ordentlichen Delegiertenversammlung hat Primeo Energie den Delegierten das Geschäftsergebnis 2024 präsentiert
Andreas Büttiker wurde als Verwaltungsratspräsident bestätigt
Drucken Teilen Die Energiegenossenschaft Primeo Energie hat an ihrer Delegiertenversammlung vom 30
April 2025 Einblick in das Geschäftsjahr 2024 gegeben
Die Energieversorgerin mit Sitz in Münchenstein
hohen Ausgleichsenergiekosten und neuen regulatorischen Vorgaben einen Umsatzrückgang auf 2,2 Milliarden Franken (Vorjahr: 2,5 Milliarden)
Das operative Ergebnis sank demnach auf 124 Millionen Franken (Vorjahr: 160 Millionen)
Trotzdem lag der Jahresgewinn mit 91 Millionen Franken über dem Vorjahr (85 Millionen Franken)
Laut Medienmitteilung bildet dieser Gewinn «die Basis für Investitionen»
von denen im vergangenen Jahr über 143 Millionen Franken in die Energieinfrastruktur flossen – mehr als der erwirtschaftete Gewinn
Die Bilanzsumme stieg 2024 auf drei Milliarden Franken
die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 56 Prozent (Vorjahr: 53 Prozent)
Ein wesentlicher Teil des Gewinns – rund 80 Prozent – stammt aus dem Ausland
Die Investitionen konzentrierten sich jedoch auf die Schweiz: 70 Prozent des Gewinns flossen in Projekte im Baselbiet und im Kanton Solothurn
die Strom- und Wärmenetze an die Energiewende anzupassen
So wurde die neue Heizzentrale des Wärmeverbunds Birstal in Betrieb genommen
in Aesch begann der Bau einer Holzheizzentrale
Auch im digitalen Bereich gab es Entwicklung: Das Kundenportal wurde ausgebaut
Self-Service-Berichte mit CO2-Daten eingeführt
und digitale Zwillinge unterstützen künftig Wartung und Planung von Anlagen
Die 211 Delegierten genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrats einstimmig
entlasteten die Organe und bestätigten Verwaltungsratspräsident Andreas Büttiker bis 2028
Auch die Ernst & Young AG bleibt Revisionsstelle
In Münchenstein überschlug sich ein Auto bei einem Wendemanöver
Der Fahrer war minderjährig und hatte keinen Führerschein
Zum Unfall kam es kurz vor 22.30 Uhr auf der Tramstrasse nach dem Versuch eines Wendemanövers
wie die Baselbieter Kantonspolizei mitteilt
Aus bisher nicht restlos geklärten Gründen beschleunigte das Fahrzeug beim Wenden unvermittelt und kollidierte mit der dort befindlichen Mauer und einem Kandelaber
Dabei überschlug es sich und blieb auf dem Dach liegen
Das Auto wurde stark beschädigt abtransportiert
Der minderjährige Lenker sei nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises gewesen
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Eigentlich sollte die Tour de Romandie beim Tinguely-Museum in Basel starten
Doch nun fällt der Etappenstart bei Hauptsponsorin Primeo Energie in Münchenstein
Eigentlich wollte die Tour ihre erste Etappe nach dem Prolog in Saint-Imier beim Tinguely-Museum starten
Doch die Stadt bewilligte den Etappenstart nicht
April – zwei Wochen vor dem Eurovision Song Contest
Nun bestreiten die Veloprofis ihre erste Etappe in Münchenstein
denn dort hat die Grosssponsorin des Schweizer Radsports
Der Etappenstart findet nun auf dem Firmengelände von Primeo Energie statt
Die Firma verfolgt damit auch eigene Ziele
Das Unternehmen will durch den gesponserten Etappenstart die Marke in der Westschweiz
aber auch national aufbauen und stärken oder vor Ort direkt Kunden aktivieren
Dass die Etappe nun wenigstens im Baselbiet losgeht
hat laut Sammain einen besonderen Hintergrund: die enge Freundschaft zwischen Ex-Radprofi David Chassot und dem Sohn Tinguelys
David Chassot und sein Bruder Richard sind beide ehemalige Profiradrennfahrer und heute treibende Kräfte der Tour
Aus diesem persönlichen Bezug heraus sei es Chassot ein grosses Anliegen gewesen
Geburtstag mit dieser symbolischen Geste eines Etappenstarts zu gedenken
und Zuschauerinnen und Zuschauer können exklusive Einblicke erhaschen
danach führt die Etappe via Hochwald nach Sorvilier mit Zielankunft gegen 17.30 Uhr in Fribourg
Der junge Mann versuchte auf der Tramstrasse ein Wendemanöver
Das Fahrzeug wurde beschädigt
Gestern Sonntagabend kurz vor 22.30 Uhr ereignete sich auf der Tramstrasse in Münchenstein ein Selbstunfall
Dies schreibt die Polizei Basel-Landschaft heute Montagmorgen in einer Medienmitteilung
der sich nicht im Besitz eines Führerscheins befand
Aus ungeklärten Gründen beschleunigte das Auto und kollidierte mit der Mauer und einem Kandelaber
Bei der Kollision überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen
das Auto wurde jedoch stark beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen weggebracht werden
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Aufgrund von Bauarbeiten für den Ersatz der Birsbrücken in Münchenstein ist die Strecke zwischen Basel SBB und Münchenstein zwischen 8
März 2025 an zwei Wochenenden und während sechs weiteren Nächten gesperrt
Während der Sperren fallen die Züge der Linien IC51 und S3 zwischen Basel SBB und Münchenstein aus
Die SBB unterhält eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt
damit die Züge auch künftig sicher und pünktlich ans Ziel kommen
In Münchenstein erneuert die SBB deshalb die beiden Bahnbrücken über die Birs
Um die ab Arbeiten rasch und sicher ausführen zu können
wird die Strecke zwischen Basel SBB und Münchenstein an den folgenden Daten gesperrt:
vor jeder Fahrt die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der SBB Mobile App zu prüfen
Diese sind angepasst und schlagen jeweils die besten Verbindungen vor
Bei Fragen hilft das SBB Contact Center 0848 44 66 88 (CHF 0.08/Min.) weiter
Weitere Informationen und Fotos zum Projekt finden Sie auf der Projektwebseite «Ersatz Birsbrücken in Münchenstein»
Bis Ende 2025 kommt es auf dieser Strecke zu weiteren Einschränkungen und Fahrplanänderungen. Diese finden Sie auf der SBB Seite «Baustellen & Fahrplanänderungen in der Deutschschweiz».
Am Sonntagabend verunfallte ein 17-jähriger Autofahrer in Münchenstein
In Münchenstein BL kam es am Sonntagabend zu einem Selbstunfall
Ein 17-jähriger Autofahrer überschlug sich bei einem Wendemanöver
Der minderjährige Lenker besass keinen gültigen Führerausweis
Kurz vor 22.30 Uhr kam es am Sonntagabend in Münchenstein BL zu einem Selbstunfall
Ein 17-jähriger Autofahrer ohne gültigen Führerausweis überschlug sich dabei auf der Tramstrasse
wie die Polizei Basel-Landschaft in einer Medienmitteilung schreibt
Aus noch ungeklärten Gründen beschleunigte das Fahrzeug bei einem Wendemanöver
Daraufhin sei das Auto mit einer Mauer und einer Strassenlaterne kollidiert
es habe sich überschlagen und sei dann auf dem Dach liegen geblieben
Das Auto wurde stark beschädigt und durch einen Abschleppdienst abtransportiert
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Bauarbeiten für die neue Fischtreppe und die Stabilisierung des Birswehrs beim Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein sind abgeschlossen
IWB und das Tiefbauamt Basel-Stadt haben gemeinsam mit Vertretern des Bundes
der beiden Kantone und der Gemeinde die Fischtreppe zum ersten Mal geöffnet
Seit November 2021 haben IWB und das Tiefbauamt Basel-Stadt beim Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein das Birswehr saniert und eine neue Fischtreppe gebaut
Am 09.04.2025 haben die beiden Bauherren im Beisein von Vertretern des Bundesamts für Umwelt
des Amts für Umweltschutz und Energie des Kantons Baselland und der Gemeinde Münchenstein den Zugang zur neuen Fischtreppe zum ersten Mal geöffnet
Damit ist der Weg frei für alle Fischarten in der Birs.
Neue Fischtreppe erhöht Durchgängigkeit für FischeDas Kraftwerk Neuewelt ist das unterste Kraftwerk vor der Mündung der Birs in den Rhein
Somit kommt ihm eine Schlüsselrolle in der ökologischen Anbindung der Birs an den Rhein zu
die vom Rhein in die Birs und wieder zurückschwimmen
ursprüngliche Fischtreppe entsprach heutigen Anforderungen an die Fischwanderung nicht mehr und wurde daher ersetzt
«Die Fischtreppe ist ein wichtiger Beitrag zur ökologischen Aufwertung der Birs»
Der neue Fischpass ist rund 220 Meter lang und besteht aus 59 grossen Becken – gross genug
um dereinst auch den Lachs passieren zu lassen.
Birswehr stabilisiertBevor IWB die neue Fischtreppe gebaut hat
hat das Tiefbauamt Basel-Stadt das Birswehr saniert
daher hatte sich das Wehr teilweise abgesenkt
Das Tiefbauamt hat im Rahmen des Projekts den Untergrund stabilisiert und eine unterirdische Wand eingesetzt
dass weiterhin Wasser unter dem Wehr durchfliessen kann
Das Wehr befindet sich im Besitz der Bürgergemeinde Basel-Stadt
Daher ist das Tiefbauamt Basel-Stadt für dessen Erhalt zuständig
Albanteich ist heute eine landschaftsgestaltende
städtebaulich und ökologisch wichtige Naherholungszone»
Wasserbau und Naturgefahren beim Tiefbauamt Basel-Stadt.
Letzte Arbeiten bis Ende AprilLetzte kleine Arbeiten wie der Abbau der Baustelleninfrastruktur und Wiederherstellen der Kraftwerkszufahrt werden im Verlauf des Aprils vorgenommen
Das Kraftwerk wird voraussichtlich Ende April seinen Betrieb wieder aufnehmen
Die für die Baustelleneinrichtung und den Hochwasserschutz gerodeten Flächen sind wieder begrünt
Dabei konnten Neophyten durch heimische Gewächse ersetzt werden
Weiterführender Linkwww.iwb.ch/neuewelt
Mo - Fr 8.00 - 12.15 Uhr / 13.15 - 17.00 Uhr
Am Sonntagabend kollidierte ein Autofahrer (17) in Münchenstein BL mit einer Mauer und einem Kandelaber
Am Sonntagabend, kurz vor 22.30 Uhr, ereignete sich auf der Tramstrasse in Münchenstein BL ein Selbstunfall mit einem Personenwagen
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft wollte der 17-jährige Fahrzeuglenker auf der Tramstrasse ein Wendemanöver vollziehen
Aus bisher nicht restlos geklärten Gründen beschleunigte das Fahrzeug unvermittelt und kollidierte mit der dort befindlichen Mauer und einem Kandelaber
Dabei überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand
Der Personenwagen wurde stark beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden
Beim Unfall entstand ein Sachschaden. - Kantonspolizei Basel-LandschaftDer minderjährige Lenker war nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises. Der genaue Unfallhergang wird durch die Polizei Basel-Landschaft ermittelt.
