Am Donnerstagmorgen ist ein Insasse des Etablissements de la plaine de l'Orbe während Arbeiten ausserhalb des gesicherten Bereichs geflohen
Für die Bevölkerung soll keine Gefahr bestehen
Im Kanton Waadt ist ein Häftling aus einem Gefängnis entwichen
Der Mann soll keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen
als er mit Arbeiten ausserhalb des Gefängnisses beschäftigt war
die alle Fahrzeuge in der Nähe des Gefängnisses anhalten
die Kofferräume öffnen und die Fahrgastzellen durchsuchen: «Man braucht nicht lange zu überlegen
die am Donnerstag kurz vor Mittag in der Nähe des Gefängnisses in Orbe (EPO) im Kanton Waadt unterwegs war
Tatsächlich bestätigt die Waadtländer Kantonspolizei
dass eine Person gegen 11 Uhr aus der offenen Kolonie der EPO geflohen ist
die mit Arbeiten ausserhalb des gesicherten Bereichs auf dem landwirtschaftlichen Gelände beschäftigt war
entzog sich der Aufsicht des Gefängnispersonals und flüchtete zu Fuss
bekleidet mit einer orangefarbenen Uniform
«stellt kein Risiko für die öffentliche Sicherheit dar»
Der Geflüchtete sei wegen Vermögensdelikten und Geldstrafen in Haft gewesen und wäre in zwei Monaten freigelassen worden
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Franziskus beklagte die Doppelmoral vieler Staaten
wo die Rüstungsindustrie „eine der größten Renditequellen“ sei
„Wir veranstalten also Konferenzen und Friedenstreffen
Appelle internationaler Organisationen „gehen oft zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus“
Die aktuelle globale Situation beschrieb er als von „einer universellen Tendenz zur Selbstzerstörung“ geprägt
Die fortschreitende Technologie und der wissenschaftliche Fortschritt würden dieser Entwicklung nicht entgegenwirken
sondern sie in vielen Fällen verstärken
Besonders alarmiert zeigte sich der Papst angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten
In beiden Konflikten geschehen laut Franziskus Handlungen
die nicht den Regeln eines „normalen Krieges“ entsprechen
Er schilderte das Schicksal von Zivilisten
Für den Krieg in der Ukraine forderte er dringend einen Friedensvertrag
„Die Verhandlungen über Frieden geraten oft ins Stocken
weil Nebensächlichkeiten in den Vordergrund gestellt werden“
dass junge Ukrainer ohne ausreichende Mittel an die Front geschickt werden
Der Papst hob die zentrale Rolle des Dialogs hervor
Er lobte die Europäische Union für ihre Potenziale als Vermittlerin
dass die Institution unabhängig bleiben müsse
Diese Fähigkeit darf sie nicht verlieren“
Angesichts zunehmender Polarisierung und extremen Nationalismus forderte Franziskus ein Ende des Negationismus
also der Leugnung und Verharmlosung von Fakten
den er als „selbstzerstörerisch“ bezeichnete
„Nur die Auseinandersetzung mit der Wahrheit kann Konflikte lösen“
dass kein Konflikt durch die Vernichtung einer Seite gelöst werden könne
befindet man sich in einem Labyrinth und weiß nicht
Der einzige Weg aus dem Labyrinth führt nach oben zu
Von kleinen Konflikten bis hin zu großen menschlichen Konflikten werden sie auf einer höheren Ebene gelöst
Franziskus hob die Bedeutung von Vergebung und Dialog hervor
um Konflikte auf allen Ebenen zu lösen
wo er in Namen der katholischen Kirche wegen ihrer Rolle bei der gewaltsamen Assimilation indigener Kinder in Internaten um Verzeihung gebeten hatte
ist immer ein Schritt in Richtung Frieden“
Kinder und Jugendliche zu einer Kultur der Vergebung und Verantwortung zu erziehen
Fehler zu erkennen und sich aufrichtig zu entschuldigen
Das ist ein Akt der Demut und der Menschlichkeit“
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten warnte Franziskus vor überzogenen Sparmaßnahmen in der Bildung
„Bildungskürzungen sind ein programmierter Selbstmord für ein Land“
so Franziskus in dem Interview für den argentinischen Sender
Bildung sei „Nahrung für Geist und Seele“
Ausdrücklich lobte der Papst die Widerstandsbereitschaft vieler junger Menschen gegen Bildungsabbau
Er bezog sich nicht ausdrücklich auf sein Heimatland
dennoch war der Kontext klar: In Argentinien hatten im Frühjahr hunderttausende Menschen gegen die Sparpolitik von Präsident Javier Milei protestiert
der im Rahmen eines brachialen Sparprogramms das Budget öffentlicher Universitäten um mehr als zwei Drittel gekürzt hatte
die 2023 und 2024 jeweils im Oktober im Vatikan getagt hatte
beschrieb Papst Franziskus als einen Prozess
der die Gemeinschaft stärken und die Kirche offener machen soll
und bezeichnete den Dialog als zentralen Aspekt
„Die Synode ist nicht mehr eine Kirche von oben nach unten
Die Ergebnisse der Synode sollten Harmonie fördern und die Kirche als Gemeinschaft stärken
Insgesamt werde die Stimme der Frauen immer wichtiger
Er erinnerte sich an sein Treffen mit den etwa 100 Frauen
die im Oktober an der Synode teilgenommen hatten
„Die Reife dieser Frauen war erstaunlich - wie sie ihre Ideen geäußert haben
der sich offen für Frauen in hoher Verantwortung in kirchlichen Strukturen zeigte
Mit Blick auf den Vatikan verwies er auf die geplante Ernennung einer Frau als Präfektin
also „Nummer eins“ eines vatikanischen Dikasteriums und Mit seiner Kurienreform hatte Franziskus verfügt
dass Dikasterien auch von Laien geleitetet werden können
berief aber bisher noch keine Frau in diese höchste aller Kurienpositionen mit Ausnahme des Staatssekretärs
Die Zukunft der Kirche sieht Franziskus in einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Laien und Klerus
die auf die Gemeinschaft setzt und Brücken baut“
Stattdessen solle die Kirche als dynamische Gemeinschaft agieren
die von Offenheit und Dialog geprägt ist
Mit Blick auf das kommende Heilige Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ rief der Papst zur inneren Erneuerung und Vergebung auf
„Das Jubeljahr soll keine touristische Attraktion sein
inneren Frieden zu finden und Vergebung zu leben“
diese Gelegenheit zur Besinnung und Versöhnung zu nutzen
Zum Abschluss des Interviews hob der Papst hervor
Brücken zu bauen und Horizonte zu erweitern
„Die Hoffnung überrascht und öffnet neue Möglichkeiten
Sie ist die Grundlage für ein vereintes und geschwisterliches Miteinander“
das die Journalistin Maria Bernarda Llorente einige Tage nach Abschluss der Weltynode im Vatikan führte
mit Blick auf die Eröffnung des Heiligen Jahres ausgestrahlt.
