Zahlreiche Einsätze hielten die Luzerner Polizei am Wochenende auf Trab Drucken Teilen Zwei Jugendliche haben am Samstagmittag im Emmen Center Markenkleider im Wert von rund 1100 Franken gestohlen waren die beiden Asylbewerber auf der Flucht und konnten festgenommen werden Am Samstagabend gegen 20.30 Uhr kontrollierte die Luzerner Polizei an einer Bushaltestelle an der Horwerstrasse in Luzern eine Gruppe Jugendlicher Teilweise waren diese stark alkoholisiert und verhielten sich aggressiv Ein Polizist wollte den Fluchtversuch eines Jugendlichen verhindern woraufhin ihm dieser in die Hand biss und davonrannte Die Wunde musste im Spital versorgt werden Am frühen Sonntagmorgen geriet an der Büelgasse in Sempach ein Holzunterstand in Brand Die Feuerwehr Oberer Sempachersee löschte diesen Am Wochenende hat die Polizei in Luzern eine Gruppe stark alkoholisierter Jugendlicher kontrolliert Ein 14-Jähriger biss dabei einen Polizisten spitalreif hat die Luzerner Polizei an einer Bushaltestelle an der Horwerstrasse in der Stadt Luzern eine Gruppe von Jugendlichen kontrolliert Zum Teil waren die Jugendlichen stark alkoholisiert und verhielten sich aggressiv. Ein 14-Jähriger wollte sich der Kontrolle entziehen und davonrennen. Von einem Polizisten wurde er zurückgehalten. Die Luzerner Polizei. - Luzerner PolizeiDabei biss ihm der Jugendliche in die Hand und flüchtete. Die Bisswunde musste im Spital versorgt werden. Der Polizist kann vorübergehend nicht arbeiten. Artikel veröffentlicht: 9 StundenBei mir würde Er ein neues Gebiss brauchen dannach Artikel veröffentlicht: 10 StundenFür was haben Polizisten Pistolen? Für den Stadtrat ist die Lage des Strassenstrichs in Ibach nicht ideal Um die Situation für Sexarbeitende zu verbessern soll nun ein geeigneter Arbeitsort gefunden werden Drucken Teilen Der Luzerner Stadtrat will gemeinsam mit den K5-Gemeinden (Ebikon Luzern) einen neuen Ort und ein Gebäude für Sexarbeiterinnen in Luzern finden Das schreibt er in der Antwort auf ein Postulat der beiden Mitte-Grossstadträte Luzi Andreas Meyer und Senad Sakic-Fanger das einen sicheren Arbeitsort für Sexarbeitende forderte Die Situation auf dem Strassenstrich im abgelegenen Industriegebiet Ibach an der Reusseggstrasse bezeichneten sie als prekär Den Nutzen eines «Wohnhauses mit Arbeitsplätzen» oder eines Laufhauses erkennt der Stadtrat an und ist in diesem Sinne bereit Im Idealfall befände sich ein Gebäude in der Nähe des Strassenstrichs da dieser wahrscheinlich weiterhin bestehen werde Am jetzigen Standort im Ibach sehe der Stadtrat keine Möglichkeit solche Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen Auch eine Erweiterung des bestehenden Angebotes mit weiteren Containern als sichere Aufenthaltsräume sei schwierig da so nur eine beschränkte Anzahl an Räumen ermöglicht werden könnte wer solche Räumlichkeiten betreiben könnte da weder die Stadt noch der Verein für die Sexarbeitenden «Lisa» sich dazu in der Lage sehen Der Luzerner Stadtrat will mit Nachbargemeinden eine bessere Lösung für den Strassenstrich suchen Dabei geht es um einen neuen Standort für den Strassenstrich an dem auch ein Gebäude für die Prostituierten realisiert werden könnte ein Postulat aus der Mitte-Fraktion teilweise entgegenzunehmen Seit 2012 befindet sich der Strassenstrich im Industriegebiet Ibach bei der Autobahnausfahrt Emmen Süd Die Situation im Ibach sei für die Sexarbeiterinnen prekär und für die Stadt ein Skandal «Das Projekt Strassenstrich Ibach ist falliert.» sondern Sicherheit und menschenwürdige Arbeitsbedingungen müssten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden Der Stadtrat teilt in seiner am Montag veröffentlichten Antwort die Einschätzung der Postulanten im Gebiet Ibach Räumlichkeiten für ein «Laufhaus» oder ein «Wohnhaus mit Arbeitsplätzen» zur Verfügung zu stellen ist laut der Antwort des Stadtrats ohnehin offen Es käme dazu wohl am ehesten eine gemeinnützige Organisation in Frage Den Sexarbeiterinnen steht im Ibach derzeit ein Container als Aufenthalts- und Rückzugsort zur Verfügung zudem ist der Verein Lisa (Luzerner Verein für die Interessen der Sexarbeitenden) in einem Container vor Ort Für weitere Container fehlt nach Angaben der Stadtregierung der Platz sich für das Anliegen von Räumlichkeiten beim Strassenstrich einzusetzen Er wolle mit den grossen Gemeinden der Agglomeration klären ob es in der Stadt Luzern oder in ihrem Umland Orte und Gebäude gebe wo das Konzept eines Gebäudes für Sexarbeiterinnen kombiniert mit einem Strassenstrich umgesetzt werden könne Über den ganzen Kanton Luzern verteilt ereigneten sich am Wochenende Selbstunfälle von Velo- und Autofahrern Drucken Teilen Bild: Luzerner Polizei In Buttisholz ist am Samstagmorgen eine Autofahrerin frontal gegen einen Kandelaber gefahren Der Unfall geschah beim Einmünden in die Unter-Allmendstrasse um 6 Uhr gemäss Mitteilung der Polizei aus ungeklärten Gründen jedoch beläuft sich der Sachschaden auf 10'000 Franken Am Samstagabend gegen Mitternacht stürzte ein Velofahrer auf der Schachenstrasse in Kriens Der erheblich verletzte Mann wurde ins Spital gebracht Ebenfalls mit dem Velo stürzte eine Frau am Sonntagmorgen gegen Mittag auf der Waldstrasse in Sempach-Station Sie verletzte sich im Gesicht und wurde ins Spital gefahren Als ein Mann am Sonntagabend um 20 Uhr in Sursee die Autobahn A2 verlassen wollte geriet sein Fahrzeug vor der Einmündung in die Surentalstrasse ins Schleudern Das Auto fuhr auf die ansteigende Leitplanke und kam nach einigen Metern zum Stehen der Sachschaden beträgt rund 15'000 Franken Am frühen Montagmorgen verunfallte eine Frau beim Seetalplatz in Emmenbrücke Sie war um 5.45 Uhr auf der Reussbrücke unterwegs geriet zu stark nach links und kollidierte mit der Leitplanke überschlug sich und kam dann auf den Rädern zum Stillstand Die leicht verletzte Lenkerin wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht Der Sachschaden beläuft sich auf 9000 Franken Zwei Initiativen in Luzern und Emmen wollen die Autobahnumfahrung Bypass verhindern Man sollte sich besser ein Beispiel an Kriens nehmen «Bye bye Bypass»: Transparente mit diesem Slogan sieht man im Raum Luzern schon seit längerer Zeit Die Opposition gegen die neue Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» ist bisher kaum über die individuelle Meinungsäusserung heraus gekommen Doch jetzt formiert sich organisierter Widerstand: Umweltverbände Grüne und GLP haben in der Stadt Luzern und in Emmen je eine Volksinitiative lanciert er solle sich «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln» gegen das Autobahnprojekt wehren Die Initianten wurden wohl vom Abstimmungsresultat im vergangenen November motiviert: Damals sagte die Schweizer Bevölkerung Nein zu mehreren Autobahn-Ausbauprojekten Auch die Stadt Luzern und Emmen sagten Nein die Bevölkerung könne nun auf dieselbe Weise den Bypass beerdigen Doch dieser Zug ist längst abgefahren: Im Sommer 2019 hat das Schweizer Parlament den «Ausbauschritt 2019 für die Nationalstrassen» bewilligt Dazu gehört der Ausbau der A14 / A2 zwischen Buchrain und Kriens Für das Projekt «Bypass Luzern» mit einem neuen Tunnel zwischen Emmen und Kriens sowie einem Ausbau des Rathausentunnels wurden 1,8 Milliarden Franken bewilligt Damit sollen die notorischen Staus im Raum Luzern bekämpft werden Das Volk hätte sich theoretisch dazu äussern können doch die Referendumsfrist ist im Oktober 2019 ungenutzt abgelaufen Seit Anfang 2024 liegt für den Bypass die Baubewilligung vor Dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben die zurzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig sind Ziel der Anrainergemeinden ist nicht in erster Linie Gefordert wird beispielsweise eine möglichst weitgehende Überdachung der A2 in Kriens – dort wo die neue Autobahn in die alte einmündet Die Stadt Luzern fordert zudem eine vollständige Überdachung der bestehenden A2 zwischen Reussport- und Sonnenbergtunnel Und die durchgehende Busspur durch die Innenstadt die in Luzern und Kriens schon seit Jahren herbeigesehnt wird soll als flankierende Massnahme ins Bypass-Projekt aufgenommen werden Damit tun die Gemeinden eigentlich genau das was die Initiativen fordern: Sie nutzen «alle zur Verfügung stehenden Mittel» um eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung einzufordern Grundsätzlich verhindern lässt sich das Projekt hingegen nicht Daran würde selbst ein Ja zu den Initiativen nichts ändern Die Initianten sollten den Stimmberechtigten daher klaren Wein einschenken In Kriens hat man das offenbar verstanden: Im Gegensatz zu Luzern und Emmen gibt es in Kriens keine Pläne für eine Bypass-Verhinderungs-Initiative der von sämtlichen Parteien getragen wird: Es ist zielführender für eine möglichst siedlungsverträgliche Umsetzung des Bypass zu kämpfen als sich in eine aussichtslose Fundamentalopposition zu stürzen Die Krienser Geschlossenheit könnte sich auszahlen Mittlerweile setzt sich auch die Kantonsregierung in Bern für die Krienser Anliegen ein dass zumindest ein Teil der Forderungen erfüllt wird Die Volksinitiativen in Luzern und Emmen hingegen werden kaum dazu beitragen die Verhandlungsposition dieser Gemeinden zu stärken Allerdings – auch das muss gesagt sein: Dass die Initiativen überhaupt lanciert wurden hat auch mit der arroganten Haltung des Bundes zu tun der die absolut berechtigten Einwände aus Luzern gleich reihenweise zurückwies Es müsste eigentlich auch in Bern einleuchten dass man nicht eine neue Autobahn mitten in die Stadtregion Luzern einpflanzen kann ohne die Auswirkungen auf Siedlung und Lokalverkehr zu berücksichtigen dass das Bundesverwaltungsgericht hier korrigierend eingreift und den Bund zur Nachbesserung des Projekts zwingt Dies muss das oberste Ziel der Luzerner Gemeinden sein – und nicht ein symbolisches Nein zum Bypass 50’000 Franken zahlte der Kanton Luzern vergangenes Jahr an Seetal Tourismus die abtretende Chefin von Seetal Tourismus warum die E-Bike-Saison floppte und welcher politische Entscheid des Grossen Rat im Aargau sie erschreckt hat vermietet E-Bikes und präsentiert die Burgen und Schlösser das kulinarische Angebot und Veranstaltungen welche Schwerpunkte der Verein legt und welche Ziele er erfüllen soll Denn dieser finanziert den Verein kräftig mit – und bestimmt die Regeln Dass Seetal Tourismus für das Geschäftsjahr 2024 erstmals seit über sechs Jahren einen Gewinn von 4665 Franken schreibt Zu verdanken ist das Ergebnis vor allem den Zuschüssen von Luzern Tourismus sagt: «Das Geld aus Luzern sicherte den Betrieb der Geschäftsstelle.» Das vergangene Jahr ohne rote Zahlen abgeschlossen zu haben wertet Büchel als positives Zeichen: «Es zeigt die Erhöhung der Mitgliederbeiträge 