der traditionelle Markt findet wie jeden Juni in Sumiswald statt
An rund 150 Marktständen gibt es für alle etwas
dazu gehören Demonstrationen alter Handwerke
Musik und natürlich feine kulinarische Spezialitäten aus dem Emmental
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
Am traditionellen Gotthelf-Märit in Sumiswald zeigen Korber
Schindelmacher und Wöschwyber ihr traditionelles Handwerk
Dazu gibt es vielerlei interessante Stände
musikalische Unterhaltung und Feines aus dem Emmental
Die schönsten Märkte in der ganzen Schweiz: das gesamte Programm!
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
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Peter Bieri betreibt das Café Zyt und die dazugehörende Bäckerei-Konditorei
Nun hat er auf Ende August den Pachtvertrag gekündigt
Doch es ist kein Gerede. Peter Bieri, Inhaber des Café Zyt und der dazugehörenden Bäckerei-Konditorei Bieri, erklärt: «Ich habe den Mietvertrag auf Ende August gekündigt.» Allenfalls werde er schon früher aufhören, denn seinen 13 Mitarbeitenden habe er bereits im Januar seinen Entschluss mitgeteilt.
Er macht den Schliessungstermin von den Anschlusslösungen der Angestellten abhängig. «Vielleicht sind alle im Juli fort, allein kann ich den Betrieb nicht führen.»
Bieri beschäftigt auch drei Lernende. Zwei werden im Sommer ihre Ausbildung abschliessen, für den Verbleibenden sei man aktuell dabei, eine Lösung zu finden.
Das Geschäft liegt an der Spitalstrasse, in unmittelbarer Nähe des Alterszentrums Sumiswald. «Zu unseren Kunden gehören viele Seniorinnen und Senioren», sagt Bieri. Denn auch für Leute mit einem Rollator sei die Strecke zwischen Alterszentrum und Café gut zu bewältigen.
Und am Mittag würden jeweils auch Mitarbeitende aus den umliegenden Betrieben bei ihm einkehren. Das Café verfügt über 40 Innen- und rund 40 Aussenplätze. Der Kundschaft stehen 15 Parkplätze zur Verfügung.
«Das Geschäft floriert», sagt Bieri und fügt hinzu: «Die Wirtschaftlichkeit ist nicht der Grund für die Schliessung.» Die strengen und langen Arbeitstage hätten bei ihm gesundheitliche Spuren hinterlassen.
Der 60-Jährige weiss aus Erfahrung, dass man die Signale des Körpers nicht ignorieren sollte. Bevor er und seine Frau Ruth das Geschäft an der Spitalstrasse vor 21 Jahren von ihrem Vorgänger übernommen haben, führten sie neun Jahre lang eine Bäckerei an einem anderen Standort im Dorf. «Zwei Jahre nach dem Geschäftsumzug hatte meine Frau ein Burn-out.» Danach sei sie nicht mehr ins Unternehmen zurückgekehrt.
Wie Peter Bieris beruflicher Alltag ab dem Sommer aussehen wird, weiss er noch nicht. «Ich lasse es auf mich zukommen.» Und auch wie es mit den Räumlichkeiten weitergehen wird, ist noch nicht klar.
Die Liegenschaft mit dem Café und der Bäckerei gehört der ortsansässigen Firma Moser-Baer AG. «Die Suche nach einem Nachmieter läuft.» Mehr könne sie aktuell dazu nicht sagen, meint Sarah Held von Moser-Baer.
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Seit etwas mehr als zwei Jahren werden Teile des Forums Sumiswald als Kollektivunterkunft für Asylsuchende genutzt
mindestens bis Ende 2026. Eine Umfrage bei über 1'100 Personen zeigt
dass sich viele Einwohnerinnen und Einwohner "eine sportliche Wiederbelebung" wünschen
Im September 2023 wurde auf eigene Initiative die Arbeitsgruppe Sport-Forum gegründet und arbeitet unabhängig von der Forum Sumiswald AG
Ideen zur Wiederbelebung des Forums zu sammeln und zu prüfen
wie die Anlage als Sportzentrum genutzt werden kann
"Wir in der Arbeitsgruppe verstehen uns als Stimme vom Volk"
führte die Arbeitsgruppe zwischen Oktober und Dezember 2024 eine Umfrage durch
schreibt die Arbeitsgruppe in einer Medienmitteilung
Besonders geschätzte Angebote waren das Hallenbad (88% Nutzung)
die Gastronomie (76%) und die Turnhalle (60%)
Fast zwei Drittel der Befragten unterstützen laut Umfrage eine "Weiterentwicklung des Forums zu einem touristisch attraktiven Sportzentrum"
Die Arbeitsgruppe präsentierte die Ergebnisse der Umfrage dem Gemeinderat Sumiswald und dem Verwaltungsrat der Forum Sumiswald AG
Markus Mosimann redet von einem "guten und wertschätzenden Austausch"
Die Arbeitsgruppe wolle weiter "am Ball bleiben"
dass die von der Forum Sumiswald AG in Auftrag gegebene Gebäudezustandsanalyse weitere Erkenntnisse liefert
Diese Analyse wird voraussichtlich im Sommer vorliegen
Der Veloverleih Valley Adventures aus Sumiswald macht aus der…
Seit einem Jahr gibt es das Asylzentrum in Sumiswald
Anfangs gab es bei den Anwohnerinnen und Anwohnern negative Stimmen
Der Gemeinderat Sumiswald hat in Würdigung der finanziellen Situation der Gemeinde und den Erkenntnissen aus der öffentlichen…
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Das Kind wurde mit der Rega ins Spital geflogen
Der Hund wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt und eingeschläfert
Der Vorfall hat im Ort für Bestürzung gesorgt.Erstausstrahlung: So 26
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag
Januar 2025Nach Rottweiler-Attacke in Sumiswald ist die…3 minTeleBärn News
EHCB-Spieler Damien Brunner tritt zurück4 minTeleBärn News
Gölä im Hallenstadion in Zürich2 minTeleBärn News
Am Freitagnachmittag ist ein Kleinkind in Sumiswald BE von einem Rottweiler gebissen worden
Laut den Anwohnern stammt es – anders als der Hundehalter – nicht aus der Gegend
In Sumiswald BE wurde ein Kleinkind von einem Rottweiler angegriffen
Das schwer verletzte Kind musste ins Spital geflogen werden
Ein Rottweiler hat am Freitag gegen 15.30 Uhr ein Kleinkind auf einem Vorplatz eines Gebäudes in Sumiswald BE angegriffen und gebissen
Anwesende Drittpersonen konnten den Hund vom Kind trennen und einfangen
Laut der Kantonspolizei Bern wurde das Kind dabei schwer verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden
In Sumiswald ist die Stimmung am Samstag gedrückt
Viele der Anwohnerinnen und Anwohner haben den Einsatz der Polizeiautos
Krankenwagen und dem Rettungshelikopter mitbekommen
Die Rega sei in der Hügellandschaft weit um sichtbar gewesen
Auch was sich auf einer der ruhigen Landstrassen im Ort abgespielt hat
Viele haben den Rega-Einsatz in Sumiswald BE mitbekommen
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner erzählen gegenüber 20 Minuten
dass sie den Hundebesitzer sowie den Rottweiler kennen
anders als das verletzte Kind und deren Eltern
Die Familie des Kleinkindes kennen viele nicht
Der Rottweiler-Besitzer wollte sich gegenüber 20 Minuten nicht zum Vorfall äussern
der zwischen Kind und Hund ging und den Rottweiler dazu bringen konnte von ihm abzulassen
Der genaue Hergang des Ereignisses ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau
Der Hund wurde nach Rücksprache mit dem zuständigen Amt für Veterinärwesen (AVET) durch dieses beschlagnahmt und in der Folge eingeschläfert
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Der Schwingklub Sumiswald ist Schwingfans in der Schweiz wohl nicht erst seit dem sagenhaften Erfolg von Hiltbrunner Fabio am Jubiläumsschwingfest in Appenzell letztes Jahr ein Begriff
wer sich nur ein klein wenig mit dem Schweizer Traditionssport befasst
der stösst früher oder später unweigerlich auf den Club im Emmental mit Eidgenosse Aeschbacher Matthias als Aushängeschild
der am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2022 nur hauchdünn am grossen Königstitel vorbeischrammte
Neben seiner eigenen Karriere interessiert den 33-jährigen Maurer aber auch jene seiner Clubkollegen
Seit rund sechs Jahren ist er nämlich technischer Leiter in Sumiswald
schuftet mit den Aktiven Woche für Woche unermüdlich
aber auch mit einer gewissen Lockerheit im Schwingkeller – und das mit Erfolg
dass es nach sechs Jahren dann bald mal Zeit wird
dass ein etwas Jüngerer das Zepter übernimmt»
Bevor aber ein anderer in Aeschbachers Fussstapfen tritt
wartet auf den SK Sumiswald noch etwas Arbeit und im besten Fall noch mehr Erfolg als ohnehin schon
Im Kampf um die meisten Kränze der einzelnen Schwingklubs in der Schweiz mischten die Emmentaler in den vergangenen Jahren recht weit vorne mit
2022 sicherte man sich beispielsweise 31 Kränze bei den Aktiven und belegte damit Rang vier hinter den Topclubs Entlebuch
Ein Jahr später waren es dann schon deren 33 Kränze und beim nächsten Sieg der Entlebucher zumindest schon Rang drei
der mir persönlich als technischer Leiter schon ziemlich wichtig ist
In der abgelaufenen Saison war es dann so weit: 36 Mal gab es Eichenlaub für die Sumiswalder. Kein anderer Club durfte so oft feiern – auch nicht die Berner Konkurrenz aus Schwarzenburg, die zur Saisonhälfte noch die Nase knapp vorne hatten (die Plattform J berichtete)
zumindest wenn man den Ausführungen von Aeschbacher zuhört
und was noch fast wichtiger ist: gute Arbeit im Nachwuchsbereich»
«Viele Jungschwinger heisst mehr Aktivschwinger
«Das haben wir beim SK Sumiswald in den letzten Jahren ziemlich gut hingekriegt.»
Hier in Sumiswald haben wir es vom Jüngsten bis zum Ältesten einfach gut miteinander
ist beim Emmentaler Club derzeit so gross wie lange nicht mehr
Und dazu zählen definitiv nicht nur Aeschbacher oder Sensationssieger Hiltbrunner
dass es aktuell im Club sehr viele Athleten gibt
die richtig Gas geben wollen – auch dank Aeschbacher
der letztes Jahr seinen ersten Kranzgewinn feierte
Und sein älterer Bruder Fabian ergänzt: «Hier in Sumiswald haben wir es vom Jüngsten bis zum Ältesten einfach gut miteinander
und jeder gönnt dem anderen alles – das sehe ich als Erfolgsrezept!»
