Nur noch vier Punkte: Der FC Lenzburg rückt näher an Leader Klingnau heran Derweil verpasst der FC Bremgarten ein Lebenszeichen nur knapp wird dafür aber abseits des Fussballplatzes ausgezeichnet Der FC Klingnau gewinnt schon wieder nicht Und dieses Mal ist der FC Lenzburg zur Stelle und verringert den Rückstand auf den Leader auf vier Punkte Vor einer Woche konnte der FC Lenzburg vom Punktverlust des Leaders nicht profitieren und verlor gegen Suhr Gegen den FC Gränichen liess das Team von Trainer Sämi Drakopulos von Beginn an nichts anbrennen Bereits nach 14 Minuten und Toren von Dario Füchslin Davut Bektas und Laurin Bertschi führten die Gäste mit 3:0 Kurz nach der Pause konnte Gian Reto Bleuel zwar für Gränichen verkürzen (48.) Doch die Hoffnung kehrte nur kurz zurück auf die Zehndermatte Zehn Minuten später stand es 1:5 aus Sicht des Heimteams Michele Scioscia und erneut Bektas hatten für Lenzburg getroffen Am Ende setzte es eine 2:7-Klatsche für Gränichen ab Scioscia traf zweimal per Penalty und verbuchte einen Hattrick Kürsat Kiybar war zwischenzeitlich noch für das zweite Gränicher Tor verantwortlich als ob der FC Klingnau zum zweiten Mal in dieser Saison verlieren würde Nur hielt der Konjunktiv der Realität nicht stand weil Andrej Kapetanovic in der Nachspielzeit einen Penalty zum 3:3 verwandelte So bleibt das 3:4 von Mitte Oktober gegen den SC Zofingen die einzige Niederlage der Klingnauer in dieser Saison In Küttigen ging das Team von Trainer Brahim Maloki mit Silvan Otto und Tomislav Bajo als Torschützen als ob der FC Bremgarten im Abstiegskampf ein Lebenszeichen senden könnte Gegen das Spitzenteam Schönenwerd-Niedergösgen gingen die Gäste in der 65 Minute durch Ivan Bogdanovic per Penalty in Führung SchönNie glich zwar durch Cedric Galligani (75.) aus Doch immerhin einen Punkt schien es für die Bremgarter zu geben In der dritten Minute der Nachspielzeit änderte sich aber auch das als Simon Bürge per Penalty zum 2:1 für das Heimteam traf Bremgarten hat damit weiterhin nur fünf Punkte auf seinem Konto Positives gab es dafür abseits des Platzes zu vermelden Vom Schweizerischen Fussballverband wurde der Verein mit dem Label «SFV Quality Club» ausgezeichnet SC Schöftland – FC Spreitenbach 1:2 (1:1) FC Suhr – FC Baden II 0:0 (0:0) FC Wettingen – SC Zofingen 2:2 (2:0) FC SchöNie – FC Bremgarten 2:1 (0:0) FC Gränichen – FC Lenzburg 2:7 (0:3) FC Küttigen – FC Klingnau 3:3 (1:1) FC Mutschellen – FC Wohlen II 2:1 (1:1) Das Vorhaben Wiggertalstrasse Abschnitt Nord (K204) entlastet das Dorfzentrum von Rothrist massiv vom Durchgangsverkehr und erschliesst die zukünftige Arbeitszone entlang der Autobahn Flankierende Massnahmen entlang der Bernstrasse und am Rössliweg führen dazu dass der stetig wachsende Durchgangsverkehr auf die Umfahrungsstrasse – die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord – umleitet wird Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt den Verkehr aus den Arbeitszonen der Gemeinden Oftringen, Zofingen und Rothrist auf kürzestem Weg zu den Autobahnanschlüssen in Rothrist und Oftringen. Das Vorhaben ist das letzte Netzelement zur Umsetzung der Lenkungsstrategie aus dem Verkehrsmanagement Region Wiggertal Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord in Rothrist verläuft ab Bernstrasse (K235) nach Norden und mündet nach rund 900 Metern westlich in den Rössliweg (K309) ein. Das Vorhaben entlastet das Dorfzentrum von Rothrist massiv vom Durchgangsverkehr und ist das letzte Netzelement zur Umsetzung der Lenkungsstrategie aus dem Verkehrsmanagement Region Wiggertal Der Kanton und die Gemeinde Rothrist haben ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die Bernstrasse und für den Rössliweg ausgearbeitet Der erste Abschnitt der Wiggertalstrasse (ab Bleiche Zofingen bis zur Nigglishäuserstrasse in Oftringen) ist seit 2009 in Betrieb Die beiden weiteren Abschnitte der Wiggertalstrasse (ab Nigglishäuserstrasse bis zur Bernstrasse in Aarburg/Oftringen und zwischen Bleiche bis zur Strengelbacherstrasse in Zofingen) wurden im Herbst 2018 dem Verkehr übergeben Bei der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord (K204) handelt es sich um eine Hauptverbindungstrasse mit einer künftigen durchschnittlichen täglichen Verkehrsbelastung von rund 16'000 Fahrzeugen (Prognose für das Jahr 2040) Die Strassenlänge beträgt etwa 1'100 Meter Das Projekt Wiggertalstrasse Abschnitt Nord ist in vier Bereiche unterteilt: Die Bernstrasse wird beim Knoten Wiggerbrücke auf drei Spuren verbreitert Die Fahrspur Oftringen–Rothrist führt von der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord über eine Linksabbiegespur in die Bernstrasse Aus Rothrist Zentrum führt die mittlere Fahrspur in Richtung Autobahnanschluss Rothrist / Möbel Hubacher / XXXLutz durch eine Unterführung und mündet mit einem Einspurstreifen von rechts in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord ein Die Fahrspur Rothrist–Oftringen verläuft rechts an der neuen Unterführung vorbei und mündet oben beim Knoten Wiggerbrücke in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord schliesst an der bestehenden Autobahnbrücke an und führt über das offene Feld Richtung Autobahnanschluss Rothrist / Areal Möbel Hubacher / XXXLutz Das Trottoir führt beidseitig der Bernstrasse von Rothrist nach Oftringen Im Knotenbereich queren Fussgänger und Velofahrende die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord mittels einer Schutzinsel Von der Autobahnbrücke führt ein neuer Fuss- und Veloweg auf dem bestehenden Feldweg entlang der Autobahn Die Zufahrten und Vorplatzbereiche der beidseits angrenzenden Liegenschaften müssen angepasst werden Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt über das offene Feld Der Feldweg West wird künftig nur noch für den Fuss- und Veloverkehr genutzt Beim Feldweg Mitte wird ein Übergang für die Landwirtschaft ermöglicht Dort ist auch der Zugang zum Unterhaltsweg entlang der Autobahn vorgesehen Östlich von dieser Querung wird eine zusätzliche Querung für den Fuss- und Veloverkehr erstellt Die Landwirtschaftszone zwischen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord und Autobahn ist über den Feldweg Mitte sowie über eine Personen- und Landwirtschaftsunterführung (B-9114) erschlossen Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt ab der Einmündung Rössliweg über den heutigen Grünstreifen nach Osten Im Bereich der neuen und der bestehenden Einmündungen wird ein Mehrzweckstreifen erstellt um das Abbiegen und Einmünden in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord Abschnitt Nord zu erleichtern Für die Fussgängerinnen und Fussgänger wird eine Strassenquerung realisiert Sie wird aber etwa 20 Meter Richtung Westen verschoben Bei den Einmündungen des Areals Möbel Hubacher / XXXLutz und vis à vis werden die Inseln entfernt oder leicht verändert um die Querung durch zu Fuss Gehende sicherzustellen Um die Höhendifferenz zum tieferliegenden Parkplatz des Areals Möbel Hubacher / XXXLutz zu überwinden wird eine rund 180 Meter lange Stützmauer erstellt Südlich der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord werden eine Lärmschutzwand (L-00237) und ein Lärmschutzdamm erstellt um die angrenzenden Häuser vor dem Lärm zu schützen Der Rössliweg wird neu in die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord münden und auf einer Länge von 50 Metern angepasst Der Rössliweg wird künftig mit einem Fahrverbot für den Durchgangsverkehr (Zubringer gestattet) belegt Die neue Unterführung führt von der Bernstrasse unter der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord hindurch Durch die neue Personenunterführung gelangen der Fuss- und Veloverkehr sowie die Landwirtschaftsfahrzeuge unter der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord vom südlichen ins nördliche Gebiet Um den Höhenunterschied zum Areal Möbel Hubacher / XXXLutz auszugleichen wird entlang der neuen Wiggertalstrasse Abschnitt Nord eine Stützmauer von 180 Metern Länge erstellt Vis à vis der Stützmauer wird zur Lärmreduktion der anstossenden Liegenschaften eine rund 80 Meter lange Lärmschutzwand aus einer Holz-/Stahlkonstruktion erstellt Durch flankierende Massnahmen auf der Bernstrasse (zwischen dem neuen Knoten Wiggerbrücke und dem Knoten Grüthgässli) und auf dem Rössliweg (zwischen dem Knoten Rössliplatz und dem Anschluss an die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord) soll der Durchgangsverkehr konfliktfrei auf die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord umgeleitet werden Verkehrsberechnungen aus dem Jahr 2009 zeigen dass ohne flankierende Massnahmen täglich nur etwa 4'000 Fahrzeuge auf der Wiggertalstrasse Abschnitt Nord verkehren würden Die flankierenden Massnahmen werden in drei Abschnitte unterteilt: Die Bernstrasse im Bereich Ost bleibt als Kantonsstrasse bestehen Dieser Abschnitt liegt im Innerortsbereich und ist rund 510 Meter lang Er dient vor allem der Verbindung Vordemwald–Rothrist–Oftringen/Aarburg und führt die Kantonstrasse von Vordemwald auf die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord Für den Begegnungsfall LKW/LKW inklusive beidseitiger Radstreifen beträgt die Strassenbreite neun Meter Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h Die beiden Bushaltestellen Flecken werden als Bucht erstellt und gemäss den Normen und Richtlinien für behindertengerechtes Bauen auf eine Haltekantenhöhe von 22 Zentimeter umgebaut Beidseits der Strasse wird neu ein voll ausgebautes Trottoir angeboten Der Kreisel beim Rössliplatz wird umgebaut um den Verkehr auf die künftige Hauptbeziehung Gländstrasse–Bernstrasse (Vordemwald–Oftringen) zu lenken Für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit für den Fuss- und Veloverkehr werden zwei Fussgängerschutz-Inseln und ein Mehrzweckstreifen erstellt Der gesamte Platzbereich wird durch aufgehellten Asphaltbelag visuell abgesetzt Der Rössliweg wird mit einer neuen Einmündung an die Bernstrasse angeschlossen Er wird später an die Gemeinde übergehen und die Durchfahrt wird nur noch für Zubringer und Bus gestattet sein Die Einmündung des Rössliwegs wird verschoben Dazu ist eine Anpassung auf etwa 75 Metern Länge notwendig Die freiwerdende Fläche des Rössli-Kreisels wird zu einem Platz umgestaltet Der Bereich Mitte wird an die Gemeinde abgetreten und weist eine Länge von ca Bis zum Pfaffnernweg wird die Strasse als Kernfahrbahn mit 50 km/h geführt Bei der Fussgängerschutzinsel kurz nach dem Pfaffnernweg wird ein Tor zu einem neuen