Artikel veröffentlicht: 22 TageDie Eltern dachten dass der Junge im Zimmer sei am schlafen.Er ist doch ein so lieber Kerl und macht keine krummen Dinge,er war sicher nicht gefahren.
Artikel veröffentlicht: 22 TageAch diese jungen Leute.
Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)
Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats
wird die Tour de Romandie durch den Kanton Freiburg führen
In unserem Kanton und in der Stadt Freiburg ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen
Die Ausfahrten der A12 in Düdingen werden für den Verkehr gesperrt sein
Ausgabe der Tour de Romandie findet vom 29
im Kanton Basel-Landschaft und endet in der Stadt Freiburg
begibt sich die Karawane der Tour in Münchenstein auf die 194.300 km lange Strecke
Sie fährt in Richtung Freiburg und durchquert dabei folgende Ortschaften:
Joressens – Mur – Guévaux – Vallamand – Salavaux – Faoug – Murten – Burg – Salvenach – Gurmels – Kleingurmels – Düdingen – Jetschwil – Mariahilf – Tafers – St
mit Ankunft auf dem Bd de Pérolles in Freiburg um zirka 17.30 Uhr
vom 16.30 bis 17.30 Uhr für den Verkehr gesperrt sein werden
ihre Verschiebungen vorwegzunehmen und sich an die aufgestellte Signalisation und die Anweisungen der Verantwortlichen der verschiedenen Sicherheitsposten zu halten
vorsichtig zu sein und die folgenden Anweisungen zu befolgen:
Informationen des Organisators: Tour de Romandie 2025Informationen der Stadt Freiburg: Stadt Freiburg
Die Kantonspolizei Freiburg dankt der Bevölkerung und den Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis
Herausgegeben von Kantonspolizei
Präventionsaktion «Komm und beherrsche dein Motorrad!» - Die Polizei wiederholt die Aktion
wo der Eurovision Song Contest stattfindet
Merken werden es viele der Tausenden Besucherinnen und Besucher aber nicht
In der Standortgemeinde und im Baselbiet herrscht wenig Interesse daran
Der Eurovision Song Contest (ESC) ist einer der grössten Anlässe
Die Stadt Basel putzt sich seit Monaten für den Grossevent Mitte Mai heraus
Selbst in Weil am Rhein und Mulhouse versucht man
mit Public Viewings und Festivals ein Stück des Kuchens abzuschneiden
Und auch der Kanton Baselland bleibt auffallend ruhig
Bald werden Tausende auf Münchensteiner Boden den Acts auf der Showbühne zujubeln
dass die Besuchenden aus aller Welt gar nicht mitkriegen werden
dass sie sich streng genommen nicht in Basel
sondern im Nachbarkanton Baselland befinden
Auf der Gemeindewebsite wird zwar auf die anstehende Musizierstunde der Blockflötenklasse und eine Neophyten-Ausreissaktion hingewiesen
scheint nicht Sache der Verantwortlichen in Münchenstein zu sein
den ESC als Werbeplattform für die Gemeinde zu nutzen
sagt die Münchensteiner Gemeindepräsidentin Jeanne Locher (SP)
«Letztlich haben wir uns aber dagegen entschieden.» Am kommenden Montag findet ein Politapéro für die Bevölkerung statt
an dem das Thema vielleicht noch angesprochen werde
Aktuell sagt Locher jedoch: «Wir verweisen auf die Veranstaltungen der Stadt.» Dennoch sei man stolz darauf
dass der ESC auf dem Gemeindegebiet von Münchenstein durchgeführt wird
was sie als Gemeindepräsidentin immer wieder betont habe
unter anderem auf dem Dreispitz oder dem Walzwerk
auch vom ESC profitieren werden.» Zudem treten in Basel von der Musikschule Münchenstein das Vocalensemble Voices auf dem Eurovision Boulevard und die Band Kickin Jazz im Eurovision Village auf
In Basel fährt das Standortmarketing eine Grossoffensive für den ESC
Im Baselbiet wird der Riesenanlass jedoch vor allen Dingen die Blaulichtorganisationen beschäftigen
In Sicherheitsfragen arbeiten die Polizeien der beiden Basel Hand in Hand zusammen
das personell viel weniger Ressourcen zur Verfügung hat als die Partnerorganisation in der Stadt
stehen aber auch kurz vor dem ESC noch Mitteilungen über neue Wanderwege und Velorouten im Fokus
zeigt auf: «Die Schweiz hat den Zuschlag für den ESC erhalten
dass sich Basel und die Region als Ganzes gastfreundlich zeigten
sich für weitere Grossveranstaltungen zu empfehlen.»
Dennoch wird auch Baselland Tourismus vor Ort präsent sein
«Wir haben einen Stand im Eurovision Village»
den Besucherinnen und Besuchern aus der Region
der übrigen Schweiz und dem angrenzenden Ausland aufzuzeigen
die man im Anschluss an den ESC noch besuchen könnte
Private organisieren im Baselbiet durchaus Veranstaltungen rund um den Event
So wird etwa im Restaurant Jägerstübli Schickeria in Oberwil ein queeres Eurovision Pubquiz veranstaltet und im Marabu in Gelterkinden flimmert der ESC-Final über eine Grossleinwand
Profitieren vom ESC dürften im Kanton Baselland vor allem Hotels und Restaurants in den an Basel grenzenden Gemeinden
Von offizieller Seite hält sich die Euphorie aber in engen Grenzen
Vielleicht hallt hier auch die Enttäuschung über das sogenannte 9
Stadion im Baselbiet während der Euro 2008 noch ein wenig nach
Die Public-Viewing-Anlage zwischen Bad Bubendorf und Liestal konnte die Erwartungen bei weitem nicht erfüllen und wurde zu einem finanziellen Desaster
Seit Mittwoch ist die Fischtreppe beim Kraftwerk Neuewelt in Betrieb
Damit ist der Weg in der Birs nun frei für alle Fischarten
wie die Industriellen Werke Basel (IWB) und das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt in einer Medienmitteilung schreiben
Am Mittwoch öffneten die Betreiber die Fischtreppe erstmals
Die Anlage Neuewelt ist das unterste Kraftwerk vor der Mündung der Birs in den Rhein
Mit der Sanierung soll sich die Situation für die Fische bedeutend verbessern. Denn die Treppe und weitere Wanderungshilfen würden dafür sorgen, dass die Fische nicht nur besser flussaufwärts passieren, sondern sich auch besser abwärts bewegen könnten.
Die vorherige Fischtreppe aus dem Jahr 1998 entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Fischwanderungen und wurde daher ersetzt. Gemäss Bundesamt für Umwelt muss bei sämtlichen Wasserkraftanlagen der Schweiz die Fischgängigkeit bis 2030 wiederhergestellt werden.
Bevor die IWB die Fischtreppe baute, sanierte das Tiefbauamt das Birswehr, welches sich im Besitz der Bürgergemeinde Basel-Stadt befindet. Es stellt die Ausleitung des St.-Alban-Teichs sicher, der von hier aus in Richtung Basel fliesst. Der Fels als Fundament des Wehrs war teilweise verwittert. Deshalb senkte es sich teilweise ab, wie es weiter heisst.
Das Basler Tiefbauamt stabilisierte den Untergrund und setzte eine unterirdische Wand ein. Die Bauarbeiten für das Projekt begannen im November 2021. Letzte kleine Arbeiten dauern noch bis Ende April. Voraussichtlich dann soll das Kraftwerk den Betrieb wieder aufnehmen.
Die Birs wird derzeit für Fische durchgängiger gemacht
An drei Schwellen werden Treppen für sie erstellt
Die Fischtreppe am Kraftwerk in Münchenstein wurde nun zum ersten Mal geöffnet
Drucken Teilen Die neue Fischtreppe beim Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein konnte am Mittwoch
2025) Das Birswehr und die Fischtreppe am Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein wurden seit Spätherbst 2021 saniert
die Industriellen Werke Basel (IWB) und das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD)
Die Fischtreppe wurde am Mittwoch gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes
der beiden Kantone und der Gemeinde zum ersten Mal geöffnet
Voraussichtlich Ende April wird das Kraftwerk seinen Betrieb wieder aufnehmen
Eine Fischtreppe existiert beim Kraftwerk Neuewelt zwar bereits seit Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks im Jahr 1998. Die neue Treppe und weitere Fischwanderhilfen entlang der Birs sollen es jedoch ermöglichen
dass sich Fische besser flussabwärts bewegen können
Das Kraftwerk Neuewelt ist das unterste vor der Mündung der Birs in den Rhein
Daher kommt ihm eine Schlüsselrolle bei der Wiederansiedlung des Lachses in der Birs und der Verbesserung der Situation bei anderen Fischarten zu
Der neue Fischpass ist rund 220 Meter lang und besteht aus 59 grossen Becken und sei damit gross genug
um dereinst auch den Lachs passieren zu lassen
hatte das Tiefbauamt Basel-Stadt das Birswehr saniert
Dieses senkte sich seit Jahren einseitig ab
Im Rahmen des Projekts wurde nun eine unterirdische Wand eingesetzt
Daher kümmert sich – obwohl auf Münchensteiner Boden gelegen – das Basler BVD um dessen Erhalt
Im Verlauf des Aprils sollen letzte kleine Arbeiten erfolgen: Die Baustelleninfrastruktur wird abgebaut und die Kraftwerkszufahrt wiederhergestellt
Gemäss Mitteilung sind die für die Baustelleneinrichtung und den Hochwasserschutz gerodeten Flächen wieder begrünt
Die Baurechtsnehmerin SPS schien schon 2024 damit gerechnet zu haben
dass der Dreispitz-Campus nicht realisiert wird
bevor die langfristige Finanzierung der Universität geklärt ist»
Damit ist das Projekt vorerst auf Eis gelegt
Erst wenn die Finanzierung der Universität ab 2030 geklärt ist
wie sie mit dem Dreispitz-Campus weiterfahren wird
So wurde am 1. Januar das Pharma Logistik Center der Firma Kipfer-Logistik auf dem Dreispitz eröffnet. Firmeninhaber Beat Kipfer bestätigt gegenüber der «bz», einen Fünfjahresvertrag mit der SPS unterschrieben zu haben. Das Unternehmen mit Sitz in Zeiningen ist auf den Transport und die Logistik hochsensibler Pharmaprodukte spezialisiert.
Kipfer wolle in Münchenstein investieren und ein hochwertiges Pharmalager schaffen. Zurzeit sei ein Baubegehren in Arbeit, um drei verschiedene Klimazonen als Lagerflächen anbieten zu können. Kipfer geht davon aus, dass das Lager bis Ende Jahr ausgelastet sein wird.
Der Geschäftsführer sei daran interessiert, den Standort auf dem Dreispitz-Areal auch langfristig betreiben zu können. In rund zwei Jahren müsse Kipfer von der SPS wissen, ob es zu einer Vertragsverlängerung kommen werde oder ob er sich neu orientieren müsse. Wie die SPS sagt, können dazu zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen gemacht werden.
