auf dem Grundstück der Sieber Transport AG das Kinoerlebnis durchzuführen In diesem Jahr werden sie allerdings enttäuscht Diesmal muss das Kinoerlebnis abgesagt werden der Verein Innovative Eye mit Präsident und Filmemacher Giacun Caduff auf dem Areal der Sieber Transport AG das Event durchzuführen Das Grundstück werde wegen «Anpassungen an den Betriebskonzepten» intensiver genutzt was zu einem Konflikt mit dem Autokino führe Wegen der «kurzfristigen Ankündigung» hätten die Organisatoren zudem keine Chance mehr das Kino an einen anderen Ort zu verlegen und dort durchzuführen Doch der Verein verspricht in seinem Communiqué dass er für 2026 nach einem neuen Austragungsort suche So oder so ist es für Innovative Eye der zweite Dämpfer innerhalb weniger Wochen fällt in diesem Jahr aus finanziellen Gründen ebenfalls aus Fehler gefunden?Jetzt melden. Erleben Sie Nostalgie pur im Autokino Pratteln: Filmklassiker Rock’n’Roll-Vibes und Burger wie in den 50ern Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff Das Cinema Drive-in in Pratteln bringt das Autokino-Feeling zurück Juli 2025 verwandelt sich das Gelände in eine nostalgische Kulisse voller Leinwandromantik Filmliebhaber*innen erwartet ein Sommerabend mit unvergesslichem Ambiente Die Rollerheld*innen bringen Snacks direkt ans Auto Sonntags locken die «Sunday Specials» mit Popcorn und Kaffee Und das Beste: Lichthupen bei Kuss-Szenen ist ausdrücklich erwünscht Hier finden Sie unseren Guide für den Open Air Kino Sommer! Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Auf diversen Event-Plattformen ist das Cinema Drive-in im Juli in Pratteln noch eingetragen Doch daraus wird nichts: Wie der Organisator auf dem Areal der Sieber Transport AG ein Autokino durchzuführen dass das Areal wegen «Anpassungen an den Betriebskonzepten» nun intensiver genutzt werde Das Cinema Drive-in hat im vergangenen Jahr die 15 Nach den ersten Jahren in Worb zog es nach Pratteln auf das Sieber-Areal Wegen der «kurzfristigen Ankündigung» sei es nun nicht mehr möglich das Autokino in diesem Sommer an einem anderen Ort durchzuführen Doch der Verein suche nun nach einem neuen Austragungsort für das Jahr 2026 Für den Verein Innovative Eye ist es der zweite Dämpfer in kurzer Zeit Das von ihm gegründete Gässli Film Festival in Basel fällt zumindest in diesem Jahr aus finanziellen Gründen aus An der Oberemattstrasse in Pratteln ist es am Montagabend zu einem Tötungsdelikt gekommen Bei den Todesopfern handelt es sich um ein Paar Drucken Teilen Am 10. Februar 2025 kam es abends an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt, bei dem zwei Personen zu Tode kamen. Bild: Polizei Baselland Die Frau lag am Montagabend leblos vor der Liegenschaft an der Oberemattstrasse in Pratteln, den Mann fanden die Einsatzkräfte wenig später tot in der Wohnung. Beide erlagen ihren Schussverletzungen Die Schüsse waren in der Umgebung zu hören welches die Polizei auch als «Beziehungsdelikt» betitelte Eine dritte Person sei nicht involviert gewesen dass der 70-Jährige zuerst seine Partnerin tötete und im Anschluss sich selbst Auf Anfrage gibt die Baselbieter Staatsanwaltschaft nun weitere Details bekannt und bestätigt diese Vermutung: «Gemäss den aktuellen Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft dürfte es sich beim 70-jährigen Mann mutmasslich um den Täter handeln der sich nach der Schussabgabe auf das Opfer mit einem weiteren Schuss selber das Leben nahm» Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen Schweizer Bei ihr wurden mehrere Schussverletzungen festgestellt Die beiden sollen nach Angaben der Staatsanwaltschaft gemeinsam in der Wohnung gelebt haben – zusammen mit einem Kleinkind Diversen Medienberichten zufolge soll es das gemeinsame Kind der beiden Verstorbenen sein Der genaue Tathergang wird weiterhin untersucht Auch die Ermittlungen zur mutmasslichen Tatwaffe laufen sodass die Staatsanwaltschaft zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben machen kann  Kantonspolizei Baselland Info Zwei Tote bei Schiesserei in Pratteln In der Baselbieter Gemeinde Pratteln kam es am Montagabend zu einem Gewaltdelikt Am Montagabend kam es an der Oberemattstrasse in der Baselbieter Gemeinde Pratteln zu einem Gewaltdelikt Kurz nach 22.30 Uhr erhielt die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die telefonische Meldung dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liegen würde Die Polizei konnte vor der Liegenschaft eine leblose Person feststellen wie die Baselbieter Polizei in einer Mitteilung schreibt Innerhalb der Liegenschaft konnte eine der Tat verdächtigte Person ebenfalls mit tödlichen Schussverletzungen Der genaue Tathergang ist noch offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet welche im Bereich der Oberemattstrasse ungewöhnliche Feststellungen oder allfällige Beobachtungen gemacht haben powered by Die Baselbieter Regierung prüft das Areal «Salina Raurica» in Pratteln für einen Spitalneubau Im November stellte der Baselbieter Regierungsrat sein Rahmenkonzept «Gesundheit BL 2030» vor das unter anderem eine Gesundheitsversorgung vorsieht wohnortsnah und mit dem Kantonsspital Baselland (KSBL) als «stationäres Rückgrat» Der Regierungsrat liess in diesem Zusammenhang neun strategische Varianten prüfen Daraus resultierten die zwei Varianten «Fokus plus ambulant» und «Grüne Wiese» Bei Ersterer wird mit den bisherigen Standorten auf dem Bruderholz und in Liestal geplant «Grüne Wiese» sieht dagegen einen einzigen Spitalstandort im mittleren Baselbiet vor Für eine definitive Evaluation beider Möglichkeiten müsse zunächst ein geeigneter Spitalstandort für die Variante «Grüne Wiese» gefunden werden teilte der Baselbieter Regierungsrat am Mittwochabend mit Dafür will er nun die beiden Areale «Salina Raurica» und «Bredella Ost» in Pratteln BL überprüfen lassen Der Regierungsrat hat hierfür entsprechende Absichtserklärungen mit den jeweiligen Landeigentümern – der Einwohnergemeinde Pratteln für «Salina Raurica» und der Ina Invest AG für «Bredella Ost» – abgeschlossen Damit erhalte der Kanton für die vertieften Abklärungen zur Machbarkeit die notwendige Planungssicherheit Die Abklärungen betreffen Themen wie betriebliche Eignung Die Ergebnisse sollen im Idealfall bis Ende 2025 vorliegen ob die Neubau-Variante in die Schlussevaluation aufgenommen wird Im Anschluss wird die Regierung dem Landrat auf das erste Quartal 2026 hin eine Vorlage unterbreiten. (pb/mgt/sda) Auch das Areal «Bredella Ost» beim Bahnhof in Pratteln wird als möglicher Spitalstandort geprüft Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz Erfahren Sie hier was Baublatt Top Players und Baublatt Regional Projects zu bieten haben – wie gewohnt digital prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche Die Polizei Basel-Landschaft hat nach drei Brandstiftungen in Pratteln BL am Samstag drei Jugendliche als mutmassliche Täter ermittelt Es handelt sich um einen zehnjährigen und um zwei elfjährige Knaben Sie müssen sich vor der Jugendanwaltschaft verantworten Bei den drei Brandstiftungen gab es keine Verletzten wie die Polizei Basel-Landschaft am Montag mitteilte Die Meldung über den ersten Brandausbruch war am Samstag um 17.39 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei eingegangen Eine Drittperson entdeckte den Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses an der Wyhlenstrasse Die Einsatzkräfte löschten das Feuer rasch wurde der Einsatzleitzentrale der Polizei ein weiterer Brand an der Wyhlenstrasse in Pratteln im Keller eines Mehrfamilienhauses gemeldet Beim Eintreffen der Polizeipatrouille brannte es bereits nicht mehr Um 18.47 Uhr wurde gemäss Angaben der Polizei der dritte Brand gemeldet Dieser befand sich an der Längistrasse in Pratteln ebenfalls im Keller eines Mehrfamilienhauses Auch hier war das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte aus Aufgrund der sehr kurzen Brandabfolge sei schnell klar gewesen dass es sich bei allen drei Bränden um Brandstiftung handeln müsse Die drei mutmasslichen Brandstifter seien noch am Samstagabend ermittelt worden Die Jugendanwaltschaft eröffnete Verfahren gegen die drei Beschuldigten 33 Gemeinden bitten die Baselbieter Politik Variante 1 hält an den Standorten Liestal und Bruderholz fest. Bei Variante 2 würden die beiden Spitäler zugunsten eines neuen Zentrumsspitals «auf der grünen Wiese» in Pratteln entweder bei Salina Raurica oder Bredella Ost Nur gerät letzterer Plan mehr und mehr in die Kritik der Wegzug des Kantonsspitals nicht infrage im Gegenteil: Schon im Dezember verkündete man dass man ein Szenario ohne eigenes Spital ausschliesse und weiterhin damit plane In einem Brief hat Liestal die Gemeinden im Oberbaselbiet gebeten zu den vorgeschlagenen Varianten von Thomi Jourdan ebenfalls Stellung zu beziehen Wie die «Volksstimme» dieser Tage berichtet haben sich 33 Gemeinden hinter den KSBL-Standort in Liestal gestellt In einem Schreiben an die Gesundheitskommission und den Regierungsrat haben zwei kommunale Vereine – «Region Oberbaselbiet» und «Verein Region Frenkentäler Liestal plus» – klargemacht: Das Spital im Kantonshauptort ist aus versorgungsstrategischer ebenso wie aus wirtschaftlicher Sicht unverzichtbar Die Gemeinden bitten die kantonale Politik darum vom neuen Zentrumsspital in Pratteln abzusehen Alles zum Milliardenplan von Thomi Jourdan Die Baselbieter Regierung prüft ein neues Spital in Pratteln als Alternative zu den bisherigen Standorten Liestal und Bruderholz Zwei Areale werden nun unter die Lupe genommen: eines direkt am Bahnhof ein anderes zwischen Autobahn und Bahnlinie Drucken Teilen Auf dem Bredella-Areal