Zwei Initiativen in Luzern und Emmen wollen die Autobahnumfahrung Bypass verhindern
Man sollte sich besser ein Beispiel an Kriens nehmen
«Bye bye Bypass»: Transparente mit diesem Slogan sieht man im Raum Luzern schon seit längerer Zeit
Die Opposition gegen die neue Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» ist bisher kaum über die individuelle Meinungsäusserung heraus gekommen
Doch jetzt formiert sich organisierter Widerstand: Umweltverbände
Grüne und GLP haben in der Stadt Luzern und in Emmen je eine Volksinitiative lanciert
er solle sich «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln» gegen das Autobahnprojekt wehren
Die Initianten wurden wohl vom Abstimmungsresultat im vergangenen November motiviert: Damals sagte die Schweizer Bevölkerung Nein zu mehreren Autobahn-Ausbauprojekten
Auch die Stadt Luzern und Emmen sagten Nein
die Bevölkerung könne nun auf dieselbe Weise den Bypass beerdigen
Doch dieser Zug ist längst abgefahren: Im Sommer 2019 hat das Schweizer Parlament den «Ausbauschritt 2019 für die Nationalstrassen» bewilligt
Dazu gehört der Ausbau der A14 / A2 zwischen Buchrain und Kriens
Für das Projekt «Bypass Luzern» mit einem neuen Tunnel zwischen Emmen und Kriens sowie einem Ausbau des Rathausentunnels wurden 1,8 Milliarden Franken bewilligt
Damit sollen die notorischen Staus im Raum Luzern bekämpft werden
Das Volk hätte sich theoretisch dazu äussern können
doch die Referendumsfrist ist im Oktober 2019 ungenutzt abgelaufen
Seit Anfang 2024 liegt für den Bypass die Baubewilligung vor
Dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben
die zurzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig sind
Ziel der Anrainergemeinden ist nicht in erster Linie
Gefordert wird beispielsweise eine möglichst weitgehende Überdachung der A2 in Kriens – dort
wo die neue Autobahn in die alte einmündet
Die Stadt Luzern fordert zudem eine vollständige Überdachung der bestehenden A2 zwischen Reussport- und Sonnenbergtunnel
Und die durchgehende Busspur durch die Innenstadt
die in Luzern und Kriens schon seit Jahren herbeigesehnt wird
soll als flankierende Massnahme ins Bypass-Projekt aufgenommen werden
Damit tun die Gemeinden eigentlich genau das
was die Initiativen fordern: Sie nutzen «alle zur Verfügung stehenden Mittel»
um eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung einzufordern
Grundsätzlich verhindern lässt sich das Projekt hingegen nicht
Daran würde selbst ein Ja zu den Initiativen nichts ändern
Die Initianten sollten den Stimmberechtigten daher klaren Wein einschenken
In Kriens hat man das offenbar verstanden: Im Gegensatz zu Luzern und Emmen gibt es in Kriens keine Pläne für eine Bypass-Verhinderungs-Initiative
der von sämtlichen Parteien getragen wird: Es ist zielführender
für eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung des Bypass zu kämpfen
als sich in eine aussichtslose Fundamentalopposition zu stürzen
Die Krienser Geschlossenheit könnte sich auszahlen
Mittlerweile setzt sich auch die Kantonsregierung in Bern für die Krienser Anliegen ein
dass zumindest ein Teil der Forderungen erfüllt wird
Die Volksinitiativen in Luzern und Emmen hingegen werden kaum dazu beitragen
die Verhandlungsposition dieser Gemeinden zu stärken
Allerdings – auch das muss gesagt sein: Dass die Initiativen überhaupt lanciert wurden
hat auch mit der arroganten Haltung des Bundes zu tun
der die absolut berechtigten Einwände aus Luzern gleich reihenweise zurückwies
Es müsste eigentlich auch in Bern einleuchten
dass man nicht eine neue Autobahn mitten in die Stadtregion Luzern einpflanzen kann
ohne die Auswirkungen auf Siedlung und Lokalverkehr zu berücksichtigen
dass das Bundesverwaltungsgericht hier korrigierend eingreift und den Bund zur Nachbesserung des Projekts zwingt
Dies muss das oberste Ziel der Luzerner Gemeinden sein – und nicht ein symbolisches Nein zum Bypass
Der SC Kriens gewinnt mit 3:2 gegen den FC Bulle dank eines Freistoss-Tors in der Nachspielzeit von Luki Riedmann
ein Gerangel um den Ball zwischen Luki Riedmann und Bulle-Innenverteidiger Mulliqi wobei der Bulle-Spieler etwas zu forsch austeilt
Luki die Hand ins Gesicht schlägt und folgerichtig des Feldes verwiesen wird
dass er stattdessen steil in den Strafraum laufen wird
Fla spielt den Ball perfekt und der SCK-Captain trifft ins lange Eck
«Wenn ich den Freistoss so spiele und Riedi läuft nicht in den Strafraum
Der SC Kriens begann gut in Bulle. Hatte schnell Torgelegenheiten und konnten das Heimteam mit ein, zwei Ausnahmen vorerst in Schach halten. Das schöne Führungstor von Joël Ris, schön aufgelegt von Rrezart Hoxha, nach 20 Minuten war die Konsequenz der spielbestimmenden Anfangsphase.
Danach wurde es ausgeglichener, die Krienser hatten etwas mehr Mühe die Bälle vorne festzumachen, verloren sie zu oft im Aufbauspiel. Bulle hatte nun mehr Ballbesitz und kam während einer kleinen Druckphase zum Ausgleich. Aguilar traf nach 37 Minuten aus 18 Metern zum Ausgleich.
Wie auf Knopfdruck war der SCK danach wieder am Drücker, Bulle stand wieder etwas tiefer – und Célien Wicht schoss nur zwei Minuten später das 2:1 für Kriens. Toll vorbereitet von Yanick Kunz. Pause.
Nach dem Seitenwechsel war es dann der FC Bulle, der die Initiative übernahm. Der Ausgleich kam nur drei Minuten nach Wiederanpfiff, das Heimteam war fortan das aktivere, spielbestimmende Team in einem sehr umkämpften und von vielen Duellen geprägten Spiel.
Die Krienser verrichteten viel Defensivarbeit, machten das solidarisch und weitestgehend erfolgreich, aber nach vorne vermochten sie nur noch vereinzelt Akzente zu setzen.
Dazu musste mit Luka Sliskovic der einzig verbleibender Stürmer nach 80. Minuten verletzt vom Platz, Flavio Caserta ersetzte ihn – und lief gut 10 Minuten später zum Freistoss an, der die Entscheidung in diesem Spiel zugunsten des SCK bringen sollte. Schöne Geschichte. Drei Punkte dank viel Leidenschaft und Engagement, auch wenn die zweiten 45 Minuten nicht nach Wunsch gelangen.
Drei Spiele bleiben, das Aufstiegsrennen ist spannend. Am Samstag kommt der FCL-Nachwuchs ins Kleinfeld. Anpfiff 17.30 Uhr.
Die SG Pilatus holt im Handball-Nachwuchs zwei weitere Schweizer Meistertitel
Das Zentralschweizer Reservoir der Hochbegabten scheint derzeit unerschöpflich zu sein
Welch ein Wochenende für die SG Pilatus: Die Nachwuchsorganisation des HC Kriens-Luzern wird in den beiden ältesten Juniorenkategorien Schweizer Meister
Die U19-Auswahl bezwingt in Hin- und Rückspiel die Konkurrenz aus Schaffhausen
die U17-Equipe weist im Playoff-Final den HSC Suhr Aarau in die Schranken
«Wir haben gute Spieler und darüber hinaus einige sehr gute Einzelspieler
welche die Mannschaft tragen und den Unterschied ausmachen»
der neben seinem Engagement als NLA-Assistenztrainer mit Sportchef Nik Tominec die U19-Junioren coacht
Tatsächlich scheint das Zentralschweizer Reservoir der Hochbegabten derzeit unerschöpflich zu sein
Gino Steenaerts und Valentin Wolfisberg zu Schweizer A-Nationalspielern und Leistungsträgern bei Kriens-Luzern gereift
glänzen in den Schloten der besten Schweizer Talentschmiede bereits die nächsten Rohdiamanten
die mit einem effektiven Schliff dereinst das NLA-Team schmücken könnten
Am auffälligsten performt dabei der Jüngste
der eigentlich zum jüngeren U17-Jahrgang gehört
avancierte in der U19-Elite-Meisterschaft mit Abstand zum Torschützenkönig
Der Sohn von Thomas Zimmermann debütierte im Oktober 2024 sogar in der NLA
darüber hinaus figurierte er als jüngster Akteur überhaupt im Aufgebot der European League
Welche Qualitäten der 1,67 Meter grosse Rechtshänder mitbringt
in den vier Playoff-Finalspielen des U19- und U17-Wettbewerbs erzielte er insgesamt 40 Tore
Während der Titel bei den ältesten Junioren nach dem klaren Hinspielsieg in Schaffhausen (33:24) Formsache war
wurde es in der Reprise auf U17-Stufe am Sonntag eng
Der Dreitore-Vorsprung aus dem Auswärtsspiel (35:32) hatte sich in Emmen bis zur 40
Minute in einen Dreitore-Rückstand verwandelt
Dann rückte Zimmermann vom linken Flügel auf Rückraum Mitte und führte sein Team mit Tempo
Spielintelligenz und Abschlussstärke zum Sieg
Neben Ben Zimmermann rücken weitere Jungspunde in den Fokus
der im linken Rückraum mit Wurfstärke und im Innenblock mit guter Verteidigungsarbeit auffällt
der im rechten Aufbau zur begehrten Spezies der Linkshänder gehört und bereits mit Kriens-Luzern trainiert hat
Auch Nils Epp ist Linkshänder und polyvalent einsetzbar
zuletzt fiel der 17-Jährige allerdings mit gesundheitlichen Problemen aus
Im Tor macht der 16-jährige Lou Wey bemerkenswerte Fortschritte
Keiner wird in der kommenden Saison dem Juniorenalter entwachsen
trotzdem ist bereits der nächste Schritt in den Aktivhandball geplant
Fuchs und Zimmermann werden bei B-Ligist Emmen zum Einsatz kommen
Wey wird mit einer Talentförderlizenz für den BSV Stans (ebenfalls NLB) auflaufen
Bleibt die Frage nach einem hoffnungsvollen Kreisläufer
«Auf dieser Position haben wir Luft nach oben»
sagt Thomas Zimmermann und fügt an: «Wir müssen uns überlegen
wie wir Kreisläufer künftig besser schulen können.»