Gemäss der «bz» haben die CMS und die Gemeinde Münchenstein neue Gespräche aufgenommen, wie auch ohne Kanton und Universität die Entwicklung vorangebracht werden kann.
Auf dem Dreispitz entsteht ein Speditionszentrum für Medikamente
Die Baurechtsnehmerin SPS hatte vorgesorgt
Eine neue Firmenanschrift wird am grossen Lagergebäude auf dem Münchensteiner Dreispitz-Areal prangen
wo eigentlich schon bald die Abrissbagger hätten auffahren sollen
um die Parzelle für einen Neubau für die Universität vorzubereiten
ist eine neue Firma eingezogen: die Kipfer Logistik
Firmeninhaber Beat Kipfer bestätigt auf Anfrage
einen Fünfjahresvertrag mit der SPS unterschrieben zu haben
Der Immobilienkonzern SPS ist der Baurechtsnehmer
der Boden gehört der Christoph Merian Stiftung (CMS)
Der Kanton Baselland wollte die SPS als Baurechtsnehmerin auskaufen und auf dem Areal einen Campus für zwei Fakultäten der Universität Basel
die juristische und die wirtschaftswissenschaftliche
Nach einem bereits um zwei Jahre nach hinten geschobenen Terminplan hätten die eigentlichen Bauarbeiten 2028 beginnen und 2032 abgeschlossen sein sollen
Erst einen halben Tag vor der Öffentlichkeit hat die Baselbieter Regierung Anfang April die SPS jedoch darüber informiert
Dies insbesondere wegen der Finanzierungskosten der Universität Basel ab 2030
Nun zeigt sich: SPS hat ohnehin nicht mehr mit der Realisierung gerechnet und bereits Ende vergangenen Jahres ohne das Uni-Projekt geplant
Der Zeitplan war ursprünglich geradezu ideal
Die Fiege Logistik hatte als Vormieterin ihren langfristigen Vertrag auf Ende 2024 auslaufen lassen
um nahtlos die Universitätspläne zu realisieren und damit das Quartier nachhaltig zu verändern und aufzuwerten
dass es langfristig ein Areal für die Logistik-Branche bleibt
Kipfer will in Münchenstein investieren und den grossen Kubus in ein hochwertiges Pharma-Lager umbauen
um – wie von der Pharmaindustrie verlangt – drei verschiedene Klimazonen als Lagerflächen anbieten zu können
Die Firma mit Sitz in Zeiningen versteht sich als Kompetenzzentrum für Lagerung und Spedition von Medikamenten
den Standort auch langfristig betreiben zu können
Er müsse von der SPS in gut zwei Jahren wissen
ob es zu einer Vertragsverlängerung kommen werde oder ob er sich neu orientieren müsse
Zum jetzigen Zeitpunkt könnten keine Aussagen gemacht werden
Dafür haben die CMS und die Gemeinde Münchenstein neue Gespräche aufgenommen
wie auch ohne Kanton und Universität die Entwicklung vorangebracht werden kann
Neben der Haltestelle Elektra Birseck auf der Tramlinie 10 hebt die Baselland Transport AG (BLT) nun auch die Haltestelle Loogstrasse auf der Tramlinie 11 auf
Drucken Teilen Bald Geschichte: Die BLT plant künftig ohne die Haltestelle Loogstrasse. Bild: Tobias Gfeller/Wochenblatt Im vergangenen Mai wurde bekannt, dass 2027 die Haltestelle Elektra Birseck auf der Tramlinie 10 aufgehoben werden soll. Stattdessen erhält der 10er neu eine Haltestelle Freilager beim Dreispitzareal
Nun gab die Baselland Transport AG (BLT) bekannt
dass bereits im Mai 2026 auch die Haltestelle Loogstrasse auf der Tramlinie 11 aufgehoben wird
Im Rahmen der Sanierung und Erneuerung der Tramlinie 11 zwischen Münchenstein und Aesch eröffnete die BLT kürzlich das Plangenehmigungsverfahren für den Abschnitt Freilager in Münchenstein und Surbaum in Reinach für den Zeitraum von Mai bis November 2026
Die Haltestellen Heiligholz und Gartenstadt werden gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes neu erstellt
Am jetzigen Standort ist dies aber nicht möglich
da sich beide Haltestellen in einem Kurvenradius befinden
Deshalb werden beide Haltstellen um je 50 Meter nach Norden auf ein gerades Stück verschoben
teilt BLT-Mediensprecherin Doris Fritschi mit
In Zusammenhang mit dem Umbau der Tramhaltestellen in Münchenstein hat die BLT das Haltestellennetz überprüft
dass die Haltestelle Loogstrasse «relativ schlecht» frequentiert sei und die tiefsten Fahrgastzahlen auf der ganzen Linie aufweise
«Pro Werktag steigen an der Loogstrasse in Fahrtrichtung Basel durchschnittlich 340 Personen ein
Im Vergleich zur Haltestelle Gartenstadt mit dem dreifachen Wert von 1030 Personen.»
Gleichzeitig weise die Haltestelle Loogstrasse verhältnismässig viele durchfahrende Fahrgäste auf
die durch den Halt eine Reisezeitverlängerung erführen
Die Aufhebung einer Haltestelle verkürzt die Reisezeit
was das Tram als Verkehrsträger auch attraktiver macht
Ein wesentlicher Grund für die tiefe Frequenz bei der Haltestelle Loogstrasse sei die kurze Distanz zur Haltestelle Gartenstadt von nur 230 Metern
Mit der Verlegung der Haltestelle Gartenstadt nach Norden wird die Distanz noch kürzer
was zusätzlich für eine Aufhebung gesprochen hat
Die Haltestelle Loogstrasse müsste im Rahmen der Erneuerung des Abschnitts Freilager–Surbaum ebenfalls behindertengerecht umgestaltet werden
was aufgrund des Kurvenradius wohl eine Verschiebung in Richtung Gartenstadt zur Folge hätte
Die Wegstrecke zwischen beiden Haltestellen würde nochmals kürzer werden
Die Aufhebung der Haltestelle Loogstrasse geschehe in Absprache mit dem Kanton Baselland als Besteller des ÖV-Angebots und der Gemeinde Münchenstein
BLT-Mediensprecherin Fritschi erinnert daran
dass es regelmässig zu Anpassungen im Haltstellennetz im öffentlichen Verkehr kommt
So wurde beispielsweise in den 1980er-Jahren die Haltestelle Kapelle in Aesch aufgehoben und 1995 die Haltestelle Hirsland mit der Haltestelle Arlesheim Dorf zusammengelegt
Münchensteins Gemeindepräsidentin Jeanne Locher (SP) kann aus den erklärten Gründen die Aufhebung der Haltestelle Loogstrasse nachvollziehen
Auch der Leiter Tiefbau der Gemeinde Münchenstein
zeigt Verständnis: «Auf einer so kurzen Strecke kann das Tram gar nicht richtig anfahren
Gemeinderat und Bauverwaltung wurden bereits vor einem Jahr über das Vorhaben der BLT informiert
dass mit der Aufhebung der Haltestellen Elektra Birseck und Loogstrasse der öffentliche Verkehr in Münchenstein zu sehr an Attraktivität verliert
Im Rahmen der Erneuerung der Haltestelle Gartenstadt
der Gleise und der Leitungen wird der ganze Verkehrsknoten beim beliebten Einkaufszentrum Gartenstadt erneuert
die Kreuzung auf die neue Tramhaltestelle/Bushaltestelle anzupassen sowie den Tramübergang mit einer Schrankenanlage zu sichern
Der Verkehrsknoten soll für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie alle anderen Verkehrsteilnehmenden sicherer
attraktiver und effizienter gestaltet werden
jahrzehntelang ungelöst: Im Jahr 2000 wurde ein 21-Jähriger in Münchenstein erschossen
Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 60-jährigen Mann erhoben
Drucken Teilen Auf dem Parkplatz hinter der St
Jakobshalle ereignete sich das Tötungsdelikt
Bild: Kenneth Nars Für den in Deutschland lebenden Schweizer dürfte die Verhaftung vor gut einem Jahr aus heiterem Himmel gekommen sein: Am 8
Dezember 2023 wurde er festgenommen und an die Baselbieter Strafverfolgungsbehörden ausgeliefert
im Jahr 2000 auf dem Parkplatz der Sporthalle St
Jakob in Münchenstein einen 21-jährigen Mann erschossen zu haben
Nun hat die Staatsanwaltschaft Baselland gegen den heute 60-jährigen Mann Anklage wegen Mordes erhoben
Dank neuer forensischer Methoden und intensiver Ermittlungen konnte er gut zwei Jahrzehnte nach dem Tötungsdelikt als Verdächtiger identifiziert werden
Laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft soll der Beschuldigte am 4
Oktober 2000 auf dem Parkplatz vor der Sporthalle St
Jakob das spätere Opfer aus nächster Nähe mit einem Schuss schwer verletzt haben
Der 21-Jährige verstarb am folgenden Tag an den Folgen der Schussverletzung
Beim Opfer handelte es sich gemäss Medienberichten von damals um einen aus Ex-Jugoslawien stammenden Mann
Die Polizei hatte ihn in seinem Auto auf dem St.-Jakobs-Parkplatz vorgefunden
Er sei damals in einem roten Smart durch einen Kopfschuss so schwer verletzt worden
dass er einen Tag später im Spital verstarb
Die Polizei ermittelte in verschiedene Richtungen und hatte kurzzeitig mehrere Personen in Untersuchungshaft genommen
Die Polizei hatte im Dezember 2000 ein detailliertes Täterprofil veröffentlicht
Der Durchbruch bei den Ermittlungen gelang aber erst bald 24 Jahre später
Hintergrund der Tat war offenbar ein geplanter Drogenhandel: Der Beschuldigte hatte sich mit dem Opfer getroffen
um zwei Kilogramm Kokain im Wert von über 100’000 Schweizer Franken zu erwerben
Dabei soll er jedoch ohne die vereinbarte Kaufsumme erschienen sein
Der Fall blieb jahrelang ungelöst und galt als sogenannter «Cold Case». Erst im Jahr 2023 gelang es der Baselbieter Polizei mithilfe neuer forensischer Methoden, den mutmasslichen Täter zu identifizieren. Die akribische Arbeit der Ermittler führte zur Anklage gegen den Schweizer Staatsbürger
Wie die Nachrichtenagentur SDA im Herbst 2024 berichtete
hatte sich der Beschuldigte nach der Festnahme erfolglos gegen die Untersuchungshaft gewehrt: Er machte geltend
Zum Zeitpunkt des Tötungsdelikts betrug die Verjährungsfrist nämlich bloss 20 Jahre
Nach neuem Recht verjährt ein Mord in der Schweiz nach 30 Jahren
die Verjährungsfrist sei durch «Untersuchungshandlungen» unterbrochen worden
ob die Strafbehörden das Verfahren einen Schritt weiterführen würden und ein Fall damit aktiv vorangetrieben werde
Der Beschuldigte verblieb daher in Untersuchungshaft
Das Baselbieter Strafgericht wird über den Fall verhandeln
ein Verhandlungstermin steht jedoch noch nicht fest
Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung
Die Birsbrücken in Münchenstein müssen saniert werden
Die SBB kündigten deshalb Sperrungen der Strecke Basel SBB–Münchenstein an
Die Züge der Linien IC51 und S3 fallen in dieser Zeit aus
An folgenden Daten wird die Strecke zwischen Basel SBB und Münchenstein gesperrt:
Die SBB bitten Fahrgäste den Fahrplan online vor den Reisen zu prüfen
Die Bahnersatzbusse für die S3 verkehren in beide Richtungen und halten am Dreispitz
Die Busse Richtung Münchenstein werden wegen der längeren Fahrzeiten jeweils eine Viertelstunde früher ab Basel Bahnhof SBB (Kante K) abfahren
Die neuen Abfahrtszeiten sind also jeweils um xx:46 Uhr
werden eine Viertelstunde später in Basel ankommen
Da die Züge der Linie IC51 ebenfalls ausfallen
Reisende ab Basel nach Biel und umgekehrt müssen in Olten umsteigen
Drucken Teilen Bis mindestens Ende Jahr bleibt das Jugendhaus in Münchenstein geschlossen
Mehrere Mitarbeitende der Jugendarbeit haben zuvor gekündigt
Bild: Roland Schmid Das Jugendhaus an der Tramstrasse ist in Münchenstein eine Institution
