Nachdem es nach einem Junioren-Cupspiel zu einer Schlägerei gekommen war verteilt der Aargauer Fussballverein Bussen Beim A-Junioren-Cupspiel kam es zu einem tätlichen Angriff nach dem Spiel Der Aargauer Fussballverband verhängte Bussen und Strafen gegen den FC Menzo Reinach Der Verband warnt vor weiteren Konsequenzen bei erneuten Vorfällen Im Cupspiel der Junioren A anfangs April zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen ist es nach Spielschluss zu respektlosem Verhalten und physischer Gewalt gekommen. Als sich die Spieler des FC Mutschellen im Anschluss an den entscheidenden Penalty über ihren Sieg freuten, wurden sie von Spielern des FC Menzo Reinach tätlich angegriffen. Es kam zu diversem Raufhandel unter den Spielern, die Polizei musste alarmiert werden In der Folge begaben sich Zuschauer auf das Spielfeld und beteiligten sich an der Auseinandersetzung Diverse Spieler der Junioren A wurden daraufhin in den beiden Teams des FC Menzo Reinach in der vierten Liga eingesetzt Die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) hat in der Folge eine Spezial-Untersuchung eingeleitet Die Vergehen seitens Spieler und Verein wurden als massiv und krass unsportlich bewertet weshalb die KDK folgende Strafen und Massnahmen angeordnet hat: Ausschluss der beiden 4.-Liga-Teams (1a und 1b) des FC Menzo Reinach per sofort aus der laufenden Saison 2024/25 Entzug vorhandener und künftiger Meisterschaftspunkte Neuanmeldung von Teams in den Kategorien Junioren A und Aktive Herren erst ab 30.06.2027 und nach Neubeurteilung und auf Antrag durch die zuständige Behörde zugelassen Raufhandel und unsportliches Verhalten: Busse CHF 2000.- Unsportliches Verhalten und tätliche Angriffe seitens Zuschauern und Anhängern: Busse CHF 2500.- Eindringen auf das Spielfeld seitens Anhängern und Verletzung der Sicherheitspflicht des Vereins: Busse CHF 2500.- Unsportliches Verhalten von nicht identifiziertem Täter bei der gezielten Ausschaltung des Flutlichtes: Busse CHF 1000.- Unterlassung der Sorgfaltspflichten in Bezug auf Sicherheit und Vereinsmanagement: Busse CHF 1000.- Der AFV teilt weiter mit: «Wir haben zunehmend Schwierigkeiten Schiedsrichter für Spiele des FC Menzo Reinach aufzubieten ausserdem überlegen sich gegnerische Teams auf ein Gastspiel in Menziken oder Reinach zu verzichten und stattdessen eine ‹Forfait-Niederlage› in Kauf zu nehmen.» Dem FC Menzo Reinach wurden von der KDK AFV diverse Regeln aufgestellt TrainerInnen und FunktionärInnen künftig zu gewährleisten «Gewalt darf in der Gesellschaft und im Fussball keinen Platz haben.» Sollten die Handlungsanweisungen nicht eingehalten werden oder sich in den nächsten drei Jahren weitere nicht tolerierbare Vorkommnisse ereignen dem Vorstand den Ausschluss des FC Menzo Reinach aus dem Verband sowie den Entzug der Lizenz zu beantragen «Der Aargauer Fussballverband akzeptiert weder physische noch verbale Gewalt auf den Fussballplätzen» Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Ein Autofahrer übersah am Samstag einen Roller Drucken Teilen Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 13.50 Uhr Ein 63-jähriger Autofahrer verliess den Parkplatz und übersah dabei einen Roller Beim Zusammenstoss stürzten der 56-jährige Rollerfahrer sowie dessen 44-jährige Mitfahrerin zu Boden und verletzten sich Die Kantonspolizei Aargau hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und verzeigte den Autofahrer an die Staatsanwaltschaft Die Gemeinde Reinach startet eine Kampagne um einen respektvolleren Umgang mit ihren Mitarbeitenden in der Verwaltung und an den Schulen zu fördern Plakate fordern die Bürger zu mehr Anstand auf Die Angestellten der Gemeinde Reinach BL sind in den letzten Monaten immer wieder Zielscheibe von Beschimpfungen und Drohungen geworden Ob im Stadtbüro oder an den Schulen – der Frust von Bürgerinnen und Bürgern wird immer häufiger an den Mitarbeitenden der Verwaltung ausgelassen Nun reagiert die Birsstadt-Gemeinde mit einer Kampagne «Wir machen unseren Job eigentlich total gerne» Leiterin des Stadtbüros der Gemeinde Reinach «aber wenn uns der Vierte in Folge anpöbelt Seit Kurzem hängen deshalb im und vor dem Stadtbüro Plakate die auf einen respektvolleren Umgang hinweisen Auf den bunten Schildern ist in grossen Buchstaben zu lesen: «Respekt!» oder «Anstand steht Ihnen am besten» Weitere Botschaften lauten «Wir sind nicht Ihr Sündenbock» oder «Wenn Sie wütend sind Die Botschaften sind klar: Der Umgang miteinander soll respektvoller werden wie Parkplatzgebühren auf der Allmend oder kostenpflichtige Vignetten auf Bioabfall lösten Unmut und schwierige Situationen aus die sehr wütend zu uns ins Büro kommen und uns drohen Das Problem der unhöflichen und aggressiven Kommunikation betrifft nicht nur die Gemeindeverwaltung Auch im Bereich der Schulen in Reinach berichten Verantwortliche von einem zunehmend schwieriger werdenden Klima «Es kam in der Vergangenheit immer wieder zu sehr wortgewaltigen Auftritten» Mehrfach habe die Schule in Reinach einen stillen Alarm auslösen müssen bei dem eine «Eingriffstruppe» zum Zug gekommen sei weil Eltern gegenüber den Mitarbeitenden aggressiv aufgetreten seien Die Plakat-Kampagne habe schon erste Wirkungen gezeigt sagt Sprecher: «Der Ton hat sich gemässigt Es rüttelt die Leute auf und hält sie dazu an dass die Plakate ihre Wirkung nicht verfehlen «Ganz werden wir die Beschimpfungen wohl nicht los» «Aber wenn schon ein paar wenige kurz nachdenken dass das zunehmende aggressive Verhalten der Bevölkerung nicht nur an Reinach liegt sondern einen gesamtgesellschaftlichen Trend widerspiegelt «Wir bekommen hier den Zeitgeist zu spüren» Auch in anderen Bereichen sind die Mitarbeitenden mit den Frustrationen der Kunden konfrontiert So setzten die Spitäler in den beiden Basel in der Vergangenheit schon auf Sicherheitspersonal auf der Notfallstation dass durch die Kampagne nicht nur kurzfristige Verbesserungen erzielt werden sondern auch ein langfristiger Wandel im Umgang mit den Mitarbeitenden der Verwaltung und der Schulen stattfindet dass wir uns nicht alles gefallen lassen müssen» Und diese Botschaft sei in Reinach bereits angekommen Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können 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In der Folge fuhr das Tram los, wodurch die Fussgängerin einige Meter mitgeschleift wurde. Die Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft, Tel. 061 553 35 35, zu melden. Nach gravierenden Vorfällen im Junioren-A-Cupspiel zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen hat die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) Sanktionen ausgesprochen Es hagelt lange Sperren und empfindliche Bussen Dazu wird einem Klub ein Ultimatum gestellt Dort war es nach Spielschluss zu respektlosem Verhalten und physischer Gewalt gekommen Als sich die Spieler des FC Mutschellen im Anschluss an den entscheidenden Penalty über ihren Sieg freuten wurden sie von Spielern des FC Menzo Reinach tätlich angegriffen Es kam zu diversem Raufhandel unter den Spielern Diverse Spieler der Junioren A wurden daraufhin in den beiden Aktiv-Teams des FC Menzo Reinach in der 4 Die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) hat in der Folge eine Spezialuntersuchung eingeleitet Drei Spieler von Menzo Reinach werden mit jeweils 500 Franken gebüsst und bis 30 einer erhält zehn Spielsperren und eine Busse von 330 Franken Die beiden 4.-Liga-Teams (1a und 1b) des FC Menzo Reinach werden per sofort aus der laufenden Saison 2024/25 ausgeschlossen Die Neuanmeldung von Teams in den Kategorien Junioren A und Aktive Herren wird erst wieder ab 30 Juni 2027 und nach Neubeurteilung und auf Antrag durch die zuständige Behörde zugelassen Zusätzlich erhielt Menzo Reinach wegen Raufhandel Eindringen auf das Spielfeld durch Zuschauer und Unterlassung der Sorgfaltspflichten Bussen in der Gesamthöhe von 9000 Franken aufgebrummt Der AFV unterstreicht in seiner Medienmitteilung «Ausserdem überlegen sich gegnerische Teams auf ein Gastspiel in Menziken oder Reinach zu verzichten und stattdessen eine Forfait-Niederlage in Kauf zu nehmen.» Weiter schreibt der Aargauer Fussballverband: «Dem FC Menzo Reinach wurden von der KDK AFV diverse Handlungsanweisungen auferlegt Sollten die Handlungsanweisungen nicht eingehalten werden und/oder sich in den nächsten drei Jahren weitere nicht tolerierbare Vorkommnisse ereignen dem Vorstand beziehungsweise der Delegiertenversammlung des AFV den Ausschluss des FC Menzo Reinach aus dem Verband sowie den Entzug der Lizenz zu beantragen.» Zum Abschluss macht der AFV noch mal in aller Deutlichkeit klar dass er weder physische noch verbale Gewalt auf den Fussballplätzen duldet: «Gewalt darf in der Gesellschaft und im Fussball keinen Platz haben.» Der Verband sei bestrebt durch präventive Massnahmen und konsequente Bestrafung die Anzahl von Vorfällen einzudämmen auch künftig fehlbare Spielerinnen und Spieler sowie ganze Teams vom Spielbetrieb dauerhaft zu suspendieren» Im Ortszentrum von Reinach hat die UBS grünes Licht für den Bau eines 54 Meter hohen Hochhauses dass die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) umzieht Drucken Teilen Das Hochhaus wird abgerissen und durch einen neuen Turm ersetzt Der Parkplatz soll künftig ein wichtiger Treffpunkt im Dorf werden Bild: zvg Der Turm von Reinach soll mit seinen 54 Metern eines der höheren Hochhäuser in der Basler Agglomeration werden Im Dorf genoss der Quartierplan grossen Rückhalt – auch der Einwohnerrat winkte das Bauvorhaben am Angensteinerplatz durch Neben dem Turm soll ein zweites Gebäude mit vier Geschossen entstehen der Angensteinerplatz soll zu einem kleinen Park umgestaltet werden Seit eineinhalb Jahren nun ist der Quartierplan rechtskräftig Durch ihn soll das bestehende Hochhaus aus den Jahren 1971 und 1972 ersetzt werden Noch lässt die Baueingabe der UBS Investment Foundation auf sich warten Die Eigentümerin lässt sich nicht in die Karten blicken und macht auf Anfrage keine Angaben zum aktuellen Projektstand Die UBS-Medienstelle: «Die Umsetzung ist derzeit noch in der Planung Deshalb steht der Zeitplan noch nicht fest.» Auch Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP) kennt den detaillierten Projektstand nicht dass die Investorin über einen fünf Jahre lang gültigen Quartierplan verfüge Aufgrund der veränderten Bedingungen auf dem Baumarkt überarbeite die UBS Investment Foundation das Projekt derzeit Geplant sind gemäss Quartierplan insgesamt achtzig Mietwohnungen Im Erdgeschoss soll es auch künftig Flächen für Läden und Dienstleistungsnutzungen geben Im heutigen Hochhaus war bislang die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) mit einer Filiale präsent die BLKB würde am Standort festhalten und in einem der beiden neuen Gebäude unterkommen sie werde ihre Niederlassung 2026 an einen neuen Standort verlegen Man habe die Situation vor Ort genau analysiert und sich für einen Umzug an die Hauptstrasse 36 entschieden Im Verlauf des kommenden Jahres zieht die Bank in die neuen Räumlichkeiten Sie wird somit neu direkt bei der Haltestelle Reinach Dorf eine Filiale betreiben Die Bank hat dort einen mehrjährigen Vertrag abgeschlossen Die Hochhaus-Pläne am Angensteinerplatz haben auch auf andere Dienstleistungsbetriebe einen Einfluss Bereits Ende Oktober letzten Jahres schloss die Sanacare Gruppenpraxis ihre Türen Die von zwei Ärzten geführte Praxis war im bestehenden Hochhaus untergebracht «Da der Mietvertrag per Ende 2024 ausgelaufen ist und die Suche nach einem geeigneten Ersatzstandort nicht erfolgreich war die Gruppenpraxis in Reinach zu schliessen» dass die Investoren trotz Verzögerung am neuen Turm festhalten Die Informationen auf dieser Seite sind an Journalisten am 5.12.2024 an der Sandgasse 6 in Reinach Tierfreunde finden in der modernen Erlebniswelt eine Vielzahl an Produkten und Angeboten sowie eine kompetente Beratung durch die Fressnapf Haustier-Spezialisten Die Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt 12.12.2024 - Die neue Fressnapf Filiale in Reinach ist nun die Anlaufstelle für die Haustierbesitzer in der Region Es entstand an der Sandgasse 6 ein moderner und kundenfreundlicher Fressnapf Schickes skandinavisches Design trifft auf coolen Industrial-Look: Die neue Fressnapf Filiale ist hell Dank seines überarbeiteten Konzepts setzt sie neue Massstäbe: Von der Einrichtung einer noch grösseren Auswahl bis hin zu professioneller Beratung bietet die Fressnapf Filiale ein modernes und kundenfreundliches Einkaufserlebnis – sowohl für Mensch als auch Tier Die gesamte Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt Die Mitarbeitenden rund um Filialleiterin Manuela Kretz stehen den Kunden mit ihrer Expertise und Leidenschaft für Tiere beratend zur Seite und freuen sich auf den Besuch „Mit einer weiteren Filiale im neuen Design bauen wir das erfolgreiche Fressnapf Ökosystem weiter aus umfassendes Store-Konzept – energiesparend und mit Grünstrom betrieben ihre Bedürfnisse und ist auf ein angenehmes Einkaufen für Mensch und Tier ausgelegt Spielzeug oder Nagerzubehör: Das Team der neuen Fressnapf Filiale bietet rundum kompetente Beratung und immer das passende Produkt bzw die richtige Dienstleistung in einem hochmodernen Ambiente Neben der grossen Produktauswahl ist die Beratung Herzstück des Teams rund um Filialleiterin Manuela Kretz in der Reinacher Fressnapf-Filiale Informationen zum umfangreichen Sortiment sowie eine artgerechte und individuelle Ernährungs- und Ausstattungsberatung Abgerundet wird das Sortiment von monatlichen Aktionen und Sonderangeboten in der Fressnapf-Kunden-App Für eine leichte Orientierung sorgt dabei das