April 2025 begannen in Sissach am Netzenkreisel am Verkehrsknoten Netzenstrasse / Gewerbestrasse umfangreiche Erneuerungsarbeiten
Bis Ende November 2025 kommt es zu Einschränkungen in der Verkehrsführung
In Sissach wird der Netzenkreisel rundum erneuert
Damit erhöht der Kanton die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit des Verkehrsknotens
April 2025 mit der Einrichtung der Baustelle und der provisorischen Verkehrsführung
Ausserdem wird die Kreiselinnenfläche abgebrochen
Danach wird der gesamte Kreisel inklusive Kreiselinnenfläche und Mittelinseln erneuert
die Fahrbahn neu in Beton gegossen und alle Strassenrandabschlüsse erneuert
Weiter sind im gesamten Knotenbereich und auf der Netzenstrasse West Werkleitungsarbeiten geplant
Die Arbeiten dauern bis Ende November 2025
Der neue Betonkreisel wird in zwei Hälften erbaut
Dadurch kann der Verkehr während der ganzen Zeit in beiden Richtungen weiterhin zweispurig verkehren
In der ersten Bauphase ist der Zugang zum Kreisel von der Gewerbestrasse her gesperrt
in der zweiten Phase dann von der Netzenstrasse Süd auf der gegenüberliegenden Seite
Alle Umleitungen werden grossräumig signalisiert
bei Bedarf regeln Verkehrswachen den Verkehr
Der Ortsbus der Linie 105 wird in der ersten Bauphase via Netzenstrasse – Hauptstrasse umgeleitet und die Bushaltestelle Brüel provisorisch auf die Hauptstrasse Höhe Einmündung Brüelstrasse verlegt
Fussgängerinnen und Fussgänger können den Baustellenperimeter jederzeit passieren
Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften und Gewerbebetrieben bleiben während der gesamten Bauzeit gewährleistet
Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen finden Sie auf der Homepage des Tiefbauamtes des Kantons Basel-Landschaft
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In der NLB treffen am Samstag die besten Rugby-Teams aus der Rhein- und Limmatstadt aufeinander
NLA. Samstag, 11 und 14 Uhr: Sissach - Luzern (Tannenbrunn).
Basketball Der BC Bären Kleinbasel spielt in der NLB eine bemerkenswerte Saison. Das erste Playoff-Halbfinalspiel hat die Mannschaft von Trainer Pascal Donati gegen GC auswärts gewonnen, nun kommt es zum Wiedersehen mit den Zürchern in der Basler Dreirosenhalle. Gewinnen die Bären erneut, stehen sie im Final. (dw)
NLB. Samstag, 17.30 Uhr: Bären Kleinbasel - GC Zürich (Dreirosenhalle).
Fussball Auf dem Sportplatz Wolfstiege kommt es in der 2. Liga regional zum Oberbaselbieter Derby: Der FC Gelterkinden empfängt den Tabellenersten aus Liestal. Die Gelterkinder bestritten ihr letztes Pflichtspiel am Dienstag, als sie bei der Reserve des SV Muttenz 2:1 gewannen. (dw)
Landhockey Die NLA-Männer wie -Frauen des Basler HC bestreiten am Sonntag jeweils ein Heimspiel im Rankhof. Die Männer empfangen Genf, die Frauen treten gegen Luzern an. (dw)
NLA Männer. Sonntag, 13 Uhr: Basler HC - Genf (Rankhof). - NLA Frauen. Sonntag, 15 Uhr: Basler HC - Luzern (Rankhof).
Leichtathletik Der Zunzger Waldlauf bildet den Auftakt zum Oberbaselbieter Cup. Angeboten werden am Sonntag Distanzen von 3,5 oder 7 Kilometer. Das Besondere am Lauf ist, dass die Startzeit frei wählbar ist. Auch wettkampfmässig gejoggt wird am Sonntag in Hofstetten: Beim Blauen-Berglauf führt die Hauptstrecke über 15 Kilometer. (dw)
Zunzger Waldlauf. Sonntag, ab 10 Uhr, Waldhütte Zunzgen.
Blauen Berglauf. Sonntag, ab 11 Uhr, Mehrzweckhalle Mammut, Hofstetten.
Rugby Ein interessanter Vergleich steht am Samstag auf der Pruntrutermatte an: Der drittplatzierte RFC Basel spielt in der NLB gegen den Tabellennachbarn aus Zürich. (dw)
NLB. Samstag, 14 Uhr: RFC Basel - Zürich (Pruntrutermatte).
Eine starke Rauchentwicklung und Geruchsbelästigungen bis nach Basel: Der Brand in einer Entsorgungsfirma in Sissach war weitherum bemerkbar
Drucken Teilen In der Entsorgungsfirma Rewag in Sissach wütet das Feuer
Bilder: zvg/Polizei Baselland Die Feuerwehrleute waren gefordert
als sie das brennende Gebäude einer Entsorgungsfirma in Sissach erreichten
Das Feuer war am Freitag kurz nach 4.30 Uhr ausgebrochen
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Halle
Ein Grossaufgebot der Feuerwehr konnte den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen
Die Löscharbeiten dauerten längere Zeit an
Eine Person wurde vom Rettungsdienst untersucht
Aufgrund der starken Rauchentwicklung kam es weitherum zu Geruchsbelästigungen – bis in den Kanton Basel-Stadt
Die Bevölkerung wurde über eine Alertswiss-Meldung informiert und aufgefordert
Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen abzuschalten Für Mensch und Umwelt habe keine Gefahr bestanden
Wegen des Morgenverkehrs kam es zu Verkehrsbehinderungen
Um 9.40 Uhr konnte via Alertswiss Entwarnung gegeben werden mit dem Hinweis: «Der Brand wurde gelöscht
befindet sich am Stierenmattweg am westlichen Dorfrand Sissachs
An und in der betroffenen Halle entstand erheblicher Sachschaden
Die Schadenhöhe kann derzeit nicht beziffert werden
Die Brandursache ist momentan noch unklar und wird durch Spezialisten der Baselbieter Polizei abgeklärt
«In den letzten Wochen und Monaten kam es hin und wieder zu Bränden bei Entsorgungsanlagen»
erklärte Polizeisprecher Marcel Wyss gegenüber «20 Minuten»
Wenn Akkus oder ähnliche Gegenstände entsorgt würden
könnten je nachdem Gegenstände dabei Feuer fangen
Im Einsatz beim Brand in Sissach standen nebst der Feuerwehr und der Polizei das Feuerwehrinspektorat beider Basel
das Amt für Umweltschutz und Energie sowie ein Statiker
März kurz nach 22 Uhr brannte es in einer Halle des Entsorgungszentrums Bubendorf
Laut Wyss haben Untersuchungen inzwischen ergeben
Auf dem Gelände der Recyclingfirma Thommen AG in Kaiseraugst ereignete sich am 23
Das Feuer in einer Lagerhalle griff auf eine zweite Halle über
Mehr als 100 Feuerwehrleute standen im Einsatz
Bei den beiden Kaiseraugster Entsorgungsfirmen Thommen und Rewag kommt es immer wieder zu Bränden
Bei der Rewag brannte es zuletzt 2019 und 2020
Schon wieder brennt ein Entsorgungsanlage im Baselbiet – nach Bubendorf und Kaiseraugst nun auch in Sissach
Die Häufung der Vorfälle wirft die Frage auf
ob es Sicherheitsmängel und mögliche Versäumnisse gibt
Am frühen Freitagmorgen brach ein Feuer in der Entsorgungsanlage in Sissach aus
sei der Rauch 20 Kilometer weit zu riechen
Eine Gefahr bestehe aber nicht und das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden
Die genauen Ursachen für das Feuer werden nun ermittelt
Bild: Polizei Basel-Landschaft Bild: Polizei Basel-Landschaft Bild: Polizei Basel-Landschaft Rauch zieht nach BaselDer Geruch wurde auch in Basel wahrgenommen
Diesbezüglich sei eine weitere Meldung von Alertswiss veröffentlicht worden
Es wurde auf einen «starken und unangenehmen Geruch» hingewiesen
Bild: Baseljetzt Bild: Baseljetzt Bild: Baseljetzt Der Brand in der Entsorgungsanlage in Sissach ist nicht der einzige Brand in letzter Zeit
März ist in Bubendorf ein Feuer in einer Entsorgungsanlage ausgebrochen
Die Behörden gingen von einer technischen Brandursache aus
Januar musste die Feuerwehr bei der Entsorgungsanlage in Kaiseraugst ausrücken
Mediensprecher der Polizei Basel-Landschaft habe sich eine Person medizinisch abklären lassen müssen
konnte aber bereits wieder entlassen werden
Genauere Angaben über den Schaden könne er aber noch nicht nennen
Zur Brandursache habe man momentan keine näheren Details
dass viele Personen Batterien falsch entsorgen würden
dass die Batterien entfachen und im schlimmsten Fall einen Brand auslösen würden
Leiterin der Bau- und Umweltschutzorganisation bestätigt gegenüber Baseljetzt
dass eine falsch entsorgte Batterie durchaus einen Brand auslösen könne
dass die Batterien während den Arbeiten in den Entsorgungsanlagen beschädigt werden und dadurch ein Feuer entfacht werden könne
Einsatzleiter der Feuerwehr Basel-Landschaft bestätigt gegenüber Baseljetzt
dass die Löscharbeiten ohne Komplikationen vollendet werden konnten
Das Feuer sei deshalb nicht auf die nahegelegene Halle übertragen worden
Momentan würde man das Brandmaterial mit einem Bagger aus der Halle holen
Am 5. Mai 2025 starten Bauarbeiten an der Netzenstrasse in Sissach. Die Buslinie 105 wird umgeleitet, die Haltestelle Brüel erhält einen provisorischen Ersatz.
Wie die Gemeinde Sissach informiert, beginnen ab Montag, dem 5. Mai 2025, die Bauarbeiten am Verkehrsknoten Netzenstrasse – Gewerbestrasse, die bis circa Anfang Juli 2025 dauern.
Die Buslinie 105 wird während dieser Zeit über die Netzenstrasse und Hauptstrasse umgeleitet. Die Haltestelle Brüel wird provisorisch durch eine Haltestelle mit Fussgängerquerung an der Hauptstrasse ersetzt.
Am Freitagnachmittag ist es auf der Rheinfelderstrasse zu einem Selbstunfall gekommen
Bei Sissach BL kam es am Freitagmittag zu einem Selbstunfall von einem Motorradfahrer
Die Rheinfelderstrasse musste gesperrt werden
Die Polizei und die Rega standen im Einsatz
Fahrer und Beifahrer wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden
Am Freitagnachmittag, kurz vor 14 Uhr, hat ein Motorradfahrer in Sissach BL auf der Rheinfelderstrasse einen Selbstunfall verursacht, das schreibt die Baselbieter Polizei am Samstagmorgen in einer Mitteilung. Es wurden drei Personen verletzt. Die Rega stand im Einsatz. Bereits am Freitag hat sich ein News-Scout bei 20 Minuten gemeldet: «Die Rega ist im Einsatz, das Gebiet ist grossräumig abgesperrt»
Die Polizei Basel-Landschaft bestätigte daraufhin gegenüber 20 Minuten einen Einsatz und das Aufgebot der Rega wegen eines vermutlich selbstverursachten Motorradunfalls
Mehr Informationen konnte sie noch nicht geben
Am Samstag folgten nun in einer Mitteilung die bisherigen Erkenntnisse der Polizei
Ein 67-Jähriger sei mit seinem Moto-Guzzi-Seitenwagen von Sissach herkommend Richtung Sissacherfluh unterwegs gewesen
«Aus noch nicht restlos geklärten Gründen geriet er in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linksseitigen Leitplanke»
vom Sitz geworfen worden und ins Wiesland gestürzt
«Anschliessend geriet das Motorrad über die Leitplanke und fuhr durch das Wiesland»
Das Fahrzeug sei anschliessend mit der dritten Person im Seitenwagen das Wiesland hinuntergefahren
bis es beim Waldrand mit einem Baum kollidierte und zum Stillstand kam
Die Person darin wurde aus dem Wagen geworfen und fiel mehrere Meter den steil abfallenden Waldabhang hinunter
Alle drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt
Eine von ihnen musste mit der Rega ins Spital geflogen werden
die anderen beiden wurden nach der Erstversorgung durch einen Rettungsdienst ebenfalls ins Spital gebracht
Feuerwehr und Sanität sicherten das Motorrad
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen
Die Rheinfelderstrasse musste kurzzeitig gesperrt werden
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In der Entsorgungsanlage von Sissach BL brach ein Feuer aus
Alertswiss warnte in der Folge vor starkem Rauch
Dieser war bis ins 20 Kilometer entfernte Basel zu riechen
Wie die Kantonspolizei Basel-Landschaft mitteilt
brach das Feuer am Stierenmattweg kurz nach 4.30 Uhr aus
Das Feuer führte zu einer starken Rauchentwicklung
Die Polizei hatte am Morgen über den Warndienst Alertswiss vor einem starken
Es habe keine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden
Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten
Die Empfehlung galt auch für das Unterbaselbiet und die Stadt Basel
Während mehrere Bewohnerinnen und Bewohner im betroffenen Gebiet – dem Oberbaselbiet – gegenüber dieser Redaktion mitteilen
Hier rochen die Menschen am Freitagmorgen den Rauch aus Sissach
Alertswiss hat entsprechend eine weitere Meldung herausgegeben
Die Entsorgungsanlage in Sissach brannte lichterloh.Foto: «20 Minuten» / LeserreporterBehinderungen im MorgenverkehrBeim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Halle der Entsorgungsfirma
was zu einer starken Rauchentwicklung führte
Die Löscharbeiten dauerten am späten Freitagmorgen noch an
Der Rauch aus Sissach zog über das ganze Baselbiet bis in die Stadt Basel.Foto: Polizei BLAufgrund des Morgenverkehrs kam es zu Verkehrsbehinderungen
Im Einsatz standen nebst der Feuerwehr und der Polizei das Feuerwehrinspektorat beider Basel
der Rettungsdienst sowie das Amt für Umweltschutz und Energie und ein Statiker
Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird durch Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft abgeklärt
Bereits am 21. März brannte es im Kanton Basel-Landschaft in einer Entsorgungsfirma: In Bubendorf war im Industriegebiet ein Brand ausgebrochen
Auch damals kam es zu einer starken Rauchentwicklung
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Polizei BL Info Grossbrand in SissachEin Brand in einer Entsorgungsfirma in Sissach erforderte am frühen Freitagmorgen einen Grosseinsatz
Kurz nach 04.30 Uhr kam es in einer Entsorgungsfirma in der Baselbieter Gemeinde Sissach zu einem Brandausbruch
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Halle der Entsorgungsfirma
was zu einer starken Rauchentwicklung in der Region führte
Die Feuerwehr konnte den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen
wie die Baselbieter Polizei in einer Mitteilung schreibt.
