weshalb einige Funktionalitäten nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen
Die Aktiven treten dort über 10’000 m an und im Mittelpunkt stehen insbesondere diejenigen Läuferinnen
die Mitte April die Schweizer Farben an der ersten Strassenlauf-EM in Brüssel/Leuven (BEL) vertreten haben
Bei den Frauen sind dies Elena Eichenberger (LV Langenthal) und Giulia Fulginiti (BTV Aarau)
bei den Männern Nino Freitag (LV Winterthur)
die 10’000-m-Limite für die U23-EM von Mitte Juli in Bergen (NOR) zu erfüllen
Die SM-Rennen im Stadio del Lido beginnen um 13 Uhr mit dem 3000-m-Lauf der U18-Frauen
Der 10’000er der Aktiven steht um 15 Uhr im Programm
Insgesamt haben sich mehr als 80 Athletinnen und Athleten angemeldet
Link zur Langstrecken-SM in Locarno
Link zum Meeting in Willisau
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In den MeteoSchweiz Annalen von 1935 steht: «Die Südschweiz hat […] grundsätzlich andere Verhältnisse als die anderen Landesteile
dem durch besondere Massnahmen Rechnung zu tragen.» Diese besondere Massnahme war die Gründung eines regionalen Prognosezentrums auf dem Hügel oberhalb von Locarno
Mai 1935 werden dort die Atmosphäre überwacht
das Wetter vorhergesagt und meteorologische Forschung betrieben
Alles Gute zum Geburtstag Centro regionale sud! (Bild: MeteoSchweiz). Über uns Fussbereich chevron-up chevron-up Reihenfolge ändern: Meine Favoriten
Servicenummern\nFachkundige Beratung zu Wetter und Klima
Wetterprognose\n0900 162 333 *
Messwerte/Vergangenes Wetter\n0900 162 403 *
Flugwetterprognose\n0900 162 737 *
Bundesamt für Meteorologie undKlimatologie MeteoSchweiz
Jahrhunderts war der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Tessin – insbesondere der sogenannte Kurtourismus
Zahlreiche Patientinnen und Patienten aus der Deutschschweiz verbrachten längere Zeit in den verschiedenen Sanatorien
Das Interesse an einer genaueren Erforschung des Tessiner Klimas veranlasste Dr
systematische meteorologische Messungen auf dem Hügel von Locarno durchzuführen
Drei Jahre später kam es dann zur Gründung der Associazione Climatologica Ticinese
Carl Schmid-Curtius als auch die Tessiner Klimavereinigung wollten die Einzigartigkeit des Tessiner Klimas sowie seine heilenden Eigenschaften vertieft untersuchen und überprüfen
In den frühen 1930er-Jahren sah sich die Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt mit deutlicher Kritik an der Qualität ihrer Wettervorhersagen für den Südkanton konfrontiert
die damals in Zürich erstellt wurden
Die damalige Direktion reagierte darauf und begann sich mit der möglichen Gründung einer regionalen Niederlassung südlich der Alpen auseinanderzusetzen
Es wurde eine Vereinbarung mit der Tessiner Klimavereinigung geschlossen
Beobachtungen und Forschungen fortzuführen
Das Eidgenössische Departement des Innern stellte als Bedingung für die Unterstützung der Gründung der Regionalstelle die Zusicherung eines «lokalen» Finanzbeitrags im Umfang von etwa 50 % der gesamten Betriebskosten
Nach einigen Diskussionen übernahm der Kanton Tessin die Bürgschaft für die finanzielle Beteiligung
welche zum grössten Teil von verschiedenen Gemeinden und Tourismusverbänden des Kantons Tessin geleistet wurde
Damit war die meteorologische und bioklimatische Beobachtungsstelle des Kantons Tessin in Locarno-Monti gegründet
Jahrhunderts war der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Tessin – insbesondere der sogenannte Kurtourismus
Zahlreiche Patientinnen und Patienten aus der Deutschschweiz verbrachten längere Zeit in den verschiedenen Sanatorien
systematische meteorologische Messungen auf dem Hügel von Locarno durchzuführen
Drei Jahre später kam es dann zur Gründung der Associazione Climatologica Ticinese
Carl Schmid-Curtius als auch die Tessiner Klimavereinigung wollten die Einzigartigkeit des Tessiner Klimas sowie seine heilenden Eigenschaften vertieft untersuchen und überprüfen
In den frühen 1930er-Jahren sah sich die Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt mit deutlicher Kritik an der Qualität ihrer Wettervorhersagen für den Südkanton konfrontiert
Die damalige Direktion reagierte darauf und begann sich mit der möglichen Gründung einer regionalen Niederlassung südlich der Alpen auseinanderzusetzen
Beobachtungen und Forschungen fortzuführen
Das Eidgenössische Departement des Innern stellte als Bedingung für die Unterstützung der Gründung der Regionalstelle die Zusicherung eines «lokalen» Finanzbeitrags im Umfang von etwa 50 % der gesamten Betriebskosten
Nach einigen Diskussionen übernahm der Kanton Tessin die Bürgschaft für die finanzielle Beteiligung
welche zum grössten Teil von verschiedenen Gemeinden und Tourismusverbänden des Kantons Tessin geleistet wurde
Damit war die meteorologische und bioklimatische Beobachtungsstelle des Kantons Tessin in Locarno-Monti gegründet
Von Locarno-Monti aus erfolgt die meteorologische Überwachung der gesamten Alpensüdseite – d.h
des Calancatals und des Münstertals – sowie des Engadins
Für diese Regionen werden täglich Wetterprognosen erstellt und bei Bedarf Warnungen herausgegeben
sowohl für die Bevölkerung als auch für die Behörden
Als zuständige Stelle für die Vorhersagen und Dienstleistungen in italienischer Sprache erstreckt sich der Wirkungsbereich des Zentrums in Locarno-Monti indirekt auf die ganze Schweiz
denn italienischsprechende Menschen im ganzen Land können so die Angebote von MeteoSchweiz in ihrer Sprache nutzen
Von Locarno-Monti aus erfolgt die meteorologische Überwachung der gesamten Alpensüdseite – d.h
des Calancatals und des Münstertals – sowie des Engadins
Für diese Regionen werden täglich Wetterprognosen erstellt und bei Bedarf Warnungen herausgegeben
sowohl für die Bevölkerung als auch für die Behörden
Als zuständige Stelle für die Vorhersagen und Dienstleistungen in italienischer Sprache erstreckt sich der Wirkungsbereich des Zentrums in Locarno-Monti indirekt auf die ganze Schweiz
denn italienischsprechende Menschen im ganzen Land können so die Angebote von MeteoSchweiz in ihrer Sprache nutzen
die MeteoSchweiz gesetzlich übertragen wurde
ist die meteorologische Überwachung
sowie die Herausgabe entsprechender Warnungen
Die tragischen Unwetterereignisse im Sommer 2024 haben einmal mehr gezeigt
wie wichtig die regionale Organisation von MeteoSchweiz ist
ist die direkte Zusammenarbeit zwischen Wetterdienst
Einsatzkräften und den Medien von grösster Bedeutung
umgesetzt und erst später schweizweit eingeführt
die MeteoSchweiz gesetzlich übertragen wurde
Einsatzkräften und den Medien von grösster Bedeutung
Im Bereich der Wetterwarnungen spielt das Zentrum in Locarno-Monti seit 1978 eine wichtige Vorreiterrolle. Die tragische Überschwemmung war ein wichtiger Auslöser für die Entwicklung damals noch fehlender moderner Warnsysteme. Verschiedene Pilotprojekte, u. a. das erste Konzept für Hitzewarnungen, wurden zunächst in Locarno-Monti entwickelt
umgesetzt und erst später schweizweit eingeführt
Was der Öffentlichkeit vielleicht weniger bekannt ist: Die Regionalzentrale Locarno-Monti ist seit 1935 ein aktives Zentrum für Forschung und Innovation
Die Bioklimatologie und die Erforschung der Sonnenstrahlung waren die ersten Forschungsgebiete
denen in der Nachkriegszeit Hagelabwehr-Experimente zum Schutz des Tabakanbaus folgten
Dass man heute auf dem Smartphone die Entwicklung eines Niederschlagsgebiets
eines nahenden Hagelgewitters oder Schneefall verfolgen kann
wo das Schweizer Netzwerk fünf Wetterradare in Echtzeit betreibt
Was der Öffentlichkeit vielleicht weniger bekannt ist: Die Regionalzentrale Locarno-Monti ist seit 1935 ein aktives Zentrum für Forschung und Innovation
wo das Schweizer Netzwerk fünf Wetterradare in Echtzeit betreibt
Dank Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist MeteoSchweiz Locarno-Monti heute im internationalen Netzwerk der meteorologischen Forschungszentren gut positioniert und anerkannt
Aus diesem Grund fungiert Locarno-Monti auch als offizielle Vertretung der Schweiz in wissenschaftlichen Ausschüssen internationaler meteorologischer Organisationen im Bereich der Satelliten- und Radarmeteorologie
Dank Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist MeteoSchweiz Locarno-Monti heute im internationalen Netzwerk der meteorologischen Forschungszentren gut positioniert und anerkannt
Aus diesem Grund fungiert Locarno-Monti auch als offizielle Vertretung der Schweiz in wissenschaftlichen Ausschüssen internationaler meteorologischer Organisationen im Bereich der Satelliten- und Radarmeteorologie
In Locarno setzt es für Zug 94 nicht nur die erste Niederlage seit Monaten, sondern auch Sperren für mehrere Spieler wegen unnötiger Karten.
Wie Zug 94 berichtet, reiste die erste Mannschaft am Wochenende nach Locarno zum Spitzenspiel gegen die erfahrenen Tessiner, die in den letzten Spiele unbeständig unterwegs waren. Dennoch hat Locarno immer noch Chancen um den Aufstieg mitzuspielen.
Entsprechend engagiert, ja aggressiv, gingen sie ans Werk. Zug 94 liess sich davon anstecken und begann ungewohnt nervös. Sie hatte aber die erste Chance in der achten Minute mit einem Schuss von Marco Trachsel. Bis zur ersten Tessiner Chance dauerte es ganze 19 Minuten, der Schuss ging aber am Tor vorbei.
Was dann folgte, war die wohl spielentscheidende Szene: Elvedin Causi stiess mit einem gegnerischen Verteidiger zusammen, beide Spieler lagen am Boden. Der Schiedsrichter pfiff ein Foul des Zugers und wurde vom Linienrichter gerufen.
Nach kurzer Konsultation zeigte er Causi die rote Karte. Scheinbar traf er den Gegner mit dem Ellbogen. Damit hatte das Gästeteam 70 Minuten in Unterzahl vor sich.
Das Spiel beruhigte sich daraufhin ziemlich, Locarno war ideenlos und die Zuger standen gut. Es dauerte bis zur 33. Minute, als Locarno wieder einmal Lukas Winzap mit einem Schuss prüfen konnte. Nur drei Minuten später wurde Meriton Kastrati vom Gegner mit der Hand im Gesicht getroffen. Diesmal zeigte der Schiedsrichter nur Gelb.
Vor der Pause kam Locarno noch zu einem Freistoss aus 30 Metern, den Winzap in Corner lenken konnte. Zug hat ebenfalls noch einen Freistoss, der im Aussennetz landete. So blieb es zur Pause beim 0:0.
Die zweite Hälfte begann mit einem Zuger Paukenschlag: Simone Campisi luchste dem Tessiner Goalie nahe der Eckfahne den Ball ab und spielte zur Mitte. Im allerletzten Moment konnte ein Verteidiger den Fuss dazwischenhalten und den Zuger Schuss blockieren.
Das war es dann für eine Weile von Zuger Seite und Locarno drehte nun auf und kam zu einige Chancen. Mehrmals konnte Lukas Winzap parieren, bis er in der 74. chancenlos war. Ein Flankenball kam zur Mitte, wo ein Locarnese den Ball direkt abnahm und im Zuger Tor versenkte.
Zug versuchte im Anschluss daran noch alles und kam auch zu zwei Chancen, die geblockt oder durch den Heimgoalie abgewehrt wurden. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
Die Zuger verloren somit erstmals seit September 2024 wieder. Was aber wohl noch schwerwiegender ist: Sie hatten ihre Nerven nicht im Griff und kassierten weitere gelbe Karten, was zur Folge hat, dass mehrere Spieler für das nächste Auswärtsspiel am Samstag, 10. Mai 2025, erneut im Tessin (gegen Malcantone) gesperrt sein werden.
