auf dem Grundstück der Sieber Transport AG das Kinoerlebnis durchzuführen
In diesem Jahr werden sie allerdings enttäuscht
Diesmal muss das Kinoerlebnis abgesagt werden
der Verein Innovative Eye mit Präsident und Filmemacher Giacun Caduff
auf dem Areal der Sieber Transport AG das Event durchzuführen
Das Grundstück werde wegen «Anpassungen an den Betriebskonzepten» intensiver genutzt
was zu einem Konflikt mit dem Autokino führe
Wegen der «kurzfristigen Ankündigung» hätten die Organisatoren zudem keine Chance mehr
das Kino an einen anderen Ort zu verlegen und dort durchzuführen
Doch der Verein verspricht in seinem Communiqué
dass er für 2026 nach einem neuen Austragungsort suche
So oder so ist es für Innovative Eye der zweite Dämpfer innerhalb weniger Wochen
fällt in diesem Jahr aus finanziellen Gründen ebenfalls aus
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Das Cinema Drive-in in Pratteln bringt das Autokino-Feeling zurück
Juli 2025 verwandelt sich das Gelände in eine nostalgische Kulisse voller Leinwandromantik
Filmliebhaber*innen erwartet ein Sommerabend mit unvergesslichem Ambiente
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Sonntags locken die «Sunday Specials» mit Popcorn und Kaffee
Und das Beste: Lichthupen bei Kuss-Szenen ist ausdrücklich erwünscht
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Auf diversen Event-Plattformen ist das Cinema Drive-in im Juli in Pratteln noch eingetragen
Doch daraus wird nichts: Wie der Organisator
auf dem Areal der Sieber Transport AG ein Autokino durchzuführen
dass das Areal wegen «Anpassungen an den Betriebskonzepten» nun intensiver genutzt werde
Das Cinema Drive-in hat im vergangenen Jahr die 15
Nach den ersten Jahren in Worb zog es nach Pratteln auf das Sieber-Areal
Wegen der «kurzfristigen Ankündigung» sei es nun nicht mehr möglich
das Autokino in diesem Sommer an einem anderen Ort durchzuführen
Doch der Verein suche nun nach einem neuen Austragungsort für das Jahr 2026
Für den Verein Innovative Eye ist es der zweite Dämpfer in kurzer Zeit
Das von ihm gegründete Gässli Film Festival in Basel fällt zumindest in diesem Jahr aus finanziellen Gründen aus
An der Oberemattstrasse in Pratteln ist es am Montagabend zu einem Tötungsdelikt gekommen
Bei den Todesopfern handelt es sich um ein Paar
Drucken Teilen Am 10. Februar 2025 kam es abends an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt, bei dem zwei Personen zu Tode kamen. Bild: Polizei Baselland Die Frau lag am Montagabend leblos vor der Liegenschaft an der Oberemattstrasse in Pratteln, den Mann fanden die Einsatzkräfte wenig später tot in der Wohnung. Beide erlagen ihren Schussverletzungen
Die Schüsse waren in der Umgebung zu hören
welches die Polizei auch als «Beziehungsdelikt» betitelte
Eine dritte Person sei nicht involviert gewesen
dass der 70-Jährige zuerst seine Partnerin tötete und im Anschluss sich selbst
Auf Anfrage gibt die Baselbieter Staatsanwaltschaft nun weitere Details bekannt und bestätigt diese Vermutung: «Gemäss den aktuellen Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft dürfte es sich beim 70-jährigen Mann mutmasslich um den Täter handeln
der sich nach der Schussabgabe auf das Opfer mit einem weiteren Schuss selber das Leben nahm»
Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen Schweizer
Bei ihr wurden mehrere Schussverletzungen festgestellt
Die beiden sollen nach Angaben der Staatsanwaltschaft gemeinsam in der Wohnung gelebt haben – zusammen mit einem Kleinkind
Diversen Medienberichten zufolge soll es das gemeinsame Kind der beiden Verstorbenen sein
Der genaue Tathergang wird weiterhin untersucht
Auch die Ermittlungen zur mutmasslichen Tatwaffe laufen
sodass die Staatsanwaltschaft zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben machen kann
Kantonspolizei Baselland Info Zwei Tote bei Schiesserei in Pratteln In der Baselbieter Gemeinde Pratteln kam es am Montagabend zu einem Gewaltdelikt
Am Montagabend kam es an der Oberemattstrasse in der Baselbieter Gemeinde Pratteln zu einem Gewaltdelikt
Kurz nach 22.30 Uhr erhielt die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die telefonische Meldung
dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liegen würde
Die Polizei konnte vor der Liegenschaft eine leblose Person feststellen
wie die Baselbieter Polizei in einer Mitteilung schreibt
Innerhalb der Liegenschaft konnte eine der Tat verdächtigte Person
ebenfalls mit tödlichen Schussverletzungen
Der genaue Tathergang ist noch offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft
Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet
welche im Bereich der Oberemattstrasse ungewöhnliche Feststellungen oder allfällige Beobachtungen gemacht haben
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Die Baselbieter Regierung prüft das Areal «Salina Raurica» in Pratteln für einen Spitalneubau
Im November stellte der Baselbieter Regierungsrat sein Rahmenkonzept «Gesundheit BL 2030» vor
das unter anderem eine Gesundheitsversorgung vorsieht
wohnortsnah und mit dem Kantonsspital Baselland (KSBL) als «stationäres Rückgrat»
Der Regierungsrat liess in diesem Zusammenhang neun strategische Varianten prüfen
Daraus resultierten die zwei Varianten «Fokus plus ambulant» und «Grüne Wiese»
Bei Ersterer wird mit den bisherigen Standorten auf dem Bruderholz und in Liestal geplant
«Grüne Wiese» sieht dagegen einen einzigen Spitalstandort im mittleren Baselbiet vor
Für eine definitive Evaluation beider Möglichkeiten müsse zunächst ein geeigneter Spitalstandort für die Variante «Grüne Wiese» gefunden werden
teilte der Baselbieter Regierungsrat am Mittwochabend mit
Dafür will er nun die beiden Areale «Salina Raurica» und «Bredella Ost» in Pratteln BL überprüfen lassen
Der Regierungsrat hat hierfür entsprechende Absichtserklärungen mit den jeweiligen Landeigentümern – der Einwohnergemeinde Pratteln für «Salina Raurica» und der Ina Invest AG für «Bredella Ost» – abgeschlossen
Damit erhalte der Kanton für die vertieften Abklärungen zur Machbarkeit die notwendige Planungssicherheit
Die Abklärungen betreffen Themen wie betriebliche Eignung
Die Ergebnisse sollen im Idealfall bis Ende 2025 vorliegen
ob die Neubau-Variante in die Schlussevaluation aufgenommen wird
Im Anschluss wird die Regierung dem Landrat auf das erste Quartal 2026 hin eine Vorlage unterbreiten. (pb/mgt/sda)
Auch das Areal «Bredella Ost» beim Bahnhof in Pratteln wird als möglicher Spitalstandort geprüft
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Die Polizei Basel-Landschaft hat nach drei Brandstiftungen in Pratteln BL am Samstag drei Jugendliche als mutmassliche Täter ermittelt
Es handelt sich um einen zehnjährigen und um zwei elfjährige Knaben
Sie müssen sich vor der Jugendanwaltschaft verantworten
Bei den drei Brandstiftungen gab es keine Verletzten
wie die Polizei Basel-Landschaft am Montag mitteilte
Die Meldung über den ersten Brandausbruch war am Samstag um 17.39 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei eingegangen
Eine Drittperson entdeckte den Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses an der Wyhlenstrasse
Die Einsatzkräfte löschten das Feuer rasch
wurde der Einsatzleitzentrale der Polizei ein weiterer Brand an der Wyhlenstrasse in Pratteln im Keller eines Mehrfamilienhauses gemeldet
Beim Eintreffen der Polizeipatrouille brannte es bereits nicht mehr
Um 18.47 Uhr wurde gemäss Angaben der Polizei der dritte Brand gemeldet
Dieser befand sich an der Längistrasse in Pratteln
ebenfalls im Keller eines Mehrfamilienhauses
Auch hier war das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte aus
Aufgrund der sehr kurzen Brandabfolge sei schnell klar gewesen
dass es sich bei allen drei Bränden um Brandstiftung handeln müsse
Die drei mutmasslichen Brandstifter seien noch am Samstagabend ermittelt worden
Die Jugendanwaltschaft eröffnete Verfahren gegen die drei Beschuldigten
33 Gemeinden bitten die Baselbieter Politik
Variante 1 hält an den Standorten Liestal und Bruderholz fest. Bei Variante 2 würden die beiden Spitäler zugunsten eines neuen Zentrumsspitals «auf der grünen Wiese» in Pratteln
entweder bei Salina Raurica oder Bredella Ost
Nur gerät letzterer Plan mehr und mehr in die Kritik
der Wegzug des Kantonsspitals nicht infrage
im Gegenteil: Schon im Dezember verkündete man
dass man ein Szenario ohne eigenes Spital ausschliesse und weiterhin damit plane
In einem Brief hat Liestal die Gemeinden im Oberbaselbiet gebeten
zu den vorgeschlagenen Varianten von Thomi Jourdan ebenfalls Stellung zu beziehen
Wie die «Volksstimme» dieser Tage berichtet
haben sich 33 Gemeinden hinter den KSBL-Standort in Liestal gestellt
In einem Schreiben an die Gesundheitskommission und den Regierungsrat haben zwei kommunale Vereine – «Region Oberbaselbiet» und «Verein Region Frenkentäler Liestal plus» – klargemacht: Das Spital im Kantonshauptort ist aus versorgungsstrategischer ebenso wie aus wirtschaftlicher Sicht unverzichtbar
Die Gemeinden bitten die kantonale Politik darum
vom neuen Zentrumsspital in Pratteln abzusehen
