Vor acht Jahren lehnte das Stimmvolk von Menziken ein Parkierungsreglement ab Nun nimmt der Gemeinderat einen neuen Anlauf bei diesem Thema das in der Bevölkerung viele Emotionen auslöst Juni soll das Stimmvolk von Menziken über ein Parkierungsreglement abstimmen Und über den zugehörigen Kredit von 125'000 Franken für dessen Umsetzung Am Mittwoch waren die Bürgerinnen und Bürger daher zu einer Informationsveranstaltung eingeladen Die Beteiligung war mit etwa 40 Personen eher mässig Die hatten dafür aber umso mehr Fragen und auch reichlich Kritik an den Plänen die ihnen der Gemeinderat und die beiden Mitarbeitenden des Planungsbüros Ballmer und Partner AG vorstellten machte ein Teilnehmer – er stellte sich ausser mit seinem Namen noch als «ekliger Siech» vor – seinem Unmut Luft noch bevor die Präsentation begonnen hatte Grund für die frühe Wortmeldung war die Unklarheit darüber ab wann Parkgebühren auf dem Parkplatz der Badi erhoben werden dass man Fragen beantwortet und Anregungen aufnimmt die man dann in die Pläne einfliessen lassen kann über die man an der Gemeindeversammlung abstimmt» Tatsächlich sollen die Parkautomaten erst zum Beginn der Freibadsaison in Betrieb genommen werden, das wäre am 10. Mai. Immer noch ein Monat vor der Sommergmeind. Diese Regelung hatte die Gemeinde allerdings im März angekündigt Nach Ablauf der Frist wurde die Regelung im Amtsblatt bekannt gegeben Am Mittwoch zeigten sich jedoch längst nicht alle damit einverstanden Denn: Geplant ist bei der Badi und beim Friedhof Anschliessend werden 50 Rappen pro halbe Stunde fällig «Im Sinne des Sports» und des «gesundheitsfördernden Effekts des Schwimmens» forderten einige regelmässige Badi-Gäste die Zeit des Freiparkens auf zwei oder drei Stunden auszuweiten «Wir wollen doch das Problem des Dauerparkierens in den Griff bekommen» Falsche Antwort: «Das hat doch damit überhaupt nichts zu tun die tage- oder sogar wochenlang dort abgestellt sind Überhaupt brachte die Veranstaltung längst nicht die erhoffte Klarheit die auf Gehwegen oder nahe an Kreuzungen parkieren Dies wolle man mit dem Parkierungsreglement nun ermöglichen Solche Verstösse fallen allerdings unter das Strassenverkehrsgesetz und könnten schon jetzt durch die Repol gebüsst werden stellte Marion Werder vom Planungsbüro klar Sie verteidigte aber die Idee eines Parkierungsreglements. Auch, weil dies in der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) von 2016 vorgesehen sei. Ausserdem sei Menziken stark im Wachstum begriffen, das Wildparken in Quartierstrassen nehme zu. Im Jahr 2017 war der Gemeinderat mit einem Antrag auf ein Reglement an der Gemeindeversammlung gescheitert Um dem Missstand des Wildparkens entgegenzuwirken Es gebe bereits an einigen Stellen der Gemeinde eine blaue Zone einen bewirtschafteten Parkplatz südlich des Bahnhofs und sieben Parkfelder beim Bahnhof Alle anderen öffentlichen Parkplätze seien ungeregelt Mit einem einfachen Reglement soll das Parkieren besser gesteuert werden In diesen habe die Gemeinde jedoch nicht die Befugnis Grundsätzlich soll die Gemeinde in zwei Gebiete eingeteilt werden Gebiet A schliesst den Bereich Bahnhof und Gemeindehausplatz ein Gebührenfreies Parken soll dort bis maximal drei Stunden möglich sein auf dem Parkplatz neben dem Gemeindehaus 1½ Stunden Mit einer Spezialbewilligung soll es aber möglich sein Diese können etwa Lehrpersonen der Schule erhalten Die übrige Gemeindefläche wird zum Gebiet B In dem soll gebührenfreies Parkieren für maximal fünf Stunden möglich sein Arbeitnehmende sowie Lieferdienste und Handwerker sollen Parkkarten für längeres Parkieren erwerben können Für das Thema Spezialbewilligungen interessierte sich auch Felix Matthias, Inhaber des «Huus 74» Dieses dient auch als Trauungslokal und für kulturelle Veranstaltungen dass 80 Leute für etwa drei Stunden kommen und parkieren wollen Bekomme ich da eine Spezialbewilligung und was kostet mich das?» Er habe kein Problem mit den Gebühren Diese müssten von Fall zu Fall von der Gemeinde berechnet werden Eine einheitliche Regelung sei nicht vorgesehen Es sei auch nicht die Aufgabe des Planungsbüros Nicht alle Fragen des Abends wurden zur Zufriedenheit aller beantwortet die Fragen mit in die nächste Gemeinderatssitzung zu nehmen Nachdem es nach einem Junioren-Cupspiel zu einer Schlägerei gekommen war verteilt der Aargauer Fussballverein Bussen Beim A-Junioren-Cupspiel kam es zu einem tätlichen Angriff nach dem Spiel Der Aargauer Fussballverband verhängte Bussen und Strafen gegen den FC Menzo Reinach Der Verband warnt vor weiteren Konsequenzen bei erneuten Vorfällen Im Cupspiel der Junioren A anfangs April zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen ist es nach Spielschluss zu respektlosem Verhalten und physischer Gewalt gekommen. Als sich die Spieler des FC Mutschellen im Anschluss an den entscheidenden Penalty über ihren Sieg freuten, wurden sie von Spielern des FC Menzo Reinach tätlich angegriffen. Es kam zu diversem Raufhandel unter den Spielern, die Polizei musste alarmiert werden In der Folge begaben sich Zuschauer auf das Spielfeld und beteiligten sich an der Auseinandersetzung Diverse Spieler der Junioren A wurden daraufhin in den beiden Teams des FC Menzo Reinach in der vierten Liga eingesetzt Die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) hat in der Folge eine Spezial-Untersuchung eingeleitet Die Vergehen seitens Spieler und Verein wurden als massiv und krass unsportlich bewertet weshalb die KDK folgende Strafen und Massnahmen angeordnet hat: Ausschluss der beiden 4.-Liga-Teams (1a und 1b) des FC Menzo Reinach per sofort aus der laufenden Saison 2024/25 Entzug vorhandener und künftiger Meisterschaftspunkte Neuanmeldung von Teams in den Kategorien Junioren A und Aktive Herren erst ab 30.06.2027 und nach Neubeurteilung und auf Antrag durch die zuständige Behörde zugelassen Raufhandel und unsportliches Verhalten: Busse CHF 2000.- Unsportliches Verhalten und tätliche Angriffe seitens Zuschauern und Anhängern: Busse CHF 2500.- Eindringen auf das Spielfeld seitens Anhängern und Verletzung der Sicherheitspflicht des Vereins: Busse CHF 2500.- Unsportliches Verhalten von nicht identifiziertem Täter bei der gezielten Ausschaltung des Flutlichtes: Busse CHF 1000.- Unterlassung der Sorgfaltspflichten in Bezug auf Sicherheit und Vereinsmanagement: Busse CHF 1000.- Der AFV teilt weiter mit: «Wir haben zunehmend Schwierigkeiten Schiedsrichter für Spiele des FC Menzo Reinach aufzubieten ausserdem überlegen sich gegnerische Teams auf ein Gastspiel in Menziken oder Reinach zu verzichten und stattdessen eine ‹Forfait-Niederlage› in Kauf zu nehmen.» Dem FC Menzo Reinach wurden von der KDK AFV diverse Regeln aufgestellt TrainerInnen und FunktionärInnen künftig zu gewährleisten «Gewalt darf in der Gesellschaft und im Fussball keinen Platz haben.» Sollten die Handlungsanweisungen nicht eingehalten werden oder sich in den nächsten drei Jahren weitere nicht tolerierbare Vorkommnisse ereignen dem Vorstand den Ausschluss des FC Menzo Reinach aus dem Verband sowie den Entzug der Lizenz zu beantragen «Der Aargauer Fussballverband akzeptiert weder physische noch verbale Gewalt auf den Fussballplätzen» Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Luis Reyes war bis 2024 Kaplan im Seelsorgeraum Aargau Süd und möchte dort eine neue Anstellung Er hat Gläubige mit Migrationshintergrund in die Kirche geholt manche Einheimische dagegen vor den Kopf gestossen Kirchenpflegepräsident Martin Sigg weibelt für ihn das Bistum Basel will Reyes aber nicht weiter einsetzen Dieser ist dennoch in der Pfarrei aktiv – als Freiwilliger Luis Alonso Reyes Gomez hat ab Sommer 2019 bis Ende Juli 2024 als Kaplan im Pastoralraum Aargau Süd gearbeitet Der Pastoralraum besteht aus der Pfarrei St Beinwil am See und Unterkulm – und umfasst zehn politische Gemeinden Vor seiner Tätigkeit in diesem Pastoralraum wirkte Reyes mehrere Jahre als Missionar in der Spanischsprachigen Mission im Kanton Aargau Der Priester ist jedoch im Bistum Lugano inkardiniert Die Einsätze im Aargau beruhten auf zwei Vereinbarungen zwischen den Bischöfen von Basel Reyes wurde vom aktuellen Leiter der Diözese Lugano dem Apostolischen Administrator Alain de Raemy bis vor kurzem Kommunikationsverantwortliche des Bistums Basel Mit diesem Entscheid wollen sich nicht alle im Pastoralraum abfinden da Reyes bei einem Teil der Gläubigen offenbar sehr beliebt ist Einen Verbleib des Priesters befürworten insbesondere Martin Sigg seit 2024 Kirchenpflegepräsident der Kirchgemeinde Menziken-Reinach Das habe er vor seiner Wahl zum Präsidenten der Kirchenpflege so versprochen Sigg verfasste 2024 eine Petition an Bischof Felix Gmür die von rund 550 stimmberechtigten Mitgliedern der Kirchgemeinde unterschrieben wurde Was schätzt der Kirchenpflegepräsident so sehr an dem Priester Das ist zum einen sein enormer Arbeitseinsatz mit der Reyes viele Kinder und Jugendliche habe erreichen können Sein Wirken habe ganz allgemein dazu geführt dass «heute sehr viel mehr Menschen als früher die Gottesdienste besuchen» Heute sei die Gottesdienstgemeinschaft sehr international zusammengesetzt das heisst die Beteiligung auch von Gläubigen mit ausländischen Wurzeln «Padre Luis Reyes gehört zu den ganz wenigen Priestern die mit einem multikulturell zusammengesetzten Kirchenvolk umgehen können» schrieb Sigg in einem Beitrag im Pfarrblatt «Horizonte» vom 10 Reyes sei sehr kontaktfreudig und liebeswürdig Mit vielen neuen Ideen habe Reyes die Gemeinde belebt Als Beispiel nennt der Pfarrer die Organisation einer Pilgerreise zum Kloster Montserrat bei Barcelona im Winter oder eine Krippenausstellung im Freien «Dank Reyes besuchen heute Leute den Gottesdienst Oder anderssprachige Katholikinnen und Katholiken was mit den Sprachkenntnissen des Priesters zu tun habe Reyes habe zudem Gläubige mit Migrationshintergrund für die Teilnahme an den Kirchgemeindeversammlungen motivieren können Nicht alle Kirchenmitglieder im Pastoralraum Aargau Süd schätzten indes die Tätigkeit von Luis Reyes gleichermassen Die von ihm geleiteten Gottesdienste dauerten viel länger als üblich anderthalb Stunden – auch an gewöhnlichen Sonntagen Viele Leute seien deswegen den Gottesdiensten von Reyes ferngeblieben sei nicht zeitgemäss und erinnere an die Zeit vor dem Konzil Unterdessen würden viele alteingesessene Gläubige nicht mehr hier zur Kirche gehen Reyes habe zwar Gläubige mit Migrationshintergrund zur Teilnahme an den Kirchgemeindeversammlungen motivieren können Die Einheimischen hingegen nähmen nun nicht mehr an den Versammlungen teil die ihren Namen nicht auf kath.ch lesen will umschreibt das Wirken von Reyes auf Anfrage von kath.ch folgendermassen: Der Priester habe die heiligen Messen «anders» gestaltet als es sich viele Gemeindemitglieder gewohnt waren Er habe dabei «wenig Rücksicht» genommen «auf das Kirchenleben dass es sich beim Pastoralraum Aargau Süd um «ein katholisches Diasporagebiet» handle Die Gläubigen hätten die Predigten von Reyes oftmals als «Moralpredigten» empfunden im Sinne von «nicht mehr nach dem richtigen Glauben zu leben» Deshalb seien einige Leute nicht mehr zur Kirche gegangen Konkreter will die Vizepräsidentin nicht werden Als Mitglied der Kirchgemeinde sei sie ans Amtsgeheimnis gebunden die Situation in der Kirchgemeinde sei «schwierig» Aus Sicht des Bistums Basel ist das Kapitel Luis Reyes abgeschlossen Denn der Basler Bischof Felix Gmür ist nicht bereit eine dritte Vereinbarung mit der Diözese Lugano abzuschliessen Daran hat auch die von Martin Sigg lancierte Petition für einen Verbleib des Priesters im Pastoralraum nichts geändert Gmür will Reyes auch nicht in den Kreis seiner Priester aufnehmen «Eine Inkardination in die Diözese Basel ist ausgeschlossen» hiess es bereits in der zweiten Vereinbarung an die Generalvikar Markus Thürig in einem Schreiben vom 22 Februar 2024 an die Kirchenpflege Menziken erinnert Unterdessen hat das Bistum einen anderen Priester eingesetzt An der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 18 März war noch eine «Information über die getroffenen Massnahmen zugunsten einer Rückkehr von Padre