Aufgrund der Rauchentwicklung kam es zu Geruchsbelästigungen
Die Bevölkerung wurde über eine Meldung auf der App Alertswiss informiert
Es bestand jedoch keine Gefahr für Mensch und Umwelt.
Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird durch Spezialisten der Baselbieter Polizei abgeklärt.
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Der Migros-Verkaufswagen begeistert die Leute in Sissach
Er tourt zum 100-jährigen Bestehen des Detailhandelsriesen durchs ganze Land
Drucken Teilen Menschenschlange vor dem Migros-Wagen in Sissach
Bild: Katja Schmidlin Ein Hauch Nostalgie weht über Sissach
Am Mittwochnachmittag macht ein Verkaufswagen der Migros halt vor deren Einkaufscenter
Der orange Riese lässt zu seinem 100-Jahr-Jubiläum auf der «Merci Bus»-Tour einen Verkaufswagen (Jahrgang 1986) mit 100 Produkten genau 100 Gemeinden im ganzen Land ansteuern
In Sissach formt sich rasch eine Schlange vor dem Bus
wie sie einst im solothurnischen Rickenbach als Mädchen mit ihrer Grossmutter wöchentlich den Verkaufswagen aufgesucht hat
dass ich in einen solchen Bus einkaufen gehen konnte»
Er sei das erste Mal in einem Verkaufswagen
in einem Quartier mit einem kleinen Migros-Laden
mit derartigen Bussen in die Dörfer zu fahren
die kein Auto hatten.» So habe man die nötigsten Sachen kaufen können
Elisabeth Weber verlässt mit ihren Enkelkindern den Bus
«Wir sind auf dem Land im Emmental aufgewachsen
Dort ist kein Migros-Wagen vorbeigekommen»
Als Kind sei sie oft in Wintersingen im Verkaufswagen gewesen
«Das war immer etwas Besonderes.» Die Frau findet es toll
Für den elfjährigen Oliver Graf ist es eine Premiere in einem derartigen Wagen
und er schwärmt: «Es gibt so viele Sachen.» Nun freut er sich auf die salzigen Teigschildkrötchen und die Minipics
das im Migros-Center von Sissach am meisten verkauft wird
Melanie Schenk ist mit ihren zwei Kindern und ihrer Schwiegermutter hier
zweimal den Verkaufsbus in Sissach aufgesucht
Für sie sei es ein «spezielles Feeling» zu sehen
die man brauchte.» Das Sortiment habe sich auf das Nötige beschränkt
es seien nicht noch 100 andere Artikel angeboten worden
Sissachs Gemeindepräsident Peter Buser lobt die Idee
zum Jubiläum einen Verkaufswagen zu reaktivieren
dass auch der Bezirkshauptort berücksichtigt wird
Caramel-Dääfeli und zu Ostern die weissen Schoggihasen seien früher seine Favoriten gewesen
Für den Verkaufswagen ist es eine zweifache Rückkehr nach Sissach: Dort bot er von 1932 bis 1988 Waren an
Ausserdem wurde das Modell von 1986 bei Frech-Hoch AG entwickelt und zusammengebaut
Seit mehr als acht Jahrzehnten führt die Migros in Sissach einen Laden
Dieser hatte zu Beginn eine Fläche von bloss 43 Quadratmetern und gehörte damals schweizweit zu den kleinsten Läden von Migros
die Investitionen betrugen rund 25 Millionen Franken
Begonnen hat alles vor 100 Jahren in Zürich
Mit fünf Verkaufswagen der Marke Ford wurden in der Stadt 178 Stationen bedient – mit Hörnli
«1960 wurde der erste Selbstbedienungsladen eröffnet»
Geschäftsleitungsmitglied der Migros Basel
einen Meilenstein in der Geschichte des Detailhandelsunternehmens
Die Verkaufswagen verkehrten letztmals offiziell Ende November 2007 und versorgten Leute in Walliser Tälern
In den letzten Tagen ist es in Sissach BL vermehrt zu Sprayereien gekommen
Zwei Schulhäuser und ein Auto wurden von Vandalen beschmiert
In Sissach im Baselbiet wurden zwei Schulhäuser und ein Auto mit rassistischen und politischen Graffitis besprüht
Auch ein Auto in einem Parkhaus wurde mit dem N-Wort besprayt
Die Vorfälle sorgen in der Gemeinde für Empörung und Diskussionen auf Social Media
Ob es sich bei allen drei Fällen um dieselbe Täterschaft handelt
In den vergangenen Tagen ist es in Sissach BL zu verschiedenen Schmierereien an drei Standorten gekommen: Auf ein Auto in einer Tiefgarage und einer Wand bei einem Schulhaus haben Unbekannte das N-Wort gesprayt
An einer weiteren Fassade bei einer Schule steht in Rot «AFD»
Einer jungen Frau sind die Schmierereien bei den Schulen aufgefallen
an dem ein neues «Kunstwerk» – wie sie die Sprayereien ironisch nennt – hinzugekommen sei
Ein N-Wort sei über ein Projekt von Schülerinnen und Schülern geschmiert worden
Auf dem Wandbild war ein farbiger Dschungel
Auch auf Facebook machen die unbekannten Vandalen die Runde
Eine direkt betroffene Frau postet am Montag ein Bild: Ihr gehört das beschmierte Auto
fragt sie in der Gruppe «Sissach informiert»
Das Fahrzeug sei am Abend im Parkhaus eines Detailhändlers besprayt worden
es wird immer schlimmer.» Eine Frau schreibt
in einem öffentlichen Lift in der Nähe sehe es nicht anders aus
Auf Anfrage von 20 Minuten bestätigt die Baselbieter Polizei
dass sowohl die Gemeinde wegen der Schulhäuser Anzeige erstattet habe sowie eine Privatperson wegen des Autos
«Wir können weder bestätigen noch dementieren
dass es sich bei den Sprayereien der letzten Tage um dieselbe Täterschaft handelt»
Die Polizei sei noch an den Abklärungen und Ermittlungen
Mitte März beginnen die diesjährigen Arbeiten im Erhaltungsprojekt Sissach–Eptingen
Während der Einrichtung der Baustelle kommt es zu nächtlichen Sperrungen zwischen dem Anschluss Sissach und dem Anschluss Diegten
Drucken Teilen Der Autobahnabschnitt Sissach–Eptingen der A2 ist in die Jahre gekommen
Der 1970 eröffnete Abschnitt entspricht nicht mehr den heutigen Vorgaben und ist sanierungsbedürftig
Mitte März sollen nun die diesjährigen Bauarbeiten im Erhaltungsprojekt Sissach–Eptingen beginnen
Ziele der Arbeiten sind die Werterhaltung sowie die Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit der Infrastruktur
Wie das Bundesamt für Strassen Astra am Montag mitteilte
kommt es während der Einrichtung der Baustelle zu nächtlichen Sperrungen zwischen dem Anschluss Sissach und dem Anschluss Diegten
Witterungs- oder bauablaufbedingte Terminverschiebungen können gemäss Astra nicht ausgeschlossen werden
Während der Totalsperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Basel werden die Verkehrsteilnehmenden beim Anschluss Diegten auf das nachgelagerte Strassennetz abgeleitet und zum Anschluss Sissach geführt
Gemäss Mitteilung wird die Umleitung signalisiert
Zudem werde während der Sperrung eine grossräumige Umleitung des Verkehrs von Bern/Luzern nach Basel via A1/A3 Härkingen–Wiggertal–Birrfeld–Augst eingerichtet und signalisiert
Während der Totalsperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Chiasso werden die Verkehrsteilnehmenden beim Anschluss Sissach auf das nachgelagerte Strassennetz abgeleitet und zum Anschluss Diegten geführt
Zudem soll während der Sperrung eine grossräumige Umleitung des Verkehrs von Basel nach Bern/Luzern via A3/A1 Augst–Birrfeld–Wiggertal–Härkingen eingerichtet und signalisiert werden
Der Verkehr von Basel mit Ziel Sissach werde in Liestal via A22 zur Ausfahrt Sissach geführt
Verkehrsteilnehmende ab Sissach in Fahrtrichtung Luzern werden laut Astra über das nachgelagerte Strassennetz nach Diegten zur Einfahrt auf die A2 geführt
Heute ist die Gemeinde das Zentrum im Oberbaselbiet
Doch so richtig begann die Geschichte des Dorfes unter der stolz aufragenden Fluh vor 800 Jahren
Aus dem beschaulichen Bauerndorf ist das Zentrum des gleichnamigen Bezirks geworden
Sissacher Gemeinderat (Stechpalme) und Mitglied der Kommission «Sissach 2025»
welche die Jubiläumsveranstaltungen koordiniert
In Sissach wurde 1968 die erste Kunsteisbahn im Baselbiet eröffnet
Auf ihr wurden Hockey-Stars wie Kevin Schläpfer
und mit einem Augenzwinkern meint er: «Sissach hat sogar ein Henkermuseum.»
Die Oberbaselbieter Gemeinde will sich dafür feiern
Doch nicht an einem Tag oder einem Wochenende
Das ganz Jahr über sollen Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums stattfinden
«Weil man auf diese Weise mehr vom Jubiläum hat»
Einige würden sich sonst drei Tage lang abschuften
Ein dreitägiges Dorffest habe Sissach mit der Gewerbeausstellung «Mega» sowieso in diesem Jahr. Und Robert Bösiger setzt noch einen drauf: «Die Bundesfeier wird riesig; wenn alles klappt, hält ein Bundesrat die Ansprache.» 42 Anlässe werden es 2025 insgesamt sein.
Zwei Gebäude stehen exemplarisch für die jüngere Geschichte von Sissach. Es sind dies das Schloss Ebenrain an der ehemaligen Landstrasse, die das Mittelland mit Basel verband, und der Cheesmeyer, das älteste Warenhaus im Baselbiet. Letzteres geht zurück auf die Eröffnung der Bahnlinie zwischen Basel und Olten im Jahr 1858.
Die heutige Läufelfingerli-Linie S9 von Sissach nach Olten wurde als internationale Verbindung zwischen den französischen und badischen Bahnen diesseits und den schweizerischen Bahnlinien jenseits des Juras gebaut. Sie war einst das Rückgrat des schweizerischen Eisenbahnnetzes und brachte sowohl die Industrialisierung als auch den Handel in die Gemeinde im Ergolztal.
Die Bahnlinie brachte den fahrenden Händler Joseph Meyer aus dem luzernischen Hergiswil nach Sissach. Er verkaufte Waren des täglichen Bedarfs, war bekannt für guten Käse, was ihm den Spitznamen «Cheesmeyer» einbrachte. Das Geschäft lief so gut, dass Joseph Meyer schliesslich mit Land und Bauernhöfen handelte und die Wasserversorgung der Sissacher Häuser finanzierte.
Sohn Johan liess 1901 zwischen Hauptstrasse und Bahnhofsquartier das erste Warenhaus im Baselbiet errichten. Im Volksmund wird das Gebäude mit Eingängen zu beiden Seiten heute «Cheesmeyer» genannt. Das Erdgeschoss des Jugendstilbaus ist eine elegante Metall-Glas-Konstruktion mit vorgestellten Schaufensterkästen. Es ist weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben.
