Nur noch vier Punkte: Der FC Lenzburg rückt näher an Leader Klingnau heran Derweil verpasst der FC Bremgarten ein Lebenszeichen nur knapp wird dafür aber abseits des Fussballplatzes ausgezeichnet Der FC Klingnau gewinnt schon wieder nicht Und dieses Mal ist der FC Lenzburg zur Stelle und verringert den Rückstand auf den Leader auf vier Punkte Vor einer Woche konnte der FC Lenzburg vom Punktverlust des Leaders nicht profitieren und verlor gegen Suhr Gegen den FC Gränichen liess das Team von Trainer Sämi Drakopulos von Beginn an nichts anbrennen Bereits nach 14 Minuten und Toren von Dario Füchslin Davut Bektas und Laurin Bertschi führten die Gäste mit 3:0 Kurz nach der Pause konnte Gian Reto Bleuel zwar für Gränichen verkürzen (48.) Doch die Hoffnung kehrte nur kurz zurück auf die Zehndermatte Zehn Minuten später stand es 1:5 aus Sicht des Heimteams Michele Scioscia und erneut Bektas hatten für Lenzburg getroffen Am Ende setzte es eine 2:7-Klatsche für Gränichen ab Scioscia traf zweimal per Penalty und verbuchte einen Hattrick Kürsat Kiybar war zwischenzeitlich noch für das zweite Gränicher Tor verantwortlich als ob der FC Klingnau zum zweiten Mal in dieser Saison verlieren würde Nur hielt der Konjunktiv der Realität nicht stand weil Andrej Kapetanovic in der Nachspielzeit einen Penalty zum 3:3 verwandelte So bleibt das 3:4 von Mitte Oktober gegen den SC Zofingen die einzige Niederlage der Klingnauer in dieser Saison In Küttigen ging das Team von Trainer Brahim Maloki mit Silvan Otto und Tomislav Bajo als Torschützen als ob der FC Bremgarten im Abstiegskampf ein Lebenszeichen senden könnte Gegen das Spitzenteam Schönenwerd-Niedergösgen gingen die Gäste in der 65 Minute durch Ivan Bogdanovic per Penalty in Führung SchönNie glich zwar durch Cedric Galligani (75.) aus Doch immerhin einen Punkt schien es für die Bremgarter zu geben In der dritten Minute der Nachspielzeit änderte sich aber auch das als Simon Bürge per Penalty zum 2:1 für das Heimteam traf Bremgarten hat damit weiterhin nur fünf Punkte auf seinem Konto Positives gab es dafür abseits des Platzes zu vermelden Vom Schweizerischen Fussballverband wurde der Verein mit dem Label «SFV Quality Club» ausgezeichnet SC Schöftland – FC Spreitenbach 1:2 (1:1) FC Suhr – FC Baden II 0:0 (0:0) FC Wettingen – SC Zofingen 2:2 (2:0) FC SchöNie – FC Bremgarten 2:1 (0:0) FC Gränichen – FC Lenzburg 2:7 (0:3) FC Küttigen – FC Klingnau 3:3 (1:1) FC Mutschellen – FC Wohlen II 2:1 (1:1) und Daniel Bachmann vom Gewerbeverein Buchs im Interview wird im Herbst 2025 neuer Geschäftsführer des Busbetrieb Aarau AG Der Präsident der MG Villmergen spricht im Interview über das ganz spezielle Jahreskonzert Anlässlich der jährlichen Baumpflanzaktion wurden 70 Traubeneiche-Jungpflanzen gesetzt Lenzburg Im Mittelpunkt der diesjährigen Mittelaltertage unter dem Titel «Im Namen des Kaisers!» steht Ulrich IV: Der Graf von Lenzburg war ein wichtiger Diplomat von Kaiser Barbarossa und empfängt auf dem Schloss Delegationen der Lombarden und Burgunder Die Mittelaltertage bieten zudem Einblicke in die Wissenschaften die auf Schloss Lenzburg möglichst authentisch das Hochmittelalter inszenieren Tickets unter: www.museumaargau.ch/schlosslenzburg Mit dem Aargauer Unternehmenspreis..  Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen Auf einem grossen Feld in Lenzburg finden sich schon seit über 100 Jahren immer wieder Spuren aus der Vergangenheit Nun bringen neue Untersuchungsmethoden die Stadt wieder zum Vorschein Wie Puzzleteile fügen sich die Spuren zusammen: eine Strasse Gräber und ein Theater weisen auf eine römische Kleinstadt nur wenig ausserhalb der heutigen Altstadt von Lenzburg hin Im Rahmen eines mehrjährigen Projektes widmet sich die Kantonsarchäologie gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern der Vindonissa-Professur der Universität Basel und dem Museum Burghalde in Lenzburg Seit einigen Jahren setzt die Kantonsarchäologie auf geophysikalische Untersuchungsmethoden um archäologische Hinterlassenschaften im Boden zu orten So werden unsichtbare Überreste im Boden sichtbar Dies geschieht im Sinne des Schutzgedankens ohne Bodeneingriff Bereits wurden viele Dutzend solcher Untersuchungen durchgeführt doch die Ergebnisse im Lindfeld bei Lenzburg stellen alle in den Schatten: Die römische Kleinstadt wird in ihrer ganzen Ausdehnung sichtbar Unter dem Arbeitstitel "Auf der Suche nach der verlorenen Stadt" soll in den kommenden Jahren die Siedlung im Lindfeld dokumentiert deren Ausdehnung und Erhaltungszustand erfasst und die Funde analysiert werden Die bisher bekannten Quellen werden aufgearbeitet und die Informationen fliessen in die Fundstellenkarte ein Zum Abschluss des Projektes entsteht 2025 eine Sonderausstellung im Museum Burghalde Erste Nachrichten über eine römische Besiedlung im Lindfeld stammen vom Beginn des 19 Damals stiess man beim Bau der Aargauischen Südbahn auf kleinere Stücke der Siedlung In der 1930er-Jahren wurden im Rahmen von Güterregulierungen weitere Teile angeschnitten Erste Ausgrabungen fanden 1950 und 1963/64 durch die Kantonsarchäologie im Zusammenhang mit dem Bau des Autobahnzubringers statt Man dokumentierte grössere Teile der Siedlung – des sogenannten Vicus – die grösste Überraschung war allerdings die Entdeckung eines fast vollständig erhaltenen Theaters Das befindet sich etwa 250 Meter nördlich der Siedlung und bietet Platz für etwa 4000 Personen – eine grosse Masse an Menschen Hier waren nicht nur Komödien und Dramen zu sehen Theater dienten ebenfalls für religiöse Versammlungen dass hier in Lenzburg ein überrregionales religiöses Zentrum lag Doch der Name der Kleinstadt ist bisher unbekannt Sie ist nirgends verzeichnet und bisher ist keine Inschrift gefunden worden Geophysikalische Messungen wie Geomagnetik und Geoelektrik erlauben – ähnlich einem Röntgenblick – einen zerstörungsfreien Bodeneinblick Damit lassen sich archäologische Befunde im Boden aufspüren Bei der Geoelektrik wird der elektrische Widerstand in einer definierten Fläche in regelmässigen Abständen gemessen Ein Graben ergibt zum Beispiel einen niedrigen Widerstand Die Messresultate visualisieren somit im Boden steckende Überreste Bei der Geomagnetik wird das Erdmagnetfeld gemessen Beide Methoden wurden im Lindfeld angewandt wobei die Geoelektrik deutlichere Resultate lieferte Die zerstörungsfreie Methode entspricht im Gegensatz zu invasiven Methoden wie zum Beispiel einer Baggersondierung dem Schutzgedanken wonach archäologische Hinterlassenschaften wenn immer möglich im Boden erhalten bleiben sollen So wird die Methode zur genaueren Abklärung bekannter archäologischer Fundstellen verwendet um eine bessere Planungssicherheit zu erhalten dass die Untersuchungen ohne archäologische Ausgrabung stattfinden Allerdings sind der geophysikalischen Methode auch Grenzen gesetzt: wie tief die Überreste im Boden liegen kann sie nicht eruieren und eine genaue Datierung ist auch nicht möglich müssen andere Mittel zum Einsatz kommen In enger Zusammenarbeit mit dem Landeigentümer wurde das gesamte Areal von einem Freiwilligen der Kantonsarchäologie mit dem Metalldetektor abgesucht um oberflächennahe Funde zu bergen und sie damit vor dem Pflug und vor illegalen Sondengängern zu schützen Die Funde geben einen Anhaltspunkt zur Datierung der Siedlung im Lindfeld So bestand die Siedlung vom etwa zweiten Viertel des 1 Ganz überraschend entdeckte man im Herbst 1964 bei Bau des Autobahnzubringers das Theater In der Folge wurde es ausgegraben und 1972 bis 1973 konserviert Der kleine Hang im Lindfeld wurde von den Römern geschickt genutzt: die Frontmauer liegt an der Hangsohle während sich die halbkreisförmige Umfassungsmauer den Hang hinaufzieht So mussten für die oberen Zuschauerränge nur noch wenig Erdmaterial angeschüttet werden Aufgeteilt ist das Theater durch drei strahlenförmige Ränge in vier Sektoren und durch einen halbkreisförmigen Umgang in zwei Ränge Der Zuschauerraum bot Platz für rund 4000 Personen Das Theater diente nicht nur zur Aufführung von Dramen und Komödien hier wurden auch religiöse Zeremonien abgehalten In der Schweiz sind bisher nur drei weitere römische Theater bekannt: in Lausanne (Lousonna) Avenches (Aventicum) und Augst (Augusta Raurica) dass zum Theater in Lenzburg ein Tempel gehören müsse Nun brachten die geophysikalischen Messungen den Tempel im Untergrund zum Vorschein Das Tempelareal misst etwa 60 x 70 Meter in der Grundfläche und entspricht damit in der Grösse ähnlichen Bauten beispielsweise in Avenches Sein Aussehen bleibt weitgehend Spekulation kann aber im Vergleich mit anderen Tempelanlagen erschlossen werden welches mit einer Umfassungsmauer umgeben war Zusammen mit weiteren kleinen Sakralbauten im Umfeld des Theaters und dem Theater selbst gehört der Tempel zu einem heiligen Bezirk dass in Lenzburg in römischer Zeit ein religiöses Zentrum lag Hierhin pilgerten vermutlich Menschen aus der weiteren Umgebung für religiöse Feste Im Museum Burghalde Lenzburg(öffnet in einem neuen Fenster) sind Funde aus dem Gräberfeld nahe des Lindfelds ausgestellt Montag bis Freitag08:00 - 12:00 Uhr und14:00 - 17:00 Uhr Derzeit verkehren rund 25'000 Personen täglich am Bahnhof Lenzburg In 15 Jahren sind es gemäss SBB wohl 40'000 Passagiere Der kleine Bahnhof ist diesem «Ansturm» nicht mehr gewachsen und muss ausgebaut werden Die SBB geht von einer Bauzeit von fünf bis sechs Jahren aus Sie spricht von einem Generationenprojekt von über 250 Millionen Franken «Die Beschwerde einer Baufirma im Vergabeverfahren vom vergangenen Herbst hat die Planung für den Ausbau des Bahnhofs Lenzburg durcheinandergebracht» Zwar ist die Einsprache zurückgezogen worden Trotzdem hätten sich die Ausbaupläne der SBB verschoben Gewisse Ausbauarbeiten könne man auch saisonal bedingt nicht jederzeit angehen Man müsse die Bauprojekte gut koordinieren und gleichzeitig den Fahrplan aufrechterhalten Das Herzstück des Umbaus ist eine neue Passerelle Sie führt Reisende über die Geleise zu den Perrons weil die Unterführung während der Bauarbeiten geschlossen sein wird Diese Passerelle könne man betriebsbedingt erst an Auffahrt oder Pfingsten 2027 einbauen Für den Einbau müsse man an zwei Wochenenden nämlich alle Geleise auf der vielbefahrenen Ost-West-Strecke sperren Zudem müsse zuerst das neue Stellwerk in Betrieb sein Das könne nicht mit dem Einbau der Passerelle zusammentreffen Die Vorarbeiten für den Ausbau des Bahnhofs Lenzburg laufen seit Juni 2023 Dieses Bahnhofsgebäude aus den 70er-Jahren muss später weichen damit Perrons und Unterführung breiter werden und Geleise verlegt werden können Es kommt zu Fahrplaneinschränkungen auf der wichtigen Ost-West-Achse Der Bahnhofsumbau trifft also viele Pendlerinnen und Pendler Die Verzögerung trifft auch andere Teilprojekte rund um den Bahnhof Lenzburg die Velostation oder auch das neu geplante Wohngebiet gleich nebenan müssen warten wenn die Hauptarbeiten im Bahnhof praktisch fertiggestellt sind Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre 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Tagen zu neuem Leben Authentische Darstellungen des Hochmittelalters spannende Begegnungen mit Diplomaten und edlen Rittern sowie Einblicke in Wissenschaft Küche und Mode bieten eine faszinierende Zeitreise ins Jahr 1170 höfische Zeremonien und mittelalterliche Handwerkskunst Höhepunkte sind die Waffenvorführungen die Mittelalterküche und eine eindrucksvolle Modenschau Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Fünf Frauen wollen in Lenzburg Bezirksrichterin werden dass die ausgebildete Rechtsanwältin und Präsidentin des Vereins Fragile Suisse wegen eines Burn-outs noch bis vor kurzem krankgeschrieben war – fünf Monate lang Während dieser Zeit hat Elisabeth Tribaldos allerdings Wahlkampf betrieben dass ihr Partner und Parteikollegen die Wahlplakate aufgehängt hätten Die Kandidatin beurteilt sich als fit für das Amt – sie sei sich sicher dass sie den Anforderungen gerecht werden könne die Konzentration ist wieder da.» Bereits habe sie die erste Gerichtsverhandlung hinter sich – Tribaldos ist seit 2021 nebenamtliche Richterin am Bezirksgericht Lenzburg – und das sei «problemlos» verlaufen Ausserdem könne diese Erfahrung für das Richteramt auch von Vorteil sein wenn er auch die Schattenseiten des Lebens kennt» Angesichts der grossen Zahl an Kandidatinnen ist ein zweiter Wahlgang wahrscheinlich Am Freiämterplatz in Lenzburg kreuzen sich zwei Kantonsstrassen Während den Hauptverkehrszeiten kommt es hier zu Staus welche auch die Fahrplanstabilität des öffentlichen Buses beeinträchtigen Mit dem Projekt werden die Strassen saniert der Knoten Freiämterplatz optimiert sowie separate Busspuren und durchgängige Velostreifen geschaffen Das Projekt ist ein weiteres Puzzleteil des Verkehrsmanagements Lenzburg Das Verkehrsmanagement Lenzburg erzielt durch eine effiziente Bewirtschaftung der Strasseninfrastruktur einen stetigen Verkehrsablauf Eine optimale Kapazitätsausschöpfung ist zentral und soll die Staus aus den Zentren an die Siedlungsperipherie verlagern Die Kantonsstrassen K247 (Suhr–Hunzenschwil–Lenzburg) und K248 (Lenzburg–Niederlenz–Wildegg) kreuzen sich am Freiämterplatz Das Projekt umfasst rund 700 Meter der Hendschikerstrasse (K247) zwischen dem Freiämterplatz und der Bushaltestelle Neuhofstrasse sowie rund 1290 Meter der Niederlenzerstrasse/Lenzburgerstrasse (K248) zwischen dem Freiämterplatz und der Einmündung Saxerweg die Niederlenzerstrasse/Lenzburgerstrasse sowie der Knoten Freiämterplatz in Richtung Tunnel Erlengut sind Teil der Versorgungsroute I bzw Hier gilt die Durchfahrtsbreite von 6,50 Meter und eine lichte Höhe von 5,20 Meter Mit dem Projekt wird der Strassenraum bei den Knoten Freiämterplatz Sägestrasse und der Ringstrasse leicht vergrössert Die Strassen werden saniert und es werden zusätzliche Fahrspuren separate Busspuren und durchgängige Velostreifen geschaffen Es wird ein lärmarmer Deckbelag SDA 4 eingebaut Am Knoten Ringstrasse wird eine neue Lichtsignalanlage erstellt Die Lichtsignalanlage am Freiämterplatz wird ersetzt und bis zum Knoten Bollbergstrasse erweitert Weiter werden diverse Werkleitungen ersetzt Die Sanierung gliedert sich in fünf Teilprojekte wobei die Teilprojekt 1 bis 4 in Lenzburg liegen und das Teilprojekt 5 in Niederlenz liegt Das Projekt ist mit weiteren Planungen der Gemeinden und des Kantons abgestimmt Auf der Hendschikerstrasse verkehren die Buslinien 391 und 392 auf der Niederlenzerstrasse die Linien 380 und 382 Sämtliche Haltestellen werden nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetztes (BehiG) ausgeführt Neu wird der Bus auf der separaten Busspur an der Niederlenzerstrasse in Fahrtrichtung Stadt bevorzugt Das mindert die Verlustzeiten für den öffentlichen Busverkehr Im Bereich des Knoten Freiämterplatz wird in der Hendschickerstrasse eine zusätzliche Fahrspur in Richtung Tunnel Erlengut angeboten Obwohl im Tunnel Erlengut nur eine Spur nach Westen weitergeführt wird kann die Leistungsfähigkeit des Knoten Freiämterplatz gesteigert werden Die kantonale Veloroute R541 verläuft auf der Hendschikerstrasse vom Freiämterplatz in Richtung Osten sowie in der Schützenmattstrasse Die Veloroute R592 führt entlang der Othmarsingerstrasse Die kantonale Veloroute R550 führt in der Niederlenzerstrasse von der Stadt her über den Freiämterplatz und zweigt dann in die Bollbergstrasse ab An der Niederlenzerstrasse wird die Anordnung der Fahrstreifen zwischen dem Knoten Bollbergstrasse und dem Knoten Freiämterplatz angepasst Neu wird die Veloroute R550 auf einem Velostreifen oder auf einem kombinierten Fuss-/Veloweg geführt Die Verkehrsführung über den Knoten Freiämterplatz wird für Velofahrende deutlich vereinfacht Ebenso werden verbesserte Angebote für Velofahrende im Bereich des Freiämterplatzes von der Hendschikerstrasse in Richtung Erlengut angeboten Die Veloroute R541 erhält in beide Richtungen ein Angebot von Velostreifen oder Fuss-/Veloweg Im Bereich der Einmündung der Veloroute R592 in die Hendschikerstrasse werden diverse Massnahmen umgesetzt Auch werden die Querungsstellen über die Hendschickerstrasse verbessert Die bestehenden Trottoirs und gesicherten Trottoirübergänge in der Hendschickerstrasse werden beibehalten Im Knotenbereich Sägestrasse und Riedmattweg werden neue Querungen geschaffen und u.a Die beidseitig bestehenden Trottoirs werden beibehalten Im gesamten Projektperimeter sind an diversen Orten neu Bepflanzungen vorgesehen Da diese grösstenteils auf Privatgrundstücken liegen wird sich im Auflage- und Landerwerbsverfahren zeigen ob diese wie geplant umgesetzt werden können Die Hendschikerstrasse wird von der Bushaltestelle Neuhofstrasse bis vor den Knoten Schützenmattstrasse saniert und punktuell angepasst Im Bereich des Knotens Schützenmattstrasse bleiben die nördlichen und südlichen Ränder des Trottoirs an heutiger Lage dass die zu Fuss Gehenden nur jeweils eine Fahrspur überqueren müssen bis sie eine sichere Warteposition erreichen Die Bushaltestelle Mehrzweckhalle Süd wird in der Lage angepasst und behindertengerecht ausgebaut Im Bereich des Knotens Othmarsingerstrasse wird der nördliche Rand nach Süden geschoben Dadurch wird nördlich mehr Platz für den Fuss- und Veloverkehr geschaffen Im Bereich des Einlenkers Wedekindstrasse wird eine zusätzliche Aufstellfläche für abbiegende Fahrzeuge angeboten Dadurch wird der Ausfahrtsbereich der Wedekindstrasse angepasst Die Bushaltetselle Mehrzweckhalle Nord wird um rund 50 Meter nach Osten verschoben und als Fahrbahnhaltestelle behindertengerecht betrieben Ab dem Einlenker Wedekindrain bis zum östlichen Projektende bei der Bushaltestelle Neuhofstrasse entspricht die Strassengeometrie dem heutigen Verlauf Die beidseitigen Velostreifen sowie die beiden Bushaltestellen Neuhofstrasse werden weiterhin angeboten Von der Hendschickerstrasse in Richtung Tunnel Erlengut wird eine zusätzliche Geradeausspur angeboten Die neue Busspur von der Sägestrasse wird bis zum Knoten Freiämter auf der östlichen Seite der Niederlenzerstrasse geführt Mit der neuen Lichtsignalanlage werden für die Velofahrerenden neue Velospuren über den Knoten Freiämterplatz angeboten Bei der Bollbergstrasse wird eine neue Lichtsignalanlage realisiert welche den Verkehrsfluss regelt und die Verkehrsmenge für den Knoten Freiämterplatz optimal steuert Der heutige Fussgängerstreifen zwischen der Bollbergstrasse und der Sägestrasse wird zur Bollbergstrasse verschoben und bietet aufgrund der neuen Lichtsignalanlage eine sichere Querung Der Knotenumbau hat Einfluss auf die Trottoirs: An den nördöstlichen südöstlichen und nordwestlichen Rändern der Trottoirs bedingt er Eingriffe in das Privateigentum Wo möglich werden zusätzliche Bäume gepflanzt – insbesondere auf den Privatgrundstücken Mit der zusätzlichen Fahrspur in Richtung Tunnel Erlengut der neuen Busfahrbahn sowie den neuen Velostreifen und der neuen bedarfsgesteuerten Lichtsignalanlage wird der Knoten Freiämterplatz in seiner Leistungsfähigkeit gestärkt Im Teilprojekt 3 wird beim Knoten Sägestrasse ein neuer Abbiegebereich erstellt Durch die Aufweitung werden nördlich und südlich neue gesicherte Querungsstellen für zu Fuss Gehende angeboten Die beiden Bushaltestellen Volg werden nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) umgebaut Ab dem Knoten Sägestrasse wird westlich eine neue Busspur bis zum Knoten Freiämterplatz geführt Velofahrende können diese Busspur bis zur Bollbergstrasse nutzen bevor diese mit einer separaten Velospur zum Knoten geführt werden Zwischen der Sägestrasse bis vor den Knoten beim Riedmattweg wird der Strassenverlauf beibehalten Die Stadt Lenzburg plant die Verlängerung der Ringstrasse Nord um die Sägestrasse in Lenzburg sowie die Staufbergstrasse in Niederlenz zu entlasten Dafür muss der Knoten Ringstrasse/Riedmattweg in einen lichtsignalgesteuerten Knoten umgebaut werden Die Rechtsabbiegespur von Niederlenz herkommend Die Ausgestaltung des Knotens richtet sich nach dem Projektfortschritt des Projekts Ringstrasse Nord Die beiden Busfahrbahnhaltestellen werden behindertengerecht umgebaut Der nördliche Bereich des Knoten Ringstrasse liegt auf Gemeindegebiet Niederlenz Ab dem Knoten Ringstrasse bis zum nördlichen Projektänderung beim Saxerweg werden die Binder- und die Deckschicht ersetzt Die Geometrie der Strasse bleibt wie heute bestehen Die beiden Fahrbahnbushaltestellen Hetex werden behindertengerecht ausgebaut Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich inklusive Mehrwertsteuer auf 23’914'000 Franken inklusive Kreditrisiko von 10 Prozent (Genauigkeit: ± 10%) Der Bund beteiligt sich am Projekt im Rahmen des Agglomerationsprogramms 4. Juni 2024: Freiämterplatz in Lenzburg wird ab 2030 ausgebaut und saniert 4. Juni 2024 – Information der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer (PDF, 49 Seiten, 21,4 MB) Montag bis Freitag07:30 – 12:00 Uhr und13:00 – 17:00 Uhr Dafür sind kundige Handwerker und Künstlerinnen aus ganz Europa zusammengekommen Schon am Freitag sind die Besuchenden für diese Zeitreise zahlreich in Schloss gepilgert Drucken Teilen Dieses Wochenende können Besuchende auf Schloss Lenzburg ins 12 Bild: Leandra Sommaruga Als am Freitag gegen 15.30 Uhr das Turnier ausgerufen wird versammelt sich die Schar Besucherinnen und Besucher im Innenhof von Schloss Lenzburg Nur ein Töpfer lässt die Fusscheibe – ein altes Rad – weiter drehen und formt den weichen Ton mit den Händen und ein Schmied hämmert auf ein Eisen ein die sich sogleich im Stein- und Speerwurf messen würden Noch kurz zuvor suchten die Herren in Ringhemden den Schatten Da haben es die Aussteller im kleinen Rittersaal kühler In diesem Raum können Handschriften in karolingischer Minuskel Kunstwerke mit handgefertigten Farben und ein Glockenspiel aus dem 12 aus ganz Europa sind die Aussteller angereist aber doch zahlreich sind die Besucherinnen und Besucher am Freitag ins Schloss Lenzburg gepilgert sagte seinem Kollegen: «Das ist wie in Minecraft.» Und ein Mädchen liess sich den Ritterhelm aufsetzen und strahlt ihn die Handykamera ihrer Eltern Bis am Sonntag können sich Interessierte auf Schloss Lenzburg noch auf die Zeitreise begeben Zwischen 10 und 17 Uhr können sie eintauchen in das Alltagsleben des 12 Eine Scheune am Fusse des Schlosshügels soll zu einem Wohnhaus werden Das grosse Haus an der Ecke Steinbrüchliweg und Schützenmattstrasse kennt in Lenzburg jeder Und da der Wanderweg zum Schluss gleich dran vorbeiführt Tatsächlich handelt es sich beim 1768 gebauten Herrenhaus um den ehemaligen Sitz der Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg der vor wenigen Tagen vor dem Bundesgericht sein Ende fand Aber: Das Gebiet ist in der sogenannten Ringzone verortet Bauliche Erneuerungen müssen sich hier gut in das bestehende historische Ortsbild einordnen und dürfen den Charakter der Altstadt nicht beeinträchtigen Der Liegenschaftseigentümer des Ensembles hat ein solches Erneuerungsprojekt im Sinn Dafür reichte er im Herbst 2020 ein Baugesuch ein Das Satteldach der «Schüür» soll rund 2,5 Meter angehoben und das Gebäude so um ein Geschoss ergänzt werden Ins Dach will der Bauherr Fenster einbauen In den beiden oberen Geschossen sind neu drei Wohnungen geplant Gegen das Baugesuch erhob eine Aktiengesellschaft das Gebäude werde sich nach dem Umbau nicht mehr gut ins Ortsbild einfügen Die Kantonale Denkmalpflege machte Auflagen: Die Bauherrschaft muss in einem nachgelagerten Verfahren noch ein Konstruktions- Farb- und Materialkonzept zur Bewilligung einreichen Insgesamt beurteilte sie das Projekt aber positiv: Es sei sorgfältig geplant und «weise in seiner architektonischen Gestaltung eine hohe Wertigkeit auf» Auch die Aufstockung - die Denkmalpflege nennt es «die Höherführung des Baus» - sei stimmig Der Stadtrat schloss sich an und bewilligte das Projekt Dagegen erhob die Beschwerdeführerin Einsprache beim Kanton Verkehr und Umwelt liess einen Fachbericht der Abteilung Siedlungsentwicklung und Ortsbild erstellen Und dieser fiel wesentlich kritischer aus als jener der Denkmalpflege Er attestierte dem Bauvorhaben eine gerade noch ausreichend gute Einordnung ins empfindliche Ortsbild Dabei schöpfe das Projekt «die geltenden Zonen- und Ästhetikvorschriften vollumfänglich aus» Insbesondere die geplante Glasfassade im Osten kritisierte der Fachbericht Die Aufstockung als an die bestehenden Gebäude angepasst zu bewerten dass der Stadtrat seine Überlegungen zur Einpassung ins Ortsbild nur unzureichend dargelegt und somit gegen die Begründungspflicht verstossen hatte Er nahm deshalb die «ästhetische Begründung» gleich selber vor und berücksichtigte dabei die Einschätzung der Denkmalpflege sowie den Fachbericht Die Beschwerdeführerin gelangte vors Verwaltungsgericht Es folgte den Vorinstanzen: Obschon der Fachbericht einen Grenzfall sieht könne das Projekt noch als gut ins Ortsbild eingeordnet und damit als zulässig beurteilt werden Thematisiert wurde im Entscheid auch eine einstweilige Bausperre dass die Stadt parallel zum Baustreit an einer neuen Bau- und Nutzungsordnung (BNO) arbeitete In dieser gelten strengere Regeln als bisher was den Erhalt des Erscheinungsbildes bei historischer Bausubstanz angeht Das Verwaltungsgericht verzichtete auf eine Bausperre Zwar sei es angesichts der Ausführungen im Fachbericht des Baudepartements «zweifelhaft» dass das Bauvorhaben gestützt auf die neue BNO bewilligt werden könnte Insgesamt lasse sich eine Bausperre aber nicht rechtfertigen also nachdem das Verwaltungsgericht sein Urteil gefällt hatte Die Einsprecherin versuchte es noch vor Bundesgericht Dieses hat jedoch vor wenigen Tagen kurzen Prozess gemacht und ist auf die Beschwerde nicht eingetreten Gebaut werden darf vorerst aber trotzdem noch nicht - die Bauherrschaft muss erst die geforderten zusätzlichen Unterlagen nachreichen und bewilligen lassen In Lenzburg hatten zuletzt mehrere Streitigkeiten um geschützte Bausubstanz für Schlagzeilen gesorgt. Beteiligt war auch Martin Killias, Präsident des Schweizer Heimatschutzes und Lenzburger Einwohnerrat Hinter der Einsprache im aktuellen Fall steckt er nicht er kennt jedoch den Verwaltungsgerichtsentscheid Das Urteil sei nachvollziehbar und gut begründet dass wieder ein sehr altes Gebäude fast vollständig abgebrochen werde dass der Stadtrat das nicht höher gewichte dass die Denkmalpflege nicht kritischer hinschaue «Sie sieht ihre Aufgabe allzu einseitig als ‹Bauberatungsbüro›» Er erwarte von der Denkmalpflege mehr Einsatz für historische Bauten – gerade weil dieser manchen Gemeindebehörden fehle Regina Moser und Ruben Brönnimann gründen ein neues Jugendparlament für die Region Lenzburg das Verhältnis zum kantonalen Jugendparlament und ihr Angebot für Schulen und Jungparteien Drucken Teilen Regina Moser ist 15 Jahre alt wohnt in Möriken Wildegg und hat mit ihrem Mitschüler Ruben Brönnimann einen Plan: Ein neues Jugendparlament zu gründen Mai findet in Lenzburg die Gründungsversammlung des Jugendparlaments Region Zentralaargau statt Die Schülerin erklärt: «Ich wollte schon vor einem halben Jahr in ein Jugendparlament eintreten.» Doch ein entsprechendes Angebot gibt es in der Region Lenzburg nicht Jenes in Baden sei städtisch ausgerichtet und für Moser zu weit weg Da ihr die regionale Verankerung wichtig ist kam auch ein Engagement im kantonale Jugendparlament nicht in Frage Was blieb: Die Idee etwas eigenes zu schaffen Für die Region Zentralaargau haben die beiden ein Einzugsgebiet von 26 Gemeinden definiert Doch Moser sagt: «Man muss nicht zwingend in einer dieser Gemeinden wohnen um bei uns mitzumachen.» Das Ziel des Jugendparlaments Region Zentralaargau sei gemeinsam mit Jugendlichen Ideen zu verwirklichen Wir wollen mit unseren Anliegen von der Politik der Erwachsenen gehört werden Mit welchen Themen sich das Parlament auseinandersetzen wird Was bereits klar ist: «Wir wollen Bildungsevents gegen alle Art von Diskriminierung veranstalten.» Körperliche oder geistige Beeinträchtigung (Ableismus) «Solche Bildung kann die Schule nicht leisten.» Sie selbst hat – aufgrund einer Krankheit – erfahren im Bildungssystem systematisch benachteiligt zu werden «Klassische Anti-Mobbingkampagnen gibt es genug» Das Jugendparlament könne darüber hinaus einen Beitrag leisten indem man sich auf Augenhöhe über Diskriminierung und Erfahrungen damit austauscht Während den Frühlingsferien hatten Moser und Brönnimann diverse Schulen angeschrieben um ihr Jugendparlament vor Ort bewerben zu dürfen Bisher haben die beiden noch von keiner Schule Rückmeldung erhalten Für die Gründungsveranstaltung haben sich aktuell 20 Jugendliche angemeldet Auch ein Lenzburger Gemeinderat wird an der Veranstaltung teilnehmen wie gross das Jugendparlament Region Zentralaargau werden soll Obschon unabhängig vom kantonalen Jugendparlament möchten aber sehr gerne auch zusammenarbeiten» Auch mit Jungparteien wünschen sich die beiden Jugendlichen einen Austausch: «Wir wollen die politische Bildung fördern Aber: «Wir wollen Jugendliche nicht zu einer Partei bringen.» An der Promenade 7 in