeitanstellungen, drei Ausbildungen, zwei Vermittlungen im zweiten Arbeitsmarkt, zwei Abbrüche.
Nach Informationen der Gemeinde Kirchberg gebe es diverse Betriebe, die sich offen zeigten, einen Flüchtling anzustellen. Darunter seien Grossbetriebe, aber auch mehrere KMU. (bl)
Vor einer Woche sah die Bilanz der Fussballerinnen und Fussballer noch vielversprechender aus. Nun stehen zwei Siegen ein Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber. Für Kirchberg hält das Zittern um den Verbleib in der 3. Liga sogar unvermindert an.
Drucken Teilen Gleich liegt der Ball im Münchwiler Tor. Ebnat-Kappel-Captain Joel Roth schiesst nach herrlicher Einzelleistung das 0:1. Bild: Beat Lanzendorfer Inhaltsverzeichnis
Das sechste Bütschwiler Unentschieden war einer der wichtigeren. Dank dem 1:1 konnte man Glarus in der 2. Liga auf Distanz halten und die sechs Punkte Vorsprung auf den Strich beibehalten. «Die Punkteteilung ist leistungsgerecht», sagte Routinier Pascal Hollenstein. Beide Tore fielen nach einem Standard. Glarus ging nach 28 Minuten im Anschluss an einen Eckball in Führung.
Praktisch mit dem Pausenpfiff stand Marko Mikinac nach einem weiten Einwurf goldrichtig und vollendete zum 1:1. Nach dem Pausentee war es Bütschwils Torjäger Matthias Rüegg, der den möglichen Siegtreffer verpasste. Aber auch Glarus hatte kurz vor dem Ende noch eine Chance, um drei Punkte aus dem Toggenburg zu entführen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Runden haben die Bütschwiler einen starken Zwischenspurt hingelegt.
«Wir waren in der Halbzeit ebenbürtig, haben aber nach 35 Minuten das 0:1 kassiert», sagte der Wattwiler Sportchef Albert «Gusti» Geiger. Sie seien halt vor dem gegnerischen Tor zu wenig zwingend gewesen. «Vor allem nach der Pause sind wir nicht mehr in die Gänge gekommen.» Das Rezept mit den vielen hohen Bällen sei nicht aufgegangen. «Wängi war einfach cleverer und spielt nicht umsonst um den Aufstieg mit.»
Durften die Wattwiler lange auf einen Punktgewinn hoffen, erloschen die Hoffnungen nach dem 0:2 nach 70 Minuten immer mehr. Durch die Niederlage haben die Toggenburger in der Rangliste zwei Positionen eingebüsst und belegen in der 3. Liga (Gruppe 4) Platz 7. Am nächsten Samstag geht’s nach Aadorf.
Roman Bollhalder, Ebnat-Kappler Abwehrchef, seit letztem September mit einem Kreuzbandriss aber ausser Gefecht, brachte es auf den Punkt: «Wir sind das bessere Team, bringen uns mit Eigenfehlern aber immer wieder in Bedrängnis.» Negative Auswirkungen hatte es nicht, Ebnat-Kappel siegte beim 3.-Liga-Schlusslicht Münchwilen letztlich problemlos 3:0. Für das 1:0 nach 16 Minuten war Captain Joel Roth zuständig, der einen herrlichen Alleingang mit der Führung krönte.
Kurz nach Wiederbeginn und wenige Minuten vor dem Abpfiff stand Ramon Looser zweimal goldrichtig und glänzte mit einem Doppelpack. Bei beiden Toren hatte Marius Schwabe die ideale Vorarbeit geleistet. Mit 26 Punkten kann 3.-Liga-Aufsteiger Ebnat-Kappel der Schlussphase der Meisterschaft beruhigt entgegenblicken. Für Münchwilen hingegen dürfte es Ende Saison in die 4. Liga gehen.
Kirchberg-Trainer Dave Obrist haderte nach dem 2:3 bei Aadorf mit dem Schicksal: «Nach einer ausgeglichenen Halbzeit waren wir nach der Pause das bessere Team, haben aber im dümmsten Moment Gegentore kassiert.» Nach der Führung von Aadorf war vor allem die Schlussphase turbulent.
Nach dem 2:0 der Thurgauer schoss Aaron Schönenberger das 2:1, bevor Aadorf auf 3:1 davonzog. Erneut Aaron Schönenberger verkürzte in der Nachspielzeit auf 3:2, dann wäre sogar noch der Ausgleich möglich gewesen. Dazu Obrist: «Wir hätten einen Punkt verdient gehabt.» In der 3.-Liga-Tabelle bleibt Kirchberg Vorletzter.
Die Neckertaler nehmen ihre Aufgaben weiterhin ernst und schlagen am Samstag Bronschhofen mit 3:1. Dazu sagt Peter Bosshard, langjähriger Coach der Neckertaler: «Bronschhofen war hinten etwas anfällig, meine einstigen Jungs haben das clever ausgenutzt.» Es brauchte aber einen aufmerksamen Timo Ebneter im Neckertaler Tor, der mit mehreren Glanzparaden Fehler seiner Vorderleute ausmerzte.
Fabrice Gantenbein brachte seine Farben in Führung. Kurz nach dem Wechsel glich Max Strässle für Bronschhofen aus. Routinier Roberto Manzo und wiederum Fabrice Gantenbein liessen Neckertal jubeln. Wie gut die Neckertaler tatsächlich drauf sind, können sie in der nächsten Runde beweisen, wenn sie beim 3.-Liga-Aufstiegskandidaten Wängi die Klingen kreuzen.
«Der gegnerische Trainer hat uns zur Leistung gratuliert»
sagte FF-Toggenburg-Übungsleiter Marc Ott nach dem unglücklich verlorenen Spiel gegen 1.-Liga-Spitzenreiter Wädenswil
lag FF Toggenburg bei Halbzeit durch ein Tor von Marina Oberholzer mit 1:0 vorn
Nach dem Seitenwechsel liessen die Zürcherinnen ihre individuelle Klasse aufblitzen und machten aus dem Rückstand zwischen der 55
Nach der wohl besten Saisonleistung dürfen wir positiv auf die kommenden Aufgaben blicken»
wo die Toggenburgerinnen gegen das drittletzte Zürisee United einen wichtigen Schritt Richtung Ligaerhalt zurücklegen können
Im April wurden die Rinder-Zuchtfamilien von zwei Kirchberger Landwirten bewertet
Die Zuchtfamilien erzielten dabei sehr gute Resultate
Drucken Teilen Im April wurden in Tüfrüti bei Kirchberg zwei Rinder-Zuchtfamilien der Rasse Red-Holstein präsentiert
Bild: zvg Die Viehzüchter Richard und Roger Brändle haben im April zum ersten Mal an den jährlichen Zuchtfamilienschauen teilgenommen
Dabei haben sie ihre beiden Rinder-Zuchtfamilien Erna und Flocke in Tüfrüti bei Kirchberg präsentiert
Es waren die einzigen Zuchtfamilien der Rasse Red-Holstein im Kanton St.Gallen
Die beiden Mutterkühe Erna und Flocke sowie ihre Nachkommen wurden vom Zuchtexperten Jürg Brönnimann von der Linear AG bewertet
Das Unternehmen kümmert sich seit 2011 um die Einstufung von Milchkühen verschiedener Rassen
Die Zuchtfamilie Leonard Erna von Richard Brändle erzielte das Resultat B73
die Zuchtfamilie Isor Flocke von Roger Brändle gar A76
dass die Mutter nur weibliche Nachkommen bekommt und alle gesund bleiben.»
Für eine Beurteilung sind mindestens sechs Nachkommen notwendig
davon vier Kühe mit abgeschlossener Laktation
Eine Laktation beginnt mit der Geburt des Kalbes und endet
wenn das regelmässige Melken der Kuh eingestellt wird
Die Töchter mit abgeschlossener oder laufender Laktation müssen zudem einen vorgegebenen Gehalt an Eiweiss und Fett in ihrer Milch erreichen
Die Beurteilung der weiblichen Zuchtfamilien erfolgt in der Regel zwischen Mitte März und Ende April
Dabei werden Punkte für verschiedene Kategorien vergeben
die Milchleistung über einen längeren Zeitraum zu halten –
Körperbau und Extremitäten – und die Bemuskelung
Anhand des Punktetotals werden die Zuchtfamilien in drei Klassen eingeteilt: Klasse A mit 75 und mehr Punkten für vorzügliche Familien
Klasse B mit 60 bis 74 Punkten für gute bis sehr gute Familien und Klasse C bis 59 Punkte für genügende Familien
Auf die Zuchtfamilienschauen wurde Brändle durch seinen Besamungstechniker aufmerksam
der bei brünstigen Rindern künstliche Befruchtungen durchführt
meine Tiere als Zuchtfamilie für die Bewertung anzumelden»
der Mitglied des Fleckviehzuchtvereins Fürstenland und Umgebung ist
an der auch zahlreiche Schaulustige vorbeischauten
Die Teilnehmerzahlen stehen fest: in der Sprint-Staffel werden 218 Teams mit 4 Läuferinnen und Läufern pro Team am Start sein
beim Spint-Einzel sind 1525 Läuferinnen und Läufer gemeldet
Das Teilnehmerfeld ist hochkarätig besetzt
Bei den Spint-Einzel sind bei der Elite alle Läuferinnen und Läufer der letztjährigen Podestplätze am Start
Eine Besonderheit gibt es am Sonntag: Erstmals wird der Elitewettbewerb im KO-Format entschieden
Am Vormittag finden die Qualifikationsläufe statt
bei denen sich je 36 Damen und Herren für die Finalrunden am Nachmittag qualifizieren
Über drei KO-Runden hinweg – in denen jeweils die zwei bis drei Schnellsten weiterkommen – wird um die Titel gekämpft
Für attraktive und auch sichere Wettkämpfe im urbanen Gebiet ist es erforderlich
dass einige Strassen gesperrt werden müssen
In Bazenheid wird die Neugasse für rund 3 Stunden für den Verkehr gesperrt werden
In Uzwil wird es zu Strassensperrungen und Umleitungen insbesondere an der Sportstasse
Verkehrskadetten werden im Einsatz sein und Umleitungen sind signalisiert
Die OL Regio Wil als Veranstalterin bittet um Verständnis
Der FC Bazenheid bleibt im Tabellenkeller der 2
Im Heimspiel gegen die formstarken Red Stars aus Zürich unterlagen die Toggenburger trotz drei eigener Treffer mit 3:4
Auch die zweite Mannschaft des FC Wil ging leer aus – 0:1 gegen Uster
Die Partie auf der Ifang begann für Bazenheid denkbar schlecht: Zur Pause lag das Team von Trainer Adrian Bernet mit 0:3 zurück
Hoffnung keimte nach dem Seitenwechsel auf
als zunächst ein Eigentor der Gäste das 1:3 brachte und später Patrik Keiser sowie Omer Colovic trafen
Doch ein vergebener Penalty von Samuel Keiser beim Stand von 0:3 und ein Kontertor der Gäste zum 1:4 erwiesen sich als Knackpunkte
Am Ende blieb Bazenheid zum neunten Mal in Serie ohne Sieg
Während bei den Zürcher Red Stars der Klassenerhalt immer realistischer wird
rückt für Bazenheid der Abstieg immer näher – bei noch sechs ausstehenden Partien beträgt der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz bereits elf Punkte
die unter der Woche in Dübendorf gewinnen konnte
Die nächste Chance auf Punkte gibt es am 10
Quelle: Tagblatt (Beat Lanzendorfer)
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Die Bazenheider unterliegen zu Hause den Zürcher Red Stars mit 3:4
Somit warten sie auch in der neunten Runde des Jahres auf den ersten Sieg
Keine Punkte gibt es auch beim 0:1 von Wil 2 gegen Uster
Drucken Teilen Das dürfte Abwehr-Chef Patrick «Pepe» Peters nicht gefallen haben
Bazenheid kassierte erneut vier Gegentreffer
Bild: Beat Lanzendorfer So nahe wie am Samstagabend schnupperten die Bazenheider schon lange nicht mehr an einem Punktgewinn
Bei Halbzeit noch hoffnungslos mit 0:3 im Hintertreffen
wusste sich die Mannschaft zu steigern und hätte den Gegner fast noch in Verlegenheit gebracht
was die Bazenheider letzte Saison schafften
sich aus einer fast aussichtslosen Situation noch den Ligaerhalt zu sichern
scheint nun den Zürcher Red Stars zu gelingen
Vor wenigen Wochen zierten sie zusammen mit Bazenheid das Tabellenende
haben sie sich fast schon ins gesicherte Mittelfeld abgesetzt
Frustrierend für die Bazenheider: Eine Minute nach Wiederbeginn bot sich Samuel Keiser mit einem Penalty die Chance zum 1:3
Wenig später schossen die Einheimischen trotzdem den ersten Treffer – dem gegnerischen Schlussmann unterlief ein Eigentor
Zwar gelangen Patrik Keiser und Omer Colovic zwei Tore
um die Partie drehen oder wenigstens einen Punkt retten zu können
Bei noch sechs Runden und elf Punkten Rückstand ist der Abstieg der Bazenheider auch rechnerisch bald Tatsache
Für sie folgt nun der Auftritt gegen Frauenfeld
das im Abstiegskampf dringend Punkte braucht
Am Mittwoch hat Wil 2 sein Tief mit dem Sieg in Dübendorf beendet
am Samstag setzte es gegen Uster eine 0:1-Heimniederlage ab
Eingebrachte Positionen in vier Mitwirkungsverfahren
umgesetzte Forderungen: Die SVP setzte im vergangenen 2024 klare Akzente
hielt die SVP Kirchberg ihre jährliche Hauptversammlung ab
Im Mittelpunkt stand der Rückblick auf ein intensives Wahljahr
Die Ortspartei beteiligte sich zudem aktiv an vier Mitwirkungsverfahren und liess sich von den beiden Kantonsräten Christian Vogel und Lukas Huber über aktuelle Projekte aus der St.Galler Pfalz informieren
Die Kantonsratswahlen im März 2024 markierten den arbeitsreichen Auftakt ins Jahr
folgten nach den Sommerferien bereits die kommunalen Wahlen
Anlässe organisieren – der Einsatz vieler Freiwilliger machte die politische Arbeit überhaupt erst möglich
Präsident Marc Keller dankte allen Beteiligten herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und betonte
wie wichtig diese Unterstützung für eine funktionierende Demokratie sei
Auch politisch setzte die SVP Kirchberg im vergangenen Jahr klare Akzente
In vier Mitwirkungsverfahren brachte sie ihre Positionen ein: Sie sprach sich gegen eine neue Mehrwertabgabe für Grundeigentümer im Rahmen der Ortsplanungsrevision aus und forderte weniger Bürokratie
Des Weiteren zeigte sie sich offen für ein gemeinsames Oberstufenschulhaus
lehnte flächendeckende Tempo-30-Zonen in Bazenheid ab und verlangte eine Kostenreduktion beim Projekt Geh- und Radweg Bazenheid Bräägg
Besonders erfreulich: Der Gemeinderat nahm letztere Forderung auf und setzte sie um
Der Vorstand wird weiterhin aufmerksam verfolgen
inwiefern die anderen Anliegen berücksichtigt werden
Nach dem offiziellen Teil gewährten die Kantonsräte Christian Vogel und Lukas Huber (Präsident SVP Toggenburg) Einblicke in laufende Projekte auf kantonaler Ebene
Christian Vogel wies auf die grosse Arbeitslast hin, die der Kanton mit Projekten wie der Thursanierung Wattwil
der verbesserten Verkehrsanbindung des Toggenburgs sowie der Bekämpfung zunehmender Kriminalität zu bewältigen habe
Diese Themen müssten mit Entschlossenheit angegangen werden
Lukas Huber machte deutlich, welche finanziellen Konsequenzen die Annahme des fünften Nachtrags zum Finanzausgleichsgesetz für Kirchberg hätte: Die Gemeinde müsste mit jährlichen Mindereinnahmen von rund 220'000 Franken rechnen – was voraussichtlich eine Steuererhöhung um mindestens ein Prozent zur Folge hätte.
