Ausgerechnet die 1819 gegründete Zofingia darf in Lausanne keine Studentenvereinigung mehr sein Eine Vereinigung nur für Männer
Dies lässt sich nicht mit der Gleichstellung vereinbaren
3 min Hören Drucken Teilen Die Zofingia ist eine schweizweit aktive Verbindung – hier die Sektion Zürich
Christoph Ruckstuhl / NZZ Die Verbindung Zofingia darf künftig nicht mehr auf eine offizielle Anerkennung durch die Universität Lausanne und die EPFL zählen
Das Bundesgericht hat am Montag in zwei publizierten Urteilen beschlossen
dass die Gleichstellung der Geschlechter schwerer wiege als das Recht auf Vereinigungsfreiheit
Noch 2014 hatte das Bundesgericht keinen Grund gesehen
der traditionsreichen Verbindung die Anerkennung zu verweigern
dass Gleichstellungserwägungen hinter dem Grundrecht auf Vereinigungsfreiheit zurückstehen müssten
Nun hat das höchste Gericht diese Sichtweise revidiert
Hochschulen seien nicht nur Bildungsstätten
sondern auch Garanten für Chancengleichheit
widerspreche diesem Anspruch und dürfe folglich von der institutionellen Unterstützung ausgeschlossen werden
Die Zugehörigkeit zu einer Verbindung könne Karrierevorteile mit sich bringen
schweizweite Vereinigung wie die Zofingia mit ihren rund 3000 Mitgliedern
Ein solches nationales Netzwerk sei wertvoll
Nicht betroffen vom Entscheid der Richter in Lausanne ist die Vereinigung EPFelles
Die Frauenvereinigung bleibt als universitäre Organisation anerkannt
Laut dem Bundesgericht sind Männerklubs oder Frauenvereine nicht per se problematisch
Eine an sich diskriminierende Praxis könne gerechtfertigt sein
wenn sie einen objektiven Bezug zum Vereinszweck habe
Da sich die Vereinigung EPFelles dem Zweck der Frauenförderung widme
Für die Mitglieder der Waadtländer Zofingia bedeutet das Urteil
dass sie künftig keine universitären Infrastrukturen mehr nutzen und sich auch nicht auf der Website der Hochschulen präsentieren dürfen
Sie werden auch nicht mehr als studentische Organisation geführt
Für den 1819 in Zofingen gegründeten Verein – dem historische Persönlichkeiten wie Alfred Escher
Henri Guisan oder Bundesrat Jonas Furrer angehörten – ist der Entscheid des Bundesgerichts auch das Ende einer über 200-jährigen studentischen Tradition
Die nichtschlagende Verbindung hatte die Sektion Waadt bereits im ersten Jahr ihres Bestehens gegründet
Bitter ist der Entscheid des Bundesgerichts für die Anhänger der Vereinigung auch deshalb
weil sich die Zofinger stets als Vordenker der modernen Schweiz verstanden haben
Die Gründung überkonfessioneller und überregionaler Sektionen war Anfang des 19. Jahrhunderts noch enorm fortschrittlich und emanzipiert
Entsprechend enttäuscht reagiert die Verbindung auf das Urteil aus Lausanne
Anwalt der Waadtländer Sektion und selbst Zofinger
das Bundesgericht habe seine Argumentation von 2014 nur ins Gegenteil verkehrt
um dem gesellschaftlichen Zeitgeist zu huldigen
Die betroffenen Hochschulen hingegen begrüssen das Urteil explizit
Die EPFL sieht darin einen Fortschritt für die Gleichstellung
die Universität Lausanne verweist auf neue Kohärenz im Umgang mit universitären Organisationen
die Anträge auf die Zulassung für Frauen mehrfach abgelehnt haben
zeigt die Störung des alle drei Jahre stattfindenden Centralfests von Ende April in Zofingen
die als «Antifa Zofingen» in Erscheinung trat
der Sexismus und Frauenfeindlichkeit noch nicht überwunden habe und zudem ein elitär-konservatives Gesellschaftsbild pflege
Offenbar sehen das längst nicht alle Frauen so
Nationalratspräsidentin Maja Riniker hielt die Festrede
und die Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer sagte dem «Zofinger Tagblatt» am Montag nach dem Fest: «Am Centralfest finden Menschen aus der ganzen Schweiz in unsere schöne Altstadt
Die Verbundenheit zu ihrer Bundesstadt ist zu spüren.»
Die Universität und die Eidgenössische Technische Hochschule in Lausanne durften der Männern vorbehaltene Studentenverbindung Zofingerverein die Anerkennung verwehren
Das Gebot der Gleichbehandlung geht der Vereinsfreiheit vor
Das Bundesgericht kommt in einem am Montag publizierten Urteil zum Schluss
dass Anstalten des öffentlichen Rechts wie die Universitäten nicht nur das Recht
zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter im Bildungskontext beizutragen
Die Waadtländer Sektion des Zofingervereins sei Teil einer gesamtschweizerischen Organisation mit rund 3000 Mitgliedern
Sie biete Studierenden Kontakt-Möglichkeit zu älteren
Ein solches Netzwerk kann laut Bundesgericht Vorteile für die berufliche Entwicklung bringen
Studentinnen den Zugang dazu wegen ihres Geschlechts zu verwehren
Es sei aber genau die Aufgabe von Hochschulen
für Chancengleichheit in ihren Institutionen zu sorgen
Was für ein Montag. Während die Niederschläge den durstigen Schweizer Gewässern guttun, dürfte die graue Nässe so manchem aufs Gemüt schlagen. Doch es gibt gute Nachrichten: «Mit dem heutigen Montag ist die Talsohle fast schon durchschritten», schreibt MeteoNews in einer Mitteilung
Die Universität Lausanne und die EPFL müssen die Studentenverbindung Zofingia nicht mehr anerkennen
dass die Zofingia nicht mehr als universitäre Vereinigung anerkannt werden muss
Grund ist die fehlende Aufnahme von Frauen
Universitäten dürfen der Verbindung den Zugang zu Räumlichkeiten verwehren
Die Zofingia kritisiert das Urteil als «Anpassung an gesellschaftliche Trends»
dass die Gleichstellung von Mann und Frau höher zu gewichten ist als die Vereinigungsfreiheit
Damit kehrt das Gericht seine bisherige Haltung um
2014 hatte es die Universität Lausanne noch verpflichtet
Die Zofingia wurde 1819 gegründet und ist ein reiner Männerverein
Laut Bundesgericht reicht dieser Zweck nicht aus
die kein geschlechtsspezifisches Ziel verfolgt
Anders sei es bei Organisationen mit einem klaren Bezug
etwa einem Männerchor oder einer Frauenfördergruppe
Die Zofingia sieht das Urteil kritisch, wie SRF berichtet: «Zofingia nimmt die Änderung der Rechtsprechung zur Kenntnis
dass das Bundesgericht die Argumente von 2014 umdrehte für ein anderes Resultat
nur um gesellschaftlichen Trends zu folgen»
Anwalt der Waadtländer Sektion und selbst Mitglied der Zofingia
Wie stehst du zur Entscheidung des Bundesgerichts
die Männerverbindung Zofingia nicht mehr anzuerkennen
Die Universitäten hingegen begrüssen den Entscheid. «Mit seinem Urteil stärkt das Bundesgericht die Gleichstellung von Mann und Frau, was der Gesellschaft insgesamt und den Studentinnen der EPFL im Besonderen zugutekommt»
Eine Sprecherin der Universität Lausanne erklärte: «Der Entscheid des Bundesgerichts ermöglicht uns mehr Kohärenz
es geht um eine Frage der Gewichtung von Werten.» Die Hochschulen seien gesetzlich verpflichtet
Massnahmen für die Chancengleichheit zu ergreifen
Die Waadtländer Sektion der Zofingia verliert mit dem Urteil den Status als universitäre Vereinigung
Sie darf keine Räume an der Universität mehr nutzen und wird nicht mehr als Studentenorganisation gelistet
dass die Verbindung Studentinnen vom beruflichen Netzwerk ausschliesse
Damit würden Frauen nicht die gleichen Chancen erhalten wie Männer
Die EPFL hat hingegen eine rein weibliche Organisation – die EPFelles – als offizielle Vereinigung anerkannt
Das Bundesgericht erklärte dazu: «Eine solche an sich diskriminierende Praxis kann in der Tat gerechtfertigt sein
solange sie einen objektiven Bezug zum Vereinszweck hat.»
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Kurz vor der Pause stieg Innenverteidiger Noë Dussenne nach einer Lausanner Ecke in der 2
Minute der Nachspielzeit am höchsten und nickte zum Ausgleich für das Team von Ludovic Magnin ein
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel folgte beinahe dieselbe Szene nochmals
Diesmal schlug Koba Koindredi einen Freistoss aus dem Halbfeld in den Sechzehner
wo Kaly Sène per Kopf das 2:1 für das Heimteam markierte
Auffallend: Bei beiden Toren der Waadtländer war es Filip Ugrinic
der im Luft-Duell am Boden blieb und seine Gegenspieler mehr oder weniger ungehindert zum Kopfball ansetzen liess
Die desolate Vorstellung der YB-Abwehr fand denn auch in der Folge ihre Fortsetzung
Minute hatte Teddy Okou im Berner Strafraum alle Zeit der Welt
Ein erster Schuss des Franzosen wurde geblockt
Mit dem Rücken zur Wand warf YB nochmals alles nach vorne
Und tatsächlich: Nach 80 Minuten brachte Ugrinic den Ball flach in den Strafraum
Darian Males war zur Stelle und traf zum 2:3
Dies brachte den Lausannern nochmals eine richtig brenzlige Schlussphase ein
Plötzlich war das Team von Giorgio Contini hellwach und drückte vehement auf den Ausgleich
Schon kurz nach dem Anschlusstreffer hatte Chris Bedia die grosse Chance auf das 3:3
Karlo Letica im Lausanne-Tor vereitelte die Grosschance des Ivorers aber
der in der Nachspielzeit einen Schlenzer von Males mit einer Flugeinlage spektakulär entschärfte
Die Hausherren brachten den knappen Erfolg letztlich aber über die Zeit und konnten so auf die bittere 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Cup-Halbfinal gegen Basel reagieren
Der Rückstand auf die drittplatzierten Berner beträgt nur noch 3 Punkte
YB seinerseits liegt weiter 8 Punkte hinter Leader Basel
das ausserdem noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat
und kann seine Meisterträume wohl endgültig begraben
Am nächsten Sonntag gastiert YB erneut in der Westschweiz
Beim zweitplatzierten Servette wollen die Berner den Anschluss an die Champions-League-Plätze halten
wo es ebenfalls zu einem Direktduell im Kampf um einen Platz im Europacup geht
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Ballbesitz, Pässe, Zweikämpfe und Expected Goals: Hier finden Sie die wichtigsten Daten und Fakten zur Partie Lausanne Sport gegen YB für die beiden Teams und jeden Spieler.
In dieser Grafik wird die Ballbesitzverteilung beider Mannschaften über die gesamte Spielzeit hinweg visualisiert. Sie sehen, wie sich der Ballbesitz über die 90 Minuten verändert, wobei zudem die jeweiligen Tore markiert sind. Diese Darstellung ermöglicht es Ihnen, den Spielverlauf sowie die Auswirkungen der gefallenen Tore auf den Ballbesitz nachzuvollziehen.
Wie die Teams angegriffen haben In dieser Grafik sehen Sie die Angriffsdynamik eines Teams, also ob ein Team eher über eine der beiden Seiten angriff oder über die Mitte. Zudem ist der Anteil der Angriffe in Prozent und der jeweilige Expected-Goals-Wert (xG) angeben. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die bevorzugten Angriffsseiten und deren Effektivität.
Diese Grafik zeigt eine Heatmap der Aktionen einer Mannschaft: Je dunkler der Bereich, desto mehr Aktionen der jeweiligen Mannschaft fanden dort statt. In der Infoanzeige erhalten Sie detaillierte Informationen zu allen Ballaktionen in den jeweiligen Zonen, was Ihnen ein klares Bild der Aktivitätsschwerpunkte auf dem Spielfeld vermittelt.