2023 hat sich gelohnt und es hat sie gebraucht.» Die Mitglieder sind touristische Betriebe wie Hotels und Restaurants sowie verschiedene Gemeinden des Seetals Doch beseitigt seien die finanziellen Herausforderungen deshalb nicht Die Verluste der letzten Jahre liessen das Eigenkapital seit 2018 bis heute von 65’211 auf 37’618 Franken schmelzen sei man auf die finanzielle Hilfe aus dem Nachbarkanton angewiesen – eine Abhängigkeit die sich in den kommenden Jahren verstärken werde Diesen Herbst wird der Verein zusammen mit den anderen Luzerner Landregionen eine neue Leistungsvereinbarung mit Luzern Tourismus unterzeichnen Luzern Tourismus setzt als Privatunternehmen die Tourismusstrategie des Kantons Luzern um Das Geld dafür fliesst vom Kanton und wird vom Unternehmen an die Regionen verteilt Und da das Seetal zum Teil auf Luzerner Boden liegt profitiert der Aargau von der Finanzhilfe mit Im Jahr 2024 lag der Beitrag des Kantons Luzern bei 50’000 Franken Alle vier Luzerner Landregionen – Sempachersee Entlebuch und Seetal – erhalten den gleichen Betrag Der Grossteil des Beitrags ging an spezifische Projekte «unter anderem an die neue Website oder an die Umsetzung von gemeinsamen Projekten der Luzerner Landregionen» Durch die neue Leistungsvereinbarung stünden Seetal Tourismus von 2026 bis 2029 jährlich 100’000 Franken mehr zur Verfügung Der höhere Beitrag basiert auf dem neuen Tourismusgesetz im Kanton Luzern unter anderem in Bezug auf die Nachhaltigkeit Zwar gibt es mit Aargau Tourismus Kooperationen Das hätte der Grosse Rat vergangenen August ändern können Eine pauschale Abgabe pro Übernachtung in einer Gaststätte wie es sie in zahlreichen Kantonen wie beispielsweise Zürich Im Aargau sah man dafür aber keine Notwendigkeit Die Mehrheit im Grossen Rat lehnte die Gästetaxe ab und begründete man wolle den Übernachtungsgästen keine «Zusatzbelastung» aufbürden Zum Schrecken von Vera Büchel: «Der Kanton Aargau hat uns da enttäuscht.» Sie habe damit gerechnet Zwar lenkt die ehemalige Geschäftsleiterin ein dass das Seetal vor allem Tagestouristinnen anlocke Und doch habe die Region letztes Jahr in allen Gemeinden über 100’000 Übernachtungen verzeichnet Der Unmut ist auch im Geschäftsbericht von Seetal Tourismus festgehalten Zur abgelehnten Gästetaxe steht: «Dies stellt einen Rückschlag für den Tourismus im Aargau dar da die Bedeutung der Branche von politischer Seite nicht ausreichend anerkannt wurde.» Realität – unabhängig von der kantonalen Unterstützung – ist aber auch: Der Verein erreicht seine eigenen Ziele mit dem bestehenden Angebot nicht. So blieb der Verleih von E-Bikes 2024 hinter den Erwartungen. Das Angebot «E-Bike Food Trail» verzeichnete ein Minus von 20 Prozent, und auch der Achtsamkeitstrail, der vor zwei Jahren eröffnet wurde «erreichte die angestrebte Zielgruppe nicht vollständig» Als Grund nennt Büchel den verregneten Sommer des vergangenen Jahres dass immer mehr Leute ein eigenes E-Bike besitzen und daher keines leihen müssten Dennoch bleibe der Fokus auch in Zukunft auf E-Bikes so Büchel: «Wir haben die Velorouten und das Angebot dazu aufgebaut.» Um die künftigen Projekte des Vereins wird sich Melanie Widmer kümmern Sie hat die Geschäftsleitung Anfang Mai übernommen Büchel zieht es beruflich «einen Hügel weiter» in den Kanton Luzern zu Sempachersee Tourismus ÖV statt Cars: Luzern will bei Gästen aus dem Ausland auf Nachhaltigkeit setzen Unzählige Menschen mit prallen Koffern oder gezückten Handys prägen dieser Tage das Bild in und um Luzern Während sich das Alpenpanorama und der See in den Sonnenbrillen von Gästen aus Indien brüten Touristiker und Politikerinnen über die Frage wie der Fremdenverkehr nachhaltiger gestaltet werden kann Seit Anfang April gilt in der Stadt Luzern zum Beispiel ein neues Car-Regime (siehe Box) Seit dem 1. April dürfen Reisebusse in Luzern am Löwen-, Kasernen- und Schwanenplatz nur noch zum Ein- und Aussteigenlassen (Schwanenplatz nur Letzteres) anhalten. Danach müssen die Busse zum Parkieren entweder ins Brüelmoos beim Verkehrshaus oder zur Krienser Rösslimatt fahren In der zweiten Phase ab 2026 wird diese Haltegebühr an einen Zeit-Slot gebunden einem internationalen Verzeichnis nachhaltiger Reiseziele Und um die touristischen Partner zum Mitmachen zu motivieren hat Luzern Tourismus Anfang 2024 zusammen mit der Hochschule Luzern das Projekt «LUNA: Luzern – gemeinsam nachhaltiger und erfolgreicher werden» gestartet Dadurch werden Tourismusbetriebe – zum Beispiel Hotels Restaurants und Bergbahnen – unter anderem dazu animiert welches die Schweiz als nachhaltiges Reiseland positionieren soll und bestehende Zertifikate integriert und anerkennt Befindet sich Luzern damit auf dem richtigen Weg Wie gut lassen sich die Touristenströme überhaupt lenken Unsere Zeitung hat bei Tourismusexperte Jürg Stettler nachgefragt dem Leiter des Instituts für Tourismus und Mobilität im Wirtschaftsdepartement der Hochschule Luzern Die Stadt Luzern setzt seit einem Monat auf Carhaltegebühren und plant eine Reservationspflicht Was halten Sie von dieser Steuerungsmethode Jürg Stettler: Ich erachte sie als sehr sinnvoll Ein neues Car-Regime ist Teil der Vision Tourismus Luzern 2030 die Anfang 2022 vom Stadtparlament beschlossen worden ist Es entspricht auch dem Wunsch der Bevölkerung die in den Bevölkerungsbefragungen 2020 und 2024 den Car-Tourismus als eines der Hauptprobleme identifiziert hat Mit dem neuen Regime setzt man also an jenem Bereich an Die Gebühren und die Zeitfenster bieten eine gute Möglichkeit die Besucherströme zu lenken und allenfalls auch zu begrenzen Schon länger versuchen Luzern Tourismus und die Stadt Luzern die Zahl der Logiernächte pro Gast und individuelle Anreisen zu steigern Das Grundproblem ist das globale Tourismuswachstum Weltweit wird eine hohe Zunahme an ausländischen Gästen registriert Die Stadt Luzern ist weltweit bekannt und steht bei den meisten Erstbesuchern auf der Liste Dasselbe gilt für Besucherinnen und Besucher die zum ersten Mal eine Reise in die Schweiz machen Man will in kurzer Zeit möglichst viele Topattraktionen sehen die dafür länger bleiben und eine höhere Wertschöpfung generieren Eine Destination kann sich als Hub positionieren von wo aus die Gäste Ausflüge in andere Regionen machen Das ist aber aufwendig und aus Sicht vieler Hotels auch nicht nötig weil die Nachfrage von Erstbesuchern so hoch ist dass die Loyalität der Gäste eher rückläufig ist: Man will möglichst vieles auf der Welt sehen Sehen Sie denn trotzdem ein Potenzial für unsere Region Hier hilft ein Blick zurück in die Coronazeit Vor der Pandemie haben Hotels Zimmer mit Gruppenbesuchern gefüllt Während der Pandemie haben viele Hotels gemerkt dass es auch mit einem höheren Anteil an Individualreisenden geht Die Auslastung lässt sich zwar nicht so sicher berechnen aber der Durchschnittsertrag ist gestiegen – auch weil die Individualreisenden länger bleiben dass der Umsatz pro verfügbarem Hotelzimmer innerhalb eines Jahres um rund 14 Prozent gestiegen ist Trotzdem gehören Reisecars noch zum Stadtbild Für Übernachtungsgäste aus dem Ausland gibt es in der Schweiz den Swiss Travel Pass das je nach Anzahl Tage zwischen 244 und 459 Franken kostet Die Wachstumszahlen beim Swiss Travel Pass sind auch so schon beeindruckend die ÖV-affin sind und in die Schweiz kommen aber das ÖV-Angebot in der Schweiz ist einzigartig und darf auch etwas kosten Ich würde den Pass nicht günstiger anbieten Gemäss Schätzungen besuchen übrigens rund 80 Prozent der Swiss-Travel-Pass-Reisenden während ihres Aufenthalts auch Luzern erwünschte Effekte mit tieferen Preisen attraktiver zu machen wenn Übernachtungsgäste in Luzern gratis den ÖV in der Zone 10 benutzen können und Vergünstigungen für Ausflüge erhalten solange die Förderung eines Angebots auf Einfachheit abzielt also Übernachtungsgäste von einem Sorglos-Ticket profitieren können bei welcher der ÖV inbegriffen ist und es Rabatte für weitere Angebote gibt Diese Gästekarte soll durchaus etwas kosten dürfen dass der Gültigkeitsbereich klar definiert ist Es ist ja zum Teil auch für Einheimische schwierig das System mit Zonen und Streckenbilletten zu durchschauen In London kann ganz einfach mittels Kreditkarte U-Bahn gefahren werden: Drauflegen beim Eingang drauflegen beim Ausgang – und am Ende des Tages wird der günstigste Tarif berechnet Die SBB überlegen sich schon länger ein einfacheres System In der SBB-App gibt es eine ähnliche Funktion mit Easy Ride Klar ist der Grundaufwand höher als in London oder auch in Malta aber eine App herunterladen und die Kreditkarte hinterlegen ÖV-affine Touristen werden sich vor der Anreise in die Schweiz über die App erkundigen und sie herunterladen Hier ist dank der Digitalisierung in den letzten Jahren viel passiert und es wird auch in Zukunft noch viel passieren Gäbe es in Bahnen und Bussen überhaupt noch genügend Kapazitäten Das ist tatsächlich eine grosse Herausforderung Der ÖV ist während der Pendlerzeiten auf manchen Linien schon jetzt am Limit Wenn dann auch noch Freizeitreisende und Touristen dazukommen In Luzern werden schon jetzt immer mehr Swiss-Travel-Pass-Reisende registriert die Richtung Zürich und Interlaken unterwegs sind die hohe Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs – einfach einsteigen und abfahren – zu gewährleisten Schon heute muss punktuell eine Reise reserviert werden Als Entlastung kommen nur die Beschaffung von zusätzlichem Rollmaterial und ein Kapazitätsausbau der Infrastruktur infrage zusätzliche Züge zu beschaffen und ihre Infrastruktur anzupassen Auch der Durchgangsbahnhof Luzern ist sehr wichtig Aber die Umsetzung solcher Massnahmen benötigt Jahre oder Jahrzehnte Jürg Stettler leitet seit 1999 das Institut für Tourismus und Mobilität im Wirtschaftsdepartement der Hochschule Luzern Seit 2005 ist er zudem Vizedirektor des Departements Stettler forscht seit über dreissig Jahren in den Bereichen Tourismus sowie Freizeit- und Tourismusverkehr Die Seilbahn-Idee zur Lösung des Carproblems bringt das Gedankenkarussell in Fahrt – ansatzweise Drucken Teilen So könnte der laut Initianten «einmalige Blick» über den Rotsee aus der künftigen Seilbahn aussehen Visualisierung: zvg/KI-generiert Gondelnd von Luzern-Ibach nach Luzern-Altstadt Diese Vision schwebt privaten Initianten zur Lösung des Carproblems vor Zwar dämpft ein Blick in die Restschweiz die Erwartungen etwas – noch nie wurde in urbanem Gebiet eine Seilbahn realisiert Wobei das streng genommen nur bedingt stimmt Immerhin fährt jene von Kriens nach Krienseregg seit Jahrzehnten mitten durch das Wohngebiet eines Stadt gewordenen Dorfs Während man sich auf der Terrasse im Liegestuhl räkelt winken einem