Wird der Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz am 18
führt dies zu einer jährlichen Mehrbelastung von rund 220'000 Franken für Kirchberg
Wie die Gemeinde Kirchberg berichtet, wird am 18. Mai 2025 im Kanton St. Gallen über mehrere Vorlagen abgestimmt, darunter der Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz, der auch Kirchberg betrifft. Wird die Vorlage angenommen, würde die Kirchberger Jahresrechnung jährlich wiederkehrend mit rund 220'000 Franken belastet werden
Der innerkantonale Finanzausgleich gleicht finanzielle Unterschiede zwischen den politischen Gemeinden aus
Der Kanton bezahlt dabei Ausgleichsbeiträge an Gemeinden mit geringerer Steuerkraft sowie an Gemeinden mit überdurchschnittlichen finanziellen Belastungen
Aktuell erhalten 65 der 75 St. Galler Gemeinden einen Ausgleichsbeitrag. Auch die Politische Gemeinde Kirchberg erhält durch den innerkantonalen Finanzausgleich jährlich rund zehn Millionen Franken
Dieser Finanzausgleich ist grundsätzlich ein sinnvolles Instrument
Galler Kantonsrat möchte nun jedoch eine Anpassung am Finanzausgleich vornehmen
Gallen mehr Geld für die Zentrumslasten erhalten
Weil der beim Finanzausgleich zur Verfügung stehende Gesamtbetrag nicht einfach um den gleichen Betrag erhöht werden soll
Diese Massnahmen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Gemeinden
Bei dieser Vorlage zählt die Gemeinde Kirchberg zu den Gemeinden, welche durch die neue Regelung übermässig stark belastet würden. Wird dem V. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz am 18. Mai 2025 zugestimmt, wird die Politische Gemeinde Kirchberg gemäss Berechnung des Kantons jährlich rund 220'000 Franken weniger Beiträge erhalten.
Die Jahresrechnung würde folglich wiederkehrend mit diesem Betrag belastet. Wenn dieser Betrag nicht an einem anderen Ort eingespart wird, würde das eine Steuererhöhung von gut einem Steuerprozent bedeuten.
Um die Auswirkungen der neuen Regelung zu überprüfen
wurde unter Beteiligung der Gemeinde Kirchberg eine Untersuchung durchgeführt
bringt Anzahl Heizsysteme unterteilt nach Hauptenergieträger in der Gemeinde Kirchberg per 3
April 2025 neue Anforderungen an den Heizungsersatz in bestehenden Wohnbauten mit sich
muss im Baubewilligungsverfahren nachweisen
ist der Ersatz von Heizungen mit fossilen Energieträgern ohne kompensatorische Massnahmen in der Regel nicht mehr zulässig
Um den Einfluss dieser neuen Regelung auf die Wahl der Heizsysteme zu ermitteln
Die Ergebnisse der Untersuchung wurden der Gemeinde Kirchberg nun bekannt gegeben
August 2024 wurden im Kirchberger Gemeindegebiet insgesamt 198 Heizungen ersetzt
Bei 48 % dieser Heizungen handelte es sich um Gasheizungen
Bei den restlichen Heizungen handelte es sich um an- dere Systeme
Insgesamt wurden 102 der 198 ersetzten Heizsysteme auf die Fernwärme um- gestellt
In 58 Fällen entstand eine Luft-Wasser-Wärmepumpe
Bei 24 Heizungen und somit am drittmeisten wurde eine Wärmepumpe mit Erdsonde als Heizsystem gewählt
Von den 198 ersetzten Heizungen fand in 95 % der Fälle ein Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme statt
In 5 % der Fälle handelt es sich bei den ersetzten Heizungen weiterhin um fossile Anlagen
dass die Kirchberger Haushalte zunehmend auf ökologischere Heizsysteme umstellen und zudem von der Fernwärme
welche aus der Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage ZAB in Bazenheid bezogen wird
welche das Rennen mit einem Massenstart für die angemeldeten Teams um 13.00 Uhr eröffnen
Der Start der Elite ist im Anschluss um 14.44 Uhr
Das Wettkampfgeschehen erfolgt von der Mehrzweckhalle Ifang ausgehend
Nebst den öffentlichen Flächen ist die Benutzung privater Grundstücke notwendig
Dies wurde mit den betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern vorgängig abgeklärt und die Erlaubnis eingeholt
Herzlichen Dank für das grosse Entgegenkommen seitens der Liegenschaftsbesitzerinnen und Liegenschaftsbesitzer
Insgesamt werden etwa 800 Läuferinnen und Läufer mit Karte und Kompass unterwegs sein
spannende und faire Wettkämp- fe anbieten zu können
den Verkehr stellenweise umzuleiten oder zu beruhigen
So ist die Neugasse in Bazenheid während der Zeit von 12.45 Uhr bis 16.15 Uhr zwischen den Hausnummern 11 und 29 für den Verkehr gesperrt
Die Umleitung erfolgt über die Bahnhofstrasse (siehe nachfolgender Beitrag)
diesen Anlass in Bazenheid live vor Ort zu erleben
In- teressante Zuschauerorte sind vor allem im Be- reich der Mehrzweckhalle Ifang
aber auch im gesamten Gebiet bis zur Bahnlinie und Haupt- strasse
Mit Ihrem Applaus und dem Anfeuern im Gelände unterstützen Sie die OL-Läuferinnen und OL-Läufer
Die richtigen Posten in der richtigen Reihenfolge müssen die Athletinnen und Athleten dann schon selber finden
Informationen finden Sie unter www.sso25. olregiowil.ch oder kontaktieren Sie info@ sso25.olregiowil.ch
Sperrung Teilabschnitt der Neugasse am Samstag
Mai 2025 finden in Bazenheid die Schweizermeisterschaften im Sprint- OL statt
Die Sprint-Staffel wird im Zentrum von Bazenheid durchgeführt
Aus diesem Grund wird ein Teilabschnitt der Neugasse gesperrt
Mai 2025 dauert von 12:45 Uhr bis 16:15 Uhr
Die Zu- und Durchfahrt für die Notfalldienste ist jederzeit möglich
Besten Dank für die Kenntnisnahme und das Verständnis
Aufgewachsen bin ich in der Nachbargemeinde Lütisburg
Das ländliche Leben gefällt mir sehr und ich erachte es als Privileg
die Familie in der näheren Umgebung zu haben
die Nachbarinnen und Nachbarn persönlich zu kennen und die Kontakte zu pflegen
Beruflich habe ich mich stets weiterentwickelt und das Diplom als Spezialistin Fachrichtung Betreibung erworben
Zuletzt war ich beim Kanton Thurgau im Pfändungsvollzug tätig
Der Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen erfordert
sich in die Situation des anderen zu versetzen und es gefällt mir
Die Vielfalt und die dazu gehörenden Herausforderungen machen für mich meine Tätigkeit spannend und interessant
Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei der Gemeinde Kirchberg
Die Gesamtausgabe des Gmeindsblattes finden Sie im Anhang:
In der Gemeinde Kirchberg leben rund 300 Flüchtlinge
Einer davon hat sich vor vier Monaten hier angemeldet und tags darauf Sozialhilfe beantragt
Das stösst dem Gemeindepräsidenten sauer auf
weil der Flüchtling mit einem Landesverweis belegt ist und nicht mehr hier sein dürfte
Auf diese Publicity in den nationalen Medien hätte der Kirchberger Gemeindepräsident Roman Habrik verzichten können
auf die aus seiner Sicht frappanten Gesetzeslücken beim Bezug von Sozialgeldern aufmerksam zu machen
Im Gespräch mit dieser Zeitung geht er auf den durch die NZZ publik gemachten Fall eines Flüchtlings nochmals näher ein
der sich straffällig gemacht hat und nach Verbüssung der Gefängnisstrafe mit einem fünfjährigen Landesverweis belegt wurde
Trotz Ausreise weilt er wieder in der Schweiz
Seit Januar 2025 hat er seinen Wohnsitz in der Gemeinde Kirchberg
Einen Tag nach seiner Anmeldung auf der Einwohnerkontrolle hat er telefonisch seine Ansprüche auf Sozialhilfe kundgetan
Der eritreische Flüchtling ist vor 15 Jahren als Minderjähriger in die Schweiz gekommen
Nach Anerkennung seines Asylgesuchs wurde er einer St.Galler Gemeinde zugewiesen
die dafür eine Integrationspauschale erhielt
Der Bund hat dabei seine Lebenskosten während fünf Jahren finanziert
Solche Pauschalen dienen zur Ausbildung der Flüchtlinge
gleichzeitig sollen sie dafür verwendet werden
die Flüchtlinge mit den schweizerischen Gepflogenheiten vertraut zu machen
Beim vorliegenden Fall war die angestrebte Integration nur mässig erfolgreich
Dazu sagt Roman Habrik: «Der Flüchtling lebt seit 15 Jahren in der Schweiz
Ob er eine Ausbildung gemacht und ob er in dieser Zeit gearbeitet hat
Fakt ist: Er hat kein Geld und keinen Job und ist deshalb ein Sozialfall.» Er hat Anspruch darauf
nicht aber den Flüchtlingsstatus verloren hat
dass er aufgrund der Gesetzgebung keinen Spielraum hat
Hat der Gang an die Öffentlichkeit via Medien trotzdem etwas gebracht
«Die Reaktionen sind durchwegs positiv ausgefallen»
Der Fall hätte in der Gemeinde zu Diskussionen geführt
dass viele Einwohnerinnen und Einwohner verärgert und je länger
weil eine andere Gemeinde für seine Integration verantwortlich war
die Mitglieder im National- und Ständerat zu sensibilisieren»
Sie seien für die Gesetzgebung verantwortlich und hätten oft wenig Wissen
mit was für Fällen sich die Mitarbeitenden in den Gemeinden konkret herumschlagen müssen
Dass der Bund im Rahmen des Entlastungspakets zusätzliche Kosten im Flüchtlingsbereich auf Kanton und Gemeinden verlagern will
damit spart man keinen Franken ein.» Mit einer Anpassung der Gesetzgebung hingegen schon
Was hat die Gemeinde Kirchberg für Möglichkeiten
den Flüchtling doch noch in die Arbeitswelt zu integrieren
Vor rund fünf Jahren hat die Gemeinde auf Initiative von Habrik die Stelle des Job-Coachs geschaffen
Der Stelleninhaber betreut dabei Sozialhilfeempfänger und Flüchtlinge bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt – auch denjenigen Flüchtling
Habrik gibt aber zu bedenken: «Stellen Sie sich vor
unser Job-Coach sitzt nun mit diesem Flüchtling allein in einem Büro und überlegt
wie er ihn bei einem Betrieb in der Gemeinde unterbringen kann
Der Coach darf aber wegen des Persönlichkeitsschutzes nicht wissen
eines Sexualdelikts oder einer anderen Straftat im Gefängnis war.»