Es ist dieser unglaubliche Teamgedanke und Zusammenhalt
scheinbar auch auf die einzelnen Gauverbände überschwappt
dass wir letztlich im Sägemehl alles Einzelkämpfer sind
Ende Saison wollen wir über alle Aktivschwinger gesehen mehr als 500 gewonnene Kämpfe
Feiern ist ein gutes Stichwort: Denn das möchte der SK Sumiswald auch am Ende dieser Saison wieder
«So ein Erfolg macht natürlich Lust auf mehr» fügt Aeschbacher an
Und die Zielsetzung für das anstehende Schwingjahr ist gar noch etwas ambitionierter als letztes Jahr
«Wir würden gerne die Marke von 40 Kränzen knacken – das wird aber eine harte Nuss»
Neben dem nötigen Glück an den Wettkämpfen sei für so viele Kranzgewinne auch das Thema Verletzungen entscheidend
hat man sich im Emmental für ein weiteres Ziel entschieden
«Ende Saison wollen wir über alle Aktivschwinger gesehen auch mehr als 500 gewonnene Kämpfe – das haben wir letztes Jahr zwar schon geschafft
Aeschbacher steckt aber nicht nur ambitionierte Ziele
sondern möchte «seine Giele» im Falle des Erfolgs auch belohnen
habe ich den Jungs einen zweitägigen Anlass versprochen»
Ob das gelingt und Aeschbacher in seinem möglicherweise letzten Jahr als technischer Leiter nochmals jubeln kann
Fakt ist: Die Sumiswalder haben nach der letztjährigen Saison Blut geleckt
und sind ein äusserst erfolgshungriger Haufen
Nach einem Rottweiler-Angriff in Sumiswald BE kommt auch in Bern ein Kampfhundeverbot aufs Tapet
Die Rottweiler-Attacke auf ein Kleinkind in Sumiswald beschäftigt den Berner Kantonstierarzt Reto Wyss auch Tage nach dem Angriff vom letzten Freitag immer noch
das Kind wurde mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen
Grundsätzlich habe jeder Hund eine gewisse Gefährlichkeit in sich
«Die Tiere stammen ja von einem Raubtier ab
wie der Hund sozialisiert und erzogen wurde und wie fähig der Halter oder die Halterin ist
dass schwere Angriffe nicht zwangsläufig rassespezifisch seien
Nach dem Vorfall wird jetzt auch im Kanton Bern über ein Rottweiler-Verbot diskutiert
In anderen Kantonen wie dem Wallis oder Zürich sind bereits bestimmte Hunderassen verboten
Wyss hält wenig davon: «Wenn man eine Rasse verbietet
Das Problem ist damit nicht gelöst.» Es gebe auch Mischlingshunde
Das Rottweiler-Verbot kommt im Kanton Bern aufs politische Tapet
Bewilligungspflicht und als Ultima Ratio gar ein Verbot: Die Grünen Kanton Bern haben nach der Rottweiler-Attacke einen Vorstoss eingereicht
Bern dürfe nicht zu einem Eldorado für Kampfhunde werden
Im Kanton Bern setze man bewusst auf individuelle Massnahmen statt auf Rassenlisten
«Unser Hundegesetz nimmt bewusst die Halter und die Halterinnen in die Verantwortung
Bei Problemen ordnen wir gezielte Massnahmen an»
Gerade kräftige Hunderassen sind bei gewissen Leuten ein Statussymbol: «Das war schon immer so und ist es heute noch
mit solchen Tieren umzugehen.» In problematischen Fällen kann der Kanton Massnahmen wie Leinen- oder Maulkorbpflicht anordnen
Kurse zu besuchen oder ihnen im Extremfall sogar den Hund wegnehmen
Ob der Kanton Bern sein Hundegesetz nach dem aktuellen Vorfall verschärft
Wyss jedenfalls hält das bestehende System für angemessen: «Wenn es so einfach wäre
Doch leider ist es nicht so einfach – und es wird wohl immer wieder solche tragischen Fälle geben»
Auch im Wallis oder in Genf ist diese Rasse verboten
Generell gibt es viele Unterschiede in der Schweiz
In vielen Kantonen muss für die Haltung eines Rottweilers eine Bewilligung eingeholt werden
Bern oder Luzern kennen gar keine Einschränkungen
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Das stillgelegte Hallenbad hat eine neue Bestimmung: Es ist Ausgangspunkt für Abenteuer auf zwei Rädern
Heute ist der Ort kaum wiederzuerkennen: Auf dem Grund des Kinderbeckens stehen E-Bikes
Statt nach Chlor soll es nach Abenteuer riechen
Was auf Englisch «Valley-Adventures» heisst
So lautet der Name der eingemieteten Firma
Mitinhaber sind unter anderem Cornelia Schuler und Hansruedi Müller
Cornelia Schuler und Hansruedi Müller hatten die Idee für die Firma.Foto: Marcel BieriAktuell stehen 20 neue City-E-Bikes und 20 E-Mountainbikes im Hallenbad
Bei grösseren Gruppen können bei «Rent a Bike» und «Thömus» Elektrovelos dazu gemietet werden
Entstanden ist die Firmenidee im September 2023 am Slow-up in Sumiswald
Cornelia Schuler und Hansruedi Müller kamen während des Anlasses ins Gespräch
bei der Flyer-Erlebniswelt in Huttwil angestellt
Er führte E-Bike-Touren für die Firma durch
«Damals stand die Erlebniswelt bereits auf der Kippe
die Auflösung folgte im Oktober des gleichen Jahres»
Zur Flyer-Flotte gehörten damals 200 E-Bikes
dass die Gemeinden Sumiswald und Huttwil mithelfen
Doch der Plan scheiterte, die Fahrräder wurden anderweitig verkauft. Dennoch verfolgten die beiden die Idee weiter. Der Fokus lag nun auf der Gemeinde Sumiswald. Zumal Cornelia Schuler dort Teilzeit als Sportkoordinatorin angestellt ist.
Und dann ging es schnell. «Nach Absprache und Aushandlung eines Mietvertrags mit dem Verwaltungsrat des Forums begannen wir im Frühling 2024 gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen mit den Reinigungsarbeiten im Hallenbad», sagt Schuler.
Bei der Einrichtung war es wichtig, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Aus diesem Grund wurde um das 21-Meter-Schwimmbecken ein Geländer angebracht. Das sei die einzig feste Montage, erklärt Müller.
«Wir könnten innert kürzester Frist alles Material herausnehmen und das Hallenbad wieder in seinen Urzustand zurücksetzen.» Diese Bedingung habe der Verwaltungsrat des Forums gestellt, so Müller.
Um das Schwimmbecken wurde zur Sicherheit ein Geländer montiert.Foto: Marcel BieriObwohl keine baulichen Veränderungen gemacht wurden, stellte sich quasi auf der Ziellinie heraus, dass dennoch eine Baubewilligung, und zwar für die Teilumnutzung, nötig ist.
Das entsprechende Gesuch wurde kürzlich eingereicht. Es beinhaltet neben der Teilumnutzung des Hallenbades auch das Bewirten von Gästen mit Catering, etwa das Betreiben eines Kiosks.
Valley-Adventures wird ohne Sponsorengeld betrieben. Angeboten werden neben Erlebnistouren mit E-Bikes auch Schneeschuhwanderungen. «Unsere Vision ist, Touren für Gruppen sowie Einzelpersonen jeden Alters zu erarbeiten», erklärt Cornelia Schuler das Firmenkonzept.
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Unter anderem ging es dabei um das Parkplatzreglement
Mofas oder Anhänger auf öffentlichem Gemeindeboden abstellen dürfen und wie viel die Gemeinde fürs Parkieren verlangen kann
Eine klare Angelegenheit war die Abstimmung über das überarbeitete Reglement nicht
erzählt der Gemeindepräsident Martin Friedli
"Das Reglement für 71 Ja-Stimmen zu 69 Nein-Stimmen angenommen
Das Resultat macht mir eigentlich keine Freude
wenn ein solche einscheidende Entscheidung nur so knapp gefällt wird"
Dass das Reglement überhaupt überarbeitet werden musste
dass vor allem der Dorfplatz immer vollparkiert war
Die meisten Autos davon waren Langzeit-Parkierende
Das ist in unseren Augen einfach nicht richtig."
Komplett überrissen seien die Preise für die Parkplätze in Zukunft allerdings auch nicht
Eineinhalb Stunden seien weiterhin kostenlos
und auch vom Abend um 19 Uhr bis zum Morgen um 7 Uhr koste das Parkieren nichts
bis alles installiert ist und funktioniert
Martin Friedli wurde still als Gemeindepräsident bestätigt
Von den sechs Gemeinderatsmitgliedern lassen sich vier erneut aufstellen
Am 24. November an der Urne gewählt werden indes die sechs Mitglieder für den Gemeinderat. Sieben Frauen und zwölf Männer von fünf verschiedenen Parteien möchten für die Amtsdauer 2025 bis 2028 bei der Gemeindepolitik mitreden. Die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten bleibt im Vergleich zu den letzten Wahlen im Jahr 2020 somit unverändert bei 19.
Die stärkste Partei im Rat ist die SVP, sie hat heute vier Sitze inne. «Wir hoffen, die Plätze verteidigen zu können», sagt Parteipräsident Heinz Jenni. Ins Rennen geht die SVP mit den drei Bisherigen Niklaus Schütz, Christine Beer und Bernhard Stucki. Fritz Lehmann gab seinen Rücktritt bekannt. Neu treten Jürg Reist, Ulrich Kühni und Gisela Wiedmer an.
Wie die SVP konnte auch die SP ihren Wähleranteil bei den letzten Wahlen steigern. «Wir hoffen, mit unseren Kandidierenden und unserer ausgewogenen Liste den Aufwärtstrend beim Stimmenanteil fortzusetzen», sagt SP-Präsidentin Anna Kaeser.
Die SP möchte nicht nur den bisherigen Sitz verteidigen, sondern einen zweiten dazugewinnen. Neben dem Bisherigen Lukas Zimmermann kämpfen Sebastian Aeberhardt, Franziska Hänni, Werner Schwarz und Kathrin Sommer um einen Sitz.