Store-Konzept das übersichtlich nach Tierbereichen strukturiert ist Die einzelnen Erlebniswelten sind nach höchsten Standards ausgebaut dass eine artgerechte Haltung möglich ist“ Bildlegenden:1) Filialteam: Filialleiterin Manuela Kretz (dritte von rechts) freut sich mit ihrem Filialteam über den neuen Fressnapf in Reinach 2) – 8): Das neue Marktkonzept Future Store 3 zeigt sich besonders hell Die Einrichtung ist Mix aus skandinavischem Design und dem beliebten Industrial-Look Dies sorgt für einen hohen „Wohlfühlfaktor“ bei den Kunden 9) Spendenübergabe an den Tierlignadenhof Kaisten 5734 ReinachÖffnungszeiten: Mo-Do 08:00 - 19.00 Uhr | Fr 08:00 – 20.00 Uhr | Sa 08:00 – 18.00 Uhr Fressnapf Schweiz wurde 1998 gegründet und umfasst zurzeit 75 Filialen Die Fressnapf-Gruppe ist der europäische Marktführer für Heimtierbedarf Seit der Eröffnung des ersten „Freßnapf“-Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller Firmeninhaber und Mehrheitsgesellschafter mit Hauptsitz in Krefeld und weiteren Büros in Venlo (NL) sowie in den Landesgesellschaften Rund 2'000 Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkte mit Beschäftigten aus über 50 Nationen gehören zur Unternehmensgruppe In Deutschland wird der überwiegende Teil der Märkte von selbständigen Franchisepartnern betrieben in anderen europäischen Ländern als eigene Filialen Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „tierisch engagiert“ stetig aus Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe als kundenorientiertes Omnichannel-Handelsunternehmen das ein Ökosystem rund um Haustiere schafft Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf | Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir verbinden Produkte Tierliebhaber und ihre Haustiere auf einzigartige Weise um das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher Tierliebe kennt keine Grenzen – daher ist Fressnapf Maxi Zoo wie das Unternehmen ausserhalb des deutschen Sprachraumes heisst mittlerweile in 11 europäischen Ländern vertreten (Deutschland Somit ist die Fressnapf Gruppe heute die grösste Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör in Europa und die Nummer 3 weltweit Der Erfolg von Fressnapf basiert auf dem klaren Konzept von Unternehmensgründer Torsten Toeller: Eine riesige Auswahl an Produkten auf grossen Flächen Zum breiten Sortiment gehören auch 16 exklusive Fressnapf Marken in allen Preissegmenten Eine Reihe von Services und Dienstleistungen ergänzen das Angebot Neben dem stationären Handel bietet Fressnapf mit dem Onlineshop auch das digitale Einkaufserlebnis an ein Benutzerkonto zu erstellen und einem Newsroom zu folgen werden Ihre persönlichen Daten von uns und dem Eigentümer des Newsrooms verwendet damit Sie Nachrichten und Updates gemäß Ihren Abonnementeinstellungen erhalten Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung, die für die Verwendung Ihrer persönlichen Daten gilt, sowie unsere Datenschutzerklärung für Contacts die für die Nutzung Ihrer persönlichen Daten durch den Eigentümer der Newsrooms gelten Bitte beachten Sie, dass unsere Nutzungsbedingungen für die Inanspruchnahme all unserer Dienste gelten Sie können Ihre Zustimmung jederzeit widerrufen indem Sie Ihr Konto kündigen oder löschen Vom 5. bis 9. Mai 2025 finden am Amselweg in Reinach Belagsarbeiten statt. Am Freitag, 9. Mai 2025, ist die Zufahrt mit dem Auto nicht möglich. Wie die Gemeinde Reinach BL bekannt gibt, nähern sich die Bauarbeiten am Amselweg dem Ende – jetzt steht noch der Einbau des Strassenbelags an. Von Montag, 5. Mai, bis Donnerstag, 8. Mai 2025, wird alles dafür vorbereitet. In dieser Zeit ist die Zufahrt mit dem Auto zwar noch möglich, aber erschwert. Am Freitag, 9. Mai 2025, wird der Belag eingebaut. Dann ist die Zufahrt mit dem Auto nicht mehr möglich. Die Fahrzeuge sollten am Vorabend oder am Freitagmorgen, 9. Mai 2025, vor 7 Uhr ausserhalb des Baugebiets abgestellt werden. Zu Fuss oder mit dem Velo kommen die Anwohner jederzeit zu ihrer Liegenschaft. Weil der Belag auskühlen muss, sollten die Anwohner erst ab Samstag, 10. Mai 2025, wieder mit dem Auto zufahren. Falls es regnet, kann sich der Einbau kurzfristig verschieben. Die Anwohner werden in diesem Fall direkt informiert. Sowohl auf dem Stadtbüro wie auch an den Schulen bekommen die Angestellten der Gemeinde Reinach immer wieder den Frust von der Bevölkerung zu spüren Drucken Teilen Auf der Gemeindeverwaltung in Reinach rufen neu Plakate zu einem respektvolleren Umgang auf Bild: Kenneth Nars Plakate zieren neu den Eingang zum Stadtbüro im Reinacher Gemeindehaus «Wir sind nicht Ihr Sündenbock» steht da und «wenn Sie wütend sind Wie die Gemeinde gestern Dienstag in einer Medienmitteilung schrieb gab es in den vergangenen Monaten vermehrt Personen die Gemeindeangestellte beschimpfen und ihnen drohen «So wollen wir hier nicht angegangen werden» lässt sich der Reinacher Verwaltungsleiter Thomas Sauter zitieren von der Bevölkerung anständig behandelt zu werden dass die Kundinnen und Kunden ihren ganzen Frust bei ihnen ablassen Das tolerieren wir nicht.» Darum habe die Gemeinde die Plakat-Kampagne lanciert berichtet von einem zunehmend aggressiveren Klima die an die Schuladministration oder Schulleitung gelangen würden hätten oft dringende Anliegen rund um ihr Kind dass manche in der Aufregung komplett die Fassung verlieren und sich arg im Ton vergreifen – sei es im persönlichen Gespräch oder am Telefon» Wie die Gemeinde in ihrem Schreiben berichtet würden die Plakate vor dem Stadtbüro bereits ihre Wirkung zeigen «Aber wenn schon ein paar Wenige kurz nachdenken ist das gleich angenehmer.» Die Gemeinde hofft auf nachhaltige Besserung die Verwaltung bekomme den Zeitgeist zu spüren und werde deshalb immer wieder Zielscheibe von Wutbürgern und Wutbürgerinnen im Detailhandel und allgemein bei Betrieben mit direktem Kundenkontakt würden die Angestellten ebenfalls nicht von allen fair behandelt «Aber angenehm ist das sicher für niemanden.» (yas) Aggressionen gegen Verwaltungs­mitarbeiter nehmen in Reinach laut Gemeinderat zu Eine Kampagne soll die Einwohner nun zu respektvollem Verhalten bewegen Sätze wie «Wir sind nicht Ihr Sündenbock», «Anstand steht Ihnen am besten» oder «Wir sind freundlich zu Ihnen – seien Sie es auch» sind auf diesen Plakaten zu lesen. Damit will die Gemeindeverwaltung auf aggressives Verhalten reagieren. Angestellte im Stadtbüro und bei der Schuladministration waren davon betroffen, wie es im Communiqué heisst. «Die Leute, die hier arbeiten, haben ein Recht darauf, von der Bevölkerung anständig behandelt zu werden», lässt sich Thomas Sauter, Geschäftsleiter bei der Verwaltung, zitieren. Es könne nicht sein, dass Kundinnen und Kunden ihren ganzen Frust bei den Angestellten abliessen. Auch bei der Schuladministration und Schulleitung komme es vermehrt zu Vorfällen, wird Oliver Sprecher, Gesamtschulleiter Primarstufe, im Communiqué zitiert. Immer häufiger verlören manche Eltern komplett die Fassung und würden sich dabei «arg im Ton vergreifen». Dies geschehe sowohl im persönlichen Gespräch wie auch am Telefon, heisst es weiter. AboZu wenig Platz und rote ZahlenHohe Schülerzahlen bringen Baselbieter Gemeinden an ihre GrenzenAboUnterwegs mit der Gemeindepolizei«Ich kenne die Leute hier, auch die schwierigen»AboPflegekosten im BaselbietGemeinden kämpfen mit horrenden Ausgaben, weil es immer mehr ältere Menschen gibt. Was tun?SDA/ssc Fehler gefunden?Jetzt melden. An sechs Orten findet in Reinach derzeit Schulunterricht statt an sieben Standorten besuchen Kinder den Kindergarten wie eine Informationsveranstaltung am Dienstag deutlich machte Die Schulraumplanung ist eines der grossen Themen, die die Gemeinde Reinach in den kommenden Jahren umtreibt. Ausgelöst durch den Bau Hunderter Wohnungen und dem damit verbundenen Bevölkerungswachstum rechnet man im Gemeinderat auch mit deutlich höheren Schülerzahlen bis ins Jahr 2040 So hatte die Gemeinde im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 10 Juni am Dienstag zu einer Informationsveranstaltung in den Saalbau eingeladen und die externe Beraterin Karin Hürzeler präsentierten den rund 60 Anwesenden die Ergebnisse der Schulraumplanungskommission Im August 2023 nahm die Kommission ihre Arbeit auf erfasste den Ist-Zustand und erstellte Prognosen über den Schulraum nahm Karin Hürzeler bei der Vorstellung der Ergebnisse vorweg wie viele Kinder und Jugendliche in welchem Jahr die Kindergärten und Schulen der Gemeinde besuchen werden Man könne anhand der Auswertung verschiedener Parameter bestenfalls eine gute Schätzung abgeben Und daraus dann den Bedarf an Schulraum ableiten Wie viel «Kaffeesatzleserei» in den Prognosen steckt dass diese Zahl bis ins Jahr 2035 auf 13'310 Frauen Beim Kanton prognostiziert man zum selben Zeitpunkt lediglich 11'220 Einwohnende – eine Differenz von mehr als 2000 Personen liegt zwischen den beiden Kalkulationen Dies liege an den unterschiedlichen Parametern Selbstbewusst erklärte sie aber: «Der Kanton korrigiert seine Zahlen für Reinach Jahr für Jahr nach oben.» Sie sieht die Prognosen der Gemeinde als realistischer so orientierte sich die siebenköpfige Schulraumplanungskommission auch an diesen Zahlen Das Thema Schulraumplanung ist nicht neu in Reinach. Der Neubau des Doppelkindergartens Neumatt, der den dort bestehenden mit nur einer Gruppe ersetzen wird, wurde bereits in Angriff genommen. Die Planungen für den Umbau der ehemaligen Druckerei Zuber in ein Schulgebäude sind abgeschlossen, an der Sommergmeind wird der Souverän über den Verpflichtungskredit entscheiden Diese Erweiterungen reichen aber längst nicht aus. 130 neue Wohnungen sind auf dem ehemaligen Voco-Areal geplant, der Spatenstich für das Projekt «Weihermattpark» erfolgt im Mai. Nur eines von mehreren Grossprojekten die in den kommenden Jahren in Reinach verwirklicht und die Bevölkerungszahl in die Höhe treiben werden Somit werden 10 Klassenzimmer in den Kindergärten 28 der Primarschule Reinach-Leimbach und 26 der Kreisschule aargauSüd längst nicht mehr ausreichen Bis 2040 brauche es 13 Kindergartenabteilungen 36 bis 38 in der Primar- und 33 bis 36 an der Kreisschule so die Prognose der Schulraumplanungskommission Ohne bauliche Massnahmen könne man für die Primarschule zwei neue Abteilungen schaffen die aber eventuell im kommenden Schuljahr schon aufgebraucht seien Für die Oberstufe könnten vier weitere Abteilungen geschaffen werden Beim Kindergarten habe man auch nach dem Neubau des Doppelkindergartens gar keine Reserven Durch Umbauten – dabei sei jener der ehemaligen Zuber-Druckerei bereits eingeschlossen – könnten fünf Abteilungen für die Primar- und vier bis fünf für die Oberstufe geschaffen werden Es fehle dann aber immer noch der Raum für vier Primarschulabteilungen sowie für weitere Fachräume Ausserdem seien die vorhandenen Sporthallen komplett ausgelastet nach heutigem Kenntnisstand fehlten in Reinach bis 2040 zwei Sporthallen allein für den Schulbetrieb dass die Gemeinde noch über Landreserven verfüge die für die Neubauten von Kindergarten- und Schulgebäuden sowie Turnhallen verwendet werden könnten Er stellte auch verschiedene Ausbaumöglichkeiten vorhandener Gebäude vor Pfrundmatt II sowie dem Schulhaus und dem Kindergarten Neumatt Ob es an der sehr ausführlichen Präsentation lag oder daran dass die Anwesenden von so vielen Informationen erschlagen waren Die Fragerunde war jedenfalls nach rund fünf Minuten beendet Eine Frage nach der Prognose zur Steuerentwicklung beantwortete Bruno Rudolf Man plane mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 115 Prozent Die Steuereinnahmen lagen weit unter den Erwartungen dafür waren die Ausgaben für Alters- und Pflegeheimkosten deutlich höher Das Rechnungsjahr sei von vielen negativen Faktoren geprägt gewesen. Während die Kosten um 5,1 Millionen Franken zugenommen hätten, seien die Erträge in der Baselbieter Gemeinde um 1,2 Millionen Franken gesunken. Die Steuereinnahmen lagen gemäss Communiqué weit unter den Erwartungen, nämlich 3,8 Millionen Franken unter dem budgetierten Betrag. Auf der anderen Seite habe die demografische Entwicklung bei den Alters- und Pflegeheimkosten Mehraufwendungen von 1,7 Millionen Franken zur Folge gehabt. Im Vergleich zur Vorjahresrechnung seien diese Kosten sogar um 3,2 Millionen Franken angestiegen. Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 23,8 Millionen Franken – 1,2 Millionen Franken höher als veranschlagt. Der grösste Budgetposten sei mit 15 Millionen Franken das Schulhaus Surbaum gewesen. Um den operativen Verlust zu verringern, müssten die Kosten und Investitionsausgaben so weit wie möglich gesenkt und Projekte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, heisst es. Dafür werde der Gemeinderat kurzfristig Sparmassnahmen für die Jahre 2025 und 2026 beschliessen. AboZu wenig Platz und rote ZahlenHohe Schülerzahlen bringen Baselbieter Gemeinden an ihre Grenzen«Massiv höhere Kosten»Reinach macht 3,7 Millionen Franken mehr Defizit als geplantSDA/as Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Gemeinden Reinach und Leimbach haben am Mittwoch jedoch offiziell gemacht dass sie starkes Interesse aneinander haben – so sehr dass eine spätere Heirat nicht ausgeschlossen ist Drucken Teilen Die Gemeinden Leimbach und Reinach machen sich intensiv Gedanken über eine Fusion Jules Giger und Luca Zanatta (v.l.) informierten über die nächsten Schritte Bild: Jörn Kerckhoff Als vor wenigen Tagen eine Mail im Redaktionspostfach eintraf in der eine Pressekonferenz der beiden Gemeindeammänner Jules Giger aus Reinach und Hannelore Zingg-Hoffmann aus Leimbach für Mittwochvormittag angekündigt wurde blieb nicht viel Raum für Spekulationen: «Die wollen wohl fusionieren» war der einhellige Tenor im Redaktionsteam Zu Beginn des Termins im Gemeindehaus Leimbach erklärte Giger zwar noch: «Wir gehen in die Abklärungen jetzt ist die Katze aus dem Sack.» Er musste jedoch schmunzeln und zugeben dass dieses Büsi seinen Kopf schon ganz weit aus dem Sack herausgestreckt hatte Zumal das Thema in Leimbach unter dem Traktandum Verschiedenes schon an der Wintergmeind 2024 aufgekommen war warum das grosse Reinach und das kleine Leimbach nun so heftig miteinander flirten Schliesslich war es der Gemeinderat Leimbach gewesen der den ersten Schritt gemacht und die Amtskolleginnen und -kollegen von Reinach zum Tanz aufgefordert hatte Es lassen sich viele lustige Metaphern und Bilder für eine mögliche Gemeindefusion finden die Gründe dafür sind jedoch in der Regel ernster Natur Leimbach ist die flächenmässig kleinste Gemeinde im Kanton Ausserdem zählt sie nur rund 530 Einwohnerinnen und Einwohner unterhält aber noch eine eigene Gemeindeverwaltung Die finanziellen Möglichkeiten von Leimbach seien sehr begrenzt – trotz eines Steuerfusses von aktuell 122 Prozent «Wenn wir mit den Steuern noch weiter hochgehen ziehen überhaupt keine Neubürger mehr ins Dorf» Andererseits bringe eine Erhöhung auf etwa 127 Prozent auch keine wesentlichen Mehreinnahmen die sich in den Gemeinderat und die Kommissionen wählen lassen Bei den Gesamterneuerungswahlen im September werden zwar vier der fünf bisherigen Räte wieder antreten Ob sich jedoch für die Nachfolge von Yvonne Zsidi-Hunziker jemand findet Finanziell und personell ergebe sich also ein Druck auf kleine Gemeinden «Die Gemeinden arbeiten bereits in vielen Bereichen zusammen» Diese Punkte machten es offenbar auch dem Gemeinderat von Reinach leicht sich mit dem Thema Fusion zu beschäftigen und Abklärungen zuzustimmen Der nächste Schritt findet jedoch auch in Leimbach statt Mai wird der Gemeinderat der Bevölkerung einen Grundlagenbericht vorlegen in dem die Entwicklungsperspektiven der Gemeinde dargelegt werden Schliesslich ist eine Fusion immer mit grossen Emotionen verbunden – egal Gerade in der kleineren Gemeinde kommt da schnell das Gefühl auf von der grösseren geschluckt zu werden – auch wenn es in diesem Fall die kleinere Gemeinde war Fusionsexperte Peter Weber wurde mit der Erstellung des Grundlagenberichts beauftragt Weber war von 2010 bis 2021 erster Gemeindepräsident der Fusionsgemeinde Mettauertal In Reinach soll die Bevölkerung auch informiert werden einen Termin dafür gebe es aber noch nicht dass beide Gemeinden an ihrer Budgetgemeindeversammlung im November einen Projektierungskredit zu genaueren Abklärungen beantragen werden Für diese müssen dann verschiedene Arbeitsgruppen gebildet werden dass sich auch in Leimbach genügend Personen zur Mitarbeit finden werden Dass die beiden Gemeinden bereits in einigen Bereichen zusammenarbeiten werde man sich auch Informationen in Menziken holen Januar 2023 trat die Fusion der Reinacher Nachbargemeinde Menziken mit damals knapp 6700 Einwohnerinnen und Einwohnern und der deutlich kleineren Gemeinde Burg mit einer Bevölkerung von damals knapp 1100 Personen in Kraft «Wir können das nicht einfach 1:1 übernehmen aber wo es Ähnlichkeiten in den Abläufen gibt Wenn es denn überhaupt zu tieferen Abklärungen kommt dass das Ortsschild von Reinach dereinst weiter nach Norden versetzt wird Erstmals erwähnt wird Leimbach im Jahr 1300 im Habsburger Urbar das Gemeinderecht hat der Ort aber erst seit 274 Jahren Solche Steckhöfe waren im Aargau recht häufig in direkter Nachbarschaft gab es etwa den Geisshof in Gontenschwil oder Burg Steckhöfe – der Name rührt vom mit Zäunen abgesteckten Land her – galten als eine Welt für sich Anders als die Gemeinden kannten sie etwa keinen gemeinsamen Weide- und Waldbesitz keine Gemeindeversammlung und keine Beamten keine Feuerwehr und kein Armen- und Schulwesen Die Eigenständigkeit kam die Bewohnenden günstig In der Not aber fehlte es auch an jeglicher Unterstützung Was den Berner Herren an den Steckhöfen missfiel: Ihre Bewohner hatten kein Bürgerrecht und damit keinen Heimatschein Zuzüger wurden auch nicht auf solche hin kontrolliert 1751 lösten die Berner deshalb alle Steckhöfe im Gebiet der Landvogtei Lenzburg auf In ihrer Anweisung klagten sie über Missbrauch von ausländischen verdächtigen Flüchtlingen und unordentlichen Nebengemeinden in denen sich unzulässige Bräuche eingeschlichen hätten Solche Vorkommnisse waren aber laut Peter Steiner («Die alten Steckhöfe Jahresschrift Historische Vereinigung Wynental) aus den hiesigen Steckhöfen nicht bekannt Die meisten Steckhöfe wurden daraufhin bestehenden Gemeinden zugeschlagen Die Nähe zu Reinach ist übrigens schon seit knapp 500 Jahren nicht nur geografischer Art: Auf Geheiss von Bern löste sich Leimbach 1528 von der katholischen Pfarrei Pfeffikon und schloss sich 1529 der reformierten Kirchgemeinde Reinach an Am Samstag wurde im Atelierkino in Reinach der Dokumentarfilm «Mutters Atelier» gezeigt Danach haben Expertinnen und Experten wichtige Fragen zum Thema beantwortet Drucken Teilen Screenshot aus dem Film «Mutters Atelier»: Die an Demenz erkrankte Mutter Zilda wohnt mit ihrem Sohn eine Co-Produktion der Reformierten Kirchgemeinde Reinach-Leimbach und des Kinoclubs widmete sich am Samstag den Themenbereichen Demenz und Angehörigenpflege Im gut besuchten TaB*-Atelierkino sorgte die Erstaufführung des Dokumentarfilms «Mutters Atelier» für berührende Momente vertiefte Einblicke und für ein angeregtes Podiumsgespräch unter der Leitung von Pfarrerin Maja Petrus Zu Gast waren die Filmemacher Silvana Mariani (Regie) Hans Jörg Hüeblin (Kamera) und Thomas Gautschi (Leiter Pflege Die Zerbrechlichkeit des Lebens im Film zu sehen Doch das Alltagsleben des bildenden Künstlers Ricardo Ramos und seiner an Alzheimer erkrankten Mutter Zilda hat mit seinen Bildern eine besondere Stimmung inne Mit Herzenswärme pflegt und fördert der Zweitjüngste von sieben Kindern seine Mama in Brasilien Seine melancholische Art hat in der kindlichen Fröhlichkeit seiner Mutter ein Gegenstück gefunden Der mütterliche Satz «Ich weiss nicht» prägt das Zusammenleben in der gemeinsamen Wohnung um seine künstlerische Arbeit fortzusetzen Dabei bedient er sich der Beipackzettel und Blisterpackungen der zahlreichen Medikamente seiner Mutter für seine moderne Kunst Als wenn er darauf malend und gestaltend schwere Momente verarbeiten kann Aber so seine Mutter in den kreativen und lyrischen Alltag einbezieht Dabei läuft sie mal mit einer Krone durch die Wohnung nestelt in ihrem Modeschmuck und blickt auf ihre früheren Malereien als wenn sie mit Leichtigkeit durchs Leben gehen könnte Geburtstag und der festlichen Teilnahme an der Ausstellung ihres Sohnes Stille Momente werden häufiger und Ricardo muss sich immer mehr um seine Mutter sorgen fragt sich Pflegeleiter Thomas Gautschi im anschliessenden Podiumsgespräch – Dass man plötzlich in eine gegenseitige Abhängigkeit rund um die Uhr komme Die Frage: «Würde ich das auch machen?» käme wohl bei vielen auf die sich in der Schweiz zunehmend immer mehr Angehörige stellen müssen Pro Jahr erkranken um die 30’000 Menschen neu an Demenz Mit der höheren Lebenserwartung könnten es 2050 doppelt so viele sein wirft Pfarrerin Maja Petrus im Rückblick auf den Film ein Und die brauche es besonders bei dementen Menschen «Denn sie verlieren weder ihre Gefühle noch das Herz.» Doch neben einer Gedächtnisstörung und vielen weiteren Einschränkungen dürfen auch veränderte Verhaltensweisen nicht übersehen werden wenn sich Aggression und Lethargie breitmachen Dürfen Medikamente zur Beruhigung eingesetzt werden Thomas Gautschi pflegt mit seinem Team in den zwei spezialisierten Demenzabteilungen mit 24 Bewohnenden ein pragmatisches Vorgehen: «Bei allen zu treffenden Massnahmen muss auch immer die Selbst- und Fremdgefährdung beachtet werden.» dass ein von Demenz betroffener Mensch zu lange zuhause bleibt» Sicher spiele auch das Schamgefühl der Angehörigen Dabei zeigen sich bei Betreuenden oftmals körperliche und physische Symptome Der Gang zur Hausarztpraxis ist frühzeitig angezeigt Dabei kann auch die gemeinnützige Organisation Alzheimer Schweiz helfen «Doch wie stand es um das Einverständnis von Ricardos Mutter zum portugiesisch gesprochenen und deutsch untertitelten Film?» fragt die Podiumsleiterin die Filmemacher zum Schluss «Wir haben uns mit Ricardo und der ganzen Familie abgesprochen» «Es wurden von uns die guten Momente festgehalten und Ricardo filmte selbst weitere Alltagsszenen «Zilda freute sich riesig über unsere Arbeit Doch der Denkanstoss: «Wie gehen wir selbst mit an Demenz erkrankten Menschen um?» bleibt haften An der Sommergmeind 2024 stimmte der Souverän in Reinach dem Kauf der ehemaligen Druckerei Zuber und deren Umbau zu einem Schulgebäude zu Ein Jahr später steht der Entscheid zum nächsten Schritt an Ausserdem wurde damals auch ein Planungskredit von 150’000 Franken bewilligt Aus der Druckerei soll nämlich ein Schulhaus werden Oktober 2024 ist die Liegenschaft im Besitz der Gemeinde Reinach Bei der vertieften Planung über die künftige Nutzung als Schulgebäude ergab sich eine wesentliche Änderung: Statt eines ausschliesslichen Umbaus der Liegenschaft soll nun zusätzlich ein südlicher Anbau in Richtung Neumattschule entstehen Dieser bringe erhebliche Vorteile mit sich hält die Gemeinde im Hinblick auf die Gemeindeversammlung am 10 Mit dem Anbau könne der Raumbedarf der Oberstufe voraussichtlich bis auf die Sporthallen und eine weiterhin fehlende Aula abgedeckt werden sind die Planer gemäss Angaben der Gemeinde überzeugt Zudem ergäbe ein Anbau grosse Vorteile im Schulbetrieb für die Bereiche TTG (Textiles und Technisches Gestalten) und WAH (Wirtschaft So sollen im Untergeschoss des geplanten Gesamtgebäudes zwei WAH-Einheiten mit den dazugehörigen Theorie- Die bestehende WC-Anlage soll vergrössert werden Für das Erdgeschoss sind zwei TTG-Einheiten mit je zwei Fachzimmern inklusive Lager- und Maschinenräumen geplant Ein weiterer Raum soll für das Freifach «Projekte und Recherchen» entstehen Für das Obergeschoss sind drei Klassen- und zwei Kleinklassenzimmer vorgesehen ein EDV- und ein Putzraum sowie kleinere Büroflächen Die bestehende 4,5-Zimmer-Wohnung in der ehemaligen Druckerei bleibt vermietet Durch die neuen Büroräume für die Schulverwaltung der Kreisschule aargauSüd würden im Schulhaus Güggel dringend benötigte Flächen frei Ausserdem könnte die gemischte Nutzung des Schulhauses Güggel durch Primar- und Oberstufe entflochten werden Die Kosten für den Umbau der ehemaligen Druckerei sowie für den Neubau belaufen sich laut Kalkulation auf 5,7 Millionen Franken Davon entfallen 2,3 Millionen auf den Anbau Die Sanierung der Gebäudehülle der ehemaligen Druckerei beläuft sich laut Plan auf 950’000 die Sanierung des Gebäudeinneren auf 810’000 Franken Für die Erweiterungen und Raumteilungen im bestehenden Gebäude sind 600’000 Franken eingeplant Die Ausgrabungen für die grössere Nutzung des Untergeschosses (250’000 Franken) die Ertüchtigungen zur Erdbebensicherheit (220’000 Franken) des Brandschutzes (170’000 Franken) und die Schadstoffsanierungen (50’000 Franken) fliessen ebenfalls in die Kostenkalkulation ein Weitere Informationen zur Schulraumplanung von Reinach gibt der Gemeinderat an einer Informationsveranstaltung am Montag hat Reinach das Bestattungs- und Friedhofsreglement revidiert und dabei zwei Themen aufgegriffen Drucken Teilen Die Gemeinde will auf dem Friedhof in Reinach eine Gedenkstätte für Sternenkinder errichten Bild: Laura Koller Der Reinacher Friedhof liegt am Ortsrand neben der reformierten Kirche und dient den Einwohnenden als letzte Ruhestätte Nun hat der Gemeinderat das Bestattungs- und Friedhofsreglement revidiert weil sich der Umgang mit dem Tod während der letzten Jahrzehnte gewandelt hat Das bisherige Reglement stammte von 1984 und wurde 2008 im Zusammenhang mit der Regionalisierung der Zivilstandsämter leicht überarbeitet Von der Revision ist auch die Gemeinde Leimbach betroffen weil sie keinen eigenen Friedhof hat und daher die Ruhestätte in Reinach mitnutzt Die Hauptaspekte der Revision betreffen die Schaffung einer Gedenkstätte für Sternenkinder die Regelung der Wohnsitzfrage bei Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim sowie die Aufteilung der Kosten und Gebühren Die Stimmbevölkerung von Reinach wird an der Gemeindeversammlung vom 10 Mit der Gedenkstätte für Sternenkinder, also für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben, nimmt Reinach eine Vorreiterrolle im Wynental ein. Vor einem Jahr hat auch die Gemeinde Holziken auf ihrem frisch renovierten Friedhof eine solche Gedenkstätte eingerichtet Dort wird die Beisetzung unabhängig von der Schwangerschaftswoche ermöglicht «Die Gemeinde erhält immer mal wieder entsprechende Anfragen» Bisher habe es auf dem Friedhof nur Einzelgräber für Kinder gegeben und man konnte Eltern die ein Kind während der Schwangerschaft oder kurz danach verloren haben Nun will die Gemeinde für die Bevölkerung andere Möglichkeiten schaffen Die Gedenkstätte soll in der Nähe der bestehenden Kindergräber errichtet und mit einer Sitzbank zum Verweilen ergänzt werden Das konkrete Projekt wolle man aber erst umsetzen wenn das Reglement von der Gmeind verabschiedet wurde die Gedenkstätte zeitnah nach der Versammlung in Auftrag zu geben und nach Möglichkeit 2026 einzuweihen Bei der Stätte können Sternenkinder unabhängig vom Geburtsgewicht beigesetzt werden Ausserdem wird die Gemeinde Gedenkzeichen abgeben die individuell beschriftet und dann vor Ort angebracht werden Die Regelung der Wohnsitzfrage