Glossar - Definitionen von Wyscout Tor Ein Tor
das gemäss Regel 10.1 der IFAB (International Football Association Board)-Spielregeln erzielt wurde
mit dem die Wahrscheinlichkeit eines Treffers für jeden Schuss im Spiel bewertet wird
Für jeden Schuss berechnet ein sogenanntes xG-Modell die Torwahrscheinlichkeit auf der Grundlage von Ereignisparametern wie beispielsweise Ort des Schusses
Die Wahrscheinlichkeiten liegen zwischen 0 und 1
dass ein solcher Schuss in 10 Prozent der Fälle ein Tor ergeben sollte
dass ein solcher Schuss in 80 Prozent der Fälle ein Tor ergeben sollte
Der xG-Wert für einen Penalty beträgt 0,76
Ein Schuss in Richtung des gegnerischen Tores
welcher ins Tor geht oder durch einen gegnerischen Spieler geblockt oder abgelenkt wird
wenn die nächste Berührung des Balls durch einen Mitspieler erfolgt
der sofort eine klare Torchance für einen Mitspieler schafft
an einem gegnerischen Spieler vorbeizukommen
die Kontrolle über den Ball zu erlangen oder zu behalten
für jeden offensiven Zweikampf gibt es immer einen defensiven Zweikampf für einen anderen Spieler
wenn der Ballbesitz gehalten oder gewonnen wird
Eine Grätsche in die Beine des gegnerischen Spielers mit der klaren Absicht
den Gegner aus dem Angriff zu nehmen oder den Ball ins Aus zu spielen
Ein Spieler fängt den Ball aktiv und erfolgreich ab
indem er die Bewegung des Gegners beim Schuss
bei der der Spieler zwar die Möglichkeit hat
entweder mit einem langen Ball nach vorne ohne genaues Ziel oder für einen Einwurf/Eckstoss
die einen Ballbesitz der gegnerischen Mannschaft beendet (die letzte Aktion dieses Ballbesitzes ist ein Verlust) und einen Ballbesitz für die aktuelle Mannschaft beginnt
an dem der Spieler der Mannschaft tatsächlich den Ballbesitz verliert
Bei übrigen Aktionen entspricht dies dem Punkt seiner letzten Aktion
bei einem erfolglosen langen Pass wird der Verlust aber am Endpunkt des Passes und nicht an seinem Anfangspunkt registriert
bei denen der Ball von einem Spieler aus dem Spielfeld geht
Die Daten für sämtliche Grafiken und Tabellen in diesem Artikel stammen vom Sportdatenanbieter Wyscout
Die Liste am Artikelanfang wurde mit einem speziell dafür trainierten KI-Modell erstellt
In Lausanne hat eine Gruppe von Fahrenden unerlaubt einen grossen Parkplatz in Beschlag genommen
Die Stadtbehörden wollen dies nicht dulden und haben Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet
«Die Stadt Lausanne lehnt diese Besetzung ab»
sagte der für Sicherheit zuständige Stadtrat Pierre-Antoine Hildbrand (FDP) am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA
Er bestätigte damit eine Meldung des Westschweizer Nachrichtenportals 24heures.ch
Eine Räumungsanordnung sei für Sonntagmittag zugestellt worden
welche die Fahrenden jedoch nicht befolgt hätten
Die Stadt warte nun auf eine Entscheidung der Justiz
dass die Justiz einen Strafbefehl ausstellt
also für saftige und abschreckende Geldstrafen»
14 Wohnwagen besetzten seit Samstagabend den Park-and-Ride-Platz Bourdonnette
sich gewaltsam Zutritt zum Parkplatz zu verschaffen
Die aus Frankreich stammenden Fahrenden hätten Betonblöcke verschoben
Die aus Frankreich stammenden Fahrenden hatten zuvor auf einem Stellplatz in La Vue-des- Alpes im Kanton Neuenburg Quartier bezogen
Mitte April hatte dieselbe Gruppe von Fahrenden für Aufsehen gesorgt
als sie von der Walliser Kantonspolizei auf der Autobahn A9 blockiert worden war
Die Fahrenden mit rund 50 Wohnwagen wurden auf der Höhe von Saint-Maurice abgefangen und kehrten schliesslich wieder um
Die Besetzung des Parkplatzes Bourdonnette in Lausanne weckt Erinnerungen an das Jahr 2023
Bereits damals hatten sich rund 130 Wohnwagen ohne vorherige Genehmigung für mehrere Monate an diesem Ort niedergelassen
Nach der 2:3-Niederlage in Lausanne bemängelt Trainer Giorgio Contini Grundsätzliches an seinem Team
Dafür stehen zwei Berner Leistungsträger vor dem Comeback
Eben hat Zachary Athekame Morgan Poaty rüde von den Beinen geholt
worauf Berner und Waadtländer wie von der Tarantel gestochen aufeinander zustürmen
Doch abgesehen von Verwarnungen gegen Athekame und Lausannes Koba Koindredi bleibt die Rudelbildung folgenlos. Kurz danach pfeift die souveräne Schiedsrichterin Désirée Grundbacher die Partie ab – und die Young Boys sind um einen weiteren Dämpfer reicher
Plötzlich kam es zur Rudelbildung: Berner und Waadtländer rannten gegen Ende der Partie aufeinander zu.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)2:3 verlieren sie zum Auftakt in die Meisterrunde in Lausanne. Es ist eine Niederlage, die ins Bild der letzten Wochen passt: Nicht alles ist bei YB in dieser Partie schlecht
die Leistung in der ersten Halbzeit etwa ist gar über weite Strecken ansprechend
um es mit den Worten von Lewin Blum zu sagen: «Diese Niederlage tut weh
Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten eine Reaktion zeigen.»
Das blamable Out gegen den FC Biel im Cup-Halbfinal hat die Berner ordentlich durchgeschüttelt
Das Murren im Umfeld des in den letzten Jahren so erfolgsverwöhnten Clubs ist gross wie lange nicht mehr
Entsprechend gutgetan hätte YB ein Erfolgserlebnis
Und nach dieser Niederlage dürften sich die Kritiker bestärkt fühlen
Weil es nicht primär die Klasse des Gegners ist
an welcher die Berner scheitern – sondern weil sie Grundsätzliches vermissen lassen
Die Nachspielzeit der ersten Halbzeit läuft bereits
die Young Boys führen nach einem Treffer von Christian Fassnacht 1:0 (27.)
Noé Dussene steigt am höchsten und köpfelt zum Ausgleich ein – weil ihn Filip Ugrinic gewähren lässt
Natürlich habe er in der Pause über diese Szene gesprochen
Ebenso wird er im Vorfeld auf die Standard-Stärke Lausannes hingewiesen haben
Nur scheinen seine Worte kein Gehör zu finden
Minute kann Kaly Sène nach einem Freistoss einköpfeln – wieder sieht Ugrinic schlecht aus
Erst bleibt Teddy Okou an Lewin Blum hängen
erhält Zeit und Platz und trifft dann zwischen den Beinen von Sandro Lauper hindurch
da müssen wir bis zum Schluss Biss zeigen»
Die Berner reagieren in der Folge und erhöhen den Druck
Doch mehr als der Anschlusstreffer von Darian Males (80.) liegt nicht drin
Auch weil Chris Bedia kurz danach mutterseelenallein vor Lausannes Keeper Karlo Letica vergibt
Dem in der Winterpause verpflichteten Stürmer ist nach seinem guten Einstand (5 Tore in 6 Spielen) das Vertrauen abhandengekommen
seit sieben Meisterschaftspartien wartet er nun schon auf ein Erfolgserlebnis
Damit steht er stellvertretend für ein grosses Problemfeld der Berner: die Effizienz im Abschluss
Abgesehen von Fassnacht (9 Tore) trifft kein Spieler regelmässig
Insofern ist die Rückkehr von Ebrima Colley eine gute Nachricht für YB
Der Stürmer setzt sich in der ersten Halbzeit rasch in Szene
als innerhalb von einer Minute erst ein Tor wegen Offside aberkannt wird und er dann den Ball an die Lattenunterkante schlenzt
Angesprochen auf die defensiven Unzulänglichkeiten
Wir mussten in der Innenverteidigung zuletzt immer wieder mit neuen Konstellationen spielen
Mit Tanguy Zoukrou verletzt sich in Lausanne ein weiterer Innenverteidiger
er muss in der Pause mit Hamstring-Problemen ausgewechselt werden
In Lausanne war Loris Benito noch auf der Ersatzbank
dass der YB-Captain kommendes Wochenende gegen Servette zu seinem Comeback kommt.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer für Contini: Loris Benito steht nach überstandenem Muskelfaserriss kurz vor der Rückkehr
der Captain wird als Leader schmerzlich vermisst
Und auch Joël Monteiro soll in den vier verbleibenden Spielen noch zum Einsatz kommen
Seine offensiven Impulse könnten die Young Boys gut gebrauchen
Platz 2 hat Trainer Contini als Ziel proklamiert, dafür muss sein Team schnell einen Weg aus dem Tief finden, in das es geraten ist. «Detailarbeit, Präsenz und Wille – in diesen Bereichen müssen wir ein bisschen besser werden», sagt er. «Dann wendet sich das Blatt irgendwann zu unseren Gunsten.»
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In der Nachspielzeit kochen zwischen Lausanne und YB die Emotionen hoch. Eine Rudelbildung löst bei Schiedsrichterin Désiréé Grundbacher ein Karten-Wirrwarr aus, worauf sich Ludovic Magnin zu einer vielsagenden Reaktion hinreissen lässt.
Das Auftaktspiel der Meisterrunde zwischen Lausanne-Sport und YB hat es in sich. Fünf Tore, viele Emotionen, eine Rudelbildung – und knifflige Szenen für Schiedsrichterin Désiréé Grundbacher. Die 41-Jährige hat das Geschehen unter Kontrolle, bis sie nach einer gespielten Stunde vom VAR vor den Bildschirm gebeten und auf ein Handspiel von Lausannes Raoul Giger an der eigenen Strafraumgrenze hingewiesen wird.
Ob es tatsächlich innerhalb des Sechzehners zur Berührung kommt, ist schlussendlich aber irrelevant. «Der zweite VAR, sie sind ja immer zu zweit, der schaut, ob die Entstehung sauber war. In der Entstehung ist ein Foul von Hadjam», erklärt Schiedsrichter-Experte Bruno Grossen im blue Sport Studio. «Deshalb entschied die Schiedsrichterin auf Foul und nicht auf Penalty. Alles korrekt.»
Kurzzeitige Verwirrung herrscht bei der Unparteiischen dann in der Nachspielzeit, als es nach einem überharten Einsteigen von YBs Zachary Athekame zu einer Rudelbildung kommt. Grundbacher muss die zu verwarnenden Spieler anschliessend suchen und zeigt dann dem ausgewechselten Kaly Sène fälschlicherweise Gelb-Rot. Der Fehler wird schnell korrigiert und die Rote Karte wieder zurückgenommen.
Experte Timm Klose ergänzt vielsagend: «In den Emotionen machst du manchmal Sachen, die du nicht machen solltest.»
Credit Suisse Super League // 34. Runde // Saison 24/25
Pascal MoserBern
Eine 1:0-Führung reicht YB zum Auftakt der Championship Group nicht: Das Team von Trainer Giorgio Contini verliert auswärts bei Lausanne-Sport mit 2:3
«Wir wollten eine Reaktion zeigen und hier gewinnen», sagt Verteidiger Lewin Blum nach dem Spiel gegenüber SRF
Am Anfang sei dies noch relativ gut gelungen mit dem Führungstreffer
Der bittere Ausgleich kurz vor der Pause sei dann ein kleiner Rückschlag gewesen
YB-Verteidiger Lewin Blum im Interview nach dem Spiel gegen Lausanne
- SRF«Am Schluss waren wir nochmals drückend
So stehen wir ohne Punkte da» resümiert Blum
Die Partie im Stade de la Tulière beginnt ereignisreich, sowohl Lausanne als auch YB kommen einer Führung nahe
der nach einer Viertelstunde die Latte trifft
Christian Fassnacht trifft für YB zum 1:0 gegen Lausanne
- keystoneUnd das Geschehen bleibt offen: Nur wenige Minuten nach Fassnachts Tor trifft Custodio den Pfosten
Unmittelbar vor der Pause ist der Ausgleich Tatsache: Der aufgerückte Dussenne kommt nach einem Eckball zwischen drei Bernern an den Ball und gleicht per Kopf aus
Nach dem Seitenwechsel kassiert YB erneut ein Gegentor nach einem Standard
Kaly Sène köpft eine die Waadtländer in Führung
Lausannes Kaly Sène feiert sein Tor zum 2:1 gegen YB
- keystoneDoch wer in der Folge auf eine Druckphase der Gäste hofft
Minute tanzt Teddy Okou die Verteidigung des Meisters aus und erhöht auf 3:1
Entschieden ist die Partie damit aber nicht, weil der einwechselte Males in der 80. Minute verkürzt, nachdem Mouanga über den Ball schlägt. Ein Geschenk des Franzosen
Und nur wenig später hat Chris Bedia den Ausgleich auf dem Fuss
doch der Ivorer lässt die Riesen-Chance liegen
Das 2:2 will den Gästen auch in der siebenminütigen Nachspielzeit nicht gelingen
So kassieren sie eine Woche nach der Cup-Blamage in Biel den nächsten Dämpfer
Für YB geht es kommende Woche mit dem schwierigen Spiel bei Servette weiter. Lausanne gastiert dann beim FC Luzern.
