Eine frisch renovierte Villa am Genfersee ist derzeit auf dem Markt
ein schickes Poolhaus und ein riesiger Weinkeller
Etwas ausserhalb von Montreux, am Rande von La Tour-de-Peilz, steht sie: eine historische Villa von 1931, die kürzlich komplett renoviert wurde – und trotzdem ihren Charme behalten hat
Sie sucht derzeit einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin
preiswert wird das aber nicht: 27 Millionen Franken soll das Schmuckstück kosten
550 Quadratmeter Wohnfläche und eine Aussicht
die ihresgleichen sucht: Das ist die historische Villa am Genfersee
Die Villa steht auf einem 6700 Quadratmeter grossen Grundstück und teilt sich ein Eingangstor mit dem Nachbargrundstück
Das Haus selbst hat 550 Quadratmeter Wohnfläche
die sich unter anderem auf fünf Schlafzimmer
Eines der Highlights der Villa ist natürlich die Aussicht auf den Genfersee und die Chablais-Alpen
Diese Aussicht kann man von dreien der fünf Schlafzimmer geniessen
ausserdem vom Wohnzimmer mit Marmor-Cheminée und einem schicken Esszimmer mit einem venezianischen Glas-Kronleuchter
Im Esszimmer hängt ein venezianischer Glas-Kronleuchter
Die Küche ist mit brasilianischem Marmor ausgestattet und kommt mit einer praktischen Kücheninsel und allerlei Profigeräten und einem Extra-Weinkühler
Da müssen die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner aber natürlich nicht alle ihre Weine unterbringen
dafür gibt es im Untergeschoss zusätzlich einen grossen Weinkeller
Die fünf Schlafzimmer haben alle eigene Badezimmer und jeweils ein individuelles Design mit ausgefallenen Tapeten oder speziellen Farbkombinationen
Langweilig wird einem hier sicher nicht: Im Untergeschoss finden sich
ein Fitnessraum mit Sauna und ein DJ-Set-Up
Die tolle Aussicht kann man auch vom Pool geniessen – oder vom Esstisch im Poolhaus
Draussen erwarten die neuen Bewohnerinnen und Bewohner ein grosszügiger Garten sowie ein Pool mit Poolhäuschen
in dem sich auch Umkleidekabinen und eine Mini-Küche befindet
einen Kühlschrank mit Vorratskammer und reichlich Platz für einen Grill
Dazu kommt eine Garage mit Platz für drei Fahrzeuge
Würdest du 27 Millionen Franken für die Villa am Genfersee ausgeben
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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«Was macht der alte Stein mitten in der Ausstellung?»
wird sich die eine oder der andere Besucher beim Gang durch das Schweizer Spielmuseum in La Tour-de-Peilz fragen
Die Vitrine mit dem Exponat scheint «im Weg» zu stehen und den Einlass zum Raum mit dem Titel «Raconter» zu versperren
Das ausgestellte Exemplar weist ein Alter von rund 4000 Jahren aus und wurde vom Département des Antiquités de Chypre zur Verfügung gestellt
dass es vor 6000 Jahren entwickelt worden ist
um die Tradition des Spielens von anno dazumal bis heute in den fürstlichen Räumlichkeiten des Museums zu dokumentieren
aber ebenfalls altehrwürdig ist das Schloss
Als die Stadt La Tour-de-Peilz das Monument an der Montreux-Riviera erwarb
Bis dahin gab es in der Schweiz keine Institution
die sich dem Sammeln und Konservieren von Spielen widmete
1987 wurde das Schweizer Spielmuseum offiziell eröffnet
Zwei Jahre später erhielt es eine besondere Erwähnung
und zwar im Rahmen der Auszeichnung «Europäische Museen des Jahres» und ist seither weltweit anerkannt
dass das Museum in der Deutschschweiz noch weitgehend unbekannt ist
das Museum auch ausserhalb der Westschweiz bekannt zu machen und Interessierte aus der gesamten Schweiz anzusprechen»
Das Museum wird zunehmend auch in der Deutschschweiz beworben
dass sämtliche Texte in Deutsch und Englisch verfügbar sind
«Neu haben wir auch geführte Rundgänge in deutscher Sprache»
wenn das Museum nicht gleich um die Ecke liegt
Im Schloss gibt es rund 15'000 Spiele zu entdecken
Viele davon kann man vor Ort sogar spielen
«Das Museum soll die ganze Bandbreite darstellen
Immerhin haben auch diese inzwischen eine Geschichte
welche vielseitige Bezüge zwischen althergebrachten und neuzeitlichen Spielen herstellt
Der gesamte erste Stock mit einer Fläche von 350 Quadratmetern ist der Sonderausstellung gewidmet
die den Vergleich zum Mehen-Stein nicht zu scheuen brauchen
Arcade-Spiele wie der blaue «Computer Space» erinnern an die gute alte Zeit
als man zum Zocken eine Spielhalle aufsuchen musste
Pac-Man öffnete die Türen ins eigene Zuhause
und wie die übrigen Spiele ist auch diese Konsole voll funktionsfähig und darf ausprobiert werden
Hier holt die Nostalgie garantiert alle ein
Nach sieben Räumen endet die Sonderausstellung – vor einer verborgenen Türe
geniesst die achte Dimension des Spielhimmels mit Titeln
Rubiks Würfel gehört genauso in diese Sphäre wie «The Room»
das wiederum in der digitalen Welt spielt und im fensterlosen «Verlies» das Gefühl eines Escape Rooms vermittelt
Für Kinder gibt es im ganzen ersten Stock des Schlosses eine Schatzsuche
Aus dem achten Saal mit dem Titel «RÉSOUDRE» herauszufinden
doch nehmen die Spiele die meisten Besucherinnen und Besucher so gefangen
Über den Rücken einer eingerollten Schlange wandert der Sonnengott Ra durch die Unterwelt vom Schwanz zum Kopf – so beschreiben Archäologen den Hintergrund des Mehen-Spiels
das im Alten Ägypten vor allem bei der Oberschicht äusserst beliebt war
Erhalten sind die eingerollten Spielbretter
die genauen Regeln sind aber weitgehend unbekannt
wieso das Spiel irgendwann seine Beliebtheit verlor
Heute wissen wir vor allem dank der Grabbeilagen oder Darstellungen über die Existenz des ältesten je dokumentierten Spiels
1979 stimmte die Bevölkerung von La Tour-de-Peilz über den Erwerb des Schlosses ab
Jahrhundert von den Grafen von Savoyen direkt am Genfersee erbaut worden war
Ein Förderverein entwickelte die Idee eines Spielmuseums und realisierte bereits zwei Jahre später die erste Ausstellung
bis das Schweizer Spielmuseum offiziell eröffnet werden konnte
2003 wurden das Museum und seine inzwischen beachtliche Sammlung in eine eigene Stiftung übertragen und hat sich einen Namen in der europäischen Museumslandschaft gemacht
Weitere Informationen: www.museedujeu.ch
www.peg.ch
Bei der Abstimmung über die Zürcher Seeufer-Initiative im März geht es um eine Debatte
Wo bleibt der Zugang zum Ufer auf der Strecke
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Für das Nachwuchsteam «U13 Minis» des Gerlafinger Inlinehockeyklubs «Gekkos» hat die neue Saison begonnen
Nachdem die jungen Hobbysportler letzten Oktober überraschend Schweizer Meister wurden
bereiten sie sich nun auf den Europacup im Juni vor
Voller Stolz und noch immer etwas überwältigt blickt Joel Meier
auf den Erfolg seiner Schützlinge zurück: «Ich hatte angenommen
dass sich unsere ‹Minis› zwischen Rang acht und fünf in der Schweizer Meisterschaft platzieren würden
wie lange die U13 bei den entscheidenden Spielen würde mithalten können
Als dann am entscheidenden Tag ein klarer Sieg auf den anderen folgte
dass wir gerade etwas absolut Aussergewöhnliches erleben»
sei für alle Beteiligten ein unglaublich schöner Moment gewesen
«Nach dem engen und sehr spannenden Finalsieg mit 4:3 gegen Rossemaison im waadtländischen La Tour-de-Peilz wussten wir alle gar nicht
wie wir nun mit diesem Erfolg umgehen sollten»
Nicht nur vor Ort hatten die Inlinehockeyspieler grosse Unterstützung
erinnert sich Vereinspräsident Daniel Heeb: «Die meisten Vereinsmitglieder verfolgten das Final via Livestream von zu Hause aus
Freudentränen sind geflossen.» Zu Ehren der erfolgreichen Acht- bis Zwölfjährigen sei dann spontan ein Empfang auf dem Hockeyplatz im Gerlafinger Kirchacker vorbereitet worden
Rund fünf Monate später hat für die jungen Inlinehockeyspieler nun die neue Saison begonnen und damit auch die Vorbereitungsarbeit für die Schweizer Meisterschaft sowie den Europacup im Juni
Letzterer wird laut Daniel Heeb eine Premiere für die U13: «Es ist das erste Mal in der 24-jährigen Vereinsgeschichte der Gekkos
dass sich die Minis via Schweizer Meistertitel für den Europacup qualifizieren konnten
Unsere U16 konnte schon einmal an diesem Turnier teilnehmen»
Die jungen Hobbysportler trainieren zurzeit jeweils am Mittwochabend während anderthalb Stunden
Nachwuchschef Joel Meier gibt Einblick ins aktuelle Trainingsgeschehen: «Wir haben ein hartes Wintertraining hinter uns
Trotzdem sollen unsere Spieler noch etwas fitter werden
Den Fokus legen wir nun auf das Inlineskaten mit und ohne Ball
Deshalb bauen wir verschiedene Parcours in die Trainings ein
damit unser Team in diesem Bereich geübter wird.» Auf die Frage
ob er sich in Anbetracht der bevorstehenden Wettkämpfe nun stark unter Druck fühle
Ende Juni reisen die Minis der Gekkos ins jurassische Rossemaison
Dort kämpfen sie gegen acht andere Inlinehockeyteams aus der Schweiz
Dänemark und Deutschland um den Europacup-Titel
Dazu sagt der Nachwuchschef der Gekkos: «Wir können unsere Gegner im Voraus nicht wirklich einschätzen
kennt man sich länderübergreifend untereinander kaum bis gar nicht
Deshalb müssen wir den anderen Teams unser Spiel aufzwingen
Denn man schafft es nicht jedes Jahr bis zum Europacup
Wir möchten bloss nicht bereits in der Gruppenphase ausscheiden.»
