die 1,25 Tonnen wiegt und vier Meter gross ist
Für Rolf Knie auch wegen seiner eigenen Lebensgeschichte eine Herzensangelegenheit: «Ich bin im Circus Knie mit Elefanten aufgewachsen und habe eine tiefe Beziehung zu diesen majestätischen Tieren»
Aber weshalb Losone und nicht Rapperswil-Jona
Knie: «In Losone bin ich Mitglied des Golf-Clubs Gerre
Belinha (seine Ehefrau/die Red.) und ich verbringen viel Zeit an diesem wunderschönen Ort»
hängt auch mit einer potenziellen Käuferschaft zusammen
aber ab 135‘000 Franken lasse er mit sich reden
So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant - in der katalonischen Stadt Besalu
dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.»
Für den ausrangierten Waffenplatz Losone hat die Armee eine Käuferin
Es ist die Tessiner Gemeinde Losone selbst
Sicher aber ist: Ein Bundesasylzentrum wird es nicht sein
Der Waffenplatz Losone mit seiner Kaserne San Giorgio sind legendär: Die Armee bildete dort jahrzehntelang Grenadiere und Fallschirmspringer aus
Jetzt will sie die Anlage bis Ende Jahr verkaufen
Das habe Bundesrat Ueli Maurer klar zu verstehen gegeben
steht in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Verteidigungsdepartements (VBS) und der Gemeinde Losone
Die politische Gemeinde und die Bürgergemeinde Losone sind interessiert am Kauf der Anlage
Die Kaserne stammt aus dem Zweiten Weltkrieg
1951 wurde dann der Waffenplatz in Betrieb genommen
Bis zu ihrer Verlegung nach Isone im Jahr 1973 waren dort Infanteriegrenadiere stationiert
Auf die Grenadiere folgten Sanitätsgruppen
Im Zug eines Sparprogramms beschloss die Armee 2004
den Standort bis im Jahr 2010 zu schliessen
Und schon früh meldete die Gemeinde ihr Interesse am Kauf an
Die Kaserne San Giorgio ist nicht mehr benutzbar
denn die Armee hat alle inneren Anlagen ausgeräumt
Losone hegt verschiedene Pläne für die Armeebrache: von einem Archäologie- und Heimatmuseum über ein Eingangstor zum künftigen Nationalpark des Locarnese bis zu einer Eishalle mit Sportanlage
Mit dem Kauf ist Losone vor allem auch ein in der Region umstrittenes Projekt los: das Bundesasylzentrum
kann sie dort auch kein solches Zentrum mehr einrichten
Gross ist deshalb die Erleichterung bei Gemeindepräsident Corrado Bianda – wenn auch mit einer Einschränkung: Bis zur definitiven Übergabe der Kaserne an die neue Besitzerschaft könnte dort für drei Jahre und provisorisch doch eine Asylunterkunft entstehen mit 150 Bewohner
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Rolf Knie hat im Tessin ein Kunstwerk geschaffen
Eine «elefantastische» Hommage an die Zirkuswelt
Und schon bald erhält die Skulptur einen Zwilling
Happy Elephant», so heisst das neue Kunstwerk von Rolf Knie (74)
Auf dem Golfplatz Gerre in Losone TI wacht es majestätisch über die Schläge der Ballakrobatinnen und -akrobaten
Hier ist Knie Mitglied und misst sich mit seiner Gattin Belinha gern im freundlich-familiären Wettbewerb: «Wir sind nicht untalentiert
In den vergangenen Monaten war ihr Mann ohnehin mit einem anderen Projekt beschäftigt – mit einem kolossalen Projekt
1,25 Tonnen wiegt die Statue aus Bronze – vier Meter ist sie gross
«Wohl kaum ein Künstler kommt auf die Idee
der trotz seiner Grösse faszinierend leicht und grazil wirkt
ist das Resultat eines 15-monatigen Prozesses
Knie erzählt: «Am Anfang stand eine simple Skizze
Dann erwachte der Elefant quasi Schritt für Schritt zum Leben.»
Beginn in überschaubarer Grösse: Knie mit der massstabsgetreuen Statue
In der technischen Umsetzung sah es so aus: Knie liefert anhand einer 40 Zentimeter grossen massstabsgetreuen Skulptur die Vorlage
Dann wird der Elefant in der Giesserei Perseo in Mendrisio TI zum Leben erweckt
anhand von Schablonen Teil für Teil in Bronze gegossen – und erhält letztlich einen glänzenden Überzug
Für Rolf Knie auch wegen seiner eigenen Lebensgeschichte eine Herzensangelegenheit: «Ich bin im Zirkus mit Elefanten aufgewachsen und habe eine tiefe Beziehung zu diesen majestätischen Tieren
Elefanten besitzen zwar einen dicken Schädel
aber auch ein grosses Hirn und ein gutes Herz.»
Und die Tiere sind fast ständig aktiv – und das auf eine lebensbejahende Weise
so Knie augenzwinkernd: «Sie verbringen täglich rund 15 Stunden mit Essen und Trinken – verspeisen bis zu 300 Kilogramm Obst und Gemüse und spülen bis zu 100 Liter Wasser nach.»
Der «Happy Elefant» von Losone steht graziös auf seinem rechten Hinterbein
Bei seiner offiziellen Einweihung erweisen ihm unter anderem die Golfplatzchefs Ennio Losa und Leonardo Pinoja die Reverenz
Beide sagen ehrfürchtig: «Es ist eine grosse Ehre für uns
dass wir dieses ganz spezielle Meisterwerk hier zeigen können.»
aber ab 135 000 Franken lasse er mit sich reden
Fest steht auch: Ein Zwilling ist bereits auf der Geburtsstation
Mit dem vorhandenen Material und mit Schablonen will Rolf Knie einen weiteren Elefanten auf die Welt stellen
Der «Happy Elefant» wird in Mendrisio TI aus der Taufe gehoben
So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant – in der katalonischen Stadt Besalú
dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.» Dass dabei etwas Elefantastisches entsteht
«Wohl kaum ein Künstler kommt auf die Idee, ein solches Werk zu verwirklichen», sagt Rolf Kine lachend. Der «glückliche Elefant», der trotz seiner Grösse faszinierend leicht und grazil wirkt, ist das Resultat eines 15-monatigen Prozesses. Knie erzählt: «Am Anfang stand eine simple Skizze. Dann erwachte der Elefant quasi Schritt für Schritt zum Leben.»
Beginn in überschaubarer Grösse: Knie mit der massstabsgetreuen Statue, die als Vorbild dient.
Wenn sie jemanden kennen, vergessen sie ihn nie. Und die Tiere sind fast ständig aktiv – und das auf eine lebensbejahende Weise, so Knie augenzwinkernd: «Sie verbringen täglich rund 15 Stunden mit Essen und Trinken – verspeisen bis zu 300 Kilogramm Obst und Gemüse und spülen bis zu 100 Liter Wasser nach.»
Der «Happy Elefant» von Losone steht graziös auf seinem rechten Hinterbein. Bei seiner offiziellen Einweihung erweisen ihm unter anderem die Golfplatzchefs Ennio Losa und Leonardo Pinoja die Reverenz. Beide sagen ehrfürchtig: «Es ist eine grosse Ehre für uns, dass wir dieses ganz spezielle Meisterwerk hier zeigen können.»
Wie lange es bleibt, hängt auch mit einer potenziellen Käuferschaft zusammen. Eigentlich sei das Werk ja unbezahlbar, sagt Knie lächelnd, aber ab 135 000 Franken lasse er mit sich reden. Fest steht auch: Ein Zwilling ist bereits auf der Geburtsstation. Mit dem vorhandenen Material und mit Schablonen will Rolf Knie einen weiteren Elefanten auf die Welt stellen.
Ein Schwergewicht der bildendenden Kunst. Der «Happy Elefant» wird in Mendrisio TI aus der Taufe gehoben.
So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant – in der katalonischen Stadt Besalú, wo ein Zirkusmuseum eröffnet wird. Knie hat die Ehre, dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.» Dass dabei etwas Elefantastisches entsteht, ist schon fast garantiert.
Losones Kaserne verwandelt sich in ein Kulturzentrum Zuerst beherbergte sie Rekruten
Nun soll die alte Militärkaserne in Losone Teilen der Theaterakademie Dimitri und des Filmfestivals Locarno Platz bieten
Drucken Teilen In die Kaserne in Losone soll neues Leben einziehen
Adrian Baer / NZZ Wer von Ascona via Losone ins Centovalli fährt
Ihre lange Fassade mit zahllosen Fenstern erhebt sich aus einem grosszügig angelegten Park
Viele Deutschschweizer kennen Losones Kaserne gut: Ab 1951 wurden hier Rekruten zu Grenadieren ausgebildet
in den siebziger Jahren hielten die Sanitäter Einzug
Später wurde der Betrieb schrittweise reduziert und 2007 ganz eingestellt
ab Herbst 2014 Asylsuchende in Losones stillgelegter Kaserne unterzubringen
um das Aufnahmezentrum im Grenzort Chiasso zu entlasten
Dabei wurde mit der Gemeinde Losone eine Übereinkunft getroffen: Der Bund garantierte
die Kaserne nur bis Ende 2017 als Asylunterkunft zu nutzen und sie dann für eher bescheidene 4,45 Millionen Franken an die Gemeinde zu verkaufen
Die anfängliche Skepsis der Bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen legte sich
zumal es zu keinen besonderen Vorfällen kam
Daher wollte der Bund eine Verlängerung für den Betrieb der Asylunterkunft erwirken
Dieses Ansinnen vereitelten jedoch Losones Einwohner in einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit
Also steht die Armeeunterkunft wieder leer
das Kasernenareal der Bevölkerung zugänglich zu machen»
sagt Losones Gemeindepräsident Corrado Bianda
Laut seinen Worten bietet das riesige Gebäude viel Platz für verschiedenste Kulturanlässe und kann auch Vereinigungen beherbergen
Die beiden Turnhallen und der weitläufige Park wiederum sind für Sportaktivitäten und als Naherholungsstätte bestens geeignet
Eine Zusammenarbeit mit dem nationalen Sportzentrum CST in Tenero besteht ohnehin schon
Im Dezember hiess Losones Gemeindeparlament fast einstimmig einen neuen Zonenplan gut
der die Umnutzung des Terrains für Kultur-und Sportzwecke vorsieht
ob Einsprachen gegen die Umnutzung selber erfolgen
Der erste Interessent für die «neue» Kaserne ist einer
der sie letztes Jahr schon genutzt hat – das Filmfestival Locarno
Während seiner Ausgabe 2019 unterhielt es dort ein Base-Camp: Rund 200 junge Film- und Kunstschaffende wohnten für günstiges Geld in Losones Kaserne
Gemäss dem operativen Direktor des Filmfestivals
Denn die jungen Kreativen profitierten nicht nur vom Programm des Filmfestivals
sondern hielten auch in der Kaserne Workshops ab
produzierten ein Festivalmagazin und trugen Filmkritik-Wettkämpfe aus
Auch dieses Jahr will man das Base-Camp in der Kaserne durchführen und so wieder junge Leute dem Festival zuführen
kann sich Brunschwig eine breitere Nutzung der Armeeunterkunft gut vorstellen
Auch die Theaterakademie Dimitri blickt nach Losone
Tochter des Clowns Dimitri und Verwaltungsratsmitglied der Accademia Dimitri
Diese befindet sich in Losones Nachbardorf Verscio
ist der Tessiner Fachhochschule Supsi angegliedert und bietet einen Bachelor- sowie einen Master-Lehrgang in Physical Theatre an
Laut Masha Dimitri könnte Losones Kaserne eine Lösung für das Problem der Theaterakademie bieten
Losones Sindaco hofft natürlich sehr auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Filmfestival
Auch würde Bianda gerne Teile der Theaterakademie Dimitri in der Kaserne willkommen heissen
Daneben steht er in Kontakt mit der Filmdesign-Schule Cisa in Locarno
Und schliesslich will die Gemeindeexekutive eine Art Gaststätte in der alten Armeeunterkunft einrichten
Die kulturelle Zukunft der Kaserne bedingt aber auch Restrukturierungsarbeiten
Deren Kosten kann Bianda momentan nur schlecht beziffern: Auf jeden Fall saniere man in Etappen
Aber wie soll der Betrieb der neuen Kaserne finanziert werden
Natürlich über die Erhebung eines Mietzinses
Zudem hofft Losones Sindaco auf kantonale Zuschüsse im Rahmen der neuen Regionalpolitik
So könnte die Zukunft der Kaserne tatsächlich gesichert sein
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
RestaurantOsteria dell'EnotecaContrada Maggiore 246616 LosoneTeilen
Zum knusprigen Brot gab’s hervorragendes Olivenöl
als überzeugende Amuse-bouches ein Madeleine mit Spargelmousse sowie ein gebackenes Teigbällchen mit Kräutern und Rohschinken
leicht gebratenen Kingfish passte etwas Kaviar wunderbar
zu den Ziti (längliche Makkaroni) kombinierte der Chef gekonnt ein Kaninchenragout und Taggiasca-Oliven an Pecorino-Rahmsauce
Nach einem vorzüglichen Filet vom Wolfsbarsch mit Rüebli und Randen auf goldgelber Safransauce punktete die Küche auch im Hauptgang mit einem perfekten Duo vom Schwein: zwei zarte Filets und ein 14 Stunden lang sous vide gegartes Stück vom Bauch
begleitet von kräftiger Bratensauce und einem Kartoffelgratin
Zauberhaft war als Pré-Dessert eine traditionelle Zabaione
und am Schluss eines rundum begeisternden Essens beeindruckte eine Passionsfruchtglace
Schoko-Crunch und heller und dunkler Schokocreme
Im Dorfkern von Losone sassen wir beim omnipräsenten Gastgeber Giuseppe Greco in einem der schönsten Gartenrestaurants im Locarnese
Traumhaft wie die Umgebung war auch das innovative
das der aus Siena stammende Chef Jacopo Rovetini aus der kleinen Küche schickte.\n
Auch 2019 hat das Albergo Losone wieder im alljährlichen Hotelranking von Karl Wild den Award in der Kategorie «Beste Familienhotels» gewonnen
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Die Geschichte des Albergo Losone beginnt eigentlich 1955
mit seiner Frau für 50'000 Franken rund 10'000 Quadratmeter Überschwemmungsland an der Maggia in Losone
fernab der grossen Nord-Süd-Verkehrsachsen oder gar des Zentrums von Locarno
Der lokale Hotelierverein belächelte ihn - der Rest ist
Denn das Hotel fand sofort grossen Anklang
Ab 1968 erhielt das Motel seinen heutigen Namen und wurde permanent erweitert
Es erhielt das erste geheizte Hotel-Schwimmbad des Tessins
Bereits 1977 erreichte das Albergo Losone die Fünfstern-Kategorie
Eine grosse Überschwemmung mit massiver Zerstörung im darauffolgenden Jahr unterbrach den Erfolg nur kurz; das Hotel wurde bald wieder eröffnet
Dennoch folgten schwierige Jahre; 1994 drohte der Konkurs
Doch als 1995 Diego Glaus, einer von fünf Sprösslingen von Charly Glaus, das Hotel übernahm, ging es wieder aufwärts. 2015 gehörte das Albergo Losone zu den Gründungsmitgliedern des Qualitätslabels «Premium Swiss Family Hotels», 2017 erhielt Diego Glaus die Auszeichnung als «Hotelier des Jahres»
Mal abgesehen von der wunderschönen Natur mit der nahe gelegenen Maggia
palmengesäumte Anlage mit wunderschönem Pool und aufmerksamem Service
es gibt einen wunderschönen Kinderclub und beim Buffet gibt es ein spezielles
etwas tiefer gelegenes Kinderbuffet mit allem
still und mit Blick auf eine grosse Gartenanlage
durch welche sich auch ein Golfplatz zieht
Doch Halt: Beim Eingang zum grosszügigen Parkplatz - an dieser Stelle sei erwähnt
dass wir per Zug in Locarno ankamen und dort nach einem Anruf innert zehn Minuten vom kostenlosen Hotelshuttle abgeholt wurden - gibt es eine Inschrift «Norwegisches Konsulat» - und im grosszügigen Hotelpark weht an einem Mast die norwegische Fahne
Diego Glaus sucht gleich beim Empfang das Gespräch - ohne Termin
da ich Norwegen als Land und Kultur sehr liebe
Zudem war die Verbindung zur Norwegischen Botschaft auch immer sehr gut
Nach dem Auswahlverfahren hat das Norwegische Aussenministerium mich gewählt
Norweger sind ja bekanntlich ein sehr pragmatisches Volk und sie haben mit dem Albergo Losone erkannt
dass dieses Büro 7 Tage pro WOche offen ist und dass es für die italienische Schweiz eine ideale Plattform darstellen würde
Norwegische Gäste geniessen im Albergo Losone zudem spezielle Konditionen.» Und siehe da
dass am Nachbartisch Norwegisch gesprochen wird - eine Gruppe aus Stavanger ist zu Besuch im Tessin..
