Nau.ch LokalBiel/Bienne Nach dem Aufstieg 2024 zeigt der FC Grand-Saconnex eine starke Saison Mit einem sechsten Platz wollen die Genfer den FC Biel-Bienne erneut herausfordern Wie der FC Biel-Bienne berichtet, zählte die Stadt Le Grand-Saconnex, 12'971 Einwohner Ende 2024 und befindet sich circa vier Kilometer nordöstlich von Genf, im Grenzgebiet zu Frankreich. Der Messekomplex Palexpo steht auf dem Gemeindegebiet von Le Grand-Saconnex und der internationale Flughafen Cointrin teilt sich die Gemeinde mit der Stadt Meyrin Gleichzeitig nahm die Gemeinde den Bau des Sportzentrums «Le Blanché» in Angriff Aus der Kuriositätenkiste des Klubs geht hervor: vor dem Bezug der neuen Sportanlage stellte ein Bauer einen Teil seines Terrains neben dem Friedhof zum Training zur Verfügung über welches der Bauer vorgängig nicht informiert wurde dass am Vortag noch die Kühe auf dem Terrain weideten Das Weitere kann man sich vorstellen: die Kühe hatten den Tag nicht nur mit Gras fressen verbracht Die Tacklings blieben nicht ohne Spuren und Gerüchen was die ausgiebige Benutzung des Brunnens erklärt Der FC Grand-Saconnex ist «fest in Frauenhand» Der Klub wird durch eine Präsidentin und einer Vizepräsidentin geführt und der Vorstand wird noch mit einer weiteren Frau als Sekretärin ergänzt Die Genfer erlebten ihren bisher grössten sportlichen Höhepunkt im Sommer 2024. Die Equipe von Trainer Jean-Michel Aeby stieg nach Penaltyschiessen gegen die Basler Black Stars in die Promotion League auf Es gibt also nun ein Wiedersehen mit Jean-Michel welcher von Oktober 2022 bis März 2023 die Bieler trainierte Die Genfer belegen in ihrer ersten Saison in der Promotion League den beachtlichen sechsten Rang. Mit 59 geschossenen Toren gehören die Genfer zu den treffsichersten der Liga. Schon in der Hinrunde bekundeten die Seeländer ihre liebe Mühe mit diesem Team. Mit 1:2 in Rückstand liegend, konnte erst in der 81. Minute ausgeglichen werden und das Siegtor wurde in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt erzielt. Man kann davon ausgehen, dass es den Seeländern wiederum nicht leicht gemacht wird. Die Genfer werden ein hartnäckiger Gegner sein und die gebotenen Chancen müssen kaltblütig ausgenützt werden. Denn die drei Punkte im Rennen um den Aufstieg sind wichtiger denn je! Reaktion geglückt: Nach dem Abrutschen ans Tabellenende holt der FC Baden auswärts beim FC Grand-Saconnex drei wichtige Punkte und reicht die Rote Laterne wieder weiter Trotz 40-minütiger Unterzahl gewinnen die Badener mit 2:1 Für die Tore sorgen Mathis Holcbecher und Thoma Monney Vieles hat vor dem Anpfiff in der Genfer Gemeinde Grand-Saconnex nicht für einen Badener Erfolg gesprochen Da wäre zum einen die haarsträubende Auswärtsbilanz: Nur vier Punkte hatte der FC Baden in dieser Saison auf fremdem Terrain geholt Dann die Formkrise: Der Auftritt am letzten Samstag gegen die U21 des FC Luzern (1:5) hinterliess viele Fragezeichen und die Mannschaft rutschte sogar ans Tabellenende ab Und dann auch noch die bitteren Absenzen: Davide Giampà Patrick Muff (beide verletzt) und der gesperrte Joel Brack Will heissen: Der FC Baden stand auswärts am Mittwochabend gegen den Tabellensiebten FC Grand-Saconnex gehörig unter Druck Und eigentlich hätten sie auch noch auf die Unterstützung der Fanszene verzichten müssen da die Hausherren bei der Liga ein Geisterspiel beantragt hatten angeblich aufgrund der nicht tragbaren Sicherheitskosten Weder gab es zwischen den Vereinen eine Vorgeschichte Null Brisanz – es bleibt das Geheimnis der Liga hielten sich jedoch ausserhalb des Klubgeländes auf und unterstützten lautstark ihre Mannschaft wie man als abstiegsgefährdetes Team nun mal spielen muss: Keine Kunststücke Elis Isufi und Elmedin Fazlic gemeinsam in der Viererkette Und die drei Innenverteidiger bildeten zusammen mit Sven Kunz das Fundament des Badener Bollwerks muss über das Konterspiel den Erfolg suchen Aber immerhin schlugen sie einmal in der 34 Eine Ecke von Daniele Romano wurde von Monney per Kopf verwertet Wirklich gefährlich wurde es vor dem Saconnex-Tor in der ersten Halbzeit sonst nicht mehr Saconnex hingegen war die produktivere Mannschaft hinter die Badener Verteidigungskette zu kommen erhielten die Hausherren am Strafraumrand zu viel Platz und Sinclair Baddy Dega erwischte den Badener Goalie Mirco Mazzeo mit einem präzisen Schuss in die rechte Ecke Ohne Drama geht es beim FC Baden in dieser Saison jedoch nicht Kurz nach der Pause ging Kunz ungeschickt in den Zweikampf rutschte auf dem Kunstrasen aus und säbelte seinen Gegenspieler um war vielleicht ein bisschen Schicksal oder ein kleiner Eingriff des Fussballgottes Ein Badener Eckball führte zu einem Handspiel im Strafraum und der Schiedsrichter gab folgerichtig den Penalty scheiterte zuerst an Goalie André Pinheiro In der Folge liess sich das Team von Genesio Colatrella die Butter nicht mehr vom Brot nehmen wie die Mannschaft trotz maximalem Druck um jeden Meter auf dem Platz kämpfte und dabei ein komplett anderes Gesicht zeigte als zuletzt am Samstag Dank einem riesigen Kämpferherz und auch etwas Genfer Unvermögen im Abschluss brachten die Ostaargauer die knappe Führung über die Zeit Dank des Sieges gibt der FC Baden die Rote Laterne ab bleibt jedoch auf einem Abstiegsplatz (17) Doch immerhin hat die Mannschaft nun bewiesen dass sie unter grossem Druck funktionsfähig ist Das sieht auch Trainer Genesio Colatrella so: «Nach der Niederlage gegen Luzern ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen Die Spieler haben mit Wut im Bauch alles auf dem Platz gelassen und sich mit einer solidarischen Leistung diesen Sieg verdient.» Aber wie erklärt sich der Trainer die zwei Gesichter die seine Mannschaft innerhalb weniger Tage gezeigt hat «Wir haben gegen Grand-Saconnex einen defensiveren Ansatz gewählt und den Fokus auf das Konterspiel gelegt Das hat uns auch zu mehr Kompaktheit und weniger Eigenfehlern verholfen wenn wir in unserer Situation punkten wollen.» Die Black Stars gingen mit einer 1:4-Hypothek aus dem Hinspiel in die entscheidende Begegnung für den Aufstieg in die Promotion League gegen den FC Grand-Saconnex und schafften beinahe das für viele unmöglich Scheinende Im Elfmeter-Krimi konnten sich die Genfer dann aber knapp durchsetzen und den Baslern blieb nur die Enttäuschung Black-Stars-Trainer Matthias Maeder stellte beim Nachtessen nach dem Spiel sein Smartphone ab Die Darstellung des Resultates auf der Verbandsseite (3:5 n. E.) führte dazu dass er reihenweise Gratulationen zum Aufstieg erhielt Das Ergebnis des Elfmeterschiessens wurde wie üblich zum Ergebnis nach der Verlängerung hinzugezählt Nur führte dies in diesem Fall zum Missverständnis war im Vergleich zum Mittwoch um Welten besser dass nach dem Heimspiel nur noch wenige an die Wende glaubten Er sei jedoch immer positiv geblieben und auch die Spieler zogen mit Für das Rückspiel wechselte er den Torhüter Das sei ein Zeichen an das Team gewesen und bedeute nicht dass man Felix Löpfe die Schuld für das 1:4 vom Mittwoch gebe Für den gesperrten Enis Fazlija spielte Eron Xheladini; Hugo Nseke Etouman nahm er ins Zentrum und in der Offensive begann Erik Rieser Auf einen Einsatz des verletzten Fabio Viteritti verzichtete Maeder wie schon im Hinspiel Die Basler waren ab der ersten Minute präsent «Wollten wir den Aufstieg doch noch schaffen brauchten wir ein frühes Tor und durften nichts zulassen.» Es lief alles nach den Vorstellungen der Basler Minute beförderte Alexandre Edwige einen Eckball von Seydou Kiendrebeogo beinahe von der Grundlinie unter die Latte Sechs Minuten nach der Pause konnte Dino Babovic vom Elfmeterpunkt (Matteo Rezzonico berührte nach einer Flanke von Kiendrebeogo den Ball) das 2:0 erzielen konnte sich aber kaum Chancen herausspielen Minute wurde Valmir Rahimi nach