wie der Europacup für die vier Mädchen und neun Buben verläuft – es wird für sie bestimmt ein unvergessliches Erlebnis
Juni werden sie an der Eröffnungsfeier begrüsst
In der Sporthalle werden die Eltern der Spieler sowie die Fans für eine Wahnsinnsstimmung sorgen
viel gefeiert und einfach ein cooles Erlebnis»
wenn die jungen Gekkos auch an diesem Wettkampf erfolgreich sein werden
Vereinspräsident Heeb antwortet: «Wir würden sicher wieder einen Empfang organisieren
Doch der Sieg steht für uns nicht im Vordergrund
Die Minis sollen ihren grossen Auftritt in erster Linie geniessen können»
Unter OSWALD's UNIVERSE erscheint mehrmals jährlich auf der Plattform Jungfrau Zeitung eine exklusive Story von Marco Oswald
Der Thuner Jetsetter im Nebenamt kennt unzählige Top-Shots sowie Stars und Sternchen dieser Welt
Den Auftakt von OSWALD's UNIVERSE bildet die Story mit Uhrenkönig Jean-Claude Biver
Oswald und Biver kennen sich seit Shanghai 2010
anlässlich des Formel-1-Grand-Prix von China
Jean-Claude Biver empfing Marco Oswald ganz privat in seinem Refugium am Genfersee
La Tour-de-Peilz VD: Die 12'000 Seelengemeinde am Genfersee
Über dem Lac Léman steigt gerade die Sonne auf
Hoch über dem Dorf thront auf einem markanten Hügel
Vor dem grünen Eisentor stoppt die Rollsplitt-Rallye – erst klingeln
Auf dem Privatgelände steuert man dann direkt auf einen alten Bauernhof zu: ein zweigeschossiges Holzhaus
mit geräumigem Hofplatz und einem alten Steinbrunnen
Auf den 50'000 Quadratmetern Weideland grasten hier vor über zehn Jahren 60 Kühne
Und sie lieferten ab: 150'000 Liter Milch pro Jahr
Eine Tigerkatze und ein Rottweiler sorgten rund ums Landgut für Ordnung
Heute: alles ausgestorben – weil sich kein Bauer mehr finden lässt
der diese Pachtgrösse rentabel betreiben kann
Trotzdem: Ein Verkauf kam für den Eigner des 70'000 Quadratmeter grossen Besitztums nie infrage
Da aber die Quellen auf anderen Grundstücken lagen
konnte der Besitzer nie ins «Wassergeschäft» einsteigen
Neben dem Bauernhof führt eine kleine Kreisstrasse hoch zum grossen Gutshaus – Jahrgang 1865
Ein in weiss gehaltenes Schloss in Sandstein mit drei Etagen
Nach dem Einparken zwischen einem Mercedes und einem Range Rover steht er schon da: der Gastgeber
Ungewohnt: Er trägt graue Stoff-Pantoffeln
eine dunkelblaue Baumwoll-Trainerhose und einen azurblauen Rollkragen-Winterpulli – und sieht fast aus wie ein «Zigeuner»
Doch so wie heute hat die Welt Jean Claude Biver noch nie gesehen: bescheiden
der Meister der globalen Uhrenszene – er haust gemütlich
Sohn eines Schuhmachers und studierter Ökonom
in Klein-Manufakturen und später bei Weltuhrenkonzernen seine Passion: die Uhrmacherkunst
Jean-Claude Biver machte dank seinen übermenschlichen Kommunikations- und Marketing-Fähigkeiten Uhrenmarken zu Top-Brands
schossen die Umsätze sogleich durch die Decke
Überall auf der Welt eröffnete der Uhrenfreak als CEO neue Boutiquen
Dafür jettete «Workaholic» Biver rund 50 Mal um die Erde
Aber selbst im Flieger kam das Genie nie zur Ruhe: Weil ihn Transatlantik-Flüge langweilten
brannte er auch nachts fürs Geschäft – auf 10'000 Metern Flughöhe
Und entwickelte in der First- oder Businessclass bei Steaks und Rotwein neue Ideen – während andere in der Horizontalen lagen
Pedant Biver: Immer wieder feilte er an revolutionären
neuen Techniken – alles in exklusiver Kombination mit natürlichen Komponenten
Ganz in Anlehnung an seine Lebensphilosophie: der Ewigkeit
Heisst: der Fusion zwischen Naturstoffen «über der Erde»
wie beispielsweise Kautschuk vom Gummibaum – und Materialien «unter der Erde»
Diese Fusion lancierte er bei Hublot: mit dem «Big Bang» – dem Urknall
Die puristischen Uhren im Bullaugen-Style bestechen aus Hightech-Materialien wie Kevlar
Der Ring – je nach Hublot-Modell – wird oft bestückt: mit edelsten Saphiren
Hublot ist längst kein Nischenprodukt mehr: Neben Bankern der Wall Street
Managern am Zürich Paradeplatz oder Gastro-Königen in Zermatt und Gstaad tragen mittlerweile auch viele junge Leute Hublot – weil sie es sich fürs Handgelenk leisten wollen
Fakt ist: Unter Biver hat sich die Zielgruppe verschoben
Hublot ist zur Ewigkeit geworden – ohne Ablaufdatum …
Wann immer Biver in den Top-Destinationen dieser Welt gelandet war
traf er die gesamte High-Society – und lernte Stars und Sternchen aus Sport
Biver kam überall an – und begeisterte nicht nur Weltstars
Scheiche und Würdenträger in Politik und Gesellschaft auf der ganzen Linie
Seine Uhren vermarktete er mit cleverem Guerilla-Marketing – und revolutionierte so die ganze Szene
Ein weiteres Erfolgsrezept: Biver setzte nicht auf Quarz – sondern auf mechanische Uhrwerke
Zwar teurer – aber in gerissener Kombination mit viel Show der Durchbruch
Billigprodukte und Quarz waren ihm seit jeher ein Gräuel – weil im Billigsegment keine Ewigkeit drin ist
«So was überlebt nicht.» Und zu Quarz sagte er: «Das ist eine Technologie
die uns auffrisst – sie hat nur eine limitierte Zukunft.» Deshalb Mechanik
Bivers Strategie ging voll auf: auf Ewigkeit – ohne Ablaufdatum …
Zu Hochglanzzeiten war Uhrenkönig Biver ausschliesslich im Massanzug und mit Krawatte unterwegs – seine markante Glatze natürlich stets auf Hochglanz poliert
viel Schalk und Sympathie – so lebte er die perfekte Botschafterrolle
Von Uhren ist er bis heute besessen – ein Mann mit Obsession
Ob zu Beginn bei Blancpain und Audemars Piguet
dann bei Hublot und TAG Heuer: Biver machte dank unermüdlicher Passion aus jeder Uhrenmarke einen Spitzenbrand
wo er tätig war: Mit ihm ging es nur aufwärts
Ein Garant für Umsatzsteigerung – ohne Limit
Heute sieht das Leben des Ausnahmetalents der Uhrenszene anders aus
völlig losgelöst – und komplett frei von operativem Druck oder strategischen Direktiven
Der 74-Jährige kann wieder ganz sich selber sein
Nach 45 Jahren Dauerstress hat er losgelassen – und ist bei jedem Uhren- oder Luxusgüterkonzern raus
«Back to the Roots» – zurück am Ursprung: in der echten Uhrenhandwerkerkunst
ohne Show – aber natürlich mit Ewigkeits-Strategie
Das neue Rentner-Business macht er mit Sohn Pierre: ebenfalls ein grosser Uhrenfreak – und die Generation von morgen
Gemeinsam lancierten sie eben die eigene Marke: Biver
Alles reine Unikate im High-Premium-Segment – ab 50'000 Franken das Stück
die erste Biver-Uhr ausgeliefert – für einen Privatkunden
Bis Weihnachten sollen weitere 15 Unikate an Privatkunden folgen – alle vorbestellt und mit der Klientel persönlich konfiguriert
Für die Vermarktung schnallte sich der Uhrenpapst fünf Partner an: alles langjährige Freunde
Ihnen vertraut er als «Founding Members» die Weltexklusivität der Marke Biver an
Für die neue Nobelmarke muss der Altmeister keine Werbetrommeln rühren
Der Name Biver im hochemotionalen Uhrenbusiness genügt – und ist Programm
Logisch bei einem Kunstobjekt für die Ewigkeit – ohne Ablaufdatum …
Er trat dem SAC 1929 bei und ist das zurzeit älteste Clubmitglied überhaupt