Zwar haben wir bei unserem Besuch kein Wetterglück
Für einen kurzen Sprung in den schönen Pool (dessen Beheizung auf nachhaltige Weise gelöst ist)
Das ist überhaupt kein Problem: Schliesslich wird im Albergo Losone seit 20 Jahren auf das Gespann Familien und Wellness gesetzt
Während sich die einen jetzt zum Wellnessen verziehen
gehen die anderen mit den Kindern in die Kinderwelt
wo die Kinder gemeinsam spielen oder auch kleine Wettkämpfe austragen
Ein ausrangierter Zugwagon ist ebenfalls Spielelement
schnappt man sich eines der über 50 gratis zur Verfügung stehenden Velos und erkundet die Gegend
denn beim Einchecken gibt's für alle eine «Ticino Card» gleich mit dazu
Es gibt auch Segway-Touren im Angebot (im Winter werden die Segways übrigens der lokalen Polizei ausgeliehen)
kann auch Helikoptertouren unternehmen und dabei selber ans Steuer
Um lokale Kulinarik und Gepflogenheiten zu entdecken
gibt es auch die hoteleigene «Ticino Experience»
eine Art Filmvorstellung mitsamt Menü aus traditionellen Tessiner Gerichten
Letztere finden sich auch am reichhaltigen Frühstücksbuffet und natürlich auch abends auf der Menükarte
aber in einigen - Zimmern spezielle Kinderhäuser
in welchem die Kinder etwas Privatraum haben und sich ganz als Erwachsene fühlen dürfen
und trotzdem nicht weg von den Eltern sind
Das Hotel wirkt anfänglich etwas wie ein Labyrinth
wo Familien verweilen und den nächsten Ausflug planen können
Obwohl das Albergo Losone früher ein Motel war und immer noch gut erreichbar ist mit dem Auto
braucht man keine Angst vor den Gotthard-Staus zu haben: Der inkludierte Hotelshuttle
welcher Gäste nach Wunsch von oder nach Locarno befördert
macht die (umweltfreundliche) Anreise per Zug zum Kinderspiel
Oder anders gesagt: Hier wird der Spagat geschafft - Erwachsene fühlen sich ebenso wohl wie Kinder
denn Design und Einrichtungen sind sauber auf die Bedürfnisse beider Alterskategorien ausgewogen
Ein Kurzferien-Erfolg und aus unserer Sicht auch ein verdienter Titel als bestes Familienhotel der Schweiz
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Ein heftiges Gewitter hat in der Nacht auf Samstag die Region Locarno getroffen. In Losone haben tennisballgrosse Hagelkörner die Oberlichter einer Mittelschule zerstört, weshalb der Schulstart auf Mittwoch verschoben werden muss. Nun drohen heftige Regenfälle.
112 Oberlichter seien zerstört, erklärte der Vizedirektor der Mittelschule Losone Uria Cerini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Durch die kaputten Scheiben sei Wasser in den zweiten Stock der Schule getreten. Auch weiter unten im Gebäude sei Wasser eingedrungen.
Aufgrund der heftigen Zerstörung durch die mit Wucht durch die Luft geschleuderten Hagelkörner musste der reguläre Schulstart nach den Sommerferien von Montag auf Mittwoch verschoben werden. Für Kinder, die ab Montag zu Hause keine Betreuung mehr hätten, sei die Schule jedoch geöffnet, hielt Cerini fest. Der Unterricht beginnt am Mittwoch um 8 Uhr.
In Brissago dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner das Trinkwasser bis auf weiteres nicht mehr trinken und zum Kochen oder Waschen benutzen, ohne es vorher abzukochen. Gemäss dem Bundeswarndienst Alertswiss ist das Wasser mikrobiologisch verschmutzt. Die Gemeinde teilte mit, die Kontamination sei Folge des Unwetters.
Auch in der Region Ronco sopra Ascona hinterliess das Gewitter heftige Spuren. Das Dach des Hotels Ronco sehe aus wie ein Emmentalerkäse, sagte der Inhaber auf Anfrage von Keystone-SDA. Zahlreiche Fenster seien von Hagelkörnern beschädigt worden.
An vielen Stellen sei Wasser in das Gebäude getreten. Mehr als die Hälfte der Zimmer sei deshalb im Moment unbenutzbar, erklärte der Hotelbesitzer weiter. Da ab Samstagnachmittag in der Region starke Regenfälle vorausgesagt sind, rechne er damit, das Hotel für eine Weile ganz schliessen zu müssen.
Begonnen hatte das heftige Gewitter in der Region Locarno am Freitagabend gegen 21.30 Uhr. Aufgrund starker Windböen wurden die tennisballgrossen Hagelkörner regelrecht gegen Autos und Häuser geschleudert. Verletzte hat es gemäss Informationen der Feuerwehr es keine gegeben.
Im Tessin dürfte es auch nach dem Hagelsturm von Freitagnacht ungemütlich bleiben. Meteoschweiz prognostiziert ab Samstagnachmittag heftige Regenfälle für die Südschweiz, für kleinere und mittelgrosse Flüssen gilt eine Hochwasserwarnung der Stufe 2 (mässige Gefahr). Am Samstagnachmittag zog ein weiteres Gewitter mit Hagel und Wind über das Locarnese.
Insbesondere auch für den Fluss Maggia im gleichnamigen Tal gilt ab Samstagnachmittag eine Hochwasserwarnung. Die Maggia fliesst zwischen Locarno und Ascona in den Lago Maggiore. Letzterer leidet seit Wochen unter einem rekordtiefen Pegelstand.
Meteoschweiz erwartet im Tessin zwischen 170 und 240 Millimeter Regen, am meisten Wasser aus dem Himmel wird zwischen Sonntagmorgen 3 Uhr und Montagmorgen 6 Uhr erwartet. In höheren Lagen wird von eingelagerten Gewittern gewarnt. (sda)
Der Bund hat das umstrittene Projekt zur Umgestaltung des Autobahnanschlusses Wankdorf bewilligt. Das teilte der Berner Gemeinderat am Montag mit. Er kritisierte das Vorgehen und erwägt nun eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht.
Wanderleiter Kurt Grieder war früher Lehrer und erzählt, wie er mit seinen 30 Schülern ein auf einer Wanderung doch noch ein Nachtlager im Tessin fand.
Drucken Teilen Kurt Grieder in seinem Wanderoutfit. ZVG Warum wandern Sie?
Kurt Grieder: Ich bin in Tenniken aufgewachsen und sehr naturverbunden.
Kurt Grieder, 73, aus Waldenburg hat früher als Lehrer mit Vorliebe mehrtägige Schulreisen organisiert und ist heute für den Erlebnisraum Tafeljura tätig. Er leitet die Wanderung von Waldenburg auf den Hauenstein.
Können Sie sich an ein prägendes Kindheitserlebnis erinnern?
Auf einer der weitesten Schulreisen als Primarschüler sind wir vom Brienzer Rothorn über die Scheidegg nach Grindelwald gelaufen. Statt am Schluss das Bähnli zu nehmen, sind ich und mein Schulkollege einfach zu Fuss hinabgestiegen. Weder den Lehrern noch meinem Vater, der ebenfalls dabei war, haben wir etwas gesagt.
Ich wandere gerne im Jura. Eine der schönsten Wanderungen geht von der Waldweid über die Wasserfallen auf den Vogelberg, früher lief ich sogar weiter bis auf den Weissenstein.
Bei welcher Wanderung gabs Überraschungen?
Als Lehrer ging ich mit meinen 30 Schülern auf Schulreise ins Tessin. Wir wanderten von Airolo nach Fusio, waren aber spät dran und verpassten in Fusio den Bus zu unserem Nachtlager nach Losone. Ich überzeugte dann das Militär, uns dorthin zu fahren.
Nach einem anstrengenden Wandertag: Was gönnen Sie sich?
Nach welcher Wanderung waren Sie so richtig kaputt?
Ich kann mich nicht erinnern, je einmal am Limit gelaufen zu sein. Im Militär machte ich den 100-Kilometer-Marsch von Liestal nach Bern: Wir liefen morgens früh los, kamen abends spät an und gingen nachher noch in den Ausgang.
Was war eines Ihrer schönsten Erlebnisse beim Wandern?
Einerseits das bereits erzählte Erlebnis auf der Schulreise im Tessin mit dem Militär. Andererseits gibt es bei jeder Wanderung etwas Spezielles: Das Morgenrot beim Start, das Abendrot am Ende, die Kameradschaft unter den Wanderern.
Was haben Sie auf Wanderungen immer dabei?
Feldstecher, gute Regenausrüstung mit einem breiten Hut und, seit ich etwas älter geworden bin, die Wanderstöcke.
Wann haben Sie Ihre letzten Wanderschuhe gekauft?
Meine jetzigen Wanderschuhe sind drei, vier Jahre alt und waren mit 69 Franken sehr billig. Es ist aber wunderbar, darin zu laufen. Der Schuh hat eine Vibramsohle, was für guten Halt sorgt und gut dämpft.
Pro Woche wandere ich zwei- bis dreimal bis zu vier Stunden mit meinem Hund. Der Golden Retriever ist mit 13 Jahren aber schon ein bisschen alt. Das schränkt mich manchmal ein.
GF Machining Solutions setzt in der Strategie 2025 auf zukunftsfähige Segmente, intelligente Lösungen und erhöhte Kundenzufriedenheit. In diesem Sinne lud das Unternehmen vom 28. bis 31. März 2023 internationale Kunden zu seiner ersten grossen globalen Veranstaltung ein: den GF Global Solution Days in Losone. Das war erst der Anfang: Bereits am 10. und 11. Mai findet der MSM-Congress bei GF Machining Solutions in Biel zum Thema Uhren- und medizintechnische Fertigung statt.
Am ersten Tag wurden Kunden aus Asien und Amerika begrüsst; der zweite Tag gehörte Kunden aus Europa; der dritte Tag denjenigen aus Österreich, Deutschland und den Benelux-Ländern und der letzte und vierte Tag den Kunden aus der Schweiz, wo auch der SMM vor Ort war. Pro Tag wurden ca. 150 Kunden empfangen.