U19-Junioren: SG Pilatus – Schaffhausen 24:27; SG Pilatus mit dem Gesamtskore von 57:51 zum zweiten Mal Schweizer Meister
– U17-Junioren: SG Pilatus – Suhr Aarau 36:34; SG Pilatus mit dem Gesamtskore von 71:66 zum sechsten Mal Schweizer Meister.SG Pilatus U19 – Schaffhausen 24:27 (12:13) Rossmoos
– Strafen: je 3-mal 2 Minuten plus rote Karte für Schaffhausens Speicher (27./Schlag ins Gesicht)
– SG Pilatus: Lou Wey (7 Paraden)/Wyss (4); Bühler (2 Tore)
Schärli.SG Pilatus U17 – Suhr Aarau 36:34 (17:19) Rossmoos
– Strafen: 7-mal 2 Minuten plus rote Karte für Signer (51./3-mal 2 Minuten) gegen SG Pilatus
– SG Pilatus: Aschwanden (9 Paraden)/Mehr; Lampart (4 Tore)
Dem SC Kriens II gelingt im Spitzenspiel gegen den FC Hochdorf ein wichtiger Heimsieg
Da im Parallelspiel der FC Littau das Derby gegen den FC Südstern für sich entschied
steht der SCK vier Spiele vor Schluss in einer hervorragenden Ausgangslage
Bereits in zwei Wochen könnte man sich gegen den FC Südstern vorzeitig für die Aufstiegsspiele qualifizieren
Doch zurück zum Spiel im Stadion Kleinfeld: Bei wechselhaftem
aber idealem Fussballwetter trafen mit dem SC Kriens II und dem FC Hochdorf zwei Aufstiegsanwärter vor grosser Kulisse aufeinander
Die Gäste erwischten den besseren Start und setzten die Krienser Defensive früh unter Druck – scheiterten jedoch mehrfach am Torhüter von Rotz oder am Aluminium
Der SCK fing sich aber rasch und kam in der 18
Stasa Pandurovic spielte einen perfekt getimten Steilpass auf Jonas Klinke
der Abwehr enteilte und trocken zum 1:0 einschob
Die Reaktion der Gäste liess nicht lange auf sich warten
Die Krienser standen in dieser Phase zu passiv und attackierten die Ballführenden ungenügend
Minute resultierte daraus der Ausgleich: Nach einem langen Ball hatte Wildisen auf dem Flügel zu viel Zeit zum Flanken – seine Hereingabe verwertete Közle am zweiten Pfosten zum 1:1
ohne dass eine Mannschaft die Kontrolle übernahm
brachte diese jedoch nicht zwingend auf das Tor
Die Devise der Krienser für die zweite Halbzeit lautete: mehr Kontrolle durch Ballbesitzphasen
Minute brachte ein Eckball die erneute Führung: Noah Gabriel schlug den Ball zur Mitte
Klinke verlängerte akrobatisch auf den zweiten Pfosten
doch die Krienser verteidigten mit vereinten Kräften
Jenni und Luca Gabriel brachten frischen Wind und man liess kaum mehr gefährliche Aktionen zu
Im Gegenteil: Bonorva und Ballazhi hatten sogar Chancen zur Vorentscheidung
Nach intensiven Schlussminuten und langer Nachspielzeit ertönte der erlösende Abpfiff
Der Jubel war gross – mit diesem Sieg verschafft sich der SCK nicht nur ein kleines Polster auf das Team aus Hochdorf
sondern hat auch den direkten Vergleich für sich entschieden
Weiter will man aber Spiel für Spiel nehmen und fokussiert weiterarbeiten
Weiter geht es nächsten Freitag mit der Auswärtspartie gegen den FC Littau
Der Verein Mountainbike Luzern fühlt sich bei der Bikerlenkung am Nordhang des Pilatus aussen vor gelassen
Eine Hinweistafel am Nordhang des Pilatus in Kriens sorgt für Aufregung
Es handelt sich um eine Botschaft von diversen Organisationen an Bikerinnen und Biker
dass in den vergangenen Wochen «weitere illegale Biketrails im Stösswald entstanden» seien
Während der aktuell laufenden Diskussion um die Schaffung legaler Biketrails sei dies «kontraproduktiv»
Verzeigungen und aufwendigen Sperraktionen» wolle man «eigentlich nicht gehen»
«die bezeichneten Trails zum Schutz der Natur und von störungsempfindlichen Wildtieren nicht mehr zu fahren»
Unterzeichnet wurde die Botschaft von der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa)
der Jagdgesellschaft Höchberg und dem Verein KriensNatur
Der Verein Mountainbike Luzern reagiert mit «Verwunderung und wachsender Frustration» auf das Flugblatt
Auf Anfrage betont Vereinspräsident Andy Stalder
dass sich die Kritik nicht gegen den Inhalt der Hinweistafel richtet
«Der Appell zur Rücksichtnahme auf die Natur ist richtig und wichtig – keine Frage
ist das Vorgehen und die Kommunikation gegenüber unserer Organisation und der gesamten Bike-Community.»
dass die Botschaft hinter dem Rücken des Vereins Mountainbike Luzern ausgearbeitet wurde
«Wir wurden bei der Entwicklung am Pilatus-Nordhang nicht mehr einbezogen»
obwohl der Verein offiziell an der Mountainbike-Lenkungsstrategie beteiligt sei
Zudem sei mit seiner Hilfe vor zwei Jahren ein Workshop zum Thema Pilatus-Nordhang veranstaltet worden
wo wir dabei sind und wo nicht – vor allem unseren Mitgliedern gegenüber.»
Der Kanton Luzern antwortet nur indirekt auf die Frage
weshalb der Verein Mountainbike Luzern beim Aufstellen der Tafeln nicht involviert worden ist
dass derzeit eine kantonale Strategie für die Mountainbike-Lenkung erarbeitet werde
Mit dieser soll auch die Netzplanung erfolgen
Die Einrichtung von bedarfsgerechten und naturverträglichen Trails benötige Zeit
dass alle bisherigen oder sogar neu entstehenden
illegalen Mountainbike-Wege in der Zwischenzeit toleriert werden können.»
Solche illegalen Trails würden insbesondere in wertvollen Lebensräumen mit Hinweisschildern gesperrt
«Leider werden diese Sperrungen oft missachtet»
«Informationstafeln werden ausgerissen und mit Asthaufen versperrte Wege wieder freigeräumt.» Das sei auch im Stösswald geschehen
Man habe dort schon mehrmals Tafeln aufgestellt
Trotzdem würden die Wege weiter befahren und neue erstellt
habe aber bisher noch nicht veröffentlicht werden können
das Vorhaben zu einem Projekt der Neuen Regionalpolitik (NRP) zu machen
Man habe auf diverse Entscheide warten müssen
Deshalb habe man die entsprechenden Informationen bislang nicht extern kommunizieren können – also auch nicht an Mountainbike Luzern
Mittlerweile habe die Steuergruppe ihre Arbeit wieder aufgenommen und präsentiere die Ergebnisse zu «gegebener Zeit»
Johannes Forrer tritt die Nachfolge von Francesca Schoch im Einwohnerrat der Gemeinde Horw an. Der Wechsel erfolgt auf Ende August 2025 aus beruflichen Gründen.
Wie die Gemeinde Horw bekannt gibt, kommt es im Einwohnerrat zu einem Wechsel in der Vertretung der FDP: Francesca Schoch tritt zurück. Ihren Sitz übernimmt Johannes Forrer.
Francesca Schoch ist seit 2019 Mitglied des Horwer Gemeindeparlaments. Auf Ende August tritt sie aus beruflichen Gründen zurück. Ihre Nachfolge nimmt Johannes Forrer wahr.
Der Gemeinderat hat ihn auf den 1. September für die weitere Dauer der Amtsperiode 2024/2028 als Mitglied des Einwohnerrat für gewählt erklärt.
Johannes Forrer folgt im Einwohnerrat Horw auf Francesca Schoch
die den Einwohnerrat auf Ende August verlassen wird
Francesca Schoch wird den Horwer Einwohnerrat auf Ende August 2025 verlassen
Seit dem Jahr 2019 gehörte Francesca Schoch dem Einwohnerrat an und war zuletzt Mitglied der Bürgerrechtsdelegation sowie der Controllingkommission Ergänzungsbau Schulanlage Allmend und Ersatzmitglied in der Geschäftsprüfungskommission
Die FDP Horw dankt Francesca Schoch herzlich für ihren grossen Einsatz für die Gemeinde
Anstelle von Francesca Schoch rückt Johannes Forrer in den Einwohnerrat nach
Johannes Forrer ist gelernter Landwirt und arbeitet als Logistiker/Lagerleiter Stv
in der Eventbranche in der Region Zentralschweiz
Der gelernte Landwirt ist seit 2007 in Horw wohnhaft
Forrer freut sich auf die neue Herausforderung: «Liberale Werte wie Freiheit
Eigenverantwortung und Offenheit gehören zu Horw
Diese möchte ich im Einwohnerrat stärken und weiterentwickeln.»
Die Fraktion der FDP Horw besteht damit ab September 2025 aus Jürg Biese (Fraktionschef), Ramon Bisang, Johannes Forrer, Carla Hool, Yvonne Lindegger und Stefan Maissen.
