In der 4.-Liga-Partie der Gruppe 5 setzte sich der SC Reiden am Wochenende mit 3:1 gegen den FC Ruswil durch
Die Zuschauer sahen eine unterhaltsame Begegnung mit vielen Torchancen
sehenswerten Treffern und einem verdienten Heimsieg
Bereits in der ersten Halbzeit dominierte der SC Reiden das Geschehen und erspielte sich mehrere vielversprechende Möglichkeiten
Trotz der spielerischen Überlegenheit fehlte es vor dem Tor an Effizienz – die Abschlüsse blieben zu ungenau oder zu harmlos
Die grösste Chance der ersten Hälfte hatte allerdings der FC Ruswil: Nach einem Fehler in der Reider Defensive stand der Ruswiler Stürmer plötzlich allein vor dem leeren Tor
Nach dem Seitenwechsel belohnte sich der SC Reiden für seine engagierte Leistung
Minute schlug Balaj eine präzise Flanke in den Strafraum
wo Binde per Bicicletta spektakulär zum 1:0 traf
Nur fünf Minuten später erhöhte Rexhepi nach einer weiteren starken Flanke von links mit einer Direktabnahme auf 2:0
Der FC Ruswil fand jedoch eine schnelle Antwort
Minute setzte sich Emmenegger im Alleingang durch und verkürzte mit einem platzierten Abschluss auf 2:1
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch
Kurz vor Schluss machte Reiden dann alles klar: In der 87
der nach einem schnellen Gegenangriff den 3:1-Endstand erzielte und damit den Sack für seine Farben zu machte
Mit diesem wichtigen Erfolg sichert sich der SC Reiden bereits jetzt die Teilnahme an den kommenden Aufstiegsspielen
Mit 12 Punkten Vorsprung könnte man rein rechnerisch zwar noch auf den 2
Drittligist Eich meldet sich im Abstiegskampf mit einem 2:1-Sieg in Ruswil zurück
Eich ist seit drei Spieltagen ungeschlagen
Mit zwei Siegen und einem Remis hat man den Kontakt zum direkten Klassenerhalt wieder herstellen können
Aktuell sind die am Sempachersee beheimateten Kicker von Trainer Ruedi Krummenacher noch unter dem Strich klassiert
haben aber vier Spieltage vor Schluss nur noch einen Zähler Rückstand auf die Ibächler (10
Captain David Amrein (Bild) sagt: «Im Sommer 2024 durfte ich mit Eich aufsteigen
wir können auf diesem Niveau eine attraktive Adresse bleiben
damit unsere talentierten Nachwuchsspieler bleiben
wir aber auch für Zuzüge interessant sind.»
sieht Amrein in der personellen Situation: «Wegen vielen verletzten Spielern und militärischen Absenzen konnten wir nicht aus dem Vollen schöpfen
war die Konstanz.» Doch nun ist Eich zurück im Kampf um die Klassenzugehörigkeit
«Die jüngsten Erfolge geben uns viel Selbstvertrauen für die letzten Spiele
Wir haben zuletzt viel Charakter gezeigt und Siegeswille bewiesen»
«Wir wollen nachdoppeln und ein weiteres Erfolgserlebnis feiern.» Punkte sind auch Pflicht
Es kann auch den schlechtesten Zehntplatzierten als siebter Absteiger noch treffen
je nach Anzahl Zentralschweizer Absteiger aus der 2
Aufstiegstrainer Krummenacher hat aus dem Liganeuling das Optimum herausgeholt
«Ich konnte viele Spieler aus dem Nachwuchs integrieren
was auch der Vereinsphilosophie entspricht
Die jungen Akteure entwickeln sich positiv»
«Durch die vielen Abwesenheiten fehlte leider die Erfahrung
fünf Partien haben wir mit einem Tor Unterschied verloren
das hat sich in der Rangliste nun negativ bemerkbar gemacht
Doch wir werden bis am Schluss um unser sportliches Ziel kämpfen.» Krummenacher bleibt in Eich
«Meine Aufgabe ist hier noch nicht zu Ende
Die Arbeit mit den Jungen ist eine schöne Herausforderung.»
Ruswil unter Trainer Luca Müller erlebte einen Rückschlag bei der Niederlage gegen Eich
hat sich aber in der Gruppe 2 unter den Top 4 etabliert
Für die Rottaler ist es eine Übergangssaison
Müller: «Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung
die sich weiter in dieser Liga festigen und einen Schritt vorwärts machen will.»
15:45 Uhr) fuhr ein Autofahrer auf der Hellbühlstrasse Richtung Ruswil
Ausgangs Hellbühl musste er auf Ruswiler Gemeindegebiet sein Fahrzeug anhalten
da das vorausfahrende Auto nach links abbiegen wollte
Der nachfolgende Motorradfahrer bemerkte dies zu spät und prallte gegen das Heck des Autos
Er verletzte sich beim Unfall und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Der Verkehr bei der Unfallstelle wurde während rund 1 ¼ Stunden wechselseitig geführt
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca
Wegen Bauarbeiten beim Pfarreiheim bleibt die Schwerzistrasse in Ruswil am 9. Mai 2025 gesperrt. Die Zufahrten sind möglich, es kann zu Behinderungen kommen.
Aufgrund der Bauarbeiten beim Pfarreiheim Ruswil wird die Durchfahrt der Schwerzistrasse im Bereich Pfarreiheim (Schwerzistrasse 11) am Freitag, 9. Mai 2025 ab morgens 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr gesperrt, teilt die Gemeinde Ruswil mit.
Die Zufahrten zu den Quartieren sind gewährleistet. Durch das Anliefern der Kranteile kann es aber zeitweise zu kurzen Behinderungen kommen.
Auf den Strassen im Kanton Luzern hat es am Donnerstag gleich mehrfach gekracht
Zwei Personen mussten verletzt vom Rettungsdienst ins Spital gefahren werden
Auch zwei Kleinkinder mussten in ärztliche Behandlung
Drucken Teilen Die Unfallstelle in Ruswil
Bild: zvg Auf den Strassen in und um Luzern war am Donnerstagabend einiges los
Es krachte gleich an vier verschiedenen Orten
wie die Luzerner Polizei am Freitag informiert
Der erste Unfall passierte gegen 15.45 Uhr
als ein Autofahrer auf der Hellbühlstrasse Richtung Ruswil unterwegs war
Ausgangs Hellbühl musste er auf Ruswiler Gemeindegebiet sein Auto anhalten
Der nachfolgende Motorradfahrer bemerkte dies zu spät – es kam zu einem Auffahrunfall
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall verletzt und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Gemäss Luzerner Polizei musste der Verkehr bei der Unfallstelle während rund 75 Minuten wechselseitig geführt werden
Es entstand ein Sachschaden von rund 12’000 Franken
Knapp zwei Stunden nach dem Auffahrunfall kollidierten in Neuenkirch zwei Autos miteinander: Gegen 17.45 Uhr war eine Frau auf der Surseestrasse in Neuenkirch von Sempach Richtung Emmen unterwegs
Bei der Bushaltestelle «Kirche» hielt sie an und wollte wenden
Beim Wendemanöver kam es zu einer Kollision mit einem ebenfalls in Richtung Emmen fahrenden Auto
Zwei Kleinkinder wurden zur Kontrolle in ärztliche Behandlung gefahren
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von rund 19’000 Franken
Ungefähr zur gleichen Zeit kam es in der Stadt Luzern am Hirschengraben zu einem Unfall in einem vbl-Bus: Der Bus war stadteinwärts unterwegs
als ein Auto in die Klosterstrasse abbiegenden wollte
Gemäss Luzerner Polizei musste eine Notbremsung ausgelöst werden
Dabei sei eine Frau im Bus gestürzt und verletzte sich leicht
Sie wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Etwas über drei Stunden später war ein Mann an der Schlundstrasse in Kriens mit einem E-Bike unterwegs
Er verletzte sich beim Sturz und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Er musste sich einer Blut- und Urinentnahme unterziehen
Auf der Luzerner Hubelmatt konnte das Ruswiler Fanionteam einen weiteren Sieg einfahren
Da eine Vielzahl von hochkarätigen Torchancen nicht genutzt wurden
blieb der Spielausgang bis am Schluss offen
In den folgenden Partien muss auf Seiten der Rottaler unbedingt an der Kaltblütigkeit und der Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse gearbeitet werden
um weitere Vollerfolge einfahren zu können
Das Spiel hätte bereits nach zehn Spielminuten zumindest vorentschieden sein können
Nach nicht einmal einer Zeigerumdrehung stand Enrico Albisser nach einem Missverständnis in der Luzerner Hintermannschaft allein vor Torhüter Noël Schweizer
Sichtlich überrascht konnte der Ruswiler Flügelflitzer jedoch nicht reüssieren
Kurz darauf traf Johann Simon leider nur den Pfosten
Spielminute übernahm dann das Heimteam das Toreschiessen für die Rottaler mit einem Eigentor
Die zumindest zu Beginn der Partie sichtlich überforderte Hubelmatt-Elf wurde in der Startphase regelrecht überfahren vom spielfreudigen Gast
Leider konnte die «Pace» nicht über die gesamte erste Hälfte aufrechterhalten werden
umso mehr passte sich die Elf vom Schützeberg dem Gegnerniveau an
Es entwickelte sich eine niveauarme Partie und die grossen Highlights blieben immer mehr aus
Der LSC konnte nicht und die Ruswiler sündigten weiterhin im Abschluss
Somit ging es mit einer knappen Führung in die Katakomben zum Pausentee
Fade Fussballkost in Durchgang zweiZu Beginn der Reprise änderte sich vorerst nicht viel am Spielgeschehen
Die Stadtluzerner kamen jedoch etwas besser in die Partie und gestalteten die Begegnung nun ausgeglichener
Minuten bekam die Lustenberger/Spahiu-Elf einen Elfmeter zugesprochen
Der zur Pause eingewechselte Wessley Joao De Jesus Tiburcio liess sich nicht zwei Mal bitten und verwerte souverän zum Ausgleich
Die wiederum zahlreich angereisten Ruswiler Zuschauenden waren gespannt auf die Reaktion «ihrer» Mannschaft
Die junge Truppe blieb ruhig und weiterhin konzentriert
Rund zwölf Minuten vor Schluss bekamen auch sie einen Strafstoss zugesprochen
Der Ruswiler Captain Tim Steffen behielt die Nerven und brachte seine Farben wieder in Führung
Die Schlussphase war anschliessend wenig spektakulär und der Auswärtssieg nicht wirklich in Gefahr
Bei einer besseren Chancenauswertung wäre durchaus ein höherer Sieg im Bereich des Möglichen gewesen
jedoch ergeben auch knappe Siege die volle Punkteausbeute
Anpfiff um 17.45 Uhr gastiert das Team vom Sempachersee auf dem Sportplatz Schützeberg
Die Mannschaft des Ruswiler Übungsleiters Ruedi Krummenacher hat nach dem Sieg gegen Buttisholz im Abstiegskampf «Lunte gerochen» und die «Rote Laterne» an Kickers Luzern abgetreten
Die Ruswiler müssen sich somit auf einen harten Kampf gegen einen motivierten Gegner einstellen und versuchen
ihr spielerisches Potenzial in die «Waagschale zu werfen» sowie vor allem in der Verwertung ihrer Chancen eine Steigerungslauf hinzulegen
Die Müller/Sidler-Elf hofft auf zahlreiche Unterstützung beim Unterfangen einen nächsten «Dreier» auf dem heimischen Rasen einzufahren
Telegramm Luzerner Sportclub – FC Ruswil 1:2 (0:1)Hubelmatt – 150 Zuschauer – Tore: 6
Wessley Joao De Jesus Tiburcio 1:1 (Foulpenalty)
Nach dem klaren Sieg in Luzern gegen Kickers am letzten Wochenende wartete man gespannt auf die Aufwartung in Ruswil zum Rottal-Derby
Die Ruswiler zeigten sich unbeeindruckt vom Buttisholz Sieg und nahmen sofort das Heft in die Hand und kamen auch zu Torchancen
So bereits nach 2 Minuten nach einem Freistoss oder nur 3 Minuten später durch einen Schuss von Simon
Die Gäste waren mit Defensivarbeit beschäftigt und kamen nur selten in die gegnerische Hälfte
Minute hatte Manuel Grüter die erste Chance
Die spielerisch starken Ruswiler aber liessen nicht viel zu und Jost musste sich in der 25
Minute nach einem Schuss von Albisser auszeichnen
Die Gäste aber zeigten wenig Körpersprache und liessen dem Gegner zuviel Platz und kamen nicht in die Zweikämpfe
dass nach einem Fehlzuspiel im Mittelfeld ein Freistoss resultierte
aus diesem ein Corner entstand und dieser von Steffen in die Maschen zum 1 : 0 eingenickt wurde
Erst danach waren auch die Buttisholzer „wach“ und sie kamen bis zum Pause noch zu einem oder anderem Angriff
ohne allerdings Heller in Tor der Ruswiler zu beschäftigen
So blieb es bis zur Pause beim für Buttisholz schmeichelhaften 1-Torevorsprung für Ruswil
Entscheidung innert 2 MinutenRuswil kam wieder mit viel Druck aus der Kabine und belagerte die Buttisholzer Abwehr
Minute fiel das zweite Tor für die Einheimischen
als Jost den durchgebrochenen Stürmer im Strafraum foulte und Groenendijk den Penalty gekonnt versenkte
lagen die Gäste schon mit 3 : 0 im Rückstand
als Simon das dritte Tor schoss und damit für die Entscheidung sorgte
aber an diesem Abend war dieses Unterfangen sehr schwierig
Die sichere und stabile Ruswiler Defensive liess nicht viel zu und nach 90 Minuten pfiff der gute Schiedsrichter die Partie zugunsten der Einheimischen ab
