sondern sinnvolle Spielmöglichkeiten in der Pause: Der Weg der Kanti Sarnen ist erfolgreich Doch wir mussten feststellen: Wir haben das Ziel nicht erreicht Diese bittere Erkenntnis von Rektor Patrick Meile steht am Anfang eines Versuchs der seit diesem Schuljahr an der Kantonsschule Sarnen läuft Die Schule bekam den Umgang mit dem Handy nicht in den Griff – Regeln mussten her Neu darf das Handy auf dem Schulareal nicht mehr benutzt werden Was die Regel der Obwaldner Schule speziell macht: Es ist kein stures Verbot Die Schulleitung bietet gleichzeitig Alternativen wie die Schülerinnen und Schüler die Pausen verbringen können So stehen im Eingangsbereich mehrere Tischtennis-Tische ein Töggelikasten und eine Dartsscheibe – alles frei und kostenlos benutzbar Handy weg – für die Schülerinnen und Schüler war dies kein einfacher Entscheid «Wir haben einfach immer gespielt: in der 5-Minuten-Pause in der grossen Pause und über den Mittag.» Seither laufen die Pausen anders ab: «Neu spielen wir über den Mittag Pingpong wir reden zusammen und essen ein Schoggibrötli.» Das erste Fazit bei Schülerinnen und Schülern fällt positiv aus Jael Nyffenegger aus Sarnen sagt: «Wenn ich die Schule betrete Die Energie ist gut und ich bewege mich mehr.» Auch Ailin Gyr (13) hat den Anfangsfrust abgelegt: «Zuerst war ich enttäuscht da ich immer mal wieder mit meinen Eltern schreibe ob sie mich abholen kommen sollen oder nicht dass ich seitdem mehr Kontakt und Freundschaften aus der Parallelklasse habe.» «Das Angebot hat eingeschlagen wie eine Bombe die am Morgen extra bereits um 7 Uhr in die Schule kommen Überhaupt habe beim Thema Handyverbot beim Lehrpersonal und den Eltern ein Umdenken stattgefunden Noch vor fünf Jahren wäre so eine Regel nicht durchgekommen Mittlerweile gebe es allerdings mehrere Studien die einen positiven Einfluss auf die schulischen Leistungen zeigen «Früher sind die Kinder in jeder Pause gleich in die Welt der Videos und Chats abgetaucht Trotz vieler positiver Signale: Herausforderungen bleiben Ganz alle Jugendlichen erreiche die Schule mit den neuen Angeboten nicht Zu Beginn sind Rektor Patrick Meile immer wieder Schüler gemeldet worden Die Schulleitung habe diese dann zum Schulhaus putzen am Samstagvormittag eingeladen Die Zuger Stadtschulen regeln aufs neue Schuljahr hin den Umgang mit dem Handy: Smartphones und Smartwatches müssen von da an während des Unterrichts und auf dem Schulgelände ausgeschaltet und nicht sichtbar aufbewahrt werden Der Entscheid basiere auf einer Umfrage unter Eltern und Lehrpersonen Über 60 Prozent der mit 1648 Teilnehmenden habe eine klare Regelung gewünscht Ein mögliches Handyverbot hat jüngst auch das Schwyzer Kantonsparlament beschäftigt: Ein Vorstoss aus den Reihen der SP forderte einheitliche Regeln für die Primar- und Sekundarschulen Eine Mehrheit des Kantonsrats lehnte dies am Mittwoch aber ab Somit können die Schwyzer Volksschulen weiterhin selber festlegen wie Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones benutzen dürfen dass die gemachten Erfahrungen nun ausgewertet werden und Anpassungen möglich sind So seien zum Beispiel spezielle Regeln für den Mittag denkbar Hier hätten sich viele Schülerinnen und Schüler beklagt Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die Firma Goll Orgelbau ist am Einbauen der neuen Orgel in Sarnen Dabei werden Geschichte und neuste Technik miteinander vereint Die Kirche Sarnen gleicht zurzeit einer Baustelle Zwischen den Kirchbänken der hintersten Reihen ist ein grosser Teleskopkran eingerichtet die Bänke sind voll mit Werkzeug und Materialien rechts liegen jene Holzbretter mit Dutzenden Löchern bereit Grund dafür: Die Orgel in Sarnen wird aktuell komplett neu gebaut Den Auftrag für dieses Projekt hat die Luzerner Traditionsfirma Orgelbau Goll erhalten könnte man mit Puzzlespielen in 3D vergleichen Wie Geschäftsführer Simon Hebeisen erklärt wurde das gesamte Instrument zunächst in der 10 Meter hohen Werkstatt in Luzern zusammengebaut Nach der Herstellung sämtlicher Pfeifen wurden diese genau am richtigen Ort platziert und vorgestimmt Dann wurde alles auseinandergenommen und nach Sarnen gefahren «Das ermöglicht uns kurze Montagezeiten vor Ort ansonsten würden wir das niemals in drei Wochen schaffen» Er stellt klar: «Der Unterschied zum Puzzlespielen ist Jedes Teil hat seine Nummer und seinen Platz aus der richtigen Kiste das Richtige zu nehmen.» Wer sich aber auf der Empore der Kirche umsieht «Wir haben ein Instrument nach dem Standard von 2025 gebaut» «Die neue Orgel soll sich wesentlich feiner und eleganter spielen lassen als die vorherige Orgel.» Verändert wurde zum Beispiel die Traktur also die Übertragung von der Taste bis zur Pfeife Zwischenzeitlich (1911–1971) funktionierte dies über einen Luftimpuls (Pneumatik genannt) Jetzt wird eine subtile mechanische Traktur eingebaut ist aktuell ein Blick ins Innere der Orgel möglich werden hauptsächlich Holz und Metall verarbeitet so vieles wie möglich mechanisch zu halten» «aber heutzutage braucht es auch ein gewisses Mass an Elektronik.» Etwa für die sogenannte Setzeranlage Damit lassen sich die Kombinationen der Register abspeichern Per Knopfdruck ziehen dann Elektromagnete die richtigen Register Trotz moderner Technik sagt der Orgelbauer aber auch: «Uns ist es wichtig die Geschichte des Instruments zu berücksichtigen.» So wird denn auch das Erscheinungsbild beinahe jenem der Vorgängerorgel entsprechen Denn übernommen wird der originale «Prospekt» also das Gesicht der Orgel mit seinen Malereien und Engelsskulpturen Es stammt von der Originalorgel von 1846 und ist somit fast 180 Jahre alt ist in Wirklichkeit eine Massivholzkonstruktion die von einem Maler überpinselt oder eben «marmoriert» wurde die heute nur noch spezialisierte Restaurateurinnen und Restaurateure beherrschen dass die Orgel früher statt eines Marmoranstrichs einen Holzanstrich hatte Simon Hebeisen zeigt auf ein kleines Überbleibsel «Wir wollen keine hypothetische Fassung wiederherstellen Die von der Denkmalpflege bevorzugte Strategie ist es die Geschichte und die Entwicklung bis heute einzubeziehen.» Der Neubau ermöglicht aber auch gewisse Korrekturen Die Sarner Hauptorgel wurde zweimal umgebaut Beide Male wurde sie wesentlich vergrössert «Damals wurden zu viele Register eingebaut» «Man hat eine grosse Orgel in ein zu kleines Gehäuse gepfercht Das hat im Laufe der Zeit für Störungen gesorgt und man konnte die Orgel nicht gut unterhalten.» Das hat nun zur Folge dass statt 34 nur noch 29 Register eingebaut werden und sie decken eine grössere dynamische Bandbreite ab.» Will heissen: Der Unterschied von den leisesten zu den lautesten Registern wird grösser sein Die Orgelbaufirma hat sich eine «Ensemble-Orgel» vorgestellt aber auch im Zusammenspiel mit der Gemeinde Chören oder anderen