einem Rencontre mit Ricardo Silva an der Mittellinie vom Platz gestellt Black Stars schien dann jedoch die Zeit wie Sand in den Händen zu zerrinnen Der Basler Xheladini setzte den Ball mit einem Fallrückzieher an die Latte Kurz vor dem Abpfiff trat Kiendrebeogo noch einen Eckball von der linken Seite Silva stieg ohne grosse Gegenwehr hoch und wuchtete das Spielgerät zum 3:0 ins Tor – Verlängerung In Unterzahl und den unerwarteten Rückstand im Kopf fanden die Genfer nicht mehr zu ihrem Spiel In der gesamten Saison verloren sie zu Hause nur zweimal Die Black Stars standen so dicht vor dem Aufstieg Minute setzte Valentin Kaufmann den Ball aus 18 Metern an den linken Pfosten Dann musste das Elfmeterschiessen entscheiden bis er antreten konnte und schoss das Spielgerät prompt über den Kasten hielt Torhüter André Pinheiro den Ball von Kiendrebeogo (wie schon im Hinspiel) Hugo Nseke Etouman verwertete seinen Penalty und Torhüter Kostandin Pando wehrte gleich zwei Versuche glänzend ab Dann hätte Topskorer Babovic das Heimteam unter gewaltigen Druck setzen können Pinheiro hielt jedoch den nicht platzierten Ball und Henrique Soares gelang danach die Entscheidung dass jeder von uns an das unmöglich Scheinende glaubte und für den Aufstieg kämpfte Vielleicht hätten wir in Überzahl in der Verlängerung noch mehr machen sollen.» Dass Black Stars eine starke Saison spielte bis wir uns von dieser Enttäuschung erholen.» treffen sich über 500 Delegierte und Gäste der SP in Le Grand-Saconnex um gemeinsam auf ein erfolgreiches Wahljahr zurückzublicken und gleichzeitig in ein wichtiges Kampagnenjahr für eine soziale Schweiz zu starten Das Wort ergreifen werden neben Co-Präsidentin Mattea Meyer und dem Co-Präsidium der SP-Bundeshausfraktion Zudem nehmen wir Abschied von unserem alt Bundesrat Alain Berset Im Zentrum des Parteitags steht das Thema Armut Zusammen mit Fachleuten besprechen wir das neue Papier der SP: «Armut statt Armutsbetroffene bekämpfen – Unsere Forderung: Armut in der Schweiz bis 2030 beenden.» Auch fassen die Delegierten die Parolen für bevorstehende eidgenössische Abstimmungen Alle Informationen zum Parteitag finden Sie hier. Arbeitsplätze für Medienschaffende sind vorhanden. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine Anmeldung bei den Medienverantwortlichen der SP Schweiz ([email protected]) Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Berichterstattung vor Ort in Le Grand-Saconnex Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung Sozialdemokratische Partei der SchweizZentralsekretariatTheaterplatz 4Postfach3001 Bern [email protected]031 329 69 69 © Copyright 2025 SP Schweiz | Datenschutzerklärung Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular indem Du online das Beitrittsformular nebenan ausfüllst welches Engagement für Dich am besten passt Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben In einigen Kantonen wird zusätzlich ein Solidaritätsbeitrag erhoben Für mehr Informationen kannst Du Dich an die SP an Deinem Wohnort oder in Deinem Kanton wenden sollen in der Politik mitdiskutieren können Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat Sozialbehörde…).Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul- Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien Doppelbürger:innen können Mitglied der SP Schweiz und Mitglied einer ausländischen Schwesterpartei sein beispielsweise der deutschen SPD oder des italienischen Partito Democratico Die Mitgliedschaft bei der SP Schweiz ist für Angehörige von Schwesterparteien gratis dass sie in ihrem Heimatland Mitgliederbeiträge an eine Sozialdemokratische Partei entrichten Auch im Ausland kannst du dich als Mitglied der SP Schweiz in die Politik einbringen wirst du automatisch Mitglied der SP International Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. 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Trotzdem reisten ein paar Badener Fans in den Kanton Genf und feuerten ihr Team von ausserhalb der Absperrung an. Zu negativen Vorfällen kam es nicht, der Badener Anhang verhielt sich friedlich und unterstützte seine Mannschaft lautstark. War das Vorgehen des FC Grand-Saconnex richtig? Es ist immer dasselbe: Kaum hat ein Verein einmal den Mut, gegen Chaoten im Fussball konsequent vorzugehen, schreien die Fans auf und schwadronieren von Unverhältnismässigkeit und unfairen Kollektivstrafen. Dabei ist es ganz einfach: Der FC Grand-Saconnex hatte keine Lust auf Probleme. Und diese drohen nun einmal, wenn Fans des FC Baden anreisen. Jüngstes Beispiel dafür sind die Sachbeschädigungen und Drohungen im Rahmen des Spiels Mitte März in Biel, die den zweifelhaften Ruf, der einem Teil der Badener Fans vorauseilt, wieder einmal bestätigten. Überhaupt ist die Kritik am Ausschluss absurd. Wer hinterher behauptet, es habe keine Gefahr bestanden, argumentiert wie der Besitzer eines Pitbulls, der posaunt, dass sein Hund nur bei schlechtem Wetter beisse. Fakt ist: Die Badener Fans fallen mit einer gewissen Regelmässigkeit negativ auf. Es ist darum nur verständlich, wenn der Gastgeber nicht gebissen werden will. Natürlich: Verantwortlich für die Ausschreitungen sind einzelne Chaoten und Idioten. Gleichzeitig tolerieren und akzeptieren all jene, die nicht bereit sind, gegen diese Personen aufzustehen, deren Verhalten. Statt den FC Grand-Saconnex zu kritisieren, sollte man ihm applaudieren für den Mut, Nein zu den Problemfans zu sagen. Auch wenn es bedeutet, alle anderen Zuschauer mitzubestrafen. Die Vereine wissen in der Regel ganz genau, welche Personen sie aus dem Verkehr ziehen müssten. Doch sie tun es nicht oder nur ganz selten. Weil als Folge von Sperren oft ganze Fankurven aus falscher Solidarität wegbleiben – und damit die Stimmung aus den Stadien verschwindet. Dieses Einknicken der Vereine ist feige. Genauso das Verhalten der Fans auf der Haupttribüne. Sie hätten die Möglichkeit, Druck auszuüben, damit die Klubs endlich etwas gegen die Chaoten unternehmen. Boykottiert nämlich die Haupttribüne die Spiele – und mit ihr die Vertreter der Sponsoren – wäre die Signalwirkung maximal. Ohne die Kurve mag es keine Stimmung geben, ohne die Geldgeber von der Haupttribüne vielerorts keinen Fussball mehr. Wer dann wohl der Stärkere wäre? Das Statement des FC Grand-Saconnex liest sich so, als handle es sich um ein Risikospiel. Das war es aber nicht. Wir sprechen von einer Partie an einem Mittwochabend mit geringem Aufkommen. Zwischen Baden und der Genfer Gemeinde liegen 250 Kilometer. Es gab keine Vorgeschichte zwischen den Klubs – und Grand-Saconnex hat keine eigene Fanszene. Die Brisanz könnte kaum geringer sein. Und mir ist auch klar: Vandalismus kann auch ohne Brisanz ausgeübt werden. Aber man muss wegen dieses Vorfalls in Biel auch nicht den Teufel an die Wand malen. Es ist nicht so, dass die Badener Fans bisher sämtliche Spielstätten der Promotion League verwüstet haben oder – wie im Saconnex-Statement beschrieben – die Sicherheit der Anwesenden bedroht hätten. Völlig unnötig wird pauschalisiert, so wurde noch nie eine Fan-Problematik gelöst. Was die genaue Intention hinter dem Geisterspiel war, erschliesst sich mir nicht. Es muss dem Gastgeber und der Liga ja auch bewusst gewesen sein, dass die Fans trotzdem auf dieser Breitensportanlage aufkreuzen würden. Taten sie auch: Zwanzig bis dreissig Badener Fans feuerten die Mannschaft ausserhalb des Sportplatzgitters an und verhielten sich dabei friedlich. Sicherheitspersonal hat es keines gebraucht, das ganze Theater für nichts. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von FC Baden Magazin (@fcbaden_magazin) Leider öffnet dies nun Tür und Tor für jeden Gegner des FC Baden um es dem FC Grand-Saconnex grundlos gleichzutun Damit werden schlussendlich nicht nur die Badener Fans bestraft die im Abstiegskampf jede Unterstützung dringend gebrauchen kann Brühl und Aufsteiger Grand-Saconnex trennen sich in einem mässigen Spiel 1:1 Drucken Teilen Bei einsetzendem Regen liefern sich die beiden Teams im Mittelfeld einen Abnützungskampf Bild: Kurt Frischknecht/SC Brühl Gegen den Unentschieden-Spezialisten und Aufsteiger Grand-Saconnex – acht Remis in zwölf Partien – reichte es Brühl nur zu einem 1:1 Die Partie stand aus Brühler Sicht von Anfang an unter einem ungünstigen Stern Beim Einlaufen verletzte sich André Neitzke an den Adduktoren und nach 16 Minuten schied Mergim Bajrami ebenfalls verletzt aus Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste aus Genf bereits 1:0 in Führung Ihr Torschütze vom Dienst Samba So (zehntes Saisontor) verwertete die allererste Chance in der siebten Minute Die Gäste stiegen auf dem tiefen Boden bedeutend aggressiver in die Zweikämpfe und spielten leicht überlegen Brühl wirkte vor allem in der Offensive recht ratlos Einzig Daniele Vesco verfehlte zweimal das Ziel nur um wenige Zentimeter Minute fiel dann nach einer Steilvorlage durch Samet Cicek das 1:1 In der zweiten Halbzeit gab es zu Beginn nur wenige Höhepunkte die Gäste wirkten aber spielerisch etwas stärker Nach einer Stunde glänzte Mika Mettler mit einer mutigen Direktabnahme die von einem Gästeverteidiger noch abgewehrt wurde wurde aber von einem gegnerischen Verteidiger im Strafraum gefoult setzte den Elfmeter jedoch links neben das Tor Beide Mannschaften lieferten sich bei einsetzendem Regen einen Abnützungskampf im Mittelfeld ohne wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen Das 1:1 war die logische Folge dieser Spielweise Den Brühlern steht nun eine englische Woche bevor Am Mittwoch reisen sie nach Cham und am nächsten Samstag empfangen sie Bavois ob sich Brühl eher nach vorne oder hinten in der Tabelle orientieren muss Brühl – Grand-Saconnex 1:1 (1:1)Paul-Grüninger-Stadion – 490 Zuschauer – Sr sich in den Aufstiegsspielen zur Promotion League in eine bessere Ausgangslage zu manövrieren Das Heimspiel gegen die Genfer aus Grand-Saconnex geht 1:2 verloren In der Saison 2024/25 spielt der FC Rotkreuz seine Kantonalderbys gegen den SC Cham Noch vor wenigen Jahren benötigte man eine schier unfassbare Portion Vorstellungskraft dass sich solches tatsächlich zutragen könnte Inzwischen sind solche Gedankenspielereien keine Verrücktheiten mehr denn der FC Rotkreuz trat am Mittwochabend zu den Aufstiegsspielen an – von den acht teilnehmenden Teams dürfen am Ende zwei 1.-Ligisten in die dritthöchste Schweizer Liga aufsteigen Die Träume der Zuger erlitten jedoch einen Dämpfer Die Auftaktpartie gegen den FC Grand-Saconnex ging mit 1:2 verloren Es soll indes noch nicht das Ende der Reise sein Unmittelbar nach Spielende rief der Rotkreuzer Trainer Dariusz Skrzypczak das Team zu sich und schwor es auf das Rückspiel vom Samstag in Genf ein Denn das intensive Spiel hat viel Kraft und am Ende auch noch Nerven gekostet Der eingewechselte Joel Stephan leistete sich in der Nachspielzeit ein grobes Foul flog mit Direkt-Rot vom Platz und wird dem Team im Rückspiel fehlen die sonst grossmehrheitlich fair und intensiv geführt wurde «Dieses Spiel war eine Riesenerfahrung für unser Team» unsere Lehren daraus zu ziehen.» Seine Mannschaft verursachte einen Fehlstart liess die Gäste in der dritten Minute bei einem Corner gewähren und mittels Kopftor durch Henrique Soares in Führung gehen Skrzypczak: «Zum Glück haben wir danach nicht den Kopf verloren Die Rotkreuzer taten sich im Spielaufbau schwer doch allmählich fanden sie Rezepte gegen den technisch versierten Gegner In der 20 Minute prüfte Aleksandar Pavlovic den Genfer Torhüter André Pinheiro Monteiro Der Ausgleich gelang zehn Minuten danach: Im Anschluss an einen Corner erzielte Nedim Sacirovic das 1:1 Der Ball flog via Lattenunterkante hinter die Torlinie – so sahen es jedenfalls die Spielleiter Nach ein paar Sekunden Verzögerung und nach Absprache mit dem Linienrichter anerkannte Schiedsrichter Maurizio Londino zur Freude der rund 500 anwesenden Fans den Treffer In der zweiten Halbzeit setzte Rotkreuz den Gegner bereits in dessen Platzhälfte unter Druck das Spiel gewann dadurch noch mehr an Tempo In Toren münzte sich dieses allerdings lange nicht den Abnützungskampf entschied Grand Saconnex schliesslich für sich Minute wurde das Team von Trainer Jean-Michel Aeby für sein Pressing belohnt: Zwei schnelle Pässe ein zwingender Abschluss durch den sechs Minuten zuvor eingewechselten Ilion Ssebunya – 1:2 die ihre Favoritenrolle angenommen hatten und das Rückspiel mit einem kleinen Vorsprung in Angriff nehmen können In seiner Stimme klang bereits Zuversicht für das Rückspiel: «Wir haben zwar verloren noch aber ist alles offen.» Also weiterhin auch die Option in der nächsten Saison Nachbarderbys gegen Cham austragen zu können YF Juventus Zürich – Black Stars Basel 2:3 Rotkreuz – Grand-Saconnex 1:2 (1:1)Sportpark Dorfmatt – Grand-Saconnex: Pinheiro Monteiro; Perracino Die Black Stars bezwingen YF Juventus auch im Rückspiel und müssen nur noch eine Hürde überspringen um in die dritthöchste Liga zurückzukehren Für die Black Stars veränderte die erfolgreiche Schlussphase im Hinspiel die Ausgangslage für das Rückspiel Aber auf Unentschieden spielen ist noch nicht unsere Stärke» erklärte Trainer Matthias Maeder vor dem Anpfiff Auf dem Buschweilerhof – erneut waren rund 700 Zuschauende da – wurde offenkundig dass es sich um eine spezielle Begegnung handelte Abschrankung hinter dem einen Tor in den Klubfarben die mit den Spielern und dem Schiedsrichter-Trio einliefen und Ballons in den Vereinsfarben sorgten für Stimmung Auf dem Kunstrasen übernahmen dann die Basler wie gewohnt in den Heimspielen das Kommando Sie agierten jedoch eine Spur vorsichtiger In der fünften Minute wurde es kurz still auf den Rängen Soheil Arghandewall stieg gegen den ballführenden Fabio Viteritti hart gegen das rechte was kurz darauf die Auswechslung der Black-Schaltzentrale zur Folge hatte Gil Gisin ersetzte ihn wie schon zuletzt gegen Rotkreuz So konnte der starke Juventus-Torhüter Novem Baumann in der 25 Hugo Nseke Etouman erbte und nach seinem Rückpass auf Dino Babovic rettete Baumann mit dem Fuss Drei Minuten später umspielte Babovic im Strafraum Luis Gutierrez und nach einem Schlenzer vorbei an Baumann rettete Ivan Jakovljev mit dem rechten Oberarm auf der Torlinie Doch der das nicht einfache Spiel gut leitende Schiedsrichter und sein Team übersahen diese Aktion Minute wehrte Baumann einen Schuss von Gabriele Levante mirakulös zur Seite Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste mehr aber das Maeder-Team stand defensiv gut und schaltete blitzschnell um Minute verwertete Babovic eine herrliche Flanke von Nseke Etouman per Kopf gegen die Laufrichtung von Baumann zur Führung Nseke Etoumann erkämpfte sich in der Platzmitte gegen Gutierrez den Ball lief ein paar Meter und setzte mit einem herrlichen Zuspiel Babovic in Szene und der Topskorer liess Baumann keine Chance Die Gäste hatten darauf Pech mit einem Schuss ans Lattenkreuz Eine turbulente Szene spielte sich in der 80 Erneut setzte sich Nseke Etouman gegen Gutierrez durch Das Spielgerät flog auf die Strafraumgrenze zurück und den Nachschuss aus dem Gewühl heraus stoppte Roman Heini auf der Torlinie Der Anschlusstreffer in einer hektischen Schlussphase mit vielen Diskussionen und Verwarnungen änderte am verdienten Sieg der Black Stars nichts «Wir erzielten zu idealen Zeitpunkten unsere Tore Nseke Etouman machte ein sensationelles Spiel schaltete schnell um und konnte immer wieder für Gefahr vor dem Zürcher Tor sorgen» meinte ein nervöser als sonst wirkender Maeder Die Basler spielen zuerst zuhause gegen Grand-Saconnex (Anstoss 19.30 Uhr) Maeder sagt: «Sie haben eine spielstarke und auch offensiv überzeugende Equipe mit einem erfahrenen Trainer denn wir haben spielerisch wie kämpferisch Pluspunkte Der Gegner muss am Mittwoch aus Genf anreisen Warten wir mal ab.» Maeder möchte wie zuletzt mit der eingespielten Formation beginnen Die verletzungsbedingten Wechsel von Babovic und Ricardo Silva sollten hingegen kein Problem sein Buschweilerhof – 690 Zuschauer – SR Etienne Roux 90.