sondern sinnvolle Spielmöglichkeiten in der Pause: Der Weg der Kanti Sarnen ist erfolgreich
Doch wir mussten feststellen: Wir haben das Ziel nicht erreicht
Diese bittere Erkenntnis von Rektor Patrick Meile steht am Anfang eines Versuchs
der seit diesem Schuljahr an der Kantonsschule Sarnen läuft
Die Schule bekam den Umgang mit dem Handy nicht in den Griff – Regeln mussten her
Neu darf das Handy auf dem Schulareal nicht mehr benutzt werden
Was die Regel der Obwaldner Schule speziell macht: Es ist kein stures Verbot
Die Schulleitung bietet gleichzeitig Alternativen
wie die Schülerinnen und Schüler die Pausen verbringen können
So stehen im Eingangsbereich mehrere Tischtennis-Tische
ein Töggelikasten und eine Dartsscheibe – alles frei und kostenlos benutzbar
Handy weg – für die Schülerinnen und Schüler war dies kein einfacher Entscheid
«Wir haben einfach immer gespielt: in der 5-Minuten-Pause
in der grossen Pause und über den Mittag.»
Seither laufen die Pausen anders ab: «Neu spielen wir über den Mittag Pingpong
wir reden zusammen und essen ein Schoggibrötli.»
Das erste Fazit bei Schülerinnen und Schülern fällt positiv aus
Jael Nyffenegger aus Sarnen sagt: «Wenn ich die Schule betrete
Die Energie ist gut und ich bewege mich mehr.»
Auch Ailin Gyr (13) hat den Anfangsfrust abgelegt: «Zuerst war ich enttäuscht
da ich immer mal wieder mit meinen Eltern schreibe
ob sie mich abholen kommen sollen oder nicht
dass ich seitdem mehr Kontakt und Freundschaften aus der Parallelklasse habe.»
«Das Angebot hat eingeschlagen wie eine Bombe
die am Morgen extra bereits um 7 Uhr in die Schule kommen
Überhaupt habe beim Thema Handyverbot beim Lehrpersonal und den Eltern ein Umdenken stattgefunden
Noch vor fünf Jahren wäre so eine Regel nicht durchgekommen
Mittlerweile gebe es allerdings mehrere Studien
die einen positiven Einfluss auf die schulischen Leistungen zeigen
«Früher sind die Kinder in jeder Pause gleich in die Welt der Videos und Chats abgetaucht
Trotz vieler positiver Signale: Herausforderungen bleiben
Ganz alle Jugendlichen erreiche die Schule mit den neuen Angeboten nicht
Zu Beginn sind Rektor Patrick Meile immer wieder Schüler gemeldet worden
Die Schulleitung habe diese dann zum Schulhaus putzen am Samstagvormittag eingeladen
Die Zuger Stadtschulen regeln aufs neue Schuljahr hin den Umgang mit dem Handy: Smartphones und Smartwatches müssen von da an während des Unterrichts und auf dem Schulgelände ausgeschaltet und nicht sichtbar aufbewahrt werden
Der Entscheid basiere auf einer Umfrage unter Eltern und Lehrpersonen
Über 60 Prozent der mit 1648 Teilnehmenden habe eine klare Regelung gewünscht
Ein mögliches Handyverbot hat jüngst auch das Schwyzer Kantonsparlament beschäftigt: Ein Vorstoss aus den Reihen der SP forderte einheitliche Regeln für die Primar- und Sekundarschulen
Eine Mehrheit des Kantonsrats lehnte dies am Mittwoch aber ab
Somit können die Schwyzer Volksschulen weiterhin selber festlegen
wie Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones benutzen dürfen
dass die gemachten Erfahrungen nun ausgewertet werden und Anpassungen möglich sind
So seien zum Beispiel spezielle Regeln für den Mittag denkbar
Hier hätten sich viele Schülerinnen und Schüler beklagt
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Firma Goll Orgelbau ist am Einbauen der neuen Orgel in Sarnen
Dabei werden Geschichte und neuste Technik miteinander vereint
Die Kirche Sarnen gleicht zurzeit einer Baustelle
Zwischen den Kirchbänken der hintersten Reihen ist ein grosser Teleskopkran eingerichtet
die Bänke sind voll mit Werkzeug und Materialien
rechts liegen jene Holzbretter mit Dutzenden Löchern bereit
Grund dafür: Die Orgel in Sarnen wird aktuell komplett neu gebaut
Den Auftrag für dieses Projekt hat die Luzerner Traditionsfirma Orgelbau Goll erhalten
könnte man mit Puzzlespielen in 3D vergleichen
Wie Geschäftsführer Simon Hebeisen erklärt
wurde das gesamte Instrument zunächst in der 10 Meter hohen Werkstatt in Luzern zusammengebaut
Nach der Herstellung sämtlicher Pfeifen wurden diese genau am richtigen Ort platziert und vorgestimmt
Dann wurde alles auseinandergenommen und nach Sarnen gefahren
«Das ermöglicht uns kurze Montagezeiten vor Ort
ansonsten würden wir das niemals in drei Wochen schaffen»
Er stellt klar: «Der Unterschied zum Puzzlespielen ist
Jedes Teil hat seine Nummer und seinen Platz
aus der richtigen Kiste das Richtige zu nehmen.»
Wer sich aber auf der Empore der Kirche umsieht
«Wir haben ein Instrument nach dem Standard von 2025 gebaut»
«Die neue Orgel soll sich wesentlich feiner und eleganter spielen lassen als die vorherige Orgel.» Verändert wurde zum Beispiel die Traktur
also die Übertragung von der Taste bis zur Pfeife
Zwischenzeitlich (1911–1971) funktionierte dies über einen Luftimpuls (Pneumatik genannt)
Jetzt wird eine subtile mechanische Traktur eingebaut
ist aktuell ein Blick ins Innere der Orgel möglich
werden hauptsächlich Holz und Metall verarbeitet
so vieles wie möglich mechanisch zu halten»
«aber heutzutage braucht es auch ein gewisses Mass an Elektronik.» Etwa für die sogenannte Setzeranlage
Damit lassen sich die Kombinationen der Register abspeichern
Per Knopfdruck ziehen dann Elektromagnete die richtigen Register
Trotz moderner Technik sagt der Orgelbauer aber auch: «Uns ist es wichtig
die Geschichte des Instruments zu berücksichtigen.» So wird denn auch das Erscheinungsbild beinahe jenem der Vorgängerorgel entsprechen
Denn übernommen wird der originale «Prospekt»
also das Gesicht der Orgel mit seinen Malereien und Engelsskulpturen
Es stammt von der Originalorgel von 1846 und ist somit fast 180 Jahre alt
ist in Wirklichkeit eine Massivholzkonstruktion
die von einem Maler überpinselt oder eben «marmoriert» wurde
die heute nur noch spezialisierte Restaurateurinnen und Restaurateure beherrschen
dass die Orgel früher statt eines Marmoranstrichs einen Holzanstrich hatte
Simon Hebeisen zeigt auf ein kleines Überbleibsel
«Wir wollen keine hypothetische Fassung wiederherstellen
Die von der Denkmalpflege bevorzugte Strategie ist es
die Geschichte und die Entwicklung bis heute einzubeziehen.»
