Nachdem es nach einem Junioren-Cupspiel zu einer Schlägerei gekommen war
verteilt der Aargauer Fussballverein Bussen
Beim A-Junioren-Cupspiel kam es zu einem tätlichen Angriff nach dem Spiel
Der Aargauer Fussballverband verhängte Bussen und Strafen gegen den FC Menzo Reinach
Der Verband warnt vor weiteren Konsequenzen bei erneuten Vorfällen
Im Cupspiel der Junioren A anfangs April zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen ist es nach Spielschluss zu respektlosem Verhalten und physischer Gewalt gekommen.
Als sich die Spieler des FC Mutschellen im Anschluss an den entscheidenden Penalty über ihren Sieg freuten, wurden sie von Spielern des FC Menzo Reinach tätlich angegriffen. Es kam zu diversem Raufhandel unter den Spielern, die Polizei musste alarmiert werden
In der Folge begaben sich Zuschauer auf das Spielfeld und beteiligten sich an der Auseinandersetzung
Diverse Spieler der Junioren A wurden daraufhin in den beiden Teams des FC Menzo Reinach in der vierten Liga eingesetzt
Die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) hat in der Folge eine Spezial-Untersuchung eingeleitet
Die Vergehen seitens Spieler und Verein wurden als massiv und krass unsportlich bewertet
weshalb die KDK folgende Strafen und Massnahmen angeordnet hat:
Ausschluss der beiden 4.-Liga-Teams (1a und 1b) des FC Menzo Reinach per sofort aus der laufenden Saison 2024/25
Entzug vorhandener und künftiger Meisterschaftspunkte
Neuanmeldung von Teams in den Kategorien Junioren A und Aktive Herren erst ab 30.06.2027 und nach Neubeurteilung und auf Antrag durch die zuständige Behörde zugelassen
Raufhandel und unsportliches Verhalten: Busse CHF 2000.-
Unsportliches Verhalten und tätliche Angriffe seitens Zuschauern und Anhängern: Busse CHF 2500.-
Eindringen auf das Spielfeld seitens Anhängern und Verletzung der Sicherheitspflicht des Vereins: Busse CHF 2500.-
Unsportliches Verhalten von nicht identifiziertem Täter bei der gezielten Ausschaltung des Flutlichtes: Busse CHF 1000.-
Unterlassung der Sorgfaltspflichten in Bezug auf Sicherheit und Vereinsmanagement: Busse CHF 1000.-
Der AFV teilt weiter mit: «Wir haben zunehmend Schwierigkeiten
Schiedsrichter für Spiele des FC Menzo Reinach aufzubieten
ausserdem überlegen sich gegnerische Teams
auf ein Gastspiel in Menziken oder Reinach zu verzichten und stattdessen eine ‹Forfait-Niederlage› in Kauf zu nehmen.»
Dem FC Menzo Reinach wurden von der KDK AFV diverse Regeln aufgestellt
TrainerInnen und FunktionärInnen künftig zu gewährleisten
«Gewalt darf in der Gesellschaft und im Fussball keinen Platz haben.»
Sollten die Handlungsanweisungen nicht eingehalten werden oder sich in den nächsten drei Jahren weitere nicht tolerierbare Vorkommnisse ereignen
dem Vorstand den Ausschluss des FC Menzo Reinach aus dem Verband sowie den Entzug der Lizenz zu beantragen
«Der Aargauer Fussballverband akzeptiert weder physische noch verbale Gewalt auf den Fussballplätzen»
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Ein Autofahrer übersah am Samstag einen Roller
Drucken Teilen Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 13.50 Uhr
Ein 63-jähriger Autofahrer verliess den Parkplatz und übersah dabei einen Roller
Beim Zusammenstoss stürzten der 56-jährige Rollerfahrer sowie dessen 44-jährige Mitfahrerin zu Boden und verletzten sich
Die Kantonspolizei Aargau hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und verzeigte den Autofahrer an die Staatsanwaltschaft
Die Gemeinde Reinach startet eine Kampagne
um einen respektvolleren Umgang mit ihren Mitarbeitenden in der Verwaltung und an den Schulen zu fördern
Plakate fordern die Bürger zu mehr Anstand auf
Die Angestellten der Gemeinde Reinach BL sind in den letzten Monaten immer wieder Zielscheibe von Beschimpfungen und Drohungen geworden
Ob im Stadtbüro oder an den Schulen – der Frust von Bürgerinnen und Bürgern wird immer häufiger an den Mitarbeitenden der Verwaltung ausgelassen
Nun reagiert die Birsstadt-Gemeinde mit einer Kampagne
«Wir machen unseren Job eigentlich total gerne»
Leiterin des Stadtbüros der Gemeinde Reinach
«aber wenn uns der Vierte in Folge anpöbelt
Seit Kurzem hängen deshalb im und vor dem Stadtbüro Plakate
die auf einen respektvolleren Umgang hinweisen
Auf den bunten Schildern ist in grossen Buchstaben zu lesen: «Respekt!» oder «Anstand steht Ihnen am besten»
Weitere Botschaften lauten «Wir sind nicht Ihr Sündenbock» oder «Wenn Sie wütend sind
Die Botschaften sind klar: Der Umgang miteinander soll respektvoller werden
wie Parkplatzgebühren auf der Allmend oder kostenpflichtige Vignetten auf Bioabfall
lösten Unmut und schwierige Situationen aus
die sehr wütend zu uns ins Büro kommen und uns drohen
Das Problem der unhöflichen und aggressiven Kommunikation betrifft nicht nur die Gemeindeverwaltung
Auch im Bereich der Schulen in Reinach berichten Verantwortliche von einem zunehmend schwieriger werdenden Klima
«Es kam in der Vergangenheit immer wieder zu sehr wortgewaltigen Auftritten»
Mehrfach habe die Schule in Reinach einen stillen Alarm auslösen müssen
bei dem eine «Eingriffstruppe» zum Zug gekommen sei
weil Eltern gegenüber den Mitarbeitenden aggressiv aufgetreten seien
Die Plakat-Kampagne habe schon erste Wirkungen gezeigt
sagt Sprecher: «Der Ton hat sich gemässigt
Es rüttelt die Leute auf und hält sie dazu an
dass die Plakate ihre Wirkung nicht verfehlen
«Ganz werden wir die Beschimpfungen wohl nicht los»
«Aber wenn schon ein paar wenige kurz nachdenken
dass das zunehmende aggressive Verhalten der Bevölkerung nicht nur an Reinach liegt
sondern einen gesamtgesellschaftlichen Trend widerspiegelt
«Wir bekommen hier den Zeitgeist zu spüren»
Auch in anderen Bereichen sind die Mitarbeitenden mit den Frustrationen der Kunden konfrontiert
So setzten die Spitäler in den beiden Basel in der Vergangenheit schon auf Sicherheitspersonal auf der Notfallstation
dass durch die Kampagne nicht nur kurzfristige Verbesserungen erzielt werden
sondern auch ein langfristiger Wandel im Umgang mit den Mitarbeitenden der Verwaltung und der Schulen stattfindet
dass wir uns nicht alles gefallen lassen müssen»
Und diese Botschaft sei in Reinach bereits angekommen
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In Reinach kam es am Dienstagabend zu einem tödlichen Unfall mit einem Tram
Beim Versuch, die Tür zu öffnen, stürzte sie aus bis anhin unklaren Gründen auf das Trassee. In der Folge fuhr das Tram los, wodurch die Fussgängerin einige Meter mitgeschleift wurde. Die Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft, Tel. 061 553 35 35, zu melden.
Nach gravierenden Vorfällen im Junioren-A-Cupspiel zwischen dem FC Menzo Reinach und dem FC Mutschellen hat die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) Sanktionen ausgesprochen
Es hagelt lange Sperren und empfindliche Bussen
Dazu wird einem Klub ein Ultimatum gestellt
Dort war es nach Spielschluss zu respektlosem Verhalten und physischer Gewalt gekommen
Als sich die Spieler des FC Mutschellen im Anschluss an den entscheidenden Penalty über ihren Sieg freuten
wurden sie von Spielern des FC Menzo Reinach tätlich angegriffen
Es kam zu diversem Raufhandel unter den Spielern
Diverse Spieler der Junioren A wurden daraufhin in den beiden Aktiv-Teams des FC Menzo Reinach in der 4
Die Kontroll- und Disziplinarkommission (KDK) des Aargauer Fussballverbandes (AFV) hat in der Folge eine Spezialuntersuchung eingeleitet
Drei Spieler von Menzo Reinach werden mit jeweils 500 Franken gebüsst und bis 30
einer erhält zehn Spielsperren und eine Busse von 330 Franken
Die beiden 4.-Liga-Teams (1a und 1b) des FC Menzo Reinach werden per sofort aus der laufenden Saison 2024/25 ausgeschlossen
Die Neuanmeldung von Teams in den Kategorien Junioren A und Aktive Herren wird erst wieder ab 30
Juni 2027 und nach Neubeurteilung und auf Antrag durch die zuständige Behörde zugelassen
Zusätzlich erhielt Menzo Reinach wegen Raufhandel
Eindringen auf das Spielfeld durch Zuschauer und Unterlassung der Sorgfaltspflichten Bussen in der Gesamthöhe von 9000 Franken aufgebrummt
Der AFV unterstreicht in seiner Medienmitteilung
«Ausserdem überlegen sich gegnerische Teams
auf ein Gastspiel in Menziken oder Reinach zu verzichten und stattdessen eine Forfait-Niederlage in Kauf zu nehmen.»
Weiter schreibt der Aargauer Fussballverband: «Dem FC Menzo Reinach wurden von der KDK AFV diverse Handlungsanweisungen auferlegt
Sollten die Handlungsanweisungen nicht eingehalten werden und/oder sich in den nächsten drei Jahren weitere nicht tolerierbare Vorkommnisse ereignen
dem Vorstand beziehungsweise der Delegiertenversammlung des AFV den Ausschluss des FC Menzo Reinach aus dem Verband sowie den Entzug der Lizenz zu beantragen.»
Zum Abschluss macht der AFV noch mal in aller Deutlichkeit klar
dass er weder physische noch verbale Gewalt auf den Fussballplätzen duldet: «Gewalt darf in der Gesellschaft und im Fussball keinen Platz haben.» Der Verband sei bestrebt
durch präventive Massnahmen und konsequente Bestrafung die Anzahl von Vorfällen einzudämmen
auch künftig fehlbare Spielerinnen und Spieler sowie ganze Teams vom Spielbetrieb dauerhaft zu suspendieren»
Im Ortszentrum von Reinach hat die UBS grünes Licht für den Bau eines 54 Meter hohen Hochhauses
dass die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) umzieht
Drucken Teilen Das Hochhaus wird abgerissen und durch einen neuen Turm ersetzt
Der Parkplatz soll künftig ein wichtiger Treffpunkt im Dorf werden
Bild: zvg Der Turm von Reinach soll mit seinen 54 Metern eines der höheren Hochhäuser in der Basler Agglomeration werden
Im Dorf genoss der Quartierplan grossen Rückhalt – auch der Einwohnerrat winkte das Bauvorhaben am Angensteinerplatz durch
Neben dem Turm soll ein zweites Gebäude mit vier Geschossen entstehen
der Angensteinerplatz soll zu einem kleinen Park umgestaltet werden
Seit eineinhalb Jahren nun ist der Quartierplan rechtskräftig
Durch ihn soll das bestehende Hochhaus aus den Jahren 1971 und 1972 ersetzt werden
Noch lässt die Baueingabe der UBS Investment Foundation auf sich warten
Die Eigentümerin lässt sich nicht in die Karten blicken und macht auf Anfrage keine Angaben zum aktuellen Projektstand
Die UBS-Medienstelle: «Die Umsetzung ist derzeit noch in der Planung
Deshalb steht der Zeitplan noch nicht fest.»
Auch Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP) kennt den detaillierten Projektstand nicht
dass die Investorin über einen fünf Jahre lang gültigen Quartierplan verfüge
Aufgrund der veränderten Bedingungen auf dem Baumarkt überarbeite die UBS Investment Foundation das Projekt derzeit
Geplant sind gemäss Quartierplan insgesamt achtzig Mietwohnungen
Im Erdgeschoss soll es auch künftig Flächen für Läden und Dienstleistungsnutzungen geben
Im heutigen Hochhaus war bislang die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) mit einer Filiale präsent
die BLKB würde am Standort festhalten und in einem der beiden neuen Gebäude unterkommen
sie werde ihre Niederlassung 2026 an einen neuen Standort verlegen
Man habe die Situation vor Ort genau analysiert und sich für einen Umzug an die Hauptstrasse 36 entschieden
Im Verlauf des kommenden Jahres zieht die Bank in die neuen Räumlichkeiten
Sie wird somit neu direkt bei der Haltestelle Reinach Dorf eine Filiale betreiben
Die Bank hat dort einen mehrjährigen Vertrag abgeschlossen
Die Hochhaus-Pläne am Angensteinerplatz haben auch auf andere Dienstleistungsbetriebe einen Einfluss
Bereits Ende Oktober letzten Jahres schloss die Sanacare Gruppenpraxis ihre Türen
Die von zwei Ärzten geführte Praxis war im bestehenden Hochhaus untergebracht
«Da der Mietvertrag per Ende 2024 ausgelaufen ist und die Suche nach einem geeigneten Ersatzstandort nicht erfolgreich war
die Gruppenpraxis in Reinach zu schliessen»
dass die Investoren trotz Verzögerung am neuen Turm festhalten
Die Informationen auf dieser Seite sind an Journalisten
am 5.12.2024 an der Sandgasse 6 in Reinach
Tierfreunde finden in der modernen Erlebniswelt eine Vielzahl an Produkten und Angeboten sowie eine kompetente Beratung durch die Fressnapf Haustier-Spezialisten
Die Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt
12.12.2024 - Die neue Fressnapf Filiale in Reinach ist nun die Anlaufstelle für die Haustierbesitzer in der Region
Es entstand an der Sandgasse 6 ein moderner und kundenfreundlicher Fressnapf
Schickes skandinavisches Design trifft auf coolen Industrial-Look: Die neue Fressnapf Filiale ist hell
Dank seines überarbeiteten Konzepts setzt sie neue Massstäbe: Von der Einrichtung
einer noch grösseren Auswahl bis hin zu professioneller Beratung bietet die Fressnapf Filiale ein modernes und kundenfreundliches Einkaufserlebnis – sowohl für Mensch als auch Tier
Die gesamte Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt
Die Mitarbeitenden rund um Filialleiterin Manuela Kretz stehen den Kunden mit ihrer Expertise und Leidenschaft für Tiere beratend zur Seite und freuen sich auf den Besuch
„Mit einer weiteren Filiale im neuen Design bauen wir das erfolgreiche Fressnapf Ökosystem weiter aus
umfassendes Store-Konzept – energiesparend und mit Grünstrom betrieben
ihre Bedürfnisse und ist auf ein angenehmes Einkaufen für Mensch und Tier ausgelegt
Spielzeug oder Nagerzubehör: Das Team der neuen Fressnapf Filiale bietet rundum kompetente Beratung und immer das passende Produkt bzw
die richtige Dienstleistung in einem hochmodernen Ambiente
Neben der grossen Produktauswahl ist die Beratung Herzstück des Teams
rund um Filialleiterin Manuela Kretz in der Reinacher Fressnapf-Filiale
Informationen zum umfangreichen Sortiment sowie eine artgerechte und individuelle Ernährungs- und Ausstattungsberatung
Abgerundet wird das Sortiment von monatlichen Aktionen und Sonderangeboten in der Fressnapf-Kunden-App
Für eine leichte Orientierung sorgt dabei das Store-Konzept
das übersichtlich nach Tierbereichen strukturiert ist
Die einzelnen Erlebniswelten sind nach höchsten Standards ausgebaut
dass eine artgerechte Haltung möglich ist“
Bildlegenden:1) Filialteam: Filialleiterin Manuela Kretz (dritte von rechts) freut sich mit ihrem Filialteam über den neuen Fressnapf in Reinach
2) – 8): Das neue Marktkonzept Future Store 3 zeigt sich besonders hell
Die Einrichtung ist Mix aus skandinavischem Design und dem beliebten Industrial-Look
Dies sorgt für einen hohen „Wohlfühlfaktor“ bei den Kunden
9) Spendenübergabe an den Tierlignadenhof Kaisten
5734 ReinachÖffnungszeiten: Mo-Do 08:00 - 19.00 Uhr | Fr 08:00 – 20.00 Uhr | Sa 08:00 – 18.00 Uhr
Fressnapf Schweiz wurde 1998 gegründet und umfasst zurzeit 75 Filialen
Die Fressnapf-Gruppe ist der europäische Marktführer für Heimtierbedarf
Seit der Eröffnung des ersten „Freßnapf“-Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller Firmeninhaber und Mehrheitsgesellschafter
mit Hauptsitz in Krefeld und weiteren Büros in Venlo (NL) sowie in den Landesgesellschaften
Rund 2'000 Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkte mit Beschäftigten aus über 50 Nationen gehören zur Unternehmensgruppe
In Deutschland wird der überwiegende Teil der Märkte von selbständigen Franchisepartnern betrieben
in anderen europäischen Ländern als eigene Filialen
Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener
gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „tierisch engagiert“ stetig aus
Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe als kundenorientiertes Omnichannel-Handelsunternehmen
das ein Ökosystem rund um Haustiere schafft
Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf | Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien
Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir verbinden Produkte
Tierliebhaber und ihre Haustiere auf einzigartige Weise
um das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher
Tierliebe kennt keine Grenzen – daher ist Fressnapf
Maxi Zoo wie das Unternehmen ausserhalb des deutschen Sprachraumes heisst
mittlerweile in 11 europäischen Ländern vertreten (Deutschland
Somit ist die Fressnapf Gruppe heute die grösste Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör in Europa und die Nummer 3 weltweit
Der Erfolg von Fressnapf basiert auf dem klaren Konzept von Unternehmensgründer Torsten Toeller: Eine riesige Auswahl an Produkten auf grossen Flächen
Zum breiten Sortiment gehören auch 16 exklusive Fressnapf Marken in allen Preissegmenten
Eine Reihe von Services und Dienstleistungen ergänzen das Angebot
Neben dem stationären Handel bietet Fressnapf mit dem Onlineshop auch das digitale Einkaufserlebnis an
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Vom 5. bis 9. Mai 2025 finden am Amselweg in Reinach Belagsarbeiten statt. Am Freitag, 9. Mai 2025, ist die Zufahrt mit dem Auto nicht möglich.