+3 Vukasinovic 2:1Black Stars: Löpfe; Ercin Riser).YF Juventus: Baumann; Jakovliev (62 Gassama); Avdijaj (Vukasinovic).Bemerkungen: Verwarnungen: 14 Runde: Black Stars - YF Juventus 2:1 (Hinspiel 3:2) Die Black Stars spielen gegen Grand Saconnex in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert Im Kanton Genf ist am Mittwoch im Rahmen einer grossen Polizeiaktion zur Zerschlagung eines organisierten Drogenhandelsrings eine Gemeindepolitikerin festgenommen worden Insgesamt nahm die Polizei neun Personen fest und beschlagnahmte mehrere Kilogramm Drogen Die Gemeinderätin (Legislative) der Grünen von Le Grand-Saconnex wurde bei den Wahlen am Sonntag wiedergewählt am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte Sie bestätigte damit eine Meldung der "Tribune de Genève" und des Westschweizer Radios und Fernsehens RTS fügte sie hinzu und sprach von einem Austritt oder Ausschluss hatte mit diesen Enthüllungen überhaupt nicht gerechnet Die Polizeiaktion fand am vergangenen Mittwoch statt wie die Genfer Staatsanwaltschaft bestätigte Die Polizei führte mehrere Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch Cannabisprodukte und mehr als 100'000 Franken Sie wurden alle am Donnerstag und Freitag von der Staatsanwaltschaft vernommen Das Zwangsmassnahmengericht ordnete anschliessend Untersuchungshaft für acht Beschuldigte an Telefon 081 725 32 32 Redaktion 081 725 32 00 E-Mail: mail(at)sarganserlaender.ch Web: www.sldm.ch Telefon 081 725 32 65 E-Mail: mediaservice(at)sarganserlaender.ch Telefon 081 725 32 00 E-Mail: redaktion(at)sarganserlaender.ch Der Sarganserländer ist eine Schweizer Regionalzeitung mit Redaktionssitz in Mels Er ist das einzige Nachrichtenblatt des Bezirks Sarganserland und eine der ältesten noch erscheinenden Zeitungen des Landes CHF 33.- für 1 MonatCHF 2.- / 1 Kalendertag Loggen Sie sich mit ihrem Benutzernamen (E-Mail) und Passwort ein Am Mittwoch und Samstag spielt der FC Black Stars gegen Grand-Saconnex um den Aufstieg in die Promotion League Dass der Klub seine Rechnungen in der Vergangenheit teilweise erst nach Gerichtsentscheidungen gezahlt hat spielt für den Schweizer Fussballverband keine Rolle Ex-Trainer oder auch der Caterer: Sie alle haben in den letzten fünf Jahren eine Betreibung gegen den FC Black Stars eingeleitet 18 Betreibungen sind auf einem aktuellen Auszug seit 2019 beim Betreibungsamt Basel-Stadt registriert teilweise wie bei Ex-Trainer Benjamin Huggel oder der Metzgerei Eiche aber erst nachdem mehrere gerichtliche Instanzen dem Gläubiger Recht gegeben hatten Vier Verlustscheine auf Pfändungen mit einem Gesamtbetrag von 64’248,18 Franken sind allerdings bis heute nicht getilgt wie es im Betreibungsregisterauszug schwarz auf weiss heisst Doch ein grosses Fass wollen deswegen weder die Gläubiger noch der starke Mann beim FCB Black Stars Letzterer sagt: «Es ist alles gezahlt.» Dass die Gelder erst nach Betreibungen oder Gerichtsurteilen flossen liegt unterschiedlichen Interpretationen der einzelnen Fälle zugrunde die im Rahmen des Cupspiels gegen den FC Zürich den Festbetrieb organisierte wurde die Rechnung nach dem Event teuerer als budgetiert weil gemäss Caterers spontan deutlich mehr geleistet werden musste um ein angemessenes Catering am Matchtag zu gewährleisten der aber nach eigener Aussage bis heute noch auf die Erstattung der Anwaltskosten und Zinsen von 6329,80 Franken wartet Bei Ex-Trainer Huggel entschied sogar das Bundesgericht, dass die fristlose Kündigung gegen den Ex-Profi im Jahr 2016 ungerechtfertigt war Faé nannte daraufhin Arbeitsverweigerung als Grund für die fristlose Kündigung Hier sprach das Gericht Huggel drei ausstehende Monatslöhne zu Folgen für einen allfälligen Aufstieg haben die vielen Betreibungen für Faé und den FC Black Stars keine Eine Lizenzvergabe mit finanziellen oder infrastrukturellen Auflagen wie wir sie aus den ersten beiden Spielklassen kennen gibt es in der drittklassigen Promotion League nicht Liga beim Schweizerischen Fussballverband sagt: «Die Kontrolle von allfälligen finanziellen Auflagen ist zu schwierig da es sich um Amateursport handelt.» Auf die kommende Spielzeit hin müssen die Klubs lediglich alle drei Monate die Lohnzahlungen offenlegen Diese Neuerung wurde im Herbst 2023 von den Klubs mit grosser Mehrheit angenommen Denn zuvor gab es in der Promotion League immer wieder Probleme mit ausbleibenden Löhnen die von der Liga nicht sanktioniert werden konnten Zuletzt zum Beispiel beim FC Chiasso vor dem Konkurs 2022 Magnin sagt: «Durch die neue Massnahme können wir die Spieler schützen und haben die Möglichkeit bei Fehlverhalten zu reagieren.» Zum Beispiel mit Punktabzügen Diese Regelung würde im Falle eines Aufstiegs auch für den FC Black Stars gelten zu dessen Grösse Faé keine Angaben machen wollte würde im Falle eines Aufstiegs allerdings nicht ansteigen Faé sagt: «Wir nehmen nicht mehr Geld in die Hand Ansonsten will man auf dem Buschweilerhof auch im Falle eines Aufstiegs weiter auf junge Spieler aus der Region setzen die den Sprung zum Profi knapp nicht geschafft haben Dass die Black Stars mit dem neuen Trainer Matthias Maeder in der ersten Saison gleich den Sprung ins Aufstiegsfinale geschafft haben Er sagt: «Der Trainer leistet eine hervorragende Arbeit.» In den verbleibenden zwei Spielen geht es gegen den FC Grand-Saconnex um den Aufstieg der von Ex-Spieler und Ex-Profi-Trainer Jean-Michel Aeby (unter anderem Servette) gecoacht wird Beide Partien tragen ihre Heimspiele auf Kunstrasen aus die zudem am Mittwoch (19.30 Uhr) zuerst zu Hause spielen der mit seinem Verein von 2019 bis 2022 schon einmal drei Jahre in der Promotion League aktiv war und ohne dessen Geld die Black Stars wohl nie die Nummer 1 im Amateurfussball der Region geworden wären Auch wenn nicht jede Rechnung sofort beglichen wird Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung von Transfermarkt mit Tracking und Cookies widerrufen Sie können sich jetzt zwischen dem Contentpass-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung Die SVP wollte einen der Kredite streichen Als Grund gab SVP-Sprecher Pirmin Schwander (SZ) die tiefen Asylzahlen und die geringe Auslastung der Infrastruktur an Ausserdem solle der Bund die Möglichkeit erhalten die Tauglichkeit der Gebäude zu überprüfen CVP-Sprecher Alois Gmür meldete ebenfalls Vorbehalte an Das Bundesasylzentrum in Schwyz sei heftig umstritten auf den Bau zu verzichten und stattdessen das Provisorium auf dem Glaubenberg/OW weiterzuführen die Asylzentren in Kappelen/BE und in Muttenz/BL vorläufig stillzulegen Damit und mit weiteren Massnahmen können die Betriebskosten um rund 30 Millionen Franken pro Jahr gesenkt werden Schon vorher hatte der Bund wegen der Unterbelegung das besondere Asylzentrum für renitente Asylsuchende in Les Verrières/NE stillgelegt Die Mehrheit des Nationalrats hält das für den richtigen Umgang mit den aktuell tiefen Asylzahlen jener betreffend das Bundesasylzentrum Schwyz relativ knapp mit 93 zu 87 Stimmen Heinz Siegenthaler (BDP/BE) erinnerte daran dass das Volk 2016 das revidierte Asylgesetz angenommen habe Der Bund müsse die nötigen Infrastrukturen für die schnellere Abwicklung der Asylverfahren zur Verfügung stellen FDP-Sprecher Bruno Pezzatti (ZG) warf der SVP vor die Umsetzung des neuen Asylgesetzes torpedieren zu wollen Die Asylzentren seien erst in mehreren Jahren bezugsbereit Die Infrastruktur müsse auf solche