weshalb einige Funktionalitäten nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen Die Aktiven treten dort über 10’000 m an und im Mittelpunkt stehen insbesondere diejenigen Läuferinnen die Mitte April die Schweizer Farben an der ersten Strassenlauf-EM in Brüssel/Leuven (BEL) vertreten haben Bei den Frauen sind dies Elena Eichenberger (LV Langenthal) und Giulia Fulginiti (BTV Aarau) bei den Männern Nino Freitag (LV Winterthur) die 10’000-m-Limite für die U23-EM von Mitte Juli in Bergen (NOR) zu erfüllen Die SM-Rennen im Stadio del Lido beginnen um 13 Uhr mit dem 3000-m-Lauf der U18-Frauen Der 10’000er der Aktiven steht um 15 Uhr im Programm Insgesamt haben sich mehr als 80 Athletinnen und Athleten angemeldet Link zur Langstrecken-SM in Locarno Link zum Meeting in Willisau Realized by newcom © 2023 Swiss Athletics In den MeteoSchweiz Annalen von 1935 steht: «Die Südschweiz hat […] grundsätzlich andere Verhältnisse als die anderen Landesteile dem durch besondere Massnahmen Rechnung zu tragen.» Diese besondere Massnahme war die Gründung eines regionalen Prognosezentrums auf dem Hügel oberhalb von Locarno Mai 1935 werden dort die Atmosphäre überwacht das Wetter vorhergesagt und meteorologische Forschung betrieben Alles Gute zum Geburtstag Centro regionale sud! (Bild: MeteoSchweiz). Über uns Fussbereich chevron-up chevron-up Reihenfolge ändern: Meine Favoriten Servicenummern\nFachkundige Beratung zu Wetter und Klima Wetterprognose\n0900 162 333 * Messwerte/Vergangenes Wetter\n0900 162 403 * Flugwetterprognose\n0900 162 737 * Bundesamt für Meteorologie undKlimatologie MeteoSchweiz Jahrhunderts war der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Tessin – insbesondere der sogenannte Kurtourismus Zahlreiche Patientinnen und Patienten aus der Deutschschweiz verbrachten längere Zeit in den verschiedenen Sanatorien Das Interesse an einer genaueren Erforschung des Tessiner Klimas veranlasste Dr systematische meteorologische Messungen auf dem Hügel von Locarno durchzuführen Drei Jahre später kam es dann zur Gründung der Associazione Climatologica Ticinese Carl Schmid-Curtius als auch die Tessiner Klimavereinigung wollten die Einzigartigkeit des Tessiner Klimas sowie seine heilenden Eigenschaften vertieft untersuchen und überprüfen In den frühen 1930er-Jahren sah sich die Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt mit deutlicher Kritik an der Qualität ihrer Wettervorhersagen für den Südkanton konfrontiert die damals in Zürich erstellt wurden Die damalige Direktion reagierte darauf und begann sich mit der möglichen Gründung einer regionalen Niederlassung südlich der Alpen auseinanderzusetzen Es wurde eine Vereinbarung mit der Tessiner Klimavereinigung geschlossen Beobachtungen und Forschungen fortzuführen Das Eidgenössische Departement des Innern stellte als Bedingung für die Unterstützung der Gründung der Regionalstelle die Zusicherung eines «lokalen» Finanzbeitrags im Umfang von etwa 50 % der gesamten Betriebskosten Nach einigen Diskussionen übernahm der Kanton Tessin die Bürgschaft für die finanzielle Beteiligung welche zum grössten Teil von verschiedenen Gemeinden und Tourismusverbänden des Kantons Tessin geleistet wurde Damit war die meteorologische und bioklimatische Beobachtungsstelle des Kantons Tessin in Locarno-Monti gegründet Jahrhunderts war der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Tessin – insbesondere der sogenannte Kurtourismus Zahlreiche Patientinnen und Patienten aus der Deutschschweiz verbrachten längere Zeit in den verschiedenen Sanatorien systematische meteorologische Messungen auf dem Hügel von Locarno durchzuführen Drei Jahre später kam es dann zur Gründung der Associazione Climatologica Ticinese Carl Schmid-Curtius als auch die Tessiner Klimavereinigung wollten die Einzigartigkeit des Tessiner Klimas sowie seine heilenden Eigenschaften vertieft untersuchen und überprüfen In den frühen 1930er-Jahren sah sich die Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt mit deutlicher Kritik an der Qualität ihrer Wettervorhersagen für den Südkanton konfrontiert Die damalige Direktion reagierte darauf und begann sich mit der möglichen Gründung einer regionalen Niederlassung südlich der Alpen auseinanderzusetzen Beobachtungen und Forschungen fortzuführen Das Eidgenössische Departement des Innern stellte als Bedingung für die Unterstützung der Gründung der Regionalstelle die Zusicherung eines «lokalen» Finanzbeitrags im Umfang von etwa 50 % der gesamten Betriebskosten Nach einigen Diskussionen übernahm der Kanton Tessin die Bürgschaft für die finanzielle Beteiligung welche zum grössten Teil von verschiedenen Gemeinden und Tourismusverbänden des Kantons Tessin geleistet wurde Damit war die meteorologische und bioklimatische Beobachtungsstelle des Kantons Tessin in Locarno-Monti gegründet Von Locarno-Monti aus erfolgt die meteorologische Überwachung der gesamten Alpensüdseite – d.h des Calancatals und des Münstertals – sowie des Engadins Für diese Regionen werden täglich Wetterprognosen erstellt und bei Bedarf Warnungen herausgegeben sowohl für die Bevölkerung als auch für die Behörden Als zuständige Stelle für die Vorhersagen und Dienstleistungen in italienischer Sprache erstreckt sich der Wirkungsbereich des Zentrums in Locarno-Monti indirekt auf die ganze Schweiz denn italienischsprechende Menschen im ganzen Land können so die Angebote von MeteoSchweiz in ihrer Sprache nutzen Von Locarno-Monti aus erfolgt die meteorologische Überwachung der gesamten Alpensüdseite – d.h des Calancatals und des Münstertals – sowie des Engadins Für diese Regionen werden täglich Wetterprognosen erstellt und bei Bedarf Warnungen herausgegeben sowohl für die Bevölkerung als auch für die Behörden Als zuständige Stelle für die Vorhersagen und Dienstleistungen in italienischer Sprache erstreckt sich der Wirkungsbereich des Zentrums in Locarno-Monti indirekt auf die ganze Schweiz denn italienischsprechende Menschen im ganzen Land können so die Angebote von MeteoSchweiz in ihrer Sprache nutzen die MeteoSchweiz gesetzlich übertragen wurde ist die meteorologische Überwachung sowie die Herausgabe entsprechender Warnungen Die tragischen Unwetterereignisse im Sommer 2024 haben einmal mehr gezeigt wie wichtig die regionale Organisation von MeteoSchweiz ist ist die direkte Zusammenarbeit zwischen Wetterdienst Einsatzkräften und den Medien von grösster Bedeutung umgesetzt und erst später schweizweit eingeführt die MeteoSchweiz gesetzlich übertragen wurde Einsatzkräften und den Medien von grösster Bedeutung Im Bereich der Wetterwarnungen spielt das Zentrum in Locarno-Monti seit 1978 eine wichtige Vorreiterrolle. Die tragische Überschwemmung war ein wichtiger Auslöser für die Entwicklung damals noch fehlender moderner Warnsysteme. Verschiedene Pilotprojekte, u. a. das erste Konzept für Hitzewarnungen, wurden zunächst in Locarno-Monti entwickelt umgesetzt und erst später schweizweit eingeführt Was der Öffentlichkeit vielleicht weniger bekannt ist: Die Regionalzentrale Locarno-Monti ist seit 1935 ein aktives Zentrum für Forschung und Innovation Die Bioklimatologie und die Erforschung der Sonnenstrahlung waren die ersten Forschungsgebiete denen in der Nachkriegszeit Hagelabwehr-Experimente zum Schutz des Tabakanbaus folgten Dass man heute auf dem Smartphone die Entwicklung eines Niederschlagsgebiets eines nahenden Hagelgewitters oder Schneefall verfolgen kann wo das Schweizer Netzwerk fünf Wetterradare in Echtzeit betreibt Was der Öffentlichkeit vielleicht weniger bekannt ist: Die Regionalzentrale Locarno-Monti ist seit 1935 ein aktives Zentrum für Forschung und Innovation wo das Schweizer Netzwerk fünf Wetterradare in Echtzeit betreibt Dank Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist MeteoSchweiz Locarno-Monti heute im internationalen Netzwerk der meteorologischen Forschungszentren gut positioniert und anerkannt Aus diesem Grund fungiert Locarno-Monti auch als offizielle Vertretung der Schweiz in wissenschaftlichen Ausschüssen internationaler meteorologischer Organisationen im Bereich der Satelliten- und Radarmeteorologie Dank Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist MeteoSchweiz Locarno-Monti heute im internationalen Netzwerk der meteorologischen Forschungszentren gut positioniert und anerkannt Aus diesem Grund fungiert Locarno-Monti auch als offizielle Vertretung der Schweiz in wissenschaftlichen Ausschüssen internationaler meteorologischer Organisationen im Bereich der Satelliten- und Radarmeteorologie In Locarno setzt es für Zug 94 nicht nur die erste Niederlage seit Monaten, sondern auch Sperren für mehrere Spieler wegen unnötiger Karten. Wie Zug 94 berichtet, reiste die erste Mannschaft am Wochenende nach Locarno zum Spitzenspiel gegen die erfahrenen Tessiner, die in den letzten Spiele unbeständig unterwegs waren. Dennoch hat Locarno immer noch Chancen um den Aufstieg mitzuspielen. Entsprechend engagiert, ja aggressiv, gingen sie ans Werk. Zug 94 liess sich davon anstecken und begann ungewohnt nervös. Sie hatte aber die erste Chance in der achten Minute mit einem Schuss von Marco Trachsel. Bis zur ersten Tessiner Chance dauerte es ganze 19 Minuten, der Schuss ging aber am Tor vorbei. Was dann folgte, war die wohl spielentscheidende Szene: Elvedin Causi stiess mit einem gegnerischen Verteidiger zusammen, beide Spieler lagen am Boden. Der Schiedsrichter pfiff ein Foul des Zugers und wurde vom Linienrichter gerufen. Nach kurzer Konsultation zeigte er Causi die rote Karte. Scheinbar traf er den Gegner mit dem Ellbogen. Damit hatte das Gästeteam 70 Minuten in Unterzahl vor sich. Das Spiel beruhigte sich daraufhin ziemlich, Locarno war ideenlos und die Zuger standen gut. Es dauerte bis zur 33. Minute, als Locarno wieder einmal Lukas Winzap mit einem Schuss prüfen konnte. Nur drei Minuten später wurde Meriton Kastrati vom Gegner mit der Hand im Gesicht getroffen. Diesmal zeigte der Schiedsrichter nur Gelb. Vor der Pause kam Locarno noch zu einem Freistoss aus 30 Metern, den Winzap in Corner lenken konnte. Zug hat ebenfalls noch einen Freistoss, der im Aussennetz landete. So blieb es zur Pause beim 0:0. Die zweite Hälfte begann mit einem Zuger Paukenschlag: Simone Campisi luchste dem Tessiner Goalie nahe der Eckfahne den Ball ab und spielte zur Mitte. Im allerletzten Moment konnte ein Verteidiger den Fuss dazwischenhalten und den Zuger Schuss blockieren. Das war es dann für eine Weile von Zuger Seite und Locarno drehte nun auf und kam zu einige Chancen. Mehrmals konnte Lukas Winzap parieren, bis er in der 74. chancenlos war. Ein Flankenball kam zur Mitte, wo ein Locarnese den Ball direkt abnahm und im Zuger Tor versenkte. Zug versuchte im Anschluss daran noch alles und kam auch zu zwei Chancen, die geblockt oder durch den Heimgoalie abgewehrt wurden. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Die Zuger verloren somit erstmals seit September 2024 wieder. Was aber wohl noch schwerwiegender ist: Sie hatten ihre Nerven nicht im Griff und kassierten weitere gelbe Karten, was zur Folge hat, dass mehrere Spieler für das nächste Auswärtsspiel am Samstag, 10. Mai 2025, erneut im Tessin (gegen Malcantone) gesperrt sein werden. Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account 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Jackie Chan wird in Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet Mit ihm kündigt das im August stattfindende Filmfestival den wohl berühmtesten Vertreter des Martial-Art-Kinos an Der Hongkonger Star ist für das Festival angekündigt Ein Tag nach der Verleihung werden Festivalbesucherinnen und Festivalbesucher auch die Möglichkeit haben live ein Gesprächspanel mit Jackie Chan zu besuchen Sportler und waghalsiger Stuntman ist er nicht nur eine Schlüsselfigur des modernen asiatischen Kinos der die Regeln Hollywoods neu definiert hat» liess sich der künstlerische Festivalleiter Giona A Nazzaro in der Mitteilung der Organisatoren zitieren Jackie Chan habe das Martial-Art-Kino stetig neu erfunden Angefangen als Kinderschauspieler gelang dem 1954 geborenen Darsteller Jackie Chan mit den Filmen «Snake in the Eagle's Shadow» (1978) und «Drunken Master» (1978) der Durchbruch als Jackie Chan der erfolgreichste Action-Star Asiens war Mit «Rush Hour» (1998) wurde er zum Weltstar Nicht nur seine halsbrecherischen Kung-Fu-Einlagen brachten Jackie Chan bei Klein und Gross Beliebtheit ein Es ist die Kombination mit humoristischen Elementen und Jackie Chans lässige Art die ihn beim Publikum zu einem Liebling machte Aktuell kommt Ende Mai ein Film mit Jackie Chan in die Deutschschweizer Kinos: In «Karate Kid: Legends» kehrt der Action-Darsteller in seiner Rolle als Mr die er bereits im «Karate Kid»-Remake von 2010 gespielt hat In Locarno wird Jackie Chan im Rahmen der Preisverleihung zwei seiner Filme vorstellen: «Project A» (1983) und «Police Story» (1985) Für beide hat er neben der Hauptrolle auch die Regie übernommen er richtet sich an eine oder mehrere Persönlichkeiten deren künstlerischer Beitrag das Kino geprägt hat Vergangenes Jahr ging der Ehrenpreis etwa an den Bollywood-Star Shah Rukh Khan zu den anderen Presträgerinnen und -trägern zählen etwa Marlen Khutsiev and Bulle Ogier (2015) und Claude Goretta Finden Sie die gewünschten Unternehmen im Marketing und senden Sie gleich eine Offertanfrage zu E-Mail Drucken Die Kinolegende Jackie Chan wird am Locarno Film Festival für sein Lebenswerk geehrt Er nimmt den Preis Pardo alla Carriera am 9 Jackie Chan wird am Locarno Film Festival mit dem Pardo alla Carriera geehrt Der 71-jährige Actionstar präsentiert seine Filme «Project A» und «Police Story» August in einem Gesprächspanel live erleben Jackie Chan wird im August am Locarno Film Festival geehrt Der 71-jährige Actionstar erhält den renommierten Pardo alla Carriera Im Rahmen seines Besuchs im Tessin stellt der Megastar seine Filme «Project A» und «Police Story» aus den 80er-Jahren vor Bei beiden Projekten war er nicht nur als Regisseur im Einsatz Als Hauptdarsteller führte er die atemberaubenden Stunts stets selbst aus «Es gibt ein Kino vor Jackie Chan – und eines nach ihm» August im Rahmen eines Gesprächspanels live erleben Künstlerischer Leiter des Locarno Film Festival freut sich über den prominenten Gast: «Als Regisseur der die Regeln Hollywoods neu definiert hat.» Chan Schon als Kind arbeitete Chan als Stuntman unter anderem in Bruce Lees Klassikern «Fist of Fury» (1972) und «Enter the Dragon» (1973) Nach Lees Tod suchte die Filmindustrie nach einem neuen Star im Martial-Arts-Genre der Martial-Arts-Action mit Slapstick-Humor verbindet Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger des Pardo alla Carriera der von Ascona-Locarno Tourism präsentiert wird Jane Birkin sowie im Jahr 2024 Shah Rukh Khan Ausgabe des Locarno Film Festival findet vom 6 Was fasziniert dich am meisten an Jackie Chan Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Jackie Chan wird beim Locarno Film Festival am 9 August mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet Er präsentiert dort die Filme «Project A» und «Police Story» Jackie Chan wird in Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet Mit ihm kündigt das im August stattfindende Filmfestival den wohl berühmtesten Vertreter des Martial-Art-Kinos an Der Hollywoodstar ist für das Festival angekündigt Ein Tag nach der Verleihung werden Festivalbesucherinnen und -besucher auch die Möglichkeit haben live ein Gesprächspanel mit Jackie Chan zu besuchen Sportler und waghalsiger Stuntman ist er nicht nur eine Schlüsselfigur des modernen asiatischen Kinos der die Regeln Hollywoods neu definiert hat» liess sich der künstlerische Festivalleiter Giona A Angefangen als Kinderschauspieler gelang dem 1954 geborenen Darsteller Jackie Chan mit den Filmen «Snake in the Eagle's Shadow» (1978) und «Drunken Master» (1978) der Durchbruch Mit «Rush Hour» (1998) wurde er zum Weltstar Es ist die Kombination mit humoristischen Elementen und Jackie Chans lässige Art Aktuell kommt Ende Mai ein Film mit Jackie Chan in die Deutschschweizer Kinos: In «Karate Kid: Legends» kehrt der Action-Darsteller in seiner Rolle als Mr die er bereits im «Karate Kid»-Remake von 2010 gespielt hat In Locarno wird Jackie Chan im Rahmen der Preisverleihung zwei seiner Filme vorstellen: «Project A» (1983) und «Police Story» (1985) Für beide hat er neben der Hauptrolle auch die Regie übernommen er richtet sich an eine oder mehrere Persönlichkeiten deren künstlerischer Beitrag das Kino geprägt hat zu den anderen Presträgerinnen und -trägern zählen etwa Marlen Khutsiev and Bulle Ogier (2015) und Claude Goretta Im packenden Thriller «The Amateur» will ein Computergenie der CIA auf eigene Faust seine verstorbene Frau rächen Rami Malek ist die ideale Besetzung für den intellektuellen Spion die in der lateinamerikanischen und afroamerikanischen Szene Kultstatus haben die mit ihren «hüpfenden» Autos die Diese Woche nimmt dich Simone Bargetze mit an den Malibu Pier ein Wahrzeichen an der kalifornischen Pazifikküste Dort trifft sie auf zwei ziemlich coole Biker-Ladys Simone Bargetze nimmt dich mit auf eine Reise in den Laurel Canyon ein historisches Viertel in den Hollywood Hills Dabei besucht sie den Canyon Country Store Hotel Inside - Hospitality-Fachportal für den deutschsprachigen Raum Home / Inside-Interview mit Arabella-Chef: Warum übernehmen Sie das Grand Hotel Locarno Das denkmalgeschützte Gebäude beim Bahnhof Locarno ist im Besitz der Art Family Office SA die das alte Grand Hotel mit dem Ziel übernommen hat Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilien-Entwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt eine deutsche Betreibergruppe mit Hauptsitz in München Wie sind Sie auf dieses Haus aufmerksam geworden das Grand Hotel Locarno ist ein Wahrzeichen mit beeindruckender Geschichte Als Symbol für die Eleganz der Belle Époque passt es perfekt zu unserer Strategie im Luxussegment zu wachsen und gleichzeitig historische Häuser nachhaltig zu entwickeln ein Stück europäisches Kulturerbe wieder erlebbar zu machen und unsere Position in der DACH-Region und in der Schweiz weiter zu stärken Sie betreiben in der Schweiz aktuell zwei Hotels in Zürich weitere Häuser oder Resorts in der Schweiz zu übernehmen Aktuell liegt unser Fokus auf der erfolgreichen Realisierung des Grand Hotel Locarno Allerdings ist die Schweiz für uns ein zentraler Wachstumsmarkt und wir prüfen laufend neue Möglichkeiten Sehen Sie sich bei der Übernahme von Hotels primär in der Betreiberrolle – oder auch als Investor Die Arabella Hospitality wird das Grand Hotel Locarno als Betreiber führen während Art Family Office Eigentümer der Immobilie bleibt Das Projekt wird im sogenannten Asset-Light-Modell umgesetzt dass wir als Pächter und Betreiber agieren Dieses Modell im Franchise passt perfekt zu unserer Strategie sondern über starke Hotel- und Betreiberkonzepte zu realisieren Unser Fokus liegt auf Franchising mit Pacht- und Managementverträgen Welche Standorte in der Schweiz sind denn für Ihre Gruppe besonders attraktiv Für uns als Arabella Hospitality sind sowohl größere Städte als auch Resort-Standorte in der Schweiz interessant Städte bieten großes Potenzial im Business- und Leisure-Segment während touristisch geprägte Regionen wie das Tessin aufgrund ihrer Natur und kulturellen Bedeutung auch als Resort-Standorte sehr attraktiv sind  Haben Sie denn – nebst dem Grand Hotel Locarno – bereits konkrete Projekte in der Pipeline das Grand Hotel Locarno ist ein einzigartiges Projekt das derzeit unsere volle Aufmerksamkeit am Standort Schweiz verdient Das Grand Hotel Locarno soll über die Marriott-Marke Luxury Collection positioniert werden Die Luxury Collection steht für Häuser mit einzigartigem Charakter und reicher Geschichte Das Grand Hotel Locarno und auch das Tessin passen perfekt zu diesem Profil die historische Bedeutung des Hauses zu bewahren und gleichzeitig einen außergewöhnlichen Service zu bieten der den Erwartungen unserer anspruchsvollen Gäste entspricht Wir arbeiten eng mit Marriott International zusammen um sämtliche Anforderungen der Marke zu erfüllen und sicherzustellen wie auch unser Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca perfekt in dieses exklusive Portfolio passt einst eines der markantesten Grandhotels im Tessin wird nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als Fünf-Sterne-Hotel unter der Marriott-Marke Luxury Collection mit der Arabella Hospitality SE als Betreiber wiedereröffnet Ein entsprechender Pachtvertrag wurde von beiden Unternehmen am 13 Der Baubeginn erfolgte bereits im August 2024 die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2027 geplant Mit dieser Kooperation baut die Arabella Hospitality ihr Engagement in der Schweizer Hotellerie sowie ihre Position im Luxury-Segment aus 1876 als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet stand das Grand Hotel Locarno jahrzehntelang für Eleganz und Exklusivität Es war 1925 Schauplatz der Friedenskonferenz von Locarno und spielte eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Region nicht zuletzt als Geburtsstätte des legendären Filmfestivals von Locarno im Jahr 1946 Bis 1970 diente der hoteleigene Park als Open-Air-Bühne für das Festival bei dem Filmstars wie Marlene Dietrich die glamouröse Atmosphäre prägten Bis zu seiner Schließung im Jahr 2005 blieb das Hotel Treffpunkt für alle die sich im Rampenlicht der Stars zeigen wollten Nun übernimmt die Arabella Hospitality gemeinsam mit dem Art Family Office die Aufgabe das Grand Hotel Locarno in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und das Haus erneut als Top-Destination in der Region zu etablieren „Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres außergewöhnliches Hotel ist für uns nicht nur eine Hommage an die Geschichte sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins“ „Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten geblieben ist diese Einzigartigkeit zu bewahren und fachgerecht zu restaurieren Gleichzeitig wollen wir den Geist und die Geschichte des Hauses wieder aufleben lassen Das ist unsere Verpflichtung gegenüber der Geschichte das Projekt durch die Verwaltung durch die Arabella Hospitality Mit der Marriott-Marke Luxury Collection schaffen wir die ideale Grundlage um dieses Objekt von höchstem Wert optimal zu positionieren“ Förderer der Initiative und Präsident des Art Family Office Das Projekt umfasst die Restaurierung denkmalgeschützter Elemente wie der originalen Stuckaturen des berühmten Kronleuchters aus Muranoglas und der kunstvollen Wandmalereien Zudem werden die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche als Reminiszenz an die glanzvolle Historie und im Stil eines Palais neugestaltet um das einzigartige Flair des Tessins erlebbar zu machen Ergänzt wird das Angebot durch zwei Restaurants 4000 Quadratmeter umfassenden Garten sowie einen hochwertigen Wellness- und Spa-Bereich Darüber hinaus wird das Grand Hotel Locarno über Veranstaltungs- und Tagungsmöglichkeiten verfügen insbesondere über ein Konferenz- und Ballsaalensemble das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt und mit eigenem Zugang zur großzügigen Terrasse Unter der Leitung der Artisa Group AG werden die Umbauarbeiten nicht nur wirtschaftlich durchdacht sondern auch mit größtmöglicher Rücksicht auf den Denkmal- und Umweltschutz umgesetzt „Die Sanierung des Grand Hotel Locarno ist ein Schlüsselprojekt für die Artisa Group AG Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1800 das durch eine sorgfältige und präzise Arbeit den modernen Hotelstandards angepasst werden muss wobei die aktive Zusammenarbeit mit den beteiligten Einrichtungen und Unternehmen dem Projekt noch zusätzlichen Wert verleiht das ein Aushängeschild für die gesamte Region Locarno und den Kanton Tessin darstellt und in der ganzen Schweiz und darüber hinaus anerkannt wird Aus diesem Grund analysiert und realisiert die Artisa Group AG alle Details seinen Gästen den besten Komfort zu bieten und gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig zu sein und die historische Substanz zu respektieren“ Mit dem Betrieb des Grand Hotel Locarno verstärkt die Arabella Hospitality ihr Engagement im Luxussegment Neben dem in der Schweiz etablierten Neuen Schloss Privat Hotel Zürich und als zweites Hotel der Luxury Collection neben dem Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca wird sich das Hotel in das Portfolio der Arabella Hospitality einreihen Die Arabella Hospitality betreibt als Führungsgesellschaft für den Unternehmensbereich Hotel 17 Häuser in Deutschland zwölf davon im Eigentum der Schörghuber Gruppe Die Hotels werden unter den bekannten Marriott-Marken St Tribute Portfolio und Residence Inn betrieben Darunter befinden sich auch zwei Hotels der Eigenmarke Arabella im gehobenen Resort-Bereich Seit Herbst 2023 ergänzt das Rosewood Munich als erstes Haus der Ultra-Luxury-Marke das Hotelportfolio in Deutschland im Sommer 2024 folgte das Rosewood Schloss Fuschl im Salzburger Land in Österreich Arabella Golf als Dachmarke für vier eigene Golfplätze auf Mallorca sowie Marketingkooperationen mit weiteren Golfplätzen in Deutschland und in der Schweiz runden das Unternehmensprofil ab Die Arabella Hospitality ist Teil der Schörghuber Gruppe die neben dem Hotelgeschäft auch in den Bereichen Development Getränke sowie Seafood national und international unternehmerisch tätig ist www.arabella.com Mit einem Umsatzplus von 9,2 Prozent startet Accor der grösste Hotelkonzern Europas und die grösste Hotelgruppe der Schweiz Besonders stark wächst der Bereich Luxury & Lifestyle sprach mit Accor-CEO Sébastien Bazin über die globale Entwicklung des Hospitality-Marktes Accor meldet für 2025 einen erfolgreichen Jahresauftakt der bereits eine glanzvolle Karriere hinter sich hat Seit