Mai 2025: Die Highlights präsentiert von REGIOfussball.ch in Zusammenarbeit mit Red+
Der Höhepunkt des Spiels aus Sicht des SC Kriens ereignete sich in der Nachspielzeit
Ein vorletzter Angriff des SC Kriens führte zu einem Gerangel um den Ball zwischen Luki Riedmann und dem Bulle-Innenverteidiger Mulliqi
Der Bulle-Spieler agierte etwas zu forsch und schlug Luki die Hand ins Gesicht
was folgerichtig zu seiner roten Karte führte
dass er stattdessen steil in den Strafraum laufen würde
Flavio spielte den Ball perfekt und der SCK-Captain traf ins lange Eck
„Wenn ich den Freistoss so spiele und Riedi läuft nicht in den Strafraum
Schnell ergaben sich Torgelegenheiten und das Heimteam konnte mit ein
zwei Ausnahmen vorerst in Schach gehalten werden
nach 20 Minuten war die Konsequenz der spielbestimmenden Anfangsphase
die Bälle vorne festzumachen und verlor sie zu oft im Aufbauspiel
Bulle hatte nun mehr Ballbesitz und kam während einer kleinen Druckphase zum Ausgleich
Aguilar traf nach 37 Minuten aus 18 Metern zum 1:1
Wie auf Knopfdruck war der SC Kriens danach wieder am Drücker
Bulle stand wieder etwas tiefer und Célien Wicht schoss nur zwei Minuten später das 2:1 für den SC Kriens
Nach dem Seitenwechsel übernahm der FC Bulle die Initiative
Der Ausgleich kam nur drei Minuten nach Wiederanpfiff
spielbestimmende Team in einem sehr umkämpften und von vielen Duellen geprägten Spiel
Der SC Kriens verrichtete viel Defensivarbeit
machte das solidarisch und weitestgehend erfolgreich
aber nach vorne vermochte das Team nur noch vereinzelt Akzente zu setzen
der einzig verbleibende Stürmer des SC Kriens
Flavio Caserta ersetzte ihn und trat gut 10 Minuten später zum Freistoss an
der die Entscheidung in diesem Spiel zugunsten des SC Kriens bringen sollte
Drei Punkte dank viel Leidenschaft und Engagement
auch wenn die zweiten 45 Minuten nicht nach Wunsch verliefen
das Aufstiegsrennen ist spannend und der SC Kriens ist noch immer mittendrin
Am Samstag kommt der FCL-Nachwuchs ins Kleinfeld
Telegramm FC Bulle – SC Kriens 2:3 (1:2)Stade de Bouleyres
Caserta))Bemerkungen: SC Kriens ohne Harperink (gesperrt)
Mai geht die Buslinie 214 Kriens-Littau-Malters in Betrieb
Die Fahrzeiten verkürzen sich teils massiv
Nach der Sanierung wurde die Rengglochstrasse mit der neuen Brücke am 15. März dieses Jahres eröffnet. Ab 1
Mai fährt nun regelmässig ein Postauto auf der neuen Strecke
Mit der Buslinie entsteht eine schnelle und direkte ÖV-Verbindung von Kriens via Littau nach Malters
Das Postauto verkehrt von Montag bis Freitag zwölfmal pro Tag und am Samstag zehnmal
Durch die Direktverbindung entfällt für die Fahrgäste der Umweg über das Stadtzentrum Luzern
Das reduziert die Belastung der stark frequentierten Buslinien im Zentrum von Luzern
Positiver Faktor ist dabei die Zeitersparnis: Von Kriens Busschleife nach Littau Schützenhaus dauert die Fahrt nur noch 11 Minuten
Bisher waren es rund 30 Minuten mit Umsteigen
Auch die Verbindungen Kriens-Malters und Littau-Malters werden je rund 10 Minuten schneller
Gebaut wurde an der Strasse seit September 2023
da die Verkehrssicherheit aufgrund von Rutschungen nicht mehr gegeben war
die Sicherheit und Qualität für alle zu gewährleisten
der neu auf einer separaten Spur geführt wird
Mit der neuen Brücke werde ein nachhaltiger Schutz der Strasse vor Naturgefahren erreicht
Trotz mehr Sicherheit löste das Projekt bei Anwohnern auch Bedenken aus
am Samstag zehn Kurspaare.– Der erste Bus ab Malters Richtung Littau/Kriens fährt um 5.03 Uhr ab
In Kriens fährt der erste Bus ab Busschleife um 5.30 Uhr ab
der letzte um 19.30 Uhr (jeweils von Montag bis Freitag).– Zwölf Haltestellen
vier davon neu.– Die Haltestelle «Luzern Gasshof» wird nicht mehr angefahren.– Von Kriens nach Littau in 12 Minuten
So zeigten sich Anwohner besorgt über den möglichen Mehrverkehr
Umwelt- und Wirtschaftsdepartements (BUWD) vom Kanton Luzern
kam es direkt nach der Eröffnung der neuen Strasse zu Rückstaus – vor allem
weil viele Neugierige die Strecke befuhren und diese aufgrund von Baustellen nur einspurig befahrbar war
Solche Anfangsprobleme sind laut Büchler normal: «Wenn ein Verkehrssystem umgestellt wird
bis sich die Situation einpendelt.» Mittlerweile habe sich die Lage beruhigt
Zu Spitzenzeiten sei aber weiterhin viel Verkehr spürbar
Auch der Krienser Stadtrat Maurus Frey bestätigt Komplikationen nach der Eröffnung
Mai soll eine neue Dosieranlage an der Kreuzung Hergiswaldstrasse den Verkehr gezielter regeln
Mit der Buslinie 214 wird auch die neue Busspur in Betrieb genommen
Sie soll dem Postauto freie Fahrt bis zur Kreuzung Hergiswaldstrasse ermöglichen
Eine Woche später folgt die endgültige Lichtsignalanlage an diesem Knotenpunkt
Die Anlage steuert künftig den Zufluss zur Obernauerstrasse
dass bei hohem Verkehrsaufkommen die Zufahrt dosiert werden kann
Das soll den Verkehr flüssig halten und Staus vermeiden
Der BSV Bern hatte am vergangenen Samstag beim 23:29 in Luzern die erste Chance auf den Finaleinzug verpasst
Nun sah es in Spiel 4 in Gümligen zunächst so aus
als ob die Berner auch ihre zweite Chance auf den ersten Playoff-Finaleinzug der Klubgeschichte nicht zu nutzen vermochten
Die Gastgeber liessen sich davon aber nicht beirren und bissen sich in die Partie
zur Halbzeit kamen sie wieder bis auf zwei Tore heran
Nach dem Seitenwechsel folgte ein munteres Hin und Her
die Teams wechselten sich mit dem Toreschiessen ab
Diesen Rückstand machte der BSV binnen 3 Minuten wett
In der Folge war es ein Spiel auf Messers Schneide
verhinderte in dieser Phase gleich 5 Mal den Rückstand
Das Tor zum 32:31 durch Levin Wanner bedeutete die erstmalige Berner Führung
die jedoch postwendend wieder gedreht wurde
als Luca Sigrist zum 7-Meter antrat – und an Seravalli scheiterte
Die 2100 Fans in der Gümliger Halle tobten
Von der Stimmung angetrieben trafen die Gastgeber noch zwei Mal und machten so den erstmaligen Playoff-Finaleinzug klar
Mai gegen Kadetten Schaffhausen um den ersten Meistertitel seit 1985
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Der BSV Bern bezwingt den HC Kriens-Luzern mit einem fast fehlerfreien Spiel und katapultiert sich ins Playoff-Finale
Die Details passen fast perfekt: Der BSV dreht das Spiel und sichert sich den Finaleinzug
Lange sieht es nicht nach dem erhofften Heimsieg für den BSV Bern aus
Der HC Kriens-Luzern erwischt den besseren Start und führt zwischenzeitlich mit fünf Toren
Doch ein 3:0-Lauf des BSV vor der Pause hält das Heimteam am Leben
Beim Seitenwechsel steht es 19:21 – das Spiel bleibt also völlig offen
wie es sich ein wahrer Handballfan wünscht
geht es auch in der zweiten Halbzeit weiter – immer mit leichten Vorteilen für die Krienser
dass sie eine Niederlage und das damit verbundene Saison-Aus mit allen Mitteln verhindern müssen
treffen viermal in Folge und gleichen bis zur 45 Minute aus
ist Nervenkitzel vom Feinsten: Der Berner Torhüter Mathieu Seravalli macht seinen Kasten dicht und läuft zur Höchstform auf
dass Kriens trotz Überzahl den Ball im Berner Tor unterbringen kann
Dank Levin Wanner geht Bern dann in der 52
Minute zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung
Die ausverkaufte Mobiliar Arena kennt kein Halten mehr – und die Schlussphase hat es in sich
Denn Luca Sigrist gleicht für Kriens erneut aus und die Gäste gehen dank ihm sogar nochmals in Führung
Doch die Berner behalten die Nerven: Felix Aellen verwandelt per 7-Meter souverän zum 34:34
Für die Entscheidung sorgt schliesslich Nico Eggimann: Der Berner erzielt die letzten beiden Tore und schiesst sich und sein Team damit in den Playoff-Final
Für den BSV Bern ist es die erste Teilnahme in einem Playoff-Final überhaupt
seit dem der Playoff-Modus eingeführt wurde
Der letzte Titel liegt genau 40 Jahre zurück
Mit den Kadetten Schaffhausen wartet im Final aber der schwerstmögliche Gegner auf die Berner
Die Orangen haben die Hauptrunde dominiert und in den diesjährigen Playoffs gegen Wacker Thun und den HSC Suhr Aarau in sechs Partien sechs Siege gefeiert
Dass dem BSV Bern die erstmalige Qualifikation für den Playoff-Final im 3
Halbfinalspiel bei Kriens-Luzern noch nicht gelingen wird
Beim Stand von 4:4 nach etwas mehr als 6 Minuten zogen die Innerschweizer bis zur 15
Der Grund für diesen Lauf ist schnell gefunden: Kevin Bonnefoi
Wahrend der 8 torlosen Minuten der Berner brachte der Krienser Goalie die gegnerischen Angreifer mit fünf (!) Paraden in Folge zum Verzweifeln
In der gesamten ersten Halbzeit überragte Bonnefoi mit zehn Saves und einer Fangquote von 50 Prozent
Die Offensive der Gastgeber zeigte sich derweil effizienter und erzielte im ersten Durchgang 17 Tore
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich in der Stadthalle in Sursee ein ähnlich einseitiges Bild
Bonnefoi reihte weiterhin Parade an Parade
In der Schlussphase kamen die Berner noch auf 23:29 heran
Der Krienser Goalie beendete das Spiel mit 16 Paraten (45 Prozent Fangquote) und wurde völlig zurecht zum Mann des Spiels ausgezeichnet
Spiel 4 findet am Donnerstag um 18:15 Uhr in der Mobiliar Arena in Gümligen statt
Nach 2 äusserst knappen Siegen zum Start in die Halbfinal-Serie liessen die Kadetten Schaffhausen im 3
Spiel gegen Suhr Aarau keinerlei Zweifel aufkommen
wer in diesem Duell die bessere Mannschaft ist
Der Titelverteidiger dominierte in der heimischen BBC Arena und setzte sich mit 32:22 durch
Damit sicherte sich das Team von Hrvoje Horvat das Finalticket
Stadt soll Einführung eines Waldkindergartens prüfen
Gallen gibt es bereits seit 2023 einen Waldkindergarten
Galler Tablatt Seit 20 Jahren gibt es in Kriens die Waldspielgruppe Waldmus im Schachenwald
Laut der grünen Einwohnerrätin Zita Bucher ist diese sehr beliebt
dass ihre Kinder auch im Schulalter von einem solchen Angebot profitieren können
Deshalb soll die Stadt Kriens die Einführung eines Waldkindergartens prüfen
Waldkindergärten fördern gemäss den Grünen die psychomotorische Entwicklung sowie soziale und kreative Kompetenzen der Kinder
In der Schweiz gibt es bereits verschiedene Modelle
bei der Planung eines Waldkindergartens einen pädagogischen Orientierungsrahmen zu berücksichtigen und einen geeigneten Standort zu finden
dass die Stadt Kriens mit einem solchen Angebot eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Bildung einnehmen könnte
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In Kriens ist es zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen
Dabei erlitt ein Mann Gesichtsverletzungen und musste ins Spital gebracht werden
Drucken Teilen An der Industriestrasse in Kriens ist es am Sonntag kurz vor 3.30 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen
erlitt dabei ein 24-jähriger Mann Gesichtsverletzungen
Er wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Der mutmassliche Täter ist gemäss Polizeimeldung 20 bis 30 Jahre alt
hat schwarze kurze Haare und einen Kinnbart
ein dunkles T-Shirt und schwarz/weisse Sneakers
Zu Klärung des Tatherganges sucht die Polizei Zeugen
Wer Angaben zu der gesuchten Person oder zum Tathergang machen kann
soll sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden
Elektrisierende Auftritte im Europacup und der zweite Cuptitel in der Klubgeschichte
Die Mannschaft von Trainer Zeljko Musa hat grossmehrheitlich überzeugt
doch das Out im Playoff-Halbfinal trübt die Bilanz
Die Emotionen am Donnerstagabend passen nicht zu einer Saison
die in mancher Hinsicht die beste der Klubgeschichte ist
Der erstmalige Vorstoss in die Top 12 der European League im April mit Luca Sigrist als Top-Torschütze
Kriens-Luzern begeistert auf nationalem wie internationalem Parkett
das ist ein grosser Tolggen im goldumrandeten Reinheft
Sportlich wie finanziell sind die Zentralschweizer in den letzten drei Jahren zur Nummer zwei hinter den Kadetten Schaffhausen aufgestiegen
sogar der erste Meistertitel schien realistisch
Weshalb muss man sich nun sogar der nominellen Nummer drei aus Bern geschlagen geben
Die Krienser wurden zum Opfer ihres Erfolgs
sie zahlten den Tribut für die härteste Saison ihrer 18-jährigen NLA-Präsenz
Die grosse Belastung bewältigte Kriens-Luzern mit einem schmalen Kader
nur 14 Spieler wurden regelmässig eingesetzt
Mit den langzeitverletzten Sandro Obranovic und Jonas Schelker fehlten zwei Schlüsselspieler
um gleich zwei Routiniers zu ersetzen: Zeljko Musa in der Abwehr
Doch wegen Rückenproblemen verzeichnete der 32-jährige Kroate nur 13 (Kurz)-Einsätze
Rückblickend hätte Sportchef Nik Tominec im Winter auf dem Transfermarkt nachlegen sollen
Die Hoffnung ruhte aber auf der Rückkehr von Schelker
doch der verletzte sich im März erneut schwer am Knie
Die Mannschaft ist dadurch jünger geworden
Gino Steenaerts und Valentin Wolfisberg übernahmen viel Verantwortung
im Saisonfinish mangelte es ihnen jedoch an Konstanz
schwankte zwischen Tatendrang und Zauderei
Milos Orbovic und Dimitrij Küttel liessen nach
Trotz Siebentore-Vorsprung bis 20 Minuten vor Schluss des Rückspiels verpasste man den gloriosen Viertelfinal gegen das grosse Kiel
Lange schien Neo-Trainer Musa nichts falsch machen zu können
Verletzte wegen Überanstrengung gab es keine
Aber: Wie das Team fand auch er den Playoff-Schalter nicht
Die Gratwanderung zwischen Belastungssteuerung und Resultatorientierung missriet
Der Fokus des ehemaligen Abwehrspezialisten
dessen grosse Aktivkarriere auf Kampf und Leidenschaft fussten
für Trainings blieb aufgrund des gedrängten Spielplans im neuen Jahr kaum Zeit
Trotzdem vermisst man im taktischen Repertoire die Vielfalt
Die Offensive ist auf Einzelaktionen der starken Individualisten ausgelegt
Die Hilfestellung von aussen ist ungenügend
Wirtschaftlich ist das frühe Saisonende verkraftbar
in der Buchhaltung wird wieder die angestrebte schwarze Null auftauchen
Der Erfolg im Schweizer Cup kompensiert den Zusatzaufwand für den defizitären Europacup
Der beachtenswerte Wechsel von Steenaerts zu den Rhein-Neckar Löwen wiegt die fehlenden Einnahmen aus dem budgetierten Playoff-Final auf
Der Einzug in den Playoff-Final hätte aus einer starken Saison eine nahezu perfekte gemacht
Die Fans spendeten den Spielern in Bern aber auch so viel Applaus
und so wird der Frust bald der Vorfreude weichen
Im Oktober wird die Pilatus-Arena eröffnet
Jerome Müller und Marko Milosavljevic aufgewertet
ein neues Reinheft für künftige Meisterstücke wird aufgelegt
Vorzeitiges Ende anstatt Finalissima in Sursee: Die Krienser Handballer verlieren in Bern mit 34:36 und scheiden im Playoff-Halbfinal aus
oho!» In der Mobiliar-Arena von Gümligen herrscht am Donnerstagabend Ekstase
Mai feierten nicht die Krienser wie noch vor exakt zwei Monaten
März an gleicher Stelle das Endspiel im Schweizer Cup gegen Wacker Thun in extremis gewonnen hatten
Damals traf Luca Sigrist in der Schlusssekunde mittels Penalty zum Sieg
diesmal spielte sein Scheitern vom Siebenmeter-Punkt das Zünglein an der Waage in der vierten Partie des Playoff-Halbfinals
Berns Mathieu Seravalli parierte den Ball zweieinhalb Minuten vor Schluss beim Stand von 34:34
Erfolg und Misserfolg liegen im Spitzensport manchmal sehr nahe beieinander
diesmal gelang es dem HC Kriens-Luzern nicht
das Momentum nochmals auf die eigene Seite zu ziehen
ein harter und ungemein willensstarker Gegner
wurde vom euphorisierten Publikum getragen
gewann mit 36:34 und entschied damit die Best-of-5-Serie mit 3:1-Siegen für sich
an dem wir unsere Reise in dieser Saison beenden wollten»
die den Weg in drei Stunden 20 Minuten via Entlebuch und Emmental auf dem Velo zurücklegten
waren guten Mutes und sorgten in der fast ausverkauften Handball-Arena für einen grossartigen Support
Musa wählte in der Abwehr die 5-1-Variante
Torhüter Kévin Bonnefoi fand ebenfalls gut ins Spiel
der Angriff präsentierte sich überdies entschlossen und sehr effizient
Kurz: Kriens-Luzern spielte mit den Muskeln
die es auf der Bühne der European League gestählt hat
und wies die heimstarken Berner rigoros in die Schranken
Nach 22 Minuten führte der Gast mit 18:12 und schien auf bestem Weg zu sein
die Stärkeverhältnisse gegen den Underdog wieder zurechtzurücken
Anstatt sich allerdings bis zur Pause mit einem komfortablen Vorsprung zu belohnen
Die Krienser führten nach der ersten Halbzeit mit 21:19
nach dem Seitenwechsel erhöhten sie nochmals auf vier Einheiten (30:26)
die Läufe zurück in die Abwehr weiterhin zu langsam
Darüber hinaus staunten die Krienser Anhänger droben auf der Tribüne
weshalb Luca Sigrist in der zweiten Halbzeit lange auf der Bank sitzen blieb
In den ersten 30 Minuten war das 19-jährige Ausnahmetalent der Antriebsmotor der Offensive – wenn es eng wurde
traf er bestechend sicher aus dem Rückraum
Doch den Flow aus der ersten Halbzeit vermochte er nicht mehr aufzubauen
vorne spielten die Krienser jetzt Hauruck-Handball
Hinzu kamen unglückliche Schiedsrichter-Entscheide
und so entglitt ihnen die dritte Finalteilnahme in Serie
Bitteres Fazit: Saisonende statt rauschende Finalissima vor 3000 Fans in Sursee
Strafen: je 4-mal 2 Minuten.BSV Bern: Seravalli (12 Paraden)/Brändle (1); Aellen (10 Tore/5)
Weiss (2).Kriens-Luzern: Bonnefoi (8 Paraden)/Näf; Cepic (2 Tore)
Wolfisberg (2).Bemerkungen: Verschossene Penaltys 1:1
Das ist ein schmerzhafter Rückschlag für die Fussballer des SC Kriens im Aufstiegskampf: Der SCK verliert daheim gegen Rapperswil-Jona 1:5 (1:2)
der neue Trainer ist nicht bekannt: Challenge League
Aber Kriens-Sportchef Marco Wiget sagt nach der deutlichen 1:5-Ohrfeige: «Es ist noch nichts entschieden im Aufstiegskampf
Jetzt müssen wir jedes Spiel gewinnen.» Noch vier Runden sind zu spielen
die Krienser müssen nun auf Stolperer der Konkurrenten Biel und Rapperswil hoffen
Man kann das Spitzenspiel kurz zusammenfassen: Rapperswil war an diesem Samstagabend einfach klar besser als Kriens
«Wir haben letzte Saison schon viele Tore geschossen
und wir wollten auch in Kriens richtig offensiv spielen
wir haben einen überzeugenden Auftritt hingelegt
Aber Kriens spielt auch eine fantastische Saison
und ich schreibe die Krienser noch nicht ab.»
Ziemlich viel Schweizer Fussballprominenz war zu diesem Spitzenspiel der Promotion League ins Krienser Kleinfeld gekommen
Die Kids rannten beispielsweise Xherdan Shaqiri hinterher
Shaqiri ist Aktionär beim FC Rapperswil-Jona
Auf der Zuschauertribüne sass GC-Profi Amir Abrashi
dessen Sohn mit den U16 von Rapperswil-Jona das Vorspiel gegen die U16 von Kriens gewonnen hatte
Harperink hatte sich zusammen mit Nico Siegrist vor das Rapperswiler Tor gespielt
Was Rapperswil-Jona nämlich in der Folge in Kriens zeigte
hatte definitiv Challenge-League-Qualität: Intensität
Kombinationssicherheit und Spielfreude auf hohem Niveau wurden da auf den Kunstrasen geworfen
so dass das Publikum – vor allem das einheimische – aus dem Staunen nicht mehr herauskam
Minute wurde die Krienser Abwehr komplett überlaufen – 1:1
Und Sekunden vor dem Pausenpfiff köpfelte Dimitri Volkart das 2:1 für Rapperswil
Das war schon schmerzhaft für den SCK: Statt 1:0 hiess es 1:2 zur Pause
Beim Anpfiff zur zweiten Halbzeit lautete die Frage also: Kann Kriens Comeback
Die Aufgabe war viel zu schwierig gegen dieses herausragende Rapperswil
Jetzt verliessen einige Krienser Anhänger bereits das Stadion
kein Mitleid und markierte eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem vierten Treffer das 5:1
Dieses 1:5 schmerzt – nochmals: wie ein Schlag in die Magengrube
Denn das 1:5 ist mehr als nur ein blaues Auge für Kriens
War es schon die Entscheidung im Aufstiegskampf
jetzt mit einem Punkt Vorsprung neuer Tabellenleader
dass man an diesem Samstagabend im Kleinfeld den Aufsteiger in die Challenge League gesehen hat
Kriens – Rapperswil-Jona 1:5 (1:2)Kleinfeld
Die Kinderzahlen im Quartier steigen massiv
Darum startet die Stadt Kriens einen zweiten Anlauf zum Ausbau der Schule
Ein erster Schritt ist mit dem Architekturwettbewerb nun getan
insbesondere im Gebiet rund um den Bahnhof Mattenhof
Das hat auch Auswirkungen auf den Schulraum
Beim Schulhaus Kuonimatt wird gemäss Schulraumplanung bis 2030 fast eine Verdoppelung der Kinderzahl auf 225 erwartet
die Stadt Kriens mietet derzeit an der Kreuzstrasse externe Lokalitäten hinzu
Nun ist das Resultat des Architekturwettbewerbs bekannt
welches das Luzerner Architekturbüro MAI in Zusammenarbeit mit der Landformen AG aus Kriens erarbeitet hat
Der Architekturwettbewerb wurde in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt: Von zunächst 29 Bewerbenden wurden acht Teams für den Wettbewerb zugelassen
Geplant sind ein Neubau in Holz-Beton-Hybridbauweise sowie der Ausbau des Dachstocks des bestehenden Schulgebäudes
Dadurch entsteht eine zusätzliche Schulfläche von knapp 1500 Quadratmetern
«Geplant ist auch ein multifunktionaler Raum
den Vereine aus dem Quartier nutzen können»
sagt der Krienser Finanzvorsteher Roger Erni (FDP)
«Wir erhalten mit dem Projekt eine tolle Schul- und Begegnungsstätte.»