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Jackie Chan wird in Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Mit ihm kündigt das im August stattfindende Filmfestival den wohl berühmtesten Vertreter des Martial-Art-Kinos an
Der Hongkonger Star ist für das Festival angekündigt
Ein Tag nach der Verleihung werden Festivalbesucherinnen und Festivalbesucher auch die Möglichkeit haben
live ein Gesprächspanel mit Jackie Chan zu besuchen
Sportler und waghalsiger Stuntman ist er nicht nur eine Schlüsselfigur des modernen asiatischen Kinos
der die Regeln Hollywoods neu definiert hat»
liess sich der künstlerische Festivalleiter Giona A
Nazzaro in der Mitteilung der Organisatoren zitieren
Jackie Chan habe das Martial-Art-Kino stetig neu erfunden
Angefangen als Kinderschauspieler gelang dem 1954 geborenen Darsteller Jackie Chan mit den Filmen «Snake in the Eagle's Shadow» (1978) und «Drunken Master» (1978) der Durchbruch
als Jackie Chan der erfolgreichste Action-Star Asiens war
Mit «Rush Hour» (1998) wurde er zum Weltstar
Nicht nur seine halsbrecherischen Kung-Fu-Einlagen brachten Jackie Chan bei Klein und Gross Beliebtheit ein
Es ist die Kombination mit humoristischen Elementen und Jackie Chans lässige Art
die ihn beim Publikum zu einem Liebling machte
Aktuell kommt Ende Mai ein Film mit Jackie Chan in die Deutschschweizer Kinos: In «Karate Kid: Legends» kehrt der Action-Darsteller in seiner Rolle als Mr
die er bereits im «Karate Kid»-Remake von 2010 gespielt hat
In Locarno wird Jackie Chan im Rahmen der Preisverleihung zwei seiner Filme vorstellen: «Project A» (1983) und «Police Story» (1985)
Für beide hat er neben der Hauptrolle auch die Regie übernommen
er richtet sich an eine oder mehrere Persönlichkeiten
deren künstlerischer Beitrag das Kino geprägt hat
Vergangenes Jahr ging der Ehrenpreis etwa an den Bollywood-Star Shah Rukh Khan
zu den anderen Presträgerinnen und -trägern zählen etwa Marlen Khutsiev and Bulle Ogier (2015) und Claude Goretta
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Die Kinolegende Jackie Chan wird am Locarno Film Festival für sein Lebenswerk geehrt
Er nimmt den Preis Pardo alla Carriera am 9
Jackie Chan wird am Locarno Film Festival mit dem Pardo alla Carriera geehrt
Der 71-jährige Actionstar präsentiert seine Filme «Project A» und «Police Story»
August in einem Gesprächspanel live erleben
Jackie Chan wird im August am Locarno Film Festival geehrt
Der 71-jährige Actionstar erhält den renommierten Pardo alla Carriera
Im Rahmen seines Besuchs im Tessin stellt der Megastar seine Filme «Project A» und «Police Story» aus den 80er-Jahren vor
Bei beiden Projekten war er nicht nur als Regisseur im Einsatz
Als Hauptdarsteller führte er die atemberaubenden Stunts stets selbst aus
«Es gibt ein Kino vor Jackie Chan – und eines nach ihm»
August im Rahmen eines Gesprächspanels live erleben
Künstlerischer Leiter des Locarno Film Festival
freut sich über den prominenten Gast: «Als Regisseur
der die Regeln Hollywoods neu definiert hat.» Chan
Schon als Kind arbeitete Chan als Stuntman
unter anderem in Bruce Lees Klassikern «Fist of Fury» (1972) und «Enter the Dragon» (1973)
Nach Lees Tod suchte die Filmindustrie nach einem neuen Star im Martial-Arts-Genre
der Martial-Arts-Action mit Slapstick-Humor verbindet
Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger des Pardo alla Carriera
der von Ascona-Locarno Tourism präsentiert wird
Jane Birkin sowie im Jahr 2024 Shah Rukh Khan
Ausgabe des Locarno Film Festival findet vom 6
Was fasziniert dich am meisten an Jackie Chan
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Jackie Chan wird beim Locarno Film Festival am 9
August mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Er präsentiert dort die Filme «Project A» und «Police Story»
Jackie Chan wird in Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Mit ihm kündigt das im August stattfindende Filmfestival den wohl berühmtesten Vertreter des Martial-Art-Kinos an
Der Hollywoodstar ist für das Festival angekündigt
Ein Tag nach der Verleihung werden Festivalbesucherinnen und -besucher auch die Möglichkeit haben
live ein Gesprächspanel mit Jackie Chan zu besuchen
Sportler und waghalsiger Stuntman ist er nicht nur eine Schlüsselfigur des modernen asiatischen Kinos
der die Regeln Hollywoods neu definiert hat»
liess sich der künstlerische Festivalleiter Giona A
Angefangen als Kinderschauspieler gelang dem 1954 geborenen Darsteller Jackie Chan mit den Filmen «Snake in the Eagle's Shadow» (1978) und «Drunken Master» (1978) der Durchbruch
Mit «Rush Hour» (1998) wurde er zum Weltstar
Es ist die Kombination mit humoristischen Elementen und Jackie Chans lässige Art
Aktuell kommt Ende Mai ein Film mit Jackie Chan in die Deutschschweizer Kinos: In «Karate Kid: Legends» kehrt der Action-Darsteller in seiner Rolle als Mr
die er bereits im «Karate Kid»-Remake von 2010 gespielt hat
In Locarno wird Jackie Chan im Rahmen der Preisverleihung zwei seiner Filme vorstellen: «Project A» (1983) und «Police Story» (1985)
Für beide hat er neben der Hauptrolle auch die Regie übernommen
er richtet sich an eine oder mehrere Persönlichkeiten
deren künstlerischer Beitrag das Kino geprägt hat
zu den anderen Presträgerinnen und -trägern zählen etwa Marlen Khutsiev and Bulle Ogier (2015) und Claude Goretta
Im packenden Thriller «The Amateur» will ein Computergenie der CIA auf eigene Faust seine verstorbene Frau rächen
Rami Malek ist die ideale Besetzung für den intellektuellen Spion
die in der lateinamerikanischen und afroamerikanischen Szene Kultstatus haben
die mit ihren «hüpfenden» Autos die
Diese Woche nimmt dich Simone Bargetze mit an den Malibu Pier
ein Wahrzeichen an der kalifornischen Pazifikküste
Dort trifft sie auf zwei ziemlich coole Biker-Ladys
Simone Bargetze nimmt dich mit auf eine Reise in den Laurel Canyon
ein historisches Viertel in den Hollywood Hills
Dabei besucht sie den Canyon Country Store
Hotel Inside - Hospitality-Fachportal für den deutschsprachigen Raum
Home / Inside-Interview mit Arabella-Chef: Warum übernehmen Sie das Grand Hotel Locarno
Das denkmalgeschützte Gebäude beim Bahnhof Locarno ist im Besitz der Art Family Office SA
die das alte Grand Hotel mit dem Ziel übernommen hat
Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilien-Entwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt
eine deutsche Betreibergruppe mit Hauptsitz in München
Wie sind Sie auf dieses Haus aufmerksam geworden
das Grand Hotel Locarno ist ein Wahrzeichen mit beeindruckender Geschichte
Als Symbol für die Eleganz der Belle Époque passt es perfekt zu unserer Strategie
im Luxussegment zu wachsen und gleichzeitig historische Häuser nachhaltig zu entwickeln
ein Stück europäisches Kulturerbe wieder erlebbar zu machen und unsere Position in der DACH-Region und in der Schweiz weiter zu stärken
Sie betreiben in der Schweiz aktuell zwei Hotels in Zürich
weitere Häuser oder Resorts in der Schweiz zu übernehmen
Aktuell liegt unser Fokus auf der erfolgreichen Realisierung des Grand Hotel Locarno
Allerdings ist die Schweiz für uns ein zentraler Wachstumsmarkt und wir prüfen laufend neue Möglichkeiten
Sehen Sie sich bei der Übernahme von Hotels primär in der Betreiberrolle – oder auch als Investor
Die Arabella Hospitality wird das Grand Hotel Locarno als Betreiber führen
während Art Family Office Eigentümer der Immobilie bleibt
Das Projekt wird im sogenannten Asset-Light-Modell umgesetzt
dass wir als Pächter und Betreiber agieren
Dieses Modell im Franchise passt perfekt zu unserer Strategie
sondern über starke Hotel- und Betreiberkonzepte zu realisieren
Unser Fokus liegt auf Franchising mit Pacht- und Managementverträgen
Welche Standorte in der Schweiz sind denn für Ihre Gruppe besonders attraktiv
Für uns als Arabella Hospitality sind sowohl größere Städte als auch Resort-Standorte in der Schweiz interessant
Städte bieten großes Potenzial im Business- und Leisure-Segment
während touristisch geprägte Regionen wie das Tessin aufgrund ihrer Natur und kulturellen Bedeutung auch als Resort-Standorte sehr attraktiv sind
Haben Sie denn – nebst dem Grand Hotel Locarno – bereits konkrete Projekte in der Pipeline
das Grand Hotel Locarno ist ein einzigartiges Projekt
das derzeit unsere volle Aufmerksamkeit am Standort Schweiz verdient
Das Grand Hotel Locarno soll über die Marriott-Marke Luxury Collection positioniert werden
Die Luxury Collection steht für Häuser mit einzigartigem Charakter und reicher Geschichte
Das Grand Hotel Locarno und auch das Tessin passen perfekt zu diesem Profil
die historische Bedeutung des Hauses zu bewahren und gleichzeitig einen außergewöhnlichen Service zu bieten
der den Erwartungen unserer anspruchsvollen Gäste entspricht
Wir arbeiten eng mit Marriott International zusammen
um sämtliche Anforderungen der Marke zu erfüllen und sicherzustellen
wie auch unser Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca
perfekt in dieses exklusive Portfolio passt
einst eines der markantesten Grandhotels im Tessin
wird nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als Fünf-Sterne-Hotel unter der Marriott-Marke Luxury Collection mit der Arabella Hospitality SE als Betreiber wiedereröffnet
Ein entsprechender Pachtvertrag wurde von beiden Unternehmen am 13
Der Baubeginn erfolgte bereits im August 2024
die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2027 geplant
Mit dieser Kooperation baut die Arabella Hospitality ihr Engagement in der Schweizer Hotellerie sowie ihre Position im Luxury-Segment aus
1876 als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet
stand das Grand Hotel Locarno jahrzehntelang für Eleganz und Exklusivität
Es war 1925 Schauplatz der Friedenskonferenz von Locarno und spielte eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Region
nicht zuletzt als Geburtsstätte des legendären Filmfestivals von Locarno im Jahr 1946
Bis 1970 diente der hoteleigene Park als Open-Air-Bühne für das Festival
bei dem Filmstars wie Marlene Dietrich die glamouröse Atmosphäre prägten
Bis zu seiner Schließung im Jahr 2005 blieb das Hotel Treffpunkt für alle
die sich im Rampenlicht der Stars zeigen wollten
Nun übernimmt die Arabella Hospitality gemeinsam mit dem Art Family Office die Aufgabe
das Grand Hotel Locarno in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und das Haus erneut als Top-Destination in der Region zu etablieren
„Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres außergewöhnliches Hotel
ist für uns nicht nur eine Hommage an die Geschichte
sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins“
„Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz
das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten geblieben ist
diese Einzigartigkeit zu bewahren und fachgerecht zu restaurieren
Gleichzeitig wollen wir den Geist und die Geschichte des Hauses wieder aufleben lassen
Das ist unsere Verpflichtung gegenüber der Geschichte
das Projekt durch die Verwaltung durch die Arabella Hospitality
Mit der Marriott-Marke Luxury Collection schaffen wir die ideale Grundlage
um dieses Objekt von höchstem Wert optimal zu positionieren“
Förderer der Initiative und Präsident des Art Family Office
Das Projekt umfasst die Restaurierung denkmalgeschützter Elemente wie der originalen Stuckaturen
des berühmten Kronleuchters aus Muranoglas und der kunstvollen Wandmalereien
Zudem werden die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche als Reminiszenz an die glanzvolle Historie und im Stil eines Palais neugestaltet
um das einzigartige Flair des Tessins erlebbar zu machen
Ergänzt wird das Angebot durch zwei Restaurants
4000 Quadratmeter umfassenden Garten sowie einen hochwertigen Wellness- und Spa-Bereich
Darüber hinaus wird das Grand Hotel Locarno über Veranstaltungs- und Tagungsmöglichkeiten verfügen
insbesondere über ein Konferenz- und Ballsaalensemble
das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt und mit eigenem Zugang zur großzügigen Terrasse
Unter der Leitung der Artisa Group AG werden die Umbauarbeiten nicht nur wirtschaftlich durchdacht
sondern auch mit größtmöglicher Rücksicht auf den Denkmal- und Umweltschutz umgesetzt
„Die Sanierung des Grand Hotel Locarno ist ein Schlüsselprojekt für die Artisa Group AG
Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1800
das durch eine sorgfältige und präzise Arbeit den modernen Hotelstandards angepasst werden muss
wobei die aktive Zusammenarbeit mit den beteiligten Einrichtungen und Unternehmen dem Projekt noch zusätzlichen Wert verleiht
das ein Aushängeschild für die gesamte Region Locarno und den Kanton Tessin darstellt und in der ganzen Schweiz und darüber hinaus anerkannt wird
Aus diesem Grund analysiert und realisiert die Artisa Group AG alle Details
seinen Gästen den besten Komfort zu bieten und gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig zu sein und die historische Substanz zu respektieren“
Mit dem Betrieb des Grand Hotel Locarno verstärkt die Arabella Hospitality ihr Engagement im Luxussegment
Neben dem in der Schweiz etablierten Neuen Schloss Privat Hotel Zürich
und als zweites Hotel der Luxury Collection neben dem Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca wird sich das Hotel in das Portfolio der Arabella Hospitality einreihen
Die Arabella Hospitality betreibt als Führungsgesellschaft für den Unternehmensbereich Hotel 17 Häuser in Deutschland
zwölf davon im Eigentum der Schörghuber Gruppe
Die Hotels werden unter den bekannten Marriott-Marken St
Tribute Portfolio und Residence Inn betrieben
Darunter befinden sich auch zwei Hotels der Eigenmarke Arabella im gehobenen Resort-Bereich
Seit Herbst 2023 ergänzt das Rosewood Munich als erstes Haus der Ultra-Luxury-Marke das Hotelportfolio in Deutschland
im Sommer 2024 folgte das Rosewood Schloss Fuschl im Salzburger Land in Österreich
Arabella Golf als Dachmarke für vier eigene Golfplätze auf Mallorca sowie Marketingkooperationen mit weiteren Golfplätzen in Deutschland und in der Schweiz runden das Unternehmensprofil ab
Die Arabella Hospitality ist Teil der Schörghuber Gruppe
die neben dem Hotelgeschäft auch in den Bereichen Development
Getränke sowie Seafood national und international unternehmerisch tätig ist
www.arabella.com
Mit einem Umsatzplus von 9,2 Prozent startet Accor
der grösste Hotelkonzern Europas und die grösste Hotelgruppe der Schweiz
Besonders stark wächst der Bereich Luxury & Lifestyle
sprach mit Accor-CEO Sébastien Bazin über die globale Entwicklung des Hospitality-Marktes
Accor meldet für 2025 einen erfolgreichen Jahresauftakt
der bereits eine glanzvolle Karriere hinter sich hat
Seit einigen Jahren führt Bardhyl Coli (41) das Luxushaus Kulm in Arosa
das in den nächsten Jahren für rund 200 Millionen umgebaut und erweitert wird
wird Coli das Kulm Arosa verlassen und ab Ende Juni 2025 […]
E: info@hotelinside.ch
T: +41 (0)43 299 69 30
Der chinesische Actionfilm-Held Jackie Chan ist heute 71
steht seit seinem achten Lebensjahr vor der Kamera und hat über 150 Filme abgedreht
allein in diesem Jahr sollen vier mit ihm erscheinen
August wird er auf der Piazza Grande in Locarno einen goldenen Leoparden für sein Lebenswerk entgegennehmen
Ebenfalls wird er persönlich seine Filme «Project A» (1983) und «Police Story» (1985) vorstellen
bei denen er Regisseur und Hauptdarsteller war
August wird er in einem öffentlich zugänglichen Talk Fragen beantworten
«Waghalsige Stunts und sein lässiger Charme machten ihn zum Publikumsliebling in ganz Asien – und weit darüber hinaus
In den 1990er-Jahren war Jackie Chan der erfolgreichste Actionstar in Asien
und auch Hollywood wurde bald auf ihn aufmerksam
Mit der Buddy-Komödie ‹Rush Hour› (1998) schaffte er endgültig den Sprung zum globalen Superstar»
der die Regeln Hollywoods neu definiert hat
Ausgebildet an der China Drama Academy unter Meister Yu Jim-Yuen und bereits in jungen Jahren in Meisterwerken von King Hu zu sehen
hat Chan das Martial-Arts-Kino stetig neu erfunden.»