dass er seine Mitarbeitenden vor solchen Situationen nicht schützen kann
«Dann dürfte dies die Steuerzahlenden in den nächsten 35 Jahren bis zur Pension rund eine Million Franken kosten»
Ist der Mann ein Einzelfall oder muss sich die Gemeinde Kirchberg noch mit weiteren Problemen dieser Art beschäftigen
«Wir haben in unserer Gemeinde drei derartige Fälle
in denen Flüchtlinge straffällig geworden sind und ausreisen müssten»
weil wir in einem Rechtsstaat die Straffälligen nicht in ihr Ursprungsland zurückschaffen können
Der Fall des Eritreers sei aber speziell: «Er ist freiwillig ausgereist
weil ihn Luxemburg nicht aufgenommen hat.» Weil er mit einem Landesverweis belegt war
ihm die Einreise verweigern oder dann selber die Verantwortung für ihn übernehmen sollen
dass es zu Ende ist mit der Gastfreundschaft
Gesamthaft leben in der Gemeinde Kirchberg rund 300 Flüchtlinge
hätten wir nur etwas mehr als 200 Flüchtlinge»
Wittenbach sowie St.Gallen zu den fünf Gemeinden des Kantons mit einer Sozialhilfequote von 3 Prozent und mehr
Konkret ausgedrückt: Von 100 Einwohnenden beziehen jeweils mindestens drei Sozialhilfe
Laut Statistik sind in Kirchberg von den Sozialhilfebezügern 75 Prozent Flüchtlinge
Die restlichen 25 Prozent teilen sich Schweizer und hier lebende Ausländer auf
Die direkten Sozialhilfekosten für die Flüchtlinge nach Ablauf der Finanzierung durch den Bund betrugen im 2024 1,16 Millionen Franken
Abschliessend sagt Gemeindepräsident Roman Habrik zum beschriebenen Fall: «Nach 15 Jahren in der Schweiz sollte es so sein
Der Kirchberger Job-Coach konnte gemäss Statistik in den letzten drei Jahren knapp 70 Personen eine Stelle vermitteln
Die Gemeinde schreibt deshalb von einem eigentlichen Erfolgsmodell
Hier die konkreten Zahlen der vergangenen drei Jahre:
Hieraus ergaben sich 18 unbefristete Vollzeitanstellungen
eine unbefristete Teilzeitanstellung sowie vier Ausbildungen
Dreimal resultierte aber eine Vertragsauflösung
davon 15 unbefristete Vollzeitanstellungen
2024: 29 Vermittlungen (zwei Klienten zweimal vermittelt)
zwei Vermittlungen im zweiten Arbeitsmarkt
Nach Informationen der Gemeinde Kirchberg gebe es diverse Betriebe
Meinten Sie: " + '' + suggestion + "
Seite " + currentPage + " von " + totalPages + " - Anzahl Resultate: " + totalResults + "
ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Weidlistrasse eingebrochen
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Hauses
Dort durchsuchte sie sämtliche Räumlichkeiten und stahl Deliktsgut von noch unbekanntem Wert
Es entstand Sachschaden im Wert von rund 1'000 Franken
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Kantonspolizei St.Gallen
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Die Windenergie Schweiz AG möchte in Kirchberg mehrere Windräder errichten und damit rund 60 Gigawattstunden Strom produzieren
An einer Informationsveranstaltung in Gähwil wurde der Bevölkerung das Vorgehen aufgezeigt
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Rund 250 Personen liessen sich am Mittwoch in der Turnhalle Gähwil über den Bürgerwindpark informieren
Bild: Beat Lanzendorfer Wer am Mittwoch in der Gähwiler Turnhalle einen Abend voller Emotionen erwartete und befürchtete
dass sich die verschiedenen Parteien allenfalls sogar die Köpfe einschlagen
Die Informationsveranstaltung zum Bürgerwindpark Kirchberg
zu der die Windenergie Schweiz AG eingeladen hatte
Hauswart Norbert Sennhauser musste sogar zusätzliche Stühle herbeischaffen
Darum geht es: Mit der durch den Bund genehmigten «Richtplananpassung 23» des Kantons St.Gallen wurden die 15 im Kanton eruierten Windeignungsgebiete rechtskräftig
Die Genehmigung gibt möglichen Investoren Planungssicherheit
Eines der 15 Gebiete liegt in der Gemeinde Kirchberg
der Hügelkette zwischen Dietschwil und der Holderschüür im Sackgrütli
plant die Windenergie Schweiz AG einen Bürgerwindpark
Die fünf vorgesehenen Windräder sollen ungefähr 60 Gigawattstunden Strom produzieren
was in etwa dem jährlichen Stromverbrauch von 12'000 Einfamilienhäusern oder 60'000 Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht
Für den Bau ist ein kantonaler Sondernutzungsplan nötig
Martina Nigg von der Windenergie Schweiz AG hat das Projekt am Mittwochabend vorgestellt und das weitere Vorgehen erläutert
Zugegen waren auch Gemeindepräsident Roman Habrik
der den Anwesenden die Haltung der Gemeinde erklärte
stellvertretender Leiter Abteilung Energie
Amt für Wasser und Energie des Kantons St.Gallen
dass sie im Verlauf ihrer Ausführungen keine Fragen beantworten werde
hierfür sei im Anschluss während eines Apéros Zeit vorgesehen
Trotzdem fielen ihr mehrmals Kritikerinnen oder Kritiker des Windparks ins Wort
Im Gespräch mit dieser Zeitung während des angekündigten Apéros erklärte sie ihr Vorgehen: «Die Erfahrungen haben gezeigt
wenn ich während meiner Ausführungen Fragen beantworten würde.» Es sei häufig so
sondern seine Gegenargumente vorbringen möchte
Vielfach würden immer wieder die gleichen Fragen gestellt
auf die sie während ihrer Ausführungen aber eingehe
bei der ersten Informationsveranstaltung dieser Art in der Gemeinde Kirchberg die Menschen aufzuklären
den Sinn und Zweck aufzuzeigen und die Pläne offenzulegen
Zusätzlich hingen weitere Informationen an den Wänden der Turnhalle
sagte Nigg: «Neue Technologien haben es immer schwer
man kennt die Windkraft noch zu wenig und steht ihr deshalb kritisch gegenüber.» Persönlich hätte sie keine Probleme damit
wenn jemand die Windräder als hässlich einstufe
Windräder würden krank machen oder Vögel töten
dass die Windenergie eine gute Ergänzung der Stromproduktion zur Wasserkraft und zu Photovoltaikanlagen ist
wie geeignet das Gebiet «Hamberg/Alvensberg» effektiv ist
werden während einer Zeitdauer von 12 bis 18 Monaten Windmessungen durchgeführt
Der Start soll in Kirchberg im Herbst 2025 oder im Frühling 2026 erfolgen
dass ab den Voruntersuchungen bis zur Realisierung (Bau) der Windräder rund fünf bis sieben Jahre vergehen
Gemäss Roman Habrik soll das Windenergieprojekt nicht aus ideologischen Gründen abgelehnt oder befürwortet werden. Der Gemeinderat nehme daher eine offene Haltung ein und habe dies dem Kanton auch mitgeteilt. Im Weiteren möchte der Gemeinderat, dass die Fakten geklärt werden, dies werde auch durch die kürzlich eingereichte Petition seitens der Bevölkerung unterstützt. (diese Zeitung berichtete) Habrik legt Wert auf die Feststellung
dass die Gemeinde kein finanzielles Engagement eingeht
«Die Abklärungen und Arbeiten für das Bauprojekt laufen auf Kosten der Windenergie Schweiz AG.»
was frühestens im Herbst 2026 der Fall sein dürfte
wird es aus Sicht der Gemeinde vorerst nur noch wenige Informationen zu kommunizieren geben
dass das Baugesuch direkt beim Kanton eingereicht werde
die Gemeinde sei beim Verfahren nicht beteiligt
In der Vergangenheit wurde schon verschiedentlich in der Presse über die Haltung des Kirchberger Gemeinderats zum Hallenbad Bütschwil berichtet
Sie direkt über die aktuelle Situation zu informieren
Die Gemeinde Kirchberg ist nicht Mitglied des Zweckverbands Hallenbad Bütschwil
Während der ganzen Planungsphase des aktuell vorgesehenen Sanierungs- und Erweiterungsprojekts rund um das Hallenbad in Bütschwil wurde der Gemeinderat Kirchberg auch nicht in die Strategie oder Planung miteinbezogen
Die Gemeinde Kirchberg ist Aktionärin der Wiler Sportanlagen AG
nicht gleichzeitig auch noch dem Zweckverband Hallenbad Bütschwil beizutreten
Dem Verwaltungsrat des Zweckverbands Hallenbad Bütschwil hat der Kirchberger Gemeinderat aber die Bereitschaft signalisiert
unsere Kinder für das Schulschwimmen nach dem Sanierungsprojekt auch zu einem nach oben angepassten Preis weiterhin nach Bütschwil zu bringen
sich mit einem Baubeitrag am neuen Hallenbad zu beteiligen
Damit zeigt der Kirchberger Gemeinderat eine grosse Solidarität gegenüber dem Zweckverband Hallenbad Bütschwil
Weil bisher kein Antrag für einen Baubeitrag eingegangen ist
wurde dazu für das Jahr 2025 im Budget der Gemeinde Kirchberg kein Beitrag vorgesehen
Sollte also im laufenden Jahr in den vier Gemeinden
welche dem Zweckverband Hallenbad Bütschwil angehören
eine Abstimmung zum Sanierungs- und Erweiterungsprojekt stattfinden
dann kann sich ein Beitrag der Gemeinde Kirchberg zwischen Fr
500'000 hätten an der Bürgerversammlung im Investitionsbudget bewilligt werden müssen
Franken wäre an der Bürgerversammlung ein Gutachten notwendig gewesen
Ein Betrag dazwischen kann der Gemeinderat dem fakultativen Referendum unterstellen
sofern er einen solchen Beitrag beschliessen würde
Der Gemeinderat entscheidet über die Höhe eines möglichen Beitrags
Die Stimmbeteiligung lag bei rund 3.5 Prozent
Alle traktandierten Geschäfte sowie zwei Anträge wurden durch die Bürgerschaft genehmigt
Zu den alljährlichen Geschäften der Bürgerversammlung gehören die Genehmigung der Rechnung und des Budgets der Gemeinde
Sowohl die Rechnung 2024 als auch das Budget 2025 wurden von der Bürgerschaft genehmigt
Im Laufe des Abends wurden zwei Anträge aus der Bevölkerung eingebracht
Der erste Antrag betraf die Regionalwerk Toggenburg AG (rwt)
Die Gemeinde Kirchberg ist zu zwei Dritteln und die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil zu einem Drittel an der öffentlich-rechtlichen Aktiengesellschaft beteiligt
im Budget 2025 den Betrag für die Dividende der rwt für die Gemeinde Kirchberg von Fr
Der Antrag wurde von der Stimmbevölkerung gutgeheissen
Über die Dividendenerhöhung entscheiden die beiden Aktionäre – die Gemeinden Kirchberg und Bütschwil-Ganterschwil
welche durch Gemeinderäte vertreten werden – an der nächsten Generalversammlung der rwt
In einem zweiten Antrag wurde der Gemeinderat gebeten zu prüfen
ob beim Bahnhof Bazenheid mobile Sammelstellen für Aluminium und PET eingerichtet werden können
Dieser Antrag wurde ebenfalls von der Stimmbevölkerung angenommen
Nach dem offiziellen Teil der Bürgerversammlung waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Imbiss eingeladen
der vom Sonnegrund – Haus für Betagte vorbereitet und ausgerichtet wurde
Begleitet wurde der Ausklang durch die Musig Gähwil
Der Gemeinderat dankt allen Besucherinnen und Besuchern der diesjährigen Bürgerversammlung für ihr Interesse und den konstruktiven Austausch
Ich schreibe im Gmeindsblatt wenige Texte in der Ich-Form
In den ersten Monaten dieses Jahres mussten wir uns im Sozialamt aber mit einem Flüchtlingsfall beschäftigen
bei dem ich nicht einfach zur Tagesordnung übergehen konnte
habe ich den Fall in der Zeitung öffentlich gemacht
mit einem Artikel in der NZZ auch viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Bern auf solche Missstände aufmerksam zu machen
dass solche Fälle in der Zukunft nicht mehr vorkommen können
Worum geht es: Ein eritreischer Flüchtling kommt 2010 minderjährig in die Schweiz
erhält Asyl und lebt irgendwo in einer Gemeinde im Kanton St
Im Verlauf des Jahres 2021 wird er nach einer Straftat zu einer Gefängnisstrafe mit anschliessendem Landesverweis von fünf Jahren verurteilt
Zwei Jahre später meldet er sich in Kirchberg an
meldet sich aber drei Monate später wieder ab
Im Sommer 2024 verlässt er die Schweiz freiwillig
Als er sich nun Anfang Januar 2025 wieder in Kirchberg anmelden und Sozialhilfe beziehen möchte
dass ein illegal anwesender Flüchtling die gleichen Sozialleistungen erhalten soll
die in der Schweiz unverschuldet die Arbeitsstelle verliert und ausgesteuert wird
Gallen die niederschmetternde Antwort des SEM aus Bern kommt: Dem Eritreer werde die Flüchtlingseigenschaft nicht entzogen
weshalb das Migrationsamt keine Massnahme ergreifen wird
Darum habe er weiterhin Anspruch auf Sozialhilfe
Und wer bezahlt nun die Lebenshaltungskosten dieses Mannes
die Einwohnerinnen und Einwohner von Kirchberg
dass viele von Ihnen damit auch nicht einverstanden sind
Ein Nationalrat hat bereits eine Motion vorbereitet
dass man einen Flüchtlingsstatus auch wieder verlieren kann
wenn man sich in der Schweiz nicht an die Regeln hält
die mit dem Flüchtling im Rahmen der Integration zusammenarbeiten müssen
aus Datenschutzgründen nicht wissen dürfen
Bei einem doch happigen Urteil mit fünf Jahren Landesverweis möchte ich zum Schutz für unsere Mitarbeitenden dazu gerne Klarheit haben
Die NZZ hat diesen Fall verdankenswerterweise aufgenommen
April 2025 ist auf unserer Homepage verfügbar.»