Das Ziel der EDU ist der Sitzerhalt. «Wir sind froh, den Wählerinnen und Wählern eine gut durchmischte Liste mit sechs Kandidierenden präsentieren zu können», sagt Präsidentin Barbara Maurer, die bis Ende Jahr die Partei im Rat vertritt. Maurer muss wegen Amtszeitbeschränkung aufhören.
Für die EDU kandidieren Peter Hofer, Thomas Meyer, Melanie Gehrig, Martino Hirschi, Bruno Reinhard und Jrène Sommer-Bühler.
Für die aktuell nicht mehr im Rat vertretenen Freien Wähler Sumiswald-Wasen tritt als einzige Kandidierende Renate Hess an. Erstmals schickt mit Andreas Sommer zudem «Aufrecht Sumiswald» einen Kandidaten ins Rennen um einen Sitz im Gemeinderat.
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Im Sumia in Sumiswald steckten sich mehrere Personen mit Salmonellen an
Die Leitung sucht «detektivisch» nach der Ursache
Laut Walther gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen den Ansteckungen. «Unsere Küche ist sauber, der Lebensmittelinspektor gab uns immer die Bestauszeichnung», beteuert er. Den Herd ausfindig zu machen, gestalte sich schwierig – «wenn es überhaupt einen Herd gibt».
Besondere Gefährdung geht dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit zufolge von Geflügel, Eiern, unpasteurisierter Milch und Fleisch aus. Nach der ersten Ansteckung im Sumia wurde der in der Altersheimküche verarbeitete Truthahn auf Salmonellen getestet: negativ.
Geschäftsführer Walther verweist darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner vom Sumia ihre Lebensmittel zum Teil selbst kaufen. «Manche bewahren etwa angefangene Joghurts lange auf und essen sie später fertig.» Walther schliesst nicht aus, dass sie sich damit ansteckten.
Das Bundesamt für Gesundheit registrierte letztes Jahr 2342 Salmonellenfälle in der Schweiz, davon 238 im Kanton Bern. Betroffen sind grösstenteils Menschen unter 25 Jahren – oder über 65-Jährige.
Wer sich mit Salmonellen ansteckt, leidet oftmals einige Stunden oder Tage nach der Infektion an abruptem Durchfall. Dieses Symptom zeigte sich auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern im Sumia. Sie seien auf Salmonellen getestet und die Fälle dem kantonsärztlichen Dienst gemeldet worden, hält Walther fest.
Um eine Dehydrierung zu vermeiden, achteten die Angestellten darauf, dass die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner genug Flüssigkeit zu sich nahmen. Wie viel sie trinken und ausscheiden, wird protokolliert. Andere Symptome von Salmonellenerkrankungen wie etwa Fieber seien im Sumia nicht aufgetreten, sagt der Geschäftsführer.
Das Alterszentrum wird aktuell von einem Infektiologen und einem Lebensmittelhygieniker begleitet. Während die Suche nach der Ursache laufe, könnten Angehörige die Bewohnerinnen und Bewohner im Sumia weiterhin besuchen, sagt Walther. Salmonellen sind zwar ansteckend, jedoch nicht über Tröpfchen, wie etwa bei Corona oder einer Grippe. Allerdings empfiehlt sich häufiges Händewaschen, da sich die Bakterien über eine sogenannte Schmierinfektion übertragen.
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In Sumiswald hat ein Rottweiler ein kleines Kind angegriffen und schwer verletzt
Es musste mit der Rega ins Spital geflogen werden
Das Kind wurde schwer verletzt mit der Rega in ein Spital geflogen
Das Amt für Veterinärwesen hat den Hund beschlagnahmt und eingeschläfert
Der Vorfall wurde der Kantonspolizei Bern am Freitag um 15.30 Uhr gemeldet
Gemäss ersten Erkenntnissen wurde das Kleinkind auf einem Vorplatz vor einem Gebäude angegriffen und gebissen
In vielen Schweizer Kantonen, darunter auch in Bern, steigen die Zahlen der Beissvorfälle. Grund dafür ist unter anderem die steigende Hundepopulation.
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Im Gemeinderat von Sumiswald bleibt alles beim Alten: SVP vier
Sumiswald ist eine von 28 anerkannten Musikschulen im Kanton
320 Kinder besuchen den Unterricht – und die Musikschule erfreut sich eines stetigen Zuwachses
1697 erschienen in der Gemeinderechnung die «Posauner»
die mit ihren Instrumenten den Kirchengesang begleiteten
Den ersten Hinweis auf eine Orgel gab es in der Kirchengutsrechnung von 1770
Jahrhundert spielte in Sumiswald eine Knabenmusik auf
dass diese Formation die erste ihrer Art im Kanton Bern war
1826 wurde der Gemischte Chor Sumiswald gegründet
Etwas später gesellte sich das Orchester Sumiswald zum musikalischen Reigen; der Orchesterverein
Seit exakt 175 Jahren gibt es die Musikgesellschaft Sumiswald
1916 liessen die Mitglieder der Musikgesellschaft Wasen ihre Instrumente erstmals erklingen
und kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges kamen der Jodlerklub Sumiswald sowie der Jodlerklub Wasen dazu
Nachzulesen ist diese musikalische Geschichte in der Jubiläumsschrift zum 50
1974 auf Initiative von Erna Sigenthaler gegründet
die zeitlebens als «Fräulein» angesprochen werden wollte
war eine «enorm zielstrebige und energische Person»
Die diplomierte Musikpädagogin engagierte sich für die musikalische Früherziehung
erteilte Klavier- und Blockflötenunterricht und war Organistin
Erna Siegenthaler war der festen Überzeugung
«dass Musik im Kindesalter unabdingbar sei für eine gute Entwicklung des Zuhörens
wenn ein Kind kein Faible für das zu erlernende Instrument hatte
So soll sie ein Mädchen aus dem Klavierunterricht geschickt und ihm aufgetragen haben
dass das keinen Sinn mache und das Geld anderweitig besser eingesetzt wäre
Aus einst einer Handvoll Angebote sind deren 36 geworden; die untalentierte Klavierspielerin von damals fände bestimmt etwas
Schlag- sowie Tasten- und Knopfinstrumente
In der Musikschule sind Kinder und Erwachsene gleichsam willkommen
sie besuchen – natürlich zusammen mit einem Elternteil – das Elki-Musizieren
Die älteste Schülerin ist 82-jährig und kommt zum Klavierunterricht
Blick ins Klavierzimmer – einer der beiden Unterrichtsräume im Schulhaus Sumiswald.Foto: Christian PfanderInsgesamt 23 Lehrpersonen arbeiten hier
Sie war einst Schülerin bei Erna Siegenthaler
lehrt heute Klavier und leitet die Musikschule
Momentan besuchen 320 Kinder den Unterricht
In den letzten beiden Jahren habe die Schule einen erfreulichen Zuwachs verzeichnen können
auch weiterhin grossen Wert auf unsere Sichtbarkeit zu legen und unser Angebot auszubauen.» Eines ist ihr dabei wichtig: «Musikunterricht soll für alle zugänglich sein.» Apropos: Die Kosten werden vom Kanton
Organisatorisch sind Musikschulen eng mit der Volksschule verbunden; sie sollen deren Unterricht ergänzen
In Sumiswald trifft die Verbundenheit gleich doppelt zu
denn hier ist auch die räumliche Nähe gross
Die Büros der beiden Schulleitungen liegen Tür an Tür
Der Musikunterricht findet mehrheitlich in den Schulhäusern der fünf Trägergemeinden Sumiswald
Ihre nächsten «Nachbarinnen» sind jene von Huttwil
Mit den beiden letztgenannten arbeiten die Sumiswalder eng zusammen
etwa in der Organisation des Emmentalischen Blasmusikwettbewerbes
der Talentförderung sowie im Bereich Werbung
Zur Musik gehört auch Theorie.Foto: Christian PfanderMusik soll Freude machen
organisieren die Emmentaler Musikschulen jeweils im März an drei aufeinanderfolgenden Samstagen ihre Tage der offenen Tür
sagt Renate Ritter: Prägung durch Familienmitglieder
dessen Aussehen oder auch der «gute Draht» zu einer Lehrperson
Mit verschiedenen Anlässen feiert die Musikschule Sumiswald ihren 50. Geburtstag. Der nächste: Samstag, 14. September, 17 Uhr, Kulturmühle Lützelflüh, Tag der Streichinstrumente. Weitere Daten und Infos: www.musikschulesumiswald.ch
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Die Musikgesellschaft Sumiswald besteht seit 175 Jahren
die Jugendmusik Wasen-Sumiswald seit 50 Jahren
Ein Ende der musikalischen Freude ist nicht in Sicht
besonders der Übergang von der Jugendmusik in den Verein.1849 wars
als sich in einem Dorf im mittleren Emmental sieben Männer entschlossen
fortan gemeinsam für ihre Sache einzustehen
keine Kämpfer für mehr Rechte oder was auch sonst einen zum Rebellentum führen mag
Im Gegenteil: Die sieben hatten einen durch und durch friedlichen Plan
Heuer feiert die Musikgesellschaft Sumiswald – so heisst der Verein unterdessen – den 175
Die Festschrift zum Anlass erlaubt einen Blick in die Vergangenheit
Die Hornistin Sandra Pfäffli und weitere Mitglieder haben die Anekdoten und Erzählungen zusammengetragen
sie hat die Festschriftschrift dann gestaltet
moderne Mittel zum Zug: Per QR-Code lassen sich auf der Website der Musik unzählige «Müsterchen» lesen
wie ernst es den Sumiswalder Mannen war mit ihrem Vorhaben: «Der Zweck der Gesellschaft ist Bildung in der Musick überhaupt.» Und die Vereinigung sollte «zur Freude im Kreis trauter Freunde» beitragen
waren sich die Männer dann aber doch nicht
dass es sich ein jeder «zur strengsten Pflicht» machen sollte
Wer dies nicht tat und beim «Namensaufrufe ohne genügende Entschuldigung nicht anwesend» war
hatte eine Geldstrafe von 1,4 Batzen zu entrichten
«die Verhandlungen der Gesellschaft» zu leiten und «nachlässige Mitglieder an die versprochene Pflicht» zu erinnern
Gewählt wurden übrigens ein «President» ein «Cassier»
1881 zählte die Musikgesellschaft 20 Mitglieder – alles Männer
Frauen kamen erst später dazu.Foto: PDSo ging es also los
1927 schaffte der Verein eine Fahne an – sie ist bis heute in Gebrauch
Ein Berichterstatter rühmte das Jubiläumskonzert und schrieb unter anderem: «Der Laie kann ahnen
dass hinter solcher Leistung manche Übung und mancher Seufzer steckt.»