Soloinstrumenten eingesetzt werden kann Dies wird mit sehr unterschiedlichen Pfeifen erreicht Eingebaut wird etwa ein Register mit dem Namen Gambe die immer dem Klang des Originals nachempfunden sind Der Aufbau der Orgel wird bald abgeschlossen sein die nochmals sechs bis sieben Wochen in Anspruch nehmen wird «Registerweise werden die Pfeifen eingebaut und an die Akustik des Raumes angepasst» «Wir haben diese in der Werkstatt bereits vorintoniert hier wird definitiv ausgeglichen.» Damit soll erreicht werden dass nicht plötzlich eine einzelne Pfeife in einem Register lauter als die andern tönt Dazu werde jede Pfeife mehrmals herausgenommen und wieder eingesetzt «Wir sehen es als die künstlerische Arbeit in unserem Beruf» «Der klangliche Charakter eines Instruments ist wohl neben der hochpräzisen Mechanik das Wichtigste Seit März 2006 werden die Schwingfestranglisten auf esv.ch publiziert Ergebnisse davor sind nacherfasst worden (diese waren früher auf schwingfeste.ch veröffentlicht) Seit August 2017 werden auch Zwischenranglisten und Statistiken laufend direkt aus den Ranglistenprogrammen heraus und somit topaktuell aufgeschaltet Bei immer stärker werdendem Regen holt Gunzwil auswärts in Sarnen einen Punkt Die Michelsämter zeigen zwar keine berauschende Leistung bleiben aber in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen und können positiv auf die zweite Hälfte im Frühling vorausblicken Sarnen trotz Unterzahl in FührungBei leichtem Regen und perfekten Rasenbedingungen startete der Schiedsrichter pünktlich diese 2 Bereits nach wenigen Augenblicken kam Sarnen zum ersten Freistoss und kurze Zeit später lag die Kugel nach einem Kopfball von Schmidlin auch schon im Tor der Gäste Glücklicherweise hob der Assistent die Fahne und der Jubel der Obwaldner war nur von kurzer Dauer Der «Hallo-Wach-Effekt» liess bei den Michelsämtern aber auf sich warten Die Bolliger-Elf tat sich schwer in die Partie zu kommen und machte sich das Leben zu Beginn oft selbst schwer mit vielen Ungenauigkeiten und Fehlzuspielen im Aufbau Minute ging erneut auf das Konto von Sarnen aber Ruckli hatte das Visier nicht zu 100% eingestellt Das Engagement der Bolliger-Elf war zwar vorhanden aber die Michelsämter taten sich weiterhin schwer den Zug im Spiel nach vorne aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten aber kaum nennenswerten Annhäherungsversuche gab es ab der 20 Minute hatte dann Bucher die erste Topchance für die Gäste und vergab aus aussichtsreichter Position die Führung Fünf Minuten später brachte ein fataler «Rückpass» aus dem Sarner Mittelfeld Livio Fanger in die Bredouille und dieser konnte Till Fleischli nur noch mit einer Notbremse stoppen Fanger musste unter die Dusche und die Michelsämter erhielten noch einen Freistoss aus guter Position welchen Till Fleischli jedoch von Rondinelli pariert sah Bis zur Pause konnte Gunzwil jedoch kein Kapital aus der Überzahl generieren Durch ein dummes Foul in Strafraumnähe kam Sarnen in der 37 Minute zu einem Freistoss in dessen Anschluss Mauro Fanger zur 1:0-Führung für das Heimteam einschieben konnte Gunzwil probierte zwar noch vor der Pause auf den Rückstand zu reagieren aber die Abschlüsse waren eindeutig zu wenig präzis für einen Torerfolg So ging es mit einer 1:0-Führung für die Gastgeber in die Katakomben Kronenberg sichert Gunzwil bei strömenden Regen einen ZählerDie Passgenauigkeit und die Qualität im Spiel der Gäste wurde sicher auch zu Beginn der 2 Der FC Sarnen beschränkte sich in Unterzahl auf das kompakte Verteidigen konnte aber zwischendurch immer wieder Nadelstiche setzen Minute vergaben die Obwaldner das sichere 2:0 und Gunzwil hätte sich in dieser Szene nicht beklagen dürfen noch höher Rückstand zu geraten Das Engagement war der Bolliger-Elf zwar weiterhin nicht abzusprechen aber die Gäste agierten zu kompliziert und fehlerhaft im Spielaufbau und konnten sich in dieser Phase des Spiels keine Chancen aus dem Spiel heraus erarbeiten Bei immer stärker werdendem Regen auf dem Sarner Seefeld kamen die die Michelsämter in der 70 Nach einem zuerst abgewehrten Freistoss kam der Ball noch einmal Richtung Strafraum und dann zeigte Kronenberg mit einem Seitenfallzieher seine gesamte Klasse Gunzwil witterte nun plötzlich seine Chance würden da tatsächlich doch drei Punkte möglich sein Nur drei Minuten nach dem Ausgleich kombinierte sich der Gast herrlich durch und Till Fleischli sah seinen starken Abschluss von Rondinelli mit einer Glanzparade abgewehrt Leider konnten die Gunzwiler Jungs den kurzzeitg gewonnenen Schwung nicht in die Schlussviertelstunde mitnehmen und machten sich das Leben in der Schlussviertelstunde bisweilen wieder selber schwer Minute kam dann der FC Sarnen noch einmal zu einem Abschluss aus gefährlicher Position konnte aber in dieser Szene auch nicht die nötige Entschlossenheit an den Tag legen und so wurde diese Partie nach knapp 94 Minuten mit einem 1:1-Unentschieden beendet Nach verdienter Pause an Ostern geht es weiter zu Hause gegen WillisauNach dem sensationellen Auftakt in die Rückrunde mit vier Siegen en suite ist der Michelsämter Motor mit dem Cupout und zwei Unentschieden zuletzt leicht ins Stocken geraten Allerdings muss man die Kirche definitiv im Dorf lassen Die Auftritte in Wauwil-Egolzwil und Sarnen waren zwar kein Augenschmaus aber die Michelsämter weisen weiterhin eine ausgezeichnete Rückrundenbilanz auf mit 14 Punkten aus sechs Spielen Ausserdem ist die Bolliger-/Erni-Elf in der Meisterschaft seit mittlerweile zehn Spielen ungeschlagen Darum sind die freien Osterttage äusserst verdient Am Wochenende nach Ostern geht es dann weiter mit dem Heimspiel gegen Willisau Die Willisauer brauchen zwingend noch Punkte um dem Abstiegsgespenst zu entfliehen aber auch die Michelsämter werden heiss darauf sein wieder einmal dreifach zu punkten Wer sich diesen Fight nicht entgehen lassen will kommt am Samstag Telegramm FC Sarnen – FC Gunzwil 1:1 (1:0)Seefeld – 100 Zuschauende.Tore: 37 Terzimustafic und Fähndrich (beide Reisen).Sarnen: Rondinelli; Riebli Ruckli; Mauro Fanger.Gunzwil: Felix; Lars Fankhauser In den vergangenen zwei Monaten wurde das Hotel Krone in Sarnen umfassend erneuert und im Restaurantbereich sorgen neue Fenster für ein angenehmes Ambiente Das Hotel Krone ist aufgrund seiner Grösse mit 110 Betten dem Restaurant und dem Kronensaal sowie den Eventräumen und seiner Lage für Sarnen von zentraler Bedeutung «Mit der Übernahme des Hotel Krone und seiner Positionierung im Zentrum von Sarnen haben wir uns ganz klar für Gastgebertum im klassischen Sinne entschieden Wir möchten dem Erbe von Josef Inderbitzin Sorge tragen und gleichzeitig dem Betrieb unsere eigene Note verleihen» Kulinarik mit klarer Handschrift Das Restaurant setzt auf bodenständige saisonale Küche mit internationalen Einflüssen Die Kombination aus