Mai geht die Buslinie 214 Kriens-Littau-Malters in Betrieb
Die Fahrzeiten verkürzen sich teils massiv
Nach der Sanierung wurde die Rengglochstrasse mit der neuen Brücke am 15. März dieses Jahres eröffnet. Ab 1
Mai fährt nun regelmässig ein Postauto auf der neuen Strecke
Mit der Buslinie entsteht eine schnelle und direkte ÖV-Verbindung von Kriens via Littau nach Malters
Das Postauto verkehrt von Montag bis Freitag zwölfmal pro Tag und am Samstag zehnmal
Durch die Direktverbindung entfällt für die Fahrgäste der Umweg über das Stadtzentrum Luzern
Das reduziert die Belastung der stark frequentierten Buslinien im Zentrum von Luzern
Positiver Faktor ist dabei die Zeitersparnis: Von Kriens Busschleife nach Littau Schützenhaus dauert die Fahrt nur noch 11 Minuten
Bisher waren es rund 30 Minuten mit Umsteigen
Auch die Verbindungen Kriens-Malters und Littau-Malters werden je rund 10 Minuten schneller
Gebaut wurde an der Strasse seit September 2023
da die Verkehrssicherheit aufgrund von Rutschungen nicht mehr gegeben war
die Sicherheit und Qualität für alle zu gewährleisten
der neu auf einer separaten Spur geführt wird
Mit der neuen Brücke werde ein nachhaltiger Schutz der Strasse vor Naturgefahren erreicht
Trotz mehr Sicherheit löste das Projekt bei Anwohnern auch Bedenken aus
am Samstag zehn Kurspaare.– Der erste Bus ab Malters Richtung Littau/Kriens fährt um 5.03 Uhr ab
In Kriens fährt der erste Bus ab Busschleife um 5.30 Uhr ab
der letzte um 19.30 Uhr (jeweils von Montag bis Freitag).– Zwölf Haltestellen
vier davon neu.– Die Haltestelle «Luzern Gasshof» wird nicht mehr angefahren.– Von Kriens nach Littau in 12 Minuten
So zeigten sich Anwohner besorgt über den möglichen Mehrverkehr
Umwelt- und Wirtschaftsdepartements (BUWD) vom Kanton Luzern
kam es direkt nach der Eröffnung der neuen Strasse zu Rückstaus – vor allem
weil viele Neugierige die Strecke befuhren und diese aufgrund von Baustellen nur einspurig befahrbar war
Solche Anfangsprobleme sind laut Büchler normal: «Wenn ein Verkehrssystem umgestellt wird
bis sich die Situation einpendelt.» Mittlerweile habe sich die Lage beruhigt
Zu Spitzenzeiten sei aber weiterhin viel Verkehr spürbar
Auch der Krienser Stadtrat Maurus Frey bestätigt Komplikationen nach der Eröffnung
Mai soll eine neue Dosieranlage an der Kreuzung Hergiswaldstrasse den Verkehr gezielter regeln
Mit der Buslinie 214 wird auch die neue Busspur in Betrieb genommen
Sie soll dem Postauto freie Fahrt bis zur Kreuzung Hergiswaldstrasse ermöglichen
Eine Woche später folgt die endgültige Lichtsignalanlage an diesem Knotenpunkt
Die Anlage steuert künftig den Zufluss zur Obernauerstrasse
dass bei hohem Verkehrsaufkommen die Zufahrt dosiert werden kann
Das soll den Verkehr flüssig halten und Staus vermeiden
Mai 2025 verkürzt die Linie 214 die Fahrzeit zwischen Kriens und Littau deutlich und bietet attraktive Anschlüsse sowie neue ÖV-Erschliessungen
Wie die Stadt Kriens mitteilt, profitieren Pendler ab dem 1. Mai 2025 von der neuen PostAuto-Linie 214, die Kriens, Littau und Malters via Ränggloch schnell und direkt miteinander verbindet. Dank dieser neuen ÖV-Verbindung halbiert sich die heutige Reisezeit mit dem öffentlichen Verkehr zwischen Kriens und Littau von 25 auf nur zwölf Minuten.
Die Linie verkehrt vorerst von Montag bis Freitag mit zwölf Kurspaaren und am Samstag mit zehn Kurspaaren. Die erste Fahrt startet ab Malters bereits um 5.03 Uhr, beziehungsweise ab Kriens um 5.30 Uhr. Mit der Sanierung der Rengglochstrasse wurde zudem im Zulauf zur Einmündung der Hergiswaldstrasse eine Busspur erstellt.
Dank einer gezielten Verknüpfung bietet die neue Buslinie in Malters mit dem RegioExpress und der S7 sowie in Luzern Schützenhaus mit den Buslinien 12, 30 und 40 zahlreiche attraktive Anschlüsse.
Ebenso stehen den Fahrgästen bei der Busschleife Kriens passende Anschlussverbindungen bereit. Des Weiteren dient die neue Buslinie dazu, die Region Luzern West besser an Littau und Kriens anzubinden.
Darüber hinaus können mit der Buslinie auch zusätzliche Gebiete erschlossen werden. So profitieren beispielsweise Kriens Obernau oder Malters Blatten von einer zusätzlichen ÖV-Anbindung.
Durch die neue Direktverbindung entfällt für etliche Fahrgäste von und nach Kriens beziehungsweise in den Stadtteil Littau der Umweg über das Stadtzentrum Luzern. Dies reduziert die Belastung stark frequentierter Buslinien im Zentrum.
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Der 63-jährige Malterser hat die Kunst des Sudokus mit Buchstaben perfektioniert
Seine «Wosoku»-Rätsel verbinden Logik mit Humor
«Manchmal herrscht in meinem Kopf ein Chaos»
Den Eindruck hat man im Gespräch mit ihm keineswegs
Mit grosser Leidenschaft erzählt der 63-Jährige von seinem zweiten Buch
das eigens von ihm erdachte «Wosokus» enthält
die auf Buchstaben statt auf Zahlen basieren
Doppmann gibt dabei jeweils ein so genanntes Schlüsselwort mit neun Buchstaben vor
Aus diesen Buchstaben wird dann ein Wosoku gebildet – mit den üblichen Sudokuregeln
Da man nicht einfach die Zahlen 1 bis 9 herunterrattern kann
sondern sich immer wieder neue Buchstaben vor Augen führen muss
das logischerweise aus denselben Buchstaben zusammengesetzt ist
eine weitere Leidenschaft in seine Wosokus einzubauen: humorvolle Rätsel und Wortspielereien
Eine Kostprobe: Beim Schlüsselwort «Senhorita» ist eine Sentenz gesucht
Mit dem Schlüsselwort «Knirschte» sucht er ein «Früchtewärmespeichergeräusch»
Das Konzept Buchstaben-Sudokus stammt nicht von Doppmann selbst
Seines Wissens kommt diese Idee aus dem Englischen und nennt sich «Wordoku»
Das Spezielle an Doppmanns Wosokus ist der spielerische Bezug zu Fragen und Antworten und die Lust am kunstvollen Buchstabensalat
«Die besten Ideen kommen mir am Morgen in den Sinn»
In einem ersten Schritt schreibt er die Wortspiele in ein Textdokument und testet
«Beim Berechnen der Sudoku-Logik hilft mir ein Programm»
Zur Schaffung eines Wosokus greift er insgesamt auf etwa zwölf Programme zurück
Die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz beobachtet Doppmann skeptisch
«Wenn man mit einem einzigen Knopfdruck am Computer solche Rätsel machen kann
entwertet das ein Stück weit meine Arbeit»
Immerhin: «Die Wortspiele kann mir niemand nehmen
die Wortspiele – sie befinden sich im Zentrum von Martin Doppmanns Kreativität
«Wieso sollte man im Schlaf nicht an Veloreifen denken
Am Computer zeigt er Erklärungsvideos oder bunte Bilder
die er mit Filter in Photoshop kunstvoll verfremdet hat
Auch im neuen Wosoku-Buch finden sich Bilder
Er ist ein Mann mit vielen Interessen und Talenten
Da Doppmann seit einem Unfall 2006 im Rollstuhl sitzt und gelähmt ist
muss er auf verschiedene Hilfsmittel zurückgreifen
«Damals musste ich praktisch das Sprechen neu lernen»
Das ist ihm ausgezeichnet gelungen; jetzt jongliert er mit Worten
Die Freude an Rätseln und Humor hat er schon früh entdeckt
«Mit 18 hatte ich meine erste Comedy-Vorführung.» Als er 20 war
wurde ihm das Brettspiel Solitär geschenkt
Steine auf einem kreuzförmigen Spielfeld so zu bewegen
dass am Schluss nur noch einer übrig bleibt
alle möglichen Lösungen herauszufinden und aufzuschreiben»
dass das eine endlose Aufgabe ist.» Auf seiner Website finden sich zusätzliche Herausforderungen für das Solitärspiel
sondern vor allem selbst Spiele entwickeln will: «Die Faszination rund ums Videospielen habe ich nie ganz verstanden
Buchvernissage «Wosokus» am 8. Mai um 20 Uhr im Gemeindesaal Malters. Weitere Infos: www.martindoppmann.ch
Auf der Kantonsstrasse wird der Deckbelag eingebaut
weshalb die Strasse für den Verkehr geschlossen werden muss
Drucken Teilen Auf der Schwarzenbergstrasse in der Gemeinde Malters kommt es zu einer Totalsperrung
muss im Abschnitt Widematt bis Liebetsegg auf der Kantonsstrasse K 33b der Deckbelag eingebaut werden
Gemäss der Mitteilung ist eine Umleitung über das Ränggloch und via Holderchäppeli vor Ort signalisiert
teilt die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons weiter mit
Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig und können je nach aktueller Wetterlage verschoben werden
Der neue Jahreskalender Malters 2025 thematisiert die Brücken
die es in Malters gab oder immer noch gibt
Drucken Teilen Der «Plampisteg» wurde Ende des 19
Bild zvg Die steilen Hänge entlang der Kleinen Emme gegenüber von Malters waren ursprünglich bewaldet
Wegen der sonnigen Lage wurden sie aber schon vor langer Zeit gerodet
die nicht in der Nähe der Enniger- oder Emmen-Brücke lagen
Wohl aus diesem Grund wurde von einigen Bauern Ende des 19
Dabei handelt es sich um eine einfache Hängebrücke am westlichen Rand des Dorfes
Der 35 Meter lange Steg wurde auch von Spaziergängern gern als Abkürzung genutzt
Der «Plampisteg» ist nur eine von zahlreichen Brücken
die es in Malters einst gab oder immer noch gibt
Der von Erich Hänggi herausgegebene Jahreskalender Malters ist 2025 den Brücken gewidmet – das vorliegende Bild stammt denn auch aus diesem Kalender
Dieser ist zudem mit historischen Gemeinderatsprotokollen sowie mit Zeitungsinseraten aus dem Jahr 1925 angereichert
Der Kalender Malters 2025 kostet 25 Franken und ist im Martinsladen, in der Papeterie Mühlebach, im S-Tisch oder über erich.haenggi@bluewin.ch erhältlich