Wie die Gemeinde Reinach BL bekannt gibt, nähern sich die Bauarbeiten am Amselweg dem Ende – jetzt steht noch der Einbau des Strassenbelags an. Von Montag, 5. Mai, bis Donnerstag, 8. Mai 2025, wird alles dafür vorbereitet. In dieser Zeit ist die Zufahrt mit dem Auto zwar noch möglich, aber erschwert.
Am Freitag, 9. Mai 2025, wird der Belag eingebaut. Dann ist die Zufahrt mit dem Auto nicht mehr möglich.
Die Fahrzeuge sollten am Vorabend oder am Freitagmorgen, 9. Mai 2025, vor 7 Uhr ausserhalb des Baugebiets abgestellt werden. Zu Fuss oder mit dem Velo kommen die Anwohner jederzeit zu ihrer Liegenschaft. Weil der Belag auskühlen muss, sollten die Anwohner erst ab Samstag, 10. Mai 2025, wieder mit dem Auto zufahren.
Falls es regnet, kann sich der Einbau kurzfristig verschieben. Die Anwohner werden in diesem Fall direkt informiert.
Sowohl auf dem Stadtbüro wie auch an den Schulen bekommen die Angestellten der Gemeinde Reinach immer wieder den Frust von der Bevölkerung zu spüren
Drucken Teilen Auf der Gemeindeverwaltung in Reinach rufen neu Plakate zu einem respektvolleren Umgang auf
Bild: Kenneth Nars Plakate zieren neu den Eingang zum Stadtbüro im Reinacher Gemeindehaus
«Wir sind nicht Ihr Sündenbock» steht da und «wenn Sie wütend sind
Wie die Gemeinde gestern Dienstag in einer Medienmitteilung schrieb
gab es in den vergangenen Monaten vermehrt Personen
die Gemeindeangestellte beschimpfen und ihnen drohen
«So wollen wir hier nicht angegangen werden»
lässt sich der Reinacher Verwaltungsleiter Thomas Sauter zitieren
von der Bevölkerung anständig behandelt zu werden
dass die Kundinnen und Kunden ihren ganzen Frust bei ihnen ablassen
Das tolerieren wir nicht.» Darum habe die Gemeinde die Plakat-Kampagne lanciert
berichtet von einem zunehmend aggressiveren Klima
die an die Schuladministration oder Schulleitung gelangen würden
hätten oft dringende Anliegen rund um ihr Kind
dass manche in der Aufregung komplett die Fassung verlieren und sich arg im Ton vergreifen – sei es im persönlichen Gespräch oder am Telefon»
Wie die Gemeinde in ihrem Schreiben berichtet
würden die Plakate vor dem Stadtbüro bereits ihre Wirkung zeigen
«Aber wenn schon ein paar Wenige kurz nachdenken
ist das gleich angenehmer.» Die Gemeinde hofft auf nachhaltige Besserung
die Verwaltung bekomme den Zeitgeist zu spüren und werde deshalb immer wieder Zielscheibe von Wutbürgern und Wutbürgerinnen
im Detailhandel und allgemein bei Betrieben mit direktem Kundenkontakt würden die Angestellten ebenfalls nicht von allen fair behandelt
«Aber angenehm ist das sicher für niemanden.» (yas)
Aggressionen gegen Verwaltungsmitarbeiter nehmen in Reinach laut Gemeinderat zu
Eine Kampagne soll die Einwohner nun zu respektvollem Verhalten bewegen
Sätze wie «Wir sind nicht Ihr Sündenbock», «Anstand steht Ihnen am besten» oder «Wir sind freundlich zu Ihnen – seien Sie es auch» sind auf diesen Plakaten zu lesen. Damit will die Gemeindeverwaltung auf aggressives Verhalten reagieren. Angestellte im Stadtbüro und bei der Schuladministration waren davon betroffen, wie es im Communiqué heisst.
«Die Leute, die hier arbeiten, haben ein Recht darauf, von der Bevölkerung anständig behandelt zu werden», lässt sich Thomas Sauter, Geschäftsleiter bei der Verwaltung, zitieren. Es könne nicht sein, dass Kundinnen und Kunden ihren ganzen Frust bei den Angestellten abliessen.
Auch bei der Schuladministration und Schulleitung komme es vermehrt zu Vorfällen, wird Oliver Sprecher, Gesamtschulleiter Primarstufe, im Communiqué zitiert. Immer häufiger verlören manche Eltern komplett die Fassung und würden sich dabei «arg im Ton vergreifen». Dies geschehe sowohl im persönlichen Gespräch wie auch am Telefon, heisst es weiter.
AboZu wenig Platz und rote ZahlenHohe Schülerzahlen bringen Baselbieter Gemeinden an ihre GrenzenAboUnterwegs mit der Gemeindepolizei«Ich kenne die Leute hier, auch die schwierigen»AboPflegekosten im BaselbietGemeinden kämpfen mit horrenden Ausgaben, weil es immer mehr ältere Menschen gibt. Was tun?SDA/ssc
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An sechs Orten findet in Reinach derzeit Schulunterricht statt
an sieben Standorten besuchen Kinder den Kindergarten
wie eine Informationsveranstaltung am Dienstag deutlich machte
Die Schulraumplanung ist eines der grossen Themen, die die Gemeinde Reinach in den kommenden Jahren umtreibt. Ausgelöst durch den Bau Hunderter Wohnungen und dem damit verbundenen Bevölkerungswachstum rechnet man im Gemeinderat auch mit deutlich höheren Schülerzahlen bis ins Jahr 2040
So hatte die Gemeinde im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 10
Juni am Dienstag zu einer Informationsveranstaltung in den Saalbau eingeladen
und die externe Beraterin Karin Hürzeler präsentierten den rund 60 Anwesenden die Ergebnisse der Schulraumplanungskommission
Im August 2023 nahm die Kommission ihre Arbeit auf
erfasste den Ist-Zustand und erstellte Prognosen über den Schulraum
nahm Karin Hürzeler bei der Vorstellung der Ergebnisse vorweg
wie viele Kinder und Jugendliche in welchem Jahr die Kindergärten und Schulen der Gemeinde besuchen werden
Man könne anhand der Auswertung verschiedener Parameter bestenfalls eine gute Schätzung abgeben
Und daraus dann den Bedarf an Schulraum ableiten
Wie viel «Kaffeesatzleserei» in den Prognosen steckt
dass diese Zahl bis ins Jahr 2035 auf 13'310 Frauen
Beim Kanton prognostiziert man zum selben Zeitpunkt lediglich 11'220 Einwohnende – eine Differenz von mehr als 2000 Personen liegt zwischen den beiden Kalkulationen
Dies liege an den unterschiedlichen Parametern
Selbstbewusst erklärte sie aber: «Der Kanton korrigiert seine Zahlen für Reinach Jahr für Jahr nach oben.» Sie sieht die Prognosen der Gemeinde als realistischer
so orientierte sich die siebenköpfige Schulraumplanungskommission auch an diesen Zahlen
Das Thema Schulraumplanung ist nicht neu in Reinach. Der Neubau des Doppelkindergartens Neumatt, der den dort bestehenden mit nur einer Gruppe ersetzen wird, wurde bereits in Angriff genommen. Die Planungen für den Umbau der ehemaligen Druckerei Zuber in ein Schulgebäude sind abgeschlossen, an der Sommergmeind wird der Souverän über den Verpflichtungskredit entscheiden
Diese Erweiterungen reichen aber längst nicht aus. 130 neue Wohnungen sind auf dem ehemaligen Voco-Areal geplant, der Spatenstich für das Projekt «Weihermattpark» erfolgt im Mai. Nur eines von mehreren Grossprojekten
die in den kommenden Jahren in Reinach verwirklicht und die Bevölkerungszahl in die Höhe treiben werden
Somit werden 10 Klassenzimmer in den Kindergärten
28 der Primarschule Reinach-Leimbach und 26 der Kreisschule aargauSüd längst nicht mehr ausreichen
Bis 2040 brauche es 13 Kindergartenabteilungen
36 bis 38 in der Primar- und 33 bis 36 an der Kreisschule
so die Prognose der Schulraumplanungskommission
Ohne bauliche Massnahmen könne man für die Primarschule zwei neue Abteilungen schaffen
die aber eventuell im kommenden Schuljahr schon aufgebraucht seien
Für die Oberstufe könnten vier weitere Abteilungen geschaffen werden
Beim Kindergarten habe man auch nach dem Neubau des Doppelkindergartens gar keine Reserven
Durch Umbauten – dabei sei jener der ehemaligen Zuber-Druckerei bereits eingeschlossen – könnten fünf Abteilungen für die Primar- und vier bis fünf für die Oberstufe geschaffen werden
Es fehle dann aber immer noch der Raum für vier Primarschulabteilungen sowie für weitere Fachräume
Ausserdem seien die vorhandenen Sporthallen komplett ausgelastet
nach heutigem Kenntnisstand fehlten in Reinach bis 2040 zwei Sporthallen allein für den Schulbetrieb
dass die Gemeinde noch über Landreserven verfüge
die für die Neubauten von Kindergarten- und Schulgebäuden sowie Turnhallen verwendet werden könnten
Er stellte auch verschiedene Ausbaumöglichkeiten vorhandener Gebäude vor
Pfrundmatt II sowie dem Schulhaus und dem Kindergarten Neumatt
Ob es an der sehr ausführlichen Präsentation lag oder daran
dass die Anwesenden von so vielen Informationen erschlagen waren
Die Fragerunde war jedenfalls nach rund fünf Minuten beendet
Eine Frage nach der Prognose zur Steuerentwicklung beantwortete Bruno Rudolf
Man plane mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 115 Prozent
Die Steuereinnahmen lagen weit unter den Erwartungen
dafür waren die Ausgaben für Alters- und Pflegeheimkosten deutlich höher
Das Rechnungsjahr sei von vielen negativen Faktoren geprägt gewesen. Während die Kosten um 5,1 Millionen Franken zugenommen hätten, seien die Erträge in der Baselbieter Gemeinde um 1,2 Millionen Franken gesunken.
Die Steuereinnahmen lagen gemäss Communiqué weit unter den Erwartungen, nämlich 3,8 Millionen Franken unter dem budgetierten Betrag. Auf der anderen Seite habe die demografische Entwicklung bei den Alters- und Pflegeheimkosten Mehraufwendungen von 1,7 Millionen Franken zur Folge gehabt. Im Vergleich zur Vorjahresrechnung seien diese Kosten sogar um 3,2 Millionen Franken angestiegen.
Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 23,8 Millionen Franken – 1,2 Millionen Franken höher als veranschlagt. Der grösste Budgetposten sei mit 15 Millionen Franken das Schulhaus Surbaum gewesen.
Um den operativen Verlust zu verringern, müssten die Kosten und Investitionsausgaben so weit wie möglich gesenkt und Projekte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, heisst es. Dafür werde der Gemeinderat kurzfristig Sparmassnahmen für die Jahre 2025 und 2026 beschliessen.
