An den Schweizer Meisterschaften in Morges sicherte sich der Degenspezialist des Basler Fechtclubs in der Kategorie U20 Bronze Jeden Frühling erblüht eine spektakuläre Farbenpracht an den Ufern des Genfersees in Morges Das grosse Tulpenfest zieht jährlich zahlreiche Besucher*innen an die an den malerischen Gestaden die bunten Frühlingsboten bewundern Dieses Jahr steht das Tulpenfest unter dem Motto "Wasser" Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff Die diesjährige Ausgabe des Tulpenfestes erblüht im Parc de l'Indépendance, beim Schloss von Morges Auf einer Fläche von 30'000 Quadratmetern kann das Publikum frei zwischen den Blumenbeeten herumstreifen die im vergangenen Herbst von den Gartenbaulehrlingen des Centre d'enseignement professionnel de Morges (CEPM) und den Gärtnern der Stadt Morges angelegt wurden Neugierige Besucher*innen können bei ihren Spaziergängen nicht weniger als 350 Tulpensorten entdecken Die ersten Sorten blühen bereits im April und locken Natur- und Frühlingsliebhaber an den See und vor die Alpen Neben den abertausenden Tulpen im Parc de l'Indépendance erblühen auch verschiedene Oasen im Parc Seigneux und entlang der Seepromenade Das Festdorf im Park empfängt die Besucher*innen täglich mit Konzerten und Vorstellungen Verpflegung und vielfältigen Aktivitäten Besonders beliebt sind der Töpfermarkt am 5 Mai 2025 und der Tulpenzwiebelmarkt am 13 Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Bei dem Einsatz am Bahnhof Morges hatte ein Polizist im Jahr 2021 drei Schüsse auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann abgegeben weil er sich durch diesen bedroht gefühlt hatte dass einer der Schüsse zu starken Blutungen führte Die Staatsanwaltschaft kam aufgrund der Umstände zur Ansicht dass der Polizist mit einem schweren Angriff konfrontiert war Er «verfügte weder über die Zeit noch über andere zumutbare Mittel um diesen Messerangriff auf andere Weise als durch den Einsatz seiner Schusswaffe abzuwehren» Die Staatsanwaltschaft stellte ferner fest dass der Beamte in Übereinstimmung mit der gelehrten Berufspraxis und dem von der Rechtsprechung vorgeschriebenen Grundsatz der Verhältnismässigkeit gehandelt habe Die Justizbehörde will das Verfahren nun einstellen und keine Anklage gegen die Polizisten erheben Unmittelbar nach den Schüssen teilten sich die Beamten laut Staatsanwaltschaft die Aufgaben auf um die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten und sich um den Verletzten zu kümmern Dieser habe vor der durch einen am Tatort anwesenden Krankenpfleger durchgeführten Herzmassage «keine sichtbaren Blutungen» aufgewiesen dass die durch den dritten Schuss verursachten Verletzungen «zwangsläufig sehr schnell tödlich» waren Aus diesen Gründen ist die Staatsanwaltschaft der Auffassung dass unterlassene Hilfeleistung nicht gegeben ist Der Entscheid wurde den Verfahrensbeteiligten am Dienstag zugestellt und kann innerhalb von 10 Tagen bei der Strafbeschwerdekammer des Kantonsgerichts angefochten werden Beim Opfer handelte es sich um einen 37-jährigen Zürcher südafrikanischer Herkunft Den Ermittlungen zufolge litt der Mann unter psychischen Problemen dass sie dem Mann nach der Abgabe von drei Schüssen sofort geholfen habe Die Ordnungskräfte revidierten diese Version später jedoch und erklärten dass die ersten Wiederbelebungsmassnahmen von dem Krankenpfleger etwa vier Minuten nach dem letzten Schuss durchgeführt worden seien Nach diesem Todesfall im Jahr 2021 und dem Tod von drei schwarzen Männern zwischen 2016 und 2018 im Kanton Waadt kam es landesweit zu Protesten und Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft steht der Frühling in Morges auch dieses Jahr fest im Zeichen des Tulpenfests Es ist aber längst nicht der einzige Grund im April und Mai die Region am Genfersee zu besuchen Denn bunte Vielfalt prägt dieser Tage nicht nur die Beete Für Farbtupfer sorgt dabei ein üppiges Bouquet an Ausstellungen und Aufführungen die Augen und Ohren gleichermassen in ihren Bann ziehen «Verschwinden und Erinnerung» – so lautet der Titel der Ausstellung April dem zeitgenössischen Künstler Étienne Krähenbühl gewidmet wird November werden dafür Dutzende seiner Skulpturen und Installationen an historischen Standorten der Gemeinde La Sarraz in Szene gesetzt in Krähenbühls Garten oder aber in seinem Atelier wie der französische Titel des Projekts lautet lässt Besucherinnen und Besucher einerseits so tief in die Welt des Künstlers eintauchen und bindet andererseits die Geschichte der Region ein Immer präsent ist dabei das Konzept der Vergänglichkeit sei es bei den kreativen Schöpfungen oder beim alten Gemäuer Das kleine Städtchen La Sarraz verfügt über eine bewegte Vergangenheit die vom Mittelalter über die Industrialisierung bis zur Moderne reicht Für die interdisziplinäre Ausstellung «Verschwinden und Erinnerung» wurde deshalb nicht nur der Bildhauer Étienne Krähenbühl an Bord geholt der Archäologe und Kunsthistoriker Fabien Krähenbühl Dessen Beiträge verbinden die zeitgenössische Kunst seines Vaters mit dem lokalen Kulturerbe und sorgen dafür dass auf dem Rundgang die Erinnerung an vergangene Epochen lebendig bleibt Ergänzt wird das ambitionierte Projekt mit kulturellen Veranstaltungen sodass sich ein breites Publikum ansprechen lässt Kulturelle Vielfalt gibt in der Region Morges den Ton an – und diese Ansage kann man im Frühling wörtlich nehmen: Am zweiten Internationalen Klassik- und Lyrikfestival in Morges und Umgebung geben sich wiederum renommierte Musikerinnen und Musiker und Nachwuchstalente die Klinke in die Hand Mai statt und umfasst vier Abende in verschiedenen spannenden Locations Für den Auftakt sorgt der Klavier-Event mit Oksana Pavlova: Am Eröffnungskonzert im «Cube» von Morges interpretiert die Pianistin Komponistin und Klangforscherin nicht nur bekannte Werke wie das Präludium von Rachmaninow sondern stellt auch sein eigenes Projekt «Remedy for Time» vor – das Multitalent kombiniert dabei klassische Musik Mai folgt dann der Opernabend mit dem Sopran- und Tenor-Trio Sarah Pagin Im «Cube» performen sie eine Auswahl von Mozart über Puccini bis zu Gershwin und Offenbach Fröhlich geht es bei «Les Barock'euses» am 2 Mai zu: Im Saal der «Auberge de Féchy» kommt nämlich die Theater-Komödie «Was für ein Outfit!» auf die Bühne Im Zentrum des verrückten Plots steht die Abgeordneten-Frau Madeleine Ventroux die sich selbst ins Haus ihres Nachbarn einlädt – damit provoziert sie jede Menge Missverständnisse und burleske Szenen Das Stück von Laurence Le Dantec und Djamel Saïbi wird unter der Regie von Emma Dubois aufgeführt Für den Abschluss des Internationalen Klassik- und Lyrikfestivals sorgt schliesslich das barocke Abschlusskonzert im Hôtel du Mont-Blanc Au Lac der Schweizer Cellist Constantin Macherel und das Ensemble Léman Virtuosi nehmen sich dort unter anderem den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky an Mehr Informationen: www.morges-tourisme.ch www.lepetitmanoir.ch www.hotel-mont-blanc.ch couronne-morges.ch maison-igor.ch lodges-hotel-morges.ch lalongeraie.ch afterworkhotel.ch Im Fall des 2021 am Bahnhof Morges VD von einem Polizisten erschossenen Mannes hat die Staatsanwaltschaft entschieden: Der Beamte handelte aus Notwehr der 2021 einen Mann mit mehreren Schüssen getötet hatte Der 37-jährige Mann namens Nzoy bedrohte Polizisten in Morges VD mit einem Messer Er bedrohte am 30. August 2021 Polizisten am Bahnhof in Morges VD mit einem Messer. Dann setzte einer der Polizisten seine Dienstwaffe ein und der 37-jährige Nzoy Nun gelangte die Staatsanwaltschaft nach einer langen Untersuchung zum Schluss dass der Polizist aus Notwehr gehandelt hatte Auch unterlassene Hilfeleistung will der Staatsanwalt den Polizisten nicht anhängen obwohl sie erst mehrere Minuten nach dem Schuss Hilfe geleistet hatten Die Schlussfolgerung der Staatsanwaltschaft ist entstanden Videos durchgeschaut und den Autopsiebericht gelesen hatte die Untersuchungen zu Gewaltpraktiken insbesondere durch die Polizei durchführt sei im Rahmen der Ermittlungen geprüft worden Unter Berücksichtigung der Umstände kam die Justiz zum Schluss dass der Polizeibeamte am Tag der Ereignisse «mit einem schweren Angriff konfrontiert war und weder die Zeit noch andere vernünftigerweise erforderliche Mittel hatte um diesen Messerangriff anders abzuwehren als durch den Einsatz seiner Schusswaffe» Der Polizist handelte im Einklang mit der gelehrten Berufsausübung und dem durch die Rechtsprechung aufgestellten Grundsatz der Verhältnismässigkeit dass die durch den dritten Schuss verursachten Verletzungen «auf sehr kurze Sicht zwangsläufig tödlich waren» Basierend auf diesen Erkenntnissen ist die Staatsanwaltschaft der Auffassung dass die Hilfeleistung nicht unterlassen worden war Eine Beschwerde gegen den Entscheid an die Strafrekurskammer des Kantonsgerichts ist weiterhin möglich Pro Mente Sana Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK Angehörige.ch Selbsthilfegruppen Pro Juventute Dargebotene Hand Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Tödliche Schüsse der Polizei auf einen Schwarzen: Anwalt ficht Einstellung des Falls Nzoy an – Unterstützer rufen auf zu Demonstrationen in Zürich und Lausanne 2021 erschoss die Polizei einen mit einem Messer bewaffneten Schweizer im Bahnhof Morges 3 min Hören Drucken Teilen In der Waadt – hier am Bahnhof Morges 2023 – und in Zürich fordern Demonstranten regelmässig Gerechtigkeit für den Erschossenen Pierre Albouy / Keystone Am letzten Montag des August 2021 fährt der Zürcher Roger Wilhelm Aus unbekannten Gründen steigt er in Morges bei Lausanne aus Der laut seiner Schwester gläubige Christ betet dass Wilhelm sich vor einen Zug werfen will Er fordert per Notruf Hilfe an und kann Wilhelm zunächst beruhigen steigt zurück auf das Perron und geht schnellen Schrittes auf einen Polizisten zu die Darstellungen dazu sind widersprüchlich Bis auf Atembewegungen rührt er sich nicht mehr Das tut erst Minuten später eine Fachperson Diese Woche ist Bewegung in den Fall gekommen der wegen der Polizeigewalt gegen einen Schwarzen auch international Aufsehen erregte Am Dienstag stellte die Waadtländer Staatsanwaltschaft ihr Verfahren ein wie sie es vor einem Jahr in Aussicht gestellt hatte Am Mittwoch veröffentlichte der Westschweizer Rundfunk RTS Details zur Einstellungsbegründung Und für diesen Freitag ruft das Unterstützungskomitee Justice4Nzoy zu einer Demonstration in Zürich auf der schiessende Polizist habe aus Notwehr gehandelt Der Beamte sei mit einem potenziell tödlichen Angriff konfrontiert gewesen Der Polizist habe sich vom Angreifer wegbewegt diesen gewarnt und damit «scheinbar» alle angemessenen Massnahmen ergriffen Der Anwalt von Wilhelms Familie sieht das ganz anders Generell sei es nicht Aufgabe der Staatsanwaltschaft «über einen Notwehr-Fall wie diesen zu entscheiden» «Es stellen sich viele Fragen.» Die müsse ein Gericht klären Als fragwürdige Punkte nennt Tirelli «das Vorliegen einer Bedrohung die Wahrnehmung einer Bedrohung und Alternativen zum Umgang mit dieser Bedrohung» Konkreter will er im Gespräch nicht werden – die Argumente hebe er sich für den Einspruch vor dem Kantonsgericht auf Die Staatsanwaltschaft betont in ihrer Mitteilung vom Dienstag, dass sie eine Rekonstruktion des Geschehens in Morges durch die Genfer NGO Border Forensics gesichtet und teilweise für ihre Untersuchung genutzt habe dass die Staatsanwaltschaft nur bestimmte Elemente des NGO-Berichts berücksichtigt habe und andere ignoriere Border Forensics kam vor einem Jahr anhand von Videomaterial zu dem Schluss dass der in Handschellen auf dem Boden liegende Wilhelm keine Bedrohung mehr für die Polizisten gewesen sei und diese ihm somit erste Hilfe hätten leisten müssen dass Wilhelm «in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt aggressiv» gewesen sei Er sei gestresst gewesen und habe psychologische Hilfe benötigt Wilhelms Tod müsse im Kontext von tödlicher Polizeigewalt gegen Schwarze gesehen werden Zwischen 2017 und 2021 starben in der Waadt vier schwarze Männer in den Händen der Polizei Das Murmeltier kommt aus dem Bau – und das Bike aus der Garage Mit den höheren Temperaturen erwacht dieser Tage eben auch die Lust auf dem Sattel neue Gebiete in der Nordwaadt zu erobern die die verschiedenen Regionen perfekt verbindet ist die Mountainbike-Tour durch den Naturpark Jura vaudois: Los geht es am ersten Tag im Dorf St-Cergue bei Nyon In nordöstlicher Richtung wird die Zwischenstation Bière angepeilt bevor die erste Etappe nach 56 Kilometern im mittelalterlichen Städtchen Romainmôtier endet Am zweiten Tag stehen zwar nur 29 Kilometer auf dem Programm dafür führt die Route nun westwärts nach Le Sentier im Vallée de Joux Am dritten Tag steht mit den 40 Kilometern südwärts dann noch die Rückkehr zum Ausgangspunkt an Wer auf dem Sattel mehr Zeit in den vielfältigen Landschaften des Vallée de Joux verbringen möchte trifft mit «Le Grand Risoud Bike» die richtige Wahl: Die 31 