Tempo 30-Bereich erstellt Anschliessend bleibt die Geschwindigkeit bis zur Einmündung Grüthgässli bei 30 km/h Die Fahrbahn wird bis nach dem Kirchweg mit einer Mittelmarkierung und beidseitigen Radstreifen ausgebildet um Schulwegquerungen mit dem Velo abzusichern Anschliessend wird die Fahrbahn bis zum Zentrumsweg wieder als Kernfahrbahn mit beidseitigen Radstreifen geführt Ab dem Zentrumsweg bis zur Einfahrt Grüthgässli wird die Fahrbahn wieder als Mehrzweckstreifen ausgebildet Beim Anschluss West wird wieder eine Torsituation ausgestaltet um den Verkehr von der Bernstrasse weg zu lenken Das Trottoir wird auf der Südseite durchgehend mit mindestens 2,00 Meter Breite geführt Auf der Nordseite wird das Trottoir vom Rössliplatz bis zur Pfaffnernbrücke ausgebildet anschliessend wieder vom Parkweg durchgehend bis zum Anschluss Grüthgässli Die Breite auf der Nordseite beträgt wo möglich 2,00 Meter lokal muss das Trottoir jedoch leicht schmäler geführt werden Die bestehende Situation wird vor allem im Bereich Gemeindehaus bis Klinik Villa im Park deutlich verbessert Die Anschlüsse der Seitenstrassen werden mit Ausnahme des Zentrumswegs grundsätzlich als Trottoirüberfahrten ausgebildet Der Anschluss Zentrumsweg wird mit Rechtsvortritt angeschlossen Gemeindehaus und Zentrum werden als Fahrbahnhalte ausgebildet Um eine Busbucht mit Haltekantenhöhe 22 Zentimeter mit vollständigem Ausbau nach behindertengerechten Normen zu gewährleisten Weiter kann der Durchfahrtswiderstand des Verkehrsflusses erhöht werden wenn der Bus im Verkehr auf der Fahrbahn hält Alle Bushaltestellen werden gemäss Richtlinien für behindertengerechtes Bauen voll ausgebaut mit Haltekantenhöhe 22 Zentimeter Bei den Haltestellen Rössliplatz werden Bushäuser vorgesehen (altes verschoben oder neu) Zusätzliche Abstellplätze für Velos werden beim Rössliplatz erstellt Bei den anderen drei Haltestellen ist je ein Bushaus mit Veloständer für ca Beim Gemeindehaus werden die bestehenden Bushäuser verschoben Die bestehenden Fussgängerübergänge werden beibehalten und mit Mittelinseln geschützt Beim Zentrum wird die bestehende Unterführung Das Verkehrsregime aus Richtung Westen wird an die Gemeinde abgetreten und beim Kreisel Breite so geändert dass der Durchgangsverkehr auf die neue Aarburgerstrasse geleitet wird Etwa 50 Meter nach dem Kreisel wird auf der Bernstrasse durch optische Aufhellung eine Torwirkung erstellt und die Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h signalisiert Auf der Nordseite wird vom Verbindungsweg Bernstrasse – Neue Aarburgerstrasse (Grenze Areal Lidl) bis zum Zentrum ein neues Trottoir von mindestens 1,50 Meter Breite erstellt inklusive einer neuen Fussgängerquerung beim Grüthgässli Somit ist auch das Areal des Restaurants Villa Dörfli besser zu Fuss erschlossen und die Verbindung auf der Nordseite des Lidl Richtung Osten gegeben Der Fussgängerübergang beim Geisshubelweg bleibt wie heute erhalten Die Bushaltestelle Schulhaus bleibt an gleicher Stelle bestehen und wird mittels 22 Zentimeter Haltekantenhöhe gemäss behindertengerechten Richtlinien voll umgebaut dass mit tieferer Haltekante ein zweiter Bus halten kann Dadurch wird der Anschluss der Schulbusse am Mittag sichergestellt Zwischen der Einmündung Geisshubelweg und der Bushaltestelle beim Schulhaus wird ebenfalls ein Eingangstor mit farblich hellerem Strassenbelag erstellt Weiter wird Richtung Westen die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h reduziert 22.11.2024 Regierungsrat beantragt Verpflichtungskredit für die Wiggertalstrasse, Abschnitt Nord, in Rothrist Montag bis Freitag07:30 – 12:00 Uhr und13:00 – 17:00 Uhr Die Tat ereignete sich kurz nach 15 Uhr vor einer Asylunterkunft in Rothrist Die Kantonspolizei Aargau und Patrouillen der Regionalpolizei rückten daraufhin mit einem Grossaufgebot an den Tatort aus Der Verletzte sei durch ein Ambulanzteam versorgt und mit mittelschweren Verletzungen in ein Spital transportiert worden Die Spurensicherung am Tatort habe bis in die Abendstunden gedauert Im Zuge der umfangreichen und intensiven Ermittlungen habe der flüchtige Täter am Samstagmorgen am Bahnhof Aarau identifiziert und angehalten werden können Zur Klärung der genauen Umstände und des Tathergangs sei der Tatverdächtige vorläufig festgenommen worden Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Diese E-Mail Adresse ist bereits vergeben. Die eingegebenen Passwörter stimmen nicht überein. Einer der Asylbewerber zog im Wortgefecht ein Messer und stach auf seinen Landsmann (19) ein Wir konnten mit einem Mitbewohner sprechen:Erstausstrahlung: Sa 1 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag Februar 2025Zugestochen: Asylbewerber verletzt in Rothrist…3 minAktuell Wasserrohrbruch in Zürich: Grosse Zerstörung an…3 minAktuell Fingerspitzengefühl gefragt: Indoor-Kunstflug-WM…3 minAktuell In Rothrist war am Mittwoch in der Früh viel los: An zwei Stellen brannte es ein Lastwagen wurde beinahe aufgebrochen und ein Mountainbike wurde gestohlen Die Polizei vermutet die gleiche Person hinter den Taten das bei der Alten Aarburgerstrasse an die Bahngleise grenzt hat es am Mittwoch kurz nach 4 Uhr morgens gebrannt Mehrere Anwohner hätten Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert schreibt die Kantonspolizei Aargau am Donnerstagnachmittag Die Feuerwehr fand ein lichterloh brennendes Gartenhäuschen vor Wie Anwohner Marc Bischofberger gegenüber Tele M1 sagte hätte seine Schwiegermutter mit einem Gartenschlauch versucht das Feuer auf dem Nachbargrundstück zu löschen Die alarmierte Feuerwehr hätte die Flammen dann rasch gelöscht aber das Häuschen samt Inhalt sei bereits zerstört gewesen Dass es nur wenige Meter neben seinem Wohnhaus zu einem Brand kommen konnte hinterlässt bei Anwohner Marc Bischofberger grosse Fragezeichen: «Was ist das passiert Mitten in der Nacht ist man zuerst einmal perplex.» In einem Unterstand eines benachbarten Hauses stiess die Feuerwehr zeitgleich auf einen zweiten Brandherd Hausbewohner Urs Gloor hatte bereits begonnen das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen Die eingetroffene Feuerwehr konnte den Brand anschliessend eindämmen und den Schaden überschaubar halten Das geht einem in Knochen und Mark.» Er sei sehr unruhig und könne nicht mehr richtig schlafen Urs Gloor sah den mutmasslichen Täter davonrennen Auch die Kantonspolizei Aargau geht davon aus Die Polizei stiess in der Nähe auf einen Lastwagen Der womöglich gleiche Täter hatte versucht Wie Betroffene am Mittwochabend der Polizei meldeten war auch ein Gartenhäuschen im Gebiet Rishalden heimgesucht worden Die Kantonspolizei in Zofingen sucht Augenzeugen und mögliche weitere Geschädigte. Hinweise nimmt sie telefonisch unter 062 745 11 11 oder per E-Mail unter stuetzpunkt.zofingen@kapo.ag.ch entgegen Die eingegebenen Passwörter stimmen nicht überein erhält das Schwimmbad in Rothrist AG Wärme per Lastwagen Zwei graue Tanks auf Anhängern stehen vor dem Hallenbad Stampfi Seit sechs Jahren erhält das Bad in Rothrist AG seine Wärme auf diese spezielle Art Mithilfe der in den Tanks gespeicherten Wärme werden die Becken auf 28 bis 34 Grad erwärmt «Die Wärmecontainer kommen im Winter dreimal Über einen Boiler nutzen wir die Wärme für unseren Betrieb.» Die Tanks werden in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) aufgewärmt Dazu wird der Tank bei der KVA ans Fernwärmenetz angeschlossen sondern eine Salzlösung (Natriumacetat-Trihydrat Die Salzlösung erhitzt sich während acht Stunden auf 100 Grad Danach wird der Anhänger zum Hallenbad gefahren Dort gibt die flüssige Salzlösung die Wärme während acht Stunden wieder ab dass das Salz viel mehr Wärme speichern kann als beispielsweise die gleiche Menge Wasser wenn die Salzlösung abkühlt und kristallisiert Beim Wechsel des Zustands gibt das Salz die gespeicherte Das Prinzip ähnelt demjenigen der kleinen Handwärmer (Bild) die man knicken kann und die dann über längere Zeit Wärme abgeben zum Beispiel für den Gebrauch in einem Handschuh rund drei Kilometer vom Hallenbad entfernt in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Oftringen AG Dort werden pro Jahr 65'000 Tonnen Abfall verbrannt ein Gewächshaus geheizt und ein Fernwärmenetz betrieben Das Problem: Zum Hallenbad gibt es keine Fernwärmeleitung Als das Bad in Rothrist vor zehn Jahren abgerissen und neu gebaut wurde kam den Verantwortlichen die Idee mit der Latentwärme Anders als in der Schweiz gibt es in Deutschland einige Anwendungsbeispiele fürs Heizen mit Latentwärme seien die Transportkosten der ausschlaggebende Grund warum sich das Heizsystem mit Latentwärme in der Schweiz bislang nicht durchgesetzt habe das ist in Deutschland alles viel günstiger als in der Schweiz.» Seit sechs Jahren ist das Heizsystem in Betrieb «Wir haben einen langfristigen Liefervertrag so sind wir nicht den Preisschwankungen auf dem Energie- und Strommarkt ausgeliefert» Während viele Hallenbäder aufgrund der stark gestiegenen Strom- und Gaspreise ihre Eintrittspreise in den letzten Jahren erhöhen oder die Wassertemperaturen senken mussten Das Heizsystem sei zudem umweltfreundlich: «Mit dieser Heizung sind wir CO₂-neutral unterwegs während andere Bäder mit fossilen Heizungen Energieschleudern sind» Tatsächlich stammt die Wärme vom Verbrennen des Abfalls Allerdings muss ein Lastwagen zwei bis drei Mal pro Tag drei Kilometer hin und zurückfahren meint dazu: «Mit einer Lastwagenladung kann man 200 Liter Heizöl einsparen Das ist viel mehr als der Lastwagen auf der kurzen Strecke verbraucht.» die Hallenbäder mit anderen Heizsystemen nicht kennen Die Tanks würden teilweise etwas knapp angeliefert dass die Wassertemperatur um 0.5 Grad sinkt Das ist manchmal etwas unangenehm für die Bademeister.» Dass die Wärmetanks manchmal etwas knapp geliefert würden habe mit dem beauftragten Lastwagenunternehmer zu tun Dieser habe im Winter noch andere Aufträge wie das Schneeräumen KVA-Geschäftsführer Friedrich Studer betont Allerdings: «Für uns ist es ein Nullsummenspiel Man ist bei der ursprünglichen Planung davon ausgegangen dass es mehrere Abnehmer der mobilen Wärme geben würde.» Diese Hoffnung habe sich aber nicht erfüllt In Zukunft setzen die Verantwortlichen deshalb auf eine klassische Fernwärmeleitung Im Rahmen des geplanten Ausbaus der KVA wird eine Leitung nach Rothrist geprüft wären die Tage des Hin- und Herfahrens von Wärmetanks gezählt In Rothrist brannte in der Nacht auf gestern ein Gartenhäuschen komplett aus Und in der Nähe stand ein