Lenzburg wird im August ein neues Restaurant eröffnen Drucken Teilen Das Restaurant Orchidee war an der Promenade 7 zu finden. Bild: zvg/Google Streetview Kurz vor Weihnachten hatte das vietnamesische Restaurant Orchidee zum letzten Mal geöffnet Seit Januar steht die Liegenschaft an der Promenade 7 in Lenzburg leer Als «ideal geeignet für die asiatische Küche – aber auch für andere innovative Gastronomie-Ideen» bewarben die Inhaber das Lokal im Inserat das in den vergangenen Monaten auf mehreren Online-Immobilienplattformen aufgeschaltet war Nun haben die «Orchideen»-Besitzer eine Nachfolge gefunden Auf Anfrage der AZ schreiben Kim-yen und Fabian Rüegger ab August werde an der Adresse ein neues Restaurant eröffnen Wer einziehen wird verraten sie noch nicht Bowls und asiatische Küche im Angebot haben.» Ein Einsatz am Samstagabend in Lenzburg sorgt für Diskussionen bei den Anwohnenden Drucken Teilen Gemäss Polizei musste medizinische Hilfe bei einem Kleinkind geleistet werden Bild: Archiv AZ Aufregung und Hektik haben geherrscht am Samstagabend in Lenzburg: Im Wohngebiet im Bereich von Martha-Ringierstrasse und Widmiweg seien ab etwa 21.30 Uhr sowohl Rettungswagen und Notarzt als auch Polizei aufgefahren In der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Lenzburg wenn…» gibt der Helikopter zu reden der ebenfalls im Einsatz stand und tief über das Quartier flog Umgehend tauchten in den Kommentarspalten die Fragen auf teilt die Kantonspolizei Aargau am Sonntagvormittag auf Anfrage mit Es habe medizinische Hilfe bei einem Kleinkind geleistet werden müssen Ein 31-jähriger Kosovare will nur Gehilfe gewesen sein bei einem Einbruch im Raum Lenzburg Es tönt nach einer turbulenten Actionkomödie gipfelt in einer wüsten Rangelei und endet schliesslich vor dem Bezirksgericht in Lenzburg Passiert ist es kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr Zwei Männer treffen sich in einem albanischen Club ennet der Grenze in Deutschland In einem Gebäude im Raum Lenzburg wuchten sie die Türe eines Wintergartens auf und wollen dann ins Wohnzimmer eindringen Dieser hält laut Anklageschrift einen grossen Schraubenzieher in der Hand zieht auf und schreit: «Ich bringe dich um!» Der Polizist kann den Mann packen und – nachdem beide zu Boden gegangen sind – an einer Flucht hindern Am Montagnachmittag stehen sich die Männer im Gerichtssaal gegenüber dass er nach einer Frühschicht am Schlafen war Kurz vor 18 Uhr habe er Klopfgeräusche wahrgenommen habe zwei dunkel gekleidete Gestalten mit Werkzeug gesehen seien sie davongerannt – er mit einer Sporthose bekleidet und barfuss über den verschneiten Rasen hinterher bis der Nachbar und die verständigte Polizei zu Hilfe kamen Beim ganzen Durcheinander zieht sich der Polizist diverse Schürfungen und Kratzwunden zu und bricht sich den grossen Zeh antwortet er auf die Frage von Gerichtspräsidentin Eva Lüscher Der beschuldigte Lorik kommt direkt aus dem Bezirksgefängnis und wird von zwei Polizisten begleitet Zur Last gelegt werden ihm: versuchter Diebstahl fahrlässige einfache Körperverletzung sowie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte In einem Spielcasino habe er Schulden gemacht bei einigen Personen Aus diesem Grund sei er nach Deutschland gereist das gemeinsame Kind komme bald auf die Welt Der unbekannte Mann im albanischen Club hat ihm gesagt Eine Beteiligung am Einbruch stellt Lorik in Abrede: Er habe dafür weder die Kenntnisse noch die Erfahrung dass die andere Person einen Einbruch verursacht habe ihrem Mandanten komme nur eine Gehilfenrolle zu unbekannten Mann instrumentalisiert worden Für eine Mittäterschaft fehlten sämtliche Elemente Ihr Mandant habe sich ausserhalb des Grundstücks aufgehalten Er habe sich angegriffen und bedroht gefühlt Das Gericht verurteilt den Beschuldigten nach kurzer Beratung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten Ausserdem wird er für acht Jahre des Landes verwiesen Bezahlen muss er die Verfahrenskosten und die Anklagegebühr von rund 3500 Franken die Kosten für seine Verteidigerin sowie 500 Franken Schadenersatz Die Aussagen des Polizisten bezeichnet das Gericht als stringent diejenigen des Beschuldigten dagegen als unklar Der Beschuldigte habe zu Geld kommen wollen Von einer Verbindungsbusse sieht das Gericht ab Mit der Untersuchungshaft von rund vier Monaten habe der Beschuldigte bereits einen Denkzettel erhalten In Lenzburg kehrt die Gerichtspräsidiums-Kandidatin nach einer fünfmonatigen Krankschreibung gerade erst wieder ins Berufsleben zurück Die Partei von Elisabeth Tribaldos (Mitte) ist empört Drucken Teilen Die Mitte-Partei des Bezirks Lenzburg übt in einer Medienmitteilung Kritik am Wirbel um Elisabeth Tribaldos, Kandidatin für die Gerichtspräsidiums-Stelle Bezirksparteipräsident Daniel Marti habe an einer Parteiversammlung «das Unverständnis der gesamten Parteileitung» darüber ausgedrückt «dass nun die hinter ihr liegende Krankheit dazu benutzt wird sie als gute Kandidatin in Frage zu stellen» Bei einer anderen Krankheit als einem Burn-out würde dies nicht der Fall sein die ein Burn-out durchgemacht hätten und die weiterhin sehr erfolgreich unterwegs seien ein gutes Gleichgewicht herzustellen zwischen beruflichem Engagement und der Möglichkeit dabei wurde Christina Bachmann-Roth aus Lenzburg verabschiedet und Gianluca Blasucci aus Brunegg sowie Silvio Bohli aus Seengen als neue Mitglieder gewählt In seinem Jahresbericht erwähnte Präsident Marti bezüglich Grossratswahlen «dass es trotz so vieler fähigen Persönlichkeiten wie immer eine Herausforderung war Für einen zweiten Sitz hatte es zwar nicht gereicht aber der Wähleranteil konnte nochmals um knapp 1 Prozent gesteigert werden Als zusätzliches Highlight erwähnte Marti die Gründung der Ortspartei Brunegg Die Staufbergstrasse in Niederlenz erhält ein Lastwagen-Fahrverbot die Situation auf Beginn des neuen Schuljahrs zu verbessern» sagt die zuständige Gemeinderätin Ariane Fankhauser die zu Fuss oder mit dem Velo auf der Staufbergstrasse in Niederlenz unterwegs sind kann es mitunter ziemlich ungemütlich werden wenn die tonnenschweren Lastwagen in Richtung Industriegebiet im benachbarten Lenzburg vorbeidonnern «Der Gemeinderat sieht hier dringenden Handlungsbedarf und kann nicht weiter zuwarten» So rasch als möglich soll ein Lastwagen-Fahrverbot angebracht werden die Situation auf Beginn des neuen Schuljahrs zu verbessern.» Vorgesehen ist das Verbot ab der Hauptstrasse bei den Abzweigungen Mühlestrasse und Dorfrain bis zu Gemeindegrenze Lenzburg Im Amtsblatt des Kantons Aargau ist die Verkehrsbeschränkung publiziert worden Diese Massnahme stelle ein Bedürfnis der Anwohnerinnen und Anwohner dar sagt Gemeinderätin Fankhauser auf Nachfrage Das Verkehrsaufkommen und die Lärmbelastung im dicht bewohnten Quartier sei seit langem ein «facettenreiches» Thema Jüngere und ältere Verkehrsteilnehmende – der Fuss- und Veloverkehr gleichermassen – fühlten sich durch die hohe Frequenz der Lastwagen gefährdet «Diese Sorgen wurden auch in den Einwendungsverhandlungen zur geplanten Sanierung der Staufbergstrase oft aufgebracht und stossen auf klares Verständnis im Gemeinderat» Sie erinnert an den im Jahr 2018 verabschiedeten Kommunalen Gesamtplan Verkehr der Gemeinden Niederlenz Schon in diesem war festgehalten: «In Niederlenz wird der zentrale Abschnitt der Staufbergstrasse als gefährlich eingeschätzt.» Im Verkehrsmanagement Lenzburg war 2019 als Massnahme eine Verkehrsberuhigung aufgeführt Kurz: Seit Jahren besteht der Plan für eine Umgestaltung der Staufbergstrasse Diese sei nie für den Schwerverkehr ausgelegt gewesen «Der Schwerverkehr gehört so lange wie möglich auf die Kantonsstrasse» «Nur weil ein Weg kürzer und damit der Transport günstiger ist soll er nicht durchs Wohngebiet geleitet werden.» Lange sei – auch im Dialog mit einzelnen Unternehmungen – nach Möglichkeiten für eine Verbesserung gesucht worden an der Projektierung und an den Kosten beteiligt für die Verlängerung der Ringstrasse Nord ausserhalb des Gemeindegebiets in Lenzburg Mit dieser wichtigen Verbindungsstrasse zur Niederlenzerstrasse könnten die Staufbergstrasse wie auch die Lenzburger Sägestrasse entlastet und das Industriegebiet Aabach Nord optimal erschlossen werden ist sich Fankhauser der Konsequenzen durchaus bewusst wenn sich die Begeisterung über das geplante Lastwagen-Fahrverbot da und dort in Grenzen halte Bei Missachtung des Fahrverbots auf der Staufbergstrasse werden Bussen drohen antwortet die Gemeinderätin auf die entsprechende Frage In der Anfangsphase müssten wohl vermehrt Kontrollen durchgeführt werden Mit einer grossen Anzahl an Verstössen rechnet sie allerdings nicht denn das Strassenverkehrsgesetz müsste allen Chauffeurinnen und Chauffeuren bekannt sein Orange-rote Kunststoffpfosten sorgen für eine zusätzliche Einengung der Fahrbahn und sollen dazu beitragen die Durchfahrt zu erschweren und den Verkehr zu beruhigen Die Umsetzung der Sofortmassnahmen wird mit der Montage in der Woche vom 5 Bis zum Start der Sanierung der Staufbergstrasse werde die Wirkung dann geprüft Erhöht werden soll mit diesem Projekt die Sicherheit für den Velo- und Fussverkehr Die Bauphase ab Mitte November werde zusätzliche Veränderungen in der Verkehrsführung in diesem Gebiet mit sich bringen stellt Gemeinderätin Fankhauser in Aussicht Fast eine Million Franken will der Stadtrat für die Erneuerung eines Strassenabschnitts am Rande der Stadt ausgeben findet die Mehrheit des Einwohnerrats und debattiert am Donnerstag um mögliche Einsparungen – in deren Zentrum: Pflastersteine Der Belag hat Risse. Der Strasse fehlt ein Trottoir. Das soll sich ändern. Die Stadt will die Brunnmattstrasse West auf dem Abschnitt Ammerswilerstrasse bis Unterer Haldenweg sanieren. Der markante Baum würde vor den Bauarbeiten geschützt und erhalten bleiben Mit dem neuen Trottoir würde die Sicherheit für die Fussgänger gewährleistet hält der Stadtrat in seiner Botschaft fest So weit waren die Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte mit dem Projekt einverstanden – bis sie das Preisschild für das Vorhaben sahen: 995’000 Franken für 250 Meter Strasse An der Sitzung am Donnerstagabend überboten sie sich mit Vorschlägen Die Diskussion uferte aus und wurde wörtlich zu einem harten Pflaster Im Vorhaben eher als Randnotiz erwähnt ist dass an der Kreuzung Brunnmattstrasse/Unterer Haldenweg Pflastersteine zur Platzgestaltung verwendet werden sollten mit dem Ziel Selbiges ist auch als Abschluss zur Ammerswilerstrasse im Bereich der Überquerung des Stadtbachs geplant Als Francis Kuhlen (FDP) als Sprecher Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) das Wort ergriff Die GPFK erachte das Geschäft aber als dringlich Und Kuhlen ergänzte: «Ich bin mit Strassen wie bei Paris–Roubaix aufgewachsen und kann ihnen sagen Die FDP indes reichte einen Änderungsantrag ein Fraktionssprecher Philippe Minnig forderte darin auf die Pflastersteine zu verzichten und damit 76’000 Franken zu sparen Auf die Pflastersteine könne auch deshalb verzichtet werden weil die Strasse durch Tempo 30 bereits entschleunigt sei «Wir sind hier in der Provinz von Lenzburg wie die Rennradfahrer beim legendären Radrennen nach Roubaix über das Pflaster bretterten ob die Strasse tatsächlich entschleunigt würde Auch sie liessen die Pflastersteine nicht kalt: Mit ihrem Änderungsantrag forderten sie bei der Pflästerung Sandfugen statt Mörtel zu verwenden sagte: «So können wir zur Sicherheit der Fussgänger beitragen und zugleich den Boden entsiegeln.» Und mit dieser Änderung käme die Sanierung sogar «etwas günstiger» mit Tempo 30 sei die Strasse schon genug entschleunigt Beim Tiefbauamt nach Tempo und Frequenz auf dem Abschnitt nachgefragt so Kroll: «Die Kreuzung ist eine regelrechte Weiche und regelmässig wird darüber zu schnell gefahren.» Und Daniel Bär knüpfte für die SP an Paris–Roubaix an: «Auf Pflasterstein schüttelt’s einen durch.» Entschleunigen tue dies sehr wohl gingen beide Änderungsanträge zu wenig weit Für ihn war das Preisschild von fast einer Million «völlig überrissen» Die Strasse liesse sich natürlich verengen «Damit könnten wir einen Viertel der Kosten sparen.» Er beantragte deshalb das Projekt an den Stadtrat zurückzuweisen Mit der Rückweisung müsste er mit dem Projekt das bereits 2016 öffentlich auflag und seit letztem August die Baubewilligung hat Das wollte allerdings auch die Mehrheit des Einwohnerrats nicht: Sie lehnte den Rückweisungsantrag ab was bedeutet: Die geplante Sanierung kann stattfinden jedoch mit einem Kredit von 957’000 Franken – also ohne Pflastersteine Unumstritten waren die weiteren Geschäfte: Den Kredit von 180’000 Franken zur Anpassung der Bushaltestelle an der Augustin Keller-Strasse winkte der Einwohnerrat einstimmig durch Auch der Hochwasserschutzplan gab zu keinen Diskussionen Anlass und wurde einstimmig genehmigt Für die Lenzburger SVP-Einwohnerratsfraktion ist klar dringend benötigten Schulbauten realisiert werden müssten könnte als Titel stehen über einer Anfrage zur Schulraumplanung und zu einem zusätzlichen Schulstandort Die SVP-Einwohnerratsfraktion führt darin aus was auf dem Zeughausreal im Fokus stehen sollte – statt dem Bau einer neuen Kanti Rückblick: An der Einwohnerratssitzung Ende des vergangenen Novembers informierte der Stadtrat über die Schulraumplanung um den Platzbedarf künftig abdecken zu können: neben einer Verdichtung der bestehenden beiden Standorte auch der Bau eines neuen grossen Schulstandorts oder die Schaffung zweier zusätzlicher Wünschenswert seien auch Synergien, etwa mit dem Zeughausareal, auf dem dereinst die Mittelschule realisiert werden soll, hiess es. Zur Erinnerung: Diesen Kanti-Standort hat der Regierungsrat – zusammen mit demjenigen in Windisch – favorisiert. Der Grosse Rat hat dem Vorschlag im vergangenen Jahr zugestimmt. Statt die eigenen Schulraumplanungen voranzutreiben habe sich der Stadtrat ab 2019 «aus Prestigegründen» lieber auf die Bewerbung eines Mittelschulstandorts konzentriert obwohl bereits im Juni 2020 klar gewesen sei dass Lenzburg selbst mehr Schulraum benötigen werde dass bei der Vergabe des Zeughausareals der Eigenbedarf im Vordergrund hätte stehen müssen.» Geografisch wäre es naheliegend dass im Anschluss an die bestehende Schulanlage Lenzhard das westlich gelegene Areal des ehemaligen Zeughauses für einen neuen Schulstandort herangezogen wird In ihrer Anfrage erkundigt sich die SVP danach welche Verträge zwischen Stadt und Kanton hinsichtlich einer Kanti unterzeichnet wurden wie der aktuelle