Am Donnerstagmorgen ist ein Insasse des Etablissements de la plaine de l'Orbe während Arbeiten ausserhalb des gesicherten Bereichs geflohen Für die Bevölkerung soll keine Gefahr bestehen Im Kanton Waadt ist ein Häftling aus einem Gefängnis entwichen Der Mann soll keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen als er mit Arbeiten ausserhalb des Gefängnisses beschäftigt war die alle Fahrzeuge in der Nähe des Gefängnisses anhalten die Kofferräume öffnen und die Fahrgastzellen durchsuchen: «Man braucht nicht lange zu überlegen die am Donnerstag kurz vor Mittag in der Nähe des Gefängnisses in Orbe (EPO) im Kanton Waadt unterwegs war Tatsächlich bestätigt die Waadtländer Kantonspolizei dass eine Person gegen 11 Uhr aus der offenen Kolonie der EPO geflohen ist die mit Arbeiten ausserhalb des gesicherten Bereichs auf dem landwirtschaftlichen Gelände beschäftigt war entzog sich der Aufsicht des Gefängnispersonals und flüchtete zu Fuss bekleidet mit einer orangefarbenen Uniform «stellt kein Risiko für die öffentliche Sicherheit dar» Der Geflüchtete sei wegen Vermögensdelikten und Geldstrafen in Haft gewesen und wäre in zwei Monaten freigelassen worden Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Franziskus beklagte die Doppelmoral vieler Staaten wo die Rüstungsindustrie „eine der größten Renditequellen“ sei „Wir veranstalten also Konferenzen und Friedenstreffen Appelle internationaler Organisationen „gehen oft zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus“ Die aktuelle globale Situation beschrieb er als von „einer universellen Tendenz zur Selbstzerstörung“ geprägt Die fortschreitende Technologie und der wissenschaftliche Fortschritt würden dieser Entwicklung nicht entgegenwirken sondern sie in vielen Fällen verstärken Besonders alarmiert zeigte sich der Papst angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten In beiden Konflikten geschehen laut Franziskus Handlungen die nicht den Regeln eines „normalen Krieges“ entsprechen Er schilderte das Schicksal von Zivilisten Für den Krieg in der Ukraine forderte er dringend einen Friedensvertrag „Die Verhandlungen über Frieden geraten oft ins Stocken weil Nebensächlichkeiten in den Vordergrund gestellt werden“ dass junge Ukrainer ohne ausreichende Mittel an die Front geschickt werden Der Papst hob die zentrale Rolle des Dialogs hervor Er lobte die Europäische Union für ihre Potenziale als Vermittlerin dass die Institution unabhängig bleiben müsse Diese Fähigkeit darf sie nicht verlieren“ Angesichts zunehmender Polarisierung und extremen Nationalismus forderte Franziskus ein Ende des Negationismus also der Leugnung und Verharmlosung von Fakten den er als „selbstzerstörerisch“ bezeichnete „Nur die Auseinandersetzung mit der Wahrheit kann Konflikte lösen“ dass kein Konflikt durch die Vernichtung einer Seite gelöst werden könne befindet man sich in einem Labyrinth und weiß nicht Der einzige Weg aus dem Labyrinth führt nach oben zu Von kleinen Konflikten bis hin zu großen menschlichen Konflikten werden sie auf einer höheren Ebene gelöst Franziskus hob die Bedeutung von Vergebung und Dialog hervor um Konflikte auf allen Ebenen zu lösen wo er in Namen der katholischen Kirche wegen ihrer Rolle bei der gewaltsamen Assimilation indigener Kinder in Internaten um Verzeihung gebeten hatte ist immer ein Schritt in Richtung Frieden“ Kinder und Jugendliche zu einer Kultur der Vergebung und Verantwortung zu erziehen Fehler zu erkennen und sich aufrichtig zu entschuldigen Das ist ein Akt der Demut und der Menschlichkeit“ In wirtschaftlich schwierigen Zeiten warnte Franziskus vor überzogenen Sparmaßnahmen in der Bildung „Bildungskürzungen sind ein programmierter Selbstmord für ein Land“ so Franziskus in dem Interview für den argentinischen Sender Bildung sei „Nahrung für Geist und Seele“ Ausdrücklich lobte der Papst die Widerstandsbereitschaft vieler junger Menschen gegen Bildungsabbau Er bezog sich nicht ausdrücklich auf sein Heimatland dennoch war der Kontext klar: In Argentinien hatten im Frühjahr hunderttausende Menschen gegen die Sparpolitik von Präsident Javier Milei protestiert der im Rahmen eines brachialen Sparprogramms das Budget öffentlicher Universitäten um mehr als zwei Drittel gekürzt hatte die 2023 und 2024 jeweils im Oktober im Vatikan getagt hatte beschrieb Papst Franziskus als einen Prozess der die Gemeinschaft stärken und die Kirche offener machen soll und bezeichnete den Dialog als zentralen Aspekt „Die Synode ist nicht mehr eine Kirche von oben nach unten Die Ergebnisse der Synode sollten Harmonie fördern und die Kirche als Gemeinschaft stärken Insgesamt werde die Stimme der Frauen immer wichtiger Er erinnerte sich an sein Treffen mit den etwa 100 Frauen die im Oktober an der Synode teilgenommen hatten „Die Reife dieser Frauen war erstaunlich - wie sie ihre Ideen geäußert haben der sich offen für Frauen in hoher Verantwortung in kirchlichen Strukturen zeigte Mit Blick auf den Vatikan verwies er auf die geplante Ernennung einer Frau als Präfektin also „Nummer eins“ eines vatikanischen Dikasteriums und Mit seiner Kurienreform hatte Franziskus verfügt dass Dikasterien auch von Laien geleitetet werden können berief aber bisher noch keine Frau in diese höchste aller Kurienpositionen mit Ausnahme des Staatssekretärs Die Zukunft der Kirche sieht Franziskus in einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Laien und Klerus die auf die Gemeinschaft setzt und Brücken baut“ Stattdessen solle die Kirche als dynamische Gemeinschaft agieren die von Offenheit und Dialog geprägt ist Mit Blick auf das kommende Heilige Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ rief der Papst zur inneren Erneuerung und Vergebung auf „Das Jubeljahr soll keine touristische Attraktion sein inneren Frieden zu finden und Vergebung zu leben“ diese Gelegenheit zur Besinnung und Versöhnung zu nutzen Zum Abschluss des Interviews hob der Papst hervor Brücken zu bauen und Horizonte zu erweitern „Die Hoffnung überrascht und öffnet neue Möglichkeiten Sie ist die Grundlage für ein vereintes und geschwisterliches Miteinander“ das die Journalistin Maria Bernarda Llorente einige Tage nach Abschluss der Weltynode im Vatikan führte mit Blick auf die Eröffnung des Heiligen Jahres ausgestrahlt.  Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen. Der Vergnügungspark Urba Kids wurde im Februar 2021 komplett erneuert und steckt voller toller Aktivitäten wenn der Regen nicht aufhört zu fallen oder die Sonne allzu fest scheint Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff Das beheizte und überdachte Spiel- und Freizeitzentrum Urba Kids in Orbe bietet auf mehr als 1300 Quadratmetern sichere Unterhaltung für Kinder bis zwölf Jahren (unter Aufsicht von Erwachsenen) Für Kinder ab vier Jahren gibt es im Urba Hüpfburgen mit einem neuen DOUBLE Power Jump Mini-Elektroautos und eine riesige Spielstruktur auf mehreren Ebenen mit Affenbrücken Die Kleinsten im Alter von zwei bis vier Jahren finden einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Spielbereich mit Balancierspielen Ein neuer Spielbereich mit aufblasbaren Spielgeräten Minitrampolinen und einer Trottibahn wartet ebenfalls auf die Jüngsten Viel Spass zu kleinem Preis ist das Motto des Zentrums Im Spielparadies finden Sie genügend Platz um Ihre mitgebrachten Sandwiches zu verzehren oder sich etwas aufzuwärmen findet im kleinen Lebensmittelladen vor Orten alles Nötige für eine kleine Mahlzeit Urba Kids organisiert auch tolle Geburtstagsfeiern für Kinder Das Basisangebot des "Urba Anni"-Pakets beinhaltet einen reservierten Tisch in einem speziellen Geburtstagsbereich Auf der Webseite des Zentrums finden Sie alle möglichen Varianten für einen Tag voller Feierlaune Bei gutem Wetter spielen die Kinder gerne draussen auf dem grossen Spielplatz Auf der Terrasse mit den Liegestühlen entspannen sich die Eltern während sich die Kleinen an der frischen Luft austoben Urba Kids kümmert sich um Ihre Energiebündel Die kleinen Abenteurer zwischen vier und zwölf Jahren können alle Einrichtigungen des Zentrums nutzen während Sie Ihre freie Zeit geniessen Je nach gewählter Option versuchen sich die Kinder sogar im Programmieren oder in der Wissenschaft mit den Teams der Young Engineers Romandie die jeden Tag zwei Stunden lang für zusätzliche Unterhaltung sorgen Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Die Orbe aber führt ab Beginn viel Wasser – eines der vielen Gewässer-Rätsel der Schweiz Quellen sind oft bloss kleine Rinnsale – aber manche führen gleich zu Beginn so viel Wasser dass man sich unwillkürlich fragt: Wo kommt denn diese Wassermenge her erklärt Yves-Pierre Jeannin: «Sie sehen diesen blauen Strich der durch Vallorbe durchgeht.» Jeannin ist Hydrogeologe und Leiter des Schweizerischen Instituts für Speleologie und Karstforschung in La-Chaux-de-Fonds Der blaue Strich ist auf der Karte schon da Das entspricht der Realität der Flussquelle: «Es ist die grösste Quelle der Schweiz» Bei Hochwasser schüttet sie bis zu 80 Kubikmeter pro Sekunde Das sind etwa 400 volle Badewannen pro Sekunde An einem durchschnittlichen Tag kommen immer noch um die 11 Kubikmeter in einer Sekunde aus dem Berg schwankende «Schüttung» – wie die Fachleute sagen – ist typisch für Quellen Der Hintergrund: der Jura besteht aus Kalkstein und das eindringende Wasser dann den Kalk löst Mit anderen Worten: viel Platz für viel Wasser «Wasser sucht sich immer den kürzesten Weg» Aber tatsächlich läuft der See hier sozusagen aus er verliert Wasser nach unten ins durchlässige Kalkgestein Dieses Wasser hat sich über Jahrtausende hinweg seinen Weg durch den Berg hindurch zur Quelle der Orbe geschaffen Die Menschen in der Gegend hatten schon im 18 dass das Wasser der Orbe aus dem See hinterm Berg kommt und die Grotte de l’Orbe ist heute eine gut erkundete Schauhöhle Aber solche überraschenden Phänomene gibt es noch viele in der Schweiz wo die Simme in einem regelrechten Wasserfall entspringt ihr Wasser kommt hoch oben vom Plaine-Morte-Gletscher in den Berner Alpen Aber es gibt noch viel zu lernen über die Wege des Wassers im Schweizer Untergrund sagt Yves-Pierre Jeannin: «Wir haben immer mehr Daten Das ist nicht nur ein Ansporn für neugierige Forscher wie ihn Mehr Wissen über die Wege des Wassers ist auch notwendig für eine sichere Trinkwassergewinnung wo das Wasser unterirdisch fliesst und wo eine Verschmutzung herkommen könnte die plötzlich in einer Quelle oder einem Trinkwasserbrunnen auftaucht kann das wertvolle Wasser effektiv schützen sagt Jeannin: «Für die meisten Leute ist es unbekannt wie unbekannt der Schweizer Untergrund noch ist.» Die Science-Show zum Aufschlauen: Wir von der SRF-Wissenschaftsredaktion löchern Forschende mit Fragen lungern in Laboren und durchstöbern Umwelt und Datenberge Aus unseren Funden machen wir Futter fürs Hirn und stricken Geschichten – jede zweite Woche Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte 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der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft die ein Klimaaktivist hätte begleichen müssen Die Zeche bezahlt erneut die Allgemeinheit 3 min Drucken Teilen Nikoko ging freiwillig ins Gefängnis von Orbe – über hundert Sympathisanten begleiteten ihn dorthin Laurent Gillieron / Keystone Er heisst Nikoko In der Westschweiz ist er seit kurzem eine kleine Berühmtheit Nicht weil er der Co-Gründer von Renovate Switzerland ist Sondern weil er im Gefängnis sitzt – freiwillig Angefangen hat alles am 18. August 2021 Renovate Switzerland – die radikale Klimaorganisation die regelmässig mit Strassenblockaden auf sich aufmerksam macht – gab es noch gar nicht Die unabsehbaren Folgen der Erderwärmung trieben Nikoko aber schon damals um Zwei Mitstreiter klebten den jüngsten Bericht des Weltklimarats an die Fassaden der Waadtländer Staatskanzlei Alle drei wurden per Strafbefehl zu einer Busse verurteilt wie auch den stets von einer professionellen PR-Kampagne begleiteten Renovate-Aktionen indem man die IBAN des kantonalen Inkassobüros ins Online-Banking tippt Dabei liessen die Waadtländer Behörden nichts unversucht Er hätte die Strafe unter erleichterten Bedingungen etwa mit einer elektronischen Fussfessel oder in Halbgefangenschaft Auch eine Form von Gemeinschaftsdienst wurde ihm angeboten Und jederzeit könnte er – auch heute noch – die Gitterstäbe