1974 war ein wichtiges Jahr für die Mitglieder der Musikgesellschaft Sumiswald: Der Verein feierte sein 125-Jahr-Jubiläum, die Vorgängerin der Jugendmusik Sumiswald-Wasen wurde gegründet, die Musikschule Sumiswald nahm den Betrieb auf, und die Musikgesellschaft konnte ihr eigenes Probelokal übernehmen
Mit der Feldschützengesellschaft war ein Nutzungsvertrag für das Schützenhaus im Eichholz abgeschlossen worden
40 Frauen und Männer zählt die Musikgesellschaft Sumiswald aktuell. Sie spielt in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Erst kürzlich haben sich die Aktiven dem Wettbewerb am Kantonalen Musikfest in Herzogenbuchsee gestellt: Bei der Konzertmusik landete der Verein im Mittelfeld
Der musikalische Erfolg kommt nicht von ungefähr: «Wir sind ein geselliger Verein
gehen gern auf Reisen und schauen zueinander»
Und das färbe direkt auf den eigentlichen Zweck ihres Tuns ab: «Gut Musik machen funktioniert nur
Wenn die Musikgesellschaft Sumiswald am Wochenende ihr Jubiläum feiert
sind auch die Jugendmusik Wasen-Sumiswald und die Musikschule Sumiswald dabei – beide werden 50 Jahre alt
Seit ein paar Jahren bietet die Musikschule eine Blasinstrumentenklasse an
Dort machen Kinder erste Erfahrungen – nicht nur mit den Instrumenten
geht es mit Einzelunterricht sowie dem neuen Angebot Beginners-Band weiter
später der Übertritt in eine Musikgesellschaft: Sumiswald
Trotzdem ist die Nachwuchsförderung kein Selbstläufer: «Es ist immer ein grosser Schritt von der Jugendmusik zu uns»
wenn gleich ein paar junge Leute zusammen neu dazukämen: «Eines allein kommt selten.»
Die Initiative für die Jugendmusik ging 1974 von Wasen aus
1976 trat die Formation erstmals öffentlich auf
Als in den 1990er-Jahren das Interesse abnahm
suchten die Verantwortlichen neue Wege – und fanden sie im Zusammengehen mit der unterdessen ebenfalls entstandenen Jugendmusik Sumiswald
Konkret wurde der Zusammenschluss nach einem gemeinsamen Auftritt am Musiktag in Huttwil 1997
Auf der Suche nach neuen Mitgliedern konzentrieren sich die Sumiswalder nicht nur auf die Jugend
die früher mal ein Instrument gespielt und dann aufgehört haben»
An sie heranzukommen sei aber nicht einfach
die Musikgesellschaft Sumiswald zählt ein paar solche Mitglieder
Zur Freude des Präsidenten: «Das passt sehr gut.»
175 Jahre Musikgesellschaft Sumiswald, 50 Jahre Jugendmusik Wasen-Sumiswald: Samstag, 21. September, ab 15 Uhr. Konzert um 20 Uhr. www.mgsumiswald.ch
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Der aktuelle Verwaltungsleiter der Gemeinde Sumiswald wird neuer Geschäftsleiter der Gemeindeverwaltung Grosshöchstetten
wechselt Martin Affolter im Frühjahr seine Stelle
"Nach zehn Jahren engagierter und erfolgreicher Führungsarbeit hat Martin Affolter beschlossen
sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen"
Affolter verlässt Sumiswald Ende März und tritt Anfang April seine neue Funktion in Grosshöchstetten an
Dort übernimmt er die Nachfolge von Beat Graf
der im Februar eine neue berufliche Herausforderung annimmt und als Gemeindeschreiber nach Spiez wechselt
Am Freitagnachmittag wurde ein Kleinkind in Sumiswald BE von einem Rottweiler gebissen und dabei schwer verletzt
In Sumiswald BE ist ein Kleinkind am Freitagnachmittag von einem Rottweiler gebissen worden. Das Kind wurde schwer verletzt mit einem Helikopter der Rega in ein Spital geflogen. Das Amt für Veterinärwesen hat den Hund beschlagnahmt und eingeschläfert
Genaue Angaben zum Alter des Kindes und zu den Umständen des Vorfalls machte die Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA keine
Sie begründete dies mit dem Persönlichkeitsschutz
Der genaue Hergang des Ereignisses ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Der Vorfall wurde der Kantonspolizei Bern am Freitag um 15.30 Uhr gemeldet. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde das Kleinkind auf einem Vorplatz vor einem Gebäude angegriffen und gebissen
Anwesende Drittpersonen konnten den Hund vom Kind trennen und einfangen. Das Kind wurde von einer Rega-Crew vor Ort erstversorgt
Ende Oktober 2024 war ein einjähriger Rottweiler aus einer Wohnung in Adlikon bei Regensdorf im Kanton Zürich entwichen
Er griff zwei spielende Kinder an und biss sie
Der Rottweiler wurde nach dem Vorfall beschlagnahmt und eingeschläfert
- pixabayEin fünfjähriger Knabe erlitt schwere Verletzungen an den Armen
ein siebenjähriges Mädchen wurde an einem Arm und an einem Bein verletzt
Weiter biss der Hund auch zwei herbeieilende Frauen sowie eine alarmierte Polizistin
Auf Anordnung des Veterinäramts wurde das Tier eingeschläfert
Januar 2025 ist zum Schutz der Bevölkerung die Anschaffung neuer Rottweiler im Kanton Zürich verboten
Wer bereits einen solchen Hund besitzt, muss eine Haltebewilligung beantragen. Dabei werden die Rottweiler einem Wesenstest unterzogen.
Artikel veröffentlicht: 3 MonateWarum müssen Leute Kampf Hunde halten? Vielleicht persönliches Manko?
Artikel veröffentlicht: 3 MonateRottis sind gute Famlienhunde wenn man sie RICHTIG erzieht. Die Erziehung sollte aber vor dessen Anschaffung beim zukünftigen Halter beginnen. Die haben zu 80% keine Ahnung wie man mit einem rotti umgehen muss. Nicht die Tiere sind das Problem, sondern dessen Halter! Rottis brauchen Beschäftigung! Nicht nur 2 mal am Tag rund um den Häuserblock die Runde drehen, sondern 2-4 Std. täglich und mit jedem Wetter draussen auspowern lassen.
Trachselwald schliesst sich bei der Standortschule der Gemeinde Sumiswald an
Dieser Vorschlag haben beide Gemeindeversammlungen angenommen
Die Gemeinde Trachselwald hat zuwenige finanzielle Mittel für eine Schulleitung beim Schulhaus Heimisbach
Da das Schulhaus jedoch erhalten bleiben soll
Oberstufenschüler aus Trachselwald besuchen ohnehin bereits die Schule in Sumiswald
was eine engere Zusammenarbeit erleichtert
Nach dem positiven Entscheid der Gemeinde Trachselwald Ende November hat gestern auch Sumiswald grünes Licht gegeben
etwa die Organisation des Schulsekretariats
Bereits zum Start des neuen Schuljahres soll die Regelung umgesetzt sein. Trotz diesem knappen Zeitplan zeigt sich Martin Friedli zuversichtlich: "Das wird schon klappen
Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Trachselwald"
Ab dem neuen Schuljahr wird das Schulhaus Heimisbach weiterhin genutzt und von der Gemeinde Trachselwald bewirtschaftet - gehört jedoch organisatorisch zur Standortschule Sumiswald.
Seit Jahren möchte die Gemeinde Trachselwald das ehemalige Schulhaus Thal im Heimisbach umnutzen
Die Gemeindeversammlung hat 2022 den Verkauf des…
Die Gemeinde Trachselwald wusste lange nicht
was mit den beiden Schulhäusern im Dorfteil Thal geschehen soll
Mit der dritten und letzten Etappe wurde der Wohnpark Archgässli in Sumiswald fertiggestellt
Die 60 Senioren Wohnungen sind bereits alle vermietet und es gibt eine Warteliste
Nach fast zehn Jahren ist der Umbau des ehemaligen Spitals in Sumiswald abgeschlossen
Mit der Fertigstellung der dritten und letzten Etappe wurde der Wohnpark Archgässli nun vollständig realisiert
wie das Dienstleistungszentrum (DLZ) Sumiswald mitteilt
Insgesamt umfasst die Anlage nun 60 Seniorenwohnungen in sechs Gebäuden
In der letzten Bauphase entstand ein doppeltes Mehrfamilienhaus
Die grössten Herausforderungen während des Projekts waren laut Schneiter der Fachkräftemangel auf der Baustelle sowie die Einhaltung des Budgets
Insgesamt investierte das DLZ rund 27 Millionen Franken in den Umbau
Die Nachfrage ist gross: Alle Wohnungen sind bereits vermietet
Die letzten Wohnungen wurden Ende November fertiggestellt
der Arzt ist nur ein paar Meter entfernt und alles ist gut zugänglich auch mit Rollator oder…
Im Sommer 2014 hat das Dienstleistungszentrum Sumiswald Spatenstich gefeiert
Das war der Startschuss für den Wohnpark Archgässli
Die Nachfrage war bei der ersten Etappe des Wohnparks Archgässli in Sumiswald so gross
dass die Wohnungen schon vor Ende des Ausbaus alle weg waren…
Mit der ersten öffentlichen Informationsveranstaltung zu den Seniorenwohnungen im Wohnpark Archgässli in Sumiswald ist gestern der Startschuss für die…
Etappe der Seniorenwohnungen mit Dienstleistungen im Wohnpark Archgässli in Sumiswald wurde mit einem feierlichen Spatenstich begonnen.…
Weil die Gemeinde nicht wie gewünscht auf ihre Reklamation reagierte
gelangten eine Frau und ein Mann an den Kanton Bern
wann und wie die grünen Bänder zurückzuschneiden seien
Unter anderem mit einem Inserat im Anzeiger
Bäume und Sträucher auf das vorgeschriebene Mindestmass zu stutzen
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Der Alpabzug in Sumiswald zieht zahlreiche Schaulustige an
Die Rinder und ihre stolzen Begleiter und Begleiterinnen beeindrucken
die Luft nach fallenden Blättern und Regen statt nach Badi und Glace zu riechen beginnt
ist es so weit: Die Älpler und Älplerinnen ziehen mit dem Vieh von ihren Alpen zurück ins Tal
Martin Friedli bleibt Gemeindepräsident von Sumiswald
Um die restlichen sechs Gemeinderatssitze für die Gesamterneuerungswahlen am 24
Friedli kandidierte als Einziger für das Amt als Gemeindepräsident und wurde deshalb als gewählt erklärt
Um die restlichen Gemeinderatssitze kämpfen sieben Frauen und zwölf Männer auf fünf Listen
Die Freien Wähler Sumiswald-Wasen und Aufrecht Sumiswald treten mit jeweils einer Person an
Vier der sechs bisherigen Gemeinderatsmitglieder treten zur Wiederwahl an
Konkret sind dies Lukas Zimmermann (SP) sowie Niklaus Schütz
Christine Beer und Bernhard Stucki (alle SVP)
Dasselbe gilt für Barbara Maurer von der EDU
Sie darf wegen der Amtszeitbeschränkung nicht mehr zur Wahl antreten
Die Gesamterneuerungswahlen in Sumiswald finden am 24
Das Stimmvolk wählt den Gemeinderat für die nächsten vier Jahre
Jrène Sommer-Bühler SVP: Niklaus Schütz (bisher)
Gisela Wiedmer FWSW: Renate Hess Aufrecht Sumiswald: Andreas Sommer
Januar das Amt des Gemeindepräsidenten von Sumiswald übernimmt
Regelmässig werden Hausbesitzende aufgefordert
ihre Pflanzen in Strassennähe zurückzuschneiden
Sumiswald macht das besonders eindringlich
Akkurat wird darin aufgeführt, wie viel Abstand die oben genannten Pflanzen und dazu «nicht hochstämmige Bäume» zum Fahrbahnrand haben müssen (50 Zentimeter), oder wie hoch der «freizuhaltende Luftraum» bei überhängenden Ästen sein muss – 4,5 Meter.
