Der seit dem Sonntag, 15. Dezember 2024, gültige neue Fahrplan brachte die grössten Veränderungen seit zwanzig Jahren für das Mobilitätsverhalten in der Westschweiz. Dank der Lösungen, die mit der Westschweizer Verkehrskonferenz (CTSO) gefunden werden konnten, bietet er den Kund:innen 15 Prozent mehr Züge. Erste Beobachtungen zeigen, dass der neue Fahrplan eine verbesserte Pünktlichkeit mit sich bringt und die für Netzunterhalt und -entwicklung notwendigen Puffer enthält.
Seit dem Fahrplanwechsel verkehrt der IC5 jede halbe Stunde zwischen Zürich/Biel und Lausanne, mit Anschluss an die Verbindung zwischen dem Jurasüdfuss und Genève/Genève-Aéroport in Renens. Zu Hauptverkehrszeiten gibt es dank zwölf IR57-Zügen, die unter der Woche täglich die Strecke Neuchâtel‒Genève/Genève-Aéroport fahren, eine Direktverbindung vom Jurasüdfuss nach Genève/Genève-Aéroport. Auch am Wochenende verkehren täglich zwei direkte Züge.
Gleichzeitig klärt die SBB ab, ob ab Dezember 2025 auch stündliche perrongleiche Umsteigeverbindungen für die Richtung Jurasüdfuss–Genève/Genève-Aéroport möglich sind. In dieser Richtung verursacht eine Umsteigeverbindung auf dem gleichen Perron massgebliche Trasseekonflikte (zwei Züge gleichzeitig auf dem gleichen Gleis) zwischen dem Güter- und dem Personenverkehr und daraus resultierende Unregelmässigkeiten auf dem Netz.
Zur Erinnerung: Es verkehren täglich über 800 Züge zwischen Lausanne und Genf, einer strategischen Achse mit reduzierter Kapazität aufgrund der fehlenden Trasseeredundanz. Die Kundinnen und Kunden werden in Renens weiterhin von den Kundenlenkerinnen und -lenkern beraten.
Um am Bahnhof Renens zwischen Genève/Genève-Aéroport und den Städten des Jürasüdfusses immer Umsteigeverbindungen auf dem gleichen Perron einzuführen, sind nebst der Lösung des Trasseekonflikts zwischen Personen- und Güterverkehr wichtige Infrastrukturanpassungen nötig. Dabei müssen die komplette Gleiskonfiguration und im westlichen Bahnhofsteil auch die Weichen angepasst werden.
Dazu wird beim Bundesamt für Verkehr 2026 ein Bauprojekt eingereicht, das ungefähr 600 Nächte dauern wird. Der Projektstart ist für 2028 vorgesehen mit Inbetriebnahme Ende 2029, je nach Dauer der rechtlichen Prozesse.
Das neue Betriebszentrum befindet sich in einem von drei Gebäuden des regionalen Hauptsitzes der SBB. Die Übergabe vom alten zum neuen Zentrum verlief den Angaben zufolge ohne Probleme. Zuvor waren während mehrerer Monate zahlreiche Tests durchgeführt worden, um sicherzustellen, dass der Umzug problemlos klappt.
Das dritte SBB-Gebäude im Quartier Parc du Simplon in Renens beherbergt rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebszentrums, der technischen Dienste, der Koordination und der Kundeninformation, die sich zuvor in Lausanne befanden, sowie Schulungsräume. Damit sind mehr als 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBB, die in allen Divisionen für die Westschweiz tätig sind, am Hauptsitz in Renens vereint.
Das Quartier Parc du Simplon ist ein neues Stück Stadt, das an das Gymnasium von Renens angrenzt und rund 270 Wohnungen, Verwaltungsflächen, Geschäfte, Handwerksbetriebe und den Westschweizer Sitz der SBB beherbergt. Die SBB investierten rund 270 Millionen Franken ins Quartier, davon 85 Millionen für das neue Gebäude und das Betriebszentrum.
Es war das erste Mal, dass ein ganzes Betriebszentrum umgezogen war, wie die SBB am Sonntag mitteilten. Das Betriebszentrum Renens betreut rund um die Uhr über 800 Kilometer Bahnstrecke, auf denen täglich rund 2500 Züge verkehren. Die Betriebsleiter kümmern sich um die Sicherheit des Schienenverkehrs, die Pünktlichkeit der Züge und ergreifen Massnahmen bei Störungen.
Renens integriert seine Obdachlosen wieder in die Gesellschaft Leerstehende Gebäude sollen als temporäres Zuhause für Menschen in prekären Situationen dienen. Mit diesem Projekt geht die Stadt Renens im Kanton Waadt neue Wege bei der Obdachlosenhilfe.
2019 wurde dieses Pilotprojekt lanciert. Eine Studie, die die Stadt Renens mit Unterstützung des Bundesamtes für Wohnungswesen und der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Waadt in Auftrag gegeben hat, zieht nun eine positive Bilanz: Für über die Hälfte der Personen erwies sich die Übergangswohnung als Sprungbrett hin zum selbständigen regulären Wohnen; in 11 von 19 Fällen gab es eine «Anschlusslösung mit Aufwärtsspirale».
Für die Stadt fallen kaum Kosten an; die Übergangswohnungen befinden sich in vier Gebäuden, drei gehören der Stadt. Auch die Kosten seien gedeckt: Alle Bewohner zahlen eine kleine Miete zwischen 250 und 650 Franken. Für Hausverwaltungen sei dieses Projekt interessant, weil sie durch die Zwischennutzung nicht befürchten müssten, ihr leerstehendes Gebäude könnte illegal besetzt werden, sagt Clerc.
Maria hat den Sprung geschafft. Sie hat eine Arbeit in einem botanischen Garten gefunden. Im Herbst kann sie eine eigene Wohnung beziehen. «Dieser schützende Kokon hier hat mir gutgetan. Jetzt möchte ich vorankommen und mich wieder in die Gesellschaft integrieren.»
Die Gastgeberinnen starteten nervös in die Begegnung
In den ersten 30 Minuten fiel es dem Heimteam sichtlich schwer
Der Ball lief nur selten kontrolliert durch die eigenen Reihen
Die Gäste aus Lausanne traten kämpferisch auf
agierten mit viel Biss in den Zweikämpfen und erschwerten so den Spielaufbau der Düdingerinnen
Der FC Renens setzte in der Offensive vor allem auf lange Abschläge der Torhüterin
sorgte aber immer wieder für Unruhe in der Defensive der Gastgeberinnen
Düdingen kam erst kurz vor der Pause zu einer nennenswerten Gelegenheit
als Mona Hunziker aus der Distanz abzog – ihr Schuss wurde jedoch stark von der gegnerischen Torhüterin pariert
Insgesamt fehlte es in der ersten Hälfte im Offensivspiel an Durchschlagskraft
Entschlossenheit und Präzision im letzten Drittel
Auch die zweite Halbzeit brachte keine entscheidende Wende
den Ball besser laufen zu lassen und die eigenen Stärken auszuspielen
blieb das Spiel der Gastgeberinnen zu fehlerhaft
Einziger Lichtblick war ein wuchtiger Distanzschuss der Kapitänin Lola Corminboeuf aus knapp 30 Metern
der jedoch ebenfalls nicht den Weg ins Tor fand
So blieb es nach 95 intensiven Minuten beim 0:0 – ein Ergebnis
das sich für die Gäste aus Lausanne wie ein gewonnener Punkt anfühlen dürfte
Sie agierten taktisch klug und stellten sich gut auf das Spiel des Heimteams ein
Für den SC Düdingen hingegen fühlte sich dieses torlose Remis eher wie eine verpasste Chance an
Lena Hirter) - Trainer: Alex Reidy - Es fehlten: Ramona Vonlanthen (angeschlagen)
Alison Germanier - Trainer: Pierre Alain Brülhart
Die Internetseite der Fire Crew sieht nach einem Blog von Freunden aus
Das ist kein Zufall: Beziehungen und Aktivitäten stehen im Fokus der Gemeindegründungsinitiative in Renens bei Lausanne
Frauengruppen und Songwriting-Workshops zu Bibelgruppen
Naomi und Philipp Kropf leiten die Fire Crew gemeinsam mit einem fünfköpfigen Team und erklären die Vision: «Unser Motto lautet: authentische Beziehungen leben.»
Entstanden ist die Fire Crew Renens vor fünf Jahren als Evangelisationsprojekt einer anderen Gemeinde
Da das ursprüngliche Konzept nicht funktionierte
«Wir waren frustriert: Obwohl die Menschen oft eine Begegnung mit Gott hatten
kamen sie nicht in die Gemeinde am Sonntagmorgen
weil der Rahmen war für viele zu unnatürlich war»
Bei einem Seminar mit den britischen Fresh X-Pionieren Bob und Mary Hopkins wurden Philipp und Naomi inspiriert
durch unsere Kleingruppen auf natürliche Art und Weise mit Menschen in Kontakt zu kommen und echte Beziehungen aufzubauen
die ein tieferes Interesse am christlichen Glauben haben
Aktuell befindet sich die Fire Crew in einer Aufbauphase
Mittlerweile kommen zwischen 15 bis 30 ganz unterschiedliche Menschen in die Kleingruppen
Einmal im Monat findet am Samstagabend eine «Celebration» statt mit gemeinsamen Essen
Spielen und Gesprächen sowie einer interaktiven Predigt und Gebet
Chrischona Schweiz unterstützt die Fire Crew in ihrer Entwicklung
Regionalleiter Stefan Fuchser bringt als Begleiter und Coach sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz über Gemeindebau ein
Dass sich Philipp Kropf sehr gut aufgehoben fühlt bei Chrischona Schweiz liegt auch an der dynamischen Denkweise: «Uns verbindet die Leidenschaft
das Neues wagt und die Menschen von heute auf zeitgemässe Art mit dem Evangelium erreichen möchte
dass die Fire Crew ein konkreter Ausdruck dieses wachsenden Movements ist.»