Ab Anfang April werden die Holzerei- und Bauarbeiten an der Kleinen Emme im Bereich Ettisbühl Ost fortgesetzt
Drucken Teilen Die Kleine Emme während den Arbeiten rund um den Hochwasserschutz
Bild: zvg Im Abschnitt Ettisbühl Ost der Kleinen Emme werden ab dem 9
April Holzerei-und Bauarbeiten durchgeführt
wie der Kanton Luzern in einer Mitteilung schreibt
Die Arbeiten wurden im August 2023 für weitere Abklärungen – unter anderem in den Abschnitten Malters und Stegmättli – unterbrochen und werden jetzt im Abschnitt Ettisbühl fortgeführt
Die Arbeiten betreffen den Bereich hinter dem Schiessstand
Die gefällten Bäume werden im Mündungsbereich Dangelbach weitgehend durch Ersatzpflanzungen kompensiert
Die Bauarbeiten sind Teil des genehmigten Projekts Hochwasserschutz- und Renaturierung Kleine Emme und sollen voraussichtlich bis Januar 2026 abgeschlossen sein
Der Malterser Backwarenhersteller blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück
Insbesondere der Food Service konnte stark zulegen
Im laufenden Jahr kooperiert Hug mit einer berühmten Marke
«Wir haben noch nie so viel Gebäck produziert wie im vergangenen Jahr»
Der Malterser Backwarenhersteller Hug ist bekannt für seine Marken
die im vergangenen Jahr beliebt waren wie nie zuvor: Die Vollkorncracker Dar-Vida und die Guetzli von Hug und Wernli kennt man in der ganzen Schweiz
sagt Wüthrich Gross anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses
Denn durch die starken Marken konnte ein deutliches Umsatzplus erzielt werden
Der Gesamtumsatz habe um 4 Prozent auf 131 Millionen Franken zugelegt
Im Jahr 2023 waren es noch 126 Millionen Franken
Insbesondere im Schweizer Detailhandel konnte Hug ein Umsatzplus von 8,5 Prozent verzeichnen
Aber auch im Food Service: 4,5 Prozent mehr Umsatz als 2023 – damit wurde erneut ein Umsatzrekord erzielt
Schon in den zwei Jahren zuvor wurden jeweils rekordhohe Zahlen erreicht
die Halbfertigprodukte für die Gastronomie stossen wegen des Fachkräftemangels auf viel Anklang
die tiefgekühlten Chäschüechli und Kuchen sparen Arbeitsschritte
Inzwischen werden rund 40 Prozent des Umsatzes der Firma durch den Food Service erzielt
wobei die Tartelettes der grösste Wachstumstreiber seien
Sie würden dank ihrer Vielseitigkeit für salzige Snacks und Süssspeisen gleichermassen eingesetzt und stiessen weltweit auf viel Anklang
«Über zwei Drittel unserer Tartelettes verkaufen wir im Ausland»
Man sehe weiteres Wachstumspotenzial und sei mit dem Exportgeschäft zufrieden
2023 ist der Gesamtumsatz noch unter den Erwartungen geblieben
insbesondere weil der Biscuitmarkt rund um die Marken Hug und Wernli stagnierte
pünktlich zum 120-jährigen Geburtstag der Marke Wernli
scheint der Guetzlihunger bei den Konsumentinnen und Konsumenten wieder zugenommen zu haben
Wernli sei überdurchschnittlich gewachsen und habe Marktanteile gewonnen
Vom stagnierenden Süssgebäckmarkt im letzten Jahr nicht betroffen war Dar-Vida
Der Umsatz mit dem Cracker legte 2023 um 10 Prozent zu – und wuchs im letzten Jahr erneut im zweistelligen Bereich
«Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren bewusst ins Markengeschäft investiert
sei es in verstärkte Kommunikation oder in innovative Produktneuheiten»
Ein Grund für das Wachstum liege also in den starken Marken
Bei den Vollkorncrackern wird Hug im laufenden Jahr ein neues Produkt lancieren: «Dar-Vida Ovomaltine»
Dieses Produkt entstand im Co-Branding mit der Marke Ovomaltine von Wander
Ein markentechnisch geschickter Schachzug: Im «Brand Indicator Switzerland»
die die Bekanntheit von Marken in der Schweiz misst
Im laufenden Jahr belegt das Getränkepulver Rang 33
Durch die Verbindung von Dar-Vida und Ovomaltine in einem Cracker mit Schokoladen-Plättli sollen beide Marken profitieren
Die Markteinführung wird im Mai passieren und von einer KI-Kommunikationskampagne unterstützt
Hug rüste sich für die Zukunft, sagt Marianne Wüthrich Gross. Mit der Zukunft gemeint sind die neuen Anstellungsbedingungen, die per Januar 2025 eingeführt wurden. Der Guetzlihersteller mit Produktion in Malters und Willisau gehört mit rund 450 Angestellten zu einem der grössten Arbeitgeber der Zentralschweiz
Neu haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit
bis zu zehn Ferientage pro Jahr gegen Bezahlung zu erwerben
«Wir versuchen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu erkennen und wenn möglich umzusetzen»
Ins laufende Geschäftsjahr blicken die beiden Co-Geschäftsleiterinnen Hug und Wüthrich Gross nur verhalten optimistisch
Die anhaltend hohen Kakaopreise sowie die zunehmende Handelskonzentration im Bereich des Food Service bereiten ihnen Sorgen
Umsatztechnisch hingegen sieht die Lage besser aus: Erneut hat Hug ein moderates Umsatzwachstum berechnet
In Malters stand die Totalrevision der Ortsplanung zur Abstimmung
Drucken Teilen Die Stimmberechtigten von Malters haben die neue Ortsplanung mit 69,5 Prozent angenommen
Die Ortsplanung setzt die Rahmenbedingungen fürs künftige Bauen innerhalb der Gemeinde
Wie in anderen Luzerner Gemeinden war auch Malters gezwungen
weil seit der letzten Gesamtrevision von 2007 zahlreiche neue kantonale Gesetze und Bestimmungen hinzugekommen sind
Diese müssen nun in die kommunalen Planungen einfliessen
Unter anderem wird künftig nicht mehr die Anzahl Geschosse eines Gebäudes vorgegeben
Für Malters hat der Kanton zudem einen Wildtierkorridor festgelegt
der ebenfalls in der Ortsplanung umgesetzt werden muss
Die Gesamtrevision der Malterser Ortsplanung war ein Jahre dauernder Prozess
2020 hatte der Gemeinderat eine Begleitkommission eingesetzt
welche sich seither um die detaillierte Umsetzung der Revision kümmerte
Zudem konnte auch die Bevölkerung mehrmals während des Prozesses Stellung nehmen und Rückmeldungen abgeben
Mittwochnachmittag ereigneten sich im Kanton Luzern drei Verkehrsunfälle
Insgesamt beträgt der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen über 90’000 Franken
kam es bei der Ausfahrt der K10 in Malters zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Töff
Laut Polizei stürzte der Töfffahrer und wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht
Beide Fahrzeuge mussten abtransportiert werden
Der Sachschaden beträgt rund 10’000 Franken
Ebenfalls gegen 17 Uhr kam es auf der Reusseggstrasse in Emmenbrücke zu einem Unfall
Hier ereignete sich eine Auffahrkollision zwischen vier Fahrzeugen
Beteiligt waren ein Lieferwagen und drei Autos
Es entstand Sachschaden von 20’000 Franken
Ein weiterer Unfall ereignete sich bei Geuensee
Am Mittwochmittag fuhr dort ein Lastwagenfahrer auf der Surentalstrasse
als es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Auffahrkollision mit drei Fahrzeugen kam
Der Lastwagen prallte gegen einen Personenwagen mit Anhänger und schob diesen in das Heck eines weiteren Autos
Der Sachschaden beläuft sich auf 63’000 Franken
Die Bäckerei Willi eröffnet trotz Herausforderungen in der Branche eine neue Filiale in Malters
Drucken Teilen Wer zu seiner morgendlichen Zeitungslektüre gerne ein Gipfeli geniesst
dem eröffnet sich in Malters eine neue Möglichkeit
entriegelt die Türen ihrer neuen Filiale in Malters
Es ist die siebte Filiale des Familienunternehmens
sechs Angestellte und ein Café mit 45 Sitzplätzen sind seit Donnerstag bereit für die Malterser Kundschaft
deren grosse Vorfreude laut Kevin Willi zu spüren war
«Die Bäckereilandschaft in Malters ist nach einigen Schicksalsschlägen in den letzten Jahren von drei auf eine einzige Bäckerei geschrumpft
Für die knapp 8000-köpfige Bevölkerung von Malters kommt unsere Neueröffnung also genau zur rechten Zeit»
Im Frühling 2024 hat Kevin Willi den Familienbetrieb gemeinsam mit seiner Ehefrau von den Eltern übernommen
das traditionelle Handwerk nun auch in Malters weiterführen und leben zu können»
erzählt der Geschäftsführer fünfter Generation begeistert
Tradition spielt bei den Willis eine grosse Rolle
ihr bekanntes Sauerteigbrot wird seit 135 Jahren nach dem gleichen Rezept zubereitet und ist laut ihm aus den Verkaufsregalen nicht wegzudenken
Er selbst kreierte ein Brot mit dem Namen ‹Huusbrot 1889› aus der Sauerteigkultur
Für den Jungunternehmer und seine Mitarbeitenden wird die Ruhezeit in den nächsten Wochen wohl eher etwas zu kurz kommen
denn die Filiale in Malters startet vom 19.–21
September mit einem dreitägigen Eröffnungsmarathon und verschiedenen Aktionen
Trotz der grossen Menge an bevorstehender Arbeit bleibt etwas Ruhe
«Anders als die meisten Bäckereien haben unsere Mitarbeitenden an Sonn- und Feiertagen frei
Ansonsten wird die Filiale täglich geöffnet sein
Die Bäckerbranche steht momentan vor einer grossen Herausforderung: «Das Kader
grösstenteils aus Mitgliedern der Babyboom-Generation bestehend
geht nach und nach in Pension und es fehlt an Nachwuchs»
In den nächsten Jahren wird es Schwierigkeiten beim Besetzen der vielen freien Stellen geben
dass wir diesen Sommer fünf motivierte Lernende in den Betrieb aufnehmen konnten»
betont der Geschäftsführer der Willi-Beck AG
Kevin Willi schaut zuversichtlich in die Zukunft der Lernenden
«Das Bäckerhandwerk wird in den nächsten Jahren eine goldene Zukunft haben
Denn nach der leider unausweichlichen Schliessung einiger Betriebe werden die übrig gebliebenen Bäckereien gesucht und geschätzt sein.»
