Der Gemeinderat will deshalb die Fäden in den Händen behalten
Eine Planungszone soll ihm Zeit verschaffen
die Zone diene der zukünftigen Nutzungsplanung
nicht zur Verhinderung.Der Verkehr und Ortsdurchfahrt sind in Uetendorf wichtige Themen für die Bevölkerung.«In unserer Gemeinde tut sich einiges»
begründet der Uetendorfer Gemeinderat seinen jüngsten Entscheid in einer Medienmitteilung: den Erlass einer Planungszone für die Arbeitszone A I
Das betroffene Gebiet befindet sich zwischen Zelgstrasse
In einem mit einer Planungszone bezeichneten Gebiet darf nichts unternommen werden
das die zukünftige Nutzungsplanung erschweren würde
Und dort liegt des Pudels Kern. «Wir stehen im Auftrag der Dorfbevölkerung», sagt Mösching-Signer. So ist bei den Uetendorferinnen und Uetendorfern der zunehmende Verkehr ein sensibles Thema. Aktuell läuft das Projekt «Ortsdurchfahrt» mit der Einführung von Tempo 30 im Ortskern
bei dem sich die Bevölkerung im Rahmen einer Mitwirkung einbringen konnte
Dabei gingen verschiedene Eingaben beim Gemeinderat ein
welche nebst der Ortsdurchfahrt auch Anpassungen auf den Strassen auf dem Gemeindegebiet fordern
Im Zuge dieses Projekts will nun der Gemeinderat die Situation auf dem ganzen Gemeindegebiet regeln
die wir durch die Errichtung der Planungszone erhalten.» Am Ende gehe es nicht darum
«Durch diese Massnahme wollen wir sicherstellen
dass unsere Strassen und die Infrastruktur nicht überlastet werden.»
Die Uetendorfer Gemeindepräsidentin Trudi Mösching-Signer (SVP).Foto: PDEs gibt weitere Punkte
die Trudi Mösching-Signer mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat zu diesem Schritt veranlasst haben
«Uns ist auch die Ortsbild- und Landschaftsverträglichkeit von Bauvorhaben ein Anliegen
und wir möchten diesen bewahren.» Gleichzeitig wolle der Gemeinderat negative Auswirkungen auf benachbarte Wohngebiete verhindern
Diese gilt es unter einen Hut zu bringen.»
dass sich das Gewerbe auch in Zukunft positiv entwickeln kann
Die Gemeindepräsidentin ist überzeugt davon
dass bis zum Ablauf der Planungszone in zwei Jahren die Rahmenbedingungen definiert sind
um die Gemeinde Uetendorf im Sinn der Bevölkerung weiterzuentwickeln
«Bis dahin herrscht aber kein Stillstand. Der Gemeinderat wird jedes Baugesuch genau prüfen. Widerspricht ein Bauvorhaben nicht dem Zweck der Planung respektive Entwicklung, werden wir dieses unterstützen.» Von der Möglichkeit einer Planungszone hat jüngst auch die Gemeinde Sigriswil Gebrauch gemacht. Dort ging es darum, den Wildwuchs von Ferienwohnungen einzudämmen.
Das Dorf wächst: Das bringt Vor- und Nachteile
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Aufgrund der Demission von Thomas Moser (SVP) und des Hinschieds (die Plattform J berichtete) von Hannes Zaugg-Graf (GLP) gibt es im Gemeinderat zwei neue Mitglieder
Das schreibt der Gemeinderat Uetendorf in einer Medienmitteilung
Auf Thomas Moser folgt Susanne Bart (SVP) und auf Hannes Zaugg-Graf folgt Franziska Wüthrich (GLP)
April hat der Gemeinderat die Ressorts neu zugeteilt:
Während andere lokale Läden aufgeben müssen
baut die Dorfmetzgerei Wölfli in Uetendorf weiter aus
Noch diesen Herbst soll das neue Bistro eröffnet werden
Ein anderer Wind weht bei der Dorfmetzgerei Wölfli in Uetendorf. Seit Jahren floriert das Geschäft des Inhabers Michael Wölfli (37), das sich gegen den allgemeinen Trend behaupten kann. 2011 übernahm der Steffisburger die Dorfmetzgerei im Alter von 24 Jahren. Seither modernisierte und erweiterte er den Laden und das Angebot kontinuierlich.
Nicht nur Fleisch und Käse: Auch Wein- und Pastaliebhaber kommen in der Dorfmetzgerei auf ihre Kosten.Foto: Christian PfanderJetzt wird das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte geschrieben: Wölfli und sein Team übernehmen das Bistro neben der Metzgerei, das die letzten fünf Jahre von Janete Ribeiro unter dem Namen Caffè Douro geführt wurde. «Die Idee schwirrte schon seit der Integration des ‹Chäsegge› im Jahr 2019 im Kopf herum», sagt Wölfli.
Mit der Übernahme des Bistros will Wölfli das Einkaufserlebnis der Kundschaft steigern und in Uetendorf das Lokal zu einem Treffpunkt machen. «Die Kundinnen und Kunden sollen beispielsweise am Samstag die Möglichkeit haben, nach einem Einkauf im Bistro ein Glas Wein und ein Fleischplättchen zu geniessen.»
Wo derzeit noch ein Baustrahler leuchtet, wird schon bald das Team der Dorfmetzgerei Wölfli seiner Kundschaft Getränke und Speisen servieren.Foto: Christian PfanderDas Angebot umfasst eine Vielzahl von Backwaren und Süssigkeiten, eine Auswahl an Getränken sowie Fleisch- und Käseprodukten. Darüber hinaus plant die Metzgerei, am Mittag jeweils warme Menüs anzubieten, die vor Ort aber auch als Take-away konsumiert werden können.
Das Bistro wird täglich von 5.45 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Besonders die frühen Öffnungszeiten liegen Wölfli am Herzen: «Die Büezer sollen die Möglichkeit haben, noch vor Arbeitsbeginn ein Sandwich oder einen Kaffee kaufen zu können», sagt Wölfli. Geschlossen bleibt das Bistro jeweils am Mittwochnachmittag und am Sonntag.
Durch die Bistroübernahme wächst die Zahl der Mitarbeitenden auf 23 an. Als Wölfli vor 13 Jahren die Metzgerei übernahm, bestand das Team gerade mal aus 5 Mitarbeitenden. Diese Entwicklung erfüllt den Dorfmetzger mit grosser Zufriedenheit und Stolz.
Doch wie erklärt sich Wölfli den Erfolg? «Man braucht Herzblut, Mut und innovative Ideen», erklärt Wölfli. Zudem seien die Qualität und die Regionalität der Fleischprodukte entscheidend. «Immer mehr Leute wollen sich bewusst ernähren und qualitativ hochstehendes Fleisch konsumieren», sagt er.
Auf die Frage, ob er und sein Laden auch von den Schliessungen anderer Metzgereien in der Region profitierten, sagt Wölfli: «Das ist durchaus möglich. Wenn eine Einkaufsmöglichkeit wegfällt, schauen sich die Menschen verständlicherweise nach Alternativen um.»
In den kommenden Wochen wird das Bistro von Wölfi und seinem Team nun vollständig umgestaltet. Das Ziel ist es, einen harmonischen Stil zu schaffen, der jenem der Metzgerei entspricht. Die beiden Geschäfte sollen durch eine Tür verbunden sein, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen.
Der Umbau kostet rund 400’000 Franken. Zu diesem Betrag zählen auch die anfallenden Kosten für den neuen Verpackungsraum und die Sanierung der Kühlanlagen. Mit dem separaten Verpackungsraum will Wölfli die Qualitätssicherheit der Produkte steigern.
Michael Wölfli betreibt seit 13 Jahren die Dorfmetzgerei in Uetendorf.Foto: Christian PfanderEinsprachen gegen die Pläne der Dorfmetzgerei gab es keine. Jetzt wartet Wölfli einzig noch aufs grüne Licht der Regierungsstatthalterin. Wölfli sagt: «Wir hoffen, dass wir das Bistro noch diesen Herbst eröffnen können.»
Schmiedet er bereits weitere Ausbaupläne, die er zeitnah in Angriff nehmen möchte? «Nein, nein. Links und rechts stossen wir nun an die Hausmauern», sagt Wölfli. Auch von einer zweiten Filiale in Thun will er nichts wissen: «Wir bleiben in Uetendorf», stellt Wölfli klar. «Die lokale Verwurzelung ist und bleibt sehr wichtig.»
Was in Uetendorf zuletzt für Schlagzeilen sorgte
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Am Dienstagnachmittag hat sich in Uetendorf BE ein Verkehrsunfall ereignet
Am Dienstagnachmittag hat sich in Uetendorf BE ein Verkehrsunfall zugetragen, bei dem ein Passant schwer verletzt wurde. Das teilt die Kantonspolizei Bern in einem Communiqué mit
Gemäss ersten Erkenntnissen kam ein Auto von Uetendorf herkommend auf Höhe Dorfstrasse 79 aus noch zu klärenden Gründen von der Fahrbahn ab
kollidierte mit einem stehenden Fahrzeug und erfasste anschliessend einen Passanten
Der schwer verletzte Passant wurde bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von Drittpersonen betreut und anschliessend mit einer Ambulanz ins Spital gebracht
Der Fahrer des Fahrzeuges wurde ebenfalls zur Kontrolle mit einer Ambulanz in ein Spital gefahren
Nebst den Einsatzkräften der Kantonspolizei Bern standen auch die Feuerwehren Thun und Uetendorf im Einsatz
Die Dorfstrasse blieb zwischen dem Postgässli und der Allmendstrasse für etwa eine Stunde vollständig gesperrt
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen
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2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
August 2024Haus brennt in Uetendorf nach Blitzeinschlag3 minTeleBärn News
Kuschliger 1. August-Brunch in Ortschwaben2 minTeleBärn News
Matthias Aeschbacher am Oberaargauischen…3 minTeleBärn News
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Mit dem Spatenstich fiel gestern der offizielle Startschuss für ein grosses Bauprojekt im Zentrum von Uetendorf
Nach über zehn Jahren Planung beginnen nun die Bauarbeiten
Unter den Verantwortlichen der Bauherrschaft befindet sich unter anderem die Landi Thun
deren Geschäftsführer Christoph Sigrist die Bedeutung dieses Projekts im Interview betonte
„Der Spatenstich ist ein wichtiger Tag für uns
dass es nun endlich losgeht“. Zwei alte Gebäude sind bereits abgerissen worden
Als Nächstes stehen der Abriss des ehemaligen Landi- und des Bankgebäudes auf dem Plan
die Wohnhäuser bis Ende 2026 fertigzustellen
Schon jetzt seien 70 % der Wohnungen reserviert
Besonders erfreut zeigten sich die Eigentümer darüber
dass viele Beteiligte des Projekts aus der Region stammen
„Das wird von den Anwohnern sehr geschätzt“
fügte der Geschäftsführer der Landi Thun hinzu
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Mitten im Dorf entsteht eine weitere Grossüberbauung
Wegen des Wachstums wird nun der Schulraum zum Thema
Zu Verkehrsproblemen hat die Grossbaustelle direkt beim Bahnhof bislang nicht geführt. «Die Baustelle ist über die Bahnhofstrasse erschlossen», erklärt Christoph Nüssli, Mitinvestor der im Entstehen begriffenen Wohnüberbauung direkt an der Dorfstrasse.
