Nur noch vier Punkte: Der FC Lenzburg rückt näher an Leader Klingnau heran
Derweil verpasst der FC Bremgarten ein Lebenszeichen nur knapp
wird dafür aber abseits des Fussballplatzes ausgezeichnet
Der FC Klingnau gewinnt schon wieder nicht
Und dieses Mal ist der FC Lenzburg zur Stelle und verringert den Rückstand auf den Leader auf vier Punkte
Vor einer Woche konnte der FC Lenzburg vom Punktverlust des Leaders nicht profitieren und verlor gegen Suhr
Gegen den FC Gränichen liess das Team von Trainer Sämi Drakopulos von Beginn an nichts anbrennen
Bereits nach 14 Minuten und Toren von Dario Füchslin
Davut Bektas und Laurin Bertschi führten die Gäste mit 3:0
Kurz nach der Pause konnte Gian Reto Bleuel zwar für Gränichen verkürzen (48.)
Doch die Hoffnung kehrte nur kurz zurück auf die Zehndermatte
Zehn Minuten später stand es 1:5 aus Sicht des Heimteams
Michele Scioscia und erneut Bektas hatten für Lenzburg getroffen
Am Ende setzte es eine 2:7-Klatsche für Gränichen ab
Scioscia traf zweimal per Penalty und verbuchte einen Hattrick
Kürsat Kiybar war zwischenzeitlich noch für das zweite Gränicher Tor verantwortlich
als ob der FC Klingnau zum zweiten Mal in dieser Saison verlieren würde
Nur hielt der Konjunktiv der Realität nicht stand
weil Andrej Kapetanovic in der Nachspielzeit einen Penalty zum 3:3 verwandelte
So bleibt das 3:4 von Mitte Oktober gegen den SC Zofingen die einzige Niederlage der Klingnauer in dieser Saison
In Küttigen ging das Team von Trainer Brahim Maloki
mit Silvan Otto und Tomislav Bajo als Torschützen
als ob der FC Bremgarten im Abstiegskampf ein Lebenszeichen senden könnte
Gegen das Spitzenteam Schönenwerd-Niedergösgen gingen die Gäste in der 65
Minute durch Ivan Bogdanovic per Penalty in Führung
SchönNie glich zwar durch Cedric Galligani (75.) aus
Doch immerhin einen Punkt schien es für die Bremgarter zu geben
In der dritten Minute der Nachspielzeit änderte sich aber auch das
als Simon Bürge per Penalty zum 2:1 für das Heimteam traf
Bremgarten hat damit weiterhin nur fünf Punkte auf seinem Konto
Positives gab es dafür abseits des Platzes zu vermelden
Vom Schweizerischen Fussballverband wurde der Verein mit dem Label «SFV Quality Club» ausgezeichnet
SC Schöftland – FC Spreitenbach 1:2 (1:1) FC Suhr – FC Baden II 0:0 (0:0) FC Wettingen – SC Zofingen 2:2 (2:0) FC SchöNie – FC Bremgarten 2:1 (0:0) FC Gränichen – FC Lenzburg 2:7 (0:3) FC Küttigen – FC Klingnau 3:3 (1:1) FC Mutschellen – FC Wohlen II 2:1 (1:1)
Das Vorhaben Wiggertalstrasse Abschnitt Nord (K204) entlastet das Dorfzentrum von Rothrist massiv vom Durchgangsverkehr und erschliesst die zukünftige Arbeitszone entlang der Autobahn
Flankierende Massnahmen entlang der Bernstrasse und am Rössliweg führen dazu
dass der stetig wachsende Durchgangsverkehr auf die Umfahrungsstrasse – die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord – umleitet wird
Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt den Verkehr aus den Arbeitszonen der Gemeinden Oftringen, Zofingen und Rothrist auf kürzestem Weg zu den Autobahnanschlüssen in Rothrist und Oftringen. Das Vorhaben ist das letzte Netzelement zur Umsetzung der Lenkungsstrategie aus dem Verkehrsmanagement Region Wiggertal
Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord in Rothrist verläuft ab Bernstrasse (K235) nach Norden und mündet nach rund 900 Metern westlich in den Rössliweg (K309) ein. Das Vorhaben entlastet das Dorfzentrum von Rothrist massiv vom Durchgangsverkehr und ist das letzte Netzelement zur Umsetzung der Lenkungsstrategie aus dem Verkehrsmanagement Region Wiggertal
Der Kanton und die Gemeinde Rothrist haben ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die Bernstrasse und für den Rössliweg ausgearbeitet
Der erste Abschnitt der Wiggertalstrasse (ab Bleiche Zofingen bis zur Nigglishäuserstrasse in Oftringen) ist seit 2009 in Betrieb
Die beiden weiteren Abschnitte der Wiggertalstrasse (ab Nigglishäuserstrasse bis zur Bernstrasse in Aarburg/Oftringen und zwischen Bleiche bis zur Strengelbacherstrasse in Zofingen) wurden im Herbst 2018 dem Verkehr übergeben
Bei der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord (K204) handelt es sich um eine Hauptverbindungstrasse mit einer künftigen durchschnittlichen täglichen Verkehrsbelastung von rund 16'000 Fahrzeugen (Prognose für das Jahr 2040)
Die Strassenlänge beträgt etwa 1'100 Meter
Das Projekt Wiggertalstrasse Abschnitt Nord ist in vier Bereiche unterteilt:
Die Bernstrasse wird beim Knoten Wiggerbrücke auf drei Spuren verbreitert
Die Fahrspur Oftringen–Rothrist führt von der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord über eine Linksabbiegespur in die Bernstrasse
Aus Rothrist Zentrum führt die mittlere Fahrspur in Richtung Autobahnanschluss Rothrist / Möbel Hubacher / XXXLutz durch eine Unterführung und mündet mit einem Einspurstreifen von rechts in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord ein
Die Fahrspur Rothrist–Oftringen verläuft rechts an der neuen Unterführung vorbei und mündet oben beim Knoten Wiggerbrücke in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord
Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord schliesst an der bestehenden Autobahnbrücke an und führt über das offene Feld Richtung Autobahnanschluss Rothrist / Areal Möbel Hubacher / XXXLutz
Das Trottoir führt beidseitig der Bernstrasse von Rothrist nach Oftringen
Im Knotenbereich queren Fussgänger und Velofahrende die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord mittels einer Schutzinsel
Von der Autobahnbrücke führt ein neuer Fuss- und Veloweg auf dem bestehenden Feldweg entlang der Autobahn
Die Zufahrten und Vorplatzbereiche der beidseits angrenzenden Liegenschaften müssen angepasst werden
Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt über das offene Feld
Der Feldweg West wird künftig nur noch für den Fuss- und Veloverkehr genutzt
Beim Feldweg Mitte wird ein Übergang für die Landwirtschaft ermöglicht
Dort ist auch der Zugang zum Unterhaltsweg entlang der Autobahn vorgesehen
Östlich von dieser Querung wird eine zusätzliche Querung für den Fuss- und Veloverkehr erstellt
Die Landwirtschaftszone zwischen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord und Autobahn ist über den Feldweg Mitte sowie über eine Personen- und Landwirtschaftsunterführung (B-9114) erschlossen
Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt ab der Einmündung Rössliweg über den heutigen Grünstreifen nach Osten
Im Bereich der neuen und der bestehenden Einmündungen wird ein Mehrzweckstreifen erstellt
um das Abbiegen und Einmünden in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord Abschnitt Nord zu erleichtern
Für die Fussgängerinnen und Fussgänger wird eine Strassenquerung realisiert
Sie wird aber etwa 20 Meter Richtung Westen verschoben
Bei den Einmündungen des Areals Möbel Hubacher / XXXLutz und vis à vis werden die Inseln entfernt oder leicht verändert
um die Querung durch zu Fuss Gehende sicherzustellen
Um die Höhendifferenz zum tieferliegenden Parkplatz des Areals Möbel Hubacher / XXXLutz zu überwinden wird eine rund 180 Meter lange Stützmauer erstellt
Südlich der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord werden eine Lärmschutzwand (L-00237) und ein Lärmschutzdamm erstellt
um die angrenzenden Häuser vor dem Lärm zu schützen
Der Rössliweg wird neu in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord münden und auf einer Länge von 50 Metern angepasst
Der Rössliweg wird künftig mit einem Fahrverbot für den Durchgangsverkehr (Zubringer gestattet) belegt
Die neue Unterführung führt von der Bernstrasse unter der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord hindurch
Durch die neue Personenunterführung gelangen der Fuss- und Veloverkehr sowie die Landwirtschaftsfahrzeuge unter der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord vom südlichen ins nördliche Gebiet
Um den Höhenunterschied zum Areal Möbel Hubacher / XXXLutz auszugleichen wird entlang der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord eine Stützmauer von 180 Metern Länge erstellt
Vis à vis der Stützmauer wird zur Lärmreduktion der anstossenden Liegenschaften eine rund 80 Meter lange Lärmschutzwand aus einer Holz-/Stahlkonstruktion erstellt
Durch flankierende Massnahmen auf der Bernstrasse (zwischen dem neuen Knoten Wiggerbrücke und dem Knoten Grüthgässli) und auf dem Rössliweg (zwischen dem Knoten Rössliplatz und dem Anschluss an die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord) soll der Durchgangsverkehr konfliktfrei auf die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord umgeleitet werden
Verkehrsberechnungen aus dem Jahr 2009 zeigen
dass ohne flankierende Massnahmen täglich nur etwa 4'000 Fahrzeuge auf der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord verkehren würden
Die flankierenden Massnahmen werden in drei Abschnitte unterteilt:
Die Bernstrasse im Bereich Ost bleibt als Kantonsstrasse bestehen
Dieser Abschnitt liegt im Innerortsbereich und ist rund 510 Meter lang
Er dient vor allem der Verbindung Vordemwald–Rothrist–Oftringen/Aarburg und führt die Kantonstrasse von Vordemwald auf die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord
Für den Begegnungsfall LKW/LKW inklusive beidseitiger Radstreifen beträgt die Strassenbreite neun Meter
Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h
Die beiden Bushaltestellen Flecken werden als Bucht erstellt und gemäss den Normen und Richtlinien für behindertengerechtes Bauen auf eine Haltekantenhöhe von 22 Zentimeter umgebaut
Beidseits der Strasse wird neu ein voll ausgebautes Trottoir angeboten
Der Kreisel beim Rössliplatz wird umgebaut
um den Verkehr auf die künftige Hauptbeziehung Gländstrasse–Bernstrasse (Vordemwald–Oftringen) zu lenken
Für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit für den Fuss- und Veloverkehr werden zwei Fussgängerschutz-Inseln und ein Mehrzweckstreifen erstellt
Der gesamte Platzbereich wird durch aufgehellten Asphaltbelag visuell abgesetzt
Der Rössliweg wird mit einer neuen Einmündung an die Bernstrasse angeschlossen
Er wird später an die Gemeinde übergehen und die Durchfahrt wird nur noch für Zubringer und Bus gestattet sein
Die Einmündung des Rössliwegs wird verschoben
Dazu ist eine Anpassung auf etwa 75 Metern Länge notwendig
Die freiwerdende Fläche des Rössli-Kreisels wird zu einem Platz umgestaltet
Der Bereich Mitte wird an die Gemeinde abgetreten und weist eine Länge von ca
Bis zum Pfaffnernweg wird die Strasse als Kernfahrbahn mit 50 km/h geführt
Bei der Fussgängerschutzinsel kurz nach dem Pfaffnernweg wird ein Tor zu einem neuen Tempo 30-Bereich erstellt
Anschliessend bleibt die Geschwindigkeit bis zur Einmündung Grüthgässli bei 30 km/h
Die Fahrbahn wird bis nach dem Kirchweg mit einer Mittelmarkierung und beidseitigen Radstreifen ausgebildet
