die 1,25 Tonnen wiegt und vier Meter gross ist Für Rolf Knie auch wegen seiner eigenen Lebensgeschichte eine Herzensangelegenheit: «Ich bin im Circus Knie mit Elefanten aufgewachsen und habe eine tiefe Beziehung zu diesen majestätischen Tieren» Aber weshalb Losone und nicht Rapperswil-Jona Knie: «In Losone bin ich Mitglied des Golf-Clubs  Gerre Belinha (seine Ehefrau/die Red.) und ich verbringen viel Zeit an diesem wunderschönen Ort» hängt auch mit einer potenziellen Käuferschaft zusammen aber ab 135‘000 Franken lasse er mit sich reden So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant - in der katalonischen Stadt Besalu dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.» Für den ausrangierten Waffenplatz Losone hat die Armee eine Käuferin Es ist die Tessiner Gemeinde Losone selbst Sicher aber ist: Ein Bundesasylzentrum wird es nicht sein Der Waffenplatz Losone mit seiner Kaserne San Giorgio sind legendär: Die Armee bildete dort jahrzehntelang Grenadiere und Fallschirmspringer aus Jetzt will sie die Anlage bis Ende Jahr verkaufen Das habe Bundesrat Ueli Maurer klar zu verstehen gegeben steht in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Verteidigungsdepartements (VBS) und der Gemeinde Losone Die politische Gemeinde und die Bürgergemeinde Losone sind interessiert am Kauf der Anlage Die Kaserne stammt aus dem Zweiten Weltkrieg 1951 wurde dann der Waffenplatz in Betrieb genommen Bis zu ihrer Verlegung nach Isone im Jahr 1973 waren dort Infanteriegrenadiere stationiert Auf die Grenadiere folgten Sanitätsgruppen Im Zug eines Sparprogramms beschloss die Armee 2004 den Standort bis im Jahr 2010 zu schliessen Und schon früh meldete die Gemeinde ihr Interesse am Kauf an Die Kaserne San Giorgio ist nicht mehr benutzbar denn die Armee hat alle inneren Anlagen ausgeräumt Losone hegt verschiedene Pläne für die Armeebrache: von einem Archäologie- und Heimatmuseum über ein Eingangstor zum künftigen Nationalpark des Locarnese bis zu einer Eishalle mit Sportanlage Mit dem Kauf ist Losone vor allem auch ein in der Region umstrittenes Projekt los: das Bundesasylzentrum kann sie dort auch kein solches Zentrum mehr einrichten Gross ist deshalb die Erleichterung bei Gemeindepräsident Corrado Bianda – wenn auch mit einer Einschränkung: Bis zur definitiven Übergabe der Kaserne an die neue Besitzerschaft könnte dort für drei Jahre und provisorisch doch eine Asylunterkunft entstehen mit 150 Bewohner Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Rolf Knie hat im Tessin ein Kunstwerk geschaffen Eine «elefantastische» Hommage an die Zirkuswelt Und schon bald erhält die Skulptur einen Zwilling Happy Elephant», so heisst das neue Kunstwerk von Rolf Knie (74) Auf dem Golfplatz Gerre in Losone TI wacht es majestätisch über die Schläge der Ballakrobatinnen und -akrobaten Hier ist Knie Mitglied und misst sich mit seiner Gattin Belinha gern im freundlich-familiären Wettbewerb: «Wir sind nicht untalentiert In den vergangenen Monaten war ihr Mann ohnehin mit einem anderen Projekt beschäftigt – mit einem kolossalen Projekt 1,25 Tonnen wiegt die Statue aus Bronze – vier Meter ist sie gross «Wohl kaum ein Künstler kommt auf die Idee der trotz seiner Grösse faszinierend leicht und grazil wirkt ist das Resultat eines 15-monatigen Prozesses Knie erzählt: «Am Anfang stand eine simple Skizze Dann erwachte der Elefant quasi Schritt für Schritt zum Leben.» Beginn in überschaubarer Grösse: Knie mit der massstabsgetreuen Statue In der technischen Umsetzung sah es so aus: Knie liefert anhand einer 40 Zentimeter grossen massstabsgetreuen Skulptur die Vorlage Dann wird der Elefant in der Giesserei Perseo in Mendrisio TI zum Leben erweckt anhand von Schablonen Teil für Teil in Bronze gegossen – und erhält letztlich einen glänzenden Überzug Für Rolf Knie auch wegen seiner eigenen Lebensgeschichte eine Herzensangelegenheit: «Ich bin im Zirkus mit Elefanten aufgewachsen und habe eine tiefe Beziehung zu diesen majestätischen Tieren Elefanten besitzen zwar einen dicken Schädel aber auch ein grosses Hirn und ein gutes Herz.» Und die Tiere sind fast ständig aktiv – und das auf eine lebensbejahende Weise so Knie augenzwinkernd: «Sie verbringen täglich rund 15 Stunden mit Essen und Trinken – verspeisen bis zu 300 Kilogramm Obst und Gemüse und spülen bis zu 100 Liter Wasser nach.» Der «Happy Elefant» von Losone steht graziös auf seinem rechten Hinterbein Bei seiner offiziellen Einweihung erweisen ihm unter anderem die Golfplatzchefs Ennio Losa und Leonardo Pinoja die Reverenz Beide sagen ehrfürchtig: «Es ist eine grosse Ehre für uns dass wir dieses ganz spezielle Meisterwerk hier zeigen können.» aber ab 135 000 Franken lasse er mit sich reden Fest steht auch: Ein Zwilling ist bereits auf der Geburtsstation Mit dem vorhandenen Material und mit Schablonen will Rolf Knie einen weiteren Elefanten auf die Welt stellen Der «Happy Elefant» wird in Mendrisio TI aus der Taufe gehoben So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant – in der katalonischen Stadt Besalú dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.» Dass dabei etwas Elefantastisches entsteht «Wohl kaum ein Künstler kommt auf die Idee, ein solches Werk zu verwirklichen», sagt Rolf Kine lachend. Der «glückliche Elefant», der trotz seiner Grösse faszinierend leicht und grazil wirkt, ist das Resultat eines 15-monatigen Prozesses. Knie erzählt: «Am Anfang stand eine simple Skizze. Dann erwachte der Elefant quasi Schritt für Schritt zum Leben.» Beginn in überschaubarer Grösse: Knie mit der massstabsgetreuen Statue, die als Vorbild dient. Wenn sie jemanden kennen, vergessen sie ihn nie. Und die Tiere sind fast ständig aktiv – und das auf eine lebensbejahende Weise, so Knie augenzwinkernd: «Sie verbringen täglich rund 15 Stunden mit Essen und Trinken – verspeisen bis zu 300 Kilogramm Obst und Gemüse und spülen bis zu 100 Liter Wasser nach.» Der «Happy Elefant» von Losone steht graziös auf seinem rechten Hinterbein. Bei seiner offiziellen Einweihung erweisen ihm unter anderem die Golfplatzchefs Ennio Losa und Leonardo Pinoja die Reverenz. Beide sagen ehrfürchtig: «Es ist eine grosse Ehre für uns, dass wir dieses ganz spezielle Meisterwerk hier zeigen können.» Wie lange es bleibt, hängt auch mit einer potenziellen Käuferschaft zusammen. Eigentlich sei das Werk ja unbezahlbar, sagt Knie lächelnd, aber ab 135 000 Franken lasse er mit sich reden. Fest steht auch: Ein Zwilling ist bereits auf der Geburtsstation. Mit dem vorhandenen Material und mit Schablonen will Rolf Knie einen weiteren Elefanten auf die Welt stellen. Ein Schwergewicht der bildendenden Kunst. Der «Happy Elefant» wird in Mendrisio TI aus der Taufe gehoben. So oder so: Das nächste internationale Projekt von Knie ist in Spanien geplant – in der katalonischen Stadt Besalú, wo ein Zirkusmuseum eröffnet wird. Knie hat die Ehre, dort einen eigenen Teil frei zu gestalten: «Es soll eine Hommage an die Zirkuskultur werden – und auch mein Leben spiegeln.» Dass dabei etwas Elefantastisches entsteht, ist schon fast garantiert. Losones Kaserne verwandelt sich in ein Kulturzentrum Zuerst beherbergte sie Rekruten Nun soll die alte Militärkaserne in Losone Teilen der Theaterakademie Dimitri und des Filmfestivals Locarno Platz bieten Drucken Teilen In die Kaserne in Losone soll neues Leben einziehen Adrian Baer / NZZ Wer von Ascona via Losone ins Centovalli fährt Ihre lange Fassade mit zahllosen Fenstern erhebt sich aus einem grosszügig angelegten Park Viele Deutschschweizer kennen Losones Kaserne gut: Ab 1951 wurden hier Rekruten zu Grenadieren ausgebildet in den siebziger Jahren hielten die Sanitäter Einzug Später wurde der Betrieb schrittweise reduziert und 2007 ganz eingestellt ab Herbst 2014 Asylsuchende in Losones stillgelegter Kaserne unterzubringen um das Aufnahmezentrum im Grenzort Chiasso zu entlasten Dabei wurde mit der Gemeinde Losone eine Übereinkunft getroffen: Der Bund garantierte die Kaserne nur bis Ende 2017 als Asylunterkunft zu nutzen und sie dann für eher bescheidene 4,45 Millionen Franken an die Gemeinde zu verkaufen Die anfängliche Skepsis der Bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen legte sich zumal es zu keinen besonderen Vorfällen kam Daher wollte der Bund eine Verlängerung für den Betrieb der Asylunterkunft erwirken Dieses Ansinnen vereitelten jedoch Losones Einwohner in einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit Also steht die Armeeunterkunft wieder leer das Kasernenareal der Bevölkerung zugänglich zu machen» sagt Losones Gemeindepräsident Corrado Bianda Laut seinen Worten bietet das riesige Gebäude viel Platz für verschiedenste Kulturanlässe und kann auch Vereinigungen beherbergen Die beiden Turnhallen und der weitläufige Park wiederum sind für Sportaktivitäten und als Naherholungsstätte bestens geeignet Eine Zusammenarbeit mit dem nationalen Sportzentrum CST in Tenero besteht ohnehin schon Im Dezember hiess Losones Gemeindeparlament fast einstimmig einen neuen Zonenplan gut der die Umnutzung des Terrains für Kultur-und Sportzwecke vorsieht ob Einsprachen gegen die Umnutzung selber erfolgen Der erste Interessent für die «neue» Kaserne ist einer der sie letztes Jahr schon genutzt hat – das Filmfestival Locarno Während seiner Ausgabe 2019 unterhielt es dort ein Base-Camp: Rund 200 junge Film- und Kunstschaffende wohnten für günstiges Geld in Losones Kaserne Gemäss dem operativen Direktor des Filmfestivals Denn die jungen Kreativen profitierten nicht nur vom Programm des Filmfestivals sondern hielten auch in der Kaserne Workshops ab produzierten ein Festivalmagazin und trugen Filmkritik-Wettkämpfe aus Auch dieses Jahr will man das Base-Camp in der Kaserne durchführen und so wieder junge Leute dem Festival zuführen kann sich Brunschwig eine breitere Nutzung der Armeeunterkunft gut vorstellen Auch die Theaterakademie Dimitri blickt nach Losone Tochter des Clowns Dimitri und Verwaltungsratsmitglied der Accademia Dimitri Diese befindet sich in Losones Nachbardorf Verscio ist der Tessiner Fachhochschule Supsi angegliedert und bietet einen Bachelor- sowie einen Master-Lehrgang in Physical Theatre an Laut Masha Dimitri könnte Losones Kaserne eine Lösung für das Problem der Theaterakademie bieten Losones Sindaco hofft natürlich sehr auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Auch würde Bianda gerne Teile der Theaterakademie Dimitri in der Kaserne willkommen heissen Daneben steht er in Kontakt mit der Filmdesign-Schule Cisa in Locarno Und schliesslich will die Gemeindeexekutive eine Art Gaststätte in der alten Armeeunterkunft einrichten Die kulturelle Zukunft der Kaserne bedingt aber auch Restrukturierungsarbeiten Deren Kosten kann Bianda momentan nur schlecht beziffern: Auf jeden Fall saniere man in Etappen Aber wie soll der Betrieb der neuen Kaserne finanziert werden Natürlich über die Erhebung eines Mietzinses Zudem hofft Losones Sindaco auf kantonale Zuschüsse im Rahmen der neuen Regionalpolitik So könnte die Zukunft der Kaserne tatsächlich gesichert sein Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne RestaurantOsteria dell'EnotecaContrada Maggiore 246616 LosoneTeilen Zum knusprigen Brot gab’s hervorragendes Olivenöl als überzeugende Amuse-bouches ein Madeleine mit Spargelmousse sowie ein gebackenes Teigbällchen mit Kräutern und Rohschinken leicht gebratenen Kingfish passte etwas Kaviar wunderbar zu den Ziti (längliche Makkaroni) kombinierte der Chef gekonnt ein Kaninchenragout und Taggiasca-Oliven an Pecorino-Rahmsauce Nach einem vorzüglichen Filet vom Wolfsbarsch mit Rüebli und Randen auf goldgelber Safransauce punktete die Küche auch im Hauptgang mit einem perfekten Duo vom Schwein: zwei zarte Filets und ein 14 Stunden lang sous vide gegartes Stück vom Bauch begleitet von kräftiger Bratensauce und einem Kartoffelgratin Zauberhaft war als Pré-Dessert eine traditionelle Zabaione und am Schluss eines rundum begeisternden Essens beeindruckte eine Passionsfruchtglace Schoko-Crunch und heller und dunkler Schokocreme Im Dorfkern von Losone sassen wir beim omnipräsenten Gastgeber Giuseppe Greco in einem der schönsten Gartenrestaurants im Locarnese Traumhaft wie die Umgebung war auch das innovative das der aus Siena stammende Chef Jacopo Rovetini aus der kleinen Küche schickte.