Mehrere Generationen Jugendlicher haben im «Jugi» unvergessliche Stunden verbracht
Doch nun ist dieser für die Jugendarbeit in der Gemeinde elementare Baustein geschlossen
Gemäss dem zuständigen Gemeinderat David Meier (FDP) ist die Jugendarbeit zurzeit eingestellt
«Wir vom Gemeinderat und von der Verwaltung haben hohe Ansprüche an die Jugendarbeit»
erklärte er an der vergangenen Gemeindeversammlung
Die Jugendarbeit soll breiter aufgestellt sein und qualitativ aufgewertet werden
Die Ansprüche der Gemeinde seien bei Mitarbeitenden der Jugendarbeit nicht gut angekommen
Ins Detail wollte der Gemeinderat nicht gehen
Ohne Mitarbeitende könne das Jugendhaus nicht betrieben werden
Er sprach von einer «temporären Schliessung» bis mindestens Ende Jahr
Ob das Jugendhaus überhaupt wieder öffnen wird
Bei Kontrollen seien auch Schäden gefunden worden
verriet Gemeinderat René Nusch (parteilos)
Gemäss dem Vorsteher des Departements Hochbau/Immobilien sei eine Option
das Jugendhaus nach der nötigen Sanierung einem anderen Zweck innerhalb der Gemeinde zuzuführen und eine andere Lokalität für die Münchensteiner Jugend zu suchen
haben nur noch rund 20 Jugendliche regelmässig das Jugendhaus besucht
Diese Jugendlichen seien frühzeitig informiert und in den Jugendhäusern Arlesheim und Reinach unkompliziert aufgenommen worden
die Jugendarbeit in Münchenstein sei nicht gefährdet
folgten auf die Antworten des Gemeinderates kritische Fragen und Voten
Förmlich entsetzt über die Schliessung des Jugendhauses zeigte sich Arnold Amacher (Grüne)
Die Probleme werden nach Arlesheim und Reinach ausgelagert.» Das sei inakzeptabel
Aufgrund der Brisanz des Themas ergriff auch Gemeindepräsidentin Jeanne Locher (SP) das Wort: «Uns ist bewusst
dass die Jugendarbeit nicht den Anklang findet
den wir uns vorstellen.» Damit stehe Münchenstein nicht alleine da
«Die Nachfrage nach gewissen Angeboten hat abgenommen
das Freizeitverhalten und die Kommunikationswege der Jugendlichen haben sich geändert.» Die Botschaft von Locher zum Schluss: «Uns ist Jugendarbeit wichtig.»
Weil das Münchensteiner «Jugi» geschlossen ist
bietet die Reformierte Kirchgemeinde eine Alternative
Die Gemeinde setzt inzwischen ihre Jugendarbeit neu auf
unterschiedliche Auffassungen zwischen Gemeinde und Mitarbeitenden der Jugendarbeit
«Die Jugendarbeit entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Treffpunkt
sagte der zuständige Gemeinderat David Meier (FDP) im Nachgang der Versammlung
Weil das Angebot für Jugendliche an der Tramstrasse wegfällt
hat die Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein den Öffnungstag ihres eigenen Jugendtreffs «Do It Now» von Donnerstag auf Mittwoch verschoben – damit wolle man «möglichst vielen Jugendlichen eine Alternative bieten»
Auf Nachfrage sagt Pfarrer Hansueli Meier: «Weiter geplant sind ein Surfcamp im Sommer sowie Filmabende für Jugendliche
Denkbar ist auch eine erweiterte Öffnungszeit des Jugendtreffs
allerdings stellt sich dabei die Frage nach den personellen Ressourcen – ein signifikanter Ausbau der Jugendarbeit wäre nur mit Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitenden möglich.»
Der Ausbau der Jugendarbeit in der Reformierten Kirche wurde bereits im Sommer 2023 angestossen
«Ein wichtiges Gefäss ist dabei der Jugendtreff
welcher im Sommer 2024 renoviert und eröffnet wurde
welches bereits vor der Krise der Jugendarbeit der politischen Gemeinde existiert hat»
Die politische Gemeinde stehe in der Verantwortung
in denen sie sich aufhalten und die sie mitgestalten können: «In Ergänzung dazu
können wir und andere Player Räume und Angebote schaffen.» Die Jugendarbeit der Reformierten Kirchgemeinde stehe allen Jugendlichen
Die Kirchgemeinde verfügt für ihre Jugendarbeit über eigene Räume mit Billardtisch
nach denen das «Jugi» für immer geschlossen bleibe
zerstreut Gemeinderat David Meier auf Nachfrage: «Zurzeit laufen die Bewerbungsgespräche für die Leitung des Jugendhauses
danach folgt die Stellenausschreibung für die Mitarbeitenden der Jugendarbeit.» Neben dem Treffpunkt im Jugendhaus sieht der Gemeinderat auch «die aufsuchende Jugendarbeit und die Projektarbeit» vor
Gerade in der Projektarbeit sei eine Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren wichtig
Nach der Schliessung des Jugendhauses habe sich ausserdem gezeigt
dass zum Ende der Sommerferien der reguläre Betrieb der Jugendarbeit wieder aufgenommen werden kann
Dies basierend auf einem überzeugenden Konzept
die aufsuchende Jugendarbeit sowie eine attraktive Projektarbeit beinhaltet.»
Für den Gemeinderat sei es «von zentraler Bedeutung
dass Jugendarbeit nicht nur Jugendhaus bedeutet
Ein wichtiger Grund dafür ist die Überlegung
dass Jugendarbeit möglichst viele Jugendliche erreichen soll
und zwar über verschiedene Kanäle und an verschiedenen Orten.»
Die Vermisste verliess am Samstagvormittag ihr Zuhause in Münchenstein
Die Vermisste ist 168 cm gross, hat eine schlanke Statur und blonde lange Haare. Sie trägt eine braune, knielange Parajacke und allenfalls auch eine Brille. Weitere Kleider sind nicht bekannt.
Personen, welche sachdienliche Angaben über den Aufenthaltsort und Verbleib der Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal in Verbindung zu setzen (Telefon 061 553 35 35).
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Die im Primeo-Energie-Kosmos eröffnete Wanderausstellung «Planet Solar» ist erstmals in deutscher Sprache zugänglich
Es handelt sich um die erste Ausgabe in deutscher Sprache – zuvor war die Ausstellung in zehn Städten in der Westschweiz und in Frankreich zu sehen
wie Primeo Energie in einer Medienmitteilung schreibt
Dahinter steht die Stiftung Planet Solar von Raphaël Domjan
der mit einem Solarkatamaran die Welt umrundete
Neu will der Schweizer mit der Energie der Sonne in die Stratosphäre fliegen
Die Wanderausstellung zeigt wichtige Meilensteine, Personen und Objekte aus der Geschichte der Photovoltaik. Dazu gehört eines der ersten Solarmodule, ein solarbetriebenes Radio sowie der Wingsuit, mit dem Extremsportlerin Géraldine Fasnacht aus einem mit Sonnenenergie angetriebenen Flugzeug gesprungen ist, das Raphaël Domjan selbst gesteuert hat.
Wie es weiter heisst, begleite der Primeo-Energie-Kosmos die Ausstellung mit einem vielfältigen Rahmenprogramm, darunter Führungen und eigens konzipierte Workshops. In der Lernwelt Energie können Kinder und Jugendliche gar Solarmobile bauen.
Auch eine Kinovorstellung soll es geben. Am 15. Mai zeigt das Basler Solarkino Nomatark den Film «Der Wert der Dinge». Der Film setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Menschen nachhaltiger leben können.
Am Samstagnachmittag kam es auf der Bruderholzstrasse in Münchenstein zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen
es kam zu Verkehrsbehinderungen.In Münchenstein sind am Samstagnachmittag kurz nach 17.15 Uhr zwei Autos frontal kollidiert
war ein 27-jähriger Fahrzeuglenker mit seinem BMW auf der Bruderholzstrasse in Richtung Bottmingen unterwegs
Dabei geriet das Fahrzeug beim Beschleunigen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Ford
Warum das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet
Beim Unfall wurden drei Personen leicht verletzt
Sie wurden nach der Erstbetreuung vor Ort mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht
Beide Personenwagen erlitten Totalschaden und mussten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden
Infolge des Unfalls musste die Polizei die Bruderholzstrasse für den Individual- und den öffentlichen Verkehr sperren
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Die historischen Birsbrücken in Münchenstein werden ersetzt
Zumindest für ein Exemplar besteht noch die Chance auf eine Wiederverwendung
Drucken Teilen Bereits seit 1892 und 1909 stehen die neuen Zwillingsbrücken
Bild: zvg Schon lange besteht die Diskussion
ob man die ehemaligen Birsbrücken wiederverwenden möchte
Besonders Mitte-Landrat Simon Oberbeck machte sich mittels eines Postulats dafür stark
«Die beiden Birsbrücken gehören in die Region»
Nur weil sie ihren Zenit als Eisenbahnbrücken überschritten haben
könnten sie anderswo noch immer als Fussgänger- oder Velobrücken dienen
Ein zweites Leben für die Birsbrücken stünde auch exemplarisch für eine nachhaltige Wiederverwendung von Baustoffen
Eine der beiden Birsbrücken musste bereits im Juni 2024 dran glauben
«Eine sorgfältige Demontage wäre mit hohen terminlichen Risiken infolge der Umstellungen des Bauablaufs verbunden
Deshalb fehlte die Zeit für vertiefte Abklärungen
Abbruch und Entsorgung der ersten Brücke haben laut Verwaltung rund 20’000 Franken gekostet
Im September 2024 wurde über das vorläufige Schicksal der zweiten Brücke entschieden
Der Regierungsrat bewilligte Ausgaben von 770’000 Franken für Demontage
Die Frage über die Wiederverwendung spaltet die Kommission
wie aus dem Bericht der Bau- und Planungskommission hervorgeht
Das Konfliktpotenzial besteht zwischen dem historischen Wert der Stahlkonstruktion und dem finanziellen Aufwand einer Wiederverwendung
es sei aus denkmalschützerischer Sicht und im Sinne der Baukultur durchaus sinnvoll
Auch habe die Brücke grosse Bedeutung für das Ingenieurwesen
Der Unterhalt einer alten Brücke wäre teurer als der einer neuen
Ausserdem wären die Gesamtkosten für eine Wiederverwendung rund eine Million Franken höher als die Erstellungskosten einer neuen Brücke
Die Befürworter der Wiederverwendung hielten dagegen: Die Brücke werde dort eingesetzt
dass die Kosten für die Wiederverwendung nicht zu hoch werden
Letztlich beantragte die Kommission dem Landrat mit 8:5 Stimmen
Der Primarklassenlehrer am Schulhaus Loog bastelte vor zwei Jahren im Werkunterricht mit seinen Schülerinnen und Schülern Kopflaternen
Sozialpädagoge der Primarschule Münchenstein
unter Mithilfe von Kindern eine grosse Laterne an
«Im Gespräch kamen Erik Braun und ich auf die Idee
denn am nachmittäglichen Kinderumzug kommen die ganzen Laternen gar nicht richtig zur Geltung.» Der erste Morgenstreich bestand somit einfach aus Caspar Blumers Klasse
die diesem beim Malen der Laterne geholfen hatten
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es nach dem Morgenstreich ein gemeinsames Frühstück in der Schule
An der Fasnacht 2024 kamen neben ein paar weiteren Laternenkonstruktionen einige Kinder dazu
«Mittlerweile hat sich unser Morgenstreich herumgesprochen
dass es sich beim Morgenstreich nicht um einen offiziellen Anlass der Schule handelt
«Es ist quasi ein persönliches Projekt von mir und Erik Braun.»