Für die Bäckerbranche wünscht sich Kevin Willi eine treue und langjährige Stammkundschaft
welche die von den Bäckereien entgegengebrachte Wertschätzung zu schätzen weiss
für bewährte Qualität wie die eines Gipfelis mal etwas mehr zu bezahlen als beim Grossverteiler»
«denn eine Bäckerei bedeutet ein Miteinander und Füreinander»
Drei Klassenzimmer und ein Gruppenraum sollen entstehen
Das schafft vorerst Abhilfe für den steigenden Schulraumbedarf
Drucken Teilen Die Gemeinde Malters braucht mehr Platz für die Lernenden
Deshalb soll das Schulhaus Bündtmättli erweitert werden
Erstellt werden soll der Erweiterungsbau unter der beim Schulhaus vorhandenen Auskragung
das derzeit bei der Gemeinde Malters aufliegt
Der Platz wird heute etwa auch als Aufenthaltsbereich in den Pausen genutzt
Die Erweiterung war bereits bei der Erstellung des Gebäudes vorgesehen: Nun könne diese unkompliziert erstellt werden
Infrastruktur und Umwelt auf Anfrage ausführt
Das Gebäude soll «im Erdgeschoss um drei Schulzimmer und einen Gruppenraum erweitert» werden
die verputzt oder mit Glasfaserbeton verkleidet werden
Die Innenausstattung soll dabei jener der bestehenden Schulzimmer folgen: Sowohl in den Schulzimmern als auch im Gruppenraum wird entlang der Fenster eine Arbeitsfläche installiert
Die drei Schulzimmer verfügen zusätzlich über ein Lavabo
Gemäss Baugesuch sollen die Bauarbeiten rund fünf Monate dauern
Dabei soll der Schulbetrieb möglichst wenig gestört werden
Deshalb werden die Arbeiten auf die Schulferien abgestimmt
Auf das Schuljahr 2025/2026 hin soll der Erweiterungsbau in Betrieb genommen werden
Insgesamt sollen die Baukosten rund 950'000 Franken betragen
Mit der Erweiterung wird nicht nur Schulraum erstellt
sondern auch Stellen werden geschaffen: 150 Stellenprozente kommen hinzu
Neben dem Schulhaus Bündtmättli soll auf das Schuljahr 2025/2026 hin auch ein Ausbau des Kindergartens Eischachen erfolgen
Aus gesundheitlichen Gründen hat Othmar Odermatt seinen Rücktritt als Pastoralraum- und Pfarreileiter von Malters und Schwarzenberg eingereicht
Drucken Teilen Othmar Odermatt hat aus gesundheitlichen Gründen seine Demission eingeleitet
Bild: zvg Der bald 62-jährige Odermatt trat die Stelle als Leiter des Pastoralraums Malters-Schwarzenberg im Sommer 2021 an
Im Frühsommer 2023 musste er sich einer Operation aufgrund eines Hirntumors unterziehen
schreibt der Pastoralraum Malters-Schwarzenberg in einer Mitteilung
Aus gesundheitlichen Gründen hat Odermatt nun per Ende Mai 2025 seine Demission eingereicht
Als Pfarreiseelsorger soll Othmar Odermatt der Kirchgemeinde erhalten bleiben
Die Kirchgemeinden Malters und Schwarzenberg und das Bistum Basel haben die Leitungsstelle ausgeschrieben
Das Auswahlverfahren wird von einer Wahlkommission durchgeführt
Rund 50 Millionen Franken kostet der Um- und Ausbau des Alterszentrums in Malters
Ende November stimmt die Bevölkerung über einen Sonderkredit dazu ab
muss erst noch die Malterser Bevölkerung am 24
Diese muss einerseits dem Umbau des bestehenden Wohnheims und dem Neubau zustimmen
Andererseits wird gleichzeitig auch über die Einräumung des Baurechts auf einem Teil des betroffenen
gemeindeeigenen Grundstücks sowie den Sonderkredit über den Neubau und die Erweiterung der Aussensportanlage Muoshof abgestimmt
Denn Letztere muss für den Bau verlegt werden
Rund 50,1 Millionen Franken soll das neue Alters- und Pflegezentrum kosten
Die Gemeinde soll an das Projekt einen Beitrag von 13,665 Millionen Franken leisten
wie es in der entsprechenden Abstimmungsbotschaft heisst
als Sonderkredit für das eigentliche Bauvorhaben vorgesehen
Weil auf dem Muoshofareal die Aussensportanlagen für das Bauprojekt verlegt werden müssen
kommt hier ein Sonderkredit von 2,165 Millionen hinzu
Durch das Bauprojekt können Synergien genutzt und somit die Pflegekosten gesenkt werden
Gleichzeitig würde für die Belegschaft die Arbeitsqualität steigen: Mit dem zeitgemässen Arbeitsumfeld bleibe die Betreuung und Pflege Malters AG konkurrenzfähig
Auch wenn diese und weitere Investitionen der Gemeinde derzeit hoch seien, könnten diese gemäss Aufgaben- und Finanzplanung getragen werden. So soll der aktuelle Steuerfuss von 1,95 Einheiten beibehalten werden können. (gwa)
wenn man das auch unter Gleichgesinnten machen kann
Das ist die Idee hinter dem Maschentreff in Malters
Und gleich beim ersten Zusammenkommen erfreut sich die Veranstaltung grosser Beliebtheit
Wegen hohen Investitionen steigt in Malters die Verschuldung pro Kopf an
Ab 2027 sinken Investitionen und Verschuldung wieder
Bild: Dominik Wunderli Über mehrere Jahre hinweg konnte die Gemeinde Malters jeweils ein Plus verzeichnen – nun budgetiert sie für das Jahr 2025 ein Minus von 403'000 Franken
wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst
Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1,95 Einheiten
Budgetierte man vergangenes Jahr mit einem Gesamtaufwand von 57,6 Millionen Franken
steigt dieser heuer leicht an: So liegt der Nettoaufwand im Bildungsbereich unter anderem wegen der gestiegenen Zahl von Lernenden und Lohnerhöhungen 836'000 Franken höher
Auch im Gesundheits- und Sozialbereich steigen die Kosten
Durch die Investitionen steigen die Nettoschulden von aktuell 5080 Franken auf 5660 Franken pro Kopf
Die Verschuldung werde während der kommenden Jahre weiter ansteigen
da die Gemeinde ab 2027 weniger Investitionen tätigen werde
Die Stimmbevölkerung wird an der Abstimmung vom 24
Über den Feiertag wurden in Malters zwei Bäume derart schwer beschädigt
dass mit ihrem Absterben gerechnet werden muss
Drucken Teilen Es muss damit gerechnet werden
Bild: zvg Bei der Schulanlage Muoshof in Malters wurden über Mariä Himmelfahrt zwei Bäume von Vandalen beschädigt
seien die Bäume derart stark am Stamm «geschändet» worden
dass mit ihrem Absterben gerechnet werden müsse
Der Gemeinderat habe Anzeige gegen unbekannt erstattet
um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten – und bittet die Bevölkerung
verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei oder der Gemeinde zu melden
Am Samstag fand wieder der Chnusperhäuschen-Event der Hug AG in Malters statt
Rund 12'000 Besucherinnen und Besucher erfreuten sich am Basteln
einer Showeinlage der Circus-Monti-Artisten und an der Guetzlijagd
der Duft von frischem Lebkuchen und fröhliche Weihnachtslieder: Malters verwandelte sich am vergangenen Samstag in ein Paradies der Vorweihnachtszeit
Mal fand das alljährliche Chnusperhüsli-Bauen statt
das bei Kindern und Erwachsenen gleichermassen beliebt ist
Mit Hits wie «O du fröhliche» oder dem Frozen-Klassiker «Willst du einen Schneemann bauen?» wurden die Teilnehmenden musikalisch auf die Weihnachtszeit eingestimmt
während sie ihre Lebkuchenhäuschen mit Zuckerguss
Ihre Kollegin Marianne Wüthrich ergänzt: «Dann herrscht hier eine Woche Ausnahmezustand.» Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hug AG
sind am Event beteiligt – vom Zusammenkleben der Hüsli bis zur Betreuung der Gäste vor Ort
«Es stehen sehr viele Vorbereitungsstunden hinter dem Event»
Für die 7000 Chnusperhüsli-Sets wurden nämlich über 9 Tonnen Lebkuchen
In diesem Jahr wurden knapp 6000 Häuschen von rund 12’000 Besucherinnen und Besuchern verziert
die restlichen werden an verschiedene regionale Institutionen verteilt
Der Event kommt bei Alt und Jung gut an und ist für viele ein Highlight der Vorweihnachtszeit
Dies bestätigt Lynn (15): «Es gehört für mich zur Weihnachtszeit.» Für andere sind eher die Guetzli ausschlaggebend
so auch für Laurin (10): «S Beschte ischs Guetzliässe»
Auch die Mutter von Melissa (6) und Alice (3) findet den Event toll: «Mein Mann arbeitet hier
deshalb kommen wir schon seit Jahren her.» Dass es sich beim Chnusperhüsli-Event um einen Anlass für alle Altersgruppen handelt
zeigt auch die Aussage von Amina (19): «Wir waren als Kinder immer hier
jetzt haben wir unsere Cousinen und Cousins als Alibi mitgenommen.»
Doch es geht nicht nur ums Verzieren und «Schnausen»: Seit 2002 unterstützt die Hug AG den Pro-Juventute-Ferienfonds
der Familien mit geringem Einkommen Unterstützung für erholsame Ferien bietet
Von jedem verkauften Lebkuchenhäuschen-Set werden 5 Franken gespendet
Dieses Jahr kamen aufgerundet 35’000 Franken zusammen
Insgesamt konnte die Partnerschaft mit Pro Juventute seit ihrem Beginn bereits über 800’000 Franken sammeln und rund 400 Familien Ferien ermöglichen
Neben dem Basteln gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
Die bekannte Märchenerzählerin Jolanda Steiner begeisterte mit «Hänsel und Gretel und die Hexe Rosina Leckermaul»
Zudem sorgten die Artisten des Circus Monti für Staunen und Applaus
Weiter gab es eine Guetzlijagd und das Ramseier-Armbrustschiessen
Finanziell lohne sich der Event für die Hug AG nicht
«Für Hug ist der Anlass identitäts- und kulturstiftend»
um den Zusammenhalt und Austausch im Team zu fördern
mit dem ganzen Team zusammen Gastgeber zu sein»
Anna Hug bestätigt: «Für uns ist es ein Herzensanlass
wie wir es als Team stemmen können.» Zudem sei es auch eine gute Möglichkeit
sich als Arbeitgeber zu positionieren und die Verankerung in der Region zu fördern
Der Erfolg des Events spiegelt sich in der Begeisterung der kleinen Künstler wider
während er sein Chnusperhüsli betrachtet: «So wird usem läre Hüsli es richtigs Kunstwärk.» Und Nora (5) antwortet auf die Frage
bevor sie sich wieder ganz auf ihr Häuschen konzentriert
Tiefere Kosten bei der Bildung und höhere Steuereinnahmen sind unter anderem für den besseren Abschluss verantwortlich
Drucken Teilen Die Rechnung 2024 der Gemeinde Malters kann sich sehen lassen: Bei einem Aufwand von 57,67 Millionen Franken resultiert ein Plus von 2,49 Millionen Franken. Das ist 2,21 Millionen Franken besser als budgetiert, wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilt. Ursprünglich war ein Plus von rund 281'000 Franken bei unverändertem Steuerfuss 1,95 Einheiten geplant
So gab es in acht von zehn Bereichen weniger Ausgaben oder höhere Einnahmen als geplant
Als Beispiel ist die Bildung erwähnt mit 319'000 Franken tieferen Kosten
Deutlich besser als erwartet entwickelten sich die Steuereinnahmen: Allein Nachträge brachten 1,37 Millionen Franken mehr ein
Mehrkosten gab es hingegen zum Beispiel im Bereich Gesundheit/Soziales
Von neun Finanzkennzahlen sind acht im grünen Bereich
Einzig die Nettoschuld pro Einwohner liegt mit 3355 Franken über dem kantonalen Richtwert von 3000 Franken
Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt 47,07 Millionen Franken
um die Steuerausfälle der beschlossenen Steuergesetzrevision und die bevorstehenden Investitionen stemmen zu können»
wird der zuständige Gemeinderat Martin Wicki (SVP) zitiert
Mai an der Urne über die Rechnung befinden
Über 300 Oldtimer knatterten und heulten am Wochenende beim Bergrennen Malters um die Gunst Tausender Motorsportfans
Adrenalinschub bei Fahrern und Zuschauern war garantiert
die 300 schnellen Oldtimer-Boliden in Reih und Glied im Gewerbegebiet Ei in Malters und erzählen – noch stumm – ihre Renngeschichte: Da ist etwa der rote Alfa Romeo 1750 GTV
Dieser Sonntagmorgen hat für Fahrer und die anwesenden Motorrennsport-Fans nicht in erster Linie das sprichwörtliche «Gold im Mund» – vielmehr ist die Morgenluft schon bald geschwängert von Benzingeruch
die ausgeflaggte und bestens abgesicherte gut zwei Kilometer lange Rennstrecke Richtung Hellbühl zur Liegenschaft Moos unter die Rennreifen zu nehmen
Es ist der zweite Tag beim Bergrennen Malters
dreimal die 2,4 Kilometer lange Rennstrecke zu absolvieren
Es zeigt sich aber: Das Gaspedal wird trotzdem flott betätigt
Auch der 42-jährige Wolhuser Thomas Lustenberger reiht sich mit seinem Opel Manta GTE zum Start ein
Lustenberger ist OK-Präsident des Bergrennens
Der viele Jahre lizenzierte Fahrer fährt jetzt «nur noch zum Plausch»
Auch die anderen OK-Mitglieder verfügen über einschlägige Erfahrung rund um den Autorennsport
Ausnahmsweise darf der Journalist heute mitfahren
Lustenberger überprüft die Gurten des Passagiers
Noch schnell gefragt: Was sind die Eckdaten des Autos
Der Wagen sollte eigentlich verschrottet werden
Thomas Lustenberger hat ihn für 100 Franken gekauft und ihn in Eigenregie instand gestellt und rennfertig gemacht; das Gewicht dabei auf 870 kg reduziert
Eine letzte vorsichtige Frage: Wie lange dauert die Fahrt
aber für den Neuling im Rennauto auch lange eineinhalb Minuten
Ein überaus konzentrierter Fahrer daneben; er hat viel zu tun: beschleunigen
«Alle müssen untereinander Sichtkontakt haben
da herrscht ein toller Teamgeist untereinander
dass viele Rennfahrer auch beruflich mit Autos und Motoren zu tun haben
Auch Esther Wälchli aus Malters fährt nicht selbst
sie begleitet aber ihren Partner Roland Zihlmann zu den Events
«Ich leiste moralischen und kulinarischen Support»
Letzte Frage an den OK-Präsidenten: Folgt nächstes Jahr die zweite Ausgabe des Bergrennens
«Wir warten die Rückmeldungen von Behörde und Bevölkerung ab
Bei einem Selbstunfall in Malters verlor ein Anhänger seine Holzladung
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50'000 Franken
Drucken Teilen Dieser Anhänger verlor in Malters seine Ladung
Bild: Luzerner Polizei In Malters waren am Donnerstag wohl einige Schutzengel unterwegs: Obwohl ein Anhänger dort nach einem Selbstunfall seine Holzladung verlor
Der Anhängerzug befand sich kurz nach 15 Uhr auf der Autostrasse K10 von Malters in Richtung Wolhusen
als er im Bereich Schache/Rütihalde aus noch ungeklärten Gründen mit der rechtsseitigen Leitplanke kollidierte
Dadurch geriet das Fahrzeug ins Wanken und kippte auf die rechtsseitige Leitplanke
bevor es sich selbstständig wieder aufstellte und anschliessend nach links umkippte
Die Fahrzeugkombination kam rund 200 Meter nach der ersten Kollision zum Stillstand
wurde die Strasse vollständig blockiert wurde
Für die anschliessenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Autostrasse K10 zwischen Malters und der Langnaubrücke für rund 3,5 Stunden gesperrt werden
Auf eigenen Wunsch treten Franz Gaisberger und Schöbi Wobmann per sofort vom Traineramt des Fanionteams beim FC Malters zurück
Das Trainerteam hat erst im Sommer 2024 die Geschicke der ersten Mannschaft übernommen
Nach der Herbstrunde liegt das Fanionteam auf dem 6
Liga Gruppe 3 mit 15 Punkten aus 11 Spielen
Der FC Malters bedauert diesen Entscheid sehr und wünscht den beiden Herren für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute
Weitere Infos bezüglich Nachfolge werden zur gegebener Zeit bekannt gegeben
Nach der hohen Niederlage gegen Zell zeigt Drittligist Malters eine Reaktion: 4:0-Sieg gegen Sursee II
«Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben
Mit dem 4:2-Sieg über Wolhusen zum Auftakt der Rückrunde konnten die Surentaler vor dem Spiel in Malters noch mit einem Spitzenplatz liebäugeln
Nach der klaren 0:4-Klatsche geht der Blick aber wieder nach hinten
«Wir wollen so schnell wie möglich vom Abstiegskeller weg
Die Niederlage hat den früheren Malters-Trainer gefrustet: «Wir haben uns selber um den Lohn gebracht mit drei Gegentreffern durch Standardsituationen und einem individuellen Fehler
Auch das tiefe Terrain und die weiten hohen Bälle behagten uns nicht.»