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Der Vergnügungspark Urba Kids wurde im Februar 2021 komplett erneuert und steckt voller toller Aktivitäten
wenn der Regen nicht aufhört zu fallen oder die Sonne allzu fest scheint
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
Das beheizte und überdachte Spiel- und Freizeitzentrum Urba Kids in Orbe bietet auf mehr als 1300 Quadratmetern sichere Unterhaltung für Kinder bis zwölf Jahren (unter Aufsicht von Erwachsenen)
Für Kinder ab vier Jahren gibt es im Urba Hüpfburgen mit einem neuen DOUBLE Power Jump
Mini-Elektroautos und eine riesige Spielstruktur auf mehreren Ebenen mit Affenbrücken
Die Kleinsten im Alter von zwei bis vier Jahren finden einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Spielbereich mit Balancierspielen
Ein neuer Spielbereich mit aufblasbaren Spielgeräten
Minitrampolinen und einer Trottibahn wartet ebenfalls auf die Jüngsten
Viel Spass zu kleinem Preis ist das Motto des Zentrums
Im Spielparadies finden Sie genügend Platz
um Ihre mitgebrachten Sandwiches zu verzehren oder sich etwas aufzuwärmen
findet im kleinen Lebensmittelladen vor Orten alles Nötige für eine kleine Mahlzeit
Urba Kids organisiert auch tolle Geburtstagsfeiern für Kinder
Das Basisangebot des "Urba Anni"-Pakets beinhaltet einen reservierten Tisch in einem speziellen Geburtstagsbereich
Auf der Webseite des Zentrums finden Sie alle möglichen Varianten für einen Tag voller Feierlaune
Bei gutem Wetter spielen die Kinder gerne draussen auf dem grossen Spielplatz
Auf der Terrasse mit den Liegestühlen entspannen sich die Eltern
während sich die Kleinen an der frischen Luft austoben
Urba Kids kümmert sich um Ihre Energiebündel
Die kleinen Abenteurer zwischen vier und zwölf Jahren können alle Einrichtigungen des Zentrums nutzen
während Sie Ihre freie Zeit geniessen
Je nach gewählter Option versuchen sich die Kinder sogar im Programmieren oder in der Wissenschaft mit den Teams der Young Engineers Romandie
die jeden Tag zwei Stunden lang für zusätzliche Unterhaltung sorgen
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA
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Die Orbe aber führt ab Beginn viel Wasser – eines der vielen Gewässer-Rätsel der Schweiz
Quellen sind oft bloss kleine Rinnsale – aber manche führen gleich zu Beginn so viel Wasser
dass man sich unwillkürlich fragt: Wo kommt denn diese Wassermenge her
erklärt Yves-Pierre Jeannin: «Sie sehen diesen blauen Strich
der durch Vallorbe durchgeht.» Jeannin ist Hydrogeologe und Leiter des Schweizerischen Instituts für Speleologie und Karstforschung in La-Chaux-de-Fonds
Der blaue Strich ist auf der Karte schon da
Das entspricht der Realität der Flussquelle: «Es ist die grösste Quelle der Schweiz»
Bei Hochwasser schüttet sie bis zu 80 Kubikmeter pro Sekunde
Das sind etwa 400 volle Badewannen pro Sekunde
An einem durchschnittlichen Tag kommen immer noch um die 11 Kubikmeter in einer Sekunde aus dem Berg
schwankende «Schüttung» – wie die Fachleute sagen – ist typisch für Quellen
Der Hintergrund: der Jura besteht aus Kalkstein
und das eindringende Wasser dann den Kalk löst
Mit anderen Worten: viel Platz für viel Wasser
«Wasser sucht sich immer den kürzesten Weg»
Aber tatsächlich läuft der See hier sozusagen aus
er verliert Wasser nach unten ins durchlässige Kalkgestein
Dieses Wasser hat sich über Jahrtausende hinweg seinen Weg durch den Berg hindurch zur Quelle der Orbe geschaffen
Die Menschen in der Gegend hatten schon im 18
dass das Wasser der Orbe aus dem See hinterm Berg kommt
und die Grotte de l’Orbe ist heute eine gut erkundete Schauhöhle
Aber solche überraschenden Phänomene gibt es noch viele in der Schweiz
wo die Simme in einem regelrechten Wasserfall entspringt
ihr Wasser kommt hoch oben vom Plaine-Morte-Gletscher in den Berner Alpen
Aber es gibt noch viel zu lernen über die Wege des Wassers im Schweizer Untergrund
sagt Yves-Pierre Jeannin: «Wir haben immer mehr Daten
Das ist nicht nur ein Ansporn für neugierige Forscher wie ihn
Mehr Wissen über die Wege des Wassers ist auch notwendig für eine sichere Trinkwassergewinnung
wo das Wasser unterirdisch fliesst und wo eine Verschmutzung herkommen könnte
die plötzlich in einer Quelle oder einem Trinkwasserbrunnen auftaucht
kann das wertvolle Wasser effektiv schützen
sagt Jeannin: «Für die meisten Leute ist es unbekannt
wie unbekannt der Schweizer Untergrund noch ist.»
Die Science-Show zum Aufschlauen: Wir von der SRF-Wissenschaftsredaktion löchern Forschende mit Fragen
lungern in Laboren und durchstöbern Umwelt und Datenberge
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
die ein Klimaaktivist hätte begleichen müssen
Die Zeche bezahlt erneut die Allgemeinheit
3 min Drucken Teilen Nikoko ging freiwillig ins Gefängnis von Orbe – über hundert Sympathisanten begleiteten ihn dorthin
Laurent Gillieron / Keystone Er heisst Nikoko
In der Westschweiz ist er seit kurzem eine kleine Berühmtheit
Nicht weil er der Co-Gründer von Renovate Switzerland ist
Sondern weil er im Gefängnis sitzt – freiwillig
Angefangen hat alles am 18. August 2021
Renovate Switzerland – die radikale Klimaorganisation
die regelmässig mit Strassenblockaden auf sich aufmerksam macht – gab es noch gar nicht
Die unabsehbaren Folgen der Erderwärmung trieben Nikoko aber schon damals um
Zwei Mitstreiter klebten den jüngsten Bericht des Weltklimarats an die Fassaden der Waadtländer Staatskanzlei
Alle drei wurden per Strafbefehl zu einer Busse verurteilt
wie auch den stets von einer professionellen PR-Kampagne begleiteten Renovate-Aktionen
indem man die IBAN des kantonalen Inkassobüros ins Online-Banking tippt
Dabei liessen die Waadtländer Behörden nichts unversucht
Er hätte die Strafe unter erleichterten Bedingungen
etwa mit einer elektronischen Fussfessel oder in Halbgefangenschaft
Auch eine Form von Gemeinschaftsdienst wurde ihm angeboten
Und jederzeit könnte er – auch heute noch – die Gitterstäbe hinter sich lassen
Alle Alternativen wären für die Gesellschaft besser gewesen
Doch der Klimaaktivist will aus seiner Haftstrafe politisches Kapital schlagen
begleiteten ihn 130 Sympathisanten bis zum vergitterten Tor
um einem Kumpan das Geleit zu geben – wann gibt es in einem Land
Bis anhin sind keine Anzeichen dafür zu erkennen
dass die Strassenblockaden die Schweizer Klimapolitik in irgendeiner Hinsicht in die von den Aktivisten gewünschte Richtung gelenkt haben