um Schulwegquerungen mit dem Velo abzusichern
Anschliessend wird die Fahrbahn bis zum Zentrumsweg wieder als Kernfahrbahn mit beidseitigen Radstreifen geführt
Ab dem Zentrumsweg bis zur Einfahrt Grüthgässli wird die Fahrbahn wieder als Mehrzweckstreifen ausgebildet
Beim Anschluss West wird wieder eine Torsituation ausgestaltet
um den Verkehr von der Bernstrasse weg zu lenken
Das Trottoir wird auf der Südseite durchgehend mit mindestens 2,00 Meter Breite geführt
Auf der Nordseite wird das Trottoir vom Rössliplatz bis zur Pfaffnernbrücke ausgebildet
anschliessend wieder vom Parkweg durchgehend bis zum Anschluss Grüthgässli
Die Breite auf der Nordseite beträgt wo möglich 2,00 Meter
lokal muss das Trottoir jedoch leicht schmäler geführt werden
Die bestehende Situation wird vor allem im Bereich Gemeindehaus bis Klinik Villa im Park deutlich verbessert
Die Anschlüsse der Seitenstrassen werden mit Ausnahme des Zentrumswegs grundsätzlich als Trottoirüberfahrten ausgebildet
Der Anschluss Zentrumsweg wird mit Rechtsvortritt angeschlossen
Gemeindehaus und Zentrum werden als Fahrbahnhalte ausgebildet
Um eine Busbucht mit Haltekantenhöhe 22 Zentimeter mit vollständigem Ausbau nach behindertengerechten Normen zu gewährleisten
Weiter kann der Durchfahrtswiderstand des Verkehrsflusses erhöht werden
wenn der Bus im Verkehr auf der Fahrbahn hält
Alle Bushaltestellen werden gemäss Richtlinien für behindertengerechtes Bauen voll ausgebaut mit Haltekantenhöhe 22 Zentimeter
Bei den Haltestellen Rössliplatz werden Bushäuser vorgesehen (altes verschoben oder neu)
Zusätzliche Abstellplätze für Velos werden beim Rössliplatz erstellt
Bei den anderen drei Haltestellen ist je ein Bushaus mit Veloständer für ca
Beim Gemeindehaus werden die bestehenden Bushäuser verschoben
Die bestehenden Fussgängerübergänge werden beibehalten und mit Mittelinseln geschützt
Beim Zentrum wird die bestehende Unterführung
Das Verkehrsregime aus Richtung Westen wird an die Gemeinde abgetreten und beim Kreisel Breite so geändert
dass der Durchgangsverkehr auf die neue Aarburgerstrasse geleitet wird
Etwa 50 Meter nach dem Kreisel wird auf der Bernstrasse durch optische Aufhellung eine Torwirkung erstellt und die Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h signalisiert
Auf der Nordseite wird vom Verbindungsweg Bernstrasse – Neue Aarburgerstrasse (Grenze Areal Lidl) bis zum Zentrum ein neues Trottoir von mindestens 1,50 Meter Breite erstellt
inklusive einer neuen Fussgängerquerung beim Grüthgässli
Somit ist auch das Areal des Restaurants Villa Dörfli besser zu Fuss erschlossen und die Verbindung auf der Nordseite des Lidl Richtung Osten gegeben
Der Fussgängerübergang beim Geisshubelweg bleibt wie heute erhalten
Die Bushaltestelle Schulhaus bleibt an gleicher Stelle bestehen und wird mittels 22 Zentimeter Haltekantenhöhe gemäss behindertengerechten Richtlinien voll umgebaut
dass mit tieferer Haltekante ein zweiter Bus halten kann
Dadurch wird der Anschluss der Schulbusse am Mittag sichergestellt
Zwischen der Einmündung Geisshubelweg und der Bushaltestelle beim Schulhaus wird ebenfalls ein Eingangstor mit farblich hellerem Strassenbelag erstellt
Weiter wird Richtung Westen die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h reduziert
22.11.2024 Regierungsrat beantragt Verpflichtungskredit für die Wiggertalstrasse, Abschnitt Nord, in Rothrist
Montag bis Freitag07:30 – 12:00 Uhr und13:00 – 17:00 Uhr
Die Tat ereignete sich kurz nach 15 Uhr vor einer Asylunterkunft in Rothrist
Die Kantonspolizei Aargau und Patrouillen der Regionalpolizei rückten daraufhin mit einem Grossaufgebot an den Tatort aus
Der Verletzte sei durch ein Ambulanzteam versorgt und mit mittelschweren Verletzungen in ein Spital transportiert worden
Die Spurensicherung am Tatort habe bis in die Abendstunden gedauert
Im Zuge der umfangreichen und intensiven Ermittlungen habe der flüchtige Täter am Samstagmorgen am Bahnhof Aarau identifiziert und angehalten werden können
Zur Klärung der genauen Umstände und des Tathergangs sei der Tatverdächtige vorläufig festgenommen worden
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Einer der Asylbewerber zog im Wortgefecht ein Messer und stach auf seinen Landsmann (19) ein
Wir konnten mit einem Mitbewohner sprechen:Erstausstrahlung: Sa 1
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag
Februar 2025Zugestochen: Asylbewerber verletzt in Rothrist…3 minAktuell
Wasserrohrbruch in Zürich: Grosse Zerstörung an…3 minAktuell
Fingerspitzengefühl gefragt: Indoor-Kunstflug-WM…3 minAktuell
In Rothrist war am Mittwoch in der Früh viel los: An zwei Stellen brannte es
ein Lastwagen wurde beinahe aufgebrochen und ein Mountainbike wurde gestohlen
Die Polizei vermutet die gleiche Person hinter den Taten
das bei der Alten Aarburgerstrasse an die Bahngleise grenzt
hat es am Mittwoch kurz nach 4 Uhr morgens gebrannt
Mehrere Anwohner hätten Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert
schreibt die Kantonspolizei Aargau am Donnerstagnachmittag
Die Feuerwehr fand ein lichterloh brennendes Gartenhäuschen vor
Wie Anwohner Marc Bischofberger gegenüber Tele M1 sagte
hätte seine Schwiegermutter mit einem Gartenschlauch versucht
das Feuer auf dem Nachbargrundstück zu löschen
Die alarmierte Feuerwehr hätte die Flammen dann rasch gelöscht
aber das Häuschen samt Inhalt sei bereits zerstört gewesen
Dass es nur wenige Meter neben seinem Wohnhaus zu einem Brand kommen konnte
hinterlässt bei Anwohner Marc Bischofberger grosse Fragezeichen: «Was ist das passiert
Mitten in der Nacht ist man zuerst einmal perplex.»
In einem Unterstand eines benachbarten Hauses stiess die Feuerwehr zeitgleich auf einen zweiten Brandherd
Hausbewohner Urs Gloor hatte bereits begonnen
das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen
Die eingetroffene Feuerwehr konnte den Brand anschliessend eindämmen und den Schaden überschaubar halten
Das geht einem in Knochen und Mark.» Er sei sehr unruhig und könne nicht mehr richtig schlafen
Urs Gloor sah den mutmasslichen Täter davonrennen
Auch die Kantonspolizei Aargau geht davon aus
Die Polizei stiess in der Nähe auf einen Lastwagen
Der womöglich gleiche Täter hatte versucht
Wie Betroffene am Mittwochabend der Polizei meldeten
war auch ein Gartenhäuschen im Gebiet Rishalden heimgesucht worden
Die Kantonspolizei in Zofingen sucht Augenzeugen und mögliche weitere Geschädigte. Hinweise nimmt sie telefonisch unter 062 745 11 11 oder per E-Mail unter stuetzpunkt.zofingen@kapo.ag.ch entgegen
Die eingegebenen Passwörter stimmen nicht überein
erhält das Schwimmbad in Rothrist AG Wärme per Lastwagen
Zwei graue Tanks auf Anhängern stehen vor dem Hallenbad Stampfi
Seit sechs Jahren erhält das Bad in Rothrist AG seine Wärme auf diese spezielle Art
Mithilfe der in den Tanks gespeicherten Wärme werden die Becken auf 28 bis 34 Grad erwärmt
«Die Wärmecontainer kommen im Winter dreimal
Über einen Boiler nutzen wir die Wärme für unseren Betrieb.»
Die Tanks werden in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) aufgewärmt
Dazu wird der Tank bei der KVA ans Fernwärmenetz angeschlossen
sondern eine Salzlösung (Natriumacetat-Trihydrat
Die Salzlösung erhitzt sich während acht Stunden auf 100 Grad
Danach wird der Anhänger zum Hallenbad gefahren
Dort gibt die flüssige Salzlösung die Wärme während acht Stunden wieder ab
dass das Salz viel mehr Wärme speichern kann als beispielsweise die gleiche Menge Wasser
wenn die Salzlösung abkühlt und kristallisiert
Beim Wechsel des Zustands gibt das Salz die gespeicherte
Das Prinzip ähnelt demjenigen der kleinen Handwärmer (Bild)
die man knicken kann und die dann über längere Zeit Wärme abgeben
zum Beispiel für den Gebrauch in einem Handschuh
rund drei Kilometer vom Hallenbad entfernt
in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Oftringen AG
Dort werden pro Jahr 65'000 Tonnen Abfall verbrannt
ein Gewächshaus geheizt und ein Fernwärmenetz betrieben
Das Problem: Zum Hallenbad gibt es keine Fernwärmeleitung
Als das Bad in Rothrist vor zehn Jahren abgerissen und neu gebaut wurde
kam den Verantwortlichen die Idee mit der Latentwärme
Anders als in der Schweiz gibt es in Deutschland einige Anwendungsbeispiele fürs Heizen mit Latentwärme
seien die Transportkosten der ausschlaggebende Grund
warum sich das Heizsystem mit Latentwärme in der Schweiz bislang nicht durchgesetzt habe
das ist in Deutschland alles viel günstiger als in der Schweiz.»
Seit sechs Jahren ist das Heizsystem in Betrieb
«Wir haben einen langfristigen Liefervertrag
so sind wir nicht den Preisschwankungen auf dem Energie- und Strommarkt ausgeliefert»
Während viele Hallenbäder aufgrund der stark gestiegenen Strom- und Gaspreise ihre Eintrittspreise in den letzten Jahren erhöhen oder die Wassertemperaturen senken mussten
Das Heizsystem sei zudem umweltfreundlich: «Mit dieser Heizung sind wir CO₂-neutral unterwegs
während andere Bäder mit fossilen Heizungen Energieschleudern sind»
Tatsächlich stammt die Wärme vom Verbrennen des Abfalls
Allerdings muss ein Lastwagen zwei bis drei Mal pro Tag drei Kilometer hin und zurückfahren
meint dazu: «Mit einer Lastwagenladung kann man 200 Liter Heizöl einsparen
Das ist viel mehr als der Lastwagen auf der kurzen Strecke verbraucht.»
die Hallenbäder mit anderen Heizsystemen nicht kennen
Die Tanks würden teilweise etwas knapp angeliefert
dass die Wassertemperatur um 0.5 Grad sinkt
Das ist manchmal etwas unangenehm für die Bademeister.»
Dass die Wärmetanks manchmal etwas knapp geliefert würden
habe mit dem beauftragten Lastwagenunternehmer zu tun
Dieser habe im Winter noch andere Aufträge wie das Schneeräumen
KVA-Geschäftsführer Friedrich Studer betont
Allerdings: «Für uns ist es ein Nullsummenspiel
Man ist bei der ursprünglichen Planung davon ausgegangen
dass es mehrere Abnehmer der mobilen Wärme geben würde.» Diese Hoffnung habe sich aber nicht erfüllt
In Zukunft setzen die Verantwortlichen deshalb auf eine klassische Fernwärmeleitung
Im Rahmen des geplanten Ausbaus der KVA wird eine Leitung nach Rothrist geprüft
wären die Tage des Hin- und Herfahrens von Wärmetanks gezählt
In Rothrist brannte in der Nacht auf gestern ein Gartenhäuschen komplett aus
Und in der Nähe stand ein Unterstand in Flammen
Augenzeugen berichten von einem Unbekannten
der vom Tatort davongerannt ist.Erstausstrahlung: Do 17
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
April 2025Brandstiftung: In Rothrist brennen ein…3 minAktuell
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Etwas versetzt, gegenüber des Scharfen Eckens soll bald ein neues Mehrfamilienhaus gebaut werden. Auf den vier betreffenden Parzellen stehen aktuell noch ein Wohnhaus, eine Werkstatt und mehrere Schuppen. Diese werden abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Grundeigentümer und Bauherr ist die Rothenburger Korben Immo AG.