In diesem Jahr werden bereits fünf Klassen
Dabei kommt je eine Klasse aus den Schulhäusern Neuewelt und Lange Heid
Mit dabei sind jeweils die Lehrpersonen der Klassen sowie einige Freunde und Bekannte
die den Umzug mit Pfeifen und Trommeln unterstützen
Treffpunkt und Abmarsch ist am kommenden Freitag um 6 Uhr im Pausenhof des Schulhauses Loog
Er wird das Quartier fasnächtlich verzaubern
Als Kind fieberte er an der Basler Fasnacht im «Schyssdräggziigli» seiner Eltern mit
Nach einer Pause hat er im vergangenen Jahr mit seiner eigenen Familie wieder eine kleine Fasnachtsformation gegründet
dass sich der Morgenstreich in Münchenstein neben dem Kinderumzug der Schulen etabliert
denn: «Es gibt in Münchenstein ja sonst keine Fasnacht.» Ob auch Kinder von ausserhalb teilnehmen können
die möchten.» Klassen oder andere grosse Gruppen
Auf Screens in der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Münchenstein wird nach einem Vorfall eine Person gesucht
Gefahr für die Studierenden hat keine bestanden
Drucken Teilen Die HGK weist Studierende auf eine verdächtige Person hin
Bild: zvg Auf Screens in der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) Basel der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wurde am Donnerstag nach einer Person gesucht
französisch spricht und einen Rucksack trägt»
Dieser Hinweis sei auf Empfehlung der Polizei auf dem internen Kommunikationssystem der HGK aufgeschaltet worden
sichtete am Donnerstagabend ein Techniker eine verdächtige Person in der HGK
die sich ebenfalls als Techniker ausgab und sagte
Als der «richtige» Techniker dort nachfragte
Gemäss Medienstelle der FHNW wurde eine Kamera in der Aula demontiert
Die Polizei habe zur Fahndung auf den Screens geraten
Gefunden wurde die besagte Person bisher nicht
«In solchen Situationen geht es für uns darum
diese Person zu kontrollieren und herauszufinden
sagt Marcel Wyss von der Kantonspolizei Basel-Landschaft
Die Migros wird ihre Bäckerei in Münchenstein per 31
Die Produktion übernehmen künftig andere Standorte der Fresh Food & Beverage Group (FFB-Group)
Grund für den Entscheid seien veränderte Konsumgewohnheiten und die sinkende Nachfrage nach klassischem Frischbrot
wie die Migros in einer Medienmitteilung vom Montagabend schreibt
Denn: Münchenstein sei ein reiner Frischbrot-Standort
Das dort produzierte Volumen sei in den letzten Jahren stetig zurückgegangen
Stattdessen würden Kund:innen vermehrt zu ofenfrischem Brot greifen
das tiefgekühlt geliefert und direkt in den Filialen aufgebacken wird
Diese Entwicklung erfordere eine Anpassung der Produktionsinfrastruktur – die bestehende Bäckerei in Münchenstein könne unter diesen Bedingungen gemäss der Migros nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden
Von der Schliessung betroffen seien elf Mitarbeitende
Sie hätten ein Angebot zur Weiterbeschäftigung bei der Genossenschaft Migros Basel erhalten
Die Mitarbeitenden wurden am Montag persönlich über den Entscheid informiert
Dieser Kreisel gilt als einer der grossen Unfall-Hotspots des Baselbiets und als Pfropfen vor den Toren der Stadt
Zu Stosszeiten stehen vor der Motorfahrzeugprüfstation (MFP) in Münchenstein die Autos Schlange: jene
die aus dem Leimental übers Bruderholz Richtung A 18 wollen
jene aus Münchenstein selbst und schliesslich noch die
Dazwischen Hundertschaften von Velofahrenden
die aus der Agglo in die Stadt pendeln – oder umgekehrt
Schon bei seinem Umbau vor über 15 Jahren sorgte der Kreisel für Ärger bis vors Kantonsgericht; damals beklagte der VCS beider Basel
dass er Velofahrer-Anliegen nicht gebührend einbringen konnte
2022 forderte ein Vorstoss von SP-Landrat Jan Kirchmayr erneut
die Veloführung beim MFP-Kreisel zu verbessern
Der Vorstoss wurde im Parlament überwiesen; umgesetzt wurde er nie
Dafür holt nun die Baselbieter Autolobby zum Befreiungsschlag aus – mit Unterstützung der Velolobby
FDP-Landrat und ACS-Präsident Andreas Dürr fordert in einem neuen Vorstoss
dass der MFP-Kreisel eine kreuzungsfreie Unterführung erhalten soll
Die Baselbieter Regierung soll prüfen und berichten
«wie eine unterirdische Strassenführung des West-Ost-Verkehrs im MFP-Kreisel realisiert werden kann»
Dürr will also den gordischen Knoten wörtlich durchschlagen
Tatsächlich könnte auf diese Weise der grösste Teil des Transitverkehrs von der Oberfläche verschwinden: die Fahrzeuge
die vom gesamten Leimental zur A 18 fahren und umgekehrt
Oder wie es Dürr schreibt: «Ein funktionierender Kreiselverkehr bedingt die Einmündung gleichstarker Verkehrsströme
ansonsten führt es zu einer Blockade.» Und genau das ist beim MFP-Kreisel täglich der Fall: Stau zu Stosszeiten
waghalsige Manöver auf zwei Rädern und zig Unfälle pro Jahr
Dürr hat praktisch alle Fraktionen des Landrats hinter sich versammelt
Selbst SP-Fraktionspräsident Roman Brunner hat unterschrieben
«Und mit dieser Unterstützung kann man wohl sagen: Zumindest die Baselbieter Politik ist sich dahin gehend nun wirklich einig.» Dürr spielt damit auf die Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) an
die bereits für die Umsetzung von Kirchmayrs Vorstoss aus dem Jahr 2022 zuständig wäre
Am Geld dürfte es bislang kaum gelegen haben: Das Geld für Investitionen ist im Baselbiet durchaus schon zur Seite gelegt
und grosse Projekte wie der «Zubringer Bachgraben» befinden sich zurzeit in einer Warteschleife
liegt komplett in der Hand unseres Kantons
ganz ohne Aggloprogramm oder Staatsabkommen»
sagt Dürr in Anspielung auf die Grossprojekte
«Und das sollte nun auch wirklich geschehen.»
Der Vorteil einer unterirdischen Entlastung der West-Ost-Verbindung wäre
dass damit gleichzeitig die vom Langsamverkehr kritisierte Nord-Süd-Verbindung massiv entlastet würde
Denn entlang dieser Route bewegt sich wiederum der grösste Teil der Velofahrenden
die vom Birstal Richtung Basel-Stadt verkehren
Am heute schon zweispurigen MFP-Kreisel bündelt sich der Transitverkehr von grossen Teilen des Leimentals – Binningen
aber auch teils Oberwil und Biel-Benken – sowie der Ortsverkehr aus dem Birstal mit Münchenstein und Reinach bis nach Muttenz
vom Dreispitz und vom Gundeli her nach Süden rollt
Am Freitagnachmittag kam es zu einem Unfall
Die Fahrzeuglenkerin wurde dabei verletzt und musste ins Spital abtransportiert werden
Nach bisherigen Erkenntnissen der Baselbieter Polizei fuhr die 56-jährige Frau vom Dreispitz kommend auf der Emil Frey-Strasse in Richtung Arlesheim. Dabei übersah sie beim Freilager das Rotlicht und kollidierte trotz Ausweichversuch nach rechts seitlich frontal mit dem 11er-Tram, das die Strasse überquerte.
Beim Unfall wurde die Fahrzeuglenkerin verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren. Der beschädigte Personenwagen musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Der Tramverkehr der Linie 11 wurde kurzzeitig unterbrochen. Während der Sachverhaltsaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.
