Der Fall sorgte 2022 international für Schlagzeilen: Nespresso-Mitarbeitende in Romont FR fanden in einem Schiffscontainer eine halbe Tonne Kokain
Nun erhebt die Baselbieter Staatsanwaltschaft Anklage
Das Trio sollte die Drogen in einem Containerterminal in Frenkendorf bergen und ins Ausland verschieben
Insgesamt war eine halbe Tonne des weissen Pulvers im Container versteckt
Es handelt sich um einen der grössten Drogenfunde in der Geschichte der Schweiz
Das sichergestellte Kokain weist einen hohen Reinheitsgrad von 97 bis 100 Prozent auf
der Strassenverkaufswert liegt nach Schätzungen bei rund 60 Millionen Franken
erhebt die Baselbieter Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei Albaner im Alter von 30
Konkret sollen die drei Männer zusammen mit anderen Personen zwischen dem 28
Mai 2022 auf dem Gelände von Swissterminal in Frenkendorf nach dem Container mit dem Kokain gesucht haben
Mitarbeitende des Logistikunternehmens hatten zuvor die Polizei verständigt
dass auf dem Gelände verdächtige Personen herumgeschlichen waren
Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Beschuldigten vor
dass sie die Drogen vom Terminal wegschaffen und dann ins Ausland verschieben wollten
Weil sie den fraglichen Seefrachtcontainer aber nicht rechtzeitig finden konnten
wurde dieser per Bahn zu Nespresso transportiert
dem rechtmässigen Empfänger der Kaffeelieferung
Die Baselbieter Staatsanwaltschaft geht davon aus
dass das illegal mit dem Kaffee transportierte Kokain gar nicht für den Schweizer Markt bestimmt war
«Mutmasslich sollten die Drogen bereits im Hafen von Antwerpen ausgeladen werden»
Sprecher der Baselbieter Staatsanwaltschaft
Die 500 Kilogramm Kokain kamen demnach aufgrund einer «Fehlleitung» in die Schweiz
darauf deuteten verschiedene Ermittlungsergebnisse hin
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Trio qualifizierte Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz vor
befinden sich zurzeit in Untersuchungshaft
Der Termin der Gerichtsverhandlung ist noch nicht festgesetzt
Der Containerterminal in Frenkendorf wurde im Frühling 2022 nicht zum ersten Mal von Kriminellen heimgesucht: So wurden dort einige Monate zuvor
bereits 40 Kilogramm Kokain sichergestellt
Dies ebenfalls in einem aufgebrochenen Frachtcontainer
In diesem Fall wurden gestützt auf Rechtshilfegesuche der Schweiz zwei Albaner in Italien verhaftet
dass grosse Mengen Kokain - versteckt in unterschiedlichen Waren - auf dem Seeweg von Südamerika nach Europa gelangen und an den Seehäfen der Atlantikküste - etwa in Rotterdam
Antwerpen oder Dunkerque - umgeschlagen werden
Die dort sichergestellten Mengen bewegen sich indes nochmals in einer anderen Dimension als die erwähnten Funde in der Schweiz: Wie etwa deutsche Medien berichten
wurden 2023 alleine in Rotterdam und Antwerpen insgesamt 180 Tonnen Kokain beschlagnahmt
Basel oder Genf laut Abwasserdaten beim Kokain-Konsum europäische Spitzenplätze belegen
Verfügbarkeit und Konsum der Droge haben in der Schweiz laut verschiedenen Studien in den vergangenen Jahren markant zugenommen
Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung
die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen
In einem Seefrachtcontainer sind 2022 neben 300 Jutes�cken mit Nespresso-Kaffee auch 20 S�cke mit 500 Kilogramm Kokain gefunden worden: Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat nun drei M�nner angeklagt
31- und 34-j�hrigen Albanern qualifizierte Verst��e gegen das Bet�ubungsmittelgesetz vor
Sie sollen – mit weiteren Personen – zwischen dem 28
Mai 2022 auf dem Areal eines Containerterminals im Kanton Basel-Landschaft nach dem Container gesucht haben
abzutransportieren und ins Ausland zu bringen
Da sie den Container nicht rechtzeitig fanden
wurde dieser per Bahn zum rechtm��igen Adressaten
einer Nespresso-Fabrik in Romont (Fribourg)
Mitarbeitende entdecken beim Abladen der S�cke mit Kaffeebohnen eine unbekannte wei�e Substanz
wie die Kantonspolizei Freiburg damals mitteilte
"Die S�cke wurden isoliert und die Drogen kamen mit keinem der in der Produktion verwendeten Produkte in Ber�hrung"
Der Reinheitsgrad der Droge liegt zwischen 97 und 100 Prozent
wie die Staatsanwaltschaft nun am Montag weiter mitteilte
dass der Stra�enverkehrswert des sichergestellten Kokains bis zu 60 Millionen Franken betr�gt
Die drei Albaner befinden sich gem�� Beh�rdenangaben in Haft
Wann die Hauptverhandlung am Strafgericht Basel-Landschaft stattfinden wird
Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)
Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats
Die Polizei hat letzten Samstagmorgen in Vuisternens-devant-Romont zwei Jugendliche festgenommen
die sich mit einem Scooter einer Kontrolle entzogen
mehrere Einbrüche in Restaurants im Kanton Freiburg begangen zu haben
Die Jugendrichterin entscheidet über ihr Strafmass
fiel einer Polizeipatrouille in Romont einen Scooter mit zwei Personen an Bord auf
Trotz der Warnsignale flüchtete der Fahrer und beging mehrere Verkehrsverstösse
In Vuisternens-devant-Romont stoppte die Polizei die beiden 17-jährigen Männer.
Die beiden trugen ein Brecheisen und ein verdächtige Menge Bargeld auf sich
Die Polizei nahm die Jugendlichen vorläufig fest
Die beiden Minderjährigen aus der Region stehen im Verdacht
seit Anfang Februar 2025 im Kanton Freiburg (Villaz-St-Pierre
Bei ihrer Einvernahme gestanden sie sämtliche Delikte.
Das gestohlen Bargeld beläuft sich auf über CHF 15'000.00
Zusätzlich entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Die Polizei konnte einen Teil der Beute sicherstellen und den Geschädigten zurückgeben
Die beiden Minderjährigen müssen sich vor der zuständigen Jugendrichterin verantworten
Herausgegeben von Kantonspolizei
Zwei Minderjährige wurden nach einer wilden Flucht bei Romont festgenommen
Sie sollen über 15'000 Franken aus Restaurants im Kanton Freiburg gestohlen haben
Die Kantonspolizei Freiburg erwischte am vergangenen zwei jugendliche Einbrecher
Die Polizei stoppte zwei Jugendliche auf einem Scooter in Vuisternens-devant-Romont
Sie hatten ein Brecheisen und verdächtig viel Bargeld bei sich
zahlreiche Einbrüche in Restaurants begangen zu haben
Die Polizei hat am vergangenen Samstag in Vuisternens-devant-Romont zwei Jugendliche festgenommen, die mit einem Scooter vor einer Kontrolle davonrasten
Sie stehen im Verdacht, mehrere Einbrüche in Restaurants im Kanton Freiburg begangen zu haben. Die Polizei erwischte die beiden am Samstag, 26. April 2025, als einer Polizeipatrouille um 4.15 Uhr in Romont ein Scooter mit zwei Personen an Bord auffiel, wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt
flüchtete der Fahrer und beging mehrere Verkehrsverstösse
In Vuisternens-devant-Romont stoppte die Polizei die beiden 17-jährigen Männer
Die beiden trugen ein Brecheisen und eine verdächtige Menge Bargeld bei sich
Die beiden Jugendlichen wurden von der Polizei vorläufig festgenommen
Es handelt sich um einen afghanischen und einen schweizerischen Staatsangehörigen
Die beiden in der Region lebenden Minderjährigen stehen im Verdacht
Bei ihrer Einvernahme gestanden sie sämtliche Delikte
Das gestohlene Bargeld beläuft sich auf über 15'000 Franken
Zusätzlich entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken
Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen
bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten
Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt
Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion
Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie
Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten
Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei
dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Die Polizei hat letzten Samstagmorgen in Vuisternens-devant-Romont FR zwei Jugendliche festgenommen
Sie sollen mehrere Einbrüche in Restaurants begangen haben
Trotz der Warnsignale flüchtete der Fahrer und beging mehrere Verkehrsverstösse
Die beiden trugen ein Brecheisen und eine verdächtige Menge Bargeld auf sich. Die Polizei nahm die Jugendlichen vorläufig fest.
seit Anfang Februar 2025 im Kanton Freiburg
Bei ihrer Einvernahme gestanden sie sämtliche Delikte. Das gestohlene Bargeld beläuft sich auf über 15'000 Franken. Zusätzlich entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Die Polizei konnte einen Teil der Beute sicherstellen und den Geschädigten zurückgeben. Die beiden Minderjährigen müssen sich vor der zuständigen Jugendrichterin verantworten.
Artikel veröffentlicht: 3 TageDa gibts keinen Zweifel!
Artikel veröffentlicht: 3 TageDie Kommentare werden wieder zensuriert.
In einigen Gemeinden der Schweiz finden die traditionellen Karfreitagsprozessionen weiterhin statt. So zogen in Romont FR die «Pleureuses» durch die Strassen. In Mendrisio TI verhinderte das Wetter den Umzug. Zürich beging einen ökumenischen Kreuzweg.
Dort schritten mehrere hundert Gläubige am Karfreitag zum 29. Mal hinter einem Holzkreuz den ökumenischen Kreuzweg ab. Das Kreuz schulterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abwechselnd. Die Prozession führte zu mehreren Stationen und gestaltete sich als ökumenischer Weggottesdienst in den Strassen von Zürich.
Der Abschluss fand rund zwei Stunden nach dem Start bei der christkatholischen Augustinerkirche an der Kirche Dreikönigen im Zürcher Quartier Enge statt.
In Romont FR setzten die «Pleureuses», die Klageweiber, einen aus dem 14. Jahrhundert stammenden Brauch fort. In einem Passionszug als Bussübung gedachten sie der Leiden Christi. Hinter einer jungen Frau als Maria folgen die 14 in Schwarz gehüllten Klageweiber.
Sie tragen auf Kissen die Marterwerkzeuge Jesu: Dornenkrone, Geissel, Nägel, Hammer, Zange sowie eine Abbildung des Schweisstuchs der heiligen Veronika.. Ein Mann mit einem Kreuz fordert die Bevölkerung zum Beten auf. Die Prozession beginnt in der Kirche mit der Lesung der Passionsgeschichte.
In Mendrisio verhinderten die Unwetter am Gründonnerstag die seit 1798 durchgeführte Prozession. Normalerweise zieht der Anlass bis zu 10'000 Personen, darunter viele Touristinnen und Touristen, in die Südtessiner Gemeinde. Rund 200 kostümierte Dorfbewohnerinnen und -bewohner sowie Pferde stellen den Gang Christi zum Kalvarienberg dar.
An der Karfreitagsprozession nehmen jeweils rund 500 Kinder teil. Sie heisst auf spanisch «entierro» für die Grablegung Christi. In der Ausrichtung ist sie spiritueller als die Gründonnerstagsprozession und dient vorab dem Gedenken an den Tod von Jesus Christus. Sie geht auf das Jahr 1659 zurück. (sda)
Benoît Gaillard ist neuer Waadtländer SP-Nationalrat. Er ist für den zurückgetretenen Roger Nordmann nachgerutscht und hat am Montag sein Amtsgelübde abgelegt.
Schweizer Osterbräuche: Mendrisio wird zu einer grossen Bühne
im Lötschental gibt es Käse für alle Photopress-Archiv Ostern ist das wichtigste Fest des Christentums
Streifzug durch das österliche Kulturerbe der Schweiz
7 min Hören Drucken Teilen In Mendrisio ziehen am Gründonnerstag und am Karfreitag Hunderte Bewohner in zwei Prozessionen durch die Stadt
Sie tragen historische Laternen aus bemalter Leinwand und prunkvolle Kostüme von biblischen Figuren
Daraus entsteht ein buntes katholisches Reenactment
ziehen am Karfreitag ein Dutzend voll verschleierte Frauen mit den Marterwerkzeugen Jesu
Während dieser Prozession schweigen sie und verbreiten eine andächtige Stille in den Gassen
einem 250-Seelen-Dorf am Eingang des Walliser Lötschentales
verteilen einige gewählte Männer am Ostermontag an jeden Bewohner des Tales ein Stück Käse und Brot
der zugleich Dank an die Spender und ein Gebet für die armen Seelen ist
Romont und Ferden reichen Jahrhunderte zurück und sind in Gesellschaften entstanden
die sich in vielerlei Hinsicht von der Gegenwart unterscheiden
Doch bis heute faszinieren sie und stiften Gemeinschaft
Am Gründonnerstag und am Karfreitag wird die Tessiner Kleinstadt Mendrisio am südlichsten Rand der Schweiz zu einer grossen Freilichtbühne
Überall in den Gassen leuchten historische Schaubilder
In den Strassen tummeln sich Hunderte Darsteller
Die Einheimischen nennen die Prozession am Gründonnerstag «Funziun di Giüdee»
Über 270 Darsteller und 40 Pferde bilden einen bunten Zug
der die letzten Stunden im Leben von Jesus Christus darstellt
Einige der Kostüme wurden in Zusammenarbeit mit den Schneidern der legendären Scala in Mailand entworfen
Der Name des Darstellers ist bis zur Prozession geheim
Dann beginnt ein barockes Theater mit szenischen Darstellungen
Tags darauf beteiligen sich 700 Darsteller
Ordensleute und Priester an der Karfreitagsprozession
Sie tragen Statuen des toten Christus und der leidenden Gottesmutter sowie Hunderte handbemalte Laternen
gleichzeitig aber herrscht auch eine andächtige Stimmung
Nadia Fontana Lupi ist Mitglied im Vorstand der Stiftung
Sie sagt: «Mendrisio erscheint mir in der Karwoche wie eine andere Stadt.» Überall leuchten die «Trasparenti»
die teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammen
die in der Deutschschweiz studieren oder arbeiten
Die Familien versammeln sich und nehmen an den Prozessionen teil
Es gehe bei den Prozessionen um Religion und Traditionen
dass sich die besondere Atmosphäre in den Strassen auf alle überträgt und alle dasselbe fühlen.»
