Bei einer Kontrolle in Le Locle wurden innert drei Stunden 512 Bussen verteilt Ein Lenker verlor seinen Ausweis – er war 56 km/h zu schnell unterwegs Im Rahmen der Kontrolle wurden 523 Verstösse festgestellt Anlässlich der Bauarbeiten am Umfahrungstunnel in Le Locle hat die Kantonspolizei Neuenburg eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt dass sich 40 Prozent der Autofahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h hielten Das teilt die Kapo in einer Medienmitteilung mit Innerhalb von drei Stunden fuhren 1301 Autos an der Zone vorbei – 512 davon erhielten eine Busse wegen einer Überschreitung von einem bis 15 km/h Gegen elf weitere Autofahrer wurde wegen einer Überschreitung von mehr als 15 km/h ein Verfahren eingeleitet dass ein Autofahrer mit 86 km/h unterwegs war – also 56 km/h zu schnell Er verlor seinen Führerausweis auf der Stelle Für dieses Vergehen muss der Autofahrer mit einer Gefängnisstrafe oder einer Geldstrafe rechnen Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Bern Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy 2022 ging der Medaillenproduzent Faude & Huguenin in Konkurs – jetzt wurden drei Kader wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung verurteilt Zwei der drei Beschuldigten erschienen am Freitag zur Urteilsverkündung in La Chaux-de-Fonds wie das auch der Neuenburger Staatsanwalt Marc Rémy tat für die treibende Kraft in diesem sehr speziellen Fall Der Fall ist der Niedergang der Firma Faude & Huguenin (F & H) in Le Locle NE, die 2022 in Konkurs ging. Sie hatte unter anderem Medaillen und Pokale an Fussballverbände wie Fifa und Uefa oder das Olympische Komitee IOC geliefert. Die Firma war 2002 aus der Fusion der Aargauer Faude Medaillen aus Gippingen und der kriselnden Neuenburger Firma Huguenin Frères entstanden. Während die Faude im Ätzverfahren Medaillen vor allem für Sportverbände herstellte, produzierte Huguenin im Prägeverfahren besonders hochwertige Medaillen, Münzen und Pokale. Unter anderem auch Objekte wie Prunkorden und Schmuckstücke insbesondere für arabische Staaten. Im neuen Unternehmen prallten Kulturen aufeinander, die nicht zusammenpassten, allein schon sprachlich nicht. Und in der Chefetage wurden fatale, mithin kriminelle, Fehler begangen. Die offensichtlichsten kamen am Prozess in La Chaux-de-Fonds zur Sprache. Das Gericht sprach die drei ehemaligen Kader in erster Linie der schweren ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig. Alle drei sind in der Region verankert. Die Strafen entsprechen weitgehend den Anträgen des Staatsanwalts. Er warf dem Trio vor, zwischen 2018 und 2020 insgesamt 431’500 Franken auf ein von ihnen kontrolliertes Raiffeisen-Konto abgezweigt zu haben. 2018 schanzten sich der Finanzchef und der Betriebsleiter zudem 27 Goldbarren zu 100 Gramm zu, die auf Kosten von F & H gekauft wurden. Das Strafverfahren gegen die zwei Italiener und den Schweizer war Ende 2020 aufgrund einer Strafanzeige des Präsidenten und Besitzers der Firma, Hanspeter Faude, eingeleitet worden. Das Trio war von Anfang an geständig, Geld abgezweigt zu haben. Aber vor allem Finanzchef und Betriebsleiter machten hehre Gründe geltend: Ziel sei es gewesen, die Firma zu retten. Entscheide des Präsidenten hätten die Firma gefährdet. So gründeten sie heimlich eine neue Firma, mit der sie bei Bedarf neu starten wollten: «Les Artisans Médailleurs». Das nötige Aktienkapital von 100’000 Franken zweigte das Trio bei F & H ab. Die Sache ist verworren. Konkurrenz aus Billiglohnländern machte der Firma zu schaffen. Direktoren- und ein Besitzerwechsel verbesserten die Lage nicht. 2013 schossen auch die drei Beschuldigten Kapital ein, um die Firma zusammen mit Faude zurückzukaufen. Das Geld verloren die drei Kader später, weil sie einen nötigen Kapitalnachschuss nicht mitmachten. So hatte Faude wieder allein das Sagen, was ihm die Romands offenbar übel nahmen. Dazu kam: Der gescheiterte Versuch, die weniger hochwertigen Medaillen statt in Gippingen in Indien zu produzieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, kostete die Besitzerfamilie viel Geld. Dazu kam unter anderem die Pandemie. Am Schluss beschäftigte die Firma in Le Locle noch ein Dutzend Leute, in der Blütezeit waren es 300. Dass die Kaderleute durch Abzweigen von Geld die Neuenburger Traditionsfirma retten wollten, nahm ihnen das Gericht am Freitag nicht ab. Im Gegenteil: Diese Behauptung sei nichts als zynisch. Für die Richter steht fest: Die drei trugen zum Niedergang bei, von dem sie mit einer eigenen Firma profitieren wollten. So sieht es auch der Luzerner Wirtschaftsanwalt Federico Domenghini, der die betrogene Firma vertritt. Die drei Manager hätten eine Schattenbuchhaltung geführt mit dem Ziel, selber Geld einzukassieren, sagt er. Er beziffert den Schaden für die Zeitspanne 2013 bis 2020 auf rund 3,5 Millionen Franken. «Davon fehlen heute rund 3 Millionen.» Es hätte geklärt werden müssen, so der Rechtsanwalt, ob und wie dieses Gold gegenüber den Raffinerien deklariert worden sei, welche Stempel und Zertifikate es hatte. In diesem Zusammenhang könne à priori nicht ausgeschlossen werden, dass Gold fragwürdiger Herkunft im Spiel gewesen sein könnte. Eine Antwort seitens des fraglichen Beschuldigten zum Hintergrund des Vorgangs steht aus. Staatsanwalt Marc Rémy widerspricht. Er sagt: «Ich verfüge derzeit über keinerlei Informationen, die es mir ermöglichen würden, das Unternehmen F & H der Geldwäscherei oder irgendeines anderen Delikts im Zusammenhang mit diesem Gold zu verdächtigen.» Der ganze Fall ist noch nicht abgeschlossen. Der verurteilte Vertriebschef wird nicht appellieren, wie seine Anwältin sagt. Vor allem der Finanzchef, der ins Gefängnis soll, aber auch der Betriebsleiter könnten in Berufung gehen. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung. Carlos Rodriguez und sein Team nehmen Echsen und Schlangen im Refuge Reptile in Le Locle (NE) auf  (Bild: Lars Lepperhoff) Die Kornnatter windet sich um die Hand von Carlos Rodriguez Das Tier hätte eingeschläfert werden müssen würde es das Refuge Reptile in Le Locle nicht geben es handelt sich um eine in der Schweiz verbotene Mutation» «Sie ist darum sehr empfindlich und kann nicht wie ihre Artgenossen in einem natürlich ausgestatteten Terrarium leben» erklärt der Leiter der Reptilienauffangstation während er das Tier zurück in einen mit Hanfstroh ausgestatteten Behälter setzt Kurz darauf windet sich das Reptil züngelnd in ein Versteck Seit 2017 finden in der Auffangstation für Reptilien im Neuenburger Jura Schlangen und Echsen Aufnahme die am Zoll konfisziert oder wegen falscher Haltung durch Kantonsveterinäre beschlagnahmt wurden «Wir erhalten Tiere aus allen Landesteilen» Ein Tierheim für Reptilien war eigentlich nicht sein Plan Artikel kaufen Zum Aboshop Haben Sie bereits ein Konto? Hier einloggen Die TierWelt nimmt Sie mit in die Welt der Tiere und Natur grosse Projekte und spannende Persönlichkeiten Zum Aboshop Bitte loggen Sie sich ein Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen: Jetzt registrieren Ich verstehe und akzeptiere die Kommentar-Regeln Lars Lepperhoff ist Redaktor der «TierWelt» Pflanzen und Tiere begleiten ihn durch das Leben Botanische und Zoologische Gärten sowie die Tierhaltung und -zucht gehören zu seinen Hauptinteressen Er lebt inmitten wuchernder tropischer Pflanzen und zwitschernder Vögel So hält er Rotkopf-Papageiamadinen in einer bepflanzten Biotopvoliere züchtet afrikanische Erdbeerköpfchen und freut sich am Treiben der Fische im Pflanzenaquarium Er ist Autor von Büchern und zahlreichen Fachartikeln Schicken Sie eine Meldung Die Strecke wird im angenäherten Stundentakt bedient Die Fahrt dauert mit 2 Bedarfshalten zwar nur 7 Minuten ist aber landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich: Mit bis zu 30 %o Neigung überwindet man 81 Höhenmeter und durchfährt 3 recht enge Tunnel von 721 2012 wurde die Bahn, zusammen mit anderen Privatbahnen wie der ins Val de Travers (RVT) und der von Les-Ponts-de-Martel nach La-Chaux-de-Fonds (PSC), mit der sie schon 1947 zu den Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) und 1999 mit einem weiteren Unternehmen zu den Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN) zusammengeschlossen wurde in die Transports Publics Neuchâtelois 'TransN' (TRN) eingegliedert die Verkehrsgesellschaft des Kantons Neuenburg Diese umfasst auch die ehemals städtischen Verkehrsunternehmen von Le Locle Die aktuell eingesetzten Fahrzeuge stammen noch von 1950 dem Jahr der Elektrifizierung mit 1500 V Gleichstrom sind nun also bereits 75 Jahre alt: 2 ET BDe 4/4 Die Aufbauten wurden jedoch 1986 vom Bieler Carossier Ramsauer & Jenzer modernisiert Das zweite Fahrzeug befindet sich in Reparatur wenn die Ortsumgehung von Le Locle fertiggestellt ist Weitere kritische Momente gab es 2016/17 mit 3 Achsbrüchen (davon 2 mit Entgleisungen) welche zur Betriebseinstellung und SEV vom 04 als die Fahrzeuge mit neuen Drehgestellen wieder in Betrieb gehen konnten Auch der Orkan vom 24.07.2023 mit Windgeschwindigkeiten bis zu 217 km/h verursachte große Schäden an der Fahrleitung und eine Betriebsunterbrechung die dank eidgenössischer Hilfe zum 01.11.2023 beendet werden konnte ein rekordverdächtiges Alter für Fahrzeuge im ganzjährigen Betrieb Die Aufnahmen vom 08.04.2025 zeigen ET 3 am Abschluss der Meterspurstrecke in Le Locle wo 523 076 von TransN und X76 716 der SNCF die Anschlüsse von La-Chaux-de-Fonds und Besancon herstellten sowie einige Eindrücke vom Endbahnhof Les Brenets wo auch der Steuerwagen neben dem zweiständigen Lokschuppen stand Weitere Aufnahmen geben einen Eindruck vom gemütlichen Fahrgastraum des ET 3 und der romantischen Strecke Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt Zurück Probeabo: 3 Hefte nur 12 Euro(Ausland 15 EUR) Straßenbahn Berlin - Band 14  Die S-Bahn im geteilten Berlin Band 2 EU-Fahrgastrechte info@fcz.chfanshop@fcz.chmuseum@fcz.ch Unbekannte Täter haben am Donnerstagmorgen die Fabrik des Uhrenzulieferers Werthanor in Le Locle NE überfallen Sie flüchteten mit Edelmetallen von einem Wert in unbekannter Höhe über die Grenze nach Frankreich Die Firma mit rund 230 Angestellten stellt insbesondere Gehäuse Die bewaffneten Täter zwangen laut Polizeiangaben die Angestellten Die Räuber schlugen und verletzten einen Angestellten Er wurde von den Rettungskräften versorgt und in ein Spital gebracht Die anderen beim Überfall anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden psychologisch betreut Die Polizei suchte mit einem Grossaufgebot nach den Tätern Unterstützt wurde sie dabei von einem Helikopter der Luftwaffe und Beamten des Bundesamts für Grenzsicherheit Auch französische Sicherheitskräfte waren an der Fahndung beteiligt Ein in Frankreich zugelassenes Fahrzeug wurde zwischen Morteau und Pontarlier (F) verfolgt «Der Wert der gestohlenen Beute ist derzeit nicht bekannt» gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Er bestätigte eine Meldung des Nachrichtenportals Arcinfo.ch Die Polizei wollte mit Blick auf die laufende Fahndung keine Informationen darüber bekannt geben wie viele Personen am Raub beteiligt waren Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eingeleitet Aber er verliert einen Spieler mit einer Kopfverletzung In der sechsten Minute wird Cheveyo Tsawa im Kopfballduell von gleich zwei Gegenspielern angegangen Dass das Cupspiel bei Le Locle Communal für den 17-Jährigen zu Ende ist bis endlich ein Mann mit Klapptrage aufs Feld marschiert Tsawa wird schliesslich für nähere Untersuchungen ins Spital gebracht bis er die richtige Herangehensweise an seine Aufgabe findet Sein Gegner Communal spielt fünf Ligen tiefer ist er seither nur in der abgebrochenen Corona-Saison nicht aufgestiegen Die Clubs aus der