Schwankungen ausgelegt sein Insgesamt beantragt der Bundesrat im laufenden Jahr für zivile Bundesbauten rund 432 Millionen Franken Für den Neubau von Verwaltungsgebäuden in Zollikofen/BE sind 114 Millionen Franken reserviert 160 Millionen gehen an den Rahmenkredit «Zivile Bundesbauten» für bauliche Massnahmen Liegenschaftskäufe oder Vorabklärungen und Projektierungen Knapp 42 Millionen Franken fliessen ins nationale Sportzentrum in Magglingen/BE Hinzu kommen 22 Millionen Franken für das Bundesgericht in Luzern und die 94 Millionen Franken für die Bundesasylzentren der Biodiversität rund um das Verwaltungsgebäude Zollikofen mehr Gewicht zu geben dass sich der Bund ohnehin an Biodiversitäts-Vorgaben halten müsse In der Gesamtabstimmung nahm der Nationalrat die Kredite mit 123 zu 59 Stimmen an Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit 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Menschen in der Schweiz Längerfristig bedürfe es zur Beendigung der Armut einer radikalen Umverteilung von Arbeit Konkret fordert die SP einen Ausbau von Betreuungsstrukturen und Bildungsangeboten die ausdrücklich auch Kindern aus Familien mit prekären Finanzverhältnissen offen stehen Zudem brauche es Ergänzungsleistungen für Familien Zudem verlangt die SP branchenübergreifende Mindestlöhne Ausserdem müssten Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv Zudem fordert die SP eine Erbschaftssteuer Diese könnte Vermögen effizient umverteilen Das Präsidium und der Parteirat der SP müssen nun mindestens einmal jährlich am Parteitag berichten kantonaler und kommunaler Ebene umgesetzt werden Bundesrat Beat Jans bekräftigte vor der Partei seine Asylpläne: Er werde für Menschen aus Ländern mit kaum einer Chance auf Asyl die 24-Stunden-Verfahren einführen: «Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren.» In einem Pilotversuch in Zürich habe es in diesen Verfahren bisher keinen einzigen Rekurs gegeben die Hilfe für echte Schutzbedürftige zu verbessern Die Verschärfungen im Asylbereich hatte der neue Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) am Dienstag an einer Medienkonferenz nach einem Besuch im Bundesasylzentrum Chiasso (TI) angekündigt Angesichts des seit zwei Jahre andauernden Kriegs in der Ukraine hat Beat Jans zu internationaler Solidarität aufgerufen Die Schweiz trage die Sanktionen gegen Russland mit engagiere sich humanitär und international Den wichtigsten Beitrag aber habe die Schweizer Bevölkerung geleistet indem sie 65'000 Geflüchtete aufgenommen habe «Die Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern war und ist gross Die SP-Delegierten haben die Nein-Parole für «Kostenbremse-Initiative» der Mitte beschlossen wenn die Gesundheitskosten im Vergleich zu den Löhnen zu stark steigen Damit würden möglicherweise Leistungen aus der Grundversicherung gestrichen oder die Franchisen erhöht Krankenkassen soll künftig verboten werden Werbung für die obligatorische Grundversicherung mit Prämiengeldern zu finanzieren Das fordert die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats Sie folgt damit einer parlamentarischen Initiative von alt Nationalrat Baptiste Hurni (SP/NE) Heute darf auch Werbung für die obligatorische Krankenversicherung (Grundversicherung) von den Krankenkassen als Verwaltungsaufwand verbucht werden und wird somit aus Prämien der Versicherten finanziert Im Jahr 2022 beliefen sich diese Werbekosten auf knapp 73 Millionen Franken SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer argumentierte die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch «Gesundheitsversorgung ist ‹Big Business› für einige wenige» Es handle sich um einen Pseudowettbewerb unter den Krankenkassen den die Prämienzahlenden finanzierten – die «Kostenbremse-Initiative» könnte dagegen helfen Einig waren sich die SP-Delegierten jedoch darüber dass ihre eigene Initiative zur Senkung der Krankenkassenprämien besser zur Bekämpfung der Probleme mit den Gesundheitskosten geeignet sei Die «Prämien-Entlastungs-Initiative» verlangt dass Versicherte höchstens zehn Prozent des Einkommens für die obligatorische Krankenversicherung ausgeben sollen Die SP will die Armut in der Schweiz bis 2030 beenden: Dabei setzt sie auf den Ausbau des Service Public radikale Umverteilung und eine Erbschaftssteuer Die SP will die Armut in der Schweiz bis 2030 beenden. An ihrem Parteitag am Samstag in Le Grand-Saconnex GE haben die Delegierten ein entsprechendes Positionspapier verabschiedet «Bis 2030 sollen alle Menschen in der Schweiz ein würdiges und autonomes Leben führen können!» Dies sagte Nationalrätin Valérie Piller Carrard (FR) vor den Delegierten. 745'000 Personen, fast ein Zehntel der Menschen in der Schweiz, gelten laut der SP als armutsbetroffen Längerfristig bedürfe es zur Beendigung der Armut einer radikalen Umverteilung von Arbeit, Einkommen und Vermögen, hiess es im Positionspapier. Bis dahin setzten die Sozialdemokraten aber auf einen konsequenten Ausbau des Service Public (Symbolbild) - keystoneKonkret fordern sie einen Ausbau von Betreuungsstrukturen und Bildungsangeboten die explizit auch Kindern aus Familien mit prekären Finanzverhältnissen offen stehen Eine weitere Stellschraube sind laut der SP die Löhne Sie fordert im Positionspapier branchenübergreifende Mindestlöhne dass Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv ausbezahlt werden: Also ohne dass dafür ein Antrag gestellt werden muss Zudem fordert die SP eine Erbschaftssteuer Eine solche könne das Vermögen effizient umverteilen dass alle Kinder in der Schweiz die gleichen Möglichkeiten beim Start ins Leben haben Präsidium und Parteirat müssen nun mindestens einmal jährlich berichten Bundesrat Beat Jans hat vor den über 500 sozialdemokratischen Delegierten seine Asylpläne bekräftigt Er werde für Menschen aus Ländern mit kaum einer Chance auf Asyl die 24-Stunden-Verfahren einführen «Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt, wie bei längeren Verfahren. Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren. Im Pilot in Zürich gab es in diesen Verfahren nach jetzigem Stand bisher keinen einzigen Rekurs» Bundesrat Beat Jans hat vor den Delegierten seiner Partei seine Asylpläne bekräftigt Wenn man bei der gesamtschweizerischen Umsetzung feststellen sollte dass Verfahrensrechte nicht garantiert werden könnten Der neue Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) erklärte, dass dabei die Verfahrensrechte der Betroffenen garantiert werden müssten. Die Verschärfungen im Asylbereich hatte Jans am Dienstag an einer Medienkonferenz während eines Besuchs im Bundesasylzentrum von Chiasso TI angekündigt Die SP stellt sich gegen die Kostenbremse-Initiative der Mitte. Die Delegierten haben am Parteitag am Samstag eine Nein-Parole für die Vorlage beschlossen, die am 9. Juni zur Abstimmung kommt Die Kostenbremse-Initiative der Mitte fordert Massnahmen Damit würden möglicherweise Leistungen aus dem Grundversicherungskatalog gestrichen Alternativ könnten Franchisen oder der Druck aufs Personal erhöht werden sagte Nationalrätin Barbara Gysi (SG) vor den Delegierten SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer argumentierte, die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch. - keystoneSP-Co-Präsidentin Mattea Meyer hingegen argumentierte, die Kostenbremse sei im Grundsatz nicht falsch. «Gesundheitsversorgung ist Big Business für einige wenige», sagte Meyer. Es handle sich um einen Pseudowettbewerb unter den Krankenkassen den die Prämienzahlenden finanzierten – die Kostenbremse-Initiative könnte dagegen helfen Die SP Schweiz hat auch eine Nein-Parole zur «Stopp-Impflicht-Initiative» beschlossen. An der Parteiversammlung stimmte eine deutliche Mehrheit der Delegierten gegen die Vorlage. Die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» kommt