wie die Wahlen vom Oktober gezeigt haben: Gemäss Sotomo-Befragung sind die Klimakleber mitverantwortlich für den Absturz der Grünen
Dass dann selbst gnädig verfasste Strafzettel in Haftstrafen «umgewandelt» werden
Die Zeche bezahlt die Allgemeinheit: So ein zweimonatiger Aufenthalt hinter Gittern kostet selbst im lockeren Vollzug einen deutlich fünfstelligen Betrag
den Rechtsstaat als Unrechtsstaat zu brandmarken
Nikoko sei der «erste politische Klimahäftling der Schweiz» und müsse unverzüglich freigelassen werden
heisst es in einer bereits tausendfach unterschriebenen Online-Petition
Als hätte ihr Mitstreiter keine andere Option als das Gefängnis gehabt
Die Auswirkungen des Klimawandels in einem erträglichen Mass zu halten
Der Weg dahin jedoch kann nur politisch und wirtschaftlich sein
Nikoko hätte als ausgebildeter Lehrer eigentlich beste Voraussetzungen
um positiv auf die kommenden Generationen einzuwirken
statt der mobilen Bevölkerung oder den Steuerzahlern zur Last zu fallen
Zeit zum Nachdenken bleibt ihm genug: Die «Haftentlassung» ist für Mitte Februar vorgesehen
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Das B�ro in Frankfurt am Main besteht aus Think-Tanks
Gro�raum und Kommunikations- sowie Besprechungsr�umen
In der schwimmenden Sauna kann man nach dem Schwitzen ein k�hlendes Bad im Oslofjord nehmen
Doch der Traum von der Schifffahrt in der Schweiz lebt weiter
Pierre Roggo sitzt im Restaurant Top Air beim Militärflugplatz Payerne
Aber er schaut nicht den dröhnenden Jets hinterher
schiffbarer Kanal zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer»
Präsident der Waadtländer Gesellschaft für Binnenschifffahrt
Er sagt: «Heute kommen die Frachtschiffe von Rotterdam nur bis Basel
Dabei könnten sie doch viel weiter fahren.» Sein Finger fährt von Basel den Rhein entlang bis nach Koblenz
Später die Rhone hinab bis zum Mittelmeer
Seit 400 Jahren geistert der «Transhelvetische Kanal» durch die Köpfe von Visionären und Ingenieuren
Vor 374 Jahren begannen Holländer und Schweizer sogar
Zwischen Yverdon und Lausanne konstruierten sie den «Canal d’Entreroches»
Nur zwölf Kilometer vor dem Ziel mussten sie aufgeben
Die Überreste ihrer Anstrengungen sind noch heute zu sehen
Die Suche nach der Wasserstrasse beginnt südwestlich von Yverdon in der Orbe-Ebene
und das Wasser der Zihl (französisch: Thielle) strömt in einem schnurgeraden Kanal in Richtung Neuenburgersee
Zwischen Ackerschollen ducken sich Hasen und Schafstelzen
Lange Reihen aus 50-jährigen Pappeln brechen die scharfe Bise
Die Überreste des Kanals der Träume: ein parallel zur Zihl verlaufendes Rinnsal
Das schmale Gewässer heisst heute «Canal Oriental»
dass in der Rinne tatsächlich einmal Lastschiffe fuhren
Holzkähne beförderten bis zu 25 Tonnen Fracht
Sie waren 20 Meter lang und 3,5 Meter breit
die auf dem sogenannten Treidelpfad den Kanal entlangschritten
Die Geschichte des Mammutprojekts beginnt 1625
portugiesisch-niederländischer Anwärter auf die Krone Portugals
die holländische Prinzessin Emilie von Oranien-Nassau
Im Religionskrieg kurz nach der Reformation ist das keine gute Konstellation
mit ihren Töchtern ins calvinistische Genf zu ziehen
ein bretonischer Hugenotte namens Elie Gouret
dass man das Gebiet leicht urbar machen könnte
Gouret kennt die holländischen Entwässerungstechniken
Irgendwo zwischen Yverdon und Lausanne kommt ihm die Idee für einen transeuropäischen Kanal
Ein solcher Schiffsweg würde einige Transportprobleme auf einen Schlag lösen
Die Probleme stellen sich vor allem den protestantischen Niederlanden
Dem Land bleiben die Handelswege durch die umliegenden katholischen Gebiete verschlossen
und auch der Weg nach Süden über das Meer ist gefährlich: Im Ärmelkanal lauern unberechenbare Engländer
an der französischen Küste Hugenottenhasser und rund um die Iberische Halbinsel fanatische Katholiken
Darüber hinaus belagern Seeräuber die Meerenge von Gibraltar
Ein Binnenschiffsweg durch wohlgesinntere Gebiete wie Deutschland und die Schweiz wäre optimal – zumal die Strassen in einem desolaten Zustand sind und allerorten Räuber und Wegelagerer lauern
Februar 1635 schreibt Elie Gouret daher in einem Brief an die Berner Regierung: «Es wäre vorteilhaft und angenehm für allerlei Handel in Deutschland und Holland
wenn zwischen Yverdon und dem Genfersee ein Kanal gebaut würde.» Zwei Jahre später erteilen die Berner Herren den Aktionären um Gouret die Konzession für das Projekt
obwohl erst zwei Drittel des Kapitals gesichert sind
Ingenieure aus Holland entwerfen Schleusen und Brücken aus Holz
Einheimische Bauarbeiter graben eine Rinne durch den Sumpf
In den ersten beiden Jahren kommt der Bau gut voran
Besonders gut erhalten sind die Überreste zwischen Chavornay und Orny
Hier trägt der Kanal sogar noch den alten Namen: Canal d’Entreroches
Brücken aus der Zeit der Juragewässerkorrektion in den 1960er-Jahren zeugen von industriellem Aufbruch
frisch gepflügte Erde kontrastiert mit dem Weiss der verschneiten Jurakette
In kleinen Sumpfgebieten entlang des Kanals erwacht singend das Leben
steht das letzte erhaltene Hafenhaus aus der Zeit des Kanalbaus
Jahrhundert war es ein Gasthaus mit rauchgeschwängerter Stube
Heute bewohnt ein Bauernpaar im Ruhestand das mehrfach umgebaute
Ab hier muss der Kanal nämlich durch ein bewaldetes Tal geführt werden
in dem Spechte hämmern und Füchse graben
Es ist die Klus von Entreroches – die einzig mögliche Passage durch den Riegel des Mormont
Die Arbeiter müssen Fels wegsprengen und sieben Meter hohe Steinmauern hochziehen
Erst nach acht Jahren ist der Abschnitt geschafft und das nächste Flüsschen
In der Klus können die ursprünglichen Kanalmauern noch heute besichtigt werden
Der 60 Meter lange Durchstich befindet sich genau auf der Wasserscheide
Nördlich davon fliesst das Wasser in die Nordsee
Doch wenn man vom Weg auf sie hinabschaut
wie sie langsam durch den bewaldeten Einschnitt gleiten
Man hört die Rufe und Flüche der Gesellen
wie sie mit den Barken hin und her schaukeln
Elie Gouret und seine Mitstreiter bauen 1648 bei Cossonay einen letzten Hafen
Aber die Bauherren haben sich arg verkalkuliert: Das Geld reicht nicht für die über 40 Schleusen
dass der Schiffsweg zwischen Nordsee und Mittelmeer vorderhand ein Traum bleibt