Und: «Als geborener Komiker hat er das Erbe von Buster Keaton und dem frühen Kino aufgenommen und zu seinen eigenen Meisterwerken geformt
hat er eine einzigartige Poesie der Bewegung des menschlichen Körpers im Film erschaffen
Es gibt ein Kino vor Jackie Chan – und eines nach ihm.»
Jackie Chan wurde trotz seiner weltweiten Beliebtheit in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert – etwa
weil er chinesische Staatspropaganda unterstützte und zum Beispiel die Luftverschmutzung von Peking leugnete
die ihm Homophobie unterstellte und ihm die Schuld an ihrer Obdachlosigkeit gab
Jackie Chan und seine Tochter sind sich allerdings noch gar nie begegnet
sie entstammte einer ausserehelichen Affäre mit einer asiatischen Schönheitskönigin
Wer nicht gerade in den Frühlingsferien weilt
freut sich bestimmt schon auf seine Auszeit im Sommer oder Herbst
an seinem Urlaubsziel nicht alleine sein wird
Die Arabella Hospitality SE gibt ihre Zusammenarbeit mit Art Family Office SA bekannt
um das Grand Hotel Locarno wiederzueröffnen
Jahrhundert wird nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als 5-Sterne-Hotel unter der Marke Luxury Collection von Marriott mit der Arabella Hospitality SE als Betreiber wiedereröffnet
Ein Pachtvertrag wurde von beiden Unternehmen am 13
Der Baubeginn erfolgte bereits im August
Das denkmalgeschützte Gebäude ist im Besitz der Art Family Office SA
dem Family Office der Familie Artioli
Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilienentwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt
Ein Bekenntnis zur touristischen Zukunft der Region «Die Arabella Hospitality sieht in der Schweiz einen Wachstumsmarkt mit Potenzial
Mit dem Grand Hotel bestätigen wir unsere eingeschlagene Wachstumsstrategie in der DACH-Region und im gehobenen Hotel-Segment
Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres aussergewöhnliches Hotel
ist für uns daher nicht nur eine Hommage an die Geschichte
sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins»
Im Glanz der Belle Époque 1876 wurde das Grand Hotel Locarno als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet
Es war 1925 Schauplatz der Friedenskonferenz von Locarno und prägte das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Region – nicht zuletzt als Geburtsstätte des Filmfestivals von Locarno 1946
Bis 1970 diente der hoteleigene Park als Open-Air-Bühne
«Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz
das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten geblieben ist
diese Einzigartigkeit zu bewahren und fachgerecht zu restaurieren
Gleichzeitig wollen wir den Geist und die Geschichte des Hauses wieder aufleben lassen
Das ist unsere Verpflichtung gegenüber der Geschichte
Förderer der Initiative und Präsident des Art Family Office
Ein Projekt mit Vision Das Projekt umfasst die Restaurierung denkmalgeschützter Elemente wie der originalen Stuckaturen
des Kronleuchters aus Muranoglas und der Wandmalereien
Zudem werden die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche im Stil eines Palais neugestaltet
Ergänzt wird das Angebot durch zwei Restaurants
einen 4'000 Quadratmeter grossen Garten sowie einen Wellness- und Spa-Bereich
Darüber hinaus wird das Grand Hotel Locarno über Veranstaltungs- und Tagungsmöglichkeiten verfügen – darunter ein Konferenz- und Ballsaalensemble
das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt
Unter der Leitung der Artisa Group AG werden die Umbauarbeiten mit grösstmöglicher Rücksicht auf den Denkmal- und Umweltschutz umgesetzt.(mm)
Seit der Kindheit unzertrennlich: Die Zwillingsschwestern und SHL-Alumnae Daniela und Sandra Lehner führen heute Teams in zwei renommierten Londoner Hotels
Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet
Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison
Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte
Die Brissago-Inseln im Lago Maggiore öffnen zum 75
Der Kanton Tessin feiert dieses Jubiläum mit Theateraufführungen
einer Fotoausstellung und weiteren Veranstaltungen
Seit Inkrafttreten des neuen Grenzgängerabkommens verzeichnet Gastro Ticino einen Rückgang an Bewerbungen aus Norditalien
Besonders gut qualifizierte Arbeitskräfte zeigen weniger Interesse an Jobs im Tessin
Die Tessiner Hotellerie meldet für den Dezember ein starkes Gästeplus
Vor allem die Region Locarno-Ascona verzeichnete eine starke Zunahme um 14 Prozent
Tessin Tourismus sieht darin einen Erfolg der Strategie
die Region als Ganzjahres-Destination zu etablieren
Stefan Kühr übernimmt die Postion des Regional Vice President von Marriott International für die Schweiz
Der gebürtige Österreicher tritt die Nachfolge von Pankaj Birla an
Das Schweizer Unternehmen SV Hotel setzt den Wachstumskurs fort: In Kooperation mit dem internationalen Immobilienunternehmen Vastint übernimmt es den Betrieb von vier Moxy Hotels und zwei Häusern der Marke Residence Inn by Marriott in Berlin
Das 5-Sterne-Boutiquehotel Villa Orselina am Lago Maggiore schliesst
Die «Talentschmiede 2024» von Marriott International versammelte in München die besten Auszubildenden und dualen Studierenden der Hotellerie aus Deutschland
Der Kanton Tessin erhält den «Cercle Régional 2024»-Preis für das Projekt «Ticino a Te»
Das Seco und das Bundesamt für Landwirtschaft zeichnen mit dem Preis alle zwei Jahre eine Region aus
welcher ein nachhaltiger Aufbau einer regionalen Wertschöpfung besonders gut gelingt
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie
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Auch gegen den Traditionsverein Locarno gibt es für Ibachs 1
Mannschaft keinen Punktezuwachs: Die enorm abgeklärten und effizienten Tessiner dominieren die verunsicherte Spiess-Elf klar und deutlich mit 7:1
Marco Spiess musste aufgrund Blessuren seine Startelf erneut augenfällig umbauen
Für die verletzt fehlenden Maurer und Islamaj spielten Jaun und Peranovic als Aussenverteidiger
Dafür rückte Schlegel ins Mittelfeld und Schönenberger begann als Innenverteidiger
Im Sturmzentrum stand Eck Cheikh wieder zur Verfügung und zudem gab Spiess auf der Torhüterposition zum ersten Mal David Camenzind das Vertrauen
welcher seinen unter der Woche krank abwesenden Namensvetter Danilo ersetzte
Locarno nützt Übermacht im MittelfeldDas Spiel im altehrwürdigen Stadio Comunale Lido in Locarno begann mit 15 Minuten Verspätung: Ibachs Car blieb lange im Stau stecken und daher pfiff Referee Derguti die Partie etwas später an
Trotz diesen schwierigen Umständen begann Ibach engagiert und konnte die ersten Minuten ausgeglichen gestalten
Nach dieser Phase des Abtastens übernahm dann aber die Elf von Trainer Remy Frigomosca klar das Diktat und drückte die Blau-Weissen zusehends in die Defensive
Minute verhinderte David Camenzind mit einer starken Fussabwehr gegen Facchin einen Rückstand
Ibach hatte in der Folge grosse Mühe und musste das Leder immer wieder früh den Tessinern überlassen
Minute zum 1:0: Ein Fehler im Spielaufbau der Gäste nutzte die Squadra blitzschnell mit Facchin zur verdienten Führung
Ibach reagierte aber postwendend und konnte durch Neziraj ausgleichen
Aber auch dieser Spielstand hielt nur kurze Zeit: Doldur brachte sein Team eine Minute später wieder 2:1 in Front und markierte damit das Pausenresultat
Rabenschwarze zweite Halbzeit und Klatsche für IbachNach dem Tee wurden die blauweisen Absichten bereits mit den ersten Angriffen geknickt: Soufian Bourkaa markierte gleich nach Wiederanpfiff das 3:1 (46.) und doppelte nur eine Minute später mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 nach
Ibach schien gedanklich noch in der Kabine zu sein und musste in der 51
Minute gar das 5:1 einstecken: Felitti profitierte von einem weiteren Missverständnis im Abwehrverbund der Gäste
Damit war die einseitige Partie bereits früh entschieden und hatte in der Folge nur noch Testspielcharakter
Doch auch in der Schlussphase spürte man die grosse Verunsicherung im Team von Marco Spiess: Viele Fehlpässe und Unzulänglichkeiten prägten ihr Spiel und man musste noch zwei weitere bittere Gegentreffer einkassieren
Der eingewechselte Bilinovac hatte keine Gnade und erhöhte das Score in der 78
Diese Niederlage hat Tabellenmässig wohl nur bedingt Auswirkungen – dürfte aber den Muotadörflern arg auf dem Magen liegen
Es gilt nun aber den Blick vorwärtszurichten – denn auch die nächste Aufgabe wird enorm happig: Ibach gastiert am Mittwoch beim souveränen Leder Zug 94
Telegramm FC Locarno – FC Ibach 7:1 (2:1)390 Zuschauer
– FC Locarno: Pelloni; Rodriguez da Costa
– FC Ibach: David Camenzind; Peranovic (74
Islamaj und Lars Auf der Maur (alle verletzt)
Locarno ohne Polli und Ziccardi (beide gesperrt)
Die SRG Ostschweiz verleiht den diesjährigen Radio- und Fernsehpreis an die Dokumentarfilmerin Susanna Fanzun
Die Journalistin und Dokumentarfilmerin stellt in ihren Arbeiten immer wieder den Alpenraum ins Zentrum
Drucken Teilen Susanna Fanzun feierte schon 2023 grossen Erfolg an den Solothurner Filmtagen und am Filmfestival in Locarno
Bild: Mayk Wendt Der Engadiner Journalistin und Dokumentarfilmerin gelingt es mit ihren Arbeiten immer wieder
den Alpenraum ins Zentrum des Interesses und ihrer Filme zu rücken
schreibt die SRG in einer Medienmitteilung
Ingenieurbau über Bauerntum bis hin zur Kunst - Susanna Fanzun arbeitet sich in Themen ein und versteht es
diese einem breiten Publikum zugänglich zu machen
Und das über die Grenzen der rätoromanischen Schweiz und der Ostschweiz hinaus
Fanzun setzte und setzt sich für Kultur und Film ein
unter anderem bis im Jahr 2023 als Mitglied des Stiftungsrates von Pro Helvetia
Ihr Dokumentarfilm «I Giacometti – eine ausserordentliche Familie aus dem Bergell» wurde 2023 an den Solothurner Filmtagen und am Filmfestival Locarno gefeiert
Er war der erfolgreichste Schweizer Dokumentarfilm des Jahres und gewann den Publikumspreis am Filmfestival Radstadt
Bereits 2025 erschien Fanzuns nächster Film «Nos Chastè - Das Schloss Tarasp und seine märchenhafte Geschichte»
In diesem Werk bringt die Dokumentarfilmerin dem Publikum nicht nur Tarasp und das Schloss näher
sondern gewährt auch Einblicke in ihre eigene Familiengeschichte
Die 1963 in Scuol geborene Fanzun absolvierte eine Ausbildung zur Primarlehrerin
Danach wandte sie sich dem Journalismus und dem Film zu und liess sich zur Radio- und Fernsehjournalistin ausbilden
Von 1986 bis 2013 arbeitete sie als Journalistin
Produzentin und Dokumentarfilmerin bei Radiotelevisiun Svizra Rumantscha RTR
Sie bildete sich laufend an Hochschulen und Kursen im In- und Ausland weiter
Als Dokumentarfilmerin hat Susanna Fanzun über 30 Dokumentarfilme realisiert
2012 gründete sie ihre eigene Produktionsfirma Pisoc Pictures und seit 2013 ist sie freischaffende Filmemacherin
Der Action-Ikone Jackie Chan wird der «Pardo alla Carriera» verliehen – mit Filmvorführungen und Publikumsgespräch auf der Piazza Grande
Jackie Chan erhält den «Pardo alla Carriera» am 9. August auf dem Locarno Film Festival, wie «ScreenDaily» berichtet. Er erhält damit den Lebenswerk-Preis für sechs Jahrzehnte Filmarbeit
Die Auszeichnung würdigt sein Schaffen als Schauspieler
Regisseur und Stuntman in über 150 Filmen seit den 1960er-Jahren
Chan wird zwei seiner Kultfilme präsentieren und an einem Publikumsgespräch teilnehmen
Auf dem Programm stehen «Project A» (1983) und «Police Story» (1985), die Chan selbst inszenierte und in denen er Hauptrollen übernahm. Beide Filme revolutionierten das Genre durch akrobatische Kampfchoreografien und selbst ausgeführte Stunts
Das Locarno Fim Festival findet jährlich im August statt – dieses Jahr erhält Jackie Chan eine der begehrten Auszeichnungen
(Archivbild) - keystoneDie Vorführungen der Actionklassiker finden dabei auf der Piazza Grande statt
Künstlerischer Leiter Giona A. Nazzaro bezeichnet Chan als Schlüsselfigur des asiatischen Kinos, die Hollywood-Regeln neu definiert habe
Seine Verbindung von Slapstick, Musical-Elementen und Kampfkunst schaffen eine beispiellose Körperpoetik, so die Leiterin. Chan habe das Martial-Arts-Kino durch Einflüsse von Buster Keaton und frühem Stummfilm neu erfunden
Nach Erfolgen mit «Snake in the Eagle’s Shadow» (1978) eroberte Chan mit «Rush Hour» (1998) Hollywood, wie «IMDb» berichtet. Aktuell dreht er an «Karate Kid: Legends»
Seine Regiearbeiten wie «Armour of God» (1986) gelten als Meilensteine des Action-Genres. Jackie Chan hat sowohl als Regisseur sowie als Schauspieler grosse Erfolge erzielt und ist heute ein Weltstar
Chan folgt auf Shah Rukh Khan, der 2024 als erster Inder den «Pardo alla Carriera» erhielt, wie «News18» berichtet. Zu früheren Preisträgern zählen Alfonso Cuarón (2023) und Bruno Ganz.