Touristinnen und Touristen aus aller Welt zu Also ganz nackt sollte man wohl eher nicht «sönnele» Trotzdem halte ich dies insgesamt für erträglicher als wenn man in Luzern an einer innerstädtischen Hauptachse wohnt wo der Verkehr trotz überschrittener Lärmschutzwerte «grundsätzlich» mit Tempo 50 durchbrausen darf der vom Kanton gemäss jüngsten Medienberichten kaum behoben wird – oder höchstens ansatzweise wo diese unter der Altstadt enden soll; geschweige denn Gäbe es Aufgänge mit Rolltreppen und Lifts direkt auf den Korn- und/oder Weinmarkt wäre das platzmässig und mit Blick auf das historische Stadtbild umsetzbar Vor allem aber: Was würden das Luzerner Fasnachtskomitee oder die Zünfte von diesem (erneuten) platzschmälernden Eingriff in den heiligen Fasnachtsperimeter halten Fest steht: Dank den Gondeln wäre Luzern auf Augenhöhe mit New York – was ja etwa mit den Allmend-Türmen nur ansatzweise gelungen ist Denn die US-Metropole verfügt bereits über urbane Seilbahnen Die ursprüngliche Anlage (1976 bis 2010) war sogar ein Schweizer Fabrikat Ich sehe mich jedenfalls schon über das Friedental gondeln im Hintergrund je nach Blick der Rotsee oder der Schoggiturm Das ist wie der East River oder die Manhattan-Skyline Simon Leisinger und Celeste Burkhart sind neu im Parteivorstand Drucken Teilen Simon Leisinger Bild: zvg Celeste Burkhart. Bild: zvg Die Jungen Grünen Luzern haben zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt: Simon Leisinger und Celeste Burkart. Der 23-jährige Leisinger absolviert momentan ein Praktikum bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und eines beim Roten Kreuz Die ebenfalls 23-jährige Burkart besucht derzeit den Vorkurs an der Hochschule Luzern in Design Die beiden folgen auf Maline Zimmermann und Samuel Asal beziehungsweise vier Jahren aus dem Vorstand zurücktreten Zwei Verkehrsverbände wollen die Einführung von Tempo 30 auf der Stadtluzerner Baselstrasse vor Bundesgericht verhindern Das Unverständnis beim Verein BaBeL ist gross Nun wird sich das Bundesgericht mit dem Fall befassen «Bei der Baselstrasse handelt es sich um eine Kantonsstrasse», wird TCS-Sektionspräsident und FDP-Nationalrat Peter Schilliger in einer Mitteilung zitiert. «Die Strasse ist eine verkehrsorientierte Strasse, auf welcher wir den Verkehrsfluss als zentral beurteilen.» Vor einiger Zeit haben National- und Ständerat eine Motion von Schilliger überwiesen dass auf «verkehrsorientierten Strassen weiterhin grundsätzlich Tempo 50 innerorts gelten» soll Zurzeit befasst sich der Bundesrat mit der Umsetzung der Motion dass von einem flüssigen Verkehr auf der Baselstrasse alle profitieren würden: der öffentliche Verkehr Zudem könne mit Tempo 50 Ausweich- und Umwegverkehr in Quartiere vermieden werden Zwar müsse auch den Interessen der Anwohnerschaft und des Gewerbes Rechnung getragen werden dass die Interessen der Verkehrsteilnehmenden auf dieser Hauptverkehrsachse zu wenig berücksichtigt wurden» Grosses Unverständnis ist beim Verein BaBeL spürbar der sich für das Gebiet Basel/Bernstrasse einsetzt diesen Fall beim Bundesgericht durchzwängen zu wollen» sagt Co-Präsident Stefan Brücker auf Anfrage dass die Bevölkerung für «vielleicht ein kleines bisschen schneller Fahren» nur noch länger unter der Lärmbelastung leide wenn er sagt: «Der Weiterzug ist nicht wissenschaftlich fundiert sondern ideologisch und letztlich egoistisch.» Das Argument des flüssigeren Verkehrs zieht bei ihm nicht dass Tempo 30 keinen negativen Einfluss auf den Verkehrsfluss habe man habe im Prozess zu wenig auf die Autofahrenden geachtet Der Lärm-Alarmwert an der Baselstrasse sei seit etwa zwei Jahrzehnten überschritten «Wir befinden uns also seit 20 Jahren in einer Notsituation wessen Interessen höher zu gewichten sind.» dass die Bewohnenden der Baselstrasse aufgrund ihrer finanziellen Verhältnisse nicht so einfach in ein ruhiges Einfamilienhaus-Quartier umziehen können würden sich diese Quartiere wohl schnell in Betonwüsten verwandeln.» Die Gefahr von Ausweichverkehr sieht er ebenfalls nicht «Ausweichverkehr entsteht nicht wegen Tempo 30 Sollte der Ausweichverkehr trotzdem überhandnehmen könne die Stadt die Quartierstrassen immer noch sperren Angesprochen auf die Kritik des Vereins BaBeL schreibt Alexander Stadelmann Geschäftsführer der TCS Sektion Waldstätte dass klar zwischen siedlungs- und verkehrsorientierten Strassen unterschieden werden müsse Stadelmann nennt insbesondere den öffentlichen Verkehr dass an der Baselstrasse nicht nur die Autos Krach machen Er verweist auf ein- und ausfahrende SBB-Züge Zudem sei das Gebiet eine beliebte Ausgeh- und Partymeile Das Auto sei in diesem Perimeter ein «untergeordneter Lärmverursacher» müsse der Verein BaBeL «die Schliessung sämtlicher Gaststätten verlangen und die Zufahrt der Züge in den Bahnhof Luzern bekämpfen» Juni sind diese Parkplätze rund um die Uhr für den Kanton reserviert Drucken Teilen Die Parkplätze im Innenhof des Regierungsgebäudes 2022) Insgesamt 53 Parkplätze gibt es am Luzerner Franziskanerplatz sowie im Innenhof des Regierungsgebäudes Juni sind davon nur noch 14 am Franziskanerplatz öffentlich nutzbar Die Parkplätze im Innenhof des Regierungsgebäudes sowie jene am Hirschengraben 10 hingegen sind ab dann nur noch «für kantonale Zwecke vorgesehen» «Es braucht eine entsprechende Parkkarte.» Bisher waren diese 39 Parkplätze werktags von 17 bis 6 Uhr sowie an den Wochenenden öffentlich nutzbar Eine Doppelnutzung als öffentliche und private Parkplätze sei jedoch rechtlich gar nicht zulässig Er beruft sich auf ein Bundesgerichtsurteil von 2021 die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen Es sei dem Kanton als Grundstückeigentümer jedoch untersagt öffentliche Parkplätze zu betreiben und zu bewirtschaften Die öffentlichen Parkplätze auf dem Franziskanerplatz würden ab dem 1 bis ein neues Konzept für die Nutzung des Franziskanerplatzes vorliegt das von der Stadt Luzern und dem Kanton gemeinsam erarbeitet werde Ob weitere kantonale Parkplätze betroffen sind werde nun in einem nächsten Schritt geprüft halb privat genutzte Parkplätze gibt es etwa bei der Kanti Alpenquai 34 Prozent der Luzerner Bevölkerung hatte im Jahr 2023 Wohneigentum Das ist der gleiche Wert wie zehn Jahre zuvor Dennoch hat sich in diesem Bereich etwas verändert Die aktuellsten Ergebnisse aus der Strukturerhebung des Bundes zeigen: Der Anteil an Wohneigentum lag im Jahr 2023 im Kanton Luzern bei 34 Prozent Der Anteil der Mietwohnungen betrug laut einer Mitteilung von Lustat Statistik 63 Prozent Bei den restlichen 3 Prozent handelt es sich um Frei- Zum Vergleich: Die Quote des Wohneigentums blieb in den vergangenen zehn Jahren mit minimen Schwankungen auf diesem Niveau variieren die Wohneigentumsquoten der Kantone sowohl in der Zentralschweiz als auch im gesamtschweizerischen Vergleich stark Innerhalb der Zentralschweizer Kantone war der Anteil von Wohneigentum im Jahr 2023 im Kanton Uri mit 47 Prozent am höchsten Schwyz (39 Prozent) und Nidwalden (38 Prozent) Zug bildete beim Wohneigentum mit 32 Prozent das Schlusslicht Im gesamtschweizerischen Vergleich liegt Luzern unter dem Durchschnitt von 36 Prozent Am tiefsten war die Wohneigentumsquote mit 16 Prozent im Kanton Basel-Stadt am höchsten mit 54 Prozent im Kanton Wallis Schaut man die Regionen im Kanton Luzern an wies 2023 das Entlebuch mit 51 Prozent den höchsten Anteil an Wohneigentum auf gefolgt vom Gebiet Rooterberg/Rigi mit 50 Prozent und dem Seetal mit 49 Prozent In der Stadt Luzern war selbst genutztes Wohneigentum mit 14 Prozent am tiefsten Im Agglomerationskern betrug die Quote 33 Prozent Während also die Wohneigentumsquote im Kanton sowohl 2013 wie auch 2023 bei 34 Prozent lag zeigen sich dennoch Unterschiede bei der Art des Eigentums Die Zahl der Hauseigentümer und Hauseigentümerinnen hat um 2 Prozent abgenommen Besonders deutlich zeigt sich der Trend in der Region Sursee/Sempachersee Im Jahr 2013 lagt dort die Quote beim Hauseigentum bei 30 Prozent zehn Jahre später waren es noch 24 Prozent Ebenfalls um 6 Prozent zurückgegangen ist die Quote des Hauseigentums im Agglomerationsgürtel des Kantons Luzern (von 34 auf 28 Prozent) Es gibt also prozentual weniger Personen im Kanton Luzern dafür hat die Quote des Stockwerkeigentums fast in allen Luzerner Regionen zugenommen Dieser Zuwachs innerhalb von zehn Jahren fällt im Unteren Wiggertal am deutlichsten aus Waren es 2013 lediglich 8 Prozent Stockwerkeigentümer Die diesjährige Ausgabe der Frühlingsmesse ist zu Ende Die Organisatoren äussern sich erfreut über die Stimmung und das Angebot Drucken Teilen Nach zehn Tagen und 125'000 Besucherinnen und Besuchern ist die Luga am Sonntag zu Ende gegangen Die Anzahl an Besuchenden entspricht den Erwartungen der Messeleiterin Linda Gabriel In einer Mitteilung zeigt sie sich insbesondere erfreut über die positive Stimmung während der Messe: «Die Besucherinnen und Besucher haben sich Zeit genommen zum Entdecken sondern ein Treffpunkt für die ganze Region Die Industrie- und Handelskammer der Zentralschweiz etwa war in diesem Jahr mit der Sonderschau «tunZentralschweiz.ch» an der Luga vertreten wo Kinder und Jugendliche MINT-Berufe entdeckten Klein und Gross hatten beim Verein SwissLUG die Möglichkeit Konstrukteure und Sammlerinnen – zu unterhalten und ihre Bauten zu begutachten Erste Details zu den Ausstellern an der Luga 2026 sind bereits bekannt So wird sich etwa der Zivilschutz des Kantons Luzern der Bevölkerung präsentieren und Swissint – das Kompetenzzentrum der Schweizer Armee für Friedensförderung im Ausland - wird vor Ort die Einblick in seine Arbeit bieten Hätte der FCL-Trainer Bung Meng Freimann vor dessen Platzverweis auswechseln sollen Und wie sehen die internen Ziele der Mannschaft aus Sven Brun und Raphael Gutzwiller im FCL-Talk Sind die Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Mario Frick in die 2 mit dem FC Luzern international spielen zu können Egal ob es um den neusten Spieler-Transfer, Livebilder aus dem Stadion oder exklusive Livestreams geht: Ab sofort finden Sie alle News rund um den FC Luzern und die Super League auch auf Whatsapp. Hier geht’s zum FCL-Whatsapp-Kanal der Luzerner Zeitung. Weitere Infos zum Kanal und eine Anleitung finden Sie in unserem Info-Artikel viel gute Laune und die zweitbeste Beteiligung überhaupt: 2025 ist ein Top-Jahrgang für den Luzerner Stadtlauf Die drei Frauen von der Hirslanden Klinik St Anna Luzern sorgen auf der Bühne mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm dafür dass alle Startenden für ihren Einsatz bereit sind sogar vermeintliche Bewegungsmuffel wiegen ihre Hüften und Schultern im Takt Und als kurz vor 15.30 Uhr und fast minutengenau