Immerhin nutzte man seine Wasserstrasse fast 200 Jahre lang als lokalen Handelsweg
Neben Salz und Getreide wurde zu 85 Prozent Wein transportiert; der Ausdruck «il a chargé pour Soleure» zeugt davon
dass vor allem Solothurn – damals der Sitz der französischen Botschafter – einen hohen Bedarf hatte
Da sich die Schiffer unterwegs an den Fässern vergriffen
erreichten sie den Ort nicht selten schwer betrunken
Kurz darauf wird der Hügelzug des Mormont ein weiteres Mal durchstochen: in Form eines Bahntunnels für die Linie Morges–Yverdon
Der Aushub wird schnöde in den Kanal geschüttet
Der Transhelvetische Kanal ist endgültig Geschichte
Der Waadtländer bestellt noch ein Glas Mineralwasser
«Der Traum von einer Wasserstrasse durch die Schweiz war nie ganz ausgeträumt»
Ingenieure und Politiker organisieren sich in einer Gesellschaft und lobbyieren für einen schweizerischen Rhein-Rhone-Kanal
Obwohl die zwei Ströme seit 1833 mit einer Wasserstrasse durch das Burgund verbunden sind
entlang der Flüsse von Basel bis Lausanne ein Trassee von 100 Metern Breite einzurichten
Die beiden Autobahnbrücken über die Orbe-Ebene
Die Association Suisse pour la Navigation du Rhône au Rhin (ASRR) stellt ein neues Kanalprojekt zur Diskussion
Für die Finanzierung und den Bau wird die Transhelvetica AG gegründet
Aber weder Parlament noch Bundesrat geben grünes Licht
1990 weist das Parlament das Projekt als nicht durchführbar zurück
Das mit einer Bausperre belegte Trassee wird nach und nach freigegeben
«Ein schwarzer Tag für die Binnenschifffahrt»
die inzwischen Association Suisse pour la Navigation Intérieure (ASNAV) heisst
und ihr Vorstand tritt in corpore zurück
Längst ist klar: Der Transhelvetische Kanal ist damit definitiv Geschichte
aber in 40 Jahren.» Er kramt ein Blatt Papier hervor und rechnet
Ein Schiff kann mit einem einzigen Liter Benzin eine Tonne Ladung 210 Kilometer weit transportieren
Auf der Strasse sind es gerade mal 40 Kilometer
«Fazit: Etwa eine Milliarde Franken pro Jahr könnte man einsparen
würde man den Warenverkehr auf das Schiff verlegen»
Riesige Schleusen und Schiffslifte müsste man bauen
Und im Bereich des Mormont wären zwei Tunnel zu bauen
Roggo packt seine Unterlagen zusammen und steht auf
und in der weiteren Umgebung gibt es interessante kulturelle Perlen
aber auch diverse Naturschutzgebiete zu entdecken
Ebenfalls einen Besuch wert sind die historischen Städtchen Yverdon
La Sarraz und Grandson mit ihren Burgen und Schlössern
Auskunft geben die Tourismusbüros von Yverdon und Orbe
Canal d' EntrerochesPer Velo: Die Überreste des historischen Bauwerks besichtigt man am besten auf dem Velosattel (Klus von Entreroches nur zu Fuss
flache Radwege sind ab Yverdon ausgeschildert
Eine interaktive Karte mit dem ursprünglichen Verlauf des Kanals und allen Sehenswürdigkeiten finden Sie hier:
Die Ausstellung zum Kanal: In einer uralten Mühle in Orbe, einst eine der grössten der Welt, ist ein Museum eingerichtet. Es befasst sich mit der Nutzung der Wasserwege in der Region. Ein Teil der Ausstellung ist dem Canal d’Entreroches gewidmet. «Patrimoine au fil de l’Orbe», Rue du Moulinet 33, 1350 Orbe, täglich 11–17 Uhr; www.eau21.ch/...
Durch Schilf und Kräutergarten: Gehen Sie am Ufer des Neuenburgersees auf Pirsch und entdecken Sie die Grande Cariçaie, das grösste Seemoor der Schweiz. Ein guter Ausgangspunkt ist das Pro-Natura-Zentrum Champ-Pittet bei Yverdon mit Beobachtungs-wegen, Ausstellungen, Gärten.Anfahrt mit Bus oder Zug ab Yverdon, Di bis So 10–17.30 Uhr; www.pronatura-champ-pittet.ch
MuseenSchloss Grandson: Waffen, Rüstungen und Historie. Täglich 8.15–18 Uhr; www.chateau-grandson.ch
Maison d’Ailleurs, Yverdon: Ein renommiertes Museum rund um Science-Fiction und Ausserirdische. Di bis Fr und Feiertage 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr; www.ailleurs.ch
Schloss Yverdon: Das Schloss beherbergt ein Museum der Regionalgeschichte und ein Modemuseum. Di bis So 14–17 Uhr (ab Juni 11–17 Uhr); www.musee-yverdon-region.ch; www.museemode.ch
EntspannungThermalbad: Lockern Sie nach einer strapaziösen Velotour oder Wanderung ihre müden Muskeln im warmen Wasser der Therme Yverdon-les-Bains. Mo bis Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr; www.cty.ch
Was ist aus dem Traum vom «Transhelvetischen Kanal» geworden
Entdecken Sie die letzten Mauerreste und das alte Hafenhaus und überblicken Sie die Orbe-Ebene vom Mormont aus
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit
MuseenSchloss Grandson: Waffen, Rüstungen und Historie. Täglich 8.15–18 Uhr; www.chateau-grandson.ch
Maison d’Ailleurs, Yverdon: Ein renommiertes Museum rund um Science-Fiction und Ausserirdische. Di bis Fr und Feiertage 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr; www.ailleurs.ch
Schloss Yverdon: Das Schloss beherbergt ein Museum der Regionalgeschichte und ein Modemuseum. Di bis So 14–17 Uhr (ab Juni 11–17 Uhr); www.musee-yverdon-region.ch; www.museemode.ch
EntspannungThermalbad: Lockern Sie nach einer strapaziösen Velotour oder Wanderung ihre müden Muskeln im warmen Wasser der Therme Yverdon-les-Bains. Mo bis Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr; www.cty.ch
Was ist das?«Da möchte ich nicht alleine alles im Kopf behalten müssen»
meint Madlen Weyermann zu den immer grösser werdenden Betrieben in der Schweiz
Der Strukturwandel schreitet fort und die Belastung für die Bauernfamilien steigt
Mit der Ferme du Joran in Orbe VD geht Weyermann einen anderen Weg
und zwar zusammen mit einem Dutzend Mitstreitern
Kein Betrieb zur Übernahme Als die gebürtige Bernerin ins Welschland kam,…
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das nicht nur fürs Auge schöner war als die heutigen Monokulturen
sondern bot auch zahlreiche ökologische und ökonomische Vorteile
Auf diese werden immer mehr Landwirte wieder aufmerksam
Neben jeder Rebe wird ein Obstbaum gepflanzt
Wird landwirtschaftliche Produktion mit dem Anbau von Bäumen oder Sträuchern auf derselben Fläche kombiniert
denn traditionelle Kombinationen von Ackerbau oder Nutztierweiden mit Baumbestand existieren in der Schweiz bereits seit Jahrhunderten
den Wytweiden im Jura oder den Kastanienselven im Tessin und in Südbünden
Zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren hat der Baumbestand auf landwirtschaftlich genutzter Fläche jedoch drastisch abgenommen.Franco Ruault legt in seinem 2021 erschienenen Buch «Baummord» dar