2022 Einweihung des Neubaus in LosoneDas Werk
das die Vertriebsgesellschaft Schweiz und ein Produktionszentrum beherbergt
nachdem es zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Standorts und zur Erleichterung des Austauschs zwischen den Mitarbeitenden erheblich umgebaut worden war
Höhepunkt der Veranstaltung waren Live-Demos u
auf folgenden Maschinen: Agie-Charmilles-Cut-X-Reihe und die Agie-Charmilles Cut E 600 sowie die Agie-Charmilles-Form-X-Reihe mit dem Work- Partner 1+ (Erodieren)
die Agie-Charmilles-Laser P 400 (Lasern) und die Mikron Mill S 400 U und die Mikron Mill P 800 U S (Fräsen)
Technologisch wurden die Themen Produktivitätssteigerung beim Erodieren
Leadframe-Bearbeitung beim Laser und Nassgrafitbearbeitung beim Fräsen behandelt
Im Drahterodieren können grosse Entwicklungssprünge verzeichnet werden
Die Cut-X-Reihe bringt extreme Genauigkeiten und Oberflächenqualitäten
während die Cut E 600 auf höchste Effizienz ausgelegt ist
Mit «Turbo-Tech» wurde eine schnelle Drahterodier-Technologie vorgestellt
Das «Turbo-Tech-Verfahren» ist für verschiedene Drahttypen und -durchmesser ausgelegt
In Sachen Präzision müssen beim Turbo-Tech-Verfahren nur sehr geringe Abstriche in der Präzision gemacht werden
Die Form-X-Reihe (Senkerodieren) bringt enorme Präzision in das Bauteil
weil sie bezüglich Temperaturschwankungen ausgezeichnet konzipiert ist
während die Automatisierung mit «Work-Partner 1+» die Produktivität erhöht
Texturierungs- und Strukturierungslösung Laser P 400 U vereint Qualität
Effizienz und Femtosekunden-Lasertechnologie auf kleinstem Raum
Sie eignet sich zum einen für die Lasertexturierung
Zum anderen können mit dem Laserverfahren Mikrogeometrien und Mikrokavitäten hergestellt werden
Dabei kann der Laser herkömmliche Technologien ersetzen oder Technologien wie EDM oder Fräsen ergänzen
Dank dieses Verfahrens können Produktivität und Flexibilität bei spezifischen Komponenten erhöht werden
Während der Global Solution Days wurden Demos der Anschrägung eines Lead-Frames
eines Hartmetall-Umformwerkzeugs und eines Prägestempels aus Hartmetall gezeigt
Im Bereich Fräsen stellt GF Machining Solutions die «Mill S 400 U» vor
das auf Präzision und hohe Oberflächengüte ausgelegt ist und sowohl im Formenbau als auch für die Komponentenfertigung ausgelegt wurde
Die neue «Mill P 800 U S» bietet eine sogenannte «intelligente Produktivität»
weil sie über ein breites Spektrum an Automatisierungsmöglichkeiten verfügt
Nach den Live-Demos und der Werksbesichtigung standen Experten für die verschiedenen Technologien
Digital Business und Service + Success zur Verfügung
An den Tagen vor der Veranstaltung wird ein Abendprogramm angeboten
um den Austausch mit den Teilnehmern in einem informellen Rahmen zu fördern
«Mit den Global Solution Days wollen wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten
alle unsere Technologien an einem einzigen Ort zu sehen und mit Experten über ihre spezifischen Herausforderungen zu sprechen»
«Wir werden uns auf ihre Erfahrungen konzentrieren
dass wir ihnen einen echten Mehrwert bieten können.»
GF hat kürzlich seine Geschäftsergebnisse für das Jahr 2022 bekannt gegeben
sich auf nachhaltige Lösungen und eine ausgewogene globale Präsenz zu konzentrieren
Im Jahr 2022 hat sich die Geschäftsdynamik von GF weiter beschleunigt
vor allem durch den steigenden Absatz von Produkten und Lösungen mit ökologischem oder sozialem Nutzen
GF Machining Solutions erreichte einen Auftragseingang von CHF 945 Mio
dank robuster Endmärkte wie der Medizintechnik und «new mobility»
aber auch dank einer sich erholenden Luft- und Raumfahrtindustrie
dank einer guten Marktentwicklung bei Fräsanwendungen und starken Umsätzen bei Lasertexturierung und EDM
Auch der Umsatz mit Automationslösungen konnte deutlich gesteigert werden
und Service + Success bleibt eine solide Säule der GF Division
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GF Machining Solutions wird nicht an der EMO Hannover 2023 teilnehmen, sondern sich stattdessen auf Kundenevents vor Ort konzentrieren, wofür die Global Solution Days der Start in 2023 waren.
Weiter geht es im Mai in enger Kooperation mit der Vogel Communications Group (Herausgeber des MSM und SMM):
Am 10. und 11. Mai findet bei GF Machining Solutions in Biel der MSM-Congress zum Thema Uhren- und Medizintechnik statt. Es werden pro Tag über 100 Teilnehmer erwartet.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich Kunden in den globalen Centers of Competence (CoCs), Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften des Unternehmens einen weitaus besseren Überblick über die Produkte und Dienstleistungen verschaffen können als auf stark frequentierten Messen. -böh- SMM
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(Medienmitteilung) Sheila Citriniti leitet neu das Parkhotel Emmaus in Losone (TI). Die Eidgenössisch Diplomierte Hotelière/Restaurateurin absolvierte die Hotelfachschule SSSAT in Bellinzona. Sie ist ausgebildete HR-Assistentin und arbeitete die letzten vier Jahren in der Villa Emden auf den Brissago-Inseln als Assistentin der Geschäftsleitung und Eventmanagerin.
Marcel Krähenmann, Pächter des Parkhotels Emmaus sowie Inhaber und Direktor des Boutique Hotels La Rocca in Ronco sopra Ascona, kommentiert: «Ich freue mich, mit Sheila Citriniti eine starke rechte Hand für die operative Leitung des Parkhotels Emmaus gefunden zu haben.»
Citriniti folgt als Betriebsleiterin des Parkhotels Emmaus auf Giovanna Colangiulo.
HotellerieSuisse warnt vor den Folgen des Entlastungspakets: Die geplanten Kürzungen bei Tourismusförderung und Bildung gefährden laut dem Verband die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und schwächen strukturschwache Regionen zusätzlich.
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten, wie Hotels Talente nicht nur gewinnen, sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung.
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten. HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung.
An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor. Ziel ist es, zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum, Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt.
Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen. Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus. An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus.
Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen. Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels, HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung.
Das Bündner 5-Stern-Hotel Kulm in St. Moritz investiert in den kommenden Jahren 125 Millionen Franken in Umbauten. Das Bauprojekt leitet das Büro des britischen Stararchitekten Norman Foster.
Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr.
Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung.
Feriengäste sollen in allen Zuger Gemeinden künftig dieselbe Beherbergungsabgabe zahlen. Der Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat eine Abgabe von 3,5 Franken pro Nacht vor. Davon sollen mindestens 2,45 Franken an Zug Tourismus gehen. Der Rest erhält die lokale Tourismusorganisation.
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie, Tourismus und Gastronomie. Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.
Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen. Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.
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Gewaltiger Hagel im Locarnese – einige Schulen müssen ihren Start verschieben Starke Regenfälle haben im Tessin für überschwemmte Strassen und Erdrutsche gesorgt
In Locarno beschädigte massiver Hagel einige Schulen so stark
dass dort das neue Schuljahr später beginnt
3 min Drucken Teilen Auch in Losone wurden am Freitagabend einige Gebäude schwer beschädigt
Samuel Golay / Keystone Der Hitzesommer hat im Raum Locarno ein brutales Ende gefunden: Am Freitagabend wütete ein Hagelsturm von einer Stärke
wie sie wohl seit Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen war
Die Hagelkörner waren zum Teil gross wie Golfbälle
Zusammen mit dem Starkregen und heftigen Windböen entwickelten sie viel zerstörerische Kraft
Zu Bruch gingen nicht nur massenweise Autoscheiben
Einige Personen in der Nähe des Verkehrskreisels in Locarno wurden von grossen Hagelkörnern getroffen
Der Rettungsdienst musste sie vor Ort auf Verletzungen untersuchen
Zehn Busse der regionalen Verkehrsbetriebe erlitten während der regulären Fahrt Schäden an den Eingangstüren
Bei einem dieser Busse drangen durch die zerstörten Dachfenster so viele Hagelkörner ein
dass unter den Fahrgästen für einen Augenblick Panik ausbrach
270 Hilferufe seien an diesem Abend eingegangen
erklärte Locarnos Feuerwehr am Samstagmorgen
Die wegen verstopfter Kanalabflüsse überschwemmten Strassenabschnitte waren noch das kleinste Problem
Der Hagel zerstörte nämlich viele Überdachungen
Fensterscheiben und grössere Glasfronten – und der eindringende Regen sorgte für überschwemmte Stockwerke
Genau das geschah auch mit Schulhäusern in der Region Locarno
Am schlimmsten traf es die Oberstufenschule von Losone
wie das Radio und Fernsehen der italienischen Schweiz berichtete
Der Hagel durchschlug über hundert Dachfenster der weitläufigen Schulanlage so gründlich
dass die Zimmer und Turnhallen unter Wasser standen
Der Sachschaden beträgt über eine Million Franken
die Reparatur- und Aufräumarbeiten dauern bis Dienstag an
Daher kommen Losones Schüler in den Genuss weiterer Ferientage: Statt am Montag beginnt das neue Schuljahr erst am Mittwoch
Wie das Tessiner Erziehungsdepartement am Sonntag mitteilte
gilt diese Sondermassnahme ebenso für das Gymnasium von Locarno
das der Hagelsturm nicht minder stark in Mitleidenschaft gezogen hat
Auch der Unterrichtsbeginn in den Primarschulen der beiden Gemeinden wird verschoben
Unangenehme Folgen hatte der Hagelsturm auch für die Gemeinden Brissago und Ronco sopra Ascona
Dort fiel in einigen Zonen bis Samstagnachmittag der Strom aus
und in Brissago selber darf man das Leitungswasser bis auf weiteres nicht mehr trinken
Dasselbe Verbot gilt auch für einige Teile der Gemeinde Maggia sowie für Bodio in der Leventina
Der Hagel und die starken Regenfälle haben zu einer zu hohen Belastung des Trinkwassers mit Mikroorganismen geführt
Heftigen und ausdauernden Niederschlag gab es im Tessin auch Samstagnacht und am Sonntag
dem Verzascatal und vor allem in der Gegend um Biasca nieder
So schwoll der unter Touristen so beliebte Wasserfall von Santa Petronilla
der hinter dem Bahnhof von Biasca von einer hohen Felswand niedergeht
In Biasca und Umgebung gab es auch die meisten überschwemmten Strassen
Die dortige Feuerwehr musste etwa dreissig Mal ausrücken
Zudem ging im nahe gelegenen Malvagliatal eine Schlammlawine auf die Verbindungsstrasse nieder
In dieser Region drohten am Sonntag auch einige kleinere Flüsse über die Ufer zu treten
Bei Locarno wiederum ist es zu einem Felssturz gekommen
Im Dorf Tegna löste sich von der Felswand direkt an der Kantonsstrasse ein beachtliches Stück ab: Es überrollte ein parkiertes Auto und blieb mitten auf der Strasse liegen
Auch am Sonntagabend blieb im Tessin der meteorologische Alarm der Stufe drei bestehen
«Hotelier des Jahres» und «Bestes Hotel für Familienferien»: Diego Glaus holt beim «Karl Wild Hotelrating Schweiz» gleich zwei Awards
Bester Auslandhotelier ist Jonas Schürmann
Nachdem sich Moderatorin Silvia Affolter im letzten Jahr aus Gründen des Make-ups und Mikrofons noch nicht küssen lassen wollte
liess sich gestern Abend im Zürcher Nobelhotel Baur au Lac einer die Gelegenheit nicht nehmen
der scheidende CEO des Grand Resort Bad Ragaz (bestes Wellnesshotel)
Die weiteren Preisträger taten es ihm dann gleich und so wurde die Awardzeremonie des «Karl Wild Hotelrating Schweiz» eine unterhaltsame Angelegenheit mit spontanen Reden
Fabian Zurbriggen vom Hotel Pirmin Zurbriggen nahm den Preis für das beste Nice-Price-Ferienhotel entgegen und sagte: «Pirmin hat zwar viermal den Ski-Gesamtweltcup gewonnen
ich dafür zweimal den Aprés-Ski-Gesamtweltcup»
Hotelexperte Karl Wild hat wie seit 21 Jahren gemeinsam mit Spezialisten aus Hotellerie und Tourismus sowie Vielreisenden Hotels mit mindestens 12 Zimmern und eigenem Restaurant besucht und bewertet
Das über 100-jährige Waldhaus Sils im Oberengadin wurde dabei zum «Schweizer Hotel des Jahres 2017» gekürt und wie jeder gestrige Preisgewinner von Karl Wild mit einer kurzen Laudatio bedacht
Hotelier des Jahres ist Diego Glaus vom Albergo Losone
Die Erfolgstory begann mit seinem Vater und Kondukteur Charly Glaus
Der kaufte vor 60 Jahren eine gottverlassene Sandbank der Maggia und baute das erste Motel der Schweiz
das bis anfangs der 90er-Jahre zum besten 5-Stern-Hotel avancierte
Sohn Diego übernahm das Haus und entwickelte in den letzten 20 Jahren das Albergo Losone mit einem riesigen Palmengarten und einem gewagten Stilmix zu einem der faszinierendsten Hotels der Schweiz
Gestern nahm er nun gleich zwei Trophäen entgegen: eine für den «Hotelier des Jahres»
Heiko Nieder (The Dolder Grand) ist Koch des Jahres
Marco Zanolari (Grand Resort Bad Ragaz) Newcomer des Jahres, Cristina Bally (Les Trois Rois) Concierge des Jahres
Bestes Ferienhotel ist für ein weiteres Jahr das Eden Roc in Ascona
Andreas Züllig, Präsident der Hotelleriesuisse, lobte die Kreativität und vielen jungen Talente, die auch künftig für eine erfolgreiche Schweizer Hotellerie sorgen werden. Und im Auge behalten sollte man diese 15 neuen Trouvaillen, die im Buch von Karl Wild «Die 150 Besten Hotels der Schweiz 2017/18» vorgestellt werden:
Das Sorell Hotel Speer in Rapperswil zeigt sich nach umfassender Renovation im neuen Boutique-Stil. Innenarchitektin Virginia Maissen setzte auf lokale Materialien, sanfte Farben und viel Gespür für die Geschichte des Ortes.