der Vorhersage entsprechend Regen einsetzt macht eine Vorturnerin aus der Not eine Tugend: «Streckt euch bis hoch zu den Regenwolken.» Bald ist es wieder trocken Angelika hat das Warm-up schon hinter sich und reiht sich zusammen mit ihrer Nichte und Patentochter Kira Die kurze Abkühlung von oben kann ihnen nichts anhaben Sie denken gleich wie die meisten anderen: Es ist angenehmer so zu laufen als bei der vorsommerlichen Hitze der letzten Tage Die beiden Zugerinnen sind beim Familienlauf das erste Mal dabei «Wir wollten schon lange einmal zusammen einen Lauf machen die normalerweise in erster Linie Tennis und Golf spielt mit dem Bike unterwegs ist und im Winter Ski fährt Kira strahlt und drängt noch etwas näher an die Startlinie 12:02 Minuten werden sie schliesslich für die 1510 Meter lange Strecke brauchen Ihre erste Frage nach dem Zieleinlauf lautet: «Gotti chömmer grad nomol gah?» Und kurz vor 20 Uhr längst ist für Kira die Schlafenszeit gekommen meldet Angelika: «Die Medaille trägt sie immer noch.» er ist auch in diesem Jahr einer der grossen Höhepunkte am Luzerner Stadtlauf Mehr als 40 Prozent der Teilnehmenden haben sich dafür eingeschrieben Meist werden die Familien im Fünf-Minuten-Rhythmus auf die Strecke geschickt acht …» – der Countdown wird vom zahlreichen Publikum an der Bahnhofstrasse laut mitgezählt der Startschuss ist jeweils nicht zu überhören Viele der Kleinen können diesen Moment nicht erwarten und rennen los als ob ein einziger und lang gezogener Sprint anstünde Beim ersten grossen Bogen am Theaterplatz lässt aber das Tempo schon etwas nach und nun können die Erwachsenen etappenweise langsam aufschliessen Spätestens nach dem Aufstieg zum Weinmarkt ist dann eher der Nachwuchs im Sauerstoffdefizit lässt Claudio sein Umfeld und die Zuschauenden wissen und wünscht sich der wie so viele andere an diesem Tag ein Shirt der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft trägt Der grösste Moment für viele findet wenige Meter nach der Zielankunft statt Alle Kids bekommen eine Medaille umgehängt In dieser Sekunde weichen Anspannung oder Müdigkeit wie von Zauberhand aus den Gesichtern schon fast obligaten Selfie wird um die Wette gestrahlt Kurz nach 16 Uhr erfolgt der Start zur letzten Serie des Familienlaufs dass es etwas komplizierter ist als erwartet das Gefährt samt Passagier über die doch unebene Unterlage zu befördern Spass macht aber auch dieses Rumpelerlebnis Individuallaufende oder die Teilnehmenden beim Solidaritätslauf – bei den Strecken von 660 m bis 7 Kilometer ist für jeden Geschmack und jedes Leistungsniveau etwas Passendes dabei Wer in diesen Stunden im Luzerner Stadtzentrum schnell unterwegs sein will hat eigentlich nur eine Option – eine Startnummer zu tragen und am 47 Neben der Strecke sorgt Dichtestress der angenehmeren Art hervorgerufen durch Athletinnen und Athleten gewöhnliche Schaulustige und die ebenso normalen Touristengruppen weltweiter Herkunft Die Zuschauenden erleben schöne Stunden am Streckenrand immer wieder auch mit der passenden musikalischen Untermalung Bei den lateinischen Rhythmen am Kornmarkt hält es niemanden auf den Sitzen Ein paar Meter weiter sorgt die Formation «Xanadoo» am Weinmarkt mit ihren Coverversionen von deutschen Schlagerhits für gute Laune Weit nach 21 Uhr erreichen auch die Nachwuchseliten der Altersgruppen U16 bis U20 die Ziellinie das sie über die 2,47 Kilometer anschlagen sorgen sie für einen würdigen Abschluss eines wunderbaren Lauftags Die beeindruckenden Zahlen dazu: 15'101 Anmeldungen Einzig 2018 war das Anmeldeergebnis noch leicht besser gewesen (15'178) Eines kann man aber mit Fug und Recht sagen: Der Luzerner Stadtlauf hat sich von den Corona-Nachwehen bestens erholt In Angelikas Agenda und in ganz vielen anderen ist der 25 April 2026 bereits fix notiert: An diesem Tag findet der 48 Karl sind aktuell nur eingeschränkt bespielbar Jetzt erwägt die katholische Kirche elektronische Alternativen Derzeit sind zwei Orgeln der Katholischen Kirche Stadt Luzern nur eingeschränkt zu gebrauchen: jene im Maihof und jene in der Kirche St «Eine Arbeitsgruppe hat kürzlich den Zustand unserer Orgeln abgeklärt» erzählt Kirchenrat Michael Zeier-Rast auf Anfrage Im Rahmen dieser Untersuchungen habe man festgestellt dass die beiden Orgeln eine Revision benötigen Die Kirche betrachte diese Frage differenziert Deshalb haben sie grundsätzlich einen Wert Man kann sie nicht einfach ersetzen wie ein Küchengerät.» Jedoch gebe es unter Orgeln durchaus auch Qualitätsunterschiede – und jeder Kirchenraum habe andere Rahmenbedingungen Und sei im Falle des Maihofs zum Schluss gekommen einen elektronischen Ersatz ins Auge zu fassen dass der Maihof keine klassische Kirche mehr ist sondern zudem für verschiedene Veranstaltungen und Konzerte genutzt wird Die Orgel im Maihof wurde 1942 von der Orgelbaufirma Goll Luzern erstellt Der Ton einer elektronischen Orgel wird digital erzeugt und direkt auf Lautsprecher umgeleitet Dies im Gegensatz zu den herkömmlichen Kirchenorgeln bei denen Pfeifen als Klangkörper dienen dass mittlerweile auch elektronische Orgeln einen «hoch qualifizierten Klang» zustande bringen Mit elektronischen Alternativen spare man kein Geld «Es ist eine Investition für eine sinnvolle Lösung dass eine elektronische Lösung nicht teurer wird als eine Revision.» Ein Vorteil einer elektronischen Orgel ist also zum Beispiel irgendwo im Raum platziert werden kann Die Organistin oder der Organist kann also dort spielen wo es für den Anlass am sinnvollsten ist. (sma) Eines ist aber schon jetzt klar: Als Übergangslösung wird die katholische Kirche eine elektronische Diese Orgel kann dann variabel in diversen Kirchen eingesetzt werden falls die jeweils angestammte Orgel streikt respektive revidiert wird Das ist auch eine vorsorgliche Massnahme für andere Kirchen Wobei laut Zeier-Rast derzeit lediglich die Orgeln im Maihof und im St Die beiden neuen Orgeln werden die ersten sein Wird damit grundsätzlich eine Abkehr von den pneumatischen Orgeln eingeleitet dass wir grundsätzlich alte Orgeln stilllegen wollen.» Er verweist etwa auf die Orgeln in der Hofkirche und der Franziskanerkirche die einen sehr hohen Stellenwert hätten und auch konzertant genutzt werden «Wir haben auch einen kulturpolitischen Auftrag dem wir sehr gerne nachkommen.» Gleichzeitig verweist Zeier-Rast erneut auf den Umstand «Deshalb braucht es massgeschneiderte Lösungen.» Nicht vergessen gehen dürfe die Frage welche Funktionen bestimmte Kirchen künftig wahrnehmen sollen Die Luzerner Polizei stoppte alkoholisierte Jugendliche Ein 14-Jähriger biss einen Polizisten in die Hand und floh Ein 14-jähriger Junge biss einen Polizisten in Luzern und floh Der Polizist musste wegen der Bisswunde im Spital behandelt werden Unabhängig davon wurden zwei Jugendliche in Emmenbrücke beim Diebstahl von Markenkleidern erwischt Die Bisswunde musste im Spital versorgt werden Der Polizist kann vorübergehend nicht arbeiten Unabhängig davon kam es am Samstagmittag zu einem weiteren Einsatz der Luzerner Polizei mit Jugendlichen Im Ortsteil Emmenbrücke wurden zwei mutmassliche Ladendiebe festgenommen Die beiden jungen Männer (15 und 16) waren auf der Flucht nachdem sie im Emmen Center Markenkleider im Wert von rund 1100 Franken gestohlen hatten Nur mit dem Zentralschweiz-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Luzern Nidwalden und Obwalden blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» Dann markierst du bei den Regionen «Zentralschweiz» tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. 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FCL-Noten Telegramm Der FC Lugano feiert im Kampf um die Europacup-Plätze einen wichtigen Erfolg. Die Tessiner gewinnen auswärts gegen den FC Luzern 2:0. Das Tor in der 12. Minute brachte die Gäste auf die Siegerstrasse: Mattia Bottani fasste sich ein Herz und sorgte mit einem platzierten Distanzschuss für Jubel im Tessiner Lager. Es war erst Bottanis zweiter Meisterschaftstreffer in dieser Saison. Den ersten hatte er Anfang Dezember im Auswärtsspiel gegen Luzern erzielt. Das Heimteam drängte in der Folge auf den Ausgleich, agierte im Angriff aber oft zu inkonsequent. So war es Lugano, das zu Beginn der Nachspielzeit den Deckel drauf machte. Georgios Koutsias kam nach schöner Vorarbeit von Renato Steffen zum Abschluss und der Ball rollte auf dem nassen Rasen gerade noch über die Torlinie. Für Lugano war es nach zuletzt drei sieglosen Spielen ein starkes Zeichen. In der Tabelle liegen die Tessiner auf dem 4. Platz, die fünf Teams hinter Leader Basel sind aber nur fünf Punkte voneinander entfernt. (sda) Luzern – Lugano 0:2 (0:1) Swisspor-Arena Lugano ohne Valenzuela und Mahmoud (beide verletzt) Dieses und viele weitere Spiele gibt es live bei blue sport (Anzeige) Der FC Luzern verliert das erste Spiel der Championship Group gegen den FC Lugano mit 0:2 (0:1). Es war eine richtige Schlacht im Dauerregen, ein Luzerner Offensivspektakel, ein defensives Bravourstück der Luganesi, ein Duell auf Biegen und Brechen, in dem es gelbe Karten «regnete», zwölf insgesamt. «Wir haben gegen die aktuell beste Mannschaft der Schweiz gewonnen», sagte Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti nach Spielschluss. «Es war ein Sieg mit Herz, aber Luzern hätte ein Tor verdient gehabt. Zum Glück hat Bottani das 1:0 für uns erzielt, danach haben wir nicht mehr viel gemacht.» In der 12. Minute gelang den Gästen aus dem Tessin die Führung aus dem Nichts: Mattia Zanotti stürmte auf der rechten Seite nach vorne, bediente den in der Mitte wartenden Namensvetter Mattia Bottani. Dessen Schuss von der Strafraumgrenze flog platziert und halbhoch neben den Pfosten zum 1:0 ins Tor. «Bottani hat Qualität, sein Schuss hatte Qualität», schwärmte Frick später. Entscheidend aber war: Der FCL rannte weiterhin glück- und erfolglos dem 0:1-Rückstand hinterher, fand einfach den Weg nicht, um den Lugano-Beton zu knacken. Kurz vor Ablauf einer Stunde musste Lugano den Torhüter wechseln. Sebastian Osigwe (Ex-Luzern, Ex-Kriens) ersetzte den angeschlagenen Amir Saipi. Der FCL setzte nun alles auf eine Karte, bestürmte und belagerte den Lugano-Strafraum. Die grösste Ausgleichschance: Der eingewechselte Kevin Spadanuda köpfelte in der 73. Minute den Ball nach einem Corner via Aufsetzer übers Tor. Die Wende gelang dem FCL nicht mehr. In der 91. Minute führte ein katastrophaler Querpass von Jakub Kadak noch zum 0:2. Luzern hatte alles nach vorne geworfen – Renato Steffen hätte in der 92. Minute sogar noch das 3:0 erzielen können. Es fühlte sich hinterher wie ein gestohlener Sieg des cleveren FC Lugano an. Luzern hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt. Nun