Unter den drei Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Stimmen aus dem Voting haben wir die Traumeinrichtung live in der Radio Pilatus Morgenshow bei Selina Linder und Marco Zibung ausgelost. Besonders gross war die Freude bei Adrian, Angela und Malu aus Neuenkirch.
Gewinner sind dabei alle Final-Teilnehmenden. Hier haben wir neben dem Hauptpreis von 20'000 Franken eine Traumeinrichtung im Wert von 10'000 Franken (Familie Rey) und 5'000 Franken (Familie Waldis) verschenkt.
17:45 Uhr) fuhr eine Frau auf der Surseestrasse in Neuenkirch von Sempach Richtung Emmen
Bei der Bushaltestelle „Kirche“ hielt sie an und beabsichtigte zu wenden
Bei diesem Wendemanöver kam es zu einer Kollision mit einem ebenfalls in Richtung Emmen fahrenden Auto
Zwei Kleinkinder wurden zur Kontrolle in ärztliche Behandlung gefahren
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca
Die Friedhofplanung in Neuenkirch schafft neue Räume für Erinnerung und Begegnung – mit besonderem Fokus auf Sternenkinder und zeitgemässe Bestattungsformen.
Wie die Gemeinde Neuenkirch berichtet, haben Friedhöfe für viele Mitmenschen eine grosse Bedeutung. Friedhofanlagen sind Orte des Abschiednehmens und der Stille aber auch vermehrt Orte für Begegnungen und Gespräche.
Die Bestattungsformen haben aber auch in unserer Gemeinde in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine Änderung erfahren. So finden auf dem Friedhof Neuenkirch grossmehrheitlich Urnenbestattungen statt.
Es ist weiter geplant für die Sternenkinder und für die Kindergräber einen pietätsvollen Platz zu gestalten. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, die Friedhofplanung mit der Tony Linder + Partner AG, Altdorf, anzugehen.
Es ist vorgesehen, eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der katholischen und der reformierten Kirchgemeinde, Vertretern der Ortsparteien sowie zwei Vertretungen aus der Bevölkerung einzusetzen. Eine erste Sitzung der Arbeitsgruppe ist noch vor den Sommerferien 2025 geplant.
Die Gemeinde geht von circa vier bis fünf Sitzungen in den Jahren 2025 und 2026 aus. Die Friedhofplanung soll ab dem Jahr 2027 umgesetzt werden. Wer sich angesprochen fühlt und sich gerne in der Arbeitsgruppe einbringen möchte, kann sich bis 20. Mai 2025 bei der Friedhofverwaltung Neuenkirch melden.
In Zukunft ist eine Neugestaltung der Hauptachsen, die Gestaltung eines ansprechenden Grabplatzes für Sternenkinder und Kindergräber sowie die Ergänzung von Urnenfamiliengräbern auf dem Friedhofareal geplant.
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat zwei Planungsflächen festgelegt. In den im nachfolgenden Plan orange bezeichneten Gebieten können daher künftig keine weiteren Erdbestattungen mehr stattfinden und keine neuen Erdbestattungsgräber mehr eingerichtet werden.
Für die Bestattung von Angehörigen dieser Familiengräber wird die Gemeinde für die zukünftigen Bestattungen einen alternativen Standort vorschlagen.
Auf den Strassen im Kanton Luzern hat es am Donnerstag gleich mehrfach gekracht
Zwei Personen mussten verletzt vom Rettungsdienst ins Spital gefahren werden
Auch zwei Kleinkinder mussten in ärztliche Behandlung
Drucken Teilen Die Unfallstelle in Ruswil
Bild: zvg Auf den Strassen in und um Luzern war am Donnerstagabend einiges los
Es krachte gleich an vier verschiedenen Orten
wie die Luzerner Polizei am Freitag informiert
Der erste Unfall passierte gegen 15.45 Uhr
als ein Autofahrer auf der Hellbühlstrasse Richtung Ruswil unterwegs war
Ausgangs Hellbühl musste er auf Ruswiler Gemeindegebiet sein Auto anhalten
da das vorausfahrende Auto nach links abbiegen wollte
Der nachfolgende Motorradfahrer bemerkte dies zu spät – es kam zu einem Auffahrunfall
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall verletzt und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Gemäss Luzerner Polizei musste der Verkehr bei der Unfallstelle während rund 75 Minuten wechselseitig geführt werden
Es entstand ein Sachschaden von rund 12’000 Franken
Knapp zwei Stunden nach dem Auffahrunfall kollidierten in Neuenkirch zwei Autos miteinander: Gegen 17.45 Uhr war eine Frau auf der Surseestrasse in Neuenkirch von Sempach Richtung Emmen unterwegs
Bei der Bushaltestelle «Kirche» hielt sie an und wollte wenden
Beim Wendemanöver kam es zu einer Kollision mit einem ebenfalls in Richtung Emmen fahrenden Auto
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von rund 19’000 Franken
Ungefähr zur gleichen Zeit kam es in der Stadt Luzern am Hirschengraben zu einem Unfall in einem vbl-Bus: Der Bus war stadteinwärts unterwegs
als ein Auto in die Klosterstrasse abbiegenden wollte
Gemäss Luzerner Polizei musste eine Notbremsung ausgelöst werden
Dabei sei eine Frau im Bus gestürzt und verletzte sich leicht
Sie wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Etwas über drei Stunden später war ein Mann an der Schlundstrasse in Kriens mit einem E-Bike unterwegs
Er verletzte sich beim Sturz und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Er musste sich einer Blut- und Urinentnahme unterziehen
Heute verlieh UNICEF Schweiz und Liechtenstein der Gemeinde Neuenkirch zum zweiten Mal das Label «Kinderfreundliche Gemeinde»
auch in den kommenden vier Jahren kinder- und jugendfreundliche Themen systematisch auf kommunaler Ebene zu verankern
Neuenkirch (LU) erhielt heute erneut das Label «Kinderfreundliche Gemeinde»
Delegierter von UNICEF Schweiz und Liechtenstein
überreichte das Zertifikat am Vormittag in der Ludothek des Mehrzweckgebäudes Gärtnerweg an Gabriela Ziswiler
In seiner Rede würdigte Arthur Wolfisberg den Einsatz der Gemeinde bei der Umsetzung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene: «In den letzten Jahren hat sich die Gemeinde Neuenkirch mit unermüdlichem Engagement für die Kinder und Jugendlichen eingesetzt
Dafür möchte ich allen involvierten Personen meine Wertschätzung und Achtung ausdrücken.»
Im August 2020 erhielt Neuenkirch erstmals das Zertifikat als «Kinderfreundliche Gemeinde»
Durch die Umsetzung ihres Aktionsplans hat die Gemeinde in den letzten vier Jahren eindrucksvoll gezeigt
dass die Verwirklichung der Kinderrechtskonvention ein zentraler Bestandteil ihrer kommunalen Entwicklung ist
So wurde unter anderem eine Kinder- und Jugendkommission ins Leben gerufen
ebenso wie eine professionelle und niederschwellige Jugendarbeit
Zudem hat Neuenkirch bestehende Angebote im Kinder- und Jugendbereich weiter ausgebaut
um die Kinderfreundlichkeit der Gemeinde weiter zu stärken
Initiativen wie die Schaffung attraktiver Spiel-
Sport- und Pausenplätze sowie die Förderung von Partizipationsmöglichkeiten auf Gemeinde- und Schulebene wurden gestartet
Ein besonderes Highlight war der Bau des Spielplatzes in Sempach Station
bei dem die Kinder und Familien aktiv eingebunden wurden.
