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hat die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem Strassenverkehrsamt St.Gallen in Thal eine technische Verkehrskontrolle durchgeführt
Acht Verkehrsteilnehmende wurden zur Anzeige gebracht
Insgesamt 25 Fahrzeuge wurden während der Kontrolle überprüft
Dabei wurden diverse Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt
In mehreren Fällen waren nicht eingetragene Fahrwerksänderungen
unzulässige Auspuffanlagen sowie andere bauliche Veränderungen wie Spoiler
Sportsitze oder nicht vorschriftsgemässe Spiegel und Antennen zu beanstanden
Bei einem Motorrad wurden Mängel an Bremshebel und Fusspedal sowie bei der Anbringung des Kontrollschilds festgestellt
Bei einem Auto wurde aufgrund eines veränderten Katalysators die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugausweis abgenommen
weil sie mit ihren Fahrzeugen vermeidbaren Lärm erzeugt hatten
Die betreffenden Personen werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht
In mehreren Fällen wurde ein Nachkontrolltermin beim Strassenverkehrsamt verfügt
Im Einsatz standen acht Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und ein Fahrzeugexperte des Strassenverkehrsamtes
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Kantonspolizei St.Gallen
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Am Samstag hat die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem Strassenverkehrsamt St.Gallen in Thal eine technische Verkehrskontrolle durchgeführt
Acht Verkehrsteilnehmende wurden angezeigt
Drucken Teilen Polizisten der Kantonspolizei St.Gallen bei der Fahrzeugkontrolle
Symbolbild: Kapo SG/ zvg Während einer technischen Verkehrskontrolle vom Samstag
Dabei stellte die Kantonspolizei St.Gallen in Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt diverse Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz fest
Wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht
war unter anderem folgendes zu beanstanden: nicht eingetragene Fahrwerksänderungen
Sportsitze oder nicht vorschriftsgemässe Spiegel und Antennen
Einem Fahrzeuglenker wurde aufgrund eines veränderten Katalysators die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugausweis abgenommen
Die Musikschule Am Alten Rhein lädt herzlich zu den bevorstehenden Klassenabenden ein
Die jungen Musiker präsentieren ihr Können in abwechslungsreichen und stimmungsvollen Konzerten
sich von der musikalischen Vielfalt und dem Engagement der Schüler begeistern zu lassen
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und einen inspirierenden musikalischen Abend
Freies Instrumentalspiel und Musiktherapie
Die Musikschule Am Alten Rhein bietet ab dem neuen Schuljahr gemeinsam mit der Musikschule Rorschach-Rorschacherberg Musiktherapie im Einzelunterricht an
Die Lektionen finden im stimmungsvollen Dachzimmer der Musikschule Rorschach-Rorschacherberg statt
Im Rahmen des «Freien Instrumentalspiels» können Kinder ohne Leistungsdruck mit der Musiktherapeutin und Lehrerin für Musikalische Grundschule Johanna Reisenhofer musizieren
über 100 Instrumente ausprobieren und improvisieren
Selbstvertrauen und soziale Fähigkeiten und eignet sich besonders für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten
Lern- und Konzentrationsstörungen oder besonderen Bedürfnissen
Der Unterricht wird individuell angepasst und nach den regulären Tarifen für Instrumentaleinzelunterricht verrechnet. Weitere Informationen und Anmeldung im Sekretariat der Musikschule oder über folgenden Link
Der Unterricht wird individuell angepasst und nach den regulären Tarifen für Instrumentaleinzelunterricht verrechnet. Weitere Informationen und Anmeldung im Sekretariat der Musikschule oder über folgenden Link
startete auf der Sportanlage Oberfeld der 46
Rund 350 Läuferinnen und Läufer stellten sich in 25 unterschiedlichen Kategorien der Herausforderung – von den 300-Meter-Sprints für die Jüngsten bis zum 15-Kilometer-Hauptlauf
Das Wetter spielte mit: Die Sonne und Frühlingstemperaturen gaben den Athletinnen und Athleten ideale Bedingungen
Die Strecken führten je nach Kategorie über Wiesenpfade
Dorfstrassen und bei den grossen Runden sogar über den Steinigen Tisch mit seinen 105 Höhenmetern Auf- und Abstieg über die anspruchsvolle Fünf-Kilometer-Route
Zum zweiten Mal gab es auch den Partnerlauf
bei dem Zweierpaare je fünf Kilometer absolvierten
Es ist eine beliebte Wettkampfform für Freunde und Paare
Das OK und der TV Thal blicken auf eine gelungene Veranstaltung zurück – und mit Vorfreude auf die 47
wenn sich wieder viele Lauffreunde am Crosslauf treffen und messen
... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.
In der Zeit zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen (09.04.2025)
ist eine unbekannte Täterschaft in ein Restaurant an der Wiesentalstrasse eingebrochen
Sie verschaffte sich gewaltsam über eine Tür Zutritt zur Lokalität und durchsuchte diese
Dabei stahl sie Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken
Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 5’000 Franken
Die Programmvereinbarung 2025 bis 2028 ist gestartet
Nach wie vor steht der Naturpark Thal vor vielen Ungewissheiten
Im Fokus der Delegiertenversammlung des Naturparks Thal stand einmal mehr die Programmvereinbarung
sagte der stellvertretende Geschäftsführer
nun laufe die Programmvereinbarung 2025 bis 2028
«Im ersten Jahr werden vor allem Projekte aufgegleist und wir kümmern uns um die Finanzierung», erklärte Fluri. Nach wie vor beschäftige dabei das Sparprogramm des Bundes. «Rund 50 Prozent unseres Budgets kommen vom Bund.» Stand jetzt wisse man noch gar nicht
wie viel Geld es vom Bundesamt für Umwelt für die gesamte Laufzeit wirklich geben werde – auch wenn die Gelder bereits gesprochen worden seien
Es drohe eine Kürzung um 10 Prozent ab 2027
sondern bei allen Geldern im Umweltbereich
In der Zwischenzeit sei das Netzwerk der Schweizer Pärke aktiv geworden: Über 200 Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten aus allen Schweizer Naturpärken hätten einen Brief an Bundesrat Albert Rösti unterzeichnet
Dank der Zusammenarbeit des Netzwerks Schweizer Pärke
den Kantonen und den Gemeinden verfüge man über eine solide Ausgangslage für diesen Prozess
Zur Programmvereinbarung gehören Indikatoren, die vom Bundesamt für Umwelt vorgegeben werden. Darunter fällt zum Beispiel die Aufwertung von Gewässern. Ein solches Projekt wurde kürzlich mit der Sanierung des Leisiweihers in Balsthal umgesetzt. Franziska Arnold und Reto Steiner stellten das Projekt an der Delegiertenversammlung vor. Seit Anfang Jahr teilen sich die beiden die Leitung des Bereichs Natur und Landschaft beim Naturpark Thal.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Naturpark Thal (@regionalernaturparkthal)
Als neues Projekt wurde das Programm «Hochstamm Thal» präsentiert
Das Projekt werde gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein Balsthal umgesetzt
der Verein treffe auch die Sortenauswahl der Obstbäume
Privatpersonen oder Firmen sollen alte Apfelsorten gepflanzt werden
auch Quitten- und Birnenbäume seien möglich
Mit dem Programm wolle man die Eigentümer bei der Pflege und Ernte der Bäume unterstützen
Derzeit wird die Finanzierung mittels Crowdfunding und Spenden aufgegleist
Die Ernte und der Most sollen durch den Erlös des Mostverkaufs finanziert werden
Für die Eigentümer der Bäume sind verschiedene Beteiligungsmodelle vorgesehen
Steiner sagte: «In diesem Jahr wollen wir erste Bäume pflanzen und wir erhoffen uns Most von bestehenden Bäumen.»
April verspricht das neue Programm von David Bröckelmann einen weiteren äusserst vergnüglichen Comedyabend im Rahmen des Jahresprogramms der Donnerstags-Gesellschaft Thal
auf eine freie Toilette oder auf den Feierabend
Das Warten ist meist nur vorübergehend vorbei
Damit verbringen wir gefühlt zwei Drittel unseres Lebens
Warten als Zuschauer von David Bröckelmann und seiner Partnerin Salomé Jantz wird immerhin nicht langweilig
In ihrem neuen Programm «Warten» beobachten die Beiden wartende Menschen in unterschiedlichsten Situationen mit viel Liebe für charakterliche Details
unterwegs im Auto oder im Wartezimmer beim Arzt
David Bröckelmann – dieser Mann klingt amtlich
Komödiant und Moderator seine Stimme erhebt
dann bedeutet das nichts anderes als: So ist es
dem berühmtesten Star aller Schweizer Kinder
ist nur eine seiner schier unbegrenzten Spielmöglichkeiten
Viel zu Bröckelmanns Bekanntheit beigetragen haben auch die Nachtshows von Giacobbo & Müller bei SRF
Christian Levrat oder Pascal Couchepin und andere Berühmtheiten gekonnt parodierte
David Bröckelmann stammt aus dem Baselbiet
Schon in der Primarschule avancierte er zum Klassenclown
Die Schauspielerei aber erlernte er dann seriös und von Grund auf während einem vier Jahre langen Studium an der Schauspielschule in Freiburg in Breisgau
seit langer Zeit zum Ensemble des Theater Fauteuil in Basel
April beginnt um 20:00 Uhr im Saal des Restaurants Ochsen
Der Eintritt ist für Besitzer eines Jahresabonnements der Donnerstags-Gesellschaft gratis
Die auf zwei Jahre angesetzte Sonderausstellung zum Originalmaterial Horn wurde erfolgreich lanciert
Die Ausstellung erklärt die unterschiedlichen Arbeitsschritte und zeigt Exponate von Frisier- und Zierkämmen aus aller Welt
Das Museum Haarundkamm rückt in der Sonderausstellung «Horn
Kämme & Co.» ein Naturmaterial in den Fokus
das fast vollständig aus unserem Alltag verschwunden ist
Während früher Hörner von Kühen und Wasserbüffeln vielseitig genutzt wurden – für Brillen
Pulver- und Trinkhörner und natürlich Kämme –
haben Kunststoffe das Naturprodukt heute weitgehend verdrängt
«Horn ist völlig aus unserem Alltag verschwunden»
hält Vereinspräsident Josef Scacchi in seiner Auftaktrede fest
Die Ausstellung zum Thema Horn kam zustande
weil dem Museum eine breite Sammlung aus Hornobjekten von Peter Kuhn geschenkt wurde
Der klassische Kamm besteht immer aus Horn»
Jazzmusiker Lukas Briggen untermalt die Vernissage musikalisch
indem er – passend zum Thema – neben der Posaune auch auf Kuh-
Das Publikum lauscht fasziniert den ungewohnten Klängen
die eine Brücke zwischen Geschichte und Kunst schlagen
Obwohl ein Museum immer noch vom physischen Objekt und dessen Geschichte lebe
biete die Digitalisierung eine grosse Unterstützung
Haefely spricht damit das Kulturgüterportal Kimnet.ch an
die zum Beispiel aktuell nicht ausgestellt sind
Das Portal umfasst rund 63 Museen aus den Kantonen Aargau
Bereits im Jahre 1792 verarbeitete Urs Josef Walter Hörner
sondern auch solche zum Aufstecken fertigte»
Der Prozess vom Horn bis zum fertigen Kamm war langwierig
Das Material wurde aus Brasilien und Thailand importiert und mit dem Wagen nach Mümliswil transportiert
Erst musste das Horn vom sogenannten Hornschlauch getrennt werden
danach wurde das Horn in Ringe geschnitten
Besonders auffällig war der starke Geruch beim Pressen
weshalb das Presswerk abseits des Hauptgebäudes lag
«Das muss im ganzen Dorf fürchterlich gestunken haben»
Daneben sind auch sogenannte Galanterieartikel zu sehen – für die «galante Dame oder den galanten Herrn»
Damit sind modische Accessoires und kleinere Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Schnupftabakdosen gemeint
die ebenfalls in der Kammfabrik produziert wurden
Die Sonderausstellung ist für zwei Jahre angesetzt
Dazwischen seien weitere Aktivitäten geplant
wo die Besuchenden selber einen Kamm herstellen können
Eine der Herausforderungen liege jedoch in der Beschaffung des Materials
Seit Mitte Februar laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung der Bahnunterführung Buriet
Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen berichtete
Im Zuge dieser Bauarbeiten hat die Kantonspolizei St.Gallen eine befristete Verkehrsanordnung erlassen
Diese beinhaltet Begleitmassnahmen wie beispielsweise Fahrverbote auf diversen Strassen und Umfahrungsrouten
Während einer Kulanzfrist von einem Monat verweist ein Verkehrsdienst die Verkehrsteilnehmenden
die besagte Strassen trotzdem befahren wollen
Danach wird die Kantonspolizei St.Gallen Kontrollen durchführen und Verkehrsteilnehmende büssen
Die SBB und das kantonale Tiefbauamt empfehlen den Verkehrsteilnehmenden, auch während der einspurigen Verkehrsführung, die Baustelle nach Möglichkeit grossräumig zu umfahren. Frühzeitige Details zum Verkehrsregime und zu den Umleitungen sind unter www.tiefbau.sg.ch/buriet zu finden
In der Planungsphase der Baustelle sind sowohl durch die betroffenen Gemeinden als auch durch Anwohnende Bedenken zu möglichem Ausweichverkehr auf Nebenstrassen aufgekommen
Die grösstenteils bereits mit Fahrverboten belegten Strassen sind Teile von kantonalen und regionalen Velo-
Skating- und Wanderwegrouten und lassen Begegnungssituationen zwischen Fahrzeugen kaum zu
was zu gefährlichen Situationen für sämtliche Verkehrsteilnehmenden führen können
Aus diesem Grund hat die Kantonspolizei St.Gallen in Absprache mit allen Beteiligten der Kontrolle der Baustellenverkehrsmassnahmen und der mit Fahrverboten belegten Strassen zugestimmt
Mit dem Start der einspurigen Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage ab dem 26
März 2025 werden Mitarbeitende von Verkehrsdienst-Firmen auf den mit Fahrverboten belegten Strecken präsent sein
Sie werden während einer Kulanzfrist von einem Monat Verkehrsteilnehmende
die trotz Fahrverbot die Strecken befahren wollen
Danach werden die Fahrverbote durch die Kantonspolizei St.Gallen kontrolliert werden
Ab dann haben Verkehrsteilnehmende mit einer Busse von 100.- Franken zu rechnen
Im Zuge der SBB-Sanierung der Bahnunterführung Buriet senkt das Tiefbauamt die Burietstrasse im Bereich der Unterführung ab
Ab Mitte März 2025 ist die Unterführung nur einspurig passierbar
Für die Blaulichtorganisationen ist eine hindernisfreie Umleitung jederzeit gewährleistet
Die Umleitungen für den privaten und gewerblichen Verkehr kommunizieren Kanton und SBB zu einem späteren Zeitpunkt
Die Brücke der SBB im Buriet hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und muss saniert werden
Das Tiefbauamt erledigt gleichzeitig die nötigen Strassenbauarbeiten
Die Vorarbeiten starten voraussichtlich im Februar 2025 und dauern bis voraussichtlich November 2025
Der geplante Umbau dient der Verbesserung der Verkehrssicherheit und ermöglicht zukünftig die Durchfahrt für Ausnahmetransporte
Das Projekt umfasst eine Verbreiterung und Absenkung der Burietstrasse
Parallel dazu nehmen das Tiefbauamt und die Gemeinde Thal weitere Projekte in Angriff
Es entstehen neue Abwasser- und Elektroleitungen sowie ein Pumpwerk
Im Bereich Arena-Kreisel saniert die Gemeinde Thal einen Schmutzwasserkanal
Um alle Projekte unter laufendem Verkehr zu realisieren
regelt während der Bauzeit eine Lichtsignalanlage den Verkehr
Unterbrochen wird die einspurige Verkehrsführung von drei Bauphasen mit insgesamt rund sieben Wochen Vollsperrung
Der motorisierte Individual- und öffentliche Verkehr wird in dieser Zeit grossräumig umgeleitet
Die Querung der Bahnlinie für den Fuss- und Veloverkehr bleibt jederzeit gewährleistet
Ab Mitte Februar 2025 richtet das Tiefbauamt eine Umleitung für die Blaulichtorganisationen ein
dass den Notfall- und Rettungsorganisationen jederzeit eine hindernisfreie Strecke zur Verfügung steht.