beim Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim ist ein weiterer Aspekt der bei der Reinacher Bevölkerung während der letzten Jahre zum Diskussionspunkt wurde Bis vor einigen Jahren brauchte es beim Umzug in eine auswärtige Institution keinen Wohnsitzwechsel doch wegen eines Bundesgerichtsentscheids müssen sich betroffene Personen nun in den meisten Fällen ummelden weil die Bestattung auf dem Friedhof Reinach eigentlich für verstorbene Personen mit Wohnsitz in Reinach oder Leimbach gedacht ist Für Personen aus anderen Gemeinden ist es nur mit einer expliziten Bewilligung und einer Kostenbeteiligung möglich «Die Gemeinde hat dem Umstand bei der Revision Rechnung getragen» Deshalb wird im neuen Reglement explizit definiert dass die Bestimmungen auch für Reinacherinnen und Reinacher gelten die ihren Wohnsitz in der Gemeinde wegen eines Umzugs in ein Alters- oder Pflegeheim aufgeben mussten Bezüglich der Kostentragung gibt es ebenfalls eine Anpassung Gemäss dem alten Reglement trägt die Gemeinde nämlich unter anderem einen Teil der Kosten für den Sarg und die Überführung des Leichnams Neu müssen die Angehörigen diese Kosten in Gänze übernehmen Im Gegenzug fallen die bisherigen Kosten für die Beisetzung auf dem Friedhof weg Seit Anfang Jahr führt Ralf von der Heyde das Reinacher Hotel und Restaurant zum Schneggen Hier spricht er über die Zukunftspläne für das Lokal und darüber weshalb das Schnitzel auch auf der neuen Speisekarte nicht fehlen darf Auch mit all diesen Erfahrungen im Rucksack ist für ihn das Hotel und Restaurant zum Schneggen in Reinach ein besonderes Lokal «Der ‹Schneggen› hat einen eigenen Charakter Seit Januar kann er als neuer Betriebsleiter und Küchenchef das nächste Kapitel des Hauses prägen Denn seit 2011 gehört der «Schneggen» zur Stiftung Lebenshilfe das Lokal ist nicht nur Restaurant und Hotelbetrieb sondern auch eine Integrations- und Ausbildungsstätte Und während Bundesräte nach 100 Tagen im Amt vor den Medien antraben und eine erste Bilanz ziehen um beim neuen Betriebsleiter den Puls zu fühlen Eigentlich hätte er im vergangenen Herbst mit einem Teilzeitpensum einsteigen und per 2025 den «Schneggen» vom bisherigen Betriebsleiter Peter Jörimann übernehmen sollen Aus personellen Gründen musste von der Heyde aber schon einige Wochen früher als geplant im Betrieb mehr Verantwortung übernehmen Bis Ende Jahr kochte er nach der Karte seines Vorgängers Und auch wenn die Stammgäste anfangs einzelne Gerichte vermissten konnte der neue Küchenchef sie schnell mit neuen Menüs überzeugen Eines war jedoch klar: Auch auf der neuen Speisekarte darf das Schnitzel nicht fehlen «Damit machen wir schon einen grossen Teil der Kundschaft glücklich» Im «Schneggen» koche man das Schnitzel noch richtig klassisch mit viel Butter Ausserdem hat sich der gebürtige Deutsche mit den selbst gemachten Cremeschnitten bereits ein eigenes Markenzeichen gesetzt «Die Leute kommen deswegen extra wieder zu uns» Er setzt grossen Wert auf hausgemachte Spezialitäten Nur schon dieser Aspekt ist für Philippe Crameri mit Ralf von der Heyde den richtigen Kandidaten gefunden zu haben dass wir einen begnadeten Koch einstellen können der das Handwerk in der Küche beherrscht und nicht einfach Hotelier ist» Die Suche nach einer neuen Betriebsleitung habe ihn etwas nervös gemacht auf dem aktuellen Stellenmarkt jemanden für die Gastronomie zu finden» Auf die Stelle hat es 30 Bewerbungen gegeben «Sechs Kandidaten haben wir näher angeschaut» kannte den «Schneggen» bereits und sprang in der Vergangenheit auch schon aushilfsmässig in der Küche ein Seine Partnerin Andrea von der Heyde ist seit 2018 im Betrieb tätig und für den Service den Hausdienst und die Hotellerie verantwortlich Sie haben sich als Angestellte in einem Hotel in Österreich kennengelernt und sind vor acht Jahren ins Wynental gekommen Ralf von der Heyde hat sich in Hannover zum Koch ausbilden lassen bereits 2002 aber seine erste Stelle in der Schweiz angetreten In den Jahren darauf hat er in namhaften Häusern gekocht dem Park Hotel Vitznau und dem Widder Hotel in Zürich Wie ist der Wechsel von solchen Küchen zu einem Betrieb der auch Integrations- und Ausbildungsstätte ist Der 43-Jährige bildet seit vielen Jahren als Berufsbildner Lernende aus doch die Arbeit mit Leuten abseits des ersten Arbeitsmarktes ist für ihn neu «Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind dabei das Wichtigste» Er lobt seine Küchen- und Servicecrew: «Sie sind offen Weil der Alltag in der Gastronomie sehr streng sein kann dass die Mitarbeitenden seine Wertschätzung spüren So gehört nicht nur jeden Morgen ein Händedruck zur Begrüssung dazu sondern auch am Ende des Arbeitstages: «Ich gebe allen am Abend die Hand und bedanke mich.» Dass die Kultur der Stiftung auch im Hotel und Restaurant zum Schneggen gelebt wird ist Philippe Crameri wichtig: «Wir sind ein werteorientierter Betrieb Alle sollen sich auf Augenhöhe begegnen.» Deshalb begrüsste er es auch als Ralf von der Heyde im «Schneggen» die Du-Kultur einführte In den anderen Zweigen der Stiftung Lebenshilfe war diese bereits etabliert An diesen bietet die Stiftung 110 Wohn- und 163 Arbeitsplätze an Dazu begleitet die Stiftung 29 Personen in der beruflichen Integration und führt in Aarau die Berufsschule Scala für Jugendliche mit Beeinträchtigungen Im «Schneggen» werden deshalb auch Personen auf allen drei Stufen ausgebildet die eine IV-unterstützte Praktische Ausbildung (PrA INSOS) absolvieren mit dem eidgenössischen Berufsattest (EBA) oder dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschliessen Ausserdem gehören mehrere geschützte Arbeitsplätze zum «Schneggen»-Team dazu Im Herbst darf die traditionelle Metzgete mit hausgemachten Würsten nicht fehlen Für den Dezember hat der Küchenchef etwas ganz Besonderes geplant: «Dann gibt es ein Gänseessen Aktuell ist die Raiffeisenbank in Reinach an der Sandgasse 11 ansässig Das Unternehmen möchte nun gerne in das Gebäude an der Sandgasse 5 umziehen Drucken Teilen Die Filiale der Raiffeisenbank Beromünster in Reinach möchte ihre Kundinnen und Kunden künftig in den Räumlichkeiten in der Sandgasse 5 empfangen. Bild: Laura Koller Die Sandgasse ist einer der Orte in Reinach, an dem sich einiges bewegt Aktuell liegt ein Baugesuch zur Umgestaltung von Gewerberäumen in eine Bankfiliale an der Sandgasse 5 auf Antragsteller ist die Raiffeisenbank Beromünster die mit ihrer Reinacher Filiale nur etwa 50 Meter entfernt an der Sandgasse 11 beheimatet ist Ein Standortvorteil kann wohl nicht der Grund sein erklärt Projektleiter Angelo Migliorese auf Nachfrage «Wir sind dort an der Achse nach Beinwil sehr gut gelegen und gut erreichbar für unsere Kunden Allerdings stossen wir mit den Räumen an der Sandgasse 11 an unsere Kapazitätsgrenzen.» Den notwendigen Raum habe man in dem benachbarten Gebäude gefunden Ausserdem: «Unser Mietvertrag am aktuellen Standort läuft bald aus der den veränderten Bedürfnissen entspricht.» Sieben Arbeitsplätze sollen auf den 267 Quadratmetern des Erdgeschosses der Liegenschaft entstehen dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbedingt zunehme dass alle Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter stationär in einer Filiale beschäftigt seien Die Spezialisierung im Beratungswesen habe dazu geführt dass die Beraterinnen und Berater im gesamten Geschäftsgebiet ihrer Bank unterwegs seien und sich jeweils mit den Kunden vor Ort treffen Daher brauche es die Arbeitsplätze in den einzelnen Filialen Bei der Neugestaltung seiner Filiale Reinach steht das Geldinstitut vor einer Herausforderung: «Als Raiffeisenbank möchten wir nicht anonym wirken» Gleichzeitig müsse heute aber noch viel mehr auf Diskretion und Datenschutz geachtet werden Diesen Spagat zwischen Nähe und Sichtbarkeit einerseits sowie Diskretion und Anonymität andererseits wolle man in den neuen Räumen hinbekommen Bereits im März 2024 habe die Raiffeisenbank Beromünster den neuen Standort in Reinach angemietet Im Januar habe man die Fassung eingereicht möchten wir mit den Umbauarbeiten im März beginnen» hofft der Projektleiter auf eine rasche Bewilligung dass der Umbau der Räume ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird Idealerweise könnte im Herbst von der Sandgasse 11 in die Sandgasse 5 gezügelt werden die die Raiffeisenbank Beromünster in den neuen Standort investiert Schriftlich heisst es dazu lediglich: «Es handelt sich um einen ‹normalen› Ausbau einer zeitgemässen Bankfiliale Eine 87-jährige Fussgängerin wurde bei einem Unfall mit einem Tram schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle In Reinach BL verstarb eine 87-jährige Frau bei einem Tram-Unfall Der Unfall passierte an der Haltestelle Landererstrasse Beim Öffnen der Tür stürzte sie und wurde vom Tram mitgeschleift kam es bei der Tramhaltestelle Landererstrasse in Reinach BL zu einem Unfall zwischen einem Tram und einer Fussgängerin Die Fussgängerin wurde bei dem Unfall tödlich verletzt Das teilt die Polizei Basel-Landschaft am Mittwoch mit Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft beabsichtigte die 87-jährige Fussgängerin in das Tram der Tramlinie 11 stürzte sie dabei aus bis anhin unklaren Gründen auf das Trasse wodurch die Fussgängerin einige Meter mitgeschleift wurde Die Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft Am Bahnhof Reinach Nord herrscht ein Fahrverbot Doch die gleichen Regeln scheinen nicht für die Polizei zu gelten Regelmässig beobachten Anwohnerinnen und Anwohner hört man in einem Video eine männliche Stimme sagen wie ein Streifenwagen der Polizei durch das Fahrverbot am Bahnhof Reinach Nord fährt Gefilmt hat die Aktion der Polizei René Kiefer Auch die Polizei muss sich an Gesetze halten» Auch Rahel Ruchti findet das Verhalten der Polizei unverhältnismässig dass sich die Polizei besser an die Verkehrsordnung hält dass die Polizei durch ein Fahrverbot fährt Die Polizei schleiche sich daher über das Perron an um möglichst lange versteckt zu bleiben falls während der Kontrolle ein dringender Notfall kommt werden die Einwohnerinnen und Einwohner von Reinach weiterhin genau hinsehen ob dies nötig ist Vier Jahre nach der letzten Steuererhöhung und einem umfassenden Sparprogramm steht Reinach finanziell noch schlechter da als damals Drucken Teilen Ferdinand Pulver bleibt trotz aktueller Schieflage zuversichtlich Bild: Tobias Gfeller Um gegen eine Million Franken entlasteten Gemeinderat und Einwohnerrat im Jahr 2021 den Finanzhaushalt der Gemeinde Reinach Auf das Jahr 2021 hin erhöhte das Gemeindeparlament den Steuerfuss für natürliche Personen von 52,5 auf 54,5 Prozent Die geplante zweite Tranche der Steuererhöhung auf 57 Prozent ein Jahr später wurde kurzfristig abgeblasen da die Steuereinnahmen 2021 höher ausfielen als gedacht gerade auch für die betroffenen Vereine und Organisationen In den Folgejahren erzielte die Gemeinde dank wachsender Steuereinnahmen tieferen Sozialhilfekosten und dem Verkauf des gemeindeeigenen Kabelnetzes Überschüsse oder verzeichnete nur leicht negative Ergebnisse Das finanzielle Pendel schlägt mit voller Wucht zurück Für das kommende Jahr rechnet der Gemeinderat bei einem Gesamtaufwand von 119 Millionen Franken mit einem Verlust von rund 7 Millionen Franken In den Planjahren bis 2029 sind jedes Jahr Defizite von 4,8 bis 9,3 Millionen Franken prognostiziert Gründe für die tiefroten Voraussagen sind massive Kostensteigerungen in den Bereichen Bildung und Gesundheit die zusammen über die Hälfte aller Kosten der Gemeinde Reinach ausmachen Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP) sprach von schlaflosen Nächten Gemäss Pulver ist die Situation noch schlimmer als vor vier Jahren Das strukturelle Defizit in der Höhe von rund 7 Millionen Franken sei nie wirklich verschwunden dass beim letzten Sparpaket die Zitrone teilweise schon stark ausgepresst wurde Grössere Einschnitte sind unvermeidbar und werden schmerzen kündigte Ferdinand Pulver im Rahmen der Einwohnerratssitzung am Montagabend an Kleinere Einsparungen an allen Ecken und Enden werden dieses Mal nicht reichen dass die Gemeinde nach wie vor über ein Eigenkapital verfügt die Einsparungen gezielt und nachhaltig aufzugleisen Doch gemäss Prognosen sinkt das Eigenkapital ohne drastische Eingriffe von 89 Millionen Franken im Jahr 2023 auf 33 Millionen Franken im Jahr 2029 Die Schulden erhöhen sich bis Ende 2025 auf knapp 120 Millionen Franken dass trotz Sparpaket und Steuererhöhung das strukturelle Defizit erneut voll einschlägt kam an der Einwohnerratssitzung bei allen Fraktionen an Selbst SP und Grüne sprachen von nötigen Einsparungen Von einer Steuererhöhung – zum Beispiel jene die vor zweieinhalb Jahren abgesagt wurde – sprach niemand Mit dem aktuellen Steuerfuss steht Reinach im Vergleich zu anderen grossen Unterbaselbieter Gemeinden noch immer gut da FDP-Fraktionssprecher Thierry Bloch forderte in der Eintretensdebatte zum Jahres- und Entwicklungsplan mitsamt Budget eine «tabufreie Betrachtungsweise» Katrin Joos (Grüne) ein «anderes Kostenbewusstsein» Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat alle Investitionen über 5 Millionen Franken zurückgestellt – bis auf das Haus der Musik da es sich dabei um ein laufendes Projekt handelt Auch bei Quartierplänen soll künftig gespart werden Weitere Massnahmen werde der Gemeinderat in den kommenden Monaten ausarbeiten kündigte Gemeindepräsident Ferdinand Pulver an mit dem Sparsinn Reinachs Attraktivität zu gefährden Auf der Einnahmeseite sieht Pulver Potenzial bei den juristischen Personen Reinach soll an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen indem unter anderem das Gewerbe- und Industriegebiet