Doch nun steht fest: Der Verein Hü-Basel begräbt seine Pläne für eine Kutschenwelt in der Schenkelscheune beim Riehener Sarasinpark
Dafür bezieht jetzt eine prominente Zwischenmieterin einige Räume
Das Projekt einer Kutschenwelt in der Schenkelscheune in Riehen kommt nicht zustande
Lange hegte man beim Initianten hinter dem geplanten Ausstellungsraum
«Wenn sich die Finanzen positiv entwickeln»
wurde dessen Präsident Nicolas Lüscher unlängst in der «Riehener Zeitung» zitiert
«würden wir liebend gerne wieder aufspringen.» Doch das wird nicht geschehen
Die Scheune wurde 1690 errichtet und befindet sich im Eigentum der Gemeinde
Sie hätte dem Verein Hü-Basel die Liegenschaft vermietet
Nichts weniger als «Europas erste erlebbare Kutschenwelt» schwebte ihm vor
Ursprünglich geplantes Eröffnungsdatum: Ende 2025
Sechs Millionen Franken hätte der Verein benötigt
den Umbau und das erste Betriebsjahr zu finanzieren
Doch die Sponsorensuche gestaltete sich schwierig
Die Kommunikation zum Scheitern des Vorhabens war widersprüchlich
Ende Januar gaben die Gemeinde und der Verein in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt
Doch schon im Februar tönte es wieder anders
Im zitierten Beitrag in der «Riehener Zeitung» sagte Vereinspräsident Lüscher
er habe viele positive Reaktionen erhalten auf die Absage
die bereits Beiträge gesprochen oder in Aussicht gestellt hätten
dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei
Einwohnerrat Paul Spring (SP) wollte in einer im April eingereichten Interpellation vom Gemeinderat wissen
ob Hü-Basel noch mehr Zeit eingeräumt werde
Der Gemeinderat stellt in seiner Antwort jedoch klar
Der Verein wiederum wollte für eine definitive Kommunikation seine Mitgliederversammlung abwarten
Ende April erfolgte dann die Schlusssitzung zu den Spenden und zu den bereits getätigten Ausgaben
Jetzt herrscht Klarheit: «Es gibt leider tatsächlich keine Anzeichen
dass wir das Projekt so durchziehen können wie beabsichtigt»
«Doch die Lage im Sarasinpark wäre einfach ideal gewesen
und auch die Gemeinde war vom Vorhaben begeistert.» Aber die Weltlage sei derzeit nicht förderlich für Investments in solche Projekte
«Wir spüren bei potenziellen Sponsoren eine gewisse Zurückhaltung
was die Zukunft betrifft.» Ein gewisser Teil der Gelder musste der Verein in die Projektplanung investieren
Die Gemeinde macht sich nun auf die Suche nach einem anderen definitiven Mieter
Laut der erwähnten Interpellation hat die Weingut Riehen AG Interesse am Gebäude
Dort könnte unter anderem eine Kelterei eingerichtet werden
Vorher benötigt die Gemeinde Zwischennutzer
temporär zusätzliche Räumlichkeiten für Besprechungen anzumieten»
teilt Sprecherin Dorothee Dines der bz mit
«Dies mit Blick auf die Vorbereitungen rund um den Museumsneubau.» Der Erweiterungsbau aus der Feder von Architekt Peter Zumthor soll noch in diesem Jahr eingeweiht werden
sind in der Schenkelscheune studentische Arbeiten ausgestellt
Im Rahmen eines interdisziplinären Semesterprojekts haben sich Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) damit auseinandergesetzt
wie der Gebäudekomplex als neuer öffentlicher Ort im Sarasinpark weitergedacht werden kann
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Am Samstag kurz nach 9 Uhr st�rzte eine Radfahrerin beim �berqueren der Tramgleise auf der L�rracherstrasse in Riehen
Sie wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Universit�tsspital gebracht
Laut einem Bericht der Verkehrspolizei fuhr die 76-j�hrige Radfahrerin auf der L�rracherstrasse Richtung Riehen Dorf
Beim �berqueren der Tramgleise im Abschnitt zwischen Br�nnlirain und Friedhofweg geriet die Frau demnach in ein Tramgleis und st�rzte
Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu
Der Rettungsdienst Basel-Stadt brachte die Frau umgehend in die Notfallstation des Universit�tsspitals
Sie erlag jedoch sp�ter ihren Verletzungen
Die L�rracherstrasse war im Abschnitt der Unfallstelle zun�chst in beide Fahrtrichtungen gesperrt
W�hrend die Sperrung in Richtung Basel kurze Zeit sp�ter wieder aufgehoben wurde
blieb sie in Richtung Deutschland bis kurz nach 12 Uhr bestehen
Der Trambetrieb der Linie 6 wurde vom Unfallzeitpunkt an bis zur Endstation Riehen Grenze ebenfalls vor�bergehend eingestellt
Sowohl die Verkehrspolizei der Kantonspolizei Basel-Stadt als auch der Rettungsdienst Basel-Stadt waren im Einsatz
Gestern Abend brannte es im Erdgeschoss eines leerstehenden Hauses
Ein Personenwagen habe sich eilig davon gemacht
Gestern Samstag um 19.45 Uhr rückten die Kantonspolizei Basel-Stadt
die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt und die Kompanie Riehen-Bettingen der Milizfeuerwehr Basel-Stadt zu einem Brand an die Inzlingerstrasse in Riehen aus
Laut der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt war das Feuer in einem Storenkasten im Erdgeschoss einer leerstehenden Liegenschaft ausgebrochen. Den kleinen Brand hätten die als erste am Ort eintreffenden Polizisten mit einem Feuerlöscher löschen können
lasse sich «Brandstiftung nicht ausschliessen»
soll sich ein Personenwagen «ungewöhnlich rasch von der Liegenschaft entfernt haben»
Im Auto seien zwei jüngere Männer gesehen worden
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft, Tel. 061 267 71 11
oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen
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Eine Velofahrerin ist am Samstagmorgen in Riehen BS bei einem Selbstunfall tödlich verunglückt
Sie stürzte beim Überqueren der Tramgeleise
wie die Kantonspolizei Basel-Stadt am mitteilte
Gemäss den Erkenntnissen der Verkehrspolizei zog sich die 76-jährige Frau beim Sturz schwere Kopfverletzungen zu
Die Sanität brachte sie in die Notfallstation des Universitätsspitals
Dort erlag sie später ihren Verletzungen
Nach dem Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten in Stuttgart muss der 42-jährige Autofahrer nicht in Untersuchungshaft
Der nicht vorbestrafte Tatverdächtige sei wieder auf freien Fuss gekommen
das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit
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Die höchsten Würdenträger der Kirche beraten bereits seit Tagen über die nächsten Schritte
Am Samstagmorgen ist eine Velofahrerin beim Überqueren der Tramgeleise in Riehen BS gestürzt. Sie verstarb kurz darauf im Unispital.
Gemäss den Erkenntnissen der Verkehrspolizei fuhr die 76-jährige Velofahrerin auf der Lörracherstrasse Richtung Riehen Dorf.
Beim Überqueren der Tramgeleise im Abschnitt zwischen Brünnlirain und Friedhofweg geriet sie in ein Tramgeleis und stürzte. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte die Verunfallte umgehend in die Notfallstation des Universitätsspitals. Sie erlag später ihren Verletzungen.
Die Lörracherstrasse war im Abschnitt der Unfallstelle zuerst in beide Richtungen gesperrt. Während die Sperrung Richtung Basel kurze Zeit später aufgehoben werden konnte, blieb sie in Richtung Deutschland bis kurz nach 12 Uhr bestehen.
Der Trambetrieb der Linie 6 wurde ab Unfallzeitpunkt bis Endstation Riehen Grenze ebenfalls vorübergehend eingestellt, es verkehrten Ersatzbusse.
integralen Semesterprojekts haben sich Studierende des dritten Semesters der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) letztes Jahr mit der Frage auseinandergesetzt
wie die Schenkelscheune als neuer öffentlicher Ort am Sarasinpark in Riehen weitergedacht werden kann
Ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe war die konzeptionelle Weiterentwicklung des bestehenden Nutzungskonzepts zu einem Ort
der als Begegnungsort einen Mehrwert für die Dorfgemeinschaft und das kulturelle Leben in Riehen bietet
die das historische Gebäude auch sozial und kulturell aktivieren – als Ort der Begegnung
der Teilhabe und der gemeinschaftlichen Aneignung
Die Schenkelscheune in Riehen wurde 1690 als Teil des Le Grand-Guts erbaut und in den 1980er Jahren umfangreich saniert
Der Verein hü-Basel hatte ursprünglich die Absicht die Schenkelscheune in einen lebendigen Ausstellungsort zu transformieren
Das Projekt wurde jedoch Anfang des Jahres aufgegeben
Die entstandenen Entwürfe werden nun in einer Ausstellung in der Schenkelscheune in Riehen für 2 Wochen zu sehen sein
Sie zeigen ein breites Spektrum an gestalterischen Ansätzen
wie die Schenkelscheune städtebaulich in den dörflichen Kontext integriert und an den Sarasinpark angebunden werden kann
Die gebäudeplanerischen Konzepte reichen von behutsamen Eingriffen in die bestehende Bausubstanz bis hin zu großmaßstäblichen Ergänzungen
partizipativen Ausstellungskonzepten wurden auch ergänzende Bildungsangebote
multifunktionale Nutzungskomponenten und temporäre Veranstaltungen angedacht
die das historische Ensemble mit dem Stadtteil verbinden
Die Ausstellung lädt Interessierte und die breite Öffentlichkeit ein gemeinsam darüber nachzudenken
wie zeitgenössische Kulturbauten über die Wissensvermittlung hinaus zu einem lebendigen Baustein der Gemeinschaft werden können
Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausstellung ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach
© ARCHITEKTUR BASEL | IMPRESSUM | ÜBER UNS | NEWSLETTER
Wettsteinstrasse 1,infolge Betreibungen auf Pfändungen das nachgenannte Grundstück amtlich versteigert:
Beschrieb des Grundstückes:Grundbuch Riehen
(Zweiseitig angebautes 4-Zimmer-Einfamilienhaus
Gebäudeversicherungswert: CHF 507‘000.00 (Index 2024
Amtliche Schatzung: CHF 925‘000.00 (rechtskräftig)Gesamteigentum
Birsfeldeneinfache Gesellschaft: Gugler Peter
Das Grundstück wird nach dreimaligem Aufruf des höchsten Angebotes zugeschlagen
Mindestangebot gemäss Steigerungsbedingungen.
Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 100‘000.00
durch Vorlegung eines unwiderruflichen Zahlungsversprechens einer Schweizer Bank
oder durch vorgängige Hinterlegung beim Betreibungs- und Konkursamt Basel-Stadt
Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen vom 9. Mai 2025 an bei der unterzeichneten Behörde zur Einsicht auf (oder: www.bs.ch/bka)
April 2025
Betreibungs- und Konkursamt Basel-StadtLiegenschaftsverwaltungAeschenvorstadt 56
Eine Velofahrerin ist am Samstagmorgen in Riehen BS bei einem Selbstunfall tödlich verunglückt
Sie stürzte beim Überqueren der Tramgeleise
Gemäss den Erkenntnissen der Verkehrspolizei zog sich die 76-jährige Frau beim Sturz schwere Kopfverletzungen zu
Die Sanität brachte sie in die Notfallstation des Universitätsspitals
Zu Beginn jeder Leichtathletiksaison organisiert der TV Riehen das Eröffnungsmeeting auf der Grendelmatte
Eine TV-Teufen-Athletin vermochte dabei zu überzeugen
Am Eröffnungsmeeting in Riehen ist Mara Schwitter förmlich über sich hinausgewachsen
Gleich zum Saisoneinstieg pulverisierte sie ihre 200-Meter-Zeit auf 24,18 Sekunden und war damit um eine halbe Sekunde schneller als im Vorjahr
Sie erfüllte problemlos die Limite von 25,20 Sekunden für das European Youth Festival (EYOF) vom 20. bis 26. Juli in Skopje
Die U18-Athletin des TV Teufen knackte nämlich die U20-EM-Limite von 24,40 Sekunden für die Meisterschaften in Tampere problemlos
Man darf mit Spannung den internationalen Einsätzen Mara Schwitters in Skopje und allenfalls Tampere entgegenblicken
zumal sie noch in weiteren Disziplinen die Chance hat
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Der Unfall ereignete sich am Samstag um neun Uhr
Die Rentnerin zog sich beim Sturz schwere Kopfverletzungen zu
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Das Andreashaus in Riehen ist der wichtigste Treffpunkt im belebten und wachsenden Niederholzquartier
Weil die Kirchgemeinde den Mietvertrag kündigt
Nach der Einweihung 1957 war das Andreashaus vorwiegend ein kirchlich genutztes Gebäude
das von der Architektur her aber wenig mit einem Sakralbau zu tun hat
aufgrund der stark wachsenden Bevölkerung neben der Dorfkirche einen liberal geprägten zweiten Standort in Riehen zu eröffnen
Das Andreashaus wurde immer mehr zu einem klassischen Kirchgemeindehaus
Während heutzutage nur noch selten Gottesdienste gefeiert werden
fanden im Andreashaus in früheren Jahren regelmässig liturgische Anlässe statt
Das Andreashaus gehört der Evangelisch-reformierten Kirche (ERK) Basel-Stadt. Die kirchlichen Aktivitäten hätten sich im Andreashaus in den letzten Jahren auf ein Minimum beschränkt, betont Stephan Maurer
im Kirchenrat verantwortlich für das Bauwesen
Das Haus ist heute primär ein Quartiertreffpunkt für Freizeitgestaltung
Foyer und mehreren Sitzungsräumlichkeiten bietet es für alle Bedürfnisse etwas
Auf Oktober 2026 hin hat die Kirchgemeinde Riehen-Bettingen den Mietvertrag mit der Kantonalkirche gekündigt
ist es dem Team des Kirchenkreises Kornfeld nicht mehr möglich
Die Kirchgemeinde fokussiert sich auf die drei Kirchenstandorte Bettingen
auch wenn es die Kirche nicht mehr braucht
«Uns als Kantonalkirche sind die Bedürfnisse des Quartiers ebenfalls ein Anliegen
Wir wissen um die Bedeutung des Andreashauses.» Aber: «Wir können das Andreashaus nicht mehr subventionieren für eine Kundschaft
die zu 80 Prozent nicht zu unseren Mitgliedern gehört.»