Artikel veröffentlicht: 11 StundenYb ist für Dekaden wieder weg vom Fenster
Artikel veröffentlicht: 11 StundenSolche Spieler gehen NICHT zu YB.
Mit dem Stürmer Michael Raffl und dem Verteidiger Lawrence Pilut verlassen zwei Ausländer den Playoff-Finalisten Lausanne HC
Der Lausanne HC hat wenige Tage nach dem verlorenen Playoff-Final weitere Kadermutationen im Hinblick auf die kommende Saison bekannt gegeben
Neben den bereits bekannten Abgängen von Andrea Glauser (zu Fribourg-Gottéron)
Tim Bozon (Genf-Servette) und dem Rücktritt von Captain Joël Genazzi werden die auslaufenden Verträge von Michael Raffl und Lawrence Pilut nicht verlängert
Der 36-jährige Österreicher Raffl spielte drei Saisons lang für die Waadtländer
Der sieben Jahre jüngere schwedische Verteidiger Pilut hat wegen eines Achillessehnenrisses die komplette Saison verpasst
nachdem er in der Vorsaison einer der Leistungsträger gewesen war
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YB verliert zum Auftakt der Meisterrunde in Lausanne 2:3. Die Berner offenbaren dabei vor allem defensive Unzulänglichkeiten.
Aktualisiert: 03.05.2025, 23:1878Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
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Es ist das Duell zweier Geschlagener. Lausanne unterlag letzten Sonntag im Cup-Halbfinal dem FC Basel trotz zweimaliger Führung. Auch die Young Boys blieben bekanntlich hängen – am FC Biel, der in der dritthöchsten Schweizer Liga spielt. Und so mussten die Berner ordentlich Spott und Häme über sich ergehen lassen in den letzten Tagen. Das hat Spuren hinterlassen.
Denn sie verlieren zum Auftakt in die Meisterrunde auch in Lausanne. Wobei sie bei der 2:3-Niederlage vor allem in der Defensive grosse Mängel offenbaren. Alle drei Gegentore gehören in die Sparte «vermeidbar». Die kritischen Stimmen dürften somit in den nächsten Tagen nicht leiser werden.
Gleichwohl steht es zur Pause 1:1 – was angesichts des Spielverlaufs zwar gerecht ist, die Young Boys aber ärgern muss. Weil Lausannes Noé Dussene nach einem Corner unmittelbar vor der Pause per Kopf praktisch unbedrängt einnicken kann. Die gute Ausgangslage, die sich die Berner mit dem Führungstor von Christian Fassnacht und mit einer an sich ansprechenden Leistung in der ersten Hälfte geschaffen hatten, ist dahin.
Und es kommt für sie noch übler: Weil Lausanne direkt nach dem Seitenwechsel auf 2:1 erhöhen kann. Wieder lassen sich die Berner nach einer Standardsituation erwischen, wieder lässt dabei Filip Ugrinic Torschütze Kaly Sène zu viel Platz. Und Lausanne setzt unter gütiger Berner Hilfe noch einen drauf. Erst bleibt Teddy Okou an Lewin Blum hängen, doch er kommt nochmals an den Ball, erhält Zeit und Platz und trifft dann zwischen Blum und Sandro Lauper vorbei zum 3:1 (72.).
Die Young Boys reagieren zwar, gehen aber trotzdem mit leeren Händen nach Hause. Weil nur noch Darian Males trifft. Chris Bedia vergibt aus bester Position vor Lausanne-Keeper Karlo Letica. Auch diese Szene zeigt auf, wie gross die Unsicherheit derzeit bei den Young Boys ist.
Für YB ist es ein weiterer Schlag ins Gesicht. Nach dem Cup verspielte man mit dem heutigen Abend höchstwahrscheinlich auch die letzten Chancen auf den Meistertitel. Lausanne macht dagegen einen wichtigen Schritt im Kampf um die europäischen Plätze, man rückt zumindest über Nacht auf Rang fünf vor.
Nach zehn Minuten Nachspielzeit beendet Schiedsrichtern Grundbacher die Partie. Die Berner unterliegen Lausanne mit 2:3.
Die Nachspielzeit ist eigentlich rum, doch aufgrund der Rudelbildung wird man noch einige Augenblicke mehr nachspielen. Gelingt YB noch der entscheidende Angriff?
Auf der anderen Seite wird Raveloson für sein Verhalten im Getümmel verwarnt.
Der Heisssporn wird, nachdem sich das Ganze wieder beruhigt hat, von der Schiedsrichterin verwarnt.
Auslöser der Rudelbildungen war eine Grätsche mit gestrecktem Bein des Rechtsverteidigers. An sich keine wilde Sache, schlicht Foul und gelb. Doch dann kochen die Emotionen etwas hoch, Athekame geigt Poaty seine Meinung, was Custodio überhaupt nicht passt. Weitere Spieler kommen dazu, auch Personen von den Ersatzbänken stürmen auf den Rasen.
Aktuell ist das Geschehen sehr unübersichtlich. Ich werde Sie wenn der Sturm vorüber ist in Ruhe aufdatieren.
Wie schon im Cup-Halbfinal gegen Basel zeigt der Keeper eine grandiose Leistung. Males visiert das Lattenkreuz an und Letica kann das Leder noch um den Pfosten lenken. Aus der Ecke können die Berner kein Kapital schlagen.
Der beste Mann auf dem Feld hat ausgestempelt. Für die letzten Minuten wird er durch Oviedo ersetzt.
Wir kriegen hier eine ausserordentliche lange Nachspielzeit von sieben Minuten. Nach der VAR-Intervention, den drei Treffern und vielen Wechseln, verwundert das aber nicht.
Die Berner haben nicht aufgegeben, doch ihren Aktionen fehlt die letzte Präzision. Währenddessen werfen die Waadtländer alles in die Zweikämpfe. Coach Magnin feuert seine Spieler von der Seitenlinie aus an.
Der Mittelfeldmann zeigte eine gute Partie und hatte insbesondere bei den Standards gute Aktionen. Für ihn kommt Karim Sow.
Die Berner stiften Chaos im gegnerischen Strafraum nach einem Zuspiel von Athekame. Der Ball fällt Bedia vor die Füsse, dieser müsste das Leder nur noch über die Linie kicken, doch Letica hat andere Pläne. Im Stile einer Raubkatze taucht er ab und kratzt das Leder aus dem Tor. YB fehlt also weiterhin ein Tor.
Die Berner strafen mich Lügen, aus dem Nichts kommen sie zum Anschlusstreffer. Im Zentrum ist Poaty zu weit weg von Males, der eine flache Hereingabe trocken im Tor unterbringt. Ist hier doch noch etwas drin für YB?
Athekame kommt für Blum, ein positionsgetreuer Wechsel.
Statt dass die Berner zu einem Schlussfeuerwerk ansetzen, lassen die Waadtländer den Ball mehr oder weniger ungehindert in den eigenen Reihen zirkulieren. Aktuell scheint es nicht so, als ob YB hier noch etwas am Resultat ändern könnte.
Poaty spielt wieder einen langen Ball, den Okou erlaufen kann. Zunächst kann ihn Blum stoppen, doch Okou lässt nicht locker. Mit einem schnellen Richtungswechsel kann er Blum stehen lassen und der frische Males kommt zu spät. Teddy Okou versorgt das Leder im petit filet. Die Berner verteidigen mutlos und werden dafür eiskalt bestraft.
Nun kommt Itten also doch noch. Er wird zusammen mit Darian Males eingewechselt. Torschütze Fassnacht und der in der zweiten Halbzeit erblasste Colley verlassen das Spielfeld.
Zuvor hatte ich bereits die Einwechslung von Itten angekündigt. Zwar hatte sich dieser schon warmgelaufen und das Trikot übergezogen, nun hat er aber wieder bei den Kollegen Platz genommen. Offensichtlich gab es da eine Änderung in letzter Minute.
Grundbacher schaut sich die Szene am Bildschirm an. Zur Frage des Begehungsortes kommt sie gar nicht erst, da sie sich die Aktion mit Okou nochmals anschaut. Sie wertet das Intervenieren gegen ihn als Foulspiel und es sich bei diesem, um die dem vermeintlichen Handspiel unmittelbar vorangehende Aktion handelte, erübrigt sich alles Weitere. Kein Elfmeter, weiter gehts.
Wir konstatieren einen effizienten und sauberen Einsatz des VAR. Wenn wir den Video-Assistenten öfters in dieser Art und Weise erleben dürften, würde das dem Schweizer Fussball gut tun. Auch der Schiedsrichterin darf man an dieser Stelle ein Kompliment machen, sie liefert bis anhin eine makellose Leistung ab.
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Zum Auftakt der Champions Group muss YB auf seinem liebsten Auswärts-Rasen punkten und weiter aufholen
Spieltag Mitte Oktober noch Letzter) ist mittlerweile vergessen
die Champions Group hat das Team von Trainer Giorgio Contini mühelos erreicht
Doch die Ambitionen in Bern sind nach sechs Meistertiteln in den letzten sieben Jahren selbstredend grösser
Zum Auftakt der letzten fünf Runden nach der Tabellentrennung wartet mit Lausanne-Sport das zumindest auf dem Papier «schlechteste» Team der oberen Hälfte
Die Waadtländer hatten sich am Ostermontag auf den letzten Drücker noch für den Tanz der Besten qualifiziert
Runde in der Super League zwischen Lausanne-Sport und den Young Boys zeigen wir ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei und in der Sport App
In der Meisterschaft haben die Berner nur drei ihrer 17 Gastspiele bei den Westschweizern verloren (10 Siege
bei dem sie mindestens zehn Mal gastierten
gingen sie seltener als Verlierer vom Platz
Allerdings wird diese Statistik etwas relativiert mit der aktuellen Auswärtsschwäche des Titelverteidigers: Nur gerade 25 Prozent der Spiele auf fremden Rasen konnten die Young Boys für sich entscheiden – einzig in der Saison 2012/13 hatten sie mit elf Prozent eine niedrigere Quote
Diese Bilanz muss aus YB-Sicht dringend aufpoliert werden
will man den leicht entrückten Leader Basel (8 Punkte Vorsprung) noch abfangen – zumal die Berner noch drei Mal auswärts spielen
Liebäugeln darf die Truppe von Trainer Ludovic Magnin noch mit den europäischen Plätzen
Auf Rang 4 (der für die Qualifikation zur Conference League berechtigen würde) und Luzern fehlen Lausanne aktuell vier Punkte
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Es geht um einen Unfall auf einer Baustelle bei Lausanne vom letzten Sommer
Die Suva ist beim Projekt sowohl Bauherrin als auch verantwortlich für die Baustellen-Inspektionen
Das versucht die Waadtländer Staatsanwaltschaft im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung herauszufinden
Als Erstes ins Visier nahm sie die am Bau beteiligten Unternehmen
insbesondere das Gerüstbauunternehmen Roth und die Generalunternehmer JPF und Perspectives Construction
Das geht aus internen Untersuchungsdokumenten hervor
die dem Radio und Fernsehen der französischsprachigen Schweiz (RTS) vorliegen
Sie ist die Bauherrin dieses Grossprojekts
bei dem es um den Bau eines 60 Meter hohen Hauses mit 96 Wohnungen auf 15 Stockwerken geht
Die Suva ist die obligatorische Unfallversicherung der Schweiz für Arbeitnehmende
Gleichzeitig ist sie das wichtigste Organ für die Inspektion von Baustellen in der Schweiz
Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) entstand mit dem Gesetz für eine Unfallversicherung
das 1912 vom Schweizer Stimmvolk angenommen wurde
Heute sind bei der Suva fast 2 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer versichert
Ausserdem führt die Suva jährlich fast 10'000 Baustelleninspektionen durch
ob die Regeln der Verordnung über die Unfallverhütung eingehalten werden
Die Suva verfügt über ein Immobilienportfolio von rund 8.5 Milliarden Franken
Gemäss den Dokumenten aus der Untersuchung hat Staatsanwalt Eric Mermoud im Oktober der Suva die Anweisung erteilt
ihm eine Reihe von Dokumenten zur Verfügung zu stellen
Zu diesen Unterlagen gehören die Ausschreibungsunterlagen und Verträge mit den Subunternehmen
vor allem aber alle Berichte über die Inspektionen der Baustelle
Gemäss mehreren Quellen geht es um eine mögliche Fahrlässigkeit bei der Verankerung des Baugerüsts für den 60 Meter hohen Bau
Die Suva hat dem Staatsanwalt die geforderten Dokumente umgehend übermittelt
Gleichzeitig führt die Abteilung Arbeitssicherheit des Versicherers ihre eigene Untersuchung durch
Untersucht die Suva sich selbst und befindet sich somit in einem Interessenkonflikt
Das ist die Kritik der Gewerkschaft Unia und ihres Bauleiters Pietro Carrobio: «Bauherr und gleichzeitig das Kontrollorgan der eigenen Baustellen zu sein
kann zu Verwirrung und einer gewissen Laxheit bei den Kontrollen führen.»