im Mai und Juli 2025 Neophyten zu bekämpfen – für mehr Biodiversität im Gemeindegebiet
tragen invasive gebietsfremde Pflanzen – besser bekannt als «Neophyten» – auch auf dem Gemeindegebiet von Münchenstein zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt bei
Im vergangenen Jahr packten Freiwillige im Rahmen von zwei abendlichen Einsätzen kräftig mit an
um die Ausbreitung von Neophyten einzuschränken und die Pflanzen einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen
Erneut möchte die Gemeinde Münchenstein an den Abenden des Donnerstags, 15. Mai, sowie des Mittwochs, 23. Juli 2025, mit möglichst vielen freiwilligen Helfern, ab 18 Uhr rund zwei Stunden lang einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität in Münchenstein leisten
Ort mit belasteter Geschichte: Vor 133 Jahren ereignete sich an dieser Stelle das schlimmste Zugunglück der Schweiz
In einer nächtlichen Aktion entfernten die SBB die 115 Jahre alte Bahnbrücke
die in Münchenstein im Kanton Baselland über den Fluss Birs führt
Ein gewaltiger Kran hob die 220 Tonnen schwere Stahlkonstruktion vorsichtig an und stellte sie zur Seite
Während dieser Operation durfte auf der Linie von Basel nach Laufen für drei Stunden kein Zug verkehren
Aus Sicherheitsgründen wurden auch die SBB-Fahrleitung
die Tramfahrleitung der BLT sowie die SBB Übertragungsleitung Kerzers – Muttenz ausgeschaltet
Der Koloss wiegt 290 Tonnen und soll Ende 2024 eingebaut werden
Es führten zwei alte Brücken über die Birs
Die «neuere» wurde nun entfernt und wird in den nächsten Tagen in ihre Einzelteile zerlegt
die aus dem Jahr 1892 stammt und als schützenswert gilt
ob sie an einem anderen Ort wiederverwendet werden soll
wo der Riesenkran nun hunderte Tonnen Stahl bewegte
ereignete sich vor 133 Jahren der schlimmste Zugunfall der Schweiz
Juni 1891 verunglückt der Zug von Basel nach Delémont bei der Hofmatt
dass man Beine von eingeklemmten Menschen amputieren musste
Denn bei den Rettungsarbeiten hätte es am nötigen Material gefehlt
so Kreis: «Man hätte schwere Baukräne und Maschinen gebraucht
um die Wagen wieder auseinander zu nehmen und die Menschen aus den Trümmern zu befreien
viele wollten ein Gesangsfest in Münchenstein BL besuchen
wurden zusätzliche Wagons angehängt und eine zweite Lokomotive eingesetzt
Ein Fehler: Diese Last war für die relativ schmale Birsbrücke zu viel
Das ETH-Gutachten entlastet jedoch den Ingenieur und das Baubüro von Eiffel
Ausserdem existierten zu diesem Zeitpunkt noch keine Vorschriften
Die Brücke über den Birs wurde nach dem Unglück wieder aufgebaut
Und ein paar Jahre später wurde noch eine zweite Brücke errichtet
Beide Konstruktionen sind unterdessen weit über 100 Jahre alt und müssen erneuert werden
Dies passiert diese Tage auf spektakuläre Weise
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Ein minderjähriger Lenker ist am Samstagabend auf der Tramstrasse in Münchenstein mit einem Auto auf dem Dach gelandet
Der 17-Jährige war nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises
Der Unfall ereignete sich kurz vor 22.30 Uhr
Der Jugendliche wollte ein Wendemanöver vollziehen
als das Auto aus «bisher nicht restlos geklärten Gründen» unvermittelt beschleunigte und gegen eine Mauer sowie einen Kandelaber prallte
wie die Baselbieter Polizei am Montag mitteilt
Ein Abschleppunternehmen führte das stark beschädigte Fahrzeug weg
Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang
In der «Grün80» lädt ein interaktiver Rundweg Besucherinnen und Besucher ein
ihre persönliche Beziehung zur Natur zu erkunden und zu reflektieren
Das teilt die Migros Genossenschaft Basel am Montag in einer Mitteilung mit
Hörgeschichten und Quizfragen vermitteln Wissen und regen an zum Austausch über Themen wie Nachhaltigkeit
Artenvielfalt und den menschlichen Einfluss auf die Umwelt
Für Familien, Interessierte und Schulklassen werden zudem auf Voranmeldung dialogische Rundgänge angeboten
geleitet von geschulten Vermittlungspersonen des Stapferhauses
Der Erlebnisweg ist eine Kooperation des Migros-Kulturprozents
den vier Parks im Grünen der Migros und dem Stapferhaus
In Münchenstein ist der Erlebnisweg bis zum 24
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Sie sind meistens auf Achse und die Anlaufstelle für die Dorfbevölkerung: Thomas Gerber leitet die Münchensteiner Gemeindepolizei mit viel Herzblut
Die Idee einer neuen Regionalpolizei kommt bei ihm nicht gut an
Februar aus Anlass eines Postulats von Mitte-Landrat Pascal Ryf
ob anstelle der Gemeindepolizeien nicht eher Regionalpolizeien nach Aargauer Vorbild geeigneter wären
Ryf spricht von einem fein austarierten dualen System
das flächendeckend die Aufgaben der lokalen Sicherheit wahrnimmt
Über die Frage der Weiterentwicklung der Polizeiorganisation wird der Baselbieter Landrat voraussichtlich im April diskutieren
Wie kommen diese Planspiele bei einem erfahrenen Gemeindepolizisten an? Ortstermin in der Gemeindeverwaltung Münchenstein bei Thomas Gerber an einem Montagnachmittag Mitte Februar
Zusammen mit drei weiteren Polizisten ist der 55-Jährige für ordnungspolizeiliche Aufgaben in der Agglomerationsgemeinde zuständig
Alle sind sie voll ausgebildete Kantonspolizisten
Mit vier Mann stellt Münchenstein eine der grösseren Gemeindepolizeien im Kanton
dafür müssen Sie zum Posten der Kantonspolizei in Reinach»
erklärt Thomas Gerber einer Person am Telefon
Der Leiter der Münchensteiner Gemeindepolizei muss häufig an die Kantonspolizei verweisen
«Die Leute suchen im Internet halt nach Polizei Münchenstein
und die Nähe zu der Bevölkerung ist ihm wichtig
Im kleinen Büro in der Gemeindeverwaltung und vor allem ausserhalb kümmert sich Gerbers Team um Allmendbewilligungen
Leinenpflicht oder auch mal eine tote Katze
Auf dem E-Bike oder im Patrouillenfahrzeug sind die Gemeindepolizisten tagsüber praktisch immer auf Achse – sicht- und ansprechbar für die Bevölkerung
«Warum soll man etwas Funktionierendes auflösen? Wo wäre dann die nächste Anlaufstelle für die Dorfbevölkerung?», fragt Gerber. Er macht keinen Hehl daraus: Die Idee einer Regionalpolizei gefällt ihm nicht
«Wenn jetzt jemand wegen eines Problems auf dem Schulweg anruft
dann kann ich spätestens am nächsten Tag vor Ort nachsehen.» Schulwegsicherheit ist in der Gemeinde mit fünf Primarschulstandorten ein grosses Thema
Gerber ist häufig mit dem E-Bike unterwegs in Münchenstein
ist ihm wichtig.Foto: Lukas HausendorfMit dem E-Bike geht es an diesem Montagnachmittag zur Hardstrasse
Gegenüber der Primarschule Neuewelt steht Gerber mit der Laserpistole im Anschlag im Schatten einer Hecke
Gut sichtbar für den entgegenkommenden Verkehr
Damit sendet er ein Signal an die Autolenkenden: Hier kann jederzeit kontrolliert werden
Im Quartier werde diese sichtbare Präsenz als Beitrag zur Schulwegsicherheit geschätzt
Dann winkt er zwei Teenager-Mädchen zur Seite
die zu zweit auf einem E-Trottinett vom Gymnasium kommen
gibt das auch mit der Versicherung Probleme»
erklärt er ihnen und lässt sich die Ausweise zeigen
Die beiden 18-Jährigen haben Verständnis und sind kooperativ
Würde ein paar Strassen weiter im Quartier wegen eines Einbruchs die Kantonspolizei alarmiert
die Gemeindepolizei würde davon nichts erfahren
würde die Gemeindepolizei über solche Ereignisse informiert werden
«Man hätte mehr Erfolg im Sicherheitsbereich»
dass er auch schon Fälleler mit dem Velo erwischt habe
Nach einer Handvoll gemessener Übertretungen wird die Laserpistole eingepackt
Mit dem Velo geht es den Hügel hoch zum Löffeli-Schulhaus
Wieder postiert sich Gerber gut sichtbar am Gruthweg
Poller und eine gelbe Sperrfläche verengen hier die Fahrbahn
Die Bodenmarkierung und die Leitpfosten sind ein anschauliches Beispiel für die wirkungsorientierte und pragmatische Arbeit der Gemeindepolizei
Er habe die Situation an dieser Kreuzung für die Schulkinder rasch und unkompliziert verbessern wollen
Man soll ihn ruhig dabei sehen: Regelmässige Geschwindigkeitskontrollen mit der Laserpistole bei Schulen sind wichtig für die Schulwegsicherheit.Foto: Lukas HausendorfWird es Nacht in Münchenstein
verschiebt sich das Aufgabengebiet der Gemeindepolizei
Brennpunkt ist dann oftmals das Dreispitzareal
Die nächtliche Präsenz zeigt im Dorf Wirkung
Beim Thema Nachtruhe habe sich in all den Jahren
Im Sommer begleitet sein Team auch die grossen Events auf der Brüglinger-Ebene: Summerstage, Tension-Festival, Bike Days. Münchenstein sei eine grosse und interessante Gemeinde. Das sei auch der Grund, dass er schon so lange da sei.