Das Festival findet vom 6. bis 16. August statt, mit Chan als Höhepunkt des Programms.
Artikel veröffentlicht: 7 TageWer war auch schon in Locarno?
Nach der bitteren 2:3-Heimniederlage gegen die Squadra aus Gambarogno-Contone misst sich der FC Ibach erneut gegen ein Team aus der Sonnenstube: Die Spiess-Elf gastiert am Samstag auswärts im Stadio Comunale beim FC Locarno
Die Blau-Weissen werden auch diese Partie als Aussenseiter in Angriff nehmen
Das Team von Trainer Remy Frigomosca rangiert aktuell auf dem 4
Zwischenrang und liebäugelt immer noch mit einem Aufstiegsplatz
denn bekanntlich promoviert ja auch der beste Zweitplatzierte aller vier Gruppen am Schluss in die 1
Zuletzt schwächelte der Traditionsverein aber etwas und kassierte einige überraschende Niederlagen
Auch die Muotadörfler kommen weiter nicht richtig in Fahrt und müssen im Kampf um den Ligaerhalt nun Punkte einfahren
Die Teams unter dem Strich weisen wohl immer noch einen ordentlichen Respekt-Abstand auf
dieser kann aber schnell schrumpfen und der Druck würde weiter zunehmen
Warum also nicht bereits am Samstag „Big Points“ gegen einen ebenfalls angeschlagenen Gegner einfahren
An der Unterstützung der eigenen Fans wird es sicher nicht mangeln
Liga interregional: FC Locarno – FC Ibach
Jubiläum in unsicheren Zeiten: Locarno feiert sich als Stadt des Friedens Mit dem «Pakt von Locarno» garantierten sich Europas Grossmächte vor 100 Jahren gegenseitig
Nun erinnert Locarno an das historische Ereignis
Diese Bezeichnung für Locarno reicht auf das Jahr 1925 zurück
als das kleine Städtchen am Lago Maggiore für knapp zwei Wochen im Fokus der europäischen Öffentlichkeit stand
Polens und der damaligen Tschechoslowakei trafen sich
um über aussen- und sicherheitspolitische Fragen in Europa zu beraten
Das war sieben Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs und sechs Jahre nach Abschluss des Versailler Vertrags
Oktober 1925 die «Locarno-Verträge» vereinbart
deren Ziel nichts weniger als ein nachhaltiges europäisches Sicherheits- und Friedenssystem war: Nach Jahrhunderten konfliktreicher Beziehungen verzichteten Frankreich
Deutschland und Belgien in den Verträgen auf eine gewaltsame Änderung der gemeinsamen Grenzen
Darüber hinaus sollten Konflikte zwischen den Vertragsparteien vor einer internationalen Kommission statt mit Waffengewalt gelöst und Deutschland in den Völkerbund aufgenommen werden
wie die Schweiz ihre guten Dienste als Vermittlerin zwischen verfeindeten Parteien anbieten und einen Beitrag zur Entspannung leisten konnte
In den Jahren nach der Konferenz war in Europa stets vom «Geist von Locarno» die Rede
Allerdings war der Frieden nur von kurzer Dauer: Bereits 1936 besetzte Deutschland unter Hitler erneut das entmilitarisierte Ruhrgebiet
in einer von Konflikten und Kriegen geprägten Welt
stellt sich die Frage: Wie schaffen wir nachhaltigen Frieden – in Europa und weltweit
Diese Frage wird auch bei den Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum 100-Jahr-Jubiläum des Pakts von Locarno sehr präsent sein
«Das Jubiläumsjahr soll ein Moment des Nachdenkens über die gegenwärtigen und künftigen internationalen Beziehungen sein»
sagt Locarnos Stadtpräsident Nicola Pini zur Eröffnung des Jubiläumsjahres
in dem Locarno zahlreiche Veranstaltungen organisiert
Neuer Friedenspreis zusammen mit dem Filmfestival Das Jubiläumsprogramm in Locarno umfasst Ausstellungen
Zudem wird es viele didaktische Aktivitäten in den Schulen geben
Die Stadt Locarno hat zudem zusammen mit dem Filmfestival einen Friedenspreis ins Leben gerufen
Der Premio «Locarno Città della Pace» soll künftig alle zwei Jahre jeweils am traditionellen «Tag der Diplomatie» des Filmfestivals übergeben werden; heuer am 11
Oktober findet dann im Palacinema in Locarno der offizielle Gedenktag zum 100-Jahr-Jubiläum in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Diplomatie statt
Die Verhandlungen über die Verträge fanden ab dem 5
Oktober 1925 statt und wurden mit der Paraphierung des Schlussdokuments am 16
September 1926 traten sie mit der Aufnahme von Deutschland in den Völkerbund in Kraft
Ort der Verhandlungen war der Palazzo del Pretorio von Locarno
Seit einiger Zeit ist der Palazzo jedoch geschlossen
Und somit wird auch im Jubiläumsjahr der historische Saal
aber das Gebäude befindet sich im Eigentum des Kantons Tessin
der die angestrebte Renovation bisher nicht umgesetzt hat
Belgiens und Frankreichs im Grand Hotel und unterhielten dort ihre Hauptquartiere – eine Art von Mini-Botschaften
Die deutsche Delegation bezog damals im Hotel Esplanade in Minusio
Sie wollte nicht mit den Delegationen der anderen Länder unter einem Dach logieren
Ausgabe des Locarno Film Festivals entworfen
vor einem Hintergrund von gelben und violetten Nuancen
Wolfgang Tillmans hat das Plakat des Locarno Film Festivals mit seiner «experimentellen Fotokopier-Technik» gestaltet
teilt das Festival in einer Mitteilung am Donnerstag mit
In Verbindung mit einer psychedelischen Farbpalette würdigt sein Werk die abstrakte Ikonografie der Festivalplakate aus den 1980er- und 1990er-Jahren
das «unweigerlich den ersten Eindruck» des Festivals in diesem Jahr prägen wird – eine Veranstaltung
«die bekannt ist für die Verteidigung des unabhängigen Kinos
des Aufkommens neuer Stimmen und der Innovation»
Im vergangenen Jahr hatte das von der amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz gestaltete Plakat Kontroversen ausgelöst
Es war die Rede von einer «banalen Photoshop-Kreation»
und einige stellten die Authentizität des Fotos in Frage
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Das denkmalgeschützte Gebäude des Grand Hotel Locarno ist im Besitz der Art Family Office SA
Für die Renovierung wurde die Schweizer Immobilienentwicklungsgesellschaft Artisa Group unter der Leitung von Alain Artioli beauftragt
soll nach einer umfassenden Renovierung durch die Schweizer Artisa Group AG als Fünf-Sterne-Hotel unter der Marriott-Marke Luxury Collection mit der Arabella Hospitality SE als Betreiberin wiedereröffnet werden
Mit dieser Kooperation will die Arabella Hospitality ihr Engagement in der Schweizer Hotellerie sowie ihre Position im Luxury-Segment stärken und zugleich ein Stück europäischer Hotelgeschichte wieder aufleben lassen
1876 wurde das Grand Hotel Locarno als erstes Luxushotel im Tessin eröffnet
nicht zuletzt als Geburtsstätte des Filmfestivals von Locarno im Jahr 1946
Bis zu seiner Schliessung im Jahr 2005 blieb das Hotel Treffpunkt für alle
«Die Arabella Hospitality sieht in der Schweiz einen Wachstumsmarkt mit Potenzial
Mit dem Grand Hotel bestätigen wir unsere eingeschlagene Wachstumsstrategie in der DACH-Region und im gehobenen Hotel-Segment
Die Umgestaltung des Grand Hotel Locarno als Symbol für den kulturellen Reichtum der Belle Époque und als weiteres aussergewöhnliches Hotel
ist für uns daher nicht nur eine Hommage an die Geschichte
sondern auch ein starkes Bekenntnis zur touristischen Zukunft des Tessins»
«Das Grand Hotel Locarno ist eines der wenigen Hotels in der Schweiz
des Kronleuchters aus Muranoglas und der kunstvollen Wandmalereien
Zudem sollen die 110 Zimmer und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche als Reminiszenz an die glanzvolle Historie und im Stil eines Palais neugestaltet werden
4000 Quadratmeter umfassenden Garten sowie einen Wellness- und Spa-Bereich
das sich über das gesamte Erdgeschoss erstreckt und mit eigenem Zugang zur Terrasse
Mit dem Betrieb des Grand Hotel Locarno will Arabella Hospitality ihr Engagement im Luxussegment verstärken
Die MICE-tip News erscheint jeden Mittwoch und liefert Ihnen schnell und umfassend die wichtigsten News aus der MICE-Welt
Das Locarno Film Festival schliesst 2024 mit roten Zahlen ab
kann aber das Defizit im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzieren
Das Locarno Film Festival hat 2024 mit roten Zahlen geschlossen
Das Defizit hat es im Vergleich zum Vorjahr allerdings markant verkleinert
Zudem hat der Vorstand des Festivals seinen künstlerischen Leiter Giona A
Gestiegener Umsatz im Jahr 2024 und Sparmassnahmen haben beim Locarno Film Festival dazu geführt, dass das Geschäftsjahr mit einem Minus von 93,4 Millionen Franken schliesst. Im Vergleich zu 485,6 Millionen Franken im Vorjahr
Markant ist auch, dass die Verantwortlichen für 2024 eigentlich ein Defizit von rund 682 Millionen Franken prognostiziert hatten
den das Festival am Dienstag anlässlich der Frühjahrsgeneralversammlung vorgelegt hat
Seinen Umsatz hat das Locarno Film Festival 2024 auf 18,52 Millionen gesteigert von 17,5 Millionen Franken im Jahr zuvor
dass die Besucherzahlen um 3,5 Prozent zugelegt haben
In dieses Wachstum sind zudem 500'000 Franken an Vergütungen aus der Hagelversicherung eingeflossen. Eingespart wurden rund 350'000 Franken. Präsidentin Maja Hoffmann und CEO Raphaël Brunschwig betonen in der Mitteilung denn auch, dass das Festival im letzten Jahr strukturell und finanziell konsolidiert worden sei.
Darüber hinaus hat die Generalversammlung Giona A. Nazzaro als Künstlerischen Leiter bestätigt. Und zwar bis zur 80. Festivalausgabe im Jahr 2027. Nazzaro verantwortet das künstlerische Programm seit 2021. Die 78. Ausgabe des Locarno Film Festival findet vom 6. bis 16. August 2025 statt.
Artikel veröffentlicht: 20 TageSchön zu hören.