muss der FCL schauen, dass ihm in den restlichen vier Spielen nicht noch die «Europacup-Felle» davon schwimmen. Trotz 0:2-Niederlage: Nicht alle Spieler des FCL haben sich gegen Lugano eine schlechte Bewertung verdient. Notenschlüssel:6 Sehr gut5 Gut4 Genügend3 Ungenügend2 Mangelhaft1 Schwach Beim 0:1 gibt es nichts zu halten. Bottanis Schuss ist zu platziert. Gute Parade in der 70. Minute. Kann Bottanis 1:0-Schuss nicht verhindern. Mit dem einen oder anderen technischen Fehler, sonst zuverlässig. Mit viel Power und Schubkraft im Spiel nach vorne. Eine starke Leistung. Mit viel Übersicht im Abwehrzentrum. Sehr, sehr zweikampfstark. Seine Rushes mit dem Ball nach vorne sehen toll aus, müssen aber noch mehr einbringen. Der letzte Zweikampf führt zur roten Karte. Hat mit den angriffigen Steffen und Zanotti viel Arbeit auf seiner Seite. Herrlich, wie er Zanotti in der 39. Minute wegcheckt und nach vorne dribbelt. Dirigiert das FCL-Spiel und sichert hinten ab. Der erfolgbringende Exploit gelingt aber auch ihm nicht. Umstrittene frühe gelbe Karte gegen ihn. Danach muss er sich in den Zweikämpfen zurücknehmen. Ab der 46. Minute kommt Spadanuda für ihn. Ist die Offensivschaltstelle, wenn Stankovic den Ball weitergibt. Trickreich, aber der Geniestreich fehlt. Kann den Unterschied diesmal nicht ausmachen. Sehr dominant, sehr auffällig. Bestrebt, für Gefahr am Lugano-Strafraum zu sorgen. Läuft mit viel Tempo nach vorne, reüssiert mit seinen Schüssen aber nicht. Ersetzt nach dem Seitenwechsel Beloko. Bringt Zug nach vorne und Ballsicherheit auf dem nassen Terrain. Aber nicht die Erlösung: Muss in der 73. Minute zwingend das 1:1 köpfeln. Es ist schwierig für ihn, es ist schwierig mit ihm. Er rennt viel, aber wohin? Hat gleich zu Beginn der Partie eine gefährliche Szene im Zusammenspiel mit Rrudhani. Sonst ohne Torgefahr. Zu kurzer Einsatz für eine Bewertung: Thibault Klidje, Severin Ottiger und Jakub Kadak. Das provisorische, hindernisfreie WC sorgt aus mehreren Gründen für Kritik bei Nutzenden und Procap Zentralschweiz. Wer vom Luzerner Bahnhofsgebäude ebenerdig zum KKL rübermarschiert – oder umgekehrt –, erblickt am Strassenrand einen Baucontainer ohne irgendeine Beschriftung mit einer Rampe davor. Fragt man Passanten, halten es die meisten für den Bestandteil einer Baustelle. Tatsächlich handelt es sich aber um ein hindernisfreies WC. Ein Stück entfernt davon weist eine einzige Tafel darauf hin. Die rollstuhlgerechte Toilette ist ein Anfang diese Woche aufgestelltes Provisorium, da das sogenannte Hygiencenter mit WC und Dusche im Untergeschoss des Bahnhofs bis im Herbst saniert wird. Die regulären provisorischen Toiletten befinden sich derweil dort neben dem Coop. Doch nicht nur das: Eine Aussenbeleuchtung und ein kleines Vordach beim Container wären laut Ledergerber wichtig: «So geht das Einstecken des Eurokeys einfacher und wenn es regnet, sind Nutzende geschützt. Man darf nicht vergessen, Rollstuhlfahrende sind nicht so schnell wie zu Fuss Gehende.» Marco Odermatt erlebte einen sportlichen Sonntag: Zuerst rannte er durch Zug, danach wurde er vom FC Luzern beschenkt. Drucken Teilen Joggen und Fussball statt Skirennsport: Marco Odermatt hatte am Sonntag einiges um die Ohren. Zuerst nahm er in Zug am Wings for Life World Run statt, als einer von über 7330 Teilnehmenden. Frisch geduscht ging es dann nach Luzern zum Fussball, wo auf der Allmend um 16.30 Uhr das FCL-Heimspiel gegen Lugano angepfiffen wurde. Vom FCL wurde der Edelfan mit einem Trikot mit seinem Namen als Anerkennung für seinen Gesamtweltcupsieg beschenkt, wie der FCL auf Instagram postete: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von FC Luzern (@fcluzern_offiziell) Der Nidwaldner Skistar ist immer mal wieder im FCL-Stadion Und er hat auch schon mindestens ein FCL-Trikot Bereits vor zwei Jahren wurde er im Stadion für seinen Erfolg gefeiert Und vor einem Jahr schaute er sich mit Nati-Trainer Murat Yakin in der Swissporarena ein Länderspiel gegen Estland an: 14'172 Läuferinnen und Läufer haben den Stadtlauf beendet 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer säumten den Strassenrand Dominique Piller und Sandra Wiederkehr mit Jolien und Malou zwei Sieggewohnte sowie ein Talent aus der Romandie prägen die beiden Stadtlauf-Hauptrennen der Erwachsenen als SiegerInnen Zwei in der Region Bekannte prägten die Altstadt Classic an der Spitze: Roman Renner vom TVS Rotkreuz bei den Männern und Nora Gmür aus Schenkon bei den Frauen Gmür verkörpert gar internationales Niveau Sie hat sich im Triathlon in die erweiterte Weltspitze vorgearbeitet und qualifizierte sich letztes Jahr als Ersatz für die Olympischen Spiele in Paris sagt sie: «Für mich war die Zeit in Paris sehr lehrreich.» Die 24-Jährige strich hervor: «Der Luzerner Stadtlauf hat für mich eine recht grosse Bedeutung.» Zum vierten Mal war sie (erfolgreich) am Start «dass die Laufform schon recht gut passt.» Einen Grossteil des Jahres verbringt die Profisportlerin mit Schwimmen Und sie hat klare Ziele vor Augen: «Ich will mich an der Weltspitze etablieren Olympia 2028 in Los Angeles ist mein grosses Ziel.» Dann strebt die Junioren-WM-Zweite von 2016 und U23-Sprint-EM-Dritte von 2022 nach dem Höchsten bei der Elite Mittlerweile nichts Neues sind die tosenden Einläufe beim Luzerner Stadtlauf für Roman Renner Bereits zum vierten Mal siegte der 25-Jährige – nach einem einsamen Rennen alleine an der Spitze «Der Stadtlauf ist mein Heimrennen und bildet jeweils den Startschuss in die Saison» Der Sieg motiviert für die kommende Bahnsaison respektive die 30 Minuten über 5000 m und 10’000 m knacken.» Sieg an Sieg an kleineren und grösseren Läufen reiht derzeit Eric Riungu In Luzern gewann er die 7 km lange Musegg Classic überlegen Von «einem besonderen Erlebnis» sprach der Kenianer der mit einer Schweizerin verheiratet ist und im aargauischen Berikon lebt «Das Publikum trug mich und ermöglichte mir eine tolle Leistung.» Die Musegg Classic ist für ihn die Generalprobe für den GP Bern vom kommenden Samstag Dort erwartet ihn über die mehr als doppelte Distanz bestimmt stärkere Gegenwehr Für das Resümee aus Sicht der Tagessiegerinnen und -sieger sorgte Lisa De Bruin Und Luzern hinterliess bei der Romande Eindruck: «Magnifique diese Ambiance ging unter die Haut.» Und ihr Vergleich ehrt: «Es ist vergleichbar mit der Escalade.» Bei besagtem Anlass in Genf handelt es sich um den grössten Schweizer Volkslauf Er zeichnet sich durch seine herausragende Feststimmung aus Nach dem Nein zum Neubau brauche es jetzt schnell eine neue Lösung Drucken Teilen Marodes Luzerner Theater: Die Deckenverkleidung musste an einigen Orten entfernt werden. Die Sitzplätze darunter können nicht benutzt werden. Bild: Dominik Wunderli (29. 4. 2025) Am 9. Februar wurde der geplante Neubau des Luzerner Theaters an der Urne abgelehnt. Noch am Abstimmungssonntag hat die SP eine Motion eingereicht – diese forderte die Aushandlung eines neuen Kulturkompromisses Jetzt ist eine weitere Motion zum Luzerner Theater eingegangen Sie stammt von der Mitte-Fraktion und fordert den Stadtrat auf «umgehend» mit der Zukunftsplanung fürs Theater zu beginnen Es brauche eine «Strategie für die mittelfristige Neukonzeption des Luzerner Theaters» sowie für ein zukünftiges Bauprojekt Dabei solle explizit auch die benachbarte Buobenmatt-Überbauung miteinbezogen werden er solle einen Planungsbericht zur Zukunft des Luzerner Theaters vorlegen Mit 15’101 gemeldeten Läuferinnen und Läufern geht die 47 Auflage als zweitgrösste in die Geschichte ein Beim Luzerner Stadtlauf wird auch die medizinische Betreuung sichergestellt Da war wieder sehr viel los am vergangenen Samstag in Gassen und Strassen der Stadt Luzern Über 14’216 Läuferinnen und Läufer standen an der Startlinie mehr als doppelt so viele Zuschauende am Strassenrand Darunter auch Touristen aus allen Herren Ländern die das bunte Treiben fotografisch festhielten da kann zu Hause dann einiges erzählt werden Lanciert wurde der Anlass wie immer von den Familienläufen Kurz noch die Startnummern korrekt befestigen; sind die Schuhe auch richtig gebunden Einige winkten noch dem Gotti am Strassenrand zu andere gingen mit voller Konzentration ans Werk Kurz vor dem Zieleinlauf die letzten Anfeuerungsrufe unter grossem Applaus die Ziellinie überqueren mit leicht geröteten Wangen die Medaille in Empfang nehmen Mit dabei waren auch Patrick Kleeb und Nicole Blättler aus Ebikon mit ihren Töchtern Alina Als Quartett waren sie zum zweiten Mal in Luzern am Start «sie schliefen in der Nacht etwas spät ein Auch für die medizinische Betreuung war wie immer gesorgt am Mühlenplatz und im Ziel – konnte Hilfe in Anspruch genommen werden Anna als Medical Partner war mit Ärzten und Notfallpflegenden vor Ort im Einsatz unterstützt von Mitgliedern des Samaritervereins Luzern Pilatus ein Rettungsdienst mit einem Arzt und zwei Rettungssanitätern sowie 13 Samariterinnen und Samariter um die medizinischen Behandlungen Im Einsatz beim Posten im Startgelände stand auch Eliane Keiser seit elf Jahren Leiterin Sanitätsdienst beim Samariterverein Luzern Pilatus welcher 62 Aktiv- und 36 Passivmitglieder zählt Rund 40 Einsätze leistet der Verein im Jahr wir erhalten immer Unterstützung anderer Vereine wie beim Stadtlauf Luzern und anderen Anlässen ist Stufe 2 Interverband für Rettungswesen (IVR) Diese ist eine Erweiterung zum Ersthelferkurs und Reanimation (Stufe 1) vertieft die Kenntnisse und das Wissen unter anderem im Bereich Bodycheck der Erstuntersuchung und der Ersten Hilfe bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen Zudem muss das Modul Sanitätsdienst besucht werden Nennenswerte Vorkommnisse gab es am Samstag aus der medizinischen Abteilung glücklicherweise keine zu verzeichnen Zurück zum Geschehen auf und neben der Strecke Wer nicht selbst die Laufschuhe schnüren mochte die Bands auf den verschiedenen Plätzen animierten zum Mitsingen und Mitschunkeln bei «Sweet Caroline» oder «Er hat ein knallrotes Gummiboot» sich unter ein schützendes Dach stellen und zusammenrücken wieder ins Freie dislozieren und den Smalltalk unter dem Sonnenschirm weiterführen als die letzten Läuferinnen und Läufer die Ziellinie überspurteten Mehr Infos und die Rangliste unter www.luzernerstadtlauf.ch Das City-Management Luzern setzt sich für eine lebendige Innenstadt ein Mit einer Online-Umfrage möchten sie die Meinung der Bevölkerung einholen Drucken Teilen In der Stadt Luzern stehen viele Ladenlokale leer Das City-Management Luzern möchte die Innenstadt beleben die mit dem Erscheinungsbild der Luzerner Innenstadt unzufrieden sind: In einer Online-Umfrage des City-Managements Luzern können sich Bewohnerinnen und