hinter sich lassen Alle Alternativen wären für die Gesellschaft besser gewesen Doch der Klimaaktivist will aus seiner Haftstrafe politisches Kapital schlagen begleiteten ihn 130 Sympathisanten bis zum vergitterten Tor um einem Kumpan das Geleit zu geben – wann gibt es in einem Land Bis anhin sind keine Anzeichen dafür zu erkennen dass die Strassenblockaden die Schweizer Klimapolitik in irgendeiner Hinsicht in die von den Aktivisten gewünschte Richtung gelenkt haben wie die Wahlen vom Oktober gezeigt haben: Gemäss Sotomo-Befragung sind die Klimakleber mitverantwortlich für den Absturz der Grünen Dass dann selbst gnädig verfasste Strafzettel in Haftstrafen «umgewandelt» werden Die Zeche bezahlt die Allgemeinheit: So ein zweimonatiger Aufenthalt hinter Gittern kostet selbst im lockeren Vollzug einen deutlich fünfstelligen Betrag den Rechtsstaat als Unrechtsstaat zu brandmarken Nikoko sei der «erste politische Klimahäftling der Schweiz» und müsse unverzüglich freigelassen werden heisst es in einer bereits tausendfach unterschriebenen Online-Petition Als hätte ihr Mitstreiter keine andere Option als das Gefängnis gehabt Die Auswirkungen des Klimawandels in einem erträglichen Mass zu halten Der Weg dahin jedoch kann nur politisch und wirtschaftlich sein Nikoko hätte als ausgebildeter Lehrer eigentlich beste Voraussetzungen um positiv auf die kommenden Generationen einzuwirken statt der mobilen Bevölkerung oder den Steuerzahlern zur Last zu fallen Zeit zum Nachdenken bleibt ihm genug: Die «Haftentlassung» ist für Mitte Februar vorgesehen Zukunftszentrum f�r Deutschland und Europa Wettbewerb in Halle (Saale) entschieden (11 Kommentare) Zugewandt und leidenschaftlich Zum Tod von Kristin Feireiss (5 Kommentare) Treppensteigen f�rs Wohlbefinden Campuserweiterung in Groningen von KAAN Architecten (9 Kommentare) Treppensteigen f�rs Wohlbefinden Campuserweiterung in Groningen von KAAN Architecten (113.296 Aufrufe) Rathaus der Statistik Wettbewerb in Berlin entschieden (95.551 Aufrufe) Vertikale G�rten am Park Wohnhochhaus in Curitiba von Architects Office + Triptyque (85.248 Aufrufe) Im Rhythmus der Boote Ferienhaus in den Scottish Highlands von Baillie Baillie Architects (77.624 Aufrufe) Tempel am Skurusundet Wohnhaus in Schweden von Kolman Boye Architects (75.982 Aufrufe) https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Blockheizkraftwerk_in_Orbe_von_MAK_architecture_7951103.html Andreas Heller Architects & Designers planen in Lüneburg Das B�ro in Frankfurt am Main besteht aus Think-Tanks Gro�raum und Kommunikations- sowie Besprechungsr�umen In der schwimmenden Sauna kann man nach dem Schwitzen ein k�hlendes Bad im Oslofjord nehmen Doch der Traum von der Schifffahrt in der Schweiz lebt weiter Pierre Roggo sitzt im Restaurant Top Air beim Militärflugplatz Payerne Aber er schaut nicht den dröhnenden Jets hinterher schiffbarer Kanal zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer» Präsident der Waadtländer Gesellschaft für Binnenschifffahrt Er sagt: «Heute kommen die Frachtschiffe von Rotterdam nur bis Basel Dabei könnten sie doch viel weiter fahren.» Sein Finger fährt von Basel den Rhein entlang bis nach Koblenz Später die Rhone hinab bis zum Mittelmeer Seit 400 Jahren geistert der «Transhelvetische Kanal» durch die Köpfe von Visionären und Ingenieuren Vor 374 Jahren begannen Holländer und Schweizer sogar Zwischen Yverdon und Lausanne konstruierten sie den «Canal d’Entreroches» Nur zwölf Kilometer vor dem Ziel mussten sie aufgeben Die Überreste ihrer Anstrengungen sind noch heute zu sehen Die Suche nach der Wasserstrasse beginnt südwestlich von Yverdon in der Orbe-Ebene und das Wasser der Zihl (französisch: Thielle) strömt in einem schnurgeraden Kanal in Richtung Neuenburgersee Zwischen Ackerschollen ducken sich Hasen und Schafstelzen Lange Reihen aus 50-jährigen Pappeln brechen die scharfe Bise Die Überreste des Kanals der Träume: ein parallel zur Zihl verlaufendes Rinnsal Das schmale Gewässer heisst heute «Canal Oriental» dass in der Rinne tatsächlich einmal Lastschiffe fuhren Holzkähne beförderten bis zu 25 Tonnen Fracht Sie waren 20 Meter lang und 3,5 Meter breit die auf dem sogenannten Treidelpfad den Kanal entlangschritten Die Geschichte des Mammutprojekts beginnt 1625 portugiesisch-niederländischer Anwärter auf die Krone Portugals die holländische Prinzessin Emilie von Oranien-Nassau Im Religionskrieg kurz nach der Reformation ist das keine gute Konstellation mit ihren Töchtern ins calvinistische Genf zu ziehen ein bretonischer Hugenotte namens Elie Gouret dass man das Gebiet leicht urbar machen könnte Gouret kennt die holländischen Entwässerungstechniken Irgendwo zwischen Yverdon und Lausanne kommt ihm die Idee für einen transeuropäischen Kanal Ein solcher Schiffsweg würde einige Transportprobleme auf einen Schlag lösen Die Probleme stellen sich vor allem den protestantischen Niederlanden Dem Land bleiben die Handelswege durch die umliegenden katholischen Gebiete verschlossen und auch der Weg nach Süden über das Meer ist gefährlich: Im Ärmelkanal lauern unberechenbare Engländer an der französischen Küste Hugenottenhasser und rund um die Iberische Halbinsel fanatische Katholiken Darüber hinaus belagern Seeräuber die Meerenge von Gibraltar Ein Binnenschiffsweg durch wohlgesinntere Gebiete wie Deutschland und die Schweiz wäre optimal – zumal die Strassen in einem desolaten Zustand sind und allerorten Räuber und Wegelagerer lauern Februar 1635 schreibt Elie Gouret daher in einem Brief an die Berner Regierung: «Es wäre vorteilhaft und angenehm für allerlei Handel in Deutschland und Holland wenn zwischen Yverdon und dem Genfersee ein Kanal gebaut würde.» Zwei Jahre später erteilen die Berner Herren den Aktionären um Gouret die Konzession für das Projekt obwohl erst zwei Drittel des Kapitals gesichert sind Ingenieure aus Holland entwerfen Schleusen und Brücken aus Holz Einheimische Bauarbeiter graben eine Rinne durch den Sumpf In den ersten beiden Jahren kommt der Bau gut voran Besonders gut erhalten sind die Überreste zwischen Chavornay und Orny Hier trägt der Kanal sogar noch den alten Namen: Canal d’Entreroches Brücken aus der Zeit der