Die Gesamtausgabe der Gemeindenachrichten finden Sie im Anhang:
Ob durch die Organisation einer eigenen Veranstaltung oder den Besuch eines bestehenden Angebots – am 23
Mai 2025 können auch Sie einfach und unkompliziert die Nachbarschaft feiern und pflegen
Nehmen Sie den Tag der Nachbarschaft zum Anlass
auf Ihre Nachbarinnen und Nachbarn zuzugehen
Das Gute liegt häufig näher als man denkt: Gute Nachbarschaft hilft
die Herausforderungen des Alltags zu meistern
Deshalb sind die Einwohnerinnen und Einwohner am Tag der Nachbarschaft vom Freitag
einen kleinen Anlass im Haus oder Quartier
eine unkomplizierte Feier im Garten oder ein Strassenfest unter Nachbar- innen und Nachbarn zu organisieren
die nachbarschaftlichen Beziehungen aktiv zu pflegen und so zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität jeder und jedes Einzelnen beizutragen
«Im Boolberg-Quartier in Dietschwil wird die Nachbarschaft aktiv gelebt – sei es bei spontanen Begegnungen an der Skibar oder an Geburtstagsfesten
Ein besonderer Höhepunkt ist das jährliche Boolbergfest im Spätsommer
zu dem alle etwas Feines mitbringen und wir gemeinsam einen gemütlichen Abend verbringen
Über das Jahr hinweg helfen wir uns im Alltag – sei es beim Ausleihen von Gartengeräten
dem Hüten der Kinder oder mit einem Päckli Hefe
Nachbarschaft ist für mich gelebte Gemeinschaft.» (Pascal Nägeli)
pflegen wir eine offene und freundschaftliche Nachbarschaft
Dank der Sackgasse treffen sich Kinder und Erwachsene oft spontan zu Spiel und Spass und einem Schwatz
Jeden Sommer wird per Whats- App-Chat ein Quartierfest organisiert
Zudem besteht schon seit über 100 Jahren eine Brunnengenossenschaft
an welcher man auch die weitere Nachbarschaft trifft oder Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger kennenlernt
In unserem Quartier kennt jeder jeden und das schätzen wir sehr.» (Silvan Holenstein)
Auch die Politische Gemeinde Kirchberg nimmt den Tag der Nachbarschaft zum Anlass
um das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und die Nachbarschaft zu pflegen
Eine Übersicht der Angebote aus der Gemeinde finden Sie nachstehend:
eines der von Ihrer Nachbarschaft oder der Gemeinde organisierten Angebote zu besuchen und das Miteinander in der Nachbarschaft damit aktiv zu stärken
Die Polizei ist am Montagmorgen mit großem Aufgebot auf dem Kirchberg im Einsatz gewesen
Betroffen war die BIL-Filiale gegenüber der Tramhaltestelle Alphonse-Weicker
Gegen 13.15 Uhr hatte sich die Lage im Luxemburger Stadtteil Kirchberg wieder beruhigt: Rund um die BIL-Filiale nahe der Tramhaltestelle «Alphonse Weicker» war keine Polizei mehr im Einsatz, der Alltag kehrte zurück. Am Morgen hatte die Police Grand-Ducale einen Einsatz wegen einer bewaffneten Person an einer Bankfiliale gemeldet
hatte der Tag unruhig begonnen: «Kurz nach neun hatten wir Schwierigkeiten
berichtet er während einer kurzen Zigarettenpause
Ein bewaffneter Mann soll gesichtet worden sein
dass sich ein Sprengsatz in der Bank befand.»
sagt eine Angestellte der Rue Marcel Fischbach
Wir selbst waren nicht betroffen.» Ein weiterer Mitarbeiter derselben Straße bestätigt
dass auch gegen Mittag noch Einsatzkräfte vor Ort waren
«Laut meinen Kollegen vom Vormittag wollte ein Mann die Bank überfallen»
man konnte nicht an der Bank vorbeigehen.» Er fügt hinzu: «Alles war in einem Radius von 30 Metern rund um unseren Arbeitsplatz blockiert.»
dass der Verdächtige lediglich eine Waffenattrappe dabei gehabt habe
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sei der Mann festgenommen worden und soll am Dienstag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden
Trotz Fake-Waffe drohen ihm Konsequenzen wegen verschiedener Straftatbestände
nach Polizeiangaben versuchte Nötigung unter Vorhalten von Waffen und Drohungen
Mehrere Polizeieinheiten waren im Einsatz – darunter das Polizeikommissariat Luxemburg
die Einheit zur Bekämpfung von Bandenkriminalität der Kriminalpolizei und die Spezialeinheit der Polizei
aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine News-Übersicht sowie spannende Storys und Unterhaltung zum Feierabend
Weil der amtierende Schulpräsident Urs Heuberger wegen seiner Verletzung der Wohnsitzpflicht nur noch bis Ende Jahr zur Verfügung steht
muss das Kirchberger Schulpräsidium neu besetzt werden
In Kirchberg soll eine Frau die Nachfolge von Schulpräsident Urs Heuberger antreten
Die Mitglieder von Die Mitte nominierten an ihrer Hauptversammlung am Montagabend im «Toggenburgerhof» Dominique Dupont (Die Mitte) einstimmig zur Kandidatin für das Kirchberger Schulpräsidium
Weitere Wahlvorschläge für eine mögliche Kandidatur können bis am 18
In einer gemeinsamen Medienmitteilung hatten die vier Ortsparteien
weil schon eine valable Person im Gespräch für das Schulpräsidium sei
Selbstverständlich sei man offen für weitere Bewerbungen
Die 51-jährige Dominique Dupont ist im Bündnerland aufgewachsen und hat in Chur das Lehrerseminar besucht
Sie sagt: «Ich beschäftige mich schon mein ganzes Leben mit der Schule.» Nach einem Abstecher in den Kanton Zürich war sie von 2010 bis 2022 Lehrperson und Mitglied der Geschäftsleitung der Förderschule Fischingen
Seit 2022 ist sie in Frauenfeld Schulinspektorin der Regel- und Sonderschule beim Amt für Volksschule des Kantons Thurgau
zeigt sich zufrieden mit der Nomination: «Es ist ein Glücksfall
dass wir mit Dominique Dupont eine Person gefunden haben
die einen prall gefüllten Rucksack an schulischem Wissen mitbringt.» Von den anderen Partei-Präsidenten habe er das Signal erhalten
Dupont gehört seit Januar 2025 dem Kirchberger Gemeinderat an
Davor sass sie während vier Jahren im Schulrat
der per August 2024 durch eine Bildungskommission ersetzt wurde
Sie wohnt mit ihrer Familie seit 2017 in Kirchberg
Sollte sie im September zur neuen Schulpräsidentin gewählt werden
weil das Schulpräsidium von Amtes wegen der Executive angehört
Die Wahl eines neuen Gemeinderates oder einer Gemeinderätin wäre dann voraussichtlich im März 2026
Die Wahl eines neuen Schulpräsidenten oder einer neuen Schulpräsidentin ist nötig
weil der amtierende Schulpräsident Urs Heuberger gegen die gesetzlich vorgeschriebene Wohnsitzpflicht verstösst
Im Mai 2022 als Nachfolger von Orlando Simeon zum neuen Kirchberger Schulpräsidenten gewählt
bei einer Wahl seinen Wohnsitz in die Gemeinde Kirchberg zu verlegen
Weil gemäss eigener Aussage sein Lebensmittelpunkt aber weiterhin in Wil ist
hat die Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Kirchberg Ende 2024 beim Amt für Gemeinden des Kantons St.Gallen eine Beschwerde gegen den Schulpräsidenten eingereicht
Weil Heuberger aber nach wie vor nicht bereit ist
sein Amt noch bis Ende Jahr auszuüben – seinen Rücktritt hat er offiziell aber noch nicht eingereicht
Der Verein Pro Lebensraum Kirchberg hat mit Visualisierungen bereits Vorarbeit geleistet
damit die Bevölkerung das neue «Kirchberg zum Läbe» beurteilen kann
Die gewaltigen Dimensionen und Eingriffe in die Natur werden nicht zu übersehen sein und die schöne Landschaft unwiederbringlich verändern
Die Anzahl der Turbinen ist dabei nicht mehr entscheidend
denn das Gebiet der Sondernutzungszone ist frei planbar
Der Gemeinderat Kirchberg führt die Region
Menschen und Tiere scheinen keine Rolle zu spielen und haben sich dem erhofften und subventionierten Gewinn unterzuordnen
Weder Naturschutz noch andere Organisationen in der Gemeinde trauen sich Widerstand zu leisten
Tolle Aussichten für die schöne Gegend und Lebensqualität
Ein Konflikt mit einem Elternpaar erschüttert die Primarschule Kirchberg
Es kommt zu einer Tätlichkeit – und anschliessend zu Anzeigen
dass der Sohn in eine Sonderklasse wechselt
die Mutter lehnt ab.Der betroffene Unterstufenschüler ist nun vorübergehend vom Unterricht suspendiert worden
die Mutter hat Hausverbot.Ein Time-out in diesem Alter und ein Hausverbot zumindest für die Mutter sind im ländlichen Umfeld selten.Das Quartal endet für die Primarschule Kirchberg so
als an einem Vormittag unvermittelt ein Elternpaar auf dem Schulareal auftaucht
Es kommt zu einem Handgemenge mit einer Lehrerin – und in der Folge zu einem Hausverbot zumindest für die Mutter
Ein paar Tage später wird auch der Sohn der beiden
vorübergehend vom Unterricht ausgeschlossen
Das Time-out gilt bis zum Freitag dieser Woche und damit bis zum Beginn der Frühlingsferien
die erste vom Gemeinderat und die zweite von der Bildungskommission unterzeichnet
Sie bilden den vorläufigen Höhepunkt eines Konflikts
Denn die Mutter ist schon länger der Meinung
dass ihr Sohn im Unterricht schlecht behandelt wird
Mit dieser Botschaft meldete sie sich ein paar Tage vor der Eskalation auf dem Schulareal per Mail auf der Redaktion
Aus ihren Zeilen liess sich unschwer herauslesen
dass der Junior in der Regelklasse Mühe hat – auch
weil Deutsch nicht seine Muttersprache ist
Die Redaktion hat Notizen zu verschiedenen Gesprächen zwischen den Eltern und der Schule gesichtet
worin ein Grund für den Konflikt liegen könnte: Die Lehrkräfte drängen darauf
dass der Sohn von der Regelschule in eine Sonderklasse wechselt
die Mutter lehnt dies kategorisch ab und dreht den Spiess um
Ihr Sohn werde im Unterricht gemobbt und diskriminiert
zeigt das Hin und Her um eine Sportlektion im vergangenen Herbst
eine Lehrerin habe dem Sohn mehrmals einen Ball ins Gesicht geworfen
in besagter Stunde sei es um ein Wurf- und Fangtraining gegangen
Der Sohn habe den weichen Ball jeweils mit den Händen aufgefangen
dass es auch zum Zusammenstoss von vorletzter Woche zwei Erzählweisen gibt
In einem offiziellen Schreiben der Schule steht
dass das Elternpaar in der letzten Unterrichtsstunde vor dem Mittag aufgetaucht sei
ja die Schule allgemein zu beschimpfen begonnen – grob und laut
Hausverbot: Die Tür zum Primarschulhaus Kirchberg bleibt zumindest für die Mutter verschlossen.Foto: Christian PfanderDie Lehrerin wollte die Sache vor der Tür besprechen
Weil der Vater keine Reaktion gezeigt habe
so die Info an die Familien der betroffenen Klasse weiter – «worauf es dann sehr schnell ging: Während der eine Elternteil sie aus dem Zimmer zog
riss die Mutter gleichzeitig an den Haaren.» Die Lehrerin rief um Hilfe
allerdings schiebt sie ihr die Rolle der Aktiven zu
Die Lehrerin habe ihren Mann zuerst geschubst
dass sich mit dem Vorfall auf einen Schlag die ganze Klasse mitten im Konflikt wiederfand
Der Brief der Schule spiegelt das insofern wider
als er sich gleich im ersten Satz direkt an die Familien wendet: «Ihr Kind ist bestimmt ganz aufgebracht nach Hause gekommen.»