Qualität und unkomplizierter Gastlichkeit soll eine lebendige Atmosphäre schaffen Kultur bleibt wichtiger Bestandteil Auch das kulturelle Angebot bleibt erhalten: Die «Kultur im Keller»-Reihe wird mit neuen Veranstaltungen fortgeführt Im Frühling sind unter anderem Auftritte von Stefan Waghubinger und der Pianistin Laura Spichtig geplant Pünktlich zum Start der Fasnacht in der Zentralschweiz startete der Betrieb Tailormade Hotel Collection Als Mitglied der Tailormade Hotel Collection verbindet das Hotel Krone Tradition mit modernen Annehmlichkeiten Nachhaltigkeit und digitale Lösungen wie Self-Check-in sorgen für ein zeitgemässes Gästeerlebnis Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung Erstmals in der Schweiz: Das japanische Restaurant Zuma gastiert im Winter 2025/26 im Ultima Hotel Gstaad Das Pop-up bringt moderne japanische Küche im Izakaya-Stil in Restaurant Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung Moritz investiert in den kommenden Jahren 125 Millionen Franken in Umbauten Das Bauprojekt leitet das Büro des britischen Stararchitekten Norman Foster Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail Das neue Co-Präsidium wurde an der GV der Älplergesellschaft Sarnen bestätigt Drucken Teilen Kürzlich traf sich die Älplergesellschaft Sarnen zur Generalversammlung zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Co-Präsidiums mit Madlene Bless und Werni von Wyl Nicht nur das Co-Präsidium stellte ein Novum in der langjährigen Geschichte der traditionsreichen Gesellschaft dar dass erstmals eine Frau zur Doppelspitze des fünfköpfigen Vorstands gehört Co-Präsident von Wyl trug den ehrenvollen und mit Humor gespickten Jahresbericht vor Trinklerobmann Thomas Spichtig berichtete vom Sankt-Niklaus-Einzug am 6 Die Kinder des Grossen Kindergartens der Schule Sarnen erleuchteten den Umzug mit Laternen Fackelträgerinnen und Geisslächlepfer wirkten gesamthaft rund 400 Personen am Umzug mit Spichtig bedankte sich für die reibungslose Durchführung und die Verpflegung der Mitwirkenden im Kronensaal Er freut sich bereits auf die erneute Durchführung im Dezember Kassier Jörg Zumstein präsentierte eine seriös geführte Jahresrechnung die jedoch leicht am Vereinsvermögen gezehrt hat Der Vorstand beantragte den Mitgliedern deshalb den bescheidenen Jahresbeitrag von zehn auf fünfzehn Franken zu erhöhen Ebenfalls ohne Gegenanträge wurde eine umfassende Statutenrevision gutgeheissen welche dem traditionellen Brauchtum ebenso Rechnung trägt wie den Herausforderungen eines Vereins in der heutigen Zeit Beim Traktandum Wahlen wurde das Co-Präsidium Madlene Bless und Werni von Wyl per Akklamation bestätigt und Rechnungsrevisor Beat Burch wurde ebenfalls wiedergewählt Die wichtigste Beschlussfassung ist jeweils jene über die kommende Chilbi Als Chilbibeamte werden die Bergammenpaare Beat und Erna Burch-Vogler sowie Dani und Theres Enz vorgeschlagen und mit grossem Applaus von der Versammlung gewählt Beat und Erna Burch bewirtschaften den Landwirtschaftsbetrieb Ried in Sarnen Dani und Theres Enz haben jahrzehntelange praktische Alperfahrung und sind somit Älpler im wahrsten Sinn des Wortes Als Senioren werden Bruno und Rita von Wyl sowie Christoph Küchler amten Sie waren vor rund 20 Jahren schon Bergammen an der Älplerchilbi 2006 Die Ämter der Fähnriche werden jeweils von jungen ledigen Männern der Älplergesellschaft ausgeführt Turnusgemäss startet man als dritter Fähnrich der in der Person von Leander Kiser neu gewählt wurde Der letztjährige Drittfähnrich Simon von Wyl tritt nun an die zweite Stelle und erster Fähnrich wird Daniel von Wyl Komplettiert werden die Fähnriche in der «Senner»-Tracht durch ihre Begleiterinnen in prächtigen Sonntagstrachten und aufwendig eingeflochtenem Haarschmuck Zum Abschluss der Versammlung wurden Renato Hess als letztjähriger Erstfähnrich und die Fahnenwachen Sepp Kiser Wisi Kiser und Franz Kiser für ihre Einsätze im vergangenen Jahr herzlich verdankt Das Hotel Krone Sarnen steht vor einem Wechsel in der Führung: Nach über einem Jahrzehnt verabschiedet sich Direktor Josef Inderbitzin Ende Jahr «Josef Inderbitzin hat das Hotel Krone während mehr als einem Jahrzehnt mit Herz und Leidenschaft geführt und geprägt Als zuvorkommender Gastgeber hat er das Haus zu einer geschätzten Adresse für Gäste aus nah und fern und Mitarbeitende aus der Region gemacht Sein Einsatz und seine Hingabe bleiben unvergessen» Präsident der Betriebskommission der Korporation Freiteil Sarnen Neue Gastgeber für das Traditionshaus Die Zukunft des Hotels liegt in den Händen der neu gegründeten Sarnen Hotels AG Januar bleibt der Betrieb vorübergehend geschlossen Geplant sind unter anderem die Renovierung der Hotelzimmer die Neugestaltung der Lobby und Rezeption sowie die Erneuerung der Fenster im Restaurantbereich Februar öffnet das Restaurant seine Türen wieder – pünktlich zum «Schmutzigen Donnerstag» März wird das Hotel unter dem neuen Gastgeber-Duo Biljana und Peter Vespa wiedereröffnet.  dass mit diesem Wechsel ein neues Kapitel für die Krone Sarnen beginnt: Tradition und Innovation sollen dabei Hand in Hand gehen Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen» Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche Die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bushaltestelle Sarnen-Bahnhof starten am 7 Drucken Teilen Ein Postauto am Bahnhof Sarnen vor der Abfahrt zur Stöckalp April 2025 starten die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bushaltestelle Sarnen-Bahnhof Ziel ist ein hindernisfreier Zugang für alle Fahrgäste Gleichzeitig wird der Velounterstand südlich des Busplatzes durch eine grössere Parkierungsanlage ersetzt Während der Bauzeit werden entlang der Bahnhofstrasse und vor den Bahnhofgebäuden provisorische Bushaltestellen eingerichtet April 2025 werden die provisorischen Haltestellen sowie die Standorte für Taxi und Kurzzeitparkplätze markiert Während den Bauarbeiten befinden sich diese Parkplätze an der Bahnhofstrasse 4 Gleichzeitig beginnt die Zentralbahn mit dem neuen Perrondach beim Gleis 2 Diese Arbeiten beeinflussen den Umbau der Bushaltestelle nicht Meisterschaftsrunde empfing der FC Perlen-Buchrain auf dem heimischen Hinterleisibach den FC Sarnen In einer Partie zweier personell geschwächter Mannschaften bei der die äusseren Bedingungen eigentlich Fussball auf gutem Niveau versprachen Über 90 Minuten entwickelte sich ein emotionsloses Spiel ohne grosse Höhepunkte das letztlich mit einem gerechten 1:1-Unentschieden endete Der Start in die Begegnung verlief so zäh wie der gesamte Nachmittag Die erste Torchance der Partie gehörte den Rontalern: In der 17 Minute wurde Dario Wiederkehr nach einer Ballstafette über die linke Seite freigespielt sein Abschluss aus mittiger Position flog jedoch knapp am Tor der Gäste vorbei das