gleich am Prattler Bahnhof könnte bereits in zehn Jahren ein Spital stehen Bild: zvg Wie geht das Kantonsspital Baselland (KSBL) in die Zukunft Mit seinen beiden bisherigen Spitalstandorten in Liestal und auf dem Bruderholz sowie einem Netz an ambulanten Gesundheitszentren («Fokus plus ambulant») oder mit einem Spitalneubau an einem völlig neuen Standort Zu zweiter Variante hat die Baselbieter Regierung nun einen ersten wichtigen Pflock eingeschlagen: Sie hat in Pratteln zwei Areale eruiert die als Standort für ein künftiges Kantonsspital grundsätzlich infrage kommen und nun in den kommenden Monaten vertieft überprüft werden Konkret geht es um das Areal Bredella Ost am Prattler Bahnhof sowie um das Areal Salina Raurica das in einem Spickel zwischen Autobahn und der Bahnlinie Richtung Rheinfelden unweit der Autobahnraststätte liegt Für beide Areale hat die Regierung Absichtserklärungen für einen allfälligen Kauf abgeschlossen Eigentümerin von Bredella Ost ist die Ina Invest AG die im Umfeld mehrerer Schweizer Städte grössere Entwicklungsprojekte und Immobilien bewirtschaftet Im Gebiet Salina Raurica besitzt die Einwohnergemeinde Pratteln viel Land weniger zentral gelegenen Variante weniger Geld in die Hand nehmen müsste Auch weil Kanton und Gemeinde dort Land abtauschen könnten ebenfalls sind die Absichtserklärungen nicht verpflichtend: «Sie ermöglichen uns aber die weiteren Diskussionen um ein mögliches neues Spital auf der grünen Wiese anhand konkreter Standorte zu führen» Generalsekretär der federführenden Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion für ein neues Spital eine Fläche von mindestens 45’000 Quadratmetern zu benötigen In den kommenden Monaten sollen die beiden Areale nun vertieft unter die Lupe genommen werden Neben der betrieblichen Eignung als Spitalstandort spielen auch Themen wie Verkehr Bis Ende Jahr sollen die Abklärungen der Machbarkeit vorliegen ob die Variante «Grüne Wiese» in die anschliessende Schlussevaluation aufgenommen werden kann Im Anschluss daran will die Regierung im ersten Quartal 2026 eine Vorlage unterbreiten mit welcher der Standortentscheid fürs KSBL gefällt wird Dass nun zwei konkrete Standorte untersucht würden sei nicht als Vorentscheid für die Ein-Standort-Strategie zu interpretieren um für beide Varianten eine breite Entscheidungsgrundlage zu haben» Die Baselbieter Regierung hat bereits kundgetan dass sie die beiden heutigen Standorte für funktional halte zumal das Bruderholzspital wirtschaftlich gut laufe Der Landrat wird im Rahmen der Zukunftsstrategie mehrere Beschlüsse fällen: Er kann zwar nicht direkt zu den beiden erwähnten Strategien «Grüne Wiese» oder «Fokus plus ambulant» mitreden er entscheidet über die Betriebsstandorte des KSBL denn diese sind in einem Dekret zum Spitalgesetz namentlich festgehalten Zudem entscheidet das Parlament über die Finanzen: Neben einem Darlehen über rund 150 Millionen Franken ans KSBL könnten im Zusammenhang mit den Neubauten Kreditsicherungsgarantien im Umfang von über 700 Millionen Franken nötig werden  pratteln.ch Info Pratteln erfreut über Standortvorschläge für SpitalneubauEin neues Baselbieter Kantonsspital könnte in Pratteln zu stehen kommen Beim Gemeindepräsident löst diese Ankündigung Freude aus Die Baselbieter Regierung prüft zu den bisherigen Spital-Standorten Liestal und Bruderholz einen Neubau auf der «grünen Wiese» Dieses neue Spital könnte in Pratteln entstehen Zwei Areale werden nun unter die Lupe genommen: Es handelt sich um die Areale Salina Raurica im Nordwesten der Gemeinde Pratteln und Bredella Ost beim Bahnhof Diesen Entscheid machte die Baselbieter Regierung am Mittwochabend publik Ensprechende Absichtserklärungen seien abgeschlossen worden. Dies gebe dem Kanton die notwendige Planungssicherheit für die vertieften Abklärungen zur Machbarkeit Glücklich über die Vorschläge zeigt sich Prattelns Gemeindepräsident Stephan Burgunder.  In der Diskussion um die Zukunft des KSBL solle aber nicht die Standortfrage im Vordergrund stehen Es gehe primär um die beste Gesundheitsversorgung für die Region Ein Spital habe sicher eine positive Wirkung auf das Image und die Attraktivität der Gemeinde die nötigen Abklärungen zu treffen und das ganze Vorhaben im Detail zu prüfen Jetzt schon einen der beiden Standorte zu priorisieren In der Diskussion um die Standortwahl werde man aber sicher die Anliegen der Gemeinde einbringen In den kommenden Monaten werden nun die beiden Areale vertieft geprüft Bis Ende Jahr sollen dann die Ergebnisse der Abklärungen der Machbarkeit vorliegen Dann soll auch entschieden werden, ob die Variante «Grüne Wiese» sprich ein Spital-Neubau in die Schlussevaluation aufgenommen werden kann dem Landrat im ersten Quartal 2026 eine Vorlage zu unterbreiten Damit soll dann der endgültige Standortentscheid für das Kantonsspital Baselland gefällt werden dass soziale Treffpunkte wie sein Steakhouse von hübschen Wohnüberbauungen verdrängt würden das Ende hinauszuzögern oder gar abzuwenden die Schliessung sei «der einzig vernünftige Schritt» Billich sieht die Entwicklung kritisch: «Alles soll jetzt ganz schön werden Kinderspielplätzen und tollen neuen Wohnungen.» Er sei nun wirklich kein Kapitalismuskritiker dass man in der heutigen Zeit einfach nur am richtigen Ort ein Grundstück kaufen und 15 Jahre warten muss habe in den letzten Jahren zweimal die Besitzerschaft gewechselt Mit Wohnungen lasse sich natürlich mehr Rendite erwirtschaften doch soziale Treffpunkte «wie unser Saloon werden dadurch nach und nach verschwinden» Billich hat Dutzende alternative Standorte geprüft, wollte letztlich jedoch nicht weg vom «einzigartigen Standort Pratteln», nahe am Bahnhof bleiben und ein Grundstück mit vielen Parkplätzen. Auch aus der direkten Nachbarschaft hatte er ein konkretes Angebot von der Zentrale Pratteln. Wollte Billich sein Restaurant letztlich gar nicht mehr weiterführen? Der Wirt wehrt sich dezidiert gegen diese Interpretation: «Wir haben uns zuerst sehr gefreut über das Angebot der Zentrale.» Die Räumlichkeiten im dritten Stock seien für den Saloon aber nicht geeignet. «Wir haben unsere Hoffnung immer wieder auf den Standort Bredella gesetzt.» Dort wäre ein Einzug aber erst ab 2027 möglich gewesen. Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen. Ein Stück Wilder Westen in Pratteln: Wer den Saloon betritt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt.Foto: Dominik PlüssIm Februar 2025 fand eine Verhandlung vor dem Zivilgericht statt. Billich und Bächli Invest einigten sich auf einen Vergleich, bei dem der Wirt den Saloon «in einer finanziell nicht unkomfortablen Lage» aufgeben kann, auf die er nicht weiter eingehen möchte. Er habe sich überlegt, die ganze Sache weiterzuziehen. Wegen der Unsicherheit, der psychischen Belastung und des finanziellen Prozessrisikos sah er dann aber davon ab. Auch sein bereits erreichtes Pensionsalter – er ist mittlerweile 68 – dürfte ein Grund sein, weshalb er sich letztlich mit dem Ende des Saloons arrangierte. Es beschäftigt Billich, dass solche Lokale «immer mehr verschwinden» würden. Auch Stephan Burgunder, Gemeindepräsident von Pratteln, sorgt sich um die Branche. «Das Problem, dass die Gastronomie wie auch der Detailhandel und das Gewerbe zunehmend Mühe haben, die hohen Grundstückpreise und die damit verbundenen Mieten zu stemmen, stellt sich auch an anderen Orten in Pratteln und in der Region.» Er bedaure die Schliessung des Saloons persönlich ausserordentlich. «Ich schätze das Ambiente, das Essen und das Betreiberpaar sehr. Ehrlich gesagt wäre mir das Steakhouse lieber als eine Wohnüberbauung.» Auf Entscheide von Privaten habe die Gemeinde aber nun einmal keinen Einfluss. Auch Stephan Burgunder, Gemeindepräsident von Pratteln, bedauert das Ende des Saloons.Foto: Pino CovinoBillich ist letztlich froh, «dass wir an einem Punkt aufhören können, an dem es uns wirtschaftlich gut geht». Es ist von einer traurigen Ironie, dass das Steakhouse aktuell besser läuft denn je. Seit diese Redaktion im November über das drohende Ende berichtete, «sind wir praktisch immer ausgebucht». Jeder wolle noch ein letztes Mal vorbeikommen. Am 24. Mai findet die Austrinkete statt. Die nächsten zwei Monate widmen sich Billich und Schafroth dem Verabschieden ihrer Stammgäste. Küche und Tische seien bereits verkauft. Die Saloon-Häuschen und die Dekoration stehen noch zum Verkauf. «Mein Wunsch wäre es natürlich, das Inventar als Ganzes verkaufen zu können, dass es irgendwo anders im Baselbiet als Eventlokal stünde zum Beispiel.» So könnte der Saloon fortbestehen. Wenn auch ohne die Black-Angus-Steaks und den Wein aus dem Napa Valley. @mueller_alexFehler gefunden?Jetzt melden. Anwohnende hörten die Schüsse und sahen die Frau Jetzt ermittelt die Baselbieter Polizei im Fall eines Tötungsdeliktes mit zwei Toten in Pratteln Februar 2025 kam es abends an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt Bild: Polizei Baselland Die Schweizer Fahne beim Einfamilienhaus in Pratteln weht unbewegt weiter Auch am Dienstagnachmittag ist die Polizei noch damit beschäftigt in und vor dem Haus an der Oberemattstrasse Spuren zu sichern Mehrere Fahrzeuge und Polizeiangehörige sind vor Ort Die Zufahrt zum Einfamilienhaus bleibt abgesperrt Ein «Beziehungsdelikt» steht für die Baselbieter Polizei im Vordergrund Vor Ort beantwortet Polizeisprecher Patrick Blatter die Fragen der Journalistinnen und Journalisten: «Die beiden Personen haben sich gekannt Das genaue Ausmass kennen wir aber noch nicht.» Eine dritte Person sei nicht involviert gewesen Der Einsatzzentrale wurde am Montag um 22.30 Uhr gemeldet dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person auf dem Boden liegen würde Die Einsatzkräfte hätten dann eine leblose 33-jährige Frau vorgefunden – «durch Schüsse so schwer verletzt Im Einfamilienhaus wurde ein tatverdächtiger Die Schüsse waren in der Umgebung zu hören gewesen «Bei der Polizei sind mehrere Anrufe eingegangen.» Noch Stunden später ist der Zugang zum Haus nicht möglich Hinter dem Absperrband sind mehrere Polizisten und ein Transporter der Polizei zu sehen Eine Angehörige beschwert sich beim Polizeisprecher darüber dass Medienschaffende bei Nachbarn an Informationen kommen wollten der zum Tod zweier Menschen in Pratteln geführt hat Die Ermittlungen durch die Baselbieter Polizei und die Staatsanwaltschaft laufen  Kantonspolizei Baselland Info Hintergründe zum Tötungsdelikt in Pratteln Die Baselbieter Staatsanwaltschaft stellt das Strafverfahren nach dem Tötungsdelikt in Pratteln mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Die Waffe war nicht auf den Täter registriert Die Baselbieter Staatsanwaltschaft geht mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ davon aus dass ein 70-jähriger Mann seine 33-jährige Lebenspartnerin getötet hat Hinweise auf weitere involvierte Personen liegen nicht vor wie die Behörden in einer Mitteilung schreiben Die bei der Tat verwendete Pistole war nicht auf den mutmasslichen Täter registriert Zwar besass der Mann offiziell angemeldete Schusswaffen Februar in der Baselbieter Gemeinde Pratteln Das Paar lebte gemeinsam in einem Haus an der Oberemattstrasse – zusammen mit einem Kleinkind das laut Behörden unverletzt blieb und inzwischen in Betreuung ist Die 33-jährige Frau aus Kamerun wurde mit vier Schüssen getötet feuerte zunächst im Haus und später auch vor dem Gebäude auf sie Anschliessend begab er sich in den Wintergarten und erschoss sich selbst Die Baselbieter Staatsanwaltschaft vermutet dass Differenzen innerhalb der Beziehung das Motiv für die Tat waren lässt sich dies jedoch nicht abschliessend klären Ein Mann hat seine Partnerin (33) mit vier Schüssen getötet und sich danach selbst gerichtet Als die Baselbieter Polizei eine Frau und einen Mann tot auffand ging sie bereits von einem Beziehungsdelikt aus Nach den eingeleiteten Ermittlungen liefert die Staatsanwaltschaft nach zehn Tagen nun die Bestätigung: Mit «an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» habe festgestellt werden können dass es sich beim 70-jährigen Schweizer um den Täter handelt der seine 33-jährige kamerunische Frau mit vier Schüssen tötete Aufgrund der Indizienlage geht die Staatsanwaltschaft davon aus dass der Täter zunächst im Haus und später auch vor der Liegenschaft auf das Opfer schoss Im Anschluss an seine Tat begab sich der Täter in den Wintergarten der Liegenschaft und nahm sich dort mit einem weiteren Schuss das Leben in das Delikt involvierte Drittperson liegen nicht vor Täter und Opfer führten eine Beziehung und lebten zum Tatzeitpunkt zusammen in einem Haus In demselben Haus lebte auch ein Kleinkind «Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft geht davon aus dass das Tatmotiv auf Differenzen innerhalb der Beziehung zwischen dem Täter und dem Opfer zurückzuführen ist» könne diese Hypothese jedoch nicht abschliessend bestätigt werden In solchen Fällen spricht man auch von Femizid Die vom Täter verwendete Pistole sei nicht auf ihn registriert gewesen – allerdings andere Schusswaffen Derzeit laufen noch letzte Untersuchungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Nach Vorliegen der entsprechenden Ermittlungsergebnisse werde die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren in Anwendung der Schweizerischen Strafprozessordnung voraussichtlich einstellen da mit dem Tod des Täters ein sogenanntes «Prozesshindernis» aufgetreten ist Haben Sie selbst Suizidgedanken oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch Eltern können sich per Telefon, WhatsApp oder E-Mail an die Elternberatung von Pro Juventute wenden: projuventute.ch/elternberatung Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. (red) Femizid in PrattelnFreundin (33) durch mehrere Schüsse getötet – mutmasslicher Täter (70) ebenfalls verstorbenNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter Februar in Pratteln zuerst seine Partnerin und dann sich selbst getötet Nun gibt die Staatsanwaltschaft weitere Details bekannt dass die Tatwaffe nicht auf ihn registriert war wird das Verfahren demnächst abgeschlossen Drucken Teilen Der Mord erregte in Pratteln auch öffentlich Aufsehen: Auf das Opfer wurde ausserhalb des von ihm bewohnten Hauses geschossen. Bild: Polizei BL Die Baselbieter Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch weitere Details zum Tötungsdelikt in Pratteln vom 10. Februar bekanntgegeben was aus den vorangegangenen Informationen und Mitteilungen herauszulesen war: Demnach hat ein 70-jähriger Schweizer an der Oberemattstrasse in Pratteln unweit des Schlosses seine kamerunische Partnerin (33) mit vier Schüssen aus einer Pistole getötet Die Staatsanwaltschaft hat dies im Rahmen der Untersuchungen «mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» festgestellt Im Anschluss daran begab er sich in den Wintergarten und nahm sich dort mit einem weiteren Schuss das Leben in das Delikt möglicherweise involvierte Drittperson lägen nicht vor Der Täter und das Opfer lebten zum Tatzeitpunkt zusammen in einem Haushalt, gemeinsam mit einem Kleinkind dass das Tatmotiv auf «Differenzen innerhalb der Beziehung» zurückzuführen ist lasse sich diese Hypothese allerdings nicht bestätigen Die vom Täter verwendete Pistole befand sich zum Tatzeitpunkt im Besitz des Mannes Diese wurden allerdings im vorliegenden Delikt nicht verwendet Aktuell laufen noch letzte Untersuchungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Letztere wird das Verfahren «voraussichtlich» bald einstellen da mit dem Tod des Täters ein sogenanntes Prozesshindernis aufgetreten ist Die Staatsanwaltschaft wird zu diesem Fall daher nicht mehr weiter aktiv kommunizieren Im Kanton Basel-Landschaft kam es am Montagabend zu einem Gewaltdelikt Ein Mann erschoss seine Freundin und danach sich selbst Kurz nach 22.30 Uhr erhielt die Polizei die Meldung dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liege Vor Ort fanden die Beamten eine 33-jährige Frau die durch Schüsse so schwer verletzt worden war Im Innern des Hauses entdeckten die Beamten einen weiteren Toten Dabei handelt es sich um einen 70-jährigen Mann der ebenfalls eine Schussverletzung aufwies Der mutmassliche Täter und das Opfer lebten in einer Beziehung und wohnten in derselben Liegenschaft Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Nachfrage bekannt gab Gemäss Angaben einer Nachbarin soll es das gemeinsame Kind des Paares sein Gemäss den aktuellen Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Mittwoch hat der Mann seine Freundin mit mehreren Schüssen getötet und mit einem weiteren Schuss sich selbst das Leben genommen das Opfer war kamerunische Staatsangehörige Ermittlungen zur Tatwaffe würden aktuell noch laufen voraussichtlich kommende Woche weitere Informationen zum Fall bekannt geben zu können Am Nachmittag nach der Tat war die Polizei noch immer vor Ort Bänder sperrten einen Teil der Oberemattstrasse in Pratteln ab Beamte durchsuchten Gärten mit ihren Polizeihunden und die forensische Spurensicherung war in ihren weissen Overalls zu sehen Spürhunde halfen in Pratteln bei der Suche nach allfälligen Spuren.Foto: Dina SambarWas speziell ist: Viele der Anwohner haben nichts von der Tat mitbekommen die direkt neben dem Tatort wohnt und nicht wusste wie wenn jemand eine andere Person jagen würde - wie ein Streit Dann habe ich sofort angefangen zu beten.» Danach sei sie wieder eingeschlafen Die Schüsse und das folgende riesige Polizeiaufgebot bei dem sogar eine Drohne zum Einsatz gekommen sei «Mit der Drohne wollten wir uns einen Überblick verschaffen es ist ein bisschen verschachtelt hier im Quartier drin und eine Drohne bietet einen gewissen Überblick» weil man in alle Richtungen ermittle und es deshalb auch möglich gewesen wäre Das Tötungsdelikt ereignete sich an der Oberemattstrasse in Pratteln.Foto: Polizei BLAuf dem offiziellen Polizeifoto sind an der Oberemattstrasse ein weisses Zelt und mehrere Einsatzwagen zu sehen Hierhin wurde auch das Opfer gebracht: «Das Aufgebot war riesig Irgendwann haben sie dann eine relativ dünne Person auf einer Trage zum Zelt gebracht der das Geschehen von seinem Fenster aus beobachtete Der Sammelplatz befand sich in sicherer Entfernung vom Tatort.Foto: Beat BlättlerDas Zelt befand sich jedoch rund 300 Meter vom Ort des Geschehens entfernt «Den Sammelplatz macht man bei Gewaltverbrechen bewusst nicht unmittelbar am Tatort ob die Täterschaft noch hier ist und ob Personen oder die Einsatzkräfte gefährdet sind Der zweite Grund dafür ist der Spurenschutz.» Diese dürfte aber demnächst schon eingestellt werden Denn: Nach Artikel 319 der Strafprozessordnung ist der Tod der beschuldigten Person ein Prozesshindernis Es wird also höchstwahrscheinlich nie zu einer Anklageerhebung und Gerichtsverhandlung in dieser Sache kommen Die Umstände und das Motiv der Tat werden so vielleicht nie bekannt werden Einstellungsverfügungen sind knapp gehalten Darin muss lediglich rechtsgenüglich dargelegt werden weshalb das Strafverfahren eingestellt wurde dass die beschuldigte Person verstorben ist Die Spurensicherung und Spezialisten der Baselbieter Polizei ermitteln vorderhand dennoch «sorgfältig in alle Richtungen» wie Mediensprecher Patrick Blatter betonte Februar mit neuen Informationen der Staatsanwaltschaft Baselland