musste das bei Gstaad gelegene Chalet Charlix zwangsversteigert werden
Für satte 11,1 Millionen Franken kam das über 400 Jahre alte Gebäude unter den Hammer
Doch das kürzlich zwangsversteigerte Chalet Charlix aus Saanen sticht mit seiner Geschichte heraus
Das über 400 Jahre alte Chalet ging in Thun für stattliche 11,1 Millionen Franken über den Tisch. Mit diesem Verkaufspreis kann nicht einmal das Mietchalet von Robbie Williams in Gstaad mithalten
welches im Frühling 2024 für 10,8 Millionen Franken auf dem Markt angeboten wurde
Gebaut im Jahr 1607 in einem Naturgefahrengebiet
liegt das Chalet Charlix unterhalb des heutigen Skilifts Chalberhöni und bietet einen direkten Zugang zu den Skipisten der Videmanette (Rougemont VD) und auf das Eggli (Gstaad)
Mit dem Auto ist das Zentrum von Gstaad in rund 15 Minuten erreichbar
Das Chalet besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden und erstreckt sich über eine Wohnfläche von 420 Quadratmetern
Es bietet neun Zimmer und einen luxuriösen Innenausbau
Wie in einem der beiden Begutachtungsberichten zu lesen ist
handelt es sich um ein «sehr spezielles Grundrisskonzept mit verschiedenen Niveaus und unterschiedlichsten Raumhöhen»
Bereits vier Tage nach der Steigerung ist viel Betrieb um das Chalet Charlix
Gleich vier Autos waren auf dem Kiesplatz parkiert.Foto: Raphael MoserIn den Jahren 1995 und 2003 renovierten die jeweiligen Besitzer das Chalet im grossen Stil
Die Investitionen beliefen sich insgesamt auf über zwei Millionen Franken
Seit 2012 gilt das vordere Chalet als schützenswert
Die gesamte Grundstücksfläche beträgt 2247 Quadratmeter
inklusive Kiesplatz mit Parkingmöglichkeit für mehrere Autos
Die betreibungsamtliche Schätzung der beiden beauftragten Immobilienfirmen lag im Durchschnitt bei 5’650’000 Franken – verkauft wurde es letztlich für die doppelte Summe
Wer den achtstelligen Betrag hinblätterte und sich das Chalet sicherte
«Im Zusammenhang mit der Versteigerung des Chalets wird Diskretion gewünscht»
erklärt das Betreibungs- und Konkursamt Oberland auf Anfrage
In der Medienlandschaft ist das Luxus-Chalet kein unbeschriebenes Blatt: Bereits in der Vergangenheit berichteten diverse Architektur-Magazine oder auch die NZZ über das Chalet Charlix mit seiner langjährigen Geschichte
Wie die NZZ im Jahr 2008 schrieb, wurde das Chalet von einem Katholiken aus Saanen auf der entlegenen Chalberhöni errichtet, «um seinen Glauben abseits der reformierten Dorfgemeinschaft ungestört leben zu können».
Der mit Tannenzweigen und -zapfen geschmückte Eingangsbereich des Chalets Charlix in Saanen.Foto: Raphael MoserDer Architekt und Bruder der Schuldnerin, welcher das Chalet zu einem Bijou ausbaute, äusserte sich vor drei Jahren in einem Artikel des Magazins «Architectural Digest» wie folgt: «In dieser Gegend gibt es nur sehr wenige Häuser, da es sich um eine geschützte Alm handelt. Deshalb wollten wir den Charme der Berge bewahren.»
Weiter erwähnte er im Artikel die strengen Bauvorschriften und sprach von einer «echten Herausforderung». Es sei nicht einfach gewesen, den Charakter der Umgebung zu erhalten und das Chalet gleichzeitig so modern wie möglich zu gestalten.
Von seinen architektonischen Ideen und Arbeiten profitiert seit letztem Donnerstag nun offiziell nicht mehr die Schwester, sondern ein neuer, unbekannter Besitzer.
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In der Bäuert Äbnit zwischen Saanen und Gstaad mussten neue Abwasserleitungen verlegt werden
Dazu wird gleichzeitig das Abwassertrennsystem eingeführt
Der Auftrag für die Baumeisterarbeiten betragen rund 750'000
schreibt der Gemeinderat von Saanen in einer Medienmitteilung
Die Vorarbeiten in der Infrastrukturkommission für die Erneuerung der Abwasserleitungen im Bereich der Ebnitbühlstrasse begannen bereits im Jahr 2023
Damals bewilligte der Gemeinderat einen Planungskredit von 70'000 Franken zur Ausarbeitung des Projektes und vergab die Ingenieurarbeiten an die Egger Ingenieure AG in Gstaad
Nach Vorprüfung durch die Finanzkommission gewährte der Gemeinderat eine Krediterhöhung von 900'000 auf neu 970'000 Franken
In Folge der öffentlichen Ausschreibung vergab der Gemeinderat die Baumeisterarbeiten an die Firma Addor AG in Gstaad zu 755'065 Franken
Die Bauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen
Dezember 2024 bewilligte den Investitionskredit von 1,94 Millionen Franken für den Einbau eines Abwassertrennsystems im Bereich der Gstaader Neueretstrasse
Der Auftrag wurde im offenen Verfahren ausgeschrieben
an welchem sich zwei Unternehmungen und eine Arbeitsgemeinschaft beteiligten
Auf Vorprüfung durch die Infrastrukturkommission bewilligte der Gemeinderat die Arbeitsvergabe der Baumeisterarbeiten zu knapp 1,25 Millionen Franken an die Firma Addor AG in Gstaad
Die Belagssanierungen für einzelne Strassenabschnitte des Gemeindestrassennetzes wurde in sieben Lose aufgeteilt und an fünf Unternehmen zugestellt
Die Infrastrukturkommission schlug die Arbeitsvergabe dem wirtschaftlich günstigsten und vorteilhaftesten Angebot der Firma Frutiger AG in Zweisimmen vor
Der Gemeinderat folgte diesem Vorschlag und vergab alle auszuführenden Lose der Firma Frutiger AG zu 571'587 Franken
Um ein gutes Funktionieren der Kanalisationsleitungen und ein schadloses Netz gewährleisten zu können
müssen diese periodisch gespült und auf ihren Zustand überprüft werden
Bei der periodischen Kanalreinigung vergab der Rat die Kanalreinigungsarbeiten und Kanal-TV-Aufnahmen der Wartungszone 1 der Firma Aeberhard AG in Gstaad zum Angebotspreis von 310'085 Franken
Der Gemeinderat bewilligte auf Antrag der Infrastrukturkommission einen Verpflichtungskredit über 107'000 Franken zum Betrieb des Skibusses für die Wintersaison 2025/26
Künftig wird eine Neuregelung der Finanzierung angestrebt
Die Firma Sarinamed AG betreibt die Gemeinschaftspraxis im ehemaligen Saanenspital mit starker Frequentierung
Die Gesellschaft beabsichtigt eine Aktienkapitalerhöhung auf neu 700'000 Franken
Der Gemeinderat beschloss eine erneute Aktienkapitalerhöhung von 200'000 Franken zu zeichnen
Damit bleibt die Gemeinde mit 57,14 Prozent Mehrheitsaktionärin im gleichen Umfang
Die Weggenossenschaft Ebnitbühl betreibt in der gleichnamigen Bäuert nebst der Ebnitbühlstrasse auch den Saanenbüel- und Dorenacherweg
Wie von der Infrastrukturkommission beantragt
bewilligte der Gemeinderat an die Strassennetzsanierung einen Gemeindebeitrag von höchstens 70 Prozent und einen Investitionskredit von 178'240 Franken
Die Zustandsaufnahmen privater Abwasseranlagen müssen im Bereich Chappeli-Wyssmüllerli in der Bäuert Äbnit aufgenommen werden
Der Gemeinderat vergab die Ingenieursleistungen gemäss der Infrastrukturkommission an die Theiler Ingenieure AG in Saanen
Die Zustandsaufnahmen an die Firma IST Kanal Services in Oey zu 81'886 Franken
Die Gemeinde eignet die Scheune an der Mattenstrasse 74a
Dort müssen wegen des Gewässerschutzes bauliche Mängel behoben werden
wie die Befestigung des bestehenden Laufhofs und die Volumenvergrösserung der Jauchegrube
Auf Antrag der Liegenschaftskommission bewilligte der Rat den Verpflichtungskredit von 87'000 Franken
In Saanenmöser zeigten Kanal- und Schachtaufnahmen diverse Sanierungsmassnahmen in der Bahnhofstrasse
Auf Antrag der Infrastrukturkommission bewilligte der Gemeinderat einen Planungskredit über 75'000 Franken und vergab die Planer- und Ingenieurleistungen zu 52'220 Franken an die Emch & Berger AG in Bern
Die Einwohnergemeinde Saanen erhielt durch einen Erbgang im 2006 Berganteile am Staldenberg
Zehn Kuhrechte als Weideanteil und je ein hälftiger Anteil an Gebäude und Nebengebäude auf Unterstalden und Oberstalden
Speziell das Gebäude auf Oberstalden (18 + 18a) ist sehr stark sanierungsbedürftig
Das Gleiche gilt für die Sennhütte 24 + 24a
wo die Einwohnergemeinde Saanen durch den Erbgang ebenfalls faktisch Miteigentümerin wurde
Dieser Vorgang wurde grundbuchlich nie bereinigt
Nicht zuletzt zur Entflechtung und Vereinfachung der Eigentümerstruktur (was ein Ziel des bäuerlichen Bodenrechts darstellt) hat die Liegenschaftskommission dem Gemeinderat vorgeschlagen
die Gebäude- und Weideanteile zu verkaufen
den dreifachen amtlichen Wert für die Kuhrechte zu bezahlen
Der Gemeinderat folgte dem Antrag der Liegenschaftskommission und stimmte dem Verkauf des gesamten Berganteils zu
Die Pistolenschützen Saanen-Gstaad müssen ihre Schiessanlage in der Dorfrütti Saanen sanieren
Es wird mit Gesamtkosten von rund 50'000 Franken gerechnet
Der Gemeinderat bewilligte dazu einen Gemeindebeitrag im Umfang von einem Drittel mit maximal 17'000 Franken
Der Rat genehmigte die folgenden Kreditabrechnungen des Ressorts Liegenschaften:
Aus dem Ressort Infrastrukturen wurde die Schlussabrechnung Gehweg Rübeldorfstrasse-Sagiweidli
Saanen mit 370'824.75 Franken abgeschlossen
58'175.75 Franken oder 14 Prozent weniger als der Gesamtkredit über 429'000 Franken
Aufgrund einer Entflechtung der Funktion Geschäftsführung Sportzentrum und Vertretung Beachvolleyball-Turnier wird ein zusätzlicher Sitz in der Nichtständigen Baukommission Eisbahnareal benötigt
Gleichzeitig wird ein zweites Mitglied der Liegenschaftskommission einsitzen
womit die Kommission neu aus acht statt bisher sechs Mitgliedern besteht
Die Gemeinde Saanen vergibt alle Lose für die Belagssanierungen 2025 an die Firma Frutiger AG in Zweisimmen – Gesamtkosten: rund 571'500 Franken
wurde die Belagssanierungen 2025 für einzelne Strassenabschnitte des Gemeindestrassennetzes in sieben Lose aufgeteilt und an fünf Unternehmen zugestellt
Die Infrastrukturkommission schlug die Arbeitsvergabe dem wirtschaftlich günstigsten und vorteilhaftesten Angebot der Firma Frutiger AG, Zweisimmen, vor. Der Gemeinderat folgte diesem Vorschlag und vergab alle auszuführenden Lose der Firma Frutiger AG zu 571'587,20 Franken (netto, inklusive Mehrwertsteuer).