dass Sie mich ins Museum stellen!» Georges Nicollier ist zwar stolz
dessen Entwicklung er seit 85 Jahren begleitet
Ob die Berge mit seiner Langlebigkeit etwas zu tun haben
die Georges Nicollier durch den Alltag hilft
ist davon überzeugt: «Seine Augen beginnen zu leuchten
Die in Bolivien Geborene kennt die Gipfel der Alpen nur aus den Erzählungen ihres «Hauptmanns»
wie sie ihn scherzhaft zu nennen pflegt.Der in Vevey geborene Georges Nicollier war immer stark mit seiner Herkunftsgemeinde Ormont verbunden
Zum Beispiel als Ingenieur beim Bau der Strasse über den Col de la Croix
der ihn gut die Hälfte seines Lebens beschäftigte
Seine Leidenschaft für die Berge hat er von seinem Vater
Der junge Nicollier trat in dieselbe Sektion ein
Er bestieg den Mont Blanc und das Matterhorn
und das Klettern mochte ich nicht allzu sehr»
Auf den Bergtouren entdeckte er seine Passion für die Alpenflora
«In den Bergen findet man die schönsten Blumen»
Seine drei Kinder haben seine Leidenschaft für die Berge zwar nicht geerbt
aber er hat ihnen dennoch Wichtiges mitgeben können
Loyalität und Wille zur Anstrengung hochzuhalten
anlässlich einer Gesprächsrunde am FIFAD 2013 zu Ehren seines Vaters der Öffentlichkeit an
Georges Nicollier war bereits seit 50 Jahren SAC-Mitglied
In 85 Jahren Mitgliedschaft war er natürlich auch Zeuge der Entwicklung des Bergsports: «Zu Beginn musste man viel mehr marschieren
um überhaupt an den Ausgangspunkt zu gelangen»
und die ganzen 1800 Höhenmeter bis zum Gipfel ging man zu Fuss
Heute erwandert ihn Georges Nicollier mit den Augen
Alle zwei Jahre ist Vevey mit dem Fotofestival «Images» ein Mekka der Fotobegeisterten
52 Fotokünstler/innen aus 25 Ländern zeigen ihre Werke an 50 Ausstellungsort im Zentrum von Vevey und in La Tour-de-Peilz
ist für die Schweiz einmalig und ruft sowohl Teilnehmende als auch Besuchende aus allen Ländern in die Riviera-Stadt am Genfersee
Es sind massgeschneiderte Ausstellungen mit verschiedenartigsten Werken
in Innenräumen öffentlicher Gebäude und im Freien noch bis 25
September 2022 zu sehen sind – und dies kostenlos
Gleich gegenüber des Bahnhofs ist die Fassade der Kantonalbank mit einem Riesenbild von Thomas Struth eingekleidet – ein Sinnbild für die Stadt der Fotografie
Mit dem diesjährigen Motto «Together – La vie ensemble» will die Biennale Images Vevey Verbindungen schaffen
Es ist die Zeit des Wiedersehens und der Vereinigung
trotz eines unsicheren internationalen Kontextes
Unsere Beziehung zu den anderen und zu unserer Umwelt
die Bedeutung und die Zerbrechlichkeit der sozialen und familiären Bindungen
wenn das Kollektiv und das Individuum koexistieren: Alle diese Themen sollen in der Ausgabe 2022 des Festivals unter dem passenden Motto – «Together – das Leben zusammen» – angesprochen werden
Die vorgeschlagenen Kunstprojekte laden das Publikum mit monumentalen Installationen und einzigartigen Bühnenbildern dazu ein
dass ihre Ausstellungen massgeschneidert sind
um eine Übereinstimmung zwischen dem präsentierten Werk
der Szenografie und dem Ausstellungsort zu finden
Die 50 an der Images gezeigten Fotoprojekte sind eine spannende Standortbestimmung der zeitgenössischen Fotografie
Fotointern beschreibt hier alle Ausstellungen der 52 Künstler in Kurzform und gibt Ihnen einen Vorgeschmack dessen
(Die Zahlen in [rechteckigen Klammern] verweisen auf die Ausstellungsorte im Plan am Schluss des Artikels)
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Das Festival fordert uns anhand verschiedener fotografischer Ansichten auf
über die Landschaft und deren Rolle in unserer sich ständig verändernden Gesellschaft nachzudenken
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Shania Twain: Die Königin des Country-Pop feierte rauschende Erfolge
Im November 2012 kam Shania Twain den Las Vegas Strip entlanggeritten
Ein Publicity-trächtiger Auftakt zu einem zwei Jahre dauernden Bühnenspektakel im Theater Colosseum des 4000-Zimmer-Hotels Caesars Palace
Die Königin des Country-Pop feierte rauschende Erfolge; 105 Shows wurden von 337'500 Besuchern beklatscht
Dabei war die Sängerin mit gemischten Gefühlen nach «Sin City» gegangen
«Meine Erfolge in Las Vegas haben mir mein Selbstvertrauen zurückgebracht»
Während ihrer Zeit im «Caesars Palace» ist sie vor allem zwischen Las Vegas und ihrem Zweitheim auf den Bahamas hin und her gejettet
Auch die letzten Feiertage verbrachte sie dort
Nun kehrt die 49-Jährige voller Energie und frischer Pläne in die Schweiz zurück
So will sie das lange erwartete neue Album endlich fertig stellen
Die gebürtige Kanadierin lebte viele Jahre im Schloss Sully in La Tour-de-Peilz
Nach ihrer Scheidung vom Musikproduzenten Robert John «Mutt» Lange zog sie im selben Städtchen in ein grosses Anwesen am Genfersee
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Harald Preissler ist Kapitalmarktstratege und Vizepräsident des Verwaltungsrats von Bantleon
In BILANZ hat er die Einführung von Zöllen vorhergesagt
Die Turbulenzen im globalen Handelssystem setzen auch die Lieferketten unter Druck
In der siebenköpfigen Verbandsleitung von HotellerieSuisse gibt es ab 2023 zwei Sitze neu zu besetzen
Denn die beiden Mitglieder Jörg Arnold und Urs Zimmermann haben sich entschieden
ihr Amt vorzeitig zur Verfügung zu stellen – ein Jahr vor Ablauf ihrer Amtsdauer
dass nächstes Jahr keine Dreiervakanz entsteht
2023 endet nämlich die Amtszeit von Andreas Züllig
Er wird nach neun Jahren das Präsidium seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger übergeben
Er hat seine Funktion während einer maximalen Amtszeit ausgeübt
eine Wiederwahl ist maximal zweimal möglich
Viele Frauenkandidaturen aus der ganzen Schweiz Für die beiden abtretenden Vorstandsmitglieder haben sich acht Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl gestellt
Dabei sind nicht nur alle drei Landesteile
sondern sowohl städtische als auch ländliche Regionen vertreten
Mit sechs Hotelièren steigt eine hohe Anzahl Frauen ins Rennen
Die Vorstandsmitglieder werden von der Delegiertenversammlung (DV) gewählt
die als höchstes Organ von HotellerieSuisse zweimal jährlich tagt
Bei dieser Gelegenheit werden die zwei neuen Mitglieder gewählt
Folgende HotellerieSuisse-Mitglieder verbleiben weiterhin in der Verbandsleitung: Urs Bircher (ehemals Congress Hotel Seepark
Luzern) und Philippe Zurkirchen (Art.Boutique.Hotel Beau-Séjour
Alter: 47 Funktion: Verwaltungsrätin und Eignerin Hotel Royal-St.Georges
Rechtsdienstmitarbeiterin Helsana Region: HS Berner Oberland
Brigitte Berger Kurzen ist gerne unterwegs: Die promovierte Juristin wohnt in Küssnacht am Rigi und arbeitet in Interlaken und Zürich
Nach Leitungsaufgaben bei Helsana Versicherungen hat sie mit ihrem Mann 2009 die Direktion des Jugend- stilhotels und Familienbetriebs Royal-St
Sie ist ebenfalls als Juristin für Helsana tätig
liebt Musik und die Zeit mit ihrer Familie
mit Empathie und ehrlichem Interesse nahe am Kunden zu sein.»