Super League haben am Samstag allesamt den Achtelfinal erreicht das gegen den Challenge-League-Letzten Wil in der Verlängerung in Rückstand geriet Minute durch Remo Arnold zum 2:2 ausglich und dann das Penaltyschiessen 4:2 gewann Meister YB verspielte gegen Vevey (Promotion League) ein 2:0 und siegte doch noch 4:2 das sich bei Paradiso (PL) nach Rückstand 3:1 durchsetzte Weiter sind auch Lugano (3:1 gegen Rapperswil-Jona aus der Promotion League) und Lausanne (4:0 gegen Zweitligist Aemme) Die Neuenburger nutzen die Enge ihres Kunstrasens um den Weg zu ihrem Strafraum mit möglichst vielen Spielern zuzustellen Erst als die Zürcher Offensivspieler nach der Pause etwas weiter auseinanderstehen Antonio Marchesano und Umeh Emmanuel schiessen schliesslich die Zürcher Tore zwischen der 51 Der von Como ausgeliehene Samuel Ballet gibt auf dem rechten Flügel ein ansprechendes Debüt Weitere Newsletter @razingerFehler gefunden?Jetzt melden. Es kann sich um einen nicht mehr aktuellen Link handeln Die Arbeiterschaft hatte in der Neuenburger Uhrenmetropole über 100 Jahre lang das Sagen Uhrmachermetropole und Unesco-Welterbe im Neuenburger Jura Die Linke verlor ihre Mehrheit in der fünfköpfigen Stadtregierung – nach über 100 Jahren unangefochtener Herrschaft büsste einen ihrer beiden Regierungssitze ein Dagegen konnte die FDP ihre Macht von zwei auf drei Sitze ausweiten In der Exekutive hat also für die nächsten vier Jahre der Freisinn das Sagen Doch im einst so politisierten Le Locle ist die Wahlbeteiligung mit knapp 28 Prozent auf einen historischen Tiefpunkt gesunken Dabei galt die 10’400 Einwohner grosse Uhrmacherstadt in den Neuenburger Bergen als linke Bastion Ulysse Nardin ihre Uhren fertigen und viele Klein- und Kleinstbetriebe die Weltmarken mit Einzelteilen beliefern schien man im vergangenen Jahrhundert in anderen Zeiten zu leben Die Arbeiterschaft vermochte ihre politische Macht über Jahrzehnte zu konservieren und das bürgerliche Patriarchat auf Distanz zu halten Die Suche nach Gründen führt in die 1858 erbaute Brasserie von Le Locle Die ehemalige prächtige Poststelle der Stadt gehört der Arbeiterschaft und dem Patriarchat gleichermassen Das Gebäude war schon vieles: Heimat der Postkutscher Stamm der Republikanischen Vereinigung der Unternehmer und Industriellen gehobenes Restaurant mit gut frequentierter Bar an der Lokalpolitiker gerne mit der Bevölkerung ein Glas Wein trinken und diskutieren «Schweizer Arbeitnehmer spüren in Le Locle den Konkurrenzdruck der Grenzgänger Das sorgt für Missmut und Spannungen und wirkt sich auch auf die Lokalpolitik aus» ehemaliger Stadtrat von Le Locle.Foto: Laurent de Senarclens («Le Matin Dimanche»)Kurz vor Mittag sitzt Miguel Perez an einer Ecke der Bar und diskutiert mit den Leuten zu seiner Rechten und zu seiner Linken Miguel Perez vertrat bis Ende März 2023 die Grünen im Gemeinderat Nach elf Jahren in der Stadtregierung trat der Elektroingenieur Fachhochschulprofessor und Sohn spanischer Einwanderer zurück er habe seinen Sitz vor den Gesamterneuerungswahlen für den politischen Nachwuchs freimachen wollen wie sein Lager bei den Wahlen eine historische Niederlage erlitt hätten bürgerliche Wählerinnen und Wähler auch für die Linke gestimmt und selbst für die Arbeiterschaft sei die Treue zur Linken heute nicht mehr unverrückbar Mit ein Grund ist die Präsenz der Frontaliers Perez sagt: «Schweizer Arbeitnehmer spüren nicht nur den direkten Konkurrenzdruck dass Arbeitnehmer aus Frankreich dank der Schweizer Löhne ennet der Grenze die doppelte Kaufkraft haben die sich auch in die Lokalpolitik übertragen und linken Parteien die traditionell für Öffnung statt für Abschottung sind Miguel Perez nennt noch einen weiteren Grund für die Niederlage der Linken Er sagt: «Regierungswahlen sind stets Personenwahlen.» Mit ihm und Denis de la Reussille seien zwei politische Schwergewichte mitten in der Legislatur zurückgetreten Damit habe ein Generationenwechsel stattgefunden Die Nachwuchskräfte der Arbeiterpartei seien schlicht weniger bekannt als der langjährige Stadtpräsident Denis de la Reussille der von 2015 bis 2023 auch im Nationalrat politisierte dass die Linke in vier Jahren das Ergebnis wieder zu ihren Gunsten korrigiert Er sagt: «Wenn die Arbeiterpartei mit den Grünen und der SP eine Allianz gebildet hätte hätten wir die Wahlen haushoch gewonnen.» Tatsächlich hätte die Linke mit einer breiten Allianz 56 Prozent der Stimmen bekommen und die FDP Eine SVP-Sektion gibt es in Le Locle nicht Die 1858 fertig gebaute Brasserie im Herzen von Le Locle war schon vieles: Heimat der Postkutscher Heute ist sie auch ein Treffpunkt für Lokalpolitiker und die Bevölkerung.Foto: TamediaDoch zur breiten Linksallianz kam es in der Stadt nicht in der der russische Anarchist Michail Bakunin 1869 Uhrenarbeiter zu Widerstandsverbänden formieren wollte Die ideologischen Gräben zwischen SP und Arbeiterpartei waren unüberwindbar ideologischen Feindschaften und Rivalitäten und aktuellen Meinungsverschiedenheiten» Dabei habe ein Minikomitee aus je einem Mitglied der Arbeiterpartei doch seine Partei habe an einer Parteiversammlung dagegen votiert Die «kleinen Blockaden» sind keine Petitessen Ältere Parteigänger werfen ehemaligen SP-Regierungsräten bis heute vor bei der Festlegung des kantonalen Finanzausgleichs die Stadt Le Locle bewusst geschwächt zu haben dass sich einzelne SP-Vertreter für eine Fusion zwischen Le Locle und der (von Linksparteien regierten) Nachbarstadt La Chaux-de-Fonds aussprachen was für die Arbeiterpartei nie und nimmer und auch für die SP als Ganzes nicht infrage kommt Nach der Niederlage ist auch Cyprien Baba klar: «Über eine breite Linksallianz müssen wir wieder reden Sie ist unvermeidlich.» Schliesslich arbeiteten die Arbeiterpartei und die SP schon heute faktisch zusammen und es gehe auch um «politische Bescheidenheit» denn keine Partei habe auch nur annähernd die nötige Macht um die Politik in Le Locle selbst zu bestimmen Weit entfernt von einer absoluten Macht ist auch die FDP die in der Uhrmachermetropole aber gerade einen fulminanten historischen Wahlsieg davongetragen hat und nun das Regierungspräsidium übernehmen wird sagt: «Die Bevölkerung hat bewusst für uns votiert Wegen ständiger Millionendefizite in den letzten Jahren ist der Finanzhaushalt der Stadt in Schieflage geraten.» Gerade in diesen finanziell schwierigen Zeiten müsse die Stadt nun für Dutzende Millionen Franken ihre Wasseraufbereitungsanlage sanieren Die Stadtregierung rechnete mit 30 Millionen Franken Die Sanierung soll nun das Doppelte kosten dass ihre Stadträte nun darauf hinarbeiteten um gleichzeitig den örtlichen Tourismus zu unterstützen und die Probleme des Kleingewerbes anzugehen Doch kaum hatte die FDP ihren historischen Wahlsieg eingefahren sorgte die Partei auch schon für einen Eklat FDP-Mann Gaëtan Dubois erklärte nach einigen Tagen Bedenkzeit nach seiner Wahl in die Stadtregierung kurzerhand Le Locles Linke warf dem 25 Jahre jungen Dubois vor dessen Vater bereits für die FDP in der Exekutive sass weil er eine Weichenstellung in meinem Leben war Während des Wahlkampfs hat mir ein international tätiges Unternehmen eine Stelle angeboten samt Karriereplan und Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer Ein solches Angebot würde ich in vier Jahren wohl nicht nochmals bekommen.» Für den 25-Jährigen war ein weiterer Punkt entscheidend Er hatte lediglich zwei Wählerstimmen mehr bekommen als seine Parteikollegin Catherine Jeanneret Auch darum gab er der eigenen Berufskarriere den Vorzug Im Gespräch mit dieser Zeitung spielt Dubois den Ball seinen linken Kritikern zurück Mit Catherine Jeanneret ersetze ihn erstens eine Frau und zweitens eine erfahrene Politikerin Der Stadtpolitik bleibt Dubois übrigens erhalten: weiter als Parlamentarier statt als Regierender Die Luxusuhrenmanufaktur Tudor präsentiert bei der diesjährigen Watches and Wonders mehrere Neuheiten Dieses Jahr präsentiert die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Tudor mit Sitz in Le Locle eine Reihe von neuen Modellen Zum Beispiel eine Black Bay mit einem Gehäuse von 43 Millimeter Durchmesser und einer "Master Chronometer"-Zertifizierung sowie eine Pelagos Darüber hinaus auch noch eine Black Bay 58 mit einem Zifferblatt und einer Lünette ganz in Bordeaux eine Black Bay Pro mit markanten optischen Akzenten und einen Black Bay Chrono in Edelstahl mit einem fünfreihigen Armband Black Bay 58Tudor bringt mit einem neuen Modell Erstmals trägt die Uhr das von Metas verliehene "Master Chronometer"-Zertifikat und garantiert somit höchste Präzision mit magnetischer Resistenz und exzellenter Ganggenauigkeit Darüber hinaus ist die neue Black Bay 58 zum ersten Mal mit einem fünfreihigen Armband und einer "T-fit"-Schließe ausgestattet Mit der neuen Black Bay 68 erweitert Tudor die Kollektion um ein vollkommen neues kraftvolles 43 Millimeter Black Bay Modell Erhältlich in zwei markanten Farbvarianten – Silber oder Tudor Blau und ebenfalls mit Master Chronometer Zertifizierung Zur Feier der über 50-jährigen Geschichte seiner Chronographen legt Tudor die Black Bay Chrono neu auf Neben einem neu gestalteten Gehäuse und zwei Zifferblättern mit kontrastierenden Totalisatoren ist das Modell nun mit einem drei- oder fünfreihigen Armband verfügbar Beide Armbänder sind mit einer "T-fit"-Schließe ausgestattet Markant mit opalfarbenen Zifferblatt präsentiert sich die neue Black Bay Pro als Weiterentwicklung eines bewährten Klassikers mit Details wie einem gelben 24-Stunden-"Snowflake" die selbst unter extremsten Bedingungen für außergewöhnliche Ablesbarkeit sorgen Die Pelagos Ultra ist laut Tudor die technischste Pelagos Mit einer beeindruckenden Wasserdichtheit von bis zu 1.000 Meter Tiefe einem eigenen Verstellsystem für das Armband und einem Gehäuse in Titan von 43 Millimeter Durchmesser sowie Metas-Zertifizierung als "Master Chronometer" wurde sie speziell entwickelt die beim Sättigungstauchen auftreten können www.tudorwatch.com Die großen Klassiker aus Bordeaux besitzen Legendenstatus Generalmanager des "Anantara Palais Hansen Vienna" sprach mit Luxury News über seine Philosophie und den Luxustourismus im allgemeinen Der Schweizer Schmuckhersteller bringt neue Kreationen im charakteristischen "Joie de Vivre" an der Südspitze des mexikanischen Bundesstaates Baja California Sur gelegen zählt zu den vielfältigsten Reisezielen der Welt fuhr ein französischer Staatsangehöriger mit seinem Auto auf der Nationalstrasse N20 in Richtung La Chaux-de-Fonds Nach einem Fahrstreifenwechsel prallte das Fahrzeug gegen die rechtsseitige Leitplanke Anschliessend drehte sich das Auto um die eigene Achse (Tête-à-queue) und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand Die Strasse war bis 10:15 Uhr für den Verkehr gesperrt Am Schluss schafft es auch noch der FC Winterthur Angeführt von Neuzugang Fabian Frei bezwingt der Oberklassige den FC Wil im Penaltyschiessen Die Teams aus der Super League halten sich auch am Samstag schadlos – trotzdem müssen einige zittern die Westschweizer scheitern am FC Langenthal Paradiso – FC St.Gallen 1:3 Vevey-Sports – YB 2:4 Le Locle – FCZ 0:3 2:3 – Auch der Wiler Dantas scheitert an Kapino 2:3 – Remo Arnold bringt Winterthur wieder in Führung 1:2 – Fabian Frei übernimmt Verantwortung und trifft 1:1 – Parente läuft für Wil an und scheitert an Kapino Beim Spiel Wil gegen Winterthur muss das Penaltyschiessen entscheiden Le Locle-FCZ, Schlusspfiff: Der FC Zürich setzt sich letztlich souverän gegen die tapferen Neuenburger durch Mit einem 3:0-Sieg zieht das Moniz-Team in die nächste Runde ein Wil-Winterthur, 116. Minute: Wieder serviert Fabian Frei Arnold profitiert von einem Goalie-Fehler und gleicht aus Wil-Winterthur, 103. Minute: Jetzt hats in der Ostschweiz