Seit 2019 sind die Prozessionen von Mendrisio Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit
Fontana Lupi durfte damals das entsprechende Dossier für die Unesco vorbereiten
dass die Unesco die Prozessionen anerkannt habe
liege vermutlich an den grossen Schaubildern und Trasparenti
die nach einer überlieferten Technik bis heute in der Region hergestellt werden
«Das ist in Europa und vermutlich sogar weltweit einzigartig.»
war den Leuten in Mendrisio allerdings lange vor der Unesco bewusst
Fontana Lupi hat in den Archiven ein Werbeplakat für die Feierlichkeiten gefunden
das aus dem Jahr 1953 stammt und damals in der Deutschschweiz aufgehängt wurde
Heute vermarktet das Tourismusbüro die Prozessionen mit Videos und Beiträgen in den sozialen Netzwerken
und seit einigen Jahren dürfen Touristen auch selbst eine Rolle in den Prozessionen übernehmen
Touristen gibt es am Karfreitag auch in Romont
Sie versammeln sich am Nachmittag vor der gotischen Stiftskirche
Lautsprecher übertragen die Karfreitagsliturgie nach draussen
Dann ziehen die Pleureuses vom Altarbereich der Kirche hinaus auf den Platz und durch die Strassen der Stadt
Benoît Chobaz ist der Präsident des Pfarreirates von Romont und sagt: «Es ist eindrücklich
wenn die Pleureuses hinaus auf die Strasse treten.» Viele Leute
dass der Brauch auch etwas Tiefgründiges und Andächtiges an sich hat
Jahrhundertelang feierten die Einwohner von Romont den Karfreitag lauter als heute
Denn die Prozession der Pleureuses geht auf Passionsspiele zurück
also die theatralische Darstellung der Leidensgeschichte Jesu
In Romont sind Passionsspiele erstmals aus der Mitte des 15. Jahrhunderts belegt
Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit waren sie in ganz Europa verbreitet
1755 wurden die Passionsspiele von Romont schliesslich durch eine Prozession ersetzt
vermutlich seien die Pleureuses bereits zuvor Teil der Passionsspiele gewesen und hätten diese quasi überlebt
dass die Stadt den Karfreitag ab Mitte des 18. Jahrhunderts mit einer Prozession feierte
an der neben den Pleureuses ein Dutzend barfüssige Männer in Bussgewändern teilnahmen und ein Kreuz sowie eine Statue des gefolterten Christus trugen
Später verbrannten die Gewänder der Männer
Es blieben einzig die vollständig verschleierten Pleureuses übrig
Die Schleier sollen laut Benoît Chobaz verdeutlichen
dass es nicht um die einzelnen Darstellerinnen
Die Pleureuses stünden zuerst für die trauernden Frauen von Jerusalem und das Leiden Jesu
«Doch sie stehen in gewisser Weise auch für alle leidenden Frauen unserer Zeit
für die Frauen von Gaza und jene in der Ukraine.» Die Schleier sollen also die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche lenken
die Tradition individuell zu interpretieren
Immer am Ostermontag versammeln sich die Dorfbewohner von Ferden
Danach gehen sie zum Gemeindehaus und holen die Osterspende ab
ein Stück Brot und für die Erwachsenen ein Glas Wein
Die Männer des Dorfes erhalten am Dienstagabend
Eigentlich regeln handschriftliche Verordnungen jedes Detail der Osterspende
Brot und Wein den Helfern und Gästen zusteht
die den Käse vor der Spende in kleine Würfel schneiden
den Boden im Gemeindehaus wischen oder schwanger sind
Letztgenannte erhalten eine grössere Portion Käse
Doch im Verlauf der Jahrhunderte hat sich die Bedeutung des Brauches stark verändert
noch vor 100 Jahren habe die Bevölkerung des Lötschentals in bescheidenen Verhältnissen gelebt
«Für viele Familien war der Ziger eine willkommene Spende
doch heute ist bei uns niemand mehr auf solche Almosen angewiesen.» Trotzdem achten Werlen und die anderen Dorfbewohner die Verordnungen
das die Dorfbewohner im 14. Jahrhundert abgelegt haben
hätten sich auf den Alpen über dem Dorf sonderliche Ereignisse zugetragen
Immer wieder verschwanden Kühe für drei Tage
kehrten dann erschöpft und mit Weizenähren zwischen den Klauen zurück
In den Tagen danach gaben sie blutrote Milch
Verantwortlich dafür soll ein toter Senn gewesen sein
der sich zu Lebzeiten bereichert hatte und dessen Seele keine Ruhe fand
Die Viehbesitzer von Ferden entschlossen sich zu handeln
und 24. Juli zu einem Käse zu verarbeiten und ihn unter der Bevölkerung im Tal zu verteilen
Rund 700 Jahre später gibt es im Dorf kaum noch hauptberufliche Bauern
Der Grossteil der Milch wird deshalb im Rhonetal eingekauft
Doch die Produktion des Zigers läuft ähnlich wie im Mittelalter ab
Die Burgerversammlung wählt jedes Jahr zwei Männer
die aus der Vollmilch einen feinen Brei herstellen
diesem Salz beifügen und ihn dann in passende Formen aus Tannenrinde geben
Die Rinden heften die Spendherren mit dem Bast von Ulmen zusammen
Diese Rümpfe geben dem Ziger seinen charakteristischen Geschmack
Vom Sommer bis ins Frühjahr überprüfen die Spendherren einmal pro Woche den Reifeprozess des Zigers und stechen mit Nadeln in die Rümpfe
Am frühen Morgen des Ostermontags wird der Ziger dann von Helfern in kleine Würfel geschnitten und zum ersten Mal probiert
Für die Spendherren ist das ein wichtiger Moment
Sie haben viel Mühe und Zeit in die Produktion investiert
Und sie wissen: Der Geschmack des Zigers ist am Ostermontag Tagesgespräch
schliesslich wird der Käse an die gesamte Bevölkerung des Lötschentales verteilt
für viele Leute im Dorf sei die Osterspende der wichtigste Tag im Jahr
Wichtiger als der eigentlich Brauch sei aber
was er bewirke: «Indem wir die Vorgaben zur Spende befolgen
Die Vorgaben zur Spende sind in einem grossen Buch handschriftlich festgehalten
Auf den ersten Seiten dieses Buches steht ein Hinweis an nachfolgende Generationen
dass sie die Spende gemäss den Vorgaben weiterführen
diese aber mit einer Mehrheit an der Burgerversammlung den Gegebenheiten der Zeit anpassen können
Vor zwei Jahren stimmte diese Versammlung darüber ab
ob künftig auch Frauen das Amt der Spendherren übernehmen sollen
Eine einzige Stimme machte den Unterschied
Die SBB muss eigenen Angaben zufolge tausend Meter Kabel auswechseln
Alle Reparaturteams standen am Abend mit Einsatz
Zwischen Romont und Freiburg setzte die SBB Ersatzbusse ein
Zofingen und Sursee und Basel mussten über Biel fahren
Lausanne und Freiburg gab es eine Umleitung über Yverdon-les-Bains
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person
{| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |}
Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an
über den Sie ein neues Passwort erstellen können
Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben
prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse
Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst
Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer
Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet
Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein
Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht
Es können keine weiteren Codes erstellt werden
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet
Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink
prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse
Benutzerdaten anpassen
Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit
Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen
Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse
In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten
Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen
Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}
Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein
damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können
Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden
Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren
SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Ein Motorradfahrer wurde in Romont mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h auf einer mit 50 km/h begrenzten Zone gemessen
Der Führerausweis wurde ihm abgenommen und sein Motorrad beschlagnahmt
Ein 20-jähriger Töfffahrer wurde in Romont mit 110 km/h in einer 50er-Zone geblitzt
Die Kantonspolizei Freiburg hat seinen Führerausweis eingezogen und den Töff beschlagnahmt
Der Vorfall gilt als Via-Secura-Fall wegen massiver Geschwindigkeitsüberschreitung
Seit Anfang 2025 ist dies der fünfte Fall dieser Art im Kanton Freiburg
Am Mittwoch den 19. März gegen 12.30 Uhr wurde ein 20-jähriger Motorradfahrer auf der Route des Rayons in Romont mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h auf einer mit 50 km/h begrenzten Zone geblitzt. Dies berichtet die Kantonspolizei Freiburg am Donnerstag
Da die Geschwindigkeitsübertretung 60 km/h betrug, handelte es sich hier um einen Via-Secura-Fall. Der Motorradfahrer wurde angehalten und einvernommen, den Sachverhalt hat er zugegeben. Sein Führerausweis wurde ihm daraufhin abgenommen und sein Fahrzeug beschlagnahmt
Er wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt
Seit Beginn 2025 ist dies bereits der fünfte Fall von massiver Geschwindigkeitsübertretung (Via Secura)
Drei der fünf Fälle ereigneten sich auf den Autobahnen A1 und A12
Ein weiterer Fall ereignete sich in der Ortschaft Courtepin
Nebst der Beschlagnahmung des Fahrzeugs und der Kosten für die administrativen Massnahmen können fehlbare Lenkerinnen und Lenker mit einer hohen Geldstrafe
einem Führerausweisentzug oder in einigen Fällen sogar mit einer Freiheitsstrafe bestraft werden
Jedes Jahr findet in Romont am Karfreitag um 15 Uhr die Prozession der Pleureuses oder Klagefrauen statt
über die in den Medien breit berichtet wird und die einheimische wie auswärtige Gläubige und Besucher/innen anzieht
Die Prozession gedenkt der Passion Christi und erinnert an das Mitgefühl der Frauen von Jerusalem
Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in den 1960er-Jahren wurde die Prozession in die Karfreitagsliturgie integriert: Wie anderswo wird die Passionsgeschichte nach Johannes vorgelesen; sobald vom Kreuzweg die Rede ist
Ein schwarz vermummter Kreuzträger stellt Jesus dar
20 schwarz gekleideten und verschleierten Frauen
die auf scharlachroten Kissen die Leidenswerkzeuge tragen
Die Prozession hält für ein kurzes Gebet an den Stationen
um den spirituellen Charakter dieses Ritus hervorzuheben
der nichts von einer Theateraufführung an sich haben soll
Erstmals erwähnt wird das Passions-Mysterienspiel von Romont im Jahr 1456 (Page 1979)
1755 wurde das Passionsspiel durch eine Prozession durch die ganze Stadt ersetzt; sie bestand aus 15 barfüssigen Kreuzträgern
Seither ziehen nur noch die Klagefrauen durch Romont
Trotz liturgischer Anpassungen und einer Verkürzung der Strecke wäre der als zu theatralisch kritisierte Osterbrauch in den 1970er-Jahren fast verschwunden
Seit mehr als 30 Jahren bemüht sich jedoch die für die Prozession verantwortliche Person
die Schlichtheit und den religiösen Charakter dieser Tradition zu bewahren
Was die «Rekrutierung» der Pleureuses betrifft
lässt sich eine gewisse Entwicklung feststellen: Noch vor zehn Jahren übernahmen OS-Schülerinnen und dann die ältesten Ministrantinnen diese «Rolle»
Heute wählt die Verantwortliche selbst die jungen Frauen aus
Die Pleureuses sind also keine Schülerinnen mehr
dass «die Spiritualität der Jugendlichen immer weniger mit jener der Prozession übereinstimmt» (Benoît Chobaz
die Ostervigil (Karsamstag um 21 Uhr) und die drei Angelus (um 8
12 und 20 Uhr) am Karfreitag und Karsamstag anzukündigen
werden als Ersatz für die nach Rom geflogenen Glocken Tapolets
Text : Florence BaysÜbersetzung : Hubertus von Gemmingen
Herausgegeben von Lebendige Traditionen im Kanton Freiburg
Gestern Abend kam es auf einem Bahnübergang in Villaz-St-Pierre zu einer Kollision zwischen einem Auto und zwei Zügen
Die Passagiere im Auto konnten rechtzeitig aussteigen und es gab keine Verletzten
Die Bahnstrecke zwischen Romont und Freiburg war 3,5 Stunden unterbrochen
fuhr ein 70-jähriger Autofahrer in Richtung Villaz-St-Pierre
Beim Bahnübergang im Dorf kam sein Fahrzeug plötzlich von der Strasse ab und blieb in der Mitte der Bahngleise stecken
Dank der Hilfe von Dritten konnten der Autofahrer und seine Beifahrerin evakuiert werden
Kurz darauf fuhr ein Regionalzug von Freiburg in Richtung Romont
Der Regionalzug konnte bis nach Bulle weiterfahren
während etwa 450 Passagiere des zweiten Zuges von einem anderen Zug bis nach Freiburg transportiert wurden
Der Zugverkehr war während 3,5 Stunden unterbrochen und eine Umleitung für den Strassenverkehr wurde eingerichtet
Eine Untersuchung wird die Umstände des Unfalls klären
Fünf mutmassliche Täter identifiziert im Broyebezirk
Ultra-Hockey-Fans stören die öffentliche Ordnung und Sicherheit in Freiburg
die Kantonspolizei und die Rettungssanitäter wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus in Vuisternens-devant-Romont alarmiert
Eine Person wurde von den Rettungssanitätern versorgt