An der 23. Ausgabe des Kochwettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» überzeugte Remo Messerli vom Restaurant Wein & Sein in Bern mit seinem Gericht rund ums Schweizer Schwein.
Die Schweizer Bergbahnen verzeichnen eine erfolgreiche Saison: Im Winter 2024/25 stieg die Gästezahl um elf Prozent – so viel wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Besonders kleinere und tiefer gelegene Gebiete profitierten.
Nach 17 Jahren als Gastgeberpaar auf der Schynige Platte im Berner Oberland brechen Jasmin und Thomas Willem zu neuen Ufern auf. Ihre letzte Saison beginnt Mitte Juni.
Gutes Design allein reicht nicht: Patrick Dietrich, Direktor Hotels Waldhaus Sils, plädiert für mehr Aufmerksamkeit auf Akustik und Raumklima – schon bei der Planung von Hotelräumen.
Wir stellen vor: Samuel Righetti. Er möchte das Tessin touristisch weiterentwickeln und dabei die regionale Identität bewahren und stärken.
Die Initiative Mattertal Aktiv präsentiert erste Resultate ihrer Entwicklungsarbeit – darunter die Aufwertung des Schaliseeufers, ein geplanter Kletterraum und neue Naturerlebnisse zwischen Randa und Zermatt.
Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte. Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste.
Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt. Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis.
Befristete Herberge für Asylbewerber in Losone Der Bund kann die Kaserne Losone zu einem befristeten Asylzentrum umnutzen
Laut Bundesgericht steht kein Rechtsmittel zur Verfügung
Drucken Teilen Die stillgelegte Kaserne von Losone soll zur Bundesunterkunft für Asylbewerber werden
(Bild: Keystone) Um die Unterbringung von Asylsuchenden zu erleichtern
dass der Bund eigene Liegenschaften zur Verfügung stellt
ohne dass es dazu einer Bewilligung des Kantons oder der Gemeinde bedarf
Die Nutzung ist auf maximal drei Jahre beschränkt
dass keine erheblichen baulichen Massnahmen erforderlich sind
dass eine solche Umnutzung einer Anlage zu einem Asylzentrum nicht angefochten werden kann
Im konkreten Fall geht es um die ehemalige Militärkaserne Losone
die provisorisch zur Herberge für Asylbewerber werden soll; die Eröffnung soll in wenigen Monaten erfolgen
Mehrere Privatpersonen haben dagegen Beschwerde eingereicht
dass die vom Asylgesetz vorgesehene befristete Nutzung nicht in Form einer Verfügung beschlossen werden muss
dass er den Kanton und die Standortgemeinde konsultieren und ihr die Nutzungsänderung spätestens 60 Tage vor der Inbetriebnahme der Unterkunft anzeigen müsse
Ein formelles Bewilligungsverfahren mit dem Erlass einer Verfügung werde dagegen nicht verlangt
Das Urteil verweist dazu auf die parlamentarischen Debatten zum fraglichen Gesetzesartikel
dass sich eine Gemeinde oder ein Nachbar mangels einer anfechtbaren Verfügung nicht gegen die vorübergehende Nutzung einer Bundesbaute als Asylzentrum werde wehren könne
Das Bundesgericht führt in seinen Erwägungen weiter aus
dass sich die Beschwerdeführer auch nicht auf die im Verwaltungsverfahrensgesetz vorgesehene Bestimmung der «Verfügung über Realakte» berufen können
den Rechtsschutz gegenüber behördlichem Handeln zu verbessern
die ein schutzwürdiges Interesse haben
von der Verwaltung eine gerichtlich anfechtbare Verfügung erwirken können
wenn das Gesetz – wie vorliegend – die Anfechtung des fraglichen Akts und damit den Rechtsschutz von vorneherein ausschliesse
Das Locarnese ist fest in Appenzeller Hand: Nachdem sich Brauerei-Unternehmer Karl Locher letztes Jahr an einem der renommiertesten Tessiner Gastrounternehmen beteiligt hat
steigt nun auch Christian Lienhard vom Hof Weissbad mit ins Unternehmen ein
Mit dem LEADER spricht er über seine Beweggründe
Italianità und die Zukunft des Hotels Hof Weissbad
wenn andere langsam Richtung Rentenalter gehen
schauen sie sich vielleicht nach einem netten Rustico im Tessin um
um dort später die arbeitsfreie Zeit zu geniessen
Sie sind 63 und auch Sie zieht es ins Tessin – allerdings nicht
sondern um als Verwaltungsratspräsident und Partner der Feldpausch Ristoranti SA zu schalten und zu walten
einer der wohl grössten Schweizer Gastronomen
hat nach 60 Jahren aktiver Tätigkeit die Zukunft seiner Restaurants Broggini in Losone
Sensi in Locarno und Pizzeria Nostrana in Ascona sichern wollen
Unabhängig davon habe ich mich im letzten Sommer bereits entschieden
nach 28 Jahren Hof Weissbad die operative Direktion abzugeben
Das Tessin kenne ich noch aus früheren Zeiten: Als Projektleiter habe ich 1985 das Hotel Giardino miteröffnet und dann fünf Jahre als Vize-Direktor mitentwickelt
Die Feldpausch Ristoranti SA gehört zu den renommiertesten Gastrounternehmen im Tessin mit gut laufenden Lokalen in Ascona
Was haben Sie mit dem Unternehmen vor?Sicher werden die Restaurants weiterhin so geführt wie bis anhin
Die Führungs-Crew mit den beiden CEOs Trudy Käser und Hanspeter Jakob ist seit Jahren ein eingespieltes Team
Fred Feldpausch ist weiterhin Teil des Verwaltungsrates und steht uns mit seinem Erfahrungsschatz und seinem Netzwerk weiterhin zur Seite
Die Betriebe laufen sehr gut und die einzelnen Konzepte stimmen
ist ein kleines Hotel – das Hotel Mulino in Ascona
Da sind wir mitten in der Konzept-Entwicklung
Ende Oktober – nach der Sommersaison – werden wir das Hotel umbauen und im April 2023 mit einem neuen und frischen Touch wieder eröffnen und ins Unternehmen integrieren
Wer im Feldpausch-Ristorante Sensi in Locarno ein Bier bestellt
bekommt heute automatisch ein Appenzeller Bier
Wieviel Appenzell wird künftig mit Ihnen noch in die Feldpausch Ristoranti einfliessen?Immer dort
wo das Produkt im Tessin selber sehr gut ist
Die Italianità darf auf keinen Fall verloren gehen
Das Tessin hat an eigenen Produkten sehr viel zu bieten
Wir werden verstärkt auch ein Augenmerk auf innovative vegetarische und vegane Küche richten
die statt Fleisch aus einem Produkt mit Biertreber
Wir haben nicht einmal einen Unterschied gemerkt
der in gebrauchten Weinfässern von Top-Winzern aus dem Tessin reift
Trotz Ihres Engagements im Tessin bleiben Sie dem Hof Weissbad weiterhin erhalten
Neu kümmern Sie sich als Co-CEO in einem 50-Prozent-Pensum und als Verwaltungsrat um die strategische Zukunft des Hotels
Wo steht das Unternehmen heute?Die zwei Jahre Pandemie waren eine grosse Herausforderung für das gesamte Hof-Weissbad-Team
haben wir diese Zeit als Ganzes gut überstanden
dem neuen Wellnessbau sowie dem neuen Seminargebäude werden wir ab dem 16
August die Weichen für die Zukunft stellen können
Das heisst konkret?Nach 28 Jahren braucht es eine Verjüngung der Gästesegmente
neue Konzepte im sich ständige wandelnden Gesundheitsmarkt
eine neue Ausrichtung im Bereich Ernährung etc
Gleichzeitig muss der Fokus aber weiterhin auf unsere Stammgäste ausgerichtet sein
Sie machen heute noch über 70 Prozent der Logiernächte aus
Neu ist auch das Führungsteam im Hof Weissbad.Genau
Die neue Struktur gibt den bestehenden Bereichsleitern die Möglichkeit
erstmals in einer Dreier-Direktion den Hof Weissbad zu führen
ist mit ihrer Qualifikation bestens für die Direktion Gesundheit geeignet
Gastgeberin bleibt mit Ihrer Frau Damaris Lienhard aber ein vertrautes Gesicht
unterstützt das Marketing und amtet mit ihrer Ausbildung
wenn nötig auch im Bereich Mitarbeiter-Coaching
Die Gäste treffen somit auf ein verjüngtes
topmotiviertes und eingespieltes Führungsteam
dass Sie nun im Hof Weissbad nicht mehr jeden Tag an vorderster Front mit dabei sind?Ich bin vor 48 Jahren in meine Berufslehre als Koch gestartet
In dieser Zeit habe ich sicher 20 Mal den Wohnort gewechselt und musste mich jeweils wieder neu orientieren
Ich habe mich aber immer gut lösen können und schaue auch gerne auf die schöne Zeit zurück
Auch hier wird es nicht anders sein – ausser
dass ich Weissbad auf keinen Fall als Wohnort aufgeben werde
sowohl im Tessin als auch im Appenzellerland
Werden Sie von nun an zwischen Ascona und Weissbad pendeln?Das hat sich noch nicht wirklich eingespielt
Die Übergabe hier im operativen Bereich läuft noch
Gleichzeitig sind die ersten Projekte im Tessin angeschoben worden
Und nicht zuletzt habe ich als Verwaltungsrat der Bodensee-Schifffahrt AG noch eine spannende Aufgabe mit der Entwicklung eines Hotels direkt im Hafen von Romanshorn
die nun mehrheitlich hinter den Kulissen stattfinden
Die interessantesten Persönlichkeiten aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein
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Drucken Teilen Bei dreissig Grad im Karategi im Dojo – der Karateclub Gipf-Oberfrick nahm mit einer grossen Delegation am traditionellen Karate-Sommerlager des SKISF in Losone teil
Täglich bis zu fünf Stunden Training in der heissen Halle war für die Karatekas eine sportliche Herausforderung
Unter der Leitung von Kancho Nobuaki Kanazawa (8
dem Schweizer Nationaltrainer Shihan Rikuta Koga (9
sowie weiteren sehr erfahrenen Instruktoren
profitierten die Karatekas von einem lehrreichen und abwechslungsreichen Training
Beim Ausflug ins Verzascatal und Baden in der Maggia sowie beim gemeinsamen Essen wurde auch die Kameradschaft gepflegt
Unsere Karatekas hatten sich monatelang auf diesen Termin vorbereitet und waren bereit ihr Können zu zeigen
Wir gratulieren zu den erfolgreich bestandenen Prüfungen
Ende August startet der Karateclub Ishin traditionell mit einem Einführungskurs für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 15 Jahren. Am 28. und 31. August, sowie am 4. und 7. September von 17.15 – 18.15 Uhr kann der Karatesport kostenlos in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick kennengelernt werden. Anmeldung an Jörg Pfister (079 701 25 73, joergpfister@bluewin.ch)
seit der Gotthard-Basistunnel eröffnet ist
wenn nördlich der Alpen der Frühling auf sich warten lässt
Hier kommen rund um Ascona Blumenfreunde auf ihre Rechnung – aber nicht nur sie
Drucken Teilen Malerische Blütenpracht: In Brissago ist die Natur bereits erwacht und trumpft mit ihren Farben auf
Ch.Sonderegger CH-9424 Rheineck Am liebsten würde man in die Rolle von Gilbert Gress und Christa Rigozzi schlüpfen: Sich ein Pedalo schnappen und über den See gleiten
wie es der Fussballexperte und die Ex-Miss- Schweiz im neuesten Werbespot für die Region Ascona-Locarno tun
Aber das Wetter ist eine Spur zu frisch und die Pedalos sind noch in der Garage verstaut
ergänzt die Marketing-Verantwortliche von Ascona-Locarno Tourismus
Schliesslich lockt die Gegend um Locarno mit 2300 Sonnenstunden pro Jahr
Das ist Balsam für die Touristen aus dem Norden
Nur etwas mehr als zwei Stunden zuvor waren sie noch in eisiger Kälte
nun flanieren sie beglückt an der Promenade von Ascona und rücken ihre Gesichter hingebungsvoll gegen die Sonne
Noch herrscht kein Rummel in der pittoresken Altstadt und an der See-Promenade
die letzten Arbeiten zu tätigen: Terrassen werden gefegt
Boutiquen neu eingerichtet und Strassenpflästerungen fertiggestellt
Völlige Ruhe empfängt uns auf dem Monte Verità
Nur ein paar Seelen streifen durch die grosszügige Parkanlage mit Palmen
der uns an die einstigen Bewohner erinnert
Im Jahr 1900 lockte die von der Pianistin Ida Hofmann und dem belgischen Industriellen Henry Oedenkoven gegründete Kooperative Künstler
Ihr Sanatorium Monte Verità stand allen offen
die Erholung und nach dem Sinn des Lebens suchten
Auch als der Baron Eduard von der Heydt 1926 den ganzen Hügel kaufte und ein Hotel im Bauhausstil errichtete
war der Ort Anlaufstelle für Künstler und Politiker
Nach seinem Tod 1964 geriet der Monte Verità etwas in Vergessenheit und wurde erst wieder durch den Ausstellungsmacher Harald Szeemann aus dem Dornröschenschlaf geweckt
wie die ersten Bewohner des Monte Verità von den Einheimischen genannt wurden
Zwei der Licht-Luft-Hütten wurden restauriert sowie die Casa Selma in ein kleines Museum umgewandelt
Eine Skulptur aus Stahlstangen – ein Ikosaeder mit 20 Flächen – erinnert an Rudolf von Laban
die Europa geologisch von Afrika trennt.» Er zeigt den Punkt
Jedenfalls muss es etwas auf sich haben mit diesem Fleckchen Erde
das so verwöhnt wird von seiner einzigartigen Lage
Sonst könnte hier wohl kaum Tee in einer Plantage wachsen
Über 1000 Pflanzen der immergrünen Camellia sinensis hat hier der ehemalige Drogist und Teeliebhaber Peter Oppliger 2005 angepflanzt – ganz nach japanischem Vorbild in schwungvoll verlaufenden Reihen
Inmitten des subtropischen Mikroklimas gedeiht dieser tatsächlich und wird jeweils im Mai geerntet (Tee-Erntefest vom 11.–13
«Diese Arbeit wird von zwei Japanern ausgeführt
die uns in der Casa del Tè namens Loreley empfängt
Leider gibt es daraus nur gerade drei Kilogramm Tee
das seit vergangenem Jahr vom Teefachgeschäft Länggass-Tee in Bern betrieben wird
eine riesige Auswahl an ausgesuchten Tees kaufen oder an japanischen Tee-Zeremonien teilnehmen