Alles zum Milliardenplan von Thomi Jourdan
Die Baselbieter Regierung prüft ein neues Spital in Pratteln als Alternative zu den bisherigen Standorten Liestal und Bruderholz
Zwei Areale werden nun unter die Lupe genommen: eines direkt am Bahnhof
ein anderes zwischen Autobahn und Bahnlinie
Drucken Teilen Auf dem Bredella-Areal gleich am Prattler Bahnhof könnte bereits in zehn Jahren ein Spital stehen
Bild: zvg Wie geht das Kantonsspital Baselland (KSBL) in die Zukunft
Mit seinen beiden bisherigen Spitalstandorten in Liestal und auf dem Bruderholz sowie einem Netz an ambulanten Gesundheitszentren («Fokus plus ambulant») oder mit einem Spitalneubau an einem völlig neuen Standort
Zu zweiter Variante hat die Baselbieter Regierung nun einen ersten wichtigen Pflock eingeschlagen: Sie hat in Pratteln zwei Areale eruiert
die als Standort für ein künftiges Kantonsspital grundsätzlich infrage kommen und nun in den kommenden Monaten vertieft überprüft werden
Konkret geht es um das Areal Bredella Ost am Prattler Bahnhof sowie um das Areal Salina Raurica
das in einem Spickel zwischen Autobahn und der Bahnlinie Richtung Rheinfelden unweit der Autobahnraststätte liegt
Für beide Areale hat die Regierung Absichtserklärungen für einen allfälligen Kauf abgeschlossen
Eigentümerin von Bredella Ost ist die Ina Invest AG
die im Umfeld mehrerer Schweizer Städte grössere Entwicklungsprojekte und Immobilien bewirtschaftet
Im Gebiet Salina Raurica besitzt die Einwohnergemeinde Pratteln viel Land
weniger zentral gelegenen Variante weniger Geld in die Hand nehmen müsste
Auch weil Kanton und Gemeinde dort Land abtauschen könnten
ebenfalls sind die Absichtserklärungen nicht verpflichtend: «Sie ermöglichen uns aber
die weiteren Diskussionen um ein mögliches neues Spital auf der grünen Wiese anhand konkreter Standorte zu führen»
Generalsekretär der federführenden Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
für ein neues Spital eine Fläche von mindestens 45’000 Quadratmetern zu benötigen
In den kommenden Monaten sollen die beiden Areale nun vertieft unter die Lupe genommen werden
Neben der betrieblichen Eignung als Spitalstandort spielen auch Themen wie Verkehr
Bis Ende Jahr sollen die Abklärungen der Machbarkeit vorliegen
ob die Variante «Grüne Wiese» in die anschliessende Schlussevaluation aufgenommen werden kann
Im Anschluss daran will die Regierung im ersten Quartal 2026 eine Vorlage unterbreiten
mit welcher der Standortentscheid fürs KSBL gefällt wird
Dass nun zwei konkrete Standorte untersucht würden
sei nicht als Vorentscheid für die Ein-Standort-Strategie zu interpretieren
um für beide Varianten eine breite Entscheidungsgrundlage zu haben»
Die Baselbieter Regierung hat bereits kundgetan
dass sie die beiden heutigen Standorte für funktional halte
zumal das Bruderholzspital wirtschaftlich gut laufe
Der Landrat wird im Rahmen der Zukunftsstrategie mehrere Beschlüsse fällen: Er kann zwar nicht direkt zu den beiden erwähnten Strategien «Grüne Wiese» oder «Fokus plus ambulant» mitreden
er entscheidet über die Betriebsstandorte des KSBL
denn diese sind in einem Dekret zum Spitalgesetz namentlich festgehalten
Zudem entscheidet das Parlament über die Finanzen: Neben einem Darlehen über rund 150 Millionen Franken ans KSBL könnten im Zusammenhang mit den Neubauten Kreditsicherungsgarantien im Umfang von über 700 Millionen Franken nötig werden
pratteln.ch Info Pratteln erfreut über Standortvorschläge für SpitalneubauEin neues Baselbieter Kantonsspital könnte in Pratteln zu stehen kommen
Beim Gemeindepräsident löst diese Ankündigung Freude aus
Die Baselbieter Regierung prüft zu den bisherigen Spital-Standorten Liestal und Bruderholz einen Neubau auf der «grünen Wiese»
Dieses neue Spital könnte in Pratteln entstehen
Zwei Areale werden nun unter die Lupe genommen: Es handelt sich um die Areale Salina Raurica im Nordwesten der Gemeinde Pratteln und Bredella Ost beim Bahnhof
Diesen Entscheid machte die Baselbieter Regierung am Mittwochabend publik
Ensprechende Absichtserklärungen seien abgeschlossen worden. Dies gebe dem Kanton die notwendige Planungssicherheit für die vertieften Abklärungen zur Machbarkeit
Glücklich über die Vorschläge zeigt sich Prattelns Gemeindepräsident Stephan Burgunder.
In der Diskussion um die Zukunft des KSBL solle aber nicht die Standortfrage im Vordergrund stehen
Es gehe primär um die beste Gesundheitsversorgung für die Region
Ein Spital habe sicher eine positive Wirkung auf das Image und die Attraktivität der Gemeinde
die nötigen Abklärungen zu treffen und das ganze Vorhaben im Detail zu prüfen
Jetzt schon einen der beiden Standorte zu priorisieren
In der Diskussion um die Standortwahl werde man aber sicher die Anliegen der Gemeinde einbringen
In den kommenden Monaten werden nun die beiden Areale vertieft geprüft
Bis Ende Jahr sollen dann die Ergebnisse der Abklärungen der Machbarkeit vorliegen
Dann soll auch entschieden werden, ob die Variante «Grüne Wiese» sprich ein Spital-Neubau in die Schlussevaluation aufgenommen werden kann
dem Landrat im ersten Quartal 2026 eine Vorlage zu unterbreiten
Damit soll dann der endgültige Standortentscheid für das Kantonsspital Baselland gefällt werden
dass soziale Treffpunkte wie sein Steakhouse von hübschen Wohnüberbauungen verdrängt würden
das Ende hinauszuzögern oder gar abzuwenden
die Schliessung sei «der einzig vernünftige Schritt»
Billich sieht die Entwicklung kritisch: «Alles soll jetzt ganz schön werden
Kinderspielplätzen und tollen neuen Wohnungen.» Er sei nun wirklich kein Kapitalismuskritiker
dass man in der heutigen Zeit einfach nur am richtigen Ort ein Grundstück kaufen und 15 Jahre warten muss
habe in den letzten Jahren zweimal die Besitzerschaft gewechselt
Mit Wohnungen lasse sich natürlich mehr Rendite erwirtschaften
doch soziale Treffpunkte «wie unser Saloon werden dadurch nach und nach verschwinden»
Billich hat Dutzende alternative Standorte geprüft, wollte letztlich jedoch nicht weg vom «einzigartigen Standort Pratteln», nahe am Bahnhof bleiben und ein Grundstück mit vielen Parkplätzen. Auch aus der direkten Nachbarschaft hatte er ein konkretes Angebot von der Zentrale Pratteln.
Wollte Billich sein Restaurant letztlich gar nicht mehr weiterführen?
Der Wirt wehrt sich dezidiert gegen diese Interpretation: «Wir haben uns zuerst sehr gefreut über das Angebot der Zentrale.» Die Räumlichkeiten im dritten Stock seien für den Saloon aber nicht geeignet. «Wir haben unsere Hoffnung immer wieder auf den Standort Bredella gesetzt.» Dort wäre ein Einzug aber erst ab 2027 möglich gewesen.
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Ein Stück Wilder Westen in Pratteln: Wer den Saloon betritt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt.Foto: Dominik PlüssIm Februar 2025 fand eine Verhandlung vor dem Zivilgericht statt. Billich und Bächli Invest einigten sich auf einen Vergleich, bei dem der Wirt den Saloon «in einer finanziell nicht unkomfortablen Lage» aufgeben kann, auf die er nicht weiter eingehen möchte.
Er habe sich überlegt, die ganze Sache weiterzuziehen. Wegen der Unsicherheit, der psychischen Belastung und des finanziellen Prozessrisikos sah er dann aber davon ab. Auch sein bereits erreichtes Pensionsalter – er ist mittlerweile 68 – dürfte ein Grund sein, weshalb er sich letztlich mit dem Ende des Saloons arrangierte.
Es beschäftigt Billich, dass solche Lokale «immer mehr verschwinden» würden.
Auch Stephan Burgunder, Gemeindepräsident von Pratteln, sorgt sich um die Branche. «Das Problem, dass die Gastronomie wie auch der Detailhandel und das Gewerbe zunehmend Mühe haben, die hohen Grundstückpreise und die damit verbundenen Mieten zu stemmen, stellt sich auch an anderen Orten in Pratteln und in der Region.»
Er bedaure die Schliessung des Saloons persönlich ausserordentlich. «Ich schätze das Ambiente, das Essen und das Betreiberpaar sehr. Ehrlich gesagt wäre mir das Steakhouse lieber als eine Wohnüberbauung.» Auf Entscheide von Privaten habe die Gemeinde aber nun einmal keinen Einfluss.
Auch Stephan Burgunder, Gemeindepräsident von Pratteln, bedauert das Ende des Saloons.Foto: Pino CovinoBillich ist letztlich froh, «dass wir an einem Punkt aufhören können, an dem es uns wirtschaftlich gut geht».
Es ist von einer traurigen Ironie, dass das Steakhouse aktuell besser läuft denn je. Seit diese Redaktion im November über das drohende Ende berichtete, «sind wir praktisch immer ausgebucht». Jeder wolle noch ein letztes Mal vorbeikommen.
Am 24. Mai findet die Austrinkete statt. Die nächsten zwei Monate widmen sich Billich und Schafroth dem Verabschieden ihrer Stammgäste. Küche und Tische seien bereits verkauft. Die Saloon-Häuschen und die Dekoration stehen noch zum Verkauf. «Mein Wunsch wäre es natürlich, das Inventar als Ganzes verkaufen zu können, dass es irgendwo anders im Baselbiet als Eventlokal stünde zum Beispiel.»
So könnte der Saloon fortbestehen. Wenn auch ohne die Black-Angus-Steaks und den Wein aus dem Napa Valley.
@mueller_alexFehler gefunden?Jetzt melden.