Der Werkverkehr wird dadurch ausschliesslich über die Aegertentrasse in Richtung Uttigen und nicht durch das Dorfzentrum geführt. Wie ein Augenschein vor Ort zeigt, sind die Aushubarbeiten praktisch abgeschlossen. Bereits werden die ersten Bodenplatten betoniert.
Bevor allerdings die Aushubbagger auffahren konnten, mussten gleich fünf Gebäude abgebrochen werden – unter anderem das markante 22 Meter hohe Landi-Silo beim Bahnhof.
«Diese Abbrucharbeiten waren ziemlich knifflig», erläutert Christoph Nüssli. Zumal am Silo Masten der BLS befestigt waren.
Bis im Herbst 2026 werden auf dem Gelände zwischen Hauptstrasse und Bahngeleisen insgesamt 55 Wohnungen in sechs Gebäuden entstehen. Als Bauherrschaft tritt die BHG Landi + Partner AG auf, an welcher die Landi Thun die Mehrheit hält.
Als Privatinvestoren an der AG beteiligt sind zudem Christoph Sigrist aus Uttigen und Christoph Nüssli aus Hilterfingen. Auch die AEK Bank 1826 wirkt als Bauherrin, da ihr ein Teil des Grundstücks gehört, welches nun überbaut wird. Die Investitionskosten betragen rund 40 Millionen Franken.
Für die Überbauung schrieb die Gemeinde Uetendorf einen Studienwettbewerb aus. Das Siegerprojekt namens «Im Herzen» wird von der Dällenbach Ewald Architekten AG aus Steffisburg umgesetzt. «Es ist uns ein Anliegen, Unternehmen aus der Region zu berücksichtigen, dies ist uns auch etwas wert», ergänzt Nüssli. Im Vorfeld war es gelungen, die rund ein Dutzend Einsprachen zu bereinigen.
Wie der Co-Bauherr weiter ausführt, sollen 41 der neuen Wohnungen mit 3½ bis 5½ Zimmern verkauft werden. Die restlichen 14 Wohnungen (2½ bis 3½ Zimmer) werden vermietet.
Auch Räume für das Gewerbe sind in den Bauten entlang der Dorfstrasse geplant. So wird etwa die AEK Bank 1826 eine Geschäftsstelle einrichten und eine Physiotherapie mit Fitness einziehen.
Der Verkauf der Wohnungen laufe bislang ausserordentlich gut. «90 Prozent der Eigentumswohnungen sind verkauft», betont Christoph Nüssli. Geschuldet sei dies wohl dem zentrumsnahen Standort, aber auch der Wohnqualität, welche die Bauherrschaft anstrebt.
«90 Prozent der Eigentumswohnungen sind verkauft», betont Mitinvestor Christoph Nüssli.Foto: Stefan KammermannSie könnte auf dem Gelände laut Ausnützungsziffer weitaus mehr Wohnungen bauen. Zugunsten einer optimalen Besonnung hat sich die Bauherrschaft aber dagegen entschieden.
Die sechs neuen Gebäude werden in der Höhe abgestuft. Die beiden, die sich bei den Bahngeleisen befinden, werden fünf beziehungsweise sechs Geschosse aufweisen, aber weniger hoch sein als das ehemalige Getreidesilo der Landi. Die Bauten in der Mitte werden vier- und jene bei der Dorfstrasse dreigeschossig erstellt.
Teil des Projekts sind ebenso Grünflächen. Auf den Dächern von allen sechs Gebäuden sind Photovoltaikanlagen vorgesehen.
Mit dem Bau der 55 neuen Wohnungen mitten im Zentrum von Uetendorf wächst die Gemeinde im Westen von Thun munter weiter. Erst kürzlich entstanden südlich der Dorfstrasse 62 neue Wohnungen an Hanglage. Und ein Ende der Bautätigkeit ist nicht in Sicht.
So sind gleich gegenüber der aktuellen Baustelle weitere neun neue Wohnungen geplant, und an der Aegertenstrasse, am Ausgang des Dorfs, werden in absehbarer Zeit weitere 27 Wohnungen entstehen.
Dieses Wachstum hat Auswirkungen auf die Infrastruktur der Gemeinde. «Ja, der Schulraum ist ein Thema», sagt denn auch Gemeindepräsidentin Trudi Mösching-Signer (SVP) auf Anfrage. So gelte es derzeit in Sachen Schulrauplanung genau hinzuschauen.
Allerdings soll der Ort nicht grenzenlos zur «Uetenstadt wachsen, sondern ein Dorf blieben», betont die Gemeindepräsidentin.
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Der Kanton baut auf der Thunstrasse einen neuen Belag ein
Deshalb wird sie von Freitagabend bis Sonntagmorgen gesperrt
Die Postautolinie 58 fährt am Samstag, 26. Oktober statt über die Thunstrasse via Allmend-, Uttigen- und Brüggstrasse zur Haltestelle Waldeck. Die Haltestellen Fliederweg und Thunstrasse werden nicht bedient. Die Abfahrtszeiten bleiben unverändert. Der Fuss- und Radweg und die Gehwege innerorts stehen zur Verfügung.
Bei regnerischem Wetter wird der Belagseinbau auf das Wochenende vom 1. bis 3. November verschoben.
Thun/Oberland: Kurz & bündigIn Lauterbrunnen wird über mehrere Millionen Franken abgestimmt | Frutigen: Schutzprojekt an der Engstlige startet 2027 PD/maz
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Besonderer Moment für Rosmarie Bürki: Am 1
März 2025 feiert sie ihr 40-Jahr-Jubiläum bei Coop
und doch erinnere ich mich noch gut an meine Anfangszeit»
Geblieben ist ihr unter anderem das Bestellwesen: «Was heute digital abgewickelt wird
haben wir damals von Hand und telefonisch gemacht»
Dass sie auch nach 40 Jahren noch immer für die Detailhändlerin im Einsatz steht
«Ich bin Coop dankbar für diese Zeit und blicke auf spannende Jahre zurück.»
Ursprünglich absolvierte Rosmarie Bürki eine Lehre in einer Metzgerei in Huttwil
Danach folgten Abstecher in die Coop-Supermärkte Langenthal Bäregg und Tell
ehe sie 1987 im Coop Hünibach ihre Arbeit aufnahm
das Handwerk hat mir gefallen.» Längere Zeit arbeitete sie in der Folge im Coop Thun Strättligen Markt
Im August 2013 wechselte sie in den Coop Uetendorf
wo sie seither vorwiegend an der Kasse anzutreffen ist
«Ich schätze den Kontakt zu den Kundinnen und Kunden sehr – viele kenne ich mittlerweile persönlich»
sagt sie in der Mitteilung der Detailhändlerin
Daneben hilft sie in den verschiedenen Rayons aus
Im Laufe der Jahre ergaben sich bei Coop auch Freundschaften
«Mit einer Kollegin aus der Anfangszeit habe ich noch immer Kontakt
Einen guten Ausgleich zu ihrem Berufsalltag findet die Mutter einer Tochter beim Spazieren
während ihrer Zeit bei Coop erlernte sie das Klarinettenspiel
Genau wie ihrer Arbeitgeberin hält sie auch dem Instrument seit 40 Jahren ihre Treue und wirkt im Musikverein Spiez mit
Die Gemeinde Uetendorf hat das Neubauprojekt «Chalet Bälliz» sistiert
«Chalet Bälliz» wird deshalb zeitlich verschoben.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
dass sie nach der Ausbildung auf der Verwaltung ein Jahr weiterarbeiten können
Kann so der Fachkräftemangel behoben werden
obwohl es nicht die einzige Lösung sei.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Hannes Zaugg-Graf gehörte dem Grossen Rat seit 2010 an
2019/20 war er Präsident des Kantonsparlaments
Seit 1999 gehörte er zudem dem Gemeinderat von Uetendorf an und war von 2001 bis 2013 Gemeindepräsident und somit direkter Vorgänger von Albert Rösti
Sein Fokus sei auf sachlichen und konstruktiven Lösungen gelegen
Er selber habe sein politisches Credo so auf den Punkt gebracht: «Mich interessiert nicht
ob eine gute Idee von linker oder bürgerlicher Seite kommt
ob sie uns weiterbringt oder uns in alten Fahrwassern dümpeln lässt.»