Auch wenn die Grüntee-Pflanzen zur Familie der Kamelien gehören
wird man zum jetzigen Zeitpunkt keine Blüten sehen
der eigentlichen Heimat der Kamelien-Pflanzen
sind die Kamelien das zweite Markenzeichen der Stadt am Lago Maggiore
Dieses Jahr ist zwar alles ein bisschen verzögert
betont Natalie Lupatini von Ascona-Locarno Tourismus
Einen ersten Eindruck über die Vielfalt dieser majestätischen Pflanzen holen wir uns auf der Piazza Grande
die für einmal nicht im Zeichen des Films oder der Musik steht
Im Palazzo della Sopracenerina werden rund 200 Sorten in einer Ausstellung gezeigt
Hunderte von Handys und Fotokameras halten die vergängliche Pracht fest: Ein kräftiger Regenguss
Wir spazieren von der Piazza Grande Richtung Seeufer und erreichen den Parco delle Camelie in weniger als einer halben Stunde
Garten- und Parkliebhaber kommen schon auf dem Weg in denGiardini Jean Arp mit den Bronze-Skulpturen sowie im Parco della Pace mit den gigantischen Trauerweiden am Seeufer auf ihre Rechnung
Der Shuttle-Bus hat soeben eine Ladung Kamelien-Liebhaber abgesetzt
Trotzdem kann man im Park die Blüten problemlos aus nächster Nähe betrachten
2005 wurde der Parco delle Camelie eröffnet
Gegen 1000 verschiedene Sorten der Camellia japonica
sind hier in den Blumenbeeten mit Amphitheater
Andächtig stehen die Besucherinnen und Besucher vor den immergrünen Sträuchern mit ihren Tausenden von Knospen
Eine unglaubliche Vielfalt hat diese Pflanzengattung zu bieten
Strahlend leuchten die Blütenblätter in allen Farben zwischen Rot und Weiss
Manche haben feine farbige Streifen in verschiedenen Schattierungen
andere wiederum betören mit dicken gelben Staubgefässen oder der Symmetrie der Blütenblätter
die sage und schreibe 60 solche Blättchen hat
Unser Guide Mark Graf hat ein Büchlein in der Hand und erklärt uns Details über die einzelnen Sorten
«Die Camellia Hagoromo mit ihren zarten weissen Blütenblättern gehört zu den schönsten der Welt»
dass gewisse der kapriziösen Kameliensorten dank ihrer öligen Samen auch für die Kosmetik genutzt werden
Die Region um Ascona und Locarno bietet für Pflanzenliebhaber noch weitere Highlights
Sie sind mit dem Ticino Ticket bequem zu erreichen
auf dem Campingplatz oder in der Jugendherberge übernachten
Ein Ausflug auf die schwimmenden Gärten zu den Brissago-Inseln gehört zweifellos zu den Attraktionen
Die grössere der beiden Inseln ist der Botanische Garten des Kantons und mit 1700 Pflanzenarten aus allen Kontinenten ein wahres Paradies
Ebenfalls ein kleines Paradies hat sich Otto Eisenhut auf der anderen Seeseite in Gambarogno geschaffen
Auf über 20 000 Quadratmetern hat der Baumschulist im Parco Botanico Tausende von Pflanzen gezogen
darunter an die 1000 Kameliensorten und 550 verschiedene Magnolien
Auch sie sind gerade in voller Blüte und mögen darüber hinwegtrösten
dass es nördlich der Alpen noch ein Weilchen dauert
Die Reise wurde unterstützt von Ascona- Locarno Tourismus
Vallemaggia Die ausgeschilderte Radroute (35,5 km Länge) führt von Locarno ins Maggiatal bis nach Cavergno am Eingang des Bavona-Tals
können Velofahrer seither auf diesem Radweg abseits vom übrigen Verkehr ihre Fahrt geniessen
Alta Verzasca Bike Die relativ ebene Mountainbike-Strecke von 8,3 km Länge befindet sich im oberen Teil des Verzasca-Tals mit Start in Brione Verzasca und Ziel in Sonogno – zwei typische Bergdörfer inmitten der Natur
Locarno–Arcegno–Locarno Die 22,3 km lange Tour führt von Locarno über die neue Maggiabrücke und der Seepromenade entlang zum Monte Verità oberhalb Ascona
Richtung Ronco abbiegen und nach Arcegno hinauffahren
wo es durch den Dorfkern nach Golino geht und schliesslich via Losone zurück nach Locarno
Tenero–Mergoscia Für diese Route muss man im Kreisel in Tenero die Bergstrasse nach Contra und Mergoscia einschlagen
Auf der wenig befahrenen Strasse lässt sich nach etwa 8,5 km das malerische kleine Dorf Mergoscia erreichen
Riazzino–Monti Motti In Riazzino schlängelt sich nahe des Schulgebäudes die Strasse nach Monti Motti hoch
teils ebene Strasse endet nach etwa 15 km und bietet eine schöne Aussicht auf den Lago Maggiore
Collina Alta Dieser Ausflug bietet einen fantastischen Blick auf den Lago Maggiore und ist gut für Familien geeignet
Der Weg führt oberhalb von Orselina (Locarno) nach Brione und Contra
ebene Panoramaweg führt am Ufer des Lago Maggiore entlang
Dabei passiert man das schlossartige Cà di ferro
die Jean-Arp-Gärten und den Parco delle Camelie
Sentiero dello Yoga Der Yogaweg beginnt in Vairano und führt zum kleinen Hotel Sass da Grüm
Entlang der Strecke durchquert man einen Kastanienhain und passiert Tafeln
Sentieri di Pietra im Vallemaggia Die Sentieri die Pietra hält Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bereit
Jede Strecke bietet eine Entdeckungsreise für sich
Die Materie Stein prägt sowohl die natürliche wie die von Menschen geschaffene Landschaft
wie in früheren Zeiten in diesem trockenen Tal Wasser gewonnen wurde
Der einfache Weg beginnt bei der Pfarrkirche von Lavertezzo
dem Ort mit der berühmten Steinbogenbrücke
und folgt streckenweise den Alpaufzugspfaden nach Revöira und Ca d Dént
Pagliarte, Berzona Strohhandwerk hat im Locarnese und insbesondere im Onsernonetal eine lange Tradition. Der junge Verein Pagliarte lässt dieses alte Kunsthandwerk in zeitgemässer Art und Weise wieder aufleben. Er führt in Berzona im Onsernonetal ein kleines Verkaufslokal und bietet Kurse an. www.pagliarte.ch
Scuola di Scultura, Peccia Die Bildhauerschule im oberen Teil des Maggiatals stellt ein Stück ursprüngliches Tessin dar und bietet verschiedene Kurse an. Dabei wird vor allem mit Cristallina-Marmor gearbeitet, dem einzigen weissen Marmor in der Schweiz. www.marmo.ch
Artis negozio dell’Artigiano, Cevio Das Projekt Artis wurde von Frauen aus dem Maggiatal lanciert. Im Ladengeschäft in Cevio verkaufen sie regionale Käse, Büscion (Frischkäse), Joghurt, Salametti oder Weine. www.artisvallemaggia.ch
Pro Verzasca, Sonogno Die Pro Verzasca, 1933 gegründet, unterstützt die handwerkliche Verarbeitung von Wolle. In der «Casa della Lana» (Haus der Wolle) in Sonogno kämmen, spinnen und färben Frauen von Hand Schafwolle und verarbeiten sie zu Pullovern, Jacken oder Hausschuhen. www.proverzasca.ch
Märkte in Ascona und Locarno Wer regionale Produkte einkaufen möchte
darf die Märkte in Ascona (dienstags am Seeufer) und Locarno (donnerstags auf der Piazza Grande) nicht verpassen
Ghisla Art Collection, Locarno Ein Highlight für Liebhaber von zeitgenössischer Kunst ist die Ghisla Art Collection. Das Sammler-Ehepaar Martine und Pierino Ghisla zeigt unter anderem Werke von Lichtenstein, Picasso, Haring oder Twombly. www.ghisla-art.ch
Pinacoteca Comunale Casa Rusca, Locarno Die Galerie in der Casa Rusca verwaltet die Kunstsammlungen der Stadt mit der Schenkung von Jean und Marguerite Arp. Bis Mitte August ist dem Tessiner Architekten Mario Botta eine Ausstellung gewidmet. www.museocasarusca.ch
Museo Comunale d’Arte Moderna, Ascona Im Museo werden Werke von Avantgarde-Künstlern gezeigt, die während des Ersten Weltkrieges in der Region Asyl fanden. Das Museum bleibt bis Sommer 2018 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. In dieser Zeit sind einige Werke im Castello San Materno ausgestellt. www.museoascona.ch
Verscio Das Museum befindet sich im Teatro Dimitri
die der berühmte Clown im Laufe seiner Karriere zusammengetragen hat
Museum Monte Verità, Ascona Drei Gebäude bilden den Museumsparcours des Monte Verità: die Casa Anatta, das Wohnhaus der Gründer; die Casa Selma, eine typische Luft-und-Licht-Hütte; und der Pavillon «Klarwelt der Seligen». www.monteverita.org
Hotel Belvedere, Locarno Hoch über Locarno thront das Hotel Belvedere. Schlichte Eleganz, ausgezeichnete Küche und eine herrliche Aussicht zeichnen das traditionsreiche Vier-Sterne-Superior-Hotel aus. www.belvedere-locarno.com
Casa Martinelli, Maggia Das schmucke Boutiquehotel Casa Martinelli in Maggia bietet Erholung in unberührter Natur. Das über 350 Jahre alte Haus mit einem neuen Zimmertrakt des bekannten Architekten Luigi Snozzi liegt in einer grossen, flachen und geschützten Grünzone. www.casa-martinelli.ch
Barca Blu, Orselina Das freundliche, unkomplizierte Drei-Sterne-Hotel liegt oberhalb von Locarno, nur 11⁄2 km von der Piazza Grande entfernt. Die 21 stilvollen Zimmer und zwei Wohnungen bieten eine wunderschöne Aussicht über den Lago Maggiore. www.barcablu.ch
Castello del Sole, Ascona Das Fünf-Sterne-Hotel trumpft mit einem riesigen Hotelpark inklusive Privatstrand auf, einem Wellness-Bereich und einem eigenen Gutsbetrieb, der mit Gemüse, Wein oder Whisky aus eigener Produktion verwöhnt. www.castellodelsole.com
Albergo Losone, Losone Das Albergo Losone ist besonders beliebt bei Familien und hat den grössten Hotel-Palmenpark der Schweiz. Es gibt Kinderbetreuung bis 22 Uhr, gratis Veloverleih, Schwimmbad, Streichzoo und eine Golfanlage. www.albergolosone.ch
Losones Kasernen-Streit ist beendet Die alte Militärkaserne der Tessiner Gemeinde Losone erwacht zu neuem Leben – als zeitlich befristete «Aussenstelle» des Asylzentrums in Chiasso
Der Widerstand der Bevölkerung hat sich gelegt
Drucken Teilen Die Vorbereitungen für die Asylunterkunft in der alten Militärkaserne laufen auf Hochtouren
(Bild: Adrian Baer / NZZ) Die Pappelallee hat schon ziemlich viele gelbe Blätter bekommen
Doch dies ist kein Anzeichen für nahende Tessiner Herbstruhe
Vor dem Hauptgebäude der ehemaligen Kaserne von Losone ist der Asphalt aufgerissen
Mit diesem Ort ist so manche besondere Erinnerung verbunden
haben doch viele Deutschschweizer in Losone ihren Dienst als Sanitäter oder Grenadiere geleistet
– Seit über zehn Jahren steht die Kaserne leer
Ab November bis Ende Oktober 2017 sollen hier maximal 170 Plätze für Asylbewerber zur Verfügung stehen
Diese werden im Erdgeschoss und im ersten Stock untergebracht; die zwei übrigen Etagen bleiben geschlossen
Zudem richten die Handwerker die alte Turnhalle für die Flüchtlinge her
futuristisch wirkende Sporthalle wird durch einen Zaun abgetrennt und dem Nationalen Sportzentrum in Tenero übergeben
Vor einigen Jahren begann der Bund zu erwägen
die alte Tessiner Kaserne als Asylunterkunft zu nutzen
in Chiasso mit seinen 138 Plätzen stösst immer wieder an die Kapazitätsgrenzen: Letztes Jahr gelangten etwa 22 000 Asylsuchende in die Schweiz
heuer erwartet man bis Ende Dezember 2000 mehr – und über die Hälfte dieser Flüchtlinge kommt zuerst in Chiasso an
In Losone und Umgebung spielten rasch Abwehrreflexe: Ende Oktober 2012 wurde auf Bestreben des Tessiner SVP-Grossrates Eros Mellini eine Petition bei der Bundeskanzlei eingereicht
die 6100 Unterschriften aufwies; die meisten davon stammten aus der 6500-Seelen-Gemeinde Losone selbst
Dazu gesellten sich später zwei Rekurse seitens des politischen Quertreibers und Einheimischen Giorgio Ghiringhelli
der mit der Annahme des kantonalen Schleier-Verbots seinen grössten Initiativen-Erfolg verbuchen konnte
Ende August fällte das Bundesgericht einen
: Die Umnutzung einer Anlage in Bundesbesitz zu einer Asylunterkunft erfordere keine Baubewilligung von der Gemeinde und könne nicht angefochten werden
solange die Nutzung auf maximal drei Jahre beschränkt bleibe
die alte Kaserne nur für drei Jahre als Asylunterkunft zu nutzen und sie dann der Gemeinde Losone zu verkaufen
Eine entsprechende Übereinkunft wurde im Juni unterschrieben: «Damit hat Bern ein Zeichen der Aufmerksamkeit uns gegenüber gesetzt
zumal der Kaufpreis von 4,6 Millionen Franken ein politischer ist»
sagt Losones Gemeindepräsident Corrado Bianda
Aus seiner Sicht scheint der Widerstand in der Bevölkerung geschwunden und der Streit um die Kaserne beendet; allerdings muss noch der Kaufvertrag selbst unterschrieben werden
Wie zudem der Leiter von Chiassos Asylzentrum
wird in Losone nur eine «Aussenstelle» eingerichtet: Die Aufnahme
Identifikation und der Gesundheits-Check fänden in Chiasso statt
während Losones Kaserne als reine Unterkunft mit Catering-Service fungiere – die Küchen der Kaserne habe man nämlich längst demontiert
Um die Sicherheitsaspekte kümmere sich wie in Chiasso die Securitas
Dann sollte das vom Kanton seit langem geplante «Museo del Territorio»
eine Mischung zwischen Museum für Raumplanung und Heimatmuseum
Doch laut Bianda zaudert der Kanton angesichts roter Zahlen mit der Zusage
Da hat eine andere Einrichtung bessere Chancen auf Realisierung: Der Sindaco will eine Notfallnummer für die Einwohner einrichten
sobald die Asylunterkunft ihre Tore öffnet – wohl um die letzten Ängste zu zerstreuen
Der Architekt Adrian Streich stellt in Hochparterre-Serie ‹Baukultur 1975–2000› das Schulhaus von Livio Vacchini und Aurelio Galfetti in Losone vor