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Heute Sonntag tritt der neue SBB-Fahrplan in Kraft
Ein SBB Intercity-Neigezug (ICN) mit der Bezeichnung SBB RABDe 500) fährt durch den Bahnhof Bassersdorf im Zürcher Unterland (Februar 2024)
Er bringt unter anderem neue Nachtverbindungen und mehr Züge ins nahe Ausland
In der Westschweiz steht der grösste Fahrplanwechsel seit Bahn 2000 an
Der neue Fahrplan ist eine Übergangslösung und wird auch «Baustellenfahrplan» genannt
Der Fahrplan ermöglicht die Abwicklung zahlreicher Baustellen in der Westschweiz
Eine Übersicht über die wichtigsten Änderungen:
WESTSCHWEIZ: Der neue Fahrplan bietet 15 Prozent mehr Züge in der Westschweiz
Er bringt insbesondere neue Direktverbindungen mit Lausanne West
Der Bahnhof Renens VD (Zugang zum Hochschulcampus) wird zu einer Hauptdrehscheibe für den Bahnverkehr und wird in den Knoten Lausanne integriert
Der neue Halt in Renens bietet alle 30 Minuten Anschlussmöglichkeiten in Richtung Genf-Genf Flughafen
Neu halten hier die Fernverkehrszüge Intercity IC1 (Genf Flughafen-Bern-St
IC5 (Lausanne-Biel-Zürich) und der Interregio IR90 (Genf Flughafen-Brig)
Der IC5 verkehrt alle 30 Minuten von/nach Lausanne
Damit wird der Fernverkehr auf der Strecke Zürich-Biel-Neuenburg-Yverdon-les-Bains-Renens-Lausanne gestärkt
Es gibt auch eine Stärkung des Regionalverkehrs sowie eine bessere Anbindung der Riviera und des Unterwallis
BERN-ZÜRICH: Montags bis freitags hält künftig ein IC pro Richtung zwischen Zürich-Hauptbahnhof und Bern auch im Bahnhof Bern-Wankdorf
Dies bedeutet laut den SBB kürzere Reisen und eine Entlastung der Hauptbahnhöfe
Am Abend fährt der Zug im Wankdorf um 17.13 Uhr los und kommt in Zürich um 18.10 Uhr an
BERN-FREIBURG: Auf der Strecke Bern-Freiburg kommt es im Sommer 2025 aufgrund mehrerer Bauprojekte zu einer Totalsperre
Reisende müssen auf Bahnersatzbusse ausweichen
BERN-NEUENBURG: Die S21 Freiburg-Ins wird neu bis Neuenburg weitergeführt
Zusammen mit der S20 Freiburg-Neuenburg gibt es damit zwischen den beiden Kantonshauptorten einen Halbstundentakt
Gallen und Sargans besteht unter anderem neu ein Halbstundentakt im Fernverkehr
NACHTVERBINDUNGEN: An acht Wochenenden verkehren neu im Rahmen eines Pilotprojekts Nachtverbindungen auf der Strecke Bern-Olten-Zürich Hauptbahnhof-Zürich Flughafen sowie an mehreren Wochenenden und Feiertagen zwischen Biel und Genf Flughafen und zwischen Freiburg respektive Sitten und Genf Flughafen
Auch in den regionalen Nachtnetzen gibt es Verbesserungen an den Wochenenden
Verschiedene zusätzliche Züge fahren in der Ostschweiz
FLUGHAFEN GENF: Neu besteht eine samstägliche Direktverbindung von Genf Flughafen über Bern nach Locarno
ITALIEN: Der Eurocity (EC) Mailand-Genf verkehrt viermal pro Tag
Eine dieser Verbindungen wird von/bis Venezia geführt
Weil der Eurocity Mailand-Genf um einige Minuten später in Chamoson und Ardon durchfährt
können die Züge der RegionAlps zu diesen Zeiten hier nicht mehr halten
wenn der EC von Martigny VS nach Brig VS fährt
FRANKREICH: Der TGV verbindet Lausanne VD und Paris dreimal am Tag via Vallorbe VD
Die tägliche Direktverbindung zwischen Lausanne und Marseille in beiden Richtungen mit Halt in Genf
Avignon TGV und Aix-en-Provence TGV wird im Sommer vom Samstag
DEUTSCHLAND: Zwischen Zürich und München verkehrt ein zusätzlicher Zug pro Richtung
Damit gelangen Reisende am Morgen zwei Stunden früher nach München
am Abend zwei Stunden später zurück nach Zürich
GROSSANLÄSSE: 2025 werde ein Jahr mit zahlreichen Anlässen in allen Landesteilen
Sie verweisen unter anderem auf den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel
die Uefa Women's Euro 2025 und das Eidgenössische Turnfest in Lausanne
Die SBB bieten wegen der Anlässe rund 1600 Extrazüge an
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Es war ja lange überfällig dass das 21000 Seelendorf Renens VD zur zentralen IC-Schaltstelle der Romandie wurde
Da nimmt man als Genf-Zürich-Reisender auch gerne in Kauf dass ein grosser Teil des Bahn 2000 - Zeitgewinns wieder verloren wird
Und dass es nicht mehr zwei durchgehende Verbindungen pro Stunde gibt sondern nur noch eine
bei der anderen darf man jetzt innerhalb 4 Minuten in Renens über eine Überführung hasten da die SBB es nicht schafft dass die Verbindung am selben Bahnsteig hält
Für Pendlerinnen und Pendler werden die neuen Fernverkehrshalte in Renens und Bern Wankdorf kürzere Reisen bedeuten und die Hauptbahnhöfe werden dadurch entlastet
In der Westschweiz stehe der grösste Fahrplanwechsel seit Bahn 2000 an
die Pünktlichkeit zu erhöhen und gleichzeitig die zahlreichen Bauarbeiten für den Unterhalt und den Ausbau des Bahnnetzes auszuführen
An acht Wochenenden verkehren neu im Rahmen eines Pilotprojekts Nachtverbindungen auf der Strecke Bern-Olten-Zürich Hauptbahnhof-Zürich Flughafen sowie an mehreren Wochenenden und Feiertagen zwischen Biel und Genf Flughafen und zwischen Freiburg respektive Sitten und Genf Flughafen
Gallen und Sargans gibt es unter anderem einen Halbstundentakt im Fernverkehr
Eingeführt wird auch eine zusätzliche IC5-Verbindung zwischen St
Neu besteht eine samstägliche Direktverbindung von Genf Flughafen über Bern nach Locarno
Zwischen Zürich und München verkehrt ein zusätzlicher Zug pro Richtung
Damit gelangen Reisende laut SBB am Morgen zwei Stunden früher nach München
2025 werde ein Jahr mit zahlreichen Anlässen in allen Landesteilen
Sie verweist unter anderem auf den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel
die Uefa Women's Euro 2025 und das Eidgenössische Turnfest in Lausanne
Die SBB bietet wegen der Anlässe rund 1600 Extrazüge an
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
«Wir brauchen die Unterstützung der Deutschschweiz»: Welsche Politiker fordern
dass der Intercity 5 wieder bis Genf fährt Der SBB-Fahrplanwechsel ist für die Romandie der grösste seit zwanzig Jahren
Der Konzern ist zufrieden mit den ersten eineinhalb Tagen
aber Westschweizer Parlamentarier sind es nur bedingt
3 min Hören Drucken Teilen Der Intercity 5 aus Rorschach fährt neu nur noch bis Lausanne
Valentin Flauraud / Keystone Christian Schmed wohnt in Neuenburg und studiert in Genf
Eine Wohnung in der Calvinstadt kann er sich nicht leisten
Seit dem Fahrplanwechsel der SBB am Sonntag habe sich seine Fahrzeit beträchtlich verlängert: «Statt eineinhalb Stunden von Tür zu Tür brauche ich nun fast zwei.» Denn der Intercity 5 von Rorschach in die Romandie fährt nicht mehr bis Genf
Der Fahrplanwechsel ist für die Romandie der grösste seit zwanzig Jahren
während er im Rest des Landes nur überschaubare Änderungen brachte
In der Westschweiz wurden fast alle Abfahrtszeiten angepasst
Es gibt laut den SBB 15 Prozent mehr Verbindungen
vor allem verlängerte oder verdichtete Regionalangebote
Renens im Westen von Lausanne wurde zum Knotenpunkt mit Fernverkehrsverbindungen aufgewertet
Die erste Bilanz eineinhalb Tage nach dem Fahrplanwechsel fällt für die SBB «sehr positiv» aus
am Montagmittag an einer Pressekonferenz in der neuen Betriebszentrale am Bahnhof Renens erklärte
dass in der Romandie die gleiche Pünktlichkeit erreicht werde wie in der restlichen Schweiz
Die rund 2500 Verbindungen in der Romandie seien seit dem Fahrplanwechsel im Schnitt (Medianwert) nur 13 Sekunden zu spät gewesen
«Das wurde in der Romandie in den vergangenen Jahren nie erreicht.» Die SBB betrachten eine Abweichung vom Fahrplan von bis zu 30 Sekunden als sehr gut
Aber zu welchem Preis haben die SBB diese Pünktlichkeit erkauft
Viele Fahrzeiten wurden um ein paar Minuten verlängert
damit die Verspätung eines einzelnen Zuges seltener eine Kettenreaktion von Verspätungen auslöst
Dadurch liegt insbesondere Genf – laut einem Bonmot das Zentrum der Welt
aber das Ende der Schweiz – gefühlt noch weiter weg vom Rest des Landes
Das liegt nicht nur an der verkürzten Strecke des Intercity 5
der anderen Ost-West-Verbindung quer durchs Land
Dieser Intercity sollte eigentlich schon seit dem Plan Rail 2000 nur noch eine Stunde für den Abschnitt Bern–Lausanne brauchen
Stattdessen sind es neu eine Stunde und neun Minuten
Auch die Weiterfahrt nach Genf verlängert sich
ein Zusammenschluss von Westschweizer Bundesparlamentariern