Im März 2024 verabschiedete der Gemeinderat den neuen Aktionsplan
1: Optimierung des Mehrzweckgebäudes Gärtnerweg (MZG)
2: Entwicklung einer Strategie für die Kinder- und Jugendarbeit
4: Errichtung eines generationenübergreifenden Begegnungsplatzes «Stäg»
6: Entwicklung eines Konzepts zur frühen Förderung
Die Gemeinde hat für jedes der definierten Ziele Massnahmen ausgearbeitet
welche innerhalb der nächsten vier Jahre konkret geprüft und umgesetzt werden sollen
Dazu gehört unter anderem die Verbesserung des bestehenden Raumangebotes im Mehrzweckgebäude sowie die Prüfung und Rekrutierung von zusätzlichem Personal für die Jugendarbeit
Auch Überlegungen zur Anschaffung einer Boulderwand sind Teil des Aktionsplans
nach erfolgreicher Umsetzung der Ortsplanungsrevision
unter aktiver Beteiligung von Kindern und Jugendlichen erfolgen
ebenso wie die Überarbeitung von Begegnungsorten und Spielplätzen
Darüber hinaus wird eine partizipative Bedarfsanalyse durchgeführt
um die Grundlage für ein Konzept zur frühen Förderung zu schaffen
Der Aktionsplan ist breit gefächert und legt den Grundstein für die weitere Entwicklung und Stärkung der Kinderfreundlichkeit in Neuenkirch
Im Kanton Luzern wurden neben Neuenkirch zehn weitere Gemeinden zertifiziert: Wauwil
Luzern ist der Kanton mit den meisten «Kinderfreundlichen Gemeinden»
Der Kanton unterstützt Gemeinden schon seit einigen Jahren und übernimmt einen Teil der Prozesskosten gegenüber UNICEF
Weitere Informationen über die UNICEF Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde»: www.kinderfreundlichegemeinde.ch
UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected]
UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein
Mehr über uns
Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich
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Zwei Gruppen sind in einer Nacht zwei Mal aneinander geraten. Ein 31-Jähriger erlitt erhebliche Verletzungen. Die Polizei sucht Zeugen.
Drucken Teilen In Luzern und Neuenkirch in es in der Nacht auf den vergangenen Freitag zu Schlägereien zwischen zwei Gruppen gekommen. Dabei wurde ein 31-jähriger Mann verletzt, wie die Luzerner Polizei mitteilt. Sein 33-jähriger Begleiter erlitt leichte Verletzungen.
Zur ersten Auseinandersetzung kam es am Freitag um zirka 1 Uhr bei der Bushaltestelle Kasernenplatz. Eine Stunde später trafen die beiden Gruppen in Neuenkirch im Bereich der Bushaltestelle Kirche erneut aufeinander. Dabei wurden der 31-jährige und der 33-jährige Mann verletzt. Die fünf Personen der anderen Gruppe entfernten sich in unbekannte Richtung.
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Insbesondere sucht sie eine Auskunftsperson in einem blauen Fasnachtskostüm, welche sich nach der Auseinandersetzung in Neuenkirch um den Verletzten kümmerte. Zeugen melden sich unter der Nummer 041 248 81 17. (cgl)
Bei der zweiten Auseinandersetzung wurde ein 31 Jahre alter Mann gemäss Mitteilung erheblich verletzt. Sein 33-jähriger Begleiter erlitt leichte Verletzungen. Die fünf anderen Personen entfernten sich.
Durch eine unbeaufsichtigte Kerze ist am frühen Sonntagmorgen in Neuenkirch LU ein Balkon in Brand geraten
Das Feuer griff von der Kerze auf andere Gegenstände auf dem Balkon über
wie die Luzerner Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte
Die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden vorsorglich durch die Einsatzkräfte evakuiert
Das Ausmass des Sachschadens ist noch unbekannt
Die Rechnung der Einwohnergemeinde Neuenkirch schliesst für das Jahr 2024 mit einem Überschuss von 2,09 Millionen Franken ab
Wie die Gemeinde Neuenkirch mitteilt, schliesst das Rechnungsergebnis der Einwohnergemeinde für das Jahr 2024 um 2,83 Millionen Franken besser als budgetiert ab. Geplant wurde bei einem unveränderten Steuerfuss von 1,85 Einheiten mit einem Verlust von 740'000 Franken
Dazu zählen in erster Linie einmalige Effekte auf der Ertragsseite sowie höhere Steuererträge. Mit dem Verkauf der Liegenschaft Klösterli in Neuenkirch verbesserte sich das Ergebnis um 1,1 Millionen Franken
Gleichzeitig konnte eine Rückstellung aus einem hängigen Steuerfall aufgelöst werden. Dies führte zu einer Ergebnisverbesserung von 0,47 Millionen Franken
Die Steuereinnahmen waren um 0,74 Millionen Franken höher als erwartet. Nachträge brachten 0,28 Millionen Franken
Mehrertrag. Bei den allgemeinen Steuern betrug der Mehrertrag 0,59 Millionen Franken. Etwas tiefere Erträge von 0,15 Millionen Franken wurden bei den Grundstücks- und Handänderungssteuern erzielt
In den Bereichen Bildung sowie Bau, Verkehr und Entsorgung konnten wesentlich höhere Erträge oder tiefere Ausgaben erzielt werden. So wurde das Globalbudget im Bereich Bildung um 0,2 Millionen Franken unterschritten
Ein Grund dafür liegt in der tieferen Anzahl der Lernenden im Rechnungsjahr
Das Globalbudget im Bereich Bau, Verkehr und Entsorgung wurde um 0,31 Millionen Franken nicht ausgeschöpft. Dazu beigetragen haben eine Rückzahlung von zu hohen Abgeltungen für den Regionalverkehr von 0,14 Millionen Franken und die tieferen Kosten für den Unterhalt der Gemeindestrassen sowie tiefere Abschreibungen
Das Eigenkapital der Gemeinde (ohne Spezialfinanzierung, Fonds und Legate) beträgt neu 32,26 Millionen Franken. Die Verschuldung konnte durch die Rückzahlung eines langfristigen Darlehens von fünf Millionen Franken reduziert werden
Mit dem positiven Rechnungsabschluss verbessert sich die finanzielle Lage
Dies ist für die Gemeinde Neuenkirch wichtig
damit die Ertragsausfälle mit der Steuergesetzrevision und die Kosten für die geplanten Investitionen finanziert werden können
Das Jahresergebnis wird den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 27. Mai 2025 zur Abstimmung vorgelegt.
In einer leerstehenden Scheune in Neuenkirch hat es am 30
Die Polizei konnte die Brandursache ermitteln
Dezember um zirka 9.15 Uhr ein Feuer in einer ungenutzten Scheune ausgebrochen
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Neuenkirch Hellbühl und Emmen konnten den Brand unter Kontrolle bringen und löschen
Rund eine Woche nach dem Feuer konnten die Brandermittler der Luzerner Polizei die Ursache klären
Das Feuer ist laut Mitteilung der Polizei auf eine elektrotechnische Ursache zurückzuführen
In Neuenkirch fuhr ein Autofahrer am Donnerstag (10
17:20 Uhr) von der Maiengrüenistrasse auf die Kreuzung mit der Surseestrasse
welches auf der Surseestrasse in Richtung Emmenbrücke fuhr
Eine Atemalkoholprobe beim 69-jährigen Fahrer ergab einen Wert von 0.77 mg/l
Er darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken
In Sempach Station kam es durch eine Kerze zu einem Brand
Drucken Teilen Mitten in der Nacht brannte es auf einem Balkon in Neuenkirch lichterloh
Bild: Luzerner Polizei Eine unbeaufsichtigte Kerze hat in Neuenkirch im Ortsteil Sempach Station am frühen Sonntagmorgen einen Balkonbrand verursacht
Gemäss Staatsanwaltschaft Luzern brach das Feuer kurz vor 2 Uhr auf dem Balkon einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus aus
Allerdings mussten die Polizei und die Feuerwehr Neuenkirch Hellbühl die Bewohnerinnen und Bewohner vorsorglich evakuieren
Es entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe
als die unbeaufsichtigte Kerze andere Gegenstände entzündete
April 2025 entsteht auf dem Friedhof Neuenkirch eine zusätzliche Aschengruft
Das bestehende Gemeinschaftsgrab bleibt dabei unberührt
Wie die Gemeinde Neuenkirch mitteilt, wird beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Neuenkirch nach Ostern eine zusätzliche Aschengruft errichtet. Die Bauarbeiten beginnen am 28. April 2025 und dauern rund eine Woche.