gegen 16.30 Uhr wurde die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus in Vuisternens-devant-Romont alarmiert
das in einer Sackgasse eines Wohnquartiers liegt
Vor Ort konnte die Feuerwehr des Ausrückstandorts Romont den Brand rasch löschen
der auf das Innere des Gebäudes begrenzt blieb
Nach ersten Ermittlungen konnte die Brandquelle im Bereich des Kaminrohrs lokalisiert werden
Die vier Bewohner wurden evakuiert und umgesiedelt
Er wurde von Rettungssanitätern versorgt und in ein Spital gebracht
Die Höhe des Schadens wurde noch nicht geschätzt
Die Zufahrtsstrasse zum Brandort wurde für die Dauer des Einsatzes der Blaulichtorganisationen für den Verkehr gesperrt
um die Ursache dieses Brandes zu bestimmen
Elf neue Fälle von falschen Polizisten an einem Tag - Informieren Sie Ihre Angehörigen
Das Kernstück der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs im Kanton Freiburg ist die RER Fribourg│Freiburg
Sie bildet das Rückgrat des öffentlichen Verkehrsnetzes
worauf die Erschliessung der Regionen und Siedlungsgebiete aufbaut
Die erste Etappe der Freiburger S-Bahn wurde im Dezember 2011 mit der Linie Bulle–Romont–Freiburg/Freiburg in Betrieb
Die erste Etappe der RER Fribourg│Freiburg wurde im Dezember 2011 mit der ersten Linie in Betrieb genommen und im Dezember 2012 gefestigt: Direktverbindung (RE) Bulle – Romont – Fribourg/Freiburg im Halbstundentakt undstündlich bis Bern verlängert. Diese Etappe erforderte umfangreiche Infrastrukturarbeiten an der Bahnlinie Bulle - Romont
Düdingen wird seit Dezember 2019 auch vom RE Bulle – Romont – Fribourg/Freiburg - Berne und seit Dezember 2021 vom RE Bulle - Romont - Fribourg/Freiburg bedient. Seit Dezember 2022 fährt der RE bis Broc-Village und seit August 2023 bis Broc-Fabrique
Mit der zweiten Etappe sind auf sämtlichen Eisenbahnlinien
Auf folgenden Regionallinien verkehren die Züge im Halbstundenakt:
Um das Jahr 2027 werden die Bahnhaltestellen im Perimeter der Agglomeration Freiburg 4-mal die Stunde bedient werden. Seit dem 15
Dezember 2019 profitiert Givisiez von diesem Takt dank der Verlegung und Modernisierung seines Bahnhofs
so dass auch Züge zwischen Fribourg/Freiburg und Yverdon-les-Bains dort halten können
Düdingen ist seit Dezember 2021 viermal pro Stunde mit der Kantonshauptstadt verbunden
Der Viertelstundentakt wird auf den Abschnitten Fribourg/Freiburg–Avry-Matran (Horizont 2027), wo eine neue Haltestelle gebaut wird
und Fribourg/Freiburg–Düdingen eingeführt werden
Dezember 2012 wurde der 30-Minuten-Takt zwischen Palézieux und Châtel-St-Denis eingeführt und die Fahrzeit zwischen Bulle und Châtel-St-Denis wurde verkürzt
Im Dezember 2019 wurde nach der Verlegung und Modernisierung des Bahnhofs Châtel-St-Denis der Halbstundentakt auf dem Abschnitt Bulle - Palézieux eingeführt
Der Schmalspurabschnitt Bulle–Broc wurde auf Normalspur umgestellt und die RE (Bern–) Freiburg/Freiburg–Bulle fährt bis Broc Village seit Dezember 2022 und bis Broc-Fabrique seit August 2023 . Der 30-Minuten-Takt wurde ebenfalls mit dem Fahrplan 2023 zwischen Bulle - Gruyères eingeführt
Herausgegeben von Amt für Mobilität (MobA)
Die Zugstrecke zwischen Romont und Freiburg ist wegen Gewitterschäden unbefahrbar – Blitz beschädigt Waggons laut Medienbericht schwer Heftige Gewitter ziehen über den Westen der Schweiz und stören den Zugverkehr
1 min Hören Drucken Teilen Am Dienstagabend ist ein schweres Gewitter über Teile der Schweiz gezogen
Peter Schneider / Keystone Der Verkehr zwischen Romont und Freiburg ist am Dienstagabend (3
Die SBB melden eine Fahrleitungsstörung auf der Strecke zwischen Romont und Chénens
Davon ist auch die direkte Verbindung zwischen Lausanne und Freiburg betroffen
Die Reparatur der Leitung dauere bis Mittwochmorgen zirka 10.00 Uhr
Während des Unterbruchs verkehren Ersatzbusse auf der Strecke
Züge ab dem Genfer Flughafen in Richtung Lausanne
Basel und Zürich HF sowie in Richtung Freiburg werden über Biel und Yverdon-les-Bains umgeleitet
Unterbruch Romont FR - Chénens: 04.09.2024 00:19 - 10:19Der Bahnverkehr auf der Strecke Lausanne - Fribourg/Freiburg ist zwischen Romont FR und Chénens unterbrochen.Der Grund dafür ist eine Fahrleitungsstörung.Die Einschränkung dauert von 01:01 bis… https://t.co/pM2scYn4u7
Wie «20 Minuten» berichtet
durch das starke Unwetter schwer beschädigt
Fenster seien zu Bruch gegangen und Wasser in die Waggons eingedrungen
schreibt das Medium unter Berufung auf Passagiere des betroffenen Zuges
Die Reisenden hätten am Bahnhof von Villaz-St-Pierre aussteigen müssen
Der Wetterdienst Meteo Schweiz warnt die Bevölkerung im Westen der Schweiz derweil vor weiteren heftigen Gewittern am späten Abend
Starkregen und plötzlichem Übertreten von Bächen kommen
Der Tambourenverein Laupersdorf-Thal nahm vom 21
westschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfest in Romont FR teil
Der Freitag stand im Zeichen der Einzelwettspiele
19 Wettspielerinnen und Wettspieler stellten sich in sechs verschiedenen Kategorien den Juroren und wetteiferten um die begehrten Lorbeerkränze
Am Samstag standen die Sektionswettspiele auf dem Programm
Der TV Laupersdorf-Thal stellte sich dieser Herausforderung mit insgesamt 21 Wettspielerinnen und Wettspielern unter der Leitung von Eric Bleuer einmal mehr in der Festsiegerkategorie S1
Festakt und Umzug ging es am Sonntag noch um die Kür
bevor dann am Sonntagnachmittag die sehnlichst erwartete Rangverkündigung im Festzelt stattfand
hatten doch alle Teilnehmenden einen grossen Aufwand an intensiven Proben investiert
um möglichst gute Resultate erzielen zu können
Obwohl das Wetter im wunderschönen Städtchen Romont das ganze Wochenende eher wechselhaft und regnerisch war
finden sich die Resultate der Wettspiele auf der sonnigen Seite des Klassements
Nebst dem wunderbaren zweiten Rang und somit einem Podestplatz in der Höchstkategorie der Sektionswettspiele konnten auch in den Einzelwettspielen zahlreiche Spitzenplätze und Kränze entgegengenommen werden
total vier Podestplätze und sieben Kranzgewinner/-innen gab es da zu feiern
Wir danken den Veranstaltern für das tolle Fest und auch allen
welche uns unterstützt oder in irgendeiner Form dazu beigetragen haben
Zwischen Freiburg und Romont ist ein Zug mit einem Fahrzeug kollidiert
Der Verkehr auf der betroffenen Strecke ist unterbrochen
Unfall auf der Strecke zwischen Freiburg und Romont: Wie die SBB auf ihrer Seite schreibt, ist ein Zug mit einem Fahrzeug kollidiert
Auf der betroffenen Strecke fahren vorerst keine Züge. Es handelt sich um die Linien IC1, IR15, RE2, RE3, S20 und S21. Laut der SBB werden Ersatzbusse organisiert. Dennoch ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Ein Blick auf den Online-Fahrplan zeigt: Es fallen beispielsweise auch Verbindungen von Bern nach Luzern oder nach Zürich aus.
Artikel veröffentlicht: 11 MonateHoffentlich ist das Auto nicht Schrottreif ! 🚗
Artikel veröffentlicht: 11 MonateWas ist so schwer daran, von den Schienen weg zu bleiben bzw. rasch rüber zu fahren. Seit wann sind Schienen unsichtbar? In der Fahrschule wird einem beigebracht immer zu schauen, ob ein Zug kommt (falls mal Schranke ausfällt)
In Romont haben die Arbeiten zur Sanierung einer mit Arsen belasteten Landwirtschaftsfläche begonnen
Die Arbeiten werden bis Ende Oktober 2023 dauern
Der kontaminierte Boden wird ausgehoben und durch sauberen Humus ersetzt
Die zwischen 2013 und 2014 durchgeführten Bodenanalysen haben ergeben
dass eine Landwirtschaftsfläche in der Nähe der ehemaligen Glasfabrik Romont Arsengehalte aufweist
Diese Fläche unterliegt seit der Einstufung als sanierungsbedürftig einer Nutzungseinschränkung
um ein Expositionsrisiko insbesondere für Nutztiere (Kühe und Pferde) zu vermeiden
Im September 2021 wurde ein Sanierungsprojekt für eine Fläche von 4000 m2 ausgearbeitet
Mit Entscheid vom 7. Juni 2022 hat die Direktion für Raumentwicklung
Mobilität und Umwelt (RIMU) das Unternehmen Erie-Electroverre SA
das ab 1983 die ehemalige Glasfabrik betrieb
den Standort bis zum 31. Dezember 2023 zu sanieren
Die Böden wurden seit 1935 durch Staub aus den Schornsteinen der Glasfabrik verunreinigt
Durch die Installation eines Staubfiltersystems im Jahr 1995 konnten die Emissionen verringert und so die Luftreinhaltevorschriften eingehalten werden
die am 18. September 2023 begonnen haben
wird der belastete Boden abgetragen und durch sauberen Humus ersetzt
Das Aushubmaterial wird in einer Anlage in der Schweiz gewaschen
Nur der am stärksten kontaminierte Teil muss zur thermischen Behandlung in Hochtemperaturöfen in die Niederlande exportiert werden
Nach der Sanierung wird der Boden wieder der Landwirtschaft zugeführt werden und mindestens die Anforderungen an eine Grünlandnutzung erfüllen
Die Kosten für die Arbeiten werden auf rund 650 000 Franken geschätzt
Der Schlüssel zur Aufteilung der Untersuchungs- und Sanierungskosten muss noch von der RIMU verfügt werden
Herausgegeben von Amt für Umwelt
Die Natur im Dienste des Gartens - Eine 6-teilige Videoserie für Gartenliebhaber
Ein Aktionsplan für weniger PFAS in der Umwelt
Gestern wollte die Kantonspolizei Freiburg in Romont ein Fahrzeug kontrollieren
Dieses ergriff die Flucht indem es zahlreiche Verstösse beging
Die Insassen verliessen das Auto in Attalens und flüchteten zu Fuss
Fünf Minderjährige wurden angehalten und eine Ermittlung ist im Gange
wollte eine Patrouille der Kantonspolizei in der Region Romont ein Auto kontrollieren
Der Lenker und die Insassen entzogen sich der Polizeikontrolle trotz der eingeschalteten Anhaltesignale des Polizeiautos
Der Lenker ging ein unbedachtes Risiko ein und beging zahlreiche Verkehrsverstösse
verliessen die fünf Insassen das Fahrzeug mitten im Dorf und flüchteten zu Fuss
beendete seine Fahrt in einer niedrigen Mauer
In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Waadt wurde ein Suchpositiv eingerichtet
Vier Minderjährige im Alter zwischen 15 und 17 Jahren wurden von den Polizisten im Sektor angehalten
Der 17-jährige Lenker wurde heute Morgen an seinem Wohnort angehalten
dass das flüchtige Fahrzeug als gestohlen gemeldet war und der Lenker keinen Führerausweis besass
die auf der Kantonsstrasse zwischen Romont – Bouloz – Oron – Palézieux – Attalens in Gefahr gebracht worden sind
sich unter der Nummer 026/347.01.17 oder auf einem Polizeiposten zu melden
Murten: Ein Mann wird angehalten nachdem er einen Warenautomaten aufgebrochen hat
Kokain kommt zentnerweise in die Schweiz und ist für Süchtige und Genusssüchtige immer leichter und immer billiger zu haben
wie die Drogenlogistik in der Schweiz läuft
ein halbes Kilo Kokain aus dem Aargau ins frei stehende Einfamilienhaus ins Tösstal liefern
ausgeführt vom Schwager des Schweiz-Bosses des kalabrischen Clans der Larosa
Der Bähnler war Stamm-Abnehmer von Kokain und Marihuana
Jugendliches Spitzenpersonal des Larosa-Clans hatte sich etwa 2018 schwergewichtig in den Kantonen Zürich
Aufenthaltsbewilligungen hatten sie dank Fake-Arbeitsverträgen
die auf Briefkastenfirmen oder eigene Restaurants lauteten oder von Schweizer Komplizen im Bau- und Immobiliensektor ausgestellt worden waren
Die unter Mitarbeit des Fedpol aufgedeckten Aktivitäten liefern einen Einblick in das Vorgehen dieser Drogenmafia
Der Larosa-Clan importierte zentnerweise Stoff aus Südamerika
als 388 Kilo Kokain im Hafen von La Spezia konfisziert wurden
Zuvor hatten zwei in der Schweiz wohnhafte Mitglieder der Bande den Verlad der Ware in Brasilien selbst überwacht
In die Schweiz brachte der Clan die Drogen unter anderem mit präparierten Autos
Bei einer solchen Fahrt wurde der Junior-Boss Pasquale Larosa mit 1,2 Kilo unter dem Armaturenbrett verhaftet
Zusätzlich bezog der Clan Ware von anderen Banden
als der Grenzwache in Kriessern SG ein mit den Larosa arbeitender Sizilianer ins Netz ging
Er führte 11 Kilo Kokain im Mini Cooper mit Bündner Kontrollschild mit
Die Lieferung sollte in ein Kühllager der Bande in Malans GR gebracht werden
Das Kokain hatte der Sizilianer im Lager einer Logistikfirma in der Nähe von Frankfurt abgeholt
Im September 2020 wurden in Frankfurt fast 400 Kilo Kokain aus Brasilien abgefangen
das ins Lager der Logistikfirma geliefert werden sollten
Die Larosa hatten rund ein Dutzend Familienmitglieder in der Schweiz abgestellt für den Drogenhandel
«Subunternehmer» wie der SBB-Mitarbeiter übernahmen die Feinverteilung an die Endkunden
Ein solcher «Subunternehmer» war auch ein junger Solothurner Immobilienmakler
Der Schwager des Clan-Bosses lieferte ihm mit seinem BMW X5 einmal persönlich 90 Gramm Koks nach Hause
Auffällig ist ohnehin, dass manche Drogenhändler auf deutsche Nobelkarossen setzen. Wie jene Serben, die Anfang 2023 in Aarau verurteilt wurden. Sie lieferten die Ware vorzugsweise im Mercedes S 350 oder dem BMW X5 aus.