Juragewässerkorrektion in den 1960er-Jahren zeugen von industriellem Aufbruch frisch gepflügte Erde kontrastiert mit dem Weiss der verschneiten Jurakette In kleinen Sumpfgebieten entlang des Kanals erwacht singend das Leben steht das letzte erhaltene Hafenhaus aus der Zeit des Kanalbaus Jahrhundert war es ein Gasthaus mit rauchgeschwängerter Stube Heute bewohnt ein Bauernpaar im Ruhestand das mehrfach umgebaute Ab hier muss der Kanal nämlich durch ein bewaldetes Tal geführt werden in dem Spechte hämmern und Füchse graben Es ist die Klus von Entreroches – die einzig mögliche Passage durch den Riegel des Mormont Die Arbeiter müssen Fels wegsprengen und sieben Meter hohe Steinmauern hochziehen Erst nach acht Jahren ist der Abschnitt geschafft und das nächste Flüsschen In der Klus können die ursprünglichen Kanalmauern noch heute besichtigt werden Der 60 Meter lange Durchstich befindet sich genau auf der Wasserscheide Nördlich davon fliesst das Wasser in die Nordsee Doch wenn man vom Weg auf sie hinabschaut wie sie langsam durch den bewaldeten Einschnitt gleiten Man hört die Rufe und Flüche der Gesellen wie sie mit den Barken hin und her schaukeln Elie Gouret und seine Mitstreiter bauen 1648 bei Cossonay einen letzten Hafen Aber die Bauherren haben sich arg verkalkuliert: Das Geld reicht nicht für die über 40 Schleusen dass der Schiffsweg zwischen Nordsee und Mittelmeer vorderhand ein Traum bleibt Immerhin nutzte man seine Wasserstrasse fast 200 Jahre lang als lokalen Handelsweg Neben Salz und Getreide wurde zu 85 Prozent Wein transportiert; der Ausdruck «il a chargé pour Soleure» zeugt davon dass vor allem Solothurn – damals der Sitz der französischen Botschafter – einen hohen Bedarf hatte Da sich die Schiffer unterwegs an den Fässern vergriffen erreichten sie den Ort nicht selten schwer betrunken Kurz darauf wird der Hügelzug des Mormont ein weiteres Mal durchstochen: in Form eines Bahntunnels für die Linie Morges–Yverdon Der Aushub wird schnöde in den Kanal geschüttet Der Transhelvetische Kanal ist endgültig Geschichte Der Waadtländer bestellt noch ein Glas Mineralwasser «Der Traum von einer Wasserstrasse durch die Schweiz war nie ganz ausgeträumt» Ingenieure und Politiker organisieren sich in einer Gesellschaft und lobbyieren für einen schweizerischen Rhein-Rhone-Kanal Obwohl die zwei Ströme seit 1833 mit einer Wasserstrasse durch das Burgund verbunden sind entlang der Flüsse von Basel bis Lausanne ein Trassee von 100 Metern Breite einzurichten Die beiden Autobahnbrücken über die Orbe-Ebene Die Association Suisse pour la Navigation du Rhône au Rhin (ASRR) stellt ein neues Kanalprojekt zur Diskussion Für die Finanzierung und den Bau wird die Transhelvetica AG gegründet Aber weder Parlament noch Bundesrat geben grünes Licht 1990 weist das Parlament das Projekt als nicht durchführbar zurück Das mit einer Bausperre belegte Trassee wird nach und nach freigegeben «Ein schwarzer Tag für die Binnenschifffahrt» die inzwischen Association Suisse pour la Navigation Intérieure (ASNAV) heisst und ihr Vorstand tritt in corpore zurück Längst ist klar: Der Transhelvetische Kanal ist damit definitiv Geschichte aber in 40 Jahren.» Er kramt ein Blatt Papier hervor und rechnet Ein Schiff kann mit einem einzigen Liter Benzin eine Tonne Ladung 210 Kilometer weit transportieren Auf der Strasse sind es gerade mal 40 Kilometer «Fazit: Etwa eine Milliarde Franken pro Jahr könnte man einsparen würde man den Warenverkehr auf das Schiff verlegen» Riesige Schleusen und Schiffslifte müsste man bauen Und im Bereich des Mormont wären zwei Tunnel zu bauen Roggo packt seine Unterlagen zusammen und steht auf und in der weiteren Umgebung gibt es interessante kulturelle Perlen aber auch diverse Naturschutzgebiete zu entdecken Ebenfalls einen Besuch wert sind die historischen Städtchen Yverdon La Sarraz und Grandson mit ihren Burgen und Schlössern Auskunft geben die Tourismusbüros von Yverdon und Orbe Canal d' EntrerochesPer Velo: Die Überreste des historischen Bauwerks besichtigt man am besten auf dem Velosattel (Klus von Entreroches nur zu Fuss flache Radwege sind ab Yverdon ausgeschildert Eine interaktive Karte mit dem ursprünglichen Verlauf des Kanals und allen Sehenswürdigkeiten finden Sie hier: Die Ausstellung zum Kanal: In einer uralten Mühle in Orbe, einst eine der grössten der Welt, ist ein Museum eingerichtet. Es befasst sich mit der Nutzung der Wasserwege in der Region. Ein Teil der Ausstellung ist dem Canal d’Entreroches gewidmet. «Patrimoine au fil de l’Orbe», Rue du Moulinet 33, 1350 Orbe, täglich 11–17 Uhr; www.eau21.ch/... Durch Schilf und Kräutergarten: Gehen Sie am Ufer des Neuenburgersees auf Pirsch und entdecken Sie die Grande Cariçaie, das grösste Seemoor der Schweiz. Ein guter Ausgangspunkt ist das Pro-Natura-Zentrum Champ-Pittet bei Yverdon mit Beobachtungs-wegen, Ausstellungen, Gärten.Anfahrt mit Bus oder Zug ab Yverdon, Di bis So 10–17.30 Uhr; www.pronatura-champ-pittet.ch MuseenSchloss Grandson: Waffen, Rüstungen und Historie. Täglich 8.15–18 Uhr; www.chateau-grandson.ch Maison d’Ailleurs, Yverdon: Ein renommiertes Museum rund um Science-Fiction und Ausserirdische. Di bis Fr und Feiertage 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr; www.ailleurs.ch Schloss Yverdon: Das Schloss beherbergt ein Museum der Regionalgeschichte und ein Modemuseum. Di bis So 14–17 Uhr (ab Juni 11–17 Uhr); www.musee-yverdon-region.ch; www.museemode.ch EntspannungThermalbad: Lockern Sie nach einer strapaziösen Velotour oder Wanderung ihre müden Muskeln im warmen Wasser der Therme Yverdon-les-Bains. Mo bis Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr; www.cty.ch Was ist aus dem Traum vom «Transhelvetischen Kanal» geworden Entdecken Sie die letzten Mauerreste und das alte Hafenhaus und überblicken Sie die Orbe-Ebene vom Mormont aus Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit MuseenSchloss Grandson: Waffen, Rüstungen und Historie. Täglich 8.15–18 Uhr; www.chateau-grandson.ch Maison d’Ailleurs, Yverdon: Ein renommiertes Museum rund um Science-Fiction und Ausserirdische. Di bis Fr und Feiertage 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr; www.ailleurs.ch Schloss Yverdon: Das Schloss beherbergt ein Museum der Regionalgeschichte und ein Modemuseum. Di bis So 14–17 Uhr (ab Juni 11–17 Uhr); www.musee-yverdon-region.ch; www.museemode.ch EntspannungThermalbad: Lockern Sie nach einer strapaziösen Velotour oder Wanderung ihre müden Muskeln im warmen Wasser der Therme Yverdon-les-Bains. Mo bis Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr; www.cty.ch Was ist das?