Alter: 56 Funktion: Geschäftsführerin und Inhaberin 360° Outdoor und Dozentin Tourismuspolitik Region: HS Zentralschweiz
Noch bis Ende Juli ist Nicole Diermeier als Geschäftsführerin und Gesamtschulleiterin der Höheren Fachschule für Tourismus Zürich und Lausanne tätig
Ihr Fundament und ihre Professionalität hat sie sich unter anderem bei Schweiz Tourismus erarbeitet
Sie hat mehrere Verwaltungsratsmandate inne
Gastfreundschaft bedeutet für sie Empathie
Sie mag Outdoor-Erlebnisse in allen Höhenlagen – am liebsten abgerundet mit einer Kalbsbratwurst und Rösti aus rohen Kartoffeln sowie einem Glas Rotwein
«Ich gehe positiv durchs Leben und schätze die Menschen
die mich in der Umsetzung meiner Visionen begleiten.»
Alter: 47 Funktion: Geschäftsführerin und Inhaberin Hotel Garni Tiziana und San Giorgio osteria con alloggio in Losone Region: HS Tessin
In Pontresina in der Jugendherberge hatte Sonja Frey ihre erste Stelle im Gastgewerbe
und in Locarno pachtete sie 2007 ihr erstes Hotel
einem Lachen und Professionalität gemacht werden
weil jeder Tag anders ist und neue Herausforderungen bringt
Als Ausbildnerin gibt sie gerne Wissen weiter
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Familie und Hund
«Gastfreundschaft ist für mich vor allem Leidenschaft
die man im Herzen trägt und auf natürliche Weise weitergeben kann.»
Alter: 48 Funktion: Eigentümer Trampena GmbH Region: HS Ostschweiz
Daniel Grünenfelder hat seine Karriere bei den SBB
beim Zürcher Verkehrsverbund und der Rhätischen Bahn begonnen
Bis 2019 führte er die Tamina Therme AG und war Mitglied der Geschäftsleitung der Grand Resort Bad Ragaz AG
Heute ist er mit seiner Firma Trampena selbstständig und bietet Management auf Zeit und Beratungen an
fühlt sich wohl im Umfeld von Veränderungen und mag die Rolle als Pionier
liebt die Berge und die Zeit mit seiner Familie
Ich will Freude bereiten und stets respektvollen Umgang pflegen.»
Alter: 43 Funktion: Direktorin der Sinn & Gewinn Hotels: Alma Hotel
Josephine’s Guesthouse (alle in Zürich) und Pension Bienvenue in Lausanne Region: HS Zürich
Verena Kern Nyberg war im Tschuggen Grand Hotel in Arosa
im «Dolder Grand» und im Hotel Ascot und im Alden Hotel Splügenschloss in Zürich tätig
bevor sie vor fast zehn Jahren die Direktion von Sinn & Gewinn übernahm
schläft gerne mal in einer günstigen Lodge
sammelt Kochbücher und ist begeisterte Yogini
Wenn der Gast sich im Haus rundum wohl und als Mensch auf- und angenommen fühlt.»
Alter: 52 Funktion: CEO Krafft Gruppe Basel Region: HS Basel und Region
Franz-Xaver Leonhardt hat 2003 das Hotel Krafft in Basel übernommen und die gleichnamige Gruppe gegründet
Heute gehören unter anderem die Weinbar Consum
die Brauerei Volta Bräu und das Hotel Nomad zur Krafft Gruppe
Er ist zudem im Vorstand der Swiss Historic Hotels und seit 2021 Grossrat in Basel-Stadt
Der Hotelier ist ein passionierter Unternehmer
geht gerne eigene Wege und setzt sich für die Gemeinschaft ein
Die freie Zeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie
Sein Glück mit anderen Menschen zu teilen.»
Alter: 38 Funktion: Direktorin Hotel Reine Victoria in St
Moritz und COO Laudinella Hotelgruppe Region: HS Graubünden
Myriam Schlatter war Vizedirektorin im Hotel Schweizerhof in St
bevor sie tatkräftig bei der Eröffnung des «Reine Victoria» mitwirkte
Die diplomierte Hotelmanagerin ist fasziniert von der Welt der Hotellerie
den historischen Hotels und ihren Geschichten und Menschen
Sie geniesst gerne schöne Abendessen zu Hause und im Restaurant
Ein Apéro in einer Hotel-Lobby ist ihr Liebstes
geht regelmässig joggen und langlaufen und verbringt gerne Zeit mit ihren beiden Kindern
«Den Gästen will ich ein Zuhause auf Zeit bieten
sie kulinarisch verwöhnen und ihnen persönliche Empfehlungen geben.»
Age: 33 Funktion: Direction de Goût & Région
Hôtel de l'Aigle à Couvet Région: HS Région Suisse romande
Elle a obtenu un master en business administration
Elle travaille ensuite comme assistante marketing Jura & Trois-Lacs (2012-2014) et responsable marketing suisse romande RailAway CFF (2015-2018)
Elle veut être à l'écoute et au service de ses hôtes
Se dépasser tous les jours pour offrir des innovations au service d'une économie durable
«Se dépasser tous les jours pour offrir des innovations au service d'une économie durable.»