Bewohner nun aktiv einbringen «Wir erhoffen uns durch die Umfrage wertvolle Inputs und neue Ideen für die Luzerner Innenstadt» Der Verein City-Management Luzern wurde 2023 gegründet Er setzt sich für eine lebendige Innenstadt ein die Innenstadt als attraktiven Lebensraum für Wohnen Mit der Umfrage «Deine Luzerner Innenstadt – deine Inputs» will der Verein Menschen finden die an der Gestaltung der Innenstadt mitwirken möchten – Die teilnehmenden Personen können entscheiden ob die eigenen Kontaktdaten für weitere Mitwirkungsprojekte genutzt werden dürfen die Ergebnisse werden im Herbst ausgewertet und öffentlich kommuniziert Zudem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit Der Gletschergarten veranstaltet Führungen mit einer Kabarettistin die sich unter das Publikum mischt und mit ihrer frechen Art den Kulturvermittler herausfordert Drucken Teilen Der Gletschergarten in Luzern ist bekannt für Erd- und Menschheitsgeschichte In den letzten Jahren hat sich das Museum vermehrt für andere Kulturformen geöffnet Es gab beispielsweise Konzerte oder Kunstinstallationen Dadurch wird der gesamte Gletschergarten zur Bühne von zwei Kunstschaffenden dessen Rollen nicht unterschiedlicher sein könnten Im Grunde ist es eine ganz normale Führung hält einen Vortrag über die Erd- und Menschheitsgeschichte und knüpft diese gekonnt an die Gegebenheiten des Gletschergartens und der Geschichte der Schweiz Während das Publikum gebannt seinen Fakten zum Reussgletscher lauscht taucht am anderen Ende des Gletschergartens plötzlich eine etwas verwirrt und gleichzeitig frech anmutende Person auf und erkundigt sich nach dem Professor die sich nun unter das Publikum mischt und die zuvor etwas steife Faktenaneinanderreihung des Professors aufmischt wenn der Professor zu einem Thema referieren möchte unterbricht ihn Claire und macht aus dem Fakt eine humoristische Kreation Beispiel: Der Professor referiert über die Entstehung des Menschen als soziales Wesen vor 500'000 Jahren Claire unterbricht ihn auf kecke Weise: «Ach Herr Professor Die abstrusen Vergleiche und waghalsigen Assoziationen werden jeweils so getätigt was historischer Fakt ist und was sich die freche Claire als Pointe zunutze macht der im Museum der Gründerfamilie Amrein stattfindet bespielt Claire das Publikum auf dem Klavier mit satirischen Songtexten die sie eigens für dieses Programm komponiert hat und von der Schweizer Geschichte erzählen Neben dem Publikum der Kabarett-Führung gibt es auch noch die herkömmlichen Besucher des Gletschergartens Diese Gäste bleiben während den Aufführungen jeweils stehen und die teilweise verdutzten Blicke oder Kommentare bauen die Kunstschaffenden bewusst in die Vorstellung mit ein Durch den Wechsel der Spielorte entstehen Interaktionen mit dem Publikum «Bei Kabarett-Führungen wird der Gletschergarten auf eigene Art und Weise auf seine Begebenheiten und Geschichten hin erforscht und humorvoll bespielt» Im Nachgang der Aufführung erzählt die Schauspielerin Judith Bach wie die Figur Claire entstand: «Claire ist an die Berliner Sängerin Claire Waldorff aus den 1920er Jahren angelehnt Die Menschen liebten sie für ihre rotzfreche Art und ihren Mut zu Fehlern denn eigentlich konnte sie gar nicht singen.» Diese Attribute übernahm Bach für ihre Figur die in der Kleinkunstszene mittlerweile bekannt ist und letztes Jahr auch am Arosa Humorfestival zu sehen war Paul Steinmann zur Figur: «Es ist eine clownesque Figur die sich alles erlauben kann und einen kindlich naiven Zugang zu allem hat.» Aus diesem Grund hat sich Bach über das Projekt im Gletschergarten so gefreut denn «die neue Umgebung im Gletschergarten Die Kabarett-Führungen finden bis am 27. Juni statt. Daten unter www.gletschergarten.ch Ballbesitz, Pässe, Zweikämpfe und Expected Goals: Hier finden Sie die wichtigsten Daten und Fakten zur Partie FC Luzern gegen FC Lugano für die beiden Teams und jeden Spieler. In dieser Grafik wird die Ballbesitzverteilung beider Mannschaften über die gesamte Spielzeit hinweg visualisiert. Sie sehen, wie sich der Ballbesitz über die 90 Minuten verändert, wobei zudem die jeweiligen Tore markiert sind. Diese Darstellung ermöglicht es Ihnen, den Spielverlauf sowie die Auswirkungen der gefallenen Tore auf den Ballbesitz nachzuvollziehen. Wie die Teams angegriffen haben In dieser Grafik sehen Sie die Angriffsdynamik eines Teams, also ob ein Team eher über eine der beiden Seiten angriff oder über die Mitte. Zudem ist der Anteil der Angriffe in Prozent und der jeweilige Expected-Goals-Wert (xG) angeben. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die bevorzugten Angriffsseiten und deren Effektivität. Diese Grafik zeigt eine Heatmap der Aktionen einer Mannschaft: Je dunkler der Bereich, desto mehr Aktionen der jeweiligen Mannschaft fanden dort statt. In der Infoanzeige erhalten Sie detaillierte Informationen zu allen Ballaktionen in den jeweiligen Zonen, was Ihnen ein klares Bild der Aktivitätsschwerpunkte auf dem Spielfeld vermittelt. Glossar - Definitionen von Wyscout Tor Ein Tor das gemäss Regel 10.1 der IFAB (International Football Association Board)-Spielregeln erzielt wurde mit dem die Wahrscheinlichkeit eines Treffers für jeden Schuss im Spiel bewertet wird Für jeden Schuss berechnet ein sogenanntes xG-Modell die Torwahrscheinlichkeit auf der Grundlage von Ereignisparametern wie beispielsweise Ort des Schusses Die Wahrscheinlichkeiten liegen zwischen 0 und 1 dass ein solcher Schuss in 10 Prozent der Fälle ein Tor ergeben sollte dass ein solcher Schuss in 80 Prozent der Fälle ein Tor ergeben sollte Der xG-Wert für einen Penalty beträgt 0,76 Ein Schuss in Richtung des gegnerischen Tores welcher ins Tor geht oder durch einen gegnerischen Spieler geblockt oder abgelenkt wird wenn die nächste Berührung des Balls durch einen Mitspieler erfolgt der sofort eine klare Torchance für einen Mitspieler schafft an einem gegnerischen Spieler vorbeizukommen die Kontrolle über den Ball zu erlangen oder zu behalten für jeden offensiven Zweikampf gibt es immer einen defensiven Zweikampf für einen anderen Spieler wenn der Ballbesitz gehalten oder gewonnen wird Eine Grätsche in die Beine des gegnerischen Spielers mit der klaren Absicht den Gegner aus dem Angriff zu nehmen oder den Ball ins Aus zu spielen Ein Spieler fängt den Ball aktiv und erfolgreich ab indem er die Bewegung des Gegners beim Schuss bei der der Spieler zwar die Möglichkeit hat entweder mit einem langen Ball nach vorne ohne genaues Ziel oder für einen Einwurf/Eckstoss die einen Ballbesitz der gegnerischen Mannschaft beendet (die letzte Aktion dieses Ballbesitzes ist ein Verlust) und einen Ballbesitz für die aktuelle Mannschaft beginnt an dem der Spieler der Mannschaft tatsächlich den Ballbesitz verliert Bei übrigen Aktionen entspricht dies dem Punkt seiner letzten Aktion bei einem erfolglosen langen Pass wird der Verlust aber am Endpunkt des Passes und nicht an seinem Anfangspunkt registriert bei denen der Ball von einem Spieler aus dem Spielfeld geht Die Daten für sämtliche Grafiken und Tabellen in diesem Artikel stammen vom Sportdatenanbieter Wyscout Die Liste am Artikelanfang wurde mit einem speziell dafür trainierten KI-Modell erstellt Durchzogenes Frühlingswetter und 30‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer am Luzerner Stadtlauf: Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz Drucken Teilen Start des Familienlaufes am Luzerner Stadtlauf 2025 2025) Am diesjährigen Luzerner Stadtlauf hatten sich 15‘101 Läuferinnen und Läufer in das Teilnehmerfeld eingeschrieben «Das ist der zweithöchste Wert seit Bestehen des Events» schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung am Sonntagmorgen Nur im Jahr 2018 seien 77 Anmeldungen mehr eingegangen 14’216 Läuferinnen und Läufer standen am Samstag an der Startlinie 14‘172 finishten den Stadtlauf auf dem Kapellplatz Angenehme Frühlingstemperaturen mit kurzen Regenschauern lockten 30‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer in die Luzerner Altstadt «Mit 15‘101 gemeldeten Läuferinnen und Läufern wurden unsere Erwartungen übertroffen» «Die Stimmung entlang der Strecke und unter den Teilnehmenden sowie die steigenden Anmeldezahlen zeigen klar dass der Stadtlauf in der Bevölkerung verwurzelt ist und sich auf dem richtigen Weg befindet.» Aus Sicht der Polizei sowie der medizinischen Abteilung sei der Laufevent ohne nennenswerte Zwischenfälle angelaufen Die Altstadt Classic über 3,850 km gewann bei den Männern – wie schon in den vergangenen zwei Jahren – Roman Renner in 11.45 Minuten Der Läufer aus Meierskappel blieb 30 Sekunden über der letztjährigen Siegerzeit Bei den Frauen setzte sich Nora Gmür aus Schenkon in 13.17 Minuten durch Die Vorjahressiegerin Amy Leibundgut aus Sarnen musste sich um 30 Sekunden geschlagen geben Die Musegg Classic mit 7,0 km Länge war zum siebten Mal im Rennprogramm Bei den Männern stellte Eric Muthomi Riungu seine Tempofestigkeit eindrücklich unter Beweis Der für die LA Mutschellen startende Berikoner siegte in einer Zeit von 22.24 Minuten 14 Sekunden vor Fabrizio Albasini aus Samedan Platz 3 belegte wie schon in den beiden Vorjahren der Altdorfer Manfred Jauch Das Feld der Frauen meisterte in 24.47 Minuten Lisa De Bruyn aus Chêne-Bougeries Als Zweite lief Seraina Stettler (Jeuss) über die Ziellinie Rang 3 sicherte sich die Ufhuserin Flavia Stutz Den krönenden Abschluss bildete die Nachwuchselite (U16/U18/U20) welche drei Runden und eine Gesamtdistanz von 2,470 km zu absolvieren hatte Das Männerfeld U20 meisterte Jason Cardoso aus Grand-Lancy in der starken Zeit von 7.11 Minuten Hugo Witteveen (Vessy) siegte bei den U18 (7.18) In der Kategorie U16 siegte in 7.33 Minuten Taino Kohler aus Thun in 7.33 Minuten Bei den Frauen U20 siegte Sophia Gollackner aus Oberägeri Die Zugerin gewann in 8.27 Minuten und sorgte damit für das Zentralschweizer Highlight Izzabella Baggish aus Buchillon siegte bei den U18 in 8.48 Minuten Für die Tagesbestzeit bei den Frauen zeichnete sich Lola Cardoso aus Grand Lancy mit 8.19 Minuten verantwortlich (Kategorie U16) Einen einmaligen Teilnahmerekord stellte der traditionelle Solidaritätslauf mit 423 Teilnehmenden auf Der Erlös kommt in diesem Jahr vollumfänglich der Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz zugute welche den Neubau und die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendmedizin am neuen Kinderspital Zentralschweiz fördert schickten die Teilnehmenden auf die 660 m lange Strecke Röthlin klatsche im Ziel zudem die Finisher euphorisch ab Der nächste Luzerner Stadtlauf findet am Samstag Das Anmeldeportal ist gemäss Mitteilung ab Spätsommer 2025 geöffnet Um den Bahnhof Luzern gibt es einen grossen