Stand in den Verhandlungen und Unterzeichnungen ist und ob der Stadtrat die bestehenden Verträge dem Einwohnerrat zur Einsicht zugänglich machen kann wie die vertraglichen Ausstiegsmodalitäten für einen Standort auf dem Zeughausareal aussehen und ob der Stadtrat bereit sei dem Kanton einen Alternativstandort in Lenzburg anzubieten dringend benötigten Schulbauten zur Verfügung stehen kann Als Vorschlag nennt die Fraktion das Areal Aabach Nord Das Bezirksgericht in Lenzburg verurteilt einen 33-jährigen Mann zu einer unbedingten Geldstrafe von 34’800 Franken wenn ein Lenker gegen das Gesetz verstösst und erwischt wird Einem 33-jährigen Mann hat das Bezirksgericht in Lenzburg diese Woche eine saftige – und unbedingte – Geldstrafe von 34’800 Franken aufgebrummt hat sich hinter das Steuer eines Wagens gesetzt obwohl er nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises war Und ist in Polizeikontrollen geraten: einmal an einem Abend im November 2023 auf der Autobahn bei Lenzburg und einmal an einem Mittag im Juni 2024 auf der Hauptstrasse in Hunzenschwil Beim ersten Mal hatte er seine Kinder dabei die nicht vorschriftsgemäss gesichert waren erschien der Beschuldigte mit seinem Verteidiger Auf dessen Anraten machte er Gebrauch von seinem Recht Es liege aber nicht am fehlenden Willen an einer Kooperation der sich einzig zu den Fragen zu seiner Person äusserte Als Zeugen sagten eine Polizistin und ein Polizist aus die bei den damaligen Kontrollen anwesend waren Bei derjenigen im vergangenen Juni habe der Beschuldigte zuerst – ohne mit der Wimper zu zucken – einen falschen Namen angegeben Seine Identität habe auf dem Polizeiposten aber schnell in Erfahrung gebracht werden können Sein Mandant sei auf der Rückfahrt gewesen von einer Klinik in die er seine Mutter notfallmässig habe bringen müssen hielt der Verteidiger in seinem Plädoyer fest Gehandelt habe es sich um eine medizinische und emotionale Ausnahmesituation die Fahrt sei nicht eigennützig motiviert gewesen sein Mandant habe seine familiäre Pflicht wahrgenommen Zum Zeitpunkt der früheren Kontrolle im November 2023 sei sein Mandant im Besitz eines gültigen deutschen Führerausweises gewesen Der spätere Entzug dieses Führerausweises sei aus rein administrativ- und nicht sicherheitstechnischen Gründen erfolgt Es gehe also nicht um die Verkehrssicherheit Sein Mandant habe weder gegen Verkehrsregeln verstossen noch sei er negativ in Erscheinung getreten Unbestritten sei einzig der Vorwurf des Mitführens eines nicht gesicherten Kindes Der Verteidiger appellierte an das Gericht eine differenzierte Prüfung der Schuldfrage vorzunehmen und ersuchte um ein mildes Urteil Das Gericht allerdings folgte mehrheitlich den Anträgen der Staatsanwaltschaft und verurteilte den Beschuldigten zu einer unbedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 290 Franken Gerichtspräsidentin Danae Sonderegger bezeichnete die Strafe sogar als mild Denn beim vorbestraften Beschuldigten sei überhaupt keine Einsicht vorhanden Beim erwähnten deutschen Führerausweis handle es sich um eine Schutzbehauptung für die Fahrt mit der Mutter in den Notfall hätte ein Taxi oder die Ambulanz gerufen werden können gab ihm die Gerichtspräsidentin zum Schluss als Warnung mit auf den Weg «Im Namen des Kaisers!» lautet der Titel der diesjährigen Mittelaltertage auf Schloss Lenzburg Drucken Teilen Im Mittelpunkt der diesjährigen Mittelaltertage unter dem Titel «Im Namen des Kaisers!» steht Ulrich IV Bild: zvg/Nicolas Bruni Das Mittelalter erwacht auf Schloss Lenzburg Gezeigt wird der Alltag zwischen 1160 und 1170 lautet der Titel der diesjährigen Mittelaltertage vom 2 Im Mittelpunkt steht Ulrich IV: Der Graf von Lenzburg war ein wichtiger Diplomat von Kaiser Barbarossa und empfängt auf Schloss Lenzburg die Delegationen der Lombarden und Burgunder «Spannende Verhandlungen sind garantiert!» heisst es in einer Medienmitteilung von Museum Aargau Unter Federführung der Reenactment-Gruppe «Comthurey Alpinum» gibt es unter anderem Schwertkämpfe höfisches Zeremoniell und viel Handwerk zu sehen Zu den Höhepunkten im Programm zählen weiter: Darstellung von verschiedenen Regionen (Schwaben Burgunder); Darstellung von Kriegern und Klerus; Waffenvorführungen; Einblick in die Mittelalterküche; mittelalterliche Modenschau Zwischen Bahnhof Lenzburg und Schloss verkehrt ein kostenloser Shuttlebus. Tickets sind erhältlich auf www.museumaargau.ch/schlosslenzburg Mai erwacht das Mittelalter auf Schloss Lenzburg Am Bezirksgericht Lenzburg wird eine zusätzliche Gerichtspräsidiumsstelle geschaffen Drucken Teilen Elisabeth Tribaldos ist seit 2021 als nebenamtliche Bezirksrichterin engagiert Bild: zvg Elisabeth Tribaldos Dittmar (Jahrgang 1979 Die Mitte) kandidiert als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg Die Mitte Bezirk Lenzburg freut sich laut einer Medienmitteilung sehr über diese Kandidatur und ist überzeugt dass Elisabeth Tribaldos exakt den richtigen Rucksack mitbringt um das anspruchsvolle Amt bekleiden zu können Mit ihrer breiten Berufs- und Lebenserfahrung verfüge sie genau über die Kompetenzen wird Bezirkspräsident Daniel Marti zitiert Zudem amte sie bereits seit 2021 als nebenamtliche Richterin am Bezirksgericht Lenzburg «Dies sind absolut ideale Voraussetzungen» Zu besetzen ist eine Gerichtspräsidiumsstelle mit einem 60-Prozent-Pensum, die neu zusätzlich geschaffen wird am Bezirksgericht Lenzburg. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Lausanne und Zürich hat Elisabeth Tribaldos viele Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet Zusätzlich zur juristischen Tätigkeit sammelte sie laut Medienmitteilung eine breite Führungs- und Verhandlungserfahrung in verschiedenen Bereichen Dazu gehöre auch ihr Engagement als Präsidentin von Fragile Suisse der sich schweizweit für die Anliegen von Menschen mit Hirnverletzung und ihren Angehörigen einsetze «Sie kennt aus all diesen Erfahrungen wie entscheidend es in der Rechtsprechung ist die verschiedenen Perspektiven zu verstehen und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen» Ihr Engagement als nebenamtliche Bezirksrichterin habe ihr die Möglichkeit gegeben die Herausforderungen und die Verantwortung die mit der Rechtsprechung verbunden seien sondern auch menschlich nachvollziehbar seien «In meiner Funktion als Richterin strebe ich stets danach die Balance zwischen Gesetz und Menschlichkeit zu finden» ist einzigartig und hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen Richterinnen und Richter brauchen ein Verständnis für beide Aspekte.» Für die Gerichtspräsidiumsstelle am Bezirksgericht Lenzburg sind zudem als Kandidatinnen angemeldet worden: Lisa Burkard Antonella Nicastro sowie Susanne Spycher Hunziker Drucken Teilen Antonella Nicastro ist stark verwurzelt im Bezirk Lenzburg und wohnt heute in Rupperswil Bild: zvg Antonella Nicastro (Jahrgang 1992 parteilos) kandidiert als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg Für das Amt interessiere sie sich «insbesondere wegen der Vielseitigkeit des Rechts in all seinen Facetten sowie dem direkten Kontakt mit den Menschen» den oft persönlichen und komplexen Hintergründen der Verfahrensbeteiligten nicht nur mit juristischer Präzision zu begegnen sondern auch mit gesundem Menschenverstand und Empathie.» Ebenso zentral sei für sie die Verwendung einer klaren und verständlichen Sprache «sodass sowohl Verfahrensführung als auch Entscheide für die Betroffenen nachvollziehbar sind» Am Bezirksgericht Lenzburg wird eine zusätzliche Gerichtspräsidiumsstelle mit einem 60-Prozent-Pensum geschaffen. Der Grund ist eine Überlastungssituation. Im vergangenen Sommer wurde die Notbremse gezogen und es wurden aus personellen Gründen während einiger Monate deutlich weniger Verhandlungen geplant Als langjährige Gerichtsschreiberin bringe sie in sämtlichen Rechtsgebieten und Verfahrensabläufen des Bezirksgerichts umfassende Erfahrung mit «Neben meinem empathischen und respektvollen Umgang mit den Verfahrensbeteiligten zeichnen mich Entscheidungsstärke und Entschlossenheit aus.» Nicastro schloss ihr Rechtsstudium an der Universität Zürich ab Anfang 2019 begann sie das Rechtspraktikum am Bezirksgericht Zofingen und trat bald darauf am gleichen Gericht die Stelle als Gerichtsschreiberin an In dieser Funktion ist sie bis heute tätig 2021 erlangte sie erfolgreich das Anwaltspatent des Kantons Aargau Im Bezirk Lenzburg sei sie stark verwurzelt sondern auch privat für die Gemeinschaft einzusetzen Sie sei in Niederlenz aufgewachsen und nach ihrem Studium nach Staufen gezogen Seit letztem Herbst wohne sie in Rupperswil Um sich auch am neuen Wohnort in die Gemeinschaft einzubringen engagiere sie sich bei der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein «Ein Herzensanliegen ist mir zudem die freiwillige Mitarbeit im Alters- und Pflegeheim Kurz: Durch ihre fundierten und breiten juristischen Kenntnisse ihre Sozialkompetenz sowie die Verwurzelung im Bezirk Lenzburg sei sie überzeugt bestens für diese verantwortungsvolle Aufgabe geeignet zu sein Drucken Teilen Laura Müller ist in Hunzenschwil aufgewachsen und lebt heute in Suhr Sie sei die ideale Besetzung für dieses Amt Denn am Bezirksgericht Lenzburg sei sie seit rund achtzehn Jahren tätig Aktuell hat sie die Teamleitung der Gerichtsschreiberinnen und Gerichtsschreiber inne «Durch ihre langjährige Erfahrung ist sie nicht nur juristisch bestens gerüstet» «Sie kennt die Lenzburger Praxis und weiss mit den Herausforderungen und der anspruchsvollen Arbeit am hoch fallbelasteten Bezirksgericht Lenzburg umzugehen.» Zudem seien ihr die Abläufe und Prozesse bekannt Zu besetzen ist eine Gerichtspräsidiumsstelle mit einem 60-Prozent-Pensum, die neu zusätzlich geschaffen wird am Bezirksgericht Lenzburg. An diesem hat Müller gemäss Medienmitteilung verschiedenste Positionen besetzt in ihrer «aussergewöhnlichen» Karriere Dort hat sie ihre kaufmännische Lehre mit Berufsmatur absolviert In der Folge war sie während zweieinhalb Jahren in einer Lenzburger Anwaltskanzlei tätig «wo sich ihre Begeisterung für das Recht und die Juristerei weiter verstärkte» Während der anschliessenden Studienzeit hat sie in einem Teilzeitpensum am Bezirksgericht Lenzburg gearbeitet und so ihr Studium finanziert bevor sie für ihr Rechtspraktikum zurückkehrte Die Juristin und seit 2019 patentierte Rechtsanwältin hat einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und einen Master in Rechtswissenschaften Seit inzwischen sieben Jahren ist sie als Gerichtsschreiberin tätig Die 37-Jährige ist in Lenzburg geboren und in Hunzenschwil aufgewachsen Heute wohnt sie mit ihrem Lebenspartner und der gemeinsamen Tochter in Suhr Ihre Freizeit verbringt sie laut Medienmitteilung am liebsten im Familien- und Freundeskreis Die leidenschaftliche Läuferin ist oft in der Natur und mit ihrer Familie bei jedem Wetter draussen anzutreffen Engagiert hat sie sich als Mitglied der Personalkommission des Kantons Aargau und als Fachreferentin in der Ausbildung von kaufmännischen Lernenden der öffentlichen Verwaltung Sie gibt ihr Fachwissen an Weiterbildungsveranstaltungen für Arbeitsrichterinnen und Arbeitsrichter sowie Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände weiter ist Mitglied der Schlichtungskommission für Personalfragen des Kantons Aargau und im Vorstand des Aargauer Staatspersonalverbands «Mit meiner langjährigen Erfahrung setze ich mich dafür ein dass Gerechtigkeit vor unserem Bezirksgericht schnell und fair durchgesetzt wird» wird Laura Müller in der Medienmitteilung zitiert in dem alle Menschen ihr Recht einfordern und darauf vertrauen können Eingegangen für die Gerichtspräsidiumsstelle sind bereits auch die Kandidaturen von Antonella Nicastro und Lisa Burkard Der Lenzburger Stadtrat hat die Anfrage zu den suchtmittelfreien Zonen auf den Schulhausarealen beantwortet Die Lenzburger Schulhausareale sollen grundsätzlich nicht nur rauchfreie hat Stadtrat Sven Ammann an der Sitzung des Einwohnerrats festgehalten Die Zugänge zu den Schulanlagen sollen mit entsprechenden Markierungen versehen die neuralgischen Punkte mit Flutlichtern ausgestattet werden Ebenfalls ein Thema sei die Umsetzung einer Videoüberwachung Im Stadtrat sei das Geschäft demnächst traktandiert Der Hintergrund: Im Jahr 2022 machte sich die FDP für die Einführung von suchtmittelfreien Zonen auf den Arealen Angelrain und Lenzhard stark. Der Konsum von Suchtmitteln während der Schulzeit sei zwar verboten trotzdem habe das Littering während der ausserschulischen Zeiten zugenommen Denn zu diesem Zeitpunkt war bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden An der Einwohnerratssitzung Ende des vergangenen Oktobers erkundigte sich Janine Pfister Meier (SP) mit einer mündlichen Anfrage nach den Tätigkeiten und den Erkenntnissen Eine verkleinerte Arbeitsgruppe bestehe noch und werde sich weiterhin verschiedenen Problemlösungen widmen Auch in Zukunft werde es Zusammenkünfte geben in unterschiedlichen Zusammensetzungen: mit Vertretungen von Schule Auch wenn die Beantwortung ihrer Fragen lange gedauert habe: Es sei schön zu hören dass positive Veränderungen zu verzeichnen seien und konkrete Pläne bestehen dass künftig auch allfälligen neuen Hotspots entgegengewirkt werde um saubere und sichere Orte ohne Vandalismus zu haben Das Lenzburger Traditionsunternehmen Hero schloss 2024 mit einem Gewinn von über 36 Millionen Franken ab die wir zur richtigen Zeit getroffen haben» Gemeint ist die Schliessung der Fabrik im letzten Jahr Dass die Unternehmensleitung aber womöglich einen kaufmännisch richtigen Entscheid getroffen hat, zeigt sich in den aktuellen Zahlen: Im Geschäftsbericht 2024 meldet Hero einen deutlich höheren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr: 36,5 statt 11 Millionen Franken als ein Gewinn von knapp 27 Millionen resultierte Der Umsatz wuchs um knapp 10 Prozent auf 1,25 Milliarden Franken Es fiel zwar tiefer aus als in den beiden Vorjahren (11 respektive 13 Prozent) wird von der Unternehmensleitung aber dennoch als stark bezeichnet «Wir sind mit unseren Ergebnissen im Jahr 2024 in mehrfacher Hinsicht sehr zufrieden» So habe Hero die Markterwartungen in allen Kernkategorien sowie den meisten Ländern Der Bereich Baby- und Kleinkindnahrung sowie Snacks ist mit einem gleichbleibenden Anteil von 39 Prozent am Gesamtumsatz der grösste gefolgt von natürlichen Brotaufstrichen mit 20 Prozent Gestiegen ist der Anteil im Bereich gesunde Snacks – von 15 auf 17 Prozent Europa bleibt der mit grossem Abstand wichtigste Markt