Seit Dezember ist es im Restaurant Rebstock in Thalwil still Nun hat sich das einstige Wirtepaar entschieden waren beliebt und brachten dem Ehepaar eine treue Stammkundschaft Doch letztes Jahr entschieden sich die beiden dazu Gemeinsam wollen sie künftig Europa bereisen und «mehr Zeit für Freunde und Familie haben» Deshalb bewirteten sie im Dezember ein letztes Mal ihre Gäste Lydia und Rolf Humm haben im Dezember ihr Restaurant geschlossen.Foto: Sabine RockWas mit dem Traditionsrestaurant an der Dorfstrasse geschieht konnten Rolf und Lydia Humm da noch nicht sagen Gerne hätten sie die Räumlichkeiten an Nachfolger übergeben die ihre gutbürgerliche Küche übernommen hätten Inzwischen ist klar: Thalwil muss künftig auf den Rebstock verzichten Rolf Humm sagt: «Leider geht es mit dem Restaurant nicht weiter.» Sie hätten nach der Bekanntmachung der Restaurantschliessung nur «ein paar wenige Anrufe» erhalten mit Angeboten «Diese potenziellen Nachfolger haben uns aber aus verschiedenen Gründen nicht gepasst.» Deshalb sollen die Räume in eine 4,5-Zimmer-Wohnung umgewandelt werden Bereits heute Montag starten die Umbauarbeiten dass sie von Anfang an «zweigleisig gefahren» seien Denn sie hätten sich schon vor längerem eine Bewilligung eingeholt Schon im Juni soll die Wohnung vermietet sein Eine junge Familie aus der Nachbarschaft habe bereits ihr Interesse für die Wohnung bekundet Ganz verschwinden soll der Rebstock aber nicht: Das einstige Wirtsehepaar möchte den Charakter des Restaurants erhalten «Das Stübli und das Bistro werden nur wenig verändert.» Auch das Gasthaus-Schild an der Hausfassade soll bleiben Fehler gefunden?Jetzt melden. Lydia und Rolf Humm haben das Restaurant Rebstock seit 2002 geführt Nun wollen sie lieber noch etwas von Europa statt Mistkratzerli sehen Die Kommentare und Neckereien von Rolf Humm übergeht seine Frau Lydia Humm meist mit einem Schmunzeln Seit mehr als 40 Jahren sind die beiden nicht nur ein Ehepaar Um diesen Artikel vollständig lesen zu können in dem jedes Ladenlokal vermietet ist: Richterswil hat das geschafft 8Beliebte Ladenlokale in Richterswil: Edward van Egmond, Präsident der Fachgeschäfte Richterswil, freut sich, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt.Foto: Sabine RockIm Richterswiler Dorfkern steht kein Ladenlokal leer. Das «Lädelisterben» ist in dem vor einem Jahr neu gestalteten Dorfzentrum kein Thema Dezember 2015 hat die Gemeinde Thalwil ZH an der Gemeinde­versammlung dem privaten Gestaltungs­plan auf dem Breiteli-Areal zugestimmt Damit wurde der Weg frei für die Wohnüberbauung Breiteli mit Fokus auf bezahlbare Mietwohnungen im Zentrum der Gemeinde Die im Dreieck zwischen der Alten Landstrasse der Seehalden­strasse und der Breitelistrasse gelegene Siedlung stammte noch aus den 1920er-Jahren Der Gebäude­bestand auf dem gesamten Areal soll durch teilweisen Rückbau und durch Ersatzneubauten wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden sodass sie wichtige Funktionen in der Entwicklung der Gemeinde Thalwil übernehmen können an der gut erschlossenen und attraktiven Lage günstigen Wohnraum anzubieten April 2016 folgte der Vertrags­abschluss mit dem Bauträger Mai 2017 wurden die eingegangenen Rekurse abgewiesen und der Gestaltungs­plan erlangte Rechtskraft Darauf folgten die Rückbauarbeiten auf dem Breiteli-Areal Gemäss Mitteilung der Gemeinde Thalwil ZH beinhaltet die Konsenslösung die im Mitwirkungs­verfahren mit der IG Breiteli ausgearbeitet wurde die Neubauten mit Adresse Breitelistrasse 1 3 und 5 und eine moderate Sanierung der Bauten in der Breitelistrasse 7 bis 13 Die Sanierung soll die Bausubstanz der Gebäude für weitere 15 bis 20 Jahre erhalten Preisgünstig und trotzdem mit allen Vorzügen Am 14 April 2016 wurde der Baurechtsvertrag notariell beglaubigt Mit einer Zusatz­vereinbarung wurden nach Vorgabe der Gemeinde bereits die Mietzins­berechnung Vermietungs­kriterien und die Bewirtschaftung festgelegt Das Siegerprojekt aus dem Studien­auftrag stammt vom General­planerteam Saraspiro SA Architektur Ihr Bauprojekt umfasst eine neue Wohnüberbauung an der Breitelistrasse 1 bis 3 auf dem Breiteli-Areal Die Überbauung ist mit vier Baukuben definiert und weist individuell geschnittene und dreiseitig belichtete Wohnungen mit  verschiedenen