Luis Reyes in unsere Kirchgemeinde» angekündigt März wurden dazu schliesslich nur wenig Worte verloren: Sigg habe von drei Briefen berichtet Und er werde weiterhin den Kontakt suchen zu Bischof Felix Gmür Gegenüber kath.ch möchte Sigg «im Augenblick zum Thema Padres Luis Reyes nicht mehr mitteilen als was ich an der Kirchgemeindeversammlung gesagt habe» dass Reyes sich immer noch auf dem Gebiet des Pastoralraums aufhält Er hat nämlich keine neue Aufgabe in der Tessiner Kirche übernommen teilt Bistumssprecher Luca Montagner auf Anfrage mit bestätigt Luis Reyes am Telefon gegenüber kath.ch Er wolle «zu 100 Prozent» wieder als Priester im Pastoralraum arbeiten «Ich habe hier etwas Neues und Gutes aufgebaut sagt er und verweist auf seine Jugendarbeit nach dem Vorbild von Don Bosco Er sei immer noch für den Pastoralraum Aargau Süd tätig – «als Freiwilliger» Jeden Freitagabend leite er zum Beispiel ein Treffen für Jugendliche das jeweils im Keller des Pfarrhauses von Menziken stattfinde – mit Gebeten wenn ihn Leute darum bitten – Reyes sieht darin eine grosse Akzeptanz durch die Menschen er gestalte die heiligen Messen «konservativ» lässt Reyes nicht gelten Lateinische Messen etwa habe er nie gefeiert um die Fürbitten und das Vaterunser zu beten?» Auch dass er am Palmsonntag bei einer Prozession einen Knaben als Jesus auf einem Esel reiten lasse die er in seinen Messen spielen lasse: Gitarre Deswegen kommen die Jugendlichen und die Kinder zu mir In meiner heiligen Messe werden sie bestimmt nicht schlafen.» der Apostolische Administrator Alain de Raemy habe ihm erlaubt um eine medizinische Behandlung zu beenden wenn Bischof Felix Gmür mir die Missio erteile Dass der Ortsbischof dies tut – und seine Meinung ändert darauf hofft Padre Reyes offenbar immer noch Er akzeptiere den Entscheid von Bischof Felix Gmür  «Aber die Autorität der Kirche sollte auch die Stimme der gläubigen Menschen hören würde ich mit 99 Prozent der Stimmen gewählt weil die Leute mit meiner Arbeit zufrieden sind» Redaktion redaktion@kath.ch Sekretariat medienzentrum@kath.ch kath.ch ist eine Dienstleistung des Katholischen Medienzentrums im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz Schweizer Bischofskonferenz Römisch-Katholische Zentralkonferenz Orden Der nächste Paukenschlag an der Schule Menziken: Ulrich Frey ist seit Ende März nicht mehr Gesamtschulleiter und wird die Schule Ende April endgültig verlassen dass Ulrich Frey als Gesamtschulleiter der Schule Menziken auf Ende März gekündigt habe Bei einer üblichen Kündigungsfrist von drei Monaten hätte Frey die Stelle ja eigentlich spätestens Ende Dezember kündigen müssen Die Gemeinde gibt solche Personalien für gewöhnlich in ihren Medieninformationen auch umgehend bekannt Auf Nachfrage erklärt Gemeindeschreiber Michael Schätti: «Nach einer intensiven Phase der extern begleiteten Prozessarbeit an der Schule Menziken hat sich Gesamtschulleiter Ulrich Frey entschieden seine Funktion per Ende März 2025 abzugeben.» Die extern begleitete Prozessarbeit erklärt Schätti so: «In den vergangenen Monaten wurden die Schulleitung und das Lehrerkollegium durch die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und Hauswirth Mobile Coaching begleitet um Führungsthemen und die Zusammenarbeit im Team weiterzuentwickeln.» Frey entschloss sich dennoch zur Kündigung «Herr Frey hat seine Kündigung in der vergangenen Woche bekannt gegeben» In der Folge habe man nach einer Lösung im gegenseitigen Einvernehmen gesucht Und weiter: «Trotz seines Rücktritts wird Ulrich Frey die Schule Menziken weiterhin unterstützen In einer Übergangsphase von einem Monat wird er die Ad-interim-Schulleitung bestehend aus Gabriela Lack und Pia Steiner Parallel dazu werde die Leitung neu ausgeschrieben und die anstehenden Bewerbungsgespräche geführt Das klingt alles nach der Fortsetzung einer Geschichte, die im Dezember an die Öffentlichkeit geriet. Damals kam es zum Eklat, als eine Gruppe von Eltern sich öffentlich über die Schulleitung beklagte und Ulrich Frey für eine angebliche Kündigungswelle an der Schule verantwortlich gemacht hatte In einer Online-Petition – die wegen ihrer scharfen Wortwahl nach kurzer Zeit wieder gelöscht wurde – hatten die Eltern die Entlassung Freys gefordert Gemeindeammann Erich Bruderer hatte damals auf Nachfrage eingeräumt, dass zwar nicht alles optimal laufe an der Schule, sich aber grundsätzlich hinter den Gesamtschulleiter gestellt. Simon Baumgartner, zuständiger Gemeinderat, kündigte an, sich um die Lösung des Konflikts bemühen zu wollen Mit einer weiteren Person in der Schulleitung sollte Frey entlastet und die Unstimmigkeiten zwischen Eltern und Schulleitung gelöst werden Ausserdem wurde die bereits erwähnte extern begleitende Prozessarbeit aufgegleist den Baumgartner im März im Dorfheftli veröffentlicht hatte hatte er denn auch noch von strukturellen Verbesserungen gesprochen Teresa Pfendsack sei als neues Mitglied des Schulleitungsteams angestellt worden So sei eine «bessere Begleitung und Unterstützung der Lehrpersonen sowie der Schülerinnen und Schüler» möglich Trotz steigender Anforderungen im Schulalltag sei das Team mit viel Einsatz und Begeisterung bei der Arbeit Ob er zu diesem Zeitpunkt nichts von den Abwanderungsgedanken Freys wusste oder diese bewusst unerwähnt liess Auf eine Nachfrage per E-Mail zur Personalie Frey antwortete Baumgartner nicht selbst sondern leitete diese zur Beantwortung an Michael Schätti weiter Auch Ulrich Frey stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung Noch im Dezember hatte er gegenüber der AZ eingeräumt dass es in Sachen Transparenz und Kommunikation gegenüber den Eltern sicher noch Verbesserungspotenzial gebe Von einer Kündigung war damals aber nicht die Rede Beim A-Juniorenspiel zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen kam es nach dem Abpfiff zu einer Rauferei Ein Zuschauer berichtet von den wüsten Szenen Beim A-Junioren-Cupspiel zwischen Menzo Reinach und Mutschellen eskalierte die Situation nach dem Spiel Zuschauer und Spieler lieferten sich eine Rangelei auf dem Spielfeld Die Kantonspolizei Aargau wurde alarmiert und rückte mit mehreren Patrouillen aus Beim A-Junioren-Cup-Halbfinalspiel zwischen Menzo Reinach und Mutschellen kam es nach dem entscheidenden Penalty zu einer Auseinandersetzung Neben den Spielern mischten sich auch die Zuschauerinnen und Zuschauer ein und stürmten auf den Fussballplatz gingen die Flutlichter des Sportplatzes aus erzählt ein News-Scout und Zuschauer auf Seiten des FC Mutschellen gegenüber 20 Minuten «Solche Szenen habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen» Die Jugendlichen hätten sich in Sicherheit bringen wollen Der News-Scout will im Nachgang zu diesem Spiel ein klares Zeichen vom Aargauer Fussballverband «Eine solche Mannschaft gehört bestraft und dies auch vom Fussballverband» wieso die Scheinwerfer ausgeschaltet wurden nach dem entscheidenden Elfmeter «Der Veranstalter hatte die Situation nicht im Griff» Assistenz-Trainer der A-Junioren des FC Menzo Reinach Aufgrund von Ermittlungen und einem laufendem Verfahren könne er keine Angaben machen wieso die Situation nach dem Schlusspfiff eskalierte dass die Scheinwerfer direkt nach dem letzten Penalty ausgeschaltet wurden Auf dem Sportplatz Fluckmatt traf der FC Menzo Reinach auf den FC Mutschellen Ob und welche Konsequenzen nach diesem Spiel gezogen werden «Wir warten das Ergebnis der Ermittlungen ab.» «Wie immer bei Vorfällen auf unseren Fussballplätzen wird die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes eine Spezial-Untersuchung in die Wege leiten Stellungnahme der Vereine anfordern und den Schiedsrichter-Rapport auswerten» dass «99,93 Prozent» der Spiele im Kanton Aargau reibungslos und ohne Zwischenfälle ablaufen würden «Eine Unsportlichkeit hat die Situation ausgelöst.» «Die Kantonspolizei Aargau wurde um 22 Uhr mit mehreren Patrouillen zum Einsatz in Menziken aufgeboten» Beim FC Mutschellen hat die Polizei vier leicht verletzte Personen festgestellt und beim FC Menzo Reinach wurde eine Person leicht verletzt «Nach dem Penaltyschiessen liess eine Unsportlichkeit die Situation eskalieren» Die Sanität musste für diesen Einsatz nicht aufgeboten werden dass bis jetzt keine Strafanzeige bei der Kapo Aargau eingegangen sei Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb Nur mit dem Zentralschweiz-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Luzern Nidwalden und Obwalden blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» Dann markierst du bei den Regionen «Zentralschweiz» tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Zentralschweiz Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen sind nach einem Spiel aneinandergeraten Die Polizei musste mit mehreren Fahrzeugen ausrücken passiert am späten Mittwochabend genau das Gegenteil: Im Cup-Halbfinal der A-Junioren kommt es zum Penaltyschiessen Die Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen geraten aneinander führten nach Spielende «Tätlichkeiten beider Mannschaften zu einem Polizeieinsatz» Am Donnerstagmorgen teilt die Kantonspolizei Aargau ihre ersten Erkenntnisse zum Vorfall Offenbar sei es direkt nach dem Penaltyschiessen zu «einer Unsportlichkeit zwischen einem Spieler und einem gegnerischen Torwart» gekommen Danach seien Spieler aufeinander losgegangen daraufhin hätten sich offenbar auch noch Fans in die Rudelbildung eingemischt Von einer Schlägerei im eigentlichen Sinne könne man aber nicht sprechen mit «recht vielen Patrouillen» ausgerückt sei dass man die Situation so schnell wie möglich beruhigen könne wie die Polizei mit vier Einsatzfahrzeugen – darunter auch zivilen – vor Ort gewesen ist habe sich die Situation aber bereits fast vollständig geklärt Gleichwohl ist die Bilanz der Rudelbildung unschön: Aufseiten des FC Mutschellen gibt es vier verletzte Personen Es seien leichte Verletzungen wie Blessuren «Unsere Einsatzkräfte haben sich darauf konzentriert dass alle Spieler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer normal nach Hause gehen können» Es habe glücklicherweise niemand unter Polizeischutz begleitet werden müssen und auch Einsatzmittel seien nicht zum Einsatz gekommen Darüber hinaus wurde auch niemand verhaftet und es habe – Stand jetzt – auch keine Strafanzeigen gegeben Gegen 23 Uhr ist der Polizeieinsatz beendet worden dass es aus Sicht der Polizei «bedenklich» sei dass aus einer «Lappalie» eine solche Rudelbildung entstehe und sich dann auch noch Fans oder Angehörige einmischten sodass schliesslich ein Polizeieinsatz nötig werde Das Penaltyschiessen entschied übrigens Mutschellen mit 6:5 für sich Damit steht der Freiämter Klub im Final des Aargauer Cups Ein Schwingfest ohne Lebendpreise geht nicht Und neben den Aktiven ist der Siegermuni der heimliche Star eines solchen Fests Drucken Teilen In Anwesenheit von Sponsoren Züchter und Götti wurde der Siegermuni für das Kantonale Schwingfest in Menziken auf den Namen «Menzo» getauft Bild: Jörn Kerckhoff OK-Chef Res Mäder war die Freude anzusehen bis das Kantonale Schwingfest nach 35 Jahren endlich wieder in Menziken ausgetragen wird aber es wirft schon sehr lange Schatten voraus Züchter und Medienvertreter auf dem Kasernhof von Salomé und Samuel Stadler in Menziken begrüssen Dort wurden der Siegermuni «Menzo» und das Rind «Mogli» vom Berghof getauft Ob die beiden Tiere den Anlass und den Rummel Jedenfalls waren sie die Stars des Nachmittags und liessen die Prozedur über sich ergehen Wobei besonders «Mogli» schon auch deutlich machte dass sie wohl lieber ihre Ruhe gehabt hätte Der prächtige Muni «Menzo» – rund 27 Monate alt – liess sich von Samuel Stadler etwas entspannter in die Position manövrieren in der die anwesenden Fotografen ihn gerne haben wollten Nachdem auch die zweibeinigen Fotomotive – inklusive Ehrendamen – sich positioniert hatten Anschliessend ging es beim Apéro zum gemütlichen Teil über Wegen Bauarbeiten ist der Bahnbetrieb der Wynental- und Suhrentalbahn (S14) am Wochenende vom 26 April 2025 zwischen Aarau und Menziken unterbrochen Reisende werden mit Ersatzbussen befördert Drucken Teilen Am Wochenende fähr zwischen Aarau