am 9 dass in die Bundesverfassung ein neuer Absatz eingefügt wird: Dieser soll vorsehen dass Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person deren Zustimmung bedürfen Die SP stellt sich hingegen deutlich hinter den vom Parlament beschlossenen Energie-Mantelerlass: Die SP-Delegierten beschliessen eine Ja-Parole für das neue Elektrizitätsgesetz das die Entwicklung von erneuerbaren Energien fördern soll «Wir brauchen dieses Projekt», sagte Roger Nordmann (NR/VD) vor den Delegierten in Le Grand-Saconnex GE. Die Energie-Transition verlaufe viel zu langsam. «Es ist dringend notwendig, dass wir genügend erneuerbare Energien haben», betonte der Politiker. «Dabei werden die gleichen Verfahren durchgeführt wie bei längeren Verfahren Jeder Gesuchsteller erhält eine Rechtsvertretung und kann bis vor Bundesverwaltungsgericht rekurrieren Im Pilot in Zürich gab es in diesen Verfahren nach jetzigem Stand bisher keinen einzigen Rekurs» «Wenn wir bei der gesamtschweizerischen Umsetzung sehen dass wir die Verfahrens-Rechte der Betroffenen nicht garantieren können dann gehen wir hin und lösen auch dieses Problem» Der neue Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) erklärte dass dabei die Verfahrens-Rechte der Betroffenen garantiert werden müssten Die Verschärfungen im Asylbereich hatte Jans am Dienstag an einer Medienkonferenz während eines Besuchs im Bundesasylzentrum von Chiasso TI angekündigt Angesichts des seit zwei Jahren andauernden Kriegs in der Ukraine rief Jans zu internationaler Solidarität auf indem sie 65'000 Geflüchtete aufgenommen habe Denn das Töten durch Putins Kriegsmaschinerie geht weiter» sagte Valérie Piller Carrard (NR/FR) vor den Delegierten Bis dahin setzten die Sozialdemokraten aber auf einen konsequenten Ausbau des Service Public Eine weitere Stellschraube sind laut der SP die Löhne dass Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen proaktiv ausbezahlt werden also ohne dass dafür ein Antrag gestellt werden muss Eine solche könnte laut der Partei das Vermögen effizient umverteilen und dafür sorgen Die Sozialdemokraten wollen den Kampf für eine 13 AHV-Rente in den nächsten Tagen intensivieren «Gemeinsam kämpfen wir um jede einzelne Stimme für eine anständige Rente» kündigte SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer am Parteitag der Sozialdemokraten am Samstag an Zudem kritisierte Meyer die Einmischung von alt Bundesräten in den Wahlkampf die in einem Brief an hunderttausende Rentnerinnen und Rentner die 13 AHV-Rente als brandgefährlich bezeichnet hätten die auf ihre fürstliche Rente von 200'000 Franken einen Teuerungsausgleich erhielten Darüber hinaus sprach sie die Dringlichkeit der Bewältigung der Klimakrise an die insbesondere armutsbetroffene Menschen bedrohe Sie verwies auf Initiativen wie die am letzten Donnerstag eingereichte Klimafonds-Initiative die Prämien-Entlastungs-Initiative und das Stromgesetz die wichtige Schritte für eine gerechtere Gesellschaft und den Klimaschutz seien bei der Bekämpfung der hohen Krankenkassenprämien ausschliesslich auf ihre eigene Prämien-Entlastungs-Initiative zu setzen Dieser Mechanismus zur Kostendämpfung im Gesundheitssystem würde möglicherweise zu Leistungskürzungen argumentierte Barbara Gysi (NR/SG) vor den Delegierten in Le Grand-Saconnex GE dass ihre eigene Initiative zur Senkung der Krankenkassen-Initiative besser geeignet sei zur Bekämpfung der Probleme mit den Gesundheitskosten Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP verlangt mehr Prämienverbilligungen Versicherte sollen höchstens zehn Prozent für die obligatorische Krankenkasse ausgeben müssen So sagten die Delegierten deutlich Ja zum Energie-Mantelerlass der die Entwicklung von erneuerbaren Energien fördern soll Zur Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» der sogenannten «Stopp-Impfpflicht-Initiative» sagten sie deutlich Nein 2016 seine Frau mit einem Kissen erstickt zu haben Der 70-Jährige wird nun vor dem Genfer Strafgericht angeklagt Drucken Teilen Der Wirtschaftsanwalt kommt in Genf vor Gericht in der Wohnung des Paares in Grand-Saconnex im Kanton Genf Der damals 65-Jährige soll seiner 66-jährigen Frau so lange das Kissen auf den Kopf gedrückt haben Nun drohen dem Solothurner Wirtschaftsanwalt zehn Jahre Gefängnis Er muss sich vor dem Genfer Strafgericht wegen des mutmasslichen Mordes an seiner Frau verantworten Die Genfer Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben Die Ermittler waren zunächst von einem natürlichen Tod ausgegangen Erst als die Gerichtsmedizin eine Daunenfeder in den Bronchien der Verstorbenen fand kam der Verdacht eines gewaltsamen Todes auf Monate nach dem Tod nahmen Ermittler den Mann fest und konfrontierten ihn mit den Mordvorwürfen. Er konnte die Untersuchungshaft schliesslich unter strengen Auflagen verlassen: Der Anwalt musste vier Millionen Franken Kaution zahlen, seinen Pass abgeben und versprechen, das Land nicht zu verlassen. Wie das Finanzportal «Inside Paradeplatz» damals berichtete stammt der Angeklagte aus einer wohlhabenden Solothurner Familie welche wichtige Positionen in Wirtschaft und Politik innehatte Pikant: Die Geschichte wäre wohl nie publik geworden hätte der in Verdacht stehende Mann 2016/17 die Gerichte nicht mit einem Nebenschauplatz des Falles bemüht an die Hochzeit eines seiner Kinder nach Italien reisen zu dürfen Doch die Behörden gingen von erhöhter Fluchtgefahr aus und wiesen das Begehren ab Dagegen wehrte sich der Wirtschaftsanwalt bis vor Bundesgericht: Im öffentlich zugänglichen Entscheid sind seither sämtliche Details des Falles nachzulesen Die Grüne Partei wurde durch viele bekannte Gesichter vertreten Trotz mehrerer Versuche erreichte die Partei bisher keinen Bundesratssitz Als erster Grüner trat Daniel Brélaz 1979 in den Nationalrat ein Der Waadtländer steig bereits früh in die Politik ein Nach einem Mathematikstudium arbeitete er als Lehrer Nebenbei engagierte er sich politisch bei der «Groupement pour la protection de l'environnement» Ruedi Baumann präsidierte die Grüne Partei der Schweiz von 1997 bis 2001. Seine Eltern waren Bauern und so hatte er einen engen Bezug zur Landwirtschaft. Er konnte in seiner aktiven Zeit als Politiker einen grossen Einfluss auf die schweizerische Landwirtschaftspolitik ausüben. 1991 wurde Baumann in den Nationalrat gewählt Seine Frau, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, schaffte es 1994 ebenfalls in den Nationalrat. Beide wurden auch 1995 und 1999 wiedergewählt und galten als das erste Ehepaar im Nationalrat Ruth Genner war von 2001 bis 2008 Präsidentin der Grünen Partei Schweiz Die ersten Jahre teilte sie sich das Amt jedoch mit einer weiteren Person – Patrice Mugny spricht an der Delegiertenversammlung im September 2006 - KeystoneGenner war 1987 Gründungsmitglied der Grünen Kreispartei Zürich 2 und gehörte dem Zürcher Kantonsrat an Sie hatte verschiedene weitere Ämter und konnte bei den Nationalratswahlen mehrfach die meisten parteifremden Stimmen erzielen Patrice Mugny präsidierte von 2001 bis 2003 gemeinsam mit Ruth Genner die Partei Sein politisches Engagement zeigte sich von 1999 bis 2011 innerhalb der Grünen Partei Von 2011 bis 2013 lebte er im Wallis und schrieb zwei Bücher über das ländliche Leben Nachdem Ruth Genner 2008 zurückgetreten war folgte Ueli Leuenberger als Präsident der Partei Er stammte aus einer Arbeiterfamilie und absolvierte ein Studium in Sozialarbeit Nach seinem Studium übernahm er unterschiedliche Arbeiten im sozialen und gewerkschaftlichen Bereich Unter anderem war er Leiter eines Asylzentrums Ueli Leuenberger spricht bei einer Pressekonferenz über eine Hausbesetzung von Asylsuchenden in Genf 2015 - KeystoneBereits seit 1988 ist Leuenberger Mitglied der Grünen Genf und wurde 1990 Präsident der Grünen der Stadt Genf