kritisiert denn auch deutlich die Fahrplanänderungen
Am angespanntesten sei die Lage auf der Strecke Lausanne–Genf
der Neuenburger FDP-Nationalrat Damien Cottier
Die Gruppe wolle sich angesichts der hohen Netzauslastung weiter für ein drittes Gleis zwischen den beiden wichtigsten Westschweizer Städten einsetzen
insbesondere bei einem Engpass nahe Morges
Die Waadtländer SP-Nationalrätin Brenda Tuosto zählt beim Kampf für den Intercity 5 auf Allianzen über den Röstigraben hinweg
«Wir brauchen die Unterstützung der Deutschschweiz»
die auch Vizepräsidentin von Ouestrail ist
Die Entwicklung beispielsweise der Zürcher Agglomeration hänge auch von Verbindungen wie dem IC 5 ab
der unter anderem in Olten und Solothurn hält
Das Grundproblem der Engpässe ist, dass die Schweiz die Bahninfrastruktur in der Romandie lange vernachlässigt hat
Von paradiesischen Zuständen wie rund um Zürich können die Westschweizer nur träumen
wo die Züge aus dem Mittelland den Arc lémanique erreichen
«Diesen alten Abschnitt haben wir schon über Gebühr ausgelastet»
sagte der SBB-Regionalchef Fattebert am Montag
dass alle Beteiligten an Lösungen arbeiteten
Das Puzzle insbesondere für die Wiederherstellung der IC-5-Verbindung nach Genf ist hochkomplex
auch weil der Zug auf seiner Fahrt durch die Schweiz in mehrere regionale Takte eingebunden ist
dass ein neuer Interregio von Neuenburg nach Genf in den Stosszeiten immerhin 70 Prozent der Nachfrage abdecke
Doch für die Nationalrätin Tuosto geht es um viel mehr beim Kampf dafür
dass der Intercity von Rorschach in die Romandie wieder bis Genf fährt: Es geht für sie um ein Stück nationalen Zusammenhalt
Bern-Zürich: Montags bis freitags hält künftig ein IC pro Richtung zwischen Zürich-Hauptbahnhof und Bern auch im Bahnhof Bern-Wankdorf
Bern-Freiburg: Auf der Strecke Bern-Freiburg kommt es im Sommer 2025 aufgrund mehrerer Bauprojekte zu einer Totalsperre
Bern-Neuenburg: Die S21 Freiburg-Ins wird neu bis Neuenburg weitergeführt
Westschweiz: Der neue Fahrplan bietet 15 Prozent mehr Züge in der Westschweiz
Nachtverbindungen: An acht Wochenenden verkehren neu im Rahmen eines Pilotprojekts Nachtverbindungen auf der Strecke Bern-Olten-Zürich Hauptbahnhof-Zürich Flughafen sowie an mehreren Wochenenden und Feiertagen zwischen Biel und Genf Flughafen und zwischen Freiburg respektive Sitten und Genf Flughafen
Flughafen Genf: Neu besteht eine samstägliche Direktverbindung von Genf Flughafen über Bern nach Locarno
Italien: Der Eurocity (EC) Mailand-Genf verkehrt viermal pro Tag
Frankreich: Der TGV verbindet Lausanne VD und Paris dreimal am Tag via Vallorbe VD
Deutschland: Zwischen Zürich und München verkehrt ein zusätzlicher Zug pro Richtung
Grossanlässe: 2025 werde ein Jahr mit zahlreichen Anlässen in allen Landesteilen
Im Folgenden die Stellungnahme der SBB nach der Aktion der Städteallianz zum Fahrplan 2025
Die SBB versteht die Forderungen der Städteallianz und teilt den Willen der Kantone
so schnell wie möglich wieder eine direkte Verbindung zwischen Genf und dem Jurabogen einzuführen
Dank der Doppelspur Grellingen–Duggingen wird im Fahrplan 2026 eine neue Direktverbindung zwischen Basel und Lausanne eingeführt
Damit in Renens systematisch perrongleiche Anschlüsse zwischen den IR90/IC1 und IC5 möglich sind
Solch umfassende Arbeiten unterliegen einem Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr
Eine Inbetriebnahme dieser Anlagen ist frühestens 2030 möglich
testet die SBB bis dahin perrongleiche Anschlüsse in Renens punktuell
Aktuell werden die Stabilität des neuen Fahrplans und die Passagierströme in den Zügen und am Bahnhof Renens analysiert
auf welchen Verbindungen testweise perrongleiche Anschlüsse eingeführt werden könnten – dies vielleicht bereits im März 2025
Dezember 2024 trat der neue Fahrplan planmässig und ohne grössere Probleme in Kraft
Seither überwacht die SBB das Kundenaufkommen und die Pünktlichkeit genau
Zur Erinnerung: Für die Westschweiz handelte es sich um den bedeutendsten Fahrplanwechsel seit Bahn 2000
sobald neue Infrastrukturbauten fertiggestellt sind
Der Fahrplan 2025 wurde in enger Abstimmung und gemeinsam mit allen Kantonen der Westschweizer Verkehrskonferenz CTSO (Conférence des transports de la Suisse occidentale) ausgearbeitet und beschlossen
Er soll den Kund:innen mehr Pünktlichkeit und Anschlusssicherheit im Westschweizer Bahnnetz bringen. Denn dieses ist extrem ausgelastet und bedarf zahlreicher Unterhalts- und Ausbauarbeiten an der Infrastruktur (siehe komplettes Dossier zum Fahrplan 2025).
Überraschende Niederlage für den FC Biel. Beim Gastspiel beim FC Renens ist Angelica De Vito die einzige Torschützin des Tages und sichert dem Ausserseiter aus Lausanne einen überraschenden Dreier. Für den FC Biel ist es die zweite Saisonniederlage.
Profitieren von den Punktverlusten der Konkurrenz kann der SC Düdingen. Beim Fribourger-Derby können sich die Frauen von Trainer Reidy gegen den FC Vuisternens mit 2:1 druchsetzen. Celine Vaucher hatte das bisher punktelose Schlusslicht mit 1:0 in Führung gebracht. Die Führung hielt bis in die zweite Halbzeit ehe Jacquat und Hunziker das Spiel doch noch für den Favoriten drehen konnte.
Zurück auf die Erfolgsspur findet der FC Lausanne-Sport. In Erlinsbach bringt Ferreira Barbosa die Gästinnen bereits in der 10. Minute in Führung. Nach der Pause macht ein Doppelschlag von Khiri und Carneira Botica die Sache klar. Eine klare Niederlage für den FC Erlinsbach. Die Frauen von Trainer Müller müssen sich auch dieses Jahr wieder am unteren Tabellenende wehren, dass der Strich nicht allzu Nahe rückt.
An den nächsten Punkten konnte der Berner Aufsteiger aus Holligen schnuppern. in der 70. Minute bringt Morina Suter die Bernerinnen beim Gastspiel beim FFV Basel noch mit 2:1 in Führung. Doch Ana Mentlich schnürrt in der 82. und 90. Minute ein Doppelpack und dreht die Partie noch zu Gunsten der Baslerinnen. Ärgerlich für den SC Hollingen, der die Punkte dringend benötigen würde.
FFV Basel: Aurora Rigo, Seline Röthlisberger, Alessia Varvicchio, Flurina Vonmoos, Oxana Messerli, Liana Egloff, Annina Bard, Flavia Näf, Vera Gysin, Laura Di Bella, Viviana Leanza
SC Holligen 94: Evelyne Tschopp, Tania Geiger, Francesca Huwylerr, Jessie Lusisa, Fabienne Köppel, Lea Scheidegger, Sharon Rifka von Känel, Renée Keller, Lara Villars, Coralie Hesselmann, Eileen Schilliger
Tore: 1:0 Laura Di Bella (3.), 1:1 Lara Villars (57.), 1:2 Morina Suter (70.), 2:2 Ana Mentlik (82.), 3:2 Ana Mentlik (90.)
FC Erlinsbach: Sabrina Oprandi, Carola Notter, Lea Hofer, Alessandra Abbühl, Saskia Meier, Delia Rütimann, Moriel Pfister, Aline Schwaller, Larissa Stampfli, Adriana Zeravica, Noemi Nussbaum
FC Lausanne-Sport: Chloé Schaller, Maeva Lebet, Léa Fernandes, Jenny Geiser, Rute Elisabete Carneiro Botica, Léontine Lefranc, Lise Monnet, Ravia Etinosa Schmidt, Diana Sofia Ferreira Barbosa, Ines Khiri, Clotilde Madeleine Macabéo
Tore: 0:1 Diana Sofia Ferreira Barbosa (10.), 0:2 Ines Khiri (72.), 0:3 Rute Elisabete Carneiro Botica (74.)
SC Düdingen: Michelle Herren, Sophie Ruch (46. Cassy Jacquat), Ronja Brüllhardt (45. Larissa Loretan), Marie Humbert (74. Ramona Vonlanthen), Martina Suter, Lola Corminboeuf, Nadia Zbinden, Maelle Raetzo, Patricia Moser (70. Gentiana Morina), Adisa Qaja (46. Lena Maria Schneuwly), Lucie Piller (70. Mona Hunziker)
FC Vuisternens/Mézières: Estelle Zurkinden, Lucie Guillet, Marie Conus, Emma Conus, Lisa Scarfo, Maria Cristina Ferraz Goncalves (84. Kosovare Kastrati), Morgane Monnard (76. Maelle Suter), Line Thomann, Celine Vaucher, Melinda Sallin, Kosovare Kastrati (62. Rachel Uldry)
Tore: 0:1 Celine Vaucher (12.), 1:1 Cassy Jacquat (56.), 2:1 Mona Hunziker (75.)
SV Sissach: Vicky Buceta Barrio, Ramona Hasler, Tara Laura Tharithanwa Rudin, Zaira Sanchez Puig, Vlora Dibrani, Vanessa Peromingo, Nina Martin, Luana Pricoli, Anja Saam, Melina Metzger, Chalia Bläsi
FC Ostermundigen: Aina Liebl, Laila Morf (81. Giulia Bellinvia), Lia Mischler, Ria Lara Neuhaus (46. Sandra Maurer), Saijai Jitlamai, Laura Aellig, Deborah Messer (67. Donjeta Likaj), Mara Meier, Carole Hämmerli (46. Fatjana Golla), Noemi Eli, Andrea Gretz
Tore: 0:1 Luana Pricoli (37.), 1:1 Andrea Gretz (45. Foulelfmeter), 1:2 Andrea Gretz (61.), 2:2 Luana Pricoli (64.)