Die Suva wehrt sich gegen jeden Vorwurf eines Interessenkonflikts: «Es mag auf den ersten Blick so aussehen
Leiter des Finanzdepartements der Suva und in dieser Funktion verantwortlich für Immobilienangelegenheiten
die für die Kontrolle der Baustellen zuständig sind
der Versicherung und der Anlagetätigkeit getrennt
Sie arbeiten im Auftrag der Eidgenössischen Kommission für Arbeitssicherheit
die auf den Baustellen tätig sind und Personal beschäftigen
Aus unserer Sicht gibt es daher keinen Interessenkonflikt.»
In einer früheren Version des Titels und des Leads konnte der Eindruck entstehen
dass es sich im Artikel um eine neue Strafuntersuchung der Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt handelt
Lausanne-Sport eröffnet die Meistergruppe mit einem 3:2-Heimsieg gegen die Young Boys
Während die Waadtländer Europacup-Ambitionen anmelden
ist es für die Berner der nächste Tiefschlag
die am Wochenende zuvor im Cup-Halbfinal gescheitert waren
Der Wille zur Wiedergutmachung war beiden Mannschaften anzumerken
Eine wichtige Rolle spielten die Standardsituationen: Kurz vor der Pause erzielte Noë Dussenne nach einem Eckball per Kopf den Ausgleich
und nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit brachte Kaly Sène die Gastgeber nach einem Freistoss ebenfalls per Kopf in Führung
die zunächst mehr vom Spiel hatten und durch den neunten Treffer von Winter-Zugang Christian Fassnacht in Führung gegangen waren
wurden in den zweiten 45 Minuten nur noch selten gefährlich
Sie wirkten offensiv zunehmend ideenlos und defensiv anfällig
Dazu trug auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Tanguy Zoukrou bei
Der Anschlusstreffer von Darian Males brachte den Gästen noch einmal etwas Hoffnung
doch am Ende mussten sie die Heimreise ohne Punkte antreten
Die Waadtländer rücken mit diesem Sieg zumindest bis Sonntag auf Platz 5 vor
Damit darf das Team von Trainer Ludovic Magnin
das sich erst in der letzten Qualifikationsrunde den Platz in der Meistergruppe gesichert hatte
Meister YB sieht derweil seine Saisonziele in Gefahr
Die Titelverteidigung wird immer unwahrscheinlicher und von hinten droht nun auch Gefahr von den Lausannern
Nur noch drei Punkte trennen die beiden Teams
Seine Standards wie so oft brandgefährlich
Ein starker Auftritt der Sporting-Leihgabe
der FCZ erhält die Quittung für die Unruhe im Club
und GC steht erneut am Abgrund: Saison-Zwischenbilanz mit Erich Vogel
Erlebe das Finale der Königsklasse live
blue Sport und fussballreisen.com schicken dich nach München zum Endspiel der UEFA Champions League am 31
Die Universität und die Eidgenössische Technische Hochschule in Lausanne durften die Männern vorbehaltene Studentenverbindung Zofingerverein die Anerkennung verwehren
dass Anstalten des öffentlichen Rechts wie die Universitäten nicht nur das Recht
Die Waadtländer Sektion des Zofingervereins sei Teil einer gesamtschweizerischen Organisation mit rund 3000 Mitgliedern
Sie biete Studierenden Kontakt-Möglichkeit zu älteren
Ein solches Netzwerk kann laut Bundesgericht Vorteile für die berufliche Entwicklung bringen
für Chancengleichheit in ihren Institutionen zu sorgen
Nach dem Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten in Stuttgart muss der 42-jährige Autofahrer nicht in Untersuchungshaft
Der nicht vorbestrafte Tatverdächtige sei wieder auf freien Fuss gekommen
das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit
Royaler Hochzeitstag auf abgelegener Insel: Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate sind nun 14 Jahre lang verheiratet
Doch Grossbritanniens Thronfolger-Paar nutzt die Abgeschiedenheit nicht
um zu feiern sondern hat jede Menge offizielle Verpflichtungen
Eine zweitägige Tour führt William und Kate nach Schottland
Auf der Insel Mull absolvieren sie mehrere Termine
Für den Vatikan rückt nun die Wahl eines Nachfolgers in den Mittelpunkt
Die höchsten Würdenträger der Kirche beraten bereits seit Tagen über die nächsten Schritte
Lausanne empfing am Samstagabend die Young Boys
Nach einem durchaus unterhaltsamen Spiel verlor YB auswärts mit 2:3
wäre das Spiel zwischen Lausanne und den Young Boys wohl 3:3 ausgegangen
Doch er scheiterte aus aussichtsreicher Position an Lausanne-Goalie Karlo Letica
Die YB-Fans und auch der SRF- wie blue-Kommentator konnten es nicht fassen
Weil der Schuss von Bedia den Weg nicht in den Kasten fand
verloren die Young Boys mit 2:3 auswärts gegen Lausanne
Ohne ihn wäre das Team von Giorgio Contini endgültig verloren
Seit seiner Rückkehr im Winter jubelte der YB-Star in wettbewerbsübergreifend 16 Spielen über neun Treffer
Die Niederlage konnte aber auch die Berner Lebensversicherung nicht verhindern
Er war jedoch schuldlos gegen sackstarke Lausanner
Fassnacht war in einem schwachen YB-Team noch einer der besten Spieler
Bei Lausanne muss man Torhüter Letica erwähnen
Lausanne und YB lieferten sich einen Fight am Samstagabend
Beide Teams mussten nach dem letzten Wochenende Wunden lecken
Lausanne schied im Cup-Halbfinal gegen den FC Basel aus und die Young Boys schieden blamabel gegen den FC Biel aus
Eine historische Schmach für das Team von Giorgio Contini
dass die Berner gegen die Westschweizer nun alles reinwerfen wollten
um zumindest die Mini-Chance auf den Meistertitel noch bewahren zu können
Die YB-Stars zeigten über weite Strecken keine gute Leistung
die Niederlage gegen Lausanne war verdient
Damit ist der Traum vom Meistertitel wohl definitiv vorbei
Bei noch vier ausstehenden Spielen hat YB acht Punkte Rückstand auf den Leader FCB
Während die YB-Männer ziemlich sicher keine Chance mehr auf den Meistertitel haben
Am Samstag zogen sie nach einem 1:1 gegen die FCZ Frauen in den Playoff-Final ein
Das Hinspiel gewannen die Bernerinnen mit 3:1
Nun spielen die Qualifikationssiegerinnen im Final
Mai in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird
Im Final trifft YB entweder auf GC oder den FC Basel
27’ I 0:1 I Nach einem Fehler der Lausanne-Abwehr traf Christian Fassnacht für seine Farben
45’+2’ I 1:1 I Beim Gegentreffer war er es noch
Nun stieg Noë Dussenne nach einem Kopfball am höchsten und traf zum Ausgleich
48’ I 2:1 I Kaly Sène stand am zweiten Pfosten goldrichtig und köpfelte den Ball in die rechte Torhälfte
Sandro Lauper lenkte den Abschluss des Lausanners noch leicht ab
sodass Marvin Keller keine Abwehrchance hatte
80’ I 3:2 I Darian Males liess die Berner jubeln und nochmals Hoffnung schöpfen
Die Young Boys müssen nächstes Wochenende gegen Servette ran
«Wir wollten eine Reaktion zeigen und hier auswärts gewinnen
zu Beginn ist es uns noch ziemlich gut gelungen
Reaktion zu zeigen und wir konnten direkt ein Tor schiessen
Kurz vor der Pause bekommen wir durch eine Standard-Situation einen Gegentreffer weil wir nicht gut bis zum Schluss verteidigen
waren gegen Ende nochmals am Drücken und haben auf den Ausgleich gespielt
Schlussendlich hat es leider nicht gereicht.» (gegenüber SRF Sport)
sind es fünf Spiele und somit fünf Finalspiele
Wir haben uns darauf vorbereitet und es war sehr schwer
dass es unmöglich sei und heute sind wir da
Wir haben den Ball in jeder Aktion verteidigt und entsprechend heute den Sieg erzielt
Eine Gelbe Karte geht jeweils an die Adresse von: Raveloson
Kurz vor Schluss geht es auf dem Feld hitzig zu
Beide Mannschaften versammeln sich nach einem Foulspiel von Athekame zu einer Rudelbildung - sogar Spieler von der Ersatzbank sind mit dabei
Males haut mit mächtig viel Power einen Schuss aufs Tor
Der Lausanne-Goalie gibt vollen Einsatz und kann den Ausgleich mit einer Glanzparade abwehren
Es werden mindestens 7 Minuten nachgespielt
Und beinahe wäre das der Ausgleich gewesen
Ein Torschuss von Bedia aus kürzester Distanz kann von Letica nur mit einer mutigen Parade geklärt werden
Okou wird mit einem langen Pass in den Lauf angespielt
Die YB-Verteidigung schläft einmal mehr und so kann Okou den Ball ins Tor hauen
Unmittelbar vor dem Handspiel gab es ein Foul an Okou
Da somit das Geschehen nach dieser Aktion keine Relevanz mehr hat
Nun da Lausanne die Führung übernommen hat
stehen die Waadtländer tief und lassen den Gästen aus Bern kaum Lücken
Nun ist Kreativität gefragt von den Young Boys
der schon eine Mitschuld am ersten Lausanne-Treffer hatte: Diesmal lässt er Sène zu viel Raum
so dass dieser nach einem Freistoss von Koindredi zum Kopfball hochspringen kann
nutzen die Gastgeber diese Situation um bereits in den ersten Minuten gefährliche Chancen zu kreieren
Alles deutet auf einen frühen Führungstreffer durch Lausanne - doch es kommt anders und YB kann sich nach den ersten 20 Minuten sammeln und die Spieldynamik auf Augenhöhe bringen
Doch Lausanne lässt den Kopf nicht hängen und bleibt dran - in der Nachspielzeit werden die Waadtländer für diese Hartnäckigkeit belohnt - mit dem Ausgleichstreffer nur kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit
Nach einem gescheiterten Freistoss gibt es Eckball für die Waadtländer
Der getretene Eckball wird hoch ins Zentrum gebracht
Dort steht Dussenne und kann den Ball ins Netz manövriert
Blum sieht für sein Handspiel die Gelbe Karte
Lausanne bekommt einen Freistoss aus gefährlicher Distanz zugesprochen
Es werden mindestens drei Minuten nachgespielt
Sène wird für sein Vergehen mit der Gelben Karte belangt
In dem halb gefüllten Stadion fällt besonders ein Sektor auf: Die angereisten YB-Fans sorgen mit ihrem zahlreichen Erscheinen und den lauten Gesängen für ordentlich Stimmung im Stadion
Da scheppert die Latte auch auf der Gegenseite
Custodio steht gefährlich an der Strafraumgrenze und wird mit einem weiten Pass angespielt
Er knallt die Kugel aufs Tor - doch sein Ball endet an der Latte
Winterthur sorgt für Spannung im Abstiegskampf
Lausanne besiegt die Young Boys 3:2 Erstmals feiert Winterthur in der Super League drei Siege in Folge
Der FCW gewinnt das wegweisende Heimspiel gegen die Grasshoppers 2:0
Lausanne gewinnt das Duell der Cup-Verlierer
für Meister YB rückt die Titelverteidigung immer weiter in die Ferne
3 min Hören Drucken Teilen (sda) Uli Forte bewies in der Pause den richtigen Riecher
Nachdem von seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten offensiv wenig gekommen war
brachte der Winterthurer Trainer in der zweiten Halbzeit Josias Lukembila
Und der 25-Jährige bedankte sich umgehend für das Vertrauen: In der 47
Minute erzielte Lukembila mit seinem ersten Saisontor das so wichtige 1:0 für das Heimteam
Nur sechs Minuten später erhöhte Innenverteidiger Loïc Lüthi auf 2:0 und sorgte für Jubelstürme auf der ausverkauften Schützenwiese
Auf der Gegenseite standen völlig konsternierte Grasshoppers
In der ersten Halbzeit waren die Zürcher dem Führungstreffer näher gewesen
Nach einer guten halben Stunde zappelte der Ball sogar im Netz der Winterthurer
doch das Kopfballtor von Pascal Schürpf wurde wegen einer knappen Abseitsstellung nicht anerkannt
Auch in der zweiten Hälfte war das Glück nicht auf der Seite der Gäste
nahm den Entscheid aber auf Intervention des VAR wieder zurück
Spätestens da schien der Wille der Mannschaft von Trainer Tomas Oral gebrochen
Mit dem Sieg von Winterthur ist der Abstiegskampf in der Super League definitiv wieder völlig offen
die in den letzten fünf Runden 13 von 15 möglichen Punkten holten
aufgrund der Tordifferenz auf dem letzten Platz
Sie sind aber punktgleich mit GC und Yverdon
steht am Sonntag im Heimspiel gegen Zürich unter Druck
Lausanne-Sport eröffnete unterdessen die Meistergruppe mit einem 3:2-Heimsieg gegen die Young Boys
Während die Waadtländer Europacup-Ambitionen anmeldeten
war es für die Berner der nächste Tiefschlag
Eine wichtige Rolle spielten die Standardsituationen: Kurz vor der Pause erzielte Noë Dussenne nach einem Eckball per Kopf den Ausgleich
und nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit brachte Kaly Sène die Gastgeber nach einem Freistoss ebenfalls per Kopf in Führung
die zunächst mehr vom Spiel hatten und durch den neunten Treffer von Winter-Zugang Christian Fassnacht in Führung gegangen waren
wurden in den zweiten 45 Minuten nur noch selten gefährlich
Sie wirkten offensiv zunehmend ideenlos und defensiv anfällig
Der Anschlusstreffer von Darian Males brachte den Gästen noch einmal etwas Hoffnung
Die Waadtländer rücken mit diesem Sieg zumindest bis Sonntag auf Platz 5 vor
Weil eine Studentenverbindung keine Frauen aufnimmt
darf sie von der ETH und der Uni Lausanne ausgeschlossen werden
Die Universität und die Eidgenössische Technische Hochschule in Lausanne haben der nur Männern vorbehaltenen Studentenverbindung Zofingerverein zurecht die Anerkennung verwehrt
wie es die Bundesrichterin Florence Aubry Girardin bereits 2014 beantragte
Vor etwas mehr als zehn Jahren sagte die Bundesrichterin Aubry Girardin in einer öffentlichen Beratung: «Mit diesem Urteil zeigt man ein wenig fortschrittliches Bild des Bundesgerichts.» Mit ihrer Auffassung gehörte sie jedoch zur Minderheit
Mit drei zu zwei Stimmen hatte das Bundesgericht damals entschieden, die Studentenverbindung Zofingia behalte die Anerkennung als universitäre Vereinigung. Die verfassungsmässig garantierte Gleichstellung von Frau und Mann müsse hinter das Grundrecht der Vereinigungsfreiheit zurückstehen
schreibt das Bundesgericht in zwei am Montag publizierten Urteilen
Die Universität und die Eidgenössische Technische Hochschule (EPFL) in Lausanne wollten die Zofingia nicht weiter anerkennen
Das Richtergremium, zu dem Girardin immer noch gehört, hält fest, dass Anstalten des öffentlichen Rechts wie die Universitäten die Pflicht hätten, zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter im Bildungskontext beizutragen
Studentinnen den Zugang dazu wegen ihres Geschlechts zu verwehren, stelle eine Benachteiligung dar. Dies umso mehr, da das Ziel der Gleichstellung in der Arbeitswelt in der Schweiz noch nicht erreicht sei.