Die Kosten für den Erweiterungsbau stehen noch nicht fest
Mehr Informationen wird es mit dem Projektierungskredit geben
Diesen will der Stadtrat dieses oder nächstes Jahr dem Einwohnerrat vorlegen
Erni rechnet mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus 2029 oder 2030
dass die offene Pausenhalle erhalten bleibt und «zum verbindenden Element zwischen Alt- und Neubau» wird
«Das neue Schulgebäude tritt trotz zusätzlichem Geschoss durch geschickte Staffelung und Massstäblichkeit angenehm zurückhaltend in Erscheinung.» Im Innern des Neubaus ist ein zentraler «Treppenkern» geplant
Der bestehende Pausenplatz soll grossflächig entsiegelt werden
«Das Schulareal wird als sogenannter ‹Hortus›
Die Energieversorgung soll unter anderem durch eine Photovoltaikanlage und eine Pelletheizung erfolgen
Das Modul hinter dem Bestandsbau werde es weiterhin benötigen
Dieses will der Stadtrat in einem ersten Schritt aufstocken
um möglichst schnell zusätzlichen Schulraum zu erhalten
Allerdings seien gegen dieses Projekt Einsprachen eingegangen
Damit hat Kriens bereits Erfahrung: Schon Ende der 2010er-Jahre plante der Stadtrat einen Ausbau des Kuonimatt-Schulhauses
Dieses Projekt wurde 2019 durch das Kantonsgericht gestoppt
weil durch ein damals geplantes zusätzliches Modul auf der Wiese Spielflächen verloren gegangen wären
Das Urteil habe man beim neuen Projekt berücksichtigt
April im Foyer des Stadthauses Kriens ausgestellt
Knapp zehn Jahre nach Emmen knackt auch Kriens die 30’000-Personen-Marke
Für den Autor eine gewöhnungsbedürftige Zahl
Und auch bei den Behörden ist die Wachstumseuphorie nicht mehr so gross wie damals
vielerorts schiessen Neubauten in die Höhe
Für mich ist Kriens als 30’000er-Stadt noch ziemlich gewöhnungsbedürftig
In meinem Kopf hat sich die Zahl 24’000 eingebrannt
Etwa so viele Einwohnende gab es in Kriens
als wir Mitte der 90er-Jahre in der Primarschule unseren Wohnort behandelt haben
dass ich damals an der Südstrasse 24 wohnte
Tempi passati –inzwischen hat Kriens bevölkerungsmässig eine «Drei am Rücken» (und ich altersmässig eine Vier
immerhin mit paar Nullen weniger dahinter)
Wobei: So aussergewöhnlich ist dieses Wachstum nicht
Um rund 25 Prozent ist die Krienser Bevölkerung in den letzten 30 Jahren gewachsen
Schweizweit betrug das Plus im selben Zeitraum 28 Prozent
In Kriens gab es von 2015 bis 2017 einen Wachstumsknick
In dieser Zeit schielten manche von Kriens aus etwas neidisch nach Emmen
das bereits Ende 2015 die 30’000er-Marke knackte
Interessant ist übrigens ein Blick in die damalige Medienmitteilung: «Die Gemeinde Emmen wird als Wohnort immer attraktiver und verfügt über einen grossen Gestaltungsraum im kulturellen
Und sie gab den Start einer Kampagne bekannt
«um der Bevölkerung das Wachstum und die Attraktivität der Gemeinde zu verdeutlichen»
Knapp zehn Jahre später steht nun auch Kriens an diesem Punkt – kommuniziert aber vorsichtiger. In der Mitteilung zur 30’000er-Marke ist zwar von einem «bedeutenden Meilenstein» die Rede. Es wird aber auch betont, dass der Stadtrat im Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) die Einführung einer Wachstumslenkung vorsieht
Die Entwicklung soll so begleitet und gesteuert werden
«dass Kriens für alle Generationen attraktiv bleibt»
Ganz ähnlich formuliert war bereits die letztjährige Mitteilung der Gemeinde Emmen
in der die Überschreitung der 33’000er-Marke bekannt gegeben wurde: «Wo mehr Menschen mit- und nebeneinander leben
ist eine gezielte Entwicklung von Raum und Siedlung gefragt»
das als zentrales Merkmal einer attraktiven Gemeinde betrachtet wurde
mit beziehungsweise trotz Wachstum attraktiv zu bleiben
Die Hälfte der Familiengärten müssen bis Januar 2026 ihren Platz räumen
An ihrer Stelle wird ein Stadtpark und Veloweg entstehen
Dass diese jetzt schon gebaut werden sollen
stösst beim Vorstand des Areals auf Unverständnis
Seit über 60 Jahren werden auf dem Grabenhofareal in Kriens Blumen
Für viele Pächterinnen und Pächter ist aber bald Schluss
Bis Ende Januar 2026 müssen 88 der 176 Gartenparzellen geräumt werden
als könnte ein Grossteil bis zum Vertragsende 2029 auf dem Areal bleiben
kann der Vorstand der Gärten nicht nachvollziehen
Als «eine kleine Oase» beschreibt Philipp Bühler
Dass diese Oase sich langsam ihrem Ende nähert
In der Familiengartenplanung der Stadt Luzern von 2012 war die Schliessung des Areals zunächst auf Ende 2014 vorgesehen
Seither wurden die Pläne zweimal verschoben
2021 einigte man sich auf eine letzte Verlängerung bis Ende 2029 in Form eines Zwischennutzungsvertrags
Ost- und Südrand des Areals sind für den geplanten Veloweg von diesem Vertrag ausgenommen»
Die «Bogenweg» genannte Velostrecke soll das Ende des Freigleises im Mattenhofquartier und den Pilatusmarkt verbinden
Noch bevor dieser neue Vertrag in Kraft trat, erhielt die Geschäftsleitung der Luzerner Familiengärten im Dezember 2024 die Schreckensbotschaft: Für einen Teil wird es die letzte Saison sein. Aber anstelle von 39 Parzellen sind es 88 Parzellen. Neben der Velostrecke soll auf ihrem Areal nun auch ein Stadtpark entstehen. Dies
weil die Grünflächen beim Bau der anderen Quartiere in Luzern-Süd vernachlässigt wurden
Die restlichen Parzellen weichen Ende 2029; an ihrer Stelle soll eine Überbauung entstehen
Dass es nun so schnell geht, hat der Vorstand der Grabenhofer Gärten nicht kommen sehen. Müller weiss noch genau: «In der Antwort auf unsere Petition vom Juli 2024 hat der Luzerner Stadtrat noch gesagt
dass die Freiraum- und Bauprojekte erst nach 2029 gestartet werden sollen.» Nur der Veloweg soll früher realisiert werden
«Es sind plötzlich doppelt so viele Plätze
Enttäuscht ist er aber auch über die Kommunikation
«Die Bürgernähe der Krienser und Luzerner Behörden hat uns gefehlt
Wir wären gerne fortlaufend über den Stand der Projekte informiert worden.» Stattdessen stehen sie jetzt vor vollendeten Tatsachen
Eine Möglichkeit, wie ein Teil der Gärten bestehen bleiben könnte, ist die von der SP vorgeschlagene Integration von Gemeinschaftsgärten
Der Vorstand vom Grabenhof begrüsst diesen Vorschlag
Es könnte so zum einen auf dem Areal weitergegärtnert und die Nachbarschaft miteinbezogen werden
weiterhin vielfältige Gärten für eine grössere Biodiversität sorgen
Die Stadt Kriens hat im aktuellen Projektwettbewerb des Stadtparks keine Vorgaben gemacht
ob solche Gemeinschaftsgärten integriert werden sollen
Dass der Stadtpark und Veloweg vor der restlichen Überbauung vorangetrieben wird
begründet Kriens zum einen mit der Motion des Krienser Mitte-Einwohnerrats Davide Piras vom September 2023
dass die Realisierung der Freizeitanlage möglichst zeitgleich mit der Fertigstellung der Pilatusarena erfolgen soll
Deswegen wurden die Vorbereitungen für den Park im letzten Jahr stark vorangetrieben
Die Velostrecke ist schon länger in Planung und befindet sich aktuell zur Genehmigung bereits bei der kantonalen Behörde
Zum anderen ist die Revision der Ortsplanung
welche die Umzonung eines Teils des Grabenhofareals zur Wohn- und Gewerbezone beinhaltet
Eine gemeinsame Realisierung beider Projekte wäre «in nahe gelegener Zukunft nicht möglich bzw
solange hätte die Bevölkerung in einem solch verdichteten Ort kein Freiraum für die Erholung
Man habe Verständnis für die Reaktion der Betroffenen
«Die geplanten Änderungen stellen für die Familiengärten eine einschneidende Veränderung dar und ist mit persönlichen Verlustgefühlen verbunden.» Auf die Kritik zur Kommunikation zwischen den Gärten und den Behörden schreibt die Stadt Kriens
sowohl Kriens als auch Luzern haben stets die vom Prozess zugelassenen Informationen bekannt gegeben
Mark Müllers Parzelle ist nicht unter denen
dass sie bis zum bitteren Ende dranbleiben
um uns zu wehren und auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen»
«Aber der Zeitdruck ist riesig.» Bühler ergänzt
So hat die Stadt Kriens genug Zeit das zu planen und wir müssen nicht überstürzt Aufräumen.» Das Schlimmste wäre für sie
wenn die Gärten aufgelöst werden und das Areal dann zunächst ungenutzt brach liegt
die Ausgangslage könnte spannender kaum sein
Wie der SC Kriens berichtet, ist das nächste Spiel, immer das Wichtigste. Zack, fünf Franken ins Phrasenschwein
Der Dreikampf um den Aufstieg geht in die Schlussphase – und das Schöne ist
Niederlage am vergangenen Wochenende hin oder her
Auf der anderen Seite der Tabelle sind mathematisch aktuell nicht weniger als 13 Teams noch in den Abstiegskampf involviert. Das ist gut 70 Prozent der ganzen Liga
Wahnsinn. Oder anders, einzig der FCB-Nachwuchs und der FC Breitenrain auf den Rängen vier und fünf
sind einigermassen stressbefreit für die verbleibenden vier Spieltage
Kehrausspiele wird es daher vorerst keine geben. Alle brauchen die Punkte, so ausgeglichen ist die Liga.