gescheppert: Der FC Wil führt dank einem Treffer von Appiah gegen Winterthur Le Locle-FCZ Le Locle-FCZ, 64. Minute: Der FCZ erhöht auf 2:0 Wil-Winterthur in der Verlängerung: Nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit gibt es 2x15 Minuten oben drauf Vevey-YB Schlusspfiff: Meschack Elia sorgt nach Vorarbeit von Monteiro für die Entscheidung Er trifft zum 4:2 und lässt die Berner Fans durchschnaufen Le Locle-FCZ, 52. Minute: Mathew bringt den FCZ gegen Le Locle in Führung Er trifft mit einem satten Schuss aus 14 Metern Mathew trifft für den FC Zürich mit einem satten Schuss. - keystoneVevey-YB, 82. Minute: YB führt wieder Nach dem Ausgleichs-Schock sind die Berner wieder mehr in der Offensive anzutreffen Elia bleibt mit seinem Abschluss noch hängen doch Darian Males bringt den Ball im Tor unter Vevey-YB, 72. Minute: Das hat sich sogar abgezeichnet. YB hat die Spielkontrolle verloren Vevey kämpft sich gegen YB in die Partie zurück. - keystoneLe Locle-FCZ, Pause: Keine Tore zur Pause zwischen dem FC Zürich und dem Club aus der 2. Liga Wil-Winterthur, 62. Minute: Der FC Wil belohnt sich gegen Winterthur für seinen Aufwand: Simone Rapp gleicht für die Ostschweizer aus der für Vevey nach einem schönen Angriff auf 1:2 verkürzt Vevey-YB: Die zweite Halbzeit läuft Schlusspfiff: Lausanne-Sport setzt sich am Ende deutlich mit 4:0 beim Underdog durch Die Emmentaler wehren sich aber lange tapfer Minute gelingt den Waadtländern der zweite Treffer Wil-Winterthur, Pause: Auch in der Ostschweiz ist Pause, Winterthur führt mit 1:0. Di Giusto trifft bisher als einziger, Fabian Frei steht in der Startelf Entschieden ist die Partie aber noch nicht Vevey-YB, Pause: Nach Startschwierigkeiten hat YB das Spiel mittlerweile besser im Griff Nach dem Doppelschlag von Virginius und Itten verpassen die Berner aber das dritte Tor Schlusspfiff: Die Tessiner setzen sich am Ende mit 3:1 durch Merlin Hadrzi gelingt der Ehrentreffer für «Rappi» Mit Le Locle gegen den FCZ beginnt jetzt auch das letzte Cup-Spiel des Tages Vevey-YB, 30. Minute: Jetzt hat es geklingelt! Alan Virginius nutzt die erste Chance des Spiels und bringt YB in Führung der nach guter Athekame-Flanke auf 2:0 erhöhr Vevey-YB, 20. Minuten: Der Meister hat mehr vom Spiel, findet aber bei Vevey noch keine Lücken. Dafür zeigt sich der Underdog schon zweimal gefährlich vor YB-Goalie von Ballmoos Die Westschweizer haben die besseren Chancen Vevey-Sports taucht gefährlich vor dem YB-Tor auf. - srf.chWil-Winterthur, 10. Minute: Matteo Di Giusto bringt das Team aus der Super League gegen Wil in Führung. Bei Winti steht Neuzugang Fabian Frei direkt in der Startelf Milton Valenzuela bringt Lugano in Führung Nur fünf Minuten später erhöht Daniel Dos Santos auf 2:0 Loris Benito gibt bei YB sein Comeback. - srf.chBei YB kehrt Captain Loris Benito nach langer Verletzungspause in die Startelf zurück Im Tor setzt Patrick Rahmen auf David von Ballmoos YB startet in Vevey mit dieser Elf. - x.com/bscybFC St.Gallen setzt sich im Tessin durchAbpfiff: Der FC St.Gallen setzt sich im Cup-Fight gegen den mutigen FC Paradiso aus der Promotion League durch Aemme-Lausanne: Achtungserfolg aus dem Kanton Bern: Zweitligist Aemme hält bisher wacker mit liegt zu Pause gegen Lausanne nur 0:1 zurück Minute: Jetzt ist die Partie entschieden: Joker Csboth schiesst das 3:1 für den FCSG Minute: Teddy Okou sorgt für die frühe Führung für die Waadtländer Der eingewechselte Görtler verlängert per Kopf Aemme-Lausanne: Mit Lausanne ist das dritte Team aus der Super League im Einsatz Rapperswil-Lugano: Auch der FC Lugano greift ins Geschehen ein Langenthal-Ouchy: Die erste Überraschung ist Tatsache! Der FC Langenthal aus der 1. Liga wirft Super-League-Aufsteiger Lausanne-Ouchy raus Amel Rustemoski erzielt nach zwei Minuten den einzigen Treffer der Partie Der FC St.Gallen tut sich im Tessin schwer. - keystonePause: Es steht 1:1 – und das hat sich der Underdog aus dem Tessin verdient. Der FC Paradiso zeigt eine starke Partie, der FC St.Gallen hat Mühe und kommt nicht zu vielen Chancen Minute: Die Espen haben sich vom Startschreck erholt der den Ausgleich bringt: Albert Vallci sorgt für das 1:1 5. Minute: Paukenschlag im Tessin: Aussenseiter Paradiso geht mit 1:0 in Führung! Ex-YB-Junior Evan Rossier trifft für die Tessiner Anpfiff: Das Spiel zwischen dem FCSG und dem FC Paradiso läuft Diese Elf schickt FCSG-Trainer Maassen ins Rennen. - x.com/fcsg15 Uhr: Der Ticker startet um 16 Uhr mit der Partie Paradiso gegen den FC St.Gallen Überspringen die Ostschweizer auch die zweite Tessiner Hürde In der ersten Runde im Schweizer Cup setzte sich das Maassen-Team gegen Malcantone mit 4:0 durch Thun 0:2 GC YF Juventus 0:2 Sion GC feiert mit seinen Fans den Sieg am Cup gegen Thun. - KeystoneEmmen 1:2 Yverdon Artikel veröffentlicht: 7 MonateWinti, Wil, Aarau und Lozärä - feine Kampf mit Dampf Duelle auf Augenhöhe - das beste was die Challenge League gegeneinander bieten kann Artikel veröffentlicht: 7 MonateDer FCZ spielt ganz mies, das kommt nicht gut! Weg mit diesem Moniz! Ein hübsches Hotel in einem wunderschön renovierten 187 Jahre alten Haus feines Essen und zauberhafte Ausflüge: Le Locle ist eine Reise wert 4Vor einigen Tagen erhielt ich eine E-Mail sie hätte ein Hotel in Le Locle und einige junge Gäste meinten dieses müsse unbedingt auf Sweet Home kommen gemütlichen Zimmer gesehen hatte und während eines Spaziergangs mit meinem Hund Daisy mit der Besitzerin ein spannendes Telefongespräch führte war ich ebenfalls der Meinung von Regulas Gästen Zwei Jahre später verstarb leider Regulas Ehemann Sie führt das Hotel alleine und auch im Gedenken an ihren Mann weiter Die zehn Zimmer des Gästehauses und Boutique-Hotels sind mehr als Zimmer Alle verfügen über ein eigenes Badezimmer und eine Küche Man kann also richtig wohnen im Guesthouse So haben Regula und ihre kleine Crew auch ein spezielles Frühstückskonzept entwickelt Regula wollte das allgemein übliche Frühstücksbuffet unbedingt vermeiden Jedes Studio ist so gebaut und ausgestattet dass man sich ein Frühstück selber zubereiten kann Die Zutaten und Küchengeräte dafür sind vorhanden Zudem gibt es im Haus auch noch eine Gemeinschaftsküche Käse und vieles mehr – wobei alles im Preis inbegriffen ist Regula Schiess hat zusammen mit Sophie Mauch vom Praesent Studio und initiativen Gästen auch ein Kulturprogramm auf die Beine gestellt Dezember findet ein Anarchismus-Weekend statt in dessen Rahmen der Film «Unrueh» am Freitag im örtlichen Kino gezeigt wird Der Samstagnachmittag ist dem Thema «Le Locle und seine Anarchisten» gewidmet Der Spaziergang endet im Cercle de l’Union mit einem Podiumsgespräch zum Thema Anarchismus gestern und heute der Autor des Buches «Anarchistische Uhrmacher in der Schweiz» Für diesen Winter sind noch weitere kulturelle Anlässe geplant Januar um 17 Uhr das alljährliche Orgelkonzert im Salle de musique in La Chaux-de-Fonds mit Simon Peguiron und Benjamin Righetti an Klavier und Orgel Januar 2023 ist dem Träumen mit und ohne Substanzen gewidmet Auch da gibt es einen Filmabend mit dem Film «Descending the Mountain» und Gespräche über Traumerfahrungen mit Claude Weill dem Autor von «Elysium hin und zurück» und weiteren Gästen Januar 2023 findet die Themenwoche «Uhrwerk» statt mit einer Präsentation der Geschichte der Uhrenindustrie Anlässlich eines Besuchs im Uhrmachermuseum Le Locle berichtet Giselle Götz von der Entstehungsgeschichte der Ausstellung Geplant ist unter anderem auch ein Besuch im Musée des Mascarons in Môtier wo die ehemalige Kuratorin Laurence Vaucher ein Referat hält zum Thema «Wie kann Uhrengeschichte ausgestellt werden?» Die Webseite: Guesthouse Le Locle Instagram: @guesthouselelocle Instagram Café: @cafeguesthouse E-Mail: info@guesthouse-lelocle.ch wie lernten Sie das Renovieren von Häusern Elektriker oder Schreiner für Privatstunden und Ratschläge aber ich war auch mal im Ballenberg an einem lustigen Schreinerkurs von Urs Lareida Wie haben Sie die Liebe zum Einrichten und Dekorieren für sich entdeckt Ich lebte 22 Jahre mit dem Filmemacher Richard Dindo zusammen und habe bei der Beobachtung seiner Arbeit verstanden Gegenständen und Eindrücken eines einzelnen Menschen eine Einheit bilden Wie haben Sie das in Ihrem Hotel umgesetzt dass das kunterbunte Sammelsurium von Gegenständen Farben und Baumaterialien letztlich ein harmonisches Ganzes bilden können die Innendekoration direkt an die Innenarchitektur anzuschliessen was wieder gebraucht werden kann oder was nur hervorgehoben werden musste Letzteres waren zum Beispiel Natursteinwände in einzelnen Studios und im Treppenhaus Wir haben auch keine Holzelemente weggeworfen Da gingen wir ein wenig nach dem Zufallsprinzip vor Auch auf der Strasse entdeckten wir Wertvolles wie Parkette Jedes Zimmer beziehungsweise jedes Studio und Apartment im Hotel ist denn auch einzigartig und individuell eingerichtet Auf der Webseite vom Guesthouse wird jedes Studio liebevoll beschrieben und auf seine Besonderheiten hingewiesen Dieses Studio wird als Lieblingszimmer bezeichnet da durch seine fünf Fenster friedliches Abendlicht hereinströmt und es ein sizilianisch anmutendes Badezimmer hat Das Guesthouse eignet sich gemäss dem Konzept der Besitzerin auch für Feste und Familienanlässe Alle Badezimmer wurden mit besonderen Kacheln und liebevollen Details eingerichtet Dieses hier gehört zur zweitgrössten Suite eine voll ausgestattete Küche und zehn Fenster Im Hotel arbeitet eine kleine Crew. Es gibt auch ein Café das Regula untervermietet hat und unabhängig vom Hotel betrieben wird Man kann dort ab acht Uhr morgens Kaffee trinken ein bisschen später gibts Brunchgerichte wie Pancakes Gleich in der Nähe des Guesthouse gibt es zwei Boulangerien die an sieben Tagen der Woche geöffnet sind gepflegter Bioladen mit sehr feinen Spezialitäten aus der Gegend» Le Locle Tipps von Regula SchiessRestaurantsLe Locle hat drei Restaurants mit Gault-Millau-Punkten: Chez Sandro Im Nachbarhaus befindet sich das Restaurant Au coeur du Liban weil man bloss ein paar Schritte gehen muss die ebenfalls sehr nahe ist und wirklich feine Crêpes macht Mit Freunden gehe ich gerne ins Gourmetrestaurant La Place in Les Brenets Dahin gelangt man mit der süssen «Le Locle–Les Brenets»-Bahn Dann gibt es da auch noch ganz in der Nähe des Bahnhofs von La Chaux-de-Fonds das Gourmetlokal Carvi Noir tätowierte Leute mit einem fantastischen Kochkonzept extrem fein abgeschmeckte Gerichte In Le Locle gibt es eine Mercerie im alten Stil und gleich nebenan eine fantastische Eisenwarenhandlung mit wirklich allem Ich liebe die vielen Brocantes in der Gegend Da ist zum Beispiel La Sommett von Dominique Das Geschäft ist wie ein Museum und hat auch am Sonntag geöffnet Ich verliere mich gern beim Herumstreunen «dans les monts» wo es allerlei zu finden gibt wie Steinpilze Es handelt sich dabei um die Weiden und Wälder Die Krete selbst bietet eine unglaubliche Aussicht zum Fluss hinunter und hinaus nach Frankreich Zudem fahre ich auch gern ins Vallée de la Brévine und gehe da die Moore beobachten Marianne Kohler Nizamuddin ist Journalistin New York und München und einige Jahre als Modechefin zur Zeitschrift «annabelle» Heute arbeitet sie selbstständig für Firmen und Agenturen im In- und Ausland und bietet auch private Beratungen an Kontakt:  marianne@mariannekohler.ch Instagram: @mariannekohlernizamuddin Website: «Styles and Stories» Fehler gefunden?Jetzt melden. Quelle: Andreas Faessler - Own work wikimedia CC BY-SA 4.0 Blick auf die Gemeinde Le Locle. (Symbolbild) Das Bundesamt für Strassen (Astra) hatte den Zuschlag Ende Mai vergangenen Jahres an ein Konsortium vergeben, das ein Angebot in der Höhe von rund 6,4 Millionen Franken gemacht hatte. Die zweitplatzierte Firma im Verfahren reichte gegen die Zuschlagserteilung Beschwerde ein. Ihr Angebot beläuft sich auf rund 8,4 Millionen Franken. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hervor geht, kritisiert die Beschwerdeführerin, das Angebot des Konsortiums sei anormal tief. Es entspreche nicht den Anforderungen der Ausschreibung, was zum Ausschluss vom Verfahren hätte führen müssen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Firma gutgeheissen und das Konsortium ausgeschlossen. Der Zuschlag geht nun aber nicht automatisch an die Beschwerdeführerin. Vielmehr muss das Astra nun prüfen, ob diese alle Anforderungen dafür erfüllt. Die Ausschreibung umfasst Bauleistungen für die Erstellung einer Umleitungsstrecke, die Einrichtung von Baustellenbereichen, die Renaturierung von Bächen und Umweltmassnahmen. Diese Arbeiten sind Teil der Vorbereitungsarbeiten für den Sektor Le Locle West des Projekts zur Umfahrung der Stadt Le Locle. (sda/pb) Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern. Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen, kostenlos für Baublatt Abonnent*innen. Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem. Baublatt Analyse), bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz. Erfahren Sie hier was Baublatt Top Players und Baublatt Regional Projects zu bieten haben – wie gewohnt digital, prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht. Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante, unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche. Eine mythische Bahn soll verschwinden – doch die Gegner wollen das Wort «Bus» nicht einmal aussprechen In Neuenburg ist geplant was in der Schweiz kaum mehr vorkommt: Eine Zuglinie soll eingestellt werden 4 min Drucken Teilen Schmuck und in idyllischer Landschaft – die Tage des «Régional» könnten bald gezählt sein Dieses Wort nehmen wir gar nicht erst in den Mund Derart skandalös ist dieses Projekt!» Patrick Griessen kommt in Wallung was in einer der periphersten Regionen der Schweiz geplant ist: Die mythische Bahnstrecke zwischen Le Locle und Les Brenets – im Volksmund «Le Régional» genannt – soll verschwinden und durch eine Buslinie ersetzt werden So zumindest lautet der Wille der Neuenburger Regierung der kantonalen Verkehrsbetriebe und des Bundesamtes für Verkehr (BAV) Unter dem Titel «Neue Perspektiven für die Linie Le Locle–Les Brenets» hat diese im Juli 2020 kommuniziert dass für Bahninfrastruktur und Rollmaterial «bedeutsame Investitionen» nötig seien und die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes nicht erfüllt seien Die Schmalspurbahn wurde 1890 eingeweiht und ist seither mehrfach modernisiert worden Statt nun viel Geld – Zahlen werden nicht genannt – in Erneuerungsarbeiten zu stecken wollen die Behörden die Verbindung lieber komplett neu aufstellen Die Gleise zwischen den rund fünf Kilometer voneinander entfernten Ortschaften sollen entfernt und zumindest teilweise durch Asphalt ersetzt werden Darauf soll dann der Bus fahren – unter anderem weil auf rund 900 Meter über Meer im Winter schwierige Bedingungen herrschen und die bestehenden Tunnels nützlich sein können Auf gewissen Abschnitten soll der Bus aber auch die Kantonsstrasse benutzen Es ist in der Schweiz schon öfter vorgekommen dass eine Zug- durch eine Buslinie ersetzt wurde Der Historiker und Bahnspezialist Lorenz Degen spricht von zwei Wellen – eine nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Boom des Individualverkehrs eine zweite gegen Ende des 20. Jahrhunderts Doch dieser Wandel ist längst abgeschlossen «Meines Wissens ist in diesem Jahrhundert noch nie eine funktionierende Eisenbahnlinie aufgegeben worden» der die Gründe für die Pläne in Neuenburg freilich nachvollziehen kann Denn neben finanziellen Aspekten betonen der Kanton und die Verkehrsbetriebe auch logistische Vorteile: Der Bahnhof von Les Brenets liegt oberhalb des Dorfzentrums während der touristisch bedeutsame Lac des Brenets – von dort nimmt man etwa das Schiff zum Saut du Doubs – am unteren Ende liegt der nach einer Übergangsphase elektrisch betrieben sein und im Halbstundentakt verkehren soll würde die verschiedenen Stationen abdecken und die Gäste damit ohne Halt von Le Locle an den See bringen Patrick Griessen und seine Vereinskollegen haben aber auch handfeste Argumente für den Erhalt der Zuglinie In ihren Augen befindet sich die Infrastruktur in einem «zufriedenstellenden Zustand» Mit einigen Anpassungen könne der Zug noch Jahre weiterfahren Zudem sei eine Verbindung auf der Strasse in jedem Fall langsamer als auf der Schiene – zurzeit dauert die Fahrt sieben Minuten teilweise auf die Kantonsstrasse auszuweichen denn diese sei wegen der Pendlerströme aus Frankreich zeitweise überlastet und ein stabiler Fahrplan wäre demnach nicht möglich Und: Ein Batteriebus sei für die teilweise harschen Klimabedingungen nicht geeignet und erhöhe die Gefahr eines Brandes – was in Tunnels besonders dramatische Folgen haben kann Die Freunde des «Régional» denken aber grösser: Ihre Idealvorstellung ist eine Anbindung an den Regionalverkehr also eine Direktverbindung bis nach Neuenburg Das jedoch wäre nur mit einer Spurverbreiterung möglich was entsprechend hohe Kosten verursachen würde Gemäss dem Verein wären diese jedoch nur unwesentlich höher als diejenigen für eine Instandsetzung der Schmalspur ist für uns letztlich zweitrangig – Hauptsache über keine ausreichende Datengrundlage zu verfügen Die Kosten der verschiedenen Varianten seien nicht seriös miteinander verglichen worden In seinem Communiqué vom Sommer 2020 schreibt der Kanton dass der Entscheid auf einer «Studie von mehreren Szenarien» beruhe Diese Studie aber will Neuenburg (noch) nicht veröffentlichen Griessen und seine Mitstreiter fragen sich entsprechend «ob eine Studie überhaupt je existiert hat» Jedenfalls ist das Schicksal des «Régional» noch nicht definitiv besiegelt dass die Zuglinie – anders als ursprünglich geplant – nicht bereits Ende 2023 eingestellt wird Mindestens im Jahr 2024 bleibt die Linie noch in Betrieb soll gemäss Kanton diesen Herbst endgültig entschieden werden Bis dahin will der Unterstützungsverein den politischen Druck weiter erhöhen für die derzeit Unterschriften gesammelt werden Dass nun überall die Sommerferien im Gang sind und die Touristen in Heerscharen zum Lac des Brenets strömen Sie brauchen die Gäste nur am Bahnhof «abzufangen» – und sie davon zu überzeugen dass sie doch soeben das ideale Transportmittel genommen hätten November 2023 | Sprengbetriebe Im «Consortium SoMa-Granges» sind wir Teil eines gigantischen Felsabtrags 335’000 m3 Fels tragen wir in Le Locle sprengtechnisch ab um das Portal eines Umfahrungstunnels zu ermöglichen In den nächsten Jahren ist geplant, die Ortschaft Le Locle mit einem Umfahrungstunnel vom starken Strassenverkehrsaufkommen zu entlasten Das westliche Tunnelportal kommt dabei in einem stillgelegten Steinbruchareal zu liegen um eine langfristige Sicherheit für die unterliegenden Strassen und die Zuglinie zu gewährleisten Bernasconi & Cie SA und Bieri & Grisoni SA dürfen wir als Consortium SoMa-Granges die Hauptarbeiten realisieren starteten umfangreiche Installationsarbeiten die grossen Baumaschinen beim Antransport durch die engen Zufahrtsstrassen zwischen den Häusern hindurchzumanövrieren Zugleich wurden erste Felssicherungsarbeiten ausgeführt um unterliegende Arbeitsplätze zu schützen Für die Sprengarbeiten haben wir im Vorfeld ein umfassendes Sprengkonzept und Sicherheitsdispositiv mit allen Beteiligten erarbeitet Gerade die Umsetzung des Absperrdispositivs erfordert vom Sprengleiter sowie von den Absperrposten konsequente Disziplin um alle Verkehrswege und Nachbarschaften während den Sprengungen sicher zu halten Nach den abgeschlossenen Installations- und Erschliessungsarbeiten konnten wir mit dem gigantischen Felsabtrag starten Der Abbau der Felsmassen erfolgt sprengtechnisch im Terrassenabbau Ein besonderes Augenmerk legen wir auf eine profilgenaue Felsrückwand die hierfür schonend im Nachspaltverfahren erstellt wird Sämtliches anfallendes Felsmaterial wird dosiert und fortlaufend mit Raupenbagger sowie Radladern über die Felswand nach unten geschuttert Am Wandfuss wird anschliessend das Felsmaterial für die Weiterverarbeitung und Abtransport durch unsere Consortium-Partner entgegengenommen Mit täglichen Briefings werden die Arbeitsschritte aller Unternehmungen gemeinsam koordiniert und festgelegt Zusammen mit dem Felsabtrag führen wir Felssicherungsarbeiten aus Mit temporären Ankern und Netzvorhängen werden lokal labile Felspartien gesichert Nach Abschluss des Felsabtrags werden anschliessend noch zahlreiche Felssicherungsarbeiten nötig sein auf den Bermen Steinschlagwerke zu errichten und die Felswände mit Netzabdeckungen zu sichern Für die Arbeitssicherheit werden sämtliche Arbeitsplätze des Felsabtrags mit Bermen erschlossen die mit schweren Maschinen zugänglich sind Als Anfahrtsschutz auf die Bermen platzieren wir bei den Absturzkanten laufend grosse Steine aus dem Felsabtrag Felsabtrag: 335’000 m3/festTemporäre Anker: 5’700 mNetzabdeckung: 5’500 m2Steinschlagnetze 100 kJ: 120 mSteinschlagnetze 2’000 kJ: 240 mSteinschlagnetze 3’000 kJ: 48 m Dans le cadre du «Consortium SoMa-Granges» nous participons à une gigantesque opération d’abattage de roche Nous procédons au minage à l’explosif de 335’000 m3 de roche au Locle afin de permettre la réalisation du portail d’un tunnel de contournement S’y ajoutent des travaux de sécurisation et confortement du massif il est prévu de désengorger la localité du Locle du fort trafic routier en construisant un tunnel de contournement L’entrée ouest du tunnel se situe dans une zone de carrière désaffectée La paroi rocheuse a été constatée comme étant instable Des mesures d’urgence ont donc été lancées afin de garantir une sécurité à long terme pour les routes et la ligne de train situées en contrebas Bernasconi & Cie SA et Bieri & Grisoni SA nous sommes mandatés pour réaliser les travaux principaux dans le cadre du Consortium SoMa-Granges D’importants travaux d’installation de chantier ont débuté dès la mi-janvier 2023 Le principal défi consistait à manoeuvrer les gros engins de chantier lors de leur transport à travers les étroites routes d’accès entre les habitations les premiers travaux de consolidation de la roche ont été effectués afin de protéger les postes de travail situés en contrebas nous avons élaboré au préalable un concept de minage complet et un dispositif de sécurité avec toutes les personnes concernées La mise en oeuvre du dispositif de barrage exige une discipline conséquente de la part du responsable des tirs et des vigies disposées aux postes de barrages afin de garantir la sécurité de toutes les voies de circulation et du voisinage pendant les minages Une fois les travaux d’installations et d’aménagements terminés nous avons pu commencer le gigantesque déblaiement de la roche L’abattage des masses rocheuses se fait à l’explosif Nous accordons une attention particulière à la réalisation d’une paroi finale stable et au profil exact qui est réalisée en douceur selon le procédé de post-minage: après un premier abattage à l’explosif de grande envergure des petits abattages à l’explosif sont effectués pour retailler les hors-profils excédentaires L’ensemble des matériaux rocheux produits est mariné en continu vers le bas de la paroi rocheuse à l’aide de pelles sur chenilles et de chargeuses sur pneus les matériaux sont ensuite réceptionnés par nos partenaires du consortium pour être traités et évacués Des briefings quotidiens permettent de coordonner et de définir ensemble les étapes de travail de toutes les entreprises Nous effectuons des travaux de sécurisation et confortement des parois rocheuses en même temps que l’extraction Des