Kilometer lange Strecke lädt zur Entdeckungsreise zwischen Seen Dabei führt der mittelschwere Rundweg erst am Wasser entlang Biker und Bikerinnen folgen dem wilden Nordufer des Lac de Joux bevor sie links abbiegen und den ausgedehnten Wald von Risoud erreichen der zwischen der Schweiz und Frankreich liegt Viele Mythen und Legenden ranken sich um dieses 2200 Hektar grosse Areal – es gibt also viel zu erkunden im Grenzgebiet bevor sich der Weg wieder zum Ziel in Le Sentier wendet 400 Kilometer und 12’000 Höhenmeter: Das Bikepacking-Abenteuer «Gravel Trans Jura» führt dieses Jahr vom 4 Juni durch die grünen Hügel von Baden bis Nyon Teilnehmende erhalten dafür ein digitales «Roadbook» mit dem sie selbst ihr Tempo bestimmen und Zwischenstopps nach Wahl einlegen können sondern das gemeinsame Erlebnis im Zentrum Unterkünfte mit Label «Bike-Friendly» (Auswahl) Bereit für die nächste Herausforderung für Radfahrende Die Bikeroute «La Barillette» unweit von Nyon umfasst 38 Kilometer und lässt sich in etwa fünf Stunden absolvieren Mit 1402 Metern Aufstieg zum Gipfel des La-Dôle-Massivs ist der Schwierigkeitsgrad allerdings recht hoch Dafür werden Biker und Bikerinnen oben mit der Aussicht auf Genfersee und Alpen samt Mont-Blanc belohnt Doch von vorn: Die Runde startet beim Sportzentrum der Gemeinde Chéserex und führt bald einmal in die Wälder der Region La Côte Steile Passagen und Serpentinen bringen Besucher und Besucherinnen rasch aufwärts wobei sich zwischendurch immer wieder eine schöne Sicht ins Tal bietet Schliesslich ist der 122 Meter hohe Sendeturm von La Barillette auf einer bewaldeten Kuppe und damit der höchste Punkt der Tour auf 1500 Meter über Meer erreicht kann sich nach einem Abstieg auf der Strasse auf der Terrasse des Restaurants de la Barillette mit regionalen Köstlichkeiten verpflegen Mit frischer Energie geht es danach auf technisch anspruchsvollen Passagen talwärts Waldwege und Singletrails geht es so zurück zum Ausgangspunkt Immer noch Kraft übrig für Waadtländer Radausflüge An ähnlicher Lage wie «La Barillette» lädt auch die mittelschwere Rundstrecke «Bois et Combes de St-Cergue» zur Auszeit auf dem Sattel ermöglicht aber ebenfalls einen umfassenden Einblick in die Wald- und Wiesenlandschaften des Juras sowie in die pittoresken kleinen Täler der Region beginnt die Entdeckungstour diesmal im Dorf St-Cergue Bald einmal erreichen Radfahrende dann Guinfard mit seinen typischen Chalets und seinem Genfersee-Panorama wo die Kühe den Bikern und Bikerinnen Spalier stehen bevor die Hochebene von La Givrine in Sicht kommt Weiter geht es an typischen Jura-Bauernhöfen In Combe Grasse lohnt sich ein Abstecher zur Alphütte «Fruitières de Nyon» wo Gäste im Sommer vormittags die Käseproduktion mitverfolgen können Via Prangine und Borsattaz führt der Abstieg schliesslich wieder zum Startpunkt in St-Cergue Jurawälder und Gipfel mögen ihren Reiz haben doch auch direkt am Nordufer des Genfersees gibt es reizvolle Bike-Strecken 35 Kilometer lange «Route du Vignoble de La Côte» (Nr Sie erschliesst das grösste Waadtländer Weinbaugebiet und die Heimat des Chasselas womit sich unterwegs nicht nur das Panorama sondern auch das Kulturerbe der Winzer entdecken lässt das mit seinem mittelalterlichen Ortsbild und dem alten Hafen eine würdige Kulisse bereithält Auch danach bleiben prächtige Bauten stets präsent etwa mit dem Schloss von Vufflens-le-Château das 1420 erbaut wurde und inmitten der Rebberge liegt Für weitere lohnende Zwischenstopps bieten sich die Weindörfer Denens Féchy oder Aubonne an – letzteres punktet mit seinen Patrizierhäusern und seiner Lage über dem gleichnamigen Fluss Einen Abstecher wert ist auch das Winzermuseum in Mont-sur-Rolle; es beleuchtet nicht nur die Arbeit in den Reben Gilly und Bursins fahren Biker und Bikerinnen nun nach Luins um schliesslich den Endspurt nach Nyon mit seinen Laubengängen und der Schlossanlage in Angriff zu nehmen www.myvalleedejoux.ch www.morges-tourisme.ch www.lacote-tourisme.ch Wie «20 Minutes» berichtet, kommt es am Dienstagabend in der Westschweiz zu zahlreichen Einschränkungen im Verkehr. In Morges VD steht das Stadtzentrum unter Wasser. Auch in der Umgebung sind Strassen überflutet. Das zeigen zahlreiche Videos von News-Scouts. Heftiges Gewitter verursacht in der Westschweiz Millionenschäden Der Genfer Luftraum musste in der Dienstagnacht vorübergehend geschlossen werden. Und in Morges wurde das Stadtzentrum überflutet. Ein Augenschein vor Ort. 3 min Hören Drucken Teilen Am Dienstagabend ist in Morges der gleichnamige Fluss über die Ufer getreten. Laurent Gilliéron / Keystone Mit diesem Ausmass hatte niemand gerechnet. Innerhalb von weniger als zwei Stunden sind am Dienstag in der Waadtländer Gemeinde Cossonay 41 Millimeter und in Reverolle 53 Millimeter Regen gefallen. In L’Auberson wurde sogar ein Rekord von 98 Millimetern gemessen. Dieser plötzliche Starkregen sorgte dafür, dass der Fluss Morges, der vom Jurafussplateau durch das Waadtländer Mittelland bis in die gleichnamige Stadt am Genfersee fliesst, in kurzer Zeit erheblich anstieg und an mehreren Stellen über die Ufer trat. Es handelt sich um ein Jahrhunderthochwasser, mit einer Abflussmenge von 43 Kubikmetern pro Sekunde. Das geschah so schnell, dass kaum jemand Zeit hatte, zu reagieren. «Wir versuchten, das Gitter des Abwasserkanals vom vielen Schwemmholz zu befreien, damit das Wasser ablaufen konnte», sagte Zanatta. Doch vergeblich. Das Hochwasser trat in die Häuser ein. Zwanzig Zentimeter hoch stand das Wasser im Café. «Ich begann, mit Eimern abzuschöpfen. Zum Glück halfen die Nachbarn sofort mit – diese Solidarität war sehr schön», sagte Zanatta. Am stärksten betroffen sind Gebäude in unmittelbarer Nähe des Ufers der Morges, das Parkhaus der Migros, das voller Wasser stand, wie auch die Unterführung beim Bahnhof. Doch auch in den ländlichen Gebieten kam es zu Überschwemmungen. Nicht nur im Kanton Waadt, auch in Genf hat das Gewitter Schäden verursacht. Am Flughafen Genf schloss die Flugsicherung Skyguide den Luftraum am Dienstagabend vorübergehend. Grund dafür war eine Überschwemmung im Untergeschoss des Kontrollzentrums, was die Kühlung des Rechenzentrums beeinträchtigte, so dass für die Flugsicherungssysteme Überhitzungsgefahr bestand. «Clear the sky», so lautete die Anordnung von Skyguide an alle Flugzeuge: Sie mussten den betroffenen Luftraum sofort verlassen. Während in Genf kurz nach Mitternacht die ersten Flugzeuge wieder landen und starten konnten, waren im Waadtland die Einsatzkräfte die ganze Nacht beschäftigt. Über zweihundert Mal mussten sie ausrücken, unter ihnen neben anderen die professionelle und die freiwillige Feuerwehr, der Zivilschutz und die Polizei. Unterstützung kam aus dem ganzen Kanton. So schnell, wie das Wasser gestiegen war, so schnell floss es auch wieder ab. Nur hinterliess es Schlamm, Schmutz und Schwemmholz. Am Mittwochmorgen sah man in der Stadt an jeder zweiten Ecke Fahrzeuge der Abwasserbeseitigung, die Wasser aus Kellern pumpten, oder Menschen in Gummistiefeln, die mit Schlauch und Besen den Boden vor ihren Lokalen putzten. «Ich bin sehr dankbar für die grossartige Leistung aller beteiligten Personen», sagte die Stadtpräsidentin von Morges, Mélanie Wyss, am Mittwochmorgen an einer Medienkonferenz. Durch die gute Koordination habe man es geschafft, dass die Stadt am nächsten Tag wieder in einem funktionalen Zustand aufgewacht sei. Das heisst, die Strassen waren grösstenteils wieder befahrbar, der öffentliche Verkehr zirkulierte, die Schulen waren offen. Niemand sei verletzt worden, die Stadt sei mit Sachschäden davongekommen, so Wyss. Gemäss einer ersten Schätzung der kantonalen Gebäudeversicherung Waadt, ECA Vaud, dürften sich diese im ganzen Kanton auf rund zwanzig Millionen Franken belaufen. Hätte der Schaden vermindert werden können? Seit mehreren Jahren wird über eine Renaturierung des Flusses Morges diskutiert, um Hochwasser vorzubeugen. «Die Arbeiten am Projekt laufen. Aber selbst wenn diese bereits umgesetzt wären, hätte es die Situation nicht verändert», so Wyss. Ein Notfallplan für ein solches Szenario habe nicht bestanden, so die Stadtpräsidentin. Auf kantonaler Ebene hingegen gebe es eine Notfallplanung für Hochwasser, sagte Florian Cuche, Leiter Brandschutz und Rettungseinsätze der kantonalen Gebäudeversicherung. In gewissen Sektoren mit hohem Risiko seien sogar spezifische Notfallpläne vorhanden – nur gehörte Morges nicht zu einem Risikosektor. Die Waadtländer Behörden stellen das Verfahren gegen einen Polizisten ein, der vor drei Jahren einen psychisch verwirrten schwarzen Mann niedergestreckt hatte. Nach Abschluss der Untersuchung stellt die Waadtländer Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen die vier Polizisten nun ein, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Der Beamte habe in Notwehr gehandelt, und die unterlassene Hilfeleistung könne weder gegen ihn noch seine Kollegen geltend gemacht werden. Zu dieser Entscheidung gelangte die Staatsanwaltschaft nach Auswertung verschiedener Akten, darunter Vernehmungen, Videos, die Autopsie und technische Berichte sowie der Rechtsprechung des Bundesgerichts. Die Staatsanwaltschaft sei somit unter Berücksichtigung der Umstände der Ansicht, dass sich der Polizist mit einem schweren Angriff konfrontiert sah und weder über die Zeit noch über andere Mittel verfügte, um den Messerangriff auf andere Weise als durch den Einsatz der Waffe abzuwehren. Unmittelbar nach den Schüssen hätten die Beamten die Sicherheit des Ortes hergestellt und sich um den Verletzten gekümmert. «Dieser wies keine sichtbaren Blutungen auf, bevor er von einem Krankenpfleger wiederbelebt wurde.» Gegen die Einstellung des Verfahrens kann innert zehn Tagen Beschwerde eingereicht werden. Unwetterwarnung für grosse Teile der Schweiz: Stromausfall im Kanton Schaffhausen Überflutungen in Liestal und Morges In neun Gemeinden im Waadtland ist das Festnetz unterbrochen Im Kanton Schaffhausen ist der Strom teilweise ausgefallen Der Luftraum über Genf musste vorübergehend gesperrt werden Gewitter und starker Regen sorgen seit Dienstagabend im Norden und Westen der Schweiz für Überflutungen Auch am Mittwoch ist in der Schweiz mit teilweise starken Gewittern zu rechnen In Genf musste die Flugsicherung Skyguide vorübergehend den Luftraum schliessen Grund dafür war eine Überschwemmung im Kontrollzentrum Am Mittwoch gab Meteo Schweiz für grosse Teile der Schweiz eine Unwetterwarnung heraus Ab 11 Uhr bis zum Abend können Gewitter der Stufe drei («erhebliche Gefahr») auftreten Die Warnung gilt für die gesamte Westschweiz die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie Teile des Kantons Bern Auch in St. Gallen und Appenzell könnte es zu starken Gewittern kommen Für Teile des Kantons Neuenburg wurde vorübergehend gar die Gefahrenstufe vier («grosse Gefahr») ausgerufen Gewässer sowie für Blitzeinschläge exponierte Orte wie Bäume und offene Flächen zu meiden und unbefestigte Gegenstände im Freien hereinzuholen Für Schaffhausen galt am Mittwochvormittag die Gefahrenstufe drei Im Gebiet gingen innerhalb einer Stunde über 200 Blitze nieder teilte Meteo Schweiz auf X (vormals Twitter) mit Im Gebiet Stein am Rhein / Ramsen ist laut der Alarmierungs-App des Bundes «Alertswiss» die Stromversorgung teilweise ausgefallen Der Schaden entstand laut Alertswiss wegen Schäden am Stromnetz Wegen des Unwetters fiel in neun Waadtländer Gemeinden am Mittwochmorgen das Festnetz aus Die Notdienste sind nur über das Mobilfunknetz erreichbar In der Gemeinde Morges am Genfersee kam es zuvor wegen des Unwetters zu Überschwemmungen Der gleichnamige Fluss trat an mehreren Stellen über die Ufer überflutete Terrassen und drang in Geschäfte und Restaurants ein als es statistisch alle hundert Jahre erwartet werde Die Feuerwehr im Waadtland rückte in der Nacht auf Mittwoch zu über 200 Einsätzen aus Berichte über Verletzte gibt es bis jetzt keine Am Dienstagabend um 22 Uhr musste die Flugsicherung Skyguide den Luftraum über Genf sperren Grund war eine Überschwemmung im Untergeschoss des Kontrollzentrums Das hat die Kühlung des Rechenzentrums beeinträchtigt Bis zur Nachtflugsperre um Mitternacht waren deshalb keine Starts und Landungen möglich Laut Skyguide wurde der Betrieb inzwischen wieder aufgenommen und damit sei die Gefahr einer Überhitzung der Flugsicherungssysteme gebannt Die Kapazität sei inzwischen wieder auf 70 Prozent erhöht worden In der Nacht mussten 30 Flüge nach und 22 Abflüge von Genf gestrichen werden Geneva airspace closed due to failure of cooling system after flooding in the basement Skyguide is working intensively on a solution to restore the cooling of the data centre and regrets the inconvenience caused to passengers and airlines In der Nordwestschweiz erhielt am Dienstagabend die Kantonspolizei Basel-Landschaft laut Medienberichten mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern Betroffen waren die Kantonshauptstadt Liestal sowie die Gemeinden