Vier Männer stürmten gestern Morgen in die Lobby
Schlussendlich flohen sie mit Bargeld in zwei gestohlenen Autos in Richtung Waadtland
Die Polizei hat mittlerweile vier mutmassliche Täter angehalten
Das betroffene Hotel kann immer noch nicht glauben
was mit dem Portier passiert ist.Erstausstrahlung: Fr 21
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag
Februar 2025Raubüberfall auf Hotel in Saanen3 minTeleBärn News
Aktion für mehr Fachkräfte3 minTeleBärn News
Amtszeitbeschränkung im Bundesrat: Reform nimmt…3 minTeleBärn News
Kinderbuch von und über Nati-Spielerin Lia Wälti3 minTeleBärn News
Die Gemeinschaftspraxis im ehemaligen Saanenspital wird von der Firma SarinaMed AG betrieben und ist stark frequentiert
Damit bleibt die Gemeinde mit 57,14 % Mehrheitsaktionärin im gleichen Umfang
Die medizinische Grundversorgung in der Region sei eminent wichtig
nachdem drei Hausärzte in den letzten Monaten ihre Praxistätigkeit in Saanen aufgegeben haben
Piano Nights
Nico Brina auf dem Niesen
Maimarkt in Erlenbach i. S.
Expertisen-Singen Aeschi
Grosses Frühlingskonzert der Thuner EJV Jodlervereine
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Petra Schläppi (SVP) schafft es schon im ersten Wahlgang
erste Saaner Gemeindepräsidentin zu werden
Was auch noch nie vorgekommen ist: Alle drei Gemeinden des Saanenlands – Gsteig mit Barbara Kernen und Lauenen mit Ruth Oehrli – werden von Frauen regiert. Und wenn wir schon bei den Superlativen sind: Die ausgebildete Pflegefachfrau (Komplementärtherapeutin) holte auch für den Gemeinderat mit 1579 am meisten Stimmen. Sie lag deutlich vor dem Zweitbesten aus ihrer eigenen Partei, Nathanael Perreten (1420).
Petra Schläppi wollte bei all diesen Hochgefühlen dennoch nicht euphorisch werden: «Aber ich bin sehr berührt, und mir ist der Herausforderung, die dieses Amt mit sich bringt, bewusst. Da habe ich viel Respekt. Auch vor dem, was Toni von Grünigen mit seiner ruhigen Art alles geleistet hat. Das alles kann ich noch gar nicht wissen.»
Was hat denn nun aber den Ausschlag gegeben? Mitgespielt haben dürfte das starke Engagement von Schläppi gerade in der Gesundheitsversorgung mit dem Anschub der Praxis Sarine – im Wissen, wie schwierig es ist, Ärzte zu rekrutieren. Die Familienfrau glaubt ebenfalls, dass sie da habe punkten können. Unter anderem.
Zudem beglückt ihn auch das Ergebnis seiner eigenen Partei, die den dritten Sitz zurückholte, den sie vor vier Jahren an die SVP verloren hatte – dank der Listenverbindung mit der GLP. Schmid selber holte mit 1230 Stimmen das drittbeste Resultat. Und die beiden Neuen des Freisinns im Rat heissen Elio von Grünigen (26), der die junge Generation vertreten wird, und Sigi Feller, von dem man sich wegen seiner unkonventionellen Art und seiner Lösungsansätze einiges erhofft.
Der Wermutstropfen für seine Partei bleibt das Ergebnis von Hotelier Thomas Frei, der nach 2020 abermals abgewählt wurde, vor zwei Jahren aber durch den Abgang von Walter Heer nachgerutscht ist.
Petra Schläppi zeigt sich fürs Erste ebenso zufrieden mit der Zusammensetzung des neuen Gremiums. «Einerseits bleibt viel Erfahrung und die Kontinuität ist gewährleistet, andererseits haben wir drei Neue, die für frisches Blut sorgen.» Und: «Wir wissen, was auf uns zukommt. Die Projekte, die uns erwarten, meistern wir am besten als Team.»
Einer von denen, die auch am Strang mitziehen werden, ist der neu gewählte Philippe Marmet von der GLP, der seinen Vorgänger Hans Peter Schwenter ablöst. Ganz überraschend komme seine Wahl nicht, meint er. Auch wenn sein Einsatz fürs Solarprojekt Solsarine in der Gemeinde Saanen nicht honoriert worden ist. Er wird dafür einstehen, die Energiewende auf Gemeindeebene weiter voranzutreiben.
Wo für die einen die Sonne scheint, gibt es auch jene, die in den Schatten abgedrängt werden. Einer der grossen Verlierer ist der Parteilose Martin Göppert, der sich kühn als Herausforderer fürs Gemeindepräsidium ins Spiel gebracht hatte. Die 139 Stimmen sind eine dünne Ausbeute.
War Göpperts Kandidatur als einstiger Gstaader Tourismusvizedirektor und Immobiliendienstleister ohne Erfahrungen im politischen Exekutivamt nicht etwas anmassend? «Wer nicht wagt, gewinnt nicht», meint der 60-Jährige. «Das Volk hat klar entschieden – gegen einen Nicht-Einheimischen – und ich habe niemandem etwas weggenommen.»
Für Göppert selbst sei das Scheitern kein Drama. «Plötzlich gehen anderswo Türen auf» – vielleicht in einer Gemeinde, die verzweifelt nach einer Führungsperson sucht. Und da habe er ja dann schon Erfahrung gesammelt. «Ich habe mir aber noch nicht überlegt, was ich nun mache.»
Einer seiner Wünsche ist nicht in Erfüllung gegangen: Er hatte sich eine Stimmbeteiligung von 60 bis 70 Prozent erhofft. Tatsächlich sind es nun 49,92 Prozent. Verglichen mit 2020 (48,69 Prozent) handelt es sich immerhin um eine minime Steigerung.
Die Resultate im Überblick: Gemeindepräsidium: Gewählt: SVP: Petra Schläppi-Hauswirth, 980 Stimmen. Nicht gewählt: FDP: David Schmid, 704. Parteilos: Martin Göppert, 139.
Präsidium Gemeindeversammlung: Gewählt: FDP: Hans Schär, 1124 Stimmen. Nicht gewählt: SVP: Emanuel Raaflaub-Kohli (686).
Gemeinderat: Gewählt: SVP: Nathanael Perreten (bisher), 1420 Stimmen. Klaus Romang (bisher), 1135. Martin Hefti (bisher), 1133. Patricia Matti (bisher), 1026. Nicht gewählt: Roman Reichenbach, 570. Larissa Zwahlen-Reinhard, 477.
Gewählt: FDP: David Schmid (bisher), 1230. Elio von Grünigen (neu), 646. Sigi Feller (neu), 623. Nicht gewählt: René Schopfer, 541. Simon Moratti, 531. Thomas Frei (bisher), 373. Heidi Gafner, 321.
Gewählt: GLP: Philippe Marmet (neu), 758. Nicht gewählt: Robin Romang, 634. Martin Kurmann, 520. Fabian Blum, 505.
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So auch im Verwaltungsbezirk Obersimmental-Saanen
Hier tritt Michael Teuscher Ende Jahr nicht mehr für das Amt an
Der SVP-Mann war während acht Jahren Regierungsstatthalter des Bezirks Saanen
Nach der Verwaltungsreform besetzte er den Posten im neu geschaffenen Bezirk Obersimmental-Saanen während 16 Jahren
und Matthias Matti (Die Mitte) drei Kandidaten aufgestellt
Bei einer Wahlveranstaltung in der Zweisimmen Arena stellten sich die Kandidaten der Öffentlichkeit vor
Zu Beginn konnten sich die drei Kandidaten jeweils vorstellen und ihren Werdegang präsentieren
Danach wurden sie von den beiden Moderatoren jeweils mit Fragen ins Kreuzverhör genommen
Anschliessend übernahm das Publikum und stellte eigene Fragen
Zum Schluss mussten sich die Kandidaten noch einem Quiz zu ihrem Verwaltungsbezirk stellen
Der 51-jährige Stefan Janzi wuchs in Boltigen als Teil einer Bauernfamilie auf
Er habe aber selbst die Lehre zum Landwirt nicht machen wollen
Stattdessen habe er sich für eine Lehre als Hochbauzeichner entschieden
Danach folgte eine KV-Lehre auf einem Notariat mit berufsbegleitendem Studium in Betriebswirtschaft
Schliesslich habe es ihn ins Aargau gezogen
wo er während 16 Jahren als Bauverwalter der Gemeinde Aarwangen tätig war
Unterdessen ist er Leiter Infrastruktur der Gemeinde Oensingen in Solothurn
Zusammen habe er also über 20 Jahre Erfahrung in leitenden Verwaltungsfunktionen
Obwohl er aufgrund seiner Arbeit aktuell nicht im Simmental wohne
so habe er doch nie die Verbindung zu seiner Heimat verloren
«Seit beinahe 20 Jahren bin ich Präsident der Musikgesellschaft Boltigen»
sagt er bei der Vorstellungsrunde in Zweisimmen
«Deshalb bin ich jedes Wochenende oder sicher jedes zweite hier in der Region.» Daneben sei er auch Vizepräsident des Berner Oberländischen Musikverbands und Vertreter des Landesteils Oberland im kantonalen Dachverband BKMV
Ich kann nur der ideale Regierungsstatthalter werden
In der Fragerunde kamen die Moderatoren auf seine Website zu sprechen
verbunden mit der Frage nach den Kosten seines Wahlkampfes
«aber mich persönlich kostet es ein paar tausend Franken.» Den Wahlkampf würde er grösstenteils selbst finanzieren
er erhalte etwas Unterstützung von seiner Partei
Dasselbe gelte auch für seine Interessenverbindungen
bin ich in keinem anderen Mandat oder Verwaltungsrat tätig.» Daher könne er sich unvoreingenommen auf seine Arbeit konzentrieren
ist aber unterdessen in der Bauverwaltung tätig
Ab 2018 war er auf der Bauverwaltung an der Lenk
wo er die Baubewilligungsverfahren übersah und Baubewilligungen schrieb
In dieser Zeit habe er Michael Teuscher kennengelernt und mit ihm zusammengearbeitet
Seit 2023 ist er bei der Gemeinde Saanen für den Fachbereich Infrastrukturen zuständig
Auch hier verfasse er Stellungnahmen zu Baugesuchen und führe für den Fachbereich Infrastrukturen die Bauabnahmen durch
Baubewilligungsverfahren seien der grösste Aufgabenbereich
in welchem er von seinem Erfahrungsschatz aus sieben Jahren Verwaltungsarbeit schöpfen könne
Als ausgebildeter Zimmermann könne er zudem auf die Erfahrung aus der Praxis zurückblicken
Hier geht es in erster Linie um ein Verwaltungsamt
In der Fragerunde wurde er darauf angesprochen
wie es um seine Interessenverbindungen stehe
die seine Arbeit als Regierungsstatthalter beeinflussen könnten
«Das ist das praktisch beim eBau (Software zur Verwaltung von Baugesuchen
Dort stehen die Baugesuche eines nach dem anderen und man beginnt einfach mit dem Obersten»
Auch seinen Wahlkampf habe er aus eigener Tasche finanziert
noch andere Spender hätten dazu beigetragen
«Insgesamt hat es mich etwa 1000 Franken gekostet.»
dass namhafte Exponenten der SVP öffentlich den FDP-Mann Stefan Janzi als Regierungsstatthalter unterstützt haben
«Wir verfügen über freie Meinungsäusserung und Politiker können sich von mir aus dazu äussern»
«Aber hier geht es in erster Linie um ein Verwaltungsamt.»
der sich für eine Nachfolge von Michael Teuscher in Stellung brachte
Der Zweisimmer bringt neben politischer Erfahrung auch einige Erfahrung in der Verwaltung mit
Von 2010 bis 2020 war er Mitglied im Gemeinderat von Zweisimmen
Seit mittlerweile fünf Jahren politisiert er nun als Grossrat
In jüngerer Zeit wurde er vor allem als Kontakt des VBS für die Bevölkerung bekannt
Denn aktuell arbeitet er beim Generalsekretariat des VBS
Dort ist er als im Projekt Mitholz als Teilprojektleiter Bevölkerung und Behörden tätig
Diese Erfahrung in Politik und Verwaltung wolle er zu Gunsten der Bevölkerung in seiner Heimatregion einsetzen
Er bringe also die idealen Voraussetzungen
Matthias Matti rechnet ebenfalls mit ein paar Tausend Franken
die er persönlich für seinen Wahlkampf ausgegeben hat
«Aber das wird auch ein paar tausend Franken geben.» Er erhalte auch Unterstützung von seiner Partei
Denn nach einer Spende will in den meisten Fällen auch etwas abgeholt werden.»