dass die aktuelle Situation für die Gspänli schwierig ist
Das schlägt sich in der Argumentation nieder
mit der sie das Time-out des Kleinen begründet: Der Schritt sei nötig
weil die ständigen Konflikte den reibungslosen Ablauf des Unterrichts beeinträchtigten
dass der Kleine am Tag der Intervention seiner Eltern ohne Erlaubnis nach Hause gegangen war
Zudem fühlt er sich zunehmend unverstanden und ungerecht behandelt.» All dies führe «zu einer angespannten Situation» – für den Jungen selber
Kein Mobbing: Gemeinderatspräsident Andreas Wyss steht voll und ganz hinter der Schule.Foto: Beat MathysDie Mobbing- und Diskriminierungsvorwürfe weist Wyss in aller Form zurück. «Die Schule», sagt er, «hat allein das Wohl der Kinder im Auge.» Weiter äussert er sich nicht mehr zum Konflikt, «wegen laufender Verfahren», wie er sagt. Das Schreiben an die Familien wird deutlicher. Es stellt in Aussicht, dass zumindest die Schule und die ins Handgemenge verwickelte Lehrerin Anzeige machen werden.
Dass ein Unterstufenschüler mit einem Time-out belegt wird und zumindest die Mutter die Schule nicht mehr betreten darf, kommt in Kirchberg kaum vor, wie Wyss sagt. Ähnliches stellt der Berufsverband Bildung Bern für den ganzen Kanton fest. Ein Unterrichtsausschluss in diesem Alter sei nach wie vor selten, sagt Berater Kaspar Haller. Gleiches gelte für das Hausverbot, zumindest auf dem Land. «Im städtischen Umfeld verlieren Eltern öfter als früher die Contenance.»
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TeilenGegen 9.25 Uhr wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der sich mit einer Waffe in der Banque Internationale à Luxembourg Filiale in der Avenue J.-F. Kennedy aufhielt. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und konnten den Verdächtigen umgehend stellen.
1 / 5Der Einsatz war gegen Mittag beendet. Foto: Simone Molitor2 / 5Foto: Simone Molitor3 / 5Foto: Simone Molitor4 / 5Foto: Simone Molitor5 / 5Foto: Simone MolitorAus Sicherheitsgründen wurde das Gebäude zunächst evakuiert. Gegen Mittag war der Einsatz vor Ort beendet.
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilt, soll es sich bei der Waffe nicht um eine echte Schusswaffe, sondern um eine Attrappe gehandelt haben.
Der Mann soll am Dienstag unter anderem wegen versuchter Nötigung einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.
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eine Reihe Einbrüche sowie gleich mehrere Trunkenheitsfahrten gefordert
Aus dem Polizeibericht15-Jährige aus Echternach seit Sonntag vermisst Seit dem 27
April wird die 15-jährige Rafaela Moloca vermisst
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Aus dem PolizeiberichtOpfer mit Haftbefehl: Überfall endet für Mann im Centre PénitentiaireZwei Vorfälle in einer Nacht: Ein Trickdieb und drei Räuber schlugen im Bahnhofsviertel zu
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In Esch/Alzette wurde eine Person festgenommen
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Der Kontakt nach ganz oben nimmt ihr den Druck
kommt Ihnen das „C“ in CSV nicht manchmal etwas zu kurz?Er war erst Priester
wechselte dann in die Politik: Paul Galles über seine Einstellung zur Kirche
den Umgang seiner Partei mit der Caritas und die Chancen Hollerichs
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September 2025 wählt die Gemeinde Kirchberg die Nachfolge von Schulpräsident Urs Heuberger
SP und SVP haben sich konstruktiv ausgetauscht und auch die Möglichkeit der gemeinsamen Findungskommission besprochen
Da bereits valable Personen im Gespräch für eine Kandidatur sind
sehen die Vorstände der vier Parteien keine Notwendigkeit für eine Findungskommission
wollen aber den offenen Dialog zwischen den Parteien weiterführen
dass letztendlich die fachlich und menschlich am besten geeignete Person in das Amt gewählt wird
Die Wahlvorschläge für eine Kandidatur für das Schulpräsidium müssen bis am 18
Juli 2025 bei der Gemeinde Kirchberg eingereicht werden
Auch wenn nun auf eine Findungskommission verzichtet wird
SP und SVP interessierte Personen dazu auf
sich bei den Parteien für eine Kandidatur zu melden
wenn am Wahltag der Bevölkerung mehrere Personen zur Auswahl stehen
kommunikationsstarke Führungspersönlichkeit mit Erfahrung im Bildungswesen
welche die Gesamtführung der Schulen Kirchberg übernehmen darf
In Kirchberg findet am Samstag, 10. Mai 2025,die Sprint-OL-Schweizer-Meisterschaft statt – dafür wird die Neugasse in Bazenheid temporär gesperrt.
Wie die Gemeinde Kirchberg SG bekannt gibt, finden am Samstag, 10. Mai 2025, in Bazenheid die Schweizermeisterschaften im Sprint-OL statt. Die Sprint-Staffel wird im Zentrum von Bazenheid durchgeführt.
Aus diesem Grund wird ein Teilabschnitt der Neugasse gesperrt. Die Sperrung am Samstag, 10. Mai 2025, dauert von 12.45 Uhr bis 16.15 Uhr. Die Zu- und Durchfahrt für die Notfalldienste ist jederzeit möglich.
Die Luxemburger Polizei musste am Montagmorgen um 9.25 Uhr auf den Kirchberg ausrücken
nachdem dort mutmaßlich ein Mann mit einer Waffe in einer Bank in der Avenue John F
„Der Mann konnte umgehend von den Polizeibeamten gestellt werden“
heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung vom Montagmorgen
„Das Gebäude wurde aus Sicherheitsgründen evakuiert.“ Im Einsatz waren mehrere Polizeieinheiten
darunter das Polizeikommissariat in Luxemburg
die Einheit „Répression du grand banditisme“ (RGB) der Kriminalpolizei und die Spezialeinheit der Polizei
Laut einer weiteren Pressemitteilung vom Montagnachmittag hatten Ermittlungen im Laufe des Tages schließlich ergeben
dass es sich lediglich um eine Waffenattrappe handelte
Doch erledigt ist der Fall damit für den Mann nicht: „Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige festgenommen und ein Haftbefehl beantragt“
Mai einem Untersuchungsrichter vorgeführt und ihm werden verschiedene Strafbestände vorgehalten
unter anderem die versuchte Nötigung unter Vorhalten von Waffen und Drohungen.“ (mb)
Wegen Unterhaltsarbeiten und Erneuerungen kommt es 2025 in Kirchberg SG zu mehreren nächtlichen Strassensperrungen. Umleitungen sind eingerichtet.
Wie die Gemeinde Kirchberg SG mitteilt, kommt es für die alljährlichen Unterhaltsarbeiten, die Erneuerung der Tunnelbeschichtung und den Ersatz der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung auf einigen Strecken in der Gemeinde jährlich zu Nachtsperrungen. Das Strassenkreisinspektorat hat auch für 2025 mehrere Nachtsperrungen festgelegt.
Am Donnerstag, 8. Mai 2025, ab 19 Uhr bis Freitag, 9. Mai 2025, 5 Uhr wird die Strecke zwischen Anschluss Zwizach und Brägg für eine Tunnelreinigung gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Bazenheid.
Für allgemeine Unterhaltarbeiten wird die Strecke zwischen Anschluss Zwizach und Brägg von Montag, 30. Juni 2025, bis Donnerstag, 3. Juli 2025, jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr gesperrt. Zudem kommt es am Donnerstag, 3. Juli 2025, ab 19 Uhr bis Freitag, 4. Juli 2025, 5 Uhr zu einer Sperrung zwischen Stelz und Anschluss Zwizach, wobei die Umleitung über die Wolfikonerstrasse führt.
Die Erneuerung der Tunnelbeschichtung und der Ersatz der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung ist von Montag, 22. September 2025, bis Freitag, 14. November 2025, jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr vorgesehen. Während dieser Zeit wird die Strecke zwischen Anschluss Zwizach und Brägg gesperrt, die Umleitung führt über Bazenheid.
Schliesslich ist der Rückbau der bestehenden Betriebs- und Sicherheitsausrüstung von Montag, 1. Dezember 2025, bis Freitag, 5. Dezember 2025, jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr geplant. Auch hier erfolgt die Sperrung zwischen Anschluss Zwizach und Brägg mit Umleitung über Bazenheid.