Im geplanten Mehrfamilienhaus finden elf Wohnungen Platz – acht 4½-Zimmer-Wohnungen und drei 3½-Zimmer-Wohnungen. Das Dach wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet. Neben den fünf Aussenparkplätzen steht auch eine Tiefgarage mit 20 Plätzen zur Verfügung. Für Velos und Kinderwagen wird ein Veloabstellraum im Innern gebaut und auch im Aussenbereich soll es Abstellmöglichkeiten geben.
Die Entwicklung des Neubaus wurde durch eine Fachkommission der Bauverwaltung begleitet und begutachtet. Um die Umgebungsgestaltung hat sich ein Landschaftsarchitekt gekümmert. Diese wurde ebenfalls von der Fachkommission geprüft. Das Gebäude soll sich harmonisch ins Quartier- und Landschaftsbild einfügen und liegt etwas zurückversetzt von der Strasse. Rund um das Haus sind verschiedene Bäume, Spielbereiche und Sitzgelegenheiten vorgesehen. Die Baukosten betragen rund 5,8 Millionen Franken.
Das Baugesuch liegt bei der Abteilung Planung und Bau bis 11. März auf.
In Rothrist hat in der Nacht auf Dienstag ein Schuppen gebrannt. Die Feuerwehr rückte aus und löschte den Brand. Was genau der Auslöser für das Feuer war, ist unbekannt und wird nun ermittelt.
Drucken Teilen Die Feuerwehr Rothrist rückte nach eigenen Angaben kurz vor 1 Uhr nachts aus. Sie schreibt auf ihrer Einsatzübersicht von einem Gartenhaus-Brand an der alten Aarburgerstrasse. Der Einsatz im Industriequartier hinter dem Bahngleis war demnach nach rund zwei Stunden beendet.
Gemäss Informationen der Aargauer Kantonspolizei hat es 30 Minuten gedauert, bis der Brand gelöscht gewesen ist. Glücklicherweise hat das Feuer nicht auf weitere Gebäude übergegriffen und so ist «nur» der Schuppen zerstört worden. Beim Brand sind weder Personen noch Tiere zu Schaden gekommen. (az)
Der FC Rothrist befindet sich in der 2. Liga interregional derzeit auf einem Abstiegsplatz. Am kommenden Samstag empfängt der FCR den SC Buochs zum Kräftemessen. (pd/swe)
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Rund ein Dutzend Personen gingen aufeinander los, und zwar mitten auf der Strasse. In Rothrist flogen am Sonntagabend wegen des Hupens eines Autofahrers die Fäuste.
Drucken Teilen Kurz vor 17 Uhr mischten sich am Sonntagabend rund ein Dutzend Personen in Rothrist in einen Streit zwischen zwei Autofahrenden ein –dabei gingen sie aufeinander los, schupften und beschimpften sich gegenseitig und blockierten den Verkehr.
Gemäss Vanessa Rumpold, Mediensprecherin der Kantonspolizei Aargau, hat eine Person zuvor auf die Hupe gedrückt. Daraufhin habe sich der Lenker oder die Lenkerin provoziert gefühlt, sei aus dem Fahrzeug gestiegen und auf die Person zugegangen.
Auf der Strasse kann es schnell emotional werden. Das kennen auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer. Gegenüber Tele M1 erklärten Passanten, wie sie sich in einer solchen Situation beruhigen.
Dennoch kann der Geduldsfaden beim Autofahren auch einmal reissen. Eskalationen wie jene am Sonntagabend sind jedoch Ausnahmen. «Wir können glücklicherweise sagen, dass dies ein Einzellfall ist, bei dem sich die Gemüter der Beteiligten erhitzt haben», so Rumpold.
Bei der Schlägerei wurde niemand verletzt. Auch weiterführende Konsequenzen wird es für die Hitzköpfe gemäss Tele M1 nicht geben –Keiner der Beteiligten habe einen Strafantrag gestellt. (jd)
Die Gemeinde Rothrist hat das Jahr 2024 mit einem erfreulichen finanziellen Ergebnis abgeschlossen
wie es in einer Medienmitteilung der Gemeinde heisst. Ohne die Entnahme aus der Aufwertungsreserve hätte die Gemeinde rund 200’000 Franken Verlust gemacht. Die Entnahme in Höhe von rund 1,5 Millionen Franken führte dazu
dass die Erfolgsrechnung mit einem Gewinn in Millionenhöhe abgeschlossen werden konnte
Ursprünglich hat Rothrist mit einem Verlust von rund 400’000 Franken gerechnet
Rund 1 Million Franken weniger als angenommen konnte die Gemeinde durch Aktiensteuern einnehmen
Die Einkommens- und Vermögenssteuern beliefen sich auf rund 22 Millionen Franken – rund 600’000 Franken mehr als budgetiert
Aus den Sondersteuern ergaben sich Mehreinnahmen von rund 300’000 Franken
dass die Aktiensteuern weniger hoch ausfielen als angenommen
liegen die Nettosteuereinnahmen aber nur rund 60’000 Franken über dem erwarteten Betrag
Der Personalkosten betrugen rund 9,5 Millionen Franken – rund 370’000 Franken weniger als im Voranschlag
Auch im Bildungs- und Sozialbereich konnte die Gemeinde Einsparungen erzielen
Mit Netto-Kosten von rund 10,5 Millionen Franken lag der Bildungsbereich rund 500’000 Franken unter Budget
Für die Soziale Sicherheit gab Rothrist 5,7 Millionen Franken aus
dies entspricht einem Minus von 80’000 Franken gegenüber dem budgetierten Betrag
Zusätzliches Fremdkapital für Investitionen war 2024 nicht nötig
Die langfristigen Darlehen beliefen sich zum Ende des Jahres auf 19 Millionen Franken
Insgesamt ergab sich aus der Vermögens- und Schuldenverwaltung ein Nettogewinn von 280’000 Franken
Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Investitionen in Höhe von 3,4 Millionen Franken getätigt
während im Budget rund 3,1 Millionen vorgesehen waren
Die Investitionen konnten dank einer erwirtschafteten Selbstfinanzierung von rund 3,7 Millionen Franken vollständig aus eigenen Mitteln gedeckt werden
Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Verlust von 650’000 Franken – budgetiert war ein solcher von rund 200’000 Franken
Bei der Abfallbeseitigung konnte die Gemeinde einen Gewinn von rund 41’000 Franken erzielen – budgetiert war ein Überschuss von rund 7000 Franken
Die Benutzungsgebühren für die Holzschnitzelheizung spülten rund 500’000 Franken in die Gemeindekasse
Dem gegenüber stehen Ausgaben von rund 1 Million Franken
was ziemlich genau dem budgetierten Minus entspricht
seit in Rothrist ein Kinderfest stattgefunden hat
Am letzten Juni-Wochenende ist es nun wieder so weit
Seit bald zwei Jahren plant das Organisationskomitee-Kinderfest ein vielfältiges Angebot für die Kinder und Erwachsenen in Rothrist
heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde
Los geht es am Freitagnachmittag mit dem Spielnachmittag für alle Schulkinder auf dem Breiten- und Dörfliareal
der Spass und die Gemeinsamkeit im Vordergrund
Ab 17 Uhr wird der Lunapark auf dem Dörfliareal in Betrieb sein
Zur gleichen Zeit startet der Festbetrieb im Breitenareal
Hier sorgen Rothrister Dorfvereine mit einem vielfältigen Angebot für das leibliche Wohl
Verschiedene Darbietungen zeigen das Wirken der Musikschule und der Dorfvereine
Ab 21.30 Uhr bis um 2 Uhr wird ein DJ auf dem Festplatz für Stimmung sorgen
startet um 10 Uhr der grosse Umzug der Schuljugend unter dem Motto «Fantasiewelten»
Die Umzugsroute führt über die Breitenstrasse
Bachweg und über die Bernstrasse wieder zurück zur Breitenstrasse
Gleich anschliessend bieten die Rothrister Vereine Speis und Trank auf dem Breitenareal
Es folgen Platzkonzerte der Tambouren Rothrist und der Musikvereine Rothrist und Vordemwald
Am Nachmittag gibt es Spiele für Kinder und Erwachsene
Um 15 Uhr spielt dann die Band «Silberbüx» und sorg zusammen mit den jüngeren Kindern für Stimmung
Um 20 Uhr tritt der Rapper «Laudatio» auf und bis zum Festende um 2 Uhr wird wiederum ein DJ die Festgemeinde unterhalten
Der Lunapark auf dem Dörfliareal ist während dem Festbetrieb bis um Mitternacht in Betrieb
ausserdem am Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr
Weitere Informationen rund ums Kinderfest sind ab Mai auf der Homepage der Schule Rothrist abrufbar
Seit längerem arbeiteten die regionalen Energieversorger gemeinsam an der Planung des Ausbaus des Fernwärmenetzes im unteren Wiggertal (das ZT berichtete)
Verschiedene Studien haben das Potenzial für die klimafreundliche Fernwärme bestätigt
Mit dem Projekt «Fernwärme Unteres Wiggertal» (FUWI) sollen Teile der Gemeinden Aarburg
Zofingen und Strengelbach in Zukunft die Möglichkeit haben
Nun ist das Vorhaben einen Schritt weiter: Im Herbst 2025 wollen Primeo und die Städtische Werke Zofingen AG (StWZ) eine neue Fernwärmegesellschaft gründen
Diese wird den Ausbau der Fernwärme vorantreiben
«Beide Partner werden in die neue Firma ihre bestehenden Verbünde einbringen»
heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Freitag
Nicht mit an Bord sind die EW Oftringen AG (EWO) und die EW Rothrist AG (EWR). Sie beteiligen sich aus unterschiedlichen Gründen nicht an der künftigen Fernwärmegesellschaft. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt stieg Aarburg aus dem Projekt aus
«Aufgrund der aktuellen Eigenkapitalbasis ist die EWO derzeit nicht in der Lage
ein finanzielles Engagement in der erforderlichen Höhe einzugehen»
Und: «Die Bedürfnisse der EWR und der Gemeinde Rothrist werden mit der aktuellen Ausrichtung der neuen Gesellschaft noch nicht abgedeckt.» Es seien zusätzliche Abklärungen und Absprachen nötig
Beide Unternehmen stünden jedoch hinter dem regionalen Ausbau der Fernwärmeversorgung
Eine Beteiligung zu einem späteren Zeitpunkt sei möglich
das Fernwärmenetz in Oftringen und Zofingen auszubauen und dabei die bereits bestehenden Fernwärmenetze in den beiden Gemeinden einzubinden
«Das Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung
dass sich das Fernwärmenetz im unteren Wiggertal am effektivsten umsetzen lässt
wenn wir unsere Kräfte mit StWZ in einer gemeinsamen Gesellschaft bündeln»
Damit das Projekt umgesetzt werden kann, braucht es aber die Zustimmung des Oftringer Stimmvolks über die Einzonung des benötigen Landstücks. Dieser Entscheid dürfte im November fallen. Aktuell liegen beim Kanton und auf der Oftringer Verwaltung entsprechende Pläne zur Einsicht und zur Mitwirkung auf
«um Kundinnen und Kunden in unserer Region bereits in den nächsten Jahren beim Heizungsersatz klimafreundliche Fernwärme anzubieten.»