Kägen aufgewertet wird Sie beantragt für die finale Budgetdebatte im Dezember die Subventionen der Gemeinde Reinach an das Theater Basel nach 2021 erneut zu kürzen Der grosse Verkehrsknoten in Reinach muss saniert werden Im Zuge der Arbeiten werden auch eine Bushaltestelle verschoben und neue Fussgängerstreifen geschaffen Drucken Teilen Der Kanton hat zusammen mit der Gemeinde die Sanierung der Reinacher Hochhauskreuzung ausgearbeitet Bild: Rahel Plüss Die Sache mit der Reinacher Hochhauskreuzung ist so ziemlich allen Autolenkerinnen und -lenkern in der Region bekannt Denn hier laufen vier Strassen zusammen: Von Leimbach her führt die Aarauerstrasse mitten durch Reinach aus dem Süden von Menziken führt die Hauptstrasse hierhin Von Richtung Beinwil am See reicht die Sandgasse bis zur Hochhauskreuzung von der gegenüberliegenden Seite fährt man auf der Alzbachstrasse an den Verkehrsknoten heran Mit Ausnahme der letzteren handelt es sich bei allen um Kantonsstrassen Am Sanierungsprojekt für die Hochhauskreuzung wird schon seit Jahren herumstudiert Auf Anfrage heisst es beim Departement Bau Zum Projektumfang gehören die Sandgasse bis zum Abzweiger Richtung Zihlstrasse sowie die Zufahrtsbereiche der Aarauer- «Ziele sind die Verbesserung des Verkehrsflusses und die Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden» Bei der Sandgasse wird deshalb ein Mehrzweckstreifen geschaffen damit sollen die Abbiegemanöver zu den Gemeindestrassen und den Vorplätzen verbessert werden Ausserdem wird die Abbiegespur an der Aarauerstrasse um einige Meter verlängert Dadurch soll gemäss dem BVU mehr Stauraum geschaffen werden für Verkehrsteilnehmer An der Spuraufteilung auf der Hochhauskreuzung lässt sich wegen der Liegenschaften in der Umgebung aber nur wenig verändern Einige Veränderungen gibt es aber auf der Sandgasse, wo es die letzten Jahre immer wieder zu Unfällen kam Dort werden auf der Strassenseite des Migros-Einkaufscenters ab der Höhe Florastrasse ein neues durchgehendes Trottoir und vier Fussgängerstreifen mit Schutzinseln in der Mitte erstellt die aktuell zwischen der Kreuzung und den WSB-Gleisen liegt versetzt und kommt neu zwischen der Zufahrt zum Migros-Center und der Einbiegung in die Florastrasse zu liegen Der Baustart und die Dauer der Arbeiten sowie die Projektkosten werden gemäss BVU noch ermittelt Über viele Jahre interessierte sich niemand dafür dass das Gebiet Schlössli/Homberggüetli in Reinach nach heute geltenden Kriterien nicht korrekt erschlossen ist Das Baugesuch für drei Einfamilienhäuser zwingt die Gemeinde nun zum Handeln Drucken Teilen Die Schlösslistrasse in Reinach muss nach heutigen Kriterien neu erschlossen werden Bild: Jörn Kerckhoff Die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung zu der die Gemeinde Reinach am Donnerstag eingeladen hatte Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – überwiegend wohl Anlieger der Schlösslistrasse und des Güetliwegs – waren ins reformierte Kirchgemeindehaus gekommen und Jürg Rubin vom Planungsbüro fbpartner AG mitzuteilen hatten Viele Anwesende trieb vermutlich die Frage um: «Was kommt da auf uns zu?» Und tatsächlich wurde klar dass zumindest einige der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dereinst zur Kasse gebeten werden könnten Das Wohnquartier im Gebiet Schlössli/Hornberggüetli besteht seit vielen Jahrzehnten «Das älteste Haus dort stammt aus dem Jahr 1895 viele andere wurden in der 1950er Jahren gebaut» Der Verkehr auf den schmalen Quartierstrassen war dazumal noch viel weniger Die Kapazität der Strassen deshalb ausreichend Heute entsprechen diese Strassen aber nicht mehr den geltenden Vorschriften bei denen ganz andere Verkehrsströme berücksichtigt werden müssen Solange es in dem Quartier keine weitere Bautätigkeit gab Nun möchte aber ein Grundstücksbesitzer auf der Parzelle 3102 drei Einfamilienhäuser errichten Zwar grenzt die Parzelle an die Schlösslistrasse diese Privatstrasse dürfe als Zufahrt zu den geplanten Häusern jedoch nicht genutzt werden Um eine weitere Bebauung des Gebiets überhaupt möglich zu machen wird die Gemeinde nun einen Erschliessungsplan erstellen Der Versammlung wurde am Donnerstag der zu bearbeitende Perimeter vorgestellt Dabei wurde deutlich: Eine Verbreiterung der Quartierstrassen ist aus Platzgründen höchstens punktuell möglich an denen sich der Begegnungsverkehr ausweichen kann Denn: «Die Kosten für die Erschliessung werden auf all jene umgelegt «Es gibt sicher noch elf Grundstücke in dem Gebiet Jene mit der Möglichkeit der inneren Verdichtung seien da noch gar nicht mitgezählt Ob dort tatsächlich irgendwann gebaut werde sei bei der Kostenverteilung nicht relevant wer sein Grundstück bis in alle Ewigkeit nur als Garten seines Einfamilienhauses nutzen möchte Zumal einige Veranstaltungsteilnehmende überrascht waren dass ihre Liegenschaft trotz vorhandener Strasse plötzlich nicht mehr als erschlossen gilt So rechnet Wernli bei der öffentlichen Auflage auch durchaus mit Einwendungen so der Leiter der Abteilung Bau und Planung Zuerst findet aber ein Mitwirkungsverfahren statt bei dem Anwohner und weitere Interessierte ihre Meinung abgeben können Nach einer sorgfältigen Nachfolgesuche gibt der Verwaltungsrat bekannt wer das Wynentaler Energieunternehmen künftig führen wird Seit dem letzten Sommer gab es eine interimistische Geschäftsführung Drucken Teilen Die EWS Energie AG gibt bekannt Juni 2025 zum neuen Geschäftsführer des Unternehmens ernannt wird In einem mehrstufigen Selektionsverfahren sei die Wahl des Verwaltungsrates einstimmig auf Soland gefallen «René Soland wird mit seiner umfangreichen Erfahrung und seiner klaren Vision das Unternehmen in den kommenden Jahren massgeblich prägen» Der neue Geschäftsführer ist seit seiner Lehre als Elektroniker in der Branche verwurzelt Später hat er sich zum Elektroingenieur und Wirtschaftsingenieur ausbilden lassen zudem verfügt er über einen Abschluss als Executive MBA der Hochschule Luzern Seine Karriere hat René Soland als Projektleiter im Bereich Trafostationen und Netze gestartet Von 2004 bis 2024 war er in verschiedenen Leitungs- und Führungsfunktionen bei der AEW Energie AG tätig wo er auch während 15 Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung den Geschäftsbereich Netze verantwortet hat Die EWS Energie AG wurde seit dem letzten Sommer interimistisch von Erika Schmidlin Leiterin der Abteilung Finanzen und Personal Grund dafür war der Abgang des damaligen CEOs Thomas Mesmer er verliess das Unternehmen im Sommer 2024 per sofort Inzwischen hat der Verwaltungsrat Martin Grütter als vorläufigen Geschäftsführer eingesetzt In Juni wird Soland von Grütter übernehmen Die IV erschwere Menschen mit Behinderungen den Zugang zu politischen Ämtern findet der Reinacher Ferdinand Pulver (FDP) – und zieht vor Gericht Damit ist er einer der wenigen Menschen mit Behinderung in einem politischen Amt Doch aufgrund des neuen Amtes strich die Invalidenversicherung (IV) dem 59-Jährigen per Ende 2024 die Rente, wie Onlinereports berichtet Im Gespräch mit dem Newsportal erzählt der Lokalpolitiker weil er das Gemeindepräsidium in einem 50-Prozent-Pensum ausübe Doch die Begründung der IV-Stelle Baselland lautet folgendermassen: Ohne gesundheitliche Einschränkungen könnte Pulver als Grafiker ein Jahreseinkommen von 90’443 Franken erzielen Als Gemeindepräsident verdiene Pulver aber 107’452 Franken pro Jahr – und somit mehr als das berechnete Jahresgehalt Entsprechend habe er keinen Anspruch auf eine IV-Rente hätte ich möglicherweise nicht fürs Gemeindepräsidium kandidiert» In dieser Funktion bewege er sich teils an seiner Leistungsgrenze Sollte sich seine gesundheitliche Situation verschlechtern In einem solchen Fall wäre er schnell ohne Einkommen Des Weiteren stört sich der Gemeindepräsident daran dass nur das Bruttoeinkommen berücksichtigt werde Denn die jährlich mehreren Tausend Franken Abgaben an seine Partei sowie Mehrausgaben für Kleidung Reisekosten oder Mitgliederbeiträge würden damit übergangen Gemäss Onlinereports sei zwar davon auszugehen dass Pulver bei einem Rücktritt oder im Fall einer Nichtwahl im Jahr 2028 wieder eine IV-Rente erhalten würde Darauf wolle er es jedoch nicht ankommen lassen Nach einem Motorradunfall im Jahr 2007 hatte sich Ferdinand Pulver ein Haus gesucht Dabei habe er seinen Anspruch auf Umbauten überhaupt nur mit juristischer Hilfe geltend machen können Das sei sowohl anstrengend als auch emotional aufwühlend gewesen: «Ich will diesen Kampf nicht noch einmal führen müssen» sagt Pulver im Gespräch mit dem Newsportal Deshalb hat Pulver nun mit seinem Anwalt Patrick Wagner beim Kantonsgericht Baselland Beschwerde gegen die Verfügung der IV eingereicht Wie der ehemalige Präsident der Baselbieter FDP im Bericht von Onlinereports jedoch betont So will er die seit Amtsantritt fälligen Renten der Schweizerischen Paraplegikerstiftung spenden Das hätte auch eine Signalwirkung – denn die IV erschwere Menschen mit Behinderung den Zugang zu einem politischen Amt und «schliesst sie damit teilweise von der Gesellschaft aus», kritisiert Pulver. Das sei sowohl für die Betroffenen, aber auch für die Demokratie verheerend. Schliesslich sei es gerade in den Gemeinden nicht einfach, politische Ämter zu besetzen.  Gerade in den Gemeinden sei es nicht einfach, politische Ämter zu besetzen, sagt Ferdinand Pulver, ehemaliger Präsident der Baselbieter FDP.Foto: Nicole PontAuch Ständerätin Maya Graf (Grüne) kritisiert diese Umstände. Sie ist Co-Präsidentin von Inclusion Handicap, dem Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz. «Solche Verfügungen führen dazu, dass Menschen mit Behinderung keinen Anreiz haben, einen besseren Job oder eben ein politisches Amt zu übernehmen, weil sie damit rechnen müssen, dass ihnen die Rente gestrichen wird», lässt Graf sich zitieren. Entsprechend sei es gut, dass Pulver die Angelegenheit gerichtlich klären wolle. Auf dieses Gerichtsurteil wartet Ferdinand Pulver nun. Sollte es negativ ausfallen, werde er es wahrscheinlich ans Bundesgericht weiterziehen. Denn «in der Regel führe ich zu Ende, was ich begonnen habe», sagt er. Ferdinand Pulver in der Baselbieter Politik Auf dem Parkplatz eines Restaurants in Reinach verlor eine Seniorin die Kontrolle über ihren Wagen Nach kurzer Irrfahrt prallte dieser heftig gegen eine Scheune Wagen und Scheune kamen allen mit einem blauen Auge davon der sich am Montagvormittag in Reinach ereignete Doch zuerst von vorne: Der Wagen war am Montagmittag auf dem Parkplatz des Restaurants Homberg oberhalb von Reinach parkiert Gegen 13.30 Uhr fuhr dessen Lenkerin rückwärts aus dem Parkfeld und wollte dabei wenden Dabei verlor sie die Kontrolle über das Auto und gab ungewollt Gas wie die Aargauer Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt Das Auto beschrieb zunächst einen Kreis und krachte dann heftig in die angrenzende Scheune Die 78-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon Eine Ambulanz brachte sie zur Kontrolle ins Spital Am Auto sowie an der mehrheitlich aus Holz bestehenden Scheune entstand beträchtlicher Schaden Die Kantonspolizei Aargau verzeigte die Unfallverursacherin an die Staatsanwaltschaft und nahm ihr den Führerausweis vorläufig ab In Reinach sind am Dienstagnachmittag zwei Autos kollidiert Eine 40-jährige Frau wurde verletzt und ins Spital gebracht Dabei wurde die 40-jährige Lenkerin des einen Fahrzeugs verletzt Sie wurde von der Ambulanz ins Spital gebracht wie die Baselbieter Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte Der Unfall ereignete sich kurz nach 13.30 Uhr an der Pfeffingerstrasse Die 40-jährige Fahrerin wollte vom Werkhof in die Strasse einbiegen Gleichzeitig war ein 55-jähriger Automobilist auf der Pfeffingerstrasse unterwegs Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Samstag verabschiedeten die «Schnägge Schränzer Rinech» die närrische Zeit. Dabei stiegen einige unbewilligte Feuerwerke, das sorgte für Ärger im Ortszentrum von Reinach. Die «Schnägge Schränzer Rinech» können auf jahrzehntealte Traditionen zurückschauen, die Gugge gibt es bereits seit 1988. Der Brauch, mit dem die «Schnägge Schränzer» die Fasnacht am «Aargauer Samstig» ausklingen lassen, ist fast gleich alt. «Seit über 30 Jahren gehört das dazu», sagt Vereinspräsident Tobias Eigensatz. «Wir haben dieses Jahr gewitzelt, dass wir bei der ‹Uslompete› der ‹Bogeteguugger› in Rickenbach ein paar Raketen steigen lassen», erklärt Eigensatz. Die Rickenbacher Gugge hatte die Reinacher zur «Uslompete», also dem Fasnachtsabschluss, eingeladen, doch sie glaubten erst nicht, dass die Aargauer auftauchen würden. Deshalb revanchierte sich die Luzerner Truppe am «Aargauer Samstig» und liess auch in Reinach ein Feuerwerk steigen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Bogeteguugger Rekkebach (@bogeteguugger) Das Thema sorgte auch im Internet für eine Debatte, in der öffentlichen Facebook-Gruppe «Reinach» gab es dazu mehrere Beiträge. «Die Guggenmusik störte mich auch nicht, aber das Geknalle war echt unnötig», schrieb etwa ein Gruppenmitglied. Andere appellierten ans Tierwohl oder fragten nach dem Zusammenhang zwischen Fasnacht und Feuerwerken. Eine Person schrieb: «Bin auch nicht fürs Geknalle, aber ehrlich: Haben wir wirklich keine grösseren Probleme?» Daniel Kretz, Polizeichef der Regionalpolizei AargauSüd, bestätigt auf Anfrage, dass die Repol am Samstag kurz vor Mitternacht zu einer Ruhestörung in Zusammenhang mit Feuerwerken gerufen wurde. Die Polizei verfolge die Meldung, weil die Feuerwerke ohne Bewilligung gezündet wurden. Rechtliche Folgen, wie eine Verzeigung an den Gemeinderat, seien möglich. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Schnägge Schränzer Rinech (@schnaeggeschraenzer1988) dass die Reinacher Gugge die Konsequenzen tragen wird: «Wir nehmen das auf die eigene Kappe.» Nachdem am Samstagabend die Polizei vor Ort war hätten sich bereits die Ersten aus der fasnächtlichen Runde gemeldet und angeboten sich an einer allfälligen Busse zu beteiligen Eigensatz lobt die Regionalpolizei: «Die Polizisten waren im Gespräch sehr kulant.» Die Einsatzkräfte hätten ihm geraten beim nächsten Mal die Bewilligung entsprechend zu erweitern «Wir sind ein friedlicher Verein und hatten bisher keine Probleme mit der Polizei» Auch für den Fasnachtsstart am Schmutzigen Donnerstag und für den bekannten «Schnäggeball» im Saalbau Reinach beantragt die Gugge jeweils die entsprechenden Bewilligungen Besonders im Hinblick auf den «Schnäggeball» ist Eigensatz im regen Austausch mit der Repol: «Wir hatten während der letzten Jahre keine gravierenden Vorfälle.» In Reinach wurde ein Mann vom Velo gerissen und mit Faustschlägen Die Polizei verhaftet die mutmasslichen Täter in einem Restaurant Die jungen Leute rissen den 39-jährigen Mann auf dem Schulhausplatz der Fiechten-Schule vom Velo traktierten ihn mit Faustschlägen und Fusstritten und entrissen ihm das Portemonnaie Auch mit Pfefferspray besprühten sie das Opfer wie die Polizei des Kantons Basel-Landschaft am Sonntag mitteilte Der verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Nach einer grossräumigen Fahndung durch mehrere Patrouillen und dem Hinweis einer Drittperson konnte die Polizei die mutmasslichen Täter in einem Restaurant in Aesch festnehmen Es handelt sich um zwei 14-jährige Schweizer einen 16-jährigen Deutschen und einen 14-jährigen Türken Die Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen sämtliche beschuldigte Personen ein Verfahren eröffnet Fehler gefunden?Jetzt melden. Ein Unfall zwischen einem Tram und einer Fussgängerin am Dienstagnachmittag in Reinach hat ein tragisches Ende genommen dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb Die Frau wollte kurz vor 16.30 Uhr an der Haltestelle Landererstrasse in das Tram der Linie 11 einsteigen stürzte sie aus «bis anhin noch unklaren Gründen» auf das Trassee wie die Baselbieter Polizei am Mittwoch mitteilt Das Tram fuhr los und schleifte die Fussgängerin einige Meter mit sich unter der Telefonnummer 061 553 35 35 zu melden Vor gut einem Jahr schoss ein Mann (63) seinem Mitbewohner (52) in den Bauch Drucken Teilen Der Reinacher bewahrte seine Waffen nicht sorgfältig genug auf (Symbolbild) Marius Eckert Im Januar 2024 kam es in Reinach im Gebiet Alzbachmatt zu einem Zwischenfall bei dem ein damals 63 Jahre alter Mann seinem Mitbewohner in den Bauch schoss Der 52-Jährige wurde mit dem Rettungsheli ins Spital geflogen Später erzählte er gegenüber Tele M1: «Ich hatte sieben Löcher im Darm und zwei Not-Operationen Man musste sogar ein Stück herausschneiden.» Der Täter erklärte sich ebenfalls – es habe sich um einen Unfall beim Reinigen der Waffe gehandelt: «Ich wollte die Ladebewegung machen und kam dabei mit dem Finger an den Abzug Daraufhin löste sich ein Schuss.» Das Opfer betonte Nun wird der Reinacher allerdings doch bestraft sondern wegen unsorgfältigem Aufbewahren von Waffen und Munition Er habe zwei Kleinkaliberwaffen und einen Karabiner mit teils geladener Munition sowie ein Laserzielgerät und weitere Munition unverschlossen und für Dritte zugänglich in der Wohnung aufbewahrt Das gibt eine Busse von 600 Franken plus ebenso hohe Gebühren Für den Schuss selber geht der 63-Jährige straffrei aus Da die Verletzungen nicht lebensbedrohlich waren sei rechtlich von einer einfachen und nicht von einer schweren Körperverletzung auszugehen heisst es bei der Staatsanwaltschaft auf Anfrage Für deren strafrechtliche Verfolgung wäre ein Strafantrag erforderlich – und darauf hat das Opfer verzichtet Es ist ein leidiges Thema: das Parkieren in verbotenen Bereichen In Reinach schlägt ebendieses Thema aktuell hohe Wellen auch die Parkplätze vor dem Café Schulz in Reinach sind aktuell offenbar in aller Munde in Reinach Dies zeigt sich an einem Bericht des «Wynentalers» sowie an einem Leserbrief der als Reaktion darauf veröffentlicht wurde Und natürlich sind die Geschmäcker dabei verschieden – um beim zugegeben etwas schiefen Bild zu bleiben Das Café Schulz ist offensichtlich beliebt in Reinach Daher werden regelmässig wieder die Parkplätze auf dem benachbarten Parkstreifen genutzt Diese Stellflächen gehören nämlich einem Privatbesitzer Dieser verlangt von den Falschparkern eine sogenannte Umtriebsentschädigung Dafür hat nicht jede Autofahrerin und nicht jeder Wagenlenker Verständnis Ausserdem entstehen auch noch Gerüchte darüber wer für das Dilemma verantwortlich zeichnet mit einem Leserbrief im «Wynentaler Blatt» auf die Busse die er nach einem Besuch des Cafés Schulz kassiert hatte Auch er hatte sein Auto auf den Parkplätzen abgestellt die zur gegenüberliegenden Liegenschaft Hauptstrasse 54 gehören und auch deutlich als Privatparkplätze gekennzeichnet sind Zwar zeigt sich Schuller in dem Leserbrief einsichtig Gleichzeitig holt er jedoch zum Schlag gegen die Gemeinde und Ammann Jules Giger aus dass der Gemeindeammann diese Situation zum Anlass nimmt die Bürgerinnen und Bürger zu massregeln und ihnen klarzumachen wenn sie nicht brav mitmachen.» Schuller stellt gar die Frage ob sich die Reinacher Regierung dieses Verhalten von den USA abgeschaut habe Giger hatte in einem in der Vorwoche erschienenen Artikel zur Parkplatzsituation darauf aufmerksam gemacht dass sich unweit des Cafés Schulz – maximal drei Minuten zu Fuss – die öffentlichen Parkplätze Marktplatz und Heuwiese befinden Diese seien eigentlich nie ausgelastet und die erste Stunde Parkieren sei dazu noch kostenlos erklärt der Ammann auch gegenüber der AZ auf Nachfrage Und Giger fügt an: «Die Gemeinde hat hier leider keine Handhabe Die Verteilung der Bussen auf diesen privaten Parkplätzen ist eine rein privatrechtliche Angelegenheit.» Eines hat sich Giger aber vorgenommen: «Ich werde das Gespräch mit Herrn Schuller suchen.» Für den einen oder die andere scheint es aber doch ein Thema zu sein Agenturleiter der Concordia-Versicherung in Reinach Für deren Kunden sind einige der Parkplätze reserviert die von den Café-Schulz-Gästen unerlaubterweise genutzt werden «Für die Bussen bin ich auch nicht zuständig» Diese lägen in der Verantwortung des Besitzers der Liegenschaft Nikaj stellt aber fest: «Die Parkplätze werden immer wieder von Leuten genutzt die nicht Kunden der Concordia sind – nicht nur am Wochenende Der Besitzer der angesprochenen Liegenschaft ist zu einem Statement bereit «Ich muss die Parkplätze auch für meine Mieter freihalten sondern auch die Mieter der Wohnungen.» Diese hätten sich auch schon beklagt «Ich habe viel Geld für die Liegenschaft bezahlt und möchte dort Ordnung haben» Von vielen Falschparkern werde er angeschrieben «Einige von ihnen entschuldigen sich sogar dafür bei mir.» Von anderen werde er aber auch rassistisch beleidigt oder beschuldigt dass ein Werbeschild des Cafés Schulz direkt bei seinen Parkplätzen stehe der das Café Schulz mit seiner Frau Jeannette betreibt Auf der Website des Cafés weisen sie darauf hin wenn wir die Parkplätze der Concordia nutzen könnten» Richtig zum Problem geworden sei das Ganze erst in den vergangenen Monaten «Bis dahin war offenbar eine andere Firma für die Kontrollen zuständig da gab es alle paar Wochen mal eine Busse.» Jetzt sei aber offenbar eine Dame aus der Nachbarschaft für das Ausstellen der Bussen zuständig «Sobald jetzt jemand nur für eine Minute dort parkt Und: «Es haben auch schon bei mir Leute geparkt Zwei Häuser an der Reinacher Sandgasse sollen abgerissen werden Als Ersatz ist ein Mehrfamilienhaus geplant scheint das Bauprojekt auf den Parzellen der Sandgasse 35 und 37 nicht ins Gewicht zu fallen Dezember aufliegendem Baugesuch plant die Eigentümerin und Bauherrin Korben Immo AG aus Rothenburg (LU) dort ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen und einer Tiefgarage Und doch könnte mit der geplanten Liegenschaft ein neues Kapitel für das Ortsbild entlang der Sandgasse eingeläutet werden Noch stehen dort auf einigen Grundstücken ältere Liegenschaften Auch das Haus an der Sandgasse 35 scheint leer zu stehen alle Fensterläden sind geschlossen und die Sträucher im Garten wuchern vor sich hin das ehemalige Gewerbelokal eines Motorradhändlers gibt Einblick in seine ungenutzten Innenräume Nun sollen diese Liegenschaften also einem Neubau weichen der sich über beide Parzellen streckt und längs zur Sandgasse steht Die beiden Grundstücke mit einer Fläche von insgesamt rund 1200 Quadratmetern liegen in der Wohn- und Gewerbezone 3 Mit dem besagten Bauvorhaben wäre die dort maximal zulässige Ausnützungsziffer von 0,8 überschritten und würde sich auf 0,88 belaufen Deshalb hat die Reinacher Abteilung Bau und Planung bei dem Planungsbüro Arcoplan eine Stellungnahme eingeholt Die prüfte im Bericht die «sorgfältige Integration in den örtlichen Kontext» Das geplante Gebäude weise eine für das Gebiet noch eher ungewohnte Länge aus dass sich die bauliche Umgebung an der Sandgasse in einer «Transformationsphase» befinde «Die heute noch teilweise vorhandene eher kleinteilige Bebauung wird mittelfristig voraussichtlich gänzlich dichter bebauten Objekten weichen» Und auch wenn der Liegenschaft im Bericht ein «stattliches Bauvolumen» zugeschrieben wird dass dies am besagten Standort gut denkbar sei Das Mehrfamilienhaus ist mit drei Stockwerken und einem zusätzlichen Die Einfahrt in die Tiefgarage mit neun Parkplätzen ist am westlichen Rand des Grundstücks angelegt In der Mitte der Liegenschaft kommt ein zentrales Treppenhaus zu liegen das mit sechs Metern Abstand zur Strasse leicht nach vorne ragt hinter dem Haus gibt es zudem einen Aufenthaltsbereich inklusive Spielplatz Das Gebäude wird im Minergiestandard gebaut und mit einer Wärmepumpe geheizt im Satteldach ist ausserdem eine Photovoltaikanlage integriert Die Baukosten belaufen sich laut Baugesuch auf rund drei Millionen Franken Das Fast-Food-Restaurant eingangs Reinach wird saniert und mit einem grösseren Durchfahrtsfenster bestückt Dabei kommt es auch zu einer regionalen Premiere Drucken Teilen Die Filiale von McDonald’s in Reinach soll saniert werden Bild: Laura Koller Vor 26 Jahren wurde in der Eien in Reinach eine McDonald’s-Filiale eröffnet Das Fast-Food-Restaurant eröffnete mit 80 Sitzplätzen im Innenbereich und 60 weiteren im Wintergarten 1998 war das ein Novum bei den Designs der Filialen 2013 wurde der Reinacher McDonald’s von 80 auf 120 Quadratmeter vergrössert und gewann einige Sitzplätze dazu Nun soll die Wynentaler Filiale ein frisches Erscheinungsbild bekommen Das entsprechende Baugesuch liegt aktuell bei der Abteilung Bau und Planung in Reinach auf grösseren McDrive-Fensters und eine Modernisierung des Innenbereichs wo die Kundschaft ihre Bestellungen aufgeben kann hatte die Filiale bereits bei der Eröffnung Mit der Vergrösserung will man den Gästen einen noch bequemeren Service bieten die Leiterin der Unternehmenskommunikation bei McDonald’s Schweiz Gemäss den Baugesuchsunterlagen wird das neue Ausgabefenster rund doppelt so gross wie bisher In diesem Zusammenhang werden die Aussengestaltung und die Verkehrsführung auf der Hausseite hin zur Aarauerstrasse leicht angepasst Die Warteplätze für die McDrive-Kundschaft kommen näher am Gebäude zu liegen die bisherigen Parkflächen werden neu asphaltiert Das Unternehmen investiere zusammen mit den Lizenznehmern kontinuierlich in die Modernisierung der Restaurants sowohl im Bereich Design als auch hinsichtlich der Servicewege Vonseiten der Kommunikationsabteilung wird bezüglich des Innenausbaus direkt eine kleine Premiere angekündigt Das neue Design der Innenräume – entwickelt unter dem Namen «A Touch of Archery» – werde in Reinach erstmals in der Region eingesetzt es setze auf natürliche Materialien wie Holz Glas und Stein und spiele mit verschiedenen Elementen des Firmenlogos Für die Bauarbeiten rechnet McDonald’s Schweiz mit rund vier Wochen Während dieser Zeit werde das Restaurant für kurze Zeit schliessen müssen das McDrive-Fenster oder das Restaurant wenn möglich geöffnet zu halten während der Bauphase weiterhin für unsere Gäste da zu sein» Die Kosten für das Umbauprojekt belaufen sich gemäss den Angaben im Baugesuch auf 735’000 Franken Die NLB-Unihockeyanerinnen sichern sich in der alles entscheidenden «Belle» gegen den 1.