ancrages temporaires et des rideaux de filets permettent de sécuriser les parties instables de la roche de nombreux travaux de consolidation seront encore nécessaires Il est prévu d’installer des ouvrages pare-pierres sur les bermes et de sécuriser les parois rocheuses à l’aide de filets de protection tous les postes de travail du déblaiement de la roche seront aménagés de bermes accessibles aux machines lourdes nous plaçons en permanence des gros blocs de pierres issus du gisement près des bordures de front de taille Walchistrasse 30CH-6078 LungernT +41 41 679 77 77Notfall (24h) +41 79 268 77 77gasser@felstechnik.ch Datenschutz Hier finden Sie die Kontaktdaten der leitenden Spezialisten aus unseren fünf Kernkompetenzen: gasser@felstechnik.ch Gasser Felstechnik AGWalchistrasse 30CH-6078 Lungern +41 41 679 77 77 +41 79 268 77 77 Die Tat begann um 17.30 Uhr im Haus eines Angestellten der Firma Calçada die auf das Polieren von Armbändern und Schmuck spezialisiert ist Dort wurde er zusammen mit seiner Lebensgefährtin von zwei bewaffneten Personen als Geisel genommen Das Paar sei unter Drohungen gezwungen worden sich zur Fabrik im knapp zehn Kilometer entfernten Le Locle zu begeben schilderte die Neuenburger Polizei den Tathergang Die Täter liessen sich daraufhin mehrere Tresore des Unternehmens öffnen Dabei wurde jedoch auch ein stiller Alarm ausgelöst der die Sicherheitsfirma des Standorts informierte Der Alarm wurde sogleich an die Neuenburger Polizei weitergeleitet – diese sei sofort mit einem Grossaufgebot ausgerückt Die Ankunft eines ersten Sicherheitsbeamten vertrieb dann die Verdächtigen aus dem Gebäude Die Verdächtigen flüchteten daraufhin in einem gestohlenen Auto Dort wartete jedoch bereits die französische Polizei auf sie Die Polizei nahm sofort die Verfolgung der Verdächtigen auf nachdem sie zuvor von den Schweizer Behörden über die Tat benachrichtigt worden war Die «kurze» Verfolgungsjagd endete alsbald in einer Sackgasse in der grenznahen Stadt Pontarlier Die Ganoven rasten daraufhin auf das Fahrzeug der Polizisten zu die «mehrere Dutzend Mal» das Feuer eröffneten wie die Polizei der französischen Nachrichtenagentur AFP sagte und damit eine Meldung der Tageszeitung «L'Est républicain» bestätigte Die Täter hätten eine Waffe «zur Schau gestellt» Schliesslich konnte die Polizei die beiden festnehmen Nach Angaben der Neuenburger Kantonspolizei sind keine Verletzten zu beklagen Die vier Geiseln und die Fahrerin des gestohlenen Fahrzeugs standen unter Schock und wurden von einer Spezialeinheit betreut Die Neuenburger Staatsanwaltschaft hat nun eine Strafuntersuchung eingeleitet Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die meterspurige Bahnstrecke Le Locle - Les Brenets im Schweizer Jura war seit dem verheerenden Unwetter von 24.07.23 außer Betrieb und die Oberleitung war beschädigt Ab dem kommenden Fahrplanwechsel war ursprünglich eh der Ersatz der Bahn durch Busersatzverkehr geplant und es war nicht absehbar ob und wann die Bahn wieder verkehrt Die Sanierung der Oberleitung erfolgte mit Schweizer Bundesmitteln und zumindest kommendes Jahr fährt sie auch weiter transN (Transports Publics Neuchâtelois SA) nimmt den Bahnbetrieb auf der Strecke am 01.11.2023 wieder auf. Siehe: https://www.transn.ch/224/ Am 08.10.23 war die Strecke gesperrt und in Le Locle am Beginn der Meterspurstrecke natürlich kein Betrieb Entdecken Sie ein aussergewöhnliches Zeugnis des Industriezeitalters: Die von Wasserkraft betriebenen Mühlen von Col-des-Roche befinden sich komplett unter der Erde Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff In Col-des-Roches, in Le Locle gibt es ein aussergewöhnliches Bauwerk unter der Erde zu besichtigen Ein 23 Meter langer Abstieg führt zum eindrücklichen Mühlensystem Danach folgt ein Weg auf 150 Metern entlang der rekonstruierten Einrichtungen Sie werden staunen ob des Einfallsreichtums der Konstrukteure dieser aussergewöhnlichen Mühle Oberhalb der Mühle informiert ein kleines Museum über die Funktionsweise und die vierhundertjährige Geschichte der unterirdischen Mühlen Der Ausstellungsteil "Vom Korn zum Brot" berichtet über die ergänzenden Bereiche Getreideanbau Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Medaillen und Trophäen für die ganze Welt: Das Traditionsunternehmen Faude & Huguenin ist pleite – gegen das Management läuft ein Strafverfahren wegen Betrugs Was 1868 in einer Werkstatt in Le Locle mit der Herstellung von Uhrengehäusen begann endet in diesen Tagen vor dem Strafrichter: Die Faude & Huguenin SA weltweit bekannt als Herstellerin von Medaillen Das Management soll in grossem Stil Gelder veruntreut haben Drucken Teilen 1899 baute die Huguenin Frères et Cie SA in Le Locle eine neue Fabrik geht die Faude & Huguenin SA auf zwei Familienunternehmen zurück Der Neuenburger Strang um die Gebrüder Huguenin etablierte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Windschatten der lokalen Uhrenindustrie In einer einfachen Werkstatt in Le Locle stellte man ab 1868 hauptsächlich Gehäuse für die renommierten Uhrenhersteller aus der Umgebung her 154 Jahre später ist die stolze Firmengeschichte tragisch zu Ende gegangen – mit Betrügereien in grossem Stil hat das Management in den vergangenen Jahren dringend benötigte liquide Mittel aus dem Unternehmen abgeführt Mitte November musste der Konkurs angemeldet werden wie Martina Faude als Sprecherin der Besitzerfamilie bestätigt Nach den Gründerjahren war es mit der Huguenin Frères et Cie SA ständig aufwärtsgegangen 1899 baute man in Le Locle jenes Fabrikgebäude das bis zuletzt der Standort für die Manufaktur bleiben sollte Als nach dem Ersten Weltkrieg die traditionelle Taschenuhr mehr und mehr von der Armbanduhr abgelöst wurde so etwa Schützenabzeichen und Sportmedaillen Dank einem ausgeklügelten Prägeverfahren avancierte der Familienbetrieb aus dem Neuenburger Jura alsbald zum Weltmarktführer Zu den Kunden gehörten die Fussballverbände Uefa und Fifa der Internationale Skiverband (FIS) oder das Internationale Olympische Komitee (IOK) ebenso wie das jordanische Königshaus Die härteste inländische Konkurrentin in jenen Jahren war das Aargauer Familienunternehmen Faude Medaillen Wer je an einer Sportveranstaltung oder an einem Volkslauf teilgenommen hat die ursprünglich in Gippingen hergestellt wurden Dank einem ausgeklügelten 2-D-Reliefätzverfahren avancierte Faude in den 1970er Jahren zum Schweizer Marktführer aber feine KMU belieferte diverse Sportverbände mit den Medaillensätzen aus Gold 2002 verleibte sich Faude den Wettbewerber aus dem Kanton Neuenburg ein ab jetzt firmierte man als Faude & Huguenin SA Die Produktion wurde in Le Locle konzentriert an wechselnden Standorten in der Deutschschweiz verblieb die Administration ob die zwei Firmenstränge je zusammengewachsen sind dass gleich drei Mitglieder des Managements in Le Locle das Unternehmen systematisch betrogen hatten den Finanzchef sowie ein weiteres langjähriges Kadermitglied seither führt die Neuenburger Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die drei Beschuldigten wegen des Verdachts des Betrugs und der ungetreuen Geschäftsbesorgung Wie aus einem Zwischenentscheid des Kantonsgerichts Neuenburg hervorgeht sind die drei Beschuldigten in weiten Teilen geständig Strittig ist einzig die Höhe der Deliktsumme Martina Faude schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 1,8 Millionen Franken Alle drei Beschuldigten befinden sich auf freiem Fuss Die Unterschlagung des Geldes habe dem Traditionsunternehmen das in der Schweiz zuletzt noch rund ein Dutzend Mitarbeiter beschäftigte dass man sich auch ohne die kriminellen Machenschaften des Managements in einer ökonomisch schwierigen Situation befunden hätte Zuletzt war dem Schweizer Familienunternehmen starke Konkurrenz aus China erwachsen Zwar hatte Faude & Huguenin die Produktion vor einigen Jahren weitgehend nach Jaipur in Indien ausgelagert Doch einige komplexe Verfahrensschritte in der Herstellung von Medaillen und Münzen wurden weiterhin in Le Locle ausgeführt Hier ging aber durch die Pensionierung älterer Mitarbeiter wertvolles Know-how verloren weil es inzwischen die Berufslehre des Médailleurs nicht mehr gibt Auch die zwei grossen Krisen der letzten Jahre und Monate haben das Familienunternehmen mit voller Wucht getroffen: Während der Corona-Pandemie mussten weltweit die meisten Sportveranstaltungen abgesagt werden was den Bestelleingang für Medaillen und Trophäen um die Hälfte einbrechen liess Schliesslich machten Faude & Huguenin auch die exorbitant gestiegenen Strompreise in Le Locle zu schaffen Neben all diesen Unwägbarkeiten entwickelten die drei Kadermitglieder offenbar eine grosse kriminelle Energie um das darbende Unternehmen vollends in den Ruin zu führen Wie aus dem gerichtlichen Zwischenentscheid hervorgeht hatten sie Ende Oktober 2019 zu dritt ein Konto bei der örtlichen Filiale der Raiffeisenbank eröffnet Zeichnungsberechtigt für das Raiffeisen-Konto waren die drei Kadermitglieder zu zweit In der Folge wurden einige grosse Zahlungen von Kunden über dieses Konto abgewickelt Das eingegangene Geld überwiesen sich die drei Beschuldigten später auf ihre Privatkonten Nachgewiesen und von den Beschuldigten eingestanden sind bis anhin unrechtmässige Überweisungen in der Höhe von insgesamt 450 000 Franken Einer der mutmasslichen Betrüger hat seinen Anteil von 150 000 Franken inzwischen zurückbezahlt Bei den zwei anderen konnte zumindest ein Teil beschlagnahmt werden Die reichlich seltsam anmutende Geschichte wirft nicht nur die Frage nach der allenfalls mangelnden internen Aufsicht und nach der Revisionsstelle auf In der Kritik steht auch die Raiffeisenbank die das kriminelle Trio offenbar gewähren liess allenfalls unter Vernachlässigung ihrer Sorgfaltspflicht Dies zumindest moniert Rechtsanwalt Federico Domenghini der die Besitzerfamilie Faude im Strafverfahren vertritt Als betont «zurückhaltend» bezeichnet Domenghini das Vorgehen der Staatsanwaltschaft über das Faude & Huguenin bei einer Goldraffinerie im Tessin verfügte von den drei Beschuldigten zu ihren Gunsten missbraucht worden sein Auf Anfrage spricht der zuständige Staatsanwalt Marc Rémy von einer komplexen Untersuchung vor Ende 2023 sei ein Abschluss des Verfahrens nicht zu erwarten Angesichts der Geständnisse ist eine Anklage gegen die drei Beschuldigten absehbar Fraglich dürfte einzig die Höhe der Deliktsumme sein Zusammen mit den Schäden in der Stadt Le Locle NE seien 3300 Gebäude betroffen gewesen davon seien einige vollständig zerstört worden Im Durchschnitt hätten sich die Schäden auf rund 40'000 Franken belaufen Bei neun Gebäuden wurde der Schaden aber auf über eine Million Franken beziffert der laut Meteorologen möglicherweise auch als Wirbelsturm eingestuft werden konnte Juli 2023 in der Region La Chaux-de-Fonds ein Todesopfer und rund 40 Verletzte gefordert Er hinterliess auch sonst grosse Schäden: Zahlreiche Bäume wurden umgeknickt und Tausende Gebäude beschädigt – besonders deren Dächer Fast zwei Drittel der Bausubstanz der Uhrenstadt hatte insgesamt durch die starken Winde Schaden genommen Rund 1500 Bäume auf dem Stadtgebiet mussten nach dem Sturm neu gepflanzt werden Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. 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Die Wiederbelebung des einstigen Uhrenkrise-Opfers Le Locle Le Locle hat sich von den Folgen der Uhrenkrise der 1970er Jahre erholt Inzwischen gibt es in der Stadt mehr Arbeitsplätze als vor der grossen Krise Drucken Teilen Le Locle hat sich von der Krise erholt; am Stadtbild der Uhrenmetropole liesse sich aber noch viel verbessern (Bild: Gaëtan BALLY / KEYSTONE) Mitte Juni hat das in der Medizinaltechnik tätige Unternehmen Biomet den Neuenburger Jura mit der Ankündigung eines Konsultationsverfahrens und der möglichen Schliessung des Produktionsstandortes Le Locle aufgeschreckt Die Neuigkeit kam völlig unerwartet und erwischte die kantonalen und lokalen Behörden auf dem falschen Fuss Inzwischen haben sich die Gemüter wieder etwas beruhigt obwohl die Zukunft der 230 Angestellten ungewiss ist dass zumindest ein Teil des Betriebs von Biomet in Le Locle von einem lokalen oder auswärtigen Unternehmen übernommen wird oder ein Management-Buyout stattfindet Die Stadt und der Kanton würden alles Notwendige tun um den Angestellten von Biomet beizustehen und die Produktion vor Ort zu erhalten erklärt Stadtpräsident Denis de la Reussille bei einem Gespräch im Rathaus Der Verlust von 230 Arbeitsplätzen könne nicht einfach hingenommen werden Gleichzeitig zeigt sich der Stadtpräsident über die unerfreuliche Entwicklung aber auch nicht zu sehr beunruhigt dass die kleine Stadt am äussersten Westrand des Juras damit beschäftigt ist die Ansiedlung von neuen Unternehmen zu besiegeln In naher Zukunft sollen am Rande von Le Locle neue Industriebauten entstehen Um welche Unternehmen es sich dabei handelt will de la Reussille allerdings noch nicht preisgeben dass in diesem Zusammenhang mehrere hundert neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen dass Le Locle den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre wird fortsetzen können Die ähnlich wie La Chaux-de-Fonds während der Krise der Schweizer Uhrenindustrie im vergangenen Jahrhundert arg gebeutelte Stadt hat dank dem neuen Boom der Horlogerie und einer erfolgreichen Entwicklung des Sektors für Medizinaltechnik im Schweizer Jurabogen in den vergangenen Jahren Erstaunliches erreicht Mit 8163 Arbeitsplätzen verfügte Le Locle per Ende 2012 über mehr Stellen als zur Zeit des Höhepunktes des Uhren-Booms Ende der 1960er Jahre In den 1970er Jahren war die Zahl der Arbeitsplätze in den grossen Betrieben der Uhrenindustrie innert kurzer Zeit von 5500 auf 3000 abgesackt Wie vor der Krise dominiert der Industriesektor mit 65% der Arbeitsplätze die Stadt und innerhalb des Industriesektors ist es die Uhrenbranche die mit 60% der Stellen den Löwenanteil beansprucht Grösster Arbeitgeber ist derzeit allerdings nicht ein Uhrenhersteller sondern die im medizinischen Sektor tätige Johnson-&-Johnson-Gruppe Seit sieben Jahren schliesst die Stadt zudem ihre Rechnung mit einem Überschuss ab und verfügt inzwischen über ein Nettovermögen von 40 Mio dass sich die Behörden der gut 10 000 Einwohner zählenden Gemeinde inzwischen Gedanken über den Bau eines eigenen Hallenbades machen Und das Wachstum dürfte mit der Ankunft neuer Industriebetriebe in den kommenden Monaten weiter anhalten Verschiedene bereits am Ort angesiedelte Uhrenhersteller und -zulieferer haben Ausbaupläne will sein Unternehmen den Produktionsstandort Le Locle ausbauen Zurzeit beschäftigt der Hersteller von Uhren der oberen Preisklasse in der Stadt etwa 130 Personen Für eine Erhöhung der Produktion – die sich gegenwärtig auf jährlich etwa 100 000 Uhren beläuft – und für die Herstellung eigener Uhrwerke werde das zur Richemont-Gruppe gehörende Unternehmen künftig mehr Personal und auch mehr Produktionsfläche benötigen Für die Erhöhung des in der Schweiz herzustellenden Produktanteils der über das «Swiss made» entscheidet werde Montblanc dagegen nicht zusätzliches Personal einstellen müssen da alle Bestandteile bereits aus der Schweiz stammten Bei anderen Uhrenherstellern könnte dies aber durchaus zur Aufstockung des Personalbestandes führen die notwendige Produktionsfläche in Le Locle zu finden Montblanc verfüge am Chemin des Tourelles über einen wunderschönen Firmensitz in einer altehrwürdigen Villa über der Stadt und hier fänden sich auch Produktionsstätten Aber das Unternehmen benötige mehr Platz und der sei vor Ort praktisch nicht zu finden Nötig sind auch eine Verbesserung des Angebots öffentlicher Verkehrsmittel und die Schaffung von mehr Parkplätzen gut ausgebildete Arbeitskräfte in die doch relativ peripher gelegene Kleinstadt zu locken wenn diesen nicht einmal ein Parkplatz garantiert werde Mangel besteht auch an Übernachtungsmöglichkeiten der gehobenen Preisklasse Unternehmen wie Montblanc pflegen deshalb wichtige Besucher in Neuenburg einzuquartieren Die in Le Locle ansässigen Uhrenhersteller zeigen sich aber überzeugt davon dass in Zusammenarbeit mit den Behörden eine Lösung für die meisten Probleme gefunden werden kann obwohl links-grün dominiert – de la Reussille gehört dem Parti Ouvrière Populaire (POP) an – sei sehr kooperativ und habe volles Verständnis für die Bedürfnisse der Wirtschaft Dies wird auch vom französischen Direktor von Biomet um eine Lösung für das Unternehmen zu finden In Frankreich könne von einem solchen Behördeneinsatz nur geträumt werden Die Stadtregierung ist sich der Probleme durchaus bewusst dass Le Locle noch einiges nachzuholen habe Nach der Krise habe man sich zuerst auf die Eingrenzung der Schäden und die Wiederbelebung des Wirtschaftsstandortes konzentrieren müssen; nun sei es an der Zeit dass die Hotelkapazitäten ungenügend seien auch gelte es die Verkehrsprobleme der Stadt anzugehen Nicht nur die Reanimation des Industriestandortes sondern auch die Aufnahme von Le Locle zusammen mit La Chaux-de-Fonds in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes habe zu einer stetigen Zunahme der Besucherströme geführt Le Locle sei durch die Auszeichnung plötzlich auch zu einer Touristenattraktion geworden das früher für den Industrieort völlig unvorstellbar gewesen sei dass die seit Jahren geplante Tunnel-Umfahrung von Le Locle im Rahmen des Ausbaus der H 20 bald realisiert werden kann und die Stadt endlich richtig an das Nationalstrassennetz angebunden wird Dies wird nach Überzeugung von de la Reussille dringend notwendig um die periphere Lage der Stadt zu verbessern die wirtschaftliche Attraktivität des Ortes zu erhöhen und Hausbesitzer im Stadtzentrum zu veranlassen dringend benötigte Renovationsarbeiten an historisch wertvollen Gebäuden in Angriff zu nehmen Solange noch jeden Tag Tausende von Fahrzeugen die Stadt einfach als Durchgangsachse benützten Am Stadtbild lässt sich in der Tat noch einiges verbessern Bei der Einfahrt wird der Besucher von der verwaisten Pyramide des gleichnamigen ehemaligen Tanzlokals empfangen und der in Rot-Weiss-Tönen gehaltene Neubau des einzigen grösseren Hotels wirkt neben den verschiedenen alten Stadthäusern wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge dass Le Locle bei Erhebungen zur Lebensqualität von Schweizer Städten immer wieder auf den hintersten Rängen zu finden ist die Stadtregierung sei von der rasanten Entwicklung überfordert worden denn der Ort verfügt auch über viel Charme und städtebauliche Substanz Das Rathaus ist ein Prachtsbau aus der Zeit des Ersten Weltkrieges ganz zu schweigen vom Uhrenmuseum in der ehemaligen Residenz des wohlhabenden Uhrenmachers Samuel Dubois auf der Anhöhe über der Stadt Ungeachtet aller Unwirtlichkeit bleibt die Region bei Uhrenherstellern beliebt Auch die zum Uhrenkonzern Swatch gehörende Tissot fühlt sich in Le Locle wohl wie CEO François Thiébaud erklärt Tissot wolle die Produktion in naher Zukunft auf gegen 5 Mio Es werde deshalb auch mehr Arbeit für das Zentrum für Logistik und Administration in Le Locle anfallen La Chaux-de-Fonds und die umliegenden Orte blieben das Zentrum der Horlogerie auch wenn Tissot einen Teil ihrer Produktion wegen der tieferen Lohnkosten im Tessin angesiedelt habe Die ganze Region verfüge über ein einzigartiges Know-how und den Bewohnern des Jurabogens liege die Uhrmacherei einfach im Blut Dies treffe nicht nur auf den Schweizer Teil des Juras sondern auch auf das benachbarte Frankreich zu Die Renaissance der Uhrenindustrie in Le Locle verdankt in der Tat einen nicht unbedeutenden Teil ihres Erfolges den gut ausgebildeten Arbeitskräften aus dem nur zwei Kilometer entfernten Nachbarland Etwa 2500 der 8163 oder 30% aller Arbeitsplätze im Ort sind mit Grenzgängern aus Frankreich besetzt welche die in den kommenden Monaten neu entstehenden Arbeitsplätze belegen werden gut ausgebildete Schweizer sind nur noch sehr schwierig zu finden wenn sie nicht bei einem Konkurrenten abgeworben werden können Die grosse Zahl von Grenzgängern schafft allerdings auch gewisse Spannungen Trotz dem neuen Uhren-Boom haben in Le Locle 4,5% der arbeitsfähigen Bevölkerung keine Stelle Und die französischen Politiker in den grenznahen Orten enervieren sich über die Abwanderung und fordern dass sich die Schweiz an den Ausbildungskosten ihrer begehrten Arbeitskräfte beteiligt dass ohne Grenzgänger nichts mehr geht dürfte den lokalen Behörden früher oder später auch die Tatsache zu schaffen machen aber viele von diesen nicht im Ort wohnen wollen Dies dürfte sich über kurz oder lang auf das Steuereinkommen der Gemeinde auswirken Vor der Krise zählte Le Locle 14 000 Einwohner Die meisten Kaderangestellten ziehen es wegen der peripheren Lage der Stadt der langen und harten Winter und der hohen Einkommenssteuern vor in Genf oder gar im Ausland niederzulassen An den hohen Einkommenssteuersätzen dürfte sich solange POP und Grüne die Stadtregierung dominieren Es muss der Fairness halber allerdings auch hinzugefügt werden dass die hohen Einkommenssteuern und die periphere Lage der Stadt vermutlich nicht die einzigen Faktoren sind die eine Zunahme der Einwohnerzahl verhindern Der Bau des Tunnels unter der Vue des Alpes und der Ausbau der Verbindungsstrasse zwischen La Chaux-de-Fonds und Neuenburg dürften ebenso dafür verantwortlich sein dass viele im unteren Kantonsteil an den Gestaden oder zumindest in der Nähe des Neuenburgersees wohnen und in den Montagnes neuchâteloises arbeiten Auch der inzwischen gescheiterte Bau einer schnelleren S-Bahn-Verbindung (Trans-Run) zwischen Neuenburg und La Chaux-de-Fonds hätte diesen Trend vermutlich nicht umgekehrt sondern lediglich die Attraktivität der beiden Städte als Industriestandorte erhöht Der Architekt Cédric Schärer hat die stillgelegte Uhrenmanufaktur Zodiac in Le Locle in zwanzig Alterswohnungen umgebaut Durch den bedachten Umgang mit dem Bestand schafft er attraktive Räume Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist Online-Abo 1 Monat gratis abonnieren Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie jetzt einen Monat gratis das Digital-Abo und lesen Sie gleich weiter Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie gratis ein Digital-Abo und lesen Sie alle Artikel auf hochparterre.ch Sie haben bereits ein Login 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Onlinekonto erstellen 1 Monat gratis Digital-Abo testen Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen Das japanische Mutterhaus DMG Mori Co. LTD zieht mit den Dixi Machines aus Le Locle nahe Neuchâtel die Reissleine. Die Verluste waren zu hoch. 100 Arbeitsplätze gehen verloren. Weitere Arbeitsplätze werden durch ein Management-Buy-out des mikromechanischen Messlabors gerettet. Für die verbliebenen 70 Mitarbeiter handelt Unia zurzeit einen Sozialplan aus. Nicht von der Schliessung betroffen ist der ehemalige Besitzer DIXI - ebenfalls in Le Locle – der das Unternehmen vor zehn Jahren an DMG Mori Co. LTD verkauft hatte. -sc- Copyright © 2025 Vogel Communications Group Eine Randregion überholt sich selbst LE LOCLE. In Le Locle und La Chaux-de-Fonds boomt die Uhrenindustrie. Unter dem starken Pendlerverkehr aus Frankreich und der Schweiz droht die Infrastruktur zusammenzubrechen. Nun sollen Umfahrungen Abhilfe schaffen. Unterwegs in einer Region, wo die Bahn Passagiere stehen lässt. Der starke Verkehr trennt das in einem engen Tal gelegene Städtchen in zwei Hälften. Eine Umfahrung soll nun das Zentrum entlasten. «Das ist für uns essenziell», sagt de la