AboZu wenig Platz und rote ZahlenHohe Schülerzahlen bringen Baselbieter Gemeinden an ihre Grenzen«Massiv höhere Kosten»Reinach macht 3,7 Millionen Franken mehr Defizit als geplantSDA/as
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Die Gemeinden Reinach und Leimbach haben am Mittwoch jedoch offiziell gemacht
dass sie starkes Interesse aneinander haben – so sehr
dass eine spätere Heirat nicht ausgeschlossen ist
Drucken Teilen Die Gemeinden Leimbach und Reinach machen sich intensiv Gedanken über eine Fusion
Jules Giger und Luca Zanatta (v.l.) informierten über die nächsten Schritte
Bild: Jörn Kerckhoff Als vor wenigen Tagen eine Mail im Redaktionspostfach eintraf
in der eine Pressekonferenz der beiden Gemeindeammänner Jules Giger aus Reinach und Hannelore Zingg-Hoffmann aus Leimbach für Mittwochvormittag angekündigt wurde
blieb nicht viel Raum für Spekulationen: «Die wollen wohl fusionieren»
war der einhellige Tenor im Redaktionsteam
Zu Beginn des Termins im Gemeindehaus Leimbach erklärte Giger zwar noch: «Wir gehen in die Abklärungen
jetzt ist die Katze aus dem Sack.» Er musste jedoch schmunzeln und zugeben
dass dieses Büsi seinen Kopf schon ganz weit aus dem Sack herausgestreckt hatte
Zumal das Thema in Leimbach unter dem Traktandum Verschiedenes schon an der Wintergmeind 2024 aufgekommen war
warum das grosse Reinach und das kleine Leimbach nun so heftig miteinander flirten
Schliesslich war es der Gemeinderat Leimbach gewesen
der den ersten Schritt gemacht und die Amtskolleginnen und -kollegen von Reinach zum Tanz aufgefordert hatte
Es lassen sich viele lustige Metaphern und Bilder für eine mögliche Gemeindefusion finden
die Gründe dafür sind jedoch in der Regel ernster Natur
Leimbach ist die flächenmässig kleinste Gemeinde im Kanton
Ausserdem zählt sie nur rund 530 Einwohnerinnen und Einwohner
unterhält aber noch eine eigene Gemeindeverwaltung
Die finanziellen Möglichkeiten von Leimbach seien sehr begrenzt – trotz eines Steuerfusses von aktuell 122 Prozent
«Wenn wir mit den Steuern noch weiter hochgehen
ziehen überhaupt keine Neubürger mehr ins Dorf»
Andererseits bringe eine Erhöhung auf etwa 127 Prozent auch keine wesentlichen Mehreinnahmen
die sich in den Gemeinderat und die Kommissionen wählen lassen
Bei den Gesamterneuerungswahlen im September werden zwar vier der fünf bisherigen Räte wieder antreten
Ob sich jedoch für die Nachfolge von Yvonne Zsidi-Hunziker jemand findet
Finanziell und personell ergebe sich also ein Druck auf kleine Gemeinden
«Die Gemeinden arbeiten bereits in vielen Bereichen zusammen»
Diese Punkte machten es offenbar auch dem Gemeinderat von Reinach leicht
sich mit dem Thema Fusion zu beschäftigen und Abklärungen zuzustimmen
Der nächste Schritt findet jedoch auch in Leimbach statt
Mai wird der Gemeinderat der Bevölkerung einen Grundlagenbericht vorlegen
in dem die Entwicklungsperspektiven der Gemeinde dargelegt werden
Schliesslich ist eine Fusion immer mit grossen Emotionen verbunden – egal
Gerade in der kleineren Gemeinde kommt da schnell das Gefühl auf
von der grösseren geschluckt zu werden – auch wenn es in diesem Fall die kleinere Gemeinde war
Fusionsexperte Peter Weber wurde mit der Erstellung des Grundlagenberichts beauftragt
Weber war von 2010 bis 2021 erster Gemeindepräsident der Fusionsgemeinde Mettauertal
In Reinach soll die Bevölkerung auch informiert werden
einen Termin dafür gebe es aber noch nicht
dass beide Gemeinden an ihrer Budgetgemeindeversammlung im November einen Projektierungskredit zu genaueren Abklärungen beantragen werden
Für diese müssen dann verschiedene Arbeitsgruppen gebildet werden
dass sich auch in Leimbach genügend Personen zur Mitarbeit finden werden
Dass die beiden Gemeinden bereits in einigen Bereichen zusammenarbeiten
werde man sich auch Informationen in Menziken holen
Januar 2023 trat die Fusion der Reinacher Nachbargemeinde Menziken mit damals knapp 6700 Einwohnerinnen und Einwohnern und der deutlich kleineren Gemeinde Burg mit einer Bevölkerung von damals knapp 1100 Personen in Kraft
«Wir können das nicht einfach 1:1 übernehmen
aber wo es Ähnlichkeiten in den Abläufen gibt
Wenn es denn überhaupt zu tieferen Abklärungen kommt
dass das Ortsschild von Reinach dereinst weiter nach Norden versetzt wird
Erstmals erwähnt wird Leimbach im Jahr 1300 im Habsburger Urbar
das Gemeinderecht hat der Ort aber erst seit 274 Jahren
Solche Steckhöfe waren im Aargau recht häufig
in direkter Nachbarschaft gab es etwa den Geisshof in Gontenschwil oder Burg
Steckhöfe – der Name rührt vom mit Zäunen abgesteckten Land her – galten als eine Welt für sich
Anders als die Gemeinden kannten sie etwa keinen gemeinsamen Weide- und Waldbesitz
keine Gemeindeversammlung und keine Beamten
keine Feuerwehr und kein Armen- und Schulwesen
Die Eigenständigkeit kam die Bewohnenden günstig
In der Not aber fehlte es auch an jeglicher Unterstützung
Was den Berner Herren an den Steckhöfen missfiel: Ihre Bewohner hatten kein Bürgerrecht und damit keinen Heimatschein
Zuzüger wurden auch nicht auf solche hin kontrolliert
1751 lösten die Berner deshalb alle Steckhöfe im Gebiet der Landvogtei Lenzburg auf
In ihrer Anweisung klagten sie über Missbrauch
von ausländischen verdächtigen Flüchtlingen und unordentlichen Nebengemeinden
in denen sich unzulässige Bräuche eingeschlichen hätten
Solche Vorkommnisse waren aber laut Peter Steiner («Die alten Steckhöfe
Jahresschrift Historische Vereinigung Wynental) aus den hiesigen Steckhöfen nicht bekannt
Die meisten Steckhöfe wurden daraufhin bestehenden Gemeinden zugeschlagen
Die Nähe zu Reinach ist übrigens schon seit knapp 500 Jahren nicht nur geografischer Art: Auf Geheiss von Bern löste sich Leimbach 1528 von der katholischen Pfarrei Pfeffikon und schloss sich 1529 der reformierten Kirchgemeinde Reinach an
Am Samstag wurde im Atelierkino in Reinach der Dokumentarfilm «Mutters Atelier» gezeigt
Danach haben Expertinnen und Experten wichtige Fragen zum Thema beantwortet
Drucken Teilen Screenshot aus dem Film «Mutters Atelier»: Die an Demenz erkrankte Mutter Zilda wohnt mit ihrem Sohn
eine Co-Produktion der Reformierten Kirchgemeinde Reinach-Leimbach und des Kinoclubs
widmete sich am Samstag den Themenbereichen Demenz und Angehörigenpflege
Im gut besuchten TaB*-Atelierkino sorgte die Erstaufführung des Dokumentarfilms «Mutters Atelier» für berührende Momente
vertiefte Einblicke und für ein angeregtes Podiumsgespräch unter der Leitung von Pfarrerin Maja Petrus
Zu Gast waren die Filmemacher Silvana Mariani (Regie)
Hans Jörg Hüeblin (Kamera) und Thomas Gautschi (Leiter Pflege
Die Zerbrechlichkeit des Lebens im Film zu sehen
Doch das Alltagsleben des bildenden Künstlers Ricardo Ramos und seiner an Alzheimer erkrankten Mutter Zilda hat mit seinen Bildern eine besondere Stimmung inne
Mit Herzenswärme pflegt und fördert der Zweitjüngste von sieben Kindern seine Mama in Brasilien
Seine melancholische Art hat in der kindlichen Fröhlichkeit seiner Mutter ein Gegenstück gefunden
Der mütterliche Satz «Ich weiss nicht» prägt das Zusammenleben in der gemeinsamen Wohnung
um seine künstlerische Arbeit fortzusetzen
Dabei bedient er sich der Beipackzettel und Blisterpackungen der zahlreichen Medikamente seiner Mutter für seine moderne Kunst
Als wenn er darauf malend und gestaltend schwere Momente verarbeiten kann
Aber so seine Mutter in den kreativen und lyrischen Alltag einbezieht
Dabei läuft sie mal mit einer Krone durch die Wohnung
nestelt in ihrem Modeschmuck und blickt auf ihre früheren Malereien
als wenn sie mit Leichtigkeit durchs Leben gehen könnte
Geburtstag und der festlichen Teilnahme an der Ausstellung ihres Sohnes
Stille Momente werden häufiger und Ricardo muss sich immer mehr um seine Mutter sorgen
fragt sich Pflegeleiter Thomas Gautschi im anschliessenden Podiumsgespräch
– Dass man plötzlich in eine gegenseitige Abhängigkeit rund um die Uhr komme
Die Frage: «Würde ich das auch machen?» käme wohl bei vielen auf
die sich in der Schweiz zunehmend immer mehr Angehörige stellen müssen
Pro Jahr erkranken um die 30’000 Menschen neu an Demenz
Mit der höheren Lebenserwartung könnten es 2050 doppelt so viele sein
wirft Pfarrerin Maja Petrus im Rückblick auf den Film ein
Und die brauche es besonders bei dementen Menschen
«Denn sie verlieren weder ihre Gefühle noch das Herz.» Doch neben einer Gedächtnisstörung und vielen weiteren Einschränkungen dürfen auch veränderte Verhaltensweisen nicht übersehen werden
wenn sich Aggression und Lethargie breitmachen
Dürfen Medikamente zur Beruhigung eingesetzt werden
Thomas Gautschi pflegt mit seinem Team in den zwei spezialisierten Demenzabteilungen mit 24 Bewohnenden ein pragmatisches Vorgehen: «Bei allen zu treffenden Massnahmen muss auch immer die Selbst- und Fremdgefährdung beachtet werden.»
dass ein von Demenz betroffener Mensch zu lange zuhause bleibt»
Sicher spiele auch das Schamgefühl der Angehörigen
Dabei zeigen sich bei Betreuenden oftmals körperliche und physische Symptome
Der Gang zur Hausarztpraxis ist frühzeitig angezeigt
Dabei kann auch die gemeinnützige Organisation Alzheimer Schweiz helfen
«Doch wie stand es um das Einverständnis von Ricardos Mutter zum portugiesisch gesprochenen und deutsch untertitelten Film?»
fragt die Podiumsleiterin die Filmemacher zum Schluss
«Wir haben uns mit Ricardo und der ganzen Familie abgesprochen»
«Es wurden von uns die guten Momente festgehalten und Ricardo filmte selbst weitere Alltagsszenen
«Zilda freute sich riesig über unsere Arbeit
Doch der Denkanstoss: «Wie gehen wir selbst mit an Demenz erkrankten Menschen um?» bleibt haften
An der Sommergmeind 2024 stimmte der Souverän in Reinach dem Kauf der ehemaligen Druckerei Zuber und deren Umbau zu einem Schulgebäude zu
Ein Jahr später steht der Entscheid zum nächsten Schritt an
Ausserdem wurde damals auch ein Planungskredit von 150’000 Franken bewilligt
Aus der Druckerei soll nämlich ein Schulhaus werden
Oktober 2024 ist die Liegenschaft im Besitz der Gemeinde Reinach
Bei der vertieften Planung über die künftige Nutzung als Schulgebäude ergab sich eine wesentliche Änderung: Statt eines ausschliesslichen Umbaus der Liegenschaft soll nun zusätzlich ein südlicher Anbau in Richtung Neumattschule entstehen
Dieser bringe erhebliche Vorteile mit sich
hält die Gemeinde im Hinblick auf die Gemeindeversammlung am 10
Mit dem Anbau könne der Raumbedarf der Oberstufe voraussichtlich bis auf die Sporthallen und eine weiterhin fehlende Aula abgedeckt werden
sind die Planer gemäss Angaben der Gemeinde überzeugt
Zudem ergäbe ein Anbau grosse Vorteile im Schulbetrieb für die Bereiche TTG (Textiles und Technisches Gestalten) und WAH (Wirtschaft
So sollen im Untergeschoss des geplanten Gesamtgebäudes zwei WAH-Einheiten mit den dazugehörigen Theorie-
Die bestehende WC-Anlage soll vergrössert werden
Für das Erdgeschoss sind zwei TTG-Einheiten mit je zwei Fachzimmern inklusive Lager- und Maschinenräumen geplant
Ein weiterer Raum soll für das Freifach «Projekte und Recherchen» entstehen
Für das Obergeschoss sind drei Klassen- und zwei Kleinklassenzimmer vorgesehen
ein EDV- und ein Putzraum sowie kleinere Büroflächen
Die bestehende 4,5-Zimmer-Wohnung in der ehemaligen Druckerei bleibt vermietet
Durch die neuen Büroräume für die Schulverwaltung der Kreisschule aargauSüd würden im Schulhaus Güggel dringend benötigte Flächen frei
Ausserdem könnte die gemischte Nutzung des Schulhauses Güggel durch Primar- und Oberstufe entflochten werden
Die Kosten für den Umbau der ehemaligen Druckerei sowie für den Neubau belaufen sich laut Kalkulation auf 5,7 Millionen Franken
Davon entfallen 2,3 Millionen auf den Anbau
Die Sanierung der Gebäudehülle der ehemaligen Druckerei beläuft sich laut Plan auf 950’000
die Sanierung des Gebäudeinneren auf 810’000 Franken
Für die Erweiterungen und Raumteilungen im bestehenden Gebäude sind 600’000 Franken eingeplant
Die Ausgrabungen für die grössere Nutzung des Untergeschosses (250’000 Franken)
die Ertüchtigungen zur Erdbebensicherheit (220’000 Franken)
des Brandschutzes (170’000 Franken) und die Schadstoffsanierungen (50’000 Franken) fliessen ebenfalls in die Kostenkalkulation ein
Weitere Informationen zur Schulraumplanung von Reinach gibt der Gemeinderat an einer Informationsveranstaltung am Montag
hat Reinach das Bestattungs- und Friedhofsreglement revidiert und dabei zwei Themen aufgegriffen
Drucken Teilen Die Gemeinde will auf dem Friedhof in Reinach eine Gedenkstätte für Sternenkinder errichten
Bild: Laura Koller Der Reinacher Friedhof liegt am Ortsrand neben der reformierten Kirche und dient den Einwohnenden als letzte Ruhestätte
Nun hat der Gemeinderat das Bestattungs- und Friedhofsreglement revidiert
weil sich der Umgang mit dem Tod während der letzten Jahrzehnte gewandelt hat
Das bisherige Reglement stammte von 1984 und wurde 2008 im Zusammenhang mit der Regionalisierung der Zivilstandsämter leicht überarbeitet
Von der Revision ist auch die Gemeinde Leimbach betroffen
weil sie keinen eigenen Friedhof hat und daher die Ruhestätte in Reinach mitnutzt
Die Hauptaspekte der Revision betreffen die Schaffung einer Gedenkstätte für Sternenkinder
die Regelung der Wohnsitzfrage bei Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim sowie die Aufteilung der Kosten und Gebühren
Die Stimmbevölkerung von Reinach wird an der Gemeindeversammlung vom 10
Mit der Gedenkstätte für Sternenkinder, also für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben, nimmt Reinach eine Vorreiterrolle im Wynental ein. Vor einem Jahr hat auch die Gemeinde Holziken auf ihrem frisch renovierten Friedhof eine solche Gedenkstätte eingerichtet
Dort wird die Beisetzung unabhängig von der Schwangerschaftswoche ermöglicht
«Die Gemeinde erhält immer mal wieder entsprechende Anfragen»
Bisher habe es auf dem Friedhof nur Einzelgräber für Kinder gegeben und man konnte Eltern
die ein Kind während der Schwangerschaft oder kurz danach verloren haben
Nun will die Gemeinde für die Bevölkerung andere Möglichkeiten schaffen