Auf dem Weg zum schnellen Ligaerhalt muss Sursee am Samstag (18 Uhr
Schlottermilch) gegen das abstiegsgefährdete Schüpfheim im sogenannten Sechspunkte-Spiel gewinnen
nach der Niederlage gegen Malters ist Punktezuwachs wieder nötig»
Die Luft ist mit sechs Punkten Reserve auf den ersten Abstiegsplatz (11
Anders war die Gemütslage bei Malters-Trainer Bruno Fessler (42)
der in der Winterpause das Fanionteam übernommen hat und letzte Saison noch beim Ligakonkurrenten Wolhusen engagiert war: «Nach unserer 1:4-Niederlage in Zell wollten wir heute eine Reaktion zeigen
Die Leistung taxiere ich als sehr erfreulich.» Damit hat sich Malters im Mittelfeld der Tabelle gefestigt
Doppeltorschütze und FCM-Eigengewächs Janick Widmer sagt: «Wir haben uns für eine engagierte Leistung endlich belohnt
der Sieg war viel Balsam auf die Seele nach der jüngsten Niederlage
Ich sehe viel Qualität in dieser Mannschaft
Wenn wir 90 Minuten Fussball spielen und im Kopf bereit sind
können wir eine erfolgreiche Saison spielen
sprich uns um die eine oder andere Position in der Rangliste nach oben verbessern.» Fessler sieht viel Potenzial: «Wir haben alles einheimische Akteure und viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs integriert und werden dem einen oder anderen jungen Spieler die Chance geben
was auch der Vereinsphilosophie entspricht
Das war auch ein Mitgrund für mein Engagement hier
welches länger dauern soll.» Am Samstag (18.15 Uhr
Wissenhusen) reist das sechstplatzierte Malters (18 Punkte) zu den Schötzer Reserven (17)
Hodel & Partner AG ist in Berlin mit dem Taspo-Award ausgezeichnet worden
Abräumen konnte das Gartenunternehmen in der Kategorie «Bestes Konzept Ausbildung und Mitarbeiter»
Drucken Teilen Am letzten Freitag gewann Hodel & Partner AG in Berlin den renommierten Taspo-Award
Das Gartenunternehmen aus Malters konnte in der Kategorie «Bestes Konzept Ausbildung und Mitarbeiter» abräumen
Punkten konnte das Unternehmen durch ihr Ausbildungsprogramm «Talentwerk»
dass Hodel & Partner auch nach Abschluss der Ausbildung in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden investiere
Das Gartenunternehmen gehe die aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels besonders aktiv an
Die Taspo-Awards werden seit 2006 verliehen und gelten als «die Oscars der Gärtnerszene»
Dabei werden insbesondere bemerkenswerte Leistungen in der Garten- und Landschaftsgestaltung ausgezeichnet
Von Mittwochabend bis Freitagmorgen kam es im Kanton Luzern zu insgesamt fünf Verkehrsunfällen
Zum Teil wurden Personen erheblich verletzt
eine Flucht vor der Polizei und ein Autoklau hielten die Luzerner Polizei von Mittwochabend bis Freitagmorgen auf Trab
Dabei wurden insgesamt drei Personen verletzt
Zum ersten Unfall kam es am Mittwoch gegen 22:30 Uhr in Ebikon
Dort prallte eine Frau bei einem Selbstunfall mit ihrem Fahrzeug gegen ein Haus
Die betroffene Autofahrerin war dabei auf der Adligenswilerstrasse in Richtung Adligenswil unterwegs
als ihr Auto aus unklaren Gründen ins Rutschen geriet
Der Sachschaden liegt bei etwa 20'000 Franken
Einen Tags später kam es in Mosen zum nächsten Selbstunfall
Die darin involvierte 35-jährige Frau hatte das Fahrzeug vorgängig im Kanton Aargau entwendet
Zudem besass sie keinen gültigen Führerausweis und war betrunken
So ergab eine Atemalkoholprobe bei ihr einen Wert von 1,6 Promille
Die Lenkerin war zuvor kurz nach 16:45 Uhr von Schwarzenbach Richtung Mosen unterwegs
wobei sie in einer Linkskurve im Gebiet Moserwald von der Strasse abkam und gegen eine Leitplanke prallte
Sie verletzte sich beim Unfall und wurde ins Spital gefahren
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15'000 Franken
Ebenfalls am Donnerstag wurde im Luzerner Ortsteil Reussbühl eine Fussgängerin angefahren und erheblich verletzt
Sie überquerte kurz vor 17:30 Uhr einen Fussfängerstreifen
als ein Autofahrer auf der Hauptstrasse vom Kreuzstutz her in Richtung Reussbühl unterwegs war
Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten weiter
Die Fussgängerin wurde ins Spital gefahren
Das gesuchte Fahrzeug konnte schliesslich durch die Polizei bei der Autobahnraststätte gefunden werden
Dem 76-jährigen Lenker wurde der Führerausweis abgenommen
Er darf derzeit kein Motorfahrzeug mehr führen
Am Freitag folgte in Malters der vierte Unfall
Am Freitag kurz nach 00:15 Uhr fuhr dort ein Autofahrer von Schwarzenberg Richtung Malters
wobei sein Auto in einer Linkskurve von der Strasse geriet und gegen einen Baum fuhr
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Zu einer Flucht vor der Polizei mitsamt Unfall kam es wiederum nur wenig später
So wollte eine Polizeipatrouille an der Bireggstrasse in Luzern gegen drei Uhr nachts einen Autofahrer kontrollieren
welche durch die Zentralstrasse-Bahnhofplatz
Seebrücke und Schweizerhofquai in Richtung Haldenstrasse führte
Nach einer Kollision mit einem Polizeifahrzeug kam das Fluchtfahrzeug schliesslich ins Schleudern
geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen Baum und einen Beleuchtungskandelaber
Der 34-jähriger Marokkaner blieb beim Unfall unverletzt
Der Gesamtsachschaden dürfte mehrere zehntausend Franken betragen
eine spezielle Demenzwohngruppe und Wohnungen für betreutes Wohnen
Das Alters- und Pflegezentrum Bodenmatt wird umgebaut und erweitert
Es hat zu wenig Platz im Alterswohnheim Bodenmatt in Malters – und das bereits seit Jahren. Aktuell verfügt die Betreuung Pflege Malters AG im mehr als 35 Jahre alten Gebäude über 59 Zimmer für die Versorgung der Bewohnenden. Das sind zu wenige Plätze für die momentane Nachfrage.
«Das Siegerprojekt überzeugt durch seine innovative Gestaltung, die eine harmonische Integration in die Umgebung gewährleistet», heisst es in einer Mitteilung der Betreuung und Pflege Malters AG. Und weiter: «Drei unterschiedlich hohe Baukörper fügen sich elegant in das Ensemble von Villa All’Aria und bestehendem Gebäude Bodenmatt auf der Muoshofmatte ein und schaffen eine attraktive Erweiterung des Areals.» Geplant ist der Baubeginn für das Jahr 2026.
Ideal sei der Standort «Muoshofmatte» auch bezüglich Nachhaltigkeit, da das bestehende Gebäude nach dem Umbau weiterhin genutzt wird. Auch aus wirtschaftlicher Sicht sei das Projekt deswegen effizient: Der Umbau könne kosteneffizient durchgeführt werden, wodurch man auch sozialverträgliche Mietpreise anbieten könne. Damit werde allen Personen der Zugang ermöglicht.
Zwischen den Gebäuden soll ein parkähnlicher Bereich entstehen. Dieser schaffe mitten im Dorfzentrum einen generationenübergreifenden Raum und könne dereinst auch für Anlässe genutzt werden. «Dies ermöglicht es den Bewohnerinnen und Bewohnern des Alters- und Pflegezentrums, weiterhin am Dorfleben teilzunehmen», heisst es. So bewege sich die Gemeinde mit dem Projekt hin zu einer modernen und nachhaltigen Pflegeinfrastruktur.
Am Donnerstag, 12. September, um 18 Uhr und am Mittwoch, 18. September, um 19 Uhr werden im Gemeindesaal Malters die Beiträge der Planungsteams im Rahmen einer Vernissage gezeigt.
In der sozialpädagogischen Schule in Malters wird nicht nur Mathematik gelehrt: Die autistischen und verhaltensauffälligen Schüler dürfen auch lernen, wie man am besten Pause macht.
Beim Betreten von «Lyra» erklingt eine beruhigende Melodie. Sie stammt aus den Musikboxen im «Snoezelraum» – ein angenehm warmer Raum, ausgelegt mit Matratzen und erhellt von Lichterketten. «Hier lernen die Kinder, wie sie am besten Pause machen können», erklärt Baeschlin. Gemäss der Heilpädagogin müssen autistische Kinder manchmal noch erfahren, wann und wie sie sich erholen können. «Sie einfach auf einen Pausenplatz zu schicken, wäre viel zu unstrukturiert», so die Heilpädagogin weiter.