Mirashi eine gute Gelegenheit eröffnete Nach einem Abpraller landete der Ball vor seinen Füssen um Sarnen-Keeper Rondinelli ernsthaft zu prüfen Bis sich auch die Gäste erstmals vor dem Perler-Tor zeigten Sarnen-Kapitän Rohrer setzte sich über die rechte Seite durch verfehlte das Ziel jedoch auch nicht um Haaresbreite Kurz vor der Pause wurde es nochmals gefährlich: Wieder war es Rohrer der nach einem Steckpass frei auf Socaci zulief Aus spitzem Winkel brachte er den Ball zwar aufs Tor doch der Perler Schlussmann konnte klären – auch wenn er sich dabei sichtbar wehtat Nach einer kurzen Schrecksekunde konnte Socaci aber weiterspielen und so ging es torlos in die Halbzeitpause Wer auf einen anderen Verlauf nach dem Seitenwechsel gehofft hatte Minute eine hochkarätige Möglichkeit: Nach einem Freistoss von der linken Seite kam Huser völlig frei im Fünfmeterraum zum Kopfball setzte den Ball jedoch am rechten Pfosten vorbei Dann fiel aus dem Nichts die Führung für die Rontaler Minute wurde Dario Wiederkehr etwa 25 Meter vor dem Tor gefoult lief an und hämmerte das Leder an die Lattenunterkante und von dort hinter die Torlinie – ein sehenswerter Treffer den das Schiedsrichtergespann auch sofort als Tor anerkannte Die Freude über das 1:0 währte allerdings nur kurz Bereits vier Minuten später schlugen die Gäste zurück Nach einer schlecht verteidigten Ecke entstand ein wildes Getümmel im Strafraum in dem Fanger die Übersicht behielt und per Volley den Ball zum 1:1-Ausgleich über die Linie bugsierte In der Schlussphase kippte die Partie noch einmal leicht denn Edi Basha wurde nach der zweiten Verwarnung folgerichtig vom Platz gestellt – Überzahl für die Sarner Aus dieser konnten die Gäste aber keinen nennenswerten Profit schlagen Vielmehr plätscherte das Spiel weiter ohne zwingende Offensivaktionen dahin Tief in der Nachspielzeit ergab sich dann die Chance für Rapelli mit dem berüchtigten „Lucky Punch“ die Partie für die Obwaldener zu gewinnen Und so beendete der Unparteiische nach 96 gespielten Minuten die Partie Beide Teams zeigten zu wenig Initiative und kaum strukturierten Angriffsaufbau Am Ende blieb ein leistungsgerechtes 1:1 in einer Begegnung die allenfalls durch die beiden Treffer Erinnerungswert hatte Für die Rontaler geht es bereits am nächsten Sonntag weiter Auswärts beim FC Willisau wartet ein Gegner Die Mannschaft um Trainer Bossart wird allerdings alles daran setzen mit weiteren Punkten aus der brenzligen Lage herauszukommen FC Willisau – FC Perlen-Buchrain | Sonntag Telegramm FC Perlen-Buchrain – FC Sarnen 1:1 (0:0)Sportanlage Hinterleisibach (Buchrain),99 Zuschauende 71.Fanger 1:1 FCPerlen-Buchrain: Socaci; Adi Basha Mirashi (85.Marino).FC Sarnen: Rondinelli; Vogler (86.Oliveira) Rohrer (c).Bemerkungen: Verwarnungen für Edi Basha (57./78.) Der Kanton Obwalden übernimmt 800'000 Franken der Kosten für ein neues Hubrettungsfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Sarnen Drucken Teilen Für eine Million Franken soll für die Stützpunktfeuerwehr Sarnen ein neues Hubrettungsfahrzeug beschafft werden dass der Kanton 80 Prozent der Gesamtkosten übernimmt Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor Die restlichen 20 Prozent soll die Einwohnergemeinde Sarnen als Abgeltung für kommunale Einsätze zahlen Es handelt sich dabei um eine Ersatzbeschaffung «Das bisherige Hubrettungsfahrzeug war seit 2003 primär im Sarneraatal im Einsatz und musste 2024 wegen eines technischen Defekts ausser Betrieb genommen werden» Bis zur Lieferung des neuen Fahrzeuges im Jahr 2026 stehe für Einsätze der Feuerwehr ein Mietfahrzeug zur Verfügung Die Feuerwehrgesetzgebung sieht einen Kantonsbeitrag für die Gemeindefeuerwehren mit Stützpunktaufgaben vor Die Mittel dafür sind Teil einer Spezialfinanzierung aus der Feuerwehrkasse «Das Hubrettungsfahrzeug ist ein Stützpunktmittel das im ganzen Sarneraatal zur Unterstützung der Gemeindefeuerwehren bei grösseren Brandereignissen zum Einsatz kommt» Mit dem neuen Fahrzeug können Rettungen bis 30 Meter Höhe vorgenommen werden - mit herkömmlichen Leitern sind maximal 14 Meter erreichbar Liga regional) scheitert am FC Sarnen: Späte 1:2-Niederlage Der warnende Paukenschlag im Lager des FC Willisau war nicht zu überhören Mit nur acht Vorrundenpunkten auf dem Konto und einem zweitletzten Tabellenrang wurde man beim FCW zum Handeln gezwungen obwohl man die letzte Saison auf dem guten vierten Rang abgeschlossen hat Die Sportkommission entschied: Der auf diese Saison hin neu engagierte Trainer Mile Kolaj musste gehen alten Chefs Daniel Bossart kam wieder Zuversicht aufs Schlossfeld zurück Simon Brun (27) und Terry Rölli (17) ehemalige FCW-Spieler wieder an Bord Aus den vier Rückrundenpartien schauten tolle zehn Punkte heraus Captain Elia Lustenberger erklärt: «Zum einen konnten wir uns gut verstärken So stiegen wir mit sehr viel Selbstvertrauen in die Rückrunde.» Gegner FC Sarnen überwinterte eigentlich mit 16 Punkten und dem achten Rang «in sicheren Gewässern» Doch die Obwaldner Truppe um Spielertrainer Cyrill Gasser kam in der Rückrunde überhaupt nicht in die Gänge aus einem 2:0-Sieg gegen das Schlusslicht Küssnacht «So schwach waren die jeweiligen Auftritte auch wieder nicht» «Wir standen in keinem der punktelosen Matches auf verlorenem Posten um diese erfolgreich gestalten zu können.» Beide Teams standen also vor einem richtungsweisenden Knüller in dem das Momentum ganz klar für den FC Willisau sprach Eine halbe Stunde lang sahen die vielen erwartungsvollen Fans eine Partie die diese wirklich nicht von den Sitzen riss Die Spieler beider Teams übertrumpften sich in einem wahren Fehlpass-Festival Immerhin einen Lichtblick brachte diese erste Halbzeit hervor: der 1:0-Führungstreffer für die defensiv sehr diszipliniert stehenden Sarner Mauriz von Ah versorgte den Ball nach einem perfekten Zuspiel von Simon Halter aus 14 Metern technisch sauber in die entfernte Torecke von FCW-Goalie Yasin Bussmann Die ersten zehn Minuten nach der Pause brachten auf dem holprigen Schlossfeld-Geläuf mehr Spektakel als die gesamte erste Halbzeit zuvor Minute: Es brauchte eine erste Parade von FCS-Goalie Nino Rondinelli Im Gegenzug musste sich auch Bussmann strecken um einen Ball von Luca Baumann aus der hohen Torecke zu fischen von Schiedsrichter Noah Villiger sehr gut geleitete Partie Der vermehrte Aufwand zahlte sich wenig später für die kämpferischen Willisauer aus Nach einem Steilzuspiel entwischte in der 53 Minute Kushtrim Osaj der FCS-Abwehr und überspielte auch noch den entgegenlaufenden Sarner Goalie zum umjubelten 1:1-Ausgleich Und als die Willisauer Fans schon einen weiteren Zähler auf dem Weg zum Klassenerhalt auf dem Punktekonto sahen Der kurz zuvor eingewechselte Dario Ruckli drehte den Ball zur Mitte Zu kurz abgewehrt landete dieser genau auf dem Fuss von Luca