Es gehöre zu den Aufgaben von Hochschulen, für Chancengleichheit in ihren Institutionen zu sorgen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen.
Die Universität und die Hochschule hätten ein legitimes Interesse daran, keine Vereinigung anerkennen zu müssen, deren Statuten ohne jegliche objektive Rechtfertigung eine Ungleichbehandlung der Geschlechter bewirke.
Anerkannte Gruppierungen dürfen Räumlichkeiten der Universität nutzen und können sich auf der Internetseite präsentieren.
2022 verweigerte die Universität der Studentenverbindung die weitere Anerkennung. Bereits 2020 hatte die EPFL der Zofingia die Anerkennung verwehrt.
Artikel veröffentlicht: 6 StundenDarf ich als Mann ins Frauenstrandbad? Falls nicht ist das Urteil diskriminierend Männern gegenüber.
Artikel veröffentlicht: 16 StundenUmgekehrt eine Studentenverbindung für ausschliesslich Frauen wäre kein Problem oder?
Vor jedem Spiel besuchen unsere Reporter die offiziellen Medienkonferenzen des FC Luzern oder die Mannschaft im Training
Radio Pilatus ist ausserdem an sämtlichen Meisterschafts- und Cupspielen im Stadion vor Ort und berichtet bei Heim- und Auswärtsspielen live
Hier findest du den Liveticker zur Partie gegen Lausanne:
Alles Wichtige rund um den FC Luzern erfährst du immer auch bei der Luzerner Zeitung
Quelle: Tele 1
Der FC Basel kann sich bei den Lausannern bedanken. Die Waadtländer bezwingen YB mit 3:2. Damit könnte der FC Basel mit einem Sieg gegen Servette die Berner um 11 Punkte distanzieren.
Der Auftakt der «Championship Round» verläuft ganz nach dem Gusto des FC Basel. Denn das Drittplatzierte YB hat bei seinem Ausflug nach Lausanne Punkte liegen lassen. Die Waadtländer gewinnen mit 3:2.
Es war das Duell der Teams, die am Wochenende zuvor im Cup-Halbfinal gescheitert waren. Der Wille zur Wiedergutmachung war beiden Mannschaften anzumerken, die von Beginn an offensiv agierten.
Eine wichtige Rolle spielten die Standardsituationen: Kurz vor der Pause erzielte Noë Dussenne nach einem Eckball per Kopf den Ausgleich, und nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit brachte Kaly Sène die Gastgeber nach einem Freistoss ebenfalls per Kopf in Führung.
Die Waadtländer rücken mit diesem Sieg zumindest bis Sonntag auf Platz 5 vor. Damit darf das Team von Trainer Ludovic Magnin, das sich erst in der letzten Qualifikationsrunde den Platz in der Meistergruppe gesichert hatte, vom Europacup träumen.
Meister YB sieht derweil seine Saisonziele in Gefahr. Die Titelverteidigung wird immer unwahrscheinlicher und von hinten droht nun auch Gefahr von den Lausannern. Nur noch drei Punkte trennen die beiden Teams. (sda/pch)
und heute mit einer guten leistung einen grossen und wichtigen schritt zum ziel machen! hopp fcb
lud die AMPA – L’Association pour le Maintien du Patrimoine Aéronautique am 26
Es war ein gelungener Anlass für Oldtimerfreunde
Gut ein Dutzend Oldtimer folgten der Einladung nach Blecherette
Teilweise trafen sich die Flugzeuge schon unterwegs und flogen im Verband nach Blecherette
Im lockeren Rahmen konnten die Besucher die Maschinen aus nächster Nähe begutachten und von den Piloten Informationen dazu erfahren
auch Flugzeuge ihrer umfangreichen Sammlung zu zeigen und auch Rundflüge für Interessierte anzubieten
unterstützte dieses Fly-In und machte es zu einem kleinen
Zur Website der AMPA
Laut Bundesgericht dürfen die Universität Lausanne und die EPFL dem Zofingerverein die Anerkennung als universitäre Vereinigung verwehren – weil sie keine Frauen aufnehmen
Studentenverbindungen haben eine lange Geschichte
Die Zofingia beispielsweise wurde 1819 gegründet
Doch die Zofingia will auch heute noch ein reiner Männerverein sein
Noch im Jahr 2014 sah das Bundesgericht darin kein Problem
die Zofingia als universitäre Vereinigung anzuerkennen
dass sie die Räumlichkeiten der Uni nutzen und sich auf der Internetseite der Universität präsentieren darf
die Gleichberechtigung müsse in den Hintergrund treten
Für dieses Urteil wurde das Bundesgericht in der Lehre harsch kritisiert
Und prompt macht es nun eine Kehrtwende: In zwei am Montag publizierten Urteilen schreibt es
der Gleichstellung der Geschlechter werde inzwischen mehr Bedeutung beigemessen
Die Hochschulen dürften die Anerkennung verweigern
auf dem Campus für Chancengleichheit zu sorgen
Das Gebot der Gleichbehandlung der Geschlechter gehe in diesem Fall der Vereinigungsfreiheit vor
Bei der Zofingia sorgen diese Urteile für Kopfschütteln
«Zofingia nimmt die Änderung der Rechtsprechung zur Kenntnis
Anwalt der Waadtländer Sektion und selbst Altherr der Zofingia
Die EPFL und die Universität Lausanne hingegen begrüssen die neue Rechtsprechung
«Mit seinem Urteil stärkt das Bundesgericht die Gleichstellung von Mann und Frau
was der Gesellschaft insgesamt und den Studentinnen der EPFL im Besonderen zugutekommt»
«Für die Universität Lausanne steht symbolisch viel auf dem Spiel»
«Der Entscheid des Bundesgerichts ermöglicht uns mehr Kohärenz
es geht um eine Frage der Gewichtung von Werten.» Das Gesetz verpflichte die Hochschulen
Merkwürdigerweise hat die EPFL eine rein weibliche Organisation – die EPFelles – als universitäre Organisation anerkannt
dass nicht jeder Männerclub oder jeder Frauenverein problematisch sei
«Eine solche an sich diskriminierende Praxis kann in der Tat gerechtfertigt sein
solange sie einen objektiven Bezug zum Vereinszweck hat.» Mit anderen Worten: Ein Männerchor besteht legitimerweise nur aus Männern
eine Organisation zur Frauenförderung wie die EPFelles nur aus Frauen
Freundschaft und Kultur» besteht und nicht ans Geschlecht gebunden ist
«Wenn diese Verbindungen zu den Hochschulen gekappt werden
stellt das die Existenzberechtigung der Zofingia als universitäre Organisation infrage – auch wenn sie nicht aufhört
wie streng die Hochschulen es in Zukunft handhabten
ob sie zum Beispiel an Anlässen dabei sein dürften oder gänzlich vom Campus verbannt seien
Bei dieser Frage muss Dal Col lachen: «Natürlich wäre das eine Lösung
Man müsste die zentralen Statuten ändern – und nicht alle Sektionen sind von dem Problem gleichermassen betroffen.» Dass sich alle Sektionen darauf einigen
Frauen in Zukunft als Mitglieder zuzulassen
Dass die Zofingia früher eine Kaderschmiede war und den Studenten ein berufliches Netzwerk aus schweizweit etwa 3000 Mitgliedern bietet
legte das Bundesgericht ihr als diskriminierend aus: Wenn Studentinnen nicht zur Zofingia dürften
hätten sie nicht die gleichen Chancen wie ihre männlichen Kollegen
Für die Waadtländer Sektion bedeuten die Urteile konkret
dass sie die Verbindungen zu den Hochschulen verliert: Sie darf den Campus nicht für Anlässe nutzen und wird auf der Internetseite nicht als Studentenorganisation aufgeführt
Die Stadtbehörden wollen dies nicht dulden und haben Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet
«Die Stadt Lausanne lehnt diese Besetzung ab»
sagte der für Sicherheit zuständige Stadtrat Pierre-Antoine Hildbrand (FDP) am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA
Er bestätigte damit eine Meldung des Westschweizer Nachrichtenportals 24heures.ch
Eine Räumungsanordnung sei für Sonntagmittag zugestellt worden
welche die Fahrenden jedoch nicht befolgt hätten
Dies öffnet den Weg für eine Verurteilung
also für saftige und abschreckende Geldstrafen»
Die aus Frankreich stammenden Fahrenden hätten Betonblöcke verschoben
Mitte April hatte dieselbe Gruppe von Fahrenden für Aufsehen gesorgt
Die Fahrenden mit rund 50 Wohnwagen wurden auf der Höhe von Saint-Maurice abgefangen und kehrten schliesslich wieder um
Bereits damals hatten sich rund 130 Wohnwagen ohne vorherige Genehmigung für mehrere Monate an diesem Ort niedergelassen
Der «Sport Dimanche»-Beitrag auf RTS rückt das 77
Eidgenössische Turnfest in Lausanne ins Rampenlicht
wie Tradition und Moderne bei diesem grössten Breitensportanlass der Schweiz aufeinandertreffen
Im Zentrum stehen die besondere Atmosphäre eines Eidgenössischen
die Vorfreude der Teilnehmenden und die logistischen Herausforderungen für die Organisatoren
Inklusion in der Heimat – eine Herausforderung
Das Eidgenössische Turnfest 2025 findet in Lausanne statt
der Heimat des Gesamtwettkampfleiters Julien…
Über 60’500 Turnerinnen und Turner haben sich für Lausanne 2025 angemeldet
Wenige Monate vor dem Start des Eidgenössischen Turnfests (ETF) Lausanne 2025 verzeichnet das…
Lausanne 2025: 90 Tage vor dem Beginn des Eidgenössischen Turnfestes
Juni 2025 treffen sich die Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz in Lausanne zum 77.…
Schweizerischer Turnverband Bahnhofstrasse 38 5000 Aarau+41 62 837 82 00stv@stv-fsg.ch
Maps
Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00
Freitag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 16:00
Die ZSC Lions gehen mit Marco Bayer als Cheftrainer in die Zukunft. Wie der Schweizer Meister am Samstag bekanntgab, will Bayer seinen bis 2027 gültigen Vertrag bei den Zürchern erfüllen. «Ich freue mich darauf, zusammen mit den Spielern und den Fans die Geschichte gemeinsam weiterzuschreiben», sagte er.