«Tief erschüttert haben wir am Samstagvormittag vom Hinschied unseres Gemeinderatsmitgliedes Hannes Zaugg-Graf erfahren
Sein Herz hat in der Nacht von Freitag auf Samstag unerwartet aufgehört zu schlagen
Die schreckliche Nachricht ist für uns alle unwirklich und kaum realisierbar
Mit Hannes Zaugg-Graf verlieren wir einen langen Wegbegleiter und guten Freund
1999 bis 2001 war er Gemeinderat und führte ab 01.01.2002 bis zu seiner Demission per 31.12.2013 das Gemeindepräsidium
Januar 2020 amtete er erneut als Mitglied im Gemeinderat
Daneben engagierte sich Hannes Zaugg-Graf in weiteren Ämtern und Aufgaben für die Gemeinde
sein breites Wissen und seine bunten Ideen werden uns sehr fehlen
Seiner Frau und seiner Familie wünschen wir für die schwere Zeit viel Kraft
Diese Haltung habe Zaugg-Graf 2013 zur GLP geführt
Nicht nur in der Politik machte er sich einen Namen
Ursprünglich ausgebildeter Lehrer und Schauspieler
bevor er sich mit einem Grafikatelier und Fotostudio selbstständig machte
Die Immer AG ist einer der letzten familiengeführten Händler für Handwerksbedarf – und einer der grössten der Branche
Wie die Firma in einem globalisierten Markt ihre Eigenständigkeit bewahrt
in den kommenden Jahren verstärkt zu automatisieren.Lagerbestände sichern Zuverlässigkeit für Kunden bei Lieferkettenproblemen im Baugewerbe.Die selbst entwickelte Bestell-App verbessert die Effizienz im Bestellwesen erheblich.Mit der Solaranlage erzeugt die Firma 80 Prozent des benötigten Stroms selbst.«Gut – was wir hier grad sehen
Ein junger Mann düst mit einem kleinen Elektrofahrzeug mit – offensichtlich im Eigenbau angekoppeltem – Anhänger durchs Lager der Immer AG
«Aber da wird sich in den nächsten Jahren einiges verändern
wir werden weitere Prozesse automatisieren»
verspricht Trachsel auf dem Rundgang durch die Hallen der Firma in Uetendorf
Er muss es wissen. Seit 20 Jahren ist er Geschäftsleiter und Inhaber der Firma im Uetendorfer Glütschbachareal, die zu den fünf grössten Bauhändlern der Schweiz gehört
der die AG zwischen 1970 und 2005 in fünfter Generation führte
verkaufte sie als letzter Vertreter der Gründerfamilie an sein langjähriges Geschäftsleitungsmitglied
Ein junger Mann düst mit einem Elektrofahrzeug mit Anhänger durchs Lager der Immer AG
«Da werden wir weitere Prozesse automatisieren»
sagt sein Chef.Foto: Christian PfanderDass aus einer Hufschmiede und Schlosserei
die 1835 in der Thuner Altstadt gegründet wurde
das nach 190 Jahren global vernetzt agiert und zu den grössten Playern im Land gehört
von internationalen Ketten wie der Ferroflex-Gruppe aufgekauft worden sind
Letztere ist heute in 10 Orten der Schweiz vertreten – unter anderem Thun
Und sagt: «Man muss immer in Bewegung bleiben.» Dass das einfacher gesagt ist als getan
Denn er braucht erneut einen Moment des Nachdenkens
ein Unternehmen muss mit der Zeit gehen können
den Angestellten etwas bieten und trotzdem seinen Wurzeln und Werten treu bleiben.»
Auch wenn der heutige Standort in Uetendorf
der zumindest den Angestellten im Büro einen zum Teil spektakulären Blick auf die Berner Alpen bietet
Und zwar – und das ist gemessen an modernen Standards in Betriebswirtschaft überraschend – für mehr Lagerfläche
während die Ware wochen- oder monatelang daliegt
«Als familiengeführtes Unternehmen haben wir die Möglichkeit
das kurzfristige Gewinnstreben auch mal hinten anzustellen»
Denn: «Eine stabile und zuverlässige Kundenbeziehung ist langfristig wichtiger und wertvoller.»
Die Lager der Immer AG dürften in den nächsten Jahren noch grösser werden.Foto: Christian PfanderZentral sei die Zuverlässigkeit der Firma als Lieferant für Firmen im Baugewerbe – vorab im Holzbau – in der ganzen Schweiz
«Wenn anderswo Lieferketten zusammenbrechen
können wir dank Lagerbeständen unsere Kunden weiter bedienen
Dabei betrachtet Peter Trachsel die aktuelle Welt- und Wirtschaftslage durchaus mit gemischten Gefühlen. «Heute beziehen wir mehr Ware aus europäischer Produktion und weniger in Asien als noch vor Corona», sagt er. «Diese Entwicklung dürfte weitergehen.»
Gleichzeitig profitiere das Unternehmen, das an seinen vier Standorten in Uetendorf BE, Rothenburg LU, Farvangy VD und Taverne TI total rund 180 Personen beschäftigt, vom hervorragenden Ruf, den die Schweiz im Holzbau habe.
Ein Laden, der tatsächlich das Herz eines jeden Handwerkers höherschlagen lässt – egal ob Amateur oder Profi. «Mittlerweile generieren wir mit Laufkundschaft Umsätze in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr», sagt Peter Trachsel.
Der Rundgang zeigt, dass hier neben Kleidern, Werkzeug, Sicherheitsausrüstung, Beschlägen und vielem mehr auch Maschinen von ziemlich jeder Marke aus aller Welt erhältlich sind; zum Teil auch in sogenannten Shop-in-Shop-Flächen, welche ein Hersteller exklusiv für seine Marke nutzen kann.
Zwei Dinge sind den Maschinen gemein: Immer mehr von ihnen sind mit Batteriestrom betrieben. «Das ist klar der aktuelle Megatrend», sagt Peter Trachsel.
Verschiedene Maschinen können heute mit standardisierten Akkupacks ausgestattet werden.Foto: Christian Pfander«Insbesondere weil es heute möglich ist, mit standardisierten Akkus verschiedene Maschinen zu betreiben.» Das mache die Geräte in Anschaffung und Betrieb «wesentlich günstiger», so Trachsel.
Die zweite Gemeinsamkeit zeigt sich hinter einer Schwingtüre – im Service-Center der Immer AG. Hier repariert ein neunköpfiges Team Geräte aller gängigen Hersteller. «Der Kunde kann den Serviceauftrag anmelden und selber erfassen, wir holen das Gerät bei ihm ab und bringen es repariert zurück», sagt Peter Trachsel.
Dafür setzt das Unternehmen nicht etwa auf externe Technologie. «Wir haben die App selber aufgebaut und entwickeln sie mit einem eigenen Team ständig weiter», sagt Trachsel. Dass die Daten in der Schweiz gelagert und damit nach Schweizer Recht geschützt sind, ist da nur logisch.
Ein Mitarbeiter verpackt eine Bestellung, bevor sie dann an den Kunden verschickt wird.Foto: Christian PfanderUnd es passt ins Bild einer Firma, die offensichtlich auf allen Ebenen Unabhängigkeit und Eigenständigkeit sucht.
Ist der laufende Ausbauschritt der hauseigenen Solaranlage abgeschlossen, produziert die Firma 80 Prozent des Stroms selber, der am Hauptsitz mit seinen 140 Mitarbeitenden verbraucht wird. Das Bürogebäude ist eine mehrgeschossige Holzkonstruktion – und es ist denkbar, dass auch der angedachte nächste Lager-Neubau aus Holz gebaut wird.
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Wohl nicht zuletzt, weil bisweilen auch unterschiedliche Generationen unterschiedliche Sprachen sprechen, ist die Immer AG seit 2017 auf verschiedenen Social-Media-Kanälen präsent. Und verzeichnet beachtliche Follower-Zahlen. Zumindest wenn man bedenkt, dass das Unternehmen fernab der Unterhaltungsindustrie unterwegs ist. Aber wie sagt doch Peter Trachsel? «Man muss immer in Bewegung bleiben.»
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Der Gemeinderat legt das geplante Mehrfamilienhaus Chalet Bälliz vorderhand auf Eis
Das hat mit Auflagen des Kantons zum Schulraum zu tun
Damit erübrigt sich die Urnenabstimmung vom 24. November. Obwohl das an der Gemeindeversammlung im Juni so angekündigt worden war. Es wäre um ein Projekt für den Neubau eines Mehrfamilienhauses im Minergiestandard A-ECO im Oberbälliz 11 gegangen. Mit Baukosten in der Höhe von 6,88 Millionen Franken.
Was ist der Grund? Es spielen verschiedene Faktoren mit. Zunächst hatte das im November 2023 erlangte Energie-Stadt-Label der Gemeinde dazu geführt, dass sich das Projekt aufgrund der Vorlagen und Standards, die energietechnisch zu erfüllen sind, verteuert hat. Die Kosten stiegen von den ursprünglich geplanten 5 auf besagte 6,88 Millionen.
Mit den Erkenntnissen aus der letztwöchigen Finanzausschusssitzung entschied sich nun der Gemeinderat an seiner Sitzung vom letzten Donnerstag, die Urnenabstimmung frühzeitig abzusagen, damit keine Kosten anfallen.
Hinzu kommt, dass der Gemeinderat aktuell den Finanzplan 2024 bis 2029 bearbeitet. Dieser sieht sehr hohe Investitionen in vielen Bereichen vor. Dazwischen gefunkt hat insbesondere die Schulraumplanung, für die der Kanton genaue Vorgaben gemäss Lehrplan 21 macht.
Für Sanierungs- und allfällige Erweiterungsauflagen muss die Gemeinde Uetendorf priorisiert Mittel zur Verfügung stellen. Ob es gleich um einen Beitrag in der Höhe von 30 Millionen Franken gehen wird, der an der besagten Gemeindeversammlung ins Spiel gebracht wurde, ist noch nicht bestätigt.
«Das muss jetzt erst abgewartet, berechnet und analysiert werden», sagt Trudi Mösching. «Wie hoch der Millionenbetrag sein wird – das wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.» Auf alle Fälle kehrte an jenem Abend Unruhe im Saal ein. «Ich kann das verstehen. Schliesslich geht es da um die Steuergelder unserer Einwohnerinnen und Einwohner.»
Für Trudi Mösching und den Gemeinderat war klar: «Wir müssen einen Marschhalt einschalten, Zeit gewinnen und unsere Führungsrolle wahrnehmen.» Mösching gibt auch zu, dass die Schulraumplanung in der Gemeinde unterschätzt worden ist. «Da haben wir Aufholbedarf und da müssen wir genau hinschauen.»
Gemeindepräsidentin Trudi Mösching-Signer: «Wir müssen einen Marschhalt einschalten, Zeit gewinnen und unsere Führungsrolle wahrnehmen.»Foto: PDWill heissen: «Das Chalet Bälliz können wir gut sistieren und das Projekt zu einem späteren, noch unbestimmten Zeitpunkt wieder aufnehmen. Land und Liegenschaft gehören der Gemeinde, sie darf kein Land mehr verkaufen.» Das geht auf einen gemeinderätlichen Beschluss von 2017 zurück.
«Einer der Gründe, dass wir finanziell gut dastehen, ist auch, dass wir die letzten Jahre eher vorsichtig investiert haben. Diese Investitionen müssen wir nachholen.» Die Folge davon: «Die vielen, zum Teil grossen Projekte verschlechtern die finanzielle Situation von Uetendorf ab 2026 markant.»
Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das Investitionsprogramm zu überdenken und auf Wunschprojekte vorerst zu verzichten. Zur Schulraumplanung findet bereits in dieser Woche ein erster Workshop statt. Dort werden den verschiedenen Vertretungen des Gemeinderats, der Gemeindeverwaltung und der Schulbehörden erste Erkenntnisse des mit der Schulraumplanung beauftragten Architekturbüros vorgestellt.
Den zeitlichen Horizont, wann mit konkreten Ergebnissen gerechnet werden kann, verortet Mösching frühestens auf Ende Jahr oder im ersten Quartal des neuen Jahres.
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Im Uetendorfer Gemeinderat ersetzt Susanne Bart ihren SVP-Parteikollegen Thomas Moser
Sie landete bei den letzten Wahlen auf dem ersten Ersatzplatz
tritt aus beruflichen Gründen per Ende März zurück
«Der Aufbau seiner Unternehmung und weitere Aktivitäten lassen es nicht mehr zu
die notwendige Zeit für das Gemeinderatsamt aufzubringen.»
Die Partei habe der Gemeinde mitgeteilt, dass der Gemeinderatssitz neu von Susanne Bart besetzt werden könne. «Sie platzierte sich bei den letzten Gemeindewahlen auf dem ersten Ersatzrang», heisst es weiter. Susanne Bart arbeitet auf der Gemeindeverwaltung in Muri bei Bern und ist Leiterin der Schul- und Gemeindebibliothek Uetendorf.
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Bis zum Abriss schmückt ein übergrosses Graffiti das Landi-Silo
Es haperte jedoch an der Baubewilligung für eine solche «Fassadenveränderung» beziehungsweise an den Kunstschaffenden
schmunzelt Landi-Geschäftsleiter Christoph Sigrist
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Die Boomsportart Padel hält im vor dem Aus stehenden Sportcenter Uetendorf Einzug
Auch im Norden Berns will das Unternehmen Padelta eine Halle eröffnen
Der Mix aus Tennis und Squash kann ab Januar 2025 auch in Uetendorf gespielt werden
Der Hallenbetreiber Padelta eröffnet im Oberland seinen insgesamt achten Standort
bei dem der NHL-Eishockeyspieler Nino Niederreiter Mitbesitzer ist
zieht in das bisherige Sportcenter TUS (Tennis und Squash) Uetendorf ein
Das TUS Uetendorf wird nun doch nicht für immer
sondern nur für eine Umbauphase geschlossen.Foto: Patric SpahniDas traditionsreiche Sportcenter erhält damit unverhofft eine neue Zukunft
Präsident des SC Bern und Patron des Grossveranstalters Appalooza
hatte den bisherigen Platzmietern auf Ende September gekündigt
Damit drohte Uetendorf nach über vier Jahrzehnten sein Sportcenter zu verlieren
Bommes liess im Sommer gegenüber dem «Thuner Tagblatt» zwar offen, was mit der Kuppelhalle geschieht
in der auf gut 4000 Quadratmetern Spielfelder und ein Bistro Platz finden
dass die Sportflächen verschwinden und wie nebenan ein Detailhändler oder ein Gewerbebetrieb einziehen wird
dass eine Lösung im Sinne seines Vaters gefunden werden konnte.Foto: Raphael MoserCarlo Bommes wollte das Sportcenter nicht mehr betreiben
das von seinem 2023 verstorbenen Vater gebaut worden war
Fred Bommes war ebenfalls jahrelang SCB-Präsident
der die Anteile seiner Geschwister inzwischen gekauft und die Halle vollständig übernommen hat
dass darin auch künftig Sport betrieben wird: «Das ist im Sinne unseres Vaters.»
Im Sportcenter kann auch weiterhin Tennis und Badminton gespielt werden
«Wir wollen diese Tradition fortführen und gleichzeitig frischen Wind in die Anlage bringen»
sagt Padelta-Geschäftsführer und Co-Gründer Yannick Moser
neue Spielerinnen und Spieler für Padel zu begeistern
während wir weiterhin Tennis und Badminton anbieten.»
Eingerichtet werden fünf Padelplätze: Ein Spielfeld misst 20 mal 10 Meter und ist umgeben von Glaswänden und Zäunen
Daneben bleiben vier Badmintonplätze und zwei von den bisherigen sechs Tennisplätzen erhalten
Die beiden Tennisplätze werden von der Tennisschule Marko Leutar betrieben
Leutar hatte sich bereits nach Alternativen umsehen müssen
Padelta wird in Uetendorf zwei Vollzeitangestellte und vier Teilzeitmitarbeitende beschäftigen
Geschäftsführer Yannick Moser rechnet wegen der Lage nahe einer Autobahnausfahrt mit Kundschaft weit über die Region Thun hinaus
Schliesslich ist es die erste Padelhalle im Oberland
die in den nächsten Wochen umgebaut wird.Foto: PDPadelta will aber auch im Raum Bern Fuss fassen
Dazu ist voraussichtlich Anfang 2026 die Eröffnung eines Standorts im Norden der Stadt geplant
Pionier wird Padelta in der Region Bern nicht sein
Im Oro-Sportcenter Thalmatt von der Familie der Tennisspielerin Romina Oprandi bestehen drei Padelcourts
Kürzlich eröffnete auch Padelwerk einen Standort an der Bolligenstrasse. Allerdings sind es dort nur zwei Einzelplätze. Aber auch hier ist ein prominenter Spitzensportler unter den Investoren: der ehemalige Basler Fussballspieler Marco Streller. Und beim Flughafen Belp soll ein Feld für Padel gebaut werden
Dahinter steht die Familie Müller vom Flughafenhotel
Marktführer gemessen an der Anzahl Courts ist aber die 2021 gegründete Padelta AG
Mit Uetendorf werden es nun schweizweit 33 Plätze sein
dass das Unternehmen von der Migros Luzern auch den Betrieb der Sportparks Kriens und Dierikon übernimmt
Wie stark sich das Padeln verbreiten wird, ist offen. Mit dem US-Phänomen Pickleball ist bereits eine weitere Schlägersportart im Trend.
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Ein stabiler Finanzhaushalt trotz hoher Investitionen zeichnet das kommende Jahr aus
Die Selbstfinanzierung dürfte auch 2025 hoch sein, liegt aber nur noch knapp über dem Werterhaltungsbedarf, wie die Gemeinde schreibt. «Zudem kann der finanzielle Mehrbedarf der soeben gestarteten Schulraumplanung noch nicht abgeschätzt werden.»
Bei den gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen (SF) schliessen nur die SF Abfall mit einem kleinen Defizit. Bei den SF Wasser und Abwasser entstehen die Überschüsse hingegen nur dank hohen Anschlussgebühren.
Mit fast 5 Millionen Franken stehen 2025 überdurchschnittliche Investitionen an. Es handle sich dabei um 55 mehrheitlich kleinere bis mittlere Projekte aus allen Bereichen, schreibt die Gemeinde.
Bei einer Selbstfinanzierung des Gesamthaushaltes von nicht ganz 3,3 Millionen Franken entsteht ein Finanzierungsfehlbetrag von 1,7 Millionen Franken. Dieser kann jedoch aus flüssigen Mitteln gedeckt werden, und der Finanzhaushalt kann immer noch als stabil bezeichnet werden.
Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung das Budget zur Annahme. Dies mit einer gleichbleibenden Steueranlage, «welche mit 1.48 die tiefste des Verwaltungskreises Thun ist», wie die Gemeinde festhält.
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Auf der Thunstrasse zwischen Uetendorf und Seftigen wird in den nächsten Jahren die Sicherheit für Velofahrende verbessert
Ein Teilprojekt davon ist der Ausbau des Radstreifens auf der Aarebrücke zwischen Uetendorf und Heimberg
Oktober erfolgt die Montage der Stahlkonstruktion zur Verbreiterung der Aarebrücke
Deshalb muss die Kantonsstrasse über die Brücke von 19.30 Uhr bis 5.00 Uhr für den Verkehr gesperrt werden
Die Umleitung erfolgt via Bypass Thun Nord
Allmendstrasse oder den Autobahnanschluss Kiesen
Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velos können die Baustelle unter erschwerten Bedingungen passieren
nun wurden die Kosten gedrosselt: Bis 2027 soll die neue Altersresidenz entstehen
wurde 2019 aufgrund der hohen Kosten sistiert
«Die Realisierung hätte uns damals über 40 Millionen Franken gekostet
In unzähligen Alltagsgegenständen steckt Technologie der Firma Isotherm aus Uetendorf
darunter Medizintechnik und Luftfahrt.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Heuer lädt die Mundartbühni Uetendorf in «Vrenelis Gärtli» nach dem Roman von Tim Krohn ein
Wahrlich sagenhaft wussten die Schauspielenden ihr Publikum zu verzaubern
Die engen Glarner Bergtäler, bevölkert von Hexen und Zauberern, schaffen in dem beeindruckenden Bühnenbild von Andreas Stettler entrückte Illusionen. Das gilt auch für Tim Krohns Sprache, die zwischen Schweizer Hochdeutsch und der Glarner Mundart hin- und herpendelt.
Es ist gut vorstellbar, wie das ganze Ensemble mit dem Textlernen gerungen hat. Auch das Publikum muss sich anfangs in diese Sprache zwischen den Welten einhören. Einmal darauf eingelassen, klappt das aber sehr gut – ja mehr noch: Die eigenwillige Sprache zwingt die Zuhörenden, der Handlung konzentriert zu folgen. Die hat es in sich und ist nicht dazu geeignet, einen schenkelklopfenden Abend zu verbringen.
Der Humor in «Vrenelis Gärtli» kommt trotzdem nicht zu kurz. Das immer wiederkehrende «Jesses Mariili» der drei Eingeborenen entkrampft oft spannungsreiche Szenen und erzeugt Gekicher. Einen Theaterabend lang kraxelt das temperamentvolle Vreneli den Berg, den es ja wirklich gibt, rauf und runter.
Hoch hinauf geht es, bis hin zum geheimnisvollen Schneefeld namens «Vrenelisgärtli». Dorthin zaubert Vreneli pinkelnd wunderschön gelbe Blumen. Ja, an diesem mystisch, stillen Berggärtchen, wo neben Vreneli nur noch das Gämsi oder der Tod hinkommen, prallt alles Gefluche und böse «Umäwätteren» der Eingeborenen drunten im Tal ab.