Baumann der diesen mittels Direktabnahme zum Siegestreffer im Tor versenkte dass der Jubel im Lager der Obwaldner riesig war Genau so gross wie der Frust der Willisauer über die späte Niederlage Auch wir durften ja gegen den FC Küssnacht einen solchen Last-Minute-Sieg erleben.» Der FC Sarnen hat diesen Sieg keineswegs gestohlen «Wir wussten um die Wichtigkeit und gingen sehr diszipliniert ans Werk Unser Fokus legten wir auf eine sichere Defensive» Denn grosse Tormöglichkeiten hatte Willisau nicht.» Und fügt lachend an: «So schöne Tore zu schiessen Jetzt müssen wir in den nächsten Partien unser Spiellevel weiter hochhalten Dann kommt es gut.» Willisau-Captain Elias Lustenberger meint trotzig: «Diese unglückliche erste Rückrunden-Niederlage stärkt unser Selbstvertrauen nur noch mehr.» Am Mittwoch geht es schon weiter: Sarnen empfängt zu Hause (20 Uhr Schlossfeld) trifft Willisau auf den FC Sempach Luca Baumann 1:2.Willisau: Bussmann; Elia Lustenberger Kaufmann); Osaj.Sarnen: Rondinelli; Riebli (81 Vom 4. bis 6. Februar 2025 wird die A8 zwischen Sarnen-Nord und Alpnach-Nord wegen Holzereiarbeiten gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Wie die Gemeinde Sarnen mitteilt, führt die zentras im Auftrag des Bundesamtes für Strassen ASTRA zwischen Sarnen-Nord und Alpnach-Nord im Gebiet Schlüsselweid Holzereiarbeiten durch. Die Arbeiten sind notwendig, um die Sicherheit und Verfügbarkeit der Nationalstrasse A8 sicherzustellen. Aus diesem Grund wird die Nationalstrasse ab Sarnen-Nord in Fahrtrichtung Luzern gesperrt. Eine Umleitung über die Kantonsstrasse ist signalisiert. Die Arbeiten (mit Helikoptereinsatz) finden vom Dienstag, 4. Februar, bis Donnerstag, 6. Februar 2025, jeweils von 8 bis 16 Uhr statt und sind witterungsabhängig. Bei ungünstiger Wetterlage werden sie um eine Woche verschoben. Die verabschiedete Strategie soll sicherstellen dass im Obwaldner Hauptort Wohnangebote mit den demografischen Entwicklungen und den Bedürfnissen der Bevölkerung Schritt halten 2024) In den nächsten zehn Jahren wird die Gemeinde Sarnen voraussichtlich um 80 bis 90 Einwohnerinnen und Einwohner pro Jahr wachsen Das geht aus einer Medienmitteilung des Einwohnergemeinderats hervor Die hohe Nachfrage lasse bezahlbaren Wohnraum zunehmend knapp werden Doch nicht nur das Wachstum stelle die Gemeinde vor Herausforderungen auch die Bevölkerungsstruktur verändere sich: Der Anteil der über 80-Jährigen werde bis 2034 fast verdoppeln Damit steige der Bedarf an barrierefreien Neubauwohnungen mit guter Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten medizinischer Versorgung und öffentlichem Verkehr Gleichzeitig seien viele Wohnungen im Altbau unterbelegt Diese Entwicklungen erfordern eine vorausschauende Planung wird Gemeindepräsident Jürg Berlinger in der Medienmitteilung zitiert dass er den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen gerecht wird.» Deshalb hat der Einwohnergemeinderat am 10 Damit will die Gemeinde die Wohnraumentwicklung gezielt steuern und setzt dabei auf einen umfassenden Massnahmenkatalog So sollen im gesamten Siedlungsgebiet familienfreundliche Strukturen und ein bezahlbares Wohnangebot für verschiedene Haushaltsformen und Anspruchsgruppen entstehen Eine zentrale Rolle in der Wohnstrategie spielen die gemeindeeigenen Parzellen im Gebiet Feld und am Marktplatz Die Gemeinde prüfe hier eine Nutzung für Wohnzwecke sowie Partnerschaften mit gemeinnützigen Wohnbauträgern Mit der Abgabe im Baurecht nutze die Gemeinde ihren bodenpolitischen Handlungsspielraum um Belegungsvorschriften zu verankern und Wohnraum zur Kostenmiete zu schaffen Mit ihren planerischen Instrumenten steuere die Gemeinde die Wohnraumentwicklung auf Ebene der Ortsteile und Quartiere «Die Zonenvorschriften werden so formuliert dass Anreize für Ersatzneubauten in Gebieten mit besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen etwa älteren oder armutsbetroffenen Menschen sowie Familien Zudem fordert die Gemeinde bei Quartierentwicklungen ein Bevölkerungskonzept und definiert in Quartierplänen Vorgaben zu Mietmodellen «Damit werden flächensparende Wohnformen sowie Angebote für besonders nachgefragte Segmente gefördert.» Nach der Bewilligung unterstütze die Gemeinde Investoren und Investorinnen aktiv im gesamten Planungsprozess sollen Initiativen zum Wohnungstausch innerhalb der Sarner Bevölkerung unterstützt werden «Besonders in alternden Quartieren kann der Wandel von Einfamilienhäusern unterbelegten Wohnraum freispielen.» Grundeigentümer sollen über Möglichkeiten und Chancen informiert werden wie mit An- und Umbauten am Einfamilienhaus Einliegerwohnungen und zusätzliche Einkommensquellen geschaffen werden können Die Umsetzung der Wohnstrategie wird gemäss Mitteilung von einem Ausschuss begleitet Wichtig sei der Gemeinde der Einbezug von Eigentümer und Investoren sowie der Austausch mit der Bevölkerung Dazu will die Gemeinde Wohnforen veranstalten «Nachhaltige Lösungen entstehen nur im Dialog» «Die Gemeinde kann zwar Rahmenbedingungen setzen dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten auf den Weg gehen.» Es sei eine langfristige Entwicklung die der Einwohnergemeinderat nun angehen will Wohnen in Sarnen für alle Anspruchsgruppen bezahlbar und attraktiv zu halten» Drucken Teilen Das Luzia von Wyl Ensemble stellt das neue Album «Frakmont» in der Krone Sarnen vor erwartet Musikliebhaber in der Krone Sarnen ein besonderes Jazzkonzert eine grosse Formation im Bereich Jazz und Klassik wird sein neues Album «Frakmont» präsentieren Der Klarinettist des Ensembles hat sogar eine regionale Verbindung – er ist Solo Klarinettist der Sarner Feldmusik Der Eintritt erfolgt über eine Topfkollekte Die Kultur im Trainingszentrum in Sarnen hat Ruderinnen und Ruderer körperlich und mental über die Grenzen der Leidensfähigkeit getrieben war nicht gesund – weder für den Körper noch für den Kopf.» «Ian Wright führte sich wie ein Diktator auf.» «An jedem Tag hat jemand anderes geweint.» Aber nur so konnte ich mir die Chance auf Olympia bewahren.» «Ich kam mir in diesem System wie eine Ameise vor Auf die man aber jederzeit auch nach Lust und Laune drauftrampeln kann.» «Es gibt in Sarnen eine auffällige Häufigkeit von psychischen Leiden.» Im Frühjahr 2024 wandten sich Personen aus der Ruderszene an uns Die Situation im Nationalen Trainingszentrum in Sarnen sei nur schwer auszuhalten dass nur der Weg an die Öffentlichkeit eine Chance auf echte Veränderungen bietet Wir führten Gespräche mit 27 Personen: aktive und ehemalige Athleten Vereins- und Verbandsvertreter sowie Fachleute aus dem Gesundheits- und Trainingsbereich Einige der aktiven Ruderer wollten nur anonym sprechen – aus Angst vor den Konsequenzen Die Vorwürfe zielen auf Cheftrainer Ian Wright und Verbandsdirektor Christian Stofer Der Neuseeländer Wright