Anwohnende hörten die Schüsse und sahen die Frau
Jetzt ermittelt die Baselbieter Polizei im Fall eines Tötungsdeliktes mit zwei Toten in Pratteln
Februar 2025 kam es abends an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt
Bild: Polizei Baselland Die Schweizer Fahne beim Einfamilienhaus in Pratteln weht unbewegt weiter
Auch am Dienstagnachmittag ist die Polizei noch damit beschäftigt
in und vor dem Haus an der Oberemattstrasse Spuren zu sichern
Mehrere Fahrzeuge und Polizeiangehörige sind vor Ort
Die Zufahrt zum Einfamilienhaus bleibt abgesperrt
Ein «Beziehungsdelikt» steht für die Baselbieter Polizei im Vordergrund
Vor Ort beantwortet Polizeisprecher Patrick Blatter die Fragen der Journalistinnen und Journalisten: «Die beiden Personen haben sich gekannt
Das genaue Ausmass kennen wir aber noch nicht.» Eine dritte Person sei nicht involviert gewesen
Der Einsatzzentrale wurde am Montag um 22.30 Uhr gemeldet
dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person auf dem Boden liegen würde
Die Einsatzkräfte hätten dann eine leblose 33-jährige Frau vorgefunden – «durch Schüsse so schwer verletzt
Im Einfamilienhaus wurde ein tatverdächtiger
Die Schüsse waren in der Umgebung zu hören gewesen
«Bei der Polizei sind mehrere Anrufe eingegangen.» Noch Stunden später ist der Zugang zum Haus nicht möglich
Hinter dem Absperrband sind mehrere Polizisten und ein Transporter der Polizei zu sehen
Eine Angehörige beschwert sich beim Polizeisprecher darüber
dass Medienschaffende bei Nachbarn an Informationen kommen wollten
der zum Tod zweier Menschen in Pratteln geführt hat
Die Ermittlungen durch die Baselbieter Polizei und die Staatsanwaltschaft laufen
Kantonspolizei Baselland Info Hintergründe zum Tötungsdelikt in Pratteln Die Baselbieter Staatsanwaltschaft stellt das Strafverfahren nach dem Tötungsdelikt in Pratteln mit grosser Wahrscheinlichkeit ein
Die Waffe war nicht auf den Täter registriert
Die Baselbieter Staatsanwaltschaft geht mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ davon aus
dass ein 70-jähriger Mann seine 33-jährige Lebenspartnerin getötet hat
Hinweise auf weitere involvierte Personen liegen nicht vor
wie die Behörden in einer Mitteilung schreiben
Die bei der Tat verwendete Pistole war nicht auf den mutmasslichen Täter registriert
Zwar besass der Mann offiziell angemeldete Schusswaffen
Februar in der Baselbieter Gemeinde Pratteln
Das Paar lebte gemeinsam in einem Haus an der Oberemattstrasse – zusammen mit einem Kleinkind
das laut Behörden unverletzt blieb und inzwischen in Betreuung ist
Die 33-jährige Frau aus Kamerun wurde mit vier Schüssen getötet
feuerte zunächst im Haus und später auch vor dem Gebäude auf sie
Anschliessend begab er sich in den Wintergarten und erschoss sich selbst
Die Baselbieter Staatsanwaltschaft vermutet
dass Differenzen innerhalb der Beziehung das Motiv für die Tat waren
lässt sich dies jedoch nicht abschliessend klären
Ein Mann hat seine Partnerin (33) mit vier Schüssen getötet und sich danach selbst gerichtet
Als die Baselbieter Polizei eine Frau und einen Mann tot auffand
ging sie bereits von einem Beziehungsdelikt aus
Nach den eingeleiteten Ermittlungen liefert die Staatsanwaltschaft nach zehn Tagen nun die Bestätigung: Mit «an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» habe festgestellt werden können
dass es sich beim 70-jährigen Schweizer um den Täter handelt
der seine 33-jährige kamerunische Frau mit vier Schüssen tötete
Aufgrund der Indizienlage geht die Staatsanwaltschaft davon aus
dass der Täter zunächst im Haus und später auch vor der Liegenschaft auf das Opfer schoss
Im Anschluss an seine Tat begab sich der Täter in den Wintergarten der Liegenschaft und nahm sich dort mit einem weiteren Schuss das Leben
in das Delikt involvierte Drittperson liegen nicht vor
Täter und Opfer führten eine Beziehung und lebten zum Tatzeitpunkt zusammen in einem Haus
In demselben Haus lebte auch ein Kleinkind
«Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft geht davon aus
dass das Tatmotiv auf Differenzen innerhalb der Beziehung zwischen dem Täter und dem Opfer zurückzuführen ist»
könne diese Hypothese jedoch nicht abschliessend bestätigt werden
In solchen Fällen spricht man auch von Femizid
Die vom Täter verwendete Pistole sei nicht auf ihn registriert gewesen – allerdings andere Schusswaffen
Derzeit laufen noch letzte Untersuchungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft
Nach Vorliegen der entsprechenden Ermittlungsergebnisse werde die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren in Anwendung der Schweizerischen Strafprozessordnung voraussichtlich einstellen
da mit dem Tod des Täters ein sogenanntes «Prozesshindernis» aufgetreten ist
Haben Sie selbst Suizidgedanken oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch
Eltern können sich per Telefon, WhatsApp oder E-Mail an die Elternberatung von Pro Juventute wenden: projuventute.ch/elternberatung
Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. (red)
Femizid in PrattelnFreundin (33) durch mehrere Schüsse getötet – mutmasslicher Täter (70) ebenfalls verstorbenNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter
Februar in Pratteln zuerst seine Partnerin und dann sich selbst getötet
Nun gibt die Staatsanwaltschaft weitere Details bekannt
dass die Tatwaffe nicht auf ihn registriert war
wird das Verfahren demnächst abgeschlossen
Drucken Teilen Der Mord erregte in Pratteln auch öffentlich Aufsehen: Auf das Opfer wurde ausserhalb des von ihm bewohnten Hauses geschossen. Bild: Polizei BL Die Baselbieter Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch weitere Details zum Tötungsdelikt in Pratteln vom 10. Februar bekanntgegeben
was aus den vorangegangenen Informationen und Mitteilungen herauszulesen war: Demnach hat ein 70-jähriger Schweizer an der Oberemattstrasse in Pratteln unweit des Schlosses seine kamerunische Partnerin (33) mit vier Schüssen aus einer Pistole getötet
Die Staatsanwaltschaft hat dies im Rahmen der Untersuchungen «mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» festgestellt
Im Anschluss daran begab er sich in den Wintergarten und nahm sich dort mit einem weiteren Schuss das Leben
in das Delikt möglicherweise involvierte Drittperson lägen nicht vor
Der Täter und das Opfer lebten zum Tatzeitpunkt zusammen in einem Haushalt, gemeinsam mit einem Kleinkind
dass das Tatmotiv auf «Differenzen innerhalb der Beziehung» zurückzuführen ist
lasse sich diese Hypothese allerdings nicht bestätigen
Die vom Täter verwendete Pistole befand sich zum Tatzeitpunkt im Besitz des Mannes
Diese wurden allerdings im vorliegenden Delikt nicht verwendet
Aktuell laufen noch letzte Untersuchungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft
Letztere wird das Verfahren «voraussichtlich» bald einstellen
da mit dem Tod des Täters ein sogenanntes Prozesshindernis aufgetreten ist
Die Staatsanwaltschaft wird zu diesem Fall daher nicht mehr weiter aktiv kommunizieren
Im Kanton Basel-Landschaft kam es am Montagabend zu einem Gewaltdelikt
Ein Mann erschoss seine Freundin und danach sich selbst
Kurz nach 22.30 Uhr erhielt die Polizei die Meldung
dass vor einer Liegenschaft an der Oberemattstrasse Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liege
Vor Ort fanden die Beamten eine 33-jährige Frau
die durch Schüsse so schwer verletzt worden war
Im Innern des Hauses entdeckten die Beamten einen weiteren Toten
Dabei handelt es sich um einen 70-jährigen Mann
der ebenfalls eine Schussverletzung aufwies
Der mutmassliche Täter und das Opfer lebten in einer Beziehung und wohnten in derselben Liegenschaft
Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Nachfrage bekannt gab
Gemäss Angaben einer Nachbarin soll es das gemeinsame Kind des Paares sein
Gemäss den aktuellen Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Mittwoch hat der Mann seine Freundin mit mehreren Schüssen getötet und mit einem weiteren Schuss sich selbst das Leben genommen
das Opfer war kamerunische Staatsangehörige
Ermittlungen zur Tatwaffe würden aktuell noch laufen
voraussichtlich kommende Woche weitere Informationen zum Fall bekannt geben zu können
Am Nachmittag nach der Tat war die Polizei noch immer vor Ort
Bänder sperrten einen Teil der Oberemattstrasse in Pratteln ab
Beamte durchsuchten Gärten mit ihren Polizeihunden
und die forensische Spurensicherung war in ihren weissen Overalls zu sehen
Spürhunde halfen in Pratteln bei der Suche nach allfälligen Spuren.Foto: Dina SambarWas speziell ist: Viele der Anwohner haben nichts von der Tat mitbekommen
die direkt neben dem Tatort wohnt und nicht wusste
wie wenn jemand eine andere Person jagen würde - wie ein Streit
Dann habe ich sofort angefangen zu beten.» Danach sei sie wieder eingeschlafen
Die Schüsse und das folgende riesige Polizeiaufgebot
bei dem sogar eine Drohne zum Einsatz gekommen sei
«Mit der Drohne wollten wir uns einen Überblick verschaffen
es ist ein bisschen verschachtelt hier im Quartier drin
und eine Drohne bietet einen gewissen Überblick»
weil man in alle Richtungen ermittle und es deshalb auch möglich gewesen wäre
Das Tötungsdelikt ereignete sich an der Oberemattstrasse in Pratteln.Foto: Polizei BLAuf dem offiziellen Polizeifoto sind an der Oberemattstrasse ein weisses Zelt und mehrere Einsatzwagen zu sehen
Hierhin wurde auch das Opfer gebracht: «Das Aufgebot war riesig
Irgendwann haben sie dann eine relativ dünne Person auf einer Trage zum Zelt gebracht
der das Geschehen von seinem Fenster aus beobachtete
Der Sammelplatz befand sich in sicherer Entfernung vom Tatort.Foto: Beat BlättlerDas Zelt befand sich jedoch rund 300 Meter vom Ort des Geschehens entfernt
«Den Sammelplatz macht man bei Gewaltverbrechen bewusst nicht unmittelbar am Tatort
ob die Täterschaft noch hier ist und ob Personen oder die Einsatzkräfte gefährdet sind
Der zweite Grund dafür ist der Spurenschutz.»