Ruswil war die stärkere und bessere Mannschaft
gewann das Derby verdient und Buttisholz konnte nicht an die gezeigte Leistung wie vor einer Woche anknüpfen
Telegramm FC Ruswil – FC Buttisholz 3:0 (1:0)Schützenberg – 150 Zuschauer – SR: Villiger – Tore: 27
Der Studienauftrag der TGS Architektinnen und Architekten hat die Jury überzeugt
Klar ist nun auch: Das baufällige Haus «Alte Farb» muss neben der neuen Verwaltung von Ruswil erhalten bleiben
Die Gemeinde Ruswil soll ein neues Verwaltungsgebäude erhalten
Der Neubau der Gemeindeverwaltung ist an der Wolhuserstrasse auf dem Areal des ehemaligen Landmaschinenmechanikers Franz Aregger geplant
Eine Jury hat den Studienauftrag der TGS Architekten AG zum Siegerprojekt gekürt
Die Jury setzte sich zusammen aus Vertretern der Grundeigentümerschaft und spezialisierten Architektinnen und Architekten
schreibt die Gemeinde Ruswil in einer Mitteilung
Das Projekt mit dem Namen «zäme» überzeuge unter anderem räumlich-funktional und bauökonomisch
«Es gliedert sich geschickt ins Ortsbild ein und lässt der ‹Farb› Raum»
Mit «Farb» ist das baufällige Gebäude «Alte Farb» an der Wolhuserstrasse gemeint
das vom Kanton Luzern als schützenswert eingestuft wurde
Der Ruswiler Gemeinderat wollte das Gebäude zugunsten der künftigen Gemeindeverwaltung abreissen lassen
Doch so viel steht nun fest: Die «Alte Farb» muss bestehen bleiben
In einem zweistufigen Wettbewerb vertiefen mehrere Planungsteams ihre Vorschläge dazu
wie das denkmalgeschützte Objekt ins Gesamtprojekt eingebunden werden kann
dass der Erhalt der ‹Farb› neben dem Neubau der Verwaltung möglich ist
Das wird nun auch so von der kantonalen Denkmalpflege gefordert»
Diesbezüglich sei Ruswil längere Zeit vonseiten des Kantons im Ungewissen gelassen worden
«Jetzt gibt es in dieser Sache endlich Klarheit und wir können weiterplanen»
Gemeindehaus und «Farb» flankieren zusammen einen neuen
zentralen und einladenden Dorf- und Begegnungsplatz
Im neuen Gemeindehaus soll die gesamte Ruswiler Verwaltung Platz finden
die darin befindlichen Räume sollen einer «öffentlichen oder halböffentlichen Nutzung» zugeführt werden
künftig soll die Bevölkerung die Räume des denkmalgeschützten Objekts in irgendeiner Form nutzen können
An diesem Datum wird im Gasthaus Rössli von 9 bis 13 Uhr auch das Siegerprojekt vorgestellt
Das Gebiet des ehemaligen Landi-Areals weist ein grosses Entwicklungspotenzial für Ruswil auf
Der sogenannte Planungsperimeter Dorfkern Südwest umfasst den Teilbereich der alten Landi sowie den Bereich des Gebäudes Lindau und den obersten Teil des ehemaligen Farbareals
Dort sollen fünf Baukörper für Wohnungen und Gewerbe entstehen
Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Gestaltungsplan im Jahr 2023 genehmigt
Mitte Oktober 2024 erfolgte die Eingabe für das Bauprojekt «Überbauung Dorfkern Südwest» durch die Bauherrschaft Aplafinimo AG
Das Baugesuch soll demnächst öffentlich aufgelegt werden
Anfang September fielen in Flühli mehrere Ziegen einem Wolf zum Opfer
Drucken Teilen In der Umgebung Etzenerle
Ruswil ist möglicherweise ein Wolf gesichtet worden
Im SMS-Warndienst für Tierhalterinnen und Tierhalter rät der Kanton Luzern
also Nutztiere wie Schafe und Ziegen in den kommenden Nächten in den Stall zu stellen oder auf eine andere Art zu schützen
Bei Rissen solle umgehend die kantonale Wildhut oder die Polizei informiert werden
Bereits vor einer Woche entsandte der Kanton eine Warnnachricht
dass möglicherweise ein Wolf zwischen Greppen und Küssnacht gesichtet wurde
Die letzte bestätigte Wolfsichtung im Kanton Luzern war am 6. September in Flühli. Dort riss «M435» mehrere Ziegen. (nid)
Der SC Kriens II trat am vergangenen Wochenende in Ruswil gegen einen Gegner an
gegen den man bereits in der Vorrunde Mühe bekundete
In einer ausgeglichenen Partie setzte sich der FC Ruswil letztlich verdient durch
die seit August des vergangenen Jahres Bestand hatte
bewahren und mit Selbstbewusstsein sowie spielerischer Sicherheit auftreten
Vor allem Letzteres gelang jedoch weder zu Beginn noch im weiteren Verlauf der Partie
das in den Startminuten die ersten Akzente setzte
Mit schnellen Angreifern kamen die Gastgeber immer wieder gefährlich in den Strafraum der Krienser
der mit einer starken Einzelaktion das 1:0 für die Gäste erzielte
Die Antwort der Hausherren liess nicht lange auf sich warten
sodass ein langer Ball etwas glücklich Lars Groenendijk erreichte
Nach zehn turbulenten Anfangsminuten flachte die Partie etwas ab
So ging es mit einem Unentschieden in die Pause
Beide Teams nahmen sich für den zweiten Durchgang viel vor
die an diesem Tag den Unterschied machte – und die sprach für Ruswil
Der SCK trat in der zweiten Halbzeit zu ängstlich auf und konnte selbst aus unerwarteten Chancen kein Kapital schlagen
Vom Torwart bis zum Stürmer fehlte es an entscheidenden Impulsen
um das Spiel auf die eigene Seite zu ziehen
So war es letztlich der grössere Wille der Ruswiler
Ein herber Dämpfer für die junge Mannschaft von Heinz Schuhmacher und Ilir Islami
denen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand
nicht zu lange zurückzublicken: Der SCK steht weiterhin auf Rang zwei und damit auf einem der beiden Aufstiegsspielplätze
Eine neue Woche beginnt – und mit ihr die Chance
auf die Niederlage zu reagieren und die weiterhin gute Ausgangslage zu nutzen
Am Donnerstag verunfallte ein 24-Jähriger zwischen Ruswil und Buttisholz
Drucken Teilen Hier kurz vor dieser Kurve im Gebiet Soppestig ereignete sich der Unfall
Bild: Screenshot Google Maps Bei einem Unfall in Ruswil wurde ein 24-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
war der Mann am Donnerstag um zirka 20.45 Uhr von Ruswil in Richtung Buttisholz auf der Rüediswilerstrasse unterwegs
Aus noch ungeklärten Gründen geriet er im Gebiet Soppestig rechts von der Fahrbahn ab
schlitterte an dieser entlang und prallte schliesslich gegen einen Leitplankenpfosten
Aufgrund der erheblichen Verletzungen wurde der Mann vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Das Motorrad wurde von einem Pannendienst abtransportiert
Beim Unfall entstand laut der Kantonspolizei ein Sachschaden von rund 3500 Franken
Am Abstimmungssonntag haben sich 70 Prozent der Ruswiler Stimmbevölkerung für schnelleres Internet in Randregionen ausgesprochen
Drucken Teilen Ruswil sagt Ja zum Glasfaserprojekt Prioris und schliesst sich damit 13 anderen Luzerner Gemeinden an
Bei einer Stimmbeteiligung von fast 50 Prozent legten 1834 Personen ein Ja in die Urne
das im westlichen Teil des Kantons Luzern schnelleres Internet auch ausserhalb der Bauzone ermöglichen soll
Gemeindepräsident von Ruswil und Präsident des Steuerungsausschusses von Prioris
zeigt sich nach der Abstimmung sehr zufrieden
«Für uns ist das ein riesiger Vertrauens- und Solidaritätsbeweis.» Die grosse Mehrheit der Ruswilerinnen und Ruswiler habe erkannt
dass Glasfaser auch für die Randregionen ein wichtiges Element für deren wirtschaftliche Weiterentwicklung sei
Bereits vor der Abstimmung seien die Anzeichen für ein Ja «relativ gut gewesen»
da sich alle Parteien aus dem Gemeinderat positiv zum Projekt geäussert hätten
Mit dem klaren Ja ist der Ausbau noch nicht gesichert: Für die Realisierung von Prioris ist ein Mindestinteresse von 60 Prozent der Nutzungseinheiten nötig
um die Planungsarbeiten in den Gemeinden auszulösen
Eigentümerinnen und Eigentümer werden sich bald für ihren Anschluss anmelden können
Damit will das Gewerbe Danke sagen und ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel setzen
Drucken Teilen Aufbau der Ausstellungsstände durch Ruswiler Unternehmungen
Bild: Effekom AG Ruswil «Das physische Treffen vor Ort mit Kundinnen und Kunden ist wichtig.» Dies sagt Benno Geisseler
Geschäftsleiter der Elektromatik AG und OK-Präsident des neunköpfigen Organisationskomitees der Ruswiler Gewerbeausstellung Ruga24
Sie findet vom Freitagnachmittag bis am Sonntag auf dem Areal Wolfsmatt in und um die Ruswiler Sportanlagen statt
80 Gewerbetreibende aus Ruswil präsentieren während dieser drei Tage ihre Firmen und Tätigkeiten
Neben den Gewerbeständen warten zahlreiche Programmpunkte
kulinarische Verpflegung und musikalische Unterhaltung
Die Ruga wird alle sieben Jahre durchgeführt
Wir rechnen mit 8000 bis 10’000 Besuchern»
Insgesamt stehen rund 200 Helferinnen für den Auf- und Abbau
im Service und in weiteren Funktionen im Einsatz
Das Budget beträgt zirka 250’000 Franken (ohne Festwirtschaft und Unternehmeraufwendungen)
Ob Gewerbeausstellungen noch zeitgemäss seien
«Wir können an der Ruga nicht nur unserer Kundschaft Danke sagen
sondern auch Werbung für unsere Betriebe machen und gegen den Fachkräftemangel vorgehen.» Die Nachwuchsförderung sei wichtig
«Darum laden wir am Samstag alle Lernenden zum Essen und zum Konzert der Ruswiler R-’n’-B-Musikerin Losus Reynoso ein
Aber auch die Ruswiler Vereine würden berücksichtigt
Am Eröffnungsanlass seien alle Vereinspräsidentinnen und -präsidenten eingeladen
dass die Vereine mit jährlich 320’000 Franken vom Ruswiler Gewerbe unterstützt werden
Das ist also ein wertvolles Geben und Nehmen.»
Neu an der Ruga gibt es dieses Jahr Live-TV.« Jede Stunde wird eine 10-minütige Sendung zu aktuellen Themen mit Gästen auf der Bühne gesendet
die man in drei TV-Lounges sowie online zu Hause sehen kann»
Verschiedene Notfallorganisationen geben zudem einen Einblick in ihre Tätigkeiten
Am Samstag ist zwischen 13 und 17 Uhr gemäss Programm die Feuerwehr Ruswil mit einem Brandcontainer auf dem Platz und am Sonntag um zirka 11.30 Uhr landet ein Helikopter der Alpine Air Ambulance auf dem Fussballplatz Wolfsmatte
Der Eintritt für die Ruga24 kostet 7 Franken. Kinder bis 16 Jahren sowie Lernende und Studierende mit Ausweis haben freien Eintritt. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.ruga24.ch
Der Gemeinderat präsentiert das Siegerprojekt «zäme» für das neue Gemeindehaus von Ruswil am Samstag, 29. März 2025, im Restaurant Rössli.
Wie die Gemeinde Ruswil schreibt, hat sich die Jury, bestehend aus Vertretern der Grundeigentümerschaft und spezialisierten Architekten, entschieden.
Sie kürt das Planungsteam rund um die TGS Architekten AG in Luzern zur Siegerin des Studienauftrags für den Neubau des Gemeindehauses von Ruswil.
Das Projekt «Zäme» überzeugt unter anderem räumlich-funktional und bauökonomisch. Es gliedert sich geschickt ins Ortsbild ein und lässt der «Farb» Raum.
Die erste Phase des Studienauftrags hatte aufgezeigt, dass der Erhalt der «Farb» neben dem Neubau der Verwaltung möglich ist und von der kantonalen Denkmalpflege auch so gefordert wird.
Gemeindehaus und «Farb» flankieren zusammen einen neuen, zentralen und einladenden Dorf- und Begegnungsplatz. Das Gemeindehaus enthält das vollständige Raumprogramm der Verwaltung. Die «Farb» wird entsprechend für andere Nutzungen freigespielt.
Der Gemeinderat ist überzeugt vom Mehrwert des Siegerprojekts für die Bevölkerung und die Gemeinde. Er präsentiert das Projekt und Ideen zur Nutzung und Sanierung der «Farb» am Samstag, 29. März 2025, von 9 bis 13 Uhr im Gasthaus Rössli der breiten Bevölkerung.
Die Sekschule Ruswil verändert die Dauer ihrer Lektionen
75 statt 45 Minuten: Sek-Schülerinnen und Schüler in Ruswil bleiben ab dem neuen Schuljahr eine halbe Stunde länger in einer Lektion sitzen
Auch Doppellektionen von 90 Minuten gibt es bald nicht mehr
Wie Sek-Schulleiter Patrick Spörri auf Anfrage sagt
gab es zwei wesentliche Gründe für diese Änderung
Einerseits sei der Schulalltag an der Sek mit vielen fachlichen
räumlichen und personellen Wechseln verbunden
«Diese Wechsel müssen meistens in den Fünf-Minuten-Pausen gemacht werden und führen zu einer unangenehmen Hektik»
Andererseits hätten die 45-Minuten-Lektionen die Lehrpersonen in ihrer Unterrichtsgestaltung eingeschränkt
mindestens einmal pro Woche eine Doppelstunde zu führen
war seitens der Lehrpersonen praktisch in jedem Fach da.»