Nur das Gebäude und die entsprechende Parzelle befinden sich im Eigentum der Kirche
Die Rasenfläche gehört der Einwohnergemeinde Riehen
dass eine neue Trägerschaft für das Andreashaus gefunden werden kann
die das Haus aus einem Legat einer Privatperson seit rund zehn Jahren finanziell unterstützt
um den Betrieb und Unterhalt aufrechtzuerhalten
Bei einem Verkauf müsste die Kirche bis zu vier Millionen Franken einnehmen können
«Sonst könnte ich es finanziell nicht verantworten»
mahnt der Immobilienchef der ERK Basel-Stadt
Die Kantonalkirche hat im vergangenen Herbst bei Riehen angefragt
ob Interesse an einem Kauf des Andreashauses bestehe
Der Gemeinderat ist auch wegen der schwierigen Finanzlage der Gemeinde nicht auf das Kaufangebot eingetreten
Nun hat sich der Einwohnerrat eingeschaltet
Er überwies an seiner letzten Sitzung Anfang April mit grossem Mehr einen Vorstoss der SP-Fraktion
welche Rolle die Gemeinde als mögliche Besitzerin des Andreashauses einnehmen könnte
Für die SP bleibt der Kauf durch die Gemeinde die bestmögliche Lösung
um den Standort als Quartiertreffpunkt zu erhalten
wie die Gemeinde auch ohne Kauf sicherstellen kann
dass das Andreashaus in dieser Form erhalten bleibt
«Das Andreashaus hat als Treffpunkt für das Quartier, als Ort, wo Menschen aus verschiedenen Generationen zusammenkommen, eine hohe gesellschaftliche Relevanz», sagt SP-Co-Fraktionspräsident Joris Fricker
Das Andreashaus sei auch nicht mit dem Freizeitzentrum Landauer vergleichbar
das in der Einwohnerratsdebatte eingebracht wurde
«Das ‹Landi› ist primär für Kinder und Jugendliche», erinnert Einwohnerrat Martin Leschhorn (SP)
«Das Andreashaus ist gerade auch für ältere Menschen ein wichtiger Treffpunkt und erfüllt so eine zentrale Aufgabe gegen die Vereinsamung.» Mit einem Kauf würde die Gemeinde in diesen gesellschaftlichen Wert
das Quartier und das eigene Immobilienportfolio investieren
der 36 Jahre als Sigrist im Andreashaus arbeitete und seit November 2024 als Stiftungsrat der Andreasstiftung amtet
wenn Riehen das Andreashaus verlieren würde
«Die Finanzen der Gemeinde werden hoffentlich wieder besser
Bei einem solchen Projekt sollten wir langfristig denken.»
Mehr könne sie aufgrund des hängigen Vorstosses aktuell nicht sagen
der Kirchgemeinde und der Stiftung steht eine komplexe Organisationsstruktur hinter dem Andreashaus
was mit dem Stiftungsvermögen von rund 900’000 Franken passiert
wenn sich die Kirche 2026 komplett aus dem Betrieb zurückziehen wird
Ist dann der Stiftungszweck nicht mehr erfüllt
wenn das Andreashaus keinen kirchlichen Zwecken mehr dient
oder geht es im Stiftungszweck primär um das Andreashaus als Institution im Quartier
Fällt das Stiftungsvermögen zugunsten des Andreashauses weg
dass eine private Trägerschaft sämtliche Aufwendungen decken kann
dass das Vermögen so lange beim Andreashaus bleibt
erklärt Kirchenvorstandspräsident Jürg Frei
«auf keinen Fall» zum Streit ums Geld zwischen Stiftung und Kirchgemeinde kommen
Fliesst das Geld doch an die Kirchgemeinde und damit weg vom Andreashaus
scheint ein Verkauf mitsamt Abriss nicht ausgeschlossen – obwohl das eigentlich niemand will
Die Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt hat das Inventar der schützenswerten Bauten der Gemeinde Riehen überarbeitet
Ab sofort ist das aktualisierte Gemeindeinventar online auf MapBS einsehbar
Das Inventar der schützenswerten Bauten von Riehen musste aufgrund seines Alters aktualisiert werden
Nach der Revision der Quartierinventare St
Johann (2021/22) und Am Ring (2022/23) wurde seit Sommer 2023 das über 20-jährige Inventar der Gemeinde Riehen überarbeitet
Wie bereits bei den Aktualisierungen auf Stadtgebiet
wählte die Kantonale Denkmalpflege auch für Riehen eine dialogorientierte Methode
Das für die Schweiz pionierhafte Vorgehen erweitert den Personenkreis
der sich mit der Auswahl der neu aufzunehmenden Objekte auseinandersetzt: Im Rahmen von mehreren öffentlichen Rundgängen fand ein wertvoller Austausch mit der Quartierbevölkerung zu prägenden Einzelbauten
Häuserzeilen und ganzen Strassenräumen statt
der die Sicht der Denkmalpflege bereicherte
Darüber hinaus begleitete ein spezifisch für Riehen eingesetzter Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Quartiervereinen
Bei der Überarbeitung des Inventars von Riehen wurden 54 Ensembles und Einzelbauten neu aufgenommen und 13 Objekte aus dem Inventar entlassen
Aktuell umfasst das Inventar der schützenswerten Bauten der Gemeinde Riehen 137 Objekte
die von Villen und herausragenden Einfamilienhäusern über prägende Infrastrukturbauten wie Transformatorenhäuschen bis hin zum historischen Brunnen reicht
spiegelt die bewegte Geschichte und den baukulturellen Reichtum der Gemeinde; Bauten
Mit der Inventaraufnahme wird die Eigentümerschaft darüber informiert
dass ihre Liegenschaft für die Gemeinde Riehen bedeutend und möglicherweise erhaltenswert ist
Im Unterschied zu einer Unterschutzstellung hat der Inventareintrag keine unmittelbaren Verpflichtungen der Eigentümerschaft zur Folge
Dort stehen bereits sämtliche Inventarblätter der Grossbasler Altstadt sowie der Quartiere St
Die Onlinepublikation des Inventars der schützenswerten Bauten wird auch in Zukunft weitergeführt und soll bis Ende 2026 für das ganze Kantonsgebiet abgeschlossen sein
Mo - Fr 8.00 - 12.15 Uhr / 13.15 - 17.00 Uhr
Nach einem kleinen Brand in Riehen geht die Staatsanwaltschaft Hinweisen auf Brandstiftung nach
die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt und die Kompanie Riehen-Bettingen der Milizfeuerwehr Basel-Stadt sind am Samstag
zu einem Brand an die Inzlingerstrasse in Riehen ausger�ckt
Den kleinen Brand konnten die als Erste am Ort eingetroffenen Polizisten mit einem Feuerl�scher l�schen
teilte die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt mit
Den Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft zufolge war das Feuer in einem Vogelh�uschen im Erdgeschoss einer leerstehenden Liegenschaft ausgebrochen
Die Ursache sei unklar; Brandstiftung lasse sich nicht ausschlie�en
soll sich ein Personenwagen ungew�hnlich rasch von der Liegenschaft entfernt haben
Im Fahrzeug sa�en demnach zwei j�ngere M�nner; der Fahrer habe einen Bart getragen
bittet die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft
oder mit der n�chsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen
Die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals am 7
September 2024 stehen unter dem Motto «Vernetzt»
die unser kulturelles Erbe geprägt und entsprechende bauliche Spuren hinterlassen haben
Wir interpretieren die Thematik gewohnt kreativ und unternehmen mit unserem Programm «Fokus Riehen» eine anregende Landpartie in die eine der beiden basel-städtischen Landgemeinden
Riehen ist seit 1522 mit Basel «vernetzt»; und während über 500 Jahren war nicht zuletzt dieser stete Austausch der Nährboden für den beachtenswerten baukulturellen Bestand
Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Riehen ein beschauliches Bauern- und Winzerdorf
dessen Charakter noch einige Bauernhäuser im Dorfzentrum erahnen lassen
Markante Akzente setzen bis heute die historischen Landgüter – allen voran der prächtige Wenkenhof –
die sich hier wohlhabende Basler Stadtbürger errichten liessen
Die Erweiterung des Siedlungsgebiets von Riehen seit Beginn des 20. Jahrhunderts brachte eine beachtliche Anzahl qualitätvoller Bauten hervor
aber auch Mehrfamilienhäuser und Genossenschaftssiedlungen
So bietet Riehen auf kleinstem Raum einen prägnanten Überblick über die wesentlichen architektonischen Strömungen und Tendenzen des 20. Jahrhunderts: vom Jugendstil und der Reformarchitektur über das Neue Bauen bis zur Nachkriegsmoderne
ergänzt durch qualitätvolle zeitgenössische Bauten
Das ausführliche Programm und weiterführende Informationen finden Sie in der Programmbroschüre der Kantonalen Denkmalpflege:
Die psychiatrische Klinik Sonnenhalde feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen
Für die Zukunft will die Institution zugunsten der Patienten neue Wege beschreiten – und fordert einen «Paradigmenwechsel» im Gesundheitswesen
Drucken Teilen Der Hauptsitz der Klinik Sonnhalde befindet sich in Riehen und bietet 68 Betten
Bild: zvg Im Jahr 1900 wurde die Sonnenhalde von der Kommunität Diakonissen Riehen eröffnet
Seither setzt sie sich für das seelische Gleichgewicht der Bevölkerung ein
Die Institution mit christlicher Wertebasis bietet heute an den drei Standorten in Riehen
ambulante sowie digitale Therapien im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie an
Der Hauptsitz mit 68 Betten und 20 Plätzen in der Tagesklinik befindet sich auch nach 125 Jahren in Riehen
In den vergangenen acht Jahren kamen die Tageskliniken in Reinach und am Aeschengraben in Basel hinzu
Mit aktuell 240 Mitarbeitenden gehört die Sonnenhalde im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie zu den bedeutendsten privaten Institutionen in der Nordwestschweiz
Im Rahmen einer Medienkonferenz präsentierten Verwaltungsratspräsident Thomas Rudin und CEO Anja Oswald ein Pilotprojekt
mit dem die Sonnenhalde die Gesundheit der Patientinnen und Patienten nach einem Klinikaufenthalt nachhaltig stabil halten möchten
Während den ersten sechs Monaten nach einem Klinikaufenthalt sollen die Patientinnen und Patienten zurück im Alltag im Rahmen eines «Personal Health Coachings» betreut und begleitet werden
Mittels regelmässiger Kontaktaufnahme sollen Rückfälle verhindert und Tiefs aufgefangen werden
Dieses Austritts- und Nachsorgemanagement ist ab dem 1
Januar 2026 als Pilotprojekt für vier Jahre vorgesehen
Die Sonnenhalde hat beim Kanton Basel-Stadt einen Antrag zur Finanzierung beantragt
Das Pilotprojekt wird wissenschaftlich durch die Universität Basel begleitet
Die Nachsorge nach einem Klinikaufenthalt sei umso wichtiger
weil die Krankenkassen immer stärker auf kurze stationäre Aufenthalte drängen würden
dass sich die Idee auch aus finanzieller Sicht lohnen kann
«Sechs Monate Begleitung ist gleich teuer wie zwei oder drei Tage stationär in der Klinik.»
Neben dem Blick zurück und nach vorn nutzten die Verantwortlichen der Sonnenhalde die Jubiläums-Medienkonferenz zur Generalabrechnung mit dem Gesundheitswesen und der Politik
Verwaltungsratspräsident Thomas Rudin monierte die «ungleichen Spiesse» zwischen öffentlichen und privaten Institutionen
Seine Kritik betraf primär die Finanzierung
«Öffentliche Spitäler erhöhten die Löhne und boten zusätzliche Leistungen trotz Defiziten an
hat die Finanzierung unrentable Strukturen auf Kosten der Patientinnen und Patienten hervorgebracht.»