Die SGM Ummendorf/Fischbach setzte ssich bei der SGM Blönried/Ebersbach durch
In der Abstiegsrunde verlor der TSV Kirchberg/Iller gegen die SGM Altshausen/Ebenweiler
die SF Hundersingen liegen nach dem Sieg nur noch zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter
David Freisinger glich für Steinhausen in der 35
Die Gastgeber bleiben mit 17 Punkten Fünfter
Steinhausen bleibt auf dem achten Platz (9 Punkte).---
Daniel Schmid (48.) und ein Eigentor (49.) sorgten für eine komfortable Führung der Gäste
der Rückstand auf Bad Schussenried beträgt nun acht Punkte
Der Tabellenführer steht nach elf Siegen aus zwölf Spielen souverän an der Spitze.---
Florian Heydt sorgte in der 90.+2 Minute für den zwischenzeitlichen Ausgleich
doch Julian Kloos entschied die Partie in der 90.+4 Minute zugunsten der Gäste
Philipp Theißler (SGM Ummendorf/Fischbach) sah in der 84
Ummendorf klettert mit nun 18 Punkten auf Rang vier
Blönried bleibt bei zwölf Zählern Sechster.---
So., 04.05.2025, 15:00 UhrSV SulmetingenSulmetingenSV UttenweilerUttenweiler01 Abpfiff Der SV Uttenweiler feierte den zweiten Sieg in Folge
Sulmetingen bleibt mit zehn Punkten auf Rang sieben
Uttenweiler verkürzt den Rückstand auf den vorletzten Platz mit nun acht Punkten auf einen Zähler.Abstiegsrunde
Mohamed Kassem (38.) und Nikolaos Vlachodimos (42.) stellten früh auf 0:3
ehe Sebastian Häfele (43.) und Maximilian Locherer (55.) nochmal für Spannung sorgten
Warthausen rückt mit 28 Punkten auf Rang drei vor
Burgrieden bleibt mit 19 Punkten Sechster.---
Lennard Bachmann (55.) und Josip Matusin (64.) brachten die Hausherren in Führung
der TSV bleibt trotz der Niederlage mit 30 Punkten Tabellenführer.---
Timo Bischofberger (31.) und Yanik Störkle (80.) trafen für die Gäste
Foulelfmeter) und Ilyas Aksit (67.) für Türkspor erfolgreich waren
Hundersingen bleibt mit 28 Punkten auf Platz zwei
Türkspor beleg mit nun 16 Punkten Rang neun.---
Minute reichte dem SV Schemmerhofen zum Heimsieg gegen die SG Muttensweiler/ Hochdorf
Schemmerhofen hält mit 24 Punkten den Anschluss an die Spitzengruppe
Muttensweiler bleibt mit 19 Zählern auf Rang sieben.---
So., 04.05.2025, 15:00 UhrSV BaustettenBaustettenSportfreunde SchwendiSF Schwendi20 Abpfiff Der SV Baustetten landete einen wichtigen Sieg im Tabellenkeller
Minute doppelt und sicherte die drei Punkte
Baustetten bleibt mit nun zwölf Punkten Tabellenletzter
Das Dorf Kirchberg steht im Mittelpunkt dieser Dorftour des Fernsehsenders TVO
Dabei werden unter anderem das kulturelle Leben
die Naherholungsgebiete und die schöne Landschaft dargestellt
Auch die kulturellen und musikalischen Angebote der Restaurants strahlen über die Dorfgrenzen hinaus
Im Restaurant Eintracht gibt’s regelmässig Konzerte mit namhaften Musikern wie etwa Marc Sway
18.20 Uhr oder 20.20 Uhr auf dem Fernsehsender TVO
Wenn Sie mehr über die Gemeinde Kirchberg erfahren wollen
Die FDP Kirchberg hat dem Gemeinderat am 5
März 2025 eine Petition zur Windkraftprüfung mit dem Titel «Kirchberg klärt ab!» eingereicht
sich für eine gründliche und ergebnisoffene Abklärung zum Bau und Betrieb von einer oder mehreren Windkraftanlagen im Raum Hamberg/Alvensberg einzusetzen und die Bevölkerung mit regelmässigen Updates im Gmeindsblatt und auf der Gemeindewebseite proaktiv auf dem Laufenden zu halten
Die Abklärungen können beispielsweise durch potenzielle Investoren getroffen werden
welche von 252 Personen unterzeichnet wurde
Dem Petitionskomitee wird für seinen Einsatz gedankt
Der Gemeinderat freut sich über eine aktive Bevölkerung
Mit dem Anliegen der Petition ist der Gemeinderat einverstanden
Bislang hat sich der Gemeinderat stets für eine ergebnisoffene Abklärung zu einer oder mehreren Windkraftanlagen im Gebiet Hamberg/Alvensberg ausgesprochen
Dieser ergebnisoffene Kurs soll auch weiterhin verfolgt werden
Die Information zu Windkraftanlagen im Raum Hamberg/Alvensberg erfolgt auch künftig jeweils im Gmeindsblatt und auf der Gemeindewebseite
Die Gesamtausgabe der Gemeindenachrichten Kirchberg finden Sie hier
Die Gesamtausgabe der Gemeindenachrichten Kirchberg finden Sie hier
in Italien aufgewachsen und lebe seit 2016 in der Schweiz
Durch diese Lebensstationen konnte ich ein breit gefächertes kulturelles Verständnis entwickeln – etwas
das mich sowohl persönlich als auch beruflich geprägt hat
In der Schweiz habe ich mich schulisch und beruflich weiterentwickelt und den eidgenössischen Fachausweis in Finanz- und Rechnungswesen erworben
Zuletzt war ich in einer Treuhandfirma tätig
bei der ich vielseitige Aufgaben im Bereich der finanziellen Verwaltung übernehmen durfte
Strukturen und Prozessen bereitet mir grosse Freude – besonders in einem Umfeld
das sowohl Professionalität als auch Teamarbeit erfordert
meine Erfahrungen und mein Engagement in die Gemeinde Kirchberg einzubringen
Gesamtausgabe der Mitteilungen der Gemeinde Kirchberg.
Gesamtausgabe der Mitteilungen der Gemeinde Kirchberg.
James Gruntz' grosssartig reduzierten und samtig gesungenen Lieder sind bereits allgemeines Kulturgut
Seine Konzerte sind ein Eintauchen in eine schwerelose Musikwelt
aus der man gar nicht mehr auftauchen möchte
Seine Art mit der Stimme umzugehen ist einzigartig und unverkennbar
Mit «Heart Keeps Dancing» und «You» hatte James Gruntz für Aufsehen gesorgt: Swiss Music Awards
James Gruntz hat sich als eine der bekanntesten Stimmen im Schweizer Pop etabliert
Nach 2014 und 2017 steht James Gruntz endlich wieder auf der Bühne der Eintracht in Kirchberg
Weitere Informationen unter www.eintracht-kirchberg.ch/james-gruntz
Weitere Informationen unter www.eintracht-kirchberg.ch/james-gruntz
Auf Reservation können Sie um 18 Uhr das Nachtessen in der Eintracht einnehmen: 4-Gang Menu exkl
>> Reservation Nachtessen
Tickets für das Konzert erhalten Sie direkt in der Eintracht Kirchberg (Mo-Sa ab 16 Uhr) sowie an jeder Verkaufsstelle von starticket.ch
>> Tickets kaufen
«Wir vom Verein «Pro Lebensraum Kirchberg» würden es sehr schätzen
wenn der Gemeinderat von Kirchberg die nun von uns gestellten Fragen zeitnah beantworten könnte
In Anbetracht der Brisanz sind wir der Ansicht
respektive die Antworten der Gemeindebehörde
Deshalb haben wir den Weg des offenen Briefes gewählt
Somit erlauben wir uns mit folgenden Fragen an den Gemeinderat zu gelangen:
Gemäss Vernehmlassungsbericht zur Richtplananpassung wird auf Seite 22/60 von jährlich wenigstens 20 GWh ausgegangen (Art
In der erwähnten Verordnung wird jedoch von jährlich mindestens 20 GWh ausgegangen
Wie interpretiert der Gemeinderat diese Wortwahl
vor allem auch unter Berücksichtigung des Steckbriefes zum Eignungsgebiet Nr
Konkret bezüglich dem Nationalen Interesse
30 Hamberg / Alvensberg» beträgt die mittlere Windleistung 150 m über Boden rund 200 W/m2
Daraus abgeleitet liegt das Produktionspotential zwischen 10 und20 GWh
Die Nationale Bedeutung kann bei einem überkantonalen Windpark erreicht werden
Wie interpretiert der Gemeinderat diese Aussage
raumplanerische Instrumente geschaffen werden müssen
bevor eine Machbarkeitsstudie durch Investoren durchgeführt werden kann
Kann sich der Gemeinderat eine «Abschöpfung» von den Grundeigentümerinnen oder den Grundeigentümern im Zusammenhang mit der Errichtung eines «Bürgerwindparks»
wie in Artikel 65 «Verwaltungsrechtliche Verträge» beschrieben
mit einem allfälligen Investor eine «Abschöpfung» zu vereinbaren
unter welchem gesetzlichen Artikel würde dies rechtlich erfolgen
Wie stellt sich der Gemeinderat von Kirchberg zum Genehmigungsentwurf vom 26
wo unter der Rubrik «Kantonaler Sondernutzungsplan» und «Verfahren»
nun neu die Baubewilligung und die weiteren nötigen Bewilligungen durch die Regierung erteilt werden
und somit die Gemeindeautonomie im gesamten Verfahren der Gemeinde genommen wird
Wir freuen uns sehr auf eine zeitnahe Beantwortung
respektive Rückmeldung zu unseren aufgeworfenen Fragen
Sollte noch zusätzlicher Klärungsbedarf bestehen
Die FDP kann ihre drei Sitze im Gemeinderat verteidigen
knapp 40 mehr als die Mitte.Gemeindepräsident Andreas Wyss bleibt für weitere vier Jahre im Amt.SP und SVP behalten ihre Sitze im Kirchberger Gemeinderat.Der Wahlsonntag war für die Kirchberger Politik historisch
Zum ersten Mal seit 2008 wird die Mitte (damals noch BDP) nicht mehr in den Gemeinderat gewählt
Die Partei erreichte 9,13 Prozent der Wählerstimmen
kam mit seiner GLP/EVP-Liste auf 9,53 Prozent
Das entspricht einer Differenz von 39 Stimmen
Bei der Mitte sei man vom Ergebnis überrascht
der ebenfalls Präsident der Ortspartei ist
sagt er kurz nach der Bekanntgabe der Resultate
Die Mitte habe viel in den Wahlkampf investiert und sei selbstbewusst aufgetreten
Er geht aber von einer höheren Konkurrenz im bürgerlichen Lager aufgrund der Listenverbindung zwischen der EVP und der GLP aus
Wurde nicht wiedergewählt: Bernhard Lippuner (Mitte).Foto: PDÜberrascht zeigt sich auch der Gewinner
dass der Erfolg auch mit der Listenverbindung zu tun haben muss
Generell sitzen die Bürgerlichen in Kirchberg im sicheren Sattel
Mit 34,14 Prozent Wähleranteil erzielte die FDP ein Rekordergebnis
Ein Blick zurück verrät: So hoch war ihr Wähleranteil noch nie
«Wir fühlen uns in unserer Arbeit bestätigt»
Man habe dieses Jahr vor allem mit jüngeren Leuten
Auch am Sitz des Gemeindepräsidiums lässt sich nichts verrücken
Der Kirchberger Gemeinderatspräsident Andreas Wyss (FDP) ist für weitere vier Jahre gewählt
1419 Stimmberechtigte haben für ihn votiert
Seine parteilose Gegenspielerin Lilly Anselmetti von Stilles Stehen erhielt 132 Stimmen
Neben der Freude über den haushohen Wahlsieg ist Wyss überrascht über den Ausgang der Wahl
wenn die Mitte im Gemeinderat geblieben wäre.» Die Zusammenarbeit habe immer gut funktioniert
sie sei nicht enttäuscht über das Wahlergebnis von Stilles Stehen
deren Mitglieder sich als parteilos bezeichnen
schaffte einen Wähleranteil von 2,4 Prozent
Nicht nur die Bürgerlichen sind in Kirchberg robust. So verteidigt beispielsweise die SP ihre beiden Sitze im Gemeinderat seit gut 20 Jahren. Bei den diesjährigen Wahlen sicherte sie sich das zweitbeste Resultat mit einem Wähleranteil von 25,8 Prozent.
Parteipräsident Marc Dummermuth rechnete im Vorfeld eigentlich damit, dass die SP einen Sitz verlieren würde, da die SVP überall erstarke. «Es zeigt sich einmal mehr, dass wir in Kirchberg einen guten Stand haben.» Auch deshalb, weil die SP die einzige linke Partei im Dorf ist.
Auch die SVP kann sich behaupten und behält ihren Sitz. Mit 19 Prozent Stimmen liegt sie auf dem dritten Platz.
Gemeinderat nicht gewählt: SVP: Valentine Baldi-Aebi, 580 Stimmen; Peter Spörri, 495. GLP/EVP: Karin Näf, 218; Regula Wyssenbach, 149; Urs Rohner, 146; Daniel Romero Gomez, 137. SP: Evelyne Schwob, 343; Martin Hirt, 306. FDP: Karin Mosimann, 485; Marc Rohrer, 453. Die Mitte: Bernhard Lippuner, 369; David Berrner, 284; Chantal Desbiolles, 180. Stilles Stehen (parteilos): Lilly Anselmetti, 102; André Saile, 82.
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Der Emmentaler wehrt sich gegen starke Gäste und gibt sein Programm bekannt
Wieder nur zuschauen kann Lokalmatador Remo Käser
Aeschbacher gewinnt viermal mit der Maximalnote, im vierten Gang bodigt der 33-Jährige den Oberländer Routinier Hanspeter Luginbühl, der den Wettkampf angeschlagen abbrechen muss. Überzeugen können mit Tim Wüthrich, Levin Neuenschwander, André Rossier und Remo Stalder vier Nichtkranzer aus dem Oberaargau, sie werden jeweils Dritte.
Stichwort Saisonplanung: Bereits haben einige Spitzenschwinger ihre Wettkampfagenden publiziert. Fabian Staudenmann etwa eröffnet die Kranzfestsaison am 25. Mai am Seeländischen in Detligen, er wird unter anderem auch am Schwarzsee, auf dem Stoos und dem Weissenstein antreten. Zudem ist er wie sein Mittelländer Kollege Adrian Walther als Gast am Nordwestschweizer Teilverbandsfest in Lenzburg gemeldet.
Auch Matthias Aeschbacher wird auf dem Stoos und am Schwarzsee antreten, dazu dürfte er auf dem Brünig das Berner Team anführen. Der Routinier möchte Anfang Juli am Emmentalischen in Langnau seinen 100. Kranzgewinn realisieren – derzeit hält er bei 95 Auszeichnungen.