Schweizer Gerichte verwenden zur Strafbemessung oft ein Modell
das 2014 von den Strafrechtlern Luzius Eugster und Tom Frischknecht präsentiert worden war
Es unterscheidet fünf Stufen in der Drogenhierarchie:
– Stufe 1: Strategischer Entscheidungsträger
– Stufe 2: Zuständigkeit für bestimmte Region
– Stufe 4: Integriertes Organisationsmitglied
weil die Führungsleute nicht nur in den «unsichtbaren» höchsten Stufen aktiv waren
Der Junior-Boss lieferte selbst einmal 100 Gramm Kokain an einen Zürcher Landsmann aus
Das hatte Folgen: 2021 wurde die Bande verhaftet
Der Junior-Boss erhielt zehn Jahre Gefängnis
Vor Gericht landen sonst meist die Akteure der Stufen 4 und 5
das für die regionale Verteilung der Ware und die Abgabe an Endkunden landauf
Der SBB-Mitarbeiter und der Hobby-Fussballer dürften Stufe 4 zuzurechnen sein
Die drei unteren Stufen sind einem weit grösseren Entdeckungsrisiko ausgesetzt als die höchsten beiden
Der Stoff kommt auf jede mögliche und unmögliche Weise in die Schweiz
zentnerweise in Lastwagen oder mit der Bahn
als 500 Kilo Kokain irrtümlich bei Nestlé in Romont FR angeliefert wurden
Der Stoff war in Kiloportionen in Kaffeesäcken versteckt
Er war laut Kantonspolizei Fribourg im Schiffscontainer von Santos (Brasilien) nach Antwerpen (Belgien) verschifft worden
Von dort ging die Reise per Bahn in die Schweiz
Albanische Kriminelle wollten die Ware im Logistikzentrum von Swissterminal in Frenkendorf bei Basel heimlich aus dem Container holen
Die Ladung war da schon auf dem Weg nach Romont
dass die Bande die Kaffee-Masche schon mehrmals für Grosslieferungen aus Südamerika benutzt hatte
Dazu reisten jeweils Albaner aus Norditalien an
um die Ware in Frenkendorf herauszufischen
Dokumentiert ist laut «Corriere della Sera» ein Fall vom September 2021
Unbekannte brachen einen Container bei Swissterminal auf
Am nächsten Tag wurde eine Kokainspur entdeckt
die auf eine benachbarte Wiese geführt habe
40 Kilo Kokain hätten die Gangster im Container zurückgelassen
Zwei Albaner wurden gestützt auf Schweizer Rechtshilfegesuche in Italien verhaftet
Ihnen soll in der Schweiz der Prozess gemacht werden
in der Schweiz würden pro Jahr 5000 Kilo Kokain konsumiert
jedenfalls hat sich die Situation seither extrem verschärft
Noch nie kam so viel und so reines Kokain ins Land
Immer grössere Mengen werden in Form von Crack geraucht
das noch viel schneller süchtig macht und Wahnvorstellungen auslösen kann
In Genf, wo Crack besonders verbreitet ist, hat sich der Konsum seit 2018 etwa verzehnfacht, wie Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigen. Erst im Juni 2024 warnte das BAG: Der Stoff verbreite sich nicht nur in grossen Städten
Spätestens seit der Pandemie müssen Drogen nicht mehr mühsam auf der Gasse beschafft werden
Sie können über Kanäle wie den Messenger-Dienst Telegram bestellt werden
Gerade findet sich auf Telegram eine detaillierte Drogen-Preisliste in Schweizer Franken: Kokain
Drei Kilo kolumbianisches Kokain sind angeblich für 33’000 Franken zu haben
die Lager würden geleert – per Mitte August wird eine Gross-Lieferung noch reineren peruanischen Kokains erwartet
Anfang 2023 erhielt in Zürich ein Jung-Unternehmer
der angeblich aus Geldnot als Kurier für einen solchen Online-Dienst aktiv war
Der Mann sei ein «kleines Rädchen auf einer tiefen Hierarchiestufe»
Seine Auftraggeber hatte der Kurier nie zu Gesicht bekommen
den neutral verpackten Stoff holte er in Dropboxen ab
So bleiben die (Schweizer) Hinterleute meist unentdeckt
Dieses Milliarden-Business der Mafia würde allerdings nicht laufen
wenn da nicht die vielen Tausenden von einheimischen Süchtigen und Genusssüchtigen wären
Die Berner Kantonspolizei hob letztes Jahr zwei Drogenplattformen im Darknet aus
sowie mehrere Kuriere wurden in diversen Kantonen verhaftet; es geht um Umsätze in Millionenhöhe
Zudem sei ein Lieferant der Betreiber identifiziert
Sie sind weit verbreitet und doch wissen wir nur wenig über sie: Kriminelle Clans unterwandern die Schweiz
Und wie funktioniert das Verbrecher-Netzwerk wirklich
Wir gehen diesen Fragen in einer mehrteiligen Serie nach
Die Frauen sind von oben bis unten komplett schwarz verhüllt: Am Karfreitag ziehen die Klagefrauen durch die mittelalterliche Stadt Romont FR. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wäre der jahrhundertelange Brauch fast ausgestorben
Die Glocken schweigen zwischen dem Gloria des Gründonnerstags und dem Gloria der Osternacht
Nur der ohrenbetäubende Lärm aus den grossen Ratschen erfüllt am Karfreitag die Gassen von Romont im Kanton Freiburg
Angeführt wird er von einer schwarz gekleideten Gestalt mit spitzer Kapuze
Sie trägt ein hölzernes Kreuz auf ihren Schultern
Ihm folgen die Pleureuses – die Klagefrauen
Ihr schwarzer Schleier verhüllt sogar ihre Gesichter
Langsam und schweigend ziehen die Frauen durch die Oberstadt von Romont
Die erste Frau hinter dem Kreuzträger soll an Maria erinnern
Die Karfreitagsliturgie beginnt um 15 Uhr in der Stiftskirche Notre-Dame de l’Assomption
Zu dieser Stunde soll Jesus am Kreuz gestorben sein
Sobald im Evangelium vom Weg Jesu nach Golgatha die Rede ist
Draussen vor der Kirche warten viele Menschen und hören die liturgischen Texte und Gesänge über Lautsprecher mit
Das Interesse gilt vor allem den Pleureuses
Auf blutroten Kissen tragen die Pleureuses die Marterwerkzeuge mit sich: die Dornenkrone
mit denen Jesus gefoltert und gekreuzigt wurde
«Arma Christi» werden sie auch genannt – die Waffen Christi
Zwei Frauen tragen weisse Tücher mit dem Gesicht des Gekreuzigten
Sie erinnern an das Schweisstuch der Veronika
die Jesus auf dem Weg nach Golgotha das blutige
Die Pleureuses von Romont im Kanton Freiburg haben eine lange Tradition
Die älteste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1465
Der Festzug zählt zu den mittelalterlichen Mysterienspielen
Die Spiele stellten religiöse Szenen dar und sollten die biblischen Geschichten erlebbar machen
Tatsächlich lösen die Pleureuses gemischte Gefühle aus
Durch ihre Verhüllung und ihr Schweigen verkörpern sie eine Innigkeit
Gleichzeitig macht die Anonymität aber auch Angst
Jahrhunderts ziehen die Pleureuses in einer Prozession um die Kirche
Damals wurden sie auch von jungen Männern begleitet
Barfuss und schwarz verhüllt trugen sie ebenfalls ein Holzkreuz
Mit dabei war auch die Statue eines leidenden Christus
Im Jahr 1843 verbrannten jedoch die Holzkreuze und die Kleidung der Männer
Bis 1974 wurde auch eine Statue der Jungfrau Maria mitgetragen
nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil befanden progressive Kreise den Brauch als zu theatralisch
Und auch heute gebe es mehr als genug Frauen in der Gemeinde
die in die Rolle einer Pleureuse steigen wollten
Berechtigt dazu sind alle Frauen unabhängig von ihrer Konfession
Einzige Bedingung: sie müssen in der Gemeinde Romont leben
«Eine Pleureuse zu sein ist für alle Teilnehmerinnen eine tiefe spirituelle Erfahrung»
Und so ziehen die Frauen an den Kreuzwegstationen vorbei zurück zur Kirche
Redaktion redaktion@kath.ch
Sekretariat medienzentrum@kath.ch
kath.ch ist eine Dienstleistung des Katholischen Medienzentrums im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz
Schweizer Bischofskonferenz
Römisch-Katholische Zentralkonferenz
Orden
Nach dem Fund von 500 Kilogramm Kokain in den Räumlichkeiten des Unternehmens Nespresso in Romont am 2
Mai 2022 erliess die Staatsanwaltschaft am 10
Juli 2023 eine Sistierungsverfügung gegen Unbekannt
Herausgegeben von Staatsanwaltschaft
Nichtanhandnahme betreffend die erhobenen Vorwürfe gegen Bischof Charles MOREROD und andere hochrangige Geistliche
Die Staatsanwaltschaft untersuchte die persönlichen Wahlkampfkonten von Staatsrat Philippe Demierre
In einer Medienmitteilung haben gestern das Vitrocentre und das Vitromusée Romont die Nominierung von Francine Giese als neue Direktorin des Zentrums bekannt gegeben
Dezember 2019 in den Ruhestand treten wird
Juni 2019 die Direktion des Vitrocentre und des Vitromusée Romont übernehmen
der Klassischen und der Vorderasiatischen Archäologie sowie altorientalischer Sprachen an der Universität Bern
führte Frau Giese ihre akademische Laufbahn 2015 mit einer Habilitation weiter
Zurzeit hat sie eine SNF Förderungsprofessur am Kunsthistorischen Seminar der Universität Zürich inne
Zu ihren Forschungsgebieten gehören die Mittelalterarchitektur auf der Iberischen Halbinsel
der Austausch zwischen der Welt des Islams und dem Westen im Mittelalter und im 19
Dieses Thema führte Frau Giese zum Interesse an der Glaskunst und damit zu einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit dem Vitrocentre Romont
Frau Giese besitzt wissenschaftliche Sachkenntnisse zu Materialkunde und Konstruktionstechnik; sie interessiert sich überdies für Sammlungsgeschichte und Ausstellungskonzepte
Sie ist Autorin von zahlreichen Publikationen
nimmt regelmässig an wissenschaftlichen Kolloquien teil und ist national und international als Expertin auf verschiedenen Gebieten tätig
Frau Giese hat eine breite Unterrichtserfahrung und verfügt über ein weites internationales Netzwerk
Sie hat an der Erarbeitung verschiedener Sonderausstellungen mitgearbeitet und interessiert sich dafür
Kunstdenkmäler zu erhalten und zur Geltung zu bringen
Mutter von zwei Kindern und wohnhaft in Thun
Stefan Trümpler tritt Ende Mai 2019 als Direktor zurück
bleibt aber bis zu seiner Pensionierung Ende 2019 aktiv
Die Stiftungsräte des Vitrocentre und des Vitromusée Romont werden S
Trümpler zu gegebener Zeit für seine gewaltige Leistung während der mehr als dreissig Jahren Tätigkeit für die beiden Institutionen würdigen
Herausgegeben von Amt für Kultur
Appel à candidatures du programme Musique +
Philippe Savoy nommé directeur du site de Fribourg de la Haute Ecole de Musique (HEMU) Vaud-Valais-Fribourg
Die GAG will die Grenchner Nachbargemeinde Romont bis Ende November mit Glasfasern ausrüsten
Drucken Teilen Baubeginn beim GAG-Glasfaser-Ausbau in Romont
zvg Die französischsprachige Nachbargemeinde von Grenchen wird unter anderem durch die Gemeinschaftsantenne Region Grenchen GAG mit Internet
Die bernische Gemeinde wird jetzt fit gemacht für High-Speed-Internet
Replay TV und alle weiteren Segnungen der digitalen Kommunikation
Laut einer Mitteilung der GAG wurde Mitte September 2021 mit dem erweiterten Netzausbau mit Glasfaserkabel begonnen
Dieser werde bis Ende November Schritt für Schritt die ganze Gemeinde erreichen
Unter anderem werden fast 2,5 km neue Kabel verlegt sowie 20 Verstärkerkabinen umgebaut
Das Foto vom Beginn der Bauarbeiten zeigt von links nach rechts: Jean-Louis Christinat
Yvan Kohler Gemeindepräsident Gemeinde Romont
Im Rahmen unserer kleinen Serie zu den französischsprachigen Nachbargemeinden Grenchens sind wir im dritten und letzten Teil zu Besuch in Romont
Die bernische Gemeinde sieht in der Windkraft eine Chance für die Zukunft
Romont ist eine von drei französischsprachigen Gemeinden in der Umgebung Grenchens
Sie ist der Uhrenstadt geografisch am nächsten
Nur gerade drei Kilometer trennen die beiden Ortschaften von der Kapelle Allerheiligen aus gesehen
Der langjährige Gemeindepräsident von Romont
was diese Nähe für sein Dorf bedeutet und was in seiner Gemeinde gerade beschäftigt
Ein kleiner Teil von Romont streift den Bözingenberg und die nördliche Grenze verläuft an der Montoz-Kette
mit 1210 Metern als höchstem Punkt des Dorfes
Der Mix aus Landleben und Stadtnähe hat für Yvan Kohler klare Vorzüge: «So können wir das Landleben geniessen und haben gleichzeitig die Vorteile einer Stadt direkt vor unserer Haustür.» Die Rothmunderinnen und Rothmunder – so der deutsche Name – erledigen in Grenchen ihre Einkäufe und nutzen die Sportanlagen
Und praktisch seien auch der Autobahnanschluss und die Zugverbindungen
Grenchnerinnen und Grenchner auf der anderen Seite zieht es gerne in den Ferien zum Campingplatz in Romont
Aber es gibt auch zwei offizielle Verbindungen zwischen Romont und Grenchen
«Wir teilen den Fernsehanschluss und die Abwasserleitungen»
Politisch orientiert sich Romont jedoch am Berner Jura und an Biel
Doch eine fehlende Buslinie nach Grenchen sei nicht der einzige Grund
Aber auch die Kantonsgrenze und die Religion sind wichtige Gründe.» Solothurn sei katholisch und der Berner Jura reformiert
Auch gebe es eine Trennung zwischen den Berggemeinden und denen im Tal
In Romont beschäftigt nach wie vor das Windparkprojekt
das grösste Geschäft seit über zehn Jahren für die Gemeinde
dass es mit dem Grenchner Windpark weiter geht
In diesem Jahr werde es zudem in Romont eine Infoveranstaltung geben zu den geplanten Windrädern
Bisher haben sich noch keine Befürworter und Gegner formiert
Das werde sich wohl ab der Infoveranstaltung ändern
Es würden erfahrungsgemäss Gegner bei Windparkprojekten mitreden
die nicht aus der Region kommen und die es entsprechend nicht betrifft
dass wegen der Energiekrise ein Umdenken stattgefunden hat und es weniger Gegenstimmen gibt
Sollten die Windräder umgesetzt werden können
wegen des geplanten Windparks von Grenchen Synergien zu nutzen
«Dass wir beispielsweise die gleichen Zufahrtsstrassen benutzen können wie Grenchen oder auch zusammen den Transport des Stroms regeln.»
dass es bisher nur Wohnraum für Familien gab
«Romont besteht praktisch nur aus Einfamilienhäusern
wenn Junge sich selbstständig machen wollten
hier zu bleiben.» Um attraktiver für junge Erwachsene zu werden
hat die Gemeinde letztens 850'000 Franken investiert
«Das ist viel Geld für eine so kleine Gemeinde»
Nun verfügt die Gemeinde bald über vier Wohnungen
Kohler ist schon seit gut 40 Jahren im Gemeinderat und 30 Jahre Präsident der Gemeinde
«Es gibt zum Beispiel in der Schweiz eine Gemeinde
da ist der Präsident bereits über 40 Jahre im Amt»
Er selbst ist in Romont aufgewachsen und spricht selten Deutsch
Auch als er für die AHV-Kasse der Swatch Group in Grenchen – und vorher bei der Swatch Group in Biel – gearbeitet hat
da wir auf einem speziellen Gebiet gearbeitet haben
Mir hat die Arbeit bei der AHV-Kasse und im Bereich der Familienzulagen sehr gefallen.»
Anders als Moutier fühlt man sich in Romont dem Berner Jura zugehörig
in der sich ausser Moutier die bernjurassischen Gemeinden deutlich gegen einen Anschluss an den Kanton Jura gestellt haben
Der Berner Jura sei nicht mit dem Kanton Jura zu vergleichen
man sei zielorientierter und auch finanziell sei die Zugehörigkeit zu Bern von Vorteil
Trotzdem: Für den Berner Jura und so auch für Romont ist der Erhalt der französischen Sprache sehr wichtig
Dafür hat man sich auch schon die letzten Jahrhunderte einsetzen müssen
Immerhin bis zu 40 Prozent der Bevölkerung sind deutschsprachig
die meisten von ihnen verstehen Französisch
einige können aber kein Wort in dieser Sprache sprechen
Dennoch seien Schulreformen abgelehnt worden
durch die die Schüler von Romont die Schule hätten auf Deutsch besuchen dürfen
«Französisch ist ein wichtiger Teil unserer Identität.»
hat der Kanton Bern auch ein besonderes Gesetz für die bernjurassischen Gemeinden erlassen: Nämlich dass die Administration auf Französisch zu erfolgen hat
Kohler: «Manchmal gibt es Diskussionen von Auswärtigen
ob sie denn nicht auch ein Dokument auf Deutsch abgeben können
Dann verweisen wir auf diese Regelung im Berner Jura»
Auch deutschsprachige Reklamationen würden nicht beantwortet
Aber wenn jemand bei komplexeren Themen Hilfe brauche
liegt nicht in der gewünschten Sprache vor
Möchten Sie auf die Startseite der gewählten Sprache wechseln
The content you are trying to access is not available in the selected language
Would you like to switch to the home page of the selected language
Klima & Ressourcen
Interiors & Design
Produkte & Referenzen
Videos & Podcasts
Aktuelle Ausgabe
Collaborations
Produkt + Praxis
Advertorials
Unternehmensportraits
Referenz im DETAIL
BAU 2025
Detail About Schüco
Detail About Velux
Detail About Solarlux
Detail Events
DETAIL Award
Klima-Forum
VELUX Architektur-Wettbewerb
Kongress Modulbau
Fassadenkongress
Round Table
DETAIL Product Award 2023
DETAIL Award 2022
Termine
Detail Inspiration
Shop
DETAIL Magazin
DETAIL Inspiration
DETAIL Bücher
Contributors
60 Jahre Detail
DETAIL Award 2022
Impressum Datenschutz Social Media Mediadaten Newsletter
Klima & Ressourcen Interiors & Design Produkte & Referenzen Aktuelle Ausgabe Collaborations Events
Die DETAIL ARCHITECTURE GmbH ist eine führende internationale Plattform für Design- und Konstruktionslösungen in der Architektur
DETAIL wurde 1961 gegründet und stellt täglich nutzbare Informationen und Inspirationen für alle führenden Architekt:innen und Architekturschulen der Welt bereit
basierend auf einer einzigartigen Projektdatenbank mit Tausenden von detailliert – in DETAIL – dokumentierten Gebäuden
Social Media
KontaktDatenschutzABG Online ShopLieferbedingungenZahlungsartenVersandartenWiderrufsrechtService & FAQ
Melden Sie sich jetzt für den Newsletter an und sichern Sie sich einen 10€ Gutschein für den DETAIL Shop
Mit dem Absenden dieser Nachricht willige ich ein, dass die angegebenen Daten zum Zweck des Newsletter-Versands verarbeitet und genutzt werden dürfen. Ich kann meine Einwilligung jederzeit widerrufen. (Datenschutzerklärung)
Grenchen will die Strassenverbindung nach Romont als Kantonsstrasse qualifizieren – doch der Kanton will nicht
Nun liegt ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch
Die Stadt Grenchen ist auf drei Seiten vom Gebiet des Kantons Bern umgeben
Nur gut drei Kilometer westlich von Grenchen entfernt liegt die französischsprachige Gemeinde Romont
Die Strasse von der Stadt nach Romont führt über die Felder von Allerheiligen und dem Chueretshof bis zum Waldrand und folgt dann weiter einem engen Tälchen entlang
bis auf halbem Weg mitten im Wald die Kantonsgrenze überquert wird
Die Romontstrasse hat nichts mit dem Siedlungsgebiet von Grenchen zu tun und dient den Einwohnern höchstens als Abkürzung in den Berner Jura
wobei aber heute die schnelle Verbindung über die Autobahnen A5 und A16 die weit höhere Bedeutung hat
Umgekehrt ist die Strasse wichtig für die Einwohnerschaft von Romont für den Pendler- und Einkaufsverkehr Richtung Grenchen
In der Tat hat die Region um Romont weniger Arbeitsplätze als Arbeitende
die auch über Grenchen zu ihren Arbeitsstellen fahren
Seit einiger Zeit versucht die Stadt Grenchen
die Romontstrasse dem Kanton Solothurn als Kantonsstrasse zu übergeben
Aus dem Grenchner Stadthaus wird dazu argumentiert
dass dieser Strassenabschnitt ausserorts überwiegend der kantonsübergreifenden Verbindungsfunktion dient
vor allem landwirtschaftlichen Liegenschaften auf Grenchner Boden sei im Vergleich mit dem übrigen Verkehrsaufkommen von untergeordneter Bedeutung
Verwiesen wird zudem nochmals auf das Arbeitsumfeld: In Romont (respektive der politischen Gemeinde Sauge) arbeitet niemand aus Grenchen
während von dort «über 50 Personen in den Kanton Solothurn zur Arbeit fahren»
heisst es in einem Schreiben der Stadt Grenchen vom 26
Januar 2024 an das kantonale Amt für Verkehr und Tiefbau
Auch zögen die zwei Campingplätze in Romont und die dortigen Wanderwege durch die «prächtige Natur und Naturschutzgebiete» viele Personen von weit her an
In einer ersten Variante wollte die Stadt Grenchen den ganzen Strassenzug von Kantonsstrasse zu Kantonsstrasse abgeben: Also von der Kantonsgrenze im Wald (auf bernischer Seite ist die Romontstrasse bereits eine Kantonsstrasse) über die Allerheiligenstrasse
Dählenstrasse und Friedhofstrasse bis zum Kreisel Monbijou
wo sich dann die Einmündung in die Kantonsstrasse H 5 ergibt
Dabei verwies die Stadtverwaltung auf die Tatsache
dass Grenchen einen weit unterdurchschnittlichen Anteil von Kantonsstrassen an seinem Strassennetz hat: Ohne Nationalstrassen sind nur 5.5 Prozent der Strassen auf Grenchner Gebiet Kantonsstrassen
während es im kantonalen Schnitt gut 21 Prozent sind
In den Städten Solothurn und Olten seien es über 12 Prozent
Das Fazit für Grenchen: Die Strecke «stellt gemäss vertiefter Analyse klar eine Ortsverbindungsstrecke dar
die als Kantonsstrasse qualifiziert sein sollte»
April 2024 kam dann aus dem Rötihof in Solothurn
dem Sitz des Amtes für Verkehr und Tiefbau
dass man seitens des Kantons an der Einschätzung festhalte
wonach «das bestehende Kantonsstrassennetz alle relevanten Verbindungen ermöglicht.» Aus den gesetzlichen Grundlagen lasse sich kein Anspruch auf direkte Kantonsstrassenverbindungen in alle Richtungen ableiten
Die Verbindung in Richtung Jura sei über das Nationalstrassennetz via A5 und A16 gegeben
«Eine weitere Anbindung dieses Raums ist aus unserer Sicht nicht nötig.»
Kantonsingenieur Schibler bezieht sich in seinem Schreiben auch auf den Umstand
dass die besagte Strasse auf Berner Seite eine Kantonsstrasse ist und auf Solothurner Seite nicht
dass eine einseitige Anbindung von Romont in Richtung Biel nicht aussergewöhnlich ist
Kleinere Ortschaften würden häufig mittels Stichstrassen ans übergeordnete Strassennetz angebunden
in welche Richtung mehr Bedarf für eine Anbindung besteht
dass die Anbindung in Richtung der Stadt Biel erfolgt
da diese im selben Kanton liegt wie Romont.»
Das Fazit aus dem Rötihof: «Die Strassenverbindung Grenchen–Romont weist aus unserer Sicht keine übergeordnete kantonale Bedeutung auf
Die heutige Klassierung als Gemeindestrasse stufen wir daher weiterhin als richtig ein und müssen eine Übernahme ins Kantonsstrassennetz entsprechend erneut ablehnen.»
Gegen Ende April erhielt das Amt für Verkehr und Tiefbau ein erneutes Schreiben aus dem Grenchner Hotel-de-Ville
Darin schlagen Stadtpräsident François Scheidegger und Stadtschreiberin Luzia Meister eine «stark reduzierte Kompromisslösung» vor: «Es sei die Strassenverbindung zwischen der Gemeindegrenze Grenchen/Romont und dem Anschluss an die Oelestrasse direkt nach Lengnau in das Kantonsstrassennetz aufzunehmen.»