wie in jener Zeit auf staatliche Anordnung in der Schweiz über elf Millionen Obstbäume gefällt wurden
Dass damit wertvolle Lebensräume für Tiere vernichtet wurden und alte Obstsorten sowie ökologisch wichtige Strukturen verloren gingen
Traditionelle Agroforstsysteme machen nur knapp acht Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der…
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Muriel Willi ist TierWelt-Redaktorin und kann sich für so ziemlich alle Tiere begeistern
Besonders hoch schlägt ihr Herz beim Anblick von Pferden
Hunden und Katzen oder wenn sie in die sanften Augen von Aubrac-Rindern schaut
Mit engagierten Interviewpartnern durch Ställe
Teeplantagen und über Alpwiesen zu stiefeln und spannende Geschichten über Schafhirten oder Rennpferde einzufangen
Sechs Geschäftsfelder forschen neu gemeinsam in Orbe
Die Möglichkeiten für Getränkesysteme sind noch nicht ausgereizt
Kanton Waadt.Bild: Jean-Christophe Bott/Keystone«Die Möglichkeiten für unsere Getränkesysteme sind längst nicht ausgereizt»
die Ausgangslage für das in Orbe eingeweihte Systemtechnologiezentrum (STC)
120 Spezialisten aus 25 Ländern forschen und tüfteln dort an Kaffee- und Teeprodukten sowie Maschinen für Heimkonsumenten und Gastronomie
die für Nestlé ein wichtiger Ertragsbringer sind
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wie Staatsrat Vassilis Venizelos (Grüne) vor den Medien sagte
Sie werden nicht mehr zur Verfügung stehen
wenn das Zentralgefängnis in der Freiburger Unterstadt ins Seeland verlegt wird
Bezüglich der modularen Räume werden noch Optionen geprüft
vorübergehend rund 80 Plätze in der Haftanstalt Etablissements de la plaine de l'Orbe (EPO) zu schaffen
In Orbe soll zudem das neue Gefängnis Grands-Marais bis 2032 410 zusätzliche Plätze bieten
will der Staatsrat zudem verstärkt auf das Tragen der elektronischen Fussfessel setzen
mit welcher der Aufenthalt von verurteilten Straftätern überwacht werden kann
Die Waadtländer Gefängnisse sind seit vielen Jahren überfüllt
Insbesondere in den vergangenen rund zehn Jahren hat sich die Situation weiter verschärft
Unlängst sorgten die überfüllten Gefängnisse für eine hitzige Debatte im Grossen Rat
nachdem ein Bericht der Besucherkommission des Kantonsparlaments scharfe Kritik an den Haftbedingungen festgestellt hatte
Die Abgeordneten prangerten «unmenschliche und entwürdigende» Zustände
«mit Füssen getretene Grundrechte» oder auch eine «Schande» für den Kanton an
Sie forderten die Regierung einmal mehr zum Handeln auf
Besonders dramatisch ist die Überbelegung in den Gefängnissen Bois-Mermet in Lausanne mit 165 Prozent und La Croisée in Orbe mit 139 Prozent
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Feuchte Luft vom Atlantik: Heftige Niederschläge bringen der Schweiz teilweise grosse Lawinen- und Hochwassergefahr Ein sogenannter «atmosphärischer Fluss» transportiert riesige Mengen Wasserdampf aus den Subtropen zu den Alpen
Bis Mittwoch wird es stark regnen oder schneien
3 min Drucken Teilen Die Orbe führt Hochwasser
ähnlich wie viele andere Flüsse auch (Aufnahme vom 12. Dezember 2023)
Laurent Gillieron / Keystone Der Regen nimmt und nimmt kein Ende – diesen Eindruck kann man gegenwärtig gewinnen
Von Montag bis Mittwoch können laut Meteo Schweiz mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in Zürich herunterkommen
das ist ein Drittel des durchschnittlichen Niederschlags im Dezember
In der Folge wächst die Gefahr von Lawinenabgängen und Hochwasser
Ausgelöst werden die anhaltenden Regen- und Schneefälle durch einen sogenannten «atmosphärischen Fluss»
So bezeichnen Meteorologen ein Band mit besonders hoher Luftfeuchte in der Atmosphäre
Derartige Bänder treten in den mittleren Breitengraden häufig auf
sie können Hunderte von Kilometern breit und Tausende von Kilometern lang werden
Bekannt sind vor allem die «atmospheric rivers» im Pazifik
die der Westküste der USA 30 bis 50 Prozent der gesamten Regenmenge im Jahr bringen
Aber auch in Europa tritt das Phänomen immer wieder auf
der in diesen Tagen auf die Schweiz trifft
Er erstreckt sich über einige tausend Kilometer und reicht dabei vom subtropischen Atlantik bis zu den Alpen
hat sich in den Sommermonaten stark erwärmt
Die Wassertemperaturen liegen dort derzeit ein bis zwei Grad höher als im langjährigen Durchschnitt
Das macht eine stärkere Verdunstung möglich als sonst
«Besonders feucht ist die Luft in dem atmosphärischen Fluss in einer Höhe zwischen 2000 und 4000 Metern»
der als Prognostiker bei Meteo Schweiz tätig ist
An den Alpen wird die feuchte Luft angehoben
Darum können in den Bergen von Sonntag bis Mittwoch Niederschläge bis über 100 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen
Ähnliche Fälle habe es in der Vergangenheit immer wieder gegeben – auch schon viel stärkere
Weil mit dem atmosphärischen Fluss einmal mildere
schwankt die Schneefallgrenze im Laufe der Woche
Zeitweise steigt sie nördlich der Alpen auf bis zu 2500 Meter an
Doch zum Mittwoch hin sinkt sie laut Meteo Schweiz wieder auf 1800 bis 2000 Meter
In weiten Teilen der Schweizer Alpen lag schon vor dem Beginn der neuen Niederschlagsphase mehr Schnee als im langjährigen Durchschnitt
Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung wies am Montag warnend darauf hin
die Lawinengefahr werde am Alpenhauptkamm die Warnstufe 4 von 5 erreichen («grosse Gefahr»)
Das betroffene Gebiet reicht vom Westen des Wallis bis in die Zentralschweiz
Oberhalb von 2200 Metern Höhe ist mit trockenen Lawinen zu rechnen
unterhalb davon eher mit Nassschneelawinen
Meteo Schweiz hat für weite Teile der Schweiz
wonach erhebliche Gefahr durch Regen besteht (Gefahrenstufe 3 von 5)
Die heftigen Niederschläge lassen zusammen mit der Schneeschmelze auch die Hochwassergefahr steigen
Eine «grosse Gefahr» besteht laut Naturgefahrenbulletin des Bundes bis jetzt aber nur für den Bielersee und für die Arve
welche in Genf in die Rhone fliesst – dort kann es stärkere Überschwemmungen geben
In Nidau ist der Bielersee bereits über die Ufer getreten
Für mehrere Flussabschnitte besteht eine «erhebliche Gefahr»
etwa für die Limmat zwischen Zürichsee und Mündung
für die Aare zwischen Thunersee und Bielersee sowie für den Hochrhein zwischen Thurmündung und Basel
Dort bleibt es voraussichtlich bei lokalen Überflutungen