FC Renens: Melissa Vero, Nikita Pattaroni, Romane Gaudin, Diana Ribeiro Moreira, Angelica De Vito, Mathilde Staffoni, Inès Abetel, Jennifer Colombi, Celine Birchmeier, Lorene Da Mota, Alison Germanier
FC Biel-Bienne: Anna Stegemann, Annic Born, Aline Zimmermann, Céline Frey, Chiara Affolter, Carina Gerber, Melanie Läderach, Jana Ihle, Jennifer Bärtschi, Joy Schwab, Céline Bigler
So eine Mobilisierung ist rar: Dreissig Städte protestieren gegen die Einstellung des Jura-Intercity von Zürich nach Genf In der Westschweiz ist der Unmut über den jüngsten Fahrplanwechsel der SBB riesig
Auch Deutschschweizer Städte unterstützen die Forderungen an Bundesbern
Aus Protest dagegen hat sich die «Alliance des villes» aus dreissig Städten gebildet
die sich nun am Genfer Bahnhof Cornavin traf – und von Bundesbern sofortige Verbesserungen forderte
Zu den drei wichtigsten Punkten der Fahrplanänderungen vom Dezember gehören: Erstens ist das Städtchen Renens bei Lausanne nun ein Bahnknotenpunkt mit viel mehr Intercity-Verbindungen als Genf
obwohl es nur ein Zehntel der Einwohner hat
Genf hingegen hat noch eine Intercity-Verbindung im Stundentakt
nämlich den IC 1 über Bern nach Zürich und in die Ostschweiz
der zuvor über den Jura-Südfuss bis nach Genf gefahren ist
nur noch bis Lausanne – mit einem Halt wenige Minuten vorher in Renens
Delsberg oder auch Basel nach Genf reisen will
Nur vier Minuten beträgt die Umsteigezeit in Renens
Der Anschlusszug nach Genf wartet nicht etwa am selben Perron
was laut den SBB wegen der Gleisanlage in Renens kaum möglich wäre
Selbst wenn man nicht mit Kindern oder Gepäck unterwegs ist
längere Reisezeiten auf vielen Verbindungen
Ein paar Minuten mehr oder weniger mögen auf den ersten Blick lächerlich erscheinen
auf den zweiten Blick summieren sie sich zu erstaunlichen Zahlen: Ein Pendler auf der Strecke Lausanne–Genf verliert pro Tag 14 Minuten – und hochgerechnet auf ein Jahr eine Arbeitswoche
wie die Waadtländer Nationalrätin Brenda Tuosto vorrechnete
Für einen Pendler zwischen Lausanne und Bern beträgt der Zeitverlust pro Jahr 25 Stunden
Die zahlreichen Redner am Freitag – etwa die Stadtpräsidentinnen von Genf und Biel – waren sich in praktisch allen Punkten einig: Die moderne Schweiz sei um ihre Verkehrsachsen herum aufgebaut worden
Nun jedoch würden einzelne Städte und Regionen abgehängt
Sie und ihre Bevölkerung erführen nur eine Behandlung zweiter Klasse
allen voran die nationale Einheit und den sozialen Zusammenhalt
Es verlangsame zudem das Wirtschaftswachstum der betroffenen Regionen und gefährde deren Wettbewerbsfähigkeit
kritisierte die gekappte Verbindung zum Flughafen Genf
die für seinen Hightech-Standort wichtig sei
Der Unmut nicht nur in der Westschweiz ist riesig
als die SBB die erste Version für den Fahrplanwechsel im Dezember vorlegten
sei die «Allianz der Städte» von vier Mitgliedern auf dreissig – inklusive Aarau
Ihr und anderen Anwesenden kam auf Nachfrage keine vergleichbare Protestaktion in der Vergangenheit in den Sinn
Tuosto forderte das Bundesamt für Verkehr, die SBB und den Bundesrat dazu auf
zusammen mit den betroffenen Städten rasch Lösungen zu finden
Insbesondere solle der direkte Intercity vom Jura nach Genf sofort wiederhergestellt
das Umsteigen am selben Perron in Renens eingeführt und die Verlängerung der Reisezeiten rückgängig gemacht werden
Der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet wollte im Namen der Verkehrskonferenz der Westschweizer Kantone nach vorne schauen – und äusserte «reelle Sorgen»
Das Bundesamt für Verkehr habe bereits «beunruhigende Signale» gesendet
dass für 2035 versprochene Verbesserungen vielleicht doch nicht rechtzeitig kämen
Nach der Einführung des neuen SBB-Fahrplans herrscht in der Westschweiz weiterhin Unsicherheit und Ärger
Nach der Einführung des neuen SBB-Fahrplans sind in der Westschweiz die Unsicherheit und Wut nach wie vor gross
Bei einem Treffen in Genf forderten Gemeinde- sowie Kantonspolitikerinnen und Parlamentarier die sofortige Wiederherstellung der Direktverbindungen auf der Jurasüdfusslinie
«Wir fordern den Bundesrat, das Bundesamt für Verkehr und die SBB auf, rasch Lösungen zu finden und die Partner an einen Tisch zu bringen.» Dies sagte die Waadtländer SP-Nationalrätin Brenda Tuosto am Freitag
«Der Zug ist ein Schlüsselelement für nachhaltige Mobilität und den nationalen Zusammenhalt»
erklärte die Koordinatorin der Städteallianz
dass die Direktverbindungen in den Randzeiten zwischen dem Jurasüdfuss und Genf praktisch abgeschafft seien
Wirtschafts- und Forschungsinstitute von Genf bis Basel und Aarau an
dass die Fahrzeiten zwischen der Westschweiz und den anderen Landesteilen länger werden
Die Kommunikation in diesem Punkt sei nicht gut gewesen
«Dieser schrittweise Abbau ist inakzeptabel»
sagte die Genfer Stadtpräsidentin Christina Kitsos
unterstrich die Bedeutung des Schienennetzes für die nationale Solidarität
Die Verschlechterungen untergraben nach Ansicht der Städteallianz die Bemühungen der Gemeinden um eine Verkehrsverlagerung
Mehrere Politiker wiesen auch auf die negativen Auswirkungen des neuen Fahrplans auf die wirtschaftliche Attraktivität ihrer Region hin
Diese betreffen insbesondere den Fortbestand der direkten Verbindungen zu den Spitzenzeiten zwischen dem Jurasüdfuss und Genf, wie es weiter hiess. Ausserdem müsse der Perron-zu-Perron-Wechsel in Renens VD so schnell wie möglich umgesetzt werden.
Die SBB teilten mit, man verstehe die Forderungen der Städteallianz. Man teile den Willen der Kantone, so schnell wie möglich wieder eine direkte Verbindung zwischen Genf und dem Jurabogen einzuführen. Für die Anschlüsse in Renens sind laut SBB Weichenumbauten notwendig.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateDie SBB abschaffen ist das beste.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateTuosto, Gonzalez, Kitsos, sollten die nicht besser bei sich zuhause für ihre Züge einsetzen?
Die Fussverkehrsbrücke ‹Rayon Vert› in Renens verbindet die beiden Seiten des Bahnhofs und ist ein identitätsstiftendes Zeichen für die Region
Sie gewinnt den diesjährigen Fussverkehrspreis Flâneur d'Or
Die Aussage des Wettbewerbsprogramms von 2007 war klar: Eine zweite Unterführung solle die Perrons und die beiden Seiten des Bahnhofs miteinander verbinden
weil die Reisenden und die Passantinnen so weniger Höhenmeter überwinden müssten als bei einer Passerelle über den Gleisen
Die Wettbewerbsteams hielten sich denn auch an diese Empfehlung – bis auf eines: das Team ‹Rayon Vert› mit dem Architekturbüro Farra Zoumboulakis & Associés
dem Landschaftsarchitekturbüro L’Atelier du Paysage und der Projektmanagementfirma Tekhne
sagt Architekt Emmanuel Colomb und beschreibt ein Bild von «zwei Ufern des eisernen Flusses»
Schon vor Jahrzehnten gab es bereits einmal eine Passerelle
Blick über den Bahnhof und die Baustelle für die 2026 in Betrieb gehende Tramhaltestelle
Die Verhältnisse vor Ort sind kompliziert: Wer in Renens aus dem Bahnhof tritt und 50 Schritte geht
befindet sich schon in Chavannes-près-Renens
und 200 Meter weiter fängt bereits Ecublens an
Im Westen Lausannes ist die Agglomeration so dicht verwachsen wie sonst nur an wenigen Orten im Land
Vor 20 Jahren entstand das Bureau du Schéma directeur de l’Ouest lausannois (SDOL) mit dem Ziel
die Entwicklung in den Gemeinden um Renens herum zu koordinieren
Seit 2008 bilden acht Gemeinden den neuen ‹District de l’Ouest lausannois› mit Renens als Hauptort
2016 unterzeichneten die Gemeinden eine Vereinbarung
und gaben dem Akronym SDOL eine neue Bedeutung: ‹Stratégie et développement de l’Ouest lausannois›
Situationsplan
Wahrzeichen des Wandels Weil sich die Dynamik von Bahnhöfen nicht an Gemeindegrenzen hält
hat sich seit dem Bau der Eisenbahn 1855 am Bahnhof ein Siedlungskern entwickelt
der in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen ist
liegt hauptsächlich auf der anderen Seite der Gleise – quasi auf der Rückseite
Die Verbindung zum Bahnhof bestand bislang einzig aus einer Unterführung
Bis vor wenigen Jahren hätte der Bahnhof Renens die ideale Kulisse für einen Historienfilm aus der Dampflokzeit abgegeben
Heute ist er eine Verkehrsdrehscheibe mit rund 30 000 Reisenden pro Tag
auf die wohl manche vergleichbaren Orte neidvoll blicken
In Renens treffen Interregio- und S-Bahn-Züge
die Métro M1 und zahlreiche Busse aufeinander
In Zukunft sollen hier vermehrt auch Intercity-Züge halten