«Unsere pädagogische Arbeit bezieht sich nicht nur auf das schulische Lernen, sondern auch auf das soziale Lernen», erklärt Lukas Baeschlin, Geschäftsleiter von «Formidabel» und Ehemann von Petra Baeschlin. Darum unterscheidet die Schule zwischen Schul- und Wohnräumen. Und die Schüler und Schülerinnen sind nicht Teil einer Klasse, sondern einer «Gruppe» von sechs bis zehn Kindern.
Solche Piktogramme finden sich auch in den Schulräumen. In den sechs Lernhäuschen – Pulte, die mit Wänden abgeschirmt sind – sind die Tages- und Wochenpläne der Schülerinnen und Schüler aufgehängt. Jedes Kind hat einen eigenen Plan – inklusive Zeitangaben und Timer. Petra Baeschlin erklärt: «Der Timer hilft den Kindern, die Zeit im Auge zu behalten.»
Neben autistischen Kindern gehen auch verhaltensauffällige Kinder in die Tagessonderschule – wobei die Verhaltensauffälligkeiten ein breites Diagnosespektrum abdecken. Dies reiche von Lernauffälligkeiten über Selbst- und Fremdaggressionen bis hin zu Traumata, erklären die Baeschlins.
Im Schulteil für verhaltensauffällige Kinder ist die unterschiedliche Pädagogik sofort sichtbar: Das Zimmer ähnelt einem Schulzimmer an einer Regelschule. Es gibt eine Wandtafel, die Gruppen sind grösser, und die Kinder haben einen Stundenplan. «Aber auch hier haben wir Elemente für die Bedürfnisse der Kinder miteingeplant», so der Geschäftsführer. So sei man beispielsweise sparsam mit der Dekoration und grellen Lichtern umgegangen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht überreizt würden.
«Unsere Institution hat sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt», so Lukas Baeschlin. Der Bedarf an Sonderschulplätzen sei in den vergangenen Jahren gestiegen. So habe man die ursprünglichen Neubaupläne an die erhöhte Nachfrage angepasst: Statt eines Grossraumbüros wurden Wohn- und Schulräume für eine zusätzliche Gruppe gebaut. Damit wurden bis zu 22 zusätzliche Plätze geschaffen.
Geführt wird «Formidabel» von einer gemeinnützigen Stiftung und verfügt über einen Leistungsauftrag vom Kanton Luzern. Als pädagogische Sonderschule bietet sie Plätze für Kinder an, die Autismus oder eine Beeinträchtigung im Bereich Verhalten oder der sozio-emotionalen Entwicklung aufweisen. Die Dienststelle Volksschulbildung weist die Kinder jeweils einem der sechs Standorte der Schule zu. (est)
Laut Mitteilung beläuft sich der Sachschaden auf rund 40'000 Franken.
Mitte März soll die Rengglochstrasse wieder geöffnet werden
Er blickt zufrieden zurück auf Höhepunkte und freut sich auf mehr Zeit – etwa zum Vinyl-Auflegen
Im kleinen Sitzungszimmer im Gemeindehaus sitzt der Schreibenden ein zufriedener Wyss gegenüber
Beim Revue-passieren-Lassen erzählt er von der Neulancierung des Lehrstellenparcours
den er mit der Jugendkommission und in Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft auf die Beine gestellt hat
Früher gingen einzelne Klassen zusammen auf Firmenbesuch
Nur wenige hätten sich für das Gebotene interessiert
die meisten hätten den Tag einfach abgespult
auf der sich die Schülerinnen und Schüler über Berufe informieren und dann «ihre» sechs Favoriten ankreuzen können
Vier davon kommen dann in die Auswahl und werden an einem Tag besucht
«Mit diesem Vorgehen erreichten wir eine Win-win-Situation für beide Seiten
Eine weitere Herzensangelegenheit ist die Zentrumsüberbauung in der Weihermatte
«Wir planten mit privaten Grundeigentümern
Samichlaus oder auch das Streetfood-Festival statt
Die Überbauung Weihermatte wurde von Fachgremien als schweizweit sehr gutes Zentrumsentwicklungsprojekt bewertet
«Wirklich geärgert hat mich eigentlich nichts.»
Als Gemeinderat ist er auch im Ressort Kultur tätig
«Da kommt schon der eine oder die andere auf mich zu und will etwas genauer wissen
doch ich darf nicht alles sagen.» Zu Beginn seiner Amtszeit war er stellvertretender Sozialvorsteher
War schon bei einem Suizid vor Ort oder auch beim Unwetter 2005
so sagt Dani Wyss: «Als Gemeinderat bist du Dienstleister
das Bestmögliche zu machen und dich selber nicht zu wichtig zu nehmen.» Und so ist er denn auch bürgernah und im Dorf öfter anzutreffen
Wyss lobt zudem die rege Vereinstätigkeit und dass Malters trotz steigender Einwohnerzahlen den Dorfcharakter behalten hat
die sein Gemeinderatsmandat als Pensum hatte
Nach wie vor ist er mit Leib und Seele bei der Fasnacht dabei
und Kochen mit Freunden ist auch sein Steckenpferd
Seine Plattensammlung umfasst an die 3000 Exemplare und hat eine Geschichte: «Vor rund 45 Jahren haben mein Bruder Mark und ich mit vier Freunden die Disco Brick-House gegründet
davon sind noch zwei Leute aktiv.» So auch Dani Wyss
Nach einer intensiven Umbauphase über den Sommer hat die Stöckli Swiss Sports ihren neugestalteten Manufakturladen am Hauptsitz in Malters mit einem Eröffnungsevent offiziell eröffnet
Am Mittwoch war es so weit: Stöckli-CEO Marc Gläser durchschnitt feierlich das Eröffnungsband des neu renovierten Manufakturladens am Hauptsitz
«Der Ausbau unseres Manufakturladens ist nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort unseres Unternehmens in Malters
sondern auch das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit regionalen Bauunternehmen.»
neben der Investition in unseren Hauptsitz und dem Schaffen eines einzigartigen Einkaufserlebnisses für unsere Kund:innen auch die lokale Wirtschaft zu unterstützen.» Genau diese regionalen Baupartner sowie weitere geladene Gäste waren zur offiziellen Ladeneröffnung vor Ort eingeladen und konnten bei einem Apéro gemeinsam auf den Umbau anstossen
Nach der Planungsphase konnte im Sommer aus dem bestehenden Manufakturladen ein grösseres
modernes Geschäft im Stil von Stöckli umgesetzt werden
Die Stöckli-Skiwand als Herzstück jeder Filiale steht prominent im Raum und präsentiert die grosse Auswahl an diversen Skimodellen
Aber auch rundherum gibt es viel zu Entdecken – ein mit Trophäen von Marco Odermatt geschmückter Racing-Bereich
eine gut bestückte Textil-Abteilung sowie eine hochwertige Bootfitting-Abteilung mit modernsten Bootfitting-Technologien und einer grossen Skischuh-Auswahl
Der Manufakturladen Malters bietet eine Produktpalette
von jung bis alt – die Stöckli-Skikollektion 24/25 hält für alle Skifahrer und Skifahrerinnen den passenden Ski bereit
Die entsprechende Skibekleidung lässt sich in der Stöckli-Textilkollektion oder im breiten Sortiment von Partnermarken finden
Individuelle Beratungen und grosses Know-how in Sachen Skiservice
runden die Angebotspalette des Stöckli-Manufakturladens ab
In der Dangelbachmatte entstehen 100 Genossenschaftswohnungen
Die Ökologie ist beim Projekt besonders wichtig – was Herausforderungen mit sich bringt
Seit Herbst laufen die Bauarbeiten in der Malterser Dangelbachmatte
100 Wohnungen in sieben von den Architekturbüros Limacher und Cerutti entworfenen Gebäuden entstehen dort – auf den ersten Blick ein normales Bauprojekt
Auf den zweiten Blick ist aber vieles anders
als man es sich von klassischen Projekten gewohnt ist
«Wir wollen das Bauen ein Stück weit neu denken»
Der Malterser Architekt ist Präsident der Bauherrin
der WohnPark Dangelbachmatte Genossenschaft
«Wir wollen die Siedlung reversibel realisieren»
Das heisst: «Wenn die Überbauung dereinst abgebrochen wird
soll man möglichst viele Materialien wiederverwenden können.» Darum würden die Elemente nicht etwa verleimt
sondern verschraubt oder mit grossen Dübeln zusammengesteckt
Gebaut wird die Siedlung vor allem aus Holz
nur das Treppenhaus und die Untergeschosse sind aus Beton
die möglichst wenig CO2-Ausstoss verursacht
Küchengeräte oder Baumaterialien aus Abbruchhäusern weiterverwendet
Diese sogenannte Zirkulärwirtschaft sei noch nicht weit verbreitet
nur mit neuen Materialien zu bauen – doch ressourcentechnisch ist es Blödsinn»
Bei Abbrüchen würde teils viel Hochwertiges vernichtet
«Zum Glück haben wir Helferinnen und Helfer
Die Baukosten betragen rund 50 Millionen Franken
«Das ist 10 bis 20 Prozent mehr als bei einer klassischen Bauweise»
die katholische Kirchgemeinde und der Dorfzwing Malters einen tiefen Baurechtszins verlangen und weil wir als Genossenschaft nicht gewinnorientiert sind
können wir trotzdem sehr moderate Wohnungspreise anbieten.»
60 Wohnungen mit 1,5 bis 5,5 Zimmern werden vermietet
Der Mietzins für eine 4,5-Zimmer-Wohnung beispielsweise beträgt rund 2000 Franken ohne Nebenkosten
damit die Genossenschaft die finanziellen Voraussetzungen für die Aufnahme eines Bankkredits erreicht
Dabei handelt es sich um genossenschaftliches Wohneigentum: Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet rund 800’000 Franken
hinzu kommt ein jährlicher Baurechtszins von 2000 Franken
Der Erstbezug der Wohnungen ist in Etappen von Sommer 2026 bis 2029 geplant
«Weil wir mit lokalen Firmen zusammenarbeiten wollen
müssen wir deren Kapazitäten berücksichtigen.» Zudem benötige die Organisation der ökologischen Bauweise mehr Zeit
Was das künftige Zusammenleben in der Dangelbachmatte angeht, sei die Teiggi in Kriens das Vorbild
Das Ziel sei eine sozial und altersmässig durchmischte Bewohnerschaft
über deren Nutzung die Bewohnenden selbst entscheiden können
Architektonisch sei das Bauprojekt möglichst offen gestaltet mit Gemeinschaftsräumen und Aufenthaltsflächen im Freien
Weiter ist die Zahl der Autoparkplätze mit 78 für Malterser Verhältnisse tief
Ein Mobilitätskonzept sieht Car- und Lastenvelosharing sowie ÖV-Gutschriften vor
Zudem werden viele Veloabstellplätze realisiert
«Weil wir gemäss Malterser Parkplatzreglement weit über 100 Autoparkplätze hätten realisieren müssen
bezahlen wir der Gemeinde eine Ersatzabgabe von 200’000 Franken»
wir leisten mit den reduzierten Parkplätzen einen Beitrag dazu
die Verkehrsbelastung möglichst tief zu halten.» Letztendlich müsse man aber die rechtliche Situation akzeptieren
dass eine Anpassung des Reglements politisch schwierig durchzusetzen wäre
Das Auto hat in Malters einen hohen Stellenwert.»