Jörg Arnold und Urs Zimmermann geben ihr Amt frühzeitig ab
Vizepräsident der Verbandsleitung und Besitzer des Hotel Della Valle
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HotellerieSuisse warnt vor den Folgen des Entlastungspakets: Die geplanten Kürzungen bei Tourismusförderung und Bildung gefährden laut dem Verband die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und schwächen strukturschwache Regionen zusätzlich
Er möchte das Tessin touristisch weiterentwickeln und dabei die regionale Identität bewahren und stärken
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten
sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten
HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung
An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor
zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum
Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt
Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen
Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus
An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus
Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen
Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels
HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung
Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung
Feriengäste sollen in allen Zuger Gemeinden künftig dieselbe Beherbergungsabgabe zahlen
Der Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat eine Abgabe von 3,5 Franken pro Nacht vor
Davon sollen mindestens 2,45 Franken an Zug Tourismus gehen
Der Rest erhält die lokale Tourismusorganisation
Die Sparmassnahmen des Bundes treffen die Branche stark
HotellerieSuisse warnt vor den Folgen für Wettbewerbsfähigkeit
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie
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Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen
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in den letzten Jahren ist die Beliebtheit von Spielen gestiegen
Würfel- oder Partyspiele – in der Deutschschweiz sollen es um die 1500 sein
in der Westschweiz schätzt Thomas Junod die Zahl auf ungefähr 1100 neue Titel
Um eine Auswahl zu treffen und Empfehlungen zu sammeln
hat der Co-Präsident von Ludesco im Jahr 2010 zusammen mit Gleichgesinnten den Swiss Gamers Award ins Leben gerufen
Am Montag wurden die neuen Gewinner bekanntgegeben und dies erstmals im Schweizer Spielmuseum in La Tour-de-Peilz
Auch wenn der Spielpreis für die ganze Schweiz vergeben wird
hört man im Spielschloss am Genferseeufer fast ausschliesslich französische Sätze
doch auch hier dominiert der frankofone Raum
Während sich die Deutschschweiz auf die deutschen Nachbarn ausrichtet
tut dies die Westschweiz mit dem Augenmerk auf Frankreich
Je nach Spiel unterscheiden sich die Erscheinungsdaten oder die Verlage und damit auch die Vermarktung der Spielideen und Schwerpunkte bei der Nachfrage
Das Gewinnerspiel des Swiss Gamers Award wurde von Corentin Lebrat und Johannes Goupy entwickelt
wieso das Gewinnerspiel im Kreis der Deutschschweizer Spielclubs noch nicht so bekannt ist und wohl kaum als Nomination auf deren Formularen stand
«Der Award widerspiegelt die kulturelle und sprachliche Vielfalt der Schweiz
die bei unterschiedlichen Zielgruppen Anklang finden»
das haben sich die Organisatoren auf die Fahne geschrieben
wird der Preis nicht – wie meist üblich – von einer Jury vergeben
sondern von den Spielerinnen und Spielern selbst
Dieses Jahr haben sich 14 Spielclubs und 22 Ludotheken aus der ganzen Schweiz an der Wahl beteiligt
Sie repräsentieren insgesamt rund 1500 Spielerinnen und Spieler
Unter den nominierenden Vereinen findet sich auch der Spieltreff Phönix aus Thun
«Die aufgeführten Titel haben mich teilweise überrascht
Er ist Vorstandsmitglied des Vereins und hat die Nominationen für den Swiss Gamers Award koordiniert
Überraschung ist in seinem Sinn jedoch positiv gemeint
«Faraway möchte ich auf jeden Fall mal ausprobieren
es ist inzwischen ja auch beim Kosmos-Verlag erschienen»
Eine Nomination des Spieltreffs Phönix hat es auf einen Podestplatz geschafft
Das farbenfrohe Spiel mit fabelhaften Wasserwesen kommt im Kirchgemeindehaus Markus gerne auf den Spieltisch
Dort treffen sich die Mitglieder des Vereins und andere Interessierte jeden Donnerstag zum Spieltreff und ein Mal im Monat für die Thuner Spielnacht
Genauso beliebt wie «Mantis» sind dort Spiele wie Triqueta
Ein heisser Favorit der Thuner war auch «Die Weisse Burg»
und Preise wie «Spiel des Jahres» in Deutschland
«As d'Or» in Cannes oder der Swiss Gamers Award tragen dazu bei
besondere Spiele als Empfehlung zu etablieren
Besonders wichtig sind Empfehlungen für Ludotheken
Sie sind sozusagen die Tankstellen für neue Spielideen
«Für uns sind einfach zugängliche Spiele sehr wertvoll»
Co-Präsidentin des Verbands Schweizer Ludotheken
Sie findet diese Spiele vor allem in der Kategorie «Swiss Gamers Award Family»
Diese wurde 2018 eingeführt und war bis dahin unter dem Zusatz «Kids» bekannt
und passt daher besser zur Idee der Initianten
«In der Stadt spielen Kinder auch einmal alleine
aber meistens sind es doch Eltern und Kinder
die beim Spielen zusammen eine gute Zeit haben»
Bei Spielen wie «Nekojima» erleben beide spannende Momente
eine tragende Säule des Swiss Gamers Award
Bei Nekojima hätten Kinder die besseren Karten
meint die organisatorische Leiterin des Spielpreises verschmitzt
zwischen denen sich Schnüre spannen – sie stellen Stromleitungen dar und dürfen sich nicht berühren
wann eine Katze auf die Leitung gestellt werden soll
was bei grösseren Händen umso schwieriger wird
denn bei anderen Spielen haben Erwachsene häufig eine bessere Ausgangslage
und das kann schon einmal für Frust sorgen
Beim Türmchenspiel mit Katzen haben alle ihren Spass
damit die Freude wächst und gedeiht – ob im Mischwald beim Bäume zählen
auf den Spuren von Eichhörnchen in Lil'Everdell oder beim Navigieren eines Flugzeugs
um es ohne Worte landen zu können – fast als wärs Mani Matters Alpenflug mit Happy End
weshalb einige Funktionalitäten nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen
Bei den Frauen siegte Claudia Bernasconi (La Tour-de-Peilz) in 8:53:34 Stunden
womit sie mehr als 10 Minuten Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin herausholte
Bemerkenswert ist Bernasconis Erfolg auch deshalb
weil sie erst vor einem halben Jahr Mutter einer Tochter wurde
Biel
Claudia Bernasconi (La Tour-de-Peilz) 8:53:34
Link zu den Bieler Lauftagen
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Anfang Februar nimmt das neue Universitätskinderspital beider Basel termingerecht den Betrieb auf
Jahrzehntelang wurde in Basel um ein gemeinsames Kinderspital an einem Standort gestritten. Nun nimmt Anfang Februar das neue Universitätskinderspital beider Basel termingerecht den Betrieb auf, berichtet die «Basler Zeitung»
Sie sieht im 170-Millionen-Bau ein Pionierprojekt
«Auch aus dem Blickwinkel der Architektur ist der Bau sehr bemerkenswert»
«Das Basler Architekturbüro Stump und Schibli legte im Innern wie im Äussern viel Wert auf die Farbgebung
die je nach Standort des Betrachters die Farbe wechseln
sind ein typisches Merkmal des Baus.» Das neue Spital kann dieses Wochenende am Tag der offenen Tür besichtigt werden.Weitere Meldungen:- Zürichs Friedhöfe sind zu gross
Die 19 Anlagen umfassen insgesamt 1,2 Millionen Quadratmeter und sind damit gleich gross wie sämtliche Parkanlagen der Stadt
schreibt der «Tages-Anzeiger».- Die Dimensionen des geplanten Thermalbades von Mario Botta in Baden sind einer Gruppe von Architekten schon länger ein Dorn im Auge
Die Interessengemeinschaft «schöner baden» spricht von einem «überdimensionierten Bau».- Eine Ausstellung an der ETH Zürich zeigt das Werk von Fuhrimann Hächler Architekten
In einer schlichten Szenografie aus grob gezimmerten Holzelementen werden sieben Bauten vorgestellt
beschreibt die «NZZ» die Schau.- Der «Tages-Anzeiger» porträtiert den Berner Grafiker Stephan Bundi
Der Einzelkämpfer aus Boll bei Bern verweist grosse Agenturen auf die Plätze: «Gemessen an den Auszeichnungen ist Bundi der weltbeste Grafikdesigner»
so die Zeitung.- Die Stimmbevölkerung von La Tour-de-Peilz hat eine Initiative für den öffentlichen Zugang zum Ufer des Genfersees mit 54,8 Prozent angenommen
Die «24 heures» spricht mit einer betroffenen Anwohnerin
Ein historischer Moment – der GoldenPass Express
der Montreux und Interlaken Ost seit dem Fahrplanwechsel von vergangenem Wochenende ohne umsteigen miteinander verbindet
Die beiden neuen Züge wurden von Shania Twain und Mike von Grünigen getauft und nahmen am 11
Dezember ihre ersten kommerziellen Fahrten auf
beim GoldenPass Express gibt es praktisch alles im Doppelpack
Selbstverständlich trafen sich bei der offiziellen Einweihung von vergangenem Freitag auch gleich zwei Züge am Bahnhof Gstaad
als die beiden Züge aus Montreux und Interlaken praktisch gleichzeitig auf den Gstaader Gleisen zwei und drei einliefen – empfangen von Treichelklängen und viel lokaler Prominenz
Mit einem Glas Champagner wurde auf das Jahrzehnte-Ereignis angestossen
derweil Taufpatin Shania Twain und Taufpate Michael von Grünigen bei je «ihren» Lokomotiven ihren Platz einnahmen
Die beiden Generaldirektoren Georges Oberson für die MOB und Daniel Schafer für die BLS begrüssten die Gäste zur offiziellen Einweihung
die lokalen Erzeugnisse – der GoldenPass Express ist die Schweiz