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Die ursprünglich geplante Unterbringung von Asylbewerbern in der ehemaligen Kaserne von Losone/TI durch den Bund ist rechtens. Vier Anwohner sind mit einer Beschwerde vor Bundesgericht abgeblitzt
Die Beschwerdeführer hatten erst durch eine Fernsehsendung im Oktober 2013 davon erfahren
dass der Bund die Militärkaserne umnutzen will. Das Bundesverwaltungsgericht war auf ihre Beschwerde nicht eingetreten
weil keine anfechtbare Verfügung vorlag
Das Bundesgericht hält in seinem am Freitag publizierten Entscheid fest
Aufgrund eines im Rahmen der dringlichen Änderung des Asylgesetzes aufgenommenen Artikels
dürfen bestehende Anlagen und Bauten des Bundes ohne Bewilligung des Standortkantons und der betroffenen Gemeinde für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt werden
wenn keine wesentlichen Umbauten dafür notwendig sind und längstens für drei Jahre
Vor über 30 Jahren exekutierte Günther Tschanun
in seinem Büro in Zürich vier seiner Mitarbeiter mit gezielten Kopfschüssen
dass Tschanun seit über sechs Jahren tot ist
Günther Tschanun exekutierte im Jahr 1986 vier seiner Mitarbeiter in Zürich
Er war danach 20 Jahre im Zuchthaus und tauchte danach unter einem neuen Namen ab
Jetzt ist klar: Der Ex-Chef der Zürcher Baupolizei ist seit Februar 2015 tot
Dass er verstarb, habe Binswanger vor zwei Jahren an einer Führung im Kriminalmuseum erfahren, berichtet das Schweizer Fernsehen SRF
Laut der Journalistin lebte Tschanun nach seinem Gefängnisaufenthalt unter dem neuen Namen Claudio Trentinaglia
den sie im Zürcher Amt für Justizvollzug einsehen konnte
Laut Binswanger zog es Tschanun nach den Morden nach Beaune ins französische Burgund
Dort sei er nervös in der Gegend herumgeirrt
über Felder gewandert und sei immer wieder in der Basilika Notre-Dame anzutreffen gewesen
In Beaune habe er sich auf einem Friedhof das Leben nehmen wollen
da er von Dritten gestört wurde und sich für «ein Leben mit der Tat» entschieden habe
Februar 1988 verurteilte das Zürcher Obergericht Tschanun zu einer Zuchthausstrafe von 17 Jahren
In der Anklageschrift war damals von einem «genau überlegten Liquidationsplan zur Liquidation seiner beruflichen Gegner» die Rede
Der Staatsanwalt zog das Urteil weiter an das Bundesgericht
Das Zürcher Obergericht erhöhte darauf das Strafmass auf 20 Jahre Zuchthaus
Tschanun kam im Januar 2000 frühzeitig frei
Weil er laut den Gutachtern nicht rückfallgefährdet sei
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Die ganze Schweiz diskutiert über die Verhüllungsinitiative
Ohne den Islamkritiker Giorgio Ghiringhelli wäre es wohl nie so weit gekommen
Manche halten ihn für einen islamophoben Rechten
Andere für einen unerschrockenen Freiheitskämpfer
Doch Giorgio Ghiringhelli sind all diese Bezeichnungen egal
seine Mission gegen den «politischen Islam» weiterverfolgen
«Ich will ja nicht irgendwann in einem Kalifat leben»
Seine kleine politische Ein-Mann-Bewegung heisst «Il Guastafeste»
Symbol ist ein Bulldogge mit einem Knochen zwischen den Zähnen
Denn Ghiringhelli verbeisst sich förmlich in seine Anliegen
«Daher habe ich auch ein Handbuch zur Lancierung von Volksinitiativen geschrieben»
Sein Headquarter ist ein Einfamilienhäuschen in Losone bei Locarno
Doch lange musste er nicht berufstätig sein
Der Vater war Apotheker in der Grenzgemeinde Brissago
wo «Ghiro» – wie ihn alle nennen – aufwuchs
Nun steht der bald 69-Jährige Tessiner mit dem charakteristischen Schnauz kurz vor seinem grössen Erfolg
März eine Annahme der Initiative für ein Verbot der Gesichtsverhüllung voraus
wonach die Tessiner Anti-Burka-Initiative ein «Türöffner» sein sollte
als er im Jahr 2010 in seinem Heimatkanton eine erste Petition für ein Verbot der Gesichtsverhüllung praktisch im Alleingang lancierte
und so lancierte er kurz darauf eine kantonale Volksinitiative
nach dem Vorbild des Verbots in Frankreich
ein parteiübergreifendes Komitee zu gründen»
die einstige FDP-Staatsrätin Marina Masoni ins Boot zu holen
denn im Südkanton seien praktisch nie verhüllte Frauen im öffentlichen Raum zu sehen
das nun auch auf nationaler Ebene zu hören ist
pochte auf das Motto «Wehret den Anfängen»
Nikab und Burka seien ein Zeichen für die Unterdrückung der Frau
Die Mehrheit des Tessiner Stimmvolks folgte seiner Argumentation
sagte im September 2013 mit 65,2 Prozent Ja
Und der erhoffte Nachahmungseffekt trat ein
Im Kanton Glarus kam eine Vorlage vor die Landesgemeinde
Doch das wichtigste: Das Egerkinger Komitee lancierte nach dem Vorbild der Tessiner Normen erfolgreich eine entsprechende eidgenössische Volksinitiative
Der einstige Journalist – selbst ein Atheist – ist beunruhigt ob der «Islamisierung Europas»
Er spricht bevorzugt von der «politischen Islamisierung»
Eine Initialzündung für seinen Aktivismus seien die Attentate in den USA vom 11
September 2001 gewesen: «Ich habe danach die Essays von Oriana Fallaci zum Islam gelesen – das hat mich aufgerüttelt.»
Seither beschäftigt er sich ununterbrochen mit dem Islam
hat nach eigenen Angaben mehr als 150 Bücher zum Thema gelesen
So hat er 2018 einen «Stop-Islam-Award» lanciert – eine Auszeichnung für Anti-Islam-Aktivisten
Zum jetzigen Urnengang sagt er aber auch:
Mit seinen Initiativen will er bewusst provozieren
Das kommt gerade in seinem Heimatkanton nicht immer gut an
«Und ich zahle auch einen hohen Preis dafür»
Manche Freunde hätten ihm die Freundschaft gekündigt
Diese hat er tatsächlich immer wieder unter Beweis gestellt
in insgesamt sieben kantonalen Volksinitiativen
sowie in etlichen Beschwerden bis vor Bundesgericht
Er legte sich beispielsweise mit der mächtigen Gilde der Anwälte und Notare an
Doch diesen Schleier will er einstweilen nicht lüften
Gegen die Eröffnung einer Unterkunft für Asylsuchende in Losone haben Kritiker Tausende Unterschriften gesammelt
Inzwischen lebt die Gemeinde mit der Präsenz der Flüchtlinge
Drucken Teilen Vor der Primarschule in Losone: Diese Parkbank – gelegentlich Treffpunkt für Asylbewerber – wollte ein FDP-Gemeinderat entfernen lassen
sondern private Sicherheitskräfte bewachen die Kaserne San Giorgio
Das Schild «Piazza d'armi» – Waffenplatz – ist geblieben
Oktober wird die Struktur als Aussenstelle des Empfangs- und Verfahrenszentrums Chiasso geführt
Derzeit sind 139 Asylsuchende dort untergebracht
einer Nachbargemeinde des Tessiner Nobelorts Ascona
Denn bisher waren hier kaum dunkelhäutige Personen zu sehen
Einige Flüchtlinge sitzen an diesem Nachmittag an der Bushaltestelle namens Caserma
Die Eröffnung des Asylzentrums hatte in Losone zu einiger Aufregung geführt
Bereits 2012 waren unter der Führung der lokalen SVP mehr als 6000 Unterschriften gegen die damals noch hypothetische Nutzung der Kaserne als Asylunterkunft gesammelt und auf der Bundeskanzlei eingereicht worden
zählt Losone selbst doch gerade mal 6500 Einwohner
Es ist eine stark wachsende Gemeinde mit vielen jungen Familien
einer Mittelschule für die Region und einer im Kantonsvergleich starken SVP
In der Nähe der Kaserne befindet sich ein Wohnquartier mit vielen Einfamilienhäusern
Inzwischen hat man sich an die Präsenz der Asylbewohner gewöhnt
Besonders exponiert hat sich FDP-Gemeinderat Tiziano Cavalli
Präsident der Elternvereinigung der Primarschule
dass sich viele Asylbewerber ständig auf den Parkbänken eines kleinen Hügels direkt vor der Primarschule tummeln und dort massenweise Bier konsumieren
Sie urinierten gegen die Bäume und belästigten vorbeilaufende Mütter und Schülerinnen
In einer Interpellation schlug Cavalli vor
Bestätigt fühlten sich Kritiker durch die mutmassliche Vergewaltigung einer Frau im Asylzentrum Anfang November
Ein junger Eritreer wurde in Untersuchungshaft genommen
Später mussten die Einsatzkräfte nochmals ausrücken
um einen Streit zwischen Asylbewerbern zu schlichten
Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri sprach von «unhaltbaren Zuständen»
Initiant der Tessiner Burkaverbot-Initiative und wohnhaft in Losone
dass es im Sommer zu Vergewaltigungen von einheimischen Mädchen kommen wird
da sich nahe der Kaserne der beliebte Freizeitpark Meriggio direkt am Ufer des Flusses Maggia befindet
dass von unhaltbaren Zuständen nicht die Rede sein kann
auch wenn ein Grüppchen von Asylbewerbern zu sehen ist
Dies bestätigen die Aussagen von einigen befragten Losonern im Umfeld der Kaserne
die im kleinen Gemeinderat für soziale Fragen zuständig ist
Ein Teil der Bevölkerung erfinde buchstäblich Schauermärchen über die Asylbewerber
hat nichts Aussergewöhnliches festgestellt
sorgenvoll ob der Präsenz der Asylbewerber im Ort
«Eine Gemeinde wie Losone muss sich natürlich daran gewöhnen
eine Gemeinschaft von Flüchtlingen zu beherbergen»
«doch die schweigende Mehrheit hat keinerlei Probleme und ist sehr hilfsbereit.» Wir treffen den katholischen Pfarrer
wo an diesem Nachmittag ein Begegnungstreffen für Asylbewerber stattfindet
Eine Bürgergruppe hat sich spontan gebildet
um zumindest einmal pro Woche den Flüchtlingen die Gelegenheit zu geben
einen sorgenfreien Nachmittag zu verbringen
Gut 20 Flüchtlinge haben das Angebot angenommen
um ein direktes Gespräch zwischen den einheimischen Freiwilligen der «Willkommensgruppe» und den Asylbewerbern zu ermöglichen
«Ich bin seit mehr als zehn Jahren auf der Flucht»
der im Gegensatz zu den meisten seiner Landsleute etwas Englisch spricht
bevor er nach Europa kam – Boatpeople
Alle erzählen von ihrer teuer bezahlten Flucht von Libyen übers Mittelmeer nach Italien
«Besonders schlimm war aber die Passage durch die Sahara-Wüste»
mit seiner Ehefrau in Zürich leben zu können
Zwei Kleinkinder spielen auf einem Teppich
Im Untergeschoss wird Tischtennis gespielt
Um 17 Uhr macht sich die Gruppe auf den Weg in Richtung Kaserne
man sei sehr dankbar für diesen Nachmittag: «Das gibt natürlich etwas Abwechslung.» Ausserhalb dieser institutionellen Treffen sei es nicht leicht
Einige halfen bei den Reinigungsarbeiten nach dem Hochwasser des Lago Maggiore
andere sind bei der Littering-Bekämpfung in der Gemeinde Losone oder bei der Säuberung des Flussbettes aktiv
Trotz negativer Stimmen scheint sich ein konstruktives Verhältnis eingespielt zu haben
Zwei Monate nach Eröffnung des Asylzentrums zieht auch das Bundesamt für Flüchtlinge eine positive Bilanz
Die Inbetriebnahme des auf drei Jahre befristeten Zentrums sei planmässig verlaufen
Nachdem die letzten drei Generalversammlungen von HotellerieSuisse aufgrund der Corona-Einschränkungen digital durchgeführt werden mussten
war die Stimmung an der erstmals seit November 2019 wieder physisch durchgeführten Veranstaltung entsprechend gelockert und freudig
«Der Netzwerkgedanke an einer Delegiertenversammlung ist mindestens so wichtig
meint denn auch HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig
Vorausschauende Personalpolitik in der Verbandsleitung Im Rahmen der Versammlung wurden die Delegierten davon in Kenntnis gesetzt
dass in der Verbandsleitung per Ende 2022 zwei Vakanzen bestehen
Jörg Arnold (Zürich) sowie Urs Zimmermann (Brione s
ihr Amt ein Jahr vor Ablauf ihrer Amtsdauer zur Verfügung zu stellen
mit dem Ende der Amtszeit von Andreas Züllig
und ein geordneter Nachfolgeprozess in Gang gesetzt werden kann
Sämtliche 13 Regionalverbände haben nun bis im nächsten Frühsommer die Möglichkeit
allfällige Kandidatinnen und Kandidaten für die nationale Verbandsleitung zur Nomination vorzuschlagen
Lebendige Diskussion um Diversität in der Verbandsleitung Insgesamt sechzig Hotelièren haben anlässlich der Delegiertenversammlung einen Antrag zur Förderung der Geschlechtervielfalt im höchsten strategischen Organ
dass die Hotellerie und Gastronomie im Vergleich zu anderen Branchen mit über 55 Prozent überdurchschnittlich viele weibliche Mitarbeitende ausweisen
dass bloss 3,6 Prozent der Sitze in den Organen des nationalen Verbandes sowie der 13 Regionalvorstände von Frauen besetzt sind (Stand: Februar 2021)
dass wir mit dem Antrag das Bewusstsein für Diversität schärfen konnten
Präsidentin HotellerieSuisse Bern+Mittelland
In der konstruktiven Diskussion rund um den Antrag betonten die Delegierten
dass die Förderung von Diversität im strategischen Organ entscheidend für eine moderne Grundausrichtung sei
bei den nächsten Wahlen den Frauenanteil zu erhöhen
Dass die dafür notwendigen Kompetenzen bei beiden Geschlechtern zu finden sind
Der Antrag scheiterte schlussendlich trotz deutlich über 50 Prozent Zustimmung an der erforderlichen Zweidrittelmehrheit
dass wir mit dem Antrag das Bewusstsein für Diversität schärfen konnten und zahlreiche kompetente Frauen motiviert haben
sich das Engagement in strategischen Gremien auch zuzutrauen»
Präsidentin HotellerieSuisse Bern+Mittelland und Mitinitiantin des Antrages
Auch Direktor Claude Meier erhofft sich Ähnliches: «Der Antrag war ein Weckruf im Hinblick auf die Vakanzen per 2023
Wir hoffen auf einen Mix aus kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten für die zwei Sitze.»