\n Auch 2019 hat das Albergo Losone wieder im alljährlichen Hotelranking von Karl Wild den Award in der Kategorie «Beste Familienhotels» gewonnen Schreiben Sie uns wenn Sie einen Hinweis zu diesem Artikel haben oder einen Fehler melden möchten Die Geschichte des Albergo Losone beginnt eigentlich 1955 mit seiner Frau für 50'000 Franken rund 10'000 Quadratmeter Überschwemmungsland an der Maggia in Losone fernab der grossen Nord-Süd-Verkehrsachsen oder gar des Zentrums von Locarno Der lokale Hotelierverein belächelte ihn - der Rest ist Denn das Hotel fand sofort grossen Anklang Ab 1968 erhielt das Motel seinen heutigen Namen und wurde permanent erweitert Es erhielt das erste geheizte Hotel-Schwimmbad des Tessins Bereits 1977 erreichte das Albergo Losone die Fünfstern-Kategorie Eine grosse Überschwemmung mit massiver Zerstörung im darauffolgenden Jahr unterbrach den Erfolg nur kurz; das Hotel wurde bald wieder eröffnet Dennoch folgten schwierige Jahre; 1994 drohte der Konkurs Doch als 1995 Diego Glaus, einer von fünf Sprösslingen von Charly Glaus, das Hotel übernahm, ging es wieder aufwärts. 2015 gehörte das Albergo Losone zu den Gründungsmitgliedern des Qualitätslabels «Premium Swiss Family Hotels», 2017 erhielt Diego Glaus die Auszeichnung als «Hotelier des Jahres» Mal abgesehen von der wunderschönen Natur mit der nahe gelegenen Maggia palmengesäumte Anlage mit wunderschönem Pool und aufmerksamem Service es gibt einen wunderschönen Kinderclub und beim Buffet gibt es ein spezielles etwas tiefer gelegenes Kinderbuffet mit allem still und mit Blick auf eine grosse Gartenanlage durch welche sich auch ein Golfplatz zieht Doch Halt: Beim Eingang zum grosszügigen Parkplatz - an dieser Stelle sei erwähnt dass wir per Zug in Locarno ankamen und dort nach einem Anruf innert zehn Minuten vom kostenlosen Hotelshuttle abgeholt wurden - gibt es eine Inschrift «Norwegisches Konsulat» - und im grosszügigen Hotelpark weht an einem Mast die norwegische Fahne Diego Glaus sucht gleich beim Empfang das Gespräch - ohne Termin da ich Norwegen als Land und Kultur sehr liebe Zudem war die Verbindung zur Norwegischen Botschaft auch immer sehr gut Nach dem Auswahlverfahren hat das Norwegische Aussenministerium mich gewählt Norweger sind ja bekanntlich ein sehr pragmatisches Volk und sie haben mit dem Albergo Losone erkannt dass dieses Büro 7 Tage pro WOche offen ist und dass es für die italienische Schweiz eine ideale Plattform darstellen würde Norwegische Gäste geniessen im Albergo Losone zudem spezielle Konditionen.» Und siehe da dass am Nachbartisch Norwegisch gesprochen wird - eine Gruppe aus Stavanger ist zu Besuch im Tessin.. Zwar haben wir bei unserem Besuch kein Wetterglück Für einen kurzen Sprung in den schönen Pool (dessen Beheizung auf nachhaltige Weise gelöst ist) Das ist überhaupt kein Problem: Schliesslich wird im Albergo Losone seit 20 Jahren auf das Gespann Familien und Wellness gesetzt Während sich die einen jetzt zum Wellnessen verziehen gehen die anderen mit den Kindern in die Kinderwelt wo die Kinder gemeinsam spielen oder auch kleine Wettkämpfe austragen Ein ausrangierter Zugwagon ist ebenfalls Spielelement schnappt man sich eines der über 50 gratis zur Verfügung stehenden Velos und erkundet die Gegend denn beim Einchecken gibt's für alle eine «Ticino Card» gleich mit dazu Es gibt auch Segway-Touren im Angebot (im Winter werden die Segways übrigens der lokalen Polizei ausgeliehen) kann auch Helikoptertouren unternehmen und dabei selber ans Steuer Um lokale Kulinarik und Gepflogenheiten zu entdecken gibt es auch die hoteleigene «Ticino Experience» eine Art Filmvorstellung mitsamt Menü aus traditionellen Tessiner Gerichten Letztere finden sich auch am reichhaltigen Frühstücksbuffet und natürlich auch abends auf der Menükarte aber in einigen - Zimmern spezielle Kinderhäuser in welchem die Kinder etwas Privatraum haben und sich ganz als Erwachsene fühlen dürfen und trotzdem nicht weg von den Eltern sind Das Hotel wirkt anfänglich etwas wie ein Labyrinth wo Familien verweilen und den nächsten Ausflug planen können Obwohl das Albergo Losone früher ein Motel war und immer noch gut erreichbar ist mit dem Auto braucht man keine Angst vor den Gotthard-Staus zu haben: Der inkludierte Hotelshuttle welcher Gäste nach Wunsch von oder nach Locarno befördert macht die (umweltfreundliche) Anreise per Zug zum Kinderspiel Oder anders gesagt: Hier wird der Spagat geschafft - Erwachsene fühlen sich ebenso wohl wie Kinder denn Design und Einrichtungen sind sauber auf die Bedürfnisse beider Alterskategorien ausgewogen Ein Kurzferien-Erfolg und aus unserer Sicht auch ein verdienter Titel als bestes Familienhotel der Schweiz Bitte aktivieren Sie JavaScript um diesen Inhalt zu sehen.Benötigen Sie Hilfe? JavaScript in Ihrem Browser aktivieren Ein heftiges Gewitter hat in der Nacht auf Samstag die Region Locarno getroffen. In Losone haben tennisballgrosse Hagelkörner die Oberlichter einer Mittelschule zerstört, weshalb der Schulstart auf Mittwoch verschoben werden muss. Nun drohen heftige Regenfälle. 112 Oberlichter seien zerstört, erklärte der Vizedirektor der Mittelschule Losone Uria Cerini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Durch die kaputten Scheiben sei Wasser in den zweiten Stock der Schule getreten. Auch weiter unten im Gebäude sei Wasser eingedrungen. Aufgrund der heftigen Zerstörung durch die mit Wucht durch die Luft geschleuderten Hagelkörner musste der reguläre Schulstart nach den Sommerferien von Montag auf Mittwoch verschoben werden. Für Kinder, die ab Montag zu Hause keine Betreuung mehr hätten, sei die Schule jedoch geöffnet, hielt Cerini fest. Der Unterricht beginnt am Mittwoch um 8 Uhr. In Brissago dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner das Trinkwasser bis auf weiteres nicht mehr trinken und zum Kochen oder Waschen benutzen, ohne es vorher abzukochen. Gemäss dem Bundeswarndienst Alertswiss ist das Wasser mikrobiologisch verschmutzt. Die Gemeinde teilte mit, die Kontamination sei Folge des Unwetters. Auch in der Region Ronco sopra Ascona hinterliess das Gewitter heftige Spuren. Das Dach des Hotels Ronco sehe aus wie ein Emmentalerkäse, sagte der Inhaber auf Anfrage von Keystone-SDA. Zahlreiche Fenster seien von Hagelkörnern beschädigt worden. An vielen Stellen sei Wasser in das Gebäude getreten. Mehr als die Hälfte der Zimmer sei deshalb im Moment unbenutzbar, erklärte der Hotelbesitzer weiter. Da ab Samstagnachmittag in der Region starke Regenfälle vorausgesagt sind, rechne er damit, das Hotel für eine Weile ganz schliessen zu müssen. Begonnen hatte das heftige Gewitter in der Region Locarno am Freitagabend gegen 21.30 Uhr. Aufgrund starker Windböen wurden die tennisballgrossen Hagelkörner regelrecht gegen Autos und Häuser geschleudert. Verletzte hat es gemäss Informationen der Feuerwehr es keine gegeben. Im Tessin dürfte es auch nach dem Hagelsturm von Freitagnacht ungemütlich bleiben. Meteoschweiz prognostiziert ab Samstagnachmittag heftige Regenfälle für die Südschweiz, für kleinere und mittelgrosse Flüssen gilt eine Hochwasserwarnung der Stufe 2 (mässige Gefahr). Am Samstagnachmittag zog ein weiteres Gewitter mit Hagel und Wind über das Locarnese. Insbesondere auch für den Fluss Maggia im gleichnamigen Tal gilt ab Samstagnachmittag eine Hochwasserwarnung. Die Maggia fliesst zwischen Locarno und Ascona in den Lago Maggiore. Letzterer leidet seit Wochen unter einem rekordtiefen Pegelstand. Meteoschweiz erwartet im Tessin zwischen 170 und 240 Millimeter Regen, am meisten Wasser aus dem Himmel wird zwischen Sonntagmorgen 3 Uhr und Montagmorgen 6 Uhr erwartet. In höheren Lagen wird von eingelagerten Gewittern gewarnt. (sda) Der Bund hat das umstrittene Projekt zur Umgestaltung des Autobahnanschlusses Wankdorf bewilligt. Das teilte der Berner Gemeinderat am Montag mit. Er kritisierte das Vorgehen und erwägt nun eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Wanderleiter Kurt Grieder war früher Lehrer und erzählt, wie er mit seinen 30 Schülern ein auf einer Wanderung doch noch ein Nachtlager im Tessin fand. Drucken Teilen Kurt Grieder in seinem Wanderoutfit. ZVG Warum wandern Sie? Kurt Grieder: Ich bin in Tenniken aufgewachsen und sehr naturverbunden. Kurt Grieder, 73, aus Waldenburg hat früher als Lehrer mit Vorliebe mehrtägige Schulreisen organisiert und ist heute für den Erlebnisraum Tafeljura tätig. Er leitet die Wanderung von Waldenburg auf den Hauenstein. Können Sie sich an ein prägendes Kindheitserlebnis erinnern? Auf einer der weitesten Schulreisen als Primarschüler sind wir vom Brienzer Rothorn über die Scheidegg nach Grindelwald gelaufen. Statt am Schluss das Bähnli zu nehmen, sind ich und mein Schulkollege einfach zu Fuss hinabgestiegen. Weder den Lehrern noch meinem Vater, der ebenfalls dabei war, haben wir etwas gesagt. Ich wandere gerne im Jura. Eine der schönsten Wanderungen geht von der Waldweid über die Wasserfallen auf den Vogelberg, früher lief ich sogar weiter bis auf den Weissenstein. Bei welcher Wanderung gabs Überraschungen? Als Lehrer ging ich mit meinen 30 Schülern auf Schulreise ins Tessin. Wir wanderten von Airolo nach Fusio, waren aber spät dran und verpassten in Fusio den Bus zu unserem Nachtlager nach Losone. Ich überzeugte dann das Militär, uns dorthin zu fahren. Nach einem anstrengenden Wandertag: Was gönnen Sie sich? Nach welcher Wanderung waren Sie so richtig kaputt? Ich kann mich nicht erinnern, je einmal am Limit gelaufen zu sein. Im Militär machte ich den 100-Kilometer-Marsch von Liestal nach Bern: Wir liefen morgens früh los, kamen abends spät an und gingen nachher noch in den Ausgang. Was war eines Ihrer schönsten Erlebnisse beim Wandern? Einerseits das bereits erzählte Erlebnis auf der Schulreise im Tessin mit dem Militär. Andererseits gibt es bei jeder Wanderung etwas Spezielles: Das Morgenrot beim Start, das Abendrot am Ende, die Kameradschaft unter den Wanderern. Was haben Sie auf Wanderungen immer dabei? Feldstecher, gute Regenausrüstung mit einem breiten Hut und, seit ich etwas älter geworden bin, die Wanderstöcke. Wann haben Sie Ihre letzten Wanderschuhe gekauft? Meine jetzigen Wanderschuhe sind drei, vier Jahre alt und waren mit 69 Franken sehr billig. Es ist aber wunderbar, darin zu laufen. Der Schuh hat eine Vibramsohle, was für guten Halt sorgt und gut dämpft. Pro Woche wandere ich zwei- bis dreimal bis zu vier Stunden mit meinem Hund. Der Golden Retriever ist mit 13 Jahren aber schon ein bisschen alt. Das schränkt mich manchmal ein. GF Machining Solutions setzt in der Strategie 2025 auf zukunftsfähige Segmente, intelligente Lösungen und erhöhte Kundenzufriedenheit. In diesem Sinne lud das Unternehmen vom 28. bis 31. März 2023 internationale Kunden zu seiner ersten grossen globalen Veranstaltung ein: den GF Global Solution Days in Losone. Das war erst der Anfang: Bereits am 10. und 11. Mai findet der MSM-Congress bei GF Machining Solutions in Biel zum Thema Uhren- und medizintechnische Fertigung statt. Am ersten Tag wurden Kunden aus Asien und Amerika begrüsst; der zweite Tag gehörte Kunden aus Europa; der dritte Tag denjenigen aus Österreich, Deutschland und den Benelux-Ländern und der letzte und vierte Tag den Kunden aus der Schweiz, wo auch der SMM vor Ort war. Pro Tag wurden ca. 150 Kunden empfangen. 