Letztlich ein Antrag zuhanden des Kantonsrats
Dieser Abschnitt liegt weit ausserhalb des Siedlungsgebiets von Grenchen
führt zum grössten Teil durch den Wald und umfasst nicht einmal mehr einen Drittel des ursprünglichen Vorschlags
Es ist die einzige Strassenverbindung zwischen Romont und Lengnau
weshalb die Gemeinde die Kosten für eine derart klar überkantonale Strecke tragen solle
Die Antwort aus Solothurn zu diesem Kompromissantrag steht noch aus
Nach fast einjährigen Ermittlungen gelang es der Kantonspolizei einen grossen Drogenhandel zu zerschlagen
Eine Menge von 35 Kg verschiedener Betäubungsmittel sowie zirka CHF 80'000.- wurden beschlagnahmt
Zirka achtzig mutmassliche Täter/innen werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt
Sechs mutmassliche Täter befinden sich immer noch in Untersuchungshaft
Seit Dezember 2020 untersuchte die Kantonspolizei Freiburg einen grossen Dogenhandel
dass der Kern dieses Netzwerks von vier Männern im Alter zwischen 27 und 28 Jahren
Staatsangehörige der Schweiz und des Kosovo
Dieses Netzwerk war sehr gut organisiert und strukturiert
Sie betrieben ihren Drogenhandel gemeinsam
indem sie verschiedene Personen für bestimmte Aufgaben wie den Transport
die Lagerung oder den Wiederverkauf der Ware einsetzten
durchgeführten Ermittlungen führten zur Anhaltung von insgesamt zirka 80 mutmasslichen Tätern/Täterinnen
Anlässlich der verschiedenen Polizei-Operationen wurden ca
35 Kg verschiedener Betäubungsmittel (Kokain
Haschisch und MDMA) sowie CHF 45'000 und € 30’000 beschlagnahmt
Fünfzehn Personen wurden zu Ermittlungszwecken in Untersuchungshaft genommen
dass sie rund 100 Kg Cannabis und mehr als 2,5 Kg Kokain verkauft hatten
dass das beschlagnahmte Kokain von ausgezeichneter Qualität ist und einen deutlich höheren Reinheitsgrad als der Schweizer Markt aufweist
Letztendlich wurden etwa 80 Personen in unterschiedlichen Graden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt (vom Kern des Netzwerks bis zu den Konsumenten/Konsumentinnen)
und sechs mutmassliche Täter befinden sich noch immer in Untersuchungshaft
Eine Person wird in Freiburg von einem Zug erfasst
Drei mutmassliche Opferstock-Diebe von der Polizei festgenommen
Die Container waren am Montag mit dem Zug ins freiburgische Romont zur Nespresso-Fabrik geliefert worden
Beim Abladen von den Säcken mit frisch gelieferten Kaffeebohnen hätten Mitarbeitende eine weisse Substanz entdeckt
Bei der Analyse des Pulvers habe sich herausgestellt
Die Polizei durchsuchte daraufhin fünf Schiffscontainer
die am selben Tag per Zug angeliefert worden waren
Insgesamt über 500 Kilogramm Kokain wurden dabei entdeckt und beschlagnahmt
Bei der Durchsuchung halfen rund 20 Mitarbeitende des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit
welche die Container mit Spezialgeräten scannten
Rund um die Fabrik wurde ein weiträumiger Sicherheitsperimeter eingerichtet
Es sei ein grosses Polizeiaufgebot nötig gewesen
Laut ersten Ermittlungen stammen die Schiffscontainer
die mit Kaffeesäcken und Kokain beladen waren
Das gefundene Kokain weist laut Polizei einen Reinheitsgrad von über 80 Prozent auf
Der Verkaufswert wird auf über 50 Millionen Franken geschätzt
dass die gesamte Menge für den europäischen Markt bestimmt war
Die Drogen seien mit keinem der Produkte in Berührung gekommen
das für die Kaffeeherstellung verwendeten wird
Bis auf Weiteres gebe es keine weiteren Informationen
Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet
Auf dem Camping des Caravanclubs Grenchen in Romont verbringen etliche Grenchner nicht nur den Sommer
Auf der Waldlichtung oberhalb von Romont BE ist seit bald 70 Jahren der Caravan Camping Club Grenchen (CCCG) zu Hause
28 der 45 Standplätze sind momentan belegt
«Kurzzeitcamper und Dauermieter sind uns gleichermassen willkommen
wir haben Mieterinnen und Mieter aus der halben Schweiz.»
die dem Verein vor einigen Wochen beigetreten ist
Bei ihr handelt es sich gewissermassen um eine Grenchnerin und Auswärtige zugleich
ist Schurter doch in Grenchen aufgewachsen
der Patengemeinde von Bettlach im Berner Oberland
«Bis vor wenigen Wochen hatte ich im Solothurnischen einen Standplatz in Jahresmiete auf einem anderen Camping»
«Mehr als doppelt so teuer und nicht halb so schön wie hier in Romont zwischen den Bäumen.»
Die günstige Jahresmiete hängt einerseits mit der Zeltplatz-Infrastruktur zusammen
Andererseits ermöglicht die Solidarität der Vereinsmitglieder (derzeit 50 Aktivmitglieder und drei Ehrenmitglieder) die erschwingliche Erholung für alle Anwesenden im Sommerhalbjahr
Mit Wohnwagen beträgt die Jahresmiete 660 Franken
Hinzu kommt für alle Dauermieter der Mitgliederbeitrag pro Person und Jahr von 50 Franken
Fünf Halbtage Gemeinschaftsarbeit investieren die Vereinsmitglieder respektive Dauermieter jedes Jahr in die Anlage
Letztes Jahr haben sie die Feuerstelle mit einem Schutzdach versehen
«Nun brennt uns beim Grillieren die Sonne nicht mehr auf den Kopf»
Wie die übrigen Vorstandsmitglieder ist er sichtlich stolz auf das Werk
Auf Bänken finden dort rund um die Grillstelle 20 bis 25 Personen bequem Platz
Ebenso viele haben im Clubhaus daneben Platz
um einen Jass zu klopfen oder zusammen ein Fest zu feiern
Früher sei dort gelegentlich auch getanzt worden
Das nächste Projekt steht schon fest: Auf dem Kinderspielplatz einen neuen Sandkasten anlegen
Der alte wurde aus Hygienegründen abgeräumt
Im Winter wird der CCCG-Zeltplatz geschlossen
Der Grund dafür ist der fehlende Stromanschluss des Areals
Aus diesem Grund muss das Wasser abgeschaltet werden
sobald sich die Temperatur dem Gefrierpunkt nähert.Vorstandsmitglied Georges Adank
Mitglied seit 1989 und damit einer der Dienstältesten auf dem Platz
sagt: «In früheren Jahren war es entscheidend
das Wasser vor dem ersten Frost abzustellen
dass einige von uns tagsüber gelegentlich hier waren
Auch die Duschanlage neben den WCs wird mit Gas betrieben
«Zum Duschen haben wir eine Füfzgerli-Wirtschaft»
und das warme Wasser steht zur Verfügung.» Auch zum Kochen und Kühlen der Lebensmittel nutzen die Mieter Gasflaschen
Ein Staubsauger mit Stromaggregat kann auf dem Platz gemietet werden
Solarzellen auf den Dächern der Wohnwagen sorgen zunehmend für Licht in den Morgen- und Abendstunden
an dem sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen
Vor kurzem hätten mehrere Mieter ein Murmeltier gesehen – soweit bekannt
eine Premiere in der 68-jährigen Vereinsgeschichte
sagt Coste auf einem Rundgang über das Areal
Dieses hat der Verein seit der Gründung 1953 von der Burgergemeinde Romont gepachtet
Feuerstelle und Kinderspielplatz liegt auf dem terrassierten Gelände im Schatten der alten Bäume eine Pétanquebahn
«Dank der Bäume gibt es immer auch Schatten
In Zeiten der Klimaerwärmung kommt uns das natürlich entgegen»
Sie ist gebürtige Romande und lebt in Grenchen
Deutsch und Französisch gehen auf dem CCCG-Camping ganz natürlich ineinander über
möchten wir den Platz gern teilen.» Er ist überzeugt: «Hier finden alle Generationen Erholung
Romont liegt in einem wunderbaren Wandergebiet und ist zudem ein Ort
an den man nach einem Tagesausflug immer wieder gern zurückkehrt.»
Information zu den Konditionen für Gäste und Dauermieter gibt Vereinspräsident Erich Hämmerli: 079 432 96 21
Gemeindepräsident von Romont im Berner Jura
weshalb Französisch für die Identität wichtig ist und wie er bei der ETA auch ohne Deutsch klarkam
Am Grenchnerberg verläuft der Röstigraben: Keine drei Kilometer von der Kapelle Allerheiligen entfernt befindet sich Romont
Die Grenchner kennen dessen Campingplatz bestens als Feriendestination
doch der Bezug zum eigentlichen Leben des Dorfes bleibt klein
Welchen Stellenwert hat die Industriestadt für das Leben der «Rothmunder»
Wir haben den langjährigen (28 Jahre Amtszeit) Gemeindepräsidenten Yvan Kohler dazu befragt
eine kleine Berggemeinde des französischsprechenden Berner Juras
mit der Industriestadt Grenchen im Kanton Solothurn
Offiziell teilen wir mit Grenchen zwei Dinge: Den Fernsehanschluss und die Abwasserbehandlung – wir haben vor Jahren die Leitungen nach Grenchen verlegt
Ansonsten ist der Bezug unserer Einwohner zu Grenchen vor allem praktischer Natur: In der Stadt finden wir die sportlichen Infrastrukturen – Badi
Wobei ein Windmühlenprojekt auf «Rothmunder» Boden hängig ist
das ist das grösste Traktandum unserer Gemeinde seit 10 Jahren
Hier warten wir auf die Beantwortung von Einsprachen
Warum führte das Windparkprojekt zu Einsprachen in Grenchen
Da mischen sich viele Leute auch ausserhalb der Region ein
dass sie nicht Windräder auf der ersten Jurakette vom Flachland aus sehen wollen – scheinbar soll es das Panorama schädigen
Ich persönlich finde ein Windrad nicht hässlich
Ausserdem ist es eine grosse finanzielle Chance für unsere Gemeinde und einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Ausstösse
Kommen wir auf die Beziehung von Grenchen und Romont zurück
Beschränkt sich diese auf die Nutzung der Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten
Der Schwerpunkt liegt schon dabei – in Grenchen ist auch der Autobahnanschluss
Aber natürlich orientieren wir uns politisch stark zum Berner Jura und zu Biel – es gibt zum Beispiel keinen Bus mehr
Kulturell lehnen sie wahrscheinlich auch stärker nach Biel
das ist auch eine Frage der Sprachbarriere
es gibt auch mehr als nur die Sprachgrenze: Uns trennen Kantonsgrenzen
aber auch die Religion (der Berner Jura ist eher reformiert
Trotzdem ist der Bezug zu Grenchen unumgänglich
Muss man dementsprechend zweisprachig sein
35–40% unserer Bevölkerung ist bereits deutschsprachig
Wenn jemand Hilfe bei einem komplexen Themen braucht
aber Sie haben ja lange für die AHV-Kasse der ETA in Grenchen gearbeitet und vorher bei der Swatch Group in Biel
Spanisch konnten und wir tauschten die Telefone untereinander
Ich konnte lediglich bei einfachen Dingen auf Deutsch antworten
für ausführlichere Sachen musste ich das Anliegen weiterleiten
wobei wenn junge Menschen in Biel Arbeit suchen
Aber gerade bei technischen Berufen ist es nicht zwingend
Und die ETA ist ein sehr multilinguales Umfeld
die französische Sprache am Leben zu erhalten
Jahrhundert dafür gewehrt – Nach der französischen Revolution wurden wir der zweisprachigen Kirchgemeinde Pieterlen zugeordnet
aber wir wollten nicht einer rein deutschsprachigen Gemeinde angehören
1839 wechselten wir dank einem Entscheid des Berner Kantonsrates zum Bezirk Courtelary und der Kirche von Vauffelin
Aber auch in jüngster Zeit haben wir Schulreformen abgelehnt
die den hiesigen Schülern ermöglichen sollten
sich 2013 gegen einen Anschluss zum Kanton Jura gestellt
der Berner Jura ist nicht ganz das gleiche wie der unabhängige … Es ist nicht die gleiche Religion
wir sind im allgemeinen eher zielorientiert … Und finanziell war es für uns vorteilhafter
Die Angelegenheit ist für uns hier geregelt – jetzt stellt sich nur noch heraus
nicht die letzte Episode dieser Geschichte sein
Moutier hatte 2013 als einzige Gemeinde für einen Anschluss am Kanton Jura abgestimmt
2017 entschied sich die Bevölkerung in einer weiteren Abstimmung erneut für den Jura
diese muss aber nach Unregelmässigkeiten wiederholt werden
Auf dem Romontberg planen die Stadtwerke von Genf einen Windpark
Die Gemeinde hat eine Umsatzbeteiligung vereinbart
Ein fast 100 Meter hoher Mast aus Metall mit diversen Installationen und Messeinrichtungen steht schon seit geraumer Zeit auf dem Romontberg
In der beschaulichen bernjurassischen Gemeinde im Nordwesten von Grenchen rüstet man sich für die energiepolitische Zukunft
der einige hundert Meter östlich des Bauernbetriebs mit Bergrestaurant steht
das Potenzial für einen Windpark auszuloten
Aus diesem Grund werden verschiedene Wetterdaten gemessen
aber auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Regenmenge
Ferner werden mit einem passiven Ultraschallsensor die Aktivitäten von Fledermäusen erfasst
die dereinst durch allfällige Windturbinen gefährdet werden könnten
Die Messanlagen werden insgesamt während 18 Monaten betrieben und sollen noch bis Ende des nächsten Winters stehen
Die Gesellschaft «Parc éolien de la Montagne de Romont» wurde bereits im Jahr 2009 durch die Stadtwerke Genf (Service Industriel de Genève) gegründet
Mit den bisher erfolgten Abklärungen und für aktuelle Datenerhebungen mit dem Mast wurde das Planungsbüro Ennova beauftragt
dass der Standort des Messmastes nicht identisch ist mit dem Standort der künftigen Windräder
Insgesamt könnten auf dem vorgesehenen Windpark-Areal gemäss bisherigen Abklärungen bis zu sechs Windräder platziert werden
den Typ der einst zu montierenden Windräder zu bestimmen
Dazu brauche es auch eine Abwägung der Interessen zwischen maximal möglicher Stromproduktion und Umwelt- respektive Landschaftsschutz
Die Höhe der Windräder soll zwischen 180 und 200 Meter betragen
Das wäre noch etwas höher als die Anlagen der SWG auf dem Grenchenberg
Der Romontberg liegt mit 1100 bis 1200 Metern aber etwas tiefer als der Grenchenberg
Wenn die Windmessungen erfolgreich ausfallen
gelte es in einer nächsten Phase die weiteren Eckwerte des Windparks zu definieren und ein Projekt zur Vorprüfung beim Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern einzureichen
Eine erste öffentliche Information der Bevölkerung werde noch dieses Jahr erfolgen
im Jahr 2024 könne die Bevölkerung an einer öffentlichen Mitwirkung teilnehmen
Der Windpark Romont wird nach gegenwärtigen Schätzungen (und falls alle sechs Anlagen gebaut werden können) rund 60 Millionen Franken kosten
das wiederum von der gegenwärtigen Messkampagne bestimmt wird
Kohler: «Mit Resultaten rechnen wir bis 2024.» Technisch stehe man heute bei Leistungen von 3,45 bis 4,2 Megawatt pro Turbine
was eine Gesamtleistung von etwa 20 Megawatt ergäbe
Und wie profitiert die Bevölkerung von Romont vom Windpark
Vereinbart wurde laut Kohler eine Umsatzbeteiligung von 2,5 Prozent
Auch die Burgergemeinde werde am Ertrag beteiligt
in dem Ausmass als Windräder auf ihrem Grund und Boden stehen
dass die Bevölkerung mit dem Projekt aktiv an der Energiewende partizipieren wird
Kohler zeigt sich auch generell optimistisch
Der Windpark Romont sei bei den Fachleuten anerkannt und auch im Regionalen Richtplan Berner Jura/Biel vermerkt
Im Moment habe man auch noch keine Opposition im Dorf
wenn auch primär von ausserhalb des Dorfes.»