Unterstand in Flammen Augenzeugen berichten von einem Unbekannten der vom Tatort davongerannt ist.Erstausstrahlung: Do 17 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag April 2025Brandstiftung: In Rothrist brennen ein…3 minAktuell Grenzenloses Chaos: So reagieren Politiker auf…2 minAktuell Extremwetter: Schneechaos im Wallis und im Berner…3 minAktuell Karfreitags-Tradition: Zucht in Bremgarten…2 minAktuell Etwas versetzt, gegenüber des Scharfen Eckens soll bald ein neues Mehrfamilienhaus gebaut werden. Auf den vier betreffenden Parzellen stehen aktuell noch ein Wohnhaus, eine Werkstatt und mehrere Schuppen. Diese werden abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Grundeigentümer und Bauherr ist die Rothenburger Korben Immo AG. Im geplanten Mehrfamilienhaus finden elf Wohnungen Platz – acht 4½-Zimmer-Wohnungen und drei 3½-Zimmer-Wohnungen. Das Dach wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet. Neben den fünf Aussenparkplätzen steht auch eine Tiefgarage mit 20 Plätzen zur Verfügung. Für Velos und Kinderwagen wird ein Veloabstellraum im Innern gebaut und auch im Aussenbereich soll es Abstellmöglichkeiten geben. Die Entwicklung des Neubaus wurde durch eine Fachkommission der Bauverwaltung begleitet und begutachtet. Um die Umgebungsgestaltung hat sich ein Landschaftsarchitekt gekümmert. Diese wurde ebenfalls von der Fachkommission geprüft. Das Gebäude soll sich harmonisch ins Quartier- und Landschaftsbild einfügen und liegt etwas zurückversetzt von der Strasse. Rund um das Haus sind verschiedene Bäume, Spielbereiche und Sitzgelegenheiten vorgesehen. Die Baukosten betragen rund 5,8 Millionen Franken. Das Baugesuch liegt bei der Abteilung Planung und Bau bis 11. März auf. In Rothrist hat in der Nacht auf Dienstag ein Schuppen gebrannt. Die Feuerwehr rückte aus und löschte den Brand. Was genau der Auslöser für das Feuer war, ist unbekannt und wird nun ermittelt. Drucken Teilen Die Feuerwehr Rothrist rückte nach eigenen Angaben kurz vor 1 Uhr nachts aus. Sie schreibt auf ihrer Einsatzübersicht von einem Gartenhaus-Brand an der alten Aarburgerstrasse. Der Einsatz im Industriequartier hinter dem Bahngleis war demnach nach rund zwei Stunden beendet. Gemäss Informationen der Aargauer Kantonspolizei hat es 30 Minuten gedauert, bis der Brand gelöscht gewesen ist. Glücklicherweise hat das Feuer nicht auf weitere Gebäude übergegriffen und so ist «nur» der Schuppen zerstört worden. Beim Brand sind weder Personen noch Tiere zu Schaden gekommen. (az) Der FC Rothrist befindet sich in der 2. Liga interregional derzeit auf einem Abstiegsplatz. Am kommenden Samstag empfängt der FCR den SC Buochs zum Kräftemessen. (pd/swe) Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben. Rund ein Dutzend Personen gingen aufeinander los, und zwar mitten auf der Strasse. In Rothrist flogen am Sonntagabend wegen des Hupens eines Autofahrers die Fäuste. Drucken Teilen Kurz vor 17 Uhr mischten sich am Sonntagabend rund ein Dutzend Personen in Rothrist in einen Streit zwischen zwei Autofahrenden ein –dabei gingen sie aufeinander los, schupften und beschimpften sich gegenseitig und blockierten den Verkehr. Gemäss Vanessa Rumpold, Mediensprecherin der Kantonspolizei Aargau, hat eine Person zuvor auf die Hupe gedrückt. Daraufhin habe sich der Lenker oder die Lenkerin provoziert gefühlt, sei aus dem Fahrzeug gestiegen und auf die Person zugegangen. Auf der Strasse kann es schnell emotional werden. Das kennen auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer. Gegenüber Tele M1 erklärten Passanten, wie sie sich in einer solchen Situation beruhigen. Dennoch kann der Geduldsfaden beim Autofahren auch einmal reissen. Eskalationen wie jene am Sonntagabend sind jedoch Ausnahmen. «Wir können glücklicherweise sagen, dass dies ein Einzellfall ist, bei dem sich die Gemüter der Beteiligten erhitzt haben», so Rumpold. Bei der Schlägerei wurde niemand verletzt. Auch weiterführende Konsequenzen wird es für die Hitzköpfe gemäss Tele M1 nicht geben –Keiner der Beteiligten habe einen Strafantrag gestellt. (jd) Die Gemeinde Rothrist hat das Jahr 2024 mit einem erfreulichen finanziellen Ergebnis abgeschlossen wie es in einer Medienmitteilung der Gemeinde heisst. Ohne die Entnahme aus der Aufwertungsreserve hätte die Gemeinde rund 200’000 Franken Verlust gemacht.  Die Entnahme in Höhe von rund 1,5 Millionen Franken führte dazu dass die Erfolgsrechnung mit einem Gewinn in Millionenhöhe abgeschlossen werden konnte Ursprünglich hat Rothrist mit einem Verlust von rund 400’000 Franken gerechnet Rund 1 Million Franken weniger als angenommen konnte die Gemeinde durch Aktiensteuern einnehmen Die Einkommens- und Vermögenssteuern beliefen sich auf rund 22 Millionen Franken – rund 600’000 Franken mehr als budgetiert Aus den Sondersteuern ergaben sich Mehreinnahmen von rund 300’000 Franken dass die Aktiensteuern weniger hoch ausfielen als angenommen liegen die Nettosteuereinnahmen aber nur rund 60’000 Franken über dem erwarteten Betrag Der Personalkosten betrugen rund 9,5 Millionen Franken – rund 370’000 Franken weniger als im Voranschlag Auch im Bildungs- und Sozialbereich konnte die Gemeinde Einsparungen erzielen Mit Netto-Kosten von rund 10,5 Millionen Franken lag der Bildungsbereich rund 500’000 Franken unter Budget Für die Soziale Sicherheit gab Rothrist 5,7 Millionen Franken aus dies entspricht einem Minus von 80’000 Franken gegenüber dem budgetierten Betrag Zusätzliches Fremdkapital für Investitionen war 2024 nicht nötig Die langfristigen Darlehen beliefen sich zum Ende des Jahres auf 19 Millionen Franken Insgesamt ergab sich aus der Vermögens- und Schuldenverwaltung ein Nettogewinn von 280’000 Franken Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Investitionen in Höhe von 3,4 Millionen Franken getätigt während im Budget rund 3,1 Millionen vorgesehen waren Die Investitionen konnten dank einer erwirtschafteten Selbstfinanzierung von rund 3,7 Millionen Franken vollständig aus eigenen Mitteln gedeckt werden Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Verlust von 650’000 Franken – budgetiert war ein solcher von rund 200’000 Franken Bei der Abfallbeseitigung konnte die Gemeinde einen Gewinn von rund 41’000 Franken erzielen – budgetiert war ein Überschuss von rund 7000 Franken Die Benutzungsgebühren für die Holzschnitzelheizung spülten rund 500’000 Franken in die Gemeindekasse Dem gegenüber stehen Ausgaben von rund 1 Million Franken was ziemlich genau dem budgetierten Minus entspricht seit in Rothrist ein Kinderfest stattgefunden hat Am letzten Juni-Wochenende ist es nun wieder so weit Seit bald zwei Jahren plant das Organisationskomitee-Kinderfest ein vielfältiges Angebot für die Kinder und Erwachsenen in Rothrist heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde Los geht es am Freitagnachmittag mit dem Spielnachmittag für alle Schulkinder auf dem Breiten- und Dörfliareal der Spass und die Gemeinsamkeit im Vordergrund Ab 17 Uhr wird der Lunapark auf dem Dörfliareal in Betrieb sein Zur gleichen Zeit startet der Festbetrieb im Breitenareal Hier sorgen Rothrister Dorfvereine mit einem vielfältigen Angebot für das leibliche Wohl Verschiedene Darbietungen zeigen das Wirken der Musikschule und der Dorfvereine Ab 21.30 Uhr bis um 2 Uhr wird ein DJ auf dem Festplatz für Stimmung sorgen startet um 10 Uhr der grosse Umzug der Schuljugend unter dem Motto «Fantasiewelten» Die Umzugsroute führt über die Breitenstrasse Bachweg und über die Bernstrasse wieder zurück zur Breitenstrasse Gleich anschliessend bieten die Rothrister Vereine Speis und Trank auf dem Breitenareal Es folgen Platzkonzerte der Tambouren Rothrist und der Musikvereine Rothrist und Vordemwald Am Nachmittag gibt es Spiele für Kinder und Erwachsene Um 15 Uhr spielt dann die Band «Silberbüx» und sorg zusammen mit den jüngeren Kindern für Stimmung Um 20 Uhr tritt der Rapper «Laudatio» auf und bis zum Festende um 2 Uhr wird wiederum ein DJ die Festgemeinde unterhalten Der Lunapark auf dem Dörfliareal ist während dem Festbetrieb bis um Mitternacht in Betrieb ausserdem am Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr Weitere Informationen rund ums Kinderfest sind ab Mai auf der Homepage der Schule Rothrist abrufbar Seit längerem arbeiteten die regionalen Energieversorger gemeinsam an der Planung des Ausbaus des Fernwärmenetzes im unteren Wiggertal (das ZT berichtete) Verschiedene Studien haben das Potenzial für die klimafreundliche Fernwärme bestätigt Mit dem Projekt «Fernwärme Unteres Wiggertal» (FUWI) sollen Teile der Gemeinden Aarburg Zofingen und Strengelbach in Zukunft die Möglichkeit haben Nun ist das Vorhaben einen Schritt weiter: Im Herbst 2025 wollen Primeo und die Städtische Werke Zofingen AG (StWZ) eine neue Fernwärmegesellschaft gründen Diese wird den Ausbau der Fernwärme vorantreiben «Beide Partner werden in die neue Firma ihre bestehenden Verbünde einbringen» heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Freitag Nicht mit an Bord sind die EW Oftringen AG (EWO) und die EW Rothrist AG (EWR). Sie beteiligen sich aus unterschiedlichen Gründen nicht an der künftigen Fernwärmegesellschaft. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt stieg Aarburg aus dem Projekt aus «Aufgrund der aktuellen Eigenkapitalbasis ist die EWO derzeit nicht in der Lage ein finanzielles Engagement in der erforderlichen Höhe einzugehen» Und: «Die Bedürfnisse der EWR und der Gemeinde Rothrist werden mit der aktuellen Ausrichtung der neuen Gesellschaft noch nicht abgedeckt.» Es seien zusätzliche Abklärungen und Absprachen nötig Beide Unternehmen stünden jedoch hinter dem regionalen Ausbau der Fernwärmeversorgung Eine Beteiligung zu einem späteren Zeitpunkt sei möglich das Fernwärmenetz in Oftringen und Zofingen auszubauen und dabei die bereits bestehenden Fernwärmenetze in den beiden Gemeinden einzubinden «Das Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung dass sich das Fernwärmenetz im unteren Wiggertal am effektivsten umsetzen lässt wenn wir unsere Kräfte mit StWZ in einer gemeinsamen Gesellschaft bündeln» Damit das Projekt umgesetzt werden kann, braucht es aber die Zustimmung des Oftringer Stimmvolks über die Einzonung des benötigen Landstücks. Dieser Entscheid dürfte im November fallen. Aktuell liegen beim Kanton und auf der Oftringer Verwaltung entsprechende Pläne zur Einsicht und zur Mitwirkung auf «um Kundinnen und Kunden in unserer Region bereits in den nächsten Jahren beim Heizungsersatz klimafreundliche Fernwärme anzubieten.» Die heutige Primeo Energie wurde 1897 als Genossenschaft Elektra Birseck (EBM) gegründet und hat ihren Hauptsitz in Münchenstein versorgt sie Privat- sowie Geschäftskunden in der Schweiz und Frankreich an über 220’000 Messpunkten mit Energie Unter dem Motto «Wir bündeln Energie» fokussiert sich das Unternehmen auf die Dekarbonisierung der Energieversorgung und bietet intelligente Lösungen in den Bereichen Smart Home nachhaltige Mobilität und Energieeffizienz Diese richten sich an Privat- und Geschäftskunden Mit rund 700 Mitarbeitenden ist Primeo Energie entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig von der Produktion und Beschaffung über den Handel Zudem engagiert sich das Unternehmen in der Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche und unterstützt jährlich über 300 lokale Projekte und gemeinnützige Veranstaltungen in seinem Netzgebiet Das ist genau der Grund warum Rothrist letztes Jahr nicht dem EWZ beigetreten ist da hat es zu viele Energiestrategen dabei deren Ideen kaum rentieren können ich habe einen Bekannten in einem Wärmeverbund er bezahlt heute fast doppelt so viel wie wenn er eine eigene Heizung hätte 2020 brannte das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist im Rothrister Wald komplett nieder Bis jetzt konnte die Gesellschaft das Haus nicht wieder aufbauen August 2020 brannte das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist komplett nieder August 2020) Bereits vier Jahre ist es her dass das Jagdhaus der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist niederbrannte und komplett zerstört wurde den die Polizei noch in der Nacht des Brandes festgenommen hatte wurde später wieder auf freien Fuss gesetzt Sicher ist: Jemand hat sich damals gewaltsam Zutritt zum Jagdhaus verschafft Während des Einbruchs kam es dann zum Brand Ob vorsätzlich oder versehentlich – darüber kann nur spekuliert werden «Wir wollten das Jagdhaus genau so wieder aufbauen Präsident der Jagdgesellschaft Aarburg-Oftringen und Rothrist Verkehr und Umwelt (BVU) wies das Baugesuch allerdings ab Dagegen reichte die Jagdgesellschaft beim Regierungsrat eine Beschwerde ein die der Regierungsrat nun ebenfalls abwies Fehr ist ernüchtert: «Wir sind seit drei Jahren an der Sache dran und bekommen langsam auch Probleme mit der Versicherung.» Diese hat bis jetzt 80 Prozent des Schadens zurückerstattet Die restlichen 20 Prozent werden erst ausbezahlt dann auch versteuern.» Den Verlust für die Jagdgesellschaft beziffert Fehr auf 40'000 Franken Eigentlich hätte der Wiederaufbau des Jagdhauses während der Rothrister Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21 Aufgrund des Regierungsratsentscheids wurde das Traktandum aber kurz vor der Versammlung von der Traktandenliste gestrichen Der Regierungsrat begründet die Abweisung der Beschwerde und des Baugesuchs ausführlich Über sechs Seiten führt der Rat diverse Gründe auf für den Bau im Wald nicht gegeben ist und dass öffentliche Interessen an der Trennung von Bau- und Nichtbaugebieten sowie der Schutz des Waldes überwiegen Auch eine gültige Besitzstandsgarantie liegt laut Regierungsrat nicht vor Die Grundfläche des Jagdhauses dürfte nach kantonalen Weisungen 30 Quadratmeter nicht übersteigen der später in ein Jagdhaus umgenutzt wurde mehrfach ohne gültige Baubewilligung umgebaut und eine Zwischenwand verschoben wurde Diese Umbauten wurden teilweise zurückgebaut oder aus Gründen der Verhältnismässigkeit toleriert Durch den Brand wurde der bestehende Rechtsstatus allerdings aufgehoben und ein Wiederaufbau in der ursprünglichen Grösse wäre unzulässig In der Begründung des Regierungsrats heisst es: «Der ehemalige in ein Jagdhaus umgenutzte Forstwerkhof war also zum Zeitpunkt seiner Zerstörung durch Feuer nicht eine rechtmässig entstandene altrechtliche und in der bestehenden Grösse besitzstandsgeschützte Baute mit Anspruch auf Wiederaufbau.» Der Brandfall habe eine neue Situation und Anlass dazu geschaffen Für eine weitere Tolerierung einer nicht mehr existierenden Baute bestehe kein Anlass mehr dass bei der Übernahme des Forstwerkhofs der Teil mit dem Lager nur geduldet war nur teilweise zulässig war.» Er habe aber auf gesunden Menschenverstand gehofft der im Vorfeld des ganzen Baugesuchsprozesses das Gespräch mit uns verweigerte» Denn wie die Regelung in anderen Kantonen zeigt wo 50 Quadratmeter grosse Bauten möglich sind – hätte der Kanton durchaus Handlungsspielraum dass das Jagdhaus für die Ausübung der Jagd nicht zwingend notwendig sei also ein vor der Witterung schützender und beheizbarer Aufenthaltsraum für die Einnahme von Mahlzeiten und das gesellige Beisammensein ist für eine erfolgreiche Jagd nicht erforderlich» Rotwild und Schwarzwild werde durch ein Jagdhaus im Wald auch nicht relevant erleichtert Die Jägerin oder der Jäger könne sich vor oder nach der Jagd zu Hause verpflegen Bei ganztägigen oder länger dauernden Jagden würden die Mahlzeiten typischerweise im Freien eingenommen oder bei allzu garstiger Witterung ein nahes Wirtshaus aufgesucht Das geplante Jagdhaus sei nur wenige hundert Meter vom Baugebiet und vom nächsten Wirtshaus entfernt in dem sich die Jägerinnen und Jäger aufwärmen und verpflegen könnten dass der Wirt der betreffenden Gaststätte begeistert wäre wenn wir mit der ganzen Jagdgesellschaft zum Aufwärmen das Wirtshaus aufsuchen Naturgemäss werden wir bei garstigem Wetter während der Jagd dreckig und würden den ganzen Dreck ins Wirtshaus tragen.» Die Standortgebundenheit im Wald lässt sich laut Regierungsrat auch nicht mit der notwendigen Kühlung und hygienischen Aufbewahrung des erlegten Wildes begründen «Grundsätzlich muss zwar erlegtes Wild aus hygienischen Gründen innert nützlicher Frist in einen gekühlten Raum verbracht werden Es bestehen jedoch erfahrungsgemäss keine hygienischen Probleme wenn das erlegte Wild noch im Fell für eine kurze Dauer auf dem Waldboden ausgelegt wird» Ein gekühlter Raum im Wald sei dafür nicht notwendig und ein Lagerraum der mangels Elektrizitätsanschlusses nicht gekühlt werden kann «Erst für das hygienisch einwandfreie Zerlegen muss ein gekühlter Schlachthof oder eine zweckmässig eingerichtete Metzgerei aufgesucht werden.» das Jagdhaus auf dem Areal des Forstwerkhofs zu bauen So könnten wir Synergien nutzen und den Strom- und Wasseranschluss des Werkhofs zum Haus ziehen» «Dieser signalisierte zuletzt Verhandlungsbereitschaft und ist jetzt auch bereit mit uns zu sprechen.» Bis es so weit ist und die Jagdgesellschaft wieder ein Jagdhaus bekommt Er betont aber die wohlwollende Unterstützung der Gemeinde Rothrist und des Forstbetriebs während des ganzen Prozesses und Daniel Bachmann vom Gewerbeverein Buchs im Interview wird im Herbst 2025 neuer Geschäftsführer des Busbetrieb Aarau AG Der Präsident der MG Villmergen spricht im Interview über das ganz spezielle Jahreskonzert Anlässlich der jährlichen Baumpflanzaktion wurden 70 Traubeneiche-Jungpflanzen gesetzt Rothrist Es ist ein typischer Wintertag: grau Zum Glück findet sich gleich neben dem Wald in Rothrist eine wärmende Feuerschale samt Kaffeestand Der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf zieht trotz widrigen Wetterbedingungen viele Kunden an den wir mit dem Weihnachtsbaumverkauf hier haben» dass die Rothrister ihren Baum das ganze Jahr sehen Die Konkurrenz von Grossverteilern wie Migros der Forstbetrieb habe sich aber eine grosse Stammkundschaft erarbeiten können Ausserdem sei ihr Angebot im Gegensatz zu den Grossverteilern auch noch sehr nachhaltig: «Das einzige ausgestossene CO₂ ist vielleicht das Abgas vom Auto» Die kleine Pflanzfläche beim Geisshubel in Rothrist ist dabei die Grundlage für die Tannen «Die Bewirtschaftung ist dabei noch recht schwierig und aufwendig Das Ganze hat System: Jedes Jahr werden rund 300 Bäume gepflanzt Auf der einen Seite wurden die Setzlinge erst gerade eingepflanzt welche schon mehrere Jahre Zeit hatten zu wachsen Die ältesten Tannen sind dabei rund acht Jahre alt «Letztere sind schon etwas grösser und werden nur von Kunden gebraucht welche eine Weihnachtsfeier draussen machen» alle Lieder wurden gesungen und die Geschenke wurden ausgepackt Was soll man nun mit dem Weihnachtsbaum anstellen «Den Baum gibt man am besten der Grünabfuhr mit so wird er der Biogas-Anlage zugeführt und mit dem gebundenen CO₂ Energie daraus gewonnen Weihnachtsbaumverkäufe gibt es in der ganzen Region warum nicht den nächsten Baum selbst fällen und dabei auch gleich noch zur Nachhaltigkeit beitragen Dann ist man auf den eigenen Baum noch mal ein ganzes Stück stolzer Mit dem Aargauer Unternehmenspreis..  Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen  Die ersten vier Bilder erscheinen auf dem Bildschirm die sich bei den momentan kalten Temperaturen rund ums Futterbrett scharen Oder welche Pflanzen in Feld und Wald wachsen Jugendliche und Erwachsene einen Haussperling von einem Buchfinken oder eine Wegwarte von einer Witwenblume unterscheiden können» Die Grün­de sieht der pensionierte Sekundarlehrer Reiseleiter und Co-Präsident des Rothrister Naturschutzvereins im fehlenden Zugang zur Natur sowie in mangelnden Lernpartnern die beim Aufbau von Artenkenntnissen helfen könnten In der Folge fanden sich weitere namhafte Organisationen und Institutionen, welche den Auf- und Ausbau der Plattform ermöglichten: Neben dem Natu­rama waren dies insbesondere der Alpiq-Ökofonds, Pro Natura Schweiz, das Bundesamt für Umwelt, BirdLife Schweiz und Aargau, das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, die Schweizerische Vogelwarte Sempach oder Jagd Schweiz. Mit der Gebrüder Hallwyler AG und der Rivella AG zeichneten auch zwei Rothrister Firmen als Sponsoren. Dank des breit abgestützten Sponsorings konnte die Plattform stark erweitert werden. Aus den wenigen hundert Fotos, die Rüeggers Schüler vor fast 20 Jahren im Klassenzimmer bearbeiten konnten, ist heute eine ansehnliche Datenbank mit rund 35 000 Fotos geworden. Gut die Hälfte davon stammt von Florence und Beat Rüegger. Die Standardmodule haben ebenfalls Zuwachs erhalten. Neben den beiden ursprünglichen Modulen Pflanzen und Vögel kann man sein Wissen heute auch bei weiteren Standardmodulen testen: Amphibien und Reptilien, Heuschrecken, Schmetterlinge, Säugetiere, Libellen, Fische. Dazu kommen vier sogenannte Partnermodule, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie Agroscope, Pro Natura, der Schweizerischen Botanischen Gesellschaft oder Verlagen entwickelt wurden. Mit Erfolg, wie eine Episode aus der Anfangszeit