2022 Einweihung des Neubaus in LosoneDas Werk das die Vertriebsgesellschaft Schweiz und ein Produktionszentrum beherbergt nachdem es zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Standorts und zur Erleichterung des Austauschs zwischen den Mitarbeitenden erheblich umgebaut worden war Höhepunkt der Veranstaltung waren Live-Demos u auf folgenden Maschinen: Agie-Charmilles-Cut-X-Reihe und die Agie-Charmilles Cut E 600 sowie die Agie-Charmilles-Form-X-Reihe mit dem Work- Partner 1+ (Erodieren) die Agie-Charmilles-Laser P 400 (Lasern) und die Mikron Mill S 400 U und die Mikron Mill P 800 U S (Fräsen) Technologisch wurden die Themen Produktivitätssteigerung beim Erodieren Leadframe-Bearbeitung beim Laser und Nassgrafitbearbeitung beim Fräsen behandelt Im Drahterodieren können grosse Entwicklungssprünge verzeichnet werden Die Cut-X-Reihe bringt extreme Genauigkeiten und Oberflächenqualitäten während die Cut E 600 auf höchste Effizienz ausgelegt ist Mit «Turbo-Tech» wurde eine schnelle Drahterodier-Technologie vorgestellt Das «Turbo-Tech-Verfahren» ist für verschiedene Drahttypen und -durchmesser ausgelegt In Sachen Präzision müssen beim Turbo-Tech-Verfahren nur sehr geringe Abstriche in der Präzision gemacht werden Die Form-X-Reihe (Senkerodieren) bringt enorme Präzision in das Bauteil weil sie bezüglich Temperaturschwankungen ausgezeichnet konzipiert ist während die Automatisierung mit «Work-Partner 1+» die Produktivität erhöht Texturierungs- und Strukturierungslösung Laser P 400 U vereint Qualität Effizienz und Femtosekunden-Lasertechnologie auf kleinstem Raum Sie eignet sich zum einen für die Lasertexturierung Zum anderen können mit dem Laserverfahren Mikrogeometrien und Mikrokavitäten hergestellt werden Dabei kann der Laser herkömmliche Technologien ersetzen oder Technologien wie EDM oder Fräsen ergänzen Dank dieses Verfahrens können Produktivität und Flexibilität bei spezifischen Komponenten erhöht werden Während der Global Solution Days wurden Demos der Anschrägung eines Lead-Frames eines Hartmetall-Umformwerkzeugs und eines Prägestempels aus Hartmetall gezeigt Im Bereich Fräsen stellt GF Machining Solutions die «Mill S 400 U» vor das auf Präzision und hohe Oberflächengüte ausgelegt ist und sowohl im Formenbau als auch für die Komponentenfertigung ausgelegt wurde Die neue «Mill P 800 U S» bietet eine sogenannte «intelligente Produktivität» weil sie über ein breites Spektrum an Automatisierungsmöglichkeiten verfügt Nach den Live-Demos und der Werksbesichtigung standen Experten für die verschiedenen Technologien Digital Business und Service + Success zur Verfügung An den Tagen vor der Veranstaltung wird ein Abendprogramm angeboten um den Austausch mit den Teilnehmern in einem informellen Rahmen zu fördern «Mit den Global Solution Days wollen wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten alle unsere Technologien an einem einzigen Ort zu sehen und mit Experten über ihre spezifischen Herausforderungen zu sprechen» «Wir werden uns auf ihre Erfahrungen konzentrieren dass wir ihnen einen echten Mehrwert bieten können.» GF hat kürzlich seine Geschäftsergebnisse für das Jahr 2022 bekannt gegeben sich auf nachhaltige Lösungen und eine ausgewogene globale Präsenz zu konzentrieren Im Jahr 2022 hat sich die Geschäftsdynamik von GF weiter beschleunigt vor allem durch den steigenden Absatz von Produkten und Lösungen mit ökologischem oder sozialem Nutzen GF Machining Solutions erreichte einen Auftragseingang von CHF 945 Mio dank robuster Endmärkte wie der Medizintechnik und «new mobility» aber auch dank einer sich erholenden Luft- und Raumfahrtindustrie dank einer guten Marktentwicklung bei Fräsanwendungen und starken Umsätzen bei Lasertexturierung und EDM Auch der Umsatz mit Automationslösungen konnte deutlich gesteigert werden und Service + Success bleibt eine solide Säule der GF Division Bitte geben Sie eine gültige E-Mailadresse ein Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group AG, Seestrasse 95, CH-8800 Thalwil, einschließlich aller mit ihr verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter Marktforschung im Online- und Offline-Bereich fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden GF Machining Solutions wird nicht an der EMO Hannover 2023 teilnehmen, sondern sich stattdessen auf Kundenevents vor Ort konzentrieren, wofür die Global Solution Days der Start in 2023 waren. Weiter geht es im Mai in enger Kooperation mit der Vogel Communications Group (Herausgeber des MSM und SMM): Am 10. und 11. Mai findet bei GF Machining Solutions in Biel der MSM-Congress zum Thema Uhren- und Medizintechnik statt. Es werden pro Tag über 100 Teilnehmer erwartet. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich Kunden in den globalen Centers of Competence (CoCs), Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften des Unternehmens einen weitaus besseren Überblick über die Produkte und Dienstleistungen verschaffen können als auf stark frequentierten Messen. -böh- SMM Copyright © 2025 Vogel Communications Group (Medienmitteilung) Sheila Citriniti leitet neu das Parkhotel Emmaus in Losone (TI). Die Eidgenössisch Diplomierte Hotelière/Restaurateurin absolvierte die Hotelfachschule SSSAT in Bellinzona. Sie ist ausgebildete HR-Assistentin und arbeitete die letzten vier Jahren in der Villa Emden auf den Brissago-Inseln als Assistentin der Geschäftsleitung und Eventmanagerin. Marcel Krähenmann, Pächter des Parkhotels Emmaus sowie Inhaber und Direktor des Boutique Hotels La Rocca in Ronco sopra Ascona, kommentiert: «Ich freue mich, mit Sheila Citriniti eine starke rechte Hand für die operative Leitung des Parkhotels Emmaus gefunden zu haben.» Citriniti  folgt als Betriebsleiterin des Parkhotels Emmaus auf Giovanna Colangiulo. HotellerieSuisse warnt vor den Folgen des Entlastungspakets: Die geplanten Kürzungen bei Tourismusförderung und Bildung gefährden laut dem Verband die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und schwächen strukturschwache Regionen zusätzlich. Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten, wie Hotels Talente nicht nur gewinnen, sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung. Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten. HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung. An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor. Ziel ist es, zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum, Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt. Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen. Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus. An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus. Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen. Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels, HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung. Das Bündner 5-Stern-Hotel Kulm in St. Moritz investiert in den kommenden Jahren 125 Millionen Franken in Umbauten. Das Bauprojekt leitet das Büro des britischen Stararchitekten Norman Foster. Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr. Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung. Feriengäste sollen in allen Zuger Gemeinden künftig dieselbe Beherbergungsabgabe zahlen. Der Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat eine Abgabe von 3,5 Franken pro Nacht vor. Davon sollen mindestens 2,45 Franken an Zug Tourismus gehen. Der Rest erhält die lokale Tourismusorganisation. Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie, Tourismus und Gastronomie. Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen. Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail. SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen. Gewaltiger Hagel im Locarnese – einige Schulen müssen ihren Start verschieben Starke Regenfälle haben im Tessin für überschwemmte Strassen und Erdrutsche gesorgt In Locarno beschädigte massiver Hagel einige Schulen so stark dass dort das neue Schuljahr später beginnt 3 min Drucken Teilen Auch in Losone wurden am Freitagabend einige Gebäude schwer beschädigt Samuel Golay / Keystone Der Hitzesommer hat im Raum Locarno ein brutales Ende gefunden: Am Freitagabend wütete ein Hagelsturm von einer Stärke wie sie wohl seit Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen war Die Hagelkörner waren zum Teil gross wie Golfbälle Zusammen mit dem Starkregen und heftigen Windböen entwickelten sie viel zerstörerische Kraft Zu Bruch gingen nicht nur massenweise Autoscheiben Einige Personen in der Nähe des Verkehrskreisels in Locarno wurden von grossen Hagelkörnern getroffen Der Rettungsdienst musste sie vor Ort auf Verletzungen untersuchen Zehn Busse der regionalen Verkehrsbetriebe erlitten während der regulären Fahrt Schäden an den Eingangstüren Bei einem dieser Busse drangen durch die zerstörten Dachfenster so viele Hagelkörner ein dass unter den Fahrgästen für einen Augenblick Panik ausbrach 270 Hilferufe seien an diesem Abend eingegangen erklärte Locarnos Feuerwehr am Samstagmorgen Die wegen verstopfter Kanalabflüsse überschwemmten Strassenabschnitte waren noch das kleinste Problem Der Hagel zerstörte nämlich viele Überdachungen Fensterscheiben und grössere Glasfronten – und der eindringende Regen sorgte für überschwemmte Stockwerke Genau das geschah auch mit Schulhäusern in der Region Locarno Am schlimmsten traf es die Oberstufenschule von Losone wie das Radio und Fernsehen der italienischen Schweiz berichtete Der Hagel durchschlug über hundert Dachfenster der weitläufigen Schulanlage so gründlich dass die Zimmer und Turnhallen unter Wasser standen Der Sachschaden beträgt über eine Million Franken die Reparatur- und Aufräumarbeiten dauern bis Dienstag an Daher kommen Losones Schüler in den Genuss weiterer Ferientage: Statt am Montag beginnt das neue Schuljahr erst am Mittwoch Wie das Tessiner Erziehungsdepartement am Sonntag mitteilte gilt diese Sondermassnahme ebenso für das Gymnasium von Locarno das der Hagelsturm nicht minder stark in Mitleidenschaft gezogen hat Auch der Unterrichtsbeginn in den Primarschulen der beiden Gemeinden wird verschoben Unangenehme Folgen hatte der Hagelsturm auch für die Gemeinden Brissago und Ronco sopra Ascona Dort fiel in einigen Zonen bis Samstagnachmittag der Strom aus und in Brissago selber darf man das Leitungswasser bis auf weiteres nicht mehr trinken Dasselbe Verbot gilt auch für einige Teile der Gemeinde Maggia sowie für Bodio in der Leventina Der Hagel und die starken Regenfälle haben zu einer zu hohen Belastung des Trinkwassers mit Mikroorganismen geführt Heftigen und ausdauernden Niederschlag gab es im Tessin auch Samstagnacht und am Sonntag dem Verzascatal und vor allem in der Gegend um Biasca nieder So schwoll der unter Touristen so beliebte Wasserfall von Santa Petronilla der hinter dem Bahnhof von Biasca von einer hohen Felswand niedergeht In Biasca und Umgebung gab es auch die meisten überschwemmten Strassen Die dortige Feuerwehr musste etwa dreissig Mal ausrücken Zudem ging im nahe gelegenen Malvagliatal eine Schlammlawine auf die Verbindungsstrasse nieder In dieser Region drohten am Sonntag auch einige kleinere Flüsse über die Ufer zu treten Bei Locarno wiederum ist es zu einem Felssturz gekommen Im Dorf Tegna löste sich von der Felswand direkt an der Kantonsstrasse ein beachtliches Stück ab: Es überrollte ein parkiertes Auto und blieb mitten auf der Strasse liegen Auch am Sonntagabend blieb im Tessin der meteorologische Alarm der Stufe drei bestehen «Hotelier des Jahres» und «Bestes Hotel für Familienferien»: Diego Glaus holt beim «Karl Wild Hotelrating Schweiz» gleich zwei Awards Bester Auslandhotelier ist Jonas Schürmann Nachdem sich Moderatorin Silvia Affolter im letzten Jahr aus Gründen des Make-ups und Mikrofons noch nicht küssen lassen wollte liess sich gestern Abend im Zürcher Nobelhotel Baur au Lac einer die Gelegenheit nicht nehmen der scheidende CEO des Grand Resort Bad Ragaz (bestes Wellnesshotel) Die weiteren Preisträger taten es ihm dann gleich und so wurde die Awardzeremonie des «Karl Wild Hotelrating Schweiz» eine unterhaltsame Angelegenheit mit spontanen Reden Fabian Zurbriggen vom Hotel Pirmin Zurbriggen nahm den Preis für das beste Nice-Price-Ferienhotel entgegen und sagte: «Pirmin hat zwar viermal den Ski-Gesamtweltcup gewonnen ich dafür zweimal den Aprés-Ski-Gesamtweltcup» Hotelexperte Karl Wild hat wie seit 21 Jahren gemeinsam mit Spezialisten aus Hotellerie und Tourismus sowie Vielreisenden Hotels mit mindestens 12 Zimmern und eigenem Restaurant besucht und bewertet Das über 100-jährige Waldhaus Sils im Oberengadin wurde dabei zum «Schweizer Hotel des Jahres 2017» gekürt und wie jeder gestrige Preisgewinner von Karl Wild mit einer kurzen Laudatio bedacht Hotelier des Jahres ist Diego Glaus vom Albergo Losone Die Erfolgstory begann mit seinem Vater und Kondukteur Charly Glaus Der kaufte vor 60 Jahren eine gottverlassene Sandbank der Maggia und baute das erste Motel der Schweiz das bis anfangs der 90er-Jahre zum besten 5-Stern-Hotel avancierte Sohn Diego übernahm das Haus und entwickelte in den letzten 20 Jahren das Albergo Losone mit einem riesigen Palmengarten und einem