Grundrisstypen auf Die Wohnungen sind grundsätzlich behinderten­gerecht ein Teil der 2,5-Zimmer-Wohnungen sind rollstuhl­gängig Die Erschliessung dieser 35 Wohnungen ist auf zwei Kerne reduziert Die Verbindungs­brücken zwischen den Wohnungen liegen komplett im öffentlichen Bereich und vermeiden so Einblicke in den privaten Bereich der Wohnungen Diese Stege öffnen durch ihre Lage zugleich eine neue Raumebene im Quartier rampenfreie Tiefgarage mit angegliederten Nebenräumen vermeidet grosse Erdbewegungen Die gesamte Überbauung wird gemäss den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft realisiert Die Kellergeschosse und die Treppen­hauskerne werden in Ortbeton gefertigt Die Wohnungen je zweier Volumen sind mittels Stegen miteinander verbunden was zwei Treppenhäuser und zwei Liftanlagen spart Der umbaute Raum kommt maximal den Wohnungs­flächen zugute Die Wohnungen sind trotz ihrer vordergründig sehr individuellen Ausprägung auf einem klaren Raster aufgebaut und «funktionieren» dank ihrer Flexibilität als Familien­heime wie auch für altersgerechtes Wohnen Wohnüberbauung Breiteli-Areal Thalwil Bauherr: Baugenossenschaft Zurlinden Zürich Architektur: Saraspiro SA Architektur Team CW 2 Bauzeit: 2018 bis voraussichtlich 2020 Bausumme: CHF 20 Mio Rauminhalt nach SIA 416: 16 360 m3 Geschossfläche nach SIA BGF: 5402 m2 Grundstücksfläche: 3170 m2 Energiestandard: 2000 Watt Seit März werden im Thalwiler Dorfkern diverse Strassen saniert Beim Abschnitt Gotthardstrasse–Alte Landstrasse sind nun Altlasten ans Tageslicht gekommen Bei den Bauarbeiten an der Ludretikonerstrasse kamen mehrere Kubikmeter Bauschutt zum Vorschein Das führt nun zu Verzögerungen.Foto: Michael TrostDie Gemeinde Thalwil setzt seit März 2021 diverse Tiefbauprojekte im Zentrum um Konkret werden verschiedene Werkleitungen und die Strassenoberfläche erneuert Im Abschnitt Gotthardstrasse–Alte Landstrasse sind nun Altlasten aufgetaucht die zu einer Verzögerung der Bauarbeiten führen Wie die Gemeinde in einer Medienmitteilung schreibt sind die Verspätungen zum Teil aber auch auf Lieferengpässe von Material zurückzuführen Seit Beginn der Pandemie kämpft die Baubranche weltweit mit Materialknappheit Die Baustelle am Standort Gotthardstrasse–Alte Landstrasse stelle auch eine besondere Herausforderung dar weil sie mit dem Bau des Wärmeverbunds koordiniert werden müsse Bei den Altlasten handelt es sich um mässig verschmutzten Bauschutt der wahrscheinlich zum Aufschütten eines alten Heizungskellers verwendet wurde Gemäss dem Laborbericht wurde bei genauer Untersuchung neben einem leichten Ölgeruch auch eine erhöhte Bleikonzentration festgestellt Die verschiedenen Abklärungen und Untersuchungen verzögerten die Bauzeit in diesem Abschnitt um ein bis zwei Wochen Als Hauptfaktor für den Verzug führt die Gemeinde aber vor allem Lieferengpässe und die herausfordernde Konstruktion eines grossen Kanalisationsschachts an hat die Entdeckung der Altlasten keinen finanziellen Einfluss auf das Projekt Für solche Fälle würden im Vertrag jeweils sicherheitshalber einige Kubikmeter Material für die Sonderdeponie budgetiert Die etwa 20 Kubikmeter Bauschutt erreichen den Maximalwert von 200 Kubikmetern die diese sogenannte Bagatellmenge vorsieht Die Tiefbauabteilung rechnete ursprünglich mit einem Abschluss der Bauarbeiten im November Aufgrund der Verzögerungen wird nun aber die Etappe Ludretikonerstrasse–Schulhausstrasse auf Anfang 2022 verschoben und dauert voraussichtlich bis Ende März In den anderen Bauabschnitten würden die Arbeiten aber im geplanten Rahmen voranschreiten Dieser Artikel erschien ursprünglich in der «Zürichsee-Zeitung» Fehler gefunden?Jetzt melden. Während in der Weihnachtszeit die Gotthardstrasse stets beleuchtet war Dank eines engagierten Thalwilers ändert sich das dieses Jahr So sieht die Lichterpracht des Tannenbaums im Oberdorf aus Foto: André SpringerHell leuchten die 1200 Lämpchen am Tannenbaum und lassen die Umgebung im warmen Glanz erstrahlen Für die Thalwiler Oberdörfler ist dies heuer doppelter Grund zur Freude Denn dieses Jahr kommen sie zum ersten Mal in den Genuss eines beleuchteten Tannenbaums im eigenen Dorfteil Für diesen Weihnachtszauber ist Ruedi Limacher ehemaliger Inhaber des Reisebüros Art of Travel Thalwil