Die Gemeinde Sumiswald hat diese Anweisung erst kürzlich wieder einmal veröffentlicht, mitten im Sommer. Und nicht nur das. Ein paar Seiten weiter hinten liess sie im gleichen Anzeiger ein Inserat platzieren. In deutlichen Worten wiederholen die Behörden, was sie erwarten: «Wir verlangen, dass Bäume, Hecken und Sträucher regelmässig auf das vorgeschriebene Mindestmass zurückgeschnitten werden!»
Da drängt sich die Frage auf: Gibt es in Sumiswald speziell renitente Hauseigentümerinnen und -eigentümer? Solche, die sich strikt weigern, ihr Grünzeug gemäss den vorgegebenen Richtlinien zu stutzen?
«Nein, das nicht gerade», sagt Fritz Kobel. Er ist Leiter der Bauverwaltung und als solcher mit seinen Leuten für die Einhaltung der Rückschnitt-Vorschriften zuständig. «Aber es gibt schon den einen oder anderen, den wir immer mal wieder an seine Pflichten erinnern müssen.» An zwei, drei Orten im Dorf suche man jeweils das persönliche Gespräch. Wo genau, lässt Fritz Kobel offen.
Wichtig sei den Behörden, sagt er, dass die Rückschnitte bis zum Schulbeginn im August erledigt sind, «damit die Situation übersichtlich ist, wenn die ‹kleinen Knöpfe› unterwegs sind». Gerade in den Quartieren «gibt es Kreuzungen, die unbedingt gut einsehbar sein müssen». Spätestens wenn sie aus den Ferien zurück sind, sollen die Sumiswalderinnen und Sumiswalder «die Gartenschere zücken und sich ans Werk machen».
Wichtig sei auch, fügt Fritz Kobel an, dass der Rückschnitt im Herbst noch einmal erfolge. Wenn viel Laub auf Gehwege falle oder Äste vom Schnee weit heruntergedrückt würden, «wird es ebenfalls gefährlich».
Dass die amtliche Aufforderung und das Inserat erst jetzt und nicht schon im Frühling veröffentlicht worden seien, habe mit den säumigen Gärtnerinnen und Gärtnern aber nichts zu tun, sagt Fritz Kobel: «Wir sind einfach etwas später dran als in anderen Jahren.»
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Ein Rottweiler verletzte ein Kleinkind in Sumiswald BE am Freitag schwer
Mehrere ähnliche Hundebissvorfälle ereigneten sich in der Schweiz seit 2023
Ein Kleinkind wurde in Sumiswald BE von einem Rottweiler schwer verletzt und ins Spital geflogen
In den letzten Monaten gab es mehrere Angriffe von Hunden auf Kinder in der Schweiz
In der Folge ist seit Januar 2025 die Neuanschaffung von Rottweilern im Kanton Zürich verboten
Hundetrainer kritisieren die mangelnde Ausbildung von Haltern und Trainern
Ein Kleinkind wurde bei einer Attacke eines Rottweilers in der Gemeinde Sumiswald BE schwer verletzt und musste ins Spital geflogen werden
Der Vorfall ist Teil einer Reihe von Attacken von Hunden auf Kinder:
Anfang Dezember 2024 hat ein Rottweiler in Winterthur ZH einen fünfjährigen Bub gebissen
Dieser erlitt schwere Kopfverletzungen und musste operiert werden
Im Oktober 2024 entwich ein einjähriger Rottweiler einer Wohnung in Adlikon ZH und attackierte vor einem Mehrfamilienhaus zwei Kinder. Ein fünfjähriger Bub erlitt schwere Bissverletzungen an den Armen und ein siebenjähriges Mädchen wurde in einen Arm und in ein Bein gebissen
Auch sie wurden dabei vom Hund gebissen und verletzt
Im Juli 2024 löste sich ein belgischer Schäferhund in St
Gallen von der Leine und rannte in einen Garten
Das Kind erlitt dabei Hämatome und wurde zur Kontrolle ins Kinderspital gebracht
Im April 2024 wurde in Bussnang TG ein zweijähriges Mädchen von einem Hund am Kopf gebissen
Das Mädchen wurde mittelschwer verletzt und durch die Rega ins Spital geflogen
Auch im April 2024 wurden zwei von vier Mädchen im Alter von vier bis elf Jahren in Wünnewil FR von einem ausgebüxten zwölfjährigen Schäferhund gebissen
Eines der Kinder hatte Verletzungen am Arm
Im Mai 2023 hat sich ein einjähriger Miniature Bullterrier in Neuheim ZG losgerissen und danach einem neunjährigen Knaben unvermittelt zuerst in die Genitalien und anschliessend mehrmals ins Gesicht gebissen
Der Junge musste mit der Rega ins Spital geflogen werden
Im April 2023 verletzte ein Rottweiler einen zweieinhalbjährigen Bub bei einer Vitaparcour-Station in der Region Olten schwer
Das Kind erlitt vier Bisslöcher im linken Oberschenkel
«Wir hätten an diesem Tag beinahe unser Kind verloren»
Die Hundegesetze sind in jedem Kanton unterschiedlich. Die beiden Attacken im Kanton Zürich von letztem Jahr haben jedoch dazu geführt, dass die Neuanschaffung von Rottweilern hier seit dem 1. Januar verboten ist. Personen, die bereits zuvor einen Rottweiler hatten, müssen eine Haltebewilligung beantragen. Die neue Regelung wurde teils scharf kritisiert.
Auch in den Kantonen Genf und Wallis ist die Hunderasse verboten
Tessin und Thurgau gibt es eine Bewilligungspflicht für Rottweiler
Kritiker bemängeln die fehlende wissenschaftliche Grundlage des Verbots
Nach der Hundeattacke in Adlikon ZH betonten Hundetrainer Carlo Schafroth und Gabriela Frei Gees
dass sowohl bei den Hundehaltern als auch bei den Hundetrainern heute einiges schieflaufe
dass er solche Verhaltensweisen gezeigt hat»
«Wer einen Rottweiler hat und noch nicht genau weiss
dass der Hund richtig gesichert ist und nicht einfach abhauen kann.»
Dass es in der Schweiz immer häufiger zu Bissvorfällen kommt
daran sind laut den Experten aber auch die Hundetrainer schuld: «Jeder kann sich heute Hundetrainer nennen
Viele haben aber schlicht keine Ahnung davon
gerade wenn er von Rasse und Züchtung her eine gewisse Veranlagung hat
muss man auch sehr klar Grenzen aufzeigen.»
Immer wieder sind sogenannte Listenhunde in Attacken auf Kinder verwickelt. Dennoch sagte Hundetrainerinnen Vivian Hanusch Ende Oktober zu 20 Minuten, dass Rottweiler grundsätzlich geeignete Haustiere seien
«Man muss sich als Halter aber bewusst sein
was man sich für eine Rasse anschafft.» Die Hunde brauchten eine angemessene Erziehung
Unwissende Halter machten aus den Hunden eine Gefahr
Einen per se aggressiven Hund gebe es nicht – hohe Schreie oder schnelle Bewegungen können jedoch einen Jagdinstinkt
Dieser werde dann häufig als Aggressivität fehlinterpretiert
Nach ziemlich genau zwei geschwungenen Gängen schickten das Organisationskomitee die Schwinger unter die Dusche
Dies nachdem es zuerst für den ganzen Festplatz eine gehörige Dusche von oben gab
Hagelschauer und starker Luft setzten nicht nur den Festzelten und Leuten zu
"Wir sehen uns gezwungen dass Fest nach zwei Gängen abzubrechen"
sagt OK-Präsident Ueli Steffen nach dem heftigen Gewitter in das Speakermikrofon
"Es tut uns sehr leid für alle Besuchenden und auch die Schwinger
" Die Sicherheit gehe vor und im Hinblick auf das weitere Programm in Sumiswald mache es mehr Sinn abzubrechen
bei welchem auch wieder geschwungen und gerungen wird
Am Sonntag steht der Emmentaler Jungschwingertag auf dem Programm
"Wir erwarten gegen die 200 Turner und 400 Jungschwinger
sehe ich nicht wie wir den Platz wieder so herrichten können
Das Schwingfest war eigentlich sehr gut besetzt
Im Gesamten standen 88 Schwinger auf der Meldeliste - 5 davon Eidgenossen
Da im Bernbiet kein Schwingfest geplant ist an diesem Wochenende
wollten sich die Schwinger in Sumiswald messen
auch wenn es nicht um die begehrten Kränze ging
Nun mussten sie bereits nach zwei Gängen die nassen Schwingerhosen wieder aufhängen
Wegen eines schweren Gewitters wurde das Abendschwinget von Sumiswald letzten Freitag nach dem zweiten Gang abgebrochen
Dieses Wochenende finden in Sumiswald am Rande des Gotthelfmärits die Schweizermeisterschaften im Nationalturnen statt
Es ist der folgenschwerste Hundeangriff auf ein Kind im Kanton Bern seit Jahren
Er könnte die Diskussion um ein Verbot gewisser Rassen befeuern
Der Mediendienst derSchweizer Kommunikationsbranche.Erscheint täglich
Mit «Ovo Originals» entwickelt die Traditionsmarke ihre «Chief of mach dein Ding»-Kampagne weiter..
