Die Stadt Solothurn ergreift Optimierungen bei der Stadtpolizei dass das Korps seinen Auftrag auch langfristig optimal erfüllen könne Drucken Teilen Es ist bereits ein halbes Jahr her dass sich die Gemeindeversammlung in Solothurn für den Erhalt der Stadtpolizei ausgesprochen hat indem gar nicht erst auf das Geschäft zur Integration in die Kantonspolizei eingetreten worden war «Die politischen Behörden sowie die Verantwortlichen der Stadtpolizei setzen diesen Entscheid konsequent um», schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung. Einerseits seien die notwendigen finanziellen Mittel bewilligt, um den Vollbestand des Polizeikorps sicherzustellen, heisst es darin. Damit meint die Stadt auch den Gemeinderatsentscheid vom vergangenen Dienstag als ein Nachtragskredit für die Ausbildung sowie die Ausrüstung von vier Polizeianwärterinnen und -anwärtern gesprochen wurde «Andererseits wurden gezielte Optimierungsmassnahmen beschlossen um einen möglichst wirkungsvollen und bürgernahen Einsatz der Mitarbeitenden der Stadtpolizei zu ermöglichen» Im Zuge dieser Massnahmen werden die Schalteröffnungszeiten der Stadtpolizei per 1 Juni 2025 an jene der Kantonspolizei angepasst wie etwa die Umleitung von Anrufen am Samstagmorgen an die kantonale Alarmzentrale die Zusammensetzung des Korps so zu gestalten dass die Stadtpolizei ihren Auftrag auch langfristig im Interesse der Solothurner Bevölkerung optimal erfüllen kann» Die Vorlage hat eine Vorgeschichte: Bis 2023 hat der Kanton Solothurn eine Hundegebühr von 40 Franken eingezogen Eine Gebühr verlange vom Gesetz her eine Gegenleistung Nun soll eine kantonale Hundesteuer die Einnahmen bringen welche der Kanton bis 2023 aus der Gebühr hatte Es ist eine zusätzliche Steuer zur Hundesteuer in der Wohngemeinde Die kostet je nach Gemeinde 50 bis 200 Franken Damit finanzieren die Gemeinden unter anderem das Leeren der Robidog-Abfallkübel Der Kanton will mit der neuen Steuer den Veterinärdienst finanzieren Er rechnet mit Kosten von über 725'000 Franken in Zusammenhang mit Hunden Es geht etwa um Tierschutz-Kontrollen oder die Tierseuchenbekämpfung Die Mehrheit im Parlament und der Regierungsrat empfehlen ein Ja zur Vorlage Doch die neue Solothurner Hundesteuer ist umstritten Freddy Kreuchi (FDP) ist Gemeindepräsident von Balsthal Die Gemeinde hatte sich bereits gegen die frühere Gebühr gewehrt Kreuchi bekämpft nun auch die kantonale Steuer: «Der Kanton will die verfassungswidrige Gebühr jetzt einfach in eine Steuer umwandeln die aber wieder nicht verursachergerecht ist.» Alle Hundehalterinnen und Hundehalter müssten für Kosten geradestehen Ein Beispiel: Wer einen potenziell gefährlichen Listenhund wie Dobermann oder Rottweiler halten will diese Verwaltungskosten auf alle Hundebesitzer zu überwälzen Für die kantonale Hundesteuer ist GLP-Kantonsrat Thomas Lüthi Ohne die Hundesteuer müsste die Allgemeinheit die Kosten übernehmen wenn die Hundehaltenden die Kosten tragen müssen Und es seien nicht nur wenige Hundehalterinnen und Hundehalter Beispielsweise würden rund 50 Prozent der im Kanton gekauften Hunde importiert und müssten kontrolliert werden damit sie nicht Seuchen wie die urbane Tollwut einschleppen Die kantonale Hundesteuer war von Anfang an umstritten Nach Kritik in der Vernehmlassung hatte der Regierungsrat die Steuer aus dem Entwurf des Hundegesetzes gestrichen In der Parlamentsdebatte – geprägt von den finanziellen Problemen des Kantons – kam die Steuer dann wieder in die Vorlage Ein Nein empfehlen die SVP und der Parteivorstand der FDP Im Parlament hatte die Mehrheit der FDP-Vertreterinnen und Vertreter allerdings Ja gestimmt Im Parlament hatten ihre Kantonsrätinnen und -räte noch grossmehrheitlich Ja gestimmt Mai geht es neben der kantonalen Hundesteuer noch um zwei weitere Änderungen im Solothurner Hundegesetz: Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt 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Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Bei den letzten drei Gemeinderatswahlen holten die Grünen jeweils fünf Sitze Auch für die anstehende ist dies das Minimalziel der Partei dreimal holte die Partei gleich viele Sitze: Seit nun zwölf Jahren sind die Grünen in der Solothurner Exekutive fünffach vertreten Vor vier Jahren konnten sie ihren Wähleranteil zwar um 1,4 Prozentpunkte auf 18,1 Prozent steigern für einen sechsten Sitz reichte das aber nicht Erstmals unter dem Namen Grüne Stadt Solothurn trat die Partei ab 2010 auf Zuvor politisierten sie hier als «Grüne und Bunte Solothurn» (GuBS) die in der Solothurner Exekutive mitreden wollen Heinz Flück und Laura Gantenbein sind die beiden einzigen Grünen welche bereits bei Beginn der Legislatur Teil des Gemeinderats waren zudem ist Gantenbein die Präsidentin der Kantonalpartei Die vergangene Gemeinderatslegislatur war bei den Grünen geprägt von einigen Wechseln Die prominenteste Demission war jene des früheren Kantonsrats Christof Schauwecker Grund für seinen Rücktritt war sein Wohnortswechsel Viele Wechsel heissen auch immer wieder neue Akteurinnen und Akteure Geblieben sind die Namen Christian Riggenbach und Ladina Schaller Das amtsjüngste Gemeinderatsmitglied der Grünen ist Marco Wyss der vor vier Jahren gar nicht zu den Wahlen antrat Dass er dennoch nun in der Exekutive sitzt dass die Grünen ihre Wahlliste bereits im Herbst 2023 aufgebraucht hatten und sich auf die Suche nach potenziellen Gemeinderatsmitgliedern machen mussten Es ist nicht von der Hand zu weisen: Heinz Flück ist das Aushängeschild der Grünen im Gemeinderat Bereits seit 2005 ist er Teil der Solothurner Exekutive Zuletzt fiel er etwa mit seinem Widerstand gegen den angedachten Ausbau des Verkehrsknotens Lackenhof auf Auch wenn es um die klammen Finanzen der Stadt geht ergreift bei den Grünen Heinz Flück das Wort «Wir wollen mindestens unsere fünf Sitze halten und im besten Fall einen dazugewinnen.» So formuliert Heinz Flück das Ziel für die Gemeinderatswahlen vom 18 Mut machen ihm die vergangenen Kantonsrats- und Regierungsratswahlen «In Solothurn und auch in Olten haben wir sehr gut abgeschnitten» Zwar habe man in der Amtei Solothurn-Lebern knapp einen Sitz verloren Eine Unsicherheit gibt es: Die Partei tritt mit 17 Personen an den Wahlen an und damit mit vier weniger als noch 2021 In der kommenden Legislatur möchte die Partei dazu beitragen «dass es bei den verschiedenen Pendenzen vorwärtsgeht» Flück denkt dabei etwa an die Begrünung der städtischen Plätze eine Verbesserung des Spielplatzangebots in der Stadt die Totalrevision der Gemeinde- sowie der Dienst- und Gehaltsordnung unter Dach und Fach zu bringen Bezüglich Finanzen halten die Grünen eine Erhöhung des Steuerfusses bis in den Bereich des kantonalen Durchschnitts für unumgänglich und setzen sich dafür ein «dass man nötige Investitionen auch tatsächlich wahrnimmt» Voraussichtlich in der kommenden Legislatur wird auch ein anderes Anliegen der Grünen auf das politische Parkett kommen dass Solothurn zu einer ausserordentlichen Gemeindeorganisation wechselt Sprich: ein Parlament anstatt der Gemeindeversammlung mit schlankerer Exekutive anstatt 30 Gemeinderätinnen und -räten Dazu haben die Grünen Ende Jahr eine entsprechende Motion eingereicht Dieses Anliegen scheiterte 2019 an der Urne hauchdünn Einzig neun Stimmen machten den Unterschied Velofahrer sollen sich im Solothurner Wald auch künftig frei bewegen dürfen – inklusive kleiner Wege abseits offizieller Routen Der Regierungsrat will das neue Waldgesetz anpassen Drucken Teilen Im Kanton Solothurn sollen Velofahrer weiterhin grundsätzlich auf allen Wegen im Wald fahren dürfen – nicht nur auf offiziellen oder befestigten Strecken Wie die Solothurner Staatskanzlei in einer Medienmitteilung schreibt wolle der Regierungsrat das totalrevidierte Waldgesetz entsprechend anpassen Damit reagiert er auf die Rückmeldungen aus der Vernehmlassung bei der insbesondere der Bereich Freizeit und Erholung – und hier vor allem der Veloverkehr – für Diskussionen sorgte Insgesamt 73 Stellungnahmen gingen zwischen August und November 2024 ein Eine knappe Mehrheit begrüsste die Gesetzesvorlage Unbestritten waren dagegen Punkte wie der Umgang mit Naturereignissen die Klimaanpassung und die Einführung einer statischen Waldgrenze Der Regierungsrat hat das zuständige Departement nun beauftragt Das neue Waldgesetz soll – vorbehaltlich eines Referendums – im Laufe des Jahres 2026 in Kraft treten Regierung kippt Bikeverbot – die Reaktionen: Topfavorit Nick Alpiger wird seiner Rolle vollauf gerecht und gewinnt das Solothurner Kantonale Schwingfest in Grenchen Die einheimischen Schwinger holten vier Kränze Einer der Jüngsten verpasste Eichenlaub nur knapp dass der Regen bald wieder einsetzen würde Auf jeden Fall kam der 28-Jährige im Schlussgang des Solothurner Kantonalen schnell zur Sache Und wie: Nach einem Angriff von Andreas Döbeli reagierte er am Boden instinktiv und wuchtete den Freiämter bereits nach etwas mehr als einer Minute zum Festsieg auf den Rücken Einmal mehr stellte Alpiger seine Fähigkeiten am Boden unter Beweis die er sich früh in seiner Karriere in Trainings mit den Ringern der Ringerstaffel Freiamt angeeignet hat könnte man fast sagen: Schliesslich gehört Andreas Döbeli dem Schwingklub Freiamt an der gern den lehrbuchmässigen Weg verlässt Während andere Schwinger ein oder zwei Schwünge bis zur Perfektion trainieren setzt der zweifache Familienvater auf Vielseitigkeit hat ihm zwar schon die eine oder andere kuriose Niederlage eingebracht wenn ein gewagter Angriff nach hinten losgeht und er sich quasi selbst auf den Rücken legt Doch weit öfter bringt ihn sein Variantenreichtum am Ende zum Erfolg Ans Solothurner Kantonale war Alpiger als grosser Favorit gereist Nach einem gestellten Gang im Anschwingen gegen den Baselbieter Eidgenossen Lars Voggensperger reihte er fünf Siege aneinander Ein besonderes Ausrufezeichen setzte Alpiger im vierten Gang als er den starken Berner Remo Käser spektakulär ins Sägemehl bettete wenn offensiv geschwungen wird.» Das tat er dann auch im fünften Gang gegen den aufstrebenden Jonas Odermatt Beim nächsten Mal geht der Kampf vielleicht anders aus wie stark er ist.» So wohlwollend diese Worte sind unterstrich der 28-Jährige mit seinem elften Kranzfestsieg gleichzeitig seine derzeitige Vormachtstellung im Nordwestschweizer Verband In Abwesenheit von Titelverteidiger Joel Strebel der sich nach einem Kreuzbandriss noch auf dem Weg zurück befindet konnte in Grenchen keiner mit ihm mithalten Den jungen Talenten rund um die Brüder Tim und Jan Roth Sinisha Lüscher und Marius Frank wird zwar viel zugetraut Mit dem Festsieg hatten sie am Sonntag allerdings nichts zu tun Lüscher hatte im fünften Gang zwar die Chance Er unterlag Döbeli allerdings diskussionslos So bleiben die Stärkeverhältnisse unverändert Lüscher (Schwingklub Olten-Gösgen) war am Ende der bestklassierte Schwinger der gastgebenden Solothurner Der Luterbacher Marius Frank vom Schwingklub Solothurn und Umgebung beendete den Wettkampf mit der Gesamtnote 56.50 Der Auftakt ins Fest missriet ihm gründlich Gegen Andreas Döbeli wurde er eiskalt ausgekontert Nach diesem frühen Rückschlag fand der 19-Jährige schnell wieder in die Erfolgsspur und erfüllte seine Pflicht in der Folge gegen schwächer eingestufte Gegner recht souverän Den bestmöglichen Marius Frank sah man an diesem Sonntag allerdings nicht weil er zuvor zwei Tage lang im Rahmen seines Sportstudiums bei diversen Leistungstests ziemlich gefordert worden war Gefordert wurde bei seinem allerersten Kranzfest als Aktivschwinger auch Marius Franks Teamkollege Timo Gisler Der 16-Jährige zeigte einen ausgezeichneten Wettkampf und durfte im sechsten Gang sogar noch um den Kranzgewinn schwingen zog aber gegen den Aargauer Dominik Schwegler den Kürzeren Gislers Highlight war mit Sicherheit der Sieg über den Teilverbandskranzer David Widmer im vierten Gang als er seinen Kontrahenten in den letzten Sekunden noch mit dem Mute der Verzweiflung ins Sägemehl zu wuchten vermochte welches Potenzial im grossgewachsenen Sohn des Eidgenossen Bruno Gisler steckt « Ich muss sicher noch punkto Kraft und Technik zulegen» befand der Jungspund nach seiner Kranzfestpremiere welche er «im Grossen und Ganz sehr positiv» erlebt hatte auch wenn die vielleicht insgeheim erhofft Krönung in Form des Kranzgewinns letztlich ausblieb Krönen lassen durfte sich dafür Gislers Teamkollege Jonas Glutz (Derendingen) der seinen zweiten Kranz (nach dem Aargauer Kantonalen im Vorjahr) entgegennehmen durfte Und auch der Mümliswiler Simon Stoll durfte sich über Eichenlaub freuen Tim Roth (Erlinsbach) und Jan Roth (Erlinsbach) je 57,25 Jonas Odermatt (Liesberg) und Sinisha Lüscher (Muhen) beide 57,00 Patrick Räbmatter (Uerkheim) und Jonas Wüthrich (Waltenschwil) je 56,75 Simon Schmutz (Langenbruck) und Samuel Brun (Perlen) je 56,50 Janis Schick (Bennwil) und Simon Stoll (Mümliswil) beide 56,25 Marco Eggimann (Kernenried) und Jonas Glutz (Derendingen) je 56.00 Les classements des fêtes de lutte sont publiés sur le site esv.ch depuis mars 2006 Les résultats datant d’avant mars 2006 ont été ou seront encore saisis ultérieurement (auparavant ceux-ci étaient publiés sur « schwingfeste.ch ») Die Schweiz ist Weltmeisterin im Kleinfeld-Unihockey Sowohl die Frauen wie auch die Männer setzten sich an der Heim-WM durch Stark dazu beigetragen haben die Spielerinnen aus der Region Solothurn «Es war verrückt. Wir konnten kaum glauben, dass wir zuhause um den Weltmeisterinnentitel spielen», sagt Franziska Müller, Teamcaptain des Nationalteams im Kleinfeld Unihockey sowie Mitglied des UHC Oekingen. Die Schweiz ist Weltmeisterin im Kleinfeld Unihockey. Sowohl die Frauen wie auch Männer gewannen am Wochenende Gold an der 3v3-Weltmeisterschaft in Winterthur In beiden Teams waren Solothurner vertreten. Im Frauen Nati-Team machten die Spielerinnen aus Oekingen und Rüttenen gar mehr als die Hälfte aus. Die Schweizerinnen setzten sich nach dem Penalty gegen Titelverteidiger Finnland durch. An der letzten Weltmeisterschaft vor einem Jahr im finnischen Lahti schieden die Schweizerinnen nach dem Halbfinale aus. Die Männer schafften es in den Viertelfinal. Nach dem Sieg konnten die Unihockeyanerinnen ihre Emotionen nicht mehr halten, sagt Franziska Müller: «Dann sind wir ein bisschen durchgedreht». Es sei wie im Film gewesen. «Die Atmosphäre in der Arena AXA in Winterthur war der Hammer.» Unter den rund 800 Zuschauern waren viele Schweizer Fans. «Wir sind mega stolz. Unser Sieg bedeutet viel für das Kleinfeld Unihockey in der Schweiz.» Die vier Gruppenspiele am Freitag haben die Schweizerinnen alle überlegen gewonnen und lediglich zwei Gegengoals kassiert. «Das hat uns geholfen reinzukommen. Denn wir wussten nicht, was auf uns zukommt», sagt Müller. Da zwei Frauenteams nicht anreisen konnten, hatte das Frauen Nati-Team andere Gegnerinnen als ursprünglich geplant. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von swiss unihockey (@swissunihockey) Im Viertelfinale am Samstag trafen die Schweizerinnen auf Deutschland Wir waren aber trotzdem nervös.» Klar war auch: Ab dem Viertelfinal wird es schwieriger zu gewinnen Im Halbfinal gegen Schweden lagen die Schweizerinnen in der ersten Halbzeit 2:0 hinten ist es nicht ganz einfach aufzuholen.» Lediglich zweimal zehn Minuten spielten sie gegeneinander Dazu seien die Schwedinnen und Finnen im Unihockey dominant «Wir hatten aber keine Angst vor dem schwedischen Team.» Es sei eher ein Ansporn gewesen gegen die Besten zu spielen In der zweiten Halbzeit sind die Schweizerinnen nicht hektisch geworden sagt Teamcaptain Müller: «Wir haben keine Gegentore kassiert und haben Tor um Tor aufgeholt.» Nach dem 2:2 entschied das Penaltyschiessen um den Einzug ins Finale Nach dem Sieg gegen die Schwedinnen war die Freude bei den Schweizerinnen riesig In der ersten Halbzeit lagen die Schweiz 3:1 vorne Dann holte das gegnerische Team noch einmal auf «Zehn Sekunden vor Schluss glichen die Finninnen zum 3:3 aus» «Wir haben Kampfwillen gezeigt und alles gegeben» Als Goalie Chiara Ochsenbein beim Penaltyschiessen nach Verlängerung den entscheidenden Ball fing war klar: die Schweizerinnen sind 3v3-Weltmeisterinnen Eine der Penaltyschützinnen war Irene Reinhart vom UH Rüttenen: «Ich wusste alle stehen hinter einem.» Dadurch sei auch der Druck weniger hoch gewesen Der Zusammenhalt im Team sei super gewesen das gemeinsam erleben zu können und den Sieg nach Hause zu bringen Das wird mir lange in Erinnerung bleiben.» Frauen: Viertelfinal: Schweiz – Deutschland 3:1 Halbfinal: Schweden – Schweiz 2:3 n Achtelfinal: Schweiz – Lettland 4:3 Viertelfinal: Schweiz – Ungarn 4:3 Halbfinal: Slowenien – Schweiz 2:6 Final: Schweiz – Ukraine 5:3 Mitten drin war Claudio Nussbaumer von Unihockey Mümliswil: «Für mich war es ein Riesenerlebnis überhaupt an der Weltmeisterschaft zu spielen» Die Stimmung in der Halle sei brutal gewesen Für uns ist es ein unvergessliches Erlebnis in der Schweiz zu gewinnen.» Die Resultate der Schweizer in den Finalspielen waren deutlich Zwar sah es im Viertelfinal gegen die Ungaren zuerst nicht so aus In den zweiten Halbzeit konnten die Schweizer dann den Match umkehren dass unsere Gegner stark sind und was auf uns zu kommt» «Wir waren gut vorbereitet: physisch und mental.» Das professionelle Training mit mentaler Vorbereitung sei sich der Mümliswiler vom Verein nicht gewohnt Vor dem Finalspiel habe das Team noch nicht gross um den Weltmeistertitel Gedanken gemacht sagt Nussbaumer: «Wir hatten eine Riesenfreude Im Finale trafen die Schweizer erneut auf die Ukrainer weil wir sie schon im Gruppenspiel geschlagen hatten» An ihrer Strategie haben sie nicht gross etwas verändert Nach der ersten Halbzeit waren die Schweizer im Rückstand Kurz nach der kleinen Pause glichen sie zum 1:1 aus In den letzten zehn Minuten haben die Schweizer noch einmal aufgedreht und gepusht Mit 5:3 standen zum Schluss die Schweizer als 3v3-Weltmeister fest «Wir haben uns überhaupt keinen Druck gemacht Gold zu gewinnen.» Das sei nur möglich gewesen durch das ganze Team sagt Nussbaumer: «Es hat uns alle gebraucht.» Das Quasiverbot für Mountainbiker in Solothurner Wäldern soll nun doch nicht kommen Waldeigentümer und Jäger wollen der Regierung nun genau auf die Finger schauen Der Protest der Mountainbike-Gemeinschaft im Kanton Solothurn hat gewirkt: Der Regierungsrat streicht das Bikeverbot auf Singletrails wieder aus dem Gesetz Demnach wären Bikes auf allen Wegen verboten worden auf denen das Velofahren nicht explizit erlaubt ist Nun soll dies im Solothurner Wald grundsätzlich auf allen existierenden Wegen möglich sein Damit reagiert die Regierung auf die zahlreichen Antworten aus der Vernehmlassung zum neuen Waldgesetz zwischen August und November 2024 konnten sich Betroffene dazu äussern Und sie machten ausgiebig von ihrem Recht Gebrauch dass den Solothurnern und Solothurnerinnen der Wald wichtig ist Eine knappe Mehrheit stimmte der Vorlage mit wenigen Anpassungswünschen zu im Fokus stand die Funktion des Waldes als Ort für Freizeit und Erholung Sämtliche Parteien und Verbände äusserten sich kritisch zum «faktischen Bikeverbot» dass das neue Gesetz ihre Freizeitbeschäftigung im Wald quasi verunmöglicht hätte Mountainbiker sollten nur noch auf befestigten Strassen fahren hiess es bei der IG Mountainbike Kanton Solothurn Bei der Interessengemeinschaft zeigt man sich über die Neuigkeiten aus dem Regierungsrat nun «verhalten optimistisch» Laut Co-Präsident Roy Studer sei am Ende aber entscheidend was in der Botschaft der Regierung an den Kantonsrat steht Dass das Biken im Wald nun weit weniger stark eingeschränkt werden soll als geplant dass der Protest einiges ins Rollen gebracht hat Die IG MTB war als neue politische Stimme im Kanton Solothurn erst vor zweieinhalb Jahren gegründet worden Vergangenes Jahr trug der Verband über 12’000 Unterschriften für eine Petition gegen das Singletrail-Verbot zusammen Dies sei ein Beweis für das grosse öffentliche Interesse am Mountainbiken und dafür dass kaum jemand ein rigoroses Quasi-Verbot wolle dass sie künftig stärker in den Gesetzgebungsprozess eingebunden werde Fragezeichen gibt es auch beim Verband Bürgergemeinden und Wald Kanton Solothurn (BWSO) was der Regierungsrat unter «alle existierenden Wege» verstehe die auf der Landeskarte 1:25'000 eingetragen sind Oder noch weitere?» fragt Präsident Peter Brotschi Damit könnten keinesfalls jetzt zwar existierende aber illegal angelegte Singletrails gemeint sein: «Dagegen würden wir uns wehren.» Der BWSO habe Biker nie vollständig aus dem Wald verbannen wollen Aber: Mountainbikes gehörten auf vorhandene Wege Das sei schädlich für die Pflanzen und vor allem für die Wildtiere Ins gleiche Horn stösst die Revierjagd Solothurn Der Verband hatte sich als einziger dezidiert dafür ausgesprochen dass Mountainbiker ausschliesslich auf Forstwegen fahren dürfen was inzwischen als ein solcher angesehen werden könnte» Jagd und Fischerei spricht man von einem «einfachen und pragmatischen Weg» den der Regierungsrat mit der Anpassung nun einschlage: Überall dort Ausnahmeregelungen für Fahrverbote wären festzulegen Zudem müssten auch neue Wege angelegt werden können Tatsächlich müsse aber die Definitionsfrage die Unterlagen des Bundesamts für Landestopografie zurate zu ziehen auf die sich auch die Biker stützen könnten ob die überarbeitete Botschaft und der Gesetzestext noch vor den Sommerferien ins Parlament kommen Laut Manser hat man sich an der Vorlage «die Zähne ausgebissen» zudem könnte es durch den Wechsel in der Departementsleitung mit Sibylle Jeker als neuer Volkswirtschaftsdirektorin zu Verzögerungen kommen Für Diskussionen sorgte neben dem Bikeverbot auch die Frage nach der Waldgrösse Auch hier macht der Regierungsrat eine Kehrtwende Statt der dynamischen Waldgrenze soll neu die statische Waldgrenze eingeführt werden Damit wird die heutige Waldfläche im Rechtssinne eingefroren dass ihnen durch die Ausbreitung des Waldes Land verloren geht Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Der Regierungsrat hält am aktualisierten kantonalen Richtplan fest Zudem soll ein Konzept die Verkehrsprobleme im Gäu zügig lösen Das regionale Paketzentrum der Post in Egerkingen Murpf Logistik und Transporte in Hägendorf der Verteilbetrieb der Migros in Neuendorf und Egerkingen die nationale Verteilzentrale von Coop in Wangen bei Olten und Rickenbach: All diese Betriebe gehören zum Solothurner «Logistik-Valley» der die räumliche Entwicklung im Kanton zentral steuert will der Solothurner Regierungsrat sicherstellen dass diese Ströme auf Strasse und Schiene «verträglich» abgewickelt werden Dies als Teil der 2022 aufgegleisten Anpassung des kantonalen Richtplans Gut 70 Mitwirkende haben während der öffentlichen Auflage des aktualisierten Richtplans Einwände gegen die Ausbauten der vier Logistikcenter vorgebracht Betroffen waren ebenfalls die Velorouten von kantonaler Bedeutung und die geplanten grossen Gewächshäuser in Gunzgen Insgesamt sind im Richtplan acht Gebiete ausgewiesen Sieben Gemeinden waren mit der Behandlung ihrer Einwendungen durch das Bau- und Justizdepartement nicht einverstanden und reichten beim Regierungsrat Beschwerde ein dass sie grundsätzlich am neuen Richtplan festhält Insbesondere werden die Auflagen für den Ausbau der Logistikcenter erhöht Für alle Bauprojekte wird neu zwingend ein Mobilitätskonzept verlangt «Damit sind die Anforderungen strenger als bisher bei ähnlichen Projekten» Damit werden die Rahmenbedingungen für die darauf folgende Nutzungsplanung angepasst Auch für die geplanten Gewächshäuser will die Regierung «griffigere Handlungsanweisungen» Konkret werden für das Projekt in Oensingen von den Bauherren mehr Nachweise verlangt wie das Energiepotenzial ausgeschöpft werden kann Damit gehe man laut Peter deutlich weiter als bei anderen Anpassungen des Richtplans Nicht zuletzt will die Regierung die Verkehrsprobleme im Gäu zügig und zusammen mit den Gemeinden in den Griff bekommen Dazu gibt es auf Richtplanstufe einen neuen Planungsauftrag für ein Gesamtverkehrskonzept Olten-Gäu Auch das Hochwasser- und Aufwertungsprojekt Dünnern (von Oensingen bis Olten) sowie ein neues Gebiet für Freizeit und Erholung (Gebiet Bergmatten in Hofstetten-Flüh) stehen im Richtplan zur Diskussion Zudem sollen Fruchtfolgeflächen besser geschützt werden Insgesamt gingen beim Bau- und Justizdepartement während der öffentlichen Auflage der Richtplananpassung über 400 Rückmeldungen ein der für das Amt des Solothurner Stadtpräsidenten kandidiert tritt aus der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat zurück Sowohl Rölli als auch Schmid bleiben dem Unternehmen jedoch weiterhin als Mitarbeiter erhalten Rölli begründet seinen Rückzug mit dem Wunsch nach mehr Freizeit: «Ich gehe in den vorzeitigen Teilruhestand» erklärt er gegenüber der Solothurner Zeitung Schmid hingegen zieht sich aufgrund seiner politischen Ambitionen zurück der sein Arbeitspensum wegen des Wahlkampfs bereits reduziert hat Die 1997 von Christoph Rölli als Einmannbetrieb gegründete Werbeagentur beschäftigt heute sechs Mitarbeitende Finden Sie die gewünschten Unternehmen im Marketing und senden Sie gleich eine Offertanfrage zu E-Mail Drucken Neu ist Christian Fluri der alleinige Inhaber der C&H Konzepte Werbeagentur AG Gegründet wurde diese im Jahr 2000 durch Christoph Rölli Pünktlich zu ihrem 25-Jahre-Jubiläum gibt die C&H Konzepte Werbeagentur AG Änderungen bekannt So wird sich der Firmengründer Christoph Rölli aus dem Aktionariat zurückziehen und gibt seine Verantwortung als Geschäftsleitung und Verwaltungsratspräsident ab Nebst ihm zieht sich auch Charlie Schmid aus der Geschäftsleitung sowie dem Verwaltungsrat zurück Christian Fluri ist neu der alleinige Inhaber der Solothurner Werbeagentur Sowohl Rölli wie auch Schmid werden aber weiterhin für die C&H Konzepte Werbeagentur AG tätig sein wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt Die beiden haben unterschiedliche Gründe, warum sie sich als Inhaber zurückziehen. Der 62-jährige Gründer der Agentur, Christoph Rölli, tritt altersbedingt kürzer, wie er im Gespräch erzählt. «Ich gehe in den vorzeitigen Teilruhestand.» Von der zusätzlichen Zeit, die er nun zur Verfügung hätte, «werde ich sicher ein Teil in den Bierladen investieren». Seit Anfang 2024 führt er gemeinsam mit Roland Huber in seiner Freizeit die «Bierkiste» in der Solothurner Vorstadt Charlie Schmid seinerseits zieht sich aufgrund seiner Kandidatur als Solothurner Stadtpräsident als Inhaber zurück dass sich der Wahlkampf aufgrund eines zweiten Wahlgangs bis in den September ziehe Ob er im Falle der Nichtwahl als Inhaber zurückkehre hat derzeit aufgrund des Wahlkampfs auch sein Arbeitspensum reduziert Christoph Rölli gründetet die Werbeagentur 1997 als Einmannbetrieb Drei Jahre später wurde diese zur heutigen Kommunikationsagentur mit mehreren Mitarbeitenden Dass es die Firma 25 Jahre später immer noch gebe Das zeigte sich auch während der Coronapandemie «Von einem auf den anderen Tag hatten wir 66 Prozent weniger Aufträge» «Das war heftig.» Die Krise ist in der Zwischenzeit überstanden und der neu alleinige Inhaber blickt optimistisch in die Zukunft Derzeit hat die Agentur sechs Mitarbeitende Bezüglich der Terrasse auf der Ostseite des Restaurants Tiger liegt nun das Urteil des Verwaltungsgerichts vor Die Stadt war ganz dagegen, der Kanton sprach sich nur für eine Bewirtung bis 19 Uhr aus empfand wiederum das betroffene Speiselokal als weltfremd Um die Aussenterrasse auf der Ostseite des Restaurants Tiger in der Solothurner Altstadt ist in den vergangenen Monaten ein juristischer Streit entbrannt Nach Entscheiden auf Ebene der Stadt sowie des kantonalen Bau- und Justizdepartements liegt jetzt ein weiterer Entscheid vor Auch dieser entspricht nicht der Wunschlösung des Speiselokals Dieses hat um die Bewilligung einer Aussenterrasse mit 24 Plätzen ersucht die im Sommer bis 23 Uhr und im Winter bis 22 Uhr bewirtet werden sollen Dies wird dem Lokal auch vom Verwaltungsgericht verwehrt Eine solche Bewilligung könne mit Blick auf das Lärmgutachten nicht erteilt werden Denn dadurch liessen sich die Planungswerte einhalten welche maximale Lärmbelastung in lärmempfindlichen Gebieten zulässig ist Abhängig auch von der Uhrzeit – was im vorliegenden Fall besonders wichtig ist Denn zwar trat das Verwaltungsgericht nicht auf die Maximalforderung des Speiselokals ein In diesem Fall kann man ihn durchaus als eine Art Kompromisslösung bezeichnen dass das Restaurant Tiger seine Aussenterrasse auf der Ostseite der Liegenschaft bis 23 Uhr (22 Uhr im Winter) betreiben kann die Zahl der Sitzplätze muss jedoch mit fortschreitender Uhrzeit eingeschränkt werden Von 11.30 bis 19 Uhr sind 24 Plätze zulässig Das Verwaltungsgericht genehmigte diese Variante trotz der Bedenken der Stadt Diese schrieb in ihrer Stellungnahme an das Gericht dass eine stufenweise Reduktion der Stühle theoretisch möglich sei Doch eine solche Regelung sei nicht mit einem verhältnismässigen Aufwand kontrollier- und umsetzbar Ansonsten würde man die Kontrolle mittels Strafanzeige den Anwohnenden überlassen das das Verwaltungsgericht nicht gelten liess Bis jetzt sind beim Bundesgericht keine Beschwerden gegen den Entscheid eingegangen Gemäss diesem läuft die Rechtsmittelfrist für einen Weiterzug noch bis zum 5 Das Restaurant Tiger zieht das Urteil ebenfalls nicht weiter wie das Team auf Anfrage dieser Zeitung schreibt «Selbstverständlich hätten wir es bevorzugt wenn auch wir unsere Gäste zu