zeige. Ungefähr im Jahr 2008 müsse es gewesen sein, als in allen möglichen Ranglisten nach einem Vornamen der ­Zusatz «3. Klasse Wolfwil» aufgetaucht sei. Nach einer Anfrage des Lehrers Christian Kühni habe er diese Klasse auf einer Vogelexkursion begleitet. «Ich habe gestaunt, wie viele Vögel die Jugendlichen auf Anhieb erkannt haben», sagt Rüegger und lacht. «Es brauchte mich als Fachmann damals kaum mehr.» Das hätte schlecht ausgehen können: Ein Brand in der Nähe einer Tankstelle in Rothrist rief Feuerwehr und Polizei auf den Plan Drucken Teilen Schon fast gelöscht – die Feuerwehr hatte den Auto-Brand schnell unter Kontrolle Bild: Screenshot Leservideo Am Sonntagabend geriet ein Auto nur wenige Meter neben der Agrola-Tankstelle in Brand Trotz der potenziellen Gefahr blieb die Situation unter Kontrolle Der Wagen konnte jedoch nicht mehr gerettet werden und brannte vollständig aus Die Feuerwehr Rothrist war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen Der gesamte Einsatz dauerte rund 1,5 Stunden Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar Das Fahrzeug wird im Laufe des Tages untersucht ist mehr als ein Bauernhof – sie ist ein Ort an dem Tradition und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen Auf 1600 Hektar wird nach biologisch-dynamischen Prinzipien gearbeitet die Erzeugnisse tragen das Demeter-Siegel und stehen für eine Landwirtschaft Diese Philosophie prägt nicht nur die Produkte Die Idee der Speisekammer entstand aus dem Wunsch die Weine und Erzeugnisse der Fattoria auch ausserhalb Italiens erlebbar zu machen In Rothrist können Besucherinnen und Besucher die Spezialitäten vor Ort verkosten und erwerben Die Atmosphäre ist einladend und entspannt – ein Ort der neugierig macht und gleichzeitig einen Einblick in die Werte und Arbeitsweise der Fattoria La Vialla gibt Einmal im Monat finden thematische Veranstaltungen statt bei denen die Vielfalt der Erzeugnisse näher vorgestellt wird Verkostungen für kleinere Gruppen sind nach Vereinbarung ebenfalls möglich an dem man die Erzeugnisse nicht nur probieren sondern auch ihre Geschichten erfahren kann – Geschichten von Handarbeit Rothrist rechnet mit einem Minus von rund 1,7 Millionen Franken Durch die Entnahme von rund 1,3 Millionen Franken aus der Aufwertungsreserve kann der Verlust zwar in Grenzen gehalten werden – schlussendlich bleibt aber immer noch ein Minus von 400’000 Franken könne aber aufgrund des hervorragenden Jahresergebnisses 2023 vertreten werden Gemäss kantonaler Weisung müssen die Gemeinde die Entnahme aus der Aufwertungsreserve ab dem Jahr 2019 schrittweise reduzieren Die Rothrister Gemeindeversammlung vom November 2017 entschied den Betrag pro Jahr um 100’000 Franken zu reduzieren dass das Gesamtergebnis zukünftig um diesen Betrag schlechter ausfällt und zusätzlich erwirtschaftet werden muss Die Gemeinde rechnet fürs kommende Jahr mit Investitionen von rund 5 Millionen Franken Je 120’000 Franken für die Sanierung des Schützenhauses und den Projektierungskredit «Erweiterung Gemeindehaus» 230’000 Franken für die Fassadensanierung des Feuerwehrgebäudes 100’000 Franken für die Teilsanierung des Schulhauses Winterhalden 2,5 Millionen Franken für die Sanierung des Schulhauses Dörfli 1 inklusive Vorplatz und 60’000 Franken für die Photovoltaikanlage auf dem Schulhaus Dörfli 5 Für die Anschaffung neuer Hardware für die Oberstufe und Primarschule benötigt die Gemeinde 270’000 Franken 50’000 Franken werden 2025 für die Wiggertalstrasse gebraucht und 350’000 für bauliche Massnahmen an den Gemeindestrassen Die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED-Technologie kostet 140’000 Franken Die Entwicklung des Bahnhofplatzes mit Bushaltestelle schlägt mit 520’000 Franken zu Buche Für die Sanierung des Blumenwegs plant die Gemeinde 220’000 Franken und für die Beschaffung eines Elektrokommunalfahrzeugs 100’000 Franken ein. Der Finanzierungsfehlbetrag beläuft sich schlussendlich auf rund 2,29 Millionen Franken und muss fremdfinanziert werden Für das nächste Jahr plant Rothrist ohne Steuererhöhung Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 110 Prozent Per Ende 2025 wird das Fremdkapital voraussichtlich bei 16 Millionen Franken liegen Gemäss Aufgaben- und Finanzplan sind bis ins Jahr 2034 Nettoinvestitionen von rund 52 Millionen Franken vorgesehen Bei einem unveränderten Steuerfuss würde das Fremdkapital bis ins Jahr 2030 auf 45 Millionen Franken ansteigen Die Nettoschuld pro Einwohner läge dann bei rund  2600 Franken pro Einwohner Eine Pro-Kopf-Verschuldung bis 2500 Franken kann noch als tragbar bezeichnet werden Die Selbstfinanzierung ist mit 2,5 Millionen Franken an der untersten Grenze dass die Selbstfinanzierung zwischen 2,5 Millionen und 3,5 Millionen Franken zu liegen kommt So könnte die Gemeinde die zukünftige Verschuldung auf einem vertretbaren Mass stabilisieren Ohne Gegenmassnahmen steigt die Verschuldung laut Gemeinde ungebremst an Die beschlossenen und geplanten grösseren Investitionsprojekte müssten finanziert werden können und hätten einen direkten Einfluss auf den zukünftigen Steuerfuss Für das kommende Jahr rechnet Rothrist mit leicht höheren Steuereinnahmen Zwar fallen die Einnahmen aus Gewinn- und Kapitalsteuern mit 2,6 Millionen Franken voraussichtlich um rund 400’000 Franken niedriger aus – die Einnahmen aus Einkommens- und Vermögenssteuern dürften dagegen mit rund 23 Millionen Franken um 1,1 Millionen Franken höher ausfallen als im Jahr 2024 Insgesamt rechnet die Gemeinde mit Mehrausgaben von rund 1,2 Millionen Franken im Vergleich zum letzten Jahr Der Transferaufwand – in dem beispielsweise Zahlungen im Rahmen des Finanzausgleichs und Sozialleistungen enthalten sind – steigt um rund 600’000 Franken Für Dienstleistungen Dritter plant die Gemeinde rund 400’000 Franken mehr ein und auch die Lohnkosten steigen um rund 270’000 Franken Treibender Faktor sei hier die allgemeine Teuerung Im Budget 2025 sind dafür 2 Prozent eingestellt.  Im Gegenzug dürften aber auch die Einnahmen steigen Dank höheren Steuererträgen rechnet Rothrist mit Mehreinnahmen von rund 900’000 Franken Die Spezialfinanzierungen weissen alle ein Minus aus Bei der Abwasserbeseitigung stehen Ausgaben von rund 2,6 Millionen Franken einem Ertrag von rund 2,2 Millionen Franken gegenüber Der Verlust beträgt also rund 400’000 Franken Die Gemeinde plant mit Investitionsausgaben von rund 1,4 Millionen Franken Die Einnahmen aus Anschluss- und Erschliessungsgebühren betragen rund 317’000 Franken. Gesamthaft resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von etwas mehr als 1 Million Franken Das mutmassliche Nettovermögen beträgt Ende 2025 rund 4,3 Millionen Franken Das Budget der Abfallbewirtschaftung sieht bei einem Aufwand von rund 664’000 Franken und einem Ertrag von 645’000 Franken ein Verlust von 19’000 Franken vor Der Finanzierungsausweis weist einen Fehlbetrag von 5000 Franken aus Das mutmassliche Nettovermögen beträgt Ende 2025 rund 139’000 Franken Rothrist Noch knapp einen Monat dauert es bis zur Erstaufführung Im Gemeindesaal in Rothrist wird an einem Donnerstagabend Ende September deshalb noch fleissig geprobt Vor allem einzelne Szenen werden intensiv einstudiert Regisseur Hans Koolen steht vor der Bühne und weist die Darstellenden an bei dem er im Auftrag der Theatergesellschaft Rothrist Regie führt Im Mittelpunkt von «Alli und doch niemert» befindet sich der wertvolle und heiss begehrte Sonnendiamant Dieser wird in die Sammlung des Dorfmuseums aufgenommen dass das Museum ihm eine Sonderausstellung widmet Vom hohen Wert des Diamanten haben auch andere Leute erfahren Aufgrund des grossen Interesses richtet Gaby in ihrer Wohnung etwas komischen Gästen besetzt – etwa einer Eulen-Pyschologin und ihrem Praktikanten Auch mit dem bizarren Ehepaar Frei muss sich Gaby auseinandersetzen und es beherbergen Zudem erhält sie regelmässig Besuch von ihrer äusserst neugierigen und nervigen Nachbarin Gretli Um dem Ganzen noch eins obendrauf zu setzen welche mit Gaby über Gott sprechen möchte und sie zu einem Picknick der Kirchgemeinde einlädt wofür die Museumsangestellte nun wirklich keine Zeit mehr hat Für einige der Gäste scheint der Diamant zudem besonders interessant zu sein Wird dieser wertvolle Stein an Ort und Stelle bleiben Hans Koolen zeigt sich zufrieden mit dem Fortschritt der Theatergruppe die etwas vertiefter angegangen werden muss «Viele Menschen im Publikum wissen gar nicht wie viel Arbeit hinter einem Laientheater steckt» Die Vorbereitungen bis zur Aufführung dauern rund ein halbes Jahr Mitunter etwas vom Wichtigsten sei bei der Produktion eines Theaters die Rollenfindung «Ich sass jeweils mit jeder Darstellerin und jedem Darsteller zwei Stunden zusammen um mit ihr oder ihm die Rolle zu besprechen Da wurden jeweils fast ganze Lebensläufe des Charakters erstellt die gar keine Rolle im eigentlichen Theaterstück spielen Die Theaterstücke werden jeweils von der Spielkommission ausgewählt Dabei beachtet diese bereits im Vornherein wer im Verein welche Rolle übernehmen könnte Das diesjährige Stück «Alli und doch niemert» wurde von Sabine Cloesters geschrieben und schon mehrmals von anderen Theatergesellschaften aufgeführt Die Abendkasse wird jeweils ab 18.15 Uhr geöffnet sein An derNachmittagsaufführung wird sie bereits um 13 Uhr öffnen 96 Millionen Liter Getränke verkauft,3 Millionen weniger als 2023 nur knapp unter dem Vorjahresergebnis von 138 Millionen: Das sind die Geschäftszahlen von 2024 die Rivella am Montagmorgen präsentiert hat Das Unternehmen aus Rothrist hatte mit weniger gerechnet die Erwartungen seien also übertroffen worden Auch dort war der Absatz insgesamt konstant: Zugelegt hat Rivella in Frankreich und Luxemburg um je 3 Prozent einen Rückgang in derselben Höhe gab es hingegen in den Niederlanden Das Unternehmen nennt den starken Preisdruck sowie den schwachen Euro im Vergleich zum Franken als Gründe Ein grosses Wachstum im zweistelligen Prozentbereich verzeichnete wieder das Vitamingetränk Focuswater In der Gastronomie sei Focuswater heute klar die Nummer 1 schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung Im Detailhandel sei es eine der aufstrebendsten Marken Gut laufe auch die Rückkehr von Rivella Gelb seit Frühling 2024 aber unter einer anderen Rezeptur als das frühere Das aktuelle Rivella Gelb ist das erste ohne Milchserum Auch die Michel-Säfte gehören zum Angebot der Aargauer Firma «Wir haben unser Produktportfolio gestrafft und uns auf unsere Kernmarken