Weil Vrenelis arg angefeindeter Vater nach dem Tod der Mutter Mariili nicht mehr weiterweiss, bringt er Vreneli zur Zauberin «Bersiäneli». Sie darf wegen ihrer Schuld auf Erden seit Jahrhunderten nicht sterben. Nun bringt sie dem dickköpfigen Kind das Zauberhandwerk bei. Vreneli stemmt sich gegen die Talbewohner und auch gegen das Patriarchat.
Als Füchslein jagt Vreneli ruhelos durch die Welten, wird erwachsen und verliebt sich in den stattlichen Melk, bevor die Geschichte im Himmel, wo Fraugott an einem Schreibtisch sitzt, versöhnlich endet.
Regisseur Mathis Künzler hält mit genialen Regieeinfällen nicht hinterm Berg. Zu Herzen geht zum Beispiel die doppelte Darstellung des Vreneli durch Yasmin Maggi und Maja Gerber – die eine ist die Seele, die andere der Körper. Das kommt vor allem zum Tragen, als Vreneli stirbt und der Körper leblos am Boden liegt, während die Seelenmimin sich noch voller Leben gegen den Tod wehrt.
Der Himmel, in dem Fraugott sitzt, befindet sich auf der Anlieferrampe des Theaters Alte Oele. Dazu wird die grosse Flügeltür der Bühne geöffnet wie die Augsburger Puppenkiste. Dieser Strassenblick mit vorbeifahrendem Auto, Radfahrer und staunenden Fussgängern sorgte an der Premiere für allgemeine Heiterkeit.
Andreas Otti brilliert in seiner Rolle als Vrenelis Vater sowohl mit seinem Klarinettenspiel als auch durch den zurückhaltend angelegten Charakter.
Barbara Dietrich als Bersiäneli wirkt wunderbar bedrohlich in ihrer textreichen Rolle und lässt einen wieder an Zauberinnen glauben. Als Tod mit Fechtmaske, als Angebeteter im Muskelshirt und als Eingeborener beeindruckt Joël Bourgin in mehreren Rollen.
Die Seele und der Leib von Vreneli werden von Yasmin Maggi (links) und Maja Gerber dargestellt.Foto: PD/Michael MeierDies gilt auch für Michael Enzler, dessen Ausstrahlung und Aussehen an den Schauspieler Peter Lorre (zum Beispiel als «M») erinnert – leise, subtil und mit intensivem Blick von unten gibt er den Totengräber, den Hexer, einen Mann und einen Eingeborenen.
Drei Rollen übernimmt Ursula Eberle, die als Fraugott sicherlich die Rolle ihres Lebens spielen durfte. Aber auch als Mann zusammen mit Michael Enzler stimmt sie im Dialog gleich zu Anfang das Publikum skurril auf das Stück ein. Mit Barbara Krebs als Gämsi und Eingeborene schliesst sich der Kreis des Ensembles, das Höchstleistung und volle Bühnenpräsenz zeigt. Das Stück endet mit den überraschenden Worten: «Der Tod ist besser als sein Ruf!»
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Mit hervorragenden 396 Punkten aus 40 Schüssen mit dem Luftgewehr auf die zehn-Meter-Distanz setzte sich Seraina Krucker aus Saanen an der Oberländer Meisterschaft in Uetendorf bei der Elite deutlich durch
Sie gewann vor Michael Annen (LG Obersimmental) und Melanie Bruni (Thun-Stadt)
Im Kampf um den dritten Rang gewann diese beim Gleichstand von 375 Punkten dank besserer Schlusspasse (93 zu 92) gegen Ivan Grossglauser (Schwanden)
Bei den Veteranen schwangen mit Peter Eichenberger und Peter Wyss zwei Schützen aus Bönigen obenaus im freien Schiessen auf die zehn-Meter-Distanz
Da kann auch mit dem aufgelegten Gewehr geschossen werden
Dort erzielte Roland Rüegsegger aus Schwanden mit 300 Punkten das Maximalresultat aus 30 Schuss
Dahinter folgen drei Teilnehmer mit je 299 Zählern
Ihre Plätze wurden aufgrund der Bestergebnisse in der letzten oder zweitletzten Passe festgelegt
Im Gruppenwettbewerb machten zwei Dreierteams aus dem Saanenland den Sieg unter sich aus
Ausgetragen wurde der von der vom Oberländischen Kleinkaliberschützenverband (OKSV) organisierte Wettkampf auf der zehn-Meter-Anlage in Uetendorf
Dort schossen 32 Schützen und Schützinnen in drei Altersklassen frei und 27 aufgelegt um die Meistertitel im Einzelwettkampf und als Gruppe mit vier oder drei Mitgliedern
«Nach einer mehr als zehnjährigen Planungs- und Entwicklungszeit
welche vom ehemaligen Gemeindepräsidenten und heutigen Bundesrat Albert Rösti eng begleitet wurde
schreibt die BHG Landi und Partner AG am Donnerstag in einer Mitteilung
Die Umsetzung der Überbauungsordnung ZPP Nr
1 «Landi» werde das Dorfbild ein weiteres Mal verändern und die Attraktivität von Uetendorf steigern
Die lokale Bauherrschaft – bestehend aus Landi Thun
Christoph Nüssli (Hilterfingen) und Christoph Sigrist (Uttigen) – hat die Überbauung liebevoll «im Herzen» benannt
was das Verantwortungsbewusstsein der Bauherrschaft gegenüber der Gemeinde Uetendorf widerspiegeln solle
An zentralster Lage entstehen 55 Eigentums- und Mietwohnungen
die Fiteria mit Physiotherapie und Fitnesstraining sowie weitere Räumlichkeiten für Gewerbetreibende
auf grosses Interesse – bereits seien 70 Prozent davon reserviert
Diesen Verkaufserfolg hat die Bauherrschaft so nicht erwartet
aber offenbar hat sie ein überzeugendes Projekt entwickelt
wie sie weiter schreibt: «Die gewählte Höhenstaffelung der sechs Mehrfamilienhäuser ermöglicht eine stimmige Raumabfolge und sorgt für qualitativ hochwertige Wohnungen»
der grosse Fensteranteil und die damit verbundene Lichtführung erzeugen besondere Atmosphären in den Wohnungen
Zum Gesamtbild trägt auch der trapezförmige Hausgrundriss bei
Die Bauherrschaft betont in der Mitteilung
dass sie mit dem Aussenraum bewusst einen grünen Kontrast zu den etwas monoton gestalteten Nachbarsbebauungen und -plätzen schaffen werde
beispielsweise eine 600 Quadratmeter grosse
generationenverbindende Begegnungsplätze mit Sitzmauern und -bänken
Die Überbauung entsteht im Minergie A Standard und weist in Holz konstruierte Fassaden mit spannenden Strukturen auf
Der Bezug der Wohnungen und Gewerberäumlichkeiten erfolgt im Verlaufe des 4
Quartals 2026 – und somit im 200-Jahr-Jubiläum der AEK BANK 1826
Die Erstellungskosten der sechs Gebäude mit unterirdischer Einstellhalle betragen rund 45 Millionen Franken
Die bevorstehenden Bauarbeiten werden einen Eingriff am «offenen Herzen» von Uetendorf darstellen
Die Bauherrschaft bitte die Bevölkerung um Verständnis für die Einschränkungen und Belastungen
die eine Baustelle im Zentrum des Dorfes zeitweise mit sich bringen kann
Architekten und Bauleitung den Baustart dieser attraktiven Zentrumsüberbauung zu feiern»
Auch im kommenden Jahr geht die Gemeinde Uetendorf wieder von einer positiven Steuerentwicklung aus – auch dank eines zu erwartenden Einwohnerzuwachses infolge reger Bautätigkeit
Dies meldet die Gemeinde in ihrer aktuellen Medienmitteilung
Es werde ein Mehrertrag von über einer halben Million erwartet und weiterhin mit einer hohen Selbstfinanzierung gerechnet
Wird die Selbstfinanzierung allerdings durch bereits bekannte einmalige Einnahmen oder durch buchhalterische Massnahmen bereinigt
liege sie nur noch knapp über dem Werterhaltungsbedarf
Leiter Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung der Gemeinde Uetendorf in der Medienmitteilung
Laut Amstutz könne zudem der finanzielle Mehrbedarf der soeben gestarteten Schulraumplanung noch nicht abgeschätzt werden
Bei den gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen (SF) würde nur die SF Abfall mit einem kleinen Defizit abschliessen und bei den SF Wasser und Abwasser würden die Überschüsse aber nur dank hohen Anschlussgebühren entstehen
Mit fast fünf Millionen Franken stünden 2025 zudem überdurchschnittliche Investitionen an
Es handle sich dabei um 55 mehrheitlich kleinere bis mittlere Projekte aus allen Bereichen
Bei einer Selbstfinanzierung des Gesamthaushaltes von 3,258 Millionen Franken entstehe ein Finanzierungsfehlbetrag von 1,701 Millionen Franken
Dieser könne jedoch laut Amstutz aus flüssigen Mitteln gedeckt werden und der Finanzhaushalt immer noch als stabil bezeichnet werden
Am späten Mittwochnachmittag ist in einem Wohnhaus in Uetendorf ein Feuer ausgebrochen
Das Gebäude war gemäss der Polizei vorerst nicht mehr bewohnbar
Die Polizei wurde kurz vor 15.55 Uhr über den Blitzeinschlag und das anschliessende Feuer in dem Haus am Meisenweg alarmiert
Die Feuerwehr stand mit rund 64 Löschkräften im Einsatz
Sie brachten den Brand laut der Mitteilung rasch unter Kontrolle und konnten ihn löschen
brachten sich selbständig im Freien in Sicherheit
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses fanden dank Privaten und der Gemeinde andernorts Unterschlupf
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Im August 2024 informierte der Gemeinderat über die Sistierung des Neubauprojekts «Chalet Bälliz»
Diesen Entscheid fällte man aufgrund der noch unbekannten Kosten im Zusammenhang mit der Schulraumplanung
An seiner letzten Sitzung diskutierte der Gemeinderat nun über den Verbleib oder den Abriss des Altbaus
Das aus den 1950er-Jahren stammende Gebäude ist sichtlich in die Jahre gekommen
Eine Wohnnutzung wäre nur nach umfassenden Sanierungsarbeiten möglich
Aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten entschied der Gemeinderat
Die dadurch entstehende Fläche soll begrünt und vorläufig so belassen werden
Das Neubauprojekt «Chalet Bälliz» wird der Gemeinderat zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu aufnehmen und darüber befinden
Die Dorfmetzgerei Wölfli in Uetendorf BE stellt sich gegen den Trend des Ladensterbens und plant eine Bistroeröffnung in diesem Herbst
Die Dorfmetzgerei Wölfli in Uetendorf BE trotzt der aktuellen Wirtschaftslage und expandiert
Entgegen der Tendenz bei lokalen Geschäften erlebt der Laden ein gesundes Wachstum
Als Schlüssel zum Erfolg betrachtet Inhaber Michael Wölfli «Herzblut
Besonderen Wert legt er zudem auf die Qualität und Regionalität seiner Fleischprodukte
Der 37-Jährige übernahm den Metzgereibetrieb im Alter von 24 Jahren und bereitet sich aktuell auf die Eröffnung eines neuen Bistros vor
Das soll das Einkaufserlebnis verbessern und sein Geschäft zum Treffpunkt machen
Das Bistro wird nach dem Umbau jeweils von 5.45 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet sein
mit Ausnahme des Mittwochnachmittags und des Sonntags
Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Backwaren
eine Auswahl an Getränken sowie Fleisch- und Käseprodukten
Die Auslage der Dorfmetzgerei Wölfli in Uetendorf BE. - dorfmetzg-uetendorfDer Umbau wird rund 400'000 Franken kosten
und das Unternehmen wartet nun noch auf die endgültige Genehmigung
«Wir hoffen, dass wir das Bistro noch diesen Herbst eröffnen können», sagt Wölfli im «Thuner Tagblatt» optimistisch.