In dieser Woche ist der Zugang zum Gemeinschaftsgrab nicht möglich (Abschrankungen). Das bestehende Gemeinschaftsgrab ist von den Arbeiten nicht betroffen.
Die bestattete Asche bleibt unverändert in diesem Grab. Die zusätzliche Grabstätte für das Gemeinschaftsgrab wird für zukünftige Urnenbestattungen errichtet.
Bis auf Weiteres finden die Urnenbestattungen im Gemeinschaftsgrab im bereits bestehenden Grab statt. Die Arbeiten auf dem Friedhof werden von der Tony Linder + Partner AG, Friedhofplanungen, Altdorf, begleitet.
Zwei Autofahrer sind am Mittwochabend miteinander kollidiert. Die Strasse wurde zeitweise gesperrt.
Drucken Teilen Die Autos nach der Kollision. Ein Auto kippte auf die linke Fahrzeugseite. Bild: Luzerner Polizei (Neuenkirch, 25. 9. 2024) In Neuenkirch sind am Mittwochabend gegen 21.15 Uhr zwei Autos frontal kollidiert. Ein Autofahrer wollte auf der Fahrt von Rain in Richtung Sempach Station im Gebiet Mettenwil links abbiegen. Dabei prallte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen, wie die Luzerner Polizei mitteilt.
Das abbiegende Fahrzeug kippte durch die Kollision auf die linke Seite. Dabei wurde der Autofahrer leicht verletzt. Der zweite Autofahrer zog sich erhebliche Verletzungen zu. Beide Männer mussten ins Spital gebracht werden.
Beim Unfall ist ein Sachschaden von rund 50'000 Franken entstanden. Die Hauptstrasse zwischen Sempach und Rain war für rund drei Stunden gesperrt. (egr)
Der 51-jährige Stefan Kunz-Barros wird das neue Oberhaupt der Zunft aus Neuenkirch.
Drucken Teilen Stefan Kunz-Barros Bild: zvg Stefan Kunz-Barros wurde zum neuen Zunftmeister der Höckeler Zunft Neuenkirch ernannt. Stefan I. wird unter dem Motto «Jetzt hauemer ofe Potz» durch die Fasnacht 2025 führen, heisst es in einer Mitteilung. Dabei wird er von Weibel Marc Kunz, dessen Ehefrau Silvia und deren beiden Kindern unterstützt.
Der 51-Jährige wuchs in Neuenkirch auf. Nach der erfolgreichen Meisterprüfung übernahm er 2016 die Abteilung Gipserarbeiten und Trockenbau von seinem Vater und führt seither das Unternehmen, in dem auch seine Geschwister tätig sind. Kunz ist seit 15 Jahren mit Eliene verheiratet und hat zwei Kinder, Rafael (13) und Lorena (11). (fmü)
Zwischen den Gemeinden Nottwil und Neuenkirch fehlt ein Rad- und Fussweg. Das soll sich bald ändern. Obwohl noch nicht alle Baubewilligungen da sind, will der Kanton die Bagger bereits im April auffahren lassen.
Lange mussten Nottwil und Neuenkirch warten. Nun scheint es endlich vorwärtszugehen. Auf der Hauptstrasse K13, welche die beiden Gemeinden verbindet, will der Kanton ab April mit den Arbeiten für einen Rad- und Fussweg beginnen. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2027 abgeschlossen sein. «Darauf warten wir seit Jahren», sagt Walter Steffen, Gemeindepräsident von Nottwil. «Wir sind froh, dass der Radweg nun endlich kommt, derzeit ist es sehr gefährlich mit all den Velofahrenden auf der Strasse.»
Gemäss Muff soll mit dem Projekt die gesamte Strassenanlage technisch auf den neuesten Stand gebracht und die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Langsamverkehr, verbessert werden. Konkret soll ein durchgehender 2,3 Meter breiter Rad- und Gehweg entlang der K13 realisiert werden, wie es im Projektbeschrieb heisst. Im Zuge dessen wird die Strasse von 6,2 bis 6,6 auf neu 7 Meter verbreitert – und damit an die aktuell geltenden Normen und Richtlinien angepasst.
Weiter werden mehrere Einmündungen und Zufahrten umgestaltet, was die Sichtweite erhöht. Zudem werden Brücken wie jene über den Lippenrütibach erneuert und drei Wasserläufe offengelegt: der Seehüsliwaldbach, der Schoren- und der Schöneggbach.
Ob der in einem Monat geplante Baustart realistisch ist, scheint noch nicht sicher zu sein. Gemäss Projektbeschrieb fehlen noch Baubewilligungen für die Installationsplätze. Muff betont, man sei zuversichtlich, die Arbeiten wie geplant im April 2025 aufnehmen zu können. Die Anträge für die Baubewilligungen der Installationsplätze seien bereits eingereicht und man gehe davon aus, dass diese vor Baubeginn erteilt werden.
Der neue Radweg und die Sanierung der Strasse hat der Kanton mit insgesamt 26,1 Millionen Franken veranschlagt. Davon werden 14,8 Millionen als Sonderkredit ausgewiesen. Knapp 11 Millionen entfallen auf die Baukosten. Ein Teil davon wurde bereits investiert, als Anfang Juli 2024 ein ganzes Wohnhaus an der Althusstrasse um 17 Meter verschoben werden musste. Wie viel die «Züglete» den Kanton genau gekostet hat, lässt Muff offen.
Klar ist, dass sich auch die Gemeinde Nottwil finanziell beteiligen wird. «Wir haben signalisiert, einen Teil der Verschiebungskosten des Wohnhauses in der Grössenordnung von 75'000 Franken zu übernehmen», so Gemeindepräsident Walter Steffen. Die Verschiebung des Gebäudes sei die beste Variante gewesen, um die Einfahrten zu erhalten und die Sichtverhältnisse zu verbessern.
Während der zweijährigen Bauphase wird der Verkehr auf der rund 4,9 Kilometer langen Strecke einspurig geführt und mit Ampeln geregelt. «Die Bauleitung und das beauftragte Unternehmen werden die notwendigen Massnahmen ergreifen, um die Verkehrseinschränkungen während der Bauphase auf ein Minimum zu reduzieren», verspricht Andrea Muff.
«Durch unser Dorf fahren täglich 7000 bis 8000 Fahrzeuge. Zu Stosszeiten wird es sicher Wartezeiten geben», sagt Walter Steffen. Die Gemeinde rufe dazu auf, den ÖV zu nutzen oder Nottwil grosszügig zu umfahren. Steffen: «Wer nicht nach Nottwil muss, sollte über die Autobahn nach Sursee fahren.»