Thomas Rudin und Anja Oswald fordern nicht weniger als einen Paradigmenwechsel und eine neue Ära im Gesundheitswesen
Es brauche mehr frühzeitige Interventionen
Auch politisch hat das Führungsduo der Sonnenhalde klare Vorstellungen: «Weg vom Heimatschutz
Die Sonnenhalde-CEO schimpfte über Politikerinnen und Politiker
die das Gesundheitswesen als «Profilierungsbühne» missbrauchen würden
Die Finanzkommission des Einwohnerrats fordert einstimmig die Rückweisung des Budgets
Damit droht Riehen ohne Budgets ins neue Jahr zu starten
Kurzfristig hat der Gemeinderat für 2025 Sofortmassnahmen zur Entlastung des Riehener Finanzhaushalts beschlossen
Weitere Massnahmen sollen im kommenden Frühling folgen
Ob der Gemeinderat mit diesem Vorgehen durchkommt
Denn dem Budget droht an der Einwohnerratssitzung am 18
Die Finanzkommission (FiKo) beantragt einstimmig die Rückweisung des Budgets
Grund dafür sind nicht primär die schlechten Zahlen
«Wir hätten das Budget mit dem Defizit von knapp 19 Millionen Franken bewilligt
Die Rückweisung beantragen wir aus formalen Gründen.»
Ganz ohne Einfluss sind die schlechten Zahlen aber nicht
Zwar sind im Budget die rund vier Millionen Franken an Sofortmassnahmen bei den Gesamtkosten bereits abgezogen
hat der Gemeinderat bis heute noch nicht kommuniziert
In den kommenden Tagen präsentiert der Gemeinderat die Sparanträge
die er an der Einwohnerratssitzung gegen sein eigenes ursprüngliches Budget vorlegen will
Dazu kämen womöglich spontane Anträge aus den Fraktionen
Die FiKo befürchtet daher eine chaotische Debatte
«Die FiKo hat erst seit kurzem Kenntnis über die Kürzungsanträge
Gewisse Sachkommissionen werden gar nicht mehr dazukommen
Dezember über die Kürzungsanträge des Gemeinderats zu beraten
Das geht aus parlamentarisch-demokratischer Sicht nicht»
Sich ein genaues Bild über die neue Situation zu machen
hänge auch mit der Umstellung der Rechnungslegung zusammen
Die Gemeinde Riehen plant erst zum zweiten Mal mit einem ordentlichen Budget und einem Aufgaben- und Finanzplan
Zuvor arbeitete die Gemeinde mit mehrjährigen Leistungsaufträgen
Auch deshalb sei der Gemeinderat ungewöhnlich spät dran gewesen mit den Zahlen
Dazu sei der Gemeinderat von den hohen Kosten überrascht worden
Peter Hochuli bezeichnet das vom Gemeinderat geplante Vorgehen als «nicht sauber»
Auch von «unseriös» ist aus der FiKo zu hören
Deshalb müsse der Einwohnerrat mit der Rückweisung ein Zeichen setzen
«Der Einwohnerrat darf sich nicht mit dieser Hauruckübung vorführen lassen.» Kommt es so
würde die Gemeinde Riehen ohne Budget ins neue Jahr starten
Der Finanzhaushalt wäre zu einem gewissen Teil blockiert
Erst wenn der Einwohnerrat an einer der ersten beiden Sitzungen im neuen Jahr ein Budget verabschiedet hat
ist die Gemeinde finanziell wieder voll handlungsfähig
Riehens Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann (EVP) erklärt
warum die Riehener «Allianz» im Basler Grossen Rat die Steuersenkungs-Vorlage mitversenkte: Ihre klamme Gemeinde
Der Basler Grosse Rat lehnte vergangene Woche eine Steuersenkung auf Kantonsebene ab. Besonders zu reden gab die Rolle der vier Vertreterinnen und Vertreter des Riehener Gemeinderats im Grossen Rat
FDP und SVP) lehnten sie den Antrag für eine Steuersenkung ab
damit der Gemeinde Riehen hinsichtlich ihrer herausfordernden Finanzlage nicht noch mehr Einnahmen verloren gehen
Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann (EVP) erklärt
weshalb dies nichts mit Egoismus zu tun habe – und warum die Kritik an den bürgerlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für sie zu weit gegangen sei
Der Gemeinde Riehen geht es mit einem strukturellen Defizit finanziell zurzeit schlecht
als der Grosse Rat den Vorstoss von Lorenz Amiet (SVP) abgelehnt hat
Christine Kaufmann: Sie war schon sehr gross
Ich habe es im Vorfeld der Abstimmung auch mit der Grossrätin und den Grossräten aus der EVP diskutiert und ihnen meine Sicht als Gemeindepräsidentin erklärt
Mussten Sie starke Überzeugungsarbeit leisten
dass es im Kanton Basel-Stadt noch zwei Landgemeinden gibt
die von Entscheiden des Grossen Rats ebenso betroffen sind
Haben Sie die Motion auch im Gesamtgemeinderat besprochen
Der Regierungsrat hat uns für eine Stellungnahme eingeladen
Wir haben darin deutlich Stellung bezogen und die finanziellen Auswirkungen für Riehen aufgezeigt
Felix Wehrli und Stefan Suter haben vier bürgerliche Grossrätinnen und Grossräte
die zugleich auch Mitglied im Riehener Gemeinderat sind
Dafür wurden sie aus ihren Parteien kritisiert
Für mich gingen diese Kritik und der Druck
Es waren wirkliche Druckversuche in der Öffentlichkeit
Das Thema wurde bespielt und auch quasi mit einer Retourkutsche gegen Riehen gedroht
Sind diese Kritik und der Egoismus-Vorwurf nicht auch irgendwie verständlich
da in Riehen der Einwohnerrat unter Federführung der bürgerlichen Parteien in den vergangenen Jahren mehrere Steuersenkungen auf kommunaler Ebene durchgebracht hat und jetzt verhindert wurde
dass es im ganzen Kanton nochmals eine Steuersenkung gibt
dass es aufgrund der Rolle der Gemeinde Riehen und der Grossrätinnen und Grossräte aus Riehen Diskussionen gibt
als öffentlich Drohungen ausgesprochen wurden
dass es in den vergangenen Jahren auch auf Kantonsebene zwei – von Riehen mitgetragene – Steuersenkungen gegeben hat
die die Riehener Gemeindekasse jährlich fast 7 Millionen Franken kosten
Die von Lorenz Amiet beantragte Steuersenkung hätte uns nochmals 12 bis 14 Millionen Franken gekostet
Das ist bei einem Gesamthaushalt von rund 150 Millionen Franken immens und steckt man nicht einfach so weg
dass die Riehenerinnen und Riehener früher mit ihren Steuern auch schlechtere Haushaltlagen des Kantons ihrerseits solidarisch mitgetragen haben
Die Geschichte der beiden Basler Landgemeinden Riehen und Bettingen ist auch eine Geschichte um Anerkennung und Beachtung innerhalb der Kantonspolitik
Das ist seit Jahrzehnten so und war auch dieses Mal wieder der Fall
Fast jeder legiferierende Beschluss auf Kantonsebene hat eine Auswirkung auf Riehen und Bettingen
Dieses Bewusstsein ist auf verschiedenen Ebenen und bei verschiedenen Themen nicht immer vorhanden
dass es nicht nur den Kanton gibt als eigenständige Körperschaft und nicht nur die Stadt mit ihren kommunalen Fragestellungen
Man sollte sich bei Vorstössen auch überlegen
was diese für Riehen und Bettingen bedeuten
Für dieses Verständnis müssen wir aus Riehener Sicht immer noch kämpfen
Die beiden Riehener Grossräte Daniel Hettich (LDP) und Thomas Widmer-Huber (EVP) fordern nun in einem gemeinsamen Vorstoss eine grössere Unabhängigkeit von Kanton und Gemeinden bei der Steuerbelastung ihrer Steuerpflichtigen
Riehen und Bettingen war es bis ins Jahr 2000 möglich
progressive Steuertarife für die ihnen zugestandenen Steuerarten selbst festzulegen und die Steuerkurven selbst zu definieren
wenn die Steuersätze in Riehen nicht mehr direkt an die Steuersätze des Kantons gekoppelt wären
Die aktuelle Lösung im Steuergesetz spiegelt die damaligen Diskussionen um Steuerunterschiede
um den Finanz- und Lastenausgleich und um eine Zeit
in der die Finanzhaushalte der Körperschaften ganz anders ausgesehen haben als heute
Ich will hier keiner möglichen Lösung vorgreifen
dass eine weniger starke Kopplung oder Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen wünschbar wäre
damit es nicht mehr zu solchen Friktionen kommen muss
Wieder mehr Steuerfreiheit für Riehen und Bettingen – das fordern die Grossräte Thomas Widmer-Huber (EVP) und Daniel Hettich (LDP)
Die zwei Volksvertreter aus Riehen haben im Kantonsparlament einen Anzug eingereicht
der eine «grössere Unabhängigkeit von Kanton und Gemeinden bei der Festlegung der Steuerbelastung der Einwohnerinnen und Einwohner» zum Thema hat
Jahrhundert hätten die zwei Basler Landgemeinden ihre Steuertarife selbst festlegen dürfen
Doch seit einer Gesetzesrevision im Jahr 2000 seien die kommunalen Steuersätze fix an jene der Stadt gekoppelt
Der Einwohnerrat kann lediglich den Steuerfuss festlegen
Widmer-Huber und Hettich wollen vom Regierungsrat unter anderem wissen
den Körperschaften wieder mehr Autonomie zu gewähren
Die heutige Regelung führe zu einer «gereizten Atmosphäre»
Der Entenweiher wurde anfangs des letztem Jahrhunderts für die Trinkwassergewinnung von IWB erbaut
jedoch bereits nach kurzer Zeit wegen zu intensiver Wartungsarbeiten nicht mehr genutzt
In der Folge wurde das Gewässer der Ornithologischen Gesellschaft Basel verpachtet
Seit 2023 ist das Gewässer ein kantonales Naturschutzgebiet
Am und um das Gewässer werden in den nächsten Wochen umfangreiche Unterhalts- und Pflegearbeiten ausgeführt
Der Sandfang wird ausgebaggert und der umgebende Wald intensiv gepflegt. Zur ökologischen Aufwertung gehört der Einbau eines neuen Dammbalkensystems
welches die periodische Absenkung des Wasserspiegels ermöglicht
Damit werden wertvolle Lebensräume geschaffen
da die Flachwasserzone im nördlichen Teil des Weihers trockengelegt werden kann
Weitere Massnahmen sind der Bau einer Eisvogelwand
die Erstellung von Sandlinsen für Wildbienen sowie ein Storchenhorst
Die ökologische Aufwertung des Entenweihers wurde in enger Abstimmung mit den beteiligten Ämtern und Verbänden bereits in der Vorprojektphase intensiv diskutiert
Die Projektentwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit IWB als Eigentümer und der OGB als Pächter
Zu Beginn der Arbeiten wird der betroffene Gewässerbereich durch das Amt für Umwelt und Energie abgefischt
Anschliessend erfolgt eine Drosselung des Zulaufs
Über die Jahre haben sich dort zahlreiche Sedimente abgelagert
Um zukünftig die Sedimentbildung im Sandfang und Weiher zu minimieren
Hierfür wird das Einlaufbauwerk entsprechend angepasst
um die Fliessgeschwindigkeit im Sandfang zu reduzieren
Am Auslauf wird ein neues Dammbalkensystem eingebaut
das eine flexible Absenkung des Wasserstands ermöglicht.Weitere Massnahmen umfassen die Waldpflege rund um den Weiher
die Anlage von Sandlinsen für Wildbienen sowie die Errichtung eines Storchenhorsts.Die Bauarbeiten werden planmässig bis Ende 2024 abgeschlossen
wobei sich die Waldpflege bis Februar 2025 erstrecken kann
Telefonisch: Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 16.00 Uhr
Basel übernimmt die Schneeräumung auch vor privaten Liegenschaften
In Riehen stand diese Lösung auch zur Debatte – doch der Einwohnerrat will davon (noch) nichts wissen
Anders als in Basel übernimmt die Gemeinde die Schneeräumung vor privaten Liegenschaften nicht
Bild: Juri Junkov Für Riehener Hauseigentümer bleibt das Räumen von Schnee vor der eigenen Haustür weiterhin eine unvermeidliche Aufgabe
Dies beschloss der Riehener Einwohnerrat an seiner Sitzung am vergangenen Mittwochabend
Doch die Debatte im Parlament ging über die Frage
ob der Staat das Schneeräumen übernehmen sollte
Zur Diskussion stand auch eine weitere Lösung
Nachdem der Grosse Rat im Dezember 2024 beschlossen hatte
die Schneeräumung der Trottoirs vor privaten Liegenschaften in Basel zu übernehmen
dass das auch in Riehen und Bettingen zum Thema würde
Der Entscheid des Kantonsparlaments sah vor
dass die zwei Basler Landgemeinden den Winterdienst weiterhin autonom regeln können
Bettingen wird die Regelung wohl ebenfalls anpassen
Auch in Riehen wurde eine entsprechende Motion eingereicht: GLP-Einwohnerrat David Moor fordert
dass die Gemeinde die «Verantwortung für den ganzjährigen Zustand seiner Allmend» übernimmt
Doch in Riehen soll alles beim Alten bleiben
Man wolle – und könne – sich «diesen Luxus» nicht leisten