Sein Amt als Parteipräsident der Grünen Schweiz übte er bis 2012 aus 2012 folgte wiederum ein Co-Präsidium mit Adèle Thorens und Regula Rytz. Thorens gehört seit 1999 der Partei an und wurde 2007 in den Nationalrat gewählt Diese Wahl konnte sie 2011 bestätigen und behielt den Sitz nach Rückzug einer Kandidatur auch nach den Wahlen 2015 Ursprünglich führte Regula Rytz die Grünen im Co-Präsidium mit Adèle Thorens (rechts) - Keystone2016 beendete sie jedoch das Co-Präsidium und Rytz wurde als alleinige Präsidentin gewählt Regula Rytz unterrichtete bis 1989 an Volksschulen und absolvierte danach ein Studium in Geschichte Politisch aktiv war Rytz bereits früh und gehörte von 1994 bis 2005 dem Grossen Rat des Kantons Bern an Von 2005 bis 2012 war sie ausserdem Mitglied der Stadtregierung von Bern Bei den Parlamentswahlen 2011 wurde sie in den Nationalrat gewählt und schaffte 2015 und 2019 die Wiederwahl Bei den Nationalratswahlen 2019 schaffte es Rytz die meisten parteifremden Stimmen zu sammeln Nachdem sie von 2012 bis 2016 das Präsidium geteilt hatte Nach der Gründung eines eigenen Internet-Consulting-Unternehmens war Balthasar Glättli bis 2002 bei der eProduction AG tätig Parlamentarisch aktiv war er von 1998 bis 2011 als Gemeinderat der Stadt Zürich Balthasar Glättli vor den Medien. - NauBei den Parlamentswahlen 2011 wurde er für die Grünen Zürich in den Nationalrat gewählt. Schwerpunkte seiner Tätigkeit dort lassen sich in der Asyl- und Ausländerpolitik, aber auch im Bereich Digitalisierung finden nimmt Glättli als seine Verpflichtung wahr dass er als Kind eine Leukämie-Erkrankung durchmachte 2013 wählte ihn die Grüne Fraktion als Fraktionspräsidenten, wo er aufgrund seiner Wahl zum Parteipräsident 2020 zurücktrat. Er kündigte nach den Wahlen 2023 seinen Rücktritt an im April 2024 wurde Lisa Mazzone zu seiner Nachfolgerin gewählt Lisa Mazzone ist italienisch-schweizerische Doppelbürgerin für die sie von 2011 bis 2013 im Gemeinderat von Le Grand-Saconnex sass Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Grossen Rates des Kantons Genf 2015 wurde Mazzone als die damals jüngste Frau im Parlament in den Nationalrat gewählt. 2019 schaffte sie die Wahl in den Ständerat für den Kanton Genf. Bei den Wahlen 2023 konnte sie den Sitz nicht halten sie unterlag Mauro Poggia (MCG) im zweiten Wahlgang Die Grüne Parteipräsidentin Lisa Mazzone. - keystoneIn ihrer Amtszeit lagen ihre Schwerpunkte bei der Revision des Schweizer Sexualstrafrechts und der Revision des Energie- und Stromgesetzes Mazzone ist ausserdem im Initiativ-Komitee der Demokratie-Initiative Diese fordert das Recht auf Einbürgerung mit objektiven Kriterien Sie war von 2016 bis 2020 Vizepräsident der Grünen Schweiz. An der Delegiertenversammlung der Grünen Schweiz wurde Lisa Mazzone am 6. April 2024 als Nachfolgerin von Balthasar Glättli zur Parteipräsidentin gewählt Aline Trede war von 2009 bis 2012 Vertreterin der Grünen im Stadtrat von Bern Zudem war sie Präsidentin im «Verein für menschenfreundlichere Fahrzeuge» Dies war der Trägerverein der sogenannten Stopp-Offroader-Initiative Trede war ausserdem von 2008 bis 2012 Vize-Präsidentin der Grünen Die Berner Nationalrätin Aline Trede. - KeystoneNachdem sie 2013 und 2018 zweimalig in den Nationalrat nachgerückt ist, wurde sie 2019 das erste Mal direkt gewählt. 2020 wählte man Trede schliesslich zur Präsidentin der Grünen-Fraktion der Bundesversammlung Geri Müller war von 2006 bis 2017 für die Grüne im Stadtrat der Stadt Baden. 2013 wurde er dort zum Stadtammann gewählt. Aufgrund einer Affäre um Nacktbilder am Arbeitsplatz wurde Müller 2014 vorübergehend von seinem Amt entbunden Der Badener Stadtammann Geri Müller strahlt auf einem Wahlplakat in Baden im September 2017. - KeystonePolitisch engagiert sich Geri Müller vor allem bei energiepolitischen Fragen. Daneben setzt er sich für aussenpolitische Themen ein und gehört im Parlament zu den schärfsten Israel-Kritikern Maya Graf ist seit 2001 im Nationalrat und war von Mai 2009 bis November 2010 Präsidentin der Grünen-Fraktion der Bundesversammlung 2010 wurde sie zur zweiten und 2011 dann zur ersten Vizepräsidentin des Nationalrates gewählt 2012 schaffte sie als erstes Mitglied der Grünen die Wahl zur Nationalrats-Präsidentin Anfänglich war Bastien Girod bei den Jungsozialisten aktiv und wurde später Greenpeace-Aktivist. Zudem war er Gründungsmitglied der Jungen Grüne Partei des Kantons Zürich. Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er in den Nationalrat gewählt und 2011 sowie 2015 bestätigt. 2015 erreichte er die meisten Stimmen der Kandidaten aus der Grünen Partei Schweiz. Von 2012 bis 2018 war er zudem als einer der Vizepräsidenten der Grünen aktiv. Bekannt wurde Girod vor allem durch Protestaktionen gegen Offroader und umstrittene Praktiken der Zürcher Polizei. Le Grand-SaconnexOffener Wettbewerb für den Kanton Genf und die Schweizerische EidgenossenschaftFachjury: Pierre-Alain Dupraz Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. 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Basel live und spielt dem Zuschauer so das Cup-Ideal «David gegen Goliath neben der Kuhwiese» vor In Klingnau wird die erste Cuprunde praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit über die Bühne gehen Präsident Meier hofft am Sonntag auf 400 zahlende Zuschauer realistisch gesehen gehe er von der Hälfte aus Im Vorverkauf kosten die Tickets 7.60 Franken – macht hochgerechnet auf 200 Zuschauer 1520 Franken Ticketeinnahmen Der Ertrag aus den zwei Wurst- und Bierständen ist vernachlässigbar Vom Cup-Titelsponsor «Helvetia Versicherungen» gibt’s 3000 Franken Startprämie Von diesen 4500 Franken muss das Schiedsrichter-Trio «Vom Aufwand und von den Emotionen her ist das Spiel für uns wie ein Meisterschaftsspiel» Einzige Unterschiede: Zwei Tage vor dem Spiel hat eine Firma die wegen der Zentralvermarktung vom Schweizerischen Fussballverband vorgeschriebene Bandenwerbung installiert Und die in der Nähe liegenden Regionalbüros der «Helvetia» nützen das Cupspiel in Klingnau für einen kleinen Kundenanlass Cupfieber ist auch beim FC Wohlen nicht spürbar Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Stadion Niedermatten startet die eineinhalbstündige Fahrt nach Portalban das in der Nähe von Yverdon liegt «Wir wollen weiterkommen Aber primär wollen wir Moral tanken für die wichtigen Spiele in der Meisterschaft Noch länger dauert die Anreise für den FC Muri – der Genfer Vorort Grand-Saconnex liegt am südwestlichsten Zipfel des Lac Léman Die erste Cuprunde aus Sicht der Aargauer Amateurklubs – Fluch oder Segen wenn man gegen den als schwächer eingestuften Gegner ausscheidet und der Aufwand und die Reiserei für nichts war wenn die Qualifikation für die zweite Runde gelingt und dort den Aargauern das Losglück hold ist Drei Stunden Anreise in den Genfer Vorort Grand-Saconnex Dazwischen das Cupspiel gegen den Zweitligisten Der FC Muri hat am Samstag ein happiges Programm zu absolvieren Kritiker sagen: Dieser Aufwand ist den Amateurklubs nicht zumutbar und sowieso – Spiele zwischen Kleinklubs aus den verschiedensten Ecken der Schweiz interessieren keinen Die Optimierung der ersten Cuprunde (64 Teilnehmer) ist in jedem Jahr aufs Neue Thema Momentan ist die Regel so: Die 20 Profiklubs können in der ersten Runde nicht aufeinandertreffen und der unterklassige Verein hat Heimrecht Die Änderungsvorschläge lauten: a) die erste Runde später ansetzen zugunsten der Amateurklubs deren Spieler erst aus den Sommerferien zurückgekehrt sind Oder b) die 20 Profiklubs spielen gegen einen der 20 schlechtestklassierten Klubs Letztere soll den Reiseaufwand für Kleinklubs verringern und dafür die Duelle zwischen Unterklassigen aufwerten da die Gegner geografisch nahe beieinanderliegen und für Zuschauer besser erreichbar