Der Neubau ermöglicht aber auch gewisse Korrekturen
Die Sarner Hauptorgel wurde zweimal umgebaut
Beide Male wurde sie wesentlich vergrössert
«Damals wurden zu viele Register eingebaut»
«Man hat eine grosse Orgel in ein zu kleines Gehäuse gepfercht
Das hat im Laufe der Zeit für Störungen gesorgt
und man konnte die Orgel nicht gut unterhalten.» Das hat nun zur Folge
dass statt 34 nur noch 29 Register eingebaut werden
und sie decken eine grössere dynamische Bandbreite ab.» Will heissen: Der Unterschied von den leisesten zu den lautesten Registern wird grösser sein
Die Orgelbaufirma hat sich eine «Ensemble-Orgel» vorgestellt
aber auch im Zusammenspiel mit der Gemeinde
Chören oder anderen Soloinstrumenten eingesetzt werden kann
Dies wird mit sehr unterschiedlichen Pfeifen erreicht
Eingebaut wird etwa ein Register mit dem Namen Gambe
die immer dem Klang des Originals nachempfunden sind
Der Aufbau der Orgel wird bald abgeschlossen sein
die nochmals sechs bis sieben Wochen in Anspruch nehmen wird
«Registerweise werden die Pfeifen eingebaut und an die Akustik des Raumes angepasst»
«Wir haben diese in der Werkstatt bereits vorintoniert
hier wird definitiv ausgeglichen.» Damit soll erreicht werden
dass nicht plötzlich eine einzelne Pfeife in einem Register lauter als die andern tönt
Dazu werde jede Pfeife mehrmals herausgenommen und wieder eingesetzt
«Wir sehen es als die künstlerische Arbeit in unserem Beruf»
«Der klangliche Charakter eines Instruments ist wohl neben der hochpräzisen Mechanik das Wichtigste
Seit März 2006 werden die Schwingfestranglisten auf esv.ch publiziert
Ergebnisse davor sind nacherfasst worden (diese waren früher auf schwingfeste.ch veröffentlicht)
Seit August 2017 werden auch Zwischenranglisten und Statistiken laufend direkt aus den Ranglistenprogrammen heraus und somit topaktuell aufgeschaltet
Bei immer stärker werdendem Regen holt Gunzwil auswärts in Sarnen einen Punkt
Die Michelsämter zeigen zwar keine berauschende Leistung
bleiben aber in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen und können positiv auf die zweite Hälfte im Frühling vorausblicken
Sarnen trotz Unterzahl in FührungBei leichtem Regen und perfekten Rasenbedingungen
startete der Schiedsrichter pünktlich diese 2
Bereits nach wenigen Augenblicken kam Sarnen zum ersten Freistoss und kurze Zeit später lag die Kugel nach einem Kopfball von Schmidlin auch schon im Tor der Gäste
Glücklicherweise hob der Assistent die Fahne und der Jubel der Obwaldner war nur von kurzer Dauer
Der «Hallo-Wach-Effekt» liess bei den Michelsämtern aber auf sich warten
Die Bolliger-Elf tat sich schwer in die Partie zu kommen und machte sich das Leben zu Beginn oft selbst schwer mit vielen Ungenauigkeiten und Fehlzuspielen im Aufbau
Minute ging erneut auf das Konto von Sarnen
aber Ruckli hatte das Visier nicht zu 100% eingestellt
Das Engagement der Bolliger-Elf war zwar vorhanden
aber die Michelsämter taten sich weiterhin schwer den Zug im Spiel nach vorne aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten
aber kaum nennenswerten Annhäherungsversuche gab es ab der 20
Minute hatte dann Bucher die erste Topchance für die Gäste und vergab aus aussichtsreichter Position die Führung
Fünf Minuten später brachte ein fataler «Rückpass» aus dem Sarner Mittelfeld Livio Fanger in die Bredouille und dieser konnte Till Fleischli nur noch mit einer Notbremse stoppen
Fanger musste unter die Dusche und die Michelsämter erhielten noch einen Freistoss aus guter Position
welchen Till Fleischli jedoch von Rondinelli pariert sah
Bis zur Pause konnte Gunzwil jedoch kein Kapital aus der Überzahl generieren
Durch ein dummes Foul in Strafraumnähe kam Sarnen in der 37
Minute zu einem Freistoss in dessen Anschluss Mauro Fanger zur 1:0-Führung für das Heimteam einschieben konnte
Gunzwil probierte zwar noch vor der Pause auf den Rückstand zu reagieren
aber die Abschlüsse waren eindeutig zu wenig präzis für einen Torerfolg
So ging es mit einer 1:0-Führung für die Gastgeber in die Katakomben
Kronenberg sichert Gunzwil bei strömenden Regen einen ZählerDie Passgenauigkeit und die Qualität im Spiel der Gäste wurde sicher auch zu Beginn der 2
Der FC Sarnen beschränkte sich in Unterzahl auf das kompakte Verteidigen konnte aber zwischendurch immer wieder Nadelstiche setzen
Minute vergaben die Obwaldner das sichere 2:0 und Gunzwil hätte sich in dieser Szene nicht beklagen dürfen noch höher Rückstand zu geraten
Das Engagement war der Bolliger-Elf zwar weiterhin nicht abzusprechen
aber die Gäste agierten zu kompliziert und fehlerhaft im Spielaufbau und konnten sich in dieser Phase des Spiels keine Chancen aus dem Spiel heraus erarbeiten
Bei immer stärker werdendem Regen auf dem Sarner Seefeld kamen die die Michelsämter in der 70
Nach einem zuerst abgewehrten Freistoss kam der Ball noch einmal Richtung Strafraum und dann zeigte Kronenberg mit einem Seitenfallzieher seine gesamte Klasse
Gunzwil witterte nun plötzlich seine Chance
würden da tatsächlich doch drei Punkte möglich sein
Nur drei Minuten nach dem Ausgleich kombinierte sich der Gast herrlich durch und Till Fleischli sah seinen starken Abschluss von Rondinelli mit einer Glanzparade abgewehrt
Leider konnten die Gunzwiler Jungs den kurzzeitg gewonnenen Schwung nicht in die Schlussviertelstunde mitnehmen und machten sich das Leben in der Schlussviertelstunde bisweilen wieder selber schwer
Minute kam dann der FC Sarnen noch einmal zu einem Abschluss aus gefährlicher Position
konnte aber in dieser Szene auch nicht die nötige Entschlossenheit an den Tag legen und so wurde diese Partie nach knapp 94 Minuten mit einem 1:1-Unentschieden beendet
Nach verdienter Pause an Ostern geht es weiter zu Hause gegen WillisauNach dem sensationellen Auftakt in die Rückrunde mit vier Siegen en suite ist der Michelsämter Motor mit dem Cupout und zwei Unentschieden zuletzt leicht ins Stocken geraten
Allerdings muss man die Kirche definitiv im Dorf lassen
Die Auftritte in Wauwil-Egolzwil und Sarnen waren zwar kein Augenschmaus
aber die Michelsämter weisen weiterhin eine ausgezeichnete Rückrundenbilanz auf mit 14 Punkten aus sechs Spielen
Ausserdem ist die Bolliger-/Erni-Elf in der Meisterschaft seit mittlerweile zehn Spielen ungeschlagen
Darum sind die freien Osterttage äusserst verdient
Am Wochenende nach Ostern geht es dann weiter mit dem Heimspiel gegen Willisau
Die Willisauer brauchen zwingend noch Punkte um dem Abstiegsgespenst zu entfliehen
aber auch die Michelsämter werden heiss darauf sein wieder einmal dreifach zu punkten
Wer sich diesen Fight nicht entgehen lassen will kommt am Samstag
Telegramm FC Sarnen – FC Gunzwil 1:1 (1:0)Seefeld – 100 Zuschauende.Tore: 37
Terzimustafic und Fähndrich (beide Reisen).Sarnen: Rondinelli; Riebli
Ruckli; Mauro Fanger.Gunzwil: Felix; Lars Fankhauser
In den vergangenen zwei Monaten wurde das Hotel Krone in Sarnen umfassend erneuert
und im Restaurantbereich sorgen neue Fenster für ein angenehmes Ambiente
Das Hotel Krone ist aufgrund seiner Grösse mit 110 Betten
dem Restaurant und dem Kronensaal sowie den Eventräumen und seiner Lage für Sarnen von zentraler Bedeutung
«Mit der Übernahme des Hotel Krone und seiner Positionierung im Zentrum von Sarnen haben wir uns ganz klar für Gastgebertum im klassischen Sinne entschieden
Wir möchten dem Erbe von Josef Inderbitzin Sorge tragen und gleichzeitig dem Betrieb unsere eigene Note verleihen»
Kulinarik mit klarer Handschrift Das Restaurant setzt auf bodenständige
saisonale Küche mit internationalen Einflüssen
Die Kombination aus Qualität und unkomplizierter Gastlichkeit soll eine lebendige Atmosphäre schaffen
Kultur bleibt wichtiger Bestandteil Auch das kulturelle Angebot bleibt erhalten: Die «Kultur im Keller»-Reihe wird mit neuen Veranstaltungen fortgeführt
Im Frühling sind unter anderem Auftritte von Stefan Waghubinger und der Pianistin Laura Spichtig geplant
Pünktlich zum Start der Fasnacht in der Zentralschweiz startete der Betrieb
Tailormade Hotel Collection Als Mitglied der Tailormade Hotel Collection verbindet das Hotel Krone Tradition mit modernen Annehmlichkeiten
Nachhaltigkeit und digitale Lösungen wie Self-Check-in sorgen für ein zeitgemässes Gästeerlebnis
Mit dem Hotel am Haldenhof in Luzern eröffnet Glandon Apartments ihr erstes Self-Check-in-Hotel für Kurzaufenthalte
Das neue Konzept setzt auf digitale Abläufe und maximale Unabhängigkeit für Gäste
Am Impulsabend der SHL stand Employer Branding im Fokus: Über 40 Teilnehmende diskutierten
sondern auch binden können – in Zeiten hoher Fluktuation eine zentrale Herausforderung
Erstmals in der Schweiz: Das japanische Restaurant Zuma gastiert im Winter 2025/26 im Ultima Hotel Gstaad
Das Pop-up bringt moderne japanische Küche im Izakaya-Stil in Restaurant
Der Bundesrat will die Abschlüsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» aufwerten
HotellerieSuisse begrüsst den Schritt als wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und internationalen Anerkennung
An der Generalversammlung stellt HotellerieSuisse Ticino seine Strategie 2025–2030 vor
zur zentralen Anlaufstelle der Branche zu werden – mit Fokus auf Wachstum
Innovation und einen gestärkten Zusammenhalt
Die Hotelstars Union hat Aserbaidschan als Vollmitglied aufgenommen
Damit wächst das Netzwerk weiter über den europäischen Kernraum hinaus
An der Generalversammlung stand die Rolle von Qualität und Klassifizierung für den Vertriebserfolg im Fokus
Am Hotel-Gastro-Tag in Wabern trafen sich Hotellerie- und Gastronomievertreter aus Bern und Umgebung zum Austausch über aktuelle Branchenthemen und künftige Entwicklungen
Organisiert wurde der Anlass von Förderverein Bern Hotels
HotellerieSuisse Bern+ Mittelland sowie Gastro Stadt Bern und Umgebung
Moritz investiert in den kommenden Jahren 125 Millionen Franken in Umbauten
Das Bauprojekt leitet das Büro des britischen Stararchitekten Norman Foster
Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr
Das Parlament berät sich in der kommenden Sondersession über die Verlängerung des reduzierten MWST-Satzes für die Beherbergung und die Einführung der Individualbesteuerung
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie
Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.
Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen
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Das neue Co-Präsidium wurde an der GV der Älplergesellschaft Sarnen bestätigt
Drucken Teilen Kürzlich traf sich die Älplergesellschaft Sarnen zur Generalversammlung
zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Co-Präsidiums mit Madlene Bless und Werni von Wyl
Nicht nur das Co-Präsidium stellte ein Novum in der langjährigen Geschichte der traditionsreichen Gesellschaft dar
dass erstmals eine Frau zur Doppelspitze des fünfköpfigen Vorstands gehört
Co-Präsident von Wyl trug den ehrenvollen und mit Humor gespickten Jahresbericht vor
Trinklerobmann Thomas Spichtig berichtete vom Sankt-Niklaus-Einzug am 6
Die Kinder des Grossen Kindergartens der Schule Sarnen erleuchteten den Umzug mit Laternen
Fackelträgerinnen und Geisslächlepfer wirkten gesamthaft rund 400 Personen am Umzug mit
Spichtig bedankte sich für die reibungslose Durchführung und die Verpflegung der Mitwirkenden im Kronensaal
Er freut sich bereits auf die erneute Durchführung im Dezember
Kassier Jörg Zumstein präsentierte eine seriös geführte Jahresrechnung
die jedoch leicht am Vereinsvermögen gezehrt hat
Der Vorstand beantragte den Mitgliedern deshalb
den bescheidenen Jahresbeitrag von zehn auf fünfzehn Franken zu erhöhen
Ebenfalls ohne Gegenanträge wurde eine umfassende Statutenrevision gutgeheissen
welche dem traditionellen Brauchtum ebenso Rechnung trägt wie den Herausforderungen eines Vereins in der heutigen Zeit
Beim Traktandum Wahlen wurde das Co-Präsidium Madlene Bless und Werni von Wyl per Akklamation bestätigt und Rechnungsrevisor Beat Burch wurde ebenfalls wiedergewählt
Die wichtigste Beschlussfassung ist jeweils jene über die kommende Chilbi
Als Chilbibeamte werden die Bergammenpaare Beat und Erna Burch-Vogler sowie Dani und Theres Enz vorgeschlagen und mit grossem Applaus von der Versammlung gewählt
Beat und Erna Burch bewirtschaften den Landwirtschaftsbetrieb Ried in Sarnen
Dani und Theres Enz haben jahrzehntelange praktische Alperfahrung und sind somit Älpler im wahrsten Sinn des Wortes
Als Senioren werden Bruno und Rita von Wyl sowie Christoph Küchler amten
Sie waren vor rund 20 Jahren schon Bergammen an der Älplerchilbi 2006
Die Ämter der Fähnriche werden jeweils von jungen
ledigen Männern der Älplergesellschaft ausgeführt
Turnusgemäss startet man als dritter Fähnrich
der in der Person von Leander Kiser neu gewählt wurde
Der letztjährige Drittfähnrich Simon von Wyl tritt nun an die zweite Stelle und erster Fähnrich wird Daniel von Wyl
Komplettiert werden die Fähnriche in der «Senner»-Tracht durch ihre Begleiterinnen in prächtigen Sonntagstrachten und aufwendig eingeflochtenem Haarschmuck
Zum Abschluss der Versammlung wurden Renato Hess als letztjähriger Erstfähnrich und die Fahnenwachen Sepp Kiser
Wisi Kiser und Franz Kiser für ihre Einsätze im vergangenen Jahr herzlich verdankt
Das Hotel Krone Sarnen steht vor einem Wechsel in der Führung: Nach über einem Jahrzehnt verabschiedet sich Direktor Josef Inderbitzin Ende Jahr
«Josef Inderbitzin hat das Hotel Krone während mehr als einem Jahrzehnt mit Herz und Leidenschaft geführt und geprägt
Als zuvorkommender Gastgeber hat er das Haus zu einer geschätzten Adresse für Gäste aus nah und fern und Mitarbeitende aus der Region gemacht
Sein Einsatz und seine Hingabe bleiben unvergessen»
Präsident der Betriebskommission der Korporation Freiteil Sarnen
Neue Gastgeber für das Traditionshaus Die Zukunft des Hotels liegt in den Händen der neu gegründeten Sarnen Hotels AG
Januar bleibt der Betrieb vorübergehend geschlossen
Geplant sind unter anderem die Renovierung der Hotelzimmer
die Neugestaltung der Lobby und Rezeption sowie die Erneuerung der Fenster im Restaurantbereich
Februar öffnet das Restaurant seine Türen wieder – pünktlich zum «Schmutzigen Donnerstag»
März wird das Hotel unter dem neuen Gastgeber-Duo Biljana und Peter Vespa wiedereröffnet.
dass mit diesem Wechsel ein neues Kapitel für die Krone Sarnen beginnt: Tradition und Innovation sollen dabei Hand in Hand gehen
Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG
Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch
Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen
Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an
Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen»
Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges
ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen
Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat
Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu
Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit
Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof
verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp
Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche
Die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bushaltestelle Sarnen-Bahnhof starten am 7
Drucken Teilen Ein Postauto am Bahnhof Sarnen vor der Abfahrt zur Stöckalp
April 2025 starten die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bushaltestelle Sarnen-Bahnhof
Ziel ist ein hindernisfreier Zugang für alle Fahrgäste
Gleichzeitig wird der Velounterstand südlich des Busplatzes durch eine grössere Parkierungsanlage ersetzt
Während der Bauzeit werden entlang der Bahnhofstrasse und vor den Bahnhofgebäuden provisorische Bushaltestellen eingerichtet
April 2025 werden die provisorischen Haltestellen sowie die Standorte für Taxi und Kurzzeitparkplätze markiert
Während den Bauarbeiten befinden sich diese Parkplätze an der Bahnhofstrasse 4
Gleichzeitig beginnt die Zentralbahn mit dem neuen Perrondach beim Gleis 2
Diese Arbeiten beeinflussen den Umbau der Bushaltestelle nicht
Meisterschaftsrunde empfing der FC Perlen-Buchrain auf dem heimischen Hinterleisibach den FC Sarnen
In einer Partie zweier personell geschwächter Mannschaften
bei der die äusseren Bedingungen eigentlich Fussball auf gutem Niveau versprachen
Über 90 Minuten entwickelte sich ein emotionsloses Spiel ohne grosse Höhepunkte
das letztlich mit einem gerechten 1:1-Unentschieden endete
Der Start in die Begegnung verlief so zäh wie der gesamte Nachmittag
Die erste Torchance der Partie gehörte den Rontalern: In der 17
Minute wurde Dario Wiederkehr nach einer Ballstafette über die linke Seite freigespielt
sein Abschluss aus mittiger Position flog jedoch knapp am Tor der Gäste vorbei
das Mirashi eine gute Gelegenheit eröffnete
Nach einem Abpraller landete der Ball vor seinen Füssen
um Sarnen-Keeper Rondinelli ernsthaft zu prüfen
Bis sich auch die Gäste erstmals vor dem Perler-Tor zeigten
Sarnen-Kapitän Rohrer setzte sich über die rechte Seite durch
verfehlte das Ziel jedoch auch nicht um Haaresbreite
Kurz vor der Pause wurde es nochmals gefährlich: Wieder war es Rohrer
der nach einem Steckpass frei auf Socaci zulief
Aus spitzem Winkel brachte er den Ball zwar aufs Tor
doch der Perler Schlussmann konnte klären – auch wenn er sich dabei sichtbar wehtat
Nach einer kurzen Schrecksekunde konnte Socaci aber weiterspielen und so ging es torlos in die Halbzeitpause
Wer auf einen anderen Verlauf nach dem Seitenwechsel gehofft hatte
Minute eine hochkarätige Möglichkeit: Nach einem Freistoss von der linken Seite kam Huser völlig frei im Fünfmeterraum zum Kopfball
setzte den Ball jedoch am rechten Pfosten vorbei
Dann fiel aus dem Nichts die Führung für die Rontaler
Minute wurde Dario Wiederkehr etwa 25 Meter vor dem Tor gefoult
lief an und hämmerte das Leder an die Lattenunterkante und von dort hinter die Torlinie – ein sehenswerter Treffer
den das Schiedsrichtergespann auch sofort als Tor anerkannte
Die Freude über das 1:0 währte allerdings nur kurz
Bereits vier Minuten später schlugen die Gäste zurück
Nach einer schlecht verteidigten Ecke entstand ein wildes Getümmel im Strafraum
in dem Fanger die Übersicht behielt und per Volley den Ball zum 1:1-Ausgleich über die Linie bugsierte
In der Schlussphase kippte die Partie noch einmal leicht
denn Edi Basha wurde nach der zweiten Verwarnung folgerichtig vom Platz gestellt – Überzahl für die Sarner
Aus dieser konnten die Gäste aber keinen nennenswerten Profit schlagen
Vielmehr plätscherte das Spiel weiter ohne zwingende Offensivaktionen dahin
Tief in der Nachspielzeit ergab sich dann die Chance für Rapelli mit dem berüchtigten „Lucky Punch“ die Partie für die Obwaldener zu gewinnen
Und so beendete der Unparteiische nach 96 gespielten Minuten die Partie
Beide Teams zeigten zu wenig Initiative und kaum strukturierten Angriffsaufbau
Am Ende blieb ein leistungsgerechtes 1:1 in einer Begegnung
die allenfalls durch die beiden Treffer Erinnerungswert hatte
Für die Rontaler geht es bereits am nächsten Sonntag weiter
Auswärts beim FC Willisau wartet ein Gegner
Die Mannschaft um Trainer Bossart wird allerdings alles daran setzen
mit weiteren Punkten aus der brenzligen Lage herauszukommen
FC Willisau – FC Perlen-Buchrain | Sonntag
Telegramm FC Perlen-Buchrain – FC Sarnen 1:1 (0:0)Sportanlage Hinterleisibach (Buchrain),99 Zuschauende
71.Fanger 1:1 FCPerlen-Buchrain: Socaci; Adi Basha
Mirashi (85.Marino).FC Sarnen: Rondinelli; Vogler (86.Oliveira)
Rohrer (c).Bemerkungen: Verwarnungen für Edi Basha (57./78.)
Der Kanton Obwalden übernimmt 800'000 Franken der Kosten für ein neues Hubrettungsfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Sarnen
Drucken Teilen Für eine Million Franken soll für die Stützpunktfeuerwehr Sarnen ein neues Hubrettungsfahrzeug beschafft werden
dass der Kanton 80 Prozent der Gesamtkosten übernimmt
Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor
Die restlichen 20 Prozent soll die Einwohnergemeinde Sarnen als Abgeltung für kommunale Einsätze zahlen
Es handelt sich dabei um eine Ersatzbeschaffung
«Das bisherige Hubrettungsfahrzeug war seit 2003 primär im Sarneraatal im Einsatz und musste 2024 wegen eines technischen Defekts ausser Betrieb genommen werden»
Bis zur Lieferung des neuen Fahrzeuges im Jahr 2026 stehe für Einsätze der Feuerwehr ein Mietfahrzeug zur Verfügung
Die Feuerwehrgesetzgebung sieht einen Kantonsbeitrag für die Gemeindefeuerwehren mit Stützpunktaufgaben vor
Die Mittel dafür sind Teil einer Spezialfinanzierung aus der Feuerwehrkasse
«Das Hubrettungsfahrzeug ist ein Stützpunktmittel
das im ganzen Sarneraatal zur Unterstützung der Gemeindefeuerwehren bei grösseren Brandereignissen zum Einsatz kommt»
Mit dem neuen Fahrzeug können Rettungen bis 30 Meter Höhe vorgenommen werden - mit herkömmlichen Leitern sind maximal 14 Meter erreichbar
Liga regional) scheitert am FC Sarnen: Späte 1:2-Niederlage
Der warnende Paukenschlag im Lager des FC Willisau war nicht zu überhören
Mit nur acht Vorrundenpunkten auf dem Konto und einem zweitletzten Tabellenrang wurde man beim FCW zum Handeln gezwungen
obwohl man die letzte Saison auf dem guten vierten Rang abgeschlossen hat
Die Sportkommission entschied: Der auf diese Saison hin neu engagierte Trainer Mile Kolaj musste gehen
alten Chefs Daniel Bossart kam wieder Zuversicht aufs Schlossfeld zurück
Simon Brun (27) und Terry Rölli (17) ehemalige FCW-Spieler wieder an Bord
Aus den vier Rückrundenpartien schauten tolle zehn Punkte heraus
Captain Elia Lustenberger erklärt: «Zum einen konnten wir uns gut verstärken
So stiegen wir mit sehr viel Selbstvertrauen in die Rückrunde.»
Gegner FC Sarnen überwinterte eigentlich mit 16 Punkten und dem achten Rang «in sicheren Gewässern»
Doch die Obwaldner Truppe um Spielertrainer Cyrill Gasser kam in der Rückrunde überhaupt nicht in die Gänge
aus einem 2:0-Sieg gegen das Schlusslicht Küssnacht
«So schwach waren die jeweiligen Auftritte auch wieder nicht»
«Wir standen in keinem der punktelosen Matches auf verlorenem Posten
um diese erfolgreich gestalten zu können.» Beide Teams standen also vor einem richtungsweisenden Knüller
in dem das Momentum ganz klar für den FC Willisau sprach
Eine halbe Stunde lang sahen die vielen erwartungsvollen Fans eine Partie
die diese wirklich nicht von den Sitzen riss
Die Spieler beider Teams übertrumpften sich in einem wahren Fehlpass-Festival
Immerhin einen Lichtblick brachte diese erste Halbzeit hervor: der 1:0-Führungstreffer für die defensiv sehr diszipliniert stehenden Sarner
Mauriz von Ah versorgte den Ball nach einem perfekten Zuspiel von Simon Halter aus 14 Metern technisch sauber in die entfernte Torecke von FCW-Goalie Yasin Bussmann
Die ersten zehn Minuten nach der Pause brachten auf dem holprigen Schlossfeld-Geläuf mehr Spektakel als die gesamte erste Halbzeit zuvor
Minute: Es brauchte eine erste Parade von FCS-Goalie Nino Rondinelli
Im Gegenzug musste sich auch Bussmann strecken
um einen Ball von Luca Baumann aus der hohen Torecke zu fischen
von Schiedsrichter Noah Villiger sehr gut geleitete Partie
Der vermehrte Aufwand zahlte sich wenig später für die kämpferischen Willisauer aus
Nach einem Steilzuspiel entwischte in der 53
Minute Kushtrim Osaj der FCS-Abwehr und überspielte auch noch den entgegenlaufenden Sarner Goalie zum umjubelten 1:1-Ausgleich
Und als die Willisauer Fans schon einen weiteren Zähler auf dem Weg zum Klassenerhalt auf dem Punktekonto sahen
Der kurz zuvor eingewechselte Dario Ruckli drehte den Ball zur Mitte
Zu kurz abgewehrt landete dieser genau auf dem Fuss von Luca Baumann
der diesen mittels Direktabnahme zum Siegestreffer im Tor versenkte
dass der Jubel im Lager der Obwaldner riesig war
Genau so gross wie der Frust der Willisauer über die späte Niederlage
Auch wir durften ja gegen den FC Küssnacht einen solchen Last-Minute-Sieg erleben.»
Der FC Sarnen hat diesen Sieg keineswegs gestohlen
«Wir wussten um die Wichtigkeit und gingen sehr diszipliniert ans Werk
Unser Fokus legten wir auf eine sichere Defensive»
Denn grosse Tormöglichkeiten hatte Willisau nicht.» Und fügt lachend an: «So schöne Tore zu schiessen
Jetzt müssen wir in den nächsten Partien unser Spiellevel weiter hochhalten
Dann kommt es gut.» Willisau-Captain Elias Lustenberger meint trotzig: «Diese unglückliche
erste Rückrunden-Niederlage stärkt unser Selbstvertrauen nur noch mehr.»
Am Mittwoch geht es schon weiter: Sarnen empfängt zu Hause (20 Uhr
Schlossfeld) trifft Willisau auf den FC Sempach
Luca Baumann 1:2.Willisau: Bussmann; Elia Lustenberger
Kaufmann); Osaj.Sarnen: Rondinelli; Riebli (81
Vom 4. bis 6. Februar 2025 wird die A8 zwischen Sarnen-Nord und Alpnach-Nord wegen Holzereiarbeiten gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Wie die Gemeinde Sarnen mitteilt, führt die zentras im Auftrag des Bundesamtes für Strassen ASTRA zwischen Sarnen-Nord und Alpnach-Nord im Gebiet Schlüsselweid Holzereiarbeiten durch. Die Arbeiten sind notwendig, um die Sicherheit und Verfügbarkeit der Nationalstrasse A8 sicherzustellen.
Aus diesem Grund wird die Nationalstrasse ab Sarnen-Nord in Fahrtrichtung Luzern gesperrt. Eine Umleitung über die Kantonsstrasse ist signalisiert.
Die Arbeiten (mit Helikoptereinsatz) finden vom Dienstag, 4. Februar, bis Donnerstag, 6. Februar 2025, jeweils von 8 bis 16 Uhr statt und sind witterungsabhängig. Bei ungünstiger Wetterlage werden sie um eine Woche verschoben.
Die verabschiedete Strategie soll sicherstellen
dass im Obwaldner Hauptort Wohnangebote mit den demografischen Entwicklungen und den Bedürfnissen der Bevölkerung Schritt halten
2024) In den nächsten zehn Jahren wird die Gemeinde Sarnen voraussichtlich um 80 bis 90 Einwohnerinnen und Einwohner pro Jahr wachsen
Das geht aus einer Medienmitteilung des Einwohnergemeinderats hervor
Die hohe Nachfrage lasse bezahlbaren Wohnraum zunehmend knapp werden
Doch nicht nur das Wachstum stelle die Gemeinde vor Herausforderungen
auch die Bevölkerungsstruktur verändere sich: Der Anteil der über 80-Jährigen werde bis 2034 fast verdoppeln
Damit steige der Bedarf an barrierefreien Neubauwohnungen mit guter Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten
medizinischer Versorgung und öffentlichem Verkehr
Gleichzeitig seien viele Wohnungen im Altbau unterbelegt
Diese Entwicklungen erfordern eine vorausschauende Planung
wird Gemeindepräsident Jürg Berlinger in der Medienmitteilung zitiert
dass er den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen gerecht wird.»
Deshalb hat der Einwohnergemeinderat am 10
Damit will die Gemeinde die Wohnraumentwicklung gezielt steuern und setzt dabei auf einen umfassenden Massnahmenkatalog
So sollen im gesamten Siedlungsgebiet familienfreundliche Strukturen und ein bezahlbares Wohnangebot für verschiedene Haushaltsformen und Anspruchsgruppen entstehen
Eine zentrale Rolle in der Wohnstrategie spielen die gemeindeeigenen Parzellen im Gebiet Feld und am Marktplatz
Die Gemeinde prüfe hier eine Nutzung für Wohnzwecke sowie Partnerschaften mit gemeinnützigen Wohnbauträgern
Mit der Abgabe im Baurecht nutze die Gemeinde ihren bodenpolitischen Handlungsspielraum
um Belegungsvorschriften zu verankern und Wohnraum zur Kostenmiete zu schaffen
Mit ihren planerischen Instrumenten steuere die Gemeinde die Wohnraumentwicklung auf Ebene der Ortsteile und Quartiere
«Die Zonenvorschriften werden so formuliert
dass Anreize für Ersatzneubauten in Gebieten mit besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen
etwa älteren oder armutsbetroffenen Menschen sowie Familien
Zudem fordert die Gemeinde bei Quartierentwicklungen ein Bevölkerungskonzept und definiert in Quartierplänen Vorgaben zu Mietmodellen
«Damit werden flächensparende Wohnformen sowie Angebote für besonders nachgefragte Segmente gefördert.» Nach der Bewilligung unterstütze die Gemeinde Investoren und Investorinnen aktiv im gesamten Planungsprozess
sollen Initiativen zum Wohnungstausch innerhalb der Sarner Bevölkerung unterstützt werden
«Besonders in alternden Quartieren kann der Wandel von Einfamilienhäusern unterbelegten Wohnraum freispielen.» Grundeigentümer sollen über Möglichkeiten und Chancen informiert werden
wie mit An- und Umbauten am Einfamilienhaus Einliegerwohnungen und zusätzliche Einkommensquellen geschaffen werden können
Die Umsetzung der Wohnstrategie wird gemäss Mitteilung von einem Ausschuss begleitet
Wichtig sei der Gemeinde der Einbezug von Eigentümer und Investoren sowie der Austausch mit der Bevölkerung
Dazu will die Gemeinde Wohnforen veranstalten
«Nachhaltige Lösungen entstehen nur im Dialog»
«Die Gemeinde kann zwar Rahmenbedingungen setzen
dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten auf den Weg gehen.» Es sei eine langfristige Entwicklung
die der Einwohnergemeinderat nun angehen will
Wohnen in Sarnen für alle Anspruchsgruppen bezahlbar und attraktiv zu halten»
Drucken Teilen Das Luzia von Wyl Ensemble stellt das neue Album «Frakmont» in der Krone Sarnen vor
erwartet Musikliebhaber in der Krone Sarnen ein besonderes Jazzkonzert
eine grosse Formation im Bereich Jazz und Klassik
wird sein neues Album «Frakmont» präsentieren
Der Klarinettist des Ensembles hat sogar eine regionale Verbindung – er ist Solo Klarinettist der Sarner Feldmusik
Der Eintritt erfolgt über eine Topfkollekte
Die Kultur im Trainingszentrum in Sarnen hat Ruderinnen und Ruderer körperlich und mental über die Grenzen der Leidensfähigkeit getrieben
war nicht gesund – weder für den Körper noch für den Kopf.»
«Ian Wright führte sich wie ein Diktator auf.»
«An jedem Tag hat jemand anderes geweint.»
Aber nur so konnte ich mir die Chance auf Olympia bewahren.»
«Ich kam mir in diesem System wie eine Ameise vor
Auf die man aber jederzeit auch nach Lust und Laune drauftrampeln kann.»
«Es gibt in Sarnen eine auffällige Häufigkeit von psychischen Leiden.»
Im Frühjahr 2024 wandten sich Personen aus der Ruderszene an uns
Die Situation im Nationalen Trainingszentrum in Sarnen sei nur schwer auszuhalten
dass nur der Weg an die Öffentlichkeit eine Chance auf echte Veränderungen bietet
Wir führten Gespräche mit 27 Personen: aktive und ehemalige Athleten
Vereins- und Verbandsvertreter sowie Fachleute aus dem Gesundheits- und Trainingsbereich
Einige der aktiven Ruderer wollten nur anonym sprechen – aus Angst vor den Konsequenzen
Die Vorwürfe zielen auf Cheftrainer Ian Wright und Verbandsdirektor Christian Stofer
Der Neuseeländer Wright gewann als Ruderer 1988 eine Olympiamedaille
Er war zwischen 2014 und 2016 ein erstes Mal Nationaltrainer der Schweiz und feierte mit dem leichten Vierer einen Olympiasieg in Rio
Trotzdem soll eine Mehrheit der Athleten einen Wechsel auf der Trainerposition gefordert haben
Im Januar 2022 kehrte Wright als Cheftrainer zu Swiss Rowing zurück
wird als Kontrollfreak beschrieben: «Er vertraut niemandem ausser sich selbst»
Dazu passt folgende Erzählung: Kurz nach seiner Ankunft in der Schweiz rutschte Wright am Bootssteg aus und brach sich mutmasslich den Arm
Erst bei einem späteren Aufenthalt in der Heimat begab er sich in Behandlung
Christian Stofer ist seit 2008 Direktor von Swiss Rowing
Er ist ebenfalls ein ehemaliger Spitzenruderer
Viele Athletinnen und Athleten loben sein Engagement für den Schweizer Rudersport
Gleichzeitig wird der 49-Jährige heftig dafür kritisiert
dass er sich stets hinter den Trainer gestellt hat
der seine Macht gegenüber den Sportlerinnen und Sportlern bis zur Grenze oder darüber hinaus ausreizte
der seine Fürsorgepflicht gegenüber den Athleten nicht wahrnahm
Nur die Stärksten überlebten und feierten Erfolge - «Darwin’sche Trainingsphilosophie»
nennt sie ein Trainingsexperte und fragt: «Aber was ist mit all jenen
die daran zerbrochen sind und teilweise schon in jungen Jahren – oft körperlich und mental gebrochen – den Bettel hingeschmissen haben?» Und er resümiert: «Das Leben in Sarnen war definitiv nicht gesund.»
Es ist nicht primär die Kritik am überharten Trainingsprogramm
in welchem keine Unterschiede in Bezug auf Geschlecht
körperliche Situation oder mentale Verfassung gemacht wurden
Wright habe keinen Respekt vor den Sportlern gezeigt
Viele Athleten und Athletinnen hätten unter ständigem Stress und mit Angst gelebt
Stark zu schaffen machte den Sportlern der Umstand
dass Wright und Stofer sie nicht als gleichwertige Gegenüber respektierte
der heute lieber für Alinghi in die Pedalen tritt als auf Spitzenniveau zu rudern
sagt: «Ian Wright hat keine Ahnung von Training
wovon er spricht: Er ist Sportwissenschafter
der die Trainingsmethoden von Wright kritisiert
ebenfalls Sportwissenschafter und Partner der Spitzenruderin Frédérique Rol
wonach nur diejenigen erfolgreich sein können
Sportwissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert
und es gibt kaum Unterstützung für Athleten dahin gehend
sich physisch und mental zu regenerieren.»
Auch der frühere Olympiaruderer Nico Stahlberg äusserte sich nach seinem unfreiwilligen Austritt aus dem Kader im August 2020 sehr kritisch gegenüber den Strukturen in Sarnen
Sportlich hatte er die Olympischen Spiele Tokio und Paris im Kopf
aber er fand sich in Bezug auf den richtigen Weg nicht mit den Verantwortlichen im Verband
Jeannine Gmelin war als Weltmeisterin von 2017 im Skiff das erste weibliche Aushängeschild im Schweizer Rudersport
Sie löste sich 2019 vom Verband und trainierte mit ihrem Partner Robin Dowell bis zu dessen tragischem Tod
Drei Jahre später kehrte Gmelin für das Olympiajahr 2024 nochmals in die Strukturen von Swiss Rowing zurück
«Ich ging mit einem offenen Mindset zurück »
Doch die Machtverhältnisse bei Swiss Rowing seien inakzeptabel: «Die Kultur basiert auf Angst sowie der krassen Überzeugung
dass nur ein Mensch die absolute Wahrheit kennt und immer alles weiss.» Dieser Mensch heisst: Ian Wright
dass Trainer und Staff von Athletinnen und Athleten absolute Professionalität und ein enormes Mass an Loyalität verlangen
Bis hin zur selektiven Anwendung von Prinzipien.»
März 2025 Swiss Rowing fördert sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport
Die Zahl von 13’000 Mitgliedern legt davon ein eindrückliches Zeugnis ab
Für den Spitzensport betreibt der Verband in Sarnen das nationale Leistungszentrum
dass die besten AthletInnen und Athleten der ganzen Schweiz an gleicher Stätte trainieren können
Zuletzt hat sich das Nationalkader sehr erfolgreich vergrössert
2024 schafften von 25 Kaderangehörigen nicht weniger als 19 die Selektion für die Olympischen Spiele in Paris
Im Jahr davor resultierten je ein Welt- und ein Europameistertitel
Dies macht Rudern zu einer der stärksten Schweizer Sportarten.So viele Boote und AthletInnen und Athleten an die absolute Weltspitze zu bringen
Der Weg ist für alle Beteiligten mit ausserordentlichem Aufwand und einer hohen Intensität verbunden
Auch das Wohlergehen der AthletInnen und Mitarbeitenden muss dabei selbstverständlich eine hohe Priorität geniessen
Nach Abschluss des vergangenen olympischen Zyklus erfolgte eine Auslegeordnung auf allen wichtigen Ebenen
die Verbandsstrategie sowie relevante Prozesse zu überarbeiten und mit dem neuen Headcoach zusammen in der Trainingsarbeit gewisse Weichen neu zu stellen
Ein respekt- und verantwortungsvoller Umgang zwischen allen Beteiligten ist unabdingbar
um jene täglichen Höchstleistungen zu erbringen
um an der absoluten Weltspitze mitzuhalten
Nach Gmelins zwischenzeitlichem Abgang bildeten für einige Zeit Frédérique Rol und Patricia Merz das Paradeboot bei den Frauen
Das Duo holte mit dem Leichtgewichts-Zweier ein Diplom an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio
schloss sich später aber der Trainingsgruppe um Gmelin und Dowell an
Frédérique Rol erzählt ein typisches Wright-Muster: «Einmal hat er vor versammelter Mannschaft Einzelkritik gemacht
Bei jeder Athletin und jedem Athleten hat er gesagt
Bei einer Person sagte er nur: Du machst sowieso alles falsch.» Er habe auch oft das Essverhalten kommentiert und Sprüche gemacht
Patricia Merz sagt zu ihrem Ende im Nationalen Leistungszentrum: «2024 verpasste ich die Selektion für das Olympiakader
Eigentlich erlebte ich die grösste Enttäuschung meiner Karriere
Aber irgendwie verspürte ich eine grosse Erleichterung.» Über Jahre hinweg suchte sie das Gespräch mit den Verbandsverantwortlichen
«Nach diesen Meetings hatte ich immer wieder das Gefühl
dass ich das Problem sei und ganz einfach nicht wie gewünscht funktionierte
und letztlich war ich nur noch müde und ausgebrannt
Mir fehlten die menschliche Wertschätzung und der Umgang auf Augenhöhe.»