Die heutige Primeo Energie wurde 1897 als Genossenschaft Elektra Birseck (EBM) gegründet und hat ihren Hauptsitz in Münchenstein
versorgt sie Privat- sowie Geschäftskunden in der Schweiz und Frankreich an über 220’000 Messpunkten mit Energie
Unter dem Motto «Wir bündeln Energie» fokussiert sich das Unternehmen auf die Dekarbonisierung der Energieversorgung und bietet intelligente Lösungen in den Bereichen Smart Home
nachhaltige Mobilität und Energieeffizienz
Diese richten sich an Privat- und Geschäftskunden
Mit rund 700 Mitarbeitenden ist Primeo Energie entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig
von der Produktion und Beschaffung über den Handel
Zudem engagiert sich das Unternehmen in der Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche und unterstützt jährlich über 300 lokale Projekte und gemeinnützige Veranstaltungen in seinem Netzgebiet
Das ist genau der Grund warum Rothrist letztes Jahr nicht dem EWZ beigetreten ist
da hat es zu viele Energiestrategen dabei deren Ideen kaum rentieren können
ich habe einen Bekannten in einem Wärmeverbund er bezahlt heute fast doppelt so viel wie wenn er eine eigene Heizung hätte
2020 brannte das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist im Rothrister Wald komplett nieder
Bis jetzt konnte die Gesellschaft das Haus nicht wieder aufbauen
August 2020 brannte das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist komplett nieder
August 2020) Bereits vier Jahre ist es her
dass das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist niederbrannte und komplett zerstört wurde
den die Polizei noch in der Nacht des Brandes festgenommen hatte
wurde später wieder auf freien Fuss gesetzt
Sicher ist: Jemand hat sich damals gewaltsam Zutritt zum Jagdhaus verschafft
Während des Einbruchs kam es dann zum Brand
Ob vorsätzlich oder versehentlich – darüber kann nur spekuliert werden
«Wir wollten das Jagdhaus genau so wieder aufbauen
Präsident der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist
Verkehr und Umwelt (BVU) wies das Baugesuch allerdings ab
Dagegen reichte die Jagdgesellschaft beim Regierungsrat eine Beschwerde ein
die der Regierungsrat nun ebenfalls abwies
Fehr ist ernüchtert: «Wir sind seit drei Jahren an der Sache dran und bekommen langsam auch Probleme mit der Versicherung.» Diese hat bis jetzt 80 Prozent des Schadens zurückerstattet
Die restlichen 20 Prozent werden erst ausbezahlt
dann auch versteuern.» Den Verlust für die Jagdgesellschaft beziffert Fehr auf 40'000 Franken
Eigentlich hätte der Wiederaufbau des Jagdhauses während der Rothrister Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21
Aufgrund des Regierungsratsentscheids wurde das Traktandum aber kurz vor der Versammlung von der Traktandenliste gestrichen
Der Regierungsrat begründet die Abweisung der Beschwerde und des Baugesuchs ausführlich
Über sechs Seiten führt der Rat diverse Gründe auf
für den Bau im Wald nicht gegeben ist und dass öffentliche Interessen an der Trennung von Bau- und Nichtbaugebieten sowie der Schutz des Waldes überwiegen
Auch eine gültige Besitzstandsgarantie liegt laut Regierungsrat nicht vor
Die Grundfläche des Jagdhauses dürfte nach kantonalen Weisungen 30 Quadratmeter nicht übersteigen
der später in ein Jagdhaus umgenutzt wurde
mehrfach ohne gültige Baubewilligung umgebaut und eine Zwischenwand verschoben wurde
Diese Umbauten wurden teilweise zurückgebaut oder aus Gründen der Verhältnismässigkeit toleriert
Durch den Brand wurde der bestehende Rechtsstatus allerdings aufgehoben und ein Wiederaufbau in der ursprünglichen Grösse wäre unzulässig
In der Begründung des Regierungsrats heisst es: «Der ehemalige
in ein Jagdhaus umgenutzte Forstwerkhof war also zum Zeitpunkt seiner Zerstörung durch Feuer nicht eine rechtmässig entstandene
altrechtliche und in der bestehenden Grösse besitzstandsgeschützte Baute mit Anspruch auf Wiederaufbau.» Der Brandfall habe eine neue Situation und Anlass dazu geschaffen
Für eine weitere Tolerierung einer nicht mehr existierenden Baute bestehe kein Anlass mehr
dass bei der Übernahme des Forstwerkhofs der Teil mit dem Lager nur geduldet war
nur teilweise zulässig war.» Er habe aber auf gesunden Menschenverstand gehofft
der im Vorfeld des ganzen Baugesuchsprozesses das Gespräch mit uns verweigerte»
Denn wie die Regelung in anderen Kantonen zeigt
wo 50 Quadratmeter grosse Bauten möglich sind – hätte der Kanton durchaus Handlungsspielraum
dass das Jagdhaus für die Ausübung der Jagd nicht zwingend notwendig sei
also ein vor der Witterung schützender und beheizbarer Aufenthaltsraum für die Einnahme von Mahlzeiten und das gesellige Beisammensein ist für eine erfolgreiche Jagd nicht erforderlich»
Rotwild und Schwarzwild werde durch ein Jagdhaus im Wald auch nicht relevant erleichtert
Die Jägerin oder der Jäger könne sich vor oder nach der Jagd zu Hause verpflegen
Bei ganztägigen oder länger dauernden Jagden würden die Mahlzeiten typischerweise im Freien eingenommen oder bei allzu garstiger Witterung ein nahes Wirtshaus aufgesucht
Das geplante Jagdhaus sei nur wenige hundert Meter vom Baugebiet und vom nächsten Wirtshaus entfernt
in dem sich die Jägerinnen und Jäger aufwärmen und verpflegen könnten
dass der Wirt der betreffenden Gaststätte begeistert wäre
wenn wir mit der ganzen Jagdgesellschaft zum Aufwärmen das Wirtshaus aufsuchen
Naturgemäss werden wir bei garstigem Wetter während der Jagd dreckig und würden den ganzen Dreck ins Wirtshaus tragen.»
Die Standortgebundenheit im Wald lässt sich laut Regierungsrat auch nicht mit der notwendigen Kühlung und hygienischen Aufbewahrung des erlegten Wildes begründen
«Grundsätzlich muss zwar erlegtes Wild aus hygienischen Gründen innert nützlicher Frist in einen gekühlten Raum verbracht werden
Es bestehen jedoch erfahrungsgemäss keine hygienischen Probleme
wenn das erlegte Wild noch im Fell für eine kurze Dauer auf dem Waldboden ausgelegt wird»
Ein gekühlter Raum im Wald sei dafür nicht notwendig und ein Lagerraum
der mangels Elektrizitätsanschlusses nicht gekühlt werden kann
«Erst für das hygienisch einwandfreie Zerlegen muss ein gekühlter Schlachthof oder eine zweckmässig eingerichtete Metzgerei aufgesucht werden.»
das Jagdhaus auf dem Areal des Forstwerkhofs zu bauen
So könnten wir Synergien nutzen und den Strom- und Wasseranschluss des Werkhofs zum Haus ziehen»
«Dieser signalisierte zuletzt Verhandlungsbereitschaft und ist jetzt auch bereit
mit uns zu sprechen.» Bis es so weit ist und die Jagdgesellschaft wieder ein Jagdhaus bekommt
Er betont aber die wohlwollende Unterstützung der Gemeinde Rothrist und des Forstbetriebs während des ganzen Prozesses
und Daniel Bachmann vom Gewerbeverein Buchs im Interview
wird im Herbst 2025 neuer Geschäftsführer des Busbetrieb Aarau AG
Der Präsident der MG Villmergen spricht im Interview über das ganz spezielle Jahreskonzert
Anlässlich der jährlichen Baumpflanzaktion wurden 70 Traubeneiche-Jungpflanzen gesetzt
Rothrist Es ist ein typischer Wintertag: grau
Zum Glück findet sich gleich neben dem Wald in Rothrist eine wärmende Feuerschale samt Kaffeestand
Der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf zieht trotz widrigen Wetterbedingungen viele Kunden an
den wir mit dem Weihnachtsbaumverkauf hier haben»
dass die Rothrister ihren Baum das ganze Jahr sehen
Die Konkurrenz von Grossverteilern wie Migros
der Forstbetrieb habe sich aber eine grosse Stammkundschaft erarbeiten können
Ausserdem sei ihr Angebot im Gegensatz zu den Grossverteilern auch noch sehr nachhaltig: «Das einzige ausgestossene CO₂ ist vielleicht das Abgas vom Auto»
Die kleine Pflanzfläche beim Geisshubel in Rothrist ist dabei die Grundlage für die Tannen
«Die Bewirtschaftung ist dabei noch recht schwierig und aufwendig
Das Ganze hat System: Jedes Jahr werden rund 300 Bäume gepflanzt
Auf der einen Seite wurden die Setzlinge erst gerade eingepflanzt
welche schon mehrere Jahre Zeit hatten zu wachsen
Die ältesten Tannen sind dabei rund acht Jahre alt
«Letztere sind schon etwas grösser und werden nur von Kunden gebraucht
welche eine Weihnachtsfeier draussen machen»
alle Lieder wurden gesungen und die Geschenke wurden ausgepackt
Was soll man nun mit dem Weihnachtsbaum anstellen
«Den Baum gibt man am besten der Grünabfuhr mit
so wird er der Biogas-Anlage zugeführt und mit dem gebundenen CO₂ Energie daraus gewonnen
Weihnachtsbaumverkäufe gibt es in der ganzen Region
warum nicht den nächsten Baum selbst fällen und dabei auch gleich noch zur Nachhaltigkeit beitragen
Dann ist man auf den eigenen Baum noch mal ein ganzes Stück stolzer
Mit dem Aargauer Unternehmenspreis..
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Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen
Die ersten vier Bilder erscheinen auf dem Bildschirm
die sich bei den momentan kalten Temperaturen rund ums Futterbrett scharen
Oder welche Pflanzen in Feld und Wald wachsen
Jugendliche und Erwachsene einen Haussperling von einem Buchfinken oder eine Wegwarte von einer Witwenblume unterscheiden können»
Die Gründe sieht der pensionierte Sekundarlehrer
Reiseleiter und Co-Präsident des Rothrister Naturschutzvereins im fehlenden Zugang zur Natur sowie in mangelnden Lernpartnern
die beim Aufbau von Artenkenntnissen helfen könnten
In der Folge fanden sich weitere namhafte Organisationen und Institutionen, welche den Auf- und Ausbau der Plattform ermöglichten: Neben dem Naturama waren dies insbesondere der Alpiq-Ökofonds, Pro Natura Schweiz, das Bundesamt für Umwelt, BirdLife Schweiz und Aargau, das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, die Schweizerische Vogelwarte Sempach oder Jagd Schweiz.
Mit der Gebrüder Hallwyler AG und der Rivella AG zeichneten auch zwei Rothrister Firmen als Sponsoren. Dank des breit abgestützten Sponsorings konnte die Plattform stark erweitert werden. Aus den wenigen hundert Fotos, die Rüeggers Schüler vor fast 20 Jahren im Klassenzimmer bearbeiten konnten, ist heute eine ansehnliche Datenbank mit rund 35 000 Fotos geworden. Gut die Hälfte davon stammt von Florence und Beat Rüegger.
Die Standardmodule haben ebenfalls Zuwachs erhalten. Neben den beiden ursprünglichen Modulen Pflanzen und Vögel kann man sein Wissen heute auch bei weiteren Standardmodulen testen: Amphibien und Reptilien, Heuschrecken, Schmetterlinge, Säugetiere, Libellen, Fische. Dazu kommen vier sogenannte Partnermodule, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie Agroscope, Pro Natura, der Schweizerischen Botanischen Gesellschaft oder Verlagen entwickelt wurden.
Mit Erfolg, wie eine Episode aus der Anfangszeit zeige. Ungefähr im Jahr 2008 müsse es gewesen sein, als in allen möglichen Ranglisten nach einem Vornamen der Zusatz «3. Klasse Wolfwil» aufgetaucht sei. Nach einer Anfrage des Lehrers Christian Kühni habe er diese Klasse auf einer Vogelexkursion begleitet. «Ich habe gestaunt, wie viele Vögel die Jugendlichen auf Anhieb erkannt haben», sagt Rüegger und lacht. «Es brauchte mich als Fachmann damals kaum mehr.»