-Liga-Klub Lok Reinach den Ligaerhalt nachdem sie nach zwei Spielen der Best-of-five-Serie noch am Abgrund gestanden waren in der Unihockey-NLB längst zum Verliererteam mutiert hatten in der Saison 2024/25 nur drei Siege in der Meisterschaft eingespielt Das Abstiegs-Playoff gegen Ligakonkurrent Visp verloren sie gleich mit 0:3 Es folgte der Rücktritt des Trainerstabs und mit Janis Kramer als Trainer-Notnagel die Barrage gegen das aufstiegswillige Lok Reinach aus der 1 Alles deutete auf den Abstieg der Frauenfelderinnen hin der die Red Lions auch nächste Saison coachen wird schaffte mit der Equipe das nicht mehr für möglich Gehaltene weil das Feuer trotz der misslichen Lage nie erloschen ist Mit einem 9:2 in Reinach und einem denkwürdigen 2:1-Sieg nach Verlängerung in der heimischen Kantihalle meldeten sich die Red Lions Frauenfeld im Best-of-five-Abstiegskampf zurück in der alles entscheidenden «Belle» am Ostersamstag in Reinach resultierte ein 5:1-Sieg der Thurgauerinnen Rebecca Gmünder und Livia Müggler sorgten vor 300 Zuschauerinnen und Zuschauern schon in den ersten 20 Minuten für einen beruhigenden 2:0-Vorsprung Und selbst als das unterklassige Reinach im Mitteldrittel auf 1:2 herankam Müggler erhöhte noch vor der zweiten Pause auf 3:1 Im Schlussabschnitt besiegelten Gmünder und Christine Allenspach mit zwei weiteren Treffern den Sieg Die Folge: Der in extremis geschaffte Ligaerhalt und neues Leben für ein tot geglaubtes Kollektiv Lok Reinach (1.) – Frauenfeld (NLB) 1:5; Schlussstand: 2:3 - Frauenfeld verbleibt damit in der NLB.Lok Reinach – Frauenfeld 1:5 (0:2 Als zehnte Schweizer Gemeinde erhielt Reinach 2012 erstmals das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» Seither engagiert sich die Gemeinde unermüdlich und in fast allen Verwaltungsbereichen für gute Aufwachsbedingungen der Reinacher Kinder und Jugendlichen Reinach setzt sich seit über einem Jahrzehnt bewusst und systematisch mit den Rahmenbedingungen des Aufwachsens auseinander und ist bestrebt Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Kinder- und Jugendbereich wurde beschlossen dass die Zielgruppe in Reinach eine Alterspanne von 0-25 Jahren abdeckt (Unicef Schweiz und Liechtenstein definiert die Zielgruppe von 6-18 Jahren.) Unicef fokussiert mit ihrem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» vor allem darauf wie die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Verwaltung und Politik in der Freizeit und im Wohnumfeld umgesetzt werden die Einbindung in Planungs- und Entscheidungsprozesse und die Förderung von Mitgestaltungsmöglichkeiten Von den in Reinach umgesetzten Massnahmen aus den ersten Jahren schwärmen auch Eltern und Kinder aus Nachbarsgemeinden dem Gartenbad und dem «Wilden Osten»; dem Natur- und Erlebnisweiher am Birsufer Nachdem im ersten Aktionsplan eher Infrastrukturprojekte also gut sichtbare Massnahmen umgesetzt wurden richtete der zweite Aktionsplan seinen Fokus auf die kind- und jugendgerechte Information die Partizipation und die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses betr Im Aktionsplan drei wurden Grundsätze der Reinacher Kinder- und Jugendförderung erarbeitet die im Kinder- und Jugendbereich tätig sind Die Kindsanhörungen im gesetzlichen Kindesschutz wurden den Handlungsanweisungen und Qualitätsstandards angepasst Ergänzend dazu wurden Mitwirkungs- und teilw In den Jahren 2025-2029 sind weitere nachhaltige Massnahmen in den Aktionsplan vier eingeflossen aus den Bereichen: Gesunde Entwicklung Die Unicef Schweiz und Liechtenstein hat in ihrem Evaluationsbericht festgehalten dass mit Hartnäckigkeit und langfristigem Engagement viel erreicht werden kann Insbesondere legen die zuständigen Personen den Fokus auf Verbindlichkeiten . Die Verantwortlichen aus der Gemeinde Reinach zeichneten sich durch ein hohes Engagement für die Gemeinde allgemein und für die Kinder- und Jugendlichen im Speziellen aus.Es sei toll Das Fachwissen in den Gemeinden sei sehr wertvoll auch für die Unicef selbst November ist der internationale Kinderrechtstag Deshalb wurde für die offizielle Labelübergabe genau dieser Tag gewählt wo zwei ausgeloste Schulklassen aktiv beim Schmieden Parallel dazu stehen bei der diesjährigen Labelübergabe für einmal die seit Jahren hochmotivierten engagierten Macherinnen und Macher der kinderfreundlichen Gemeinde im Mittelpunkt.  UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected] UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein Mehr über uns Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich IBAN: CH88 0900 0000 8000 7211 9BIC: POFICHBEXXX Möchten Sie mehr über die Situation von Kindern weltweit wissen Im Mai wurde das Hilfswerk Hiob von den Bauplänen der Zürcher Immotov Properties AG in Reinach überrascht Inzwischen erhielt die Hiob-Brocki an der Sandgasse 10 die Kündigung Drucken Teilen Die Brocki an der Sandgasse 10 in Reinach wird voraussichtlich im März und April 2025 nach Gränichen zügeln Bild: Jörn Kerckhoff Die Hiob-Brocki in Reinach muss ihren Standort an der Sandgasse 10 verlassen Das steht nach der Bewilligung des Baugesuchs der Immotov Properties AG aus Zürich fest Das Unternehmen ist Eigentümerin der Liegenschaften der Sandgasse 10 Ausserdem soll auf der Parzelle Sandgasse 12 ein neues Gebäude entstehen «Wir haben rechtzeitig mit der Suche begonnen und sind inzwischen fündig geworden» Das Hilfswerk hat seinen Sitz in Steffisburg BE) und betreibt insgesamt 25 Brockenstuben dass der Standort an der Sandgasse nach 20 Jahren aufgegeben werden müsse – die Brocki eröffnete offenbar genau am 6 Aber vielleicht sei der neue Ort sogar besser Eigentümer der Liegenschaft ist die Immotov Properties 14 und 16 sanieren und auf der Parzelle Sandgasse 12 ein neues Gebäude errichten Bei den Plänen der Bauherrin war klar, dass die Gewerbetreibenden im Erdgeschoss raus müssen. «Wir haben erst aus der Zeitung davon erfahren» hatte Freddy Schaffner damals gegenüber der AZ erklärt «Eigentlich sollten wir im März 2025 raus» Allerdings habe die Brocki eine Fristverlängerung erhalten «Wir haben glücklicherweise schon einen neuen Standort gefunden aber das Zügeln ist natürlich ein logistischer Aufwand» unweit der Coop-Tankstelle sind wir fündig geworden» Ein Geschäft an der Unterfeldstrasse werde in einigen Monaten wegen Pensionierung geschlossen In diese Liegenschaft werde die Hiob-Brocki einziehen Er habe sich einige Ladenlokale in der Region angeschaut das in Gränichen erfülle am ehesten die Ansprüche die Hiob an die Räumlichkeiten für eine Brocki habe Mit einer Fläche zwischen 700 und 800 Quadratmetern sei das Gewerbelokal vergleichbar mit dem in Reinach Ausserdem gebe es bei dem neuen Standort eine gedeckte Freifläche Da können wir im Frühling und Sommer Gartenmöbel anbieten und im Herbst eine Weihnachtsausstellung machen» freut sich Dobler über die neuen Möglichkeiten Die Pacht sei für eine Brocki noch erschwinglich und wegen der Nähe zu Aarau hofft Dobler auf ein grösseres Einzugsgebiet und mehr Kundschaft «Geografisch ist Gränichen der bessere Standort Einige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden mitgehen an den neuen Standort Andere hätten sich beruflich neuorientiert und einer werde bald pensioniert «Wir werden auf jeden Fall noch nach neuen Mitarbeitenden suchen» soll die Hiob-Brocki in Gränichen Ende Mai eröffnen Wer schon einmal in der Brocki in Reinach war Kleider und Möbel auf ein zweites Leben warten Dobler lacht: «Zügeln ist ja unser Geschäft Sechs bis sieben Wochen mit bis zu drei Fahrten am Tag zwischen Reinach und Gränichen Bis Ende März soll die Hiob-Brocki in Reinach noch geöffnet haben «Unser Weihnachtsgeschäft läuft noch ganz normal» Januar 2025 werden alle öffentlichen Parkplätze im Reinacher Siedlungsgebiet bewirtschaftet und damit gebührenpflichtig in den Gemeindestrassen und auch in Strassen ohne markierte Parkplätze gebührenpflichtig Ab sofort können die Einwohner- und Einwohnerinnenparkkarten sowie die Zeitparkkarten für 2025 online beantragt werden Gebührenpflichtig wird das Parkieren auf öffentlichem Grund von Montag danach kostet jede weitere Stunde zwei bis maximal zehn Franken am Tag Ein Parkticket muss immer ab der ersten Minute gelöst werden auch wenn die ersten zwei Stunden gratis sind An Sonn- und Feiertagen ist das Parkieren auf öffentlichen Verkehrsflächen weiterhin kostenlos Dies gilt für alle weiss markierten Parkplätze auf der Gemeindeallmend sowie in den Gemeindestrassen mit und ohne markierte Parkplätze Im Ortszentrum gibt es weiterhin Parkplätze in der blauen Zone die unverändert mit der Parkscheibe genutzt werden können Wer keinen Internetzugang hat und eine Einwohnerparkkarte beantragen möchte, kann vom 10. bis zum 18. Dezember jeweils am Dienstag und am Mittwoch sowie am Donnerstag, dem 2. Januar, im Gemeindehaus vorbeikommen. Dort gibt es Unterstützung durch das Gemeindepersonal. Für Kurzzeitparkierende werden in den nächsten Tagen die neuen Parkautomaten aufgestellt. Zudem werden Signalisationen sowie Hinweisschilder in verschiedenen Gemeindestrassen und auf den grossen Parkplätzen montiert. Dem 59-Jährigen wurde der Führerschein noch am Unfallort abgenommen Auf der Strasse gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen Zwischen Biel- und Erlenhofstrasse geriet er mit seinem grauen Alfa auf die Gegenfahrbahn. Ein von Therwil in Richtung Reinach fahrender 33-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte den entgegenkommenden Personenwagen und versuchte mit seinem grünen Land Rover nach links auszuweichen. «Trotz dieses Manövers konnte er die Kollision nicht mehr verhindern und es kam zu einer seitlichen Frontalkollision mit dem Alfa», schreibt die Polizei den Unfall in einer Mitteilung. An beiden Autos entstand Totalschaden.Foto: Polizei BLDurch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Rover um die eigene Achse und kam entgegen seiner Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Alfa wurde durch die Kollision wieder auf seine Fahrspur geschleudert und blieb nach einigen Metern am rechten Strassenrand stehen. Der unfallverursachende Personenwagenlenker wurde leicht verletzt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Bei beiden Personenwagen entstand ein Totalschaden. Diese mussten von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden. Der beim unfallverursachenden Fahrzeuglenker durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 mg/l. Der Führerausweis wurde ihm vor Ort abgenommen. Er wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt. Im Einsatz standen Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.Foto: Polizei BLWährend der Sachverhaltsaufnahme und der Reinigungsarbeiten musste die Birsigtalstrasse in beide Fahrtrichtungen für rund zwei Stunden gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der öffentliche Verkehr war davon nicht direkt betroffen, wie es in der Mitteilung abschliessend heisst. Das Grossprojekt an der Sandgasse 10 bis 16 in Reinach ist bewilligt vor Baubeginn müssen die Mieter jedoch ausziehen Drucken Teilen An der Sandgasse in Reinach werden drei Mehrfamilienhäuser modernisiert und erweitert und eines neu gebaut. Bild: Jörn Kerckhoff Im April lag das Baugesuch der Immotov Properties AG öffentlich auf an der Sandgasse 12 ein neues Mehrfamilienhaus zu errichten Ausserdem sollen bestehende Mehrfamilienhäuser an der Sandgasse 10 So will Immotov Properties insgesamt fünfzig Wohnungen sanieren und 72 neu bauen Neue Wohnungen sind auch für das Erdgeschoss des Gebäudes Sandgasse 10 vorgesehen in denen sich aktuell noch die Hiob-Brocki sowie ein Lebensmittelgeschäft befinden die Arbeiten sollen im Frühling oder Sommer 2025 beginnen Dies berichtet Projektleiter Yves Baumann von der Firma Homereno AG Die Homereno AG hat sich auf Instandsetzung So wird neben den Wohnungen der bestehenden Mehrfamilienhäuser – die drei Gebäude wurden um das Jahr 1970 herum erbaut – auch die Fassade saniert Die Gebäude werden um ein Stockwerk erhöht Auf die Flachdächer kommt jeweils eine Photovoltaik-Anlage Auch der Aussenraum soll komplett neugestaltet und dadurch attraktiver werden Geplant ist unter anderem eine Reduktion der versiegelten Flächen Unter dem Neubau soll eine Tiefgarage entstehen die an die bestehende zwischen den Gebäuden 14 und 16 angeschlossen wird Wegen der Komplettsanierung der Gebäude 10 14 und 16 könnten diese nicht in ihren Wohnungen verbleiben Das Projekt soll nicht in Etappen angegangen werden Der Bezug der insgesamt 122 Wohnungen sei für Ende 2026 respektive Anfang 2027 vorgesehen Die Schülerinnen und Schüler sollen auf dem Pausenplatz Deutsch sprechen Diese Empfehlung hat die Kreisschule Reinach-Leimbach im Oktober 2022 ausgesprochen Drucken Teilen Das Schulhaus «Pfrundmatt 2» gehört zu den fünf Primarschulstandorten der Kreisschule Reinach-Leimbach Bild: Rahel Plüss Seit zwei Jahren sollen die Kinder der Kreisschule Reinach-Leimbach die in den zwei Gemeinden acht Kindergartenstandorte und fünf Schulhäuser umfasst auf dem gesamten Areal nur noch Schweizerdeutsch oder Mundart sprechen Der zuständige Reinacher Gemeinderat Bruno Rudolf schrieb damals im Dorfheftli: «Unsere Schule legt grossen Wert darauf dass auf dem gesamten Schulareal Deutsch gesprochen wird Die Lehrpersonen werden in Zukunft besonders darauf achten dass die Kinder diese neue Regel einhalten.» Zwei konkrete Erlebnisse hatten zur Veranlassung des Deutschgebots geführt, wie Schulleiter Hanspeter Draeyer damals gegenüber der AZ ausführte So spielten drei Kinder – die hauptsächlich Italienisch und nur wenig oder kein Deutsch sprachen – immer in derselben Konstellation Andere Kinder hatten keinen Zugang zu dieser Gruppe Draeyer berichtete auch von einem Kindergärtler der von seinen Spielkameraden Albanisch gelernt hatte Die neue Regel sorgte schweizweit für Schlagzeilen, sogar deutsche Medien griffen die Meldung auf. Das Thema beschäftigte auch die Politik, vier SVP-Grossratsmitglieder reichten im Frühling 2023 einen Vorstoss ein dass auf den Aargauer Pausenplätzen der Volksschule Deutsch gesprochen wird» Doch der Regierungsrat lehnte die Forderung ab und erklärte, sie sei weder zielführend noch verhältnismässig. Eine Deutschpflicht würde in die verfassungsmässigen Grundrechte Beim Deutschbefehl der Kreisschule Reinach-Leimbach handelt es sich aber bloss um eine Empfehlung das sei «aus rechtlicher Sicht zulässig und unproblematisch» dass es sich um eine Empfehlung und keine Deutschpflicht handle betont Schulleiter Draeyer auch bei der aktuellen Nachfrage der AZ Denn: Ein Verstoss gegen die Empfehlung habe keine Sanktionen zur Folge «Wir zählen bei dieser Weisung auf Selbsteinsicht der angesprochenen Zielgruppe» Zwei Jahre nach Einführung der Regelung zieht er ein positives Fazit und erklärt die Schule wolle an der Empfehlung