und Menziken keine WSB Bild: Aargau Verkehr Der Bahnbetrieb der Wynental-Suhrentalbahn (WSB) wird am Samstag April ganztägig zwischen Aarau und Menziken eingestellt Grund dafür sind laut einer Mitteilung von Aargau Verkehr Bauarbeiten am Bahnübergang Badstrasse in Menziken sowie weitere Unterhaltsarbeiten entlang der Strecke Es verkehren Ersatzbusse Aarau–Menziken–Aarau nach angepasstem Fahrplan Velotransport sei nur bei ausreichendem Platzangebot möglich Die Haltestellen Aarau Torfeld und Buchs werden vom Bahnersatzbus nicht bedient; Reisende müssen auf die regulär verkehrenden Busse der Busbetrieb Aarau AG ausweichen Betroffen von der Sperrung ist nur der Wynental-Ast der WSB; die Züge von Aarau nach Schöftland durchs Suhrental verkehren normal Seit einiger Zeit gibt es in der römisch-katholischen Kirchgemeinde Menziken-Reinach Diskussionen übers Geld der Vorwurf der Veruntreuung steht im Raum Das sollte an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung thematisiert werden Ausserdem seien eine Diskussion und eine Beschlussfassung über das weitere Vorgehen geplant die Padre Luis Reyes eine Rückkehr ermöglichen sollen Reyes musste seine Stelle im Pastoralraum Aargau Süd Ende Juli 2024 verlassen weil Bischof Felix Gmür seine befristete Beauftragung nicht verlängert hatte Im Pastoralraum sind aktuell Pfarrer Piotr Palczynski und Kaplan Jean-Renaud Lubiangenu tätig Die ausserordentliche Kirchengemeindeversammlung vom Dienstagabend verlief aber anders als nach dieser Ankündigung zu erwarten gewesen war Matea Garic-Sastic und Ralph Gerardus Heezen wurden von einer Mehrheit der 61 anwesenden Stimmberechtigten in die Fiko gewählt Die Neuwahlen waren nötig, weil die ehemalige Finanzkommission im November 2024 geschlossen zurückgetreten war. Zu diesem Zeitpunkt stand seit einem Jahr der Vorwurf im Raum, dass die Kirchenpflege Geld veruntreut habe Sigg hat deshalb gemäss eigenen Aussagen gegen drei Personen Anzeige erstattet dass er als Kirchenpflegepräsident Zugang zu mehr Akten erhalten und 285 Seiten als Beweise an die Staatsanwaltschaft eingereicht habe Zur angeblichen Korruptionsaffäre gab es am Dienstagabend jedoch keine neuen Informationen Auch zu den «getroffenen Massnahmen zugunsten einer Rückkehr von Padre Luis Reyes» in die Kirchgemeinde wurden nicht viele Worte verloren die er bisher ans Bistum gerichtet hatte: «Ich werde weiterhin Kontakt suchen zu Bischof Felix Gmür dass die Kirchgemeinde in Schwierigkeiten ist dass es Probleme gibt und dass wir beide Priester brauchen.» Beim Oberstufenschulhaus in Menziken wurde ein Zettel mit einer Amok-Drohung gefunden auch an der Berufsschule Lenzburg wurde am Donnerstag ein ähnlicher Vorfall gemeldet In den letzten Monaten kam es kantonsweit zu mehreren solchen Drohungen Drucken Teilen Beim Oberstufenschulhaus in Menziken wurde ein Zettel mit einer Amok-Drohung gefunden. Bild: Raphael Dupain Im September betraf es eine Schule in Buchs, im November gab es Meldungen aus Suhr, Lenzburg und Bremgarten In diesen Schulen wurden jeweils Zettel mit Amok-Drohungen gefunden Nun ist das Oberstufenschulhaus in Menziken einer von fünf Standorten der Kreisschule aargauSüd auf Anfrage: «Es gab eine gleich gelagerte Meldung wie sie schon mehrmals Thema war.» Auch an der Berufsschule Lenzburg wurde ein ähnlicher Vorfall gemeldet Auch diesmal scheint von den Drohungen kein konkretes Risiko auszugehen «Die Polizei ist und informiert und es war eine Patrouille vor Ort» Die Polizei sei mit der Schulleitung in Kontakt der Schulbetrieb werde aber normal weitergeführt Man wolle solchen Situationen keine Plattform geben Gesamtschulleiter der Kreisschule aargauSüd mitteilt konnte am Donnerstagabend bereits eine tatverdächtige Person angehalten werden Auch die Jugendanwaltschaft wurde eingeschalten Die Eltern der Schülerschaft wurden ebenfalls über den Vorfall am Oberstufenstandort Menziken informiert Die Schulleitung schreibt: «Hinweise auf eine konkrete Gefährdung gegen Personen liegen nicht vor Es besteht kein Grund zur Sorge.» Deshalb werde der Unterricht am Freitag Allerdings mit vorsorglicher Polizeipräsenz Vor knapp zwei Wochen hatte die Polizei bereits einen Einsatz auf dem Schulareal in Menziken. Damals fanden Schüler im Naturschutzbereich zwischen dem Primar- und Oberstufenschulhaus eine Packung Munition und übergaben diese einer Lehrperson Daraufhin stellte die Polizei die Patronen sicher und durchsuchte den Fundort gründlich auf weitere Gegenstände Die Eltern wurden daraufhin via Schul-Informationssystem Klapp über den Vorfall informiert In Buchs war die Täterschaft innert weniger Stunden ermittelt worden wer hinter der Amokdrohung in Suhr steckte die sich im Zusammenhang mit dem Ereignis falsch und allenfalls auch strafrechtlich relevant verhalten haben die eigentliche Täterschaft in diesem Vorfall ist allerdings noch unbekannt geblieben» sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft kürzlich zur AZ In aller Regel ist an solchen Drohungen nichts dran Es handelt sich offenbar um eine Art Tik-Tok-Challenge teuren und letztlich ziemlich peinlichen Streich für die Beteiligten und ihre Familien Obschon die Täter aufgrund der Vorgaben des Jugendstrafrechts meist milde bestraft werden Den Schulen stehen zusätzlich zur Bestrafung durch die Jugendanwaltschaft Disziplinarmassnahmen zur Verfügung Wo soll in Menziken künftig wie schnell gefahren werden Dieses Thema wird die Gemeinde im Jahr 2025 beschäftigen Drucken Teilen Besonders an schmalen Strassen in Menziken könnte künftig nur noch Tempo 30 erlaubt sein Bild: Jörn Kerckhoff Temporeduktion in den Gemeinden beschäftigt landauf Vor einem Jahr verkündete der Gemeinderat von Menziken sich mit der punktuellen Einführung von Tempo 30 im Gemeindegebiet auseinandersetzen zu wollen Gemeinsam mit dem Planungsbüro Ballmer und Partner aus Aarau wollte man ein Konzept erstellen sich an den Vorarbeiten zu beteiligen und zu melden an welchen Stellen es etwa Verkehrsknoten mit ungenügender Sicht gibt oder an denen der Vortritt nicht klar ­ersichtlich ist Auch gefährliche Fuss- und Velowege sowie unübersichtliche Querungen an Fuss- und Velowegen sollten mitgeteilt werden auf denen oft zu schnell gefahren wird und es viel quartierfremden Verkehr gibt teilt der für das Ressort Verkehr zuständige Gemeinderat Res Mäder nun auf Nachfrage mit Das Thema Tempo 30 sei für die Menschen im Ort offenbar wichtig Dabei sei es auch nicht neu: «Wir haben schon einzelne Strassen, auf denen Tempo 30 gilt», so Mäder. Auch auf denen, die als Umleitung für den Bau des Überlaufbeckens an der Ecke Herkulesstrasse/Hauptstrasse eingerichtet wurden Dort sei die Regelung allerdings nur temporär vorgesehen Wegen des zusätzlichen Verkehrs durch die Umleitung habe dies Sinn gemacht Einige Anwohner dieser Strassen hätten aber bereits den Wunsch geäussert Und fügt an: «Bei diesem Thema gibt es immer zwei Lager die überall im Ort Tempo 30 einführen möchten Ein flächendeckendes Tempo-30-Regime werde es nicht geben «Wir haben sehr viele Privatstrassen im Ort auf welche die Gemeinde gar keinen Einfluss hat» Die Gemeinde übernehme dort zwar den Winterdienst für den Unterhalt und auch für die erlaubte Geschwindigkeit seien aber die Besitzer zuständig dass es vor allem an den schmalen Strassen ohne Trottoir und an Schulwegen zu Tempo 30 kommen wird Dies würde für deutlich mehr Sicherheit sorgen «Im Moment sind wir mit dem Planungsbüro dabei Im März oder April solle dieses der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung präsentiert werden Und im Juni stehe die Abstimmung über das Konzept an der Gemeindeversammlung an werden wir nach Ablauf der Referendumsfrist mit der Umsetzung beginnen» Ende 2025 sollen die einzelnen Massnahmen möglichst abgeschlossen sein Sollte tatsächlich jemand das Referendum ergreifen werde dies nicht das komplette Konzept ausbremsen Er wird zukünftig in der Stadt Bern tätig sein Drucken Teilen Daniel Schibler führte die AZ im vergangenen Frühsommer durch die Räume des Spitals Bild: Florian Wicki Es ist eine der grössten Arbeitgeberinnen in der Region: Das Asana Spital Menziken – rund 300 Personen sind dort angestellt Und die bekommen in absehbarer Zeit einen neuen Chef oder eine neue Chefin langjähriger CEO der Asana Spital Menziken AG Das verkündet das Unternehmen in einer Mitteilung Schibler habe sich «zum grossen Bedauern des Verwaltungsrats» entschieden das Arbeitsverhältnis per Ende Mai 2025 aufzulösen Er werde eine neue Herausforderung annehmen heisst es weiter: Schibler wird CEO der Concara Holding AG einer Organisation der Langzeitpflege in der Stadt Bern Diese ist vor ein paar Jahren aus der Spitex Bern und dem auf Wohnen und Leben spezialisierten Unternehmen Domicil entstanden Die Concara Holding AG hat laut ihrer Website rund 2200 Mitarbeitende aus über 80 Nationen der Pandemie und des Fachkräftemangels kompetent geführt das Asana Spital Menziken sei für ihn in dieser Zeit zu einem Teil der Familie geworden: «Für das Vertrauen der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden immer gespürt habe bin ich sehr dankbar.» Der Abschied fällt ihm offenbar nicht nur leicht: «Ich werde die vielen tollen Kontakte mit allen Menschen im Umfeld des Spitals Menziken vermissen» Die Suche nach einer geeigneten Nachfolgerin oder einem geeigneten Nachfolger wurde durch den Verwaltungsrat umgehend eingeleitet Und: «Für den Verwaltungsrat ist die Sicherstellung einer bedürfnisgerechten Gesundheitsversorgung am Standort Menziken von grosser Bedeutung.» Die Region Aargausüd weise seit Jahren ein starkes Bevölkerungswachstum auf und erwarte mittelfristig auch eine hohe Bautätigkeit: «Dies wird einen deutlich zunehmenden Bedarf an wohnortnahen Gesundheitsdienstleistungen zur Folge haben.» dass insbesondere kleinere Spitäler langfristig starke Partnerschaften benötigen um ein attraktives und zukunftsfähiges Versorgungsangebot sicherstellen zu können: «Hierfür sollen am Standort Menziken bestehende Kooperationen ausgebaut und neue Kooperationen geprüft werden.» Das Menziker «Wirtshus Trolerhof» steht seit einigen Monaten leer Nun ist eine Sanierung des Traditionsbetriebs geplant Drucken Teilen Im letzten Herbst konnte man im Menziker «Trolerhof» noch einkehren, jetzt soll er umgebaut werden. Bild: Laura Koller Vor bald einem halben Jahr schloss das damalige Wirtepaar Nicoleta Olk und Christian Kobler die Tür des «Wirtshus Trolerhof», sie zogen weiter in den Zetzwiler «Bären» Seitdem steht das beliebte Restaurant leer es war von Umbauplänen des Eigentümers – Ruedi Weber – die Rede Nun liegt bei der Gemeinde Menziken das entsprechende Baugesuch auf Gemäss den Unterlagen gibt es Änderungen am mittleren Gebäudeteil wo die Wirtewohnung und der Gastronomiebereich ist «Die Gaststube wird soweit wie möglich erhalten und sanft saniert Die Gastroküche wird vergrössert und erneuert und Nebenräume neu organisiert» In diesem Bereich wird auch das Dach umgestaltet Ausserdem wird im Restaurant eine neue WC-Anlage installiert deshalb müssen einige Schmutzwasserleitungen neu verlegt werden Für die energietechnische Versorgung ist der Einbau einer Wärmepumpe geplant Die Kosten für den Umbau belaufen sich gemäss den Unterlagen auf 1,85 Millionen Franken Weil der «Trolerhof» ausserhalb der Bauzone der Gemeinde liegt muss das Baugesuch auch vom Kanton bewilligt werden Der letzte grosse Umbau liegt dem Baugesuch zufolge einige Zeit zurück 1987 war das beispielsweise die Renovation der Küche und der Restauranttoiletten sowie der Bau eines separaten Eingangs für die Wirtewohnung Nach den Tumulten beim Cup-Halbfinal am Mittwochabend in Menziken hat der Aargauer Fussballverband hat eine Untersuchung eingeleitet Doch für das Heimteam ergeben sich schon jetzt harte Konsequenzen Drucken Teilen Die A-Junioren des FC Menzo Reinach sind nach dem Halbfinal gegen den FC Mutschellen enttäuscht Trainer der A-Junioren des FC Menzo Reinach an den Beginn der darauf folgenden Tumulte Mediensprecherin der Kantonspolizei Aargau kann immerhin etwas Licht ins Dunkel bringen: «Nach ersten Erkenntnissen dürfte es so gewesen sein dass nach dem Abpfiff zwei Fussballspieler