ergänzt und überarbeitet Fehler gefunden?Jetzt melden. Der Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomi Jourdan legt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum möglichen neuen Kantonsspital Mehrere Standorte kamen für diese Möglichkeit «Grüne Wiese» bisher infrage Neu hat der Kanton diese auf zwei Standorte eingegrenzt Die Areale «Salina Raurica» und «Bredella Ost» werden nun auf ihre Eignung als Standort für das Kantonsspital Baselland (KSBL) geprüft Die Baselbieter Regierung hat hier Absichtserklärungen mit den entsprechenden Landeigentümern genehmigt Die «Salina Raurica» gehört der Einwohnergemeinde Pratteln und das Areal «Bredella Ost» der Ina Invest AG Das Gebiet «Salina Raurica» wird vom Kanton derzeit geprüft.Visualisierung: PDDiese Abklärungen müssen getroffen werdenDie Abklärungen betreffen Themen wie betriebliche Eignung Im Fall von «Salina Raurica» wurde mit der Einwohnergemeinde Pratteln eine Absichtserklärung unterzeichnet welche im Falle einer Eignung des Areals für die Parzellen in der Gewerbezone G4 und teilweise in der Zone mit Quartierplanpflicht einen Arealtausch vorsieht weil der Kanton in diesem Gebiet ebenfalls Land in seinem Eigentum hat Mit der Ina Invest AG wurde in der Absichtserklärung für das Areal «Bredella Ost» bei Eignung des Areals das gegenseitige Interesse am Abschluss eines Kaufvertrags festgehalten Zwar keine grüne Wiese – dennoch eine mögliche Variante: Der Standort «Bredella Ost».Visualisieurng: PDWelche andere Variante steht im Raum?Insgesamt liess Thomi Jourdan neun strategische Varianten für die Baselbieter Spitallandschaft prüfen Zwei Varianten blieben am Ende: «Grüne Wiese» und «Fokus ambulant» Letztere plant mit den beiden bisherigen Standorten auf dem Bruderholz und in Liestal Um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen die Arbeiten zur Sicherung des Areals sowie zur Abklärung der Machbarkeit zeitweise parallel durchzuführen «So sollen im Idealfall bis Ende 2025 alle notwendigen Ergebnisse der Machbarkeitsprüfungen vorliegen» ob die Variante «Grüne Wiese» in die daran anschliessende Schlussevaluation aufgenommen werden kann Eine Vorlage an den Landrat soll im ersten Quartal 2026 verabschiedet werden Die definitive Entscheidung erfolgt danach durch den Landrat oder allenfalls durch eine Volksabstimmung KSBL im Wandel: Thomi Jourdan und seine Spitalstrategie Fehler gefunden?Jetzt melden. Vor dem Baselbieter Strafgericht muss sich ein 60-jähriger Kosovare wegen des Mordes an seiner Schwiegertochter verantworten Vor der Fünferkammer des Strafgerichts spricht Hoxha konsequent davon, «was passiert» ist, nie davon, was er getan hat. Was passiert sei, tue ihm leid, er könne sich nicht erklären, wieso es so weit habe kommen können. Am 20. Juni stellte die Frau ihren Schwiegervater zur Rede. Was zwischen den beiden dann passiert ist, ist erstaunlich gut dokumentiert. Denn die junge Frau hat heimlich die Aufnahmefunktion ihres Mobiltelefons aktiviert. Sie will von ihrem Schwiegervater wissen, ob die Hochzeit nur arrangiert war, ob sein Sohn nur unter Zwang mit ihr verheiratet ist. Sie ist unglücklich, geht davon aus, dass ihr Ehemann sie gar nie geliebt hat. Gründe dafür scheint es wohl einige gegeben zu haben. Vor Gericht ist die Rede davon, dass über die Frau in familieninternen Chats sehr abfällig gesprochen wurde. Von mehreren Mitgliedern der Familie sei sie dort zum Beispiel als «Nutte» bezeichnet worden. Sie droht, zur Polizei zu gehen, weil ihr Ehemann sie schlage und ihr den Ausweis weggenommen habe. Das Gespräch eskaliert, als die Frau dem Schwiegervater vorwirft, dass dessen Familie für die schwierige Situation verantwortlich sei. Der 60-Jährige schickt seine eigene Frau und seine Mutter samt dem Dreijährigen aus der Wohnung und schliesst die Tür ab. 23 Sekunden nach dem Abschliessen der Tür ist auf der Audiodatei zu hören, wie Emine schreit: «Nein, nicht mit dem Messer!» Das Familienoberhaupt sticht danach mit dem Rüstmesser wiederholt auf die Schwiegertochter ein. Die Rekonstruktion des minutenlang andauernden Todeskampfs der verblutenden Frau ist beklemmend. Während dieser Zeit soll es wiederholt an der Haustür geklingelt haben. Die Sterbende bat ihren Schwiegervater, die Tür zu öffnen und ihr Leben zu retten, was dieser verweigerte. Sie ruft ihrer Schwiegermutter, die sie vor der Tür vermutet, zu, die Polizei zu alarmieren. Die Frau fleht, wenigstens noch ein letztes Mal ihren Sohn sehen zu dürfen. Doch auch dies lehnt der Angeklagte ab. «Du hast keine Chance mehr», sagt er zu ihr. Als Richter Robert Karrer dann die letzten Worte der sterbenden Frau vorliest, wird es ganz still im Gerichtssaal. «Es geht mir nicht gut», hört man die Frau laut dem Gesprächsprotokoll noch sagen. Die Antwort des Täters ist bloss: «Du hast meine Familie kaputtgemacht.» Diese Worte wiederholt er mehrmals. Auf den Zuschauerrängen, unter den Angehörigen des Angeklagten sind einige schockierte Gesichter zu sehen. Im Gerichtssaal fliessen vereinzelt auch Tränen. Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als Mord «aus besonders niederträchtigen und belanglosen Motiven». Vier Jahre später scheint die Welt des 60-Jährigen wieder in Ordnung zu sein. Er sitzt zwar im vorzeitigen Strafvollzug in der Justizanstalt Thorberg, hat aber regelmässig Kontakt mit seiner Familie, wie er dem Gericht nicht ohne Stolz erzählt. Er telefoniere jeden Tag mit seinem Enkel. Wenn er es einmal vergesse, mache sich das Kind sofort Sorgen. Seine Söhne und seine Ehefrau kämen ihn einmal pro Woche besuchen. Der beschuldigte Schwiegervater sitzt im vorzeitigen Strafvollzug in Thorberg ein.Archivfoto: Adrian MoserIm Gesicht von Gerichtspräsident Karrer ist eine gewisse Fassungslosigkeit auszumachen, als er immer weitere Fragen zu den aktuellen Familienverhältnissen stellt. Weiss das Kind, was dem Grossvater vorgeworfen wird? Weiss es, warum er im Gefängnis ist, warum seine Mutter tot ist? Die Antworten des Beschuldigten sind unbestimmt und ausweichend, wie so oft an diesem Tag. Er sagt, das Kind wisse, dass die Mutter tot sei, seit dem Tag, an dem «sie seinen Grossvater angegriffen und dabei verletzt» habe. Der Enkel habe «gehört, wie seine Mutter mich angeschrien hat». Das aktuelle Verhältnis zu seinem Sohn sei «sehr gut». Und dieser lebe inzwischen glücklich mit dem Enkel und seiner neuen Freundin, einer Schweizerin, zusammen. Im Saal sind zahlreiche Vertreter der Familie des Beschuldigten, zwei Sitzreihen des Saals belegt der Clan. Die Familie des Opfers ist hingegen in einem separaten Raum im Gerichtsgebäude untergebracht. Es muss für sie schwierig gewesen sein, den Ausführungen des mutmasslichen Täters zu folgen. Insbesondere als es auch um das Verhältnis der Familie des Beschuldigten zu dessen Schwiegertochter geht. Emine sei «glücklich» gewesen, seinen Sohn zu heiraten. Auch später habe die Familie nie gewollt, dass es zu einer Trennung komme. Heute hat die Familie von Emine aber keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn. Zu reden gibt vor Gericht auch, dass der Beschuldigte zwar die weit über 100’000 Franken an Schadenersatz und Genugtuungszahlungen, die sein Sohn und sein Enkel gefordert haben, anerkannt hat – nicht aber die 10’000 Franken, die von der Schwester des Opfers gefordert wurden. Die Tat selbst stritt der Angeklagte hingegen weitgehend ab und machte Notwehr geltend. Nicht er habe die Frau angegriffen, sondern sie ihn, er habe sich nur verteidigt. Und bei seinen Aussagen verstrickte sich der Angeklagte in grosse Widersprüche, konnte die ihn belastenden Indizien, Beweise und vor allem die Audioaufnahme nicht erklären. Staatsanwältin Fabienne Rehmann gab sich mit den Antworten des Beschuldigten nicht zufrieden. Sie sprach von einem «Femizid», glaubt der Notwehr-Version des 60-Jährigen nicht. Sie fordert eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren wegen Mordes. Ausserdem wird das Gericht auch noch über einen Landesverweis befinden müssen. AboFemizid in PrattelnEhrenmord an Schwiegertochter aus «belanglosen Motiven»Schwiegertochter getötet59-Jähriger wegen Mordes angeklagtNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter Der 60-Jährige ging in seiner Wohnung mit einem Messer auf seine damals 24-jährige Schwiergertochter los und stach sie nieder Die junge Frau starb an den Folgen des brutalen Angriffs Die Tat sei durch «besondere verwerfliche Beweggründe» und «besondere Skrupellosigkeit» geprägt lautete der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Dem Tötungsdelikt vorausgegangen waren Differenzen mit der Schwiegertochter die den Sohn des Angeklagten im Juli 2015 im Kosovo in einer Doppelhochzeit mit dessen Bruder geheiratet hatte Wenige Monate später zog sie nach Pratteln und brachte im Oktober 2016 einen Sohn zur Welt Die Ehe sei von Schwierigkeiten geprägt gewesen Immer wieder sei es zu Streitigkeiten und häuslicher Gewalt gekommen Die Schwiegereltern der Getöteten hätten einen starken Einfluss auf das Paar ausgeübt Er habe sich gewehrt und keinen Mord begangen wieso und wie das Ganze passiert sei und er bereue die Tat Die Staatsanwaltschaft forderte eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren Mit 19 Jahren liegt das Urteil des Strafgerichts Baselland deutlich über den Forderungen der Staatsanwaltschaft Neben der Gefängnisstrafe erhielt der 60-Jährige zudem noch einen Landesverweis für die Dauer von 15 Jahren Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Defizitärer Staatsbetrieb statt sprudelnder Steuereinnahmen Ein Spitalneubau auf den letzten Baselbieter Landreserven ist ein wirtschaftliches Eigengoal auf dem