Reussille. Die Stadt fördere zwar die Renovation von Häusern im Zentrum. «Aber wenig später sind die Fassaden wieder schwarz.» In den meisten grösseren und kleineren Schweizer Städten seien Umfahrungen längst realisiert. Am Stammtisch dominierte die Furcht vor dem Mehrverkehr – 60 Prozent der Angestellten sollen aus Frankreich kommen. Vom «Ausverkauf der Heimat» war die Rede. Nur äusserst knapp nahmen die Einwohner die Vorlage an. Pierre-Olivier Chave, Präsident der PX-Gruppe, eines Zulieferers der Uhrenbranche, wertete das Referendum als «Zeichen des Überdrusses» einer Region, die nicht über die Infrastruktur für die neuen Investitionen der Industrie verfüge. Rolex und der dritte Weg: Warum Tudor ihre Manufaktur mit anderen Uhrenmarken teilt und was das mit der Swatch Group zu tun hat Die Uhrenherstellerin Tudor teilt ihre neueröffnete Produktionsstätte in Le Locle mit der Werkeherstellerin Kenissi Das ungewöhnliche Arrangement hat gute Gründe 6 min Drucken Teilen Tudor belegt im neuen Produktionsgebäude den roten PD Die Freude ist der Tudor-Crew ins Gesicht geschrieben: Es ist der 24. März 2023 und erstmals können der CEO Eric Pirson und sein Team einer internationalen Gruppe von Journalisten ihre neuen Produktionsstätten präsentieren moderne Bau befindet sich am Rand des neuenburgischen Industriestädtchens Le Locle an der Ausgangsstrasse in Richtung französische Grenze Das Besondere daran: Das Gebäude ist in zwei Hälften geteilt wird von der Uhrwerkproduzentin Kenissi belegt an der Tudor zu 80 Prozent und Chanel zu 20 Prozent beteiligt ist sowohl für die beiden Eigentümer als auch für ausgewählte Drittmarken wie Breitling rote Hälfte des Gebäudes ist reines Tudor-Territorium Es beherbergt die Endmontage und Kontrolle der Tudor-Zeitmesser darunter auch ein Büro des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (Metas) Diese unabhängige Stelle zertifiziert die Master-Chronometer der Marke – etwas Auch im Tudor-Teil gibt es rund 150 Arbeitsplätze die gemäss den Verantwortlichen hoffentlich bis August alle besetzt sind Denn die Nachfrage nach Tudor-Zeitmessern ist hoch: Seit Januar wird in der neuen Manufaktur rund um die Uhr gearbeitet was hinter dieser kombinierten Tudor-Kenissi-Manufaktur steckt muss man rund fünfzehn Jahre zurückblenden ihrer Tochter Tudor mehr Autonomie zu geben Zuvor war Tudor praktisch nur als die etwas günstigere Zweitmarke von Rolex bekannt gewesen Die Zeitmesser ­glichen in ihrem Aussehen stark den Rolex-­Uhren aber anders als bei diesen tickten in ihrem Innern keine haus­eigenen ­Manufakturwerke die unter anderen von der Swatch-Group-Tochter ETA ­bezogen wurden Der Rolex-Gründer Hans ­Wilsdorf hatte dies so beabsichtigt Als er 1926 die Montres Tudor SA als kleine Schwester seiner damals schon berühmten Uhrenmarke Rolex gründen liess dass ­Tudor dieselben Anforderungen an Robustheit und Zuverlässigkeit wie Rolex erfüllen sollte Die Zweitmarken-Strategie funktionierte lange Zeit gut Um die Jahr­tausendwende verlangsamte sich der Geschäftsgang in den USA Japan und Grossbritannien allerdings so stark dass man sich aus diesen Märkten zurückzog In Europa und in anderen Ländern blieb man zwar präsent liess die Marke aber auf Sparflamme laufen Hongkong und Taiwan war die Nachfrage weiterhin hoch bis man sich in Genf des Themas Tudor annahm 2007 schliesslich fand ein Rebranding statt das weniger den Vergleich mit Rolex als vielmehr die eigenen Stärken betonte Der Plan brachte rasch Erfolg: Die modernen Interpretationen von früheren Modellen die weniger auf die Verwandtschaft mit Rolex als vielmehr auf die eigenen Stärken fokussierten war in der neuen Tudor-Strategie zunächst gar nicht vorgesehen gewesen Die bisher genutzten ETA-Werke waren zuverlässig und ein wesentlicher Grund weshalb Tudor seine Uhren günstiger anbieten konnte als Rolex als man sich bei Tudor neu ausrichtete und die Nachfrage nach den Uhren stark zulegte Firmen ausserhalb seines Konzerns fortan nicht mehr mit Uhrwerken und Komponenten zu beliefern Wie viele andere ETA-Kunden musste sich deshalb auch Tudor bzw Denn eines war klar: Rolex-Uhrwerke würde es für Tudor nicht geben sich an die ETA-Konkurrentin Sellita zu wenden und künftig dort die Uhrwerke zu bestellen Aber würde Sellita diese ganze Zusatznachfrage absorbieren können dass es für eine Uhrenmarke gefährlich ist von einer einzigen Werke­lieferantin abhängig zu sein Mit einer so finanzkräftigen Mutter wie Rolex war das grundsätzlich kein Problem in dem Tudor und Rolex sich stets unterschieden hatten Die Mutter ist eine voll inte­grierte ­Manufaktur Rolex entschied sich für einen dritten Weg Gleichzeitig wollte man auch Verantwortung übernehmen und Uhrwerke für andere Uhrenmarken fertigen industrielle Produktionskapazitäten für mechanische Uhrwerke zu entwickeln Damit würde zwar nicht gerade ein Ersatz für die wegfallende ETA geschaffen aber immerhin eine Option mehr für die Uhrenhersteller auf der ­Suche nach hochwertigen Werken Kommuniziert wurde dieser Plan damals nicht sich aus verschiedenen Entwicklungen etwas zusammenzureimen So stellte Tudor auf der Baselworld 2015 ein erstes inhouse hergestelltes Kaliber vor hatte Tudor das Projekt der eigenen Werke bereits 2010 gestartet 2016 gründete die Genfer Uhrenmarke dann das Unternehmen Kenissi (vom altgriechischen «kinesis» für Bewegung) um die Entwicklung und Produktion ihrer Uhrwerke zu über­nehmen und parallel dazu ihr technisches Know-how im Bereich der Uhrwerke auch Drittmarken anzubieten dass in Le Locle ein neues Gebäude für Tudor und Kenissi geplant sei Tudor und Breitling waren sich schon vorher nähergekommen und belieferten sich gegenseitig mit Werken Anfang 2019 gab es erstmals offizielle News zu Kenissi eine Beteiligung von 20 Prozent an Kenissi übernommen zu haben einer «neuen Schweizer Manufaktur für Automatikwerke» Die französische Modemarke wollte ihre Stellung im Geschäft mit Luxusuhren stärken und Ende März an der internationalen Uhrenmesse in Basel erste Zeitmesser zeigen die über ein Uhrwerk von Kenissi verfügten Ein weiteres Jahr später überraschte die junge Marke Norqain mit der Meldung sie sei eine strategische Partnerschaft mit Kenissi ­eingegangen und erhalte jetzt ebenfalls deren Werke Wie nun beim Rundgang in Le Locle zu erfahren war fand die Entwicklung der Manufakturkapazitäten Schritt für Schritt statt die bis heute die Basis der Kenissi-Werke bilden Kenissi selbst war nach der Gründung 2016 für einige Jahre bei Tudor in Genf eingemietet wo allerdings der Platz für den Zusammenbau der Werke fehlte so dass dieser extern bei Partnern stattfinden musste 2019 schliesslich begann der Bau des neuen Gebäudes in Le Locle Rolex stellte dafür ein Gelände zur Verfügung Der Bau war allerdings kein einfaches Unterfangen denn der Boden ist durch den nahe gelegenen Bach Bied sumpfig weshalb zunächst 330 rund 30 Meter lange Betonpfeiler in den Boden getrieben und das Fundament durch eine Folie abgedichtet werden mussten Seit Anfang 2022 produziert Kenissi nun in Le Locle und seit einigen Monaten tut dies auch Tudor im neuen Gebäude An der Eröffnung gaben sich sowohl Tudor als auch Kenissi ausgesprochen offen Die Journalisten wurden durch sämtliche Abteilungen geführt und durften – ausser im Tresorraum – auch nach Herzenslust fotografieren Jedes ­Detail verraten wollte man allerdings doch nicht: Auf die Frage von wem genau die Komponenten für die Uhrwerke stammten es handle sich um ein Netzwerk von Firmen in der Region die teilweise oder ganz im Besitz von Tudor seien wer nach der anstehenden Pensionierung von Jean-Paul Girardin Kenissi leitet: Clemens Gisler Der Ostschweizer kam vor ein­einhalb Jahren zu Rolex als Verantwortlicher für Industrialisierung und Produktion dass Rolex bei Tudor und Kenissi die Fäden weiterhin in der Hand hält Gewitterzelle traf am späten Montagmorgen die Stadt La Chaux-de-Fonds und Le Locle Die Gewitterzelle verursachte heftige Windböen und schwere Schäden Bildimpressionen und Radarbild. Quelle: Meteomeldungen/App und MeteoSchweiz Wetter Fussbereich chevron-up chevron-up Reihenfolge ändern: Meine Favoriten Servicenummern\nFachkundige Beratung zu Wetter und Klima Wetterprognose\n0900 162 333 * Messwerte/Vergangenes Wetter\n0900 162 403 * Flugwetterprognose\n0900 162 737 * Bundesamt für Meteorologie undKlimatologie MeteoSchweiz verbunden mit einer starken Windzunahme mit der Höhe liess die Entwicklung potenziell heftiger Gewitter am heutigen Montag in der Schweiz erwarten Aus diesem Grund haben wir bereits am gestrigen am Sonntagmorgen einen Warning-Outlook vor möglichen schweren Gewittern für den heutigen Montag herausgegeben die zwischen 00:00 und 22:00 Uhr gültig war verbunden mit einer starken Windzunahme mit der Höhe Aus diesem Grund haben wir bereits am gestrigen am Sonntagmorgen einen Warning-Outlook vor möglichen schweren Gewittern für den heutigen Montag herausgegeben die zwischen 00:00 und 22:00 Uhr gültig war Heute entwickelten sich ab dem Vormittag von Westen her zahlreiche Gewitter Gegen 11.15 Uhr traf eine sich rasch entwickelnde Gewitterzelle aus dem französischen Jura kommend von Westen her auf die Agglomerationen Le Locle und La Chaux-de-Fonds Die Gewitterzelle wurde von heftigen Windböen starkem Regen und Hagel begleitet und fegte innerhalb von nur 15 Minuten über die Ortschaften hinweg Mehrere Gebäude wurden schwer beschädigt und zahlreiche Bäume wurden gefällt Das endgültige Ausmass der Schäden ist derzeit noch nicht bekannt Gegen 11.15 Uhr traf eine sich rasch entwickelnde Gewitterzelle aus dem französischen Jura kommend von Westen her auf die Agglomerationen Le Locle und La Chaux-de-Fonds Die Gewitterzelle wurde von heftigen Windböen starkem Regen und Hagel begleitet und fegte innerhalb von nur 15 Minuten über die Ortschaften hinweg Mehrere Gebäude wurden schwer beschädigt und zahlreiche Bäume wurden gefällt Das endgültige Ausmass der Schäden ist derzeit noch nicht bekannt Sehr grosse Labilität der Luftmasse ausreichende Feuchtigkeit und eine starke Windzunahme mit der Höhe begünstigen die Entwicklung von starken Gewittern Die starke Windzunahme mit der Höhe sorgt dafür dass die Gewitter in der Regel viel länger als normal halten und ihre Auf- und Abwärtsströmungen tendenziell verstärken weshalb diese Wetterlagen in der Regel mit Warning-Outlooks vor möglichen schweren Gewittern gewarnt werden werden je nach der gemessenen oder durch Radar geschätzten Intensität "Flash-orage"-Warnungen ausgegeben ausreichende Feuchtigkeit und eine starke Windzunahme mit der Höhe begünstigen die Entwicklung von starken Gewittern Die starke Windzunahme mit der Höhe sorgt dafür dass die Gewitter in der Regel viel länger als normal halten und ihre Auf- und Abwärtsströmungen tendenziell verstärken weshalb diese Wetterlagen in der Regel mit Warning-Outlooks vor möglichen schweren Gewittern gewarnt werden werden je nach der gemessenen oder durch Radar geschätzten Intensität "Flash-orage"-Warnungen ausgegeben eine endgültige Ursache für die in La Chaux-de-Fonds und Le Locle aufgetretenen erheblichen Schäden zu benennen da die Informationen weiter gesammelt und noch ausgewertet werden müssen eine endgültige Ursache für die in La Chaux-de-Fonds und Le Locle aufgetretenen erheblichen Schäden zu benennen da die Informationen weiter gesammelt und noch ausgewertet werden müssen dass es sich entweder um einen Tornado oder einen eng begrenzten heftigen Sturm handelt der sich unter der Gewitterzelle entwickelt hat die plötzliche und zerstörerische Windböen verursachen kann eine endgültige Einschätzung getroffen werden die plötzliche und zerstörerische Windböen verursachen kann eine endgültige Einschätzung getroffen werden Schadensbilder aus La Chaux-de-Fonds. Quelle: Meteomeldung/App Auf Twitter ist in diesem