Eine interne Arbeitsgruppe aus Lehrpersonen und der Schulleitung habe geprüft
wie längere Lektionen umgesetzt werden können
Dies wurde «aufgrund pädagogischer und planerischer Überlegungen wieder verworfen»
Aussagen von Schülerinnen und Schülern würden unter anderem zeigen
dass sie bei Doppellektionen in den letzten 20 Minuten kaum mehr konzentriert arbeiten können
«Die 75 Minuten ergaben sich daher aufgrund von Berechnungen
wie die Jahreslektionen pro Fach gemäss der Wochenstundentafel eingehalten werden können.» Zwischen den Lektionen gebe es nun jeweils eine zehnminütige Pause
Mit den 75-Minuten-Lektionen soll der Schulalltag entschleunigt werden
«Die Lehrpersonen tragen die Umstellung mit und sehen viele Chancen für die Lernenden und ihren Unterricht»
da weniger Unterrichtszeit für organisatorische Abläufe wie das Ankommen
das Materialverteilen oder den Wechsel zwischen Lektionen benötigt wird.» Ausserdem könne man auf eine zeitgemässere Unterrichtsgestaltung setzen
projektorientierte Ansätze und offene Lernformen
«Und die Interaktion zwischen Schülern und Lehrpersonen wird intensiver
was eine individuellere Unterstützung erlaubt.»
gibt es im Kanton Luzern auf Stufe Volksschule niemand anderen mit 75-Minuten-Lektionen
Ein ähnliches Modell kennen etwa die Kantonsschule Seetal oder die Schule Hünenberg im Kanton Zug
«Die Arbeitsgruppe hat Informationen von diesen Schulen eingeholt und verarbeitet»
Doch wie viele Freiheiten haben die Schulen überhaupt bei der Ausgestaltung der Lektionendauer
sind die Lektionen in der Volksschule grundsätzlich 45 Minuten lang
«Die Schulen haben jedoch einen gewissen Spielraum
um innovative Unterrichtsmodelle zu integrieren
dass die Wochenstundentafel und der Lehrplan 21 eingehalten werden»
Leiterin der Dienststelle Volksschulbildung
Die PH Luzern spricht aufgrund der noch dürftigen Datenlage keine Empfehlung für die Lektionendauer aus – es liegen dazu nur wenige theoretische oder empirische Arbeiten vor
die sich meist auf die gymnasiale Schulstufe beziehen
sagt aber: «Die Befunde weisen in die Richtung
dass sich Lerneinheiten zwischen 60 und 70 Minuten für die Auswahl von Lernzielen und die Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern gegenüber Einheiten von 45 und 90 Minuten als vorteilhafter erweisen.» Auch würden die verlängerten Lektionen sowohl von Lehrkräften als auch von Lernenden positiv wahrgenommen
Ob sich dies positiv auf die fachliche und soziale Kompetenzentwicklung auswirke
Auch der Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband spricht keine generellen Empfehlungen für die Lektionendauer aus
Der Verband unterstütze aber innovative Schulentwicklungen
dass eine Anpassung der Lektionendauer weder die Jahresarbeitszeit der Lehrpersonen noch die Wochenstundentafel der Lernenden beeinträchtigt»
Ein genereller Trend zur Verlängerung von Lektionen sei dem Verband derzeit nicht bekannt
In Ruswil ist es gestern zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen
Drei Personen wurden verletzt ins Spital gefahren
In Ruswil kam es zu einem schweren Unfall zwischen zwei Autos
Drei Personen wurden verletzt und ins Spital gebracht
Der Sachschaden beträgt rund 55'000 Franken
Am Montagabend gegen 18 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der K10 von Schachen in Richtung Werthenstein
«Beim Befahren der Rechtskurve beim Bahnübergang Dietenei im Gemeindegebiet Ruswil kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer massiven Kollision mit einem entgegenkommenden Auto»
Drei Personen verletzten sich dabei und wurden durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren
Die K10 war für rund dreieinhalb Stunden gesperrt
der Verkehr wurde durch Angehörige der Feuerwehren Malters-Schachen und Wolhusen örtlich umgeleitet
Für die Reparatur der beschädigten Leitplanken wurde die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern aufgeboten
Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen
sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden
Nur mit dem Zentralschweiz-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Luzern
Nidwalden und Obwalden blitzschnell auf dein Handy geliefert
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit»
Dann markierst du bei den Regionen «Zentralschweiz»
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
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Am Sonntag, 2. März 2025, sind wegen des Fasnachtsumzugs und Jubiläumsfests der Rottalschränzer verschiedene Strassen in Ruswil gesperrt.
Wie die Gemeinde Ruswil mitteilt, sind in der Gemeinde aufgrund des Fasnachtsumzugs und des Jubiläumsfests der Rottalschränzer am Sonntag, 2. März 2025, verschiedene Strassen gesperrt.
Die Hellbühlerstrasse wird ab dem Industriegebiet Rütmatt bis zum Hauptplatz sowie die Wolhuserstrasse ab Hauptplatz bis zur Mehrzweckhalle von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr gesperrt. Zusätzlich wird die Wolhuserstrasse von der Kreuzung Wolhuserstrasse/Rosswöschstrasse bis zur Einmündung Leinstasse (Freiegg) von 16 Uhr bis 5 Uhr gesperrt.
In mehreren Luzerner Gemeinden gibt es sogenannte Hütedienste
Kinder im Vorschulalter werden dort für kurze Zeit günstig betreut
In Ruswil fordern die Freiwilligen Unterstützung von der Gemeinde
dass dieses afrikanische Sprichwort einen wahren Kern hat
Früher schaute die Grossfamilie mit Grosseltern
Tanten und grösseren Geschwistern zu den Kindern
Heute können viele Familien nicht mehr auf dieses soziale Netz zurückgreifen
Dafür gibt es inzwischen Kindertagesstätten
Tageseltern und Spielgruppen in den Gemeinden
Allerdings sind diese Angebote eher wenig flexibel und müssen frühzeitig angemeldet werden
Zudem geht die familienergänzende Kinderbetreuung rasch ins Geld
dass pro Woche eine Mindestbetreuungszeit – meist ein bis zwei Tage pro Woche – vorgeschrieben ist
Wenn Eltern spontan für ein paar Stunden eine Betreuung brauchen und Grosseltern nicht verfügbar sind
Hier können in mehreren Luzerner Gemeinden Hütedienste in die Bresche springen
So zum Beispiel in Ruswil der Verein Chenderhüeti
«Wir hüten die Kinder ohne Voranmeldung und ohne feste Betreuungsdauer»
Bis vor kurzem hat der Frauenverein Ruswil einen Hütedienst organisiert
«Doch weil die Räumlichkeiten des Pfarrheims aufgrund eines Neubauprojekts nicht mehr zur Verfügung standen und das Angebot vorübergehend eingestellt werden sollte
haben wir einen Verein gegründet und im Januar das Angebot gestartet»
Vier Frauen und einige Aushilfen hüten abwechselnd jeweils am Montag
Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 11.15 Uhr Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt
Pro Kind werden 6 Franken pro Stunde berechnet
jedes weitere Geschwisterkind zahlt für den ganzen Morgen ebenfalls diesen Betrag
Während der Schulferien steht das Angebot nicht zur Verfügung
daher sei das Angebot kürzlich von drei auf vier Vormittage ausgeweitet worden
dass die Kinder spontan hingebracht werden können und dass es keine Beschränkung gibt
die eine Ausbildung zur Tagesmutter gemacht hat
wie viele Kinder an einem Vormittag betreut werden können.» Das erfordere auch etwas Flexibilität von den Eltern
Das Angebot des Vereins Chenderhüeti funktioniert nur dank viel Freiwilligenarbeit
um die Raummiete am Laubeweg 4 im Zentrum von Ruswil zu decken»
«Wir würden gern eine Leistungsvereinbarung aushandeln und wären froh
wenn die Gemeinde zum Beispiel unsere Miete übernehmen könnte»
Kneubühler streicht die Wichtigkeit solcher Hütedienste hervor
«Es gibt vielerorts eine Lücke im System der familienergänzenden Kinderbetreuung.» Hütedienste gebe es in ein paar Landgemeinden
in vielen grossen Gemeinden fehle diese Möglichkeit
Der Verein hat daher bereits mit der zuständigen Abteilung von Ruswil Kontakt aufgenommen
Gemeinderätin Ressort Gesellschaft und Soziales
schätze Ruswil das Engagement der Freiwilligen in Ruswil sehr
«Die Unterstützung und der Erhalt der Freiwilligen ist dem Gemeinderat ein Anliegen
Deshalb wurde Anfang Jahr die Koordinationsstelle Freiwilligen- und Altersarbeit auf der Gemeinde geschaffen»
Es gebe in Ruswil viele gute Betreuungsangebote
die von Privatpersonen oder von Vereinen ergänzend zu den Strukturen der professionellen Kinderbetreuung angeboten würden
Dazu zählt die Gemeinde zum Beispiel den Krabbeltreff oder das Musiggröppli
bei denen ein Elternteil oder eine andere Begleitperson dabei ist
«Im Moment ist die Nachfrage im Treffpunkt Chäferli gross und nimmt tendenziell zu
Wir haben derzeit pro Morgen im Schnitt zehn Kinder hier»
Hauptverantwortliche des Treffpunkts Chäferli
Auch hier können die Kinder kommen und gehen
«Bei uns lernen die Kleinsten den Umgang mit anderen
damit der Spielgruppenstart viel besser funktioniert»
Die Gemeinde stelle dem Treffpunkt Chäferli die Räumlichkeiten zur Verfügung
«Alles andere finanzieren wir selbst oder erhalten Spielzeug als Spenden
Das Angebot richte sich an alle Eltern aus Ettiswil
seien aber auch Kinder von den anliegenden Gemeinden willkommen
Auf der kantonalen Website kinderbetreuung.ch können Organisationen und Freiwillige ihre Angebote registrieren sowie Betreuungsplätze gesucht werden
Unter der Rubrik Hütedienst sind kantonsweit fünfzehn Angebote zu finden
Leiterin der Dienststelle Soziales und Gesellschaft
sind Hütedienste nicht melde- und bewilligungspflichtig
«Daher liegen keine Informationen zur Entwicklung vor.»
Spielgruppen hingegen haben laut Lang eine Meldepflicht bei der Standortgemeinde
Bei Hütediensten obliege die Qualitätssicherung der anbietenden Organisation oder Gemeinde
Der Kanton erachte Hütedienste als gute Ergänzung zu Angeboten wie Kindertagesstätten oder Tagesfamilien
Lang: «Hütedienste bieten Eltern die Möglichkeit
ihr Kind für kurze Zeit sporadisch betreuen zu lassen
Das kann bei schwierig planbaren oder kurzfristigen Situationen unterstützend sein.»
In den letzten Tagen hatte die Luzerner Polizei einiges zu tun
Drucken Teilen Im Kanton Luzern entstand bei fünf Unfällen in den letzten Tagen viel Sachschaden
Der erste Unfall ereignete sich in Buttisholz am Freitag um 17 Uhr
Wie es in einer Mitteilung der Luzerner Polizei heisst
kam es im Gebiet Unterdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Lieferwagen
Der Linienbus fuhr in das Heck des Lieferwagens
Durch die Kollision wurde das Fahrzeug weggeschoben und kippte um
Der Sachschaden beträgt rund 20’000 Franken
Nur wenige Kilometer entfernt kam es am Freitag um 18.45 Uhr zu einem weiteren Unfall
In Ruswil beschädigte ein Lenker mit seinem Lastwagen eine Bahnschranke beim Bahnübergang Dietenei
Laut der Polizei wollte er den Bahnübergang noch passieren
Die Polizei konnte ihn am Seetalplatz anhalten
Der Lenker musste eine Bussendeposition hinterlegen
Ebenfalls am Freitag ereignete sich in der Stadt Luzern ein Unfall
Auf der Pilatusstrasse wurde um 21.30 Uhr ein Fussgänger angefahren
Der 27-Jährige rannte über die Strasse und übersah ein heranfahrendes Auto
Er wurde vom Auto erfasst und zu Boden geschleudert
Der Rettungsdienst hat den Mann ins Spital gebracht
Im Luzerner Stadtteil Littau kam es am Samstagabend zu einem weiteren Unfall
Um 19 Uhr kam kam ein Lenker mit seinem Auto beim Rückwärtsfahren von der Ritterstrasse ab
Das Auto kippte über eine Zufahrtsrampe und blieb auf der linken Seite liegend stehen
Nochmals in der Stadt Luzern gekracht hat es am Samstagabend kurz vor 23 Uhr
Ein Lenker übersah bei einem Spurwechsel am Schweizerhofquai ein anderes Auto und fuhr gegen dessen Frontecke
Durch den Aufprall wurde sein Auto abgewiesen und prallte in der Folge in das Heck eines Linienbusses der VBL
Der Gesamtsachschaden beträgt rund 40’000 Franken
Die Sekundarschule Ruswil führt 75-Minuten-Lektionen ein
um den Schulalltag zu entschleunigen – und die Unterrichtsgestaltung zu verbessern
75 Minuten Unterricht statt 45: Die Sekundarschule Ruswil ändert ab dem kommenden Schuljahr die Dauer ihrer Schulstunden
Sek-Schulleiter Patrick Spörri nennt gegenüber der «Luzerner Zeitung» zwei Hauptgründe für diese Umstellung: Die Hektik im Schulalltag soll reduziert werden
die durch häufige Wechsel in kurzen Fünf-Minuten-Pausen entsteht
Und: Längere Lektionen ermöglichen eine flexiblere Unterrichtsgestaltung
Die Änderung geschieht laut Spörri letztlich auf Anregung der Lehrer
weil diese mindestens einmal pro Woche eine Doppellektion führen wollen
Die Lehrer hatten sich mehr längere Einheiten gewünscht
(Symbolbild) - dpaStatt aber komplett auf 90-Minuten-Einheiten umzustellen
hat sich die Schule nun für den Mittelweg von 75 Minuten entschieden
Die Wahl basiert auf pädagogischen Überlegungen und praktischen Berechnungen. Zwischen den Lektionen sind nun zehnminütige Pausen vorgesehen.
Spörri betont in der «Luzerner Zeitung» die Vorteile: «Es bleibt mehr echte Lernzeit.»
Für organisatorische Abläufe wie das Ankommen, das Materialverteilen oder den Wechsel zwischen Lektionen werde weniger Zeit benötigt.
Die Sekundarschule Ruswil nimmt mit diesem Modell eine Vorreiterrolle ein.
Übrigens: Ähnliche Konzepte finden sich an der Kantonsschule Seetal und der Schule Hünenberg im Kanton Zug.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateLOL. Ja genau. Nach 10 Minuten zappeln die ersten nach dem Mobilentzug. Alles wird besser.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateVon einem Extrem ins andere! Eine Stunde ist eine Stunde, nicht drei Viertel oder 1 ein Viertel. Ich würde auch wieder den Frühling als Schuhl Anfang empfehlen.Und die Sommerzeit zurück drehen. Die alten waren halt doch gescheiter.
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Die Stimmberechtigten von Ruswil entscheiden am 24
November an der Urne über das Budget 2025 sowie einen Vertrag bei der Wasserversorgung
Das Budget sieht ein Defizit von 959'000 Franken vor
Der Steuerfuss soll nach der Senkung im vergangenen Jahr unverändert bei 2.00 Einheiten bleiben
"Wir haben letztes Jahr ein gutes Resultat geschrieben
ausserdem erhalten wir vom Kanton Luzern dieses und nächstes Jahr voraussichtlich mehr Geld."