Am Freitag ist es zu zwei tätlichen Auseinandersetzungen in Luzern und Neuenkirch LU zwischen zwei Männern gekommen
An der Bushaltestelle Kasernenplatz in der Stadt Luzern, stadtauswärts, ist es am Freitag, um circa 1 Uhr, zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen
Gut eine Stunde später trafen die beiden Parteien in Neuenkirch im Bereich der Bushaltestelle Kirche erneut aufeinander
Zwischen den fünf unbekannten Personen sowie zwei Männern kam es in der Folge zu einer weiteren tätlichen Auseinandersetzung
Ein 31-jähriger Mann wurde dabei erheblich verletzt, sein 33-jähriger Begleiter erlitt leichte Verletzungen
Die fünf anderen Personen entfernten sich im Anschluss in unbekannte Richtung
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen der beiden Vorfälle
Insbesondere wird eine Auskunftsperson in einem blauen Fasnachtskostüm gesucht
welche sich nach der Auseinandersetzung in Neuenkrich um den 31-Jährigen kümmerte
Personen, welche Angaben zu den unbekannten Personen machen können oder die Vorfälle beobachtet haben, werden gebeten, sich direkt via Telefon 041 248 81 17 zu melden.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatDas war sicher Urs Meier aus dem Turnverein....
Artikel veröffentlicht: 2 MonateDa wird wieder um den heissen Brei herum getanzt!
zahlt nicht nur für die gelieferte Leistung
Sind diese gerechtfertigt oder bloss eine versteckte Steuer
Zumindest bei den Strompreisen dürften die Haushaltsbudgets im kommenden Jahr etwas entlastet werden. Dies ergab eine Umfrage des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen unter seinen Mitgliedern
Eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer gab an
die Strompreise sicher oder wahrscheinlich zu senken
Der Strompreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Neben der Energie sind das die Kosten für die Netznutzung und Abgaben an das Gemeinwesen
In Neuenkirch sollen diese Konzessionsabgaben gänzlich gestrichen werden
Sie will an der nächsten Gemeindeversammlung einen entsprechenden Antrag stellen
Der Grund: 2023 habe die Gemeinde vom Energieunternehmen CKW Konzessionsabgaben von gut 240'000 Franken erhalten
Diese Kosten gibt die CKW gemäss den Vorgaben des Bundes direkt an die Endverbraucher weiter – also an die Haushalte
Der Gemeinderat nimmt auf Anfrage zu den Plänen der SVP nicht direkt Stellung
Er verweist auf das Reglement über die Konzessionsabgaben
dass der Gemeinderat die Höhe im Voraus festlegt
Die Bandbreite liegt bei 0.6 bis 1.2 Rappen pro Kilowattstunde
Der Gemeinderat muss unter anderem «die Bedürfnisse des Finanzhaushaltes der Gemeinde» und die allgemeine konjunkturelle Lage berücksichtigen
Diese sieht die Abgaben als eine Art versteckte Steuer und will mit deren Abschaffung die Haushalte entlasten
Die Wirkung für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt mit einem Verbrauch von 4500 Kilowattstunden pro Jahr lässt sich anhand des aktuellen Strompreises berechnen
Eine Kilowattstunde Strom kostet in Neuenkirch 28.88 Rappen
davon sind 0.85 Rappen Abgaben an die Gemeinde
würde der Haushalt pro Jahr 38.25 Franken sparen
Dies bei Stromkosten von gut 1260 Franken für das ganze Jahr
Für den einzelnen Haushalt ist die Einsparung also gering. Zumindest in Neuenkirch. Denn die Höhe der Konzessionsabgaben variiert je nach Gemeinde. Das zeigt eine Zusammenstellung der CKW
Demnach verlangt eine grosse Mehrheit der Luzerner Gemeinden eine Abgabe von 10 Prozent auf die Kosten für die Netznutzung
Bei CKW Classic Strom beträgt die Abgabe etwa 1.14 Rappen pro Kilowattstunde
Gemäss dem Unternehmen stammen die Verträge aus dem Jahr 2009
Diese Gemeinden legen eine fixe Konzessionsabgabe pro Kilowattstunde fest
In den kommenden Jahren dürften viele Gemeinden auf dieses System wechseln
Dazu laufe ein Projekt mit dem Verband Luzerner Gemeinden
Die kantonsweit höchsten Konzessionsabgaben verlangt die Stadt Luzern
Sie hat diese – mit dem Segen des Stimmvolks – mitten in der Energiekrise in zwei Schritten verdoppelt
Pro Kilowattstunde Strom gehen aktuell 1.80 Rappen an die Stadt
Das Geld fliesst in einen speziellen Energiefonds
bis 2040 die CO2-Emissionen auf null zu senken und die Produktion von Solarstrom deutlich auszubauen
Im kommenden Jahr senkt die Stadt Luzern die Konzessionsgebühren leicht auf 1.60 Rappen
Gleichzeitig aber führt sie einen Klimabeitrag von 0.50 Rappen pro Kilowattstunde Strom ein
was unter dem Strich eine weitere Verteuerung auf 2.10 Rappen pro Kilowattstunde bedeutet
Ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt zahlt somit pro Jahr knapp 95 Franken in den städtischen Energiefonds ein
Per Stichtag Ende 2023 befanden sich 9,6 Millionen Franken im Energiefonds
wovon rund 3,3 Millionen an Projekte zugesagt waren
Ab nächstem Jahr rechnet die Stadt mit jährlichen Einnahmen von 8,7 Millionen Franken
Die Auszahlungen hingegen befinden sich zurzeit noch auf einem bescheidenen Niveau: 2023 wurden Beiträge von knapp 1,5 Millionen Franken ausbezahlt
Mit anderen Worten: Damit sich Einnahmen und Ausgaben des Fonds im Gleichgewicht befinden
muss die Stadt die Auszahlungen fast versechsfachen
begründet dies mit Verzögerungen in der Anlaufphase
So habe etwa der politische Prozess mit der Volksabstimmung 2022 deutlich länger gedauert als ursprünglich angenommen
Nach der Schliessung der Bäckerei im «Ladehus Stäg» fehlte in der Gemeinde etwas
Nun erhält Neuenkirch wieder ein Café – dank der Initiative von zwei Gastronomen
dann ist alles bereit für die Eröffnung: Am Donnerstag geht im Neuenkircher «Ladehus Stäg» ein neues Café auf
Es ist eine Art Pop-up-Restaurant; die Idee ist kurzfristig entstanden
das Gastrolokal vorerst nur befristet bis Ende Jahr offen
Die Initianten sind Cornelia Portmann und ihr Partner Stefan Kadlec
Sie wohnen in Neuenkirch und betreiben in Rain das Restaurant Liebhaberei
Ende Mai schloss im «Stäg» die Bäckerei mit ihrem Café
«Das Café war ein wichtiger Treffpunkt im Dorf
die nach dem Einkaufen zusammen etwas tranken.»
Und dieser Treffpunkt sollte für gut ein Jahr geschlossen bleiben
So lange will sich die Stäg AG als Immobilienbesitzerin Zeit lassen
um ein neues Konzept für das Gastrolokal zu erarbeiten und die Räume umzubauen
im Verlauf des nächsten Jahres ein neues Gastroangebot zu haben
erklärt Verwaltungsrat Pascal Imbach auf Anfrage
finden hingegen Cornelia Portmann und Stefan Kadlec
Die Zeit überbrücken sie nun mit einem Ableger ihrer Liebhaberei
Das Café nennen sie «Kadi Stäg» (abgeleitet von Kadlec)
Es ist jeweils von Donnerstag bis Samstag von 9 bis 16 Uhr zum Trinken und Plaudern geöffnet
Parallel dazu läuft der Betrieb in der «Liebhaberei» unverändert weiter
Diese ist von Mittwoch bis Samstag abends offen
«Dank der unterschiedlichen Öffnungszeiten können wir beide Lokale mit demselben Personal betreiben»
wenigstens die Personalkosten für das Café decken zu können.» Es handle sich um ein Experiment; wie es ausgehe
weil wir hier stark verwurzelt sind und uns wichtig ist
dass es im ‹Stäg› wieder einen Treffpunkt gibt.»