sagte Gemeinderat Felix Wehrli bei der Behandlung des Geschäfts
Grundsätzlich habe das Räumen von Schnee und Eis kaum für Probleme gesorgt
Viele Haushalte hätten zudem Hausmeister oder externe Firmen für solche Arbeiten beauftragt
Und dann ist da noch das mit der strapazierten Gemeindekasse
Würde die Gemeinde diesen Dienst übernehmen
wäre das im ersten Jahr mit Kosten von bis zu einer Million Franken verbunden
880’000 Franken würden alleine die notwendigen neuen Fahrzeuge kosten
Wehrli fragt das Parlament: «Warum sollen wir etwas
dass sein primäres Ziel gar nicht gewesen sei
Ihm sei es auch um die Strafandrohung für die säumigen Hauseigentümer gegangen
Tatsächlich heisst es im entsprechenden kommunalen Reglement: Wer sich nicht an die Schneeräumungen hält
die eine komplette Übernahme der Schneeräumung durch die Gemeinde zwar strikt ablehnte
aber einem Appell an die Eigenverantwortung der Bevölkerung grundsätzlich zustimmen würde
Aus der EVP-Fraktion hingegen gab es Kritik: Die Abschaffung der Bussen sei weder nötig noch die richtige Antwort
Seitens SVP-Fraktion wiederum herrscht die Überzeugung vor
dass eine staatliche Schneeräumung gar nicht funktioniert: «Auch in Basel wird es nicht klappen»
mit 13 Ja- gegenüber 21 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen
Riehener Hauseigentümerinnen und -eigentümer sollten ihre Schneeschaufeln und -besen also besser nicht entsorgen
Die Orangerie im Sarasinpark wurde 1836 im Englischen Garten des Elbs-Birr’schen und des LeGrand’schen Landguts errichtet und wird dem bedeutenden Basler Architekten Melchior Berrizugeschrieben
Der klassizistische Bau ist ein architektonisches Kleinod erster Güte
1915 vom namhaften Architekten Eduard Pfrunder errichtet
die im Zug der Dorferweiterung entlang der Burgstrasse entstanden
Mit seinerbewegten Dachlandschaft und an der prominenten Eckposition ist es ein von vielen Riehenerinnen undRiehenern geschätzter Blickfang
Die drei Reiheneinfamilienhäuser wurden 1970/71 errichtet (Architekt Gerold Wunderle)
Sie sind der zeittypischen Strömung des Brutalismus zuzurechnen und zeigen sich in weitgehend bauzeitlichem Zustand
Die geländebedingte Abstufung der Bauten findet einen Widerhall in den Details ihrerFassadengestaltung.© Kathrin Schulthess Fotografie
Eine Motion im Riehener Einwohnerrat fordert
dass auch in Riehen das Räumen von Trottoirs zur Staatsaufgabe wird
Doch der Gemeinderat lehnt dies ab – aus zwei Gründen
Bild: Juri Junkov Der Basler Grosse Rat beschloss im Dezember 2024: Die Räumung der Trottoirs vor privaten Liegenschaften ist ab Herbst dieses Jahres Aufgabe des Kantons
Und nicht mehr die der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer
Dazu wurde der entsprechende Paragraf im Bau- und Planungsgesetz geändert
Doch die neuen Bestimmungen gelten nicht für den ganzen Kanton
Die Gemeinden stimmten den Änderungen zwar zu
aber können den Winterdienst weiterhin autonom regeln
So wird Bettingen die Bedingungen wohl ebenfalls anpassen – Riehen aber nicht
Der Riehener GLP-Einwohnerrat David Moor forderte in einer Motion im Gemeindeparlament
die rechtliche Verantwortung inklusive Haftung weiterhin an Private zu delegieren und Nichtbefolgen mit Busse oder Haftstrafen zu belegen
«Die entsprechenden Bestimmungen im ‹Reglement über die Strassenreinigung in der Gemeinde Riehen› vom 22
November 1967 scheinen objektiv betrachtet ziemlich aus der Zeit gefallen»
Die heute gültige Regelung sei in einer Zeit entstanden
dass eine Person pro Familie zuhause bleibt und sich um Haushalt und Garten kümmert
Moors Vorstoss wurde von Einwohnerrats-Mitgliedern von SP
Der Gemeinderat teilt die Notwendigkeit der Bestimmungsänderungen nicht
wie aus dessen schriftlichen Beantwortung der Motion zu entnehmen ist
weil Riehen über rund 70 Kilometer Trottoirs verfüge
«Es ist der Gemeinde Riehen nicht möglich beziehungsweise zumutbar
die notwendigen Ressourcen auf Abruf zur Verfügung zu halten
um diese Trottoirs innert weniger Stunden von Schnee und Glatteis zu räumen»
Denn in Basel-Stadt gilt neu die Regel: Fünf Stunden nach Ende des Schneefalls muss ein 1-Meter-Streifen aller Trottoirs geräumt sein
Diese rasche Schnee- und Eisräumung sei in Riehen nur mit der aktuellen Regelung der Verantwortung von Liegenschaftseigentümerinnen und Liegenschaftseigentümern möglich
Neben den nicht vorhandenen Ressourcen spielt auch die Finanzierung eine Rolle – das ist der zweite Grund
In der aktuellen Winterdienstplanung der Gemeinde seien bereits neun Fahrzeuge im Einsatz und der Grossteil des Personals in Bereitschaft
Da keine weiteren Fahrzeuge zur Verfügung stehen
Zusätzlich wären rund 14 externe Mitarbeiter für die Räumung von Hand zu engagieren
Das schreibe die Nachhaltigkeitsstrategie vor
Der Gemeinderat schätzt die Kosten für die Neuanschaffung der vier multifunktional einsetzbaren Fahrzeuge auf 1,2 Millionen Franken
wie für «normalen» Elektro-Kleinfahrzeuge fällig würde
Weitere Kosten von rund 120’000 Franken pro Jahr würden ausserdem zusätzlich für die Umsetzung des Winterdienstes entstehen
Der Einwohnerrat behandelt das Geschäft kommenden Mittwoch
Von der VRD (Vereinigung Riehener Dorfgeschäfte) haben wir folgende Medienmitteilung erhalten:
In nachstehendes Feld die gewünschte Jahreszahl 4-stellig eintragen - und den «Berechnen»-Button drücken
Das Resultat wird in der Zeile unter dem Eingabefeld umgehend angezeigt
Am Freitagabend kam es in Basel-Stadt zu einer Kollision eines Autos mit einem Zug
Bahn- und Individualverkehr wurden unterbrochen
Eine 68-jährige Autofahrerin wollte die Bahnlinie überqueren
wie es in einer Mitteilung der Polizei hiess
Die Frau habe daraufhin sofort ihr Fahrzeug verlassen und sich in Sicherheit gebracht
Trotz einer eingeleiteten Notbremsung habe der Lokführer den Zusammenstoss nicht mehr verhindern können
Alkoholtests bei der Autofahrerin und dem Lokführer seien negativ ausgefallen
Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen der Verkehrspolizei Basel-Stadt
Zur Bergung des Fahrzeugs wurde ein Abschleppdienst hinzugezogen
Der Zug konnte nach einer ersten Kontrolle seine Fahrt fortsetzen
Die Unfallstelle blieb bis 22.15 Uhr für den Bahn- und Individualverkehr gesperrt
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Bürgerliche Abweichler und Abweichlerinnen aus Riehen verhindern
dass Steuerpflichtige aus Basel-Stadt ab 2027 weniger bezahlen müssen
wenn es nach SVP-Grossrat Lorenz Amiet gegangen wäre
Eigentlich hatte er dafür auch eine ausreichende Unterstützung hinter sich: LDP
EVP und fast alle Grünliberalen stellten sich im Herbst noch hinter Amiets Vorstoss
Doch dann kam das Momentum des Riehener Abweichlergrüppchens
Weil die Gemeinde Riehen finanziell angeknackst dasteht und für das Jahr 2025 ein Minus von knapp 18 Millionen Franken im Budget aufweist, hat sich ein bürgerliches Abweichlergrüppchen von Grossräten formiert
Sie sitzen grösstenteils gleichzeitig in der Riehener Exekutive
Wenn nämlich die Kantonssteuer gesenkt würde
hätte dies «Millionenausfälle in Riehen zur Folge»
wie Stefan Suter (SVP) am Mittwoch im Parlament ausführte
Und das könne er als Gemeinderat von Riehen einfach nicht verantworten
Tatsächlich könnte man den Ratsentscheid zum Steuerpaket unter dem Motto «Riehen first» zusammenfassen
Die übrigen Riehener Abweichler und Abweichlerinnen Daniel Hettich (LDP)
Jenny Schweizer (SVP) und Felix Wehrli (SVP) blieben dabei bemerkenswert still
LDP-Grossrätin Annina von Falkenstein nannte es ein «friendly fire»
Immer wieder werde sie in ihrem Umfeld mit der Frage konfrontiert
was «wir uns im Grossen Rat eigentlich noch alles leisten wollen»
Das gelte im Übrigen nicht nur für die Linken
Ein Detoxprogramm würde dem gesamten Parlament guttun
um weniger auszugeben: SP-Finanzdirektorin Tanja Soland.Foto: Dominik PluessIn eine ähnliche Richtung ging das Votum von GLP-Grossrat Tobias Christ
Und auch hier spielte die Welt im Grossen Rat ein bisschen verrückt: Sind es sonst die Grünliberalen
steht ihre Fraktion doch tatsächlich als einzige geschlossen hinter der Vorlage
dass eine tiefere Staatsquote grundsätzlich wünschenswert wäre – und sie vor allem nicht noch weiter steigen solle
müsse man sich «kein bisschen einschränken – nirgendwo»
Doch sollte bei Steuern das Prinzip «so viel wie nötig und so wenig wie möglich» gelten
wenn Regierungsrätin Tanja Soland für das Jahr 2024 nicht schon bald erneut einen «saftigen Gewinn» verkünden werde
Für die Riehener zeigt Amiet etwas Verständnis
obwohl sie den Kanton mit ihrem Veto «de facto in Geiselhaft» nehmen würden
Das basel-städtische Parlament habe Riehen in den letzten Jahren aber auch schon in Geiselhaft genommen
welche das Budget von Riehen überdurchschnittlich belasten»
Zum Schluss der Debatte meldete sich Thomas Widmer-Huber (EVP) zu Wort und erklärte
wieso seine Partei nun ihre Meinung zur Steuersenkung geändert hat
Anders als noch im Herbst ist sie nun dagegen
weil sie weitere Sparbemühungen in Riehen befürchtet
dass der Riehener Einwohnerrat erst kürzlich 350’000 Franken Entwicklungshilfe gegen die Stimmen der Linken und der EVP gekürzt habe
Die Linke hielt sich aus der Debatte um die Motion Amiet weitestgehend raus
Es war eine Diskussion zwischen Bürgerlichen dies und jenseits des Bäumlihofgrabens
Die Haltung der linken Legislativmitglieder zu Steuersenkungen hatte Basta-Grossrat Oliver Bolliger kurze Zeit davor zum Ausdruck gebracht
als es um einen weiteren Steuervorstoss von Luca Urgese (FDP) ging: «Vor einem Monat haben Sie bis zu 500 Millionen Steuereinnahmen aus der OECD-Mindeststeuer mittels eines sehr spendablen Steuerpakets den Konzernen geschenkt.» Und jetzt wolle man «den Staatshaushalt weiter aushöhlen»
wonach der Kanton auf ein Minimum zurückgestutzt werde
Die Sozialausgaben in Basel-Stadt würden schliesslich «noch und nöcher erhöht»
seinen Vorstoss – wenn auch in abgeschwächter Form – durchzubringen
dass der Grosse Rat jährlich über den kantonalen Steuerfuss befindet
Heutzutage geht dies nämlich nur via Gesetzesänderung
Auch sein Vorstoss drohte am Riehener Abweichlergrüppchen zu scheitern
ihn in die weniger verbindliche Form eines Anzugs umzuwandeln
Haarknapp überwies das Parlament Urgeses Vorstoss mit 49 zu 48 Stimmen als Anzug an die Regierung
Die Motion von Lorenz Amiet lehnte es mit 57 Nein- zu 39 Ja-Stimmen ab
Neben den fünf Riehener Abweichlern stimmten alle vier EVP-Mitglieder dagegen
Die Basler Regierung prüft aktuell jedoch noch den Vorstoss von Christian Moesch (FDP), wonach Überschüsse der Bevölkerung rückvergütet werden sollen.
Mehr zu den Steuersenkungsbemühungen in Basel-Stadt
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Info Kein Kutschenmuseum in RiehenEs kamen zu wenig Spendengelder zusammen
Daher wird das Projekt im Sarasinpark begraben
Eigentlich hätte ab 2026 in der historischen Schenkelscheune im Sarasinpark in Riehen eine Kutschenwelt geschaffen werden sollen
Es konnten nicht genug Spendengelder gesammelt werden
teilen der Trägerverein Hü-Basel und die Gemeinde Riehen am Freitag mit
Bis anhin kamen 3,5 Millionen Franken zusammen
Der grösste Teil stamme von privaten Spendern
erklärt Nicolas Lüscher (Präsident Verein Hü-Basel)
Nötig gewesen wären allerdings insgesamt 6 Millionen
Es ist eine Odyssee ohne erfolgreiches Ende: Seit fast zehn Jahren sucht der private Verein Hü-Basel nach einem Ausstellungsort für die Kutschensammlung des Historischen Museums Basel
Pferdegeschirre und weitere Objekte aus der Zeit
als Pferdestärken noch wörtlich zu verstehen waren.