gewagten Stilmix zu einem der faszinierendsten Hotels der Schweiz Gestern nahm er nun gleich zwei Trophäen entgegen: eine für den «Hotelier des Jahres» Heiko Nieder (The Dolder Grand) ist Koch des Jahres Marco Zanolari (Grand Resort Bad Ragaz) Newcomer des Jahres, Cristina Bally (Les Trois Rois) Concierge des Jahres Bestes Ferienhotel ist für ein weiteres Jahr das Eden Roc in Ascona Andreas Züllig, Präsident der Hotelleriesuisse, lobte die Kreativität und vielen jungen Talente, die auch künftig für eine erfolgreiche Schweizer Hotellerie sorgen werden. Und im Auge behalten sollte man diese 15 neuen Trouvaillen, die im Buch von Karl Wild «Die 150 Besten Hotels der Schweiz 2017/18» vorgestellt werden: Das Sorell Hotel Speer in Rapperswil zeigt sich nach umfassender Renovation im neuen Boutique-Stil. Innenarchitektin Virginia Maissen setzte auf lokale Materialien, sanfte Farben und viel Gespür für die Geschichte des Ortes. An der 23. Ausgabe des Kochwettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» überzeugte Remo Messerli vom Restaurant Wein & Sein in Bern mit seinem Gericht rund ums Schweizer Schwein. Die Schweizer Bergbahnen verzeichnen eine erfolgreiche Saison: Im Winter 2024/25 stieg die Gästezahl um elf Prozent – so viel wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Besonders kleinere und tiefer gelegene Gebiete profitierten. Nach 17 Jahren als Gastgeberpaar auf der Schynige Platte im Berner Oberland brechen Jasmin und Thomas Willem zu neuen Ufern auf. Ihre letzte Saison beginnt Mitte Juni. Gutes Design allein reicht nicht: Patrick Dietrich, Direktor Hotels Waldhaus Sils, plädiert für mehr Aufmerksamkeit auf Akustik und Raumklima – schon bei der Planung von Hotelräumen. Wir stellen vor: Samuel Righetti. Er möchte das Tessin touristisch weiterentwickeln und dabei die regionale Identität bewahren und stärken. Die Initiative Mattertal Aktiv präsentiert erste Resultate ihrer Entwicklungsarbeit – darunter die Aufwertung des Schaliseeufers, ein geplanter Kletterraum und neue Naturerlebnisse zwischen Randa und Zermatt. Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte. Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste. Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt. Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis. Befristete Herberge für Asylbewerber in Losone Der Bund kann die Kaserne Losone zu einem befristeten Asylzentrum umnutzen Laut Bundesgericht steht kein Rechtsmittel zur Verfügung Drucken Teilen Die stillgelegte Kaserne von Losone soll zur Bundesunterkunft für Asylbewerber werden (Bild: Keystone) Um die Unterbringung von Asylsuchenden zu erleichtern dass der Bund eigene Liegenschaften zur Verfügung stellt ohne dass es dazu einer Bewilligung des Kantons oder der Gemeinde bedarf Die Nutzung ist auf maximal drei Jahre beschränkt dass keine erheblichen baulichen Massnahmen erforderlich sind dass eine solche Umnutzung einer Anlage zu einem Asylzentrum nicht angefochten werden kann Im konkreten Fall geht es um die ehemalige Militärkaserne Losone die provisorisch zur Herberge für Asylbewerber werden soll; die Eröffnung soll in wenigen Monaten erfolgen Mehrere Privatpersonen haben dagegen Beschwerde eingereicht dass die vom Asylgesetz vorgesehene befristete Nutzung nicht in Form einer Verfügung beschlossen werden muss dass er den Kanton und die Standortgemeinde konsultieren und ihr die Nutzungsänderung spätestens 60 Tage vor der Inbetriebnahme der Unterkunft anzeigen müsse Ein formelles Bewilligungsverfahren mit dem Erlass einer Verfügung werde dagegen nicht verlangt Das Urteil verweist dazu auf die parlamentarischen Debatten zum fraglichen Gesetzesartikel dass sich eine Gemeinde oder ein Nachbar mangels einer anfechtbaren Verfügung nicht gegen die vorübergehende Nutzung einer Bundesbaute als Asylzentrum werde wehren könne Das Bundesgericht führt in seinen Erwägungen weiter aus dass sich die Beschwerdeführer auch nicht auf die im Verwaltungsverfahrensgesetz vorgesehene Bestimmung der «Verfügung über Realakte» berufen können den Rechtsschutz gegenüber behördlichem Handeln zu verbessern die ein schutzwürdiges Interesse haben von der Verwaltung eine gerichtlich anfechtbare Verfügung erwirken können wenn das Gesetz – wie vorliegend – die Anfechtung des fraglichen Akts und damit den Rechtsschutz von vorneherein ausschliesse Das Locarnese ist fest in Appenzeller Hand: Nachdem sich Brauerei-Unternehmer Karl Locher letztes Jahr an einem der renommiertesten Tessiner Gastrounternehmen beteiligt hat steigt nun auch Christian Lienhard vom Hof Weissbad mit ins Unternehmen ein Mit dem LEADER spricht er über seine Beweggründe Italianità und die Zukunft des Hotels Hof Weissbad wenn andere langsam Richtung Rentenalter gehen schauen sie sich vielleicht nach einem netten Rustico im Tessin um um dort später die arbeitsfreie Zeit zu geniessen Sie sind 63 und auch Sie zieht es ins Tessin – allerdings nicht sondern um als Verwaltungsratspräsident und Partner der Feldpausch Ristoranti SA zu schalten und zu walten einer der wohl grössten Schweizer Gastronomen hat nach 60 Jahren aktiver Tätigkeit die Zukunft seiner Restaurants Broggini in Losone Sensi in Locarno und Pizzeria Nostrana in Ascona sichern wollen Unabhängig davon habe ich mich im letzten Sommer bereits entschieden nach 28 Jahren Hof Weissbad die operative Direktion abzugeben Das Tessin kenne ich noch aus früheren Zeiten: Als Projektleiter habe ich 1985 das Hotel Giardino miteröffnet und dann fünf Jahre als Vize-Direktor mitentwickelt Die Feldpausch Ristoranti SA gehört zu den renommiertesten Gastrounternehmen im Tessin mit gut laufenden Lokalen in Ascona Was haben Sie mit dem Unternehmen vor?Sicher werden die Restaurants weiterhin so geführt wie bis anhin Die Führungs-Crew mit den beiden CEOs Trudy Käser und Hanspeter Jakob ist seit Jahren ein eingespieltes Team Fred Feldpausch ist weiterhin Teil des Verwaltungsrates und steht uns mit seinem Erfahrungsschatz und seinem Netzwerk weiterhin zur Seite Die Betriebe laufen sehr gut und die einzelnen Konzepte stimmen ist ein kleines Hotel – das Hotel Mulino in Ascona Da sind wir mitten in der Konzept-Entwicklung Ende Oktober – nach der Sommersaison – werden wir das Hotel umbauen und im April 2023 mit einem neuen und frischen Touch wieder eröffnen und ins Unternehmen integrieren Wer im Feldpausch-Ristorante Sensi in Locarno ein Bier bestellt bekommt heute automatisch ein Appenzeller Bier Wieviel Appenzell wird künftig mit Ihnen noch in die Feldpausch Ristoranti einfliessen?Immer dort wo das Produkt im Tessin selber sehr gut ist Die Italianità darf auf keinen Fall verloren gehen Das Tessin hat an eigenen Produkten sehr viel zu bieten Wir werden verstärkt auch ein Augenmerk auf innovative vegetarische und vegane Küche richten die statt Fleisch aus einem Produkt mit Biertreber Wir haben nicht einmal einen Unterschied gemerkt der in gebrauchten Weinfässern von Top-Winzern aus dem Tessin reift Trotz Ihres Engagements im Tessin bleiben Sie dem Hof Weissbad weiterhin erhalten Neu kümmern Sie sich als Co-CEO in einem 50-Prozent-Pensum und als Verwaltungsrat um die strategische Zukunft des Hotels Wo steht das Unternehmen heute?Die zwei Jahre Pandemie waren eine grosse Herausforderung für das gesamte Hof-Weissbad-Team haben wir diese Zeit als Ganzes gut überstanden dem neuen Wellnessbau sowie dem neuen Seminargebäude werden wir ab dem 16 August die Weichen für die Zukunft stellen können Das heisst konkret?Nach 28 Jahren braucht es eine Verjüngung der Gästesegmente neue Konzepte im sich ständige wandelnden Gesundheitsmarkt eine neue Ausrichtung im Bereich Ernährung etc Gleichzeitig muss der Fokus aber weiterhin auf unsere Stammgäste ausgerichtet sein Sie machen heute noch über 70 Prozent der Logiernächte aus Neu ist auch das Führungsteam im Hof Weissbad.Genau Die neue Struktur gibt den bestehenden Bereichsleitern die Möglichkeit erstmals in einer Dreier-Direktion den Hof Weissbad zu führen ist mit ihrer Qualifikation bestens für die Direktion Gesundheit geeignet Gastgeberin bleibt mit Ihrer Frau Damaris Lienhard aber ein vertrautes Gesicht unterstützt das Marketing und amtet mit ihrer Ausbildung wenn nötig auch im Bereich Mitarbeiter-Coaching Die Gäste treffen somit auf ein verjüngtes topmotiviertes und eingespieltes Führungsteam dass Sie nun im Hof Weissbad nicht mehr jeden Tag an vorderster Front mit dabei sind?Ich bin vor 48 Jahren in meine Berufslehre als Koch gestartet In dieser Zeit habe ich sicher 20 Mal den Wohnort gewechselt und musste mich jeweils wieder neu orientieren Ich habe mich aber immer gut lösen können und schaue auch gerne auf die schöne Zeit zurück Auch hier wird es nicht anders sein – ausser dass ich Weissbad auf keinen Fall als Wohnort aufgeben werde sowohl im Tessin als auch im Appenzellerland Werden Sie von nun an zwischen Ascona und Weissbad pendeln?Das hat sich noch nicht wirklich eingespielt Die Übergabe hier im operativen Bereich läuft noch Gleichzeitig sind die ersten Projekte im Tessin angeschoben worden Und nicht zuletzt habe ich als Verwaltungsrat der Bodensee-Schifffahrt AG noch eine spannende Aufgabe mit der Entwicklung eines Hotels direkt im Hafen von Romanshorn die nun mehrheitlich hinter den Kulissen stattfinden Die interessantesten Persönlichkeiten aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein Hier gleich online bestellen und jährlich neue Hauptausgaben sowie diverse Specials und Sonderausgaben erhalten Drucken Teilen Bei dreissig Grad im Karategi im Dojo – der Karateclub Gipf-Oberfrick nahm mit einer grossen Delegation am traditionellen Karate-Sommerlager des SKISF in Losone teil Täglich bis zu fünf Stunden Training in der heissen Halle war für die Karatekas eine sportliche Herausforderung Unter der Leitung von Kancho Nobuaki Kanazawa (8 dem Schweizer Nationaltrainer Shihan Rikuta Koga (9 sowie weiteren sehr erfahrenen Instruktoren profitierten die Karatekas von einem lehrreichen und abwechslungsreichen Training Beim Ausflug ins Verzascatal und Baden in der Maggia sowie beim gemeinsamen Essen wurde auch die Kameradschaft gepflegt Unsere Karatekas hatten sich monatelang auf diesen Termin vorbereitet und waren bereit ihr Können zu zeigen Wir gratulieren zu den erfolgreich bestandenen Prüfungen Ende August startet der Karateclub Ishin traditionell mit einem Einführungskurs für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 15 Jahren. Am 28. und 31. August, sowie am 4. und 7. September von 17.15 – 18.15 Uhr kann der Karatesport kostenlos in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick kennengelernt werden. Anmeldung an Jörg Pfister (079 701 25 73, joergpfister@bluewin.ch) seit der Gotthard-Basistunnel eröffnet ist wenn nördlich der Alpen der Frühling auf sich warten lässt Hier kommen rund um Ascona Blumenfreunde auf ihre Rechnung – aber nicht nur sie Drucken Teilen Malerische Blütenpracht: In Brissago ist die Natur bereits erwacht und trumpft mit ihren Farben auf Ch.Sonderegger CH-9424 Rheineck Am liebsten würde man in die Rolle von Gilbert Gress und Christa Rigozzi schlüpfen: Sich ein Pedalo schnappen und über den See gleiten wie es der Fussballexperte und die Ex-Miss- Schweiz im neuesten Werbespot für die Region Ascona-Locarno tun Aber das Wetter ist eine Spur zu frisch und die Pedalos sind noch in der Garage verstaut ergänzt die Marketing-Verantwortliche von Ascona-Locarno Tourismus Schliesslich lockt die Gegend um Locarno mit 2300 Sonnenstunden pro Jahr Das ist Balsam für die Touristen aus dem Norden Nur etwas mehr als zwei Stunden zuvor waren sie noch in eisiger Kälte nun flanieren sie beglückt an der Promenade von Ascona und rücken ihre Gesichter hingebungsvoll gegen die Sonne Noch herrscht kein Rummel in der pittoresken Altstadt und an der See-Promenade die letzten Arbeiten zu tätigen: Terrassen werden gefegt Boutiquen neu eingerichtet und Strassenpflästerungen fertiggestellt Völlige Ruhe empfängt uns auf dem Monte Verità Nur ein paar Seelen streifen durch die grosszügige Parkanlage mit Palmen der uns an die einstigen Bewohner erinnert Im Jahr 1900 lockte die von der Pianistin Ida Hofmann und dem belgischen Industriellen Henry Oedenkoven gegründete Kooperative Künstler Ihr Sanatorium Monte Verità stand allen offen die Erholung und nach dem Sinn des Lebens suchten Auch als der Baron Eduard von der Heydt 1926 den ganzen Hügel kaufte und ein Hotel im Bauhausstil errichtete war der Ort Anlaufstelle für Künstler und Politiker Nach seinem Tod 1964 geriet der Monte Verità etwas in Vergessenheit und wurde erst wieder durch den Ausstellungsmacher Harald Szeemann aus dem Dornröschenschlaf geweckt wie die ersten Bewohner des Monte Verità von den Einheimischen genannt wurden Zwei der Licht-Luft-Hütten wurden restauriert sowie die Casa Selma in ein kleines Museum umgewandelt Eine Skulptur aus Stahlstangen – ein Ikosaeder mit 20 Flächen – erinnert an Rudolf von Laban die Europa geologisch von Afrika trennt.» Er zeigt den Punkt Jedenfalls muss es etwas auf sich haben mit diesem Fleckchen Erde das so verwöhnt wird von seiner einzigartigen Lage Sonst könnte hier wohl kaum Tee in einer Plantage wachsen Über 1000 Pflanzen der immergrünen Camellia sinensis hat hier der ehemalige Drogist und Teeliebhaber Peter Oppliger 2005 angepflanzt – ganz nach japanischem Vorbild in schwungvoll verlaufenden Reihen Inmitten des subtropischen Mikroklimas gedeiht dieser tatsächlich und wird jeweils im Mai geerntet (Tee-Erntefest vom 11.