aneinander geraten sind In der Folge haben sich weitere Spieler und Fans eingemischt und so ist es zu einer grösseren Auseinandersetzung gekommen.» Von einer eigentlichen Schlägerei geht die Kantonspolizei aber nicht aus Eine Unsportlichkeit gegenüber dem heimischen Goalie dürfte am Ursprung stehen. Das Ergebnis: Ein Spieler des FC Menzo Reinach und vier Spieler des FC Mutschellen werden leicht verletzt Und vier Patrouillen der Kantonspolizei rücken an nachdem sie vom Schiedsrichter alarmiert wurden Der Gast nimmt schriftlich Stellung zum Vorfall Vereinspräsident Pietro Bascio schreibt: «Der FC Mutschellen distanziert sich in aller Deutlichkeit von jeglichem Verhalten das nicht den Grundwerten des Sports und des gegenseitigen Respekts entspricht (..) Wir stehen im Austausch mit den zuständigen Stellen und werden den Fall konstruktiv und transparent mitbearbeiten.» Der Aargauer Fussballverband hat eine Untersuchung eingeleitet Bevor sich dieser über mögliche Strafen berät will man mit den Betroffenen sprechen und den Rapport des Schiedsrichters auswerten Was auf Nachfrage aber auch klar wird: Der Verband beobachtet den FC Menzo Reinach schon längere Zeit genau – wegen ähnlichen Fällen in der Vergangenheit Vielleicht auch deshalb zieht der Verein nun von sich aus die Konsequenzen «Ich habe zusammen mit dem Trainerteam entschieden dass wir aus Schutzgründen unsere A-Junioren per sofort aus der Meisterschaft zurückziehen» der bei Menzo Reinach auch Juniorenobmann ist Menziken packt den Ausbau einer seiner Gemeindestrassen an Die Arbeiten an der Russirainstrasse sollen rund sieben Monate dauern Drucken Teilen Auf einer Länge von gut 500 Metern führt sie vom Schulareal und dem heutigen Menziker Werkhof bergauf durch die Quartiere Richtung Süden: die Rede ist von der Russirainstrasse neu soll die Russirainstrasse ein durchgehendes Trottoir bekommen Dies auf fast zwei Dritteln der ganzen Länge vor der Einmündung der Turnplatzstrasse im nördlichen Bereich bis zum Abzweiger in die Grenzstrasse Ab diesem Punkt hat es entlang der Russirainstrasse nämlich schon ein Trottoir Das neue Trottoir ist an der östlichen Seite der Strasse eingeplant dass die Gemeinde mit diesem Ausbau die Schulwegsicherheit für die Kinder aus den umliegenden Quartieren verbessern will Das Projekt sieht für das Trottoir eine Breite von 1,5 Metern vor die Strasse wird durchgehend auf 4,75 Meter verbreitert Deshalb muss die Gemeinde von zwanzig Anstössern Land kaufen Im Zuge der Arbeiten werden ausserdem die Werkleitungen erneuert Das entsprechende Baugesuch für das Projekt liegt bis am 22 Die Baukosten belaufen sich auf rund 700’000 Franken «Das entspricht einer Bauzeit von rund sieben Monaten bei solchen Projekten kostet ein Monat Arbeit rund 100’000 Franken» Leiter Bau und Planung bei der Gemeinde Menziken noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten starten zu können Eine Vollsperrung der Strasse sei wahrscheinlich mit Sicherheit lasse sich das aber erst zu einem späteren Planungszeitpunkt sagen In der römisch-katholischen Kirchgemeinde Menziken-Reinach brodelt es gewaltig Für die ausserordentliche Kirchengemeindeversammlung vom kommenden Dienstag wurde eine «umfassende Information zur Korruptionsaffäre in der Kirchenpflege» angekündigt Zwei Jahresrechnungen wurden von der Stimmbevölkerung abgelehnt die Finanzkommission (Fiko) ist auf den Versammlungstermin im November 2024 geschlossen zurückgetreten Würde dieser Sachverhalt eine Einwohnergemeinde betreffen wäre das Thema zumindest regional in aller Munde und würde hohe Wellen werfen auch wenn die Versammlungsprotokolle von emotionalen Diskussionen zeugen und sogar Anzeigen wegen Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft eingingen Diese Vorkommnisse spielten sich während der letzten Jahre in der römisch-katholischen Kirchgemeinde Menziken-Reinach ab Rückblickend liess sich einiges aus den Protokollen der drei Kirchengemeindeversammlungen herauslesen die seit dem November 2023 stattgefunden haben Ordentliche Kirchengemeindeversammlung am 21 Zur Rechnung des Vorjahres – ein Traktandum das in der Regel schnell abgenickt wird – meldete sich ein Votant der ein Jahr später zum Präsidenten der Kirchenpflege gewählt wurde Er melde Sorge an zu einem einzelnen Punkt im Budget nämlich ein Honorar von 10’000 Franken für einen externen Berater Dieser sollte die Kirchgemeinde betreffend Unterhalt und Erneuerung der Liegenschaften unterstützen Ein Menziker Architekt hatte diese Beratungsposition inne gemäss Sigg wurde ihm dieses Honorar bereits 2020 und 2021 ausbezahlt dass es keinen schriftlichen Auftrag an den Architekten gab und auch keine Beratungsprotokolle vorliegen Ausserdem hätte der Liegenschaftsverantwortliche der Kirchenpflege den Architekten nicht anstellen dürfen die sich im Protokoll über sechs Seiten erstreckte aber auch zwischen den Geistlichen und der Kirchenpflege kamen zutage Der damalige Kirchenpflegepräsident Dominic Gaugler merkte an dass man durch die Arbeit des Architekten als Bauberater Geld habe sparen können Er nannte die Erneuerung der Heizung in den Unterkulmer Liegenschaften der Pfarrgemeinde als Beispiel Dort habe man Angebote in der Höhe von 30’000 Franken erhalten durch die Beziehungen des Architekten habe man die Arbeiten für 20’000 Franken erledigen können dass das Architektenhonorar im Rahmen des Budgets 2022 bewilligt wurde und die Kirchenpflege somit die Ausgabe tätigen durfte Nach der Diskussion lehnten die Anwesenden die Rechnung 2022 mit einer grossen Mehrheit ab stellte der Pfarrer Piotr Palczynski den Antrag 2020 wurde dieses ins Budget aufgenommen und seither beibehalten Die Kirchgemeinde stimmte wieder mit grosser Mehrheit zu Nach der Versammlung erarbeitete die Fiko einen umfassenden Prüfbericht zur Jahresrechnung 2022 dass die Anstellung eines Architekten an einer Kirchenpflegesitzung im August 2019 beschlossen wurde Der Vertrag mit dem Architekten wurde mündlich abgeschlossen dieser dokumentierte seine Arbeiten in einer Übersicht Über die Jahre hatte die Kirchenpflege gemäss dem Bericht wiederholt dem Engagement des Bauberaters zugestimmt Das Fazit der Fiko: Es seien keine Verfehlungen feststellbar Doch die Kirchgemeinde war weiterhin in Aufruhr Ausserordentliche Kirchengemeindeversammlung am 30 Bei der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung im April 2024 wiederholte sich das Spiel: Die Rechnung 2022 wurde nach einer Diskussion abgelehnt Im Rahmen dieser Versammlung liess sich Kritiker Martin Sigg zum Mitglied der Kirchenpflege wählen Zugleich wurde das Gremium auf seine Initiative von sechs auf zehn Personen vergrössert dass damit die Machtkonzentration in der Kirchenpflege reduziert werden soll dass die Kirchgemeinde bis heute beschäftigt: die Anstellung von Padre Luis Reyes Er musste den Pastoralraum per Ende Juli 2024 verlassen weil Bischof Felix Gmür seine befristete Missio nicht verlängerte Mitglieder der Kirchgemeinde sammelten im Rahmen einer Petition über 550 Unterschriften um sich für den Verbleib von Reyes einzusetzen Denn Padre Luis Reyes gehört eigentlich dem Bistum Lugano an und war nur befristet für das Bistum Basel tätig zu dem der Pastoralraum Aargau Süd und damit auch Menziken zählen Ordentliche Kirchengemeindeversammlung am 19 blieben gleich: Die Rechnung 2023 wurde wegen des enthaltenen Bauberaterhonorars abgelehnt Die Kirchgemeinde gab ihm aber kein Rederecht an der Versammlung Im Mailverkehr mit der AZ erklärte Martin Sigg zwei ehemalige sowie einen amtierenden Kirchenpfleger Anzeige erstattet habe Er wirft ihnen Veruntreuung und Amtsmissbrauch bei der Renovation der Pfarrhauses und des Pfarreiheims in Menziken vor Die Staatsanwaltschaft Aargau bestätigt gegenüber der AZ steht die nächste ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung bevor Nebst der Wahl der neuen Fiko will die Kirchenpflege auch über Massnahmen zur Rückkehr von Padre Luis Reyes sprechen Sigg kündigte gegenüber der AZ auch eine «umfassende Information zur Korruptionsaffäre in der Kirchenpflege» an Keine Einsprachen gab es gegen das Baugesuch zur Überbauung des Areals Hofacker in Menziken Die Baubewilligung lässt trotzdem auf sich warten Das Besondere: Auf dem Gelände, das aus fünf Parzellen besteht, stehen eine Villa und viele alte Bäume, die wahrscheinlich 100 Jahre und älter sind. Sowohl Villa als auch ein Grossteil Bäume sollen erhalten werden, machte die Bauherrschaft – die Gjeloshi Invest AG in Hurden (SZ) – deutlich. 36 Millionen Franken will die Bauherrschaft in das anspruchsvolle Projekt investieren. «Es wäre einfacher und günstiger gegangen», hatte Projektleiter Avni Sabani im September gegenüber der AZ erklärt. Aber so ein Projekt sei reizvoll für einen Architekten. «Ich bin überrascht, dass es bei einer solchen Arealüberbauung keine Einsprachen gab», sagt Luigi Antonuccio, Leiter der Abteilung Bau und Planung in Menziken. Das sei nicht die Regel bei einem Projekt dieser Grösse. Die Baubewilligung steht aber noch aus. Grund: «Eine der Ausfahrten der geplanten Einstellhallen befindet sich in unmittelbarer Nähe des Alterszentrums Asana Falkenstein», erklärt Antonuccio. Deswegen habe man da eine Stellungnahme vom Kanton angefordert und die liege noch nicht vor. Sollte der Kanton keine Einwände gegen das Projekt haben, werde die Bewilligung umgehend erteilt, so Antonuccio. Es könne aber Anfang 2025 werden, bis die Stellungnahme aus Aarau vorliege (jök) Die Retter haben oft nicht viel Informationen zum Patienten und wissen nicht und letzten Teil unserer Serie begleiten wir die Rettungssanitäter die Erste Hilfe leisten und die Patienten sofort ins Spital bringen.Erstausstrahlung: Di 10 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Dienstag Dezember 2024Wohnungsbrand Schöftland: 16-Jähriger rettet…3 minAktuell Massnahmenplan: So will der Solothurner…2 minAktuell Hilfe kommt: Nationalrat will Stahlwerk…3 minAktuell Prozess: Der Kupferdieb von Menziken wird heute…3 minAktuell Serie Spital Menziken: Wir begleiten…3 minAktuell Auf einer Weide in Menziken wurde ein totes Schaf gefunden der Kanton hat daraufhin Abklärungen bezüglich eines Wolfrisses getroffen Im vergangenen Jahr war es in der Region zu einigen Vorfällen gekommen Drucken Teilen Der Wolf ist seit einigen Jahren wieder im Aargau unterwegs als er im Gebiet um Möhlin und Sisseln gesichtet wurde Müller/Zvg Mitte März wurde auf einer Weide im Menziker Ortsteil Burg ein totes Schaf gefunden Verkehr und Umwelt (BVU) ging deshalb eine Meldung zu einem vermuteten Wolfsriss ein Daraufhin haben kantonale Rissexperten das Tier vor Ort angeschaut «Das tote Schaf ist klar nicht als Riss beurteilt worden; es ist aus anderen Gründen gestorben» Die Polizei musste mit mehreren Fahrzeugen anrücken.Erstausstrahlung: Do 3 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag April 2025Unsportlich: Massenschlägerei nach Juniorenmatch…2 minAktuell Zoll-Hammer: So reagieren Aargauer Unternehmen…2 minAktuell Zoll-Hammer: Das sagen Aargauer PolitikerInnen…1 minAktuell Bundesbern alarmiert: US-Zölle für Bundesrat…2 minAktuell Erfreuliche Nachricht: AEW senkt Strompreise…2 minAktuell Schicksalsschlag: Paraplegikerin aus Seon sammelt…2 minAktuell In Menziken hat am Montag ein Haus gebrannt Drucken Teilen Die Bewohner eines Hauses an der Hauptstrasse in Menziken haben glücklicherweise schnell reagiert die sich im älteren Wohnhaus befunden haben können sich gemäss Angaben der Kantonspolizei Aargau ins Freie retten Wenig später trifft die alarmierte Feuerwehr ein Da schlagen die Flammen bereits aus einem Fenster im ersten Obergeschoss Gleichzeitig sei an mehreren Orten dichter Qualm ins Freie gedrungen Die Feuerwehr stiess in der Wohnung im ersten Stock auf den Brandherd und konnte diesen in der Folge löschen Mehrere Bewohner hätten danach über Atembeschwerden geklagt weshalb sie direkt vor Ort von der Ambulanz untersucht wurden waren alle wohlauf und bedurften keiner weiteren Behandlung Der Brand verwüstete die Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss Zudem sei auch das Erdgeschoss in Mitleidenschaft gezogen worden Das Haus ist wegen des Brandes bis auf