sind Nicht zuletzt würden mehr hochattraktive «David gegen Goliath»-Duelle innerhalb von Regionen oder Kantonen stattfinden Diese Regionalisierung der ersten Cuprunde gab es früher tatsächlich Der Schweizerische Fussballverband hat sie jedoch abgeschafft weil es im Verlauf der Jahre zu den immer wieder gleichen kantonalen Duellen kam Und etwa ein Kleinklub aus dem Tessin so keine Chance hatte Die Wiedereinführung der Regionalisierung wurde in verschiedenen Gremien diskutiert letztendlich aber von den Ligenvertretern mehrheitlich abgelehnt Neu Recycling: Über sechs Monate hinweg sammelt die Post in sechs Gemeinden Pet-Flaschen bei Haushalten ein In der Schweiz gibt es rund 50'000 Sammelstellen für PET-Flaschen Ganze 83 Prozent der PET-Flaschen werden auf diese Weise wiederverwertet Für PET-Recycling Schweiz ist das nicht genug «Unser Ziel ist es, so viele Flaschen wie möglich zurückzubekommen» sagt Mediensprecherin Stefanie Brauchlie zur «Aargauer Zeitung». Das Recyceln von PET-Flaschen sei schliesslich 50 Prozent umweltfreundlicher Nun arbeitet die Organisation mit der Post zusammen. In einem Pilotprojekt werden seit April PET-Flaschen in sechs Gemeinden direkt bei den Haushalten abgeholt Die Testphase dauert insgesamt sechs Monate Über die Website von PET-Recycling Schweiz können für 2.50 Franken entsprechende 25-Liter-Säcke gekauft werden. Die gefüllten Säcke können dann neben dem Briefkasten hingestellt werden Dies bedeute zwar einen Mehraufwand für die Post, sagt Brauchli. Da alle Einnahmen aber an die Post fliessen Ob die Pösteler mit dem zusätzlichen Aufwand umgehen können, würde sich in den nächsten Monaten zeigen. Brauchli selbst testet das Angebot ebenfalls und sei überrascht Weiter sagt sie zur «Aargauer Zeitung»: «Ich habe meinen Pöstler sogar etwas auf die Probe gestellt und den Sack einmal etwas weiter weg vom Briefkasten deponiert». Der habe damit keine Probleme gehabt. Es ist ein Schweizer Rekord: In der Zürcher Goldküsten-Gemeinde Küsnacht machen Expats einen grossen Bewohneranteil aus – jeder Sechste ist englischsprachig «Sorry, I don't speak German» – so was oder Ähnliches bekommt man in Küsnacht ZH wohl häufig zu hören, wenn man jemanden auf Schweizerdeutsch nach dem Weg fragt. Denn die Goldküsten-Gemeinde hält einen Schweizer Rekord: Nirgendwo sonst leben hierzulande so viele Englischsprachige Von den 14'000 Einwohnern gibt jede sechste Person Englisch als Muttersprache an, wie das Bundesamt für Statistik schreibt. Auf Platz zwei der Expat-Hotspots folgen die Städte Zug, Chêne-Bougeries GE, Le Grand-Saconnex GE und Zollikon - KeystoneViele Expats werden von den internationalen Konzernen in Zürich angelockt - KeystoneAn der Zürcher Goldküste werden die meist gut verdienenden Expats gerne gesehen - PixabayDie Englisch-Muttersprachler werden von internationalen Unternehmen in Zürich angelockt Sie selbst komme aus dem Ruhrpott im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen Eine Passantin am Bahnhof wundert sich gar, warum es so viele Menschen aus England und den USA an den Zürichsee zieht: «Küsnacht ist doch eher langweilig.» Eine Antwort darauf hat die englischsprachige Einwohnerin Jessica Radermacher parat: Die Gemeinde sei «just great» Als Expat werde man von der einheimischen Bevölkerung grösstenteils willkommen geheissen Die englischsprachigen Bewohner dagegen bleiben meist unter sich er habe kürzlich der Einfachheit halber ein Kunden-Infomail auf Englisch verschickt «Ich bekam mehrere Rückmeldungen von Kunden Die Gemeinde zeigt sich jedoch unbesorgt – von drohendem Kulturverlust keine Rede. Laut Gemeindepräsident Markus Ernst (FDP) kommt man in Küsnacht problemlos ohne Englisch zurecht. Zudem profitiere die Gemeinde über die Steuern von den gut verdienenden Expats. EMMENBRÜCKE: Miss-Kandidatin: «Mutter ist ausgeflippt» Anita Shala will Miss Schweiz werden wovor sie Angst hat und was ihre Eltern von der Wahl halten «Ich komme viel besser mit Menschen klar Viele Menschen verbinden Schönheit mit Arroganz Die einzige Miss-Schweiz-Kandidatin aus der Zentralschweiz erscheint perfekt geschminkt und elegant gekleidet zum Medientermin in einem Luzerner Café 30 Minuten hat die 20-jährige Brünette an diesem Morgen vor dem Spiegel gestanden In der Zahnarztpraxis in Zürich arbeitet die 1,77 Meter grosse Dentalassistentin jedoch meist ungeschminkt die schöner aussehen oder einen besseren Körper als ich haben «Das Aussehen bekommen wir vom lieben Gott geschenkt.» Anita Shala ist in Emmenbrücke geboren und aufgewachsen Sie wollte mich schon immer einmal auf einer solchen Bühne sehen» sagt die hübsche Dentalassistentin Auch ihr Vater dass es mir trotz dieses ganzen Stresses gut geht Mein Vater ist wie ein Kumpel für mich.» Auch Schwester Agnesa (18) und Bruder Mohammed (15) würden sich über ihre Wahl-Teilnahme freuen Wir haben einen extremen Zusammenhalt» Sie habe vieles von der Kultur Kosovos gelernt sei aber eher schweizerisch erzogen worden: «Wenn ich möchte Diese Freiheit gibt es bei Kosovo-Albanern weniger dass dort eine junge Frau ausgehen und sich so kleiden darf Von ihrem Umfeld wird Anita Shala als herzliche und hilfsbereite Person beschrieben die seit zweieinhalb Jahren mit Rinor (22) aus Zürich liiert ist verrät viel aus ihrem Leben: Sie liebt die Sonne weil sie sich bei Sonnenschein besonders gut fühlt dass ihr Freund sie bei der Wahl unterstützt achtet jedoch nicht bewusst auf gesunde Ernährung Sie hat einen Taschen-Tick und besitzt so viele Schuhe Und es folgen auch Einblicke in ihre Gefühlswelten: «Ich bin schüchtern Ich habe deswegen lange keine Lehrstelle bekommen mich zu öffnen.» Die Teilnahme an der Miss-Schweiz-Wahl sei für sie eine gute Gelegenheit «Dass sich die Öffentlichkeit plötzlich für mich interessiert «Krone mit Herz» lautet das Motto der diesjährigen Miss-Schweiz-Wahl Erstmals wird die Wahl-Nacht als Charity-Event auf dem Bundesplatz in Bern durchgeführt ihren Fokus auf karitatives Engagement legen soll hübsche Gesichter und lange Beine sind auch dieses Jahr gefragt In der «Beauty School» lernen die 18 Kandidatinnen welche Kleider sie tragen und wie sie ihre Haare frisieren können Catwalk-Training und Kleiderproben gehören auch zu den Verpflichtungen der 18 Finalistinnen «Ich hatte Angst dass sie sich nicht auf das Missen-Krönchen versteifen will: «Früher habe ich alles geplant Dieses Mal lasse ich die Wahl einfach auf mich zukommen ob ich Chancen auf den Titel habe.» Falls sie gewinne «Ich hatte eine sehr schöne Kindheit und möchte meine Erfahrungen weitergeben.» Der Internationale Autosalon Genf findet in der Gemeinde Le Grand-Saconnex im Schweizer Kanton Genf statt und ist traditionell die erste europäische Automesse des Jahres Zum ersten Mal fand der Genfer Autosalon im Jahr 1905 als „Nationale Automobil- und Fahrradausstellung“ statt Seither öffnet sie jährlich Anfang März für rund zwei Wochen ihre Pforten Im Rahmen der Auto-Fachmesse vergeben 58 Jurymitglieder aus 22 europäischen Ländern jeweils 25 Wertungspunkte für den begehrten "Car of the Year Award" um die beste automobile Neuheit des vergangenen Jahres zu wählen Auf 102.000 Quadratmetern werden im Messekomplex Palexpo rund 700 Marken präsentiert und jährlich rund 700.000 Besucher erwartet Mittlerweile gehört der Genfer Autosalon zu den wichtigsten Automobil-Fachmessen weltweit firmiert die Messe mit einem neuen Logo und dem Schriftzug "Geneva International Motor Show" Wie keine andere Messe steht der Automobilsalon am Lac Léman auch für eine Vielzahl von Studien Zunehmend an Bedeutung gewinnen auf dem Autosalon Genf auch die alternativen Antriebe Nahezu alle Hersteller zeigen in Genf ihre neuesten Elektro- Im "Pavillon Vert" des Genfer Autosalons stehen zudem diverse Elektro- und Wasserstoffautos für die Besucher zur Probefahrt bereit