Neue Aufgabe für SchwingerkönigKilian Wenger trainiert wieder – und wird PräsidentBilanz der Berner SchwingerStaudenmann mit einem Nuller – und ein Nobody im SchlussgangNewsletterHoselupfVerpassen Sie keine News zum Schwingen.Weitere Newsletter
Bei Einnahmen von knapp 60 Millionen Franken und Ausgaben von etwas weniger als 63 Millionen Franken rechnete die Gemeinde Kirchberg im laufenden Jahr mit einem Verlust in der Grössenordnung von drei Millionen Franken – nun fällt er etwas tiefer aus
Drucken Teilen Rechts das Gemeindehaus
in der sich am Freitag 190 Stimmberechtigte zur Kirchberger Bürgerversammlung einfanden
Bild: Beat Lanzendorfer Auf den Bund ist Kirchbergs Gemeindepräsident Roman Habrik zurzeit nicht gut zu sprechen
Im geplanten Entlastungspaket wäre eine unter vielen Massnahmen
dass der Bund die Flüchtlinge nicht mehr wie bis anhin fünf bis sieben Jahre mitfinanzieren will
Dies würde die Gemeinde Kirchberg mit seinen knapp 10’000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit rund 840’000 Franken im Jahr treffen
zumal die Steuereinnahmen in der Gemeinde nicht mehr so üppig wie auch schon sprudeln
Dies hänge gemäss Habrik aber auch mit der vor drei Jahren erfolgten Steuerfussreduktion um 13 Prozentpunkte auf 120 Prozent zusammen
Die Ausführungen an der Bürgerversammlung am Freitagabend in der katholischen Pfarrkirche in Kirchberg verfolgten 190 Stimmberechtigte
Dies entspricht 3,4 Prozent der total 5362 Stimmberechtigten
Im Verlauf des Abends gingen nebst den Anträgen zur Jahresrechnung und zum Budget
die Dividenden der RWT – Regionalwerk Toggenburg AG – von derzeit 100’000 Franken auf 400’000 Franken zu erhöhen
Denselben Antrag stellte bereits Adrian Gmür am 27
März an der Bürgerversammlung von Bütschwil-Ganterschwil
Dort ging es um eine Erhöhung der Dividende von 50’000 Franken auf 200’000 Franken
Sowohl jener in Bütschwil als auch jener am Freitag in Kirchberg erhielten Zustimmung
Nun liegt es an den Gemeinderäten beider Gemeinden
an der nächsten Generalversammlung der RWT
Beim zweiten Antrag von Alice Grässli hat sich die Gemeinde Kirchberg bereit erklärt
beim Bazenheider Bahnhof mobile Alu- und PET-Sammelstellen aufzustellen
Im laufenden Rechnungsjahr veranschlagt die Gemeinde Ausgaben von gut 62,6 Millionen Franken
Demgegenüber budgetiert sie mit Einnahmen von knapp 60 Millionen Franken
womit sie von einem Aufwandüberschuss von knapp drei Millionen Franken ausgeht
Dieser wird nun um die erhöhte Dividendenausschüttung der RWT um 300’000 Franken verringert
Bei einem Eigenkapital von gut 35 Millionen Franken sieht die Gemeinde trotz budgetiertem Verlust noch keinen Handlungsbedarf
Im Mai 2022 wählten die Stimmberechtigten der Gemeinde Kirchberg Urs Heuberger zum neuen Schulpräsidenten
Gut zwei Jahre später schaffte er die Wiederwahl problemlos
weil er gegen das Gemeindegesetz verstösst
Das Schulpräsidium in den Gemeinden des Toggenburgs scheint sich immer mehr zum Schleudersitz zu entwickeln
Nach Max Gmür in Mosnang hat es nun auch Urs Heuberger in Kirchberg erwischt
Während Gmür im letzten September die Wiederwahl als Schulpräsident verpasste, sich danach zurückzog und beim zweiten Wahlgang nicht mehr zur Verfügung stand
stolpert Heuberger über die Wohnsitzpflicht
Rückblende: Im Dezember 2021 hat Orlando Simeon seinen Rücktritt als Schulpräsident der Gemeinde Kirchberg per 31
Im März 2022 schlägt die Findungskommission
die sich aus Mitgliedern aller Kirchberger Ortsparteien (FDP
den parteilosen Urs Heuberger als neuen Schulpräsidenten vor
In der damaligen Medienmitteilung wird darauf hingewiesen
dass nach einer erfolgreichen Wahl Urs Heuberger seinen Wohnsitz in die Gemeinde Kirchberg verlegen wird und er seine Tätigkeit innerhalb von drei Monaten aufnehmen kann
Seine Familie werde vorerst weiterhin in Wil wohnhaft bleiben
An der Informationsveranstaltung im April 2022 erklärte Heuberger erneut
denn er hätte eine persönliche Verbindung zur Gemeinde
Der heute 49-Jährige sagte vor drei Jahren: «Ich habe als Kind viel Zeit hier verbracht.» Er hätte während seiner Studienzeit auch eine Zeit lang im Haus seiner Grosseltern gewohnt
Zudem sei seine Frau Susanne eine Gähwilerin
Dorthin werde er nach einer möglichen Wahl ins Schulpräsidium seinen Wohnsitz verlegen
wurde dann im Mai 2022 mit 1346 der 1562 eingegangenen Stimmen im ersten Wahlgang zum neuen Kirchberger Schulpräsidenten gewählt
Die Wiederwahl im September 2024 schaffte er problemlos
Auf 1852 Stimmzetteln von insgesamt 2435 stand sein Name
Nun soll laut Recherchen dieser Zeitung in etwa zu Beginn dieses Jahres beim Amt für Gemeinden des Kantons St.Gallen eine Beschwerde gegen den Kirchberger Schulpräsidenten eingegangen sein
Deren Inhalt: Urs Heuberger sei nicht in der Gemeinde Kirchberg wohnhaft
obwohl das Gesetz sowohl vom Gemeinde- als auch vom Schulpräsidenten den Wohnsitz innerhalb der Gemeinde verlangt
Die Beschwerde soll die Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Kirchberg eingereicht haben
antwortet deren Präsident Sandro Götschi schriftlich: «Die GPK unterliegt dem Amtsgeheimnis und wird daher zu konkreten Geschäften keine Auskunft erteilen
Der GPK ist es im Rahmen ihrer Tätigkeit neben der Prüfung der Amts- und Haushaltsführung des Gemeinderates aber wichtig
dass die geltenden Gesetze eingehalten werden.» Grundsätzlich sei es so
dass die GPK immer zunächst das Gespräch mit den betroffenen Personen suche und diesen
die Möglichkeit einer schriftlichen Stellungnahme einräumt
Zur Wohnsitzpflicht schreibt Götschi: Diese ergebe sich aus dem Artikel 84 Absatz 1 des Gemeindegesetzes des Kantons St.Gallen
In diesem steht: «Die gewählte Person kann ihr Amt nur ausüben
wenn sie in der Gemeinde wohnt.» Und in Absatz 2 wird ergänzt: «Das zuständige Departement kann für eine beschränkte Zeit Ausnahmen bewilligen
wenn wichtige Gründe vorliegen und die Erfüllung der Amtsgeschäfte gewährleistet ist.»
Das kantonale Departement des Innern gibt zu laufenden Verfahren keine Auskunft
Dafür nimmt der Schulpräsident selber Stellung zum Vorwurf
er halte sich nicht an die Wohnsitzpflicht: «Der Kanton hat mich aufgefordert
dass ich möglichst schnell wieder einen rechtskonformen Zustand herstellen werde.» Was heisst dies konkret
Er habe seinen Wohnsitz nach Gähwil verlegt
seine Frau und seine Töchter würden aber weiterhin in Wil wohnen
ich hatte aber schon immer einen starken Bezug zur Gemeinde Kirchberg.»
«Ich könnte den Job auch nicht in einer anderen Gemeinde ausüben
weil ich zu Kirchberg eine spezielle Beziehung habe.»
dann erfülle ich die erforderlichen Kriterien nicht»
«Ich gehe auf Jobsuche.» Der Kanton habe ihm zwar keine Deadline gesetzt
dass er ungefähr Ende Jahr sein Amt niederlegen werde
Der Gemeinderat hat mit Urs Heuberger vereinbart
in der Heuberger als Schulpräsident auch im Gemeinderat Einsitz nimmt
Die warme Hamme vom Märit in der Münstergasse war in Bern stadtbekannt
Doch nun gibt Walter Niederberger die Bio-Metzg Bärtschi auf
Maschinen und Geräte sind bereits versteigert.Das Unternehmen hat mit der Metzgerei Stettler und der Bio-Metzgerei Bärtschi einst zwei bekannte Bio-Pioniere übernommen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Der Gemeinderat hat die Berichte zum AP5 zustimmend zur Kenntnis genommen und die enthaltenen Massnahmen gutgeheissen
Das Programm wird beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht
Das Agglomerationsprogramm ist ein Zukunftsbild der Region Wil
Es beinhaltet Strategien und Massnahmen in den Bereichen Landschaft
Siedlung und Verkehr und wird im Rhythmus von vier Jahren überprüft und weiterentwickelt
Hauptziele sind die Förderung der Siedlungsentwicklung nach Innen sowie eine darauf abgestimmte Weiterentwicklung des Verkehrssystems
Der Gemeinderat hat von den Berichten zum AP5 zustimmend Kenntnis genommen und die Leitideen
Teilstrategien und die daraus abgeleiteten Massnahmen gutgeheissen
Das AP5 stimmt im Grundsatz mit dem kommunalen Richtplan überein
Notwendige Anpassungen sind bei der nächsten Überarbeitung der Richtplanung zu berücksichtigen
Die gemeindespezifischen Massnahmen sind mit der geltenden Bau- und Zonenordnung in Übereinstimmung zu bringen oder werden im Rahmen einer künftigen Überarbeitung mitberücksichtigt
gemeindebezogenen Projekte im A-Horizont (Umsetzung von 2028 bis spätestens 2032) wird die Bau- und Finanzierungsreife innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens zugesichert
Voraussetzung ist die Zustimmung der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung
Im nächsten Schritt wird das AP5 durch die Trägerschaft des Agglomerationsprogramms beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht
Im November 2023 bewilligten die Stimmberechtigten der Gemeinde Kirchberg einen 21-Millionen-Kredit für den Um- und Erweiterungsbau des Alters- und Pflegeheims Sonnegrund
Der Baubeginn wird aber durch eine Einsprache beim Kanton verzögert
In Kirchberg werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Sonnegrund
bis sie ihre neuen Räumlichkeiten im Um- und Erweiterungsbau beziehen können
Gegen die von der Gemeinde erteilte Baubewilligung wurde beim Bau- und Umweltdepartement des Kantons St.Gallen ein Rekurs eingereicht
nachdem die Freude über die überwältigende Zustimmung seitens der Bevölkerung im November 2023 gross gewesen war
Damals wurde der Kredit des 21-Millionen-Baus mit einem Ja-Anteil von 84 Prozent angenommen
Gemeindepräsident Roman Habrik sagte nach der Abstimmung vor mittlerweile mehr als 15 Monaten: «Ich danke der Bevölkerung für dieses Vertrauen
wie es weitergeht.» Der Plan sah den Baubeginn im Januar 2025 vor und die Einweihung im Verlaufe des kommenden Jahres
in seiner Funktion als Gemeinderat Präsident der Betriebskommission des Sonnegrund
Ideale Bedingungen für die Arbeit im Freien
In Kirchberg scheint die Baubranche allerdings noch im Winterschlaf zu verweilen
die auf der «Baustelle» Sonnegrund als Provisorium für die Küche und das Restaurant dienen sollen
Der eingegangene Rekurs auf kantonaler Ebene verhindere aber den Baubeginn
«Die konkreten Inhalte des Rekurses sind Gegenstand des laufenden Verfahrens
weshalb wir dazu keine genaueren Angaben machen können.» Es kann aber gesagt werden
dass sich die Rekurse in solchen Verfahren häufig auf nachbar- oder baurechtliche Aspekte beziehen würden
Durch die Verzögerung entstehen für den Sonnegrund monatlich Mehrkosten von rund 5000 Franken
Nun arbeitet das Sonnegrund-Team an Ideen zur Zwischennutzung der Container
Beispielsweise könnten sie Raum für soziale oder kulturelle Anlässe und Sitzungen bieten
Solche Container müssten jeweils lange im Voraus reserviert werden
deshalb erfolgte der Aufbau am vorgesehenen Datum am 13./14
Abseits dieser brachliegenden Baustelle führe die Betriebskommission als Bauherrin parallel zum Rechtsweg weiterhin konstruktive Gespräche mit dem Rekurrenten
«Beide Seiten haben ihr Interesse an einer einvernehmlichen Lösung signalisiert»
dass ein langwieriger Rechtsstreit abgewendet werden kann
Ob allerdings eine Einigung erzielt werden könne
dass die derzeitige Situation für alle am Bau beteiligten Handwerker herausfordernd ist
dass auch die beauftragten Handwerker vorerst nicht mit ihren Arbeiten beginnen können.» Von einem Winterschlaf der Baubranche könne also keineswegs die Rede sein
vielmehr seien auch ihr die Hände gebunden
Ausnahmen würden einzelne Vorbereitungsarbeiten bilden
die unabhängig vom eigentlichen Baubeginn durchgeführt werden könnten
Ein beteiligter Handwerker (Name der Redaktion bekannt) macht seinem Ärger Luft: «Meine Arbeiter waren während Monaten mit Vorarbeiten gebunden
nun sind wir zum Warten verdonnert.» Klar stehe in den Verträgen
aber wenn es bei seiner Firma zu Verzögerungen käme
«In den kommenden Wochen werden wir mit den Betroffenen die verschiedenen Szenarien besprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen
um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.»