Weiteres unbewohnbar Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen Der Menziker Alfred Merz ist seit bald 50 Jahren SP-Mitglied und seit über 30 Jahren in politischen Ämtern aktiv Seine Zeit als Grossrat nahm allerdings ein anderes Ende als geplant Anfang Jahr sind Sie nach drei Amtszeiten aus dem Grossen Rat ausgeschieden Alfred Merz: Ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf meine Grossratszeit zurück Die Fraktions- und Kommissionssitzungen fehlen mir Ich bin in Menziken weiterhin als Gemeinderat im Amt Wenn es zeitlich möglich ist und es das Wetter zulässt machen meine Frau und ich jetzt aber mehr spontane Ausflüge Wie haben Sie Ihren letzten Amtstag als Grossrat in Erinnerung Die Würdigungen in der Fraktion und im Parlament waren eindrücklich Verfolgen Sie den Politbetrieb im Grossen Rat weiterhin die Berichterstattung über den Ratsbetrieb lese ich regelmässig Wenn es zum Austausch mit amtierenden Grossräten kommt besprechen wir auch gerne das eine oder andere Geschäft meine ursprüngliche Motivation reicht weit zurück ich habe mich schon während meiner Schulzeit in Menziken für Politik interessiert Ich hatte beim Lehrer Karl Frey Unterricht Bei ihm im Unterricht gab es oft politische Diskussionen Dort wurde mein Feuer für Politik entfacht Welche politischen Themen haben Sie als SP-Vertreter aus dem Wynental in den Grossen Rat getragen Als SP-Politiker habe ich mich für die Gesundheitsversorgung eingesetzt weil die Gesundheit damals im Gemeinderat zu meinen Ressorts zählte Der Erhalt des Asana Spitals Menziken ist für die Region sehr wichtig Wenn sich die Gesundheitsversorgung auf die Zentren konzentriert ist das für Randregionen eine schwierige Entwicklung Auch das Projekt zur Deutschförderung vor dem Kindergarten ist sehr wichtig für unsere Region Von diesem Projekt werden aber auch die deutschsprachigen Kinder profitieren können Wie haben Sie den Alltag im Grossen Rat während der letzten zwölf Jahre erlebt Besonders spannend waren für mich die Kommissions- und Fraktionssitzungen Was bei den Sitzungen im Grossen Rat abgeht In der Gesundheitskommission haben wir jedes Jahr Diskussionen über die Prämienverbilligung geführt wenn dabei vom grossen Sparen gesprochen wurde Sie haben nach acht Jahren in der Gesundheitskommission in die Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) gewechselt und direkt das Präsidium übernommen Das klingt nach einer grossen Herausforderung dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits pensioniert war Ich musste mich von Grund auf in die Materie einarbeiten Neben dem Beruf hätte ich das nicht geschafft Ich arbeitete bis zu meiner Pensionierung vor fünf Jahren Vollzeit als Elektromonteur aber das war vonseiten meines Arbeitgebers nicht möglich Welche politischen Meilensteine haben Sie als AVW-Präsident erlebt Die ganzen vier Jahre waren für mich eine spannende und lehrreiche Zeit weil die Kommission ein breites Tätigkeitsfeld hat Ich bin meiner Fraktion deshalb sehr dankbar Die Hochbauvorlagen waren immer sehr interessant Für die Abteilung Immobilien Aargau haben wir Projekte wie den Neubau des Polizeigebäudes in der Telli den Neubau des Bezirksgerichts Lenzburg sowie den Ausbau der Kantonsschulen in Baden und Wettingen begleitet Welche Themen hätten Sie während einer vierten Amtszeit als Grossrat angepackt Während meiner Zeit in der AVW wurde mir klar dass die Prozessabläufe bei den Hochbauten zu langsam sind Von der Idee über den Planungskredit bis hin zum Baustart vergeht immer viel Zeit mit meiner Erfahrung der letzten vier Jahre diese Abläufe kürzer zu gestalten und zu beschleunigen Vor gut einem Jahr gab es ein Zerwürfnis innerhalb der SP Kulm Der Parteivorstand drohte mit dem kollektiven Rücktritt falls Sie wieder für den Grossen Rat kandidieren würden Ich habe meiner Partei zuliebe die erneute Kandidatur angeboten weil vor der Generalversammlung noch zwei Listenplätze frei waren Andernfalls hätte ich die nächste Wahl den Jungen überlassen Da hat Lucia Lanz (sie ist inzwischen Grossrätin Daraufhin hat man vor der Nominationsversammlung die Liste mit Andreas Bachofner und Manuela Basso gefüllt sie hat dann aber nicht an der Versammlung teilgenommen Endgültig übergelaufen ist das Fass für mich im Juli kurz bevor man die Liste offiziell einreichen musste Damals hat man Randy Suter und Manuela Basso von der Liste genommen und mit Anja Gestmann und Roni Muff ersetzt obwohl die beiden Anfang Jahr noch klipp und klar gesagt hatten Die ganze Art und das Verhalten der Bezirkspartei war sehr stossend Wie ist das Verhältnis zwischen Ihnen und der Bezirkspartei jetzt Die Sektion Menziken hat an einer ausserordentlichen Generalversammlung im letzten Jahr beschlossen Die Kantonalpartei hat diesen Austritt per Ende 2025 genehmigt Leider können einzelne Mitglieder nicht aus der Bezirkspartei austreten wie der Bezirksvorstand damals vorgegangen ist aber auch bei vielen Mitgliedern der Ortspartei seine Spuren hinterlassen Hat das Ihren Abschied aus dem Grossen Rat getrübt ich hätte mir einen anderen Abgang gewünscht Aber die Wertschätzung aus der Fraktion war für mich befriedigend Der Betrieb in Menziken steht vor ungewisser Zukunft Besitzer Felix Matthias will bis Ende 2025 ein neues Pächterpaar engagieren Und jetzt? Das Pächterpaar, seit Neujahr 2022 hier tätig, hat auf Ende Februar aus privaten Gründen gekündigt «Wir sind mit einem Interessenten mit hohem Interesse in vertiefter Abklärung» Ein Vertragsabschluss stehe aber bis dato noch aus denn die Führung des Hauses als Dreisternhotel Zivilstandslokal und Eventlocation ist anspruchsvoll Keinen Unterbruch soll der Hotelbetrieb erfahren «Ich werde auf 6.30 Uhr das Frühstück zubereiten» Kein Buffet; vielmehr erfragt er die Wünsche der Gäste Natürlich möchte er das nicht täglich machen an der ehemalige und aktuelle Mitarbeitende direkte Nachbarn und Interessierte – insgesamt gegen 50 Personen – sich im «Huus74» einfanden dass «ein neues Pachtverhältnis nicht vor dem 1 Die Suche nach neuen Pächtern unterstützen externe Fachleute mit ihrem Netzwerk; vierzehn Besichtigungen hätten stattgefunden Felix Matthias hat sich auch Alternativnutzungen überlegt geeignete Pächter zu finden: Alters-WG; Männer-WG für Männer die nach Scheidungen eine temporäre Unterkunft suchen; Start-up-WG für Jungunternehmer Auch eine Schliessung des Gastrobetriebs und die Langzeitvermietung der acht Zimmer (teilweise mit Küche) wäre denkbar Matthias denkt an Heimhandwerker (Drechsler) oder Hobby-Modellbähnler als Beispiele Die Liste möglicher Nutzungen umfasst auch eine Fixvermietung der Zimmer mit einem Gastrobetrieb im Kleinformat Felix Matthias hat auch unverbindliche Vorabklärungen getroffen bezüglich Ausbildungsmodulen im Gastgewerbe (KV in der Gastronomie) als Partnerbetrieb der Stiftung Lebenshilfe (Erweiterung «Schneggen Reinach») und auch eine Zusammenarbeit mit dem Spital Menziken im Bereich Palliative Care (Hospiz) sei denkbar denn Matthias’ Ziel ist klar: «Das Haus soll der Öffentlichkeit weiterhin erhalten bleiben.» Die letzten Möglichkeiten wären ein Verkauf der Liegenschaft oder der Bau von acht bis neun Eigentumswohnungen auf dem Grundstück Spätestens bis Ende 2025 soll Klarheit herrschen über die Zukunft des «Huus74» abgesehen vom weiterlaufenden Hotelbetrieb Regelmässig könnte auch gekocht werden: Spaghetti-Tisch Bereits an diesem Abend gibt es Interessierte: Early Morning Yoga eventuell kulturelle Events werden vorgeschlagen «Ich biete eine Plattform ohne Miete; das Inkasso müssten die Anbieter selber machen» Gerade da soll der Betrieb nahtlos weiterlaufen die Auslastung wieder auf 60 bis 70 Prozent zu bringen die für Industriebetriebe der Region ins Wynental gerufen werden und eine gemütliche Unterkunft schätzen Bislang wurde jeweils der Mietvertrag mit der Besitzerin des ehemaligen Restaurants in Menziken verlängert Drucken Teilen Platz für 65 Geflüchtete hat es im ehemaligen Restaurant in Menziken Bild: Sandra Ardizzone Das klingt nach Gegensatz dass die Asylunterkunft im «Sternen» in Menziken ab dem 1 Und gibt gleichzeitig schon die Kosten dafür an: Der Regierungsrat habe Ausgaben von 2,5 Millionen Franken beschlossen aber schon ein fixer Preis – wie geht das auf Leiter Kommunikation des kantonalen Departements Gesundheit und Soziales auf das «Gesetz über die wirkungsorientierte Steuerung von Aufgaben und Finanzen» Dort heisst es wiederum: «Neuer jährlich wiederkehrender Aufwand eines Verpflichtungskredits wird mit dem Faktor 10 multipliziert und ergibt zusammen mit dem einmaligen Aufwand des Verpflichtungskredits die Kreditkompetenzsumme.» Den sperrig formulierten Text fasst Hassler vereinfacht so zusammen: Jährlich wiederkehrender Aufwand muss für zehn Jahre beantragt beziehungsweise bewilligt werden «Im Aufgaben- und Finanzplan (mit Vier-Jahres-Horizont) werden dann die jährlichen Kosten eingestellt und stets weitergeführt bis zur Kündigung» sei wegen der Notlage im Asylwesen nach wie vor auf die bestehenden kantonalen Asylunterkünfte angewiesen ändere sich mit der unbefristeten Vermietung nichts Bislang habe der Kanton den Mietvertrag mit der Besitzerin der Liegenschaft – der Fährhof Immobilien GmbH die ihren Sitz in Turgi hat – einfach jeweils verlängert sagte Gemeindeschreiber Michael Schätti gegenüber der AZ: «In Menziken leben bereits viele Geflüchtete.» Und weiter dass die zusätzlichen 65 Plätze zwar an die Aufnahmepflicht der Gemeinde angerechnet werden Dass sie aber selbst keine Geflüchteten dort einquartieren dürfte weil es sich um eine kantonale Unterkunft handle Schätti: «Als Gemeinde müssen wir deshalb trotz zusätzlicher Unterkunft im Dorf weiterhin Plätze suchen.» Der «Sternen» war früher schon einmal eine Asylunterkunft. Im Gegensatz zu heute, wo die Lage ruhig zu sein scheint, war der Aufschrei damals gross im Dorf als der Mietvertrag schon unterschrieben gewesen war Eine 35-Jährige verletzte sich bei einem Unfall im Moserwald Drucken Teilen Die Frau wurde beim Unfall verletzt Bild: Kantonspolizei Luzern Am Donnerstag um kurz nach 16:45 Uhr fuhr eine Autofahrerin von Schwarzenbach - ein Gemeindeteil von Beromünster - in Richtung Mosen am Hallwilersee Die Strecke führt in Serpentinen durch den Moserwald In einer Linkskurve kam das Auto von der Strasse ab und prallte gegen eine Leitplanke Die Autofahrerin verletzte sich und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren dass die 35-jährige Frau das Fahrzeug vorgängig im Kanton Aargau entwendet hatte» Laut Recherchen von Tele M1 stahl sie den Mitsubishi beim Take-Away Joy; das Fahrzeug war nicht abgeschlossen Eine Atemalkoholprobe ergab bei der verunfallten Frau einen Wert von 0,82 mg/l - auf Promille umgerechnet sind das ungefähr 1,6 Zudem besitzt die Frau laut Mitteilung keinen gültigen Führerausweis Juni findet in Menziken das «Kantonale» statt Die Vorbereitungsarbeiten laufen seit gut zwei Jahren OK-Präsident und Vizeammann Andreas «Res» Mäder gibt einen Einblick Drucken Teilen Das fünfzehnköpfige OK des Kantonalschwingfests mit Präsident Andreas «Res» Mäder (vorne) Bild: Thomas Moor / zvg Es wird ein Grossanlass wie ihn Menziken schon seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat Juni findet in der Wynentaler Gemeinde das 118 befasst sich als OK-Präsident zusammen mit einem 15-köpfigen Team seit gut zwei Jahren mit den Vorbereitungsarbeiten Aber als langjähriger Wirt im Gasthof Homberg hat er während vieler Jahre das Hombergschwinget mitorganisiert und am Anlass mitgearbeitet 2016 wurde er deshalb auch vom Schwingclub Kulm zum Ehrenmitglied ernannt Nun packt er zusammen mit dem Schwingclub die Herausforderung an und organisiert das Kantonale Schwingfest vor 35 Jahren war der Anlass zuletzt in Menziken zu Gast Mäder sieht vor allem den logistischen Aufwand als besondere Herausforderung wie etwa die Bereitstellung von genügend Parkplätzen werden in Menziken 4500 bis 5000 Besucherinnen und Besucher erwartet Deshalb appelliert das OK schon jetzt an das Publikum dass möglichst viele Leute mit dem öffentlichen Verkehr anreisen sollen Der Vorverkauf für die insgesamt über 4000 Steh- und Sitzplätze in der Schwingarena