Frenkendorf Im Verlauf des Mittwochs kann es vor allem am Nachmittag erneut zu teilweise kräftigen Gewittern kommen Dabei könne es lokal auch zu kurzzeitigen und starken Niederschlägen kommen welcher 2020 in einem Dönerladen in Morges VD erstochen wurde fordern vom Bund 200'000 Franken Schadenersatz Hätte der Tod des 29-jährigen Joao verhindert werden können Für seine Eltern und seinen Bruder gibt es keinen Zweifel an dieser Frage wenn Juliette Noto ihre Arbeit besser gemacht hätte Sie war damals Bundesanwältin und arbeitet mittlerweile für den Nachrichtendienst November dieses Jahres stellte die Familie in einem Schreiben an das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) zivilrechtliche Ansprüche Das zeigen Recherchen des Westschweizer Fernsehens (RTS) Drei Monate vor der Tat stand der spätere Mörder von Joao unter Aufsicht der Bundesanwaltschaft Er war gerade aus der Haft entlassen worden und musste 15 Auflagen einhalten – ansonsten drohte ihm die erneute Inhaftierung dass er bei der «geringsten Abweichung» wieder inhaftiert werde Der Dschihadist war sich dessen bewusst – und verstiess trotzdem gegen die Auflagen Er musste sich beispielsweise einmal pro Woche auf dem Polizeiposten in Morges melden Die Staatsanwältin wusste von diesen Verstössen verhängte jedoch keine Sanktionen gegen ihn September 2020 betrat der Dschihadist am frühen Abend einen Dönerladen und erstach Joao «Durch ihre völlig unverständliche Untätigkeit muss festgestellt werden dass Frau Bundesanwältin Juliette Noto in der Ausübung ihres Amtes einen schweren Fehler begangen hat» schreibt der Anwalt Dario Barbosa im Namen der Opferfamilie in seinem Schreiben ans EFD «Joaos Tod wäre natürlich nicht eingetreten die angesichts der Situation geboten waren Im Bundesgesetz über die Verantwortlichkeit des Bundes und seiner Behördenmitglieder und Beamten heisst es in Artikel 6: «Bei Tötung eines Menschen oder Körperverletzung kann die zuständige Behörde unter Würdigung der besonderen Umstände dem Verletzten oder den Angehörigen des Getöteten eine angemessene Geldsumme als Genugtuung zusprechen.» Einfacher ausgedrückt: Der Bund muss für etwaige Verfehlungen der ehemaligen Bundesanwältin haften Die Familie fordert eine Entschädigung von je 80'000 Franken für die Mutter und den Vater sowie 40'000 Franken für den Bruder Die Angehörigen verlangen ausserdem Einsicht in die Personalakte von Juliette Noto um «die Gründe ihres Stellenwechsels im Mai 2021 besser zu verstehen» Noto selbst wurde von RTS per Mail kontaktiert da dies ihrer Meinung nach «in die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft» falle Diese wiederum antwortete auf Anfrage von RTS: «Bei der Bekämpfung des dschihadistischen Terrorismus und der Bewältigung der entsprechenden Verfahren wie etwa dem entsprechenden Anschlag in Morges ist jedes Mal eine Vielzahl von Akteuren und Behörden involviert Jede Behörde handelt im Rahmen ihres gesetzlich definierten Auftrags und trifft die dazu nötigen Entscheidungen.» das in den nächsten Monaten einen Entscheid treffen wird In der Westschweiz hat ein Unwetter für Chaos gesorgt In Morges VD steht etwa das Stadtzentrum unter Wasser Auch im Kanton Baselland ist viel Regen gefallen Gewitter und starker Regen haben am Dienstagabend das Baselbiet und die Waadt unter Wasser gesetzt. Im Kanton Waadt war insbesondere zwischen Beer VD und der Region Sainte Croix enorm viel Regen gefallen. Örtlich gab es laut «MeteoNews» in kürzester Zeit über 100 mm In der Westschweiz ist bis am Dienstagabend teilweise enorm viel Regen gefallen. - X@MeteonewsIn der Stadt Morges VD sorgten die Gewitterspitzen für grössere Probleme: Wie Videos und Fotos im Netz zeigen war am Dienstagabend die Innenstadt geflutet. Wegen dem Unwetter trat der gleichnamige Fluss an mehreren Stellen im Stadtgebiet über die Ufer. Terrassen wurden überflutet, Wasser drang in Geschäfte und Restaurants ein, Autos steckten im Wasser fest Das führte teilweise zu grossen Wasseransammlungen an einigen Orten In L'Auberson VD fiel demnach mit 98 mm Regen während einer Stunde möglicherweise sogar eine Rekordmenge Wasser so Untersee zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA Die Gewitterzelle sorgte auch im Kanton Baselland für Aufregung. SRF-Bundeshausredaktor Matieu Klee zeigt auf seinem X-Account Bilder aus Liestal die zahlreiche Steine auf der Strasse wegräumen wurde die Strasse an einem Hang zuvor zum Bach #Gewitter #Unwetter #Liestal #Sichtern Nachdem die Strasse an einem Hang zum Bach wurde. pic.twitter.com/XstNzHrBoE Am Dienstagabend gingen laut der Polizei mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern, Stromausfällen und anderen Schäden in Liestal ein. Das sagte eine Sprecherin der Kapo Basel-Landschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Betroffen waren demnach neben der Kantonshauptstadt auch Frenkendorf und Füllinsdorf. Berichte über Verletzte in der Waadt oder im Baselland gab es zunächst nicht. Artikel veröffentlicht: 8 Monateich habe in morges die RS absolviert Artikel veröffentlicht: 10 MonateSind nun alle verstummt, die sich über den Wetterbericht lustig gemacht haben? An der Swiss Hacking Challenge in Morges traten ethische Hacker gegeneinander an – die Sieger werden die Schweiz an der Europameisterschaft vertreten Und kann es junge Talente für eine Karriere in der Cybersecurity statt im Darknet begeistern Es fühlt sich nicht an wie Prüfungsstress: Die 20 jungen Menschen sitzen konzentriert diskutieren mit ihren Teamkollegen oder witzeln mit den Gegnern Doch der Eindruck täuscht: Diese Leute sind die besten Schweizer Nachwuchshacker Sie haben sich gegenüber hundert Mitbewerbern durchgesetzt die meisten stecken in einer Informatiklehre oder einem Studium für die Hackermeisterschaft trainieren sie nebenher Umso beeindruckender sind die Fähigkeiten der Nachwuchshacker: «Sie sind extrem stark unterwegs dieses Jahr» Ein Grund dafür ist der internationale Erfolg der Schweizer Wettkampfhacker Vergangenes Jahr haben sie an der Europameisterschaft Silber geholt Hackerwettbewerbe heissen in der Szene «Capture The Flag» die in extra präparierten Computersystemen versteckt wurden Kommunikation abfangen oder Malware schreiben wie zum Beispiel das Finale der Swiss Hacking Challenge in Morges VD oder die europäische Meisterschaft 2024 im italienischen Turin Immer zu fünf bilden die Teilnehmer ein Team – Hacking ist ein Teamsport Computerbegeisterte Kids beginnen oft sehr jung mit Hacken – sie finden einen Trick im Computerspiel oder sabotieren zum Spass die Internetseite ihrer Schule Ein neugieriger und talentierter Teenie kann so schnell in zwielichtigen Darknetforen landen und läuft Gefahr Hier können CTFs einen Unterschied machen und junge Hacker auf den «richtigen» Pfad bringen kann Hacking als Hobby den Grundstein legen für eine steile Karriere in der Cybersecurity Die Wettkämpfe erstrecken sich über mehrere Stunden oder sogar Tage Dass man auch unter Zeit- und Leistungsdruck konzentriert arbeitet und im Team funktioniert Die Swiss Hacking Challenge ist sozusagen die Schweizermeisterschaft der Nachwuchshacker Aus den Teilnehmern werden die Teams für die Europameisterschaft gebildet und die Teilnehmer für die Worldskills ausgewählt Dabei wird nicht nur auf die reine Anzahl Flags geachtet Es zählen auch Teamfähigkeit und individuelle Stärken Auf die Teilnehmer warten auch spezielle Trainings: Ein Camp in Wien haben sie bereits hinter sich bei dem auch defensive Arbeit trainiert wird An der europäischen Meisterschaft werden sie nämlich nicht nur Flaggen ergattern sondern auch eigene Flaggen gegen gegnerische Teams verteidigen müssen Edward Booth («Eddie») aus Therwil BL gehört zu den besten Schweizer CTF-Spielern und wird die Schweiz an den WorldSkills 2024 in Lyon vertreten Irgendwie bin ich über die Swiss Hacking Challenge gestolpert und habe da einfach mal mitgemacht – und konnte keine einzige Aufgabe lösen Zwei Jahre später bin ich unter den Top 4 gelandet Haben dich CTFs zu einer Karriere in der Cybersecurity inspiriert Ich habe vom Gymi in die Informatikmittelschule (EFZ Informatik) gewechselt und arbeite jetzt in einer Cybersecurity-Firma Aber ich probiere jedes Wochenende an einem CTF teilzunehmen also etwa fünf bis sechs Stunden pro Woche Die Swiss Hacking Challenge richtet sich an Nachwuchstalente aber es gibt auch CTF-Anlässe für Cybersecurity-Profis die bereits seit Jahren im Bereich arbeiten An solchen Wettbewerben können sie ihre offensiven Fähigkeiten trainieren und ihr Wissen auf den neusten Stand bringen Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz dass solche Wettkämpfe einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von IT-Sicherheitsexperten leisten «Man kann heute nicht nur eine Weiterbildung anbieten Man muss ein Ökosystem darum herum aufbauen» Dazu gehörten auch eine Community und vor allem Herausforderungen – Knacknüsse sind genau das Wir sind deine Korrespondenten aus der digitalen Welt Ist ein Chip drin oder hängt es am Internet Computersicherheit oder Games – wir erklären und ordnen Digitalisierungs-Vorgänge ein Den Norden der Schweiz überzogen am Mittwochmorgen kräftige Gewitter mit viel Regen In der Region Schaffhausen gingen über 200 Blitze nieder Alertswiss meldete einen teilweisen Stromausfall im Gebiet Stein am Rhein und Ramsen SH Das Unwetter sorgte im nahegelegenen Morges zuvor für Überschwemmungen In der Waadtländer Gemeinde am Genfersee trat der gleichnamige Fluss an mehreren Stellen im Stadtgebiet über die Ufer Wasser drang in Geschäfte und Restaurants ein Laut Angaben der Kantonspolizei verursachte das Unwetter nur Sachschäden und es gab keine Verletzten Am Mittwoch waren die Aufräumarbeiten weiter im Gange Rund 20 Feuerwehrleute sowie der Zivilschutz standen im Einsatz Einige Gebäude in der Kleinstadt am Genfersee waren stark beschädigt worden «Wir haben insgesamt 187 Einsätze durchgeführt Es handelt sich hauptsächlich um Überschwemmungen von Kellern und Tiefgaragen» sagte Feuerwehrkommandant Thierry Charrey der Nachrichtenagentur Keystone-SDA In der Nordwestschweiz registrierte die Kantonspolizei Basel-Landschaft am Dienstag mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern Stromausfällen und anderen Schäden in Liestal wie eine Sprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte Betroffen waren neben Liestal vor allem auch Frenkendorf und Füllinsdorf Auch in Pratteln ist es zu Hochwasser gekommen Kurz nach 22 Uhr musste das Flugsicherungsunternehmen Skyguide den Luftraum um Genf sperren Unwetter hätten zu einer Überschwemmung im Untergeschoss des Kontrollzentrums geführt wodurch die Kühlung des Rechenzentrums beeinträchtigt worden sei In der Folge waren am Flughafen in Genf bis zur Nachtflugsperre um Mitternacht weder Starts noch Landungen möglich Mittlerweile sei der Betrieb wieder aufgenommen worden Die Kapazität des von Genf kontrollierten Luftraums wurde reduziert Man wolle die Situation zudem weiter laufend beobachten schreibt das Flugsicherungsunternehmen weiter 30 Flüge nach Genf und 22 Abflüge seien gestrichen worden erklärte Flughafen-Sprecher Ignace Jeannerat der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Da einige Flugzeuge und ihre Besatzungen nicht hätten landen können hätten diese am Mittwochmorgen auch nicht abfliegen können Folglich seien am frühen Morgen noch 14 Flüge gestrichen worden Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne I POWERED BY UBSCannelloni vom Lamm & Gyoza in der BibliothekTipp der Woche: «Table des Écrivains» in Morges Eine verblüffende Adresse für Ruhesuchende & Feinschmecker Das «Petit Manoir» in Morges VD unweit der Autobahn ist ein Gesamtkunstwerk Eine charmant-imposante Hostellerie liegt im Zentrum der Anlage Und am liebsten serviert Chef Thomas Bongrand seine spannenden Gerichte in der «Bibliothèque des Gastronomes»; Kochbücher aus verschiedenen Epochen stehen griffbereit in den Regalen Chefkoch im «Petit Manoir»: Der gebürtige Pariser Thomas Bongrand Neu interpretiert: «Tom-Mozz» mit einer leichten Burrata-Espuma Der gebürtige Pariser Thomas Bongrand kocht seit August 2023 im «Petit Manoir» arbeitete dann 20 Jahre lang in verschiedenen Lokalen Er nimmt seine Gäste mit auf eine kulinarische Welt; Aufenthalte in Tahiti und Mauritius haben ihn besonders Die besten Gerichte in der «Table des Écrivains»: Hummus mit Olivenöl als Amuse-bouche mit einer leichten Burrata-Espuma und Bärlauchpesto «Oeuf Parfait» mit weissem Spargel und einer cremigen Sauce «à l'ancienne» Charmante Hostellerie mit lauschigem Garten: Das «Petit Manoir» in Morges VD Aus dem mittleren Osten: Kandiertes Lamm in Auberginen-Cannelloni wird mit einer intensiven Jus und mit Grenaille-Kartoffeln serviert Ein Abstecher in den Mittleren Osten steht auch auf dem Programm: Ausgezeichnet kandiertes Lamm Zum Abschluss lauwarmer Apfel im Tatin-Stil mit einem himmlischen Karamell aus gesalzener Butter Vanille-Tonka-Eis und frisch gebackenem bretonischem Mürbeteig Die GaultMillau-Tester stellen im Auftrag der UBS jede Woche einen «Place to b.» vor: Adressen für den gepflegten Businesslunch, für den Brunch am Wochenende, für ein Essen mit Freunden, für Trendsetter & Entdecker, für Verliebte. Bereits erschienene «Tipps der Woche» finden Sie hier Le Petit Manoir Morges Place to b Thomas Bongrand  | The Place to b.