Budgetbeschluss und Bestätigung der Strategie Als weiteren Entscheid genehmigten die Delegierten Jahresbudget 2022
welches von Verbandsleitungsmitglied Urs Bircher vom Congress Hotel Seepark in Thun präsentiert wurde
Präsident Andreas Züllig und Direktor Claude Meier erläuterten
wieso die 2016 definierte Verbandsstrategie auch in der nächsten Strategieperiode noch Gültigkeit hat
«Wir wollen weiterhin konsequent auf unmittelbaren Mitgliedernutzen und langfristig positive Rahmenbedingungen für die Branche fokussieren»
Attraktivität für Fachkräfte steigern Die anschliessende Talkrunde zum Thema «Future Hospitality» zeigte auf
dass über die unmittelbaren Herausforderungen in der Branche Einigkeit herrscht
Direktor Design und Lifestyle Hotel Nomad in Basel
Ueli Schneider und Nicole Brändle Schlegel von HotellerieSuisse zeigten auf
wie der Verband im Jahr 2022 unter «Future Hospitality» einen besonderen Fokus auf das Thema setzen will
welche Handlungsfelder für die Steigerung der Attraktivität der Hotellerie- und Gastronomiebranche skizziert
Bereits am Vorabend der Delegiertenversammlung trafen sich die Hoteliers und Hotelièren und Partner von HotellerieSuisse im Lausanner «Palace»
Sie genossen das Wiedersehen und den geselligen Austausch beim genüsslichen Apéro-Riche
HotellerieSuisse warnt vor den Folgen des Entlastungspakets: Die geplanten Kürzungen bei Tourismusförderung und Bildung gefährden laut dem Verband die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und schwächen strukturschwache Regionen zusätzlich
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten
sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten
HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung
An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor
zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum
Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt
Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen
Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus
An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus
Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen
Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels
HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung
Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung
Feriengäste sollen in allen Zuger Gemeinden künftig dieselbe Beherbergungsabgabe zahlen
Der Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat eine Abgabe von 3,5 Franken pro Nacht vor
Davon sollen mindestens 2,45 Franken an Zug Tourismus gehen
Der Rest erhält die lokale Tourismusorganisation
Die Sparmassnahmen des Bundes treffen die Branche stark
HotellerieSuisse warnt vor den Folgen für Wettbewerbsfähigkeit
Die Botschaft des Bundesrats zur SGH-Revision setzt Impulse – aus Sicht von HotellerieSuisse bleiben jedoch zentrale Anliegen wie die Öffnung für Stadthotels und ein Sanierungsprogramm für Bergbetriebe unerfüllt
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie
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Die seit rund zehn Jahren leer stehende Militärkaserne würde rein logistisch alle Voraussetzungen für die Einrichtung eines Museums erfüllen
heisst es.Geplant ist ein kulturell und touristisch bedeutsames Highlight im Raum Locarno zu schaffen
für das bereits seit dem Jahr 2002 Pläne bestehen
soll die Wissenschaftsbereiche Archäologie und Naturgeschichte umfassen.Inhaltlich würde es sich auf die Geschichte und Entwicklung der Region spezialisieren
Der Regierungsrat verspricht sich von einem Heimatmuseum einen positiven sozialökonomischen Effekt
Die Finanzierung sei allerdings noch offen
Der Kanton hofft auf ein Mitwirken der verschiedenen Gemeinden im Locarnese und auf Zuschüsse durch den Bund
Kein Asylzentrum erwünschtDie Bevölkerung rund um Losone hatte in den vergangenen Wochen befürchtet
der Bund könnte in der alten Kaserne ein Zentrum für renitente Asylsuchende einrichten wollen
Vorsorglich haben Gemeindevertreter eine Petition mit 6000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht und auf die Museumspläne verwiesen
Seitens des Bundesamtes für Migration (BFM) hiess es aber
dass es für Losone in dieser Hinsicht keine konkreten Pläne gebe
Die Armeeunterkunft sei nur eine von vielen
Man setze auf Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Die Schweizer Bergbahnen verzeichnen eine erfolgreiche Saison: Im Winter 2024/25 stieg die Gästezahl um elf Prozent – so viel wie noch nie in den letzten zehn Jahren
Besonders kleinere und tiefer gelegene Gebiete profitierten
Er möchte das Tessin touristisch weiterentwickeln und dabei die regionale Identität bewahren und stärken
Nach dem Start der Zug Card im Sommer 2023 und der kantonsweiten Einführung 2024 wird das Angebot auch 2025 weitergeführt
Zug Tourismus setzt dabei auf Ausbau und langfristige Sicherung – gestützt auf eine geplante Anpassung der Beherbergungsabgabe
Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation
Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück
Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen
Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück
Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück
Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant
Die Lenzerheide Bergbahnen AG investiert weiter kräftig in ihre Infrastruktur und blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024/25 zurück
Rund 15 Millionen Franken fliessen in neue Projekte
Die Universität Bern lanciert gemeinsam mit den Regionen Aletsch Arena
Lauterbrunnental und Grindelwald ein Forschungsprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus
innerhalb von drei Jahren neue Ansätze für das Monitoring und die Steuerung touristischer Bewegungen zu erarbeiten
Mit über 3,5 Millionen Logiernächten blickt Interlaken Tourismus auf ein gutes Jahr 2024 zurück
Die Destination setzt den Fokus auf die Zukunft als Ganzjahresdestination
Das Kunsthaus steht wieder im Zeichen des Dialogs von floraler und bildender Kunst – der Publikumsmagnet «Blumen für die Kunst» ist noch bis Sonntag zu bestaunen
Bereits zum fünften Mal lockt «Blumen für die Kunst» Besucher aus dem ganzen Land ins Aargauer Kunsthaus
So auch zur Vernissage vom Montagabend: Vor vollem Haus kann Museumsdirektorin Madeleine Schuppli die Ausstellung mit einer Ansprache eröffnen
Blumen erobern zum fünften Mal das Aargauer Kunsthaus
Von anfänglicher Skepsis über den Start des Experiments bis hin zum vollen Erfolg erzählt Schuppli aus der Geschichte von «Blumen für die Kunst»
Erfolgreich ist die Ausstellung allemal: Im Publikum stehen die Gäste so eng aneinandergedrängt
Kurator des Kunsthauses und Schupplis Stellvertreter
dass die Blumenwoche auch bei der fünften Durchführung noch ein Experiment und jedes Jahr ein neues Abenteuer sei
«Dieses Jahr wird die Ausstellung im Obergeschoss durch einen grosszügigen Rundgang im Erdgeschoss ergänzt»
Doch dies ist nicht das einzige Highlight der Woche: Neben der Ausstellung selber werden Talks
bevor er das Wort an Angela Wettstein von «Flowers to Arts» übergibt
«Blumen für die Kunst» dauert nur eine Woche
Eintritt: 20 Franken; Special-Hour: Di–So 9–10 Uhr
Online-Tickets: www.ticketino.com oder www.aargauerkunsthaus.ch
Auch für Wettstein ist klar: «Damals wie heute – Blumen für die Kunst ist und bleibt ein Experiment.» In ihrer Ansprache legt sie den Fokus auf die Kunstschaffenden dieser Woche
die mit ihren floralen Werken den Dialog zur bildenden Kunst herstellen
Seit Januar beschäftigen sie sich mit den ausgewählten Werken
um die Bilder zu betrachten und über ihre Ursprünge und Hintergründe zu lernen
Seit Wochen tragen sie sie auf ihren iPads und Smartphones mit sich herum
so Angela Wettstein: «Erst letzte Nacht legten sie Hand an
um ihre floralen Interpretationen zu kreieren
nur für Sie.» Denn Blumen seien – im Gegensatz zu den Kunstwerken aus der Sammlung – vergänglich
Durch die florale Interpretation erhalten die Gäste während einer Woche eine komplett neue Sichtweise auf die Kunstwerke
Bevor die Ausstellung mit Apéro – getrocknete Blumen sind in jedem Glas zu finden – auch wirklich beginnt
werden die 14 Floristinnen und Floristen aus der ganzen Schweiz vorgestellt
Und es wird klar: So unterschiedlich diese 14 Menschen sind
so unterschiedlich sehen auch ihre Kunstwerke aus
Die Verstecke der Schmuggler Seniorenferien in Losone
Drucken Teilen Die Seniorinnen und Senioren der ökumenischen Kirchgemeinden Wildhaus-Alt St
(Bild: PD) Anfang September reisten 25 Seniorinnen und Senioren der ökumenischen Kirchgemeinden Wildhaus-Alt St
Johann mit zwei Kleinbussen nach Losone im Tessin
einem Hotel aus dem Verband christlicher Hotels
wurden die Gäste vorzüglich beherbergt und betreut
Am Montag besuchte die Gruppe in Melide die Anlage Swissminiatur
Mit grossem Staunen und auch mit Bewunderung für die minutiöse Nachbildung von berühmten Orten und Gebäuden wurden die Objekte betrachtet
Mit einer Abendandacht nach dem Essen wurde jeder Tag würdevoll beendet
ehe sich einige mit Kartenspielen oder einem kurzen Spaziergang vom Tag verabschiedeten
Am Dienstag stand der San Salvatore auf dem Programm
Wiederum bei herrlichem Wetter fuhren die Teilnehmer mit der Standseilbahn auf den Berg
Bei der Talstation durften wir unseren Pfarrer Tobias Claudy begrüssen
welcher mit seinen Eltern extra für zwei Tage angereist war
Frohgelaunt kehrten die Teilnehmer über den Monte-Ceneri-Pass nach Losone zurück
bei dem sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen für eine eigene Aktivität entscheiden konnten
eine Zugfahrt ins Cento Valli oder ein Ausflug nach Locarno konnten gewählt werden
Auch für einen Ruhetag im Park des Hotels haben sich einige Gäste entschieden
Am Donnerstag war ein Essen im Grotto «La Tinera» in Lugano geplant mit anschliessender Schifffahrt nach dem Zollmuseum
Hier gab es die mannigfaltigen Verstecke der Schmugglerwaren
wurde die Rückreise über den Lukmanier angetreten
Im Kloster Disentis wurde das Mittagessen eingenommen und anschliessend über Chur und Sargans ins Toggenburg zurückgefahren
welche zum guten Gelingen dieser Reise beigetragen haben
Die Floristen sind eingezogen ins Aargauer Kunsthaus
Ihre floralen Interpretationen der Sammlungswerke sind poetisch
So klingt – und duftet – es seit Montag im Aargauer Kunsthaus
Die «Blumen für die Kunst» sind in der neunten Ausgabe zurück in alter Frische und wecken nach der pandemisch bedingten Sommerausgabe im letzten Jahr
Auch für die empfindlichen Blüten ist die Jahreszeit besser verträglich
In verschiedenen Techniken haben sie Floristinnen und Floristen aus der ganzen Schweiz sowie zwei Gäste aus dem österreichischen Graz so arrangiert
dass sie über die gesamte Ausstellungsdauer ein schönes Bild abgeben
andere bleiben gefriergetrocknet vor dem Verfall geschützt und wieder andere sollen sogar welken
14 Werke aus der neu gehängten Sammlung des Aargauer Kunsthauses haben die Floristinnen und Floristen individuell interpretiert
«Flowers to Arts»-Projektleiterin Angela Wettstein hält an der Eröffnung fest: «Die Arrangements sind keine ‹Deko›
Sie sind eine vertiefte und persönliche Betrachtung der Beteiligten.»