läuft seit Anfang Januar Dann steigen die «ausgewachsenen» Schwinger ab 8.15 Uhr in den Sägemehlring am Nachmittag gibt es vor dem Schlussgang einen feierlichen Festakt Es werden rund 140 Schwinger aus der ganzen Nordwestschweiz und Gastschwinger aus dem Ägerital erwartet Aber auch an den weiteren Tagen ist ein volles Programm geplant Am Freitag gibt es den Auftakt mit einem volkstümlichen Abend und auch der Gabentempel kann dann bereits besichtigt werden Am Samstag finden ein Jassturnier und der Jungschwingertag statt dazu werden rund 150 Nachwuchstalente erwartet Am Samstagabend sorgen die beliebte Gruppe ChueLee und die Luzerner Sängerin Jessica Ming für Unterhaltung Für die jüngere Generation organisiert der Verein «After Sun Zetzbu» jeweils am Freitag- und Samstagabend eine Party Diverse lokale Gruppen und Vereine betreiben auf dem Gelände ein «Beizli» oder arbeiten im grossen Festzelt mit «Insgesamt werden am Wochenende rund 500 bis 600 Helferinnen und Helfer auf dem Platz sein» Die Suche nach helfenden Händen läuft schon seit einiger Zeit für Einsätze kann man sich weiterhin anmelden Der OK-Präsident weiss: «Die wenigsten Leute können sich ein Jahr im Vorhinein verpflichten.» Für den Aufbau des Festgeländes und der Schwingarena bleibt dem OK nur wenig Zeit am Montag vor dem Schwingfest kann die rund fünfzig bis achtzig Personen umfassende Baucrew auf das Gelände Denn der Anlass findet auf der Menziker Sportanlage und in der Doppelturnhalle statt Bei den Aufbauarbeiten hilft auch eine Gruppe des Zivilschutzes mit, die in Menziken einen zweiwöchigen WK absolviert. «Wir hatten ein Riesenglück, dass wir unseren Antrag an den Zivilschutz rechtzeitig gestellt haben», so Mäder. Denn 2026 muss das Kantonalschwingfest in Aarau Rohr ohne die Unterstützung des Zivilschutzes auskommen. Im Menziker Ortsteil Burg wird ein Doppelhaus mit Baujahr 1875 abgerissen. Das Gebäude steht seit Jahren leer und kommt nun aus Sicherheitsgründen weg. Drucken Teilen Im Menziker Ortsteil Burg soll ein Doppelhaus abgerissen werden, das der Einwohnergemeinde gehört. Konkrete Zukunftspläne für die gut 290 Quadratmeter grossen Parzelle, die mit dem Rückbau der Liegenschaft frei wird, gibt es noch nicht. «Wir wollen mit den Arbeiten aber nicht warten, bis die Ziegel von selbst runterfallen», sagt Luigi Antonuccio, Leiter Bau und Planung der Gemeinde Menziken. Das Doppelhaus an der Dorfstrasse 8 und 10 war schon vor der Fusion von Menziken und Burg im Eigentum der Gemeinde und steht seit Jahren leer. Da sich die Liegenschaft in der Nähe des Schulhauses Burg und direkt gegenüber des Spielplatzes zwischen Schlossgraben und Schlossgartenweg befindet, erfolgt der Rückbau auch aus sicherheitstechnischen Gründen. Vor einem Jahr führte das Regionalspital für einen effizienteren Ablauf eine neue Notfall-Triage ein In einer dreiteiligen Serie schauen wir hinter die Kulissen des Spitals und zeigen wie die Retter arbeiten.Erstausstrahlung: So 8 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag Dezember 2024Minderjähriger Straftäter: Was passiert mit 15…3 minAktuell Notfall-Triage: Wir schauen den Rettern im Spital…3 minAktuell Assad-Regime in Syrien gestürzt2 minAktuell Machtwechsel in Syrien: Assad-Regime gestürzt2 minAktuell Langfinger am Weihnachtsmarkt: Aufgepasst, wenn…2 minAktuell Laut Gesetz sollten alle Bahn- und Bushaltestellen seit Anfang 2024 für Menschen mit Behinderungen autonom und spontan benutzbar sein Demnächst werden deshalb auch zwei Bushaltestellen in Menziken überarbeitet dass der öffentliche Verkehr barrierefrei sein soll damit ihn Menschen mit Beeinträchtigungen eigenständig nutzen können Für die Umsetzung sind gemäss dem Bundesamt für Verkehr generell die Transportunternehmen zuständig Im Falle von Menziken sind dies die Einwohnergemeinde die Aargau Verkehr AG (AVA) und ein privates Immobilienunternehmen Im Zuge der Umbauarbeiten werden die bestehenden Haltespuren für die Busse verlängert Bei der bahnhofseitigen Haltestelle werden Geländer angebracht ausserdem wird der Belag angepasst und die Haltekante auf 22 Zentimeter erhöht damit ein hindernisfreies Einsteigen möglich wird Auf der gegenüberliegenden Seite fällt mehr Arbeit an Dort werden bestehende Randsteine entfernt damit das Trottoir vergrössert werden kann Dieses muss analog zur Bahnhofsseite auch angehoben werden der dahinter liegende Grünbereich wird leicht angepasst Dafür braucht die Gemeinde von dem Immobilienunternehmen Der Bushaltestellenbereich muss ausserdem mit einem Zaun vom Privatgrund abgetrennt werden Ursprünglich setzte der Bund auf den 1. Januar 2024 eine Frist, ab diesem Termin sollten alle Bahnhöfe und Bushaltestellen barrierefrei sein. Denn das Behindertengleichstellungsgesetz trat 2004 in Kraft und sah eine Umsetzungszeit von 20 Jahren vor. Nebst den SBB gehört die AVA zu den grössten ÖV-Anbietern im Kanton Aargau. Im Herbst 2024 hiess es vonseiten der AVA dass 22 Prozent der von den AVA angefahrenen Bushaltestellen für Menschen mit Einschränkungen autonom benutzbar seien Das «Huus74» in Menziken sucht neue Wirtsleute Aber Besitzer Felix Matthias wäre auch offen für eine neue Nutzung des geschichtsträchtigen Hauses Drucken Teilen Das «Huus74» in Menziken sucht neue Pächter Bild: Flurina Dünki «Das Wirtepaar Kirsten und Thomas Wiederkehr hat den Pachtvertrag für das ‹Huus74› vorzeitig aufgelöst» Matthias ist Besitzer des herrschaftlichen Hauses an der Hauptstrasse 74 in Menziken – daher der Name Vor neun Jahren sanierte er das Haus aus dem Jahr 1849 Das «Huus74» war schon vieles in seiner 175-jährigen Geschichte Es war Wohnhaus – die Mutter von Bundesrat Kaspar Villiger wuchs dort auf – und seit acht Jahren ist es Hotel «Von 2016 bis 2022 habe ich es selbst geführt», berichtet Felix Matthias Vor allem mit Gesellschaftsanlässen wie Hochzeiten grossen Geburtstagsfeiern und ähnlichem habe er viel Erfolg gehabt Das «Huus74» sei auch offizieller Ziviltrauungsraum des Kantons Aargau «Wir haben eine Infrastruktur, die nur wenige Häuser in der Region bieten können.» Es sei eben schön wenn man nach einer Feier im Saal nicht noch die Heimreise antreten müsse sondern im dazugehörigen Hotel übernachten könne Und auch als Kultureinrichtung machte sich das Haus in den vergangenen Jahren einen Namen Im Jahr 2022 gab Matthias die Führung des Hauses in neue Hände. Kirsten und Thomas Wiederkehr führten das erfolgreiche Konzept fort Doch bereits im August 2023 hätten sie erklärt dass sie sich wahrscheinlich zurückziehen wollen im Frühling wurde diese Ankündigung definitiv Ende Februar 2025 ist Schluss für die Wiederkehrs im «Huus74» Für Felix Matthias begann die Suche nach geeigneten Nachfolgern dass das «Huus74» eine Herausforderung ist Gastronomie und Veranstaltungen fordern die Verantwortlichen auf vielen Ebenen «Ganz allein kann man das sicher nicht führen» die den Arbeitsaufwand des Betriebes eventuell unterschätzen könnten «Es braucht schon mindestens ein gut eingespieltes Zweierteam» Schliesslich hat er ja selbst Erfahrungen mit der Arbeit im «Huus74» «Interessenten hat es schon gegeben.» Ob sich davon jemand als Nachfolger eigne das auf die Suche nach Pächtern im Gastrobereich spezialisiert und schweizweit vernetzt ist gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger offenbar nicht leicht «Das obere Wynental ist in der Gastrobranche nur von mittlerem Interesse» Die Weiterführung des Konzepts der vergangenen Jahre wäre für Matthias die Ideallösung für das «Huus74» dass das Gebäude auch künftig in einer Art genutzt werde die der Öffentlichkeit den Zugang ermögliche «Für dieses Haus gibt es viele Möglichkeiten» dass wir bei der Sanierung schon darauf geachtet haben dass die Räume und Zimmer barrierefrei gestaltet wurden» Auch eine Nutzung für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen wäre also möglich Auch für Alternativlösungen habe es schon Kontakte gegeben wann und wie es im «Huus74» nach dem Februar 2025 weitergeht November soll das Stimmvolk über einen Kredit von 500’000 Franken für das qualitätssichernde Verfahren für einen Schulhausneubau abstimmen Drucken Teilen Auch das Gelände des Alten Werkhofs geht in die Planung für Schulraum in Menziken ein Bild: Laura Koller Im Juni 2024 wurde das Schulhausprovisorium Fluckmatt in Menziken in Betrieb genommen Für die Zukunft strebt der Gemeinderat eine dauerhafte Lösung an November legt er seine Pläne den Stimmbürgerinnen und -bürgern vor «In den vergangenen Monaten hat die Schulraumplanungskommission diverse Abklärungen getroffen und Informationen zum neuen Schulhausbau erarbeitet», heisst es in der Vorlage zur Gemeindeversammlung. Klar sei, dass neue Provisorien tunlichst vermieden werden sollen Dafür für auch eine 10+-Jahresstrategie entwickelt Laut Schulraumplanungskommission besteht für Kindergarten und Oberstufe bis zum Jahr 2034 kein weiterer Raumbedarf Allerdings werde man die Entwicklung der Schülerzahlen auch dort im Auge behalten und gegebenenfalls reagieren durch Mieten oder die Aufstockung des Menzoschulhauses für die Oberstufe Grosser Bedarf bestehe aber bei der Primarschule Insgesamt 18 Primarschulklassen müssten bis zum Jahr 2034 geschaffen werden heisst es in der Vorlage zur Gemeindeversammlung Davon neun als Ersatz für das Schulhausprovisorium Fluckmatt das später wieder zurückgebaut und verkauft werden soll Als mögliche Standorte für das neue Schulhaus kommen die Grossmatt (Parzelle 2823, hinter dem Friedhof und den Tennisplätzen) oder das jetzige Werkhofareal (Parzelle 2026) infrage Beide Parzellen seien gemäss Gemeindestrategie für Schulraum vorgesehen wobei die Schulraumplanungskommission für den nächsten Schulhausbau im Sinne einer Beruhigungsstrategie für Schulareal und Verkehr die Parzelle in der Grossmatt empfiehlt Bei der Planung sei bereits zu berücksichtigen dass eine zukünftige Aufstockung oder Erweiterung einfach möglich ist Vorzugsweise soll das neue Gebäude in Holzelementbauweise ausgeführt werden «Die Schulraumplanungskommission wird die Entwicklung der Geburtenzahlen auch weiter im Auge behalten und wenn nötig reagieren und die weiteren Schritte und Möglichkeiten (weitere Neubauten oder Anbauten) aufzeigen» Parallel dazu sollen bestehende Schulgebäude gemäss den durchgeführten Zustandsanalysen saniert werden Etwa der Kindergarten Gütsch und das Alte Schulhaus Auch die Kapazitäten der bestehenden Turnhallen stossen an ihre Grenzen In absehbarer Zukunft werde auch da ein Neubau benötigt allenfalls gemeinsam mit weiteren Schulräumen Im Traktandum 7 der Abstimmungsvorlagen geht es um den Erwerb der Liegenschaft Kirchstrasse 2 (Parzelle 314 heute Siegenthaler & Partner AG) für 1,55 Millionen Franken dass sich das Grundstück genau neben dem Alten Schulhaus befindet Auf Nachfrage verneint Gemeindeammann Erich Bruderer jedoch dass der Erwerb der Liegenschaft im Zusammenhang mit der Schulraumplanung stehe Die Liegenschaft soll laut Broschüre denn auch als Renditeobjekt erworben werden Durch die Mieteinnahmen rechnet die Gemeinde mit einer jährlichen Rendite von 4,8 Prozent Langfristig sei eine Vereinigung der Parzellen 314 und 1592 denkbar Gänzlich raus aus den Überlegungen für die Schulraumplanung sei indes das Waag-Areal 37 Millionen Franken betriebliche Aufwendungen budgetiert die Gemeinde Menziken für das Jahr 2025 Der Steuerfuss soll dennoch unverändert bei 118 Prozent bleiben Drucken Teilen Das Provisorium des Primarschulhauses Fluckmatt treibt die Abschreibungen der Gemeinde Menziken um 95’000 Franken in die Höhe Bild: Raphael Dupain Rund 800’000 Franken mehr für Bildung und eine Million mehr für soziale Sicherheit wird die Gemeinde Menziken im kommenden Jahr voraussichtlich ausgeben die das Budget für 2025 um rund 2,2 Millionen höher ausfallen lassen als das des Vorjahres Dieses will der Gemeinderat dem Stimmvolk an der Gemeindeversammlung am 6 November vorlegen – bei einem unveränderten Steuerfuss von 118 Prozent «Die starke Zunahme der Schülerzahlen wirkt sich auch auf das ganze Schulbudget aus» erklärt der Gemeinderat in der Abstimmungsvorlage – genauso wie bereits ein Jahr zuvor Budgetiert ist für den Bereich Bildung ein Gesamtaufwand