–13 «Diese Arbeit wird von zwei Japanern ausgeführt die uns in der Casa del Tè namens Loreley empfängt Leider gibt es daraus nur gerade drei Kilogramm Tee das seit vergangenem Jahr vom Teefachgeschäft Länggass-Tee in Bern betrieben wird eine riesige Auswahl an ausgesuchten Tees kaufen oder an japanischen Tee-Zeremonien teilnehmen Auch wenn die Grüntee-Pflanzen zur Familie der Kamelien gehören wird man zum jetzigen Zeitpunkt keine Blüten sehen der eigentlichen Heimat der Kamelien-Pflanzen sind die Kamelien das zweite Markenzeichen der Stadt am Lago Maggiore Dieses Jahr ist zwar alles ein bisschen verzögert betont Natalie Lupatini von Ascona-Locarno Tourismus Einen ersten Eindruck über die Vielfalt dieser majestätischen Pflanzen holen wir uns auf der Piazza Grande die für einmal nicht im Zeichen des Films oder der Musik steht Im Palazzo della Sopracenerina werden rund 200 Sorten in einer Ausstellung gezeigt Hunderte von Handys und Fotokameras halten die vergängliche Pracht fest: Ein kräftiger Regenguss Wir spazieren von der Piazza Grande Richtung Seeufer und erreichen den Parco delle Camelie in weniger als einer halben Stunde Garten- und Parkliebhaber kommen schon auf dem Weg in denGiardini Jean Arp mit den Bronze-Skulpturen sowie im Parco della Pace mit den gigantischen Trauerweiden am Seeufer auf ihre Rechnung Der Shuttle-Bus hat soeben eine Ladung Kamelien-Liebhaber abgesetzt Trotzdem kann man im Park die Blüten problemlos aus nächster Nähe betrachten 2005 wurde der Parco delle Camelie eröffnet Gegen 1000 verschiedene Sorten der Camellia japonica sind hier in den Blumenbeeten mit Amphitheater Andächtig stehen die Besucherinnen und Besucher vor den immergrünen Sträuchern mit ihren Tausenden von Knospen Eine unglaubliche Vielfalt hat diese Pflanzengattung zu bieten Strahlend leuchten die Blütenblätter in allen Farben zwischen Rot und Weiss Manche haben feine farbige Streifen in verschiedenen Schattierungen andere wiederum betören mit dicken gelben Staubgefässen oder der Symmetrie der Blütenblätter die sage und schreibe 60 solche Blättchen hat Unser Guide Mark Graf hat ein Büchlein in der Hand und erklärt uns Details über die einzelnen Sorten «Die Camellia Hagoromo mit ihren zarten weissen Blütenblättern gehört zu den schönsten der Welt» dass gewisse der kapriziösen Kameliensorten dank ihrer öligen Samen auch für die Kosmetik genutzt werden Die Region um Ascona und Locarno bietet für Pflanzenliebhaber noch weitere Highlights Sie sind mit dem Ticino Ticket bequem zu erreichen auf dem Campingplatz oder in der Jugendherberge übernachten Ein Ausflug auf die schwimmenden Gärten zu den Brissago-Inseln gehört zweifellos zu den Attraktionen Die grössere der beiden Inseln ist der Botanische Garten des Kantons und mit 1700 Pflanzenarten aus allen Kontinenten ein wahres Paradies Ebenfalls ein kleines Paradies hat sich Otto Eisenhut auf der anderen Seeseite in Gambarogno geschaffen Auf über 20 000 Quadratmetern hat der Baumschulist im Parco Botanico Tausende von Pflanzen gezogen darunter an die 1000 Kameliensorten und 550 verschiedene Magnolien Auch sie sind gerade in voller Blüte und mögen darüber hinwegtrösten dass es nördlich der Alpen noch ein Weilchen dauert Die Reise wurde unterstützt von Ascona- Locarno Tourismus Vallemaggia Die ausgeschilderte Radroute (35,5 km Länge) führt von Locarno ins Maggiatal bis nach Cavergno am Eingang des Bavona-Tals können Velofahrer seither auf diesem Radweg abseits vom übrigen Verkehr ihre Fahrt geniessen Alta Verzasca Bike Die relativ ebene Mountainbike-Strecke von 8,3 km Länge befindet sich im oberen Teil des Verzasca-Tals mit Start in Brione Verzasca und Ziel in Sonogno – zwei typische Bergdörfer inmitten der Natur Locarno–Arcegno–Locarno Die 22,3 km lange Tour führt von Locarno über die neue Maggiabrücke und der Seepromenade entlang zum Monte Verità oberhalb Ascona Richtung Ronco abbiegen und nach Arcegno hinauffahren wo es durch den Dorfkern nach Golino geht und schliesslich via Losone zurück nach Locarno Tenero–Mergoscia Für diese Route muss man im Kreisel in Tenero die Bergstrasse nach Contra und Mergoscia einschlagen Auf der wenig befahrenen Strasse lässt sich nach etwa 8,5 km das malerische kleine Dorf Mergoscia erreichen Riazzino–Monti Motti In Riazzino schlängelt sich nahe des Schulgebäudes die Strasse nach Monti Motti hoch teils ebene Strasse endet nach etwa 15 km und bietet eine schöne Aussicht auf den Lago Maggiore Collina Alta Dieser Ausflug bietet einen fantastischen Blick auf den Lago Maggiore und ist gut für Familien geeignet Der Weg führt oberhalb von Orselina (Locarno) nach Brione und Contra ebene Panoramaweg führt am Ufer des Lago Maggiore entlang Dabei passiert man das schlossartige Cà di ferro die Jean-Arp-Gärten und den Parco delle Camelie Sentiero dello Yoga Der Yogaweg beginnt in Vairano und führt zum kleinen Hotel Sass da Grüm Entlang der Strecke durchquert man einen Kastanienhain und passiert Tafeln Sentieri di Pietra im Vallemaggia Die Sentieri die Pietra hält Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bereit Jede Strecke bietet eine Entdeckungsreise für sich Die Materie Stein prägt sowohl die natürliche wie die von Menschen geschaffene Landschaft wie in früheren Zeiten in diesem trockenen Tal Wasser gewonnen wurde Der einfache Weg beginnt bei der Pfarrkirche von Lavertezzo dem Ort mit der berühmten Steinbogenbrücke und folgt streckenweise den Alpaufzugspfaden nach Revöira und Ca d Dént Pagliarte, Berzona Strohhandwerk hat im Locarnese und insbesondere im Onsernonetal eine lange Tradition. Der junge Verein Pagliarte lässt dieses alte Kunsthandwerk in zeitgemässer Art und Weise wieder aufleben. Er führt in Berzona im Onsernonetal ein kleines Verkaufslokal und bietet Kurse an. www.pagliarte.ch Scuola di Scultura, Peccia Die Bildhauerschule im oberen Teil des Maggiatals stellt ein Stück ursprüngliches Tessin dar und bietet verschiedene Kurse an. Dabei wird vor allem mit Cristallina-Marmor gearbeitet, dem einzigen weissen Marmor in der Schweiz. www.marmo.ch Artis negozio dell’Artigiano, Cevio Das Projekt Artis wurde von Frauen aus dem Maggiatal lanciert. Im Ladengeschäft in Cevio verkaufen sie regionale Käse, Büscion (Frischkäse), Joghurt, Salametti oder Weine. www.artisvallemaggia.ch Pro Verzasca, Sonogno Die Pro Verzasca, 1933 gegründet, unterstützt die handwerkliche Verarbeitung von Wolle. In der «Casa della Lana» (Haus der Wolle) in Sonogno kämmen, spinnen und färben Frauen von Hand Schafwolle und verarbeiten sie zu Pullovern, Jacken oder Hausschuhen. www.proverzasca.ch Märkte in Ascona und Locarno Wer regionale Produkte einkaufen möchte darf die Märkte in Ascona (dienstags am Seeufer) und Locarno (donnerstags auf der Piazza Grande) nicht verpassen Ghisla Art Collection, Locarno Ein Highlight für Liebhaber von zeitgenössischer Kunst ist die Ghisla Art Collection. Das Sammler-Ehepaar Martine und Pierino Ghisla zeigt unter anderem Werke von Lichtenstein, Picasso, Haring oder Twombly. www.ghisla-art.ch Pinacoteca Comunale Casa Rusca, Locarno Die Galerie in der Casa Rusca verwaltet die Kunstsammlungen der Stadt mit der Schenkung von Jean und Marguerite Arp. Bis Mitte August ist dem Tessiner Architekten Mario Botta eine Ausstellung gewidmet. www.museocasarusca.ch Museo Comunale d’Arte Moderna, Ascona Im Museo werden Werke von Avantgarde-Künstlern gezeigt, die während des Ersten Weltkrieges in der Region Asyl fanden. Das Museum bleibt bis Sommer 2018 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. In dieser Zeit sind einige Werke im Castello San Materno ausgestellt. www.museoascona.ch Verscio Das Museum befindet sich im Teatro Dimitri die der berühmte Clown im Laufe seiner Karriere zusammengetragen hat Museum Monte Verità, Ascona Drei Gebäude bilden den Museumsparcours des Monte Verità: die Casa Anatta, das Wohnhaus der Gründer; die Casa Selma, eine typische Luft-und-Licht-Hütte; und der Pavillon «Klarwelt der Seligen». www.monteverita.org Hotel Belvedere, Locarno Hoch über Locarno thront das Hotel Belvedere. Schlichte Eleganz, ausgezeichnete Küche und eine herrliche Aussicht zeichnen das traditionsreiche Vier-Sterne-Superior-Hotel aus. www.belvedere-locarno.com Casa Martinelli, Maggia Das schmucke Boutiquehotel Casa Martinelli in Maggia bietet Erholung in unberührter Natur. Das über 350 Jahre alte Haus mit einem neuen Zimmertrakt des bekannten Architekten Luigi Snozzi liegt in einer grossen, flachen und geschützten Grünzone. www.casa-martinelli.ch Barca Blu, Orselina Das freundliche, unkomplizierte Drei-Sterne-Hotel liegt oberhalb von Locarno, nur 11⁄2 km von der Piazza Grande entfernt. Die 21 stilvollen Zimmer und zwei Wohnungen bieten eine wunderschöne Aussicht über den Lago Maggiore. www.barcablu.ch Castello del Sole, Ascona Das Fünf-Sterne-Hotel trumpft mit einem riesigen Hotelpark inklusive Privatstrand auf, einem Wellness-Bereich und einem eigenen Gutsbetrieb, der mit Gemüse, Wein oder Whisky aus eigener Produktion verwöhnt. www.castellodelsole.com Albergo Losone, Losone Das Albergo Losone ist besonders beliebt bei Familien und hat den grössten Hotel-Palmenpark der Schweiz. Es gibt Kinderbetreuung bis 22 Uhr, gratis Veloverleih, Schwimmbad, Streichzoo und eine Golfanlage. www.albergolosone.ch Losones Kasernen-Streit ist beendet Die alte Militärkaserne der Tessiner Gemeinde Losone erwacht zu neuem Leben – als zeitlich befristete «Aussenstelle» des Asylzentrums in Chiasso Der Widerstand der Bevölkerung hat sich gelegt Drucken Teilen Die Vorbereitungen für die Asylunterkunft in der alten Militärkaserne laufen auf Hochtouren (Bild: Adrian Baer / NZZ) Die Pappelallee hat schon ziemlich viele gelbe Blätter bekommen Doch dies ist kein Anzeichen für nahende Tessiner Herbstruhe Vor dem Hauptgebäude der ehemaligen Kaserne von Losone ist der Asphalt aufgerissen Mit diesem Ort ist so manche besondere Erinnerung verbunden haben doch viele Deutschschweizer in Losone ihren Dienst als Sanitäter oder Grenadiere geleistet – Seit über zehn Jahren steht die Kaserne leer Ab November bis Ende Oktober 2017 sollen hier maximal 170 Plätze für Asylbewerber zur Verfügung stehen Diese werden im Erdgeschoss und im ersten Stock untergebracht; die zwei übrigen Etagen bleiben geschlossen Zudem richten die Handwerker die alte Turnhalle für die Flüchtlinge her futuristisch wirkende Sporthalle wird durch einen Zaun abgetrennt und dem Nationalen Sportzentrum in Tenero übergeben Vor einigen Jahren begann der Bund zu erwägen die alte Tessiner Kaserne als Asylunterkunft zu nutzen in Chiasso mit seinen 138 Plätzen stösst immer wieder an die Kapazitätsgrenzen: Letztes Jahr gelangten etwa 22 000 Asylsuchende in die Schweiz heuer erwartet man bis Ende Dezember 2000 mehr – und über die Hälfte dieser Flüchtlinge kommt zuerst in Chiasso an In Losone und Umgebung spielten rasch Abwehrreflexe: Ende Oktober 2012 wurde auf Bestreben des Tessiner SVP-Grossrates Eros Mellini eine Petition bei der Bundeskanzlei eingereicht die 6100 Unterschriften aufwies; die meisten davon