Die Bevölkerung der Gemeinden Thal und Rheineck sowie die angrenzenden Gemeinden werden im ersten Quartal 2025 umfassend über das Bauvorhaben sowie das Verkehrsregime informiert
Darüber hinaus erhält die Bevölkerung Informationen zum Stand der Arbeiten auf einer Webseite und via Hotline
Die SBB und das Bau- und Umweltdepartement Kanton St.Gallen bedanken sich bei der Bevölkerung für das Verständnis und die Kooperation während der Bauzeit
Kanton St.Gallen
Medienstelle
Erhalten Sie täglich die Neuigkeiten aus der Kantonsverwaltung
haben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen mit einem Fahrzeugexperten des Strassenverkehrsamtes St.Gallen in Thal technische Verkehrskontrollen durchgeführt
Fünf Verkehrsteilnehmende mussten zur Anzeige gebracht werden
Im Verlauf des Einsatzes wurden über 20 Fahrzeuge einer technischen Kontrolle unterzogen
Bei fünf Autos wurden verschiedenste Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt
Darunter diverse nicht eingetragene Fahrwerksänderungen
typenfremde Fahrzeugteile und in einem Fall Folierungen von vorderen Seitenscheiben und Rückleuchten
Bei einem Auto wurde aufgrund technischer Unstimmigkeiten an der Hinterachse und ungenügender Profiltiefe sowie einer noch zu überprüfenden Abgasklappensteuerung die Weiterfahrt untersagt
Bei einem weiteren Fahrzeug wurde ein fehlender Endschalldämpfer festgestellt
Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugausweis eingezogen
Die Verkehrsteilnehmenden werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht
Einzelne von ihnen werden zur Nachkontrolle beim Strassenverkehrsamt aufgeboten
Im Einsatz standen 7 Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und ein Fahrzeugexperte des Strassenverkehrsamtes
ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Mülibach eingebrochen
Die Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Haus
Sie stahl Weinflaschen im Wert von mehreren hundert Franken
Der Sachschaden beträgt rund 1’000 Franken
ist es auf der Dorfstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem dreirädrigen Kleinmotorrad gekommen
Die 61-jährige Kleinmotorradfahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt
Der Rettungsdienst brachte die Frau ins Spital
Es entstand Sachschaden von rund 19'000 Franken
Eine 23-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Tobelmülistrasse von Wolfhalden in Richtung Rheineck
Gleichzeitig fuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem Kleinmotorrad auf der Dorfstrasse von Rheineck in Richtung Staad
Als die 23-Jährige mit ihrem Auto nach rechts in die Dorfstrasse einbog
kam das Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Kleinmotorrad der 61-Jährigen
Das Kleinmotorrad wurde mehrere Meter mitgeschleift und kippte auf die rechte Seite
Das Auto der 23-Jährigen rollte einige Meter weiter
touchierte eine Steinmauer und kam dann zum Stillstand
Durch den Unfall wurde die 61-Jährige unbestimmt verletzt
Die SBB und das kantonale Tiefbauamt starten Montag
mit den Sanierungsbauarbeiten bei der Bahnunterführung Buriet in Thal
die Verkehrssicherheit zu erhöhen sowie die Erreichbarkeit der Region langfristig zu verbessern
starten die SBB und das Tiefbauamt die Installationsarbeiten für die Sanierung der Bahnunterführung Buriet in Thal
Beim Umbau der Bahnunterführung wird die Burietstrasse um 1.25 Meter abgesenkt und die Durchfahrtshöhe erhöht
Zudem wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert
Ein lärmarmer Belag reduziert in Zukunft die Lärmbelastung und fördert den Fahrkomfort
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember 2025
Während der Bauzeit wird der Verkehr grösstenteils einspurig mittels Lichtsignalanlage geführt
Zwischenzeitlich sind Vollsperrungen erforderlich
Der Verkehr wird während den Sperrungen grossräumig umgeleitet
Der Durchgang für Zufussgehende und Velofahrende bleibt mit kurzen Einschränkungen während der Bauzeit offen
Die SBB und das kantonale Tiefbauamt empfehlen den Verkehrsteilnehmenden
auch während der einspurigen Verkehrsführung
die Baustelle nach Möglichkeit grossräumig zu umfahren
Frühzeitige Details zum Verkehrsregime und zu den Umleitungen sind unter www.tiefbau.sg.ch/buriet zu finden
In den nächsten Tagen erhalten alle Haushalte in der Region ein Informationsflyer. Darüber hinaus stehen regelmässige Updates zum Baufortschritt auf der Webseite des Tiefbauamts zur Verfügung
Die SBB und das Bau- und Umweltdepartement Kanton St
Gallen bedankt sich bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Verkehrsteilnehmenden für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauzeit
In der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag und Dienstag (12.11.2024)
ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Rheineckerstrasse eingebrochen
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses
konsumierte diverse alkoholische Getränke und stahl Bargeld im Wert von rund 2'000 Franken
Es entstand Sachschaden von rund tausend Franken
Als die Wisentherde im Herbst vor zwei Jahren im Solothurner Thal ankam
Doch das Wachstum bringt auch Probleme mit sich
Projektleiter Otto Holzgang sagt: «Um Artenschutz zu betreiben
muss man auch Tiere herausnehmen können.» Herausnehmen heisse in der Regel töten
Konkret soll demnächst ein junger Stier abgeschossen werden
welches vor zwei Jahren in den Naturpark gebracht wurde
nun demnächst ins fortpflanzungsfähige Alter komme
dass dieses nächste Jahr ein Jungtier austragen könnte
bei dem erneut derselbe Stier der Vater sei
Die Folgen wären zum Beispiel eine genetische Degeneration
ist es bei Artenschutzprojekten wie Wisent Thal üblich
Das würde in diesem Fall auch mit jenem Jungtier geschehen
Doch nicht nur Inzucht könnte beim Projekt Wisent Thal zum Problem werden
auch die natürliche Rangordnung birgt Konfliktpotential
Im letzten Jahr ist ein junger Stier zur Welt gekommen
In der freien Natur würde dieser nun weiterziehen und sich seine eigene Herde suchen
um dort den Stier zu verdrängen und sich mit den Kühen zu paaren
Im solothurnischen Wisentgehege funktioniert dies natürlich nicht
Der Jungstier würde zwangsläufig in seiner Herde bleiben und versuchen
sich mit seinen Schwestern oder Tanten zu paaren
Dies wiederum würde der Leitstier nicht akzeptieren – und den jungen Stier töten
Projektleiter Otto Holzgang sagt: «Wir rechnen damit
dass wir bereits im Verlauf des nächsten Jahres ein erstes Mal in die Herde eingreifen müssen.» Bei einer Futterstelle soll der junge Stier abgeschossen werden
«Das Tier merkt eigentlich nichts davon.» Die nötigen Abklärungen
Nach dem Tod soll das Tier verwertet werden
Fell und Schädel will die Projektleitung behalten
Das Schicksal des jungen Stiers ist noch nicht komplett besiegelt
das Tier in einen Zoo oder einen Wildtierpark überführen zu können
Das Wisent-Projekt war im Kanton Solothurn sehr umstritten
Geschäftsführer des kantonalen Bauernverbands Edgar Kupper hatte sich privat und beruflich gegen die Ansiedlung gewehrt
Er sagt dazu: «Wir haben immer darauf hingewiesen
dass dies ein sehr künstliches Projekt ist
Dass der Bestand aufwendig reguliert werden müsse
Auch bei der Nutztierhaltung sei es üblich
Stiere nach zwei oder drei Jahren auszuwechseln
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Geburtstag feiern und ist somit die älteste Person in der Gemeinde
Die Gemeinde ist stolz auf die beiden Einwohner und zeigt dies in mehrerer Hinsicht
Gemeindepräsident Simon Diezi und Gemeinderatsschreiber Marco Forrer überbrachten der Jubilarin am Vormittag einen Blumenstrauss und die besten Glückwünsche der Gemeindebehörde
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Myrtha Hohl und Heidi Sonderegger sowie den Gemeindevertretern lauschte Verena Näf in der Cafeteria des Altersheim Trüeterhof dem Radiosender SRF Musikwelle
Nach zahlreichen Gratulationen zu hohen Geburtstagen
kam nun endlich das Highlight: Die Morgenlob-Frauen und Markus sowie die Pflegekinder von Verena Näf gratulierten ihr über das Radio ganz herzlich zum 100
Geburtstag – gefolgt vom Lied «Schenk deiner Frau doch hin und wieder rote Rosen» von Ralf Bendix
Ein im Geburtstagsgruss genanntes Zitat von Goethe beschreibt Verena Näf nahezu perfekt: «Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen
Auch die Gratulanten sind sich einig: Dieses Kunststück ist ihr vortrefflich gelungen
Wie es sich für Leute mit jungem Herzen gehört
wurde Verena Näfs Geburtstag am Nachmittag im evangelischen Kirchgemeindehaus gehörig gefeiert
Die Gemeindebehörde wie auch das gesamte Personal des Trüeterhofs wünschen Verena Näf alles Gute zum 100
dass Martin Knöpfel in den Dienst der Gemeinde Thal eingetreten ist
Und seitdem hat er seinen Posten nie verlassen
Seit Januar 2005 und somit seit nun 20 Jahren steht Martin Knöpfel im Dienst der Gemeinde Thal
Wahlgang mit 1'446 Stimmen in die Geschäftsprüfungskommission Thal (GPK) gewählt
Martin Knöpfel nahm und nimmt diese anspruchsvolle Aufgabe stets umsichtig
sachlich und mit grossem Pflichtbewusstsein wahr
Sein grosses Engagement hat bisher massgeblich dazu beigetragen
dass die GPK in ihrer Funktion als Kontroll- und Beratungsorgan der Gemeinde optimal funktioniert
Der Gemeinderat dankt Martin Knöpfel für die geleisteten 20 Jahre und wünscht ihm weiterhin viel Freude und Erfolg in seiner Tätigkeit
Wie «FM1 Today» schreibt
befindet sich der orange Riese mit seinen ganzen Fachmärkten schon länger in der Krise
Ein Teil der Filialen wurde bisher an Ochsner Sport verkauft
ein weiterer Teil sollte von externen Käufern übernommen werden
Diese Verhandlungen verliefen sich aber im Sande
wie die Genossenschaft Migros Ostschweiz schreibt
Unter den Verhandlungsobjekten ist auch der SportX in Thal
Da hier kein Käufer gefunden werden konnte
Für die Mitarbeiter sollen Anschlusslösungen in der Migros Ostschweiz oder Ochsner Sport gefunden werden
Im St.Margrethener Rheinpark wird der SportX ab nächstem Jahr von einer Dosenbach-Filiale abgelöst
Ferner wird auch die Filiale im Säntispark von Ochsner Sport übernommen
Wie «FM1 Today» schreibt
Der Steuerfuss von 89% steht nicht zur Diskussion
Jedoch beantragt der Gemeinderat eine Erhöhung der Grundsteuer von 0.4‰ auf 0.8‰
Der allgemeine Gemeindehaushalt schliesst in der Erfolgsrechnung mit einem Aufwandüberschuss von 2.8 Mio
Das gegenüber Budget schlechtere Rechnungsergebnis ist hauptsächlich auf Mindereinahmen im Bereich der Handänderungssteuer und der Grundstückgewinnsteuer
sowie höheren Kosten im Bereich der Pflegfinanzierung zurückzuführen
heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde
Der Aufwandüberschuss 2024 soll dem kumulierten Ergebnis der Vorjahre belastet werden
Dieses beläuft sich nach Verwendung des Ergebnis 2024 auf 15.5 Mio
Das gesamte Eigenkapital nach Verbuchung des Ausgabenüberschusses beträgt 37.9 Mio
Franken auf Spezialfinanzierungen entfallen
In den kommenden Jahren stehen Investitionsvorhaben an
welche aufgrund der bereits heute vorhandenen Nettoschuld zu einem hohen Fremdkapitalbedarf führen werden
Um der daraus resultierenden Zinsbelastung des Steuerhaushalts teilweise vorzubeugen sowie zur Dämpfung des Eigenkapitalabbaus
beantragt der Gemeinderat an der kommenden Bürgerversammlung die Grundsteuer von 0.4‰ auf 0.8‰ anzuheben
Eine Steuererhöhung basierend auf dem heutigen Steuersatz von 89% steht gemäss Gemeinderat nicht zur Diskussion
Der hohe Aufwandüberschuss 2024 kann im Wesentlichen auf die folgenden Kostensteigerungen in den vergangenen Jahren zurückgeführt werden
Von 2020 bis 2024 hat sich die Schülerzahl von 671 auf 715 erhöht (+ 6.5 %)
Steigende Schülerzahlen bedeuten mehr Klassen
mehr Lehrpersonen und folglich auch höhere Ausgaben
Die Kosten im Bereich der Bildung haben sich von 2020 bis 2024 um 1.9 Mio
Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 385’000 Franken pro Jahr
Die ungedeckten Pflegekosten im stationären und ambulanten Bereich weisen aufgrund der demografischen Entwicklung ebenfalls ein kontinuierliches Wachstum auf
Sie erhöhten sich im Zeitraum 2020 bis 2024 von 0.65 Mio
In der Verwaltung verzeichnete die Gemeinde im Zeitraum von 2020 bis 2024 ein Wachstum von 600'000 Franken
Davon entfällt eine Zunahme von 220'000 Franken für zusätzliches Personal
sowie 200'000 Franken für Informatik und E-Government St
Die Platzierungskosten in Kinder- und Jugendheimen (KESB-Verfügungen) haben in den Jahren zw
2020 und 2024 um 246'000 Franken zugenommen
Die Steuererträge reduzierten sich im besagen Zeitraum von 26.5 Mio
Die grossen Ausgabenpositionen sind in den vergangenen Jahren gewachsen
während dessen die Steuererträge stagnieren
Bei den Kosten der obligatorischen Schule rechnet das Budget 2025 mit einer weiteren Steigerung von 300'000 Franken gegenüber dem Abschluss 2024
Diese Entwicklung wird auch in den kommenden Jahren anhalten
Auf der Grundlage einer Fallanalyse muss im Jahr 2025 bei den Kindesschutzmassnahmen mit einem weiteren Zuwachs gerechnet werden
Die finanzielle Sozialhilfe wurde auf gleicher Höhe wie im vergangenen Jahr budgetiert
Die Abschreibungslasten werden auf Grund der Investitionen weiterhin zunehmen
Das Budget 2025 rechnet unter Berücksichtigung der beantragten Erhöhung der Grundsteuer mit einem Defizit von 1 Mio
In den Aufwand- und Ertragsprognosen nicht berücksichtigt sind Lastenverschiebungen im Rahmen der laufenden Sparprogramme bei Bund und Kanton
sowie der Bürgerversammlung werden Rechnungsabschluss 2024
Die allermeisten Solothurner Gemeinden wählen am 18. Mai neue Gemeinderäte. In einigen steht der neue Gemeinderat schon fest. Die Übersicht über die Gemeinden in der Amtei Thal-Gäu.
+++ Übersicht wird laufend aktualisiert +++
9 Sitze(Verteilung 2021-25: 3 FDP, 2 CVP, 3 SVP, 1 SP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 4 FDP, 2 CVP, 1 SVP)
6 Sitze(Verteilung 2021-25: 3 CVP, 2 FDP, 1 SVP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 1 CVP, 1 FDP, 4 Freie Liste, 1 SVP)
9 Sitze(Verteilung 2021-25: 4 CVP, 2 FDP, 1 FL, 1 SP, 1 SVP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 5 CVP, 1 FDP, 1 SVP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 2 FDP, 3 CVP, 1 parteilos, 1 vakant)
9 Sitze(Verteilung 2021-25: 6 CVP, 1 FDP, 2 SVP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 3 CVP, 2 FDP, 1 SVP, 1 Unabhängig)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 6 FL, 1 SVP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 5 #myBuchste, 2 FDP)
7 Sitze(Verteilung 2021-25: 3 Mitte, 1 FDP, 1 GLP, 1 SP, 1 SVP)
9 Sitze(Verteilung 2021-25: 4 FDP, 2 CVP, 2 SVP, 1 parteilos)
Ab der neuen Legislatur umfasst der Gemeinderat in Welschenrohr-Gänsbrunnen 7 Sitze.
dass das Projekt gar nicht bewilligungsfähig sei
Seither wird an einer neuen Lösung für das Verkehrsnadelöhr gesucht
Andererseits soll eine grundsätzlich neue Variante entwickelt werden
Damals stellte ein Gutachten der Natur- und Heimatschutzkommission und der Kommission für Denkmalpflege fest
dass das Projekt ein zu schwerer Eingriff in die Natur wäre
Den ausgeschriebenen Auftrag hat der Regierungsrat nun in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur verfasst
zu welchem die beiden Kommissionen gehören
Einbrecher haben bei einem Einbruch in ein Restaurant in Thal SG tausende Franken gestohlen
Die Polizei ermittelt und sucht nach weiteren Hinweisen
In der Nacht auf Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Restaurant in Thal SG
Sie entwendeten Bargeld im Wert von mehreren Tausend Franken
Die Einbrecher drangen laut Polizei in ein Restaurant in der Wiesentalstrasse in Thal SG ein. - Open Street MapNeben dem gestohlenen Geld entstand in dem Lokal in der Wiesentalstrasse ein Sachschaden von rund 5'000 Franken
In den vergangenen Monaten kam es in Thal SG zu mehreren Einbrüchen, darunter auch in Privathäuser. Im November 2024 nahmen Einbrecher ein Einfamilienhaus ins Visier, wobei erheblicher Sachschaden entstand
Kürzlich konnten Ermittler zwei mutmassliche Einbrecher bei einer anderen Tat in St.Gallen festnehmen
die möglicherweise auch für weitere Delikte verantwortlich sind
wie die Seite «Kantonspolizei St.Gallen» mitteilt
Die Jugendanwaltschaft untersucht derzeit die Hintergründe der Festnahmen und prüft Verbindungen zu weiteren Straftaten
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf ähnliche Muster bei den Einbrüchen
Einbrüche bleiben eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden
insbesondere in ländlichen Gebieten wie Thal SG
Die Polizei rät Anwohnern zu erhöhter Wachsamkeit und präventiven Massnahmen gegen Einbrüche. Alarmanlagen und verstärkte Fenster können helfen, die Sicherheit zu erhöhen, wie der «Polizeiticker» empfiehlt.
Zusätzlich setzt die Kantonspolizei auf verstärkte Patrouillen und eine engere Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Ziel ist es, die Häufigkeit von Einbrüchen zu reduzieren und Einbrecher schneller zu fassen, so «Radio Liechtenstein».
Artikel veröffentlicht: 26 TageMehrere tausend Franken? Wie, was, ungesichert? Ist mir schon klar, dass heute nicht mehr jede Bankfiliale sieben Tage/24h "Geldbomben" entgegennimmt, aber mindestens ein halbwegs einbruchsicherer Tresor ist mir mein hart verdientes Geld wert.
Am Montag fanden in Thal SG technische Verkehrskontrollen statt
Fünf Personen wurden verzeigt und zwei Autos stillgelegt
Am Montag, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 17 Uhr, haben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen mit einem Fahrzeugexperten des Strassenverkehrsamtes St.Gallen in Thal technische Verkehrskontrollen durchgeführt
Bei einem Auto wurde aufgrund technischer Unstimmigkeiten an der Hinterachse und ungenügender Profiltiefe sowie einer noch zu überprüfenden Abgasklappensteuerung die Weiterfahrt untersagt
Die Verkehrsteilnehmenden werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Einzelne von ihnen werden zur Nachkontrolle beim Strassenverkehrsamt aufgeboten.
Im Einsatz standen sieben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und ein Fahrzeugexperte des Strassenverkehrsamtes.
Artikel veröffentlicht: 13 TageDanke an die Polizei,...weiter so, und es werden täglich weniger!!