In einer städtischeren Umgebung würde eine Überbauung dieser Art wohl von Interessenten überrannt
In Malters sei die Vermarktung «kein Selbstläufer»
Gegen das Baugesuch habe es keine einzige Einsprache gegeben
aber wir sind zuversichtlich.» Von den 40 Wohnungen seien bisher 20 verkauft
«Damit sind wir zufrieden.» Die Mietwohnungen kommen erst später auf den Markt
Die Genossenschaft wurde eigens für die Überbauung gegründet
«Initiiert wurde sie von den beiden Grundeigentümern
die viel Wert auf ein ökologisch-soziales Projekt legen»
Längst nicht alle werden künftig in der Dangelbachmatte wohnen
Beim ersten Bergrennen in Malters kommenden Sonntag starten 320 Leute
davon sechzig Männer und drei Frauen auf historischen Renntöffs
Claudia Hildebrandt fährt eine spezielle Maschine
war aber klar: «So etwas muss man unterstützen.» Das Womit ist etwas schwieriger zu beantworten
Die Adligenswilerin besitzt eine bemerkenswerte Flotte mit einigen hübschen älteren und neueren Maschinen
September in der Klasse «Historische Rennmotorräder» startet
wählt sie ihren roten Oldtimer aus einer Schweizer Werkstatt: Eine Egli Honda 450
gepflegt und in tadellosem Zustand – wie neu
Claudia Hildebrandt startet den Motor und atmet ein
sagt sie und fährt die Egli aus der Einstellhalle ins Freie
bis er das Modell erstehen konnte.» Dazu muss man wissen
Egli in den 1970er-Jahren mit seinen Motorrad-Rahmen weltweit Beachtung fand
konnte sich etwas darauf einbilden und hatte ein Fahrwerk
In Deutschland gibt es sogar ein Egli-Museum
In Malters startet Claudia Hildebrandt mit der Nummer 285
Jedes Jahr dreht sie auf Pisten in Europa Runden auf verschiedenen Motorrädern
früher auch als Beifahrerin in einem Classic-Gespann mit ihrem verstorbenen Mann
Im Beiboot muss man dem Fahrer grenzenloses Vertrauen schenken und umgekehrt»
Zu Motorrädern hatte das Paar immer eine spezielle Beziehung
«Wir stellten jede neue Maschine zuerst in die Stube
ein Ural-Gespann und eine Sportster von CCCP in Malters
setze ich mich auf ‹Nelson› und schon geht's mir wieder gut»
aber am Abend haben dieselben eine grosse Klappe und berichten
die niemandem weh tun.» Die Szene trifft sich bereits am Samstag zum Corso
Die Hellbühlstrasse ist dann ab 16 Uhr bis am Sonntag um 19 Uhr gesperrt
320 Leute haben sich in sieben Klassen mit historischen Rennsportwagen
Renngespannen oder eben historischen Rennmotorrädern angemeldet
Auch OK-Präsident Thomas Lustenberger fährt
Der Wolhuser lenkt einen Opel Manta GT/E 1979
Zusammen mit Urs Banz aus Schachen hat er den Stein ins Rollen gebracht
«Schon in der Lehrzeit 1998 verfolgte ich die Bergrennen Reitnau
sei die Veranstaltung positiv aufgenommen worden
«Wir haben erst Info-Flyer in Briefkästen verteilt und uns danach bei den Haushalten persönlich vorgestellt
Die Auflagen des Kantons konnten teilweise mit baulichen Massnahmen an der Strecke oder den Grund- und Abwassersystemen erfüllt werden
damit keine Schäden an Landwirtschaftsflächen entstehen
Mit 5000 Rennsportfans oder mehr sei er zufrieden
Die Fahrzeuge legen die 2,4 Kilometer lange Strecke von der Mehrzweckhalle Ei bis zum Ziel bei der Liegenschaft Moos zügig zurück
Mit Marcel Fässler ist immerhin ein Weltmeister und dreifacher Gesamtsieger der 24 Stunden von Le Mans am Start
Für das Rennen mussten die Veranstalter 25 Absagen erteilen
Lustenberger: «Wir konnten aus Platzgründen nicht mehr Teams aufnehmen
Manche reisen mit Anhängern und Campern an.» Ist er ob der Anzahl Anmeldungen überrascht
Aber die Organisatoren anderer Bergrennen versicherten mir: ‹Die chöme scho›.»
Eine Kanalisationsgenossenschaft wollte in Malters mit der Swisscom zusammenarbeiten – doch das Unternehmen ging nicht darauf ein
Die Swisscom sei beim Ausbau des Glasfasernetzes offen für Kooperationen
heisst oft vonseiten des Telekomunternehmens
In der Praxis ist das nicht immer der Fall
Davon zeugen nicht nur die gescheiterten Verhandlungen mit dem Glasfaserprojekt Prioris
Für ein Projekt der Kanalisationsgenossenschaft Allmend
Dieterschwand sollten die drei Gebiete um Malters mit einer neuen Kanalisation ausgestattet werden
Da dafür der Boden aufgerissen werden musste
ob nicht auch gleich Glasfaserkabel verlegt werden könnten – oder zumindest die dafür nötigen Rohre
um dies später mit weniger Aufwand nachholen zu können
Kurz darauf folgte eine Absage: «Wir haben die Situation geprüft und uns entschlossen
in diesem Gebiet keine Kabelschutzrohre zu verlegen.»
geht die Swisscom nicht auf die Gründe ein
Der Boden war ohnehin schon offen.» Andere hätten die Gelegenheit genutzt: Die Steiner Energie AG hat ihre Stromleitungen in den Boden verlegt
Die Genossenschaft und die Betroffenen liessen nicht locker
klopften drei Mal bei der Swisscom an – erfolglos
Der letzte Versuch im Jahr 2020 blieb unbeantwortet
Gemeinderat in Malters und Präsident der SVP Kanton Luzern
weshalb man nicht mal ins Gespräch kommen konnte: «Es war eine Riesenchance für beide Seiten
Jetzt ist der Zug abgefahren.» Das Kanalisationsprojekt befindet sich inzwischen in der Endphase
Internet läuft im betroffenen Gebiet zurzeit über Kupferkabel oder Booster
Von der ab diesem Jahr geltenden Mindestgeschwindigkeit von 80 Megabit pro Sekunde sei man weit entfernt
Für Landwirte und Betriebe sei das eine unnötige Belastung
Grüter selbst betreibt ein kleineres Unternehmen im Gebiet
welches vorwiegend im Bodenbelag- und Sanierungsbereich tätig ist
Laut Swisscom sei das Verlegen von Leerrohren gar nicht nötig gewesen: Das Unternehmen habe von der Zentrale in Malters in das Gebiet Allmend in weiten Teilen eine eigene Kabelkanalisationsanlage
«Wir verfügen also bereits über die notwendige Infrastruktur
um zu einem späteren Zeitpunkt das Glasfaserkabel ab der Zentrale Malters in das entsprechende Gebiet zu ziehen
Dies sei auch den Betroffenen so kommuniziert worden
wenn die Mitbenutzung eines laufenden Projekts für sie sinnvoll sei
Das Unternehmen habe in rund 80 Kooperationen mit lokalen Partnern die Versorgung von 1,7 Millionen Wohnungen und Geschäften in 350 Gemeinden mit Glasfaser sichergestellt
Derzeit verhandle sie mit 20 Partnern über weitere Kooperationen
die mehr als 50 Gemeinden und rund 170’000 Wohnungen sowie Geschäfte umfassen würden
Für Wicki bleibt die Absage trotzdem unverständlich
aber gerade deshalb sei ein gemeinsames Projekt noch sinnvoller gewesen: «Ab dem Eintrittspunkt wurden mit den Grabarbeiten mehr als 40 Wohnungen direkt erschlossen
Ein Anschluss am Rande des Gebiets nützt uns nichts
So erreichen wir noch immer nicht die vom Gesetz vorgegebene Internetgeschwindigkeit in den Häusern.»
dass die bestehende Infrastruktur verwendbar ist
dass diese längst mit Erdreich gefüllt ist
kann die Swisscom nicht beantworten: «Das Vorgehen ist grundsätzlich so
dass wir die Anlagen nicht im Voraus darauf prüfen
Falls während des Kabelzugs Probleme festgestellt werden
Die Kosten für eine Zusammenarbeit mit dem Kanalisationsprojekt wären über die Jahre sicher abgedeckt worden
Wenn die Swisscom Leitungen zur Verfügung stellt
verdient sie an den Abos von anderen Anbietern mit
günstiger und nachhaltiger als mit diesem Projekt kann die Swisscom die Erweiterung nicht mehr machen
dass die Wohnungen nicht erschlossen werden.»
Für Grüter ist klar: Leitungsbauer und Anbieter sollten getrennte Unternehmen sein
«Solange die Swisscom gewinnorientiert ist
werden Gebiete wie unseres auf der Strecke bleiben.» Das empfindet auch Wicki so: «Dort
2014 lag das Lärmschutzprojekt Malters öffentlich auf und noch immer ist das Projekt nicht umgesetzt
Der VCS und weitere Organisationen kritisieren den Kanton
Die Gemeinde Malters wartet auf ihre Lärmsanierung
Oktober 2024 werden seit Start der öffentlichen Auflage des Lärmschutzprojekts Malters genau zehn Jahre vergangen sein»
heisst es in einem offenen Brief des VCS Luzern
Parteien und weiteren Unterzeichnenden an Regierungsrat Fabian Peter
Im März 2018 lief die vom Bund gesetzte Frist für Strassenlärmsanierungen aus
«Diese Rechtsverzögerung ist politisch unhaltbar und juristisch unzulässig»
Am Donnerstagmorgen haben VCS-Präsident Michael Töngi sowie Kantonsrätin Riccarda Schaller (GLP) und weitere Personen den Brief vor dem Regierungsgebäude an das kantonale Baudepartement übergeben – samt einer Torte zum Zehn-Jahre-Jubiläum
mit der der Kanton auf humorvolle Weise kritisiert werden soll
das bereits seit Jahren klar ist.» Die Gemeinde sei dafür und es sei «auch juristisch klar
«Die Verweigerungshaltung des Regierungsrates ist wirklich ärgerlich
Man habe Verständnis für die Anliegen der Bevölkerung und wolle «möglichst bald eine Lösung vorlegen»
dazu konnte Buchmann am Donnerstag auch aufgrund der stetig wachsenden Ansprüche an Infrastrukturvorhaben noch keine Angaben machen
Die Fasnachtszeitung «Mauterser Motteri» erscheint zum 50
zieht der Malterser Stüür-Chnächt Sämi Koch alle Register und klopft sogar bei Fussball-Nati-Star Ricardo Rodriguez an
verweist Koch auf das geplante Alterswohnheim in Sportplatznähe
Oder hier noch eine Kostprobe: Gesucht wird Blanca Imboden
Die in Malters wohnhafte Schriftstellerin ist nach eigenen Angaben auf der Flucht nach der Malterser Fasnacht und soll zuletzt «schlaflos in Seelisberg» gesehen worden sein – so heisst ihr neues Buch
Bei der Suche sei der Luftraum zu beachten
da Imboden mit einem fliegenden Yogi-Teppich unterwegs sein könnte
Die Fasnachtszeitung «De Mauterser Motteri» ist kürzlich zum 50
Eine aktuell fünfköpfige Redaktion aus Motteris und Alt-Motteris kümmert sich immer ab September um den Inhalt
Für Auswärtige: der Motterirat organisiert die Fasnacht
Erstmals herausgegeben wurde das Blatt 1976 von Robert Thürig und Rudolf Isenschmid
Die beiden wollten damit die etwas lahm gewordene Fasnacht aufmischen
Nach der erfolgreichen Erstausgabe 1977 gründeten sie zusammen mit fünf weiteren Kollegen den Motterirat als Verein
Im Gegensatz zu ähnlichen Postillen in anderen Gemeinden fokussiert man sich auf Lokales
heisst es für die Redaktion: Augen und Ohren offenhalten
Pannen und auch mal Ärgernisse wollen zusammengetragen sein
am Vereinsleben teilnimmt und auf Festen oder Geburtstagen erscheint
Da habe man extra einen Beichtstuhl vor dem Coop aufgestellt
Heute sei dies nicht mehr nötig – dank Mail und Whatsapp erhalte die Redaktion das ganze Jahr hindurch auch Inputs
Über das Ziel hinausgeschossen sei man nur selten und noch nie habe man eine Klage kassiert
«Es hiess höchstens vereinzelt: ‹Musste das wirklich in die Zeitung?›»
Grundsätzlich prüfe die Redaktion jeden Artikel darauf
Denn schliesslich soll «De Mauterser Motteri» unterhalten und Freude verbreiten
Zumal nicht wenige insgeheim ja doch hoffen
Ohnehin mit Spannung erwartet wird jeweils die Wahl zum «Dorfheiligen»
2025 kommt diese Ehre der Ehrenschattenruggerin Evi Zihlmann zuteil
Der oder die Erkorene erfährt vom Glück erst
wenn die Zeitung gedruckt ist und der Motterirat bei ihm oder ihr klingelt
Valable Personen müssen laut Bühlmann «einen Bezug zur Malterser Fasnacht haben und im Dorf wohlgelitten sein»
Er sagt: «Hat sie Umzugswagen oder schöne Grende gebastelt oder ist sie einfach gmögig
dann gilt diese Person als heisser Kandidat; aber letztlich bleibt die Wahl unergründlich.»
Bezugsquellen: Landi, Papeterie Mühlebach und Willi-Beck in Malters (8 Franken pro Exemplar). Weitere Infos zum Motterirat und der Malterser Fasnacht auf der Website
Rund fünfeinhalb Jahre haben drei Kombuchabrauer an ihrem Getränk getüftelt
Kommendes Jahr wollen sie erstmals auf ihrer neuen Anlage brauen
das hierzulande immer mehr an Beliebtheit gewinnt: Kombucha – gezuckerter Tee
der unter Beigabe von Hefe und Bakterien gebraut wird
In Malters soll das Getränk bald in grossen Mengen produziert werden
So will die Komeo AG an der Mettlenmatte einen Produktionsstandort für Kombucha realisieren
wie einem aktuellen Baugesuch zu entnehmen ist
Auf einer Fläche von knapp 280 Quadratmetern wird eine Brauerei mit 150 Hektoliter-Braubehältern installiert
«Wir wollen im ersten Quartal 2025 das erste Mal auf der neuen Anlage Kombucha brauen»
Derzeit stellen er und seine beiden Geschäftspartner Matthias und Fabian Rölli ihr Getränk noch auf einer kleineren Anlage her – in einer kleinen Manufaktur nahe dem künftigen Standort
«Angefangen haben wir vor fünfeinhalb Jahren»
Damals hatten die drei noch wenig Wissen über den Brauprozess von Kombucha
Während einer Reise durch die USA habe er gemerkt
dass «die Herangehensweise an den Brauprozess in vielen Betrieben sehr unterschiedlich ist»
Mit fundiertem Wissen seien nur wenige an das Thema herangegangen
«Kombuchabrauereien sind oft kleine Betriebe und es gibt wenig standardisierte Verfahren
wie dies etwa beim Bierbrauen der Fall ist.»
So suchten die drei Getränkehersteller unter anderem den Kontakt zu Universitäten: «Wir haben bestehendes Know-how abgeglichen und fanden auch Inputs bei der Herstellung von Bier
Essig und auch Most.» Zudem haben die drei viel getüftelt
wo meistens eine Hefesorte zur Vergärung eingesetzt wird
sind es beim Kombucha der Komeo AG mehr als zehn verschiedene Hefen und Bakterien
wodurch der interessante Geschmack entsteht
Der Alkoholgehalt bleibt dabei unter 0,5 Volumenprozent.»
Erhältlich war das Getränk in den zwei Geschmacksrichtungen Ingwer-Zitrone-Minze und Hibiskus-Rose-Haskapbeere bisher an ausgewählten Orten
Bisher hatten die drei jeweils kleinere Mengen produziert und auch Rückmeldungen eingeholt
Vor zwei Wochen haben sie letztmals einen Sud in Flaschen abgefüllt: «Da waren wir mit dem Resultat erstmals voll und ganz zufrieden»
Nach Jahren des Ausprobierens und zahlreichen Tests wollen die drei nun ab 2025 mit der grossen Kelle anrichten: Die Brauanlage
dass das Unternehmen bei maximaler Auslastung bis zu 2,5 Millionen 0,33-Liter-Flaschen jährlich herstellen kann
«Wir haben viel unentgeltliche Arbeit und Geld in das Projekt gesteckt»
Finanzielle Mittel erhielten sie unter anderem auch von der Wirtschaftsförderung
Derzeit wird auch der Auftritt der Marke und die Website neu gestaltet und bald die Werbetrommel gerührt
Ziel: «Wir wollen im nächsten Frühling mehr Präsenz auf dem Markt»
Verkauf und Marketing wurden bisher mit zwei Vollzeitstellen abgedeckt
Auch das soll künftig ausgebaut werden: Mittelfristig sollen vier bis fünf Personen im Betrieb arbeiten
Einen Teil der bisherigen Produktionsanlage wollen die drei Getränkehersteller übrigens behalten
Damit wollen sie in Zukunft für andere Unternehmen kleinere Chargen produzieren und abfüllen
«Da wollen wir dranbleiben und unser Wissen einsetzen können als Abfüller
Die Rot-Weissen zeigten auf dem Malterser Kunstrasen über weite Strecken eine ansprechende Leistung und gingen nach dem Pausentee verdient in Führung
Danach kam es für den FCS knüppeldick: Zwei Gegentreffer in den letzten 20 Minuten und ein Platzverweis besiegelten die bittere 1:2 Niederlage gegen Malters
dass man sich als erstes einmal an das Terrain gewöhnen musste
Schliesslich hatten die Rot-Weissen seit längerer Zeit keine Einheit mehr auf dem Kunstrasen absolviert
Dies gelang dem Team von Adrian Wicki ziemlich gut
Bereits früh war man auf Augenhöhe mit dem Heimteam
Schüpfheim hatte zu Beginn gleich zwei drei gefährliche Aktionen
wirklich was Zählbares schaute dabei aber nicht raus
Spielminute das erst Mal gefährlich vor Schüpfheims Kasten
Luca Odermatt entwischte der Abwehr und lief alleine auf Noah Unternährer zu
dieser parierte gekonnt und hielt die Null für den FCS fest
Die Gäste kamen besser ins SpielDanach ging es munter weiter mit gefährlichen Aktionen
Kilian Wicki sowie Manuel Emmenegger hatten allesamt gute Torabschlüsse
Gerade beim Abschluss von Manuel Emmenegger warf sich in letzter Sekunde ein Malterser Verteidiger in den Schuss
Viele der Gästefans sahen hier ein Handspiel
der Schiedsrichter liess aber zum Unmut dieser die Partie weiterlaufen
Der FC Malters kam nach einer halben Stunde nochmals zu zwei Abschlüssen
Dario Wirz fehlte hier jedoch die nötige Genauigkeit
Danach spielte sich das Geschehen in Halbzeit eins hauptsächlich in der Platzhälfte des FC Malters ab
Schüpfheim war nun deutlich am Drücker und belohnte sich wenige Minuten vor dem Pausenpfiff beinahe mit dem Führungstreffer
köpfte Julian Eicher aufs Tor – der Torwart Pascal Gloggner hielt Malters mit einem tollen Reflex im Spiel
Der verdiente FührungstrefferNach dem Seitenwechsel belohnten sich die Rot-Weissen für den betriebenen Aufwand
Wiederum war es ein Eckball welcher gefährlich wurde
Nick Bieri stieg am höchsten und nickte zur Gästeführung ein
Der Abschluss flog knapp neben dem Pfosten vorbei
Und dann kurz darauf folgte auch noch Schüpfheims dritte gute Chance nach dem Seitenwechsel – Michael Tellenbach fehlten nur wenige Zentimeter und er hätte beinahe einen Querpass über die Torlinie drücken können
20 Minuten reichten MaltersDer FC Malters konnte erst in der 68
Spielminute die erste gute Chance in Halbzeit zwei verzeichnen
Sie nutzten einen Aufbaufehler in der Defensive des FCS eiskalt aus und erzielten durch Janis Müller das 1:1
Noch bitterer für Schüpfheim war in diesem Moment
dass sich in der Aktion auch noch Noah Unternährer verletzte
Schüpfheim musste kurz darauf den Torwart auswechseln
Spielminute einen Malterser Abschluss souverän
Spielminute war es dann wieder ein schneller Gegenstoss des FC Malters welcher zu einem Gegentor führte
Nach einer Eroberung im Mittelfeld nutzten Sie die Unordnung in Schüpfheims Defensive aus
Alessandro Calabrese schlenzte den Ball via Pfosten zur 2:1 Führung ein
Schlussphase zu zehntSchüpfheim war in diesem Moment bedient und die Führung für Malters zu diesem Zeitpunkt etwas gar schmeichelhaft
Deshalb mobilisierten die Gäste noch einmal alle Kräfte
um hier irgendwie noch einen Punkt zu holen
Der eingewechselte Torwart Noa Bieri wurde nach einem Foul mit der Roten Karte vom Platz gestellt – der zuvor verletzt ausgewechselte Torwart Noah Unternährer stellte sich noch einmal humpelnd ins Schüpfheimer Tor
So verstrichen die verbleibenden 15 Spielminuten
schneller als es den Schüpfheimer lieb war
Auch die zwei letzten Standartsituationen brachten den sehnlichst erwarteten Punktgewinn nicht mehr
Die 1:2 Niederlage war somit Tatsache – ein bitterer Abend für den FC Schüpfheim
Lange ärgern kann sich das Team jedoch nicht
denn in der Vorrunde gibt es noch sechs eminent wichtige Punkte zu holen
Nächstes Spiel bereits am DienstagDer FC Schüpfheim spielt an diesem Dienstag bereits wieder um die nächsten drei Punkte
Das mehrmals verschobene Spiel gegen den FC Eschenbach wird nun definitiv über die Bühne gehen
Eschenbach grüsst momentan vom ersten Tabellenplatz aus
der FC Schüpfheim seinerseits ist auf Zählbares angewiesen
Die Spiele der aktuellen Saison hat die Qualitäten der Rot-Weissen mehrmals aufzeigen lassen – mit einem kämpferischen und einheitlichen Auftritt
kann man auch bei den Seetalern Punkte einfahren
Los geht es an diesem Dienstag um 20:15 Uhr auf dem Sportplatz Weierhus
Das Team aus Schüfheim freut sich auf lautstarken Support aus der Heimat
Telegramm FC Malters – FC Schüpfheim 2:1 (0:0)Zuschauer: 200SR: Sandro SchaubTore: 58
Alessandro Calabrese 2:1Schüpfheim: Noah Unternährer
Am Motteri-Umzug in Malters unterhielten sowohl offizielle wie auch reingeschmuggelte Nummern die Zuschauenden bestens
dass die Fasnacht den Winter vertreiben soll
hätte man den Umzug in Malters am Montagnachmittag auch absagen können
Denn die 27 Nummern präsentierten sich an einem prächtigen Frühlingstag
Bei der Guuggenmusig Rümliggeischter Schwarzebärg wurden sogar nackte Waden gesichtet
Denn das zahlreich erschienene Publikum bekam am 47
Ein bisschen zu spät dran waren die Schädubrommer Mauters: Zwar eröffneten sie den Umzug pünktlich
aber das chinesische Neujahr – ihr Motto mit individuellen Masken – war bereits am 12
Von China ging's dann gleich dreimal in die Wüste: Die Adrastos Littau hielten als Wüeschtechrieger einen Riesenskorpion gefangen
die Mausohren Mauters führten ihre Kamele spazieren und die Marastas Mauters waren als Wasserpfeife rauchende und bauchtanzende Beduinen unterwegs
Klasse des Schulhauses Bündmättli waren einfach nur allerliebst als Geister und zauberten den Zuschauenden ein Lächeln auf die Lippen
Geschmunzelt wurde auch bei den Getomapi Nottu
brachten sie doch die aus der legendären Fernsehwerbung bekannte Fischer Bettwaren AG nach Malters: Zum Ententanz-Lied flogen die Federn und schnatterten die Gänse
Erst lud die Trachtengruppe Malters zum Tanz und erntete spontane Juchzer aus dem Publikum
Nachwuchsprobleme lösten sie gleich selbst
in dem sie im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen liessen
Eine tolle Choreografie und rauchende Autoaction gaben Zündstoff Mauters zum Besten
als sie sich als Blues Brothers ein Rennen mit der Polizei lieferten
Natürlich wurden auch politische Themen behandelt: Eigenthaler City Tratsch nimmt die löchrige Strasse ins Eigenthal gleich selbst mit und versucht sie zu flicken
Die politische Lage in den USA nahmen die Hahnerüücher Nüderef mit einem eindrücklichen Wagen unter die Lupe – mit dem Fazit
sich in vier Jahren selbst zur Wahl zu stellen
Zum gleichen Thema liess es der Eichhörndliclub Hitzkirch schneien
Was die Jungwacht Malters zur Renaturierung der Emme denkt
Nach einer abwechslungsreichen Stunde in der Sonne bildete die Guuggenmusig Greubiheuscher Schache das Schlusslicht eines Umzugs
der neben den offiziellen Nummern auch noch lässige Wilde dazwischen bot
ein grimmiger gestiefelter Kater oder zwei Crêpes-Köche
Der Malterser Gemeinderat hat die Aufgaben verteilt Bei der Ressortzuteilung kommt es aufgrund der Neuorganisation der Exekutive zu Änderungen
Drucken Teilen Das Malterser Gemeindehaus
Bild: Pius Amrein Im Nachgang der Wahlen hat der Malterser Gemeinderat seine konstituierende Sitzung durchgeführt
Dabei sind die Ressorts für die Legislaturperiode 2024-2028 verteilt worden
Konkret sieht die Ressortzuteilung nun so aus:
Mit den Reparatursäulen soll nachhaltige Mobilität gefördert und die Verkehrssicherheit gefördert werden
Installiert hat die Veloflicksäulen der TCS
Drucken Teilen An den Säulen kann man beispielsweise die Veloreifen pumpen oder Bremskabel einstellen
TCS Sektion Waldstätte In Root wurde vor Kurzem beim Schulhaus Oberfeld die erste «TCS bike repAIR»-Station installiert
Zwei weitere Säulen wurden in diesen Tagen nahe dem Bahnhof Horw installiert
Eine weitere Veloflickstation folgt im April beim Veloweg an der Emme in Malters
Die Säulen bieten Velofahrenden «die Möglichkeit
kleinere Reparaturen schnell und unkompliziert selbst durchzuführen»
So kann man vor Ort etwa die Reifen pumpen oder auch Bremskabel justieren
So soll die Verkehrssicherheit erhöht und nachhaltige Mobilität gefördert werden
Die Säulen sind rund um die Uhr zugänglich und können kostenlos genutzt werden
Die Wartung der Reparatursäulen stellt die TCS-Patrouille sicher
Von Malters aus werden unter anderem die Plattformen Preispirat und Blackfridaydeals betrieben
Jetzt beginnt für die Schnäppchenjäger die wichtigste Zeit des Jahres
Im Herbst denken viele an Kürbisse oder Kräutertee
Für andere hingegen ist es die schönste Zeit für Schnäppchen
Seit einigen Jahren haben hierzulande Singles Day
Black Friday und Cyber Monday einen festen Platz im Kalender
Schnäppchen gibt es auch unter dem Jahr zahlreiche
Rabatte – wie soll man da den Überblick behalten
Eine Schweizer Plattform hat sich seit einigen Jahren genau das zum Ziel gesetzt
Sie will die grösste Schnäppchen-Community des Landes sein
Der 37-Jährige ist Chef und Inhaber der Mutterfirma Patoc
die am Hauptsitz in Malters fünf Personen beschäftigt
Patoc betreibt unter anderem auch die Seite Blackfridaydeals
die aber nur um den Black Friday herum jeweils Ende November richtig aktiv ist
Die Idee zur ganzjährigen Schnäppchen-Community Preispirat hatte er 2016
Zrotz ärgerte sich damals über sogenannte Streichpreise
dass ein Artikel vergünstigt war – doch in vielen Fällen war das nicht so
«Unechte Rabatte und durchgestrichene Fantasiepreise sind uns ein Dorn im Auge»
Einer der ersten Nutzer von Preispirat war Rafael Imhof
seit 2022 ist er Geschäftsführer der Plattform
entdeckte er 2017 auf Preispirat ein Angebot zum 120
Geburtstag des vegetarischen Restaurants Hiltl in Zürich: Es gab einen Rabatt von sagenhaften 99 Prozent aufs Essen
«Seitdem bin ich Feuer und Flamme für Preispirat»
der auch in seiner Freizeit leidenschaftlich nach Deals sucht
Auf Preispirat stellt Imhof mehrmals täglich Deals ein: ob Fast-Food-Gutscheine
ein Smartphone zum Tiefstpreis oder einen Flug Zürich–Istanbul hin und zurück für unter 80 Franken
Ganz im Stil von Piraten suchen die User nach verborgenen Schätzen
Einige Einträge beginnen denn auch stilecht mit «Ahoi Piraten!» oder «Arrrrr»
Die Einträge werden vom Preispirat-Team moderiert und können von Nutzern bewertet und kommentiert werden
«Das unterscheidet uns von den anderen eher statischen Plattformen»
Bei einem «Like» eines Deals oder Kommentars bekommt man eine bestimmte Anzahl von Punkten
Die aktivsten Benutzer haben einen «Score» von über 10’000 und sind mit diversen Badges ausgezeichnet
Auf Preispirat findet man teilweise auch Rabattcodes
die einzelne Personen erhalten haben und eigentlich nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht sind
Oder Tricks: So berichteten Medien letztes Jahr
dass einem Nutzer auf Preispirat ein Fehler im Buchungssystem der Fluggesellschaft Swiss aufgefallen sei
die aus einer Kombination von Zug und Flug besteht
kann unter Umständen die Zugfahrt ausfallen lassen und bezahlt so weniger für das Ticket
Rechtlich ist das Publikmachen eines solchen Fehlers eine Grauzone
man beurteile die Einträge von Fall zu Fall und lösche sie gegebenenfalls
Die Nutzung von Preispirat ist gratis und steht jedem offen
30’000 registrierte User hat Preispirat aktuell
Laut Imhof sind aber rund 90 Prozent der regelmässigen Nutzer gar nicht registriert
«300’000 Menschen besuchen uns regelmässig»
Im November steige die Besucherzahl noch höher
Seit der Coronapandemie seien beiden Plattformen stark gewachsen
«Das Bedürfnis nach einem Überblick im Schnäppchen-Dschungel ist gross»
Mit dem Cashback-System Monerio bietet seine Firma Patoc ein weiteres Tool für den modernen Schnäppchenjäger an: Wer über das System in einem der über 1100 Partner-Shops einkauft
erhält bis zu 20 Prozent des Einkaufsbetrags zurück
Geld verdient die Firmengruppe Patoc vor allem mit Affiliate-Links
Dabei wird zum Beispiel mit einem Händler abgemacht
die über einen speziellen Link auf Preispirat erfolgen
ein kleiner Prozentsatz an Preispirat geht
Für Nutzer ändert sich der Preis dadurch nicht
Solche Abmachungen habe man mit praktisch allen wichtigen Händlern in der Schweiz
Teilweise gebe es auch gesponserte Deals in Zusammenarbeit mit Händlern oder Telekom-Anbietern
«Wir vermitteln den Händlern pro Jahr Bestellungen in der Höhe von ungefähr 50 Millionen Franken»
ist und bleibt das Herzstück von Preispirat
welche Angebote besonders gut bewertet werden – völlig unabhängig davon
ob wir für ein Angebot eine Provision erhalten und wie hoch diese ausfällt.»
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die wichtigste Zeit des Jahres
Auf Preispirat hat Imhof kürzlich eine lange und ausführliche Aufstellung von Tipps und Tricks zum Singles Day
Black Friday und Cyber Monday 2024 veröffentlicht
schreibt ein Nutzer: «Auf eine erfolgreiche Schatzsuche in diesem Jahr!»
Fabian Gloggner (links) und Liyon Ermias im Kampf um den Ball (Bild: Kurt Schöpfer)
Die Wolhuser durften nach dem Führungstreffer von Alain Brunner nur kurz von einer Überraschung träumen
Zu Leichtfertig gaben die Gäste wenig später die Führung preis
Ab diesem Zeitpunkt bestimmte Gastgeber Malters
Janis Müller und ein Doppelpack von Niclas Baumeler sorgten bis Mitte des ersten Spielabschnittes für die Wende
Nach dem Treffer von Janick Widmer kurz vor dem Pausenpfiff schien bereits alles klar zu sein
Mit dem Freistosstreffer zum Auftakt der Reprise sorgte Alain Brunner für etwas mehr Spannung
während die Gäste aus Wolhusen bemüht waren den Anschlusstreffer zu bewerkstelligen
Mirakulös parierte Pascal Gloggner zum Auftakt der Schlussviertelstunde einen Freistoss von Alain Brunner
Der Malterser Torwart lenkte den genau ins linke Lattenkreuz passenden Ball mit den Fingerspitzen über die Latte
In der Schlussminute löschte Levin Bucheli schon in der ersten Cup Runde bereits wieder die Lichter der Gäste aus Wolhusen
Wolhusen schockt MaltersKaum gab Schiedsrichter Artan Mehmedi die Partie
da kamen die Gäste vor das Tor von Pascal Gloggner
Alain Brunner zog ab und traf für seine Farben bereits in der vierten Spielminute zur Führung
Die Gästefans durften sich aber nicht allzu lange über diesen Vorsprung freuen
Bereits mit Ablauf der Startviertelstunde lies die Gästeabwehr Janis Müller gewähren
welcher mit einem wunderschönen Schlenzer von der linken Strafraumgrenze in die entferntere Rechte Seite einnetzte
In der Folge kam bei den Gastgebern die nötige Ruhe ins Spiel
während der Ausgleich das Gegenteil bei den Gästen bewirkte
Mit einem Doppelschlag sorgte Niclas Baumeler Mitte des ersten Spielabschnittes für klare Verhältnisse zu Gunsten der Platzherren (23
Auf dem Nassen Terrain spritzen einige Bälle unkontrolliert durch die Gegend
wobei Wolhusen mühe bekundete eine Ballstafette über mehrere Stationen zu präsentieren
Die Einheimischen unterbanden stets den Spielaufbau der Gäste und bestimmten die Gangart
Kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit vernaschte Janick Widmer gleich mehrere Wolhuser Abwehrspieler und schob den Ball mit links in die entferntere Rechte Torecke zum 4:1 Pausenstand
Freistoss passte genau ins EckKaum waren die Akteure der beiden Teams
da durfte Alain Brunner einen Freistoss vom Halbkreis
Sein Schuss passte Haargenau in die linke untere Torecke und war auf dem nassen Rasen von Torwart Pascal Gloggner nicht zu bändigen (4:2
In der Folge bekundeten die Einheimischen Mühe ins Spiel zu finden
Ihre Teamumstellungen fruchteten nicht so wie diese bei den Gästen für Veränderung sorgte
Wolhusen war bemüht dem Spiel wieder etwas mehr Spannung zu verleihen
Malters seinerseits beschränkte sich auf das Halten vom Vorsprung
Erst ein Anschlusstreffer der Wolhuser hätte da noch etwas für Salz in der Suppe sorgen können
Dies wäre Alain Brunner bei seinem Freistoss
Mit den Fingerspitzen lenkte Pascal Gloggner den Ball
welcher genau ins linke Lattenkreuz gepasste hätte über die Querlatte und verhinderte dadurch den möglichen Anschlusstreffer
Das Team von Franz Gaisberger und Daniel Wobmann musste somit nicht um den Aufstieg in die zweite Cuprunde zittern
zumal Levin Bucheli in der Schlussminute der regulären Spielzeit mit dem Tor zum 5:2 endgültig den Sack des Sieges schnürte
Meisterschaftsstart mit HeimspielenAm kommenden Samstagabend starten beide Team in die neue Meisterschaft der 3
Malters empfängt um 17.00 Uhr an gleicher Stätte die Gäste aus Zell
Wolhusen beginnt seine Meisterschaft um 18.00 Uhr auf dem Connection Fussballpark gegen den Kontrahenten aus Sursee
um eine möglichst sorgenfreie Meisterschaft zu bestreiten ist der Sieg zum Saisonauftakt Pflicht
Telegramm FC Malters – FC Wolhusen 5:2 (4:1)Sportplatz: Oberei
– Zuschauer: 150 – Schiedsrichter: Artan Mehmedi
5:2 Levin Bucheli – Malters: Pascal Gloggner
Und gleich beim ersten Zusammenkommen erfreut sich die Veranstaltung grosser Beliebtheit.