Rivella und Focuswater konzentriert» wird Co-CEO Silvan Brauen in der Mitteilung zitiert «In Teilen unseres Sortiments nahmen wir bewusst einen Umsatzrückgang in Kauf Trotz des schlechten Wetters im Mai und Juni haben wir unser Umsatzziel übertroffen.» In den Hauptstandort in Rothrist hat Rivella in den letzten Jahren laufend investiert mit denen unter anderem eine Photovoltaikanlage errichtet wurde 2024 wurden nun 9 Millionen Franken investiert In den nächsten Wochen soll eine neue Abfüll-Linie für die Focuswater-Getränke in Betrieb gehen; eine Anlage der neusten Generation mit niedrigerem Energie- und Wasserverbrauch Rivella gehört laut GFK Business Reflektor 2024 zu den zehn beliebtesten Unternehmungen des Landes und werde laut externen Evaluierungen auch als Arbeitgeberin sehr geschätzt 234 Vollzeitstellen bietet die Firma derzeit an Bei der feierlichen Jahresschlussfeier der Kantonspolizei Aargau in Rothrist wurden Angehörige des Polizeikorps für ihre Verdienste geehrt und befördert Neben einem Rückblick auf das bewegte Jahr standen die Herausforderungen der Zukunft im Fokus – von Cyberkriminalität bis hin zum Polizeinachwuchs Drucken Teilen Landstatthalter Dieter Egli eröffnete die traditionelle Jahresschlussfeier der Kantonspolizei mit einem Dankeswort an die Korpsangehörigen: «Ihre Arbeit ist Gold wert und wird von der Bevölkerung im Aargau geschätzt.» Der Anlass fand am Donnerstag mit Gästen aus Politik Justiz und Partnerorganisationen im Gemeindesaal Rothrist statt Egli würdigte die täglichen Einsätze der Polizei ebenso wie die Reaktion auf aussergewöhnliche Ereignisse in einem ereignisreichen Jahr den Kampf gegen die wachsende Cyberkriminalität entschlossen fortzuführen Polizeikommandant Oberst Michael Leupold hob in seiner Rede ein besonders dramatisches Ereignis hervor: den Angriff eines Täters der im Mai aus dem Nichts Menschen in Zofingen attackiert hatte Dank des schnellen und professionellen Einsatzes der Polizei habe der Mann gestoppt werden können bevor weitere Personen verletzt oder gar getötet wurden wie wichtig die Präsenz und Einsatzfähigkeit der Polizei ist – ein Bereich in dem der Aargau angesichts der schweizweit niedrigsten Polizeidichte vor Herausforderungen steht Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zeigte sich Leupold optimistisch: «Wir können weiterhin genügend Bewerberinnen und Bewerber für die Polizeilaufbahn gewinnen.» Neben den negativen Entwicklungen wie der steigenden Einbruchskriminalität hob er «herausragende Leistungen im Schiessen sowie im Polizeisport» hervor Die Feier wurde von musikalischen Beiträgen des Polizeispiels begleitet Höhepunkte waren die Beförderung zahlreicher Korpsangehöriger sowie die Ehrung für besondere Verdienste langjährige Dienstjubiläen und Erfolge im Schiessen und Polizeisport seit 305 Menschen die Gemeinde Niederwil – wie Rothrist früher hiess – Richtung Amerika verliessen Ein Rückblick auf die grösste organisierte Auswanderung aus einer Aargauer Gemeinde Auf dem Platz vor dem Gasthof Rössli werden noch die letzten Reisekisten auf einen Pferdewagen verladen Menschen sitzen dichtgedrängt in zwei weiteren Wagen zur Abfahrt bereit Zwischen den beiden Wagen diskutiert eine Gruppe gut gekleideter Herrschaften Walter Lehmann hat diese Szene 1955 gemalt Der Rothrister Künstler stellte sich so die Abreise der Auswanderungswilligen vor welche ihre Heimat vor exakt 170 Jahren verliessen oder verlassen mussten Massenauswanderungen armer Familien waren kein Einzelfall in dieser Zeit Allein in den 1850er-Jahren wanderten etwa 50 000 Menschen nach Übersee aus Was die Rothrister Auswanderung als historisches Ereignis bedeutend macht Sie ist die grösste organisierte Auswanderung aus einer Aargauer Gemeinde Februar 1855 verlor das Dorf auf einen Schlag 305 Einwohnerinnen und Einwohner oder 12 Prozent seiner Bevölkerung die damaligen Vorgänge aus heutiger Sicht angemessen zu bewerten oder gar ein abschliessendes moralisches Urteil über die ­handelnden Personen zu fällen schrieb der Historiker Markus Widmer-Dean 2012 im entsprechenden Kapitel in der Rothrister Ortsgeschichte («Rothrist im Lauf der Zeit») in der die damaligen Geschehnisse eingeschätzt wurden Sie reicht von «Zwangsrekrutierungen» und «Abschiebung armer Gemeindegenossen» so der Zofinger Historiker und ehemalige Rothrister Bezirksschullehrer Alfred Schriber 1994 bis hin zu «grösstenteils freiwilligen Auswanderungen» wie es der ehemalige Rothrister Museumskonservator Rolf Hofer 1995 postulierte Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt auf wie schwierig die Lebensumstände im Dorf damals waren dass die Gemeindeversammlung Mitte Januar 1855 beschloss die eine Auswanderung von rund 300 Personen organisieren sollte Dem scheinbar kaltherzigen Vorgehen der Gemeinde lagen handfeste Ursachen zugrunde Wegen der steigenden Anzahl unterstützungsbedürftiger Menschen war Rothrist dass zwischen 1835 und 1855 die landwirtschaftlichen Erträge auf Grund feuchter und kalter Witterung schrumpften Im Gegenzug stiegen die Lebensmittelpreise Für mehr als die Hälfte der Rothrister Familien war das eine besonders belastende Entwicklung Und erst noch von der Heimarbeit leben mussten als die einsetzende Mechanisierung auf die Löhne der Heimarbeiter drückte Dass die Bevölkerung gerade in der Region stärker als anderswo wuchs der zunehmenden Verarmung vieler Familien bereits 1829 mit der Einrichtung einer Armen-Arbeitsanstalt im Lehen zu begegnen Hier sollten unterstützungsbedürftige Personen im angegliederten Bauernbetrieb und in der Webstube arbeiten und so das Armenhaus finanzieren Davon konnte schon bald keine Rede mehr sein Zwischen 1841 und 1847 stieg die Zahl der Insassen von 61 auf 196 an Als die Unterstützungsgesuche in den frühen 1850er-Jahren weiter zunahmen stand die Gemeinde nicht nur vor einem riesigen Schuldenberg 1854 bestand für die Gemeinde kaum mehr Handlungsspielraum Das eine Übel war eine massive Steuererhöhung Januar 1855 wurde einstimmig eine Auswanderung beschlossen Bis zur Abreise der Auswanderergruppe vergingen gerade einmal sechs Wochen – die finanzielle Situation der Gemeinde drängte zur Eile Schon vor der Gemeindeversammlung hatte sich beim Gemeinderat eine grössere Anzahl von Auswanderungswilligen Die andere Hälfte der Auswanderergruppe wurde aus denjenigen Personen zusammengestellt die von der Gemeinde Armenunterstützung bezogen «Dass der Gemeinderat diese Personen ohne Rückfrage für eine Übersiedlung nach Amerika vorsah schreibt Widmer-Dean in der Ortsgeschichte Mit der Auswanderungsagentur Beck & Herzog in Basel wurde ein Vertrag über 52 815 Franken zur Spedition von Personen und Gepäck nach St Für die ärmsten Auswanderer veranlasste die Kommission die Anfertigung neuer Kleider bestellte 50 Transportkisten und organisierte die obligatorische ärztliche Untersuchung Im «Rössli»-Saal und im Schulhaus versammelten sich die zur Auswanderung bestimmten Menschen am 23 um Kisten und Kleider in Empfang zu nehmen Bis zum Abreisetag harrten die beiden Gruppen dort aus März 1855 erreichten die Auswanderer und ihre Begleiter nach einer mehrtätigen 800 Kilometer langen Reise den Atlantikhafen Le Havre Dort kam es zu einem unfreiwilligen Aufenthalt von knapp zwei Wochen weil der amerikanische Konsul der vermeintlich mittellosen Rothrister Gruppe die Einreise verweigerte dass jeder Person von der Agentur in New Orleans ein Kopfgeld von 50 Franken ausbezahlt würde Nach einer 43 Tage dauernden Überfahrt erreichte die Gruppe New Orleans Dort wurde sie auf dem Wasserweg direkt nach St Über das weitere Schicksal der Auswanderergruppe von 1855 ist zwar einiges bekannt In Rothrist selber hatte sich die Lage auf tiefem Niveau stabilisiert Die Auswanderungskosten und die Abzahlung der dafür aufgenommenen Kredite belasteten den Gemeindehaushalt über viele weitere Jahre Mehr als 63 000 Franken hatte die Gemeinde insgesamt für die Auswanderung aufgewandt Weil zur Tilgung der Schulden grosse Waldflächen in der Winterhalden abgeholzt werden mussten verminderte sich auch das Gemeindevermögen um rund ein Drittel oder 100 000 Franken Gleichzeitig mit der Auswanderung konnte die Armen-Arbeitsanstalt im Lehen aufgehoben werden Eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Lage brachte aber erst die Ansiedlung der ersten vorindustriellen Betriebe Die Spinnerei am Rothbach wurde ab 1862 zum wichtigsten Arbeitgeber im Dorf Die Surseer jubeln nach dem 0:1-Auswärtssieg in Rothrist (Bild: FC Sursee) Der FC Sursee traf auf den Aufsteiger FC Rothrist Nach dem gewonnenen Cup-Qualifikationsspiel in St Gallen war Sursee guten Mutes auch in der Meisterschaft mit einem Sieg zu starten Mit dem FC Rothrist bekamen sie es mit einem unbekannten Gegner zu tun Rothrist fand auf ihrem Kunstrasen besser in die Partie als Sursee Schnell entwickelte sich ein offenes Spiel Oftmals liefen sie mit Überzahl auf die gegnerische Verteidigung zu Zu einem guten Abschluss kamen sie aber viel zu wenig Entweder entschieden sie sich für den falschen Pass oder verloren sich im Dribbling Auch sie konnten ihre Aktionen nur wenig zu Ende spielen Eine der besten Chancen hatte Raffael Metzler Nach einem Steilpass lief er bereits im Strafraum auf den Torhüter zu Der Rothrister Verteidiger hielt ihn geschickt mit den Armen zurück Der Schiedsrichter entschied sich gegen einen Elfmeter Mit einem 0:0 gingen die Teams in die Pause Es hätte auf beiden Seiten einige Tore fallen können Sursee wollte in der zweiten Halbzeit seine leichte Überlegenheit ausbauen und so früh wie möglich das Führungstor erzielen Da aber auch sie keine Chance nutzen konnten ging das Spiel torlos weiter Minute fingen auf beiden Seiten die Wechsel an Sursee hatte durch seinen breiten Kader viele Möglichkeiten auf der Bank Saliji und Borges konnten sie neue Ideen und Tempo ins Spiel bringen Minute mehr auf den Führungstreffer drückten Sie kombinierten sich ansehnlich bis zum Strafraum Ab da haderten sie weiterhin mit der letzten Entschlossenheit Doch auch Rothrist wollte dieses Spiel nicht mit einem Unentschieden beenden Mit ihren schnellen Gegenstössen blieben sie stets gefährlich Bereits in der Nachspielzeit spielte sich Sursee noch einen Eckball heraus Diesen konnte Rothrist umständlich verteidigen Als darauf aber gerade noch ein Eckball folgte Ndue Daka flankte den Ball auf den zweiten Pfosten Mit einem satten Kopfball aus kurzer Distanz schoss er Sursee in der Nachspielzeit ins Glück Der erst 17-jährige Eloi Meier bescherte Sursee somit