sagte Georges Oberson sinngemäss in seiner in Französisch gehaltenen Rede
hob seinerseits die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen hervor: «Wir sind stolz
uns international besser zu positionieren»
Anschliessend ehrten die prominenten Paten ihre beiden Täuflinge: Während der in La Tour-de-Peilz ansässige kanadische Weltstar Shania Twain auf «ihrer» Lokomotive ihren Namen mit Goldstift verewigte und den Zug auf «Shania Train» – eine amüsante Wort-Kombination zwischen Namen und Zug – taufte
entblösste Michael von Grünigen – seines Zeichens Schweizer Skilegende aus Schönried – auf «seinem» Zug den schlichten Schriftzug «Gstaad»: «Als Ehrenbürger der Gemeinde Saanen ist es mir eine grosse Ehre
euch alle und die beiden schönen MOB-Züge in meiner Heimat willkommen heissen zu dürfen
wenn die MOB nicht gewesen wäre und umgekehrt
Ich wünsche den neuen Zügen stets gute Fahrt – auf dass sie ihre Fahrgäste immer gut und heil befördern werden»
Mit sympathischen Worten ehrte auch Sängerin Shania Twain
ihr neustes Patenkind: «Ich fühle mich geehrt
Teil dieses historischen Moments zu sein und hoffe
dass künftig noch mehr Menschen von überallher kommen werden
dass mein Namen auf dem neuen GoldenPass Express verewigt ist»
Die an Kälte gewohnte Kanadierin erfreute sich sichtlich am bodenständigen Festakt auf dem winterlichen Gstaader Bahnhofperron
beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet
Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Form das Problem
die Redaktion wird diesen Kommentar genauer prüfen und gegebenenfalls löschen
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Chantal HebeisenVeröffentlicht am 18
März 2022 - 17:40 UhrTrotz klarem «Nein» mitsamt hoher Rechnung zugeschickt: Eine Packung Gelée Royale der Firma Vitasana
Der Inhalt: zum Beispiel zwei Tiegel Arganöl für 258 Franken
60 Ampullen Gelée Royale für 230 Franken oder drei Dosen Omega-3-Tabletten für 382 Franken
Der Clou: Viele Sendungen wurden offensichtlich gar nie bestellt
Auch bei Oshi kommt es leicht zu Verwechslungen: Weil das O grafisch gestaltet ist
entziffern viele den Firmennamen als SHI: ein homöopathisches Institut in Zug
das ebenfalls nichts mit den Sendungen zu tun hat
Jeweils kurz vor der Zusendung ruft ein «Lucas»
Auch bei der 80-jährigen Katharina Bosshard meldete sich letzten Frühling unvermittelt ein Herr von Oshi
Wenige Tage später hatte sie im Briefkasten zwei 200-Milliliter-Tuben «Sherpa-Balsam für schmerzhafte oder verspannte Bereiche» für 139 Franken
dass ihr Name von der Liste gestrichen werde
Trotzdem kam Ende Februar wieder ein Anruf
weil sie sich vor fünf Jahren von einer «Anita» zu einer Bestellung überreden liess
Gegen die Knieschmerzen half die teure Salbe nicht
Die Firmen gehören den Waadtländern Rinaldo Rossi (Valdonatura und Vitalpina) und Joël Meunier (Sanafit und 4Well)
Rossi ist ehemaliger Mitarbeiter von Meunier
Doch heute hätten sie das Heu nicht mehr auf der gleichen Bühne
Das sehen die mehr als 40 meist älteren Personen anders
teils frechen Telefonverkäufer sie nicht mehr kontaktieren
werden etliche von ständig wechselnden Nummern aus immer wieder angerufen
Viele haben deutlich Nein zu den feilgebotenen Produkten gesagt
sei einem seiner 150 Mitarbeiter bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen
Bei 3000 verschickten Paketen pro Monat könne das passieren
Seine 70'000 Kundinnen und Kunden seien alle zufrieden
Seine Leute telefonierten nicht das Telefonbuch ab
«Die Angerufenen gehören zu unseren 150'000 Kunden und haben alle schon mal bei uns bestellt.» Wenn jemand nicht mehr kontaktiert werden wolle
Warum das bei über 20 Personen in den letzten acht Jahren nicht klappte
man könne Reklamationen jederzeit telefonisch oder per E-Mail melden
Bei den dem Beobachter gemeldeten Fällen liefen aber bei Meunier wie Rossi Anrufe oft ins Leere
es habe während der Pandemie teils technische Schwierigkeiten gegeben
Ich habe am 29.08.2023 ein Paket von Oshi mit Gelee Royal erhalten welches ich nie bestellt habe
Telefonisch nicht erreichbar und auf mein Mail habe ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten
Aber so wie ich hier und im Internet lese ist diese Masche schon seit längerem bekannt
wiso können solche Unternehmen so arbeiten und es passiert nichts
Nein im Gegenteil es geht wahrscheinlich noch Jahre so weiter!!
Vitasana versuchte kürzlich mir ein Nopanol Forte Spray unterzujubeln
Trotz klarem «Nein» mitsamt hoher Rechnung zugeschickt: Eine Packung Gelée Royale der Firma Vitasana
wird in vielen Fällen gemahnt oder erhält gar eine Betreibungsandrohung
fliesst das Geld auf Konten der eigentlichen Firmen hinter den Fantasienamen: Valdonatura Sàrl
Sanafit Sàrl in Martigny VS und 4Well in La Tour-de-Peilz VD
sagt Nicole Müller vom Beobachter-Beratungszentrum
Beim Absender nachfragen und einen Beleg für die Bestellung verlangen muss nur
kann man die Ware entweder entsorgen oder verbrauchen.»
wie man den Anbieter höflich und bestimmt auf die unbestellte Zusendung aufmerksam macht
2.10.2023 Firma 4well.ch gleiche mache wie bei Frau Roth
Zusätzlich sollte meine mutter (86) vor 2 jahren ware in wert von 232.-!
Mit drohungen auf betreibung und polizeiliche anzeige
...können bis zu mehrere 1000e franken auf sie kommen!!\nLetzte woche bekommt sie ein packet aus PF st
gallen firma 4well.\nMit dem ungeöffnetes packet
bin ich zur polizei gegangen.\nAntwort: ich sollte es zur post bringen
und die annahme verweigern.\nIm polizei büro war ein poster um aufmerksamhei zu erwäcken
oder sonstige gemacht worden (statistik oder so)!\nAllerdings hatte ich fast das gefühl
selbst zu bschisse!!\nPacket auf post gebracht
da aber die software nicht richtig funktioniert
hat die angestellte gesagt...\nStelle ich das auto 4 minuten zu lang auf dem bezahlte parkplatz
wird man ignoriert!\nBin puzz hässig!!\nDanke!\nMeine muitter hat herzprobleme
und jetzt terror wenn das telefon klingelt
\" Also ich schicke Ihnen gleich ein Spray
dass ich diese Päckli vor MONATEN bestellt hätte
noch ein anderer will mich nach Spanien in die Ferien einladen und jetzt schickt mir Nofibee sogar eine Rechnung für RÜCKRUFKOSTEN von CHF 283.- weil ich seit MONATEN jeweils aufhänge
da die Anrufer mir nicht mal ihren Namen nennen wollen und trotzdem fast jeden Tag mehrmals anrufen
noch was lustiges : man habe all den Konkurrenten telefoniert
diese sollten mich endlich in Ruhe lassen
Und jetzt soll ich für Betriebskosten ( Telefonkosten ) des Call-Centers aufkommen
es geht dieser Firma nicht gut und das Call Center wird unter Druck gesetzt vom Boss
Der Primarschüler Aryan Anand aus Wettingen wird im Schach Schweizermeister
Aryan Anand aus Wettingen holte am Finalturnier der Schweizer Schach-Meisterschaft in der Kategorie U10 den nationalen Titel
Der Viertklässler holte sechseinhalb Punkte
Anand remisierte einzig gegen den zweitplatzierten Dorian Asslani aus Nyon
Dritter wurde Tommy Hoang aus La Tour-de-Peilz mit vier Punkten
«Wettingen ist stolz auf Anand und gratuliert ihm und seinen Eltern ganz herzlich»
schreibt Gemeinderat und Bildungsvorsteher Philippe Rey
Der Schüler, der vor etwas mehr als einem Jahr von seinem Vater in das Schachspiel eingeführt wurde
ist Mitglied des Jugendschaches der Schachgesellschaft Baden
Gegenüber der az sagte Anand im November 2016
dass er einmal Schachweltmeister werden möchte
Ein erster Schritt ist dem Schachtalent mit dem Schweizer-Meister-Titel gelungen
Nun bereitet sich der Schüler auf die Europa und EU-Meisterschaften in Österreich (August) beziehungsweise in Rumänien (September) vor
«Für die Wettbewerbe bekommt das junge Talent schulfrei
Spielerisch über den Röstigraben Das kantonale Historische Museum ist Geschichte
Im Romanshorner Massivlagerhaus will in Zukunft das Schweizer Spielmuseum ausstellen
Mit einer Zweigstelle erhofft sich die Waadtländer Organisation
Die Eröffnung soll schon in drei Jahren sein
Drucken Teilen Spiele gehören zu seiner Arbeit: Ulrich Schädler
Erst kürzlich wurden die langjährigen Pläne begraben
Anfang Monat hat der Regierungsrat mitgeteilt
dass das Massivlagerhaus in Romanshorn nicht als Standort für das Historische Museum in Frage kommt
dass das Schweizer Spielmuseum mit Sitz in La Tour-de-Peilz VD im ehemaligen Lagerhaus eine Zweigstelle eröffnen will
«Wir wollen den Sprung über den Röstigraben schaffen»
Der Direktor des Schweizer Spielmuseums kann sich dafür keinen besseren Ort vorstellen
traute ich meinen Augen nicht.» Es habe verblüffende Parallelen gegeben im Hinblick auf die Lage am See
die Anlegestelle für die Schiffe; das Schloss
den Blick ins nahe Ausland und die gleich grosse Einwohnerzahl
Darum stehe man jetzt mit der Kornhaus Romanshorn AG
Die Verantwortlichen des Schweizer Spielmuseums haben vor
im westlichen Teil des Erdgeschosses auszustellen
Dort sieht die Kornhaus Romanshorn AG laut Geschäftsführer Peter Schnückel eine Fläche für Museen
einen Festsaal sowie eine gastronomische und nautische Nutzung vor
«Auf 1300 Quadratmetern entstehen eventuell zwei Museen und eine Fläche für Sonderausstellungen
Angedacht ist eine Dauerausstellung zu den Themen «Reise durch die Welt in Spielen» und «Die Schweiz im Spiel»
dasselbe wie in La Tour-de-Peilz zu zeigen
und die Ostschweizer haben andere Interessen.» Die Sonderausstellungen sollen jedoch an beiden Orten zu sehen sein
da sie in drei Sprachen durchgeführt werden.»