Die zweite Vorlage betrifft die Wasserversorgung
Für gewisse Gebiete in der Gemeinde Ruswil erfüllt diese Aufgabe die Wasserversorgung Werthenstein
Aufgrund einer Organisationsreform bei der Wasserversorgung wurden das Reglement und die dazugehörige Verordnung der Gemeinde Werthenstein angepasst
Die Stimmberechtigten von Ruswil müssen nun den Vertrag
der gemäss Erni im Grundsatz derselbe sei und auf dem revidierten Reglement der Gemeinde Werthenstein basiert
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um die Siegesserie fortzusetzen und die Lücke zur Tabellenspitze zu schliessen
Schlussendlich mussten sie sich jedoch mit der Punkteteilung zufriedengeben
dass die nach dieser ruppigen Partie zahlreich angeschlagenen Spieler möglichst bald wieder auf den Platz zurückkehren können
Die Rottaler begannen die Partie wie schon gewohnt mit der Kreierung von Grosschancen
Bereits nach wenig gespielten Sekunden konnte der Ruswiler Aussenläufer Enrico Albisser über die halbrechte Position auf das gegnerische Tor losziehen
Dies wäre sicherlich ein Start nach Mass gewesen
Kurz darauf zirkelte der Ruswiler Kapitän Tim Steffen einen Eckball ans Gebälk der Ebikoner
Danach folgte die stärkste Phase des Heimteams
Die erste gefährliche Tor Szene konnten die Ruswiler noch klären
Ein quasi identisch vorgetragener Angriff kurze Zeit später in der 6
Spielminute führte dann aber zur Führung für die Rontaler
Lorenzo Micieli wurde im Strafraum herrlich freigespielt
liess sich nicht zwei Mal bitten und schob zur 1:0-Führung ein
Mit etwas mehr Glück hätte die Ordonez/Dugan-Elf danach die Führung sogar ausbauen können
Das zweite Tor blieb ihnen dann zumindest vorläufig verwehrt
Spielminute wurde ein Ruswiler Angreifer im Sechzehner unfair gestoppt
Den fälligen Elfmeter verwandelte Lars Groenendijk wiederum souverän zum Ausgleich
Die von Beginn an vor allem von den Gastgebern sehr ruppig geführte Partie verlief in der Folge mit einem Chancenplus für das Ruswiler Fanionteam
ein Profit in der Form eines weiteren Tores blieb den wiederum zahlreich angereisten Gästefans bis zur Pause leider nicht vergönnt
Dominante zweite HälfteIn der Reprise war dann nur noch ein Team am Drücker
Die Müller/Sidler-Elf fuhr Angriff um Angriff auf das Gastgebergehäuse
aber der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor
Die Rontaler ihrerseits wusste sich oft nur durch hartes Einsteigen zu helfen und versuchten so die Angriffsmaschinerie der Ruswiler zu unterbinden
Bei einem ihrer Entlastungsangriffe grätschte dann ein Ebikoner Angreifer ohne Chance auf den Ball so heftig in Torhüter Nando Heller hinein
dass sich dieser verletzte und ausgewechselt werden musste
Zu seinem Debut in der ersten Mannschaft des FC Ruswil kam anschliessend Kevin Seeholzer
Den Schock über die Auswechslung ihres Stammkeepers konnten auch die übrigen Spieler gut verkraften
Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende der Partie wurden ihre Bemühungen belohnt
Der Ruswiler Topscorer Lars Groenendijk entwischte mit seiner Dynamik dem gegnerischen Defensivverbund und schob zur hochverdienten und vielumjubelten Führung für die Gäste ein
Auch die Risch-Elf bekam einen Foulelfmeter zugesprochen
Zudem wurde ein Spieler der Rottaler nach dieser Aktion des Feldes verwiesen
Der eingewechselte Niels Schamberger traf vom Punkt zum Ausgleich
In der Folge waren es wiederum die unermüdlich kämpfenden und nummerisch unterlegenen Rottaler
So blieb es beim letztendlich für die Gastgeber aus Ebikon eher schmeichelhaften Punktgewinn
Telegramm FC Ebikon – FC Ruswil 2:2 (1:1)Sportplatz Risch – 120 Zuschauer
Cupspiel in Malters und Hochdorf zu Gast auf dem SchützebergBereits am Dienstag
Anpfiff um 20.00 Uhr auf der Oberei in Malters
tritt das Ruswiler Fanionteam zum Cup-Achtelfinal an
will man doch in diesem Wettbewerb überwintern
ist die Spitzenmannschaft FC Hochdorf zu Gast auf dem Ruswiler Schützeberg
Die Seetaler mit ihrem Trainertrio Raphael Felder
Michel Kohler und Adrian Stocker stehen in der Tabelle punktegleich mit den Rottalern auf Platz 3
Der diesjährige Teilnehmer an den Aufstiegsspielen ist aktuell in sehr guter Verfassung und gewann sein letztes Spiel gegen unseren Nachbarn aus Buttisholz gleich mit 5:0
Mit Livio Lombardo verfügen die Hochdorfer über einen Torgaranten
Das Team zeichnet sich des Weiteren über seine starke Defensive und seine spielerisch sehr intelligente Mittelfeldachse aus
Die Müller/Sidler-Elf wird somit bis aufs Äusserste gefordert sein
Man wird wohl nicht zu so vielen Torchancen wie in den letzten Partien kommen und muss diese zwingend effizienter nutzen
Zudem gilt es die Fehlerquote zu minimieren
denn ansonsten werden die Seetaler diese eiskalt auszunutzen wissen
Eine grosse Menge Gülle aus einer Biogasanlage in Ruswil ist am Mittwochmorgen in den Bielbach und in die nachfolgenden Gewässer bis in die Kleine Emme geflossen
Das Schadenausmass kann noch nicht abgeschätzt werden
Drucken Teilen Eine grosse Menge Gülle floss aus der Biogasanlage in Ruswil auf ein angrenzendes Maisfeld
Bild: Luzerner Polizei Bei einer Biogasanlage in Ruswil ist es am Mittwochmorgen aus noch ungeklärten Gründen zu einer Übersäuerung und Aufschäumung der Biomasse gekommen
schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung
Dadurch wurde die Schutzplane aufgebläht und barst
Die auslaufende Gülle lief auf ein angrenzendes Maisfeld und in einen Drainageschacht
Via Abfluss gelangte die Gülle unterirdisch in den Bielbach und in die nachfolgenden Gewässer bis in die Kleine Emme
Die Gülle verursache in diesen Gewässern ein Fischsterben
Das gesamte Schadenausmass könne derzeit noch nicht abgeschätzt werden
Die aufgebotenen Feuerwehren errichteten mehrere Bachsperren
um die Gülle abzupumpen und die betroffenen Abschnitte zu spülen
Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehren Ruswil
Wolhusen und Buttisholz sowie Mitarbeitende der Dienststelle Umwelt und Energie sowie der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern
Mit einem 25:22-Sieg im Rückspiel gegen die SG Ruswil Wolhusen haben die Frauen des KTV Wil den Sprung in die 1
Bild: Richi Brandenberger Am Wochenende gastierte der Circus Knie in Wil
Auf der Website der Stadt Wil wurde er in den Veranstaltungshinweisen angekündigt als «Show voller Magie und Fantasie»
Nicht auf der Website der Stadt zu finden war der Final der Frauen des KTV Wil
Würde das Spiel in der Lindenhof-Sporthalle auch magische und fantastische Momente bieten
Das Hinspiel in Ruswil hatte das Team von Trainer Hansruedi Rohner 30:27 gewonnen
Minute noch 22:24 im Rückstand gelegen hatte
Im zweiten Match konnten beide Equipen ihre Nervosität angesichts der stimmungsvollen Kulisse von 300 Zuschauenden und der Bedeutung des Spiels nicht verbergen
Am Schluss standen 50 Turnover in der Statistik; dass die Wilerinnen acht weniger verzeichneten als die Gäste
war einer der Gründe für den Sieg und den Aufstieg
aber auch mangelhafte Chancenverwertung sprach
Die Wilerinnen hatten in der zweiten Halbzeit zwei kritische Situationen zu überstehen: Beim Stand von 11:12 sowie zwischen der 50
als sie die Gegnerinnen von 23:16 auf 23:21 herankommen liessen
Trainer Rohner zweifelte indessen nie am Sieg: «Wir zeigen unsere besten Leistungen unter Druck.» Seine Equipe beging weniger Fehler und war im Abschluss zielstrebiger
In den entscheidenden Momenten konnten sich die Wilerinnen auf Schlüsselspielerinnen wie Svenja Cadonau im Tor sowie die Rückraumspielerinnen Nadine Wehrli
die Kreisläuferin Katja Straub und den rechten Flügel Lara Bischofberger verlassen
die sich oft druckvoll durchsetzten und 19 der 25 Wiler Tore erzielten
Letztlich sind der Sieg und der Aufstieg das Verdienst aller Spielerinnen
Sie sind belohnt worden für eine ganze Saison mit attraktivem
«Wir haben einen aussergewöhnlichen Zusammenhalt im Team»
nennt der in Appenzell wohnhafte Hansruedi Rohner
der das Team seit 2017 (mit einem kurzen Unterbruch) betreut
Larissa Manser) und zwei Zuzüge (Cleo Verlezza
Livia Oberholzer) werden die Wilerinnen in der 1
«Wir brauchen dort während 60 Minuten Konstanz
dann können wir mit unserem schnellen und direkten Handball mithalten»
Den Wilerinnen erhalten bleibt auch Nadine Wehrli
die in der Hauptrunde 121 Tore und gegen Ruswil total weitere zehn warf
damit beste Torschützin der Gruppe 1 der 2
Liga war und wohl die Fähigkeiten für die höchsten Schweizer Ligen mitbrächte
Stadtrat Jigme Shitsetsang verfolgte das Spiel in der Halle
freute sich über die Leistung des KTV Wil und sagte: «Aufstiegsspiele sind Höhepunkte im Leben von Sportlerinnen und Sportlern.» Shitsetsang war vom Spirit in der Aufstiegsequipe beeindruckt: «Sie haben mit Herz und Mut den Aufstieg geschafft.»
März empfängt der FC Grosswangen-Ettiswil den FC Ruswil zum Rottal-Derby (Anpfiff 18:00 Uhr)
Während der FC Grosswangen-Ettiswil auf wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg angewiesen ist
liebäugelt der Gast aus Ruswil mit den Aufstiegsspielen
Einer spannenden Partie steht also nichts im Wege
März kommt es im Gutmoos zum Rottal-Derby zwischen dem FC Grosswangen-Ettiswil und dem Gast aus Ruswil
Der FC Ruswil ist mit vier Punkten aus den ersten zwei Spielen gegen die Spitzenteams Südstern (2:2) und SC Kriens II (3:1) sehr gut in die Rückrunde gestartet
Mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 28:24 belegt der FC Ruswil in der 3
Liga Gruppe 2 momentan den vierten Rang und liebäugelt mit den Aufstiegsspielen
Weniger gut sieht die Situation momentan beim Gastgeber aus
Nach dem erstmaligen Erreichen der Aufstiegsspiele für die 2
sieht die Bilanz für den FC Grosswangen-Ettiswil in dieser Saison bisher enttäuschend aus
Der Start in die Rückrunde mit lediglich einem Punkt aus zwei Spielen ist zudem alles andere als geglückt
Mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 24:20 belegt die Gutmoos-Elf momentan den 8
Der FC Grosswangen-Ettiswil ist somit dringend auf Punktezuwachs im Kampf gegen den Abstieg angewiesen
Zudem will sich der FC Grosswangen-Ettiswil für die 2:3 Niederlage gegen den FC Ruswil im Hinspiel revanchieren
Somit werden beide Mannschaften alles in die Waagschale werfen
um die drei Punkte im Rottal-Derby zu ergattern
Alle drei FC Grosswangen-Ettiswil-Aktivmannschaften mit einem HeimspielGleich im Anschluss an das Rottal-Derby bestreitet die zweite Mannschaft des FC Grosswangen-Ettiswils gegen den FC Triengen III die erste Meisterschaftspartie der Rückrunde
Liga-Rottal-Derbys absolviert die dritte Mannschaft des FC Grosswangen-Ettiswil gegen den FC Wauwil-Egolzwil ein Trainingsspiel (Anpfiff 16:00 Uhr)
Somit stehen am Samstag alle Aktivmannschaften des FC Grosswangen-Ettiswil auf dem heimischen Gutmoos im Einsatz
Der FC Grosswangen-Ettiswil freut sich auf ein spannendes Rottal-Derby und hofft auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer beider Lager
Wegen der Explo 2025 kommt es in Ruswil zu Sperrungen. Betroffen sind mehrere Strassenabschnitte vom 26. Februar bis 4. März 2025.
Wie die Gemeinde Ruswil berichtet, sorgt die Explo 2025 für verschiedenen Strassensperrungen in der Gemeinde.
Vom Mittwoch, 26. Februar, 8.30 Uhr bis Freitag, 28. Februar 2025, 8 Uhr wird die Hauptstrasse vom Hauptplatz 1 bis Hellbühlerstrasse 10 sowie die Neuenkrichstrasse vom Hauptplatz 1 bis zur Einmündung Schwerzistrasse gesperrt. Letztere ist auch am Samstag, 1. März, von 12 Uhr bis 16 Uhr sowie am Dienstag, 4. März 2025, ab 8 Uhr bis Mitternacht betroffen.
Die Schwerzistrasse, von der Abzweigung Aeschfeld- und Rosenbergstrasse bis Neuenkrichstrasse 5, ist am Donnerstag, 27. Februar 2025, zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr gesperrt. Auch der Marktplatz wird vom 26. Februar bis 28. Februar 2025 gesperrt sein.
Ligist Ruswil muss sich in Geduld üben gegen Ibachs Reserven
Ibachs Trainer Damian Appert zeigte sich enttäuscht
wir haben uns heute für eine gute Leistung nicht belohnt»
Der Liganeuling spielte keck auf und forderte den Favoriten Ruswil bis zuletzt
Letztendlich setzte es für die Kicker aus dem Schwyzer Talkessel eine 1:2-Niederlage ab
die vier Niederlagen sind knapp ausgefallen
Auch heute zeigten wir eine engagierte Leistung
Der Ibächler steht in seiner dritten Saison bei den Reserven und analysiert den bisherigen Saisonverlauf so: «Punktemässig sind wir nicht zufrieden
spielerisch machten wir bisher aber einen guten Job
damit wir den Ligaerhalt realisieren.» Ibach
Bei Ruswils neuem Trainer Luca Müller war die Gemütslage nach dem siegreichen Spiel um einiges besser
«Die Partie war nichts für schwache Nerven
Wie schon vor einer Woche gegen Eich beim 3:2-Erfolg
Aufwand und Ertrag stimmen in keinem Verhältnis
Wir brauchen viele Chancen für den Torerfolg
Müller erlernte das Fussball-ABC beim FC Ruswil
Nach einem Abstecher zum FC Sempach in die 2
Liga kehrte er wieder zu seinen Wurzeln zurück
Seine Rückkehr war auch eine Herzenssache: «Ruswil ist mein Stammverein
hier kann ich dem Verein nun etwas zurückgeben
ich konnte viele Jahre profitieren.» Unterstützt wird Müller an der Seitenlinie von seinem Vater Herbert Müller und Nicholas Sidler
Dieses Trio trainierte zuletzt Ruswils Reserven in der 4
nennt Müller nicht: «Wir haben eine junge Mannschaft
von einem Rang an der Tabellenspitze zu sprechen
Wir wollen uns im oberen Mittelfeld etablieren.» Er sagt weiter: «Priorität geniesst für mich
dass sich die Spieler positiv weiterentwickeln
An die Tabellenspitze schielt dagegen Schlussmann Nando Heller (22)
ebenfalls ein Eigengewächs: «Wir haben uns nach dem harzigen Start gegen die beiden Topteams Südstern (1:3)
Kriens II (1:1) und der schmerzhaften Niederlage gegen Buttisholz (0:2) gefangen und vier Siege feiern können.» Dazu gesellt sich noch die Cup-Überraschung mit einem 3:2 im 1/16-Final gegen Küssnacht (2.)