für Hero auch wenn der Umsatzanteil von 71 auf 69 Prozent gesunken ist Dafür ist der Anteil der Schwellenländer von 13 auf 15 Prozent gestiegen Nordamerika ist für 16 Prozent des Umsatzes verantwortlich Weltweit beschäftigt Hero rund 4000 Personen in 30 Ländern «Nach Jahren des inflationären Drucks auf die Produktkosten hat sich unsere Bruttomarge weiter erholt» Effizienzsteigerungen in der Lieferkette oder eine Fokussierung auf die Kernprodukte hätten dazu beigetragen Die Nettoverschuldung des Unternehmens ging von 222 auf 209 Millionen Franken zurück Die Fabriken in Lenzburg sowie im schwedischen Götene wurde laut Mitteilung inzwischen verkauft. Voraussichtlich ab Anfang 2026 wird Ricola im bisherigen Hero-Werk in Lenzburg die Produktion ihrer Kräuterbonbons aufnehmen und dort neue Stellen schaffen dass die Schweizer Ricola-Gruppe das Werk übernimmt» «Wir glauben, dass das Unternehmen jetzt auf einer stärkeren Basis steht», sagt Rob Versloot, der seit 2012 Chef von Hero ist In der Mitteilung genannt werden auch andere «grössere Transformationsprojekte» wie den Verkauf glutenfreien Geschäfts der Gruppe und die Einstellung in den USA und Spanien von Produktionslinien Hero erwarb dafür eine Gesellschaft im Bereich gesunde Snacks in England mit der schnell wachsenden Marke Deliciously Ella Die Zukunft deutet auf eine bewusstere Ernährung hin: Ein Zeichen dafür ist der seit Jahren rückläufige Konsum von Konfitüren in der Schweiz Konfitüren bilden aber nach wie vor ein wichtiges Standbein des Unternehmens Gesunde Babynahrung oder die Getreideriegel der eigenen Marke Corny bieten aber nicht nur mehr Zukunftsaussichten Hero hebt im umfangreichen Nachhaltigkeitsreport die Reduktion des CO2-Fussabdrucks im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent hervor Erreicht worden sei dies unter anderem durch die ausschliessliche Nutzung von erneuerbaren Strom an allen Produktionsstandorten Das Unternehmen will bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen Die Hypothekarbank Lenzburg hat Partnerschaften mit zwei weiteren Unternehmen geschlossen welche die Onboarding-Lösung und andere Dienste der Regionalbank nutzen werden Das «Banking-as-a-Service»-Angebot (BaaS) der Hypi Lenzburg findet weiteren Anklang. Neu nutzen die Dienste auch das Berner Fintech-Unternehmen Homie und das Zürcher Start-up Arvy, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst Homie bietet Immobilienverwaltungen eine digitale Komplettlösung für Verwaltung von Mietkautionen an Das Unternehmen hat den Betrieb digitaler Mietkautionskonten mit der Onboarding- und Kontolösung der Hypi Lenzburg aufgenommen Auch Arvy nutzt die digitale Onboarding-Lösung für ihre Konten und Wertschriftendepots sowie weitere Bankdienstleistungen Die Bank bietet BaaS über ihre Open-Banking-Plattform Finstar an Damit werden offene Schnittstellen für die Anbindung von Drittanbietern von Finanzdienstleistungen ohne Banklizenz angeboten Als regulierte Bank agiert die Hypothekarbank Lenzburg bereits in mehreren Partnerschaften mit Fintech-Startups als Dienstleistungspartnerin für Bankdienstleistungen «Wir freuen uns sehr über die beiden neuen Kooperationspartner» Bereichsleiter Marktleistungen bei der Bank dass unsere BaaS-Angebote in den Bereichen Mietkaution und digitale Vermögensverwaltung gefragt sind und wir im BaaS-Geschäft im Schweizer Finanzmarkt an Breite gewinnen.» Das Momentum für solche Partnerschaften bleibe günstig und weitere Projekte würden sich in der Entwicklungspipeline befinden Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal von finews.ch und erhalten Sie regelmässig Updates mit unseren News und Hintergrundgeschichten direkt auf Ihr Mobiltelefon + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema Mit dem Guggentreffen und dem Kinderumzug stehen gleich zwei Fasnachtsanlässe in Lenzburg bevor Drucken Teilen So präsentieren sich die Schlossgeischt-Schränzer in der aktuellen Fasnachtssaison Bild: zvg/Daniel Kühne Die Schlossgeischt-Schränzer Länzburg sind in Fasnachtslaune Quer durch den Aargau und darüber hinaus ist die Guggenmusik derzeit unterwegs heizt Wochenende für Wochenende den Fasnachtsbegeisterten ein Bald steht das Heimspiel an: das Guggentreffen in Lenzburg am Freitag Die Organisatoren versprechen ausgelassene Stimmung mit zehn Guggen von nah und fern Den Auftakt um 18.30 Uhr macht der Sternmarsch in der Rathausgasse Das ist gleich ein ganz besonderer Fasnachtsleckerbissen denn: «Am Schluss schränzen rund 300 Fasnächtler gemeinsam die drei bekanntesten Fasnachtslieder – ein einzigartiges Erlebnis» sagen Schlossgeischt-Schränzer-Präsident Sebastian Wilhelm und OK-Chefin Julienne Schmid auf Anfrage Auf dem Metzgplatz stehen dann ab etwa 20 Uhr die einzelnen Auftritte auf dem Programm Für das leibliche Wohl sei dabei bestens gesorgt folgt der Kinderumzug mit dem Start kurz nach 14 Uhr «Wir dürfen die grossartigen Gugge Hoppers aus Dottikon mit siebzig Kindern und Jugendlichen sowie die Reppischfäger aus Dietikon mit vierzig Mitgliedern begrüssen» sei jedes Jahr die Kreativität der teilnehmenden Kinder Viele kämen in selbst gebastelten Kostümen Mit der ganzen Familie geniessen sie dann das fasnächtliche Treiben «Das Wichtigste ist die Freude der Mädchen und Buben» Die Route führt – wie gewohnt und bewährt – über Rathausgasse Bereits ab 12 Uhr beginnt das Kinderschminken das gemeinsam mit dem Elternverein Lenzburg durchgeführt wird Nach dem Umzug sind Verpflegung und Guggenkonzerte im Rotary-Zelt auf dem Metzgplatz angesagt mit den beiden Anlässen die Fasnacht in die Stadt zu bringen vor heimischem Publikum spielen zu können und mit dem Umzug für glitzernde Kinderaugen zu sorgen Die Planung sei auf Kurs und weitgehend abgeschlossen die Abläufe im Hintergrund noch reibungsloser zu gestalten sowie den Auf- und Abbau effizienter zu organisieren die Kosten für die Infrastruktur im Griff zu haben Eine weitere Herausforderung sei die Neuaufstellung des OK gewesen Unter der neuen Leitung von Julienne Schmid werde aber alles darangesetzt die Fäden zusammenzuhalten und den Überblick zu bewahren um am Ende ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen Zählen könne der 1987 gegründete Verein zudem auf die Unterstützung der Stadt sowie der Regionalpolizei Schweren Herzens abgesagt werden musste diesen Januar die traditionelle Schlossgeischter Nacht Trotz grosser Anstrengungen hätten die Besucherzahlen in den letzten Jahren abgenommen Die Fasnachtsbegeisterten könnten sich überraschen lassen Die Stimmung im Verein sei jedenfalls «absolut genial» Und auch in der breiten Bevölkerung sei das Interesse an der Fasnacht gross «Dies zeigen die Erfolge der letzten Jahre.» Kurz: «Wir schauen positiv in die Zukunft» fassen die Schlossgeischt-Schränzer zusammen Jetzt konzentrieren sie sich aber auf die bevorstehende Fasnacht Lenzburg Diese wollen sie in vollen Zügen geniessen Die Hypothekarbank Lenzburg erweitert ihre Organisation Regulatory & Compliance in der Geschäftsleitung vertreten Mit dem Schritt wird der Bereichsleiter Dominic Gubler (Bild unten) Mitglied der Geschäftsleitung. Der Geschäftsbereich bündelt neu die drei Tätigkeiten Recht, Regulierung und Einhaltung von Vorschriften, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend heisst Zuvor waren diese Funktionen bei der Hypi Lenzburg jeweils auf Abteilungsebene organisiert Die bisherige Abteilung geht komplett im neuen Geschäftsbereich auf Der Verwaltungsrat hat Dominic Gubler zum Bereichsleiter ernannt Der Jurist ist seit Januar 2021 bei der Bank tätig Gubler verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Schweizer Finanzbranche In seiner Funktion als Bereichsleiter ist er verantwortlich für das Überwachen und Sicherstellen der Einhaltung gesetzlicher Steigende regulatorische Anforderungen «Als regulierte Bank misst die Hypothekarbank Lenzburg der Einhaltung und Umsetzung regulatorischer Anforderungen seit jeher eine grosse Bedeutung bei» sagt Verwaltungsratspräsidentin Marianne Wildi Eine zusätzliche Dimension habe die Thematik durch die Übernahme der Swiss Bankers Prepaid Services AG im vergangenen Januar und der damit einhergehenden Entstehung einer Gruppenstruktur erhalten Die organisatorischen Anpassungen seien als Antwort auf diese Entwicklung zu verstehen Dadurch werde die Kontrollfunktion auf der Geschäftsleitungsebene der Bank verstärkt Die Ausstellung auf Schloss Lenzburg spricht Fachpublikum und Laien gleichermassen an Drucken Teilen Auf der «Planlandschaft» lassen sich Aargauer Landschaftsarchitektur-Projekte entdecken Bild: zvg / Amata Goal Fotografie Seit hundert Jahren sind die Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten im Berufsverband BSLA organisiert Das Jubiläumsjahr startet mit einer Ausstellung auf Schloss Lenzburg Präsentiert wird ein Querschnitt durch das landschaftsarchitektonische Schaffen mit Fokus auf den Aargau Mit etwa hundert geladenen Gästen herrschte im Schlosshof ein grosser Aufmarsch zur Vernissage Die Lenzburger Stadträtin Barbara Portmann überbrachte die Grussbotschaft des Stadtrats vor allem aber betonte sie die Relevanz einer zukunftsfähigen Freiraumplanung und -gestaltung aus Sicht der Gemeinden Anschliessend richtete Regierungsrätin Martina Bircher ihren Gruss der Kantonsregierung an die Anwesenden Sie ordnete die Kompetenzen der Landschaftsarchitektur in die kantonalen Bildungs- Gastdozentin und Lehrbeauftragte befasst sich seit vielen Jahren mit landschaftsarchitektonischen Themen Ihre Rede spannte einen grossen Bogen über die Geschichte der Gestaltung von Landschaft und Gärten Die Ausstellung im Kleinen Rittersaal besticht laut Medienmitteilung «durch Vielfalt und Tiefe Was die Aargauer Regionalgruppe der Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten auf die Beine gestellt habe informativ und für Fachpublikum wie Laien gleichermassen spannend Mit dem Planwerk in Lenzburg wird sich das Verwaltungsgericht beschäftigen Drucken Teilen Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung beschäftigt seit Jahren in Lenzburg. Bild: mhu Noch ist sie nicht unter Dach und Fach, die revidierte Nutzungsplanung der Stadt Lenzburg. Der Regierungsrat hat diese zwar genehmigt an seiner Sitzung im Januar. Allerdings: Während 30 Tagen lief die Beschwerdefrist Und in dieser ist eine Beschwerde eingegangen hält die Medienstelle der Gerichte Kanton Aargau auf Anfrage fest Mit anderen Worten: Mit dem Planwerk wird sich das Verwaltungsgericht zu beschäftigen haben Rückblick: Der Lenzburger Einwohnerrat beschloss die Nutzungsplanung an seiner Sitzung im Oktober 2023. Drei Gebiete wurden ausgeklammert bei der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) um eine Neubeurteilung zu ermöglichen: «Müli-Märt» Don Camillo zieht weg aus der Lenzburger Altstadt: auf das Hetex-Areal im benachbarten Niederlenz Drucken Teilen Am Standort in der Rathausgasse wird das Café Nikolina eingerichtet geschäumt und getrunken wird weiterhin – trotz anstehendem Wechsel Mit Don Camillo verschwindet ein bekannter Name aus der Lenzburger Altstadt die Bar und der Barista-Shop waren ein geschätzter Treffpunkt in der Rathausgasse Auf dem Trockenen sitzen müssen Kaffeeliebhaberinnen und Kaffeeliebhaber in Zukunft aber nicht: Unter dem Namen «Café Nikolina» ist ein neues Lokal geplant am gleichen Standort Januar liegt das Baugesuch für die Umnutzung öffentlich auf Gemäss Betriebskonzept sollen im Café Nikolina in gemütlicher Atmosphäre sowohl warme als auch kalte Getränke mit und ohne Alkohol erhältlich sein Zur Verfügung stehen auf der Fläche im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss maximal 50 Sitzplätze Als «Wunscheröffnungsdatum» gibt die Bauherrschaft den 1 Don Camillo wird in den kommenden Wochen auf das Hetex-Areal in der Nachbargemeinde Niederlenz ziehen Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für die Umnutzung des Gewerberaums sowie den Mieterausbau erteilt Im Erdgeschoss des ehemaligen Werkstattgebäudes soll Kaffee geröstet Seminare rund um den Kaffee durchzuführen und Kaffeemaschinen zu verkaufen «Alles in einem von industriellem Flair geprägten Raum» Für die beiden mobilen Kaffeeröster werde eine neue Kaminanlage benötigt begann vor rund zwanzig Jahren: mit dem Import von Kaffeebohnen Drucken Teilen Lisa Burkard ist in Dintikon aufgewachsen und lebt heute in Villmergen Mit ihren fachlichen und sozialen Kompetenzen, ihrer langjährigen Gerichtserfahrung sowie insbesondere auch ihrer Anwaltstätigkeit sei sie bestens für das Amt geeignet, heisst es in einer Medienmitteilung. Zu besetzen ist eine zusätzliche Gerichtspräsidiumsstelle mit einem 60-Prozent-Pensum Geboren und aufgewachsen ist Burkard in Dintikon Heute lebt sie mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Villmergen Neben ihrer Leidenschaft für den Beruf schätze sie es hält Burkard fest: sei es bei Ausflügen in die Natur mit der Familie oder ihrem Pferd beim Volleyballspielen im Verein Los Unidos Oberes Seetal oder beim Musizieren Sie engagiere beziehungsweise engagierte sich seit ihrer Jugend in verschiedenen Vereinen und öffentlichen Ämtern im Kavallerieverein Bünztal und in der Finanzkommission Dintikon Nach ihrem Studium in Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität St Gallen (HSG) arbeitete sie rund sechseinhalb Jahre als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Bremgarten Von Dezember 2021 bis Juni 2024 war sie Anwältin in einer Anwaltskanzlei in Brugg mit dem Schwerpunkt auf Familien- und Strafrecht Derzeit ist sie als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Baden tätig «Die Arbeitsabläufe und Herausforderungen im Gerichtsalltag kenne ich somit bestens» ihre Arbeitsabläufe möglichst effizient und ressourcensparend zu gestalten «Gegenseitiger Austausch ist mir wichtig.» Leicht falle ihr den relevanten Sachverhalt schnell zu erfassen Fallverantwortung zu übernehmen und Entscheidungen selbstständig zu treffen.» Als weitere Stärke nennt sie ihre gute Menschenkenntnis was die Handlungen des Gerichts für die Betroffenen bedeuten dass ihre Anliegen innert nützlicher Frist beantwortet werden.» dass Entscheidungen nicht aufgrund von Parteiinteressen überzeugender Argumente und mit gesundem Menschenverstand getroffen werden sollten Als Gerichtspräsidentin werde sie sich unabhängig kompetent und bodenständig für faire und effiziente Verfahren einsetzen Eingegangen für die Gerichtspräsidiumsstelle ist bereits auch die Kandidatur von Antonella Nicastro Bei den Lenzburger Stadtratswahlen zeichnet sich eine Kampfwahl ab: Sowohl die FDP als auch die GLP greifen nach dem Stadtammann-Posten Die Sozialdemokraten streben derweil das Vizeamt an die es in sich hat: «Barbara Portmann stellt sich als Kandidatin für das Amt als Frau Stadtammann zur Verfügung Beatrice Taubert kandidiert als Frau Vizeammann.» Das verkünden die GLP-Stadträtin Portmann und die SP-Stadträtin Taubert in einer gemeinsamen Mitteilung Sie treten als Team auf – zumindest schreiben sie «die Zukunft von Lenzburg gemeinsam gestalten zu dürfen» und dass sie die Zusammenarbeit im Stadtrat schätzen und gerne weiterführen möchten Die beiden Stadträtinnen heben in der Mitteilung ihre grosse politische Erfahrung hervor: «Beatrice Taubert politisierte vor ihrer Wahl in den Stadtrat 2022 während zwölf Jahren im Einwohnerrat und amtet seit Anfang Jahr als Grossrätin Barbara Portmann war wiederum über 13 Jahre lang im Grossen Rat davon sieben Jahre als Fraktionspräsidentin.» Der Bevölkerung stehe damit bei den Ammann-Wahlen Ende September eine qualifizierte Auswahl zur Verfügung – vorbehalten der jeweiligen Nominationen der Ortsparteien der bislang unangefochtene Thronfolger Andreas Schmid erhält damit Konkurrenz FDP-Stadtrat und -Grossrat hat bereits im vergangenen November angekündigt dass er sich für das Ammann-Amt interessiert weil SP-Stadtammann Daniel Mosimann verkündet hatte Mit dem Eintritt ins Pensionsalter habe er sich nach siebzehn Jahren im Stadtrat und zwölf davon als Ammann entschieden nicht mehr bei den Gesamterneuerungswahlen kandidieren zu wollen Eine allfällige Wahl von Barbara Portmann – was gegen den starken Konkurrenten Schmid nicht leicht werden dürfte – wäre ein mehrfaches Novum: Portmann würde damit zur ersten Frau Stadtammann von Lenzburg avancieren Die Vorgänger – zumindest seit der Einführung des Frauenstimmrechts vorher muss man gar nicht schauen – hiessen Daniel Mosimann Gleichzeitig wäre die Spitze der Lenzburger Exekutive zum ersten Mal in der Hand der Grünliberalen – die letzten fünfzig Jahre wechselte das Ammann-Amt höchstens zwischen FDP und SP hin und her muss man in den Lenzburger Geschichtsbüchern deutlich weniger weit zurückgehen: Vor Vizeammann Schmid bekleidete die Mitte-Stadträtin Franziska Möhl-Wey das Amt fast ein Jahrzehnt lang wie sich ihre weitere politische Karriere entwickeln solle Mit dem frei werdenden Amt ergebe sich eine Chance die sie nutzen wolle: «Lenzburg ist mir ans Herz gewachsen.» Sie weiss aber auch selbst dass die Wahl nicht einfach wird: «Meine Chancen sind intakt aber Andreas Schmid hat einen leichten Vorteil.» Nicht nur weil die FDP in Lenzburg stärker ist als die GLP sondern auch weil sich der amtierende Vizeammann Schmid schon deutlich länger in der Lokalpolitik bewege vor allem in der kantonalen Politik tätig gewesen sei der mit Herzblut an die Inhalte herangeht und der die Stadt vorwärtsbringen will.» Sie wolle zum Beispiel den Kontakt mit den Nachbargemeinden intensivieren ein Augenmerk auf Bildungs- und Umweltthemen legen sowie die Standortentwicklung weiterbringen: «Wir müssen unsere Arealentwicklungen im engen Dialog mit der Wirtschaft umsetzen und dürfen die ganzen Gebiete nicht einfach dem Zufall überlassen.» wie sie sagt: «Es wäre für die Stadt nicht gut wenn das Stadtammann-Amt ohne Gegenkandidatur besetzt würde.» Gleichzeitig sei ihr ein fairer und konstruktiver Wahlkampf sehr wichtig: «Andreas und ich arbeiten jeden Mittwoch mehrere Stunden an der Stadtratssitzung zusammen und müssen das auch weiterhin können.» Sie wollen sich schnell über die kleinen und grossen Nachrichten aus der Region Lenzburg und dem Seetal informieren An der Ringstrasse Nord in Lenzburg entstehen modulare Räume für Büro sagt die Bauherrschaft – und gibt einen Einblick Drucken Teilen Die Visualisierung zeigt den geplanten sechsgeschossigen Neubau Visualisierung: zvg Weitere Belebung der Arbeitszone in Lenzburg: Ein Dienstleistungs- und Gewerbezentrum ist geplant an der Ringstrasse Nord Der Standort des sechsgeschossigen Neubaus mit Namen «Virgin» befindet sich beim Kreisel auf der freien dreieckförmigen Parzelle hinter dem Turnzentrum Bauherrschaft ist die ortsansässige Immobilienfirma Lenzia AG die Baukosten sind auf 9 Millionen Franken veranschlagt Gemäss Projektbeschrieb verfügt das 20 Meter hohe Gebäude über eine Geschossfläche von etwas mehr als 9200 Quadratmetern davon knapp 1700 Quadratmeter unterirdisch Will heissen: Diese stehen im Rohbau und in unterschiedlich grossen Mieteinheiten bereit können an die individuellen Bedürfnisse angepasst und auch zu grösseren Raumeinheiten kombiniert werden Möglich sind Einbauten von einfach bis hochwertig Ob Dienstleistungsbetrieb oder Werkstatt: «Virgin» biete auch traditionellen Handwerkerbetrieben und dem klassischen Kleingewerbe eine moderne Basis für deren Wirken Besonderes Augenmerk gelegt werde auf eine robuste und einfache Gebäudestruktur mit hohen Traglasten doppelgeschossigen Räumen mit offenen Galeriegeschossen sowie einer hohen Flexibilität in der horizontalen und vertikalen Raumunterteilung erklärt auf Anfrage Adrian Schlatter von der Lenzia AG Weiter geachtet werde auf die Verwendung von erstklassigen Baumaterialien und auf eine energieeffiziente Aussenhülle des Gebäudes Im Erdgeschoss ist laut Beschrieb zudem ein Verkaufsgeschäft oder Showroom möglich Im obersten Geschoss werde – als Highlight – für alle Mitarbeitenden eine Dachterrasse mit Wintergarten und einer Gemeinschaftsküche zur mietfreien Nutzung eingerichtet Auf dem Dach wie auch an der Südfassade werden grossflächige Photovoltaikanlagen installiert Diese verfügen über eine Leistung von je 200 Kilowatt-Peak (kWp) Der selbst produzierte Strom steht den künftigen Mietern zur Verfügung In der Tiefgarage befinden sich 36 Parkplätze – die auch für hohe Fahrzeuge und Lieferwagen ausreichend dimensioniert sind – sowie 14 Motorradstellplätze Die Zufahrt erfolgt über eine Rampe über die Ringstrasse Nord Ebenfalls vorgesehen sind Veloabstellplätze vor dem Haupteingang auf der Westseite des Gebäudes sowie im Untergeschoss soll der Baustart bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres erfolgen Die ersten Reaktionen auf die Pläne seien durchweg positiv Das Interesse an diesem Raumangebot sei gross befinde sich in der Nähe der Autobahn und nur einen halben Kilometer vom Bahnhof Lenzburg entfernt Der Lenzburger Einwohnerrat entscheidet über einen Kredit von 710’000 Franken für einen Projektwettbewerb für das Bahnhofareal Mit einem Richtprojekt konnten inzwischen die Rahmenbedingungen geklärt werden. An der kommenden Sitzung des Lenzburger Einwohnerrats am Donnerstag, 24. April, steht nun ein Kredit von 710’000 Franken zur Diskussion für ein sogenanntes «qualitätssicherndes Verfahren». Konkret: Durchgeführt werden soll ein Projektwettbewerb für den Bahnhofplatz sowie die «Grüne Pause». Als Auftraggeber und Planungspartner am Verfahren beteiligt sind auch der Kanton Aargau sowie die SBB AG. Die Kosten werden aufgeteilt, die Stadt hat sich mit 25 Prozent zu beteiligen. In der Präqualifikation werden acht bis zwölf Teams aus Architekturbüros, Landschaftsarchitekturbüros, Bauingenieurinnen beziehungsweise Bauingenieuren sowie Verkehrsplanenden für die Teilnahme am anschliessenden, anonymen Projektwettbewerb selektioniert, hält der Stadtrat fest. Durchgeführt werde das qualitätssichernde Verfahren nach Abschluss des Gestaltungsplanverfahrens, also wenn «eine ausreichende rechtliche Planungssicherheit besteht». Gemäss aktuellem Planungsstand sei dieser Prozess in den Jahren 2027/28 vorgesehen. Im Nachgang an den Projektwettbewerb soll dann ein Generalplanerteam für die Hoch- und Tiefbauten gebildet und das Team durch weitere Fachplanende komplettiert werden. Für die Hauptarbeiten an den Publikumsanlagen am Bahnhof Lenzburg wird von einer Bauzeit von sechs Jahren ausgegangen. Der Baustart der Teilgebiete Bahnhofplatz und «Grüne Pause» erfolgt nach Abschluss und ist provisorisch ab 2032 geplant. Ein rund zwei Minuten langes Werbevideo ergänzt das Online-Porträt der JVA Lenzburg auf der Website des Kantons Aargau. Das zuständige Departement erklärt, weshalb. Drucken Teilen Das Werbevideo gewährt Einblicke in unterschiedliche Alltagssituationen an der JVA Lenzburg. Bild: zvg Es beginnt mit einer tickenden Uhr. Als sie kurz vor sechs Uhr morgens anzeigt, ist der Betrieb bereits im Gange. Einen Blick in den Arbeitsalltag in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg gewährt ein rund zweiminütiges Werbevideo auf der Website des Kantons Aargau. Doch wozu braucht die JVA eigentlich Werbung? Auf Anfrage erklärt uns dies die Leiterin Kommunikation des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, Sandra Olar. Das hochwertig produzierte Video sei eine Massnahme zur Personalrekrutierung. «In den letzten Jahren war es wegen des Fachkräftemangels sehr schwierig, frei werdende Stellen rasch neu zu besetzen», sagt sie. Aktuell beschäftigt die JVA Lenzburg über 240 Mitarbeitende. Bei der Besetzung neuer Stellen mache es besonders die Konkurrenz, bestehend aus rund 70 Gefängnissen und Anstalten in der Deutschschweiz, schwierig, neue Mitarbeitende anzuwerben. Mit dem Imagefilm soll bei potenziellen zukünftigen Mitarbeitenden das Interesse für den Justizvollzug geweckt werden. Es sind auch bestehende Mitarbeitende, die im Werbespot als Schauspieler mitwirken. Für die Produktion investierte die JVA Lenzburg rund 16’000 Franken. Seit vier Monaten sei der Spot bereits aufgeschaltet und man habe jetzt schon Veränderungen feststellen können. «Das Video zeigt erste Erfolge bei den Bewerbungen, die zugenommen haben», so Olar. Tabellenführer Klingnau lässt gegen Aufsteiger Spreitenbach Punkte liegen. Trotzdem setzt sich der Leader in der Tabelle weiter ab. Und im Abstiegskampf bringt die 18. Runde einen klaren Gewinner hervor. Das Meisterrennen in der 2. Liga AFV hätte sich zuspitzen können. Doch der FC Lenzburg nutzte die Chance nicht. Was sonst noch aufgefallen ist am 18. Spieltag. Klingnau führt die Tabelle nun mit sechs Punkten Vorsprung an, hätte sich mit einem Sieg aber ein noch deutlicheres Polster erarbeiten können. Doch das Team von Trainer Brahim Maloki traf auf einen hartnäckigen Gegner. Zweimal ging das Heimteam in Führung – durch Belmin Mrkonja (12. Minute) und Luka Stevic (47.) –, doch zweimal konnte Spreitenbach ausgleichen. Erst traf Qendrim Aliti in der 26. Minute zum 1:1, dann erzielte Irfan Ponik das 2:2 (62.). Und es kam sogar noch besser für die Mannschaft von Trainer Vilson Doda. In der 68. Minute war es erneut Aliti, der den FC Spreitenbach in Führung schoss. Doch diese währte nicht lange: Nur zwei Minuten später sorgte Noaim Bayazi mit dem 3:3 für den Schlusspunkt der Partie. Dem FC Lenzburg bot sich am Samstag also die Chance, bis auf drei Punkte an den FC Klingnau heranzurücken. Doch schon in der ersten Spielminute zeichnete sich ab, dass daraus nichts werden würde, als Nelson Afulike den FC Suhr mit dem ersten Angriff in Führung brachte. Und es kam noch schlimmer für Lenzburg. Nach 29 Minuten und Toren von Damian Pignatelli (8.) und Thomas Wernli stand es bereits 3:0 für die Gäste. Zwar gelang Davut Bektas sechs Minuten vor der Pause noch der Anschlusstreffer. Doch das war es dann bereits für das Heimteam. Nach der Pause sorgten Avni Halimi (57.) und Pignatelli mit seinem zweiten Treffer (72.) für den deutlichen 5:1-Erfolg. Der FC Suhr rückt damit in der Tabelle bis auf drei Punkte an Lenzburg heran. Beinahe hätte es für den SC Zofingen drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg gegeben. Bis tief in die Nachspielzeit führte das Team von Trainer Stefan Elsasser 2:1 gegen die zweite Mannschaft des FC Baden. Auch dank Goalie Daniel Kasanga. Dieser brachte das Heimteam immer wieder an den Rand der Verzweiflung. In der 94. Minute musste Kasanga dann aber doch ein zweites Mal hinter sich greifen, als der in der 78. Minute eingewechselte Christian Gasane den Ausgleich erzielen konnte. Baden war in der 18. Minute durch Uvejs Ameti in Führung gegangen, ehe Sead Selishta (41.) und Arif Handanagic (76.) das Spiel zwischenzeitlich drehten. Das Unentschieden bringt den SC Zofingen in der Tabelle nicht wirklich weiter. Das Team belegt mit 12 Punkten weiterhin nur Rang 13. welche Vereine am Ende der Saison den Weg in die 3 Als einziges Team im Abstiegskampf kamen die Mutscheller durch einen 4:0-Sieg gegen Gränichen zu drei Punkten Die Tore zum deutlichen Sieg erzielten Roger Pfyl Mutschellen liegt in der Tabelle nur noch zwei Punkte hinter Gränichen auf Rang 11 – und neu drei Zähler vor Wohlen II Der Weg von Schlusslicht Bremgarten (2:4-Niederlage gegen Schöftland) zeigt klar Richtung 3 Der Regierungsrat nimmt sich des Themas Schulwegsicherheit auf der Ammerswilerstrasse in Lenzburg an – und sagt wann die detaillierten Untersuchungen starten sollen Sichere Fussgängerquerungen fehlen auf der Ammerswilerstrasse in Lenzburg. Ein Umstand, der vor allem beim Doppelkindergarten Widmi kritisch sei, da sich auf der anderen Strassenseite nicht einmal ein Trottoir befinde, hielten sieben Grossrätinnen und Grossräte in einer Motion fest, die sie im Januar dieses Jahres eingereicht haben Die Situation sei weder kurzfristig noch auf mehrere Jahre hinaus akzeptabel Zu ergreifen seien Massnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit wie es in der jetzt vorliegenden Beantwortung heisst Die Schulwegsicherheit werde detailliert abgeklärt Durchgeführt werde seitens Kanton eine Sicherheitsstudie mit Videoerhebungen entlang der Ammerswilerstrasse «Im Bereich der Kindergärten Widmi wird die konkrete Situation objektiv festgehalten» Die Stadt ihrerseits werde den vorhandenen Zwischenbericht «Erhöhung der Verkehrssicherheit der Schüler und Schülerinnen im Fuss- und Veloverkehr» überarbeiten Aktualisiert werde dabei «der Optimierungsbedarf im Bereich der Kindergärten Widmi» Die beiden «ergebnisoffenen» Untersuchungen starten voraussichtlich noch vor den kommenden Sommerferien «Aufgrund der objektiven Erkenntnisse wird anschliessend das Strassenbauprojekt überarbeitet Gleichzeitig können aus den Abklärungen allenfalls vorgezogene Massnahmen für die Schulwegsicherheit abgeleitet werden.» Sofern dies im Sinne von Stadt und Kanton mit verhältnismässigem Aufwand zeitnah möglich sei könnten solche dann bereits im Vorfeld eines Strassenbauprojekts provisorisch realisiert werden ein neues Strassenbauprojekt ausgearbeitet und umgesetzt werden könne hielt die Lenzburger Mitte-Grossrätin Sabine Sutter-Suter an der Sitzung des Grossen Rats im Januar