einigen Jahren führt Bardhyl Coli (41) das Luxushaus Kulm in Arosa das in den nächsten Jahren für rund 200 Millionen umgebaut und erweitert wird wird Coli das Kulm Arosa verlassen und ab Ende Juni 2025 […] E: info@hotelinside.ch T: +41 (0)43 299 69 30 Der chinesische Actionfilm-Held Jackie Chan ist heute 71 steht seit seinem achten Lebensjahr vor der Kamera und hat über 150 Filme abgedreht allein in diesem Jahr sollen vier mit ihm erscheinen August wird er auf der Piazza Grande in Locarno einen goldenen Leoparden für sein Lebenswerk entgegennehmen Ebenfalls wird er persönlich seine Filme «Project A» (1983) und «Police Story» (1985) vorstellen bei denen er Regisseur und Hauptdarsteller war August wird er in einem öffentlich zugänglichen Talk Fragen beantworten «Waghalsige Stunts und sein lässiger Charme machten ihn zum Publikumsliebling in ganz Asien – und weit darüber hinaus In den 1990er-Jahren war Jackie Chan der erfolgreichste Actionstar in Asien und auch Hollywood wurde bald auf ihn aufmerksam Mit der Buddy-Komödie ‹Rush Hour› (1998) schaffte er endgültig den Sprung zum globalen Superstar» der die Regeln Hollywoods neu definiert hat Ausgebildet an der China Drama Academy unter Meister Yu Jim-Yuen und bereits in jungen Jahren in Meisterwerken von King Hu zu sehen hat Chan das Martial-Arts-Kino stetig neu erfunden.» Und: «Als geborener Komiker hat er das Erbe von Buster Keaton und dem frühen Kino aufgenommen und zu seinen eigenen Meisterwerken geformt hat er eine einzigartige Poesie der Bewegung des menschlichen Körpers im Film erschaffen Es gibt ein Kino vor Jackie Chan – und eines nach ihm.» Jackie Chan wurde trotz seiner weltweiten Beliebtheit in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert – etwa weil er chinesische Staatspropaganda unterstützte und zum Beispiel die Luftverschmutzung von Peking leugnete die ihm Homophobie unterstellte und ihm die Schuld an ihrer Obdachlosigkeit gab Jackie Chan und seine Tochter sind sich allerdings noch gar nie begegnet sie entstammte einer ausserehelichen Affäre mit einer asiatischen Schönheitskönigin Wer nicht gerade in den Frühlingsferien weilt freut sich bestimmt schon auf seine Auszeit im Sommer oder Herbst an seinem Urlaubsziel nicht alleine sein wird Die Arabella Hospitality SE gibt ihre Zusammenarbeit mit Art Family Office SA bekannt um das Grand Hotel Locarno wiederzueröffnen Jahrhundert wird nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als 5-Sterne-Hotel unter der Marke Luxury Collection von Marriott mit der Arabella Hospitality SE als Betreiber wiedereröffnet Ein Pachtvertrag wurde von beiden Unternehmen am 13 Der Baubeginn erfolgte bereits im August Das denkmalgeschützte Gebäude ist im Besitz der Art Family Office SA dem Family Office der Familie Artioli Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilienentwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt Ein Bekenntnis zur touristischen Zukunft der Region «Die Arabella Hospitality sieht in der Schweiz einen Wachstumsmarkt mit Potenzial Mit dem Grand Hotel bestätigen wir unsere eingeschlagene Wachstumsstrategie in der DACH-Region und im gehobenen Hotel-Segment Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres aussergewöhnliches Hotel ist für uns daher nicht nur eine Hommage an die Geschichte sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins» Im Glanz der Belle Époque 1876 wurde das Grand Hotel Locarno als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet Es war 1925 Schauplatz der Friedenskonferenz von Locarno und prägte das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Region – nicht zuletzt als Geburtsstätte des Filmfestivals von Locarno 1946 Bis 1970 diente der hoteleigene Park als Open-Air-Bühne «Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten geblieben ist diese Einzigartigkeit zu bewahren und fachgerecht zu restaurieren Gleichzeitig wollen wir den Geist und die Geschichte des Hauses wieder aufleben lassen Das ist unsere Verpflichtung gegenüber der Geschichte Förderer der Initiative und Präsident des Art Family Office Ein Projekt mit Vision Das Projekt umfasst die Restaurierung denkmalgeschützter Elemente wie der originalen Stuckaturen des Kronleuchters aus Muranoglas und der Wandmalereien Zudem werden die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche im Stil eines Palais neugestaltet Ergänzt wird das Angebot durch zwei Restaurants einen 4'000 Quadratmeter grossen Garten sowie einen Wellness- und Spa-Bereich Darüber hinaus wird das Grand Hotel Locarno über Veranstaltungs- und Tagungsmöglichkeiten verfügen – darunter ein Konferenz- und Ballsaalensemble das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt Unter der Leitung der Artisa Group AG werden die Umbauarbeiten mit grösstmöglicher Rücksicht auf den Denkmal- und Umweltschutz umgesetzt.(mm) Seit der Kindheit unzertrennlich: Die Zwillingsschwestern und SHL-Alumnae Daniela und Sandra Lehner führen heute Teams in zwei renommierten Londoner Hotels Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte Die Brissago-Inseln im Lago Maggiore öffnen zum 75 Der Kanton Tessin feiert dieses Jubiläum mit Theateraufführungen einer Fotoausstellung und weiteren Veranstaltungen Seit Inkrafttreten des neuen Grenzgängerabkommens verzeichnet Gastro Ticino einen Rückgang an Bewerbungen aus Norditalien Besonders gut qualifizierte Arbeitskräfte zeigen weniger Interesse an Jobs im Tessin Die Tessiner Hotellerie meldet für den Dezember ein starkes Gästeplus Vor allem die Region Locarno-Ascona verzeichnete eine starke Zunahme um 14 Prozent Tessin Tourismus sieht darin einen Erfolg der Strategie die Region als Ganzjahres-Destination zu etablieren Stefan Kühr übernimmt die Postion des Regional Vice President von Marriott International für die Schweiz Der gebürtige Österreicher tritt die Nachfolge von Pankaj Birla an Das Schweizer Unternehmen SV Hotel setzt den Wachstumskurs fort: In Kooperation mit dem internationalen Immobilienunternehmen Vastint übernimmt es den Betrieb von vier Moxy Hotels und zwei Häusern der Marke Residence Inn by Marriott in Berlin Das 5-Sterne-Boutiquehotel Villa Orselina am Lago Maggiore schliesst Die «Talentschmiede 2024» von Marriott International versammelte in München die besten Auszubildenden und dualen Studierenden der Hotellerie aus Deutschland Der Kanton Tessin erhält den «Cercle Régional 2024»-Preis für das Projekt «Ticino a Te» Das Seco und das Bundesamt für Landwirtschaft zeichnen mit dem Preis alle zwei Jahre eine Region aus welcher ein nachhaltiger Aufbau einer regionalen Wertschöpfung besonders gut gelingt Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail Auch gegen den Traditionsverein Locarno gibt es für Ibachs 1 Mannschaft keinen Punktezuwachs: Die enorm abgeklärten und effizienten Tessiner dominieren die verunsicherte Spiess-Elf klar und deutlich mit 7:1 Marco Spiess musste aufgrund Blessuren seine Startelf erneut augenfällig umbauen Für die verletzt fehlenden Maurer und Islamaj spielten Jaun und Peranovic als Aussenverteidiger Dafür rückte Schlegel ins Mittelfeld und Schönenberger begann als Innenverteidiger Im Sturmzentrum stand Eck Cheikh wieder zur Verfügung und zudem gab Spiess auf der Torhüterposition zum ersten Mal David Camenzind das Vertrauen welcher seinen unter der Woche krank abwesenden Namensvetter Danilo ersetzte Locarno nützt Übermacht im MittelfeldDas Spiel im altehrwürdigen Stadio Comunale Lido in Locarno begann mit 15 Minuten Verspätung: Ibachs Car blieb lange im Stau stecken und daher pfiff Referee Derguti die Partie etwas später an Trotz diesen schwierigen Umständen begann Ibach engagiert und konnte die ersten Minuten ausgeglichen gestalten Nach dieser Phase des Abtastens übernahm dann aber die Elf von Trainer Remy Frigomosca klar das Diktat und drückte die Blau-Weissen zusehends in die Defensive Minute verhinderte David Camenzind mit einer starken Fussabwehr gegen Facchin einen Rückstand Ibach hatte in der Folge grosse Mühe und musste das Leder immer wieder früh den Tessinern überlassen Minute zum 1:0: Ein Fehler im Spielaufbau der Gäste nutzte die Squadra blitzschnell mit Facchin zur verdienten Führung Ibach reagierte aber postwendend und konnte durch Neziraj ausgleichen Aber auch dieser Spielstand hielt nur kurze Zeit: Doldur brachte sein Team eine Minute später wieder 2:1 in Front und markierte damit das Pausenresultat Rabenschwarze zweite Halbzeit und Klatsche für IbachNach dem Tee wurden die blauweisen Absichten bereits mit den ersten Angriffen geknickt: Soufian Bourkaa markierte gleich nach Wiederanpfiff das 3:1 (46.) und doppelte nur eine Minute später mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 nach Ibach schien gedanklich noch in der Kabine zu sein und musste in der 51 Minute gar das 5:1 einstecken: Felitti profitierte von einem weiteren Missverständnis im Abwehrverbund der Gäste Damit war die einseitige Partie bereits früh entschieden und hatte in der Folge nur noch Testspielcharakter Doch auch in der Schlussphase spürte man die grosse Verunsicherung im Team von Marco Spiess: Viele Fehlpässe und Unzulänglichkeiten prägten ihr Spiel und man musste noch zwei weitere bittere Gegentreffer einkassieren Der eingewechselte Bilinovac hatte keine Gnade und erhöhte das Score in der 78 Diese Niederlage hat Tabellenmässig wohl nur bedingt Auswirkungen – dürfte aber den Muotadörflern arg auf dem Magen liegen Es gilt nun aber den Blick vorwärtszurichten – denn auch die nächste Aufgabe wird enorm happig: Ibach gastiert am Mittwoch beim souveränen Leder Zug 94 Telegramm FC Locarno – FC Ibach 7:1 (2:1)390 Zuschauer – FC Locarno: Pelloni; Rodriguez da Costa – FC Ibach: David Camenzind; Peranovic (74 Islamaj und Lars Auf der Maur (alle verletzt) Locarno ohne Polli und Ziccardi (beide gesperrt) Die SRG Ostschweiz verleiht den diesjährigen Radio- und Fernsehpreis an die Dokumentarfilmerin Susanna Fanzun Die Journalistin und Dokumentarfilmerin stellt in ihren Arbeiten immer wieder den Alpenraum ins Zentrum Drucken Teilen Susanna Fanzun feierte schon 2023 grossen Erfolg an den Solothurner Filmtagen und am Filmfestival in Locarno Bild: Mayk Wendt Der Engadiner Journalistin und Dokumentarfilmerin gelingt es mit ihren Arbeiten immer wieder den Alpenraum ins Zentrum des Interesses und ihrer Filme zu rücken schreibt die SRG in einer Medienmitteilung Ingenieurbau über Bauerntum bis hin zur Kunst - Susanna Fanzun arbeitet sich in Themen ein und versteht es diese einem breiten Publikum zugänglich zu machen Und das über die Grenzen der rätoromanischen Schweiz und der Ostschweiz hinaus Fanzun setzte und setzt sich für Kultur und Film ein unter anderem bis im Jahr 2023 als Mitglied des Stiftungsrates von Pro Helvetia Ihr Dokumentarfilm «I Giacometti – eine ausserordentliche Familie aus dem Bergell» wurde 2023 an den Solothurner Filmtagen und am Filmfestival Locarno gefeiert Er war der erfolgreichste Schweizer Dokumentarfilm des Jahres und gewann den Publikumspreis am Filmfestival Radstadt Bereits 2025 erschien Fanzuns nächster Film «Nos Chastè - Das Schloss Tarasp und seine märchenhafte Geschichte» In diesem Werk bringt die Dokumentarfilmerin dem Publikum nicht nur Tarasp und das Schloss näher sondern gewährt auch Einblicke in ihre eigene Familiengeschichte Die 1963 in Scuol geborene Fanzun absolvierte eine Ausbildung zur Primarlehrerin Danach wandte sie sich dem Journalismus und dem Film zu und liess sich zur Radio- und Fernsehjournalistin ausbilden Von 1986 bis 2013 arbeitete sie als Journalistin Produzentin und Dokumentarfilmerin bei Radiotelevisiun Svizra Rumantscha RTR Sie bildete sich laufend an Hochschulen und Kursen im In- und Ausland weiter Als Dokumentarfilmerin hat Susanna Fanzun über 30 Dokumentarfilme realisiert 2012 gründete sie ihre eigene Produktionsfirma Pisoc Pictures und seit 2013 ist sie freischaffende Filmemacherin Der Action-Ikone Jackie Chan wird der «Pardo alla Carriera» verliehen – mit Filmvorführungen und Publikumsgespräch auf der Piazza Grande Jackie Chan erhält den «Pardo alla Carriera» am 9. August auf dem Locarno Film Festival, wie «ScreenDaily» berichtet. Er erhält damit den Lebenswerk-Preis für sechs Jahrzehnte Filmarbeit Die Auszeichnung würdigt sein Schaffen als Schauspieler Regisseur und Stuntman in über 150 Filmen seit den 1960er-Jahren Chan wird zwei seiner Kultfilme präsentieren und an einem Publikumsgespräch teilnehmen Auf dem Programm stehen «Project A» (1983) und «Police Story» (1985), die Chan selbst inszenierte und in denen er Hauptrollen übernahm. Beide Filme revolutionierten das Genre durch akrobatische Kampfchoreografien und selbst ausgeführte Stunts Das Locarno Fim Festival findet jährlich im August statt – dieses Jahr erhält Jackie Chan eine der begehrten Auszeichnungen (Archivbild) - keystoneDie Vorführungen der Actionklassiker finden dabei auf der Piazza Grande statt Künstlerischer Leiter Giona A. Nazzaro bezeichnet Chan als