Artikel veröffentlicht: 7 MonateWürde er sein Grundstück für ein AKW verkaufen? *Vorsicht: I R O N I E*
Artikel veröffentlicht: 7 MonateBundesrat Albert Rösti kauft bestimmt auch in dieser Metzgerei sein Fleisch. Darum sieht er so gesund aus und bringt meistens sein gesundes Hirn zum Einsatz.
Der bernische GLP-Grossrat Hannes Zaugg-Graf ist unerwartet verstorben
Zaugg-Graf starb demnach in der Nacht auf Samstag zuhause im 59
Zaugg-Graf gehörte dem Grossen Rat seit 2010 an
Somit war er «höchster Berner» zu Beginn der Corona-Pandemie
Ab 1999 gehörte Zaugg-Graf zudem dem Gemeinderat von Uetendorf an und war von 2002 bis 2013 Gemeindepräsident
Sein Nachfolger wurde der heutige Bundesrat Albert Rösti
Zaugg-Graf kehrte 2020 in den Gemeinderat zurück
teilte die Exekutive von Uetendorf am Montag mit
sein breites Wissen und seine bunten Ideen werden uns sehr fehlen.»
bevor er sich mit einem Grafikatelier und Fotostudio selbständig machte
an dem das Restaurant La Piazza beim Bahnhof Arth-Goldau geschlossen ist
Der damals 55-jährige Wirt nutzte den freien Tag Ende Juni 2020 für einen Ausflug ins Berner Oberland
Mit seiner Frau durchquerte er die Aareschlucht und besichtigte die Hängebrücke beim Sustenpass
Am Donnerstag ist in Uetendorf ein Fahrradfahrer mit einem Lastwagen zusammengestossen
Der Mann verstarb noch auf der Unfallstelle
als es aus noch zu klärenden Gründen zu einem Zusammenstoss mit einem von Seftigen herkommenden Lastwagen kam
Wie die regionale Staatsanwaltschaft Oberland mitteilt
verstarb der Fahrradfahrer noch auf der Unfallstelle
Dabei handelte es sich um einen 76-jährigen Mann aus dem Kanton Bern
Der Autobahnzubringer Gürbetal musste während mehreren Stunden komplett gesperrt werden
Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr eingerichtet
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfall und den genauen Umständen aufgenommen
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In Uetendorf hat am Mittwochnachmittag ein Zweifamilienhaus gebrannt
Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar
Der Brand wurde aktuellen Erkenntnissen zufolge durch einen Blitzeinschlag ausgelöst
ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein
dass am Meisenweg in Uetendorf ein Blitz in ein Zweifamilienhaus eingeschlagen und einen Brand ausgelöst habe
schlugen Flammen aus dem Dach des Hauses; der Dachstock stand innert Kürze in Vollbrand
Die 64 Angehörigen der Feuerwehren Uetendorf Plus und Thun konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich löschen
konnten sich selbständig ins Freie begeben
Ein Ambulanzteam stand vorsorglich im Einsatz
Das Gebäude ist aktuell nicht mehr bewohnbar
Eine alternative Unterbringung für die Bewohnenden konnte mithilfe von Privaten und der Gemeinde gefunden werden
Die Aegertenstrasse musste für die Löscharbeiten für mehrere Stunden zwischen der Verzweigung Zelgstrasse und der Verzweigung Thunstrasse gesperrt werden
Die Feuerwehr richtete eine entsprechende Umleitung ein
Wie die bisherigen Abklärungen der Spezialisten des Dezernats Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern ergaben
wurde der Brand wohl effektiv durch einen Blitzeinschlag ausgelöst
Das «Chalet Bälliz» in der Gemeinde Uetendorf wird abgerissen, da die Sanierungskosten unverhältnismässig hoch sind. Die Fläche soll vorerst begrünt werden.
Wie die Gemeinde Uetendorf berichtet, informierte der Gemeinderat im August 2024 über die Sistierung des Neubauprojekts «Chalet Bälliz». Der Entscheid wurde aufgrund der noch unbekannten Kosten im Zusammenhang mit der Schulraumplanung gefällt.
An seiner letzten Sitzung diskutierte der Gemeinderat nun über den Verbleib oder den Abriss des Altbaus.
Das aus den 1950er-Jahren stammende Gebäude ist sichtlich in die Jahre gekommen. Eine Wohnnutzung wäre nur nach umfassenden Sanierungsarbeiten möglich. Aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten entschied der Gemeinderat, den Altbau abzureissen.
Die dadurch entstehende Fläche soll begrünt und vorläufig so belassen werden. Das Neubauprojekt «Chalet Bälliz» wird der Gemeinderat zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu aufnehmen und darüber befinden.
Bei einem Anlass von lokalen Tierschutzvereinen lernen Kinder und Jugendliche spielerisch
Kinder und Jugendliche für die Bedürfnisse der Tiere zu sensibilisieren.Spielerisch lernen sie
was artgerechtes Halten von verschiedenen Tieren bedeutet.«Wow
sind die gross!» Zwei Mädchen am Kaninchengehege staunen
erklärt ihnen die Besitzerin Sandra Berger
Mehr Kinder und Jugendliche gesellen sich dazu
30 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind es
die an diesem Oktobernachmittag am Jugendtierschutzanlass in Uetendorf mitmachen
«Zusammen mit dem Tierschutz Frutigland veranstalten wir pro Jahr zwei Anlässe für Kinder und Jugendliche zu verschiedenen Tierschutzthemen»
«Diesmal zum Thema ‹Artgerechte Kleintierhaltung›.»
Sie ist Mitglied des Tierschutzes Region Thun und hat den aktuellen Anlass in Uetendorf organisiert
Auch ihr Mann und ihre zwei Kinder sind grosse Tierfreunde
Diese will sich heute jedoch nicht zeigen – sie ist bereits im Winterschlaf
Daniel Frank vom Tierschutz Frutigland erklärt den Kindern
dass sie bereits ihren Winterschlaf begonnen hat.Foto: Murielle BuchsVerschiedene Posten warten auf die jungen Gäste
An jedem Posten wird eine Tierart vorgestellt
«Bei ihr gibt es Meerschweinchen und Zwergkaninchen zu bestaunen.»
um eine Katze zu halten?» Dieser Frage sollen die Kinder am Katzen-Posten nachgehen
Denn diese treiben sich irgendwo auf dem Feld herum
antwortet ein Mädchen und fügt belustigt an: «Unsere Katze legt sich gern auf den Hundeplatz
Der Hund muss dann weichen.» Die Kinder kichern
«Katzen murksen sich einfach überall rein.»
Dieser und der Tierschutz Region Thun wechseln sich in der Organisation der Veranstaltungen ab
dass es nie Streit gibt zwischen den Kindern
In der Tat scheinen die jungen Teilnehmenden in die Welt der verschiedenen Tiere versunken zu sein
dass Hühner gezähmt und gestreichelt werden können.Foto: Murielle Buchs«Was denkt ihr
will Sandra Berger von ihrer Gruppe wissen
Sie und ihr Mann haben ein Dutzend Hühner vor dem Tod gerettet
«Auf einer Farm leben die Tiere ein Jahr lang und müssen Eier legen
«Bei uns haben sie aber ein zweites Leben bekommen.»
Das zutrauliche Huhn geniesst die Aufmerksamkeit.Foto: Murielle BuchsHühner seien ideale Tiere für Kinder
sind selbstständig und können gezähmt und gestreichelt werden.» Sandra Berger hebt Huhn Albina hoch
«Andere Tierarten werden oft missverstanden»
Oft wollen Kinder ein Meerschweinchen haben
ist ihnen und auch ihren Eltern meist nicht bewusst.» Meerschweinchen müsse man zweimal am Tag füttern
regelmässig misten und ihnen Auslauf gewähren
«Sie wollen nicht auf den Arm genommen und gestreichelt werden.»
«Darum wollen wir bei den jungen Menschen anfangen und sie für eine artgerechte Tierhaltung sensibilisieren.»
sich vor der Anschaffung eines Tiers genau über seine Bedürfnisse zu informieren
«Man kann auch mal bei einem Tierschutzverein anfragen und sich beraten lassen.»
das die Kinder versteckt haben.Foto: Murielle BuchsWenn das Tier einmal da sei
«Die Kinder müssen immer wieder aufgefordert werden mitzuhelfen
«Auch wenn am Ende immer die Eltern die Verantwortung für die Tiere haben
sehe ich in der Haustierhaltung auch eine Chance für die Kinder
selbst Verantwortung mittragen zu lernen.»