Dies beginnt schon bei der Auswahl der Werke
Ausgesucht haben sich die Beteiligten nicht das Naheliegende
bei denen Farben und organische Formen sofort ins Auge springen
Die Landschaften von Ernst Ludwig Kirchner (Der Wanderer
1922) beispielsweise oder Erich Heckel (Märkische Landschaft
1912-1913) sind keine versonnen-romantischen Ansichten
sondern tragen in gedeckten Nuancen eine tiefe Innerlichkeit vor
wie sie Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) oder René Acht (1920-1998) gemalt haben
die sich auf dem ersten Blick gegen floralen Wildwuchs zu sträuben scheinen
Die dunklen Farben und schweren Themen sind in diesem Jahrgang jedenfalls auffällig; es mag an der Zeit liegen
Auch das österreichische Duo Johann Obendrauf und Petra Hütter hat sich an ein abstraktes Werk gewagt
Die illusionistische Leinwand des Zürcher Künstlers Pierre Haubensak (*1935) inspirierte die Meisterfloristen zu einer vielschichtigen Komposition eines gehängten Gestecks aus duftenden «Free-Spirit-Rosen» und zwei knospenden Ästen
Haubensaks «Hard-Edge»-Malerei (zu deutsch: harte Kante)
erzählt Obendrauf: «Reduktion und Begrenzung erfahren wir als ‹Gefangene im Alltag› auch im gesellschaftlichen und politischen Umfeld.» Ihre Interpretation solle das Publikum dazu anregen
einen Schritt zurückzutreten und über eigene Wege nachzudenken
Wo Blüten und Blumen im Allgemeinen ein Versprechen des Neuen sind
erkennen mehrere Floristinnen und Floristen in ihnen wiederum die Vergänglichkeit
Cyril Bergmann aus Bern hat ein Ölgemälde der Basler Künstlerin Mireille Gros (*1954) zur Vorlage genommen
Gros beschäftigt sich seit einem Aufenthalt in einem der letzten Regenwälder Westafrikas mit dem Artensterben
Der Florist zeigt dies nicht nur in der welkenden Landschaft
sondern auch in der Wahl der Blumen: Diese las er alle am Ufer des Flusses in seinem Heimatdorf Bolligen auf
Um den Lebenszyklus geht es auch Lisa Pellanda aus Losone
die sie zu Daniela Keisers (*1963)Fotoarbeit (Cyanotypie) erstellt hat
schwebt leicht und verspielt wie ein Mobile
«Mich interessiert der psychologische Aspekt»
Die verschiedenen Blumen stehen für verschiedene Charaktere
die wellenartige Hängung bezieht sie auf die Höhen und Tiefen in einem Leben
Pallanda war bereits 2018 als «Jungtalent» zu Blumen für die Kunst eingeladen
Nun bin ich mit ganz neuen Erfahrungen wieder hier - und ich habe alles gegeben»
Wie sie schätzt auch Johann Obendrauf das Format: «Der Anlass ermöglicht es
hier bekommt es eine wunderbare Plattform.»
Im Rahmenprogramm gibt es Führungen und Workshops
Oberstufe Nesslau: Klassenlager im Tessin Die dritte Real der Oberstufe Nesslau verbrachte eine Lagerwoche in Losone – in einer Villa
Real a mit 2 Bussen und cooler Musik von Nesslau über Wildhaus Richtung San Bernardino
Drucken Teilen Die Schüler der dritten Oberstufe Nesslau verbrachten eine Lagerwoche in Losone
(Bild: pd) Die dritte Real der Oberstufe Nesslau verbrachte eine Lagerwoche in Losone – in einer Villa
Am Nachmittag führten wir in Ascona unseren ersten Lagerauftrag aus
In Zweiergruppen bekamen wir ein Zündholzschächtelchen und mussten es in etwas möglichst Wertvolles umtauschen
weil natürlich nicht alle Leute dort Deutsch konnten
es gab eine Wurst vom Grill und Hörnlisalat
Danach spielten wir ein Spiel mit verschiedenen Posten
beispielsweise ein Selfie mit allen Leitern schiessen
fuhren wir zurück ins Lagerhaus und assen dort noch das Dessert
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten war dann endlich Nachtruhe…
Am Dienstagmorgen musste Frau Brühwiler Nadel und Faden nehmen und eine Badehose zusammennähen
Nach einem leckeren Frühstück mit selbstgemachtem Zopf
guten Konfitüren und Nutella fuhren wir nach Cevio im Maggiatal
Vor der 380 Meter langen Hängebrücke bei Someo haben wir uns aufgeteilt
denn wir liefen an wunderschönen alten Steinhäusern vorbei
Wir sahen unterwegs auch schöne Kastanien oder Haselnüsse und haben Eidechsen beobachtet
Kurz vor dem Ziel begann es leicht zu regnen und wir waren froh
als wir in unser Lagerhaus zurück fahren konnten
Celina Handorgel und Markus Schwyzerörgeli
Nach dem coolen Abendprogramm «Wetten dass» haben wir noch das feine Dessert genossen
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Schiff nach Luino und durften zwei Stunden alleine auf dem Markt shoppen
dass uns einige Verkäufer über den Tisch ziehen wollten
Ein Verkäufer beschimpfte Jvan als Big Bandito
Zurück in Ascona sind wir noch im Lido baden gegangen
Am Abend machten wir ein Pingpong-Turnier und eine Modeschau mit den Einkäufen vom Markt
Am Donnerstag besichtigten wir das Infocentro der NEAT in Polleggio und die Baustelle beim Südportal des Gotthard-Basistunnels
Nach einem interessanten Vortrag wurden wir mit einem Helm auf dem Kopf zum Südportal des Tunnels und nachher zum Knotenpunkt Giustizia gefahren
dass es nicht nur die Tunnelbaustellen gibt
So wird es beispielsweise auch in der Nähe eine Wildbrücke geben
Später fuhren wir weiter zum Splash & Spa Tamaro
Voller Spannung wagte ich mich auf den Gravity-Killer
Nach dem Znacht gab es ein Konzert von Nina
Bei einigen Liedern haben wir alle mitgesungen
Jede Zimmergruppe bekam eine Liste zum Putzen
Da unser Zimmer ein bisschen chaotisch aussah
verbrachten wir noch viel Zeit mit aufräumen
Nach der Schlüsselübergabe gingen wir ein letztes Mal baden und fuhren wieder durch den San Bernardino nach Hause
Im See Café in Werdenberg bekamen wir noch einen Coupe
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An Tag 2 bittet der 54-Jährige Sinologe in Losone bei Locarno zu Tisch
Für seine Gäste hat er eine kulinarische Überraschung parat
die sie so sicher noch nicht gegessen haben – Murmeltier
Und das alles in Olivers jahrhundertealtem Haus mitten im historischen Kern von Losone
wo er mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn wohnt
Doch obwohl der China-Wissenschaftler zeitweise in China gelebt hat
gibt es an diesem Abend ein Tessiner Menü – mit einem kleinen österreichischen Einschlag
Im Video könnt ihr einen Blick in Olivers jahrhundertealtes Haus in Losone werfen
Bei TVNOW seht ihr, wie Oliver seine kulinarische Überraschung, das Murmeltier, zubereitet.
dass in der alten Kaserne ein Zentrum für renitente Asylsuchende eingerichtet werden könnte
Gemeindevertreter haben am Freitag in Bern eine Petition dagegen eingereicht
Die Bürger von Losone haben sich gegen eine Asylunterkunft organisiert und reichten am Freitag eine Petition ein
Lanciert hatte sie der Tessiner SVP-Grossrat Eros Mellini
Gemeinsam mit Gemeindevertretern aus Losone deponierte er der Bundeskanzlei mehr als 6000 Unterschriften
Die meisten stammten aus der 7000-Einwohner-Gemeinde Losone
Die Bürgerinnen und Bürger wollten kein Asylzentrum – und schon gar nicht eines für renitente Asylsuchende
Grund ist laut Mellini nicht nur die Furcht vor Kriminalität
Die Gemeinde habe eigene Pläne für die Kaserne
Abgesehen davon beherberge der Kanton Tessin schon genügend Asylsuchende
Laut Mellini hat sich auch der Tessiner Regierungsrat eingeschaltet
Er habe diese Woche in einem Brief an den Bundesrat deutlich gemacht
dass er die Museumspläne der Gemeinde Losone unterstütze
denn der Bundesrat entscheide möglicherweise bereits kommende Woche darüber
ob er in der alten Kaserne von Losone renitente Asylsuchende unterbringe
Beim Bundesamt für Migration (BFM) versteht man die Aufregung nicht
Losone sei lediglich eine von zahlreichen Gemeinden mit Armeeunterkünften
sagte BFM-Sprecher Michael Glauser auf Anfrage
denn es fehlen immer noch mehrere hundert Plätze
dass es nach wie vor auf Kooperation mit den Gemeinden und Kantonen setzt
Armeeunterkünfte ohne Einwilligung der Gemeinden in Asylunterkünfte zu verwandeln
Was die Unterkünfte für renitente Asylsuchende betrifft
dauert es laut Glauser voraussichtlich noch Wochen
wie der entsprechende Gesetzesartikel rechtlich und praktisch umzusetzen ist
wie viel Bewegungsfreiheit die Bewohner eines solchen Zentrums hätten und wer sie bewachen würde
anstelle eines Zentrums in verschiedenen Zentren spezielle Zimmer für renitente Asylsuchende einzurichten
Alle Zentralschweizer Clubs sind weiter Im Schweizer Cup sind sämtliche Zentralschweizer Clubs
Drucken Teilen Torjubel der Chamer zum 2:0 von Stefan Blunschi (mit blauer Captain-Armbinde). (Bild: Christof Borner-Keller/Neue ZZ) Losone-Sportiva – FC Luzern (Matchbericht und Spiel im Zeitraffer)
Losone-Sportiva - FC Luzern 0:3 (0:0) Ai Saleggi
SC Cham (1.) – Etoile Carouge (ChL) 2:0 (2:0) Eizmoos
FC Tuggen (1.) – SC Dornach (1.) 3:0 (2:0) Linthstrasse
Int.) – SC Kriens (ChL) 0:9 (0:5) Schützenrain
Die Auslosung der zweiten Cup-Hauptrunde findet am Montag ab 11.30 Uhr statt
Vereinsgeschichte geschrieben Die B-Juniorinnen des Damenfussball-Clubs Uzwil qualifizieren sich in Losone für den Schweizer-Cup-Viertelfinal
Als Belohnung durften sie im Tessin bei «Losone Sportiva» antreten
Drucken Teilen Die siegreichen B-Juniorinnen des DFC Uzwil: Clarissa Jung
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte sich eine B-Juniorinnen-Mannschaft des DFC Uzwil für den Schweizer Cup qualifizieren
Nach einigen sprachlichen Verständigungsproblemen pfiff der einheimische Schiedsrichter um zwei Uhr den Cup-Achtelfinal an
Für die Uzwilerinnen war es in diesem Frühjahr das erste Spiel auf Naturrasen
Die Spielerinnen von Losone fanden darum schneller ins Spiel und dominierten fast die ganze erste Halbzeit
Angriff um Angriff rollte auf das Uzwiler Tor zu
Mit einigen schnellen Paraden bewahrte Clarissa Jung die Mannschaft vor einem frühen Rückstand
Erst nach zwanzig Minuten hatten auch die Uzwilerinnen den ersten Torabschluss zu verzeichnen
In der zweiten Halbzeit war jede Spielerin gewillt
die Fehlerquote zu reduzieren und das Beste aus der übrigen Matchzeit herauszuholen
Trotzdem lagen die Einheimischen nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung
Einen Eckball verwertete die beste Spielerin von Losone herrlich mit dem Kopf
Nach diesem Rückschlag waren die Uzwilerinnen aber endgültig wachgerüttelt
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch
scheiterte jedoch an der gegnerischen Torhüterin oder am eigenen Unvermögen
Nach einem Zeitausschluss mussten die Uzwilerinnen in den letzten Spielminuten mit einer Spielerin weniger auskommen
Die Gegnerinnen wiegten sich deshalb in Sicherheit
Die Uzwilerinnen glaubten aber bis zuletzt an ihre kleine Chance
Minute fiel wirklich das von der kleinen Uzwiler Fanschar lautstark bejubelte Ausgleichstor
Marina Egli konnte nach einem schönen Pass von Melanie Oppliger allein auf die Torhüterin zulaufen und die Chance eiskalt verwerten
Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter den Match ab
Ein Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen
Nadja Schneider und Nicole Scherrer zum Showdown an
Die ersten Schüsse wurden von beiden Mannschaften verwertet
Die nächsten Spielerinnen beider Mannschaften trafen
bevor Goalie Clarissa Jung nochmals den Ball abwehrte
Als die letzte Uzwiler Schützin den Penalty auch sicher verwertete