dieses Jahres fest bis die Kindergartenkinder sicher über die Strasse gehen können «Es braucht hier zeitnah eine Lösung.» Die Motion betreffend Schulwegsicherheit haben neben ihr unterzeichnet: Matthias Betsche (GLP die Sicherheit von Fussgängerinnen und Fussgängern sowie Velofahrerinnen und Velofahrern an der Ammerswilerstrasse im Bereich der Kindergärten Widmi Ost und Widmi West durch geeignete Massnahmen kurz- und mittelfristig zu verbessern Als Ideen nannten die Motionäre etwa eine Schutzinsel oder eine Tempo-30-Zone schreibt der Regierungsrat in seiner Beantwortung habe eine erste Analyse der neuen Projektsituation zwischen der Stadt und der Projektleitung des Kantons stattgefunden die Projektgrundlagen zu überprüfen und wo nötig durch aktuelle Erhebungen zu ergänzen die objektiven Bedürfnisse vertieft herauszuarbeiten und gezielt in ein überarbeitetes Strassenbauprojekt zu überführen.» Die SP Lenzburg hat zwei Personen für die Stadtratswahlen nominiert Die beiden Kandidierenden sind schon lange in der Politik aktiv Drucken Teilen Beatrice Taubert und Thomas Schär kandidieren für den Lenzburger Stadtrat, Taubert zudem für das Amt des Vizeammanns. Bild: zvg Der Wahlkampf für die Lenzburger Stadtratswahlen kommt allmählich in Fahrt. Bislang war klar, dass sich der amtierende Vizeammann Andreas Schmid (FDP) und die Stadträtin Barbara Portmann (GLP) um das Amt des Stadtammanns bewerben. Im gleichen Zug wie Portmann hat auch die Stadträtin Beatrice Taubert verkündet sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung zu stellen Und auch Stadtrat Sven Ammann (FDP) tritt noch einmal an weil der amtierende Stadtammann Daniel Mosimann mit dem Eintritt ins Pensionsalter sich nicht mehr zur Verfügung stellen will Die SP Lenzburg-Ammerswil-Staufen hat nun entschieden wer Mosimann ihrer Meinung nach beerben soll der langjährige SP-Einwohnerrat und aktuelle Präsident der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission Der bald 47-Jährige bringe «konkrete politische Erfahrungen mit aus diversen Kommissionen» Er sei zum Beispiel in der Verkehrs- und Begleitkommission für die Bau- und Nutzungsordnung und engagiere sich unter anderem im Vorstand der IG Klima-Zukunft Lenzburg Dazu sei der gebürtige Freiämter inzwischen Lenzburger Ortsbürger und Vorstandsmitglied der Cevi Bremgarten Gleichzeitig hat sich die Versammlung dazu entschieden die Kandidatur von Barbara Portmann zu unterstützen – im Gegenzug erhält Beatrice Taubert dafür Unterstützung von der GLP er würde am liebsten das Ressort Bau und Umwelt übernehmen könne sich aber auch mit den anderen Bereichen anfreunden: «Da bin ich flexibel letztlich entscheidet das Gremium.» Er sei in seinen – mit Unterbruch er wurde mal wegen einer Stimme nicht wiedergewählt – bald acht Jahren im Einwohnerrat an der Kommunalpolitik gewachsen: «Am Anfang kandidierte ich als Listenfüller und war nur mässig interessiert dass die Gestaltungsmöglichkeiten im Einwohnerrat so eingeschränkt sind.» Darum wolle er in den Stadtrat um sich effektiver für die Stadt einsetzen zu können Schär: «In der Lokalpolitik kann man am meisten verändern die Lebensräume der Menschen direkt gestalten Der gelernte Typograf hat sich vor über 20 Jahren selbstständig gemacht und hilft etwa kleinen und mittelgrossen Unternehmen bei ihrem Medienauftritt und ihrer Kommunikation In seiner Freizeit beschäftigt er sich ebenfalls gerne mit Design und Kultur etwa mit den zwei Oldtimern – technische Kulturgüter – Die stünden aber auch mehr herum als früher betont er: «Im Alltag fahre ich lieber E-Bike.» Ansonsten geht Schär oft und gerne ins Kino und an Konzerte dazu schwimmt er viel: «Nicht unter einem Kilometer Die Hypothekarbank Lenzburg kooperiert mit zwei neuen Partnern: Homie und Arvy Die Banking-as-a-Service-Lösungen der Hypi Lenzburg unterstützen die beiden Schweizer Start-ups in den Bereichen Mietkaution und digitale Vermögensverwaltung Die von der Hypothekarbank Lenzburg eigens entwickelte Open-Banking-Plattform Finstar könne Drittanbieter von Finanzdienstleistungen ohne Banklizenz anbinden Einer dieser Anbieter ist das Berner Fintech-Unternehmen Homie Homie nutze die Onboarding- und Kontolösung der Bank für den Betrieb seiner digitalen Komplettlösung für Mietkautionen Dabei kümmere sich die Hypothekarbank Lenzburg mit ihren BaaS-Angeboten um die digitale Eröffnung sowie die Administration von Mietkautionskonten Auch das Zürcher Start-up Arvy nimmt neu die digitale Onboarding-Lösung der Hypothekarbank in Anspruch Arvy verwendet den Service laut Mitteilung für ihre Konten und Wertschriftendepots bei der Hypothekarbank Lenzburg sowie für Dienstleistungen im Bereich digitale Vermögensverwaltung Bereichsleiter Marktleistungen bei der Hypothekarbank Lenzburg äussert sich zu den neuen Partnerschaften: "Wir freuen uns sehr über die beiden neuen Kooperationspartner dass unsere BaaS-Angebote in den Bereichen Mietkaution und digitale Vermögensverwaltung gefragt sind und wir im BaaS-Geschäft im Schweizer Finanzmarkt an Breite gewinnen Das Momentum für solche Partnerschaften bleibt günstig und weitere Projekte befinden sich in unserer Entwicklungspipeline." Seit Juni 2024 hat die Hypothekarbank Lenzburg übrigens mit Silvan Hilfiker einen neuen CEO. Lesen Sie hier mehr zum Führungswechsel. Im Zweiweihertal in Lenzburg sind vier künstliche Dämme angelegt worden – um den Wald zu revitalisieren und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen Drucken Teilen Sie zeigen die künstlichen Biberdämme im oberen Teil des Zweiweihertals (von links): Umweltingenieur Philipp Schuppli Vizeammann Andreas Schmid und Forstwart Thomas Waltenspühl Bild: Michael Hunziker Wiedervernässung – welch ein Wort Ein innovatives Projekt hat die Ortsbürgergemeinde erarbeitet erklären die Verantwortlichen beim Augenschein an diesem Winternachmittag: Matthias Ott stellvertretender Revierleiter; Philipp Schuppli Umweltingenieur und Geschäftsführer Büro apiaster GmbH Auf der einen Seite des Waldwegs bestand bis anhin ein dichter mehrere flache Tümpel wurden für Pionieramphibien angelegt Stadtoberförster Ott spricht von einem Trittstein um die bedeutenden Amphibiengebiete Aabach und Lütisbuech miteinander zu vernetzen der bisher schnurgerade durch das Areal verlief was den seltenen einheimischen Steinkrebsen und Edelkrebsen zugutekommt «Wir durften einen schönen Lebensraum gestalten» Denn Naturschutzmassnahmen angewandt und Gewässer angelegt haben die Forstdienste Lenzia schon Dutzende Neu – und durchaus revolutionär in unseren Breitengraden – ist das was auf der anderen Seite des Waldwegs umgesetzt wurde die sich in Nordamerika bewährt hat und von dort nach Europa und jetzt nach Lenzburg gekommen ist: sogenannte «Beaver Dam Analogs» Oder wie es Ott sagt: «Wir spielen Biber.» Der Nager In diesem Gebiet im oberen Teil des Zweiweihertals wurde der Wald im 19 wurden Drainagegräben erstellt für die Entwässerung um bessere Bedingungen für die Holzproduktion zu erhalten «Man hat aus dem Natur- einen Wirtschaftswald gemacht» das Wasser wieder im Waldboden zurückzuhalten und zu speichern das die Widerstandskraft des Waldes stärke mit Blick auf den Klimawandel und die immer wärmeren Sommer mit längeren und heftigeren Trockenperioden Realisiert wurde das Vorhaben im Auftrag der Forstdienste Lenzia in Zusammenarbeit – und mit finanzieller Unterstützung – des Kantons Das Projekt sei auch ein wichtiger Schritt in der Klimastrategie von Lenzburg Schnell und mit relativ geringem Aufwand werde ein Beitrag an den Naturschutz geleistet Im Zweiweihertal könne die Methode getestet Es sei ein grosses ökologisches Potenzial vorhanden Projekte wie im Zweiweihertal gebe es in dieser Form erst ganz wenige Er bezeichnet dieses als zeitgenössisches Anschauungsobjekt und verspricht auch ein akustisches Erlebnis Denn schon in wenigen Wochen könnten Hunderte Amphibien – wie Erdkröten und Grasfrösche – zu hören sein was verloren gegangen sei: eine lebendige Natur Tatkräftig Hand angelegt bei den vier künstlichen Biberdämmen hat der stellvertretende Revierleiter Waltenspühl Eingeschlagen wurden Eichenpfähle auf beiden Seiten des Bachbetts Aus ihnen sollen dereinst neue Bäume wachsen Die Forstdienste Lenzia sind der gemeinsame Forstbetrieb der Ortsbürgergemeinden Lenzburg Ein ganzes Bündel an Anregungen und Massnahmen ist präsentiert worden an der Auswertungsveranstaltung zur Ortsbegehung 65+ in Lenzburg Drucken Teilen Beim Alterszentrum Obere Mühle besteht eine Tempo-30-Zone In solchen sind Fussgängerstreifen nur in Ausnahmefällen gestattet Bild: Michael Hunziker Die Lebenserwartung steigt Gesund und geschäftig sind viele Menschen ab 65 Jahren Beratung und Betreuung mehr und mehr in den Vordergrund Solcher will sich die Stadt verstärkt annehmen Vorgestellt worden sind die Ergebnisse nun am Donnerstagabend im Alten Gemeindesaal Red und Antwort standen Stadträtin Beatrice Taubert; Christian Brenner Leiter Abteilung Tiefbau und Verkehr in Lenzburg; Alina Bühler von der Fachorganisation Gerontologie CH dass für die Altersfreundlichkeit einer Gemeinde drei Bereiche entscheidend sind: neben der räumlichen Umgebung sind dies das soziale Umfeld sowie das Dienstleistungsangebot Taubert und Brenner freuten sich über die vielen Rückmeldungen Die beiden Referenten gingen detailliert darauf ein welche Mängel bereits behoben wurden und welche Massnahmen definiert und umgesetzt werden sollen Taubert sprach von sogenannten «Quickwins» Geplant sind beispielsweise weitere Plauderbänkli Angebracht werden soll weiter ein Handlauf aus Holz bei der Treppe vom Unteren Haldenweg zum Widmiweg – um für mehr Halt zu sorgen Rutschig sein kann auch die Treppe mit dem Gitterrost «Im Lenz» auf der einen Seite einen Gummibelag anzubringen An verschiedenen Stellen als ungenügend empfunden werde die Beleuchtung Unter der Kerntangente beim Mülimärt sei diese schon ersetzt worden Überprüft und bei Bedarf verbessert werde die Situation in der Altstadt bei den schmalen Durchgängen zwischen den Häusern von der Rathausgasse zum Rathausgässli oder zur Eisengasse Auf dem beliebten Fuss- und Veloweg entlang des Aabachs Unter dem Titel «Hier haben alle Platz» wird darauf aufmerksam gemacht dass Rücksichtnahme und Vorsicht angebracht sind Auf Anregung gestartet werden soll ebenfalls ein niederschwelliges Angebot zum Kennenlernen ohne Konsumzwang Pro Senectute und Müllerhaus haben laut Taubert ein Konzept ausgearbeitet dass etwas entstehen kann.» Umgesetzt werden soll überdies das Konzept «Nette Toilette»: Laden- und Restaurantbetreiber stellen ihre Toiletten kostenlos zur öffentlichen Nutzung bereit die auf freiwilliger Basis entstehen müssten die nicht von der Stadt aufrechterhalten werden könnten Als Beispiele erwähnte sie Gemeinschaftsräume in Wohnüberbauungen Nur beschränkt Einfluss nehmen könne die Stadt auch auf die Platzverhältnisse am Bahnhof oder beim – oft angesprochenen – Wunsch nach Fussgängerstreifen in den Tempo-30-Zonen Denn solche seien grundsätzlich nicht erlaubt Ausnahmen seien möglich in der Nähe von Schulen und Altersheimen Allerdings müssten die Fussgänger- und Fahrzeugfrequenzen stimmen was in den Quartieren oft nicht der Fall sei Es könnten als niederschwellige Massnahme aber Markierungen – beispielsweise mit Füssen – aufgemalt werden um Querungsmöglichkeiten sichtbar zu machen Ein altes Anliegen sei zudem ein sicherer Velo- und Fussgängerübergang über die Niederlenzerstrasse beim Dammweg Vorgesehen sei die Umsetzung mit einer Lichtsignalanlage zusammen mit der Sanierung und dem Ausbau der Kreuzung Freiämterplatz Taubert und Brenner riefen zum Schluss dazu auf ortsspezifische Defizite bei der Stadt zu melden Auch Vorschläge für weitere Standorte für Bäume oder für die Entsiegelung und Aufwertung von Plätzen würden gerne entgegengenommen und geprüft Die Hypothekarbank Lenzburg übernimmt einen Minderheitsanteil an der Privatbank Sutor aus Hamburg Das erfolgreiche Digitalgeschäft der «Hypi» erhält damit einen ersten Zugang zum deutschen Markt Zuhause in der Region konnte die Bank derweil viele Neukunden gewinnen – gibt sich bei der Hypothekenvergabe aber eher vorsichtig Drucken Teilen Die Hypothekarbank Lenzburg vertraut weiter auf ihre digitale Strategie. Bild: Dlovan Shaheri Theoretisch könnte sich die Hypothekarbank Lenzburg auf ihrem Hauptgeschäft mit den Ausleihungen in der Region ausruhen. Stehenbleiben sei aber nie eine Option, sagte Geschäftsführer Silvan Hilfiker vor wenigen Monaten im Interview. Und das Zinsdifferenzgeschäft ist angesichts der tiefen Margen auch nicht mehr das Die «Hypi» hat also in den letzten Jahren zwei weitere Standbeine aufgebaut nebst dem klassischen Bankengeschäft. Sie investierte in digitale Lösungen, bietet über Finstar oder HBL Solutions IT-Produkte für Banken und Unternehmen an, wurde zwischendurch als die digitalste Bank der Schweiz ausgezeichnet Es sei diese Strategie, die es der Bank nun erlaube, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. «Finstar macht uns weniger abhängig von Zinsgeschäft», erklärte Silvan Hilfiker an der Medienkonferenz am Freitagmorgen, an der die Jahreszahlen von 2024 präsentiert wurden Als Errungenschaften des Jahres genannt wurden der Banking Innovation Award von letztem März und die Übernahme von Swiss Bankers im August Einen weiteren Meilenstein gab die Hypi Lenzburg erst jetzt bekannt: Sie hat einen Anteil von 9,9 Prozent an der Privatbank Sutor aus Hamburg erworben die Aufsichtspflichten seitens der deutschen Behörden mit sich gebrächt hätten wie es Hypi-Verwaltungsratspräsident Gerhard Hanhart erklärte Von der Beteiligung würden beide Banken profitieren: Sutor brauche eine modernere Software und sei an Finstar interessiert Finstar für den deutschen Markt anzupassen «Laut Marktanalyse sind zahlreiche andere Institutionen in Deutschland an unserer Informatiklösung interessiert» «Das wird uns den Eintritt in den EU-Raum ermöglichen.» Die Investition in die digitalen Plattformen hat der Hypi natürlich etwas gekostet 2024 wurden dafür 20 neue Stellen geschaffen 472 Personen in 394 Vollzeitpensen arbeiten für die Hypi 2024 sind alle Geschäftsbereiche gewachsen Der Gewinn lag mit 20,5 Millionen Franken nur leicht tiefer als die 21,2 Millionen vom Vorjahr Der positive Einfluss der digitalen Standbeine war überdeutlich: Während der Bruttoerfolg im Zinsengeschäft um knapp 5 Prozent sank stiegen die Erträge von Finstar und HBL Solutions um über 68 Prozent Auffallend war das Wachstum bei Neon: 1,2 Milliarden Franken liegen inzwischen auf