Taubenschwarm Mit einer Plakatkampagne will die SBB den Vögeln die Futterquellen entziehen Der Bahnhof Luzern ist ein regelrechter Taubenhotspot Die Vögel spazieren durch das Gebäude und schnabulieren die Essensreste der Pendlerinnen und Pendler weg Jetzt greift die SBB durch. Seit wenigen Wochen sind vor dem Coop im Bahnhof Luzern Plakate aufgestellt. «Bitte Tauben nicht füttern» Wie Bilder eines Nau.ch-Lesers aber zeigen: Trotz dieser Aktion watscheln weiterhin Tauben durch den Bahnhof Im Bahnhof Luzern halten immer besonders viele Tauben auf - Nau.ch-LeserreporterWerden die Tauben gefüttert vermehren sie sich mehr und sorgen für ein Verschmutzungs-Problem - Nau.ch-LeserreporterWas hat es damit also auf sich Die SBB will die Plakate auf Anfrage von Nau.ch nicht direkt kommentieren Sprecherin Mara Zenhäusern teilt aber mit: «Werden die Tauben gefüttert «Damit vergrössert sich das Verschmutzungsproblem, aber auch der Stress für die Tiere selbst durch Überpopulation Neben den Schildern sorge man für saubere Böden und leere regelmässig die Abfallbehälter «Um den Tieren keine unnatürlichen Nahrungsquellen zu bieten.» Sorgt nicht nur bei der SBB für Ärger: Der Kot dient als Nährboden für Schimmelpilze und greift die Substanz von Häusern und Denkmälern an. (Symbolbild) - Nau.chNetze, Nagelbänder oder Stahlkabel sollen zudem verhindern, dass sich Tauben an der betreffenden Stelle aufhalten. Bei Neu- und Umbauten schaue die SBB zudem auf eine Architektur die «von vornherein keine Sammel- und Nistplätze bietet» stellvertretender Leiter Umweltschutz der Stadt Luzern bringt auf Anfrage von Nau.ch Licht ins Dunkel dass es im Gebiet des Bahnhofs einen grösseren Taubenschwarm hat» «Auch innerhalb des Bahnhofs scheint es deutlich mehr Tauben zu geben» Die Stadt Luzern führt regelmässig Zählungen einer Teilpopulation der Stadttauben durch dass die Gesamtzahl «mit gewissen Schwankungen einigermassen stabil» ist Herfort vermutet daher: «Weil wir insgesamt nicht mehr Tauben zählen hat sich wohl ihr Aufenthaltsort innerhalb der Stadt verschoben weil es im Bereich Bahnhof derzeit mehr Futterquellen gibt.» Immer wieder stellt die Stadt daher Plakate auf man soll das Füttern der Tauben unterlassen Die Kampagnen seien ein wichtiger Baustein der Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit Zweimal jährlich werden die Plakate jeweils für einige Wochen aufgestellt Die Stadt Luzern mache dabei unterschiedliche Erfahrungen Das Verständnis hänge von der Motivation fürs Füttern der Vögel ab seien «offen für Argumente und allgemeine Sensibilisierungsmassnahmen» sind mit Plakaten schwierig zu erreichen.» Tauben sorgen nicht nur an den Bahnhöfen der SBB für Ärger (Archivbild) - keystoneIn diesen Fällen seien persönliche Gespräche zielführend «Im Einzelfall auch der konsequente Vollzug des kantonalen Jagdgesetzes das die Fütterung von wildlebenden Vögeln regelt respektive einschränkt.» Das Gesetz sieht nämlich vor dass die Wildtierfütterung einer Bewilligung bedarf 2023 musste ein «Tauben-Grosi» eine Geldstrafe von 100 Franken bezahlen. Die damals 90-Jährige hatte wiederholt unerlaubt Tauben gefüttert. Fakt ist laut Stefan Herfort von der Stadt Luzern nämlich: «Die Tauben vermehren sich infolge der Fütterung stark. Die grössere Anzahl Tauben führt zu mehr Kot, der in erster Linie dort anfällt, wo Tauben brüten oder schlafen.» Durch die Fütterung verlieren die Tiere ihre natürliche Scheu vor Menschen – und kommen so den Menschen zu nahe. Man muss zudem Schäden beseitigen, kostenintensive Taubenabwehrmassnahmen müssen ergriffen werden. «Wenn die Anzahl Tauben steigt, nehmen auch die negativen Reaktionen aus der Bevölkerung zu. Oft steigt der Druck, Tauben einzufangen oder zu töten. So wie das beispielsweise bis heute in Zürich gemacht wird.» Artikel veröffentlicht: 2 MinutenWenn es dort einen festen Schwarm gibt, müsste man es doch schaffen, diesen in einen bereuten Taubenschlag/Taubenhaus umzuleiten. Dort dann vernünftiges Futter und Eiertausch. Fertig! Artikel veröffentlicht: 1 StundeTauben für das Fehlverhalten von Menschen zu bestrafen - das geht gar nicht. Und dann von "Taubenplage" zu schreiben: es ist eine einzige Taube zu sehen, die nach ein paar Krümeln sucht... Einige ausgewählte Höhepunkte finden Sie bei uns im Liveticker Drucken Teilen 21:25 Uhr Nachwuchselite ist durch - wir verabschieden unsWährend es draussen bereits dunkel wird ist nun auch die Nachwuchselite im Ziel angekommen bei den Frauen holt sich Lola Cardoso den Sieg in dieser Kategorie Wir gratulieren beiden herzlich - und verabschieden uns mit diesem letzten Tickeintrag direkt ins Ziel rennen oder aber nochmals eine Runde drehen ...beim Anblick dieser Ponpons fällt der Endspurt aber gleich leichter Sie kümmern sich um die Gesundheit der gesamten Luzerner Altstadt Die Rettungssanitäterinnen und Ärzte auf dem Bild haben heute hauptsächlich Schürfwunden hilft das medizinische Personal nicht nur den Läuferinnen und Läufer Dazu beigetragen hat sicherlich auch das nicht mehr so heisse Wetter Eric Muthomi Riungu gewinnt in der Kategorie Musegg Classic Das Ziel ist nur noch wenige Meter entfernt doch diese Läuferinnen und Läufer des Musegg Classic müssen kurz vor dem Ziel nochmals nach links abbiegen Der Sieger von Altstadt Classic heisst erneut Roman Renner Der Läufer aus Meierskappel lief ganz alleine an der Spitze und rannte über die Ziellinie Nora Gmür siegt bei den Frauen in der Kategorie Altstadt Classic Sanita hat zusammen mit ihren Kollegen von MSD und ihrem Hund Daisy den Firmenlauf City Runners von 3.26km absolviert Vor wenigen Minuten ist der Altstadt Classic Lauf mit einer Länge von 3.85 Kilometern gestartet Gewisse Läuferinnen und Läufer haben im Rahmen von Row & Run zuvor noch 1000m auf der Rudermaschine absolviert Hier am Bahnhof können die Läuferinnen und Läufer ihre Kleider abgeben und nach dem Lauf auf der anderen Seite des Zeltes wieder abholen Die Startnummer kann man ebenfalls am Bahnhof abholen Kurz vor dem Start kann man vor dem Stand der St Eine Patrouille der Seepolizei verfolgt das sportliche Geschehen vom Wasser aus FC Oranje aus Root läuft schon seit Jahren am Stadtlauf mit Immer gut erkennbar in der Nationalfarbe der Niederlande - Orange Die Stiftung Contenti rennt und rollt durch die Strassen von Luzern Die Gruppe «LIPS Gebäudemanagement» läuftbden diesjährigen Stadtlauf mit giftgrünen Haaren Die Ramseier Läufergruppe gut anzufeuern lohnt sich Vielleicht trennen sie sich dann von einer ihrer Apfelschorlen im Wagen Diese Schilder gehören der Zentralbahn-Gruppe Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Solidaritätslauf. Die Laufstrecke beträgt nur 660 Meter und die Zeit wird nicht gemessen 100 Franken fliesst vollständig an die Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz Einiges an Prominenz ist dieses Jahr am Solidaritätslauf vertreten wie ein Blick auf die Teilnehmerliste zeigt welche den Startschuss gibt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Luzerner Stadtlauf zum Rennen bringt Klässler wollen am liebsten jetzt schon losspringen wenn man nicht den ganzen Weg selbst rennen muss Familie Richter-Hunkeler aus Emmen mit einem speziellen Erlebnis am Stadtlauf: Das Baby wollte beim Start schlafen Den ganzen Lauf über hat sie in den Armen geschlafen Da war der Anhänger wohl ein bisschen überflüssig Erschöpft aber glücklich und wohlbehalten im Ziel angekommen: Familie Donzé aus Rothenburg die dieses Jahr zum ersten Mal mitgerannt ist Oliver und die dreijährige Lupita habens auch geschafft und strahlen um die Wette Vor einigen Minuten sind die Drittklässler gestartet Wer auf chilligen Latinosound steht und mit Schlager (ausser an der Fasnacht!) nichts anfangen kann ist auf dem Kornmarkt genau am richtigen Ort wie ein Video unserer Reporterin zeigt. «Dar Vida und DJ» liefern Beats mit denen die meisten Beine im Takt mitwippen Beim Luzerner Stadtlauf wird nicht nur gerannt Hier auf dem Weinmarkt singt und tanzt das Publikum zu Schlager Diese vier lassen sich das Anfeuern aber nicht nehmen Chantal Wey und ihre zwei Söhne (2 und 4 Jahre alt) präsentieren stolz ihre Medaillen Unsere Reporterin durfte einen Blick in die Kommentatorenbox des Stadtlaufs werfen von wo man eine exzellente Sicht auf den Zieleinlauf hat Am Strassenrand stehen unzählige Schaulustige und verfolgen den Familienlauf Schon zum zweiten Mal läuft Familie Amrein den Familienlauf Die Luzerner Polizei rennt zwar nicht selber dafür sichert sie die Strecke auf zwei Rädern Bei so vielen Läuferinnen und Läufer braucht es einen grossen Vorrat an Medaillen Einige Dutzend Kisten voller Medaillen befinden sich gleich neben und unter dem Tisch los: Unsere Reporterin hat den Start des 47 Luzerner Stadtlaufs mit der Kamera festgehalten Beim Ehrengastempfang vor den ersten Läufen wird den Sponsoren gedankt Viele sind schon seit Jahren dabei und manche Firmen rennen auch als Gruppe mit Der diesjährige Hauptsponspor ist die Migros Seit 1986 sind sie Sponsor für den Luzerner Stadtlauf Auch in Zukunft wird die Migros fester Bestandteil des Laufes sein Der Sponsoringvertrag wurde wenige Minuten vor dem Empfang um weitere fünf Jahre verlängert Luzerner Stadtlauf! Um die 15’000 Läuferinnen und Läufer haben sich heute angemeldet Trotz grauer Wolken über der Reuss scheint das Wetter noch zu halten Der Verein Mountainbike Luzern fühlt sich bei der Bikerlenkung am Nordhang des Pilatus aussen vor gelassen Eine Hinweistafel am Nordhang des Pilatus in Kriens sorgt für Aufregung Es handelt sich um eine Botschaft von diversen Organisationen an Bikerinnen und Biker dass in den vergangenen Wochen «weitere illegale Biketrails im Stösswald entstanden» seien Während der aktuell laufenden Diskussion um die Schaffung legaler Biketrails sei dies «kontraproduktiv» Verzeigungen und aufwendigen Sperraktionen» wolle man «eigentlich nicht gehen» «die bezeichneten Trails zum Schutz der Natur und von störungsempfindlichen Wildtieren nicht mehr zu fahren» Unterzeichnet wurde die Botschaft von der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa) der Jagdgesellschaft Höchberg und dem Verein KriensNatur Der Verein Mountainbike Luzern reagiert mit «Verwunderung und wachsender Frustration» auf das Flugblatt Auf Anfrage betont Vereinspräsident Andy Stalder dass sich die Kritik nicht gegen den Inhalt der Hinweistafel richtet «Der Appell zur Rücksichtnahme auf die Natur ist richtig und wichtig – keine Frage ist das Vorgehen und die Kommunikation gegenüber unserer Organisation und der gesamten Bike-Community.» dass die Botschaft hinter dem Rücken des Vereins Mountainbike Luzern ausgearbeitet wurde «Wir wurden bei der Entwicklung am Pilatus-Nordhang nicht mehr