«Da möchte ich nicht alleine alles im Kopf behalten müssen» meint Madlen Weyermann zu den immer grösser werdenden Betrieben in der Schweiz Der Strukturwandel schreitet fort und die Belastung für die Bauernfamilien steigt Mit der Ferme du Joran in Orbe VD geht Weyermann einen anderen Weg und zwar zusammen mit einem Dutzend Mitstreitern Kein Betrieb zur Übernahme Als die gebürtige Bernerin ins Welschland kam,… Artikel kaufen Zum Aboshop Haben Sie bereits ein Konto?Hier einloggen Bitte loggen Sie sich ein Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen: Jetzt registrieren Ich verstehe und akzeptiere die Kommentar-Regeln. das nicht nur fürs Auge schöner war als die heutigen Monokulturen sondern bot auch zahlreiche ökologische und ökonomische Vorteile Auf diese werden immer mehr Landwirte wieder aufmerksam Neben jeder Rebe wird ein Obstbaum gepflanzt Wird landwirtschaftliche Produktion mit dem Anbau von Bäumen oder Sträuchern auf derselben Fläche kombiniert denn traditionelle Kombinationen von Ackerbau oder Nutztierweiden mit Baumbestand existieren in der Schweiz bereits seit Jahrhunderten den Wytweiden im Jura oder den Kastanienselven im Tessin und in Südbünden Zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren hat der Baumbestand auf landwirtschaftlich genutzter Fläche jedoch drastisch abgenommen.Franco Ruault legt in seinem 2021 erschienenen Buch «Baummord» dar wie in jener Zeit auf staatliche Anordnung in der Schweiz über elf Millionen Obstbäume gefällt wurden Dass damit wertvolle Lebensräume für Tiere vernichtet wurden und alte Obstsorten sowie ökologisch wichtige Strukturen verloren gingen Traditionelle Agroforstsysteme machen nur knapp acht Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der… Artikel kaufen Zum Aboshop Haben Sie bereits ein Konto? 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Feuchte Luft vom Atlantik: Heftige Niederschläge bringen der Schweiz teilweise grosse Lawinen- und Hochwassergefahr Ein sogenannter «atmosphärischer Fluss» transportiert riesige Mengen Wasserdampf aus den Subtropen zu den Alpen Bis Mittwoch wird es stark regnen oder schneien 3 min Drucken Teilen Die Orbe führt Hochwasser ähnlich wie viele andere Flüsse auch (Aufnahme vom 12. Dezember 2023) Laurent Gillieron / Keystone Der Regen nimmt und nimmt kein Ende – diesen Eindruck kann man gegenwärtig gewinnen Von Montag bis Mittwoch können laut Meteo Schweiz mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in Zürich herunterkommen das ist ein Drittel des durchschnittlichen Niederschlags im Dezember In der Folge wächst die Gefahr von Lawinenabgängen und Hochwasser Ausgelöst werden die anhaltenden Regen- und Schneefälle durch einen sogenannten «atmosphärischen Fluss» So bezeichnen Meteorologen ein Band mit besonders hoher Luftfeuchte in der Atmosphäre Derartige Bänder treten in den mittleren Breitengraden häufig auf sie können Hunderte von Kilometern breit und Tausende von Kilometern lang werden Bekannt sind vor allem die «atmospheric rivers» im Pazifik die der Westküste der USA 30 bis 50 Prozent der gesamten Regenmenge im Jahr bringen Aber auch in Europa tritt das Phänomen immer wieder auf der in diesen Tagen auf die Schweiz trifft Er erstreckt sich über einige tausend Kilometer und reicht dabei vom subtropischen Atlantik bis zu den Alpen hat sich in den Sommermonaten stark erwärmt Die Wassertemperaturen liegen dort derzeit ein bis zwei Grad höher als im langjährigen Durchschnitt Das macht eine stärkere Verdunstung möglich als sonst «Besonders feucht ist die Luft in dem atmosphärischen Fluss in einer Höhe zwischen 2000 und 4000 Metern» der als Prognostiker bei Meteo Schweiz tätig ist An den Alpen wird die feuchte Luft angehoben Darum können in den Bergen von Sonntag bis Mittwoch Niederschläge bis über 100 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen Ähnliche Fälle habe es in der Vergangenheit immer wieder gegeben – auch schon viel stärkere Weil mit dem atmosphärischen Fluss einmal mildere schwankt die Schneefallgrenze im Laufe der Woche Zeitweise steigt sie nördlich der Alpen auf bis zu 2500 Meter an Doch zum Mittwoch hin sinkt sie laut Meteo Schweiz wieder auf 1800 bis 2000 Meter In weiten Teilen der Schweizer Alpen lag schon vor dem Beginn der neuen Niederschlagsphase mehr Schnee als im langjährigen Durchschnitt Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung wies am Montag warnend darauf hin die Lawinengefahr werde am Alpenhauptkamm die Warnstufe 4 von 5 erreichen («grosse Gefahr») Das betroffene Gebiet reicht vom Westen des Wallis bis in die Zentralschweiz Oberhalb von 2200 Metern Höhe ist mit trockenen Lawinen zu rechnen unterhalb davon eher mit Nassschneelawinen Meteo Schweiz hat für weite Teile der Schweiz wonach erhebliche Gefahr durch Regen besteht (Gefahrenstufe 3 von 5) Die heftigen Niederschläge lassen zusammen mit der Schneeschmelze auch die Hochwassergefahr steigen Eine «grosse Gefahr» besteht laut Naturgefahrenbulletin des Bundes bis jetzt aber nur für den Bielersee und für die Arve welche in Genf in die Rhone fliesst – dort kann es stärkere Überschwemmungen geben In Nidau ist der Bielersee bereits über die Ufer getreten Für mehrere Flussabschnitte besteht eine «erhebliche Gefahr» etwa für die Limmat zwischen Zürichsee und Mündung für die Aare zwischen Thunersee und Bielersee sowie für den Hochrhein zwischen Thurmündung und Basel Dort bleibt es voraussichtlich bei lokalen Überflutungen werden derzeit die Hochwasserschutzmassnahmen erweitert gezogen von Ponys und Pferde im Jörhüsli um die Wette Drucken Teilen Aurélie Rufener aus Orbe zusammen mit ihrer Helferin sowie «Phoenix XI» und «Pistache» Martinez Das traditionelle Fahrturnier des Reit- und Fahrvereins Bucheggberg im Jörhüsli in Hessigkofen ist Garant