gewann als Ruderer 1988 eine Olympiamedaille Er war zwischen 2014 und 2016 ein erstes Mal Nationaltrainer der Schweiz und feierte mit dem leichten Vierer einen Olympiasieg in Rio Trotzdem soll eine Mehrheit der Athleten einen Wechsel auf der Trainerposition gefordert haben Im Januar 2022 kehrte Wright als Cheftrainer zu Swiss Rowing zurück wird als Kontrollfreak beschrieben: «Er vertraut niemandem ausser sich selbst» Dazu passt folgende Erzählung: Kurz nach seiner Ankunft in der Schweiz rutschte Wright am Bootssteg aus und brach sich mutmasslich den Arm Erst bei einem späteren Aufenthalt in der Heimat begab er sich in Behandlung Christian Stofer ist seit 2008 Direktor von Swiss Rowing Er ist ebenfalls ein ehemaliger Spitzenruderer Viele Athletinnen und Athleten loben sein Engagement für den Schweizer Rudersport Gleichzeitig wird der 49-Jährige heftig dafür kritisiert dass er sich stets hinter den Trainer gestellt hat der seine Macht gegenüber den Sportlerinnen und Sportlern bis zur Grenze oder darüber hinaus ausreizte der seine Fürsorgepflicht gegenüber den Athleten nicht wahrnahm Nur die Stärksten überlebten und feierten Erfolge - «Darwin’sche Trainingsphilosophie» nennt sie ein Trainingsexperte und fragt: «Aber was ist mit all jenen die daran zerbrochen sind und teilweise schon in jungen Jahren – oft körperlich und mental gebrochen – den Bettel hingeschmissen haben?» Und er resümiert: «Das Leben in Sarnen war definitiv nicht gesund.» Es ist nicht primär die Kritik am überharten Trainingsprogramm in welchem keine Unterschiede in Bezug auf Geschlecht körperliche Situation oder mentale Verfassung gemacht wurden Wright habe keinen Respekt vor den Sportlern gezeigt Viele Athleten und Athletinnen hätten unter ständigem Stress und mit Angst gelebt Stark zu schaffen machte den Sportlern der Umstand dass Wright und Stofer sie nicht als gleichwertige Gegenüber respektierte der heute lieber für Alinghi in die Pedalen tritt als auf Spitzenniveau zu rudern sagt: «Ian Wright hat keine Ahnung von Training wovon er spricht: Er ist Sportwissenschafter der die Trainingsmethoden von Wright kritisiert ebenfalls Sportwissenschafter und Partner der Spitzenruderin Frédérique Rol wonach nur diejenigen erfolgreich sein können Sportwissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert und es gibt kaum Unterstützung für Athleten dahin gehend sich physisch und mental zu regenerieren.» Auch der frühere Olympiaruderer Nico Stahlberg äusserte sich nach seinem unfreiwilligen Austritt aus dem Kader im August 2020 sehr kritisch gegenüber den Strukturen in Sarnen Sportlich hatte er die Olympischen Spiele Tokio und Paris im Kopf aber er fand sich in Bezug auf den richtigen Weg nicht mit den Verantwortlichen im Verband Jeannine Gmelin war als Weltmeisterin von 2017 im Skiff das erste weibliche Aushängeschild im Schweizer Rudersport Sie löste sich 2019 vom Verband und trainierte mit ihrem Partner Robin Dowell bis zu dessen tragischem Tod Drei Jahre später kehrte Gmelin für das Olympiajahr 2024 nochmals in die Strukturen von Swiss Rowing zurück «Ich ging mit einem offenen Mindset zurück » Doch die Machtverhältnisse bei Swiss Rowing seien inakzeptabel: «Die Kultur basiert auf Angst sowie der krassen Überzeugung dass nur ein Mensch die absolute Wahrheit kennt und immer alles weiss.» Dieser Mensch heisst: Ian Wright dass Trainer und Staff von Athletinnen und Athleten absolute Professionalität und ein enormes Mass an Loyalität verlangen Bis hin zur selektiven Anwendung von Prinzipien.» März 2025 Swiss Rowing fördert sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport Die Zahl von 13’000 Mitgliedern legt davon ein eindrückliches Zeugnis ab Für den Spitzensport betreibt der Verband in Sarnen das nationale Leistungszentrum dass die besten AthletInnen und Athleten der ganzen Schweiz an gleicher Stätte trainieren können Zuletzt hat sich das Nationalkader sehr erfolgreich vergrössert 2024 schafften von 25 Kaderangehörigen nicht weniger als 19 die Selektion für die Olympischen Spiele in Paris Im Jahr davor resultierten je ein Welt- und ein Europameistertitel Dies macht Rudern zu einer der stärksten Schweizer Sportarten.So viele Boote und AthletInnen und Athleten an die absolute Weltspitze zu bringen Der Weg ist für alle Beteiligten mit ausserordentlichem Aufwand und einer hohen Intensität verbunden Auch das Wohlergehen der AthletInnen und Mitarbeitenden muss dabei selbstverständlich eine hohe Priorität geniessen Nach Abschluss des vergangenen olympischen Zyklus erfolgte eine Auslegeordnung auf allen wichtigen Ebenen die Verbandsstrategie sowie relevante Prozesse zu überarbeiten und mit dem neuen Headcoach zusammen in der Trainingsarbeit gewisse Weichen neu zu stellen Ein respekt- und verantwortungsvoller Umgang zwischen allen Beteiligten ist unabdingbar um jene täglichen Höchstleistungen zu erbringen um an der absoluten Weltspitze mitzuhalten Nach Gmelins zwischenzeitlichem Abgang bildeten für einige Zeit Frédérique Rol und Patricia Merz das Paradeboot bei den Frauen Das Duo holte mit dem Leichtgewichts-Zweier ein Diplom an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio schloss sich später aber der Trainingsgruppe um Gmelin und Dowell an Frédérique Rol erzählt ein typisches Wright-Muster: «Einmal hat er vor versammelter Mannschaft Einzelkritik gemacht Bei jeder Athletin und jedem Athleten hat er gesagt Bei einer Person sagte er nur: Du machst sowieso alles falsch.» Er habe auch oft das Essverhalten kommentiert und Sprüche gemacht Patricia Merz sagt zu ihrem Ende im Nationalen Leistungszentrum: «2024 verpasste ich die Selektion für das Olympiakader Eigentlich erlebte ich die grösste Enttäuschung meiner Karriere Aber irgendwie verspürte ich eine grosse Erleichterung.» Über Jahre hinweg suchte sie das Gespräch mit den Verbandsverantwortlichen «Nach diesen Meetings hatte ich immer wieder das Gefühl dass ich das Problem sei und ganz einfach nicht wie gewünscht funktionierte und letztlich war ich nur noch müde und ausgebrannt Mir fehlten die menschliche Wertschätzung und der Umgang auf Augenhöhe.» Pascale Walker sass im letzten Sommer bei den Olympischen Spielen in Paris im Vierer Die 29-Jährige ist die älteste Ruderin in Sarnen sie habe zwar unter Wright die grössten Erfolg erzielt Seine Verhaltensweisen zeugten von fehlender Wertschätzung und fehlendem Respekt.» wie sie vor der WM 2023 an einem grossflächigen Ödem an zwei Rippenbögen laborierte: «Ich habe sehr lange mit Schmerzen gerudert wurde ich von ihm als Simulantin abgestempelt.» Im Frühjahr 2024 erlitt sie nochmals ein Rippenödem Ende Februar 2024 hat der Arzt Pascale Walker fürs Rudertraining dispensiert sagte Wright: «Wenn du nicht die Beste bist kannst du Olympia vergessen.» Nach der Selektion verspürte sie zwar Erleichterung In Paris habe sie aufgrund