festhalten: «Sie wird von Schulleitung und Lehrkörper getragen Die Sinnhaftigkeit lässt sich nach wie vor schlüssig begründen.» Denn die deutsche Sprachkompetenz sei eine der grössten Herausforderungen für die Erhaltung des Bildungsniveaus in Gemeinden mit hohem Fremdsprachenanteil bei den Schülerinnen und Schülern Vonseiten der Schule und der Lehrerschaft werde der Sprachgebrauch niederschwellig kontrolliert und finde gelegentlich durch die Pausenaufsichten statt «Die Regelung ist so im Schulalltag angekommen dass wir auch immer wieder Schülerinnen und Schüler im Zwiegespräch erleben die sich selber korrigieren und zueinander sagen: ‹He Die Kreisschule hat bereits ein halbes Jahr nach der Einführung der Deutsch-Empfehlung die Eltern und die Schülerschaft dazu befragt dass eine grosse Mehrheit von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern diese Weisung begrüsst Sie erkennen auch den Wert dieser Massnahme» Für das laufende Jahr ist eine weitere Evaluation geplant Ausserdem hat die Kreisschule Reinach-Leimbach mit der systematischen Erhebung des Sprachstands der Schülerschaft begonnen In diesem Jahr hat man mit den Absolvierenden des zweiten Kindergartenjahres gestartet Die Messreihe soll über die kommenden Jahrgänge emporgezogen werden «sodass wir zu einer Langzeitmessreihe kommen» Dadurch sollen auch Erkenntnisse zur Wirksamkeit der Intensivkurse und des Deutschunterrichts im Kindergarten gewonnen werden die für fremdsprachige Kinder angeboten werden Ein unbekannter Mann hat eine Buchhandlung in Reinach überfallen Drucken Teilen Die Buchhandlung am Postplatz in Reinach wurde am Freitagvormittag Tatort eines Raubüberfalls Ein unbekannter Mann betrat mit vermummtem Gesicht das Geschäft und forderte Bargeld vom Personal Er bedrohte die Angestellten mit einem Messer heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Aargau Danach verliess er die Buchhandlung und ergriff zu Fuss die Flucht Kurz zuvor hatte er gemäss Mitteilung erfolglos versucht eine nahegelegene Tierhandlung zu überfallen Der Mann bleibt trotz der sofort eingeleiteten Fahndung bis jetzt verschwunden Nach ersten Erkenntnissen erbeutete er Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen nach dem Täter aufgenommen Die zuständige Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Aargau ist der Täter ca Zum Tatzeitpunkt habe er einen bräunlichen Schal zwischen der Hauptstrasse und der Alten Strassen Die Überbauung «Im Stadtpark» kommt neben den Villen Beata und Flora zu liegen Drucken Teilen So sollen die Mehrfamilienhäuser aussehen die im Parkareal der beiden Villen an der Reinacher Hauptstrasse gebaut werden Visualisierung: zvg Die Villa Beata und die Villa Flora an der Hauptstrasse im Herzen von Reinach sollen Gesellschaft bekommen wie ein aktuell aufliegendes Baugesuch verrät Unter dem Projektnamen «Im Stadtpark» ist dort eine Arealüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern und insgesamt 43 Wohnungen geplant Bauherren sind die Smart Wohnen Swiss AG und die IDG Grüter AG aus Dagmersellen der dortige Wohnraum ist bereits vermietet und nicht Teil des Bauperimeters Deshalb soll möglichst viel vom alten Baumbestand erhalten werden und die einst prunkvolle Gartenanlage mit Brunnen in neuem Glanze erstrahlen Die historischen Gebäude sind fest mit der lokalen Geschichte verknüpft Die denkmalgeschützte Villa Beata wurde zwischen 1900 und 1901 gebaut der Reinacher Architekt Hans Giger hat die Liegenschaft für seine Schwester Emma Giger und deren Ehemann Arthur Hediger geplant Hediger gehörte in die Dynastie der Tabak- und Zigarrenfabrik «Heinrich Hediger und Söhne» die ab 1892 auch als «Hediger Söhne» bekannt war Mit bis zu 400 Mitarbeitenden zählte «Hediger Söhne» während rund 80 Jahren zu den grössten Zigarrenherstellern im Wynental Ungefähr zur gleichen Zeit wie die Villa Beata wurden auch die Villen Flora und Sonnenheim errichtet die sich an der Hauptstrasse 14 und 12 befinden Dort wohnten damals weitere Familienmitglieder aus der Hediger-Dynastie Damit auf dem Grundstück genügend Platz für die drei Neubauten ist wird ein Wohnhaus im Innern des Areals abgerissen Nebst den Mehrfamilienhäusern gehört auch eine Tiefgarage mit 59 Parkplätzen zum Projekt das Areal soll deshalb künftig von der Pfistergasse her erschlossen werden Zwei vierstöckige Gebäude kommen im westlichen Teil der Parzelle zu liegen Dabei handelt es sich um die Häuser A und B darin sind insgesamt 19 Eigentumswohnungen geplant beziehungsweise dreizehn Einheiten mit 3,5 Zimmern und sechs mit 4,5 Zimmern Im südlichen Bereich der Parzelle kommt das L-förmige vierstöckige Haus C mit 24 Mietwohnungen zu liegen Dort ist der folgende Wohnungsmix vorgesehen: eine Wohnung hat 1,5 Zimmer dreizehn mit 3,5 Zimmern und drei mit 4,5 Zimmern Die Baukosten belaufen sich gemäss Baugesuch auf rund 13,3 Millionen Franken Die Bauherren rechnen laut Projektwebsite mit einer Bauzeit von bis zu zwei Jahren Bei der Anordnung der drei Mehrfamilienhäuser musste die bestehende Gartenanlage respektiert werden wie in den Projektunterlagen zu lesen ist: «Aufgrund der kulturgeschichtlichen künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung stellt der Garten einen besonderen Zeugniswert dar.» Neubauten müssen deshalb so angeordnet werden dass der Charakter des Parks erhalten bleibt Der Gemeinderat hat zum Projekt «Im Stadtpark» ein Fachgutachten des Planerbüros Arcoplan klg eingeholt «Die unterschiedlichen Grundrisstypen entspringen einer ausführlichen Befassung mit den örtlichen Begebenheiten» Auch in der äusseren Gestaltung der Liegenschaften sei ein gemeinsames architektonisches Konzept erkennbar dass die Höhe der Neubauten das «örtlich maximal Mögliche» darstellen «Durch die kubischen und grossvolumigen Baukörper werden die beiden eher zierlich wirkenden Villen konkurrenziert» Das Farbkonzept sei aber sorgfältig aus dem Bestand abgeleitet Die Häuser mit Flachdach sollen in blassen Rottönen gehalten werden soll die alte Gartenanlage wieder instand gestellt werden Für Fussgänger und Velofahrerinnen führt ein Wegnetz durch das Areal Sitzbänke sollen zum entspannten Verweilen einladen Ausserdem ist im südlichen Bereich des Areals ein kleiner Spielplatz geplant Oktober 2024 findet das FCB-Kids Camp in Reinach auf den Sportanlagen Fiechten statt Neben viel Spiel und Spass bilden auch die Besuche der Spieler:innen der ersten Mannschaften immer wieder Höhepunkte und sorgen für unvergessliche Momente Mannschaft des FCB in den eigenen Kalender importieren.  Zum Kalender-Abo FCB-Mitgliedschaft beantragen oder verschenken und Vorteile erfahren Zur Anmeldung Fanshop- und Ticket-Aktionen direkt im Postfach Zur Anmeldung Zum Helpdesk Ein Mann verlor am Sonntagmorgen die Herrschaft über seinen Mercedes Sein Auto musste nach dem Unfall abgeschleppt werden Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörde fuhr der 38-jährige Fahrzeuglenker von Basel kommend auf der Baselstrasse in Richtung Aesch. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen verlor er dabei die Herrschaft über seinen grauen Mercedes. Weshalb der Fahrer die Herrschaft über sein Auto verloren hat, ist noch unklar.Foto: Polizei BLIn der Folge überfuhr er bei der Verzweigung Schönenbachstrasse die Mittelinsel, kollidierte dort mit dem Verkehrsteiler sowie einem Kandelaber. Anschliessend drehte sich der Personenwagen und kam entgegen der Fahrtrichtung auf der Mittelinsel zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker blieb beim Unfall unverletzt. Der Personenwagen wurde durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert, wie es in der Mitteilung abschliessend heisst. Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen sind nach einem Spiel aneinandergeraten Die Polizei musste mit mehreren Fahrzeugen ausrücken passiert am späten Mittwochabend genau das Gegenteil: Im Cup-Halbfinal der A-Junioren kommt es zum Penaltyschiessen Die Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen geraten aneinander führten nach Spielende «Tätlichkeiten beider Mannschaften zu einem Polizeieinsatz» Am Donnerstagmorgen teilt die Kantonspolizei Aargau ihre ersten Erkenntnisse zum Vorfall Offenbar sei es direkt nach dem Penaltyschiessen zu «einer Unsportlichkeit zwischen einem Spieler und einem gegnerischen Torwart» gekommen Danach seien Spieler aufeinander losgegangen daraufhin hätten sich offenbar auch noch Fans in die Rudelbildung eingemischt Von einer Schlägerei im eigentlichen Sinne könne man aber nicht sprechen mit «recht vielen Patrouillen» ausgerückt sei dass man die Situation so schnell wie möglich beruhigen könne wie die Polizei mit vier Einsatzfahrzeugen – darunter auch zivilen – vor Ort gewesen ist habe sich die Situation aber bereits fast vollständig geklärt Gleichwohl ist die Bilanz der Rudelbildung unschön: Aufseiten des FC Mutschellen gibt es vier verletzte Personen Es seien leichte Verletzungen wie Blessuren «Unsere Einsatzkräfte haben sich darauf konzentriert dass alle Spieler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer normal nach Hause gehen können» Es habe glücklicherweise niemand unter Polizeischutz begleitet werden müssen und auch Einsatzmittel seien nicht zum Einsatz gekommen Darüber hinaus wurde auch niemand verhaftet und es habe – Stand jetzt – auch keine Strafanzeigen gegeben Gegen 23 Uhr ist der Polizeieinsatz beendet worden dass es aus Sicht der Polizei «bedenklich» sei dass aus einer «Lappalie» eine solche Rudelbildung entstehe und sich dann auch noch Fans oder Angehörige einmischten sodass schliesslich ein Polizeieinsatz nötig werde Das Penaltyschiessen entschied übrigens Mutschellen mit 6:5 für sich Damit steht der Freiämter Klub im Final des Aargauer Cups Am Dienstagabend kollidierten ein Tram der BLT und ein Personenwagen Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörde fuhr der 69-jährige Fahrzeuglenker in Reinach von Arlesheim kommend auf der Bruggstrasse in Richtung Therwil. Gleichzeitig fuhr ein Tram der Linie 11 von Aesch kommend in Richtung Reinach-Dorf. «Aus noch nicht restlos geklärten Gründen und trotz sofortiger Einleitung der Gefahrenbremse durch den Tramführer kam es im Kreisel der Brugg-/Hauptstrasse zwischen dem Tram und dem grauen Peugeot zur Kollision», beschreibt die Polizei den Unfall. Der Tramverkehr der Linie 11 musste für die Dauer der Sachverhaltsaufnahme sowie der Bergung des Personenwagens unterbrochen werden. Im letzten November meldete sich das OK der bekannten Wynentaler Gewerbeausstellung mit ungewissen Nachrichten Nun berichtet OK-Mitglied Christian Schweizer über die Nachfolgesuche Drucken Teilen Im Frühling 2023 konnten sie auf die Eröffnung der 14. Wynaexpo anstossen: die Organisatoren Matthias Haller und Christian Schweizer (von links). Bild: Mathias Förster «Wir haben weiterhin Hoffnung, dass es eine Lösung gibt», zeigt sich Christian Schweizer optimistisch. Im vergangenen November sorgte eine Meldung des Organisationskomitees der Wynaexpo für Aufsehen. Die Zukunft der bekannten Wynentaler Gewerbeausstellung sei ungewiss hiess es von Schweizer und seinem OK-Kollegen Matthias Haller Zusammen organisieren sie den Anlass seit 15 Jahren und haben in dieser Zeit im Dreijahresturnus fünf Ausgaben der Wynaexpo auf die Beine gestellt Im Frühling 2023 feierte die Gewerbeausstellung mit Volksfestcharakter das 40-jährige Bestehen schon damals hielten sich Schweizer und Haller bedeckt dass das OK-Team nach Nachfolgern Ausschau hält und dass diese Suche harzig verläuft Bis im Januar räumten sich die zwei Unternehmer eine Bedenkzeit ein um einen definitiven Entscheid über die Zukunft der Wynaexpo zu fällen dass 2026 im Reinacher Moos keine Gewerbeausstellung stattfinden wird dass sich ein paar Privatpersonen gemeldet hätten und auch aus dem Gewerbe viele Rückmeldungen kamen Aber daraus ergab sich keine konkrete Nachfolge Denn als Organisator müsse man viel Zeit investieren und eine grosse Einsatzbereitschaft zeigen «Während der letzten zehn Jahre habe ich beim Arbeiten eigentlich permanent auch an die Wynaexpo gedacht» Dass sein Immobilienunternehmen im selben Gebäude ist wie der Eisenwarenhandelsbetrieb von OK-Kollege Matthias Haller hat vieles erleichtert: «Wir konnten uns jeweils morgens um 7 Uhr schon beim Kaffee besprechen.» Schweizer und Haller konnten die letzten Jahre im OK auf die Unterstützung von Jeannine Mauerer und Michael Dubach zählen Vor 15 Jahren sei er zusammen mit einem 7-köpfigen OK gestartet Seitdem habe es altersbedingte Veränderungen gegeben Es brauche mindestens vier Personen für die Organisationsarbeit ist es für ein Jahr lang ein Vollzeitjob.» Er habe in seinem Unternehmen in einem Ausstellungsjahr jeweils einen Monat gefehlt weil der Werbeeffekt durch die Wynaexpo jeweils gross war dass ich das für die Region mache und dafür nicht in den Gemeinderat gehe» Zusammen mit Haller will er der Wynaexpo noch eine Chance geben die Männer sind deshalb weiterhin auf Nachfolgersuche Man habe Gespräche mit Wirtschafts- und Gewerbeverbänden gesucht Nun wolle man auch auf grössere Messeorganisatoren im Raum Aargau und Luzern zugehen Denn die Wynaexpo ist als Aktiengesellschaft organisiert Man könne zwar nicht einen Geschäftsführer anstellen so Schweizer: «Dafür haben wir zu humane Quadratmeterpreise für die Aussteller.» Aber die Aktiengesellschaft sei gut aufgestellt man müsse nicht direkt beim ersten Mal Geld investieren und sie übernehmen Und auch wenn Christian Schweizer und Matthias Haller als Hauptorganisatoren keine weitere Wynaexpo mehr auf die Beine stellen möchten würden sie einem neuen Team unterstützend zur Seite stehen und ihre Erfahrungen der letzten 15 Jahre weitergeben.