Bayer hatte Ende Dezember von Marc Crawford übernommen, der aus gesundheitlichen Gründen in seinen kanadische Heimat zurückkehrte. Unter dem 52-Jährigen verteidigten die Zürcher ihren Titel in der National League erfolgreich und sicherten sich auch den Sieg in der Champions Hockey League.
Bayer, der auf eine über 15 Jahre dauernde Trainertätigkeit und zuvor 18 Saisons als Spieler auf Profi-Ebene zurückblickt, ist der erste Trainer, dem dieses Double gelungen ist. Insofern ist seine Weiterbeschäftigung eine Belohnung, aber auch die logische Folge einer erfolgreichen Kooperation. «Sein Spielstil und seine moderne Führungsphilosophie passen zu uns», so Sportchef Sven Leuenberger. (ram/sda)
Fribourg-Gottéron hat sein Söldner-Kontingent für die kommende Saison komplettiert. Mit dem amerikanischen Verteidiger Michael Kapla und dem finnischen Stürmer Henrik Borgström befinden sich zwei neue Ausländer im Kader.
Der 30-jährige Kapla spielte die letzten drei Spielzeiten beim schwedischen Erstligisten Rögle. In der letzten Saison erzielte er in 35 Spielen 20 Punkte (5 Tore). Bei Gottéron unterschrieb Kapla einen Vertrag für eine Saison.
Ein Jahr länger in Freiburg bleibt der 27-jährige Borgström, der 2016 von den Washington Capitals an 23. Stelle gedraftet wurde. Mit 26 Punkten in 111 NHL-Spielen konnte sich der Finne in Nordamerika jedoch nicht durchsetzen. Anders beim schwedischen Verein HV71, wo er in den letzten zwei Spielzeiten in 99 Spielen 79 Skorerpunkte erzielte.
Die anderen vier Ausländer sind allesamt Schweden: der Verteidiger Patrik Nemeth, der aus Bern kam, sowie die drei Stammstürmer Marcus Sörensen, Lucas Wallmark und Jacob de la Rose. (dab/sda)
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watson-Eismeister Zaugg kündigte es bereits im November an, nun ist es endlich fix: Playoff-Finalist Lausanne sichert sich die Dienste von Austin Czarnik. Der 32-jährige Amerikaner kommt von Bern und unterschreibt bei den Waadtländern einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2026/27.
Mit Czarnik verpflichten die Lausanner den Topskorer der Liga. Der Center, der sich erst zu Beginn der Saison dem SC Bern angeschlossen hatte, sammelte in der abgelaufenen Qualifikation 56 Punkte (20 Tore, 36 Assists). Vor seinem Engagement in der Schweiz war Czarnik in Nordamerika engagiert. Für die Boston Bruins, Calgary Flames, New York Islanders, Seattle Kraken und Detroit Red Wings absolvierte er über 200 Spiele in der NHL.
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«Seine Erfahrung auf höchstem Niveau, seine Vielseitigkeit und seine Spielgeschwindigkeit werden sich unmittelbar auf unsere Offensiv-Animation auswirken. Mit seinem nordamerikanischen Hintergrund, seinem Spielverständnis und seiner Fähigkeit, in den entscheidenden Momenten den Unterschied zu machen, stellt er einen echten Mehrwert für unseren Kader dar», wird John Fust, Sportdirektor beim Lausanne Hockey Club, in einer Mitteilung zitiert. (riz/sda)
Der Playoff-Finalist Lausanne engagiert den finnischen Verteidiger Sami Niku. Der Vertrag mit dem 28-Jährigen, der die vergangene Saison für den EHC Kloten spielte, ist bis in den Frühling 2027 datiert, wie der Klub mitteilte.
Niku wurde 2015 in der siebten Runde von Winnipeg gedraftet und spielte während fünf Saisons in der NHL für die Jets und die Montreal Canadiens. 2022 wechselte er zurück in seine Heimat. (nih/sda)
Der Lausanne HC hat wenige Tage nach dem verlorenen Playoff-Final weitere Kadermutationen im Hinblick auf die kommende Saison bekannt gegeben. Neben den bereits bekannten Abgängen von Andrea Glauser (zu Fribourg-Gottéron), Lukas Frick (Davos), Tim Bozon (Genf-Servette) und dem Rücktritt von Captain Joël Genazzi werden die auslaufenden Verträge von Michael Raffl und Lawrence Pilut nicht verlängert.
Der 36-jährige Österreicher Raffl spielte drei Saisons lang für die Waadtländer, im Playoff-Final fehlte er verletzt. Der sieben Jahre jüngere schwedische Verteidiger Pilut hat wegen eines Achillessehnenrisses die komplette Saison verpasst, nachdem er in der Vorsaison einer der Leistungsträger gewesen war. (riz/sda)
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25)wechselt zu den SCL Tigers🇨🇭Yannick Zehnder (Stürmer
26)wechselt zum Lausanne HC🇨🇭Marlon Graf (Stürmer
22)wechselt zu den SC Rapperswil-Jona Lakers
21)kommt von den SCL Tigers🇨🇭Dario Simion (Stürmer
30)kommt vom EV Zug🇸🇪 Tomas Mitell (Trainer
31)wechselt zum SC Bern🇨🇭 Leandro Hausheer (Verteidiger
21)wechselt zum EHC Kloten🇫🇮 Aleksi Peltonen (Stürmer
31)kommt vom HC Lugano🇨🇭 Mats Alge (Stürmer
26)wechselt zum HC Ambri-Piotta🇺🇸 Austin Czarnik (Stürmer
31)wechselt zum HC Lausanne🇸🇪 Patrik Nemeth (Verteidiger
32)wechselt zu Fribourg-Gottéron 🇨🇭 Thierry Bader (Stürmer
27)wechselt zu den ZSC Lions🇨🇭 Vincent Ryser (Stürmer
23)wechselt zum EHC Visp🇨🇿 Lukas Klok (Verteidiger
26)kommt von den Växjö Lakers🇨🇭🇨🇿 Petr Cajka (Stürmer
22)wechselt zum EHC Kloten🇨🇭Luca Cunti (Stürmer
39)tritt zurück🇰🇿 Alexander Yakovenko (Verteidiger
30)wechselt zum HC Lugano🇨🇭Attilio Biasca (Stürmer
21)wechselt zum HC Fribourg-Gottéron🇨🇭Ludvig Johnson (Verteidiger
18)wechselt zum HC Fribourg-Gottéron🇳🇴 Dan Tangnes (Trainer
28)kommt vom Lausanne HC🇨🇭Attilio Biasca (Stürmer
21)kommt vom EV Zug🇨🇭Ludvig Johnson (Verteidiger
18)kommt vom EV Zug🇸🇪 Patrik Nemeth (Verteidiger
32)kommt vom SC Bern🇺🇸Michael Kapla (Verteidiger
30)kommt von Rögle🇫🇮Henrik Borgström (Stürmer
39)wechselt zum EV Zug🇨🇭 Dave Sutter (Verteidiger
32)wechselt zu Genf-Servette🇨🇭Mauro Dufner (Verteidiger
29)wechselt zu den SC Rapperswil-Jona Lakers
29)geht nach Rapperswil🇨🇭 Andres Ambühl (Stürmer
41)tritt Ende Saison zurück🇨🇭 Marc Wieser (Stürmer
24)kommt von den SCL Tigers🇫🇮 Vili Saarijärvi (Verteidger
27)kommt von den SCL Tigers🇨🇭 Tim Bozon (Flügel
30)kommt von Lausanne🇨🇭 Dave Sutter (Verteidiger
32)kommt von Fribourg-Gottéron🇨🇦 Jason Akeson (Flügel
22)wechselt zum HC Ajoie🇨🇭 Arnaud Jacquemet (Verteidiger/Stürmer
36)tritt Ende Saison zurück🇨🇭 Guillaume Maillard (Stürmer
28)offen🇸🇪 Theodor Lennström (Verteidiger
23)kommt von den SCRJ Lakers🇺🇸 Austin Czarnik (Stürmer
31)kommt vom SC Bern🇨🇭Yannick Zehnder (Stürmer
26)kommt vom ZSC🇩🇪 Dominik Kahun (Stürmer
30)kommt vom SC Bern🇫🇮 Sami Niku (Verteidiger
30)wechselt zum HC Davos🇨🇭 Andrea Glauser (Verteidiger
28)wechselt zu Fribourg-Gottéron🇨🇭 Tim Bozon (Stürmer
30)wechselt zu Genf-Servette🇨🇭 Joël Genazzi (Verteidiger
37)hört auf🇸🇪 Lawrence Pilut (Verteidiger
25)kommt vom ZSC🇨🇭 Matteo Wagner (Stürmer
19)kommt von AIK (Schweden)🇨🇭 Robin Meyer (Goalie
24)kommt vom EHC Visp🇫🇮 Hannes Björninen (Stürmer
24)wechselt zu Genf-Servette🇫🇮 Vili Saarijärvi (Verteidger
27)wechselt zu Genf-Servette🇨🇭 Brian Zanetti (Verteidiger
21)wechselt zum HC Lugano🇨🇭 Pascal Berger (Stürmer
35)tritt Ende Saison zurück🇨🇭 Matthias Rossi (Stürmer
29)kommt von Fribourg-Gottéron🇨🇭Marlon Graf (Stürmer
22)kommt von den ZSC Lions🇫🇮 Julius Honka (Verteidiger
23)wechselt zum Lausanne HC🇨🇭Mats Alge (Stürmer
22)kommt vom EHC Biel🇨🇭 Leandro Hausheer (Verteidiger
21)kommt vom HC Lugano🇮🇹 Davide Fadani (Goalie
23)kommt von den Bellinzona Snakes🇨🇭 Ewan Huet (Goalie
19)kommt von den Regina Pats (Kanada)🇨🇭 Simon Meier (Stürmer
19)kommt von den Penticton Vees (Kanada)🇸🇪 Max Lindroth (Verteidiger
28)kommt von TPS Turku🇫🇮 Petteri Puhakka (Stürmer
23)kommt von Tappara Tampere🇨🇦 Brandon Gignac (Stürmer
31)wechselt zum SC Bern🇫🇮 Sami Niku (Verteidiger
28)wechselt zum HC Lausanne🇨🇭 Sandro Zurkirchen (Goalie
31)offen🇨🇭 Matthew Kellenberger (Stürmer
die um die letzten Tickets im WM-Team kämpften
Simon Knak erzielte zwei Tore und einen Assist
Tyler Moy skorte je ein Tor und einen Assist
Und Verteidiger Dominik Egli erzielte zwei Tore
Das Team von Trainer Fabio Celestini rang ein aufmüpfiges Lausanne im St
Jakob-Park vor über 33'000 Fans in einem attraktiven Cup-Fight nieder
Die entscheidende Szene spielte sich dabei nach 110 Minuten ab
Die Lausanner Defensive konnte eine Hereingabe von Philip Otele nicht klären
So schnappte sich der zu Beginn der Verlängerung eingewechselte Léo Leroy den Ball
legte ihn sich im Sechzehner zurecht und erwischte Lausanne-Goalie Karlo Letica zum 3:2-Siegtreffer in der nahen Ecke
Der Siegtreffer hatte sich in der Verlängerung abgezeichnet
Erst verzog Leroy knapp und dann verhinderte Letica das 2:3 mit einer Glanzparade gegen Kevin Carlos
Der Beginn der Partie war jedoch den Waadtländern besser geglückt
Die Basler hatten zwar von Anfang an mehr Ballbesitz
Innenverteidiger Kévin Mouanga nutzte eine dieser Möglichkeiten zum 1:0 für die Gäste
Der 1,91 Meter grosse Innenverteidiger stieg bei einem Eckball von Olivier Custodio in der 27
Minute am höchsten und köpfelte den Ball ins Netz
Marwin Hitz im Basler Tor war zwar noch dran
konnte den Gegentreffer aber nicht mehr verhindern
War die Basler Offensive vor dem Seitenwechsel noch weitgehend harmlos
als Xherdan Shaqiri einen Eckball ins Zentrum trat
Bénie Traoré reagierte am schnellsten und drückte die Kugel per Aufsetzer über die Linie
Lausanne kam aber postwendend zur nächsten Chance
Gerade einmal 15 Sekunden nach Wiederanpfiff prüfte Custodio Hitz mit einem satten Distanzschuss
Fousseni Diabaté kam aus gefährlicher Position zum Nachschuss
In der Folge waren es aber wieder die Basler
die das 2:1 suchten und die Waadtländer Gefahrenzone belagerten
Doch just in der Druckphase der «Bebbi» waren es die Gäste
Nach einem weiten Ball von Goalie Letica nahm Aliou Baldé den Ball gekonnt mit und behielt nur 3 Minuten nach seiner Einwechslung auch gegen Hitz die Oberhand
Nur 8 Zeigerumdrehungen später avancierte der Guineer dann aber zum tragischen Helden
Denn nach seinem Führungstreffer erzielte er gleich selbst auch den Ausgleich
Der 22-Jährige köpfelte einen weiteren Eckball Shaqiris unglücklich zwischen Leticas Beinen hindurch zum 2:2 ins eigene Tor
Mal die Trophäe in die Höhe stemmen oder Biel seinen sensationellen Lauf mit dem 1
Die letzte Hürde für Basel auf dem Weg in den Cupfinal heisst Lausanne
18 Titel hat Xherdan Shaqiri in seiner erfolgreichen Karriere bereits sammeln können
Neben der vielversprechenden Titelaussicht in der Liga ist Shaqiri mit Basel im Cup nur noch zwei Siege vom Triumph entfernt
Im Halbfinal stellt sich den Baslern Lausanne-Sport in den Weg
Ausgerechnet gegen die Waadtländer hatte die grosse Titelsammlung Shaqiris begonnen
Verfolgen Sie den Halbfinal im Schweizer Cup zwischen Basel und Lausanne am Sonntag ab 15:10 Uhr live auf SRF zwei und in der SRF Sport App
Vor 15 Jahren nämlich siegte Shaqiri mit seinem FCB den Cupfinal gegen Lausanne diskussionslos mit 6:0
Der damals 18-Jährige hatte mit einem Tor und einem Assist entscheidenden Anteil am Triumph
Nicht nur der gewonnene Cupfinal könnte die FCB-Fans für den Halbfinal positiv stimmen
Denn Shaqiri hat in seiner Karriere noch kein Spiel gegen die Waadtländer verloren
Zusätzlich zu den Statistiken befindet sich der FCB aktuell in bestechender Form
Die Basler sorgen auch dank Shaqiri für Spektakel auf dem Platz
Auch für Basel-Trainer Fabio Celestini ist der Cupwettbewerb speziell
Er feierte seinen bisher einzigen Titel als Trainer im Cup
Mit dem FC Luzern gewann er 2021 die Trophäe im Final gegen St
Entsprechend gross ist die Vorfreude auf ein mögliches weiteres Endspiel: «Es braucht keine Zusatzmotivation für ein solches Spiel.»