[…] Nach einer Spende will in den meisten Fällen auch etwas abgeholt werden
Dies nimmt die Moderation in der Frage nach seinen Interessenverbindungen auf
Ob er als Vizepräsident des Verwaltungsrats der Bergbahnen Destination Gstaad AG und als Mitglied des Vorstands von Gstaad Saanenland Tourismus diese Unternehmen bevorzugt behandeln würde und ob er bei einer Wahl diese Mandate aufgeben würde
bei solchen Geschäften in den Ausstand treten zu müssen
darauf wollte er sich nicht festlegen lassen
Die beiden anderen Kandidaten verfügen über keine vergleichbaren Interessenverbindungen
Nach 24’000 Überstunden im Vorjahr soll die Verwaltung in Saanen nun wachsen
Was bedeutet die Aufstockung für die Bevölkerung
Trotzdem soll die Verwaltung in den nächsten drei Jahren um 16 weitere Vollzeitstellen aufgestockt werden
«Wir haben festgestellt, dass einige Abteilungen personell am Limit laufen. Als Folge davon wurden zahlreiche Überstunden geleistet und einige Aufgaben auf Mandatsbasis von Dritten eingekauft», erklärt die neue Verwaltungsdirektorin Tanja Brunner
Sie ergänzt: «In fast allen Bereichen stehen grosse und komplexe Projekte an
welche mit dem angestammten Personal nicht bewältigt werden können.»
Bereits im vergangenen Spätsommer wurde publik, dass die Gemeinde Saanen ihre Verwaltung neu aufstellen wird. Durch die Umstrukturierung von drei auf sieben Abteilungen und die personelle Aufstockung will Saanen die Führungsebene entlasten. Damit soll unter anderem auch die Standortentwicklungsstrategie wieder ins Rollen gebracht werden.
Die ehemalige Gemeindeschreiberin von Spiez, Tanja Brunner, hat in diesem Jahr die Position der Verwaltungsdirektorin in Saanen übernommen.Foto: PDFür den Stellenzuwachs in der Verwaltung sind im diesjährigen Budget 750’000 Franken an Reservegeldern vorgesehen. Wie viel davon schliesslich wirklich gebraucht wird, kann die Gemeinde aktuell noch nicht einschätzen.
Die im Finanzplan 2025–2029 angekündigte Steuererhöhung von 1,1 auf 1,3 Einheiten hänge jedoch nicht mit der Aufstockung der Verwaltung zusammen, betont Tanja Brunner. Diese stünde in Zusammenhang mit den anstehenden hohen Investitionen.
Die geleistete Überzeit belief sich per Ende 2024 auf 24’000 Stunden. «Wenn die Mitarbeitenden am Limit laufen und sich gesundheitliche Ausfälle häufen, ist man als Arbeitgeberin verpflichtet hinzuschauen», sagt Brunner. So erhielt jede Abteilung den Auftrag, die Ressourcensituation zu überprüfen.
Nach Absprache mit einer externen Beratungsfirma kam die Gemeinde dann zum Schluss, dass 16 neue Vollzeitstellen nötig sind. «Bei der Abteilung Infrastruktur ist die grösste Stellenprozenterhöhung geplant, um die anstehenden grossen Infrastrukturprojekte erfolgreich umsetzen zu können», erklärt Tanja Brunner. So sollen beispielsweise auf dem ganzen Gemeindegebiet Wasserzähler eingeführt und an der Suterstrasse ein neues Parkhaus gebaut werden.
Und was hält die Bevölkerung von den Ausbauplänen in der Verwaltung? Sie interessiere sich, weshalb die neuen Stellen geschaffen würden, und sei auch kritisch, erklärt Tanja Brunner. «Begrüsst wird, dass vorausschauend gearbeitet wird und die Gemeinde fit für die Aufgaben der Zukunft ist.»
Klappt es mit der Aufstockung wie gewünscht, zählt die Verwaltung bis spätestens 2027 knapp 130 Vollzeitstellen. Damit hätte Saanen mehr als doppelt so viele Stellenprozente wie die ähnlich grosse Gemeinde Frutigen mit rund 7000 Einwohnern. Selbst Steffisburg, das mit doppelt so vielen Einwohnern deutlich grösser ist, käme mit seinen derzeit 123 Vollzeitstellen nicht an diese Zahl heran. Wie lässt sich das erklären?
Das Gemeindehaus in Steffisburg.Foto: Patric Spahni«Auch wenn die Gemeinde Saanen eine ständige Wohnbevölkerung von ‹nur› circa 7500 Personen zählt, wächst diese Zahl in den Spitzenzeiten um mehr als das Vierfache auf über 30’000 Personen an», erklärt Tanja Brunner. Infrastrukturanlagen wie beispielsweise die Abwasserreinigungsanlage, die Wasserversorgung oder die Verkehrs- und Parkplatzsituation seien daher auf diesen Wert auszurichten.
Weiter ist ein Vergleich allein auf Basis der Einwohnerzahl gemäss der Verwaltungsdirektorin aus Saanen nicht aussagekräftig. «Jede Gemeinde ist autonom und hat andere öffentliche Aufgabenerfüllungen.» Zudem müssten auch das Budgetvolumen einer Gemeinde und die Grösse der Gemeindefläche mit ihren Spezialitäten berücksichtigt werden. Flächenmässig ist Saanen rund neunmal so gross wie Steffisburg.
Ähnlich tönt es in Frutigen: «Ein Benchmark (Vergleichsmassstab, Anm. d. Red.) innerhalb der Gemeinden ist unseres Erachtens nicht möglich, da die Gemeinden unterschiedliche Aufgaben erfüllen beziehungsweise unterschiedliche Dienstleistungen anbieten», erklärt der Frutiger Gemeindeschreiber Peter Grossen. So übernehme Frutigen als Sitzgemeinde immer mehr Aufgaben auch für andere Gemeinden.
Was im Saanenland sonst noch für Diskussionen sorgt
ausserordentliche Gemeindeversammlung 2025 von Saanen am Freitag
April sagt Ja zum Gemeindebeitrag für die Planung einer neuen Sport- und Eventhalle
Die zwei Überbauungsordnungen wurden deutlich angenommen
Auf der Traktandenliste standen zwei Änderungen für Überbauungsordnungen sowie ein Gemeindebeitrag an die Planungskosten für die Sport- und Eventhalle in Gstaad an
Weiter orientiert der Gemeinderat unter Verschiedenem über den Erheblichkeitsantrag „Prüfen von alternativen Energiequellen“
Dieses Geschäft konnte damit abgeschrieben werden
Die 483 anwesenden Saaner Stimmberechtigten – das entspricht 12.57 % der stimmberechtigten Bevölkerung – liessen sich zunächst von Patricia Matti
90 „Seilbahn Rellerli“ erläutern
welche die Voraussetzungen für den Ersatz der Gondelbahn Rellerli mit gerader Linienführung schaffen soll
wurde mit 387 zu 77 ohne Wortmeldung angenommen
In einem nächsten Traktandum war die Überbauungsordnung Nr
88 „Tourismusgebiet Saanenmöser-Schönried“
welche eines der wichtigsten Tourismus- und Skigebiete der Destination Gstaad beinhaltet
Damit das Kerngebiet attraktiv und gut erschlossen bleibt
Das „Schneesportgebiet“ soll sich aufgrund der verstärkten Ausrichtung auf den Sommertourismus auf „Tourismusgebiet“ umbenennen
Mit 430 zu 33 Stimmen wird der Überbauungsordnung zugestimmt
Über das letzte Geschäft informierte Nathanael Perreten
über den zusätzlichen Gemeindebeitrag von Fr
3’885’000.00 für die Planungskosten der Sport- und Eventhalle
die Stiftung Gstaad Concert Hall sowie die Einwohnergemeinde Saanen arbeiten seit rund vier Jahren an der Weiterentwicklung des heutigen Areals auf der Saanematte zu einem neuen Sport- und Kulturzentrum
Die zentralen Bestandteile dieses Leuchtturmprojekts sind:
Der Rückweisungsantrag von Eugen Dornbierer verlangte die Prüfung der hydrogeologischen Situation für das Projekt Sport- und Kulturzentrum
Erst nach Prüfung dieses Auftrages soll das Geschäft nochmals der Gemeindeversammlung vorgelegt werden
Aus der Versammlungsmitte erfolgten keine Wortmeldungen zum Rückweisungsantrag und dieser wurde mit 93 zu 357 Stimmen abgelehnt
Schlussendlich unterstützt die Versammlung ohne weitere Wortmeldung den Gemeindebeitrag mit 356 zu 100 Stimmen
Saanen plant ab 2026 eine zweistufige Steuererhöhung
So sollen anstehende Investitionen finanziert und Budgetdefizite im Zaum gehalten werden
Dies unterstreicht Toni von Grünigen (SVP)
der auf Ende 2024 als Gemeindepräsident abtritt
Festgelegt wurde der tiefe Satz – nur drei Gemeinden liegen im Kanton Bern darunter, eine gleichauf – vor Jahresfrist durch den Souverän. Der Finanzplan sei damals mit der Veranlagung von 1,15 gemacht worden, erklärt von Grünigen, dann aber von den Stimmberechtigten von zuvor 1,2 eben tiefer festgesetzt worden.
Diese Senkung macht – zusammen mit enorm hohen Investitionen, die demnächst anstehen – nach Ansicht des scheidenden Gemeindepräsidenten nun wieder eine Steuererhöhung erforderlich.
Konkret wird im Finanzplan 2025–2029, über den am 13. Dezember die Gemeindeversammlung orientiert wird, ab 2026 mit einem Satz von 1,3 gerechnet, was einer Erhöhung um zwei Zehntel gegenüber heute entspricht.
Dazu soll ab 2027 auch die Liegenschaftssteuer von 0,50 auf 0,70 Punkte steigen. Beschlossen werde dies aber erst mit der Genehmigung des Budgets für das entsprechende Jahr, hält von Grünigen fest.
Der Voranschlag 2025, der dem Souverän mit noch unveränderter Steueranlage von 1,1 unterbreitet wird, rechnet bei Ausgaben von fast 100 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von mehr als 12 Millionen Franken im Gesamthaushalt.
Für die geplanten Investitionen sind im nächsten Jahr 27,5 Millionen Franken eingestellt. Es zeichne sich damit ab, «dass die eher tiefe Investitionstätigkeit der letzten Jahre der Vergangenheit angehört», schreibt der Gemeinderat. Er betont dazu, dass in den kommenden Jahren etliche kostenintensive Projekte realisiert werden sollen.
Dafür sind im Finanzplan von 2026 bis 2029 fast 220 Millionen Franken eingesetzt. Toni von Grünigen erwähnt vorab Neubauten und Sanierungen der Schulanlagen. Hinzu kommen hohe Beträge für Infrastrukturanlagen (Sportzentrum, Erneuerung Eisbahnareal und neue Bahnanlagen) sowie die Instandhaltung von Strassen und Wasser-/Abwasseranlagen.
Dies werde einen hohen Liquiditätsbedarf auslösen, weshalb die Erhöhung der Steueranlagen in Etappen vorgesehen sei, so der Gemeinderat. Damit rechnet Saanen in der Planperiode weiter mit negativen Abschlüssen – allerdings nur noch im einstelligen Millionenbereich.
Vor der Orientierung über die nicht mehr so rosige Finanzlage entscheidet in Saanen der Souverän über den Erlass eines Reglements zur Förderung erneuerbarer Energien. Das Förderprogramm ist nach Angaben der Gemeinde breit angelegt, «sodass verschiedene Zielgruppen profitieren können». Es soll Lücken schliessen zu dem, was der Kanton bereits fördert.
So werden Einzelbauteile bei Gebäudesanierungen gefördert, «womit auch kleinere Sanierungsprojekte von Beiträgen profitieren». Weiter werden Förderbeiträge im Bereich Mobilität ausgerichtet, etwa für Ladestationen in Mehrfamilienhäusern. Damit werde «eine Förderlücke geschlossen und der Umstieg auf E-Mobilität ermöglicht», unterstreicht der Gemeinderat.
Die Spezialfinanzierung wird gespeist mit Erträgen aus der Konzessionsabgabe, die die BKW für die Benützung des öffentlichen Grunds bei der Energieversorgung an die Gemeinde leistet. Diese Erträge belaufen sich nach Angaben der Gemeinde pro Jahr auf rund 600’000 Franken und werden bisher im allgemeinen Steuerhaushalt verbucht.
Dass diese nun zweckgebunden für die Förderung erneuerbarer Energien verwendet werden sollen, liess die Gemeinde rechtlich abklären. Auch untersuchen liess sie einen Verzicht auf die Abgabe, wofür im Juni an der Gemeindeversammlung ein Antrag überwiesen wurde.
Wie der Gemeinderat nun festhält, möchte er nicht auf die auf den Stromrechnungen der BKW erhobene Abgabe an die Gemeinde verzichten, sondern sie eben zweckgebunden zur Förderung erneuerbarer Energien einsetzen.
Die Geschäftsstelle des Förderprogramms soll nach Angaben des Gemeinderats Saanen bei der Energie Thun AG angesiedelt werden. Für diese wäre das eine neue Aufgabe, wie auf Anfrage zu erfahren war.
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Mai kommt es im westlichen Oberländer Verwaltungskreis zu einem Dreikampf ums Regierungsstatthalteramt
Wer sind die Kandidaten und was wollen sie
«Der Statthalter muss über die notwendigen fachlichen und persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen», sagt Stefan Janzi. Er solle seine Entscheide unabhängig, verantwortungsvoll und nachvollziehbar fällen, die wirtschaftlichen Gegebenheiten kennen und das Gesamtinteresse der Region an erster Stelle sehen. «Dafür muss er zuhören können, zugänglich sein – und das für alle Menschen», so Janzi.
Aus Sicht von Matthias Matti wird über einen guten Regierungsstatthalter wenig gesprochen und berichtet. «Er vereint Fachkompetenz, Führungskompetenz, Integrität und Empathie», sagt der zweifache Familienvater. Seine Aufgabe sei es, administrative Arbeit effizient zu erledigen und dabei das Vertrauen der Bevölkerung und der politischen Instanzen aufrechtzuerhalten.
Christoph Stalder hält sich kurz und sagt: «Wenn er nach vier Jahren ohne Gegenkandidat in stiller Wahl wiedergewählt wird.»
«Der juristische Hintergrund ist keine Voraussetzung, dass man kandidieren kann», findet Christoph Stalder. Da die Stelle des Stellvertreters von einer juristischen Person besetzt werde, könne es durchaus Sinn ergeben, wenn der Regierungsstatthalter praktische Erfahrungen im Bauwesen, bei der Armee und bei der Feuerwehr mitbringe und nicht auch noch ein Jurist sei.
Für Janzi ist der juristische Background zentral: «Ich bin Notariatsangestellter, habe zudem in meiner Ausbildung umfassende theoretische Kenntnisse unseres Rechtssystems in relevanten Gebieten erworben.» Im Weiteren könne er im Bau-, Planungs- und Immobilienrecht sowie im Verfahrensrecht «einschlägige und relevante Berufserfahrung» vorweisen. «Bei all dem bin ich aber vor allem ein Generalist und Praktiker, kein Theoretiker», stellt Janzi klar.
«Ein Statthalter soll die Rechte und Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger wahren, die Verfassung und die Gesetze einhalten und die Pflichten seines Amtes gewissenhaft erfüllen», sagt Matti. Zugleich solle er seinen Handlungsspielraum nutzen, um faire und tragfähige Lösungen im Sinne des Gemeinwohls zu ermöglichen.
Solange sich die Gemeinden im gesetzlichen Rahmen bewegen, gebe es nichts zu beanstanden, antwortet Stalder und ergänzt: «Streng braucht man grundsätzlich nicht zu sein, solange alles seine Korrektheit hat.» Sollte dem anders sein, würden die Gemeindebehörden darauf hingewiesen und diese könnten sich wie gewohnt dazu äussern.
Zu den drei grössten Herausforderungen zählt Stefan Janzi die globalen geopolitischen, wirtschaftlichen und klimatischen Umwälzungen und Veränderungen. «Der damit unweigerlich verbundene Wertewandel wird für unsere Gesellschaft künftig wichtigstes Thema sein.» In der Region sieht er den zunehmende (Zer-)Siedlungsdruck als grösstes Problem: «Es braucht die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.»
Matthias Matti nennt als zentrale Herausforderungen den Investitionsstau, den Ausverkauf der Heimat und den Fachkräftemangel. Diverse Projekte und somit auch Investitionen seien in der Region blockiert oder kämen nur schleppend voran. «Viele Branchen stehen vor dem Problem, dass sie ihre Mitarbeiter nicht unterbringen können», so Matti. Es brauche gezielte Massnahmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Für Stalder ist die Verpflichtung auf beiden Seiten gleichermassen gegeben. «Die Bürgernähe beschränkt sich wohl auf die Verwaltungstätigkeit, denn zu viel Bürgernähe führt früher oder später zu Befangenheit.» Wenig Bürgernähe heisse aber nicht, dass man die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht kenne. «Diese sind bekannt und können, soweit es der gesetzliche Rahmen zulässt, auch berücksichtigt werden», sagt Stalder.
«Als Regierungsstatthalter fühle ich mich zuerst den Menschen verpflichtet, die mir ihr Vertrauen schenken», sagt Janzi. Er sehe hier überhaupt keinen Widerspruch, denn auch der Regierungsrat und das Parlament, das die Gesetze verabschiedet, seien vom Volk, der obersten Gewalt in der Demokratie, gewählt.
Matthias Matti betont: «Der Statthalter wird vom Volk gewählt und ist diesem verpflichtet.» Zugleich sei er als Vertreter der Regierung Ansprechpartner und Vermittler für die Bevölkerung. Er müsse in der Lage sein, zwischen diesen beiden Ebenen souverän zu vermitteln. «Die Bürgernähe ist dabei zentral, darf jedoch eine effiziente, ziel- und lösungsorientierte Amtsausübung nicht beeinträchtigen», sagt Matti.
Wer greift dem Kandidaten-Trio unter die Arme? Der eigenständig kandidierende SVP-Mann Christoph Stalder wird laut Eigenangaben «von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern» unterstützt. Während der SVP-Kreisverband Obersimmental-Saanenland Stimmfreigabe beschloss, kommunizierte der Oberländer SVP-Präsident Bruno Stucki, dass er und Nationalrat Thomas Knutti den freisinnigen Stefan Janzi unterstützen werden.
Präsident des Verwaltungsrats der Saanen Bank
begrüsste im Festivalzelt in Gstaad 574 Aktionäre zur 150
Vertreten waren 11'300 Aktienstimmen von 824 Aktionären – inklusive der Stimmen
die an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter
Gemeinsam mit CEO Jürg von Allmen konnte Victor Steimle von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2024 berichten
wie die Saanen Bank in der Mitteilung schreibt
Der Jahresgewinn von 3,184 Millionen Franken lag drei Prozent über jenem des Vorjahrs
Der Jahresbericht mit dem Bericht der Revisionsstelle PWC wurde genehmigt
und die Verwaltungsorgane wurden entlastet
Anschliessend wurde der Vize-Präsident des Verwaltungsrats und Leiter des Prüfausschusses
für weitere vier Jahre mit grossem Mehr wiedergewählt
Dem Verwaltungsrat gehören somit auch künftig sieben Mitglieder an
welche gemeinsam die geforderten vielfältigen und anspruchsvollen Anforderungen kompetent abdecken
Die Bank entwickelt sich weiterhin ausnehmend positiv
Besonders hervorgehoben wurde an der Generalversammlung die Wiedereröffnung der Filiale Gstaad nach dreimonatigem Umbau; damit ist die Erneuerung aller Standorte inklusive des Hauptsitzes abgeschlossen
Trotz Fachkräftemangel konnten weitere qualifizierte Mitarbeitende rekrutiert werden
Die Bank ist nun mit einem sehr guten und breit aufgestellten Team bestens gewappnet
um künftigen Herausforderungen zu begegnen
An der Generalversammlung durfte Jürg von Allmen zu drei Dienstjubiläen gratulieren: Andrey Chernov arbeitet seit zehn Jahren für die Saanen Bank
Madeleine Zahler seit 25 und Rolf Schmid seit eindrücklichen 40 Jahren
ist für die Saanen Bank von höchster Bedeutung
Denn ihr Erfolg beruht auf dem Engagement ihrer Mitarbeitenden: Gemeinsam haben sie eine erfolgreiche Unternehmenskultur entwickelt und etabliert
Wie wichtig Beständigkeit für das Unternehmen ist
zeigte sich auch bei einem weiteren Traktandum
Bereits vor einigen Jahren hatte CEO Jürg von Allmen dem Verwaltungsrat mitgeteilt
dass er im Juli 2027 in Pension gehen wird – nach dann über 20 Jahren Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsleitung
Der Verwaltungsrat hatte sich seit Sommer 2024 unter Einbezug der Geschäftsleitung intensiv mit der Nachfolgeregelung beschäftigt
Nun informierte Victor Steimle die Aktionäre und Aktionärinnen darüber
dass der Verwaltungsrat den bisherigen CEO-Stellvertreter Adrian Di Camillo (39) zum designierten Nachfolger von Jürg von Allmen nominiert hat
dass Adrian Di Camillo über ideale Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Funktion verfügt und mit seiner Ausbildung und Erfahrung das Anforderungsprofil optimal ausfüllt
Die frühzeitige Bekanntgabe gibt der Bank die Möglichkeit
nun während gut zwei Jahren den CEO-Wechsel vorzubereiten und das Credo der Kontinuität zu leben
Und sie schafft Sicherheit – intern für die Mitarbeitenden
dass die Erfolgsgeschichte der Bank weitergeschrieben werden kann
Die Gemeinde Saanen stellt ihre Verwaltung neu auf
Völlig innovativ ist die Neuausrichtung allerdings nicht
Für die Analyse des Istzustands wurde ein externes Büro beigezogen. Darauf habe der Gemeinderat auf Vorschlag der Geschäftsleitung hin die Abteilungsstruktur neu festgelegt.
Wobei neu relativ ist. Denn die Abteilungsstruktur hält am Modell der Verwaltungsdirektion fest, das 2008 eingeführt wurde. Nach Armando Chissalé, der von 2008 bis 2020 als Verwaltungsdirektor amtete, führten Thomas Bollmann von März 2020 bis August 2021 und Roman Gimmel von Januar 2022 bis Juli 2024 die Verwaltung. Im März 2025 übernimmt Tanja Brunner.
Allerdings trage die neue Organisation «dem Bedarf nach Entflechtung von heute nicht sachgerechten Zuteilungen von Aufgaben innerhalb derselben Abteilung Rechnung», schreibt die Gemeinde Saanen weiter.
Nun liege es in der Verantwortung der Geschäftsleitungsmitglieder, die Bereiche innerhalb der Abteilungen neu zu gestalten. Dieser Prozess werde zeitlich und abteilungsweise unterschiedlich verlaufen und «voraussichtlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen».
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Michael Teuscher gibt das Amt des Regierungsstatthalters auf
Die SVP sucht bereits nach einer Nachfolge für den Verwaltungskreis
Auf die Nachfrage, ob er das Amt «gesehen» habe, sagt Teuscher am Telefon: «So salopp sehe ich es nicht. Aber jeder ist ersetzbar», sagt er und streitet ab, Motivationsschwierigkeiten zu haben.
Die Arbeit sei nach wie vor sehr spannend, auch nach 16 Jahren noch, meint Teuscher und präzisiert, dass er bereits 1992 als Sekretär auf dem Saaner Statthalteramt tätig gewesen war und somit nach insgesamt 33 Jahren als Kantonsangestellter Adieu sagen wird.
«Ich habe im Dezember, als der Wahltermin für die kommende Amtsperiode bekannt wurde, Bilanz gezogen, eine Standortbestimmung gemacht und bin zum Schluss gelangt, dass ich mit 56 Jahren zwei Möglichkeiten habe», sagt Michael Teuscher.
Entweder übt er dieses Amt bis zu seiner Pension aus und tritt somit wieder zur Wahl an, oder er richtet sich beruflich neu aus. «Ich habe mich für das Zweite entschieden», sagt der gebürtige Saaner.
Konkrete Jobangebote habe er noch keine und derzeit auch keine Zeit, über eine neue Stelle konkret nachzudenken. «Mein jetziger Job ist sehr abwechslungsreich und ich will mit meinem Team bis Ende Jahr Vollgas geben.»
Teuscher hat keine Bedenken, was seine berufliche Zukunft angeht. «Wir leben hier in einer sehr spannenden und vielseitigen Region, die touristisch und landwirtschaftlich geprägt ist, da wird sich sicher etwas ergeben.»
Michael Teuscher (rechts) mit dem Verwaltungsratspräsidenten der Bergbahnen Destinationen Gstaad (BDG) AG, Jan Brand.Foto: Stefan KocherhansVor seinem Entscheid, nicht wieder antreten zu wollen, hat er sich mit seiner Familie und dem engeren Umfeld besprochen. Und um zurückzukommen auf seinen Entscheid nicht wieder antreten zu wollen, sei es ihm wichtig, dass er dies selbstverständlich mit seiner Familie und dem engeren Umfeld besprochen hat.
Nein, eine Rücksprache mit seiner Partei, der SVP, habe es nicht gegeben. «Denn im Gegensatz zu städtischen Regionen ist hier auf dem Land die politische Gesinnung für dieses Amt nicht matchentscheidend.»
Etwas anders sieht dies Bruno Stucki, Präsident des SVP-Kreisverbands Oberland: «Ich habe aus den Medien von diesem Verzicht erfahren und bin unwahrscheinlich enttäuscht, dass wir vom Verband nicht zu einem früheren Zeitpunkt ins Bild gesetzt worden sind.»
Denn so einen Entscheid fälle man ja nicht von heute auf morgen, sagt Stucki. Nichtsdestotrotz will er Michael Teuschers jahrelanges Engagement nicht schmälern und zeigt sich zuversichtlich, dass die SVP eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für Teuscher finden wird.
«Knapp sechs Wochen vor dem Anmeldeschluss der Kandidturen vom 17. März wird dies natürlich herausfordernd», sagt Stucki mit Blick auf den Wahltermin vom 18. Mai.
Ob auch andere Parteien Interesse am Regierungsstatthalteramt Obersimmental-Saanen haben, ist unklar. So war etwa die Parteispitze des SP-Regionalverbands Oberland nicht erreichbar, während die FDP Oberland gemäss ihrem Präsidenten Matthias Siegenthalter sich durchaus vorstellen kann, eine bürgerliche Kandidatin oder einen bürgerlichen Kandidaten in dieses Amt wählen zulassen.
«Wir werden uns auf jeden Fall mit der Oberländer SVP austauschen und eine gute Lösung finden», sagt Siegenthaler. Der Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen umfasst 7 Gemeinden mit insgesamt 16’556 Einwohnerinnen und Einwohnern.
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Nach über 20 Jahren hört Jürg von Allmen 2027 auf
Sein Stellvertreter Adrian Di Camillo wird neuer CEO der Saanen Bank
in Pension gehen – nach dann über 20 Jahren Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsleitung
«Der Verwaltungsrat hatte sich seit Sommer 2024 unter Einbezug der Geschäftsleitung intensiv mit der Nachfolgeregelung beschäftigt»
Nun ist klar, dass der bisherige CEO-Stellvertreter Adrian Di Camillo (39) Nachfolger von Jürg von Allmen wird. Für den Verwaltungsrat füllt er «mit seiner Ausbildung und Erfahrung das Anforderungsprofil optimal aus». Der CEO-Wechsel könne dank der frühzeitigen Bekanntgabe während gut zweier Jahre vorbereitet werden. 2024 machte die Saanen Bank einen Reingewinn von knapp 3,2 Millionen Franken.
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Regierungsstatthalter-Kandidat Christoph Stalder erhält von seiner Partei keinen Support
Die regionale SVP-Spitze macht sich für Stefan Janzi stark
Stefan Janzi (FDP) aus Boltigen und Christoph Stalder (SVP) aus Matten bei St
Statthalter Michael Teuscher
dass er sich für die Amtsperiode 2026–2029 nicht mehr zur Verfügung stellt
Wer wird Ende Jahr in die Fussstapfen des 56-Jährigen SVP-Mannes treten
Präsident des SVP-Wahlkreisverbandes Oberland
wird es kein Mann mehr aus seinen Reihen sein
«Das wild kandidierende SVP-Mitglied Christoph Stalder ist chancenlos»
Präsident des SVP-Wahlkreisverbandes Oberland.Foto: PDDie SVP winkt abZwischen Stalder und der Partei hat es laut Stucki keine Absprache gegeben
Entsprechend werde er von der SVP auch nicht offiziell unterstützt
der das Amt ausführen kann.» Die Volkspartei spricht Stalder – er ist seit zwei Jahren Mitglied der SVP-Sektion St
Stephan – die fachliche Kompetenz fürs Ausüben des Amtes ab
Der gelernte Zimmermann und Offizier der Infanterie arbeitet seit Juli 2023 auf der Bauverwaltung in Saanen
zuvor war er fünf Jahre auf der Bauverwaltung an der Lenk tätig gewesen
Er verfüge über sieben Jahre Erfahrung mit Baubewilligungsverfahren
welches das grösste Aufgabengebiet des Regierungsstatthalteramts sei
seien auch die anderen Aufgaben zu erledigen
dass er von seiner Partei nicht getragen wird
meint der 49-Jährige: «Dann ist es halt so…» Und erklärt
dass er seine Sektion Mitte Februar über seine Kandidatur informiert habe
«Es handelt sich nicht um eine politische Wahl
sondern um ein Verwaltungsamt»: Christoph Stalder (SVP) aus Matten bei St
Ohne Hilfe seiner Partei.Foto: PD«Wenn ich es mir nicht zutrauen würde
hätte ich mich nicht zur Wahl gestellt.» Stalder betonte bereits bei der Bekanntgabe seiner Kandidatur
dass er diese im Alleingang auf die Beine gestellt habe
dürfte als Teilprojektleiter Mitholz beim VBS entsprechendes Wissen mitbringen
Mit Janzi und Matti verfüge man über zwei Kandidaten
die in der Region sehr gut verankert seien
Dies und das richtige Augenmass seien für den Job zentral
«für mich muss ein Statthalter kein Jurist sein»
«Nationalrat Thomas Knutti und ich haben ein persönliches Commitment abgegeben
Wird von der regionalen SVP-Spitze unterstützt: FDP-Statthalter-Kandidat Stefan Janzi aus Boltigen.Foto: PDAuf die Frage
wieso sich denn keine der SVP genehme eigene Kandidatur habe finden lassen
erwidert deren Oberländer Präsident: «Die sechs Wochen zwischen Michael Teuschers Abgang-Ankündigung und dem Anmeldeschluss für die Kandidaturen waren für uns schlichtweg zu kurz
drei sehr guten Personen» seien geführt worden
Die Frist soll für diese zu kurz gewesen sein
«Sie haben schliesslich abgesagt.» Darunter dürfte der Lenker Gemeindepräsident René Müller gewesen sein
den die lokale Sektion gerne portieren wollte
hat seinen Verzicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Wahlkreis seiner Partei kommuniziert
Bruno Stucki zeigte sich von diesem Vorgehen jedenfalls «unwahrscheinlich enttäuscht»
Das sei mittlerweile erledigt, es habe ein Telefonat mit Herrn Teuscher gegeben. «Wir konzentrieren uns jetzt auf den Kreis Interlaken-Oberhasli», sagt Stucki. Dort fordert Grossrat Peter Zumbrunn Amtsinhaber Martin Künzi (SP) heraus.
Martin Hefti, Co-Präsident des SP-Regionalverbands Oberland, bestätigt, dass die Sektionen Saanen und Zweisimmen ein öffentliches Kandidaten-Hearing mit der GLP planen. «Dieses dürfte Ende April oder Anfang Mai in Zweisimmen stattfinden», so Hefti. Der Schönrieder lässt heute offen, ob seine Sozialdemokraten nach dem Anlass eine Wahlempfehlung für den 18. Mai aussprechen oder neutral bleiben werden.
Wer wo zur Regierungsstatthalterwahl antritt
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Vier Männer haben in der Nacht auf Mittwoch ein Hotel in Saanen überfallen
Drei der vier Tatverdächtigen konnten in Aigle festgenommen werden
Die Meldung zum Überfall ging bei der Kantonspolizei um 5 Uhr ein
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhren vier Männer mit einem Auto mit gestohlenen Kennzeichen bei einem Hotel an der Schönriedstrasse vor
Sie betraten die Hotellobby und forderten einen Mitarbeiter auf
verliessen das Hotel mit der Beute und entwendeten ein weiteres Auto
Die vier Täter flüchteten mit beiden Fahrzeugen in Richtung Kanton Waadt
Die Fahndung nach den Männern wurde umgehend eingeleitet
Der Kantonspolizei Waadt gelang es daraufhin
drei der vier mutmasslichen Täter in Aigle (Kanton Waadt) anzuhalten
Sie wurden bereits in den Kanton Bern überführt
Weitere Ermittlungen zum Überfall sind im Gang
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Die Berner Regionalbank krönt ihr Jubiläumsjahr mit einem beachtlichen Wachstum
150 Jahre Saanen Bank: Dies ist ein Grund zum Feiern
Die Berner Regionalbank tat dies im vergangenen Jahr mit verschiedenen Aktivitäten und einem Festanlass im Sommer
Der Jahresabschluss sorgt dabei aber nicht für die berüchtigte Katerstimmung. Im Gegenteil. Die Saanen Bank war auch im Jubliäumsjahr erfolgreich unterwegs. Der Reingewinn lag mit 3,18 Millionen Franken 3 Prozent über dem Vorjahr, wie es in einer Medienmitteilung heisst
Die Bilanzsumme stieg um 70,5 Millionen Franken auf 1,90 Milliarden Franken
Dies entspricht einem Plus von 3,8 Prozent
Wichtigste Wachstumstreiber waren die Erhöhung der Ausleihungen um 97,5 Millionen Franken (+6,8 Prozent) sowie die Zunahme der Kundengelder um 35,6 Millionen Franken (+2,4 Prozent)
Das Depotvolumen wuchs um 11,3 Prozent auf 619,1 Millionen Franken; dies ist unter anderem auf den Ausbau der Vermögensverwaltung zurückzuführen
Im Zinsgeschäft musste die Saanen Bank dagegen Feder lassen
Wegen der Zinsentwicklung resultierte ein um 1,4 Prozent tieferer Bruttoerfolg
Mit Kommissionen konnte das Insitut dagegen 9,2 Prozent mehr Ertrag generieren
im Handelsgeschäft beträgt das Plus gar 14,1 Prozent
Insgesamt stieg der Bruttoertrag um 1,1 Prozent auf 28,8 Millionen Franken
Grund dafür sind unter anderem die Jubiläumsaktivitäten sowie Investionen in die IT.
dem Eigenkapital angerechneten Pauschalwertberichtigungen und Abschreibungen beläuft sich der Geschäftserfolg auf 11,9 Millionen Franken (+0,2 Prozent)
Die anrechenbaren Eigenmittel erhöhten sich auf 158,9 Millionen Franken (+7,9 Prozent)
Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs beantragt der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Dividende um 3 auf 54 Franken pro Aktie
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2024 konnte die Saanen Bank ihr 150-Jahr-Jubiläum feiern – und ein sehr gutes Jahresergebnis erzielen
Generalversammlung war die Stimmung entsprechend erfreulich: 574 Aktionäre verabschiedeten alle Traktanden einstimmig oder mit grossem Mehr
mit seinem Stellvertreter und designierten Nachfolger Adrian Di Camillo
dass der langjährige CEO Jürg von Allmen im Sommer 2027 in Pension gehen wird
Der Verwaltungsrat hat dessen Stellvertreter Adrian Di Camillo (39) zum designierten Nachfolger nominiert
Gemeinsam mit CEO Jürg von Allmen konnte Verwaltungsratspräsident Victor Steimle von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2024 berichten; der Jahresgewinn von 3,184 Mio
Franken lag 3 Prozent über jenem des Vorjahrs
Nach dann über 20 Jahren Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsleitung wird CEO Jürg von Allmen im Juli 2027 in Pension gehen
Als Nachfolger wurde der bisherige CEO-Stellvertreter Adrian Di Camillo (39) nominiert
beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet
Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Form das Problem
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Die 483 anwesenden Saaner Stimmberechtigten – das entspricht 12,57 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung – liessen sich von Gemeinderätin Patricia Matti zu Beginn die Überbauungsordnung Nummer 90 «Seilbahn Rellerli» erläutern, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde Saanen. (Die Plattform J berichtete im Vorfeld der ausserordentlichen Gemeindeversammlung umfassend über die geplanten Projekte)
Kurz zusammengefasst: Die Überbauungsordnung soll die Voraussetzung für den Ersatz der Gondelbahn Rellerli schaffen
Und die Saaner Stimmberechtigten sehen Potenzial darin
Mit 387 zu 77 Stimmen ohne Wortmeldung wurde die Änderung angenommen
Zustimmung gab es auch beim zweiten Traktandum
der Überbauungsordnung Nummer 88 «Tourismusgebiet Saanenmöser-Schönried»
die eines der wichtigsten Tourismus- und Skigebiete der Destination Gstaad beinhaltet
Auch die Bevölkerung von Saanen sieht Handlungsbedarf
Bei der entscheidenden Abstimmung sprachen sich rund 430 Personen für die Abänderung der Überbauungsordnung aus
Über das letzte Geschäft an der ausserordentlichen Versammlung informierte Gemeinderat Nathanael Perreten
Es behandelte den zusätzlichen Gemeindebeitrag
knapp 3,9 Millionen Franken an den Planungskosten der Sport- und Eventhalle
Aus der Versammlungsmitte erfolgten keine Wortmeldungen zum Rückweisungsantrag
und dieser wurde mit 93 zu 357 Stimmen abgelehnt
Letztlich unterstützt die Versammlung ohne weitere Wortmeldung den Gemeindebeitrag mit 356 zu 100 Stimmen
Bald wird in Saanen im Rahmen einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über die Zukunft des Tourismusgebietes Saanenmöser-Schönried entschieden
Konkret über die Überbauungsordnung mit Seilbahnkorridoren sowie Mountainbike-Trails im Gebiet Horneggli-Hornberg
Zudem braucht es auch eine Änderung im Zonenplan und im Baureglement
Dieses Geschäft ist für die Zukunft der Region entscheidend
erklärt die Saaner Gemeinderätin Patricia Matti gegenüber Radio BeO:
Es ist ein wunderschöner Berg zum Skifahren und deshalb auch sehr wichtig für den Tourismus.»
wie beispielsweise den neuen Mountainbike-Trails über das ganze Jahr ausgeweitet werden
In diesem Rahmen sei man auch einer Lösung für die Parkplatzsituation
Aktuell laufen zur Überbauungsordnung aber noch Einsprachen – teilweise wurden diese bereits zurückgezogen und andere sind noch offen
Die Entscheidung über die Überbauungsordnung fällt an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Freitag
«Die FDP.Die Liberalen Berner Oberland setzen ein starkes Zeichen»
wie die Partei in einer Mitteilung vom Freitag festhält
Mit Stefan Janzi bringe sie einen Spitzenkandidaten für das Amt des Regierungsstatthalters im Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen ins Rennen
Janzi zeichne sich nicht nur durch umfassende Fachkompetenz aus
sondern auch durch eine starke Heimatverbundenheit
Die jahrzehntelange Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und seine Fähigkeit
pragmatische Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden
würden ihn zur idealen Besetzung für dieses bedeutende Amt machen
Stefan Janzi (51) ist in Boltigen in einer Bauernfamilie aufgewachsen und kennt die Region sowie sein Fach aus verschiedenen Perspektiven
Er absolvierte in Zweisimmen die Berufslehre zum Hochbauzeichner mit anschliessender Berufsmatur
Gefolgt von einer KV-Lehre bei Notar Urs von Grünigen in Gstaad und einem berufsbegleitenden Studium in Betriebswirtschaft
Janzi arbeitet seit über 20 Jahren in leitenden Funktionen der öffentlichen Verwaltung
zuletzt als Leiter Infrastruktur der Gemeinde Oensingen
mit der Verantwortung über ein Immobilienportfolio von 120 Millionen Franken
Er war Kommandant der Zivilschutzorganisation Obersimmental
ist seit 2006 Präsident der Musikgesellschaft Boltigen
Vizepräsident des Berner Oberländischen Musikverbands und als Vertreter des Landesteils Oberland im kantonalen Dachverband BKMV
Das Regierungsstatthalteramt ist die zentrale Scharnierstelle zwischen Bevölkerung
Man braucht ein tiefes Verständnis für alle Seiten
Besonders im Bereich des Bau- und Planungsrechts ist fundiertes Fachwissen erforderlich
Janzi bringe beides mit: Als ehemaliger Bauverwalter und Bausekretär habe er Hunderte von Baubewilligungsverfahren begleitet
Einspracheverhandlungen geführt und nachhaltige Ergebnisse erarbeitet
Prozesse schlank zu halten und pragmatische
dass ich dem Verwaltungskreis Obersimmental-Saanenland mit Erfahrung
Fairness und einem guten Gespür für die Region dienen kann.»
Der Regierungsstatthalter ist nicht nur für Bau- und Planungsrechtliche Verfahren zuständig
sondern auch für Aufgaben im Bereich des Erbrechts
des bäuerlichen Bodenrechts und der Gemeindeaufsicht
Auch hier bringe Janzi wertvolle Erfahrungen mit: Als Notariatsangestellter habe er sich insbesondere intensiv mit Grundstückserwerb und Erbschaftsfragen auseinandergesetzt
Drei Kandidierende buhlen um das Gemeindepräsidium
Feriengäste – so stehen sie zu den drängenden Themen
Oktober das Amt von Toni von Grünigen erben.Martin Göppert sieht seine Unabhängigkeit als Vorteil
Petra Schläppi möchte begonnene Projekte im Gemeinderat fortführen.David Schmid hält die Gemeinde für kompetent geführt und wehrt sich gegen einen Ausverkauf.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Marija Mumenthaler hat als Quereinsteigerin an ihre Chance geglaubt und führt das Landhaus in Saanen
Wie die zweifache Mutter den Spagat schafft
Aber auch mit Sinn für Diplomatie und Gerechtigkeit
wenn sie ihr Team vor Anwürfen schützen muss
Gerade in der Hochsaison kehren im Hotel und Restaurant Landhaus in Saanen manchmal auch Gäste ein
sofort bedient sein wollen und Kritik anbringen
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
WASSERGESCHICHTEN I POWERED BY BE WTR«Sonnenhof»: Ravioli
Blüemli & Top-WasserHerzliche Gastgeber
Bock & noch viel mehr: Willkommen bei den Baumers im Blumenparadies ob Saanen
Louise und Erich Baumer verwöhnen ihre Gäste im «Sonnenhof» ob Saanen
und sie kennen uns.» Indiskrete Frage: Wie kommt und bleibt eine Schwedin im Saanenland
«Ich habe in Gstaad eine Freundin besucht und im Ausgang einen flotten Skilehrer getroffen
Ich bin dann geblieben.» Die Baumers sind täglich 24 Stunden zusammen
Aber die Ehe (zwei erwachsene Kinder) hält
sind längst wieder geschieden.» Auch einige Mitarbeiter sind mit dem «Sonnenhof» praktisch verheiratet
Was die (Stamm)-Gäste natürlich sehr freut
Grosses Bild oben: Louise & Erich Baumer
«Ravioli-King»: Chef Erich Baumer ist berühmt für seine Ravioli
«Hahnenwasser 2.0.»: Der «Sonnenhof» serviert Wasser von BE WTR
Der «Sonnenhof» könnte auch Blumenhof heissen
Chef Baumer setzt auf seine Klassiker: Stroganoff
Den Klassiker mit Fleisch in der Füllung haben wir am liebsten
Büffelmozzarella und Basilikum ist auch okay
Dass Baumer zu den «Ravioli-Kings» im Land gehört
Er hat lange als Souschef bei Martin Dalsass gearbeitet; Ravioli gehören dort zur Grundausbildung
Bei Louises Tagesempfehlungen hören wir immer sehr genau hin
So kriegten wie ein Cassoulet mit frischen Steinpilzen und Eierschwämmli; auf die Sammler in der Region ist Verlass
Ein paar Exemplare kriegten wir auch zum präzis gebratenen Sommerbock-Rücken
die Beilage aus dem Saanenland: Eine auffällig knusprige Rösti
Ein paar (essbare) Blüemli sind auch immer im Teller
«Der Sonnenhof könnte auch Blumenhof heissen»
Auch Gärtnern ist bei den Baumers Teamwork
1|5Treffpunkt Sonnenterrasse: Diese Tische sind besonders beliebt
Louise Baumer hat vor einem Jahr das raffinierte Filtersystem von BE WTR entdeckt
serviert ihren anspruchsvollen Gästen «Hahnenwasser 2.0.» Die Chefin: «Eine sehr nachhaltige Lösung
Wasser aus der BE WTR-Flasche kommt bei den Gästen sehr gut an
Nur noch höchst selten wird ein klassisches Mineralwasser bestellt.» Bei Wasser bleibt es in einer Feriendestination nicht
aber auch beim Wein bieten die Baumers eine gute Lösung an: Spannende Karte
und das Angebot an 3/8-Flaschen ist bewundernswert gross
Kalkuliert wird zum freundlichen Saaner Tarif