Das hätte schlecht ausgehen können: Ein Brand in der Nähe einer Tankstelle in Rothrist rief Feuerwehr und Polizei auf den Plan
Drucken Teilen Schon fast gelöscht – die Feuerwehr hatte den Auto-Brand schnell unter Kontrolle
Bild: Screenshot Leservideo Am Sonntagabend geriet ein Auto nur wenige Meter neben der Agrola-Tankstelle in Brand
Trotz der potenziellen Gefahr blieb die Situation unter Kontrolle
Der Wagen konnte jedoch nicht mehr gerettet werden und brannte vollständig aus
Die Feuerwehr Rothrist war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen
Der gesamte Einsatz dauerte rund 1,5 Stunden
Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar
Das Fahrzeug wird im Laufe des Tages untersucht
ist mehr als ein Bauernhof – sie ist ein Ort
an dem Tradition und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen
Auf 1600 Hektar wird nach biologisch-dynamischen Prinzipien gearbeitet
die Erzeugnisse tragen das Demeter-Siegel und stehen für eine Landwirtschaft
Diese Philosophie prägt nicht nur die Produkte
Die Idee der Speisekammer entstand aus dem Wunsch
die Weine und Erzeugnisse der Fattoria auch ausserhalb Italiens erlebbar zu machen
In Rothrist können Besucherinnen und Besucher die Spezialitäten vor Ort verkosten und erwerben
Die Atmosphäre ist einladend und entspannt – ein Ort
der neugierig macht und gleichzeitig einen Einblick in die Werte und Arbeitsweise der Fattoria La Vialla gibt
Einmal im Monat finden thematische Veranstaltungen statt
bei denen die Vielfalt der Erzeugnisse näher vorgestellt wird
Verkostungen für kleinere Gruppen sind nach Vereinbarung ebenfalls möglich
an dem man die Erzeugnisse nicht nur probieren
sondern auch ihre Geschichten erfahren kann – Geschichten von Handarbeit
Rothrist rechnet mit einem Minus von rund 1,7 Millionen Franken
Durch die Entnahme von rund 1,3 Millionen Franken aus der Aufwertungsreserve kann der Verlust zwar in Grenzen gehalten werden – schlussendlich bleibt aber immer noch ein Minus von 400’000 Franken
könne aber aufgrund des hervorragenden Jahresergebnisses 2023 vertreten werden
Gemäss kantonaler Weisung müssen die Gemeinde die Entnahme aus der Aufwertungsreserve ab dem Jahr 2019 schrittweise reduzieren
Die Rothrister Gemeindeversammlung vom November 2017 entschied den Betrag pro Jahr um 100’000 Franken zu reduzieren
dass das Gesamtergebnis zukünftig um diesen Betrag schlechter ausfällt und zusätzlich erwirtschaftet werden muss
Die Gemeinde rechnet fürs kommende Jahr mit Investitionen von rund 5 Millionen Franken
Je 120’000 Franken für die Sanierung des Schützenhauses und den Projektierungskredit «Erweiterung Gemeindehaus»
230’000 Franken für die Fassadensanierung des Feuerwehrgebäudes
100’000 Franken für die Teilsanierung des Schulhauses Winterhalden
2,5 Millionen Franken für die Sanierung des Schulhauses Dörfli 1 inklusive Vorplatz und 60’000 Franken für die Photovoltaikanlage auf dem Schulhaus Dörfli 5
Für die Anschaffung neuer Hardware für die Oberstufe und Primarschule benötigt die Gemeinde 270’000 Franken
50’000 Franken werden 2025 für die Wiggertalstrasse gebraucht und 350’000 für bauliche Massnahmen an den Gemeindestrassen
Die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED-Technologie kostet 140’000 Franken
Die Entwicklung des Bahnhofplatzes mit Bushaltestelle schlägt mit 520’000 Franken zu Buche
Für die Sanierung des Blumenwegs plant die Gemeinde 220’000 Franken und für die Beschaffung eines Elektrokommunalfahrzeugs 100’000 Franken ein. Der Finanzierungsfehlbetrag beläuft sich schlussendlich auf rund 2,29 Millionen Franken und muss fremdfinanziert werden
Für das nächste Jahr plant Rothrist ohne Steuererhöhung
Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 110 Prozent
Per Ende 2025 wird das Fremdkapital voraussichtlich bei 16 Millionen Franken liegen
Gemäss Aufgaben- und Finanzplan sind bis ins Jahr 2034 Nettoinvestitionen von rund 52 Millionen Franken vorgesehen
Bei einem unveränderten Steuerfuss würde das Fremdkapital bis ins Jahr 2030 auf 45 Millionen Franken ansteigen
Die Nettoschuld pro Einwohner läge dann bei rund 2600 Franken pro Einwohner
Eine Pro-Kopf-Verschuldung bis 2500 Franken kann noch als tragbar bezeichnet werden
Die Selbstfinanzierung ist mit 2,5 Millionen Franken an der untersten Grenze
dass die Selbstfinanzierung zwischen 2,5 Millionen und 3,5 Millionen Franken zu liegen kommt
So könnte die Gemeinde die zukünftige Verschuldung auf einem vertretbaren Mass stabilisieren
Ohne Gegenmassnahmen steigt die Verschuldung laut Gemeinde ungebremst an
Die beschlossenen und geplanten grösseren Investitionsprojekte müssten finanziert werden können und hätten einen direkten Einfluss auf den zukünftigen Steuerfuss
Für das kommende Jahr rechnet Rothrist mit leicht höheren Steuereinnahmen
Zwar fallen die Einnahmen aus Gewinn- und Kapitalsteuern mit 2,6 Millionen Franken voraussichtlich um rund 400’000 Franken niedriger aus – die Einnahmen aus Einkommens- und Vermögenssteuern dürften dagegen mit rund 23 Millionen Franken um 1,1 Millionen Franken höher ausfallen als im Jahr 2024
Insgesamt rechnet die Gemeinde mit Mehrausgaben von rund 1,2 Millionen Franken im Vergleich zum letzten Jahr
Der Transferaufwand – in dem beispielsweise Zahlungen im Rahmen des Finanzausgleichs und Sozialleistungen enthalten sind – steigt um rund 600’000 Franken
Für Dienstleistungen Dritter plant die Gemeinde rund 400’000 Franken mehr ein und auch die Lohnkosten steigen um rund 270’000 Franken
Treibender Faktor sei hier die allgemeine Teuerung
Im Budget 2025 sind dafür 2 Prozent eingestellt.
Im Gegenzug dürften aber auch die Einnahmen steigen
Dank höheren Steuererträgen rechnet Rothrist mit Mehreinnahmen von rund 900’000 Franken
Die Spezialfinanzierungen weissen alle ein Minus aus
Bei der Abwasserbeseitigung stehen Ausgaben von rund 2,6 Millionen Franken einem Ertrag von rund 2,2 Millionen Franken gegenüber
Der Verlust beträgt also rund 400’000 Franken
Die Gemeinde plant mit Investitionsausgaben von rund 1,4 Millionen Franken
Die Einnahmen aus Anschluss- und Erschliessungsgebühren betragen rund 317’000 Franken. Gesamthaft resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von etwas mehr als 1 Million Franken
Das mutmassliche Nettovermögen beträgt Ende 2025 rund 4,3 Millionen Franken
Das Budget der Abfallbewirtschaftung sieht bei einem Aufwand von rund 664’000 Franken und einem Ertrag von 645’000 Franken ein Verlust von 19’000 Franken vor
Der Finanzierungsausweis weist einen Fehlbetrag von 5000 Franken aus
Das mutmassliche Nettovermögen beträgt Ende 2025 rund 139’000 Franken
Rothrist Noch knapp einen Monat dauert es bis zur Erstaufführung
Im Gemeindesaal in Rothrist wird an einem Donnerstagabend Ende September deshalb noch fleissig geprobt
Vor allem einzelne Szenen werden intensiv einstudiert
Regisseur Hans Koolen steht vor der Bühne und weist die Darstellenden an
bei dem er im Auftrag der Theatergesellschaft Rothrist Regie führt
Im Mittelpunkt von «Alli und doch niemert» befindet sich der wertvolle und heiss begehrte Sonnendiamant
Dieser wird in die Sammlung des Dorfmuseums aufgenommen
dass das Museum ihm eine Sonderausstellung widmet
Vom hohen Wert des Diamanten haben auch andere Leute erfahren
Aufgrund des grossen Interesses richtet Gaby in ihrer Wohnung
etwas komischen Gästen besetzt – etwa einer Eulen-Pyschologin und ihrem Praktikanten
Auch mit dem bizarren Ehepaar Frei muss sich Gaby auseinandersetzen und es beherbergen
Zudem erhält sie regelmässig Besuch von ihrer äusserst neugierigen und nervigen Nachbarin Gretli
Um dem Ganzen noch eins obendrauf zu setzen
welche mit Gaby über Gott sprechen möchte und sie zu einem Picknick der Kirchgemeinde einlädt
wofür die Museumsangestellte nun wirklich keine Zeit mehr hat
Für einige der Gäste scheint der Diamant zudem besonders interessant zu sein
Wird dieser wertvolle Stein an Ort und Stelle bleiben
Hans Koolen zeigt sich zufrieden mit dem Fortschritt der Theatergruppe
die etwas vertiefter angegangen werden muss
«Viele Menschen im Publikum wissen gar nicht
wie viel Arbeit hinter einem Laientheater steckt»
Die Vorbereitungen bis zur Aufführung dauern rund ein halbes Jahr
Mitunter etwas vom Wichtigsten sei bei der Produktion eines Theaters die Rollenfindung
«Ich sass jeweils mit jeder Darstellerin und jedem Darsteller zwei Stunden zusammen
um mit ihr oder ihm die Rolle zu besprechen
Da wurden jeweils fast ganze Lebensläufe des Charakters erstellt
die gar keine Rolle im eigentlichen Theaterstück spielen
Die Theaterstücke werden jeweils von der Spielkommission ausgewählt
Dabei beachtet diese bereits im Vornherein
wer im Verein welche Rolle übernehmen könnte
Das diesjährige Stück «Alli und doch niemert» wurde von Sabine Cloesters geschrieben und schon mehrmals von anderen Theatergesellschaften aufgeführt
Die Abendkasse wird jeweils ab 18.15 Uhr geöffnet sein
An derNachmittagsaufführung wird sie bereits um 13 Uhr öffnen
96 Millionen Liter Getränke verkauft,3 Millionen weniger als 2023
nur knapp unter dem Vorjahresergebnis von 138 Millionen: Das sind die Geschäftszahlen von 2024
die Rivella am Montagmorgen präsentiert hat
Das Unternehmen aus Rothrist hatte mit weniger gerechnet
die Erwartungen seien also übertroffen worden
Auch dort war der Absatz insgesamt konstant: Zugelegt hat Rivella in Frankreich und Luxemburg um je 3 Prozent
einen Rückgang in derselben Höhe gab es hingegen in den Niederlanden
Das Unternehmen nennt den starken Preisdruck sowie den schwachen Euro im Vergleich zum Franken als Gründe
Ein grosses Wachstum im zweistelligen Prozentbereich verzeichnete wieder das Vitamingetränk Focuswater
In der Gastronomie sei Focuswater heute klar die Nummer 1
schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung
Im Detailhandel sei es eine der aufstrebendsten Marken
Gut laufe auch die Rückkehr von Rivella Gelb seit Frühling 2024
aber unter einer anderen Rezeptur als das frühere
Das aktuelle Rivella Gelb ist das erste ohne Milchserum
Auch die Michel-Säfte gehören zum Angebot der Aargauer Firma
«Wir haben unser Produktportfolio gestrafft und uns auf unsere Kernmarken Rivella und Focuswater konzentriert»
wird Co-CEO Silvan Brauen in der Mitteilung zitiert
«In Teilen unseres Sortiments nahmen wir bewusst einen Umsatzrückgang in Kauf
Trotz des schlechten Wetters im Mai und Juni haben wir unser Umsatzziel übertroffen.»