2011 hatte das Museum den Aussenposten für die Sammlung in der Folge von Sparvorgaben des Kantons Basel-Stadt aufgegeben
sah sich 2016 aber mit der Tatsache konfrontiert
dass die Christoph Merian Stifung (CMS) mit neuen Plänen für den Ausstellungsort in einer Scheune in den Meriangärten in Brüglingen aufwartete
Nun kommt es kurz vor einem vermeintlichen Happy End erneut zu einer Zäsur
die Kutschen ab 2026 in der historischen Schenkelscheune im Riehener Sarasinpark unterzubringen
musste aus finanziellen Gründen aufgegeben werden
«Die eingeworbenen Spendengelder haben die nötige Höhe bis jetzt nicht erreicht»
Nicolas Lüscher hat die Hoffnung aber noch nicht ganz aufgegeben.
Derweil prüft die Gemeinde Riehen nun alternative Lösungen für die Nutzung der Schenkelscheune
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Schluss mit Museumsbesuchen oder Schlittschuhlaufen vor Weihnachten
Die finanziellen Mittel der Gemeinde Riehen reichen nicht mehr für ihre Primarschülerinnen und -schüler
Drucken Teilen Die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Wasserstelzen in Riehen kommen künftig wohl nur selten aus ihrem Schulhaus heraus
Bild: Kenneth Nars Die Gemeinde Riehen streicht alle ausserschulischen Aktivitäten für ihre Schülerinnen und Schüler
Das berichtete das Onlineportal Prime News am Freitag
Der Grund: Der Einwohnerrat der Gemeinde habe noch kein Budget fürs Jahr 2025 verabschiedet
dass anstatt der Gemeinde sie die Lehrpersonen darüber informiert hätten
In diesem Jahr müssen die Schulkinder der insgesamt sechs Primarschulen also auf Ausflüge wie beispielsweise ins Theater
Museum oder zum Schlittschuhlaufen verzichten
steht Riehen dem Basler Geist nicht im Wege: Die Streichung betrifft keine Veranstaltungen wie den Vogel Gryff oder die Basler Fasnacht
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die ältesten archäologischen Funde aus dem Kanton Basel-Stadt stammen aus Riehen und Bettingen
Neandertaler machten hier einst Jagd auf Höhlenhyänen
Auf den fruchtbaren Böden in leichter Hanglage entstanden in der Jungsteinzeit die ersten Dörfer und Äcker
Die neu eingerichteten Vitrinen im MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen zeigen
welche Funde aus der Steinzeit Archäologinnen und Archäologen im Riehener Boden entdeckten
wie die damaligen Menschen gejagt haben und geben einen Einblick in die ausgeklügelten Handwerkstechniken unserer Vorfahren
Am Europäischen Tag des Denkmals dürfen Kopien in die Hand genommen und in ihrer ganzen Dimension «erfasst» werden
wie die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in Riehen gelebt haben
wie sie sich ernährt haben und womit sie ihre Kleider genäht haben
Zum kompletten Programm
Daher kündigte Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann eine generelle Aufgabenüberprüfung an
Der Riehener Einwohnerrat hat die Budgetkredite für 2025 genehmigt
Somit darf die Verwaltung wieder Geld ausgeben
Das Parlament hat im Dezember den Aufgaben- und Finanzplan an den Gemeinderat zurückgewiesen
was zu sonderbaren Situationen geführt hat
So mussten beispielsweise Schulkinder auf Ausflüge verzichten
Die Gemeinde wird knapp 18 Millionen Franken Verlust einfahren
obwohl der Gemeinderat Sofortmassnahmen ergriffen hat
So wurde dem Gemeindepersonal der Teuerungsausgleich (810'000 Franken) nicht gewährt und der Vergütungszins auf bereits bezahlte Steuern um 0,5 Prozent (200'000 Franken) reduziert
Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann (EVP) räumte ein: «Die Sofortmassnahmen sind nicht alle nachhaltig.»
Daher kündigte sie eine generelle Aufgabenüberprüfung an
aber spätestens anfangs nächsten Jahres gestartet wird
«Die Situation ist nicht so toll zum Regieren»
sagte die Präsidentin und bedauerte «gewisse Situationen»
Peter Hochuli (SVP) sprach von einem «denkwürdigen Vorgang»
Der Präsident der Finanzkommission blickt mit Spannung auf das angekündigte Massnahmenpaket und hofft auf Entlastungen
Von weiteren Sparvorschlägen sah die Kommission ab
Der für die Finanzen zuständige Gemeinderat warnte vor «handstreichartigen Einsparungen»
In der Sitzung wurde aber öfters das Gegenteil beantragt: nämlich budgetierte Einsparungen nicht zu vollziehen oder wenigstens abzuschwächen
Einer der grössten Diskussionspunkte war die Entwicklungszusammenarbeit
Riehen gab dafür bisher ein Prozent der Einkommensteuererträge aus
die vorgesehene Kürzung von 350'000 Franken rückgängig zu machen
während die SVP die Soforthilfe von 50'000 Franken ebenfalls streichen wollte
Der Verzicht auf Soforthilfe ist ein Verzicht auf Katastrophenhilfe
die nicht funktioniert.» Katrin Amstutz (EVP) wies darauf hin
dass wir hier einfach das Herz zumachen.» Jenny Schweizer (SVP) betonte
dass auch weiterhin Gelder fliessen: «Es ist nicht so
auch mit Riehener Geldern.» Auch Gemeinderat Guido Vogel (SP) wollte nicht auf die Soforthilfe verzichten
Beide Anliegen kamen beim Einwohnerrat nicht durch
Grundsätzliche Kritik an den Riehener Finanzen übte Joris Fricker (SP)
die ein Steilpass für Leistungsabbau seien
Zudem seien keine einnahmeseitigen Massnahmen ergriffen worden – sprich: Steuererhöhungen
«Die kommen erst nach den Gesamterneuerungswahlen»
fügte er an und forderte gleich eine Erhöhung der Parkkartengebühren
Ein ausgeglichenes Resultat sei noch lange nicht erreicht
Dem stimmte Thomas Strahm (LDP) zu und ergänzte: «Für uns sind Steuererhöhungen kein Thema.»
Weiter versuchten die Einwohnerräte noch mit den hinter den Zahlen formulierten Entwicklungszielen an der Schraube zu drehen
Einzig der Änderungsantrag von Jenny Schweizer (SVP) obsiegte
dass zukünftig auf «Kunst am Bau» verzichtet werden könne
Bis anhin wurden 0,3 bis 1 Prozent eines Bauvolumens für in öffentlichen Neubauten enthaltene Kunstwerke eingeplant
An den Steuerfüssen wurde nicht geschraubt
aber die finanzielle Situation in Riehen bleibt angespannt
Gemeinde und Kanton präsentieren die Ergebnisse aus der Testplanung für den Doppelspurausbau in Riehen
dass es eigentlich nur die Tunnellösung sein kann
Drucken Teilen Für den Doppelspurausbau in Riehen sollen Ende des Jahres sämtliche Erkenntnisse vorliegen
Bild: Kenneth Nars Vor gut drei Jahren sorgte die Nachricht
zwischen Riehen und Lörrach doppelspurig geführt werden soll
damit die S6 ab 2035 im Viertelstundentakt verkehren kann
dass mit der Verbreiterung des Bahntrassees wertvolle Parzellen verloren gingen und dafür sogar Grundstückbesitzerinnen und -besitzer enteignet werden müssten
dass damit der Ortskern von Riehen noch stärker von der Bahnlinie getrennt würde
Schnell wurde nach einer Tunnellösung gerufen
um das breitere Bahntrassee unterirdisch zu führen
Der Kanton Basel-Stadt und die Gemeinde Riehen gaben eine Testplanung mit drei interdisziplinären Bearbeitungsteams in Auftrag
mit welchen flankierenden Massnahmen die negativen Folgen des Bahnausbaus abgefedert und Potenziale genutzt werden könnten
Am Freitagabend präsentierten der Gemeinderat und die Basler Bau- und Verkehrsdirektorin Esther Keller (GLP) die Ergebnisse der Öffentlichkeit
Auf den ersten Blick bietet der Grossteil der vorgeschlagenen Massnahmen einen Mehrwert
dass die Massnahmen bei der Untertunnelung des Ortskerns wesentlich positivere Effekte und grössere Potenziale hervorbringen könnten
Grund dafür ist primär die frei werdende Fläche
wenn die Bahn künftig unter dem Boden verkehren würde
Der dadurch entstehende Freiraum möchte die Gemeinde aber nicht für eine Siedlungsverdichtung nutzen
Bereichsleiter Mobilität und Energie bei der Gemeinde Riehen
Um die mit der Tieferlegung aufgehobene Trennwirkung des Bahntrassees effektiv zu nutzen
soll die Überdeckung für attraktive Verbindungen für den Velo- und Fussverkehr und als ökologische Vernetzungsachse ausgestaltet werden
Im Testplanverfahren wurde kein Siegerprojekt gekürt
Die Tieferlegung würde Riehen ganz neue Optionen und Werte bescheren
Ein oberirdischer Doppelspurausbau würde die Trennwirkung der Bahn verstärken und die Wartezeiten bei den Übergängen würden mit dem Viertelstundentakt noch länger
Auf der Gegenseite stehen massiv höhere Kosten und die baulichen Eingriffe an den beiden Tunnelportalen vor und nach dem Ortszentrum
Der Bund hatte vor Jahren schon signalisiert
dass er sich an den Mehrkosten einer Untertunnelung nicht beteiligen würde
Regierungsrätin Esther Keller ist überzeugt
dass dabei das letzte Wort noch nicht gesprochen ist
bei denen der Bund bei ähnlichen Projekten die Tieferlegung mitfinanziert hat.»
Die am Donnerstag publik gewordenen Mehrkosten beim aktuellen schweizweiten Bahnausbauschritt von rund 14 Milliarden Franken helfen gewiss nicht
die Bundesbern auch als «nicht unbedingt notwendig» abstempeln könnte
Dass der kommende Bahnausbau zum reinen Reparaturpaket werden könnte
will die Basler Bau- und Verkehrsdirektorin gerade mit Blick auf die anstehenden Grossprojekte in der Region nicht akzeptieren
Denn mit dem Nein zum Rheintunnel nehme der Druck auf die Schiene nochmals zu
Für den Doppelspurausbau in Riehen sollen Ende 2025 sämtliche Erkenntnisse vorliegen
Zurzeit laufen die bahntechnischen Untersuchungen
Vonseiten des Bundes wird ein Entscheid zum Isos-zertifizierten Riehener Ortskern erwartet
In der Debatte um vier Millionen Franken Einsparungen ist der Einwohnerrat fast ausnahmslos dem Vorschlag des Gemeinderats gefolgt
sagte die Riehener Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann (EVP) an der Einwohnerratssitzung vom Mittwochabend
Insbesondere die Information, dass keine Schulausflüge mehr stattfinden sollten
sorgte in der Bevölkerung für Verwirrung und Enttäuschung
Diese Auswirkungen kritisierte der Einwohnerrat
Eine weitere Zurückweisung des Budgets hätte neue Folgen für die Schulkinder haben können
Da in diesem Fall weiterhin nur gebundene Ausgaben möglich gewesen wären
hätte beispielsweise die geplante Lüftungsanlage für das Schulprovisorium nicht auf diesen Sommer hin umgesetzt werden können
Doch weitere Konsequenzen scheinen abgewendet worden zu sein
Nach einer mehrstündigen Diskussion nahm der Einwohnerrat den Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2025 schliesslich an
«Die Finanzlage der Gemeinde Riehen ist ernst», konstatierte Peter Hochuli (SVP) namens der Finanzkommission. Deshalb hatte der Gemeinderat Sofortmassnahmen ergriffen, die das Defizit um vier Millionen Franken reduzieren sollen.
Doch allein mit diesen Massnahmen sei das Budget noch nicht ausgeglichen, sagte Finanzchef Patrick Huber (Mitte). Deshalb werde der Gemeinderat im Frühling finanzpolitische Massnahmen präsentieren, die nicht nur die Ausgaben, sondern auch die Einnahmen betreffen sollen.
Die Mehrheit der Fraktionen unterstützte die geplanten Sparmassnahmen, die das Defizit der Gemeinde auf 17,9 Millionen Franken reduziert. Einige wollten gar noch mehr sparen, indem beispielsweise gewisse Entwicklungsziele gestrichen werden sollten. Angenommen wurde ein Antrag der SVP-Fraktion: Demnach soll neu auf Kunst an Gebäuden, beispielsweise im Rahmen von Schulhaussanierungen, verzichtet werden.
Derweil sah die SP die Ursache des defizitären Budgets in früheren, «aus purer Ideologie» vorgenommenen Steuersenkungen. Ein Teil der Sofortmassnahmen sorgte in der Fraktion für Unverständnis. Dass beispielsweise das Gemeindepersonal keinen Teuerungsausgleich erhalten soll, sei ein Affront für die Mitarbeitenden, so Joris Fricker (SP).