www.restaurantsonnenhof.ch
Das System des Schweizer Start-ups BE WTR filtert kleinste Mikropartikel und Bakterien aus dem Wasser
>> www.bewtr.com
Treffpunkt Sonnenterrasse: Diese Tische sind besonders beliebt
Gemütliche Stube mit Aussicht: Der «Sonnenhof» ob Saanen (16 Punkte)
Aktuelle Variante: Tomaten & Büffelmozzarella im Teig
Blüemli auch im Teller: Baumers Hummer-Kreation
Seit 25 Jahren im «Sonnenhof» und kein bisschen müde
www.restaurantsonnenhof.ch
>> www.bewtr.com
Saanen: Polo Turnier mit aviatischer Beteiligung16. September 2024/in Allgemein, Flughäfen, Zivilluftfahrt/von SkyNews.ch Website16
August gelangte einmal mehr das bereits traditionelle Polo Turnier auf dem Flugplatz Saanen/Gstaad Airport zur Austragung
Das Spielfeld befindet sich unmittelbar am Rand der Piste
Dies führte auch für den Aviatik-Fan zu einer besonderen Atmosphäre
Der Flugplatz war während der Spiele jeweils von 11.30 bis 17.30 geschlossen
Mit dem Event verbunden sind zahlreiche VIP-Flüge vor und nach dem Turnier
Seit einigen Jahren sind jedoch auch Unternehmen aus der Aviatik mit ausgestellten Flugzeugen und Chalets am Turnier vertreten
In diesem Jahr zu erwähnen sind Albinati Aviation zusammen mit der Firma Dassault
welche einen Falcon 8X nach Saanen gebracht haben
Die Maschine wurde während drei Tagen mitten auf der Piste parkiert und war für die allgemeine Bevölkerung innen und aussen zur Besichtigung freigegeben
was teilweise zu längeren Warteschlangen führte
Cirrus war mit der SR Series und Vision Jet eingeflogen
Erstmals in Saanen zu sehen war die Firma Junkers Aircraft mit zwei A50 Junior
Der frischgewählte Gemeinderat startete in seine Legislatur mit der ersten Sitzung
gemäss Abstimmungs- und Wahlreglement den Vizepräsidenten des Gemeinderates zu wählen
Der neue Gemeinderat wählte David Schmid (FDP) mit Akklamation zum Vizepräsidenten
Das teilt die Einwohnergemeinde Saanen in einer Medienmitteilung mit
Die bisherigen Gemeinderäte wollten in der zweiten Legislatur alle ihr Ressorts behalten
wodurch nur die drei freiwerdenden Ressorts zugeteilt werden mussten: Sigbert Feller übernimmt das Soziale
Philippe Marmet die Bildung und Elio von Grünigen Projekte
Für die ständigen Kommissionen hat der Gemeinderat die fehlenden Mitglieder ausgewählt
Alle Gewählten haben innert Wochenfrist die Annahme der Wahl bestätigt
In der Bergregion Obersimmental-Saanenland wird neu Vizegemeindepräsident David Schmid Co-Präsident (bisher Vizepräsident dieses Gremiums) und Gemeindepräsidentin Petra Schläppi neu Vizepräsidentin
den sie bisher auch schon tatkräftig entwickelte
Die Struktur der Gemeindeverwaltung ist seit 2008 unverändert
Die Aufgabenstellungen und Erwartungen an die Gemeindeverwaltung haben aber massiv zugenommen
Damit die Verwaltung auch in Zukunft gut aufgestellt bleibt
An seiner letzten Sitzung im 2024 verabschiedete der Gemeinderat nun das definitive Verwaltungs-Organigramm mit neu sieben Abteilungen und bewilligte die dazu erforderliche Erhöhung des Stellenplans von 11'145.75 Prozent um 1605 Prozent
Der Stellenbedarf wurde in allen Abteilungen sorgfältig ermittelt und steht nun zur personellen Verstärkung ab sofort zur Verfügung
Zur Zentrumsentwicklung von Gstaad hinsichtlich Park- und Verkehrsleitsystem wurde die Arbeitsgruppe Park- und Verkehrsleitsystem Gstaad eingesetzt
In Koordination mit der Infrastrukturkommission sowie der Sicherheitskommission wird die Fragestellung ganzheitlich angegangen
Der Gemeinderat bewilligte für diese Arbeiten einen Planungskredit in Höhe von 115'000 Franken
Der Gemeinderat stimmte der Entwässerungssanierung und -erschliessung der Liegenschaft Grotschi im Abländschen zu und bewilligte einen Investitionskredit über 260'000 Franken
Für einen Wasserleitungshauptstrang inklusive Hydrant wurden 46'000 Franken bewilligt
Ebenso bewilligt wurde der Nachtrag Ingenieurleistungen von 33'073.85 Franken
Für die Fürholzbrücke in der Grubenbäuert muss ein Ersatzneubau errichtet werden
Auf Antrag der Infrastrukturkommission bewilligte der Gemeinderat einen Planungskredit über 80'000 Franken sowie die Vergabe der Planer- und Ingenieurarbeiten für die SIA-Phasen 31-53 an Kissling & Zbinden AG
Die Beschilderung in allen Dörfern und Bäuerten wuchs historisch
Hier soll vorab in den grösseren Orten der Bedarf nach Orientierung und Hinweisschildern nach einem ganzheitlichen Ansatz optimiert und einheitlich umgesetzt werden
Ziel soll auch eine Verringerung der Schilder sein und eine zielgerichtete
Zur Umsetzung der Signaletik bewilligte der Rat gemäss Antrag der Infrastrukturkommission die Arbeitsvergabe an die Firma Designstudios GmbH
zu 60'000 Franken sowie den entsprechenden Investitionskredit
Nach einem Raubüberfall in Saanen BE flüchteten vier Männer in Richtung Kanton Waadt
Drei mutmassliche Täter konnten festgenommen werden
Der Raub ereignete sich an der Schönriedstrasse in Saanen BE
Vier Männer überfielen ein Hotel in Saanen BE und fesselten einen Angestellten
Drei der mutmasslichen Täter wurden von der Polizei festgenommen
Die Täter flohen mit gestohlenen Fahrzeugen in Richtung Kanton Waadt
Die Polizei ermittelt weiter und sucht nach dem vierten Verdächtigen
Am Mittwochmorgen ereignete sich ein Raubüberfall auf ein Hotel in Saanen BE. Inzwischen konnten drei mutmassliche Täter angehalten werden, wie die Kantonspolizei Bern in einer Medienmitteilung bekanntgibt
Den ersten Erkenntnissen zufolge fuhren vier Männer mit einem Auto mit als gestohlen gemeldeten Kennzeichen zu einem Hotel an der Schönriedstrasse
Dort betraten sie die Lobby und forderten einen Mitarbeiter auf
Im Anschluss fesselten sie den Mitarbeiter
Die Männer flüchteten mit beiden Fahrzeugen in Richtung Kanton Waadt
Dank den umgehend eingeleiteten Fahndungsmassnahmen gelang es der Kantonspolizei Waadt nach einer Nachfahrt in Aigle VS drei der vier mutmasslichen Täter anzuhalten
Die mutmasslichen Täter wurden inzwischen in den Kanton Bern überführt
Die Fahndung nach dem vierten mutmasslichen Täter
Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang
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Ob bei derart hohen Millionengeschäften die Kirche im Dorf bleibt
April ab 20.00 Uhr an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung in eben dieser Kirche Saanen entschieden
Unter Traktandum eins geht es vorab um die Zustimmung zur Überbauungsordnung Nr
«Seilbahn Rellerli» mit Änderung des Zonenplans und des Baureglements
Bei der ehemaligen Bergstation plant die Mountain View AG ein für die Öffentlichkeit zugängliches Kongresshotel mit 16 Hotelzimmern und 32 Betten
ein Restaurant mit Bar in der Grösse von 75 Innen- und 50 Terrassenplätzen
Auch eine Lodge mit 16 Innen- und 20 Aussenplätzen ist geplant
Die Baukosten werden laut Baugesuch auf rund 16 Millionen Franken veranschlagt – dass der Bauherr dafür aufkommen wird
Eigentlich wollte die Mountain View AG schon in diesem März 2025 mit dem Bau beginnen
Einsprachen gegen das Baugesuch führen aber laut dem Saanen Anzeiger zu Verzögerungen
«Das Hotelprojekt ist nicht Teil der Überbauungsordnung Nr. 90», stellt der Gemeinderat in seiner Botschaft zur Gemeindeversammlung klar und unterstreicht: «Die Planung der neuen Zehner-Gondelbahn ist für die Mountain View AG aber einer der wichtigsten Aspekte für die Revitalisierung des Berges». Realisieren will die rund 15 Millionen Franken teure Bahn mit 20 Zehnergondeln der «Verein Freunde des Rellerlis» (die Plattform J berichtete)
Die Freunde wollen das Sommer- und Wintersportgebiet auf dem Schönrieder Hausberg sowie das überkommunale Ausflugsgebiet «Hundsrügg» nach dem Aus im Jahre 2019 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen
Schneeschuhlaufen und dergleichen am 'Rellerli' zu etablieren.» Nicht mehr vorgesehen ist eine Skipistenpräparation und die Sommer-Attraktionen
Die Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) hat den Betrieb der Bahn 2019 wegen dem Ablauf der Konzession eingestellt – die Bahnanlagen stehen noch; die Rodelbahn und die Skilifte am Hugeligrat und unter der Bergstation sind bereits zurückgebaut worden
Das Rellerli-Projekt ist nicht nur für Schönried wichtig
«Das Naherholungs- und Tourismusgebiet Rellerli gilt insbesondere für den Ortsteil Schönried
aber auch für die ganze Gemeinde Saanen und die Region Simmental-Saanenland als wichtiges Tourismusgebiet
Die Gondelbahn auf das Rellerli erschliesst das überkommunale Erholungsgebiet ‹Hundsrügg›
über das Sparenmoos in Zweisimmen bis ins Saanenland erstreckt
Noch wichtiger als das «Rellerli» ist für die Destination Gstaad das Gebiet vis-à-vis mit der rechtskräftigen Überbauungsordnung (ÜO) «Schneesportgebiet Saanenmöser-Schönried» mit den Bergspitzen «Horneggli»
«Hornflue» und «Hüenerspil» – kurz Gebiet «Horneggli-Hornberg»
(die Plattform J berichtete)
Auch hier besteht dringend Handlungsbedarf: «Die wichtigsten Transportanlagen in diesem Gebiet sind heute stark veraltet und benötigen in unmittelbarer Zukunft eine Kompletterneuerung damit dieses Kerngebiet weiterhin gut erschlossen und für den Wintertourismus attraktiv bleibt»
hält der Gemeinderat in seiner Botschaft zu Traktandum zwei
'Tourismusgebiet Saanenmöser-Schönried' mit 'Seilbahnen und MTB-Trails Horneggli-Hornberg' inklusive Änderung Zonenplan Nummer zwei ('Talstation / Parkhaus Schönried') und Baureglement» fest
Bei den Sesselliften Schönried-Horneggli und Saanenwald-Hornberg läuft die Nutzungsdauer der Komponenten in den nächsten Jahren aus
Gleichzeitig soll dieses Kerngebiet laut Botschaft «auch für den Sommertourismus verstärkt an Attraktivität gewinnen
um damit eine angemessene Adaption auf die Klimaveränderung sicherzustellen.»