Weitere Informationen zum Jugendtierschutz auf den Websites Tierschutz Region Thun und Tierschutz Frutigland
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weshalb wir hiermit über ein wichtiges Thema informieren
das die Zukunft unserer Region mitgestalten wird»
macht die Gemeinde Uetendorf eingangs der Medienmitteilung «gwundrig.» Gemeint ist der Erlass der Planungszone für die Arbeitszone A1
welchen der Gemeinderat an seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat
welche für die ganze Arbeitszone A1 im Gemeindegebiet gilt
wird für die Dauer von zwei Jahren festgelegt und hat mehrere zentrale Ziele: Zuerst geht es um die Abstimmung mit den langfristigen verkehrs-
siedlungs- und umweltpolitischen Absichten
dass neue Bauvorhaben nicht nur zur Gemeinde
sondern auch zu nachhaltigen Zielen passen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Regulierung verkehrsintensiver Bauvorhaben
ist dass Verkehrsaufkommen ein sensibles Thema
und durch diese Massnahme will der Gemeinderat sicherstellen
dass die Strassen und die Infrastruktur nicht überlastet werden
Ein besonderes Augenmerk legt der Gemeinderat auch auf die Ortsbild- und Landschaftsverträglichkeit von Bauvorhaben
negative Auswirkungen auf benachbarte Wohngebiete zu verhindern
Zu guter Letzt strebt der Gemeinderat eine hohe Arbeitsplatzdichte an
dass nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen
So könne die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde gefördert und gleichzeitig ein «angenehmes Lebensumfeld bewahrt» werden
Die Gemeindepräsidentin ist mit dem Resultat der Mitwirkung zur Verkehrsplanung zufrieden
schreiben Kanton und Gemeinde in einer gemeinsamen Mitteilung
Die habe die Auswertung der Mitwirkung vom 13
Weil die Nachfrage besteht und ein Raum zur Verfügung steht
sagt uetendorfs Gemeinderat ja zu einer Boulderanlage
Thun/Oberland: Kurz & bündigIn Lauterbrunnen wird über mehrere Millionen Franken abgestimmt | Frutigen: Schutzprojekt an der Engstlige startet 2027 PD
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«Schweizer Familie»-Leserin Lotti Bohren aus dem bernischen Uetendorf schuf nach ihrer Pensionierung ein kleines Paradies
Sie weiss: Es braucht keinen riesigen Garten
Hier scheint sich die Natur bis zum Horizont zu ziehen und erst bei der Alpenkette mit Stockhorn
Die Wucht der Weite lässt die Siedlung von Uetendorf BE auf der anderen Seite des Durchgangs schnell vergessen: und damit auch
dass der Mensch in den Gemeinden rund um Thun das Land längst für sich beansprucht
um darauf Fabriken und Wohnhäuser zu bauen
Darin herrscht ein stetiges Summen und Brummen
In den Beeten wachsen Wild- und andere Stauden
In den Beeten wachsen Wild- und andere Stauden miteinander – und auch ineinander.Foto: Nicole PhilippHinter dem Garten weist das Stockhorn in den Himmel – davor erheben sich die Samenstände der Karden.Foto: Nicole PhilippDie Samenstände des wilden Fenchels und der Karden tanzen anmutig im Wind
Hortensien und Strauchrosen setzen dem nahenden Herbst ihre Farbtupfer entgegen
Die Früchte der Eberesche dienen Vögeln als frisches Futter
Drosseln zum Beispiel lieben die rotorangen Beeren.Foto: Nicole PhilippAm Rand des Gartens wachsen Felsenbirne
Hundsrose und Pfaffenhütchen – eine Naturhecke wie aus dem Bilderbuch
Die Rabatten sind dermassen schön anzusehen
ihre Blicke vom Alpenpanorama auf die hier blühende Pracht lenken und über die Vielfalt auf dem 250 Quadratmeter grossen Landstreifen staunen
Die welkenden Blüten der Sonnenhüte kündigen den nahenden Herbst an.Foto: Nicole PhilippDarin wirkt die «Schweizer Familie»-Leserin Lotti Bohren
Sie schuf das Potpourri in den vergangenen vier Jahren
nachdem sie ihren Dienst als Hotellerie-Leiterin in einem Altersheim quittiert hatte und in Pension gegangen war
«Zwar bin ich seit je eine leidenschaftliche Hobbygärtnerin
doch lange fehlte es mir an Zeit für meine Leidenschaft – anderes war wichtiger
das Leben.» Deshalb liessen sich Lotti Bohren und ihr Mann Fred vor 20 Jahren
als sie an den Ortsrand von Uetendorf in ihr neues Haus umzogen
vom Gärtner eine grosse Rasenfläche für sich und den Hund anlegen – mit ein paar Rabatten darum herum
«Nach der Pensionierung aber legte ich los»
bepflanzte die Rabatten neu und schuf dadurch naturnahe Bündnisse
Der Rasen sieht mittlerweile aus wie ein löchriges Tuch: bestückt mit verschieden grossen Blumeninseln
an denen die Besitzerin abends vorbeispaziert und das darin herrschende Leben beobachtet
Der Garten beschert Lotti Bohren Besinnung und Freude – und ein gratis Fitnesstraining mit der Giesskanne.Foto: Nicole Philipp«Ich gärtnere naturnah
und setze auf Wildstauden.» Sie wolle der Natur etwas zurückgeben: «Schliesslich beanspruchen mein Mann und ich ein gutes Stück Land für unser Glück
Die ausgehängten Wildbienenhotels sind gut belegt
Hotel mit Poolsicht: Wildbienen nehmen die Nobelherberge gerne in Anspruch.Foto: Nicole PhilippMittlerweile schnorcheln wieder Rotaugen und Moderlieschen durchs Nass
auch Molche und Frösche fanden dort ihr Zuhause
die rund neun Zentimeter grossen Schwarmfischchen
wie kleine Delfine aus dem Wasser und fressen sich an den Mücken satt
«Ich könnte ihrem Ballett stundenlang zusehen»
Die Natur begeistert sie seit ihrer Kindheit: «Andere interessierten sich für andere Dinge
mich faszinierte der feuchte ‹Härd› im Garten meiner Mutter
das gedämpfte Licht des Spätsommers fällt durch die Äste der Gehölze
sagt Lotti Bohren: «Dann ist die Welt nicht mehr so glarig
wie wir Bernerinnen sagen.» Was sie damit meint: Die Farben verblassen
die Stauden kommen zur Ruhe und dämmern dem Winterschlaf entgegen
«Damit schliesst sich der Kreislauf der Natur»
lehnt sich auf ihrem Stuhl zurück und lässt ihren Blick über die Beete schweifen
als sei er mit Millionen von Diamanten gefüllt
Wenn Frauchen und Herrchen am Teich entspannen
legt Juna sich ihnen zu Füssen.Foto: Nicole PhilippAnders als die Rabatten ist das Ufer des Weihers erst lückenhaft zugewachsen
Die Gastgeberin schüttelt den Kopf und seufzt neuerlich
sagt sie: «Wir mussten den Teich im Juni neu richten lassen
Nach intensiven Niederschlägen geriet der etwas höher gelegene Wanderweg ins Rutschen und füllte den Weiher mit Steinen und Schutt.» Dabei wurde offensichtlich die Folie verletzt
Also musste ein Gartenbauer die alte Folie wegtragen und durch eine neue ersetzen
Ein Zuber dient hier als Teich: Stimmig bepflanzt
wirkt er erstaunlich naturnah.Foto: Flora PressWie viel Platz braucht es
muss keinen grossen Garten besitzen: Ein kleiner Balkon oder eine schmale Terrasse reichen dafür aus
Denn manche Schwimmpflanzen begnügen sich mit einer flachen Schale oder einem Holzfass
In solchen Behältern sollten Sie jedoch auf wuchsfreudige Arten (Schilf
Igel- und Rohrkolben oder Kalmus) verzichten
Für Mini-Formate geeigneter sind Bachbunge
in denen sie neben aufrecht wachsenden Arten (Pfeilkraut
Japanische Sumpf-Schwertlilie etc.) gedeihen
wirken selbst auf kleinen Flächen naturnah
Idealerweise weisen Sie Ihren Mini-Teichen einen halbschattigen Platz zu
Denn an exponierten Sonnenlagen heizen sie sich auf und lassen schneller Algen wachsen als grosse Anlagen
Falls Sie Inspirationen für kleine Teiche suchen: Im Buch «Miniteich-Fibel
Terrasse und Garten» zeigt Dieter Bechthold Schritt für Schritt
Das Wasser war zuvor eigens in ein Fünf-Kubikmeter-Becken gepumpt worden
sagt die Gastgeberin: «Es hat gute zwei Jahre gedauert
bei der kaum mehr Algen wachsen.» Zur Erklärung: Algen sind in Biotopen höchst ungern gesehen
ein Übermass lässt sie wie Kloaken aussehen
Entsprechend gross sind die Mühen der Besitzerinnen und Besitzer
dass das Wasser nicht überdüngt und nicht übermässig warm wird»
Sie wertet den Rückschlag mittlerweile als Chance
hat schnellwüchsige Sumpfpflanzen wie den Papyrus gegen andere eingetauscht
Am Teich wachsen nun ausnahmslos Wildstauden: Blutweiderich
sagt Lotti Bohren: «Dadurch erwärmt sich das Wasser weniger – und verdunstet langsamer
sagt sie: «Das funktionierte bis jetzt recht gut.»