sollte der Kanton den Rekurs des Rekurrenten ablehnen
«Dann kann er das Verfahren ans Verwaltungsgericht weiterziehen
also der schlechteste aller möglichen Fälle ein
bleibt ein verurteilter Flüchtling aus Eritrea in Kirchberg – auf Kosten der Gemeinde
Der Fall wirft Fragen über Gesetzesvollzug und Menschenrechte auf
die zurückkommen.SVP-Nationalrat Pascal Schmid prüft eine Motion
die einen Landesverweis erhalten haben und nicht ausreisen können
in Drittstaaten abschieben soll.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
dass Lidl Schweiz im Industriegebiet Stelz eine Filiale realisieren möchte
Knapp zwei Jahre später gibt der Discounter bekannt
Drucken Teilen An der Verzweigung Wiler-/Stelzstrasse hätte ein neues Lidl-Verkaufsgeschäft entstehen sollen. Nun sind die Visiere weg – und die Pläne auch. Bild: Beat Lanzendorfer Mitte April 2023 schrieb diese Zeitung erstmals, dass Lidl Interesse zeige am Standort Stelz
auf dem Grundstück an der Ecke Wiler-/Stelzstrasse eine Filiale zu realisieren
Über einen längeren Zeitraum standen dort Visiere
wonach es zu mehreren Einsprachen gekommen sein soll
in denen vor allem die geplante Ein- und Ausfahrt via Stelzstrasse kritisiert wurde
Diese befinde sich zu nah am Einlenker (Lichtsignal) zur Wilerstrasse und würde das jetzt schon hohe Verkehrsaufkommen zusätzlich verstärken
Die Lidl-Mediensprecherin bestätigte damals den Eingang der Einsprachen
Die Visiere sind mittlerweile verschwunden
Hat der Discounter kein Interesse mehr an dem Projekt im Stelz
Gemäss «Wiler Nachrichten» wird Lidl Schweiz auf diesem Grundstück kein Projekt realisieren
dass das Projekt in Kirchberg aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen nicht wie geplant hätte umgesetzt werden können
Weiter heisst es: «Die Entscheidung ergab sich aus einer Vielzahl von Faktoren
die gemeinsam ausschlaggebend waren.» Massgebend seien die Einsprachen und die damit verbundenen Auflagen gewesen
Das Projekt hätte sich somit zeitlich sehr verzögert und mehr gekostet
Kirchberg ist die einwohnerstärkste Gemeinde im Toggenburg
Momentan leben rund 9500 Bewohnerinnen und Bewohner in der Gemeinde
Im Vergleich zu anderen Kommunen wie beispielsweise Wattwil besitzt sie jedoch weniger Supermärkte
dass man Kirchberg als attraktiven Standort sieht und sich freuen würde
Gemäss Vanessa Meireles ist weder die Gemeinde Kirchberg noch ein anderer Standort in der Nähe im Fokus des Discounters
Alle Türen will Lidl doch nicht zuschlagen
dass Lidl die Region weiterhin für künftige Projekte im Auge behalte
auf dem das Projekt von Lidl Schweiz geplant war
Gemäss Gerüchten sollen Investoren vorhanden sein
Teil des geplanten H2O-Paradieses ist eine Selfcare-Area mit Spa-Bereich
ergonomischen Liegestühlen und Schaumkanonen
welche für gute Stimmung unter den Badegästen sorgen sollen
wie dem Ida Colada oder dem SangrIda um das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher bemüht sein wird
alle Einwohnerinnen und Einwohner bald in Kirchbergs sprudelndem Wasserwunderland begrüssen zu dürfen
Packen Sie Ihre Schwimmflügel ein uns lassen Sie den Alltagsstress im «IddaSplash» schon bald von sich abperlen
Der ESA-Astronaut kehrte an den Ort zurück
an dem seine eigenen Träume begannen – und inspiriert den Nachwuchs
Die Primarschule im bernischen Kirchberg ist eine Schule wie viele andere auch: 15 Klassen
ein Pausenplatz mit Klettergerüst und Sitzsteinen
Weil sie mit Marco Sieber einen Astronauten hervorgebracht hat – den zweiten
Seit letztem Frühling gehört der Berner offiziell zum Astronautencorps der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA)
Nun kehrt der 35-Jährige für einen Tag zurück an den Ort
der seine Kindheit prägte: in seine ehemalige Primarschule
Sein erster Eindruck: «Es sieht noch alles gleich aus»
er sei stets gerne zur Schule gegangen und habe es – «ohne jetzt schleimen zu wollen» – gut gehabt mit den Lehrerinnen und Lehrern
Seine ehemalige Lehrerin Brigitte Eggimann teilt diesen Eindruck: «Marco war ruhig und zurückhaltend
Diese Interessen bestimmten dann auch seine Berufswahl
Sieber wird Fallschirmaufklärer bei der Schweizer Armee
Danach absolviert er ein Medizinstudium an der Universität Bern
Er arbeitet als Notarzt bei der Helikopterrettung
fliegt als medizinischer Offizier der Schweizer Truppen in den Kosovo
arbeitet als Arzt in der Allgemeinchirurgie
Dann bewirbt sich Marco Sieber für die Astronautenausbildung und wird prompt ausgewählt – aus 22'500 Bewerbern
Als seine ehemalige Lehrerin Brigitte Eggimann aus dem Fernsehen erfährt
holte sie das Klassenbuch aus dem Keller hervor
«Darin hatte Marco ‹Latte Igel› als Lieblingsbuch angegeben»
«Latte Igel» sei ein Abenteurer – «das passt zu Marco»
Es war denn auch die Idee von Brigitte Eggimann
Marco Sieber in seine alte Primarschule einzuladen
«Aber dann habe ich mich riesig gefreut.»
Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern zeigt sich Überraschendes: Die meisten möchten gerne einmal ins Weltall fliegen
Aber dafür extra eine Astronautenausbildung machen – lieber nicht
Als Vorbereitung auf den berühmten Besuch haben die Schülerinnen und Schüler Fragen vorbereitet
warum Marco Sieber überhaupt Astronaut werden wollte
nach der Schwerelosigkeit im All wieder auf der Erde Fuss zu fassen
Auf all diese Fragen kriegen die Kinder an diesem Morgen Antworten
In der Aula erzählt Marco Sieber von seinen Erfahrungen
dass dies in den nächsten vier bis fünf Jahren klappt.»
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Lilly Anselmetti von Stilles Stehen greift den Sitz des amtierenden Gemeinderatspräsidenten an
Hygienemasken und 5G – nun will sie in Kirchberg das Zepter übernehmen: Lilly Anselmetti von Stilles Stehen
Während der Corona-Zeit traf sich die Gruppe regelmässig im Dorf zu sogenannten Mahnwachen
Sie ist über die ganze Schweiz verteilt aktiv. Die Gruppe tut Corona als «Lüge» ab und verteufelt die Medien. Man sei ein «Kollektiv aus freien Menschen», eine Hierarchie gebe es nicht.
Letztes Jahr sprach Lilly Anselmetti gegenüber dieser Zeitung noch von Chemtrails, einer Verschwörungstheorie. Wer von Chemtrails spricht, glaubt zu wissen, dass irgendjemand mit Düsenflugzeugen irgendwelche Chemikalien in die Atmosphäre sprüht. Damit einher geht meist der Vorwurf, die Regierung versuche, die Bevölkerung zu manipulieren.
Nun will die Ur-Kirchbergerin im Dorf eine Zukunft «für alle» schaffen und dem Volk ein Vorbild sein – oder ein «Leuchtturm», wie sie selbst sagt. Als «Alternative» für Kirchberg ist Anselmetti keiner Partei zugehörig. Sie wolle eben unabhängig bleiben.
Lilly Anselmetti ist in Kirchberg nicht unbekannt.Foto: Beat Mathys (Archiv)Laut Anselmetti wurde die Gesellschaft in der Pandemiezeit gespalten. Dem wolle sie entgegenwirken und «der Meinung des Volkes» wieder zum Durchbruch verhelfen.
Zum rechtsextremen Milieu, mit dem sich die Corona-Kritiker auf dem Höhepunkt der Pandemie mischten, markiert sie Distanz: «Ich bin eine normale Frau, mit einer Familie und einem Unternehmen», sagt sie. Und behauptet, die Nähe zur rechten Szene werde von den Medien konstruiert.
Neben Anselmetti stellt sich auch ihr Kollege von Stilles Stehen, André Saile, zur Wahl in den Gemeinderat auf.
Dass sich Stilles Stehen ins Rennen um das Gemeindepräsidium werfe, sei wenig überraschend. «Sie sind auch in unserem Dorf sehr aktiv und haben sich schon bei den Grossratswahlen aufgestellt», sagt der amtierende Gemeinderatspräsident Andreas Wyss (FDP). Auch er kandidiert wieder.
Konkurrenz aus dem Lager der Corona-Skeptiker zu bekommen, beunruhige ihn nicht. «Die Mitglieder von Stilles Stehen nehmen aktiv an unseren demokratischen Prozessen teil. Das zeigt uns, dass sie an unser System glauben», sagt Wyss.
Das stimmberechtigte Volk in Kirchberg entscheidet am 24. November nicht nur über das Gemeindepräsidium, auch der Gemeinderat wird neu gewählt.
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Das erste Kräftemessen im Sägemehl auf bernischem Boden geht traditionell jeweils Anfang Februar in Kirchberg über die Bühne
wo einst auch die Könige Käser Adrian oder Sempach Matthias trainierten
gab es dieses Jahr reichlich spannende Duelle zu sehen
dass der Aufmarsch an Eidgenossen für einmal grösser war als sonst
Aus dem Lager der Berner hielt Aeschbahcher Matthias einen ersten Formtest ab
Gefordert wurde er von arrivierten Kräften aus dem Kanton Bern sowie weiteren Eidgenossen aus der Nordwest- und Südwestschweiz
Da wäre etwa Vorjahressieger Voggensperger Lars
Aber auch der Südwestschweizer Kramer Lario rechnete sich sicherlich gute Chancen auf einen ersten Festsieg aus
Nicht dabei war indes Lokalmatador Käser Remo. Der Athlet vom gastgebenden Club zog sich kürzlich in der Vorbereitung eine Knieverletzung zu (die Plattform J berichtete)
nachdem er in den letzten beiden Jahren die Saison vorzeitig abbrach
muss der Oberaargauer dementsprechend nach hinten verschieben
denn den Zuschauern wurde dennoch attraktiver Schwingsport geboten – und Käser war immerhin als Beobachter zugegen
Am Vormittag waren es dann gleich sechs Athleten
Keiner konnte sich allerdings drei Siege auf dem Notenblatt niederschreiben lassen
Kranzer Tschumi Daniel und dem noch kranzlosen Stalder Remo wurden die drei Eidgenossen Aeschbacher
Kramer und Voggensperger ihrer Favoritenrolle gerecht
Am Nachmittag war es dann der Emmentaler Aeschbacher
Während Kramer und Voggensperger weitere Punkte einbüssten
holte sich der Schlussgang-Teilnehmer vom ESAF 2022 zwei weitere Siege und damit die Führung in der Rangliste
Mit bereits einem Punkt Rückstand folgte anschliessend Voggensperger – der Schlussgang war damit bereits fix
Kramer wurde indes durch einen Gestellten gegen Tschumi Daniel zurückgebunden
hatte aber noch immer Chancen auf einen geteilten Sieg
Aeschbacher gegen Voggensperger oder Berner gegen Vorjahressieger lautete also das Duell um den Sieg am Hallenschwinget Kirchberg
Nachdem die beiden bereits im dritten Gang aufeinandertrafen und stellten
fragte man sich natürlich: Wird es dieses Mal einen Sieger geben
dass Aeschbacher ein weiterer Gestellter zum Sieg reichte
nahm dem Entscheidungsduell dann etwas die Spannung
Voggensperger hingegen hegte natürlich Hoffnungen
das Blatt zu wenden und seinen Titel zu verteidigen
Die beiden Eidgenossen schenkten sich zwar nichts und dennoch lief Aeschbacher selten Gefahr
Ein weiterer Gestellter zum Abschluss reichte dem Emmentaler also
um sich den ersten Regionalfestsieg in der noch jungen Saison gutschreiben zu lassen
Voggensperger rutschte in der Rangliste letztlich auf Rang 3a ab
Kramer und Teilverbandskranzer Odermatt Jonas teilten sich derweil den zweiten Platz
Der Sieg beim Berner Auftakt ins Schwingjahr blieb also anders als im Vorjahr wieder im Kanton Bern
Hier gehts zur kompletten Rangliste.