Schlüsselfigur des asiatischen Kinos, die Hollywood-Regeln neu definiert habe Seine Verbindung von Slapstick, Musical-Elementen und Kampfkunst schaffen eine beispiellose Körperpoetik, so die Leiterin. Chan habe das Martial-Arts-Kino durch Einflüsse von Buster Keaton und frühem Stummfilm neu erfunden Nach Erfolgen mit «Snake in the Eagle’s Shadow» (1978) eroberte Chan mit «Rush Hour» (1998) Hollywood, wie «IMDb» berichtet. Aktuell dreht er an «Karate Kid: Legends» Seine Regiearbeiten wie «Armour of God» (1986) gelten als Meilensteine des Action-Genres. Jackie Chan hat sowohl als Regisseur sowie als Schauspieler grosse Erfolge erzielt und ist heute ein Weltstar Chan folgt auf Shah Rukh Khan, der 2024 als erster Inder den «Pardo alla Carriera» erhielt, wie «News18» berichtet. Zu früheren Preisträgern zählen Alfonso Cuarón (2023) und Bruno Ganz. Das Festival findet vom 6. bis 16. August statt, mit Chan als Höhepunkt des Programms. Artikel veröffentlicht: 7 TageWer war auch schon in Locarno? Nach der bitteren 2:3-Heimniederlage gegen die Squadra aus Gambarogno-Contone misst sich der FC Ibach erneut gegen ein Team aus der Sonnenstube: Die Spiess-Elf gastiert am Samstag auswärts im Stadio Comunale beim FC Locarno Die Blau-Weissen werden auch diese Partie als Aussenseiter in Angriff nehmen Das Team von Trainer Remy Frigomosca rangiert aktuell auf dem 4 Zwischenrang und liebäugelt immer noch mit einem Aufstiegsplatz denn bekanntlich promoviert ja auch der beste Zweitplatzierte aller vier Gruppen am Schluss in die 1 Zuletzt schwächelte der Traditionsverein aber etwas und kassierte einige überraschende Niederlagen Auch die Muotadörfler kommen weiter nicht richtig in Fahrt und müssen im Kampf um den Ligaerhalt nun Punkte einfahren Die Teams unter dem Strich weisen wohl immer noch einen ordentlichen Respekt-Abstand auf dieser kann aber schnell schrumpfen und der Druck würde weiter zunehmen Warum also nicht bereits am Samstag „Big Points“ gegen einen ebenfalls angeschlagenen Gegner einfahren An der Unterstützung der eigenen Fans wird es sicher nicht mangeln Liga interregional: FC Locarno – FC Ibach Jubiläum in unsicheren Zeiten: Locarno feiert sich als Stadt des Friedens Mit dem «Pakt von Locarno» garantierten sich Europas Grossmächte vor 100 Jahren gegenseitig Nun erinnert Locarno an das historische Ereignis Diese Bezeichnung für Locarno reicht auf das Jahr 1925 zurück als das kleine Städtchen am Lago Maggiore für knapp zwei Wochen im Fokus der europäischen Öffentlichkeit stand Polens und der damaligen Tschechoslowakei trafen sich um über aussen- und sicherheitspolitische Fragen in Europa zu beraten Das war sieben Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs und sechs Jahre nach Abschluss des Versailler Vertrags Oktober 1925 die «Locarno-Verträge» vereinbart deren Ziel nichts weniger als ein nachhaltiges europäisches Sicherheits- und Friedenssystem war: Nach Jahrhunderten konfliktreicher Beziehungen verzichteten Frankreich Deutschland und Belgien in den Verträgen auf eine gewaltsame Änderung der gemeinsamen Grenzen Darüber hinaus sollten Konflikte zwischen den Vertragsparteien vor einer internationalen Kommission statt mit Waffengewalt gelöst und Deutschland in den Völkerbund aufgenommen werden wie die Schweiz ihre guten Dienste als Vermittlerin zwischen verfeindeten Parteien anbieten und einen Beitrag zur Entspannung leisten konnte In den Jahren nach der Konferenz war in Europa stets vom «Geist von Locarno» die Rede Allerdings war der Frieden nur von kurzer Dauer: Bereits 1936 besetzte Deutschland unter Hitler erneut das entmilitarisierte Ruhrgebiet in einer von Konflikten und Kriegen geprägten Welt stellt sich die Frage: Wie schaffen wir nachhaltigen Frieden – in Europa und weltweit Diese Frage wird auch bei den Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum 100-Jahr-Jubiläum des Pakts von Locarno sehr präsent sein «Das Jubiläumsjahr soll ein Moment des Nachdenkens über die gegenwärtigen und künftigen internationalen Beziehungen sein» sagt Locarnos Stadtpräsident Nicola Pini zur Eröffnung des Jubiläumsjahres in dem Locarno zahlreiche Veranstaltungen organisiert Neuer Friedenspreis zusammen mit dem Filmfestival Das Jubiläumsprogramm in Locarno umfasst Ausstellungen Zudem wird es viele didaktische Aktivitäten in den Schulen geben Die Stadt Locarno hat zudem zusammen mit dem Filmfestival einen Friedenspreis ins Leben gerufen Der Premio «Locarno Città della Pace» soll künftig alle zwei Jahre jeweils am traditionellen «Tag der Diplomatie» des Filmfestivals übergeben werden; heuer am 11 Oktober findet dann im Palacinema in Locarno der offizielle Gedenktag zum 100-Jahr-Jubiläum in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Diplomatie statt Die Verhandlungen über die Verträge fanden ab dem 5 Oktober 1925 statt und wurden mit der Paraphierung des Schlussdokuments am 16 September 1926 traten sie mit der Aufnahme von Deutschland in den Völkerbund in Kraft Ort der Verhandlungen war der Palazzo del Pretorio von Locarno Seit einiger Zeit ist der Palazzo jedoch geschlossen Und somit wird auch im Jubiläumsjahr der historische Saal aber das Gebäude befindet sich im Eigentum des Kantons Tessin der die angestrebte Renovation bisher nicht umgesetzt hat Belgiens und Frankreichs im Grand Hotel und unterhielten dort ihre Hauptquartiere – eine Art von Mini-Botschaften Die deutsche Delegation bezog damals im Hotel Esplanade in Minusio Sie wollte nicht mit den Delegationen der anderen Länder unter einem Dach logieren Ausgabe des Locarno Film Festivals entworfen vor einem Hintergrund von gelben und violetten Nuancen Wolfgang Tillmans hat das Plakat des Locarno Film Festivals mit seiner «experimentellen Fotokopier-Technik» gestaltet teilt das Festival in einer Mitteilung am Donnerstag mit In Verbindung mit einer psychedelischen Farbpalette würdigt sein Werk die abstrakte Ikonografie der Festivalplakate aus den 1980er- und 1990er-Jahren das «unweigerlich den ersten Eindruck» des Festivals in diesem Jahr prägen wird – eine Veranstaltung «die bekannt ist für die Verteidigung des unabhängigen Kinos des Aufkommens neuer Stimmen und der Innovation» Im vergangenen Jahr hatte das von der amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz gestaltete Plakat Kontroversen ausgelöst Es war die Rede von einer «banalen Photoshop-Kreation» und einige stellten die Authentizität des Fotos in Frage E-Mail Drucken Das denkmalgeschützte Gebäude des Grand Hotel Locarno ist im Besitz der Art Family Office SA Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilienentwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt soll nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als Fünf-Sterne-Hotel unter der Marriott-Marke Luxury Collection mit der Arabella Hospitality SE als Betreiberin wiedereröffnet werden Mit dieser Kooperation will die Arabella Hospitality ihr Engagement in der Schweizer Hotellerie sowie ihre Position im Luxury-Segment stärken und zugleich ein Stück europäischer Hotelgeschichte wieder aufleben lassen 1876 wurde das Grand Hotel Locarno als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet nicht zuletzt als Geburtsstätte des Filmfestivals von Locarno im Jahr 1946 Bis zu seiner Schliessung im Jahr 2005 blieb das Hotel Treffpunkt für alle «Die Arabella Hospitality sieht in der Schweiz einen Wachstumsmarkt mit Potenzial Mit dem Grand Hotel bestätigen wir unsere eingeschlagene Wachstumsstrategie in der DACH-Region und im gehobenen Hotel-Segment Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres aussergewöhnliches Hotel ist für uns daher nicht nur eine Hommage an die Geschichte sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins» «Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz des Kronleuchters aus Muranoglas und der kunstvollen Wandmalereien Zudem sollen die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche als Reminiszenz an die glanzvolle Historie und im Stil eines Palais neugestaltet werden 4000 Quadratmeter umfassenden Garten sowie einen Wellness- und Spa-Bereich das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt und mit eigenem Zugang zur Terrasse Mit dem Betrieb des Grand Hotel Locarno will Arabella Hospitality ihr Engagement im Luxussegment verstärken Die MICE-tip News erscheint jeden Mittwoch und liefert Ihnen schnell und umfassend die wichtigsten News aus der MICE-Welt Das Locarno Film Festival schliesst 2024 mit roten Zahlen ab kann aber das Defizit im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzieren Das Locarno Film Festival hat 2024 mit roten Zahlen geschlossen Das Defizit hat es im Vergleich zum Vorjahr allerdings markant verkleinert Zudem hat der Vorstand des Festivals seinen künstlerischen Leiter Giona A Gestiegener Umsatz im Jahr 2024 und Sparmassnahmen haben beim Locarno Film Festival dazu geführt, dass das Geschäftsjahr mit einem Minus von 93,4 Millionen Franken schliesst. Im Vergleich zu 485,6 Millionen Franken im Vorjahr Markant ist auch, dass die Verantwortlichen für 2024 eigentlich ein Defizit von rund 682 Millionen Franken prognostiziert hatten den das Festival am Dienstag anlässlich der Frühjahrsgeneralversammlung vorgelegt hat Seinen Umsatz hat das Locarno Film Festival 2024 auf 18,52 Millionen gesteigert von 17,5 Millionen Franken im Jahr zuvor dass die Besucherzahlen um 3,5 Prozent zugelegt haben In dieses Wachstum sind zudem 500'000 Franken an Vergütungen aus der Hagelversicherung eingeflossen. Eingespart wurden rund 350'000 Franken. Präsidentin Maja Hoffmann und CEO Raphaël Brunschwig betonen in der Mitteilung denn auch, dass das Festival im letzten Jahr strukturell und finanziell konsolidiert worden sei. Darüber hinaus hat die Generalversammlung Giona A. Nazzaro als Künstlerischen Leiter bestätigt. Und zwar bis zur 80. Festivalausgabe im Jahr 2027. Nazzaro verantwortet das künstlerische Programm seit 2021. Die 78. Ausgabe des Locarno Film Festival findet vom 6. bis 16. August 2025 statt. Artikel veröffentlicht: 20 TageSchön zu hören. Artikel veröffentlicht: 21 TageDas Locarno Festival hat eine gute Sponsoring erhalten 👏 Im Zentrum des Spielfilms der Regisseurin Saule Bliuvaites stehen die Freundinnen Marija und Kristina um schlank zu bleiben und als Model weit weg von ihrer Heimat ein neues Leben beginnen zu können von kühlen Farben geprägten Bildern zeigt Regisseurin Bliuvaite die Einsamkeit und Verlorenheit der beiden 13-Jährigen Marija wurde von ihrer Mutter zur Grossmutter abgeschoben und Kristinas Vater hat weder Zeit noch Interesse an der eigenen Tochter sondern möchte nur Zeit mit seiner Geliebten verbringen kleinen Kinderzimmern schlagen die Mädchen die Zeit tot und träumen von einer Welt Insgesamt waren im Internationalen Wettbewerb 17 Filme im Rennen um den Goldenen Leoparden darunter Filme von Ben Rivers und Hong Sangsoo aber auch von weniger bekannten Regisseurinnen wie Marta Mateus aus Portugal Sylvie Ballyot aus Frankreich und Sara Fgaier aus Italien Nahezu alle wichtigen Ehrungen des Festivals wurden an Filme von Regisseurinnen mit differenziert gezeichneten Frauen als Zentralfiguren verliehen Die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals ging ebenfalls an eine junge Regisseurin: an die 1990 im Irak geborene in Österreich lebende Kurdwin Ayub für ihren Spielfilm «Mond» Der einzige Schweizer Film im internationalen Wettbewerb Auch die beiden Schweizer Koproduktionen «Fogo do vento» und «Transamazonia» wurden nicht berücksichtigt Dafür holte die Tessinerin mit kapverdischen Wurzeln Denise Fernandes in der Kategorie «Zeitgenössische Filmemacher» («Concorso Cineasti del Presente») für ihren Film «Hanami» den Preis für die beste Nachwuchsregisseurin Fernandes schwärmte bei der Preisübergabe von der guten Energie in Locarno: Es sei fast unmöglich Defensive Stärke und Schockmoment Der FC Sursee reiste zum Spitzenspiel ins regnerische Tessin da sich die beiden Mannschaften nur mit einem Punkt in der Tabelle trennen Entsprechend motiviert startete der FC Sursee in die Partie Nach wenigen Sekunden fand Pinto mit einer gezielten Hereingabe den heranlaufenden Bucco dessen Abschluss vom Torhüter abgewehrt wurde In den folgenden Minuten liessen die Gäste dem Heimteam keinen Platz und agierten aus einer sicheren Abwehr heraus Mit vielen langen Bällen versuchte Locarno die Abwehr zu knacken Minute kam der FC Locarno zu zwei Topchancen Ein Kopfball und der anschliessende Nachschuss von der Strafraumgrenze wurden aber sensationell von Bieler gehalten Minute blieb der Innenverteidiger von Sursee im Rasen hängen und musste mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden Bis zur Pause passierte nichts mehr und so ging es mit 0:0 in die Pause Konter und entscheidende Tore Nach der Pause übernahm Locarno mehr und mehr das Spielgeschehen und schlug im Minutentakt Flanken in den Strafraum der Gäste Die Angriffsversuche wurden aber resolut und konzentriert wegverteidigt