In den Hauptstandort in Rothrist hat Rivella in den letzten Jahren laufend investiert
mit denen unter anderem eine Photovoltaikanlage errichtet wurde
2024 wurden nun 9 Millionen Franken investiert
In den nächsten Wochen soll eine neue Abfüll-Linie für die Focuswater-Getränke in Betrieb gehen; eine Anlage der neusten Generation mit niedrigerem Energie- und Wasserverbrauch
Rivella gehört laut GFK Business Reflektor 2024 zu den zehn beliebtesten Unternehmungen des Landes und werde laut externen Evaluierungen auch als Arbeitgeberin sehr geschätzt
234 Vollzeitstellen bietet die Firma derzeit an
Bei der feierlichen Jahresschlussfeier der Kantonspolizei Aargau in Rothrist wurden Angehörige des Polizeikorps für ihre Verdienste geehrt und befördert
Neben einem Rückblick auf das bewegte Jahr standen die Herausforderungen der Zukunft im Fokus – von Cyberkriminalität bis hin zum Polizeinachwuchs
Drucken Teilen Landstatthalter Dieter Egli eröffnete die traditionelle Jahresschlussfeier der Kantonspolizei mit einem Dankeswort an die Korpsangehörigen: «Ihre Arbeit ist Gold wert und wird von der Bevölkerung im Aargau geschätzt.» Der Anlass fand am Donnerstag mit Gästen aus Politik
Justiz und Partnerorganisationen im Gemeindesaal Rothrist statt
Egli würdigte die täglichen Einsätze der Polizei ebenso wie die Reaktion auf aussergewöhnliche Ereignisse in einem ereignisreichen Jahr
den Kampf gegen die wachsende Cyberkriminalität entschlossen fortzuführen
Polizeikommandant Oberst Michael Leupold hob in seiner Rede ein besonders dramatisches Ereignis hervor: den Angriff eines Täters
der im Mai aus dem Nichts Menschen in Zofingen attackiert hatte
Dank des schnellen und professionellen Einsatzes der Polizei habe der Mann gestoppt werden können
bevor weitere Personen verletzt oder gar getötet wurden
wie wichtig die Präsenz und Einsatzfähigkeit der Polizei ist – ein Bereich
in dem der Aargau angesichts der schweizweit niedrigsten Polizeidichte vor Herausforderungen steht
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zeigte sich Leupold optimistisch: «Wir können weiterhin genügend Bewerberinnen und Bewerber für die Polizeilaufbahn gewinnen.» Neben den negativen Entwicklungen wie der steigenden Einbruchskriminalität hob er
«herausragende Leistungen im Schiessen sowie im Polizeisport» hervor
Die Feier wurde von musikalischen Beiträgen des Polizeispiels begleitet
Höhepunkte waren die Beförderung zahlreicher Korpsangehöriger sowie die Ehrung für besondere Verdienste
langjährige Dienstjubiläen und Erfolge im Schiessen und Polizeisport
seit 305 Menschen die Gemeinde Niederwil – wie Rothrist früher hiess – Richtung Amerika verliessen
Ein Rückblick auf die grösste organisierte Auswanderung aus einer Aargauer Gemeinde
Auf dem Platz vor dem Gasthof Rössli werden noch die letzten Reisekisten auf einen Pferdewagen verladen
Menschen sitzen dichtgedrängt in zwei weiteren Wagen zur Abfahrt bereit
Zwischen den beiden Wagen diskutiert eine Gruppe gut gekleideter Herrschaften
Walter Lehmann hat diese Szene 1955 gemalt
Der Rothrister Künstler stellte sich so die Abreise der Auswanderungswilligen vor
welche ihre Heimat vor exakt 170 Jahren verliessen oder verlassen mussten
Massenauswanderungen armer Familien waren kein Einzelfall in dieser Zeit
Allein in den 1850er-Jahren wanderten etwa 50 000 Menschen nach Übersee aus
Was die Rothrister Auswanderung als historisches Ereignis bedeutend macht
Sie ist die grösste organisierte Auswanderung aus einer Aargauer Gemeinde
Februar 1855 verlor das Dorf auf einen Schlag 305 Einwohnerinnen und Einwohner oder 12 Prozent seiner Bevölkerung
die damaligen Vorgänge aus heutiger Sicht angemessen zu bewerten oder gar ein abschliessendes moralisches Urteil über die handelnden Personen zu fällen
schrieb der Historiker Markus Widmer-Dean 2012 im entsprechenden Kapitel in der Rothrister Ortsgeschichte («Rothrist im Lauf der Zeit»)
in der die damaligen Geschehnisse eingeschätzt wurden
Sie reicht von «Zwangsrekrutierungen» und «Abschiebung armer Gemeindegenossen»
so der Zofinger Historiker und ehemalige Rothrister Bezirksschullehrer Alfred Schriber 1994
bis hin zu «grösstenteils freiwilligen Auswanderungen»
wie es der ehemalige Rothrister Museumskonservator Rolf Hofer 1995 postulierte
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt auf
wie schwierig die Lebensumstände im Dorf damals waren
dass die Gemeindeversammlung Mitte Januar 1855 beschloss
die eine Auswanderung von rund 300 Personen organisieren sollte
Dem scheinbar kaltherzigen Vorgehen der Gemeinde lagen handfeste Ursachen zugrunde
Wegen der steigenden Anzahl unterstützungsbedürftiger Menschen war Rothrist
dass zwischen 1835 und 1855 die landwirtschaftlichen Erträge auf Grund feuchter und kalter Witterung schrumpften
Im Gegenzug stiegen die Lebensmittelpreise
Für mehr als die Hälfte der Rothrister Familien war das eine besonders belastende Entwicklung
Und erst noch von der Heimarbeit leben mussten
als die einsetzende Mechanisierung auf die Löhne der Heimarbeiter drückte
Dass die Bevölkerung gerade in der Region stärker als anderswo wuchs
der zunehmenden Verarmung vieler Familien bereits 1829 mit der Einrichtung einer Armen-Arbeitsanstalt im Lehen zu begegnen
Hier sollten unterstützungsbedürftige Personen im angegliederten Bauernbetrieb und in der Webstube arbeiten und so das Armenhaus finanzieren
Davon konnte schon bald keine Rede mehr sein
Zwischen 1841 und 1847 stieg die Zahl der Insassen von 61 auf 196 an
Als die Unterstützungsgesuche in den frühen 1850er-Jahren weiter zunahmen
stand die Gemeinde nicht nur vor einem riesigen Schuldenberg
1854 bestand für die Gemeinde kaum mehr Handlungsspielraum
Das eine Übel war eine massive Steuererhöhung
Januar 1855 wurde einstimmig eine Auswanderung beschlossen
Bis zur Abreise der Auswanderergruppe vergingen gerade einmal sechs Wochen – die finanzielle Situation der Gemeinde drängte zur Eile
Schon vor der Gemeindeversammlung hatte sich beim Gemeinderat eine grössere Anzahl von Auswanderungswilligen
Die andere Hälfte der Auswanderergruppe wurde aus denjenigen Personen zusammengestellt
die von der Gemeinde Armenunterstützung bezogen
«Dass der Gemeinderat diese Personen ohne Rückfrage für eine Übersiedlung nach Amerika vorsah
schreibt Widmer-Dean in der Ortsgeschichte
Mit der Auswanderungsagentur Beck & Herzog in Basel wurde ein Vertrag über 52 815 Franken zur Spedition von Personen und Gepäck nach St
Für die ärmsten Auswanderer veranlasste die Kommission die Anfertigung neuer Kleider
bestellte 50 Transportkisten und organisierte die obligatorische ärztliche Untersuchung
Im «Rössli»-Saal und im Schulhaus versammelten sich die zur Auswanderung bestimmten Menschen am 23
um Kisten und Kleider in Empfang zu nehmen
Bis zum Abreisetag harrten die beiden Gruppen dort aus
März 1855 erreichten die Auswanderer und ihre Begleiter nach einer mehrtätigen
800 Kilometer langen Reise den Atlantikhafen Le Havre
Dort kam es zu einem unfreiwilligen Aufenthalt von knapp zwei Wochen
weil der amerikanische Konsul der vermeintlich mittellosen Rothrister Gruppe die Einreise verweigerte
dass jeder Person von der Agentur in New Orleans ein Kopfgeld von 50 Franken ausbezahlt würde
Nach einer 43 Tage dauernden Überfahrt erreichte die Gruppe New Orleans
Dort wurde sie auf dem Wasserweg direkt nach St
Über das weitere Schicksal der Auswanderergruppe von 1855 ist zwar einiges bekannt
In Rothrist selber hatte sich die Lage auf tiefem Niveau stabilisiert
Die Auswanderungskosten und die Abzahlung der dafür aufgenommenen Kredite belasteten den Gemeindehaushalt über viele weitere Jahre
Mehr als 63 000 Franken hatte die Gemeinde insgesamt für die Auswanderung aufgewandt
Weil zur Tilgung der Schulden grosse Waldflächen in der Winterhalden abgeholzt werden mussten
verminderte sich auch das Gemeindevermögen um rund ein Drittel oder 100 000 Franken
Gleichzeitig mit der Auswanderung konnte die Armen-Arbeitsanstalt im Lehen aufgehoben werden
Eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Lage brachte aber erst die Ansiedlung der ersten vorindustriellen Betriebe
Die Spinnerei am Rothbach wurde ab 1862 zum wichtigsten Arbeitgeber im Dorf
Die Surseer jubeln nach dem 0:1-Auswärtssieg in Rothrist (Bild: FC Sursee)
Der FC Sursee traf auf den Aufsteiger FC Rothrist
Nach dem gewonnenen Cup-Qualifikationsspiel in St
Gallen war Sursee guten Mutes auch in der Meisterschaft mit einem Sieg zu starten
Mit dem FC Rothrist bekamen sie es mit einem unbekannten Gegner zu tun
Rothrist fand auf ihrem Kunstrasen besser in die Partie als Sursee
Schnell entwickelte sich ein offenes Spiel
Oftmals liefen sie mit Überzahl auf die gegnerische Verteidigung zu
Zu einem guten Abschluss kamen sie aber viel zu wenig
Entweder entschieden sie sich für den falschen Pass oder verloren sich im Dribbling
Auch sie konnten ihre Aktionen nur wenig zu Ende spielen
Eine der besten Chancen hatte Raffael Metzler
Nach einem Steilpass lief er bereits im Strafraum auf den Torhüter zu
Der Rothrister Verteidiger hielt ihn geschickt mit den Armen zurück
Der Schiedsrichter entschied sich gegen einen Elfmeter
Mit einem 0:0 gingen die Teams in die Pause
Es hätte auf beiden Seiten einige Tore fallen können
Sursee wollte in der zweiten Halbzeit seine leichte Überlegenheit ausbauen und so früh wie möglich das Führungstor erzielen
Da aber auch sie keine Chance nutzen konnten ging das Spiel torlos weiter
Minute fingen auf beiden Seiten die Wechsel an
Sursee hatte durch seinen breiten Kader viele Möglichkeiten auf der Bank
Saliji und Borges konnten sie neue Ideen und Tempo ins Spiel bringen
Minute mehr auf den Führungstreffer drückten
Sie kombinierten sich ansehnlich bis zum Strafraum
Ab da haderten sie weiterhin mit der letzten Entschlossenheit
Doch auch Rothrist wollte dieses Spiel nicht mit einem Unentschieden beenden
Mit ihren schnellen Gegenstössen blieben sie stets gefährlich
Bereits in der Nachspielzeit spielte sich Sursee noch einen Eckball heraus
Diesen konnte Rothrist umständlich verteidigen
Als darauf aber gerade noch ein Eckball folgte
Ndue Daka flankte den Ball auf den zweiten Pfosten
Mit einem satten Kopfball aus kurzer Distanz schoss er Sursee in der Nachspielzeit ins Glück
Der erst 17-jährige Eloi Meier bescherte Sursee somit die ersten drei Punkte in der neuen Saison
Das zweite Meisterschaftspiel wird Sursee nächsten Samstag
wird sicherlich ein starker Gegner auf Sursee zukommen