Artikel veröffentlicht: 21 TageDas Locarno Festival hat eine gute Sponsoring erhalten 👏
Im Zentrum des Spielfilms der Regisseurin Saule Bliuvaites stehen die Freundinnen Marija und Kristina
um schlank zu bleiben und als Model weit weg von ihrer Heimat ein neues Leben beginnen zu können
von kühlen Farben geprägten Bildern zeigt Regisseurin Bliuvaite die Einsamkeit und Verlorenheit der beiden 13-Jährigen
Marija wurde von ihrer Mutter zur Grossmutter abgeschoben und Kristinas Vater hat weder Zeit noch Interesse an der eigenen Tochter
sondern möchte nur Zeit mit seiner Geliebten verbringen
kleinen Kinderzimmern schlagen die Mädchen die Zeit tot und träumen von einer Welt
Insgesamt waren im Internationalen Wettbewerb 17 Filme im Rennen um den Goldenen Leoparden
darunter Filme von Ben Rivers und Hong Sangsoo
aber auch von weniger bekannten Regisseurinnen wie Marta Mateus aus Portugal
Sylvie Ballyot aus Frankreich und Sara Fgaier aus Italien
Nahezu alle wichtigen Ehrungen des Festivals wurden an Filme von Regisseurinnen mit differenziert gezeichneten Frauen als Zentralfiguren verliehen
Die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals
ging ebenfalls an eine junge Regisseurin: an die 1990 im Irak geborene
in Österreich lebende Kurdwin Ayub für ihren Spielfilm «Mond»
Der einzige Schweizer Film im internationalen Wettbewerb
Auch die beiden Schweizer Koproduktionen «Fogo do vento» und «Transamazonia» wurden nicht berücksichtigt
Dafür holte die Tessinerin mit kapverdischen Wurzeln Denise Fernandes in der Kategorie «Zeitgenössische Filmemacher» («Concorso Cineasti del Presente») für ihren Film «Hanami» den Preis für die beste Nachwuchsregisseurin
Fernandes schwärmte bei der Preisübergabe von der guten Energie in Locarno: Es sei fast unmöglich
Defensive Stärke und Schockmoment Der FC Sursee reiste zum Spitzenspiel ins regnerische Tessin
da sich die beiden Mannschaften nur mit einem Punkt in der Tabelle trennen
Entsprechend motiviert startete der FC Sursee in die Partie
Nach wenigen Sekunden fand Pinto mit einer gezielten Hereingabe den heranlaufenden Bucco
dessen Abschluss vom Torhüter abgewehrt wurde
In den folgenden Minuten liessen die Gäste dem Heimteam keinen Platz und agierten aus einer sicheren Abwehr heraus
Mit vielen langen Bällen versuchte Locarno die Abwehr zu knacken
Minute kam der FC Locarno zu zwei Topchancen
Ein Kopfball und der anschliessende Nachschuss von der Strafraumgrenze wurden aber sensationell von Bieler gehalten
Minute blieb der Innenverteidiger von Sursee
im Rasen hängen und musste mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden
Bis zur Pause passierte nichts mehr und so ging es mit 0:0 in die Pause
Konter und entscheidende Tore Nach der Pause übernahm Locarno mehr und mehr das Spielgeschehen und schlug im Minutentakt Flanken in den Strafraum der Gäste
Die Angriffsversuche wurden aber resolut und konzentriert wegverteidigt und so kam es
Nach einem Konter liess Daka zwei Verteidiger mit einem perfekten Hacken ins Leere laufen und spielte den Ball zum mitlaufenden Bucco
Sursee stand jetzt tiefer und wehrte sich gegen das angreifende Heimteam
Mit einer leidenschaftlichen und geschlossenen Mannschaftsleistung konnte bis in die 90
der den Ball behauptete und auf den freistehenden Ottiger passte
Für Ottiger war es nach einer langen Verletzungspause der erste Saisontreffer und ein sehr wichtiger dazu
Nach dem Schlusspfiff herrschte eine ausgelassene Stimmung
da man auswärts den direkten Verfolger mit 0:2 besiegen und den Abstand auf 4 Punkte ausbauen konnte
Ausblick: Nächstes Spiel gegen FC Muri Am nächsten Sonntag trifft der FC Sursee auf den FC Muri und möchte die sehr gute Leistung mit einer weiteren guten Leistung bestätigen
Am Wochenende reiste das Wettkampfteam des Boxclubs «Olymp – Boxing New Generation» ins Tessin
Ziel war das traditionsreiche Turnier «La cintura nazionale» in Locarno
Über 80 Boxer aus 18 Clubs waren mit dabei – auch drei vielversprechende Talente aus dem Rheintal
Den Anfang machte die 14-jährige Mia Less aus Balgach
Sie traf auf die knapp zwei Jahre ältere Aurelia Kessler aus Bern
doch der Alters- und Kraftunterschied war spürbar
Ihre Gegnerin landete die härteren Treffer und gewann den Kampf knapp mit 2:1
Trotzdem zeigte Mia eine starke Leistung und verliess den Ring mit erhobenem Haupt
Als Zweiter stieg der 12-jährige Marlon Wüst aus Montlingen in den Ring – gegen seinen Rivalen Abdulhelli Arifi aus Winterthur
das erste Duell ging knapp an den Winterthurer
Diesmal aber liess Marlon nichts anbrennen: Von Beginn an setzte er seinen Gegner unter Druck
blieb kompakt in der Deckung und liess kaum Treffer zu
Er gewann klar nach Punkten – Gold für Marlon und die verdiente Revanche
Zum Abschluss betrat Florian Muhadri aus Rebstein den Ring
Der 16-Jährige – mit knapp zwei Metern Körpergrösse einer der auffälligsten Athleten des Turniers – feierte sein Debüt
Gegen Di Do Thomas vom BC Locarno liess Florian keine Zweifel aufkommen: Nach wenigen Sekunden wurde der Gegner angezählt
zu Beginn der zweiten Runde warf dessen Ecke das Handtuch
zeigten sich sehr zufrieden: «Unsere Athletinnen und Athleten sind diszipliniert
trainingsfleissig und topmotiviert – das zahlt sich aus.» Angela De Felice
die auch selbst bald wieder in den Ring steigen möchte
ist eine wichtige Stütze in der Vorbereitung – ihr technisches Feingefühl ist Gold wert
Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille kehrte das Team aus dem Tessin zurück – eine starke Bilanz für die junge Generation des Rheintaler Boxsports
Das Seven Town House Boutique Hotel bringt urbanes Flair in die Innenstadt von Locarno
in dem der Check-in und Check-out selbstständig erfolgen
Nur wenige Schritte von der Piazza Grande entfernt
Zu jeder Buchung gehören kostenlose Eintritte ins Lido von Ascona. Im Erdgeschoss befindet sich das Lokal Bottega del Gusto
Die Seven-Gruppe betreibt in Ascona sechs weitere Restaurants
Noch in diesem Jahr eröffnet das Hotel Hampton by Hilton in Losone
Das Haus mit 100 Zimmern richtet sich besonders an naturverbundene Gäste und Tierliebhaber
Für Geschäftsreisende bietet das Hotel einen multifunktionalen Saal und die Möglichkeit
Ebenfalls 2024 eröffnet das Dorint Resort & Spa in Riazzino
Das Luxusresort setzt auf Entspannung und Wohlbefinden mit einem umfassenden Wellnessbereich und einem Restaurant der gehobenen Klasse
Auch für Kongresse und Veranstaltungen ist das Haus ausgelegt
Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte
Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste
Kunst ist ein essenzieller Bestandteil des Hotel The Dolder Grand und unserer Philosophie
Frédéric Suter ist Spezialist Arbeitgeber Verwaltung bei der Hotela
Er beantwortet Fragen rund um das Thema AHV-Revision
In Vella könnte auf dem Parkplatz bei der Talstation Zignaus eine Hotelüberbauung mit 150 Zimmern in zwei Gebäuden entstehen
Die Pläne wurden an der Gemeindeversammlung der Gemeinde Lumnezia vorgestellt
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten
sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu
Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit
Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels
Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln
Erstmals in der Schweiz: Das japanische Restaurant Zuma gastiert im Winter 2025/26 im Ultima Hotel Gstaad
Das Pop-up bringt moderne japanische Küche im Izakaya-Stil in Restaurant
Nach der Übernahme der Me and All Hotels von Lindner bringt Hyatt die Marke erstmals in die Schweiz
Seit Dezember empfängt das Me and All Hotel Flims seine Gäste im Stenna-Komplex – mit direktem Zugang zu Shops
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten
HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung
Oktober begrüsste Dorint Hoteldirektor Riccardo Leone seine ersten Gäste im neuen Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino am Lago Maggiore
Nach dem Dorint Blüemlisalp Beatenberg/Interlaken
dem Dorint Parkhotel Bad-Zurzach und dem im Frühjahr eröffneten Essential by Dorint Interlaken
ist es das sechste Franchise-Haus der Kölner Dorint Hotelgruppe in der Schweiz
[RELATED] «Das Wachstum der Dorint Hotelgruppe geht kontrolliert weiter und damit auch die Erweiterung unseres Franchise-Portfolios mit unserem Kooperationspartner in der Schweiz
der Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH»
CEO der DHI Dorint Hospitality & Innovation GmbH als Franchise-Geberin
Neues First-Class-Resort im Tessin Für das neue Full-Service-Hotel wurden insgesamt über 20 Millionen Franken investiert
Das First-Class-Resort im Tessin verfügt über 82 Zimmern und Suiten, dem Restaurant Sei
drei Meeting- und Event-Räumen für maximal 100 Gäste und einem Spa mit Outdoorpool
Saunalandschaft und Treatment-Räumen. Vom Bahnhof Riazzino
geht es per Direktverbindungen nach Locarno
Bellinzona und Mailand Central. «Dieser exklusive Standort am Lago Maggiore ist eines der neuen Flaggschiffe der Dorint Resorts»
Geschäftsführer der unabhängigen Franchise-Nehmerin
der Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH. Bruijstens danke ausserdem dem Eigentümer
der Montalbano Immobiliare SA der Familie Audrey & Luca Quadroni
für die kooperative Zusammenarbeit während der Bauphase
Es wurde ein 20-jähriger Pacht-Vertrag abgeschlossen.
Über die DHI Dorint Hospitality & Innovation Die DHI Dorint Hospitality & Innovation GmbH mit Sitz in Köln ist eine deutsche Hotelgesellschaft
Das Traditions-Unternehmen betreibt unter den Marken Dorint Hotels & Resorts
Hommage Luxury Hotels Collection und Essential by Dorint heute 62 Häuser – davon sechs in der Schweiz als Franchisebetriebe und zwei in Österreich
Im Konzern sind inzwischen circa 3'800 Mitarbeiter beschäftigt
Im September wurde die Marke Dorint Hotels & Resorts 65 Jahre alt
Die Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH ist Lizenzpartner der deutschen Dorint GmbH.
Der 42-jährige Gioele Palumbo ist neuer Hoteldirektor des vor einigen Monaten eröffneten Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino
Er tritt die Nachfolge von Riccardo Leone an
Die Eigentümer planen den Verkauf des 5-Sterne-Boutiquehotel Villa Orselina
Das Tessiner Haus empfängt im Sommer keine Gäste mehr
Für die Mitarbeitenden werden neue Stellen gesucht
das Weltwirtschaftsforum in Davos oder das Locarno Film Festival – diese Veranstaltungen haben den jeweiligen Städten einen Platz auf der Weltkarte gesichert
Die Destinationen profitieren von ihrer Marke
am Wasser – jeder Schweizer Ort ist mit unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen konfrontiert
Wir haben bei Fabio Bonetti aus der Region Ascona-Locarno nachgefragt
Neues Leben für das historische Grand Hotel Locarno: Die Arabella Hospitality SE und die Art Family Office SA führen das Tessiner Haus zurück zum Stil der Belle Époque
Nach Renovierung wird es als 5-Sterne-Hotel unter der Marke Luxury Collection von Marriott wiedereröffnet
Das Moon&Stars Festival 2025 in Locarno nimmt weiter Fahrt auf – und Fans italienischer Musik dürfen sich besonders freuen
Mit der neuesten Line-up-Erweiterung wird klar: Hier ist für jede Generation und jeden Geschmack etwas dabei
Den Auftakt auf der Piazza Grande macht am 10
Juli die italienische Urban-Queen Rose Villain
Die 35-Jährige mit den markanten blauen Haaren gehört aktuell zweifellos zu den angesagtesten Künstlerinnen Italiens
Mit ihrer Album-Trilogie «Radio Gotham»
«Radio Sakura» und «Radio Vega»
auf denen sich Features der angesagtesten Rapper des Landes finden
hat sich Rose in den Top-Rängen der italienischen Charts festgesetzt
Und spätestens seit ihren beiden Auftritten beim Sanremo Festival 2024 und 2025 steht fest: Der Hype um Rose Villain ist mehr als verdient
Auch Lazza kommt bald in die Schweiz | ZUM ARTIKEL
Auch für alle, die es lieber klassisch-poppig mögen, hält der Festivalauftakt am 10. Juli ein Highlight bereit: Nek liefert mit zeitlosen Hits wie «Laura non c’è» oder «Lascia che io sia» den perfekten Soundtrack für laue Sommernächte in Locarno und weckt Erinnerungen an die 90er und frühen 2000ern an den Küsten Italiens.
Die Tickets für die Opening Night sind ab sofort erhältlich. Wer sich diesen Start in den Festivalsommer nicht entgehen lassen will, sollte also schnell sein.
Wird Locarno vom Provinzstädtchen zum internationalen Szenentreffpunkt? Der erste Auftritt von Maja Hoffmann, der neuen Präsidentin des Filmfestivals Locarno, war schwach. Aber man wird sich wohl noch wundern. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Milliardärin das Festival revolutionieren wird.
Jemand anderes hätte dieses Amt angetreten
indem er der Öffentlichkeit Ideen für grosse Projekte präsentiert
die Bedeutung der eigenen Gestaltungskraft hervorgehoben
Die sieben Milliarden schwere Roche-Erbin und Mäzenin ist so diskret
wohnte in einem abgeschiedenen schicken Hotel in Ascona
Auf dem Festivalgelände erblickte man sie eher per Zufall
statt omnipräsent zu sein wie ihr Vorgänger Solari
Hoffmann fühlte sich dort sichtlich unwohl und überliess den Platz lieber schnell denjenigen
die einen der (sehr) vielen Preise verliehen bekamen
Wenn Hoffmann sich Filme auf der Piazza ansah
dann wurde sie knapp vor Filmstart im Halbdunkel zu ihrem Platz begleitet
Beim Diner mit zwei Handvoll geladener Gäste wäre es ihr nicht in den Sinn gekommen
Als Präsidentin ist sie zwar für Strategie und Positionierung des Festivals zuständig
Vorstandsmitglied des Festivals und Leiterin des Industry-Beirats
nimmt sie in Schutz: «Maja Hoffmann ist keine Bühnenfrau
unter den bestmöglichen Bedingungen zu arbeiten und sich entwickeln zu können.»