Pascale Walker sass im letzten Sommer bei den Olympischen Spielen in Paris im Vierer
Die 29-Jährige ist die älteste Ruderin in Sarnen
sie habe zwar unter Wright die grössten Erfolg erzielt
Seine Verhaltensweisen zeugten von fehlender Wertschätzung und fehlendem Respekt.»
wie sie vor der WM 2023 an einem grossflächigen Ödem an zwei Rippenbögen laborierte: «Ich habe sehr lange mit Schmerzen gerudert
wurde ich von ihm als Simulantin abgestempelt.» Im Frühjahr 2024 erlitt sie nochmals ein Rippenödem
Ende Februar 2024 hat der Arzt Pascale Walker fürs Rudertraining dispensiert
sagte Wright: «Wenn du nicht die Beste bist
kannst du Olympia vergessen.» Nach der Selektion verspürte sie zwar Erleichterung
In Paris habe sie aufgrund von körperlichen Beschwerden den Osteopathen von Swiss Olympic aufsuchen wollen
Walker suchte den Osteopathen schliesslich heimlich auf
Auch hier zeigt sich ein Muster: Die Zusammenarbeit mit Mentaltrainern und anderen externen Fachleuten sahen die Verantwortlichen in Sarnen nicht gerne
Die Athleten holten sich deshalb heimliche Unterstützung ausserhalb der Verbandsstrukturen
in der das Verlangen nach psychologischer Hilfe als Schwäche angesehen werde
Eine weitere Ruderin erzählt: «Als ich verletzt war
Zeitweise fielen bei uns sechs von neun Ruderinnen wegen Rippenverletzungen aus.» Eine weitere Betroffene stellt fest
dass sich mit der Zeit gar niemand mehr getraut habe
Ian Wright sei eine zu starke Autoritätsperson gewesen
als dass man sich gegen ihn hätte auflehnen können
Der Umgang mit Verletzungen und Krankheiten sei schlecht gewesen
Auch er nahm an den Olympischen Spielen in Paris teil
Er äussert sich differenziert: «Es gab einige besonders harte Einzelschicksale
und es spricht nicht für die Verbandsstrukturen
26-Jährige nach den Olympischen Spielen ihren Rücktritt geben.» Er selbst habe versucht
Reibereien auf ein äusserstes Minimum zu beschränken
dass man zukünftig viel stärker auf die spezifischen Bedürfnisse der Athleten eingeht
dass wir mehr sind als nur Ruderer und auch ein Leben ausserhalb vom Sport haben.»
Es gibt im Nationalen Leistungszentrum Sarnen auch Athletinnen und Athleten
welche Cheftrainer Wright und Verbandsdirektor Stofer sogar wohlwollend beurteilen
auch die mentale Stärke für den Erfolg zu erlangen
über mich hinauszuwachsen.» Aber auch sie erlebte
welch negative Folgen das Trainingssystem des Neuseeländers haben kann – in Form eines Rippenbruchs
Als Konsequenz habe sie bei späteren Erkrankungen entschieden
auf den Körper zu hören und alternativ zu trainieren
«auch wenn mich Ian dann durch Ignorieren bestraft hat»
Weil er aber sportlich nichts an ihr auszusetzen gehabt habe
sei diese Phase jeweils schnell vorübergegangen
Der jungen Sportlerin entgingen die Schattenseiten des Trainingsregimes jedoch nicht: «Es sind auch Athletinnen und Athleten daran kaputt gegangen.»
die ein positives Fazit über die Wright-Ära ziehen
Olympia-Teilnehmer Scott Bärlocher: «Man muss mehr machen als andere
Ian ist so eine Person.» Wrights Umgang mit Verletzungen und Krankheiten sei sicher diskutabel gewesen
will die grundsätzliche Kritik an Wright nicht stehen lassen
er hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein
Seine Beharrlichkeit hat sich sportlich ausbezahlt.»
dass es nicht den einen oder anderen richtigen Weg gebe
«Ian hat es halt auf die harte Tour mit der Brechstange gemacht
Das hat mich sicherlich fürs Leben geformt.» Umgekehrt glaubt Schürch
dass mit einem smarteren Training wohl viele Athleten einen zusätzlichen Olympia-Zyklus von vier Jahren mitmachen würden
Beim ganzen Wohlwollen schwingt also auch hier leise Kritik mit
dass es an den Trainingsmethoden von Wright schon das eine oder andere zu hinterfragen gegeben hätte
«Ich habe im Abschlussgespräch mit Christian Stofer gefordert
man müsse mehr Wissenschaft ins Trainingssystem bringen.»
Einig ist man sich: Stofer leistet viel für den Rudersport
aber nicht unbedingt die wichtigen Sachen.» Viele Athleten haben das Vertrauen in Stofer verloren
Sein Arbeitspensum betrage wohl 200 Prozent
das ist fast schon ein wenig krankhaft.» Der ehemalige Spitzenruderer Augustin Maillefer sagt: «Die grösste Angst von Christian Stofer war
er habe seine Fürsorgepflicht gegenüber den ihm anvertrauten Menschen verletzt
Eine Ruderin erinnert sich an eine Aussprache mit Stofer im April 2024: «Er hat aufmerksam zugehört und sich eifrig Notizen gemacht
Bis zu den Olympischen Spielen arbeitete der ehemalige Eliteruderer während zweieinhalb Jahren mit den Ruderern in Sarnen
Der Holländer kritisiert: «Ian Wright hat die Athletinnen und Athleten abhängig von sich gemacht
Körperfettmessungen würden normalerweise anonym vorgenommen
«Bei ihm wurden sie vor allen bekannt gegeben
und wenn jemand schlecht abgeschnitten hat
gab es Sprüche von ihm.» Auch hätten Athleten Verletzungen verschwiegen
Das Wort alte Schule fällt: So eine Trainer-Athleten-Beziehung wolle man heute nicht mehr
an die sich die Athleten hätten wenden können
Aber er hat seine Seele an Wright verkauft.» Mentaltraining
«Athleten haben keine Ahnung über die Funktionsweise ihres Körpers
Sie kennen nur das System Wright.» Peitsche und Brechstange statt wissenschaftliche Trainingsmethoden
Doktor Mattia Piffaretti ist Sportpsychologe
Er betreut einige Ruderinnen und Ruderer aus dem Leistungszentrum
«Ich habe in diesen Gesprächen viel über die Zustände in Sarnen gehört
dass bei der Trainingsplanung die individuelle Situation der Athleten nicht berücksichtigt werde
Generell mangle es an Erholungszeit: «Zusätzlich wird Druck auf verletzte Athleten ausgeübt
Aus meiner Sicht findet eine psychologische Manipulation statt.»
«Letztlich schadet sich Swiss Rowing selbst
denn man zerstört die optimale Leistungsentwicklung der Athleten
Der Verband braucht eine tiefgreifende Änderung der Kultur
Vater der beiden ehemaligen Kaderathleten Andri und Gian
Andri Struzina war 2023 sogar Weltmeister im Leichtgewichts-Skiff
gab im Jahr danach aber mit nur 26 Jahren den Rücktritt
«In Sarnen trainierte man oftmals über die Grenzen hinaus
Bei meinen beiden Söhnen wurde die Lust am Rudersport kaputt gemacht
das darf ich so sagen.» Er kritisiert die Trainingsphilosophie von Swiss Rowing
Auch der biologische Zyklus wird nicht berücksichtigt
dass sie heute die Leistung nicht erbringen kann
dass sie dann ein Arztzeugnis bringen muss
Seit neustem sehen die Athletinnen und Athleten Morgenrot
Ende Oktober – während unserer Recherche - teilte Swiss Rowing mit
dass Ian Wright den Verband verlässt und neuer Nationaltrainer in China wird
Noch im Sommer hatte er gegenüber Athletinnen und Athleten sein Bleiben verkündet
hat mit dem neuen Nationaltrainer Alexis Besançon zu tun
Der fünfzigjährige Franzose hat mit der Ansage gepunktet
dass er das Training individualisieren und nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gestalten will
Doch eine Frage bleibt: Wird man mit Ian Wright auch sein Erbe
dass nach dem Olympiasieg in Rio 2016 auch im Nachwuchs die Trainingslehre von Wright übernommen worden sei
die während Monaten keine Menstruation gehabt hätten
Eine ganze Generation von Talenten habe in einer andauernden Überbelastung gelebt
Aber niemand im System sei eingeschritten und habe sich ernsthaft gefragt
wieso so viele Ruderinnen und Ruderer bereits so früh vom Spitzensport zurückgetreten seien
Die Abkehr vom System Wright soll auch András Gurovits sicherstellen
Für die belasteten Sportlerinnen und Sportler ist der Zürcher ein Hoffnungsträger
Ein erster Austausch hat bereits stattgefunden
welche Ängste und Sorgen seine sportlichen Aushängeschilder umtreiben
Noch ist das neue Vertrauen in die Führungspersonen ein zartes Pflänzchen
Eine Ruderin beschreibt den aktuellen Prozess wie folgt: «Wir haben jetzt eine Perspektive erhalten
Das verleiht uns viel mehr Selbstvertrauen.» Für viele Sportlerinnen und Sportler kommt dieser Wandel aber zu spät
Sarner Gemeinderat lässt Idee eines Dorfparks fallen
Der Gemeinderat von Sarnen OW hat die Idee eines Dorfparks fallen gelassen
Die Schaffung eines Dorfparks würde die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde übersteigen
Der Dorfpark ist deswegen nicht im vom Gemeinderat verabschiedeten Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) enthalten
Der 2023 vorgelegte Entwurf sah im Gebiet Türlacher anstelle von drei bestehenden Gebäuden an der Marktstrasse einen Dorfpark vor
Vor dem Haupteingang des Sarnen Centers sollte ein öffentlicher und grüner Freiraum entstehen
Nicht betroffen von dem Entscheid sei die Entwicklung des Marktplatzes
In diesem Gebiet könnten kostengünstige Wohnungen im Baurecht realisiert werden
Weitere Themen des REK sind etwa Abklärungen für eine mögliche S-Bahn-Haltestelle Sarnen Süd und einen Halbanschluss an die A8 in der Kernmatt. Der Kantonsrat hat zu Letzterem am Donnerstag eine Planungsstudie in Auftrag gegeben.
Spannend und tiefgründig von der ersten bis zur letzten Minute ist das diesjährige Stück
die Hände möchten sich irgendwo festkrallen
Im Publikum könnte man eine Stecknadel fallen hören
was hier grade vor sich geht: Eine Gruppe Jugendlicher erzählt
Sie habe noch lauter gelacht als alle anderen
Zigaretten wurden auf ihrer Hand und ihrem Gesicht ausgedrückt und schliesslich musste sie auf ein Gitter klettern über einem Schacht auf dem Hügel
bis Eva getroffen wurde und in den tiefen Abgrund fiel
Wir befinden uns mitten im Stück «DNA» nach Dennis Kelly
der diesjährigen Produktion des Kollegitheaters Sarnen
die durch eine Mutprobe eine Mitschülerin verliert
In einem gruppendynamischen Prozess bilden sich bald Anführer heraus
alle werden für ein gemeinsames Vorgehen «eingenordet»
der eiskalt eine komplexe Lügengeschichte mit einem angeblichen Entführer Evas erfindet
Schnell werden falsche Fuss- und DNA-Spuren gelegt
Die Polizei ermittelt dann tatsächlich jenen erfundenen Mann mit Glatze und schlechten Zähnen
Dessen DNA ist mysteriöserweise an einem Pullover Evas nachzuweisen
Immer weiter dreht sich die Spirale von neuer Schuld und neuen Lügen
Mit der Auswahl des Stücks beweisen Laurin Moor und Nina Duss als Regie-Team ein äusserst glückliches Händchen
Nina Duss kannte «DNA» aus ihrer Jugendtheaterzeit
die Interaktion untereinander funktioniert»
Wirklich jede und jeder findet sich in die eigene Rolle
ist in jedem Moment Teil der gemeinsamen Dynamik und Spannung und überzeugt durch grosse Spielfreude
Hervorzuheben sind besondere spielerische Leistungen wie die von Brian (Laurin Schwegler)
sich in einen Wahn steigert und nur noch mit Medikamenten überleben kann
Oder der aus Unsicherheit schwatzhaften Leah (Tonia Zolliker)
die in der Gruppe die Rolle der moralischen Instanz übernimmt
Ihre Liebe prallt förmlich an ihrem penetrant schweigenden Freund Phil ab (sehr eindrücklich dargestellt in jener Szene
in der sie ihn aus Verzweiflung immer aggressiver anspringt)
den Nina Duss und Laurin Moor die gesamte Spielzeit hindurch halten
Wir erleben viele herausragende und tiefe Momente
«DNA» ist vom ersten Moment an spannend und tiefgründig
Es ist das Soziogramm einer Gruppe mit Drahtziehern
Das Publikum wird konfrontiert mit menschlichen Abgründen
«der einzelne Mensch oder die Gruppe?» und verkennt doch
dass das Glück aller niemals auf dem Unglück des Einzelnen aufbauen darf
Zwischenzeitlich scheint der Plan sogar aufzugehen: Durch den neuen Zusammenhalt wird die Gruppe scheinbar gestärkt
aber die Einzelschicksale entwickeln sich schliesslich doch nur vermeintlich positiv
Grossen Anteil an der erfolgreichen Produktion hat Andreas Schelker mit seiner achtköpfigen Band
Die Musik gibt der Truppe einen coolen und frischen Groove
verdichtet die Szenen und verstärkt die emotionale Tiefe der Inszenierung
wie genial ein reduziertes Bühnenbild sein kann
Verschiedene aneinandergekoppelte Gerüststangen dienen als Raum für die Gruppe
als wirres Durcheinander für das Konstrukt der Lügen
Am Ende senken sich im Bühnenhintergrund immer weitere Stangen herab
aber sie könnten auch für ein Gefängnis stehen
das den Handlungsspielraum immer enger werden lässt und die Hoffnung auf ein gutes Ende verbaut
Das Kollegitheater Sarnen spielt «DNA» noch am 4.,10., 11. und 12. April um 19.30 Uhr, am 6. April um 17 Uhr. www.kollegitheatersarnen.ch
Amela Citakovic wird ab Juni 2025 Gemeindeschreiberin in Sarnen
Sie tritt die Nachfolge von Stefanie Enz-Matter an und bringt umfangreiche Erfahrung mit
Wie die Gemeinde Sarnen bekannt gibt, wird Amela Citakovic per 1. Juni 2025 neue Gemeindeschreiberin der Gemeinde Sarnen. Sie tritt die Nachfolge von Stefanie Enz-Matter an, welche im Frühling das erste Mal Mutter wird
Amela Citakovic ist seit 2021 beim Kanton Obwalden als Kanzleileiterin des Kantonsgerichts tätig
In dieser Funktion verantwortet sie unter anderem die personelle und fachliche Mitarbeiterführung
die Planung und Koordination der Digitalisierungsprozesse wie auch die Optimierung der Arbeitsabläufe
Zuvor arbeitete Amela Citakovic im Kanzleisekretariat des Obwaldner Regierungs-und Kantonsrats. Die 29-jährige Kauffrau ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und wohnt in Sarnen.
Als Gemeindeschreiberin wird Amela Citakovic ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Gemeinderat und der Verwaltung sein. In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer obliegen ihr die Sitzungsvorbereitungen und die Jahresplanung für den Gemeinderat.
Sie verantwortet die Wahlen und Abstimmungen, Initiativen und Referenden und das Einbürgerungswesen. «Mit Amela Citakovic gewinnen wir eine dynamische, vife und zielorientierte Persönlichkeit, die mit den Abläufen und Mechanismen der öffentlichen Verwaltung bestens vertraut ist, sowie über eine hohe Affinität zu rechtlichen Fragestellungen verfügt», sagt Martin Frei, Geschäftsführer der Gemeinde Sarnen.
Amela Citakovic hat sich im Selektionsprozess als die ideale Person herauskristallisiert. Sie wird die Stelle am 1. Juni 2025 antreten und sich in den kommenden Monaten in zusätzlichen Verwaltungsmodulen weiterbilden.
Eine organisatorische Übergangslösung bis zum Stellenantritt von Amela Citakovic ist bereits definiert. Martin Frei ergänzt: «Im Namen des Gemeinderats und der Geschäftsleitung heissen wir Amela Citakovic bereits jetzt herzlich willkommen. Gleichzeitig freuen wir uns, dass Stefanie Enz-Matter nach ihrem Mutterschaftsurlaub in einem Teilzeitpensum zu uns zurückkehrt.»