von rund 12,3 Millionen Franken Darin fliessen auch die budgetierten 70’000 Franken für den Ersatz der Heizung im Kindergarten Burg ein. Genauso wie die vorgeschriebenen Abschreibungen, die sich durch das neue Schulhaus Fluckmatt um 95’000 Franken erhöhen Die Betreuungskosten im Sozialhilfe- und Asylbereich seien weiterhin hoch erläutert der Gemeinderat zum Punkt soziale Sicherheit Für diese wird ein Aufwand von insgesamt rund 13,2 Millionen Franken erwartet Darin enthalten ist der Restkostenanteil von rund 2,25 Millionen Franken für Sonderschulung Ausserdem 300’000 Franken für unbezahlte Krankenkassenprämien die von der Gemeinde übernommen werden müssen Höhere Ausgaben erwartet der Gemeinderat auch im Bereich allgemeine Verwaltung Knapp 200’000 Franken mehr als im Vorjahr sind dafür budgetiert Grund: «Die schnell fortschreitende Digitalisierung auf Gemeinde- Kantons- und Bundesebene erfordert laufende Anpassungen im Soft- und Hardware-Bereich.» Ausserdem: «Bei der Abteilung Steuern muss auch im Jahr 2025 auf externe Fachkräfte zurückgegriffen werden.» Auf der Gegenseite budgetiert der Gemeinderat 1,8 Millionen mehr bei den Steuereinnahmen als im Vorjahr Erwartet werden Steuereinnahmen von 28,25 Millionen Franken Beim Gesamtergebnis rechnet die Gemeinde mit einem Plus von 26’600 Franken In der Broschüre zur Gemeindeversammlung heisst es ausserdem: Für das Jahr 2025 wurde ein Finanzausgleich von 4,584 Millionen Franken zugesichert Für 2024 hatte dieser 4,115 Millionen betragen Das Budget wurde in Zusammenarbeit mit der Finanzkommission von Menziken erarbeitet. Aus dieser hatte es im Sommer deutliche Worte hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat gegeben. Diese sei «kein Zustand und nicht vertretbar», hatte es geheissen Vizeammann Res Mäder erklärt dazu nun auf Nachfrage: «Wir konnten das mit der Fiko klären Das Wirtepaar Nicoleta Olk und Christian Kobler verabschiedet sich früher als gedacht aus dem Menziker Wirtshaus Der Wechsel in den Zetzwiler «Bären» geht aber wie geplant über die Bühne Drucken Teilen Nun ist der Abschied plötzlich viel näher gerückt als erst geplant Nicoleta Olk und Christian Kobler schliessen das «Wirtshus Trolerhof» per 29 Das Wirtepaar teilt dies über die Website des Restaurants sowie Facebook mit und liefert auch gleich die Erklärung für diesen rasanten Weggang: «Leider ist unsere Suche nach einem geeigneten Koch nicht zielführend gewesen.» Die «Trolerhof»-Wirte hatten ambitionierte Pläne, von Oktober bis Ende März 2025 wollten sie das Menziker Wirtshaus und den Gasthof Bären in Zetzwil parallel führen. Denn per Anfang Oktober übernimmt das Wirtepaar den «Bären», der während 23 Jahren von Ruth Hunziker betrieben wurde Die Bedingung für den Spagat zwischen zwei Betrieben war aber von Beginn an Nicoleta Olk und Christian Kobler haben das «Wirthus Trolerhof» im Mai 2023 übernommen und wollten dort länger tätig sein. Doch wegen Umbauplänen des Eigentümers fehlte die Planungssicherheit, erklärte das Wirtepaar im Juli gegenüber der AZ. Nun eröffnen sie den «Bären» wie geplant mit einem Apéro am 3. Oktober, am Tag darauf startet der reguläre Betrieb und die Wildwoche. Das Restaurant ist seit Anfang Juni geschlossen, die Gaststube leer und die Küche kalt. Weil der neue Eigentümer nicht wollte, dass der Betrieb nicht erst 2025 wiedereröffnet wird, wechseln Olk und Kobler schon diesen Herbst und verabschieden sich aus Menziken. In Zetzwil werden sie bereits mit Freude erwartet, wie Kobler im Sommer der AZ berichtete: «Die Gäste freuen sich, dass wir kommen.» So ist das Wirtepaar auch für die bisherige Kundschaft nicht weit weg. «Alle Gutscheine vom ‹Trolerhof› sind natürlich auch im ‹Bären› gültig», teilt das Paar ausserdem auf der Website mit. Die Eigentümer des Menziker Wirtshauses sind weiterhin auf der Suche nach einem Pächter. Drei Verwaltungsratssitze sind in der Kantonsspital-Gruppe weiterhin vakant Spital Zollikerberg: Neue Leitung Anästhesie und OP/IntensivstationDaniela Gresch folgt auf Adrian Reber Derzeit ist sie noch Chefärztin und Mitglied der Geschäftsleitung am Spital Linth Das ist der neue Verwaltungsrat des GZO Spitals WetzikonDer Verwaltungsrat des Spitals in Wetzikon ist wieder besetzt Die zwölf Aktionärsgemeinden wählten sechs neue Mitglieder in die strategische Führung Franca Wagner wechselt vom Inselspital ans KSADie Radiologin übernimmt die Leitung der diagnostischen Neuroradiologie am Kantonsspital Aarau Zurzach Care: Pharmazeutische Dienste unter neuer FührungMarco Ceppi begann seinen Weg an der ETH Zürich und war am Kantonsspital Baden und am Zuger Kantonsspital tätig LUKS: Neue Chefärztin Gynäkologie in SurseeNaghmeh Ghaem Maghami vom Universitätsspital Basel wird Nachfolgerin von Ivo Fähnle die Temporärarbeit im öffentlichen Beschaffungswesen pauschal einschränkte KSA: Verstärkung für die FrauenklinikMir Fuad Hasanov wir neuer Leitender Arzt Gynäkologie und stv Chefarzt Frauenklinik am Kantonsspital Aarau So erging es den Schweizer Psychiatrien 2024Stabile Nachfrage und bessere Ergebnisse – ein Überblick zur wirtschaftlichen Lage psychiatrischer Kliniken in der Schweiz Über unsInserierenImpressumDatenschutzAGBRSS Feed FacebookTwitterLinkedinInstagram Ralph Pöhnerralph.poehner@medinside.ch Stephan Meier-Koll stephan.meier-koll@medinside.ch Stella Reinliwerbemittel@medinside.ch 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag Dezember 2024Grosse Verunsicherung: Amokdrohungen an den…2 minAktuell Hundeverbot: Wer einen Rottweiler möchte, muss…3 minAktuell Klare Forderung: Asylbewerber sollen Familien…2 minAktuell Unverständnis: Polizei fährt in Reinach…2 minAktuell In der vergangenen Woche haben sich Eltern mit massiver Kritik gegen die Leitung der Primarschule Menziken an die Medien gewandt Nun reagiert der Gemeinderat mit der Schaffung einer neuen Stelle Gemeinderat Simon Baumgartner ist zuständig für das Ressort Bildung in Menziken. Zu den von der AZ publik gemachten Vorwürfen von Eltern gegen die Schulleitung äussert er sich nun auf Nachfrage und liefert auch Lösungsansätze «Ich habe selbst drei meiner vier Kinder an der Primarschule in Menziken dass er sich als Gemeinderat gewünscht hätte dass sich die Eltern mit ihren Klagen zuerst an ihn wenden «Ich habe immer ein offenes Ohr und höre mir an Dass die Situation an der Schule in bestimmten Stufen schwierig sei Allerdings will Baumgartner im Gegensatz zu einigen Eltern nicht einzig Gesamtschulleiter Ulrich Frey als Schuldigen für die Probleme erkennen sind die schlechte Kommunikation und mangelnde Transparenz aufseiten der Schule Ein weiterer Kritikpunkt Baumgartners ist «eine unzureichende Unterstützung der Lehrpersonen im Umgang mit Sonderfällen durch die Schulleitung» Dies werde aber auch ausgelöst durch «zeitaufwendige bürokratische Hürden vonseiten des Kantons» sieht Baumgartner die Verantwortung auch an anderer Stelle Rückblick: Unzufriedenheit bei Eltern hatte es schon längere Zeit gegeben Besonders die aus ihrer Sicht mangelnde Betreuung von Kindern mit einem besonderen Bedarf hatte diese Unzufriedenheit ausgelöst Die Kündigung eines Lehrers, der seit 22 Jahren an der Schule in Menziken unterrichtet, brachte das Fass in der vergangenen Woche zum Überlaufen. Der erfahrene Lehrer geniesst bei vielen Eltern hohes Ansehen. Seine Kündigung war für sie ein Schock. Der Schuldige stand für sie fest: Schulleiter Frey. Um die Kinder mit besonderem Bedarf habe sich vor allem besagter Lehrer kümmern wollen, von der Schulleitung aber nicht die notwendige Unterstützung erhalten, lautet ein Vorwurf vonseiten der Eltern. Von einer Kündigungswelle war plötzlich die Rede. Eine Aussage, die Gemeindeammann Erich Bruderer mit Vergleichszahlen aus der Zeit vor der Anstellung Frey widerlegen konnte. Zu der unzureichenden Sonderbetreuung sagt Baumgartner: «Wir haben sehr viele Kinder an der Schule, die eigentlich einen Sonderschulbedarf haben.» Die Sonderschulen seien aber belegt, weswegen diese Kinder in einer Regelschule betreut würden. Dort fehle es jedoch an personellen Ressourcen und erprobten pädagogischen Konzepten. Die Schule Menziken müsse mit der Betreuung «schwieriger Schüler» einen Auftrag erfüllen, der eigentlich nicht in ihren Aufgabenbereich falle. Diese Kinder müssten durch zusätzliche Mitarbeitende betreut werden. «Wir können aber nicht einfach Lehrpersonen einstellen, wie wir möchten», erläutert Baumgartner. Dafür brauche es die Bewilligung vom Kanton. «Wir haben diverse Härtefallanträge für zusätzliche Stunden eingereicht», so der Gemeinderat. Der Bewilligungsprozess dieser Stunden habe lange gedauert, sei aber inzwischen erfolgt. Damit können nun weitere schulische Heilpädagoginnen und Assistenzkräfte, etwa Klassenassistenten und Zivildienstleistende, beschäftigt werden, die den regulären Lehrpersonen zur Seite stehen. Baumgartner ist überzeugt, dass sich die Situation an der Schule so zumindest teilweise entschärfen lasse. Im Fall des Lehrers, der gekündigt hat, macht Baumgartner deutlich: «Die Schulleitung hat ihm durchaus Unterstützung bei der Betreuung der schwierigen Schüler angeboten. Mit der Art der Unterstützung war er aber nicht einverstanden.» Baumgartner sieht ein Urproblem: «Die Bevölkerung der Gemeinde Menziken wächst seit Jahren rasant an. Damit steigen auch die Schülerzahlen ständig.» Für Gesamtschulleiter Frey sei die Situation zunehmend schwierig. «Wir haben inzwischen beinahe 1000 Kinder an der Schule inklusive Oberstufe und Kindergarten», so Baumgartner. In den meisten Bereichen laufe der Schulbetrieb sehr gut. Um Ulrich Frey zu entlasten und die Betreuung von Kindern mit Sonderbedarf zu koordinieren, soll nun eine ergänzende Stelle in der Schulleitung geschaffen werden. Ein Pensum zwischen 40 bis 60 Prozent sei dafür vorgesehen, so Baumgartner. Er bemühe sich schon länger um die Besetzung dieser Stelle, berichtet der Gemeinderat. Bei dem aktuellen Lehrkräftemangel sei es nicht leicht, die geeignete Person zu finden. «Ich habe jetzt einen Kandidaten und bin zuversichtlich, dass es bald zu einem Vertragsabschluss kommt», so Baumgartner. Einige Bewohner wurden wegen eines Verdachts auf Rauchvergiftung untersucht Das Haus ist im Moment nicht mehr bewohnbar.Erstausstrahlung: Di 15 Oktober 2024Unbewohnbar: Nach Brand in Menziken müssen sieben…2 minAktuell Frontalkollision Kestenholz: Eine Frau und ein…1 minAktuell Gross- und Regierungsratswahlen: Politexperte…2 minAktuell Mieterverband läuft Sturm wegen Änderungen im…3 minAktuell Auseinandersetzung wegen Heizung: Weil Markus…2 minAktuell April 2025 wird der Bahnbetrieb zwischen Aarau und Menziken eingestellt – Reisende müssen auf Ersatzbusse umsteigen und mehr Zeit einplanen ganztägig zwischen Aarau und Menziken eingestellt Grund dafür sind Bauarbeiten am Bahnübergang Badstrasse in Menziken sowie weitere Unterhaltsarbeiten entlang der Strecke Für die Reisenden gilt während der Umstellungsphase ein geänderter Fahrplan: Zwischen Aarau und Menziken verkehren Ersatzbusse Reisende in Richtung Menziken steigen in Aarau auf die bereitstehenden Busse um während jene in Richtung Schöftland in Aarau auf die regulären Züge umsteigen Zwischen Aarau und Schöftland verkehren die Züge planmässig. Die Haltestellen Aarau Torfeld und Buchs AG werden während dieser Zeit nicht bedient Als Alternative stehen BBA-Busse ab der Haltestelle Aarau, Bavaria beziehungsweise ab Buchs AG, Brauerei zur Verfügung. Der Velotransport in den Ersatzbussen ist nur möglich, sofern ausreichend Platz vorhanden ist. In Menziken ist es zu einem Unfall gekommen Drei Personen wurden danach ins Spital gebracht Drucken Teilen Ein Opel und ein BMW kollidieren am Donnerstag gegen 18.15 Uhr auf einer Hauptstrasse in Menziken Eine Mitteilung der Kantonspolizei Aargau gibt Aufschluss Ein 35-jähriger Mann beabsichtigt zu dieser Uhrzeit mit seinem Opel von einem Feldweg in die Hauptstrasse einzubiegen Dabei bemerkt er den herannahenden BMW zu spät Durch den Unfall wurden die drei Mitfahrer im weissen BMW leicht verletzt und zur Kontrolle mit Ambulanzen ins Krankenhaus gebracht Der Opel-Fahrer sowie der 29-jährige Fahrer des BMW seien unverletzt geblieben Allerdings