Diese dürfte aber demnächst schon eingestellt werden
Denn: Nach Artikel 319 der Strafprozessordnung ist der Tod der beschuldigten Person ein Prozesshindernis
Es wird also höchstwahrscheinlich nie zu einer Anklageerhebung und Gerichtsverhandlung in dieser Sache kommen
Die Umstände und das Motiv der Tat werden so vielleicht nie bekannt werden
Einstellungsverfügungen sind knapp gehalten
Darin muss lediglich rechtsgenüglich dargelegt werden
weshalb das Strafverfahren eingestellt wurde
dass die beschuldigte Person verstorben ist
Die Spurensicherung und Spezialisten der Baselbieter Polizei ermitteln vorderhand dennoch «sorgfältig in alle Richtungen»
wie Mediensprecher Patrick Blatter betonte
Februar mit neuen Informationen der Staatsanwaltschaft Baselland ergänzt und überarbeitet
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Der Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomi Jourdan legt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum möglichen neuen Kantonsspital
Mehrere Standorte kamen für diese Möglichkeit «Grüne Wiese» bisher infrage
Neu hat der Kanton diese auf zwei Standorte eingegrenzt
Die Areale «Salina Raurica» und «Bredella Ost» werden nun auf ihre Eignung als Standort für das Kantonsspital Baselland (KSBL) geprüft
Die Baselbieter Regierung hat hier Absichtserklärungen mit den entsprechenden Landeigentümern genehmigt
Die «Salina Raurica» gehört der Einwohnergemeinde Pratteln und das Areal «Bredella Ost» der Ina Invest AG
Das Gebiet «Salina Raurica» wird vom Kanton derzeit geprüft.Visualisierung: PDDiese Abklärungen müssen getroffen werdenDie Abklärungen betreffen Themen wie betriebliche Eignung
Im Fall von «Salina Raurica» wurde mit der Einwohnergemeinde Pratteln eine Absichtserklärung unterzeichnet
welche im Falle einer Eignung des Areals für die Parzellen in der Gewerbezone G4 und teilweise in der Zone mit Quartierplanpflicht einen Arealtausch vorsieht
weil der Kanton in diesem Gebiet ebenfalls Land in seinem Eigentum hat
Mit der Ina Invest AG wurde in der Absichtserklärung für das Areal «Bredella Ost» bei Eignung des Areals das gegenseitige Interesse am Abschluss eines Kaufvertrags festgehalten
Zwar keine grüne Wiese – dennoch eine mögliche Variante: Der Standort «Bredella Ost».Visualisieurng: PDWelche andere Variante steht im Raum?Insgesamt liess Thomi Jourdan neun strategische Varianten für die Baselbieter Spitallandschaft prüfen
Zwei Varianten blieben am Ende: «Grüne Wiese» und «Fokus ambulant»
Letztere plant mit den beiden bisherigen Standorten auf dem Bruderholz und in Liestal
Um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen
die Arbeiten zur Sicherung des Areals sowie zur Abklärung der Machbarkeit zeitweise parallel durchzuführen
«So sollen im Idealfall bis Ende 2025 alle notwendigen Ergebnisse der Machbarkeitsprüfungen vorliegen»
ob die Variante «Grüne Wiese» in die daran anschliessende Schlussevaluation aufgenommen werden kann
Eine Vorlage an den Landrat soll im ersten Quartal 2026 verabschiedet werden
Die definitive Entscheidung erfolgt danach durch den Landrat oder allenfalls durch eine Volksabstimmung
KSBL im Wandel: Thomi Jourdan und seine Spitalstrategie
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Vor dem Baselbieter Strafgericht muss sich ein 60-jähriger Kosovare wegen des Mordes an seiner Schwiegertochter verantworten
Vor der Fünferkammer des Strafgerichts spricht Hoxha konsequent davon, «was passiert» ist, nie davon, was er getan hat. Was passiert sei, tue ihm leid, er könne sich nicht erklären, wieso es so weit habe kommen können.
Am 20. Juni stellte die Frau ihren Schwiegervater zur Rede. Was zwischen den beiden dann passiert ist, ist erstaunlich gut dokumentiert. Denn die junge Frau hat heimlich die Aufnahmefunktion ihres Mobiltelefons aktiviert. Sie will von ihrem Schwiegervater wissen, ob die Hochzeit nur arrangiert war, ob sein Sohn nur unter Zwang mit ihr verheiratet ist. Sie ist unglücklich, geht davon aus, dass ihr Ehemann sie gar nie geliebt hat.
Gründe dafür scheint es wohl einige gegeben zu haben. Vor Gericht ist die Rede davon, dass über die Frau in familieninternen Chats sehr abfällig gesprochen wurde. Von mehreren Mitgliedern der Familie sei sie dort zum Beispiel als «Nutte» bezeichnet worden.
Sie droht, zur Polizei zu gehen, weil ihr Ehemann sie schlage und ihr den Ausweis weggenommen habe. Das Gespräch eskaliert, als die Frau dem Schwiegervater vorwirft, dass dessen Familie für die schwierige Situation verantwortlich sei. Der 60-Jährige schickt seine eigene Frau und seine Mutter samt dem Dreijährigen aus der Wohnung und schliesst die Tür ab.
23 Sekunden nach dem Abschliessen der Tür ist auf der Audiodatei zu hören, wie Emine schreit: «Nein, nicht mit dem Messer!» Das Familienoberhaupt sticht danach mit dem Rüstmesser wiederholt auf die Schwiegertochter ein.
Die Rekonstruktion des minutenlang andauernden Todeskampfs der verblutenden Frau ist beklemmend.
Während dieser Zeit soll es wiederholt an der Haustür geklingelt haben. Die Sterbende bat ihren Schwiegervater, die Tür zu öffnen und ihr Leben zu retten, was dieser verweigerte. Sie ruft ihrer Schwiegermutter, die sie vor der Tür vermutet, zu, die Polizei zu alarmieren.
Die Frau fleht, wenigstens noch ein letztes Mal ihren Sohn sehen zu dürfen. Doch auch dies lehnt der Angeklagte ab. «Du hast keine Chance mehr», sagt er zu ihr.
Als Richter Robert Karrer dann die letzten Worte der sterbenden Frau vorliest, wird es ganz still im Gerichtssaal. «Es geht mir nicht gut», hört man die Frau laut dem Gesprächsprotokoll noch sagen. Die Antwort des Täters ist bloss: «Du hast meine Familie kaputtgemacht.» Diese Worte wiederholt er mehrmals.
Auf den Zuschauerrängen, unter den Angehörigen des Angeklagten sind einige schockierte Gesichter zu sehen. Im Gerichtssaal fliessen vereinzelt auch Tränen. Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als Mord «aus besonders niederträchtigen und belanglosen Motiven».
Vier Jahre später scheint die Welt des 60-Jährigen wieder in Ordnung zu sein. Er sitzt zwar im vorzeitigen Strafvollzug in der Justizanstalt Thorberg, hat aber regelmässig Kontakt mit seiner Familie, wie er dem Gericht nicht ohne Stolz erzählt. Er telefoniere jeden Tag mit seinem Enkel. Wenn er es einmal vergesse, mache sich das Kind sofort Sorgen. Seine Söhne und seine Ehefrau kämen ihn einmal pro Woche besuchen.
Der beschuldigte Schwiegervater sitzt im vorzeitigen Strafvollzug in Thorberg ein.Archivfoto: Adrian MoserIm Gesicht von Gerichtspräsident Karrer ist eine gewisse Fassungslosigkeit auszumachen, als er immer weitere Fragen zu den aktuellen Familienverhältnissen stellt. Weiss das Kind, was dem Grossvater vorgeworfen wird? Weiss es, warum er im Gefängnis ist, warum seine Mutter tot ist?
Die Antworten des Beschuldigten sind unbestimmt und ausweichend, wie so oft an diesem Tag. Er sagt, das Kind wisse, dass die Mutter tot sei, seit dem Tag, an dem «sie seinen Grossvater angegriffen und dabei verletzt» habe. Der Enkel habe «gehört, wie seine Mutter mich angeschrien hat».
Das aktuelle Verhältnis zu seinem Sohn sei «sehr gut». Und dieser lebe inzwischen glücklich mit dem Enkel und seiner neuen Freundin, einer Schweizerin, zusammen. Im Saal sind zahlreiche Vertreter der Familie des Beschuldigten, zwei Sitzreihen des Saals belegt der Clan. Die Familie des Opfers ist hingegen in einem separaten Raum im Gerichtsgebäude untergebracht.
Es muss für sie schwierig gewesen sein, den Ausführungen des mutmasslichen Täters zu folgen. Insbesondere als es auch um das Verhältnis der Familie des Beschuldigten zu dessen Schwiegertochter geht. Emine sei «glücklich» gewesen, seinen Sohn zu heiraten. Auch später habe die Familie nie gewollt, dass es zu einer Trennung komme. Heute hat die Familie von Emine aber keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn.
Zu reden gibt vor Gericht auch, dass der Beschuldigte zwar die weit über 100’000 Franken an Schadenersatz und Genugtuungszahlungen, die sein Sohn und sein Enkel gefordert haben, anerkannt hat – nicht aber die 10’000 Franken, die von der Schwester des Opfers gefordert wurden.
Die Tat selbst stritt der Angeklagte hingegen weitgehend ab und machte Notwehr geltend. Nicht er habe die Frau angegriffen, sondern sie ihn, er habe sich nur verteidigt. Und bei seinen Aussagen verstrickte sich der Angeklagte in grosse Widersprüche, konnte die ihn belastenden Indizien, Beweise und vor allem die Audioaufnahme nicht erklären.
Staatsanwältin Fabienne Rehmann gab sich mit den Antworten des Beschuldigten nicht zufrieden. Sie sprach von einem «Femizid», glaubt der Notwehr-Version des 60-Jährigen nicht. Sie fordert eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren wegen Mordes. Ausserdem wird das Gericht auch noch über einen Landesverweis befinden müssen.
AboFemizid in PrattelnEhrenmord an Schwiegertochter aus «belanglosen Motiven»Schwiegertochter getötet59-Jähriger wegen Mordes angeklagtNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter
Der 60-Jährige ging in seiner Wohnung mit einem Messer auf seine damals 24-jährige Schwiergertochter los und stach sie nieder
Die junge Frau starb an den Folgen des brutalen Angriffs
Die Tat sei durch «besondere verwerfliche Beweggründe» und «besondere Skrupellosigkeit» geprägt
lautete der Vorwurf der Staatsanwaltschaft
Dem Tötungsdelikt vorausgegangen waren Differenzen mit der Schwiegertochter
die den Sohn des Angeklagten im Juli 2015 im Kosovo in einer Doppelhochzeit mit dessen Bruder geheiratet hatte
Wenige Monate später zog sie nach Pratteln und brachte im Oktober 2016 einen Sohn zur Welt
Die Ehe sei von Schwierigkeiten geprägt gewesen
Immer wieder sei es zu Streitigkeiten und häuslicher Gewalt gekommen
Die Schwiegereltern der Getöteten hätten einen starken Einfluss auf das Paar ausgeübt
Er habe sich gewehrt und keinen Mord begangen
wieso und wie das Ganze passiert sei und er bereue die Tat
Die Staatsanwaltschaft forderte eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren
Mit 19 Jahren liegt das Urteil des Strafgerichts Baselland deutlich über den Forderungen der Staatsanwaltschaft
Neben der Gefängnisstrafe erhielt der 60-Jährige zudem noch einen Landesverweis für die Dauer von 15 Jahren
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Defizitärer Staatsbetrieb statt sprudelnder Steuereinnahmen
Ein Spitalneubau auf den letzten Baselbieter Landreserven ist ein wirtschaftliches Eigengoal
auf dem die wirtschaftlichen Leuchttürme der Zukunft hätten errichtet werden sollen
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Vor der Abstimmung über das neue Prattler Stadtquartier am 24
November haben Befürworterinnen und Gegner eine öffentliche Diskussion veranstaltet
Drucken Teilen Zumindest auf den Visualisierungen ist Bredella ausgesprochen grün
Visualisierung: Zvg Die Strassenlaternen sind voller Plakate
auf Social Media fliegen nicht nur nette Beiträge hin und her
die Leserbriefspalten im Lokalblatt überquellen: In Pratteln tobt derzeit ein Abstimmungskampf
wie es ihn auf kommunaler Ebene selten gibt
Immerhin konnten sich Befürworterinnen und Gegner auf eine gemeinsame Podiumsdiskussion einigen
Rund 400 Personen strömten am Dienstag ins Kultur- und Sportzentrum
wie die vier Männer auf der Bühne unterschiedliche Vorstellungen ihrer Gemeinde darlegten
ehemaliger Finanz-Gemeinderat (FDP): «Ich bin nicht gegen Fortschritt
zu stark verdichtet.» Für ihn war klar: An einen so zentralen Ort müsse man nicht Bewohnende anziehen
Er befürchtete in Bredella zukünftigen Wohnungsleerstand
Dem entgegnete der Grüne Landrat Stephan Ackermann: «Wir sind gar nicht so schnell unterwegs.» Arlesheim
Allschwil und Münchenstein würden auch vorwärts machen
Und FDP-Einwohnerrat Andreas Seiler erinnerte daran
dass die Anzahl Arbeitsplätze in Pratteln stärker gestiegen sei als die Anzahl Wohnungen
die neuen Bewohner würden sich erfahrungsgemäss nicht in den Vereinen engagieren
Und der Grün-Unabhängige Einwohnerrat Patrick Weisskopf befürchtete
die 800 neuen Bewohnenden würden unter sich bleiben und nur nach Basel pendeln
«Es gibt hier schon lange mehrere urbane Subzentren
das ist eine Realität.» Ackermann warf einen regionalen Blick auf Bredella: «Wenn wir nicht an einer so zentralen Lage Entwicklung zulassen
wo sie viel mehr Platz braucht und Verkehr erzeugt.» Für Weisskopf war das nicht mehr als eine «Vision»
die Industrie mache sich sowieso ausserhalb der Siedlungen breit
Hippenmeyer erhofft sich von einem Nein am 24
denn: «Wir müssen uns nicht drängen lassen.» Ackermann seinerseits hielt es nicht für sinnvoll
irgendwann muss man sich entscheiden.» Und so gingen die Argumente hin und her
Zerstritten war man sich insbesondere in der Frage
ob Pratteln aus Bredella einen finanziellen Gewinn oder einen Verlust ziehen werde und ob der Investor seinen Anteil der Kosten
Einig war sich der Saal nur ein einziges Mal: Als Diskussionsleiter Benjamin Bruni (Programmleiter Radio Basilisk und selber Wahlprattler) meinte
November rauskomme: «Pratteln ist und bleibt die beste Gemeinde im Baselbiet.»