den regulären Öffnungszeiten bedienen dürften so wie die anderen Gastronomiebetriebe am Friedhofsplatz und Stalden.» Nichtsdestotrotz freue man sich sehr darüber wenn man nebst der Gartenterrasse auf der Westseite auch die Aussenterrasse am Friedhofsplatz auf der Ostseite nutzen dürfe eineinhalb Jahre nach der Wiedereröffnung «und rechtzeitig zum 150-Jahre-Jubiläum des Restaurants Tiger» Dieses prägt seit 1875 das Bild beim Stalden Warum der ehemalige Schweizergardist ausgerechnet diesen Frühling auf den Besuch bei der Schweizergarde verzichtet welche Forderung er an «Rom» stellt und was ihm Papst Franziskus bedeutete: Das erzählt er im Religionszimmer der Kantonsschule Als Papst Franziskus vor zwölf Jahren gewählt wurde war für Reto Stampfli sofort klar: «Jetzt bewegt sich etwas im Vatikan obwohl oder gerade weil der verstorbene Papst als Fürsprecher der Armen und Machtlosen die Aufgabe «theologisch etwas unbedarft» angepackt habe Stampfli hat selbst katholische Theologie studiert nachdem er in Germanistik und Philosophie abgeschlossen hatte Jetzt hofft der Lehrer und Chefredaktor des Katholischen Kirchenblattes Kanton Solothurn dass der neue Papst auf dem weltanschaulichen Erbe von Franziskus aufbaut Stampfli unterrichtet an der Kantonsschule Solothurn Deutsch «Ich wollte etwas völlig Neues machen und die Welt sehen» Für das Gespräch mit dieser Zeitung sitzen wir morgens um 7 Uhr in seinem Schulzimmer für Religionsunterricht zwischen Buddha und Kreuz Der Schweizergarde ist er nach seiner Dienstzeit verbunden geblieben Als Theologe legt er Wert auf einen offenen Geist: «Ich messe die Theologie immer am Prüfstein der Philosophie.» Seit der zweijährigen Dienstzeit im Vatikan hat er jeden Papst wenigstens einmal gesehen sinniert Stampfli und Bedauern schwingt in seiner Stimme Mai hat einen festen Platz in seiner Agenda In diesem Jahr wurde die Vereidigung in den Herbst verschoben Im Herbst will Stampfli dann nach Rom reisen um an der Vereidigung der Schweizergarde teilzunehmen 2006 schrieb er ein Buch über die Geschichte der Schweizergarde dass er auch mit einzelnen Kardinälen bekannt ist die nun zu den Papabili (möglichen Papstnachfolgern) zählen Eine Präferenz für einen Anwärter äussert er nicht dass dieser an die Barmherzigkeit und Demut von Franziskus anknüpft «Er hat immer den Menschen ins Zentrum gestellt» So habe der verstorbene Papst den Menschen als wichtiger angeschaut als dessen sexuelle Orientierung «Ungünstig für die Kirche wäre eine Art Korrekturkurs» dass wichtige Fragen auf die lange Bank geschoben werden.» Er ist überzeugt: «Jetzt ist die Zeit gekommen gewisse Dinge zu fordern.» Als Beispiel nennt Stampfli Für eine Päpstin würde er derzeit nicht eintreten sondern weil das in der Weltkirche chancenlos wäre und Fronten verhärtet Zum Kinohit «Konklave» habe er das Buch gelesen Da sehe der fiktive Kardinal Lawrence nicht nur Leute kommen sondern Gesellschaften mit ihren Prägungen Deshalb verändert sich die katholische Kirche nur langsam.» Für Träumer in dieser Kirchenwelt hat Stampfli einen Tipp: Welche Auswirkung die eine oder andere als revolutionär geltende Neuerung hätte das Frauenpriestertum etwa bei den Christkatholiken Gleichberechtigung in geistlichen Ämtern bringe kein Paradies auf Erden Stampfli ist kein Verfechter radikaler Neuerungen oder gar von Laissez-faire Er sagt: «In dieser Hinsicht darf die Kirche nicht zu weltlich werden.» Er ist zuversichtlich mit dem grosse Fragen im weltweiten Kontext gründlich diskutiert werden Seine Zuversicht schöpft Stampfli aus der Kirchengeschichte Er argumentiert: «Wenn das Bedürfnis nach Veränderung genügend gross war sich zu wandeln.» Das sei nicht immer ohne Konflikte abgelaufen aber letztlich habe sich die Kirche immer an der Realität orientiert Diesen Mechanismus sieht er in der Stadt Rom am Werk: «Da läuft vieles chaotisch Trotzdem haben sie noch jedes Konklave erfolgreich über die Bühne gebracht.» Ein Volksauftrag der Jungen SVP will den Regierungsratslohn um 50’000 Franken kürzen Sparpotenzial pro Jahr: eine Viertelmillion Franken Beim fünfköpfigen Gremium könnte man so pro Jahr eine Viertelmillion sparen Namentlich soll in der entsprechenden Verordnung der regierungsrätliche Grundlohn von 208’252 Franken auf 158’252 Franken gesenkt werden Die über 150’000 Franken (plus Spesen) pro Jahr seien immer noch ein stolzer Lohn von dem die Mehrheit der Solothurnerinnen und Solothurner nur träumen könne Aktuell beträgt der effektive Jahreslohn eines Regierungsmitglieds übrigens 277’737 Franken Dazu kommen 10’000 Franken Entschädigung für die mit dem Amt verbundenen Auslagen sowie weitere 5000 Franken für den Landammann oder die Frau Landammann Am Montag nahm der Regierungsrat nun Stellung zum Volksauftrag Wenig überraschend lehnt er das Begehren ab und empfiehlt dem Kantonsrat die Nichterheblich-Erklärung Die Regierung führt mehrere Gründe für diesen Entscheid an Einerseits seien die Regierungsratslöhne schon heute vergleichsweise tief Basel-Landschaft und Basel-Stadt habe ergeben dass die Regierungslöhne dort im Schnitt 11 Prozent höher seien Die Lohnkürzung würde zu einer Differenz von durchschnittlich 45 Prozent führen Andererseits sieht die Lohntabelle für Staatsangestellte einen Maximallohn von rund 235’000 Franken vor Demnach würden nach der Kürzung beispielsweise Oberrichter Amtsgerichtspräsidentinnen und einzelne Amtsleitende mehr als die Regierungsräte verdienen «Diese Diskrepanz ist sachlich nicht zu rechtfertigen da die Anforderungen und Belastungen für Regierungsratsmitglieder höher sind» Das Lohnsystem sei über alle Funktionen und Lohnklassen hinweg abgestimmt und sachlich begründet Um eine «stimmige Lohnstruktur» erhalten zu können müsste man folglich die Löhne des oberen Kaders sowie das gesamte Lohnsystem anpassen Das wiederum würde laut der Regierung zu Lohnklagen führen und die Arbeitgeberattraktivität würde «massiv Schaden nehmen» steigen schliesslich die Kosten für externe Aufträge Zwar hält der Regierungsrat das Sparanliegen des Volksauftrags für nachvollziehbar aus den erwähnten Gründen würden die langfristigen Folgen einer Umsetzung aber zu Mehrkosten führen das Schlösschen Vorder-Bleichenberg als neue Institution aufzunehmen Doch Vorstand und Delegiertenversammlung der Regionalplanungsgruppe Espace Solothurn entschieden anders unter dem sich viele im ersten Moment nicht viel vorstellen können: die regionale Kostenbeteiligung die der Regionalplanungsgruppe (Repla) Espace Solothurn angehören sieben Institutionen finanziell zu unterstützen und damit einen Teil der Zentrumslasten der Stadt Solothurn mitzutragen die von den freiwilligen Beiträgen profitieren Seither erhalten das Theater und Orchester Biel Solothurn (Tobs) das Naturmuseum Solothurn und die Trägerschaft für den Vollzug Landschaftsqualität und Vernetzung Geld aus diesem Topf Die Repla Espace Solothurn fungiert dabei als Ansprechstelle übernimmt den Einzug der Beiträge für ihre Mitgliedsgemeinden und kümmert sich um die Administration An der diesjährigen Delegiertenversammlung der Repla lag der Jahresbericht für die regionale Kostenbeteiligung erstmals als eigener Bericht vor Damit soll eine Vermischung zwischen den Hauptaufgaben der Repla und der Kostenbeteiligung vermieden werden Im Hinblick auf die dritte anstehende Vereinbarungsperiode lancierte der Ausschuss Kostenvereinbarung der Repla eine Umfrage unter den Mitgliedsgemeinden dass in der Region eine hohe Akzeptanz besteht und weder die Beiträge noch die Institutionen Nur drei von 40 Gemeinden äusserten sich in ihrer Rückmeldung anders Die Gemeinde Biberist beantragte die Aufnahme des Schlösschens Vorder-Bleichenberg in den Kreis der beitragsberechtigten Institutionen Der Vorstand lehnte dies aber ab mit der Begründung dass das Schlösschen zwar als Institution mit grosser Qualität anerkannt werde dass es sich dabei aber nicht um eine einzigartige Institution handle Das wiederum sei eines der Hauptkriterien für die Aufnahme in den Kostenteiler Auch an der Delegiertenversammlung wurde der Antrag abgelehnt Die Beiträge der Gemeinden werden nach Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner berechnet Dazu wird auch die Distanz zur Stadt Solothurn berücksichtigt – je weiter entfernt erklären Roger Siegenthaler (Präsident Regionalplanungsgruppe Espace Solothurn) und Matthias Reitze (Geschäftsführer) Würden 100 Prozent der Beiträge eingezahlt stünden 1,6 Millionen Franken zur Verfügung Der Löwenanteil davon fliesst ins Stadttheater Ein weiterer grosser Betrag geht an die Zentralbibliothek In aller Regel würden zwischen 1,45 und 1,5 Millionen Franken ausgeschüttet Die Vereinbarungen für die regionale Kostenbeteiligung werden für vier Jahre unterschrieben Damit verpflichten sich die Gemeinden zur Zahlung Gerät eine Gemeinde in der Vereinbarungsperiode nachweislich in finanzielle Schwierigkeiten kann sie allerdings die Sistierung beantragen Das hat beispielsweise Langendorf in den letzten Jahren gemacht Rund drei Viertel der Regionsgemeinden unterschreiben die Vereinbarung und zahlen die Beiträge die die Vereinbarung nicht unterschreiben – die Beiträge aber trotzdem bezahlen; Gemeinden Die schwarzen Schafe sind dabei schnell ausgemacht: Lommiswil und Hubersdorf entrichten nur einen kleinen Teil der Beiträge Nachdem die Delegierten den Kostenteiler an der Delegiertenversammlung genehmigt haben hat die Repla die Vereinbarungen an die Gemeinden verschickt dass der Grossteil der Unterschriften bis Ende Juni vorliegen wird mit welchen Beträgen die Institutionen in den kommenden vier Jahren rechnen können.» Die finanzielle Situation sehe im Kanton Solothurn allerdings allgemein nicht allzu rosig aus Die Rechnungen für das Jahr 2024 schliessen in vielen Gemeinden im Minus ab und bei den Budgets für 2025 sehe es nicht viel besser aus An der Delegiertenversammlung der Repla Espace Solothurn wurden auch die Jahresberichte für 2024 und die Tätigkeitsprogramme für 2025 genehmigt 2024 stand die Erarbeitung des Agglomerationsprogrammes im Fokus das diesen Sommer beim Bund eingereicht wird Die Rechnung 2024 schloss mit einem Plus von 10’000 Franken das Budget 2025 rechnet mit einem Plus von 6000 Franken Hans-Peter Berger (Gemeindepräsident Langendorf) wurde speziell geehrt Berger hat sich 20 Jahre für die Repla eingesetzt und massgeblich an der Erarbeitung der letzten beiden Agglomerationsprogramme mitgewirkt Juli 2025 gibt Berger sein Amt in Langendorf ab und tritt damit auch aus dem Vorstand der Repla aus Der Schweizer Akkordeonwettbewerb vereinte die Handorgelszene 266 Musizierende hatten sich angemeldet – ein Rekordaufmarsch an Teilnehmenden nahmen in der Kategorie «Duo Mittelstufe» am Wettbewerb teil Bild: Oliver Menge Kleine und grössere Kinderaugen waren fest auf die Noten gerichtet Jugendliche strahlten und blickten zur Dirigentin Susanne Weber flinke Finger drückten die Tasten der Handorgeln – das Regio-Kids-Orchester Solothurn und Umgebung vereinte nicht nur Musikschülerinnen und Musikschüler der Region sondern bildete mit der Jugendakkordeongruppe Solothurn JAG ein vor Musizierlust sprühendes Ensemble «Hier versammeln sich zahlreiche Talente und ihre Fans» eröffnete OK-Präsident Damian Meier das samstägliche Konzert des Schweizer Akkordeonwettbewerbs Der Dachverband «accordeon.ch» und der Verein Akkordeon Solothurn stellten den Grossanlass auf die Beine viele Akkordeonistinnen und Akkordeonisten anzusprechen und das facettenreiche Instrument in den Fokus zu rücken Die Handorgel kennt man ja eher von der Volksmusik das Akkordeon ist in allen Musikrichtungen und Genres vertreten Die elfjährige Laura Esseiva aus Charmey wollte sich nicht nur mit anderen Akkordeonisten ihrer Klasse messen sondern genoss den Ausflug in die Ambassadorenstadt bewunderten die Sehenswürdigkeiten und haben hier übernachtet Dass unsere Tochter mit einem ‹Vorzüglich mit Auszeichnung› die Bestnote ihrer Kategorie holte Vorträge wie jene von Laura wurden im Hermesbühlschulhaus und in der Musikschule Solothurn benotet während der Konzertsaal zur Drehscheibe mit Festwirtschaft Instrumentenausstellung und Konzertbühne avancierte inmitten dessen Raffael Ingold die Nerven behielt und überall nach dem Rechten schaute Seit vier Jahren präsidiert er die Vereinigung Akkordeon Solothurn spielt seit mehr als dreissig Jahren im Verein mit Ingold freute sich besonders über den Rekordaufmarsch an Teilnehmenden: «Noch nie haben sich an einem nationalen Wettbewerb 266 Musizierende angemeldet.» wollten mehrheitlich Kinder und junge Erwachsene ihre Fähigkeiten beweisen Drei Viertel von ihnen reisten aus der Westschweiz an der als Springer zwischen dem Solothurner Verein dass die Passion für das Akkordeon die Sprachbarriere durchlässiger werden liess dass alle Vereinsmitglieder einander geholfen und sich gegenseitig motiviert hätten An Enthusiasmus fehlte es der 2004 geborenen Marion Berger aus Niederbipp nicht Sie arbeitete im OK mit und trat vor der Jury an Die Doppelfunktion stresste sie keineswegs sondern wurde lediglich als zusätzliche Herausforderung empfunden Als OK-Mitglied wünschte sie sich vom nationalen Wettbewerb dass er ihr Instrument und den Solothurner Verein bekannter mache «Ein Anlass dieser Grösse stärkt den Zusammenhalt dass sich das Akkordeon nicht nur für ‹volkstümliches Handörgele› sondern auch als vielseitiges Instrument für Klassik und Kunstmusik eignet.» Der auf Top-Niveau spielenden Akkordeonistin war das Titelverteidigen zwar wichtig sich ständig zu steigern und von den Anregungen der Jury zu profitieren Dies brachte Marion Berger zwar ein «Sehr gut» es sind noch nie so viele in der Höchstklasse angetreten die permanent unterrichtet werden und viel Zeit ins Proben investieren können» analysierte Marion Berger den Titelverlust Zudem arbeite sie in einer Tierarztpraxis und verfüge nur über ein beschränktes Zeitbudget fürs Üben «Der nächste Wettbewerb eröffnet neue Chancen» Musikmanagerin und Leiterin der Musikschule Solothurn drückte allen Teilnehmenden die Daumen: «Ich empfinde Gänsehaut beim Anblick so vieler junger Menschen Vom Musikvirus angesteckt ist auch Familie Zuber aus Wiedlisbach: Die siebenjährige Anina spielte bei den von ihrer Mutter Susanne Zuber geleiteten Regio-Kids mit während Bruder Livio und Vater Urs das Helferteam unterstützten Urs Zuber meinte lachend: «Ich spiele in einer Blasmusik Bei unseren Festen hilft meine Frau auch mit.» Egal alle huldigten dem Motto «Zäme Musig mache fägt» Ein Patient wollte bei der Atupri-Krankenkasse die Transportkosten für den Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes geltend machen und der Fall landete letztlich vor Bundesgericht Dass Krankenkassen sparen sollen und sparen wollen ist angesichts der explodierenden Gesundheitskosten und Prämien nicht nur verständlich Dass man es dabei auch – gelinde gesagt – übertreiben kann beweist die Atupri-Gesundheitsversicherung im Fall eines Solothurner Patienten Dieser Schuss ging vor Bundesgericht nach hinten los und wurde ganz schön teuer Aber der Reihe nach: Ein bei der Atupri für die obligatorische Krankenpflegeversicherung angeschlossener Mann beanspruchte in den Monaten Juni bis September 2022 für medizinische Konsultationen den Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Nötig machten dies eine hochgradige Spinalkanalstenose (schmerzhafte Verengung des Wirbelsäulenkanals die schliesslich chirurgisch behoben werden musste) sowie Lungen- und Herzleiden Die Rechnung für die Transportkosten im Betrag von 109.85 Franken leitete der damals 75-Jährige zur Bezahlung an seine Versicherung weiter Doch die Atupri verweigerte – gestützt auf die Überprüfung durch ihren Vertrauensarzt – im Mai 2023 die Kostenübernahme Gegen diesen Entscheid führte der Versicherte beim Solothurner Versicherungsgericht Beschwerde Die Richter übernahmen jedoch im Oktober 2024 die Argumentation der Atupri und liessen den Beschwerdeführer abblitzen Dies mit dem vom Vertrauensarzt der Versicherung geltend gemachten Argument dass der Mann «problemlos mit einem normalen» Privattransport oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den medizinischen Konsultationen hätte gelangen können Das wollte der Versicherte nicht akzeptieren In seiner Beschwerde vor Bundesgericht beantragte er dass die Atupri zur Übernahme von 50 Prozent oder 54.95 Franken der Transportkosten zu verpflichten sei Der Hausarzt habe die medizinische Notwendigkeit der beanspruchten Rotkreuz-Fahrdienste mehrfach ausdrücklich bestätigt die Verweigerung der Kostenübernahme sei deshalb willkürlich Die Beschwerde sei begründet und der Anspruch auf die hälftige Übernahme der Transportkosten ergebe sich gestützt auf die Gesetzgebung (Krankenversicherungsgesetz und Krankenpflege-Leistungsverordnung) im vorliegenden Fall klar So würden «mehrere Bescheinigungen des behandelnden Hausarztes mit Angaben zu den zeitlichen örtlichen und medizinischen Aspekten vorliegen welche das Vorgehen «nachvollziehbar und plausibel» aufzeigen «Ein konkreter Anhaltspunkt für eine fehlende medizinische Notwendigkeit (respektive Zweckmässigkeit oder Wirtschaftlichkeit) der Krankentransporte liegt nicht vor» Das Solothurner Versicherungsgericht habe «zu strenge Anforderungen an den Nachweis respektive die Begründung der medizinischen Notwendigkeit von Krankentransporten gestellt Ebenso habe die Vorinstanz «nicht ansatzweise dargelegt dass es an einer Anspruchsvoraussetzung für den geltend gemachten Kostenbeitrag fehlen soll» Kurz: Das Bundesgericht verpflichtet die Atupri dem Beschwerdeführer den verlangten Transportkostenbeitrag von 54.95 Franken zu bezahlen Statt als «Sparübung» erweist sich der Fall für die Versicherung in Wahrheit als «Geldverlochete» von mehreren tausend Franken: Der unterlegenen Atupri werden nämlich auch die Gerichtskosten von 500 Franken sowie eine Kostenentschädigung von 3000 Franken an den Beschwerdeführer aufgebrummt dass auch noch die Parteientschädigung für das vorangegangene Versicherungsgerichtsverfahren entsprechend neu verlegt werden muss Trotz zweimaliger Führung gelang es der Yapi-Elf nicht Die Gäste fanden auf die Treffer von Loris Vernocchi (29.) und Damir Mehidic (82.) stets die direkte Antwort und sicherten sich damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf Für die Solothurner ist das Unentschieden ein herber Rückschlag im Rennen um die Aufstiegsplätze Der FC Solothurn hatte zum richtigen Zeitpunkt wieder in die Spur gefunden Nach den lustlosen Auftritten gegen den FC Bassecourt (1:2) und Concordia Basel (0:2) ging ein Ruck durch die Mannschaft von Cheftrainer Gilles Yapi die die darauffolgenden Partien gegen Rotkreuz (3:2) und Wohlen (3:1) siegreich gestalten konnte Am viertletzten Spieltag stand den Solothurnern mit dem Tabellenschlusslicht FC Thun II die vermeintlich leichteste Aufgabe der Rückrunde bevor Trotz des deutlichen tabellarischen Unterschieds war das Team um Captain Hannes Hunziker gewarnt: «Wir wussten Für die Thuner geht es im Abstiegskampf um sehr viel und daher war klar Die Solothurner agierten mit zwei Änderungen in der Startformation im Vergleich zum Comeback-Sieg über den FC Wohlen Leandro Campitiello verdrängte Dragan Stjepanovic auf der rechten Flügelposition und zwischen den Pfosten erhielt Jon Gashi das Vertrauen des Trainers neben dem Einsatz in der Schweizer Cup-Qualifikation der erste Meisterschaftsauftritt im FCS-Dress Die Zuschauer mussten sich lange bis zur ersten zwingenden Torszene gedulden Erst nach 27 Minuten liess ein knapp verzogener Kopfball von Thuns Yves Allou den Puls des Solothurner Anhangs zum ersten Mal höher schlagen Augenblicke später sollte ein tosender Jubel auch den letzten Fan nach der tristen Anfangsphase aufgeweckt haben «Ich erhielt einen Schnittstellenpass aus dem Rückraum und konnte etwa zehn Meter mit dem Ball gehen Bei diesem sonnigen Wetter ist jeder Aufsetzer des Balles für den Keeper unberechenbar wobei der Goalie nach vorne abprallen lassen musste Loris Vernocchi spekuliert auf solche Situationen und war dann auch perfekt zur Stelle schilderte Hannes Hunziker den Solothurner Führungstreffer Das Heimteam hatte in der Folge sogar die Möglichkeit doch ein Schlenzer von Campitiello wurde von Torwart Dario Wälti mirakulös aus der Luft gefischt Die Thun-Reserve drehte vor der Pause auf und erzwang den Ausgleichstreffer mit einer starken Willensaktion Nach einem Corner flipperte der Ball durch den Solothurner Strafraum Julien Berner behielt die Übersicht und nahm bei seinem Kopfball grosse Schmerzen in Kauf Noch vor der Pause hätte Flügelstürmer Allou beinahe die imposante Druckphase des Schlusslichts gekrönt als sein Abschlussversuch Keeper Gashi zwar bezwang doch vom Aluminium des Torpfostens zurück ins Spielfeld prallte unser Führungstreffer hat uns Schwung gegeben der Ausgleich kurz vor der Pause war natürlich alles andere als ideal» der sich auch im zweiten Durchgang zahlreiche Chancen erspielte Mattia Bertelle und Lewin Henzen verpassten es den Aussenseiter in eine hervorragende Ausgangslage zu bringen Das fahrlässige Verschwenden aussichtsreicher Toraktionen sollte sich rächen Obschon Torhüter Wälti eine Hand hinter den Gewaltsschuss bekam der fünfte Saisontreffer des Aussenläufers brachte den FC Solothurn erneut auf die Siegesstrasse Doch die Berner sträubten sich gegen die dritte Niederlage in Serie und kamen tatsächlich zur prompten Antwort die den Gastgebern das Genick brechen sollte Bertelles Eckball segelte über Goalie Gashi hinweg und landete auf dem Fuss von Lewin Henzen mit dem sich der FC Solothurn im Aufstiegsrennen nicht zufriedengeben könne Noch ist für die Solothurner nichts verloren allerdings sind sie auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen und dürfen nächste Woche beim FC Dietikon keinen weiteren Rückschlag erleiden wenn sie die Saison und den Aufstiegstraum verlängern wollen Im Sommer kommt es im Hotel und Restaurant La Couronne zum Wechsel Wer folgt auf Claudia Vogl im Solothurner Hotel und Restaurant La Couronne wie die Genossenschaft Baseltor in einer Medienmitteilung schreibt «Er wird neu zusammen mit Martin Elschner die Co-Leitung der La Couronne übernehmen und Claudia Vogl ersetzen.» Für Matthias Bargetzi ist es eine Rückkehr in seine Heimatstadt hier zur Schule gegangen und hat auch hier seine ersten Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt Darunter ein erstes Praktikum in der Genossenschaft Baseltor Auch in der Cafébar Landhaus und im Restaurant Stalden war er schon tätig Danach folgten Ausbildungen unter anderem an der Schweizerischen Hotelfachschule in Luzern als Hotelier und Restaurateur «Die letzten Jahre sammelte Matthias Bargetzi Führungserfahrungen in grossen Häusern wie dem Giardino Ascona The Alpina Gstaad und aktuell im The Dolder Grand in Zürich» für La Couronne eine qualifizierte und mit Solothurn verwurzelte Führungsperson gefunden zu haben Seine neue Stelle wird Matthias Bargetzi am 1 August antreten und damit von Claudia Vogl übernehmen welche die Genossenschaft per Ende Juli verlässt Bereits bekannt war, wie es mit Claudia Vogl weitergeht. Und zwar ist ihre neue Wirkungsstätte nicht weit von der alten entfernt. Sie wird künftig im Parterre des Palais Besenval eine Café-Bar sowie ein Restaurant führen und damit Teil des Projekts Petit Prince sein Über die Buchfigur entsteht im Obergeschoss des Palais ein Museum 99 von 100 Gewählten haben vor den Solothurner Kantonsratswahlen bei Smartvote Fragen zu umstrittenen Themen beantwortet Eine Analyse zeigt jetzt: Für die integrative Schule sieht es düster aus Neue Perspektiven ergeben sich bei den Prämienverbilligungen Mai tritt erstmals der neu gewählte Solothurner Kantonsrat zusammen Die Wahlen im März verschoben die Kräfteverhältnisse von der Mitte nach rechts: Die SVP legte um vier Sitze zu Für einige viel diskutierte Vorlagen ergeben sich im neuen Parlament spannende Ausgangslagen, wie die Auswertung von Smartvote zeigt. Die Online-Wahlhilfe hat vor den Wahlen allen Kandidierenden 48 Fragen zu aktuellen politischen Themen gestellt. Auch künftig dürfte die Mitte ihre Rolle als Zünglein an der Waage ausspielen. Wir präsentieren die Ausgangslage bei brisanten Geschäften. Im neuen Parlament haben die Ordnungshüter gute Karten. 70 Kantonsrätinnen und Kantonsräte befürworten eine stärkere sichtbare Präsenz der Polizei. Auch bei der SVP, die bei Budgetverhandlungen zuverlässig auf die Sparbremse tritt, stimmt mit 23 Parlamentariern eine klare Mehrheit dafür. Keine Mehrheit findet eine stärkere Polizeipräsenz einzig bei der FDP und den Grünen. Auch die FDP lässt weiterhin nicht locker und will den Pensenbestand per Auftrag «zeitnah auf dem aktuellen Niveau stabilisieren». 2025 schafft der Kanton, dessen Verwaltung vergleichsweise schlank ist, 109 Vollzeitstellen. Das sei angesichts der düsteren Finanzprognosen nicht zu verantworten, finden die Freisinnigen. Ob sie mit einem Einstellungsstopp, mit Ausnahme der Lehrpersonen und der Justiz, eine Mehrheit finden, ist aber fraglich. Zwar stimmt neben der FDP auch die SVP-Fraktion geschlossen dafür. Doch selbst die GLP will den Stellenbestand nicht einfrieren. Allerdings sind die Mehrheiten volatil: Mitte-Links kommt in dieser Frage auf 49 Gegenstimmen. Es reichen also wenige Abweichler oder Abwesende, um das Verhältnis zu kippen. Kürzlich hat der Zürcher Kantonsrat einen Vorstoss angenommen, der die Rückkehr von Kleinklassen fordert. Auch in anderen Kantonen ist die Schule, die Kinder mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen grundsätzlich in regulären Klassen unterrichtet, unter Druck. Es dürfte eine Frage der Zeit sein, bis die Forderung nach einer Abschaffung der integrativen Schule auch in Solothurn aufs Tapet kommt. FDP und SVP haben seit einiger Zeit zum Angriff dagegen geblasen. Eine Abschaffung dürfte im Parlament gute Chancen haben. Einzig SP und Grüne verteidigen die «Schule für alle» konsequent. Bei den Bürgerlichen von Mitte bis SVP stellen sich 56 Kantonsrätinnen und Kantonsräte mehrheitlich gegen das integrative Modell. Spannend ist die Affiche, weil der neue SP-Bildungsdirektor Mathias Stricker die integrative Schule befürwortet. Dies bedinge jedoch entsprechende Infrastruktur, adäquat ausgebildetes Personal, Klassengrössen und Ressourcen, so der Regierungsrat. Der Aufschrei war gross, als das Stahlwerk Gerlafingen vergangenes Jahr in existenzielle Nöte geriet und massenhaft Angestellte entliess während darin das nationale Parlament dem Unternehmen befristet Unterstützung zusicherte dass der Standortkanton dem Stahlwerk direkte Subventionen bezahlt Das dürfte für Solothurn mit rund 5 Millionen Franken zu Buche schlagen Auch der Kantonsrat wurde von der Solidaritätswelle erfasst FDP und SP reichten dringliche Vorstösse ein damit sich der Kanton mit all seiner Macht hinter die Stahlarbeiter stellt Praktisch uneingeschränkten Support gibt es dafür weiterhin von Grünen, SP und Mitte. SVP und FDP lehnen dies inzwischen mehrheitlich ab. Zusammen mit den Stimmen aus EVP und zwei Grünliberalen kommen die Gegner auf 34 Stimmen. In schöner Regelmässigkeit explodieren im Herbst die Krankenkassenprämien. Ebenso zuverlässig entscheidet der Kantonsrat kurz darauf jeweils, nur das gesetzliche Minimum an Prämienverbilligungen zu gewähren. SP und Grüne kämpften bisher auf verlorenem Posten auf die Mitte konnten sie in dieser Frage bisher nicht zählen Im neuen Parlament bejahen nun immerhin 17 Kantonsräte der Mitte die Frage ob der Kanton mehr Mittel für die Prämienverbilligungen zur Verfügung stellen soll Insgesamt ist die Frage mit 48 Nein- gegen 47 Ja-Stimmen äusserst umstritten Umstritten ist schliesslich die Frage nach zusätzlichen Geldern für den ÖV Im neuen Parlament findet das Anliegen mit 46 gegen 41 Stimmen eine Mehrheit weil Regierung und Kantonsrat vor Jahresfrist das ÖV-Budget im Rahmen des 60-Millionen-Sparpakets einfroren GLP und EVP mehr Gelder für den öffentlichen Verkehr Eine komfortable Mehrheit gibt es dagegen mit 60 Ja-Stimmen in der Frage ob der Kanton die Infrastruktur für den Langsamverkehr eine Mehrheit der Freisinnigen befürwortet dies jedoch Die Kandidierenden konnten auf die Fragen mit «Ja» «eher Nein» oder «Nein» antworten und ihre Antworten kommentieren Die Solothurner Zeitung hat die Antworten zu den zwei Kategorien «Ja» und «Nein» verdichtet Von den 100 Parlamentsmitgliedern hat einzig Andrea Flury (Mitte) keine Stellung genommen Wir haben ihre fehlenden Antworten jeweils mit der Parteiantwort (häufigste Antwort der übrigen Gewählten der Mitte) ersetzt Was es bei der Interpretation der Ergebnisse zu beachten gilt: Kantonsratsmitglieder können ihre Meinung ändern Ausserdem sind fast immer einige Parlamentarierinnen und Parlamentarier abwesend. Ausserdem ist es nicht sicher dass die abgefragten Themen in der nächsten Legislatur auf der politischen Agenda landen Auf allen existierenden Wegen sollen Biker mit ihren Velos durch den Solothurner Wald fahren dürfen Das will der Regierungsrat im neuen Waldgesetz anpassen Damit reagiert man auf entsprechende Rückmeldungen aus der Vernehmlassung Nick Alpiger (28) startet erfolgreich in die Kranzfestsaison Der Aargauer triumphiert beim Solothurner Kantonalen in Grenchen Nick Alpiger wird seiner Favoritenrolle beim Solothurner Kantonalen gerecht. Der 28-Jährige gewinnt das Kranzfest und startet damit stark in die Saison Alpiger beginnt in Grenchen SO mit einem Gestellten gegen Lars Voggensperger Anschliessend geht er bei garstigen Bedingungen viermal nacheinander als Sieger vom Sägemehl Im Schlussgang bekommt es der Aargauer schliesslich mit Andreas Döbeli zu tun. Gegen den Eidgenossen braucht Alpiger rund eineinhalb Minuten, ehe der Triumph feststeht. Mit einem Kopfgriff am Boden legt er seinen Kontrahenten auf den Rücken. Das Theater Orchester Biel Solothurn (Tobs) bot auf dem Attisholzareal allerlei Kostüme und Requisiten aus früheren Theaterstücken zum Verkauf an Wir haben fünf Kostümfans bei ihrem Einkauf begleitet Das Tobs (Theater Orchester Biel Solothurn) hat in seinen Lagern viele Kostüme Wie schon vor einigen Jahren kam man auf die Idee Zum ersten Mal ging dieser Verkauf auf dem Attisholzgelände über die Bühne Auch Requisiten und Bühnendekor wurden während zweier Tage feilgeboten Einen prächtigen Anblick bot Rahel Moser aus Bolken das eine Zofe vor einigen Jahren in der Inszenierung «Casanova in der Schweiz» trug miederähnliches Jäckchen mit Schösschen umschliesst den Oberkörper darunter wallt ein weisser Rock mit Unterrock und eine schwarze Schleppe vollendet das Ganze habe ich meine Haare zu einem Knoten gebunden der gerade gut passt zu diesem Barockkostüm» Sie macht mit an den Solothurner Barocktagen Den Tipp für den heutigen Fundusverkauf bekam sie von Marie-Christine Egger Kleider aus verschiedenen Epochen zu probieren Sie hat für die Barocktage auch selbst ein Kostüm genäht Sie hat auch ein Rüschenkleid im Empirestil probiert «Ich fühle mich zwar wohl in diesem Barockkostüm aber im Alltag trage ich der Bequemlichkeit halber Jeans und T-Shirts Auch der ehemalige Stadtschreiber von Solothurn hat mit offensichtlicher Freude verschiedene Kostüme probiert Entschieden hat er sich schliesslich für einen geflochtenen Hut und zwei Jacken aber die ist Hansjörg Boll doch zu ausgefallen Die goldverzierte Jacke hat innen ein Schild «Roggiero ist der Knappe von Tancredi in der gleichnamigen Oper von Rossini» «Ich werde diese Sachen an der Fasnacht tragen an der ich jedes Jahr teilnehme.» Boll hätte gerne im Barock gelebt wenn auch nicht in allen sozialen Schichten Doris und Bernhard Kunz sind aus Langenthal gekommen weil sie die Kostümschneiderin Christine Wassmer vom Tobs kennen diesmal wollen wir was Schönes für die Fasnacht jetzt wird es klappen.» Doris Kunz kauft ein elegantes Kleid habe auch noch einen passenden roten Hut erstanden Bernhard Kunz hat sich für eine blau-schwarze Jacke entschieden Diese Jacke trug der Zirkusdirektor in «Pagliacci» Auch ein Frack für 40 Franken geht über den Tisch für Bernhard Kunz Sie sucht ein Kostüm für die Fasnachtsanlässe die im Tobs stattfinden und bei denen sie jeweils an der Bar bedient aber es könnte ziemlich heiss werden da drin» Das Schaf hat zudem eine rosa Schleife mit Medaillon das in «Cyrano» zu Beginn am Bühnenrand stand und vor sich hin blökte Dazu entscheidet sie sich noch für einen glänzenden bunten Anzug aus «Figaro» und ein Charlestonröckli Hygienische Bedenken sind übrigens nicht nötig: Darum kümmert sich Bianca Hau die in Solothurn am Tobs nicht nur die Kasse macht sondern spätabends auch noch die Unterkleider wäscht die die Schauspielerinnen und Schauspieler unter den Kostümen tragen Danke an Andre Veith für die uns zur Verfügung gestellten Fotos!Andre Veith, 4500 Solothurn. veith.fotografie@gmail.com / www.andre-veith.ch FC Solothurn Sekretariat FC Solothurn Briefadresse: Postfach 215 4503 Solothurn info@fcsolothurn.ch Bis zu 4,6 Milliarden Franken pro Jahr will Finanzministerin Karin Keller-Sutter ab 2030 einsparen Das Sparpaket mit sechzig Einzelmassnahmen wurde auch den Kantonen zur Vernehmlassung vorgelegt Aus dem Solothurnischen gibt es ein klares Nein zu den «einseitigen Lastenabwälzungen» Drucken Teilen Die Sparpläne des Bundes seien reine Ablastungen auf die Kantone und das nicht zu knapp: Ab 2027 sollen es rund 3 Milliarden pro Jahr sein ab 2030 sogar bis zu 4,6 Milliarden laut den Plänen von Finanzministerin Karin Keller-Suter Dazu hat der Bundesrat das sogenannte Entlastungspaket 2027 mit rund 60 Einzelmassnahmen geschnürt Parteien und Interessenverbände dazu vernehmen lassen und eine Stellungnahme abgeben Auch im Kanton Solothurn hat man die geplanten Sparmassnahmen unter die Lupe genommen Der Regierungsrat kommt zum Schluss: Mit den Plänen des Bundes kann man nichts anfangen dass Sparmassnahmen des Bundes grundsätzlich nicht auf einseitige Lastenabwälzungen auf die Kantone hinauslaufen dürfen» schreibt der Regierungsrat in seiner Stellungnahme an den Bund die den Kantonen keinen Handlungsspielraum lassen stellen aus Sicht der Solothurner Exekutive «keine echten Sparmassnahmen» dar Man fordere daher eine Überarbeitung des Sparprogramms Mit insgesamt 36 Massnahmen aus dem Paket ist der Regierungsrat nicht einverstanden Dazu gehört etwa die Kürzung der Globalpauschalen im Asylbereich Statt aktuell fünf respektive sieben Jahre will der Bund künftig nur noch während vier Jahren einen Beitrag an die Integrationsmassnahmen für Flüchtlinge leisten weil es eine reine Kostenverschiebung zu Lasten der Kantonen und Einwohnergemeinden sei Auch die beabsichtige Kürzung der Einlagen in den Fonds für Agglomerationsprogramme (NAF) um 100 Millionen Franken hätte Folgen für die Kantone In Solothurn hat man derzeit Gelder aus dem Fonds beantragt für die Projekte Bahnhofplatz Olten und Gesamtverkehrsprojekt Oensingen Ebenso stösst die Kürzung der Bundesbeiträge an Regionalflugplätze auf Ablehnung Für den Airport Grenchen würde die Sparmassnahme bedeuten dass dieser seinen Betrieb mit Flugsicherung einstellen müsste Wie entwickelt sich das Wetter im Kanton Solothurn Drucken Teilen Leserbilder gesucht:Ist Ihnen ein schönes Wetter-Foto gelungen? Schicken Sie es uns wir sammeln die besten Bilder in unserer Galerie Bereits heute Dienstag wird es 23 Grad warm Morgen ein Grad wärmer und ab Donnerstag und Freitag sind sagenhafte 27 Grad gemeldet Am Sonntag sollen die Temperaturen dann wieder unter 25 Grad sinken Erst am späteren Samstagabend soll es wieder regnen «Nein, normal ist das nicht», meint Wolfgang Wagmann zu den hohen Temperaturen, die uns diese Woche erwarten. Wagmann ist Kenner des Solothurner Wetters, erhebt selbst diverse Zahlen zum meteorologischen Geschehen in der Region dass Sommertemperaturen Anfang Mai durchaus mal vorkommen können Der Mai ist der letzte kalendarische Frühlingsmonat Normalerweise betragen die Tageshöchsttemperaturen Anfang Mai zwischen 20 und 22 Grad Plötzlich wird es sommerlich: Die Frage Allerdings verändern sich die charakterlichen Konditionen der Jahreszeiten deutlich So war heuer kein wirklicher Winter augenfällig. Zu warme Temperaturen und vor allem fehlender Niederschlag verhinderten im Kanton Solothurn einen weissen Winter grösstenteils Sorgen macht sich Wagmann vor allem um die Wasserstände der Solothurner Gewässer wie trocken die Frühlinge in den letzten Jahren geworden sind» Der April sei oft der trockenste Monat des Jahres Dieses Jahr war allerdings nicht nur der April trocken: Bereits der März und der Februar zeigten sich aussergewöhnlich niederschlagsarm Dadurch fehlt den Gewässern nebst dem Niederschlag nun auch das Schmelzwasser Der Mai gilt in der Region als tendenziell nasser Monat dass sich der Mai wie gewöhnlich gestaltet Nur so können prekäre Verhältnisse für Fische aber auch Landtiere verhindert werden Die Aare führt aktuell unter 100 Kubikmeter pro Sekunde - normalerweise liegt dieser Wert im April bei 150 Der tiefe Wasserstand führe auch in der Schifffahrt bereits zu Problemen Seit der Jahrtausendwende konnten während der Eisheiligen in Solothurn zwar Kälteeinbrüche jedoch kein wirklicher Frost mehr verzeichnet werden So seien die einst gefürchteten Tage Mitte Mai nun mehr zu einer Legende geworden als dass sie eine Gefahr darstellen Der Morgenfrost im März und April zeigte sich normal Von Frösten zu Blütezeiten wurden Solothurner Apfelbäume und Winzer glücklicherweise verschont Auffällig sei der Vegetationsvorsprung der aktuell in der Region zu beobachten sei was normalerweise erst im Mai der Fall sei Die Samen des Löwenzahns kann man dieses Jahr anstatt im Mai bereits im April durch die Lüfte pusten Wer aktuell nach den Blüten des Wiesenschaumkrauts Ausschau hält Nach der langen Trockenperiode in unserer Region konnten sich Pflanzen Tiere und wohl auch Landwirte in den vergangenen Tagen endlich über etwas Regen freuen Heute Abend ist damit aber bereits wieder Schluss Heute um 18 Uhr in der Region Olten und etwa eine Stunde später in der Region Solothurn fallen die letzten Regentropfen In den folgenden sieben Tagen wird es im Kanton Solothurn voraussichtlich keinen Niederschlag geben Gemäss MeteoSchweiz ist es in der Region noch immer zu trocken In weiten Teilen des Kantons wurde dieses Jahr weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Niederschlagsmenge verzeichnet Der Durchschnitt bezieht sich auf die Referenzperiode 1991–2020 Das Wochenende bringt ideales Wanderwetter mit einem freundlichen Mix aus Sonne und Wolken. Aufgrund einer leichten Bise werden die Temperaturen am Wochenende nicht über 20 Grad steigen Mit Niederschlag ist nicht mehr zu rechnen Nächste Woche werden wir zum ersten Mal dieses Jahr den Sommer spüren Montag und Dienstag dürften die Temperaturen in der Region die 20-Grad-Marke erreichen Donnerstag und Freitag steigen die Temperaturen auf bis zu 25 Grad Die Woche präsentiert sich typisch aprilhaft: Tagsüber zeitweise sonnig mit Quellwolken Zwischendurch ziehen dichtere Wolken durch besonders gegen Abend kann es zu stärkeren Regenschauern kommen Die Temperaturen bewegen sich zwischen 5 und 17 Grad Der Wind weht schwach bis mässig. Am Wochenende spürbar als Bise Nach einer Episode aussergewöhnlicher und problematischer Trockenheit wird es am Sonntag endlich regnen um die negativen Konsequenzen der aktuellen Trockenheit nachhaltig zu mindern Die Devise lautet: Geniessen Sie den sommerlichen Samstag – danach wird es nass Morgen werden wir mit viel Sonne und Temperaturen von bis zu 22 Grad beschenkt Für die Natur heisst es: Noch einen Tag durchhalten – am Sonntag kommt der lang ersehnte Niederschlag Gemäss MeteoSchweiz wird am Sonntag gegen 17 Uhr im gesamten Kanton ein leichter Nur im westlichen Teil des Kantons ist bereits am frühen Sonntagmorgen mit einem kurzen Der Montag scheint sich morgens und abends regnerisch zu gestalten Der Dienstag zeigt sich trocken – erst gegen Feierabend wird erneut leichter Regen einsetzen Nächste Woche sind wohl keine Temperaturen über 20 Grad mehr zu erwarten Ab Mitte Woche wird es dann frisch mit Temperaturen unter 15 Grad Heute 16, morgen 17 und übermorgen 18 Grad: Wir nähern uns den Wohlfühltemperaturen. Und es wird noch besser: Gemäss SRF Meteo werden wir freitags und samstags voraussichtlich mit 20 beziehungsweise 22 Grad beschenkt Mit der Bise fühlen sich die milden Temperaturen allerdings deutlich kühler an Auch hier erwarten uns nun aber angenehmere Bedingungen: Die Windrichtung ändert sich in den kommenden Tagen Der Wind wird immer weniger von Nordwest/West und immer mehr von Südost/Ost her blasen In der Nacht von Samstag auf Sonntag kommt es zu einer schlagartigen Wendung Dieser wird auf den Start in die neue Woche leichten Regen und Wolken bringen Die Temperaturen werden sich jedoch voraussichtlich um die 20 Grad halten können Im Kanton Solothurn herrscht aktuell am Morgen Frostgefahr In der Nacht sinken die Temperaturen jeweils bis zum Gefrierpunkt oder darunter die im Keller überwinternden Pflanzen an die Sonne beziehungsweise dann wohl in den Regen zu stellen Im Vergleich zur Referenzperiode 1991-2020 lässt sich der aktuelle Wasserstand der Aare bei Aegerten beim historischen Minimum einordnen Diesen Februar sank der Wasserstand deutlich Im Verlauf des letzten Monats sind kaum Veränderungen im Wasserstand zu vermerken Die Abflussmenge der Aare aus dem Bielersee liegt am untersten Rand der Referenzperiode Konkret fliessen derzeit nicht einmal 90 Kubikmeter Wasser pro Sekunde – zum Vergleich: der Spitzenwert lag zu dieser Zeit des Jahres bei über 650 Kubikmetern Auch im Vergleich zum Vorjahr sind die Wassermengen im März und April dieses Jahr deutlich tiefer Unter anderem mit dem Schmelzwasser sollte er in den kommenden Wochen deutlich ansteigen Ob aktuell überhaupt genug potenzielles Schmelzmaterial existiert Gemäss dem Bundesamt für Umwelt BAFU geht es nicht nur unserer Region so Die Wasserstände im gesamten schweizerischen Mittelland werden aktuell als tief (hellbraun) oder sehr tief (dunkelbraun) eingestuft 2024 gabs für einmal kaum eine nennenswerte Trockenheit Doch im Frühling des aktuellen Jahres zeigt sich: Das könnte bloss eine kurze Entspannung gewesen sein Bereits sind im Vergleich sehr tiefe Pegelstände zu beobachten Am Wochenende kann man sich im Kanton Solothurn auf überwiegend sonniges und mildes Frühlingswetter freuen Am Samstag wird es richtig schön frühlingshaft Die Höchsttemperatur liegt bei 20 Grad. Der Tiefstwert bei ungefähr 2 Grad Die milden Temperaturen bewegen sich zwischen 5 und 13 Grad Gemäss MeteoSchweiz gibt es in der Nacht auf Samstag und Sonntag eine mässige Unwettergefahr Auch die nächste Woche startet sonnig mit milden Temperaturen Entgegen allen Erwartungen scheint der Aprilanfang endlich sonnige Stabilität zu versprechen Die nächsten sieben Tage gestalten sich sonnig Die 20-Grad-Marke wird allerdings wohl erst gegen Ende der Woche geknackt Die aussergewöhnliche Trockenheit scheint anzuhalten Niederschlag ist im Kanton Solothurn auch diese Woche nicht zu erwarten Die nächsten Tage ist in unserer Region mit konstantem Wind aus Nordosten zu rechnen Morgen sind dieser mit Böenspitzen von 60 Kilometer pro Stunde deutlich stärker als die restlichen Tage Gemäss MeteoSchweiz herrscht morgen eine mässige Unwettergefahr bringt der Wind aus Nordosten täglich um die Mittagszeit eine starke Pollenbelastung in den Kanton Solothurn Alleine die Birke macht die starke Belastung aus Gegen Abend kann es insbesondere im Niederamt zu einer sehr starken Konzentration kommen Die Erle sorgt lediglich im Thal-Gäu und um die Stadt Solothurn für eine schwache Belastung Das Ende dieser Woche gestaltet sich wechselhaft zwischen Sonne und Wolken – wohl tendenziell grau und frisch Der einzige Regen der nächsten sieben Tage fällt am Samstag Gemäss meteoschweiz dürfen wir ab Dienstag endlich wieder auf frühlingshafte Temperaturen hoffen Am Mittwoch könnten sogar 20 Grad erreicht werden Zuvor müssen wir uns mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad begnügen Im Vergleich mit den durchschnittlichen Niederschlagsmengen der letzten dreissig Jahre ist das Jahr 2025 bisher ein extrem trockenes Jahr am stärksten jedoch der Kanton Graubünden und das Wallis mit weniger als 15 Prozent des Niederschlagsdurchschnitts Schlechte Neuigkeiten für Allergie-Betroffene: Die Pollen von Erle und Birke sind in unserer Region auf dem Vormarsch Die Pollenbelastung nimmt aktuell kontinuierlich zu Allerdings wird die Konzentration durch den Regen am Samstag wieder deutlich abgeschwächt Laut MeteoSchweiz verabschiedet sich der Sonnenschein morgen Dienstag Nach dem Mittag zieht eine Störung von Nordosten her über den Kanton Solothurn: Zwischen 13 und 14 Uhr fällt innert kürzester Zeit eine grosse Menge Regen (über 60mm pro Stunde) Bis 16 Uhr sollte sich die Wettersituation wieder beruhigt haben Die Temperaturen steigen voraussichtlich erst am Freitag über 15 Grad – dann könnte uns in der Region ein nahezu wolkenloser Himmel erwarten Falls Sie bereits das Wochenende planen: Es sieht nach dauerhaftem Dies bei Temperaturen um die 10 Grad – wohl ohne Sonnenschein Die nächsten beiden Tage sind von Sonnenschein und kalten Nächten geprägt. Das passt: Denn heute Donnerstag ist kalendarischer Frühlingsanfang An den Nachmittagen wird es bis zu 19 Grad warm So verhindert beispielsweise auf dem Weissenstein auch der Wind Temperaturen von über 10 Grad Im Verlaufe des Wochenendes werden die Temperaturen wieder deutlich sinken Einige Regentropfen sind bereits am Samstag möglich am Sonntag verdichten sich dann die Wolken über dem Jurasüdfuss Zum Wochenstart ist dann definitiv mit Niederschlag zu rechnen Vor allem ab Dienstag wird es sehr nass und auch die Temperaturen gehen wieder zurück Bis dahin geniessen wir den sonnigen Frühlingsstart Heute um 10 Uhr ist die Frühjahres-Tagundnachtgleiche – und somit der Frühling offiziell angekommen Das Wetter wird an diesem Wochenende eher kühl und regnerisch und gegen Ende der Woche wird es mit Temperaturen um die 17 Grad frühlingshaft Am Samstag war der meteorologische Frühlingsanfang Und tatsächlich wurden wir am Wochenende in der Region mit Sonne verwöhnt Zahlreiche Fasnachtsumzüge konnten bei bestem Wetter stattfinden Nun geht es traumhaft weiter: Die ganze Woche inklusive Wochenende sind die Aussichten sonnig In der Nacht wird es bitterkalt: Heute morgen sank das Thermometer in Grenchen auf -5 Grad. Die nächsten Tage liegt es morgens im Kanton Solothurn bei -4 gegen das Wochenende hin etwas weniger kalt Dafür wird's tagsüber ziemlich mild: Heute Montag klettern die Temperaturen am Nachmittag auf 9, morgen auf 11 und dann bis Samstag auf frühlingshafte 15 Grad, schreibt SRF Meteo die gefühlte Temperatur liegt also 1-2 Grad tiefer Am Dienstag und Mittwoch begleiten uns morgens jeweils ein paar Schleierwolken und Nebel Für Fasnächtler bedeutet das: Am Dienstagnachmittag kann der Umzug in Solothurn nochmals bei bestem Wetter stattfinden und auch die Temperaturen sind angenehm Aber schon beim 12i-Chlapf sinkt die Temperatur unter den Gefrierpunkt – und wer bis in die Morgenstunden feiern will Erst auf die neue Woche hin dreht das Wetter Bis dahin geniessen wir nun aber eine Woche Prachtwetter Volles Programm im Kanton Solothurn: In den meisten Gemeinden und den Solothurner Städten sind die nächsten Tage prall mit Fasnachtsprogramm gefüllt Am Samstag finden unter anderem in Deitingen Selzach und Lohn-Ammannsegg ein Fasnachtsumzug statt Der erste Tag im März verspricht Temperaturen bis 7 Grad der Wind bläst mit schwachen 20 Stundenkilometern wie Meteonews berichtet. Mit Regen ist nicht zu rechnen Ähnlich sieht es im östlichen Kantonsteil aus wo in Lostorf und Hägendorf ebenfalls Umzüge stattfinden Auch am Sonntag ist volles Programm angesagt: In den drei Städten Solothurn Olten und Grenchen sowie in verschiedenen Gemeinden Kriegstetten und Erlinsbach ziehen Fasnachtsumzüge durch die Strassen Der Sonntag bringt perfektes Umzugswetter: Die Temperaturen sinken in der Nacht nicht unter -2 Grad und erreichen den Tag über bis zu 10 Grad wie Meteonews schreibt. Ein sonniger Sonntagnachmittag ist zu erwarten Der Wind weht mit etwa 15 Stundenkilometern Das ganze Fasnachtsprogramm finden Sie hier die Sonne zeigt sich zwischendurch: So sieht die Wetterprognose diese Woche aus Die Temperaturen sind mit bis zu 10 Grad etwas milder als in den vergangenen Wochen Nachts bleibt es jedoch kalt um den Gefrierpunkt Die alles entscheidende Frage lautet jedoch: Wird es an der Chesslete neben «Hemmli» und Rassel auch einen Regenschirm brauchen In der Nacht von Mittwoch auf den Schmutzigen Donnerstag melden die meisten Wetter-Portale leichten Regen in der Region Solothurn an. Meteoschweiz berichtet von Mitternacht bis 6.00 Uhr eine Niederschlagswahrscheinlichkeit von 60 - 70 Prozent Von 6.00 Uhr bis zum Mittag steigt die Wahrscheinlichkeit auf 70 - 80 Prozent Meteonews rechnet mit einer Niederschlagsmenge von 1 - 3 Millimetern, SRF Meteo sogar mit nur 0,5 Millimetern auf den ganzen Donnerstag verteilt Nach aktuellen Berichten ist also nur von einem leichten Niesel auszugehen Eigentlich herrscht Hochdruckwetter: Der Himmel wolkenlos Doch leider kommen nur Gebiete oberhalb von etwa 1000 Metern in diesen Genuss Alle anderen schleppen sich unter der grauen Nebeldecke durch die Woche Besonders bei uns am Jurasüdfuss bieten die nächsten Tage im wahrsten Sinne des Wortes wenig Highlights Die gute Nachricht zuerst: Es bleibt trocken Die schlechte Nachricht: Es geht so grau weiter wie bisher Bis zum Wochenende rechnen die Meteorologen von sämtlichen Wetterdiensten mit Hochnebel. Dieser löst sich an manchen Tagen am Nachmittag etwas auf, etwa heute Dienstag und morgen Mittwoch oder dann am Sonntag. Dies ist jedoch lokal sehr unterschiedlich und ungewiss, schreibt etwa SRF Meteo Ende Woche ändert sich die Wettersituation aus meteorologischer Sicht Am Wetter an sich ändert sich für uns damit aber nicht viel obwohl am Sonntag Aufhellungen im Verlauf des Tages wahrscheinlicher sind Die Temperaturen gehen nachts jeweils deutlich unter Null tagsüber erreichen sie zwischen 3 und 6 Grad Im gleichen Stil beginnt dann auch die nächste Woche: «Oben blau unten grau» – wir können es bald nicht mehr hören Wer dem grauen Winter-Wetter entkommen will Wir sammeln gelungene Wetterbilder übrigens in unserer Galerie - schicken Sie uns ihr Bild und teilen Sie es mit der Leserschaft → Hier können Sie uns ihr Wetterbild schicken: Zum Leserbilder-Formular Diese Woche bleibt es im Kanton Solothurn trocken wird aber stellenweise von Wolken bedeckt Trotz Sonnenstrahlen bleiben die Temperaturen um den Gefrierpunkt Mit Schnee ist diese Woche dennoch nicht zu rechnen Die Temperaturen sinken vor allem in der Nacht empfindlich tief In der Nacht auf Dienstag erreichten sie den Minimalwert von -8 Grad auch in der Nacht auf morgen Mittwoch gehen sie nochmals auf -6 Grad Danach erreichen die Minimalwerte zwischen -2 und -4 Grad Auf den sonnigen Wochenstart folgt ein grauer Mittwoch Hochnebel fängt die Sonnenstrahlen ab. Über den ganzen Tag scheint die Sonne nur für rund eineinhalb Stunden Auch am Donnerstag bleibt der Himmel bewölkt bei Temperaturen zwischen -2 in der Nacht und maximal 3 Grad tagsüber Am Freitag nimmt der Wind ab und auch die Sonne scheint am Nachmittag vereinzelt durch Die Temperaturen bleiben weiterhin um den Gefrierpunkt Das gleiche Bild zeigt sich auch am Samstag Endlich am Sonntag dann präsentiert Petrus Spatziergangwetter: Die Sonne scheint für ganze sieben Stunden bei maximal 2 Grad Nebel entsteht dadurch, dass die Luft eine relative Feuchtigkeit von 100 Prozent überschreitet und die feuchte Luft dann kondensiert, wie Meteonews schreibt Da kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann bildet sich besonders in den kalten Monaten Nebel wenn die Sichtweite unter einen Kilometer sinkt Im Unterschied zum Hochnebel liegt der Bodennebel dabei auf dem Boden der Hochnebel hingegen ist zumindest leicht abgehoben – er kann aber auch mehrere hundert Meter über dem Boden liegen Dienstag: Von 14 bis 18 Uhr sind leichte Regenschauer zu erwarten die von trockenen Abschnitten unterbrochen werden Die Temperaturen bewegen sich zwischen 2 und 6 Grad es könnten im Verlaufe des Vormittages Regenschauer aufziehen bei 3 Grad Am Nachmittag wird es mit bis zu 9 Grad deutlich milder Die Temperaturen schwanken zwischen 3 und 10 Grad Freitag: Am Morgen bleibt der Himmel bedeckt Ab 11 Uhr können leichte Regen- oder Schneeschauer auftreten Die Temperaturen verharren bei kühlen 2 Grad Samstag: Der Tag beginnt mit vereinzelten Regen- oder Schneeschauern Nach einer frostigen Nacht mit -2 Grad erreicht das Thermometer am Nachmittag maximal 2 Grad Sonntag: Ein freundlicher Abschluss der Woche die Temperaturen bewegen sich jedoch im frostigen Bereich zwischen -5 und 0 Grad Schnee- und Eisglätte in vielen Teilen der Schweiz Im Allgemeinen sei die Lage aber überschaubar gewesen Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn Im Zusammenhang mit der Schnee- und Eisglätte auf den Strassen seien bei der Kantonspolizei zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen rund zehn Meldungen eingegangen Darin enthalten seien sechs Verkehrsunfälle In fünf Fällen handelte es sich um Selbstunfälle dass bei einem Selbstunfall in Seewen der beteiligte Personenwagen durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste Und bei einem weiteren Selbstunfall musste auf der Grellingerstrasse in Himmelried ein Personenwagen durch die örtliche Feuerwehr wieder auf die Fahrbahn gebracht werden weshalb die Strasse kurzzeitig gesperrt war In Metzerlen ereignete sich eine Kollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen Ansonsten mussten aufgrund der glatten Strassenverhältnisse und damit verbunden steckengebliebener Fahrzeuge die Flühstrasse in Metzerlen sowie die Ziefenstrasse in Seewen kurzzeitig gesperrt werden Geografisch waren im Kanton Solothurn besonders das Schwarzbubenland sowie das Thal betroffen Der Bund warnt vor Glatteis: In weiten Teilen der Deutschschweiz 6 Uhr erhebliche Gefahr der Stufe 3 durch Strassenglätte «In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist im zentralen und östlichen Mittelland verbreitet mit vereisendem Regen zu rechnen», heisst es dazu im Naturgefahren-Bulletin von Meteo Schweiz So warnt der Bund vor plötzlich auftretender Rutschgefahr erst Infos über die aktuelle Verkehrslage einzuholen Dann solle man vorsichtig fahren und Abstand halten Noch besser: «Wenn möglich auf Autofahrten verzichten.» In der Nacht auf Samstag bildet sich auf der Alpennordseite bei einer meist klaren Nacht ein markanter Kaltluftsee Dieser Kaltluftsee bleibe am Samstagabend bestehen womit vielerorts ein Eistag zu erwarten sei die den Kanton Solothurn in der Nacht auf Sonntag erreiche dass in unserer Region verbreitet «gefrierender Regen» fallen werde Das Wochenende ist im Kanton Solothurn geprägt von zähem Hochnebel denn das Thermometer zeigt höchstens -2 Grad an In der Nacht auf Sonntag wird es erneut nass wegen den tiefen Temperaturen fällt also Schnee bis in tiefe Lagen Für Sonntag ist freundliches und mildes Wetter gemeldet. Man darf daher hoffen: Ist für die Solothurner Skigebiete also erneut ein traumhafter Skitag möglich Das Problem: Die Temperaturen steigen bereits in der Nacht stark an um 3 Uhr nachts überschreiten sie etwa in Olten und Solothurn den Gefrierpunkt um 9 Uhr erreichen sie 5 und bis am Mittag 8 Grad Die Schneefallgrenze steigt also in der niederschlagsreichen Nacht deutlich an Danach geht es wechselhaft weiter: Neben Wolken und zeitweise Regen zeigt sich zwischendurch auch die Sonne Am Dienstag und Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze wieder bis in tiefe Lagen Es ist permanent mit Niederschlag zu rechnen In der Wochenmitte kühler bei noch maximal 3 Grad Der Regen vermieste im Jahr 2024 der Gastro-Szene das Geschäft im Frühling und Frühsommer Viel besser wurde das Wetter in der zweiten Jahreshälfte auch nicht Eine Bilanz zum Wetter in der Region Solothurn: Unsere Leserinnen und Leser haben uns in den letzten Tagen wunderbare Bilder geschickt Für den Kanton Solothurn hat Meteo Schweiz heute Donnerstag eine Warnung vor starken Windböen ausgegeben die von 3 Uhr bis 20 Uhr am Donnerstag gilt Der Bund empfiehlt Gegenstände daher rechtzeitig zu sichern Die Windböen – Hauptwindrichtung: West – erreichen in den Niederungen bis zu 70 km/h, oberhalb von 600 Metern bis 90 km/h. Auf den Juragipfeln sind Orkanböen möglich, schreibt SRF Meteo Die Niederschläge setzen am frühen Nachmittag ein erreichen gegen 18.30 Uhr ihren Höhepunkt und hören bis etwa 21 Uhr auf. Die Schneefallgrenze sinkt laut Meteo Schweiz im Laufe des Abends bis in tiefe Lagen; auf 800 bis 1200 Meter Heute Nachmittag schlägt das Wetter um. Bereits sind die Temperaturen im Vergleich zu den Vortagen deutlich angestiegen Im Kanton Solothurn steigen sie auf bis zu 8 Grad der am Nachmittag einsetzt und bis etwa Mitternacht andauert Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1000 Metern Am Freitag ist es dann trocken und wieder kälter: Die Temperatur sinkt in der Nacht auf -3 und erreicht tagsüber gegen 3 Grad Am Nachmittag lockern sich die Wolken und die Sonne zeigt sich Für Sonntag ist freundliches und mildes Wetter gemeldet. Man darf daher hoffen: Ist für die Solothurner Skigebiete also erneut ein traumhafter Skitag möglich Sonne im Gesicht: Nicht nur auf dem Balmberg (1058 Meter über Meer) versprechen die kommenden Tage bis Neujahr (Mittwoch) herrliches Ausflugswetter herrscht auf den Jurahöhen Postkartenwetter Dazu kommt: Es bleibt kalt. Nachts fällt das Thermometer auf -5 Grad und auch tagsüber klettert es nur knapp über den Gefrierpunkt. Das bedeutet, dass der Schnee liegen bleibt. In verschiedenen Skigebieten im Kanton Solothurn laufen die Lifte – hier die Übersicht Dennoch ist immer wieder mit Sonnenschein zu rechnen und die Temperaturen steigen im neuen Jahr kontinuierlich: Die Höchstwerte klettern von -1 Grad auf bis zu 6 Grad am Donnerstag Gegen Ende der ersten Woche im 2025 steigt dann auch das Risiko für Niederschlag Auf den Strassen kam es aufgrund des vielen Schnees zu einigen Unfällen Glücklicherweise gab es dabei höchstens Sachschaden zu beklagen In der Region Solothurn haben am Montagmorgen querstehende Lastwagen den Verkehr behindert Schwere Fahrzeuge haben es aktuell scheinbar besonders schwer So gilt wegen schneebedeckter Fahrbahn auf der A1 am Montagmorgen gar eine Schneekettenpflicht für LKW konkret zwischen Wankdorf und Schönbühl In Region Bern fielen am Montagvormittag Buslinien aus auch einzelne Züge konnten nicht fahren So auch in der Region Solothurn: Der Bahnverkehr ist zwischen Oberdorf und Langendorf eingeschränkt oder unterbrochen Mehr zur Störung zwischen Oberdorf und Langendorf: Wider Erwarten kann dieses Jahr mit weissen Weihnachten gerechnet werden Am Morgen gab es in der Region reichlich Schnee bei Temperaturen um 0 Grad Am Abend sind wieder Schneefälle bei Werten zwischen 1 und 2 Grad angesagt und die Temperaturen liegen nahe dem Gefrierpunkt Am Nachmittag und Abend ziehen Wolkenfelder durch und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 3 Grad Nachts sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt Heute Nachmittag gibt es stellenweise Regen Eine Kaltfront erreicht in diesem Zeitraum die Schweiz Die Schneefallgrenze sinkt am Jura auf etwa 700 Meter Es bläst ein teilweise stürmischer Südwestwind Am Freitag ist es eher trocken bei 2 bis 5 Grad Der Samstag bringt dichte Wolken und etwas Regen die Temperaturen liegen zwischen 2 und 6 Grad Die Temperaturen liegen zwischen -2 und 6 Grad Morgen gibt es einige Hochnebelfelder mit einer Obergrenze von etwa 800 Metern doch auch hier gibt es dichte Wolkenfelder Am Donnerstag nehmen die Wolken aus Westen zu und am Abend sowie in der Nacht auf Freitag ist mit kräftigem Regen zu rechnen und die Temperaturen liegen zwischen 3 und 8 Grad Heute Donnerstag liegt im Kanton Solothurn weiterhin Hochnebel und es weht eine schwache Bise Die Nebelobergrenze sinkt im Tagesverlauf von 1500 auf 1000 Meter Am Freitag sinkt die Nebelgrenze noch etwas auf 800 bis 1000 Meter Es bleibt kalt mit Temperaturen zwischen -3 und 1 Grad In der Nacht auf Sonntag fällt leichter Regen oder Schnee Die Wetterlage präsentiert sich in dieser Woche durchgehend grau und trüb Der Hochnebel hält sich hartnäckig und bringt meist Nieselregen. Lokal kann auch etwas Schnee fallen wie SRF Meteo berichtet. Heute Montag und Dienstag weht eine mässige Bise In den Regionen Solothurn West und Bucheggberg erreicht die Bise bis Dienstagmorgen jedoch zwischen 50 und 70 Kilometern pro Stunde Mit Regen und Schnee muss voraussichtlich erst am Wochenende gerechnet werden Die Temperaturen liegen in den nächsten Tagen zwischen 1 und 4 Grad Ab Donnerstag sinken sie auch unter null Grad Vor allem in den höheren Lagen fällt der Niederschlag also als Schnee Die nächsten Tage bleibt es in der Region trocken Bis Donnerstag bleibt es weiterhin kühl und bewölkt bei Temperaturen zwischen -2 und 5 Grad Die Temperaturen erreichen am Samstag noch 6 am Sonntag nur noch 4 Grad. Am Montag liegt die Grenze bei 400 und 800 Metern Zum Wochenbeginn sinken die Temperaturen unter Null: Niederschlag fällt als Schnee vom Himmel Meteorologisch gesehen ist noch immer Herbst Dennoch zog in der Region vergangenen Donnerstag der Winter ein Dicke Flocken legten sich über den Kanton Solothurn und hüllten die Region in ein weisses Gewand Am Wochenende genossen zahlreiche Leserinnen und Leser dieser Zeitung das Winterparadies wie ihre Bilder belegen (Bildergalerie weiter unten) Mit dem Föhn waren in der Nordwestschweiz am Sonntag bis zu 15 Grad möglich Auch zum Wochenstart steigen die Temperaturen täglich auf um die 10 Grad Jürg Zogg, Meteorologe «SRF Meteo» in der Nacht auf Dienstag fällt dann Regen – die Temperatur fällt nämlich nicht unter 3 Grad die Schneefallgrenze liegt über 1500 Metern am Donnerstagnachmittag ist etwas Regen möglich Morgens begleitet uns im Solothurnischen wieder der Nebel Dieser dauert übrigens noch bis Ende Monat: Erst am Sonntag Dezember ist aus meteorologischer Sicht dann Winterbeginn Und dann soll im Kanton Solothurn erneut Schnee fallen Viele Leserinnen und Leser haben uns in den letzten Tagen tolle Bilder aus dem ganzen Kanton Solothurn zugeschickt Die starken Schneefälle im Kanton Solothurn führten zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verkehrsbehinderungen teilt die Kantonspolizei Solothurn am Freitagmorgen mit Konkret wurden zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet Grösstenteils handelte es sich laut Kapo um Selbstunfälle oder Kollisionen zwischen zwei Autos Gemäss derzeitigem Kenntnisstand wurde eine Person leicht verletzt bei den übrigen Kollisionen blieb es bei Sachschäden Rund ein Dutzend der Fahrzeuglenker waren immer noch mit Sommerreifen unterwegs Die Unfälle – aber auch rund zehn querstehende Lastwagen – führten zu Verkehrsbehinderungen. Beispielsweise musste die Thalstrasse zwischen Herbetswil und Welschenrohr am Donnerstagabend wegen eines im Hammerrain quer stehenden Fahrzeugs während rund zwei Stunden komplett gesperrt werden Am Vormittag ist zeitweise etwas Sonne möglich am Nachmittag treten örtlich Schneeschauer auf Am Morgen liegen die Temperaturen zwischen minus 3 und minus 1 Grad Tagsüber mässig auffrischender Südwestwind im Tagesverlauf zunehmend dichte mittelhohe und hohe Wolken Die Höchsttemperatur liegt bei etwa 2 Grad Heute Mittwoch ist das Wetter wechselhaft; Sonne und Wolken wechseln sich ab wobei es vor allem am Nachmittag längere sonnige Phasen geben kann In der Nacht auf Donnerstag sinken sie allerdings unter Null Am Donnerstag klettert das Thermometer dann kaum über den Gefrierpunkt bedeutet das: Schnee – und zwar bis in tiefe Lagen Der Wetterdienst des Bundes warnt vor heftigem Schneefall im Kanton Solothurn Die Gefahrenstufe 3 «Erhebliche Gefahr» gilt ab morgen Donnerstagnachmittag ab 15 Uhr bis voraussichtlich Freitagmorgen 6 Uhr Die Warnung gilt für alle Höhenlagen im orangen Gebiet Die Schneefallgrenze sinkt auf 0-400 Meter wobei mit Mengen bis zu 25 Zentimeter gerechnet wird Oberhalb von 800 Metern über Meer sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich Mit den stärksten Schneefällen wird zwischen Donnerstagabend 18 Uhr und Mitternacht gerechnet Konkret warnt Meteo Schweiz vor Einschränkungen des Strassen- und Schienenverkehrs Unter der Schneelast können Äste abbrechen Gerade Strassen könnten in dieser Zeit schlechter passierbar sein sich vor der Autofahrt Informationen über die Verkehrslage einzuholen (Radio Telefon 163) sowie Anweisungen der Winterdienste zu beachten Bevor uns im Kanton Solothurn turbulente Tage bevorstehen erreicht uns heute Montag nochmals freundliches Wetter Es bleibt trocken und vor allem am Vormittag sonnig In der Nacht auf Dienstag zieht eine Warmfront auf Diese bringt am Dienstag im Kanton Solothurn erst einmal viel Regen: In der Nacht auf Mittwoch folgt dann stürmisches Wetter (der Wetterdienst des Bundes lose Gegenstände zu befestigen und Wälder zu meiden) – und schliesslich Schnee. Tagsüber fallen Flocken «bis ins Flachland», wie SRF Meteo schreibt. Die Temperaturen sind um drei Grad angekündigt, der Schneefall bis in tiefe Lage dürfte in der zweiten Tageshälfte aufkommen ist derzeit aufgrund der unsicheren Modelle nicht näher prognostizierbar Folgende Grafik zeigt den ungefähren Verlauf: Meteorologen rechnen im Flachland mit bis zu 20 Zentimetern Schnee bis Donnerstagabend Die Temperaturen sinken im Verlauf der Woche kontinuierlich Von 5 Grad am Mittwoch auf 1 Grad am Freitag Am Freitag steigt die Schneefallgrenze zwischenzeitlich wieder ein wenig bevor am Freitag erneut Schnee möglich ist Am Sonntag erreicht uns dann wieder mildere Luft Am Wochenende bleibt es grau, die Nebelgrenze liegt zwischen 800 und 900 Meter, wie MeteoNews schreibt In den Bergen und im Süden ist es meist schön Die Temperaturen schwanken im Norden zwischen 9 und 12 Grad Nächste Woche hält der Winter Einzug: Laut SRF Meteo bringen Wolken im Flachland Regen und die Schneefallgrenze sinkt auf 800 bis 1200 Meter dass unter anderem auf dem Weissenstein oder auf dem Grenchenberg das erste Mal Schnee unter den Füssen zu spüren ist Am Dienstag werden noch maximal 8 Grad erwartet Auf den Jurahöhen fällt die Temperatur nachts unter den Gefrierpunkt Während unten die «Suppe» hockte und den Kanton Solothurn in Grau hüllte herrschte auf den Jurahöhen eitel Sonnenschein Nicht wenige flüchteten daher auf den Weissenstein wie die Bilder unseres Fotografen José R In der Galerie unten finden Sie alle Fotos die uns unsere Leserinnen und Leser diesen Monat bisher zugeschickt haben Ist Ihnen auch ein schönes Wetter-Foto gelungen? Schicken Sie es uns zu, hier können Sie es uploaden In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist mit starken Regenfällen zu rechnen. MeteoSchweiz schreibt dass es besonders am Donnerstag zwischen 12 und 21 Uhr heftig regnen wird Es werden Niederschlagsmengen von 40 bis 70 mm erwartet. Der Bund schätzt die Unwettergefahr wegen der Regenfälle als «erheblich» ein Die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr) ist ausgerufen: Der Wasserpegel von Bächen und normalerweise trockenen Gräben könnte steigen Es besteht das Risiko lokaler Überschwemmungen Auch im Strassenverkehr könnte es durch schlechte Sicht und Überflutungen zu Einschränkungen und Unfallgefahren kommen In steilen Hängen seien zudem Erdrutsche möglich Die Niederschläge sollten aber bald wieder nachlassen und es sollte nur gelegentliche Regenschauer geben Bereits am Freitag gibt es einen Mix aus Wolken und etwas Sonne bei Temperaturen bis zu 18 Grad Der Start ins Wochenende wird wechselhaft mit einigen Regengüssen und Schnee bis 1500 Meter Spätestens am Sonntag sollte sich der Regen verzogen haben und die Sonne übernimmt Allerdings bleiben die Temperaturen bei 14 Grad In der Galerie unten finden Sie alle Fotos, die uns unsere Leserinnen und Leser diesen Monat bisher zugeschickt haben. Übrigens: So laden Sie Ihr Foto hoch Die Temperaturen in Solothurn sind die ganze Woche gesunken Am Wochenende steigen sie jedoch wieder ein bisschen Am Samstag sind Temperaturen von 16 Grad und am Sonntag sogar von 17 Grad zu erwarten. Besonders in der Nacht sinken die Temperaturen noch weiter Am Sonntag kühlt es in der Nacht bis auf 5 Grad ab Mit den Temperaturen sinkt auch die Schneefallgrenze Es kann bis auf eine Höhe von 1200 Meter über Meer schneien Mit dieser Höhe ist auch der Weissenstein betroffen wird der Schnee aufgrund der Temperaturen noch nicht liegen bleiben Also ist es noch ein bisschen zu früh um den Schlitten hervorzuholen Die Temperaturen bleiben diese Woche weiterhin tief Erst am Wochenende steigen sie bis auf 18 Grad Ab Mittwoch Nachmittag ist mit Regen zu rechnen Dieser wird sich bis durch die Nacht ziehen Am Donnerstag und Freitag sind durch den Tag vereinzelt Regenschauer zu erwarten Diesen Samstag handelt es sich möglicherweise um die letzte Chance Laut Meteo Schweiz wird es ein sonniger Nachmittag und noch einmal die 26-Grad-Marke erreicht Die Wassertemperatur der Aare liegt bei 21 Grad Trotz des schönen Wetters am Samstag ist am Sonntag in der Region Solothurn Grenchen und Olten bereits mit Regen zu rechnen Besonders am Abend sollten Sie sich nicht ohne Regenschirm aus dem Haus wagen Dieser Wetterumschwung zieht sich auch durch den ganzen Montag Die leichten Regenschauer ziehen sich laut SRF Meteo durch die ganze Woche Am Donnerstag ist dann wieder den ganzen Tag mit Regen zu rechnen Auch die Temperaturen sinken ab Sonntag bereits wieder Am Sonntag wird es nur noch bis 22 Grad und am Montag nur noch bis knapp 20 Grad So geht es auch weiter: In den darauffolgenden Tagen wird es stetig kälter Die fallenden Temperaturen finden ihren Tiefpunkt am Donnerstag Während es am Mittwoch noch bis zu 16 Grad wird ist am Donnerstag nur noch mit 14 Grad zu rechnen wenn man über die Kantonsgrenze hinausblickt dass es am Donnerstag oder Freitag bis unter 1500 Meter schneien kann In den letzten Tagen waren die Temperaturen im Kanton eher milder Am Mittwoch erreichen die Temperaturen die 30-Grad-Marke in Solothurn und Grenchen In Olten soll es sogar noch ein Grad wärmer werden Morgens bleibt es trotzdem noch etwas kühl Mit Höchsttemperaturen von 32 Grad werden die nächsten Tage wieder heiss Auch übers Wochenende bleiben die Temperaturen nahe der 30-Grad-Grenze Vor allem in Olten kann es da aber zu vereinzelten Regenschauer kommen Auch nächste Woche soll im ganzen Kanton sommerlich warm sein Ab Sonntagabend muss man laut SRF Meteo aber im ganzen Kanton wieder mit Niederschlägen rechnen kann man die schönsten Sonnenuntergänge beobachten. Denn dann hat sich in den unteren Luftschichten genug Feuchtigkeit gesammelt und die Wassertröpfchen können das Sonnenlicht besser reflektieren Am Mittwochmittag ergänzt der Wetterdienst des Bundes die Prognose Nun warnt Meteo Schweiz vor «sehr heftigen Gewittern» «Grosse Gefahr» (Stufe 4 von 5) besteht demnach für praktisch den ganzen Kanton Solothurn von Grenchen über Solothurn bis Olten In der Region Olten-Gösgen gehen die Wetter-Experten von Stufe 3 («erhebliche Gefahr») aus Das Unwetter zieht aus Südwest über den Kanton Solothurn Stufe 4 bedeutet: grössere Äste könnten abbrechen es gibt viele Blitzeinschläge und es kann zu Hagelschäden kommen Zudem können steile Hänge ins rutschen kommen und Flutwellen in Bächen und Überflutungen können plötzlich auftreten Heute Mittwoch knacken die Temperaturen erneut die 30-Grad-Marke: 32 Grad werden in Solothurn und Grenchen erwartet dürfte es schwüler sein als noch am Dienstag «Im Grossen und Ganzen sollte es ein sonniger Tag werden mit ansteigendem Regen- und Gewitterrisiko» In den nächsten Nächten werden die Temperaturen nicht mehr ganz so weit runtergehen wie noch anfangs Woche daher wird es in den Wohnungen und Häusern ebenfalls warm bleiben «Die Wundertüte vom Mittwoch bleibt auch am Donnerstag» Generell dürfte der Nationalfeiertag ein freundlicher bis sonniger Tag werden Grillfesten oder anderen Feierlichkeiten unter freiem Himmel werden eine knifflige Angelegenheit: Schauer und Gewitter wird es teilweise bereits am Vormittag und wohl auch am Nachmittag immer wieder geben Gegen Abend hin zeigen die meisten Wettermodelle Gewitter an so Eichmann: «Feuerwerk wird nicht das einzige Lichtspektakel es wird an gewissen Orten auch Lichter natürlichen Ursprungs geben.» Die Temperaturen erreichen am 1 welche nach dem Feiertag eine Brücke machen: Auch am Freitag bleibt die Lage instabil In der Region gibt es tagsüber und am Abend Regenschauer. Es wird der «kälteste» Tag der Woche mit maximal 26 Grad In den letzten Tagen gab es in der Region immer wieder Temperaturen um die 30 Grad Morgen Dienstag und auch am Mittwoch werden gar noch höhere Temperaturen erwartet «Mit der zugeführten heissen Luftmasse subtropischen Ursprungs stehen die bisher heissesten Tage des Jahres ins Haus» Tatsächlich sind für die Region zwischen Grenchen die Sonne glüht von kurz nach 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abends 15 Stunden ungehindert auf uns nieder das Wallis und die Alpensüdseite wurde eine Hitzewarnung der Stufe 3 ausgegeben Im Kanton Solothurn wird die Hitzewelle nicht ganz so ausgeprägt sein Es gibt eine Warnung der Stufe 2: Es bestehe eine Risiko für Kreislaufbeschwerden und Unwohlsein Viel trinken und sich im Schatten bewegen hilft dagegen August wird gemäss Meteorologen noch immer die schwülwarme Luftmasse der Vortrage über der Schweiz liegen Es dürfte zu Gewitter und Regen in der ganzen Schweiz kommen sei allerdings noch kaum zuverlässig vorhersehbar dass sich die Sommerhitze im Kanton Solothurn am Nationalfeiertag in heftigen Gewittern entladen wird Am Freitag dann regnet es häufiger und die Maximaltemperatur erreicht nur noch 25 Grad Samstag und Sonntag dürfte es dagegen trocken bleiben Die Temperaturen pendeln zwischen 25 und 27 Grad Für den Montagabend warnt der Bund erneut vor Gewittern Zwischen 19 Uhr abends und 3 Uhr morgens könne es in der ganzen Region zu starken Niederschlägen kommen Die stärksten Gewitter soll es laut dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie zwischen 20 und 22 Uhr geben Während am Montag die Höchsttemperatur noch bei 30 Grad liegt, sinkt die Temperatur am Dienstag wieder auf 26 Grad in Solothurn sowie Olten und auf 25 Grad in Grenchen. Zudem ist das Wetter laut SRF Meteo  am Dienstag eher bewölkt Mittwoch und Donnerstag sollen es dann wieder sonniger werden Bis Freitag steigen die Temperaturen in Grenchen Auch am Wochenende sinken die Temperaturen nicht unter 27 Grad.  Outdoor-Aktivitäten sollten aber entweder am Freitag oder am Samstagvormittag geplant werden Ab Samstagnachmittag müsse man laut Meteo Schweiz wieder im ganzen Kanton mit Niederschlägen rechnen Donnerstagabend bis Samstagnacht kann es im ganzen Kanton Solothurn zu heftigen Gewitter kommen Der Bund hat für die Region eine Unwetterwarnung der Stufe 3 ausgesprochen Gewitter dieser Stärke können verschiedene Auswirkungen haben So kann es zum Beispiel zu plötzlichen Flutwellen in Bächen kommen und Bäume sowie Äste können abbrechen oder umstürzen Gewitter dieser Stärke können auch gefährlich sein Der Wochenstart begrüsst uns mit sommerlichen Temperaturen und einer höchst Temperatur am Dienstag von 31 Grad in Olten und Solothurn sowie 30 Grad in Grenchen Ab Mitte der Woche muss man im ganzen Kanton Solothurn aber wieder vermehrt mit Regenfällen rechnen Vor allem am Mittwoch ist die Gewittergefahr in der Region hoch am Donnerstag stabilisiert sich das Wetter wieder Die Sonne verwöhnt uns aber nur kurz: Am Freitag läuft man erneut Gefahr unfreiwillig nass zu werden Am Wochenende wechseln sich dann Sonne und Wolkenfelder ab Am Samstagmorgen muss man im Kanton noch mit Regenfällen rechnen Am Sonntag und Anfang nächster Woche sollte sich das Wetter wieder von der freundlicheren Seite zeigen Mit dem Regen und den Wolken fallen auch die Temperaturen wieder. Am kältesten wird es am Samstag. Gemäss Meteonews fällt die Temperatur dann auf 21 Grad Die 20-Grad-Marke wird aber nie unterschritten Für Aareschwimmerinnen und -schwimmer ist vor allem der Nachmittag empfehlenswert Zwischen 14 und 19 Uhr ist die Wassertemperatur der Aare jeweils am höchsten Momentan beträgt sie im Raum Solothurn zwischen 16 und 18 Grad Die anderen Gewässer in der Region sind ähnlich warm Der Temperatur im Bielersee lag heute Nachmittag beispielsweise bei 19.8 Grad Der Burgäschisee ist mit seinen 21 Grad etwas wärmer Wem das Wasser der Aare noch zu frisch ist, kann auch eine Badi in der Region besuchen. In der Badi Solothurn sind die Becken beispielsweise beheizt und haben 23 Grad Wassertemperatur. Am Samstag hatten mehrere Kantone vor heftigen Unwettern gewarnt. Die Meteorologen hatten am Abend hohe Blitzaktivität, starke Regenfälle und Sturmböen erwartet. Trotz des grossen Potenzials, blieben weite Teile der Deutschschweiz jedoch verschont. Auch Wind und Hagel waren nicht so stark, wie erwartet. Der Kanton Solothurn hatte noch am Samstagnachmittag über die Warn-App des Bundes informiert und vor heftigen Gewittern gewarnt. Die Unwetterwarnung bezog sich auf das ganze Kantonsgebiet. Gerechnet worden war mit starkem Regen, Hagel und Sturmböen. Die Gewitter zogen schliesslich allerdings deutlich weniger kräftig über die Region. Am Alpensüdhang und in den angrenzenden Gebieten fielen hingegen sehr grosse Regenmengen. Als Folge führen diverse Flüsse Hochwasser. Dazu kam es zu diversen Erdrutschen und Strassensperrungen. Im Tessin werden mehrere Personen vermisst. Am Samstagnachmittag wurde der Solothurner Bevölkerung über die Alertswiss-App eine Unwetterwarnung ausgeprochen. Die Warnung gilt für das gesamte Kantonsgebiet. Demnach müsse mit Regen, Hagel, starken Böen und Blitzeinschlägen gerechnet werden. Die Bevölkerung soll Waldgebiete, stark geneigte Hänge und Gewässer meiden. Im Freien sollen zudem alle beweglichen Gegenstände gesichert werden. Vorsicht sei geboten vor herunterfallenden Gegenständen wie Dachziegeln, Ästen oder elektrischen Leitungen. (luk) Aufgrund der Unwetterwarnung hat nun auch das Stadtfest Solothurn informiert. Man habe zum Schutz der Besucherinnen und Besucher Sicherheitsmassnahmen getroffen, schreibt das OK nach dem Mittag in einer Mitteilung. Bei Gefahr sollen über Lautsprecher Weisungen durchgegeben werden. Konkret: Am Veranstaltungsprogramm ändere sich vorerst nichts, es könne allerdings kurzfristig angepasst oder abgebrochen werden. Dies gelte auch für geplante Live-Übertragungen des EM-Achtefinals. Zelte und Bühnen werden bei Bedarf geschlossen. Informieren will das OK laufend via Social Media und Website. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Stadtfest Solothurn (@stadtfestsolothurn) Meteo Schweiz warnt vor Gewittern mit grosser Gefahr (Stufe 4 von 5) Konkret wird es sehr viele Blitze und Blitzeinschläge geben Sturmböen können grössere Äste abbrechen und Bäume umstürzen Grosse Mengen an Regen führen zu Überflutungen und Flutwellen in Bächen und Flüssen so beschreiben die Meteorologen die Folgen dieser Wetter-Warnstufe Die Empfehlung: «Bei geplanten Outdoor-Aktivitäten Schutzmöglichkeiten und Alternativrouten in Betracht ziehen.» Genau das tut nun etwa das Beachstyle Public Viewing auf dem Solothurner Dornacherplatz Die Veranstalter informierten am Freitagabend dass die Veranstaltungen vom Samstag verschoben werden Die Spiele Italien-Schweiz und Deutschland-Dänemark würden in der Halle des CIS Sportcenters gezeigt sind nun online zusätzliche Tickets verfügbar Durch die Gewitterfront fällt auch die Temperatur, teilweise markant. Wie SRF Meteo schreibt können «plötzlich grosse Temperatur- und somit auch Luftdruckgegensätze entstehen welche durch eine sogenannte Böenfront ausgeglichen werden» Es können Böen zwischen 60 und 90 km/h entstehen die auch unabhängig von Gewittern auftreten und Schäden verursachen können Seit Freitag stehen die Pegel in Schweizer Flüssen hoch. Besonders in der Ostschweiz ist die Situation noch immer angespannt. So gilt etwa für den Bodensee Gefahrenstufe «3: Erheblich». Ebenso für den Rhein von der Aaremündung bis Basel. In Süddeutschland hat sich die Situation weiter zugespitzt, zahlreiche Menschen in Bayern und Baden-Württemberg waren oder sind in Gefahr Im Kanton Solothurn ist die Lage hingegen weniger ernst Zwar steht südlich des Juras die Gefahrenstufe auf «2: Mässige Gefahr» Diese gilt für kleinere und mittelgrosse Flüsse Für die Aare allerdings wurde die Situation bereits wieder auf die erste herabgestuft; «1: Keine oder geringe Gefahr» Ebenfalls auf Stufe 1 befindet sich die Emme Heute Montagmorgen bis -mittag sollten vorerst die letzten Regentropfen fallen Am Dienstag und Mittwoch geht der sonnige Trend weiter Mitte Woche werden bei leicht bewölktem Himmel bis 24 Grad erwartet Bei immer noch warmen Temperaturen wird es wieder nasser Auch am Wochenende bleibt das Wetter unbeständig Bei sonnigen Abschnitten müssen vor allem am Samstag und Sonntag mit Regenschauern gerechnet werden Die Temperaturen pendeln sich bei knapp über 20 Grad ein Das Wetter verspricht nicht stabil zu bleiben diese Woche Die besten Tage sind der Dienstag und der Mittwoch Vor allem in der zweiten Wochenhälfte ist es immer wieder nass Die Temperaturen blieben etwa in der Norm vom Mai zwischendurch kann es auch mal etwas kühler werden.  Gerade der Donnerstag ist am nässesten. Mit 12 mm Niederschlag ist es der regenreichste Tag der der Woche. Auch die Temperaturen bleiben deutlich unter 20 Grad. «Meteonews» macht keine Hoffnungen denn sie sagen: «Stabiles Hochdruckwetter: Weiterhin Fehlanzeige!» Schuld ist ein Tiefdruckgebiet: Auch über Fronleichnam hinaus begleiten uns dunkle Wolken Leider beginnt er im Kanton Solothurn mit 16 Grad und viel Regen SRF Meteo schreibt: «Die Sonne zeigt sich voraussichtlich für längere Zeit und es wird nicht mehr verbreitet nass.» Nordlichter sind in der Alpenregion selten man kennt sie hauptsächlich aus polaren Regionen Nachdem diese bereits im vergangenen Herbst in den Bergen vereinzelt zu beobachten waren waren sie in der vergangenen Nacht sogar teilweise vom Flachland aus zu sehen In der Nacht auf morgen Sonntag sind die Chancen für Nordlichbeobachtungen nochmals recht gut Gleich mehrere Sonnenstürme treffen diese Woche auf die Erde Am Freitag waren deshalb Polarlichter am Schweizer Nachthimmel zu sehen – auch im Kanton Solothurn Hervorgerufen werden diese Lichter durch energiereiche geladene Teilchen dass jene Teilchen in den Polarregionen auf die Erdatmosphäre treffen Es steht uns eine kurze Woche bevor: Schaffen wir es bis zum Mittwoch Donnerstag ist dank Auffahrt frei und viele machen am Freitag die Brücke Zum Glück zeigt sich gegen Ende Woche auch das Wetter wieder von seiner schöneren Seite Der Grund ist ein Hoch im Raum der britischen Inseln das uns vorwiegend trockenes und vor allem warmes Wetter beschert «Damit steht Auffahrtsausflügen vom Wetter her nichts im Wege» Ein Blick in die Wetter-Geschichtsbücher zeigt dass der Frost des Winters im Mai endgültig abgeschüttelt wird Bis Mitte Mai kann es zwar noch zu kälteren Nächten kommen die Eisheiligen lassen sich statistisch aber nicht nachweisen dass wir im Mai schon Hitzetage mit Temperaturen von über 30 Grad erlebt haben Konkret erwartet den Kanton Solothurn am Donnerstag viel Sonnenschein mit Temperaturen um 20 Grad Am Freitag scheint die Sonne fast unbehindert vom Himmel das Quecksilber steigt bis 22 und am Samstag dann auf 23 Grad Nur Hochnebelfetzen ziehen über den Himmel in der Region Am Sonntag und Montag bilden sich zunehmend Wolken Blitzen und Hagel zog am Donnerstagmittag über die Region um Rothrist und Langenthal und den Kanton Solothurn Innert kurzer Zeit füllten sich die Strassengräben mit grossen Mengen Regenwasser Die starken Winde liessen zudem Hagelkörner beinahe waagerecht fliegen Es könnte ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage sein Tief Flurina mit Zentrum über Deutschland steuere nun eine Kaltfront über uns hinweg Am Freitag staut sich die feuchte und kühlere Luft am Alpennordhang während die Luft im Süden mit Nordföhn trockener wird Die Prognosen für das Wochenende: sehr unsicher Der April hatte uns bereits vom Sommer träumen lassen Dann duschte er uns jedoch jäh aus unseren Träumen Dazu pfefferte er uns gar Schneeflocken und Sturmböen um die Ohren Seither schlotterten wir im Solothurnischen wieder in Wintermantel Doch nun erscheint Licht am Ende des Tunnels: Allmälich steigen die Temperaturen. Schon heute Donnerstag zeigte sich die Sonne am Nachmittag. Allerdings erwartet uns in der Nacht auf morgen nochmals Bodenfrost. Die Temperatur geht nachts auf unter null Grad zurück. Vor allem im Bezug auf die Vegetation spricht «Meteonews» von der «letzten heiklen Nacht» Wie heute steigt auch morgen Freitag die Temperatur tagsüber nur knapp über die 10-Grad-Marke Dann am Samstag springt das Thermometer auf fast 20 Grad Zwar wird es am Sonntag mit einigen Regentropfen nochmals ein paar Grad kühler.  Doch in der neuen Woche fallen die Temperaturen nicht mehr unter die 20-Grad-Schwelle Gegen die Wochenmitte erwarten uns dann wieder mehr Sonnenstrahlen denn die Südströmung trägt einmal mehr ordentlich Sahara-Staub zu uns Der April sorgt bisher für ziemliche Wetter-Kapriolen Nach einem Vorgeschmack auf den Sommer mit Temperaturen mit fast gegen 30 Grad kehrte kurz darauf nochmals der Winter zurück Inklusive Schnee auf den Jurahöhen und Sturmböen Unsere Leserinnen und Leser haben uns den ganzen Monat über Fotos geschickt: Am Dienstag folgt eine noch kühlere Luftmasse Mit 6 bis 10 Grad befinden wir uns nicht länger im Juli sondern wieder Ende Februar. Wenn es aufklart «Der Temperatursturz fällt vor allem aufgrund der äusserst hohen Temperaturen vom Wochenende sehr markant aus» Von Dienstag bis Freitag bringen viele Wolken in unserer Region immer wieder Niederschlag Die Schneefallgrenze liegt am Dienstag bei 1000 Metern und sinkt danach runter auf bis 600 Meter Einzelne Schneeflocken können gar bis auf 500 flocken Und in den Voralpen fallen oberhalb von 1200-1500 Metern nochmals bis zu einem Meter Neuschnee nass und grau geht es in der Region auch am Wochenende und zum Wochenstart Erste Mitte der nächsten Woche könnten die Temperaturen langsam wieder ansteigen – allerdings wie im April üblich ohne Garantie Vielerorts im Kanton Solothurn wurden Gartenmöbel weggefegt oder Äste abgebrochen Meldungen über grössere Schäden oder Unfälle gab es zunächst nicht Die Sturmböen dauern indes am Dienstag weiter an Gemäss SRF Meteo ist in der Region um Solothurn Bucheggberg und Grenchen bis am Abend mit Böen von bis 80 km/h zu rechnen Die Meteorologinnen stufen diese «Grosse Unwettergefahr» ein (Stufe 2 von 3) Der Kanton Solothurn kann sich freuen: Um über 10 Grad steigen die Temperaturen innert einer Woche Und gleichzeitig wechselt das Wetter von nass und kühl zu sonnig und warm Heute Dienstag verwöhnt uns die Sonne am Nachmittag und auch am Abend und in der Nacht bleibt es trocken Damit ist aber morgen Schluss: Am Vormittag setzt der Regen ein – und dieser begleitet uns noch bis in die Nacht auf Freitag Die Temperaturen steigen langsam von 13 auf 16 Grad Und wie: Das Thermometer macht einen Satz auf 23 Grad und die Sonne übernimmt das Zepter Auch das Wochenende verspricht Traumwetter: Für Samstag erwarten die Meteorologinnen 26 Grad Dieses Wetter bleibt uns auch Sonntag (25 Grad) und Montag (24 Grad) erhalten Erst am Dienstag kehrt der Regen zurück und die Temperaturen gehen wieder zurück Unsere Leserinnen und Leser haben diesen Monat wieder fleissig Bilder eingesendet Wie der Vormonat war auch der März zu mild Dafür kam ein Besucher aus der Wüste an den Jurasüdfuss Der Wochenstart ist zwar nass, grau und kalt. In der Nacht und am Montagmorgen regnete es teils kräftig im Kanton Solothurn. Doch: Im Verlauf des Tages hören die Niederschläge auf. Und die Meteorologen von Meteonews versprechen gar: «Von Westen her stellt sich ein mehr aprilhaft anmutender Wettercharakter ein.» Demnach zeigt sich die Sonne immer häufiger am Solothurner Himmel.  Ab und an ziehen noch Schauer durch Ab morgen dominiert dann ein Hochdruckgebiet und nur einzelne Wolkenschleier und Hochnebel trüben die Kraft der Sonne In der Folge steigen auch die Temperaturen sukzessive: Am Dienstag auf 17 und am Mittwoch gar auf 19 Grad Das Wetter spielt dafür jedenfalls schon mal mit Am Wochenende ist es dann aber wieder vorbei mit dem Frühlingswetter Die Kaltfront aus Skandinavien sorgt für Temperaturen unter 10 Grad und Regenschauer Die Schneefallgrenze könnte allerdings auf unter 1000 Meter sinken Meteonews schreibt zu den Aussichten für Anfang nächster Woche: «Die Frostgefahr wird dann zum Thema!» Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie warnt vor stärker werdenden Winden Meteo Schweiz erhöht die Gefahrenstufe auf «Stufe 3: erhebliche Gefahr» Betroffen ist die ganze West- sowie die Nordwestschweiz ausgenommen die südlichen Kantonsgebiete im Wasseramt und Bucheggberg Die Hauptwindrichtung ist Südwest bis Nordwest die höchsten Windspitzen liegen bei 80 - 110 Stundenkilometern Die Warnung bezieht sich auf das Zeitfenster von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen 2 Uhr Die möglichen Auswirkungen der starken Winde sind laut MeteoSchweiz: abbrechende Äste umstürzende Bäume und wegwehende leicht befestigte grossflächige Gegenstände wie Zelte und Baugerüste Fahrzeuge sollen fern von Bäumen und Baustellen geparkt werden Der gemeinsame Nenner für die nächsten Tage sind die grauen Wolken Von heute Montag bis nächste Woche ist es bewölkt Jedoch bricht die Sonne immer wieder durch und vertreibt die Eiseskälte der letzten Tage und Nächte Mittwoch bis und mit Freitag sind gemäss Meteoschweiz gar mit zweistelligen Temperaturen zu rechnen: am Mittwoch mit 13 oder 14 Grad Am Wochenende fallen die Temperaturen wieder leicht werden für Samstag und Sonntag 8 Grad angezeigt.  Der Tag startete mit spiegelglatten Strassen im Kanton Solothurn Der Regen war in der Nacht auf dem eiskalten Boden gefroren Die Verkehrsteilnehmer fuhren jedoch vorsichtig: Lediglich drei Selbstunfälle hat die Kantonspolizei Solothurn registriert – alle ohne Personenschaden Nun sind die Temperaturen gestiegen und das Regenwetter begleitet uns heute und morgen Donnerstag das Thermometer erreicht morgen 8 Grad.  dass uns viele tolle Wetterbilder erreicht haben Am Freitag setzt dann wieder freundlicheres Wetter ein es ist trocken und die Temperaturen sinken auf den Gefrierpunkt trockenes und kaltes Wetter: In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll das Thermometer in der Region Olten und Solothurn bis -8 Grad absinken Danach wird's erneut nass und vor allem warm: Am Montag steigen die Temperaturen auf 7 Grad und am Mittwoch erwarten die Wetterfrösche gar 12 Grad Für Mittwochmorgen warnt Meteonews vor Glättegefahr auf den Strassen. Auch der Kanton Solothurn ist betroffen. «Da das Ereignis zeitlich genau mit dem Berufsverkehr zusammenfallen dürfte, ist morgen besondere Vorsicht geboten», schreiben die Wetter-Fachleute. Entscheidend dafür, wie viel Eis sich am Boden bildet und wie lange diese bestehen bleibt, ist der Wind. Denn je eher dieser die Kaltluft am Boden aufwirbelt, desto geringer ist die Gefahr für Glatteis. Im roten Gebiet auf der Karte (also vom Bodensee bis Basel und dem Berner Jura) gehen die Meteorologen aber von lauem Wind aus – was neben anderen Faktoren zur genannten Glatteisgefahr führt. Im Verlauf des Tages und am Donnerstag steigen die Temperaturen deutlich an. Am Mittwoch sind Maximalwerte von 5, am Donnerstag von 7, in Grenchen gar 8 Grad möglich. Weil kräftiger Niederschlag vorausgesagt ist, bedeutet dies viel Regen.  Erst am Freitag setzt wieder freundlicheres Wetter ein, es ist trocken und die Temperaturen sinken auf den Gefrierpunkt. Auch am Wochenende herrscht sonniges, trockenes und kaltes Wetter: In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll das Thermometer in der Region Olten und Solothurn bis -8 Grad absinken. Das Wetter war über Silvester-Neujahr wechselhaft, trotzdem bot sich immer wieder ausgezeichnete Sicht Richtung Süden, Richtung Alpen. Besonders Leserinnen und Leser, die sich auf die Jurahöhen begaben, profitierten von wunderschönen Aussichten. Wir haben die besten Bilder zusammengetragen: Solothurner Wetterbilder Januar 2024 04.01.2024 14:01 Uhr Mittwoch Januar 2024 Es wird kalt am WochenendeDie Schweiz liegt momentan in einer kräftigen Westströmung Darin wird milde und feuchte Luft zur Schweiz geführt erreiche uns am Donnerstag vorübergehend trockenere Luft Nach mildem Jahresanfang kann es jedoch ab dem Dreikönigstag winterlich werden Am Wochenende gäbe es deutlich kältere Luft Die Schneefallgrenze sinke bis ins Flachland Ab Sonntag komme im Mittelland allmählich Bise auf Besonders Anfang nächster Woche bläst die Bise teils kräftig Dazu sinken die Höchstwerte im Mittelland vielerorts unter den Gefrierpunkt Das Solothurner Wetter 2023 war geprägt durch eine Regen-Aufholjagd und zu warme Monate weder am Chlausentag noch an Weihnachten schneite es Das schöne Wetter sorgte in den letzten Tagen für spektakuläre Himmelsszenerien Viele Leserinnen und Leser schickten uns ihre Bilder als der Bund zusammen mit den betroffenen Kantonen beschlossen hatte donnert das Wasser regelrecht die Aare hinab weil der Abfluss stark gedrosselt worden war Schmelzwasser drückte nach und vor allem die Emme führte viel Wasser Während der Kanton Solothurn kaum Auswirkungen der grossen Wassermengen zu beklagen hatte – in der Region Olten und Niederamt war man in Bereitschaft – trat der Bielersee an diversen Orten über die Ufer und auch im Kanton Aargau war die Situation sehr angespannt.  Das Zeitfenster am Wochenende bis Mitte dieser Woche wollten die Wassermanagement-Behörden nutzen da es grossteils trocken ist – in der zweiten Wochenhälfte ist jedoch bereits wieder mit Niederschlägen zu rechnen hiess es deshalb beim Wehr Port ab Donnerstagabend Die Behörden in Biel beschlossen heute Dienstag, die Schutzmassnahmen sowie mobile Dämme und die Sperrung der verschiedenen Uferwege wieder aufzuheben Augenschein am Bielersee vergangene Woche: Doch ganz anders auf der Aare: Der Bund hat die Gefahrenstufe auf die zweithöchste so die Einschätzung des Bundesamtes für Umwelt Im Bereich der Aare wird zu Vorsicht gemahnt Ufer könnten unterspült werden und einstürzen Weil die Emme mittlerweile noch 20 m3/s Wasser bringt (letzten Mittwoch waren es noch über 200) ist die Lage an der Aare nach der Emmemündung mittlerweile entspannt In Murgenthal sind Pegel und Abfluss stabil auf mässigem Niveau Der Bielersee steht noch immer knapp über der Hochwassergrenze, aktuell sinkt der Pegel langsam. Weiterhin tritt der See an mehreren Stellen über die Ufer, wir hatten berichtet Nun hat der Kanton Bern allerdings reagiert und lässt seit Mitternacht sukzessive mehr Wasser aus dem See die Aare hinab Dennoch wird die Murgenthaler Bedingung eingehalten: Aktuell fliessen bei Fulenbach im Gäu 820 m3 Wasser pro Sekunde (der Grenzwert liegt bei 850 m3/s). Die Regenfälle haben nachgelassen, die unregulierten Flüsse bringen weniger Wasser. Die Emme lag am Dienstag beispielsweise noch bei der dreifachen Abflussmenge wie heute Mittag. Der Kanton Solothurn hatte am Mittwochabend die Alarmstufe 1 für die Aare ausgerufen, nachdem die Murgenthaler Bedingung kurzzeitig überschritten wurde. Vorsorglich wurden an mehreren Aareabschnitten im unteren Kantonsteil Eindämmungsmassnahmen ergriffen. Bei Obergösgen, Gretzenbach und Niedergösgen wurden sogenannte Dammbalkenanlagen eingebaut, um Überschwemmungen zu verhindern. Ebenso beim Kosthaus Bally in Schönenwerd. Der Kanton Solothurn arbeitet mit lokalen Feuerwehren und anderen Partnerorganisationen zusammen, wie er mitteilte. Bernhard Schudel von der Bernischen Wasserregulierungsbehörde entscheidet, wie viel Wasser aus dem Bielersee abgelassen wird. Dieser geht bereits über die Ufer – doch würde er die Schleusen komplett öffnen, gäbe es im Kanton Solothurn Schäden. Der Bielersee hat in der Nacht auf Mittwoch die Hochwassermarke überschritten und trotzdem bleiben die Schleusen beim «Ausgang» teilweise zu, denn sonst würde die Aare das Solothurner Niederamt und den Aargau fluten. Um dies zu vermeiden, gibt es die sogenannte «Murgenthaler Bedingung». Wie die Solothurner Staatskanzlei in einer Medienmitteilung schreibt, rufe der Kantonale Führungsstab (KFS) Alarmstufe 1 für die Aare aus. Vorsorglich würden an mehreren Aareabschnitten im unteren Kantonsteil Eindämmungsmassnahmen ergriffen. Bislang war es den zuständigen Behörden des Kantons Bern möglich, die Wassermenge kontrolliert in die Aare fliessen zu lassen. Nun aber wurde der definierte Grenzwert von 850 Kubikmetern pro Sekunde überschritten. Als erste Massnahmen werden nun entlang der Aare bei Obergösgen, Gretzenbach und Niedergösgen zur Verhinderung von Überschwemmungen sogenannte Dammbalkenanlagen eingebaut, so die Staatskanzlei. «Der Kanton Solothurn arbeitet zu diesem Zweck mit lokalen Feuerwehren und anderen Partnerorganisationen zusammen.» Seitens KFS wird davon ausgegangen, dass sich die Lage während der Nacht auf Donnerstag wieder erholt. Dennoch ist die Bevölkerung aufgerufen, in der Nähe von Fliessgewässern Vorsicht walten zu lassen. Der Pegel des Bielersees als Ausgleichsbecken steigt wahrscheinlich noch bis morgen – beim Hafen in Biel wurden vorsorglich Beaverschläuche verlegt. Weil in Port der Nidau-Bürenkanal noch gestaut wird, bleibt die Situation weiter der Aare flussabwärts entspannt. Der Pegel der Aare steigt weiter an. Je weiter flussabwärts, desto deutlicher. In Schönenwerd ist das Wasser bereits über die Ufer. Und auch in Olten schwappen die Fluten auf die Uferwege. Diese wurden daher abgesperrt.  Klar ist: Die Situation in Olten und dem Niederamt ist angespannt, aktuell aber nicht alarmierend. In der Stadt Olten und im Niederamt stehen Einsatzkräfte in Bereitschaft. Alarmierungen sind noch keine erfolgt. Im Kanton Solothurn halten sich derweil die Meldungen über Schäden in Grenzen. Neun Meldungen erreichten die Kantonspolizei gestern, heute bisher eine. Meist war Wasser in Keller eingedrungen. Eine Häufung gab es in Luterbach, zwei Meldungen in Halten. Weitere Meldungen gab es aus Recherswil, Bettlach und Olten. Es war abzusehen: Der Kanton Bern lässt beim Wehr in Port, am Ausgang des Bielersees, immer mehr Wasser aus dem Bielersee in die Aare ab. Der Pegel des Bielersees war in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen. In der Nacht auf Mittwoch durchbrach er die Hochwassergrenze. Seither herrscht dort die höchste Gefahrenstufe 5 (sehr grosse Gefahr). Das Problem: Aufgrund der «Murgenthaler Bedingung» soll weiter unten, eben auf der Höhe von Murgenthal, die Abflussmenge nicht höher als 850 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fliessen. Weil die Emme unkontrolliert Wasser bei Luterbach zuführt, muss beim Wehr in Port ein Kompromiss gefunden werden, wie weit die Schleusen geöffnet werden. Denn klar ist: Jetzt muss im Bielersee Wasser abgelassen werden. Am Mittwochmorgen trat das Wasser dort stellenweise über die Ufer, auch entlang des Nidau-Büren-Kanals. Behörden haben die Uferwege abgesperrt. Hier ein Bild vom Strandboden: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Christine Spitznagel Liniger (@christine_spitznagel_liniger) Die Konsequenzen des geöffneten Wehrs: Aktuell fliesst in Murgenthal 830 m3/s durch – die Bedingung wird also noch knapp eingehalten Und auch die Emme bringt nach wie vor viel Wasser (179 m3/s) das aktuell die Situation nach der Emme-Mündung sehr angespannt ist In Schönenwerd etwa breitet sich das Wasser über die Ufer aus: Regenfälle sind heute Mittwoch noch möglich Morgen Donnerstag sollte dieser aber ganz aufhören und am Freitag wird es trocken sein Am Wochenende dann kommt gar die Sonne zurück In der Nacht auf Mittwoch stieg der Pegel des Bielersees weiter an Laut dem Naturgefahrenportal des Kantons Bern überschritt er die Hochwassergrenze von 430,35 Meter über Meer Damit herrscht am Bielersee die höchste Gefahrenstufe 5 (sehr grosse Gefahr) Gleichzeitig wird am Stauwehr in Port die Abflussmenge in die Aare sukzessive gesteigert dass die Abflussmenge bald die Grenze zu Stufe 2 (mässige Gefahr) überschreiten wird Am vergangenen Wochenende war zwischenzeitlich Stufe 3 erreicht worden allerdings geht die Abflussmenge seit gestern zurück aber sinkt und liegt seit Mitternacht wieder im Bereich «keine oder geringe Gefahr» Indes kommt in der Aare bei Murgenthal immer noch sehr viel Wasser runter Am Mittwochmorgen gingen Wasserstand und Abflussmenge etwas zurück am Vormittag stiegen die Werte aber wieder in den Bereich Stufe 2 «mässige Gefahr» Die Tendenz ist steigend: Zwar führt die Emme langsam weniger Wasser das Wehr am Bielersee erhöht allerdings die Abflussmenge weiter Weiter Aare-abwärts ist die Situation angespannt: Für die Aargauer Aare und den Rhein gilt «erhebliche Gefahr» (Gefahrenstufe 3 von 5) auch die Reuss – welche das Wasser aus dem Vierwaldstättersee abführt – bringt viel Wasser Bei Brugg fliessen Reuss und Limmat in die Aare In der Nacht auf Mittwoch blieben die Pegel konstant auf hohem Niveau Auch heute ist vorerst noch mit anhaltendem Regen zu rechnen Gemäss den Vorhersagen des Bundes sind am Mittwoch aber keine steigenden Pegelstände mehr zu erwarten Gegen Nachmittag sollten die Niederschläge aufhören Erst danach ist langsam mit einer Entspannung zu rechnen Die Schneeschmelze und der anhaltende Regen machen sich in den Gewässern der Region bemerkbar Bis am Donnerstag bleibt die Lage insbesondere am Bielersee angespannt Aber auch die Emme bringt zurzeit viel Wasser Ein Augenschein in Derendingen und Biberist Ein Rückblick mit unseren Leserbildern auf eine Woche mit Schnee In Lohn-Ammansegg wurden die letzen Rüben geerntet und am Inkwilersee wurden Vögel bei ihrer Futtersuche beobachtet.  Solothurn ist in Adventsstimmung.  Am Samstag wird es teils freundlich, dann wieder kommen erneut Wolken auf und im Verlauf des Nachmittags wird es nass. Die Schneefallgrenze steigt auf rund 1800 Meter bei einer Temperatur von 7 Grad, meldet Meteonews.  Am Sonntag zuerst noch Restwolken und lokal letzte Niederschläge tagsüber trocken mit einem veränderlichen Mix aus Wolken und Sonne Schneefallgrenze auf über 2000 Meter steigend Am Montag stark bewölkt und zeitweise nass Nachdem der Kanton Solothurn über das vergangene Wochenende in ein wahres Winterwunderland verzaubert wurde Gemäss Meteonews steigen die Temperaturen: Heute auf 4 Der Schnee droht also langsam wegzuschmelzen Dafür scheint heute Dienstag aber auch öfters die Sonne Im weiteren Wochenverlauf herrscht wechselhaftes Wetter Es gibt meist Wolken und gelegentlich etwas Sonnenschein Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 800 Metern die Temperaturen bleiben um die 0 bis 2 Grad Der Freitag könnte mit 4 Grad Maximaltemperatur und wahrscheinlichem Niederschlag trüb und nass werden Schnee und Regen dürften sich die Waage halten Dann am Wochenende kommt aber trübes Wetter und mildere Temperaturen die am Samstag 7 und am Sonntag gar 11 Grad erreichen können Schlechte Aussichten also für die empfindlich dünne Schneedecke Dieses Wochenende ist die Skisaison auf dem Balmberg gestartet. Auch sonst hat der Schnee in der Region Solothurn Freude bereitet wie unseren Leserbildern zu entnehmen ist.  Wettermässig dürfte der November 2023 der Stadt und Region Solothurn in Erinnerung bleiben – und zwar als Rekordmonat in Sachen Nässe Der Bund senkt seine Gefahrenstufe von «erheblicher Gefahr» (Stufe 3 von 5) auf «mässige Gefahr» (Stufe 2 von 5). Oberhalb von 400 Metern über Meer warnt der Bund weiterhin vor Glättegefahr durch schneebedeckte Strassen Er rechnet weiterhin mit bis zu 20 Zentimetern im Flachland und oberhalb von 900 Metern mit bis zu 35 Zentimetern Weiss Auf dem Weissenstein liegt gegen Mittag tatsächlich eine dicke Schneedecke Leserreporter Elias Leupin meldet 40 Zentimeter Neuschnee beim Hotel Weissenstein Der Kantonspolizei Solothurn wurden insgesamt 30 Unfälle gemeldet Zu einem grösseren Unfall kam es auf der Mittelgäustrasse in Rickenbach bei denen vier Personen leicht verletzt wurden Deren zwei auf der A2 zwischen Egerkingen und dem Belchentunnel und sieben Unfälle ausserhalb der Autobahn: In Hägendorf «Wegen teils starken Schneefällen ist besonders auf Haupt- und Nebenstrassen mit gefährlichen Fahrbedingungen zu rechnen» warnt die Verkehrszentrale Viasuisse am Donnerstagmorgen auf SRF Das Verkehrschaos hält sich bisher allerdings in Grenzen Aktuell gibt es zwischen Solothurn-Ost und der Verzweigung Luterbach stockenden Verkehr sowie Verkehrsüberlastung auf der A1 zwischen Rothrist und Wangen an der Aare bzw der Grund ist aber wie üblich Verkehrsüberlastung Manche Buslinien sind einige wenige Minuten verspätet BSU (Busbetrieb Solothurn und Umgebung) schreibt: «Die Busse verkehren nach Fahrplan Es ist nicht mit grösseren Verspätungen zu rechnen.» Auch BOGG (Busbetrieb Olten Gäu) und BGU (Busbetrieb Grenchen und Umgebung) meldet keine Störungen Einzig zwischen Olten Bahnhof und Obergösgen fährt der Bus (Nr Zwischen Starrkirch-Wil und Dulliken ist der Busverkehr unterbrochen weisse Strassen: Wie angekündigt hat Frau Holle heute Nacht ganze Arbeit geleistet und den Kanton Solothurn in weisse Decken gehüllt Doch in den nächsten Stunden schneit es noch kräftig weiter bevor sich die Temperaturen dann erhöhen und aus den Flocken Tropfen werden Geniessen Sie die Winterstimmung also so lange sie hält.  Gemäss MeteoSchweiz schneit es nördlich der Alpen auch im Verlauf des Vormittags noch weiterhin bis in tiefste Lagen hinunter Doch «dann wird unterhalb von 1400-1800 Meter von Südwesten her immer mehr Regen» folgen ob die Schneewarnung des Bundes in den vergangenen Tagen nicht zu früh kam angesichts des nun eingetroffenen Schäumchens. Eigentlich Konkret warnte der Bund vor «mässigem Schneefall» in weiten Teilen der Schweiz bis am Donnerstag Nochmals ein kurzer Reminder: Es lohnt sich morgen den Wecker früher zu stellen und mehr Zeit einzurechnen, wenn ihr zur Arbeit oder sonst irgendwo hin müsst. Es wird ein winterliches Erwachen! ❄️❄️ 👉🏽 https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/ACiLhqTJ8L Wer am Donnerstagmorgen im Kanton Solothurn auf den Strassen unterwegs ist Denn in der Nacht schneit es bis in tiefe Lagen – und zwar kräftig Dazu besteht vielerorts Gefahr von Schneeglätte Der Bund hat eine Schneewarnung der Stufe 3 (erhebliche Gefahr) für die Regionen im Norden herausgegeben Am meisten Schnee fällt in der Nacht bis Donnerstagmittag Im Verlauf des Tages zieht dann von Westen her eine Warmfront auf weshalb die Schneefallgrenze wieder auf deutlich über 1000 Meter ansteigt die Schneefallgrenze sinkt wieder auf etwa 700 Meter wie viel Niederschlag es am Freitag geben wird Das Wochenende bescherte der Region winterliche Schneeschauer In den höheren Lagen am Jura blieben die Flocken diesmal gar hängen Mit Temperaturen um den Gefrierpunkt war das Wochenende frostig wie noch nie diesen Früh-Winter Diese Woche nun pendeln die Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad Das bedeutet: Jeder Tag liefert wettertechnisch ein anderes Programm Die Prognosen von Mete Schweiz erwarten folgendes: Der Schneezauber in den Skigebieten geht indes weiter. Laut MeteoNews schüttelt Frau Holle wieder mächtig die Decken: Schon heute Nachmittag zieht sich die Wolkendecke immer mehr zu und es kommt zu Niederschlägen. Die Temperaturen sinken auf 2000 Metern auf -10 Grad, am Dienstag gibt es 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee, lokal gar bis 60 Zentimeter Die Warnung vor Hochwasser wird verlängert der Wetterdienst des Bundesamts für Umwelt hatte am Dienstag die Gefahrenstufe von 2 auf 3 (Erhebliche Gefahr) erhöht Zunächst war die Warnung bis Mittwochvormittag ausgelegt worden Betroffen ist die Aare vom Bielersee bis zur Einmündung der Emme in Luterbach Der Wasserstand ist indes bereits deutlich gesunken, aktuell um 15 Zentimeter seit Montagmorgen. Auch die Abflussmenge nimmt langsam ab. Derzeit fliessen beim Wehr am Bielersee, wo die Abflussmenge reguliert wird, rund 640 m2 (640'000 Liter) Wasser pro Sekunde ab. Zum Vergleich: Beim Hochwasser im Sommer 2021 lag die Abflussmenge bei über 700 m2 pro Sekunde Eine solche Abflussmenge ist jedoch aussergewöhnlich Juragewässerkorrektion beschränkt die Abflussmenge aus dem Bielersee auf ein Maximum von 650 m3 pro Sekunde. Zum Schutz der Aare-abwärts liegenden Gebiete wird der im Regulierreglement festgelegte maximale Aareabfluss bei Murgenthal von 850 m3 pro Sekunde berücksichtigt (dies ist die sogenannte «Murgenthaler-Bedingung») Dort wird die Abflussmenge auch vom Zufluss der Emme beeinflusst Die ersten Advents- und Weihnachtsmärkte in der Region sind bereits gestartet – jetzt liefert Petrus auch das passende Winter-Wetter dazu Bisher bescherte uns der November nämlich vor allem Regen und Nebel Ab morgen Mittwoch erreicht uns eine Kaltfront Die Temperaturen gehen in der Folge deutlich zurück In der Nach auf Donnerstag sinken sie unter den Gefrierpunkt Am Wochenende steigen sie gemäss Meteonews nicht mehr über 3 bis 4 Grad Und: Statt Regen fällt am Sonntag Schnee vom Himmel die aus Nordwesten ins Solothurnische strömt Die prognostizierte Niederschlagsmenge dürfte aber zu gering sein um die Region wirklich weiss zu verzuckern Die Meteonews-Meteorologen erwarten eher Schneeregen da die Schneefallgrenze bei 500 Metern liege Die kalte Polarluft dürfte länger in der Region dominieren Gemäss Meteonews könnte die Kaltluftperiode die ganze nächste Woche andauern Der Bund warnt für die Region Grenchen vor Hochwasser Am Dienstagmorgen hat Meteo Schweiz die Gefahrenstufe erhöht: Von Stufe 2 (Mässige Gefahr) auf Stufe 3 (Erhebliche Gefahr) spezifisch ab dem Bielersee bis zur Mündung der Emme in Luterbach dass das Wasser an exponierten Stellen über die Ufer treten kann «Lokal sind Überflutungen von Strassenunterführungen Die Abflussmenge liegt bei Stufe 3 in einem Bereich der nur alle 10 bis 30 Jahre einmal eintritt Die Expertinnen des Bundes raten davon ab, sich im Bereich der Aare aufzuhalten. Zusätzlich gibt der Bund Empfehlungen, welche Vorkehrungen getroffen werden können, Informationen dazu finden sich online Immer wieder erreichen uns tolle Bilder von unserer Leserschaft Wir haben die schönsten Bilder aus dem November zusammengetragen: Der SRF Meteo Reporter Luzian Schmassmann beschreibt das Wetter folgendermassen: Auch in der zweiten Hälfte der Woche und am kommenden Wochenende bleibt das Wetter herbstlich unbeständig. Am Donnerstag kommt neuer Niederschlag auf. Laut SRF Meteo ist es möglich dass die Schneefallgrenze zeitweise knapp unter 1000 Meter sinkt.  In der Nacht auf Montag konnten in den Alpen erneut Nordlichter bestaunt werden Es ist bereits das zweite Mal in einem Monat wo das Naturspektakel in der Schweiz zu sehen war September waren die Aurora borealis in der Alpenregion.  Im September war es in der Schweiz rekordwarm erlebten wir den zweitwärmsten Oktober seit Messbeginn Die Sonne schien besonders im Mittelland viel häufiger als normal Auf den Jurahöhen und den Bergen war es in den letzten Tagen hingegen sehr windig In der letzten Woche gab es dann auch besonders viele Niederschläge Über das ganze Land gesehen war es 26 Prozent bis 27 Prozent nasser Besonders im Westen und im Süden war es deutlich zu nass sei zumindest in den Bergen bereits Schnee gefallen die Schneefallgrenze ist auf 1500 Meter gesunken Im Kanton Solothurn kommt am Dienstag zügiger Südwest-Wind auf ab und zu gibt es Aufhellungen oder Sonnenstrahlen Dann bringen dunkle Wolken lokal kräftige Regengüsse Das bedeutet: Es könnte hie und da einen Regenbogen geben Die Höchsttemperaturen liegen laut «SRF Meteo» zwischen 12 und 14 Grad Am Mittwochmorgen ist es dann im Mittelland teils neblig Tagsüber breiten sich aber aus Südwesten rasch Wolken aus gegen Abend fällt vor allem in Juranähe Regen Die zweite Wochenhälfte wird vom Nebel dominiert Die Kaltfront prägt weiterhin das wechselhafte Wetter: Es regnet immer wieder und der Himmel ist meist von Wolken bedeckt allerletztes Mal bäumt sich der Altweibersommer auf: Morgen Freitag wird der Kanton Solothurn nochmals mit 25 Grad und über 9 Stunden Sonnenschein verwöhnt Doch am Samstag kommt der Herbst: Noch zweieinhalb Stunden Sonne Auch nachts geht das Thermometer bis auf 3-4 Grad runter Der Oktober war indes – wie schon der September – deutlich zu warm Die erste Oktoberwoche war ganze 4,5 Grad über dem langjährigen Mittel 13 Messstationen hatten sogar Temperaturrekorde aufgestellt Manche Rekorde waren erst wenige Tage zuvor aufgestellt worden.  In Zollikofen wurden am vergangenen Sonntag 26 Grad gemessen Eine Woche zuvor war mit 25,7 Grad der bisherige Rekord aus dem Jahr 1985 (25,3 Grad) gebrochen worden Empfindlich kalt war es die letzten Tage jeweils am Morgen langsam aber sicher schleicht sich der Herbst an den Jurasüdfuss Ein wohl letztes Mal bäumt sich der Altweibersommer in den nächsten Tagen auf Die Prognosen versprechen ideales Herbstferien- Bis Mitte nächster Woche dominiert im Kanton Solothurn ein Hochdruckgebiet (es heisst Tora) Heute Freitag huschen noch ab und an Schleierwolken über das Himmelszelt Am Wochenende haben sich diese Restwolken dann aber verzogen und die Sonne scheint als gäb's kein morgen.  Auch zum Wochenstart geht es so weiter bis am Mittwoch. Die Sonne wärmt dabei die Luft entlang der Aareschlaufen und Juraketten auf: Am Samstag erreichen die Temperaturen gemäss «MeteoNews» 23 am Sonntag gar 26 Grad – und für Montag werden 27 Grad vorausgesagt Auch Dienstag und Mittwoch steigt das Thermometer auf 26 Grad Wie warm es in den Nachmittagsstunden jeweils tatsächlich wird, hänge nicht zuletzt vom Wind ab, schreiben die Meteorologen in ihrem Blog So reichen ihre Strahlen mit der Zeit nicht mehr um die Luftmassen genügend stark zu durchmischen Schon leichter Südwest- bis Westwind könne hier aber gute Dienste leisten und bei der Erwärmung helfen Genau das passiert bei uns: Im Kanton Solothurn wechselt die Windrichtung zur neuen Woche von Nordost auf West/Südwest die in den Herbstferien daheim geblieben sind Der diesjährige September wird der mit Abstand wärmste sein seit Beginn der Messungen im Jahr 1864. Der bisher wärmste erste Herbstmonat war gemäss «Meteonews» im Jahr 1961 als die Temperaturen knapp 3 Grad über dem langjährigen Mittel lagen 2023 verzeichnen die Meteorologen nun einen Überschuss von knapp 4 Grad – also weit über den üblichen Werten Besonders auffällig sind die vielen Sommertage (Temperaturen über 25 Grad) und Hitzetage (Temperaturen über 30 Grad) So verzeichnete Grenchen in diesem September ganze 14 Sommertage und 4 Hitzetage Der Kanton Solothurn wurde – wie die ganze Nordschweiz – denn auch mit Sonnenschein verwöhnt: örtlich war die Sonnenscheindauer 50% über dem Schnitt schweizweit lag die Dauer 30% über Normal Auch bezüglich Sonnenstunden dürfte der September 2023 demnach Rekorde brechen Die letzten beiden Tage des Septembers bescheren uns im Solothurnischen nochmals sonniges und warmes Wetter Heute Donnerstag klettern die Temperaturen auf 25 (Olten Morgen Freitag werden in Olten und Grenchen gar 27 Grad erwartet (26 in Solothurn) Der Morgennebel verzieht sich jeweils rasch ab und an gibt es einige Schleierwolken am Himmel Der Samstag und Sonntag und damit das erste Wochenende der Herbstferien werden ebenfalls sonnig trocken und warm: die Temperaturen erreichen 23 bis 24 Grad Auch für Montag werden 25 Grad vorausgesagt Damit geht der Oktober weiter wie der September aufhört: mit sommerlichen Temperaturen und viel Sonnenschein Diese Woche wird es noch einmal sonnig und warm Die Temperaturen steigen Ende der Woche auf 25 Grad Bis am Mittwoch liegt die Tiefsttemperatur zwischen 5 und 7 Grad,  danach steigt diese auf 12 Grad am Samstag Das Wetter am Wochenende wird ideal für Ausflüge wie zum Wandern Für den Start in die Schulferien nächste Woche sieht die Wetterprognose ebenfalls mild aus.  In der Nacht auf Montag waren in der ganzen Schweiz Polarlichter am Nachthimmel zu bewundern Auch in der Nacht auf Dienstag kann in erhöhten Lagen wie den Alpen oder dem Jura-Gebirge das Naturspektakel beobachtet werden Grund für das Spektakel sind laut SRF Meteo Sonnenstürme bei denen Teilchen von der Sonne weggeschleudert und als sogenannter Sonnenwind in den Weltraum gelangen In Subingen ist am Mittwochabend eine Autoscooter-Anlage durch einen Brand komplett zerstört worden Gemäss einer ersten Schätzung dürfte die Gesamtschadenssumme mehrere 100’000 Franken betragen Mai findet in Subingen die traditionelle Maikilbi statt wurde der Kantonspolizei Solothurn kurz nach 22.45 Uhr ein Brand gemeldet Auf dem Chilbi-Areal an der Luzernstrasse in Subingen sei ein Autoscooter in Brand geraten Beim Eintreffen der Polizei standen sämtliche Autoscooter bereits in Vollbrand Trotz raschem Löscheinsatz durch Angehörige der Feuerwehr Subingen wurden die gesamte Anlage und alle Scooter komplett zerstört Zum Zeitpunkt des Brandes war die Anlage nicht in Betrieb Gemäss einer ersten Schätzung beziffert sich die Schadensumme auf mehrere 100’000 Franken Wie die Kantonspolizei mitteilt sind die Abklärungen zur Brandursache in Gang In diesem Zusammenhang ist die Polizei an den Aussagen von allfälligen Zeugen interessiert die sachdienliche Angaben zu diesem Brandereignis machen können sich mit der Kantonspolizei Solothurn (Telefon 032 627 81 17) in Verbindung zu setzen Nur wenig Niederschlag und viel Sonnenschein Der April schloss nahtlos an das Wetter von Ende März an Der April 2025 brachte keine Entspannung in Sachen Trockenheit Im Gegenteil: Nochmals blieb die monatliche Regenmenge in Solothurn bei bescheidenen 28,5 Litern pro Quadratmeter Dies entspricht nicht einmal der Hälfte des April-Solls im Wallierhof Riedholz das für diesen Monat ohnehin den tiefsten Wert pro Jahr seit 2018 ausweist Die Messstation im Leberberg konnte immerhin noch 37,5 Liter über den ganzen Monat hinweg ausweisen Die teilweise noch sehr kalten Nächte liessen trotz viel Sonnenschein die April-Temperaturen nicht explodieren – das Monatsmittel von 8,8 Grad bewegt sich im Rahmen der Langzeit-Norm Der April schloss wettertechnisch nahtlos an den Rest des März an denn die ersten zwölf Tage des Monats brachten einfach nur Sonne pur und kaum eine Wolke trübte das anhaltende Stahlblau des Himmels Einzig eine mitunter knallharte Bise beeinträchtigte das Frühlings-Feeling doch massiv und trocknete auch die Böden weiterhin aus April sorgte das Thermometer frühmorgens jeweils für Stirnrunzeln bei Obstbaumbesitzern und Winzern doch der tägliche Bodenfrost um die 0 Grad setzte den Kulturen kaum zu wie noch zum Aprilstart und Mitte Monat im Jahr 2022 gesehen April änderte sich der Wettercharakter grundlegend und tags darauf fielen erstmals seit drei Wochen wieder nennenswerte Regenmengen Die feuchtgraue Witterung begleitete den Jurasüdfuss die gesamte Karwoche über ohne dass die Niederschläge auch nur annähernd ein Ausmass erreichten wie sie in dieser Periode das Wallis und Tessin zu erdulden hatten So fand die «weisse Ostern» nur gerade in den beiden Alpin-Regionen sowie noch im Berner Oberland statt: Die Jurakrete blieb fast schneefrei Trotzdem zeigte sich das lange Wochenende von der eher durchzogenen und am Sonntag wurde manches Osternest im Garten doch etwas angefeuchtet Noch die ganze Woche danach blieb es recht grau und nur sporadisch nass komplettiert mit dem ungemütlichen Starkwind-Hochnebel-Gemisch einer «bise noire» (schwarzen Bise) am 26 Erst dann setzte sich wieder jener Hochdruck-Einfluss durch der uns nun über den Monatswechsel hinweg mit zunehmend sommerlichen Temperaturen begleitet hat Nach dem zunehmend nasser gewordenen Wochenende geht es deutlich kühler in den Mai – von Badi-Wetter keine Spur Mai keinen der früher so gefürchteten Spätfröste mehr bringen Aber die 20 Grad werden wir wohl auf längere Zeit nicht mehr sehen Der Gemeinderat sprach sich knapp für die vorgeschlagene Übergangslösung aus Damit soll der Klosterplatz zuerst einfach im Sommer parkplatzfrei werden Diese Frage spaltete den Solothurner Gemeinderat am Dienstagabend in zwei Lager Letztlich setzten sich die Fans des Vorschlags von FDP-Gemeinderat Wolfgang Wagmann knapp durch Mit der Erheblichkeitserklärung des überparteilichen Postulats macht sich nun die Stadtverwaltung an die Prüfung der Idee: Diese sieht vor dass die Parkplätze auf dem Klosterplatz jeweils von Anfang Mai bis Mitte September aufgehoben und der Platz bespielt wird So wie dies im vergangenen Jahr und auch heuer wieder während einiger Wochen der Fall war respektive sein wird Im Winterhalbjahr bleibt dafür vorerst alles In dieser Zeit ist der Klosterplatz in erster Linie dazu da Der Erstunterzeichner des überparteilichen Postulats bis der Klosterplatz das ganze Jahr parkplatzfrei wird wie dies der Gemeinderat Anfang 2022 beschlossen hat Die damalige Motion habe die Vorbedingung enthalten «dass zuerst eine umfassende Nutzungsabklärung erfolgen und ein Umgestaltungskonzept erarbeitet werden müsse» dass in den nächsten Jahren weder die erforderlichen finanziellen Mittel noch die erforderlichen Kapazitäten des Stadtbauamts verfügbar sein werden Bis dahin sollen gemäss Wagmann möglichst viele Benutzergruppen möglichst viel vom Klosterplatz haben Im Sommer erhalte die Bevölkerung eine Aufenthaltsfläche im Winter die Kundschaft der Altstadtgeschäfte und das Kultur-Publikum Parkplätze Bei der Mitte stiess der Vorschlag auf positive Resonanz den Klosterplatz je nach Jahreszeit anders zu nutzen» dass dies auch in der Partnerstadt Heilbronn auf einem Platz so gehandhabt werde dass im Winter mit den Parkplatzgebühren weiterhin Einnahmen für die Stadt generiert werden Von den Fans zu den Gegnern: «Wir verstehen das nicht als Übergangslösung Ins gleiche Horn stiess Angela Petiti (SP) dass sich diese provisorische als definitive Lösung einschleicht wenn nebst der definitiven Lösung nun noch eine provisorische ausgearbeitet wird Alle drei Genannten sprachen sich dafür aus dass jetzt die bereits 2022 für erheblich erklärte Motion umgesetzt wird Genau dies forderte auch das Postulat von Sascha Attia. Eingereicht hat er dieses an der letzten Gemeindeversammlung, als Reaktion auf das Postulat Wagmann wie die 2022 für erheblich erklärte Motion wortgenau umzusetzen sei so Attia: «Der Klosterplatz ist umzugestalten und die Parkplätze sind ganzjährig aufzuheben.» Sein Vorstoss stiess auf breite Zustimmung die sich auch für den Vorstoss von Wagmann aussprachen dass sich die beiden Vorstösse widersprechen So etwa Stadtpräsidentin Stefanie Ingold: «Für mich gehören die beiden zusammen.» Sie verstehe das Postulat Wagmann als Übergangslösung dass wir zuerst eine Nutzungsplanung machen.» Das Postulat von Attia kommt nun als Nächstes vor die Gemeindeversammlung Doch auch wenn sie dort für erheblich erklärt wird was der Gemeinderat längst beschlossen hat die sich stellt: Wie schnell kann oder muss der Beschluss von 2022 umgesetzt werden wann sie ihre Buvetten in Solothurn eröffnen wollen und wie die Sommerbeizen aussehen werden Drucken Teilen Die frühlingshaften Temperaturen haben Lust auf mehr gemacht: mehr Sonne und mehr Apéros an der Sonne hängen die Apéros unter freiem Himmel davon ab wie schnell die Bauverfahren für die Buvetten abgeschlossen werden können dass die Sommerbeizen am Kreuzackerplatz und am Postplatz so schnell wie möglich den Betrieb aufnehmen können der am Kreuzackerplatz eine Buvette eröffnen wird Anfang Juni die ersten Gäste bedienen zu können Stephan Marti hat einen ambitionierteren Plan: Er will am Muttertag Vor allem seit die Hafebar geöffnet hat: «Die Atmosphäre ist einfach Ferien pur.» Jetzt wartet er auf das Okay der Stadt Bisher sei die Zusammenarbeit mit der Stadt sehr gut gewesen Die Buvette wird in einer Schreinerei in Modulbauweise hergestellt Der Aufbau auf dem Platz würde dann nur wenige Tage dauern Die Buvette wird in der Nähe des Bücherschranks aufgestellt Noà Stuto hat letzten Sommer in der Vorstadt die Bar und das Bistro Casanoa eröffnet. Den Marktbesuchern ist Stuto auch durch seinen Stand mit italienischen Leckereien bekannt. Zudem betreibt er auch noch ein Catering-Unternehmen. Und jetzt kommt die Buvette volAare neu zu seinem Portfolio. Er wird rund um die Buvette Tische und Stühle aufstellen. Die Bäume und auch Sonnenschirme sollen die Köpfe der Gäste schützen – nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor den Hinterlassenschaften der Krähen. Wird es eindunkeln, wird Noà Stuto für ein wenig Beleuchtung sorgen. Im Sommer wird die Buvette voraussichtlich bis 23 Uhr geöffnet sein, im Frühling und Herbst bis 22 Uhr, das Gleiche gilt für die Buvette auf dem Postplatz. Auf dem Menü werden Wein, Sommerdrinks und einfache Cocktails stehen. Auch Bier werde Stuto ausschenken. Zudem kann man bei ihm Essen bestellen. Zum Beispiel Panini und Antipasti. Vor Ort produzieren werde er allerdings wenig. Das Essen wird vom «Casanoa» in der Adlergasse zum Kreuzackerplatz transportiert. Stuto legt Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Buvette. Es soll eine entspannte Atmosphäre mit bewusst leiser und dezenter Musik entstehen, in der man sich gut unterhalten kann. «Unsere Gäste können bei uns den Abend in guter Gesellschaft ausklingen lassen», so Stuto. Auch soll das unmittelbare Umfeld durch die Musik nicht gestört werden. Bis alles so weit ist, sei noch viel zu tun, resümiert Noà Stuto. Der Bus, der regelmässig über den Postplatz brettert, ist nicht beliebt. Doch Stephan Marti, Inhaber des Barock Café und Bar am Landhausquai, und sein Team hoffen, dass ihr Bus beim Publikum gut ankommt: Sie bauen ein altes Retro-Postauto zur Buvette um. «Wir haben uns überlegt, was wir selber toll finden würden und sind so auf das Postauto gekommen», sagt Stephan Marti gegenüber Radio32 über den Entstehungsprozess. Der Bus ist ein 33 Jahre altes Postauto. «Es ist ein richtig schönes altes Postauto, das noch fahrtüchtig ist», sagt Marti begeistert im Radio. Die Sitze seien bereits ausgebaut worden. Der Innenausbau sei noch in der Planung. Auch sie warten noch auf das grüne Licht der Stadt. Das Postauto wird mit einer Kaffeemaschine, Zapfhähnen, einer Fritteuse und einer kleinen funktionalen Küche ausgestattet. Verkaufen werden sie Gyros, die vom Restaurant Akropolis in der Vorstadt produziert werden. Ausserdem werden sie mit der Vitaminstation zusammenarbeiten und für die Buvette exklusiv abgefüllte Glacebecher verkaufen. Bei den Getränken setzt man auf Klassiker: vom normalen Kaffee über Caffè Freddo, diverse Softdrinks und Bier bis hin zu verschiedenen Cocktails. Die Regionalität ist dem Team offensichtlich wichtig. Das Bier kommt von der Solothurner Brauerei Öufi, die Kaffeebohnen von der Solothurner Rösterei Oetterli, und auch der Gin für die Cocktails wird in Solothurn hergestellt. Das «Barock»-Team wird auf Musik bei seiner Buvette verzichten. Es werden gezielte Beleuchtungselemente eingesetzt, mit Lichterketten und Girlanden. Diese werden an den Bäumen befestigt und von Baum zu Baum gespannt. Damit werde gleichzeitig eine optische Abgrenzung zwischen der Buvette und dem öffentlichen Raum geschaffen. Die Solothurner Saison der Streetfood-Festivals beginnt am Donnerstag. Das 10-jährige Jubiläum der Original Tour macht diese Woche in Riedholz Station. Drucken Teilen Vier Tage lang können auf dem Attisholz-Areal frisch zubereitete Köstlichkeiten aus aller Welt probiert werden – Burger inklusive. Bild: zvg/Street Food Festival Original Tour Inhaltsverzeichnis Das erste Streetfood-Festival im Kanton findet dieses Jahr auf dem Attisholz-Areal Riedholz statt. Eröffnet wird es diesen Donnerstag um die Mittagszeit. Vier Tage lang werden die internationalen Köstlichkeiten gekostet und gefeiert. Das Festivalgelände wird folgendermassen geöffnet sein:Donnerstag, 1. Mai: 11.45 – 23.00Freitag, 2. Mai: 11.45 – 23.30Samstag, 3. Mai: 11.45 – 23.30Sonntag, 4. Mai: 11.45 – 23.30 verkörpert ein wichtiges Stück Schweizer Industriegeschichte Während 130 Jahren wurde auf dem Gelände industriell Cellulose produziert Die beeindruckende Erscheinung der grössten Industriebrache der Schweiz macht das Attisholz-Areal gemäss Veranstalter zur perfekten Kulisse für das Festival Das Festival-Gelände wurde nach den Grosserfolgen der letzten Jahre nochmals erweitert. Für diverse Sitzgelegenheiten sowie Witterungsschutz sei gesorgt. Regenschutz wird mit Blick auf die regionalen Wetteraussichten wohl erst am Sonntag nötig sein. In Anbetracht der hohen Temperaturen am Donnerstag und Freitag dürfte man allerdings schattenspendende Infrastruktur geniessen. Gemeinsam mit den Partnern wird auf Erlebnis Alle Foodstände kochen vor Ort mit frischen Produkten und buhlen mit Probierportionen um die Gunst der Gäste – denn Fertigprodukte sind bei Streetfood verpönt Um den Kreislauf zu schliessen werden überschüssige Waren vom Tour Partner JCI eingesammelt und gespendet In Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizerischen Gasindustrie Regio Energie Solothurn und der Biogasanlage Kompogas AG Utzenstorf werden aus biogenen Rüst- und Speiseabfällen sowie altem Frittieröl Schweizer Biogas hergestellt So kann die Umweltbelastung deutlich reduziert und der Wertstoffkreislauf geschlossen werden Vor Ort werden die Besucherinnen und Besucher mit einem interaktiven Stand über die korrekte Trennung von Bioabfällen informiert Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist profitiert vom RailAway-Kombiangebot. Weitere Infos auf sbb.ch/streetfood Am Mittwochabend ist in Subingen eine Butsch-Autobahn in Vollbrand geraten Wir haben bei der Veranstalterin und Ausgerückten nachgefragt was über die Ursache bekannt ist und was der Vorfall für die Chilbi und den Bahn-Besitzer nun bedeutet Drucken Teilen «Am Telefon meldete man uns was zu einer starken Rauchsäule führte.» Aufgrund des Materials musste mit Atemschutz gelöscht werden Anschliessend sei die Brandermittlung der Kantonspolizei eingetroffen eineinhalb Stunden nach Eingang der Meldung Selbstverständlich finde die Mai-Kilbi trotz des Brandes statt Aber: «Es tut schon weh.» Auch wenn die Chilbi weitere beliebte Attraktionen bieten könne dass es ihr vor allem ums Wohlergehen des Bahn-Besitzers geht sondern seine ganze Existenz hängt von dieser Bahn ab» Beim Besitzer der Bahn handelt es sich um einen Westschweizer der zum ersten Mal an der Mai-Kilbi in Subingen dabei gewesen wäre «Er hat einen ganz schlechten Start bei uns» Der Bahn-Betreiber möchte nicht namentlich erwähnt werden «Die Bahn wird wohl noch einen Moment hier in Subingen stehen.» Und das nicht nur wegen der laufenden Brandermittlungen: Die für den Auf- und Abbau nötigen hydraulischen und elektrischen Leitungen seien nicht mehr funktionstüchtig weshalb sich das Wegräumen der Bahn schwierig gestaltet Zur Ursache des Brandes will Garcia keine unfundierten Annahmen treffen Klar ist für sie aber: «Die Bahn kann eigentlich nicht einfach so anfangen zu brennen.» Die Bahn-Ruine wurde nun abgesperrt Die Subinger Mai-Kilbi wird am Freitagabend Das Kuratorium für Kulturförderung des Kantons Solothurn hat im Auftrag des Regierungsrates zehn Förderpreise 2025 und zwei Atelierstipendien in Paris 2026 vergeben Die Feierlichkeiten der Preisvergabe finden am 4 Juni im Kulturzentrum Schützi in Olten statt Auf die Ausschreibung der Förderpreise 2025 und Atelierstipendien 2026 sind beim Kantonalen Kuratorium für Kulturförderung im Januar insgesamt 45 Bewerbungen eingegangen 24 davon richteten sich an einen Förderpreis in sechs Disziplinen: Bildende Kunst und Architektur 13 weitere Kulturschaffende haben sich für einen Atelieraufenthalt in Paris beworben Diesen bietet der Kanton Solothurn seit 2001 in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau an Acht weitere Kulturschaffende schliesslich nutzten die Möglichkeit sich sowohl für einen Förderpreis als auch für ein Atelierstipendium zu bewerben Dies ist zwar im Rahmen der Bewerbung möglich vergeben wird aber nur ein Förderpreis oder ein Atelierstipendium pro Person Aus den Bewerbungen hat das Kuratorium für Kulturförderung zehn Förderpreise vergeben Zwei Kulturschaffenden wurden zudem jeweils halbjährige Atelieraufenthalte in Paris 2026 zugesprochen Ein Atelieraufenthalt ist mit einem Beitrag von 18‘000 Franken an die Lebenshaltungskosten verbunden Beurteilt wurden die Bewerbungen aufgrund der Qualität der gemachten künstlerischen Aussagen der Kontinuität des bisherigen Schaffens und der Entwicklungsmöglichkeiten der Künstlerin bzw des Künstlers sowie aufgrund der Innovation und Professionalität des Schaffens Die Förderpreise 2025 und Atelierstipendien 2026 werden im Rahmen einer offiziellen Feier am Mittwoch im Kulturzentrum Schützi in Olten übergeben Förderpreise 2025 und Atelierstipendien 2026 erhalten: Weitere Informationen Bilder zu den Preisträgerinnen und Preisträger Kontakte Gibt es im Kanton Solothurn noch einigermassen bezahlbare Eigenheime? Ob im Wohnblock in Solothurn, im Reihenhaus in Olten oder im Einfamilienhaus auf dem Land: Eine kurze Recherche zeigt überraschende Ergebnisse aus allen Regionen. Mit etwas Erneuerungsbedarf, dafür direkt am Sonnenhang. Bild: Urbanhome.ch/zvg Im Haus ist entsprechend den Fotos noch die eine oder andere Modernisierung nötig. Doch das grosse Haus mit vier Zimmern in Holderbank hat Potenzial. Für 490'000 Franken steht es bei Urbanhome.ch zum Verkauf. Hervorgehoben wird unter anderem die Aussicht von Sonnenhang auf das Tal und die Berge. Franz Schäfer prägte die Solothurner Gastroszene Fast 15 Jahre lang führte er sein eigenes Restaurant am Stalden 23 Jetzt hat er Lust auf Neues und macht sein Hobby zum Beruf Es ist keine gute Nachricht für die Solothurner Gastro-Szene: Das Restaurant Catering Wein Stalden ist Geschichte Im Jahr 2011 wurde das Restaurant eröffnet ab 2019 wurden nur noch grössere Gruppen im Lokal bewirtet und gleichzeitig wurde das Catering eingeführt Doch nach so langer Zeit hat sich seine Geschäftspartnerin und Köchin Esther Bucher aus dem Geschäft zurückgezogen Auch Schäfer hatte nach 30 Jahren in der Gastronomie Lust auf Neues machte er sich als Koch unter anderem im «Kreuz» einen Namen sagt er heute als Vater eines kleinen Buben Im vergangenen Sommer schlug ihm jemand aus seinem Umfeld vor er könne aus seinem Lokal doch einen Fischerladen machen Denn Schäfer ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Angler Seine Freizeit verbringt er am liebsten an einem Gewässer Um ihn herum stapeln sich Kisten mit Ködern Dann eröffnet er seinen Laden «Franz geht Fischen» Sein gleichnamiger Online-Shop ist schon aktiv In seinem Geschäft verkauft er Angelzubehör für Raubfische Einer seiner Favoriten ist der Wolfsbarsch Heute fängt er ihn am liebsten in der Bretagne In den heimischen Gewässern sei es ihm oft zu voll die Weite und Einsamkeit des Atlantiks gefalle ihm besser In der Schweiz geht er zwar auch gerne fischen Seit seiner Erstkommunion gehört das Angeln zu seinem Leben Damals bekam Franz Schäfer von seinem Götti ein Anglerset geschenkt Kurze Zeit später fuhr er mit seiner Familie zum Angeln nach Irland In der Aare durfte man damals unter 16 Jahren nicht fischen Deshalb war Schäfer nach der Schule und an den Wochenenden oft am Bielersee als er in Bern einige Semester Rechtswissenschaften studierte In den Schweizer Gewässern habe sich viel verändert seit er vor fast 50 Jahren zum ersten Mal eine Angel in der Hand gehalten habe Früher habe er seine Angelsaison im April begonnen wie er um diese Jahreszeit mit klammen Fingern im Schneegestöber in der Schüss geangelt habe Früher habe es beispielsweise auch viele Forellen in der Emme gegeben Heute habe es nur noch wenige Tiere in diesem Fluss Und die Aare sei mit einem See vergleichbar Auch die Fauna sei ähnlich wie in einem See Seine Leidenschaft für das Angeln blieb hingegen über die Jahre unverändert Beim Angeln vergesse er alles um sich herum habe er ohne gute Vorbereitung und Strategie keinen Erfolg wenn der erste Fisch anbeisst und ich merke Seit seiner Jugend habe sich auch seine Ausrüstung verändert In seinem Laden hat er ein gemütlicheres Angebot Damit könne man nicht zig Kilometer zurücklegen Ob seine Produkte in der Solothurner Anglerszene gut ankommen So setzt er beispielsweise bei den Ködern auf naturnahe Farben und Qualitätsware aus Japan Auch könne man bei ihm Angelruten aus Frankreich kaufen ob die Produkte auch für andere interessant sind.» Sibylle Jeker holt für die SVP einen Sitz in der Solothurner Regierung Damit ist die Partei erstmals im Regierungsrat vertreten Seit 2001 hatte es die SVP immer wieder versucht Mit dem besten Resultat wird Baudirektorin Sandra Kolly (Mitte) im Amt bestätigt Sie hatte bereits im ersten Wahlgang am meisten Stimmen erhalten Dahinter folgt Sozialdirektorin Susanne Schaffner (SP) Finanzdirektor Peter Hodel (FDP) auf Platz vier ist ebenfalls im Amt bestätigt Neu gewählt auf Platz fünf ist Mathias Stricker (SP) Mit diesem Resultat verlieren die Grünen ihren Regierungssitz Im zweiten Wahlgang verbessert sich Daniel Urech zwar um einen Rang Von einer Wahl trennen ihn allerdings rund 3000 Stimmen Nur noch eine anstatt zwei Vertretungen hat künftig die FDP Marco Lupi auf dem letzten Rang schaffte es nicht Die Wahlbeteiligung liegt bei 36.5 Prozent leicht höher als im ersten Wahlgang (35.5 Prozent) Die Wahl von Sibylle Jeker hatte sich im ersten Wahlgang abgezeichnet Die Kantonsrätin und Immobilienberaterin schaffte es auf Anhieb auf den vierten Platz Mit ihrer Wahl sei die Konkordanz wiederhergestellt Trotz einer Vertreterin im Regierungsrat werde die SVP aber weiterhin allen Regierungsmitgliedern auf die Finger schauen An ihrer Politik werde die Partei nichts ändern Auch die Wahl von Mathias Stricker überrascht nicht März schaffte es der Kantonsrat und Präsident des kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerverbands auf den fünften Platz Der Abstand auf den Nächstplatzierten ist dieses Mal allerdings kleiner Stricker habe als «Bildungsfachmann» überzeugt Von einem enttäuschenden Wahlsonntag spricht hingegen Sabrina Weisskopf Der Trend habe sich bei den Kantonsratswahlen abgezeichnet Dort hatten die Freisinnigen zwei Sitze verloren Innerhalb von sechs Wochen könne man nicht alles umkehren Den Verlust des zweiten Regierungssitzes könne man nicht schönreden Enttäuscht zeigt sich ebenfalls Daniel Urech Ohne die Grünen fehle die Stimme der Nachhaltigkeit in der Regierung Für ihn persönlich sei die Nichtwahl allerdings keine Katastrophe Über das beste Resultat von Sandra Kolly freut sich Mitte-Präsident Patrick Friker Dass es mit einem zweiten Sitz nicht geklappt hat Nach dem ersten Wahlgang im März war die Überraschung gross: Niemand von den acht Kandidatinnen und Kandidaten erzielte genügend Stimmen – auch nicht die drei Bisherigen Viele Stimmenden hatten auf ihrem Wahlzettel nicht fünf Personen aufgeschrieben und Zeilen leer gelassen Die vielen leeren Stimmen trieben das absolute Mehr in die Höhe Anders als in den meisten Kantonen werden in Solothurn die leeren Stimmen für die Bestimmung des absoluten Mehrs mitgerechnet Am Mittwochabend kam es beim Hauptbahnhof Solothurn zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen Zwei Männer wurden dabei verletzt und ins Spital gebracht Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise Drucken Teilen Kurz nach 20 Uhr ging bei der Kantonspolizei Solothurn eine Meldung über eine Auseinandersetzung im Bereich des McDonald’s beim Bahnhof Solothurn ein Mehrere Polizeipatrouillen sowie der Rettungsdienst rückten aus Wie die Kantonspolizei Solothurn in einer Medienmitteilung schreibt wurden vor Ort zwei verletzte Personen angetroffen – ein 15-jähriger und ein 22-jähriger Syrer Beide wiesen Stichverletzungen auf und wurden nach der medizinischen Erstversorgung ins Spital gebracht Die genauen Umstände der Auseinandersetzung sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht sich bei der Kantonspolizei Solothurn unter der Telefonnummer 032 627 81 17 zu melden Hier finden Sie aktuelle News: Ob ein neuer Laden oder eine Veranstaltung – mit diesem Ticker bleiben Sie auf dem Laufenden Drucken Teilen Sie haben einen Input, haben einen Fehler entdeckt oder möchten uns ein interessantes Bild schicken? Melden Sie sich bei uns per Mail: szinfo@chmedia.ch Es hat Tradition: Jeweils am Samstag vor dem Muttertag wird in Solothurn die Freibadsaison eröffnet In den Monaten Mai und September hat die Badi jeweils von 8 bis 19 Uhr geöffnet «Bei guten Wetterverhältnissen entscheidet die zuständige Badmeisterin oder der zuständige Badmeister ob das Freibad bis 21 Uhr geöffnet bleibt» können Saisonabonnements an der Kasse des Freibads gekauft werden Die genauen Verkaufszeiten sind auf der Website der Stadt publiziert Zum Schluss noch ein Saisonausblick: Am Mittwoch findet bei schönem Wetter ein Vollmondschwimmen statt Im Sommer ertönen erneut die Trommeln auf der Aare in Solothurn findet zwischen der Kreuzacker- und der Rötibrücke zum dritten Mal ein Drachenbootrennen statt wie der Veranstalter in einer Medienmitteilung schreibt Der Auftritt in der Barockkirche gilt jeweils als ein Highlight im Jahresprogramm der Stadtmusik Auch dieses Jahr darf sich das Publikum auf ein abwechslungsreiches Konzert freuen welches unter anderem mit einer Überraschung aus den Orgelpfeifen aufwartet um 17 Uhr tritt die Stadtmusik unter der Leitung von Mark Baumgartner auf Am Freitag, 11. April, gastiert der Kulturstammtisch im Büro Bichsel an der Schaalgasse 4. Ab 19 Uhr diskutieren Gastgeber Eric Facon mit Christine Tresch und Andreas Mauz über Bichsel-Texte, die ihnen wichtig sind. Dabei kommen nicht nur Lieblingstexte in den Blick, sondern auch Beiträge, die zum Widerspruch herausfordern. Eintritt frei. Beschränkte Platzzahl. Anmeldung: buero@buerobichsel.ch Am Donnerstag, 10. April, um 19 Uhr, hält die Professorin für Allgemeine und Französische Literatur an der Universität München, Barbara Vinken, einen Vortrag im Museum Altes Zeughaus. Vinken beschäftigt sich mit der Geschichte der Mode. Die gegenseitige Beeinflussungvon Mode und Uniform erkenntsie als roten Faden durch die Geschichte der Mode. Anmeldungen unter 032 627 60 70 oder info@museum-alteszeughaus.ch Die Anmeldefrist für die Erneuerungswahlen des Solothurner Bürgerrats ist abgelaufen Für die Amtsperiode 2025 bis 2029 haben sich nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet Somit gelten die Vorgeschlagenen in stiller Wahl gewählt Für die FDP politisieren folgende Personen im Rat: Michael Bühler (1978 Und die Mitte ist mit folgenden Personen künftig im Rat vertreten: Roland Kurz (1965 CFO und Verwaltungsrat) und Sabrina Stuber (1985 April bezahlen die Kundinnen und Kunden der Regio Energie Solothurn 0.7 Rappen/kWh weniger für Gas Es ist die siebte Senkung der Gastarife in Folge «Die Tarifsenkung ist möglich dank der weiterhin entspannten Lage an den internationalen Energiemärkten.» Dies wirke sich positiv auf die Beschaffungskosten aus Damit kostet das Standardprodukt der Regio Energie «so bunt» neu 9.55 Rappen/kWh (bisher 10.25 Rappen/kWh) Zur Einordnung: Anfang 2021 und damit vor der Explosion der Energiepreise kostete das Gas zu Heizzwecken noch 4.30 Rappen/kWh bleibt der Leistungspreis von 1.05 Franken pro Kilowatt und Monat sowie der Grundpreis pro Gaszähler von 5.50 Franken pro Monat Die Besuchenden und auch die Standbetreibenden genossen die Wyyso blickt Vereinspräsidentin Lea Durrer positiv auf die zweite Ausgabe des viertägigen Festivals zurück Wie die Organisatoren in der Medienmitteilung weiter schreiben Bewährt habe sich die Vergrösserung und die neue Aufteilung im Eingangsbereich 30 Personen kandidieren für die FDP Stadt Solothurn für die Gemeinderatswahlen vom 18 «Wir verfügen über eine volle Liste und ein breit aufgestelltes Kandidatenfeld» an der Versammlung der FDP in der Öufi-Brauerei Gemäss der Medienmitteilung strich sie dabei hervor dass die Liste bezüglich Alter und Berufen der Kandidierenden sehr breit gefächert sei Einzig beim Frauenanteil bedauerte Feldges dass lediglich sechs Frauen zu einer Kandidatur bereit gewesen seien dass alle bisherigen freisinnigen Gemeinderatsmitglieder wieder kandidieren Weiter steigen für die FDP ins Rennen: Alain Blaser Barbara Feldges will ihr Amt als Parteipräsidentin noch ein Jahr weiterführen Die Nachfolgeregelung sei bereits im Gange Gemäss Mitteilung kam Feldges auch auf die Zahl der Parteimitglieder zu sprechen Kritisch sah sie auch die Belastung der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte durch die zunehmende Zahl von Arbeitsgruppen «diese erreicht inzwischen die Grenzen des Milizsystems» «In Solothurn fehlt uns noch eine Herren-Filiale sagte Silvia Bayard im Oktober gegenüber dieser Zeitung Was die Unternehmensleiterin damals ankündigte ist nun Tatsache: An der Hauptgasse 58 öffnete Anfang März eine Filiale von Bayard Men Vorher war hier ein Esprit Store zu finden Mit dem neuen Herrenmode-Geschäft betreibt Bayard nun vier Läden in Solothurn Je einen Bayard Women an der Gurzelngasse und der Hauptgasse sowie den Cecil Shop Die SP hat ihr Ziel erreicht: Mit einer vollen Liste steigt die Partei in die Gemeinderatswahlen vom 18 wobei Stadtpräsidentin Stefanie Ingold wiederum zweimal auf der Liste aufgeführt ist Mit den 29 Kandidierenden schaffe die SP den Spagat zwischen Kontinuität und Erneuerung Folgende Personen treten für die SP an: Stefanie Ingold (bisher) Isabella Bargellini, Sibylle Berberat, Moritz Brügger Pelle Butters, Gina De Pellegrin, Sven Düscher, Felix Epper (bisher), Nicolas Erzer, Nathalie Eyenga, Pierric Gärtner (bisher) Evelyn Gmurczyk, Olivier Hojac, Daniel Kiefer Angela Petiti (bisher), Sebastian Rüegg Doris Schaeren (bisher), Regula Straumann Franco Supino (bisher), Lynn-Chayenne Tandura Fiona Utzinger, Stephanie Vögeli und Evelyne Voumard Nicht mehr zur Wahl treten damit die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Corinne Widmer und Philipp Jenni an Auch die Grünliberalen der Stadt Solothurn haben ihre Liste bei der Gemeindekanzlei eingereicht Sie treten mit 15 Kandidierenden zu den Gemeinderatswahlen an die drei bisherigen Sitze zu verteidigen und einen zusätzlichen Sitz im Gemeinderat zu gewinnen» schreibt die Partei in einer Medienmitteilung «Trotz des Rückschlags bei den Kantonsratswahlen im März setzen wir auf kommunaler Ebene ein starkes Zeichen In Solothurn ist grünliberale Politik gefragt» wird Gemeinderätin Sibille Keune zitiert Neben ihr tritt auch die bisherige Gemeinderätin Jolanda Egger wieder an der 2013 als erstes Mitglied der Grünliberalen in den Gemeinderat gewählt wurde Nebst den zwei bisherigen Gemeinderätinnen gehen folgende Personen für die Partei ins Rennen: Martin Gygax Angela Kaufmann und Pascal Wälti.  (szr) Grosse Freude im Hotel-Restaurant Baseltor: Der Betrieb wurde mit dem Nachhaltigkeitslabel «ibex fairstay» ausgezeichnet wie die Genossenschaft Baseltor in einer Mitteilung schreibt Es ist der erste Betrieb der Genossenschaft mit diesem Label «Die Auszeichnung ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich Anerkennung für den bis dahin geleisteten Einsatz und Ansporn den Weg weiter zu begehen und sich immer wieder zu hinterfragen» lässt sich Geschäftsführer Martin Unternährer in der Mitteilung zitieren Nachhaltigkeit würde nicht mit einem Label enden Die Zertifizierung sei ein wertvoller Prozess gewesen «Durch die verschiedenen Dimensionen haben wir den Betrieb auf verschiedenen Ebenen durchleuchtet und dabei auch Punkte entdeckt Das Nachhaltigkeitslabel zertifiziert Beherbergungsbetriebe für ihre nachhaltige und ganzheitliche Betriebsführung Mit der Zertifizierung würden die jahrzehntelangen Bemühungen um eine nachhaltige Betriebsführung nun verbindlich schreibt die Genossenschaft Baseltor weiter «Besonders hervorgehoben wurden bei der Zertifizierung die regionale Verankerung dies auch dank der vielen langjähren Partnerschaften mit örtlichen und regionalen Lieferanten.» In der Stadt Solothurn ist es der sechste Betrieb der sich mit dem Steinbock hat zertifizieren lassen: Das Hotel Bären die Jugendherberge und der TCS Camping haben sich auch der Nachhaltigkeit verschrieben die Biertage und auch das Oktoberfest haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle finden in der Rythalle in Solothurn statt Im Veranstaltungslokal kommt es nun zu Änderungen wie der Verwaltungsrat der Rythalle Soledurn AG in einer Medienmitteilung schreibt «Um die Lokalität optimaler auslasten zu können und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern April 2025 ganzjährig durch den Solothurner Eventveranstalter Silvan Studer und seine Firma Enterprisement betreiben» Damit wird die Rythalle fortan auch selber als Veranstalterin tätig sein Auf diese neue Strategie setze der Verwaltungsrat um das langfristige wirtschaftliche Überleben der Rythalle zu sichern «Für die langjährigen Mieter steht die Halle weiterhin zur Verfügung» Die Rythalle solle Dreh- und Angelpunkt für Filmtage Des Weiteren kündigt die Rythalle Soledurn AG Sanierungsarbeiten im Veranstaltungslokal an «Konkret wird die Infrastruktur der Rythalle verbessert so dass sie künftig auch für Tages- oder Halbtagesevents zu attraktiven Konditionen genutzt werden kann.» Vor dem Verwaltungsgericht unterlagen im vergangenen November alle Gegner die sich auf juristischen Weg gegen die Ortsplanungsrevision in Solothurn wehrten Vier Beschwerdeführer haben in der Folge den Entscheid an das Bundesgericht weitergezogen Diese Zahl ist jedoch inzwischen überholt: Aus vier sind zwei Beschwerden geworden Wie aus Verfügungen des Bundesgerichts hervorgeht haben zwei Beschwerdeführerinnen ihre Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Solothurn zurückgezogen Damit seien auch die Gesuche um aufschiebende Wirkung gegenstandslos schreibt das Bundesgericht in den beiden Verfügungen von Ende Januar Die Gerichtskosten müssen die beiden Beschwerdeführerinnen tragen In beiden Fällen setzt das Bundesgericht diesen Betrag auf 500 Franken fest Mit den beiden Rückzügen sind somit noch zwei Beschwerden beim Bundesgericht hängig Die Ortsplanungsrevision in der Stadt Solothurn ist eine harzige Angelegenheit Gestartet wurde der Prozess im Frühling 2013 und damit vor rund zwölf Jahren wann und auch wie das Bundesgericht über die beiden noch hängigen Beschwerden entscheidet Die Helferinnen und Helfer des Solothurner «Zmorgetisch» haben im Jahr 2024 insgesamt 3304 Gästen ein Frühstück serviert Rund zwei Dutzend Personen aus der Region helfen bei diesem Projekt mit das während des ganzen Jahres (ausser an Sonn- und Feiertagen) im Foyer der evangelisch-methodistischen Kirche an der Bielstrasse einen (gratis) Zmorge anbietet Damit ist die Zahl der Gäste erneut angestiegen (Vorjahr 3190 Personen) Zur Statistik: Es wurden letztes Jahr 668 Liter Milch ausgeschenkt 14 Kilogramm Charcuterie und 115,6 Kilogramm Käse Das Brot wurde auch dieses Jahr von der Solothurner Bäckerei Baranyai gespendet Die Kosten von 5854 Franken konnten durch Spenden gedeckt werden Für das kommende Jahr wird mit ähnlich hohen Ausgaben und einem Defizit gerechnet das auf eine Streichung des jährlichen Beitrages von 1000 Franken durch das Sozialamt Solothurn zurückzuführen ist sei das Seraphische Liebeswerk in die Bresche gesprungen und habe einen Beitrag in Aussicht gestellt «Das reichhaltige Frühstück in freundlicher Atmosphäre trägt dazu bei aber auch dankbaren Menschen unserer Stadt und Region Würde und Achtung entgegenzubringen» Den «Zmorgetisch» in der Evangelisch-methodistischen Kirche gibt es bereits seit über 20 Jahren 2017 war das Angebot für den Sozialpreis des Kantons Solothurn nominiert 26 Jahre hat Claudia Plaz für das Theresiahaus gearbeitet die letzten zehn Jahre als Institutionsleiterin Auf eigenen Wunsch werde sich Claudia Plaz neu orientieren schreibt die Stiftung Theresiahaus in einer Medienmitteilung Damit kommt es bei der Solothurner Institution die junge Menschen mit Lernschwächen und kognitiven Beeinträchtigungen Ausbildungsplätze anbietet Januar führen Regula Haag und Daniel Dietschi das Theresiahaus «Der Stiftungsrat freut sich über die gefundene Lösung mit der neuen Co-Leitung die für Kontinuität und Entwicklung steht» Regula Haag wird für die Bereiche «Wohnen» und «Verwaltung» zuständig sein Zuletzt arbeitete sie als Klinikdirektorin bei der Schweizer Privatklinikgruppe von Swiss Medical Network Daniel Dietschi ist im Theresiahaus kein Unbekannter Seit Juli 2023 ist er für die Stiftung tätig ab Juli 2024 in der Funktion als stellvertretender Institutionsleiter und Bereichsleiter Ausbildung Als Co-Leiter ist er für die Bereiche «Ausbildung & Arbeit» verantwortlich «Der Stiftungsrat des Theresiahaus dankt Claudia Plaz für ihre hervorragende Arbeit und wünscht dem neuen Co-Leitungsteam viel Erfolg für die kommenden Aufgaben» heisst es in der Mitteilung abschliessend Mit der Projection spéciale am Dienstagabend um 19.30 Uhr in der Reithalle servieren die 60 Solothurner Filmtage ein Amuse-Bouche-Programm mit fünf kurzweiligen Film-Häppchen Dieses gilt als regionale Begrüssung vor der offiziellen Eröffnung am Mittwoch und richtet sich speziell an Einheimische und Vereinsmitglieder «Wir starten mit dem Reisemagazin Transhelvetica und machen einen Ausflug zu den Drehorten unseres Spezialprogramms ‹Imaginaires du Jura›» schreiben die Solothurner Filmtage in einer Mitteilung Für ihre aktuelle Ausgabe reisten Herausgeber Jon Bollmann und Regisseur Philippe Weibel in einem alten Volvo entlang der «Jurassic Road» von Le Sentier nach Solothurn Passend dazu folgt der Animationsfilm «Two Point Five Stars» von Sina Lerf der vom chaotischen Einchecken in ein Hotel erzählt Danach geht’s drunter und drüber in «1:10» von Sinan Taner während eines Schulsporttags wenn Melana Sokhadze in «Inhale» die innere Stärke einer jungen Frau zeigt die wegen ihrer ersten Menstruation einen Wettkampf aufgeben muss Schliesslich geht die Reise mit «Plongeons» zurück in den Jura Die Gemeinden haben den gesetzlichen Auftrag ein niederschwelliges Beratungsangebot für Familien bereitzustellen Die Stadt Solothurn erfüllt diesen Auftrag seit Jahren mit der Familienberatung die bis Ende 2024 von einem externen Partner geführt wurde wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt Seit Anfang Jahr ist die Familienberatung als eigenständiger Bereich innerhalb der Abteilung Gesellschaft und Soziales integriert Damit ist die Familienberatung nicht mehr wie bis anhin an der Bielstrasse sondern im Gemeindehaus an der Bafüssergasse 17 zu Hause bietet die Familienberatung Unterstützung in den Bereichen Familie Sie führt Kurzberatungen durch und vermittelt nach Bedarf an spezialisierte Anlaufstellen «Auch Familien in herausfordernden Situationen können sich an die Beratungsstelle wenden und werden über längere Zeit beraten und begleitet» Das Angebot steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Solothurn kostenlos zur Verfügung In der gleichen Medienmitteilung geht die Stadt Solothurn noch auf eine weitere Neuerung ein: die neue Fachstelle Sozialversicherungen «Das Thema Sozialversicherungen wird laufend komplexer «Die neue Fachstelle Sozialversicherungen bietet deshalb erweiterte und kostenlose Beratungsmöglichkeiten für Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Solothurn an.» Damit könne eine wichtige Massnahme der Altersstrategie 2030 umgesetzt werden In dieser hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt zur finanziellen Sicherheit von AHV-Rentnerinnen und Rentner beizutragen Die Fachstelle Sozialversicherungen übernimmt die Aufgaben der bisherigen AHV-Zweigstelle «So wurde in der Abteilung Gesellschaft und Soziales nun eine zentrale Anlaufstelle für alle Sozialversicherungsangelegenheiten geschaffen» sondern zum Neujahrespéro luden die Grünen Stadt Solothurn am 13 Eines der Themen: Die diesjährigen Gemeinderatswahlen Die Versammlung nominierte vorerst 12 Kandidierende für die Wahlen vom 18 wie die Partei in einer Medienmitteilung schreibt Unter den Kandidierenden sind die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Heinz Flück Marco Wyss und Ersatzmitglied Michael von Büren Mit weiteren Interessierten laufen Gespräche Die Versammlung ermächtigte die Parteileitung weitere Personen nachzunominieren mit dem Ziel An der Versammlung zu Gast war der Grüne-Nationalrat Gerhard Andrey Er ermunterte die Anwesenden und insbesondere jene Jeweils zu Beginn des Jahres bleiben die Kapellen in der Verenaschlucht für einige Wochen geschlossen wie die Bürgergemeinde Solothurn auf ihrer Website informiert Mit Monika Röthlisberger begrüsst seit Kurzem ein neues Gesicht die Kundinnen und Kunden im Coop Solothurn Brühl Die Emmentalerin hat im November die Geschäftsführung der Verkaufsstelle an der Brunngrabenstrasse 2 übernommen «Ich bin gut gestartet und durfte bereits viele Kundinnen und Kunden kennenlernen» die zuletzt während 17 Jahren im Coop Sumiswald als Stellvertretende Geschäftsführerin tätig war Das Vokalensemble the quire ist derzeit unterwegs mit ihrem vierten Programm In diesem wird Vokalmusik der Renaissance mit Werken aus dem 20 «Zeitlich liegen diese Kompositionen zwar weit auseinander doch sind sie alle durch dieselbe Thematik verbunden: Die Auseinander-setzung mit dem Tod und dem schreibt das Vokalensemble in einer Mitteilung Tickets sind über die Plattform Eventfrog erhältlich startet in der Galerie Apart eine neue Ausstellung Zu sehen sind Bilder von Leena Zihlmann-Kaasalainen «In meinen Bildern gehe ich den Themen nach die mich täglich begleiten und nachhaltig beeinflussen: Landschaften und Naturphänomene» schreibt die Künstlerin über die Ausstellung Weiss und Schwarz spielen eine zentrale Rolle in diesen abstrakten Annäherungen an die Natur Die Bilder sollen primär Stimmungen einfangen und wiedergeben und nicht selten eröffnen sie Bezüge zu meinen finnischen Wurzeln.» Zu sehen sind die Bilder in der Galerie Apart bis und mit 1 Sie war bereits zweifache Welt- und Europameisterin im Muay Thai Jetzt kommen für Amélie Parel zwei weitere Titel dazu: Die 15-Jährige gewinnt erneut zweimal den Weltmeistertitel an der ISKA Weltmeisterschaft in Wien Wie können Besitzer von Altstadtliegenschaften ihre Häuser nachhaltig heizen Mit dieser Frage beschäftigen sich Besitzer der St Da sie von der Regio Energie Solothurn ausweichende Antworten betreffend dieses Themas erhielten reichten sie an der vergangenen Gemeindeversammlung eine entsprechende Motion ein Damit erhoffen sie sich Klarheit in dieser Angelegenheit Der Gemeinderat hat den Vorstoss besprochen und ihn als erheblich erklärt Damit erhielt sie parteiübergreifend Zuspruch Grünen-Politikerin Laura Gantenbein fand es wichtig dass die Liegenschaftsbesitzenden in dieser Sache unterstützt werden Diese Personen würden massgeblich dazu beitragen dass man diesen Personen keine Steine in den Weg legen dürfe Die Stadt will nun bis Ende Mai 2025 klären «wie und mit welchem Energieträger die Liegenschaften der Altstadt technisch mit erneuerbarer Wärmeenergie versorgt werden können» Das letzte Wort wird an der kommenden Gemeindeversammlung gesprochen Der Vorstoss ist schon fast historisch: Vor sieben Jahren reichten Urs Unterlerchner Franziska Roth und Gaudenz Oetterli die Motion «Grundlagenplanung Sport – Sportkonzept» ein Keiner der Motionäre politisiert mehr im Rat Corinne Widmer (SP) setzt sich heute für das Anliegen ein Es soll eine Auslegeordnung verschiedener Aspekte wie Vereine Infrastruktur und der Zustand der Anlagen gemacht werden So auch Charlie Schmid (FDP): «Ich bin froh können wir diesen Ladenhüter besprechen.» Er sei der Sportkommission dankbar dass sie das Heft in die Hand genommen habe Der Rat hat die Motion einstimmig als erheblich erklärt sondern müssen wie der Hauskehricht verbrannt werden Damit sie ohne Mehrkosten vernichtet werden können dass man in sogenannten Neophyten-Säcken die Pflanzen gratis abgeben kann Damit müsse die Bevölkerung genügend informiert werden erklärt Gartenbesitzer und FDP-Mann Wolfgang Wagmann Der Vorstoss wurde mit 28 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen als erheblich erklärt Mit diesen Zahlen lässt sich die sechste Ausgabe der Solothurner Musiktage gut zusammenfassen Wie die Veranstalter in einer Medienmitteilung schreiben sind heuer folgende Veranstaltungsorte mit dabei: die Hafebar The Dock sowie neu auch die Säulenhalle im Landhaus Die meisten Konzerte finden draussen unter freiem Himmel statt Bei schlechtem Wetter werden die Aussenkonzerte in Innenräume verlegt Das diesjährige Line-up biete eine breite Palette an Genres «Von den energiegeladenen Klängen der ‹Rooftop Sailors› mit ihrem Swagger Rock bis hin zu den Brazilian Vibes und Jazz Rap von ‹JASS› ist für jeden Geschmack etwas dabei.» Weitere Acts wie «Broken Bridge» (Garage Rock) «Goldschatz» (Folk/Americana) und «Naïma» (Reggae/Jazz) würden ein diverses und vielfältiges Programm versprechen dass wir in diesem Jahr erneut Künstlerinnen und Künstler aus allen vier Sprachregionen präsentieren können» Präsident des Vereins Solothurner Musiktage Die Konzerte an den Solothurner Musiktagen sind kostenlos zugänglich kann für 15 Franken ein Festivalbändeli erwerben Anstatt Autos sind neu 13 einheimische Tiere auf dem Klosterplatz anzutreffen Die attraktiven Tiersilhouetten sind Teil der Spurensuche mit welcher das Naturmuseum Solothurn den derzeit parkplatzfreien Klosterplatz zusätzlich beleben möchte Zu jedem Tier findet sich – verteilt über den Klosterplatz – auch ein Trittsiegel wie das Naturmuseum in einer Medienmitteilung informiert Wer Tier und Fussabdruck richtig zuordnen kann beim Wettbewerb des Museums teilzunehmen und attraktive Preise zu gewinnen Die Spurensuche passt zur aktuellen Sonderausstellung «Spuren – Fährten Das Naturmuseum möchte mit der Spurensuche den Passantinnen und Passanten eine Gelegenheit bieten Momos aus dem Tibet oder auch Pad Thai aus Thailand Diese Liste liesse sich noch um einiges verlängern Denn auch die achte Ausgabe des Streetfood Festivals bietet eine grosse Auswahl an Essen aus aller Welt sind wiederum unter der Leporellobrücke in Solothurn rund 40 Foodstände anzutreffen mindestens eine Speise für maximal 6 Franken anzubieten «Neben den wunderbar duftenden und liebevoll dekorierten Foodständen sorgen Strassenmusikerinnen und Strassenmusiker aus verschiedensten Kontinenten für musikalische Farbtupfer und ein lebhaftes Ambiente» schreiben die Organisatoren in einer Medienmitteilung und künden über 30 Konzerte an Für die kleinen Besucherinnen und Besucher gibt es eine Clown-Hüpfburg sowie eine Spielecke Die honolulesische Stammzunft Hauptgass-Leist – kurz HGL – hat eine neue Führung Der sogenannte Ober leitet das Komitee und damit die Geschicke der Fasnachtszunft Nach vier Jahren hat Daniel Frölicher die Leitung an Reto Sperisen weitergegeben Daniel Frölicher wurde an der vergangenen Generalversammlung in die Reihen der Alt-Ober aufgenommen und tritt nun organisatorisch kürzer Reto Sperisen war die letzten neun Jahre für den Ballzillus verantwortlich der jeweils zusammen mit der Narrenzunft Honolulu organisiert wird Nun übernimmt der 47-jährige Stadtsolothurner die Leitung der Fasnachtsgruppe die mit ihrem Wagen am Solothurner Umzug traditionell den Schlusspunkt bildet und als zweitgrösste Gruppierung am Umzug mitläuft Er freue sich auf die anstehenden Herausforderungen aber auch auf viele gesellige Momente mit dem 60 Mann starken Leist Als Nächstes stehe nämlich schon die konkrete Umsetzung des Fasnachtssujets an das kurz nach den Sommerferien bestimmt worden ist Bislang war die Regio Energie für die EDV und die Telefonie der Stadt Solothurn zuständig den Vertrag zu kündigen und neue Anbieter zu suchen Das Ausschreibungsverfahren ist abgeschlossen und so hat der Gemeinderat am Dienstag die entsprechenden Verträge genehmigt Support sowie Netzwerk setzt die Stadt künftig auf die Firma Equans Für den Bereich Telefonie ist in Zukunft die btc.jost AG zuständig dass die neue Lösung der Stadt günstiger kommt Einstimmig sprach sich der Gemeinderat an der Sitzung vom Dienstag für die Verschiebung der Öffnungszeiten des Wahlbüros aus Somit ist dieses ab 2025 an Abstimmungssonntagen von 9 bis 11 Uhr geöffnet anstatt wie bisher von 10 bis 12 Uhr Die Vorbereitungen schreiten voran: Die gesamte Ausstellungsfläche der kommenden HESO erklären die Organisatoren in einer Mitteilung dass der Anteil an regionalen und kantonalen Ausstellenden gesteigert werden konnte Die bekannten Klassiker wird es auch dieses Jahr wieder geben: Säulirennen Jungschwingertag und HESO-Bähnli – neu macht dieses auch auf dem Friedhofplatz An der Eröffnung wird auch heuer wieder hoher Besuch aus Bern erwartet: Bundesrat Beat Jans kommt um 17 Uhr nach Solothurn für seine Eröffnungsrede Im diesjährigen Fokus der Aktion «HESO zeigt Herz» steht das Theresiahaus in Solothurn «Dieses bietet jungen Menschen in einem professionellen Umfeld die Chance zu autonomen Persönlichkeiten heranzureifen» Ab 2025 wird die Stiftung Betreiberin des Hotels Roter Ochsen und bietet dort Menschen mit einer Behinderung Arbeits- und Ausbildungsplätze an An der kommenden HESO werden die Verantwortlichen das Konzept vorstellen Ein Geschäft namens Carla. Am 23. August öffnet Caritas Solothurn einen Secondhand-Laden an der Schaalgasse 18 in Solothurn. Also dort, wo bis zum Umzug in die Hauptgasse das Geschäft «Vom Fass» zu finden war «Mit dem Laden will Caritas einen Beitrag zur nachhaltigen Verwendung von Textilien leisten» schreibt die gemeinnützige Organisation in einer Medienmitteilung Armutsbetroffene würden dank der Caritas-Kulturlegi einen deutlichen Rabatt erhalten wird in der Mitteilung Fabienne Notter zitiert die Geschäftsleiterin von Caritas Solothurn dass armutsbetroffene Menschen Kleider zu einem deutlich vergünstigten Preis beziehen können.» Gleichzeitig möchte Caritas Solothurn Modeliebhaberinnen und -liebhaber und eine kaufkräftige Kundschaft ansprechen «um mit dem erwirtschafteten Gewinn eigene soziale Projekte unterstützen zu können» Gross war die Freude im Vorstand des Gemeinnützigen Frauenvereins Solothurn (SGF) als er den ersten Preis des schweizerischen Dachverbandes erhielt dass unsere ehrenamtliche Arbeit auf diese Weise gewürdigt wird» das Frauen in verschiedenen Lebensphasen und Alltagssituationen fördert und unterstützt Gewonnen hat die von der SGF Solothurn organisierte Finanzwerkstatt für Frauen Die Kurse werden von der Schuldenberatung Aargau-Solothurn durchgeführt «Das Thema ist wichtig und passt gut zu unserem Jahresmotto ‹Frauen fördern Frauen›» weil der Vorstand in seinem persönlichen Umfeld immer wieder festgestellt habe dass viele Frauen in Finanzfragen verunsichert und zum Teil unwissend seien die sich vollumfänglich um die Familie kümmern In Partnerschaften würden Finanzfragen oft dem Mann überlassen Das Forschungsinstitut Sotomo hat in Zusammenarbeit mit der UBS vor drei Jahren eine Studie durchgeführt die ein ähnliches Bild zeigt: Frauen wissen weniger über Finanzthemen als Männer Zumal Mutterschaft oft zu Erwerbsunterbrüchen und längerer Teilzeitarbeit führt die finanzielle Absicherung wird unweigerlich zur Herausforderung «Zu unserem ersten Kurs kamen Frauen zwischen 30 und 50 Jahren» November folgt der Workshop «Finanzen im Griff – auch wenn sich dein Leben verändert» Seit Anfang Jahr ist bekannt, dass das Schuhhaus Emch aus Deitingen ihre erste Filiale in Solothurn eröffnet. Nämlich im ehemaligen Geschäft von Mode Küng am Dornacherplatz dass das Geschäft in Deitingen weiter bestehen wird: «Deitingen ist unser Hauptgeschäft und unsere Zentrale Dies wird auch so bleiben.» Für die Solothurner Filiale wird kein neues Personal eingestellt: «Wir wollen unsere Identität in Solothurn bewahren.» Daher werden langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schuhhauses am Dornacherplatz arbeiten Aber das Angebot werde nicht das gleiche sein Aus Platzgründen werde man keine Kinderschuhe in Solothurn anbieten können Hier werden «bequeme und auch Trendschuhe» für Erwachsene angeboten schreibt der SAC Weissenstein und gibt ein Update über den Stand der Planung für den Ersatzneubau der Mutthornhütte im Berner Oberland Zwei weitere wichtige Meilensteine seien erreicht worden ist auf der Website der Mutthornhütte zu lesen «Wir haben den Baurechtsvertrag für unser Bau - land unterschrieben dieser ist über 99 Jahre gültig.» Zudem sei die Einsprachefrist für das Bauprojekt abgelaufen Und: «Es gab keine Einsprachen.» Die Baubewilligung erwartet der SAC Weissenstein voraussichtlich im September Der eigentliche Baubeginn ist gemäss Zeitplan für Frühling 2025 vorgesehen Das hat den Gemeinderat Solothurn jetzt zum Handeln veranlasst: Er hat an der Gemeinderatssitzung vom Dienstag beschlossen eine zusätzliche Gemeindeversammlung einzuberufen So trifft sich der Souverän in diesem Jahr nicht nur im Juni zur Rechnungsgemeindeversammlung und im Dezember zur Budgetgemeindeversammlung im Landhaus – sondern zudem auch am Montag Die Einberufung wird im amtlichen Anzeiger publiziert werden Eingebettet in das traditionelle Sommerfest am Samstag Juli im Blumensteinhöfli wird das Jubiläum «25 Jahre Musik im Blumenstein» gefeiert das Konzert mit dem bekannten Ensemble «I Salonisti» beginnt um 19.30 Uhr Bei schlechtem Wetter findet das Konzert mit freier Platzwahl im Roten Salon statt Mit Ohrwürmern aus der Klassik und populären Filmschlagern bieten «I Salonisti» einige Highlights aus ihrem Repertoire Ein Anekdoten-Reigen aus einem Vierteljahrhundert «Musik im Blumenstein» lässt amüsante Konzert-Höhepunkte nochmals lebendig werden Der Eintritt für das Sommerfest kostet 30 Franken Die Konzert-Reihe «Musik im Blumenstein» zeichnet sich durch hohes Niveau einen intimen Rahmen und ein geschichtsträchtiges Ambiente im Historischen Museum der Stadt Solothurn aus Der musikalische Bogen der moderierten Konzerte spannt sich von Kammermusik über Oper und Operette bis zu Filmmusik und Klezmer Doch auf dem Kronenplatz ist bereits am Donnerstag ein Konzert zu hören Aufgrund seiner Wahl zum Kantonsratspräsidenten organisiert er für die Bevölkerung einen Apéro Er wollte den Anlass bewusst erst im Sommer durchführen wenn es warm ist und er draussen stattfinden kann Zudem kann gleich die Infrastruktur des am nächsten Tag beginnenden Stadtfests genutzt werden Die Stadt hatte schon lange keinen Kantonsratspräsidenten mehr aus ihren Reihen Die Frage beschäftigt die Stadt: Wer leitet künftig das Palais Besenval und was wird künftig genau im historischen Gebäude an der Aare entstehen Dass es diesbezüglich zu Veränderungen kommt dass er das historische Gebäude der Credit Suisse abgekauft hat Da der Kanton die Liegenschaft nicht selber betreiben will Der Kanton stellt sich dabei eine kulturelle Einrichtung mit Restaurant- oder Barbetrieb vor März war die obligatorische Begehung für Interessierte wie viele Angebote beim Kanton eingegangen sind Doch auf diese und weitere Fragen zum Thema gibt der Kanton derzeit keine Auskunft wie Kantonsbaumeister Guido Keune mitteilt Das Geschäft läuft gut für das Vermögenszentrum Solothurn schrumpfende Renten: Das verunsichert viele angehende Pensionierte Der Bedarf nach einer unabhängigen Beratung steigt» Niederlassungsleiter des VZ Solothurn den Erfolg Durch die gesteigerte Nachfrage wird das Team in Zukunft wachsen dafür sind grössere Räumlichkeiten gefragt Heute ist die Beratungsfirma im Perron 1 gerade neben dem Solothurner Bahnhof zu finden Aber anstatt an der Dornacherstrasse 26a werden sie in wenigen Tagen an der Dornacherstrasse 28a zu finden sein Die Nationale Agentur für Austausch und Mobilität und ist vergangenen Sommer von Solothurn nach Bern gezügelt Heute arbeiten 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das VZ «In den neuen Räumlichkeiten werden wir rund 25 Arbeitsplätze zur Verfügung haben» Statt vier Beratungszimmer werden sie in Zukunft zehn haben Gezügelt wird am Freitagnachmittag und Montagmorgen «Der Umzug wird schon seit einem halben Jahr vorbereitet Unsere Mitarbeitende können das entspannt angehen» wie das bei den meisten Trennungen der Fall ist: Aldi machte mit dem Perron 1 Schluss Anfang November wird der Discounter aus dem Ladenlokal gerade neben dem Bahnhof Solothurn ausziehen dass der Standort des Ladenlokals nicht mehr ihren Ansprüchen entspreche Unzufrieden seien sie etwa mit der Parkplatzsituation – die Details sind nicht bekannt Die Immobilienverwaltung Wincasa tritt nach der Trennung gefasst auf «Einen langjährigen Mieterpartner zu verlieren Gleichzeitig gehören Mieterwechsel zum geschäftlichen Alltag gerade beim laufenden Wandel im Detailhandel» Und was hat es mit der Unzufriedenheit bezüglich Parkplätze auf sich «Je nach Mietpartner und Branche variieren die Bedürfnisse Grundsätzlich stehen im und um das Perron 1 ausreichend Parkplätze zur Verfügung und wir sind bestrebt den individuellen Bedürfnissen bestmöglich nachzukommen» Und wie geht es jetzt weiter mit der frei werdenden Gewerbefläche «Derzeit laufen Gespräche mit möglichen Nachmietern Konkrete Aussage dazu können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.» Das gleiche gilt für die andere leerstehende Gewerbefläche in der Liegenschaft Juni saniert die Regio Energie Solothurn die Gasleitung im Bereich Dornacherplatz Ost Darüber informiert das Unternehmen in einer Mitteilung mit Dabei wird zwischen der Kreuzung Dornacherstrasse/Dornacherplatz und der Kreuzung Rossmarktplatz/Kreuzackerstrasse ein zirka 120 Meter langes Teilstück der Gasleitung ersetzt Wegen des hohen Verkehrsaufkommens müssen einige Arbeiten während der Nacht ausgeführt werden Juni statt – jeweils zwischen 21 und 5 Uhr «Während der Bauarbeiten wird es zeitweise zu grösseren Lärmemissionen kommen» «dass der Baulärm und die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich gehalten werden» Mai mit einer besonderen kulinarischen Würdigung ausgezeichnet: Das Restaurant erhielt das Schild der «Commanderie des Cordons Bleus» Bei dieser Prämierung von herausragenden kulinarischen Leistungen geht es keinesfalls um Cordons Bleus als Speise Bewertet werden vielmehr Höchstleistungen in der Disziplin der traditionellen französischen Küche In weniger als drei Monaten ist es so weit: Dann findet das erste Stadtfest statt Nach der abgeschlossenen Grobplanung gelte es nun Markt- und Foodstände wurde bereits abgeschlossen und alle Beteiligten haben ihre Teilnahmebestätigung erhalten Bereits beim Organisationsstart vor rund zehn Monaten sei es dem OK klar gewesen dass es aufgrund der hohen Initialkosten neben der Unterstützung von Sponsoren kulturellen und städtischen Beiträgen sowie Standgebühren auch weitere Massnahmen zur Finanzierung der Veranstaltung brauche So haben sie – in Zusammenarbeit mit dem Solothurner Gewerbe – verschiedene Werbekampagnen entwickelt So gibt es schon heute ein Stadtfest-Brot und ein Stadtfest-Bier zu kaufen Das Brot wird von den vier Stadtbäckereien Steiner Müller und Baranyai hergestellt und bis zum 29 Ein Brot kostet 6.50 Franken wovon 2 Franken in die Finanzierung des Stadtfests einfliessen Das Stadtfest-Bier wird von der Öufi Brauerei hergestellt und ist ein helles Lagerbier Neben dem Brot und Bier kann man das Fest mit einem «Solidaritätsbändeli» – entweder für 5 Franken oder 11 Franken – unterstützen Der Kauf eines Bändelis ist für alle Besuchenden des Stadtfests freiwillig und bietet keine speziellen Vorteile Das OK wird im Juni an jedem Samstagsmäret einen Stand haben An der Kronengasse 9 konnte man bis Ende Februar seine Zähne verschönern lassen: Entweder mit einer Zahnspange oder mit sogenannten Veneers Das Unternehmen Bestsmile führte dort eine Praxis Das Unternehmen wurde 2018 in Winterthur gegründet 2019 stieg die Migros in das Geschäft mit ein wird das Geschäft zurechtgestutzt: 36 von 330 Mitarbeitenden verlieren ihren Job wie diese Zeitung schon im Februar berichtete Zudem: Ein Viertel der aktuell 36 Filialen wird geschlossen Fortan gibt es noch 25 Bestsmile-Standorte dass Bestsmile sich vom Startup zum Marktführer in der Zahnkorrektur habe entwickeln können Doch: Jetzt sei man mit den Aligner – das sind transparente Zahnspangen – in eine «Stabilisierungsphase» gekommen «Diese ging mit Restrukturierungsmassnahmen einher die auch die aktuell herausfordernde Marktsituation berücksichtigen Um uns für die Zukunft gestärkt aufzustellen waren bedauerlicherweise auch Standortschliessungen unumgänglich.» (jfr) Die Solothurner Firma Studer Gebäudetechnik hat das Unternehmen Kämpf Bedachungen GmbH übernommen Dies schreiben die Unternehmen in einer Mitteilung Die Akquisition des Derendinger Traditionsunternehmens das seit über drei Generationen im Bereich Steil- und Flachbedachungen markiere einen wichtigen Meilenstein in der Firmengeschichte Bau von Solaranlagen und Dachdeckerarbeiten zu vereinen mache diese Akquisition zu einem logischen Schritt die bisherigen Geschäftsführer von Kämpf Bedachungen GmbH werden ihre Funktionen innerhalb des Unternehmens behalten wodurch Kontinuität für Mitarbeiter und Kunden gewährleistet sei findet weltweit die Umweltaktion «Earth Hour» statt Mit dieser Stunde soll auf die Klimakrise und den Verlust der biologischen Vielfalt aufmerksam gemacht werden Auch die Stadt Solothurn beteiligt sich an der Aktion alle Beleuchtungen von öffentlichen Gebäuden in der Stadt Solothurn für 60 Minuten ausgeschaltet In der Jesuitenkirche gibt die Stadtmusik Solothurn am Sonntag ein Konzert mit der Sängerin Sandra Wollschläger Die Sängerin ist für ihre Zusammenarbeit mit Bo Katzman sowie als Frontfrau der «History Swingers Big Band» bekannt und trat auch in Musicals auf Die vielseitige Sängerin wird das Konzert mit Gesangssoli wie zum Beispiel zum Stück «Don’t Cry For Me Argentina» schreibt die Stadtmusik in einer Mitteilung darf sich das Publikum auf das Programm freuen welches Mark Baumgartner mit den Musikantinnen und Musikanten einstudiert hat Nach fast 30 Jahren Tätigkeit für das Alterszentrum Wengistein wird der Zentrumsleiter Hansruedi Moor im Sommer dieses Jahres mit 66 Jahren pensioniert Nun hat der Stiftungsrat Priska Thomet als seine Nachfolgerin gewählt wie das Alterszentrum in einer Mitteilung informiert Die 53-jährige Priska Thomet ist diplomierte Pflegefachfrau mit einem MBA Leadership & Management In einem Pflegezentrum der Region habe sie alle Stationen durchlaufen heisst es in der Mitteilung weiter: von der Stationsleiterin bis zur Leiterin Pflege und Betreuung als stellvertretende Geschäftsführerin und Mitglied der Geschäftsleitung Danach habe sie Erfahrungen als Geschäftsführerin in verschiedenen Institutionen gesammelt mit Priska Thomet eine ausgewiesene Fachfrau zu gewinnen welche die besten Voraussetzungen für die Leitung des Alterszentrum Wengistein aufweise Thomet wird nach ihrem Stellenantritt nach einer kurzen Einarbeitungszeit durch den heutigen Zentrumsleiter Hansruedi Moor die Geschäftsverantwortung von diesem übernehmen «Bereits im Januar werden wir jeweils gefragt: Wann kommt ihr wieder?» Wer Bernhard Wyss schon Anfang Jahr diese Frage gestellt hatte die Winterpause des Buechibärger Märets ist vorbei der jeweils auch mit einem Stand vor Ort ist März werden wieder jeden Donnerstag – jeweils von 14 bis 19 Uhr – auf dem Rossmarktplatz frische und regionale Produkte angeboten Erstmals hat das Organisationsteam Flyer an die Haushalte verteilt um auf den Beginn der Saison aufmerksam zu machen erhält am Eröffnungstag jeder Kunde ein kleines Präsent mit dem er auch an einer Preisverleihung teilnimmt Zudem wird es ein kulinarisches Angebot geben: Chäsbrägu Dieser Markt ist aus der Stadt kaum noch wegzudenken «Wir haben vor allem Kunden aus der Vorstadt» Dank dem nahen Berntor-Parking habe man aber auch welche aus der Agglomeration «Viele unserer Kundinnen und Kunden schätzen dass der Märet klein und gemütlich ist.» Aus dem Buechibärger Märet entstanden einige Spezial­tage April einen Kräutertag und voraussichtlich am 31 Am 25. November 1955 wurde der St.-Urban-Leist Solothurn von seinem Gründungsbott aus der Taufe gehoben. Somit kurz nach dem damaligen legendären Stadtfest, Suweba (die Abkürzung stand für St. Urban-, Webern- und Barfüssergasse). Nach somit fast 70 Jahren endete im vergangenen Herbst die Geschichte des St.-Urban-Leists. Die 56 anwesenden Mitglieder beschlossen einstimmig die Aufhebung der Vereinigung Denn dessen Satzungen waren in einigen Abschnitten nicht mehr zeitgemäss der die Statuten revidiert und den Verein in die Zukunft geführt hätte Als letzte gute Tat beschloss das Bott einstimmig das nach Liquidation noch vorhandene Geld – es blieben 4000 Franken – zu gleichen Teilen zwei Institutionen zuzuwenden Zum einen an die Satzwerkstatt in Solothurn im Chüngeligraben 45 Diese stand einmal am Rand des Leistgebietes am heutigen Standort der Baloise wo sie allerdings noch vor der Leistgründung ins Chantier­areal wegziehen musste Zur symbolischen Übergabe der Beträge besuchte der ehemalige Vor­stand die beiden Institutionen Dass es den St.-Urban-Leist nicht mehr gibt fiel einigen Solothurnerinnen und Solothurnern vor wenigen Wochen so richtig auf «Wo bleibt eure Leist-Fasnachts-Laterne?» Diese Frage hörten ehemalige Leist-Mitglieder an der diesjährigen ­Fasnacht häufig hatte diese Laterne den Leist doch ab 1956 gut sichtbar begleitet Sie war das am meisten wahrgenommene Zeichen des Leists Allerdings muss auch die Weihnachtsbeleuchtung erwähnt werden Die Hingeren Gassen wirkten da seit Gründung ihrer Vereinigung als Pioniere am Anfang mit heutzutage abenteuerlich anmutenden Plastik-Sternen Auch an der Realisierung der heutigen weihnächtlichen Lichterschau war der St.-Urban-Leist beteiligt Das Kunstmuseum Solothurn zeigt 40 Jahre nach der letzten Ausstellung zu Oskar Tröndle (1883–1945) ab Juni 2024 auch das Schaffen von Amanda Tröndle-Engel (1862–1956) das ab 1907 im Kulturbetrieb von Solothurn eine wichtige Rolle spielte Zwischen ihnen entwickelte sich eine produktive Zusammenarbeit die nicht zuletzt in ihrer aktiven Kunstvermittlungstätigkeit und in der Leitung einer Malschule – der «Moli» – Ausdruck fand Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem Nachlass aus Privatbesitz und den Sammlungen des Kunstmuseums und Kunstvereins Solothurn und präsentiert zudem kunsthandwerkliche Arbeiten sowie Archivmaterial hat das Kunstmuseum einen Aufruf gestartet: Wer weiss noch mehr über die «Moli» und war selbst Schülerin oder Schüler der Malschule Oder hat Angaben zu weiteren Werken und zu Archivmaterial Der Kontakt zur Kuratorin: Patricia Bieder (patricia.bieder@gmx.ch) Aus dem Jahr 1987 stammt die Gasheizung im Gemeindehaus der Stadt Solothurn. «Ein Ersatz ist längst überfällig», schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung. Wie diese Zeitung bereits berichtete, wird die Heizung nun durch Fernwärme ersetzt. Dies in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wie die Stadt in der Mitteilung weiter schreibt Während der gesamten Bauzeit könne es teilweise zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten kommen Die Durchfahrt für private Fahrzeuge sowie für sämtliche Sicherheits- und Werksfahrzeuge ist während der Bauzeit gewährleistet Bei Anlieferungen entlang der Barfüssergasse sei vereinzelt mit kurzfristigen Behinderungen zu rechnen Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Mai Die freiwilligen Helferinnen und Helfer zogen Bilanz über das vergangene Jahr am Solothurner «Zmorgetisch». Seit nunmehr 20 Jahren wird sechsmal wöchentlich in der Kapelle der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) an der Bielstrasse ein für die Gäste unentgeltliches einfaches, Frühstück serviert. Das Angebot wird häufig von suchtkranken Personen genutzt die neben den Mahlzeiten der Gassenküche froh sind über diese zusätzliche Struktur am Morgen Rund zwei Dutzend Helferinnen und Helfer gewährleisten jahraus Sie liessen sich an einem Teamtreffen über die aktuellen Zahlen informieren So wurden im Jahr 2023 3190 Frühstücksgäste empfangen eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit 2824 servierten Zmorge Konfitüre wird jeweils – meist aus Eigenproduktion – gespendet welches dem Zmorgetisch schon seit Jahren von der Solothurner Bäckerei Baranyai gratis zur Verfügung gestellt wird Deutlich gestiegen sind dennoch die Kosten primär aufgrund der Teuerung der Lebensmittel Trotz höherer externer Spenden von 6171 Franken (Vorjahr 4720 Franken) resultierte ein kleines Defizit von knapp 200 Franken das vorerst noch aus Reserven gedeckt werden könne Für das laufende Jahr wird ebenfalls mit einem Defizit gerechnet Mitte Januar besuchte eine Delegation des «Zmorgetisch» die Gassenküche der Perspektive in der Vorstadt und liess sich über die Auswirkungen des rasant zunehmenden Crack-Konsums durch suchtkranke Menschen informieren Februar ist das Blockheizkraftwerk im Hybridwerk der Regio Energie Solothurn Teil der Winterstromreserve des Bundes wie das Energieunternehmen in einer Mitteilung schreibt. Das Unternehmen erklärt – nicht ohne Pathos: «Damit unterstützt die Regio Energie die Versorgungssicherheit der Schweiz.» Die Schweiz sei besonders im Winterhalbjahr auf Stromimporte angewiesen so bestehe das Risiko einer Stromknappheit Daher habe der Bund seit dem Winter 2022/2023 die Winterstromreserve eingeführt April bereitgestellt und besteht aus Wasserkraftreserven Reservekraftwerken sowie einem Pool mit Notstromgruppen und Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen» im Hybridwerk in Zuchwil Teil dieses Reservepools dass das BHKW aus einem Zwölfzylinder-Gasmotor und einem daran angekoppelten Generator bestehe Mit einer Leistung von 1200 Kilowatt stelle die Anlage aus dem Energieträger Gas zwei neue Energieformen her: Strom und Wärme dass der Strom flexibel produziert und genutzt werden könne – so etwa zur Deckung von Bedarfsspitzen oder nun als Teil der Winterreserve Die Wärme werde ins Fernwärmenetz der Regio Energie gespeist Weiter heisst es: «Das Blockheizkraftwerk kann mit Erdgas oder Biogas aus dem Leitungsnetz welches mit Lastwagen zum Hybridwerk geliefert wird.» Dies erhöhe die Versorgungssicherheit zusätzlich «Die milde Witterung und die gut gefüllten Gasspeicher führen zu relativ tiefen Marktpreisen von Erdgas» schreibt die Regio Energie Solothurn in ihrer Mitteilung Dies wirke sich – zwar zeitverzögert – positiv auf die Beschaffungspreise der Regio Energie aus Deren Kundinnen und Kunden bezahlen neu per 1 Januar 0.5 Rappen pro Kilowattstunde weniger für Erdgas Das Standardprodukt «so bunt» mit 10 Prozent Biogas kostet für Heizzwecke neu 15.1 Rappen pro Kilowattstunde Der Leistungspreis von  1.05 Franken pro kW/Monat und der Grundpreis pro Gaszähler von 5.50 Franken pro Monat bleiben unverändert 279 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger besuchten am Montagabend, 11. Dezember, die Gemeindeversammlung im Landhaus. Aufgrund einer aktuellen Entwicklung blieb dabei die erwartete Diskussion über den Aaresteg aus. Genehmigt hat die Gemeindeversammlung das Budget 2024 und das überarbeitete Reglement über die Tagesstrukturen. Dieses soll den Eltern mehr Flexibilität ermöglichen. Die Einführung der neuen Regeln ist bereits auf das kommende Schuljahr geplant. Helmuth Bösigers Krähen-Anliegen blieb ungehört. Die Mehrheit erklärte sein Postulat, das er im Sommer in der Gemeindeversammlung eingereicht hat, als nicht erheblich. Bösiger hatte effektive Massnahmen gegen die Krähenplage in Solothurn gefordert. Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt: Am 6 Dezember lockte der Chlausemäret viele Besucherinnen und Besucher in die Altstadt In wenigen Tagen herrscht emsiges Markttreiben in der Vorstadt daran erinnern auch die Fahnen auf der Kreuzackerbrücke Bereits vor 11 Uhr standen Kundinnen und Kunden vor dem Manor und warteten, dass sich die Türen öffnen. Heute Sonntag, 10. Dezember, ist Sonntagsverkauf in Solothurn. Dies lockt viele in die Altstadt, die noch Geschenke für Weihnachten brauchen. Zudem gibt es noch eine weitere Attraktion: Am Nachmittag findet die Weihnachtsreise statt, womit die Innenstadt zu Bethlehem wird. Der Mittelpunkt: die Krippe mit dem Christuskind. Der Einzug ist um 14 Uhr beim Bieltor, die szenischen Darstellungen sind bis 16 Uhr zu sehen. Ab 16.15 Uhr ist das Weihnachtssingen auf dem Märetplatz. (szr) Wer durch die Gurzelngasse spaziert, riecht es von weitem. Ab Samstag, 9. Dezember, gibt es in der Solothurner Altstadt einen Laden des britischen Seifenherstellers Lush. Und zwar gleich neben dem Warenhaus Manor – dort, wo zuvor das Kleidergeschäft Dresscode zu finden war. «Das Sortiment umfasst über 300 Produkte im Bereich feste Shampoos und ‹Badebomben›, Haar- und Duschprodukte, Body Sprays und Parfüm sowie auch die beliebten Körper- und Gesichtscremes», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Es gibt zudem bekannt, dass die Kundinnen und Kunden während der Eröffnungstage mit einem Geschenk überrascht werden. (szr) Noch dauert es eine Weile, bei vielen ist die Vorfreude aber schon gross. Am 27. April 2024 steht die 9. Solothurner Kulturnacht an, bei der über 30 Veranstalter mitmachen. In der Medienmitteilung wird ein «Angebot der Extraklasse» versprochen. Das genaue Programm wird Ende Februar publiziert. Bereits begonnen hat der Vorverkauf. Über die Plattform Eventfrog können schon jetzt Tickets für die 9. Kulturnacht bezogen werden. (szr) Der Kanton Solothurn wählt eine neue Regierung und ein neues Parlament. Wir berichten am Wahlsonntag, 9. März 2025 live. Hier erfahren Sie alle News. Detaillierte Resultate finden Sie hier: Fünf Sitze sind im Solothurner Regierungsrat zu vergeben Zwei der bisherigen Regierungsräte – Brigit Wyss und Remo Ankli – treten nicht mehr an Sandra Kolly und Peter Hodel dagegen wollen streben eine weitere Legislaturperiode an Gemäss Umfragetrend dürften die drei bisherigen den Sprung in den Regierungsrat problemlos schaffen Um die zwei letzten Sitze kämpfen fünf Kandidierende: Bei der letzten Wahlumfrage Anfang Februar wären auf die SVP-Kandidatin Sibylle Jeker am meisten Stimmen entfallen Daniel Urech lag abgeschlagen auf dem letzten Platz Das würde bedeuten: Die SVP erobert erstmals einen Sitz während die FDP einen Sitz verliert und die Grünen gar keinen mehr haben Hier finden Sie alle Porträts der Kandidierenden für den Regierungsrat: Die 100 Sitze im Solothurner Kantonsparlament werden am 9 Bei den Wahlen 2025 stellen sich 588 Kandidierende zur Wahl. Mittels Fragebogen und Smartspider stellen sich diese Kandidierenden hier vor: Die Stadt Solothurn ist statistisch der kriminellste Bezirk der Schweiz Solothurn ist laut der Kriminalstatistik 2024 der kriminellste Bezirk der Schweiz Mit 269 Straftaten pro 1000 Einwohner übertrifft Solothurn andere Städte deutlich Manche Bewohner sind erstaunt über die Statistik – andere sagen sie spüren die Kriminalität im Alltag durchaus dass Solothurn eine statistische Besonderheit darstelle und auch die Zentrumsfunktion der Stadt führe zu mehr Straftaten Statistisch betrachtet ist die Stadt Solothurn mit fast 270 Straftaten pro tausend Einwohner der kriminellste Bezirk der Schweiz. Mit diesen Zahlen liegt Solothurn deutlich vor den Grossstädten Basel und Zürich. Das geht aus der am Montag veröffentlichten Kriminalstatistik für das Jahr 2024 hervor Dass ausgerechnet die beschauliche Kleinstadt Solothurn diese Statistik anführt 20 Minuten hat bei den Solothurnerinnen und Solothurnern nachgefragt was sie über diese Statistik denken und wie sie die Situation in ihrer Heimatstadt einschätzen kriminell zu sein – deshalb überraschen mich diese Zahlen» die gerade mit dem Kinderwagen durch die Altstadt spaziert höchstens am Bahnhof spätabends sei ihr manchmal unwohl «Das ist aber in anderen Städten auch nicht anders» Doch nicht alle zeigen sich so unbekümmert den Anstieg der Straftaten in letzter Zeit deutlich zu spüren.«Ich arbeite in einem Altersheim und bei uns wurde schon mehrmals versucht einzubrechen» Ihre Kollegin pflichtet bei: Sie würde immer wieder in ihrem Umfeld von Einbrüchen hören «Bei uns selber im Wohnhaus wurde sogar im Keller eingebrochen und alle Velos geklaut» Tabitha (21) hat schon von der hohen Kriminalitätsrate in Solothurn gelesen und fühlt sich zunehmend unsicher rund um den Bahnhof Auch Tabitha (21) zeigt sich über die Zahlen weniger verwundert: «Ich habe schon davon gelesen dass Solothurn eine besonders hohe Kriminalitätsrate habe.» Ihr selber sei zwar noch nie etwas passiert aber am Bahnhof fühle sie sich zunehmend unsicher «Ich bin dort nicht gerne abends alleine unterwegs.» Tabithas Begleitung Lukas (28) sieht das anders: «Ich habe immer gedacht Basel sei die kriminellste Stadt der Schweiz nicht Solothurn.»Was aber definitiv zugenommen habe sei die Anzahl von Menschen mit einer offensichtlichen Drogenproblematik Nikita (17) ist in Solothurn zu Hause und fühlt sich wohl hier Schüler Nikita (17) meint: «Ich finde diese Zahlen schon sehr überraschend» Er selbst habe noch nie etwas Kriminelles in der Stadt erlebt Die Kantonspolizei Solothurn relativiert die auffallend hohe Kriminalitätsrate und betont: «Die Stadt Solothurn ist eine statistische Besonderheit da sie mit rund 16'000 Einwohnerinnen und Einwohnern nicht nur eine Gemeinde sondern gleichzeitig einen eigenen Bezirk bildet.» Wie nimmst du die Kriminalität in Solothurn wahr Als Kantonshauptstadt übernehme die Stadt eine Zentrumsfunktion für Arbeit Gesellschaft und Freizeit in der Region – was automatisch zu mehr Menschenverkehr und damit auch zu mehr Straftaten führe Zudem könnten Einzelpersonen die Statistik massiv beeinflussen: So wurden im Jahr 2024 alleine einer Person im Raum Solothurn 175 Straftaten zugeordnet Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Bern Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Feuerwehr und Sanität sind abhängig von Technik 118 oder 144: Wer eine dieser Nummern wählt Vielerorts landet der Anruf in einer einzigen Zentrale die Feuerwehr (118) oder die Ambulanz (144) betrifft Auch der europäische Notruf (112) landet in diesen Notrufzentralen Solche Notrufzentralen sind heute in vielen Kantonen Standard Der Kanton Solothurn hat als erster Kanton die Notrufe zentralisiert Damals ging es um die Verbesserung der Abläufe und der Kommunikation zwischen den Blaulichtorganisationen Mittlerweile haben sich die Abläufe eingependelt Heute sind es Hackerangriffe und Telefonausfälle Die Zusammenarbeit aller Systeme müsse funktionieren Zuständig für die Notrufzustellung in der Schweiz ist die Swisscom Falls die Festnetztelefone nicht funktionieren haben die Polizistinnen und Notrufexperten spezielle Handys Dorthin werden die Anrufe im Notfall umgeleitet regelmässig solche Systemausfälle zu üben» «Die IT des Kantons konnte Hackerangriffe bisher aber abwehren.» In Solothurn können alle Systeme auf unterschiedliche Server zurückgreifen Nicht nur für technische Probleme oder Hackerangriffe ist die Notrufzentrale in Solothurn gewappnet Bei einem Brand könnte mit einem Knopfdruck die Feuerwehr der Stadt Solothurn alarmiert werden Ausserdem gibt es einen Notstandort mit einigen Arbeitsplätzen falls ein Arbeiten in der Notrufzentrale nicht mehr möglich wäre Die moderne Technik hat aber auch andere Herausforderungen für die Alarmzentralen mit sich gebracht So gehen teils sehr viele Anrufe gleichzeitig ein Deshalb versuchten sie sofort zu reagieren etwa indem die Signalisation geändert werde Die Notrufzentrale in Solothurn hat aber auch sonst teils viele Anrufe zu bewältigen dass alle überall telefonieren und sofort ihren Ärger über etwas kundtun können Die neue Technik kann zwar eine Gefahr oder eine Unannehmlichkeit für die Notrufzentrale sein Sie ist aber auch ein Segen: «Die Handy-Ortung hilft uns dass moderne Autos bei einer Kollision automatisch Notrufe absetzen würden Das Auto übermittelt Angaben wie die Anzahl Passagiere oder ob es sich um einen Benziner oder ein Elektroauto handelt direkt ins Auto hineinzuhören und so herauszufinden was passiert sei und welche Hilfe nötig sei dass die moderne Technik beide Seiten kennt Trotz solcher Auswüchse und der Probleme bei Systemausfällen wünscht sich niemand die Zeit vor 25 Jahren zurück als Flachbildschirme in der neuen Notrufzentrale als unglaubliche Innovation angesehen wurden der einen anderen im August 2023 mit 74 Messerstichen tötete Wegen einer psychischen Erkrankung wurde er für schuldunfähig erklärt wird aber dennoch für zehn Jahre des Landes verwiesen dass er mit der Tötung eines muslimischen Bekannten christliche Gefangene in seinem Herkunftsland Eritrea befreien könnte Das alles sagte der Mann bei den Untersuchungen aus und so erklärte es die Staatsanwältin in der Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Solothurn-Lebern vom Montag Bei der Verhandlung ging es um eine Tat vom 1. August 2023: Der Angeklagte stiess kurz vor Mitternacht zu einer Gruppe Bekannter hinzu die auf dem Aaremürli in Solothurn zwischen dem Hotel H4 und der Kreuzackerbrücke sassen und das Feuerwerk beobachteten Der damals 23-Jährige sass eine Weile bei der Gruppe stellte sich vor einen der vier Männer und zog ein Küchenmesser hervor Doch er stach weiter auf den Mann ein und war nicht von ihm abzubringen Unter anderem waren alle grossen Blutgefässe seines Halses sowie seine Luftröhre durchtrennt und sein Herz durchstochen Die Staatsanwaltschaft beantragte vor Gericht am Montag keinen Schuldspruch weil der Täter an einer schweren psychischen Erkrankung leidet Ein Dolmetscher übersetzt für ihn von Deutsch nach Tigrinya und umgekehrt Dies bejaht er: «Am Anfang habe ich mir viele Gedanken gemacht und jetzt mache ich das nicht mehr.» Der Mann ist seit mehreren Monaten in stationärer psychologischer Behandlung Die Staatsanwältin erklärt in ihrem Plädoyer genauer was der Täter bei den Untersuchungen zu seinen Wahnvorstellungen ausgesagt hat dass sein Vater und der Präsident von Eritrea eine Gruppe gegründet haben weil er einer der sieben Sterne Eritreas sei ob die Frau etwas mit seiner Tat zu tun habe es sind ja beide Muslime.» Damit meinte er die Frau und das Opfer Weil der Mann unter paranoider Schizophrenie leidet dass er «schuldlos einen Mord begangen» habe Ohne Schuldsprechung wird auch keine Strafe ausgesprochen Die Staatsanwaltschaft beantragt deswegen eine stationäre Massnahme also dass der Täter in stationärer psychischer Behandlung bleibt Weiter beantragt die Staatsanwaltschaft eine fakultative Landesverweisung für zehn Jahre Meist werde bei Schuldunfähigkeit keine Landesverweisung ausgesprochen Aber: «Es geht eine riesige Gefahr vom Beschuldigten aus.» Er habe sein Opfer zufällig ausgewählt und: «Es hätte schlicht jeden treffen können er sei Schlüssel zu seinem Vorhaben.» Ausserdem habe der Täter gesagt ob er mit seinem Opfer «den Richtigen erwischt» habe Somit überwiege die öffentliche Sicherheit in diesem Fall über die privaten Interessen des Beschuldigten Sein Rechtsanwalt stimmte dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf eine stationäre Massnahme zu Als Argumente führte er die psychische Verfassung des Beschuldigten auf und die Tatsache dass er im Voraus nicht zu einer Landesverweisung befragt worden sei «Wenn diese Landesverweisung ausgesprochen wird dass sie von der nächsten Instanz aufgehoben wird» Das Gericht befand im Sinne der Staatsanwaltschaft: Für den Mann wurden eine stationäre Massnahme sowie ein Landesverweis für zehn Jahre angeordnet Zur Erklärung sagte der Richter: «Wenn die öffentliche Sicherheit in diesem Fall nicht überwiegt wann dann?» Der Beschuldigte sei «gemeingefährlich» Ausserdem habe er keine sozialen Beziehungen in der Schweiz wenn er aus der stationären Massnahme entlassen wird Im Kanton Solothurn wird am Sonntag eine neue Regierung gewählt In Solothurn wird ein neuer Regierungsrat gewählt April schaffte keiner der Kandidaten das absolute Mehr Bei den Regierungsratswahlen im Kanton Solothurn kam es zu einer Premiere: Die SVP ist erstmals mit einem Sitz in der Regierung vertreten – Sibylle Jeker (41) wurde gewählt denn beide SP-Kandidaten wurden in die Regierung gewählt Die Zusammensetzung der Regierung: Die Mitte: 1 Sitz Die Stimmbeteiligung lag bei 36.53 Prozent ist in Olten aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Büsserach (SO) Beruflich ist sie als Unternehmerin und Immobilienberaterin tätig Politisch engagiert sie sich seit vielen Jahren in der SVP und ist seit 2019 Mitglied des Solothurner Kantonsrats Am Sonntag wurde sie in den Regierungsrat des Kanton Solothurn gewählt dass die SP wieder zwei Sitze im Regierungsrat des Kantons Solothurn habe «Wir sind sehr glücklich über das Ergebnis.» Sie habe Vertrauen in die gewählten SP-Regierungsräte weil sie sehr lösungsorientiert und vernetzt seien und sich für wichtige Anliegen einsetzten sagt Grünen-Kandidat Daniel Urech zu 20 Minuten «Für mich persönlich ist es allerdings keine Katastrophe ich bin Gemeindepräsident und werde mich dort für eine weitere Legislatur bewerben.» dass er im zweiten Wahlgang angetreten ist denn das habe zur Mobilisierung im linken Lager im zweiten Wahlgang beigetragen Sandra Kolly-Altermatt (Die Mitte) 32559 Stimmen Zum ersten Mal in der Geschichte ist die SVP im Regierungsrat vertreten – mit Sibylle Jeker als Regierungsrätin Die 41-Jährige ist Mutter von zwei Kindern und war bisher SVP-Kantonsrätin Inzwischen sind fast alle Stimmen ausgezählt Nach dem Zwischenstand würde die Sitzverteilung folgendermassen ausfallen: Die Mitte 1 Sitz Sandra Kolly-Altermatt (Die Mitte) 32171 Stimmen und jetzt haben wir auch die Regierungsratswahl gewonnen und sind zum ersten Mal im Regierungsrat vertreten.» Offen sind inzwischen nur noch die Ergebnisse in Etziken Sandra Kolly-Altermatt (Die Mitte) 29207 Stimmen Inzwischen sind 92 von 106 Gemeinden ausgezählt und die SVP-Kandidatin liegt noch immer in Führung Derzeit beträgt der Abstand zwischen dem Fünft- und dem Sechstplatzierten lediglich rund 700 Stimmen Sandra Kolly-Altermatt (Die Mitte) 23'128 Stimmen Susanne Schaffner-Hess (SP) 20'679 Stimmen Edgar Kupper (Die Mitte) 17'877 Stimmen Die SVP-Kandidatin liegt bei diesen klar in Führung Sandra Kolly-Altermatt (Die Mitte) 9912 Stimmen Am 9. April fand der erste Wahlgang statt Keiner der acht Kandidaten erreicht das absolute Mehr Die Mitte (bisher) mit 32'138 Stimmen Für den heutigen zweiten Wahlgang muss das absolute Mehr nicht erreicht werden Gewählt sind am Schluss die fünf Kandidaten mit den meisten Stimmen Es ist ein historischer Wahltag im Kanton Solothurn Dass niemand die Wahl im ersten Wahlgang schafft Zurückzuführen ist dies zum einen auf die acht Kandidierenden für die fünf Sitze Ausserdem zählen im Kanton Solothurn leere Stimmen zur Berechnung des absoluten Mehrs dazu Deshalb liegt dieses höher als in anderen Kantonen und ist auch schwieriger zu erreichen als anderswo wie wenn es ein Freudentag für SVP-Kandidatin Sibylle Jeker geben könnte Jeker lag zu Beginn der Auszählung an der Spitze Erst als das Resultat der Stadt Olten dazu kam So beenden dann doch die drei Bisherigen Sandra Kolly (Mitte) Susanne Schaffner (SP) und Peter Hodel (FDP) den Wahlsonntag auf den ersten drei Plätzen Zur Wahl reichte es aber trotzdem niemanden Von den vier neuen Kandidierenden platzierte sich Sibylle Jeker (SVP) auf Augenhöhe mit den Bisherigen Sie geht damit von einer guten Position in den zweiten Wahlgang für die SVP zum ersten Mal überhaupt einen Sitz in der Solothurner Regierung zu holen Mit Abstand folgen die anderen neuen Kandidaten Sie trennen teils nur wenige Stimmen voneinander Speziell der Grüne Daniel Urech wird sich mit dieser Frage auseinandersetzen müssen Denn er platzierte sich auf dem achten und damit letzten Platz würden die Grünen ihren Solothurner Regierungsratssitz definitiv verlieren Insgesamt sieben Unihockeyanerinnen aus der Region von Solothurn spielen an der Weltmeisterschaft im Kleinfeld in Winterthur Auch im Männerteam ist ein Solothurner vertreten Die WM findet dieses Jahr erstmals in der Schweiz statt Sieben Unihockeyanerinnen aus dem Wasseramt und dem Leberberg vertreten die Schweiz an der Weltmeisterschaft im Unihockey Kleinfeld Das Nationalteam besteht insgesamt aus zehn Spielerinnen Die Solothurnerinnen sind also in der Mehrheit Die WM findet heuer zum ersten Mal in der Schweiz statt Am Freitag sind die Gruppenspiele und am Samstag spielen die acht besten Teams in den Finalspielen Zuerst spielen die Schweizerinnen gegen die Slovakinnen 25 Männer- und 20-Frauenteams aus der ganzen Welt nehmen an der 3v3-WM in Winterthur teil Es ist die zweite WM im Kleinfeld Unihockey Vor einem Jahr wurde sie erstmals im finnischen Lahti durchgeführt ist das Spielfeld und die Spielerinnenanzahl unterschiedlich Im Grossfeld spielen jeweils fünf Feldspielerinnen und ein Goalie gegeneinander Im Kleinfeld sind es drei Spielerinnen und ein Goalie Im Schweizer Frauen Nationalteam spielen acht Feldspielerinnen sowie zwei Torhüterinnen Die meisten Spielerinnen kommen von UHC Oekingen (UHCO): Torhüterin Chiara Ochsenbein sowie die vier Feldspielerinnen Noëlle Gasche Der Verein stellt ebenso Ersatzspielerin Lia Schmid «Wir freuen uns an der Heim-WM dabei zu sein» sagt Franziska Müller vom UHCO und Teamcaptain des Nati-Teams Spezifisch auf die Weltmeisterschaft vorbereiten konnten sich die Oekingerinnen aus zeitlichen Gründen nicht sagt Müller: «Wir wissen gar noch nicht so lange Neben Trainings mit dem ganzen Schweizer Frauenteam haben die Oekingerinnen auch mit den Rüttenerinnen trainiert Bereits siebenmal haben die Unihockeyanerinnen des UHCO den Ligacup sowie den Schweizermeisterinnentitel im Kleinfeld gewonnen. Letztes Jahr holten die «Ö-Queens» gleich beide Titel. Dieses Jahr wurden sie Vize-Meisterinnen «Das Kleinfeld Unihockey geht neben dem Grossfeld etwas unter» dass es nun auch eine Weltmeisterschaft gibt» dass das Kleinfeld dadurch sichtbarer wird und mehr Aufmerksamkeit erhält Nicht nur aus dem Wasseramt sind Spielerinnen an der Kleinfeld Heim-WM vertreten Auch von Unihockey Rüttenen sind zwei Frauen dabei: Feldspielerin Irene Reinhart und Torhüterin Michaela Huwiler Irene Reinhart spielt bereits zum zweiten Mal an der Weltmeisterschaft im Nationalteam: «Es ist eine Ehre ausgewählt zu werden und für die Schweiz zu spielen.» Sie freut sich Ihr Verein spielt Kleinfeld in der höchsten Liga Beim Schweizer Männerteam spielt ebenso ein Solothurner Claudio Nussbaumer von Unihockey Mümliswil ist als Feldspieler an der Heim-WM dabei «Für Unihockey Mümliswil ist dies ein historischer Moment da erstmals ein Nationalspieler aus dem Verein abgestellt wird»