und so kam es Nach einem Konter liess Daka zwei Verteidiger mit einem perfekten Hacken ins Leere laufen und spielte den Ball zum mitlaufenden Bucco Sursee stand jetzt tiefer und wehrte sich gegen das angreifende Heimteam Mit einer leidenschaftlichen und geschlossenen Mannschaftsleistung konnte bis in die 90 der den Ball behauptete und auf den freistehenden Ottiger passte Für Ottiger war es nach einer langen Verletzungspause der erste Saisontreffer und ein sehr wichtiger dazu Nach dem Schlusspfiff herrschte eine ausgelassene Stimmung da man auswärts den direkten Verfolger mit 0:2 besiegen und den Abstand auf 4 Punkte ausbauen konnte Ausblick: Nächstes Spiel gegen FC Muri Am nächsten Sonntag trifft der FC Sursee auf den FC Muri und möchte die sehr gute Leistung mit einer weiteren guten Leistung bestätigen Am Wochenende reiste das Wettkampfteam des Boxclubs «Olymp – Boxing New Generation» ins Tessin Ziel war das traditionsreiche Turnier «La cintura nazionale» in Locarno Über 80 Boxer aus 18 Clubs waren mit dabei – auch drei vielversprechende Talente aus dem Rheintal Den Anfang machte die 14-jährige Mia Less aus Balgach Sie traf auf die knapp zwei Jahre ältere Aurelia Kessler aus Bern doch der Alters- und Kraftunterschied war spürbar Ihre Gegnerin landete die härteren Treffer und gewann den Kampf knapp mit 2:1 Trotzdem zeigte Mia eine starke Leistung und verliess den Ring mit erhobenem Haupt Als Zweiter stieg der 12-jährige Marlon Wüst aus Montlingen in den Ring – gegen seinen Rivalen Abdulhelli Arifi aus Winterthur das erste Duell ging knapp an den Winterthurer Diesmal aber liess Marlon nichts anbrennen: Von Beginn an setzte er seinen Gegner unter Druck blieb kompakt in der Deckung und liess kaum Treffer zu Er gewann klar nach Punkten – Gold für Marlon und die verdiente Revanche Zum Abschluss betrat Florian Muhadri aus Rebstein den Ring Der 16-Jährige – mit knapp zwei Metern Körpergrösse einer der auffälligsten Athleten des Turniers – feierte sein Debüt Gegen Di Do Thomas vom BC Locarno liess Florian keine Zweifel aufkommen: Nach wenigen Sekunden wurde der Gegner angezählt zu Beginn der zweiten Runde warf dessen Ecke das Handtuch zeigten sich sehr zufrieden: «Unsere Athletinnen und Athleten sind diszipliniert trainingsfleissig und topmotiviert – das zahlt sich aus.» Angela De Felice die auch selbst bald wieder in den Ring steigen möchte ist eine wichtige Stütze in der Vorbereitung – ihr technisches Feingefühl ist Gold wert Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille kehrte das Team aus dem Tessin zurück – eine starke Bilanz für die junge Generation des Rheintaler Boxsports Das Seven Town House Boutique Hotel bringt urbanes Flair in die Innenstadt von Locarno in dem der Check-in und Check-out selbstständig erfolgen Nur wenige Schritte von der Piazza Grande entfernt Zu jeder Buchung gehören kostenlose Eintritte ins Lido von Ascona. Im Erdgeschoss befindet sich das Lokal Bottega del Gusto Die Seven-Gruppe betreibt in Ascona sechs weitere Restaurants Noch in diesem Jahr eröffnet das Hotel Hampton by Hilton in Losone Das Haus mit 100 Zimmern richtet sich besonders an naturverbundene Gäste und Tierliebhaber Für Geschäftsreisende bietet das Hotel einen multifunktionalen Saal und die Möglichkeit Ebenfalls 2024 eröffnet das Dorint Resort & Spa in Riazzino Das Luxusresort setzt auf Entspannung und Wohlbefinden mit einem umfassenden Wellnessbereich und einem Restaurant der gehobenen Klasse Auch für Kongresse und Veranstaltungen ist das Haus ausgelegt Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste Kunst ist ein essenzieller Bestandteil des Hotel The Dolder Grand und unserer Philosophie Frédéric Suter ist Spezialist Arbeitgeber Verwaltung bei der Hotela Er beantwortet Fragen rund um das Thema AHV-Revision In Vella könnte auf dem Parkplatz bei der Talstation Zignaus eine Hotelüberbauung mit 150 Zimmern in zwei Gebäuden entstehen Die Pläne wurden an der Gemeindeversammlung der Gemeinde Lumnezia vorgestellt Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln Erstmals in der Schweiz: Das japanische Restaurant Zuma gastiert im Winter 2025/26 im Ultima Hotel Gstaad Das Pop-up bringt moderne japanische Küche im Izakaya-Stil in Restaurant Nach der Übernahme der Me and All Hotels von Lindner bringt Hyatt die Marke erstmals in die Schweiz Seit Dezember empfängt das Me and All Hotel Flims seine Gäste im Stenna-Komplex – mit direktem Zugang zu Shops Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung Oktober begrüsste Dorint Hoteldirektor Riccardo Leone seine ersten Gäste im neuen Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino am Lago Maggiore Nach dem Dorint Blüemlisalp Beatenberg/Interlaken dem Dorint Parkhotel Bad-Zurzach und dem im Frühjahr eröffneten Essential by Dorint Interlaken ist es das sechste Franchise-Haus der Kölner Dorint Hotelgruppe in der Schweiz [RELATED] «Das Wachstum der Dorint Hotelgruppe geht kontrolliert weiter und damit auch die Erweiterung unseres Franchise-Portfolios mit unserem Kooperationspartner in der Schweiz der Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH» CEO der DHI Dorint Hospitality & Innovation GmbH als Franchise-Geberin Neues First-Class-Resort im Tessin Für das neue Full-Service-Hotel wurden insgesamt über 20 Millionen Franken investiert Das First-Class-Resort im Tessin verfügt über 82 Zimmern und Suiten, dem Restaurant Sei drei Meeting- und Event-Räumen für maximal 100 Gäste und einem Spa mit Outdoorpool Saunalandschaft und Treatment-Räumen. Vom Bahnhof Riazzino geht es per Direktverbindungen nach Locarno Bellinzona und Mailand Central.  «Dieser exklusive Standort am Lago Maggiore ist eines der neuen Flaggschiffe der Dorint Resorts» Geschäftsführer der unabhängigen Franchise-Nehmerin der Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH. Bruijstens danke ausserdem dem Eigentümer der Montalbano Immobiliare SA der Familie Audrey & Luca Quadroni für die kooperative Zusammenarbeit während der Bauphase Es wurde ein 20-jähriger Pacht-Vertrag abgeschlossen.  Über die DHI Dorint Hospitality & Innovation Die DHI Dorint Hospitality & Innovation GmbH mit Sitz in Köln ist eine deutsche Hotelgesellschaft Das Traditions-Unternehmen betreibt unter den Marken Dorint Hotels & Resorts Hommage Luxury Hotels Collection und Essential by Dorint heute 62 Häuser – davon sechs in der Schweiz als Franchisebetriebe und zwei in Österreich Im Konzern sind inzwischen circa 3'800 Mitarbeiter beschäftigt Im September wurde die Marke Dorint Hotels & Resorts 65 Jahre alt Die Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH ist Lizenzpartner der deutschen Dorint GmbH.  Der 42-jährige Gioele Palumbo ist neuer Hoteldirektor des vor einigen Monaten eröffneten Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino Er tritt die Nachfolge von Riccardo Leone an Die Eigentümer planen den Verkauf des 5-Sterne-Boutiquehotel Villa Orselina Das Tessiner Haus empfängt im Sommer keine Gäste mehr Für die Mitarbeitenden werden neue Stellen gesucht das Weltwirtschaftsforum in Davos oder das Locarno Film Festival – diese Veranstaltungen haben den jeweiligen Städten einen Platz auf der Weltkarte gesichert Die Destinationen profitieren von ihrer Marke am Wasser – jeder Schweizer Ort ist mit unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen konfrontiert Wir haben bei Fabio Bonetti aus der Region Ascona-Locarno nachgefragt Neues Leben für das historische Grand Hotel Locarno: Die Arabella Hospitality SE und die Art Family Office SA führen das Tessiner Haus zurück zum Stil der Belle Époque Nach Renovierung wird es als 5-Sterne-Hotel unter der Marke Luxury Collection von Marriott wiedereröffnet Das Moon&Stars Festival 2025 in Locarno nimmt weiter Fahrt auf – und Fans italienischer Musik dürfen sich besonders freuen Mit der neuesten Line-up-Erweiterung wird klar: Hier ist für jede Generation und jeden Geschmack etwas dabei Den Auftakt auf der Piazza Grande macht am 10 Juli die italienische Urban-Queen Rose Villain Die 35-Jährige mit den markanten blauen Haaren gehört aktuell zweifellos zu den angesagtesten Künstlerinnen Italiens Mit ihrer Album-Trilogie «Radio Gotham» «Radio Sakura» und «Radio Vega» auf denen sich Features der angesagtesten Rapper des Landes finden hat sich Rose in den Top-Rängen der italienischen Charts festgesetzt Und spätestens seit ihren beiden Auftritten beim Sanremo Festival 2024 und 2025 steht fest: Der Hype um Rose Villain ist mehr als verdient Auch Lazza kommt bald in die Schweiz | ZUM ARTIKEL Auch für alle, die es lieber klassisch-poppig mögen, hält der Festivalauftakt am 10. Juli ein Highlight bereit: Nek liefert mit zeitlosen Hits wie «Laura non c’è» oder «Lascia che io sia» den perfekten Soundtrack für laue Sommernächte in Locarno und weckt Erinnerungen an die 90er und frühen 2000ern an den Küsten Italiens. Die Tickets für die Opening Night sind ab sofort erhältlich. Wer sich diesen Start in den Festivalsommer nicht entgehen lassen will, sollte also schnell sein. Wird Locarno vom Provinzstädtchen zum internationalen Szenentreffpunkt? Der erste Auftritt von Maja Hoffmann, der neuen Präsidentin des Filmfestivals Locarno, war schwach. Aber man wird sich wohl noch wundern. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Milliardärin das Festival revolutionieren wird. Jemand anderes hätte dieses Amt angetreten indem er der Öffentlichkeit Ideen für grosse Projekte präsentiert die Bedeutung der eigenen Gestaltungskraft hervorgehoben Die sieben Milliarden schwere Roche-Erbin und Mäzenin ist so diskret wohnte in einem abgeschiedenen schicken Hotel in Ascona Auf dem Festivalgelände erblickte man sie eher per Zufall statt omnipräsent zu sein wie ihr Vorgänger Solari Hoffmann fühlte sich dort sichtlich unwohl und überliess den Platz lieber schnell denjenigen die einen der (sehr) vielen Preise verliehen bekamen Wenn Hoffmann sich Filme auf der Piazza ansah dann wurde sie knapp vor Filmstart im Halbdunkel zu ihrem Platz begleitet Beim Diner mit zwei Handvoll geladener Gäste wäre es ihr nicht in den Sinn gekommen Als Präsidentin ist sie zwar für Strategie und Positionierung des Festivals zuständig Vorstandsmitglied des Festivals und Leiterin des Industry-Beirats nimmt sie in Schutz: «Maja Hoffmann ist keine Bühnenfrau unter den bestmöglichen Bedingungen zu arbeiten und sich entwickeln zu können.» die abseits von Bühnen entspannt und uneitel wirkt Im kurzen Gespräch mit dieser Zeitung erzählt sie davon wie sie es jetzt Sektion um Sektion kennenlernt Und sie gibt ein erstes Versäumnis zu: «Nächstes Jahr komme ich drei Tage früher nach Locarno Aber diesmal musste ich noch so vieles erledigen Normalerweise bin ich im August in den Ferien weil wir im Luma in Arles von Mai bis Juli sehr intensiv arbeiten.» Luma ist ihre Stiftung zu der Forschungsstätten und ein Kunsthaus gehören dem Programm für junge Kunstschaffende am Festival «Sie betrachtet die Dinge nicht oberflächlich wie das Festival der Zukunft aussehen muss darum wird man Veränderungen im Laufe der kommenden zwei drei Jahre bemerken.» Hoffmann selbst sagt Hollywoodstars finden sich selten in Locarno dafür war der von Fans kreischend bejubelte Auftritt des indischen Superstars Shah Rukh Khan die Sensation dieses Jahr «neue internationale Partner heranzuziehen was wir mit den nationalen Partnern erreicht haben wie es der Geschäftsführer Raphaël Brunschwig ausdrückt an die man ohne sie nur schwer herangekommen wäre wenn eine Mäzenin und Kunstsammlerin das Filmfestival präsidiert: Wird dieses sich gegenüber anderen Kunstformen öffnen «Das liegt eindeutig und überall in der Luft» die Grenzen zwischen den einzelnen Komponenten der Kultur aufzulösen.» Es gebe nicht die Fotografie dass alles miteinander zusammenhängt.» Bei Luma in Arles würden sie von Kunst als einem «lebenden Organismus» reden dass durch dessen Öffnung hin zu anderen Disziplinen aus dem provinziellen Städtchen ein kultureller Treffpunkt für eine internationale Szene werden soll weil sie so viel über Kunst wisse und mit frischem Blick auf die alte Institution Locarno Film Festival blicke: «Hoffmann will den Ort revolutionieren dass für einmal eine Frau Veränderung bringt und nicht wieder ein Mann.» Kaehr ist sich sicher dass das Festival Veränderung dringend brauchen kann Aber wie werden Hoffmanns Revolutionspläne und «positive Provokationen» «Nach 23 Jahren mit Marco Solari geht es jetzt hin zu etwas anderem aber Locarno ist ein internationales Festival das müssen auch die Lokalen begreifen.» Es sei auch kein spezifisches Tessin-Problem In der Schweiz hätten es Veränderungen und neue Ideen generell schwer weil ich mit Basecamp aufstrebende Talente betreue Diese werden vorwiegend als Jugendliche wahrgenommen begegnen manche ihr mit Skepsis oder lehnen sie ab Aber es könnte sich mit ihr verhalten wie mit Ideen: Leute verstehen Neues dann den die Milliardärin in Locarno haben kann SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Die Milliardärin Maja Hoffmann hat unlängst die Leitung eines Filmfestivals übernommen Dieses Jahr wird sie sich ein erstes Bild von Locarno machen sich auch ein Bild von ihr zu machen – und ihrem Plan Maja Hoffmann fühlt sich deutlich unwohl vor der Kamera Sie kommuniziere lieber auf Französisch oder Englisch Dennoch setzt sich die neue Präsidentin des Internationalen Filmfestivals Locarno für ein kurzes deutschsprachiges Gespräch für die SRF-«Tagesschau» in den bereitgestellten Sessel ist der Dialog mit den Filmemachern und Künstlerinnen darüber Tatsächlich steht sie ungern selbst im Rampenlicht überlässt lieber den Kulturschaffenden die Bühne stellt sie sich zwar vors Publikum und spricht einige Worte überlässt die Show dann aber schnell dem künstlerischen Direktor Gionna A Hoffmann gilt als äusserst einflussreiche Kunstmäzenin unter anderem im Stiftungsrat der Emanuel Hoffmann-Stiftung Die Stiftung betreibt das Basler Schaulager und sieht ihren Zweck darin «die Kunst der Gegenwart zu unterstützen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen» Hoffmann sammelt auch selbst leidenschaftlich Kunst: Sie vermittelt So investierte sie nicht nur in Hotellerie und Gastronomie um den Ort ihrer Kindheit gastlich zu gestalten 2014 legte Hoffmann den Grundstein für den Kulturkomplex LUMA Arles Im ehemaligen Industriegelände des Parc des Ateliers entstand ein Ort für Ausstellungen aus dessen Mitte der 2021 fertiggestellte Turm – «La Tour» – des Stararchitekten Frank Gehry ragt Ihr Engagement für Arles möchte Hoffmann als Geschenk an die Stadt verstanden wissen Hoffmann als «Königin von Arles» bezeichnen oder die touristische Belagerung inklusive steigender Preise fürchten Ihr Geld direkt ins Festival buttern will die Präsidentin nicht und es werde von Festivalseite auch nicht von ihr erwartet das Mandat zu übernehmen: «Es ist eben nicht: Maja benannt nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen ihrer inzwischen erwachsenen Kinder Lucas und Marina Das bestätigt auch Hoffmann: «Die Luma-Stiftung kann Programme von Locarno unterstützen.» Aber das sei Vorderhand kaperte Hoffmann das Konzept der Plakatgestaltung Ihre Idee: Jedes Jahr wird das Festivalplakat von einem namhaften Künstler gestaltet Einzige Bedingung: Es muss ein Leopard zu sehen sein und die Farbe Gelb eingesetzt werden Ausgabe bat sie ihre Freundin Annie Leibovitz um den Gefallen bevor sie ein viel diskutiertes Plakat gestaltete: Auf der Fotomontage posiert ein Leopard am See über ihm ein mit Wolken verhangener Himmel denn der globale Krisenmodus sei alles andere als sonnig Sie werde sich auch in Zukunft künstlerisch einbringen fügt Hoffmann hinzu: «Ich kann mich nicht unkünstlerisch einbringen weil ich das am liebsten und am besten tue.» unterscheidet sie sich damit klar von ihrem Vorgänger Marco Solari der sich explizit nicht in künstlerische Belange einmischen wollte und inhaltliche Fragen lieber der künstlerischen Direktion überliess Auch im Umgang mit den Medien schlägt Hoffmann einen anderen Ton an Während Solari die Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit stets nutzte scheut Hoffmann den Auftritt vor Kameras und Mikrofonen räumt zum Teil nur kurze Interview-Slots ein in denen der von ihr im «Blick» geforderte Tiefgang kaum möglich ist dass sich Maja Hoffmann ein klares Bild von dem ihr bisher weitgehend unbekannten Filmfestival machen kann «Ich bin seit 27 Jahren nicht mehr während der Festivalzeit in Locarno gewesen» für die Filmemacher und für das Publikum.» Das nötige Kleingeld und die internationalen Beziehungen In Locarno steckt man seit jeher in der Klemme zwischen Cannes und Venedig findet zu wenig starke Filme auf dem Markt Geld könnte hierbei eine entscheidende Rolle spielen Vielleicht tut es aber auch die terminliche Verschiebung die Hoffmann gegenüber dem «Blick» ins Spiel bringt Ein Filmfestival im November mit Daunenjacken auf der Piazza Grande Vielleicht inspirierender als der regenreiche August Oder ein Frank Gehry Bau auf der Piazza Grande welche die Künstliche Intelligenz locker entwirft nimmt der Stadtpräsident Nicola Pini lächelnd zur Kenntnis und kommentiert: «Wir sind der Meinung dass gute Ideen immer geprüft werden sollten dass man so etwas vorher mit dem Kanton besprechen sollte Die Piazza Grande ist ein Kulturgut von kantonalem Interesse ist und deshalb wird sie vom Kanton geschützt.» Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? Kann die KI das Baby retten die grosse Science-Fiction-Idee von Simon Jaquemet stellt gute Fragen – aber der KI beim Lernen zuzusehen ist langweilig In Locarno diskutiert die Schweizer Filmbranche ausserdem über ein grundlegendes Problem: Wer in der Schweiz ins Kino geht 4 min Hören Drucken Teilen Auch wenn es so aussieht das ist nicht die KI-Welt: der Computerwissenschafter (Elliott Crosset Hove) mit seinem Kind in «Electric Child» 8horses Das Filmfestival Locarno ist auch ein einziger langer Apéro Die Branchenempfänge gehen fliessend ineinander über Bevorzugtes Gesprächsthema ist natürlich das eigene Gärtchen: Der Schweizer Film stösst im Tessin gerne auf sich an Ein Cüpli verdient hat sich der Sensationserfolg «Bon Schuur Ticino» der über 350 000 Eintritte gemacht hat Doch sonst sieht es auf gut Schweizerisch «schitter» aus Ohne Peter Luisis Kassenschlager müsste man über die Branche sagen: «Bon Nüi Ticino» Kommerziell wie künstlerisch konnte sich in den letzten zwei drei Jahren kaum eine Produktion über Gebühr hervortun Höchstens tauchen auf den Festivals hie und da gute Koproduktionen auf Aber sobald eine Schweizer Regie beteiligt ist kann ein Film eine Teilnahme am Wettbewerb in Cannes oder Venedig vergessen sagt die Direktorin des Bundesamts für Kultur Das Bundesamt für Kultur hat eine grosse Studie in Auftrag gegeben Die Auswertung ist nicht ganz abgeschlossen aber die zentralen Erkenntnisse wurden in Locarno bereits vorgestellt dass in der Schweiz schlichtweg zu viel produziert wird Der Schweizer Staat steckt ähnliche Beträge in die Filmwirtschaft wie vergleichbare Länder aber das Geld verteilt sich auf wesentlich mehr Produktionen Klassisch-helvetisches Giesskannenprinzip: Jeder bekommt etwas Kinogänger machen einen Bogen um das einheimische Produkt Angebot und Nachfrage klaffen ordentlich auseinander Es gibt zu wenig Publikum für zu viele Filme entsprechend kannibalisieren sich die Produktionen gegenseitig Nun ist Einsicht bekanntlich der erste Schritt zur Besserung Die Branche reagiert zwar ein bisschen betupft auf den Befund Doch die Erkenntnisse müsse man diskutieren Auch weil das Festival das Problem auf seine Art veranschaulicht: Bei der 77. Ausgabe laufen so viele Schweizer Filme wie noch nie Neben diversen Titeln in den Wettbewerbsreihen weckte vor allem ein Schweizer Beitrag auf der Piazza Grande im Vorfeld Erwartungen: «Electric Child» von Simon Jaquemet Cyril Schäublin («Unrueh») und Ursula Meier («Home») ist Jaquemet denen man auch Cannes oder Venedig zutrauen würde Vor zehn Jahren bewies er mit seinem Debüt «Chrieg» dass Schweizer Filme nicht lieblich sein müssen auch das Freikirchendrama «Der Unschuldige» war mutig «Electric Child» geht nun in Richtung Science-Fiction Etwas mit KI hat die Inhaltsangabe versprochen: Ein junges Paar in Zürich dass es das erste Lebensjahr nicht überlebt Der Mann (Elliott Crosset Hove) will es nicht akzeptieren Immerhin liege der Standardfehler bei fast 5 Prozent In seiner Verzweiflung wendet er sich an die KI Er ist ein begnadeter Computerwissenschafter Unter höchsten Sicherheitsstandards arbeitet er an einem KI-Projekt In einer Simulation hat er auf einer einsamen Insel eine künstliche Lebensform – dargestellt als eine kindliche androgyne Figur – heranwachsen lassen Auf sich allein gestellt in der virtuellen Welt entwickelt die Lebensform langsam eine bemerkenswerte Intelligenz Aber dafür muss er die simulierte Lebensform in die Realität herüberholen – und das könnte die ganze Welt ins Chaos stürzen Es klingt schwierig darstellbar und ist es auch Jaquemet springt viel zwischen realer und virtueller Welt effekthascherische Hin und Her vor allem zu Beginn verunmöglicht es einem Wegen des verschnittenen Einstiegs bleibt einem das junge Paar mit dem schweren Schicksal im weiteren Verlauf fremd Stattdessen kann man der KI beim Lernen zusehen Jaquemet ist ein selbsterklärter Nerd: Ihn interessiert die IT zwischenmenschliche Chemie hat der Film wenig Auch der versierte Kameramann Gabriel Sandru («Azor») findet für einmal nicht die richtige Bildsprache inspiriert vielleicht von Terrence Malicks «Tree of Life» oder Aronofskys «The Fountain» Die generische Inselwelt ist schnell abgelaufen und das Setting in der Zürcher KI-Fabrik macht wenig her Trotzdem: Jaquemet traut sich an die drängenden Ein Helikopter-Stunt gegen Schluss hat ausserdem ordentlich Schauwert Und auch wenn ihm «Electric Child» nicht recht gelungen ist: Der Schweizer Film hat andere Probleme als Simon Jaquemet Ab 2029 löst die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) Partnerschaften mit Schweizer Kulturinstitutionen auf Betroffen sind renommierte Institutionen wie das Locarno Film Festival das Festival Culturescapes oder das Dokfilmfestival Visions du Réel Wie die Institutionen am Donnerstag gemeinsam mitteilten sind zudem das Büro für Kulturkooperationen Artlink die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur der Salon africain du salon du livre de Genève der Unesco Fonds international pour la diversité culturelle der Filmproduktionsfonds Visions Sud Est und das Zürcher Theater Spektakel betroffen Ab 2025 hat die Deza ihre Förderung für kulturelle Zusammenarbeit um 45 Prozent von jährlich 3,7 auf zwei Millionen Franken gekürzt Diese zwei Millionen Franken sind von weiteren Einsparungen betroffen Denn im Dezember hatte das Parlament 110 Millionen Franken im Budget 2025 und 321 Millionen Franken im Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2028 bei der Internationalen Zusammenarbeit gestrichen wie sie die Parlamentsbeschlüsse zum Budget umsetzen würde Im Bezug auf die Kulturförderung hiess es darin dass bereits eine Konzentration auf Projekte im Ausland stattgefunden habe und mittelfristig «Aktivitäten insbesondere in der Schweiz» eingestellt werden würden Die betroffenen Partnerinnen und Partner seien Ende Januar alle bilateral über die Einstellung der Zusammenarbeit benachrichtigt worden Das ebenfalls betroffene Dokfilmfestival Visions du Réel erhält von der Deza jährlich 180'000 Franken Projekte aus dem Süden und dem Osten miteinzubeziehen dass die Förderung von 180'000 Franken für das laufende Jahr sowie für 2026 gesichert sei Zum jetzigen Zeitpunkt wisse man aber nicht Ab 2029 werde der Zuschuss vollständig gestrichen In einer Mitteilung vom Donnerstag zeigten sich die Deza-Partnerinnen und -Partner bestürzt: «Kulturförderung gehört zu den essenziellen Werkzeugen der Entwicklungszusammenarbeit und sollte als solches ein wichtiger Bestandteil der Deza bleiben» In der Schweiz gebe es keine vergleichbaren Fördermöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst- und Kulturschaffen und Entwicklungszusammenarbeit Mit dem jüngsten Entscheid sei eine «drastische Minderung an Vielfalt in der Schweizer Kulturlandschaft zu befürchten.» Auch für ihr Image tue sich die Schweiz damit keinen Gefallen Neben der Kündigung der genannten Partnerschaften schliesst die Deza laut der Mitteilung der Betroffenen auch den Südkulturfonds per Ende 2028 Kulturschaffenden aus dem Globalen Süden und Osten den Zugang zum hiesigen Kulturmarkt zu erleichtern So können in der Schweiz Veranstalter verschiedener Kultursparten etwa Förderung beantragen wenn sie Kunstschaffende aus dem Globalen Süden in der Schweiz auftreten lassen Laut Mitteilung unterstützt dieser jährlich hunderte Kulturprojekte und -Veranstaltungen mit 720'000 Franken dass der Südkulturfonds eingestellt werden würde» «Das betrifft nicht nur grosse Veranstalter sondern alle in der Schweiz.» Und: «Wir empfinden diese Einstellung als sehr unverhältnismässig.» (hkl/sda) Der Schweizer Musiker Nickless unternahm einen abenteuerlichen – und gemäss der Medienmitteilung der Promotionsfirma auch weltrekordverdächtigen – Stunt in luftiger Höhe Der 29-jährige Musiker spielte auf einem Heissluftballon in 120 Metern Höhe Schlagzeug und sang sein Lied «Don't Stop The Car» Der Martial-Arts-Star kommt dafür im August in die Schweiz Jackie Chan bei den Australian Open in Melbourne Locarno – Jackie Chan wird beim Filmfestival von Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet Das wohl bekannteste Gesicht des Martial-Arts-Kinos dürfte im August vor Ort für Aufregung sorgen Der aus Hongkong stammende Star ist für das Festival angekündigt Für den Tag darauf ist ein Gesprächspanel mit Chan geplant Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter Das Locarno Film Festival prüft für