Baselland diskutiert über eine Polizeireform
In Münchenstein wird derzeit das Wehr an der Birs saniert und eine neue Fischtreppe gebaut
Drucken Teilen Neue Fischtreppe beim Wehr: das Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein
Bild: zvg/IWB In Münchenstein wird das Birswehr und die Fischtreppe am Kraftwerk Neuewelt saniert
Die Stabilisierung des Wehrs sei mittlerweile abgeschlossen
der Bau der neuen Fischtreppe weit fortgeschritten
Die Arbeiten wurden im Spätherbst 2021 in Angriff genommen und sollen im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein
Eine Fischtreppe existiert dort zwar bereits seit Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks im Jahr 1998
Die neue Treppe und weitere Fischwanderhilfen werden es allerdings ermöglichen
dass sich Fische auch besser flussabwärts bewegen können
Das Kraftwerk Neuewelt ist das unterste vor der Mündung der Birs in den Rhein und hat daher eine Schlüsselrolle bei der Wiederansiedlung des Lachses in der Birs und der Verbesserung der Situation bei anderen Fischarten
Neben der neuen Fischtreppe wird das Birswehr baulich stabilisiert
Dieses senkt sich seit Jahren einseitig ab
weil das Gestein im Untergrund von Grundwasser durchflossen und dadurch geschwächt wird
wird in Fliessrichtung unmittelbar vor das Wehr eine Wand gebaut
Diese werde aber nach Abschluss des Projekts nicht mehr zu sehen sein
Das Birswehr beim Kraftwerk Neuewelt existiert seit dem 17
Jahrhundert und garantiert einen konstanten Wasserabfluss von der Birs in den St.Alban-Teich (baseldeutsch «Dalbedyych»)
Das Wehr befindet sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Basel-Stadt
daher kümmert sich – obwohl auf Münchensteiner Boden gelegen – das Basler BVD um den Erhalt
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 17,5 Millionen Franken
Davon entfällt ein Grossteil auf die Fischtreppe (14,2 Millionen)
Der Kanton Basel-Stadt zahlt demnach «nur» die Sanierung des Wehrs (3,3 Millionen)
Eine der zwei Brücken wurde bereits demontiert
Die Kosten sorgen allerdings für rote Köpfe
die andere wird wiederverwendet.Ein neuer Standort für die neue Brücke ist noch nicht bestimmt – sie könnte als Velobrücke benutzt werden.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Jugi Münchenstein musste schliessen: Alle Jugendarbeiter haben gekündigt
weil sie die finanziellen Mittel als unzureichend empfanden
Seit 25 Jahren besuchten Kinder und Jugendliche die Jugi Münchenstein – einen Ort für Freizeit, Kreativität und Freiraum. Doch nun ist das Haus an der Tramstrasse in Münchenstein geschlossen, wie die bz letzte Woche berichtete
Der Grund dafür: Alle vier Jugendarbeiter:innen haben innerhalb eines Jahres gekündigt
Sie werfen dem Gemeinderat von Münchenstein zu wenig finanzielle Mittel und fehlende Arbeitsressourcen vor – freie Stellen in der Jugi wurden nicht mehr besetzt
Das führte zu grossem Unmut bei den Mitarbeitenden
«Wenn offene Stellen nicht neu besetzt werden
ist einfach zu gross.» Dadurch habe man Aufgaben übernommen
die gar nicht im Stellenbeschrieb standen: Beratungsgespräche mussten gleichzeitig mit der Kinderbetreuung geführt werden
man verlor den Überblick bei den Treffpunkten
und plötzlich musste auch noch ein Praktikant für Betreuungsaufgaben eingearbeitet werden
Sozialräume wie die Jugi seien wichtiger denn je
und die Pflege sozialer Kontakte ein Grundbedürfnis
«Nur so können junge Menschen heranwachsen und zu einem wichtigen Teil der Gesellschaft werden»
Genau das habe er trotz der finanziellen Kürzungen bis zu seiner Kündigung den Jugendlichen vermitteln wollen
Er ist mitunter verantwortlich für die finanziellen Kürzungen beim Jugendhaus
«Der Aufgabenkatalog einer Jugi hört nicht damit auf
für zwanzig Jugendliche einen Treffpunkt anzubieten
Das hat in den 1980er Jahren mal funktioniert
Wir haben jedoch höhere Erwartungen an die Jugendarbeit.“ So hätte man verstärkt Themen wie Medienkompetenz
Cybermobbing und Sexualprävention bei Jugendlichen angehen müssen
All diese Themen seien aber nicht aktiv bewirtschaftet geworden
nichts gegen den schönen Raum mit dem Billardtisch
von denen gesamte Gemeinde profitieren konnten»
Dass die freien Stellen nach den ersten Kündigungen nicht neu besetzt wurden
habe mit einer Bedingung des Gemeinderats zu tun: «Der Gemeinderat wollte die Abgänge nur dann ersetzen
welche grösseren Projekte priorisiert werden
die der Gesamtsituation und der gesamten Gemeinde zugutekommen
Dieses wurde von den Jugendarbeitern leider nicht vorgelegt.» Daher sah der Gemeinderat auch keinen Grund
Maximilian Becker spielt den Ball jedoch zurück: «All diese Vorwürfe wurden uns erst nach den Kürzungen der Gelder mitgeteilt.» Zeit zum Reagieren sei somit kaum geblieben
dass hinter den Sparmassnahmen ein Plan der Gemeinde stecke: Die gesamte Budgetkürzung sei nur ein Vorwand politischen Eigensinns gewesen
Ob Becker mit seinem unguten Gefühl richtig liegt
will Meier nicht kommentieren: «Das ist halt so
Und so bleibt die Situation verzottelt und ein Wiedereröffnungstag rückt in weiter Ferne
Die Lichter in der Jugi bleiben jedoch vorerst aus
Tschulding aber im Jugi will man doch nichts von “Themen wie Medienkompetenz
Cybermobbing und Sexualprävention” hören
darunter natürlich auch Kino schauen und Billard spielen
Hier wurden motivierte junge Sozialarbeiter mit echtem Interesse an den Judendlichen für Sparmassnahmen der Gemeinde geopfert
Am Mittwochvormittag verursachte ein unbekannter Personenwagenlenker einen Selbstunfall
Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr der 73-jährige Lenker eines Personenwagens auf der Loogstrasse. Er beabsichtigte, bei der Lichtsignalanlage nach rechts auf die Baselstrasse abzubiegen. Als er bei Grün losfuhr, fuhr gleichzeitig ein unbekannter Personenwagenlenker auf der Baselstrasse trotz Rotlicht geradeaus in Richtung Arlesheim. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 73-Jährige mit seinem schwarzen Lancia nach rechts aus und kollidierte mit der Tramhaltestelle «Hofmatt».
Der Lenker blieb beim Unfall unverletzt, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden.
Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum unbekannten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Tel. 061 553 35 35, zu melden.
Vier Fälle, sechs FestnahmenBaselbieter Polizei schnappt mutmassliche Auto-EinbrecherAboStrafgericht Basel-LandschaftMutter und Autofahrer geraten vor der Schule aneinanderspo
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Ein 40-jähriger Mann hat die Kontrolle über sein Auto verloren und ist in ein Betonelement geprallt
Der 40-jährige Mann hatte die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren
als er auf den Überholstreifen wechseln wollte
Das Auto fuhr in ein Betonelement der Mittelleitplanke und kippte auf die rechte Seite
wie die Polizei Basel-Landschaft am Sonntag mitteilte
Der verletzte Lenker wurde ins Spital gebracht
Der Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille
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wo die abgebaute Stahlbrücke über die Birs wiederaufgebaut werden soll
Doch in der Birsstadt sind einige neue Übergänge über den Fluss geplant
Mitte Februar machte der Landrat deutlich: Er möchte, dass eine der beiden abgerissenen Eisenbahnbrücken in Münchenstein wiederverwendet wird. Die Regierung war einverstanden
für das man nur schwerlich Abnehmer finden werde
Die eine Brücke wurde vergangenes Jahr abmontiert und entsorgt
die andere hat der Kanton vor wenigen Wochen abgebaut und eingelagert
Das kantonale Tiefbauamt streut derzeit die Information
dass Ideen für die Zukunft der Brücke gesucht sind
«Jetzt schon potenzielle Standorte zu nennen
In der Birsstadt hat man aber durchaus wahrgenommen
Auch wenn es noch keine Zusage gibt: Interesse kommt von verschiedenen Seiten
So sagt der Muttenzer Bauverwalter Christoph Heitz: «Wir haben beim Tiefbauamt die Daten der Brücke angefragt.» Mit ihrer knapp 4 Meter breiten Fahrbahn eignet sie sich für zu Fuss Gehende und für Velofahrende – und genau dafür könnte Muttenz sie brauchen
Im Rahmen der privaten Überbauung Hagnau ist eine Birsquerung nach Basel vorgesehen
Womöglich kommt die Stahlbrücke aber auch nach Duggingen. «Wir haben gerade Bedarf an einer neuen Birsbrücke», sagt Gemeindepräsident Matthias Gysin. Denn die Gemeinde plant einen durchgehenden Birsrundweg
für den bereits Gelder aus dem Agglomerationsprogramm gesprochen sind
Teil davon ist eine neue Birsquerung für zu Fuss Gehende
ob die Brücke aus Münchenstein geeignet sei
man befinde sich noch ganz am Anfang der Planung
kann ich mir eine Win-win-Situation vorstellen.»
die Brücke könnte zwischen Aesch und Dornach verwendet werden
Um die Arbeitsplatzgebiete in Reinach besser an den Bahnhof Dornach-Arlesheim zu verknüpfen
baut der Kanton Baselland eine Velobrücke über die Autobahn
ist noch nicht klar; die historische Nepomukbrücke ist nicht ideal
Ein neuer Übergang in diesem Gebiet könnte Abhilfe schaffen
Da es sich um eine kantonale Radroute handeln würde
Der Dornacher Gemeindepräsident Daniel Urech sagt
er könne sich eine solche Lösung nicht vorstellen
«Aber wenn es eine sinnvolle Verwendung der Brücke gibt
kann das durchaus zur Debatte stehen.» Wo er die alte Bahnbrücke eher sähe
Auf dem Areal Wydeneck ist ein neues Quartier geplant
mit 1800 neuen Bewohnenden und 500 Arbeitsplätzen
«Dort wird es sicher Bedarf für den Ausbau von Querungsmöglichkeiten geben»
Zudem würde der industrielle Charme der Brücke zum Umfeld passen
Auch die Baselbieter Regierung erwähnt in ihrer Antwort zu einem Landratsvorstoss den Standort bei den Metallwerken – allerdings nur als fiktives Beispiel
um die Machbarkeit einer Wiederverwertung aufzuzeigen
Der Bedarf nach einer Brücke ist also offensichtlich da
womöglich hätte man sogar beide Münchensteiner Brücken aufbewahren können
Allerdings ist eine Wiederverwertung teuer
Die Regierung schätzt die groben Kosten für eine Wiederverwendung auf drei Millionen Franken – rund eine Million mehr als eine neue Langsamverkehrsbrücke über die Birs
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In den vergangenen Jahren kam es in Einwohnerräten und an Gemeindeversammlungen wiederholt zu Anträgen für ein Feuerwerksverbot
Auch in Münchenstein hatte die Antragsstellerin einen schweren Stand
Zuletzt scheiterte ein solches Vorhaben im Reinacher Einwohnerrat
Auch die Münchensteinerinnen und Münchensteiner wollen davon nichts wissen
Der Antrag für eine entsprechende Anpassung des Polizeireglements kam von Sara Donohue
Das Abbrennen von Feuerwerk soll auf dem ganzen Gemeindegebiet verboten werden – auch am 1
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Die Gemeinde Münchenstein will zusammen mit den Grundeigentümern das Areal zwischen der Grabenacker- und der Emil-Frey-Strasse beim Einkaufszentrum Gartenstadt baulich entwickeln
Dafür soll der seit 1979 geltende Quartierplan Stöckacker erneuert werden
Zum Perimeter gehören neben dem Einkaufszentrum auch mehrere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe
Insgesamt soll das Quartier sowohl bei den Wohn- als auch bei den Arbeitsflächen deutlich wachsen
Geplant sind unter anderem zwei neue mehrgeschossige Gebäude und ein zentraler Platz
Nach anfänglich raschen Fortschritten beim Entwurf eines ersten