«Wir wollen uns bis zur Winterpause eine gute Ausgangslage für den Frühling schaffen und mit der Spitze in Tuchfühlung bleiben»
der seit zehn Jahren im Fanionteam spielt und unter anderem in der Saison 2014/15 mit den Rottalern
nach der erfolgreichsten Zeit in der Vereinsgeschichte
Liga interregional kickte: «Wir haben eine junge und willige Truppe
da entsteht etwas Positives.» Am Samstag (18:00 Risch) reisen die Ruswiler nach Ebikon
Aktuell belegt Ruswil in der Gruppe 2 den 3
Im 1/8-Final des IFV-Cups kommt es am Dienstag
Müllers Kampfansage lautet so: «Wir wollen im Cup überwintern.»
In Ruswil brannte am Wochenende eine Scheune
Zwei Tiere sind in den Flammen gestorben und 21 mussten wegen Verletzungen erlöst werden
Drucken Teilen Im Gebiet Tan in Ruswil ist es am Sonntagmittag zu einem Scheunenbrand gekommen
Wie die Luzerner Staatsanwaltschaft mitteilt
Eine weitere Muttersau und 20 Ferkel wurden durch das Feuer schwer verletzt und mussten von einem Tierarzt erlöst werden
Mehrere Tiere konnten durch Privatpersonen aus dem Stall gerettet werden
Die Feuerwehren aus Ruswil und Wolhusen waren im Einsatz
Sie konnten das Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindern
Die Brandursache war eine elektrotechnische Störung an einer Wärmeplatte eines Brutkastens
Das Projekt «zäme» setzt sich als Sieger des Studienauftrags in der Gemeinde Ruswil durch
Die denkmalgeschützte «Alte Farb» bleibt erhalten und wird saniert
Wie die Gemeinde Ruswil berichtet, ergab der Studienauftrag für ein modernes Gemeindehaus auf dem alten Landi-Areal in Ruswil einen klaren Sieger: Das Projekt «zäme» der TGS Architekten aus Luzern überzeugte mit seinen räumlichen und betrieblichen Qualitäten
Die schützenswerte «Alte Farb» gleich daneben bleibt bestehen
Sie wird von der neu gegründeten Genossenschaft «Baukultur Ruswil» übernommen
Zwischen und neben den Gebäuden entstehen einladende Freiräume für die Bevölkerung
Ruswil soll ein attraktives, neues Gemeindehaus mitten im Zentrum erhalten. Durch überzeugende Architektur und eine flexible Raumaufteilung ermöglicht es effiziente Arbeitsabläufe in der Verwaltung
Gleichzeitig soll ein Anlauf- und Treffpunkt für die Bevölkerung entstehen
2019 sprach sich die Bevölkerung in einer Konsultativabstimmung für das ehemalige Landi-Areal als Standort aus
In den vergangenen zwölf Monaten hat die Grundeigentümerschaft einen zweistufigen Studienauftrag mit sieben Teams durchgeführt
Das Projekt «zäme» der TGS Architekten aus Luzern überzeugte mit seinen räumlichen
gestalterischen und betrieblichen Qualitäten
Es gliedert sich geschickt ins Ortsbild ein und lässt der «Alten Farb» Raum
der Grundeigentümerin und der Nachbarschaft empfahl es einstimmig zur Umsetzung
Das Raumprogramm umfasst eine Nettogeschossfläche von rund 1860 Quadratmetern für 45 Arbeitsplätze sowie Sitzungszimmer
Zudem war die Einbindung der denkmalgeschützten «Alten Farb» eine zentrale Anforderung
Das Projekt «zäme» schlägt für die Gemeindeverwaltung einen sechseckigen Bau mit vier Geschossen vor
Dieses überzeugt sowohl durch seine ortsbauliche Integration als auch durch die durchdachte Gebäudeorganisation
Die Fassaden fügen sich respektvoll ins Ortsbild ein
während die Grundrisse eine flexible Aufteilung der Büroflächen der Gemeindeverwaltung ermöglichen
Eine einfache und durchgängige Gebäudestruktur ermöglicht niedrige Erstellungskosten sowie einen effizienten und flexiblen Betrieb
Rund um den Neubau und die «Alte Farb» entstehen einladende Freiräume: der «Gemeindeplatz» an der Wolhuserstrasse und der «Hofgarten» am Chasteleweg. Erste Schätzungen gehen für das neue Gemeindehaus von einem Investitionsvolumen von 13,4 Mio. Franken aus. Bei diesem Planungsstand ist mit Abweichungen von ± 25 Prozent zu rechnen.
Der Neubau gewährleistet eine effiziente Organisation der Verwaltungsabläufe und bietet eine klare räumliche Struktur, die sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeitenden als auch der Besuchenden berücksichtigt. Das Gebäude wird barrierefrei gestaltet, um eine uneingeschränkte Zugänglichkeit für alle Nutzenden zu gewährleisten.
«Der Gemeinderat ist überzeugt vom Mehrwert des Siegerprojekts für die Bevölkerung und die Gemeinde. Das Gemeindehaus enthält das vollständige Raumprogramm der Verwaltung, gleichzeitig entsteht ein attraktiver Aussenraum und mit der Alten Farb ein vielseitig nutzbares Gebäude», erklärt Werner Koch, Gemeinderat Ressort Bau und Infrastruktur. Das neue Gemeindehaus trägt wesentlich zur Neugestaltung und Aufwertung des Dorfkerns von Ruswil bei.
Die schützenswerte «Alte Farb» bleibt als prägendes Ortsbildelement von Ruswil erhalten. Das Gebäude wurde um 1800 als klassizistisches Wohnhaus mit integrierter Färberei errichtet und gilt als schützenswert. Das historische Gebäude befindet sich heute in einem schlechten Zustand, kann aber im Innern komplett saniert und umgebaut werden.
Die Anbauten dürfen entfernt werden. Das Siegerprojekt sieht eine vielfältige Nutzung vor und die «Alte Farb» soll sich dadurch zu einem aktiven Bestandteil des Dorflebens entwickeln. Denkbar sind multifunktionale, halböffentliche Räume für Kultur und Vereine.
Dazu wurde die Genossenschaft «Baukultur Ruswil» ins Leben gerufen. Sie verfolgt das Ziel, Projekte zu initiieren, die den Erhalt kulturell, historisch oder architektonisch wertvoller Liegenschaften sowie immateriellen Kulturguts sichern.
Diese sollen neu belebt und einer nachhaltigen Nutzung zugeführt werden. Das erste Projekt ist der Erhalt der «Alten Farb». Die Genossenschaft wird das Haus eigenständig erwerben, sanieren und betreiben.
Der siebenköpfige Gründungsvorstand wird in den nächsten Monaten im Dialog mit der Bevölkerung konkrete Nutzungsideen erarbeiten. Die Genossenschaft sucht viele weitere interessierte Mitglieder, die diese Idee unterstützen und ermöglichen.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatDie neuen Gäste müssen sich schliesslich wohl fühlen. Kosten nicht wichtig. LOL.
Seit Ostern 2025 laufen in Ruswil die Fernwärmebauarbeiten
April 2025 erhalten Interessierte beim Infoanlass an der Heizzentrale Einblicke ins Projekt
Wie die Gemeinde Ruswil mitteilt, sind seit Ostern 2025 die Bauarbeiten für den Leitungsbau der Fernwärme im Gebiet ab Ygnisareal bis Rebstock und Wolfsmatt im Gang
Diese Arbeiten können zu Einschränkungen für den motorisierten Verkehr und Fussgänger führen
Die Leitungsbauarbeiten im Rebstockquartier und entlang der Rebhaldestrasse können voraussichtlich im Juni 2025 begonnen werden
Neben dem Bau einer neuen Wärmeleitung sind in diesem Abschnitt auch die Verlegung einer Regenwasserleitung sowie die Erneuerung der bestehenden Wasserversorgungsleitung vorgesehen
Die drei Bauträger – die Gemeinde Ruswil, die Korporation Dorf Ruswil sowie die Energie Ruswil Genossenschaft – setzen alles daran
die verschiedenen Bauvorhaben bestmöglich aufeinander abzustimmen
um Synergien zu nutzen und die Beeinträchtigungen für die Anwohnenden möglichst gering zu halten
Die Bauarbeiten bei der Heizzentrale im Industriepark schreiten planmässig voran. Bis jetzt konnten fast alle Arbeiten vergeben werden. Die Energie Genossenschaft Ruswil ist zuversichtlich, dass im Herbst 2025 die ersten Wärmebezüger angeschlossen sind und mit Wärme beliefert werden können.
Die Bevölkerung ist herzlich zum Informationsanlass am 26. April 2025 um 10 Uhr bei der Heizzentrale eingeladen. Der Anlass bietet die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die zukünftigen Pläne zu informieren. Eine Terminreservierung ist erforderlich. Weitere Informationen sind auf der Gemeindeseite abrufbar.
Eine Statue kehrt demnächst auf ihrem angestammten Platz beim Ruswiler Dorfbrunnen zurück
In der Zwischenzeit hat sich um den Brunnen einiges getan
Monatelang war der Ruswiler Dorfbrunnen im Dorfzentrum verwaist
Die Statue des Kirchenpatrons Mauritius weilt mitsamt Sockel für eine Restaurierung auswärts in einem Bildhaueratelier
Bald aber wird Mauritius wieder am angestammten Platz in luftiger Höhe im Zentrum Ruswils thronen
und es wird sich ihm ein einladendes Bild eröffnen: Eben sind die Renovationsarbeiten am einstigen Restaurant Bären auf der anderen Strassenseite abgeschlossen worden
Die benachbarte «Linde» ist ebenfalls kürzlich gründlich restauriert worden
Zwar gehen bei beiden traditionsreichen Gasthäusern keine Gäste mehr ein und aus
Vor Jahren wurden die «Bären» und «Linde» für immer geschlossen
die Genossenschaft für Sozialen Wohnungsbau Schönblick (GSWS) hat die Gebäude erworben
restauriert und Büros und Wohnungen eingebaut
Die Renovation der beiden Gebäude tut dem Ruswiler «Dorfbild von nationaler Bedeutung» überaus gut
Doch etwas Zentrales lässt weiterhin auf sich warten – und Mauritius wird den Kopf besser nicht drehen
Im Rücken hat er immer noch das marode «Chrämerhus»
«Wann geht es da endlich vorwärts?» – eine Aussage
Seit Monaten sind das «Chrämerhus» und auch die dahinter liegende Metzgerei und die einstige Schmiede mit Bauprofilen bestückt
das Café Chrämerhus ist seit diesem Sommer ausgezogen und hat «Asyl» im Clubhaus des Fussballclubs Ruswil gefunden
Entsprechend leer und verwaist ist als Folge das Ruswiler Dorfzentrum
Die Ungeduld rund um das «Chrämerhus» ist zwar nachvollziehbar
aber Ruswil selbst ist nicht ganz «unschuldig» am andauernden maroden Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes
Wäre es im Jahr 2017 nach dem Willen des Ruswiler Gemeinderates unter dem damaligen Gemeindepräsidenten Leo Müller gegangen
wäre das Gebäude inzwischen renoviert und Ruswil hätte in einem Anbau sein dringend benötigtes neues Gemeindehaus erhalten
Eine Mehrheit der Abstimmenden wollte dies nicht
Der jetzige Inhaber Urs Wettstein suchte mit den Behörden
Inzwischen konnten dem Vernehmen nach offene Fragen
etwa rund um Gebäudehöhe und zusätzliche Lukarnen geklärt werden
Dafür hapert es bis anhin beim gleichzeitig eingereichten Baugesuch für die Ersatzbauten der alten Schmiede und der einstigen «Metz Koch»
Beide Häuser befinden sich auf der Rückseite des «Chrämerhus»
Bei diesen Bauvorhaben gebe es dem Vernehmen nach behördliche Bedenken rund um Verkehr
Bleibt die Ausgangsfrage: Wann darf sich Kirchenpatron über ein renoviertes «Chrämerhus» freuen
Investor Urs Wettstein will sich aktuell nicht dazu äussern
Gemeindepräsident Franzsepp Erni ist erfreut über die renovierten «Bären» und «Linden» und lobt die dahinterstehende «vorbildliche Initiative der Genossenschaft für Sozialen Wohnungsbau Schönblick»
dass für die Überbauung Dorfkern Südwest kürzlich das Baugesuch eingereicht wurde
Weiter läuft der Wettbewerb auf dem Areal «Farb» und «Rothüsli» für ein neues Gemeindehaus
Wann aber könnte auch das Dorfzentrum mit neuem altem Glanz aufwarten
«Ich würde es so sagen: Wir sind auf der Zielgeraden – dies nach einigen Hürden und unzähligen Gesprächen»
Im Grundsatz habe man sich in wichtigen Punkten einigen können
Konkreter kann und will Erni aktuell nicht werden
dass der restaurierte Mauritius von oben allenfalls die Bewilligungs-Mühlen mit neuem Wind beflügelt
Das Rottal-Derby zwischen dem FC Grosswangen-Ettiswil und dem FC Ruswil endete ohne Sieger
Während die Gäste die erste Halbzeit dominierten
kämpfte sich das Heimteam nach der Pause eindrucksvoll zurück und holte einen hart umkämpften Punkt
Für die Gutmoos-Elf ein moralischer Erfolg im Kampf um den Ligaerhalt
Die Ausgangslage für das Heimteam war vor dem Rottal-Derby gegen den FC Ruswil alles andere als optimal
André Memaj und Goalgetter Noel Luternauer) musste der FC Grosswangen-Ettiswil aufgrund einer Sperre (vierte gelbe Karte) auch auf die Stammkräfte Cyrill Gehrig und Remo Zeder verzichten
So waren es wenig überraschend die Gäste aus Ruswil
welche zu Beginn das Spieldiktat in die Hände nahmen
Bereits nach wenigen Minuten landete ein zu kurz geratener Rückpass in den Füssen von FC Ruswil Stürmer Lars Groenendijk
Minuten wurde eine Flanke der Gäste immer länger und länger
welcher ohne Mühe zum 0:1 für den FC Ruswil einschieben konnte
Die Gäste aus Ruswil blieben weiterhin am Drücker
Nur dank einer mirakulösen Parade von Vito Fischer im Tor des Heimteams nach einem Abschluss von David Simon blieb es bei der knappen Führung für die Gäste
Kurz vor der Pause wurde die Verletztenliste des Heimteams noch länger: Noe Marti musste das Spielfeld verlassen
Am Spielstand änderte sich nichts mehr und der FC Ruswil ging mit einer verdienten 0:1-Pausenführung in die Kabine
Das Heimteam dreht auf – Patrick Bösch mit dem erlösenden TrefferAuch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb der FC Ruswil am Drücker
Minute tauchte Lars Groenendijk vor dem Tor der Gastgeber auf
doch Vito Fischer entschied das Duell für sich
Minute nahm das Heimteam einen Dreifachwechsel vor: Claude Lagler
Elias Wälti und Valbon Neziri betraten die Bühne
Die drei Neuen brachten Schwung und Stabilität
Der FC Grosswangen-Ettiswil nahm das Zepter zunehmend in die Hand
So musste Ruswil-Keeper Nando Heller sein ganzes Können aufweisen
um einen Kopfball von Endrit Tarashaj zu parieren
Nur wenige Minuten später konnte FC Grosswangen-Ettiswil Captain Patrick Bösch auf Nando Heller losziehen
Minute wurde ebendieser Patrick Bösch nach einem überlegten Zuspiel von Valbon Neziri erneut lanciert
Und siehe da: Sein gefühlvoller Abschluss ins lange Eck landete zum vielumjubelten Ausgleich im Netz
Die Schlussminuten der Partie gehörten dann wieder den Gästen
Minuten einen Abschluss von Enrico Albisser und wenige Minuten später landete ein Abschluss von Ruswil Captain Tim Steffen an der Latte
Kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Astrit Memeti
welcher eine sehr solide Schiedsrichterleistung an den Tag legte
Der Punktgewinn für das Heimteam war insgesamt eher glücklich
Daher ein wichtiger Punkt für die Moral der Nimi-/Kolaj-Elf im Kampf um den Ligaerhalt
Grosswangen-Ettiswil zu Gast in LuzernAm kommenden Samstag ist der FC Grosswangen-Ettiswil zu Gast beim Luzerner Sportclub
Für den FC Ruswil steht ein weiteres Rottal-Derby an
Zu Gast auf dem Schützenberg ist der FC Buttisholz
Telegramm FC Grosswangen-Ettiswil – FC Ruswil 1:1 (0:1)Gutmoos
Bösch 1:1Grosswangen-Ettiswil: Fischer; Künzli
Sehr gute Schiedsrichterleistung von Astrit Memeti
In Flühli wie auch in Ruswil ereigneten sich über das Wochendende Unfälle.