Mittels Anträgen wollte die SP gewisse Einsparungen noch rückgängig machen. So störte sich die Fraktion daran, dass ein Viertel der Sofortmassnahmen den Bereich Schule und Bildung betrifft. Von den rund eine Million Franken Kürzung sollte die Hälfte wieder ins Budget aufgenommen werden.
Gemäss der zuständigen Gemeinderätin Silvia Schweizer (FDP) wird allerdings «hinter den Kulissen» gespart. «Mir ist wichtig, zu betonen, dass wir nicht im Schulzimmer, an der Förderung oder an der Betreuung sparen. Auch die Schulbauten sind davon nicht betroffen», so Schweizer. Betroffen seien vor allem Reserven, die erfahrungsgemäss nicht gebraucht würden – das überzeugte die Mehrheit im Einwohnerrat.
Für weitere Enttäuschung bei der SP sorgte auch die Reduktion der Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit. Diese sollten weiterhin ein Prozent der Einkommenssteuereinnahmen betragen, so auch die Forderung der EVP-Fraktion.
«Es geht um Verantwortung und Gerechtigkeit», sagte Martin Leschhorn Strebel (SP). «Wir haben zwar eine Finanzpolitik, die nicht funktioniert, aber keine Not. Greifen wir nicht unsere Grundlage als weltoffene, solidarische Gemeinde an.» Mit 17 Ja- und 20-Nein-Stimmen bei einer Enthaltung folgte die bürgerliche Mehrheit aber auch in diesem Fall dem Gemeinderat. Ebenso waren die weiteren Änderungsvorschläge der SP chancenlos.
Bei der Endabstimmung enthielten sich denn auch einige Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Angenommen wurde der AFP dennoch deutlich.
Streit um Gemeindebudget 2025Trotz des Rekorddefizits bleiben in Riehen Schulausflüge erlaubtGemeinderat legt Finanzplan vorRiehen mit budgetiertem 18-Millionen-Franken DefizitNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter
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Ein halbes Jahr lang dauerte die Sanierung des Landgasthofs im Riehener Dorfzentrum
November ist im Gasthof Tag der offenen Tür
Drucken Teilen Bald wieder offen: Landgasthof Riehen
Archivbild: Juri Junkov Es geht vorwärts mit der Neueröffnung des Landgasthofs in Riehen
künden nach der rund sechsmonatigen Schliessung einen Tag der offenen Türe an
November kann die Bevölkerung einen Augenschein nehmen im sanierten Traditionslokal
«Ab diesem Zeitpunkt haben wir ganz normal geöffnet»
Der Landgasthof gehört der Gemeinde Riehen. Zuletzt war darin die Berest-Gruppe tätig. Es handelte sich um eine Übergangslösung. Der frühere Pächter war mit der Gemeinde in einen Rechtsstreit geraten. Er forderte von ihr Geld zurück, unter anderem für von ihm gekaufte Bilder. Das Basler Zivilgericht gab jedoch 2022 der Gemeinde recht. Daraufhin wurde die Pacht des Gasthofs neu ausgeschrieben.
Alexandre Kaden versprach nach dem Gewinn der Ausschreibung
dass der Landgasthof zu einem Begegnungsort für Jung und Alt werden solle
Die Menükarte lehne sich an jene der «Brauerei» im Wettsteinquartier an
Die «Brauerei» ist einer der fünf Gastronomiebetriebe der Groupe Oniro
dem «Le Rhin Bleu» im Rhybadhüsli Breite und dem nun neu hinzukommenden Landgasthof
Ein weiteres Traditionslokal, das bald unter dem Dach von Oniro fungieren wird: Die «Mägd» in der St. Johanns-Vorstadt. Offiziell bestätigt hat Kaden diese Mutation bislang nicht. Er sagte jedoch im Juli zur bz, man befinde sich auf der Zielgerade.
Schon im Vorfeld führt das Team im Landgasthof Probeläufe durch
November zum Chef’s Table; ebenso wird am 13
An allen drei Daten sind jedoch nur geladene Gäste zugelassen
Der Landgasthof an der Baslerstrasse 38 wurde 1951 eröffnet
Schon damals bestand er aus einem Restaurant
In den 1970er-Jahren wurde der Gebäudekomplex erstmals umfassend saniert
Laut dem Gemeindelexikon trieb die Gemeinde den Bau eines eigenen Gastwirtschaftsbetriebs voran
weil zuvor mehrere Versammlungs- und Vereinslokale eingegangen waren
Zwischen 1938 und 1944 erwarb die Gemeinde mehrere Liegenschaften
Das hatte einen besonderen Zweck: Die Zahl der Gastwirtschaften war damals beschränkt
Mit dem Kauf eines solchen Betriebs ging auch das Wirtepatent auf den neuen Landgasthof über
Am Donnerstag verlor eine 85-Jährige auf der Aeusseren Baselstrasse die Kontrolle über ihr Auto
Die Polizei geht von einem medizinischen Problem aus
prallte in einen Baum und kam auf dem Dach zu liegen
Wie die Kantonspolizei Basel-Stadt mitteilt
hatte die 85-jährige Lenkerin mutmasslich aus medizinischen Gründen die Kontrolle über ihren Wagen verloren
Die Lenkerin wurde verletzt und musste von der Sanität der Rettung Basel-Stadt ins Universitätsspital gebracht werden
Eine durchgeführte Alkoholprobe fiel negativ aus
Weil das verunfallte Fahrzeug die Fahrbahn blockierte
wurde der Verkehr im Abschnitt Paradiesstrasse und Rebenstrasse von 15.30 bis 17 Uhr umgeleitet
In den Unfall waren keine weiteren Fahrzeuge involviert
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Die Chancen für eine Realisierung des Herzstücks sind erneut gesunken
Ein Riehener Einwohnerrat wirft nun die Frage auf
ob der Viertelstunden-Takt auf der S6 überhaupt kommt – ohne ihn wäre der Doppelspurausbau in Riehen gar nicht nötig
Drucken Teilen Riehen bevorzugt für einen Doppelspurausbau der S6 eine Tunnellösung. Doch das käme die Gemeinde wohl teuer zu stehen. Bild: Kenneth Nars Damit die S6, die Wiesentalbahn, im Viertelstundentakt verkehren kann, braucht es in Riehen Doppelspur. Die Gemeinde bevorzugt eine Tieferlegung der Gleise – ansonsten wären wohl Enteignungen notwendig
Doch vielleicht sind diese Überlegungen bald obsolet
Beim Bund geniesst das Herzstück nicht höchste Priorität
Doch der Eisenbahntunnel zwischen Bahnhof SBB und Badischem Bahnhof wäre ein wichtiger Baustein für den Ausbau der S6
Ohne den Tunnel gäbe es den Viertelstundentakt wohl nur bis Badischer Bahnhof
Ende Januar erhielt das Herzstück einen weiteren Dämpfer: Das eidgenössische Departement für Umwelt
Energie und Kommunikation (Uvek) gab bekannt
ob Grossprojekte nicht auch später realisiert werden könnten
Genannt wird als eines von sechs Vorhaben das Herzstück
Ergäbe ein Ausbau der S6 ohne Herzstück überhaupt noch Sinn
Diese Frage wirft der Riehener Einwohnerrat Simeon Schneider auf
Der EVP-Politiker hat im Gemeindeparlament eine Interpellation zum Doppelspurausbau eingereicht
Eine Ausweitung des Viertelstundentakts bis Basel SBB sei ohne Herzstück «höchst fraglich»
schreibt Schneider – und will vom Gemeinderat unter anderem wissen
ob sich eine Untertunnelung dann noch rechtfertigen liesse
Die Mehrkosten der Variante tief werden auf 200 Millionen Franken geschätzt. Diesen Betrag müssten wohl Riehen und Basel-Stadt tragen.
eine begehbare Klangskulptur auf dem Messeplatz und eine Lichtinstallation fürs Klybeck – auch die Kunst drängt auf die Bühne des ESC
Drucken Teilen Claudia Comtes aufblasbare Skulptur auf dem Messeplatz ist mit LED bestückt und 52 Meter lang. Bild: Studio Claudia Comte Conradin Cramer macht das grosse Fass auf
historisch gesehen: Am Medienanlass zu den Sonderausstellungen und «künstlerischen Highlights» rund um den ESC beschwört der Regierungsrat das «Wunder von Basel»
die 1967 nicht dabei waren: Der kollektive Einsatz der Bevölkerung rettete damals berühmte Picasso-Gemälde vor dem Verkauf
Die Analogie ist klar: Dank seiner Offenheit und Begeisterungsfähigkeit hat das kulturaffine Basel sich den ESC-Zuschlag gesichert
Nicht einmal ein Referendum konnte den Grossanlass verhindern – genau wie beim «Wunder von Basel»
Picasso war ob so viel direkter Demokratie seinerseits derart gerührt
Ähnliches erhoffe man sich auch jetzt wieder: «Wir geben etwas
Das Studio Jahic / Roethlisberger installiert die Neoninstallation «I Drive All Night – Thinking About You» an der Fassade der Klybeckstrasse 18 – ein Zusammenzug zweier Liedtitel von Céline Dion und Whitney Houston
Und auch die Grossskulptur von Claudia Comte auf dem Messeplatz verschmilzt Songs in Form von dreidimensionalen Klangwellen: «Over the Rainbow»
Die aufblasbare Kunstinstallation «Lightning Symphony» ist 52 Meter lang und bietet laut Tourismus Basel ein «immersives Erlebnis aus Form
Unerwähnt bleibt an der Veranstaltung das inoffizielle ESC-Maskottchen, das derzeit im Naturhistorischen Museum weilt: ein waschechtes Einhorn
Conradin Cramer hat recht – bei diesem neuen Basler Wunder machen wirklich alle mit
Die Gemeinde Riehen saniert und erweitert das Schulhaus Hebel
Für das Niederholzquartier gibt es mehr Schulraum und die Hebelmatte zurück
Eine Lobeshymne nach der anderen – die Fraktionen des Riehener Einwohnerrats nahmen das Siegerprojekt aus einem Architekturwettbewerb spürbar mit Begeisterung auf
Dem Projektierungskredit von knapp drei Millionen Franken für die nächsten Planungsschritte stimmte der Einwohnerrat einstimmig zu
Das klare Verdikt ist einerseits ein starkes Zeichen der Zufriedenheit über das vorliegende Projekt des Büros Rahbaran Hürzeler Architekten aus Basel
wie dringlich zusätzlicher Schulraum in Riehen und vor allem im betroffenen Niederholzquartier ist
Das vorliegende Projekt schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Die Erweiterung der Schulanlage von aktuell zwei Klassenzügen auf vier Klassenzüge mit 25 Klassen und über 500 Schülerinnen und Schülern gelingt so
dass der Flächenbedarf für die Baukörper im Vergleich zum Ist-Zustand nur minim ansteigt
Der Aussenraum erhält eine im Einwohnerrat mehrfach gelobte Aufwertung
Mehrere bestehende Baukörper – darunter auch die Turnhalle – werden aufgestockt
Der rote Holzbau gegenüber der Turnhalle – der sogenannte Trakt A – wird saniert und durch Anbauten erweitert
Der wohl grösste Gewinn für das Quartier ist die Freilegung der Hebelmatte
Auf der beliebten Spielwiese steht seit vielen Jahren ein Schulprovisorium
Mit der Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hebel würde das Provisorium obsolet
Mehrere Fraktionssprecherinnen und Fraktionssprecher hoben diesen Mehrwert hervor
Um für die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Schulanlage für über 500 Kinder übersichtlich zu halten
wird der Schulstandort in sechs Einheiten – sogenannte Cluster - aufgeteilt
Nach dem Motto «die kleine Schule in der grossen Schule» ist jede Einheit in vier Klassenzimmer und vier Gruppenräume gegliedert
Tagesstruktur und einen Besprechungsraum für die Lehrpersonen ergänzt
Eine solche Organisationsstruktur wird im Kanton Basel-Stadt an anderen Schulstandorten bereits angewendet
Uneinig war sich der Einwohnerrat nur in der Frage
ob rund 100’000 Franken für Kunst am Bau reserviert werden sollen
Für die Bürgerlichen war ein zusätzliches Kunstobjekt auch hinsichtlich der Finanzlage der Gemeinde überflüssig
Martin Leschhorn (SP) konnte diese Argumentation nicht verstehen
«Kunst am Bau fördert bei Kindern die Sensibilität für Kunst und stärkt deren visuelle Kompetenz.» Die bürgerliche Mehrheit setzte sich mit 22 zu 16 Stimmen durch
Es bleibt damit bei den aktuell bestehenden Kunstwerken am und rund um das Schulhaus Hebel
dass der Einwohnerrat im Mai 2026 über den Baukredit in der Höhe von rund 30 Millionen Franken befinden wird
Die Sanierung und Erweiterung des Schulstandorts Hebel ist von der Vergrösserung her das Kernelement der vom Gemeinderat vor einem Jahr lancierten Schulraumplanung
Für die Erweiterung des Schulraumangebots in ganz Riehen möchte der Gemeinderat rund 180 Millionen Franken ausgeben
Riehen kippt die Wohnsitzpflicht fürs Gemeindepersonal endgültig
dass nun auch die letzten Dienstwohnungen umgewidmet werden
Drucken Teilen Die Dienstwohnungen in Riehen werden frei
Bild: Andreas Zimmermann/ Kenneth Nars/ Heinz Dürrenberger Wie ein Estrich müssen auch Gesetze von Zeit zu Zeit entrümpelt werden
Riehen hat das nun getan – und einen antiquierten Paragrafen entdeckt
der entsorgt werden kann: die Wohnsitzpflicht für Mitarbeitende der Gemeinde
Bislang konnten Angestellte dazu verpflichtet werden
Solche Wohnsitzobligatorien waren bis vor einigen Jahrzehnten Normalität
So beendete etwa Basel-Stadt die Wohnsitzpflicht für höhere Beamte erst im Jahr 1999
Die Regelung war 1993 wieder eingeführt worden
welche die Wohnsitzpflicht ab einer gewissen Lohnstufe verlangte
Bis 1968 mussten sogar alle Basler Beamten im Stadtkanton leben
Es gab bis dahin aber drei Sorten von Kantonsangestellten: die Staatsarbeiter
die Staatsangestellten und – zuoberst – die Beamten
Riehen war etwas langsamer als der Kanton Basel-Stadt
Die Beamtenstellung gibt es seit dem Jahr 2002 nicht mehr
im selben Zug wurde die allgemeine Wohnsitzpflicht getilgt
Doch Reste blieben bestehen – und deshalb gibt es in Riehen auch noch Dienstwohnungen
Die meisten der total rund 740 Angestellten der Gemeinde
dürften von der Wohnsitzpflicht gar nichts gewusst haben
«Sie kam in den letzten Jahren nicht mehr zum Tragen»
«Sämtliche Aufgabenerfüllungen sind sichergestellt
auch wenn die Mitarbeitenden nicht in Riehen selber wohnen.»