wesentlich grösseren Projekts ist der Planungsprozess in den vergangenen Monaten auch beim redimensionierten zweiten Projekt ohne Hochhäuser ins Stocken geraten und vom Gemeinderat Ende September sogar sistiert worden
Grund dafür sei die Uneinigkeit zwischen Grund- und Liegenschaftseigentümern
erklärt der für Raumplanung verantwortliche Gemeinderat Daniel Altermatt (GLP)
«Zwar sind es nicht ganz so viele Grundeigentümer und Baurechtsnehmer wie beim Quartierplan Zollweiden
Ein Quartierplan besteht aus einer Planzeichnung
einem öffentlich-rechtlichen Reglement und einem privat-rechtlichen Vertrag
Soll ein bestehender Quartierplan erneuert werden
muss der privatrechtliche Vertrag zuerst aufgelöst werden
Alle Grundeigentümer müssen dieser Änderung zustimmen
was wie beim Quartierplan Zollweiden nun auch beim Quartierplan Stöckacker nicht zustande kommt
In beiden Fällen lässt sich keine einvernehmliche Lösung finden
Beim Quartierplan Stöckacker seien es vor allem Unternehmen
die für sich das Optimum herausholen wollten
dass sich die Projektbeteiligten nicht auf ein gemeinsames weiterführendes Vorgehen einigen konnten
Wie beim Quartierplan Zollweiden wartet der Gemeinderat auch beim Quartierplan Stöckacker auf den Kanton Baselland
Die zuständige Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) hat die Problematik erkannt und die Anpassung des betreffenden Reglements in Angriff genommen
dass nicht mehr alle Grundeigentümer und Baurechtsnehmer mit einer Auflösung eines bestehenden Quartierplans einverstanden sein müssen
sondern ein «qualitatives Mehr» –zum Beispiel zwei Drittel – reichen würde
Bei der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion wolle man von der geplanten Reglementsanpassung noch nichts verraten
um der Landratsdebatte nicht vorzugreifen
Zurzeit werde in einer Arbeitsgruppe mit dem Ver-band Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) an der Anpassung des Raumplanungs- und Baugesetzes gearbeitet
Mehrere Gemeinden seien mit dieser Herausforderung konfrontiert
Eine öffentliche Vernehmlassung ist für den kommenden Sommer geplant
mit der Anpassung des Gesetzes die Blockaden bei den Quartierplänen lösen zu können
An der ursprünglichen Absicht zur Neugestaltung dieser Quartiere will der Gemeinderat festhalten
Verzögerungen gibt es in Münchenstein auch bei der vom Gemeinderat angestrebten baulichen Entwicklung neben dem Kuspo Bruckfeld
Die Parzelle gehört komplett der Einwohnergemeinde
ob wir gemeindeeigene Parzellen jetzt in Wert setzen wollen oder der Nachwelt als Reserve erhalten»
Der Gemeinderat habe hier sehr detailliert geplant und womöglich «zu viel gewollt»
Deshalb habe man die Entwicklung vorerst gebremst
Beim Areal Dychrain West+ bereite der Grundwasserschutz Sorgen
Auch dort ist die Entwicklung vorerst gebremst
Dank des bereits umgesetzten umfassenden Sparpakets sind die Verzögerungen bei den Quartierentwicklungen für die Gemeinde Münchenstein finanziell verkraftbar
Quartierentwicklungen sind unter anderem aus steuerlicher Sicht für die Gemeinde Münchenstein essenziell
Etwas Positives hätten die Verzögerungen: Weil die Einwohnerzahl weniger schnell wachsen wird
reicht der vorhandene Schulraum vermutlich vorerst aus
«Das wird zurzeit noch im Detail untersucht»
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Per Ende Jahr schliesst die Migros ihre Bäckerei in Münchenstein (BL)
Die Produktion von Frischbrot übernehmen künftig andere Standorten der Fresh Food & Beverage Group (FFB-Group)
Die FFB Group schliesst die Frischbrotbäckerei in Münchenstein
Ein 9-jähriger Junge wurde in Münchenstein von einem Tram angefahren
Der Knabe war mit einem Trottinett unterwegs
Weshalb der 9-Jährige vom Tram der Linie 10 angefahren wurde
ist gemäss Angaben der Polizei Basel-Landschaft noch nicht restlos geklärt
war der Knabe auf der Loogstrasse in Richtung Baselstrasse unterwegs
Das Tram fuhr gleichzeitig von der Haltestelle «Hofmatt» in Richtung Münchenstein
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Die AG für Fruchthandel – in der regionalen Gastronomie bekannt als Safruits – erstellt an ihrem Standort an der Aliothstrasse in Münchenstein ein neues Produktionsgebäude für küchenfertige Kartoffel- und Gemüseprodukte
Am Montagnachmittag trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der AG für Fruchthandel sowie deren Nachbarfirmen
des beteiligten Bauunternehmens und des Münchensteiner Gemeinderates
um die Grundsteinlegung zu begehen und zu feiern
die in anderer Form schon in der Antike anzutreffen war
der Grundstein feierlich mit einem Segensspruch und diversen Dokumenten
Geschäftsleiter des verantwortlichen Generalunternehmens und Baumanagements
sagte entsprechend: «Die Grundsteinlegung symbolisiert den Abschluss der Planung und den Start der Bauaktionen
dass alles gut und ohne Unfälle über die Bühne geht.» Seine Firma hatte schon für den Bau des bestehenden Gebäudes auf dem Areal verantwortlich gezeichnet
2021 übernahm die AG für Fruchthandel vom Gemüse- und Obsthändler Paul Goop in Allschwil die Produktion und den Handel küchenfertiger Kartoffel- und Gemüseprodukte
Deren Marke Opti-Frisch ist etwa bei Grossgastronomen in der ganzen Schweiz anzutreffen
dass wir maximal fünf Jahre in Allschwil weiterproduzieren konnten
Also musste spätestens Ende 2025 eine neue Lösung für die Produktionsräumlichkeiten stehen»
Verwaltungsratspräsident und Geschäftsleiter von Safruits
2007 hatte die Firma ihr Betriebsgebäude auf dem Münchensteiner Areal in Leichtbauweise und ohne Aufstockungsmöglichkeit bauen lassen – ein Umstand
der sich nach der Übernahme der Produktion in Allschwil als Fehler herausstellte
Die AG für Fruchthandel fragte bei ihrer Nachbarfirma an
ob diese ein Stück ihres Areals verkaufen würde – beim zweiten Mal mit Erfolg: «So konnten wird rund 1400 Quadratmeter dazukaufen.»
Das neue Gebäude hat eine Grundfläche von rund 1000 Quadratmetern und wird etwa 20 Meter hoch
zwei Produktionsgeschosse und – im Hinblick auf eine Produktionssteigerung in mittelfristiger Zukunft – eine Reserveetage
Das Dach und die Südfassade werden mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet
um einen Grossteil des benötigten Strombedarfs selbst zu produzieren
Die Fertigstellung ist auf Ende 2025 geplant
Anschliessend erfolgt der Umzug der Maschinen und der 20 Mitarbeitenden aus Allschwil
«Nach dem Einzug Anfang 2026 sind dann alle gut 100 Mitarbeitenden der AG für Fruchthandel am Firmensitz in Münchenstein vereint
Ebenfalls dazustossen werden die zwei Mitarbeiter der Paul Goop AG
die wir dann vollständig übernehmen.» Mit der finalen Übernahme der Allschwiler Firma geht auch ein bekannter Selleriesalat
in die Produktion der AG für Fruchthandel über
Der Geschäftsführer eines Münchensteiner Orthopädieschuhgeschäfts macht eine Lehre
Drucken Teilen Dreamteam: Michael Schubiger unterstützt seine Ehefrau Iris Hepfer als Lehrling in der Werkstatt
Bild: Fabia Maieroni Dass ein Lehrling nach einigen Jahren im Beruf zum Geschäftsführer eines Unternehmens wird
Die umgekehrte Laufbahn – also vom CEO zum Lehrling – ist hingegen ein ganz besonderer Weg
Michael Schubiger hat diesen vor zwei Jahren begonnen
Der Geschäftsführer der Hepfer AG hat sich mit 46 Jahren entschieden
eine Lehre als Orthopädieschuhmacher zu absolvieren
Michael Schubiger führt zusammen mit seiner Frau Iris Hepfer einen Fachbetrieb für Orthopädieschuhtechnik in Münchenstein
Vor zehn Jahren wagten die beiden den Schritt in die Selbstständigkeit
Iris Hepfer ist Orthopädieschuhmachermeisterin und stellt mit insgesamt fünf Mitarbeitenden Schuhe für Menschen mit körperlichen Einschränkungen her
Ihr Mann ist Geschäftsführer und Innovator im Hintergrund
Nach der Firmengründung las Michael Schubiger sich in diverse Geschäftsbereiche ein
absolvierte einen Kurs in Buchhaltung und übernahm sämtliche Rollen im Büro
damit seine Frau in der Werkstatt arbeiten konnte
Doch der Fachkräftemangel ist auch in dieser Branche zu spüren
Als das Unternehmen eine Mitarbeiterin an die Konkurrenz verlor
fasste Schubiger vor zwei Jahren einen Entschluss: Am besten kann er seine Frau unterstützen
Der Geschäftsführer begann also eine Lehre als Orthopädieschuhmacher
Kurzerhand stellte das Unternehmen einen Lehrmeister ein
Aber bei der eigenen Frau in die Lehre zu gehen
Schubigers Engagement kommt bei den Mitarbeitenden gut an
Dass er neben Büroplanung und Geschäftsführung nun auch noch eine Lehre macht
«Manchmal muss ich mir bewusst Zeit in der Werkstatt nehmen
dem Büro den Rücken zu kehren.» Es sei jedoch genau diese Abwechslung
die ihm grossen Spass mache: «Man muss extrem flexibel sein – das gefällt mir.»
Schubiger ist Geschäftsleiter und Lernender – aber auch Familienmensch
blieb der Vater während zwei Jahren zu Hause
«Meine Frau verdiente damals besser als ich
dass ich mich um die Kinderbetreuung und den Haushalt kümmere
Im Gespräch mit dem umtriebigen Geschäftsführer wird bald klar: Seine Frau und das Unternehmen bedeuten ihm die Welt
wenn ich meine Frau nicht unterstützen kann.»
Kürzlich stellte Schubiger seinen Ehrgeiz auch vor einer Jury unter Beweis: Der 48-Jährige nahm am nationalen Lehrlingswettbewerb der Orthopädieschuhmacher teil – obwohl er dort mit Abstand der Älteste war
Die Aufgabe: einen mindestens 150 Jahre alten Schuh neu zu interpretieren
Schubiger entschied sich für ein Exemplar aus der Zeit des französischen Sonnenkönigs Louis XIV
«Die wichtigen Stilelemente dieses Schuhs sind Absatz
Den jahrhundertealten Schuh interpretierte der Orthopädieschuhmacher als hippen Sneaker neu
Dafür bediente sich Schubiger auch modernster Hilfsmittel: Künstliche Intelligenz half ihm beim Designen des Schuhs; mit dem 3D-Drucker stellte er die charakteristischen Schnallen her
Natürlich passte der Schuhmacher den Schuh auch gemäss den Diagnosen des fiktiven Patienten an
Sein Werk überzeugte die Jury: Schubiger holte den ersten Rang im Lehrlingswettbewerb
Für den 48-Jährigen eine tolle Bestätigung
die im eigenen Unternehmen steckt: «Dass ich einmal einen solchen Weg gehen würde
Eine 46 Hektar grosse Grünfläche mit vielen Familienattraktionen: das ist der Park der im Grünen
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
lockte damals etwa dreieinhalb Millionen Besucher*innen in die Brüglinger Ebene
Seither sorgt eine von der Migros unterstützte Stiftung dafür
dass im Park im Grünen in Münchenstein weiterhin alles grünt und blüht
Die zentrale Lage zwischen Basel und Münchenstein machen den «Park im Grünen» zu einem beliebten Erholungsraum und Treffpunkt
Der Park ist aber auch zu einem kulturellen Zentrum geworden
welche Bernhard Luginbühl geschaffen hat
ist zu einem Wahrzeichen des Ortes geworden
Das gleiche gilt für das Dinosauriermodell
das gemächlich über die Wiese zu schlendern scheint
Der Park begeistert besonders auch Kinder. Auf dem 1000 Quadratmeter grossen Spielplatz beim Restaurant Seegarten mit robusten Kletterburgen
Holzhütten sowie Rutschen und Schaukeln sind die kleinen Besucher*innen in ihrem Element
grosse Spielwiesen und der Teich mit Springbrunnen sind weitere Attraktionen für Kinder im Park im Grünen in Münchenstein
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA
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