stammten aus der 6500-Seelen-Gemeinde Losone selbst Dazu gesellten sich später zwei Rekurse seitens des politischen Quertreibers und Einheimischen Giorgio Ghiringhelli der mit der Annahme des kantonalen Schleier-Verbots seinen grössten Initiativen-Erfolg verbuchen konnte Ende August fällte das Bundesgericht einen : Die Umnutzung einer Anlage in Bundesbesitz zu einer Asylunterkunft erfordere keine Baubewilligung von der Gemeinde und könne nicht angefochten werden solange die Nutzung auf maximal drei Jahre beschränkt bleibe die alte Kaserne nur für drei Jahre als Asylunterkunft zu nutzen und sie dann der Gemeinde Losone zu verkaufen Eine entsprechende Übereinkunft wurde im Juni unterschrieben: «Damit hat Bern ein Zeichen der Aufmerksamkeit uns gegenüber gesetzt zumal der Kaufpreis von 4,6 Millionen Franken ein politischer ist» sagt Losones Gemeindepräsident Corrado Bianda Aus seiner Sicht scheint der Widerstand in der Bevölkerung geschwunden und der Streit um die Kaserne beendet; allerdings muss noch der Kaufvertrag selbst unterschrieben werden Wie zudem der Leiter von Chiassos Asylzentrum wird in Losone nur eine «Aussenstelle» eingerichtet: Die Aufnahme Identifikation und der Gesundheits-Check fänden in Chiasso statt während Losones Kaserne als reine Unterkunft mit Catering-Service fungiere – die Küchen der Kaserne habe man nämlich längst demontiert Um die Sicherheitsaspekte kümmere sich wie in Chiasso die Securitas Dann sollte das vom Kanton seit langem geplante «Museo del Territorio» eine Mischung zwischen Museum für Raumplanung und Heimatmuseum Doch laut Bianda zaudert der Kanton angesichts roter Zahlen mit der Zusage Da hat eine andere Einrichtung bessere Chancen auf Realisierung: Der Sindaco will eine Notfallnummer für die Einwohner einrichten sobald die Asylunterkunft ihre Tore öffnet – wohl um die letzten Ängste zu zerstreuen Der Architekt Adrian Streich stellt in Hochparterre-Serie ‹Baukultur 1975–2000› das Schulhaus von Livio Vacchini und Aurelio Galfetti in Losone vor Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist Online-Abo 1 Monat gratis abonnieren Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie jetzt einen Monat gratis das Digital-Abo und lesen Sie gleich weiter Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie gratis ein Digital-Abo und lesen Sie alle Artikel auf hochparterre.ch Sie haben bereits ein Login einloggen Sie haben bereits ein Abo registrieren 1 Monat gratis Digital-Abo testen Fragen? 044 444 28 88 oder verlag@hochparterre.ch Sie haben bereits ein Print-Abo? Onlinekonto erstellen 1 Monat gratis Digital-Abo testen Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen Die ursprünglich geplante Unterbringung von Asylbewerbern in der ehemaligen Kaserne von Losone/TI durch den Bund ist rechtens. Vier Anwohner sind mit einer Beschwerde vor Bundesgericht abgeblitzt Die Beschwerdeführer hatten erst durch eine Fernsehsendung im Oktober 2013 davon erfahren dass der Bund die Militärkaserne umnutzen will. Das Bundesverwaltungsgericht war auf ihre Beschwerde nicht eingetreten weil keine anfechtbare Verfügung vorlag Das Bundesgericht hält in seinem am Freitag publizierten Entscheid fest Aufgrund eines im Rahmen der dringlichen Änderung des Asylgesetzes aufgenommenen Artikels dürfen bestehende Anlagen und Bauten des Bundes ohne Bewilligung des Standortkantons und der betroffenen Gemeinde für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt werden wenn keine wesentlichen Umbauten dafür notwendig sind und längstens für drei Jahre Vor über 30 Jahren exekutierte Günther Tschanun in seinem Büro in Zürich vier seiner Mitarbeiter mit gezielten Kopfschüssen dass Tschanun seit über sechs Jahren tot ist Günther Tschanun exekutierte im Jahr 1986 vier seiner Mitarbeiter in Zürich Er war danach 20 Jahre im Zuchthaus und tauchte danach unter einem neuen Namen ab Jetzt ist klar: Der Ex-Chef der Zürcher Baupolizei ist seit Februar 2015 tot Dass er verstarb, habe Binswanger vor zwei Jahren an einer Führung im Kriminalmuseum erfahren, berichtet das Schweizer Fernsehen SRF Laut der Journalistin lebte Tschanun nach seinem Gefängnisaufenthalt unter dem neuen Namen Claudio Trentinaglia den sie im Zürcher Amt für Justizvollzug einsehen konnte Laut Binswanger zog es Tschanun nach den Morden nach Beaune ins französische Burgund Dort sei er nervös in der Gegend herumgeirrt über Felder gewandert und sei immer wieder in der Basilika Notre-Dame anzutreffen gewesen In Beaune habe er sich auf einem Friedhof das Leben nehmen wollen da er von Dritten gestört wurde und sich für «ein Leben mit der Tat» entschieden habe Februar 1988 verurteilte das Zürcher Obergericht Tschanun zu einer Zuchthausstrafe von 17 Jahren In der Anklageschrift war damals von einem «genau überlegten Liquidationsplan zur Liquidation seiner beruflichen Gegner» die Rede Der Staatsanwalt zog das Urteil weiter an das Bundesgericht Das Zürcher Obergericht erhöhte darauf das Strafmass auf 20 Jahre Zuchthaus Tschanun kam im Januar 2000 frühzeitig frei Weil er laut den Gutachtern nicht rückfallgefährdet sei Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben Die ganze Schweiz diskutiert über die Verhüllungsinitiative Ohne den Islamkritiker Giorgio Ghiringhelli wäre es wohl nie so weit gekommen Manche halten ihn für einen islamophoben Rechten Andere für einen unerschrockenen Freiheitskämpfer Doch Giorgio Ghiringhelli sind all diese Bezeichnungen egal seine Mission gegen den «politischen Islam» weiterverfolgen «Ich will ja nicht irgendwann in einem Kalifat leben» Seine kleine politische Ein-Mann-Bewegung heisst «Il Guastafeste» Symbol ist ein Bulldogge mit einem Knochen zwischen den Zähnen Denn Ghiringhelli verbeisst sich förmlich in seine Anliegen «Daher habe ich auch ein Handbuch zur Lancierung von Volksinitiativen geschrieben» Sein Headquarter ist ein Einfamilienhäuschen in Losone bei Locarno Doch lange musste er nicht berufstätig sein Der Vater war Apotheker in der Grenzgemeinde Brissago wo «Ghiro» – wie ihn alle nennen – aufwuchs Nun steht der bald 69-Jährige Tessiner mit dem charakteristischen Schnauz kurz vor seinem grössen Erfolg März eine Annahme der Initiative für ein Verbot der Gesichtsverhüllung voraus wonach die Tessiner Anti-Burka-Initiative ein «Türöffner» sein sollte als er im Jahr 2010 in seinem Heimatkanton eine erste Petition für ein Verbot der Gesichtsverhüllung praktisch im Alleingang lancierte und so lancierte er kurz darauf eine kantonale Volksinitiative nach dem Vorbild des Verbots in Frankreich ein parteiübergreifendes Komitee zu gründen» die einstige FDP-Staatsrätin Marina Masoni ins Boot zu holen denn im Südkanton seien praktisch nie verhüllte Frauen im öffentlichen Raum zu sehen das nun auch auf nationaler Ebene zu hören ist pochte auf das Motto «Wehret den Anfängen» Nikab und Burka seien ein Zeichen für die Unterdrückung der Frau Die Mehrheit des Tessiner Stimmvolks folgte seiner Argumentation sagte im September 2013 mit 65,2 Prozent Ja Und der erhoffte Nachahmungseffekt trat ein Im Kanton Glarus kam eine Vorlage vor die Landesgemeinde Doch das wichtigste: Das Egerkinger Komitee lancierte nach dem Vorbild der Tessiner Normen erfolgreich eine entsprechende eidgenössische Volksinitiative Der einstige Journalist – selbst ein Atheist – ist beunruhigt ob der «Islamisierung Europas» Er spricht bevorzugt von der «politischen Islamisierung» Eine Initialzündung für seinen Aktivismus seien die Attentate in den USA vom 11 September 2001 gewesen: «Ich habe danach die Essays von Oriana Fallaci zum Islam gelesen – das hat mich aufgerüttelt.» Seither beschäftigt er sich ununterbrochen mit dem Islam hat nach eigenen Angaben mehr als 150 Bücher zum Thema gelesen So hat er 2018 einen «Stop-Islam-Award» lanciert – eine Auszeichnung für Anti-Islam-Aktivisten Zum jetzigen Urnengang sagt er aber auch: Mit seinen Initiativen will er bewusst provozieren Das kommt gerade in seinem Heimatkanton nicht immer gut an «Und ich zahle auch einen hohen Preis dafür» Manche Freunde hätten ihm die Freundschaft gekündigt Diese hat er tatsächlich immer wieder unter Beweis gestellt in insgesamt sieben kantonalen Volksinitiativen sowie in etlichen Beschwerden bis vor Bundesgericht Er legte sich beispielsweise mit der mächtigen Gilde der Anwälte und Notare an Doch diesen Schleier will er einstweilen nicht lüften Gegen die Eröffnung einer Unterkunft für Asylsuchende in Losone haben Kritiker Tausende Unterschriften gesammelt Inzwischen lebt die Gemeinde mit der Präsenz der Flüchtlinge Drucken Teilen Vor der Primarschule in Losone: Diese Parkbank – gelegentlich Treffpunkt für Asylbewerber – wollte ein FDP-Gemeinderat entfernen lassen sondern private Sicherheitskräfte bewachen die Kaserne San Giorgio Das Schild «Piazza d'armi» – Waffenplatz – ist geblieben Oktober wird die Struktur als Aussenstelle des Empfangs- und Verfahrenszentrums Chiasso geführt Derzeit sind 139 Asylsuchende dort untergebracht einer Nachbargemeinde des Tessiner Nobelorts Ascona Denn bisher waren hier kaum dunkelhäutige Personen zu sehen Einige Flüchtlinge sitzen an diesem Nachmittag an der Bushaltestelle namens Caserma Die Eröffnung des Asylzentrums hatte in Losone zu einiger Aufregung geführt Bereits 2012 waren unter der Führung der lokalen SVP mehr als 6000 Unterschriften gegen die damals noch hypothetische Nutzung der Kaserne als Asylunterkunft gesammelt und auf der Bundeskanzlei eingereicht worden zählt Losone selbst doch gerade mal 6500 Einwohner Es ist eine stark wachsende Gemeinde mit vielen jungen Familien einer Mittelschule für die Region und einer im Kantonsvergleich starken SVP In der Nähe der Kaserne befindet sich ein Wohnquartier mit vielen Einfamilienhäusern Inzwischen hat man sich an die Präsenz der Asylbewohner gewöhnt Besonders exponiert hat sich FDP-Gemeinderat Tiziano Cavalli Präsident der Elternvereinigung der Primarschule dass sich viele Asylbewerber ständig auf den Parkbänken eines kleinen Hügels direkt vor der Primarschule tummeln und dort massenweise Bier konsumieren Sie urinierten gegen die Bäume und belästigten vorbeilaufende Mütter und Schülerinnen In einer Interpellation schlug Cavalli vor Bestätigt fühlten sich Kritiker durch die mutmassliche Vergewaltigung einer Frau im Asylzentrum Anfang November Ein junger Eritreer wurde in Untersuchungshaft genommen Später mussten die Einsatzkräfte nochmals ausrücken um einen Streit zwischen Asylbewerbern zu schlichten Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri sprach von «unhaltbaren Zuständen» Initiant der Tessiner Burkaverbot-Initiative und wohnhaft in Losone dass es im Sommer zu Vergewaltigungen von einheimischen Mädchen kommen wird da sich nahe der Kaserne der beliebte Freizeitpark Meriggio direkt am Ufer des Flusses Maggia befindet dass von unhaltbaren Zuständen nicht die Rede sein kann auch wenn ein Grüppchen von Asylbewerbern zu sehen ist Dies bestätigen die Aussagen von einigen befragten Losonern im Umfeld der Kaserne die im kleinen Gemeinderat für soziale Fragen zuständig ist Ein Teil der Bevölkerung erfinde buchstäblich Schauermärchen über die Asylbewerber hat nichts Aussergewöhnliches festgestellt sorgenvoll ob der Präsenz der Asylbewerber im Ort «Eine Gemeinde wie Losone muss sich natürlich daran gewöhnen eine Gemeinschaft von Flüchtlingen zu beherbergen» «doch die schweigende Mehrheit hat keinerlei Probleme und ist sehr hilfsbereit.» Wir treffen den katholischen Pfarrer wo an diesem Nachmittag ein Begegnungstreffen für Asylbewerber stattfindet Eine Bürgergruppe hat sich spontan gebildet um zumindest einmal pro Woche den Flüchtlingen die Gelegenheit zu geben einen sorgenfreien Nachmittag zu verbringen Gut 20 Flüchtlinge haben das Angebot angenommen um ein direktes Gespräch zwischen den einheimischen Freiwilligen der «Willkommensgruppe» und den Asylbewerbern zu ermöglichen «Ich bin seit mehr als zehn Jahren auf der Flucht» der im Gegensatz zu den meisten seiner Landsleute etwas Englisch spricht bevor er nach Europa kam – Boatpeople Alle erzählen von ihrer teuer bezahlten Flucht von Libyen übers Mittelmeer nach Italien «Besonders schlimm war aber die Passage durch die Sahara-Wüste» mit seiner Ehefrau in Zürich leben zu können Zwei Kleinkinder spielen auf einem Teppich Im