So gebe es etwa zur Grundversorgung der Bevölkerung ein Pikettdienst-System
könnten Mitarbeitende kurzfristig aufgeboten werden
Für das ehemalige ortsgebundene Personal stand eigener Wohnraum parat
wurden laut Gemeinde bereits vor Jahren in Räumlichkeiten für Betriebe umgewandelt
Die übrigen Lokalitäten stehen seit längerem leer
diese Wohnungen in das Finanzvermögen umzuwidmen und auf dem freien Markt zu vermieten.»
Solche Immobilien gibt es auch an interessanten Lagen
wo das Museum Kultur & Spiel (Muks) untergebracht ist
oder in der Schenkelscheune im Sarasinpark
Ende Mai 2024 zog die Gemeindegärtnerei aus dem historisch wertvollen Gebäude aus
Ab Herbst dieses Jahres will das Kutschenmuseum Basel in der historischen Remise Fahrzeuge aus dem 19
Der Gemeinderat hat den Paragrafen mit der Wohnsitzpflicht bereits in seiner Sitzung vom 17
Dezember aus dem Personalreglement gestrichen
Somit konnte die Personalordnung geändert werden
Einige Personen im Dienst und Sold der Gemeinde müssen jedoch weiterhin in Riehen wohnhaft sein – die Mitglieder des Gemeinde- und des Einwohnerrats
Diese politischen Ämter und Mandate sind an den Wohnort gebunden
wie die Menschen in Riehen vor Tausenden von Jahren gelebt haben
Was sie gegessen haben und woraus sie ihre Kleider genäht haben
Die Archäologin Annina Banderet nimmt dich mit auf eine Zeitreise und beantwortet deine Fragen an Hand von originalen Fundstücken und Kopien zum Anfassen und Erforschen im MUKS
Zum Abschluss malst Du dein eigenes Steinkunstwerk oder stellst eine Steinzeitkette her
Beides darfst du als Andenken selbstverständlich mit nach Hausen nehmen
Eintritt: CHF 5 / Das Angebot richtet sich an 8- bis 12-jährige Primarschulkinder aus Riehen und Bettingen
Sie realisierte den Bau allerdings erst 1951
Die Besitzerin schrieb den Gasthof Riehen schliesslich 2022 neu aus
Nach umfangreichen Renovationsarbeiten eröffnete die Group Oniro – griechisch für Traum – ihn im November 2024 wieder
Die Betreiberin fügt ihren vier Gastronomiebetrieben damit einen fünften hinzu – diesmal mit Hotelzimmern
Diese Basler Gruppe von Eleni und Alexandre Kaden
Stephan Keller und Jean François Karcher nutzt bei ihrem Tun zwar Synergien
verleiht aber jedem Betrieb einen eigenständigen und individuellen Charakter
Die Lead-Auditoren von HotellerieSuisse nehmen bei der Sterneklassifikation jährlich 700 Beherbergungsbetriebe unter die Lupe
Einmal im Monat präsentiert die htr hotelrevue den «HotellerieSuisse Star des Monats»
die bei der Klassifikation positiv auffallen
Nach dem Umbau zeichnet die Schweizer Hotelklassifikation den Betrieb aus dem Stand heraus als 3-Sterne-Superior-Haus aus
Die zusätzlich verliehenen Spezialisierungskategorien «Boutique»
«Gasthof» und «Seminars» zeigen den Charakter des Hauses treffend
Die Räume gestaltet hat die Architektur- und Kommunikationsagentur Pfeffermint aus Zürich
wurde aber mit einem frischen Look überzogen – geschliffene Parkettböden
restaurierte Möbelstücke – und mit modernen Komponenten in die heutige Zeit geführt
Die Zimmer haben neue Nasszellen erhalten in den ortstypischen Farben Blau
lokale Kunst durchzieht neu alle öffentlichen und privaten Räume
Ein frischer Wind weht Die ursprüngliche Idee des lokalen Treffpunktes lebt weiter
Auf der Terrasse unter Schatten spendenden Bäumen und in den zwei Gaststuben gibt es gutbürgerliche
feine Speisen, beispielsweise die klassische Zwiebelsuppe
Der elegant ausgestattete Weinkeller – mit einer Auswahl an Weinen aus der Region Basel – ist ideal für private Feierlichkeiten
frische Parksaal mit eigener Terrasse eignet sich für Seminare oder Bankette bis zu 50 Personen
Damit bleibt die Gastronomie der Hauptgeschäftsteil
Diese zwischen 15 und 22 Quadratmeter grossen Einheiten verfügen alle über eine neue Möblierung
einen hochwertigen Schlafkomfort und bieten damit die ideale Übernachtungsmöglichkeit für Businessgäste sowie für das kulturaffine Klientel
welches die in Schrittnähe gelegene Fondation Beyeler besucht
Wie der Gastronomieteil ist auch der Zimmerbereich mit einer durchgängigen Linie liebevoll und hochwertig ausgestattet: Einst düstere Korridore sind heute zartrosa gestrichen
clever ausgeleuchtet und mit einem kleinen
ikonischen Bild am Ende des Ganges pointiert geschmückt
dass die Oniro-Gruppe mit diesem Betrieb ihren Traum von guter Gastfreundschaft weiterverfolgt und damit das Zentrum von Riehen belebt
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Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte
Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste
Kunst ist ein essenzieller Bestandteil des Hotel The Dolder Grand und unserer Philosophie
Frédéric Suter ist Spezialist Arbeitgeber Verwaltung bei der Hotela
Er beantwortet Fragen rund um das Thema AHV-Revision
In Vella könnte auf dem Parkplatz bei der Talstation Zignaus eine Hotelüberbauung mit 150 Zimmern in zwei Gebäuden entstehen
Die Pläne wurden an der Gemeindeversammlung der Gemeinde Lumnezia vorgestellt
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten
sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu
Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit
Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels
Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln
Erstmals in der Schweiz: Das japanische Restaurant Zuma gastiert im Winter 2025/26 im Ultima Hotel Gstaad
Das Pop-up bringt moderne japanische Küche im Izakaya-Stil in Restaurant
Nach der Übernahme der Me and All Hotels von Lindner bringt Hyatt die Marke erstmals in die Schweiz
Seit Dezember empfängt das Me and All Hotel Flims seine Gäste im Stenna-Komplex – mit direktem Zugang zu Shops
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten
HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung
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Für das Jahr 2025 weist das Budget der baselstädtischen Gemeinde ein Minus auf
Die Exekutive erachtet dieses als «tragbar»
Für das laufende Jahr sieht das Budget ein Minus von knapp 17,9 Millionen Franken vor
Im AFP seien nun die Anträge des Gemeinderats mit den Sofortmassnahmen für die Ausgabenkürzung in der Höhe von 4 Millionen Franken integriert
teilte die Gemeinde Riehen am Donnerstag mit
Vorgesehen sind Budgetkredite in der Höhe von 150,7 Millionen Franken und ein Minus von knapp 17,9 Millionen Franken für das Jahr 2025
Der Gemeinderat erachte die Planung eines Defizits für die folgenden Jahre als tragbar
Dennoch bestehe «unmittelbar Handlungsbedarf»
Der Gemeinderat will im Frühling 2025 ein Sparpaket präsentieren
Der Einwohnerrat hatte im Dezember 2024 das Budget 2025 mit einem Defizit von fast 20 Millionen Franken zurückgewiesen
Er folgte damit dem Antrag seiner Finanzkommission
Die Finanzkommission hatte vom Gemeinderat erst Ende November korrigierte Budgetanträge erhalten
die nicht im aktuellen Aufgaben- und Finanzplan enthalten waren
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Riehen ist laut dem Gemeinderanking der Basler Kantonalbank besonders attraktiv für Pensionierte
Basel hingegen Schlusslicht bei der Sicherheit
Besonders attraktiv ist die Gemeinde als Wohnort für Pensionierte
während Rheinfelden AG als besonders familienfreundlich taxiert wird
Hinter Riehen belegen gemäss dem am Mittwoch veröffentlichten Gesamtranking Arlesheim BL und Rheinfelden AG die weiteren Spitzenplätze
Auf Platz vier folgt bereits die Stadt Basel
Familienfreundliche Gemeinde Rheinfelden.Foto: Georgios Kefalas (Keystone)Das im Gesamtranking zweitplatzierte Arlesheim punktet gemäss Communiqué mit seiner Versorgungsdichte und einem lebendigen Dorfbild
während Rheinfelden dank tiefer Steuern und einer guten Gesundheitsversorgung den dritten Rang erzielt
auch wenn die Stadt in Sachen Sicherheit das Schlusslicht bildet
weil die Attraktivität einer Gemeinde stark von der Lebensphase
den individuellen Vorlieben und der persönlichen Situation abhänge
So schwingt Rheinfelden bei den jungen Familien obenauf
was unter anderem mit den weniger hohen Eigenheimpreisen begründet wird
Bei den Pensionierten wiederum belegt Riehen den Spitzenplatz
da für diese neben der günstigen Bevölkerungsstruktur und der hohen Steuerkraft die Nähe zu den Zentrumsleistungen in der Stadt von Vorteil sei
Im Gesamtranking wurden 50 Gemeinden in den beiden Basel sowie den Kantonen Aargau und Solothurn untersucht
Die Baselbieter Agglomerationsgemeinden Binningen
Muttenz und Therwil landeten im Bereich der Plätze 8 bis 14
Der Baselbieter Hauptort Liestal belegt Platz 22
während Büsserach im solothurnischen Schwarzbubenland hinter Oberdorf im Waldenburgertal das Schlusslicht bildet
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Die Stiftung «Schlagzeug- und Marimbaschule Edith Habraken» in Riehen wird aus finanziellen Gründen aufgelöst
Die bekannte Basler Trommlerin und Gründerin der 1997 gegründeten privaten Perkussionsschule mit 100 Schülerinnen und Schülern sagt, die Rechtsform der Stiftung sei nicht mehr tragbar. Grund sei die fehlende Unterstützung in Form einer Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Riehen.
Zurzeit fänden keine Verhandlungen zwischen Gemeinde und SMEH über eine Leistungsvereinbarung statt, schreibt der Abteilungsleiter Bildung und Familie bei der Gemeinde Riehen auf Anfrage. Die Verwaltung habe den Antrag der Schule letztes Jahr nicht weiter bearbeitet, da diese angeforderte Angaben nicht nachgereicht habe.
Beim Punkt der erforderlichen Bedingungen für die Unterstützung kamen Gemeinde und Musikschule offenbar nicht auf einen grünen Zweig: Der Stiftungsrat äusserte in einem Schreiben vom Oktober 2024 an die Gemeinde sein Unverständnis darüber, dass die Anfrage nicht weiter bearbeitet worden ist.
Konkurs der «Totentanz»-GmbH«Niemand hat auch nur einen Franken für sich abgezügelt»Gross-Event auf dem MünsterplatzTrommelwirbel für den «Totentanz»SDA/SE
Im sanierten Restaurant mit dem neuen Pächter Alexandre Kaden werde der Fokus auf eine gutbürgerliche Küche gelegt. Regionalität, Saisonalität und Frische würden im Vordergrund stehen. Der neu eingerichtete Bankettsaal eigne sich für Seminare oder private Veranstaltungen. Die Eröffnung des Landgasthofs findet am Samstag, 16. November, von 10 bis 15 Uhr mit einem Tag der offenen Tür statt.