Die Gedenkstätte soll in der Nähe der bestehenden Kindergräber errichtet und mit einer Sitzbank zum Verweilen ergänzt werden
Das konkrete Projekt wolle man aber erst umsetzen
wenn das Reglement von der Gmeind verabschiedet wurde
die Gedenkstätte zeitnah nach der Versammlung in Auftrag zu geben und nach Möglichkeit 2026 einzuweihen
Bei der Stätte können Sternenkinder unabhängig vom Geburtsgewicht beigesetzt werden
Ausserdem wird die Gemeinde Gedenkzeichen abgeben
die individuell beschriftet und dann vor Ort angebracht werden
Die Regelung der Wohnsitzfrage beim Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim ist ein weiterer Aspekt
der bei der Reinacher Bevölkerung während der letzten Jahre zum Diskussionspunkt wurde
Bis vor einigen Jahren brauchte es beim Umzug in eine auswärtige Institution keinen Wohnsitzwechsel
doch wegen eines Bundesgerichtsentscheids müssen sich betroffene Personen nun in den meisten Fällen ummelden
weil die Bestattung auf dem Friedhof Reinach eigentlich für verstorbene Personen mit Wohnsitz in Reinach oder Leimbach gedacht ist
Für Personen aus anderen Gemeinden ist es nur mit einer expliziten Bewilligung und einer Kostenbeteiligung möglich
«Die Gemeinde hat dem Umstand bei der Revision Rechnung getragen»
Deshalb wird im neuen Reglement explizit definiert
dass die Bestimmungen auch für Reinacherinnen und Reinacher gelten
die ihren Wohnsitz in der Gemeinde wegen eines Umzugs in ein Alters- oder Pflegeheim aufgeben mussten
Bezüglich der Kostentragung gibt es ebenfalls eine Anpassung
Gemäss dem alten Reglement trägt die Gemeinde nämlich unter anderem einen Teil der Kosten für den Sarg und die Überführung des Leichnams
Neu müssen die Angehörigen diese Kosten in Gänze übernehmen
Im Gegenzug fallen die bisherigen Kosten für die Beisetzung auf dem Friedhof weg
Seit Anfang Jahr führt Ralf von der Heyde das Reinacher Hotel und Restaurant zum Schneggen
Hier spricht er über die Zukunftspläne für das Lokal und darüber
weshalb das Schnitzel auch auf der neuen Speisekarte nicht fehlen darf
Auch mit all diesen Erfahrungen im Rucksack ist für ihn das Hotel und Restaurant zum Schneggen in Reinach ein besonderes Lokal
«Der ‹Schneggen› hat einen eigenen Charakter
Seit Januar kann er als neuer Betriebsleiter und Küchenchef das nächste Kapitel des Hauses prägen
Denn seit 2011 gehört der «Schneggen» zur Stiftung Lebenshilfe
das Lokal ist nicht nur Restaurant und Hotelbetrieb
sondern auch eine Integrations- und Ausbildungsstätte
Und während Bundesräte nach 100 Tagen im Amt vor den Medien antraben und eine erste Bilanz ziehen
um beim neuen Betriebsleiter den Puls zu fühlen
Eigentlich hätte er im vergangenen Herbst mit einem Teilzeitpensum einsteigen und per 2025 den «Schneggen» vom bisherigen Betriebsleiter Peter Jörimann übernehmen sollen
Aus personellen Gründen musste von der Heyde aber schon einige Wochen früher als geplant im Betrieb mehr Verantwortung übernehmen
Bis Ende Jahr kochte er nach der Karte seines Vorgängers
Und auch wenn die Stammgäste anfangs einzelne Gerichte vermissten
konnte der neue Küchenchef sie schnell mit neuen Menüs überzeugen
Eines war jedoch klar: Auch auf der neuen Speisekarte darf das Schnitzel nicht fehlen
«Damit machen wir schon einen grossen Teil der Kundschaft glücklich»
Im «Schneggen» koche man das Schnitzel noch richtig klassisch mit viel Butter
Ausserdem hat sich der gebürtige Deutsche mit den selbst gemachten Cremeschnitten bereits ein eigenes Markenzeichen gesetzt
«Die Leute kommen deswegen extra wieder zu uns»
Er setzt grossen Wert auf hausgemachte Spezialitäten
Nur schon dieser Aspekt ist für Philippe Crameri
mit Ralf von der Heyde den richtigen Kandidaten gefunden zu haben
dass wir einen begnadeten Koch einstellen können
der das Handwerk in der Küche beherrscht und nicht einfach Hotelier ist»
Die Suche nach einer neuen Betriebsleitung habe ihn etwas nervös gemacht
auf dem aktuellen Stellenmarkt jemanden für die Gastronomie zu finden»
Auf die Stelle hat es 30 Bewerbungen gegeben
«Sechs Kandidaten haben wir näher angeschaut»
kannte den «Schneggen» bereits und sprang in der Vergangenheit auch schon aushilfsmässig in der Küche ein
Seine Partnerin Andrea von der Heyde ist seit 2018 im Betrieb tätig und für den Service
den Hausdienst und die Hotellerie verantwortlich
Sie haben sich als Angestellte in einem Hotel in Österreich kennengelernt und sind vor acht Jahren ins Wynental gekommen
Ralf von der Heyde hat sich in Hannover zum Koch ausbilden lassen
bereits 2002 aber seine erste Stelle in der Schweiz angetreten
In den Jahren darauf hat er in namhaften Häusern gekocht
dem Park Hotel Vitznau und dem Widder Hotel in Zürich
Wie ist der Wechsel von solchen Küchen zu einem Betrieb
der auch Integrations- und Ausbildungsstätte ist
Der 43-Jährige bildet seit vielen Jahren als Berufsbildner Lernende aus
doch die Arbeit mit Leuten abseits des ersten Arbeitsmarktes ist für ihn neu
«Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind dabei das Wichtigste»
Er lobt seine Küchen- und Servicecrew: «Sie sind offen
Weil der Alltag in der Gastronomie sehr streng sein kann
dass die Mitarbeitenden seine Wertschätzung spüren
So gehört nicht nur jeden Morgen ein Händedruck zur Begrüssung dazu
sondern auch am Ende des Arbeitstages: «Ich gebe allen am Abend die Hand und bedanke mich.»
Dass die Kultur der Stiftung auch im Hotel und Restaurant zum Schneggen gelebt wird
ist Philippe Crameri wichtig: «Wir sind ein werteorientierter Betrieb
Alle sollen sich auf Augenhöhe begegnen.» Deshalb begrüsste er es auch
als Ralf von der Heyde im «Schneggen» die Du-Kultur einführte
In den anderen Zweigen der Stiftung Lebenshilfe war diese bereits etabliert
An diesen bietet die Stiftung 110 Wohn- und 163 Arbeitsplätze an
Dazu begleitet die Stiftung 29 Personen in der beruflichen Integration und führt in Aarau die Berufsschule Scala für Jugendliche mit Beeinträchtigungen
Im «Schneggen» werden deshalb auch Personen auf allen drei Stufen ausgebildet
die eine IV-unterstützte Praktische Ausbildung (PrA INSOS) absolvieren
mit dem eidgenössischen Berufsattest (EBA) oder dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschliessen
Ausserdem gehören mehrere geschützte Arbeitsplätze zum «Schneggen»-Team dazu
Im Herbst darf die traditionelle Metzgete mit hausgemachten Würsten nicht fehlen
Für den Dezember hat der Küchenchef etwas ganz Besonderes geplant: «Dann gibt es ein Gänseessen
Aktuell ist die Raiffeisenbank in Reinach an der Sandgasse 11 ansässig
Das Unternehmen möchte nun gerne in das Gebäude an der Sandgasse 5 umziehen
Drucken Teilen Die Filiale der Raiffeisenbank Beromünster in Reinach möchte ihre Kundinnen und Kunden künftig in den Räumlichkeiten in der Sandgasse 5 empfangen. Bild: Laura Koller Die Sandgasse ist einer der Orte in Reinach, an dem sich einiges bewegt
Aktuell liegt ein Baugesuch zur Umgestaltung von Gewerberäumen in eine Bankfiliale an der Sandgasse 5 auf
Antragsteller ist die Raiffeisenbank Beromünster
die mit ihrer Reinacher Filiale nur etwa 50 Meter entfernt an der Sandgasse 11 beheimatet ist
Ein Standortvorteil kann wohl nicht der Grund sein
erklärt Projektleiter Angelo Migliorese auf Nachfrage
«Wir sind dort an der Achse nach Beinwil sehr gut gelegen und gut erreichbar für unsere Kunden
Allerdings stossen wir mit den Räumen an der Sandgasse 11 an unsere Kapazitätsgrenzen.»
Den notwendigen Raum habe man in dem benachbarten Gebäude gefunden
Ausserdem: «Unser Mietvertrag am aktuellen Standort läuft bald aus
der den veränderten Bedürfnissen entspricht.»
Sieben Arbeitsplätze sollen auf den 267 Quadratmetern des Erdgeschosses der Liegenschaft entstehen
dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbedingt zunehme
dass alle Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter stationär in einer Filiale beschäftigt seien
Die Spezialisierung im Beratungswesen habe dazu geführt
dass die Beraterinnen und Berater im gesamten Geschäftsgebiet ihrer Bank unterwegs seien und sich jeweils mit den Kunden vor Ort treffen
Daher brauche es die Arbeitsplätze in den einzelnen Filialen
Bei der Neugestaltung seiner Filiale Reinach steht das Geldinstitut vor einer Herausforderung: «Als Raiffeisenbank möchten wir nicht anonym wirken»
Gleichzeitig müsse heute aber noch viel mehr auf Diskretion und Datenschutz geachtet werden
Diesen Spagat zwischen Nähe und Sichtbarkeit einerseits sowie Diskretion und Anonymität andererseits wolle man in den neuen Räumen hinbekommen
Bereits im März 2024 habe die Raiffeisenbank Beromünster den neuen Standort in Reinach angemietet
Im Januar habe man die Fassung eingereicht
möchten wir mit den Umbauarbeiten im März beginnen»
hofft der Projektleiter auf eine rasche Bewilligung
dass der Umbau der Räume ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird
Idealerweise könnte im Herbst von der Sandgasse 11 in die Sandgasse 5 gezügelt werden
die die Raiffeisenbank Beromünster in den neuen Standort investiert
Schriftlich heisst es dazu lediglich: «Es handelt sich um einen ‹normalen› Ausbau einer zeitgemässen Bankfiliale
Eine 87-jährige Fussgängerin wurde bei einem Unfall mit einem Tram schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle
In Reinach BL verstarb eine 87-jährige Frau bei einem Tram-Unfall
Der Unfall passierte an der Haltestelle Landererstrasse
Beim Öffnen der Tür stürzte sie und wurde vom Tram mitgeschleift
kam es bei der Tramhaltestelle Landererstrasse in Reinach BL zu einem Unfall zwischen einem Tram und einer Fussgängerin
Die Fussgängerin wurde bei dem Unfall tödlich verletzt
Das teilt die Polizei Basel-Landschaft am Mittwoch mit
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft beabsichtigte die 87-jährige Fussgängerin in das Tram der Tramlinie 11
stürzte sie dabei aus bis anhin unklaren Gründen auf das Trasse
wodurch die Fussgängerin einige Meter mitgeschleift wurde
Die Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen
sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft
Am Bahnhof Reinach Nord herrscht ein Fahrverbot
Doch die gleichen Regeln scheinen nicht für die Polizei zu gelten
Regelmässig beobachten Anwohnerinnen und Anwohner
hört man in einem Video eine männliche Stimme sagen
wie ein Streifenwagen der Polizei durch das Fahrverbot am Bahnhof Reinach Nord fährt
Gefilmt hat die Aktion der Polizei René Kiefer
Auch die Polizei muss sich an Gesetze halten»
Auch Rahel Ruchti findet das Verhalten der Polizei unverhältnismässig
dass sich die Polizei besser an die Verkehrsordnung hält
dass die Polizei durch ein Fahrverbot fährt
Die Polizei schleiche sich daher über das Perron an um möglichst lange versteckt zu bleiben
falls während der Kontrolle ein dringender Notfall kommt
werden die Einwohnerinnen und Einwohner von Reinach weiterhin genau hinsehen ob dies nötig ist
Vier Jahre nach der letzten Steuererhöhung und einem umfassenden Sparprogramm steht Reinach finanziell noch schlechter da als damals
Drucken Teilen Ferdinand Pulver bleibt trotz aktueller Schieflage zuversichtlich
Bild: Tobias Gfeller Um gegen eine Million Franken entlasteten Gemeinderat und Einwohnerrat im Jahr 2021 den Finanzhaushalt der Gemeinde Reinach
Auf das Jahr 2021 hin erhöhte das Gemeindeparlament den Steuerfuss für natürliche Personen von 52,5 auf 54,5 Prozent
Die geplante zweite Tranche der Steuererhöhung auf 57 Prozent ein Jahr später wurde kurzfristig abgeblasen
da die Steuereinnahmen 2021 höher ausfielen als gedacht
gerade auch für die betroffenen Vereine und Organisationen
In den Folgejahren erzielte die Gemeinde dank wachsender Steuereinnahmen
tieferen Sozialhilfekosten und dem Verkauf des gemeindeeigenen Kabelnetzes Überschüsse oder verzeichnete nur leicht negative Ergebnisse
Das finanzielle Pendel schlägt mit voller Wucht zurück
Für das kommende Jahr rechnet der Gemeinderat bei einem Gesamtaufwand von 119 Millionen Franken mit einem Verlust von rund 7 Millionen Franken
In den Planjahren bis 2029 sind jedes Jahr Defizite von 4,8 bis 9,3 Millionen Franken prognostiziert
Gründe für die tiefroten Voraussagen sind massive Kostensteigerungen in den Bereichen Bildung und Gesundheit
die zusammen über die Hälfte aller Kosten der Gemeinde Reinach ausmachen
Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP) sprach von schlaflosen Nächten
Gemäss Pulver ist die Situation noch schlimmer als vor vier Jahren
Das strukturelle Defizit in der Höhe von rund 7 Millionen Franken sei nie wirklich verschwunden
dass beim letzten Sparpaket die Zitrone teilweise schon stark ausgepresst wurde
Grössere Einschnitte sind unvermeidbar und werden schmerzen
kündigte Ferdinand Pulver im Rahmen der Einwohnerratssitzung am Montagabend an
Kleinere Einsparungen an allen Ecken und Enden werden dieses Mal nicht reichen
dass die Gemeinde nach wie vor über ein Eigenkapital verfügt
die Einsparungen gezielt und nachhaltig aufzugleisen
Doch gemäss Prognosen sinkt das Eigenkapital ohne drastische Eingriffe von 89 Millionen Franken im Jahr 2023 auf 33 Millionen Franken im Jahr 2029
Die Schulden erhöhen sich bis Ende 2025 auf knapp 120 Millionen Franken
dass trotz Sparpaket und Steuererhöhung das strukturelle Defizit erneut voll einschlägt
kam an der Einwohnerratssitzung bei allen Fraktionen an
Selbst SP und Grüne sprachen von nötigen Einsparungen
Von einer Steuererhöhung – zum Beispiel jene
die vor zweieinhalb Jahren abgesagt wurde – sprach niemand
Mit dem aktuellen Steuerfuss steht Reinach im Vergleich zu anderen grossen Unterbaselbieter Gemeinden noch immer gut da
FDP-Fraktionssprecher Thierry Bloch forderte in der Eintretensdebatte zum Jahres- und Entwicklungsplan mitsamt Budget eine «tabufreie Betrachtungsweise»
Katrin Joos (Grüne) ein «anderes Kostenbewusstsein»
Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat alle Investitionen über 5 Millionen Franken zurückgestellt – bis auf das Haus der Musik
da es sich dabei um ein laufendes Projekt handelt
Auch bei Quartierplänen soll künftig gespart werden
Weitere Massnahmen werde der Gemeinderat in den kommenden Monaten ausarbeiten