Der Stiftungsrat des Schweizer Spielmuseums hat dem Vorhaben bereits zugestimmt
Laut Schädler steht jetzt die Finanzierung im Vordergrund
und auf wie viel beläuft sich der Betrieb?» Man stehe mit Investoren in Kontakt und suche des weiteren Sponsoren
geht es um einen Bruchteil der Kosten.» Der Personalstamm sei vorhanden
zusätzliche Mitarbeiter brauche es nur vor Ort
Für die Sammlung müsse man kein Depot einrichten
Das Projekt passe gut zur Entwicklung in der Region
sagt Schädler unter Verweis auf den geplanten Spielplatz bei der Bunkerwiese
dass etwas geht.» In drei Jahren will das Schweizer Spielmuseum eröffnen
Vielleicht könne man schon vorher ein Spielefest im Sommer durchführen
wenn der Stadtrat und die Bevölkerung es auch gut fänden
Die Abenteuer-Geschichten der Comic-Figur Yakari stammen aus der Feder von zwei Schweizern
die stereotype Darstellung von indigenen Völkern in Filmen - und Globi
Drucken Teilen Derib (76) zeichnet täglich sechs bis acht Stunden in seinem Studio in La-Tour-de-Peilz im Kanton Waadt: «40 Prozent davon widme ich Yakari.» Laurent Gillieron / KEYSTONE Der Sioux-Junge Yakari ist in der Comic-Welt seit den 60er-Jahren eine feste Grösse
Seine Bücher und Zeichentrick-Episoden unterhalten bis heute viele Kinder
Erfunden wurde der kleine Held der amerikanischen Ureinwohner
dem Texter André Jobin und dem Waadtländer Zeichner Claude de Ribaupierre – bekannt unter dem Namen Derib
Nun kommt erstmals ein Yakari-Film in die Kinos
Zeichner Derib (76) spricht im Interview über die Entstehungsgeschichte
den Comic-Graben zwischen der Deutsch- und Westschweiz und Kritik an stereotypen Western-Geschichten
Sie haben Yakari 1969 zusammen mit dem Texter André Jobin (Job) erfunden
Derib: Die Idee zu Yakari hatte ich schon früher
1965 als ich an den Schlümpfen für Autor Peyo mitzeichnete
Ich hatte damals viel freie Zeit an der Arbeit
und ich hatte den Traum eine eigene Comicfigur zu kreieren
Irgendwann brachte ich dann Yakari aufs Papier
Und zusammen haben wir 1969 dann Yakari zum Leben erweckt
Wie Karl May waren Sie selber nie in den USA
Ich war immer von den Indianern fasziniert (Anm
Red.: Derib spricht auf Französisch stets von «Indiens»
habe mit Indianern in Frankreich über ihr Leben gesprochen
und sie haben mir über ihre Probleme als Minderheit erzählt
Man muss nicht immer vor Ort recherchieren
Er begann erst am Ende seiner Karriere zu reisen
Dabei spielen seine Geschichten überall auf der Welt
Superhelden-Comics haben in den letzten Jahren ein Revival erlebt mit Blockbuster-Verfilmungen wie «The Avengers» oder «The Dark Knight»
Wollten Sie nie einen Superhelden schaffen
Superhelden interessieren mich überhaupt nicht
Was am Ende half war der Erfolg der Serie in Deutschland
So konnten wir auch deutsche Geldgeber an Bord holen
dass die Leute wegen der Pandemie nicht ins Kino gehen
In der Romandie ist der Film bereits Mitte August in die Kinos gekommen und er läuft immer noch
In Deutschland wird er ebenfalls bald starten und dort erwarte ich sogar einen noch grösseren Erfolg als in der Schweiz
Was macht für Sie den Reiz aus an einem Animationsfilm im Vergleich zu einem Comic
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge
Man kann ihn sich mehrfach und im Detail anschauen
man kann nach vorne oder hinten blättern und ihn auf einem Kissen lesen
Für viele Deutschschweizer ist Yakari Kindheitsnostalgie
Ansonsten hat es die Comic-Kultur hingegen schwer ennet der Saane
Die Deutschschweizer interessieren sich viel mehr für die US-Superhelden
In südeuropäischen und skandinavischen Ländern ist das Interesse an französischen und belgischen Comics deutlich grösser
In deutschsprachigen Ländern ist die US-Kultur präsenter
Ich glaube in der Romandie gibt es ausser mir nur ganz wenige Leute
dass er in der Deutschschweiz praktisch ein Nationalheld ist
Als wir mit unseren Eltern als Kinder campen gingen
erzählte uns mein Vater die Geschichten von Winnetou
Wahrscheinlich entstand da meine Liebe für die Indianer
Ich liebte schon immer ihre Pferde und war von ihren Reiterkünsten fasziniert
dass ich irgendwann Comics über Indianer zeichnen werde
In den vergangenen Jahren wurde vermehrt Kritik an westlichen Erzählungen über indigene Völker laut
Der Fachbegriff lautet kulturelle Aneignung
Dabei kommerzialisiert der Westen eine diskriminierte Kultur mit Hilfe von Stereotypen
amerikanischen Western-Filme mit John Wayne und von John Ford zeichneten ein völlig falsches Bild von Indianern
Erst realistischere Filmen wie «Der mit dem Wolf tanzt» mit Kevin Costner wurden den Indianern und ihren Werten gerecht
Von solchen Erzählungen fühlte ich mich viel stärker angesprochen und auch ich wollte den Werten und der Spiritualität der Indianern stets gerecht werden
Meine realistische Comic-Reihe «Red Road» erzählt vom Leid der Indianer
dem Abschlachten von Büffel durch die Weissen und ihren Problemen in der Gegenwart
Yakari zeigt aber ein sehr vereinfachtes Bild der Sioux..
ein komplettes Bild der Indianer zu zeigen
den Respekt vor dem Leben und die Vielfalt der Tiere
Yakari kann mit ihnen sprechen und erlebt Abenteuer mit Bisons
die nichts mit der Welt der Indianern zu tun
Überhaupt: Die Geschichten von Yakari finden vor der Ankunft der weissen Siedler aus Europa statt
Haben Sie mit Sioux-Vertretern über ihre Comics gesprochen
ich kannte in Frankreich einige Sioux sehr gut
dass meine Bilder sehr nahe an der Realität waren
wenn sich westliche Kinder zur Fasnacht als amerikanische Ureinwohner verkleiden
mit stereotypen Kleidern und Federn auf dem Kopf
Manchmal verkleiden sie sich als Spiderman
als Geist während Halloween oder als Manga-Charakter wie aus den japanischen Comics
In den 90er-Jahren haben Sie auch sehr ernsthafte Comics gezeichnet
Hatten Sie irgendwann genug von Kindergeschichten
Aber in jener Zeit waren Drogen- und Gewaltprobleme sehr präsent und ich hatte Kinder
die ich für solche Themen sensibilisieren wollte
Leider gibt es ja auch heute noch viele Mädchen
Die Form des Comics gab mir die Möglichkeit
Zuletzt habe ich ein Buch über den Maler Ferdinand Hodler mit Comic-Illustrationen publiziert
eines über die «Patrouille des Glaciers» und die Kühe im Wallis
Sie planen ein Buch zusammen mit dem Schweizer Astronauten Claude Nicollier
Claude und ich sind gute Freunde seit unserer Kindheit
Wir gingen oft gemeinsam in die Ferien und lasen Geschichten von «Tim und Struppi» und «Spirou»
Claude war stets von den Piloten in den Comics fasziniert
Und ich interessierte mich für die Western-Geschichten
Wir beide konnten also unsere Passion zum Beruf machen
Und diesen Weg möchten wir in einem Buch nacherzählen
Dann hat die Schweiz ihren bisher einzigen Nasa-Astronauten Tim und Struppi zu verdanken
«Tim und Struppi» hatten sicher einen Einfluss auf seine weitere Karriere
Ich freue mich jeden Morgen den Stift in die Hand nehmen zu können
Ideallinie suchen beim Riesenslalom und Skicross
Besprechung der richtigen Taktik beim Gruppenwettbewerb und feuchtfröhliche Abkühlung beim Wassergraben
Gross und Klein liessen sich vom immer schlechter werdenden Wetter nicht aufhalten und feierten auf Einladung der Schweizer Ski- und Snowboardschule Zweisimmen zum Saisonschluss das traditionelle Frühlingsfest am Rinderberg
morgendlicher Osternestsuche und dem immer schlechter werdenden Wetter fand sich eine stattliche Schar Gäste und Einheimische auf dem Zweisimmner Hausberg ein
um bei Spiel und Spass das Ende der Skisaison am Rinderberg zu feiern
Die einheimischen Gebrüder Allemann zusammen mit Fabio Ueltschi aus Hünibach schwangen beim Gruppenwettbewerb vor der Cousin-
Cousinencrew Matti/Müller aus Zweisimmen/Burgistein und der Familie Liechti aus Oberdiessbach oben auf
Gesamthaft kämpften neunzehn Teams bei Riesenslalom
Geschicklichkeitsparcour und Wassergraben um Punkte
Bereits am Vormittag wurden die Sieger der verschiedenen Kategorien beim Finalrennen erkoren
Kinderschminken und Hüpfburg rundeten das Angebot ab
bevor mit der Rangverkündigung und dem Auswählen der Preise vom Gabentisch ein erlebnisreicher Tag zu Ende ging
Der Skischulleiter Kurt Müller bedankte sich bei den treuen Sponsoren und Partnern sowie allen Gästen und dem ganzen Schneesportlehrerteam für die Unterstützung und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Winter
Schütz Anna und Sofia; «Schletti-Stettler Raser»
Ein kreativer Mensch ist abgetreten Nach langer Krankheit
ist Anfang Februar Jean-Jacques Specht verstorben
langjähriger Berichterstatter der Wiler Zeitung und geliebter Familienvater
Drucken Teilen Jean-Jacques Specht-Moll
Sein Vater arbeitete als Schokoladenvertreter bei der Firma Nestlé in Vevey
Den grössten Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte Jean-Jacques Specht in Olten
wo er auch die Primar- und Bezirkschule besuchte
Danach absolvierte er eine Lehre als Schaufenster-Dekorateur in einem Oltener Warenhaus
In der Kunstgewerbeschule in Basel konnte er seine künstlerische Ader zusätzlich ausleben
Nach Lehr- und Wanderjahren in verschiedenen Modehäusern kehrte er 1950 als Chefdekorateur in seinen ehemaligen Lehrbetrieb zurück
1951 wechselte Jean-Jacques Specht als Reklamechef in die Bata-Schuh AG nach Möhlin
Während neun Jahren betreute er 75 Filialen in der Werbung
Er instruierte die Dekorateure und baute das Marketing kontinuierlich nach eigenen Ideen aus
Besondere Freude bereitete ihm die Zusammenarbeit mit bekannten Plakatgestaltern und renommierten Werbeagenturen
1960 erklomm der junge Werbefachmann eine weitere Sprosse der beruflichen Erfolgsleiter
In der Provinz «Mostindien» – wie Jean-Jacques Specht seine neue Heimat zeit seines Lebens immer wieder mit einem liebevollen Augenzwinkern nannte – fand er als Werbeleiter der Sutter AG Münchwilen eine neue Herausforderung
Zuerst baute er beim bekannten Hinterthurgauer Unternehmen die Werbemassnahmen für den neuen Geschäftsbereich Grossraum-Reinigungsmaschinen «Taski» auf
Ab 1963 übernahm er die gesamte Werbeverantwortung für Produkte der Sutter AG und war während Jahren am Erfolg der Firma beteiligt
Jean-Jacques Specht war ein Werber mit Leidenschaft
Risikobereitschaft und riesigem Engagement
Das gesprochene und geschriebene Wort war seine Welt
dass er sich auch in der Ausbildung des Berufsnachwuchses als Mitglied verschiedener Kommissionen einsetzte
So war er auch Mitbegründer des Schweizerischen Ausbildungszentrums für Werbung
Marketing und Kommunikation «Sawi» in Biel
1951 lernte Jean-Jacques Specht seine grosse Liebe Lotti kennen
mit der er schliesslich 58 Jahre seines Lebens teilte
Die bildschöne junge Frau gab dem Werben ihres zukünftigen Ehegatten allerdings erst nach
und so vervollständigte er mit drei Buben und später auch noch drei Mädchen die Familie
Der Familienvater war eine stattliche Erscheinung
dass er sich auch stark für die Cevi-Jugendarbeit einsetzte
Bei Spechts waren die Türen von Haus und Garten für andere Kinder und auch für Freunde immer offen
Unzählige vergnügliche Nachmittage und Abende zeugten von der grossen Gastfreundschaft der Familie Specht
Als Mann der Tat konnte sich Jean-Jacques Specht nach seiner Pensionierung im Jahr 1992 nicht dem süssen Nichtstun hingeben
die Malerei und das Lesen in den Fokus seiner Interessen
Seine kommunikativen Fähigkeiten stellte er während Jahren auch der Lokalpresse zur Verfügung
So verfasste er auch für die Wiler Zeitung regelmässig stilistisch farbig verfasste Berichte über kulturelle und politische Veranstaltungen
in Form von kritischen Kommentaren zum Besten zu geben
Eine aggressive Krebserkrankung mit anstrengenden Therapien machte Jean-Jacques Specht die vergangenen drei Jahre zu schaffen
Bis zuletzt war aber seine Neugierde unbändig und sein Lebenshunger ungebrochen
Mit Würde und Geduld ertrug er seine Leiden
durfte er sich im Spital bei vollem Bewusstsein bei all seinen Lieben verabschieden
bevor am Tag darauf sein Herz für immer zu schlagen aufhörte
Drucken Teilen Bilder zum Leserbeitrag Thomas Maurer Torszene in Gerlafingen Marco Kummer (28) scheitert an Torhüter Wismer und Verteidiger Minacci
Thomas Maurer Trotz Dominanz über das ganze Spiel hinweg verlieren die Gekkos zwei Punkte gegen das in den Strichkampf involvierte La Tour-de-Peilz
Nach rascher Führung gelang den Solothurnern lange Zeit kein Treffer mehr
La Tour hingegen nutzte seine wenigen Chancen resolut
Die Gerlafinger konnten das Spiel früh in die richtigen Bahnen lenken und gingen bereits in der 5
Das Startdrittel war von vielen Strafen gegen das Heimteam geprägt
Das vierte Powerplay im ersten Abschnitt konnte La Tour schliesslich zum 1:1-Pausenstand nutzen
Im Mittelabschnitt kamen die Gekkos nicht auf Touren und die Waadtländer konnten das Spieldiktat übernehmen
Immer wieder kam Gerlafingen nicht aus der eigenen Zone heraus
Daraus resultierte die 1:3-Führung der Gäste zur zweiten Pause
Der Leader war arg in Schräglage geraten.Die Gekkos mussten im Schlussabschnitt eine Reaktion zeigen
Wie die Feuerwehr legten die Gastgeber los und wurden in der 44
Nach einer unkonventionellen Freistossvariante netzte David Widmer zum Anschlusstreffer ein
Vier weitere Minuten vergingen bis Kummer den Ausgleich mittels Shorthander (!) erzielen konnte
Jetzt nahm die Hektik und Spannung von Minute zu Minute zu
Es war ein richtig gutes Inlinehockey-Match
Spielminute unterlief Verteidiger Frech ein katastrophaler Fehler
welcher zur erneuten Führung der Gäste führte
dass der Leader noch mehr Druck auf das Tor der Gäste ausüben kann und den Sieg erzwingen konnte
Minute seine Farben im Powerplay wieder in Front
Die Gekkos liessen den Kopf jedoch auch diesmal nicht hängen und glaubten immer noch an den Vollerfolg
welcher den Ausgleich auf etwas glückliche Art und Weise erzielen konnte
Beim 5:5 blieb es bis zur Sirene.Die Verlängerung brachte keinen Sieger hervor und somit musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden
Als Erster versuchte Siegrist sein Glück und scheiterte
Tache von La Tour konnte Torhüter Lange bezwingen
Dieses Ergebnis führt zu einem Zusammenschluss an der Tabellenspitze
Für die Gerlafinger Gekkos geht es kommenden Sonntag in Langnau weiter
Strafen: 8-mal 2 plus 10 Minuten (Lödding) gegen Gerlafingen; 1-mal 2 Minuten gegen La Tour
Bemerkungen: Gerlafingen ohne Knörr und Hintermann (beide verletzt).