und ab 2026 hat auf der Nordseite der Gleise die neue Tramlinie
Das Wahrzeichen dieses Wandels liegt quer über den Gleisen: die Passerelle ‹Rayon Vert›
Der Ausbau des Bahnhofs und die neue Querverbindung sind denn auch eines der Hauptprojekte des Programms ‹Léman 2030› für den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur entlang des Genfersees
Metrostation und Liftaufgang zur Passerelle
Auf einer Verkehrsdrehscheibe hat die schnellstmögliche Verbindung von A nach B oberste Priorität – die Reisenden sollen keine Zeit verlieren
Doch in Renens übertrug das Wettbewerbsteam der Fussgängerverbindung zu Recht eine weitere Aufgabe: die Plätze beidseits des Bahnhofs aufzuwerten und sichtbar zueinander in Beziehung zu setzen
ist damit denn auch nicht nur die Fussgängerbrücke gemeint
sondern auch die Place de la Gare beim Bahnhofsgebäude und die Place du Terminus diesseits der Geleise
Helle Blättermotive sind in den Asphalt eingelassen: grosse an den Einfahrten zur Begegnungszone
kleine in Streifen auf den Platzflächen und mittelgrosse im Randbereich der Passerelle
So werden die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammengebunden
Schutzdächer
Bäume und Sitzbänke bieten viel Aufenthaltsqualität
An der Place de la Gare ist der Auftritt der neuen Fusswegverbindung fulminant: Eine breite
von einem hoch aufragenden Dach überdeckte Treppe führt auf ein breites Zwischenpodest
das den grossen Höhenunterschied überspielt; eine Rolltreppe und ein Lift helfen beim Aufstieg
überrascht die Passerelle durch ihre Breite und ihre differenzierte Gestaltung
wo die Treppen der Bahnhofsperrons andocken
in der zur Stosszeit hektischer Betrieb herrscht
Der östliche Abschnitt der Passerelle gleicht eher einem langgezogenen städtischen Platz und ist gekennzeichnet durch die hellen Blättereinlagen im Boden
von den Liften rhythmisierte Bank lädt zum Sitzen ein
Die dem ‹Rayon Vert› seinen Namen gebende Bepflanzung umfasst 25 Bäume auf den zwei Plätzen
Kletterpflanzen bei den Aufgängen und den Efeu
der sich über den 150 Meter langen Rücken der Passerelle erstreckt
Über allem liegt als heller blauer Himmel ein Dach aus Polycarbonatplatten
Auf der Gleis-Nordseite führt eine lange Rampe auf die Place du Terminus
Mit einer Neigung von zehn Prozent ist die lange Rampe relativ steil
Der Übergang von der horizontalen Passerellenkante zur schrägen Trottoirkante führt zu einem spürbaren Quergefälle
Hier zeigen sich die Tücken des Bauens im dichten Siedlungsgebiet
Rampe bei der Place du Terminus
die die beiden baumbestandenen Plätze miteinander verbindet
Es war dem Planungsteam ein wichtiges Anliegen
dass Konstruktion und Vegetation eins sind
Also entwickelten Architektinnen und Ingenieure ein Fachwerk
das den starren Rahmen eines üblichen Gitterträgers sprengt
Sie fassten die Druckkräfte in Y-förmigen Stäben zusammen und leiteten die Zugkräfte in filigrane
das in seinem Ausdruck an ein Geflecht von Ästen erinnert und so mit dem Efeu eins wird
Gleichzeitig spart diese differenzierte Ausgestaltung im Vergleich zu einer normalen Fachwerkkonstruktion rund 20 Prozent Stahl
Querschnitt und Ansicht der Passerelle im Detail
Architekt Emmanuel Colomb weist auf eine weitere Besonderheit des Bauwerks hin: Es gibt keine Dilatationsfuge – auch das ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen
Weil die Konstruktion so über ihre ganze Länge statisch wirksam ist
konnten die einzelnen Profile noch schlanker ausgebildet werden
Die Jury sagt Die Passerelle ist nicht nur ein Übergang
sie ist das Herzstück einer neuen Verkehrsdrehscheibe: Die Reisenden werden zu Fussgängerinnen und Fussgängern
die ihrer Wege gehen – oder das Verkehrsmittel wechseln
Bahnhöfe sind also eigentliche ‹Fussgängerhöfe›
Entsprechend grosszügig ist nicht nur die Passerelle dimensioniert
Das Ganze ist einheitlich gestaltet und auf die Bedürfnisse der zu Fuss gehenden Menschen abgestimmt
Die Passerelle besticht durch ihre Weite und Leichtigkeit
Ein hellblaues Dach beschattet den Weg über die Gleise
schützt vor Regen und erzeugt eine freundliche Atmosphäre
aber keine kommerziellen Einrichtungen gibt
Manche Passagiere warten lieber auf dem ‹Rayon Vert› auf ihren Zug als auf dem Perron; die Sitzbänke sind gut belegt
Besonderes Augenmerk richteten die Planerinnen und Planer auf die beiden Enden der Passerelle: die Place de la Gare und die Place du Terminus
Beide sind sorgfältig als baumbestandene öffentliche Räume gestaltet
überdachte Treppenlandschaft auf die Passerelle
Die Breite und die Zweiteilung des Rolltreppenaufgangs verwischen die grosse Höhe
Auf der anderen Seite führt eine Rampe sanft von der Passerelle auf den Boden
Treppen und Rolltreppen schliessen die Passerelle an die Perrons von SBB
Metro und Tram an; für Personen mit eingeschränkter Mobilität steht jeweils ein Lift zur Verfügung
Für Fussgängerinnen und Fussgänger ist es grundsätzlich angenehmer
Gleise oberirdisch zu überqueren: Mehr Licht und Luft
Allerdings müssen wegen der Züge und Fahrleitungen bei einer oberirdischen Passerelle mehr Höhenmeter überwunden werden als bei einer unterirdischen Passage
‹Rayon Vert› löst diese Herausforderung auf elegante Art und könnte so zu einem Vorbild für andere Bahnhöfe werden
Schlüsselbau im Grossprojekt Mehr als 15 Jahre sind seit dem Wettbewerb vergangen
rund vier Jahre betrug die Bauzeit für die neuen Anlagen am Bahnhof Renens
Der ‹Rayon Vert› ist zwar ein Schlüsselobjekt
Im gleichen Zug – und vom gleichen Planungsteam angeleitet – wurde auch der Bahnhof umgebaut
verbreitert und mit neuen Dächern versehen
Ein grosszügiger Neubau ersetzt die alte Unterführung
und auf der Nordseite bereitete man die Haltestelle für das künftige Tram vor
sie gehören doch zu einem einzigen Projekt
das ein einziges Bewilligungsverfahren durchlaufen musste: das eisenbahnrechtliche Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr
Diese Bündelung verpflichtete die Beteiligten
Immer wieder mussten sich die Akteure zur gemeinsamen Vision verpflichten
gleichzeitig aber auch eine grosse Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewahren
um auf die diversen Ansprüche reagieren zu können
Entstanden ist so ein Gesamtwerk aus einem Guss
im Rahmen dessen die Architekten selbst die Sitzbänke auf den SBB-Perrons – platzsparende Klappkonstruktionen – entwerfen konnten
Die Passerelle und die Perrondächer sind aus einem Guss gestaltet
Zurück auf dem ‹Rayon Vert›: An ihrer breitesten Stelle misst die Brücke 16 Meter
Die Veloorganisationen seien von Anfang an in den Planungsprozess einbezogen worden
So gebe es beidseits der Fussgängerbrücke grosse Velostationen (die nördliche muss noch gebaut werden)
und ausserdem werde als bevorzugte Veloroute eine Verbindung unter den Gleisen hindurch ausgebaut
Den Normen ist es laut Colomb zu verdanken
dass es auf der Passerelle keinen Kiosk oder andere kommerzielle Einrichtungen gibt: So gelte die Brücke als Ingenieurbauwerk
das ganz anderen Vorschriften unterworfen wäre
sei den Gemeinden zu verdanken: Sie wollen in ihren öffentlichen Bauten keine Werbung
Querschnitt der Perrons mit Ansicht der Passerelle
Viel Sonnenschein also über dem Bahnhof Renens
Was könnte dies besser symbolisieren als der blaue Himmel
Doch warum ist er auch bei Regenwetter blau
Langzeitversuche mit farblosen Platten hätten gezeigt
dass die Platten sich mit der Zeit leicht gelblich verfärbten
was unter den Dächern eine triste Stimmung erzeugen würde
Die blaue Farbe – nötig war gerade mal ein Prozent Blauanteil – verhindere dies
Und als identitätsstiftendes Markenzeichen stärkt das Blau die gestalterische Kraft des ‹Rayon Vert› und des ganzen Bahnhofs
Treppe von der Passerelle auf die Place de la Gare
die Preise Der ‹Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur› prämiert Infrastrukturen im öffentlichen Raum der Schweiz
Attraktivität und Sicherheit des Gehens erhöhen
Der Wettbewerb wird von Fussverkehr Schweiz durchgeführt und vom Bundesamt für Strassen (Astra) und von weiteren Partnern unterstützt
In der Jury des ‹Flâneur d’Or› 2023 sassen: Sophie Ambroise
Landschaftsarchitektin BSLA; Nathanaël Bruchez
Leiter Verkehrspolitik und Digitalisierung
Co-Geschäftsleiter und Redaktor Hochparterre
Verkehrs-Club der Schweiz VCS; Barbara Schwickert
Co-Geschäftsführerin des Trägervereins Energiestadt; Michèle Tranda-Pittion
Den mit 10 000 Franken dotierten Hauptpreis stiftet Burri Public Elements
Daneben werden mehrere Auszeichnungen vergeben
– Genève: Plage des Eaux-Vives et Port Noir – Bern: ‹Bern baut
Strassenräume – für die Bedürfnisse der Menschen› – Castel San Pietro: ‹Monte
un villaggio per tutte le età› – Lausanne: Aménagement temporaire participatif ‹Les Echelettes› – Sierre: Aménagement temporaire participatif ‹Sous les platanes
Drei Projekte werden mit einer Erwähnung gewürdigt: Basel
Tempo-30-Zone; Canton du Valais: ‹Connexions – Banc publics›; Genève
Zone du rencontre – Place du Petit-Saconnex
Themenheft Flâneur d'Or 2023 Das dreisprachige Themenheft zum Flâneur d'Or kann in unserem Shop bezogen oder als E-Paper gelesen werden
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Die neue Passerelle beim Bahnhof Renens im Westen von Lausanne verbindet nicht nur zwei Stadtteile sondern auch unterschiedliche ÖV-Angebote
Nun ist dem «Rayon Vert» vom Verein Fussverkehr Schweiz und weiteren Partnern
dem Trägerverein Energiestadt und dem Verkehrsclub Schweiz (VCS)
der diesjährige Flaneur d’Ôr verliehen worden
Wurde mit dem diesjährigen Flaneur d'Ôr geehrt: Die neue Paserelle beim Bahnhof Renens
Der Negrellisteg überspannt das Gleisfeld hinter dem Zürcher Hauptbahnhof und ist eines der ausgezeichneten Projekte
Renens (VD) : Rayon Vert (passerelle et places de gare)
Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten auf https://flaneurdor.ch
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unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche
Grosser Rat nimmt Motion einstimmig an: Der Regierungsrat soll sich gegen die Streichung der Direktverbindung zwischen Genf und Biel einsetzen
Ein Intercity-Zug auf der Jurasüdfusslinie zwischen Ligerz und La Neuveville am Bielersee
(Archivbild)Foto: Dominique Derrer (Keystone)Die Berner Regierung soll sich für die Erhaltung der Direktverbindung von Biel nach Genf über die Jurasüdfusslinie einsetzen
Der Grosse Rat nahm am Mittwoch einstimmig eine entsprechende Motion von Sandra Hess (FDP/Nidau) an
Auf den Zugfahrplan 2025 soll gemäss der Motion die Direktverbindung von Biel nach Genf gestrichen werden
Reisende nach Genf müssten in Renens VD umsteigen
Dies stelle eine «markante» Verschlechterung des Zugverbindungsangebots ab Biel dar
In seiner Antwort schloss sich der Regierungsrat dem Anliegen an
dass die Angebotsanpassung auf Baustellen in der Westschweiz zurückzuführen seien
dass eine Direktverbindung zwischen Biel und Genf rasch wiedereingeführt werde
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RENENS: Drei Jahre nach Tötungsdelikt an Marie kommt der Fall vor Gericht Knapp drei Jahre nach dem Tötungsdelikt Marie muss sich der mutmassliche Täter ab dem heutigen Montag vor einem Gericht in Renens VD verantworten
Der Fall hatte in der Romandie Empörung ausgelöst
Drucken Teilen Der Fall erschütterte die Schweiz: Im Mai 2013 wurde die 19-jährige Marie im Kanton Freiburg brutal ermordet
Ab Montag muss sich ihr Mörder vor Gericht verantworten
(Bild: Keystone) Die 19-jährige Marie wurde am 13
Mai 2013 nach der Arbeit in einem Restaurant in Payerne VD entführt
getötet und in einem Wald in Châtonnaye FR zurückgelassen
Der mutmassliche Täter hatte die Polizei selber zur Leiche geführt und die Tat gestanden
Diese Woche wird sich der 39-Jährige vor den Richtern erklären müssen
Der Prozess dauert voraussichtlich eine Woche
Auch die Familie von Marie wird anwesend sein
Wegen des grossen Medieninteresses findet der Prozess nicht in Yverdon
sondern in einem grösseren Gerichtssaal in Renens bei Lausanne statt
Freiheitsberaubung und Entführung mit erschwerenden Umständen angeklagt
Er war bereits zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden
weil er 1998 im Alter von 22 Jahren seine damalige Freundin entführt
Als der vorbestrafte Mann Marie kennenlernte
befand er sich zur Verbüssung seiner Reststrafe mit einer elektronischen Fussfessel im Hausarrest
Diese Tatsache löste in der Öffentlichkeit grosse Empörung aus
Der Waadtländer Generalstaatsanwalt Eric Cottier wird voraussichtlich die lebenslange Verwahrung des Mannes beantragen
Architekten: HHF Architekten Tragwerksplanung: INGENI
Zwei landwirtschaftliche Nutzgebäude auf der Isle of Wight wurden in ein Wohn- und Künstlerrefugium verwandelt
Die 1973 eröffnete Alsterschwimmhalle in Hamburg zählt zu den größten Betonschalenbauten Europas
Im Rahmen der Landesgartenschau in Wangen hat das Exzellenzcluster IntCDC um Achim Menges und Jan Knippers einen skulpturalen Holzturm..
Der Ersatz der in die Jahre gekommenen Aarebrücke hätte einfacher ausfallen können
Dass ein Luftschiffhangar die Zeppelinform aufnimmt
Dass die Konstruktion der auch als Eventlocation nutzbaren Halle in..
Für die Fassade des neuen Gemeindezentrums mit Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung nutzte das Büro Drei Architekten die..
In Teilen Frankreichs und der frankophonen Schweiz hat das Bauen mit tragendem Naturstein eine lange Tradition – bis heute: Wir stellen..
Wohnen ist eine individuelle Angelegenheit
über dessen Ausgestaltung man unterschiedlicher Ansicht sein kann
Die db ist die älteste Architektur-Fachzeitschrift Deutschlands und zählt zu den wichtigsten Adressen unter den Architekturtiteln
Sie filtert die relevanten Themen des Baugeschehens
bezieht Stellung und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur fachlich fundierten Architekturdiskussion
db Bauen im Bestand Preis
Vereinigung Freischaffender ArchitektInnen Deutschlands e.V. (VFA)
Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V.
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember bauen die SBB ihr Angebot im Freizeitverkehr etwa ins Wallis und nach Graubünden aus. In der Nacht sollen mehr Züge zwischen Bern und Zürich fahren und Luzern erhält wieder direkte Züge an den Flughafen.
Die wohl grösste Änderung im internationalen Verkehr ist der weitere Ausbau auf der Strecke Zürich-München. Wie CH Media berichtete, soll ein weiteres Zugpaar frühmorgens respektive spätabends fahren, nämlich:
Daneben müssen Reisende in internationalen Zügen wegen Bauarbeiten mit einigen Einschränkungen rechnen, nämlich:
In der Westschweiz wird der Fahrplan umgekrempelt. Das geschieht vor allem, um die Stabilität zu erhöhen und die Verspätungen zu minimieren. Als Folge davon verschlechtert sich das Angebot auf einigen Verbindungen aus und in die Deutschschweiz.
Grosse Veränderungen gibt es dank Doppelspur-Ausbauten im St.Galler Rheintal.
Zu einer Schweizer Premiere kommt es in der Region Genf: Dort verkehren ab Fahrplanwechsel die ersten S-Bahn-Linien 24 Stunden täglich – und zwar auch unter der Woche
Konkret fahren die Léman-Express-Linien zwischen Chêne-Bourg
Genf und Coppet sowie zwischen La Plaine und Genf künftig durchgehend mindestens im Stundentakt
Alle Änderungen sind auf der Website öv-info.ch aufgeschaltet
UPC Cablecom hat im waadtländischen Renens einen Standort eröffnet
Rund 100 Mitarbeiter bezogen Anfang Woche die neuen Büros
UPC Cablecom hat in der Nähe des Bahnhofs Renens neue Büros bezogen
Im gleichen Gebäude würden sich auch branchenverwandte Firmen wie Orange befinden
und in der näheren Umgebung seien auch Sunrise und Siemens vor Ort
Auch der von Tvt Services betriebene Service-Point befinde sich in der Nähe
Am bisherigen Standort in Yverdon sollen weiterhin technische Anlagen und eine Kundenanlaufstelle unterhalten werden
UPC Cablecom steht noch ein weiterer Umzug bevor: Grosse Deutschschweizer Standorte sollen im Oktober und November mit rund 1100 Mitarbeitern in ein neues Gebäude in Wallisellen einziehen
Sollen Verkehrsflächen in Agglomerationen umgenutzt werden
sorgt dies oft für emotionale Diskussionen und mitunter scheitern derartige Projekte
Die Schweizerische Verkehrs-Stiftung (SVS) hat im Austausch mit Fachleuten Empfehlungen für eine erfolgreiche Realisierung zusammengestellt
Blick von der Paserelle auf den Platz vor dem Bahnhof von Renens im 2021
Die Umgebung wurde zur Begegnungszone umgestaltet
Während die Platzverhältnisse in Städten und Agglomerationen zunehmend beengter werden
wächst mit der die Klimaerwärmung der Druck
vorhandene Strassenflächen umzunutzen und neu zu gestalten
Sollen Strassenflächen eine neue Funktion erhalten respektive vom Verkehr teilweise oder gar ganz befreit werden
sorgt dies oft für heftige Diskussionen: Gewerbetreibende befürchten
dass ihre Geschäftstätigkeit verunmöglicht wird und Anwohner sorgen sich
dass sie in ihrem Alltag behindert werden.