werden derzeit die Hochwasserschutzmassnahmen erweitert
gezogen von Ponys und Pferde im Jörhüsli um die Wette
Drucken Teilen Aurélie Rufener aus Orbe zusammen mit ihrer Helferin sowie «Phoenix XI» und «Pistache»
Martinez Das traditionelle Fahrturnier des Reit- und Fahrvereins Bucheggberg im Jörhüsli in Hessigkofen ist Garant für dramatische Rennen
Am Samstag jagten insbesondere Ponys mit den Wagen über die Piste
Im Bild drückt Aurélie Rufener aus Orbe zusammen mit ihrer Helferin mächtig aufs Gaspedal
Das Wagi-Museum in Schlieren holte sich den ältesten betriebsfähigen Gütertriebwagen zurück und transportierte ihn zur Sommerbeiz ins Zentrum
Wenn ein siebzehn Tonnen schweres Gefährt durch die Lüfte schwebt
wenn der älteste noch betriebsfähige Elektrotriebwagen der Schweiz in den Seilen hängt
So geschehen am Freitag in Schlieren mit dem FE 2/2 N
Dieser wurde von Orbe im Kanton Waadt ins Limmattal transportiert
Seit 1962 stand der Wagen mit der heutigen Bezeichnung DE 2/2 als Rangierfahrzeug für das Unternehmen Travis in der Romandie im Einsatz
Ursprünglich wurde das 118-jährige Gefährt 1902 von der Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren und der Maschinenfabrik Oerlikon hergestellt
Der Holzaufbau wich 1958 einer Blechkonstruktion
Das Fahrwerk ist noch im Originalzustand zu bestaunen
Ermöglicht hat den Umzug das Wagi-Museum Schlieren
Der Verein ist damit um ein weiteres Bijou reicher und wird seinem Auftrag gerecht: die Betreuung des historischen Erbes der Schlieremer Wagonsfabrik
2016 wurde das Wagi-Museum aus dem Nachlass der ehemaligen Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren gegründet
«Als wir den Verein vor vier Jahren ins Leben riefen
dass wir eines Tages einen Wagon mit dieser historischen Bedeutung zu uns holen würden»
Leiter des Wagi-Museums und Vizepräsident des Vereins Historic Schlieren
Das sei nur wegen des grossen entgegengebrachten Interesses und Spendengeldern möglich geworden
Bereits im Sommer wurde der achtzehn Tonnen schwere Speisewagen WR
Dieser wurde 1912 gebaut und stand für das Schlierefäscht im Einsatz
Seit September steht er an der alten Badenerstrasse als Sommerbeiz
Diese wird vom Restaurant Corona betrieben
ist der gelbe Gütertriebwagen als neues Ausstellungsobjekt zu bestaunen
aber kleineren Wagi-Bruder wird der Platz zu einem Museum
Galler Firma Emil Egger für den Transport im Einsatz
deswegen ist es nichts Aussergewöhnliches»
«Solche Wagons werden von uns alle paar Monate an einen neuen Bestimmungsort gebracht.» Gekonnt bereitete das Team alles vor
damit der Wagen sachte angehoben und um neunzig Grad gedreht werden konnte
Etwas harziger gestaltete sich der Abtransport am Ursprungsort
Deshalb fuhr der LKW mit Verspätung auf den Platz ein
Von der kleinen Sensation überrascht wurden Angela und Claude Bazzell aus Schlieren
Sie waren auf einem Spaziergang und liessen sich den Blick auf den fliegenden Elektrotriebwagen nicht entgehen
Besonders für das Wagi-Museum fanden sie lobende Worte: «Es ist toll
dass dieser Verein dahinter steckt und das alles für Schlieren ermöglicht»
Der ganze Transport sei bestimmt auch nicht günstig gewesen
wie die Firma den Ablad auf die Gleise bewerkstelligt.»
dass der Gütertriebwagen für ein Jahr in Schlieren bleibt
«Das Fahrzeug muss in Betrieb gehalten werden
wenn der Wagen brachliege und zum Museumsobjekt werde
dass das Gefährt zur Museumsbahn Buckower in Berlin gebracht wird
32 mit 750 Volt Gleichstrom weiterhin betrieben werden
Diese Stromschaltung ist auf der Strecke Orbe-Chavornay nicht mehr gewährleistet
Bigler stand die Freude ins Gesicht geschrieben
Besonders als das letzte Stück historisches Erbe
jetzt sieht der Wagen doch schon viel besser und niedlicher aus.»
Hilcona verlagert seine Produktion von Schafisheim nach Schaan und Orbe
Die gute Nachricht: Coop schafft hier bis 2016 rund 1600 neue
Drucken Teilen Hilcona verlagert seine Produktion von Schafisheim nach Schaan und Orbe
Silvan Hartmann Die Ankündigung machte Verwaltungsratspräsident Jürgen Hilti den rund 220 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Schafisheim am 13
März persönlich: Hilcona wird seine Produktion von Salaten und Sandwiches bis 2014 schrittweise vom Aargau nach Schaan ins Fürstentum Liechtenstein und Orbe im Waadtland verlagern
Für die Mitarbeitenden werden Lösungen gesucht
«Wir unterbreiten allen festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Stellenangebot bei der Hilcona im Werk Schaan oder in Orbe»
verspricht Jürgen Hilti in einem persönlich Brief an die Angestellten
Zusätzlich würden soweit möglich offene Stellen bei den Partnern Bell an den Standorten Oensingen
Zell und Basel und bei der Coop in Schafisheim
Die Mitarbeitenden seien von der Ankündigung selbstredend nicht eben begeistert gewesen
war für die Meisten allerdings auch keine Überraschung: «Das Produktionsgebäude gehört Coop
Jetzt braucht Coop die Liegenschaft selber und das haben unsere Mitarbeitenden in den vergangenen Monaten sicher mitbekommen.»
Tatsächlich hat das Neubau-Projekt in der Region bereits mehrmals für Schlagzeilen gesorgt
Coop will in Schafisheim eine riesige Bäckerei bauen und auch die nationale Tiefkühl-Logistik an diesen Standort verlagern
Bis 2016 sollen so mindestens 1200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden
allenfalls werden es sogar bis zu 1600 sein
Im September 2011 lag dazu in Schafisheim die Sondernutzungsplanung «Untere Schoore/Rühacher» öffentlich auf
November 2011 hiess die Gemeindeversammlung eine entsprechende Teilrevision von Bau- und Nutzungsordnung gut
Allerdings: Die neuen Arbeitsplätze von Coop stehen frühestens ab 2015 zur Verfügung
Hilcona will jedoch spätestens 2014 «ausgewandert» sein
«Gewisse Härtefälle lassen sich kaum ausschliessen»
dass sich für das Gros unserer Mitarbeitenden verträgliche Lösungen finden lassen.» Darum kümmern werde sich die interne Stellenberatung
In den nächsten Tagen und Wochen würden mit allen Betroffenen Gespräche geführt und die persönliche Situation analysiert
Das Problem werde allein schon dadurch entschärft
Die ersten Arbeitsplätze würden zwar schon im Herbst 2012 abgebaut
Doch hier zeichnen sich laut Vogelsang Möglichkeiten ab: «In Schafisheim arbeiten Leute
die in der Ostschweiz wohnen und von dort aus nach Schaan eher noch einen kürzeren Arbeitsweg hätten als heute.»