Selbstverständlich wird es auch eine Gemeindeversammlung zum Thema geben
die über den Nutzungsplan befinden kann und danach die Einsprachemöglichkeiten bei der Auflage des Projektes
Die Baubewilligung wird am Ende vom Kanton erteilt
der planerisch schon etwas weiter fortgeschritten ist
Sie betreffen in erster Linie die Erschliessung und die Abführung des erzeugten Stroms.»
Wann werden die ersten Windräder auf dem Romontberg drehen
könnten wir ab 2028 den ersten Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen»
«Es wäre ein unerlässlicher Beitrag zur Energiewende und auch eine dringend nötige Reaktion auf den Klimawandel.»
die Schweizer Hauptstadt des Glases und der Glasmalerei
das Fotovoltaikmodule aus farbigem Glas entwickelt und herstellt
errichtet sein neues Produktionswerk in der Industriezone La Maillarde
Die mit der ETH Lausanne entwickelte Technologie wurde vom Unternehmen übernommen und weiterentwickelt
Die ersten Prototypen wurden in Dubai hergestellt
um die Machbarkeit des Konzepts zu beweisen
Die Niederlassung in Dubai kümmert sich in Zukunft um den Vertrieb und um die Projekte in den Golfstaaten
Die Produktion wird in der Schweiz erfolgen
Mehr als 25 Millionen Franken wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt investiert
wurden bereits erfolgreich realisiert und mit mehreren Technologie- und Architekturpreisen ausgezeichnet
Kromatix wird am neuen Produktionsstandort
mittelfristig 50 neue Arbeitsplätze schaffen
Die Produktion in Romont startet Ende Februar 2021
Mit ihrem neuen Produktionsstandort in Romont
das in der Schweiz nicht nur entwickelt wurde
Nach Prüfung verschiedener Standortoptionen in der Schweiz hat sich SwissINSO für Romont entschieden
Das Unternehmen Kromatix AG lässt sich in den Hallen nieder
Verwaltungsratspräsident von Kromatix AG: «In Romont haben wir hochwertige Räumlichkeiten gefunden
Aufgrund der Glasherstellungstradition der Region und der möglichen Synergien mit weiteren Partnern in der Nähe ist der Standort im Kanton Freiburg perfekt für die Entwicklung unserer Aktivitäten»
Im ersten Jahr will Kromatix AG in Romont insbesondere im Produktionsbereich 15 neue Stellen schaffen
Je nach Entwicklung der Aktivitäten werden im Kanton Freiburg mittelfristig rund 50 neue Arbeitsplätze entstehen
Direktor der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg: «Kromatix AG ist in einem zukunftsweisenden Bereich tätig
orientiert sich an der nachhaltigen Entwicklung und nutzt die Sonne als erneuerbare Energiequelle
Der Markt ist beachtlich und wachstumsstark
Mit Kromatix AG haben wir einen ganz besonderen Partner
Es handelt sich um ein qualitativ und technologisch hochstehendes Projekt in der Biowirtschaft und insbesondere im Bausektor
eine der tragenden Säulen der Freiburger Wirtschaft»
und der Gemeinderat von Romont sind auch sehr glücklich über die neue Ansiedlung
dass sich in der Region ein neues Aushängeschild der Glasindustrie niederlässt
Es ist ein sehr schönes Projekt mit guten Aussichten für neue Arbeitsplätze»
die ihren Ursprung an der ETH Lausanne hat und durch SwissINSO weiterentwickelt wurde
kann Glas mittels Kathodenzerstäubung (Plasmatechnologie) eingefärbt werden
Die Innovation besteht im Färbungsverfahren des Glases
indem dünne Schichten im Nanometerbereich aufgetragen werden
die danach einen dauerhaften Teil des Glases bilden
Mit dieser Technik kann Glas nach Wunsch eingefärbt werden
ohne den Wirkungsgrad der Solarzellen zu beeinträchtigen
wenn diese an der Fassade angebracht werden
die von einer vertikalen Anlage weniger produziert wird (BIPV: Building Integrated Photovoltaics)
das Glas ohne den Einsatz von Farbe oder Pigmenten einzufärben
Das Glas reflektiert nur die Wellenlänge der gewünschten Farbe und verteilt den Rest des Lichts an alle damit verbundenen Fotovoltaik-Zellen
Durch diese Technologie wird das Glas auch viel alterungsbeständiger als bei vergleichbaren Produkten und ausserdem kann es als attraktives Gestaltungselement in der Architektur eingesetzt werden
Herausgegeben von Volkswirtschafts- und Berufsbildungsdirektion
Das neue Verfahren für Härtefälle ist ab Freitag einsatzbereit
Der Staatsrat genehmigt die Strategie für den Lebensmittelbereich des Kantons
Das kleine Romont hat Grosses zu bieten: Gotische Bauwerke und köstliche Spezialitäten – zum Beispiel ein Safran-Brioche namens Cuchaule
16:3910Das malerisch auf einem Hügel gelegene Romont im Morgenlicht.Foto: Pierre Cuony PhotographiesDas Städtchen Romont thront auf einem Hügel zwischen Freiburg und Lausanne
Wer bei der Durchfahrt nicht nur den Hut ziehen möchte
um etwas vergessene Schweiz kennenzulernen
Romont steht zwar nicht zuvorderst in den Reiseführern
Vom Bahnhof führt der Spaziergang eine Viertelstunde bergauf
und ich stehe an der grosszügig breiten Grand-Rue
Heute säumen vor allem schlanke Bauten aus dem 19
Jahrhundert die Strasse; darunter viele lokale Geschäfte – eine Metzgerei
eine Papeterie und eine Reihe von Beizen wie der «Lion d’Or»
Von der Hauptstrasse wende ich mich in ein paar Schritten weiter bergauf und stehe vor der Stiftskirche
der Collégiale Notre-Dame de l’Assomption aus dem 13
Ich schreite durch ein gotisches Portal und gleich danach durch ein zweites in das Innere des Gotteshauses
Die zwei Teile der Kirche dienten früher unterschiedlichen kultischen Ritualen
wie die Romont-Kennerin Clarisse Mühlemann erläutert: «Im äusseren Bereich wurde getauft oder geheiratet
während das Innere den Gottesdiensten vorbehalten blieb.»
Die gotische Stiftskirche stammt aus dem 13
Jahrhundert.Foto: Pascal GertschenNeben dieser Kirche lädt das Schloss zum Besuch
Jahrhundert erbauen wie die halbe Westschweiz auch
Mit dem lauschigen Innenhof landete er jedoch einen Volltreffer: Im schattigen Geviert mit einem 40 Meter tiefen Ziehbrunnen steht ein Riesenrad
die Wasserkübel aus der Tiefe des Moränenhügels zu ziehen
Lauschig ist der Innenhof mit Ziehbrunnen von Schloss Romont.Foto: Pierre Cuony PhotographiesWertvolles GlasfensterDas Schloss ist Sitz des Vitromusée Romont mit seiner einzigartigen Glassammlung
wie das Städtchen auf das Glas gekommen ist
Eine avantgardistische Künstlerbewegung in der Zwischenkriegszeit setzte sich intensiv mit dem zerbrechlichen Material auseinander und schuf Werke von bleibendem Wert
Das Vitromusée zeigt einzigartige Glaskunst.Foto: Pascal GertschenDie Sammlung umfasst zahlreiche historische Scheiben und Gläser sowie zeitgenössische Kunstobjekte
Dazu gehört das in kupfernen Farbschichten gestaltete «Ellipsoid Prismatic» des amerikanischen Designers Harvey K
Er gilt als Begründer der Studioglasbewegung und damit einer neuartigen Kunstrichtung im letzten Jahrhundert
Im Gegensatz dazu gehört ein Fenstermédaillon der Kathedrale von Chartres in Frankreich aus dem 13
Jahrhundert zu den alten Schätzen dieses Museums
Anfahrt Mit dem Zug von Bern, Basel oder Zürich über Freiburg nach Romont. sbb.ch
Unterkunft Hotel Saint-Georges mit gediegener Unterkunft. Grand-Rue 31, 1680 Romont, Tel. 026 652 44 10. hotel-stgeorges.ch
Essen Restaurant Lion d’Or mit indischer Küche. Grand-Rue 38, 1680 Romont. hotelliondor.ch
Auskünfte Romont Tourismus, 1680 Romont. romontregion.ch
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Spektakulärer Drogenfund im freiburgischen Romont: Neben Kaffeebohnen fanden Nespresso-Mitarbeiter über 500 Kilogramm Kokain in Schiffscontainern
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet
Drucken Teilen Nespresso-Mitarbeiter in Romont fanden in Schiffscontainern kiloweise Kokain
Keystone Da staunten die Nespresso-Mitarbeiter am Standort in Romont (FR) am Montagabend nicht schlecht: Als sie Säcke mit frisch gelieferten Kaffeebohnen abluden
entdeckten sie eine unbekannte weisse Substanz
Die gerufenen Beamten der Freiburger Kantonspolizei untersuchten das weisse Pulver und stellten fest
die am Montag per Zug angeliefert worden waren
Dabei fanden sie über 500 Kilogramm Kokain
Kaffee-Liebhaber müssen keine Angst haben: Die Polizei betont
dass die Säcke isoliert wurden und die Drogen nicht mit in der Produktion verwendeten Produkte in Berührung kamen
Gemäss ersten Ermittlungen kamen die Container aus Brasilien
Das Kokain hat einen Reinheitsgrad von über 80 Prozent
Die Polizei schätzt den Marktwert auf über 50 Millionen Franken und geht davon aus
dass die Drogen für den europäischen Markt bestimmt waren
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg hat eine Untersuchung eingeleitet
Schaffung von 300 neuen Arbeitsplätzen in den nächsten 10 Jahren in einem hochmodernen
Juli 2020 /PRNewswire/ -- Nespresso kündigte heute eine Investition in der Höhe von 160 Millionen Franken für den Ausbau seines Produktionszentrums im schweizerischen Romont an
Damit deckt das Unternehmen die weltweit steigende Nachfrage nach seinen qualitativ hochwertigen Kaffees und sichert die internationale Entwicklung in den kommenden Jahren
langfristige Investition den kontinuierlichen Erfolg und die Führungsposition von Nespresso im Segment des portionierten Kaffees
in dem wir bereits seit 1986 Pionierarbeit leisten"
„Sie unterstreicht auch unser anhaltendes Bekenntnis zu unseren Schweizer Wurzeln und zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung der Region und des Landes
dass grosse internationale Konzerne in unserer Region wettbewerbsfähig produzieren können
die unsere Region im Bereich der Bioökonomie stärkt
Staatsrat und Direktor für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Freiburg
Der Baubeginn für die zweite Produktionshalle ist für Juni 2021 vorgesehen
Die Kapazitäten für die Herstellung der Produktreihen Vertuo und Professional werden um zehn neue Produktionslinien erweitert
In den nächsten zehn Jahren werden direkt 300 neue Arbeitsplätze geschaffen
mit einem zusätzlichen positiven Effekt auf Zulieferfirmen sowie die lokale und regionale Wirtschaft
Die ersten neuen Produktionslinien sind voraussichtlich im Juni 2022 voll betriebsbereit
Die 2015 in Betrieb genommene Fabrik in Romont ist das Kompetenzzentrum für die Herstellung von Nespressos Vertuo Kaffees
das Kaffee in fünf verschiedenen Tassengrössen zubereitet
Dabei kommt die innovative Centrifusion™-Technologie zum Einsatz
die den Strichcode auf der Kapsel erkennt und die Wassermenge
die Extraktionsgeschwindigkeit und die Temperatur anpasst
Nespresso hat den Produktionsstandort Romont bereits in den letzten zwei Jahren um vier zusätzliche Produktionslinien erweitert und damit 50 neue Arbeitsplätze geschaffen
Zudem hat Nespresso 2018 ein neues Produktentwicklungszentrum sowie einen Kaffee-Campus eingeweiht
um Kaffeeinnovation und Know-how zu fördern
Alle weltweit vertriebenen Nespresso Kaffees werden in der Schweiz hergestellt
In den letzten zehn Jahren hat Nespresso zusätzlich zu den laufenden Investitionen Fr
700 Millionen in seine drei Schweizer Produktionszentren in den Kantonen Waadt und Freiburg investiert
Nachhaltig angebaute Kaffeebohnen werden von mehr als 1'000 qualifizierten Mitarbeitenden zu Kaffees höchster Qualität verarbeitet
„Dank Nespresso ist Romont zur Referenz für Kaffee geworden
Diese zusätzliche Investition ist ein Geschenk für die ganze Region auf dem Weg eines aussergewöhnlichen Abenteuers
dass alle ihren Platz in einer gesunden und nachhaltigen Entwicklung finden
Mit unseren kleinen und mittleren Unternehmen und Firmen wie Nespresso würde der „kleine Prinz"
sicherlich sagen: „Ich habe diese Region immer geliebt
wir erraten die Aromen und etwas glänzt in der Stille"
„Das sind gute Nachrichten für unsere Gemeinde
die Nespresso zu Beginn des Projekts definiert hat
sich als Stadt mit internationalem Einfluss und herausragenden Leistungen zu positionieren
Expertenstadt für Glas und Kaffee – da ist ein Slogan
mit dem wir für unsere Stadt werben können"
In den letzten 10 Jahren hat Nestlé jedes Jahr durchschnittlich Fr
300 Millionen in ihre Schweizer Betriebe und in die dazugehörige Infrastruktur investiert
Nestlé ist in ihrem Heimatland stark verwurzelt und betreibt in der Schweiz über elf Produktionszentren und vier Standorte für Forschung und Entwicklung
Das erste LEED® Gold-zertifizierte Produktionszentrum in der Schweiz
Nespresso investiert nicht nur in Geschäftstätigkeiten
sondern setzt sich auch für sein Nachhaltigkeitsziel ein
mit jeder Tasse Nespresso Kaffee eine positive Wirkung zu erzielen
Alle drei Nespresso Produktionszentren sind „zero waste to landfill" – es landen also keinerlei Abfallprodukte auf Mülldeponien
Zudem wurden die Produktionsprozesse optimiert
dass Wärme und Wasser zurückgewonnen und wann immer möglich wiederverwendet werden
In der bestehenden Anlage in Romont wird die Wärme der Kaffeeröster zurückgewonnen und zur Vorwärmung des Rohkaffees und der Fabrik selbst verwendet
Jegliche überschüssige Wärme wird zur Nutzung an die umliegenden Gemeinden weitergegeben
Romont war das erste Produktionszentrum in der Schweiz und damit auch die erste Nestlé Fabrik in der Schweiz
die 2015 die LEED® Gold-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) erhielt
Die heute angekündigte neue Produktionshalle wird nach denselben LEED®-Prinzipien gebaut.