Sogar der FC Bulle, der Gegner am kommenden Sonntag (Anpfiff 15 Uhr), könnte es theoretisch noch erwischen. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des Tabellensiebten auf die Abstiegsplätze. Ein Vollerfolg am Sonntag und die Gefahr wäre endgültig gebannt.
Das Team des jungen Trainers Julien Miere (32) hat seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, in vier davon unentschieden gespielt und dürfte deshalb entsprechend engagiert und aufsässig zu Werke gehen am kommenden Sonntag.
Ähnliches gilt allerdings für den SCK. Auch ihre Ausbeute aus den vergangenen fünf Spielen ist mit zwei Siegen und drei Niederlagen eher überschaubar.
Zuletzt gab es vor allem auf fremden Plätzen, gegen Delémont und Vevey, keine Punkte, entsprechend dürfte auch ein Vollerfolg auf dem Menüplan stehen. Fehlen wird Timo Harperink, er sitzt nach seiner gelben Karte gegen Rappi eine Sperre ab. Ansonsten alle und alles auf Grünweiss – ab in den Schlussspurt.
Mai 2025 tritt der HC Kriens-Luzern mit rund 200 Läufern an
um die Stiftung Zukunft Kinderspital zu unterstützen
Wie der HC Kriens-Luzern berichtet, findet am Samstag in der Altstadt der 47. Luzerner Stadtlauf statt – und der HC Kriens-Luzern, HC Kriens sowie die SG Pilatus sind am Solidaritätslauf mit von der Partie
Damit ist nicht nur die sportlich erfolgreichste Sport-Organisation der Innerschweiz am Start
mit gegen 200 Läufern stellen die Blauweissen auch die grösste Gruppe am Solidaritätslauf des diesjährigen Stadtlaufs
der im Zeichen der Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz steht
Die Teilnahmegebühr von hundert Franken pro Person wird von Julia Schwöbel (VR HC Kriens-Luzern AG) und Toni Bucher gespendet. «Wir können gemeinsam etwas Gutes tun und die Jüngsten unserer Gesellschaft in der Zentralschweiz unterstützen, denen es nicht so gut geht», erklärt der VR-Präsident der Pilatus Arena AG.
«Obwohl wir am Sonntag hoffentlich die 5. Halbfinalpartie bestreiten werden, war für uns von Anfang an klar, gemeinsam für den mehr als guten Zweck und die kranken Kinder mitzulaufen», freut sich HCKL-Superstar Marin Sipic – stellvertretend für den blauweissen Läufertross – auf die 660 Meter lange Strecke und das Erlebnis Stadtlauf.
In der Promotion League verliert der SC Kriens mit 0:1
Die U21 des FCL remisiert 2:2 und der SC Cham gewinnt 1:0
Drucken Teilen Aufstiegsaspirant Kriens erleidet einen Rückschlag: Die SCK-Mannschaft von Trainer Gianluca Frontino verliert am Mittwochabend in Delémont mit 0:1
Weil die Verfolger Biel und Rapperswil-Jona beide siegen
wird es an der Tabellenspitze wieder ganz eng
Kriens hat jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung auf Biel und drei Punkte auf Rapperswil
Rang berechtigt zum Aufstieg in die Challenge League
In der zweiten Ranglistenhälfte landet der SC Cham einen wichtigen Sieg
Mit dem 1:0 gegen die U21-Talente des FC Lugano konnten sich die Zuger bis auf acht Punkte von den Abstiegsplätzen entfernen
Der U21-Nachwuchs des FC Luzern musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben: Auf der Luzerner Hubelmatt kasierte der FCL gegen Breitenrain in der Nachspielzeit noch das 2:2
Delémont – Kriens 1:0 Luzern U21 – Breitenrain 2:2Cham – Lugano U21 1:0Paradiso – Vevey 1:0Basel U21 – Bulle 1:1Bavois – Young Boys U21 1:0Grand-Sacconex – Baden 1:2Zürich U21 – Biel 1:4 Rapperswil-Jona – Brühl 5:1
Riedmann).Bemerkungen: Kriens ohne Heiniger (gesperrt)
Luzern U21 – Breitenrain 2:2 (2:1)Hubelmatt
Piffero.Bemerkungen: Cham ohne Niederhauser
Limoges hat in der heimischen Starligue schon mehrfach bewiesen, dass es vor allem vor eigenem Publikum Spiele drehen kann. Die Franzosen werden alles daran setzen, den Rückstand aus dem Hinspiel in Sursee wettzumachen – und setzen dabei vor allem auf ihren Rückraumspieler und Topscorer Ihor Turchenko
Kriens-Luzern ist gewarnt: Im Hinspiel leistete sich Limoges viele technische Fehler
Für das Team von Željko Musa wird es entscheidend sein
defensiv kompakt zu stehen und in der Offensive wieder über Luca Sigrist und Marin Šipic Akzente zu setzen
Auch die mentale Frische dürfte eine Rolle spielen
denn das Rückspiel ist für Kriens bereits das vierte Spiel innerhalb von nur acht Tagen
Das Spiel ist live zu sehen ab 18:45 im Stream von SRF Sport
Ein Weiterkommen wäre für Kriens historisch – im Viertelfinale würde das Team dann auf den deutschen Rekordmeister THW Kiel treffen
das sich die Luzerner nicht nehmen lassen wollen
Aufstiegsaspirant Kriens erleidet einen Rückschlag: Die SCK-Mannschaft von Trainer Gianluca Frontino verliert am Mittwochabend in Delémont mit 0:1
Die Krienser unterliegen in einer umkämpften
Das Heimteam mit dem am Ende entscheidenden Tor in der 38 Minute
Offensiv waren die Krienser zu wenig durchschlagskräftig
bei den Innerschweizern fehlte zudem die Genauigkeit
um dieses Bollwerk des Heimteams zu bezwingen
Am Samstag gehts im Kleinfeld weiter gegen den FCZ-Nachwuchs
Telegramm SR Delémont – SC Kriens 1:0 (1:0)La Blancherie
Die Handballer von Kriens-Luzern entscheiden in der European League das Achtelfinal-Hinspiel gegen Limoges (FRA) klar für sich
Der HC Kriens-Luzern hat sich im Achtelfinal-Hinspiel in der European League ein schönes Polster erspielt
Die Innerschweizer zeigten gegen den französischen Vertreter Limoges eine starke Leistung und entschieden das Heimspiel mit 36:29 für sich
Der Schweizer Vize-Meister lag in der gesamten Partie nur zweimal in Rückstand: bei 0:1 in der Startphase und bei 10:11 in der 21
Bis zur Pause erspielten sich die Krienser einen 17:14-Vorsprung
Und in den Minuten nach dem Seitenwechsel gelang dem Heimteam die Vorentscheidung: Dank 4 Treffern in Folge zog Kriens auf 21:14 davon
In der Folge liessen die Gastgeber die Franzosen nie mehr näher als bis auf 4 Tore herankommen
Am Kreis war Marin Sipic wie gewohnt eine Bank
Der Kroate steuerte 8 Tore zum klaren Erfolg bei
Rückraumspieler Luca Sigrist stand Sipic in nichts nach – im Gegenteil: Sigrist war mit 11 Treffern Topskorer der Partie
Einen herben Wermutstropfen gab es für die Krienser gleichwohl: In der 11
Minute verletzte sich Jonas Schelker ohne Fremdeinwirkung am rechten Knie und konnte nicht mehr mittun
Schelker hatte erst im Februar sein Comeback gegeben
nachdem er wegen einer schweren Knieverletzung ein Jahr hatte pausieren müssen
Der Sieger der Affiche trifft im Viertelfinal auf den deutschen Topklub THW Kiel
Die Stadt Kriens eilt mit ihren Rechnungen von Rekord zu Rekord
Ist das pessimistische Zukunftsszenario damit hinfällig
zumal Kriens vor wenigen Jahren noch ein finanzielles Sorgenkind war: Die Rechnung 2024 schliesst mit einem Plus von 99 Millionen Franken ab
Dies bei einem Gesamtaufwand von 233 Millionen und einem budgetierten Plus von 12 Millionen
Damit wird der Überschuss-Rekord von 59 Millionen vom Vorjahr pulverisiert – und das
obwohl per 2024 der Steuerfuss von 1,95 auf 1,9 Einheiten gesenkt worden ist
Hauptgrund für den grossen Überschuss sind erneut die sehr hohen Firmensteuereinnahmen: Diese fielen um rund 74 Millionen Franken besser aus als budgetiert
Zurückzuführen ist dieser Höhenflug vor allem auf nachträgliche Gewinnsteuern einiger prosperierender Firmen
Doch erstmals fielen 2024 auch die Steuereinnahmen von den natürlichen Personen klar höher aus: Diese lagen 8,5 Millionen über dem Budget
Zurückzuführen sei die Entwicklung auf das generelle Bevölkerungswachstum und wahrscheinlich auch darauf
dass Leute mit höherem Einkommen nach Kriens gezogen sind
Mit den grossen Überschüssen hat sich die Finanzlage der Stadt Kriens fundamental verändert
2019 betrug die Nettoschuld pro Kopf noch fast 5000 Franken – einer der schlechtesten Werte im Kanton
Inzwischen schlägt ein Nettoguthaben von 2147 Franken pro Kopf zu Buche
Das freie Eigenkapital beträgt über 200 Millionen Franken «Wir sind heute eine der finanzstärksten Gemeinden im Kanton Luzern»
Weiter steigen die Kosten für die Pflegerestfinanzierung und die Bildung
Die Finanzplanung vom letzten Herbst sah daher ab 2026 hohe Defizite von über 20 Millionen Franken vor
«Mittlerweile sind wir etwas optimistischer»
Dies auch aufgrund der steigenden Steuereinnahmen von den natürlichen Personen
Trotzdem bereitet sich der Stadtrat auf defizitäre Jahre vor
So hat er einen Teil des Gewinns in ein separates Eigenkapital-Konto namens «statistische Reserve Finanzausgleich» überwiesen
Mai der Gegenvorschlag zur FDP-Finanzinitiative vors Volk
Dieser sieht Lockerungen des Finanzhaushaltreglements vor
das derzeit eine strikte Defizitobergrenze enthält
Von dieser sollen künftig Mehreinzahlungen in den Finanzausgleich ausgenommen werden
sagt Erni: «Das geltende Reglement passt nicht mehr zur aktuellen Situation.» Aufgrund der steigenden Finanzausgleichszahlungen und des Wegfalls von Firmensteuereinnahmen könne man die Defizitobergrenze mittelfristig nicht mehr einhalten