kündigte Gemeindepräsident Ferdinand Pulver an
mit dem Sparsinn Reinachs Attraktivität zu gefährden
Auf der Einnahmeseite sieht Pulver Potenzial bei den juristischen Personen
Reinach soll an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen
indem unter anderem das Gewerbe- und Industriegebiet Kägen aufgewertet wird
Sie beantragt für die finale Budgetdebatte im Dezember
die Subventionen der Gemeinde Reinach an das Theater Basel nach 2021 erneut zu kürzen
Der grosse Verkehrsknoten in Reinach muss saniert werden
Im Zuge der Arbeiten werden auch eine Bushaltestelle verschoben und neue Fussgängerstreifen geschaffen
Drucken Teilen Der Kanton hat zusammen mit der Gemeinde die Sanierung der Reinacher Hochhauskreuzung ausgearbeitet
Bild: Rahel Plüss Die Sache mit der Reinacher Hochhauskreuzung ist so ziemlich allen Autolenkerinnen und -lenkern in der Region bekannt
Denn hier laufen vier Strassen zusammen: Von Leimbach her führt die Aarauerstrasse mitten durch Reinach
aus dem Süden von Menziken führt die Hauptstrasse hierhin
Von Richtung Beinwil am See reicht die Sandgasse bis zur Hochhauskreuzung
von der gegenüberliegenden Seite fährt man auf der Alzbachstrasse an den Verkehrsknoten heran
Mit Ausnahme der letzteren handelt es sich bei allen um Kantonsstrassen
Am Sanierungsprojekt für die Hochhauskreuzung wird schon seit Jahren herumstudiert
Auf Anfrage heisst es beim Departement Bau
Zum Projektumfang gehören die Sandgasse bis zum Abzweiger Richtung Zihlstrasse sowie die Zufahrtsbereiche der Aarauer-
«Ziele sind die Verbesserung des Verkehrsflusses und die Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden»
Bei der Sandgasse wird deshalb ein Mehrzweckstreifen geschaffen
damit sollen die Abbiegemanöver zu den Gemeindestrassen und den Vorplätzen verbessert werden
Ausserdem wird die Abbiegespur an der Aarauerstrasse um einige Meter verlängert
Dadurch soll gemäss dem BVU mehr Stauraum geschaffen werden für Verkehrsteilnehmer
An der Spuraufteilung auf der Hochhauskreuzung lässt sich wegen der Liegenschaften in der Umgebung aber nur wenig verändern
Einige Veränderungen gibt es aber auf der Sandgasse, wo es die letzten Jahre immer wieder zu Unfällen kam
Dort werden auf der Strassenseite des Migros-Einkaufscenters ab der Höhe Florastrasse ein neues
durchgehendes Trottoir und vier Fussgängerstreifen mit Schutzinseln in der Mitte erstellt
die aktuell zwischen der Kreuzung und den WSB-Gleisen liegt
versetzt und kommt neu zwischen der Zufahrt zum Migros-Center und der Einbiegung in die Florastrasse zu liegen
Der Baustart und die Dauer der Arbeiten sowie die Projektkosten werden gemäss BVU noch ermittelt
Über viele Jahre interessierte sich niemand dafür
dass das Gebiet Schlössli/Homberggüetli in Reinach nach heute geltenden Kriterien nicht korrekt erschlossen ist
Das Baugesuch für drei Einfamilienhäuser zwingt die Gemeinde nun zum Handeln
Drucken Teilen Die Schlösslistrasse in Reinach muss nach heutigen Kriterien neu erschlossen werden
Bild: Jörn Kerckhoff Die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung
zu der die Gemeinde Reinach am Donnerstag eingeladen hatte
Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – überwiegend wohl Anlieger der Schlösslistrasse und des Güetliwegs – waren ins reformierte Kirchgemeindehaus gekommen
und Jürg Rubin vom Planungsbüro fbpartner AG mitzuteilen hatten
Viele Anwesende trieb vermutlich die Frage um: «Was kommt da auf uns zu?» Und tatsächlich wurde klar
dass zumindest einige der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dereinst zur Kasse gebeten werden könnten
Das Wohnquartier im Gebiet Schlössli/Hornberggüetli besteht seit vielen Jahrzehnten
«Das älteste Haus dort stammt aus dem Jahr 1895
viele andere wurden in der 1950er Jahren gebaut»
Der Verkehr auf den schmalen Quartierstrassen war dazumal noch viel weniger
Die Kapazität der Strassen deshalb ausreichend
Heute entsprechen diese Strassen aber nicht mehr den geltenden Vorschriften
bei denen ganz andere Verkehrsströme berücksichtigt werden müssen
Solange es in dem Quartier keine weitere Bautätigkeit gab
Nun möchte aber ein Grundstücksbesitzer auf der Parzelle 3102 drei Einfamilienhäuser errichten
Zwar grenzt die Parzelle an die Schlösslistrasse
diese Privatstrasse dürfe als Zufahrt zu den geplanten Häusern jedoch nicht genutzt werden
Um eine weitere Bebauung des Gebiets überhaupt möglich zu machen
wird die Gemeinde nun einen Erschliessungsplan erstellen
Der Versammlung wurde am Donnerstag der zu bearbeitende Perimeter vorgestellt
Dabei wurde deutlich: Eine Verbreiterung der Quartierstrassen ist aus Platzgründen höchstens punktuell möglich
an denen sich der Begegnungsverkehr ausweichen kann
Denn: «Die Kosten für die Erschliessung werden auf all jene umgelegt
«Es gibt sicher noch elf Grundstücke in dem Gebiet
Jene mit der Möglichkeit der inneren Verdichtung seien da noch gar nicht mitgezählt
Ob dort tatsächlich irgendwann gebaut werde
sei bei der Kostenverteilung nicht relevant
wer sein Grundstück bis in alle Ewigkeit nur als Garten seines Einfamilienhauses nutzen möchte
Zumal einige Veranstaltungsteilnehmende überrascht waren
dass ihre Liegenschaft trotz vorhandener Strasse plötzlich nicht mehr als erschlossen gilt
So rechnet Wernli bei der öffentlichen Auflage auch durchaus mit Einwendungen
so der Leiter der Abteilung Bau und Planung
Zuerst findet aber ein Mitwirkungsverfahren statt
bei dem Anwohner und weitere Interessierte ihre Meinung abgeben können
Nach einer sorgfältigen Nachfolgesuche gibt der Verwaltungsrat bekannt
wer das Wynentaler Energieunternehmen künftig führen wird
Seit dem letzten Sommer gab es eine interimistische Geschäftsführung
Drucken Teilen Die EWS Energie AG gibt bekannt
Juni 2025 zum neuen Geschäftsführer des Unternehmens ernannt wird
In einem mehrstufigen Selektionsverfahren sei die Wahl des Verwaltungsrates einstimmig auf Soland gefallen
«René Soland wird mit seiner umfangreichen Erfahrung und seiner klaren Vision das Unternehmen in den kommenden Jahren massgeblich prägen»
Der neue Geschäftsführer ist seit seiner Lehre als Elektroniker in der Branche verwurzelt
Später hat er sich zum Elektroingenieur und Wirtschaftsingenieur ausbilden lassen
zudem verfügt er über einen Abschluss als Executive MBA der Hochschule Luzern
Seine Karriere hat René Soland als Projektleiter im Bereich Trafostationen und Netze gestartet
Von 2004 bis 2024 war er in verschiedenen Leitungs- und Führungsfunktionen bei der AEW Energie AG tätig
wo er auch während 15 Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung den Geschäftsbereich Netze verantwortet hat
Die EWS Energie AG wurde seit dem letzten Sommer interimistisch von Erika Schmidlin
Leiterin der Abteilung Finanzen und Personal
Grund dafür war der Abgang des damaligen CEOs Thomas Mesmer
er verliess das Unternehmen im Sommer 2024 per sofort
Inzwischen hat der Verwaltungsrat Martin Grütter als vorläufigen Geschäftsführer eingesetzt
In Juni wird Soland von Grütter übernehmen
Die IV erschwere Menschen mit Behinderungen den Zugang zu politischen Ämtern
findet der Reinacher Ferdinand Pulver (FDP) – und zieht vor Gericht
Damit ist er einer der wenigen Menschen mit Behinderung in einem politischen Amt
Doch aufgrund des neuen Amtes strich die Invalidenversicherung (IV) dem 59-Jährigen per Ende 2024 die Rente, wie Onlinereports berichtet
Im Gespräch mit dem Newsportal erzählt der Lokalpolitiker
weil er das Gemeindepräsidium in einem 50-Prozent-Pensum ausübe
Doch die Begründung der IV-Stelle Baselland lautet folgendermassen: Ohne gesundheitliche Einschränkungen könnte Pulver als Grafiker ein Jahreseinkommen von 90’443 Franken erzielen
Als Gemeindepräsident verdiene Pulver aber 107’452 Franken pro Jahr – und somit mehr als das berechnete Jahresgehalt
Entsprechend habe er keinen Anspruch auf eine IV-Rente
hätte ich möglicherweise nicht fürs Gemeindepräsidium kandidiert»
In dieser Funktion bewege er sich teils an seiner Leistungsgrenze
Sollte sich seine gesundheitliche Situation verschlechtern
In einem solchen Fall wäre er schnell ohne Einkommen
Des Weiteren stört sich der Gemeindepräsident daran
dass nur das Bruttoeinkommen berücksichtigt werde
Denn die jährlich mehreren Tausend Franken Abgaben an seine Partei sowie Mehrausgaben für Kleidung
Reisekosten oder Mitgliederbeiträge würden damit übergangen
Gemäss Onlinereports sei zwar davon auszugehen
dass Pulver bei einem Rücktritt oder im Fall einer Nichtwahl im Jahr 2028 wieder eine IV-Rente erhalten würde
Darauf wolle er es jedoch nicht ankommen lassen
Nach einem Motorradunfall im Jahr 2007
hatte sich Ferdinand Pulver ein Haus gesucht
Dabei habe er seinen Anspruch auf Umbauten überhaupt nur mit juristischer Hilfe geltend machen können
Das sei sowohl anstrengend als auch emotional aufwühlend gewesen: «Ich will diesen Kampf nicht noch einmal führen müssen»
sagt Pulver im Gespräch mit dem Newsportal
Deshalb hat Pulver nun mit seinem Anwalt Patrick Wagner beim Kantonsgericht Baselland Beschwerde gegen die Verfügung der IV eingereicht
Wie der ehemalige Präsident der Baselbieter FDP im Bericht von Onlinereports jedoch betont
So will er die seit Amtsantritt fälligen Renten der Schweizerischen Paraplegikerstiftung spenden
Das hätte auch eine Signalwirkung – denn die IV erschwere Menschen mit Behinderung den Zugang zu einem politischen Amt und «schliesst sie damit teilweise von der Gesellschaft aus», kritisiert Pulver. Das sei sowohl für die Betroffenen, aber auch für die Demokratie verheerend. Schliesslich sei es gerade in den Gemeinden nicht einfach, politische Ämter zu besetzen.
Gerade in den Gemeinden sei es nicht einfach, politische Ämter zu besetzen, sagt Ferdinand Pulver, ehemaliger Präsident der Baselbieter FDP.Foto: Nicole PontAuch Ständerätin Maya Graf (Grüne) kritisiert diese Umstände. Sie ist Co-Präsidentin von Inclusion Handicap, dem Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz.
«Solche Verfügungen führen dazu, dass Menschen mit Behinderung keinen Anreiz haben, einen besseren Job oder eben ein politisches Amt zu übernehmen, weil sie damit rechnen müssen, dass ihnen die Rente gestrichen wird», lässt Graf sich zitieren. Entsprechend sei es gut, dass Pulver die Angelegenheit gerichtlich klären wolle.
Auf dieses Gerichtsurteil wartet Ferdinand Pulver nun. Sollte es negativ ausfallen, werde er es wahrscheinlich ans Bundesgericht weiterziehen. Denn «in der Regel führe ich zu Ende, was ich begonnen habe», sagt er.
Ferdinand Pulver in der Baselbieter Politik
Auf dem Parkplatz eines Restaurants in Reinach verlor eine Seniorin die Kontrolle über ihren Wagen
Nach kurzer Irrfahrt prallte dieser heftig gegen eine Scheune
Wagen und Scheune kamen allen mit einem blauen Auge davon
der sich am Montagvormittag in Reinach ereignete
Doch zuerst von vorne: Der Wagen war am Montagmittag auf dem Parkplatz des Restaurants Homberg oberhalb von Reinach parkiert
Gegen 13.30 Uhr fuhr dessen Lenkerin rückwärts aus dem Parkfeld und wollte dabei wenden
Dabei verlor sie die Kontrolle über das Auto und gab ungewollt Gas
wie die Aargauer Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt
Das Auto beschrieb zunächst einen Kreis und krachte dann heftig in die angrenzende Scheune
Die 78-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon
Eine Ambulanz brachte sie zur Kontrolle ins Spital
Am Auto sowie an der mehrheitlich aus Holz bestehenden Scheune entstand beträchtlicher Schaden
Die Kantonspolizei Aargau verzeigte die Unfallverursacherin an die Staatsanwaltschaft und nahm ihr den Führerausweis vorläufig ab
In Reinach sind am Dienstagnachmittag zwei Autos kollidiert
Eine 40-jährige Frau wurde verletzt und ins Spital gebracht
Dabei wurde die 40-jährige Lenkerin des einen Fahrzeugs verletzt
Sie wurde von der Ambulanz ins Spital gebracht
wie die Baselbieter Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte
Der Unfall ereignete sich kurz nach 13.30 Uhr an der Pfeffingerstrasse
Die 40-jährige Fahrerin wollte vom Werkhof in die Strasse einbiegen
Gleichzeitig war ein 55-jähriger Automobilist auf der Pfeffingerstrasse unterwegs
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen
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Am Samstag verabschiedeten die «Schnägge Schränzer Rinech» die närrische Zeit. Dabei stiegen einige unbewilligte Feuerwerke, das sorgte für Ärger im Ortszentrum von Reinach.
Die «Schnägge Schränzer Rinech» können auf jahrzehntealte Traditionen zurückschauen, die Gugge gibt es bereits seit 1988. Der Brauch, mit dem die «Schnägge Schränzer» die Fasnacht am «Aargauer Samstig» ausklingen lassen, ist fast gleich alt. «Seit über 30 Jahren gehört das dazu», sagt Vereinspräsident Tobias Eigensatz.
«Wir haben dieses Jahr gewitzelt, dass wir bei der ‹Uslompete› der ‹Bogeteguugger› in Rickenbach ein paar Raketen steigen lassen», erklärt Eigensatz. Die Rickenbacher Gugge hatte die Reinacher zur «Uslompete», also dem Fasnachtsabschluss, eingeladen, doch sie glaubten erst nicht, dass die Aargauer auftauchen würden. Deshalb revanchierte sich die Luzerner Truppe am «Aargauer Samstig» und liess auch in Reinach ein Feuerwerk steigen.
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Das Thema sorgte auch im Internet für eine Debatte, in der öffentlichen Facebook-Gruppe «Reinach» gab es dazu mehrere Beiträge. «Die Guggenmusik störte mich auch nicht, aber das Geknalle war echt unnötig», schrieb etwa ein Gruppenmitglied. Andere appellierten ans Tierwohl oder fragten nach dem Zusammenhang zwischen Fasnacht und Feuerwerken. Eine Person schrieb: «Bin auch nicht fürs Geknalle, aber ehrlich: Haben wir wirklich keine grösseren Probleme?»
Daniel Kretz, Polizeichef der Regionalpolizei AargauSüd, bestätigt auf Anfrage, dass die Repol am Samstag kurz vor Mitternacht zu einer Ruhestörung in Zusammenhang mit Feuerwerken gerufen wurde. Die Polizei verfolge die Meldung, weil die Feuerwerke ohne Bewilligung gezündet wurden. Rechtliche Folgen, wie eine Verzeigung an den Gemeinderat, seien möglich.