Flühli (Ortsteil Sörenberg): Kollision zwischen zwei Fahrzeugen Am Sonntagmittag (20
11:15 Uhr) kollidierten auf der Salwidelistrasse im Ortsteil Sörenberg zwei entgegenkommende Fahrzeuge
Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 40'000 Franken
Ruswil (Ortsteil Wolhusen): Alkoholisierter Fahrer verliert Kontrolle über Auto Am frühen Samstagmorgen (19
kurz nach 07:00 Uhr) verlor ein 41-jähriger
alkoholisierter Mann (0.69 mg/l) auf der Buholzstrasse im Ortsteil Wolhusen die Kontrolle über sein Fahrzeug
Das Auto durchbrach einen Zaun und kam auf einer Wiese zum Stillstand
Der Fahrer wurde verletzt und ins Spital eingeliefert
Die Polizei hat seinen Führerausweis eingezogen
Bis zur Entscheidung des Strassenverkehrsamts darf er kein Fahrzeug mehr führen
Das neue Gemeindehaus von Ruswil entsteht auf dem Landi-Areal
wobei die historische «alte Farb» erhalten bleiben soll
Mitten im Dorf soll in den nächsten Jahren ein neues Gemeindehaus gebaut werden, teilt die Gemeinde Ruswil mit. In einem zweistufigen Wettbewerb werden Ideen entwickelt, wie dieses Projekt auf dem alten Landi-Areal umgesetzt werden kann
Die «alte Farb» wird gemäss den ersten Ergebnissen der Planungsteams erhalten bleiben
Das Siegerprojekt soll voraussichtlich im Frühling 2025 veröffentlicht werden
2019 sprach sich die Bevölkerung von Ruswil in einer Konsultativabstimmung für das ehemalige Landi-Areal als Standort für das neue Gemeindehaus aus. Dort möchte die Gemeinde in den kommenden Jahren ein modernes Gemeindehaus errichten, das durch kluge Architektur und flexible Raumaufteilung effizientere Arbeitsabläufe in der Verwaltung ermöglicht
Das zentral gelegene Landi-Areal ist mit allen Verkehrsmitteln gut zugänglich
der von der Bevölkerung vielseitig genutzt werden kann
Das Projekt trägt so wesentlich zur Neugestaltung und Aufwertung des Dorfkerns von Ruswil bei
Gemäss dem genehmigten Gestaltungsplan «Dorfkern Südwest» ist der Baubereich A für das Gemeindehaus vorgesehen
Auf dem übrigen Areal sollen fünf weitere Baukörper entstehen – davon zwei mit Gewerberäumlichkeiten und drei für reine Wohnnutzungen
Für den Baubereich A wurde im Frühjahr ein zweistufiger Wettbewerb mit sieben Planungsteams gestartet. Auftraggeberin des Projekts ist die Aplafinimo AG aus Buttisholz
ein Konzept für eine attraktive Gemeindeverwaltung zu entwickeln
Die Planungsteams mussten wesentliche Fragen zur Dichte
Erschliessung und den Übergängen zur Nachbarschaft lösen
Zudem war die denkmalgeschützte «alte Farb» ein zentrales Thema, insbesondere ihre Einbindung in das Gesamtprojekt. Im Herbst 2024 wurden vier Teams ausgewählt, ihre Vorschläge zu vertiefen. Eine Fachjury wird voraussichtlich im Frühling 2025 das Siegerprojekt bestimmen und der Öffentlichkeit vorstellen.
Bereits in der ersten Phase des Wettbewerbs konnten die Planungsteams aufzeigen, dass die neue Gemeindeverwaltung auf dem Planungsperimeter Platz hat, dass attraktive Aussenräume möglich sind, und sich die «alte Farb» sinnvoll erhalten lässt. Ein Abbruch ist gemäss den Vorgaben der Denkmalpflege nicht realistisch.
Die Anbauten dürfen je-doch entfernt werden. Möglich sind auch Anpassungen bei der Anzahl Geschosse beim Hauptgebäude um idealere Raumhöhen zu erreichen. Die «alte Farb» wurde um 1800 als klassizistisches Wohnhaus errichtet und gilt als schützenswert.
Das historische Gebäude befindet sich heute in einem schlechten Zustand, kann aber im Innern komplett saniert und umgebaut werden, um so für verschiedene Nutzungen zugänglich zu sein.
Ergänzend soll ein einladender Dorf- und Begegnungsplatz entstehen. Zusammen mit dem modernen Gemeindehaus entsteht ein spannendes Ensemble, das Alt und Neu harmonisch verbindet. Diese Ergebnisse wurden im November der Begleitgruppe «Dorfkern Südwest» vorgestellt und diskutiert.
«Die erste Stufe des Wettbewerbs hat gezeigt, dass überzeugende Projektideen für unser neues Gemeindehaus bestehen, die sich gut ins Ortsbild einfügen werden», erklärt Werner Koch, Gemeinderat Ressort Bau und Infrastruktur. Für die «alte Farb» müsse die Gemeinde jedoch noch eine optimale Nutzung erarbeiten.
Eine Nutzung durch die Gemeindeverwaltung sei nicht geplant. «Unser Ziel ist, dass durch die Renovierung und den Umbau ein Mehrwert für die gesamte Gemeinde entsteht. Denkbar sind multifunktionale Räume für Kultur und Vereine. Auch ein Café, ein Laden, Büros oder Ateliers sind mögliche Optionen», so Koch weiter.
Die Begleitgruppe empfiehlt, die «alte Farb» parallel zur Gemeindeverwaltung zu entwickeln. Konkrete Nutzungsideen sollen nach Abschluss des Wettbewerbs im Dialog mit der Bevölkerung erarbeitet und verfeinert werden.
Hunderte strömen am Samstag an den traditionellen Pferde- und Warenmarkt in Ruswil
Statt der traditionellen Freiberger-Jungstutenschau kann für einmal dem Hufschmied über die Schultern geschaut werden
«Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt»
heisst es in einem Kalenderlied aus dem Jahr 1884
der Liedinhalt trifft auf den heutigen bäuerlichen Alltag noch insofern zu
als zu Märzbeginn noch immer die bäuerlichen Arbeiten draussen intensiv beginnen
Die «Rösslein» aber sind längst durch schwere Traktoren verdrängt worden
So sind auch in der grossen Bauerngemeinde Ruswil keine Zugpferde mehr im Einsatz
Trotzdem ist das Pferd gerade da ein eigentlicher «Frühlingsbote»
Anfangs März nämlich findet seit 75 Jahren der traditionelle Pferdemarkt statt
Die Vierbeiner locken bei prächtigem Frühlingswetter notabene einmal mehr Hunderte von Gästen auf den Ruswiler Marktplatz
Dort sind am frühen Morgen statt der einstigen Zugpferde elegante Freizeitpferde
drollige Kleinpferde und eine Eselgruppe aufgefahren worden
Die Vierbeiner lassen sich allesamt geduldig über die Nüstern streicheln und scheinen die Aufmerksamkeit zu geniessen
Wir wollen unbedingt künftig wieder mehr Pferde am Markt haben»
Er bildet zusammen mit Hansruedi und Sarah Kunz die Pferdemarktkommission Ruswil
Die Verantwortlichen kennen einen Hauptgrund für die geringe Zahl: Dieses Jahr fällt für einmal die Zentralschweizer Jungstutenschau aus
die traditionell in den Pferdemarkt integriert ist
es habe schlicht im letzten Jahr zu wenig junge Stuten gegeben
Die Absage der Freibergerpferdezüchter ist knapp vor dem Markttermin gekommen – die Kommission findet glücklicherweise schnell eine Alternative
So können die Marktbesucher am Samstag statt der Jungstutenvorführung einen überaus informativen Einblick in das Hufschmied-Handwerk gewinnen
Hufschmied Peter von Moos ist mit seiner mobilen Werkstatt vor Ort und lässt sich und seinen zwei Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter blicken
wie nebst dem Anpassen eines neuen Hufeisens gerade auch die Kontrolle der Hufe und die Hufpflege zu ihrem Handwerk gehören
Stand an Stand reihen sich die Waren-Anbieter
Einen blühenden Teppich hat etwa Hanspeter Lingg von der Gartewärkstatt Venus Ruswil ausgebreitet: «Alles von unserer Gärtnerei»
Konkretes zum Reitsport wird am Stand der Röösli Sattelbau AG aus Schachen angeboten
Vier bis fünf Sättel würden pro Woche in Schachen handgefertigt
erzählen die beiden jungen sachverständigen Frauen am Stand
sie haben offensichtlich Spitzenprodukte anzubieten: «In Paris hat der deutsche Dressurreiter Frederic Wandres mit einem unserer Sättel gar Olympiagold gewonnen»
«Der Pferde- und Warenmarkt ist für uns immer ein guter Anlass»
schön ausbreiten und präsentieren.» Die Anbieter der Landmaschinen und Gerätschaften wollen nicht in erster Linie verkaufen
sondern vielmehr den Kundenkontakt pflegen
selbst Vertreter dieser Branche: «Alles ist inzwischen sehr komplex geworden
da braucht es mehr Zeit für die Beratung.» «Einspannen» am Pferdemarkt lassen sich im Übrigen auch die vier politischen Ortsparteien: Zusammen stellen sie das Festzelt auf
In Ruswil trugen am Samstag 220 Kinder prächtige Trachten am «Lozärner Chendertrachtefäscht»
Auf der grünen Wiese wurde ausgiebig getanzt und gesungen
farbiges Bild bot sich am frühen Samstagnachmittag auf dem Ruswiler Märtplatz
220 Kinder bereiteten sich auf einen Umzug durchs Dorf zur Mehrzweckhalle vor
Das «Lozärner Chendertrachtenfäscht» stand bevor
und entsprechend trugen die Kinder die prächtigen Trachten ihrer 13 örtlichen Trachtengruppen
Die Farbe Blau dominierte nicht nur am Himmel
sondern auch bei den meisten Trachten – mit Ausnahme der Entlebucher Trachten
Blumenschmuck und liebevoll gestaltete Schilder mit den Herkunftsnamen der Gruppen waren zu sehen
Danach gab es noch letzte Anweisungen von den Tanzleitungen und nach halb zwei Uhr ging der heitere Zug los durchs Dorf zum Festplatz
vielmehr lud der prächtige Spätsommertag dazu ein
die Vorführungen draussen im Freien auf der grünen Wiese abzuhalten
was sie in vielen Stunden in ihren Ortsgruppen geübt hatten: Ein heiteres Tanz- und Singfest war in der Folge angesagt
unterlegt von einer lüpfig aufspielenden Kapelle
Tanzen und Drehen im Reigen und paarweise; Schritte und Hüpfer
seitwärts und auch rückwärts – mit viel Freude
unbeschwert und doch konzentriert auf die Wiese gezaubert
Selbst wenn sich mal ein kleiner Schrittfehler einschlich: kein Problem
denn es ging nicht um Benotung oder Bewertung
Alle Gruppen tanzten das gleiche Programm; spezielle Einlagen gab es dazu noch von den Gruppen Wolhusen
Und da waren auch mal die Eltern und alle anderen ringsum eingeladen
Sie ist in der kantonalen Trachtenvereinigung Luzern für das Ressort Kinder und Jugend verantwortlich und OK-Chefin des «Chendertrachtefäscht»
Wie ist es um den Trachtennachwuchs bestellt
bei den Kindergruppen habe es mehr als bei den Jugendlichen
Viele Gruppen würden projektmässig arbeiten
sodass das Probe-Engagement sich nur über eine bestimmte Zeit erstreckt
Sind es vor allem Kinder und Jugendliche aus bäuerlichen Kreisen
Es sei das Bestreben der Trachtenvereinigung
in der Öffentlichkeit präsenter zu werden – dazu dienen Veranstaltungen wie eben das «Chendertrachtefäscht»
Am Fest am Samstag waren auch die achtjährige Julia und ihre grosse Schwester Sibylle aus Neuenkirch dabei
Sibylle zupfte ihrer Schwester noch das eine und andere Detail an der Tracht zurecht – sie seien schon mehrmals an solch grösseren Anlässen gewesen
sie wirkte denn auch keineswegs etwa nervös
Luca Schürmann aus Hellbühl war als Bub in der Minderzahl
wie schon der Vater und der Grossvater» in der Trachtengruppe Hellbühl mit
Zum Abschluss des Luzerner Kindertrachtenfestes trug eine Menge bunter Ballone die Kunde von der gelebten farbigen Kinder-Trachten-Tradition in den Ruswiler Abendhimmel
Am Montag kurz nach 18:00 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der K10 von Schachen in Richtung Werthenstein
Beim Befahren der Rechtskurve beim Bahnübergang Dietenei (Gemeindegebiet Ruswil) kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer massiven Kollision mit einem entgegenkommenden Auto
Für die Reparatur der beschädigten Leitplanken wurde die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern (vif) aufgeboten
Zur Klärung des Unfallhergangs sucht sie Polizei Zeugen
Der Gemeinderat Ruswil hat den Sammelhof Rottal aus strategischen Gründen gekauft. So bleibt das Angebot auch für die Zukunft gesichert.