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Die erste Mannschaft des SV Sumiswald erhielt im Rahmen der Social-Media-Kampagne «Ovo-Originals» ein Preisgeld für «ein kreatives Gruppenprojekt»
Anfang November erhielt der Verein nun die 10´000 Franken
Mit dem Geld wird die erste Mannschaft des SV Sumiswald kommenden Frühling ins Trainingslager fahren
Der Trainer Erwin Aeschlimann meint: «Natürlich ist es eine schöne Anerkennung
dass der SV Sumiswald den Preis erhält.» Jedoch sehe er diesen als eine kollektive Anerkennung für alle Vereine der Region
Zu verdanken hat der SV Sumiswald dieses Preisgeld dem Sohn des Trainers
Er arbeitet zurzeit an einer Videodokumenta-tion
mit der anhand der ersten Mannschaft des SV Sumiswald die Thematik «Leidenschaft im Amateurfussball» aufgezeigt wird
Für die Social-Media-Kampagne hat Langone den Projektbeschrieb mit Fotos
Text und Videos seiner umfassenden Dokumentation eingereicht
Teile dieses Materials flossen dann in den knapp zweiminütigen Clip von «Ovo-Originals» ein
welcher als Beispiel für weitere Projekte dient
Sven Langone ist Multimediaproduzent und arbeitet seit vergangenem Winter aktiv an der 90-minütigenDokumentation
«Mittlerweile nimmt der Profifussball absurde Millionenbereiche an»
erklärt der 34-Jährige aus Zürich «und das gewisse Etwas geht dabei für mich verloren
dass dies im Amateurfussball nicht pas-siert und die Leidenschaft weiterlebt.» Für ihn verkörpere sein Vater genau diese Leidenschaft und deswegen sei der SV Sumiswald der perfekte Verein
um eine solche Dokumentation filmen zu können
Der Multimediaproduzent hat nun seit letztem Winter viele Stunden in Trainings und an Matchs verbracht
«Für mich ist es definitiv mehr als nur das Filmen
ich habe eine gute Beziehung zur Mannschaft aufgebaut.» Nun habe er mehr als 100 Stunden Filmmaterial
die zu einer guten Geschichte verflochten werden müssen
Für Langone sei dieses Projekt eine persönliche Herausforderung und auch Motivation
Das Ziel sei die Dokumentation im Herbst 2025 fertigzustellen
Die Begeisterung für den Amateurfussball liegt in der Familie
Erwin Aeschlimann ist seit vier Jahren Trainer der ersten Mannschaft
«Er war ein grosses Vorbild für mich.» Kurz darauf begann er selbst im SC Wyssachen zu spielen
Nachdem er dort viele Jahre lang ein Spielertrainer war
Jahre später wechselte er als Assistenztrainer zum SC Huttwil
Aeschlimanns Hauptziele seien die Grundlagen und den Spass zu vermitteln
Er möchte diese fordern sowie auch fördern
wie realistisch ein Aufstieg der ersten Mannschaft des SV Sumiswald in die 2
überlegt Erwin Aeschlimann ein paar Augenblicke und antwortet dann: Das Potenzial sei durchaus vorhanden
Ausserdem sei das «Leben vom Traum» immer wichtig
Der Verein SV Sumiswald sei im Allgemeinen sehr bodenständig und alle unterstützten einander
da der Vorstand ein Vorbild für die Aktiven darstelle
Ein gutes Beispiel will auch Erwin Aeschlimann sein
er möchte andere für Fussball faszinieren sowie auch für die Tätigkeit als Trainer begeistern
Mannschaft des SV Sumiswald startet im Januar
«das dank der Auszeichnung sicher allen in Erinnerung bleiben wird.»
Am Wochenende befanden sich rund 40 Kühe auf einer Wiese in Sumiswald
Ausgerechnet Ausnahmekuh «Esprit» wird vom Blitz erschlagen
Dabei handelte es sich um die Show-Kuh «Esprit»
wie die Fachzeitung «Schweizer Bauer» schreibt
Anfang dieses Jahres gewann die Ausnahmekuh nach 2019 und 2020 zum dritten Mal in Folge die Swiss Expo in Genf
der den Tod der Kuh am Sonntagmorgen auf Facebook verkündete
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Letztmals begrüsste Michael Oberli die Burgerinnen und Burger zur ordentlichen Versammlung im Landgasthof Bären in Sumiswald
einen leichten Ertragsüberschuss von rund 1700 Franken vor
Ohne grosse Diskussionen wurden die Finanzzahlen des kommenden Jahres gutgeheissen
Michael Oberli hat während den vergangenen acht Jahren die Burgergemeinde geleitet
die Sanierung der Strasse Richtung Hinterarni
Dies sei nun auch für ihn der richtige Zeitpunkt
Für die freien zwei Sitze im Burgerrat konnten Sandro Wymann aus Wasen sowie Christian Bärtschi aus Grünen gewählt werden
Bereits an der Versammlung im Mai waren aus der Mitte der Burgerinnen und Burger Stimmen zu vernehmen
dass die Burgergemeinde kein eigenes Forstteam mehr beschäftigen solle
ob die Arbeiten nicht ausgelagert werden könnten
Da die Burgergemeinde Sumiswald rund 350 Hektaren eigenen Wald besitzt
gibt es in diesen Waldungen nicht bloss Holz zu schlagen
Der Wald muss auch während der Sommermonate gehegt und gepflegt werden
wie Michael Oberli den Anwesenden ausführte
dass zum Beispiel für die Pflege oder auch für Zwangsnutzungen der von den externen Unternehmen geforderte Preis zu bezahlen wäre
Wie sich bei der angeregten Diskussion zeigte
wäre eine Auslagerung für die Burgergemeinde Sumiswald ein Rückschritt und auch für den Burgerwald nicht zum Vorteil
hatte die Burgergemeinde schon immer seine eigenen Holzer
Diese wurden viele Jahre durch den Förster geleitet
doch heute muss dies die Burgergemeinde selber organisieren
Heute hat ein Forstwart die Ausbildung dazu wie auch zur Ausbildung von Lehrlingen
Für die Burgergemeinde und das Forstteam sei dies sehr zum Vorteil
Anhand einer Grafik der letzten zwölf Jahre wurde den Teilnehmenden der Versammlung gezeigt
dass der Betrieb stets schwarze Zahlen schrieb
Einzig bei grösseren Anschaffungen sieht dies etwas anders aus
möchte die grosse Mehrheit der Burgerinnen und Burger den eigenen Forstbetrieb beibehalten
nun lockt auch das Emmental mit einer Wanderung für Bierfans
die Landschaft geniessen und hin und wieder einen Bier-Stopp einlegen
Das versprechen die Bierpfade von «Das Chuchichaeschtli.ch»
Die Erlebnisfirma zählt mittlerweile einen Seilbahnen-Genusspfad
zwei Bierwanderungen und acht Bierpfade in ihrem Sortiment
Ein bereits etabliertes Angebot des Innerschweizer Unternehmens findet sich im Oberaargau, in Rohrbach
der mit Emmental Tourismus und der BLS entstanden ist
Reservieren lassen sich die Touren online. Mit der Bestätigung erhalten Gäste die Anreiseinformationen zum Ausgangspunkt
Wir haben zum Ferienbeginn den neuen Bierpfad mit seinen fünf Stationen getestet
In diesem historischen Haus werden nicht nur lokale Spezialitäten verkauft
Erst einmal schenkt Christian Jakob ein lokales Hügu-Bier aus und überreicht Karte sowie die Schlüssel für den nächsten Zwischenstopp
Die Wanderausrüstung und eine letzte Stärkung: In Sumiswald gibt es lokales Hügu-Bier und Hopfenmutschli
Foto: Franziska RothenbühlerIn der Marktgasse 18 befindet sich die Produktionsküche des Gastronomen
Im nahen Schloss Trachselwald ist Jakob als Hauscaterer verantwortlich und in der Brauerei Grünenmatt mit dem Braumeister Haupteigentümer
An diesen Orten wird die Bierroute später vorbeiführen
Die Initianten mussten einige – vor allem kantonale – Hürden überspringen
«Dabei bietet sich ein Bierpfad im Emmental geradezu an»
Die Region verzeichne die wohl höchste Brauereiendichte pro Kopf schweizweit
Für Fans des noch handwerklich hergestellten Biers ist die Schweiz mittlerweile ohnehin ein Schlaraffenland. Obschon die Craft-Beer-Branche in den letzten Jahren auch einige Einbussen hinnehmen musste.
Mit der Karte (auch digital verfügbar) geht es auf die knapp 8,5 Kilometer lange Route.Foto: Julian PerrenoudDas Emmental ist ein bekanntes und beliebtes Wanderland. Wenig überraschend stiess das im April lancierte Angebot auf reges Interesse. Im Schnitt drei- bis viermal in der Woche buche eine Gruppe von bis zu zwölf Personen die Tour. «Wir sind sehr zufrieden», sagt Jakob.
Die Grundidee sei es gewesen, den Tourismus zu fördern, indem bestehende Infrastrukturen besser ausgelastet werden. Wobei verschiedene Gastronomen eng zusammenarbeiten. «Vor 30 Jahren wäre das wegen des Futterneids undenkbar gewesen», ist der Küchenchef überzeugt.
Die Wanderroute führt von Sumiswald weg eine steile Waldtreppe hoch. Von dort schlängelt sich der Kiesweg entlang einiger weniger Bauernhöfe, bis hinter den Feldern und Hügeln das Schloss Trachselwald erscheint.
Im Garten des Schlosses Trachselwald versteckt sich die zweite Verpflegung.Foto: Julian PerrenoudBei unsicheren Wetterverhältnissen ist der Marsch nicht empfehlenswert. Jetzt aber brennt die nachmittägliche Sonne vom Himmel und der Schweiss rinnt den Rücken runter. Da kommt eine Abkühlung im Schatten der Burgmauern gelegen.
Im kleinen Steinhäuschen im Schlossgarten ist die zweite Verpflegung versteckt; hierfür benötigen die Bierliebhabenden den mitgegebenen Schlüssel. In einem kleinen Kühlschrank warten die Hopfensäfte von «Mein Emmental» aus der Brauerei in Zollbrück.
Eine Flasche darf sich jede Person gönnen. Es gilt das Vertrauensprinzip.