entstand an den beiden Autos ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken Die Wogen gehen hoch in Menziken – sogar eine Petition mit Vorwürfen ist aufgetaucht die die Absetzung der Schulleitung fordert Grund dafür ist eine angebliche Kündigungswelle von Lehrern «Sieben Lehrerinnen und Lehrer haben an der Schule Menziken gekündigt weitere drohen damit.» So der Inhalt einer Mail welche die Redaktion der AZ am Dienstag erreichte Eltern klagen darin die Schulleitung der Unfähigkeit an und fordern deren Entlassung Konkret richtet sich der Unmut gegen Schulleiter Ulrich Frey Dieser ist seit August 2023 an der Schule Menziken Ein unzumutbarer ständiger Wechsel von Vertretungen für eine Klasse lautet einer der Vorwürfe an die Schulleitung die ohne entsprechende Sonderbetreuung in reguläre Klassen integriert werden die die Lehrpersonen zur Kündigung zwingen» gehört auch ein in der Region gut bekannter und vernetzter Lehrer der seit 22 Jahren an der Schule Menziken unterrichtet und als eine Art Institution gilt Für einige Eltern war dessen Abgang wohl der Stein des Anstosses Die Eltern werfen ihm mangelnde Diplomatie vor und fehlenden Willen Auch mit dem Gemeinderat gehen sie hart ins Gericht und werfen ihm Tatenlosigkeit vor Sogar eine Online-Petition war am Dienstag im Umlauf und wurde von rund 80 Personen unterzeichnet Neben der Entlassung von Frey forderten die Initianten vom Gemeinderat So sollten weitere Kündigungen verhindert werden Zu der Kritik an Frey äussert sich auf Nachfrage eine Person Sie beschreibt den Vorwurf der ständigen Vertretungswechsel aus ihrer Sicht möchte jedoch anonym bleiben (Name ist der Redaktion bekannt) Demnach sei es vor etwa einem Jahr zu einer «komischen Situation» an der Schule gekommen Wegen der Krankschreibung einer Lehrerin habe es die häufigen Wechsel in einer Klasse gegeben «Es fand kein richtiger Unterricht mehr statt Erst nach zwei oder drei Monaten habe es endlich eine dauerhafte Vertretung gegeben Als mangelhaft hätten die Eltern in der gesamten Zeit die Kommunikation vonseiten der Schule empfunden Diese Mutter macht aber auch deutlich: «Die Forderung in der Petition Die Vorwürfe gegen Frey und den Gemeinderat will Gemeindeammann Erich Bruderer so nicht gelten lassen Er stellt sich auf Anfrage der AZ vor den Schulleiter räumt aber ein: «In Sachen Kommunikation gibt es Verbesserungspotenzial.» Eine Kündigungswelle könne er nicht erkennen Aktuell hätten zwei Lehrpersonen gekündigt Eine davon zum Ende des ersten Semesters 2025 Im Schuljahr 2023/24 hatten acht Lehrerinnen und Lehrer die Kindergärten und Schulen in Menziken verlassen Ein Jahr zuvor jedoch – als Frey noch nicht in Menziken arbeitete – waren es elf Aktuell beschäftigt die Schule Menziken 93 Klassen- und Fachlehrpersonen Aus den aktuellen Zahlen ableiten zu wollen Dies sehen die Frey-Kritiker anders. Als Beleg für schlechte Personalführung führen diese einen AZ-Artikel aus dem Jahr 2020 an Damals war Frey noch Schulleiter der Primarschule Halde in Wohlen Zum Schuljahresende wurde den Eltern damals mitgeteilt dass insgesamt 20 von 50 Lehrpersonen die Schule verlassen würden Schnell geriet Frey – erst ein Jahr im Amt – in den Fokus So hätten etwa zwei Lehrpersonen Anstellungen gefunden Befristete Verträge mit Stellvertretungen seien aufgelöst worden Nun wollen die Frey-Kritiker einen Zusammenhang zwischen den Abgängen im Jahr 2020 in Wohlen und der Unzufriedenheit einiger Lehrerinnen und Lehrer heute in Menziken sehen Der Schulleiter nimmt gegenüber der AZ Stellung zu den Vorwürfen «Bei der Kommunikation haben wir sicher Verbesserungsbedarf» dass seine Kritiker den Weg über die Medien suchen was die wechselnden Vertretungen angeht: «Wenn ich von einer Lehrperson ein Arztzeugnis für eine Woche bekomme kann ich auch nur eine Vertretung für eine Woche anstellen Kommt dann ein neues Zeugnis für eine Woche und das ist in der Regel eine andere Lehrperson.» dass die Schule eine Lehrperson für den Rest des Schuljahres anstellen konnte «Das war eine unschöne Situation und sicher nicht gut für die Schülerinnen und Schüler Leider ist das Schulsystem so.» Und Frey fügt an: «Es waren immer sehr gut ausgebildete Vertretungen In nur einer Woche kann man in einer Klasse aber nicht viel bewirken.» die Kleinklassen seien ohne Sonderbetreuung in die Regelklassen integriert worden «Es gibt eine Teilintegration in Fächern wie Sport oder Kunst In den Hauptfächern werden die Kinder aus der Kleinklasse weiterhin gesondert betreut.» An der Bodenstrasse in Menziken soll ein Hochstudhaus verschwinden Kurz vor dem Abriss dokumentiert die Kantonsarchäologie das Haus der stellvertretend für viele solcher Häuser im Aargau steht Schemenhaft kreuzt da und dort etwas das einfallende Licht Doch dann schälen sie sich aus der Düsterheit die Gegenstände von vorgestern und heute: ein metallenes Bettgestell Auf den Kamin hat jemand vergebens versucht Ein Firstständerbau als Markenzeichen des typischen Aargauer Bauernhauses später aus feuertechnischen Gründen mit Ziegeln ein selten gewordener Zeuge längst vergangener Zeiten Und doch wird es in den nächsten Wochen abgerissen findet sich auf einer Handvoll A3-Papieren Reto Bucher zieht die Papiere aus seinem Klemmbrett Bucher ist gemäss Signatur Bereichsleiter Untersuchungen Mittelalter der Kantonsarchäologie Aargau An diesem Morgen betitelt er sich aber als Sterbebegleiter: Er dokumentiert historische aber nicht unter Schutz stehende Gebäude kurz vor ihrem Abbruch wie unsere Vorfahren gebaut und Gebautes belebt haben werden Rückbaugesuche aus dem ganzen Kanton geprüft: Ist ein Gebäude auf der Michaelis-Karte von 1840 eingezeichnet Das kann wohl eine aufschiebende Wirkung für das Bauprojekt haben bietet der alten Bausubstanz aber keinen Schutz Wir können nur dokumentieren.» Er sagt das nüchtern Eben erst sei in Menziken ein anderes Hochstudhaus an der Kirchstrasse abgerissen worden in den kommenden Wochen untersuche er ein Haus in Beinwil am See Aktuell liegt ein Rückbaugesuch für ein Hochstudhaus an der Reinacher Alzbachstrasse auf der Italiener-Club war fast 40 Jahre hier eingemietet dem Bucher in diesen Wochen die letzte Aufwartung macht Die BM Family Immo AG wird hier bis Sommer 2026 die Arealüberbauung Luisa realisieren Zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen und zwei Gewerbeflächen Sobald die Kantonsarchäologie ihre Untersuchungen abgeschlossen hat Die Geschichte des Hauses interessiert natürlich längst nicht nur die Kantonsarchäologie kennt das Gebäude selbst seit seiner Jugend «Was seine Bausubstanz für Geschichten erzählt Wir können viel von den Bauherren früherer Zeiten lernen.» Bucher stakst voran durch den vollgestellten Scheunenteil und stösst das Tor zum riesigen Garten auf weshalb so viele dieser Häuser verschwinden» sagt er und macht eine ausladende Armbewegung «Sie stehen zentral auf grossen Parzellen und sind in die Jahre gekommen.» Wobei betont Bucher: «Diese Häuser sind selten baufällig «Man könnte aus diesem Haus ein wunderschönes Objekt machen» Und letztlich auf dem Markt nicht gefragt: «Solche Liebhaberobjekte haben es schwer Die Käuferinnen und Käufer wollen heute grosszügige barrierefreie Wohnungen mit zwei Badezimmern und hohen Decken.» Wer jetzt durchs Haus geht Bekannt war über das Haus an der Bodenstrasse bis dato eigentlich nichts Das Baujahr kennt die Kantonsarchäologie erst seit dieser Woche «Ursprünglich wurde es als klassisches Bauernhaus gebaut Etwa ums Jahr 1800 kam der erste Anbau hinzu Die Lage am äussersten Dorfrand lässt vermuten «Dieses Haus wurde von rund 15 Generationen bewohnt,» sagt Bucher «Und jede Generation hat das Haus ihren Bedürfnissen angepasst.» Diese fortlaufenden Entwicklungen zeigen sich im Innern des Hauses hervorgeholt hinter vorgeschraubten Gipsplatten und abgehängten Decken Im Jahrhundert davor der letzte Schrei in den französischen Adelshäusern war der Trend damals offenbar auch im obersten Wynental angekommen Neckisches Detail für den unbedarften Betrachter wichtiges Wissen für den Mittelalterarchäologen «Solche Fundstücke lassen uns Rückschlüsse darauf ziehen wie der Alltag der Menschen in Bezug auf Sachkultur ausgesehen hat» welche Trends die Oberwynentaler Vorfahren mochten Die Bestattungskultur hat sich in den vergangenen Jahrzehnten völlig verändert Die Gemeinde Menziken eröffnet aus diesem Grund nun einen Waldfriedhof Drucken Teilen Im Ischlag in Menziken gibt es ab dem 1. August die Möglichkeit, sich anonym in der Natur beisetzen zu lassen. Bild: Daniel Hinnen/ Dorfheftli «Den Plan für die Schaffung eines Waldfriedhofs hatte ich schon lange im Kopf.» Dies erklärt Maria Pia Huber Leiterin der Abteilung Bestattungen und Nachlässe in Menziken «Aschebestattungen im Wald sind in der Schweiz grundsätzlich erlaubt.» So steht es auf einem Merkblatt zum Waldfriedhof Ischlag Es braucht jedoch die Erlaubnis der Eigentümerinnen und Eigentümer des Waldes Das betreffende Waldstücks im Ischlag gehört der Ortsbürgergemeinde Menziken So beschloss der Gemeinderat nun an seiner jüngsten Sitzung die Einrichtung des Waldfriedhofs Und das aus gutem Grund: «Die Nachfrage nach so einer Bestattungsform ist recht gross» Viele Leute wollten heute nicht mehr die klassische Erd- oder Urnenbestattung auf einem Friedhof sondern sehnten sich eher nach Anonymität und einer letzten Ruhestätte in der Natur Auch die Kosten für eine klassische Bestattung und der Aufwand der Grabpflege seien Gründe warum sich viele Leute heute für eine anonyme Bestattung entscheiden dass man die verstorbene Angehörige oder den Angehörigen nicht gerngehabt habe Für Personen aus den fünf Mitgliedsgemeinden des Forstbetriebs aargauSüd – Beinwil am See Reinach und Menziken – sei das Grab denn auch kostenlos Für den Waldfriedhof wurde ein Gebiet ausgewählt das vom Forstbetrieb bewusst nicht bewirtschaftet wird die auf einem abgestorbenen Baumstamm wachsen dass sich dieses Gebiet ideal eignet als Waldfriedhof die Asche einfüllen und wieder mit Erde auffüllen Das Abspielen von Musik und auch Grabschmuck seien auf dem Waldfriedhof nicht erlaubt dass dort eine Bestattung stattgefunden hat» Ab November sind am Asana Spital in Menziken zwei Urologen im Einsatz Zum Angebot gehört mitunter die Früherkennung von Krebs Drucken Teilen Das Asana Spital bietet ab November eine urologische Sprechstunde an Symbolbild: iStockphoto Das Asana Spital Menziken erweitert sein Angebot und bietet ab November eine urologische Sprechstunde an Dies teilt das Unternehmen in einer Medienmitteilung mit Die Sprechstunde findet in den Räumen des Ambulatoriums statt Die urologische Sprechstunde beschäftigt sich mit den harnbildenden und harnableitenden Organen bei Mann und Frau Ausserdem werden auch Krankheiten der Geschlechtsorgane des Mannes behandelt Konkret bietet das Asana Spital mit der Sprechstunde unter anderem Hilfestellung bei Inkontinenz Nierensteinleiden sowie Tumor- und Krebserkrankungen von Harnblase Auch präventive Untersuchungen und Beratungen zu Themen wie Früherkennung von Prostatakrebs oder anderen urologischen Krebserkrankungen gehören zum Angebot Die neue Sprechstunde am Asana Spital wird vom Urologen Christopher Tschung geleitet Sie sind beide Belegärzte am Kantonsspital Aarau die das fachliche Leistungsspektrum des Asana Spitals Menziken überschreiten von den beiden Ärzten persönlich in Aarau operiert Die urologische Sprechstunde in Menziken steht allen Patientinnen und Patienten offen die Überweisung erfolgt durch den Hausarzt findet von 13.30 Uhr bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in Menziken – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt Wie die Gemeinde Menziken mitteilt, wird bei der Sirenenkontrolle die Funktionstüchtig­keit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevöl­kerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevöl­kerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anwei­sungen der Behörden zu befolgen und die Nach­barn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln sind auf Seite 680 im Teletext sowie auf der Webseite des Sirenentests zu finden. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm.