In Steffisburg wird aktuell die Anschaffung von sogenannten „Boxup-Spielkisten“ geprüft
Eine Fraktion aus SP und Grüne hat dazu ein entsprechendes Postulat eingereicht
Was diese „Boxup-Spielkisten“ denn genau sind
welche auf öffentlichen Plätzen platziert werden können
Diese Kisten gibt es in unterschiedlichen Grössen
worin sich Sportmaterial und Spielsachen befinden
Mit einer App kann man diese Kisten dann freischalten und schlussendlich gebrauchen
dass diese Kisten beispielsweise auf einem Dorfplatz
auf einem Schulhausplatz oder an einem anderen geeigneten Ort platziert werden
dass das Dorf mehr lebt und die Leute in Bewegung gebracht werden.»
Die Boxup-Spielkisten sind in der Schweiz nicht unbekannt
In verschiedensten Gemeinden hat sich dieses Angebot bereits bewährt
Eine Herausforderung könnte dabei der Vandalismus sein
Alexandra Aebischer-Kauert sieht darin aber kein grosses Problem
da sich der Vandalismus in Steffisburg in Grenzen hält
Ausserdem zeigt sich die Postulantin zuversichtlich
dass das Postulat im Grossen Gemeinderat Steffisburg gute Chancen hat
Als nächstes ist nun der Gemeinderat mit seiner Stellungnahme an der Reihe
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Maimarkt in Erlenbach i. S.
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dass beide Teams aus eigener Kraft weder einen Schritt nach vorne noch nach hinten machen können
Trotzdem reiste das Steffisburger Team mit Siegesambitionen nach Emmen
wie der Verein in seiner Mitteilung schreibt
Das Spiel war ab der ersten Minute attraktiv und voller Emotionen
berichtet der Verein von der Auswärtspartie
Beide Mannschaften stellten eine harte Deckung auf den Platz
die nach neun Minuten auf beiden Seiten nur vier Mal geknackt werden konnte
In den nächsten Minuten gelang es den Hausherren
Dieser schrumpfte in den restlichen Minuten einer torreichen Halbzeit auf zwei Tore (20:18)
In der zweiten Halbzeit gelang dem TVS gleich zu Beginn eine kleine Aufholjagd
Minute konnte das Team das erste Mal mit zwei Toren in Führung gehen (28:30)
Der TVS musste in den Schlussminuten die Führung leider wieder hergeben
weil gegen die 5:1 Deckung der Emmener zu wenige Lösungen gefunden wurden
Neun Sekunden vor Abpfiff erzielte das Heimteam den Siegestreffer zum 35:34
Auch wenn bereits vor dem Spiel tabellarisch alles klar war
die das Team zum Saisonschluss hinnehmen musste
Trotzdem schaut der Verein auf eine positive Saison zurück und freut sich auf die verdiente Sommerpause
Der Verein bedankt sich herzlich für den Support in der Saison 24/25
Handball Emmen – TV Steffisburg: 35:34 (20:18)
Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Handball Emmen
Steffisburg steht finanziell kerngesund da
Trotzdem mahnte das Parlament am Freitagabend zu sorgsamem Umgang mit dem Geld
Allein für die anstehenden Schulhaussanierungen muss die Gemeinde mehr als 50 Millionen investieren
Moser zeigte auf, dass bereits gefällte Entscheide – etwa der Ersatz der Schul-IT und der Beleuchtungen sowie der Bau der Halle für Schule, Sport und Kultur – in den Rechnungen der nächsten Jahre ihre Wirkung entfalten werden. Doch er versicherte: «Bis 2027 können wir weiter mit guten Rechnungsergebnissen rechnen, sofern die Wirtschaft und damit die Steuererträge nicht einbrechen.»
Für SP/Grüne sprach Beat Messerli der Bevölkerung und den Firmen Dank aus. «Sie haben gearbeitet und dieses Geld erwirtschaftet», sagte er, «und ermöglichen uns, Investitionen zu tätigen.» Investitionen, welche Simon Habegger von der Fraktion EDU/EVP «mit Disziplin angehen» will, wie er betonte. Sukkurs erhielt er von Thomas Rothacher von der FDP. «Wir werden nicht umhinkommen, Projekte zu priorisieren», mahnte er.
Auf die Anregung von Hans-Rudolf Marti (SVP), eine Senkung der Liegenschaftssteuern ins Auge zu fassen, antwortete Konrad E. Moser, dass «nur eine kleine Bevölkerungsgruppe» profitieren würde. «Der Gemeinderat wird sich dem politischen Diskurs aber nicht verschliessen.»
So genehmigte der GGR die Rechnung 2024 der Gemeinde Steffisburg einstimmig.
Finanzen in SteffisburgSchuldenfrei, Millionen-Überschuss – und keine Steuersenkung. Warum?Gemeindefinanzen SteffisburgRechnung schliesst deutlich im Plus – aber …AboFinanzen in SteffisburgAm Horizont zieht ein Sturm aufMeine Gemeinde
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Die Steffisburger Schullandschaft steht vor bewegten Jahren
Der Kindergarten muss sich kantonalen Vorgaben beugen
wie die Spez-Sek-Klassen künftig organisiert werden sollen.Das Parlament befürwortet mehrheitlich ein durchlässigeres Modell statt einer kompletten Abschaffung.Immer mehr Berner Gemeinden
schaffen die Spez-Sek ab.Und: Die vorgeschriebene Pensenreduktion im Kindergarten führt zu Unmut bei allen Parteien.Die Schule in Steffisburg steht vor einschneidenden Veränderungen
weil praktisch alle Schulhäuser und -anlagen in den nächsten Jahren für mehr als 50 Millionen Franken saniert oder gar um- und ausgebaut werden sollen
Auch organisatorisch stehen Veränderungen an
Und diese waren am Freitagabend im Grossen Gemeinderat (GGR) das grosse Thema
die naturgemäss den Umbruch an den Schulen auch beeinflussen
Gleich in zwei Geschäften war die Organisation traktandiert – und zwar der Anfang und da Ende der schulischen Laufbahn. Zu Letzterem hatte die Fraktion von SP und Grünen im Januar ein Postulat eingereicht: Der Gemeinderat soll prüfen, ob die Spez-Sek-Klassen zur Vorbereitung aufs Gymnasium «noch zeitgemäss sind oder alternative Schulmodelle in Betracht gezogen werden sollten»
Das Modell sei administrativ aufwendig für die Lehrkräfte und setze die Kinder hohem Selektionsdruck aus
was das Risiko sozialer Ungleichheiten verstärke
begründen die beiden Parteien ihren Vorstoss
Auch die mangelnde Durchlässigkeit wird kritisiert
Zudem werde dieses Modell nur noch in wenigen Gemeinden angewandt
Zuletzt haben unter anderem die Gemeinden Kirchberg (2021)
Köniz oder Aarwangen (beide 2023) entschieden
die Spez-Sek abzuschaffen; auch in Thun wird das Thema seit längerem heiss diskutiert
Damit verbleiben im Kanton weniger als ein Dutzend Gemeinden
in denen solche Klassen ohne Durchlässigkeit und zur gezielten Vorbereitung auf das Gymnasium geführt werden
Ob die Spez-Sek-Klassen in Steffisburg tatsächlich abgeschafft werden, ist indes alles andere als sicher. Durchs Band alle GGR-Mitglieder, die sich in der Debatte äusserten, plädierten für eine durchlässigere Version des Spez-Sek-Modells.
«Das Ziel darf nicht sein, die Schule oder starke Schülerinnen und Schüler zu schwächen», sagte Stefan Schwarz von der SVP. Den Selektionsdruck ortete Simon Habegger von der EDU/EVP-Fraktion weniger im Klassenzimmer als bei den Eltern. «Ich glaube nicht, dass der Übertitt ins Gymnasium für jedes Kind das Beste ist», sagte er. «Das Beste für die Kinder ist, wenn sie gemäss ihren Begabungen unterrichtet werden.»
Auch bei der Fraktion GLP/Mitte stosse das Vorhaben, das Schulmodell zu prüfen, auf Wohlwollen, sagte Alexa Gauchat. «Wir sehen durchaus Möglichkeiten, das Spez-Sek-Modell zu optimieren, ohne die Stufe gleich abzuschaffen.»
Beatrice Feuz von der FPD ist nicht nur GGR-Mitglied, sondern auch Mitglied der Schulkommission. Und sie plädierte dafür, «das Postulat anzunehmen und so die Möglichkeit zu schaffen, unvoreingenommen und ohne voreilige Schlüsse zu ziehen, die nötigen Diskussionen zu führen.» Der Rat folgte ihr, und damit auch dem Gemeinderat, einstimmig.
Ebenfalls zu diskutieren gab der Fragenkatalog, den die EVP/EDU-Fraktion im Januar eingereicht hatte. Sie wollte wissen, warum es nicht mehr möglich sein solle, das Pensum für Kinder im ersten Kindergartenjahr um zwei Halbtage pro Woche zu kürzen, und ob zu dieser Praxis zurückgekehrt werden könne.
Hans Berger erklärte, warum das kaum mehr in der bisherigen Form von zwei freien Halbtagen möglich sein werde. Grund sei ein unmissverständlicher Auftrag des Schulinspektorats. Denn im Kanton Bern darf eine Pensenreduktion maximal 33 Prozent – ein Drittel – betragen. In der Steffisburger Praxis waren es bislang 36,4 Prozent.
Zwar stellte Berger den Fragestellern in Aussicht, dass die Schulleitung in Steffisburg eine Lösung in einem Modell mit je einem freien Vormittag und Nachmittag oder einem späteren Unterrichtsbeginn prüfe.
Stefan Schwarz (SVP) und Monika Brandenberg (FDP) kritisierten, dass die Vorgaben zu eng gesteckt und zu kompliziert seien, ebenso Fragesteller Urs Gerber (EDU). Auch Anne-Käthi Bähler (EVP), Alexa Gauchat (GLP) und Marina Baumann (SP) äusserten ihr Unverständnis für das heutige Modell und wünschten sich bessere Lösungen.
Lehrermangel in Steffisburg?Situation bereitet (noch) keine SorgenAboBildung in Steffisburg30 Schulkinder sitzen in der Spez-Sek-KlasseAboZähe Debatte im GGRSteffisburg spricht eine Million Franken für neue SchulmöbelMeine Gemeinde
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An der 85. Hauptversammlung des Aareleist Steffisburg wurde Adrian Schmitter einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.
Am 23. April 2025 fand die 85. Hauptversammlung des Aareleist im Restaurant Schützen in Steffisburg statt.
79 Mitglieder und Gäste, darunter auch Gemeindepräsident Reto Jakob sowie weitere Gemeinderäte, nahmen teil.
Nach einem Rückblick auf ein aktives Vereinsjahr 2024, geprägt von Firmenbesichtigungen, Festaktivitäten und zahlreichen Projekten, folgte ein wichtiger Führungswechsel.
Marco Berger, seit 2018 Vorstandsmitglied und seit 2020 Präsident, trat von seinem Amt zurück.
Sein Engagement für Projekte wie das Maislabyrinth, den Spielplatz Aarefeld oder die Verkehrsberuhigung im Schwäbis-Quartier wurde mit grossem Applaus gewürdigt.
Adrian Schmitter (l.) wurde neu an die Spitze des Aareleist Steffisburg gewählt. Marco Berger (r.), seit 2020 Präsident des Aareleist bleibt dem Vorstand erhalten. - Aareleist SteffisburgAdrian Schmitter wurde einstimmig als neuer Präsident gewählt, und Lukas Dänzer verstärkt neu das Vorstandsteam.
Bereichert wurde die Versammlung durch zwei Gastreferate: Gemeindepräsident Reto Jakob berichtete über aktuelle Entwicklungen und Projekte in Steffisburg, darunter die Erneuerung des Bahnhofs, die Baufortschritte im Raum 5 und geplante Sanierungen von Sport- und Schulanlagen.
Roger Wäfler, CEO von haarshop.ch, stellte das Wachstum seines Unternehmens sowie das Neubauprojekt im Raum 5 vor, das mit modernster Logistiktechnologie umgesetzt werden soll.
Auch für 2025 hat der Aareleist ambitionierte Pläne: Neben der aktiven Mitwirkung an Quartierprojekten wird der Verein ein grosses Sommerfest am 21. und 22. Juni auf dem Spielplatz Aarefeld veranstalten.
Ausserdem wird die Sanierung des Spielplatzes Sonnenfeld finanziell unterstützt.
Der neue Präsident Adrian Schmitter dankte allen Mitgliedern für ihr Engagement und rief dazu auf, sich weiterhin aktiv für die Zukunft des Leistgebiets einzusetzen.
Dieser Tage ging in Steffisburg BE eine neuartige Wasserschöpfanlage in Betrieb: Ein selbstangetriebenes Wasserschöpfrad stellt sicher
dass ein Nebenfluss der Zulg trotz verbessertem Hochwasserschutz auch weiterhin mit Wasser versorgt wird
Es ist bereits das zweite Projekt dieser Art
Das neuartige Wasserschöpfrad fördert im Vollbetrieb rund 150 Liter Wasser pro Sekunde aus eigener Kraft
Für einen besseren Hochwasserschutz im bernischen Steffisburg hat man die Zulg bei der Müllerschwelle um rund zwei Meter abgesenkt
Trotzdem bleibt der Mühlebach weiterhin mit Wasser versorgt
Möglich macht dies eine neuartige Wasserschöpfanlage
die das Wasser nach oben pumpt und es in den Nebenfluss der Zulg leitet
dreht sich ein über fünf Meter grosses Wasserrad – und bewegt über ein Zahnradgetriebe ein Schöpfrad
das rund 150 Liter Wasser pro Sekunde in eine Sammelrinne schüttet
Vorletztes Wochenende ist die historisch inspirierte Konstruktion offiziell eingeweiht und in Betrieb genommen worden
Eine ähnliche Lösung erwies sich auch für Steffisburg als ideal – nachhaltig dank erneuerbarer Antriebsenergie und gleichzeitig eine Attraktion für den Industrielehrpfad Mühlebachweg mit der historischen «Saagi» und dem «Fabriggli»
In der Folge kontaktierten die Verantwortlichen Silvain Michel von der Empa-Abteilung Mechanical Systems Engineering
Michel hatte bereits am Wasserschöpfrad im Zürcher Unterland mitgewirkt
Laut dem Ingenieur bestand die technische Herausforderung darin
die Wasserschöpfanlage an die Anforderungen in Steffisburg anzupassen: «Sie muss bei einem minimalen Abfluss der Zulg von einem Kubikmeter pro Sekunde mindestens 125 Liter Wasser in den Mühlebach speisen
Und selbst bei geringeren Zuflüssen müssen noch mindestens 100 Liter pro Sekunde gefördert werden
um die Biotope zu erhalten.» An bestimmten Tagen benötigt der Schaubetrieb der «Saagi am Mühlebach» gar 150 Liter pro Sekunde
Die neuartige Wasserschöpfanlage vor der Inbetriebnahme: Ein separates Antriebsrad (links) treibt über ein Zahnradgetriebe das eigentliche Schöpfrad (rechts) an
Den Originaltext der Empa lesen auf www.empa.ch
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Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen
Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem
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unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche
Die Gemeinde Steffisburg sieht Verbesserungspotential bei ihrem Schulmodell
Entsprechend empfahl der Gemeinderat dem Parlament
den Vorstoss aus den Reihen der SP/Grüne-Fraktion
Das Parlament folgte der Empfehlung nach kurzer Diskussion einstimmig
Ob dabei die Spez-Sek.-Klassen in Zukunft noch Platz haben
Stimmen aus dem Parlament sprachen sich klar für die Spez.-Sek.-Klassen aus
unter anderem um Schülerinnen und Schüler mit entsprechender schulischer Begabung zu fördern
Das Anliegen wird ab dem Jahr 2026 bearbeitet
Eine frühste Einführung einer allfälligen Änderung würden anschliessend per Schuljahr 2027/28 greifen
Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Steffsiburg und Thun schnell unter Kontrolle
Am Tag danach ist das Ausmass vom Schaden klar: Mehrere Wohnungen bleiben unbewohnbar.Erstausstrahlung: So 19
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag
Januar 2025Brand in Mehrzweckgebäude in Steffisburg2 minTeleBärn News
Festivals im Emmental auf gwaggligen Beinen3 minTeleBärn News
Murten erstahlt wieder in besonderem Glanz2 minTeleBärn News
Hauptversammlung des Aareleist ging dieses Jahr im Restaurant Schützen in Steffisburg über die Bühne
darunter auch Gemeindepräsident Reto Jakob sowie weitere Gemeinderäte
Nach einem Rückblick auf ein aktives Vereinsjahr 2024 folgte ein Führungswechsel
Das schreibt Aareleist in einer Medienmitteilung
seit 2018 Vorstandsmitglied und seit 2020 Präsident
Adrian Schmitter wurde einstimmig als neuer Präsident gewählt
und Lukas Dänzer verstärkt neu das Vorstandsteam
Gemeindepräsident Reto Jakob berichtete über aktuelle Entwicklungen und Projekte in Steffisburg
die Baufortschritte im Raum 5 und geplante Sanierungen von Sport- und Schulanlagen
stellte das Wachstum seines Unternehmens sowie das Neubauprojekt im Raum 5 vor
das mit modernster Logistiktechnologie umgesetzt werden soll
Ende März wurde in Steffisburg eine neuartige Wasserschöpfanlage in Betrieb genommen
Sie sichert die Wasserversorgung in einem Nebenfluss der Zulg
März wurde die historisch inspirierte Konstruktion offiziell eingeweiht und in Betrieb genommen
Eine ähnliche Lösung erwies sich auch für Steffisburg als ideal – nachhaltig dank erneuerbarer Antriebsenergie und gleichzeitig eine Attraktion für den Industrielehrpfad «Mühlebachweg» mit der historischen «Saagi» und dem «Fabriggli»
Silvain Michel von der Empa hat das Wasserschöpfrad konzipiert. Die technische Herausforderung bestand darin, die Wasserschöpfanlage an die Anforderungen in Steffisburg anzupassen. «Sie muss bei einem minimalen Abfluss der Zulg von einem Kubikmeter pro Sekunde mindestens 125 Liter Wasser in den Mühlebach speisen.» An bestimmten Tagen benötigt der Schaubetrieb der «Saagi am Mühlebach» sogar 150 Liter pro Sekunde
Da traditionelle Schöpfräder für die Gegebenheiten von Steffisburg nicht leistungsfähig genug waren
entwickelte Silvain Michel eine moderne Variante eines historischen Konzepts: das Zuppinger-Rad
Diese weitgehend in Vergessenheit geratene Konstruktion des Schweizer Ingenieurs Walter Zuppinger stammt aus dem Jahr 1849
Das Wasserrad wurde speziell für geringe Gefälle optimiert
Seine hohe Effizienz wurde jedoch erst 2016 in aufwendigen Modellversuchen an der TU Darmstadt wissenschaftlich nachgewiesen und 2018 von der Universität Stuttgart bestätigt
Auch Erfahrungen aus dem Glattfelden-Projekt flossen in das neue Konzept ein
Der entscheidende Unterschied: ein separates Antriebsrad
das über ein Zahnradgetriebe das Schöpfrad antreibt
«So kann jedes Rad mit seiner optimalen Drehzahl laufen – eine Voraussetzung für den maximalen Wirkungsgrad der Anlage»
der die exakte Dimensionierung mithilfe selbst entwickelter Berechnungstools ermittelt hat
Dass das Konzept funktioniert, bewies die Inbetriebnahme: Vor den Augen zahlreicher Gäste erreichte die Anlage die berechnete Leistung von bis zu 6,7 Kilowatt. Sie konnte bis zu 209 Liter Wasser pro Sekunde fördern – mehr als ausreichend für den Betrieb der historischen «Saagi».
Artikel veröffentlicht: 25 TageVon wegen Schweiz! *Phaaa!*
Artikel veröffentlicht: 27 TageSowas hatten die ägyptischen Ingenieure weit vor der Schweiz entwickelt.
über die Spezial-Sekundar-Klassen diskutiert
Ein entsprechendes Postulat hat den Gemeinderat beauftragt
ob die sogenannten Spez-Sek-Klasse überhaupt noch zeitgemäss sind oder ob man sich alternativ auch andere Schulmodelle vorstellen könnte
dass die Spez-Sek-Klassen nicht durchlässig sind
Beispielsweise mit zu grossen Klassen oder Mischklassen
Was ein Vorteil einer Auflösung der Spez-Sek-Klassen wäre
sagt die Co-Präsidentin der SP Steffisburg
«Sicher eine Entlastung für die Schülerinnen und Schüler – auch emotional
weil es so nicht noch mal eine Selektion zwischen Sek und Spez-Sek geben würde
Ausserdem entspricht dies auch der Idee des heutigen Schulunterrichtes
welcher häufig gar nicht mehr so selektioniert orientiert arbeitet.»
Ausserdem würde dadurch auch das Übertrittsverfahren vereinfacht werden
an der Sitzung des Grossen Gemeinderates Steffisburg
Steffisburg präsentiert erneut einen Millionen-Überschuss
Dass der bürgerlich geprägte Gemeinderat die Steuern trotzdem nicht senken will
plant der Gemeinderat keine Steuersenkung.Für kommende Schulhaussanierungen rechnet die Gemeinde mit Investitionen über 50 Millionen.Die Steuereinnahmen natürlicher Personen stiegen dank 310 neuen Einwohnern markant.«Wir wollen nicht bremsen
in dem es um die Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Steffisburg geht
Zusammen mit Gemeindepräsident Reto Jakob (SVP) und Monika Finger
erklärt der Finanzvorsteher im Gemeinderat
warum trotz einem erneut «bemerkenswerten» Abschluss kein Grund bestehe
Warum aber auch sparen nicht alleinige und oberste Maxime sei
«finanziell selbstbestimmt und handlungsfähig zu bleiben.» Bloss: Warum muss man das derart betonen
wenn man in der Rechnung für das Jahr 2024 bei einem Umsatz von 91,3 Millionen einen Ertragsüberschuss von 10 Millionen Franken präsentiert
wenn die Gemeinde schuldenfrei dasteht und zusätzlich über 2,8 Millionen Franken liquide Mittel verfügt
Der Steffisburger Gemeinderat und Finanzvorsteher Konrad E. Moser (FDP) kann eine positive Jahresrechnung 2024 präsentieren.Foto: Steve WengerGemeindepräsident Reto Jakob sagt: «Gerade von unseren Parteien – SVP und FDP – würde man auf den ersten Blick erwarten, dass jetzt eine Steuersenkung aufs Tapet kommt.» Ein nachvollziehbarer Gedanke, zumal die Gemeinde seit fünf Jahren schuldenfrei ist
Doch Reto Jakob warnt: «Wir dürfen nicht ausser Acht lassen, was in den nächsten Jahren finanziell auf uns zukommt.» Er meint nicht nur den laufenden Bau der Halle für Schule, Sport und Kultur
der mit 22,4 Millionen Franken veranschlagt ist
Die erste Tranche dieser Kosten wurde letztes Jahr fällig
um die Planung der Oberstufenschule Schönau voranzutreiben
dass nach der Sportanlage rasch auch an den Schulhäusern bei der Schönau gebaut wird
«Trotzdem bereiten uns diese Grossprojekte keine schlaflosen Nächte – gerade weil wir sehen
«Auch wenn wir uns für die anstehenden Grossprojekte verschulden müssen
dass sie für die Gemeinde tragbar sind.» Er fügt an: «Weil Steffisburg über eine gesunde finanzielle Struktur verfügt.»
Finanzverwalterin Monika Finger erwähnt die steigenden Steuererträge bei natürlichen Personen
Sie sind um knapp 1,8 Millionen höher ausgefallen als budgetiert
dass die Einwohnerzahl innerhalb zweier Jahre um 310 gewachsen ist»
sagt sie und spricht von einer nachhaltigen Entwicklung
Wohingegen die gut 2,4 Millionen über dem Budget
welche Firmen mit ihren Steuern in die Gemeindekassen gespült hätten
«kaum nachhaltig und künftig in ähnlichem Ausmass wieder zu erwarten» seien
«Niemand kann abschätzen, wie sich die amerikanischen Zölle auf die Wirtschaft auswirken werden»
dass international tätige Unternehmen mit gewissen Unsicherheiten umgehen können müssen – und damit auch wir als Gemeinde.»
Weiter lagen die Einnahmen aus Sonderveranlagungen und Mehrwertabschöpfungen knapp 1,3 Millionen Franken über dem Budget
Damit konnte Steffisburg 2024 total rund 5,5 Millionen Franken mehr an Fiskalerträgen einnehmen
Gleichzeitig konnten von den geplanten 10,3 Millionen 8 Millionen tatsächlich investiert werden
Ein Jahr zuvor waren es noch bescheidene 3,1 Millionen Franken gewesen
Auch wenn er sich im finanziellen Ergebnis positiv niederschlägt
so gibt es doch einen Posten in der Jahresrechnung
bei dem die Besserstellung zum Budget den Verantwortlichen keine Freude bereitet: Die Personalausgaben fielen fast eine Million Franken tiefer aus als geplant
Nachdem am letzten Wochenende trotz Niederlage der Ligaerhalt realisiert wurde
fand am Samstag das letzte Heimspiel der Saison in der Lachenhalle statt
schreibt der Handballverein aus Steffisburg in einer Mitteilung
Es ging unter anderem noch um die Platzierung
da man gegen das punktegleiche Wädenswil/Horgen spielte
den sechs Spielern die verabschiedet wurden
Nach einem ersten Abtasten bis zum Stand von 5:5 schalteten die Steffisburger einen Gang höher
wurde oft vom gut aufgelegten Coetermans pariert
Dies wiederum führte zu einfachen schnellen Toren und der TVS konnte sich erstmals absetzen
Der Vorsprung wuchs bis zur Pause auf sieben Tore an (17:10)
nichts anbrennen zu lassen und einen ungefährdeten Sieg einzufahren
man sah die Spielfreude und die Unbeschwertheit
Damit rücken die Steffisburger auf Rang neun vor und haben am letzten Spieltag auswärts in Emmen mit einem Sieg sogar noch die Chance
am Kantonsrivalen Handball Bern vorbeizuziehen
TV Steffisburg – SG Wädenswil/Horgen: 36:22 (17:10)
Steffisburg: Ebner / Coetermans; Dornois (4)
öffnet das Bauinspektorat der Gemeinde Steffisburg nur noch am Montag
insbesondere im Bereich Bau und Planung.«Dienstag und Donnerstag geschlossen.» Ab sofort ist das Bauinspektorat der Gemeinde Steffisburg an diesen Tagen nicht mehr öffentlich erreichbar
Leiter der Abteilung Hochbau/Planung der Gemeinde Steffisburg
«Wir haben die Öffnungszeiten im Bauinspektorat aus verschiedenen Gründen angepasst.»
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres seien ungewöhnlich viele Baugesuche eingereicht worden
«Und bei vielen der Baugesuche ging es nicht bloss um kleine bauliche Anpassungen»
komplexe Vorhaben wie beispielsweise Mehrfamilienhäuser
die in der Bearbeitung sehr viel zu tun geben.»
dass das Steffisburger Bauinspektorat sukzessive noch einen Pendenzenberg abtragen muss
als wir personell unterdotiert waren.» Nun verfüge die Abteilung aber wieder über den vollen Personalbestand
«Dass unser Bauinspektorat neu während zweier Tage pro Woche nicht öffentlich erreichbar ist
dass unsere Mitarbeitenden an diesen Tagen fokussiert ihre Dossiers bearbeiten können»
«Das heisst ohne Ablenkung durch Telefonanrufe
persönliche Vorsprachen und unzählige Mails.»
Das Gemeindehaus von Steffisburg.Foto: Patric SpahniEine Prognose
wie lange das Bauinspektorat dienstags und donnerstags geschlossen bleibt
«Permanent wollen wir dies aber nicht einführen
bis die Pendenzen abgebaut sind.» Doch warum werden in Steffisburg zurzeit so viele Baugesuche eingereicht
«Grundsätzlich könnte einer der Gründe dafür sein
dass wir seit 2023 eine neue baurechtliche Grundordnung haben»
«Möglicherweise haben gewisse gesuchstellende Parteien die Einführung der neuen Grundordnung abgewartet.»
Die Arbeit auf der Bauverwaltung sei anspruchsvoll und komplex
und diese wird nicht kleiner.» Leider werde zudem die grosse Mehrheit der Baugesuche mangelhaft eingereicht
«Dies zieht einen grossen zeitlichen Aufwand nach sich.»
Zur Abwicklung der Baugesuche sei es fürs Bauinspektorat wie auch für die Gesuchstellenden hilfreich
die Gesuche sorgfältig auszuarbeiten und hierzu einen Planer beizuziehen
Ronald Aeschlimann, Leiter Hochbau/Planung Gemeindeverwaltung SteffisburgFoto: PD/Andre MaurerAuch wenn im Steffisburger Bauinspektorat derzeit alle Stellen besetzt sind: «Der Fachkräftemangel bleibt in Steffisburg und bei vielen Gemeindeverwaltungen generell ein Problem
was sich auch bei den Stelleninseraten zeigt»
Ein Blick auf die Stellenbörse des Verbands Bernischer Gemeinden (VBG) untermauert die Einschätzung
Gemeinden haben auf dem Portal aktuell (Stand 26
März 2025) rund 120 Stellen ausgeschrieben – nicht wenige davon im Bereich Bau und Planung
«Die Gemeinden sind – wie andere Arbeitgeber auch – generell vom Arbeitskräftemangel betroffen», bestätigt VBG-Präsident Daniel Bichsel
der auch als Grossrat (SVP) und Gemeindepräsident von Zollikofen amtet: «Die Stellenwiederbesetzungen bei den Bauverwaltungen gehören dabei zu den besonders herausfordernden.»
Insbesondere bei gutem Konjunkturverlauf seien Baufachleute auch bei privaten Arbeitgebern sehr gefragt. Worin liegen weitere Gründe, dass viele kommunale Bauverwaltungen überlastet sind? «Hier dürfte es sich um einen Mix von verschiedenen Ursachen handeln», meint Bichsel: «Einerseits ist sicher der Mangel an Fachkräften mitentscheidend.»
Präsident Verband Bernischer Gemeinden (VBG)
Grossrat (SVP) und Gemeindepräsident Zollikofen.Foto: Raphael MoserAndererseits habe die Komplexität der Bauvorhaben und der anzuwendenden Gesetzesbestimmungen eher zugenommen
«Im bestehenden Siedlungsgebiet ist es eindeutig vielschichtiger geworden
konkretisiert Daniel Bichsel mit dem Stichwort «innere Verdichtung»
Zudem habe die «Einsprache- und Beschwerdefreudigkeit» im Allgemeinen zugenommen
was oft komplexere juristische und zeitaufwendige Beurteilungen und schriftliche Abhandlungen nötig mache
etwa Anwenderfragen und Ergänzungen von Eingaben mit dem digitalen Tool eBau
«Besonders anspruchsvoll und komplex ist die Arbeit auf Bauverwaltungen auch durch das Spannungsfeld zwischen dem Ermöglichen
Insgesamt seien besondere Voraussetzungen nötig
um diese Arbeitssituation gut meistern zu können: «Neben den fachlichen braucht es auch persönliche Kompetenzen
etwa Vermittlungs- und Verhandlungsgeschick
Auch in Steffisburg (hier mit Blickrichtung Thun und See in einer Aufnahme vom März 2021) ist innere Verdichtung ein grosses Thema.Foto: Christoph GerberFür eine rasche Behebung des Personalmangels in Gemeindebehörden sieht Bichsel kein Patentrezept
«Die Kommunalverbände werden ihre Aus- und Weiterbildungsangebote für Gemeindepersonal unvermindert hochhalten und so zu Erwerb und Vertiefung von Fachwissen beitragen.»
Politik und Verwaltung – nicht nur in Steffisburg – seien zudem gehalten
«keine unnötigen zusätzlichen Bestimmungen in das ohnehin schon komplexe Regelwerk aufzunehmen und so ihren Beitrag für günstige Rahmenbedingungen zu schaffen»
Stellenbörse Berner Gemeinden: bernergemeinden.ch
AboFachkräftemangel bei GemeindenDas Rösslispiel der VerwaltungenAboPersonalnot im Berner OberlandUmbauen oder durchwursteln: So begegnen Gemeinden dem FachkräftemangelAboWegweisende AbstimmungWie soll Steffisburg Aus- und Weiterbildungen unterstützen?Meine Gemeinde
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Das Feuer vom Samstag hat im hinduistischen Tempel in Steffisburg grosse Schäden verursacht
Die Gemeinschaft sucht nun eine neue Bleibe
Zu den Mietern im Haus gehört unter anderen die hinduistische Gemeinschaft der Region Thun
in dem früher eine Tuchfabrik beheimatet war
«Am Freitagabend haben wir bis 21 Uhr noch Gottesdienst gefeiert»
der sich innerhalb der Gemeinschaft um administrative Belange kümmert
«Das Feuer hat unsere Küche total zerstört
Rauch hat zudem im Tempelraum gleich nebenan grosse Schäden verursacht.»
Ob das Feuer in der Küche im ersten Stock oder anderswo im Gebäude ausbrach
«Unsere Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens laufen»
Klar ist dagegen, dass im Tempel bis auf weiteres keine Gottesdienste oder andere Veranstaltungen stattfinden können. In der Regel traf sich die Gemeinschaft bisher einmal wöchentlich zum Gebet. «Wir suchen in der Region Thun seit Jahren erfolglos nach einem neuen Standort», hält Shadsan Vadivelu fest. Die Bemühungen würden nun intensiviert.
Weitaus weniger schlimm getroffen hat es derweil die Raumpunkt GmbH. Die Schreinerei ist am Industrieweg 43 im Parterre einquartiert. «Wir hatten sehr viel Glück im Unglück», sagt Geschäftsführer Andreas Stoller. «Es gab nur ein paar kleine Schäden durch Löschwasser, die wir nun reinigen müssen.»
Abgesehen davon sei die Firma vom Brand nicht tangiert gewesen. Stoller war am Samstagmittag selber vor Ort anwesend, konnte das Gebäude aber rechtzeitig verlassen.
Spenden im Nachgang zum Brand nimmt der Verein Sri Varasiththi Vinaayagar Hindu Temple unter der Iban-Nr. CH59 0870 4016 1004 1930 1 entgegen.
Hinduistische Gemeinschaft hat Tempel in Steffisburg
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Der Input-Gründer hat in Steffisburg einen florierenden Fitnesstempel geschaffen
Weshalb er diesen nach 40 Jahren verkauft und warum sein Betrieb einst ins Fadenkreuz einer TV-Show geriet
Sein Geschäft ist dann stetig gewachsen.«Hallo Ex-Chef!» In der Begrüssung der Bistro-Mitarbeiterin steckt Schalk
Hanspeter Grossen (68) quittiert die Aktion mit einem verlegenen Lächeln
Das Fitnesscenter Input war 40 Jahre lang sein Daheim
umsichtig in die Zukunft geführt und nun in neue Hände übergeben
«Auch wenn es etwas seltsam klingt: Aber das Input war irgendwie schon mein Baby»
Er ist das erste Mal seit der Geschäftsübergabe vor ein paar Wochen wieder hier
Er sagt trotzdem: «Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen.»
die der Schweizer Branchenverband für Fitnessanbieter in Auftrag gegeben hat
waren Ende 2023 rund 1,31 Millionen Menschen Mitglied eines Fitnesscenters
Knapp ein Drittel davon sind älter als 50 Jahre
Mit dem wachsenden Interesse an Bewegung – im Jahr 2000 trieben 36 Prozent der Wohnbevölkerung mehrmals pro Woche Sport
2020 waren es bereits 51 Prozent – schossen neue Fitnesscenter wie Pilze aus dem Boden
Vor allem grosse Player mit mehreren Filialen bauten in den letzten Jahren aus
wenn man als Einzelkämpfer gegen grosse Anbieter mit mehreren Centern antreten muss»
dass er das Input in neue Hände übergeben konnte
seinen ehemaligen Betrieb mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorläufig in der gleichen Form weiterführt
Das kommt nicht von ungefähr: Ein Geschäftszweig der Immobilienfirma ist der Betrieb von Fitnesscentern über die Tochterfirma K-Fit AG
die im ganzen Kanton Bern bereits an fünf Standorten präsent ist
«Es wird zu Veränderungen kommen.» So sind die feudalen Platzverhältnisse nicht mehr zeitgemäss
Vergleichbare Betriebe kommen mit deutlich weniger Fläche aus
dass ein Teil der 2500 Quadratmeter im Input anderweitig genutzt wird
«Aber darüber muss ich mir nicht mehr den Kopf zerbrechen»
Begonnen hat er ganz klein – als Ein-Mann-Betrieb in der Einstellhalle im Zentrum Lädeli in Heimberg
«Einen anderen Standort konnte ich mir damals schlicht nicht leisten.» Seinen Arbeitstag startete er meist in Gummistiefeln
«Als Erstes habe ich die Garderoben und die Toiletten geputzt.» Dann hat er die Kundinnen und Kunden betreut
der nach einer kaufmännischen Ausbildung eher per Zufall in der Fitnessbranche gelandet ist
So suchte er bei einem beruflichen Abstecher in Genf Anschluss – und zwar in einem Fitnesscenter
«Mir hat es den Ärmel sofort reingenommen.»
Nach seiner Rückkehr in die Region Thun setzte er alles auf eine Karte und machte sein Hobby kurzerhand zum Beruf
dass der Stellenwert der Gesundheit in der Gesellschaft ein kommendes Thema ist.»
Hanspeter Grossen vor seinem Fitnesscenter Input in Steffisburg.Foto: Patric SpahniEr sollte recht bekommen
Vier Jahre lang schuftete er Tag und Nacht
machte sich durch seine unkomplizierte und kompetente Art einen Namen
dass die Burgergemeinde Thun an der Bernstrasse Land im Baurecht abgeben will
2001 hat Hanspeter Grossen dann das Fitnesscenter Input eröffnet
wie ich das geschafft habe.» Die Banken hätten nämlich nicht auf ihn gewartet
«Ich habe Klinken geputzt.» Nur dank der Unterstützung eines Bankdirektors
stellte Grossen die Finanzierung auf die Beine
In den besten Zeiten trainierten 1600 Kundinnen und Kunden im Input – betreut von rund 45 Angestellten
Unterdessen hat sich die Zahl bei 1000 eingependelt
«Die Coronapandemie sorgte für einen Knick»
dass sie sowohl 2020 als auch 2021 in der wichtigsten Zeit der Saison
der das Positive im Leben sieht – die Chancen
Das hat ihn zeitweise auch zum Besitzer von sechs Bräunungsstudios in Thun und Bern gemacht
Er hat auch dort die Zeichen der Zeit erkannt und früh investiert
Etwas Pech sei es dann aber schon gewesen, dass er auf einer siebentägigen Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer war, als Daniel Bumann mit seinem Team unvermittelt vor dem Input stand. «Als mich meine Mitarbeiterin anrief, sagte ich: Macht das Beste daraus. Ich kann jetzt hier nicht weg.»
Hanspeter Grossen hat in der Sendung gehörig sein Fett wegbekommen. Daniel Bumann sagte mehrfach: «Jaja, der Chef ist halt in den Ferien.» Es habe in der Öffentlichkeit ein seltsames Bild von ihm abgegeben, sagt Grossen, der sich so gut wie nie Ferien gegönnt hat. Geschadet hat ihm das aber nicht. «Wer mich kennt, der weiss, wie ich bin.»
Ganz am Schluss stellt sich die Frage: Wer ist eigentlich Hanspeter Grossen minus Fitnesscenter Input? «Das muss ich noch herausfinden.» Er möchte sich vermehrt treiben lassen. Ski fahren, ein Buch lesen, eine Schifffahrt auf dem Thunersee machen, Zeit mit seiner Partnerin verbringen – und er will ein Fitnessabo lösen. Wo, das weiss er noch nicht. «Vielleicht im Input, vielleicht aber auch ganz bewusst an einem anderen Ort.»
Nicht etwa, weil ihm das Input nicht mehr am Herzen liegen würde, sondern vielmehr gerade deswegen.
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In Steffisburg ist ein Mietstreit eskaliert: Die Gemeinde geht mit einer Räumungsklage gegen Stromvelo.ch vor
aber vorerst wurde Stromvelo.ch einquartiert.Trotz Mietkündigung konnte Stromvelo.ch eine neue Filiale kurz vor Weihnachten beziehen.Ein möglicher belasteter Boden verzögert den Baufortschritt deutlich.Einst stand das Held-Gebäude in Steffisburg wie ein Leuchtturm in der nationalen KMU-Landschaft; der örtliche Hersteller von Reinigungsmitteln machte sich nicht nur mit seinen Produkten
sondern auch mit Attributen wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit einen Namen – lange bevor derartige Begriffe zum Pflichtvokabular einer jeden halbwegs zeitgemässen Marketingkampagne wurden
Mit dem Auszug der Held AG im Jahr 2010 und dem Verkauf des Gebäudes in der Nähe des Bahnhofs Steffisburg an die Gemeinde war klar: Der markante Bau hat ein Ablaufdatum
Denn die Gemeinde plant auf dem Areal gross: Hunderte Arbeitsplätze sollen dereinst in mehreren Bauten im Gewerbepark Raum 5 angesiedelt werden
Weil es aber nur langsam mit der Realisierung dieser Pläne vorangeht
vermietete die Gemeinde das Held-Gebäude an den Velohändler Stromvelo.ch
dass es sich um eine befristete Zwischennutzung handelt
wie Gemeindepräsident Reto Jakob (SVP) sagt
Spätestens im November 2023 wurde es ernst: Dann publizierte die Gemeinde ein Baugesuch mit dem Ziel, das Gebäude abzubrechen. Knapp ein Jahr später reichte Haar-shop.ch das Baugesuch für einen neuen Firmensitz ein
Spätestens wenn die Baubewilligung dafür vorliegt
Deshalb kündigte die Gemeinde das Mietverhältnis mit Stromvelo.ch definitiv per Ende November 2024
nachdem eine erste Kündigung vom März 2023 bereits unter Einbezug der Schlichtungsstelle erstreckt worden war
im Dezember mit den Abbrucharbeiten zu beginnen»
Mittlerweile ist die Liegenschaft in Steffisburg verkauft
Und in der ehemaligen Ofenfabrik herrscht emsiges Treiben
Die Mitarbeiterin einer Beschriftungsfirma ist da
um über die Fassadenbeschriftung zu sprechen
Während an der Verkaufstheke bereits Computer eingerichtet werden
betritt plötzlich ein junges Paar mit Babytrage den Laden: Sie sind hier
um ein Velo Probe zu fahren – in der neuen Heimat von Stromvelo.ch in Steffisburg
«Wir fanden hier erst kurz vor Weihnachten eine geeignete Nachfolgelösung»
dass die Räume in den nächsten Wochen und Monaten renoviert werden und wir per April hier einziehen.»
Doch es kam anders: Weil die Gemeinde Steffisburg nicht noch eine weitere Mieterstreckung gewähren konnte oder wollte
strengte sie eine Räumungsklage gegen ihren Mieter an
dass die Stromvelo.ch-Crew die letzten Tage damit beschäftigt war
zusammen mit einer befreundeten Malerfirma am neuen Standort wenigstens eine Pinselrenovation vorzunehmen und gleichzeitig Laden
während das Geschäft in gewohntem Rahmen weiterläuft
das macht keinen Spass und bringt uns alle ans Limit»
Januar hier einen einigermassen geordneten Betrieb aufnehmen können
haben alle Beteiligten einen Riesenjob gemacht!»
Auf diesem Archivbild sind die Profile für den geplanten Neubau von Haar-shop. zu sehen; unten am Bildrand die Solar-Panels auf dem Dach des Held-Gebäudes.Foto: Patric SpahniGrund für diese Unsicherheit ist die Frage, ob Teile des Gebäudes, in dem früher grosse Mengen Reinigungsmittel produziert wurden, oder des Bodens darunter belastet sind. «Je nachdem, was da zum Vorschein kommt, kann sich der Rückbau in die Länge ziehen, was wiederum den Start der Arbeiten für den Neubau beeinflussen würde.»
Mehr zum geplanten Gewerbepark in Steffisburg
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Die Raiffeisenbank Steffisburg erzielte 1,94 Millionen Franken Gewinn
Die Bauarbeiten am Hauptsitz sind fast beendet
Die Bilanzsumme hat sich per Ende 2024 auf 651 Millionen Franken erhöht (+4,23 Prozent). Die Kundeneinlagen wurden um 4,11 Prozent gesteigert. Die Hypothekarforderungen nahmen um 3,85 Prozent zu. Die Raiffeisenbank Steffisburg steigerte die Zahl der Genossenschafterinnen und Genossenschafter um 403 auf 7354.
Die Gesamteinnahmen der Bank liegen über dem Vorjahr (+10,74 Prozent). Das Jahresergebnis erlaubt es laut Mitteilung, die Verzinsung der Genossenschaftsanteilsscheine mit 6 Prozent vorzusehen und den restlichen Gewinn den Reserven gutzuschreiben.
Die Bauarbeiten am Hauptsitz in Steffisburg seien 2024 weit fortgeschritten, heisst es weiter. Der Bezug der Bankräumlichkeiten und der sechs Mietwohnungen ist im zweiten Quartal vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Kundschaft im Provisorium an der Unterdorfstrasse in Steffisburg bedient.
Die Pläne der Raiffeisenbanken in der Region
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Am Donnerstagnachmittag war rund um die Post in Steffisburg ein grösserer Polizeieinsatz im Gang
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Thun/Oberland: Kurz & bündigIn Lauterbrunnen wird über mehrere Millionen Franken abgestimmt | Frutigen: Schutzprojekt an der Engstlige startet 2027 maz
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Vergangenen Freitag haben am Bahnhof Steffisburg zwei Unbekannte einen jungen Mann ausgeraubt und eine kleine Menge Bargeld erbeutet
hätten sie ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen
Die beiden Täter seien schliesslich mit einer kleinen Menge Bargeld geflüchtet
Ihr Opfer musste sich in ärztliche Behandlung begeben
Im Zuge ihrer Ermittlungen hat die regionale Staatsanwaltschaft Oberland am Dienstag eine Personenbeschreibung veröffentlicht: Die Täter seien jung
Zur Tatzeit hätten sie dunkle Oberteile sowie blaugraue Hosen und dunkle Schuhe getragen
Die beiden seien in Begleitung von zwei jungen Frauen gewesen
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Steffisburg hat drei weitere Quartiere definiert
Wegen des Grossen Rates gibt es vorerst keine Gesamtschau
Aufgeschreckt von der Befürchtung, dass als Folge der vage formulierten Forderung dieser Bittschrift gar auf Ausserortsstrassen Tempo 30 eingeführt werden könnte, schlug die SVP im Sommer 2023 zurück. Sie reichte ebenfalls eine Petition beim Gemeinderat ein – mit der klaren Ansage: «Kein Tempo 30 auf Verkehrsachsen und Durchfahrtsstrassen in Steffisburg!»
Namentlich mit dem letzten Entscheid wurde klar: Die Idee, Tempo 30 auf Kantons- und Gemeindestrassen in Steffisburg koordiniert einzuführen, muss begraben werden. Gebiete wie das Schulgässli warten schon seit Jahren auf eine Tempobeschränkung.
Deshalb haben Gemeinderat und Sicherheitskommission nun entschieden, auf weiteren Quartierstrassen Tempo 30 einzuführen. Konkret: im Gebiet Walke mit der alten Schwarzeneggstrasse, dem Walkeweg und dem Sonnenweg; im Gebiet Dorfplatz mit dem Zibelegässli, dem Schulgässli und dem Dorfbachweg; sowie im Gebiet Zelg mit dem Höchhusweg, dem Schächliweg, der Zelgstrasse, dem Zelgmattweg und dem Pappelweg.
Dafür hat der Gemeinderat 100’000 Franken für die Umsetzung von Signalisations- und Markierungsmassnahmen auf Gemeindestrassen genehmigt. Ziel sei, in diesen Gebieten 2025 Tempo 30 einzuführen. Gemäss dem zuständigen Gemeinderat Matthias Döring (SP) dürften die Verkehrsmassnahmen in der ersten Jahreshälfte publiziert werden. Was gleichzeitig bedeutet, dass Beschwerde führen kann, wer damit nicht einverstanden ist.
Für das Gebiet rund um die Ziegelei- und die Erlenstrasse hält der Steffisburger Gemeinderat jedoch an der Koordination mit dem Tiefbauamt des Kantons Bern fest, schreibt er weiter.
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Bei einem Umsatz von CHF 91,3 Millionen ergibt sich in Steffisburg ein Überschuss im Gesamthaushalt von CHF 10,0 Millionen
Dabei erhöhten sich die Liquidität und die kurzfristigen Anlagen um CHF 2,8 Millionen
Diese Zahlen gibt die Gemeinde heute Morgen mit dem Ergebnis der Jahresrechnung 2024 bekannt
Mehrerträge von CHF 6,0 Millionen ergaben sich bei den Steuern aus Vorjahren
CHF 3,0 Millionen betrugen die Wertsteigerungen bei den Aktien und Aufwertung von Liegenschaften
Aufgrund des geringeren Anstiegs der Teuerung bzw
nicht besetzter Stellen und höheren Taggeldern für Absenzen infolge von Krankheiten
Unfällen und Mutterschaften mussten beim Personalaufwand CHF 951’000 weniger ausgegeben werden
Zudem ergab sich gegenüber dem Budget 2024 eine Besserstellung
da von den geplanten Nettoinvestitionen von CHF 10,3 Millionen deren CHF 8,0 Millionen realisiert wurden
Das Geld für die nicht realisierten Investitionen wird in diesem und den nächsten Jahren für die Ausführung dieser Projekte benötigt
Auch wenn die Gemeinde Steffisburg aktuell schuldenfrei ist
„Dafür sind die Investitionen ab 2027 schlicht zu hoch
Wir müssen mit Vorsicht budgetieren und unsere Ausgaben unter Kontrolle halten“ so Finanzvorsteher Konrad E
Drei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren sind in Steffisburg in ein Einkaufszentrum eingebrochen
Die Meldung zum Einbruch ging kurz nach 1.35 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte drei Personen feststellen
die sich mutmasslich durch eine eingeschlagene Haupteingangstür Zutritt zum Gebäude verschafften
Die Polizei nahm die drei mutmasslichen Täter unter gezückter Waffe fest und brachte sie für weitere Abklärungen auf eine Wache
Zwei der drei angehaltenen Männer kommen für weitere Delikte im Kanton Bern in Frage
Unter der Leitung der kantonalen Jugendanwaltschaft werden weitere Ermittlungen zum Einbruch geführt
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Der Bildhauer Jonas Brandenberg konnte sich mit seinem Projekt gegen fünf weitere Teilnehmende durchsetzen
Die Umsetzung auf dem Friedhof Eichfeld erfolgt im Herbst
Der Grosse Gemeinderat lehnte den Antrag ab und genehmigte den Verpflichtungskredit von insgesamt 153’000 Franken in der Schlussabstimmung für die Umsetzung verschiedener Projekte auf dem Friedhof Eichfeld mit 21 zu 12 Stimmen.
Wie die Gemeinde in einer Medienmitteilung schreibt, wurde nun ein Projektwettbewerb für eine Frühgeborenen-Gedenkstätte durchgeführt, an welchem insgesamt sechs Kunstschaffende aus der Region teilnahmen.
Als Sieger ging der Steffisburger Bildhauer Jonas Brandenberg hervor. Brandenberg wusste die Jury durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema «Frühgeborene» und die Umsetzung des vorgegebenen Themas «Schmetterling» zu überzeugen. Die Jury bestand aus Kunstsachverständigen sowie aus Mitgliedern des Gemeinderates und der Verwaltung.
Im Herbst 2025 soll die Umsetzung des Projekts auf dem Friedhof Eichfeld erfolgen.
Mehr zum Projekt «Friedhof der Zukunft» in Steffisburg
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Die beiden neuen Wasserräder verrichten ihre Arbeit: Das Wasser aus der Zulg sprudelt wieder in den Mülibach
Als dann die Idee aufkam, man könnte ein Wasserrad bauen, stürzte man sich mit Begeisterung auf diese ökologische Variante. «Inspiriert hat uns ein ähnliches Projekt an der Glatt im Kanton Zürich», sagt Mark van Egmond, Projektleiter Unterhalt der Gemeinde Steffisburg.
Vor mehr als einer Woche begann der Probebetrieb. «Es funktioniert wie geplant», sagt Mark van Egmond voller Stolz. «Wir konnten alles am Computer simulieren und glaubten an unser Projekt. Aber ganz sicher ist man erst, wenn der Betrieb aufgenommen wird und das Wasser wirklich fliesst.»
Die Anlage ist ein Prototyp und es gibt sie so nur hier. Sie besteht aus einem Wasserrad mit einem Durchmesser von 5,5 Metern, das vom fliessenden Zulgwasser angetrieben wird. Dieses treibt ein zweites Wasserrad an, das mit schräg angeordneten Kammern das Wasser in die Höhe hebt und den Mülibach mit Wasser speist.
«Mit diesem System können wir den Wasserdurchlauf im Mülibach steuern. Das Besondere daran ist, dass die Saagi am Mülibach auch an die Steuerung angeschlossen ist und bestimmen kann, wie viel Wasser sie zum Sägen benötigt.» Während des Probebetriebes wurde bereits zweimal gesägt, auch das klappt also bestens.
Während unser Gespräch bei den Wasserrädern geführt wird, kommen immer wieder Spaziergänger vorbei, bleiben stehen, einige stellen Fragen. «Diese Baustelle interessiert die Leute», sagt Mark von Egmond. «Es gab wenig Gegenwind. Ein Mann erklärte mal, dass das niemals funktionieren könne. Dafür meinte ein anderer, für eine solch tolle Lösung zahle er gern Steuern.»
Der Probebetrieb findet sicher noch bis zum 8. November statt. Dann werden die Wasserräder über den Winter abgestellt.
«Dass Wasser in den Mülibach geleitet wird, ist eine Massnahme innerhalb des Gesamtprojekts Hochwasserschutz und Längsvernetzung an der Zulg», sagt Gemeinderat Marcel Schenk. Die Gesamtkosten dafür betragen 14,2 Millionen Franken. «Die Lösung mit den Wasserrädern verteuert das Projekt um 720’000 Franken. Doch wir gehen davon aus, dass die Gesamtkosten nicht überschritten werden.»
Der Mülibach ist ein künstliches Gewässer und fliesst durch ganz Steffisburg. Er versorgte früher verschiedene Gewerbebetriebe mit Energie. «Heute ist der historische Kanal ein wichtiges Element des Ortsbilds und der Geschichte von Steffisburg. Es stand nie zur Diskussion, den Mülibach stillzulegen», erläutert Marcel Schenk die Bedeutung des Mülibachs. Diesen Winter wird er stillgelegt, erst Ende März wird wieder Wasser fliessen.
Am 29. März 2025 findet die Einweihungsfeier statt. Angestrebt wird aber ein ganzjähriger Betrieb, wobei noch unklar ist, wie sich eine allfällige Eisbildung auswirken wird. «Gegenwärtig sammeln wir Erfahrungen. Das Areal soll offen und zugänglich bleiben, liegt es doch an einem Wanderweg», sagt van Egmond mit Blick in die Zukunft.
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Zuerst mietete der Gemeinderat von Steffisburg einen Pumptrack
Nachdem eine Miete im Sommer zuvor ein Erfolg wurde
erklärte Christian Gerber (EDU) im November 2020 im Ortsparlament (GGR)
man wolle für 45’000 Franken selber einen Pumptrack anschaffen und damit ein Anliegen der SP-Fraktion im GGR erfüllen
Das Problem: Knapp viereinhalb Jahre später besitzt die Gemeinde Steffisburg immer noch keinen mobilen Pumptrack
Und für einmal sind nicht unterbrochene Lieferketten
fehlende Rohstoffe oder sonst welche Wogen
welche globale Verwerfungen seither geworfen haben
Sondern ein simpler Kurswechsel des Gemeinderates
nachdem SP-Frau Marina Baumann Huder am 24
dass der Gemeinderat den Beschluss zur Anschaffung eines Pumptracks in Eigenregie gekippt hatte
Hier war die Steffisburger Pumptrack-Welt noch in Ordnung: Im Juni 2020 stellten Jérôme Hunziker
Marketingverantwortlicher Bikepark Thunersee
sowie die damalige Vize-Gemeindepräsidentin Ursulina Huder und Gemeinderat Christian Gerber (v.l.) den Miet-Pumptrack in Steffisburg vor.Foto: PDAn der Sitzung vom Freitagabend musste nun derselbe Christian Gerber erläutern
warum der Gemeinderat anstatt eines Kaufs nun doch auf eine Miete umschwenken will – und damit schier noch wilder kurvt als die Biker
die jeweils auf dem Pumptrack unterwegs sind
An der Sitzung vom Freitagabend musste nun derselbe Christian Gerber erläutern
warum der Gemeinderat anstatt eines Kaufs nun doch auf eine Miete umschwenken will
dass das Geschäft so lange liegen geblieben ist – das ist nicht gut»
sagte Gerber und wiederholte damit seine Worte aus der Sitzung vom 24
dass der Gemeinderat 2025 während dreimal sechs Wochen einen Pumptrack miete
«Auch für 2026 streben wir eine Mietlösung an»
Allerdings will der Gemeinderat schon Ende 2025 analysieren
wie der Betrieb des Pumptracks gelaufen ist
ob wir einen Pumptrack anschaffen oder weiter mieten wollen»
und listete anschliessend Vor- und Nachteile von Miete oder Kauf auf
Marina Baumann Huder zeigte sich mit diesen Ausführungen erwartungsgemäss nicht zufrieden
«All das können wir in den Unterlagen zur GGR-Sitzung vom November 2020 nachlesen»
Und zitierte aus dem Trauffer-Song «Heiterefahne» die Worte «Abgmacht isch abgmacht
«Am Ende bleiben nur Verlierer: Das Parlament
weil es sich nicht auf den Gemeinderat verlassen kann
weil er das Vertrauen des Parlaments verliert
die den Pumptrack praktisch nur in den Ferien und nicht wie versprochen mehrheitlich in der Schulzeit nutzen können.»
Immerhin werden also die Pausenplätze dreier Steffisburger Schulhäuser dieses Jahr dank des mobilen Pumptracks auch ausserhalb der Schulzeit zu einem Anziehungspunkt für die Kinder
Baustellengitter anstatt Pausenplatz auf der Schulanlage Schönau in Steffisburg, fotografiert im Herbst 2024.Foto: Christian PfanderEtwas anders liegen die Dinge rund um die Schulanlage Schönau. Wenngleich die Baustelle für die Mehrzweckhalle für Schule, Kultur und Sport eigentlich prädestiniert wäre für wilde Ritte mit dem passenden Zweirad – sie sind weder erlaubt noch möglich.
Gemeinderat Hans Berger (GLP) signalisierte, dass aktuell verschiedene Optionen geprüft werden. Weshalb der Rat den Vorstoss zwar hauchdünn annahm – aber noch nicht als erfüllt abschrieb.
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Die Gemeinde Steffisburg veranstaltete die erste Freiwilligenmesse
Über 10 bis 15 Freiwillige konnten in Vereine vermittelt werden
22 davon präsentierten sich am Samstag während vier Stunden im Dachstock des Höchhus an der erstmals durchgeführten «Freiwilligenmesse»
Stabsmitarbeiterin der Fachstelle für Gesellschaft der Gemeinde
sind die Vereine mit ihrer Freiwilligenarbeit ein wichtiger Eckpfeiler
«Sie erbringen eine sehr wichtige Leistung für die Gesellschaft
und wir als Fachstelle sollen für sie eine Anlaufstelle sein sowie auch etwas leisten»
Stabsmitarbeiterin der Gemeinde-Fachstelle für Gesellschaft in Steffisburg
an der ersten Freiwilligenmesse.Foto: Hans UrferEs soll ein Gewinn sein«Freiwilliges Engagement soll für jene Person
dass sich die helfende Person zurückzieht»
«Wir bieten hier den Vereinen eine Plattform
damit Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenfinden
denn durch das Gemeinschaftsgefühl der vielen unterschiedlichen Tätigkeiten
sagt die Gemeindeangestellte im Höchhus-Dachstock
auch in Vorständen genügend Vereinsmitglieder rekrutieren zu können»
sagt Steffisburgs Sozialvorsteherin Elisabeth Schwarz
Integration ist auch ein Antrieb für Simon Meier
der nebst seiner Tätigkeit als Architekt seinen freien Mittwochnachmittag für den Verein Windschatten einsetzt
«Wir bieten Kindern aller Religionen und aus der ganzen Welt mit Migrationshintergrund Lern- und Aufgabenhilfe.» Derzeit seien drei Erwachsene und sechs Jugendliche im Team
aber man könne noch mehr helfende Hände brauchen
Stefan «Skorpi» Adam (li.) sucht Freiwillige fürs Pfadiheim an der Aare
und Simon Meier kann helfende Hände für die Lern- und Aufgabenhilfe von Kindern mit Migrationshintergrund gut gebrauchen.Foto: Hans UrferAuf der Suche nach mehr Freiwilligen ist auch Stefan «Skorpi» Adam: «Zur Betreuung unseres Pfadiheims unten an der Aare suchen wir ganz konkret Pensionierte
die während der Schulferien drei bis vier Vermietungen übernehmen könnten
denn dies ist derzeit der kritischste Punkt.» Die Pfadi sei zwar nicht in Personalnot
aber zusätzliche Helferinnen und Helfer seien immer gefragt
Muki/Kitu/Jugi: Bei den Kleinsten fehlts im Turnverein Steffisburg
«Konkret suchen wir mindestens drei Leiterinnen und Leiter
sagen Daniela König und Muki-Leiterin Renate Künzi
Daniela König (li.) und Renate Künzi vom Turnverein hoffen auf Leiterinnen und Leiter der Jüngsten des Vereins.Foto: Hans UrferAnders gelagert ist die Suche oder vielmehr das Manko an Servicepersonal an Jahreskonzerten des Musikvereins mit seinen 53 Aktiven
«Diesbezüglich könnten wir schon noch mehr Männer und Frauen einsetzen»
Letztere windet der Gemeinde ein Kränzchen
dass sie uns Vereine in Form dieser Veranstaltung unterstützen.»
Pamela Adam (li.) und Katrin Johner vom Musikverein können Servicepersonal an ihren Jahreskonzerten brauchen.Foto: Hans Urfer10 bis 15 Freiwillige vermitteltBarbara Jaeggi hat insgesamt rund 40 Besuchende
Einige Messebesucherinnen und -besucher auf deren Beweggründe für ihr Erscheinen angesprochen
oder wie es der pensionierte Steffisburger
erklärte: «Ich arbeite beispielsweise mit Blinden und Sehbehinderten zusammen
doch ich wollte hier ein paar Informationen von anderen Angeboten sammeln.» Ob er noch zusätzlich auf freiwilliger Basis andere Projekte angehen will
Immerhin habe man rund 10 bis 15 Freiwillige vermitteln können
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Am Mittwochmorgen hat in Steffisburg ein Auto eine Fahrradlenkerin erfasst
Die Frau musste ins Spital transportiert werden
Sie wurde zunächst von Drittpersonen betreut
ehe sie ein Ambulanzteam in ein Spital fuhr
Zum Unfall kam es kurz vor 7.45 Uhr an der Bernstrasse
Ersten Erkenntnissen zufolge kollidierte ein Auto bei der Einfahrt in den Kreisel bei der Zulgbrücke aus noch zu klärenden Gründen mit der Fahrradlenkerin
Die Berner Kantonspolizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen
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Das Zurflüh’s Bahnhöfli in Steffisburg BE ist ein generationenübergreifender Familienbetrieb
durch den ein frischer kulinarischer Wind weht
und wo gleichzeitig traditionelle Werte wie Gastfreundschaft und Herzlichkeit gelebt werden
Hanspeter und Christine (61) Zurflüh haben das Bahnhöfli 1989 in dritter Generation übernommen
Sie begannen mit wenig und haben das Restaurant in der Region etabliert
Vor rund zehn Jahren sind ihre Söhne Marco (34) und Sandro (32)
Seither arbeiten sie Seite an Seite: Hanspeter und Marco in der Küche
Sandro und die gelernte Hotelfachassistentin Christine an der Front und im Backoffice
«Zu Beginn wollten wir nicht viel verändern und so weiterfahren wie bisher
auch um die vielen Stammgäste nicht vor den Kopf zu stossen»
Erst nach und nach haben sie Feinheiten angepasst und ihre Ideen eingebracht
zu denen sie während ihrer Wanderjahre inspiriert wurden
Marco wirkte unter anderem im Palace Gstaad BE und bei Andreas Caminada auf Schloss Schauenstein GR
Sandro bei Robert Speth in der Cheesery in Gstaad BE
Er half einst wegen eines Notfalls im Service aus – hat den Job liebgewonnen und blieb
«Aus diesen Erfahrungen haben wir immer wieder Eigenes eingebracht und ausprobiert
Die Eltern seien dafür immer offen gewesen
ich kann doch nicht Patriarchen-mässig sagen
dass sie da sind!» Und Christine ergänzt: «So bleiben wir weder stehen
Sandro wurde von Christine in die Geheimnisse ihrer Stammgäste eingeführt und wie man sich an Gästepräferenzen
Dafür hat er neue Serviceabläufe und ein strukturiertes Bonbrett eingeführt
Die Blumen und die Dekoration werden weiterhin Christines Domäne bleiben
es gehört nicht zu Sandros Lieblingsarbeiten
Und Hanspeter hat seinen Führungsstil angepasst und nimmt es ruhiger
«Dafür sind etwas mehr Geräte wie ein Paco Jet oder Thermomix dazukommen»
Marco kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken
Die Lips-Maschine hingegen läuft und läuft
Während die Eltern oben im Bahnhöfli leben
wohnen Sandro und Marco zusammen in einer WG in Heimberg BE
Die drei Männer spielen gegeneinander Golf
Mutter Christine geht derweil fotografieren
Oft gehen sie gemeinsam in andere Restaurants essen
Kürzlich waren sie in der Kronenhalle in Zürich
Marco gönnte sich einen Besuch bei Peter Knogl im Cheval Blanc in Basel
dass sie auch mal zusammen in die Ferien fahren
wie letztes Jahr ins Bolgheri-Gebiet in der Toskana
Und die Familie wächst: Sandros Freundin Jennifer Stettler (25
Gewinnerin des Hug Creative Tartelettes Contest 2024
Kategorie Ausgebildete) arbeitet ebenso im Bahnhöfli – in der Patisserie
so gern man sich in einer Familie hat: Auch Zurflühs sind sich nicht immer bei allem einig
Dann hocken sie zusammen und diskutieren es aus
Einmal im Jahr ziehen sie sich für ein Familien-Weekend zurück
dies sei auch für ihre 13 Mitarbeitenden (davon 5 Lernende) wichtig
Sie haben viele langjährige Mitarbeitende und wenige Wechsel
sie sind für uns wie eine erweiterte Familie»
Zurflühs gehen mit dem Personal auch mal für eine Nacht in den Lenkerhof oder sie trinken nach dem Service am Montagabend vor den zwei freien Tagen noch eine Flasche Wein zusammen
Sandro nickt: «Da alles immer schnelllebiger wird
suchen die Menschen einen Ort wie das Bahnhöfli.» Zurflühs haben Gäste
die seit 25 Jahren jeden Silvester am selben Tisch sitzen
die vor 50 Jahren bei ihnen geheiratet haben und heute noch vorbeikommen
Gut 80 Prozent sind Stammgäste aus allen Generationen
Aber sie kehren auch wegen des feinen Essens im Bahnhöfli ein
wie auch Jakobsmuscheln mit asiatisch eingelegten Randen und Erdnusscrunch angeboten
Auf der einen Seite sind es klassische Gerichte wie Entrecôte Café de Paris oder Schweinsfilet
«Auf der anderen Seite agieren wir flexibel mit modernen Gerichten.»
Das Handwerk wird im Bahnhöfli hochgehalten
Kriterium Nummer eins ist die Topqualität der Produkte
Für die Morcheln im Frühjahr habe sie die falsche Brille
dann ist sie nicht mehr zu halten und im nahen Wald unterwegs
Das Bahnhöfli ist sowohl mittags wie abends gut gebucht
dass es die Familie schon über eine so lange Zeit macht
Mir nie!»Zurflühs sind Mitglied bei der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen und das Bahnhöfli weist 14 GaultMillau-Punkte auf
dass die Hütte voll ist!» Dafür ist Konstanz ein enorm wichtiger Faktor
müssen wir die genau gleiche Leistung bringen
wie wenn nur jeder zweite Platz besetzt ist
Früher machten sie ein Friandise zum Kaffee
heute sei es ein fester zu planender Bestandteil
Bei 60 bis 70 Amuse-Bouches könne man nicht jedem etwas anderes geben
«Wenn ich am Ende des Abends die Runde bei den Gästen mache
Noch sind die Söhne bei ihren Eltern angestellt und beziehen einen Lohn
doch die langjährige Zusammenarbeit läuft ganz klar auf eine Übergabe hinaus
«Ich schnupperte damals noch als Schreiner
der sich später zum Chefkoch weiterbildete
und ebenso wie der Vater zudem als Ausbildner und Prüfungsexperte amtet
Und Sandro ergänzt: «Wir sind hier im Haus aufgewachsen und waren es gewohnt
immer um Leute zu sein – da passte es einfach.»
Investitionen oder grössere Weineinkäufe werden inzwischen gemeinsam gefällt
kleinere Entscheide fällt jedes Department für sich
Zurflühs haben vor einiger Zeit eine GmbH gegründet
damit die Übergabe einfacher vonstattengeht
und mit einem Treuhänder alles aufgegleist
und 2026 übernehmen Marco und Sandro die strategische Führung»
und bei der Familie Zurflüh Berufliches und Privates oft ineinandergreift
an den freien Tagen macht jeder sein eigenes Ding
«Dann verbringen wir nicht auch noch Zeit miteinander!»
Marco und Sandro schauen sich an und lachen
als wir mittags kurz bei euch zum Apéro vorbeischauten?»
Ihr direkter Draht zum GastroJournal:
044 377 53 11
Im Sommer tritt das Steffisburger Polit-Urgestein Marcel Schenk aus dem Gemeinderat zurück
Nun teilt die SP Steffisburg mit, dass Alexandra Aebischer die Nachfolge von Marcel Schenk im Gemeinderat übernimmt. Ob sie auch Schenks Departement Tiefbau/Umwelt vorstehen wird, wird der Gemeinderat anlässlich der Departementszuteilung festlegen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Aebischer ist Mutter von drei Kindern, Pflegefachfrau HF und Shiatsu-Therapeutin. Sie ist in Spiez aufgewachsen und wohnt seit zwölf Jahren mit ihrer Familie in Steffisburg. Seit Januar 2023 politisiert sie im Grossen Gemeinderat. Sie ist Mitglied der Aufsichts- und Geschäftsprüfungskommission und Co-Präsidentin der SP Steffisburg.
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Patent Ochsner widmen der Nachbargemeinde von Thun einen eigenen Song
Seit Freitag hat nun auch die Gemeinde Steffisburg ihre ganz eigene Patent-Ochsner-Hymne. Korrekt berndeutsch ausgesprochen, nennt sich die Mundartrock-Hommage freilich «Stäffisburg». Musikalisch ist es ein typisches Ochsner-Werk: Noch vor der ersten Strophe setzt der Gitarrist Akzente, das Songtempo animiert zum Mitwippen, und den Ohrwurm-Refrain werden Fans an Konzerten wohl schon bald auswendig mitsingen können.
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«Es ist ein toller Song, der ein positives Lebensgefühl wiedergibt. Er gefällt mir sehr gut», sagt der Steffisburger Gemeindepräsident Reto Jakob. Das Lied habe bereits am Veröffentlichungstag im Gemeindehaus die Runde gemacht. Dass gewisse Passagen als Seitenhieb auf die latenten Verkehrsprobleme im Grossraum Thun verstanden werden können, verneint Jakob nicht, sagt aber: «Baustellen haben wir derzeit ja keine. Und Ampeln eigentlich auch kaum.»
Die Thuner Stadtverwaltung nahm in einer Instagram-Story humoristisch auf den neuen Patent-Ochsner-Song Bezug.Foto: PDRasch reagiert hat man ebenso in Thun. Ein musikaffiner Mitarbeiter der Stadtverwaltung entdeckte das neue Lied und realisierte kurzerhand eine Instagram-Story dazu.
Am Montag hält die stellvertretende Leiterin des Stadtmarketings, Daniela Lüpold, fest: «Es freut uns, dass wir in einem Song von Patent Ochsner erwähnt werden, und wir mögen unseren Kolleginnen und Kollegen in Steffisburg von Herzen gönnen, dass der Song ‹Stäffisburg› und nicht ‹Thun› getauft wurde.» Sofern es überhaupt einen Werbeeffekt gebe, dürfte dieser laut Lüpold «eher schwer messbar» sein.
Zurück nach Steffisburg: Was kann die prominente Erwähnung in einem Song einer derart erfolgreichen Band auslösen? «Einige fragen sich vielleicht, wo dieser Ort liegt, und informieren sich dann», sagt Reto Jakob, der selber Cello spielt und Patent Ochsners Werk seit seiner Jugend interessiert verfolgt.
Welches ist Ihr Lieblingssong von Patent Ochsner?
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«Unser Ort wird teilweise unterschätzt», sagt der Gemeindepräsident. So seien viele überrascht, wenn sie hörten, dass er ein 100-Prozent-Pensum bekleide. «Zum einen sind wir stark mit Thun zusammengewachsen, zum anderen nach wie vor sehr ländlich geprägt.» Man werde versuchen, die Band nun für ein Konzert nach Steffisburg zu holen – am liebsten schon zur Ehrung der erfolgreichen Bürgerinnen und Bürger kommenden Februar.
Welche Geschichte im Detail hinter «Stäffisburg» steckt, war am Montag nicht in Erfahrung zu bringen. Von Patent Ochsner selbst war niemand erreichbar. Gemeindepräsident Reto Jakob weiss lediglich, dass zwei Schwestern von Gitarrist Disu Gmünder in Steffisburg leben.
Sicher ist derweil, dass Steffisburg nicht die einzige Ortschaft ist, die auf dem neuen Album «Tag & Nacht» (VÖ: 31.1.2025) als Songtitel verewigt wird. Ein weiteres, noch unveröffentlichtes Lied wird «Brienz» heissen. Ob jenes im Berner Oberland oder jenes murganggefährdete in Graubünden gemeint ist, wird die Öffentlichkeit erst noch erfahren.
Der umfangreiche Kosmos von Patent Ochsner
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In der Nacht auf Mittwoch hat die Kantonspolizei Bern drei Jugendliche nach einem Einbruchdiebstahl in Steffisburg angehalten
Die Beschuldigten werden sich vor der Justiz verantworten müssen
ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein
wonach es bei einem Einkaufszentrum an der Unterdorfstrasse in Steffisburg zu einem Einbruchdiebstahl gekommen sei
die sich mutmasslich durch eine eingeschlagene Haupteingangstür Zutritt verschafften
Die drei mutmasslichen Täter wurden unter Waffenhoheit im Gebäude angehalten und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Zwei der drei angehaltenen Männer kommen zudem für weitere Delikte im Kanton Bern in Frage
Die Kantonspolizei Bern führt unter der Leitung der kantonalen Jugendanwaltschaft weitere Ermittlungen.(pd)
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In Steffisburg wurde am Mittwoch eine Fussgängerin von einem Auto erfasst
Die Frau ist am Donnerstag im Spital gestorben
Die Frau wurde beim Unfall schwer verletzt und in kritischem Zustand ins Spital gefahren
Wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilt ist die Frau am Donnerstag ihren schweren Verletzungen erlegen
Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 91-jährige Schweizerin aus dem Kanton Bern
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Niemand baute Cheminéeöfen wie die Baumann GmbH aus Steffisburg
Nun gibt das Traditionshaus auf; Ende Jahr ist Schluss
Die Fahrradlenkerin wurde durch Drittpersonen betreut
bevor ein Ambulanzteam die medizinische Versorgung übernahm und sie schwer verletzt in ein Spital brachte
Die Kantonspolizei Bern hat die Untersuchungen zum Unfallhergang aufgenommen
Rund drei Millionen Franken investiert Steffisburg in die Informatik und die Planung des Schulausbaus
Das Parlament gab am Freitagabend grünes Licht
Für die Jahre 2025 bis 2029 sollen es insgesamt knapp 1,9 Millionen Franken sein
Hauptgründe für die Kostensteigerung: Künftig sollen die Schülerinnen und Schüler bereits ab der 5
Und die Kindergärten sollen mit WLAN-Anschlüssen nachgerüstet werden
damit bereits dort pro Klasse mit zwei Tablets gearbeitet werden kann
Zudem kriegen neu alle Lehrkräfte die Wahl
das die Gemeinde ihnen zur Verfügung stellt
wenn sie ihren eigenen Computer für die Arbeit nutzen
Mit 25 zu 2 Stimmen bei 2 Enthaltungen sagte der Grosse Gemeinderat (GGR) am Freitagabend letztlich klar Ja zum revidierten Informatikkonzept und damit zur Anschaffung der neuen IT-Infrastruktur für die Schule
Mit insgesamt gut 1,13 Millionen schlägt zudem die Erarbeitung eines Vorprojekts für den Umbau der heutigen Schulanlage Schönau in ein Oberstufenzentrum zu Buche, zu welcher der GGR am Freitagabend einstimmig grünes Licht gab. Beziehungsweise stockte er die bisher aufgelaufenen Planungskosten von 150’000 Franken für die nächsten Schritte um 983’600 Franken auf.
Konkret sollen die Bauten, die zum Teil aus den 1950er-Jahren stammen, modernisiert werden, womöglich werden auch Neubauten nötig. Künftig sollen anstatt der heute rund 300 Schülerinnen und Schüler in 15 Klassen bis zu 400 Kinder in 22 Klassen zur Schule gehen. «Sie brauchen nicht nur Klassenzimmer, sondern auch Räume für Fachunterricht wie Musik, Handarbeit, Hauswirtschaft und so weiter – und natürlich Räume für Lehrkräfte», sagte Gemeindepräsident Reto Jakob.
Monika Brandenberg (FDP) und Beat Messerli (SP) mahnten, man solle die Schulkommission besser in die Planung einbinden, Daniel Steiner (EDU) wünschte sich, dass auch von den Anlagewarten jemand mitplanen könne.
Hans-Rudolf Marti (SVP) plädierte dafür, «einen PW anzuschaffen, nicht einen Rolls-Royce», und Simon Habegger (EDU) will «lieber ein gutes Projekt als um jeden Preis eine Steuererhöhung umschiffen und dann Abstriche machen». Yannick Ottmann (GLP) bezeichnete Bildung mit den Worten von Nelson Mandela als «mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern».
Mehr zu Steffisburgs Schule und Informatik
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Die Gemeinde Steffisburg setzt pro Jahr gut 83 Millionen Franken um
Nun will sie bis 2029 78,6 Millionen investieren
Sind die Aussichten tatsächlich zum Erschaudern
welche die Gemeinde Steffisburg am Dienstag präsentiert hat
höchst erfreulich: Das Budget 2025 sieht bei Ausgaben von 83,6 Millionen Franken ein Defizit von 561’000 Franken vor
Die Gemeinde steht nicht nur weiterhin schuldenfrei da
sie investiert 17,4 Millionen – und plant auch darüber hinaus noch zusätzliche Abschreibungen von mehr als 4 Millionen Franken
Die Verantwortlichen rechnen bei den Steuereinnahmen mit einem Wachstum von stattlichen 5,5 Prozent gegenüber 2023
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
teilt die Gemeinde Steffisburg am Freitag mit
Bei einem Umsatz von 91,3 Millionen Franken ergibt sich ein Überschuss im Gesamthaushalt von zehn Millionen Franken
Dabei erhöhten sich die Liquidität und die kurzfristigen Anlagen um 2,8 Millionen Franken
Mehrerträge von 6,0 Millionen Franken ergaben sich bei den Steuern aus Vorjahren
3,0 Millionen Franken betrugen die Wertsteigerungen bei den Aktien und Aufwertung von Liegenschaften
Aufgrund des geringeren Anstiegs der Teuerung beziehungsweise der Lohnsumme
Unfällen und Mutterschaften mussten beim Personalaufwand 951'000 Franken weniger ausgegeben werden
da von den geplanten Netto-investitionen von 10,3 Millionen Franken deren 8,0 Millionen Franken realisiert wurden
Nach Thun stimmt auch Steffisburg dem Pilotversuch zu
bei dem eine Bus-Tangentiale das Oberdorf mit dem Thuner Westquartier verbinden wird
Steffisburg zog am Freitag nach: Vom Steffisburger Oberdorf bis ins Westquartier von Thun
Das beschloss der Grosse Gemeinderat an seiner Sitzung
Kosten wird dies die Gemeinde Steffisburg gesamthaft 1’367’400 Franken
dazu kommen 170’000 Franken für die provisorische Haltestelleninfrastruktur
dass das Schwimmbad Steffisburg erhalten bleibt
Er hat zahlreiche Ideen – und will Millionen in das marode Bad investieren
einen grossen Sanierungsbedarf auf.» Die Ansage des Gemeinderats an die Adresse des Parlaments von Steffisburg ist klar und unmissverständlich
welche die Regierung dem Grossen Gemeinderat (GGR) zur Auswahl stellte:
Jahrhundert angepasst an die neue Zeit: Das ist das von der Empa entwickelte neue Wasserschöpfrad in Steffisburg
Drucken Teilen Das neuartige Wasserschöpfrad in Steffisburg
Bild: Empa Silvain Michel ist Ingenieur an der Abteilung «Mechanical Systems Engineering» der Forschungsanstalt Empa
den Mühlebach im bernischen Steffisburg am Leben zu erhalten
Wegen eines verbesserten Hochwasserschutzes drohte dem Bach ein Wassermangel
um rund zwei Meter abgesenkt werden musste
kann die Zulg den Mühlebach aber nicht mehr mit Wasser versorgen
Da der Mühlebach das Ortsbild von Steffisburg prägt
welche Wasser von der Zulg in den Mühlebach leitet
Die Lösung fand der Empa-Ingenieur in einer alten Technik
Dem historischen Zuppinger-Rad: Diese weitgehend in Vergessenheit geratene Konstruktion des Schweizer Ingenieurs Walter Zuppinger stammt aus dem Jahr 1849
«Das neue Wasserschöpfrad muss bei einem minimalen Abfluss der Zulg von einem Kubikmeter pro Sekunde mindestens 125 Liter Wasser in den Mühlebach speisen
In die Entwicklung flossen Erfahrungen aus einem anderen Wasserrad-Projekt nach alter Technik ein
Dieses Wasserschöpfrad steht in Glattfelden
der Empa-Ingenieur musste dessen Technik nun an die Anforderungen in Steffisburg anpassen
dass im Unterschied zum Wasserrad in Glattfelden in Steffisburg ein separates Antriebsrad über ein Zahnradgetriebe das Schöpfrad antreibt
Nun wird seit Ende März allein durch die Wasserkraft ein über fünf Meter grosses Wasserrad gedreht – und bewegt über ein Zahnradgetriebe ein Schöpfrad
Ohne diese beiden Wasserräder hätte eine elektrische Schneckenpumpe das Wasser in den Mühlebach leiten müssen
Jetzt geht es ohne Strom und die Anlage leistet bis zu 6,7 Kilowatt
womit bis zu 209 Liter Wasser pro Sekunde gefördert werden können
Man müsste nur das Antriebsrad und ein sogenanntes Evelin-Getriebe verwenden
Es gebe solche Anlagen auch in der Schweiz
Alexandra Aebischer-Kauert übernimmt im Steffisburger Gemeinderat von Marcel Schenk das Departement Tiefbau/Umwelt
Demnach hätten alle bisherigen Ratsmitglieder ihre Departemente behalten wollen und keinen Wechsel angestrebt. Weiter wurde entschieden, dass Matthias Döring (SP) das Vizepräsidium übernehmen soll.
Matthias Döring (SP) wird neuer Vizepräsident.Foto: PD/David SchweizerDemnach sind die Departemente nun wie folgt zugeteilt: Reto Jakob (SVP), Präsidiales; Konrad E. Moser (FDP), Finanzen; Christian Gerber (EDU), Hochbau/Planung; Alexandra Aebischer-Kauert (SP), Tiefbau/Umwelt; Hans Berger (GLP), Bildung; Elisabeth Schwarz (SVP), Soziales; Matthias Döring (SP), Sicherheit.
Die letzten Wechsel im Steffisburger Gemeinderat
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In Steffisburg ist es am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen
Die Velofahrerin wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht
In diesem Kreisel in Steffisburg BE stiess eine Velofahrerin mit einem einfahrenden Auto zusammen
Ein Auto kollidierte in Steffisburg mit einem Velo bei der Einfahrt in einen Kreisel
Die Velofahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Spital gebracht
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Am Mittwochmorgen erhielt die Polizei eine Meldung über einen Verkehrsunfall an der Bernstrasse in Steffisburg
Nach ersten Erkenntnissen befand sich ein Velo bereits in einem Kreisel
als es mit einem einfahrenden Auto zusammenstiess
Drittpersonen betreuten die schwer verletzte Velofahrerin
bevor ein Ambulanzteam die medizinische Versorgung übernahm und sie ins Spital brachte
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Nach einem schweren Unfall in Steffisburg wurde eine Frau in kritischem Zustand ins Spital gebracht
Eine Frau wollte auf Höhe des Kindergartens Au überqueren
als sie ein von der Oberdorfstrasse kommendes Auto sie erfasste
Die Fussgängerin wurde mehrere Meter weggeschleudert
Nach Erstversorgung durch Drittpersonen brachte ein Ambulanzteam sie in kritischem Zustand ins Spital
Der betroffene Strassenabschnitt musste für die Unfallarbeiten während rund drei Stunden gesperrt werden
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Am Samstag hat es in einem Gebäude in Steffisburg gebrannt
Mehrere Personen konnten das Haus rechtzeitig verlassen
Für die Bewohnerinnen und Bewohner seien bereits Lösungen gefunden worden
Der Brand sei gegen 12.40 Uhr gemeldet worden
Rund 30 Feuerwehrleute der Feuerwehren Steffisburg und Thun hätten den Brand unter Kontrolle gebracht und schliesslich vollständig gelöscht
Es sei eine Brandwache eingerichtet worden
Die Brandursache und Höhe des Schadens werden ermittelt
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30 bis 40 Millionen Franken dürfte Steffisburg allein für die Modernisierung der Oberstufenschule Schönau ausgeben
wie die Schule in der Gemeinde künftig aussehen soll
das 2021 verabschiedet wurde und seither gewisse Leitplanken setzt
wie einzelne Schulhäuser und -anlagen künftig genutzt werden sollen
wo wann welche Um- oder gar Neubauten in Angriff genommen werden müssen
In Steffisburg verschwindet ein Stück europäischer Industriegeschichte
Die Geburtsstätte des phosphatfreien Waschens wird abgerissen
Christian Hofer hat seine Anstellung als Leiter Bildung in Steffisburg gekündigt
Ab Mai 2025 wird Inés Roethlisberger seine Nachfolge antreten
Wie die Gemeinde Steffisburg mitteilt, wird Inés Roethlisberger ab 1. Mai 2025 die Funktion der Leiterin Bildung übernehmen
Inés Roethlisberger ist ausgebildete Sekundarlehrerin und bringt pädagogische Erfahrung und Kenntnisse des Bildungswesens aus verschiedenen Blickrichtungen mit
Weiterbildungen in den Bereichen Public Management, Organisations-Beratung und -entwicklung, Changemanagement, Coaching und Innovation sowie die Aneignung von Kompetenzen durch die Berufserfahrungen haben sie befähigt, verschiedene Leitungs- und Führungsfunktionen zum Beispiel beim Kanton Bern, bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB, beim Bund oder auch bei den Städten Bern und Thun auszuüben.
Zudem bringt sie ausgeprägte Projektleitungserfahrung mit und kennt die Abläufe einer Verwaltung. Das betriebswirtschaftliche Denken und Handeln hat sie sich durch Ausbildung und Erfahrung angeeignet.