Bier sowie je einen Weiss- und einen Rotwein
Kleinigkeiten für den Apéro oder Hauskuchen
Donnerstags und Freitags gibt es ein frisch zubereitetes Mittagsmenü
das Kadlec in der Liebhaberei in Rain kocht
In den vergangenen zwei Monaten hätten sie das Lokal eingerichtet
in der wir uns wohl fühlen.» Auch bei der Stäg AG ist man zufrieden
wie Pascal Imbach sagt: «Wir finden diese Übergangslösung sehr gut.»
Für Blasmusikfans ist das kommende Wochenende ein Highlight
In Neuenkirch spielt der Musiknachwuchs bereits zum zweiten Mal um Ruhm und Ehre
Dann setzen sie noch einmal an und präsentieren sich dieses Mal selbstsicherer und lauter. «So ist es gut. Vorhin habt ihr wie kleine Mäuschen gespielt, viel zu leise», lobt O’Reilly ihre Gruppe nun. Das Stück sei sehr anspruchsvoll, insbesondere der Mittelteil, weshalb die Crazy Gang am Wettbewerb nur den ersten und dritten Satz vortrage, sagt die Lehrerin. Die grosse Stunde des Trios schlägt am kommenden Samstag um 13.20 Uhr im Wettspiellokal Blau im Zentrum Grünau in Neuenkirch.
Eine völlig neue Erfahrung erleben sie dabei nicht. In derselben Formation spielten sie im Februar am Solisten-, Duett- und Ensemblewettbewerb SWO in Oberkirch. Als Ensemble belegten sie den zweiten Rang, im Einzel wurde Rahel Erste, Severin Zweiter und Leo Dritter. «Die sind schon ziemlich gut. Aber am LSEW ist die Konkurrenz grösser, weil es sich um einen kantonalen Wettbewerb handelt. Sie dürften im Hinblick auf ihren Vortrag deshalb auch etwas angespannt sein», sagt O’Reilly.
Nach den Vorträgen spielen jeweils um 16 Uhr Spitzenbands. «Der Samstag wird mit einem Kurzkonzert der BML Talents abgerundet, und am Sonntag freue ich mich auf die Brassband Bürgermusik Luzern. Das werden sicher zwei Highlights, auch für den Nachwuchs», ist OK-Präsident König überzeugt.
Und die Crazy Gang? Die haben noch eine Probe mit Belinda O’Reilly und eine private Stunde mit Severins Vater Reto Baumann, der Posaune im Blasorchester Neuenkirch spielt und im OK ist. «Der nimmt uns ran», sagt Severin, dem beim Spielen immer wieder die Sonnenbrille auf die Nase rutscht. O'Reilly lacht: «Die sind schon crazy, aber wenn sie als Trio zusammenbleiben, entwickeln sie sich gut.»
Die Gemeinde Neuenkirch bietet ab Mai 2025 Carsharing mit einem Elektrofahrzeug
Ab dem 1. Mai 2025 steht beim Parkplatz Zentrum Grünau
an der Schulhausstrasse 5 ein Elektrofahrzeug zur öffentlichen Nutzung bereit
Die Gemeinde bietet diese mobile Flexibilität in Zusammenarbeit mit Share Birrer AG in Sursee an
Zur Nutzung ist die einmalige Registrierung mit der App «MOQO» oder über das Internet erforderlich. Die Kosten für die Nutzung des Hyundai Kona betragen kumuliert 65 Rappen pro Kilometer und 2,50 Franken pro Stunde. Für eine Tagesmiete werden 80 Franken inklusive 150 Kilometer verrechnet.
Wartung, Reinigung, Abrechnung und Support werden direkt durch die Share Birrer AG erbracht.
Seit 2021 ist die Wildtierbrücke in Neuenkirch in Betrieb
Mit einer kreativen Lernumgebung rund um Verkehr und Transport verwandelten die 1. und 2. Klassen ihr Schulhaus in einen lebendigen Bahnhof.
Wie die Gemeinde Neuenkirch berichtet, haben die 1. und 2. Klassen in Neuenkirch während vier Wochen im Rahmen der Lernumgebung zum Thema Transport und Verkehr einen Schulhaus-Bahnhof eröffnet. Dabei konnten die Kinder in verschiedenen Ateliers entdecken, was alles an einem grossen Bahnhof dazugehört.
Es gab beispielsweise die Bahnwerkstatt, in der konnten neue Fahrzeuge entworfen, geflickt und gebaut werden. Im Bahnhofsshopping konnte man Dinge kaufen und verkaufen.
In den ganzen Ateliers wurde geschrieben, programmiert, geplant, gespielt, gelacht und ganz viel Neues gelernt.
Zum Abschluss dieser Lernumgebung besuchten sie das Verkehrshaus in Luzern, wo es neben den Zügen auch viel spannende Sachen zu Flugzeugen, Autos und Schiffen zu lernen gab.
Nach einer Kollision in Neuenkirch im Ortsteil Sempach-Station landete eine Frau im Spital.
Drucken Teilen In Neuenkirch musste am Mittwochmorgen eine Frau nach einer Auffahrkollision aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. Danach wurde sie verletzt ins Spital gebracht, wie die Polizei schreibt.
Zum Unfall kam es im Ortsteil Sempach-Station auf der Kantonsstrasse. Die Autofahrerin fuhr kurz nach 7 Uhr in Richtung Nottwil. Im Gebiet Büezwil wollte sie schliesslich nach links abbiegen und musste dazu ihr Auto aufgrund des Gegenverkehrs anhalten. Der nachfolgende Autofahrer bemerkte dies zu spät und kollidierte frontal mit dem Heck des Vorderfahrzeuges.
Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert werden. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 60'000 Franken. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Emmen (Strassenrettung) und des Rettungsdienstes. (lga)
Die Zivilschutzorganisation Emme hat in Schongau und Neuenkirch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt und dabei Wanderwege und einen Feuerlöschweiher erneuert.
Weiter wurde beim Vorderbach auf der Gemeindegrenze zu Hitzkirch eine Holztreppe gebaut. Diese führt zu einer rund zwölf Meter langen Fussgängerbrücke, über welche der Wanderweg führt. Die Holztritte zur Fussgängerbrücke braucht es, da die Brücke um einige Meter versetzt werden musste.
In Neuenkirch beim Vitaparcours hat ein weiteres Team neue Treppen verbaut, mehrere Kilometer des Weges gesäubert und frische Holzschnitzel gestreut.
Mit der trittsicheren Unterlage steht somit einem Training im Frühling nichts mehr im Wege. (bsa)
Nach der Weihnachtspause starteten die viertplatzierten Möhliner Volleyballerinnen mit einem Heimsieg in die Rückrunde der 1. Liga. Nun mussten sich die Schützlinge von Monique Lindemann aber im Auswärts in Neuenkirch mit 2:3 geschlagen geben.
Gegner im ersten Heimspiel der Rückrunde war das junge Team aus Lugano. Im Vergleich zum ersten Saisonspiel im Oktober auswärts im Tessin konnten die Trainerin und das Publikum eine grosse Steigerung erkennen. Volley Möhlin zog vor heimischem Publikum ihr gewohntes Spiel auf und fuhr unter dem Jubel der Zuschauenden einen klaren 3:0-Sieg ein.
Am Samstag stand das Auswärtsspiel gegen Neuenkirch auf dem Programm, die derzeit den achten von zwölf Plätzen belegen. Die Fricktalerinnen spielten ihre Stärke in der Serviceannahme aus und neutralisierten die druckvollen Aufschläge der Gegnerinnen. Jedoch gewann Neuenkirch den ersten Satz mit 25:18.
In den beiden folgenden Umgängen konnte aber Volley Möhlin als Sieger vom Platz gehen. Die Innerschweizerinnen verteidigten während des ganzen Spieles stark, waren sehr wendig und schnell. Damit erzwangen sie immer wieder lange, hart umkämpfte Spielzüge. So brauchte Volley Möhlin jeweils mehrere Angriffe, bis der Ball endlich auf dem Boden war. Es entwickelte sich ein spannendes und attraktives Spiel, das aber auch viel Energie kostete.
Leider schlichen sich bei den Möhliner Volleyballerinnen im Laufe des Matches immer mehr Service- und Eigenfehler ein. Der vierte Satz ging somit mit 25:22 an die Gastgeberinnen. Im entscheidenden Satz fehlte den Möhlinerinnen die Kraft, um das Steuer nochmals herumzureissen. Von den geplanten drei Punkten durften sie somit nur einen Einzigen aus der Innerschweiz nach Hause nehmen.
Am kommenden Samstag geht es mit der nächsten Heimrunde in der Steinlihalle weiter. Dort trifft Volley Möhlin um 16 Uhr auf Tabellenschlusslicht Volleya Obwalden. Die Fricktalerinnen freuen sich über einen grossen Publikumsaufmarsch mit lautstarker Unterstützung.
Von Gummistiefeln bis Sonnenbrille: Neuenkirch erlebte ein erstes erfolgreiches Turnfestwochenende unter dem Motto «Tornfreud pur». Ein erster Höhepunkt bildete die Eröffnungsfeier vom Freitagabend auf dem Festgelände.
Turnfest bei Tag ist Standard. Turnfest bei Nacht ist vor allem unter Volley-Fans bestens bekannt. Die sogenannte Volley-Night startete am Samstagabend um 19 Uhr und endete tags darauf um 3 Uhr morgens. Die Teams schenkten sich gar nichts und erfreuten sich an regem Betrieb mit toller Musik – wer will da schon schlafen gehen.
Zahlreiche Zuschauer fanden den Weg nach Neuenkirch
Die Stimmung beim Wettkampf der Königskategorie war fantastisch
als im Zelt nebenan die «Stubete Gäng» schon ordentlich einheizte
Alles sang lauthals mit und sprang in die Höhe
Geselligkeit unter den Turnern wird gross geschrieben
Man hatte die Wahl: zu Stubete Gäng abtanzen
die Fressmeile auskosten oder dem aktuell laufenden EM-Spiel beiwohnen
Die ganze Woche über hat das EM-Stübli geöffnet
Das Public Viewing ist für jeden zugänglich
erfolgreichen Turnfestwochenende überall zu spüren
Weitere Highlights folgen am kommenden Wochenende mit den Vereinswettkämpfen
Ein abschliessender Höhepunkt bilden dann am Sonntag die Schlussvorführungen und die Siegerehrungen auf dem Festgelände
Mehr zum VTF in Neuenkirch finden Sie auf der Website unter www.neuenkirch2024.ch
Die Neuenkircher stemmten das Verbandsturnfest 2024 organisatorisch und sportlich bestens
frei – so steht es in der Urfassung des Turnens geschrieben
Die vier F beschreiben die Werte des Turnsports noch heute auf den Punkt genau
wer kennt ihn noch – den Turnerwahlspruch aus dem 16
Die Luzerner Regierungsrätin Michaela Tschuor griff den Reim auf und ergänzte ihn in ihrer Rede mit einem fünften F für Familie
Man fühle sich hier wirklich wie ein Teil einer ganz grossen Familie
wenn wir daraus die vier E ableiten?» Emotionen
Letzteres sei vor allem beim STV Neuenkirch in seiner Doppelrolle als Organisator und Wettkämpfer ganz deutlich zu erleben
Auf turnerischer Ebene feierte der STV Neuenkirch den dritten Rang im dreiteiligen Vereinswettkampf der 1
welch grosse Verantwortung er zu tragen hatte und wie intensiv die letzten Wochen und Monate waren
Organisatorisch gesehen musste man permanent anpassungsfähig und flexibel sein
Am besten mit einem Plan B und C in petto und einer gehörigen Portion Widerstandsfähigkeit
Denn eines war klar: Alles kontrollieren konnte man nicht
Ein Restrisiko für Unvorhergesehenes blieb
dass dieses Turnfest erfolgreich über die Bühne ging
Die Wetterkapriolen machten es dem Organisator keineswegs leicht
wenn es draussen wie aus Kübeln schüttete und die Rasenplätze in Schlamm erstickten
Die Wettkampfbedingungen im Freien waren teilweise sehr prekär
Das Schaukelringturnen konnte in die Turnhalle Grünau Neuenkirch verlegt werden
wie beispielsweise der Fachtest Korbball oder Allround oder auch sämtliche Leichtathletikdisziplinen
fanden auf dem Areal Eichweid in Sempach Station statt
Doch irgendwann war der Boden so aufgeweicht
dass das Fachtest-Areal eher einem Ackerfeld glich als einem Wettkampfplatz
Glücklicherweise verzog sich der Regen gegen Ende des Wettkampfes – pünktlich auf den dritten Wettkampfteil
Gemeint war der Bar- und Festbetrieb ebenfalls auf dem Areal Eichweid
«Fürs zweite Wochenende haben wir 18000 Liter Bier und genügend Rosé bestellt
Leiter Festwirtschaft/Unterhaltung kurz vor dem Mittagsansturm
Ein Fest im Grünen am Ufer des Sempachersees – von dieser Idee war der organisierende STV Neuenkirch nicht mehr abzubringen
Dafür sind 100 Lastwagen mit 1500 Kubikmetern Schotter aufgefahren
Hinzu kommen die zahlreichen Wertungsrichter
die während zwei Wochenenden im Einsatz standen
Nochmals Regierungsrätin Michaela Tschuor: «Turnen ohne Vereine ist wie eine Rangliste ohne Resultate.» Recht hat sie
die einem Turnfest ihre ganz persönliche DNA verleihen
Der STV Altbüron erlebte ein geschichtsträchtiges Turnfest
Es war der ganz grosse Wurf für die Altbürer
Denn ab heuer können sie sich Turnfestsieger nennen
Sie erkämpften sich diesen Coup vor dem ESV Eschenbach und dem einheimischen STV Neuenkirch
Die Sieger und alle weiteren Klassierten hoben freudig ihre Gläser auf ihre Erfolge
dass auch der STV Neuenkirch in naher Zukunft Zeit dafür findet
Kaum war das letzte Wort an der Schlussfeier gesprochen
stürmten die ersten Helfer vom Abbau das Areal
Beim Abbau der Zelte packt der Zivilschutz mit an
Von Anfang bis Ende ist viel Teamwork gefragt
Einen weiteren Satz von Tschuor rufen wir uns in Erinnerung: «Lasst euch die Stimmung vom Regen nicht verderben
Ihr tragt die Sonne im Herzen.» Damit geht ein ganz besonderes und unglaublich vielseitiges Verbandsturnfest zu Ende
Die Raststätten-Betreiberin vermeldet für 2023 einen Gewinn von über einer Million Franken
Das Hotel erzielte das bisher beste Ergebnis
Drucken Teilen Die Autobahnraststätte in Neuenkirch
Bild: zvg Die Luzerner Raststätten AG (Lurag)
welche die Autobahnraststätte in Neuenkirch betreibt
blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück
Der Gewinn betrage über eine Million Franken
Gegenüber dem Vorjahr hätten die Benzinverkäufe um etwas über ein Prozent zugenommen
Im Vergleich zur Vorpandemiezeit stagniere der Absatz allerdings
Umsatzrekorde erzielten die Tankstellenshops
Die Westseite sei um knapp drei Prozent gewachsen
die Seite Ost liege über zehn Prozent im Plus
Das betriebseigene Hotel habe sogar das beste Ergebnis seit der Eröffnung 1998 erzielt
Gestiegen sei zudem der Strombezug an den E-Ladesäulen
Die Dächer des Hotels und des Hauptgebäudes Ost werden deshalb mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet
Am Wochenende haben sich im Kanton Luzern mehrere Unfälle ereignet
In Luzern wurde ein Handwerker angefahren und verletzt
Am Wochenende führten winterliche Strassenverhältnisse zu mehreren Verkehrsunfällen in der Region Luzern
In Meggen und auf der A2 bei Neuenkirch verloren Autofahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge
In Luzern wurde am Freitagnachmittag ein Handwerker angefahren und verletzt
kam es auf der Adligenswilerstrasse in Meggen zu einem Selbstunfall
Autofahrer landet bei Selbstunfall in Meggen in Wald. - Luzerner PolizeiEin 22-jähriger Autofahrer verlor im Meggerwald auf der vereisten Strasse die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte in den angrenzenden Wald. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 8'500 Franken
Am Samstagabend, gegen 22 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A2 bei Neuenkirch ein Selbstunfall
Ein 18-jähriger Fahrer verlor die Kontrolle über sein Auto, das zunächst über die Fahrbahn rutschte, anschliessend einen Hang hinauffuhr und sich dabei überschlug. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 28'000 Franken geschätzt
Am Freitagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, wurde ein Handwerker am St. Karli-Quai in Luzern bei Arbeiten an einem Schachtdeckel von einem Auto angefahren und verletzt. Der 61-jährige Mann wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht.
Die Zivilschutzorganisation Emme hat in Schongau und Neuenkirch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt und dabei Wanderwege und einen Feuerlöschweiher erneuert
Drucken Teilen Zivilschutzarbeiter bauen eine Holztreppe zur Fussgängerbrücke
25) Bei frühlingshaftem Wetter sind letzte Woche 20 Pioniere des Zivilschutzes Emme (ZSE) in den Gemeinden Schongau und Neuenkirch im Einsatz gestanden
In Niederschongau wurde ein 200 Kubikmeter grosser Feuerlöschteich mit Hilfe von Zivilschutzpumpen geleert und von Pflanzenbewuchs und Schlamm gereinigt – Abflussrinnen und kleinere Bäche wurden freigelegt
Weiter wurde beim Vorderbach auf der Gemeindegrenze zu Hitzkirch eine Holztreppe gebaut
Diese führt zu einer rund zwölf Meter langen Fussgängerbrücke
Die Holztritte zur Fussgängerbrücke braucht es
da die Brücke um einige Meter versetzt werden musste
In Neuenkirch beim Vitaparcours hat ein weiteres Team neue Treppen verbaut
mehrere Kilometer des Weges gesäubert und frische Holzschnitzel gestreut
Mit der trittsicheren Unterlage steht somit einem Training im Frühling nichts mehr im Wege
Das geschützte Raubtier tappte Ende März zwischen Neuenkirch und Hellbühl in eine Fotofalle
Der Goldschakal besucht vermehrt die Schweiz
Wie die Staatskanzlei am Montagmorgen mitteilte
wurde zwischen Neuenkirch und Hellbühl nun erstmals ein Exemplar im Kanton Luzern nachgewiesen
Heutzutage wird der Goldschakal deutlich häufiger in Gegenden gesichtet
so etwa 2011 zum ersten Mal in der Schweiz im Kanton Freiburg
Seither wurde er unter anderem in Graubünden
Schwyz und jetzt im März erstmals im Kanton Luzern nachgewiesen
Für den Fachbereichsleiter Jagd und Wildhüter Christian Hüsler ist das Auftauchen im Kanton Luzern nicht überraschend
denn es habe bereits Sichtungen von der Bevölkerung und von Jägern gegeben
Bestätigt wurden diese jetzt durch die Bilder
fuchsähnliche Art stammt aus der Familie der Hunde und gilt hierzulande als geschützt
dass sich der Goldschakal künftig in tieferen Lagen der Schweiz dauerhaft ansiedeln könnte
Ursprünglich stammt er aus Südosteuropa und breitet sich seit den 1950er-Jahren zunehmend nach Mittel- und Nordeuropa aus
bezweifelt aber die Ansiedelung der Tiere in nächster Zukunft
denn es gäbe hierzulande nur begrenzt optimale Lebensräume
dass die Tiere auch in der Schweiz sesshaft werden
Ausserdem konnten bis jetzt nur einzelne Exemplare ausgemacht werden
Auch das gesichtete Tier wird sich laut Hüsler nicht niederlassen: «Wir wissen nicht, wo er hin ist, höchstwahrscheinlich befand er sich nur auf der Durchwanderung.» Die Sichtungen seien momentan noch selten. Im Jahr 2024 meldete die Stiftung Kora
die sich für Raubtierökologie und Wildtiermanagement einsetzt
insgesamt 14 Nachweise von Goldschakalen in der Schweiz
Festgehalten wurden diese durch Fotos oder Videos
Trotz der Verwandtschaft mit dem Wolf besteht keine Verwechslungsgefahr
Gegenüber ihm ist der Goldschakal deutlich kleiner und schwächer gebaut
Er wiegt zwischen 8 und 16 Kilogramm und ähnelt mehr dem Fuchs
kräftiger als dieser und hat einen kürzeren Schwanz
sind aber für Nutztiere wie Hühner gleichermassen ein Problem
weil es genug Nahrung gibt und der Goldschakal nie so häufig vorkommen wird
Der limitierende Faktor sei laut ihm der Lebensraum
denn der Fuchs sei weitaus anpassungsfähiger und hier verbreitet: «Durch den Klimawandel und die Abwesenheit seines natürlichen Feindes
breitet sich der Goldschakal langsam in ganz Europa aus
Aus dem Osten kommend wurde er sogar bereits bis nach Finnland gesichtet.» Doch mit dem Schnee habe das Tier Mühe
Für grössere Tiere wie Schafe oder Ziegen bestehe vorerst keine Gefahr
Im Gegensatz zum Wolf kann der Goldschakal diese nur im Rudel reissen
Zudem sei er sehr scheu und bis jetzt nur alleine unterwegs gewesen
An den nächsten beiden Wochenenden findet in Neuenkirch das Verbandsturnfest statt
Der Anlass musste leicht verkleinert werden
die bis zum Startschuss am Freitagabend auf dem Turnfestgelände erledigt werden müssen
die Tribüne und die diversen Turnanlagen stehen bereits
denn das Wetter war in den letzten Wochen während der Aufbauarbeiten eine grosse Herausforderung
Doch die Helfenden hätten tatkräftig mitangepackt: «Es ist eine Freude
wie alle topmotiviert sind – unglaublich.»
