Nau.ch LokalBiel/Bienne
Nach dem Aufstieg 2024 zeigt der FC Grand-Saconnex eine starke Saison
Mit einem sechsten Platz wollen die Genfer den FC Biel-Bienne erneut herausfordern
Wie der FC Biel-Bienne berichtet, zählte die Stadt Le Grand-Saconnex, 12'971 Einwohner Ende 2024 und befindet sich circa vier Kilometer nordöstlich von Genf, im Grenzgebiet zu Frankreich. Der Messekomplex Palexpo steht auf dem Gemeindegebiet von Le Grand-Saconnex und der internationale Flughafen Cointrin teilt sich die Gemeinde mit der Stadt Meyrin
Gleichzeitig nahm die Gemeinde den Bau des Sportzentrums «Le Blanché» in Angriff
Aus der Kuriositätenkiste des Klubs geht hervor: vor dem Bezug der neuen Sportanlage stellte ein Bauer einen Teil seines Terrains neben dem Friedhof zum Training zur Verfügung
über welches der Bauer vorgängig nicht informiert wurde
dass am Vortag noch die Kühe auf dem Terrain weideten
Das Weitere kann man sich vorstellen: die Kühe hatten den Tag nicht nur mit Gras fressen verbracht
Die Tacklings blieben nicht ohne Spuren und Gerüchen
was die ausgiebige Benutzung des Brunnens erklärt
Der FC Grand-Saconnex ist «fest in Frauenhand»
Der Klub wird durch eine Präsidentin und einer Vizepräsidentin geführt und der Vorstand wird noch mit einer weiteren Frau als Sekretärin ergänzt
Die Genfer erlebten ihren bisher grössten sportlichen Höhepunkt im Sommer 2024. Die Equipe von Trainer Jean-Michel Aeby stieg nach Penaltyschiessen gegen die Basler Black Stars in die Promotion League auf
Es gibt also nun ein Wiedersehen mit Jean-Michel
welcher von Oktober 2022 bis März 2023 die Bieler trainierte
Die Genfer belegen in ihrer ersten Saison in der Promotion League den beachtlichen sechsten Rang. Mit 59 geschossenen Toren gehören die Genfer zu den treffsichersten der Liga. Schon in der Hinrunde bekundeten die Seeländer ihre liebe Mühe mit diesem Team.
Mit 1:2 in Rückstand liegend, konnte erst in der 81. Minute ausgeglichen werden und das Siegtor wurde in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt erzielt. Man kann davon ausgehen, dass es den Seeländern wiederum nicht leicht gemacht wird. Die Genfer werden ein hartnäckiger Gegner sein und die gebotenen Chancen müssen kaltblütig ausgenützt werden. Denn die drei Punkte im Rennen um den Aufstieg sind wichtiger denn je!
Reaktion geglückt: Nach dem Abrutschen ans Tabellenende holt der FC Baden auswärts beim FC Grand-Saconnex drei wichtige Punkte und reicht die Rote Laterne wieder weiter
Trotz 40-minütiger Unterzahl gewinnen die Badener mit 2:1
Für die Tore sorgen Mathis Holcbecher und Thoma Monney
Vieles hat vor dem Anpfiff in der Genfer Gemeinde Grand-Saconnex nicht für einen Badener Erfolg gesprochen
Da wäre zum einen die haarsträubende Auswärtsbilanz: Nur vier Punkte hatte der FC Baden in dieser Saison auf fremdem Terrain geholt
Dann die Formkrise: Der Auftritt am letzten Samstag gegen die U21 des FC Luzern (1:5) hinterliess viele Fragezeichen
und die Mannschaft rutschte sogar ans Tabellenende ab
Und dann auch noch die bitteren Absenzen: Davide Giampà
Patrick Muff (beide verletzt) und der gesperrte Joel Brack
Will heissen: Der FC Baden stand auswärts am Mittwochabend gegen den Tabellensiebten FC Grand-Saconnex gehörig unter Druck
Und eigentlich hätten sie auch noch auf die Unterstützung der Fanszene verzichten müssen
da die Hausherren bei der Liga ein Geisterspiel beantragt hatten
angeblich aufgrund der nicht tragbaren Sicherheitskosten
Weder gab es zwischen den Vereinen eine Vorgeschichte
Null Brisanz – es bleibt das Geheimnis der Liga
hielten sich jedoch ausserhalb des Klubgeländes auf und unterstützten lautstark ihre Mannschaft
wie man als abstiegsgefährdetes Team nun mal spielen muss: Keine Kunststücke
Elis Isufi und Elmedin Fazlic gemeinsam in der Viererkette
Und die drei Innenverteidiger bildeten zusammen mit Sven Kunz das Fundament des Badener Bollwerks
muss über das Konterspiel den Erfolg suchen
Aber immerhin schlugen sie einmal in der 34
Eine Ecke von Daniele Romano wurde von Monney per Kopf verwertet
Wirklich gefährlich wurde es vor dem Saconnex-Tor in der ersten Halbzeit sonst nicht mehr
Saconnex hingegen war die produktivere Mannschaft
hinter die Badener Verteidigungskette zu kommen
erhielten die Hausherren am Strafraumrand zu viel Platz
und Sinclair Baddy Dega erwischte den Badener Goalie Mirco Mazzeo mit einem präzisen Schuss in die rechte Ecke
Ohne Drama geht es beim FC Baden in dieser Saison jedoch nicht
Kurz nach der Pause ging Kunz ungeschickt in den Zweikampf
rutschte auf dem Kunstrasen aus und säbelte seinen Gegenspieler um
war vielleicht ein bisschen Schicksal oder ein kleiner Eingriff des Fussballgottes
Ein Badener Eckball führte zu einem Handspiel im Strafraum
und der Schiedsrichter gab folgerichtig den Penalty
scheiterte zuerst an Goalie André Pinheiro
In der Folge liess sich das Team von Genesio Colatrella die Butter nicht mehr vom Brot nehmen
wie die Mannschaft trotz maximalem Druck um jeden Meter auf dem Platz kämpfte und dabei ein komplett anderes Gesicht zeigte als zuletzt am Samstag
Dank einem riesigen Kämpferherz und auch etwas Genfer Unvermögen im Abschluss brachten die Ostaargauer die knappe Führung über die Zeit
Dank des Sieges gibt der FC Baden die Rote Laterne ab
bleibt jedoch auf einem Abstiegsplatz (17)
Doch immerhin hat die Mannschaft nun bewiesen
dass sie unter grossem Druck funktionsfähig ist
Das sieht auch Trainer Genesio Colatrella so: «Nach der Niederlage gegen Luzern ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen
Die Spieler haben mit Wut im Bauch alles auf dem Platz gelassen und sich mit einer solidarischen Leistung diesen Sieg verdient.»
Aber wie erklärt sich der Trainer die zwei Gesichter
die seine Mannschaft innerhalb weniger Tage gezeigt hat
«Wir haben gegen Grand-Saconnex einen defensiveren Ansatz gewählt und den Fokus auf das Konterspiel gelegt
Das hat uns auch zu mehr Kompaktheit und weniger Eigenfehlern verholfen
wenn wir in unserer Situation punkten wollen.»
Die Black Stars gingen mit einer 1:4-Hypothek aus dem Hinspiel in die entscheidende Begegnung für den Aufstieg in die Promotion League gegen den FC Grand-Saconnex und schafften beinahe das für viele unmöglich Scheinende
Im Elfmeter-Krimi konnten sich die Genfer dann aber knapp durchsetzen und den Baslern blieb nur die Enttäuschung
Black-Stars-Trainer Matthias Maeder stellte beim Nachtessen nach dem Spiel sein Smartphone ab
Die Darstellung des Resultates auf der Verbandsseite (3:5 n. E.) führte dazu
dass er reihenweise Gratulationen zum Aufstieg erhielt
Das Ergebnis des Elfmeterschiessens wurde wie üblich zum Ergebnis nach der Verlängerung hinzugezählt
Nur führte dies in diesem Fall zum Missverständnis
war im Vergleich zum Mittwoch um Welten besser
dass nach dem Heimspiel nur noch wenige an die Wende glaubten
Er sei jedoch immer positiv geblieben und auch die Spieler zogen mit
Für das Rückspiel wechselte er den Torhüter
Das sei ein Zeichen an das Team gewesen und bedeute nicht
dass man Felix Löpfe die Schuld für das 1:4 vom Mittwoch gebe
Für den gesperrten Enis Fazlija spielte Eron Xheladini; Hugo Nseke Etouman nahm er ins Zentrum und in der Offensive begann Erik Rieser
Auf einen Einsatz des verletzten Fabio Viteritti verzichtete Maeder wie schon im Hinspiel
Die Basler waren ab der ersten Minute präsent
«Wollten wir den Aufstieg doch noch schaffen
brauchten wir ein frühes Tor und durften nichts zulassen.» Es lief alles nach den Vorstellungen der Basler
Minute beförderte Alexandre Edwige einen Eckball von Seydou Kiendrebeogo beinahe von der Grundlinie unter die Latte
Sechs Minuten nach der Pause konnte Dino Babovic vom Elfmeterpunkt (Matteo Rezzonico berührte nach einer Flanke von Kiendrebeogo den Ball) das 2:0 erzielen
konnte sich aber kaum Chancen herausspielen
Minute wurde Valmir Rahimi nach einem Rencontre mit Ricardo Silva an der Mittellinie vom Platz gestellt
Black Stars schien dann jedoch die Zeit wie Sand in den Händen zu zerrinnen
Der Basler Xheladini setzte den Ball mit einem Fallrückzieher an die Latte
Kurz vor dem Abpfiff trat Kiendrebeogo noch einen Eckball von der linken Seite
Silva stieg ohne grosse Gegenwehr hoch und wuchtete das Spielgerät zum 3:0 ins Tor – Verlängerung
In Unterzahl und den unerwarteten Rückstand im Kopf fanden die Genfer nicht mehr zu ihrem Spiel
In der gesamten Saison verloren sie zu Hause nur zweimal
Die Black Stars standen so dicht vor dem Aufstieg
Minute setzte Valentin Kaufmann den Ball aus 18 Metern an den linken Pfosten
Dann musste das Elfmeterschiessen entscheiden
bis er antreten konnte und schoss das Spielgerät prompt über den Kasten
hielt Torhüter André Pinheiro den Ball von Kiendrebeogo (wie schon im Hinspiel)
Hugo Nseke Etouman verwertete seinen Penalty und Torhüter Kostandin Pando wehrte gleich zwei Versuche glänzend ab
Dann hätte Topskorer Babovic das Heimteam unter gewaltigen Druck setzen können
Pinheiro hielt jedoch den nicht platzierten Ball und Henrique Soares gelang danach die Entscheidung
dass jeder von uns an das unmöglich Scheinende glaubte und für den Aufstieg kämpfte
Vielleicht hätten wir in Überzahl in der Verlängerung noch mehr machen sollen.» Dass Black Stars eine starke Saison spielte
bis wir uns von dieser Enttäuschung erholen.»
treffen sich über 500 Delegierte und Gäste der SP in Le Grand-Saconnex
um gemeinsam auf ein erfolgreiches Wahljahr zurückzublicken und gleichzeitig in ein wichtiges Kampagnenjahr für eine soziale Schweiz zu starten
Das Wort ergreifen werden neben Co-Präsidentin Mattea Meyer und dem Co-Präsidium der SP-Bundeshausfraktion
Zudem nehmen wir Abschied von unserem alt Bundesrat Alain Berset
Im Zentrum des Parteitags steht das Thema Armut
Zusammen mit Fachleuten besprechen wir das neue Papier der SP: «Armut statt Armutsbetroffene bekämpfen – Unsere Forderung: Armut in der Schweiz bis 2030 beenden.» Auch fassen die Delegierten die Parolen für bevorstehende eidgenössische Abstimmungen
Alle Informationen zum Parteitag finden Sie hier. Arbeitsplätze für Medienschaffende sind vorhanden. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine Anmeldung bei den Medienverantwortlichen der SP Schweiz ([email protected])
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Berichterstattung vor Ort in Le Grand-Saconnex
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das hiess es zuletzt beim FC Grand-Saconnex
Der Genfer Verein reagierte mit einem Geisterspiel auf die jüngsten Entgleisungen einiger Chaoten aus den Reihen der Badener Fans
Weil einige Chaoten aus dem Fanlager des FC Baden Mitte März in Biel randalierten und damit nicht zum ersten Mal negativ auffielen, erlaubte der FC Grand-Saconnex am Mittwoch beim Gastspiel des FC Baden keine Fans. Die Liga akzeptierte den Antrag des Vereins auf ein Geisterspiel.
Trotzdem reisten ein paar Badener Fans in den Kanton Genf und feuerten ihr Team von ausserhalb der Absperrung an. Zu negativen Vorfällen kam es nicht, der Badener Anhang verhielt sich friedlich und unterstützte seine Mannschaft lautstark. War das Vorgehen des FC Grand-Saconnex richtig?
Es ist immer dasselbe: Kaum hat ein Verein einmal den Mut, gegen Chaoten im Fussball konsequent vorzugehen, schreien die Fans auf und schwadronieren von Unverhältnismässigkeit und unfairen Kollektivstrafen.
Dabei ist es ganz einfach: Der FC Grand-Saconnex hatte keine Lust auf Probleme. Und diese drohen nun einmal, wenn Fans des FC Baden anreisen. Jüngstes Beispiel dafür sind die Sachbeschädigungen und Drohungen im Rahmen des Spiels Mitte März in Biel, die den zweifelhaften Ruf, der einem Teil der Badener Fans vorauseilt, wieder einmal bestätigten.
Überhaupt ist die Kritik am Ausschluss absurd. Wer hinterher behauptet, es habe keine Gefahr bestanden, argumentiert wie der Besitzer eines Pitbulls, der posaunt, dass sein Hund nur bei schlechtem Wetter beisse. Fakt ist: Die Badener Fans fallen mit einer gewissen Regelmässigkeit negativ auf. Es ist darum nur verständlich, wenn der Gastgeber nicht gebissen werden will.
Natürlich: Verantwortlich für die Ausschreitungen sind einzelne Chaoten und Idioten. Gleichzeitig tolerieren und akzeptieren all jene, die nicht bereit sind, gegen diese Personen aufzustehen, deren Verhalten. Statt den FC Grand-Saconnex zu kritisieren, sollte man ihm applaudieren für den Mut, Nein zu den Problemfans zu sagen. Auch wenn es bedeutet, alle anderen Zuschauer mitzubestrafen.
Die Vereine wissen in der Regel ganz genau, welche Personen sie aus dem Verkehr ziehen müssten. Doch sie tun es nicht oder nur ganz selten. Weil als Folge von Sperren oft ganze Fankurven aus falscher Solidarität wegbleiben – und damit die Stimmung aus den Stadien verschwindet.
Dieses Einknicken der Vereine ist feige. Genauso das Verhalten der Fans auf der Haupttribüne. Sie hätten die Möglichkeit, Druck auszuüben, damit die Klubs endlich etwas gegen die Chaoten unternehmen. Boykottiert nämlich die Haupttribüne die Spiele – und mit ihr die Vertreter der Sponsoren – wäre die Signalwirkung maximal. Ohne die Kurve mag es keine Stimmung geben, ohne die Geldgeber von der Haupttribüne vielerorts keinen Fussball mehr. Wer dann wohl der Stärkere wäre?
Das Statement des FC Grand-Saconnex liest sich so, als handle es sich um ein Risikospiel. Das war es aber nicht. Wir sprechen von einer Partie an einem Mittwochabend mit geringem Aufkommen. Zwischen Baden und der Genfer Gemeinde liegen 250 Kilometer. Es gab keine Vorgeschichte zwischen den Klubs – und Grand-Saconnex hat keine eigene Fanszene. Die Brisanz könnte kaum geringer sein.
Und mir ist auch klar: Vandalismus kann auch ohne Brisanz ausgeübt werden. Aber man muss wegen dieses Vorfalls in Biel auch nicht den Teufel an die Wand malen. Es ist nicht so, dass die Badener Fans bisher sämtliche Spielstätten der Promotion League verwüstet haben oder – wie im Saconnex-Statement beschrieben – die Sicherheit der Anwesenden bedroht hätten. Völlig unnötig wird pauschalisiert, so wurde noch nie eine Fan-Problematik gelöst.
Was die genaue Intention hinter dem Geisterspiel war, erschliesst sich mir nicht. Es muss dem Gastgeber und der Liga ja auch bewusst gewesen sein, dass die Fans trotzdem auf dieser Breitensportanlage aufkreuzen würden. Taten sie auch: Zwanzig bis dreissig Badener Fans feuerten die Mannschaft ausserhalb des Sportplatzgitters an und verhielten sich dabei friedlich. Sicherheitspersonal hat es keines gebraucht, das ganze Theater für nichts.
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Leider öffnet dies nun Tür und Tor für jeden Gegner des FC Baden
um es dem FC Grand-Saconnex grundlos gleichzutun
Damit werden schlussendlich nicht nur die Badener Fans bestraft
die im Abstiegskampf jede Unterstützung dringend gebrauchen kann
Brühl und Aufsteiger Grand-Saconnex trennen sich in einem mässigen Spiel 1:1
Drucken Teilen Bei einsetzendem Regen liefern sich die beiden Teams im Mittelfeld einen Abnützungskampf
Bild: Kurt Frischknecht/SC Brühl Gegen den Unentschieden-Spezialisten und Aufsteiger Grand-Saconnex – acht Remis in zwölf Partien – reichte es Brühl nur zu einem 1:1
Die Partie stand aus Brühler Sicht von Anfang an unter einem ungünstigen Stern
Beim Einlaufen verletzte sich André Neitzke an den Adduktoren und nach 16 Minuten schied Mergim Bajrami ebenfalls verletzt aus
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste aus Genf bereits 1:0 in Führung
Ihr Torschütze vom Dienst Samba So (zehntes Saisontor) verwertete die allererste Chance in der siebten Minute
Die Gäste stiegen auf dem tiefen Boden bedeutend aggressiver in die Zweikämpfe und spielten leicht überlegen
Brühl wirkte vor allem in der Offensive recht ratlos
Einzig Daniele Vesco verfehlte zweimal das Ziel nur um wenige Zentimeter
Minute fiel dann nach einer Steilvorlage durch Samet Cicek das 1:1
In der zweiten Halbzeit gab es zu Beginn nur wenige Höhepunkte
die Gäste wirkten aber spielerisch etwas stärker
Nach einer Stunde glänzte Mika Mettler mit einer mutigen Direktabnahme
die von einem Gästeverteidiger noch abgewehrt wurde
wurde aber von einem gegnerischen Verteidiger im Strafraum gefoult
setzte den Elfmeter jedoch links neben das Tor
Beide Mannschaften lieferten sich bei einsetzendem Regen einen Abnützungskampf im Mittelfeld
ohne wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen
Das 1:1 war die logische Folge dieser Spielweise
Den Brühlern steht nun eine englische Woche bevor
Am Mittwoch reisen sie nach Cham und am nächsten Samstag empfangen sie Bavois
ob sich Brühl eher nach vorne oder hinten in der Tabelle orientieren muss
Brühl – Grand-Saconnex 1:1 (1:1)Paul-Grüninger-Stadion – 490 Zuschauer – Sr
sich in den Aufstiegsspielen zur Promotion League in eine bessere Ausgangslage zu manövrieren
Das Heimspiel gegen die Genfer aus Grand-Saconnex geht 1:2 verloren
In der Saison 2024/25 spielt der FC Rotkreuz seine Kantonalderbys gegen den SC Cham
Noch vor wenigen Jahren benötigte man eine schier unfassbare Portion Vorstellungskraft
dass sich solches tatsächlich zutragen könnte
Inzwischen sind solche Gedankenspielereien keine Verrücktheiten mehr
denn der FC Rotkreuz trat am Mittwochabend zu den Aufstiegsspielen an – von den acht teilnehmenden Teams dürfen am Ende zwei 1.-Ligisten in die dritthöchste Schweizer Liga aufsteigen
Die Träume der Zuger erlitten jedoch einen Dämpfer
Die Auftaktpartie gegen den FC Grand-Saconnex ging mit 1:2 verloren
Es soll indes noch nicht das Ende der Reise sein
Unmittelbar nach Spielende rief der Rotkreuzer Trainer Dariusz Skrzypczak das Team zu sich und schwor es auf das Rückspiel vom Samstag in Genf ein
Denn das intensive Spiel hat viel Kraft und am Ende auch noch Nerven gekostet
Der eingewechselte Joel Stephan leistete sich in der Nachspielzeit ein grobes Foul
flog mit Direkt-Rot vom Platz und wird dem Team im Rückspiel fehlen
die sonst grossmehrheitlich fair und intensiv geführt wurde
«Dieses Spiel war eine Riesenerfahrung für unser Team»
unsere Lehren daraus zu ziehen.» Seine Mannschaft verursachte einen Fehlstart
liess die Gäste in der dritten Minute bei einem Corner gewähren und mittels Kopftor durch Henrique Soares in Führung gehen
Skrzypczak: «Zum Glück haben wir danach nicht den Kopf verloren
Die Rotkreuzer taten sich im Spielaufbau schwer
doch allmählich fanden sie Rezepte gegen den technisch versierten Gegner
In der 20 Minute prüfte Aleksandar Pavlovic den Genfer Torhüter André Pinheiro Monteiro
Der Ausgleich gelang zehn Minuten danach: Im Anschluss an einen Corner erzielte Nedim Sacirovic das 1:1
Der Ball flog via Lattenunterkante hinter die Torlinie – so sahen es jedenfalls die Spielleiter
Nach ein paar Sekunden Verzögerung und nach Absprache mit dem Linienrichter anerkannte Schiedsrichter Maurizio Londino zur Freude der rund 500 anwesenden Fans den Treffer
In der zweiten Halbzeit setzte Rotkreuz den Gegner bereits in dessen Platzhälfte unter Druck
das Spiel gewann dadurch noch mehr an Tempo
In Toren münzte sich dieses allerdings lange nicht
den Abnützungskampf entschied Grand Saconnex schliesslich für sich
Minute wurde das Team von Trainer Jean-Michel Aeby für sein Pressing belohnt: Zwei schnelle Pässe
ein zwingender Abschluss durch den sechs Minuten zuvor eingewechselten Ilion Ssebunya – 1:2
die ihre Favoritenrolle angenommen hatten und das Rückspiel mit einem kleinen Vorsprung in Angriff nehmen können
In seiner Stimme klang bereits Zuversicht für das Rückspiel: «Wir haben zwar verloren
noch aber ist alles offen.» Also weiterhin auch die Option
in der nächsten Saison Nachbarderbys gegen Cham austragen zu können
YF Juventus Zürich – Black Stars Basel 2:3
Rotkreuz – Grand-Saconnex 1:2 (1:1)Sportpark Dorfmatt
– Grand-Saconnex: Pinheiro Monteiro; Perracino
Die Black Stars bezwingen YF Juventus auch im Rückspiel und müssen nur noch eine Hürde überspringen
um in die dritthöchste Liga zurückzukehren
Für die Black Stars veränderte die erfolgreiche Schlussphase im Hinspiel die Ausgangslage für das Rückspiel
Aber auf Unentschieden spielen ist noch nicht unsere Stärke»
erklärte Trainer Matthias Maeder vor dem Anpfiff
Auf dem Buschweilerhof – erneut waren rund 700 Zuschauende da – wurde offenkundig
dass es sich um eine spezielle Begegnung handelte
Abschrankung hinter dem einen Tor in den Klubfarben
die mit den Spielern und dem Schiedsrichter-Trio einliefen und Ballons in den Vereinsfarben sorgten für Stimmung
Auf dem Kunstrasen übernahmen dann die Basler wie gewohnt in den Heimspielen das Kommando
Sie agierten jedoch eine Spur vorsichtiger
In der fünften Minute wurde es kurz still auf den Rängen
Soheil Arghandewall stieg gegen den ballführenden Fabio Viteritti hart gegen das rechte
was kurz darauf die Auswechslung der Black-Schaltzentrale zur Folge hatte
Gil Gisin ersetzte ihn wie schon zuletzt gegen Rotkreuz
So konnte der starke Juventus-Torhüter Novem Baumann in der 25
Hugo Nseke Etouman erbte und nach seinem Rückpass auf Dino Babovic rettete Baumann mit dem Fuss
Drei Minuten später umspielte Babovic im Strafraum Luis Gutierrez und nach einem Schlenzer vorbei an Baumann
rettete Ivan Jakovljev mit dem rechten Oberarm auf der Torlinie
Doch der das nicht einfache Spiel gut leitende Schiedsrichter und sein Team übersahen diese Aktion
Minute wehrte Baumann einen Schuss von Gabriele Levante mirakulös zur Seite
Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste mehr
aber das Maeder-Team stand defensiv gut und schaltete blitzschnell um
Minute verwertete Babovic eine herrliche Flanke von Nseke Etouman per Kopf gegen die Laufrichtung von Baumann zur Führung
Nseke Etoumann erkämpfte sich in der Platzmitte gegen Gutierrez den Ball
lief ein paar Meter und setzte mit einem herrlichen Zuspiel Babovic in Szene und der Topskorer liess Baumann keine Chance
Die Gäste hatten darauf Pech mit einem Schuss ans Lattenkreuz
Eine turbulente Szene spielte sich in der 80
Erneut setzte sich Nseke Etouman gegen Gutierrez durch
Das Spielgerät flog auf die Strafraumgrenze zurück und den Nachschuss aus dem Gewühl heraus stoppte Roman Heini auf der Torlinie
Der Anschlusstreffer in einer hektischen Schlussphase mit vielen Diskussionen und Verwarnungen änderte am verdienten Sieg der Black Stars nichts
«Wir erzielten zu idealen Zeitpunkten unsere Tore
Nseke Etouman machte ein sensationelles Spiel
schaltete schnell um und konnte immer wieder für Gefahr vor dem Zürcher Tor sorgen»
meinte ein nervöser als sonst wirkender Maeder
Die Basler spielen zuerst zuhause gegen Grand-Saconnex (Anstoss 19.30 Uhr)
Maeder sagt: «Sie haben eine spielstarke und auch offensiv überzeugende Equipe mit einem erfahrenen Trainer
denn wir haben spielerisch wie kämpferisch Pluspunkte
Der Gegner muss am Mittwoch aus Genf anreisen
Warten wir mal ab.» Maeder möchte wie zuletzt mit der eingespielten Formation beginnen
Die verletzungsbedingten Wechsel von Babovic und Ricardo Silva sollten hingegen kein Problem sein
Buschweilerhof – 690 Zuschauer – SR Etienne Roux
90.+3 Vukasinovic 2:1Black Stars: Löpfe; Ercin
Riser).YF Juventus: Baumann; Jakovliev (62
Gassama); Avdijaj (Vukasinovic).Bemerkungen: Verwarnungen: 14
Runde: Black Stars - YF Juventus 2:1 (Hinspiel 3:2)
Die Black Stars spielen gegen Grand Saconnex in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg
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Im Kanton Genf ist am Mittwoch im Rahmen einer grossen Polizeiaktion zur Zerschlagung eines organisierten Drogenhandelsrings eine Gemeindepolitikerin festgenommen worden
Insgesamt nahm die Polizei neun Personen fest und beschlagnahmte mehrere Kilogramm Drogen
Die Gemeinderätin (Legislative) der Grünen von Le Grand-Saconnex wurde bei den Wahlen am Sonntag wiedergewählt
am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte
Sie bestätigte damit eine Meldung der "Tribune de Genève" und des Westschweizer Radios und Fernsehens RTS
fügte sie hinzu und sprach von einem Austritt oder Ausschluss
hatte mit diesen Enthüllungen überhaupt nicht gerechnet
Die Polizeiaktion fand am vergangenen Mittwoch statt
wie die Genfer Staatsanwaltschaft bestätigte
Die Polizei führte mehrere Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch
Cannabisprodukte und mehr als 100'000 Franken
Sie wurden alle am Donnerstag und Freitag von der Staatsanwaltschaft vernommen
Das Zwangsmassnahmengericht ordnete anschliessend Untersuchungshaft für acht Beschuldigte an
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Am Mittwoch und Samstag spielt der FC Black Stars gegen Grand-Saconnex um den Aufstieg in die Promotion League
Dass der Klub seine Rechnungen in der Vergangenheit teilweise erst nach Gerichtsentscheidungen gezahlt hat
spielt für den Schweizer Fussballverband keine Rolle
Ex-Trainer oder auch der Caterer: Sie alle haben in den letzten fünf Jahren eine Betreibung gegen den FC Black Stars eingeleitet
18 Betreibungen sind auf einem aktuellen Auszug
seit 2019 beim Betreibungsamt Basel-Stadt registriert
teilweise wie bei Ex-Trainer Benjamin Huggel oder der Metzgerei Eiche aber erst
nachdem mehrere gerichtliche Instanzen dem Gläubiger Recht gegeben hatten
Vier Verlustscheine auf Pfändungen mit einem Gesamtbetrag von 64’248,18 Franken sind allerdings bis heute nicht getilgt
wie es im Betreibungsregisterauszug schwarz auf weiss heisst
Doch ein grosses Fass wollen deswegen weder die Gläubiger noch der starke Mann beim FCB Black Stars
Letzterer sagt: «Es ist alles gezahlt.» Dass die Gelder erst nach Betreibungen oder Gerichtsurteilen flossen
liegt unterschiedlichen Interpretationen der einzelnen Fälle zugrunde
die im Rahmen des Cupspiels gegen den FC Zürich den Festbetrieb organisierte
wurde die Rechnung nach dem Event teuerer als budgetiert
weil gemäss Caterers spontan deutlich mehr geleistet werden musste
um ein angemessenes Catering am Matchtag zu gewährleisten
der aber nach eigener Aussage bis heute noch auf die Erstattung der Anwaltskosten und Zinsen von 6329,80 Franken wartet
Bei Ex-Trainer Huggel entschied sogar das Bundesgericht, dass die fristlose Kündigung gegen den Ex-Profi im Jahr 2016 ungerechtfertigt war
Faé nannte daraufhin Arbeitsverweigerung als Grund für die fristlose Kündigung
Hier sprach das Gericht Huggel drei ausstehende Monatslöhne zu
Folgen für einen allfälligen Aufstieg haben die vielen Betreibungen für Faé und den FC Black Stars keine
Eine Lizenzvergabe mit finanziellen oder infrastrukturellen Auflagen
wie wir sie aus den ersten beiden Spielklassen kennen
gibt es in der drittklassigen Promotion League nicht
Liga beim Schweizerischen Fussballverband sagt: «Die Kontrolle von allfälligen finanziellen Auflagen ist zu schwierig
da es sich um Amateursport handelt.» Auf die kommende Spielzeit hin müssen die Klubs lediglich alle drei Monate die Lohnzahlungen offenlegen
Diese Neuerung wurde im Herbst 2023 von den Klubs mit grosser Mehrheit angenommen
Denn zuvor gab es in der Promotion League immer wieder Probleme mit ausbleibenden Löhnen
die von der Liga nicht sanktioniert werden konnten
Zuletzt zum Beispiel beim FC Chiasso vor dem Konkurs 2022
Magnin sagt: «Durch die neue Massnahme können wir die Spieler schützen und haben die Möglichkeit
bei Fehlverhalten zu reagieren.» Zum Beispiel mit Punktabzügen
Diese Regelung würde im Falle eines Aufstiegs auch für den FC Black Stars gelten
zu dessen Grösse Faé keine Angaben machen wollte
würde im Falle eines Aufstiegs allerdings nicht ansteigen
Faé sagt: «Wir nehmen nicht mehr Geld in die Hand
Ansonsten will man auf dem Buschweilerhof auch im Falle eines Aufstiegs weiter auf junge Spieler aus der Region setzen
die den Sprung zum Profi knapp nicht geschafft haben
Dass die Black Stars mit dem neuen Trainer Matthias Maeder in der ersten Saison gleich den Sprung ins Aufstiegsfinale geschafft haben
Er sagt: «Der Trainer leistet eine hervorragende Arbeit.»
In den verbleibenden zwei Spielen geht es gegen den FC Grand-Saconnex um den Aufstieg
der von Ex-Spieler und Ex-Profi-Trainer Jean-Michel Aeby (unter anderem Servette) gecoacht wird
Beide Partien tragen ihre Heimspiele auf Kunstrasen aus
die zudem am Mittwoch (19.30 Uhr) zuerst zu Hause spielen
der mit seinem Verein von 2019 bis 2022 schon einmal drei Jahre in der Promotion League aktiv war und ohne dessen Geld die Black Stars wohl nie die Nummer 1 im Amateurfussball der Region geworden wären
Auch wenn nicht jede Rechnung sofort beglichen wird
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Die SVP wollte einen der Kredite streichen
Als Grund gab SVP-Sprecher Pirmin Schwander (SZ) die tiefen Asylzahlen und die geringe Auslastung der Infrastruktur an
Ausserdem solle der Bund die Möglichkeit erhalten
die Tauglichkeit der Gebäude zu überprüfen
CVP-Sprecher Alois Gmür meldete ebenfalls Vorbehalte an
Das Bundesasylzentrum in Schwyz sei heftig umstritten
auf den Bau zu verzichten und stattdessen das Provisorium auf dem Glaubenberg/OW weiterzuführen
die Asylzentren in Kappelen/BE und in Muttenz/BL vorläufig stillzulegen
Damit und mit weiteren Massnahmen können die Betriebskosten um rund 30 Millionen Franken pro Jahr gesenkt werden
Schon vorher hatte der Bund wegen der Unterbelegung das besondere Asylzentrum für renitente Asylsuchende in Les Verrières/NE stillgelegt
Die Mehrheit des Nationalrats hält das für den richtigen Umgang mit den aktuell tiefen Asylzahlen
jener betreffend das Bundesasylzentrum Schwyz relativ knapp mit 93 zu 87 Stimmen
Heinz Siegenthaler (BDP/BE) erinnerte daran
dass das Volk 2016 das revidierte Asylgesetz angenommen habe
Der Bund müsse die nötigen Infrastrukturen für die schnellere Abwicklung der Asylverfahren zur Verfügung stellen
FDP-Sprecher Bruno Pezzatti (ZG) warf der SVP vor
die Umsetzung des neuen Asylgesetzes torpedieren zu wollen
Die Asylzentren seien erst in mehreren Jahren bezugsbereit
Die Infrastruktur müsse auf solche Schwankungen ausgelegt sein
Insgesamt beantragt der Bundesrat im laufenden Jahr für zivile Bundesbauten rund 432 Millionen Franken
Für den Neubau von Verwaltungsgebäuden in Zollikofen/BE sind 114 Millionen Franken reserviert
160 Millionen gehen an den Rahmenkredit «Zivile Bundesbauten» für bauliche Massnahmen
Liegenschaftskäufe oder Vorabklärungen und Projektierungen
Knapp 42 Millionen Franken fliessen ins nationale Sportzentrum in Magglingen/BE
Hinzu kommen 22 Millionen Franken für das Bundesgericht in Luzern und die 94 Millionen Franken für die Bundesasylzentren
der Biodiversität rund um das Verwaltungsgebäude Zollikofen mehr Gewicht zu geben
dass sich der Bund ohnehin an Biodiversitäts-Vorgaben halten müsse
In der Gesamtabstimmung nahm der Nationalrat die Kredite mit 123 zu 59 Stimmen an
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
«Bis 2030 sollen alle Menschen in der Schweiz ein würdiges und autonomes Leben führen können»
sagte Nationalrätin Valérie Piller Carrard (FR) vor den Delegierten
fast ein Zehntel der Menschen in der Schweiz
Längerfristig bedürfe es zur Beendigung der Armut einer radikalen Umverteilung von Arbeit
Konkret fordert die SP einen Ausbau von Betreuungsstrukturen und Bildungsangeboten
die ausdrücklich auch Kindern aus Familien mit prekären Finanzverhältnissen offen stehen
Zudem brauche es Ergänzungsleistungen für Familien
Zudem verlangt die SP branchenübergreifende Mindestlöhne
Ausserdem müssten Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv
Zudem fordert die SP eine Erbschaftssteuer
Diese könnte Vermögen effizient umverteilen
Das Präsidium und der Parteirat der SP müssen nun mindestens einmal jährlich am Parteitag berichten
kantonaler und kommunaler Ebene umgesetzt werden
Bundesrat Beat Jans bekräftigte vor der Partei seine Asylpläne: Er werde für Menschen aus Ländern mit kaum einer Chance auf Asyl die 24-Stunden-Verfahren einführen: «Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt
Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren.»
In einem Pilotversuch in Zürich habe es in diesen Verfahren bisher keinen einzigen Rekurs gegeben
die Hilfe für echte Schutzbedürftige zu verbessern
Die Verschärfungen im Asylbereich hatte der neue Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) am Dienstag an einer Medienkonferenz nach einem Besuch im Bundesasylzentrum Chiasso (TI) angekündigt
Angesichts des seit zwei Jahre andauernden Kriegs in der Ukraine hat Beat Jans zu internationaler Solidarität aufgerufen
Die Schweiz trage die Sanktionen gegen Russland mit
engagiere sich humanitär und international
Den wichtigsten Beitrag aber habe die Schweizer Bevölkerung geleistet
indem sie 65'000 Geflüchtete aufgenommen habe
«Die Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern war und ist gross
Die SP-Delegierten haben die Nein-Parole für «Kostenbremse-Initiative» der Mitte beschlossen
wenn die Gesundheitskosten im Vergleich zu den Löhnen zu stark steigen
Damit würden möglicherweise Leistungen aus der Grundversicherung gestrichen oder die Franchisen erhöht
Krankenkassen soll künftig verboten werden
Werbung für die obligatorische Grundversicherung mit Prämiengeldern zu finanzieren
Das fordert die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats
Sie folgt damit einer parlamentarischen Initiative von alt Nationalrat Baptiste Hurni (SP/NE)
Heute darf auch Werbung für die obligatorische Krankenversicherung (Grundversicherung) von den Krankenkassen als Verwaltungsaufwand verbucht werden und wird somit aus Prämien der Versicherten finanziert
Im Jahr 2022 beliefen sich diese Werbekosten auf knapp 73 Millionen Franken
SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer argumentierte
die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch
«Gesundheitsversorgung ist ‹Big Business› für einige wenige»
Es handle sich um einen Pseudowettbewerb unter den Krankenkassen
den die Prämienzahlenden finanzierten – die «Kostenbremse-Initiative» könnte dagegen helfen
Einig waren sich die SP-Delegierten jedoch darüber
dass ihre eigene Initiative zur Senkung der Krankenkassenprämien
besser zur Bekämpfung der Probleme mit den Gesundheitskosten geeignet sei
Die «Prämien-Entlastungs-Initiative» verlangt
dass Versicherte höchstens zehn Prozent des Einkommens für die obligatorische Krankenversicherung ausgeben sollen
Die SP will die Armut in der Schweiz bis 2030 beenden: Dabei setzt sie auf den Ausbau des Service Public
radikale Umverteilung und eine Erbschaftssteuer
Die SP will die Armut in der Schweiz bis 2030 beenden. An ihrem Parteitag am Samstag in Le Grand-Saconnex GE haben die Delegierten ein entsprechendes Positionspapier verabschiedet
«Bis 2030 sollen alle Menschen in der Schweiz ein würdiges und autonomes Leben führen können!» Dies sagte Nationalrätin Valérie Piller Carrard (FR) vor den Delegierten. 745'000 Personen, fast ein Zehntel der Menschen in der Schweiz, gelten laut der SP als armutsbetroffen
Längerfristig bedürfe es zur Beendigung der Armut einer radikalen Umverteilung von Arbeit, Einkommen und Vermögen, hiess es im Positionspapier. Bis dahin setzten die Sozialdemokraten aber auf einen konsequenten Ausbau des Service Public
(Symbolbild) - keystoneKonkret fordern sie einen Ausbau von Betreuungsstrukturen und Bildungsangeboten
die explizit auch Kindern aus Familien mit prekären Finanzverhältnissen offen stehen
Eine weitere Stellschraube sind laut der SP die Löhne
Sie fordert im Positionspapier branchenübergreifende Mindestlöhne
dass Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv ausbezahlt werden: Also
ohne dass dafür ein Antrag gestellt werden muss
Zudem fordert die SP eine Erbschaftssteuer
Eine solche könne das Vermögen effizient umverteilen
dass alle Kinder in der Schweiz die gleichen Möglichkeiten beim Start ins Leben haben
Präsidium und Parteirat müssen nun mindestens einmal jährlich berichten
Bundesrat Beat Jans hat vor den über 500 sozialdemokratischen Delegierten seine Asylpläne bekräftigt
Er werde für Menschen aus Ländern mit kaum einer Chance auf Asyl die 24-Stunden-Verfahren einführen
«Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt, wie bei längeren Verfahren. Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren. Im Pilot in Zürich gab es in diesen Verfahren nach jetzigem Stand bisher keinen einzigen Rekurs»
Bundesrat Beat Jans hat vor den Delegierten seiner Partei seine Asylpläne bekräftigt
Wenn man bei der gesamtschweizerischen Umsetzung feststellen sollte
dass Verfahrensrechte nicht garantiert werden könnten
Der neue Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) erklärte, dass dabei die Verfahrensrechte der Betroffenen garantiert werden müssten. Die Verschärfungen im Asylbereich hatte Jans am Dienstag an einer Medienkonferenz während eines Besuchs im Bundesasylzentrum von Chiasso TI angekündigt
Die SP stellt sich gegen die Kostenbremse-Initiative der Mitte. Die Delegierten haben am Parteitag am Samstag eine Nein-Parole für die Vorlage beschlossen, die am 9. Juni zur Abstimmung kommt
Die Kostenbremse-Initiative der Mitte fordert Massnahmen
Damit würden möglicherweise Leistungen aus dem Grundversicherungskatalog gestrichen
Alternativ könnten Franchisen oder der Druck aufs Personal erhöht werden
sagte Nationalrätin Barbara Gysi (SG) vor den Delegierten
SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer argumentierte, die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch. - keystoneSP-Co-Präsidentin Mattea Meyer hingegen argumentierte, die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch. «Gesundheitsversorgung ist Big Business für einige wenige», sagte Meyer. Es handle sich um einen Pseudowettbewerb unter den Krankenkassen
den die Prämienzahlenden finanzierten – die Kostenbremse-Initiative könnte dagegen helfen
Die SP Schweiz hat auch eine Nein-Parole zur «Stopp-Impflicht-Initiative» beschlossen. An der Parteiversammlung stimmte eine deutliche Mehrheit der Delegierten gegen die Vorlage. Die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» kommt am 9
dass in die Bundesverfassung ein neuer Absatz eingefügt wird: Dieser soll vorsehen
dass Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person deren Zustimmung bedürfen
Die SP stellt sich hingegen deutlich hinter den vom Parlament beschlossenen Energie-Mantelerlass: Die SP-Delegierten beschliessen eine Ja-Parole für das neue Elektrizitätsgesetz
das die Entwicklung von erneuerbaren Energien fördern soll
«Wir brauchen dieses Projekt», sagte Roger Nordmann (NR/VD) vor den Delegierten in Le Grand-Saconnex GE. Die Energie-Transition verlaufe viel zu langsam. «Es ist dringend notwendig, dass wir genügend erneuerbare Energien haben», betonte der Politiker.
«Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt wie bei längeren Verfahren
Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren
Im Pilot in Zürich gab es in diesen Verfahren nach jetzigem Stand bisher keinen einzigen Rekurs»
«Wenn wir bei der gesamtschweizerischen Umsetzung sehen
dass wir die Verfahrens-Rechte der Betroffenen nicht garantieren können
dann gehen wir hin und lösen auch dieses Problem»
Der neue Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) erklärte
dass dabei die Verfahrens-Rechte der Betroffenen garantiert werden müssten
Die Verschärfungen im Asylbereich hatte Jans am Dienstag an einer Medienkonferenz während eines Besuchs im Bundesasylzentrum von Chiasso TI angekündigt
Angesichts des seit zwei Jahren andauernden Kriegs in der Ukraine rief Jans zu internationaler Solidarität auf
indem sie 65'000 Geflüchtete aufgenommen habe
Denn das Töten durch Putins Kriegsmaschinerie geht weiter»
sagte Valérie Piller Carrard (NR/FR) vor den Delegierten
Bis dahin setzten die Sozialdemokraten aber auf einen konsequenten Ausbau des Service Public
Eine weitere Stellschraube sind laut der SP die Löhne
dass Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv ausbezahlt werden
also ohne dass dafür ein Antrag gestellt werden muss
Eine solche könnte laut der Partei das Vermögen effizient umverteilen und dafür sorgen
Die Sozialdemokraten wollen den Kampf für eine 13
AHV-Rente in den nächsten Tagen intensivieren
«Gemeinsam kämpfen wir um jede einzelne Stimme für eine anständige Rente»
kündigte SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer am Parteitag der Sozialdemokraten am Samstag an
Zudem kritisierte Meyer die Einmischung von alt Bundesräten in den Wahlkampf
die in einem Brief an hunderttausende Rentnerinnen und Rentner die 13
AHV-Rente als brandgefährlich bezeichnet hätten
die auf ihre fürstliche Rente von 200'000 Franken einen Teuerungsausgleich erhielten
Darüber hinaus sprach sie die Dringlichkeit der Bewältigung der Klimakrise an
die insbesondere armutsbetroffene Menschen bedrohe
Sie verwies auf Initiativen wie die am letzten Donnerstag eingereichte Klimafonds-Initiative
die Prämien-Entlastungs-Initiative und das Stromgesetz
die wichtige Schritte für eine gerechtere Gesellschaft und den Klimaschutz seien
bei der Bekämpfung der hohen Krankenkassenprämien ausschliesslich auf ihre eigene Prämien-Entlastungs-Initiative zu setzen
Dieser Mechanismus zur Kostendämpfung im Gesundheitssystem würde möglicherweise zu Leistungskürzungen
argumentierte Barbara Gysi (NR/SG) vor den Delegierten in Le Grand-Saconnex GE
dass ihre eigene Initiative zur Senkung der Krankenkassen-Initiative
besser geeignet sei zur Bekämpfung der Probleme mit den Gesundheitskosten
Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP verlangt mehr Prämienverbilligungen
Versicherte sollen höchstens zehn Prozent für die obligatorische Krankenkasse ausgeben müssen
So sagten die Delegierten deutlich Ja zum Energie-Mantelerlass
der die Entwicklung von erneuerbaren Energien fördern soll
Zur Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»
der sogenannten «Stopp-Impfpflicht-Initiative» sagten sie deutlich Nein
2016 seine Frau mit einem Kissen erstickt zu haben
Der 70-Jährige wird nun vor dem Genfer Strafgericht angeklagt
Drucken Teilen Der Wirtschaftsanwalt kommt in Genf vor Gericht
in der Wohnung des Paares in Grand-Saconnex im Kanton Genf
Der damals 65-Jährige soll seiner 66-jährigen Frau so lange das Kissen auf den Kopf gedrückt haben
Nun drohen dem Solothurner Wirtschaftsanwalt zehn Jahre Gefängnis
Er muss sich vor dem Genfer Strafgericht wegen des mutmasslichen Mordes an seiner Frau verantworten
Die Genfer Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben
Die Ermittler waren zunächst von einem natürlichen Tod ausgegangen
Erst als die Gerichtsmedizin eine Daunenfeder in den Bronchien der Verstorbenen fand
kam der Verdacht eines gewaltsamen Todes auf
Monate nach dem Tod nahmen Ermittler den Mann fest und konfrontierten ihn mit den Mordvorwürfen. Er konnte die Untersuchungshaft schliesslich unter strengen Auflagen verlassen: Der Anwalt musste vier Millionen Franken Kaution zahlen, seinen Pass abgeben und versprechen, das Land nicht zu verlassen.
Wie das Finanzportal «Inside Paradeplatz» damals berichtete
stammt der Angeklagte aus einer wohlhabenden Solothurner Familie
welche wichtige Positionen in Wirtschaft und Politik innehatte
Pikant: Die Geschichte wäre wohl nie publik geworden
hätte der in Verdacht stehende Mann 2016/17 die Gerichte nicht mit einem Nebenschauplatz des Falles bemüht
an die Hochzeit eines seiner Kinder nach Italien reisen zu dürfen
Doch die Behörden gingen von erhöhter Fluchtgefahr aus und wiesen das Begehren ab
Dagegen wehrte sich der Wirtschaftsanwalt bis vor Bundesgericht: Im öffentlich zugänglichen Entscheid sind seither sämtliche Details des Falles nachzulesen
Die Grüne Partei wurde durch viele bekannte Gesichter vertreten
Trotz mehrerer Versuche erreichte die Partei bisher keinen Bundesratssitz
Als erster Grüner trat Daniel Brélaz 1979 in den Nationalrat ein
Der Waadtländer steig bereits früh in die Politik ein
Nach einem Mathematikstudium arbeitete er als Lehrer
Nebenbei engagierte er sich politisch bei der «Groupement pour la protection de l'environnement»
Ruedi Baumann präsidierte die Grüne Partei der Schweiz von 1997 bis 2001. Seine Eltern waren Bauern und so hatte er einen engen Bezug zur Landwirtschaft. Er konnte in seiner aktiven Zeit als Politiker einen grossen Einfluss auf die schweizerische Landwirtschaftspolitik ausüben. 1991 wurde Baumann in den Nationalrat gewählt
Seine Frau, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, schaffte es 1994 ebenfalls in den Nationalrat. Beide wurden auch 1995 und 1999 wiedergewählt und galten als das erste Ehepaar im Nationalrat
Ruth Genner war von 2001 bis 2008 Präsidentin der Grünen Partei Schweiz
Die ersten Jahre teilte sie sich das Amt jedoch mit einer weiteren Person – Patrice Mugny
spricht an der Delegiertenversammlung im September 2006
- KeystoneGenner war 1987 Gründungsmitglied der Grünen Kreispartei Zürich 2 und gehörte dem Zürcher Kantonsrat an
Sie hatte verschiedene weitere Ämter und konnte bei den Nationalratswahlen mehrfach die meisten parteifremden Stimmen erzielen
Patrice Mugny präsidierte von 2001 bis 2003 gemeinsam mit Ruth Genner die Partei
Sein politisches Engagement zeigte sich von 1999 bis 2011 innerhalb der Grünen Partei
Von 2011 bis 2013 lebte er im Wallis und schrieb zwei Bücher über das ländliche Leben
Nachdem Ruth Genner 2008 zurückgetreten war
folgte Ueli Leuenberger als Präsident der Partei
Er stammte aus einer Arbeiterfamilie und absolvierte ein Studium in Sozialarbeit
Nach seinem Studium übernahm er unterschiedliche Arbeiten im sozialen und gewerkschaftlichen Bereich
Unter anderem war er Leiter eines Asylzentrums
Ueli Leuenberger spricht bei einer Pressekonferenz über eine Hausbesetzung von Asylsuchenden in Genf 2015
- KeystoneBereits seit 1988 ist Leuenberger Mitglied der Grünen Genf und wurde 1990 Präsident der Grünen der Stadt Genf
Sein Amt als Parteipräsident der Grünen Schweiz übte er bis 2012 aus
2012 folgte wiederum ein Co-Präsidium mit Adèle Thorens und Regula Rytz. Thorens gehört seit 1999 der Partei an und wurde 2007 in den Nationalrat gewählt
Diese Wahl konnte sie 2011 bestätigen und behielt den Sitz nach Rückzug einer Kandidatur auch nach den Wahlen 2015
Ursprünglich führte Regula Rytz die Grünen im Co-Präsidium mit Adèle Thorens (rechts)
- Keystone2016 beendete sie jedoch das Co-Präsidium und Rytz wurde als alleinige Präsidentin gewählt
Regula Rytz unterrichtete bis 1989 an Volksschulen und absolvierte danach ein Studium in Geschichte
Politisch aktiv war Rytz bereits früh und gehörte von 1994 bis 2005 dem Grossen Rat des Kantons Bern an
Von 2005 bis 2012 war sie ausserdem Mitglied der Stadtregierung von Bern
Bei den Parlamentswahlen 2011 wurde sie in den Nationalrat gewählt und schaffte 2015 und 2019 die Wiederwahl
Bei den Nationalratswahlen 2019 schaffte es Rytz
die meisten parteifremden Stimmen zu sammeln
Nachdem sie von 2012 bis 2016 das Präsidium geteilt hatte
Nach der Gründung eines eigenen Internet-Consulting-Unternehmens war Balthasar Glättli bis 2002 bei der eProduction AG tätig
Parlamentarisch aktiv war er von 1998 bis 2011 als Gemeinderat der Stadt Zürich
Balthasar Glättli vor den Medien. - NauBei den Parlamentswahlen 2011 wurde er für die Grünen Zürich in den Nationalrat gewählt. Schwerpunkte seiner Tätigkeit dort lassen sich in der Asyl- und Ausländerpolitik, aber auch im Bereich Digitalisierung finden
nimmt Glättli als seine Verpflichtung wahr
dass er als Kind eine Leukämie-Erkrankung durchmachte
2013 wählte ihn die Grüne Fraktion als Fraktionspräsidenten, wo er aufgrund seiner Wahl zum Parteipräsident 2020 zurücktrat. Er kündigte nach den Wahlen 2023 seinen Rücktritt an
im April 2024 wurde Lisa Mazzone zu seiner Nachfolgerin gewählt
Lisa Mazzone ist italienisch-schweizerische Doppelbürgerin
für die sie von 2011 bis 2013 im Gemeinderat von Le Grand-Saconnex sass
Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Grossen Rates des Kantons Genf
2015 wurde Mazzone als die damals jüngste Frau im Parlament in den Nationalrat gewählt. 2019 schaffte sie die Wahl in den Ständerat für den Kanton Genf. Bei den Wahlen 2023 konnte sie den Sitz nicht halten
sie unterlag Mauro Poggia (MCG) im zweiten Wahlgang
Die Grüne Parteipräsidentin Lisa Mazzone. - keystoneIn ihrer Amtszeit lagen ihre Schwerpunkte bei der Revision des Schweizer Sexualstrafrechts und der Revision des Energie- und Stromgesetzes
Mazzone ist ausserdem im Initiativ-Komitee der Demokratie-Initiative
Diese fordert das Recht auf Einbürgerung mit objektiven Kriterien
Sie war von 2016 bis 2020 Vizepräsident der Grünen Schweiz. An der Delegiertenversammlung der Grünen Schweiz wurde Lisa Mazzone am 6. April 2024 als Nachfolgerin von Balthasar Glättli zur Parteipräsidentin gewählt
Aline Trede war von 2009 bis 2012 Vertreterin der Grünen im Stadtrat von Bern
Zudem war sie Präsidentin im «Verein für menschenfreundlichere Fahrzeuge»
Dies war der Trägerverein der sogenannten Stopp-Offroader-Initiative
Trede war ausserdem von 2008 bis 2012 Vize-Präsidentin der Grünen
Die Berner Nationalrätin Aline Trede. - KeystoneNachdem sie 2013 und 2018 zweimalig in den Nationalrat nachgerückt ist, wurde sie 2019 das erste Mal direkt gewählt. 2020 wählte man Trede schliesslich zur Präsidentin der Grünen-Fraktion der Bundesversammlung
Geri Müller war von 2006 bis 2017 für die Grüne im Stadtrat der Stadt Baden. 2013 wurde er dort zum Stadtammann gewählt. Aufgrund einer Affäre um Nacktbilder am Arbeitsplatz wurde Müller 2014 vorübergehend von seinem Amt entbunden
Der Badener Stadtammann Geri Müller strahlt auf einem Wahlplakat in Baden im September 2017. - KeystonePolitisch engagiert sich Geri Müller vor allem bei energiepolitischen Fragen. Daneben setzt er sich für aussenpolitische Themen ein und gehört im Parlament zu den schärfsten Israel-Kritikern
Maya Graf ist seit 2001 im Nationalrat und war von Mai 2009 bis November 2010 Präsidentin der Grünen-Fraktion der Bundesversammlung
2010 wurde sie zur zweiten und 2011 dann zur ersten Vizepräsidentin des Nationalrates gewählt
2012 schaffte sie als erstes Mitglied der Grünen die Wahl zur Nationalrats-Präsidentin
Anfänglich war Bastien Girod bei den Jungsozialisten aktiv und wurde später Greenpeace-Aktivist. Zudem war er Gründungsmitglied der Jungen Grüne Partei des Kantons Zürich. Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er in den Nationalrat gewählt und 2011 sowie 2015 bestätigt.
2015 erreichte er die meisten Stimmen der Kandidaten aus der Grünen Partei Schweiz. Von 2012 bis 2018 war er zudem als einer der Vizepräsidenten der Grünen aktiv. Bekannt wurde Girod vor allem durch Protestaktionen gegen Offroader und umstrittene Praktiken der Zürcher Polizei.
Le Grand-SaconnexOffener Wettbewerb für den Kanton Genf und die Schweizerische EidgenossenschaftFachjury: Pierre-Alain Dupraz
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Unattraktive Gegner für die Aargauer – nur unglücklich sind sie damit aber nicht
Während Klingnau zu Hause Bramois empfängt
müssen Wohlen und Muri auswärts in Portalban respektive Grand-Saconnex antreten
Grand-Saconnex und Portalban – wer kein wandelndes Lexikon der Schweizer Geografie ist
der muss die Gegner der Aargauer Amateurklubs im Schweizer Cup lange im welschen Teil der Landkarte suchen
So auch die Verantwortlichen des FC Klingnau (gegen Bramois)
des FC Muri (Grand-Saconnex) und des FC Wohlen (Portalban): Der Traum vom Fussballfest im heimischen Stadion mit prominentem Gegner platzte an der Auslosung Ende Mai
Der Zweitligist Klingnau hat wenigstens Heimrecht und bleibt von der strapaziösen Reise ins Wallis verschont
während es für die Freiämter Klubs nach dem Wochenende heissen könnte: ausser Spesen nichts gewesen
Auf den ersten Blick steht die erste Cuprunde aus Aargauer Sicht unter keinem guten Stern
Da wäre zum einen die sportliche Ausgangslage: Die Gegner des Aargauer Amateurtrios versprühen zwar so viel Charme wie ein Industriegebiet
sind aber in der gleichen (Bramois) oder in tieferen Ligen daheim
Klingnau-Präsident Roger Meier spricht stellvertretend für alle Aargauer Klubs: «Eine Niederlage wäre eine Enttäuschung
Das Ziel ist die Qualifikation für die nächste Runde.» In dieser soll dann die Losfee ein Herz mit dem Aargau haben
Losglück wäre für Klingnau-Präsident Roger Meier ein Heimspiel gegen den FC Aarau
«Das wäre ein Kantonsderby und dazu wäre das finanzielle Risiko überschaubar.» Ein Loch in der Kasse hallt länger nach als die tollen Bilder des Cupduells gegen einen der ganz Grossen
Rückblick: Vor einem Jahr zieht der FC Baden in der ersten Cuprunde mit dem FC Zürich scheinbar das grosse Los
Wegen der hohen Auflagen seitens des Schweizerischen Fussballverbands und Gesamtkosten in sechsstelliger Höhe
Im Kanton Aargau müssen die ausrichtenden Vereine einen Grossteil der Polizeikosten aus der eigenen Tasche bezahlen
In mehreren Kantonen mit dieser Gesetzeslage kam es in den vergangenen Jahren zum Abtausch des Heimrechts
wenn Amateure auf einen Profiklub mit vielen Fans im Schlepptau treffen
Gallen gemäss «Tagblatt» die Gesetze anders sind und nicht der FC Montlingen das massive Polizeiaufgebot berappen muss
war für den Kleinklub ein Abtausch des Heimrechts oder die Verlegung des Spiels in ein moderneres Stadion kein Thema
Mehr noch: Das Schweizer Fernsehen überträgt Montlingen - Basel live und spielt dem Zuschauer so das Cup-Ideal «David gegen Goliath neben der Kuhwiese» vor
In Klingnau wird die erste Cuprunde praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit über die Bühne gehen
Präsident Meier hofft am Sonntag auf 400 zahlende Zuschauer
realistisch gesehen gehe er von der Hälfte aus
Im Vorverkauf kosten die Tickets 7.60 Franken – macht hochgerechnet auf 200 Zuschauer 1520 Franken Ticketeinnahmen
Der Ertrag aus den zwei Wurst- und Bierständen ist vernachlässigbar
Vom Cup-Titelsponsor «Helvetia Versicherungen» gibt’s 3000 Franken Startprämie
Von diesen 4500 Franken muss das Schiedsrichter-Trio
«Vom Aufwand und von den Emotionen her ist das Spiel für uns wie ein Meisterschaftsspiel»
Einzige Unterschiede: Zwei Tage vor dem Spiel hat eine Firma die wegen der Zentralvermarktung vom Schweizerischen Fussballverband vorgeschriebene Bandenwerbung installiert
Und die in der Nähe liegenden Regionalbüros der «Helvetia» nützen das Cupspiel in Klingnau für einen kleinen Kundenanlass
Cupfieber ist auch beim FC Wohlen nicht spürbar
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Stadion Niedermatten startet die eineinhalbstündige Fahrt nach Portalban
das in der Nähe von Yverdon liegt «Wir wollen weiterkommen
Aber primär wollen wir Moral tanken für die wichtigen Spiele in der Meisterschaft
Noch länger dauert die Anreise für den FC Muri – der Genfer Vorort Grand-Saconnex liegt am südwestlichsten Zipfel des Lac Léman
Die erste Cuprunde aus Sicht der Aargauer Amateurklubs – Fluch oder Segen
wenn man gegen den als schwächer eingestuften Gegner ausscheidet und der Aufwand und die Reiserei für nichts war
wenn die Qualifikation für die zweite Runde gelingt und dort den Aargauern das Losglück hold ist
Drei Stunden Anreise in den Genfer Vorort Grand-Saconnex
Dazwischen das Cupspiel gegen den Zweitligisten
Der FC Muri hat am Samstag ein happiges Programm zu absolvieren
Kritiker sagen: Dieser Aufwand ist den Amateurklubs nicht zumutbar und sowieso – Spiele zwischen Kleinklubs aus den verschiedensten Ecken der Schweiz interessieren keinen
Die Optimierung der ersten Cuprunde (64 Teilnehmer) ist in jedem Jahr aufs Neue Thema
Momentan ist die Regel so: Die 20 Profiklubs können in der ersten Runde nicht aufeinandertreffen und der unterklassige Verein hat Heimrecht
Die Änderungsvorschläge lauten: a) die erste Runde später ansetzen zugunsten der Amateurklubs
deren Spieler erst aus den Sommerferien zurückgekehrt sind
Oder b) die 20 Profiklubs spielen gegen einen der 20 schlechtestklassierten Klubs
Letztere soll den Reiseaufwand für Kleinklubs verringern und dafür die Duelle zwischen Unterklassigen aufwerten
da die Gegner geografisch nahe beieinanderliegen und für Zuschauer besser erreichbar sind
Nicht zuletzt würden mehr hochattraktive «David gegen Goliath»-Duelle innerhalb von Regionen oder Kantonen stattfinden
Diese Regionalisierung der ersten Cuprunde gab es früher tatsächlich
Der Schweizerische Fussballverband hat sie jedoch abgeschafft
weil es im Verlauf der Jahre zu den immer wieder gleichen kantonalen Duellen kam
Und etwa ein Kleinklub aus dem Tessin so keine Chance hatte
Die Wiedereinführung der Regionalisierung wurde in verschiedenen Gremien diskutiert
letztendlich aber von den Ligenvertretern mehrheitlich abgelehnt
Neu Recycling: Über sechs Monate hinweg sammelt die Post in sechs Gemeinden Pet-Flaschen bei Haushalten ein
In der Schweiz gibt es rund 50'000 Sammelstellen für PET-Flaschen
Ganze 83 Prozent der PET-Flaschen werden auf diese Weise wiederverwertet
Für PET-Recycling Schweiz ist das nicht genug
«Unser Ziel ist es, so viele Flaschen wie möglich zurückzubekommen» sagt Mediensprecherin Stefanie Brauchlie zur «Aargauer Zeitung». Das Recyceln von PET-Flaschen sei schliesslich 50 Prozent umweltfreundlicher
Nun arbeitet die Organisation mit der Post zusammen. In einem Pilotprojekt werden seit April PET-Flaschen in sechs Gemeinden direkt bei den Haushalten abgeholt
Die Testphase dauert insgesamt sechs Monate
Über die Website von PET-Recycling Schweiz können für 2.50 Franken entsprechende 25-Liter-Säcke gekauft werden. Die gefüllten Säcke können dann neben dem Briefkasten hingestellt werden
Dies bedeute zwar einen Mehraufwand für die Post, sagt Brauchli. Da alle Einnahmen aber an die Post fliessen
Ob die Pösteler mit dem zusätzlichen Aufwand umgehen können, würde sich in den nächsten Monaten zeigen. Brauchli selbst testet das Angebot ebenfalls und sei überrascht
Weiter sagt sie zur «Aargauer Zeitung»: «Ich habe meinen Pöstler sogar etwas auf die Probe gestellt und den Sack einmal etwas weiter weg vom Briefkasten deponiert». Der habe damit keine Probleme gehabt.
Es ist ein Schweizer Rekord: In der Zürcher Goldküsten-Gemeinde Küsnacht machen Expats einen grossen Bewohneranteil aus – jeder Sechste ist englischsprachig
«Sorry, I don't speak German» – so was oder Ähnliches bekommt man in Küsnacht ZH wohl häufig zu hören, wenn man jemanden auf Schweizerdeutsch nach dem Weg fragt. Denn die Goldküsten-Gemeinde hält einen Schweizer Rekord: Nirgendwo sonst leben hierzulande so viele Englischsprachige
Von den 14'000 Einwohnern gibt jede sechste Person Englisch als Muttersprache an, wie das Bundesamt für Statistik schreibt. Auf Platz zwei der Expat-Hotspots folgen die Städte Zug, Chêne-Bougeries GE, Le Grand-Saconnex GE und Zollikon
- KeystoneViele Expats werden von den internationalen Konzernen in Zürich angelockt
- KeystoneAn der Zürcher Goldküste werden die meist gut verdienenden Expats gerne gesehen
- PixabayDie Englisch-Muttersprachler werden von internationalen Unternehmen in Zürich angelockt
Sie selbst komme aus dem Ruhrpott im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen
Eine Passantin am Bahnhof wundert sich gar, warum es so viele Menschen aus England und den USA an den Zürichsee zieht: «Küsnacht ist doch eher langweilig.»
Eine Antwort darauf hat die englischsprachige Einwohnerin Jessica Radermacher parat: Die Gemeinde sei «just great»
Als Expat werde man von der einheimischen Bevölkerung grösstenteils willkommen geheissen
Die englischsprachigen Bewohner dagegen bleiben meist unter sich
er habe kürzlich der Einfachheit halber ein Kunden-Infomail auf Englisch verschickt
«Ich bekam mehrere Rückmeldungen von Kunden
Die Gemeinde zeigt sich jedoch unbesorgt – von drohendem Kulturverlust keine Rede. Laut Gemeindepräsident Markus Ernst (FDP) kommt man in Küsnacht problemlos ohne Englisch zurecht. Zudem profitiere die Gemeinde über die Steuern von den gut verdienenden Expats.
EMMENBRÜCKE: Miss-Kandidatin: «Mutter ist ausgeflippt» Anita Shala will Miss Schweiz werden
wovor sie Angst hat und was ihre Eltern von der Wahl halten
«Ich komme viel besser mit Menschen klar
Viele Menschen verbinden Schönheit mit Arroganz
Die einzige Miss-Schweiz-Kandidatin aus der Zentralschweiz erscheint perfekt geschminkt und elegant gekleidet zum Medientermin in einem Luzerner Café
30 Minuten hat die 20-jährige Brünette an diesem Morgen vor dem Spiegel gestanden
In der Zahnarztpraxis in Zürich arbeitet die 1,77 Meter grosse Dentalassistentin jedoch meist ungeschminkt
die schöner aussehen oder einen besseren Körper als ich haben
«Das Aussehen bekommen wir vom lieben Gott geschenkt.»
Anita Shala ist in Emmenbrücke geboren und aufgewachsen
Sie wollte mich schon immer einmal auf einer solchen Bühne sehen»
sagt die hübsche Dentalassistentin Auch ihr Vater
dass es mir trotz dieses ganzen Stresses gut geht
Mein Vater ist wie ein Kumpel für mich.»
Auch Schwester Agnesa (18) und Bruder Mohammed (15) würden sich über ihre Wahl-Teilnahme freuen
Wir haben einen extremen Zusammenhalt»
Sie habe vieles von der Kultur Kosovos gelernt
sei aber eher schweizerisch erzogen worden: «Wenn ich möchte
Diese Freiheit gibt es bei Kosovo-Albanern weniger
dass dort eine junge Frau ausgehen und sich so kleiden darf
Von ihrem Umfeld wird Anita Shala als herzliche und hilfsbereite Person beschrieben
die seit zweieinhalb Jahren mit Rinor (22) aus Zürich liiert ist
verrät viel aus ihrem Leben: Sie liebt die Sonne
weil sie sich bei Sonnenschein besonders gut fühlt
dass ihr Freund sie bei der Wahl unterstützt
achtet jedoch nicht bewusst auf gesunde Ernährung
Sie hat einen Taschen-Tick und besitzt so viele Schuhe
Und es folgen auch Einblicke in ihre Gefühlswelten: «Ich bin schüchtern
Ich habe deswegen lange keine Lehrstelle bekommen
mich zu öffnen.» Die Teilnahme an der Miss-Schweiz-Wahl sei für sie eine gute Gelegenheit
«Dass sich die Öffentlichkeit plötzlich für mich interessiert
«Krone mit Herz» lautet das Motto der diesjährigen Miss-Schweiz-Wahl
Erstmals wird die Wahl-Nacht als Charity-Event auf dem Bundesplatz in Bern durchgeführt
ihren Fokus auf karitatives Engagement legen soll
hübsche Gesichter und lange Beine sind auch dieses Jahr gefragt
In der «Beauty School» lernen die 18 Kandidatinnen
welche Kleider sie tragen und wie sie ihre Haare frisieren können
Catwalk-Training und Kleiderproben gehören auch zu den Verpflichtungen der 18 Finalistinnen «Ich hatte Angst
dass sie sich nicht auf das Missen-Krönchen versteifen will: «Früher habe ich alles geplant
Dieses Mal lasse ich die Wahl einfach auf mich zukommen
ob ich Chancen auf den Titel habe.» Falls sie gewinne
«Ich hatte eine sehr schöne Kindheit und möchte meine Erfahrungen weitergeben.»
Der Internationale Autosalon Genf findet in der Gemeinde Le Grand-Saconnex im Schweizer Kanton Genf statt und ist traditionell die erste europäische Automesse des Jahres
Zum ersten Mal fand der Genfer Autosalon im Jahr 1905 als „Nationale Automobil- und Fahrradausstellung“ statt
Seither öffnet sie jährlich Anfang März für rund zwei Wochen ihre Pforten
Im Rahmen der Auto-Fachmesse vergeben 58 Jurymitglieder aus 22 europäischen Ländern jeweils 25 Wertungspunkte für den begehrten "Car of the Year Award"
um die beste automobile Neuheit des vergangenen Jahres zu wählen
Auf 102.000 Quadratmetern werden im Messekomplex Palexpo rund 700 Marken präsentiert und jährlich rund 700.000 Besucher erwartet
Mittlerweile gehört der Genfer Autosalon zu den wichtigsten Automobil-Fachmessen weltweit
firmiert die Messe mit einem neuen Logo und dem Schriftzug "Geneva International Motor Show"
Wie keine andere Messe steht der Automobilsalon am Lac Léman auch für eine Vielzahl von Studien
Zunehmend an Bedeutung gewinnen auf dem Autosalon Genf auch die alternativen Antriebe
Nahezu alle Hersteller zeigen in Genf ihre neuesten Elektro-
Im "Pavillon Vert" des Genfer Autosalons stehen zudem diverse Elektro- und Wasserstoffautos für die Besucher zur Probefahrt bereit