Wie die Gemeinde Ruswil mitteilt, hat der Gemeinderat den Sammelhof Grindel aus strategischen Gründen gekauft.
Ausserdem genehmigt er den Betrieblichen Leistungsauftrag für die Volksschule für das Schuljahr 2024/2025.
Dazu wurden diverse Gremien und Funktionsträger neu gewählt und die Betriebsbewilligung für die Spitex Ruswil erneuert. Auf der Spyrstrasse soll künftig Temp 30 gelten.
Der Gemeinderat hat entschieden, die Liegenschaft «Sammelhof Rottal» im Grindel 46 per 1. Oktober 2024 zu erwerben. Die Bruno Frey Immobilien AG stösst derzeit ihre Sammelhöfe ab und konzentriert sich auf andere Geschäftszweige.
Dank des guten Einvernehmens mit dem Liegenschaftseigentümer erhielt die Gemeinde ein attraktives Kaufangebot. Der Sammelhof ist an die Düring AG, Ebikon, vermietet.
Das Unternehmen hat den Mietvertrag per Ende Dezember 2024 gekündigt. Mit dem Kauf will die Gemeinde das Angebot des Sammelhofes für die Zukunft sichern.
Die Gemeinde wird diesen aber nicht selber betreiben. Die Gemeinde schreibt die Dienstleitung in nächster Zeit öffentlich aus.
Die Liegenschaft wird im Finanzvermögen der Gemeinde bilanziert. Sie eröffnet der Gemeinde mittelfristig auch strategische Optionen für die Integration von weiteren öffentlichen Aufgaben.
Einzelne Räumlichkeiten sind an ein Gesundheitsunternehmen vermietet. Das Dach nutzt ein Contracting-Unternehmen für PV-Anlagen, welche zugleich die Liegenschaft mit Strom versorgt.
Wie üblich haben die Präsidentin der Bildungskommission, Anna Müller, und Rektor Mario Henz dem Gemeinderat den Leistungsauftrag der Volksschule für das aktuelle Schuljahr erläutert. Der Leistungsauftrag wird jeweils von der Bildungskommission aufbereitet und vom Gemeinderat genehmigt. Er enthält nebst betrieblichen Zielen auch strategische Vorgaben.
Eine davon ist die Bereitstellung von bedarfsgerechten Schulräumen und einer zeitgemässen ICT-Infrastruktur für einen effektiven Unterricht sowie das Verfolgen einer zukunftsorientierten Digitalisierungsstrategie.
Die Gelegenheit wird jeweils auch genutzt, sich über Aktualitäten auszutauschen. Unter anderem waren die Schülerzahlen und der geplante Erweiterungsbau beim Schulhaus Thema. Für das laufende Schuljahr ist ein kleiner Knick bei den Schülerzahlen erkennbar, in den Folgejahren kommt es aber wieder zu einer Steigerung.
Als positiv erachten der Gemeinderat und die Schule das geplante, gemeinsame Erscheinungsbild und den gemeinsamen Stand an der Ruga24.
Am 1. Oktober 2024 bzw. 1. Januar 2025 beginnt die neue Amtszeit ständiger Kommissionen, Funktionsträger und des Urnenbüros.
Der Gemeinderat hat die Gremien neu gewählt. Die Behörden dankt allen Einwohnern, die sich für ein solches Amt zur Verfügung stellen und die Gesellschaft stützen.
Die vollständige Liste der Gewählten ist ab 1. Oktober auf der Webseite der Gemeinde einsehbar.
Der Gemeinderat hat die Betriebsbewilligung für die Spitex Ruswil um vier Jahre verlängert.
Als verantwortliche Fachperson mit Berufsausübungsbewilligung gemäss Gesundheitsgesetz hat er Patricia Hans-Pfulg aus Ruswil ernannt. Sie ist Co-Leiterin Pflege.
Geschäftsleiterin der Spitex Ruswil ist Eveline Wick. Mit ihrer Hilfe und Pflege zu Hause erbringt die Spitex eine sehr wichtige Dienstleistung.
Die Gemeinde beabsichtigt, auf der Spyrstrasse Tempo 30 einzuführen. Dies im Sinne der Verkehrssicherheit und auf ursprüngliches Begehren diverser Anstösser.
Die öffentliche Auflage mit Beschwerdemöglichkeit erfolgt in nächster Zeit. Die Auflage wird im Kantonsblatt publiziert.
Der Gemeinderat trifft sich jährlich mit dem Betreibungsbeamten zu einem Austausch.
Der kürzlich wiedergewählte Martin Burri und die Verwaltung schätzen die gegenseitige Zusammenarbeit. Eine Mitarbeiterin in einem Teilzeitpensum unterstützt den Betreibungsbeamten.
Die Anzahl Betreibungen hat gegenüber dem Vorjahr wieder zugenommen. Gründe dafür sind Unternehmungen, die Schuldner konsequent betreiben, und sogenannte Staatsverweigerer.
Ein Trend, wonach vermehrt vor allem Jugendliche betrieben werden ist nicht erkennbar.
Nach Jahren der Planung wird der Badhussteg in der Gemeinde Werthenstein neu aufgebaut
Der Neubau erfolgt in Verbindung mit dem Hochwasserschutzprojekt
Wie die Gemeinde Werthenstein berichtet, spülte das Unwetter im Sommer 2005 den Badhussteg über die Emme im Gebiet Schänkematt/Dieteney weg
Interessierte an dieser Brücke schlossen sich zur «IG Badhussteg Werthenstein» zusammen und setzten sich für einen Wiederaufbau ein
Diverse Abklärungen zu einem erneuten Aufbau der Brücke zeigten, dass dies nur in Abstimmung mit dem Hochwasserschutzprojekt möglich ist. Im Jahr 2017 haben die Gemeinden Werthenstein und Ruswil einen Beitrag von je 50'000 Franken an eine neue Brücke gesprochen
Nachdem nun die Bauarbeiten des Hochwasserschutzprojektes kurz bevorstehen, hat die Gemeinde Werthenstein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ruswil, der katholischen Kirchgemeinde Werthenstein und der Ortsgemeinschaft Werthenstein die Abklärungsarbeiten für einen Brückenneubau wiederaufgenommen.
In der Pfarrkirche Ruswil wird derzeit ein besonderes Passionsspiel gezeigt
«Die Probe» verknüpft biblische Erzählung mit der heutigen Sichtweise
ob Jesus gar tiefere sinnliche Gefühle für Maria Magdalena empfunden hat: Das Passionsspiel «Die Probe» in der Ruswiler Pfarrkirche kommt anders als gewohnt daher und wird gerade darum zu einem berührenden Erlebnis
Orgelmusik ertönt von der Empore der Ruswiler Pfarrkirche
die an diesem Sonntagabend zum Theaterraum wird
Hosanna-Rufe ertönen – dem «Messias» soll ein grosser Empfang bereitet werden: Die Szenerie zu Beginn des Passionsspiels «Die Probe» deckt sich noch mit klassischen Inszenierungen
Doch schon bald wird das Geschehen ein erstes Mal abrupt unterbrochen
mehr Energie und Feuer!» Eine Person in farbig-frecher Aufmachung greift ins Geschehen ein
Es ist die Regisseurin des «Theaters im Theater»
Es bildet die Rahmenhandlung für die eigentliche Passionsgeschichte
eine Durchlaufprobe für das erarbeitete Passionsspiel zu machen
Die Probe wird aber ständig von der Spielleiterin unterbrochen
Sie will etwa den Einzug Jesus anders gestaltet haben: Frenetisch
so wie Superstars alias ein Roger Federer oder ein George Clooney gefeiert würden
soll Jesus als König der Juden empfangen werden
dem Wechsel von den Proben zum eigentlichen Passionsgeschehen
Der Theologe und Theatermann Christoph Schwager hat «Die Probe» 2017 geschrieben
es wurde im selben Jahr in Olten uraufgeführt
«Einen Bogen vom Passionsgeschehen zu heute» wolle er mit seiner Inszenierung schlagen
Es darf hier festgehalten werden: Der Spagat über die rund 2000 Jahre hinweg gelingt überzeugend
Da wird in der Inszenierung Existenzielles offen und ungeschminkt aus heutiger Sicht infrage gestellt; gerade in Bezug auf die Person Jesu
dann hatte er wohl auch seine menschlichen Schwächen
sinnliche Gefühle für Maria Magdalena entwickelt
Jesus tritt auch zornig und energisch auf: Wie er den Tempel räumt
zerreisst er gleichzeitig auch das aufgestellte Plakat «sparkasse rusmu»
Schliesslich handle es sich um den Hauptsponsor ihrer Inszenierung
wenn die Abendmahlszene nicht «geprobt» werden kann
weil Jünger-Jesu-Darsteller am Fussballmatch
im Stau am Gotthard oder irgendwo sonst weilen
Dürfen sich zur Not die Frauen an den Abendmahltisch setzen
Da findet sich auch noch der heruntergekommene Fotograf und ständige Störenfried Johnny am Tisch ein
der auch darstellerisch ins Geschehen eingreift (Leitung Helena Röösli)
und insbesondere die überzeugende darstellerische Leistung aller Mitwirkenden
angeführt von einem grossartig agierenden Mike Baader als Jesus
Gelungen ist die Verschmelzung des «Einst» mit dem «Jetzt» und «Heute»
Sinnbildlich dafür sind die eingeblendeten Bilder beim aufgestellten Kreuz: Menschen
die eben heute ein schweres Kreuz zu tragen haben – infolge von Krieg
Beklemmende letzte Eindrücke – doch es bleibt nicht dabei: Es erklingen die letzten Liedverse
die als eigentliche Osterbotschaft in die Nacht draussen begleiten: «Wir lassen uns nicht unterkriegen
Weitere Aufführungen: 12., 13., 16., 18. April, jeweils 20.30 Uhr. www.dieprobe.ch
Kreativ und funktional verwerten Ferdi Mattmann und Rahel Egli in Ruswil ausgediente Stücke
Erstmals sind sie in Emmenbrücke bei DesignSchenken dabei
Drucken Teilen Die Ruswiler Rahel Egli und Ferdi Mattmann stellen bei DesignSchenken unter dem Label Kontinuum8 spezielle Holzmöbel aus
2024) Wenn die Truhe zur Sitzbank oder der Schrank zum Tisch wird
sind Ferdi Mattmann und Rahel Egli am Werk
Möbel werden in Einzelteile zerlegt und mit neuer Funktion bedacht
Zum ersten Mal sind sie bei DesignSchenken in Emmenbrücke dabei
in der Werkstatt und seit April im Lokal – der ehemaligen Post – mitten in Ruswil
setzen Ferdi Mattmann und Rahel Egli ihre Ideen um
Seit bald acht Jahren sind sie von der Idee getrieben
«Mit dem Altholz massiver Möbel aus Familienbesitz kreierten wir neue Lieblingsstücke»
erzählt der gelernte Zimmermann Ferdi Mattmann beim Treffen in der Werkstatt in Ruswil
Die alten Stücke verfügen über super Material
dass sich zerlegen und neu kombinieren lässt
So kann schon mal aus einer Truhe ein Regal für Bücher oder eine Bar entstehen
Oder aus den kleinen Holzresten entstehen Böxli für Geschenke oder Dekor
Die Inspiration dazu entsteht oft bei gemeinsamen Gesprächen
Während er dem alten Material neues Leben beschert
kümmert sie sich um die Organisation ausserhalb der Werkstatt und das Ladenlokal
«macht unsere Werkstücke und Philosophie sichtbar»
Nebst den Unikaten werden dort auch Produkte anderer Minimanufakturen ausgestellt und fördern damit das «kleine Handwerk»
Egli: «Sie kommen ins Lokal und sind von den Produkten beeindruckt.»