die wirtschaftlichen Leuchttürme der Zukunft hätten errichtet werden sollen Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Vor der Abstimmung über das neue Prattler Stadtquartier am 24 November haben Befürworterinnen und Gegner eine öffentliche Diskussion veranstaltet Drucken Teilen Zumindest auf den Visualisierungen ist Bredella ausgesprochen grün Visualisierung: Zvg Die Strassenlaternen sind voller Plakate auf Social Media fliegen nicht nur nette Beiträge hin und her die Leserbriefspalten im Lokalblatt überquellen: In Pratteln tobt derzeit ein Abstimmungskampf wie es ihn auf kommunaler Ebene selten gibt Immerhin konnten sich Befürworterinnen und Gegner auf eine gemeinsame Podiumsdiskussion einigen Rund 400 Personen strömten am Dienstag ins Kultur- und Sportzentrum wie die vier Männer auf der Bühne unterschiedliche Vorstellungen ihrer Gemeinde darlegten ehemaliger Finanz-Gemeinderat (FDP): «Ich bin nicht gegen Fortschritt zu stark verdichtet.» Für ihn war klar: An einen so zentralen Ort müsse man nicht Bewohnende anziehen Er befürchtete in Bredella zukünftigen Wohnungsleerstand Dem entgegnete der Grüne Landrat Stephan Ackermann: «Wir sind gar nicht so schnell unterwegs.» Arlesheim Allschwil und Münchenstein würden auch vorwärts machen Und FDP-Einwohnerrat Andreas Seiler erinnerte daran dass die Anzahl Arbeitsplätze in Pratteln stärker gestiegen sei als die Anzahl Wohnungen die neuen Bewohner würden sich erfahrungsgemäss nicht in den Vereinen engagieren Und der Grün-Unabhängige Einwohnerrat Patrick Weisskopf befürchtete die 800 neuen Bewohnenden würden unter sich bleiben und nur nach Basel pendeln «Es gibt hier schon lange mehrere urbane Subzentren das ist eine Realität.» Ackermann warf einen regionalen Blick auf Bredella: «Wenn wir nicht an einer so zentralen Lage Entwicklung zulassen wo sie viel mehr Platz braucht und Verkehr erzeugt.» Für Weisskopf war das nicht mehr als eine «Vision» die Industrie mache sich sowieso ausserhalb der Siedlungen breit Hippenmeyer erhofft sich von einem Nein am 24 denn: «Wir müssen uns nicht drängen lassen.» Ackermann seinerseits hielt es nicht für sinnvoll irgendwann muss man sich entscheiden.» Und so gingen die Argumente hin und her Zerstritten war man sich insbesondere in der Frage ob Pratteln aus Bredella einen finanziellen Gewinn oder einen Verlust ziehen werde und ob der Investor seinen Anteil der Kosten Einig war sich der Saal nur ein einziges Mal: Als Diskussionsleiter Benjamin Bruni (Programmleiter Radio Basilisk und selber Wahlprattler) meinte November rauskomme: «Pratteln ist und bleibt die beste Gemeinde im Baselbiet.» In verschiedenen Baselbieter Gemeinden ärgert man sich über das Geknalle an Silvester das mittlerweile ausser Rand und Band geraten sei In Pratteln wurde eine 24-jährige Frau von ihrem Schwiegervater getötet Der 60-Jährige wurde am Montag wegen Mordes zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt Die Schwiegertochter wollte ihren Mann wegen häuslicher Gewalt anzeigen und sich von ihm trennen.Der 60-jährige Kosovare wurde am Montag vom Baselbieter Strafgericht wegen Mordes verurteilt.Ein 60-jähriger Kosovare wurde am Montag vom Baselbieter Strafgericht wegen Mordes schuldig gesprochen und zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt Der Beschuldigte tötete seine Schwiegertochter am 20 Juni 2020 in seiner Wohnung in Pratteln mit mehreren Messerstichen Zudem wurden ihm Verfahrenskosten in der Höhe von über 148’000 Franken auferlegt und er wird nach Verbüssung seiner Strafe 15 Jahre des Landes verwiesen Das Urteil der Fünferkammer des Strafgerichts liegt damit deutlich über dem Antrag der Staatsanwaltschaft die 17 Jahre Freiheitsstrafe beantragt hatte Der Beschuldigte nahm das übersetzte Urteil mit gesenktem Kopf entgegen Während der zweieinhalbstündigen Urteilseröffnung blickte der Beurteilte Gerichtspräsident Robert Karrer kein einziges Mal an Die Familien des Täters wie auch der Verstorbenen verfolgten die Urteilseröffnung in getrennten Räumen – die Angehörigen des Täters mit ihm im Gerichtssaal Der Tat ging ein längerer innerfamiliärer Konflikt voraus Im Frühling 2020 erwogen Emine (Name geändert) und ihr Ehemann die Trennung die letztlich auch das Tatmotiv begründet haben soll Die Schwiegertochter drohte überdies damit ihren Mann wegen häuslicher Gewalt anzuzeigen Mai 2019 gab es deswegen sogar einen Polizeieinsatz So würde der Schwiegervater einen negativen Einfluss hinsichtlich der Sorgerechtszuteilung und ein Beschmutzen des Rufs der Familie verhindern Das qualifiziert die Tat auch als Ehrenmord Dies bezeichnet die Ermordung eines typischerweise weiblichen Mitglieds aus der Familie des Täters als Strafe für eine angenommene Verletzung der familieninternen Normen In der Anklage war denn auch die Rede von «besonders niederträchtigen und belanglosen Motiven» Gerichtspräsident Karrer zeichnete in der Urteilsbegründung minutiös nach wie der Entschluss zur Tat über Monate hinweg gereift war nachdem sie mit Messern verletzt worden sind» Der Gutachter sprach in diesem Zusammenhang von «Vorläuferfantasien» Die Tat selbst dauerte neun Minuten und wurde vom Handy des Opfers per Audioaufnahme mitgeschnitten Es sei ein langer Todeskampf mit grossen Schmerzen gewesen «In den Augen des Gerichts war das eine Hinrichtung.» Die besondere Verwerflichkeit und Skrupellosigkeit der Tat führte bei der Strafzumessung des Gerichts zu einer Einsatzstrafe von 20 Jahren Wegen einer leichten Verletzung des Beschleunigungsgebots – es ging vier Jahre bis zur Verhandlung – wurde ein Jahr abgezogen über das der Mann schalten und walten kann Sie ist sein Eigentum.» Es sei auch ein ungeschriebenes Gesetz sich auch von ihren Kindern verabschieden müsse bleiben nach einer Trennung bei der Familie des Mannes» Die Familie des Täters konnte ihre Interessen letztlich durchsetzen. Der Enkel bleibt beim Vater und hat praktisch täglich telefonisch Kontakt zu seinem Grossvater Dafür machen die Angehörigen auch Genugtuungsforderungen geltend 45’000 Franken wurden für den Sohn der Verstorbenen beantragt 10’000 Franken machte die Schwester des Opfers geltend Weil der Täter aber über kein Vermögen verfügt können sie bei der Opferhilfe das Gesuch stellen dass diese ersatzweise die Genugtuungsforderungen begleicht Diese überprüft die Rechtmässigkeit und die Höhe der Ansprüche separat Die geltend gemachten Summen liegen über den Sätzen die im Leitfaden zur Bemessung der Genugtuung nach Opferhilfegesetz vom Bundesamt für Justiz zu finden sind Diese gehen beim Tod eines Elternteils oder der Ehepartnerin nicht über 35’000 Franken hinaus Richtet die Opferhilfe ersatzweise die Genugtuung aus liegt diese in der Regel um die 30 Prozent unter der von ihr anerkannten Forderung Verteidiger Valentin Landmann meldete noch im Saal Berufung an Häusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe: Die Opferhilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose Weibliche Betroffene finden in den Frauenhäusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüschehalt entsprechende Plätze an. @LukasHausendorfFehler gefunden?Jetzt melden. Im Februar hat ein 70-Jähriger seine 33-jährige Partnerin getötet Am Samstag findet ein Trauermarsch in Gedenken an das Opfer statt Februar erschoss ein 70-Jähriger seine 33-jährige Partnerin in Pratteln Februar hat ein 70-jähriger Schweizer seine 33-jährige kamerunische Partnerin getötet Er schoss zuerst in und vor seiner Liegenschaft in Pratteln auf sie und richtete sich danach selbst Am Samstag fand ein Trauermarsch für das Opfer statt Der Aufruf stammte von der Sans-Papier Kollektive die in der Mordnacht die Schüsse gehört und sich dem Protestzug angeschlossen hat spricht auf dem Rückweg im Tram nach Basel über die Reaktionen der Nachbarn Dort findet nun eine Totenwache für das Opfer statt Diese werden aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten Eine junge Frau aus der Gruppe berichtet von ihrem Gespräch mit einer aufgebrachten Anwohnerin «Sie sei mit dem Täter befreundet und schob sein Verhalten auf eine Kurzschlusshandlung Sie hat sich sehr rassistisch zum Opfer geäussert» Mit diesen Kreide-Zeichnungen wollen Demonstrierende dem Opfer gedenken Der Trauerzug weicht auf einen Parkplatz in der Nähe aus Davor wurde noch eine Schweigeminute für die getötete A Ein Polizist solidarisiert sich mit der Trauergruppe schüttelte der Beamte den Kopf und meinte nur: «Er wollte Ein Sozialarbeiter aus dem Umfeld des Opfers sagt er habe in der Zeit vor der Tat mehrmals mit dem Täter telefoniert war ein Mitglied der Sans Papiers Kollektive Basel» sagt eine Bekannte der jungen Frau in einer Rede «Wir haben sie nicht durch Zufall verloren als sie vor ein paar Monaten ihre Bewilligung erhalten hat als sie endlich aus dem Schattendasein treten könnte Zwei Anwohner sagen zur Gruppe: «Lassen sie die Familie in Ruhe.» Nun stehen die Menschen nur wenige Meter vom Haus entfernt in dem das Opfer mit dem Täter und der gemeinsamen Tochter gewohnt hat Etwa 100 Menschen sind dabei und rufen «Ni una menos» (übersetzt Nicht eine weniger) Menschen verteilen Rosen an die Demonstrierenden «Seit Anfang Jahr sind bereits acht Femizide passiert» Die Teilnehmenden des Trauermarsches stiegen gemeinsam in ein Tram nach Pratteln Das kamerunische Opfer soll früher Teil der Sans Papiers Kollektive gewesen sein ist 2017 nach Basel gekommen und kennt das Opfer Er sei bestürzt über den Tod der jungen Frau die er zuletzt am Endjahresfest im Union gesehen habe Die Teilnehmenden des Trauerprotests besammeln sich auf dem Claraplatz nachdem eine 33-jährige Kamerunerin und Mutter eines Kleinkindes von ihrem Partner erschossen wurde findet ein Trauermarsch in Gedenken an das Opfer statt Aufgerufen dazu haben vier Basler Organisationen - die Sans-Papier Kollektive Wir denken an Dich und unsere Gedanken sind bei Deiner Familie!» schreiben die Organisatoren in den sozialen Medien Man wolle «gemeinsam auf die Gewalt reagieren» und «das Schweigen brechen.» Der Gedenk-Protest findet ab 16 Uhr am Bahnhof in Pratteln statt Am Montagabend wurden eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann in Pratteln leblos aufgefunden Der Polizeisprecher gibt vor Ort Auskunft über das Tötungsdelikt In Pratteln BL wurden zwei Menschen tot aufgefunden eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann Die Frau lag mit Schussverletzungen vor der Liegenschaft Die Polizei untersucht das Verhältnis der beiden Toten wo sich an der Oberemattstrasse am Montagabend ein schweres Gewaltdelikt ereignete Die Anwohnerschaft hat kaum etwas mitbekommen vom Tötungsdelikt Die Einsatzkräfte seien bis in die frühen Morgenstunden vor Ort gewesen ist am Dienstagnachmittag die Polizei mit Spürhunden vor Ort die vor Ort ihren Schussverletzungen erlag In der Liegenschaft hätten die Beamten zudem einen 70-jährigen Mann mit tödlichen Schussverletzungen gefunden Dürften sich die Vorwürfe gegen ihn erhärten weil gegen Verstorbene kein Verfahren eröffnet werden kann handelt es sich beim Tatverdächtigen um einen mittlerweile pensionierten Mechaniker M.P.