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Wegen der Ablehnung des Budgets 2025 waren die Exkursionen kurzfristig gestrichen worden
In der Sitzung habe der Riehener Gemeinderat die aktuelle Situation angesprochen. Ohne bewilligtes Budget würden sich bezüglich Ausgaben Unsicherheiten ergeben. In Bezug auf die Schulen seien diese nun geklärt. Die Riehener Lehrpersonen dürfen nach wie vor Ausflüge und Exkursionen mit ihren Schulkindern durchführen, soweit diese zum Erziehungsauftrag des Basler Bildungssystems gehören, wie die Gemeinde schreibt.
Wegen eines vorgesehenen Defizits von 20 Millionen Franken hatte der Einwohnerrat am 18. Dezember das vom Gemeinderat für 2025 vorgelegte Budget abgelehnt und an den Gemeinderat zurückgewiesen.
Bis zur Genehmigung seien nur «unumgängliche Ausgaben» möglich, hiess es ursprünglich. Deshalb strich Riehen bis auf weiteres alle ausserschulischen Ausflüge und Exkursionen. Die Gemeinde habe das Lehrpersonal angewiesen, auf Ausflüge etwa ins Theater, ins Museum oder auf die Kunsteisbahn zu verzichten, hiess es noch letzte Woche. Das sorgte für Kritik.
Der Gemeinderat habe sich nun der Unsicherheiten angenommen, die sich in der Praxis ergeben hätten, so die Gemeinde am Donnerstag in ihrer Medienmitteilung. Schulausflüge bleiben nun erlaubt. An seiner kommenden Sitzung Ende Januar 2025 werde der Einwohnerrat auf das Budget für das Jahr 2025 und auf den revidierten Finanzplan bis 2028 zurückkommen. Neu wurde das Defizit auf rund 18 Millionen Franken reduziert.
Wegen fehlenden BudgetsAusflüge für Schulkinder in Riehen bis auf weiteres gestrichenGemeinderat legt Finanzplan vorRiehen mit budgetiertem 18-Millionen-Franken DefizitNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter
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Weil der Gemeinderat seine Sparmassnahmen zu spät bekannt gab
weist der Riehener Einwohnerrat das Budget 2025 zurück
Zu einem Shutdown wie in den USA soll es nicht kommen
dass Sparvorschläge zu spät präsentiert worden seien.Einwohnerratspräsident Christian Heim plant eine Doppelsitzung im Januar 2025.Gemeinderat Patrick Huber sicherte die Gewährleistung essenzieller Ausgaben für 2025 zu.Zurück an den Absender: Am Mittwochabend hat der Riehener Einwohnerrat das Budget 2025 mit 27 zu 9 Stimmen abgelehnt
Nur Teile der SVP und der EVP wollten sich mit dem Budget befassen; SP
Grund dafür war nicht unbedingt der hohe Fehlbetrag von fast 20 Millionen Franken
Dass der Gemeinderat mit Sparvorschlägen in Höhe von 4 Millionen das Defizit von 23 auf 19 Millionen Franken drücken will
dass die Sparvorschläge erst erfolgt waren
nachdem die Fraktionen die erste Fassung bereits beraten hatten – und dass später gelieferte Papiere die Auswirkungen der Sparmassnahmen nicht zeigen
Die Rückweisung einstimmig beantragt hatte die Finanzkommission unter dem Präsidium von Peter Hochuli (SVP)
das Ausmass sei nach den Sommerferien ersichtlich geworden
Die Sofortmassnahmen des Gemeinderats seien «allzu spät bekannt geworden
um eine seriöse Diskussion führen zu können»
Er beglückwünschte den Gemeinderat für den Mut
Die Rückweisung sei «weder Kampfansage noch Trotzreaktion»
Thomas Strahm (LDP) verlangte ebenfalls ein korrektes
das Budget könne im Januar bewilligt werden
Regina Rahmen (SP) sprach ebenso vom «Zeitdruck» für die Beratung der Sparmassnahmen und gab ein Bekenntnis für höhere Steuern ab
Nachdem 2016 und 2019 die Steuern für Reiche gesenkt wurden
sei man «sehenden Auges ins Finanzdebakel geschlittert»
«Die bürgerliche Finanzpolitik bestraft uns alle.»
Heinrich Ueberwasser (SVP) wollte das Budget behandeln
Die Fraktion zolle dem Gemeinderat «Respekt
dass er Sparmassnahmen zusammengekratzt hat»
denn in diesem Fall könnte der Gemeinderat seine Aufgaben nicht erfüllen
ohne Budget könnten gewisse Projekte nicht gestartet werden
Vergebens kämpfte Gemeinderat Patrick Huber (Mitte) für ein bewilligtes Budget
Zwischen 2025 und 2028 würden sich die Defizite auf 56 Millionen Franken kumulieren
«Wir haben ein Eigenkapital von 400 Millionen.»
die Gemeinde werde sämtliche unumgänglichen Ausgaben und Dienstleistungen auch 2025 gewährleisten
um die Lebensqualität der Bevölkerung zu sichern
Vertrags oder Gerichtsentscheids getätigt werden müssten
wenn die Einschränkungen mehr als einen Monat betragen würden
«Wir müssen das Budget im Januar verabschieden.» In weiser Voraussicht hat Einwohnerratspräsident Christian Heim (SVP) für den 29
Januar 2025 eine Doppelsitzung angekündigt
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Weil das Budget 2025 noch nicht bewilligt ist
läuft die basel-städtische Gemeinde auf Sparflamme
Das sorgt für Kritik – Gemeinderätin Silvia Schweizer relativiert
Das Onlineportal bezieht sich dabei auf ein Schreiben von einer Lehrperson an die Eltern einer Schulklasse
Die Gemeinde habe das Lehrpersonal angewiesen
ins Museum oder auf die Kunsteisbahn zu verzichten
Dezember hatte der Einwohnerrat das vorgelegte Budget 2025 des Gemeinderats an diesen zurückgewiesen
das Parlament rechtzeitig über Sparvorhaben zu informieren
weshalb keine seriöse Budgetdebatte möglich gewesen sei
Aus diesem Grund kam es in Riehen zuletzt zu einem «Ausgabenstopp»
muss sich die Verwaltungstätigkeit auf «unumgängliche Ausgaben» beschränken
Erst am Donnerstag hat der Gemeinderat einen überarbeiteten Aufgaben- und Finanzplan mit einem Defizit von rund 18 Millionen Franken vorgelegt. Das Budget wird an der Einwohnerratssitzung Ende Januar behandelt und im besten Fall bewilligt.
Auch Schweizer selbst bestätigt die Streichung, wobei nicht nur die Schulen, sondern die gesamte Gemeindeverwaltung betroffen ist. Weiterhin möglich sei die Teilnahme für Schulkinder an Traditionsanlässen wie dem Vogel Gryff oder der Basler Schulfasnacht.
Auf Nachfrage der «Basler Zeitung» relativiert Schweizer zudem die Situation: Sobald das Budget bewilligt wird – und von dem ist Ende Januar auszugehen –, ist alles wieder beim Alten. Die Streichungen sind temporär.
Die Gemeinde habe bewusst davon abgesehen, alle Eltern proaktiv anzuschreiben. Dies hätte gemäss Schweizer zu unnötiger Verunsicherung geführt. Die Gemeinde- und Grossrätin räumt ein, dass in einem Einzelfall die Kommunikation über eine Lehrperson unglücklich verlaufen sei. Selbstkritisch könne man sich daher die Frage stellen, ob den Lehrkräften nicht ein konkreter Text hätte zur Verfügung gestellt werden sollen.
Gemeinderat legt Finanzplan vorRiehen mit budgetiertem 18-Millionen-Franken DefizitNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter
Das Budget 2025 weist ein Defizit von 18,97 Millionen Franken aus
Gründe sind tiefere Steuereinnahmen und höhere Kosten
Als Gründe dafür nennt der Riehener Gemeinderat tiefere Steuereinnahmen im Vergleich zu den Zahlen des Finanzplans, Investitionen in die Zukunft des Bildungsbereichs, Mehrkosten im Bereich von Schule, Kinderbetreuung, Pflegefinanzierung und öffentlichem Verkehr.
Der Gemeinderat spricht von einem strukturellen Defizit, das wächst. Die Mehrkosten von 3,9 Millionen Franken gegenüber dem Budget 2024 würden sich ergeben aus steigenden Schülerzahlen, fortgesetzter Erweiterung von Angeboten für Familien und der Änderung der Finanzierung der Tagesbetreuung von Kindern.
Es müssten Liegenschaften und Infrastruktur instand gehalten und gestellt werden. Für diese Arbeiten wird im 2025 mit einem Aufwand von 27,89 Millionen Franken gerechnet. «Der Gemeinderat erachtet die Planung eines Defizits für die folgenden Jahre als tragbar», schreibt er in der Medienmitteilung, «durch Gewinne in den vergangenen Jahren konnten Reserven gebildet werden, welche die Defizite vorübergehend auffangen können.»
Der Gemeinderat halte es sich offen, im Frühjahr ein Paket mit finanzpolitischen Massnahmen zu präsentieren. Er kündigt an, eine generelle Aufgabenprüfung durchzuführen, umfassender als es die Finanzhaushaltsordnung vorsieht.
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Die Schulen in den beiden Landgemeinden Riehen und Bettingen sind gegenüber den Baslern gleich dreifach im Nachteil
Die zuständige Riehener Gemeinderätin gibt sich trotzdem unbesorgt
die immer weiter voraus scheint: Riehener und Bettinger Lehrpersonen erleben zurzeit eine Durststrecke
Der Grund dafür ist das defizitäre Budget der Gemeinde für das Jahr 2025
Für das kommende Jahr rechnet der Riehener Gemeinderat mit einem Minus von knapp 19 Millionen Franken
Der Einwohnerrat hat das Budget in seiner Dezembersitzung zurückgewiesen
es ist nun für die Sitzung des Einwohnerrats Ende Januar traktandiert
Dass im eigentlich reichen Riehen das Portemonnaie nicht mehr so locker sitzt
kriegen auch die insgesamt sechs Primarschulen und 27 Kindergärten in Riehen und Bettingen zu spüren
Der Betrieb aller Gemeindeschulen wird seit 2009 nämlich auf kommunaler Ebene – von der Gemeinde Riehen – geregelt
Im September letzten Jahres stimmte der Grosse Rat Basel-Stadt dem Massnahmenpaket zur Weiterentwicklung der integrativen Schule als Gegenvorschlag zur Förderklasseninitiative zu
Somit wird es ab diesem Jahr in den städtischen Schulen heilpädagogisch geführte Förderklassen
Lerninseln und Doppelbesetzungen geben – doch Riehen steht aussen vor
müssen die Riehener und Bettinger Lehrpersonen auf die erwähnten Massnahmen verzichten
Deshalb wandten sich die Riehener Gemeinderätin Silvia Schweizer und der Leiter der Abteilung Bildung und Familie der Gemeindeverwaltung
Ende 2024 mit einem Schreiben an die Lehrerinnen und Lehrer der Schulen
«Wir wollten den Lehrpersonen und Schulleitungen erklären
dass wir mit der Gemeindeautonomie einen anderen Weg als Basel wählen
«Wir betreiben und finanzieren die Schulen in Riehen und Bettingen selbst
was im Kanton manchmal untergeht.» Im vergangenen November habe man an einer Retraite mit den Schulleitungen die bestehenden Herausforderungen an den Schulstandorten im Zusammenhang mit der integrativen Schule analysiert
welche Massnahmen die Situationen verbessern würden
wo die Mittel schon vor Beschluss des Massnahmenpakets im Budget 2025 reserviert wurden
Die Lehrkräfte in den beiden Basler Landgemeinden haben eine weitere unangenehme Botschaft erhalten: Sie erhalten keinen Teuerungsausgleich
Es handle sich um eine «einmalige Sparmassnahme für das Jahr 2025»
welche aufgrund der «angespannten finanziellen Lage» beschlossen worden sei
Erschwerend kommt für die Schulen nun noch hinzu: Alle ausserschulischen Aktivitäten sind ihnen gestrichen worden
Das hat mit der Ablehnung des Budgets zu tun
Die Gemeinde darf im budgetlosen Zustand nur jene Ausgaben tätigen
Lehrerinnen und Lehrer müssen also auch auf Museumsbesuche oder Schlittschuhfahren mit ihren Schulkindern verzichten
bis der Einwohnerrat ein Budget verabschiedet
dass die Stadt wegen ihrer Investitionen in die Schule als Arbeitgeberin attraktiver wird gegenüber Riehen und Bettingen
Im Kanton Baselland sei es ein «langjährig bekanntes Phänomen»
Präsident der Freiwilligen Schulsynode Basel-Stadt
«Die Umsetzung des Massnahmenpakets zur Stärkung der integrativen Schule könnte dies möglicherweise zusätzlich noch akzentuieren»
Silvia Schweizer hingegen kann sich nicht vorstellen
dass es zu einer Lehrpersonenflucht aus Riehen kommt
Sie habe keine entsprechenden Rückmeldungen aus den Schulen erhalten
Gerade Riehen sei für junge Lehrerinnen und Lehrer attraktiver als Basel
«Der Weg zu den verantwortlichen Leitungen ist kürzer
man kennt sich im Dorf von den Schulen über die Vereine bis hin zu den Vertretern der Politik»