Das Upcycling ist für die beiden eine Lebensphilosophie
Damit wollen sie jedoch nicht missionieren
«Wir machen es gerne und haben Freude daran
Wir sind fasziniert von den Materialien und deren Verarbeitung.» Das Kerngeschäft sind die Möbel
den Secondhand-Kleidern ist ein Nebenzweig entstanden
Egli verwertet die wertvollen Materialien und es entstehen etwa handbestickte Taschen oder auch Haargummis
«Viele haben einfach ein falsches Bild von Wiederverwertbarem
dass eine Fülle von Rohmaterialien bereits vorhanden ist und dieses zweckmässig weiterverwendet werden kann»
dabei geben die Kunden ihre Vorstellungen über Optik
Mattmann sagt: «Ich mache Skizzen in mein Buch und suche nach passenden Materialien im Lager
Die Idee dazu entsteht dann allmählich im Kopf.» Auch schon wurde ein alter Schrank zu einem stabilen Arbeitstisch mit Ablageflächen speziell für Kinder umfunktioniert
oder eine alte Truhe zum bequemen Sitzmöbel
Mattmann: «Ganz oft entstehen auch neue Werkstücke aus Teilen mehrerer Möbel
was zu einer spannenden Geschichte führt.» Mit ihren Stücken sind die beiden nun an der Messe in Emmenbrücke zugegen
Vom 29. November bis 1. Dezember findet DesignSchenken in der Spinnerei in Emmenbrücke statt
Über 80 Labels stellen ihre Produkte aus Schweizer Manufakturen vor
Vor dem Bahnübergang Dietenei ist es am Montag zu einer massiven Kollision zwischen zwei Autos gekommen
Die Strasse war für rund dreieinhalb Stunden gesperrt
Drucken Teilen Die Unfallstelle auf der K10 auf Gemeindegebiet von Ruswil
Bild: Luzerner Polizei Auf der Kantonsstrasse K10 in Ruswil ist es am Montag kurz nach 18 Uhr zu einer massiven Kollision zwischen zwei Autos gekommen
Der Unfall ereignete sich in der Rechtskurve vor dem Bahnübergang Dietenei aus noch ungeklärten Gründen
Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Luzerner Polizei Zeugen
Bei der heftigen Kollision wurden drei Personen verletzt
Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Es entstand ein Schaden von rund 55'000 Franken
Zeugen melden sich bei der Luzerner Polizei (Tel
So der erste Gedanke beim Betrachten des puristischen Bühnenbildes
in dessen grünem Boden eine rote Golfflagge wie eine Brandmarke steckt
Man braucht weder das Stück gelesen noch Farbsymbolik studiert haben
um sich als Publikum sofort in die Rolle der alarmierten Besserwisser:innen und der machtlosen Zeug:innen einfühlen zu können
wie die unheilvolle Beziehung zwischen dem reichen Paar Biedermann und den Fremdlingen Schmitz und Eisenring immer mehr zu glimmen beginnt
Lust und Präsenz die Schauspieler:innen als gekonntes Quartett ihre Figuren aufflackern lassen
«Die Stückauswahl basierte unter anderem darauf
wie viel Stoff und Entfaltung es den Schauspieler:innen anbietet»
sagt Regisseur Matthias Koch nach der gut besuchten Vorführung
zusammen mit den Schauspieler:innen eine packende und unterhaltsame Inszenierung zu entwickeln
die mit verschiedenen schauspielerischen Stilen
Den distanzierten (Des-)Illusionismus des Biedermanns kontrastieren die ans Publikum gewandten mimischen Bemerkungen der Brandstifter:innen und epische Thematisierungen des Schicksals
populistische Ideologien derzeit immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken
Und obwohl die Absichten der Brandstifter:innen szenisch auf der Hand liegen und die dem Stück inhärente Parabel jegliche Weltkrisen ins Gedächtnis rufen
geht man mit einem Lächeln und nicht zu schweren Schultern ins Foyer zurück
Denn wenn man angesichts der Weltlage die Hoffnung verlieren möchte
wie der Zusammenhalt und die Leidenschaft der Beteiligten sich auf das Publikum übertragen
die sich «Biedermann und die Brandstifter» wieder einmal zu Gemüte führen möchten
die den Funken dieses Klassikers noch nicht gespürt haben
Feuerlöscher:innen und Brandgefährdete gleichermassen
«Biedermann und die Brandstifter» wird noch an folgenden Daten aufgeführt:
Infos und Reservation
Rickenbach und Ruswil ereigneten sich am Donnerstagabend Unfälle
Drucken Teilen Zwei Personen wurden im Kanton Luzern bei Verkehrsunfällen am Donnerstagabend verletzt
Ein 17-Jähriger war dabei ohne Führerausweis unterwegs
Die Unfallserie nahm um 19 Uhr in Emmenbrücke ihren Anfang
Beim Fussgängerstreifen auf der Höhe Gerliswilstrasse 96 bremste dort ein Autofahrer
um einen Fussgänger über die Strasse zu lassen
konnte das nachfolgende Auto dabei aus noch ungeklärten Gründen nicht rechtzeitig anhalten und es kam zur Auffahrkollision
Der 38-jährige Lenker des hinteren Autos verletzte sich leicht und wurde ins Spital gefahren
Eine Atemalkoholprobe bei ihm ergab einen Wert von 0,52 Promille
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20’000 Franken
Um 19.45 Uhr ereignete sich dann in Rickenbach der nächste Unfall
Ein 17-Jähriger wollte von der Niederwilstrasse über die Menzikerstrasse in Richtung Moosstrasse fahren
Dabei kam es zu einer seitlich frontalen Kollision mit einem Auto
Der 29-jährige Fahrer dieses Autos verletzte sich beim Unfall leicht
Der 17-Jährige war laut der Polizei nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises und entwendete das Auto zuvor von einem Familienangehörigen
Dieser ereignete sich gemäss Mitteilung kurz vor 22 Uhr
Ein Lieferwagenfahrer fuhr dabei auf der Seminarstrasse
als er in einer Rechtskurve aus noch ungeklärten Gründen links von der Fahrbahn geriet und die Wiese hinunterschlitterte
Nach knapp 80 Metern kollidierte der Lieferwagen frontal mit einem Baumstrunk und kam zum Stillstand
Nirgends im Kanton Luzern wird so viel Sonnenstrom produziert wie in Ruswil
Zu den Gründen zählen vor Ort tätige Solarfirmen und investitionsbereite Landwirte
Tiefe Rückspeisetarife sorgen jedoch für Frust
dass es wenig Nebel und Schattenlöcher gibt
Er liess Berechnungen anstellen und kam zum Schluss
so viele Solarmodule wie möglich auf seinen Scheunendächern zu platzieren
die Produktion beträgt nun jährlich knapp 0,2 Gigawattstunden
Rund 200’000 Franken kostete die neue Anlage
Abzüglich der Fördergelder (Einmalvergütung) und eines Beitrags der Gebäudeversicherung musste Erni davon rund die Hälfte selber bezahlen
Die hohe Investition habe er auch aufgrund der in dieser Zeit guten Preise in der Landwirtschaft tätigen können
«Es war der richtige Moment.» Dank der Solaranlage fiel die Stromrechnung für seinen Betrieb fortan deutlich tiefer aus; statt 12’000 Franken pro Jahr noch rund ein Drittel
Doch die Preise für Solarstrom fielen wieder
Zahlte die CKW zeitweise bis zu 25 Rappen pro Kilowattstunde für den Sonnenstrom
muss er den CKW zwischen 30 und 35 Rappen pro Kilowattstunde bezahlen
«Die hohe Preisspanne ist ehrlich gesagt schon frustrierend.»
«Damit könnte ich meinen Solarstrom auch in der Nacht brauchen und würde zu einem guten Teil autark
wenn die Sonne scheint.» Auch will er überdenken
Zum Beispiel die vollautomatische Fütterung der Schweine statt um 5 Uhr erst um 7 Uhr starten
Eine der grössten Solaranlagen in Ruswil ist auf den Dächern des Hofs Schübelberg montiert
Seit 2018 hat Besitzer Thomas Erni schrittweise Panels montieren lassen
Er produziert mittlerweile knapp 0,5 Gigawattstunden pro Jahr
Die grosse Dachfläche habe sich unter anderem ergeben
weil heutige Solarpanels auch auf der sonnenabgewandten Nordseite genügend Strom produzieren können
Die Anlage rechne sich dank dem hohen Eigenverbrauch des Hofs
der hauptsächlich Milchwirtschaft und Muttersauenhaltung betreibt
dass er bei der Stromrechnung mehrere zehntausend Franken jährlich einspart
etwa mit einem Batteriespeicher und elektrischen Fahrzeugen
Zu den tiefen Rückspeisetarifen will sich Thomas Erni zunächst nicht äussern
sagt dann aber: «Man sieht bei gewissen Stromunternehmen nicht anhand der Werbung
wie viel sie uns Produzenten effektiv bezahlen.»
Nebst vielen Sonnenstunden und grossen Scheunendächern gibt es in Ruswil noch einen weiteren Erfolgsfaktor: Solarunternehmen
Der Energieingenieur und Meisterlandwirt sagt auf Anfrage: «Wir haben viel Aufbauarbeit geleistet
haben wir selber entwickelt.» Grüter hat Alectron vor rund zweieinhalb Jahren aus gesundheitlichen Gründen verkauft
Mittlerweile ist er wieder in der Branche tätig und entwickelt Unterkonstruktionen für Solaranlagen mit Spezialanwendungen
Konkret sollen etwa Flachdächer begrünt werden statt mit Kies gestaltet
«Der Ausbau der Solarenergie darf nicht auf Kosten der Biodiversität gehen.» Auf seinem Landwirtschaftsbetrieb produziert Grüter rund 0,3 Gigawattstunden Sonnenstrom pro Jahr
Aus Alectron sind laut Josef Grüter mehrere Solarfirmen hervorgegangen
jeweils gegründet von ehemaligen Mitarbeitenden
Diese Nachfolgefirmen hätten die Solarlandschaft im Rottal und darüber hinaus nachhaltig geprägt
Gründer Joe Schöpfer war vier Jahre lang Geschäftsführer bei Alectron
Während erstere Firma auf die Landwirtschaft spezialisiert blieb
habe sich die AIO-Solar AG auf Industrie- und öffentliche Gebäude sowie Wohnhäuser konzentriert
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeitende
Nicht zuletzt dank der Genossenschaft Energie Ruswil habe man viele Solaranlagen bauen dürfen
Schöpfer sagt: «Ruswil ist hinsichtlich der Solarenergie eine äusserst engagierte Gemeinde.»
Die Erfolgsrechnung 2024 der Einwohnergemeinde Ruswil schliesst mit einem Plus von über einer Million Franken ab
Wie die Gemeinde Ruswil mitteilt, weist die Jahresrechnung 2024 einen Ertragsüberschuss von rund 1,450 Millionen Franken aus. Budgetiert war ursprünglich ein Minus von 625'000 Franken beziehungsweise im ergänzten Budget ein Minus von 640'000 Franken
Der Gewinn erhöht den Bilanzüberschuss auf rund 22,570 Millionen Franken
Dieser Teil des Eigenkapitals steht für die Deckung von künftigen Verlusten zur Verfügung
Der Gemeinderat freut sich über das gute Resultat und zeigt sich zuversichtlich
Das bessere Ergebnis resultiert aus mehreren Faktoren. Einerseits ist der haushälterische Umgang mit den Ausgaben dafür verantwortlich. Andererseits flossen 1,103 Millionen Franken mehr an Steuererträgen in die Gemeindekasse als prognostiziert
Dies betrifft jedoch vorab Steuernachträge früherer Jahre oder Sondersteuern, die einmalig anfallen und schwierig zu budgetieren sind. Der ordentliche Steuerertrag für das Jahr 2024 blieb im Rahmen der Erwartungen. Der Aufgabenbereich Finanzen und Steuern schliesst entsprechend viel besser ab als erwartet
Der Aufgabenbereich Gesundheit schliesst vorab wegen Mehrausgaben im Bereich der Restfinanzierung Pflege um 359'000 Franken schlechter ab als budgetiert, der Bereich Bau- und Umwelt um 244'000 Franken besser
Letzterer unter anderem wegen der noch nicht genehmigten Ortsplanungsrevision und in der Folge noch nicht getätigter Abschreibungen
Beim Aufgabenbereich Verkehr und Strassen führten tiefere Sachaufwände zu einem um 271'000 Franken besseren Ergebnis
Bei den übrigen Aufgabenbereichen sind die Abweichungen deutlich geringer
Schlussendlich schliessen zehn Aufgabenbereiche besser als erwartet ab
Wie erwähnt schliesst einzig der Aufgabenbereich Gesundheit schlechter ab als budgetiert
Dies ist auf das Kostenwachstum bei der Restfinanzierung Pflege zurückzuführen
Da es sich um gebundene und nicht freiwillige Ausgaben handelt
liegt die Bewilligung der Budgetüberschreitung in der Kompetenz des Gemeinderates
Die Nettoinvestitionen im Jahr 2024 betragen 1,9 Millionen Franken
Investiert wurde die Summe grösstenteils in die Schulliegenschaften
in die Abwasserbeseitigung und in Form einer ersten Tranche des Investitionsbeitrages an die Sanierung und Erweiterung des Pfarreiheims
Die Investitionsausgaben bewegen sich in allen Aufgabenbereichen innerhalb des Budgets
Das gute Ergebnis hat Auswirkungen auf die Finanzkennzahlen
Bis auf den Selbstfinanzierungsanteil können alle Kennzahlen eingehalten werden
Die Nettoschuld je Einwohner liegt neu bei 2341 Franken und somit innerhalb der Vorgabe des Kantons
Dies stimmt hinsichtlich der Investitionsvorhaben der Gemeinde positiv
Der Bilanzüberschuss von 22,570 Millionen Franken per Ende 2024 bedeutet ein beruhigendes Polster
Eine nachhaltige Finanzstrategie hat dazu beigetragen
Ein weiterhin sehr haushälterischer Umgang mit den Finanzen ist aber angezeigt
Um die künftigen Grossinvestitionen (Gemeindehaus, Feuerwehr
Erweiterung Schulhaus Bärematt) zu stemmen ist eine befristete Abweichung von der Finanzstrategie wohl unumgänglich und die Nettoschuld wird wieder merklich steigen
gebundenen Kosten zeigen nach wie vor eine steigende Tendenz
Im Moment kann das Kostenwachstum noch mit höheren Steuererträgen aufgefangen werden. Die künftige Entwicklung ist noch nicht absehbar, zumal die Auswirkungen grösserer kantonaler Reformen bei den Steuern und beim Finanzausgleich noch nicht vollständig greifen
Immerhin rechtfertigt das gute Resultat die Steuerfusssenkung auf 2,00 Einheiten
Die wirtschaftliche Lage für die kommenden Jahre ist schwierig abzuschätzen
Der jährliche Ertrag von 884'000 Franken aus der Aufwertungsreserve entfällt ab dem Jahr 2031
Um den Finanzhaushalt möglichst im Gleichwegwicht zu behalten
lässt der Gemeinderat das Ergebnis 2024 sowie die erwähnten Chancen und Herausforderungen in den Budgetprozess 2026 und die weiterführenden Finanzpläne einfliessen
Die Stimmberechtigten erhalten die Botschaft zur Rechnung 2024 mit detaillierten Informationen rechtzeitig vor dem Urnengang am 18
An diesem Datum befinden die Stimmberechtigten über die Rechnung 2024 der Einwohnergemeinde
Zusätzlich bestimmen sie die externe Revisionsstelle für das Rechnungsjahr 2025
Die Orientierungsversammlung zur Abstimmung findet am Montag, 5. Mai 2025, um 19.30 Uhr in der Kaffeestube Wolfsmatt statt.
Klicken Sie sich durch einige Impressionen des Ruswiler Umzugs.