Untergeschoss wird Tischtennis gespielt Um 17 Uhr macht sich die Gruppe auf den Weg in Richtung Kaserne man sei sehr dankbar für diesen Nachmittag: «Das gibt natürlich etwas Abwechslung.» Ausserhalb dieser institutionellen Treffen sei es nicht leicht Einige halfen bei den Reinigungsarbeiten nach dem Hochwasser des Lago Maggiore andere sind bei der Littering-Bekämpfung in der Gemeinde Losone oder bei der Säuberung des Flussbettes aktiv Trotz negativer Stimmen scheint sich ein konstruktives Verhältnis eingespielt zu haben Zwei Monate nach Eröffnung des Asylzentrums zieht auch das Bundesamt für Flüchtlinge eine positive Bilanz Die Inbetriebnahme des auf drei Jahre befristeten Zentrums sei planmässig verlaufen Nachdem die letzten drei Generalversammlungen von HotellerieSuisse aufgrund der Corona-Einschränkungen digital durchgeführt werden mussten war die Stimmung an der erstmals seit November 2019 wieder physisch durchgeführten Veranstaltung entsprechend gelockert und freudig «Der Netzwerkgedanke an einer Delegiertenversammlung ist mindestens so wichtig meint denn auch HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig Vorausschauende Personalpolitik in der Verbandsleitung Im Rahmen der Versammlung wurden die Delegierten davon in Kenntnis gesetzt dass in der Verbandsleitung per Ende 2022 zwei Vakanzen bestehen Jörg Arnold (Zürich) sowie Urs Zimmermann (Brione s ihr Amt ein Jahr vor Ablauf ihrer Amtsdauer zur Verfügung zu stellen mit dem Ende der Amtszeit von Andreas Züllig und ein geordneter Nachfolgeprozess in Gang gesetzt werden kann Sämtliche 13 Regionalverbände haben nun bis im nächsten Frühsommer die Möglichkeit allfällige Kandidatinnen und Kandidaten für die nationale Verbandsleitung zur Nomination vorzuschlagen Lebendige Diskussion um Diversität in der Verbandsleitung Insgesamt sechzig Hotelièren haben anlässlich der Delegiertenversammlung einen Antrag zur Förderung der Geschlechtervielfalt im höchsten strategischen Organ dass die Hotellerie und Gastronomie im Vergleich zu anderen Branchen mit über 55 Prozent überdurchschnittlich viele weibliche Mitarbeitende ausweisen dass bloss 3,6 Prozent der Sitze in den Organen des nationalen Verbandes sowie der 13 Regionalvorstände von Frauen besetzt sind (Stand: Februar 2021) dass wir mit dem Antrag das Bewusstsein für Diversität schärfen konnten Präsidentin HotellerieSuisse Bern+Mittelland In der konstruktiven Diskussion rund um den Antrag betonten die Delegierten dass die Förderung von Diversität im strategischen Organ entscheidend für eine moderne Grundausrichtung sei bei den nächsten Wahlen den Frauenanteil zu erhöhen Dass die dafür notwendigen Kompetenzen bei beiden Geschlechtern zu finden sind Der Antrag scheiterte schlussendlich trotz deutlich über 50 Prozent Zustimmung an der erforderlichen Zweidrittelmehrheit dass wir mit dem Antrag das Bewusstsein für Diversität schärfen konnten und zahlreiche kompetente Frauen motiviert haben sich das Engagement in strategischen Gremien auch zuzutrauen» Präsidentin HotellerieSuisse Bern+Mittelland und Mitinitiantin des Antrages Auch Direktor Claude Meier erhofft sich Ähnliches: «Der Antrag war ein Weckruf im Hinblick auf die Vakanzen per 2023 Wir hoffen auf einen Mix aus kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten für die zwei Sitze.» Budgetbeschluss und Bestätigung der Strategie Als weiteren Entscheid genehmigten die Delegierten  Jahresbudget 2022 welches von Verbandsleitungsmitglied Urs Bircher vom Congress Hotel Seepark in Thun präsentiert wurde Präsident Andreas Züllig und Direktor Claude Meier erläuterten wieso die 2016 definierte Verbandsstrategie auch in der nächsten Strategieperiode noch Gültigkeit hat «Wir wollen weiterhin konsequent auf unmittelbaren Mitgliedernutzen und langfristig positive Rahmenbedingungen für die Branche fokussieren» Attraktivität für Fachkräfte steigern Die anschliessende Talkrunde zum Thema «Future Hospitality» zeigte auf dass über die unmittelbaren Herausforderungen in der Branche Einigkeit herrscht Direktor Design und Lifestyle Hotel Nomad in Basel Ueli Schneider und Nicole Brändle Schlegel von HotellerieSuisse zeigten auf wie der Verband im Jahr 2022 unter «Future Hospitality» einen besonderen Fokus auf das Thema setzen will welche Handlungsfelder für die Steigerung der Attraktivität der Hotellerie- und Gastronomiebranche skizziert Bereits am Vorabend der Delegiertenversammlung trafen sich die Hoteliers und Hotelièren und Partner von HotellerieSuisse im Lausanner «Palace» Sie genossen das Wiedersehen und den geselligen Austausch beim genüsslichen Apéro-Riche HotellerieSuisse warnt vor den Folgen des Entlastungspakets: Die geplanten Kürzungen bei Tourismusförderung und Bildung gefährden laut dem Verband die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und schwächen strukturschwache Regionen zusätzlich Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung Feriengäste sollen in allen Zuger Gemeinden künftig dieselbe Beherbergungsabgabe zahlen Der Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat eine Abgabe von 3,5 Franken pro Nacht vor Davon sollen mindestens 2,45 Franken an Zug Tourismus gehen Der Rest erhält die lokale Tourismusorganisation Die Sparmassnahmen des Bundes treffen die Branche stark HotellerieSuisse warnt vor den Folgen für Wettbewerbsfähigkeit Die Botschaft des Bundesrats zur SGH-Revision setzt Impulse – aus Sicht von HotellerieSuisse bleiben jedoch zentrale Anliegen wie die Öffnung für Stadthotels und ein Sanierungsprogramm für Bergbetriebe unerfüllt Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail Die seit rund zehn Jahren leer stehende Militärkaserne würde rein logistisch alle Voraussetzungen für die Einrichtung eines Museums erfüllen heisst es.Geplant ist ein kulturell und touristisch bedeutsames Highlight im Raum Locarno zu schaffen für das bereits seit dem Jahr 2002 Pläne bestehen soll die Wissenschaftsbereiche Archäologie und Naturgeschichte umfassen.Inhaltlich würde es sich auf die Geschichte und Entwicklung der Region spezialisieren Der Regierungsrat verspricht sich von einem Heimatmuseum einen positiven sozialökonomischen Effekt Die Finanzierung sei allerdings noch offen Der Kanton hofft auf ein Mitwirken der verschiedenen Gemeinden im Locarnese und auf Zuschüsse durch den Bund Kein Asylzentrum erwünschtDie Bevölkerung rund um Losone hatte in den vergangenen Wochen befürchtet der Bund könnte in der alten Kaserne ein Zentrum für renitente Asylsuchende einrichten wollen Vorsorglich haben Gemeindevertreter eine Petition mit 6000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht und auf die Museumspläne verwiesen Seitens des Bundesamtes für Migration (BFM) hiess es aber dass es für Losone in dieser Hinsicht keine konkreten Pläne gebe Die Armeeunterkunft sei nur eine von vielen Man setze auf Zusammenarbeit mit der Gemeinde Die Schweizer Bergbahnen verzeichnen eine erfolgreiche Saison: Im Winter 2024/25 stieg die Gästezahl um elf Prozent – so viel wie noch nie in den letzten zehn Jahren Besonders kleinere und tiefer gelegene Gebiete profitierten Er möchte das Tessin touristisch weiterentwickeln und dabei die regionale Identität bewahren und stärken Nach dem Start der Zug Card im Sommer 2023 und der kantonsweiten Einführung 2024 wird das Angebot auch 2025 weitergeführt Zug Tourismus setzt dabei auf Ausbau und langfristige Sicherung – gestützt auf eine geplante Anpassung der Beherbergungsabgabe Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant Die Lenzerheide Bergbahnen AG investiert weiter kräftig in ihre Infrastruktur und blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024/25 zurück Rund 15 Millionen Franken fliessen in neue Projekte Die Universität Bern lanciert gemeinsam mit den Regionen Aletsch Arena Lauterbrunnental und Grindelwald ein Forschungsprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus innerhalb von drei Jahren neue Ansätze für das Monitoring und die Steuerung touristischer Bewegungen zu erarbeiten Mit über 3,5 Millionen Logiernächten blickt Interlaken Tourismus auf ein gutes Jahr 2024 zurück Die Destination setzt den Fokus auf die Zukunft als Ganzjahresdestination Das Kunsthaus steht wieder im Zeichen des Dialogs von floraler und bildender Kunst – der Publikumsmagnet «Blumen für die Kunst» ist noch bis Sonntag zu bestaunen Bereits zum fünften Mal lockt «Blumen für die Kunst» Besucher aus dem ganzen Land ins Aargauer Kunsthaus So auch zur Vernissage vom Montagabend: Vor vollem Haus kann Museumsdirektorin Madeleine Schuppli die Ausstellung mit einer Ansprache eröffnen Blumen erobern zum fünften Mal das Aargauer Kunsthaus Von anfänglicher Skepsis über den Start des Experiments bis hin zum vollen Erfolg erzählt Schuppli aus der Geschichte von «Blumen für die Kunst» Erfolgreich ist die Ausstellung allemal: Im Publikum stehen die Gäste so eng aneinandergedrängt Kurator des Kunsthauses und Schupplis Stellvertreter dass die Blumenwoche auch bei der fünften Durchführung noch ein Experiment und jedes Jahr ein neues Abenteuer sei «Dieses Jahr wird die Ausstellung im Obergeschoss durch einen grosszügigen Rundgang im Erdgeschoss ergänzt» Doch dies ist nicht das einzige Highlight der Woche: Neben der Ausstellung selber werden Talks bevor er das Wort an Angela Wettstein von «Flowers to Arts» übergibt «Blumen für die Kunst» dauert nur eine Woche Eintritt: 20 Franken; Special-Hour: Di–So 9–10 Uhr Online-Tickets:  www.ticketino.com oder www.aargauerkunsthaus.ch Auch für Wettstein ist klar: «Damals wie heute – Blumen für die Kunst ist und bleibt ein Experiment.» In ihrer Ansprache legt sie den Fokus auf die Kunstschaffenden dieser Woche die mit ihren floralen Werken den Dialog zur bildenden Kunst herstellen Seit Januar beschäftigen sie sich mit den ausgewählten Werken um die Bilder zu betrachten und über ihre Ursprünge und Hintergründe zu lernen Seit Wochen tragen sie sie auf ihren iPads und Smartphones mit sich herum so Angela Wettstein: «Erst letzte Nacht legten sie Hand an um ihre floralen Interpretationen zu kreieren nur für Sie.» Denn Blumen seien – im Gegensatz zu den Kunstwerken aus der Sammlung – vergänglich Durch die florale Interpretation erhalten die Gäste während einer Woche eine komplett neue Sichtweise auf die Kunstwerke Bevor die Ausstellung mit Apéro – getrocknete Blumen sind in jedem Glas zu finden – auch wirklich beginnt werden die 14 Floristinnen und Floristen aus der ganzen Schweiz vorgestellt Und es wird klar: So unterschiedlich diese 14 Menschen sind so unterschiedlich sehen auch ihre Kunstwerke aus Die Verstecke der Schmuggler Seniorenferien in Losone Drucken Teilen Die Seniorinnen und Senioren der ökumenischen Kirchgemeinden Wildhaus-Alt St (Bild: PD) Anfang September reisten 25 Seniorinnen und Senioren der ökumenischen Kirchgemeinden Wildhaus-Alt St Johann mit zwei Kleinbussen nach Losone im Tessin einem Hotel aus dem Verband christlicher Hotels wurden die Gäste vorzüglich beherbergt und betreut Am Montag besuchte die Gruppe in Melide die Anlage Swissminiatur Mit grossem Staunen und auch mit Bewunderung für die minutiöse Nachbildung von berühmten Orten und Gebäuden wurden die Objekte betrachtet Mit einer Abendandacht nach dem Essen wurde jeder Tag würdevoll beendet ehe sich einige mit Kartenspielen oder einem kurzen Spaziergang vom Tag verabschiedeten Am Dienstag stand der San Salvatore auf dem Programm Wiederum bei herrlichem Wetter fuhren die Teilnehmer mit der Standseilbahn auf den Berg Bei der Talstation durften wir unseren Pfarrer Tobias Claudy begrüssen welcher mit seinen Eltern extra für zwei Tage angereist war Frohgelaunt kehrten die Teilnehmer über den Monte-Ceneri-Pass nach Losone zurück bei dem sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen für eine eigene Aktivität entscheiden konnten eine Zugfahrt ins Cento Valli oder ein Ausflug nach Locarno konnten gewählt werden Auch für einen Ruhetag im Park des Hotels haben sich einige Gäste entschieden Am Donnerstag war ein Essen im Grotto «La Tinera» in Lugano geplant mit anschliessender Schifffahrt nach dem Zollmuseum Hier gab es die mannigfaltigen Verstecke der Schmugglerwaren wurde die Rückreise über den Lukmanier angetreten Im Kloster Disentis wurde das Mittagessen eingenommen und anschliessend