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dass die Reinacher Gugge die Konsequenzen tragen wird: «Wir nehmen das auf die eigene Kappe.» Nachdem am Samstagabend die Polizei vor Ort war
hätten sich bereits die Ersten aus der fasnächtlichen Runde gemeldet und angeboten
sich an einer allfälligen Busse zu beteiligen
Eigensatz lobt die Regionalpolizei: «Die Polizisten waren im Gespräch sehr kulant.» Die Einsatzkräfte hätten ihm geraten
beim nächsten Mal die Bewilligung entsprechend zu erweitern
«Wir sind ein friedlicher Verein und hatten bisher keine Probleme mit der Polizei»
Auch für den Fasnachtsstart am Schmutzigen Donnerstag und für den bekannten «Schnäggeball» im Saalbau Reinach beantragt die Gugge jeweils die entsprechenden Bewilligungen
Besonders im Hinblick auf den «Schnäggeball» ist Eigensatz im regen Austausch mit der Repol: «Wir hatten während der letzten Jahre keine gravierenden Vorfälle.»
In Reinach wurde ein Mann vom Velo gerissen und mit Faustschlägen
Die Polizei verhaftet die mutmasslichen Täter in einem Restaurant
Die jungen Leute rissen den 39-jährigen Mann auf dem Schulhausplatz der Fiechten-Schule vom Velo
traktierten ihn mit Faustschlägen und Fusstritten und entrissen ihm das Portemonnaie
Auch mit Pfefferspray besprühten sie das Opfer
wie die Polizei des Kantons Basel-Landschaft am Sonntag mitteilte
Der verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Nach einer grossräumigen Fahndung durch mehrere Patrouillen und dem Hinweis einer Drittperson konnte die Polizei die mutmasslichen Täter in einem Restaurant in Aesch festnehmen
Es handelt sich um zwei 14-jährige Schweizer
einen 16-jährigen Deutschen und einen 14-jährigen Türken
Die Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen sämtliche beschuldigte Personen ein Verfahren eröffnet
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Ein Unfall zwischen einem Tram und einer Fussgängerin am Dienstagnachmittag in Reinach hat ein tragisches Ende genommen
dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb
Die Frau wollte kurz vor 16.30 Uhr an der Haltestelle Landererstrasse in das Tram der Linie 11 einsteigen
stürzte sie aus «bis anhin noch unklaren Gründen» auf das Trassee
wie die Baselbieter Polizei am Mittwoch mitteilt
Das Tram fuhr los und schleifte die Fussgängerin einige Meter mit
sich unter der Telefonnummer 061 553 35 35 zu melden
Vor gut einem Jahr schoss ein Mann (63) seinem Mitbewohner (52) in den Bauch
Drucken Teilen Der Reinacher bewahrte seine Waffen nicht sorgfältig genug auf (Symbolbild)
Marius Eckert Im Januar 2024 kam es in Reinach im Gebiet Alzbachmatt zu einem Zwischenfall
bei dem ein damals 63 Jahre alter Mann seinem Mitbewohner in den Bauch schoss
Der 52-Jährige wurde mit dem Rettungsheli ins Spital geflogen
Später erzählte er gegenüber Tele M1: «Ich hatte sieben Löcher im Darm und zwei Not-Operationen
Man musste sogar ein Stück herausschneiden.»
Der Täter erklärte sich ebenfalls – es habe sich um einen Unfall beim Reinigen der Waffe gehandelt: «Ich wollte die Ladebewegung machen und kam dabei mit dem Finger an den Abzug
Daraufhin löste sich ein Schuss.» Das Opfer betonte
Nun wird der Reinacher allerdings doch bestraft
sondern wegen unsorgfältigem Aufbewahren von Waffen und Munition
Er habe zwei Kleinkaliberwaffen und einen Karabiner mit teils geladener Munition sowie ein Laserzielgerät und weitere Munition unverschlossen und für Dritte zugänglich in der Wohnung aufbewahrt
Das gibt eine Busse von 600 Franken plus ebenso hohe Gebühren
Für den Schuss selber geht der 63-Jährige straffrei aus
Da die Verletzungen nicht lebensbedrohlich waren
sei rechtlich von einer einfachen und nicht von einer schweren Körperverletzung auszugehen
heisst es bei der Staatsanwaltschaft auf Anfrage
Für deren strafrechtliche Verfolgung wäre ein Strafantrag erforderlich – und darauf hat das Opfer verzichtet
Es ist ein leidiges Thema: das Parkieren in verbotenen Bereichen
In Reinach schlägt ebendieses Thema aktuell hohe Wellen
auch die Parkplätze vor dem Café Schulz in Reinach sind aktuell offenbar in aller Munde in Reinach
Dies zeigt sich an einem Bericht des «Wynentalers» sowie an einem Leserbrief
der als Reaktion darauf veröffentlicht wurde
Und natürlich sind die Geschmäcker dabei verschieden – um beim zugegeben etwas schiefen Bild zu bleiben
Das Café Schulz ist offensichtlich beliebt in Reinach
Daher werden regelmässig wieder die Parkplätze auf dem benachbarten Parkstreifen genutzt
Diese Stellflächen gehören nämlich einem Privatbesitzer
Dieser verlangt von den Falschparkern eine sogenannte Umtriebsentschädigung
Dafür hat nicht jede Autofahrerin und nicht jeder Wagenlenker Verständnis
Ausserdem entstehen auch noch Gerüchte darüber
wer für das Dilemma verantwortlich zeichnet
mit einem Leserbrief im «Wynentaler Blatt» auf die Busse
die er nach einem Besuch des Cafés Schulz kassiert hatte
Auch er hatte sein Auto auf den Parkplätzen abgestellt
die zur gegenüberliegenden Liegenschaft Hauptstrasse 54 gehören und auch deutlich als Privatparkplätze gekennzeichnet sind
Zwar zeigt sich Schuller in dem Leserbrief einsichtig
Gleichzeitig holt er jedoch zum Schlag gegen die Gemeinde und Ammann Jules Giger aus
dass der Gemeindeammann diese Situation zum Anlass nimmt
die Bürgerinnen und Bürger zu massregeln und ihnen klarzumachen
wenn sie nicht brav mitmachen.» Schuller stellt gar die Frage
ob sich die Reinacher Regierung dieses Verhalten von den USA abgeschaut habe
Giger hatte in einem in der Vorwoche erschienenen Artikel zur Parkplatzsituation darauf aufmerksam gemacht
dass sich unweit des Cafés Schulz – maximal drei Minuten zu Fuss – die öffentlichen Parkplätze Marktplatz und Heuwiese befinden
Diese seien eigentlich nie ausgelastet und die erste Stunde Parkieren sei dazu noch kostenlos
erklärt der Ammann auch gegenüber der AZ auf Nachfrage
Und Giger fügt an: «Die Gemeinde hat hier leider keine Handhabe
Die Verteilung der Bussen auf diesen privaten Parkplätzen ist eine rein privatrechtliche Angelegenheit.» Eines hat sich Giger aber vorgenommen: «Ich werde das Gespräch mit Herrn Schuller suchen.»
Für den einen oder die andere scheint es aber doch ein Thema zu sein
Agenturleiter der Concordia-Versicherung in Reinach
Für deren Kunden sind einige der Parkplätze reserviert
die von den Café-Schulz-Gästen unerlaubterweise genutzt werden
«Für die Bussen bin ich auch nicht zuständig»
Diese lägen in der Verantwortung des Besitzers der Liegenschaft
Nikaj stellt aber fest: «Die Parkplätze werden immer wieder von Leuten genutzt
die nicht Kunden der Concordia sind – nicht nur am Wochenende
Der Besitzer der angesprochenen Liegenschaft ist zu einem Statement bereit
«Ich muss die Parkplätze auch für meine Mieter freihalten
sondern auch die Mieter der Wohnungen.» Diese hätten sich auch schon beklagt
«Ich habe viel Geld für die Liegenschaft bezahlt und möchte dort Ordnung haben»
Von vielen Falschparkern werde er angeschrieben
«Einige von ihnen entschuldigen sich sogar dafür bei mir.» Von anderen werde er aber auch rassistisch beleidigt oder beschuldigt
dass ein Werbeschild des Cafés Schulz direkt bei seinen Parkplätzen stehe
der das Café Schulz mit seiner Frau Jeannette betreibt
Auf der Website des Cafés weisen sie darauf hin
wenn wir die Parkplätze der Concordia nutzen könnten»
Richtig zum Problem geworden sei das Ganze erst in den vergangenen Monaten
«Bis dahin war offenbar eine andere Firma für die Kontrollen zuständig
da gab es alle paar Wochen mal eine Busse.»
Jetzt sei aber offenbar eine Dame aus der Nachbarschaft für das Ausstellen der Bussen zuständig
«Sobald jetzt jemand nur für eine Minute dort parkt
Und: «Es haben auch schon bei mir Leute geparkt
Zwei Häuser an der Reinacher Sandgasse sollen abgerissen werden
Als Ersatz ist ein Mehrfamilienhaus geplant
scheint das Bauprojekt auf den Parzellen der Sandgasse 35 und 37 nicht ins Gewicht zu fallen
Dezember aufliegendem Baugesuch plant die Eigentümerin und Bauherrin Korben Immo AG aus Rothenburg (LU) dort ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen und einer Tiefgarage
Und doch könnte mit der geplanten Liegenschaft ein neues Kapitel für das Ortsbild entlang der Sandgasse eingeläutet werden
Noch stehen dort auf einigen Grundstücken ältere Liegenschaften
Auch das Haus an der Sandgasse 35 scheint leer zu stehen
alle Fensterläden sind geschlossen und die Sträucher im Garten wuchern vor sich hin
das ehemalige Gewerbelokal eines Motorradhändlers
gibt Einblick in seine ungenutzten Innenräume
Nun sollen diese Liegenschaften also einem Neubau weichen
der sich über beide Parzellen streckt und längs zur Sandgasse steht
Die beiden Grundstücke mit einer Fläche von insgesamt rund 1200 Quadratmetern liegen in der Wohn- und Gewerbezone 3
Mit dem besagten Bauvorhaben wäre die dort maximal zulässige Ausnützungsziffer von 0,8 überschritten und würde sich auf 0,88 belaufen
Deshalb hat die Reinacher Abteilung Bau und Planung bei dem Planungsbüro Arcoplan eine Stellungnahme eingeholt
Die prüfte im Bericht die «sorgfältige Integration in den örtlichen Kontext»
Das geplante Gebäude weise eine für das Gebiet noch eher ungewohnte Länge aus
dass sich die bauliche Umgebung an der Sandgasse in einer «Transformationsphase» befinde
«Die heute noch teilweise vorhandene eher kleinteilige Bebauung wird mittelfristig voraussichtlich gänzlich dichter bebauten Objekten weichen»
Und auch wenn der Liegenschaft im Bericht ein «stattliches Bauvolumen» zugeschrieben wird
dass dies am besagten Standort gut denkbar sei
Das Mehrfamilienhaus ist mit drei Stockwerken und einem zusätzlichen
Die Einfahrt in die Tiefgarage mit neun Parkplätzen ist am westlichen Rand des Grundstücks angelegt
In der Mitte der Liegenschaft kommt ein zentrales Treppenhaus zu liegen
das mit sechs Metern Abstand zur Strasse leicht nach vorne ragt
hinter dem Haus gibt es zudem einen Aufenthaltsbereich inklusive Spielplatz
Das Gebäude wird im Minergiestandard gebaut und mit einer Wärmepumpe geheizt
im Satteldach ist ausserdem eine Photovoltaikanlage integriert
Die Baukosten belaufen sich laut Baugesuch auf rund drei Millionen Franken
Das Fast-Food-Restaurant eingangs Reinach wird saniert und mit einem grösseren Durchfahrtsfenster bestückt
Dabei kommt es auch zu einer regionalen Premiere
Drucken Teilen Die Filiale von McDonald’s in Reinach soll saniert werden
Bild: Laura Koller Vor 26 Jahren wurde in der Eien in Reinach eine McDonald’s-Filiale eröffnet
Das Fast-Food-Restaurant eröffnete mit 80 Sitzplätzen im Innenbereich und 60 weiteren im Wintergarten
1998 war das ein Novum bei den Designs der Filialen
2013 wurde der Reinacher McDonald’s von 80 auf 120 Quadratmeter vergrössert und gewann einige Sitzplätze dazu
Nun soll die Wynentaler Filiale ein frisches Erscheinungsbild bekommen
Das entsprechende Baugesuch liegt aktuell bei der Abteilung Bau und Planung in Reinach auf
grösseren McDrive-Fensters und eine Modernisierung des Innenbereichs
wo die Kundschaft ihre Bestellungen aufgeben kann
hatte die Filiale bereits bei der Eröffnung
Mit der Vergrösserung will man den Gästen einen noch bequemeren Service bieten
die Leiterin der Unternehmenskommunikation bei McDonald’s Schweiz
Gemäss den Baugesuchsunterlagen wird das neue Ausgabefenster rund doppelt so gross wie bisher
In diesem Zusammenhang werden die Aussengestaltung und die Verkehrsführung auf der Hausseite hin zur Aarauerstrasse leicht angepasst
Die Warteplätze für die McDrive-Kundschaft kommen näher am Gebäude zu liegen
die bisherigen Parkflächen werden neu asphaltiert
Das Unternehmen investiere zusammen mit den Lizenznehmern kontinuierlich in die Modernisierung der Restaurants
sowohl im Bereich Design als auch hinsichtlich der Servicewege
Vonseiten der Kommunikationsabteilung wird bezüglich des Innenausbaus direkt eine kleine Premiere angekündigt
Das neue Design der Innenräume – entwickelt unter dem Namen «A Touch of Archery» – werde in Reinach erstmals in der Region eingesetzt
es setze auf natürliche Materialien wie Holz
Glas und Stein und spiele mit verschiedenen Elementen des Firmenlogos
Für die Bauarbeiten rechnet McDonald’s Schweiz mit rund vier Wochen
Während dieser Zeit werde das Restaurant für kurze Zeit schliessen müssen
das McDrive-Fenster oder das Restaurant wenn möglich geöffnet zu halten
während der Bauphase weiterhin für unsere Gäste da zu sein»
Die Kosten für das Umbauprojekt belaufen sich gemäss den Angaben im Baugesuch auf 735’000 Franken
Die NLB-Unihockeyanerinnen sichern sich in der alles entscheidenden «Belle» gegen den 1.-Liga-Klub Lok Reinach den Ligaerhalt
nachdem sie nach zwei Spielen der Best-of-five-Serie noch am Abgrund gestanden waren
in der Unihockey-NLB längst zum Verliererteam mutiert
hatten in der Saison 2024/25 nur drei Siege in der Meisterschaft eingespielt
Das Abstiegs-Playoff gegen Ligakonkurrent Visp verloren sie gleich mit 0:3
Es folgte der Rücktritt des Trainerstabs und mit Janis Kramer als Trainer-Notnagel die Barrage gegen das aufstiegswillige Lok Reinach aus der 1
Alles deutete auf den Abstieg der Frauenfelderinnen hin
der die Red Lions auch nächste Saison coachen wird
schaffte mit der Equipe das nicht mehr für möglich Gehaltene
weil das Feuer trotz der misslichen Lage nie erloschen ist
Mit einem 9:2 in Reinach und einem denkwürdigen 2:1-Sieg nach Verlängerung in der heimischen Kantihalle meldeten sich die Red Lions Frauenfeld im Best-of-five-Abstiegskampf zurück
in der alles entscheidenden «Belle» am Ostersamstag in Reinach
resultierte ein 5:1-Sieg der Thurgauerinnen
Rebecca Gmünder und Livia Müggler sorgten vor 300 Zuschauerinnen und Zuschauern schon in den ersten 20 Minuten für einen beruhigenden 2:0-Vorsprung
Und selbst als das unterklassige Reinach im Mitteldrittel auf 1:2 herankam
Müggler erhöhte noch vor der zweiten Pause auf 3:1
Im Schlussabschnitt besiegelten Gmünder und Christine Allenspach mit zwei weiteren Treffern den Sieg
Die Folge: Der in extremis geschaffte Ligaerhalt und neues Leben für ein tot geglaubtes Kollektiv
Lok Reinach (1.) – Frauenfeld (NLB) 1:5; Schlussstand: 2:3
- Frauenfeld verbleibt damit in der NLB.Lok Reinach – Frauenfeld 1:5 (0:2
Als zehnte Schweizer Gemeinde erhielt Reinach 2012 erstmals das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde»
Seither engagiert sich die Gemeinde unermüdlich und in fast allen Verwaltungsbereichen für gute Aufwachsbedingungen der Reinacher Kinder und Jugendlichen
Reinach setzt sich seit über einem Jahrzehnt bewusst und systematisch mit den Rahmenbedingungen des Aufwachsens auseinander und ist bestrebt
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Kinder- und Jugendbereich wurde beschlossen
dass die Zielgruppe in Reinach eine Alterspanne von 0-25 Jahren abdeckt
(Unicef Schweiz und Liechtenstein definiert die Zielgruppe von 6-18 Jahren.) Unicef fokussiert mit ihrem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» vor allem darauf
wie die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Verwaltung und Politik
in der Freizeit und im Wohnumfeld umgesetzt werden
die Einbindung in Planungs- und Entscheidungsprozesse und die Förderung von Mitgestaltungsmöglichkeiten
Von den in Reinach umgesetzten Massnahmen aus den ersten Jahren schwärmen auch Eltern und Kinder aus Nachbarsgemeinden
dem Gartenbad und dem «Wilden Osten»; dem Natur- und Erlebnisweiher am Birsufer
Nachdem im ersten Aktionsplan eher Infrastrukturprojekte
also gut sichtbare Massnahmen umgesetzt wurden
richtete der zweite Aktionsplan seinen Fokus auf die kind- und jugendgerechte Information
die Partizipation und die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses betr
Im Aktionsplan drei wurden Grundsätze der Reinacher Kinder- und Jugendförderung erarbeitet
die im Kinder- und Jugendbereich tätig sind
Die Kindsanhörungen im gesetzlichen Kindesschutz wurden den Handlungsanweisungen und Qualitätsstandards angepasst
Ergänzend dazu wurden Mitwirkungs- und teilw
In den Jahren 2025-2029 sind weitere nachhaltige Massnahmen in den Aktionsplan vier eingeflossen aus den Bereichen: Gesunde Entwicklung
Die Unicef Schweiz und Liechtenstein hat in ihrem Evaluationsbericht festgehalten
dass mit Hartnäckigkeit und langfristigem Engagement viel erreicht werden kann
Insbesondere legen die zuständigen Personen den Fokus auf Verbindlichkeiten . Die Verantwortlichen aus der Gemeinde Reinach zeichneten sich durch ein hohes Engagement für die Gemeinde allgemein und für die Kinder- und Jugendlichen im Speziellen aus.Es sei toll
Das Fachwissen in den Gemeinden sei sehr wertvoll auch für die Unicef selbst
November ist der internationale Kinderrechtstag
Deshalb wurde für die offizielle Labelübergabe genau dieser Tag gewählt
wo zwei ausgeloste Schulklassen aktiv beim Schmieden
Parallel dazu stehen bei der diesjährigen Labelübergabe für einmal die seit Jahren hochmotivierten
engagierten Macherinnen und Macher der kinderfreundlichen Gemeinde im Mittelpunkt.
UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected]
UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein
Mehr über uns
Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich
IBAN: CH88 0900 0000 8000 7211 9BIC: POFICHBEXXX
Möchten Sie mehr über die Situation von Kindern weltweit wissen
Im Mai wurde das Hilfswerk Hiob von den Bauplänen der Zürcher Immotov Properties AG in Reinach überrascht
Inzwischen erhielt die Hiob-Brocki an der Sandgasse 10 die Kündigung
Drucken Teilen Die Brocki an der Sandgasse 10 in Reinach wird voraussichtlich im März und April 2025 nach Gränichen zügeln
Bild: Jörn Kerckhoff Die Hiob-Brocki in Reinach muss ihren Standort an der Sandgasse 10 verlassen
Das steht nach der Bewilligung des Baugesuchs der Immotov Properties AG aus Zürich fest
Das Unternehmen ist Eigentümerin der Liegenschaften der Sandgasse 10
Ausserdem soll auf der Parzelle Sandgasse 12 ein neues Gebäude entstehen
«Wir haben rechtzeitig mit der Suche begonnen und sind inzwischen fündig geworden»
Das Hilfswerk hat seinen Sitz in Steffisburg BE) und betreibt insgesamt 25 Brockenstuben
dass der Standort an der Sandgasse nach 20 Jahren aufgegeben werden müsse – die Brocki eröffnete offenbar genau am 6
Aber vielleicht sei der neue Ort sogar besser
Eigentümer der Liegenschaft ist die Immotov Properties
14 und 16 sanieren und auf der Parzelle Sandgasse 12 ein neues Gebäude errichten
Bei den Plänen der Bauherrin war klar, dass die Gewerbetreibenden im Erdgeschoss raus müssen. «Wir haben erst aus der Zeitung davon erfahren»
hatte Freddy Schaffner damals gegenüber der AZ erklärt
«Eigentlich sollten wir im März 2025 raus»
Allerdings habe die Brocki eine Fristverlängerung erhalten
«Wir haben glücklicherweise schon einen neuen Standort gefunden
aber das Zügeln ist natürlich ein logistischer Aufwand»
unweit der Coop-Tankstelle sind wir fündig geworden»
Ein Geschäft an der Unterfeldstrasse werde in einigen Monaten wegen Pensionierung geschlossen
In diese Liegenschaft werde die Hiob-Brocki einziehen
Er habe sich einige Ladenlokale in der Region angeschaut
das in Gränichen erfülle am ehesten die Ansprüche
die Hiob an die Räumlichkeiten für eine Brocki habe
Mit einer Fläche zwischen 700 und 800 Quadratmetern sei das Gewerbelokal vergleichbar mit dem in Reinach
Ausserdem gebe es bei dem neuen Standort eine gedeckte Freifläche
Da können wir im Frühling und Sommer Gartenmöbel anbieten und im Herbst eine Weihnachtsausstellung machen»
freut sich Dobler über die neuen Möglichkeiten
Die Pacht sei für eine Brocki noch erschwinglich
und wegen der Nähe zu Aarau hofft Dobler auf ein grösseres Einzugsgebiet und mehr Kundschaft
«Geografisch ist Gränichen der bessere Standort
Einige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden mitgehen an den neuen Standort
Andere hätten sich beruflich neuorientiert und einer werde bald pensioniert
«Wir werden auf jeden Fall noch nach neuen Mitarbeitenden suchen»
soll die Hiob-Brocki in Gränichen Ende Mai eröffnen
Wer schon einmal in der Brocki in Reinach war
Kleider und Möbel auf ein zweites Leben warten
Dobler lacht: «Zügeln ist ja unser Geschäft
Sechs bis sieben Wochen mit bis zu drei Fahrten am Tag zwischen Reinach und Gränichen
Bis Ende März soll die Hiob-Brocki in Reinach noch geöffnet haben
«Unser Weihnachtsgeschäft läuft noch ganz normal»
Januar 2025 werden alle öffentlichen Parkplätze im Reinacher Siedlungsgebiet bewirtschaftet und damit gebührenpflichtig
in den Gemeindestrassen und auch in Strassen ohne markierte Parkplätze gebührenpflichtig
Ab sofort können die Einwohner- und Einwohnerinnenparkkarten sowie die Zeitparkkarten für 2025 online beantragt werden
Gebührenpflichtig wird das Parkieren auf öffentlichem Grund von Montag
danach kostet jede weitere Stunde zwei bis maximal zehn Franken am Tag
Ein Parkticket muss immer ab der ersten Minute gelöst werden
auch wenn die ersten zwei Stunden gratis sind
An Sonn- und Feiertagen ist das Parkieren auf öffentlichen Verkehrsflächen weiterhin kostenlos
Dies gilt für alle weiss markierten Parkplätze auf der Gemeindeallmend sowie in den Gemeindestrassen mit und ohne markierte Parkplätze
Im Ortszentrum gibt es weiterhin Parkplätze in der blauen Zone
die unverändert mit der Parkscheibe genutzt werden können
Wer keinen Internetzugang hat und eine Einwohnerparkkarte beantragen möchte, kann vom 10. bis zum 18. Dezember jeweils am Dienstag und am Mittwoch sowie am Donnerstag, dem 2. Januar, im Gemeindehaus vorbeikommen. Dort gibt es Unterstützung durch das Gemeindepersonal.
Für Kurzzeitparkierende werden in den nächsten Tagen die neuen Parkautomaten aufgestellt. Zudem werden Signalisationen sowie Hinweisschilder in verschiedenen Gemeindestrassen und auf den grossen Parkplätzen montiert.
Dem 59-Jährigen wurde der Führerschein noch am Unfallort abgenommen
Auf der Strasse gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen
Zwischen Biel- und Erlenhofstrasse geriet er mit seinem grauen Alfa auf die Gegenfahrbahn. Ein von Therwil in Richtung Reinach fahrender 33-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte den entgegenkommenden Personenwagen und versuchte mit seinem grünen Land Rover nach links auszuweichen. «Trotz dieses Manövers konnte er die Kollision nicht mehr verhindern und es kam zu einer seitlichen Frontalkollision mit dem Alfa», schreibt die Polizei den Unfall in einer Mitteilung.
An beiden Autos entstand Totalschaden.Foto: Polizei BLDurch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Rover um die eigene Achse und kam entgegen seiner Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Alfa wurde durch die Kollision wieder auf seine Fahrspur geschleudert und blieb nach einigen Metern am rechten Strassenrand stehen.
Der unfallverursachende Personenwagenlenker wurde leicht verletzt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Bei beiden Personenwagen entstand ein Totalschaden. Diese mussten von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden.
Der beim unfallverursachenden Fahrzeuglenker durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 mg/l. Der Führerausweis wurde ihm vor Ort abgenommen. Er wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt. Im Einsatz standen Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.
Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.Foto: Polizei BLWährend der Sachverhaltsaufnahme und der Reinigungsarbeiten musste die Birsigtalstrasse in beide Fahrtrichtungen für rund zwei Stunden gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der öffentliche Verkehr war davon nicht direkt betroffen, wie es in der Mitteilung abschliessend heisst.
Das Grossprojekt an der Sandgasse 10 bis 16 in Reinach ist bewilligt
vor Baubeginn müssen die Mieter jedoch ausziehen
Drucken Teilen An der Sandgasse in Reinach werden drei Mehrfamilienhäuser modernisiert und erweitert und eines neu gebaut. Bild: Jörn Kerckhoff Im April lag das Baugesuch der Immotov Properties AG öffentlich auf
an der Sandgasse 12 ein neues Mehrfamilienhaus zu errichten
Ausserdem sollen bestehende Mehrfamilienhäuser an der Sandgasse 10
So will Immotov Properties insgesamt fünfzig Wohnungen sanieren und 72 neu bauen
Neue Wohnungen sind auch für das Erdgeschoss des Gebäudes Sandgasse 10 vorgesehen
in denen sich aktuell noch die Hiob-Brocki sowie ein Lebensmittelgeschäft befinden
die Arbeiten sollen im Frühling oder Sommer 2025 beginnen
Dies berichtet Projektleiter Yves Baumann von der Firma Homereno AG
Die Homereno AG hat sich auf Instandsetzung
So wird neben den Wohnungen der bestehenden Mehrfamilienhäuser – die drei Gebäude wurden um das Jahr 1970 herum erbaut – auch die Fassade saniert
Die Gebäude werden um ein Stockwerk erhöht
Auf die Flachdächer kommt jeweils eine Photovoltaik-Anlage
Auch der Aussenraum soll komplett neugestaltet und dadurch attraktiver werden
Geplant ist unter anderem eine Reduktion der versiegelten Flächen
Unter dem Neubau soll eine Tiefgarage entstehen
die an die bestehende zwischen den Gebäuden 14 und 16 angeschlossen wird
Wegen der Komplettsanierung der Gebäude 10
14 und 16 könnten diese nicht in ihren Wohnungen verbleiben
Das Projekt soll nicht in Etappen angegangen werden
Der Bezug der insgesamt 122 Wohnungen sei für Ende 2026 respektive Anfang 2027 vorgesehen
Die Schülerinnen und Schüler sollen auf dem Pausenplatz Deutsch sprechen
Diese Empfehlung hat die Kreisschule Reinach-Leimbach im Oktober 2022 ausgesprochen
Drucken Teilen Das Schulhaus «Pfrundmatt 2» gehört zu den fünf Primarschulstandorten der Kreisschule Reinach-Leimbach
Bild: Rahel Plüss Seit zwei Jahren sollen die Kinder der Kreisschule Reinach-Leimbach
die in den zwei Gemeinden acht Kindergartenstandorte und fünf Schulhäuser umfasst
auf dem gesamten Areal nur noch Schweizerdeutsch oder Mundart sprechen
Der zuständige Reinacher Gemeinderat Bruno Rudolf schrieb damals im Dorfheftli: «Unsere Schule legt grossen Wert darauf
dass auf dem gesamten Schulareal Deutsch gesprochen wird
Die Lehrpersonen werden in Zukunft besonders darauf achten
dass die Kinder diese neue Regel einhalten.»