von körperlichen Beschwerden den Osteopathen von Swiss Olympic aufsuchen wollen Walker suchte den Osteopathen schliesslich heimlich auf Auch hier zeigt sich ein Muster: Die Zusammenarbeit mit Mentaltrainern und anderen externen Fachleuten sahen die Verantwortlichen in Sarnen nicht gerne Die Athleten holten sich deshalb heimliche Unterstützung ausserhalb der Verbandsstrukturen in der das Verlangen nach psychologischer Hilfe als Schwäche angesehen werde Eine weitere Ruderin erzählt: «Als ich verletzt war Zeitweise fielen bei uns sechs von neun Ruderinnen wegen Rippenverletzungen aus.» Eine weitere Betroffene stellt fest dass sich mit der Zeit gar niemand mehr getraut habe Ian Wright sei eine zu starke Autoritätsperson gewesen als dass man sich gegen ihn hätte auflehnen können Der Umgang mit Verletzungen und Krankheiten sei schlecht gewesen Auch er nahm an den Olympischen Spielen in Paris teil Er äussert sich differenziert: «Es gab einige besonders harte Einzelschicksale und es spricht nicht für die Verbandsstrukturen 26-Jährige nach den Olympischen Spielen ihren Rücktritt geben.» Er selbst habe versucht Reibereien auf ein äusserstes Minimum zu beschränken dass man zukünftig viel stärker auf die spezifischen Bedürfnisse der Athleten eingeht dass wir mehr sind als nur Ruderer und auch ein Leben ausserhalb vom Sport haben.» Es gibt im Nationalen Leistungszentrum Sarnen auch Athletinnen und Athleten welche Cheftrainer Wright und Verbandsdirektor Stofer sogar wohlwollend beurteilen auch die mentale Stärke für den Erfolg zu erlangen über mich hinauszuwachsen.» Aber auch sie erlebte welch negative Folgen das Trainingssystem des Neuseeländers haben kann – in Form eines Rippenbruchs Als Konsequenz habe sie bei späteren Erkrankungen entschieden auf den Körper zu hören und alternativ zu trainieren «auch wenn mich Ian dann durch Ignorieren bestraft hat» Weil er aber sportlich nichts an ihr auszusetzen gehabt habe sei diese Phase jeweils schnell vorübergegangen Der jungen Sportlerin entgingen die Schattenseiten des Trainingsregimes jedoch nicht: «Es sind auch Athletinnen und Athleten daran kaputt gegangen.» die ein positives Fazit über die Wright-Ära ziehen Olympia-Teilnehmer Scott Bärlocher: «Man muss mehr machen als andere Ian ist so eine Person.» Wrights Umgang mit Verletzungen und Krankheiten sei sicher diskutabel gewesen will die grundsätzliche Kritik an Wright nicht stehen lassen er hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein Seine Beharrlichkeit hat sich sportlich ausbezahlt.» dass es nicht den einen oder anderen richtigen Weg gebe «Ian hat es halt auf die harte Tour mit der Brechstange gemacht Das hat mich sicherlich fürs Leben geformt.» Umgekehrt glaubt Schürch dass mit einem smarteren Training wohl viele Athleten einen zusätzlichen Olympia-Zyklus von vier Jahren mitmachen würden Beim ganzen Wohlwollen schwingt also auch hier leise Kritik mit dass es an den Trainingsmethoden von Wright schon das eine oder andere zu hinterfragen gegeben hätte «Ich habe im Abschlussgespräch mit Christian Stofer gefordert man müsse mehr Wissenschaft ins Trainingssystem bringen.» Einig ist man sich: Stofer leistet viel für den Rudersport aber nicht unbedingt die wichtigen Sachen.» Viele Athleten haben das Vertrauen in Stofer verloren Sein Arbeitspensum betrage wohl 200 Prozent das ist fast schon ein wenig krankhaft.» Der ehemalige Spitzenruderer Augustin Maillefer sagt: «Die grösste Angst von Christian Stofer war er habe seine Fürsorgepflicht gegenüber den ihm anvertrauten Menschen verletzt Eine Ruderin erinnert sich an eine Aussprache mit Stofer im April 2024: «Er hat aufmerksam zugehört und sich eifrig Notizen gemacht Bis zu den Olympischen Spielen arbeitete der ehemalige Eliteruderer während zweieinhalb Jahren mit den Ruderern in Sarnen Der Holländer kritisiert: «Ian Wright hat die Athletinnen und Athleten abhängig von sich gemacht Körperfettmessungen würden normalerweise anonym vorgenommen «Bei ihm wurden sie vor allen bekannt gegeben und wenn jemand schlecht abgeschnitten hat gab es Sprüche von ihm.» Auch hätten Athleten Verletzungen verschwiegen Das Wort alte Schule fällt: So eine Trainer-Athleten-Beziehung wolle man heute nicht mehr an die sich die Athleten hätten wenden können Aber er hat seine Seele an Wright verkauft.» Mentaltraining  «Athleten haben keine Ahnung über die Funktionsweise ihres Körpers Sie kennen nur das System Wright.» Peitsche und Brechstange statt wissenschaftliche Trainingsmethoden Doktor Mattia Piffaretti ist Sportpsychologe Er betreut einige Ruderinnen und Ruderer aus dem Leistungszentrum «Ich habe in diesen Gesprächen viel über die Zustände in Sarnen gehört dass bei der Trainingsplanung die individuelle Situation der Athleten nicht berücksichtigt werde Generell mangle es an Erholungszeit: «Zusätzlich wird Druck auf verletzte Athleten ausgeübt Aus meiner Sicht findet eine psychologische Manipulation statt.» «Letztlich schadet sich Swiss Rowing selbst denn man zerstört die optimale Leistungsentwicklung der Athleten Der Verband braucht eine tiefgreifende Änderung der Kultur Vater der beiden ehemaligen Kaderathleten Andri und Gian Andri Struzina war 2023 sogar Weltmeister im Leichtgewichts-Skiff gab im Jahr danach aber mit nur 26 Jahren den Rücktritt «In Sarnen trainierte man oftmals über die Grenzen hinaus Bei meinen beiden Söhnen wurde die Lust am Rudersport kaputt gemacht das darf ich so sagen.» Er kritisiert die Trainingsphilosophie von Swiss Rowing Auch der biologische Zyklus wird nicht berücksichtigt dass sie heute die Leistung nicht erbringen kann dass sie dann ein Arztzeugnis bringen muss Seit neustem sehen die Athletinnen und Athleten Morgenrot Ende Oktober – während unserer Recherche - teilte Swiss Rowing mit dass Ian Wright den Verband verlässt und neuer Nationaltrainer in China wird Noch im Sommer hatte er gegenüber Athletinnen und Athleten sein Bleiben verkündet hat mit dem neuen Nationaltrainer Alexis Besançon zu tun Der fünfzigjährige Franzose hat mit der Ansage gepunktet dass er das Training individualisieren und nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gestalten will Doch eine Frage bleibt: Wird man mit Ian Wright auch sein Erbe dass nach dem Olympiasieg in Rio 2016 auch im Nachwuchs die Trainingslehre von Wright übernommen worden sei die während Monaten keine Menstruation gehabt hätten Eine ganze Generation von Talenten habe in einer andauernden Überbelastung gelebt Aber niemand im System sei eingeschritten und habe sich ernsthaft gefragt wieso so viele Ruderinnen und Ruderer bereits so früh vom Spitzensport zurückgetreten seien Die Abkehr vom System Wright soll auch András Gurovits sicherstellen Für die belasteten Sportlerinnen und Sportler ist der Zürcher ein Hoffnungsträger Ein erster Austausch hat bereits stattgefunden welche Ängste