«Das macht es mir als Trainer auch einfacher»
Die gute Stimmung im Team mache «alles möglich»
Darüber hinaus machte man den Baslern in der Liga bisher das Leben schwer
In der laufenden Saison ist Lausanne nämlich das einzige Team
welches gegen Basel noch nicht als Verlierer vom Platz gehen musste (1 Sieg
Es dürfte also eine deutlich ausgeglichenere Partie als noch im Final 2010 werden
Am Samstag starten die Berner gegen Lausanne in die Meisterrunde
Wie der spezielle Modus funktioniert und welche Chancen sich YB im Europacup bieten können
Am Samstag beginnt für sie in Lausanne (20.30 Uhr) die Meisterrunde
Gegen alle fünf Gegner treten sie einmal an
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Er hat es wieder getan: Jesper Fröden schoss die ZSC Lions wie im Vorjahr gegen den gleichen Gegner zum Meistertitel
war es nun in Lausanne das Goal zum 3:2 in der 5
Minute hatte es in sich: Lausanne musste sich im Boxplay wehren
nachdem man zuvor gleich 2 Spieler zu viel auf dem Eis stehen hatte
Im folgenden Powerplay bugsierte Fröden die Scheibe im Slot über die Linie
Doch Lausanne-Coach Geoff Ward nahm eine Coach's Challenge und monierte eine Torhüter-Behinderung durch Derek Grant
Die Referees schauten sich die Szene mehrere Minuten lang an
So musste Lausanne auch die kommenden 2 Minuten in Unterzahl bestreiten
wurde es nicht mehr richtig gefährlich vor Simon Hrubec
der abermals eine tadellose Leistung im Zürcher Tor zeigte
Titel der Klubgeschichte und bereits der 8
Der Titel ist auch eine grosse Genugtuung für Trainer Marco Bayer
der in seiner viermonatigen Amtszeit die Champions Hockey League und die National League gewann
Dieses Double hat noch nie ein Schweizer Klub respektive ein Schweizer Trainer geschafft
Die Lions hatten Spiel 5 aus ihrer Sicht optimal lanciert
Nach 154 Sekunden stellte Justin Sigrist mit seinem 3
Doch Lausanne zeigte sich keineswegs geschockt
Antti Suomela (6.) und Aurélien Marti (19.) drehten die Partie in einem wilden Startdrittel mit vielen Chancen und einigen Strafen
Das Mitteldrittel gehörte dann ganz klar dem Qualisieger aus der Waadt
Doch Lausanne konnte nicht reüssieren und scheiterte mehrmals an Hrubec
Der Treffer war den Augen der Unparteiischen und auch jenen der meisten Fans verborgen geblieben und wurde erst beim nachträglichen Video-Studium ersichtlich
Im Schlussdrittel verhinderte Lions-Captain Patrick Geering mit einem Block das 3:2 der Lausanner (52.)
Wenig später wendete sich das Blatt zugunsten des Quali-Zweiten
als die Lausanner den entscheidenden Wechselfehler begingen
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Spektakel pur im Joggeli: Der FC Basel gerät gegen Lausanne zweimal in Rückstand und entscheidet den Cup-Halbfinal in der Verlängerung für sich. Das Double bleibt so weiterhin möglich.
Aktualisiert: 28.04.2025, 08:4022Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
110. Spielminute: Basel drückt, Lausanne wankt, das Publikum steht, die Kräfte schwinden. Just in diesem Moment betritt der eingewechselte FCB-Mittelfeldmann Léo Leroy die Bühne (womit der Lausanner Strafraum gemeint ist). Unbeeindruckt von Lärm und Anspannung verzögert er, lässt die Lausanner Defensive an sich vorbeigleiten und schliesst ins kurze Eck ab. 3:2, Ko.-Schlag.
Es ist das letzte Kapitel eines aufreibenden Stücks, des Cup-Halbfinals zwischen dem FC Basel und dem FC Lausanne-Sport im Basler St.-Jakob-Park. Im ersten Durchgang lag das Momentum lange auf Westschweizer Seite. Die Basler wurden im Aufbauspiel Mal für Mal von aufsässigen Lausannern überrumpelt und agierten in der Offensive ungefährlich. Die Gäste belohnten sich in der 27. Minute mit dem Führungstreffer: Kévin Mouanga stieg nach einem Eckball am höchsten und köpfte wuchtig ein.
Vorhang auf für Léo Leroy. Mit seinem Treffer führt er den FC Basel in den Cupfinal, wo der Überraschungsgegner aus Biel wartet. Zum Schluss jubelt FCB-Trainer Fabio Celestini leidenschaftlich vor der Basler Anhängerschaft. Er weiss: Das Double bleibt weiterhin möglich.
Und diese unglaubliche Partie findet tatsächlich ein Ende. Der FC Basel schlägt Lausanne in einem epischen Abnützungskampf über 120 Minuten mit 3:2. Damit folgen die Basler dem FC Biel in den Cupfinal. Den Siegestreffer erzielte Léo Leroy in der 110. Minute.
In Kürze finden Sie an dieser Stelle eine ausführliche Spielzusammenfassung. Ich danke Ihnen herzlich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Abend!
120 Minuten plus jetzt nochmal 120 Sekunden, dann ist die Partie vorüber. Bringt der FCB die Führung über die Zeit? Das Stadion erhebt sich.
Basel bleibt weiterhin aktiv und lanciert Angriffe. Sichtbar ist jedoch auch, dass die Kräfte langsam zu Neige gehen.
Shaqiri hat einen Freistoss in die Mauer getreten, es folgt eine Ecke. Gefahr resultiert keine, hingegen versuchen die Gäste, nun alles nach vorne zu werfen.
De la Fuente kickt Shaqiri in den Unterschenkel. Gelb sieht aber Dussenne, der reklamiert hat. Fedayi San hat diese Partie im Griff.
Oviedo kommt bei Lausanne für Custodio, Celestini bringt Baro für Otele. Eine tolle Partie, die der Angreifer gezeigt hat. Entsprechend wird er gefeiert.
Der Joker trifft! Leroy bleibt im Strafraum cool, lässt einen Verteidiger vorbeigrätschen und schliesst trocken ins kurze Eck ab. Erstmals in diesem Spiel führt der FC Basel. Ist das die Entscheidung in dieser Partie?
Dieser wäre frei auf Hitz zugelaufen, wird aber vom Basler Innenverteidiger gestellt. Wichtige Aktion des Baslers.
Der Basler Aussenverteidigung begeht ein taktisches Foul und stoppt Baldé regelwidrig. Gelb und Freistoss.
Die Spieler erfrischen sich, bald starten die letzten 15 Minuten der Partie. Ein etwaiges Elfmeterschiessen rückt immer näher…
Otele hat etwas Platz, doch sein Schuss wird geblockt. Die Basler stehen derweil zu fünft im gegnerischen Strafraum. Bald ist Pause.
Dieser Ball schien bereits im Tor! Kevin Carlos köpft platziert, doch da streckt sich Letica und lenkt den Ball um die Ecke. Der Lausanner Schlussmann hält seine Mannschaft im Spiel, nicht zum ersten Mal am heutigen Tag.
Die erste Topchance der Verlängerung geht an die Basler. Der eingewechselte Leroy dringt in den Strafraum ein und versucht sich mit einem Flachschuss. Letica blickt dem Ball hinterher – dieser rollt am Pfosten vorbei.
De la Fuente und Fofana sind neu im Spiel. Raus gehen Poaty und Fofana.
Custodio ist für die Lausanner Standards verantwortlich. Hitz pflückt das Leder aber aus der Luft und beendigt die Situation.
Der FCB-Trainer bringt Leroy für Ajeti und Soticek für Traoré. Damit fährt Celestini sein Offensive-Pur-System, das er nach dem zweiten Gegentreffer installiert hat, leicht zurück. Die Verlängerung läuft.
Fedayi San pfeift die reguläre Spielzeit ab. Es kommt beim Stand von 2:2 zur Verlängerung.
Die Ecke versandet, aber in der nächsten Aktion bringt Schmid nach Shaqiri-Flanke zu wenig Druck hinter den Ball. Basel drückt, Lausanne-Sport igelt sich bislang erfolgreich ein.
Und noch eine Ecke. Natürlich läuft Shaqiri an…
Der Basler Stürmer spurtet ungebremst in Torwart Letica hinein und wird dafür verwarnt. Noch drei Minuten sind zu spielen.