Auch wenn den Oberbaselbietern nachgesagt wird, sie seien konservativ, bleibt in Sissach Platz für bunte Hunde. Der bunteste unter ihnen ist Tattoo- und Airbrush-Künstler Guido «Varry» Varesi, ein Freund des verstorbenen Oscarpreisträgers H. R. Giger und Vater des Henkermuseums an der Kirchgasse. Hier kann das Richtschwert bewundert werden, das 1782 Anna Göldin in Glarus den Kopf kostete, oder ein original Hexenhammer, gedruckt 1520 in Köln. 90 Prozent der Objekte sollen Raritäten sein.
In Sissach, wo mit der «Volksstimme» seit 1882 eine Oberbaselbieter Tageszeitung zu Hause ist und der Herbstmarkt als höchster lokaler Feiertag gilt, seien eher finanzielle Entfesselungskünste gefragt, sagt der andere Buser, der Gemeindepräsident. «Wir werden uns in den nächsten Jahren verschulden, denn wir müssen viel investieren, vor allem in Schulbauten», erklärt er. Der Steuersatz von 57 Prozent dürfte schon bald ansteigen. Zuerst aber wird ein Jahr gefeiert und gefestet.
Nächster Event: Freitag, 21. Februar 2025, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach, «Dr Farblos» ist ein ehemaliger Schnitzelbänkler und präsentiert «E farblos bunte Obe über 33 Johr Sissecher Gschicht», 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.
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Im Sommer will der Oberbaselbieter Bezirkshauptort seine neu konzipierte Parkraumbewirtschaftung einführen
Die Gemeindeversammlung befindet im April über Reglement und Kredit
Drucken Teilen Die Parkplätze in Sissachs Begegnungszone werden auch künftig in der blauen Zone sein
2024) Sissach will ab dem kommenden Sommer die Parkplätze auf all seinen öffentlichen Strassen und Plätzen bewirtschaften
Damit wird das Parkieren in Sissach etwas kosten
Die Gemeindeversammlung entscheidet Anfang April über das neue Reglement für dieses Parkraumregime und einen Umsetzungskredit von gut 160’000 Franken zur Signalisation
Eine siebenköpfige Arbeitsgruppe mit Fachleuten für Verkehr und Raumplanung sowie Vertretern von Gewerbe
Anwohnern und Gemeinderat hat seit etwa einem Jahr das Reglement erarbeitet
in der unter anderem die zu bewirtschaftenden Parkplätze und die Tarife festgehalten sind
Sie kann vom Gemeinderat jederzeit angepasst werden
Die Arbeitsgruppe wurde vom für Verkehr zuständigen Gemeinderat Stephan Marti präsidiert
Mit dem neuen Konzept sollen alle vom privaten Autoverkehr genutzten öffentlichen Parkplätze in Sissach mit Parkuhr bewirtschaftet werden
die in den vergangenen Jahren auch zunehmend von auswärtigen Dauerparkierern beansprucht worden sind
So will der Bezirkshauptort den Parkierverkehr besser lenken
Neu werden zu den bestehenden Parkplätzen beim Bahnhof
Schwimmbad und bei der alten Hauptstrasse an der östlichen Gemeindegrenze zu Thürnen ebenfalls die Parkplätze beim Sportplatz Tannenbrunn
beim Spielplatz Allmend sowie bei den Schrebergärten am Grienmattweg mit Parkuhren ausgestattet
dass jährlich rund 160’000 Franken an Parkgebühren in die Gemeindekasse fliessen»
Wegen der vertraglichen Situation mit den privaten Eigentümern und eines Entscheids der Gemeindeversammlung vor Jahresfrist bleiben die Parkplätze in der Begegnungszone in der Blauen Zone bestehen
Dies gilt zudem für die Blaue Zone an der Bahnhofstrasse
Hauptstrasse West sowie auf dem Gemeindeplatz
Die Parkflächen in der Blauen Zone beim Schulhaus Dorf werden vorerst beibehalten
später aber mit dem Erweiterungsprojekt des Schulhauses neu unter die Lupe genommen
Alle anderen Parkplätze in der Blauen Zone ausserhalb des Zentrums werden aufgehoben und dem neuen Regime unterstellt
Das Parkieren auf allen Gemeindestrassen bleibt unter Verwendung der Karte Blaue Zone bis vier Stunden gratis
darüber hinaus muss eine kostenpflichtige Parkkarte gelöst werden
Dafür wird eine digitalisierte Lösung mit einer App geschaffen
die auch alle gängigen Zahlungsformate akzeptiert
Auswärtige können Tages- und Wochenparkkarten lösen
werden spezielle Kategorien von Parkkarten zugewiesen
Diese sind entweder monatlich oder während eines ganzen Jahres gültig
Erste Ideen zu einer Parkraumbewirtschaftung in Sissach geisterten bereits vor 15 Jahren herum
worüber in den letzten Monaten und Jahren in der 6900-Seelen-Ortschaft immer wieder intensiv diskutiert worden ist
Die Architekten planen die Überbauung der Sissacher Allmend neu
Die Häuser reichen bloss noch drei Meter in den Untergrund
Zudem soll das Erdreich nur minimal belastet werden
Im Sissacher Zentrum gibt es noch ein letztes grosses Landstück mit über 10’000 Quadratmetern Fläche
Dort will die Kordia Wohnbaugenossenschaft mit dem Bauprojekt Allmend preisgünstigen Wohnraum in einer nachhaltigen Wohnbausiedlung erstellen
Ende 2020 konnte die Genossenschaft mit dem Kanton Baselland einen Baurechtsvertrag unterzeichnen
der das Gelände im Sinne des neuen Wohnbaugesetzes gestalten soll
Unter dem Baufeld verläuft der Chienbergtunnel
Dieser Strassentunnel und der Rutschhang sind zwei Gegebenheiten
So musste ein erstes Projekt letztes Jahr zurückgestellt werden
«Wir sind dann nicht wirklich weitergekommen»
Der Präsident der Kordia Wohnbaugenossenschaft ergänzt: «Es gab zu viele Auswirkungen auf den Tunnel.» Es brauche eine spezifisch an diese Situation angepasste Lösung
Für den neu geplanten Bau wird nun maximal drei Meter tief in die Erde gegraben
Dazu werden sogenannte Mikropfähle als Fundament einen stabilen Baugrund ermöglichen
Der Einschnitt in den Hang wird dadurch stark reduziert
Weiter wird die geplante Einstellhalle nicht oberhalb des Tunnels in die neue Siedlung eingefügt
Dazu gibt es andere Möglichkeiten zu parken
«So gibt es praktisch keine Auswirkungen auf den Tunnel»
wenn vor allem die Einstellhalle weg vom Strassentunnel kommt
dass möglichst wenig zusätzliche Kräfte auf den Tunnel wirken werden
dass die Siedlung nicht grossflächig auf das Erdreich «drücken» kann und dieser Druck dann auf den Tunnel wirkt
Dank dieser Stelzen wird die Belastung in tieferes Erdreich abgeführt
Nun beginnt das Quartierplanverfahren – oder besser gesagt: Es geht weiter
«Es gab bereits Gespräche mit der Gemeinde
denn «einige Vorarbeiten wurden schon gemacht»
Trotz Rutschhang wären tiefere Bauten möglich gewesen
«Wir verlieren etwas Volumen unter der Erde»
räumt der Präsident der Wohnbaugenossenschaft ein
dass die Genossenschaft so zwei bis vier Wohnungen weniger bauen kann
Da die Detailplanung noch nicht erfolgt ist
könnten aber auch mehr kleinere Wohnungen erstellt werden
sodass die Gesamtzahl von Wohneinheiten trotzdem gleich bleiben könnte
Rund 70 1½- bis 6½-Zimmer-Wohnungen sollen dereinst bezogen werden können
Hingegen müssen weniger bauliche Sicherungsmassnahmen im Hang ergriffen werden
Das spart auf der anderen Seite wieder Geld
womit dem Hauptziel – bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – besser entsprochen werden kann
sieht es Pascal Benninger denn auch optimistisch
Die Kordia Wohnbaugenossenschaft orientiert sich an der Kostenmiete und hat so zum Ziel
langfristig bezahlbare Mietzinse verlangen zu können
Zudem werden in der Siedlung auch Gemeinschaftsräume der Mieterschaft zur Verfügung gestellt
Nächstes Jahr soll der Quartierplan an Sissachs Gemeindeversammlung diskutiert und abgesegnet werden
Anschliessend dürften die Baubewilligung und der Bau selber rund vier Jahre in Anspruch nehmen
könnten 2030 die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen
Bei blaustem Himmel strömten Tausende an die Sissacher Fasnacht
Mit 70 Formationen und über 1000 Aktiven ist sie eine der grössten des Baselbiets
Das Blatt würdigt satirisch die lokalen Ereignisse und die herausragenden Sissacher Persönlichkeiten des letzten Jahres und erscheint dieser Tage zum 87
da haben sich die FGS-Oberen wohl einige schlaflose Nächte um die Ohren schlagen müssen
bevor sie sich auf die ‹richtige› Schreibweise haben festlegen können»
kommentiert die Fasnachtszeitung das von der Fasnachtsgesellschaft Sissach (FGS) festgelegte Sujet für dieses Jahr
Die FGS ist für die Organisation der Sissacher Fasnacht zuständig
Keine Sissacher Fasnacht ohne «Dr Glöggeliwagä»
Die Fasnachtszeitung wird seit 87 Jahren jeweils am Fasnachtssonntag ab 10 Uhr verkauft und nimmt die lokale Prominenz sowie die Ereignisse des vergangenen Jahres aufs Korn.Foto: Dominik PlüssDominiert wird die Sissacher Fasnacht von den Guggenmusiken
Am Umzug im Dorfkern nahmen am Sonntag über 20 teil
Dazu kommt ein Heer von Wagencliquen mit imposanten Konstruktionen
die zum Teil so hoch werden können wie die Häuser an der Hauptstrasse
Diese zum Teil gigantischen Wagen sind zum eigentlichen Kennzeichen der Sissacher Fasnacht geworden
In Basel dürfen die Waggis-Wagen wegen der Oberleitungen der BVB nicht annähernd so hoch gebaut werden
Hoch über den Köpfen des Publikums sind auf den Sissacher Wagen auch oft Räppli-Kanonen installiert
mit denen die Zuschauerinnen und Zuschauer am Rande des Umzugs unter Beschuss genommen werden
Auch das BaZ-Team vor Ort bekam so eine geballte Ladung Räppli ab
Seit neuestem hat Sissach wieder ein Gefängnis
Die Freeride Waggis sehen das mit gemischten Gefühlen
Hier kommt auch das BaZ-Team unter Räppli-Beschuss
Eine Räppli-Kanone gehört zur Grundausrüstung eines Sissacher Fasnachtswagens.Foto: Dominik PlüssInsgesamt waren 70 Formationen zum Fasnachtsumzug angemeldet
Erwartet worden waren bis zu 25’000 Zuschauerinnen und Zuschauer
dachten einige Freunde aus Ormalingen und inszenierten sich an der Sissacher Fasnacht als in Töpfen gepflanzte Sonnenblumen
Auch die Biene darf nicht fehlen.Foto: Dominik PlüssWegen des schönen Wetters dürfte diese Zahl wohl übertroffen worden sein
In der Tat standen am Sonntag in Sissach alle eng zusammen – getreu dem Sujet in der dann doch noch gewählten Schreibweise «Zäämestoh»
Gemeint ist die Solidarität in der Gesellschaft
aber vor allem auch die Einheit aller Fasnächtlerinnen und Fasnächtler
Die Sujets waren meist lokal. So suchte die Gruppe «Fascht e Clique» nach den oben erwähnten fehlenden Pfeifern und Trommlern. Thematisiert wurden auch die Sissacher Fluh, Wolfsichtungen im Oberbaselbiet und die Wiedereröffnung des Gefängnisses von Sissach.
Die Sissacher Fasnacht dauert bis Donnerstag. Neben einer Beizenfasnacht mit zehn Schnitzelbankformationen gibt es am Montag einen Morgestraich und am Dienstag eine Kinderfasnacht sowie ein Guggenkonzert.
Die Fasnacht endet am Donnerstagabend mit der Verbrennung des «Chluri», einer über sechs Meter hohen Puppe aus rund 18 Kubikmetern Holz, viel Stoff und Farbe, die eine Dorfpersönlichkeit parodiert. Das «Chluri» wird während seiner Fahrt zum Verbrennungsplatz von den trauernden Fasnächtlern in weissen Leintüchern musizierend und heulend begleitet.
Der Netzenkreisel in Sissach muss umfangreich erneuert werden
Von April bis voraussichtlich Ende November kommt es zu Verkehrseinschränkungen
Drucken Teilen In Sissach am Netzenkreisel am Verkehrsknoten Netzenstrasse/Gewerbestrasse beginnen am Dienstag
Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland (BUD) am Montag mitteilt
kommt es bis Ende November 2025 zu Einschränkungen in der Verkehrsführung
Durch die Arbeiten will der Kanton die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit des Verkehrsknotens erhöhen
April mit der Einrichtung der Baustelle und der provisorischen Verkehrsführung beginnen
Ausserdem werde die Kreiselinnenfläche abgebrochen
Danach soll der gesamte Kreisel inklusive Kreiselinnenfläche und Mittelinseln erneuert
die Fahrbahn neu in Beton gegossen und alle Strassenrandabschlüsse erneuert werden
Weiter seien im gesamten Knotenbereich und auf der Netzenstrasse West Werkleitungsarbeiten geplant
Dadurch könne der Verkehr während der ganzen Zeit in beiden Richtungen weiterhin zweispurig verkehren
Alle Umleitungen werden laut BUD grossräumig signalisiert
Bei Bedarf würden Verkehrswachen den Verkehr regeln
Der Ortsbus der Linie 105 wird in der ersten Bauphase via Netzenstrasse - Hauptstrasse umgeleitet und die Bushaltestelle Brüel provisorisch auf die Hauptstrasse Höhe Einmündung Brüelstrasse verlegt
Der Baustellenperimeter sei für Fussgängerinnen und Fussgänger jederzeit passierbar
Zudem sollen die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften und Gewerbebetrieben während der gesamten Bauzeit gewährleistet bleiben
Nachdem ein Historikerduo das Handtuch geworfen hat
Der Themenweg soll im Frühjahr 2026 eingeweiht werden
Drucken Teilen Szenografin Laura Siebold (Mitte)
Vor den Festtagen verkündeten die beiden Historiker Ruedi Epple und Matthias Manz, dass sie den geplanten Themenweg zum 800-Jahr-Jubiläum von Sissach doch nicht realisieren würden. Sie warfen dem Gemeinderat überspitzten Formalismus vor
Dies wies die Behörde von sich und sprach von einem Missverständnis
dieser historische Themenweg werde doch umgesetzt – mit anderer Projektleitung
Der für das Kulturelle zuständige Sissacher Gemeinderat Robert Bösiger erklärt: «Ab Anfang Jahr haben Gemeindepräsident Peter Buser und ich mit vielen Leuten darüber geredet und festgestellt: Die Bevölkerung möchte diesen Themenweg.»
Daraufhin wurden alle Hebel in Gang gesetzt: Man kontaktierte Laura Siebold
Die in Australien lebende Schweizerin war bereits von Epple und Manz für das Projekt auserkoren worden und arbeitet nun mit den neuen Verantwortlichen zusammen
Bösiger wird sich mit den inhaltlichen Bereichen befassen
Er hat von den beiden Historikern mündliche Informationen eingeholt und lässt sich während seiner Arbeit bei Bedarf von externen Leuten unterstützen
Am ursprünglichen Konzept wird festgehalten
dass damit die Gemeinde ihr Gesicht wahren wolle
Sissach käme auch über die Runden ohne Themenweg
der kein Prestigeprojekt um jeden Preis sei
Der Arbeitstitel des historischen Themenwegs lautet: Hand – Handel – Händel
Er bezieht sich auf die Hände im Sissacher Wappen
Auf einem Rundgang werden den Besuchenden an geschichtsträchtigen Orten im Dorf anhand bekannter Lokalgrössen und einfacher Leute die wirtschaftlichen
sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrhunderte von Sissach näher gebracht
Dafür sollen künstlerisch gestaltete Hände aus Guss an acht Stationen – eine davon auf der Sissacher Fluh – in Szene gesetzt werden
Eine Audiospur lässt sich mittels eingravierter QR-Codes abrufen
So kann man mit Kopfhörern den historischen Persönlichkeiten lauschen
welche die Zuhörer direkt ansprechen und von ihrem Leben erzählen
Das Projektteam steht vor einer grossen Herausforderung
dass der Themenweg im Frühling 2026 eingeweiht werden kann
im Jahr nach Sissachs 800-Jahr-Feierlichkeiten
Die Kosten dürften sich auf mindestens 130’000 Franken belaufen
Die Gemeindeversammlung bewilligte vergangenen Oktober einen Bruttokredit in dieser Höhe unter der Bedingung
dass mindestens die Hälfte davon durch Drittmittel gesichert ist und die Gemeinde maximal 65’000 Franken beisteuert
Wird der Bruttokredit selbst durch zusätzliche Spenden überschritten
muss der Versammlung ein Nachtragskredit vorgelegt werden
Unter anderem daran schieden sich die Geister von Gemeinderat und Historikerduo
Wider Erwarten löste der 4,4-Millionen-Kredit an der ausserordentlichen Bürgerversammlung überhaupt keine Debatte aus
Die Bürgergemeinde Sissach kann es sich offenbar leisten
Ende 2025 werden das blaue und das gelbe Haus sowie die Lagerhalle der Buess AG in ihren Besitz übergehen
Drucken Teilen Die historischen Weinhäuser liegen in der Sissacher Begegnungszone
Die Bürgergemeinde will mit dem Kauf auch das Ortsbild bewahren
Bild: Kenneth Nars Es war in der Tat eine aussergewöhnliche Bürgergemeindeversammlung
Nicht nur die Sissacher Bürgerinnen und Bürger fanden sich am Donnerstagabend vor dem gelben Buess-Weinhaus ein
Begleitet von Tambouren zog es durch die Hauptstrasse und stattete der Bürgergemeinde einen Besuch ab
Dort startete es einen grunzenden Scheinangriff auf die Baselbieter Ständerätin und Sissacherin Maya Graf
fand sich zu dieser ausserordentlichen Versammlung ein
zu welcher der Bürgerrat nur drei Wochen zuvor eingeladen hatte
103 Stimmberechtigte trudelten in die alte Buess-Lagerhalle. Für ein einziges Traktandum, dafür ein sehr gewichtiges. Die Weinhäuser waren nicht bloss Versammlungsort, sondern auch gleich Versammlungsgrund. Der Bürgerrat beantragte einen Kredit von 4,4 Millionen Franken, um diese Liegenschaften zu kaufen
Sie ist bis heute eine eingerüstete Baustelle
Am Donnerstag begrüsste Bürgerratspräsident Christoph Tschan deshalb eine «rekordverdächtige» Anzahl Teilnehmende. «Uns ist die Überraschung gelungen», sagt er. Auch wenn die Verhandlungen schon im vergangenen Jahr begonnen hätten, sei die Kaufabsicht bis zum Versand der Einladungen vor drei Wochen nicht an die Öffentlichkeit gelangt
«Für uns war das aber ein normaler Prozess
und es mag nur gegen aussen schnell gewirkt haben»
De Coulon habe seine Liegenschaften zwar für die Bürgergemeinde reserviert
«Doch es ist für beide Parteien von Vorteil
Wieso kauft die Bürgergemeinde ausgerechnet diese Häuser
«Sie gehören zu den schöneren in der Begegnungszone»
Zudem hätten sich Alternativen als ausbaubedürftiger entpuppt
Die Hauptstrasse 37 – das blaue Haus – wurde 1895 als Herrschaftshaus erstellt
Die drei Büro-Etagen sollen weiterhin als solche vermietet werden
Die Hauptstrasse 35 – das gelbe Haus – stammt aus dem Jahre 1880
Aus der Lagerhalle liesse sich eine Eventhalle oder Wohnraum machen
Der Bürgergemeinde winken über 190'000 Franken Mieterträge pro Jahr
Die Sissacher Bürgergemeinde ist gut betucht und weist inklusive Wertschriften über 7,3 Millionen Franken flüssige Mittel aus
Bei den Buess-Weinhäusern handle es sich laut Zimmermann um eine «sehr risikoarme Anlage für unser Geld»
Der Blick ins eigene Portemonnaie brachte wohl noch einige kritische Stimmen mehr zum Schweigen
Die Versammlung genehmigte den 4,4-Millionen-Franken-Kredit schliesslich ohne Diskussion und mit 92 Ja- zu 6 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen
Die Weinhäuser sollen somit noch im dritten Quartal 2025 in den Besitz der Bürgergemeinde übergehen
Damit endet für das Traditionsunternehmen Buess ein Stück Familiengeschichte
Laurent de Coulon war mit diesem Ausgang der Versammlung aber sehr zufrieden
Er war selbst zugegen und schenkte Wein für die Bürgerinnen und Bürger Sissachs aus
antwortet er kurz angebunden: «Es geht weiter.»
Bald bewirtschaftet Sissach seinen Parkraum gemeindeweit
auch wenn an der Gemeindeversammlung Kritik geäussert worden ist
160’000 Franken jährlich soll die Parkraumbewirtschaftung, die während des Sommers eingeführt wird
Die Gemeindeversammlung hat am Donnerstagabend das neue Reglement genehmigt und den entsprechenden Kredit von gut 160’000 Franken bewilligt – mit 74 gegen 22 Stimmen bei 11 Enthaltungen
Derzeit werden die Parkräume in Sissach sehr unterschiedlich gehandhabt
das eine siebenköpfige Arbeitsgruppe letztes Jahr erarbeitet hat
ist aber dennoch nicht komplett einheitlich
«Grundsätzlich werden Parkplätze neu auf dem ganzen Gemeindegebiet kostenpflichtig»
Aber es gibt Ausnahmen: Parkplätze in der Begegnungszone
auf der Fläche zwischen Gemeindehaus und Post
an der Bahnhofstrasse und Hauptstrasse West bleiben in der Blauen Zone; auf Quartierstrassen kann bis zu vier Stunden gratis parkiert werden
Einheitlich wird hingegen die Struktur der Tarife
die in einer Verordnung festgelegt sind und die der Gemeinderat jederzeit ändern kann
Gemäss Reglement sind fünf Varianten an Parkkarten vorgesehen: für einzelne Tage und Wochen; für Anwohner
Angestellte und Nutzfahrzeuge sind Monats- und Jahreskarten erhältlich
Eigentümer in der Begegnungszone bekommen die Karte kostenlos
Die kantonale Gewerbeparkkarte ist gemeindeweit und in allen Zonen gültig
Um auch die Parkplätze beim Sportplatz Tannenbrunn
beim Spielplatz Allmend sowie bei den Schrebergärten Grienmatt bewirtschaften zu können
werden solarbetriebene Parkuhren angeschafft
Die Gemeindekommission hat sich in einer «grösseren Diskussion» mit dem neuen Parkraumkonzept auseinandergesetzt
«Einzelne Mitglieder kritisierten die mangelnde Verständlichkeit und Einheitlichkeit
die zu günstigen Tarife und dass auf Gemeindestrassen bis vier Stunden gratis parkiert werden darf»
fasst Kommissionspräsident Daniel Fankhauser zusammen
Auch sollte auf Parkplätzen ebenfalls nachts und nicht nur bis 19 Uhr bezahlt werden müssen
Das Gremium spreche sich jedoch klar für Reglement und Kredit aus
Ein Anwohner der Sportanlage gibt zu bedenken
dass dort wegen der neu gebührenpflichtigen Parkplätze nun mehr Verkehr auf die Quartierstrassen gelenkt werde
dass bald auch Nutzer der Schrebergärten fürs Parken zahlen müssen
Dazu Marti: Man könne hier keine Ausnahme machen und die Gärtner davon befreien
Kritik wurde auch laut wegen fehlender Gleichberechtigung
Während in Sissach nun an den meisten Orten fürs Parken bezahlt werden müsse
verblieben diverse Parkflächen weiterhin in der Blauen Zone
Erste Ideen zu einer Parkraumbewirtschaftung wurden in Sissach schon vor 15 Jahren diskutiert
Jetzt macht der Bezirkshauptort diesen Schritt
Nebst den bisherigen Kostenträgern wird die Gemeinde Sissach künftig finanzielle Beiträge an die Pflege und Betreuung zu Hause sowie an Aufenthalte in Tagesstätten leisten
Dazu hat die Gemeindeversammlung ein neues Reglement mit grossem Mehr bei zwei Enthaltungen angenommen
Laut Gemeinderätin Carol Zumbrunnen will damit auch die Gemeinde Sissach ambulant vor stationär fördern und dafür eine Rechtsgrundlage schaffen
Wer für finanzielle Zuschüsse der Gemeinde berechtigt ist
wird von der Spitex und vom Hausarzt entschieden
Für solche Zuwendungen wird erst im Budget 2026 ein Posten berücksichtigt
«Eine diesbezügliche Anfrage bei der Gemeinde Arlesheim hat gezeigt
dass diese von Anfragen nicht überflutet worden ist.»
Die Informationen auf dieser Seite sind an Journalisten
am 5.12.2024 an der Gelterkinderstrasse 30 in Sissach
Tierfreunde finden in der modernen Erlebniswelt eine Vielzahl an Produkten und Angeboten sowie eine kompetente Beratung durch die Fressnapf Haustier-Spezialisten
Die Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt
13.12.2024 - Die neue Fressnapf Filiale in Sissach ist die Anlaufstelle für die Haustierbesitzer in der Region
Es entstand an der Gelterkinderstrasse 30 ein moderner und kundenfreundlicher Fressnapf
Schickes skandinavisches Design trifft auf coolen Industrial-Look: Die neue Fressnapf Filiale ist hell
Dank seines überarbeiteten Konzepts setzt sie neue Massstäbe: Von der Einrichtung
einer noch grösseren Auswahl bis hin zu professioneller Beratung bietet die Fressnapf Filiale ein modernes und kundenfreundliches Einkaufserlebnis – sowohl für Mensch als auch Tier
Die gesamte Filiale wird mit zertifiziertem Grünstrom betrieben und die Innen- und Aussenbeleuchtung wurde auf energiesparende LED-Technik umgestellt
Die fünf Mitarbeitenden rund um Filialleiterin Tanja Keller stehen den Kunden mit ihrer Expertise und Leidenschaft für Tiere beratend zur Seite und freuen sich auf den Besuch
„Mit einer weiteren Filiale im neuen Design bauen wir das erfolgreiche Fressnapf Ökosystem weiter aus
umfassendes Store-Konzept – energiesparend und mit Grünstrom betrieben
ihre Bedürfnisse und ist auf ein angenehmes Einkaufen für Mensch und Tier ausgelegt
Spielzeug oder Nagerzubehör: Das Team der neuen Fressnapf Filiale bietet rundum kompetente Beratung und immer das passende Produkt bzw
die richtige Dienstleistung in einem hochmodernen Ambiente
Neben der grossen Produktauswahl ist die Beratung Herzstück des Teams
rund um Filialleiterin Tanja Keller in der Sissacher Fressnapf-Filiale
Informationen zum umfangreichen Sortiment sowie eine artgerechte und individuelle Ernährungs- und Ausstattungsberatung
Abgerundet wird das Sortiment von monatlichen Aktionen und Sonderangeboten in der Fressnapf-Kunden-App
Für eine leichte Orientierung sorgt dabei das Store-Konzept
das übersichtlich nach Tierbereichen strukturiert ist
Die einzelnen Erlebniswelten sind nach höchsten Standards ausgebaut
dass eine artgerechte Haltung möglich ist“
Bildlegenden:1) Filialteam: Regional Manager Philippe Geyer (hinten rechts) und District Manager Dominic Hess (hinten links) freuen sich mit Filialleiterin Tanja Keller (vorne) und dem Filialteam über den neuen Fressnapf in Sissach
2) – 7): Das neue Marktkonzept Future Store 3 zeigt sich besonders hell
Die Einrichtung ist Mix aus skandinavischem Design und dem beliebten Industrial-Look
Dies sorgt für einen hohen „Wohlfühlfaktor“ bei den Kunden
8) Spendenübergabe an die Stiftung TBB Tierschutz beider Basel: Joris Zahnd von der TBB nimmt die erste Spende von der Filialleiterin Tanja Keller entgegen
4450 SissachÖffnungszeiten: Mo-Fr 09:00 - 19.00 Uhr | Sa 08:00 – 17.00 Uhr
Fressnapf Schweiz wurde 1998 gegründet und umfasst zurzeit 75 Filialen
Die Fressnapf-Gruppe ist der europäische Marktführer für Heimtierbedarf
Seit der Eröffnung des ersten „Freßnapf“-Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller Firmeninhaber und Mehrheitsgesellschafter
mit Hauptsitz in Krefeld und weiteren Büros in Venlo (NL) sowie in den Landesgesellschaften
Rund 2'000 Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkte mit Beschäftigten aus über 50 Nationen gehören zur Unternehmensgruppe
In Deutschland wird der überwiegende Teil der Märkte von selbständigen Franchisepartnern betrieben
in anderen europäischen Ländern als eigene Filialen
Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener
gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „tierisch engagiert“ stetig aus
Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe als kundenorientiertes Omnichannel-Handelsunternehmen
das ein Ökosystem rund um Haustiere schafft
Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf | Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien
Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir verbinden Produkte
Tierliebhaber und ihre Haustiere auf einzigartige Weise
um das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher
Tierliebe kennt keine Grenzen – daher ist Fressnapf
Maxi Zoo wie das Unternehmen ausserhalb des deutschen Sprachraumes heisst
mittlerweile in 11 europäischen Ländern vertreten (Deutschland
Somit ist die Fressnapf Gruppe heute die grösste Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör in Europa und die Nummer 3 weltweit
Der Erfolg von Fressnapf basiert auf dem klaren Konzept von Unternehmensgründer Torsten Toeller: Eine riesige Auswahl an Produkten auf grossen Flächen
Zum breiten Sortiment gehören auch 16 exklusive Fressnapf Marken in allen Preissegmenten
Eine Reihe von Services und Dienstleistungen ergänzen das Angebot
Neben dem stationären Handel bietet Fressnapf mit dem Onlineshop auch das digitale Einkaufserlebnis an
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In dem Fahrzeug mit Seitenwagen sassen drei Personen
der zum Schluss durch eine Baumkollision zum Stillstand kam
Aus noch nicht restlos geklärten Gründen geriet er in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linksseitigen Leitplanke. Bei dieser Kollision wurde die Person auf dem Seitenwagen vom Sitz geworfen und landete im Wiesland. Anschliessend geriet das Motorrad über die Leitplanke und fuhr durch das Wiesland, wobei der Lenker ebenfalls vom Motorrad fiel.
Das Motorrad fuhr anschliessend, mit der dritten Person im Seitenwagen, weiter, bis es schlussendlich am Waldrand mit einem Baum kollidierte und zum Stillstand kam. Bei dieser Kollision wurde die dritte Person aus dem Seitenwagen geworfen und fiel mehrere Meter den steil abfallenden Waldabhang hinunter.
Alle drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Eine Person musste mit der Rega ins Spital geflogen werden, die beiden anderen wurden, nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst, ebenfalls ins Spital gebracht. Das Motorrad wurde durch die Feuerwehr und die Sanität gesichert und anschliessend abgeschleppt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Die Rheinfelderstrasse musste kurzzeitig gesperrt werden.
@Anja_SciarraFehler gefunden?Jetzt melden.
Seit 15 Jahren versucht Sissach das Cheesmeyer-Areal zwischen dem Bahnhof und dem ikonischen Warenhaus zu entwickeln
Das austarierte Projekt stösst bei allen Beteiligten auf Wohlwollen
Drucken Teilen Der erste Anblick wenn man in Sissach aus dem Zug steigt: Das Cheesmeyer-Areal mit dem alten Gasthof Bären und dem Oliver Twist Pub
Bild: Nikolaos Schär Ist es diesmal der grosse Wurf
Die drei geplanten Baukörper auf dem Cheesmeyer-Areal vis-à-vis des Bahnhofs Sissach wirken in ihrer Grösse zwar wenig ambitioniert
aus städtebaulicher Sicht könnte genau dies jedoch der Schlüssel zum Erfolg sein
Denn anders als in Liestal, wo der Bahnhof im Vergleich zu früher nicht wieder zu erkennen ist, versucht die Cheesmeyer Immobilien AG um den Architekten Robert Häfelfinger
die charakterliche Eigenschaft des Bahnhofareals zu bewahren und es sanft zu entwickeln
Der fünfte Quartierplanentwurf in rund 15 Jahren stiess bei einer ersten Infoveranstaltung auf breites Wohlwollen der Bevölkerung
vier- und fünfgeschossiges Gebäude mit Flachdach und Anschluss zu einem Parkhaus mit drei Etagen
Mit einer maximalen Höhe von 17 Metern wird keines der neuen Gebäude das denkmalgeschützte Warenhaus Cheesmeyer überragen
Das Planungsteam hat für den ersten Grobentwurf den Segen der Gemeinde
der Denkmal- und Heimatschutzkommission (DHK) und der kantonalen Arealbaukommission erhalten
Das Projekt befinde sich jedoch noch in der Vormitwirkungsphase
in der es um die Setzung der Baukörper gehe
erklärt Raumplaner Cedric Glanzmann von der Firma Jermann Ingenieure AG
In einem Workshopverfahren will das Team die Meinungen und Anregungen der Bevölkerung aufnehmen und die Detailplanung des Projekts Stück für Stück verfeinern
Dieses behutsame Vorgehen verweist auf die ereignisreiche Vorgeschichte des Cheesmeyer-Areals
das Filetstück der Sissacher Arealentwicklung
dient ein Grossteil des Areals seit langem nur als Parkplatz
«Robert Häfelfinger hat mir die alten Studien in die Hand gedrückt und gesagt
dass das ikonische Ensemble bestehend aus dem alten Gasthof Bären (heute Bar Lounge 11) und des Kult-Pub Oliver Twist zu erhalten sei
sagt Andri Seipel von Otto und Partner Architekten und deutet dessen Bedeutung für Sissach an
Beide Lokalitäten zusammen mit dem Gewölbekeller des Bären («Kultur im Keller») sind auch wichtige Anlaufstellen für das regionale Nachtleben
In Verbindung mit der Galerie «alte Metzg» und dem Warenhaus Cheesmeyer
beide denkmalgestützt und im Besitz von Robert Häfelfinger
könnte in Sissach eine Art «Kulturpassage» geschaffen werden
Die Sorge aus gewissen Bevölkerungskreisen
durch grosse Wohnüberbauungen mit generischer Fassade könnte ein lebloses Bahnhofsareals entstehen
«Sissach könnte zu einer guten Adresse werden»
sagte der Sissacher Gemeindepräsident und Vorsitzender der Bau- und Planungskommission Peter Buser
Zwei Baukörper wurden anliegend an die Bahnhofsstrasse platziert
schaffen Raum für zwei grosszügige Durchgänge und schliessen einen begrünten Innenbereich des Areals ab
Auch aus ökologischer Perspektive soll das Areal eine Aufwertung erfahren
«Wir wollen hundert Prozent des Regenwasser direkt versickern lassen»
Der Bestand der Bäume soll in etwa gleich bleiben und die versiegelte Fläche um 20 Prozent abnehmen
Bis ein fertig ausgearbeiteter Quartierplan vorliegt
dürfte es gemäss Glanzmann noch rund zwei Jahre dauern
Einiges weiter ist die «Rössligarte»-Überbauung (QP 2) hinter dem Restaurant Wystube Tschudy
Die Wohnüberbauung mit 24 Eigentumswohnungen wächst rasant in die Höhe
Dessen Tiefgarage soll dereinst mit jener des Cheesmeyer-Areals verbunden werden
Die dritte grosse Überbauung (QP3) in der Nähe des Bahnhofs auf dem Tobler-Areal befindet sich bei der DHK zur Prüfung
Der gordische Knoten in der Sissacher Bahnhofsarealentwicklung scheint gelöst zu sein
sagte Häfelfinger – mittlerweile über 90 Jahre alt – am Ende der Präsentation sichtlich gerührt
Die vielen ungenutzten Flächen werden allmählich in Wert gesetzt
dass die Stimmbevölkerung dem austarierten Projekt den Segen gibt
wird sich der Anblick der Zentrumsgemeinde bei der Ankunft am Bahnhof in den nächsten fünf Jahren merklich verändern - ähnlich wie es in Liestal bereits geschehen ist
dass gewisse Ansichten einen historischen Wiedererkennungseffekt haben werden
Der fleissigste Blitzer im Baselbiet bringt dem Kanton dieses Jahr Millionen ein
Die Regierung veröffentlichte jetzt eine Liste
Aufgeschlüsselt generierte der Blitzer 50’936 Ordnungsbussen, 721 Anzeigen wegen einfacher und 130 Verfahren wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln. Zurückhaltend geschätzt, bringt das dem Kanton zweieinhalb Millionen Franken ein. «Wahnsinn», findet das Interpellantin Roth. Aus ihrer Sicht habe das nichts mehr mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit zu tun, sagt sie gegenüber der Zeitung.
Die Regierung entgegnet in ihrer Antwort, dass die Zahl der Schwerverunfallten im Kanton seit 2019 wieder zugenommen habe. «2023 sind auf Baselbieter Strassen sieben Personen gestorben und 69 Pesonen schwer verletzt worden», so die Regierung. Ein Fokusbereich der Verkehrskontrollen seien darum Geschwindigkeitskontrollen. Und diese würden wirkungsorientiert vor allem dort stattfinden, wo die Ereigniswahrscheinlichkeit oder die Auswirkungen eines Unfalls hoch seien.
Der Baustellen-Blitzer auf der A2 führt die kantonale Rangliste mit Abstand an, wie aus der Aufstellung der Regierung hervorgeht. Die Anlage auf der Rheinstrasse in Füllinsdorf auf Rang zwei kommt dagegen «nur» auf 9038 Bussen, gefolgt vom Radar an der Delsbergerstrasse in Grellingen (3660).
Am Donnerstag brannte in der Oberbaselbieter Gemeinde ein Fahrzeug
Der Lenker des Lieferwagens habe gegen 15.30 Uhr auf seiner Fahrt in Richtung Basel Rauchgeruch aus der Lüftung bemerkt. Aus diesem Grund sei er auf den Rastplatz gefahren und habe vergeblich versucht, den Brand zu löschen, heisst es. Der Lieferwagen sei kurze Zeit später in Vollbrand gestanden.
Die Feuerwehr war gemäss Communiqué schnell vor Ort. Sie brachte den Brand unter Kontrolle und löschte ihn. Als Brandursache stehe eine technische Ursache im Vordergrund.
SissachStarker Rauch wegen Brand in Entsorgungsanlage – Qualm zog bis BaselGegen HitzeinselnGrossrat Hochuli fordert ein begrüntes Schattendach für BaselFahrtenschreiber ZweiKult-Kolumnist Philipp Probst liest aus seinem neuen BuchSDA/ith
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naturpark-baselbiet.ch Info Sissach und Tenniken lehnen Naturpark Baselbiet abDas Projekt erfährt durch die Ablehnung in den beiden Gemeinden einen weiteren Rückschlag
Der geplante Naturpark Baselbiet spaltet die Gemüter
Nun muss der Trägerverein eine nächste Enttäuschung verdauen
Sissach und Tenniken lehnen einen Beitritt ab
In Sissach hat die Gemeindeversammlung mit 147 zu 69 Stimmen entschieden
An der Gemeindeversammlung in Sissach wurde erwähnt
dass es kein neues Konstrukt für die Natur im Baselbiet brauche und es weniger der Natur
sondern allgemein der Tourismus zugutekäme
Bereits im Vorfeld hatte der Sissacher Gemeinderat eine Ablehnung empfohlen
Der Naturpark biete der Gemeinde keinen Mehrwert
Gemeinderätin Pichler erklärt die ablehnende Haltung
Nun wird es für den Naturpark Baselbiet sehr eng
Mit Sissach und Tenniken sind zwei Gemeinden nicht Teil des Projekts
Voraussetzung für einen Naturpark ist eine zusammenhängende Mindestfläche von 100 Quadratkilometern
Am Freitagnachmittag kollidierte ein Motorrad auf der Rheinfelderstrasse mit der Leitplanke und geriet von der Fahrbahn
Der Selbstunfall passierte am Freitagnachmittag kurz vor 14 Uhr
Wie Polizei Basel-Landschaft in einer Mitteilung schreibt
fuhr ein 67-jähriger Motorradfahrer mit seinem Motorrad
auf der Rheinfelderstrasse von Sissach herkommend in Richtung Sissacherfluh
Aus noch nicht restlos geklärten Gründen sei er in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten
Sein Motorrad sei mit der linksseitigen Leitplanke kollidiert
Bei dieser Kollision wurde die Person auf dem Sozius vom Sitz geworfen und landete im Wiesland
Anschliessend geriet das Motorrad über die Leitplanke und fuhr durch das Wiesland
mit der dritten Person im Seitenwagen weiter das Wiesland hinunter bis es schlussendlich am Waldrand mit einem Baum kollidierte und zum Stillstand kam
Bei dieser Kollision wurde die dritte Person aus dem Seitenwagen geworfen und fiel mehrere Meter den steil abfallenden Waldabhang hinunter
Eine Person wurde per Helikopter der REGA ins Spital geflogen
nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst
Das Motorrad wurde durch die Feuerwehr und die Sanität gesichert und daraufhin durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen
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Der Sissacher Gemeinderat konnte anlässlich des 800-Jahre-Jubiläums des Dorfes für den historischen Themenweg Laura Siebold gewinnen
Die Szenografin designte unter anderem den Swiss-Pavillon an der Expo 2020 in Dubai mit
Nun kommt der Entscheid zur Umsetzung des Themenweges an die Urne
Drucken Teilen Die Station bei der reformierten Kirche St
Jakob in Sissach des historischen Themenwegs soll mit der im Brunnen eingesetzten Hand des Pfarrers in kreative Art und Weise auf die damaligen Spannungen zwischen den Konfessionen verweisen - wie in der Visualisierung zu sehen ist
Bild: zvg Sie sind beliebter denn je: Themenwege
der sich gut mit Lokaltourismus verbinden lässt
Oft verhindern die üblicherweise eingesetzten Tafeln das Eintauchen in die Umwelt mehr
Doch in Sissach will der Gemeinderat anlässlich des 800-Jahre-Jubiläums des Dorfes noch einen Schritt weitergehen und einen künstlerisch überzeugenden Themenweg gestalten
Dafür hat er die Szenografin Laura Siebold engagiert
die unter anderem den «Swiss Pavillon» an der Expo 2020 in Dubai mitdesignte
In Zusammenarbeit mit den Historikern Matthias Manz und Ruedi Epple versucht Siebold in der Konzeption
den Themenweg so immersiv wie möglich zu gestalten: «Texttafeln sprechen die breite Bevölkerung nicht an.»
Handel und Händel» lautet der Arbeitstitel
der sich auf die Hände im Sissacher Wappen bezieht
In einer Tour d’Horizon sollen den Besuchenden an geschichtsträchtigen Orten im Dorf anhand bekannter Lokalgrössen und einfacher Leute die wirtschaftlichen
sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrhunderte von Sissach nähergebracht werden
entscheidet schlussendlich die Sissacher Bevölkerung
Für den Themenweg sollen künstlerisch gestaltete Hände aus Kupfer an den Stationen in Szene gesetzt werden
Mit individuellen Gesten verweisen sie auf das jeweilige Thema: So ist die Hand im Konzept mal zur Faust geballt und verweist auf einen Konflikt oder gibt Münzen frei und symbolisiert damit den Handel
Die Audiospur soll sich mittels eingravierter QR-Codes abrufen lassen
Findlinge sollen als Sitzmöglichkeiten dienen
eingearbeitete Rondellen eine Einführung in die Station bereithalten
Auffallend sind die robusten Materialien: «Die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit waren uns wichtig»
Die Stationen sollen bis auf eine Ausnahme zentral im Dorf verteilt und barrierefrei zugänglich sein
Eine Station soll auf der Sissacher Fluh errichtet werden und Sissach mit Aussicht auf die Basler Roche-Türme in der Welt einbetten
Ein Highlight des Weges soll die im Brunnen vor der reformierten Kirche St
die 2025 mit 500 Jahren ebenfalls ein Jubiläum beschreitet
Dessen Zeigefinger ragt im Konzept über die Wasseroberfläche und verweist auf den Himmel
Siebold erläutert: «Eine Referenz auf die Kirche als dominante Institution
die das gesellschaftliche Leben damals regelte.» Dass der Rosenkranz unter dem Hahn liege
«symbolisiere die Spannung zwischen den Kirchen im reformierten Sissach»
die auf Stein und Strasse angebracht werden sollen
dienen als Wegweiser zwischen den Stationen
die nicht chronologisch abgeschritten werden müssen
Mit der Projektgruppe beweist der Sissacher Gemeinderat ein gutes Händchen
Die vielen optisch ansprechenden visuellen Querverweise laden zum Entdecken ein und heben das Projekt von anderen Themenwegen ab
Ob die Sissacher Stimmbevölkerung die Hand über das Projekt hält
Für das Zustandekommen muss ein Kredit von 130’000 Franken gesprochen werden
Die Hälfte soll von Sponsoren und Gönnern kommen
Zeigen sich die Sponsoren und Sponsorinnen generös
sind sogar Lichteffekte an gewissen Stationen angedacht
die mit Bewegungsmeldern überraschende Projektionen erzeugen können
wird die in Australien lebende Szenografin mit Sissacher Wurzeln ihrer Heimat einen Besuch abstatten
Trotz Beteuerungen des Sissacher Gemeinderats und der Kommission Sissach 2025 das Projekt retten zu wollen
hält die Projektgruppe an ihrem Entscheid fest
Drucken Teilen Vom historischen Themenweg Sissach wird bloss eine Konzeptstudie übrig bleiben
Bild: Zvg Noch vor Weihnachten beteuerte der Sissacher Gemeindepräsident Peter Buser
dass der Gemeinderat und die Kommission Sissach 2025
welche die Festivitäten rund um das 800-Jahre-Jubiläum der Gemeinde koordiniert
Doch wie die Projektgruppe um die beiden Historiker Matthias Manz und Ruedi Epple der bz schreibt
Für Sissach ist der definitive Abbruch eine bittere Pille
Die endgültige Entscheid der Projektgruppe mag auf den ersten Blick radikal erscheinen
Doch im Vorfeld entstand ein wahres Hick-Hack um Formalitäten und bürokratischem Klein-Klein
Insbesondere der Gemeinderat hatte die Bedenken der Projektgruppe wohl zu wenig ernstgenommen
als er nach der Gemeinderatssitzung vom 16
Dezember an seiner Entscheidung festgehalten hat
den Nachtragskredit für verpflichtend zu erklären
Obwohl die Projektgruppe um Manz und Epple dem Gemeinderat im Vorfeld klar gemacht hat
Bedingung für die Weiterführung des Projekts sei
Es schien der berühmte Tropfen zu viel gewesen zu sein
der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
dass eine andere Gruppe den Themenweg weiterführen kann
es anders machen und ist dabei gescheitert
An diesem Wochenende organisierten die beiden Vereine TV Sissach und SV Lausen die 20
Austragung der Schweizer Meisterschaften Aerobic
an der 780 Turnende aus 63 Vereinen teilnahmen
Highlights waren der Titel-Hattrick des Heimvereins in der Kategorie 3er- bis 5er- Teams und die Höchstnote des DTV Küssnacht bei den Aktiven
Die Mehrzweckhalle Stutz in Lausen war an beiden Wettkampftagen bis auf den letzten Platz gefüllt – 1200 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich die Schweizer Aerobic-Meisterschaften nicht entgehen lassen
Es war ja schliesslich auch eine ganz spezielle Schweizer Meisterschaft: Zum 20
Dass der TV Sissach – unterstützt vom SV Lausen – die Initiative ergriffen hatte
um diesen Anlass im Jahr 2024 durchzuführen
«Vor 20 Jahren haben wir am Eidgenössischen Turnfest im Baselbiet die Sportart Team Aerobic kennengelernt und konnten das Feuer im Verein 20 Jahre lang aufrechterhalten.» Vor zehn Jahren hat der TV Sissach dann auch ein Jugendteam gegründet und ist mittlerweile an der nationalen Spitze angelangt
Das 4er-Team des TV Sissach hat in den letzten beiden Jahren den Schweizer Meistertitel gewonnen
«Das ist der bislang grösste Erfolg von Athletinnen aus unserem eigenen Nachwuchs»
die bis 2019 selbst noch aktiv war und bis 2016 die Aerobic Abteilung des Vereins geleitet hatte
«Mittlerweile bin ich einfach noch der grösste Fan und stehe jeweils mit der Fahne am Rand des Wettkampfplatzes – das ist der beste Ort
Auch am Sonntagnachmittag liess es sich die OK-Präsidentin nicht nehmen
«ihr» 4er-Team in der Mehrzweckhalle Lausen anzufeuern – diesmal allerdings nicht als Fahnenträgerin
Und das Sissacher Quartett mit Rajah Ginzel
sowie Maria und Laura Schnetzler überzeugte auch diesmal auf der ganzen Linie
Mit einer Schlussnote von 9,975 sicherte sie sich vor heimischem Publikum den dritten Titel in Serie
«Es war der Wahnsinn und fühlte sich absolut genial an
Wir sind extrem zufrieden mit unserem Auftritt
Dass wir zuhause den Hattrick geschafft haben
die bei der Siegerehrung gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen ein paar Freudetränen verdrückte
Laura Schnetzler ist im TV Sissach die Leiterin Aerobic
war im OK der Schweizer Meisterschaften ebenfalls mit dabei und hat als Teilnehmerin nicht nur die Goldmedaille in der Kategorie 3er- bis 5er-Team gewonnen
sondern stand auch bei den Aktiven im Final
Vor 14 Jahren hat sie zum Aerobic gefunden und war sofort begeistert davon
Für mich macht aber die Vielseitigkeit den Aerobicsport aus»
Sie hat auch die Siegeschoreografie des Sissacher Quartetts erarbeitet
dass wir die volle Punktzahl im Programmteil holen
Ganz generell choreographieren wir unsere Auftritte gerne bis ins letzte Detail durch»
die selbst auch als Wertungsrichterin tätig ist
Die Sportart Aerobic hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt
«Wenn ich die Choreographien von vor 20 Jahren mit heute vergleiche
Das bestätigt auch Gesamtwettkampfleiterin Aline Rey
Sie war über viele Jahre selbst aktive Aerobic-Turnerin und hat mit dem STV Gränichen einmal den SM-Titel bei den Aktiven gewonnen
«Aerobic ist sehr viel attraktiver geworden und bietet längst eine richtig gute Show»
«Und auch das Niveau ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen – in allen Kategorien.»
dass die Abstände an der Spitze sehr viel kleiner geworden sind
Praktisch in allen Kategorien haben die Finalistinnen sich mit der Maximalnote 5 im Programmteil für den Final qualifiziert
am Ende kam es nur noch auf die Ausführung der Choreo im Final an»
Ein weiteres Indiz für die gestiegene Dichte an der Spitze war
dass im Final der Aktiven nicht wie üblich sechs
sondern gleich neun Vereine vertreten waren
Am Ende vermochte sich in dieser Kategorie der Damenturnverein Küssnacht mit der Maximalnote von 10,0 durchzusetzen
Die weiteren Titel gingen an folgende Vereine: TV Thayngen (Paar)
Turne Schlaate (35+) und TV Eien-Kleindöttingen (Jugend)
Lausanne 2025: 90 Tage vor dem Beginn des Eidgenössischen Turnfestes
Juni 2025 treffen sich die Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz in Lausanne zum 77.…
Historischer Triumph für den TV Nunningen und ein volles Dutzend für den DTV Täuffelen
Beim STV-Cup Korbball der Damen stehen mit dem DTV Täuffelen alte Bekannte zuoberst auf dem Podest
Februar 2025 in der AXA Arena in Winterthur schlossen die Faustballerinnen…
Schweizerischer Turnverband Bahnhofstrasse 38 5000 Aarau+41 62 837 82 00stv@stv-fsg.ch
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Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00
Freitag 8:00 bis 12:00 und 13:30 bis 16:00
In einer kurzfristig einberufenen Versammlung will die Sissacher Bürgergemeinde den Kauf der Liegenschaften von Laurent de Coulon beraten
Der Weinhändler geriet zuletzt in Schwierigkeiten
Gestern Donnerstag berief der Sissacher Bürgerrat eine ausserordentliche Gemeindeversammlung ein
Bereits in drei Wochen kommen die Bürgerinnen und Bürger Sissachs an der Hauptstrasse im Weinhaus der Buess AG zusammen
weshalb sich die Bürgergemeinde versammelt: Der Bürgerrat beantragt nämlich einen Kredit von 4,4 Millionen Franken
um die beiden Liegenschaften für Weinhandel und Weinbau zu kaufen
Das Sissacher Traditionsunternehmen führt der bekannte Önologe Laurent de Coulon in fünfter Generation an
Der Weinhändler war im vergangenen Sommer in die Schlagzeilen geraten
Nachdem der Kanton in seinem Keller gravierende Hygienemängel ausgemacht hatte
wehrte sich de Coulon vor dem Baselbieter Strafgericht gegen die Vorwürfe
Schon 2022 kam der Sissacher mit den Behörden in Konflikt
als er unbewilligt seine Tschudy-Villa abreissen lassen wollte
Das später unter Denkmalschutz gestellte Gebäude ist seither eine eingerüstete Baustelle
Weshalb Laurent de Coulon nun mit den beiden Weinhäusern das Herzstück des Familienbetriebs an die Bürgergemeinde verkauft
Der Weinhändler war am Donnerstag nicht für eine Stellungnahme erreichbar
Dasselbe gilt für die Bürgergemeinde – sie will am kommenden Montag weitere Unterlagen zur Versammlung auf ihrer Website publizieren
soll doch die Bürgergemeinde bereits in drei Wochen den Millionenkredit sprechen
Zumal es für das Kaufvorhaben kein vorberatendes Geschäft gab
dass die finanzkräftige Sissacher Bürgergemeinde Liegenschaften mit historischer und gesellschaftlicher Bedeutung aufkauft
Vor einigen Jahren erwarb die Bürgergemeinde das Restaurant Linde
2023 kaufte sie mit dem Restaurant Schwyzerhüsli ein zweites Lokal auf
sagte Bürgerratspräsident Christoph Tschan gegenüber dieser Zeitung
Das traditionelle Weinhaus an der Hauptstrasse 35 steht sinnbildlich für die Geschichte des erfolgreichen Familienbetriebs
weil der Platz am vorherigen Firmensitz nicht mehr ausreichte
Der Sissacher Jakob Buess hatte das Weinhandelsunternehmen 1855 im Ortskern gegründet
Durch den Ausbau der Eisenbahnstrecken und die dadurch möglich gemachten Offenwein-Importe wuchs die Firma Ende des 19
Der neue Bau erinnert ein wenig an den Kolonialstil und ziert die Sissacher Hauptstrasse bis heute in diesem Gewand
fanden in der Kelleranlage 27 Hundert-Hektoliter-Eichenfässer Platz
Über eine unterirdische Leitung konnte der Wein vom Gleisanschluss in den Keller gelangen
«Fortan füllen die besten Qualitäten aus den umliegenden Landschaften
Jahrhunderts expandierte die Buess AG mit dem Kauf eines Weinguts nach Neuenburg und dem Kauf eines Schlossguts ins deutsche Trier
Laurent de Coulon übernahm die Firma in fünfter Generation 1977 von seiner Mutter Yvonne Buess
Auf dem Landgut seines Vaters setzte der Ingenieur-Önologe im Neuenburgischen Reben an
Mit dem Verkauf des Weinhauses bliebe das historische Gebäude zwar in den Händen einer Sissacher Institution – ein Stück Familiengeschichte nähme jedoch sein Ende
800 Jahre Gemeinde Sissach und 500 Jahre Kirche: Von bunten Festen über musikalische Höhepunkte bis hin zu spannenden Aktionen für die ganze Familie – das sind die Highlights der Jubiläumsfeierlichkeiten
Im Jahr 2025 kann die Gemeinde Sissach gleich doppelt feiern: 800 Jahre Gemeinde und 500 Jahre des reformierten Kirchengebäudes
Über das ganze Jahr hinweg sind zahlreiche Veranstaltungen geplant
die nicht nur die Geschichte der Gemeinde würdigen
sondern auch das Miteinander in Sissach feiern
Erlebe das grosse Miteinander-Fest zum 500-jährigen Kirchenjubiläum
geniesse den «Jazz uf em Strich» in einladender Atmosphäre und entdecke die Vielfalt der geplanten Anlässe:
«Dr Farblosi» wird im Februar sein Publikum auf eine Zeitreise durch die letzten drei Jahrzehnte Sissach mitnehmen
Als erfahrener Schnitzelbank-Sänger hat er über 33 Jahre lang an der Sissacher Fasnacht seine Geschichten erzählt
An diesem Abend werde er einprägsame Erlebnisse mit seinen traditionellen Schnitzelbank-Versen und dem Original-Helgen verbinden
Juni 2025 feiert Sissach das 500-jährige Jubiläum ihrer St
steht ganz im Zeichen des «Miteinander-Fests»
von 12 bis 24 Uhr mit verschiedenen Köstlichkeiten
beginnt der Tag mit einem Festgottesdienst (10 Uhr)
Gefolgt von einem Tag der offenen Tür im neu renovierten Pfarrhaus
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei
🎷Mundart und Frauenpower – «Jazz uf em Strich»
Das Festival «Jazz uf em Strich» bringt dieses Jahr gleich zwei Abende voller Musik nach Sissach
Nach dem Motto «Öisi Mundart».» erklärt Bösiger
Am ersten Abend gehört die Bühne den Frauen: Christine Lauterburg werde mit ihrem Jodel (bis hin zum Technojodel) begeistern und «Les Reines Prochaines» sorge mit frechen Texten und Performance-Kunst für einen unterhaltsamen Abend
das Martin Schaffner Trio und die Band Elch würden für unvergessliche Klänge sorgen
wobei: Der Kauf eines ‹Jazz uf em Strich›-Pins für 10 Franken ist Ehrensache.» so Bösiger
👩🏽Eine Woche voller Überraschungen: Die «Erlebniswoche»
plane im Jubiläumsjahr eine ganz besondere «Erlebniswoche»
Ein vielfältiges und überraschendes Programm würde die Besucher:innen erwarten
Das Programm soll alle Altersgruppen und die gesamte Bevölkerung ansprechen. Der Vorstand hält die Details des Programms noch geheim
dass ein abwechslungsreiches und überraschendes Angebot auf die Besucher wartet
Kinder und Erwachsene beim Familien-Fest des Vereins BewegungPlus
Bastelaktionen und einem Puppentheater kommen besonders die kleinen Besucher auf ihre Kosten
Auch für das leibliche Wohl sei gesorgt: Neben vielfältigen Verpflegungsangeboten wird mit Kürtös
eine besondere kulinarische Spezialität serviert
Ein weiteres Highlight sei der Einblick in die 30-jährige Vereinsgeschichte
Im Rahmen einer Projektwoche werden die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Sissach täglich live «on air» sein und spannende Themen rund um das Dorf präsentieren
Der Radiobus der Pestalozzi-Stiftung ist vom 27
Oktober 2025 vor Ort und sorge so für ein grossartiges Erlebnis
Das Jubiläumsprogramm in Sissach verspricht eine Vielzahl spannender und abwechslungsreicher Veranstaltungen für alle Altersgruppen
Die Wiederöffnung des veralteten Gefängnisses Sissach soll nur vorübergehend sein
Doch es könnte Jahre länger in Betrieb bleiben als angedacht
Das Gefängnis Sissach sei in den letzten Wochen und Monaten modernisiert worden, hiess es in einer Mitteilung der Baselbieter Sicherheitsdirektion. Denn: Das Sissacher Gefängnis ist nicht mehr zeitgemäss. Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter kontrollierte 2019 die Baselbieter Gefängnisse und drängte auf dessen Modernisierung. Die Infrastruktur sei veraltet und renovationsbedürftig, die Zellen düster, die Luftverhältnisse teilweise schlecht.
Bereits 2018 kam die Baselbieter Regierung zum selben Schluss. Das Gefängnis entspreche nicht mehr den aktuellen Standards und solle möglichst bald geschlossen werden.
Der Grund dafür sei, dass sich das Justizwesen seit der Erbauung der Gefängnisse stark verändert habe. Ursprünglich waren die Gefängnisse Sissach, Arlesheim und Laufen an Polizeiposten angegliedert. Diese waren auch für das Gefängnis zuständig. Heute ist hingegen der Kanton für die Gefängnisse verantwortlich.
Der Polizeiposten mit dem angegliederten Gefängnis in Sissach liegt im Wohngebiet.Foto: Dominik PlüssAusserdem seien früher die Inhaftierungen in der Regel deutlich kürzer gewesen. Faktoren wie die Zellengrösse seien heute darum viel wichtiger, erklärte die Regierung die Diskrepanz der Zellengrösse zu heutigen Standards. Die Regierung sagt also, dass das Gefängnis unbrauchbar sei, lässt es jedoch gezwungenermassen wieder in Betrieb nehmen, denn für Ersatz hat sie nicht gesorgt.
Im Zuge der Renovierung habe man die Luftverhältnisse verbessern und zwei neue Aufenthaltsräume für die Insassen sowie ein Zimmer für ärztliche Untersuchungen eingerichtet. «Ebenso wurde der von der NKVF kritisierte Spazierhof saniert, indem die Fassade einen bunten Anstrich erhielt, Sitzgelegenheiten geschaffen sowie Basketballkörbe, Gerätschaften für Work-outs sowie ein Tischtennistisch zur Verfügung gestellt.»
In Sissach würden ausschliesslich Freiheitsstrafen und Ersatzfreiheitsstrafen vollzogen und keine Untersuchungs- oder Sicherheitshaft. Es handle sich dabei um kurze Gefängnisstrafen von maximal sechs Monaten. Häftlinge mit längeren Freiheitsstrafen würden diese in den kantonalen Gefängnissen antreten, bis sie in eine konkordatliche Haftanstalt verlegt werden könnten.
In den 50er- und 60er-Jahren haben sich die Kantone zu drei verschiedenen Strafvollzugskonkordaten zusammengeschlossen. Die beiden Basel gehören dem Konkordat der Nordwest- und der Innerschweiz an. Die Kantone teilen sich die Aufgaben und Kosten des Strafvollzugs und vereinheitlichen so Standards im Vollzug. Eine Kernaufgabe des Konkordats ist die Planung des Bedarfs an Haftplätzen.
Neben der Erfüllung von heutigen Standards in Bezug auf die Infrastruktur an sich ist das Gefängnis in Sissach auch aus Kostenüberlegungen fragwürdig. Mit 16 Haftplätzen sei es «für eine effiziente Betriebsführung eigentlich zu klein», wie die Regierung 2018 betonte.
2020 gab die Regierung schliesslich bekannt, dass man auf den Bau eines eigenen, zentralisierten Gefängnisses verzichte. Nach heutigen Vollzugstandards könne man die benötigten 60 bis 80 Haftplätze nicht wirtschaftlich betreiben. Stattdessen wolle man sich in Gefängnisse der Kantone Nidwalden und Bern einmieten.
Diese Plätze existieren aber bislang nicht. Beide Kantone planen Gefängnisneubauten, denn auch ihre Infrastruktur ist veraltet. Der Kanton Basel-Landschaft habe eine Absichtserklärung unterschrieben, in den neuen Gefängnissen Zellen zu mieten. Etwa 2028 solle das neue Gefängnis in Nidwalden in Betrieb gehen, 2030 das in Bern, teilte die Baselbieter Regierung 2020 mit.
Doch offenbar dauert das Bauprojekt im Kanton Nidwalden deutlich länger als gedacht. Gemäss Projektwebsite sind frühstens 2028 erste Kreditanträge für Architekturwettbewerbe in Bezug auf den Neubau möglich. Der Kanton Bern hat die Neueröffnung bisher um drei Jahre nach hinten, auf das Jahr 2033, verschoben. Es ist also gut möglich, dass das veraltete Gefängnis in Sissach mehr als einige Jahre im eigentlich untauglichen Wiederbetrieb bleiben wird.
In einer Entsorgungsanlage am Stierenmattweg in Sissach ist am Freitag kurz nach 4.30 Uhr ein Brand ausgebrochen
Wegen der starken Rauchentwicklung kam es zu Geruchsbelästigungen; die Bevölkerung wurde über eine Alertswiss-Meldung informiert
Der Verkehr musste örtlich umgeleitet werden
Ein Grossaufgebot der Feuerwehr habe den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen können
Es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt
Der Rettungsdienst hat eine Person untersucht
diese konnte jedoch nach Hause entlassen werden
Die Brandursache ist ebenfalls noch unklar
Böser «Morgestraich»: Nach vier Uhr am Montagmorgen wurde ein 28-Jähriger attackiert
kam es laut der Polizei Basel-Landschaft bei der Bahnhofstrasse in Sissach BL zu einem tätlichen Angriff
Ein Mann sei von einer unbekannten Täterschaft angegriffen und verletzt worden
Eine unbeteiligte Drittperson hatte der Polizei Basel-Landschaft gemeldet
dass an einer Fasnachtsveranstaltung in einer Festlokalität an der Bahnhofstrasse in Sissach BL ein verletzter Mann festgestellt wurde
dass das Opfer von einer unbekannten Täterschaft angegriffen und verletzt wurde
Das 28-jährige Opfer wurde vom Rettungsdienst mit einer schweren Augenverletzung ins Spital gebracht
Trotz umfangreicher Abklärungen konnte die unbekannte Täterschaft bislang nicht ermittelt werden. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Tel. 061 553 35 35
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Am Freitag brach ein Brand in einer Entsorgungsfirma am Stierenmattweg in Sissach BL aus
Wegen Rauch kann es zu Geruchsbelästigungen kommen
Am Freitagmorgen, kurz nach 4.30 Uhr, kam es in einer Entsorgungsfirma am Stierenmattweg in Sissach BL zu einem Brandausbruch.
Ein Grossaufgebot der Feuerwehr konnte den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen
Der starke Rauch kann zu Geruchsbelästigungen führen
- Kantonspolizei Basel-LandschaftEine Person wurde vom Rettungsdienst untersucht
Die Bevölkerung wurde über eine Alertswiss-Meldung informiert. Es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt
Aufgrund des Morgenverkehrs kam es zu Verkehrsbehinderungen
An und in der betroffenen Halle entstand erheblicher Sachschaden. Die Schadenhöhe kann derzeit nicht beziffert werden. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird durch Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft abgeklärt
Die genaue Brandursache ist noch unklar und wird untersucht. - Kantonspolizei Basel-LandschaftIm Einsatz standen nebst der Feuerwehr und der Polizei, das Feuerwehrinspektorat beider Basel, der Rettungsdienst sowie das Amt für Umweltschutz und Energie und ein Statiker.
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das Feuer an seinem Lieferwagen zu löschen – erfolglos
Am Donnerstagnachmittag ist es bei der Autobahn A2 Richtung Basel zu einem Vollbrand an einem Lieferwagen gekommen
Der Mann hielt am Rastplatz Sonnenberg in Sissach BL an und versuchte
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen
als er auf der Autobahn A2 Richtung Basel fuhr und plötzlich Rauch roch
wie die Baselbieter Polizei am Freitagnachmittag in einer Mitteilung schreibt
Der Vorfall hat sich am Donnerstag um 15.30 Uhr ereignet
Der Mann hat daraufhin auf dem Rastplatz Sonnenberg in Sissach BL angehalten und sein Fahrzeug parkiert
sei der Lieferwagen kurze Zeit später in Vollbrand geraten
und: «Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen»
Bei der Ursache für das Feuer stehe eine technische Ursache im Vordergrund
Die Polizei habe entsprechende Ermittlungen aufgenommen
Das Fahrzeug musste abgeschleppt und die Autobahn A2 kurzzeitig gesperrt werden
Zum Saisonauftakt der runderneuerten Baseball-NLA setzten sich die Therwil Flyers zweimal gegen die Sissach Frogs durch
aus welch unterschiedlichen Welten die beiden Teams kommen
Drucken Teilen Frogs-Pitcher Lorenzo Schubert kann im ersten Spiel nach dem Aufstieg nicht über sich hinaus wachsen
ob er sich zum Auftakt in die neue Spielzeit einen anderen Gegner gewünscht hätte
dessen soeben erst in die NLA aufgestiegene Team ausgerechnet die Flyers aus Therwil bei sich auf der Sportanlage Tannenbrunn empfängt
Die Unterbaselbieter sind als Rekordmeister der haushohe Favorit in diesem NLA-Derby
in dem sich die Einheimischen noch nicht ganz wie ein NLA-Team fühlen
Denn wegen des Rückzugs mehrerer Mannschaften aus der höchsten Spielklasse beförderte der Verband kurzerhand die besten NLB-Teams in die NLA
Für die Frogs sind die beiden Begegnungen am Samstag somit eine Standortbestimmung der speziellen Art
«Über die Qualitäten der Flyers müssen wir nicht diskutieren
Die Partien sind jedoch zweimal eine klare Sache für die Gäste
Am Vormittag setzen sich die Leimentaler nach sieben Innings mit 20:1 durch
am Nachmittag lautet das Resultat 22:2 nach fünf Innings
Der Trainer der Frösche ist trotzdem nicht unzufrieden und zeigt auf seine Spieler: «Jeder hat mit erhobenem Haupt das Feld verlassen.»
den seine Truppe gegen «das beste Teams der Schweiz» geliefert hat
Das gesteckte Ziel haben die Frogs in seinen Augen jedenfalls erreicht
«Auch wenn das Skoreboard etwas anderes sagt
darunter Nationaltrainer Martin Almstetter
wie die Gäste zweimal früh die Partie in die für sie gewünschten Bahnen lenken
Im ersten Duell pitcht Ferlon Gijsbertha für die Flyers
Die Geschwindigkeit seiner Würfe erreicht rund 90 Meilen pro Stunde
damit kommen die meisten Gegner in der NLA nicht zurecht
der in seiner Heimat einst Profi gewesen ist
«Mit einem gewonnen Spiel im Rücken haben die jungen Spieler im zweiten Match weniger Druck»
Während seines Einsatzes auf dem Feld wird Gijsbertha von Chris Horne
Im zweiten Spiel gibt dann der 17-Jährige Shuhei Iwasaki
im Vorjahr noch in der zweiten Mannschaft der Flyers in der NLB im Einsatz
Mit den Bällen des Youngsters haben die Frogs zwar weniger Mühe
doch ihre Schläge sind oftmals zu schwach und ungenau
während die Flyers am Schlagmal immer wieder ihre Klasse aufblitzen lassen
Besonders eindrucksvoll ist das fünfte Inning
in dem sie gleich zehn Leute nach Hause bringen und das Resultat von 12:2 auf 22:2 hoch schrauben
Mit dem erfolgreichen Start ist man bei den Therwilern zufrieden
«Die Spieler haben in der Vorbereitung hart gearbeitet und sind ein erstes Mal dafür belohnt worden»
der vor allem in der Defense noch Verbesserungspotenzial sieht
«Da haben wir ein paar kleinere Fehler gemacht.» Das sportliche Ziel ist wie immer der Meistertitel
dazu sollen die jungen Akteure mehr Spielzeit kriegen und nach und nach wichtigere Rollen im Team übernehmen
Nach unten orientieren müssen sich dagegen die Frogs
Zwar sind die nächsten Gegner etwas einfacher als die Flyers
dennoch bleiben die Sissacher in der Aussenseiterrolle
dass man am Ende in den Playouts gegen eines der besten NLB-Teams um den Klassenverbleib kämpfen muss
sich zu verbessern – besonders beim Schlagen
«Gegen Therwil waren wir in diesem Bereich nicht gut
wollte das Dorfjubiläum besonders ausgefallen feiern – und ja nicht mit einer banalen Feier wie die Nachbarn
Der Fehler beginnt schon beim verkopften Konzept
das in Fernsehkreisen und auf dem multimedialen Boulevard bis zum heutigen Tag gilt: «Es ist wie ein Verkehrsunfall – grausam
aber man kann den Blick einfach nicht abwenden.» In Sachen Sissacher Dorffest
weil die ganze Angelegenheit von Amtes wegen
Darum gehts: Dieses Jahr feiern die Gemeinde Sissach 800 Jahre urkundliche Erwähnung und die reformierte Dorfkirche Sissach 500 Jahre Existenz. Ein einziges Dorffest wollte man nicht, hiess es schon 2023 – vielmehr wollte die Metropole des Oberbaselbiets etwas Spezielles, etwas, das andere, wie zum Beispiel die banale Nachbargemeinde Zunzgen, eben nicht schon gemacht haben. Verschiedene Festivitäten sollten über das ganze Jahr verteilt leuchten
So überwiegt im Jahresprogramm nun ein arbiträrer Reigen an Lokalanlässen wie Musikvorträgen
ein Primarschulprojekt zum Radiomachen und sogar der lokale Turnerabend
denen nun halt als eine Art visuelle Klammer das Jubiläumslogo aufgeklebt wird: ein krähender roter Hahn auf der Kirchturmspitze und eine weisse Wappenhand
bevor das grosse Jubiläum überhaupt begonnen hat
Man kann noch weitergehen und den roten Hahn als das nehmen
wofür er ursprünglich steht: als Symbol für Brandstiftung
Die barocke Redewendung «jemandem den roten Hahn aufs Dach setzen» besagt schliesslich
ein Gebäude oder in diesem Fall auch ein Dorffest abfackelt
dass die Sissacher Fasnacht 2025 mit ihrer Chluriverbrennung auch zu den Jubiläumsanlässen zählen sollte
aber da ziehen die Organisatoren dann doch wieder eine Grenze
im Gegenteil: alles wirkt in Windeseile zusammengekleistert
Dabei geht es nicht um Provinzialitätskritik oder das Belächeln eines idiosynkratischen Charmes
Gerade letzterer kann ausgesprochen lieblich sein
denn Idiosynkrasie ist ja nichts anderes als die Gesamtheit persönlicher Eigenheiten
was Individualität bezeichnet und gleichermassen die Identität einer Gemeinschaft wesentlich mitprägt
dass es sich bei diesem Reigen eben mehr um einen Unfall
um eine posthume Lackierung handelt als um einen Willensakt
die Eigenheiten und Eigenwilligkeiten eines Dorfes – von denen es mehr als genug gäbe – zu kuratieren
zu feiern und darin die Seele einer spezifischen
so bleibt nun ein generisches Sammelsurium
das eher vom kolossalen Nichtfunktionieren eines konzeptionellen Gedankenkonstrukts zeugt als von einer echten
Einfach dörflichen Normalbetrieb mit Grafik zu dekorieren
Missachtung lokaler Verhältnisse oder behördliches Versagen ist
wie es die Jubiläumsweg-Nichtmacher postulieren
dass sich Sissach mit einem überambitionierten Konzept übernommen hat – egal
was nun im Jahr 2025 noch alles kurzfristig zusammengestiefelt werden mag
damit das Dorfjubiläum nicht ganz so bedeutungslos in die Annalen eingeht
Anders gesagt: Man hätte auch mal ganz langweilig ein normales Fest feiern können
sondern vielleicht auch der Selbstfindung einer Gemeinde
deren wegweisende Metropolitanfunktion im Oberbaselbiet etwas zu schwinden scheint
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es in der Oberbaselbieter Gemeinde zu einem Übergriff
Was war geschehen? Wie die Baselbieter Polizei am Freitag mitteilt, meldete eine unbeteiligte Drittperson den Verletzten in einer «Festlokalität» an der Fasnacht. Gemäss den nachfolgenden Ermittlungen war der 28-jährige Mann von einer unbekannten Täterschaft angegriffen und verletzt worden. Er musste mit einer schweren Augenverletzung ins Spital gebracht werden.
Bisher konnte die Täterschaft trotz «umfangreichen Abklärungen» nicht ermittelt werden. Die Polizei sucht deshalb Zeugen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal zu melden. Telefon: 061 553 35 35.
Der Brand am Dienstag führte zu einer starken Rauchentwicklung und Verkehrsbehinderungen
Die Einsatzkräfte wurden um 10.23 Uhr alarmiert und fanden das Fahrzeug bei ihrem Eintreffen in Vollbrand vor. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Die Brandursache ist noch unklar, es wird jedoch ein technischer Defekt vermutet.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.Wegen der starken Rauchentwicklung wurde der Ebenraintunnel kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Ein Abschleppdienst brachte das Unfallfahrzeug weg.