In verschiedenen Baselbieter Gemeinden ärgert man sich über das Geknalle an Silvester
das mittlerweile ausser Rand und Band geraten sei
In Pratteln wurde eine 24-jährige Frau von ihrem Schwiegervater getötet
Der 60-Jährige wurde am Montag wegen Mordes zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt
Die Schwiegertochter wollte ihren Mann wegen häuslicher Gewalt anzeigen und sich von ihm trennen.Der 60-jährige Kosovare wurde am Montag vom Baselbieter Strafgericht wegen Mordes verurteilt.Ein 60-jähriger Kosovare wurde am Montag vom Baselbieter Strafgericht wegen Mordes schuldig gesprochen und zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt
Der Beschuldigte tötete seine Schwiegertochter am 20
Juni 2020 in seiner Wohnung in Pratteln mit mehreren Messerstichen
Zudem wurden ihm Verfahrenskosten in der Höhe von über 148’000 Franken auferlegt
und er wird nach Verbüssung seiner Strafe 15 Jahre des Landes verwiesen
Das Urteil der Fünferkammer des Strafgerichts liegt damit deutlich über dem Antrag der Staatsanwaltschaft
die 17 Jahre Freiheitsstrafe beantragt hatte
Der Beschuldigte nahm das übersetzte Urteil mit gesenktem Kopf entgegen
Während der zweieinhalbstündigen Urteilseröffnung blickte der Beurteilte Gerichtspräsident Robert Karrer kein einziges Mal an
Die Familien des Täters wie auch der Verstorbenen verfolgten die Urteilseröffnung in getrennten Räumen – die Angehörigen des Täters mit ihm im Gerichtssaal
Der Tat ging ein längerer innerfamiliärer Konflikt voraus
Im Frühling 2020 erwogen Emine (Name geändert) und ihr Ehemann die Trennung
die letztlich auch das Tatmotiv begründet haben soll
Die Schwiegertochter drohte überdies damit
ihren Mann wegen häuslicher Gewalt anzuzeigen
Mai 2019 gab es deswegen sogar einen Polizeieinsatz
So würde der Schwiegervater einen negativen Einfluss hinsichtlich der Sorgerechtszuteilung und ein Beschmutzen des Rufs der Familie verhindern
Das qualifiziert die Tat auch als Ehrenmord
Dies bezeichnet die Ermordung eines typischerweise weiblichen Mitglieds aus der Familie des Täters als Strafe für eine angenommene Verletzung der familieninternen Normen
In der Anklage war denn auch die Rede von «besonders niederträchtigen und belanglosen Motiven»
Gerichtspräsident Karrer zeichnete in der Urteilsbegründung minutiös nach
wie der Entschluss zur Tat über Monate hinweg gereift war
nachdem sie mit Messern verletzt worden sind»
Der Gutachter sprach in diesem Zusammenhang von «Vorläuferfantasien»
Die Tat selbst dauerte neun Minuten und wurde vom Handy des Opfers per Audioaufnahme mitgeschnitten
Es sei ein langer Todeskampf mit grossen Schmerzen gewesen
«In den Augen des Gerichts war das eine Hinrichtung.»
Die besondere Verwerflichkeit und Skrupellosigkeit der Tat führte bei der Strafzumessung des Gerichts zu einer Einsatzstrafe von 20 Jahren
Wegen einer leichten Verletzung des Beschleunigungsgebots – es ging vier Jahre bis zur Verhandlung – wurde ein Jahr abgezogen
über das der Mann schalten und walten kann
Sie ist sein Eigentum.» Es sei auch ein ungeschriebenes Gesetz
sich auch von ihren Kindern verabschieden müsse
bleiben nach einer Trennung bei der Familie des Mannes»
Die Familie des Täters konnte ihre Interessen letztlich durchsetzen. Der Enkel bleibt beim Vater und hat praktisch täglich telefonisch Kontakt zu seinem Grossvater
Dafür machen die Angehörigen auch Genugtuungsforderungen geltend
45’000 Franken wurden für den Sohn der Verstorbenen beantragt
10’000 Franken machte die Schwester des Opfers geltend
Weil der Täter aber über kein Vermögen verfügt
können sie bei der Opferhilfe das Gesuch stellen
dass diese ersatzweise die Genugtuungsforderungen begleicht
Diese überprüft die Rechtmässigkeit und die Höhe der Ansprüche separat
Die geltend gemachten Summen liegen über den Sätzen
die im Leitfaden zur Bemessung der Genugtuung nach Opferhilfegesetz vom Bundesamt für Justiz zu finden sind
Diese gehen beim Tod eines Elternteils oder der Ehepartnerin nicht über 35’000 Franken hinaus
Richtet die Opferhilfe ersatzweise die Genugtuung aus
liegt diese in der Regel um die 30 Prozent unter der von ihr anerkannten Forderung
Verteidiger Valentin Landmann meldete noch im Saal Berufung an
Häusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche
sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt
Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:
Die Opferhilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose
Weibliche Betroffene finden in den Frauenhäusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüschehalt entsprechende Plätze an.
@LukasHausendorfFehler gefunden?Jetzt melden.
Im Februar hat ein 70-Jähriger seine 33-jährige Partnerin getötet
Am Samstag findet ein Trauermarsch in Gedenken an das Opfer statt
Februar erschoss ein 70-Jähriger seine 33-jährige Partnerin in Pratteln
Februar hat ein 70-jähriger Schweizer seine 33-jährige kamerunische Partnerin getötet
Er schoss zuerst in und vor seiner Liegenschaft in Pratteln auf sie und richtete sich danach selbst
Am Samstag fand ein Trauermarsch für das Opfer statt
Der Aufruf stammte von der Sans-Papier Kollektive
die in der Mordnacht die Schüsse gehört und sich dem Protestzug angeschlossen hat
spricht auf dem Rückweg im Tram nach Basel über die Reaktionen der Nachbarn
Dort findet nun eine Totenwache für das Opfer statt
Diese werden aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten
Eine junge Frau aus der Gruppe berichtet von ihrem Gespräch mit einer aufgebrachten Anwohnerin
«Sie sei mit dem Täter befreundet und schob sein Verhalten auf eine Kurzschlusshandlung
Sie hat sich sehr rassistisch zum Opfer geäussert»
Mit diesen Kreide-Zeichnungen wollen Demonstrierende dem Opfer gedenken
Der Trauerzug weicht auf einen Parkplatz in der Nähe aus
Davor wurde noch eine Schweigeminute für die getötete A
Ein Polizist solidarisiert sich mit der Trauergruppe
schüttelte der Beamte den Kopf und meinte nur: «Er wollte
Ein Sozialarbeiter aus dem Umfeld des Opfers sagt
er habe in der Zeit vor der Tat mehrmals mit dem Täter telefoniert
war ein Mitglied der Sans Papiers Kollektive Basel»
sagt eine Bekannte der jungen Frau in einer Rede
«Wir haben sie nicht durch Zufall verloren
als sie vor ein paar Monaten ihre Bewilligung erhalten hat
als sie endlich aus dem Schattendasein treten könnte
Zwei Anwohner sagen zur Gruppe: «Lassen sie die Familie in Ruhe.»