die abseits von Bühnen entspannt und uneitel wirkt
Im kurzen Gespräch mit dieser Zeitung erzählt sie davon
wie sie es jetzt Sektion um Sektion kennenlernt
Und sie gibt ein erstes Versäumnis zu: «Nächstes Jahr komme ich drei Tage früher nach Locarno
Aber diesmal musste ich noch so vieles erledigen
Normalerweise bin ich im August in den Ferien
weil wir im Luma in Arles von Mai bis Juli sehr intensiv arbeiten.» Luma ist ihre Stiftung
zu der Forschungsstätten und ein Kunsthaus gehören
dem Programm für junge Kunstschaffende am Festival
«Sie betrachtet die Dinge nicht oberflächlich
wie das Festival der Zukunft aussehen muss
darum wird man Veränderungen im Laufe der kommenden zwei
drei Jahre bemerken.» Hoffmann selbst sagt
Hollywoodstars finden sich selten in Locarno
dafür war der von Fans kreischend bejubelte Auftritt des indischen Superstars Shah Rukh Khan die Sensation dieses Jahr
«neue internationale Partner heranzuziehen
was wir mit den nationalen Partnern erreicht haben
wie es der Geschäftsführer Raphaël Brunschwig ausdrückt
an die man ohne sie nur schwer herangekommen wäre
wenn eine Mäzenin und Kunstsammlerin das Filmfestival präsidiert: Wird dieses sich gegenüber anderen Kunstformen öffnen
«Das liegt eindeutig und überall in der Luft»
die Grenzen zwischen den einzelnen Komponenten der Kultur aufzulösen.» Es gebe nicht die Fotografie
dass alles miteinander zusammenhängt.» Bei Luma in Arles würden sie von Kunst als einem «lebenden Organismus» reden
dass durch dessen Öffnung hin zu anderen Disziplinen aus dem provinziellen Städtchen ein kultureller Treffpunkt für eine internationale Szene werden soll
weil sie so viel über Kunst wisse und mit frischem Blick auf die alte Institution Locarno Film Festival blicke: «Hoffmann will den Ort revolutionieren
dass für einmal eine Frau Veränderung bringt und nicht wieder ein Mann.» Kaehr ist sich sicher
dass das Festival Veränderung dringend brauchen kann
Aber wie werden Hoffmanns Revolutionspläne und «positive Provokationen»
«Nach 23 Jahren mit Marco Solari geht es jetzt hin zu etwas anderem
aber Locarno ist ein internationales Festival
das müssen auch die Lokalen begreifen.» Es sei auch kein spezifisches Tessin-Problem
In der Schweiz hätten es Veränderungen und neue Ideen generell schwer
weil ich mit Basecamp aufstrebende Talente betreue
Diese werden vorwiegend als Jugendliche wahrgenommen
begegnen manche ihr mit Skepsis oder lehnen sie ab
Aber es könnte sich mit ihr verhalten wie mit Ideen: Leute verstehen Neues dann
den die Milliardärin in Locarno haben kann
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Die Milliardärin Maja Hoffmann hat unlängst die Leitung eines Filmfestivals übernommen
Dieses Jahr wird sie sich ein erstes Bild von Locarno machen
sich auch ein Bild von ihr zu machen – und ihrem Plan
Maja Hoffmann fühlt sich deutlich unwohl vor der Kamera
Sie kommuniziere lieber auf Französisch oder Englisch
Dennoch setzt sich die neue Präsidentin des Internationalen Filmfestivals Locarno für ein kurzes deutschsprachiges Gespräch für die SRF-«Tagesschau» in den bereitgestellten Sessel
ist der Dialog mit den Filmemachern und Künstlerinnen darüber
Tatsächlich steht sie ungern selbst im Rampenlicht
überlässt lieber den Kulturschaffenden die Bühne
stellt sie sich zwar vors Publikum und spricht einige Worte
überlässt die Show dann aber schnell dem künstlerischen Direktor Gionna A
Hoffmann gilt als äusserst einflussreiche Kunstmäzenin
unter anderem im Stiftungsrat der Emanuel Hoffmann-Stiftung
Die Stiftung betreibt das Basler Schaulager und sieht ihren Zweck darin
«die Kunst der Gegenwart zu unterstützen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen»
Hoffmann sammelt auch selbst leidenschaftlich Kunst: Sie vermittelt
So investierte sie nicht nur in Hotellerie und Gastronomie
um den Ort ihrer Kindheit gastlich zu gestalten
2014 legte Hoffmann den Grundstein für den Kulturkomplex LUMA Arles
Im ehemaligen Industriegelände des Parc des Ateliers entstand ein Ort für Ausstellungen
aus dessen Mitte der 2021 fertiggestellte Turm – «La Tour» – des Stararchitekten Frank Gehry ragt
Ihr Engagement für Arles möchte Hoffmann als Geschenk an die Stadt verstanden wissen
Hoffmann als «Königin von Arles» bezeichnen oder die touristische Belagerung inklusive steigender Preise fürchten
Ihr Geld direkt ins Festival buttern will die Präsidentin nicht und es werde von Festivalseite auch nicht von ihr erwartet
das Mandat zu übernehmen: «Es ist eben nicht: Maja
benannt nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen ihrer inzwischen erwachsenen Kinder Lucas und Marina
Das bestätigt auch Hoffmann: «Die Luma-Stiftung kann Programme von Locarno unterstützen.» Aber das sei
Vorderhand kaperte Hoffmann das Konzept der Plakatgestaltung
Ihre Idee: Jedes Jahr wird das Festivalplakat von einem namhaften Künstler gestaltet
Einzige Bedingung: Es muss ein Leopard zu sehen sein und die Farbe Gelb eingesetzt werden
Ausgabe bat sie ihre Freundin Annie Leibovitz um den Gefallen
bevor sie ein viel diskutiertes Plakat gestaltete: Auf der Fotomontage posiert ein Leopard am See
über ihm ein mit Wolken verhangener Himmel
denn der globale Krisenmodus sei alles andere als sonnig
Sie werde sich auch in Zukunft künstlerisch einbringen
fügt Hoffmann hinzu: «Ich kann mich nicht unkünstlerisch einbringen
weil ich das am liebsten und am besten tue.»
unterscheidet sie sich damit klar von ihrem Vorgänger Marco Solari
der sich explizit nicht in künstlerische Belange einmischen wollte und inhaltliche Fragen lieber der künstlerischen Direktion überliess
Auch im Umgang mit den Medien schlägt Hoffmann einen anderen Ton an
Während Solari die Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit stets nutzte
scheut Hoffmann den Auftritt vor Kameras und Mikrofonen
räumt zum Teil nur kurze Interview-Slots ein
in denen der von ihr im «Blick» geforderte Tiefgang kaum möglich ist
dass sich Maja Hoffmann ein klares Bild von dem ihr bisher weitgehend unbekannten Filmfestival machen kann
«Ich bin seit 27 Jahren nicht mehr während der Festivalzeit in Locarno gewesen»
für die Filmemacher und für das Publikum.»
Das nötige Kleingeld und die internationalen Beziehungen
In Locarno steckt man seit jeher in der Klemme zwischen Cannes und Venedig
findet zu wenig starke Filme auf dem Markt
Geld könnte hierbei eine entscheidende Rolle spielen
Vielleicht tut es aber auch die terminliche Verschiebung
die Hoffmann gegenüber dem «Blick» ins Spiel bringt
Ein Filmfestival im November mit Daunenjacken auf der Piazza Grande
Vielleicht inspirierender als der regenreiche August
Oder ein Frank Gehry Bau auf der Piazza Grande
welche die Künstliche Intelligenz locker entwirft
nimmt der Stadtpräsident Nicola Pini lächelnd zur Kenntnis und kommentiert: «Wir sind der Meinung
dass gute Ideen immer geprüft werden sollten
dass man so etwas vorher mit dem Kanton besprechen sollte
Die Piazza Grande ist ein Kulturgut von kantonalem Interesse ist und deshalb wird sie vom Kanton geschützt.»
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Kann die KI das Baby retten
die grosse Science-Fiction-Idee von Simon Jaquemet
stellt gute Fragen – aber der KI beim Lernen zuzusehen
ist langweilig In Locarno diskutiert die Schweizer Filmbranche ausserdem über ein grundlegendes Problem: Wer in der Schweiz ins Kino geht
4 min Hören Drucken Teilen Auch wenn es so aussieht
das ist nicht die KI-Welt: der Computerwissenschafter (Elliott Crosset Hove) mit seinem Kind in «Electric Child»
8horses Das Filmfestival Locarno ist auch ein einziger langer Apéro
Die Branchenempfänge gehen fliessend ineinander über
Bevorzugtes Gesprächsthema ist natürlich das eigene Gärtchen: Der Schweizer Film stösst im Tessin gerne auf sich an
Ein Cüpli verdient hat sich der Sensationserfolg «Bon Schuur Ticino»
der über 350 000 Eintritte gemacht hat
Doch sonst sieht es auf gut Schweizerisch «schitter» aus
Ohne Peter Luisis Kassenschlager müsste man über die Branche sagen: «Bon Nüi Ticino»
Kommerziell wie künstlerisch konnte sich in den letzten zwei
drei Jahren kaum eine Produktion über Gebühr hervortun
Höchstens tauchen auf den Festivals hie und da gute Koproduktionen auf
Aber sobald eine Schweizer Regie beteiligt ist
kann ein Film eine Teilnahme am Wettbewerb in Cannes oder Venedig vergessen
sagt die Direktorin des Bundesamts für Kultur
Das Bundesamt für Kultur hat eine grosse Studie in Auftrag gegeben
Die Auswertung ist nicht ganz abgeschlossen
aber die zentralen Erkenntnisse wurden in Locarno bereits vorgestellt
dass in der Schweiz schlichtweg zu viel produziert wird
Der Schweizer Staat steckt ähnliche Beträge in die Filmwirtschaft wie vergleichbare Länder
aber das Geld verteilt sich auf wesentlich mehr Produktionen
Klassisch-helvetisches Giesskannenprinzip: Jeder bekommt etwas
Kinogänger machen einen Bogen um das einheimische Produkt
Angebot und Nachfrage klaffen ordentlich auseinander
Es gibt zu wenig Publikum für zu viele Filme
entsprechend kannibalisieren sich die Produktionen gegenseitig
Nun ist Einsicht bekanntlich der erste Schritt zur Besserung
Die Branche reagiert zwar ein bisschen betupft auf den Befund
Doch die Erkenntnisse müsse man diskutieren
Auch weil das Festival das Problem auf seine Art veranschaulicht: Bei der 77. Ausgabe laufen so viele Schweizer Filme wie noch nie
Neben diversen Titeln in den Wettbewerbsreihen weckte vor allem ein Schweizer Beitrag auf der Piazza Grande im Vorfeld Erwartungen: «Electric Child» von Simon Jaquemet
Cyril Schäublin («Unrueh») und Ursula Meier («Home») ist Jaquemet
denen man auch Cannes oder Venedig zutrauen würde
Vor zehn Jahren bewies er mit seinem Debüt «Chrieg»
dass Schweizer Filme nicht lieblich sein müssen
auch das Freikirchendrama «Der Unschuldige» war mutig
«Electric Child» geht nun in Richtung Science-Fiction
Etwas mit KI hat die Inhaltsangabe versprochen: Ein junges Paar in Zürich
dass es das erste Lebensjahr nicht überlebt
Der Mann (Elliott Crosset Hove) will es nicht akzeptieren
Immerhin liege der Standardfehler bei fast 5 Prozent
In seiner Verzweiflung wendet er sich an die KI
Er ist ein begnadeter Computerwissenschafter
Unter höchsten Sicherheitsstandards arbeitet er an einem KI-Projekt
In einer Simulation hat er auf einer einsamen Insel eine künstliche Lebensform – dargestellt als eine kindliche androgyne Figur – heranwachsen lassen
Auf sich allein gestellt in der virtuellen Welt entwickelt die Lebensform langsam eine bemerkenswerte Intelligenz
Aber dafür muss er die simulierte Lebensform in die Realität herüberholen – und das könnte die ganze Welt ins Chaos stürzen
Es klingt schwierig darstellbar und ist es auch
Jaquemet springt viel zwischen realer und virtueller Welt
effekthascherische Hin und Her vor allem zu Beginn verunmöglicht es einem
Wegen des verschnittenen Einstiegs bleibt einem das junge Paar mit dem schweren Schicksal im weiteren Verlauf fremd
Stattdessen kann man der KI beim Lernen zusehen
Jaquemet ist ein selbsterklärter Nerd: Ihn interessiert die IT
zwischenmenschliche Chemie hat der Film wenig
Auch der versierte Kameramann Gabriel Sandru («Azor») findet für einmal nicht die richtige Bildsprache
inspiriert vielleicht von Terrence Malicks «Tree of Life» oder Aronofskys «The Fountain»
Die generische Inselwelt ist schnell abgelaufen
und das Setting in der Zürcher KI-Fabrik macht wenig her
Trotzdem: Jaquemet traut sich an die drängenden
Ein Helikopter-Stunt gegen Schluss hat ausserdem ordentlich Schauwert
Und auch wenn ihm «Electric Child» nicht recht gelungen ist: Der Schweizer Film hat andere Probleme als Simon Jaquemet
Ab 2029 löst die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) Partnerschaften mit Schweizer Kulturinstitutionen auf
Betroffen sind renommierte Institutionen wie das Locarno Film Festival
das Festival Culturescapes oder das Dokfilmfestival Visions du Réel
Wie die Institutionen am Donnerstag gemeinsam mitteilten
sind zudem das Büro für Kulturkooperationen Artlink
die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur
der Salon africain du salon du livre de Genève
der Unesco Fonds international pour la diversité culturelle
der Filmproduktionsfonds Visions Sud Est und das Zürcher Theater Spektakel betroffen
Ab 2025 hat die Deza ihre Förderung für kulturelle Zusammenarbeit um 45 Prozent von jährlich 3,7 auf zwei Millionen Franken gekürzt
Diese zwei Millionen Franken sind von weiteren Einsparungen betroffen
Denn im Dezember hatte das Parlament 110 Millionen Franken im Budget 2025 und 321 Millionen Franken im Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2028 bei der Internationalen Zusammenarbeit gestrichen
wie sie die Parlamentsbeschlüsse zum Budget umsetzen würde
Im Bezug auf die Kulturförderung hiess es darin
dass bereits eine Konzentration auf Projekte im Ausland stattgefunden habe und mittelfristig «Aktivitäten insbesondere in der Schweiz» eingestellt werden würden
Die betroffenen Partnerinnen und Partner seien Ende Januar alle bilateral über die Einstellung der Zusammenarbeit benachrichtigt worden
Das ebenfalls betroffene Dokfilmfestival Visions du Réel erhält von der Deza jährlich 180'000 Franken
Projekte aus dem Süden und dem Osten miteinzubeziehen
dass die Förderung von 180'000 Franken für das laufende Jahr sowie für 2026 gesichert sei
Zum jetzigen Zeitpunkt wisse man aber nicht
Ab 2029 werde der Zuschuss vollständig gestrichen
In einer Mitteilung vom Donnerstag zeigten sich die Deza-Partnerinnen und -Partner bestürzt: «Kulturförderung gehört zu den essenziellen Werkzeugen der Entwicklungszusammenarbeit und sollte als solches ein wichtiger Bestandteil der Deza bleiben»
In der Schweiz gebe es keine vergleichbaren Fördermöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst- und Kulturschaffen und Entwicklungszusammenarbeit
Mit dem jüngsten Entscheid sei eine «drastische Minderung an Vielfalt in der Schweizer Kulturlandschaft zu befürchten.» Auch für ihr Image tue sich die Schweiz damit keinen Gefallen
Neben der Kündigung der genannten Partnerschaften schliesst die Deza laut der Mitteilung der Betroffenen auch den Südkulturfonds per Ende 2028
Kulturschaffenden aus dem Globalen Süden und Osten den Zugang zum hiesigen Kulturmarkt zu erleichtern
So können in der Schweiz Veranstalter verschiedener Kultursparten etwa Förderung beantragen
wenn sie Kunstschaffende aus dem Globalen Süden in der Schweiz auftreten lassen
Laut Mitteilung unterstützt dieser jährlich hunderte Kulturprojekte und -Veranstaltungen mit 720'000 Franken
dass der Südkulturfonds eingestellt werden würde»
«Das betrifft nicht nur grosse Veranstalter
sondern alle in der Schweiz.» Und: «Wir empfinden diese Einstellung als sehr unverhältnismässig.» (hkl/sda)
Der Schweizer Musiker Nickless unternahm einen abenteuerlichen – und gemäss der Medienmitteilung der Promotionsfirma auch weltrekordverdächtigen – Stunt in luftiger Höhe
Der 29-jährige Musiker spielte auf einem Heissluftballon in 120 Metern Höhe Schlagzeug und sang sein Lied «Don't Stop The Car»
Der Martial-Arts-Star kommt dafür im August in die Schweiz
Jackie Chan bei den Australian Open in Melbourne
Locarno – Jackie Chan wird beim Filmfestival von Locarno mit dem Pardo alla Carriera für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Das wohl bekannteste Gesicht des Martial-Arts-Kinos dürfte im August vor Ort für Aufregung sorgen
Der aus Hongkong stammende Star ist für das Festival angekündigt
Für den Tag darauf ist ein Gesprächspanel mit Chan geplant
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Das Locarno Film Festival prüft für seine 80
Ausgabe im Jahr 2027 eine Verschiebung auf die zweite Julihälfte
Als Grund gibt die Festivalleitung unter anderem die terminliche Nähe zu anderen Filmfestivals an
Ausserdem gelte der August als «Ferienmonat»
erklärte ein Medienverantwortlicher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA
Im letzten Sommer sowie im kommenden ende das Festival erst nach dem Feiertag Mariä Himmelfahrt vom 15
Die Anpassung der Daten solle die Position Locarnos als «zentrale und renommierte Plattform für internationales Kino» stärken
heisst es in einem am Mittwoch verschickten Communiqué
Aufgrund der «weitreichenden Veränderungen» in der Filmbranche in den letzten Jahren erscheine die Verlegung der Daten notwendig
um den Herausforderungen der Industrie gerecht zu werden
Durch eine Verschiebung auf die zweite Julihälfte solle sichergestellt werden
dass das Festival die Erwartungen seines Publikums erfülle und weiterhin internationale Fachleute
etablierte Filmschaffende sowie bedeutende Filmproduktionen anziehe
Die Entscheidung über eine Verlegung der Festivaldaten werde in enger Abstimmung mit öffentlichen Stellen und «allen relevanten Interessengruppen» getroffen
welche «die besten Rahmenbedingungen für die Unterstützung des Festivals» biete
Die nächsten beiden Ausgaben des Locarno Film Festival finden vom 6
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«Wieso ich das Grand Hôtel Locarno gekauft habe
Das ist wie zu fragen: Wieso haben Sie geheiratet?» Stefano Artioli hat sich in das Gebäude verliebt
Er will dem vergammelten Prunkbau den alten Glanz wiedergeben – und damit auch dem Filmfestival
Wer ist der schillernde Tessiner Unternehmer
Vor fünf Jahren erwarb der Tessiner Immobilienunternehmer den Palazzo Albertolli in Lugano
In der neoklassischen Villa hatte achtzig Jahre lang die Schweizer Nationalbank ihren Sitz
die später über ihr Amerikageschäft stolperte
Auf dem Handy zeigt Stefano Artioli ein paar Fotos: Der Flügel im Musikzimmer ist hundert Jahre alt
es gibt filigrane Freskenmalereien von 1815
Artioli legt das Handy weg und schaut ein bisschen verwundert
als habe er noch gar nicht darüber nachgedacht
die er der Zeitschrift «L’illustré» gewährte
Laut «Bilanz» gehört Artioli zu den 300 reichsten Schweizern
Seine Geldpolitik ist locker: Er gibt gerne aus
das quasi ausgestorbene San Bernardino im Misox wieder zu beleben
«San Bernardino Swiss Alps» heisst das Projekt
vielleicht dreihundert Millionen muss Artioli aufwenden
Verglichen damit wirkt der Kauf des Grand Hôtel Locarno fast wie ein konservatives Investment
vergammelt eines der geschichtsträchtigsten Gebäude der Schweiz
Vor hundert Jahren wurde hier der europäische Frieden nach dem Ersten Weltkrieg gesichert
Reichskanzler Hans Luther war ins Grand Hôtel gekommen
um die Verträge von Locarno zu unterzeichnen
Später traf sich jahrzehntelang die internationale Filmprominenz in dem Prunkbau mit den markanten Aussentreppen
die zweiseitig in den weitläufigen Park hinabführen
fanden im Palmengarten die Freiluftvorführungen des Festivals statt
dass für den «Kasten aus der Belle Époque» 22 Millionen Franken hingeblättert werden müssten
Über die Jahre gab es ein halbes Dutzend Anläufe
der sich ein einjähriges Vorkaufsrecht gesichert hatte
Das ist wie zu fragen: Wieso haben Sie geheiratet?» Man hatte sich einfach gefunden
das Hotel ging ihm nicht mehr aus dem Sinn
Vor drei Jahren war er gerade auf seiner Jacht
Er rief den Anwalt der Eigentümergemeinschaft an und sagte: «Ich zahle 21 Millionen Franken
in 30 Tagen muss der Abschluss gemacht sein.» – «Ist das ein Witz?»
dass die Geschichte doch noch ein gutes Ende nehmen sollte
In seinem Beruf müsse man Risiken eingehen
Beim Kauf habe er nur eine Bedingung gestellt
sagt Artioli: Sein Name sollte bis kurz vor dem Abschluss unter Verschluss bleiben
schaut Stefano Artioli kurz von seinem Vitello tonnato auf
Einer der Eigentümer des Hotels sei etwa ein Konkurrent von Artiolis Immobilienfirma
Kurz vor der Unterzeichnung des Vertrags war der Mann plötzlich nicht mehr erreichbar
Im letzten Moment wurde die Person gefunden
Offenbar machten die anderen Eigentümer Druck
Den Verkauf wollten sie sich nicht entgehen lassen
Dem Filmfestival könnte das neue Grand Hôtel den schmerzlich vermissten Glanz zurückbringen
Denn in den vergangenen Jahren fiel es der künstlerischen Leitung zunehmend schwer
internationale Kinoprominenz nach Locarno zu locken
Das hatte auch mit den praktisch nicht vorhandenen Luxushotels in der Stadt zu tun
Als sich 2011 mit Harrison Ford und Daniel Craig das letzte Mal Vertreter von Hollywood oberster Liga nach Locarno bequemten
Mit der Renovation des Grand Hôtel gebe Artioli «dem Locarneser Tourismus das Admiralsschiff zurück»
Der ehemalige Tourismus- und Festivalpräsident hofft auf einen «Ort des Glamours und der intellektuellen nächtlichen Diskussionsrunden»
Zwar werde es nie mehr so sein wie in den letzten Jahren des Hotels
Damals war es «das einzige Grand-Hotel in der Schweiz mit zwei Sternen»
Er meint das aber auch wohlwollend: Lange habe das Haus den Geist der 68er geatmet
Kurz nach dem Kauf sah er Solari zufällig im Hotel Splendide in Lugano
Artioli kritzelte die Worte «Grand Hôtel Locarno» auf eine Serviette und bat den Kellner
Die Arbeiten am Hotel sind aber noch sehr am Anfang
Bereits fortgeschritten ist der Bau einer imposanten Tiefgarage
die Nobelkarossen der Gäste wollen schliesslich versorgt sein
Die Arbeiten am Hotelgebäude verlangen viel Fleiss
Freskenmalereien und Stuckaturen müssen vorsichtig freigelegt werden
ausgehend vom Originalzustand instand gesetzt werden kann
Allein der 800 Kilo schwere Kronleuchter aus Murano-Glas
muss in fünfmonatiger Arbeit in Murano neu hergerichtet werden
Stefano Artioli hat einen Mitarbeiter bei sich
dass die Arbeiten viel Geduld und Geld (laut dem «Corriere del Ticino» 80 Millionen Franken) verlangen
«Das hier interessiert die ganze Schweiz.» Hier seien die Augen der Gesellschaft auf ihn gerichtet
der Grand-Hotel-Liebhaber und der Bürger von Locarno
Auf der baufälligen Terrasse steht ein stolzer Stefano Artioli und schaut auf den See oder vielleicht auch auf das Denkmal
«Ich komme aus der Tessiner Arbeiterklasse»
ob er sich von der Politik genug unterstützt fühle
wenn sich die Politik weniger einmischen würde
«Gerade im Tourismus wird viel politisiert
Artioli schätzt die Freiheiten in der Schweiz
Seine Familie sei 1955 aus Italien gekommen
«Er blieb bis zu seinem Tod.» Während es in Italien nicht leicht war wegen der starken Gewerkschaften
seien ihm in der Schweiz alle Türen offengestanden
Nördlich von Bellinzona baute er ein Metallbauunternehmen auf
Mit Arbeit und der richtigen Mentalität sei alles möglich
Aber die Schweiz ist das wahre ‹land of dreams›.»
dass er «mit 40 eine Million auf dem Konto und einen Ferrari» haben wolle
Denn die Familie stammt aus der Ferrari-Stadt Modena
«Ich musste einen Gang zulegen und die Autobahn nehmen.» Die Ziele wurden hochgeschraubt
Mit 50 Jahren sollten es 100 Millionen sein
aber ein neuer Geschäftszweig mit möblierten Mikroappartements hat wohl dazu beigetragen
Mittlerweile ist Stefano Artioli 63 Jahre alt
und die «Bilanz» schätzt sein Vermögen auf 250 bis 300 Millionen Franken
Auf dem Parkplatz vor der Baustelle hat er seinen Ferrari Purosangue parkiert
Die Schweizer Seen sind eine grosse Chance für den Schweizer Tourismus
Sie sind stets umgeben von imposanten Bergen sowie geschichts- und kulturträchtigen Dörfern
Der See mit seiner Weite stellt in der Wahrnehmung der Gäste einen Ort der Zuflucht und der Ruhe dar
Unter diesem Aspekt sind die Schweizer Seen eine nachhaltige
kostengünstigere und weniger überfüllte…
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Wir haben nachgefragt bei Steve Pasche von Lausanne Tourisme
am Wasser – jede Destination ist mit unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen konfrontiert
Wir haben bei Albert Kruker in Davos Klosters nachgefragt
Nach dem Start der Zug Card im Sommer 2023 und der kantonsweiten Einführung 2024 wird das Angebot auch 2025 weitergeführt
Zug Tourismus setzt dabei auf Ausbau und langfristige Sicherung – gestützt auf eine geplante Anpassung der Beherbergungsabgabe
Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation
Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück
Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen
Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück
Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück
Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant
Die Lenzerheide Bergbahnen AG investiert weiter kräftig in ihre Infrastruktur und blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024/25 zurück
Rund 15 Millionen Franken fliessen in neue Projekte
Die Universität Bern lanciert gemeinsam mit den Regionen Aletsch Arena
Lauterbrunnental und Grindelwald ein Forschungsprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus
innerhalb von drei Jahren neue Ansätze für das Monitoring und die Steuerung touristischer Bewegungen zu erarbeiten
Mit über 3,5 Millionen Logiernächten blickt Interlaken Tourismus auf ein gutes Jahr 2024 zurück
Die Destination setzt den Fokus auf die Zukunft als Ganzjahresdestination
Beim zweiten Kultur- und Tourismuscamp in St
Gallen trafen sich rund 35 Fachpersonen zum offenen Austausch
konkrete Projektansätze und der Dialog zwischen Kultur und Tourismus als Basis für gemeinsame Entwicklungen
In der vergangenen Wintersaison verzeichnete Leukerbad sowohl bei den Bergbahnen als auch bei der Therme und den Logiernächten deutlich mehr Gäste
neue Angebote und die grosse Nachfrage durch Kunden des Magic-Pass-Verbundes
gezielter Ansprache und der Zusammenarbeit mit polnischen Expats setzt Schweiz Tourismus in Warschau auf authentisches Storytelling – und begeistert so immer mehr polnische Gäste für Ferien in der Schweiz
Bollywood-Star Shah Rukh Khan wird mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet – in der Schweiz
wo seine Karriere vor rund 30 Jahren so richtig Fahrt aufnahm
Drucken Teilen Der indische Schauspieler Shah Rukh Khan wurde am Filmfestival mit einem goldenen Leoparden für sein Lebenswerk ausgezeichnet
eine Geste oder nur eine Zeile aus einem seiner zahlreichen Filme: Und das Gekreische geht wieder von vorne los
Egal wo Shah Rukh Khan in Locarno auftritt
auf der Piazza Grande - oder im Kinosaal: Seine Fans sind da
So etwas hat das Filmfestival Locarno noch nie erlebt
Es gab auf der Piazza Grande schon Standing Ovations
wie etwa zuletzt 2023 für den britischen Regisseur Ken Loach
und es gab in früheren Jahren wartende Fans am abgesperrten roten Teppich für die Hollywood-Schauspieler Adrien Brody oder Andy Garcia
Um den 58-jährigen Shah Rukh Khan zu sehen
T-Shirts und selbstgemalte Bilder mitgebracht von ihrem Idol – und sich schon Stunden vor Türöffnung in die Warteschlange gestellt
einstündigen Gespräch im Kino Gran Rex einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern
Im Westen ist Shah Rukh Khan ein Bollywood-Star
in Asien und auch im arabischen Raum ist er ein Monument
der – vor moralische Dilemmata gestellt – sich immer für die Liebe und das Gute entscheidet
was letztlich irgendwie zu einem Happy End für alle führt
Den Durchbruch hat er mit «Dilwale Dulhania Le Jayenge» – kurz: «DDLJ» – vor knapp 30 Jahren geschafft
die seit 1995 in Mumbai im Kino läuft und teilweise in der Schweiz gedreht wurde – etwa auf der Brücke beim Bahnhof Saanen
aufgewachsen in einem «Haushalt der unteren Mittelschicht in Delhi»
die für Inder zu einem landschaftlichen Ersatz des kriegsgeplagten Sehnsuchtortes Kashmir geworden ist
habe er zum ersten Mal in seinem Leben Schnee gesehen
«DDLJ» habe damals seine Karriere verändert
«Für mich schliesst sich jetzt ein Kreis.» Seine Karriere habe hier in der Schweiz richtig begonnen
und nun erhalte er hier in der Schweiz mit dem «Pardo alla Carriera» den Preis für sein Lebenswerk
um ihm die Ehrenbürgerschaft der Schweiz zu besorgen – und ihm auch noch gleich seinen Tennishelden Roger Federer vorzustellen
Angesichts der Massen an Touristen aus Indien
die heute noch dank «DDLJ» in die Schweiz reisen
hat Khan mit dem Schweiz-Tourismus-Werbeaushängeschild Federer durchaus einiges gemeinsam
Wieso das Festival am Abend der Preisübergabe auf der Piazza Grande darauf verzichtet
dem Publikum unter dem Sternenhimmel einen Film des indischen Superstars zu zeigen
weil sich die Likes auf den Social-Media-Posts verzigfachen
wenn der indische Schauspieler sie weiterverbreitet
Gelungen ist er auch dank familiärer Beziehungen zwischen dem Festival und der offiziellen Schweiz
Eine Schlüsselrolle spielte dabei Jonas Brunschwig
Generalkonsul und Chef des Ablegers des Innovationsnetzwerkes Swissnex in Bangalore – und Bruder von Raphaël Brunschwig
Jetzt ist er auch in Locarno – und leiht Khan sein Handy
damit dieser Selfies mit seinen Fans machen kann
Bevor er dann – wie immer gut abgeschirmt – wieder in sein Hotel in Orselina oberhalb von Locarno chauffiert wird
Mit einem geschätzten Vermögen von rund 600 Millionen Dollar ist Khan heute einer der reichsten Schauspieler weltweit
er besitzt seine eigene Produktionsfirma und vier Cricket-Teams
Und er feiert an den Kinokassen immer wieder neue Rekorde
Seine neusten Actionfilme wie «Jawan» locken das Publikum in Scharen in die Säle
Vergessen sind die etwas schlechteren Resultate vor ein paar Jahren
Seiner Karriere nicht viel anhaben können auch die Anhänger der nationalistisch hinduistischen Modi-Regierung
Sie lehnen Khan – als Muslim und als mächtiger Exponent der Bollywood-Welt – zwar ab
müssen ihn angesichts seiner Popularität aber erdulden
Tausende von ihnen pilgern zu seiner Villa nach Mumbai
wo Khan sie mit regelmässigen Auftritten auf einem extra dafür aufgebauten Balkon beglückt
soll der Schauspieler jedoch dem Politiker die Show gestohlen haben
Festivalplakate sind eine Spielwiese für Grafikerinnen und Gestalter
Doch das Locarno Film Festival bleibt auf seinen Werbeflächen überraschend konservativ
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Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG. Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch.
Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen. Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an.
Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen». Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges, ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen.
Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat. Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre.
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu. Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit.
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Remo Rey übernimmt das Präsidium des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen. Er folgt auf Stefan Schulthess, der den Verband seit 18 Jahren massgeblich geprägt hat.
Der Fachbereich Tourismus bei der Schweizer Berghilfe erhält zwei frische Gesichter: die ehrenamtlichen Fachexperten Reinhard Spahr und Max Nadig. Sie folgen auf Werner Bernet, der nach zwölf Jahren als Tourismusexperte zurücktritt.
Im Cresta Palace Celerina steht zur Sommersaison ein Führungswechsel an: Bardhyl Coli übernimmt den Posten als Direktor im 4-Sterne-Superior-Hotel im Oberengadin. Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Markus Tauss an.
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Pulsierendes Festivalleben auf der einen Seite
Philosophieren mit Ehefrau Maria Victoria Haas auf der anderen
wo viele Ideen entstanden sind: Raphaël Brunschwig und seine Frau Maria Victoria Haas in der Eranos-Stiftung in Ascona TI
Dennoch ist dieser Rückzugsort für Raphaël Brunschwig (40) und seine Frau Maria Victoria Haas (44) zentral
Denn von Büchern über Philosophie und Psychologie sind sie angetan
sie in der Eranos-Stiftung in Moscia TI bei Ascona zu treffen
wo Brunschwig ehrenamtlich als Stiftungsrat amtet
Hier in der «Casa Gabriella» trafen sich bereits in den 1930ern wichtige Intellektuelle wie der Schweizer Psychoanalytiker C
um «Freiraum für den Geist» und eine «Begegnungsstätte zwischen Ost und West» zu schaffen
Die Erkenntnisse hielten sie in Jahrbüchern fest
die bis heute nachgeführt werden – und spannende Lektüre sind
zu lesen oder zu meditieren und herunterzukommen vom frenetischen Leben
Im Moment gehört der Tessiner zu den gefragtesten Kulturmanagern der Schweiz: Während des pulsierenden Locarno Film Festival sind sein Terminkalender übervoll und die Nächte kurz
Obwohl roter Teppich und Cüpli-Events eigentlich nicht sein Ding sind: Brunschwig ist omnipräsent
«Kontaktpflege ist alles für meine Tätigkeit»
die richtigen Leute an den richtigen Stellen sind
Und ich unterstütze die Arbeit von Giona A
damit möglichst viele Leute die Auswahl von über 200 Filmen sehen.»
Naturbursche: Raphaël Brunschwig wuchs in einem Rustico im Wald auf und geniesst heute noch den direkten Kontakt mit den Elementen
Brunschwigs Job ist einer mit viel Verantwortung
Er verwaltet ein jährliches Budget von 18 Millionen Franken und führt ein permanentes Team von 50 Personen
Während des Festivals wächst dieses auf über 900 Mitarbeitende an
Dazu pflegt er das Ökosystem von über 200 Partnern
Private Sponsoren wie auch öffentliche Förderer gehören dazu
Mit ihnen entwickelt er neue Geschäftsmodelle
um das Locarno Film Festival für die digitale Zukunft fit zu machen
Er gilt dabei als erfolgreich und wurde vor drei Jahren von Digitalswitzerland als «Digital Shaper» ausgezeichnet
Dieser umschwärmte Top-Kadermann ist nebenbei auch noch Präsident der Eventi Letterari Monte Verità
eines der angesehensten Festivals für Literatur und Philosophie der Schweiz
Und er führt als Co-Präsident Swiss Top Events
den Zusammenschluss acht hochwertiger Schweizer Kultur- und Sportevents
Fast überraschend kommt da die tiefsinnige und feinfühlige Seite dieses Machers
«Raphaël ist ein unglaublich geduldiger Mensch mit einem feinen Gefühl für Situationen»
wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.» Nicht zuletzt dieser Eigenschaft ist es zu verdanken
Seit acht Jahren ist der Festival-Leiter mit der Journalistin und Moderatorin liiert
und leben in Locarno unweit der Piazza Grande
aber leider wollte sie am Anfang nichts von mir wissen.» Nach einigen Monaten sprang der Funke auf die attraktive Bündnerin über
die zurzeit noch Theologie und Philosophie studiert
Idylle am steilen Ufer bei der Bibliothek: Raphaël und Maria Victoria geniessen es
über das Leben und die Gesellschaft zu philosophieren
Die beiden Vielbeschäftigten sind oft unterwegs und müssen sich über die Organisation des Familienlebens genau absprechen
einem starken Team und in einem spannenden Umfeld für etwas einsetzt
sagt Raphaël fast ein bisschen entschuldigend
Zum Glück gibts da noch das gemeinsame Hobby
das ihn mit seiner Frau verbindet: die Philosophie
Zusammen erkunden die beiden jungsches Gedankengut
«Gleichwohl gibt es Dimensionen in den Innenwelten der Menschen
Auch in meiner Arbeit finde ich es wichtig
Topmanager auf Brunschwigs Level glänzen oft mit glorreichen Lebensläufen und hart erarbeiteten Titeln und Diplomen
Anders Raphaël Brunschwig: «Eigentlich habe ich nicht viel gemacht
bevor ich zum Locarno Film Festival gekommen bin»
die ich für meine Maturaarbeit bei der Vermarktungsagentur Publisuisse absolvierte
Durch Zufall landete ich beim Locarno Film Festival
weil dieses einen Sponsoring-Assistenten suchte
der sich um kommerzielle Partnerschaften kümmern sollte
Fünf Jahre später verliess mein damaliger Chef das Festival
Da bot mir Marco Solari den Posten als Chef Operating Officer an – der heute in Managing Director umbenannt wurde.»
Büchermensch mit Digital-Affinität: Obwohl das Lesen seit der Kindheit zu seinen liebsten Hobbys zählt
ist Raphaël Brunschwig im Job ein «Digital Shaper»
So schnörkellos die berufliche Laufbahn des Festival-Leiters
so vielschichtig seine persönliche Lebensgeschichte: 1984 wurde Raphaël Brunschwig als Sohn von Zürcher Eltern geboren
wollten sie weit abseits der Zivilisation ein neues Leben beginnen
«Erst als meine beiden Geschwister und ich in die Schule mussten
kamen wir wieder mehr in Kontakt mit dem Leben der modernen Welt.»
Während er in seiner Kindheit im Wald kaum Freunde hatte
verbrachte er die Jugendjahre oft in Milano
Und heute zählt die internationale Kultur-
Polit- und Wirtschaftselite zu seinem Bekanntenkreis
Dennoch möchte er die Ruhe im Leben nicht missen
«daher muss ich für meinen Job oft meine Komfortzone verlassen
Was ich auch durchaus spannend finde.» Doch dann ist da ja immer auch der stille Rückzugsort am See
Über 200 nationale und internationale Filmperlen
tausende Besucher:innen und zahlreiche Veranstaltungen: Vom 7
August findet das renommierte Locarno Film Festival statt – mit 35 SRG-Koproduktionen im Programm
Die SRG als Medienpartnerin unterstützt das Festival mit drei Preisen
und Play Suisse engagiert sich als Creative Partnerin im BaseCamp
Auf der SRG-Streaming-Plattform sind zudem Film- und Serienhighlights der vergangenen Festivalausgaben verfügbar
Mal zum Schauplatz eines der bedeutendsten Filmfestivals weltweit: dem Locarno Film Festival
Auch in diesem Jahr überzeugt das älteste internationale Filmfestival der Schweiz mit einem beeindruckenden Programm
bestehend aus über 200 nationalen und internationalen Filmperlen – darunter 35 SRG-Koproduktionen in neun Kategorien
Zu den Highlights gehören: Der Spielfilm «Der Spatz im Kamin» von Ramon Zürcher (SRF/SRG)
der im Hauptwettbewerb um den Goldenen Leoparden kämpft
Die Serie «Espèce menacée» von Bruno Deville (RTS) in der Sektion Fuori Concorso
Der Sci-Fi-Thriller «Electric Child» von Simon Jaquemet (SRF/SRG/Arte) auf der Piazza Grande
Der Dokumentarfilm «Wir Erben» von Simon Baumann (SRF) in der Parallelsektion Semaine de la Critique sowie das Drama «Hanami» von Denise Fernandes (RSI) im Wettbewerb Concorso Cineasti del Presente
Als Medienpartnerin engagiert sich die SRG für Filmfestivals und fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen
Sie möchten sich für packende Spiel- und Kurzfilme
faszinierende Dokumentationen und unterhaltsame Animationsfilme aus der Schweiz einsetzen
Die SRG ist erneut Medienpartnerin des Locarno Film Festivals und bietet durch die Zusammenarbeit den Schweizer Filmemacher:innen eine internationale Bühne
wo sie ihre Werke einem breiten internationalen (Fach-)Publikum präsentieren können
«Unser mutiges Festival der Entdeckungen wird mit der SRG als Partnerin einem breiten Publikum zugänglich gemacht»
Die Vielzahl nationaler und internationaler Filme fördert zudem die kulturelle Vielfalt
das gegenseitige Verständnis und den Austausch
die ganz im Zeichen des Schweizer Films steht und dem Austausch zwischen Kulturpolitik und der Filmbranche dient
Die SRG unterstützt zusammen mit den anderen Förderinstitutionen diesen Anlass
der jeweils am ersten Samstagabend des Festivals stattfindet
die vom Schweizerischen Verband der Filmjournalisten in Zusammenarbeit mit dem Direktor und den Organisator:innen des Locarno Film Festivals organisiert wird
Das BaseCamp
der kreative Hub des Locarno Film Festivals
bietet jungen Kreativen und Kunstschaffenden bereits zum fünften Mal einen Ort der Inspiration
Zusammenarbeit und des Austauschs – mit der Unterstützung von Play Suisse als Creative Partnerin
Die rund 200 Teilnehmer:innen aus diversen Bereichen wie Film
neue Perspektiven und andere Filmschaffende kennenzulernen und am gesamten Festivalprogramm teilzunehmen
Im BaseCamp zu sehen und hören gibt’s unter anderem eine audiovisuelle Installation
in der Marianne Faithfulls Song «Why’d Ya Do it» von jungen Künstler:innen auf neue Art zum Leben erweckt wird
Diese wurde anlässlich des 45-Jahr-Jubiläums ihres Albums «Broken English» durch das Locarno Film Festival in Zusammenarbeit mit dem Montreux Jazz Festival sowie der SRG – insbesondere Mx3 und Play Suisse – realisiert
Zudem werden die BaseCamper:innen einen ersten exklusiven Blick auf die zweite Staffel der Kurzfilmreihe junger Filmschaffender «FUTURA!» werfen und sich unter anderem mit SRG-Generaldirektor Gilles Marchand und Nicolas Wadimoff
Haupt-Produzent und -Initiatior des Projekts «FUTURA!» austauschen können
Auf Play Suisse können 12 Highlights der vergangenen Ausgaben des Locarno Film Festivals in der Kollektion «Locarno Film Festival» wiederentdeckt werden
Neu dazugekommen sind die SRF-Koproduktion «Jill» (2022) von Steven Michael Hayes
über Jills Aufwachsen mit einer verhängnisvollen Ideologie in der Abgeschiedenheit der Wälder Nordamerikas sowie die RTS-Koproduktion «Canard» (2023) von Elie Chapuis über zwei Entenzüchter
deren Kinderwunsch sich in einen Albtraum verwandelt
August am Filmfestival Weltpremiere feiernde RTS-Serie «Espèce menacée» noch am gleichen Abend auf Play Suisse verfügbar sein – exklusiv und für 30 Tage
Bild: Keystone/Urs Flüeler (bearbeitet von SRG SSR)
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