Die BDG planen, die wichtigsten veralteten Transportanlagen im Gebiet Saanenmöser-Schönried in den kommenden Jahren für geschätzte 90 Millionen Franken zu erneuern und «massvoll zu erweitern» (die Plattform J berichtete)
Im Zentrum dieses – laut BDG «Generationenprojekts» – stehen:
Alle veralteten und überflüssig gewordenen Transportanlagen der BDG sollen weitgehend aufgehoben und entfernt werden: Die Skilifte Horeflue und Lätzgüetli werden zurückgebaut
sobald obengenannte Seilbahnen realisiert werden
Läger-Horneggli und Hüenerspil sollen bis auf Weiteres unverändert erhalten bleiben
In Ergänzung dazu plant Gstaad Saanenland Tourismus (GST) laut GV-Botschaft die Infrastruktur im Gebiet «Horneggli-Hornberg» verstärkt auf den Sommertourismus auszurichten und mit neuen attraktiven Mountainbike-Trails (MTB-Trails) und -Kidstrails (MTB-Kidstrails) zu erweitern
welche gezielt auf die Seilbahnvorhaben der BDG abgestimmt sind
Aufgrund dieser verstärkten Ausrichtung auf den Sommertourismus soll die entsprechende Überbauungsordnung umbenannt – von «Schneesportgebiet» zu «Tourismusgebiet» – und mit einer Nummer (Nummer 88) versehen werden
Nebst diesen zentralen Planungen sind weitere Planungen durch die BDG vorgesehen
«namentlich die Optimierung der Parkplatzsituation im Bereich der Talstation Schönried sowie die Anpassung von Zufahrtsbereichen und Baubereichen für Betriebsgebäude»
Gegen beide Überbauungsordnungen sind übrigens bei den öffentlichen Auflagen im vergangenen November/Dezember und Dezember/Januar Einwände aus der Bevölkerung eingegangen: Im Fall des «Rellerlis» sind es fünf Einsprachen und eine Rechtsverwahrung; im Fall «Horneggli» sind es acht Einsprachen und eine Rechtsverwahrung
April zu erfahren sein: «An der Gemeindeversammlung wird über die Einsprachen informiert»
verspricht der Gemeinderat in seinen Botschaften zu den Geschäften
Der Baustart am «Horneggli» ist übrigens für das Frühjahr 2026 geplant
Die zentralen Bestandteile dieses Vorhabens sind der Neubau einer Konzerthalle («Gstaad Concert Hall») als Ersatz für das heutige Festivalzelt, der Neubau einer Sport- und Eventhalle als Ersatz für die heutige Tennishalle sowie der Neubau eines Parkings zur Verbesserung des Parkplatzangebots (die Plattform J berichtete)
Für die Planungs- und Baukosten der Sport- und Eventhalle ist im aktuellen Finanzplan 2025 bis 2029 der Gemeinde ein Betrag von 40 Millionen Franken vorgesehen
dass sich die Einwohnergemeinde Saanen mit einem grossen Anteil an den Planungs- und Baukosten beteiligen muss»
heisst es in der Botschaft zur Gemeindeversammlung
Zurzeit läuft ein Planerwahlverfahren mit dem Ziel
einen Architekten als Gesamtplaner mit der Ausarbeitung eines Vorprojekts und darauf aufbauend eines Bauprojekts mit Kostenvoranschlag plus/minus zehn Prozent beauftragen zu können
muss die Gemeinde die nötigen Mittel bereitstellen
Der Gemeinderat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung den bestehenden Verpflichtungskredit von 445'000 Franken um 3,885 auf neu 4,33 Millionen Franken zu bewilligen
2024 konnte die Saanen Bank ihr 150-Jahr-Jubiläum feiern und ein sehr gutes Jahresergebnis erzielen
Das schreibt die Saanen Bank in einer Mitteilung
Der Verwaltungsrat hat dessen Stellvertreter Adrian Di Camillo zum designierten Nachfolger nominiert
Bildlegende (von links nach rechts): Jürg von Allmen
flankiert von Verwaltungsratspräsident Victor Steimle
Am Mittwochmorgen ist in Saanen BE ein Hotel überfallen worden
Die Waadtländer Polizei konnte die Täter später in Aigle VD festnehmen
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge fuhren vier Männer mit einem Auto zum Hotel in Saanen
Die Kennzeichen des Autos waren als gestohlen gemeldet
wie die Polizei am Donnerstag weiter mitteilte
Die Männer betraten die Hotellobby und forderten einen Mitarbeiter auf
Danach fesselten sie den Mann und verliessen das Hotel mit der Beute
Sie entwendeten zudem ein weiteres Auto und flüchteten mit beiden Fahrzeugen in Richtung Kanton Waadt
Die Kantonspolizei Waadt nahm die Verfolgung auf und konnte drei der vier mutmasslichen Täter anhalten
Die Fahndung nach dem vierten Täter war am Donnerstagnachmittag noch im Gange
Wie die Gemeinde Saanen am Donnerstag mitteilt
Oktober Erneuerungswahlen für die acht Mitglieder des Gemeinderats
das Präsidium und Vize-Präsidium der Gemeindeversammlung und das Gemeindepräsidium ab 2025 statt
Nach Ablauf der Eingabefrist für die Wahlvorschläge gingen für alle vier zu wählenden Behördenfunktionen genügend Wahlvorschläge ein
Erledigt ist bereits die Wahl für das Vizepräsidium der Gemeindeversammlung: Weil nur ein einzelner Wahlvorschlag eingegangen ist
wählte der Gemeinderat Christian Gafner von der FDP im stillen Wahlverfahren
Für alle übrigen Behördenfunktionen stehen mit 23 Kandidierenden mehr Personen bereit
Wegen Amtszeitbeschränkung von zwei Amtsperioden können Gemeindepräsident Toni von Grünigen (SVP) und Gemeinderat Hans Peter Schwenter von der Grünliberalen Partei nicht mehr antreten
welche im Majorzverfahren (Mehrheitswahl) durchgeführt wird
Für die Wahl der acht Sitze im Gemeinderat
welche im Proporzverfahren (Verhältniswahl) durchgeführt wird
kandidieren neben den sieben Bisherigen auch elf Neue
2 GLP besteht bei den Gemeinderatswahlen eine Listenverbindung
Auch für die Wahl ins Präsidium der Gemeindeversammlung
kommt es zu einer Kampfwahl zwischen der FDP und der SVP
Anlässlich der Generalversammlung der Saanen Bank gab der Verwaltungsrat bekannt
dass Adrian Di Camillo zum designierten Nachfolger vom derzeitigen CEO Jürg von Allmen nominiert wird
Dieser habe dem Verwaltungsrat bereits vor einigen Jahren mitgeteilt
dass er im Juli 2027 in Pension gehen werde
Von Allmen hat die Bank mehr als 20 Jahr als Vorsitzender der Geschäftsleitung geleitet
An der GV berichteten Verwaltungsrat und Geschäftsleitung über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 mit einem Jahresgewinn von 3.184 Mio
Sie stimmten auch der Ausschüttung einer Dividende von 54 CHF je Aktie zu
Die Aktien der Saanen Bank werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden 5’070 CHF für eine Aktie bezahlt
27. Mai Industrie
21. August Banken
schweizeraktien.net/Branchentalk
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Aufgrund parallel stattfindenden Europacuprennen in Spanien zeigte sich das Teilnehmerfeld an den Rennen in Saanen
die bei den «Huble» (Racing Center Huble Saanen) stattfanden
Etwas mehr als achtzig Athleten nutzen die guten Pistenverhältnisse für zwei attraktive Slalomrennen
informiert der Skiclub Schönried in einer Medienmitteilung
Der Baselbieter Florian Vogt zeigte sich in Saanen in bester Verfassung
Am Donnerstag entschied er den Slalom für sich
Am Freitag verlor er als ausgezeichneter Zweiter nur gerade vier Hundertstelsekunden auf den Sieger
Um diesen Wimpernschlag schneller war am Freitag der Schönrieder Luc Herrmann
OK-Präsident Urs Kunz zeigt sich in der Mitteilung zufrieden mit den beiden Renntagen
Er lobte nicht zuletzt das einwandfreie Zusammenspiel der drei Skiclubs
welche attraktive Renntage im Saanenland ermöglichten
das die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung und eine Privatklinik unter einen Hut bringt
Auf dem Gelände des alten Spitals in Saanen soll der Gesundheitscampus nach den Planungen der Gstaad International Healthcare AG entstehen
Seit drei Jahren arbeitet die Gstaad International Healthcare AG (GIH) an dem Projekt Gstaad Medical Campus
Die Initiantinnen und Initianten pflegten von Anfang an einen engen Austausch mit der Einwohnergemeinde Saanen
wie private und öffentliche Bedürfnisse mit einem grösstmöglichen Nutzen für die Bevölkerung innerhalb dieses Projekts abgebildet werden können
Mit lediglich 45 Betten legt die Privatklinik den Fokus nicht auf grosse Patientenströme
sondern auf die Auswahl und die Qualität der medizinischen Dienstleistungen
Dasselbe gilt für die Patientenunterbringung
Der Gstaad Medical Campus wird internationale Spitzenmedizin in den Bereichen Diagnostik
Men’s und Women’s Health sowie Rehabilitation mit dem grösstmöglichen Komfort einer integrierten 5-Sterne-Hotellerie für die Patientinnen und Patienten vereinen
Nebst dem Angebot der Privatklinik wird eine Reihe von öffentlichen Dienstleistungen die Möglichkeit haben innerhalb des Klinik-Campus beherbergt zu sein
Diese sind in enger Zusammenarbeit mit der Einwohnergemeinde definiert worden
Herzstück in diesem Bereich ist eine Gemeinschaftspraxis für die medizinische Grundversorgung
die heute schon im alten Spital eingemietet sind
auf dem Areal des alten Spitals Räumlichkeiten zu nutzen
möglicherweise der Zivilschutz (noch in Abklärung) und Therapieangebote
einen attraktiven Arbeitsort für Hausärztinnen und -ärzte zu schaffen und damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Region beizusteuern
Eine solche Integration der Gemeinschaftspraxis innerhalb des Gstaad Medical Campus ermöglicht es
während 24 Stunden für die Bevölkerung da ist
Damit die Gemeinde Saanen der GIH die Parzelle am alten Spital Saanen zur Verfügung stellen kann
müssen sich die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 9
Für den Erfolg des Projekts Gstaad Medical Campus – mit Privatklinik
integrierter Gemeinschaftspraxis und weiteren Dienstleistungen
die auf Wunsch Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen – braucht es also die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger
Der Gstaad Medical Campus ist ein ambitioniertes und komplexes Projekt
Es eröffnet dadurch auch grosse Chancen für die Gemeinde Saanen und die Region
und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde motivieren die Initiantinnen und Initianten
Mit einem positiven Entscheid der Bevölkerung kann die nächste Phase – die Realisierung – in Angriff genommen werden
Petra Schläppi (SVP) erreicht das absolute Mehr mit komfortablem Vorsprung und wird als erste Frau Saaner Gemeindepräsidentin
gefolgt von David Schmid (FDP) mit 704 Stimmen und Martin Göppert (parteilos) mit 139 Stimmen
Hans Schär (FDP) wird als Präsident der Gemeindeversammlung gewählt
Er setzt sich mit 1124 Stimmen gegen Emanuel Raaflaub-Kohli (SVP) (686 Stimmen) durch
Bereits vor einigen Wochen wurde Christian Gafner (FDP) als Vizepräsident der Gemeindeversammlung in stiller Wahl bestätigt
Im neunköpfigen Gemeinderat 2025 – 2029 gewinnt die FDP auf Kosten der SVP einen Sitz
Die Zusammensetzung lautet neu wie folgt: SVP fünf Sitze
1942 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben gewählt
die Wahlbeteiligung liegt bei 49,92 Prozent
Die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten erhalten anfangs Woche von der Verwaltungsdirektion die Wahlanzeige inklusive einer Frist von fünf Tagen
Gemeindepräsident Toni von Grünigen freut sich über die Wahl einer Frau an die Saaner Spitze wie auch über die zu erwartende Kontinuität durch die Wiederwahl fast aller Bisherigen
«Gerade in Zeiten schneller Veränderungen ist es wichtig
Angefangenes fortzuführen und gemeinsame Zielrichtungen weiterzuverfolgen
Ich wünsche dem künftigen Team viel Freude und Erfolg.»
Mit Bedauern nimmt der Gemeindepräsident davon Kenntnis
dass Gemeinderat Thomas Frei die Wiederwahl verpasst hat: «Thomas Frei hat sich mit grossem Engagement für die Gemeinde Saanen eingesetzt
Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle herzlich danken.»
Die Ressortverteilung innerhalb des neu gewählten Gemeinderats erfolgt Anfang Januar 2025