TeleM1 berichtet am Montag ab 18 Uhr stündlich über die Verlagerung der Arbeitsplätze und zeigt dabei auch
wie die Betroffenen auf die Ankündigung reagieren
Zum anderen würden heute auch Mitarbeitende aus der Region Bern oder sogar aus der Westschweiz täglich zu Hilcona in den Aargau pendeln
Man hoffe diesbezüglich von den Mitarbeitenden auch auf ein gewisses Mass an Flexibilität
Noch liessen sich keine verbindlichen Lösungen präsentieren
Die Stellenberatung müsse jetzt die Verhältnisse der Mitarbeitenden zuerst einzeln betrachten
Gefängnis in Orbe: Zwei Insassen ist die Flucht aus der Schweizer Haftanstalt gelungen
Lausanne - Der Ausbruch glückte mit Hilfe von Leitern und zwei Komplizen: Ein Mitglied der Juwelenräuber-Bande "Pink Panther" ist gemeinsam mit einem weiteren Insassen aus der Haftanstalt in Orbe im Schweizer Kanton Waadt geflohen
Zwei Komplizen hätten am Donnerstagabend mit zwei Fahrzeugen ein Eingangstor der Gefängnismauer durchbrochen und den Häftlingen mit Leitern die Flucht über den Sicherheitszaun ermöglicht
Die Fluchthelfer feuerten demnach mit Maschinengewehren des Typs AK 47 auf das Sicherheitspersonal und hielten es so in Schach
Anschließend seien alle vier Männer in einem der Fahrzeuge getürmt
Das zweite Fahrzeug zündeten sie laut "Tages-Anzeiger" an
Ein derartig brutaler Ausbruch sei in der Schweiz noch nie vorgekommen
"Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch." Das Gefängnispersonal sei schockiert und müsse psychologisch betreut werden
Physisch verletzt wurde während der spektakulären Aktion niemand
Von den Flüchtigen und ihren Komplizen fehle bislang jede Spur
Bei den Ausbrechern soll es sich um einen 52-jährigen Schweizer und einen 34-jährigen Bosnier handeln
Der Bosnier ist laut Polizei Mitglied der berüchtigten "Pink Panther"-Bande
Er war wegen eines Raubüberfalls auf einen Juwelier zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt worden
Die Polizei habe eine Fahndung mit bis zu 50 beteiligten Beamten eingeleitet, sagte der Polizeisprecher der Schweizer Nachrichtenagentur sda. Bereits im Mai hatte es in der Schweiz einen spektakulären Gefängnisausbruch gegeben
Damals flohen fünf Insassen aus einer Haftanstalt nahe Lausanne
Einer der Ausbrecher gehörte ebenfalls zur "Pink Panther"-Bande
Die "Pink Panther" werden für mehr als hundert Einbrüche und Raubüberfälle auf Schmuckgeschäfte in Europa verantwortlich gemacht
Dabei sollen die vor allem vom Balkan stammenden Ganoven im Laufe mehrerer Jahre Schmuck und Luxusuhren im Wert von mehr als hundert Millionen Euro erbeutet haben
Im Januar waren in Genf zwei "Pink Panther"-Mitglieder zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt worden
dass die Männer im Frühjahr 2012 an einem Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft in Luzern beteiligt waren
Damals wurden Dutzende Uhren mit einem geschätzten Wert von bis zu einer Million Euro erbeutet
Die Mitarbeiter sind enttäuscht und haben Angst vor einer ungewissen Zukunft
März bekamen die Mitarbeitenden die Hiobsbotschaft: Hilcona verlagert die Produktion
Die az wollte den Puls der Hilcona-Mitarbeitenden selber fühlen: Kurz nach 15 Uhr war Schichtwechsel in Schafisheim
Die Angestellten zeigten sich enttäuscht über den Beschluss ihres Arbeitgebers
Ich bin jetzt 61 Jahre alt und habe zehn Jahre für dieses Unternehmen gearbeitet - und jetzt das
Er müsse jetzt zwangsläufig eine frühzeitige Pension in Betracht ziehen
«Aber ich werde mich natürlich erst um einen Job bemühen»
Das Unternehmen wird die Produktion nach Schaan und Orbe verlagern
Sie bietet allen Mitarbeitenden einen Job an
«Das ist doch nur zur Beruhigung und dass sie öffentlich gut dastehen
Wer will denn schon so weit weg von der eigenen Familie und von Freunden arbeiten
dass vor allem für die vielen ausländischen Mitarbeitern die Situation schwierig sei
«Die meisten haben sich hier auf die Hilcona verlassen
haben in der Schweiz ein besseres Leben aufgebaut
Doch die meisten sprechen kaum ein Wort Deutsch
Die gute Nachricht für die Hilcona-Mitarbeiter: Coop schafft in Schafisheim bis zu 1400 neue Stellen - jedoch wohl frühestens 2015
Die Frage bleibt: Wie können die 220 Mitarbeiter knapp drei Jahre überbrücken
«Bei der Geschäftsführung wissen sie doch selbst
dass die wenigsten eine Stelle in Schaan oder Orbe annehmen werden
Allen Mitarbeitern eine Lösung zu präsentieren
ist Wunschdenken und schlicht nicht realisierbar»
Um 15 Uhr beim Schichtwechsel war auch die Unia vor Ort. Sie erfuhren erst über das Online-Portal der Aargauer Zeitung (siehe Artikel hier)
dass die Produktion der Firma Hilcona verlagert wird
«Wir wurden vom Unternehmen nie orientiert
Adina Panza ist neue Schweizer Meisterin UZWIL
An den Badminton-Kids- Schweizer-Meisterschaften in Olten gewannen die Junioren vom Badmintonclub Uzwil gleich vier Medaillen
In bestechender Form zeigte sich die 12jährige Adina Panza
Sie spielte sich ohne Satzverlust bis ins Finale vor
Drucken Teilen Die erfolgreichen Uzwiler Nachwuchstalente: Vera Appenzeller
Aileen Grolimund und Gioia Scheiwiller (von links)
Noch vor einem Monat unterlag Panza knapp gegen die Westschweizerin
Im Kampf um den U12- Schweizer-Meister-Titel konnte sie nun aber reüssieren und holte sich die Goldmedaille
Zu den weiteren Medaillengewinnerinnen gehört Gioia Scheiwiller
Ebenfalls in der Kategorie U12 gewann sie die Bronzemedaille
In der U11-Kategorie sicherten Vera Appenzeller und Aileen Grolimund die Silber- bzw
Der Badmintonclub Uzwil zieht eine erfreuliche Saisonbilanz
Insgesamt gewann der Nachwuchs 16 Medaillen an nationalen Titelkämpfen
Erst im Mai war ein weiteres Mitglied aus dem Gefängnis im Kanton Waadt befreit worden.","url":"https://www.fr.de/panorama/spektakulaerer-gefaengnisausbruch-11383273.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit Maschinengewehren haben Unbekannte in der Schweiz einen Gangster der Juwelenräuberbande Pink Panther aus dem Gefängnis befreit
Erst im Mai war ein weiteres Mitglied aus dem Gefängnis im Kanton Waadt befreit worden
Ein weiterer Gangster der Juwelenräuberbande Pink Panther ist in der Schweiz mit Waffengewalt aus dem Gefängnis befreit worden