Nun ist es definitiv: Die Migros Ostschweiz schliesst ihre SportX-Filialen in Buchs und Thal per 23
Die Filiale im Rheinpark wird als Dosenbach-Filiale weitergeführt
Wie die Migros Ostschweiz in einer Mitteilung schreibt
haben die Verantwortlichen nach erfolglosen Verkaufsgesprächen mit Unternehmen aus der Sportartikelbranche entschieden
Den Mitarbeitenden werden alternative Stellenangebote bei der Migros Ostschweiz beziehungsweise bei Ochsner Sport angeboten
Wie bereits am 9. Juli bekannt wurde, wird die Filiale in St. Margrethen Rheinpark als Dosenbach-Filiale weitergeführt. Alle Mitarbeitenden und Lernenden dieser Filiale werden von der neuen Eigentümerin weiterbeschäftigt
Für die beiden verbleibenden SportX-Filialen in Mels Pizolpark und Schaffhausen Herblingen steht die Migros Ostschweiz nach wie vor in Verkaufsverhandlungen mit Unternehmen aus der Sportartikelbranche
Stillstehen war nie das Ding von Max Tanner
Nach seiner Pensionierung rief er das OK Wanderweg-Wölfe ins Leben
um mit einer Gruppe pensionierter Männer die Wanderwege in Thal zu pflegen
Doch nun hat sich der 80-Jährige entschieden
als Leiter abzutreten und es künftig ruhiger angehen zu lassen
Max Tanners Begrüssung ist begleitet von einem festen Händedruck und einem freundlichen Lächeln
Man merkt ihm seine 80 Jahre nicht an – er wirkt agil und voller Energie
Der Duft von frischem Kaffee liegt in der Luft
Er stellt zwei Tassen auf den massiven Holztisch im Esszimmer und nimmt Platz
Dann beginnt er zu erzählen – von einem Leben voller Bewegung
von fernen Ländern und von Jahrzehnten des Engagements
sich zurückzulehnen und das Leben in ruhigerem Tempo zu geniessen
Doch für Tanner war die Pensionierung im Jahr 2009 nicht das Ende seiner Tatkraft
sondern vielmehr der Beginn eines neuen Kapitels
die markierten Wanderwege in der Gemeinde Thal zu pflegen
Während die Gemeinde für die Gemeindewege der 1
Klasse grundsätzlich die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer selbst
Da einige dieser Wege jedoch nur unzureichend oder gar nicht gepflegt werden
begeisterte Tanner damals eine Gruppe von rund 20 Pensionären aus der Gemeinde für seine Idee
Sie nennen sich die «Wanderweg-Wölfe Thal» und setzen sich seit ihrer Zusammenführung mit grossem Engagement für die Instandhaltung dieser Wege ein
Dies unter dem Leitspruch: «Wege entstehen dadurch
Dreizehn Jahre lang organisiert Tanner als «Leitwolf» die Tätigkeiten der Gruppe
koordiniert die rund 25 Einsätze pro Jahr und führt Besprechungen mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern
«Diese bedanken sich teilweise mit Einladungen zum Kaffee oder sogar zum Abendessen
und so sind wir schon des Öfteren bis spät in die Nacht zusammengesessen und haben schöne und lustige Stunden miteinander verbracht»
Auch die politische Gemeinde unterstütze das OK finanziell sowie mit Schotterlieferungen
Die Ortsgemeinde stelle das Transportfahrzeug Rapid 606 sowie das Magazin mit Werkzeugen und Maschinen zur Verfügung
«Das Schöne an unserer Gruppe ist ausserdem
dass wir eine wunderbar zusammengewürfelte Gemeinschaft von pensionierten Männern sind
und jeder begegnet sich auf Augenhöhe.» Im Laufe der Jahre haben einige von ihnen altersbedingt aufgehört und andere sind neu dazugekommen
Im Moment zählt das Rudel «Wanderweg-Wölfe Thal» 15 Mitglieder
Schon früh zeigt sich seine Begeisterung für Technik
und so beginnt er eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker
1966 wagt er den grossen Schritt und wandert nach Australien aus
sammelt Erfahrungen und lernt neue Sprachen
Zurück in der Schweiz schlägt er einen neuen Weg ein und absolviert eine zweite Ausbildung zum Siebdrucker
40 Jahre lang bleibt er diesem Beruf treu und arbeitet als Berater für Siebdruck-Anwendungen bei der Firma Sefar AG in Thal
Sein Leben sei immer geprägt gewesen von Bewegung
Lateinamerika oder Australien und Neuseeland habe er bereist
In seiner Beraterfunktion hielt er weltweit Vorträge in fünf Fremdsprachen
Ausser Deutsch spricht Tanner fliessend Französisch
Doch der Vater zweier Söhne war nie nur ein Berufsmensch
Mehr als 60 Jahre lang sei er im Vorstand des Turnvereins und der Männerriege aktiv gewesen
Auch seine Frau sei ein Vereinsmensch und habe ihn in allen Lebenslagen immer sehr unterstützt
«Ein Meilenstein war wohl der Wiederaufbau einer Brücke im Jahr 2003
welche durch ein Unwetter von einer gewaltigen Wasserflut weggerissen wurde»
Mit der Hilfe von Nachbarn und Familie habe er den Fussgängersteg
der seinen Wohnsitz mit seinem Elternhaus verbindet
Nach einem sehr bewegten Leben und 13-jähriger Tätigkeit als Leitwolf der Wanderweg-Wölfe sei für den 80-Jährigen nun der Moment gekommen
für ruhige Momente mit den Enkeln.» Ganz loslassen werde er aber nicht
aber mit reduziertem Einsatz.» Nach Jahrzehnten des Engagements in den unterschiedlichsten Funktionen freue er sich auf eine ruhigere Zeit – allerdings ohne dabei stillzusitzen
Denn eines ist sicher: Max Tanner wird immer in Bewegung bleiben
ist es auf der Bachstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorradfahrers gekommen
Der 16-jährige Jugendliche wurde dabei unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Es entstand Sachschaden von rund 3'500 Franken
Ein 16-jähriger Jugendliche fuhr mit seinem Motorrad auf der Bachstrasse von Rheineck in Richtung Thal
Beim Fahren geriet er mit seinem Motorrad zu weit nach rechts und prallte in einen Kandelaber neben der Strasse
Der Jugendliche wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt
Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte den 16-Jährigen als fahrunfähig ein und verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe
in der Zeit zwischen 17 Uhr und Mitternacht
haben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und eine Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen mit einem Fahrzeugexperten des Strassenverkehrsamtes St.Gallen in Thal technische Verkehrskontrollen durchgeführt
Acht Verkehrsteilnehmende mussten zur Anzeige gebracht werden
Im Verlauf der Kontrolle wurden bei acht Autos verschiedenste Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt
Eines war mit bearbeitetem Nachschalldämpfer und Reifen unterwegs
Beim zweiten Auto besteht der dringende Verdacht einer Leistungssteigerung
Die Softwaremanipulation konnte bereits festgestellt werden
Die Leistungsmessung auf dem Prüfstand in den nächsten Tagen erfolgen
Die anderer sechs Besitzer ihrer Autos werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht
Sie müssen sich unter anderem wegen verursachen von vermeidbaren Lärm
benutzen von Nachschalldämpfern ohne Gutachten sowie von unerlaubten Auspuffklappensteuerungen verantworten
Zudem müssen sie ihre Autos beim Strassenverkehrsamt zur Nachkontrolle vorführen
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Im kommenden Jahr stehen nebst den Kantons- und Regierungsratswahlen auch jene für die Gemeinderäte und ihre Präsidien an. Wie sieht es dabei im Thal aus? Eines vorneweg: Es wird viele Veränderungen geben.
Bild: Bruno Kissling Bereits seit Anfang der aktuellen Legislatur ist bekannt
dass Aedermannsdorfs Gemeindepräsident Bruno Born (parteilos) sein Amt nächstes Jahr abgeben wird
dieses während zwei Legislaturen auszuüben
Es sei daher Zeit für einen Wechsel. «Neue Leute bringen auch neue Ideen. Zudem macht sich bei mir eine gewisse Amtsmüdigkeit bemerkbar.» Mit Philipp Gerster, ebenfalls parteilos, wurde bereits ein Kandidat für Borns Nachfolge gefunden.
Freddy Kreuchi möchte weitermachen. Bild: Bruno Kissling Freddy Kreuchi (FDP) möchte vier weitere Jahre Gemeindepräsident von Balsthal bleiben. «Seit meinem Amtsantritt vor rund 3,5 Jahren konnte ich mit dem Gemeinderat viele wegweisende Projekte anpacken.» Als Beispiele nennt er die Sanierungsstrategie der Hochbauten, die Reorganisation der Verwaltung oder die Überarbeitung sämtlicher veralteten Reglemente.
Die «Aufräumarbeiten» befänden sich zwar auf einem guten Weg, seien jedoch noch nicht abgeschlossen. «Gerne möchte ich daher meine Arbeit weiterführen, um die Entwicklung der Gemeinde weiter vorantreiben zu können, um so ein solides Fundament für die Zukunft zu schaffen.»
Stefan Müller-Altermatt macht nach 16 Jahren als Gemeindepräsident nicht weiter. Bild: Alex Spichale Auch in Herbetswil kommt es zu einem Wechsel: Stefan Müller-Altermatt (Mitte) wird sein Amt abgeben. «Es ist nach 16 Jahren an der Zeit für mich, mich neuen Aufgaben zu widmen. Und es ist nach 16 Jahren für die Gemeinde an der Zeit, dass ein neuer Besen – sprichwörtlich – gut kehrt», begründet Müller-Altermatt seinen Entscheid.
Der Gemeinderat von Herbetswil sei in den vergangenen Monaten schrittweise erneuert und verjüngt worden. Vorher gab es eine sehr lange Zeit ohne Rücktritte. Deshalb sei der Rat zur Vermeidung eines zu grossen Know-how-Verlusts den Übergang in die neue Legislatur schrittweise angegangen. Müller-Altermatt sagt: «Aus dem Kreis der «Neuen» im Gemeinderat wird es auch eine Nachfolge für mich geben.» Die Suche sei weit fortgeschritten, seine Nachfolge werde geordnet erfolgen.
Pascal Berger ist seit 2021 Gemeindepräsident von Holderbank. Bild: Bruno Kissling Tendenziell wolle er sein Amt weiter ausüben, sagt Holderbanks Gemeindepräsident Pascal Berger (parteilos). Es handelt sich um seine erste Legislatur, die sich dem Ende zuneigt. Zuvor war er bereits vier Jahre lang im Gemeinderat tätig.
Er habe viele Projekte anreissen können, die nun voranschreiten würden, so etwa die Digitalisierung der Gemeindeverwaltung. «Deshalb möchte ich eigentlich gerne weitermachen.» Definitiv entscheiden werde er voraussichtlich Anfang des neuen Jahres.
Edgar Kupper, Gemeindepräsident von Laupersdorf, will Regierungsrat werden. «Für die Gemeinderatswahlen stehe ich somit nicht zur Verfügung», gibt der Mitte-Politiker jetzt bekannt.
«Das Amt als Gemeindepräsident habe ich während nun fast zwölf Jahren mit sehr viel Freude ausgeübt und wurde dabei vom Gemeinderat, den Kommissionen, der Verwaltung, den Vereinen und der ganzen Bevölkerung stets unterstützt.» Dies sei in den vorangegangenen acht Jahren als Präsident der Bürgergemeinde ebenso der Fall gewesen. Seine Partei, die Mitte Laupersdorf, habe mit der Suche nach seiner Nachfolge begonnen.
Auch Matzendorfs Gemeindepräsident Marcel Allemann (parteilos) tritt 2025 nicht mehr an: «Zwölf Jahre sind schöne Jahre, es gibt eigentlich keinen Grund zum Aufhören. Ich will aber dennoch neues starten», sagt er.
Die Nachfolge ist noch unklar. Er habe den Gemeinderat in der vergangenen Woche informiert, an der nächsten Sitzung werde das weitere Vorgehen definiert, sagt Allemann.
Marco Millonig hat sich noch nicht entschieden
Bild: Bruno Kissling Noch unklar ist die Situation in Mümliswil-Ramiswil: «Aufgrund meiner gesundheitlichen Situation bin im Moment noch in der Einarbeitungsphase
Dementsprechend ist der definitive Entscheid noch nicht gefallen»
Er hatte das Amt erst im Frühling 2024 übernommen, nachdem der langjährige Gemeindepräsident, Kurt Bloch (Mitte), pensioniert wurde. Bereits nach einem Monat im Amt fiel Millonig wegen körperlicher und seelischer Erschöpfung aus. Seit Ende September arbeitet er wieder in einem 20-Prozent-Pensum.
In Welschenrohr-Gänsbrunnen wird es zu einem Wechsel an der Spitze kommen
teilte Gemeindepräsidentin Theres Brunner (Mitte) bereits an der vergangenen Gemeindeversammlung im Juni mit
Auf Nachfrage nennt sie gesundheitliche Probleme als Grund
Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger sei im Gange
Brunner ist seit 2019 Gemeindepräsidentin von Welschenrohr und seit der Fusion im Jahr 2021 auch von Gänsbrunnen
Wie es mit den Gemeindepräsidien im Bezirk Gäu aussieht
Logo-Sponsoren – Danke für die Unterstützung
Christopher und seine Frau Shaila haben 9 Jahre lang auf dem Restaurant Münzhof in Rorschach gewirtet
Dieses Kapitel haben sie Ende Januar 2025 abgeschlossen und starten heute Mittwoch um 11 Uhr mit einem Eröffnungsapéro im Restaurant Hirschen an der Dorfstrasse 6 in Thal
Sie bedanken sich herzlich für die jahrelange Unterstützung der treuen Kundschaft und freuen sich auch darauf
das eine oder andere Gesicht auch am neuen Wirkungsort begrüssen zu dürfen
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In den beiden Bezirken spielt der Hilari – vielerorts im Kanton der offizielle Auftakt in die fünfte Jahreszeit – eine eher untergeordnete Rolle
Drucken Teilen In den Stadtsolothurner und den Oltner Fasnachtsagendas ist der 13. Januar dick in der Agenda eingetragen: Dann findet der Hilari statt, vielerorts der offizielle Fasnachtsbeginn im Kanton Solothurn.
Während an zahlreichen Orten die Fasnächtler und Fasnächtlerinnen das Zepter übernehmen, Räte eingesetzt und Proklamationen ausgerufen werden, spielt der Hilari in den beiden Bezirken Thal und Gäu eine eher untergeordnete Rolle. In Mümliswil und in Balsthal gibt es rund um den 13. Januar närrische Anlässe.
Balsthal zelebriert den Hilari am 13. Januar. Es gibt Gugge-Konzerte im Dorfzentrum, eine Bar und einen Verpflegungsstand. Zudem veranstaltet das Fasnachtskomitee eine Beizentour, die Halt in den Restaurants Irish Tavern, Eintracht, Bingo Bongo und Bahnhöfli macht.
In Balsthal kennt man aber auch den 11.11. – der andere Fasnachtsstart. Das Fasnachtskomitee veranstaltete am vergangenen 11.11. die alljährliche Plakettentaufe. Anschliessend fand ein Räbeliechtli- und Laternenumzug statt, gefolgt von einem Guggenkonzert und einer Fasnachtsmottoparty.
Der 11.11. ist im Gäu weiter verbreitet, als im Thal. Gleich mehrere Dorffasnachten feierten dann den Auftakt für die diesjährige Fasnacht.
In Wolfwil beginnt die Fasnacht schon mit dem 11.11. Im vergangenen Jahr gab das Fasnachtskomitee Wolfwil um 11.11 Uhr 11 Böllerschüsse bei der Mehrzweckhalle ab.
Auch der Fasnachtsrat Neuendorf lancierte am 9. November die fünfte Jahreszeit 2025 mit der Bekanntgabe des Mottos («Mer gäu onder») und einem Konzert der Duube Guuge Neuendorf.
jeweils das Fasnachtsoberhaupt – die Chräiemueter oder der Chräievater – verkündet
gibt es zweimal im Jahr am Naturpark Märet: Handwerk
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Im Frühling und im Herbst trifft man sich auf dem Naturpark Thal Märet in Balsthal. Handwerk, Kulinarik, Musik und ein gemütlicher Schwatz gehören immer dazu. Zahlreiche Marktfahrer*innen aus dem Naturpark Thal und der Region bieten Handwerkliches
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Nach der ersten Durchführung im Mai 2023 wird drei Jahre später eine zweite Mega Thal folgen. Das Amt des OK-Präsidenten übernimmt wiederum Oswald Berger.
Drucken Teilen Im Frühling 2026 findet die nächste Mega Thal, die gemeinsame Gewerbeausstellung der drei Thaler Gewerbevereine, statt. Das schreiben die Organisatoren in einer Medienmitteilung. Die Gewerbevereine Mümliswil-Ramiswil, Thal und Balsthal hätten einer erneuten Durchführung an ihren jeweiligen Generalversammlungen zugestimmt.
Wo der Anlass stattfinden soll, ist der Mitteilung nicht zu entnehmen. Die klärenden Details würden in einem nächsten Schritt angegangen, heisst es. Oswald Berger, Präsident des Organisationskomitees der ersten Ausgabe, werde das Amt wieder übernehmen, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen.
Die erste gemeinsame Gewerbeausstellung fand vom 5. bis 7. Mai 2023 im Balsthaler Moos statt. Das Ausstellungsgelände erstreckte sich damals über 35’000 Quadratmeter mit 137 Ständen. Vor allem Gewerbe und Dienstleister aus dem Thal waren vor Ort. Das Organisationskomitee rechnete mit 18'000 Besucherinnen und Besuchern. Zuvor hatte es jeweils drei Gewerbeausstellungen im Bezirk gegeben.
In Matzendorf und Wolfwil waren die Eintrittskarten für die Turnerabende im Januar innert kürzester Zeit ausverkauft. Auch in Laupersdorf und Niederbuchsiten sind die Shows beliebt. Woher kommt das?
Ein paar Stunden, die ganz im Zeichen von Spiel, Spass und Turnen stehen: Die Turnerabende im Thal und im Gäu sind jeweils gut besucht. Sehr gut sogar.
Vier Vorstellungen boten die Turnvereine aus Matzendorf an zwei Wochenenden im Januar. Die insgesamt 936 Tickets waren in kürzester Zeit ausverkauft. Um genau zu sein innerhalb von 48 Stunden, wie OK-Präsident der Abendunterhaltung, Marvin Säuberli, sagt.
Die Turnervorstellungen sind also mehr als beliebt. Woran das liegt? Nur mit vielen Turnenden, die zahlreiche Freunde, Bekannte und Familienmitglieder mitbringen würden, könne eine solche Veranstaltung durchgeführt werden. «Dadurch entsteht eine grosse und unterstützende Gemeinschaft, die den Abend zu einem besonderen Erlebnis macht», sagt Säuberli.
Ausserdem werde die Umrahmung neben den einzelnen Riegen so gestaltet, dass auch die Gemeinden in der näheren Umgebung miteinbezogen würden. «Das fördert das Gemeinschaftsgefühl und sorgt dafür, dass sich viele Menschen aus der Region angesprochen fühlen und teilnehmen möchten», bekräftigt der OK-Präsident.
Die Abendunterhaltungen seien seit je sehr begehrt. «Das Besondere am Anlass ist, dass die Matzendörfer Turnvereine und Riegen gemeinsam arbeiten.» So könne einerseits der Zusammenhalt der Vereine gefördert und andererseits etwas an die Gemeinde und den Gönnern zurückgegeben werden.
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Da der Aufwand für eine solche Abendunterhaltung sehr gross sei, findet sie jeweils im Zweijahresrhythmus statt. Heuer lautete das Thema «Asterix & Obelix auf Umwegen».
In Laupersdorf steht mit «Äs’TV Chaos» die Turnerunterhaltung erst noch an. Am 28. und 29. März finden insgesamt drei Vorstellungen der Turnvereine des STV Laupersdorf statt. Laut Präsident Marc Flück ist der Vorverkauf bereits angerollt.
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Bei den letzten drei Veranstaltungen sei an den Abendvorstellungen jeweils «Full House» gewesen. Man gebe sich jedes Jahr Mühe, ein kreatives Programm zusammenzustellen. Die drei Vereine hätten so die Möglichkeit, dem Dorf zeigen zu können, was sie draufhaben.
Auch im Gäu sind die Turnerabende äusserst beliebt. Die Samstagabendvorstellung vor zwei Wochen sei in Wolfwil innerhalb von zehn Minuten ausverkauft gewesen, sagt die OK-Präsidentin der Wolfwiler Turnshow, Brigitte Barrer. Letztlich waren alle drei Vorstellungen zum Thema «Tatort Wolfwil – Agent Matterhorn auf Tätersuche» ausverkauft. Total veräusserte Tickets: 1170.
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Schauspiel und turnerischen Darbietungen der verschiedenen Riegen des TV Wolfwils sei
am Puls der Turnerinnen und Turner zu sein und die Freude des Turnsportes in einer Show erleben zu können.»
Der Erfolg in der Gäuer Gemeinde hält seit Jahren an
dass wir seit Jahren fast immer vor ausverkauften Hallen unser Herzblut ‹Turnshow› zeigen dürfen»
Auch der Teamgeist mache die jährliche Show so erfolgreich
«Eine ganze Turnfamilie muss am selben Strick ziehen
Und auch in Niederbuchsiten hält der Erfolg an
Man sei mehr oder weniger immer ausverkauft
Die Vereine im Dorf und in den umliegenden Gemeinden würden sich gegenseitig unterstützen
Da der Aufwand für Turnerunterhaltungen für eine kleine Gemeinde wie Niederbuchsiten gross sei
Apropos: Das Thema im November dieses Jahr wird «Benissimo» sein
Jetzt sollen Tiere «herausgenommen» werden
Bereits nächstes Jahr wird mit dem ersten «Eingriff» gerechnet
Drucken Teilen Seit September 2022 lebt die Wisentherde im Thal
Zu Beginn bestand die Herde aus einem Stier
In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Herde verdoppelt
Jetzt stösst das Wachstum auf aktuelle Probleme
Das Kalb, das vor zwei Jahren mit dem Rest der Herde nach Welschenrohr kam, wird demnächst geschlechtsreif. Projektleiter Otto Holzgang äussert gegenüber «SRF» zum Thema
dass die zweijährige Kuh bereits nächstes Jahr ein Jungtier bekomme
Da das Kalb und die Kuh dann den gleichen Vater hätten
die Tiere krankheitsanfällig seien oder es sich um verhaltensauffällige Wisente handle
das bei jedem Artenschutzprojekt durchgeführt werde
Neben der Inzuchtgefahr ist die Rangordnung ein aktuelles Problem für das Projekt Wisent Thal
Letztes Jahr wurde ein junger Stier in die Herde geboren
In der freien Natur würde das Männchen seine Herde verlassen und eine eigene Herde suchen
Der junge Stier würde sich gezwungenermassen mit seinen weiblichen Verwandten paaren
Der Leitstier würde dies wiederum nicht akzeptieren und das Jungtier töten
bereits im Verlauf des nächsten Jahres ein erstes Mal in die Herde «eingreifen» zu müssen
Der junge Stier solle bei einer Futterstelle abgeschossen werden
Das Tier soll nach dem Tod verwertet werden
Fell und Schädel zu Unterrichts- und Führungszwecken behalten
Eine kleine Hoffnung für den Stier besteht noch
ob der junge Wisent in einen Zoo oder Wildpark gegeben werden könne
«Im Thal ist das Projekt vor allem bei den Grundeigentümern umstritten»
sagte der Geschäftsführer des kantonalen Bauernverbands
im Januar 2023 gegenüber dem regionalen TV-Sender «Tele M1»
Er hatte sich privat und beruflich gegen die Ansiedlung gewehrt
Stadtpräsidium und GPK behalten die bestehenden Mitglieder und machen sich bereit für eine weitere Wahlperiode
Weitere Informationen
Auch in Thal wurden die Regierungen neu aufgestellt
Sämtliche Informationen zu den (neuen) Mitgliedern der Räte und den Präsidien finden Sie hier
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Discounter und Grossverteiler haben die säuberlich aufgeräumten Dorfläden mit offener Theke von früher verdrängt
Auf einem Streifzug durchs Thal und Gäu kommen jedoch verblichene Schriftzüge und mit Plastik ausgekleidete Schaufenster zum Vorschein
sind Zeugen vergangener Zeiten: in Tücher gehüllte Schaufenster
verblichene Buchstaben an bröckelnden Fassaden
in denen das Einkaufen um die Ecke stattfand
nicht im Lebensmittelgiganten oder Discounter drei Dörfer weiter
In den vergangenen Jahren haben sich Meldungen geschlossener Quartierläden verstärkt
Zeit also für eine nostalgische Spurensuche
Grösse und Anordnung der Fenster erinnern in Welschenrohr
aber doch runden Fenster ist mit Plastik und Karton ausgekleidet
durch das andere ist ein Blick ins Innere möglich
Dort seien früher Lebensmittel verkauft worden
ist auf der Gemeindeverwaltung zu erfahren
Auf den ersten Blick springt einem ein grösseres Fenster mit heruntergelassenen Rollläden an der Dorfstrasse 40 ins Auge
Bäcker Richard Strähl hat das Gebäude 1920 errichtet
erzählt Anton Fluri vom Historischen Verein Matzendorf
Die ehemalige Käserei an der Kirchstrasse wurde bis 2011 als Ladenlokal genutzt
Die Getränkehandlung von Markus Fluri im Unterdorf wurde erst im vergangenen Herbst geschlossen
Vergangenheit ist auch das Mehllädeli in Laupersdorf. Ende Oktober 2023 haben die Betreibenden der Schnyder-Mühle und des Mehllädeli die Türen geschlossen
Auch hier sind die Rollläden heruntergelassen
die Eingangstür ist jedoch noch beschriftet
Und es hängt ein Blatt Papier in einem der Schaufenster
Von der Bäckerei Flückiger in der Klus ist heute nichts mehr zu erkennen: Die roten Markisen mit dem weissen Schriftzug sind verschwunden
Die beige Fassade ist einer hellblauen gewichen
Einzig die rotbräunlichen Fensterläden sind verblieben
Gleich beim Dorfplatz in Mümliswil ist ein grosses Schaufenster mit Tüchern abgedeckt
In der Ecke ist noch die rote Beschriftung «Dorfladen Mümliswil» zu sehen
Laut Gemeindepräsident Marco Millonig war darin während rund eines halben Jahres ein kleiner Laden einquartiert
Zuvor sei das Objekt viele Jahre als Apotheke genutzt worden
Im Sommer 2023 wurde in Holderbank nach 41 Jahren der Denner geschlossen. Daneben erinnert der Schriftzug «Metzgerei» an das ehemalige Fachgeschäft
Im Inneren stehen noch immer Regale und eine Art Theke
Wir wechseln ins Gäu: Vergangenheit ist seit 2012 auch das Modehaus Siegrist an der Hauptstrasse in Oensingen
Auch die Chäsi in Härkingen hat vor einigen Jahren ihre Tore geschlossen
Doch er könne sich noch an ältere Schulkinder erinnern
In Wolfwil ging im vergangenen Sommer die Bäckerei Erni zu. Bereits einige Jahre zuvor schloss in der Gemeinde eine Bäckerei: die Bäckerei Kölliker
Noch heute ist die Fassade mit prominenten orangefarbenen Lettern angeschrieben
Gemeindepräsident Georg Lindemann erinnert sich an sie: Er habe selbst noch im Familienbetrieb eingekauft
Besonders der Duft des frischen Brotes sei im Gedächtnis geblieben
Denn Ferdinand Kölliker habe damals die Backwaren auch in seinem alten braunen Opel an verschiedenen Stationen verkauft
Wenn er das Fahrzeug in Lindemanns Garage zur Reparatur gebracht habe
weist nur noch ein fast nicht mehr lesbarer Schriftzug auf eine ehemalige Bäckerei und Konditorei hin
Beim Gebäude nebenan sind die Rollläden heruntergelassen
Hier ist der Schriftzug noch ersichtlich: Metzgerei Bühlmann
Nicht so lange geschlossen ist der Laden des «Käsekönig» in Neuendorf. Die Türen wurden im September 2023 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. Zuvor wurde in der «Chäsi» jahrzehntelang Käse verkauft.
Etwas versteckt wird ein weiteres ehemaliges Schaufenster in Oberbuchsiten an der Dorfstrasse ersichtlich. Es sei ein Lebensmittellädeli mit allem Drumherum gewesen, kann sich Gemeindepräsident Jonas Motschi erinnern. Er vermutet, dass es in den 2000er-Jahren geschlossen wurde.
Es sei eines von vielen Lädeli im Dorf gewesen, erzählt er. So kann er sich beispielsweise an eine Kolonialwarenhandlung beim Dorfplatz erinnern. Den Geschmack von Kaffee, Spirit oder Wachs habe er noch heute in der Nase. Ebenfalls habe es einst eine Sattlerei beim Dorfplatz gegeben und eine Bäckerei in der heutigen Gemeindeverwaltung.
Am 15. Dezember wird der Fahrplan in der ganzen Schweiz gewechselt. Welche Auswirkungen das auf die Region hat.
Drucken Teilen Die Saison des Naturparkbus beginnt neu schon am Karfreitag. Bild: zvg Der Fahrplanwechsel vom 15. Dezember bringt auch für Reisende im Thal und im Gäu einige Änderungen mit sich. Hier die Übersicht:
Diese Linie wurde vollständig neu konzipiert. Neu führt sie via Kappel und Olten-Südwest und an den Bahnhof Olten und nicht mehr wie bisher nach Aarburg-Oftringen. Diese Änderungen erfolgten nach anhaltender Kritik in der Bevölkerung.
Von Montag bis Samstag gibt es beim Schulhaus Wolfwil Anschlüsse an die Linie 126.
Das Nachtangebot am Wochenende wird ausgebaut: Die beiden Kurse ab Welschenrohr (mit Abfahrt um 01.50 und 02.50 Uhr) bedienen auf der Rückfahrt nach Balsthal auch die Haltestellen Aedermannsdorf, Dorfplatz und Matzendorf Schulen.
Der Naturparkbus verkehrt jeweils an den Sonntagen und allgemeinen Feiertagen. Bisher startete der Betrieb am 1. Mai. Neu startet der Betrieb bereits am Karfreitag. Hingegen bleibt der Betrieb am 1. Mai sowie an Fronleichnam, Maria Himmelfahrt und Allerheiligen eingestellt. Alle Kurse nach dem Mittag werden zudem um eine Stunde nach hinten verschoben. Der Betrieb endet auch künftig Ende Oktober.
In der Hauptverkehrszeit wird diese Linie aufgeteilt in zwei überlagerte Linien Egerkingen - Wangen - Olten sowie Wangen - Olten - Schönenwerd.
Die Haltestelle Härkingen Altgraben wird an die Egerkingerstrasse verschoben und auch in Fahrtrichtung Egerkingen halbstündlich anstatt nur stündlich bedient
Ortsbus Oensingen oder dem Postauto nach Mümliswil-Ramiswil sind keine Änderungen vorgesehen
Dominique Becht ist seit zwei Jahren Präsident des Vereins Region Thal
der der Trägerverein des Naturparks Thal ist
Kernpunkte seiner Tätigkeit sind zwei Projekte
Sie sind seit zwei Jahren Präsident des Vereins Region Thal
Dominique Becht: Zuerst wusste ich nicht ganz
Mittlerweile habe ich meine Rolle gefunden: Ich bin das Bindeglied zwischen dem Vorstand und der Geschäftsstelle
leite Sitzungen und Delegiertenversammlungen und nehme an Anlässen wie dem Wirtschaftsapéro teil
den Leuten den Mehrwert des Parks näherzubringen
der Wirtschaft und der Natur etwas bringt – keine Selbstbeweihräucherung
Wie bringt der Naturpark denn dem Thal etwas
Durch die verschiedenen Projekte: Im Bereich Natur und Landschaft wäre das etwa die Trockenmauer auf dem Probstenberg, die neu errichtet wurde
oder auch das Projekt Natur im Siedlungsraum
dass versiegelte Flächen nicht das höchste der Gefühle sind
Und der Kanton hat uns für einen Workshop angefragt
Im Bereich Bildung und Integration haben wir das Café Wortschatz und das Repaircafé ins Leben gerufen
Sie helfen bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund
aber auch bei der Einbindung von älteren Menschen in die Gesellschaft
Das sind alles nicht unbescheidene Projekte
die es ohne den Naturpark in dieser Form nicht gäbe
Ich habe mir zwei eigene Projekte auf die Fahne geschrieben
damit ich nicht nur repräsentative Aufgaben habe: die Einführung einer regionalen Währung und die Einführung eines CO2-Beitragsmodells
In der Ökonomie gibt es für strukturschwache Regionen Modelle
Also nahm ich Kontakt mit einem Professor von der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten auf
und zwei Studierende untersuchten diese Möglichkeit in einer Bachelorarbeit
Sie stiess auch an den Delegiertenversammlungen
aber wenigstens wurde Grundlagenarbeit dazu geleistet
Wie sieht es mit dem CO2-Beitragsmodell aus
Diese Idee basiert auf einem Modell des WWF
das wir auf unsere Region adaptieren möchten
die Firmen aufgrund ihres CO2-Fussabdrucks abgeben können
Diese werden dann in Park-Projekte investiert
Zuerst wird der Fussabdruck ermittelt und in Scope-1-
Scope-2- und Scope-3-Emissionen kategorisiert
in denen Unternehmen oder Organisationen Treibhausgase einteilen: Scope 1 bezeichnet die direkten Emissionen
Scope 2 bezeichnet Emissionen aus eingekauften Leistungen
Für den so ermittelten Fussabdruck bezahlen die Firmen dann den Beitrag
Bei der Gold-Kategorie werden alle Scopes miteinberechnet und die Firma bezahlt 200 Franken pro Tonne CO2-Ausstoss
Bei der Silberkategorie werden ebenfalls alle Scopes einberechnet
die Firma bezahlt aber nur 100 Franken pro Tonne
Bei der Bronze-Kategorie zählen nur Scope 1 und 2
Das könnte etwa der Unterhalt eines Weihers sein
die Thaler Metzg und die Raiffeisenbank Balsthal-Laupersdorf
An der Delegiertenversammlung im Mai war die Rede von der Programmvereinbarung 2025 bis 2028
Die Gutsprache des Bundes ist höher als erwartet
dass auch das Budget für die Pärke tiefer ausfällt
Daher müssen wir mehr Geld aus anderen Quellen beschaffen
womit wir wieder bei den CO2-Beiträgen wären
Wie wichtig ist die Programmvereinbarung für den Naturpark
Dafür müssen wir aber auch sehr detailliert dokumentieren
was wir in welchen Bereichen geleistet haben
Welche weiteren Herausforderungen sehen Sie in der näheren Zukunft
Die kommenden Wahlen: Sämtliche Gemeindepräsidenten sind im Vorstand des Vereins Region Thal
Ein Grossteil davon wird nicht mehr zur Wiederwahl antreten
Das bringt auch viele Veränderungen in unserem Vorstand mit sich
Hier werde ich für Stabilität sorgen müssen
Im Januar hat der Gemeinderat von Matzendorf das Ende des Pumptrack-Projekts beschlossen
Für den Trägerverein Bikeclub Thal sei das nicht einfach gewesen
Ein Pumptrack im Thal ist aber nach wie vor ein Ziel
Der Widerstand war von Anfang an gross: Seit Juni 2024 stand in Matzendorf zur Diskussion
einen Pumptrack neben der Sporthalle zu bauen
Aus der Bevölkerung kamen viele Gegenargumente
Die Gemeinde hätte für das Projekt die Zustimmung der Bevölkerung nicht gebraucht, wollte den Pumptrack aber nicht gegen deren Willen «durchdrücken». So sagte Gemeindepräsident Marcel Allemann an einer Gemeinderatssitzung im vergangenen Herbst.
Bei einer Briefabstimmung Ende Jahr sagte dann eine knappe Mehrheit «Ja» zum Pumptrack. Dennoch entschied sich der Gemeinderat im Januar gegen den Bau. Die Gegenwehr sei zu stark, «das würde nicht funktionieren», sagte Gemeindepräsident Marcel Allemann.
Trägerverein des Projekts war der Bikeclub Thal. Zusammen mit Gemeindevertretern bildete er eine Arbeitsgruppe für das Vorhaben. Ein Pumptrack im Thal sei eines der Ziele des Bikeclubs, um im Bezirk eine bessere Infrastruktur für Biker zu schaffen, sagt Vereinspräsident Fabian Fluri.
«Wir akzeptieren den Entscheid des Gemeinderates», sagt er zum Aus in Matzendorf. Im Club habe man auch schon damit gerechnet, dass es so enden könnte: «Es gab von Anfang an so viel Widerstand, da haben wir es uns schon gedacht», sagt der Präsident.
Für die Mitglieder der Arbeitsgruppe sei das Aus am schwersten: «Sie haben für diesen Pumptrack ein Jahr lang ‹gschaffet und biklet›. Ihnen ist schon der ‹Lade abe›, als es dann hiess, das Projekt sei gestorben», sagt Fluri.
Zuvor wollte der Bikeclub Thal bereits einen Pumptrack in Balsthal realisieren. Doch auch dieses Projekt kam nicht zum Fliegen. Für jene, die in beiden Arbeitsgruppen dabei waren, bedeutete das im Ganzen zwei Jahre Arbeit. «Nach dem Aus in Matzendorf haben dann einige gesagt: ‹Es reicht, ich trete aus der Arbeitsgruppe aus.› Und das kann ich verstehen», sagt Fluri.
Als einen Teil des Problems sieht Fluri, dass die Arbeitsgruppe hauptsächlich aus Mitgliedern des Bikeclubs bestand, die selbst nicht Matzendörfer sind. Dadurch sei die Bevölkerung nicht einbezogen worden und ausreichend vertreten gewesen. «Beim nächsten Mal würden wir auf jeden Fall schauen, dass wir mehr Gemeindevertreter in der Arbeitsgruppe haben. So könnten wir den Widerstand vielleicht auch besser abschätzen», sagt er.
Fluri glaubt auch, dass der Pumptrack mit so grossem Widerstand der Bevölkerung nicht funktioniert hätte: «Es ist ein Rattenschwanz. Wir hätten für den Pumptrack Geld von Sponsoren gebraucht. Aber Sponsoren springen oft ab, wenn die Bevölkerung so dagegen ist.»
Das Projekt Pumptrack im Thal ist für den Bikeclub Thal aber noch nicht gestorben. Allerdings hätten sie noch keine konkrete Gemeinde im Kopf und würden im Moment auch keine Schritte unternehmen. «Wir müssen das jetzt zuerst einmal setzen lassen und durchatmen. Nicht immer Effort und dafür mehr Biken», sagt Fluri. Beim Bikeclub Thal bleibt man der Meinung, ein Pumptrack wäre «eine Riesenbereicherung» für das Thal.
Trotz Vorbehalten und Fragezeichen verzichtet die IG Wab2425 auf Einsprachen und Opposition bei der laufenden Planauflage der Gemeinden Rheineck und Thal zum Gewässerschutz. Dies geht aus einer Medienmitteilung der IG hervor.
«Die Stadt Rheineck und die Gemeinde Thal führen derzeit eine öffentliche Planauflage zum gemeinsamen Bachprojekt Gstalden-/Freibach durch. Hierbei geht es um drei bedeutende bauliche Massnahmen, die einen verbesserten Hochwasserschutz bieten sollen. Zentrales Element des fast sieben Millionen teuren Projekts ist ein grosser Geschiebe-Ablagerungsplatz (GAP), der hierfür speziell geschaffen, ausgegraben und renaturiert werden soll.»
Obschon die Interessengemeinschaft Wab2425 nach wie vor Vorbehalte und Fragezeichen zum Gesamtprojekt, zur Grösse des GAP, zur effektiven Hochwasser-Schutzleistung, zur kritischen Situation beim Grundwasser und bezüglich der jährlichen Unterhaltskosten habe, werde sie selbst keine Einsprache einreichen, keine Einsprache einer Privatperson unterstützen und derzeit auch keine Opposition vorsehen, lässt sich die IG in der Medienmitteilung weiter zitieren.
Der Verein habe dies jüngst an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung so beschlossen. Die IG sehe es als wichtig an, dass ein zügiger, effektiver und kosteneffizienter Ausbau des Hochwasserschutzes erfolge. «Die Hochwasserkatastrophe des Jahres 2002 mit all ihren Schäden soll sich – wenn immer möglich – nicht mehr wiederholen.»
«Die IG anerkennt die planerischen Arbeiten der Behörden der letzten Jahre wie auch die erzielen Verhandlungsergebnisse bei den Gewässerräumen mit Bund und Kanton. Sie erwartet, dass auch alle anderen Gewässeranrainer beider Gemeinden bis September 2027 eine vernünftige, gleichbehandelnde und rechtsgültige Festlegung ihres Gewässerraumes erfahren.»
Ebenso hofft man in absehbarer Zeit auf weitere Informationen zum erforderlichen Lastwagenverkehr beim Aushub des GAP mit geschätzten 750 Fahrten, zum «Generellen Projekt» des Jahres 2007, zu den nächsten Wasserbauprojekten, zum angedachten «Fahrplan» und zu den Gesamtkosten.
«Die IG Wab2425 hat bezüglich des Hochwasserschutzes in Rheineck und Thal in den vergangenen Jahrzehnten viel bewirkt und erreicht. Sie sorgte für Informationen, für die Aufklärung der Bevölkerung sowie insbesondere auch für den Wegfall des ehemals vorgesehenen Perimeterbeitrags aller Gewässeranrainer.»
Fortan werde man sich auf die Kostenkontrolle und die Umsetzung weiterer Massnahmen zur Vollendung des Hochwasserschutzes konzentrieren. Hierzu gehören auch nötige Projektverbesserungen, sollten erste Hochwassererfahrungen mit den neuen Bauten vorliegen. Die Interessengemeinschaft signalisiert den Behörden, jederzeit konstruktiv kritisch für Fragen, Ideen und Anliegen zur Verfügung zu stehen.
Projekt Freibach – Brücke A1 bis Brücke SBB: Die Böschungsmauer in diesem Abschnitt ist stark beschädigt und muss saniert werden. Das Schutzziel wurde mit dem Kanton auf ein 100-jährliches Hochwasser festgelegt, mit einem zusätzlichen Sicherheitsabstand von 0,5 m. Die Abflussmengen und Hochwasserschutzmassnahmen wurden mit den kantonalen Behörden abgestimmt und bestätigt. Der Geschiebetransport bleibt unverändert, da der Ausbau keinen Einfluss darauf hat.
Sie bezweckt den Einsatz und das Mitspracherecht für sinnvolle und kostengünstige, wasserbauliche Massnahmen die das Einzugsgebiet des Gstalden- und Freibachs betreffen. Der Einsatzzweck der IG kann den Statuten gemäss auf weitere Fliessgewässer der Gemeinden Thal und Rheineck ausgedehnt werden. Die Kosten allfälliger, wasserbaulicher Massnahmen sollen solidarisch unter den Steuerpflichtigen der Gemeinden Thal und Rheineck verteilt werden.
In jeder Thaler Gemeinde wird im Frühling oder im Herbst ein Tag der Natur durchgeführt, bei dem die Bevölkerung mitanpacken kann. Die Fäden laufen beim Naturpark Thal zusammen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Naturpark Thal (@regionalernaturparkthal)
Die Arbeiten seien für alle machbar – egal ob für Neulinge oder Naturschutz-Kenner
Erledigt werden praktische Naturschutzarbeiten
von der Pflege von Waldrändern über Hecken bis hin zu Weihern und Bächen
Werkzeuge und Transporte werden organisiert
die Helferinnen und Helfer sollen wetterfeste Kleidung
feste Schuhe und – falls vorhanden – Arbeitshandschuhe mitbringen
Zu den Naturtagen gehört jeweils ebenso der gesellige Teil mit einem Imbiss
Dabei können sich die Freiwilligen laut dem Naturpark auch mit Gleichgesinnten vernetzen und austauschen
Organisiert werden die Anlässe von den örtlichen Naturschutzvereinen
der Interessengemeinschaft Naturschutz Thal (INT) und den Gemeinden
Der Naturpark Thal unterstützt das Projekt finanziell
unter anderem bei der Verpflegung und bei der Werbung für die Veranstaltungen
Seit die Region Thal 2009 das Naturpark-Label erhalten hat
sind die Tage der Natur ein fester Bestandteil im Programm der Gemeinden
Balsthal hat sich als einzige Gemeinde an der Planung der Umfahrung Klus beteiligt
Sie hat Akontozahlungen in der Höhe von 670'000 Franken getätigt
Und bekommt nun fast die Hälfte davon zurückerstattet
Drucken Teilen Die Verkehrsanbindung Thal sollte den Verkehr in der Klus entlasten
Archivbild: Bruno Kissling Die Gemeinde Balsthal hat dem Kanton 670’000 Franken für die Planung der Verkehrsanbindung Thal bezahlt
Offenbar war dieser Betrag deutlich zu hoch
wie aus einem Beschluss des Regierungsrats hervorgeht
Denn: Balsthal erhält nun 300’832 Franken vom Kanton zurückerstattet
Balsthal ist die einzige Gemeinde, die sich an den Planungen für die Umfahrung beteiligt hat. 2021 befürwortete das Solothurner Stimmvolk das Strassenprojekt mit knapp 59 Prozent. Bereits vor der Abstimmung wurde ein gemeinsames Gutachten der eidgenössischen Kommissionen für Natur- und Heimatschutz und Denkmalpflege publik
Nach einer Beschwerde verbot das Verwaltungsgericht schliesslich das Projekt. Nach dem Gang durch alle juristischen Instanzen ging das Bundesgericht auf die Beschwerde des Solothurner Regierungsrats gar nicht ein. Damit war die Umfahrung endgültig vom Tisch.
Total betragen die Kosten für die Planung der Verkehrsanbindung Thal übrigens 3,4 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat diesen Betrag genehmigt.
Die Wasserzufuhr und der Ablass des Leisiweihers waren in einem schlechten Zustand oder gar defekt. Zudem machten Schlamm und viele Fische, die darin gar nichts zu suchen hätten, dem Gewässer zu schaffen. Die Sanierung dauerte etwa drei Wochen.
«Erfolgreiche Sanierungsarbeiten am Becken und Zulauf des Leisiweihers in Balsthal»: Das schreibt der Naturpark Thal auf seinem Instagram-Kanal. Zusammen mit allen Beteiligten habe die Natur- und Landschaftsabteilung des Naturparks Thal ein bedeutendes Objekt aufwerten und seinen Erhalt für die Zukunft sichern können. Was steckt dahinter?
Die Verantwortlichen nennen mehrere Gründe: Aufgrund des Defekts am bestehenden Einlaufschacht habe nicht mehr garantiert werden können, dass der Weiher auch in Zukunft mit Quellwasser gespeist werden könne. Zudem sei das Abflussrohr defekt gewesen und der Ablassschieber zur Entleerung in die ehemaligen Fischzuchtbecken – zwei Becken der ehemaligen Fischzucht Steck – habe nicht mehr betätigt werden können.
«Beim Hochwasser 1986 wurde viel Schlamm in den Weiher eingetragen. Seither war der Wasserstand niedriger.» Das sei insbesondere bei längerer Trockenheit und im Sommer ein Problem gewesen. Zudem sei der Damm gegen den Bach an zwei Stellen undicht gewesen. Die vielen Wasserpflanzen hätten dem Weiher zusätzlich Wasser entzogen und der Boden sei mit einer dicken Schlammschicht bedeckt gewesen.
Auch mit Blick auf die Tierwelt war die Sanierung laut dem Naturpark nötig: Wegen des illegal ausgesetzten hohen Fischbestands – darunter auch nicht heimische Goldfische – sei der Weiher für die bedrohten und geschützten Amphibien kein sicheres Laichgewässer mehr gewesen. Und rund um den Weiher hätten Verstecke und geeigneter Landlebensraum für die Geburtshelferkröte – den sogenannten Glögglifrosch – gefehlt.
Für die Sanierung wurde der Weiher abgefischt und ausgebaggert. Bild: zvg Um die Arbeiten ausführen zu können, wurde der Weiher laut den Naturpark-Verantwortlichen professionell abgefischt, das Wasser abgelassen und bis auf die Lehmabdichtung ausgebaggert.
Der Zulauf der Quelle zum Weiher, der Abfluss und auch die ehemaligen Fischzuchtbecken, die sich im Ausfluss des Weihers befinden, wurden instandgestellt. Diese Arbeiten hätten rund drei Wochen gedauert.
Unabhängig von der Sanierung des Leisiweihers sei das Bachbett des Steinenbachs, das dem Hochwasserschutz diene, ausgehoben worden. Dabei handelte es sich um ein Projekt der Einwohnergemeinde Balsthal. Mit Teilen des Aushubmaterials sowie zusätzlichen Steinen und Wurzelstöcken wurden im Auftrag des Naturparks zwei grössere Strukturen für den Glögglifrosch und andere Kleintiere erstellt. «Es war ideal, da wir so das Aushubmaterial direkt vor Ort sinnvoll einsetzen konnten.»
Zudem wurden Sträucher zurückgeschnitten und Bäume gefällt. «Der Weiher verschattet sonst zu stark. Und Amphibien – insbesondere der Glögglifrosch – brauchen lichte Ufer und sonnige Flächen.»
Das Auffangbecken des Steinenbachs, der Leisiweiher und das umliegende Land sind Lebensräume vom Glögglifrosch und weiteren Amphibien wie dem Grasfrosch, der Erdkröte, dem Bergmolch und dem Feuersalamander.
Die Verantwortlichen erwähnen die vielen Goldfische, die beim Abfischen entdeckt wurden: «Es dürfen keine Fische oder andere Tiere von Privatpersonen im Weiher ausgesetzt werden.» Dies sei wichtig für die Biodiversität und den Lebensraum der Amphibien.
Das Projekt wird voraussichtlich rund 90'000 Franken kosten
Finanziert werde es durch den Kanton Solothurn
den Ökofonds «Naturemade Energie Wasser Bern»
«Das ist auch ein Projekt, dessen Pflege durch das neue CO2-Beitragsmodell des Naturparks finanziert werden könnte», sagt denn auch Geschäftsführerin Ines Kreinacke. Der Weiher müsse ungefähr alle fünf Jahre trockengelegt werden. «Bei der Instandsetzung wurde dies berücksichtigt und die jetzigen Zu- und Abläufe erlauben eine kostengünstige Lösung für die Zukunft.»
Und weiter: Man sei sehr stolz, dass man den Leisiweiher als Lebensraum aufwerten konnte. «In Balsthal wird der Weiher sehr geschätzt, was wir an den Fragen während der Bauarbeiten gemerkt haben.»
Das Thal lockt Besucher aus nah und fern an. Das bringt auch Probleme mit sich: Abfall wird liegen gelassen, die Autos werden irgendwo parkiert. Mit einem Pilotprojekt testet der Naturpark nun, ob sich ein Ranger lohnen würde. Ein Rundgang.
«Est-ce qu’on peut vous aider?» Es ist Sonntagmorgen, Matthias Muff spaziert auf einem schmalen Kiesweg entlang der Thalstrasse, unweit der Wolfsschlucht. Seit Anfang Mai ist der 40-Jährige als Ranger im Naturpark Thal unterwegs. So auch an diesem Morgen, als er auf drei Jurassier stösst, die eine Wanderkarte studieren. «Non, non, merci», antwortet das Trio abwinkend.
Also geht Muff weiter, mit dabei ist Ines Kreinacke, die Geschäftsführerin des Naturparks. Unser heutiges Ziel: sowohl die Wolfsschlucht als auch der Holzweg Thal. Bei Ersterem ist die Parkplatzsituation schon länger kritisch – teils wird in den Bushaltebuchten parkiert –, bei Letzterem das Littering. Der Naturpark erhält immer wieder Beschwerden zu diesen Themen.
Muffs Aufgabe: beobachten, aufschreiben, aufklären. Die Pilotphase dauert von Mai bis Oktober. Dann werde ausgewertet, so Kreinacke. Der Kostenrahmen für das Pilotprojekt beträgt 6500 Franken. Das Amt für Raumplanung, das Programm Innotour des Staatssekretariats für Wirtschaft und der Naturpark Thal teilen sich die Kosten.
Wir folgen dem abfallenden Weg Richtung Wolfsschlucht und überqueren die Brücke in die Schlucht hinein. Nach nur wenigen Schritten steigt der sich durch die Wolfsschlucht schlängelnde Weg an. Zwischen hohen, teils überhängenden Felswänden hindurch, am zu diesem Zeitpunkt wasserlosen Wolfsbach vorbei, führt der Weg hinauf durch die idyllische, mit Bäumen besetzte kühle Schlucht.
Es sei seine sechste Tour als Ranger, berichtet Muff, der mit wachem Auge den engen Waldwegen folgt. Meist gehe er die Schlucht hoch und protokolliere, was er beobachte: Anzahl und Herkunft der Autos, Menge der Leute, Menge des Abfalls. In der Wolfsschlucht sei der Abfall weniger ein Problem. «Hier kommen nur die naturbewussten Wanderer hin, die sich auskennen», sagt Muff. Chillende Jugendliche treffe man hier nicht an.
2024 habe das Wetter noch nicht viele Leute zum Wandern im Thal animiert. Das Parkieren sei an schönen Tagen aber problematisch. Es gebe ausgeschilderte Parkplätze in den Dorfzentren von Herbetswil und Welschenrohr, dann würde die Wanderung fünf bis zehn Minuten länger dauern, berichtet der Ranger. «Aber wenn man extra aus Zürich hierhin gefahren ist, will man direkt ‹vorem Loch› parkieren.» Diese Rückmeldung habe er schon mehrfach von den angesprochenen Wanderleuten erhalten.
Mit dem Postauto komme praktisch niemand. Jetzt, da der Weissensteintunnel wegen der Sanierung geschlossen ist, sowieso nicht. «Wenn ich hier bin und sehe, dass jemand falsch parkiert hat, sage ich’s der Person. Aber sie hat ja schon falsch parkiert. Der Hinweis ist fürs nächste Mal.»
Muff hat zudem festgestellt, dass viele französischsprachige Wanderinnen und Wanderer in der Wolfsschlucht unterwegs sind. «Das ist früher nicht so gewesen», ergänzt Kreinacke, die seit acht Jahren als Geschäftsführerin des Naturparks amtet.
Als wir bei den beiden Höhlen am Ende der Schlucht ankommen, begutachtet Muff die zwei Grillstellen. Heute hat er ausnahmsweise kein Robidog-Säckli dabei. Also packt er die gefundenen Glasscherben und Plastiküberreste in ein Taschentuch. Ansonsten entdeckt er nichts, auch auf dem Wanderweg nicht.
Kurz darauf stösst eine Wandergruppe zu uns. Ein paar Worte auf Französisch später wissen wir: Es handelt sich um den gemeinnützigen Verein Jura Rando, der jeden Sonntag Wanderungen unternimmt. Die Zusammensetzung der Gruppe sei unterschiedlich, heute seien sie 21 Leute, erzählt der Wanderleiter. Er habe die Route ausgesucht. «Ça vous plaît içi?» Nicken geht durch die Gruppe. Jura Rando geht weiter, und auch wir machen uns auf den Weg.
Früher sei er Werbefotograf gewesen, habe auch in der Gastronomie und in einem Auktionshaus im Aargau gearbeitet, erzählt Muff auf dem Rückweg. Per Zufall habe er auf dem Nachhauseweg im Radio vom Wisent-Projekt in Welschenrohr gehört. Noch am selben Tag meldete er sich als Vereinsmitglied an, liess sich später zum Wisent-Guide ausbilden, suchte danach fürs Studium, das er im September beginnen wird, ein Praktikum - und wurde beim Naturpark fündig.
«Er ist ein Glücksgriff», sagt Ines Kreinacke. Weiter geht’s zurück durch die kühle Schlucht, rauf zum Parkplatz, wo sich sommerliche Temperaturen doch noch bemerkbar machen.
Auf dem Rückweg treffen wir auf ein Vater-Sohn-Duo mit zwei bellenden Australian Shepherds. Der jüngere ist an der Leine, der ältere nicht. Nach einem kurzen Gespräch, in dem Muff auf die noch bis Ende Juli geltende Leinenpflicht hinweist, nimmt der ältere Mann den Hund etwas widerwillig an die Leine.
Zweiter Schauplatz des heutigen Rundgangs ist der Holzweg, zwischen Balsthal und Holderbank gelegen. Einige Meter weiter nördlich der Bushaltestelle Pfarreiheim befindet sich einer von mehreren Parkplätzen. Ein kurzer Marsch über einen Waldweg und eine Wiese später, vorbei an Infotafeln, die auf den Holzweg hinweisen, haben wir die Waldgrenze erreicht.
Der Holzweg gilt als gut begehbarer, niederschwelliger Wanderweg. Gerade deswegen sei er bei Leuten beliebt, die weniger im Wald unterwegs seien und sich dementsprechend weniger mit dem Verhalten im Wald auskennen würden. «Für solche, die die Wolfsschlucht nicht durchqueren können», ergänzt Kreinacke. Oft seien auch grosse Familien hier, die aus der Wohnung ohne Balkon oder Garten fliehen. Brennpunkt hier: der Abfall.
Bereits bei der ersten Feuerstelle, die wir passieren, wird das sichtbar: Muff sammelt einen Grill, ein Messer und zwei Putzlappen ein. Zudem löscht er ein Feuer, dessen Glut noch zischt, mit Wasser aus dem Augstbach. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, auch beim Parkplatz steht kein Fahrzeug.
Unweit der Grillstelle am Augstbach führen Holzstufen einige Meter nach oben. Plötzlich steigt einem der Duft von Feuer und Würsten in die Nase, Kinderlaute sind zu hören. Wir nähern uns dem Pavillon: dem grossen Holzspielplatz mit mehreren Feuerstellen, gedeckten Holzbänken, -tischen und Toilette.
Mehrere Familien tummeln sich hier, grillieren Würste und Schlangenbrot, die Eltern unterhalten sich, die Kinder toben sich im Wald aus. Abfall liegt zu diesem Zeitpunkt keiner herum. «Mal schauen, wie es aussieht, wenn sie weg sind», sagt Muff.
Grössere Gruppen spreche er nicht einfach so an, er wolle sie nicht stören. Ausnahmen: «Wenn sie Abfall liegen liessen, laut Musik hören würden oder die anderen stören.» Was er oft bemerke: Sobald er mit Naturpark-Shirt und Namensschild auftauche, würden sich die Menschen anders verhalten, sie seien sehr höflich und würden sofort den Abfall einsammeln.
Hier, beim Pavillon, zieht Muff eine Zwischenbilanz: «Mich braucht’s eigentlich nicht. Meistens sind die Hunde an der Leine, die Grillstellen sauber.» Oft kläre er auch über Dinge auf oder helfe bei Fragen. «Diese Punkte sind mindestens genauso relevant.» Wie bei vielen Dingen gelte auch hier: Einige wenige würden zum negativen Erscheinungsbild beitragen. Vielleicht sei aber der bisherige Sommer nicht so repräsentativ. Das will er bis Ende Oktober herausfinden – dann wird abgerechnet.
Nach neun Jahren im Rorschacher Restaurant Münzhof ist Schluss: Das Wirtspaar Jegan und Sailaja Christopher zügelt nach Thal. Im «Hirschen» beginnt für die beiden ein neues Kapitel, für das sie auf ihre Rorschacher Stammkundschaft setzen.
Jegan Christopher atmet durch. Ein neues Abenteuer beginnt. Er freut sich auf die Aufgabe im Restaurant Hirschen, das «viel kleiner» sei als der «Münzhof». Mit der geringeren Grösse erwartet er auch weniger Arbeit als in Rorschach. Dort seien ihm Miete und Arbeitszeit über den Kopf gewachsen.
«In Thal habe ich mehr Freizeit, weil das Restaurant nicht sieben Tage von morgens bis abends geöffnet hat», sagt der Wirt. Von nun an ist der Montag Ruhetag. In Rorschach habe er sich das nicht leisten können, lag doch sein Restaurant zentral am Marktplatz: «Wir hatten nie zu.» Auch für seine Frau Sailaja Christopher sei dies belastend gewesen, da sie neben dem Tresen noch in einem Pflegeheim arbeite. Deswegen stehe sie gerade auch nicht für ein Bild zur Verfügung.
Trotz hoher Intensität gab es keine Stolpersteine, Zankäpfel oder sonstige Rorschacher Störfaktoren. Vielmehr spricht Christopher von «neun Jahren guter Zusammenarbeit mit der Familie Hauser, den Münzhof-Besitzern», für deren Unterstützung er dankbar sei. Bis jetzt, bedauert er, haben die Hausers keinen Nachfolger gefunden. Der «Münzhof» sei geschlossen.
Christopher blickt mit einem weinenden Auge zurück: «Rorschach ist internationaler als Thal. Zu uns in den «Münzhof» kamen immer verschiedenste Menschen.» Trotzdem überwiege die Vorfreude auf die neue Aufgabe als Wirtspaar: «Wir sind glücklich mit dem Umzug.» Er schwärmt, wie Leute aus Bernhardzell und Rorschach tatkräftig beim Zügeln mithalfen.
«Ich kenne Umgebung und Menschen hier sehr gut», sagt Christopher. Er weiss: So gross ist der Sprung von Rorschach nach Thal nicht. Und wohin er will, das weiss er auch: zurück zu den Wurzeln. Dementsprechend soll das Restaurant in Thal wieder «Hirschen» heissen, nachdem es bereits zwei, drei Mal einen anderen Namen getragen habe.
Nach viel Freizeit tönt das neue Konzept im «Hirschen» jedoch nicht. Christopher will Frühstück, Mittagessen und Zvieri servieren – und abends mit Menüs gross auftischen. «Grundsätzlich werden wir mit «Hirschen»-Spezialitäten arbeiten, also mit guten Schweizer Gerichten», sagt er. Und jeden Samstagabend werde es ein indisches Buffet geben.
Nach dem Eröffnungsapéro Anfang Februar im «Hirschen», an der Dorfstrasse 6, spricht Christopher von einem gelungenen Auftakt. «Die Stimmung war ausgelassen.» Aus seiner Sicht lag das auch an der Kooperation mit drei Unternehmen für Bier, Wein und Kaffee, die er noch aus der Rorschacher Zeit kannte.
Von ihnen wie auch von seiner Kundschaft hofft er, sie mit nach Thal nehmen zu können. «Ich werde die Leute vermissen. Sie kennen mich alle, waren Sailaja und ich doch in Rorschach von morgens bis abends da.» Rund um den Hirschen habe er fast schon familiäre Beziehungen mit den Stammgästen gepflegt. Umso wichtiger sei es ihm gewesen, ihnen zu versichern: «Es geht weiter. Und der «Hirschen» ist nicht weit entfernt.»
Die IG Wab2425 hat auf Einsprachen bei der Planauflage der Gemeinden Rheineck und Thal zum Gewässerschutz verzichtet. IG-Präsident Hansruedi Zwingli hofft auf einen zügigen Ausbau des Hochwasserschutzes. Dagegen sprechen neun Einsprachen, die innert gesetzlicher Frist eingegangen sind.
Die Stadt Rheineck und die Gemeinde Thal haben bis Montag eine Planauflage zum gemeinsamen Bachprojekt Gstalden-/Freibach durchgeführt. Drei bauliche Massnahmen sollen einen verbesserten Hochwasserschutz bieten. Zentrales Element des fast sieben Millionen teuren Projekts ist ein grosser Geschiebe-Ablagerungsplatz (GAP), der dafür speziell geschaffen wird.
Die Gesamtkosten für die drei Baulose bewegen sich laut Urs Müller um 6.9 Millionen Franken. Der Anteil der Kostenübernahme von Bund und Kanton bewegt sich im Bereich von 75 Prozent. Den beiden beteiligten Gemeinden blieben somit rund 1.9 Millionen Franken. Der Stadtpräsident sagt, aufgrund des guten Projekts hätten aber bereits zwei Organisationen eine finanzielle Beteiligung in Aussicht gestellt. Weitere seien pendent.
Ehe überhaupt Geld für die Umsetzung in die Finger genommen wird, dürfte es allerdings noch etwas dauern, denn laut Thals Gemeinderatsschreiber Marco Forrer sind gegen die Projekte fristgerecht neun Einsprachen eingegangen. Davon betreffen zwei Einsprachen den Holzrückhalt, fünf den GAP, eine den Abschnitt Brücke A1-SBB und eine den Holzrückhalt sowie den GAP.
Wann findet der Umzug in welcher Gemeinde statt? Alle Infos über die Veranstaltungen rund um die Fasnacht in der Region Thal-Gäu finden Sie hier.
Drucken Teilen Schon bald wandern die Guggen wieder durch die Dörfer. Wann und wo, finden Sie in unserem Überblicksartikel zur Fasnacht in der Region Thal-Gäu. Bilder: Hans Peter Schläfli/Patrick Lüthy Inhaltsverzeichnis
Unser Kolumnist schreibt über den Schilderwald
der sich wegen der Wahlen in der Klus ausgebreitet hat – und er hat einen Vorschlag
wie das Ganze erträglicher gestaltet werden könnte
Drucken Teilen «Herzlich willkommen im Naturpark Thal»: Dieses Schild steht auf Höhe des Maiackerwegs an der Solothurnerstrasse in der Klus
Danach erwartet man eigentlich eine naturnahe Landschaft
In der Regel stehen nach diesem Willkommensschild kleinere Hinweistafeln
welche auf besondere Anlässe in Balsthal oder im Thal hinweisen
Auch unter der Ortseingangstafel von Balsthal selbst hat es Platz für eine Hinweistafel für Veranstaltungen
Diese Hinweistafeln brauchen eine Bewilligung der Einwohnergemeinde Balsthal
dürfen zehn Tage vor dem Anlass aufgestellt und müssen unmittelbar nach dem Anlass wieder entfernt werden
Es dürfen nur Vereine solche Hinweise aufstellen
In den letzten sechs Wochen war ein ganzer Schilderwald im Abschnitt zwischen dem Abzweiger Maiackerstrasse bis zur Ortseingangstafel vorhanden
Innerhalb von ein paar wenigen Stunden schossen diese Schilder aus dem Boden
Wie immer bei Wahlen finden auch mal ein Landwirtschaftsfahrzeug oder Heu- und Strohballen den Weg zwischen die Schilder
mit eigenen Botschaften und Plakaten drauf
Zum Glück gibt es in der Klus regelmässig Stau
sonst könnte man all die Hinweisplakate gar nicht bestaunen
sich ein Bild aller Kantonsratskandidaten vom Thal und Gäu und von den Regierungsratskandidaten zu machen
ohne die Wahlunterlagen durchschauen zu müssen
Was mir schon nach den ersten Tagen aufgefallen ist
dass nicht alle Hinweisschilder nachhaltig für sechs Wochen gebaut waren
Nach dem ersten kleinen Stürmchen (bekanntlich weht ja immer ein Wind in der Klus) lagen die einen oder anderen potenziellen Mitglieder für den Kantonsrat und den Regierungsrat schon flach
Weiter war der eine oder andere Kandidat auch mehrfach aufgeführt
wie es bei den Wahlen für den Kantonsrat auch möglich ist (kumulieren)
Im ganzen Thal und Gäu gibt es aktuell 24'201 Stimmberechtigte
Von diesen beteiligten sich 4185 oder 41,2 Prozent an den Wahlen
dass sich pro Tag rund 20'000 Fahrzeuge durch die Klus quälen und man sechs Wochen lang die Kandidaten studieren konnte
ist die Wahlbeteiligung doch eher bescheiden
Was bewirkt der Schilderwald denn überhaupt
Nach den Wahlen ist bekanntlich vor den Wahlen
Im ersten Wahlgang hat kein Regierungsratskandidat das absolute Mehr geschafft
die nächsten fünf Wochen können wir wiederum die Kandidaten bestaunen
Und nach weiteren sechs Wochen die Beamtenwahlen
bei denen es vor allem um die Gemeindepräsidien geht
Folglich werden wir bis zu den Sommerferien Schilder in der Klus bestaunen können
ob dies der Wahlbeteiligung hilft oder nicht
dass jeder Partei nur ein paar Quadratmeter Fläche zur Verfügung gestellt würde
So wird der Holzverbrauch für die Plakatständer reduziert
der Kampf um den besten Platz vorab abgewürgt und das Ganze etwas erträglicher gestaltet
Dafür könnte man das Datum der Wahl noch etwas grösser anschreiben mit dem Hinweis
Und wenn dies etwas organisierter aussieht
fühlen sich bestimmt auch die Gäste des Naturparks Thal herzlicher willkommen
Markus Schindelholz ist Geschäftsführer der OeBB.