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Bei bestem Fussballwetter verdienten sich die Basler den Finaleinzug vor toller Kulisse im St.-Jakob-Park mit der Entschlossenheit eines Titeljägers und unbedingtem Siegeswillen
Zweimal geriet die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini in Rückstand
und mit fortschreitender Spieldauer drückten sie immer vehementer auf das 3:2
Der zur Verlängerung eingewechselte Léo Leroy war es schliesslich
der das Gros der 33'000 Zuschauer mit dem Siegtreffer in der 110
der seinen Stammplatz im Zuge der Basler Erfolgsserie verloren hat
war mit einem platzierten Flachschuss im Strafraum das letzte Glied beim entscheidenden der zahlreichen Basler Vorstösse
die sich fortschreitender Spieldauer ergaben
Auch beim sechsten Pflichtspielsieg in Folge hatte Xherdan Shaqiri seine Zauberfüsse im Spiel
Zweimal traf der FCB in der regulären Spielzeit nach Cornern des Captains
nur 44 Sekunden nach dem Beginn der zweiten Halbzeit
war Bénie Traoré bei einem Prellball zum 1:1 zur Stelle
Minute lenkte Lausannes Aliou Baldé Shaqiris Flanke zum 2:2 ins eigene Tor
Dass ausgerechnet Baldé das Eigentor unterlief
Der 22-jährige Guineer hatte die Gäste acht Minuten zuvor praktisch aus dem Nichts mit 2:1 in Führung gebracht
Keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung profitierte er nach einem langen Ball von Goalie Karlo Letica davon
dass Joe Mendes ins Straucheln kam und Jonas Adjetey ihn nach einer guten ersten Ballberührung auch nicht mehr am Abschluss mit dem zweiten Ballkontakt hindern konnte
Das 1:0 für die Lausanner markierte Kevin Mouanga in der 27
Der FCB ging deshalb mit einem Rückstand in die Halbzeitpause
meldete sich dann aber mit dem schnellen Ausgleich furios zurück
dass der FCB eine schlechte erste Halbzeit gezeigt hätte
Aber zumindest in der ersten halben Stunde waren die Gäste
die sich eine Woche zuvor mit einem 2:0 gegen Lugano bei letzter Gelegenheit noch in die Meisterrunde gemausert hatten
In der Folge übernahm Basel das Spieldiktat
Philip Otele (40.) und der im Mittelfeld bis zu seiner Auswechslung herausstechende Metinho (41.) blieben jedoch zunächst an Lausannes Verteidigung hängen
Cupsieg und bis dato letzten Titel bietet sich dem FC Basel damit nach wie vor die Chance auf das siebte Double der Vereinsgeschichte
der am Samstag inspiriert vom deutschen Drittligisten und Cupfinalisten Bielefeld sensationell die Young Boys eliminiert hat (1:0 n.V.)
Juni als grosser Favorit ins Berner Wankdorfstadion einlaufen
April 2025: Promotion-League-Klub FC Biel schlägt YB sensationell und steht als erster drittklassiger Klub der Geschichte im Cupfinal
Ein Grüppchen von Spitzenschwingern aus verschiedenen Verbänden
angeleitet vom Berner Schwingerkönig Adrian Käser
bereitet sich auf der Kanarischen Insel auf die Saison vor
Sie stemmen üppig beladene Hanteln und rennen ellenlange Treppen hoch
weil im August 2025 ein Eidgenössisches Schwingfest stattfindet
Es gibt nichts Wichtigeres im Schwingsport – Unspunnen
Der FCB liefert sich mit Lausanne einen spannenden Kampf um den Finaleinzug
Nach 120 Minuten hat er mit 3:2 das besser Ende auf seiner Seite
Die Geschehnisse eines ereignisreichen Spiels lassen sich im Liveticker nachlesen
Lausanne startet das Spiel entschlossen und dem hat der FCB zu Beginn wenig entgegenzusetzen
Es ist wieder mal eine schwache FCB-Halbzeit
Doch genauso regelmässig liefert der FCB auch starke Phasen
Und diese läutet der FCB direkt nach dem Seitenwechsel ein: Nur 43 Sekunden nach Wiederanpfiff liegt der Ball zum 1:1-Ausgleich im Netz
der von der Muttenzerkurve bereits zum neuen Papst erkoren wurde
muss aber nach verpassten Chancen aus dem Nichts den erneuten Rückstand hinnehmen
Der eben erst eingewechselte Aliou Baldé profitiert dabei vom ungeschickten Abwehrverhalten von Joe Mendes und Jonas Adjetey
Doch keine zehn Minuten später ist es wieder Baldé
Die Entscheidung muss in diesem packenden Spiel in der Verlängerung gefunden werden
der sich für seine Dominanz seit Minute 46 belohnt
Minute zu viel Platz und Zeit gewährt und bezwingt den starken Torhüter Karlo Letica mit seinem Schuss ins lange Eck und ins Basler Glück
Philip Otele zog ein ums andere Mal über das halbe Feld
Dabei begeisterte er nicht nur Fans und Mitspieler mit seiner stupenden Technik
Er schaffte auch immer wieder Räume und fand dabei meist noch den richtigen Pass
als er nur wenige Sekunden nach der Pause einen Shaqiri-Eckball auf Bénie Traoré ablegte und so den Steigerungslauf des FCB einläutete
So eine Stimmung hat das Joggeli schon länger nicht mehr geschaffen und erlebt
Und diese scheint sinnbildlich für die Euphorie vor der entscheidenden Saisonphase zu stehen
singen schon eine Stunde vor dem Spiel und treiben ihr Team stetig an
jubelt Trainer Fabio Celestini mit den Fans ausgelassen
Eine ganze Region möchte nun die ganz grossen Erfolge feiern
als wären wir ein Spieler mehr auf dem Feld
Er hat Lausanne zum Qualifikationssieg und bis ins fünfte Spiel des Playoff-Finals gehext
Er ist ein Kandidat für die Auszeichnung «Neuling des Jahres»
Im Final hatte Simon Hrubec sogar mehr zu tun: 150 Pucks prasselten auf den ZSC-Goalie und 94 Prozent davon stoppte er
130 Pucks flogen gegen Lausannes letzten Mann und er konnte davon nur 89,23 Prozent abwehren
der nicht eine Fangquote von mindestens 90 Prozent erreicht
Das Problem von Kevin Pasche: Er ist mit 178 Zentimetern zu klein
die er zumindest auf Schweizer Eis mit mehr Erfahrung
schlauem Stellungspiel und dank seiner Reflexe und seiner Spielintelligenz weitgehend kompensieren kann
Sein Problem war vor allem die ungenügende Kontrolle von abprallenden Pucks und die Lücke
die er immer wieder zwischen seinen Schonern offen liess
Kevin Pasche ist der perfekte zweite Goalie und gut genug für den Alltag der Qualifikation
Aber Lausanne kann er nicht zum ersten Titel der Geschichte hexen
Sportdirektor John Fust muss sich eine Frage gefallen lassen: Warum hat er im Laufe der Qualifikation keinen ausländischen Torhüter verpflichtet
Diese Unterlassungssünde hat ihn vielleicht sogar den Titel gekostet
Der zweite entscheidende Punkt: Marco Bayer – ein Neuling in diesem Final – war Lausannes Coach Geoff Ward höflich gesagt ebenbürtig
und unhöflich und respektlos dahergeredet sogar überlegen
Der Kanadier gilt als der beste Bandengeneral der Liga und nun hat ihm ein Neuling die Grenzen aufgezeigt
Bayer ist der perfekte Cheftrainer für diese ZSC Lions: Er ist ruhig
lässt den Spielern das Rampenlicht und den Vortritt
Er hat Spiel für Spiel mit der ihm eigenen Akribie vorbereitet und auf jede Herausforderung die richtige Antwort
Er hat den offensiven Titanen genug Auslauf gewährt und hat zugleich dafür gesorgt
Einfach gesagt: Marco Bayer hat die richtige Balance gefunden
Januar in Fribourg (2:4-Niederlage) hat Bayer eine schon fast atemberaubende Entwicklung durchgemacht
Wohl noch nie ist ein Coach im Amt in so kurzer Zeit so gewachsen
das in einem so unberechenbaren Spiel fast gleich viel wert sein kann
wenn er der Chef von so vielen charismatischen Spielern ist
von denen einige viel mehr verdienen als er: eine unerschütterliche Ruhe und Demut
So ist es eigentlich seit Anbeginn der Zeiten: Die Mannschaft mit dem besseren Torhüter gewinnt einen Final
Mit ein wenig Lust zu Polemik dürfen wir auch sagen: Den Final gewinnt die Mannschaft mit dem besseren Coach
Geoff Ward hat zu lange und zu hartnäckig mit Antti Suomela seinen besten Offensivspieler als «Bewacher» für Denis Malgin geopfert
um an der Bande entscheidende Impulse zu geben und mit Umstellungen die Zürcher aus dem Konzept zu bringen
Er hat aber eine gute Ausrede: Die ZSC Lions hatten den besseren Goalie …
Marco Bayer im Final also besser als Geoff Ward
Denn die Wahrheit steht immer oben auf der Resultatanzeige
ob Marco Bayer bei den ZSC Lions an der Bande bleiben oder zu den GCK Lions zurückgeschickt werden soll
Nach mehreren langweiligen Formel-1-Jahren ist es in dieser Saison wieder spannend
Oscar Piastri und Lando Norris im McLaren und Max Verstappen im Red Bull duellieren sich Woche für Woche
auch George Russell im Mercedes mischt mit
Keine Rolle spielen hingegen Charles Leclerc und Lewis Hamilton im Ferrari
kommt einem zuerst das kongeniale Duo Denis Malgin und Sven Andrighetto in den Sinn
Die beiden haben in den ersten 14 Partien in diesen Playoffs zusammen sagenhafte 41 Skorerpunkte produziert - Andrighetto 22
Im vierten Finalspiel waren es allerdings nicht die Stars der Lions
die für den Unterschied verantwortlich zeichneten
Nicolas Baechler (23.) sowie Yannick Zehnder (37.) den ZSC 3:0 in Führung
die zum ersten Mal im Final auf den krank gewesenen Finnen Juho Lammikko zählen konnten
ging ein kapitaler Fehler des Lausanners Verteidigers Lukas Frick voraus
Der Routinier spielte den Puck ohne Not vors eigene Tor
wo allerdings bloss der Zürcher Stürmer Vinzenz Rohrer stand
der zum fünften Mal in den laufenden Playoffs erfolgreich war
Der Treffer nach 4:55 Minuten war gleichbedeutend mit dem ersten Unterbruch der Partie
Die Basis des 2:0 bildete ein starkes Forechecking der vierten Linie der Zürcher
Am Ende zog Baechler von der Seite vors Gehäuse und erwischte den Lausanner Keeper Kevin Pasche per Backhand zwischen den Schonern
worauf der Puck via dem Lausanner Verteidiger David Sklenicka ins Tor ging
Es war für den ZSC im zehnten Powerplay im Final der zweite Treffer
lautete das Schussverhältnis 19:14 (total 35:19) zu Gunsten der Lausanner
Zwar legte der ZSC los wie die Feuerwehr und hätte schon in der Startminute in Führung gehen können
Schon vor dem 0:1 hatten sie durch Jordann Bougro (3.) und Antti Suomela (4.) zwei gute Möglichkeiten
Minute scheiterte Brendan Perlini nach einer 2:1-Situation am überragenden Zürcher Goalie Simon Hrubec
Auch ZSC-Captain Patrick Geering war sich nach dem Spiel im Interview mit MySports bewusst
dass Hrubec wieder eine herausragende Leistung zeigte und war auch selbstkritisch mit dem Team: «Es war sicher nicht das beste Spiel von uns und Lausanne hat auch nie aufgegeben
Schlussendlich haben wir die Tore gemacht und sie nicht.»
Überhaupt war das erste Drittel äusserst attraktiv
es könnten einige weitere Topchancen erwähnt werden
Eine Minute nach dem 0:2 hatten die Gäste Pech
als Verteidiger Andrea Glauser den Puck an den Pfosten hämmerte
Die Waadtländer wurden für den grossen Aufwand erst in der 56
Minute mit dem 1:3 durch einen Weitschuss des amerikanischen Verteidigers Gavin Bayreuther belohnt
Es war letztendlich nicht mehr als eine Ehrenmeldung
Somit bietet sich den Zürcher am Donnerstag in Lausanne die Gelegenheit
zum zweiten Mal in Folge und zum elften Mal insgesamt Schweizer Meister zu werden
Lausanne dürfte derweil Energie aus dem Halbfinal gegen Fribourg-Gottéron ziehen
PostFinance-Topskorer: Frödén; Suomela.ZSC Lions: Hrubec; Kukan
Baechler; Henry.Lausanne: Pasche; Sklenicka
Jordann Bougro.Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein
Trutmann (beide verletzt) und Kinnunen (überzähliger Ausländer)
Lausanne von 55:26 bis 55:54 und ab 56:14 ohne Torhüter
Tags zuvor im zweiten Sprintrennen dieser Formel-1-Weltmeisterschaft hatte Norris vor Piastri gewonnen
nun drehte der Australier den Spiess wieder um
Mit seinem vierten Saisonsieg im sechsten Grand Prix des Jahres baute er als Führender in der Gesamtwertung seinen Vorsprung auf Norris um sieben auf sechzehn Punkte aus.