einbezogen» obwohl der Verein offiziell an der Mountainbike-Lenkungsstrategie beteiligt sei Zudem sei mit seiner Hilfe vor zwei Jahren ein Workshop zum Thema Pilatus-Nordhang veranstaltet worden wo wir dabei sind und wo nicht – vor allem unseren Mitgliedern gegenüber.» Der Kanton Luzern antwortet nur indirekt auf die Frage weshalb der Verein Mountainbike Luzern beim Aufstellen der Tafeln nicht involviert worden ist dass derzeit eine kantonale Strategie für die Mountainbike-Lenkung erarbeitet werde Mit dieser soll auch die Netzplanung erfolgen Die Einrichtung von bedarfsgerechten und naturverträglichen Trails benötige Zeit dass alle bisherigen oder sogar neu entstehenden illegalen Mountainbike-Wege in der Zwischenzeit toleriert werden können.» Solche illegalen Trails würden insbesondere in wertvollen Lebensräumen mit Hinweisschildern gesperrt «Leider werden diese Sperrungen oft missachtet» «Informationstafeln werden ausgerissen und mit Asthaufen versperrte Wege wieder freigeräumt.» Das sei auch im Stösswald geschehen Man habe dort schon mehrmals Tafeln aufgestellt Trotzdem würden die Wege weiter befahren und neue erstellt habe aber bisher noch nicht veröffentlicht werden können das Vorhaben zu einem Projekt der Neuen Regionalpolitik (NRP) zu machen Man habe auf diverse Entscheide warten müssen Deshalb habe man die entsprechenden Informationen bislang nicht extern kommunizieren können – also auch nicht an Mountainbike Luzern Mittlerweile habe die Steuergruppe ihre Arbeit wieder aufgenommen und präsentiere die Ergebnisse zu «gegebener Zeit» Drucken Teilen Sieger der Abstimmung ist nicht die Interessengemeinschaft das durch den Bau eines neuen Kantonsratsaals neben dem bestehenden Regierungsgebäude «unverhältnismässig beeinträchtigt» worden wäre Die IG Erhalt Landsgemeindeplatz dankt den Mitgliedern des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug (GGR) für die einstimmige Absage das man «in diesem Ausmass» nicht erwartet hat Grosser Dank gilt auch der Bevölkerung und den Nachbarschaften indem sie sich öffentlich geäussert und Kontakt mit den Stadtzuger Politikerinnen und Politikern aufgenommen haben Für die IG Erhalt Landsgemeindeplatz: Peter R Auf dem Weg zu einem Fussballmatch gegen den FC Luzern randalierten Anhänger des FC Basel in der Zentralbahn Die Strafverfolgungsbehörden fanden einen Schuldigen – der will seinen Kopf für die Gewaltaktion aber nicht hinhalten Eigentlich hätten sie die Fans vor Konsequenzen schützen sollen dann wurden sie einem Ultra aber zum Verhängnis: Sticker mit denen die Überwachungskameras in jenem Zug abgeklebt wurden den Anhänger des FC Basel vor einem Spiel gegen den FC Luzern am 4 Um die 200 Fussballfans stiegen an diesem Samstagabend am Bahnhof Luzern in die Zentralbahn Richtung Allmend/Messe Auf dem Weg zur Swisspor-Arena rissen sie in drei Wägen Tische und Stühle aus der Verankerung verschmierten Wände und versprayten Fenster Der Sachschaden belief sich auf fast 20’000 Franken wenn er innert zwei Jahren nochmals straffällig wird So sass er diesen Freitag sichtlich angespannt im Kantonsgerichtssaal Viel hörte man in den folgenden Stunden nicht von ihm die im Zusammenhang mit den Vorwürfen stand Was dafür über ihn bekannt ist: Er hat einen festen Job Seine Freizeit dürfte er wohl oft dem Fussball widmen – ortsansässige Szenenkenner sagen er gehöre schon lange den Fanatics Basel an als er im Mai 2022 mit der Basler Polizei aneinandergeriet Als «Rudelführer» hörte er mit rund 25 anderen betrunkenen FCB-Fans der Muttenzerkurve auf dem Theodorskirchplatz in Basel so laut Musik Das Strafgericht Basel-Stadt hat ihn inzwischen rechtskräftig wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte Beschimpfung und Hinderung einer Amtshandlung verurteilt Doch zurück zum angefochtenen Luzerner Urteil Dieses kritisierte der Anwalt des Beschuldigten nun gleich mehrfach Oft ging es dabei um technische Uneinigkeiten – etwa um die Beweisverwertung oder darum ob man bei der Situation in der Zentralbahn wirklich von einer öffentlichen Zusammenrottung reden kann Nur dann könnte sich der Beschuldigte überhaupt des Landfriedensbruchs strafbar gemacht haben Kurz zusammengefasst gibt’s für den Verteidiger keine Nachweise dafür dass von der Gruppe eine bedrohende Grundstimmung ausging und sie mit vereinten Kräften den Zug verwüstete – beides wäre Voraussetzung für eine Zusammenrottung die vielen Sachschäden in den drei Wägen hätten in wenigen Minuten geradeso gut ein bis zwei Personen verursachen können während die restlichen Fans friedlich waren In den abgeklebten Kameras sah er denn auch kein Indiz dafür dass die Gruppe den Vandalenakt geplant hatte: «Fussballfans kleben Kameras systematisch ab weil sie einfach nicht überwacht werden wollen.» die überhaupt zum Beschuldigten geführt hatten Nach den Krawallen fuhr die Zentralbahn ins Zugdepot in Stansstad Tags darauf sicherte die Kantonspolizei Nidwalden Spuren an zwei Fanatics-Basel-Stickern konnte sie je einen Fingerabdruck sichtbar machen Diese übermittelte sie dann der Bundespolizei Zwei Wochen später waren die Ergebnisse da: Der Abdruck auf der Vorderseite des einen Klebers stimmte mit dem linken Daumen des Beschuldigten überein jener auf der Klebeseite des anderen Stickers teils mit dessen linkem Zeigefinger Wichtig zu wissen: Für eine zweifelsfreie Identifikation müssen 14 feine Merkmale übereinstimmen Der zweite Kleber wies aber nur neun sogenannte Minutien des Zeigefingers auf um die Identifikation des Beschuldigten zu bestätigen Das Bezirksgericht hält es aber für unmöglich dass von den milliardenfachen einzigartigen Fingerabdrücken auf dieser Welt ausgerechnet jemand von den anderen FCB-Fans dieselben neun Minutien aufweist dass «kein einziges Ausschlussmerkmal» festgestellt werden konnte Der Verteidiger jedenfalls tut diese Schlussfolgerung als willkürlich ab Selbst der identifizierte Fingerabdruck beweist für ihn nicht dass sein Mandant an jenem Abend im Zug war dass er den Kleber einfach zu einem früheren Zeitpunkt in der Hand hatte – schliesslich seien diese viel im Umlauf Noch fünf Spiele bis zum Europacup: Der FC Luzern startet am Sonntag (16.30 Swisspor-Arena) gegen den FC Lugano ins Saisonfinale mit zahlreichen guten und spektakulären Spielen verdient die sogenannte Championship Group erreicht Das heisst: Der FCL figuriert unter den ersten sechs der Super League duelliert sich in den letzten fünf Runden mit den Besten Doch: Ab Sonntag werden die Europacup-Plätze angegriffen Gemeint ist die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb auch Lugano weilt am Sonntag auf der Allmend Luzern hat bisher zwei Punkte mehr als die Tessiner gewonnen und weist auch eine um neun Treffer bessere Tordifferenz vor Die Luzerner steigen also – auch in Anbetracht der in den vergangenen Monaten steil nach unten zeigenden Formkurve der Luganesi – durchaus als Favorit in dieses Heimspiel FCL-Trainer Mario Frick aber widerspricht: «Lugano ist im neuen Jahr zwar ein bisschen eingebrochen aber die Tessiner sind gegen uns klarer Favorit was das Spielerkader und die finanziellen Mittel betrifft Die werden am Sonntag mit der besten ‹Kapelle› antreten Dennoch: Wir wollen gegen Lugano ein Zeichen setzen.» Die Luzerner Fussballer haben in den zwei Wochen Meisterschaftspause zuletzt fleissig trainiert hatten am vergangenen Wochenende aber auch drei Tage frei Ein Testspiel stand bewusst nicht auf dem Plan «Wir haben ganz einfach unsere Batterien aufgeladen» Frick selber ging für zwei Tage im Golf-Hotel Castelconturbia im Piemont seiner Passion nach erzählt er an der Medienkonferenz vor dem Lugano-Spiel Sein Handicap sei derzeit aber «eingefroren» Eines ist klar: Der Sechste und Letzte der «Super-League-Supersix» wird nach Abschluss der Meisterschaft 2024/25 am 24 Mai nicht für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert sein Aber die Schweiz darf gleich fünf Klubs «nach Europa» entsenden: die vier bestklassierten Klubs der Meisterschaft sowie den Cupsieger Die Ausgangslage für den FCL ist auch mit dem Ausgang des Cupfinals vom 1 Juni zwischen dem FC Basel und dem FC Biel verbunden Schaffen die Seeländer aus der Promotion League eine weitere Sensation und gewinnen den Cup gegen den scheinbar übermächtigen FCB muss Luzern die Saison auf einem Rang von 1 bis 4 beenden Als Meister oder Zweiter winkt die lukrative Ligaphase der Champions League; Rang 3 ist gleichbedeutend mit einem Startplatz in der Qualifikation für die Europa League; Rang 4 für die Conference League Je nach Platzierung benötigt der FCL auf dem Weg in eine Ligaphase bis zu drei Siege in europäischen Duellen Einzig für den Schweizer Meister ist eine Ligaphase garantiert Noch etwas interessanter gestaltet sich die Ausgangslage Schweizer Cupfinal gewinnt und sich zuvor in der Meisterschaft auf einem Rang von 1 bis 4 klassiert hat der die Meisterschaft auf dem fünften Rang beendet Je nach Position des FCB in der Schlussrangliste schieben sich die europäischen Startplätze nach hinten: Belegt Basel die Ränge 1 oder 2 fällt der europäische Startplatz des Cupsiegers – der eine sichere Ligaphase in der Europa League (bei einem Sieg in den Playoffs) oder in der Conference League (bei einer Niederlage) garantiert – dem Klub auf Rang 3 zu Guggisberg: «Rutschen die Basler aber noch auf Rang drei oder vier ab beansprucht der FCB diesen Cupsieger-Startplatz für sich selber und die beiden anderen Klubs auf den Rängen 3 4 oder 5 teilen sich die oben beschriebenen Startplätze ohne garantierten Platz in einer Ligaphase.» definitive Ordnung in die komplizierte Europacup-Theorie wird also erst der Cupfinal bringen weil wir mit einem Sieg am Sonntag Lugano noch mehr zurückbinden können.» Er habe was die FCL-Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb betreffe die Felle schon im Voraus zu verteilen.» Frick selber hat in seinem Vertrag übrigens nicht nur eine Prämienklausel für den Gewinn des Meistertitels stehen sondern auch eine Prämienklausel für den Einzug in den Europacup Er sagt: «Wir wollen in den letzten fünf Spielen eine sehr gute Saison krönen.» wegen des Verkehrsaufkommens an der Luga mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen Auf dem Spielfeld sind sie das Rückgrat der Mannschaft Neben dem Rasen zeigen sie ihre humorvolle Seite Das «Ich oder Du»–Goalie-Duell zwischen Pascal Loretz und Vaso Vasic Egal ob es um den neusten Spieler-Transfer, Livebilder aus dem Stadion oder exklusive Livestreams geht: Ab sofort finden Sie alle News rund um den FC Luzern und die Super League auch auf Whatsapp. Hier geht’s zum FCL-Whatsapp-Kanal der Luzerner Zeitung. Weitere Infos zum Kanal und eine Anleitung finden Sie in unserem Info-Artikel.