um Bedenken gegenüber solchen Umnutzungsplänen aus dem Weg zu räumen
um Hürden abzubauen und Lösungen zu finden
versuchte die Schweizerische Verkehrs-Stiftung (SVS) mittels eines Austauschs mit Vertretern aus Behörden
Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu klären
Sie fokussierte sich dabei vor allem auf die Umnutzung bestehender Verkehrsflächen in den Agglomerationen
weil hier laut SVS «das Handlungspotenzial bisher weniger erkannt
Als Fallbeispiele dienten Projekte in Lyss
aus denen dann Empfehlungen abgeleitet wurden
Beim Fallbeispiel aus Lyss war es um die Erneuerung des «Konzepts öffentlicher Raum» gegangen: Hier wollte man in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung zunächst Ideen suchen
wie der öffentliche Raum in Lyss belebt werden könnte
im Zentrum Parkplätze während zwölf Wochen aufzuhaben
dass man den Versuch nach vier Tagen abbrach
Im Gegensatz dazu war es in Renens einfacher: Hier sollten die Plätze um den Bahnhof neu gestaltet
die Schnittstelle mit öffentlichen Verkehr umstrukturiert und die Nord-Süd-Verbindung verbessert werden
Als Ergänzung kam später noch eine Passerelle hinzu
die das Gebiet um den Bahnhof zusätzlich aufwertet
Mittlerweile ist die Umgebung des Bahnhofs eine Begegnungszone – allerdings erst nachdem sie während über einem halben Jahr getestet worden ist
In Birsstadt ging es um ein ursprünglich blockiertes Projekt: Seit 2014 lag ein Vorprojekt für den Bau einer Brücke vom Autobahnanschluss in Aesch (BL) über die Birs zum damaligen Swissmetal-Areal in Dornach (SO) vor
Weil diese aber durch eine Auenlandschaft geführt und nicht genügend zur Verkehrsentlastung des Ortszentrums beigetragen hätte
hatte sich Dornach gegen das Projekt ausgesprochen
2022 lancierten der neue Solothurner und der neue Baselbieter Regierungsrat sowie die Gemeindepräsidenten die Diskussion neu
Zwischenzeitlich hatte sich auch die Siedlungsentwicklung geändert: Auf dem Swissmetal-Areal plant die Hiag-Gruppe ein gemischt genutztes Quartier
Unter der Führung der Raumplanungsämter Solothurns und Basel-Landschafts wurde schliesslich ein partizipativer Planungsprozess angestossen
Mittlerweile konnte man sich für eine Lösung entscheiden: Für eine Querung für den Fuss- und Veloverkehr sowie Minibusse und für eine weitere zweite
wesentlich kleinere Strassenbrücke.Aus diesen drei Beispielen haben die SVS folgende Empfehlungen abgeletiet:
(mai/mgt)Den vollständigen Ergebnisbericht der Veranstaltung und die Empfehlungen finden sich auf www.verkehrsstiftung.ch
UBS Swissreal meldet einen Vermietungserfolg für die Liegenschaft an der Rue du Caudray in Renens (VD)
wird die Apleona Schweiz AG per Dezember dieses Jahres ihren Lausanner Hauptsitz in das Gebäude verlegen
Dazu seien 1.047 qm langfristig angemietet worden
Das gemischte Büro- und Geschäftsgebäude des UBS Swissreal befindet sich in Fussdistanz zum Bahnhof Renens
Es beherbergt neben diversen Büromietern auch zwei Retailflächen und ein Restaurant
Im Sommer hat der Fonds eine Bürofläche von 800 qm an die auf Elektroinstallationen und Gebäudeinfrastruktur spezialisierte Etavis vermietet.(ah)
Giuseppe Dell`Aquila Trainer FC Baar Damen nimmt Stellung zum Spielabbruch (Bild: FC Baar)
Die ersten 15 Spielminuten waren geprägt von Kampf und hohem Druck von Seiten des FC Renens
Die Spieleinnen kamen laufend über die Linke Seite nach vorne und konnten so ein paar Torchancen ausspielen
Ab der 16 Minute kamen die Spielerinnen des FC Baar endlich in Fahrt
Furrer Mara (Linker Flügel) und Andermatt Esther / Moser Nadina (Rechter Flügel) übten starken Druck auf die Verteidiger des FC Renens aus und kamen nun ihrerseits zu vielen Torchancen
Es wurde dem FC Renens nichts mehr geschenkt und so spielten die Baarerinnen weitere Chancen geschickt aus
Der Schiedsrichter hat dies als auch so gesehen und entsprechend auf den Punkt verwiesen
Nach genauer Anweisung des Schiedsrichters an die Torhüterin des FC Renens machte diese jedoch nach der Freigabe des Elfers einen Schritt nach vorne und Julie Thomazeau traf den Pfosten
Somit pfiff der Schiedsrichter den Elfer zu einer Wiederholung ab
Das gefiel den zwei Trainern des FC Renens natürlich gar nicht
Sie gingen aufgebracht auf das Spielfeld und griffen den Schiedsrichter verbal an
Nach mehreren Ermahnungen und 5-minütiger Diskussion „sich bitte in der Coaching Zone aufzuhalten“
wurde der Trainer des FC Renens endgültig des Platzes verwiesen
Der Elfer wurde freigegeben und Julie Thomazeau traf in der 26
Nun wurde das Spiel auf Seiten des FC Renens immer mehr von groben Fouls geprägt
In der Folge erhielt der FC Baar einen Freistoss
Hegglin Victoria zielte über 55 m direkt auf das Tor
Der davon überraschte Torhüter des FC Renens konnte den Ball gerade noch so abprallen lassen
Andermatt Esther köpfte den Ball souverän in der 33
min folgte dann nach einer hervorragende Spielkombination durch Nora Peter in der 35min das 3:0 und somit ging dann auch die erste Hälfte zu ende
Nach anpfiff der Zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Baarerinnen durch technische und läuferische Arbeit immer mehr Räume in der gegnerischen Hälfte und liessen den Ball einwandfrei laufen
Durch einen sauberen und genauen Pass von Nora Peter erhöhte Renée Keller schliesslich nach 5min auf 4:0
Nach dem 4:0 Rückstand sah der FC Renens keine Möglichkeit mehr das Spiel an sich zu reissen
Eine Verzweiflungstat nach der anderen folgte
min völlig ausser sich war und den Schiedsrichter erneut verbal angriff
Nach mehreren Ermahnungen und 5-minütiger Diskussion blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig als auch diesen Trainer des Platzes zu verweisen
Dieser weigerte sich den Platz im Coach-Raum zu verlassen
Die FC Baarerinnen gewannen das Spiel verdient mit 4:0 und halten sich somit weiterhin auf dem 3
Am Sonntag gab es ein telefonisches Interview mit Giuseppe Dell Aquila
dem Trainer des FC Baar (Interviewer Tobias Bartel
Was meinen Sie zu dem Vorfall beim gestrigen Spiel
Eigentlich möchte ich mich nicht wirklich dazu äussern
denn das ist nun eine Angelegenheit der Amateur Liga und deren Bericht/Protokoll welches der Schiedsrichter einreichen wird
Beim Fussball kochen die Emotionen immer hoch
Der eine kann Sie kontrollieren der andere eben nicht
Auch ich wurde bei dem Spiel gegen Baden auf die Tribüne verwiesen
Im Nachhinein ärgere ich mich sehr darüber
denn ich habe mit 5 Strafpunkten nicht mich bestraft
Emotionen gehören zum Fussball dazu sonst wäre Fussball nicht Fussball
Aber alles sollte in Grenzen bleiben und das habe ich nun beim FC Baar gelernt
Sie sind nun seit diesem Jahr beim FC Baar was können Sie dazu sagen
Nach meiner schlechten Erfahrung bei den FC Luzern Frauen wollte ich nie mehr Frauen trainieren und nahm mir fest vor
mich eher auf Herren Fussball zu konzentrieren
Aber nach ein paar Jahren im Herren Bereich merkte ich
wie stark der Frauen Fussball eigentlich ist
Liga technische und schwere Übungen schneller und präziser als die Herren Teams aus der 4
Liga oder die A Junioren aus dem Breitensport und der Coca Cola League
Es ist genau das was mir Spass macht: Qualität
Schnelligkeit und ausgefallene Moves einbringen
Um kurz noch mal auf die Schlechte Erfahrung bei den FC Luzern Frauen zurück zu kommen; was genau ist dort passiert
Das ist nun mehrere Jahre zurück und ich habe damit abgeschlossen
Ich möchte keine alten Geschichten aufrollen
Seit diesem Jahr bin ich beim FC Baar und kann nun mein Können unter Beweis stellen
Ich habe einen Top Verein gefunden bei dem ich mich sehr wohl fühle
Wir führten vom ersten Tag an sehr gute Gespräche
das Vertrauen als Trainer in der 3.-höchsten Schweizer Frauen Liga zu erhalten
Mazenauer Roland (Sportlicher Leiter Frauen)
Baggenstos Melanie und Petta Fabio (Trainer U23) sowie Corradino Carlo und Patricio Mariana Isabel (Trainer Juniorinnen 😎 haben wir kompetente Leute
die uns langfristig ganz nach oben bringen werden
Viele Vereine konzentrieren sich immer nur auf die erste Mannschaft und möchten immer so schnell wie möglich aufsteigen
fehlt ihnen das Fundament um oben zu bleiben
In der Regel steigen solche Vereine sehr schnell wieder ab
dass das technische Fundament schon bei den F Junioren gefestigt werden muss
in den nächsten 3 Jahren die NLB anzusteuern und in dieser Zeit Spieler von unten nach oben auszubilden
Aktuell haben wir 4 bis 5 B-Juniorinnen die wir regelmässig in die 1
Das erste Meisterschaftsspiel gegen den FC Luzern haben wir leider 4 : 0 verloren
da 6 unserer Leistungsträgerinnen noch in den Ferien waren
dass an diesem Tag 5 B-Juniorinnen und eine U23 Spielerin – alle mit Jahrgang 2001/02 – das erste Mal ihren Einsatz in der 1
Liga hatten und wir das Spiel durch 2 Standard Tore und ein Eigentor 4:0 verloren hatten – alles in Allem ein sehr gutes Spiel von den jungen Frauen gespielt wurde
Mannschaft ganz eng zusammen arbeiten und keine Spielerin der 1
Ich denke wir sind auf einem guten Weg und werden in der nächsten Zeit noch viel mehr erreichen als bisher
Was sagen Sie zu ihrer aktuellen Situation
(Lach) das sagt doch schon die Tabelle aus oder
Die Mannschaft ist technisch und qualitativ stark
Nicht zuletzt dank Spielerinnen wie Beck Renja
Koch Laila konnte sogar eine Ausbildung damals beim SC Kriens / FC Luzern Spitzensport geniessen
Serena Verta und Thomazeau Julie spielten bereits in höheren Ligen und haben viel Erfahrung mitgebracht
Diese wertvollen Erfahrungen geben sie unseren jungen Spielerinnen diskussionslos weiter
Wir hätten eigentlich noch ganz wo anders stehen müssen
da wir auch einige Niederlagen hinnehmen mussten
Wenn ich das Spiel gegen Servette anschaue
haben leider aufgrund zweier übler Patzer das Spiel verloren
Hier muss ich mir auch selber die Schuld geben
da ich beim Spielerwechsel einen Fehler gemacht habe
Beim Spiel gegen Küssnacht haben wir ein echt dummes Tor kassiert
Verlieren gehört zu einem starken Team dazu
Die Saison ist noch lang und wir haben immer noch genügend Möglichkeiten aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen
Was wünschen Sie sich noch für die letzten Spiele der Saison
dass wir alle gesund in die Winterpause gehen
Eine unseren wichtigsten Leistungsträgerinnen – Ten Siethoff Shani – fällt wegen einem Kreuzbandriss (gegen Servette) für die ganze Saison aus
Wir wollen gesund und in voller Stärke die Rückrunde nach unserem Trainingslager in Loret de Mar wieder aufnehmen
Ich danke Ihnen für das tolle Gespräch und wünsche Ihnen noch alles Gute für den Rest der Saison
RENENS: Der neue Salt-Chef heisst Andreas Schönenberger Andreas Schönenberger wird neuer Chef des Mobilfunkanbieters Salt (ehemals Orange)
Der frühere Chef von Google Schweiz übernimmt das Amt ab Mitte März
Drucken Teilen Der ehemalige Google-Schweiz-Chef Andreas Schönenberger folgt bei Salt auf Johan Andsjö
(Archiv) (Bild: KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI) Schönenberger folgt auf den Schweden Johan Andsjö
der im Dezember überraschend zurückgetreten war - nur rund zehn Monate nach dem Besitzerwechsel
Im Februar wurde die damalige Orange an die private Holding des französischen Telekomunternehmers Xavier Niel verkauft
Weshalb Andsjö die Firma einige Monate später verliess
Bereits im Sommer war es bei Salt zu einem Exodus im Topmanagement gekommen
Vier von sieben Spitzenmanagern verliessen das Unternehmen
Der neue Chef solle nun eine Schlüsselrolle bei der Festigung des Management-Teams von Salt erhalten
Und: Der Schweizer sei «ein Wegbereiter für die Digitalisierung in der Schweiz»
Schönenberger ist Präsident von Smama (the swiss mobile association) und Verwaltungsrat von Mobilezone
Letzteren Posten gibt er laut der Mitteilung per 15
«Mich reizt die neue Herausforderung
Salt und das Team in die nächste Wachstumsphase zu führen und zu unterstützen»
Die Sonntagszeitung hatte über die bevorstehende Ankündigung des neuen Chefs bereits unter Berufung auf eine interne Unternehmensmitteilung berichtet
Trotz der schwierigen Entwicklung nach der Namensänderung solle an dem neuen Namen festgehalten werden
Der Rest des Unternehmens solle aber auf den Kopf gestellt werden
Eine Studie stellt dem bewaldeten Hochhaus in Chavannes-près-Renens eine schlechte CO2-Bilanz aus
Ausserdem in der Presse: zwölf autofreie Tage in der «teuersten Stadt der Welt»
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Dreier Frenzel Architekten gewinnen für diese erfrischende Idee den Hasen in Silber in der Kategorie Architektur
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Ab 2025 gibt es eine neue Regioexpresslinie von Renens über Lausanne
Dort soll der Schnellzug ebenfalls stündlich halten
Umsteigeknotenpunkt Düdingen: Hier soll ab 2025 der Regioexpress Renens–Bern halten.Aldo Ellena/FNErst vor zwei Wochen machten die Westschweizer Verkehrsdirektoren anlässlich einer Medienkonferenz noch einmal deutlich
dass sie mit der Bundesvorlage zur Bahninfrastruktur 2035 unzufrieden sind
In einem Punkt signalisiert der Bund nun ein Entgegenkommen
Das Bundesamt für Verkehr informierte den Kanton Freiburg
dass es bis 2025 eine dritte Regioexpresslinie zwischen Renens und Bern einführen wolle
Der Freiburger Staatsrat Jean-François Steiert (SP) bestätigte entsprechende Informationen der Zeitung «La Liberté»
«Das ist eine wichtige und erfreuliche Nachricht
wenn die Linie auch wirklich realisiert wird»
Profitieren werden von der zusätzlichen Bahnverbindung das Kantonszentrum
weil es 50 Prozent mehr Schnellzugverbindungen zwischen Bern und Lausanne bekommt – und Düdingen
weil der Regioexpress auch dort stündlich halten wird
«Düdingen wird für den gesamten Sensebezirk als Umsteigeknotenpunkt an Attraktivität gewinnen»
Die Haltestelle Düdingen werde durch das Projekt in das Fernverkehrsnetz eingebunden
Für den südlichen Kantonsteil sei das Versprechen ambivalent zu bewerten
Denn die Halte in Palézieux und Romont der Interregiozüge Genf–Luzern konnten erst letzten Dezember wieder eingeführt werden
Dies nach hartem Kampf und nur provisorisch bis 2025
«Mit der zusätzlichen Zugverbindung wären die Haltestellen gerettet.»
Die Kosten für die neue Bahnlinie betragen rund 40 Millionen Franken
Bezahlt wird dieser Betrag vollumfänglich vom Bund
Vor allem im Westen der Bahnhöfe Freiburg und Romont ist laut Steiert das Weichenmaterial alt
damit die Züge mit einer höheren Geschwindigkeit ohne Probleme in die Bahnhöfe einfahren können.»
Mit der Einführung der Zugverbindung Renens–Bern wird der Bund erst einer Forderung der Westschweizer Kantone gerecht
Weitere acht Schlüsselprojekte warten auf ihre Realisierung: der Viertelstundentakt auf der S-Bahn-Linie Genf–Vernier–La Plaine; Regioexpresszüge im Viertelstundentakt zwischen Genf und Lausanne; der Ausbau des S-Bahn-Angebots Waadt in der Broyeebene; die Verbesserung im S-Bahn-Angebot zwischen den Kantonen Waadt und Wallis mit mehr Kapazität im Reise- und Güterverkehr; der Viertelstundentakt zwischen Neuenburg
La Chaux-de-Fonds und Le Locle; die Kapazitätssteigerung in den Agglomerationen Bern und Biel; der Ausbau Lötschberg mit Halbstundentakt Bern–Visp–Brig und der Halbstundentakt Basel–Delsberg–Biel
Im Kanton Freiburg geht es um die Einführung des Viertelstundentakts in der Agglomeration Freiburg
Freiburg–Romont und Freiburg–Givisiez mit der Gabelung nach Payerne und nach Murten
Laut Jean-François Steiert folgt die Forderung nach dem Viertelstundentakt einer S-Bahn-Logik
dies im Unterschied zur Fernverkehrsverbindung Renens–Bern
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Zum vierten Mal finden die Design Days statt
Dieses Jahr laden sie in der aufstrebenden Designstadt Renens zu einem Bummel
dass er längst auf dem Weg zum Zentrum der Kreativszene der Waadtländer Hauptstad Lausanne ist
Seit 2007 ist die ECAL in einer ehemaligen Strumpffabrik zu Hause
nun ist auch die Kunst- und Designschule Athenaeum nach Renens umgezogen
Hier finden zum vierten Mal übers Wochenende die Design Days statt
in die Küche des Design aus der Suisse romande zu blicken:
Für die Design Days sind vier junge Labels am Start
ausserdem eine Reihe von Projekten junger Designer
Und wer Lust hat, kann am Samstag im nahegelegenen Morges im Atelier Moyard an der Vernissage die Ausstellung «deux jours et une nuit» feiern
InchFurniture, Singal Mösch oder Demian Conrad
Sharks in Renens Mit acht Schwimmerinnen und Schwimmern nahm der Schwimmclub Romanshorn an den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften in Renens teil
Für die jungen Schwimmer war dies der Höhepunkt des Jahres
Drucken Teilen «Höhepunkt des Jahres»: Die Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaft
(Bild: pd) Mit acht Schwimmerinnen und Schwimmern nahm der Schwimmclub Romanshorn an den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften in Renens teil
Die Mädchen starteten mit der Viermal-100-Meter-Lagenstaffel
Celina Hug und Denise Sellner lieferten sie dabei gleich den Beweis ihrer guten Form ab
Rang) konnten bei ihren Rennen über 400 Meter Freistil ihre Bestzeiten verbessern
Die beiden machten noch weiter auf sich aufmerksam: Manuel erschwamm sich über 100 Meter Delphin den 10
Bastian verbesserte über 200 Meter Rücken seine persönliche Bestzeit um 3 Sekunden
Celina Hug und Julia Abächerli war dies die erste Teilnahme an den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften
Roger glänzte mit einer neuen Bestzeit und Rang 19 über 100 Meter Delphin
Celina vermochte sich in ihren beiden Wettkämpfen über 100 Meter Delphin (Rang 15) und 100 Meter Rücken mit je einer persönlichen Bestzeit hervorragend in Szene zu setzen
Julia Abächerli schwamm über 100-Meter-Rücken ein gutes Rennen und schlug knapp über ihrer Bestzeit im Ziel an
Für ihre weiteren Staffelstarts fiel sie dann leider krankheitshalber aus
Dies bescherte der erst 11jährigen Flavia Schildknecht
Zusammen mit ihrer Schwester Rahel sowie Denise und Celina startete sie in der Viermal-200-Meter-Freistilstaffel und genoss den Aufmarsch zum Startblock entlang des zahlreichen Publikums
In diesem Rennen verbesserten mit Celina und Denise gleich zwei Schwimmerinnen ihre persönlichen Bestmarken
Für ihr letztes Rennen an einer Nachwuchsmeisterschaft hatte sich Patricia Honegger ein «perfektes» Rennen über 100 Meter Freistil vorgenommen
Nach 1.06.26 schlug sie im Ziel an und freute sich über den gelungenen Abschluss mit einer Saisonbestzeit
Patricia fällt nun aus dem Juniorenalter heraus und kann somit in einem Jahr nicht mehr an den Meisterschaften teilnehmen
Rahel Schildknecht über 100 Meter Rücken und 200 Meter Freistil und Denise Sellner über 100 Meter Freistil zeigten zum Saisonabschluss nochmals gute Leistungen
auch wenn es ganz knapp nicht zu neuen Bestzeiten gereicht hat
ALTISHOFEN: Das sind die besten Drummer Der letzte Schweizer Drummer- und Perkussionistenwettbewerb ist am Sonntag in Altishofen zu Ende gegangen
Drucken Teilen Léonard Juston aus Renens spielt im Final Drum Set
April 2017)) Nach 24 Jahren wird er eingestellt
300 Drummer und Perkussionisten haben dieses Jahr teilgenommen
Hier finden Sie die Sieger der jeweiligen Kategorien:
Schweizer Meister Drum-Set: Léonard Juston
Renens; Schweizer Meister Klassik Felle: Jonas Elmiger
Gelfingen; Schweizer Meister Klassik Platten: Samuel Gogniat
Lausanne; Schweizer Meister Ensemble: Schappe Percussion
Luzern; Luzerner Kantonal-Sieger Drum-Set: Nuyen Zberg
Ebikon; Luzerner Kantonal-Sieger Klassik Felle: Jonas Elmiger
Gelfingen; Luzerner Kantonal-Sieger Klassik Platten: Noe Schrag
Hinweis:Die Rangliste »
Xenia Gallo konnte sich am Meeting Jeunesse über 400m 4 Lagen eine Bronzemedaille erschwimmen
Wegen des sehr starken Teilnehmerfeldes gab es trotz 53 neuer Bestzeiten und sieben Westschweizer Limiten keine weiteren Medaillen für die jungen Oberwalliser Schwimmer
Juni in Monthey Spitzenleistungen zu erbringen
Wallis: Abgesagt oder verschoben wegen Corona
RZ | Der ehemalige SP-Schweiz-Präsident und Hotelier Peter Bodenmann und Alt-Staatsrat und [...]
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