Im abgeschlossenen Kühlschrank wartet kühles Bier von «Mein Emmental» aus Zollbrück. Foto: Julian PerrenoudDer unscheinbare Kühlschrank hat ein langes Bewilligungsverfahren inklusive einer Kontrolle der Denkmalpflege und einer Ausnahmebewilligung des Regierungsstatthalteramts hinter sich. Umso dankbarer ist man im Wissen darum um diesen erfrischenden Schluck.
Weiter geht es in einer etwa halbstündigen Wanderung nach Grünenmatt. Neugierige Kälber blicken den Wandernden nach, auf der Nebenstrasse ziehen Velo- und E-Bike-Fahrende vorbei.
Idyllische Atmosphäre in Grünenmatt vor Abschluss des ersten Teils.Foto: Julian PerrenoudIn Grünenmatt bietet der Gasthof zum Löwen die nächste Rast. Auf der Karte stehen vor Ort produzierte Hausbiere und ein Chnoblibrot.
Das Restaurant befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, hier endet Teil eins des Bierpfads. Mit dem BLS-Zug und dem inkludierten Ticket führt die Reise bis ins 20 Minuten entfernte Burgdorf-Steinhof.
In der Burgdorfer Altstadt sind Tische und Stühle auf die Gassen gestuhlt. Bereits kommt etwas Ferienstimmung auf. Nach dem steilen Anstieg hoch zum Schloss kriegt man im Hof eine Platte mit verschiedenen Käsesorten, Aufschnitt, getrockneten Früchten und Nüssen serviert.
Nach dem Aufstieg erwartet die Wandernden im Schlosshof eine Apéro-Platte.Foto: Julian PerrenoudUnd es gibt ein erstes Bier der Burgdorfer Gasthausbrauerei, das sich mit Aussicht auf die Stadt geniessen lässt.
Anschliessend führen eine schmale Treppe und ein verwachsener Pfad vom höchsten Punkt hinunter an die Emme. Nach kurzem Fussmarsch ist auch der letzte Halt erreicht.
Das Burgdorfer Bier ist unter Liebhabern in der ganzen Schweiz bekannt. Die Gasthausbrauerei Schützenhaus bietet aber nicht bloss das Helle an, sondern eine ganze Reihe von teilweise saisonalen und limitierten Sorten.
Letzte Station ist die Burgdorfer Gasthausbrauerei. Viele Velofahrende legen hier eine Pause ein.Foto: Julian PerrenoudAufgepasst! Wer auf dem Bierpfad schnell unterwegs ist und früh auf der Terrasse des Restaurants erscheint, wird enttäuscht: Die Küche öffnet erst um 17.30 Uhr.
Es gilt, entweder zu warten oder mit knurrendem Magen heimzugehen – sofern dieser nach den ganzen Zwischenmahlzeiten überhaupt noch knurrt.
Niklaus Niederhauser, Projektleiter Bierpfade bei «Das Chuchichaeschtli.ch», zieht eine gute Zwischenbilanz. «Die Route ist bei den Besuchenden beliebt.» Diese kämen aus allen Teilen der Schweiz ins Emmental.
Auch der Oberaargauer Bierpfad, der im Jahr 2022 in und um Rohrbach lanciert wurde, verkaufe sich bestens. «Er gehört mittlerweile zu unseren stärksten Routen.»
Die neue Wanderroute im Emmental erstreckt sich über 8,5 Kilometer, die reine gemütliche Laufzeit beträgt etwas weniger als zweieinhalb Stunden. Für die gesamte Tour empfiehlt der Veranstalter bis zu sechs Stunden einzurechnen.
Auf allen Pfaden müssen sich Gäste spätestens 48 Stunden vor der Begehung mit der Buchung anmelden. Somit hätten die teilnehmenden Standorte genügend Zeit, die Verpflegungen vorzubereiten, sagt Niederhauser. «Das macht den Aufwand für jeden Betrieb überschaubar.»
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Fritz Schütz wurde im Jahr 1908 in Worb geboren
Zwischen 1924 und 1928 absolvierte er das Lehrerseminar in Hofwil
Nach seiner Patentierung fand er infolge des damaligen Lehrerüberflusses keine Anstellung
Deshalb arbeitete er ein Jahr lang in der gleichen Schreinerei in Worb wie sein Vater
Die dort erworbenen handwerklichen Fähigkeiten kamen ihm später auch in der Schule zugute
Danach unterrichtete er eine Zeit lang als Hauslehrer einen herzkranken Jungen
Im März 1929 wurde er an der Sumiswalder Primarschule angestellt
Das Schulhaus befand sich zu jener Zeit auf dem heutigen Dorfplatz
Nach insgesamt 44 Dienstjahren wurde Fritz Schütz 1973 pensioniert und ist 20 Jahre später verstorben
Seit März 2006 werden die Schwingfestranglisten auf esv.ch publiziert
Ergebnisse davor sind nacherfasst worden (diese waren früher auf schwingfeste.ch veröffentlicht)
Seit August 2017 werden auch Zwischenranglisten und Statistiken laufend direkt aus den Ranglistenprogrammen heraus und somit topaktuell aufgeschaltet
Es ist allerhand los in Sumiswald: Neben Schwingen und der Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen findet auch noch der Gotthelfmärit statt
250 Turner – und eine Handvoll junge Turnerinnen – werden am Samstag um eine gute Platzierung kämpfen
Organisiert wird der Anlass vom Schwingklub Sumiswald
«Viele Schwinger haben die Turnwettkämpfe für sich entdeckt»
sagt OK-Präsident Ueli Steffen und fügt hinzu
dass auch heuer zwölf Sumiswalder Schwinger mitmachen werden
Die Kleinsten sind die Piccolos (9-Jährige und jünger)
seien dies Schwinger oder Turner aus Vereinen
stehen insgesamt acht Disziplinen zur Auswahl
Dazu gehört das Steinheben mit einem 22,5-Kilo-Stein
Der Schnelllauf erstreckt sich über eine Strecke von 60
Hier gilt: Mit Anlauf wird ab dem Weitsprungbalken über eine Hochsprunglatte gesprungen
Die Weite beträgt dabei einen Meter mehr als die Höhe
Zum Beispiel: 2,50 Meter weit und 1,50 Meter hoch
ob er eine vorgegebene oder eine selbst gewählte Bodenübung zeigen möchte
erklärt Steffen und schiebt nach: «Gerade das Bodenturnen liegt nicht allen Schwingern.» Zumal es nicht bei allen gleich elegant aussehe wie bei manchen Turnern
Ueli Steffen präsidiert das OK der drei sportlichen Anlässe
Foto: Enrique Muñoz GarcíaDie sechs turnerischen Elemente sind sogenannte Vornoten-Disziplinen
Sie werden am Samstagvormittag in der Sportanlage Sumiswald ausgetragen
Am Nachmittag dann stehen die Zweikämpfe Ringen und Schwingen auf dem Programm
Wie oft ein Teilnehmer der A-Klasse im Sägemehl zusammengreift
wie viele turnerische Elemente er am Vormittag absolviert hat
Vorgeschrieben ist bei den «Grossen» ein Zehnkampf
bei den Kindern und Jugendlichen ein Fünfkampf
Als Beispiel: Wählt ein Athlet der A-Klasse alle Vornoten-Disziplinen ausser der Bodenübung
So kann er am Nachmittag dreimal schwingen und zweimal ringen
Juni: Schweizer Meisterschaft Nationalturnen: ab 8 Uhr
Juni: Gotthelfmärti von 8.30 bis 17.00 Uhr
Juni: Emmentalischer Nachwuchsschwingertag: ab 8 Uhr
«Ein A-Turner muss mindestens vier Vornoten machen und entsprechend viele Zweikämpfe
bis er gesamthaft zehn Disziplinen erfüllt hat»
Hier werden sich am Samstag nicht nur Sportler und Sportbegeisterte verpflegen
Denn zeitgleich mit der Schweizer Meisterschaft findet der traditionelle Gotthelfmärit mit rund 150 Marktständen statt
Der Gotthelfmärit ist mit ein Grund, wieso der Nationalturntag in Sumiswald durchgeführt wird. Zwar wird der Anlass vom Verkehrsverein Sumiswald-Grünen und vom Ortsverein Wasen gestemmt, doch «seit ein paar Jahren organisieren wir jeweils am Freitagabend vor dem Gotthelfmärit ein Abe-Schwinget», sagt Steffen, der im Vorstand des Berner Nationalturnverbands sitzt.
Und weil der Kanton Bern mit der Durchführung des Eidgenössischen Turntags an der Reihe gewesen sei, sei man auf die Idee gekommen, den Anlass im Rahmen des Abe-Schwinget und des Gotthelfsmärit durchzuführen.
Den Sack voll machten Ueli Steffen und sein 20-köpfiges OK-Team, indem sie am Sonntag noch den Emmentalischen Nachwuchsschwingertag organisieren. Steffen rechnet für die Durchführung der beiden Schwinganlässe und des Turntags mit gut 1000 Helferstunden. Das Budget bewegt sich im sechsstelligen Bereich.
Doch nicht nur die Organisation der drei Sportanlässe ist für die Verantwortlichen ein Hosenlupf, im Vorfeld mussten Gaben gesammelt werden, und das nicht zu knapp: Jeder der 250 Nationalturner, der 80 Teilnehmer des Abet-Schwinget und der 460 Nachwuchsschwinger bekommt einen Preis. Der Gewinner des Abet-Schwinget bekommt ein Kalb, der Sieger der Schweizer Meisterschaft ein Rind.
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Seit genau 100 Jahren ist das Postauto in den Bergen mit dem vertrauten «Tü-Ta-To» unterwegs
Sein Horn ist aber ein veritabler Emmentaler
Juni 2024 seine Kuh nach einem Blitzschlag leblos auf der Weide fand
berichtet der Landwirt in der aktuellen Ausgabe des "Schweizer Bauer"
dies tröstet aber kaum über den Verlust hinweg
Tiere gelten bei Versicherungen als Sache und sind so mit der normalen Inventarversicherungen abgedeckt
"Haustiere gelten als Hausrat und Nutztiere als Geschäftsinventar"
erklärt Andreas Stucki. Er ist Leiter Versicherungen bei der Emmental Versicherung, "Emotional ist es natürlich etwas anderes
Wenn ein Tier bei einem Brand oder durch einen Blitzschlag stirbt
bei Gewitter ein freies Feld oder ein Grat zu meiden"
sagt Mario Rindlisbacher vom Meteotest in Bern
"aber es kommt immer auf die Topografie an
Ein Haus ohne Blitzschutz auf einer Krete ist sicherlich noch gefährlicher"
Der Meteorologe betont wie wichtig die Planung ist
Aufgrund von Sabotagen an den Anlagen wurden im Oberstufenschulhaus Sumiswald die Toiletten geschlossen
Die Schülerinnen und Schüler sind von der Massnahme nicht begeistert
Aufgrund von Sabotagen an den Anlagen wurden im Oberstufenschulhaus Sumiswald-Wasen die Toiletten geschlossen
Die Schülerinnen und Schüler finden die Kollektivstrafe ungerecht
Laut den Befragten werde sich die Täterschaft trotz der Massnahme nicht zu Erkennen geben
Aufgrund von Sabotagen an den Anlagen schloss im Oberstufenschulhaus Sumiswald-Wasen die Schulleitung die Toiletten
Aktuell steht den Mädchen einzig eine Kabine und den Jungs zwei Pissoirs und eine Kabine im Untergeschoss des Gebäudes zur Verfügung
Die Schliessung der Anlagen erfolgte «in der Hoffnung
dass die Täterschaft die Schulleitung oder die Hauswarte kontaktiert»
heisst es in einem Schreiben der Schulleitung
20 Minuten war vor Ort und hat bei den Schülerinnen und Schülern nachgefragt
als ob die Schülerschaft kollektiv bestraft wird: «Schlussendlich kann nur ein einzelner Schüler was dafür.» Besonders für die Mädchen sei die Kollektivstrafe aufgrund der Menstruation ein Problem
Die Befragten klagen auch über den Standort der einzigen offenen Toiletten
«jetzt müssen wir immer in den untersten Stock runterlaufen.»
Wie findest du Schliessung der Toiletten im Oberstufenschulhaus
dass diese Massnahmen die Täterschaft zum Geständnis motiviert
«Der Täter wird sich definitiv nicht melden
dass sich jemand melden wird: «Der Täter hat doch keinen Bock auf eine Strafe»
Nebst der Erstattung einer Anzeige «hätten alle einen Hass auf die Täter» so Tina (14)
So präsentierten sich kürzlich die WC-Anlagen im Oberstufenschulhaus
Falls sich niemand als Vandalin oder Vandale zu erkennen gibt
werde die Schule Anzeige gegen Unbekannt erstatten
Das hat die Schule in einem Schreiben kommuniziert
«Eventuell werden Toi-Tois auf dem Pausenplatz aufgestellt»
Gemäss der Schülerin will die Schule so weitere Schäden an den eigenen WCs vermeiden
«Ich finde es zwar gut, dass eine Lösung gesucht wird. Das ist aber sicher nicht die richtige», schliesst Larissa. Über eine ähnliche Massnahme an einer Schule in Winterthur hat 20 Minuten bereits im März berichtet
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Das Posthorn liefert den Soundtrack für Reisen durch die Schweiz – seit 100 Jahren klingt es exakt gleich
der den berühmtesten Dreiklang der Schweiz herstellen kann – und darf
7 min Hören Drucken Teilen Wenn sich die Strasse in schwindelerregende Höhen windet und entlang steiler Abgründe führt
wenn einem schon nach wenigen Kurven flau im Magen wird
brechen an den Felswänden und kommen vom Echo doppelt und dreifach zurück
Sie erinnern an Schulreisen und Sommerferien in den Bergen
Jedes Kind kennt ihre Melodie: Düü-daa-doo
Der Dreiklang des Postautos ist mehr als ein Warnsignal
Er ist die Sehnsuchtsmelodie für die Mittelländer
in den hintersten Chrachen der Schweiz zu gelangen
Der Dreiklang des Posthorns ist ein Markenzeichen der Bergschweiz
Vor hundert Jahren wurde das Horn zum ersten Mal in einem Postauto installiert
Sumiswald ist ein Dorf fernab der grossen Verkehrsachsen
und es vereint einige urschweizerische Besonderheiten
«Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf spielt in und um Sumiswald
alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann kam in Sumiswald auf die Welt
die Schweizer Armee rekrutiert ihren Nachwuchs im alten Spital von Sumiswald
die den Klang der Schweiz herstellt: Moser-Baer
Das Unternehmen ist spezialisiert auf Medizintechnik und Zeitsysteme und stellt für die SBB die berühmten Bahnhofsuhren her
runden Sekundenzeigern zu den Klassikern des modernen Industriedesigns gehören
Hier werden auch die Dreiklanghörner für die Postautos produziert
So hat das die Post vor siebzig Jahren entschieden
der in der Schlosserei von Moser-Baer zum Rechten schaut
Schaffer hat darum eine besondere Aufgabe: Er kümmert sich um die Posthörner
Dafür holt er aus dem Lager ein Messingblech
Schaffer überträgt eine Schablone auf das Blech und schneidet die Form aus
Dann hämmert er das Messing mit einem Holzstock in die Form eines Trichters
und für die Herstellung eines Schallbechers sind dreissig Arbeitsschritte nötig
Manchmal schickt die Post gebrauchte Hörner
aus anderen kommt nur noch ein einzelner oder
Schaffer sagt: «Die besten Hörner sind die
Mit jedem Ton wird Schmutz und Staub aus ihnen hinausgeblasen.»
Neun Monate dauert die Produktion eines einzigen Posthorns
René Schaffer muss für jedes davon mehr als achtzig Teilchen herstellen
Moser-Baer stellt alle zwei bis drei Jahre 40 bis 50 Posthörner her, dazu kommen ein paar Reparaturen pro Jahr. Viel Geld verdient das Unternehmen damit nicht, doch das ist egal. In Sumiswald ist man stolz auf das Posthorn: Man produziert ein Stück Schweiz zum Hören.
Schon in Zeiten der Pferdepost setzten die Postillione Hörner ein
um die Ankunft und die Abfahrt der Kutschen anzukündigen
Sie gaben mit verschiedenen Tonfolgen weitere Informationen durch
etwa ob eine Extrapost dabei war oder wie viele Pferde dem Wagen vorgespannt wurden
Im frühen 20. Jahrhundert kam in der Schweiz die motorisierte Alpenpost auf
Die erste Postauto-Linie über einen Alpenpass
Die modernen Fahrzeuge verdrängten nach und nach die traditionelle Pferdepost
Doch auf den Bergstrassen waren nicht nur die Busse der «Schweizerischen Reisepost» unterwegs
In den engen Kurven sah man sich gegenseitig nicht oder zu spät
ihre Fahrzeuge deshalb «mit einem besonderen eigenartigen Signal ausrüsten» zu wollen
Sie entschied sich für eine elektronische Hupe
Für den Signalton bediente sich die Post einer Melodie aus der Oper «Wilhelm Tell» von Gioachino Rossini
Es war ein Dreiklang in A-Dur mit den Tönen cis-e-a: das heute bekannte Düü-daa-doo
und so kam es nach wie vor zu schlimmen Unfällen
Auch sie habe «alles Interesse an einer klaglos funktionierenden Einrichtung»
musste sie doch «bei einem Zusammenstoss am Klausen den Gesamtschaden an einem Privatwagen übernehmen»
So steht es in einem Bericht aus den frühen 1920er Jahren
Was im Bericht jedoch erst später erwähnt wird: Bei dem Unfall hatte nicht das Horn versagt
sondern der Fahrer – «indem er es nicht verwendete»
und die Post entschied sich zum Fortschritt durch Rückschritt: Sie setzte statt einer elektronischen Hupe ein mechanisches Horn ein
Eine in Paris ansässige Firma erhielt den Auftrag
Als mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die Hörner nicht mehr aus Frankreich importiert werden durften
suchte die Post einen Hersteller in der Schweiz und fand ihn in Sumiswald
Seither wird das Posthorn in Sumiswald hergestellt
Ein fertiges Posthorn wiegt ungefähr drei Kilogramm und wird unten am Postauto befestigt
Die Messingtrompeten sind durch einen Kompressor aus Aluminium verbunden
der die Druckluft durch Membranen presst und von dort in die drei Becher schickt
und der Postauto-Fahrer jagt den Dreiklang durch die Berge: Düü-daa-doo
ist eine unglaublich zeitintensive Arbeit.» Es sei deshalb jedes Mal eine Belohnung
wenn er in den Bergen unterwegs sei und den Klang des Posthorns höre
René Schaffer schickt kein Posthorn aus Sumiswald weg
geht es mit dem Horn zum Testen in den Keller
montiert Schaffer die Ohrenstöpsel und setzt sich Pamir-Kopfhörer auf
Schaffer lässt den Kompressor an und jagt die Luft durch das Horn
Drei Sekunden bei vier Bar Luftdruck müssen es sein
Schaffer misst mit Stoppuhr und Stimmgerät
Im Verkehr dürfen Posthörner nur auf bestimmten Strecken zum Einsatz kommen
erkennbar am Schild mit dem gelben Horn auf blauem Grund
Die Hoheit über die Signalisation liege bei den Kantonen
Weil der Einsatz der Hörner beschränkt ist
bekommt auch nicht jedes Postauto automatisch eines installiert: Nur 700 der 2300 Postautos seien mit einem Horn ausgerüstet
Jedes Jahr würden etwa 40 neue Fahrzeuge dazukommen
und etwa gleich viel müssten ausgemustert werden
Denn der Dreiklang ist eine registrierte Marke der Post und darf nur zu seinem eigentlichen
um sie für Hochzeiten und andere Anlässe zu vermieten
werden an ihren Occasionswagen also kein Horn finden
Manche von ihnen versuchen es dann bei Moser-Baer
Sie wollen ein Posthorn kaufen oder gleich eine Serie in Auftrag geben
dass dieses Recht der Post vorbehalten sei
wie sie trotz allem zu einem Posthorn gekommen seien
wo alte Exemplare ersteigert werden können
Zurzeit läuft eine Auktion für ein Original-Horn von Moser-Baer aus den fünfziger Jahren
da die Postautos in die entlegensten Winkel der Schweiz fahren
Von Juni bis Oktober fahren sie etwa auf der sogenannten Verbindung 12.682
hin und zurück überwindet man mehr als 10 000 Höhenmeter
Die Fahrt dauert acht Stunden und fünfundvierzig Minuten
das macht die Vierpässefahrt zur längsten Postauto-Strecke der Schweiz
Und zur lautesten: Einundvierzig Mal ertönt das Posthorn auf dieser Route
Von all dem Trubel und Gehupe bekommt René Schaffer kaum etwas mit
Er verbringt seinen Sommer nicht in den Bergen in der Schweiz
Derzeit arbeitet er an einer neuen Serie von Dreiklanghörnern für die Post
Vierzig Stück müssen bis im September fertig sein
Und die Schweizerinnen und Schweizer wollen in die Berge.