* Zudem sagt eine Bekannte des 70-Jährigen gegenüber 20 Minuten: «Sie war seine Freundin und sie hatten ein gemeinsames Kind.» Das Kind soll  drei oder vier Jahre alt sein: «Wo das Kind jetzt ist weiss ich nicht.» Sie könne sich gut vorstellen Auch eine weitere Nachbarin will in der Nacht einen Streit gehört haben: «Ich habe in der Tatnacht einen lauten Streit in der Liegenschaft gehört.» Und: «Sie haben geschrien.» Jemand anderes gibt an Über Motive oder die Beziehung der beiden Getöteten könne man keine Angaben machen, sagt Polizeisprecher Patrick Blatter zu 20 Minuten. Gemäss einer Medienmitteilung ging um 22.30 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein dass vor einer Liegenschaft Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liege Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Nirgends ist das Baselbiet so verstädtert wie in Pratteln November zum neuen Stadtquartier Bredella würde die Gemeinde einen weiteren Schritt in diese Richtung nehmen Drucken Teilen Aus der Luft betrachtet ist Pratteln schon lange eine Stadt Bild: zvg Die Geschichte wiederholt sich: Mit Bredella soll Pratteln ein neues Stadtquartier erhalten Das haben bereits mehrere Gemeinden rund um Basel versucht mit mehr oder weniger Erfolg: Das Stadtviertel Van Baerle in Münchenstein wurde an der Urne äusserst knapp abgelehnt; zehn Jahre früher scheiterte das neue Zentrum Oberwil grandios; das Zentrum Birsfelden gelang neulich im zweiten Anlauf; der Ausbau des Bahnhofgebiets in Liestal steht vor der Fertigstellung Zudem gibt es unzählige kleinere Bauprojekte in der näheren und ferneren Agglomeration Reinach zum Beispiel lancierte vor einigen Jahren ein Programm die Absicht ist meist dieselbe: Zentrale Lagen fürs Wohnen nutzen verbunden mit einigen Dienstleistungen für den Alltag Denn wer nahe am öffentlichen Verkehr wohnt Für die Gemeinden gibt’s mehr Steuereinnahmen und vergünstigte Einrichtungen wie öffentliche Spielplätze oder einen Busbahnhof wie bei Bredella Zudem entspannt sich der chronisch angespannte Wohnungsmarkt in der Agglomeration Das alles sind zumindest berechtigte Hoffnungen die die Befürworter jetzt auch bei Bredella vorbringen kommt zusätzlich eine spezielle Konstellation ins Spiel Bredella ist mit 360 Wohnungen schon gross bettet sich aber ein in einen noch grösseren Ortsteil rund um den Bahnhof Es umfasst die zukünftigen Stadtquartiere Zentrale und Gleis Süd aber auch die bereits erstellten Bauten südlich der Gleise und an der Bahnhofstrasse – insgesamt weit über 1000 Wohnungen November bleibt die Entwicklung rund um das Areal nicht stehen Falls Pratteln nicht schon jetzt eine Stadt ist Damit hat sich Pratteln in den vergangenen Jahren klammheimlich zum «Zentrum des Baselbiets» gemausert wie der Gemeindepräsident neulich in dieser Zeitung sagte Bereits hat er einige publikums­intensive Dienstleistungen in die Nähe des Bahnhofs versetzt Zudem ist hier ein «Migrations-Hub» entstanden die Wirtschaftskammer und weitere Verbände sind seit einigen Jahren im Ort Die Entwicklung Prattelns in den vergangenen Jahren ist eine Riesenchance für diesen Kanton Die Gemeinde hat sich für Verstädterung entschieden Das ist in der Kantonshauptstadt Liestal in diesem Ausmass nicht möglich für die Identität des Baselbiets ist ein «Stedtli» wichtig Manche Unterbaselbieter Gemeinden bleiben mit ihrem dominierenden Einfamilienhaus-Teppich einem imaginären Dorfideal treu Auch wenn es die Bredella-Gegner nicht wahrhaben: Das Baselbiet wächst Wenn nicht an zentralen Lagen wie Bredella in Form von Einfamilienhäusern mit Dreifachgaragen – mit entsprechend verstopften Strassen Allerdings löst ein Verstädterungsschub wie bei Bredella Ängste aus was eine Stadt ausmacht: Sie ermöglicht ein Nebeneinander von Möglichkeiten Trotz Hochhäusern und Grossprojekten wie Bredella: Der historische Dorfkern Prattelns darf so idyllisch bleiben Shopping-Fans dürfen weiterhin ins Grüssen pilgern In den Villenvierteln am Hang bleibt es ruhig das in Bahnhofsnähe keinen Platz mehr findet Neulich an einer Podiumsdiskussion brachte ein Bredella-Befürworter das Wesen Prattelns so auf den Punkt: «Wir haben mehrere Zentren das ist eine Realität – und das ist auch gut so.» This website is using a security service to protect itself from online attacks The action you just performed triggered the security solution There are several actions that could trigger this block including submitting a certain word or phrase You can email the site owner to let them know you were blocked Please include what you were doing when this page came up and the Cloudflare Ray ID found at the bottom of this page In der Vergangenheit konnte der Einsatzwagen des Kantonsspitals Baselland (KSBL) die terminlichen Vorgaben oftmals nicht erreichen Ein neuer Standort soll nun Abhilfe schaffen die konkrete Massnahmen für die Verbesserung der Situation verlangte Denn: In Baselbieter Gemeinden kam der Rettungsdienst in der Vergangenheit oftmals zu spät Für das Baselbiet sind insgesamt drei verschiedene Rettungsorganisationen zuständig: der Rettungsdienst Nordwestschweiz (NWS) die Sanität Basel und der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland (KSBL) Letztere hat nun einen zusätzlichen Standort bekommen In der Vergangenheit erreichte der Einsatzwagen des KSBL die terminlichen Vorgaben oftmals nicht. Das soll sich nun ändern. Nachdem im Mai dieses Jahres bereits ein zusätzlicher Rettungswagen in Gelterkinden stationiert werden konnte, rückt der Rettungsdienst des KSBL ab dem 1 Das teilte das Kantonsspital am Freitag mit Bereits vor rund einem Jahr wurde mitgeteilt dass ein bisher in Liestal stationierter Rettungswagen des KSBL an einen weiteren Standort nach Pratteln verschoben werden soll 2025 den Stellplatz in Liestal von der Rheinstrasse zum Altmarkt zu verlegen was die Anfahrtswege in den Bezirk Waldenburg verkürzt Damit soll der Rettungsdienst in seinem ganzen Einsatzgebiet in 90 Prozent aller Einsätze den Ereignisort innert 15 Minuten erreichen wie dies die Richtlinien des Interverbands für Rettungswesen (IVR) vorsehen Laufen und Gelterkinden ist Pratteln damit der vierte Standort des Rettungsdienstes im Kanton Baselland Er trage zu einer weiteren Verbesserung der Hilfsfristen im ganzen Einzugsgebiet bei Gemäss Mitteilung ist die Stationierung des Rettungswagens in Pratteln vorerst auf ein Jahr befristet Stationiert wird der Rettungswagen im Gebäude der Feuerwehr Pratteln an der St Nach 41 Kämpfen kehrt der 40-Jährige dem Spitzensport den Rücken Da sind einerseits die Zahlen: 38 Siegen (27 davon durch Knock-out) stehen 3 Niederlagen gegenüber. Da sind aber auch die Erlebnisse: Unvergessen dabei ist die deftige Niederlage, die «The Cobra» im Mai 2016 erlitt. In der Londoner O2-Arena unterlag der Baselbieter vor 20’000 Zuschauern dem Briten David Haye bereits in der zweiten Runde. In diesem Kampf konnte Gjergjaj sein Können nicht abrufen. Ganz anders bei anderen Vergleichen, die der Familienvater dominierte. 2014 wurde er in der Basler St.-Jakobs-Halle als erster Schweizer EBU-Schwergewichtseuropameister. Ebenso darf sein wertvollster Triumph nicht unerwähnt bleiben: Im September 2023 holte sich Gjergjaj den WBF-Weltmeistertitel nach einem Sieg über den Belgier Bilal Laggoune. Nun ist klar: Es wird keinen nächsten Kampf mehr geben. Aber Arnold Gjergjaj kann stolz auf zahlreiche Begegnungen und Erlebnisse in diesem Sport zurückblicken. Viele Jahre begleitet vom Basler Box-Aficionado Angelo Gallina, war Gjergjaj Sparringpartner von Wladimir Klitschko, Tyson Fury, Kubrat Pulev, Marko Huck, Robert Helenius, Filip Hrgovic, Tony Thomson, Carlos Takam, Greg Tony oder Nuri Seferi. Ganz verabschieden wird sich Tankstellenshop-Betreiber Arnold Gjergjaj vom Boxsport aber nicht: In seinem «Arnold BoxFit»-Gym in Pratteln wird er weiterhin als Trainer und Motivator täglich im Einsatz stehen und sein Wissen an die nächste Generation weitergeben. Das Baselbiet blickt auf ein gutes Tourismusjahr mit gestiegenen Übernachtungszahlen zurück Das sind 5 Prozent mehr als 2023 und entspricht dem zweithöchsten Wert seit zehn Jahren Die Anzahl Logiernächte mit inländischen Gästen nahm um 2,7 Prozent auf 148’877 Übernachtungen ab Bei den ausländischen Gästen registrierten die Hotels im Baselbiet gegenüber dem Vorjahr hingegen ein Plus von 14,6 Prozent auf 139’924 Übernachtungen Die Zahl der Übernachtungen 2024 habe wieder das Niveau der Jahre vor der Coronapandemie erreicht und liege auf dem zweithöchsten Stand innerhalb der letzten zehn Jahre Lediglich im Jahr 2015 ist ein noch höherer Wert verzeichnet worden Am meisten Hotelbetten gibt es in Pratteln mit 645 zur Spitzendestination für den Baselbieter Tourismus Dahinter folgen die Gemeinde Allschwil mit 480 Hotelbetten und erst an dritter Stelle die Kantonshauptstadt Liestal mit 297 Hotelbetten Die Auslastung der Betten nahm 2024 um 2,0 Prozentpunkte auf 31,7 Prozent zu Insgesamt standen im vergangenen Jahr in den 45 Hotelbetrieben im Baselbiet 2530 Betten zur Verfügung Die Aufenthaltsdauer in einem Baselbieter Hotel lag 2024 durchschnittlich bei 1,7 Übernachtungen Fehler gefunden?Jetzt melden. 