Nun stehen die Menschen nur wenige Meter vom Haus entfernt
in dem das Opfer mit dem Täter und der gemeinsamen Tochter gewohnt hat
Etwa 100 Menschen sind dabei und rufen «Ni una menos» (übersetzt Nicht eine weniger)
Menschen verteilen Rosen an die Demonstrierenden
«Seit Anfang Jahr sind bereits acht Femizide passiert»
Die Teilnehmenden des Trauermarsches stiegen gemeinsam in ein Tram nach Pratteln
Das kamerunische Opfer soll früher Teil der Sans Papiers Kollektive gewesen sein
ist 2017 nach Basel gekommen und kennt das Opfer
Er sei bestürzt über den Tod der jungen Frau
die er zuletzt am Endjahresfest im Union gesehen habe
Die Teilnehmenden des Trauerprotests besammeln sich auf dem Claraplatz
nachdem eine 33-jährige Kamerunerin und Mutter eines Kleinkindes von ihrem Partner erschossen wurde
findet ein Trauermarsch in Gedenken an das Opfer statt
Aufgerufen dazu haben vier Basler Organisationen - die Sans-Papier Kollektive
Wir denken an Dich und unsere Gedanken sind bei Deiner Familie!»
schreiben die Organisatoren in den sozialen Medien
Man wolle «gemeinsam auf die Gewalt reagieren» und «das Schweigen brechen.» Der Gedenk-Protest findet ab 16 Uhr am Bahnhof in Pratteln statt
Am Montagabend wurden eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann in Pratteln leblos aufgefunden
Der Polizeisprecher gibt vor Ort Auskunft über das Tötungsdelikt
In Pratteln BL wurden zwei Menschen tot aufgefunden
eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann
Die Frau lag mit Schussverletzungen vor der Liegenschaft
Die Polizei untersucht das Verhältnis der beiden Toten
wo sich an der Oberemattstrasse am Montagabend ein schweres Gewaltdelikt ereignete
Die Anwohnerschaft hat kaum etwas mitbekommen vom Tötungsdelikt
Die Einsatzkräfte seien bis in die frühen Morgenstunden vor Ort gewesen
ist am Dienstagnachmittag die Polizei mit Spürhunden vor Ort
die vor Ort ihren Schussverletzungen erlag
In der Liegenschaft hätten die Beamten zudem einen 70-jährigen Mann mit tödlichen Schussverletzungen gefunden
Dürften sich die Vorwürfe gegen ihn erhärten
weil gegen Verstorbene kein Verfahren eröffnet werden kann
handelt es sich beim Tatverdächtigen um einen mittlerweile pensionierten Mechaniker M.P.* Zudem sagt eine Bekannte des 70-Jährigen gegenüber 20 Minuten: «Sie war seine Freundin und sie hatten ein gemeinsames Kind.» Das Kind soll drei oder vier Jahre alt sein: «Wo das Kind jetzt ist
weiss ich nicht.» Sie könne sich gut vorstellen
Auch eine weitere Nachbarin will in der Nacht einen Streit gehört haben: «Ich habe in der Tatnacht einen lauten Streit in der Liegenschaft gehört.» Und: «Sie haben geschrien.» Jemand anderes gibt an
Über Motive oder die Beziehung der beiden Getöteten könne man keine Angaben machen, sagt Polizeisprecher Patrick Blatter zu 20 Minuten. Gemäss einer Medienmitteilung ging um 22.30 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein
dass vor einer Liegenschaft Schüsse gefallen seien und eine Person am Boden liege
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Nirgends ist das Baselbiet so verstädtert wie in Pratteln
November zum neuen Stadtquartier Bredella würde die Gemeinde einen weiteren Schritt in diese Richtung nehmen
Drucken Teilen Aus der Luft betrachtet ist Pratteln schon lange eine Stadt
Bild: zvg Die Geschichte wiederholt sich: Mit Bredella soll Pratteln ein neues Stadtquartier erhalten
Das haben bereits mehrere Gemeinden rund um Basel versucht
mit mehr oder weniger Erfolg: Das Stadtviertel Van Baerle in Münchenstein wurde an der Urne äusserst knapp abgelehnt; zehn Jahre früher scheiterte das neue Zentrum Oberwil grandios; das Zentrum Birsfelden gelang neulich im zweiten Anlauf; der Ausbau des Bahnhofgebiets in Liestal steht vor der Fertigstellung
Zudem gibt es unzählige kleinere Bauprojekte in der näheren und ferneren Agglomeration
Reinach zum Beispiel lancierte vor einigen Jahren ein Programm
die Absicht ist meist dieselbe: Zentrale Lagen fürs Wohnen nutzen
verbunden mit einigen Dienstleistungen für den Alltag
Denn wer nahe am öffentlichen Verkehr wohnt
Für die Gemeinden gibt’s mehr Steuereinnahmen und vergünstigte Einrichtungen wie öffentliche Spielplätze oder einen Busbahnhof wie bei Bredella
Zudem entspannt sich der chronisch angespannte Wohnungsmarkt in der Agglomeration
Das alles sind zumindest berechtigte Hoffnungen
die die Befürworter jetzt auch bei Bredella vorbringen
kommt zusätzlich eine spezielle Konstellation ins Spiel
Bredella ist mit 360 Wohnungen schon gross
bettet sich aber ein in einen noch grösseren Ortsteil rund um den Bahnhof
Es umfasst die zukünftigen Stadtquartiere Zentrale und Gleis Süd
aber auch die bereits erstellten Bauten südlich der Gleise und an der Bahnhofstrasse – insgesamt weit über 1000 Wohnungen
November bleibt die Entwicklung rund um das Areal nicht stehen
Falls Pratteln nicht schon jetzt eine Stadt ist
Damit hat sich Pratteln in den vergangenen Jahren klammheimlich zum «Zentrum des Baselbiets» gemausert
wie der Gemeindepräsident neulich in dieser Zeitung sagte
Bereits hat er einige publikumsintensive Dienstleistungen in die Nähe des Bahnhofs versetzt
Zudem ist hier ein «Migrations-Hub» entstanden
die Wirtschaftskammer und weitere Verbände sind seit einigen Jahren im Ort
Die Entwicklung Prattelns in den vergangenen Jahren ist eine Riesenchance für diesen Kanton
Die Gemeinde hat sich für Verstädterung entschieden
Das ist in der Kantonshauptstadt Liestal in diesem Ausmass nicht möglich
für die Identität des Baselbiets ist ein «Stedtli» wichtig
Manche Unterbaselbieter Gemeinden bleiben mit ihrem dominierenden Einfamilienhaus-Teppich einem imaginären Dorfideal treu
Auch wenn es die Bredella-Gegner nicht wahrhaben: Das Baselbiet wächst
Wenn nicht an zentralen Lagen wie Bredella
in Form von Einfamilienhäusern mit Dreifachgaragen – mit entsprechend verstopften Strassen
Allerdings löst ein Verstädterungsschub wie bei Bredella Ängste aus
was eine Stadt ausmacht: Sie ermöglicht ein Nebeneinander von Möglichkeiten
Trotz Hochhäusern und Grossprojekten wie Bredella: Der historische Dorfkern Prattelns darf so idyllisch bleiben
Shopping-Fans dürfen weiterhin ins Grüssen pilgern
In den Villenvierteln am Hang bleibt es ruhig
das in Bahnhofsnähe keinen Platz mehr findet
Neulich an einer Podiumsdiskussion brachte ein Bredella-Befürworter das Wesen Prattelns so auf den Punkt: «Wir haben mehrere Zentren
das ist eine Realität – und das ist auch gut so.»
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In der Vergangenheit konnte der Einsatzwagen des Kantonsspitals Baselland (KSBL) die terminlichen Vorgaben oftmals nicht erreichen
Ein neuer Standort soll nun Abhilfe schaffen
die konkrete Massnahmen für die Verbesserung der Situation verlangte
Denn: In Baselbieter Gemeinden kam der Rettungsdienst in der Vergangenheit oftmals zu spät
Für das Baselbiet sind insgesamt drei verschiedene Rettungsorganisationen zuständig: der Rettungsdienst Nordwestschweiz (NWS)
die Sanität Basel und der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland (KSBL)
Letztere hat nun einen zusätzlichen Standort bekommen
In der Vergangenheit erreichte der Einsatzwagen des KSBL die terminlichen Vorgaben oftmals nicht. Das soll sich nun ändern. Nachdem im Mai dieses Jahres bereits ein zusätzlicher Rettungswagen in Gelterkinden stationiert werden konnte, rückt der Rettungsdienst des KSBL ab dem 1
Das teilte das Kantonsspital am Freitag mit
Bereits vor rund einem Jahr wurde mitgeteilt
dass ein bisher in Liestal stationierter Rettungswagen des KSBL an einen weiteren Standort nach Pratteln verschoben werden soll
2025 den Stellplatz in Liestal von der Rheinstrasse zum Altmarkt zu verlegen
was die Anfahrtswege in den Bezirk Waldenburg verkürzt
Damit soll der Rettungsdienst in seinem ganzen Einsatzgebiet in 90 Prozent aller Einsätze den Ereignisort innert 15 Minuten erreichen
wie dies die Richtlinien des Interverbands für Rettungswesen (IVR) vorsehen
Laufen und Gelterkinden ist Pratteln damit der vierte Standort des Rettungsdienstes im Kanton Baselland
Er trage zu einer weiteren Verbesserung der Hilfsfristen im ganzen Einzugsgebiet bei
Gemäss Mitteilung ist die Stationierung des Rettungswagens in Pratteln vorerst auf ein Jahr befristet
Stationiert wird der Rettungswagen im Gebäude der Feuerwehr Pratteln an der St
Nach 41 Kämpfen kehrt der 40-Jährige dem Spitzensport den Rücken
Da sind einerseits die Zahlen: 38 Siegen (27 davon durch Knock-out) stehen 3 Niederlagen gegenüber. Da sind aber auch die Erlebnisse: Unvergessen dabei ist die deftige Niederlage, die «The Cobra» im Mai 2016 erlitt. In der Londoner O2-Arena unterlag der Baselbieter vor 20’000 Zuschauern dem Briten David Haye bereits in der zweiten Runde. In diesem Kampf konnte Gjergjaj sein Können nicht abrufen.
Ganz anders bei anderen Vergleichen, die der Familienvater dominierte. 2014 wurde er in der Basler St.-Jakobs-Halle als erster Schweizer EBU-Schwergewichtseuropameister. Ebenso darf sein wertvollster Triumph nicht unerwähnt bleiben: Im September 2023 holte sich Gjergjaj den WBF-Weltmeistertitel nach einem Sieg über den Belgier Bilal Laggoune.
Nun ist klar: Es wird keinen nächsten Kampf mehr geben. Aber Arnold Gjergjaj kann stolz auf zahlreiche Begegnungen und Erlebnisse in diesem Sport zurückblicken. Viele Jahre begleitet vom Basler Box-Aficionado Angelo Gallina, war Gjergjaj Sparringpartner von Wladimir Klitschko, Tyson Fury, Kubrat Pulev, Marko Huck, Robert Helenius, Filip Hrgovic, Tony Thomson, Carlos Takam, Greg Tony oder Nuri Seferi.
Ganz verabschieden wird sich Tankstellenshop-Betreiber Arnold Gjergjaj vom Boxsport aber nicht: In seinem «Arnold BoxFit»-Gym in Pratteln wird er weiterhin als Trainer und Motivator täglich im Einsatz stehen und sein Wissen an die nächste Generation weitergeben.