Tweet im linken Bild am rechten Bildrand sogar unsere Messstation zu sehen Auf Twitter ist in diesem Tweet im linken Bild am rechten Bildrand sogar unsere Messstation zu sehen Auf Twitter ist in diesem Tweet im linken Bild am rechten Bildrand sogar unsere Messstation zu sehen Die Intensität der herannahenden Gewitterzelle zeigt auch sehr eindrücklich das am Flughafen Les Eplatures (am Südwestrand von La Chaux-de-Fonds gelegen) aufgenommene Video Videoquelle: LSGC airport authority  Die Intensität der herannahenden Gewitterzelle zeigt auch sehr eindrücklich das am Flughafen Les Eplatures (am Südwestrand von La Chaux-de-Fonds gelegen) aufgenommene Video Die Art des Unwetters ist in der Region (Jura) nichts absolut Einzigartiges Tornados haben in der Schweiz schon mehrmals zu eigentlichen Katastrophen geführt In drei bekannten und auch sehr gut dokumentierten Fällen - am 19 August 1971 im Vallée de Joux im Waadtländer Jura Juni 1926 bei La Chaux-de-Fonds - haben Tornados von SW nach NE kilometerlange Schneisen in den Wald geschlagen und viele Gebäude teilweise oder total zerstört Tornados haben in der Schweiz schon mehrmals zu eigentlichen Katastrophen geführt In drei bekannten und auch sehr gut dokumentierten Fällen - am 19 August 1971 im Vallée de Joux im Waadtländer Jura Juni 1926 bei La Chaux-de-Fonds - haben Tornados von SW nach NE kilometerlange Schneisen in den Wald geschlagen und viele Gebäude teilweise oder total zerstört Eine Tornado-Katastrophe hat sich am Nachmittag des 12 Juni 1926 unweit der Stadt La Chaux-de-Fonds ereignet Der Tornado formierte sich über einem Hügelzug nordöstlich der Stadt und zog nördlich daran vorbei in Richtung der Franches Montagnes (Herzog Sein Pfad zeigte wiederum die charakteristische fast schnurgerade SW-NE Ausrichtung Der Tornado legte eine Strecke von 22 Kilometern zurück wobei er nach 7 Kilometern vom Boden abhob und 3 Kilometer weiter wieder aufschlug wurde vom Sturm derart heftig durch die Luft geschleudert dass er an den dabei erlittenen Verletzungen erlag Seine Mutter und mehrere weitere Personen wurden schwer verletzt Nach dem Sturm blieben zerstörte Wohnhäuser und kahlgeschlagene Waldpartien zurück (Herzog Dazu unten die sehr aufschlussreiche Fotografie einer stehengebliebenen Rottanne deren Äste im mittleren Teil des Baumes mehrfach um den Stamm gewickelt wurden (Herzog Eindrücklicher kann die Tornado-Natur des Gewittersturms vom 12 Juni 1926 wohl kaum zum Ausdruck gebracht werden August 1934 wurde die Region La Chaux-de-Fonds abermals heimgesucht Sie forderten das Leben dreier Menschen (Piaget 1976: L'évolution orageuse au nord des Alpes et la tornade du Jura vaudois du 26 aout 1971 Veröffentlichungen des Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt Nr Annalen der Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt 1926 Der Tornado formierte sich über einem Hügelzug nordöstlich der Stadt und zog nördlich daran vorbei in Richtung der Franches Montagnes (Herzog Der Tornado legte eine Strecke von 22 Kilometern zurück Nach dem Sturm blieben zerstörte Wohnhäuser und kahlgeschlagene Waldpartien zurück (Herzog deren Äste im mittleren Teil des Baumes mehrfach um den Stamm gewickelt wurden (Herzog Eindrücklicher kann die Tornado-Natur des Gewittersturms vom 12 1976: L'évolution orageuse au nord des Alpes et la tornade du Jura vaudois du 26 aout 1971 Veröffentlichungen des Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt Nr Von einem Tornado gebeutelte Rottanne Golaz 1926 Die Kommentarfunktion wurde deaktiviert Da werden nicht nur Kinderträume wahr: Ein Bett zwischen Ästen und Blättern hat auch – und in manchen Fällen sogar exklusiv – für Erwachsene seinen Reiz und auf jeden Fall viel frische Luft: Glamping im Val de Travers NE.Foto: AirbnbWer Baumhaus hört Schweizweit gibt es aber immer mehr Möglichkeiten zwischen Ästen und Baumkronen zu nächtigen – und zwar von einfach bis ganz schön luxuriös Diese Angebote richten sich denn auch meist nicht an Kinder Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Die konkreten Massnahmen im Bereich des Personenverkehrsangebots (Pendler- und Freizeitverkehr) die im Rahmen der Gesamtperspektive „Perspective générale Neuchâtel“ vorrangig behandelt werden den Anteil des öffentlichen Verkehrs im Kanton Neuenburg zu verdoppeln Dieses gemeinsame Bestreben des Kantons und der SBB wird durch eine bis 2035 zu realisierende Direktverbindung ermöglicht Damit soll ein Viertelstundentakt zwischen Le Locle La Chaux-de-Fonds und Neuchâtel realisiert werden Nach der Fertigstellung des Ligerzer Tunnels ist ausserdem ein Halbstundenangebot auf der Jurasüdfusslinie geplant Die SBB und der Kanton wollen zudem koordiniert qualitativ hochwertige multimodale Drehscheiben entwickeln um die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln zu steigern Die Prognosen zeigen auch ein bedeutendes Wachstum des Güterverkehrs auf der Jurafusslinie als strukturierende Ost-West-Achse Die Partner möchten dieses Wachstum begleiten um gleichzeitig das Angebot der Neuenburger S-Bahn (RER Neuchâtelois) auszubauen Die Partner verpflichten sich insbesondere Lösungen zur Entlastung des Engpasses zwischen Neuchâtel und Neuchâtel-Vauseyon zu finden Güter- und Regionalverkehr abgewickelt wird Die Stärkung der Siedlungsentwicklung nach innen ist ebenfalls ein Handlungsfeld der Gesamtperspektive Ausserdem will SBB Immobilien als Grundstückseigentümerin ihre Standorte ausbauen So wird beispielsweise in Neuchâtel die Überarbeitung des Projekts „Le Mitan“ des künftigen Gebäudes zwischen dem TransEurope und dem Bahnhof eine Überarbeitung des Quartierplans ermöglichen Schliesslich ist nach der Inbetriebnahme der Direktverbindung geplant die historische Bahnstrecke teilweise in einen 22,5 Kilometer langen Grün- und Fahrradweg umzuwandeln Im Anschluss an die Unterzeichnung der Perspective générale wurde in Anwesenheit von Staatsrat Laurent Favre Vertreter der SBB-Regionaldirektion Westschweiz Zu den Kunden gehörten die Fussballverbände Fifa und Uefa oder das Internationale Olympische Komitee IOK: Nun ist die Faude & Huguenin AG mit Wurzeln im Zurzibiet pleite Drei Mitglieder des Managements sollen im grossen Stil Gelder auf ihre eigenen Konten überwiesen haben Für Kunden in der ganzen Welt stellte das Traditionsunternehmen Faude & Huguenin Medaillen Dazu zählen die Fussballverbände Uefa und Fifa Entstanden ist das Unternehmen aus zwei Familienbetrieben: Die Neuenburger Wurzeln gehen bis auf das Jahr 1868 zurück das Zurzibieter Unternehmen gründete Paul Faude im Jahr 1963 Vor 20 Jahren übernahm die Familie Faude das Unternehmen aus Le Locle 2013 wurde der Sitz in den Neuenburger Jura verlegt Nun sind die stolzen Firmengeschichten zu Ende: Die Faude & Huguenin AG hat Konkurs angemeldet. Mit Betrügereien im grossen Stil habe das Management in den vergangenen Jahren dringend benötigte liquide Mittel aus dem Unternehmen abgeführt, schreibt die «NZZ» Zuletzt beschäftigte die Firma noch rund zwei Dutzend Mitarbeitende die das Unternehmen systematisch betrogen haben sollen Die Besitzerfamilie um Martina und Hanspeter Faude seither führt die Neuenburger Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die drei Beschuldigten: wegen des Verdachts des Betrugs und der ungetreuen Geschäftsbesorgung wie die «NZZ» auf einen Zwischenentscheid des Kantonsgerichts Neuenburg verweist Die drei Beschuldigten seien in weiten Teilen geständig nur die Höhe der Deliktsumme sei noch strittig Martina Faude schätzte gegenüber der Zeitung den Schaden auf mindestens 1,8 Millionen Franken Die mutmasslichen Betrüger haben gemäss «NZZ» bis anhin unrechtmässige Überweisungen in der Höhe von insgesamt 450'000 Franken eingestanden Die Kadermitglieder sollen bei einer Raiffeisen-Filiale im Kanton Neuenburg ein Konto eröffnet und einige grosse Zahlungen von Kunden darüber abgewickelt haben Das eingegangene Geld sollen sie sich auf ihre Privatkonten überwiesen oder abgehoben haben Das Traditionsunternehmen hatte in den vergangenen Jahren mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen Die Konkurrenz aus China wurde immer stärker Zwar hatte Faude & Huguenin die Produktion 2013 nach Jaipur in Indien ausgelagert Für komplexere Verfahrensschritte in der Herstellung von Medaillen und Münzen die weiterhin in Le Locle ausgeführt wurden Wegen der Coronapandemie wurden viele Sportveranstaltungen abgesagt was die Bestellungen für Medaillen und Trophäen einbrechen liess Und zu guter Letzt machten die massiv gestiegenen Strompreise zu schaffen Die Unterschlagung des Geldes habe nun dem Unternehmen das Genick gebrochen Vor über 150 Jahren gründeten die beiden Brüder Fritz und Albert Huguenin ihr Unternehmen Huguenin Frères et Cie SA in einer Werkstatt in Le Locle Sie begannen mit der Herstellung von Uhrengehäusen und prägten kurze Zeit später bereits ihre erste Medaille das bis zuletzt Standort für ihre Manufaktur war Nach dem Ersten Weltkrieg setzte das Neuenburger Unternehmen auf Schützenabzeichen und Sportmedaillen Dank eines besonderen Prägeverfahrens stieg es alsbald zum weltweiten Marktführer auf Im Jahr 1963 gründete Paul Faude sein Unternehmen in Gippingen und belieferte schon bald verschiedene Sportverbände mit Medaillensätzen In den 1970er-Jahren avancierte die Firma zum Schweizer Marktführer und härtesten inländischen Konkurrenten des Neuenburger Familienbetriebes Dies dank eines ausgeklügelten 2-D-Reliefätzverfahrens 2002 übernahm das Gippinger Traditionsunternehmen mit damals 60 Mitarbeitenden die Huguenin + Kramer SA mit 93 Mitarbeitenden in Le Locle Bis zur Auslagerung des Ätzverfahrens von Gippingen nach Indien 2013 blieben beide Produktionsstandorte bestehen Damals verloren 30 Angestellte im Zurzibiet und 20 in Le Locle ihren Job Im selben Jahr wurde auch der Firmensitz in den Neuenburger Jura verlegt Ein skrupelloser Raubüberfall in Le Locle auf eine Uhrenfabrik ist der zweite seiner Art innert Monaten 22Ein Beamter sichert die Strasse im Quartier La Jaluse Foto: Police NeuchâteloiseEr ist auch Tage danach noch immer aufgebracht Miguel Perez erzählt – «Mon Dieu!» – von diesem Abend an dem seine Stadt für ein paar Stunden im Ausnahmezustand war als besorgte Bürger bei mir Sturm läuteten.» Ein Tornado ist am späten Montagmorgen über La Chaux-de-Fonds hinweggefegt wie die Neuenburger Kantonspolizei mitteilte Während vorerst Unklarheit darüber bestand berichtet die Polizei nun von Schwerverletzten und «befürchtet Auch die Nachbarstadt Le Locle war betroffen Laut MeteoNews erreichten die Winde eine Geschwindigkeit von 217 km/h Die Zugverbindungen sind bis mindestens 15 Uhr unterbrochen und der Verkehr ist erschwert Gegen 11:30 Uhr morgens erreichte der Tornado die Stadt «Das Ganze hat etwa zehn oder zwölf Minuten gedauert» Die Eishalle des HC La Chaux-de-Fonds wurde dabei stark beschädigt Une tornade vient de frapper ma ville La Chaux-de-Fonds 2300 Suisse @BIBIXHD pic.twitter.com/zh6rGO1uUe Zudem brach in der Nähe des Bahnhofs ein Feuer aus welcher für die Renovierung des Postgebäudes genutzt wurde stürzte durch den Wind um und begrub mehrere Autos unter sich Dabei wurde auch das Dach des Grand-Temple eines historischen Denkmals hoch über der Altstadt getroffen – nebst diversen anderer Gebäude Internationale Wetterexperten warnten schon im Voraus vor vermehrten Stürmen im Raum um die Alpen: A new forecast for a day with a very high risk across parts of the Alpine and adjacent countries was issued. Damaging winds, very large hail are once again very likely, and tornadoes possible. Read the details here:https://t.co/BsOXQc8OmY pic.twitter.com/yhviUChoZi Schweizweit waren Ende April 130'101 Personen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mitteilte Das waren 2468 Personen oder 1,9 Prozent weniger als im März.