23 Gemeinden beidseits des Hochrheins wollen es Grenzgehenden einfacher machen 7,8 Kilometer lang ist die Grenze zwischen dem Baselbiet und Deutschland und täglich wollen Tausende von einem Rheinufer ans andere gelangen Doch es gibt nur einen einzigen direkten Übergang: das Kraftwerk Augst auf dem man zu Fuss oder mit dem Velo die Seite wechseln kann Motorisiert muss man über Basel oder Rheinfelden fahren die Abhilfe schaffen soll: eine Brücke für Fussgänger und Velofahrende zwischen Pratteln und Grenzach-Wyhlen Dieser Vorschlag ist Teil des ersten Raumkonzepts Hochrhein Daran beteiligt waren 23 Gemeinden in beiden Ländern von Birsfelden bis Laufenburg zudem die Kantone Baselland und Aargau sowie zwei deutsche Landkreise Das 168-seitige Dokument nennt die Brücke als einen von mehreren neuen die die Nord-Süd-Verbindungen stärken sollen Die Idee dahinter: Grenzpendelnde aus Deutschland sollen ihr Auto in Grenzach stehen lassen und über die neue Brücke mit dem Velo oder E-Bike zu den Arbeitsplätzen im Baselbiet gelangen Und der Freizeitverkehr nach Deutschland wird erleichtert Neu ist die Idee nicht. Vor rund zehn Jahren tauchte sie auf, als fast zeitgleich beidseits des Rheins zwei Wohnbauprojekte präsentiert wurden. In Wyhlen war «Lagune» geplant, eine Wohnüberbauung, die sich ausdrücklich an wohlhabende Grenzgängerinnen und -gänger richtete. Teil davon war eine Fussgänger- und Velobrücke zu «Rheinlehne» gegenüber in Pratteln, eine Gewerbeüberbauung mit Freizeitzentrum Für den damaligen Prattler Gemeindepräsidenten Beat Stingelin und seinen Grenzach-Wyhlener Amtskollegen Jörg Lutz war klar: Die Brücke kommt Seither ist «Rheinlehne» wegen Altlasten verzögert und von «Lagune» hat man lange nichts mehr gehört «Aber die Idee der Brücke ist hängen geblieben» sagt der heutige Prattler Gemeindepräsident Stephan Burgunder Denn sie sei auch wirklich überzeugend: «Täglich fahren mehrere hundert Autos den Umweg über Rheinfelden oder Basel.» Allenfalls könne man auf dem neuen Übergang einen Bus fahren lassen Die deutschen Behörden sind mehr denn je an einem neuen Übergang interessiert Denn die Gemeinde Grenzach-Wyhlen fährt eine Wachstumsstrategie So ist in Velodistanz zum Rhein «Kapellenbach-Ost» geplant Zudem sind mehrere neue Gewerbegebiete vorgesehen die Verkehr aus der Schweiz generieren dürften Vorerst gibt es aber zahlreiche Fragen zu klären Völlig offen sind zudem Bauträger und Finanzierung Die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion ist auf Anfrage zurückhaltend Zwar sehe man für die Brücke «eine nachgelagerte Bedeutung» zudem sei sie «eine sinnvolle Ergänzung» für den lokalen Velo- und Fussgängerverkehr Aber: «Eine Finanzierung über kantonale Mittel ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht vorgesehen.» dass Gelder aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes fliessen Laut dem Geschäftsführer von Agglo Basel ist es ein Vorteil dass das Brückenprojekt dank des neuen Raumkonzepts Hochrhein jetzt in einen grösseren Zusammenhang eingebettet ist: «Früher wurden die Projekte einzeln eingereicht wenn man Gelder vom Bund erhalten will.» Das Raumkonzept zeige deutlich auf dass es im Gebiet Hochrhein ein Nord-Süd-Verbindungsproblem gebe Allerdings stellt er auch klar: Für ein grenzüberschreitendes Bauwerk braucht es einen Staatsvertrag dass das Umsetzen des Vorhabens realistisch ist: «Es ist nicht die erste Brücke zwischen zwei Ländern Am Montagabend kam es an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt Es wird von einem Beziehungsdelikt ausgegangen Am Montagabend wurden in Pratteln BL eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann erschossen Die Polizei fand die Frau leblos vor der Liegenschaft und den Mann im Gebäude Erste Ermittlungen deuten auf ein Beziehungsdelikt hin sich bei der Polizei Basel-Landschaft zu melden In der Oberemattstrasse in Pratteln ereignete sich am Montagabend ein schweres Gewaltdelikt, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Gegen 22.30 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte fanden vor Ort eine leblose 33-jährige Frau vor die noch am Tatort ihren schweren Schussverletzungen erlag In der Liegenschaft entdeckten die Beamten zudem einen 70-jährigen Mann, der ebenfalls mit tödlichen Schussverletzungen aufgefunden wurde Die Ermittlungen zum genauen Tathergang sind im Gange Nach ersten Erkenntnissen steht ein Beziehungsdelikt im Vordergrund Die Mitwirkung einer Drittperson kann zur Zeit ausgeschlossen werden Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet die im Bereich der Oberemattstrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal unter der Tel Polizei nach Kanton Online Opferberatung Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Frauenberatung sexuelle Gewalt Lilli.ch Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein Zwüschehalt LGBT+ Helpline Alter ohne Gewalt Dargebotene Hand Pro Juventute Beratungsstellen für gewaltausübende Personen Eine 33-jährige Kamerunerin wurde am Sonntag von ihrem 70-jährigen Partner erschossen In Pratteln BL wurden eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann tot aufgefunden Die 33-Jährige hat eine kamerunische Staatsangehörigkeit und hat gemeinsam mit dem Tatverdächtigen und dem gemeinsamen Kleinkind in der Liegenschaft gewohnt Das teilt die Staatsanwaltschaft am Mittwoch gegenüber 20 Minuten mit Mit dem mutmasslichen Täter und dem späteren Opfer lebte in der Liegenschaft auch ein Kleinkind Und:  «Dieses ist wohlauf und wird betreut.» «Ich habe ihn fast immer ohne die Freundin gesehen.» war der Tatverdächtige M.P.* verwitwet und hinterlässt zwei Töchter Laut einem Eintrag im Handelsregister ging seine Firma 2017 in Liquidation Auch zwei Tage nach der Tat herrscht in der Gemeinde Pratteln Fassungslosigkeit überall im Dorf wird über den Vorfall geredet man hätte das Paar zwar ab und an in Pratteln gemeinsam gesehen: «Viele Leute haben vielleicht wegen des grossen Altersunterschieds nicht gecheckt dass die beiden ein Paar sind.» Ein anderer Mann aus Pratteln sagt ab und zu mit seiner Tochter im Dorf gesehen die Mutter seines Kindes hätten sie nicht gekannt die früher hin und wieder «mit ihm unterwegs war» sagt zu 20 Minuten: «Ich habe ihn fast immer ohne die Freundin gesehen.» Sie habe sich immer gut mit dem Tatverdächtigen verstanden hat er sich sehr darüber gefreut.» Die Frau meint vor «gefühlt sieben bis acht Jahren» schwer krank wurde und dann «lange weg vom Fenster» war in einem Lokal im Pratteler Zentrum zu 20 Minuten flüchtig gekannt habe und fügt an: «Man sieht natürlich nicht in einen Menschen hinein.» Am Bahnhof Pratteln soll eine Mobilitätsdrehscheibe entstehen In der Sitzung vom Montagabend hat der Einwohnerrat den Planungskredit genehmigt Am Bahnhof Pratteln ist eine Mobilitätsdrehscheibe geplant um Umsteigequalität und Bahnquerungen zu verbessern Am Montagabend hat der Einwohnerrat einem Budget von 3,2 Millionen Franken zugestimmt um Planung und Ausarbeitung des Projekts voranzutreiben Ab Dezember soll die S-Bahn Basel-Liestal im Viertelstundentakt fahren Dies verbessere die Erschliessung des Bahnhofs markant der sich zunehmend zum zentralen Eingangstor nach Pratteln und einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt entwickle Die heutige Qualität des Umsteigens werde der zukünftigen Bedeutung noch nicht gerecht «Besonders die Verbindungen von Nord nach Süd sind nicht gut» stellt Gemeindepräsident Stephan Burgunder fest Diejenigen von Ost nach West seien weitaus besser Die Bahnlinie teile das Gemeindegebiet aktuell allerdings deutlich in einen nördlichen und einen südlichen Teil «Das erschwert die Verbindung zwischen den Quartieren und wirkt sich auf den Austausch innerhalb der Gemeinde aus.» Durch eine verbesserte öffentliche Infrastruktur um den Bahnhof könne Pratteln wieder stärker zusammenwachsen «Der Weg über oder unter den Gleisen hindurch ist momentan holprig» Insbesondere für den Langsamverkehr brauche es mehr Querungsmöglichkeiten weshalb im Projekt eine neue Unterführung für Velos als Ergänzung zur bestehenden Personenunterführung angedacht sei Auch die Industriegebiete sollen besser erschlossen und das Umsteigen vereinfacht werden Zudem entsteht ein neuer Bahnhofplatz und Bushof bessere Zugänge zu den Bahngeleisen und ein erweitertes Park and Rail Es sei nicht nur für das neu entstehende Quartier Bredella-West dem die Bevölkerung im vergangenen November zugestimmt hatte «Von einem aufgewerteten Bahnhof profitiert ganz Pratteln» Offenbar sieht der Einwohnerrat das genauso «Es gab nur eine einzige Gegenstimme.» Der Gemeindepräsident zeigt sich froh dass unser räumliches Entwicklungskonzept Anklang findet.» Man habe viel Zeit in die Gesamtplanung Pratteln hineingesteckt die SBB und Bredella eng zusammen.» Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 40 Millionen Franken von welchen rund 9,6 Millionen Franken von der Gemeinde selbst getragen werden müssen Der Gesamtkredit käme gemäss Planung 2027 vors Volk Burgunder zeigt sich zuversichtlich: «Am Montag hat man A gesagt dass die Prattler Bevölkerung dann auch B sagen wird.» Im April war es bei der Chemiefirma Cabb in Pratteln zu einer Havarie gekommen Nun hat die Staatsanwaltschaft ihre Untersuchung eingestellt – die genaue Ursache bleibt ein Rätsel Drucken Teilen Bei der Chemiefirma Cabb in Pratteln kam es im April zum wiederholten Mal zu einer Havarie Archivbild: Kenneth Nars Im vergangenen Frühling hatte eine Gaswolke die sich von Pratteln bis nach Basel ausbreitete für Aufsehen gesorgt Sie löste eine öffentliche Debatte aus: Die Politik verlangte Antworten ob die Information der Bevölkerung im Schadensfall ausreichend sei Und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft eröffnete eine Strafuntersuchung gegen Unbekannt weshalb aus einem Produktionsgebäude der Chemiefirma Cabb AG an der Düngerstrasse Acetylchlorid (Essiggas) entwichen war Nun teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstagvormittag mit: Sie hat das Verfahren eingestellt April dieses Jahres in der Industriezone Schweizerhalle ereignet dass ein defekter Balgkompensator die Ursache für die Leckage war die zu einer weithin sichtbaren Nebelwolke geführt hatte Eine genaue Ursache für den Defekt konnte jedoch nicht ermittelt werden da der Kompensator während des Vorfalls stark durch Korrosion beschädigt wurde Die Staatsanwaltschaft untersuchte den Vorfall auf mögliche Verstösse gegen das Chemikaliengesetz und prüfte ob menschliches Versagen oder ein technischer Defekt verantwortlich war Trotz umfassender Begutachtungen konnte letztlich kein strafrechtlich relevantes Verschulden nachgewiesen werden In der betroffenen Region hatte der Zwischenfall kurzfristig zu einer Geruchsbelästigung und sichtbaren Nebelbildung geführt jedoch ergaben Messungen der Feuerwehr keine gesundheitsgefährdenden Werte Die Bevölkerung wurde damals vorsorglich aufgefordert Türen und Fenster geschlossen zu halten; diese Empfehlung konnte jedoch bald wieder aufgehoben werden Werkleiter Uwe Müller von Cabb AG bedauerte das Ereignis und betonte dass das Sicherheitsdispositiv der Firma bei Vorfällen wie diesem umgehend greife Er distanzierte sich auch von Vergleichen mit dem schweren Chemieunfall in Schweizerhalle 1986 und hob hervor dass solche Darstellungen «die Bevölkerung unnötig verunsichern» würden in den letzten Jahren 100 Millionen in die Sicherheit investiert zu haben Die Baselbieter Regierung beantwortete vergangene Woche im Landrat eine Interpellation zur Havarie dass seit 2020 finden jährlich mindestens acht Kontrollen bei Cabb stattfinden Und sie sprach sich für den Mobilfunkdienst aus mit dem Warnnachrichten direkt aufs Mobilfunkgerät gesendet werden können und der in vielen Ländern im Einsatz ist Seit Wochen steht ein beschädigter Wagen mit britischer Nummer auf einem Parkplatz existiert jedoch nicht im System.Das Fahrzeug ist der Polizei bekannt ist aber nicht als gestohlen gemeldet.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Ein 19-Jähriger wechselte auf der Autobahn die Spur und verlor die Kontrolle über seinen Wagen Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 19-jähriger Fahrzeuglenker auf der Autobahn A2 von Rheinfelden kommend in Richtung Basel Kurz vor der Ausfahrt Augst wechselte er aus noch nicht geklärten Gründen auf den zweiten Überholstreifen und kollidierte seitlich mit der Betonleitplanke Durch den Aufprall kippte das Fahrzeug nach rechts und kam auf dem Dach liegend zum StillstandDer Lenker wurde zur Kontrolle durch den Rettungsdienst in ein Spital gebracht Wegen ausgelaufenem Öl musste die Fahrbahn durch die aufgebotene Feuerwehr gereinigt werden Die betroffene Fahrbahn in Richtung Basel war während den Bergungsarbeiten einspurig befahrbar Das stark beschädigte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden Fehler gefunden?Jetzt melden. Wie in Liestal geht der Umzug am Sonntag auch durch Pratteln 577 Fasnächtler und Fasnächtlerinnen sorgen mit einem «Räppliräge» bei sonnigem Wetter für super Stimmung also bei diesem tollen Fasnachtswetter und mit diesem geilen Haufen könnte es nicht schöner sein» sagt Joël Fuhrer von der Cliqué «Buure-Lümmel» begeistert Im Vergleich zum frostigen letzten Jahr ist das Wetter heute prächtig Die Stimmung sei sensational meint Cyrill Müller Fasnacht bei dem tollen Wetter bringt viele Schaulistige an den Umzug meinen Maro und Erika: «Wir müssen einfach feiern und es gut haben miteinander und dann kommt alles gut.» Vize-Obmann Christoph Pfirter komplimentiert die Kreativität der Waagencliquen: «Es sind sehr verschiedene Sujets dargestellt worden auf viele verschiedene kreative Arten Es haben sich extrem viel etwas einfallen lassen Von der Konkurrenz aus Liestal hat das Prattler Fasnachts Komitee Mitglied keine Angst Hauptsache man hat Spass und kann das Publikum begeistern Der Umzug ist aber nicht das Ende der Prattler Fasnacht Um 20:00 Uhr geht es weiter mit dem Fackelumzug Das Schlusslicht macht das anschliessende Schneemannverbrennen auf dem Schulhausplatz Grossmatt den es vielleicht bald auch nicht mehr gibt Man schaut aber auch über die Dorfgrenzen hinaus Das grosse Thema in Pratteln ist derzeit das Beizensterben: Nach dem «Central» schloss jüngst die «Klemme» Das Fasnachtskomitee bezieht sich mit dem Jahressujet «S’isch zum Hüüle» darauf Die Gaudi-Clique spielte in Kostümen als männliche Hühner mit der Doppelbedeutung des Wortes «Hahn(en)» und verkündete: «Dr Hahn isch zue!» Die Saggladärne rieten: Villicht hätte d Beizer emol öbbis Neus miesse probiere und zum Kaffi e Dubaischöggeli serviere Die Gruppe Makipas schlug hingegen kritische Töne an: Luschtig isch es im «Central» nit für alli gsi Die Prattler konnten in zwei Umläufen 46 Gruppen geniessen Wie jedes Jahr ist das Fasnachtskomitee um Musik bemüht Weil am Sonntag die Konkurrenz an Umzügen aber so gross ist sorgten auch diesmal nur die drei einheimischen Cliquen und zwei Guggenmusiken für Töne Als einzige auswärtige Musik sind seit vielen Jahren die Grossstadtchnulleri aus Kaiseraugst dabei Bei ihnen drückt das Komitee deshalb auch ein Auge zu wenn sie unverlarvt laufen – das aber immerhin bunt als Mexikaner am Días de los Muertos sucht…» in Anspielung auf die Fernsehsendung verkündeten: ohne Wagen gebe es an der Fasnacht kein «Räppliräge» mehr die Orangen verschwänden und die Waggis intrigierten nicht mehr Die Ufgweckte haben beim selben Thema fast aufgegeben: D Barbare nahmen sich des Vandalismus im Freibad am Ersten Mai an weshalb das Bad erst mit Verspätung öffnen konnte Wo liegt dr Spass bim Demoliere und Chemikalie-ins-Wasser-Wärfe Die Wildä Süesswinkler feiern im Aquabasilea-Dorf Pratteln den 25 Die Schnabelgass-Chnustis feierten in Orange 100 Jahre Migros: So sparsch grad Köste fürs Jubiläums-Mitarbeiter-Fest Die Dorfplatzrueche konnten nicht widerstehen Sie waren als Böög-Schneemänner verkleidet nachdem die Böög-Verbrennung 2024 im Juni im Gastkanton Appenzell-Ausserrhoden mit Steckenpferden nachgeholt wurde S’ganz Joor schlächts Wätter und e schlächte Summer Peter Lüdin hat sein Herz an die Fasnacht seiner Heimat verloren Auch ein Stück Polo Hofer hat er ihr einverleibt Die umfassende Modernisierung der Schweizer Lidl-Filialen weitet sich nun auch nach Pratteln aus Vor allem die Abteilung Frischprodukte und der Kassenbereich erstrahlen in neuem Glanz Drucken Teilen Die Lidl-Filiale in Pratteln kommt jetzt modernisiert daher Das teilt die Medienstelle der Supermarktkette am Mittwoch mit Vor knapp 15 Jahren wurde die Filiale am Standort an der Muttenzerstrasse 94 eröffnet Nun entspricht sie dem neuesten Lidl-Filialkonzept welches zurzeit laufend in den Schweizer Filialen umgesetzt wird Vor allem die Früchte- und Gemüseabteilung erhielt eine umfassende Aufwertung Sie wurde erweitert und in Holz-Optik gestaltet Das Eichenmuster zieht sich auch durch den Rest der Filiale Zudem hat Lidl im Kassenbereich für mehr Platz gesorgt Neu kann die Kundschaft ihren Einkauf mit einem Einkaufswagen an einer von insgesamt sechs Self-Checkout-Kassen schnell und einfach selbst scannen und bezahlen Zudem steht neben den Selbstbedienungskassen nun ein Getränkekühler zur Verfügung Laut Medienmitteilung sollen die Neuerungen im Kassenbereich «die Standardkassen entlasten und die Wartezeiten der Kundinnen und Kunden verkürzen» Eine Frontalkollision in Pratteln führt zu zwei Schwerverletzten Die Strasse war für Rettungsarbeiten drei Stunden gesperrt Ein 41-jähriger Mann war um 17.30 Uhr auf der Muttenzerstrasse unterwegs Aus noch ungeklärten Gründen sei er mit seinem grauen BMW auf die Gegenfahrbahn geraten teilte die Polizei Basel-Landschaft am Mittwoch mit Dort stiess das Auto frontal mit dem korrekt entgegenkommenden Wagen einer 60-jährigen Lenkerin zusammen Die beiden Fahrzeuge wurden bei der Kollision stark beschädigt und verloren eine grössere Menge Betriebsflüssigkeit Diese wurde von der Feuerwehr Pratteln gebunden und aufgenommen Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Strasse für knapp drei Stunden gesperrt werden Fehler gefunden?Jetzt melden. Das Western-Restaurant im Prattler Industriegebiet muss einem Wohnprojekt weichen Inhaber John Billich sucht verzweifelt nach einem neuen Standort um einen neuen Standort zu finden.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können