Das Baselbiet blickt auf ein gutes Tourismusjahr mit gestiegenen Übernachtungszahlen zurück
Das sind 5 Prozent mehr als 2023 und entspricht dem zweithöchsten Wert seit zehn Jahren
Die Anzahl Logiernächte mit inländischen Gästen nahm um 2,7 Prozent auf 148’877 Übernachtungen ab
Bei den ausländischen Gästen registrierten die Hotels im Baselbiet gegenüber dem Vorjahr hingegen ein Plus von 14,6 Prozent auf 139’924 Übernachtungen
Die Zahl der Übernachtungen 2024 habe wieder das Niveau der Jahre vor der Coronapandemie erreicht und liege auf dem zweithöchsten Stand innerhalb der letzten zehn Jahre
Lediglich im Jahr 2015 ist ein noch höherer Wert verzeichnet worden
Am meisten Hotelbetten gibt es in Pratteln mit 645
zur Spitzendestination für den Baselbieter Tourismus
Dahinter folgen die Gemeinde Allschwil mit 480 Hotelbetten und erst an dritter Stelle die Kantonshauptstadt Liestal mit 297 Hotelbetten
Die Auslastung der Betten nahm 2024 um 2,0 Prozentpunkte auf 31,7 Prozent zu
Insgesamt standen im vergangenen Jahr in den 45 Hotelbetrieben im Baselbiet 2530 Betten zur Verfügung
Die Aufenthaltsdauer in einem Baselbieter Hotel lag 2024 durchschnittlich bei 1,7 Übernachtungen
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23 Gemeinden beidseits des Hochrheins wollen es Grenzgehenden einfacher machen
7,8 Kilometer lang ist die Grenze zwischen dem Baselbiet und Deutschland
und täglich wollen Tausende von einem Rheinufer ans andere gelangen
Doch es gibt nur einen einzigen direkten Übergang: das Kraftwerk Augst
auf dem man zu Fuss oder mit dem Velo die Seite wechseln kann
Motorisiert muss man über Basel oder Rheinfelden fahren
die Abhilfe schaffen soll: eine Brücke für Fussgänger und Velofahrende zwischen Pratteln und Grenzach-Wyhlen
Dieser Vorschlag ist Teil des ersten Raumkonzepts Hochrhein
Daran beteiligt waren 23 Gemeinden in beiden Ländern von Birsfelden bis Laufenburg
zudem die Kantone Baselland und Aargau sowie zwei deutsche Landkreise
Das 168-seitige Dokument nennt die Brücke als einen von mehreren neuen
die die Nord-Süd-Verbindungen stärken sollen
Die Idee dahinter: Grenzpendelnde aus Deutschland sollen ihr Auto in Grenzach stehen lassen und über die neue Brücke mit dem Velo oder E-Bike zu den Arbeitsplätzen im Baselbiet gelangen
Und der Freizeitverkehr nach Deutschland wird erleichtert
Neu ist die Idee nicht. Vor rund zehn Jahren tauchte sie auf, als fast zeitgleich beidseits des Rheins zwei Wohnbauprojekte präsentiert wurden. In Wyhlen war «Lagune» geplant, eine Wohnüberbauung, die sich ausdrücklich an wohlhabende Grenzgängerinnen und -gänger richtete. Teil davon war eine Fussgänger- und Velobrücke zu «Rheinlehne» gegenüber in Pratteln, eine Gewerbeüberbauung mit Freizeitzentrum
Für den damaligen Prattler Gemeindepräsidenten Beat Stingelin und seinen Grenzach-Wyhlener Amtskollegen Jörg Lutz war klar: Die Brücke kommt
Seither ist «Rheinlehne» wegen Altlasten verzögert
und von «Lagune» hat man lange nichts mehr gehört
«Aber die Idee der Brücke ist hängen geblieben»
sagt der heutige Prattler Gemeindepräsident Stephan Burgunder
Denn sie sei auch wirklich überzeugend: «Täglich fahren mehrere hundert Autos den Umweg über Rheinfelden oder Basel.» Allenfalls könne man auf dem neuen Übergang einen Bus fahren lassen
Die deutschen Behörden sind mehr denn je an einem neuen Übergang interessiert
Denn die Gemeinde Grenzach-Wyhlen fährt eine Wachstumsstrategie
So ist in Velodistanz zum Rhein «Kapellenbach-Ost» geplant
Zudem sind mehrere neue Gewerbegebiete vorgesehen
die Verkehr aus der Schweiz generieren dürften
Vorerst gibt es aber zahlreiche Fragen zu klären
Völlig offen sind zudem Bauträger und Finanzierung
Die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion ist auf Anfrage zurückhaltend
Zwar sehe man für die Brücke «eine nachgelagerte Bedeutung»
zudem sei sie «eine sinnvolle Ergänzung» für den lokalen Velo- und Fussgängerverkehr
Aber: «Eine Finanzierung über kantonale Mittel ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht vorgesehen.»
dass Gelder aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes fliessen
Laut dem Geschäftsführer von Agglo Basel ist es ein Vorteil
dass das Brückenprojekt dank des neuen Raumkonzepts Hochrhein jetzt in einen grösseren Zusammenhang eingebettet ist: «Früher wurden die Projekte einzeln eingereicht
wenn man Gelder vom Bund erhalten will.» Das Raumkonzept zeige deutlich auf
dass es im Gebiet Hochrhein ein Nord-Süd-Verbindungsproblem gebe
Allerdings stellt er auch klar: Für ein grenzüberschreitendes Bauwerk braucht es einen Staatsvertrag
dass das Umsetzen des Vorhabens realistisch ist: «Es ist nicht die erste Brücke zwischen zwei Ländern
Am Montagabend kam es an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Gewaltdelikt
Es wird von einem Beziehungsdelikt ausgegangen
Am Montagabend wurden in Pratteln BL eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann erschossen
Die Polizei fand die Frau leblos vor der Liegenschaft und den Mann im Gebäude
Erste Ermittlungen deuten auf ein Beziehungsdelikt hin
sich bei der Polizei Basel-Landschaft zu melden
In der Oberemattstrasse in Pratteln ereignete sich am Montagabend ein schweres Gewaltdelikt, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Gegen 22.30 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein
Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte fanden vor Ort eine leblose 33-jährige Frau vor
die noch am Tatort ihren schweren Schussverletzungen erlag
In der Liegenschaft entdeckten die Beamten zudem einen 70-jährigen Mann, der ebenfalls mit tödlichen Schussverletzungen aufgefunden wurde
Die Ermittlungen zum genauen Tathergang sind im Gange
Nach ersten Erkenntnissen steht ein Beziehungsdelikt im Vordergrund
Die Mitwirkung einer Drittperson kann zur Zeit ausgeschlossen werden
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet
die im Bereich der Oberemattstrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben
sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal unter der Tel
Polizei nach Kanton
Online Opferberatung
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Frauenberatung sexuelle Gewalt
Lilli.ch
Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein
Zwüschehalt
LGBT+ Helpline
Alter ohne Gewalt
Dargebotene Hand
Pro Juventute
Beratungsstellen für gewaltausübende Personen
Eine 33-jährige Kamerunerin wurde am Sonntag von ihrem 70-jährigen Partner erschossen
In Pratteln BL wurden eine 33-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann tot aufgefunden
Die 33-Jährige hat eine kamerunische Staatsangehörigkeit und hat gemeinsam mit dem Tatverdächtigen und dem gemeinsamen Kleinkind in der Liegenschaft gewohnt
Das teilt die Staatsanwaltschaft am Mittwoch gegenüber 20 Minuten mit
Mit dem mutmasslichen Täter und dem späteren Opfer lebte in der Liegenschaft auch ein Kleinkind
Und: «Dieses ist wohlauf und wird betreut.»
«Ich habe ihn fast immer ohne die Freundin gesehen.»
war der Tatverdächtige M.P.* verwitwet und hinterlässt zwei Töchter
Laut einem Eintrag im Handelsregister ging seine Firma 2017 in Liquidation
Auch zwei Tage nach der Tat herrscht in der Gemeinde Pratteln Fassungslosigkeit
überall im Dorf wird über den Vorfall geredet
man hätte das Paar zwar ab und an in Pratteln gemeinsam gesehen: «Viele Leute haben vielleicht wegen des grossen Altersunterschieds nicht gecheckt
dass die beiden ein Paar sind.» Ein anderer Mann aus Pratteln sagt
ab und zu mit seiner Tochter im Dorf gesehen
die Mutter seines Kindes hätten sie nicht gekannt
die früher hin und wieder «mit ihm unterwegs war»
sagt zu 20 Minuten: «Ich habe ihn fast immer ohne die Freundin gesehen.»
Sie habe sich immer gut mit dem Tatverdächtigen verstanden
hat er sich sehr darüber gefreut.» Die Frau meint
vor «gefühlt sieben bis acht Jahren» schwer krank wurde und dann «lange weg vom Fenster» war
in einem Lokal im Pratteler Zentrum zu 20 Minuten
flüchtig gekannt habe und fügt an: «Man sieht natürlich nicht in einen Menschen hinein.»
Am Bahnhof Pratteln soll eine Mobilitätsdrehscheibe entstehen
In der Sitzung vom Montagabend hat der Einwohnerrat den Planungskredit genehmigt
Am Bahnhof Pratteln ist eine Mobilitätsdrehscheibe geplant
um Umsteigequalität und Bahnquerungen zu verbessern
Am Montagabend hat der Einwohnerrat einem Budget von 3,2 Millionen Franken zugestimmt
um Planung und Ausarbeitung des Projekts voranzutreiben
Ab Dezember soll die S-Bahn Basel-Liestal im Viertelstundentakt fahren
Dies verbessere die Erschliessung des Bahnhofs markant
der sich zunehmend zum zentralen Eingangstor nach Pratteln und einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt entwickle
Die heutige Qualität des Umsteigens werde der zukünftigen Bedeutung noch nicht gerecht
«Besonders die Verbindungen von Nord nach Süd sind nicht gut»
stellt Gemeindepräsident Stephan Burgunder fest
Diejenigen von Ost nach West seien weitaus besser
Die Bahnlinie teile das Gemeindegebiet aktuell allerdings deutlich in einen nördlichen und einen südlichen Teil
«Das erschwert die Verbindung zwischen den Quartieren und wirkt sich auf den Austausch innerhalb der Gemeinde aus.» Durch eine verbesserte öffentliche Infrastruktur um den Bahnhof könne Pratteln wieder stärker zusammenwachsen
«Der Weg über oder unter den Gleisen hindurch ist momentan holprig»
Insbesondere für den Langsamverkehr brauche es mehr Querungsmöglichkeiten
weshalb im Projekt eine neue Unterführung für Velos als Ergänzung zur bestehenden Personenunterführung angedacht sei
Auch die Industriegebiete sollen besser erschlossen und das Umsteigen vereinfacht werden
Zudem entsteht ein neuer Bahnhofplatz und Bushof
bessere Zugänge zu den Bahngeleisen und ein erweitertes Park and Rail
Es sei nicht nur für das neu entstehende Quartier Bredella-West
dem die Bevölkerung im vergangenen November zugestimmt hatte
«Von einem aufgewerteten Bahnhof profitiert ganz Pratteln»
Offenbar sieht der Einwohnerrat das genauso
«Es gab nur eine einzige Gegenstimme.» Der Gemeindepräsident zeigt sich froh
dass unser räumliches Entwicklungskonzept Anklang findet.» Man habe viel Zeit in die Gesamtplanung Pratteln hineingesteckt
die SBB und Bredella eng zusammen.» Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 40 Millionen Franken
von welchen rund 9,6 Millionen Franken von der Gemeinde selbst getragen werden müssen
Der Gesamtkredit käme gemäss Planung 2027 vors Volk
Burgunder zeigt sich zuversichtlich: «Am Montag hat man A gesagt
dass die Prattler Bevölkerung dann auch B sagen wird.»
Im April war es bei der Chemiefirma Cabb in Pratteln zu einer Havarie gekommen
Nun hat die Staatsanwaltschaft ihre Untersuchung eingestellt – die genaue Ursache bleibt ein Rätsel
Drucken Teilen Bei der Chemiefirma Cabb in Pratteln kam es im April zum wiederholten Mal zu einer Havarie
Archivbild: Kenneth Nars Im vergangenen Frühling hatte eine Gaswolke
die sich von Pratteln bis nach Basel ausbreitete für Aufsehen gesorgt
Sie löste eine öffentliche Debatte aus: Die Politik verlangte Antworten
ob die Information der Bevölkerung im Schadensfall ausreichend sei
Und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft eröffnete eine Strafuntersuchung gegen Unbekannt
weshalb aus einem Produktionsgebäude der Chemiefirma Cabb AG an der Düngerstrasse Acetylchlorid (Essiggas) entwichen war
Nun teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstagvormittag mit: Sie hat das Verfahren eingestellt
April dieses Jahres in der Industriezone Schweizerhalle ereignet
dass ein defekter Balgkompensator die Ursache für die Leckage war
die zu einer weithin sichtbaren Nebelwolke geführt hatte
Eine genaue Ursache für den Defekt konnte jedoch nicht ermittelt werden
da der Kompensator während des Vorfalls stark durch Korrosion beschädigt wurde
Die Staatsanwaltschaft untersuchte den Vorfall auf mögliche Verstösse gegen das Chemikaliengesetz und prüfte
ob menschliches Versagen oder ein technischer Defekt verantwortlich war
Trotz umfassender Begutachtungen konnte letztlich kein strafrechtlich relevantes Verschulden nachgewiesen werden
In der betroffenen Region hatte der Zwischenfall kurzfristig zu einer Geruchsbelästigung und sichtbaren Nebelbildung geführt
jedoch ergaben Messungen der Feuerwehr keine gesundheitsgefährdenden Werte
Die Bevölkerung wurde damals vorsorglich aufgefordert
Türen und Fenster geschlossen zu halten; diese Empfehlung konnte jedoch bald wieder aufgehoben werden
Werkleiter Uwe Müller von Cabb AG bedauerte das Ereignis und betonte
dass das Sicherheitsdispositiv der Firma bei Vorfällen wie diesem umgehend greife
Er distanzierte sich auch von Vergleichen mit dem schweren Chemieunfall in Schweizerhalle 1986 und hob hervor
dass solche Darstellungen «die Bevölkerung unnötig verunsichern» würden
in den letzten Jahren 100 Millionen in die Sicherheit investiert zu haben
Die Baselbieter Regierung beantwortete vergangene Woche im Landrat eine Interpellation zur Havarie
dass seit 2020 finden jährlich mindestens acht Kontrollen bei Cabb stattfinden
Und sie sprach sich für den Mobilfunkdienst aus
mit dem Warnnachrichten direkt aufs Mobilfunkgerät gesendet werden können und der in vielen Ländern im Einsatz ist
Seit Wochen steht ein beschädigter Wagen mit britischer Nummer auf einem Parkplatz
existiert jedoch nicht im System.Das Fahrzeug ist der Polizei bekannt
ist aber nicht als gestohlen gemeldet.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Ein 19-Jähriger wechselte auf der Autobahn die Spur und verlor die Kontrolle über seinen Wagen
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 19-jähriger Fahrzeuglenker auf der Autobahn A2 von Rheinfelden kommend in Richtung Basel
Kurz vor der Ausfahrt Augst wechselte er aus noch nicht geklärten Gründen auf den zweiten Überholstreifen und kollidierte seitlich mit der Betonleitplanke
Durch den Aufprall kippte das Fahrzeug nach rechts und kam auf dem Dach liegend zum StillstandDer Lenker wurde zur Kontrolle durch den Rettungsdienst in ein Spital gebracht
Wegen ausgelaufenem Öl musste die Fahrbahn durch die aufgebotene Feuerwehr gereinigt werden
Die betroffene Fahrbahn in Richtung Basel war während den Bergungsarbeiten einspurig befahrbar
Das stark beschädigte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden
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Wie in Liestal geht der Umzug am Sonntag auch durch Pratteln
577 Fasnächtler und Fasnächtlerinnen sorgen mit einem «Räppliräge» bei sonnigem Wetter für super Stimmung
also bei diesem tollen Fasnachtswetter und mit diesem geilen Haufen könnte es nicht schöner sein» sagt Joël Fuhrer von der Cliqué «Buure-Lümmel» begeistert
Im Vergleich zum frostigen letzten Jahr ist das Wetter heute prächtig
Die Stimmung sei sensational meint Cyrill Müller
Fasnacht bei dem tollen Wetter bringt viele Schaulistige an den Umzug
meinen Maro und Erika: «Wir müssen einfach feiern und es gut haben miteinander und dann kommt alles gut.»
Vize-Obmann Christoph Pfirter komplimentiert die Kreativität der Waagencliquen: «Es sind sehr verschiedene Sujets dargestellt worden auf viele verschiedene kreative Arten
Es haben sich extrem viel etwas einfallen lassen
Von der Konkurrenz aus Liestal hat das Prattler Fasnachts Komitee Mitglied keine Angst
Hauptsache man hat Spass und kann das Publikum begeistern
Der Umzug ist aber nicht das Ende der Prattler Fasnacht
Um 20:00 Uhr geht es weiter mit dem Fackelumzug
Das Schlusslicht macht das anschliessende Schneemannverbrennen auf dem Schulhausplatz Grossmatt
den es vielleicht bald auch nicht mehr gibt
Man schaut aber auch über die Dorfgrenzen hinaus
Das grosse Thema in Pratteln ist derzeit das Beizensterben: Nach dem «Central» schloss jüngst die «Klemme»
Das Fasnachtskomitee bezieht sich mit dem Jahressujet «S’isch zum Hüüle» darauf
Die Gaudi-Clique spielte in Kostümen als männliche Hühner mit der Doppelbedeutung des Wortes «Hahn(en)» und verkündete: «Dr Hahn isch zue!» Die Saggladärne rieten:
Villicht hätte d Beizer emol öbbis Neus miesse probiere und zum Kaffi e Dubaischöggeli serviere
Die Gruppe Makipas schlug hingegen kritische Töne an:
Luschtig isch es im «Central» nit für alli gsi
Die Prattler konnten in zwei Umläufen 46 Gruppen geniessen
Wie jedes Jahr ist das Fasnachtskomitee um Musik bemüht
Weil am Sonntag die Konkurrenz an Umzügen aber so gross ist
sorgten auch diesmal nur die drei einheimischen Cliquen und zwei Guggenmusiken für Töne
Als einzige auswärtige Musik sind seit vielen Jahren die Grossstadtchnulleri aus Kaiseraugst dabei
Bei ihnen drückt das Komitee deshalb auch ein Auge zu
wenn sie unverlarvt laufen – das aber immerhin bunt als Mexikaner am Días de los Muertos
sucht…» in Anspielung auf die Fernsehsendung verkündeten:
ohne Wagen gebe es an der Fasnacht kein «Räppliräge» mehr
die Orangen verschwänden und die Waggis intrigierten nicht mehr
Die Ufgweckte haben beim selben Thema fast aufgegeben:
D Barbare nahmen sich des Vandalismus im Freibad am Ersten Mai an
weshalb das Bad erst mit Verspätung öffnen konnte
Wo liegt dr Spass bim Demoliere und Chemikalie-ins-Wasser-Wärfe
Die Wildä Süesswinkler feiern im Aquabasilea-Dorf Pratteln den 25
Die Schnabelgass-Chnustis feierten in Orange 100 Jahre Migros:
So sparsch grad Köste fürs Jubiläums-Mitarbeiter-Fest
Die Dorfplatzrueche konnten nicht widerstehen
Sie waren als Böög-Schneemänner verkleidet
nachdem die Böög-Verbrennung 2024 im Juni im Gastkanton Appenzell-Ausserrhoden mit Steckenpferden nachgeholt wurde
S’ganz Joor schlächts Wätter und e schlächte Summer
Peter Lüdin hat sein Herz an die Fasnacht seiner Heimat verloren
Auch ein Stück Polo Hofer hat er ihr einverleibt
Die umfassende Modernisierung der Schweizer Lidl-Filialen weitet sich nun auch nach Pratteln aus
Vor allem die Abteilung Frischprodukte und der Kassenbereich erstrahlen in neuem Glanz
Drucken Teilen Die Lidl-Filiale in Pratteln kommt jetzt modernisiert daher
Das teilt die Medienstelle der Supermarktkette am Mittwoch mit
Vor knapp 15 Jahren wurde die Filiale am Standort an der Muttenzerstrasse 94 eröffnet
Nun entspricht sie dem neuesten Lidl-Filialkonzept
welches zurzeit laufend in den Schweizer Filialen umgesetzt wird
Vor allem die Früchte- und Gemüseabteilung erhielt eine umfassende Aufwertung
Sie wurde erweitert und in Holz-Optik gestaltet
Das Eichenmuster zieht sich auch durch den Rest der Filiale
Zudem hat Lidl im Kassenbereich für mehr Platz gesorgt
Neu kann die Kundschaft ihren Einkauf mit einem Einkaufswagen an einer von insgesamt sechs Self-Checkout-Kassen schnell und einfach selbst scannen und bezahlen
Zudem steht neben den Selbstbedienungskassen nun ein Getränkekühler zur Verfügung
Laut Medienmitteilung sollen die Neuerungen im Kassenbereich «die Standardkassen entlasten und die Wartezeiten der Kundinnen und Kunden verkürzen»
Eine Frontalkollision in Pratteln führt zu zwei Schwerverletzten
Die Strasse war für Rettungsarbeiten drei Stunden gesperrt
Ein 41-jähriger Mann war um 17.30 Uhr auf der Muttenzerstrasse unterwegs
Aus noch ungeklärten Gründen sei er mit seinem grauen BMW auf die Gegenfahrbahn geraten
teilte die Polizei Basel-Landschaft am Mittwoch mit
Dort stiess das Auto frontal mit dem korrekt entgegenkommenden Wagen einer 60-jährigen Lenkerin zusammen
Die beiden Fahrzeuge wurden bei der Kollision stark beschädigt und verloren eine grössere Menge Betriebsflüssigkeit
Diese wurde von der Feuerwehr Pratteln gebunden und aufgenommen
Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Strasse für knapp drei Stunden gesperrt werden
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Das Western-Restaurant im Prattler Industriegebiet muss einem Wohnprojekt weichen
Inhaber John Billich sucht verzweifelt nach einem neuen Standort
um einen neuen Standort zu finden.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können