über Chur und Sargans ins Toggenburg zurückgefahren welche zum guten Gelingen dieser Reise beigetragen haben Die Floristen sind eingezogen ins Aargauer Kunsthaus Ihre floralen Interpretationen der Sammlungswerke sind poetisch So klingt – und duftet – es seit Montag im Aargauer Kunsthaus Die «Blumen für die Kunst» sind in der neunten Ausgabe zurück in alter Frische und wecken nach der pandemisch bedingten Sommerausgabe im letzten Jahr Auch für die empfindlichen Blüten ist die Jahreszeit besser verträglich In verschiedenen Techniken haben sie Floristinnen und Floristen aus der ganzen Schweiz sowie zwei Gäste aus dem österreichischen Graz so arrangiert dass sie über die gesamte Ausstellungsdauer ein schönes Bild abgeben andere bleiben gefriergetrocknet vor dem Verfall geschützt und wieder andere sollen sogar welken 14 Werke aus der neu gehängten Sammlung des Aargauer Kunsthauses haben die Floristinnen und Floristen individuell interpretiert «Flowers to Arts»-Projektleiterin Angela Wettstein hält an der Eröffnung fest: «Die Arrangements sind keine ‹Deko› Sie sind eine vertiefte und persönliche Betrachtung der Beteiligten.» Dies beginnt schon bei der Auswahl der Werke Ausgesucht haben sich die Beteiligten nicht das Naheliegende bei denen Farben und organische Formen sofort ins Auge springen Die Landschaften von Ernst Ludwig Kirchner (Der Wanderer 1922) beispielsweise oder Erich Heckel (Märkische Landschaft 1912-1913) sind keine versonnen-romantischen Ansichten sondern tragen in gedeckten Nuancen eine tiefe Innerlichkeit vor wie sie Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) oder René Acht (1920-1998) gemalt haben die sich auf dem ersten Blick gegen floralen Wildwuchs zu sträuben scheinen Die dunklen Farben und schweren Themen sind in diesem Jahrgang jedenfalls auffällig; es mag an der Zeit liegen Auch das österreichische Duo Johann Obendrauf und Petra Hütter hat sich an ein abstraktes Werk gewagt Die illusionistische Leinwand des Zürcher Künstlers Pierre Haubensak (*1935) inspirierte die Meisterfloristen zu einer vielschichtigen Komposition eines gehängten Gestecks aus duftenden «Free-Spirit-Rosen» und zwei knospenden Ästen Haubensaks «Hard-Edge»-Malerei (zu deutsch: harte Kante) erzählt Obendrauf: «Reduktion und Begrenzung erfahren wir als ‹Gefangene im Alltag› auch im gesellschaftlichen und politischen Umfeld.» Ihre Interpretation solle das Publikum dazu anregen einen Schritt zurückzutreten und über eigene Wege nachzudenken Wo Blüten und Blumen im Allgemeinen ein Versprechen des Neuen sind erkennen mehrere Floristinnen und Floristen in ihnen wiederum die Vergänglichkeit Cyril Bergmann aus Bern hat ein Ölgemälde der Basler Künstlerin Mireille Gros (*1954) zur Vorlage genommen Gros beschäftigt sich seit einem Aufenthalt in einem der letzten Regenwälder Westafrikas mit dem Artensterben Der Florist zeigt dies nicht nur in der welkenden Landschaft sondern auch in der Wahl der Blumen: Diese las er alle am Ufer des Flusses in seinem Heimatdorf Bolligen auf Um den Lebenszyklus geht es auch Lisa Pellanda aus Losone die sie zu Daniela Keisers (*1963)Fotoarbeit (Cyanotypie) erstellt hat schwebt leicht und verspielt wie ein Mobile «Mich interessiert der psychologische Aspekt» Die verschiedenen Blumen stehen für verschiedene Charaktere die wellenartige Hängung bezieht sie auf die Höhen und Tiefen in einem Leben Pallanda war bereits 2018 als «Jungtalent» zu Blumen für die Kunst eingeladen Nun bin ich mit ganz neuen Erfahrungen wieder hier - und ich habe alles gegeben» Wie sie schätzt auch Johann Obendrauf das Format: «Der Anlass ermöglicht es hier bekommt es eine wunderbare Plattform.» Im Rahmenprogramm gibt es Führungen und Workshops Oberstufe Nesslau: Klassenlager im Tessin Die dritte Real der Oberstufe Nesslau verbrachte eine Lagerwoche in Losone – in einer Villa Real a mit 2 Bussen und cooler Musik von Nesslau über Wildhaus Richtung San Bernardino Drucken Teilen Die Schüler der dritten Oberstufe Nesslau verbrachten eine Lagerwoche in Losone (Bild: pd) Die dritte Real der Oberstufe Nesslau verbrachte eine Lagerwoche in Losone – in einer Villa Am Nachmittag führten wir in Ascona unseren ersten Lagerauftrag aus In Zweiergruppen bekamen wir ein Zündholzschächtelchen und mussten es in etwas möglichst Wertvolles umtauschen weil natürlich nicht alle Leute dort Deutsch konnten es gab eine Wurst vom Grill und Hörnlisalat Danach spielten wir ein Spiel mit verschiedenen Posten beispielsweise ein Selfie mit allen Leitern schiessen fuhren wir zurück ins Lagerhaus und assen dort noch das Dessert Nach einigen Anlaufschwierigkeiten war dann endlich Nachtruhe… Am Dienstagmorgen musste Frau Brühwiler Nadel und Faden nehmen und eine Badehose zusammennähen Nach einem leckeren Frühstück mit selbstgemachtem Zopf guten Konfitüren und Nutella fuhren wir nach Cevio im Maggiatal Vor der 380 Meter langen Hängebrücke bei Someo haben wir uns aufgeteilt denn wir liefen an wunderschönen alten Steinhäusern vorbei Wir sahen unterwegs auch schöne Kastanien oder Haselnüsse und haben Eidechsen beobachtet Kurz vor dem Ziel begann es leicht zu regnen und wir waren froh als wir in unser Lagerhaus zurück fahren konnten Celina Handorgel und Markus Schwyzerörgeli Nach dem coolen Abendprogramm «Wetten dass» haben wir noch das feine Dessert genossen Am Mittwoch fuhren wir mit dem Schiff nach Luino und durften zwei Stunden alleine auf dem Markt shoppen dass uns einige Verkäufer über den Tisch ziehen wollten Ein Verkäufer beschimpfte Jvan als Big Bandito Zurück in Ascona sind wir noch im Lido baden gegangen Am Abend machten wir ein Pingpong-Turnier und eine Modeschau mit den Einkäufen vom Markt Am Donnerstag besichtigten wir das Infocentro der NEAT in Polleggio und die Baustelle beim Südportal des Gotthard-Basistunnels Nach einem interessanten Vortrag wurden wir mit einem Helm auf dem Kopf zum Südportal des Tunnels und nachher zum Knotenpunkt Giustizia gefahren dass es nicht nur die Tunnelbaustellen gibt So wird es beispielsweise auch in der Nähe eine Wildbrücke geben Später fuhren wir weiter zum Splash & Spa Tamaro Voller Spannung wagte ich mich auf den Gravity-Killer Nach dem Znacht gab es ein Konzert von Nina Bei einigen Liedern haben wir alle mitgesungen Jede Zimmergruppe bekam eine Liste zum Putzen Da unser Zimmer ein bisschen chaotisch aussah verbrachten wir noch viel Zeit mit aufräumen Nach der Schlüsselübergabe gingen wir ein letztes Mal baden und fuhren wieder durch den San Bernardino nach Hause Im See Café in Werdenberg bekamen wir noch einen Coupe JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein Sie müssen JavaScript in Ihrem Browser aktivieren um alle Funktionen des VOX.de Portal nutzen zu können An Tag 2 bittet der 54-Jährige Sinologe in Losone bei Locarno zu Tisch Für seine Gäste hat er eine kulinarische Überraschung parat die sie so sicher noch nicht gegessen haben – Murmeltier Und das alles in Olivers jahrhundertealtem Haus mitten im historischen Kern von Losone wo er mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn wohnt Doch obwohl der China-Wissenschaftler zeitweise in China gelebt hat gibt es an diesem Abend ein Tessiner Menü – mit einem kleinen österreichischen Einschlag Im Video könnt ihr einen Blick in Olivers jahrhundertealtes Haus in Losone werfen Bei TVNOW seht ihr, wie Oliver seine kulinarische Überraschung, das Murmeltier, zubereitet. dass in der alten Kaserne ein Zentrum für renitente Asylsuchende eingerichtet werden könnte Gemeindevertreter haben am Freitag in Bern eine Petition dagegen eingereicht Die Bürger von Losone haben sich gegen eine Asylunterkunft organisiert und reichten am Freitag eine Petition ein Lanciert hatte sie der Tessiner SVP-Grossrat Eros Mellini Gemeinsam mit Gemeindevertretern aus Losone deponierte er der Bundeskanzlei mehr als 6000 Unterschriften Die meisten stammten aus der 7000-Einwohner-Gemeinde Losone Die Bürgerinnen und Bürger wollten kein Asylzentrum – und schon gar nicht eines für renitente Asylsuchende Grund ist laut Mellini nicht nur die Furcht vor Kriminalität Die Gemeinde habe eigene Pläne für die Kaserne Abgesehen davon beherberge der Kanton Tessin schon genügend Asylsuchende Laut Mellini hat sich auch der Tessiner Regierungsrat eingeschaltet Er habe diese Woche in einem Brief an den Bundesrat deutlich gemacht dass er die Museumspläne der Gemeinde Losone unterstütze denn der Bundesrat entscheide möglicherweise bereits kommende Woche darüber ob er in der alten Kaserne von Losone renitente Asylsuchende unterbringe Beim Bundesamt für Migration (BFM) versteht man die Aufregung nicht Losone sei lediglich eine von zahlreichen Gemeinden mit Armeeunterkünften sagte BFM-Sprecher Michael Glauser auf Anfrage denn es fehlen immer noch mehrere hundert Plätze dass es nach wie vor auf Kooperation mit den Gemeinden und Kantonen setzt Armeeunterkünfte ohne Einwilligung der Gemeinden in Asylunterkünfte zu verwandeln Was die Unterkünfte für renitente Asylsuchende betrifft dauert es laut Glauser voraussichtlich noch Wochen wie der entsprechende Gesetzesartikel rechtlich und praktisch umzusetzen ist wie viel Bewegungsfreiheit die Bewohner eines solchen Zentrums hätten und wer sie bewachen würde anstelle eines Zentrums in verschiedenen Zentren spezielle Zimmer für renitente Asylsuchende einzurichten Alle Zentralschweizer Clubs sind weiter Im Schweizer Cup sind sämtliche Zentralschweizer Clubs Drucken Teilen Torjubel der Chamer zum 2:0 von Stefan Blunschi (mit blauer Captain-Armbinde). (Bild: Christof Borner-Keller/Neue ZZ) Losone-Sportiva – FC Luzern (Matchbericht und Spiel im Zeitraffer) Losone-Sportiva - FC Luzern 0:3 (0:0) Ai Saleggi SC Cham (1.) – Etoile Carouge (ChL) 2:0 (2:0) Eizmoos FC Tuggen (1.) – SC Dornach (1.) 3:0 (2:0) Linthstrasse Int.) – SC Kriens (ChL) 0:9 (0:5) Schützenrain Die Auslosung der zweiten Cup-Hauptrunde findet am Montag ab 11.30 Uhr statt Vereinsgeschichte geschrieben Die B-Juniorinnen des Damenfussball-Clubs Uzwil qualifizieren sich in Losone für den Schweizer-Cup-Viertelfinal Als Belohnung durften sie im Tessin bei «Losone Sportiva» antreten Drucken Teilen Die siegreichen B-Juniorinnen des DFC Uzwil: Clarissa Jung Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte sich eine B-Juniorinnen-Mannschaft des DFC Uzwil für den Schweizer Cup qualifizieren Nach einigen sprachlichen Verständigungsproblemen pfiff der einheimische Schiedsrichter um zwei Uhr den Cup-Achtelfinal an Für die Uzwilerinnen war es in diesem Frühjahr das erste Spiel auf Naturrasen Die Spielerinnen von Losone fanden darum schneller ins Spiel und dominierten fast die ganze erste Halbzeit Angriff um Angriff rollte auf das Uzwiler Tor zu Mit einigen schnellen Paraden bewahrte Clarissa Jung die Mannschaft vor einem frühen Rückstand Erst nach zwanzig Minuten hatten auch die Uzwilerinnen den ersten Torabschluss zu verzeichnen In der zweiten Halbzeit war jede Spielerin gewillt die Fehlerquote zu reduzieren und das Beste aus der übrigen Matchzeit herauszuholen Trotzdem lagen die Einheimischen nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung Einen Eckball verwertete die beste Spielerin von Losone herrlich mit dem Kopf Nach diesem Rückschlag waren die Uzwilerinnen aber endgültig wachgerüttelt Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch scheiterte jedoch an der gegnerischen Torhüterin oder am eigenen Unvermögen Nach einem Zeitausschluss mussten die Uzwilerinnen in den letzten Spielminuten mit einer Spielerin weniger auskommen Die Gegnerinnen wiegten sich deshalb in Sicherheit Die Uzwilerinnen glaubten aber bis zuletzt an ihre kleine Chance Minute fiel wirklich das von der kleinen Uzwiler Fanschar lautstark bejubelte Ausgleichstor Marina Egli konnte nach einem schönen Pass von Melanie Oppliger allein auf die Torhüterin zulaufen und die Chance eiskalt verwerten Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter den Match ab Ein Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen Nadja Schneider und Nicole Scherrer zum Showdown an Die ersten Schüsse wurden von beiden Mannschaften verwertet Die nächsten Spielerinnen beider Mannschaften trafen bevor Goalie Clarissa Jung nochmals den Ball abwehrte Als die letzte Uzwiler Schützin den Penalty auch sicher verwertete