Neon-Konten Das ist mehr als auf den üblichen Hypi-Privatkonten mit rund 1 Milliarde Kapital Den grössten Anteil bei der Hypi machen weiterhin die Spar- und Anlagegelder sowie die Kreditoren aus Die Kundengelder wuchsen letztes Jahr um fast 6 Prozent «Kundinnen und Kunden haben uns über 300 Millionen Franken mehr anvertraut Die Marke Hypi geniesst grosses Vertrauen» dass sie Marktanteile der NAB/CS habe dazugewinnen können aber wollen nicht unnötig viel Risiken eingehen.» Fast 90 Prozent der Ausleihungen der Hypi liegen im Wohnbereich hauptsächlich in selbstbewohnten Liegenschaften 96 in der näheren Region mit Nachbarkantonen «Wir kennen die Kunden und das Marktgebiet und haben deshalb wenig Ausfälle» Die Hypi sei angesichts der hohen Preise zurückhaltend bei neuen Kreditvergaben und verfolge eine «konservative Vergabepraxis» im traditionellen Ausleihgeschäft mit tiefer Wertberichtigung Die Bilanzsumme der Hypi lag Ende 2024 erstmals bei über 7 Milliarden Franken Die Eigenkapitalquote beträgt rund 17 Prozent mehr als die gesetzlich geforderten 12,4 Prozent Als Herausforderung für 2025 nannte Geschäftsführer Silvan Hilfiker das Zinsumfeld Dazu seien Turbulenzen auf den Finanzmärkten aufgrund von geopolitischen Ereignissen nicht auszuschliessen Ziel der Hypi sei weiterhin die Stärkung der Kapitalbasis Trotz digitalen Durchstartens bekenne sich die Hypi zum «hybriden Weg» auch mit persönlicher Beratung die Geschäftsstelle in Mellingen von Grund auf zu erneuern An der Generalversammlung der Hypi Mitte März wird Gerhard Hanhart als Präsident vom Verwaltungsrat zurücktreten. Nachfolgerin werden soll Marianne Wildi, die die Bank vor Silvan Hilfiker 14 Jahre lang geführt hatte Als Nachfolge von Susanne Ziegler im Verwaltungsrat stellt sich Felix Muff zur Verfügung Er ist VR-Präsident der Krankenversicherung Concordia und arbeitete 23 Jahre lang für NAB und CS Die Aktionäre sollen eine Dividende von 120 Franken pro Aktie erhalten Die Aktionärinnen und Aktionäre der «Hypi» Lenzburg haben am Samstag an der Generalversammlung Marianne Wildi als Verwaltungsratspräsidentin gewählt Sie tritt die Nachfolge von Gerhard Hanhart an Drucken Teilen Generalversammlung der «Hypi» Lenzburg von links: der abtretende VR-Präsident Gerhard Hanhart die neue VR-Präsidentin Marianne Wildi und CEO Silvan Hilfiker Bild: Boris Baldinger/zvg Am Samstagabend haben die Aktionärinnen und Aktionäre der «Hypi» Lenzburg an der Generalversammlung die erfahrene Bankfachexpertin und Fintech-Pionierin Marianne Wildi als neue Verwaltungsratspräsidentin gewählt Das teilte die Hypothekarbank in einem Communiqué mit Wildi habe sich als CEO der «Hypi» in den Jahren 2010 bis 2024 einen Ruf als technologische Innovatorin des Schweizer Finanzplatzes erarbeitet und die Ausrichtung der Bank wesentlich geprägt «Es ist mir eine Ehre und ich nehme die neue Aufgabe als Verwaltungsratspräsidentin der Hypothekarbank Lenzburg gerne in Angriff Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen und Gespräche Gemeinsam mit dem ‹Hypi›-Team werden wir den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen: Technologische Innovation und persönliche Beratung sollen auch künftig die Ausrichtung der Bank prägen» lässt sich die neue VR-Präsidentin zitieren künftig mit Marianne Wildi als Verwaltungsratspräsidentin zusammenzuarbeiten Sie hat die Hypothekarbank Lenzburg zu dem gemacht und wir können für die operative Weiterentwicklung vom grossen Know-how und dem starken Netzwerk von Marianne profitieren.» Marianne Wildi tritt die Nachfolge von Gerhard Hanhart an künftig beruflich kürzerzutreten und deshalb aus dem obersten Führungsorgan der Bank auszutreten Der studierte Jurist und Anwalt war seit 1997 Mitglied im Verwaltungsrat und seit 2015 Präsident An der Generalversammlung wurde er mit einer Verdankung seitens der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats für seinen grossen Einsatz bei der «Hypi» verabschiedet Infolge beruflicher Neuorientierung habe auch Susanne Ziegler auf eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat verzichtet Sie war seit 2022 Mitglied des Verwaltungsrats und wurde an der Generalversammlung für ihr Engagement «herzlich verdankt» Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Felix Muff Über ihn schreibt die Bank: «Er verfügt über langjährige Erfahrung im Schweizer Bankgeschäft Neben seinem neuen Mandat bei der Hypothekarbank Lenzburg amtet der Rechtsanwalt aus Luzern zudem als Verwaltungsratspräsident bei der Krankenkasse Concordia.» Der Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg AG setzt sich nun folgendermassen zusammen: Marianne Wildi Die Aktionärinnen und Aktionäre haben am Samstag sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt mitgeteilt wird die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr 120 Franken pro Aktie betragen Die Stadt Lenzburg informiert über die Ziele der neuen Altstadtverordnung und über die Aufgaben der neuen Fachkommission Drucken Teilen Die Altstadt soll belebt werden mit möglichst vielen publikumsattraktiven Nutzungen in den Erdgeschossen Bild: Dlovan Shaheri Es ist geschafft: Die gesamtrevidierte Bau- und Nutzungsordnung in Lenzburg ist rechtskräftig Stadtammann Daniel Mosimann spricht von einem Meilenstein für die Stadt und für alle Bauwilligen sagt er an einer Medieninformation am Donnerstagvormittag Beim Verwaltungsgericht ist daraufhin zwar eine Beschwerde eingegangen Für Ersteres sei eine Machbarkeitsstudie erstellt worden, für Letzteres eine Potenzialstudie, erklärt Alessandro Savioni, Leiter der Abteilung Stadtplanung und Hochbau. Für das Areal «Müli-Märt» wiederum sei eine umfangreiche Testplanung abgeschlossen worden. Diesen Sommer soll für alle drei Teilgebiete das Mitwirkungsverfahren durchgeführt werden Bestandteile der Bau- und Nutzungsordnung sind verschiedene Reglemente und Verordnungen, die angepasst wurden. Diese treten ebenfalls in Kraft: wie das Parkierungsreglement das Reglement zum Mobilitätskonzept oder das Mehrwertabgabereglement Eine neue Altstadtverordnung regelt die Gestaltung von Bauten in der identitätsstiftenden Altstadt eine ausgewogene Nutzung von Wohnen und Arbeiten zu erreichen gestärkt und belebt werden mit möglichst vielen öffentlichen publikumsattraktiven Nutzungen in den Erdgeschossen «Verordnung über die Beträge an die Mehrkosten denkmalpflegerischer Planungs- und Baumassnahmen»: Unter diesem etwas sperrigen Titel besteht die Absicht private Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden mit einem Schutzstatus zu unterstützen Maximal entrichten kann die Stadt einen Beitrag von 30'000 Franken an Planungs- und Baumassnahmen Die Liegenschaften sollen erhalten und die Schutzziele optimal erreicht werden Ernannt hat der Stadtrat weiter eine Planungskommission mit beratender Funktion in städtebaulichen und stadtentwicklungsrelevanten Angelegenheiten Einsitz nehmen Mitglieder von allen im Einwohnerrat vertretenen Parteien Diese widmen sich den derzeit laufenden Planungen: Bahnhof und Aabach Nord genauso wie Schulraum Ein neuer Bau- und Gestaltungsbeirat setzt sich aus Fachleuten zusammen und hat beratende Funktion für Projekte im Zusammenhang mit dem Ortsbild architektonischen und freiräumlichen Qualität die zunehmend komplexer werden: in der Altstadtzone Den Vorsitz hat Architekt Oliver Tschudin inne dass sich Bauwillige bereits bei der Projektentwicklung mit der Fachkommission in Verbindung setzen Denn schon in der entscheidenden Anfangsphase seien verschiedene Optionen zu prüfen und die richtigen Weichen zu stellen Von Bauherrschaften und Investoren, weiss er aus Erfahrung, werde eine solche frühzeitige Kontaktaufnahme und Beratung in der Regel sehr geschätzt. Kurz: Es gelte, gute Lösungen zu finden, bevor ein Baugesuch eingereicht werde. Apropos: Solche können ab sofort nicht mehr nur in physischer Form im Försterhaus, sondern jederzeit auch online auf der städtischen Website eingesehen werden gemeinsam mit einem erfahrenen Team einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten sagt der neue Leiter Soziale Dienste in Lenzburg Drucken Teilen Zur Abteilung Soziale Dienste gehören die vier Fachbereiche Berufsbeistandschaft Gesellschaft sowie Gemeindezweigstelle SVA Bild: Michael Ehrler/Archiv AZ Oliver Kley wird neuer Leiter Soziale Dienste in Lenzburg hält die Stadt in einer Medienmitteilung fest Er wird seine Funktion voraussichtlich diesen Herbst aufnehmen Aktuell ist Kley (Jahrgang 1972) als Fachrichter im Kindes- und Erwachsenenschutz am Familiengericht Aarau tätig Zuvor habe er während mehrerer Jahre erfolgreich die Sozialen Dienste der Gemeinde Suhr geleitet Der in Schafisheim wohnhafte Kley verfüge über einen Bachelor of Science in Sozialer Arbeit sowie über umfassende Berufserfahrung im Sozialwesen Mit der Ernennung zum Leiter Soziale Dienste übernimmt er die Gesamtleitung der Abteilung in Lenzburg und führt rund 40 Mitarbeitende in den vier Fachbereichen Berufsbeistandschaft Dank seinen fundierten praktischen Erfahrungen in der Organisationsentwicklung werde Kley erfolgreich Veränderungsprozesse initiieren und umsetzen können In enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichsleitungen werde er zudem das einheitliche Qualitätsmanagement sicherstellen und das Team bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Dienstleistungen unterstützen «Ich freue mich sehr auf diese verantwortungsvolle Aufgabe und die Möglichkeit gemeinsam mit einem erfahrenen Team einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten» Ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner neuen Funktion wird laut Medienmitteilung die Vertretung der Interessen der Stadt in relevanten Gremien und Organisationen im Sozialwesen sowie die Mitarbeit in übergeordneten Führungsthemen sein Drei Areale sind bei der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) in Lenzburg ausgeklammert worden Drucken Teilen Blick auf die Altstadt von Lenzburg Bild: Dlovan Shaheri Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung die revidierte Nutzungsplanung der Stadt Lenzburg genehmigt wie dem aktuellen Amtsblatt des Kantons Aargau zu entnehmen ist Der Einwohnerrat hatte die Nutzungsplanung bereits an seiner Sitzung im Oktober 2023 beschlossen. Ausgeklammert wurden bei der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) die drei Areale «Müli-Märt» Der Hintergrund: Auf dem Areal «Müli-Märt» zwischen Aavorstadt und Bahnhofstrasse hat die Migros die Absicht geäussert, 150 Wohnungen bauen zu wollen. Gegen diese Pläne wehrten sich Anstösserinnen und Anstösser Das sowieso schon belastete Gebiet werde noch mehr dem Verkehr ausgesetzt Diskutiert wurde im Einwohnerrat damals auch über einen Teilrückweisungsantrag zu Schottergärten Diese würden in der BNO nicht ausdrücklich behandelt es sollte ein zusätzlicher Passus eingefügt werden Der Antrag wurde allerdings klar abgelehnt die BNO in der Schlussabstimmung deutlich angenommen Die Kinder der ersten Einführungsklasse in Lenzburg wechseln ab Sommer in die erste Regelklasse Drucken Teilen In einer Einführungsklasse wird der Lernstoff der ersten Regelklasse auf zwei Schuljahre verteilt Bild: Chris Iseli An der Regionalschule Lenzburg geht ein Kapitel zu Ende: Die Einführungsklasse wird im Sommer aufgehoben Dies haben der Stadtrat in Lenzburg sowie der Gemeinderat in Ammerswil entschieden wird der Lernstoff der ersten Regelklasse auf zwei Schuljahre verteilt In kleinen Gruppen und in angepasstem Tempo werden die Kinder in dieser Zeit vorbereitet auf den Übertritt in die zweite Regelklasse der Primarschule Betroffen von der Schliessung per Ende Schuljahr in Lenzburg sind acht Kinder der aktuellen ersten Einführungsklasse Sie werden im Sommer nicht in die zweite Einführungsklasse wechseln sondern das erste Schuljahr in einer Regelklasse besuchen Als Gründe für diesen Schritt werden die sinkenden Anmeldezahlen durch die «verstärkte Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in Regelklassen» genannt Die Kommunikation an die betroffenen Eltern ist laut Medienmitteilung vorgängig detailliert erfolgt Zudem seien alle Eltern der Primarschule über die Plattform «Klapp» ins Bild gesetzt worden Weder von den Kindern noch von den Eltern habe es bis jetzt Reaktionen gegeben Präsidentin der Schulleitungskonferenz der Regionalschule sowie Schulleiterin Primarschule Angelrain «Die Betroffenen wurden mit einem ausführlichen persönlichen Schreiben informiert.» Die Lehrpersonen ihrerseits seien während des Entscheidungsprozesses involviert gewesen Die Klassenzuteilung wird den Eltern laut Medienmitteilung im Mai mitgeteilt Juni könnten weitere Details zum neuen Schulalltag bekannt gegeben werden «Die Lehrpersonen der Regionalschule Lenzburg begleiten und unterstützen die betroffenen Kinder sowie ihre Eltern beim Wechsel in die Regelklassen» steht abschliessend in der Medienmitteilung Organisatorische Anpassungen müssten an der Primarschule Angelrain durch die Schliessung keine vorgenommen werden Auch eine zusätzliche Abteilung brauche es nicht Die nun frei werdenden Ressourcen könnten vollumfänglich in die Förderangebote der Primarschule fliessen An der – integrativ geführten – Primarschule Angelrain werden um die 600 Schülerinnen und Schüler von rund 100 Lehr- und Betreuungspersonen von der 1 Der Schulstandort befindet sich im Zentrum zwischen Aarauerstrasse und Bahnhofstrasse Die Anlage besteht aus den Schulhäusern Mühlematt Auf dem Areal befinden sich ebenfalls die Angelrainturnhalle sowie die Dreifachturnhalle werden eine Kindergartenklasse sowie drei altersdurchmischte Primarschulabteilungen mit rund 80 Schülerinnen und Schülern geführt Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Einschulungsklassen ist im Aargau gemäss Schulstatistiken in den letzten Jahren stetig zurückgegangen: 2015 waren es 1085 Kinder im Jahr 2023 noch 622 – trotz insgesamt steigender Schülerzahlen Gemäss provisorischen Zahlen werden im Schuljahr 2024/25 im Aargau 54 Abteilungen der Einschulungsklasse geführt vier davon in Gemeinden des Bezirks Lenzburg Die Anzahl der Anmeldungen könne davon abhängig sein wie offensiv die Schulen diese Alternative überhaupt bekannt machen und was die Kindergartenlehrpersonen für den Übertritt vorschlagen Ebenfalls sei möglicherweise der mit dem Besuch einer Einschulungsklasse verbundene – längere – Schulweg ein Grund für weniger Anmeldungen speziell bei den schulischen Heilpädagoginnen Grundsätzlich sei das Führen von Einschulungsklassen im Kanton Aargau aber möglich und werde weiterhin gemacht