für dramatische Rennen Am Samstag jagten insbesondere Ponys mit den Wagen über die Piste Im Bild drückt Aurélie Rufener aus Orbe zusammen mit ihrer Helferin mächtig aufs Gaspedal Das Wagi-Museum in Schlieren holte sich den ältesten betriebsfähigen Gütertriebwagen zurück und transportierte ihn zur Sommerbeiz ins Zentrum Wenn ein siebzehn Tonnen schweres Gefährt durch die Lüfte schwebt wenn der älteste noch betriebsfähige Elektrotriebwagen der Schweiz in den Seilen hängt So geschehen am Freitag in Schlieren mit dem FE 2/2 N Dieser wurde von Orbe im Kanton Waadt ins Limmattal transportiert Seit 1962 stand der Wagen mit der heutigen Bezeichnung DE 2/2 als Rangierfahrzeug für das Unternehmen Travis in der Romandie im Einsatz Ursprünglich wurde das 118-jährige Gefährt 1902 von der Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren und der Maschinenfabrik Oerlikon hergestellt Der Holzaufbau wich 1958 einer Blechkonstruktion Das Fahrwerk ist noch im Originalzustand zu bestaunen Ermöglicht hat den Umzug das Wagi-Museum Schlieren Der Verein ist damit um ein weiteres Bijou reicher und wird seinem Auftrag gerecht: die Betreuung des historischen Erbes der Schlieremer Wagonsfabrik 2016 wurde das Wagi-Museum aus dem Nachlass der ehemaligen Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren gegründet «Als wir den Verein vor vier Jahren ins Leben riefen dass wir eines Tages einen Wagon mit dieser historischen Bedeutung zu uns holen würden» Leiter des Wagi-Museums und Vizepräsident des Vereins Historic Schlieren Das sei nur wegen des grossen entgegengebrachten Interesses und Spendengeldern möglich geworden Bereits im Sommer wurde der achtzehn Tonnen schwere Speisewagen WR Dieser wurde 1912 gebaut und stand für das Schlierefäscht im Einsatz Seit September steht er an der alten Badenerstrasse als Sommerbeiz Diese wird vom Restaurant Corona betrieben ist der gelbe Gütertriebwagen als neues Ausstellungsobjekt zu bestaunen aber kleineren Wagi-Bruder wird der Platz zu einem Museum Galler Firma Emil Egger für den Transport im Einsatz deswegen ist es nichts Aussergewöhnliches» «Solche Wagons werden von uns alle paar Monate an einen neuen Bestimmungsort gebracht.» Gekonnt bereitete das Team alles vor damit der Wagen sachte angehoben und um neunzig Grad gedreht werden konnte Etwas harziger gestaltete sich der Abtransport am Ursprungsort Deshalb fuhr der LKW mit Verspätung auf den Platz ein Von der kleinen Sensation überrascht wurden Angela und Claude Bazzell aus Schlieren Sie waren auf einem Spaziergang und liessen sich den Blick auf den fliegenden Elektrotriebwagen nicht entgehen Besonders für das Wagi-Museum fanden sie lobende Worte: «Es ist toll dass dieser Verein dahinter steckt und das alles für Schlieren ermöglicht» Der ganze Transport sei bestimmt auch nicht günstig gewesen wie die Firma den Ablad auf die Gleise bewerkstelligt.» dass der Gütertriebwagen für ein Jahr in Schlieren bleibt «Das Fahrzeug muss in Betrieb gehalten werden wenn der Wagen brachliege und zum Museumsobjekt werde dass das Gefährt zur Museumsbahn Buckower in Berlin gebracht wird 32 mit 750 Volt Gleichstrom weiterhin betrieben werden Diese Stromschaltung ist auf der Strecke Orbe-Chavornay nicht mehr gewährleistet Bigler stand die Freude ins Gesicht geschrieben Besonders als das letzte Stück historisches Erbe jetzt sieht der Wagen doch schon viel besser und niedlicher aus.» Hilcona verlagert seine Produktion von Schafisheim nach Schaan und Orbe Die gute Nachricht: Coop schafft hier bis 2016 rund 1600 neue Drucken Teilen Hilcona verlagert seine Produktion von Schafisheim nach Schaan und Orbe Silvan Hartmann Die Ankündigung machte Verwaltungsratspräsident Jürgen Hilti den rund 220 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Schafisheim am 13 März persönlich: Hilcona wird seine Produktion von Salaten und Sandwiches bis 2014 schrittweise vom Aargau nach Schaan ins Fürstentum Liechtenstein und Orbe im Waadtland verlagern Für die Mitarbeitenden werden Lösungen gesucht «Wir unterbreiten allen festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Stellenangebot bei der Hilcona im Werk Schaan oder in Orbe» verspricht Jürgen Hilti in einem persönlich Brief an die Angestellten Zusätzlich würden soweit möglich offene Stellen bei den Partnern Bell an den Standorten Oensingen Zell und Basel und bei der Coop in Schafisheim Die Mitarbeitenden seien von der Ankündigung selbstredend nicht eben begeistert gewesen war für die Meisten allerdings auch keine Überraschung: «Das Produktionsgebäude gehört Coop Jetzt braucht Coop die Liegenschaft selber und das haben unsere Mitarbeitenden in den vergangenen Monaten sicher mitbekommen.» Tatsächlich hat das Neubau-Projekt in der Region bereits mehrmals für Schlagzeilen gesorgt Coop will in Schafisheim eine riesige Bäckerei bauen und auch die nationale Tiefkühl-Logistik an diesen Standort verlagern Bis 2016 sollen so mindestens 1200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden allenfalls werden es sogar bis zu 1600 sein Im September 2011 lag dazu in Schafisheim die Sondernutzungsplanung «Untere Schoore/Rühacher» öffentlich auf November 2011 hiess die Gemeindeversammlung eine entsprechende Teilrevision von Bau- und Nutzungsordnung gut Allerdings: Die neuen Arbeitsplätze von Coop stehen frühestens ab 2015 zur Verfügung Hilcona will jedoch spätestens 2014 «ausgewandert» sein «Gewisse Härtefälle lassen sich kaum ausschliessen» dass sich für das Gros unserer Mitarbeitenden verträgliche Lösungen finden lassen.» Darum kümmern werde sich die interne Stellenberatung In den nächsten Tagen und Wochen würden mit allen Betroffenen Gespräche geführt und die persönliche Situation analysiert Das Problem werde allein schon dadurch entschärft Die ersten Arbeitsplätze würden zwar schon im Herbst 2012 abgebaut Doch hier zeichnen sich laut Vogelsang Möglichkeiten ab: «In Schafisheim arbeiten Leute die in der Ostschweiz wohnen und von dort aus nach Schaan eher noch einen kürzeren Arbeitsweg hätten als heute.» TeleM1 berichtet am Montag ab 18 Uhr stündlich über die Verlagerung der Arbeitsplätze und zeigt dabei auch wie die Betroffenen auf die Ankündigung reagieren Zum anderen würden heute auch Mitarbeitende aus der Region Bern oder sogar aus der Westschweiz täglich zu Hilcona in den Aargau pendeln Man hoffe diesbezüglich von den Mitarbeitenden auch auf ein gewisses Mass an Flexibilität Noch liessen sich keine verbindlichen Lösungen präsentieren Die Stellenberatung müsse jetzt die Verhältnisse der Mitarbeitenden zuerst einzeln betrachten Gefängnis in Orbe: Zwei Insassen ist die Flucht aus der Schweizer Haftanstalt gelungen Lausanne - Der Ausbruch glückte mit Hilfe von Leitern und zwei Komplizen: Ein Mitglied der Juwelenräuber-Bande "Pink Panther" ist gemeinsam mit einem weiteren Insassen aus der Haftanstalt in Orbe im Schweizer Kanton Waadt geflohen Zwei Komplizen hätten am Donnerstagabend mit zwei Fahrzeugen ein Eingangstor der Gefängnismauer durchbrochen und den Häftlingen mit Leitern die Flucht über den Sicherheitszaun ermöglicht Die Fluchthelfer feuerten demnach mit Maschinengewehren des Typs AK 47 auf das Sicherheitspersonal und hielten es so in Schach Anschließend seien alle vier Männer in einem der Fahrzeuge getürmt Das zweite Fahrzeug zündeten sie laut "Tages-Anzeiger" an Ein derartig brutaler Ausbruch sei in der Schweiz noch nie vorgekommen "Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch." Das Gefängnispersonal sei schockiert und müsse psychologisch betreut werden Physisch verletzt wurde während der spektakulären Aktion niemand Von den Flüchtigen und ihren Komplizen fehle bislang jede Spur Bei den Ausbrechern soll es sich um einen 52-jährigen Schweizer und einen 34-jährigen Bosnier handeln Der Bosnier ist laut Polizei Mitglied der berüchtigten "Pink Panther"-Bande Er war wegen eines Raubüberfalls auf einen Juwelier zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt worden Die Polizei habe eine Fahndung mit bis zu 50 beteiligten Beamten eingeleitet, sagte der Polizeisprecher der Schweizer Nachrichtenagentur sda. Bereits im Mai hatte es in der Schweiz einen spektakulären Gefängnisausbruch gegeben Damals flohen fünf Insassen aus einer Haftanstalt nahe Lausanne Einer der Ausbrecher gehörte ebenfalls zur "Pink Panther"-Bande Die "Pink Panther" werden für mehr als hundert Einbrüche und Raubüberfälle auf Schmuckgeschäfte in Europa verantwortlich gemacht Dabei sollen die vor allem vom Balkan stammenden Ganoven im Laufe mehrerer Jahre Schmuck und Luxusuhren im Wert von mehr als hundert Millionen Euro erbeutet haben Im Januar waren in Genf zwei "Pink Panther"-Mitglieder zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt worden dass die Männer im Frühjahr 2012 an einem Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft in Luzern beteiligt waren Damals wurden Dutzende Uhren mit einem geschätzten Wert von bis zu einer Million Euro erbeutet Die Mitarbeiter sind enttäuscht und haben Angst vor einer ungewissen Zukunft März bekamen die Mitarbeitenden die Hiobsbotschaft: Hilcona verlagert die Produktion Die az wollte den Puls der Hilcona-Mitarbeitenden selber fühlen: Kurz nach 15 Uhr war Schichtwechsel in Schafisheim Die Angestellten zeigten sich enttäuscht über den Beschluss ihres Arbeitgebers Ich bin jetzt 61 Jahre alt und habe zehn Jahre für dieses Unternehmen gearbeitet - und jetzt das Er müsse jetzt zwangsläufig eine frühzeitige Pension in Betracht ziehen «Aber ich werde mich natürlich erst um einen Job bemühen» Das Unternehmen wird die Produktion nach Schaan und Orbe verlagern Sie bietet allen Mitarbeitenden einen Job an «Das ist doch nur zur Beruhigung und dass sie öffentlich gut dastehen Wer will denn schon so weit weg von der eigenen Familie und von Freunden arbeiten dass vor allem für die vielen ausländischen Mitarbeitern die Situation schwierig sei «Die meisten haben sich hier auf die Hilcona verlassen haben in der Schweiz ein besseres Leben aufgebaut Doch die meisten sprechen kaum ein Wort Deutsch Die gute Nachricht für die Hilcona-Mitarbeiter: Coop schafft in Schafisheim bis zu 1400 neue Stellen - jedoch wohl frühestens 2015 Die Frage bleibt: Wie können die 220 Mitarbeiter knapp drei Jahre überbrücken «Bei der Geschäftsführung wissen sie doch selbst dass die wenigsten eine Stelle in Schaan oder Orbe annehmen werden Allen Mitarbeitern eine Lösung zu präsentieren ist Wunschdenken und schlicht nicht realisierbar» Um 15 Uhr beim Schichtwechsel war auch die Unia vor Ort. Sie erfuhren erst über das Online-Portal der Aargauer Zeitung (siehe Artikel hier) dass die Produktion der Firma Hilcona verlagert wird «Wir wurden vom Unternehmen nie orientiert Adina Panza ist neue Schweizer Meisterin UZWIL An den Badminton-Kids- Schweizer-Meisterschaften in Olten gewannen die Junioren vom Badmintonclub Uzwil gleich vier Medaillen In bestechender Form zeigte sich die 12jährige Adina Panza Sie spielte sich ohne Satzverlust bis ins Finale vor Drucken Teilen Die erfolgreichen Uzwiler Nachwuchstalente: Vera Appenzeller Aileen Grolimund und Gioia Scheiwiller (von links) Noch vor einem Monat unterlag Panza knapp gegen die Westschweizerin Im Kampf um den U12- Schweizer-Meister-Titel konnte sie nun aber reüssieren und holte sich die Goldmedaille Zu den weiteren Medaillengewinnerinnen gehört Gioia Scheiwiller Ebenfalls in der Kategorie U12 gewann sie die Bronzemedaille In der U11-Kategorie sicherten Vera Appenzeller und Aileen Grolimund die Silber- bzw Der Badmintonclub Uzwil zieht eine erfreuliche Saisonbilanz Insgesamt gewann der Nachwuchs 16 Medaillen an nationalen Titelkämpfen Erst im Mai war ein weiteres Mitglied aus dem Gefängnis im Kanton Waadt befreit worden.","url":"https://www.fr.de/panorama/spektakulaerer-gefaengnisausbruch-11383273.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Mit Maschinengewehren haben Unbekannte in der Schweiz einen Gangster der Juwelenräuberbande Pink Panther aus dem Gefängnis befreit Erst im Mai war ein weiteres Mitglied aus dem Gefängnis im Kanton Waadt befreit worden Ein weiterer Gangster der Juwelenräuberbande Pink Panther ist in der Schweiz mit Waffengewalt aus dem Gefängnis befreit worden Zwei Komplizen des 34-jährigen Bosniers Milan Poparic schossen dabei in der Strafanstalt Orbe nahe Lausanne ohne Vorwarnung mit Maschinengewehren des Typs AK 47 um sich Die Täter durchbrachen den Angaben zufolge Donnerstagabend mit zwei Autos die Umzäunung der Haftanstalt kletterten mit Leitern über den letzten Sicherheitszaun und verhalfen Poparic sowie einem weiteren Gefangenen zur Flucht "Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch." Das Gefängnispersonal sei schockiert und müsse psychologisch betreut werden Erst im Mai waren im Kanton Waadt ein Pink Panther-Mitglied und vier weitere Häftlinge aus einem Gefängnis ausgebrochen Dabei waren drei Maskierte auf die Mauer der Haftanstalt Bois-Mermet unweit von Lausanne geklettert und hatten eine Tasche mit einer Schneidezange und einer Pistole in den Innenhof geworfen Die Wärter wurden mit der Waffe in Schach gehalten Die beiden Pink Panther-Mitglieder saßen wegen mehrerer Raubüberfälle auf Schweizer Juweliere ein Den Spitznamen erhielt die Bande einst von der Polizei in Großbritannien Sie hatte einen der geraubten Diamanten in einer Cremedose gefunden - ganz ähnlich wie in der Kriminalkomödie "The Pink Panther" («Der rosarote Panther») Nach Schätzungen von Interpol hat die Bande in unterschiedlicher Besetzung seit 1999 in Europa und den USA sowie in Asien bei Überfällen Schmuck und Uhren im Wert von mehr als 330 Millionen Euro erbeutet Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Komplizen verhalfen zwei Häftlingen zu einem brutalen Ausbruch aus dem Gefängnis Orbe Der Kanton Waadt ist schockiert: So etwas habe es in der Schweiz noch nie gegeben 17:31Ausgebüxt: «Pink Panther»-Mitglied Milan Poparic (l.) und der Schweizer Adrian Albrecht.KeystoneDer Kanton Waadt muss erneut einen Gefängnisausbruch eines Mitglieds der Juwelenräuber-Bande «Pink Panther» hinnehmen Nach dem Ausbruch eines «Pink Panther» aus dem Gefängnis Bois-Mermet Mitte Mai türmte gestern Abend ein Mitglied aus dem Gefängnis Orbe VD Der Ausbruch des 34-jährigen Bosniers sowie «Pink Panther«-Mitglieds und eines 52-jährigen Schweizers verlief spektakulär Komplizen durchbrachen mit einem im Kanton Freiburg gestohlenen Lieferwagen ein Eingangstor der Umfassungsmauer und verhalfen den Männern mit Leitern zur Flucht über den Sicherheitszaun Während des Ausbruchs eröffneten die Komplizen mit Gewehren das Feuer auf Wärter und Sicherheitspersonal Mit einem zweiten Auto ergriffen sie dann die Flucht Zudem kam es auch wegen des Rauches und des Feuers zu keinen detailreichen Aufnahmen des Fluchtautos «Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch» sagte Regierungsrätin Béatrice Métraux (Grüne) am Nachmittag an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz in Lausanne Hinter dem Ausbruch stünde organisierte Kriminalität Die Banditen verwendeten Waffen wie in Kriegsgebieten darunter die als Kalaschnikow bekannte AK-47 Dies sei in der Schweiz noch nie vorgekommen Sie kündigte sofortige Massnahmen für das Gefängnis in Orbe VD an Von den Ausbrechern fehlt nach wie vor jede Spur Auch das Fluchtauto kam trotz einer Grossfahndung nicht mehr zum Vorschein Wegen des erneuten Ausbruchs eines «Pink Panther«-Mitglieds mussten sich die Waadtländer Behörden unbequeme Fragen gefallen lassen Für einen Raubüberfall auf eine Bijouterie im Kanton Neuenburg war der Bosnier zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt worden Im Urteil sei jedoch nicht von «Pink Panther» die Rede der den Verurteilten in den Kanton Waadt überwiesen hatte dass es sich um ein Mitglied organisierter Kriminalität gehandelt habe Die Juwelenräuber-Bande «Pink Panther» ist in verschiedenen Ländern Europas für ihre brutale und professionelle Vorgehensweise bekannt bevor der Sportbereich geschlossen wird und die Häftlinge in ihre Zellen müssen Von Anfang an hielten sie das Sicherheitspersonal mit Salven aus Gewehren in Schach Das Personal habe absolut angemessen gehandelt und keine Fehler begangen Angesichts der Schüsse begab sich das Personal in Deckung Trotzdem musste einer der Sicherheitsleute ins Spital gebracht werden Das Gefängnispersonal ist schockiert und muss psychologisch betreut werden Im Gefängnis in Orbe werden nun sofortige Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit getroffen Zudem werden die Dossiers aller Gefangenen überprüft ob sie einer mafiösen Organisation angehören Seit 1995 sei keine Flucht aus dem Gefängnis Orbe gelungen Regierungsrätin Métraux gab bereits vor diesem Ausbruch einen Bericht zur Sicherheit in den Waadtländer Gefängnissen in Auftrag Nach Erhalt des Berichts wird sie der Regierung Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit vorlegen sowie sich mit Amtskollegen anderer Kantone absprechen Die Massnahmen werden vor allem Videoüberwachung die Organisation des Personals und die Infrastruktur betreffen Es handle sich um eine neuartige Form der Kriminalität Dies betreffe nicht nur den Kanton Waadt und müsse in der Westschweiz sowie der Deutschschweiz diskutiert werden Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch Wie uns Bernd Hömke von Input Audio mitteilt hat er soeben den Deutschlandvertrieb für den britischen Hersteller Michell Engineering übernommen Das Unternehmen fertigt bereits seit 1973 hochwertige Schallplattenspieler es sind aber auch andere Produkte für Vinylliebhaber im Portfolio Gegründet wurde Michell Engineering von John Michell Zunächst baute das Unternehmen rund zehn Jahre lang Präzisionsteile für andere Produzenten von Schallplattenspielern die über die folgenden Jahrzehnte zunehmenden Zuspruch in der audiophilen Gemeinde ernten konnten Während das große Teaserbild oben das Michell-Topmodell „Orbe“ zeigt sehen wir hier den „Einstiegsdreher“ das Unternehmen wird seitdem von seiner Familie weitergeführt Aktuell hat Michell Engineering fünf verschiedene Schallplattenspieler drei Tonabnehmersysteme und drei Tonarme aus eigener Entwicklung im Angebot – außerdem gibt’s Zubehör wie Stromversorgungs-Upgrades und Entkopplungsprodukte Aktuell stehen die Preise für Deutschland noch nicht fest sie werden jedoch alsbald auf der Input-Audio-Website zu finden sein Telefon: +49(0)4346 – 600 601E-Mail: b.hoemke@inputaudio.deWeb: https://www.inputaudio.de/ Zur Fairaudio Händlersuche Sie befinden sich auf den Seiten von 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