\n\nDie GaultMillau-Tester stellen im Auftrag der UBS jede Woche einen «Place to b.» vor: Adressen für den gepflegten Businesslunch, für den Brunch am Wochenende, für ein Essen mit Freunden, für Trendsetter & Entdecker, für Verliebte. Bereits erschienene «Tipps der Woche» finden Sie hier Vor zwei Jahren hat ein Polizist in Morges einen Mann getötet Die Familie des Getöteten kritisiert die Waadtländer Staatsanwaltschaft Evelyne Wilhelm ist die Schwester jenes Mannes aus Zürich der Ende August 2021 am Bahnhof Morges (VD) sein Leben verloren hat Dass die Waadtländer Staatsanwaltschaft das Verfahren wegen Tötung einstellen will Das ist aber noch nicht alles: Der Anwalt der Familie hatte auch eine Erweiterung des Verfahrens auf unterlassene Hilfeleistung gefordert Darauf will der Staatsanwalt aber nicht eintreten wie er den Parteien schriftlich angekündigt hat um die Umstände des Todes eines Schwarzen zu klären hat in Lausanne die vorläufigen Ergebnisse ihrer Untersuchung vorgestellt dass der Mann verletzt sechseinhalb Minuten lang auf dem Bauch liegengelassen worden sei ohne dass die beteiligten Polizisten Hilfe geleistet hätten Ein vor den Medien gezeigter Kurzfilm rekonstruiert acht Minuten lang die Ereignisse vom 30 August 2021 auf dem Perron 4 des Bahnhofs Morges als die Polizisten den 38-jährigen Zürcher anschossen Gemäss den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatte der Mann die Polizisten zuvor auf dem Bahnsteig mit einem Messer bedroht Der Mann verstarb noch am Tatort an den Schussverletzungen Das wiegt für Evelyne Wilhelm fast noch schwerer: «Man sieht ihn mit Füssen untersuchen und ihn einfach dort verbluten lassen warum sie den Fall zu den Akten legen will das geht aus den Verfahrensakten hervor: Weil der Mann bedrohlich auf ihn zugerannt sei – mit einem Messer in der Hand Dass der Fall von Morges aussergewöhnlich ist Sie hat eine eigene Expertenkommission ins Leben gerufen Und auch unabhängige Forensiker in Genf damit beauftragt Die Szenen und Funksprüche der Polizisten wurden in einem Video zusammengefasst dass dem sterbenden Mann minutenlang keine Hilfe geleistet wird Die Zusammenstellung wurde als neues Beweismittel der Staatsanwaltschaft überreicht dass der Staatsanwalt nicht einstellen dürfe und noch mehr: Er entscheidet eine Nichtanhandnahmeverfügung nach dem Motto: Es war ja nichts Und genau das ist die Kapitulation des Rechtsstaates.» sagt Evelyne Wilhelm: «Er ist auch öffentlich gestorben die ohne einen Prozess wohl nie geklärt würden Die Waadtländer Staatsanwaltschaft hat am Freitag schriftlich bestätigt dass weitere Beweismittel eingereicht wurden Sie nahm zu den Vorwürfen aber keine Stellung und entscheidet später ob im Fall Morges ein Schlussstrich gezogen wird oder nicht Der mutmassliche dschihadistische Attentäter von Morges (VD) kommt heute vor Gericht Für Jairo* und seine Freunde gehört das einfach zu einem gelungenen Samstagabend dazu: ein Imbiss in der Kebab-Bude nahe dem Bahnhof von Morges (VD) die Nacht ist noch jung – endlich wieder ausgehen wie früher Doch der 29-jährige Jairo überlebt den Abend nicht Er sitzt an einem Tisch im Imbiss und wartet auf seinen Taco als sich ihm nach 21 Uhr ein Mann von hinten nähert und ihm ein 20 Zentimeter langes Messer in die Seite rammt Elfmal war der mutmassliche Täter in den Stunden zuvor am Imbiss vorübergegangen bevor er zuschlug und «Allahu Akbar!» schrie Das geht aus der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft (BA) hervor damit die Terrororganisation «Islamischer Staat» (IS) zu unterstützen Der Vorwurf lautet unter anderem auf Mord und Verletzung des IS-Verbots Insgesamt sind in der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft elf Tatbestände aufgelistet die dem Beschuldigten vorgeworfen werden: Für den tödlichen Angriff auf Jairo sind es vorsätzliche Tötung und Mord wobei für eine Verurteilung wegen Mordes nach Gesetz eine besondere Skrupellosigkeit gegeben sein muss Bei Mord beträgt die Mindeststrafe zehn Jahre Freiheitsentzug bis lebenslänglich Weiter wirft die BA dem Beschuldigten versuchte vorsätzliche Tötung sowie einfache Körperverletzung vor weil der bei der Tat anwesende Freund am gleichen Tisch einen schweren Schock erlitten habe Zudem habe der Beschuldigte später in Haft einen Gefängnisaufseher angegriffen und mit einem Kugelschreiber zu töten versucht sowie auch einen Mitarbeiter des Bundesamts für Polizei angegriffen Auch für den versuchten Brandanschlag auf eine Tankstelle wird er nun angeklagt die er auf seinem Mobiltelefon besass und anderen gezeigt haben soll Zudem werden Vorwürfe wegen Verletzung des IS-Verbots wegen Verbreitung von Propaganda und wegen seines Reiseversuchs zur Terrororganisation erhoben Hinzu kommt der Vorwurf der Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes wegen Cannabis-Konsums Wie sich der türkisch-schweizerische Doppelbürger zu den Vorwürfen stellt seine Anwältin beantwortet vor dem Prozess keine Fragen Bestätigt sich die ideologische Motivation der Tat so zählt der Messerangriff von Morges vom 12 September 2020 als erster dschihadistischer Terroranschlag auf Schweizer Boden Der Mann war am Tag darauf festgenommen worden – und war kein Unbekannter war er den Sicherheitsbehörden als radikaler Islamist bekannt Aufgewachsen in der Lausanner Vorortsgemeinde Prilly stand er in Kontakt mit zwei Männern aus der Region die später zu den berüchtigtsten Dschihadisten der Schweiz gehören würden Auch der spätere Tatverdächtige von Morges versuchte nach Syrien zu gelangen Kurz darauf fasste er gemäss Anklage der BA den Entschluss in der Schweiz einen Anschlag im Sinne des IS zu verüben Im April 2019 versuchte er diese in Brand zu setzen – scheiterte aber Darauf wurde er festgenommen – und blieb 15 Monate in Untersuchungshaft Während der Ermittlung wurde seine Radikalisierung festgestellt Trotzdem wurde er im Juli 2020 aus der Untersuchungshaft entlassen Im Juli 2020 kam der nun Beschuldigte aus der Untersuchungshaft frei dies per Beschluss des Zwangsmassnahmengerichts und unter strengen Auflagen – zumindest auf dem Papier Die Liste der sogenannten Ersatzmassnahmen füllt beinahe eine ganze Seite in der Anklageschrift Sie reichen vom Entzug seiner Reisepapiere über eine Meldepflicht bei der Polizei bis zum Verbot die in das Strafverfahren gegen ihn involviert sind Nach der Tat wurde besonders die Frage der Unterbringung zum Streitpunkt dass der Angeklagte den kantonalen Sozialbehörden zugewiesen wurde Vorgesehen war zudem die Beschäftigung in einer sozialen Stiftung und eine therapeutische Begleitung Gemäss Recherchen von SRF hat der Mann aber mehrfach gegen Auflagen verstossen Nach der Tat haben sich der Kanton Waadt und die BA gegenseitig verantwortlich gemacht man habe die Verstösse nach Bern gemeldet – dort hiess es es habe juristisch keine ausreichende Grundlage für eine Wieder-Inhaftierung bestanden Bis heute ist Frage der Verantwortlichkeit nicht lückenlos geklärt Eine Inspektion der Aufsichtsbehörde über die BA (AB-BA) ist noch hängig Teile des Kantons Basel-Landschaft und die Region Waadt wurden von Gewitter und heftige Regenfälle getroffen In Liestal BL und Morges VD meldeten Bürger überflutete Keller und Stromausfälle Hunderte Meldungen gingen am Dienstagabend bei der Polizei in Liestal BL und in Morges VD ein Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht Mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern Stromausfällen und anderen Schäden gingen allein bei der Kantonspolizei Basel-Landschaft in Liestal ein Betroffen waren neben der Kantonshauptstadt vor allem auch Frenkendorf und Füllinsdorf Zuerst darüber berichtet hatte das Online-Portal 20minuten.ch Ein Feuerwehrmann im Einsatz bei den schweren Überschwemmung in Morges Juni 2024)Foto: Keystone SDAIn Morges in der Waadt trat der gleichnamige Fluss an mehreren Stellen im Stadtgebiet über die Ufer Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Ein Mann bedroht Polizeibeamte mit einem Messer diese schiessen – und unterlassen minutenlang jede Hilfeleistung Mitten im Feierabendverkehr hat die Waadtländer Polizei am Montag auf einem Perron am Bahnhof Morges VD drei Schüsse auf einen Mann abgegeben Dieser Mann hatte die Polizisten zuvor mit einem Messer bedroht Zum Fall wurde eine Untersuchung eingeleitet Seit dem Montag wird in der Westschweiz diskutiert ob dieser Polizeieinsatz verhältnismässig war Und ein am Mittwoch den Medien zugespieltes Video stellt zudem die Frage ob die Polizisten dem von den Schüssen getroffenen Mann schneller hätten Hilfe leisten müssen Beim Angreifer handelte es sich um einen 37-jährigen Mann aus dem Kanton Zürich Hintergrund auf eine Radikalisierung gebe es nicht Warum der Mann die Polizisten angegriffen hat Aber er rappelte sich nach den ersten Schüssen wieder auf und rannte weiter auf die Polizei zu wie das am Mittwoch veröffentlichte Video zeigt Der Zeuge und Urheber des Videos gab Auskunft im «19:30» dem Pendant zur Tagesschau in der Romandie: «Es gab nach den Schüssen einen seltsamen Moment: Der Mann liegt blutend da und die Polizei macht nichts.» Die Polizisten schienen wie gelähmt Erst nach einer Pause kommt ein Pfleger hinzu und versucht Für den Zeugen ist das zu spät: «Dass jemand viereinhalb Minuten ohne Hilfe am Boden liegt am Bahnhof Morges in der Schweiz das scheint unmöglich und deshalb muss man darüber reden.» Die Waadtländer Polizei hat inzwischen ihre Angaben korrigiert Am Montag sprach sie von sofortiger Hilfeleistung Am Mittwoch räumte sie die vier Minuten bis zum ersten Reanimationsversuch ein Eine Hilfeleistung sei grundsätzlich Pflicht Professor für Strafrecht an der Universität Bern Aber: Der Eindruck der Polizisten sei entscheidend dass die Person bereits einmal getroffen wurde wieder aufstand und erneut auf die Polizisten zuging dass man sagt: Die Polizisten konnten nicht wissen ob die Person tatsächlich ausser Gefecht gesetzt wurde.» Bei der Schussabgabe hingegen stelle sich die Frage ob man die Situation nicht auch mit einem Taser hätte beruhigen können.» Die Polizisten mussten das in Sekundenbruchteilen entscheiden Der Einsatz am Bahnhof Morges – er gibt zu reden Der Mann hatte 2020 im waadtländischen Morges einen 29-Jährigen niedergestochen und getötet – aus dschihadistischen Motiven Zuvor hatte der Täter im April 2019 versucht eine Tankstelle in Prilly (VD) in Brand zu setzen der versuchten Brandstiftung und Explosion der Propaganda für den sogenannten Islamischen Staat und des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz für schuldig befunden In Bezug auf einige der Propagandataten wurde er freigesprochen Die Tat gilt als erster und bisher einziger dschihadistischer Mord der Schweiz Die Bundesanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von 18 Jahren sowie eine ordentliche Verwahrung gefordert Von der vom Gericht verhängten höheren Strafe von 20 Jahren wird die Dauer der Untersuchungshaft abgezogen Die Verteidigerin des Angeklagten bestritt nicht dass es sich beim Tötungsdelikt in Morges um Mord handelte mit Berufung auf die Befunde eines psychiatrischen Gutachtens dass der Mann zu einer stationären therapeutischen Massnahme verurteilt werde statt verwahrt Dieser Forderung kam das Gericht entgegen; auf eine Verwahrung verzichtete es vorerst Psychiatrische Sachverständige waren zum Schluss gekommen dass beim Angeklagten von einer Schizophrenie und damit von einer verminderten Schuldfähigkeit auszugehen sei Der Angeklagte hatte im Laufe des Prozesses wirre und widersprüchliche Aussagen gemacht Seine Taten erklärte er mit einer Faszination für die Terrormiliz Islamischer Staat «Das Urteil hält die Balance zwischen den Anträgen der Bundesanwaltschaft und der Verteidigung Die Bundesanwaltschaft hatte eine ordentliche Verwahrung verlangt Das Gericht entschied sich für eine stationäre therapeutische Massnahme zumal das forensisch psychiatrische Gutachten nicht ausgeschlossen hatte dass eine Therapie erfolgreich sein könnte Hingegen fiel die Freiheitsstrafe mit 20 Jahren zwei Jahre länger aus Zum zweiten Mal innert weniger Monate hatte das Bundesstrafgericht einen dschihadistisch motivierten Anschlag zu beurteilen Im September wurde eine Frau vom Bundesstrafgericht verurteilt die in Lugano zwei Frauen mit einem Messer attackiert hatte Wie im Fall Morges lag bei der Frau eine psychische Störung vor In beiden Fällen befanden sich die Verurteilten schon vor dem Attentat auf dem Radar der Justizbehörden stellen laut dem Lagebericht des Bundes die grösste Gefahr für terroristische Anschläge in der Schweiz dar Solche Täterinnen und Täter ausfindig zu machen angemessen zu überwachen und im Fall der beiden Verurteilten zu therapieren: Das ist die grosse Herausforderung für die Schweizer Justiz und den Massnahmenvollzug.» Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? Kollektiv veröffentlicht Videomaterial von Nzoys Tod auf dem Perron – weil die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen will Der Fall ist politisch aufgeladen: 2021 griff der schwarze Zürcher in Morges einen Polizisten an und wurde niedergestreckt dass ihm minutenlang keine Hilfe geleistet wurde 4 min Drucken Teilen Hier starb der Zürcher Nzoy: Unbekannte haben am Bahnhof Morges Rosen hingelegt Pierre Albouy / Keystone Es ist ein ungewöhnliches Dispositiv: Nicht weniger als elf Personen – unter anderem Anwälte Angehörige – haben am Freitag in Lausanne zur Pressekonferenz geladen Sie wollen die Ergebnisse ihrer eigenen Untersuchung zum Tod von Nzoy bekanntgeben Dass die Waadtländer Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen will der sich am frühen Abend des 30. August 2021 am Bahnhof Morges ereignet hat und in der Folge über die Kantons- und gar Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgte trieb sich zur Stosszeit zwischen den Gleisen herum Ein Bahnarbeiter konnte ihn kurz in ein Gespräch verwickeln – er fürchtete wohl dass sich der 37-Jährige das Leben nehmen wollte Als die herbeigerufenen Polizisten aufs Perron kamen Nzoy bedrohte die Polizisten mit einem Messer und rannte auf einen zu obwohl dieser die Dienstwaffe gezückt hatte doch Nzoy stand wieder auf und ging nochmals auf ihn zu Für die «unabhängige Kommission zur Aufklärung der Wahrheit» An der Pressekonferenz haben sie deshalb umfangreiches Video- und Audiomaterial das aus den Akten der Staatsanwaltschaft stammt Auf den Amateuraufnahmen – der Vorfall spielte sich vor einem gut gefüllten wie Nzoy minutenlang am Boden lag und sich scheinbar nicht regte dass sich sein Oberkörper viermal kurz bewegte Nach fast fünf Minuten tauchte ein Passant auf gab sich als Fachperson aus und begann mit einer Herz-Kreislauf-Massage Ein Polizist untersuchte Nzoy auf weitere Waffen und entfernte danach die Handschellen Blut ist auf keiner der Aufnahmen sichtbar Aus juristischer Warte ist der Fall gewissermassen zweigeteilt: Die Ermittler müssen auf der einen Seite beurteilen ob die Schussabgabe des Polizisten rechtmässig war ob sich die Polizisten danach der Unterlassung der Nothilfe schuldig gemacht haben Auf Anfrage teilt die Waadtländer Staatsanwaltschaft mit dass sie das Verfahren einzustellen gedenke Dies habe sie den Parteien am 10. Oktober mitgeteilt und ihnen einen Monat Zeit gegeben Eine Einstellung des Verfahrens ist möglich wenn der untersuchte strafrechtliche Tatbestand nicht erfüllt ist oder Rechtfertigungsgründe einen strafrechtlichen Tatbestand unanwendbar machen Über die Gründe ihres (Vor-)Entscheids äussert sich die Staatsanwaltschaft nicht dass sie in Bezug auf die Schussabgabe die Bedingungen für die rechtfertigende Notwehr als erfüllt erachtet Zur gegebenenfalls unterlassenen Nothilfe haben gemäss Angaben des Kollektivs hingegen gar nie vertiefte Untersuchungen stattgefunden Für die Staatsanwaltschaft gibt es demnach keinen Grund zur Annahme dass die Polizisten zur Hilfeleistung verpflichtet gewesen wären «Unsere Arbeit beweist jedoch das Gegenteil» in denen die Polizisten anscheinend tatenlos neben Nzoy stehen Die Mitglieder der Kommission sind der Ansicht dass sowohl das Verhalten der Beamten vor Ort als auch die andauernde Aufarbeitung des Falles stereotypisch geprägt waren «Wir haben den drängenden und fürchterlichen Verdacht dass die Hautfarbe des Verstorbenen bei der Strafuntersuchung eine Rolle spielte» der wie die anderen Mitglieder den Fall ehrenamtlich betreut Sie stellen Nzoys Tod in eine Reihe mit anderen Tötungen von schwarzen Personen durch Polizisten Das prominent dotierte Kollektiv gibt sich zwar als unabhängig es ergreift in dieser Sache aber klar Partei dass es an der Pressekonferenz keine entlastenden Elemente für die betroffenen Polizisten präsentiert hat So blieb der Autopsiebericht etwa unerwähnt dass Nzoy innert kurzer Zeit an inneren Verletzungen gestorben ist Früher erbrachte Wiederbelebungsmassnahmen wären also mutmasslich wirkungslos geblieben dass sich die im Waffengebrauch ungeübten Regionalpolizisten nicht sicher sein konnten dass der dritte Schuss Nzoy getroffen hatte – und ob er sich allenfalls Die Waadtländer Staatsanwaltschaft wird nun die von der Kommission eingereichten Beweisanträge prüfen und danach einen Entscheid treffen Stellt sie das Verfahren – wovon auszugehen ist – ein wird das Kollektiv dabei nicht tatenlos zusehen gegebenenfalls Beschwerde einzureichen und den Fall weiterzuziehen – nötigenfalls bis nach Strassburg Heftige Unwetter zogen am Dienstagabend über die Westschweiz und das Baselbiet Die neusten Entwicklungen im Nau.ch-Ticker In der Westschweiz und im Baselbiet führten heftige Regenfälle an mehreren Orten zu Überschwemmungen. Der Luftraum um Genf musste am Dienstag gesperrt werden – 150 Passagiere mussten deshalb am Flughafen übernachten In Morges VD wurde das Stadtzentrum überflutet 17.45: In der Region Appenzell und Werdenberg warnt MeteoSchweiz vor einer «grossen Gefahr» Dementsprechend wurde die Gewitterwarnstufe auf die Stufe 4 vier – das ist die zweithöchste – erhöht 16.40: Mittlerweile hat der Wetterdienst des Bundes die Gewitterwarnstufe im Berner und Teilen des Neuenburger Juras zurückgestuft Zwischenzeitlich wurde auch im Gebiet Thun-Belp die zweithöchte Gewitterwarnstufe ausgesprochen MeteoSchweiz erhöht für einige Teile des Neuenburger und Berner Juras die Gewitterwarnstufe Betroffen sind die Gebiete Val de Travers NE Franches Montagnes JU und Vallon de Saint-Imier BE Dort gilt Stufe vier von fünf («grosse Gefahr») MeteoSchweiz warnt vor um umstürzenden Bäumen Hagelschäden und Überschwemmungen durch heftige Regenfälle Für das westliche Ufer des Neuenburgersees um Yverdon VD und Neuenburg NE sowie die Regionen Moutier und Tavannes im Berner Jura gilt Gefahrenstufe drei 12.20: Der Flughafen Genf hat nach der Überschwemmung im Gebäude der Flugsicherung Skyguide den Betrieb am Mittwochmorgen nach und nach wieder hochfahren können Ab dem 16. Juni 2024 wird der Flughafen Genf zusätzliche Direktflüge nach China anbieten. (Symbolbild) - keystoneDie Kapazität im von Genf aus kontrollierten Luftraum konnte laut Skyguide unterdessen auf 70 Prozent erhöht werden Rund 30 Flüge nach Genf und 22 Abflüge waren in der Nacht gestrichen worden Rund 100 Passagiere sassen im Terminal 2 des Flughafens fest. Sie wurden von einem Krisenstab versorgt. Es wurden Feldbetten, Essen und Getränke bereit gestellt. Skyguide bedauerte die Unannehmlichkeiten für die Passagiere und Fluggesellschaften 12.18: In der Region Schaffhausen gingen am Mittwochvormittag über 200 Blitze nieder An der Messstation Lohn im Kanton Schaffhausen wurden 44 Millimeter Regen innerhalb von einer Stunde gemessen, wie Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, am Mittwoch auf dem Online-Portal X meldete. Es handelte sich demnach um mehrzellige Gewitter 11.52: Die Gewitterwarnung für die Region Schaffhausen wurde inzwischen aufgehoben Allerdings warnt der Bund im Voraus vor möglichen Unwettern in weiten Teilen der Schweiz sowie die Voralpen sei «Gefahrenstufe drei möglich» Lokal könnte es im Laufe des Tages zu Gewittern mit Blitzeinschlägen sowie zu heftigen Regenfällen und Überschwemmungen kommen In den schraffierten Gebieten könnte es im Laufe des Tages zu Unwettern kommen. - MeteoSchweizUnwetterwarnung auch in Süddeutschland11.49: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor lokalen Unwettern mit Starkregen und Hagel im Süden Deutschlands. So könnten zwischen Mittwochvormittag und Donnerstagvormittag vor allem entlang und südlich der Donau wiederholt Gewitter auftreten Laut den Prognosen kann es dabei lokal heftigen Starkregen mit 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und mit bis zu 60 Litern pro Quadratmetern in wenigen Stunden auftreten. In räumlich sehr eng begrenzten Flächen seien auch 80 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden möglich. Es bestehe die örtliche Gefahr von Sturzfluten und Hochwasser an Bächen und kleinen Flüssen Auch in der Mitte des Landes könne es vereinzelte Gewitter geben. In den kommenden Tagen sind dann auch im Norden und Osten Gewitter mit Unwetter möglich 11.40: Das Unwetter von Dienstagabend hat im Kanton Waadt Schäden von mindestens 20 Millionen Franken angerichtet Dies entspricht einer ersten Schätzung der Kantonalen Gebäudeversicherung (ECA) dass in den nächsten Tagen zwischen 2000 und 3000 Schadensmeldungen bei der Versicherung eingehen werden «Der Grossteil der Schadenfälle stammt aus der Region Morges» «Aber auch aus dem nördlichen Waadtland wurden Schäden gemeldet 10.12: In Morges VD sind die Aufräumarbeiten am Mittwochmorgen weiter im Gange gewesen Sie wurden von einem etwa gleich grossen Aufgebot des Zivilschutzes unterstützt Zuvor war es in mehreren Gebieten zu starkem Regen Gewittern und teils Überschwemmungen gekommen - keystone«Wir haben insgesamt 187 Einsätze durchgeführt Die Einsätze konzentrierten sich auf die Umgebung des Flusses Morges der am Dienstag gegen 18 Uhr über die Ufer getreten war «Der Pegelstand der Morges ist schnell angestiegen Es gibt grosse Schäden an den umliegenden Gebäuden» 09.10: Im Gebiet Stein am Rhein/Ramsen im Kanton Schaffhausen gibt es am Mittwochmorgen einen teilweisen Ausfall der Stromversorgung Wie der Bund über seine Warnplattform «Alertswiss» mitteilt Im Gebiet Stein am Rhein SH fällt am Mittwochmorgen teilweise der Strom aus - AlertswissGefahrenstufe «erheblich» in der Region Schaffhausen08.35: Derzeit zieht eine neue Gewitterzelle über die Ostschweiz Für die Region Schaffhausen wurde die Gefahrenstufe drei von fünf («erhebliche Gefahr») ausgerufen Dies ist dem Naturgefahrenportal des Bundes zu entnehmen Für die Region Schaffhausen (oranger Bereich) gilt die dritthöchste Gewitterwarnstufe - NaturgefahrenportalDie Behörden warnen vor abbrechenden Ästen und vereinzelnden umstürzenden Bäumen Ebenfalls sei mit Blitzeinschlägen und Hagelschäden zu rechnen In steilen Hängen könnte es zu Rutschungen und in Bächen zu Flutwellen und Überflutungen kommen für Blitzeinschläge exponierte Orte zu meiden Im offenen Gelände solle man bei einem Blitzschlag in Kauerstellung gehen damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt 06.10: Laut dem Medienverantwortlichen des Flughafens Genf mussten am Dienstagabend 18 ankommende Flüge annulliert werden Weiter seien 22 abgehende Flüge ausgefallen Ungefähr 150 Passagiere seien direkt von der Situation betroffen schreibt Ignace Jeannerat auf eine Anfrage von Nau.ch in der Nacht auf Mittwoch «Sie erhielten Unterstützung in Form von Feldbetten im Terminal T2 sowie bereitgestellte Getränke und Nahrungsmittel.» mussten auch mehrere Flüge der ersten Welle am Mittwochmorgen annulliert werden Es handelt sich dabei laut Jeannerat um ungefähr 12 Ausfälle Diese seien entweder eine Folge der Panne bei Skyguide oder würden aus Flugausfällen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen vom Dienstagabend resultieren 04.00: In mehreren Waadtländer Gemeinden fiel in der Nacht auf Mittwoch zudem das Festnetz-Telefonnetz aus Dies teilte der Kanton Waadt über Alertswiss mit Notfalldienste waren nur über das Mobilfunknetz erreichbar In mehreren Waadtländer Gemeinden fiel am Dienstagabend das Festnetz-Telefonnetz aus. - Screenshot AlertswissÜberschwemmung beeinträchtigte Kühlung des Rechenzentrums02.30: In einer ersten Mitteilung von Skyguide am späten Dienstagabend hiess es dass die Überschwemmung die Kühlung des Rechenzentrums beeinträchtige Es bestand demnach eine Überhitzungsgefahr der Flugsicherungssysteme In einer zweiten Mitteilung in der Nacht auf Mittwoch wurde schliesslich erwähnt dass das Kühlsystem nach rund zwei Stunden wieder in Betrieb genommen wurde «Damit ist die Gefahr einer Überhitzung der Flugsicherungssysteme gebannt» 02.00: Das Flugsicherungsunternehmen Skyguide musste am Dienstagabend kurz nach 22 Uhr den Luftraum im Raum Genf sperren. Der Grund war eine Überschwemmung im Untergeschoss des Kontrollraums infolge eines heftigen Gewitters. Für ungefähr zweieinhalb Stunden konnten weder Starts noch Landungen durchgeführt werden. Skyguide-Sprecher Vladi Barrosa teilte auf Anfrage von Nau.ch mit dass die Sperrung schliesslich um 00.30 Uhr aufgehoben wurde UPDATE: Operations in Geneva airspace resumed at 0:30 capacity reduced by 50 % until further notice The situation is being continuously monitored and assessed Seither werde in einer reduzierten Kapazität von 50 Prozent operiert Die Situation werde laufend beobachtet und beurteilt In einer ersten Mitteilung von Skyguide am späten Dienstagabend hiess es Das Stadtzentrum von Morges VD war am Dienstagabend geflutet. - X@wiimoteplus22.00: Gewitter und starker Regen haben am Dienstagabend die Waadt unter Wasser gesetzt Insbesondere zwischen Beer VD und der Region Sainte Croix war enorm viel Regen gefallen Örtlich gab es laut «MeteoNews» in kürzester Zeit über 100 mm In der Westschweiz ist bis am Dienstagabend teilweise enorm viel Regen gefallen - X@MeteonewsIn der Stadt Morges VD sorgten die Gewitterspitzen für grössere Probleme: Wie Videos und Fotos im Netz zeigen war am Dienstagabend die Innenstadt geflutet Wegen des Unwetters trat der gleichnamige Fluss an mehreren Stellen im Stadtgebiet über die Ufer. Terrassen wurden überflutet, Wasser drang in Geschäfte und Restaurants ein, Autos steckten im Wasser fest In L'Auberson VD fiel demnach mit 98 mm Regen während einer Stunde möglicherweise sogar eine Rekordmenge Wasser. «Das ist enorm», so Untersee zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. 21.45: Die Gewitterzelle sorgte auch im Kanton Baselland für Aufregung. Am Dienstagabend gingen laut der Polizei mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern, Stromausfällen und anderen Schäden in Liestal ein. Das sagte eine Sprecherin der Kapo Basel-Landschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Artikel veröffentlicht: 10 MonateEs wird schlimmer ifn den nächsten Jahren, das ist erst der Anfang vom Ende Die Strafkammer des Bundesstrafgerichts in Bellinzona hat ihr Urteil gegen den Messerstecher Omer A Neben einer langjährigen Freiheitsstrafe ordnete das Gericht stationäre therapeutische Massnahmen an Drucken Teilen Der islamistische Anschlag geschah im September 2020 in der Innenstadt von Morges Keystone Die Tat war schockierend und für die Schweiz bisher einzigartig: Am 12 September 2020 erstach der inzwischen 29-jährige Omer A mit einem Messer einen damals 29-jährigen Portugiesen in einem Kebab-Restaurant in Morges Dieser hielt sich dort mit Freunden zum Abendessen auf Der Täter, ein im Kanton Waadt aufgewachsener schweizerisch-türkischer Doppelbürger, hatte das Opfer zufällig ausgesucht. Er wollte sich damals «für den Propheten rächen – für alle Attacken auf den Islam», wie er während der Hauptverhandlung im Dezember erklärte Nach der Tat hatte er gemäss Zeugen «Allahu akbar» (Allah ist der Grösste) geschrien sich für den «Islamischen Staat» (IS) interessiert zu haben Die Strafkammer des Bundesstrafgerichts verurteilte den Täter am Dienstag nun wegen Mordes und weiterer Vergehen zu einer 20-jährigen Freiheitsstrafe sowie zu stationären therapeutischen Massnahmen Während der Hauptverhandlung hatte sich der Täter geständig gezeigt einen Fehler gemacht zu haben und entschuldigte sich bei den Angehörigen des Opfers Die portugiesische Familie ist genauso wie ein Freund wegen der Tat bis heute schwer traumatisiert den Sohn in die Schweiz geschickt zu haben Die Bundesanwaltschaft sprach während der Hauptverhandlung von einer «extrem schweren Schuld». Sie hatte daher eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren und eine ordentliche Verwahrung gefordert. Eine stationäre Behandlung in einer geschlossenen Einrichtung lehnte die Anklage ab. Die Verteidigerin des Beschuldigten, der dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) bereits seit 2017 bekannt gewesen sein soll hatte sich gegen eine Verwahrung ausgesprochen Sie forderte eine stationäre therapeutische Massnahme Der Beschuldigte selbst hatte die Verhandlung stets mit gesenkten Kopf verfolgt und war in einem orangem Pullover erschienen – wohl als Anspielung auf die Gefangenen von Guantanamo Teilweise wollte er den Gerichtssaal verlassen um nicht mit den Aussagen der Familienangehörigen des Opfers konfrontiert zu sein Auch der Urteilseröffnung folgte er sitzend in gebeugter Haltung Beim Fall in Morges bemängelt die Aufsichtsbehörde unter anderem «das Ausbleiben einer Reaktion der Bundesanwaltschaft nachdem die Waadtländer Behörden verschiedene Verstösse gegen die auferlegten Ersatzmassnahmen gemeldet hatten.» Der mutmassliche Täter war bereits vor der Messerattacke wegen dschihadistischer Umtriebe im Visier Trotzdem wurde er aus dem Gefängnis entlassen Die AB-BA kam während ihrer Inspektion zum Schluss dass die mit zahlreichen Ersatzmassnahmen verbundene Entlassung des Beschuldigten aus der Untersuchungshaft vertretbar war Trotzdem empfiehlt sie eine «Optimierung der Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaften von Bund und Kantonen im Bereich der Terrorismusbekämpfung» Nach Einschätzung der AB-BA hätte es beim Täter von Morges einer eingehenderen Gefährlichkeitsbeurteilung unter Einbezug der Standpunkte aller am Fall beteiligten Behörden bedurft Künftig solle dies über eine Koordinationsstelle laufen Im Fall der Messerattacke in Lugano hatte die Bundesanwaltschaft ein früheres Strafverfahren gegen die Beschuldigte mit einer Nichtanhandnahmeverfügung erledigt dass diese Verfügung nicht ohne weiteres zu rechtfertigen war den Sachverhalt zu klären und eine eingehende rechtliche Würdigung vorzunehmen» Künftig sollten Nichtanhandnahmeverfügungen in solchen Fällen deshalb nicht mehr ohne Zustellungsvermerk Begründung oder Rechtsmittelbelehrung erlassen werden Um die Gefährlichkeitsbeurteilung von Beschuldigten zu verbessern dass Staatsanwältinnen und Staatsanwälte des Bundes die im Bereich terroristischer Straftaten eingesetzt werden Grundkenntnisse in forensischer Psychiatrie erwerben ob Untersuchungshaft beantragt werden soll und kein psychiatrisches Gutachten vorliegt die Gefährlichkeit von Beschuldigten unter Beizug einer forensischen Psychiaterin oder eines forensischen Psychiaters zu beurteilen Mängel ortete die AB-BA in beiden Fällen auch bezüglich Definition und Einhaltung der Abläufe insbesondere in Bezug auf die Kommunikation der Verfahrensleitung Im Fall von Morges wurden die Waadtländer Behörden aus Sicht der Aufsicht «nicht genügend in die Kommunikation einbezogen» In beiden Fällen erfolgte die Information von Medien und Öffentlichkeit nicht durch die Bundesanwaltschaft sondern durch die kantonalen Behörden und das Bundesamt für Polizei Fedpol Die Empfehlungen der AB-BA werden von der Bundesanwaltschaft begrüsst und befinden sich in Umsetzung Die beiden Fälle in Morges und Lugano ereigneten sich noch in der Amtszeit des ehemaligen Bundesanwalts Michael Lauber Seit Januar 2022 steht Stefan Blättler der Bundesanwaltschaft vor Wenn der Schnee taut und die Natur wieder blüht Aber was machen mit der Familie über die Feiertage Freizeit.ch hat sich auf die Suche nach den lässigsten Freizeitideen und Ausflugstipps rund um die Ostertage gemacht und ist fündig geworden und erleben Sie ein herrliches Ostern 2025 mit Ihren Liebsten Für alle, die die Ostertage lieber gemütlich in Ruhe zu Hause verbringen möchten, empfehlen wir die verrückte Ostereier-Suche auf Freizeit.ch Begeben Sie sich auf digitale Eiersuche und gewinnen Sie verrückte Preise Wer über die Feiertage 2025 gerne unterwegs ist und die freie Zeit nutzen möchte dem seien diese tollen Oster-Ausflüge und Freizeitideen in der Schweiz empfohlen An der beliebten Frühlingsausstellung im Naturmuseum St. Gallen dreht sich alles rund ums Ei – besonders beliebt sind die süssen Kaninchen die während dieser Zeit das Museum bevölkern Entweder Eier färben oder ab zum Blaueierschwimmen in der Seebadi von Niederuster: Ein Spass für Hartgesottene Am OsterEiFest an der Lenk wird für Gross und Klein ein spannendes Programm geboten: vom Gospelkonzert am Karfreitag über eine grosse Easter Party am Samstag bis zum Osterbrunch am Montag Natürlich schaut auch der Osterhase vorbei Der Osterhase macht sich auf den Weg ins Wallis und sorgt im Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret für ein buntes Osterfest Familien können sich auf eine kurzweilige Ostereiersuche spannende Animationen und viele Leckereien freuen Im fantastischen Bruno Weber Park Park versteckt der Osterhase ebenfalls fleissig seine Eier erhalten eine kleine Überraschung – zwei goldene Eier werden mit dem Hauptpreis belohnt Ab Palmsonntag bis Ostermontag verwandeln sich die Brunnen in der Zürcher Altstadt in ein Rosenmeer Perfekt für einen romantischen Bummel In der Umwelt Arena Spreitenbach erwarten Sie zu Ostern ein interaktiver Osterpfad spannende Ausstellungen und ein feiner Brunch Ein Highlight am Ostersonntag: die «Comedy for Family»-Show mit Peter Löhmann An Ostern dreht sich im Naturama Aarau alles ums Ei Besucher*innen können Ostereier suchen Ein spannendes Eierquiz und sportliches Eier-Boccia runden das Ostervergnügen ab Die abwechslungsreichen und spannenden Quests von Boda Borg in Zürich sind die ideale Familienaktivität während den Feiertagen Werden Sie zur Heldin oder zum Held von Ostern Im Alpamare Pfäffikon versteckt der Osterhase täglich bunte Ostereier mit vielen tollen Sofortpreisen wie Sommerpässen Für einen gemütlichen Spaziergang nach der Schlemmerei ist der Osterweg in Altendorf ideal: liebevoll dekoriert wird auf dem Rundweg eine österliche Geschichte erzählt Immer im Frühling lädt Globi zur grossen Eiersuche in der Lenzerheide ein Alle Kinder von zwei bis zwölf Jahre dürfen bei der Mischung aus klassischer Eiersuche Die Rigi ist sowie schon der Gipfel, aber an Ostern setzt sie mit der alpinen Ostereiersuche noch eins drauf Über 400 Eier versteckt der Osterhase auf dem Gebiet der Rigi Auch über den Baumwipfelpfad Neckertal schleicht sich der Osterhase und versteckt seine Schätze für eine abwechslungsreiche Suche Wie jedes Jahr wird auch im Natur- und Tierpark Goldau Ostern gefeiert und es erwarten Sie spannende Infos zu den Kaninchen und ein leckerer Osterbrunch Direkt am Genfersee sorgen rund 140'000 Tulpen in 350 verschiedenen Sorten für kunterbunte Beete. Das Tulpenfest in Morges läutet mit seiner Blütenpracht und vielen tollen Aktivitäten den Frühling ein Der Erlebnisbauernhof beim Kloster Fahr lädt zur grossen Ostereiersuche ein Auf dem Areal sind 300 bunte Eier versteckt – darunter auch goldene mit kleinen Preisen Die Aktion ist kostenlos und ideal für Familienausflüge im Limmattal Im House of Läderach verstecken sich der Schokoladenhase Cleo und seine Freunde und warten darauf während des Fabrikrundgangs gefunden zu werden Und im Schokoworkshop dürfen Kinder und Eltern gemeinsam einen Schokohasen giessen Im Maison Cailler werden Osterhasen, Osterpralinen und Osterschokomedaillen hergestellt. Lassen Sie sich in einem Oster-Workshop im Maison Cailler in die süsse Kunst einweihen und nehmen Sie Ihre Leckereien gleich mit nach Hause Stimmen sie sich auf Ostern ein mit einem Besuch des Ostermärits im idyllischen Städtchen Greifensee und der internationalen Ostereierausstellung im Schloss Greifensee Am Ostermontag herrscht im aargauischen Bremgarten reges Markttreiben. Über 400 Marktteilnehmer sind an diesem Ostermarkt mit langer Tradition anzutreffen Für die Jugend gibts zusätzlich einen Lunapark Gewitter und Starkregen haben am Dienstagabend Genf das Baselbiet und die Waadt teilweise unter Wasser gesetzt Der Genfer Luftraum musste für zwei Stunden gesperrt werden Die Feuerwehren in Basel-Landschaft und in der Waadt leisteten hunderte von Einsätzen Starke Gewitter wurde aus dem Kanton Basel-Landschaft und der Waadt gemeldet Die Waadtländer Feuerwehr rückte in der Nacht auf Mittwoch wegen Gewitter zu über 200 Einsätzen aus «Wir waren weit über dem hundertjährigen Hochwasser» in Morges Der Abfluss der Morges habe 45 m3/Sekunde erreicht während der Pegel eines hundertjährigen Hochwassers bei 34 m3/Sekunde liege Die massiven Niederschläge liessen den Fluss Morges über die Ufer treten und führten insbesondere am linken Ufer zu Überschwemmungen Laut Sauterel sollte sich die Lage im Laufe des Mittwochs wieder normalisieren Am Mittwoch ziehen erneut Gewitter über die Schweiz. Lokal sind starke Regenfälle zu erwarten. Warnungen gibt es für die Region Bodensee. Aber auch im Süden der Schweiz kann es erneut zu viel Niederschlag kommen. Ab Donnerstag sollte sich die Wetterlage dann wieder etwas beruhigen. (cma/sda) Der langjährige FDP-Kantonsrat Beat Habegger aus Zürich wird die Sitzungen des Kantonsrats ab sofort ein Jahr lang leiten. Das Parlament hat ihn am Montag mit 159 Stimmen zum Ratspräsidenten gewählt. Er löst Jürg Sulser von der SVP ab. Das Tulpenfest in Morges VD feiert in diesem Jahr das 50.Jubiläum. Weil wegen der Pandemie 2020 das Feiern unmöglich war, wird es jetzt nachgeholt. Drucken Teilen (has) 145'000 Tulpen aus 350 verschiedenen Sorten blühen im Parc del'Indépendance, hinter dem Schloss von Morges. Das Tulpenfest wurde im Jahr 1971 zum 50-jährigen Bestehen des Waadtländer Gärtnerverbands ins Leben gerufen. Erwartet werden zwischen dem 1. April und 9. Mai über 120'000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland. Drama auf Bahnhofperron in Morges: Polizist tötete psychisch kranken Mann – warum dauerte es mehrere Minuten Vor zahlreichen Augenzeugen kam es am Montag zu einem tödlichen Vorfall: Ein 37-Jähriger griff Beamte mit einem Messer an Die Polizei verbreitete zuerst Falschinformationen im Nachgang der Tat Drucken Teilen Auf diesem Perron am Bahnhof von Morges kam es am Montag zur tödlichen Auseinandersetzung Jean-Christophe Bott / Keystone Am Bahnhof Morges kam es am Montagabend zu einem tragischen Vorfall: Ein 37-jähriger Mann wurde auf dem Perron zwischen Gleis 4 und Gleis 5 von einem Polizisten erschossen Noch am gleichen Abend gab die Waadtländer Polizei erste Informationen bekannt Demnach wurde die Einsatzzentrale kurz vor 18 Uhr informiert dass sich ein offenbar verwirrter Mann auf einem der Perrons aufhalte missachtete ihre Anweisungen und bedrohte sie mit einem Messer Daraufhin eröffnete einer der Beamten das Feuer auf ihn Im Communiqué vom späten Montagabend steht dass der Mann in der Folge «sofort von den Polizisten betreut» worden sei Diese hätten eine Herzdruckmassage initiiert bis die herbeigerufene Sanität eingetroffen sei Diese Version wurde jedoch von Augenzeugen – der Vorfall ereignete sich mitten in der Stosszeit – dementiert die sich unter anderem in einem nebenan stehenden Zug befanden dass es «vier bis fünf Minuten» gedauert habe bis der Mann medizinische Hilfe erhalten habe Ganz im Gegenteil: Die Polizisten hätten dem am Boden liegenden Mann die Taschen geleert ihn mit Handschellen gefesselt und ein am Boden liegendes Objekt – mutmasslich das Messer – sichergestellt Die Polizisten seien wohl so zurückhaltend vorgegangen weil sie kurz vorher angegriffen worden seien Leservideos verstörenden Inhalts stützten diese Darstellungen Am Mittwochabend krebste nun auch die Waadtländer Polizei zurück: In einem zweiten Communiqué bestätigte sie dass die erste Hilfe nicht etwa von den Beamten geleistet wurde sondern von einer medizinischen Fachperson Die Reanimationsversuche hätten ungefähr vier Minuten nach dem letzten Schuss begonnen Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen Tötung eröffnet Im Schreiben von Mittwoch lieferte die Polizei weitere Details zum Drama So konnte der Mann in der Zwischenzeit formell identifiziert werden Es handle sich um einen in Zürich geborenen und wohnhaften Schweizer der unter psychischen Problemen gelitten habe Hinweise auf eine Radikalisierung gebe es nicht Er sei um 16 Uhr 45 in Morges eingetroffen und habe sich in der Folge auf dem Perron und sogar auf den Gleisen herumgetrieben Auch zur Auseinandersetzung gab die Polizei neue Hinweise Einer der Beamten habe drei Schüsse abgegeben wovon einer zu schweren Blutungen geführt habe die «unvermeidlich und unmittelbar» tödlich gewesen seien sei der Mann mit einem Messer bewaffnet gewesen Dessen Klinge sei 13 Zentimeter lang gewesen Morges ist damit zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres Schauplatz eines Gewaltvorfalls mit tödlichen Folgen geworden Am 12. September 2020 stach ein radikalisierter junger Mann bei einem Kebabstand auf ein Zufallsopfer ein Der 29-Jährige gilt als erstes Todesopfer des islamistischen Terrorismus in der Schweiz Mit der SM Geräteturnen Turner Einzel/Mannschaften startet am Wochenende vom 29./30 Rund 200 Einzelturner und 30 Kantonsmannschaften kämpfen in den verschiedenen Kategorien um Titel- und Medaillenehren seit sich die Einzelgeräteturner letztmals auf nationaler Ebene messen konnten Damals verteidigte Simon Stalder (STV Rickenbach) seinen Schweizer Meistertitel in der höchsten Kategorie K7 In Morges ist der Innerschweizer wieder am Start Stéphane Détraz (Gym Morges) und Andreas Gasser (TV Belp) welche 2019 mit Stalder auf dem Podest standen Der Sonntag steht im Zeichen der Mannschaftswettkämpfe wo die Turner von Gym Vaud zur Titelverteidigung antreten werden wie schon 2019 ihren Heimvorteil nutzen können oder den obersten Podestplatz einer anderen Mannschaft überlassen müssen Rund 200 Einzelturner und 30 Kantonsmannschaften kämpfen am 29./30 Oktober 2022 in den verschiedenen Kategorien (K5 Datum: 29./30. Oktober 2022Ort: Morges, les salles de BeausobreOrganisator: Gym Morges Oktober 2022 08.05 Uhr: Wettkampfbeginn K5 11.35 Uhr: Wettkampfbeginn K6 14.50 Uhr: Wettkampfbeginn KH 17.00 Uhr: Rangverkündigungen K5/K6 18.05 Uhr: Wettkampfbeginn K7 21.00 Uhr: Rangverkündigungen KH/K7Sonntag Oktober 2022 07.45 Uhr: Wettkampfbeginn Kat Medienschaffende melden sich bitte vorgängig bei marc.reymond@hotmail.com Über 60’500 Turnerinnen und Turner haben sich für Lausanne 2025 angemeldet Wenige Monate vor dem Start des Eidgenössischen Turnfests (ETF) Lausanne 2025 verzeichnet das… Lausanne 2025: 90 Tage vor dem Beginn des Eidgenössischen Turnfestes Juni 2025 treffen sich die Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz in Lausanne zum 77.… Das Eidgenössische in Lausanne – ein Traditionsanlass der Superlative Der «Sport Dimanche»-Beitrag auf RTS rückt das 77 Eidgenössische Turnfest in Lausanne ins Rampenlicht Schweizerischer Turnverband Bahnhofstrasse 38 5000 Aarau+41 62 837 82 00stv@stv-fsg.ch Maps Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Freitag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 16:00 Er rief «Allahu akbar» – und erstach das Zufallsopfer im Kebab-Lokal Der Mord von Morges im September 2020 war der mutmasslich erste jihadistisch motivierte Anschlag in der Schweiz Nun muss sich ein 29-Jähriger vor dem Bundesstrafgericht verantworten Drucken Teilen Das Bundesstrafgericht muss sich erneut mit einer jihadistisch motivierten Tat befassen der in die Schweizer Rechtsgeschichte eingehen wird – als mutmasslich erster jihadistisch motivierter Anschlag auf Schweizer Boden Ab Montag muss sich O. A.* vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten Dem 29-jährigen schweizerisch-türkischen Doppelbürger werden verschiedene Straftaten vorgeworfen Die mit Abstand schwerwiegendste ereignete sich am Abend des 12. September 2020: J.,* ein 29-jähriger Portugiese der sich erst wenige Monate zuvor in der Region niedergelassen hatte sitzt mit Bekannten und seiner Freundin in einem Kebab-Lokal in der Innenstadt von Morges sticht ohne jegliche Vorwarnung mit einem Küchenmesser auf J ein und ruft dazu «Allahu akbar» («Gott ist gross») wird an der Aorta getroffen und verstirbt innert kurzer Zeit an inneren Blutungen Einer seiner anwesenden Freunde erleidet einen derartigen Schock dass er gemäss Anklage in seiner psychischen Integrität verletzt worden ist Er fungiert beim nun anstehenden Prozess als Privatkläger J.s Freundin ist nach der Tat wieder in die portugiesische Heimat zurückgekehrt Die Bundesanwaltschaft (BA) listet in ihrer Anklageschrift die Vorkommnisse bewusst – und ausnahmsweise dass sich der Beschuldigte aus dem Lausanner Vorort Prilly über die Jahre radikalisiert hat Bekannte vom Islamischen Staat (IS) zu überzeugen Er zeigt und verschickt verschiedentlich dessen Propagandamaterial darunter Bilder und Videos von grösster Brutalität Für die BA hat er sich damit gemäss Bundesgesetz über das Verbot von al-Kaida und Islamischem Staat sowie verwandten Organisationen strafbar gemacht Doch der mutmassliche Jihadist belässt es nicht bei Propaganda Am 11. April 2019 will er via Italien und die Türkei ins Bürgerkriegsland Syrien gelangen – gemäss Anklage Weit kommt er freilich nicht: Aus nicht dargelegten Gründen bricht er die Reise bereits in Mailand ab und kehrt in die Schweiz zurück Nur zwei Tage später schreitet er (erneut) zur Tat: Er holt sich im Keller eine Flasche entzündbaren Inhalts sowie einen Putzlappen begibt sich zu einer Tankstelle und versucht während fast einer Stunde diese auf verschiedenste Weise zur Explosion zu bringen – vergeblich Die Anklageschrift liest sich an jener Stelle wie schlechter Slapstick zuerst Benzinreste mit einer Zigarette entflammen zündet er den getränkten Putzlappen und später sogar Papierfetzen mit einem Feuerzeug an Doch mehr als ein paar züngelnde Flammen bringt er nicht zustande am Folgetag verhaften – und das Dossier wird wenig später von der Bundesanwaltschaft übernommen die für die Strafverfolgung bei terroristischen Aktivitäten zuständig ist Der damals 26-Jährige wird in Untersuchungshaft gesteckt Gestützt auf ein psychiatrisches Gutachten entlässt ihn das Zwangsmassnahmengericht am 13. Juli 2020 aus der Haft allerdings unter einer ganzen Reihe von Sicherheitsauflagen In der Nacht darf er den von den Behörden zugewiesenen Wohnort nicht verlassen tagsüber muss er eine sozialpädagogische Einrichtung besuchen und einmal pro Woche muss er sich bei der Polizei melden sein Hab und Gut sowie den Inhalt seiner elektronischen Geräte unangemeldet zu durchsuchen Waren die Behörden zu lasch mit dem radikalisierten Mann umgegangen Die Bundesanwaltschaft meldet wenige Tage nach der Tat bis zum Tötungsdelikt sei «kein Verstoss gegen die auferlegten Ersatzmassnahmen bekannt gewesen welche eine erneute Inhaftierung gerechtfertigt hätte» Die Liste der Anschuldigungen endet nicht mit der Mordtat von Morges: Knapp zwei Monate später attackiert A im Regionalgefängnis Thun einen Aufseher mit einem Kugelschreiber und verletzt ihn am Hals und im Gesicht Die Bundesanwaltschaft möchte ihn dafür wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt sehen auch noch einen Mitarbeiter der Bundespolizei an und verletzt ihn leicht Nicht zuletzt wird ihm ein Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen weil er verschiedentlich Cannabis konsumiert habe Die Bluttat von Morges ist zwar der mutmasslich erste jihadistisch motivierte Anschlag in der Schweiz Nur gut zwei Monate nach jener Tat hat eine Frau in einem Einkaufszentrum in Lugano ebenfalls mit einem Messer auf zwei wildfremde Frauen eingestochen Im September dieses Jahres hat das Bundesstrafgericht die Täterin wegen versuchten Mordes zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt Für den Prozess rund um den Fall von Morges sind ab Montag drei Verhandlungstage vorgesehen Das Urteil soll am 10. Januar verkündet werden Im September dieses Jahres ereignete sich in Morges (VD) ein terroristisches Tötungsdelikt dass es sich beim Täter um einen den Behörden bekannten Islamisten handelte Die Direktorin des Bundesamtes für Polizei (fedpol) wie solche Taten in Zukunft vermieden werden könnten Die Juristin Nicoletta della Valle ist seit 2014 Direktorin des Bundesamtes für Polizei (fedpol) Nicoletta Della Valle: Der Fall Morges zeigt dass es die hundertprozentige Sicherheit nicht gibt Die Kapo Waadt und FedPol haben gut zusammengearbeitet Der Täter hatte sich schon länger in dschihadistischen Kreisen aufgehalten kam in Untersuchungshaft und ist danach in einem Hotel einquartiert worden Ich will mich nicht zum konkreten Fall äussern weil wir ein laufendes Strafverfahren haben das von der Bundesanwaltschaft geführt wird wenn die Kantone noch mehr verpflichtet sind vielleicht auch Gegenstand von Ermittlungen von ausländischen Behörden sind Wenn man in solchen Fällen unkoordiniert etwas macht kann man allenfalls ein ausländisches Verfahren stören oder zunichtemachen Am letzten Dienstag hat sich in Lugano eine weitere vermutlich terroristische Tat ereignet Es gab in Frankreich und in Deutschland etliche ähnliche Angriffe da stach ein 15-jähriges Mädchen einem Bundespolizisten mit dem Messer in den Hals Diese Attacken erfolgen mit wenig logistischem Aufwand und sind deshalb auch schwierig vorauszusehen die die Schweiz jetzt unternehmen muss im Kampf gegen den Terrorismus Das Parlament hat verschiedene Gesetzesvorlagen verabschiedet zum Beispiel das Gesetz zu den Vorläuferstoffen zu Explosivstoffen; man weiss ja Und das andere ist das Gesetz für polizeiliche Massnahmen das gerade auch ausserhalb des Strafverfahrens Massnahmen ermöglichen wird Die EU hat seit Charlie Hebdo und Bataclan zahlreiche Projekte lanciert einerseits die Schengen-Weiterentwicklungen anderseits die sogenannte Interoperabilität; wir haben zum Beispiel bei den Anschlägen von Berlin gesehen dass die Polizei die Informationen schneller bekommt Wir sind immer noch zu langsam beim Austausch von Informationen über mögliche Taten und Täter Haben wir denn alle diese Informationen zur Verfügung als Nicht-EU-Mitglied Die Division Real Estate von Implenia hat zwei Entwicklungsgrundstücke an zentralen Lagen und mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung erworben Sie haben einen Gesamtwert von rund 40 Millionen Franken sollen sie nach Fertigstellung einen Marktwert rund 110 Millionen haben das sich neu im Besitz der Implenia befindet Bei der Entwicklung der beiden Standorte liegt der Fokus auf Wohnüberbauungen im Fall von Morges werden sie mit Flächen für gewerbliche Nutzung ergänzt In Zürich handelt es sich um ein Grundstück am Dohlenweg im Stadtteil Seebach Hier plant Implenia rund 60 neue Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Oerlikon Die Einreichung des Baugesuchs soll bis Ende Jahr erfolgen Das Grundstück in Morges (VD) befindet sich an der Rue de Lausanne Es habe eine ausgezeichnete Lage am Genfersee mit direkter Verkehrsanbindung nach Lausanne Hier soll auf einer Nettogrundfläche von rund 2'500 Quadratmetern neues Wohneigentum entstehen daneben sind rund 1'000 Quadratmeter Wohn- respektive Mietfläche und rund 600 Quadratmeter kommerzielle Mietfläche geplant sieht der Entwicklungsplan die Aufwertung des bisherigen Gewerbe-Areals zu einem städtischen Quartier mit Wohnungen und Geschäftsräumen vor die «höchste Energiestandards» erfüllen sollen Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz Erfahren Sie hier was Baublatt Top Players und Baublatt Regional Projects zu bieten haben – wie gewohnt digital prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche Dass Infrastrukturminister Rösti der Westschweiz viel Geld verspricht «Auf diese Ankündigung hat die Westschweiz gewartet» so empfand es zumindest die Westschweizer Tagesschau am Mittwochabend Der «Samichlaus Rösti» entlaste die Bahnachse Lausanne–Genf so haben die Zeitungen «24 Heures» und «Tribune de Genève» die Ankündigung beschrieben Diese ist für die Waadtländer Verkehrsdirektorin Nuria Gorrite die erste gute Nachricht seit langem Gleich mehrere Bahnprojekte waren schlecht aufgegleist in der Romandie Wegen Fehlern bei der Planung verzögert sich der Ausbau des Bahnhofs Lausanne um mehrere Jahre und ist frühestens 2037 fertig Zudem fahren die Züge in der Romandie weniger pünktlich als in der Deutschschweiz Deshalb gab es zuletzt viel Unmut westlich des Röstigrabens über den öffentlichen Verkehr Nun soll ein Tunnel zwischen Morges und Perroy Entlastung und eine Ausweichroute auf der Strecke Lausanne–Genf ermöglichen denn vor zwei Jahren sorgte eine Gleisabsenkung dafür dass mehrere Tage keine Züge mehr passieren konnten Diese neun Kilometer seien aber nur der erste Teil der neuen Strecke dass der Bahnverkehr auf der bisherigen Strecke während der Bauzeit nicht leidet» Nach all den Problemen ist die Ankündigung vom Mittwoch auch für den Waadtländer FDP-Ständerat Olivier Français einen der wichtigsten Verkehrspolitiker aus der Westschweiz Er freut sich über 1.3 Milliarden Franken für einen neuen Tunnel und eine halbe Milliarde für den Ausbau des Bahnhofs Genf gerade in Zeiten eines angespannten Finanzhaushaltes auf Bundesebene» Aber nicht alle Probleme seien damit gelöst denn zwischen Bern und Zürich würden die Züge immer noch viel schneller fahren als zwischen Lausanne und Genf oder Winterthur und St sagt Olivier Français: «Beim Service public sollten alle Kunden die gleichen Leistungen erhalten.» Bis diese in der Westschweiz besser werden müssen sich die Passagiere zunächst gedulden Wegen der Baustellen wird der Fahrplan zuerst jahrelang schlechter «Dennoch bleibt von der Ankündigung das Gefühl sagt die Waadtländer Verkehrsdirektorin Nuria Gorrite Die Romandie hat so trotz der Probleme nicht mehr das Gefühl Das diesjährige Spektakel ist zwar schon vorbei  (Bild: TierWelt / Matthias Gräub) War das jetzt das Tulpenfest Nummer 50 als man in Morges eigentlich Jubiläum feiern wollte schob sich das Coronavirus in den Vordergrund und sorgte dafür dass die «Fête de la Tulipe»geräuschlos über die Bühne rollen musste Zwar wurden im Herbst jeweils Beete angelegt und im Frühling erblühten kunstvoll arrangierte Blütenlandschaften im «Parc de l’Indépendance» hinter dem Schloss die Pracht blieb aber weitgehend unter den Augen der Einheimischen jegliches Rahmenprogramm fiel der Pandemie zum Opfer Dieses Jahr ging das Tulpenfest wieder wie gewohnt über die Bühne als die Gartenbau-Gesellschaft der Genferseeregion ihr fünfzigjähriges Bestehen feiern wollte Die grosse Tulpenschau sollte damals ein einmaliges Vergnügen sein schlug aber ein wie eine Bombe und wurde deshalb zum alljährlichen Spektakel Die Tulpenbeete in allen möglichen Farben zeigen Motive die am besten aus der Luft zu erkennen sind Deshalb werden auch Ballonfahrten für den perfekten Überblick angeboten hat einen kleinen Holzturm als Aussichtspunkt zur Verfügung Jedes Jahr sind einige der Tulpenbeete für die auszubildenden Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner reserviert die in einem Wettbewerb ihre besten Ideen gegeneinander antreten lassen Die besten Konzepte werden jeweils umgesetzt etwas weniger blumiger Kunstwettbewerb findet jeweils nach dem Tulpenfest von Mitte bis Ende Juni statt: das Internationale Bildhauersymposium Inzwischen sind die Morger Tulpen entweder schon verblüht oder abgeschnitten Pünktlich mit dem Abschluss der «Fête de la Tulipe» am 8 Mai haben die Stadtgärtner die Blüten von den Stängeln gekappt damit die Blumenzwiebel ihre Energie für den nächsten Frühling bewahrt Die Hunderttausenden Zwiebeln werden im Anschluss in 50er-Packungen abgefüllt und für eine Zehnernote pro Sack an private Liebhaberinnen verkauft Im Herbst werden im Schlosspark dann frische Tulpen gesetzt damit sie im Frühling 2023 wieder erblühen um Morges in voller Blütenpracht zu erleben sollte zwischen Juli und Oktober vorbeikommen Dann findet nämlich auf der anderen Stadtseite das herbstliche Pendant zum Tulpenfest statt: das Dahlienfest fetedelatulipe.ch 0Like0DislikeHaben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Thema? 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heute sind die meisten Einwohner von Vaux-sur-Morges Pendler und arbeiten im nahen Morges Einer der Neuzuzüger brachte Vaux-sur-Morges in den letzten 10 Jahren immer wieder in die Schlagzeilen hat sich in einem umgebauten Bauerngut die Familie Hoffmann niedergelassen Als Verwaltungsrat des Basler Pharmagiganten Roche vertritt er die Interessen der Roche-Erben Von Morges aus verwaltet er mit seiner La Massellaz SA das Familienvermögen das ganze Dorf nach der Renovation des Landguts zu sich nach Hause einzuladen und an den Gemeindeversammlungen mitzureden Unsere Interviewanfrage hat der 55jährige dankend abgelehnt Auf der Rangliste der Gemeinden mit den höchsten Steuereinnahmen pro Kopf liegt Vaux-sur-Morges seit Jahren auf Platz 1 Allerdings bezahlt vor allem André Hoffmann für alle 172 Einwohner Gut viereinhalb Millionen Franken Steuern waren es im Jahr 2012 Doch der Überfluss ist trotzdem nicht ausgebrochen in Vaux-sur-Morges eigentlich der einzige markante Ort der Gemeinde sagt der Gemeindeschreiber Raymond Stoudmann dass wir wenig Steuern zahlen.» Den Steuerfuss konnte Vaux auf das gesetzlich erlaubte Minimum reduzieren Dass sich André Hoffmann im kleinen Weiler niedergelassen hat Oder kühle Berechnung: Denn mit seinem Vermögen hat er ein derartiges Gewicht dass er in einer kleinen Gemeinde den Steuerfuss quasi im Alleingang senken kann – für sich und die Mitbewohner Seit einigen Jahren aber muss das Dorf die Einnahmen von seinem Milliardär teilen Während die Gemeinde in den Nullerjahren satte Überschüsse verzeichnete ist das Lorbeerbett für Vaux-sur-Morges dünner geworden: Etwa 85 Prozent der Steuereinnahmen muss die Gemeinde heute abgeben Allerdings bleibt die Situation für eine kleine Landgemeinde mehr als komfortabel Heute steht das Dorf komplett schuldenfrei da Einige der Überschüsse gingen in einen Nachhaltigkeits-Fonds um etwa ökologische Haussanierungen im Dorf zu unterstützen Seine Nachbargemeinden unterstützt Vaux-sur-Morges: Clarmont gibt es einen günstigen Kredit für eine Strassensanierung in Colombier finanziert es den Aufbau einer Tagesschule mit Trotzdem: Die Geldschwemme wird mit gut schweizerischer Vorsicht behandelt wir haben mehr finanzielle Kapazitäten als ärmere Gemeinden Deswegen können wir aber nicht einfach Geld ausgeben An der Gemeindeversammlung wird auch um Ausgaben von 1500 Franken hart diskutiert wenn der Supersteuerzahler eines Tages weg zieht mag sich in Vaux-sur-Morges heute keiner ausmalen die Abhängigkeit von unserem grössten Steuerzahler zu reduzieren» Das Dorf investiert in Immobilien und tritt auch als Vermieter auf: Soeben wurden drei grosse Mehrfamilienhäuser am Dorfrand fertiggestellt – über 6 Millionen Franken hat die Gemeinde hier in Beton gegossen Die Mieteinnahmen der luxuriösen Appartements – jedes zu einem Mietpreis von über 3000 Franken – sollen der Gemeinde eine neue Einnahmequelle sein wie lange der Milliardär dem Dorf treu bleibt Mal erfolgt am Genfersee das Tulpenfestival – vom 20 Mai 2020 im Parc de l'independence in Morges VD Schreiben Sie uns wenn Sie einen Hinweis zu diesem Artikel haben oder einen Fehler melden möchten im direkt am Genfersee gelegenen «Parc de l’Indépendance» Ein beliebter Treffpunkt an einem ganz besonderen Ort mit Blick auf die Alpen Im 2020 dauert das Tulpenfest sieben Wochen und verwandelt den Parc de l’Indépendance von Morges mit 190’000 Tulpen in ein Blumenmeer Der Zugang zum Park ist übrigens kostenlos in denen 380 verschiedene Sorten angepflanzt werden ziehen zahlreiche Tulpenliebhaber an und verdeutlichen die grosse Verschiedenartigkeit der Formen und Farben Die ersten Sorten blühen im April und locken unter anderem ein Familienpublikum zu einem ersten Ausflug Frühlingsausflug ans Seeufer Am Wochenende wird im «Parc de l'Indépendance» regelmässig Unterhaltung geboten Getränke und Essen werden vor Ort serviert Das Tulpenfest wurde 1971 zum 50-jährigen Bestehen des Waadtländer Gärtnerverbands ins Leben gerufen Mehrere Beete werden jeweils von Gärtnerlehrlingen des Berufsbildungszentrums Morges angelegt Der an der Mündung der Morges gelegene Parc de l’Indépendance wurde 1898 anlässlich der Gedenkfeiern der Waadtländer Unabhängigkeit geschaffen; mehrere Denkmäler und imposante Bäume tragen zu seiner Schönheit bei Bitte aktivieren Sie JavaScript um diesen Inhalt zu sehen.Benötigen Sie Hilfe? JavaScript in Ihrem Browser aktivieren Am Mittwochnachmittag kollidierte ein Autofahrer auf der Autobahn A1 auf der Höhe von Morges mit einem Rollerfahrer Der Fahrer des Zweirads starb noch an der Unfallstelle Am Mittwoch gegen 14.20 Uhr gingen bei der Waadtländer Polizeizentrale mehrere Anrufe ein die einen Unfall auf der Autobahn A1 kurz nach der Einfahrt Morges meldeten Die Fahrzeuglenker und -lenkerinnen gaben an dass ein Autofahrer mit einem Rollerfahrer kollidiert sei führten bis zum Eintreffen des Sanitätsdienstes eine Herzmassage beim verletzten Rollerfahrer durch ein 64-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in der Region Lausanne handelt es sich um einen 40-jährigen Franzosen um die Unfallstelle zu sichern und den Einsatz der Rettungskräfte zu ermöglichen Anschliessend evakuierten die Beamten alle Fahrzeuge die sich auf der A1 auf der Chaussée Lac zwischen Aubonne und Morges befanden Mit Unterstützung des Waadtländer Zivilschutzes (PCI) wurde eine Umleitung über die Kantonsstrassen eingerichtet Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region sowie zu einem kilometerlangen Stau auf der Autobahn zwischen Gland und Aubonne Kurz nach 20 Uhr konnte der Verkehr auf der Autobahn wieder freigegeben werden Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die diensthabende Staatsanwältin um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln Um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln die den Ablauf dieses Unglücks beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können sich mit den Ermittlern der Kantonspolizei Waadt unter der Telefonnummer 021 333 5 333 oder mit dem nächstgelegenen Polizeiposten in Verbindung zu setzen Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach Der Bundesrat hat diesen Sommer die neue Langfriststrategie «Perspektive Bahn 2050» vorgestellt Nun befasst sich der Ständerat mit dem Geschäft Zusätzliches Geld für die Bahn: Der Bundesrat will mehr Geld ausgeben um die Eisenbahninfrastruktur in der Schweiz auszubauen Dafür beantragt er beim Parlament insgesamt 2.6 Milliarden Franken aus dem Bahninfrastrukturfonds Der Betrag soll nicht nur in neue Projekte fliessen Ein Teil davon sei für Mehrkosten von bereits beschlossenen Projekten – etwa aufgrund von Verzögerungen – vorgesehen Überdies will der Bundesrat die Mittel für einen umfassenden Ausbau der Bahnhöfe Genf und Olten bereitstellen Laut dem Bund verzögern sich mehrere Ausbauprojekte knappe Zeitfenster für Bauarbeiten und die Tatsache dass den Fahrgästen im Rahmen der Bauarbeiten nicht zu viele Betriebseinschränkungen zugemutet werden können Betroffen sind beispielsweise die Ausbauten der Bahnknoten Bern Lausanne und Genf oder der Bau des Zimmerberg-Basistunnels II Neue Langfriststrategie: Verkehrsminister Albert Rösti hat im August dieses Jahres in einer Medienkonferenz die langfristige Strategie «Perspektive Bahn 2050» vorgestellt Sie soll die bisherige «Langfristperspektive Bahn» ablösen Das Hauptaugenmerk liegt demnach auf dem Bahnausbau zwischen den Agglomerationen «Das grösste Potenzial hat die Eisenbahn dort wo die meisten Menschen leben und die grösste Wirtschaftsleistung erbracht wird: nämlich in den Agglomerationen rund um die grossen Städte» Dort bestehe das grösste Verlagerungspotenzial Auf längeren Strecken wolle der Bundesrat die Bahn dort ausbauen wo sie gegenüber dem Strassen- und Flugverkehr noch nicht konkurrenzfähig ist um auf der Strecke Bern–Zürich eine Zeiteinsparung von zwei Minuten zu gewinnen obwohl die Bahn auf dieser Strecke heute schon konkurrenzfähig sei Im Güterverkehr soll der Zugang zur Bahn mit neuen Umschlags- und City-Logistik-Anlagen verbessert werden