Um 18:00 Uhr wird Sursee in der Schlottermilch alles daran setzen sich auch gegen diesen Gegner zu behaupten
In der Pfaffnern in Rothrist wurden Anfang Jahr vier an Krebspest verendete Edelkrebse gefunden
Um eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern
Darüber hinaus ausgebreitet hat sie sich nicht
Innerhalb des Perimeters hat sie jedoch weitere Opfer gefordert
Drucken Teilen Die Krebspest hat innerhalb des Sperrgebiets in Rothrist weitere Opfer gefordert
Bild: Kanton Aargau Anfang September sensibilisierte die Gemeinde Rothrist in einer Mitteilung die Bevölkerung erneut
sich an die bestehenden Massnahmen gegen die Krebspest in der Pfaffnern zu halten
Zwar hat sich die Krebspest nicht über das Sperrgebiet hinaus ausgebreitet
jedoch ist sie innerhalb des Perimeters weiter vorangeschritten
wurde die Krebspest in den letzten Monaten bei mehreren Dutzend tot aufgefundenen Exemplaren nachgewiesen
Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr der Krankheit und der Erfahrungen aus früheren Ausbrüchen ist bekannt
dass sich die Seuche schnell verbreiten kann
wenn die Bestände dicht sind und viele Krebse miteinander in Kontakt kommen
Im Februar 2024 hatten sich vier Edelkrebse in der Pfaffnern mit der sogenannten Krebspest angesteckt und sind daran gestorben
Sie kommt aber auch bei nicht einheimischen amerikanischen Arten vor
Diese breiten sich unter anderem auch in den Gewässern bei uns im Aargau aus
Wenn es dann zwischen den einheimischen und nicht einheimischen Arten zu einem Kontakt kommt
kann der Erreger auf die einheimischen Arten übergreifen»
Fachspezialist Fischerei beim Departement Bau Verkehr und Umwelt (BVU)
Um die seltenen Dohlen- und Edelkrebse im Oberlauf der Pfaffnern und ihren Seitenbächen zu schützen
erliess der kantonale Veterinärdienst daraufhin ein Sperrgebiet über die Pfaffnern
Dieses erstreckt sich von der Mündung in die Aare bei Rothrist aufwärts bis zur kantonalen Hydrometrie-Messstation auf dem Gemeindegebiet von Vordemwald
Um die weitere Verbreitung der Krebspest einzudämmen
dürfen lebende Krebse weder ins Sperrgebiet noch aus diesem herausgebracht werden
Um eine indirekte Verschleppung des Erregers über Schuhwerk
Kleidung oder anderes Material zu verhindern
darf zudem das Wasser im Sperrgebiet nicht betreten werden
Um Krankheitsausbrüche möglichst zu verhindern
hat der Kanton bereits 2017 eine Wandersperre im Unterlauf errichtet
um den Kontakt mit den invasiven Signalkrebsen
Laut Randegger wird das Gebiet fortlaufend überwacht
um eine weitere Wandersperre einzurichten und so die Ausbreitung der Krankheit durch die Krebse in der Pfaffnern zu verhindern
Immerhin könnten die kälteren Monate positiven Einfluss auf die Krebspest haben
da sich die Tiere während ihrer Ruhephase weniger aktiv zeigen
Kurz nach 15.00 Uhr am Freitag kam es zwischen zwei Männern an der Bahnhofstrasse in Rothrist
Im Verlauf des Konflikts stach ein 22-jähriger Afghane auf seinen 19-jährigen Landsmann ein und flüchtete
Die Kantonspolizei Aargau und Patrouillen der Regionalpolizei rückten mit einem Grossaufgebot an den Tatort aus und fahndeten nach dem Täter
Der Verletzte wurde durch die Ambulanz versorgt und mit mittelschweren Verletzungen ins Spital überführt
Die Spurensicherung am Tatort dauerte bis in die Abendstunden an
Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete ein Verfahren und im Zuge der umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnte der Flüchtige am Samstagmorgen am Bahnhof Aarau identifiziert und angehalten werden
Zur Klärung der genauen Umstände und des Tathergangs wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen
Nun ist es offiziell: Die Schöni Transport AG in Rothrist ist neuer Besitzer des Benteler-Areals
Inhaber und Patron der Schöni Transport AG
Bild: Rafael Hüssy Nach dem Schliessungsentscheid im Frühling 2023 stellte die Benteler Steel/Tube in Rothrist die Produktion diesen Sommer endgültig ein
Jetzt ist klar: Das Grundstück gelangt in Rothrister Hände
Die Schöni Transport AG hat den Zuschlag erhalten
dass die Benteler Gruppe das Areal verkauft»
Als er vom zuständigen Immobilienbroker kontaktiert wurde
«Als wir uns im Verwaltungsrat dann damit befasst haben
dass das Areal für uns sehr interessant ist.»
82’000 Quadratmeter Fläche inklusive eigenem Bahnanschluss könne die Schöni Transport AG für die Zukunft sehr gut gebrauchen
Das Ganze sei ein generationenübergreifendes Projekt
«Wir bräuchten das Areal aktuell nicht zwingend
Für die Weiterentwicklung der Firma und die kommenden Generationen ist es aber optimal.» Geplant ist ein Foodpark inklusive Kühllager
in dem verschiedene Lebensmittelproduzenten angesiedelt werden sollen
dass die Gemeinde von dem Projekt profitieren würde: «Wir würden einige hundert neue Arbeitsplätze schaffen.»
was dem Vorhaben noch im Weg stehen könnte
ist die Rothrister Bau- und Nutzungsordnung (BNO)
«Die Bau- und Nutzungsordnung macht es natürlich nicht einfacher für uns»
das sowohl der BNO als auch dem eigenen Unternehmen gerecht werde
Hier müsse ein guter Kompromiss gefunden werden
Falls die Gemeinde mit dem Projekt nicht einverstanden ist
würde das Areal wohl jahrelang brach liegen
«Wir haben finanziell längerfristig geplant und können das Areal gut zehn Jahre lang unberührt lassen»
Der Rothrister Gemeindeammann Ralph Ehrismann ist über die genauen Pläne der Schöni Transport AG noch nicht informiert
dass die Schöni Transport AG die detaillierten Pläne für das Areal schildere und eine Absichtserklärung vorlege
ob die geplante Nutzung BNO-konform ist.» Ein reiner Logistikbetrieb wäre laut Ehrismann aber nicht mit der BNO vereinbar
«Das Hauptgeschäft auf dem Areal müsste eine Produktion sein.»
in der Region verankerte Firma das Areal übernimmt und es unternehmerisch entwickeln will
Die Schöni Transport AG sei schon jetzt der grösste Arbeitgeber in Rothrist und der Foodpark sei ein zukunftsgerichtetes Projekt
dass das Benteler Areal das gleiche Schicksal ereile wie das Strebel-Areal
«Jahrelanger Leerstand wäre aus Sicht der Wirtschaftsförderung die schlechteste Lösung.»
Daniel Schöni bei der Umsetzung der Pläne zu unterstützen
die BNO schränkt Daniel Schöni natürlich etwas ein
was die Projektausarbeitung angeht.» Reine Lagerei sei nicht möglich und auch nicht erwünscht
«Ein auf Herstellung ausgerichteter Standort wäre aber mit der BNO vereinbar»
Die Lebensmittelindustrie sei laut Kanton eine der Fokus-Branchen im Aargau
Als Wirtschaftsförderer wird Borer nun produzierende Unternehmen
die sich in der Region niederlassen möchten
dass sich Daniel Schöni und die Gemeinde auf eine Stossrichtung einigen können
damit das Foodpark-Projekt rasch umgesetzt werden kann
Dann ist es eine gute Sache für Rothrist und die Region»
Brunnen mit Admir Novalic im rot-blauen Dress kämpfte sich gegen die Aargauer aus Rothrist zu einem Siegespunkt (Bild: Thomas Bucheli)
Die Fässler-Elf konnte gegen die Aargauer trotz zweifacher Unterzahl einen Punkt ergattern
Im sechsten Saisonduell vom Samstagabend standen den rot-blauen Kickern zu Hause die Aufsteiger aus Rothrist aus dem Kanton Aargau gegenüber
Bevor es in diesem Spiel so richtig abging
neutralisierten sich die beiden Teams vorerst mehrheitlich
Aber nach rund einer Viertelstunde konnte Matej Schwendt den Gästetorhüter mittels eines Hebers übertölpeln und zur 1:0-Führung einnetzen
Kurz vor dem Pausentee traf Niko Markovic nur die Latte
Und Basil Tschümperlin erhielt in derselben Minute nach einem Handspiel knapp ausserhalb des Strafraums die Rote Karte
Damit endete die Startelfpremiere des 18-jährigen Keepers äusserst unschön
Den anschliessenden gefährlichen Freistoss behändigte der eingewechselte Torhüter Anup Rahul Rukunayaka mirakulös
Tätlichkeit geleistetTrotz Unterzahl konnten die Gastgeber in der zweiten Hälfte vor allem durch Goalgetter Matej Schwendt Torchancen für sich verzeichnen
Doch es folgte für die Fässler-Elf weiteres Ungemach: In der 59
Minute leistete sich Karel Hasil unmittelbar vor dem Unparteiischen eine Tätlichkeit
Nun nutzten die Gäste die zweifache Überzahl und gingen in der 71
Minute durch Marin Martinovic mit 2:1 in Führung
Aber die Rot-Blauen gaben nicht auf und kurz vor Ende wurde der kurz zuvor eingewechselte Medrian Toski im Gästestrafraum unsanft von den Beinen geholt
Den folgenden Elfer verwertete Matej Schwendt mit seinem Doppelpack erfolgreich zum 2:2-Schlussresultat
Siegespunkt geholt«Wir zeigten heute eine enorm kämpferische Leistung
Trotz einer zweifachen Unterzahl und Rückstand erkämpften wir uns bis zum Ende einen verdientes Unentschieden.» Dieser späte Ausgleich fühle sich wie ein Siegespunkt an
«Wir präsentierten einen kompakten Fussball
doch die Brunner verteidigten ihren Strafraum in Unterzahl mit allem
Dazu gingen wir mit unseren Chancen zu fahrlässig um.» Der Gastgeber hätte wirklich um jeden Ball mit Verbissenheit gekämpft und sich so einen Punkt gegen sie verdient
musste der Aargauer Torhüter Shaban Krasniqi (27) offen zugeben
Zwar bleibt die Fässler-Elf nach dem zweiten Remis in Serie am Tabellenende
dass für Brunnen in dieser Saison noch viel möglich ist
Telegramm FC Brunnen – FC Rothrist 2:2 (1:0)Schoeller-Meyer
Schwendt (P) 2:2.Brunnen: Tschümperlin; Simecek (85
Rukunayaka); Schwendt.Rothrist: Krasniqi; Dominik Sieber
Bei einer Asylunterkunft gerieten zwei Männer aneinander
Januar 2025 kam es zwischen zwei Männern an der Bahnhofstrasse in Rothrist
Vorbereitung und Ausgangslage Am vergangenen Samstag startete die Rückrunde der 2
Nach langer Vorbereitung war die erste Mannschaft des FC Sursee bereit
Der erste Gegner war der Aufsteiger FC Rothrist
Nach der Tabelle war Sursee der klare Favorit
Tabellenplatz stehen und Rothrist auf dem 13
Da sie aber mit einigen Verletzten zu kämpfen haben und der letzte Ernstkampf einige Zeit zurücklag
Frühe Führung und VerletzungenDer Start gelang Sursee gut
Minute kam dann aber bereits der erste Rückschlag
Der Rechtsverteidiger Valbon Saliji musste nach einem Schlag ans Schienbein unter grossen Schmerzen ausgewechselt werden
Eric Schmid übernahm seine Aufgaben ohne Anpassungszeit zu benötigen
Sursee liess sich keineswegs beirren von diesem Wechsel
Schon früh kamen sie mehrmals in die gefährliche Zone
Besar Sejdini brachte den Ball gut zur Mitte
Nach einem Schuss von Ndue Daka landete der Ball bei Aaron Galliker
der den Ball noch einmal in die Mitte brachte
zögerte er nicht lange und schoss den Ball scharf ins untere Eck
Dieses erste Tor der Rückrunde gab Sursee noch mehr Schwung
Sie zeigten deutlich mehr Bereitschaft als Rothrist und waren auch merkbar fitter
So kam es 10 Minuten später nicht überraschend
Nach einer schönen Kombination mit Herolind Cikaqi setzte sich Marco Häfliger stark durch
Auch vor dem Torhüter blieb der 17-Jährige cool und verwandelte seine erste Chance direkt zu einem Tor
Auch Häfliger musste nach einer starken ersten Hälfte in der Pause leider verletzt ausgewechselt werden
Spannende zweite HalbzeitNach der Pause wollte Sursee nach etwas zurückhaltenderen letzten 15 Minuten wieder das Spieldiktat übernehmen
Mit mehr Mittelfeldpräsenz wollten die Aargauer ihre technisch starken Spieler besser einsetzen
Gefährliche Szenen im Strafraum hatten sie aber dennoch wenige
Ein abgefälschter Schuss von Beqiri konnte die Surseer Defensive doch noch bezwingen
Sursee musste seine Überlegenheit wieder besser ausnutzen und gute Chancen kreieren
Es brauchte eine Flugshow von Fabrice Bieler
damit die Rothrister nicht den Ausgleich per Freistoss erzielten
Herolind Cikaqi wurde hinter die Rothrister Defensive in Szene gebracht
als er aus 20 Metern zum Lob über den Torhüter angesetzt hatte
Der Schiedsrichter entschied auf eine gelbe statt eine rote Karte
denn Herolind Cikaqi verwandelte den Freistoss souverän mit einem satten Schuss in die Torhüterecke
Auch der dritte Offensivmann von Sursee traf in diesem Spiel
Auf diesem Resultat ausruhen war für Sursee keine Option
Sie waren weiterhin besser in den Zweikämpfen und spielten schnell nach vorne
Nach einem Vorstoss über die linke Seite verwandelte Herolind Cikaqi die Vorlage von Silvan Ottiger zu seinem 16
der nach langer Verletzung sein erstes Pflichtspiel für Sursee bestritt
Schlussphase und AusblickDirekt nach dem 4:1 gab es noch einen Rückschlag
Ein Rothrister Stürmer wurde im Strafraum zu Boden gebracht
Der daraus resultierende Strafstoss verwandelte Martinovic ohne Chance für Bieler
In den letzten zehn Minuten hatte Sursee noch Chancen zu mehr Toren
Sursee konnte seine überragende Form aus der Vorrunde im ersten Spiel der Rückrunde bestätigen
Sie waren klar die fittere und bissigere Mannschaft
was in dieser Jahreszeit oftmals den Unterschied macht
Teamgeist und fussballerischen Fähigkeiten bleiben sie die ersten Verfolger vom Tabellenführer Zug 94
Nächste Woche reisen sie ins Tessin zum Spitzenspiel gegen den FC Locarno
Rothrist Die grosse Überraschung war der Reisevortrag von Manuela und Stefan Ryser
Die Arabische Halbinsel mit dem Camper (Frosch
Sie entführten das Publikum auf die Arabische Halbinsel und berichteten von ihren Reiseerfahrungen während der 20-monatigen Reise vom Nordkap auf die Arabische Halbinsel mit Fokus auf Wüstenzauber
Sie erzählten den Anwesenden viele eins zu eins erlebte Geschehnisse
die wir Schweizer uns auf keine Art und Weise richtig vorstellen konnten
Dafür ein ganz grosses Dankeschön an Manuela und Stefan
war eine Augenweide für alle Schleckmäuler
Sicher hat der eine oder andere sich diese Gelegenheit genommen
Die Dessertkünstler haben ein grosses Dankeschön verdient für die Süssigkeiten die sie mitgebracht haben
So endete dieser schöne Frühlingsabend viel zu schnell
dass trotz allen Schwierigkeiten das Ruder herumgerissen werden kann und für das Geschäft Viola eine gute Lösung gefunden wird
Schon im letzten Jahr hatte die Privatklinik in Rothrist mit dem Hebammenmangel zu kämpfen
Dank einer Kooperation mit dem Spital Region Oberaargau (SRO AG) in Langenthal und neu eingestellten Hebammen konnte der Betrieb der Geburtenabteilung aber weitergeführt werden
Noch im September letzten Jahres waren die Verantwortlichen der Privatklinik Villa im Park optimistisch. Der Klinik war es gelungen, neue Hebammen einzustellen. Pietro Fabrizio
sagte damals gegenüber dem Zofinger Tagblatt: «Wir dürfen uns glücklich schätzen
dass wir über die vergangenen Wochen vier neue Hebammen rekrutieren konnten
Zwei der neuen Hebammen haben ihre Stelle bei uns bereits angetreten
darunter auch die neue Leitung des Hebammen-Teams.» Es schien
als ob der Hebammennotstand überwunden sei
Dezember schliesst die Klinik die Entbindungsstation endgültig
Kommunikationschefin beim Swiss Medical Network
sagt: «Leider stellen wir einen generellen Rückgang der Geburtenzahlen und Personalmangel im Bereich der Hebammen fest
Wir haben in den letzten zwei Jahren alle möglichen Anstrengungen unternommen und viel investiert
um die Geburtshilfe der Privatklinik Villa im Park fortzusetzen und sogar zu entwickeln.» Sowohl die Rekrutierung neuer Gynäkologen als auch von Hebammen sei aufgrund der Umstände in diesem äusserst schwierigen Tätigkeitsfeld aber erfolglos gewesen
Das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) des Kantons Aargau wurde bereits mehrfach über die Situation informiert und ist aktuell in sehr engem Kontakt mit den Verantwortlichen der Privatklinik
Ende September habe man dem DGS dann mitgeteilt
dass die Privatklinik Villa im Park ihre Bewerbung für den Leistungsauftrag im Bereich Geburtshilfe für die anstehende Spitalplanung 2025 offiziell zurückziehe
Die Belegärzte der Geburtshilfe und die betroffenen Mitarbeitenden hat die Klinikleitung ebenfalls im September persönlich über die geplante Schliessung der Entbindungsstation informiert
Für die betroffenen Mitarbeitenden suchen die Verantwortlichen nun Alternativen
«Für sie werden innerhalb des Swiss Medical Networks und extern Lösungen gesucht»
Um den reibungslosen Betrieb der Geburtenstation bis Ende Jahr garantieren zu können
ob das Kantonsspital Aarau (KSA) bei Bedarf bis zum Jahresende personelle Unterstützung in Form von Hebammen zur Verfügung stellen kann
Es ist heiss in der Kiesgrube Oberwiler Feld an einem dieser ersten Frühlingstage
Fast gespenstisch ruhig ist es hier – eigentlich ein perfekter Ort für einen Filmdreh
stecken doch zwei von ihnen momentan mitten in den Abschlussprüfungen
Mauricio Ribeiro (Rothrist) und Mateo Schär (Glashütten) zeigen
was sie in der Grube im Rahmen eines Lehrlingsprojekts geschaffen haben
Fachrichtung Garten- und Landschaftbau stecken
haben in der Grube selbständig einen natürlichen Weiher angelegt – nach Vorgaben
bei dem alle drei Lernenden viel gelernt hätten
«Auch von der Ausbildung her ist es ein hervorragendes Projekt gewesen»
würde sich doch die Kundschaft bei der Anlage von neuen Gärten vermehrt auch für eine naturnahe Gestaltung interessieren
Und genau dort nahm das Projekt auch seinen Anfang – im Garten von Beat Rüegger
Die Gartenbaufirma durfte nämlich den Garten des Rothrister Naturschützers umgestalten und dort unter anderem einen Weiher anlegen
dass diese Arbeiten für die Lernenden mehr Neuland denn Routine waren»
Worauf Rüegger den Verantwortlichen der Rhodo Gartenbau
die auch für das Grubenmanagement zuständig sind
einen weiteren Weiher als Übungsobjekt in der Kiesgrube anzulegen
bei der sowohl Lernende als auch Naturschutz profitieren
Die Kiesgrube im Oberwiler Feld sieht für Aussenstehende vielleicht karg aus
sie ist aber nach wie vor ein interessanter Lebensraum mit einer ansehnlichen Artenvielfalt
Auch wenn diese im Verlauf der Jahre tendenziell abgenommen hat
Einerseits ist der Kies- und Sandabbau stark vorangeschritten
andererseits ist das in der Grube 1994 ausgeschiedene Naturschutzgebiet mit Feucht- und Trockenbiotop stark verlandet
der dortige Weiher nicht mehr vollständig dicht
Doch noch immer leben die stark gefährdeten Gelbbauchunken und Kreuzkröten hier
Girlitz oder Gartengrasmücke finden in der Kiesgrube Nahrung
Libellen und Heuschrecken finden ebenfalls passende Lebensräume in der Grube
Ermöglicht wurden diese Erfolge durch eine vorbildliche
unkomplizierte und einvernehmliche Zusammenarbeit aller Akteure auf dem Grubenareal – Einwohnergemeinde
«Die Firmen der Hallwyler Unternehmungen tun viel für den Umweltschutz»
Hallwyler AG von der Stiftung Natur & Wirtschaft erstmals für die naturnahe Gestaltung ihrer Kiesabbaustelle im Oberwiler Feld ausgezeichnet
Dank der Umweltzertifizierung haben sich Unternehmer und Vertreter des Naturschutzes seither bei gemeinsamen Begehungen alljährlich über Unterhaltsmassnahmen auf dem Grubenareal verständigt
Doch in den kommenden Jahren stehen grosse Veränderungen an
2027 läuft die Abbaubewilligung für Kies und Sand aus – die Vorräte sind auch allmählich erschöpft
dass die Kiesgrube anschliessend aufgefüllt und als Landwirtschaftsland rekultiviert werden muss
wird aber ebenfalls angehoben und wieder instand gestellt
die ‹Umbauarbeiten› so schonend vorzunehmen
dass eine möglichst hohe Artenvielfalt in das wieder instandzustellende Naturschutzgebiet hinübergerettet werden kann»
Rückzugsort für Amphibien in heissen Sommermonaten
Damit zurück zum eben umgesetzten Lehrlingsprojekt
Mit dem auf dem Grubenareal angelegten Übungsobjekt haben die drei Lernenden einen Weiher geschaffen
der in erster Linie auf die Zielarten Gelbbauchunke und Kreuzkröte ausgelegt ist
Denn der Weiher ist deutlich tiefer angelegt
dass die Amphibienweiher in heissen Jahren oft vollständig austrockneten»
Für die Anlage des Weihers haben die Lernenden den starken Brombeer-Bewuchs entfernt und Weiden gerodet
Dann wurde der Aushub mit Bagger vorgenommen und das Material per Dumper abgeführt
dass die Lernenden hier mit grossen Maschinen üben konnten»
weil sie diese Arbeiten in Privatgärten nicht ausüben dürften
Dann wurde der neue Weiher mit rund neunzig Tonnen Lehm modelliert und verdichtet
Zudem legten die drei Lernenden gleich noch ökologische Kleinstrukturen an: Ein Lehmblock
Kreuzkröten und Eidechsen als Unterschlupf dienen
wenn etwa der Turmfalke im Grubenareal jagt
Die Arbeiten am neuen Weiher wurden in den Monaten Januar und Februar vorgenommen
weil das für die in der Grube lebenden Tierarten am schonendsten war
Dabei mussten die Arbeiten aufgrund des schlechten Wetters mehrmals unterbrochen werden
«Ich würde gerne nochmals an so einem Projekt mitarbeiten»
«aber lieber bei anderem Wetter …» Dem Wetter zum Trotz: Das Projekt sei auch als Prüfungsvorbereitung toll gewesen
meinen die beiden 3.-Lehrjahr-Stifte Michele Rollo und Mauricio Ribeiro übereinstimmend
Auch der 1.-Lehrjahr-Stift Mateo Schär ist begeistert
«In der Berufsschule gibt es keinen Kollegen
der ein Projekt selbständig ausführen oder einen natürlichen Weiher anlegen durfte»
als der Weiher erstmals mit Wasser gefüllt wurde
Und machen sich dann auf an ihre Arbeitsplätze.