die ersten drei Punkte in der neuen Saison Das zweite Meisterschaftspiel wird Sursee nächsten Samstag wird sicherlich ein starker Gegner auf Sursee zukommen Um 18:00 Uhr wird Sursee in der Schlottermilch alles daran setzen sich auch gegen diesen Gegner zu behaupten In der Pfaffnern in Rothrist wurden Anfang Jahr vier an Krebspest verendete Edelkrebse gefunden Um eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern Darüber hinaus ausgebreitet hat sie sich nicht Innerhalb des Perimeters hat sie jedoch weitere Opfer gefordert Drucken Teilen Die Krebspest hat innerhalb des Sperrgebiets in Rothrist weitere Opfer gefordert Bild: Kanton Aargau Anfang September sensibilisierte die Gemeinde Rothrist in einer Mitteilung die Bevölkerung erneut sich an die bestehenden Massnahmen gegen die Krebspest in der Pfaffnern zu halten Zwar hat sich die Krebspest nicht über das Sperrgebiet hinaus ausgebreitet jedoch ist sie innerhalb des Perimeters weiter vorangeschritten wurde die Krebspest in den letzten Monaten bei mehreren Dutzend tot aufgefundenen Exemplaren nachgewiesen Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr der Krankheit und der Erfahrungen aus früheren Ausbrüchen ist bekannt dass sich die Seuche schnell verbreiten kann wenn die Bestände dicht sind und viele Krebse miteinander in Kontakt kommen Im Februar 2024 hatten sich vier Edelkrebse in der Pfaffnern mit der sogenannten Krebspest angesteckt und sind daran gestorben Sie kommt aber auch bei nicht einheimischen amerikanischen Arten vor Diese breiten sich unter anderem auch in den Gewässern bei uns im Aargau aus Wenn es dann zwischen den einheimischen und nicht einheimischen Arten zu einem Kontakt kommt kann der Erreger auf die einheimischen Arten übergreifen» Fachspezialist Fischerei beim Departement Bau Verkehr und Umwelt (BVU) Um die seltenen Dohlen- und Edelkrebse im Oberlauf der Pfaffnern und ihren Seitenbächen zu schützen erliess der kantonale Veterinärdienst daraufhin ein Sperrgebiet über die Pfaffnern Dieses erstreckt sich von der Mündung in die Aare bei Rothrist aufwärts bis zur kantonalen Hydrometrie-Messstation auf dem Gemeindegebiet von Vordemwald Um die weitere Verbreitung der Krebspest einzudämmen dürfen lebende Krebse weder ins Sperrgebiet noch aus diesem herausgebracht werden Um eine indirekte Verschleppung des Erregers über Schuhwerk Kleidung oder anderes Material zu verhindern darf zudem das Wasser im Sperrgebiet nicht betreten werden Um Krankheitsausbrüche möglichst zu verhindern hat der Kanton bereits 2017 eine Wandersperre im Unterlauf errichtet um den Kontakt mit den invasiven Signalkrebsen Laut Randegger wird das Gebiet fortlaufend überwacht um eine weitere Wandersperre einzurichten und so die Ausbreitung der Krankheit durch die Krebse in der Pfaffnern zu verhindern Immerhin könnten die kälteren Monate positiven Einfluss auf die Krebspest haben da sich die Tiere während ihrer Ruhephase weniger aktiv zeigen Kurz nach 15.00 Uhr am Freitag kam es zwischen zwei Männern an der Bahnhofstrasse in Rothrist Im Verlauf des Konflikts stach ein 22-jähriger Afghane auf seinen 19-jährigen Landsmann ein und flüchtete Die Kantonspolizei Aargau und Patrouillen der Regionalpolizei rückten mit einem Grossaufgebot an den Tatort aus und fahndeten nach dem Täter Der Verletzte wurde durch die Ambulanz versorgt und mit mittelschweren Verletzungen ins Spital überführt Die Spurensicherung am Tatort dauerte bis in die Abendstunden an Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete ein Verfahren und im Zuge der umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnte der Flüchtige am Samstagmorgen am Bahnhof Aarau identifiziert und angehalten werden Zur Klärung der genauen Umstände und des Tathergangs wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen Nun ist es offiziell: Die Schöni Transport AG in Rothrist ist neuer Besitzer des Benteler-Areals Inhaber und Patron der Schöni Transport AG Bild: Rafael Hüssy Nach dem Schliessungsentscheid im Frühling 2023 stellte die Benteler Steel/Tube in Rothrist die Produktion diesen Sommer endgültig ein Jetzt ist klar: Das Grundstück gelangt in Rothrister Hände Die Schöni Transport AG hat den Zuschlag erhalten dass die Benteler Gruppe das Areal verkauft» Als er vom zuständigen Immobilienbroker kontaktiert wurde «Als wir uns im Verwaltungsrat dann damit befasst haben dass das Areal für uns sehr interessant ist.» 82’000 Quadratmeter Fläche inklusive eigenem Bahnanschluss könne die Schöni Transport AG für die Zukunft sehr gut gebrauchen Das Ganze sei ein generationenübergreifendes Projekt «Wir bräuchten das Areal aktuell nicht zwingend Für die Weiterentwicklung der Firma und die kommenden Generationen ist es aber optimal.» Geplant ist ein Foodpark inklusive Kühllager in dem verschiedene Lebensmittelproduzenten angesiedelt werden sollen dass die Gemeinde von dem Projekt profitieren würde: «Wir würden einige hundert neue Arbeitsplätze schaffen.» was dem Vorhaben noch im Weg stehen könnte ist die Rothrister Bau- und Nutzungsordnung (BNO) «Die Bau- und Nutzungsordnung macht es natürlich nicht einfacher für uns» das sowohl der BNO als auch dem eigenen Unternehmen gerecht werde Hier müsse ein guter Kompromiss gefunden werden Falls die Gemeinde mit dem Projekt nicht einverstanden ist würde das Areal wohl jahrelang brach liegen «Wir haben finanziell längerfristig geplant und können das Areal gut zehn Jahre lang unberührt lassen» Der Rothrister Gemeindeammann Ralph Ehrismann ist über die genauen Pläne der Schöni Transport AG noch nicht informiert dass die Schöni Transport AG die detaillierten Pläne für das Areal schildere und eine Absichtserklärung vorlege ob die geplante Nutzung BNO-konform ist.» Ein reiner Logistikbetrieb wäre laut Ehrismann aber nicht mit der BNO vereinbar «Das Hauptgeschäft auf dem Areal müsste eine Produktion sein.» in der Region verankerte Firma das Areal übernimmt und es unternehmerisch entwickeln will Die Schöni Transport AG sei schon jetzt der grösste Arbeitgeber in Rothrist und der Foodpark sei ein zukunftsgerichtetes Projekt dass das Benteler Areal das gleiche Schicksal ereile wie das Strebel-Areal «Jahrelanger Leerstand wäre aus Sicht der Wirtschaftsförderung die schlechteste Lösung.» Daniel Schöni bei der Umsetzung der Pläne zu unterstützen die BNO schränkt Daniel Schöni natürlich etwas ein was die Projektausarbeitung angeht.» Reine Lagerei sei nicht möglich und auch nicht erwünscht «Ein auf Herstellung ausgerichteter Standort wäre aber mit der BNO vereinbar» Die Lebensmittelindustrie sei laut Kanton eine der Fokus-Branchen im Aargau Als Wirtschaftsförderer wird Borer nun produzierende Unternehmen die sich in der Region niederlassen möchten dass sich Daniel Schöni und die Gemeinde auf eine Stossrichtung einigen können damit das Foodpark-Projekt rasch umgesetzt werden kann Dann ist es eine gute Sache für Rothrist und die Region» Brunnen mit Admir Novalic im rot-blauen Dress kämpfte sich gegen die Aargauer aus Rothrist zu einem Siegespunkt (Bild: Thomas Bucheli) Die Fässler-Elf konnte gegen die Aargauer trotz zweifacher Unterzahl einen Punkt ergattern Im sechsten Saisonduell vom Samstagabend standen den rot-blauen Kickern zu Hause die Aufsteiger aus Rothrist aus dem Kanton Aargau gegenüber Bevor es in diesem Spiel so richtig abging neutralisierten sich die beiden Teams vorerst mehrheitlich Aber nach rund einer Viertelstunde konnte Matej Schwendt den Gästetorhüter mittels eines Hebers übertölpeln und zur 1:0-Führung einnetzen Kurz vor dem Pausentee traf Niko Markovic nur die Latte Und Basil Tschümperlin erhielt in derselben Minute nach einem Handspiel knapp ausserhalb des Strafraums die Rote Karte Damit endete die Startelfpremiere des 18-jährigen Keepers äusserst unschön Den anschliessenden gefährlichen Freistoss behändigte der eingewechselte Torhüter Anup Rahul Rukunayaka mirakulös Tätlichkeit geleistetTrotz Unterzahl konnten die Gastgeber in der zweiten Hälfte vor allem durch Goalgetter Matej Schwendt Torchancen für sich verzeichnen Doch es folgte für die Fässler-Elf weiteres Ungemach: In der 59 Minute leistete sich Karel Hasil unmittelbar vor dem Unparteiischen eine Tätlichkeit Nun nutzten die Gäste die zweifache Überzahl und gingen in der 71 Minute durch Marin Martinovic mit 2:1 in Führung Aber die Rot-Blauen gaben nicht auf und kurz vor Ende wurde der kurz zuvor eingewechselte Medrian Toski im Gästestrafraum unsanft von den Beinen geholt Den folgenden Elfer verwertete Matej Schwendt mit seinem Doppelpack erfolgreich zum 2:2-Schlussresultat Siegespunkt geholt«Wir zeigten heute eine enorm kämpferische Leistung Trotz einer zweifachen Unterzahl und Rückstand erkämpften wir uns bis zum Ende einen verdientes Unentschieden.» Dieser späte Ausgleich fühle sich wie ein Siegespunkt an «Wir präsentierten einen kompakten Fussball doch die Brunner verteidigten ihren Strafraum in Unterzahl mit allem Dazu gingen wir mit unseren Chancen zu fahrlässig um.» Der Gastgeber hätte wirklich um jeden Ball mit Verbissenheit gekämpft und sich so einen Punkt gegen sie verdient musste der Aargauer Torhüter Shaban Krasniqi (27) offen zugeben Zwar bleibt die Fässler-Elf nach dem zweiten Remis in Serie am Tabellenende dass für Brunnen in dieser Saison noch viel möglich ist Telegramm FC Brunnen – FC Rothrist 2:2 (1:0)Schoeller-Meyer Schwendt (P) 2:2.Brunnen: Tschümperlin; Simecek (85 Rukunayaka); Schwendt.Rothrist: Krasniqi; Dominik Sieber Bei einer Asylunterkunft gerieten zwei Männer aneinander Januar 2025 kam es zwischen zwei Männern an der Bahnhofstrasse in Rothrist Vorbereitung und Ausgangslage Am vergangenen Samstag startete die Rückrunde der 2 Nach langer Vorbereitung war die erste Mannschaft des FC Sursee bereit Der erste Gegner war der Aufsteiger FC Rothrist Nach der Tabelle war Sursee der klare Favorit Tabellenplatz stehen und Rothrist auf dem 13 Da sie aber mit einigen Verletzten zu kämpfen haben und der letzte Ernstkampf einige Zeit zurücklag Frühe Führung und VerletzungenDer Start gelang Sursee gut Minute kam dann aber bereits der erste Rückschlag Der Rechtsverteidiger Valbon Saliji musste nach einem Schlag ans Schienbein unter grossen Schmerzen ausgewechselt werden Eric Schmid übernahm seine Aufgaben ohne Anpassungszeit zu benötigen Sursee liess sich keineswegs beirren von diesem Wechsel Schon früh kamen sie mehrmals in die gefährliche Zone Besar Sejdini brachte den Ball gut zur Mitte Nach einem Schuss von Ndue Daka landete der Ball bei Aaron Galliker der den Ball noch einmal in