und Sorgen seine sportlichen Aushängeschilder umtreiben Noch ist das neue Vertrauen in die Führungspersonen ein zartes Pflänzchen Eine Ruderin beschreibt den aktuellen Prozess wie folgt: «Wir haben jetzt eine Perspektive erhalten Das verleiht uns viel mehr Selbstvertrauen.» Für viele Sportlerinnen und Sportler kommt dieser Wandel aber zu spät Sarner Gemeinderat lässt Idee eines Dorfparks fallen Der Gemeinderat von Sarnen OW hat die Idee eines Dorfparks fallen gelassen Die Schaffung eines Dorfparks würde die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde übersteigen Der Dorfpark ist deswegen nicht im vom Gemeinderat verabschiedeten Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) enthalten Der 2023 vorgelegte Entwurf sah im Gebiet Türlacher anstelle von drei bestehenden Gebäuden an der Marktstrasse einen Dorfpark vor Vor dem Haupteingang des Sarnen Centers sollte ein öffentlicher und grüner Freiraum entstehen Nicht betroffen von dem Entscheid sei die Entwicklung des Marktplatzes In diesem Gebiet könnten kostengünstige Wohnungen im Baurecht realisiert werden Weitere Themen des REK sind etwa Abklärungen für eine mögliche S-Bahn-Haltestelle Sarnen Süd und einen Halbanschluss an die A8 in der Kernmatt. Der Kantonsrat hat zu Letzterem am Donnerstag eine Planungsstudie in Auftrag gegeben. Spannend und tiefgründig von der ersten bis zur letzten Minute ist das diesjährige Stück die Hände möchten sich irgendwo festkrallen Im Publikum könnte man eine Stecknadel fallen hören was hier grade vor sich geht: Eine Gruppe Jugendlicher erzählt Sie habe noch lauter gelacht als alle anderen Zigaretten wurden auf ihrer Hand und ihrem Gesicht ausgedrückt und schliesslich musste sie auf ein Gitter klettern über einem Schacht auf dem Hügel bis Eva getroffen wurde und in den tiefen Abgrund fiel Wir befinden uns mitten im Stück «DNA» nach Dennis Kelly der diesjährigen Produktion des Kollegitheaters Sarnen die durch eine Mutprobe eine Mitschülerin verliert In einem gruppendynamischen Prozess bilden sich bald Anführer heraus alle werden für ein gemeinsames Vorgehen «eingenordet» der eiskalt eine komplexe Lügengeschichte mit einem angeblichen Entführer Evas erfindet Schnell werden falsche Fuss- und DNA-Spuren gelegt Die Polizei ermittelt dann tatsächlich jenen erfundenen Mann mit Glatze und schlechten Zähnen Dessen DNA ist mysteriöserweise an einem Pullover Evas nachzuweisen Immer weiter dreht sich die Spirale von neuer Schuld und neuen Lügen Mit der Auswahl des Stücks beweisen Laurin Moor und Nina Duss als Regie-Team ein äusserst glückliches Händchen Nina Duss kannte «DNA» aus ihrer Jugendtheaterzeit die Interaktion untereinander funktioniert» Wirklich jede und jeder findet sich in die eigene Rolle ist in jedem Moment Teil der gemeinsamen Dynamik und Spannung und überzeugt durch grosse Spielfreude Hervorzuheben sind besondere spielerische Leistungen wie die von Brian (Laurin Schwegler) sich in einen Wahn steigert und nur noch mit Medikamenten überleben kann Oder der aus Unsicherheit schwatzhaften Leah (Tonia Zolliker) die in der Gruppe die Rolle der moralischen Instanz übernimmt Ihre Liebe prallt förmlich an ihrem penetrant schweigenden Freund Phil ab (sehr eindrücklich dargestellt in jener Szene in der sie ihn aus Verzweiflung immer aggressiver anspringt) den Nina Duss und Laurin Moor die gesamte Spielzeit hindurch halten Wir erleben viele herausragende und tiefe Momente «DNA» ist vom ersten Moment an spannend und tiefgründig Es ist das Soziogramm einer Gruppe mit Drahtziehern Das Publikum wird konfrontiert mit menschlichen Abgründen «der einzelne Mensch oder die Gruppe?» und verkennt doch dass das Glück aller niemals auf dem Unglück des Einzelnen aufbauen darf Zwischenzeitlich scheint der Plan sogar aufzugehen: Durch den neuen Zusammenhalt wird die Gruppe scheinbar gestärkt aber die Einzelschicksale entwickeln sich schliesslich doch nur vermeintlich positiv Grossen Anteil an der erfolgreichen Produktion hat Andreas Schelker mit seiner achtköpfigen Band Die Musik gibt der Truppe einen coolen und frischen Groove verdichtet die Szenen und verstärkt die emotionale Tiefe der Inszenierung wie genial ein reduziertes Bühnenbild sein kann Verschiedene aneinandergekoppelte Gerüststangen dienen als Raum für die Gruppe als wirres Durcheinander für das Konstrukt der Lügen Am Ende senken sich im Bühnenhintergrund immer weitere Stangen herab aber sie könnten auch für ein Gefängnis stehen das den Handlungsspielraum immer enger werden lässt und die Hoffnung auf ein gutes Ende verbaut Das Kollegitheater Sarnen spielt «DNA» noch am 4.,10., 11. und 12. April um 19.30 Uhr, am 6. April um 17 Uhr. www.kollegitheatersarnen.ch Amela Citakovic wird ab Juni 2025 Gemeindeschreiberin in Sarnen Sie tritt die Nachfolge von Stefanie Enz-Matter an und bringt umfangreiche Erfahrung mit Wie die Gemeinde Sarnen bekannt gibt, wird Amela Citakovic per 1. Juni 2025 neue Gemeindeschreiberin der Gemeinde Sarnen. Sie tritt die Nachfolge von Stefanie Enz-Matter an, welche im Frühling das erste Mal Mutter wird Amela Citakovic ist seit 2021 beim Kanton Obwalden als Kanzleileiterin des Kantonsgerichts tätig In dieser Funktion verantwortet sie unter anderem die personelle und fachliche Mitarbeiterführung die Planung und Koordination der Digitalisierungsprozesse wie auch die Optimierung der Arbeitsabläufe Zuvor arbeitete Amela Citakovic im Kanzleisekretariat des Obwaldner Regierungs-und Kantonsrats. Die 29-jährige Kauffrau ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und wohnt in Sarnen. Als Gemeindeschreiberin wird Amela Citakovic ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Gemeinderat und der Verwaltung sein. In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer obliegen ihr die Sitzungsvorbereitungen und die Jahresplanung für den Gemeinderat. Sie verantwortet die Wahlen und Abstimmungen, Initiativen und Referenden und das Einbürgerungswesen. «Mit Amela Citakovic gewinnen wir eine dynamische, vife und zielorientierte Persönlichkeit, die mit den Abläufen und Mechanismen der öffentlichen Verwaltung bestens vertraut ist, sowie über eine hohe Affinität zu rechtlichen Fragestellungen verfügt», sagt Martin Frei, Geschäftsführer der Gemeinde Sarnen. Amela Citakovic hat sich im Selektionsprozess als die ideale Person herauskristallisiert. Sie wird die Stelle am 1. Juni 2025 antreten und sich in den kommenden Monaten in zusätzlichen Verwaltungsmodulen weiterbilden. Eine organisatorische Übergangslösung bis zum Stellenantritt von Amela Citakovic ist bereits definiert. Martin Frei ergänzt: «Im Namen des Gemeinderats und der Geschäftsleitung heissen wir Amela Citakovic bereits jetzt herzlich willkommen. Gleichzeitig freuen wir uns, dass Stefanie Enz-Matter nach ihrem Mutterschaftsurlaub in einem Teilzeitpensum zu uns zurückkehrt.»