Die Weisse Seerose braucht tiefes Wasser.Foto: Nicole PhilippIhr Mann Fred kommt vom Spaziergang heim
die fünfjährige Vizsla-Hündin Juna stürmt freudig herbei
Respektiert das Tier die Liebe zur Natur und hält gebührend Abstand zu den vielen Beeten
wilde Nelken und Wegwarte zueinander gesellen
Nachtkerzen öffnen ihre Blüten erst abends in der Dämmerung
Sie locken mit ihrem Duft Nachtfalter und andere Insekten an.Foto: Nicole PhilippEin Schritt
und Juna könnte sich im Wildwuchs dahinter wälzen
Der Eigentümer des TUS Uetendorf will den Betrieb in der Ballsporthalle «reduzieren»
Zwei langjährige Nutzer müssen im September weichen
werden Tausende Liter Bier gebraut und etliche Brezeln geformt
Dabei gilt: deutsche Kultur made im Berner Oberland
Der Vorfall sorgt bei Katzenfreunden für mehr als nur Stirnrunzeln: Am Mittwoch wurde in Uetendorf der 13-jährige Kater Rocky mit einem Luftgewehr angeschossen
Der Schock bei Besitzerin Suwanna Bürki und ihrem Partner war gross
als sie am Mittwochabend von der Arbeit nach Hause kamen: «Es war ein wunderschöner Tag
dass Rocky auf dem Sofa lag und nicht draussen war»
Auch die Reaktion des Tiers war anders als sonst: «Normalerweise schnurrt er und streicht uns um die Beine
wenn wir nach Hause kommen.» Am Mittwoch hingegen legte sich Rocky einfach auf den Boden
Da bemerkte Bürki die Verletzung an der Schulter ihrer Katze
Aber als wir den dunklen Punkt genauer anschauten
dass es sich um ein Projektil eines Luftgewehrs handelt.» Das Paar handelte sofort und rief bei der lokalen Tierarztpraxis an
welche Rocky in die Tierklinik nach Thun überwies
In der Tierklinik in Thun wurde der 13-jährige Kater untersucht und es wurden Röntgenbilder gemacht
Weitere Projektile steckten glücklicherweise nicht im Körper des Tiers
Weichteile oder Knochen wurden nicht verletzt
Nach einem kleinen Eingriff konnte der Kater bereits am Mittwoch wieder nach Hause
wie die Krankenakte aus der Tierklinik zeigt
Nach anfänglichen Schmerzen geht es dem Kater laut Bürki wieder besser
«Rocky erhält bis Ende Woche Schmerzmittel und wir müssen die Wunde im Auge behalten
damit sie sich nicht entzündet.» Katzen haben ja bekanntlich sieben Leben
Trotz des Happy Ends für Rocky steckt der Vorfall Suwanna Bürki noch immer tief in den Knochen
hat Bürki den Vorfall bei der Polizei gemeldet und eine Strafanzeige wegen Tierquälerei eingereicht
dass Täterinnen oder Täter gefunden werden
Deshalb hat sie auch auf Social Media auf den Vorfall aufmerksam gemacht und sich bei der regionalen Tierschutzorganisation «Anihelp» in Thun gemeldet
die etwas zur Schussabgabe auf Rocky sagen können
«Vielleicht stellen sich die Täter ja sogar selbst»
Laut Cynthia Güntensperger von «Anihelp» komme es schweizweit immer wieder zu Vorfällen
wo Katzen abgeschossen oder gequält werden
Eine genaue Statistik liegt diesbezüglich nicht vor
dass sie eine entsprechende Anzeige erhalten hat
Kenntnisse von weiteren Angriffen auf Haustiere in der Region Uetendorf und Thun habe man nicht
Eine entsprechende Meldung ging kurz vor 16.00 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein
Laut Polizeiangaben sind die Rettungskräfte mit einem Grossaufgebot vor Ort und kämpfen gegen die Flammen an
Die Aegertenstrasse im betroffenen Abschnitt wurde beidseitig durch die Feuerwehr gesperrt
Der Verkehr wird indessen durch den Verkehrsdienst der Feuerwehr Uetendorf umgeleitet
Trotz der Strassensperrungen kam es zu keinen grösseren Verkehrsbehinderungen
Juni führte das Restaurant Schützen Steffisburg das Projekt Klassengastro durch
Klassen übernahmen den gesamten Mittagsservice – kochten und bedienten die Gäste unter Anleitung des Schützen-Teams
«Im Service konnten wir selber einen Willkommensdrink mixen und haben gelernt
wie man Tische eindeckt und Gäste richtig bedient»
«Während wir in der Küche die Zutaten zubereiten und selber kochen durften»
Er fasst nun eine Schnupperlehre als Koch ins Auge
Projekt für Nachwuchsförderung Das Projekt Klassengastro wurde von Gastro Bern ins Leben gerufen
Die Kernidee: Schülerinnen und Schüler im Berufswahlalter kochen und servieren in Berner Restaurants. Indem die Jugendlichen konkret Hand anlegen
ob ein Beruf in der Gastronomie etwas für sie ist
«Um die 40 Betriebe machen mit und wir sind stolz darauf
als erfahrener Ausbildungsbetrieb mit dabei zu sein»
die Direktorin des Restaurants Schützen Steffisburg
Als Gastroprofi und Ausbilderin sei ihr klar
dass ohne das Engagement von Ausbildungsbetrieben leistungsstarke Fachkräfte immer weniger werden.(mm)
Im G’ART Luzern wurden 14 junge Gastronomietalente drei Tage lang intensiv gefördert – mit Fokus auf Kreativität
Das Restaurant «Bryn Williams at The Cambrian» im Adelbodner Hotel The Cambrian startet kulinarisch neu durch: Laura Magee übernimmt als Executive Chefin die Leitung der Küche
Wird unser Geschmacksempfinden langfristig durch Trends
Umweltveränderungen oder gar Technik neu definiert
Foodtrendforscherin Karin Tischer klärt auf
Die Verbände Gastro Nidwalden und Gastro Obwalden haben sich zum gemeinsamen Verband Gastro Unterwalden zusammengeschlossen
Das Fine-Dining-Restaurant «Ecco» im Hotel Giardino Ascona startet mit dem neuen Küchenchef Reto Brändli in die Saison
Der 2-Sterne-Koch kehrt mit frischen Ideen
einem starken Team und einem klaren kulinarischen Konzept zurück
Nach acht Jahren ist Schluss: Der renommierte Küchenchef Heinz Rufibach verlässt das Grand Hotel Zermatterhof
bringt frischen Wind aus dem «Lenkerhof» mit – und steht vor grossen Herausforderungen
Im Rahmen des Projekts «Klassengastro» tauschten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Pontresina das Klassenzimmer gegen die Küche: In zwei Pontresiner Betrieben lernten sie die Vielfalt und Herausforderungen der Gastronomie hautnah kennen
Vor zwei Jahren zerstörte ein Brand die beiden Gipfelrestaurants auf dem Glacier 3000 in Les Diablerets
In Zusammenarbeit mit der Gastro Perspektiv AG wurde nun ein gesamtheitliches Gastronomiekonzept entwickelt
das sowohl die Qualität und Rendite steigern als auch den Mitarbeitenden langfristige Perspektiven bieten soll
Die dritte Ausgabe der Fach- und Erlebnismesse Gastia zog über 160 Ausstellenden und ein interessiertes Fachpublikum aus der Ostschweiz und Graubünden an
Bis Ende 2027 entsteht an der Lenk ein neues Reka-Feriendorf mit Ferienwohnungen
Die Bauarbeiten haben nach jahrelanger Planung begonnen
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Eine breitere Brücke und ein neuer Velosteg: Zwischen Heimberg und Uetendorf wird zwischen Juni und November gebaut
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Neu wird auf beiden Seiten ein kombinierter Geh- und Radweg zur Verfügung stehen. In den kommenden Jahren wird der Kanton Bern etappenweise auch die Thunstrasse bis Seftigen mit Radstreifen versehen und örtlich die Abbiegeverhältnisse verbessern. Damit soll die Verbindung auch für Velofahrende attraktiv werden, die pendeln oder zum Einkaufen fahren.
Die Aarebrücke oder «ARA-Brücke» ist fast 60 Jahre alt. Sie wird gleichzeitig mit den Bauarbeiten für den Velosteg instand gesetzt. Ausserdem wird die Stabilität der Brücke für den Fall eines Erdbebens verbessert.
Die Bauarbeiten erfolgen von Juni bis November 2024. Tagsüber kann der Verkehr die Brücke zweispurig bei reduzierter Geschwindigkeit und auf verengten Fahrspuren befahren. Im Juni, Juli und Oktober kommt es vereinzelt zu Nachtarbeiten.
Die Verkehrsregelung erfolgt durch den Verkehrsdienst. Um Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden, wird der Verkehr aus Richtung Heimberg dabei bevorzugt behandelt. Daraus können sich für Fahrzeuge aus Richtung Uetendorf längere Wartezeiten ergeben.
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Freund und Leid sind in der 5500-Seelen-Gemeinde Uetendorf bei Thun nahe beieinander
dass Uetendorf seinen Gemeindepräsidenten Albert Rösti nach acht Amtsjahren verliert
ist ein toller Mensch und konnte viele Wogen glätten.»
Aline Alexandra und ihr Team haben eigens eine Texttafel mit einer Grussbotschaft an den Neo-SVP-Bundesrat kreiert
Rösti kehre regelmässig im Lokal ein – und bestellte immer Piccata Milanese
Eine Nachbarin streicht ebenfalls die gutmütige Art von Rösti hervor
Aber was haben die Uetendorferinnen und Uetendorfer für Erwartungen an ihren neuen Bundesrat
dass er sich jetzt stärker für Klimaschutz engagiert
Rösti sei in jedem Departement gut aufgehoben
«Er explodiert nicht schnell und kann gut führen»
dass Rösti Uetendorf auch als Bundesrat die Treue halte
Und Wirtin Aline Alexandra tischt ab heute ein Spezialmenu auf: Von nun an gebe es «Piccata Röschti»
Denn wenn Albert Rösti im «Rössli» eingekehrt sei
habe er Piccata nie mit Spaghetti gewünscht
wie eigentlich vorgesehen – sondern stets mit Rösti
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Trudi Mösching (SVP) ist die erste Gemeindepräsidentin in der Geschichte von Uetendorf
aber keine Gegnerschaft: Trudi Mösching und Hannes Zaugg-Graf.Foto: Marc ImbodenWer wird das Rennen um das Gemeindepräsidium von Uetendorf für sich entscheiden
nachdem Albert Rösti Ende Jahr nach seiner Wahl in den Bundesrat zurücktreten musste
Diese Frage beschäftigte die an der Gemeindepolitik interessierten Uetendorferinnen und Uetendorfer in den letzten Wochen
Wird Trudi Mösching (SVP) die Wahl gewinnen oder Hannes Zaugg-Graff (GLP)
In Uetendorf bei Thun hat am Mittwochnachmittag ein Blitz in ein Zweifamilienhaus eingeschlagen
Der Dachstock brannte daraufhin vollständig aus
Die zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags im Haus anwesenden Personen konnten sich rechtzeitig ins Freie retten
Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle