Hören Drucken Teilen Personenwagen kollidiert mit anderem Auto und kippt zur Seite – Lenker verletzt Am in die Kollision involvierten Fahrzeug ist Totalschaden entstanden
Am Donnerstag ist es auf der Seenerstrasse in Winterthur zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen
Laut Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur vom Freitag (28. 11.) fuhr ein 77-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Seenerstrasse in Richtung Landvogt-Waser-Strasse
an der Kreuzung der Landvogt-Waser-Strasse links abzubiegen
Beim Spurwechsel kollidierte das Fahrzeug mit einem vor ihm fahrenden Personenwagen
Durch die Kollision schlitterte der Personenwagen in die Mitte der Strasse
kippte und kam auf der Seite liegend zum Stillstand
Schutz und Intervention Winterthur barg den Mann aus dem Auto
Der 77-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht
Der 63-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges blieb unverletzt
Wegen der Bergungsarbeiten wurde ein Teil der Seenerstrasse für eine halbe Stunde gesperrt
Die Stadtpolizei Winterthur ermittelt nun die Unfallursache
Das Zürcher Fussballderby zwischen GC und FCZ vom kommenden Samstag (30. 11.) birgt Zündstoff
Der Grund: Die verfeindeten Fan-Gruppierungen wollen sich fast zeitgleich auf der Josefwiese versammeln
um von dort zum Stadion Letzigrund zu marschieren
Bisher versammelten sich die Fans der beiden Stadtklubs jeweils an verschiedenen Orten
getrennt durch die Bahngleise: die FCZ-Anhänger im Kreis 4
Dass sich die FCZ-Fans nun auf der Josefwiese besammeln wollen
denn die Wiese ist einer der traditionellen Treffpunkte der Fans von GC
Dessen Anhänger überqueren auf ihrem Marsch zum Letzigrund die Gleise via Duttweilerbrücke
Die Polizei will diese Pläne jedoch durchkreuzen
In einer Mitteilung schreibt die Stadtpolizei Zürich
sie werde Besammlungen und Fanmärsche ab der Josefwiese nicht tolerieren
Denn die Ausgangslage berge ein enormes Sicherheitsrisiko
in der Vergangenheit sei es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen
Die Stadtpolizei empfiehlt Matchbesuchern deshalb
sich auf direktem Weg zum Stadion zu begeben
Beim letzten Derby zwischen den beiden Klubs Mitte Oktober kam es bereits im Vorfeld zu Scharmützeln
Wenige Tage vor dem Spiel überfielen 40 bis 60 FCZ-Ultras in Rickenbach Supporter des Rivalen
Schlagstöcken und Messern bewaffneten Angreifer erbeuteten ein Transparent der GC-Anhänger
Das erbeutete Transparent zeigten die FCZ-Ultras am Derby in der eigenen Fankurve
kam es zudem zu einem Pfeffersprayvorfall in einer Zürcher S-Bahn
wobei in diesem Fall GC-Ultras die mutmasslichen Täter waren
hat die Stadtpolizei Winterthur im Quartier Neuhegi bei einer Personen- und Fahrzeugkontrolle am Nachmittag einen Marihuana-Geruch im Inneren eines Wagens festgestellt
Der Diensthund Kayo zeigte denn auch «positiv an»
wie es in einer Mitteilung vom Montag (25. 11.) heisst; es wurden rund zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt
Der Lenker liess sich widerstandslos festnehmen
Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung beim Festgenommenen stiessen die Polizistinnen und Polizisten auf eine abgeerntete Indoor-Hanfanlage mit rund 185 Marihuana-Pflanzen
Der 44-jährige Schweizer muss sich wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten
Am Dienstagnachmittag (19. 11.) erreichte die Kantonspolizei Zürich die Meldung
dass es am Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei
Dabei habe ein Mann den anderen mit einem scharfen Gegenstand am Kopf verletzt und sei danach geflüchtet
schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung
Beim Verletzten handelt es sich um einen 25-jährigen Afghanen
der mutmassliche Täter ist ein 18-jähriger Landsmann
heisst es weiter vonseiten der Kantonspolizei
Er habe «im Zuge der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kurze Zeit später festgenommen werden» können
Der genaue Tathergang wie auch die Hintergründe der Tat werden derzeit untersucht
«Hier wird gerade eingebrochen»: Das meldete ein Mann in Regensdorf am Sonntag um 16 Uhr via Notrufnummer 117 der Kantonspolizei Zürich
Die Fahndung führte nur wenige Minuten später zur Verhaftung der zwei Tatverdächtigen
Es handelt sich um zwei Schweizer im Alter von 16 Jahren
wie die Kantonspolizei am Montag (18. 11.) mitteilt
Nach ersten Erkenntnissen waren die Tatverdächtigen in ein Jugendhaus eingebrochen und stahlen daraus elektronische Geräte sowie Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Franken
Das Forensische Institut Zürich sicherte Spuren am Tatort
Ob die Täter für weitere Delikte verantwortlich sind
ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft
Rund um das Länderspiel Schweiz gegen Serbien ist es zu mehreren Polizeieinsätzen gekommen
Das schreibt die Stadtpolizei am Samstag (16. 11.) in einer Mitteilung
Die Phase vor dem Spielstart am Freitagabend sei grundsätzlich ruhig verlaufen
Durch die Stadtpolizei Zürich wurden mehrere Personen vor dem Stadion kontrolliert
Eine Person sei wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz festgenommen und mehrere Personen weggewiesen worden
Während des Spiels sei es dann immer wieder zu Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen unter den Zuschauern gekommen
Die Stadtpolizei Zürich unterstützte dabei den privaten Sicherheitsdienst und zeigte auch innerhalb des Stadions Präsenz
Es wurden Personenkontrollen durchgeführt und Wegweisungen ausgesprochen
eine Interessengemeinschaft der schweizerisch-albanischen Gemeinschaft
schreibt in einer Stellungnahme von «schockierenden Ereignissen»
So seien am Spiel «Hassparolen» skandiert worden
«Sportveranstaltungen müssen so gestaltet werden
dass diskriminierende und gewaltverherrlichende Parolen konsequent unterbunden werden»
Nach dem Spiel fiel ein dunkler BMW mit provokativer und gefährlicher Fahrweise unmittelbar bei der Haltestelle Letzigrund auf
Eine Sicherheitsangestellte wollte das Fahrzeug aufhalten
weil sich nach dem Spiel Hunderte von Menschen rund um die Haltestelle versammelt hatten
Als der BMW dann auf dem Tramtrassee stadtauswärts fuhr
konnte er durch eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich angehalten werden
die sich aufgrund der provozierenden Aktionen und der Fahrweise gestört fühlten
schlugen und traten auf das stehende Fahrzeug ein und beschädigten es
Daraufhin gab der Lenker wieder Gas und flüchtete aus der polizeilichen Kontrolle stadtauswärts
Wenig später konnte das Fahrzeug an der Verzweigung Basler-/Saumackerstrasse durch die Stadtpolizei angehalten und der 21-jährige slowenische Lenker verhaftet werden
In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Personen
die möglicherweise durch die Fahrt des 21-jährigen Lenkers am Freitagabend
um etwa 23 Uhr 20 um das Letzigrundstadion beziehungsweise an der Badenerstrasse gefährdet wurden
Innerhalb von zwei Tagen ist es zu zwei Raubüberfällen auf zwei Tankstellenshops im Zürcher Stadtkreis 12 gekommen
Dies geht aus zwei Mitteilungen der Stadtpolizei Zürich hervor
Am Donnerstag (14. 11.) um 20 Uhr betraten drei Männer den Shop der Avia-Tankstelle an der Überlandstrasse
Einer von ihnen bedrohte eine Angestellte mit einer Stichwaffe in der Hand
in den hinteren Teil des Ladens zu flüchten und die Türen zu schliessen
Die Täter entwendeten daraufhin Tabakprodukte und flüchteten in unbekannte Richtung
Am Mittwoch (13. 11.) überfiel ein Unbekannter ebenfalls ein Tankstellengeschäft im selben Stadtkreis
Um 20 Uhr 30 betrat der Maskierte den Shop der Migrol-Tankstelle an der Winterthurerstrasse
Er bedrohte mit einer Stichwaffe in der Hand eine Angestellte und forderte Bargeld
Danach flüchtete er mit mehreren hundert Franken zu Fuss in Richtung Schwamendingerplatz
Gemäss Signalement ist der mutmassliche Täter bei der Migrol-Tankstelle etwa 1 Meter 70 gross
Er ist mutmasslich im Alter zwischen 15 und 30 Jahren und hat eine schlanke Statur
Sein Gesicht war mit einer weissen Sturmmaske verdeckt
Er trug dunkle Hosen und eine weisse Adidas-Trainerjacke mit dem Logo von Real Madrid
Am Mittwochabend ist es bei einem Grill in einer Buvette in der Swiss-Arena in Kloten zu einem Gasaustritt gekommen
Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Donnerstag (14. 11.)
Kurz nach 21 Uhr 30 sei aus noch nicht geklärten Gründen eine Stichflamme entstanden
Laut der Polizei erlitten zwei Frauen und zwei Männer
die zu diesem Zeitpunkt in der Buvette arbeiteten
Eine 19-jährige und eine 61-jährige Frau zogen sich mittelschwere Verletzungen zu und mussten ins Spital gebracht werden
Auch zwei Männer im Alter von 76 und 77 Jahren wurden mit schweren Verletzungen hospitalisiert
Die genaue Ursache des Vorfalls sei nicht geklärt und werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht
Der entstandene Sachschaden werde auf mehrere tausend Franken geschätzt
Der Unfall ereignete sich laut Medienberichten während der Partie des EHC Kloten gegen den HC Davos
Am Montagabend (11. 11.) ist im Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger kollidiert
dass er wenige Stunden später im Spital verstarb
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der Hottingerstrasse auf Höhe der Steinwiesstrasse
Ein Tram der Linie 3 erfasste den 41-jährigen Fussgänger
der soeben die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte
Der Mann wurde trotz eingeleiteter Notbremsung vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt
Die Sanität und die Notärztin von Schutz und Rettung Zürich brachten ihn nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital
wo er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag
Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt
Zu Unfällen mit Fussgängern kommt es in Zürich relativ häufig
Laut der Unfallstatistik der VBZ wurden in den letzten Jahren rund 60 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Jahr bei Kollisionen mit Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe verletzt
Deutlich tiefer war die Zahl nur während der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021
Fussgänger sind von solchen Unfällen häufiger betroffen als Velo- oder Mofafahrer
sie schwankten in den letzten Jahren zwischen 2 und 4 Fällen
Im laufenden Jahr hat es nun aber bereits 5 Todesopfer gegeben
Und der Unfall vom Montagabend scheint ein typischer Fall zu sein
die sich zwischen 2018 und 2023 ereigneten
war jedes Mal ein Tram beteiligt und in 13 Fällen ein Fussgänger das Todesopfer
In 2 Fällen kam es zu einem tödlichen Unfall mit Fahrradfahrern
Am Montagabend (11. 11.) ist in Dietlikon eine Fussgängerin auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren worden
Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Spital gebracht werden
Kurz vor 21 Uhr war der 29-jährige Lenker des Fahrzeugs auf der Neuen Winterthurerstrasse Richtung Brüttisellen unterwegs
Auf einem Fussgängerstreifen kam es dann zur Kollision mit einer 52-jährigen Frau
Durch den heftigen Aufprall wurde die Frau mehrere Meter weggeschleudert und musste mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht werden
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
Die Kantonspolizei Zürich hat einen Geldabholer identifiziert
nachdem dieser bei einem Ehepaar im Bezirk Pfäffikon mehrere tausend Franken abgeholt hatte
erschien am Freitagvormittag (8. 11.) auf dem Polizeiposten Pfäffikon ein Ehepaar und gab an
es sei von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung einer Bank telefonisch kontaktiert worden
Der Anrufer habe den beiden plausibel erklärt
dass es intern zu Betrugsfällen gekommen sei
dass sie bei ihrer Bank mehrere tausend Franken abheben und zur Überprüfung einem Kurier mitgeben sollten
Schliesslich hätten sie einem Unbekannten am Donnerstagnachmittag über 10 000 Franken im Treppenhaus übergeben
Nachdem das Ehepaar im Anschluss an die Geldübergabe erneut telefonisch kontaktiert und aufgefordert worden war
weitere Angaben zu seinen Bankkonten zu machen
Da dem Ehepaar die Vorgehensweise zunehmend suspekt erschien
Der Tatverdächtige konnte schliesslich durch die Kantonspolizei Zürich identifiziert und am Freitag durch Kollegen der Kantonspolizei Schwyz verhaftet werden
Es handelt sich um einen 21-jährigen Türken aus dem Kanton Schwyz
Er wurde der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Am frühen Sonntagmorgen hat ein 45-jähriger Italiener im Zürcher Stadtkreis 3 einen Mann mit einer Hiebwaffe verletzt
Nun hat die für schwere Gewaltkriminalität zuständige Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich wegen des Verdachts auf versuchte Tötung ein Strafverfahren gegen den Italiener eröffnet
Die Staatsanwaltschaft hat ausserdem beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft für den Beschuldigten gestellt
wie sie am Montag auf Anfrage gegenüber der NZZ sagt
Kurz nach 7 Uhr am Sonntag wurde ein verletzter 41-Jähriger in ein Spital gebracht
Gemäss ersten Erkenntnissen war er zuvor an der Staffelstrasse beim Bahnhof Giesshübel von dem Italiener mit einer Hiebwaffe verletzt worden
Wenige Stunden nach der Tat konnte der Italiener von der Kantonspolizei festgenommen werden
soll es sich bei Täter und Opfer um Mitarbeiter einer Food-Manufaktur handeln
Der Angriff habe sich vor dem Betrieb ereignet
Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialistinnen und Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aufgeboten
Weitere Angaben zum Vorfall gibt die Staatsanwaltschaft nicht bekannt
Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Ein Motorradfahrer hat sich in der Nacht auf Sonntag in Esslingen bei einem Selbstunfall schwere Verletzungen zugezogen
fuhr der 17-Jährige kurz vor Mitternacht mit seinem Motorrad auf der Grüningerstrasse Richtung Grüningen
In einer Linkskurve unmittelbar vor der Brücke über die Forchstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab und fuhr geradeaus ins Wiesland
Dort blieb das Motorrad in einem Zaun hängen
Der Motorradfahrer flog über den Zaun auf die Forchstrasse
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird von der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Jugendanwaltschaft abgeklärt
Die Grüningerstrasse sowie die Fahrbahn der Forchstrasse Richtung Hinwil mussten bis zirka 2 Uhr 30 gesperrt werden
Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag in Zürich einen Motorradraser und später in Uster einen Raser mit seinem Auto angehalten und die Lenker sowie die Mitfahrer verhaftet
Am Freitag kurz nach 22 Uhr 30 fiel einer Polizeipatrouille in Zürich Seebach ein Motorradfahrer mit hochgeklapptem Kontrollschild auf
Während der Nachfahrt beschleunigte der Motorradfahrer laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich auf der Glatttalstrasse auf über 100 Kilometer pro Stunde
Er konnte noch auf der Glatttalstrasse angehalten und kontrolliert werden
der mit einem Lernfahrausweis unterwegs war
Der Lernfahrausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Am Samstag kurz nach 3 Uhr 30 passierte ein Auto mit 265 Kilometern pro Stunde eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der A 15 bei Uster in Fahrtrichtung Reichenburg
Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später von Patrouillen der Kantonspolizei Zürich in Uster gesichtet
die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhielten
festgenommen und für weitere Abklärungen in einen Polizeistützpunkt gebracht
Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat gegen die Lenker in beiden Fällen Strafverfahren wegen Raserdelikten eröffnet
Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (8. 11.) in Wetzikon eine Fussgängerin angefahren und schwer verletzt
Der 22-jährige Chauffeur war auf der Zürcherstrasse in Richtung Wetzikon unterwegs
als auf Höhe der Rad- und Fussgängerbrücke über die Aa eine Frau aus noch ungeklärten Gründen auf die Fahrbahn geriet
Die 46-Jährige wurde vom Lastwagen weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen
Die Zürcherstrasse war während zweier Stunden einseitig gesperrt
schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung
Am Dienstagabend ist in Uetikon am See ein Einbrecher kurz nach der Tat verhaftet worden
wie die Kantonspolizei am Mittwoch (6. 11.) mitteilt
Gegen 19 Uhr 30 ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich ein Einbruchalarm aus einem Einfamilienhaus in Zollikon ein
Etwa zur gleichen Zeit meldeten zwei Anwohner über die Notrufnummer 117
dass drei verdächtige Personen mit einem Auto davongefahren seien
Ein Melder konnte die Verdächtigen beschreiben
grossangelegten Fahndung erkannte eine Patrouille der Kommunalpolizei Meilen das beschriebene Fahrzeug und konnte diesem folgen
In Uetikon am See bogen die Verdächtigen auf ein Firmenareal ab
Die Polizei konnte einen der flüchtenden Männer verhaften
Das von den Tätern ungesichert verlassene Fahrzeug rollte in das Polizeifahrzeug und beschädigte es leicht
Der verhaftete Mann wurde der Kantonspolizei Zürich übergeben
Bei ihm handelt es sich um einen 29-jährigen Mann mit italienisch-kroatischer Doppelbürgerschaft
Er trug Einbruchswerkzeug auf sich und Schmuck
der mutmasslich vom Einbruchsdiebstahl in Zollikon stammt
Die Fahndung nach den zwei Flüchtigen dauerte bis in die späten Abendstunden an
Unter anderem stand auch der Polizeihelikopter im Einsatz
Die Ermittlungen zum Einbruchsdelikt in Zollikon
zur Höhe des Deliktsguts sowie zum angerichteten Sachschaden sind noch am Laufen
Der mutmassliche Einbrecher wird der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Schon am Nachmittag hatte die Kantonspolizei in Wiesendangen im Rahmen einer Kontrolle drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren verhaftet
dass Diebstahlsicherungen von Verkaufsläden umgangen werden können
an dem die Diebstahlsicherungen noch angebracht waren
Die Ermittlungen gegen die drei Männer wegen des Verdachts auf die Begehung von Vermögensdelikten sowie die Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sind im Gang
Die mutmasslichen Täter werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Längst hat Halloween dem Räbeliechtli-Umzug den Rang abgelaufen
Der herbstliche Brauch ist zu einem fixen Datum im Kalender vieler Kinder
zogen denn auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren gruseligen Kostümen durch die Quartiere
Sie klingelten bei bekannten und unbekannten Nachbarn
der in dieser Hinsicht den unterdessen abgeschafften Schulsilvester ersetzt
Kantonsweit wurden auch heuer Sachbeschädigungen
Wie die Kantonspolizei in einer Meldung vom Freitag (1. 11.) bilanziert
rückten Patrouillen zwischen 17 und 6 Uhr zu rund fünfzig Einsätzen aus
In den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder um das Abbrennen von Pyrotechnik
Zwei Linienbusse wurden durch Steinwürfe beschädigt
Bedeutend weniger Einsätze verzeichnete die Stadtpolizei Winterthur
Laut Mitteilung rückte sie zehn Mal wegen verschiedener «Halloween-Vorfälle» aus
Drei Einsätze betrafen das Abbrennen von Pyrotechnik
während in sechs Fällen Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen wurden
Zudem wurde ein Raubüberfall bei der Theodor-Kirchner-Strasse gemeldet
von drei Tätern – zwei von ihnen maskiert – mit einem Messer bedroht und beraubt worden zu sein
Die Unbekannten erbeuteten rund 100 Franken
Die Stadtpolizei Winterthur hat die Ermittlungen aufgenommen
Am Donnerstagabend kam es in Regensdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen
wurden dabei verletzt und mussten in Spitäler gebracht werden
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
ereignete sich der Unfall kurz nach 19 Uhr
Ein 39-jähriger Lenker sei aus Richtung Dielsdorf kommend auf die Kreuzung Wehntalerstrasse-Adlikerstrasse zugefahren
als er rechtsseitig von der Strasse abgekommen sei
Aus bisher unbekannten Gründen sei er dann halb auf dem Grünstreifen weiter geradeaus gefahren
über eine Verkehrsinsel hinaus geschossen und in vier am Lichtsignal wartende Fahrzeuge geprallt
Durch die heftige Kollision habe es das unfallverursachende Fahrzeug überschlagen
Beim Unfall wurden laut der Mitteilung der Kantonspolizei zwei Personen schwer verletzt
die andere mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden
Eine dritte Person sowie drei Kinder seien mit leichten sowie unklaren Verletzungen in Spitäler gebracht worden
Der Kreuzungsbereich sei durch die Feuerwehr Regensdorf gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden
Die Kantonspolizei Zürich habe vor Ort Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt
Dabei sei sie von der Gemeindepolizei Regensdorf unterstützt worden
Die weiteren Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls vor Ort im Einsatz gestandenen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
(sda) Die Kaufmännische Schule Zürich hat für Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt
Der Grund für die Massnahme ist eine Amok-Drohung
die vergangene Woche auf einer Herrentoilette erschienen war
Die Schulleitung hat am Mittwoch (30. 10.) in einer Krisensitzung entschieden
am darauffolgenden Tag komplett auf Fernunterricht umzustellen
wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt
Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende
Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert
am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen
Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant
Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz
Rund 4000 Lernende besuchen die Institution
Am Sonntagabend fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Jugendlicher auf
der mit hoher Geschwindigkeit auf einem elektrischen Motorrad ohne Kontrollschild über die Frauenfelderstrasse stadteinwärts raste
Dabei vollführte er ein sogenanntes «Wheelie»
wie es in einer Mitteilung vom Dienstag (29. 10.) heisst
Bei der technischen Überprüfung des Motorrads wurden nicht nur mehrere Sicherheitsmängel festgestellt
dass es mehr als doppelt so schnell fahren konnte als die erlaubten 45 km/h
Auf der Prüfrolle der Polizei erzielte es eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h
der Lenker muss sich vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten
Im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission wurde ein zweiter Klub kontrolliert
war gerade eine illegale Geldspielrunde im Gange
Es konnten im Lokal Zehntausende von Franken sowie diverse Datenträger sichergestellt werden
In beiden Lokalen wurden mehrere Dutzend Personen überprüft
Bei zwei Personen konnten so offene Aufträge wegen nichtbezahlter Bussen erledigt werden
Zudem wurde eine Person wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt
Die mutmasslichen Betreiber der Klubs werden nun strafrechtlich durchleuchtet
So wird zuhanden der Spielbankenkommission rapportiert
weiter wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Geldspiele sowie zuhanden der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz
Schliesslich zuhanden des Statthalteramtes wegen Widerhandlungen gegen das Gastronomiegesetz
das Planungs- und Baugesetz sowie das Gesetz über nichtionisierende Strahlung
wobei es um illegale Lasergeräte gehen dürfte
Ebenso geprüft werden Verstösse im Bereich der Hygiene
der Lebensmittelsicherheit und des Brandschutzes
Am Dienstag um 18 Uhr haben Fahnder der Stadtpolizei Winterthur dank Hinweisen aus der Bevölkerung in Oberwinterthur eine mutmassliche Drogenübergabe beobachtet
Dies geht aus einem Communiqué vom Freitag (25. 10.) hervor
Bald darauf wurde eine der beteiligten Personen kontrolliert
Die Polizisten stellten eine kleine Menge Kokain sicher
worauf der 54-jährige Schweizer verhaftet wurde
das Kokain von einem anderen Mann erworben zu haben
Polizeiliche Ermittlungen führten zu einem 36-jährigen Nigerianer
der bei der zuvor beobachteten Drogenübergabe mutmasslich dabei gewesen war
Die Wohnung des 36-Jährigen wurde durchsucht
Dabei wurden 1,2 Kilogramm Kokain und eine grössere Menge Bargeld sichergestellt
Die beiden mutmasslichen Drogenhändler wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Oberrieden drangen grosse Rauchwolken
Da der Rauch einen unangenehmen Geruch verströmte
informierte der Kanton Zürich die Bevölkerung unter anderem über die App Alertswiss
dass sie die Fenster geschlossen halten und die Lüftungen ausschalten solle
dass es aus einem Geschwindigkeitsmessgerät rauche
Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte dann aber fest
dass auch aus dem Dach des angrenzenden Mehrfamilienhauses Rauch drang
Der Dachbrand breitete sich rasch aus; ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht
Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt
die Kantonspolizei kläre einen Zusammenhang des Feuers im Blitzkasten mit jenem auf dem Dach ab
dass der rauchende Blitzkasten den Dachbrand verursachte
wie die Kantonspolizei am Donnerstag (24. 10.) gegenüber dem SRF-Regionaljournal bestätigt hat
dass es sich beim Blitzkasten nicht etwa um eine Messeinrichtung der Kantonspolizei handle
sondern um das von einer Gemeindepolizei installierte Exemplar
Die Kantonspolizei stelle nur feuerfeste Messgeräte auf
Die Kommunalpolizei Oberrieden war laut SRF für eine Stellungnahme nicht erreichbar
hat sich ein Mann bei der Zürcher Stadtpolizei gemeldet
dass soeben ein Einbrecher in seine Wohnung im Stadtkreis 1 eingedrungen sei
Daraufhin rückten Streifenwagenpatrouillen aus und leiteten eine Nahbereichsfahndung ein
Kurze Zeit später konnte der mutmassliche Einbrecher angehalten und kontrolliert werden
Vor der Kontrolle liess er diverse Wertgegenstände fallen
trotzdem trug er noch mutmassliches Deliktsgut auf sich
wie es in der Mitteilung vom Donnerstag (24. 10.) heisst
Der 16-jährige Marokkaner wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Mit der angelaufenen Fussballsaison geraten auch die Ultra-Gruppierungen aus dem Umfeld der Zürcher Fussballklubs FCZ und GC in die Schlagzeilen
Rund um das Fussballderby vom Samstag (19. 10.) kam es zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen
Nun reagiert die Kantonspolizei auf die Gewalt mit einer neuen Task-Force «Sport»
wie sie am Dienstag (22. 10.) mitgeteilt hat
miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen
Auch sollen Ermittlungen koordiniert werden
um den Druck der Strafverfolger auf die Täter zu erhöhen
Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) wird in der Mitteilung zitiert: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans
andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.»
Die Polizei nennt Vorfälle in Wiesendangen und Rickenbach
Anfang Monat haben in Wiesendangen FCZ-Schläger Jagd auf GC-Fans gemacht
Mehrere Vermummte haben auf der Chilbi auf vermeintliche Anhänger der Grasshoppers eingeprügelt
Gemäss Polizei wurde ein 17-jähriger Afghane vorübergehend festgenommen und polizeilich befragt
Bei dem anderen Vorfall zehn Tage später in Rickenbach haben FCZ-Anhänger in einer Turnhalle der Sekundarschule GC-Fans überfallen
Die «zahlenmässig deutlich überlegene Gruppierung aus dem Umfeld des FCZ» hat gemäss Polizei ein Banner der GC-Fans gestohlen
Dieses wurde am Derby als Trophäe in der Südkurve präsentiert
Am Derbytag selber kam es am Bahnhof Hardbrücke zu Sachbeschädigungen
als rund fünfzig Vermummte einen Zug stürmten
Rund um das Letzigrundstadion setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein
nachdem Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden waren und mehrere Dutzend teilweise vermummte Personen die Tiefgarage des Stadions zu stürmen versucht hatten
In der Gemeinde Winkel nahe dem Zürcher Flughafen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Unfall ereignet
Laut der Kantonspolizei ist ein 82-jähriger Fussgänger ausserorts von einem Lieferwagen erfasst und dabei lebensbedrohlich verletzt worden
also eine knappe Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang
um auf einen abgetrennten Rad- und Fussweg auf der anderen Seite zu gelangen
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt und wird nun untersucht
Der schwerverletzte 82-Jährige wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht
der 33-jährige Lenker des Lieferwagens blieb offenbar unverletzt
Im Zürcher Seefeld-Quartier ist eine Frau am späten Montagabend (21. 10.) überfallen und ausgeraubt worden
Der mutmassliche Täter machte laut der Stadtpolizei aber den Fehler
dass er auch das Smartphone der Frau erbeutete – dadurch konnte er schon nach kurzer Zeit geortet und verhaftet werden
Es handelte sich um einen 29-jährigen Libyer
Am Sonntagmorgen ist eine Gruppe von Männern mit ihren Rennvelos auf der Steigstrasse bergab in Richtung Winterthur gefahren
Kurz nach Überqueren der Stadtgrenze geriet ein 50-jähriger Mann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern
Er stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu
Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur am Montag (21. 10.) in einem Communiqué
Der Mann wurde von Rettungssanitätern und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschliessend in kritischem Zustand ins Spital gebracht
Neben der Stadtpolizei Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur standen auch ein Notarzt
Dokumentation der Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland im Einsatz
Während der Unfallaufnahme wurde die Steigstrasse in beide Richtungen bis 13 Uhr gesperrt
Eine 24-Stunden-Reportage quer durch den Kreis Stadt
2Der Stadtpark ist am Tag Treffpunkt für alle – in der Nacht wird er eher gemieden
Foto: Enzo LopardoDen Winterthurer Kreis 1 gibt es nicht
Während die Menschen in Seen oder Oberwinterthur wissen
Hier sehen sich die Quartiere eigenständig
Das ist das Fazit einer kleinen Umfrage an verschiedenen Orten im Stadtkreis 1
das Tössfeld und die Altstadt zusammengehören
Noch überraschter reagieren die Personen bei der kleinen Umfrage
der Gamser und Teile des Tössufers zu «ihrem» Stadtkreis gehören
Der Kreis 1 teilt Winterthur in der Mitte von Nord nach Süd
Im Osten befinden sich die Kreise Oberwinterthur
Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Lieblingsorte und Problemchen der Bewohnerinnen und Bewohner im Kreis 1
Während im Lind die familiäre Atmosphäre gelobt wird
schätzen zwei rund 30-jährige Frauen in der Altstadt die Nähe zu allem
die kulturellen Events und die grosse Auswahl an Restaurants
Im Tössfeld nervt sich eine Mittfünfzigerin über den vielen Abfall
«Bis vor zwei Jahren habe ich im Mattenbach gewohnt
Der Abfall ist auch in der Altstadt ein Thema
Zwei junge Frauen sagen dies unabhängig voneinander
und es steht auch im Sicherheitsbericht der Stadt Winterthur
Littering sehen die meisten Befragten als grösstes Problem in Winterthur
«Der Abfall wird quasi auf unserer Terrasse entsorgt»
Der andere meistgenannte Störfaktor ist der Lärm. Über die Partys in der Steinberggasse wurde auch in dieser Zeitung genügend geschrieben
In der Marktgasse handelt es sich um eine andere Art von «Lärm»
Eine Anwohnerin störte sich während der Homeoffice-Zeit über die Strassenmusiker
Mann und Frau fühlt sich insgesamt aber sehr wohl im Stadtkreis
mit einer Ausnahme: der Stadtpark in der Nacht
Die Gärten mit dem alten Baumbestand seien wunderschön
Das sieht ein pensionierter Passant ganz anders
Einig sind sie sich hingegen beim Highlight in ihrem Quartier
Diese gäbe es auf dem Goldenberg beim Bäumli, wobei die letzte «Landbote»-Gastrokritik wenig erfreulich ausfiel – die Anrichte sei etwas 08/15
die letzten 20 Prozent würden fehlen – und der Aufstieg steil und schweisstreibend ist
Selbst am frühen Morgen um kurz nach 6 Uhr
wenn das Restaurant noch nicht geöffnet hat und das Bäumli noch den Joggerinnen und Hündelern gehört
Samir etwa spaziert jeden Morgen von Oberwinterthur aufs Bäumli – ja
auch wenn im Porträt zu eurem Stadtkreis etwas anderes angedeutet wurde
Für viele ist dies der schönste Ort von ganz Winterthur.Foto: Gregory von BallmoosKurz nach Samirs Abgang fährt ein BMW vor
Beide erst knapp im Alter der Fahrerlaubnis
Nach zwei Zigaretten und einer Capri-Sonne brausen sie wieder davon
Durch die Weinberge geht es zurück in die Stadt
Das Lädeli ist die einzige Einkaufsmöglichkeit im Lind und gehört eigentlich zu einer aussterbenden Gattung
«Wir sind der letzte Tante-Emma-Laden in Winterthur»
Vor rund 40 Jahren wurde «Euses Lädeli» gegründet
vor dem Ladenlokal gibt es einen Tisch für Kaffeepausen
die beiden Verkäuferinnen Irene Mackay und Sabine Hohmann werden gegrüsst
als sie vor dem Laden für das Foto posieren
beispielsweise für die Kaffeelieferung für einen Kunden
Irene Mackay (links) und Sabine Hohmann verkaufen in «Eusem Lädeli» alles für den täglichen Gebrauch
Foto: Gregory von BallmoosBetrieben wird das Lädeli im Lind von einer Genossenschaft
zu kaufen gibt es alles für den täglichen Gebrauch
Erst letzthin habe man das Sortiment angepasst und arbeite nun mit kleineren
und den Senf gibt der Winterthurer «Senfgenosse» dazu
Der Spaziergang führt weiter in den Stadtgarten – und zum Merkurplatz hinter dem Manor
Er ist bereits um kurz nach neun am zweiten Bier
«Zwei Stunden habe ich heute Morgen telefoniert
Heute hat sich der Maurer freigenommen – der Frust über den Verlust ist zu gross
Trotz des Biers zum Frühstück gehöre er aber nicht zu den «Junkies»
weil er auch mal in diesen Kreisen verkehrt habe
Am Merkurplatz sei er wegen der Einkaufsmöglichkeiten
zum Glück habe er die Bezahl-App Twint auf dem Handy
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Der Wirt merkt die Auswirkungen der Sommerferien und das vermehrte Homeoffice
Früher besetzte er die Tische bis zu dreimal über den Mittag
Neben drei Tagesmenüs gibt es einen Tageshit
Mit der Rechnung kommt auch am Mittag die obligate Frage: «Grappa
aber in der Nacht fehlt eindeutig das Licht»
Er sehe jeweils die Spritzen am Tag danach
Freut sich auf die autofreie Stadthausstrasse: Mentor Desku
Wirt des La Pergola.Foto: Johanna BossartOb sich dies mit der Sanierung des Stadtgartens
Bis 2024 will die Stadt den Park umfassend erneuern
«Eine autofreie Stadthausstrasse wäre eine Bereicherung für die ganze Stadt»
Darauf muss der Wirt nicht mehr lange warten
Schon Ende September will der Stadtrat die Strasse für die Autos sperren
In den Altstadtgassen hat sich die sengende Sommernachmittagshitze ausgebreitet
Zum Glück bietet der grosse Stadtkreis auch einen grossen Wald
Dazu gehören auch Teile des Eschenbergs und das Bruderhaus
Der Geruch von Dung steigt dem Besucher in die Nase
die bei diesen Temperaturen einen starken so Geruch verströmt
der sich seit der Corona-Pandemie als Stammgast bezeichnet
Er sitzt mit einer Kollegin und den Kindern bei der Aussichtsplattform bei den Przewalski-Pferden
Die Kinder können sich frei bewegen und Tiere anschauen
Gleichzeitig ist der Spielplatz gross und übersichtlich»
Die Pferde interessieren die Kinder jedoch nicht sehr
Der Grund für den Besuch sind bei vielen auch nicht die Tiere
Weil auch der Luchs und der Wolf irgendwo verborgen im Schatten liegen
Der Hügel ist ein Bergvorsprung am äussersten Ende des Eschenbergs
Heute befinden sich auf dem Plateau mehrere Bänke und Feuerstellen
An diesem Nachmittag sind sie aber alle leer
Bräteln ist wegen des Feuerverbots nicht erlaubt
Der Gamser gehört zum Kreis Altstadt und diente der Polizei früher als «Ausnüchterungsort».Foto: Gregory von BallmoosDer Gamser ist von der Töss durch eine steil abfallende Flanke abgegrenzt
das Gebiet gilt seit den 90er-Jahren als Waldreservat
Die Kühle des Waldes geniesst auch ein Biker
der ganz allein am Eschenberg eine Feierabendrunde dreht
lieber sei er jedoch in der Steinberggasse
Die Abgeschiedenheit des Gamsers machte sich früher auch die Polizei zunutze
Sie fuhr betrunkene Pöbler auf den südlichen Gipfel des Eschenbergs
Von dort mussten die Betrunkenen dann zurück auf den Polizeiposten laufen
die – mindestens zur Hälfte – ebenfalls zum Kreis Stadt gehört
Den Abschluss macht ein Besuch im Kraftfeld
wie es sich für die junge Stadtbevölkerung gehört
In keinem Kreis leben so viele Personen zwischen 20 und 30 Jahren
«Schau dir all die verschiedenen Leute an»
Tatsächlich tanzen Birkenstock tragende Mittdreissiger und gestylte 20-Jährige zur gleichen dumpfen Technomusik
Der 29-Jährige schliesst daraus: «Das ‹Chafti› hält diese Stadt zusammen
Es ist so wichtig für Winterthur.» Genauso wie dieser Stadtkreis – auch er hält die Stadt zusammen und ist darum so wichtig für Winterthur
Im Kreis Stadt ist der Anteil von männlichen Bewohnern so gross wie in keinem anderen Stadtkreis in Winterthur – es ist der einzige Kreis
50,3 Prozent aller Kreisbewohnerinnen und -bewohner sind männlich
Zudem ist nirgends der Anteil der unter 19-Jährigen so klein wie in diesem Kreis
58 Prozent sind ledig – auch das ist ein Spitzenwert für Winterthur
Durchschnittlich ist hingegen der Ausländeranteil
derjenige der gesamten Stadt bei 25 Prozent
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Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten».
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In Höngg ist ein Bus der VBZ ausgebrannt. Ein Autofahrer hat auf einer Fahrt zwischen Schwerzenbach und Zürich gewütet und mehrere Unfälle gebaut. Polizei-Nachrichten im Ticker.
Ältere Beiträge23.05.2021
10:14Oberwinterthur: Schwerverletzter und Schussabgabe bei SchlägereiBei einer Schlägerei unter mehreren Beteiligten hat ein Mann am frühen Sonntagmorgen in Oberwinterthur schwere Stichverletzungen erlitten
Die Polizei nahm zwei mutmassliche Beteiligte fest
Zu der Auseinandersetzung kam es gegen 0.30 Uhr
Mehrere Leute hielten sich vor einem Gebäude auf
als ein Lieferwagen sich von der Stadt her näherte
Aus unbekannten Gründen entbrannte ein Streit zwischen der Personengruppe und den Insassen des Lieferwagens
Dabei kam es zu Tätlichkeiten mit Schussabgabe
Als eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur vor Ort eintraf
Bei der Fahndung machte die Polizei den Lieferwagen ausfindig
Der Beifahrer wies schwere Stichverletzungen auf
Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Spital
Bei weiteren Abklärungen nahm sie eine weitere Verhaftung vor
Der genaue Tatverlauf und die Motive waren am Sonntag unklar
Die Staatsanwaltschaft für schwere Gewaltkriminalität führt zusammen mit der Kantonspolizei Ermittlungen durch
Kapo ZHAls eine Familie am Freitag kurz nach 22 Uhr an ihren Wohnort zurückkehrte
stellte sie im Untergeschoss des Einfamilienhauses Rauch fest und alarmierte die Feuerwehr
Diese konnte ein Übergreifen der Flammen aufs ganze Haus verhindern
Der Schaden durch das Feuer und die Russ- und Rauchschäden werden auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt
Die Ursache des Brands ist noch nicht bekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht
Kapo ZHAm Freitag kurz vor 12 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Oberfeldstrasse Richtung Steinackerstrasse
Aus derzeit noch ungeklärten Gründen kam er im Kreuzungsbereich zu Fall und prallte heftig in die Seite eines parkierten Lastwagens
Der Töff-Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in ein Spital gefahren werden
Eine der beiden Hanfplantagen.Bild: Kantonspolizei ZürichDie Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag im Bezirk Pfäffikon einen 30-jährigen Mann verhaftet
Zuvor durchsuchten die Beamten ein Gewerbehaus und einen Bauernhof
Dort fanden sie 700 respektive 400 Hanfpflanzen
wie die die Polizei in einer Mitteilung schreibt
Die rund 1100 Pflanzen und sämtliches Zubehör zum Betrieb der Indoor-Anlagen wurden sichergestellt
Der mutmassliche Betreiber der Hanfplantagen wurde nach der polizeilichen Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Swisscom-Kunden in der Region Zürich kämpften zwischen 9.15 und 10.20 Uhr mit Internet-Problemen
«Unsere Spezialisten konnten einen Netzwerkfehler als Ursache identifizieren»
Sämtliche Swisscom-Dienste ständen wieder zur Verfügung
Swisscom Blue TV oder die Festnetz-Telefonie nicht wie gewohnt
müsse man den Internet-Router ausschalten und nach ein paar Sekunden wieder einschalten
rät der Telekom-Konzern und entschuldigt sich für den Unterbruch
An der Oberdorfstrasse in Wädenswil kam es am Dienstagabend um 19 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen
Auf Anfrage bestätigt die Kantonspolizei Zürich
dass sich dabei mehrere Personen verletzt haben und sich nun in medizinischer Behandlung befinden
Viele Fragen bleiben vorerst aber unbeantwortet
wie viele Personen in die Auseinandersetzung involviert waren
welche Verletzungen sie davon trugen und wie sie sich diese zugezogen haben
Gemäss 20 Minuten habe es sich bei den Beteiligten um Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren gehandelt
Die Kantonspolizei bestätigt diese Information momentan aber nicht
man werde im Verlaufe des Mittwochs weiter informieren
Die Oberdorfstrasse war im vergangenen Herbst bereits einmal Schauplatz einer tätlichen Auseinandersetzung
Vor dem Denner kam es damals zu einer Schlägerei zwischen Oberstufenschülern und einem Elternpaar
Der Vorfall ereignete sich an der Oberdorfstrasse in Wädenswil.Foto: 20 Minuten18.05.2021, 18:47Wolf bei Kollision mit Auto getötetAm Montag ist auf der A3 Richtung Zürich kurz vor der Ausfahrt Wollerau ein Auto mit einem grossen Tier zusammengeprallt. Dieses wurde bei der Kollision getötet
Der aufgebotene Wildhüter hat den Kadaver als jungen Wolfsrüden identifiziert
wie die Raubtierforschungsstiftung Kora meldet
Er werde nun am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern untersucht
ob es sich um einen bereits bekannten Wolf handelt
Wölfe aus dem Calandamassiv bei Chur sind schon mehrfach der Albiskette entlang Richtung Zürich gewandert
Am frühen Donnerstagmorgen führte die Stadtpolizei Zürich am Mythenquai im Kreis 2 eine Geschwindigkeitskontrolle durch
Dabei mass sie bei einem Auto eine Geschwindigkeit von 116 km/h – nach Abzug der gesetzlichen Sicherheitsmarge
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an dieser Örtlichkeit betrug jedoch nur 50 km/h
Der Fahrzeuglenker fuhr also 66 km/h zu schnell
Da das Fahrzeug nicht angehalten werden konnte
wurde sofort eine Nahbereichsfahndung eingeleitet
In diesem Zusammenhang konnten das Fahrzeug und der mutmassliche Lenker durch eine Patrouille angehalten und kontrolliert werden
Der 19-Jährige wurde für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache gebracht und anschliessend der Staatsanwaltschaft zugeführt
Er wird wegen qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregeln angezeigt
Ein in Winterthur verhafteter Sprayer ist in 70 Fällen wegen Sachbeschädigung angezeigt worden
Er hat Schäden in Höhe von über 64'000 Franken verursacht
Der damals 37-jährige Schweizer wurde letzten Sommer in flagranti festgenommen
Seither wurden ihm Sprayereien im Zeitraum von Juni 2019 bis Juni 2020 in Winterthur
den umliegenden Gemeinden und Zürich nachgewiesen
wie die Stadtpolizei Winterthur am Montag mitteilte
Er wurde zudem wegen Hausfriedensbruch und Gewalt und Drohung gegen Beamte angezeigt
Neben den Strafverfahren erwarten ihn auch «erhebliche» Schadensersatzforderungen
In einer Villa in Zürich ist am Montagmorgen ein Brand ausgebrochen
Während der Löscharbeiten an der Villa an der Sonnenbergstrasse waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Die Polizei ist mit Grossaufgebot in Vollmontur ausgerückt – inklusive Schutzschilden und Sturmgewehren
Wie die Stadtpolizei gegen Mittag in einer Medienmitteilung schreibt
habe sich der Bewohner der Villa anlässlich einer Zwangsausweisung in der Villa verbarrikadiert
Beim Hausbesitzer soll es sich um einen Arzt mit Geldproblemen gehandelt haben
dessen Haus verpfändet hätte werden sollen
Deshalb habe dieser den Eingang zum Einfamilienhaus mit einen querliegenden Baumstamm blockiert
Als die Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich den Baumstamm entfernen wollten
Daraufhin wurde das Gebiet grossräumig abgesperrt
In der Zwischenzeit drohte der Hausbewohner mit einem Schusswaffeneinsatz gegen Drittpersonen
Spezialisten der Verhandlungsgruppe hätten vergeblich versucht
Gemäss jetzigen Erkenntnissen war der Mann allein in der Villa und es kamen keine weiteren Personen zu Schaden
Der Wert der Villa wird auf fast 5 Millionen Franken geschätzt
Stecken Sie in einer Krise oder haben Sie Suizidgedanken
Beratungsstellen für Jugendliche und Erwachsene: 24-Stunden-Hotline 147 der Pro Juventute per Telefon, SMS und Chat (www.147.ch)
Onlineberatung für Jugendliche mit Suizidgedanken auf der Seite U25-schweiz.ch
Die Dargebotene Hand: anonyme Beratung per Telefon unter 143, Mail oder Chat (www.143.ch)
Am Rande einer Kundgebung auf der Rathausbrücke am Samstagnachmittag ist ein junger Mann von der Brücke in die Limmat gefallen.
Zwei anwesende Stadtpolizisten sprangen ihm nach und konnten ihn retten. Unter grossem Applaus der Demonstrationsteilnehmer wurden der Gerettete und die Retter von einem Einsatzschiff der Wasserschutzpolizei aufgenommen und an Land gebracht.
Applaus für die Retter und den Geretteten von den Demonstranten auf der Rathausbrücke.Foto: dsaDer 23-jährige Mann wurde anschliessend mit einer Unterkühlung ins Spital gebracht. Die beiden Polizisten blieben unverletzt. Wieso der Mann in die Limmat fiel, ist zurzeit unklar. Ein Delikt stehe laut Polizei nicht im Vordergrund, es werden jedoch Zeuginnen und Zeugen gesucht (0444 117 117).
Die Zürcher Stadtpolizei hat am Donnerstagabend einen mutmasslichen Einbrecher verhaftet, der zuvor in ein Einfamilienhaus im Kreis 11 eingedrungen war. Ein Mann meldete kurz nach 18.45 Uhr, dass bei ihm gerade eingebrochen worden sei. Er konnte den Täter beschreiben und eine Patrouille kontrollierte wenig später einen Mann, bei dem sie Diebesgut fand. Der 36-Jährige wurde festgenommen, wie die Stadtpolizei am Freitag mitteilte. (sda)
Unbekannte haben im Wolfensbergwald in Winterthur rund ein Dutzend Bäume abgehackt und ein Feuer am Wurzelstock einer grossen Fichte gelegt. Dies ist laut der Polizei leider kein Einzelfall. Immer wieder werden Bäume im Wald illegal abgesägt oder abgehackt und Feuer entfacht, wie die Stadtpolizei Winterthur am Freitag mitteilte. Weil es sich um Verstösse gegen das Waldgesetz und um Sachbeschädigung handelt, wurde eine Anzeige in die Wege geleitet. (sda)
Ein bewaffneter Mann hat am Mittwochabend in Uster einen Tankstellenshop überfallen und dabei mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet. Dies schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Verletzt wurde niemand.
Der maskierte Mann habe gegen 17.45 Uhr den Tankstellenshop an der Feldhofstrasse betreten. Er habe die anwesende Verkäuferin sowie einen Kunden mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld verlangt. Mit einer Beute von mehreren hundert Franken sei er anschliessend zu Fuss in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Fahndung sei bis jetzt ergebnislos verlaufen. (sak)
Um 3.30 Uhr krachte an der Bernstrasse in Schlieren ZH ein Personenwagen in einen Zaun und ein Auto. Die Zürcher Kantonspolizei hat in der Nacht auf Auffahrt drei Raser verhaftet, darunter einen 14-jährigen Schweizer. Zwei von ihnen versuchten erfolglos zu flüchten. Der Lenker eines Fluchtfahrzeugs wurde leicht verletzt. Auch ein Polizeifahrzeug wurde beschädigt.
Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte, beschleunigte ein 23-jähriger Schweizer kurz nach Mitternacht sein leistungsstarkes Fahrzeug in Elgg aus dem Kreisverkehr heraus. Nach einigen Metern auf der Bahnhofstrasse habe der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dieses sei unkontrolliert über die Gegenfahrbahn sowie ein Trottoir geschleudert und auf der gegenüberliegenden Strassenseite mit einem Zaun und einem Auto kollidiert.
Beim Selbstunfall sei der Lenker unverletzt geblieben. Aufgrund der gesicherten Spuren bestehe der Verdacht, dass der Lenker mit seiner Fahrweise gegen den Raserartikel verstossen habe. Er sei verhaftet worden und werde der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Gegen 02.30 Uhr hätten Kantonspolizisten in Schlieren ein Fahrzeug kontrollieren wollen, welches zuvor durch unerlaubtes Driften aufgefallen sei. Als der Fahrer die Polizisten bemerkte, habe er stark beschleunigt und versucht, sich der Kontrolle zu entziehen. Dabei habe der 18-jährige Schweizer innerorts teilweise eine Geschwindigkeit von mehr als 100 Kilometer pro Stunde erreicht.
Am Sonntagabend hat ein Motorradfahrer einen Polizisten angefahren und dabei leicht verletzt, wie die Stadtpolizei Zürich am Montag mitteilt. Um 20.15 Uhr wurde an der Winterthurerstrasse eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Der Motorradlenker missachtete laut Mitteilung aber das Handzeichen des Polizisten, fuhr direkt auf diesen zu und streifte ihn. Dabei sei auch das Motorrad zu Fall gekommen, die lenkende Person habe daraufhin unmittelbar die Flucht in Richtung Irchelpark ergriffen.
«Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurde das am Motorrad angebrachte Kontrollschild zuvor entwendet», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Vorfall an der der Winterthurerstrasse Höhe 151, zwischen der Kirche Bruder-Klaus und der Irchelstrasse, machen können. (sip)
Betrunken und mit einem Sturmgewehr bewaffnet hat sich ein 21-Jähriger am frühen Sonntagmorgen in Winterthur eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Selbst ein Schuss der Beatmen konnte ihn nicht stoppen. Erst nach weiterer Flucht zu Fuss gelang die Festnahme.
Dabei wurde niemand verletzt, wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilte. Ein Bekannter des Mannes rief kurz vor 3.30 Uhr die Polizei. Er befürchtete, dass der 21-Jährige das Sturmgewehr gegen Dritte oder sich selbst richten könnte.
Als die Polizei eintraf, hatte er sich bereits mit einem Auto davongemacht. Die Beamten lösten eine Fahndung aus. Wenig später entdeckte eine Patrouille den Gesuchten in seinem Auto und versuchte ihn zu stoppen. Der Mann floh aber mit übersetzter Geschwindigkeit und unter Missachtung der Verkehrsregeln. Die Polizeikräfte gaben einen Schuss ab.
Der 21-Jährige floh weiter und baute einen Selbstunfall. Dann setzte er die Flucht zu Fuss fort. Nach einer erneuten Fahndung hielt ihn die Polizei schliesslich widerstandslos an und nahm ihn fest. Sie stellte das Sturmgewehr sicher.
Der stark betrunkene Schweizer wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht, konnte dieses aber wieder verlassen. Er wurde verhaftet. Naben der Stadtpolizei Winterthur standen das Forensische Institut Zürich sowie der Unfall- und Beweissicherungsdienst der Kantonspolizei im Einsatz.
Die Kantonspolizei Zürich konnte am Samstagmorgen in Stäfa einen Automobilisten erst mit Verstärkung überwältigen.
Schliesslich konnte die Polizei den 25-jährigen Mann, der sich illegal in der Schweiz aufhält, am Waldrand in Stäfa mithilfe zusätzlich angeforderter Patrouillen anhalten und trotz heftiger Gegenwehr verhaften.
Kurz vor der Verhaftung kam es für die Polizisten laut eigenen Angaben zu bedrohlichen Situationen, so dass sie einen Warnschuss abgeben musste. Verletzt wurde niemand.
Bei seiner Flucht beschädigte der Mann zwei Polizeifahrzeuge und privates Eigentum. Im Fluchtfahrzeug stellte die Polizei eine kleine Menge Kokain sicher. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt. (ema)
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