«Tornfreud pur» gibt es getreu dem Motto nicht nur beim 90-köpfigen OK
Es haben sich nämlich 7000 Turnerinnen und Turner von 143 Vereinen aus 13 Kantonen angemeldet
Sie werden sich an diesem und am nächsten Wochenende in verschiedenen Disziplinen messen
Das Verbandsturnfest findet nur alle sechs Jahre statt
Vor drei Jahren sass das OK zum ersten Mal zusammen
dass wir das Turnfest im Grünen machen wollen und nicht auf den bestehenden Anlagen
Ausserdem wollten wir es zentral organisieren und haben uns für den Standort direkt beim Bahnhof entschieden
dass dies mit der Infrastruktur enorme Kosten generieren wird.» Dafür mussten viele Sponsoren angefragt werden
Die restlichen Kosten werden mit den Festkarten
und den Einnahmen in der Festwirtschaft gedeckt
Juni: Vereinswettkämpfe in verschiedenen Disziplinen wie zum Beispiel Weitsprung
Juni: Schlussvorführungen und Siegerehrungen
Alle Infos unter: www.neuenkirch2024.ch
Insgesamt belaufen sich die Kosten auf einen tiefen siebenstelligen Betrag
«Wir mussten das Budget etwas runterfahren und das Fest redimensionieren
weil sich weniger Turnende angemeldet haben.» Der Grund ist schnell gefunden: «Es finden heuer 14 verschiedene Turnfeste in der Schweiz statt
Die Teilnehmenden verteilen sich daher mehr.»
Eine weitere Herausforderung war die Suche und die Einteilung der Helferinnen und Helfer
Über 16’000 Stunden Freiwilligenarbeit müssen abgedeckt werden
«Wir sind Laien und viele zum ersten Mal in einem OK
Mittlerweile sind wir zufrieden mit der Anzahl
Beim Abbau können wir jedoch noch Unterstützung brauchen»
Einfach war hingegen die Suche nach einem geeigneten Platz für das Gelände
Dieses liegt – mit Ausnahme des Zeltplatzes – auf der Parzelle eines Landwirts
«Wir stiessen bei ihm von Anfang an auf offene Ohren und hatten einen guten Austausch
Erwin Grossenbacher ist in der Turnszene kein Unbekannter
Er war sieben Jahre lang Präsident des Schweizerischen Turnverbands (STV)
ob wir für 2024 ein Verbandsturnfest aufgleisen wollen
denn für mich war klar: Ich will nicht direkt von 100 auf 0 zurück
Die Leidenschaft für den Turnsport zeigt sich bei Grossenbacher deutlich: Seit 1988 hat er kein Verbandsturnfest verpasst
Grundsätzlich habe sich in den 36 Jahren nicht viel verändert
«Es ist immer noch ein Zusammenkommen von Gleichgesinnten: Man will zusammen turnen und zusammen kämpfen
Und schliesslich zusammen festen.» Das Niveau sei mittlerweile jedoch viel höher
«Turntechnisch gab es eine enorme Entwicklung
Und auch die Organisation ist in Bezug auf die Sicherheit
die Nachhaltigkeit oder die Finanzen anspruchsvoller geworden.»
Das Highlight sei auch heute noch der Vereinswettkampf
«Für mich als Turner ist das die Motivation
Wenn alle Vereinsmitglieder zusammenhalten und einander unterstützen
das ist ein tolles Erlebnis.» In den kommenden zwei Wochen warten aber noch weitere Höhepunkte
Etwa die 1400 Kinder und Jugendlichen am Jugitag
Oder die Eröffnungsfeier mit dem Fahnenakt
Grossenbacher sagt: «Am allermeisten freue ich mich aber darauf
mehr Themen
Im Einsatz für ein litteringfreies Turnfest in Neuenkirch
Am Verbandsturnfest in Neuenkirch strahlten an den vergangenen zwei Wochenenden die Gewinnerinnen und Gewinner um die Wette
Damit die Natur dabei nicht zur Verliererin wurde
spannte die Gemeinde Neuenkirch mit dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering IGSU zusammen: Im Rahmen des Anti-Littering-Projekts der Gemeinde Neuenkirch sorgten die Botschafter-Teams der IGSU dafür
dass der Abfall am Turnfest korrekt entsorgt wurde
Das Verbandsturnfest in Neuenkirch wartete nicht nur mit motivierten Turnerinnen und Turnern und einem Festbetrieb auf
auch Live-Acts wie die Stubete Gäng und ein EM-Stübli lockten Besucherinnen und Besucher an
Dass dabei das eine oder andere Getränk unter die Festbank fiel oder das zerknüllte Wurstpapier vergessen ging
Um die Besucherinnen und Besucher des Turnfests an den richtigen Umgang mit Abfall zu erinnern
führten die Botschafter-Teams der IGSU am Samstag
Juni eine Bekenner-Aktion durch: Dabei ermunterten sie die Gäste
sich auf einem weissen Plakat mit Unterschriften
Sprüchen oder Illustrationen gegen Littering und für eine saubere Umwelt zu bekennen
«Die Turnenden und die Gäste waren alle in Festlaune
das hat sich auch auf unserem Plakat gezeigt»
«Bereits die ersten Sprüche und Zeichnungen waren sehr witzig und haben andere Besucherinnen und Besucher dazu animiert
ebenfalls kreativ zu werden.» Er und sein Team zogen zudem mit einem Recyclingmobil durch das Festgelände
verteilten gratis Taschen-Aschenbecher des Anti-Litteringprojekts und sensibilisierten die Gäste auch auf den Zuwegen für die Littering-Problematik
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Neuenkirch
Im Rahmen des Anti-Littering-Projekts der Gemeinde Neuenkirch
welches im vergangenen Jahr lanciert wurde
die IGSU mit ihren erfahrenen Botschafter-Teams für das Turnfest in Neuenkirch zu gewinnen
Auf humorvolle Art und Weise motivierten die IGSU-Teams im direkten Gespräch Passantinnen und Passanten
«Zwar liegt es dem Organisationskomitee des Turnfests am Herzen
Projektleiterin des Anti-Litteringprojekts
Dank dem Einsatz der IGSU-Botschafter-Teams haben sich aber sowohl die Teilnehmenden als auch die Gäste sichtlich darum bemüht
ihren Abfall in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.» Gemäss IGSU gehören Sensibilisierungseinsätze wie diese zu den wirkungsvollsten aus der Palette ihrer angebotenen Massnahmen
Breites Interesse an bewährten Massnahmen der IGSU
Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU
dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering regelmässig in Städten wie Luzern
Auf ihrer Tour durch die Schweiz ziehen die IGSU-Botschafter-Teams auch mit ihren Recyclingmobilen durch Städte und Gemeinden und sensibilisieren Passantinnen und Passanten für die Littering-Problematik
Im Herbst und im Winter finden ebenfalls Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU-Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten
Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering
So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day im September
kostenlosen Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen und Unterstützung bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten
Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit: IGSU-Tour 2024
IGSU – Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering
Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering und setzt sich seit 2007 national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Umwelt ein
Eine der bekanntesten Massnahmen ist der nationale IGSU Clean-Up-Day
Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling
Coca-Cola Schweiz und International Chewing Gum Association
Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfallkübel auf
führen regelmässige Aufräumtouren rund um ihre Filialen durch oder organisieren Clean-Up-Aktionen mit der Bevölkerung
Benötigen Sie für einen Bericht über Littering ein Quote oder haben eine Frage zum Thema
Die IGSU-Expert*innen stehen Ihnen gern zur Verfügung
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