die Mitte brachte zögerte er nicht lange und schoss den Ball scharf ins untere Eck Dieses erste Tor der Rückrunde gab Sursee noch mehr Schwung Sie zeigten deutlich mehr Bereitschaft als Rothrist und waren auch merkbar fitter So kam es 10 Minuten später nicht überraschend Nach einer schönen Kombination mit Herolind Cikaqi setzte sich Marco Häfliger stark durch Auch vor dem Torhüter blieb der 17-Jährige cool und verwandelte seine erste Chance direkt zu einem Tor Auch Häfliger musste nach einer starken ersten Hälfte in der Pause leider verletzt ausgewechselt werden Spannende zweite HalbzeitNach der Pause wollte Sursee nach etwas zurückhaltenderen letzten 15 Minuten wieder das Spieldiktat übernehmen Mit mehr Mittelfeldpräsenz wollten die Aargauer ihre technisch starken Spieler besser einsetzen Gefährliche Szenen im Strafraum hatten sie aber dennoch wenige Ein abgefälschter Schuss von Beqiri konnte die Surseer Defensive doch noch bezwingen Sursee musste seine Überlegenheit wieder besser ausnutzen und gute Chancen kreieren Es brauchte eine Flugshow von Fabrice Bieler damit die Rothrister nicht den Ausgleich per Freistoss erzielten Herolind Cikaqi wurde hinter die Rothrister Defensive in Szene gebracht als er aus 20 Metern zum Lob über den Torhüter angesetzt hatte Der Schiedsrichter entschied auf eine gelbe statt eine rote Karte denn Herolind Cikaqi verwandelte den Freistoss souverän mit einem satten Schuss in die Torhüterecke Auch der dritte Offensivmann von Sursee traf in diesem Spiel Auf diesem Resultat ausruhen war für Sursee keine Option Sie waren weiterhin besser in den Zweikämpfen und spielten schnell nach vorne Nach einem Vorstoss über die linke Seite verwandelte Herolind Cikaqi die Vorlage von Silvan Ottiger zu seinem 16 der nach langer Verletzung sein erstes Pflichtspiel für Sursee bestritt Schlussphase und AusblickDirekt nach dem 4:1 gab es noch einen Rückschlag Ein Rothrister Stürmer wurde im Strafraum zu Boden gebracht Der daraus resultierende Strafstoss verwandelte Martinovic ohne Chance für Bieler In den letzten zehn Minuten hatte Sursee noch Chancen zu mehr Toren Sursee konnte seine überragende Form aus der Vorrunde im ersten Spiel der Rückrunde bestätigen Sie waren klar die fittere und bissigere Mannschaft was in dieser Jahreszeit oftmals den Unterschied macht Teamgeist und fussballerischen Fähigkeiten bleiben sie die ersten Verfolger vom Tabellenführer Zug 94 Nächste Woche reisen sie ins Tessin zum Spitzenspiel gegen den FC Locarno Rothrist Die grosse Überraschung war der Reisevortrag von Manuela und Stefan Ryser Die Arabische Halbinsel mit dem Camper (Frosch Sie entführten das Publikum auf die Arabische Halbinsel und berichteten von ihren Reiseerfahrungen während der 20-monatigen Reise vom Nordkap auf die Arabische Halbinsel mit Fokus auf Wüstenzauber Sie erzählten den Anwesenden viele eins zu eins erlebte Geschehnisse die wir Schweizer uns auf keine Art und Weise richtig vorstellen konnten Dafür ein ganz grosses Dankeschön an Manuela und Stefan war eine Augenweide für alle Schleckmäuler Sicher hat der eine oder andere sich diese Gelegenheit genommen Die Dessertkünstler haben ein grosses Dankeschön verdient für die Süssigkeiten die sie mitgebracht haben So endete dieser schöne Frühlingsabend viel zu schnell dass trotz allen Schwierigkeiten das Ruder herumgerissen werden kann und für das Geschäft Viola eine gute Lösung gefunden wird Schon im letzten Jahr hatte die Privatklinik in Rothrist mit dem Hebammenmangel zu kämpfen Dank einer Kooperation mit dem Spital Region Oberaargau (SRO AG) in Langenthal und neu eingestellten Hebammen konnte der Betrieb der Geburtenabteilung aber weitergeführt werden Noch im September letzten Jahres waren die Verantwortlichen der Privatklinik Villa im Park optimistisch. Der Klinik war es gelungen, neue Hebammen einzustellen. Pietro Fabrizio sagte damals gegenüber dem Zofinger Tagblatt: «Wir dürfen uns glücklich schätzen dass wir über die vergangenen Wochen vier neue Hebammen rekrutieren konnten Zwei der neuen Hebammen haben ihre Stelle bei uns bereits angetreten darunter auch die neue Leitung des Hebammen-Teams.» Es schien als ob der Hebammennotstand überwunden sei Dezember schliesst die Klinik die Entbindungsstation endgültig Kommunikationschefin beim Swiss Medical Network sagt: «Leider stellen wir einen generellen Rückgang der Geburtenzahlen und Personalmangel im Bereich der Hebammen fest Wir haben in den letzten zwei Jahren alle möglichen Anstrengungen unternommen und viel investiert um die Geburtshilfe der Privatklinik Villa im Park fortzusetzen und sogar zu entwickeln.» Sowohl die Rekrutierung neuer Gynäkologen als auch von Hebammen sei aufgrund der Umstände in diesem äusserst schwierigen Tätigkeitsfeld aber erfolglos gewesen Das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) des Kantons Aargau wurde bereits mehrfach über die Situation informiert und ist aktuell in sehr engem Kontakt mit den Verantwortlichen der Privatklinik Ende September habe man dem DGS dann mitgeteilt dass die Privatklinik Villa im Park ihre Bewerbung für den Leistungsauftrag im Bereich Geburtshilfe für die anstehende Spitalplanung 2025 offiziell zurückziehe Die Belegärzte der Geburtshilfe und die betroffenen Mitarbeitenden hat die Klinikleitung ebenfalls im September persönlich über die geplante Schliessung der Entbindungsstation informiert Für die betroffenen Mitarbeitenden suchen die Verantwortlichen nun Alternativen «Für sie werden innerhalb des Swiss Medical Networks und extern Lösungen gesucht» Um den reibungslosen Betrieb der Geburtenstation bis Ende Jahr garantieren zu können ob das Kantonsspital Aarau (KSA) bei Bedarf bis zum Jahresende personelle Unterstützung in Form von Hebammen zur Verfügung stellen kann Es ist heiss in der Kiesgrube Oberwiler Feld an einem dieser ersten Frühlingstage Fast gespenstisch ruhig ist es hier – eigentlich ein perfekter Ort für einen Filmdreh stecken doch zwei von ihnen momentan mitten in den Abschlussprüfungen Mauricio Ribeiro (Rothrist) und Mateo Schär (Glashütten) zeigen was sie in der Grube im Rahmen eines Lehrlingsprojekts geschaffen haben Fachrichtung Garten- und Landschaftbau stecken haben in der Grube selbständig einen natürlichen Weiher angelegt – nach Vorgaben bei dem alle drei Lernenden viel gelernt hätten «Auch von der Ausbildung her ist es ein hervorragendes Projekt gewesen» würde sich doch die Kundschaft bei der Anlage von neuen Gärten vermehrt auch für eine naturnahe Gestaltung interessieren Und genau dort nahm das Projekt auch seinen Anfang – im Garten von Beat Rüegger Die Gartenbaufirma durfte nämlich den Garten des Rothrister Naturschützers umgestalten und dort unter anderem einen Weiher anlegen dass diese Arbeiten für die Lernenden mehr Neuland denn Routine waren» Worauf Rüegger den Verantwortlichen der Rhodo Gartenbau die auch für das Grubenmanagement zuständig sind einen weiteren Weiher als Übungsobjekt in der Kiesgrube anzulegen bei der sowohl Lernende als auch Naturschutz profitieren Die Kiesgrube im Oberwiler Feld sieht für Aussenstehende vielleicht karg aus sie ist aber nach wie vor ein interessanter Lebensraum mit einer ansehnlichen Artenvielfalt Auch wenn diese im Verlauf der Jahre tendenziell abgenommen hat Einerseits ist der Kies- und Sandabbau stark vorangeschritten andererseits ist das in der Grube 1994 ausgeschiedene Naturschutzgebiet mit Feucht- und Trockenbiotop stark verlandet der dortige Weiher nicht mehr vollständig dicht Doch noch immer leben die stark gefährdeten Gelbbauchunken und Kreuzkröten hier Girlitz oder Gartengrasmücke finden in der Kiesgrube Nahrung Libellen und Heuschrecken finden ebenfalls passende Lebensräume in der Grube Ermöglicht wurden diese Erfolge durch eine vorbildliche unkomplizierte und einvernehmliche Zusammenarbeit aller Akteure auf dem Grubenareal – Einwohnergemeinde «Die Firmen der Hallwyler Unternehmungen tun viel für den Umweltschutz» Hallwyler AG von der Stiftung Natur & Wirtschaft erstmals für die naturnahe Gestaltung ihrer Kiesabbaustelle im Oberwiler Feld ausgezeichnet Dank der Umweltzertifizierung haben sich Unternehmer und Vertreter des Naturschutzes seither bei gemeinsamen Begehungen alljährlich über Unterhaltsmassnahmen auf dem Grubenareal verständigt Doch in den kommenden Jahren stehen grosse Veränderungen an 2027 läuft die Abbaubewilligung für Kies und Sand aus – die Vorräte sind auch allmählich erschöpft dass die Kiesgrube anschliessend aufgefüllt und als Landwirtschaftsland rekultiviert werden muss wird aber ebenfalls angehoben und wieder instand gestellt die ‹Umbauarbeiten› so schonend vorzunehmen dass eine möglichst hohe Artenvielfalt in das wieder instandzustellende Naturschutzgebiet hinübergerettet werden kann» Rückzugsort für Amphibien in heissen Sommermonaten Damit zurück zum eben umgesetzten Lehrlingsprojekt Mit dem auf dem Grubenareal angelegten Übungsobjekt haben die drei Lernenden einen Weiher geschaffen der in erster Linie auf die Zielarten Gelbbauchunke und Kreuzkröte ausgelegt ist Denn der Weiher ist deutlich tiefer angelegt dass die Amphibienweiher in heissen Jahren oft vollständig austrockneten» Für die Anlage des Weihers haben die Lernenden den starken Brombeer-Bewuchs entfernt und Weiden gerodet Dann wurde der Aushub mit Bagger vorgenommen und das Material per Dumper abgeführt dass die Lernenden hier mit grossen Maschinen üben konnten» weil sie diese Arbeiten in Privatgärten nicht ausüben dürften Dann wurde der neue Weiher mit rund neunzig Tonnen Lehm modelliert und verdichtet Zudem legten die drei Lernenden gleich noch ökologische Kleinstrukturen an: Ein Lehmblock Kreuzkröten und Eidechsen als Unterschlupf dienen wenn etwa der Turmfalke im Grubenareal jagt Die Arbeiten am neuen Weiher wurden in den Monaten Januar und Februar vorgenommen weil das für die in der Grube lebenden Tierarten am schonendsten war Dabei mussten die Arbeiten aufgrund des schlechten Wetters mehrmals unterbrochen werden «Ich würde gerne nochmals an so einem Projekt mitarbeiten» «aber lieber bei anderem Wetter …» Dem Wetter zum Trotz: Das Projekt sei auch als Prüfungsvorbereitung toll gewesen meinen die beiden 3.-Lehrjahr-Stifte Michele Rollo und Mauricio Ribeiro übereinstimmend Auch der 1.-Lehrjahr-­Stift Mateo Schär ist begeistert «In der Berufsschule gibt es keinen Kollegen der ein Projekt selbständig ausführen oder einen natürlichen Weiher anlegen durfte» als der Weiher erstmals mit Wasser gefüllt wurde Und machen sich dann auf an ihre Arbeitsplätze.