Diese Zertifizierung umfasst nicht nur die Energie- und Wassereffizienz eines Industriegebäudes
sondern berücksichtigt auch Aspekte wie Gesundheit am Arbeitsplatz sowie Infrastruktur und umweltfreundliche Mobilität
Beispiele für die verschiedenen Initiativen
die Nespresso zur Erfüllung der LEED®-Anforderungen ergriffen hat
sind die Verwendung von 20% recycelten Baumaterialien sowie die Senkung des Energieverbrauchs um 18% dank Wärmerückgewinnung aus den Kaffeeröstern
Dreifachverglasung und dem Einsatz von LED-Beleuchtung
Die LEED®-Zertifizierung erweitert die Nachhaltigkeitsverpflichtungen von Nespresso und ist Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Nespresso
Zahlen und Fakten über das Nespresso Produktionszentrum in Romont
ist der Pionier und die Referenz für portionierten Kaffee höchster Qualität
Das Unternehmen arbeitet im Rahmen seines AAA-Programms für nachhaltige Qualität mit mehr als 110'000 Bauern in 14 Ländern zusammen
um Nachhaltigkeitspraktiken auf den Kaffeeplantagen und in den umliegenden Landschaften zu verankern
Das 2003 in Zusammenarbeit mit der Rainforest Alliance ins Leben gerufene Programm trägt dazu bei
den Ertrag und die Qualität der Ernten zu erhöhen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen und die Lebensgrundlagen der Bauern und ihrer Gemeinden zu verbessern
Nespresso hat seinen Hauptsitz in Lausanne
ist in 84 Ländern tätig und beschäftigt 14'250 Mitarbeiter
Im Jahr 2019 betrieb Nespresso ein globales Einzelhandelsnetz mit 810 Boutiquen
Die Marke verfügt derzeit weltweit über mehr als 100'000 Sammelstellen für gebrauchte Kapseln
so dass 91% der Verbraucher ihre Kapseln recyceln können
Weitere Informationen: www.nestle-nespresso.com
Nespresso USA is introducing Nespresso Bloom
harvested from the same coffee plants as some of your ..
Do not sell or share my personal information:
Beim Rekordfund von Kokain im Wert von über 50 Millionen Franken haben Nespresso-Mitarbeitende der Polizei einen entscheidenden Tipp gegeben
In der Schweiz profitierten verschiedene kriminelle Gruppierungen vom Drogenhandel
Der Verkaufswert auf dem Markt wird auf über 50 Millionen Franken geschätzt
Aufgrund des laufenden Verfahrens will sich die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg nicht weiter zum Fall äussern
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) hatte rund 20 Mitarbeitende vor Ort
die mithilfe von Spezialgeräten die verschiedenen Container scannten und bei der Durchsuchung halfen
Gemäss Sprecher Simon Erny ist es aufgrund der grossen Warenströme in die Schweiz nicht möglich
«Das BAZG kontrolliert daher risikobasiert und stichprobenweise.» Wo verstärkt kontrolliert werden sollte und allenfalls mehr Personalressourcen eingesetzt werden sollten
das in der Schweiz für die internationalen und kantonsübergreifenden Ermittlungen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität zuständig ist
dass das meiste Kokain in Europa ursprünglich aus Südamerika stammt
Wichtige Drehscheiben für das Kokain aus Südamerika in Europa seien die Niederlande
«Von dort aus wird die Droge auf dem Landweg in andere europäische Länder
In der Schweiz gebe es verschiedene kriminelle Gruppierungen
die im Kokainhandel und -schmuggel aktiv seien
Etwa gehörten kriminelle Gruppen mit italienischer Herkunft und Gruppen aus Südosteuropa zu den grössten Kokainimporteuren in Europa
Darüber hinaus stellen der illegale Drogenhandel und -schmuggel derzeit das wichtigste Betätigungsfeld der organisierten Kriminalität aus dem Westbalkan in der Schweiz dar
«Sie kontrollieren beispielsweise ganze Lieferketten für Kokain
das aus Südamerika stammt.» Nigerianische Gruppen seien ebenfalls im Kokainhandel und -schmuggel in vielen europäischen Ländern aktiv
Giulia Steingruber kommt zurück – und siegt Giulia Steingruber gewinnt 14 Monate nach ihrem Kreuzbandriss im linken Knie in Romont ihren achten Schweizer Meistertitel im Mehrkampf
Drucken Teilen Giulia Steingruber überzeugt in Romont
(Bild: Peter Klaunzer / Keystone) (sda) Giulia Steingruber zeigte an den nationalen Titelkämpfen einen fast tadellosen Wettkampf und turnte phasenweise so
Zum Auftakt am Schwebebalken kam sie ohne Unsicherheiten durch das Programm
am Boden zeigte sie den gestreckten Doppelsalto rückwärts
Juli 2018 in Saint-Etienne die schwere Knieverletzung zugezogen hatte.Am Sprung gelang Steingruber der Tschussowitina zwar noch nicht perfekt
Auch am Stufenbarren liess sie sich nichts zuschulden kommen
ehe ihr bei der Landung mit einem Sturz doch noch ein Malheur unterlief
Trotzdem siegte die fünffache Europameisterin mit 53,166 Punkten mit mehr als drei Punkten Vorsprung vor Stefanie Siegenthaler.Pech bekundete die letztjährige Siegerin Ilaria Käslin
Die Tessinerin stürzte am Boden und gab den Wettkampf nach zwei von vier Geräten auf
als bei der Kantonspolizei Freiburg eine Meldung eingeht
Dass es sich dabei um den zweitgrössten Drogenfund in der Geschichte der Schweiz handeln wird
Vielleicht ahnten es aber einige Arbeiter im Nespresso-Werk in Romont
Diese waren mit dem Abladen der Säcke mit den frisch gelieferten Kaffeebohnen beschäftigt
Der Kaffee kam in Schiffscontainern aus Brasilien und dann per Zug in die Romandie
Zwischen den Bohnen entdeckten die Mitarbeitenden eine unbekannte
weisse Substanz – und informierten die Polizei
riegelten das Gelände grossräumig ab und fanden mit einer Probe vor Ort schnell heraus
Rund 20 Mitarbeiter des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) wurden vor Ort eingesetzt
Mithilfe von Spezialgeräten scannten sie die verschiedenen Container und halfen bei deren Durchsuchung
Die Bilanz:Insgesamt 500 Kilogramm.Reinheitsgrad: über 80 Prozent.Verkaufswert: Geschätzte 50 Millionen Schweizer Franken
Es handelt sich um den zweitgrössten Drogenfund in der Schweiz
2019 beschlagnahmten Fahnder in Basel die grösste Menge an Kokain
die je in der Schweiz entdeckt wurde: 603 Kilogramm
Es war nicht nur in seinem Ausmass ein spektakulärer Fall
Das fand auch die europäische Polizeibehörde Europol
Sie koordinierte damals die Ermittlungen unter dem Namen «Operation Familia» und präsentierte den Fall anschliessend in einem Kurzfilm:
Auch die Schweizer Bundespolizei sprach nach den Verhaftungen der Drahtzieher von einem «Meisterstück» der internationalen Polizeiarbeit
Mai 2019 landet um 17:26 Uhr eine Gulfstream V auf dem privaten Rollfeld des Euroairports in Basel/Mulhouse
Der Pilot holt zwei Mietwagen: einen Smart und einen Ford Transit
Die Besatzung holt insgesamt 21 Koffer aus dem Flugzeug und verstaut sie im Lieferwagen
In jedem Koffer liegt Pulver im Wert von fast einer Million Franken
Im Nacken der Drogenschmuggler liegen in diesem Moment allerdings auch die internationalen Drogenfahnder
Diese verfolgen das Geschehen auf dem Flughafen bereits über Überwachungskameras
Denn 48 Stunden vor der Landung erhielt das Fedpol von der kroatischen Polizei eine Meldung zur bevorstehenden Lieferung
Der Drogentransport endet im Parkhaus des Basler Grand Casinos
Dorthin steuerten die Schmuggler ihren Transporter
Als Hauptbeschuldigter wurde der Montenegriner Michael Dokovich identifiziert – auch bekannt als El Chapo von Kroatien
Wie Nespresso wurde auch Coop im Jahr 2020 mit einer grossen Ladung Kokain «beliefert»
Damals wurden in mehreren Filialen der Schweiz insgesamt 140 Kilogramm Kokain sichergestellt
Alleine im Einkaufszentrum Haag Center in St.Gallen landeten 50 Kilogramm
Die leitenden Coop-Angestellten wurden darauf angehalten
Die Ware stammte aus einer Lieferung aus Holland mit Ursprung Südamerika
Bereits 2011 wurde in einer Reiferei 70 Kilogramm Kokain in Bananenschachteln gefunden
Im August 1997 flog einer der spektakulärsten Drogenschmuggel auf
Damals entdeckte die Polizei 13 Kilogramm Kokain in einem Container für Zierpflanzen
Pikant hinter dem Schmuggel: Den Container hatte der damalige Schweizer Nestlé-Direktor von Guatemala organisiert
Sein Sohn war einer der beiden Hauptverdächtigen in dem Fall und wurde zusammen mit seinem Freund festgenommen
Der Drogenfall beschäftigte die Schweiz darauf jahrelang
Korruption und abgesetzte Richter reihten sich in den folgenden Jahren zu dem Krimi
Der ehemalige Nestlé-Direktor wurde von der Beihilfe zum Drogenhandel freigesprochen und setzte sich nach Argentinien ab
Weil er später in Abwesenheit erneut verurteilt wurde
Sein Sohn und dessen Komplize kamen im November 2003 frei
Er sagte damals unmittelbar nach der Freilassung: «Ich fühle mich sehr gut
Die Hintergründe des jüngsten Drogenschmuggels in Romont sind noch Gegenstand der Ermittlungen
dass die gesamte Droge für den europäischen Markt bestimmt war
seit 20 Jahren Staatsanwalt des Bundes und für organisierte Kriminalität zuständig
erklärte im März gegenüber dem Blick: «Die Schweiz dient als Transitland für den Weitertransport
und gleichzeitig werden hier auch Endabnehmer versorgt.»
Und die Endabnehmer in der Schweiz gehören zu den dankbarsten in Europa
Denn nirgends wird so viel gekokst wie in der Schweiz
nimmt man die Kokainrückstände in den Abwässern als Massstab
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht fasst jedes Jahr in einer Städte-Liste die Abwasseranalysen zusammen
Getestet wird auf verschiedenste Substanzen
In den Top Ten der Städte mit den höchsten Kokainrückständen im Abwasser ist die Schweiz gleich viermal vertreten: St
Die Schweiz gilt seit langem als Kokain-Hochburg – nicht nur als Drehscheibe
2007 wurde im Kanton Zürich in Konservendosen 144 Kilo Kokain entdeckt
Es handelte sich damals um den grössten Drogenfund in der Schweiz
dass die Drogen für den europäischen Markt bestimmt war
Polizeisprecher Stefan Oberlin sagte dem SRF damals: «Man muss bedenken
dass diese Riesenmenge von 144 Kilogramm für den Grossraum Zürich bestimmt war»
Gestreckt hatte die Ware einen Marktwert von rund 12 Millionen Franken
Die Rega hat am Samstag zwei Bergsteiger per Seilwinde aus der Eigernordwand gerettet
Die beiden Italiener waren seit Freitag in der Wand blockiert
Sie blieben bis auf eine leichte Unterkühlung unverletzt.