Zwei konkrete Erlebnisse hatten zur Veranlassung des Deutschgebots geführt, wie Schulleiter Hanspeter Draeyer damals gegenüber der AZ ausführte
So spielten drei Kinder – die hauptsächlich Italienisch und nur wenig oder kein Deutsch sprachen – immer in derselben Konstellation
Andere Kinder hatten keinen Zugang zu dieser Gruppe
Draeyer berichtete auch von einem Kindergärtler
der von seinen Spielkameraden Albanisch gelernt hatte
Die neue Regel sorgte schweizweit für Schlagzeilen, sogar deutsche Medien griffen die Meldung auf. Das Thema beschäftigte auch die Politik, vier SVP-Grossratsmitglieder reichten im Frühling 2023 einen Vorstoss ein
dass auf den Aargauer Pausenplätzen der Volksschule Deutsch gesprochen wird»
Doch der Regierungsrat lehnte die Forderung ab und erklärte, sie sei weder zielführend noch verhältnismässig. Eine Deutschpflicht würde in die verfassungsmässigen Grundrechte
Beim Deutschbefehl der Kreisschule Reinach-Leimbach handelt es sich aber bloss um eine Empfehlung
das sei «aus rechtlicher Sicht zulässig und unproblematisch»
dass es sich um eine Empfehlung und keine Deutschpflicht handle
betont Schulleiter Draeyer auch bei der aktuellen Nachfrage der AZ
Denn: Ein Verstoss gegen die Empfehlung habe keine Sanktionen zur Folge
«Wir zählen bei dieser Weisung auf Selbsteinsicht der angesprochenen Zielgruppe»
Zwei Jahre nach Einführung der Regelung zieht er ein positives Fazit und erklärt
die Schule wolle an der Empfehlung festhalten: «Sie wird von Schulleitung und Lehrkörper getragen
Die Sinnhaftigkeit lässt sich nach wie vor schlüssig begründen.» Denn die deutsche Sprachkompetenz sei eine der grössten Herausforderungen für die Erhaltung des Bildungsniveaus in Gemeinden mit hohem Fremdsprachenanteil bei den Schülerinnen und Schülern
Vonseiten der Schule und der Lehrerschaft werde der Sprachgebrauch niederschwellig kontrolliert und finde gelegentlich durch die Pausenaufsichten statt
«Die Regelung ist so im Schulalltag angekommen
dass wir auch immer wieder Schülerinnen und Schüler im Zwiegespräch erleben
die sich selber korrigieren und zueinander sagen: ‹He
Die Kreisschule hat bereits ein halbes Jahr nach der Einführung der Deutsch-Empfehlung die Eltern und die Schülerschaft dazu befragt
dass eine grosse Mehrheit von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern diese Weisung begrüsst
Sie erkennen auch den Wert dieser Massnahme»
Für das laufende Jahr ist eine weitere Evaluation geplant
Ausserdem hat die Kreisschule Reinach-Leimbach mit der systematischen Erhebung des Sprachstands der Schülerschaft begonnen
In diesem Jahr hat man mit den Absolvierenden des zweiten Kindergartenjahres gestartet
Die Messreihe soll über die kommenden Jahrgänge emporgezogen werden
«sodass wir zu einer Langzeitmessreihe kommen»
Dadurch sollen auch Erkenntnisse zur Wirksamkeit der Intensivkurse und des Deutschunterrichts im Kindergarten gewonnen werden
die für fremdsprachige Kinder angeboten werden
Ein unbekannter Mann hat eine Buchhandlung in Reinach überfallen
Drucken Teilen Die Buchhandlung am Postplatz in Reinach wurde am Freitagvormittag Tatort eines Raubüberfalls
Ein unbekannter Mann betrat mit vermummtem Gesicht das Geschäft und forderte Bargeld vom Personal
Er bedrohte die Angestellten mit einem Messer
heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Aargau
Danach verliess er die Buchhandlung und ergriff zu Fuss die Flucht
Kurz zuvor hatte er gemäss Mitteilung erfolglos versucht
eine nahegelegene Tierhandlung zu überfallen
Der Mann bleibt trotz der sofort eingeleiteten Fahndung bis jetzt verschwunden
Nach ersten Erkenntnissen erbeutete er Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken
Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen nach dem Täter aufgenommen
Die zuständige Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung
Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Aargau ist der Täter ca
Zum Tatzeitpunkt habe er einen bräunlichen Schal
zwischen der Hauptstrasse und der Alten Strassen
Die Überbauung «Im Stadtpark» kommt neben den Villen Beata und Flora zu liegen
Drucken Teilen So sollen die Mehrfamilienhäuser aussehen
die im Parkareal der beiden Villen an der Reinacher Hauptstrasse gebaut werden
Visualisierung: zvg Die Villa Beata und die Villa Flora an der Hauptstrasse im Herzen von Reinach sollen Gesellschaft bekommen
wie ein aktuell aufliegendes Baugesuch verrät
Unter dem Projektnamen «Im Stadtpark» ist dort eine Arealüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern und insgesamt 43 Wohnungen geplant
Bauherren sind die Smart Wohnen Swiss AG und die IDG Grüter AG aus Dagmersellen
der dortige Wohnraum ist bereits vermietet und nicht Teil des Bauperimeters
Deshalb soll möglichst viel vom alten Baumbestand erhalten werden und die einst prunkvolle Gartenanlage mit Brunnen in neuem Glanze erstrahlen
Die historischen Gebäude sind fest mit der lokalen Geschichte verknüpft
Die denkmalgeschützte Villa Beata wurde zwischen 1900 und 1901 gebaut
der Reinacher Architekt Hans Giger hat die Liegenschaft für seine Schwester Emma Giger und deren Ehemann Arthur Hediger geplant
Hediger gehörte in die Dynastie der Tabak- und Zigarrenfabrik «Heinrich Hediger und Söhne»
die ab 1892 auch als «Hediger Söhne» bekannt war
Mit bis zu 400 Mitarbeitenden zählte «Hediger Söhne» während rund 80 Jahren zu den grössten Zigarrenherstellern im Wynental
Ungefähr zur gleichen Zeit wie die Villa Beata wurden auch die Villen Flora und Sonnenheim errichtet
die sich an der Hauptstrasse 14 und 12 befinden
Dort wohnten damals weitere Familienmitglieder aus der Hediger-Dynastie
Damit auf dem Grundstück genügend Platz für die drei Neubauten ist
wird ein Wohnhaus im Innern des Areals abgerissen
Nebst den Mehrfamilienhäusern gehört auch eine Tiefgarage mit 59 Parkplätzen zum Projekt
das Areal soll deshalb künftig von der Pfistergasse her erschlossen werden
Zwei vierstöckige Gebäude kommen im westlichen Teil der Parzelle zu liegen
Dabei handelt es sich um die Häuser A und B
darin sind insgesamt 19 Eigentumswohnungen geplant
beziehungsweise dreizehn Einheiten mit 3,5 Zimmern und sechs mit 4,5 Zimmern
Im südlichen Bereich der Parzelle kommt das L-förmige
vierstöckige Haus C mit 24 Mietwohnungen zu liegen
Dort ist der folgende Wohnungsmix vorgesehen: eine Wohnung hat 1,5 Zimmer
dreizehn mit 3,5 Zimmern und drei mit 4,5 Zimmern
Die Baukosten belaufen sich gemäss Baugesuch auf rund 13,3 Millionen Franken
Die Bauherren rechnen laut Projektwebsite mit einer Bauzeit von bis zu zwei Jahren
Bei der Anordnung der drei Mehrfamilienhäuser musste die bestehende Gartenanlage respektiert werden
wie in den Projektunterlagen zu lesen ist: «Aufgrund der kulturgeschichtlichen
künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung stellt der Garten einen besonderen Zeugniswert dar.» Neubauten müssen deshalb so angeordnet werden
dass der Charakter des Parks erhalten bleibt
Der Gemeinderat hat zum Projekt «Im Stadtpark» ein Fachgutachten des Planerbüros Arcoplan klg eingeholt
«Die unterschiedlichen Grundrisstypen entspringen einer ausführlichen Befassung mit den örtlichen Begebenheiten»
Auch in der äusseren Gestaltung der Liegenschaften sei ein gemeinsames architektonisches Konzept erkennbar
dass die Höhe der Neubauten das «örtlich maximal Mögliche» darstellen
«Durch die kubischen und grossvolumigen Baukörper werden die beiden eher zierlich wirkenden Villen konkurrenziert»
Das Farbkonzept sei aber sorgfältig aus dem Bestand abgeleitet
Die Häuser mit Flachdach sollen in blassen Rottönen gehalten werden
soll die alte Gartenanlage wieder instand gestellt werden
Für Fussgänger und Velofahrerinnen führt ein Wegnetz durch das Areal
Sitzbänke sollen zum entspannten Verweilen einladen
Ausserdem ist im südlichen Bereich des Areals ein kleiner Spielplatz geplant
Oktober 2024 findet das FCB-Kids Camp in Reinach auf den Sportanlagen Fiechten statt
Neben viel Spiel und Spass bilden auch die Besuche der Spieler:innen der ersten Mannschaften immer wieder Höhepunkte und sorgen für unvergessliche Momente
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Ein Mann verlor am Sonntagmorgen die Herrschaft über seinen Mercedes
Sein Auto musste nach dem Unfall abgeschleppt werden
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörde fuhr der 38-jährige Fahrzeuglenker von Basel kommend auf der Baselstrasse in Richtung Aesch. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen verlor er dabei die Herrschaft über seinen grauen Mercedes.
Weshalb der Fahrer die Herrschaft über sein Auto verloren hat, ist noch unklar.Foto: Polizei BLIn der Folge überfuhr er bei der Verzweigung Schönenbachstrasse die Mittelinsel, kollidierte dort mit dem Verkehrsteiler sowie einem Kandelaber. Anschliessend drehte sich der Personenwagen und kam entgegen der Fahrtrichtung auf der Mittelinsel zum Stillstand.
Der Fahrzeuglenker blieb beim Unfall unverletzt. Der Personenwagen wurde durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert, wie es in der Mitteilung abschliessend heisst.
Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen sind nach einem Spiel aneinandergeraten
Die Polizei musste mit mehreren Fahrzeugen ausrücken
passiert am späten Mittwochabend genau das Gegenteil: Im Cup-Halbfinal der A-Junioren kommt es zum Penaltyschiessen
Die Junioren des FC Menzo Reinach und des FC Mutschellen geraten aneinander
führten nach Spielende «Tätlichkeiten beider Mannschaften zu einem Polizeieinsatz»
Am Donnerstagmorgen teilt die Kantonspolizei Aargau ihre ersten Erkenntnisse zum Vorfall
Offenbar sei es direkt nach dem Penaltyschiessen zu «einer Unsportlichkeit zwischen einem Spieler und einem gegnerischen Torwart» gekommen
Danach seien Spieler aufeinander losgegangen
daraufhin hätten sich offenbar auch noch Fans in die Rudelbildung eingemischt
Von einer Schlägerei im eigentlichen Sinne könne man aber nicht sprechen
mit «recht vielen Patrouillen» ausgerückt sei
dass man die Situation so schnell wie möglich beruhigen könne
wie die Polizei mit vier Einsatzfahrzeugen – darunter auch zivilen – vor Ort gewesen ist
habe sich die Situation aber bereits fast vollständig geklärt
Gleichwohl ist die Bilanz der Rudelbildung unschön: Aufseiten des FC Mutschellen gibt es vier verletzte Personen
Es seien leichte Verletzungen wie Blessuren
«Unsere Einsatzkräfte haben sich darauf konzentriert
dass alle Spieler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer normal nach Hause gehen können»
Es habe glücklicherweise niemand unter Polizeischutz begleitet werden müssen
und auch Einsatzmittel seien nicht zum Einsatz gekommen
Darüber hinaus wurde auch niemand verhaftet
und es habe – Stand jetzt – auch keine Strafanzeigen gegeben
Gegen 23 Uhr ist der Polizeieinsatz beendet worden
dass es aus Sicht der Polizei «bedenklich» sei
dass aus einer «Lappalie» eine solche Rudelbildung entstehe und sich dann auch noch Fans oder Angehörige einmischten
sodass schliesslich ein Polizeieinsatz nötig werde
Das Penaltyschiessen entschied übrigens Mutschellen mit 6:5 für sich
Damit steht der Freiämter Klub im Final des Aargauer Cups
Am Dienstagabend kollidierten ein Tram der BLT und ein Personenwagen
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörde fuhr der 69-jährige Fahrzeuglenker in Reinach von Arlesheim kommend auf der Bruggstrasse in Richtung Therwil. Gleichzeitig fuhr ein Tram der Linie 11 von Aesch kommend in Richtung Reinach-Dorf. «Aus noch nicht restlos geklärten Gründen und trotz sofortiger Einleitung der Gefahrenbremse durch den Tramführer kam es im Kreisel der Brugg-/Hauptstrasse zwischen dem Tram und dem grauen Peugeot zur Kollision», beschreibt die Polizei den Unfall.
Der Tramverkehr der Linie 11 musste für die Dauer der Sachverhaltsaufnahme sowie der Bergung des Personenwagens unterbrochen werden.
Im letzten November meldete sich das OK der bekannten Wynentaler Gewerbeausstellung mit ungewissen Nachrichten
Nun berichtet OK-Mitglied Christian Schweizer über die Nachfolgesuche
Drucken Teilen Im Frühling 2023 konnten sie auf die Eröffnung der 14. Wynaexpo anstossen: die Organisatoren Matthias Haller und Christian Schweizer (von links). Bild: Mathias Förster «Wir haben weiterhin Hoffnung, dass es eine Lösung gibt», zeigt sich Christian Schweizer optimistisch. Im vergangenen November sorgte eine Meldung des Organisationskomitees der Wynaexpo für Aufsehen. Die Zukunft der bekannten Wynentaler Gewerbeausstellung sei ungewiss
hiess es von Schweizer und seinem OK-Kollegen Matthias Haller
Zusammen organisieren sie den Anlass seit 15 Jahren und haben in dieser Zeit im Dreijahresturnus fünf Ausgaben der Wynaexpo auf die Beine gestellt
Im Frühling 2023 feierte die Gewerbeausstellung mit Volksfestcharakter das 40-jährige Bestehen
schon damals hielten sich Schweizer und Haller bedeckt
dass das OK-Team nach Nachfolgern Ausschau hält und dass diese Suche harzig verläuft
Bis im Januar räumten sich die zwei Unternehmer eine Bedenkzeit ein
um einen definitiven Entscheid über die Zukunft der Wynaexpo zu fällen
dass 2026 im Reinacher Moos keine Gewerbeausstellung stattfinden wird
dass sich ein paar Privatpersonen gemeldet hätten und auch aus dem Gewerbe viele Rückmeldungen kamen
Aber daraus ergab sich keine konkrete Nachfolge
Denn als Organisator müsse man viel Zeit investieren und eine grosse Einsatzbereitschaft zeigen
«Während der letzten zehn Jahre habe ich beim Arbeiten eigentlich permanent auch an die Wynaexpo gedacht»
Dass sein Immobilienunternehmen im selben Gebäude ist wie der Eisenwarenhandelsbetrieb von OK-Kollege Matthias Haller
hat vieles erleichtert: «Wir konnten uns jeweils morgens um 7 Uhr schon beim Kaffee besprechen.»
Schweizer und Haller konnten die letzten Jahre im OK auf die Unterstützung von Jeannine Mauerer und Michael Dubach zählen
Vor 15 Jahren sei er zusammen mit einem 7-köpfigen OK gestartet
Seitdem habe es altersbedingte Veränderungen gegeben
Es brauche mindestens vier Personen für die Organisationsarbeit
ist es für ein Jahr lang ein Vollzeitjob.»
Er habe in seinem Unternehmen in einem Ausstellungsjahr jeweils einen Monat gefehlt
weil der Werbeeffekt durch die Wynaexpo jeweils gross war
dass ich das für die Region mache und dafür nicht in den Gemeinderat gehe»
Zusammen mit Haller will er der Wynaexpo noch eine Chance geben
die Männer sind deshalb weiterhin auf Nachfolgersuche
Man habe Gespräche mit Wirtschafts- und Gewerbeverbänden gesucht
Nun wolle man auch auf grössere Messeorganisatoren im Raum Aargau und Luzern zugehen
Denn die Wynaexpo ist als Aktiengesellschaft organisiert
Man könne zwar nicht einen Geschäftsführer anstellen
so Schweizer: «Dafür haben wir zu humane Quadratmeterpreise für die Aussteller.» Aber die Aktiengesellschaft sei gut aufgestellt
man müsse nicht direkt beim ersten Mal Geld investieren und sie übernehmen
Und auch wenn Christian Schweizer und Matthias Haller als Hauptorganisatoren keine weitere Wynaexpo mehr auf die Beine stellen möchten
würden sie einem neuen Team unterstützend zur Seite stehen und ihre Erfahrungen der letzten 15 Jahre weitergeben.