ohne die Steuern stark zu erhöhen oder massiv zu sparen – was nach den hohen Gewinnen wohl auf wenig Verständnis stiesse
Daher würde der Stadtrat bei einem Scheitern am 18
Und was passiert mit dem Geld, das Kriens nun angehäuft hat? Rund 122 Millionen Franken habe die Stadt in kurzfristige Anlagen investiert, die Zinseinnahmen generieren sollen, sagt Erni. Weiter ist ein grosser Zustupf für die Heime Kriens AG geplant, damit diese den Grossfeld-Neubau realisieren kann
dass die Stadt nach Jahren des Sparens wieder mehr investiert – grosse Projekte stünden bei den Schulanlagen Roggern
Denn das Finanzhaushaltreglement schreibt im Fünf-Jahres-Schnitt einen Selbstfinanzierungsgrad von 100 Prozent vor – diesbezüglich sieht der Gegenvorschlag keine Anpassung vor
Es wurde nochmals laut im Kleinfeld vor über 1000 Zuschauern
Zürich griff nochmals an und der SC Kriens verteidigte nochmals
Die Gäste waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft nach dem Seitenwechsel
war spielfreudig und hatte viel individuelle Qualität
Dass der SC Kriens am Ende die drei Punkte im Kleinfeld behielt
verdankte er einer ungemein solidarischen Defensivarbeit
viel Leidenschaft und zwei Toren in seiner besten Phase des Spiels
Zürich begann druckvoll und traf den Pfosten nach wenigen Minuten
was in der zweiten Halbzeit auf den SC Kriens zukommen sollte
Aber der SC Kriens reagierte und ging nach 11 Minuten durch Luka Sliskovic in Führung
schön vorbereitet über die rechte Seite von Nico Siegrist und Juli Hermann
Nun folgte die stärkste Spielphase des SC Kriens
das 2:0 durch Rrezart Hoxha und die klaren Gelegenheiten zum 3:0 und sogar 4:0
Diese Möglichkeiten wurden vergeben und das Spiel blieb offen
Nach einer halben Stunde musste Timo nach einem Zusammenprall und einer Kopfverletzung vom Feld
der sich gegen Biel am Knie verletzte und Colin Heiniger
der mit Problemen an der Verse zu kämpfen hat
war dies der nächste Ausfall eines Defensiv-Spezialisten
In der Folge orchestrierten die beiden 19-jährigen Enea Heiniger und Yanik Kunz
der gestern ein tolles Startelfdebüt feierte
Über mangelnde Arbeit konnten sie sich in der Folge wahrlich nicht beschweren
Minute nach einem Kopfballtreffer von Daniel Afriyie wieder heran
Der Nationalspieler Ghanas traf nach einer Ecke relativ freistehend in die weite Ecke
Und dann folgten die für alle SCK-Fans nervenaufreibenden 40 Minuten im Kleinfeld
in denen das Heimteam dem FC Zürich die Spielgestaltung überlassen musste
erspielte sich aber auch nicht Chancen im Minutentakt
Dennoch hatte man zwischenzeitlich das Gefühl
Gianluca Frontino reagierte nach 75 Minuten mit einem Dreifachwechsel
der dem SC Kriens frische Kräfte und von nun an wieder mehr Entlastungsmomente bescherte
Bereits am Donnerstag fährt der SC Kriens nach Vevey
Telegramm SC Kriens – FC Zürich U21 2:1 (2:0)Kleinfeld 1044 Zuschauerinnen und ZuschauerTore: 11
ReversonBemerkungen: SC Kriens ohne Fäh (gesperrt)
Das Baugesuch für die Halle in der Krienser Sternmatt liegt derzeit öffentlich auf
Schon für Ende Mai ist die Eröffnung angesetzt
Der Padelsport wird hierzulande immer beliebter – immer mehr Padelplätze werden in der Schweiz gebaut
So auch in Kriens: In einem ehemaligen Gewerbehaus an der Sternmatt 8 soll eine weitere Padelhalle mit sechs Courts entstehen
Das Baugesuch liegt zurzeit öffentlich auf
Bauherrschaft ist die neu gegründete Firma Padeldrome GmbH
Geschäftsführend sind Simon Muri und Sam Alge
Seit drei Jahren spielen die beiden Freunde wöchentlich Padel – der Sport habe es ihnen angetan
an dem sie ihr Hobby regelmässig ausüben können
Denn die Nachfrage sei noch immer grösser als das Angebot an Padelplätzen
Beim Gewerbehaus handelt es sich um ein ehemaliges Tiefkühllager
Im besten Fall soll der Umbau im April starten und die Halle Ende Mai eröffnet werden
Rund eine halbe Million Franken werde investiert
Die Fassade bleibt laut Muri bestehen – lediglich Umbauten im Innenbereich werden vorgenommen
unter anderem für Garderoben und Sanitärbereiche
«Es wird die höchste Padelhalle der Schweiz»
Knapp 16 Meter ist das Gebäude hoch – eine hohe Decke sei für den Sport von Vorteil
Auf den sechs Plätzen können 16 Personen gleichzeitig spielen – entweder im Einzelspiel oder im Doppel gegeneinander
Die Prozesse in der Halle werden automatisiert ablaufen
Das bedeutet: Kundinnen und Kunden erhalten bei der Buchung einen Türcode für die Anlage
Die Lichter des gebuchten Platzes schalten sich automatisch ein und aus
dass sich niemand ohne Buchung auf den Plätzen aufhalten kann
Überdies werden den Sportlerinnen und Sportlern im Empfangsbereich Sitzmöglichkeiten
Getränke- und Snackautomaten zur Verfügung stehen
Dass es mittlerweile einige Angebote für Padelsport gibt – ganz in der Nähe an der Schlundstrasse der Padelta-Sportpark oder auf der Allmend den Padelhub – stört Simon Muri nicht im Geringsten
Vor allem bei diesem Sport habe er das Gefühl
Den Sport noch grösser werden zu lassen und auch viele junge Leute an den Sport heranzuführen
Trainings und Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene anzubieten
«Sich Zeit lassen und den Sport kennenlernen»
Gleichzeitig sei er technisch nicht so anspruchsvoll wie etwa Tennis
unterstützende Community unter den Sportlerinnen und Sportlern» geniesse er sehr
Zur Pause schaute es nicht nach einem Out von Kriens-Luzern im zweithöchsten europäischen Klub-Wettbewerb aus
Dank dem 36:29 im Hinspiel war das Polster des Schweizer Vertreters noch beruhigend gross
Danach kam der Fünfte der letztjährigen Meisterschaft in Frankreich zwar stark auf
doch der Schweizer Vizemeister konnte Gegensteuer geben und lag in der 53
dass Kriens-Luzern die Quali für die Viertelfinals noch verspielen könnte
Doch genau so kam es: Während Limoges Tor um Tor schoss
gelang den Innerschweizern vorne überhaupt nichts mehr
So war eine Minute vor Schluss das 28:35 Tatsache
hätte ein Siebenmeterwerfen über das Weiterkommen entscheiden müssen
Doch selbst das blieb Kriens-Luzern verwehrt
Denn 10 Sekunden vor dem Ende gelang Andréa Guillaume der 36
womit die Franzosen erstmals mit 8 Toren in Führung lagen
Der folgende Angriff der Gäste wurde erfolgreich unterbunden – ein letzter Freiwurf brachte nichts mehr ein
So blieben die Luzerner dramatisch auf der Strecke und verpassten das prestigeträchtige Viertelfinal-Duell mit dem deutschen Topklub THW Kiel
Dem HSC Suhr Aarau fehlt im dritten Spiel die Kraft für ein weiteres Ausrufezeichen
Die Kadetten Schaffhausen machen mit einem souveränen Sieg gegen den HSC Suhr Aarau alles klar und stehen mit einer makellosen Bilanz im Playoff-Final
Die Gäste aus Suhr können in der Startphase noch mithalten
nach rund 15 Minuten übernehmen aber die Kadetten das Kommando in der heimischen BBC Arena
Angeführt vom treffsicheren Odinn Ríkharðsson
setzt sich der Favorit Schritt für Schritt ab
In der zweiten Hälfte fehlt den Gästen die Kraft
Am Ende entscheiden die Kadetten das Spiel deutlich für sich und ziehen souverän in den Playoff-Final ein
Trotz des klaren Serienergebnisses kann der HSC Suhr Aarau erhobenen Hauptes aus den Playoffs gehen
In den ersten beiden Partien boten die Suhrer dem Serienmeister über weite Strecken Paroli und verpassten eine Überraschung nur knapp
Die Kadetten werden ihrer Favoritenrolle gerecht und ziehen ohne Niederlage in den Final ein
steht noch nicht fest: In der zweiten Halbfinalserie schafft der HC Kriens-Luzern nach zwei Niederlagen in Serie den Anschluss und bezwingt den BSV Bern souverän
KADETTEN SCHAFFHAUSEN - HSC SUHR AARAU 3:0
Starke Leistung von Bonnefoie und Sigrist bringt Kriens den ersten Sieg: Vor toller Kulisse in der Stadthalle Sursee meldet sich der HC Kriens-Luzern eindrucksvoll zurück und sorgt für neue Spannung in der Halbfinalserie gegen den BSV Bern
Die Innerschweizer sichern sich den ersten Sieg der Serie und verkürzen auf 1:2
Bereits in der ersten Halbzeit legt Kriens den Grundstein für den Erfolg: Gestützt auf einen überragenden Kevin Bonnefoie im Tor
der mit 16 Paraden und einer Abwehrquote von 45 Prozent glänzt
erspielt sich das Team eine komfortable 17:10-Führung
Diese bringen die Krienser in der zweiten Hälfte souverän über die Zeit und lassen den Bernern keine Chance
Auch offensiv weiss Kriens zu überzeugen: Luca Sigrist zeigt sich eiskalt von der Siebenmeterlinie und verwandelt alle seine 6 Strafwürfe
Mit insgesamt 8 Treffern ist er der beste Werfer seines Teams
Aufseiten der Gäste stemmt sich der frisch fürs Nationalteam nominierte Levin Wanner mit ebenfalls 8 Toren gegen die Niederlage
Der BSV Bern führt in der Serie weiterhin mit 2:1 und hat am kommenden Spieltag vor heimischem Publikum erneut die Chance
den Einzug in den Playoff-Final perfekt zu machen
Doch Kriens scheint das richtige Rezept gegen die Berner gefunden zu haben und wird alles daran setzen
die Entscheidung in ein fünftes Spiel zu vertagen
Der Weg durch die Rengglochschlucht ist seit längerer Zeit gesperrt
Nun muss sich der Krienser Stadtrat dazu äussern
Drucken Teilen Der Wanderweg durch die Rengglochschlucht ist gesperrt
Bild: Patrick Koch Während die Rengglochstrasse seit Mitte März wieder offen ist
bleibt der Wanderweg durch die Rengglochschlucht gesperrt
Das ärgert den Krienser Einwohnerrat Patrick Koch (SVP)
biete spektakuläre Abschnitte und sei Teil der Strecke «Weg um Kriens» sowie des Jakobswegs
Mittels Interpellation stellt Koch dem Stadtrat nun Fragen zum Wanderweg
wie lange die Sperrung dauert und aus welchen Gründen diese erfolgt
hänge die Sperrung mit der Brücke über den Renggbach zusammen
warum die rund einjährige Sperrung der Rengglochstrasse für dessen Sanierung und Ausbau nicht genutzt wurde
um die Brücke über den Renggbach zu sanieren
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Ab Sommer gelten an den Krienser Schulen neue Unterrichtszeiten
Drucken Teilen Gute Nachrichten für Krienser Jugendliche: Ab dem kommenden Schuljahr
Damit werde den «biologischen Bedürfnissen der Jugendlichen Rechnung getragen»
Wie in der Forschung schon länger bekannt ist
wach zu werden und Unterrichtsstoff aufzunehmen
setzt Kriens ab Sommer zudem das integrierte Sek-Modell um
Ausserdem führen die Krienser Schulen eine «flexible Eingangszeit» ein
Die Zeit zwischen 8 bis 8.25 Uhr gelte neu als «persönliche Lernzeit»
Dafür werde die grosse Pause am Vormittag um 5 Minuten verlängert
Der Unterricht in der Primar ende neu um 11.50 statt 11.45 Uhr
in der Sek je nach Stundenplan um 11.30 oder 12.10 Uhr
Der Nachmittagsunterricht starte weiterhin um 13.30 Uhr
Mit diesen Änderungen strebe man eine Lernstruktur
die den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser entspricht
Doch mit zunehmender Spielzeit übernahm Kriens-Luzern die Kontrolle und setzte sich bis zur Halbzeitpause mit drei Toren ab
Nach dem Seitenwechsel gelang es GC Amicitia nicht mehr
Bei Kriens stachen vor allem zwei Spieler heraus: Zum einen glänzte Marin Sipic mit 9/9 Treffern
Auch Jonas Schelker machte mit 9/10 Toren auf sich aufmerksam – und das in seinem erst vierten Spiel nach seinem Comeback
Kriens blickt dank dem Sieg mit gestärktem Selbstvertrauen auf eine richtungsweisende Woche: Zuerst reist Kriens in der European League nach Spanien
März das Finale im Mobiliar Handball Cup gegen Wacker Thun an
Die Zürcher stehen trotz der Niederlage weiterhin auf Rang 4 in der Tabelle
Die magische Grenze wurde Anfang März geknackt – mit dem Zuzug einer jungen Familie
Drucken Teilen Bald wird in Kriens Wohnraum für noch mehr Menschen zur Verfügung stehen: Grossbaustelle Eichhof West
2025) Eigentlich war es schon längst fällig: Schon 2021 hätte die Bevölkerungszahl von Kriens die 30’000er Grenze erreichen sollen
So sahen es die ursprünglichen Prognosen des Stadtrats vor
Doch jetzt ist es offiziell so weit: Die Stadt Kriens zählt 30’000 Einwohnerinnen und Einwohner
Geknackt wurde die Grenze Anfang März mit dem Zuzug einer jungen vierköpfigen Familie
Stadtpräsidentin Christine Kaufmann (Mitte) hiess die Familie von Rotz persönlich willkommen und überreichte ihr einen Geschenkkorb sowie eine Jahreskarte für die Sonnenbergbahn
«Für unsere Stadt ist dies ein bedeutender Meilenstein»
Tatsächlich war das Erreichen der 30’000er-Grenze lange erwartet worden und ist angesichts der intensiven Bautätigkeit in Kriens auch keine Überraschung
dass das Bevölkerungswachstum schneller voranschreiten würde
ging es in jüngster Zeit dann doch Schlag auf Schlag: Erst im August 2022 erreichte Kriens die Zahl von 29’000 Einwohnerinnen und Einwohner
Seither wuchs die Bevölkerung also um ganze 1000 Personen
das im Dezember vom Einwohnerrat verabschiedet wurde
soll die Krienser Bevölkerung bis 2040 auf rund 33’000 bis 37’000 anwachsen
Im Jahr 1800 war Kriens noch ein kleines Bauerndorf mit knapp 2000 Seelen
Zwischen 1930 (7400 Einwohner) und 1960 (14’000 Einwohner) verdoppelte sich die Bevölkerungszahl
bis sich die Zahl erneut verdoppelte und 2020 die Grenze von 28’000 erreichte
In Kriens wurden Traktoren von Bauern benötigt
um die Umzugsroute gegen Terror zu schützen
kritisiert nun der sicherheitsverantwortliche Stadtrat
Erstmals kam am Umzug in Kriens der Galli-Zunft am Güdisdienstag ein neues Sicherheitskonzept zur Anwendung: Die Stadt liess Traktoren als Terror-Sperren auffahren. Diese wurden von Landwirten als sogenannte Prellbock-Fahrzeuge an verschiedenen Querstrassen abgestellt
dazu 14 Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr – und sogar ein Auto einer Privatperson brauchte es
Mit diesem Sicherheitskonzept setze man eine Empfehlung der Polizei um
hiess es seitens der Behörden vor dem Umzug
Dieses Terror-Abwehrkonzept wird jetzt vom Krienser Stadtrat Maurus Frey (Grüne) kritisiert. Der Verantwortliche für die Sicherheit in Kriens sagte gegenüber Tele 1: «Ich stelle es in Frage
ob es eine langfristige Lösung für das Gemeinwesen sein kann
um die Sicherheit an einer Grossveranstaltung garantieren zu können
damit wir mit ruhigem Gewissen feiern können.»
«Mit dem Handlungsdruck und der Bedrohungslage
die wir vom Kanton und der Luzerner Polizei haben
Er fordert deshalb: «Wenn es um Sicherheitsfragen geht
sehe ich hauptsächlich den Kanton in der Pflicht
entsprechend die Ressourcen bereitzuhalten.»
Wie in Kriens kam dieses Jahr an der Fasnacht auch in der Stadt Luzern ein neues Sicherheitskonzept zum Einsatz, um auf die aktuelle Bedrohungslage nach den Anschlägen in Magdeburg oder in New Orleans zu reagieren. Hier rüstete man sich gegen die Terrorgefahr mit 70 grossen, mit Erde gefüllte Säcken
die in der gesamten Innenstadt platziert wurden
Der HC Kriens-Luzern zeigt gegen Montpellier eine starke Moral
muss sich am Ende aber knapp mit 31:32 geschlagen geben
in der Kriens-Luzern mit 13:20 in Rückstand geriet
sah es lange Zeit nach einer klaren Angelegenheit für die Franzosen aus
Doch in der zweiten Halbzeit zeigen die Krienser
Angeführt von Milos Orbovic (7 Tore) und einem treffsicheren Luca Sigrist (ebenfalls 7 Tore)
In der Schlussphase ist die Sensation zum Greifen nahe - doch Montpellier verteidigt den knappen Vorsprung routiniert
Der letzte Wurf von Sigrist landet nicht im Tor
Kriens-Luzern bleibt trotz eindrücklicher Aufholjagd ohne Punkte
Dank der gleichzeitigen Niederlage von Granollers gegen GOG reicht es dennoch für die Playoffs
Der HC Kriens-Luzern profitiert von der gleichzeitigen 31:32-Niederlage von Granollers gegen GOG
Dadurch bleibt Granollers mit 3 Punkten knapp hinter Kriens
das mit 4 Punkten den dritten Platz in der Gruppe sichert und somit in die Playoffs einzieht
Dabei trifft Kriens-Luzern auf Limoges Handball
wo bereits der deutsche Rekordverein THW Kiel wartet
Die Sonnenbergbahn kann ihre Sommersaison am Samstag
Nachdem Unbekannte in Seilnähe Feuer legten
Drucken Teilen «Die Sicherheit der Fahrgäste steht auch bei der Sonnenbergbahn über allem
Deshalb muss der für Samstag und Sonntag geplante Saisonstart verschoben werden»
wie auf der Website der Bahn am Freitag vermeldet wird
das von Unbekannten am Freitagnachmittag zwischen den Schienen der Bahn gelegt wurde
Das Feuer sei vom technischen Betriebspersonal während der Vorbereitung entdeckt worden und habe schnell gelöscht werden können
Erste Untersuchungen der Brandstelle hätten gezeigt
dass das Seil der Bahn an der Stelle des Feuers Verfärbungen aufweist
Nun müssen Spezialisten nächste Woche mit Spezialgeräten prüfen
ob das Seil durch das Feuer beschädigt wurde
ob der tägliche Fahrbetrieb wie geplant am 29
Die ersten Fahrten im Wochenendbetrieb wären sogar schon am 22
Die Ertüchtigung der Brücke kostete rund 400'000 Franken
In den nächsten Jahren sind weitere Arbeiten nötig
um die Konzession im Jahr 2030 verlängern zu können
Als nächste Sanierungsetappen sind die Natursteinmauern und Tunnel vorgesehen
dass die Bauarbeiten im letzten Quartal des Jahres abgeschlossen werden
Es soll zu einem neuen Begegnungsort im Stadtzentrum werden
Drucken Teilen Das Bahnhöfli vor dem Stadthaus in Kriens
an ihrer Stelle entsteht ein begrünter Aussenbereich
2025) Nach mehreren Verzögerungen begannen kürzlich die Bauarbeiten am alten Bahnhöfli in Kriens
Neben der Sanierung des Gebäudes wird auch der umliegende Stadtplatz aufgewertet
Die angebaute Terrasse wird entfernt und durch einen begrünten Aussenbereich ersetzt
Auf dem Stadtplatz wird ein alter Eisenbahn-Flachwagen als neue Terrasse dienen und an die Historie des Fachwerkgebäudes erinnern
Im Inneren entstehen im Erdgeschoss eine Küche und ein Gastbereich
wo unter anderem zivile Trauungen stattfinden sollen
Im oberen Stock ist ein Sitzungszimmer geplant
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 1,22 Mio
Franken und werden von der Stadt Kriens getragen