Zwei Komplizen des 34-jährigen Bosniers Milan Poparic schossen dabei in der Strafanstalt Orbe nahe Lausanne ohne Vorwarnung mit Maschinengewehren des Typs AK 47 um sich
Die Täter durchbrachen den Angaben zufolge Donnerstagabend mit zwei Autos die Umzäunung der Haftanstalt
kletterten mit Leitern über den letzten Sicherheitszaun und verhalfen Poparic sowie einem weiteren Gefangenen zur Flucht
"Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch." Das Gefängnispersonal sei schockiert und müsse psychologisch betreut werden
Erst im Mai waren im Kanton Waadt ein Pink Panther-Mitglied und vier weitere Häftlinge aus einem Gefängnis ausgebrochen
Dabei waren drei Maskierte auf die Mauer der Haftanstalt Bois-Mermet unweit von Lausanne geklettert und hatten eine Tasche mit einer Schneidezange und einer Pistole in den Innenhof geworfen
Die Wärter wurden mit der Waffe in Schach gehalten
Die beiden Pink Panther-Mitglieder saßen wegen mehrerer Raubüberfälle auf Schweizer Juweliere ein
Den Spitznamen erhielt die Bande einst von der Polizei in Großbritannien
Sie hatte einen der geraubten Diamanten in einer Cremedose gefunden - ganz ähnlich wie in der Kriminalkomödie "The Pink Panther" («Der rosarote Panther»)
Nach Schätzungen von Interpol hat die Bande in unterschiedlicher Besetzung seit 1999 in Europa und den USA sowie in Asien bei Überfällen Schmuck und Uhren im Wert von mehr als 330 Millionen Euro erbeutet
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Komplizen verhalfen zwei Häftlingen zu einem brutalen Ausbruch aus dem Gefängnis Orbe
Der Kanton Waadt ist schockiert: So etwas habe es in der Schweiz noch nie gegeben
17:31Ausgebüxt: «Pink Panther»-Mitglied Milan Poparic (l.) und der Schweizer Adrian Albrecht.KeystoneDer Kanton Waadt muss erneut einen Gefängnisausbruch eines Mitglieds der Juwelenräuber-Bande «Pink Panther» hinnehmen
Nach dem Ausbruch eines «Pink Panther» aus dem Gefängnis Bois-Mermet Mitte Mai türmte gestern Abend ein Mitglied aus dem Gefängnis Orbe VD
Der Ausbruch des 34-jährigen Bosniers sowie «Pink Panther«-Mitglieds und eines 52-jährigen Schweizers verlief spektakulär
Komplizen durchbrachen mit einem im Kanton Freiburg gestohlenen Lieferwagen ein Eingangstor der Umfassungsmauer und verhalfen den Männern mit Leitern zur Flucht über den Sicherheitszaun
Während des Ausbruchs eröffneten die Komplizen mit Gewehren das Feuer auf Wärter und Sicherheitspersonal
Mit einem zweiten Auto ergriffen sie dann die Flucht
Zudem kam es auch wegen des Rauches und des Feuers zu keinen detailreichen Aufnahmen des Fluchtautos
«Es handelt sich eher um einen Einmarsch als um einen Ausbruch»
sagte Regierungsrätin Béatrice Métraux (Grüne) am Nachmittag an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz in Lausanne
Hinter dem Ausbruch stünde organisierte Kriminalität
Die Banditen verwendeten Waffen wie in Kriegsgebieten
darunter die als Kalaschnikow bekannte AK-47
Dies sei in der Schweiz noch nie vorgekommen
Sie kündigte sofortige Massnahmen für das Gefängnis in Orbe VD an
Von den Ausbrechern fehlt nach wie vor jede Spur
Auch das Fluchtauto kam trotz einer Grossfahndung nicht mehr zum Vorschein
Wegen des erneuten Ausbruchs eines «Pink Panther«-Mitglieds mussten sich die Waadtländer Behörden unbequeme Fragen gefallen lassen
Für einen Raubüberfall auf eine Bijouterie im Kanton Neuenburg war der Bosnier zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt worden
Im Urteil sei jedoch nicht von «Pink Panther» die Rede
der den Verurteilten in den Kanton Waadt überwiesen hatte
dass es sich um ein Mitglied organisierter Kriminalität gehandelt habe
Die Juwelenräuber-Bande «Pink Panther» ist in verschiedenen Ländern Europas für ihre brutale und professionelle Vorgehensweise bekannt
bevor der Sportbereich geschlossen wird und die Häftlinge in ihre Zellen müssen
Von Anfang an hielten sie das Sicherheitspersonal mit Salven aus Gewehren in Schach
Das Personal habe absolut angemessen gehandelt und keine Fehler begangen
Angesichts der Schüsse begab sich das Personal in Deckung
Trotzdem musste einer der Sicherheitsleute ins Spital gebracht werden
Das Gefängnispersonal ist schockiert und muss psychologisch betreut werden
Im Gefängnis in Orbe werden nun sofortige Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit getroffen
Zudem werden die Dossiers aller Gefangenen überprüft
ob sie einer mafiösen Organisation angehören
Seit 1995 sei keine Flucht aus dem Gefängnis Orbe gelungen
Regierungsrätin Métraux gab bereits vor diesem Ausbruch einen Bericht zur Sicherheit in den Waadtländer Gefängnissen in Auftrag
Nach Erhalt des Berichts wird sie der Regierung Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit vorlegen
sowie sich mit Amtskollegen anderer Kantone absprechen
Die Massnahmen werden vor allem Videoüberwachung
die Organisation des Personals und die Infrastruktur betreffen
Es handle sich um eine neuartige Form der Kriminalität
Dies betreffe nicht nur den Kanton Waadt und müsse in der Westschweiz sowie der Deutschschweiz diskutiert werden
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Wie uns Bernd Hömke von Input Audio mitteilt
hat er soeben den Deutschlandvertrieb für den britischen Hersteller Michell Engineering übernommen
Das Unternehmen fertigt bereits seit 1973 hochwertige Schallplattenspieler
es sind aber auch andere Produkte für Vinylliebhaber im Portfolio
Gegründet wurde Michell Engineering von John Michell
Zunächst baute das Unternehmen rund zehn Jahre lang Präzisionsteile für andere Produzenten von Schallplattenspielern
die über die folgenden Jahrzehnte zunehmenden Zuspruch in der audiophilen Gemeinde ernten konnten
Während das große Teaserbild oben das Michell-Topmodell „Orbe“ zeigt
sehen wir hier den „Einstiegsdreher“
das Unternehmen wird seitdem von seiner Familie weitergeführt
Aktuell hat Michell Engineering fünf verschiedene Schallplattenspieler
drei Tonabnehmersysteme und drei Tonarme aus eigener Entwicklung im Angebot – außerdem gibt’s Zubehör wie Stromversorgungs-Upgrades und Entkopplungsprodukte
Aktuell stehen die Preise für Deutschland noch nicht fest
sie werden jedoch alsbald auf der Input-Audio-Website zu finden sein
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