seine 80 Ausgabe im Jahr 2027 eine Verschiebung auf die zweite Julihälfte Als Grund gibt die Festivalleitung unter anderem die terminliche Nähe zu anderen Filmfestivals an Ausserdem gelte der August als «Ferienmonat» erklärte ein Medienverantwortlicher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Im letzten Sommer sowie im kommenden ende das Festival erst nach dem Feiertag Mariä Himmelfahrt vom 15 Die Anpassung der Daten solle die Position Locarnos als «zentrale und renommierte Plattform für internationales Kino» stärken heisst es in einem am Mittwoch verschickten Communiqué Aufgrund der «weitreichenden Veränderungen» in der Filmbranche in den letzten Jahren erscheine die Verlegung der Daten notwendig um den Herausforderungen der Industrie gerecht zu werden Durch eine Verschiebung auf die zweite Julihälfte solle sichergestellt werden dass das Festival die Erwartungen seines Publikums erfülle und weiterhin internationale Fachleute etablierte Filmschaffende sowie bedeutende Filmproduktionen anziehe Die Entscheidung über eine Verlegung der Festivaldaten werde in enger Abstimmung mit öffentlichen Stellen und «allen relevanten Interessengruppen» getroffen welche «die besten Rahmenbedingungen für die Unterstützung des Festivals» biete Die nächsten beiden Ausgaben des Locarno Film Festival finden vom 6 E-Mail Drucken «Wieso ich das Grand Hôtel Locarno gekauft habe Das ist wie zu fragen: Wieso haben Sie geheiratet?» Stefano Artioli hat sich in das Gebäude verliebt Er will dem vergammelten Prunkbau den alten Glanz wiedergeben – und damit auch dem Filmfestival Wer ist der schillernde Tessiner Unternehmer Vor fünf Jahren erwarb der Tessiner Immobilienunternehmer den Palazzo Albertolli in Lugano In der neoklassischen Villa hatte achtzig Jahre lang die Schweizer Nationalbank ihren Sitz die später über ihr Amerikageschäft stolperte Auf dem Handy zeigt Stefano Artioli ein paar Fotos: Der Flügel im Musikzimmer ist hundert Jahre alt es gibt filigrane Freskenmalereien von 1815 Artioli legt das Handy weg und schaut ein bisschen verwundert als habe er noch gar nicht darüber nachgedacht die er der Zeitschrift «L’illustré» gewährte Laut «Bilanz» gehört Artioli zu den 300 reichsten Schweizern Seine Geldpolitik ist locker: Er gibt gerne aus das quasi ausgestorbene San Bernardino im Misox wieder zu beleben «San Bernardino Swiss Alps» heisst das Projekt vielleicht dreihundert Millionen muss Artioli aufwenden Verglichen damit wirkt der Kauf des Grand Hôtel Locarno fast wie ein konservatives Investment vergammelt eines der geschichtsträchtigsten Gebäude der Schweiz Vor hundert Jahren wurde hier der europäische Frieden nach dem Ersten Weltkrieg gesichert Reichskanzler Hans Luther war ins Grand Hôtel gekommen um die Verträge von Locarno zu unterzeichnen Später traf sich jahrzehntelang die internationale Filmprominenz in dem Prunkbau mit den markanten Aussentreppen die zweiseitig in den weitläufigen Park hinabführen fanden im Palmengarten die Freiluftvorführungen des Festivals statt dass für den «Kasten aus der Belle Époque» 22 Millionen Franken hingeblättert werden müssten Über die Jahre gab es ein halbes Dutzend Anläufe der sich ein einjähriges Vorkaufsrecht gesichert hatte Das ist wie zu fragen: Wieso haben Sie geheiratet?» Man hatte sich einfach gefunden das Hotel ging ihm nicht mehr aus dem Sinn Vor drei Jahren war er gerade auf seiner Jacht Er rief den Anwalt der Eigentümergemeinschaft an und sagte: «Ich zahle 21 Millionen Franken in 30 Tagen muss der Abschluss gemacht sein.» – «Ist das ein Witz?» dass die Geschichte doch noch ein gutes Ende nehmen sollte In seinem Beruf müsse man Risiken eingehen Beim Kauf habe er nur eine Bedingung gestellt sagt Artioli: Sein Name sollte bis kurz vor dem Abschluss unter Verschluss bleiben schaut Stefano Artioli kurz von seinem Vitello tonnato auf Einer der Eigentümer des Hotels sei etwa ein Konkurrent von Artiolis Immobilienfirma Kurz vor der Unterzeichnung des Vertrags war der Mann plötzlich nicht mehr erreichbar Im letzten Moment wurde die Person gefunden Offenbar machten die anderen Eigentümer Druck Den Verkauf wollten sie sich nicht entgehen lassen Dem Filmfestival könnte das neue Grand Hôtel den schmerzlich vermissten Glanz zurückbringen Denn in den vergangenen Jahren fiel es der künstlerischen Leitung zunehmend schwer internationale Kinoprominenz nach Locarno zu locken Das hatte auch mit den praktisch nicht vorhandenen Luxushotels in der Stadt zu tun Als sich 2011 mit Harrison Ford und Daniel Craig das letzte Mal Vertreter von Hollywood oberster Liga nach Locarno bequemten Mit der Renovation des Grand Hôtel gebe Artioli «dem Locarneser Tourismus das Admiralsschiff zurück» Der ehemalige Tourismus- und Festivalpräsident hofft auf einen «Ort des Glamours und der intellektuellen nächtlichen Diskussionsrunden» Zwar werde es nie mehr so sein wie in den letzten Jahren des Hotels Damals war es «das einzige Grand-Hotel in der Schweiz mit zwei Sternen» Er meint das aber auch wohlwollend: Lange habe das Haus den Geist der 68er geatmet Kurz nach dem Kauf sah er Solari zufällig im Hotel Splendide in Lugano Artioli kritzelte die Worte «Grand Hôtel Locarno» auf eine Serviette und bat den Kellner Die Arbeiten am Hotel sind aber noch sehr am Anfang Bereits fortgeschritten ist der Bau einer imposanten Tiefgarage die Nobelkarossen der Gäste wollen schliesslich versorgt sein Die Arbeiten am Hotelgebäude verlangen viel Fleiss Freskenmalereien und Stuckaturen müssen vorsichtig freigelegt werden ausgehend vom Originalzustand instand gesetzt werden kann Allein der 800 Kilo schwere Kronleuchter aus Murano-Glas muss in fünfmonatiger Arbeit in Murano neu hergerichtet werden Stefano Artioli hat einen Mitarbeiter bei sich dass die Arbeiten viel Geduld und Geld (laut dem «Corriere del Ticino» 80 Millionen Franken) verlangen «Das hier interessiert die ganze Schweiz.» Hier seien die Augen der Gesellschaft auf ihn gerichtet der Grand-Hotel-Liebhaber und der Bürger von Locarno Auf der baufälligen Terrasse steht ein stolzer Stefano Artioli und schaut auf den See oder vielleicht auch auf das Denkmal «Ich komme aus der Tessiner Arbeiterklasse» ob er sich von der Politik genug unterstützt fühle wenn sich die Politik weniger einmischen würde «Gerade im Tourismus wird viel politisiert Artioli schätzt die Freiheiten in der Schweiz Seine Familie sei 1955 aus Italien gekommen «Er blieb bis zu seinem Tod.» Während es in Italien nicht leicht war wegen der starken Gewerkschaften seien ihm in der Schweiz alle Türen offengestanden Nördlich von Bellinzona baute er ein Metallbauunternehmen auf Mit Arbeit und der richtigen Mentalität sei alles möglich Aber die Schweiz ist das wahre ‹land of dreams›.» dass er «mit 40 eine Million auf dem Konto und einen Ferrari» haben wolle Denn die Familie stammt aus der Ferrari-Stadt Modena «Ich musste einen Gang zulegen und die Autobahn nehmen.» Die Ziele wurden hochgeschraubt Mit 50 Jahren sollten es 100 Millionen sein aber ein neuer Geschäftszweig mit möblierten Mikroappartements hat wohl dazu beigetragen Mittlerweile ist Stefano Artioli 63 Jahre alt und die «Bilanz» schätzt sein Vermögen auf 250 bis 300 Millionen Franken Auf dem Parkplatz vor der Baustelle hat er seinen Ferrari Purosangue parkiert Die Schweizer Seen sind eine grosse Chance für den Schweizer Tourismus Sie sind stets umgeben von imposanten Bergen sowie geschichts- und kulturträchtigen Dörfern Der See mit seiner Weite stellt in der Wahrnehmung der Gäste einen Ort der Zuflucht und der Ruhe dar Unter diesem Aspekt sind die Schweizer Seen eine nachhaltige kostengünstigere und weniger überfüllte… Artikel kaufen Sie möchten die htr hotelrevue abonnieren? Abo lösen Wir haben nachgefragt bei Steve Pasche von Lausanne Tourisme am Wasser – jede Destination ist mit unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen konfrontiert Wir haben bei Albert Kruker in Davos Klosters nachgefragt Nach dem Start der Zug Card im Sommer 2023 und der kantonsweiten Einführung 2024 wird das Angebot auch 2025 weitergeführt Zug Tourismus setzt dabei auf Ausbau und langfristige Sicherung – gestützt auf eine geplante Anpassung der Beherbergungsabgabe Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant Die Lenzerheide Bergbahnen AG investiert weiter kräftig in ihre Infrastruktur und blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024/25 zurück Rund 15 Millionen Franken fliessen in neue Projekte Die Universität Bern lanciert gemeinsam mit den Regionen Aletsch Arena Lauterbrunnental und Grindelwald ein Forschungsprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus innerhalb von drei Jahren neue Ansätze für das Monitoring und die Steuerung touristischer Bewegungen zu erarbeiten Mit über 3,5 Millionen Logiernächten blickt Interlaken Tourismus auf ein gutes Jahr 2024 zurück Die Destination setzt den Fokus auf die Zukunft als Ganzjahresdestination Beim zweiten Kultur- und Tourismuscamp in St Gallen trafen sich rund 35 Fachpersonen zum offenen Austausch konkrete Projektansätze und der Dialog zwischen Kultur und Tourismus als Basis für gemeinsame Entwicklungen In der vergangenen Wintersaison verzeichnete Leukerbad sowohl bei den Bergbahnen als auch bei der Therme und den Logiernächten deutlich mehr Gäste neue Angebote und die grosse Nachfrage durch Kunden des Magic-Pass-Verbundes gezielter Ansprache und der Zusammenarbeit mit polnischen Expats setzt Schweiz Tourismus in Warschau auf authentisches Storytelling – und begeistert so immer mehr polnische Gäste für Ferien in der Schweiz Bollywood-Star Shah Rukh Khan wird mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet – in der Schweiz wo seine Karriere vor rund 30 Jahren so richtig Fahrt aufnahm Drucken Teilen Der indische Schauspieler Shah Rukh Khan wurde am Filmfestival mit einem goldenen Leoparden für sein Lebenswerk ausgezeichnet eine Geste oder nur eine Zeile aus einem seiner zahlreichen Filme: Und das Gekreische geht wieder von vorne los Egal wo Shah Rukh Khan in Locarno auftritt auf der Piazza Grande - oder im Kinosaal: Seine Fans sind da So etwas hat das Filmfestival Locarno noch nie erlebt Es gab auf der Piazza Grande schon Standing Ovations wie etwa zuletzt 2023 für den britischen Regisseur Ken Loach und es gab in früheren Jahren wartende Fans am abgesperrten roten Teppich für die Hollywood-Schauspieler Adrien Brody oder Andy Garcia Um den 58-jährigen Shah Rukh Khan zu sehen T-Shirts und selbstgemalte Bilder mitgebracht von ihrem Idol – und sich schon Stunden vor Türöffnung in die Warteschlange gestellt einstündigen Gespräch im Kino Gran Rex einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern Im Westen ist Shah Rukh Khan ein Bollywood-Star in Asien und auch im arabischen Raum ist er ein Monument der – vor moralische Dilemmata gestellt – sich immer für die Liebe und das Gute entscheidet was letztlich irgendwie zu einem Happy End für alle führt Den Durchbruch hat er mit «Dilwale Dulhania Le Jayenge» – kurz: «DDLJ» – vor knapp 30 Jahren geschafft die seit 1995 in Mumbai im Kino läuft und teilweise in der Schweiz gedreht wurde – etwa auf der Brücke beim Bahnhof Saanen aufgewachsen in einem «Haushalt der unteren Mittelschicht in Delhi» die für Inder zu einem landschaftlichen Ersatz des kriegsgeplagten Sehnsuchtortes Kashmir geworden ist habe er zum ersten Mal in seinem Leben Schnee gesehen «DDLJ» habe damals seine Karriere verändert «Für mich schliesst sich jetzt ein Kreis.» Seine Karriere habe hier in der Schweiz richtig begonnen und nun erhalte er hier in der Schweiz mit dem «Pardo alla Carriera» den Preis für sein Lebenswerk um ihm die Ehrenbürgerschaft der Schweiz zu besorgen – und ihm auch noch gleich seinen Tennishelden Roger Federer vorzustellen Angesichts der Massen an Touristen aus Indien die heute noch dank «DDLJ» in die Schweiz reisen hat Khan mit dem Schweiz-Tourismus-Werbeaushängeschild Federer durchaus einiges gemeinsam Wieso das Festival am Abend der Preisübergabe auf der Piazza Grande darauf verzichtet dem Publikum unter dem Sternenhimmel einen Film des indischen Superstars zu zeigen weil sich die Likes auf den Social-Media-Posts verzigfachen wenn der indische Schauspieler sie weiterverbreitet Gelungen ist er auch dank familiärer Beziehungen zwischen dem Festival und der offiziellen Schweiz Eine Schlüsselrolle spielte dabei Jonas Brunschwig Generalkonsul und Chef des Ablegers des Innovationsnetzwerkes Swissnex in Bangalore – und Bruder von Raphaël Brunschwig Jetzt ist er auch in Locarno – und leiht Khan sein Handy damit dieser Selfies mit seinen Fans machen kann Bevor er dann – wie immer gut abgeschirmt – wieder in sein Hotel in Orselina oberhalb von Locarno chauffiert wird Mit einem geschätzten Vermögen von rund 600 Millionen Dollar ist Khan heute einer der reichsten Schauspieler weltweit er besitzt seine eigene Produktionsfirma und vier Cricket-Teams Und er feiert an den Kinokassen immer wieder neue Rekorde Seine neusten Actionfilme wie «Jawan» locken das Publikum in Scharen in die Säle Vergessen sind die etwas schlechteren Resultate vor ein paar Jahren Seiner Karriere nicht viel anhaben können auch die Anhänger der nationalistisch hinduistischen Modi-Regierung Sie lehnen Khan – als Muslim und als mächtiger Exponent der Bollywood-Welt – zwar ab müssen ihn angesichts seiner Popularität aber erdulden Tausende von ihnen pilgern zu seiner Villa nach Mumbai wo Khan sie mit regelmässigen Auftritten auf einem extra dafür aufgebauten Balkon beglückt soll der Schauspieler jedoch dem Politiker die Show gestohlen haben Festivalplakate sind eine Spielwiese für Grafikerinnen und Gestalter Doch das Locarno Film Festival bleibt auf seinen Werbeflächen überraschend konservativ Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist Online-Abo 1 Monat gratis abonnieren Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie jetzt einen Monat gratis das Digital-Abo und lesen Sie gleich weiter Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie gratis ein Digital-Abo und lesen Sie alle Artikel auf hochparterre.ch Sie haben bereits ein Login einloggen Sie haben bereits ein Abo registrieren 1 Monat gratis Digital-Abo testen Fragen? 044 444 28 88 oder verlag@hochparterre.ch Sie haben bereits ein Print-Abo? Onlinekonto erstellen 1 Monat gratis Digital-Abo testen Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG. Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch. Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen. Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an. Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen». Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges, ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen. Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat. Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre. Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu. Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit. Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof, Mirjam Schwarz, verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp. Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche. Remo Rey übernimmt das Präsidium des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen. Er folgt auf Stefan Schulthess, der den Verband seit 18 Jahren massgeblich geprägt hat. Der Fachbereich Tourismus bei der Schweizer Berghilfe erhält zwei frische Gesichter: die ehrenamtlichen Fachexperten Reinhard Spahr und Max Nadig. Sie folgen auf Werner Bernet, der nach zwölf Jahren als Tourismusexperte zurücktritt.  Im Cresta Palace Celerina steht zur Sommersaison ein Führungswechsel an: Bardhyl Coli übernimmt den Posten als Direktor im 4-Sterne-Superior-Hotel im Oberengadin. Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Markus Tauss an. Per sofort übernimmt Martina Hollenstein interimistisch die Leitung von Ibex Fairstay. Nach dem überraschenden Abgang von Rosa Ilmer setzt das Nachhaltigkeitslabel auf erfahrene Tourismuskompetenz. Die definitive Geschäftsführung wird demnächst ausgeschrieben. Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie, Tourismus und Gastronomie. Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen. Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail. Pulsierendes Festivalleben auf der einen Seite Philosophieren mit Ehefrau Maria Victoria Haas auf der anderen wo viele Ideen entstanden sind: Raphaël Brunschwig und seine Frau Maria Victoria Haas in der Eranos-Stiftung in Ascona TI Dennoch ist dieser Rückzugsort für Raphaël Brunschwig (40) und seine Frau Maria Victoria Haas (44) zentral Denn von Büchern über Philosophie und Psychologie sind sie angetan sie in der Eranos-Stiftung in Moscia TI bei Ascona zu treffen wo Brunschwig ehrenamtlich als Stiftungsrat amtet Hier in der «Casa Gabriella» trafen sich bereits in den 1930ern wichtige Intellektuelle wie der Schweizer Psychoanalytiker C um «Freiraum für den Geist» und eine «Begegnungsstätte zwischen Ost und West» zu schaffen Die Erkenntnisse hielten sie in Jahrbüchern fest die bis heute nachgeführt werden – und spannende Lektüre sind zu lesen oder zu meditieren und herunterzukommen vom frenetischen Leben Im Moment gehört der Tessiner zu den gefragtesten Kulturmanagern der Schweiz: Während des pulsierenden Locarno Film Festival sind sein Terminkalender übervoll und die Nächte kurz Obwohl roter Teppich und Cüpli-Events eigentlich nicht sein Ding sind: Brunschwig ist omnipräsent «Kontaktpflege ist alles für meine Tätigkeit» die richtigen Leute an den richtigen Stellen sind Und ich unterstütze die Arbeit von Giona A damit möglichst viele Leute die Auswahl von über 200 Filmen sehen.» Naturbursche: Raphaël Brunschwig wuchs in einem Rustico im Wald auf und geniesst heute noch den direkten Kontakt mit den Elementen Brunschwigs Job ist einer mit viel Verantwortung Er verwaltet ein jährliches Budget von 18 Millionen Franken und führt ein permanentes Team von 50 Personen Während des Festivals wächst dieses auf über 900 Mitarbeitende an Dazu pflegt er das Ökosystem von über 200 Partnern Private Sponsoren wie auch öffentliche Förderer gehören dazu Mit ihnen entwickelt er neue Geschäftsmodelle um das Locarno Film Festival für die digitale Zukunft fit zu machen Er gilt dabei als erfolgreich und wurde vor drei Jahren von Digitalswitzerland als «Digital Shaper» ausgezeichnet Dieser umschwärmte Top-Kadermann ist nebenbei auch noch Präsident der Eventi Letterari Monte Verità eines der angesehensten Festivals für Literatur und Philosophie der Schweiz Und er führt als Co-Präsident Swiss Top Events den Zusammenschluss acht hochwertiger Schweizer Kultur- und Sportevents Fast überraschend kommt da die tiefsinnige und feinfühlige Seite dieses Machers «Raphaël ist ein unglaublich geduldiger Mensch mit einem feinen Gefühl für Situationen» wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.» Nicht zuletzt dieser Eigenschaft ist es zu verdanken Seit acht Jahren ist der Festival-Leiter mit der Journalistin und Moderatorin liiert und leben in Locarno unweit der Piazza Grande aber leider wollte sie am Anfang nichts von mir wissen.» Nach einigen Monaten sprang der Funke auf die attraktive Bündnerin über die zurzeit noch Theologie und Philosophie studiert Idylle am steilen Ufer bei der Bibliothek: Raphaël und Maria Victoria geniessen es über das Leben und die Gesellschaft zu philosophieren Die beiden Vielbeschäftigten sind oft unterwegs und müssen sich über die Organisation des Familienlebens genau absprechen einem starken Team und in einem spannenden Umfeld für etwas einsetzt sagt Raphaël fast ein bisschen entschuldigend Zum Glück gibts da noch das gemeinsame Hobby das ihn mit seiner Frau verbindet: die Philosophie Zusammen erkunden die beiden jungsches Gedankengut «Gleichwohl gibt es Dimensionen in den Innenwelten der Menschen Auch in meiner Arbeit finde ich es wichtig Topmanager auf Brunschwigs Level glänzen oft mit glorreichen Lebensläufen und hart erarbeiteten Titeln und Diplomen Anders Raphaël Brunschwig: «Eigentlich habe ich nicht viel gemacht bevor ich zum Locarno Film Festival gekommen bin» die ich für meine Maturaarbeit bei der Vermarktungsagentur Publisuisse absolvierte Durch Zufall landete ich beim Locarno Film Festival weil dieses einen Sponsoring-Assistenten suchte der sich um kommerzielle Partnerschaften kümmern sollte Fünf Jahre später verliess mein damaliger Chef das Festival Da bot mir Marco Solari den Posten als Chef Operating Officer an – der heute in Managing Director umbenannt wurde.» Büchermensch mit Digital-Affinität: Obwohl das Lesen seit der Kindheit zu seinen liebsten Hobbys zählt ist Raphaël Brunschwig im Job ein «Digital Shaper» So schnörkellos die berufliche Laufbahn des Festival-Leiters so vielschichtig seine persönliche Lebensgeschichte: 1984 wurde Raphaël Brunschwig als Sohn von Zürcher Eltern geboren wollten sie weit abseits der Zivilisation ein neues Leben beginnen «Erst als meine beiden Geschwister und ich in die Schule mussten kamen wir wieder mehr in Kontakt mit dem Leben der modernen Welt.» Während er in seiner Kindheit im Wald kaum Freunde hatte verbrachte er die Jugendjahre oft in Milano Und heute zählt die internationale Kultur- Polit- und Wirtschaftselite zu seinem Bekanntenkreis Dennoch möchte er die Ruhe im Leben nicht missen «daher muss ich für meinen Job oft meine Komfortzone verlassen Was ich auch durchaus spannend finde.» Doch dann ist da ja immer auch der stille Rückzugsort am See Über 200 nationale und internationale Filmperlen tausende Besucher:innen und zahlreiche Veranstaltungen: Vom 7 August findet das renommierte Locarno Film Festival statt – mit 35 SRG-Koproduktionen im Programm Die SRG als Medienpartnerin unterstützt das Festival mit drei Preisen und Play Suisse engagiert sich als Creative Partnerin im BaseCamp Auf der SRG-Streaming-Plattform sind zudem Film- und Serienhighlights der vergangenen Festivalausgaben verfügbar Mal zum Schauplatz eines der bedeutendsten Filmfestivals weltweit: dem Locarno Film Festival Auch in diesem Jahr überzeugt das älteste internationale Filmfestival der Schweiz mit einem beeindruckenden Programm bestehend aus über 200 nationalen und internationalen Filmperlen – darunter 35 SRG-Koproduktionen in neun Kategorien Zu den Highlights gehören: Der Spielfilm «Der Spatz im Kamin» von Ramon Zürcher (SRF/SRG) der im Hauptwettbewerb um den Goldenen Leoparden kämpft Die Serie «Espèce menacée» von Bruno Deville (RTS) in der Sektion Fuori Concorso Der Sci-Fi-Thriller «Electric Child» von Simon Jaquemet (SRF/SRG/Arte) auf der Piazza Grande Der Dokumentarfilm «Wir Erben» von Simon Baumann (SRF) in der Parallelsektion Semaine de la Critique sowie das Drama «Hanami» von Denise Fernandes (RSI) im Wettbewerb Concorso Cineasti del Presente Als Medienpartnerin engagiert sich die SRG für Filmfestivals und fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen Sie möchten sich für packende Spiel- und Kurzfilme faszinierende Dokumentationen und unterhaltsame Animationsfilme aus der Schweiz einsetzen Die SRG ist erneut Medienpartnerin des Locarno Film Festivals und bietet durch die Zusammenarbeit den Schweizer Filmemacher:innen eine internationale Bühne wo sie ihre Werke einem breiten internationalen (Fach-)Publikum präsentieren können «Unser mutiges Festival der Entdeckungen wird mit der SRG als Partnerin einem breiten Publikum zugänglich gemacht» Die Vielzahl nationaler und internationaler Filme fördert zudem die kulturelle Vielfalt das gegenseitige Verständnis und den Austausch die ganz im Zeichen des Schweizer Films steht und dem Austausch zwischen Kulturpolitik und der Filmbranche dient Die SRG unterstützt zusammen mit den anderen Förderinstitutionen diesen Anlass der jeweils am ersten Samstagabend des Festivals stattfindet die vom Schweizerischen Verband der Filmjournalisten in Zusammenarbeit mit dem Direktor und den Organisator:innen des Locarno Film Festivals organisiert wird Das BaseCamp der kreative Hub des Locarno Film Festivals bietet jungen Kreativen und Kunstschaffenden bereits zum fünften Mal einen Ort der Inspiration Zusammenarbeit und des Austauschs – mit der Unterstützung von Play Suisse als Creative Partnerin Die rund 200 Teilnehmer:innen aus diversen Bereichen wie Film neue Perspektiven und andere Filmschaffende kennenzulernen und am gesamten Festivalprogramm teilzunehmen Im BaseCamp zu sehen und hören gibt’s unter anderem eine audiovisuelle Installation in der Marianne Faithfulls Song «Why’d Ya Do it» von jungen Künstler:innen auf neue Art zum Leben erweckt wird Diese wurde anlässlich des 45-Jahr-Jubiläums ihres Albums «Broken English» durch das Locarno Film Festival in Zusammenarbeit mit dem Montreux Jazz Festival sowie der SRG – insbesondere Mx3 und Play Suisse – realisiert Zudem werden die BaseCamper:innen einen ersten exklusiven Blick auf die zweite Staffel der Kurzfilmreihe junger Filmschaffender «FUTURA!» werfen und sich unter anderem mit SRG-Generaldirektor Gilles Marchand und Nicolas Wadimoff Haupt-Produzent und -Initiatior des Projekts «FUTURA!» austauschen können Auf Play Suisse können 12 Highlights der vergangenen Ausgaben des Locarno Film Festivals in der Kollektion «Locarno Film Festival» wiederentdeckt werden Neu dazugekommen sind die SRF-Koproduktion «Jill» (2022) von Steven Michael Hayes über Jills Aufwachsen mit einer verhängnisvollen Ideologie in der Abgeschiedenheit der Wälder Nordamerikas sowie die RTS-Koproduktion «Canard» (2023) von Elie Chapuis über zwei Entenzüchter deren Kinderwunsch sich in einen Albtraum verwandelt August am Filmfestival Weltpremiere feiernde RTS-Serie «Espèce menacée» noch am gleichen Abend auf Play Suisse verfügbar sein – exklusiv und für 30 Tage Bild: Keystone/Urs Flüeler (bearbeitet von SRG SSR) Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben Deshalb ist das Kommentieren bei älteren Artikeln und Sendungen nicht mehr möglich.