Liga regional gewinnen die Veltemer das Spitzenspiel beim FC Seuzach verdientermassen 3:0 und sind neuer Leader der Gruppe 2
Die Partie war hart umkämpft. Hier klärt der Seuzacher Yves Bossart (rechts) vor Bruno Michienzi.Foto: Urs KindhauserViel besser war die Stimmung beim siegreichen Gegner: «Mit Ausnahme der ersten Viertelstunde nach der Pause bin ich sehr zufrieden», sagte Veltheims Trainer Richard Oswald. «Aber da war ja auch klar, dass Seuzach etwas unternehmen musste. Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war sehr intensiv. Da konnten wir sie zu Fehlern zwingen.»
Und wie haben es die beiden Spitzenteams der Region mit dem möglichen Aufstieg? Für Seuzachs Coach Appassito war diese Frage nach dem 0:3 gegen Veltheim selbstredend nicht im Vordergrund: «Mit Leistungen wie heute reicht es sowieso nicht. Für uns ist ein Aufstieg auch sonst kein Thema. Unter die Top 3 wollen wir aber schon.»
Beim neuen Leader Veltheim tönt es etwas anders. «Entscheiden wird das im Fall der Fälle die Vereinsleitung», meint Veltheims Coach Oswald. «Wir als Mannschaft haben uns dieses Ziel aber gesteckt.» An diesem Tag sei es aber nicht darum gegangen. «Wir haben uns gesagt: Heute haben wir ein Spitzenspiel und ein Derby. Diese Ausgangslage haben wir uns über eine längere Zeit aufgebaut. Dafür wollten wir uns belohnen. Das ist gelungen. Doch heute ist noch längst nichts entschieden worden.»
Das zeigt auch das Programm, das den Veltemer bevorsteht: Am nächsten Samstag treten sie in Wiesendangen zum nächsten Derby an. Wiesendangen hat gerade den FC Töss 3:1 bezwungen und diesen damit praktisch zum Abstieg verdammt. Dann folgt für Veltheim wieder ein Spitzenspiel beim aktuell ersten Verfolger Herrliberg. Acht Runden vor Schluss trennen Spitzenreiter Veltheim und den Tabellenfünften Stäfa nur fünf Punkte.
Mit diesem Artikel verabschiedet sich Urs Kindhauser (uk) in den Ruhestand. Im September 1999 hat er als Sportredaktor beim Landboten begonnen und seither unzählige Artikel geschrieben, redigiert und Zeitungsseiten gestaltet. Mit Vorliebe befasste er sich mit Regionalfussball und dem EHC Winterthur. Zweifellos wird er auch in Zukunft auf den hiesigen Fussballplätzen und in der Eishalle anzutreffen sein. (ust)
Direktduelle am Strich und Spitzenkämpfe im Aufstiegsrennen
Runde hatte es in sich und endete wie folgt: Gossau muss sich von Brüttisellen mit 2:4 geschlagen geben
Bassersdorf und Glattbrugg trennen sich 3:3
Seuzach unterliegt Veltheim 0:3 und Thayngen verliert gegen Seen 1:3
Dem FCB gelang kurz vor Ablauf der ersten Hälfte die neuerliche Führung
Stürmer Denis Dzepo konnte sich als Doppeltorschütze auszeichnen
Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause
Ein Beitrag geteilt von FC Brüttisellen-Dietlikon (@fc_bruettisellen_dietlikon)
mit 28 Punkten steht er im sicheren oberen Mittelfeld und feierte bereits den achten Saisonsieg
Mit dem Heimsieg gelingt ein grosser Schritt Richtung Ligaerhalt
waren die weiteren Torschützen vor dem Seitenwechsel
aber die nächsten Spitzenspiele stehen ja noch an
Vorerst übernimmt auf jeden Fall Veltheim die Tabellenführung und darf sich zu Recht feiern lassen
Ein Beitrag geteilt von SC Veltheim (@scveltheim)
Lucky Punch in der NachspielzeitStrichkampf in Bassersdorf. Mit 19 Punkten liegt der FC Bassersdorf lediglich drei Zähler vor dem unten dem Strich liegenden FC Glattbrugg
Die Rückrundenbilanz der beiden Kontrahenten könnte indess nicht unterschiedlicher ausfallen
Während Glattbrugg noch auf einen Sieg wartet
Glattbrugg bleibt in der Rückrunde zwar weiterhin sieglos und in akuter Abstiegsgefahr
Bassersdorf wahrt zwar seine Ungeschlagenheit
kann aber nicht entscheidend am Strich davonziehen und fühlt sich nach der 3:1-Führung am Ende mit dem Unentschieden als Verlierer des Spiels
Ein Beitrag geteilt von Christian Mathea (@fupa_journi_zh2ligagr2)
Die Tössemer weisen mittlerweile 13 Zähler Rückstand auf den sicheren Platz über dem Strich aus.Wiesendangen behält gegen Töss die Oberhand und schliesst zu Stäfa auf
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Aufsteiger Thayngen bleibt weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Rang und kassiert die 16
Der direkte Wieder-Abstieg rückt immer näher
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Für die Anpassungen gibt es verschiedene Gründe
Einwendungen und geplante Parkplätze beim Schloss Wildenstein
Drucken Teilen In der Gemeinde Veltheim läuft aktuell das Mitwirkungsverfahren für die nachgelagerte Teilrevision der Nutzungsplanung
Bild: Deborah Bläuer Vor rund zwei Jahren wurde die Veltheimer Nutzungsplanung von der Gemeindeversammlung beschlossen und durch den Regierungsrat genehmigt
Doch nun gibt es eine nachgelagerte Teilrevision
oder etwas einfacher ausgedrückt: ein paar nachträgliche Änderungen
Bei der «Teilaussiedlung eines Landwirtschaftsbetriebs» handelt es sich um denjenigen an der Pfalzstrasse 21
Die Eigentümerschaft stellte bereits vor einiger Zeit den Antrag
dass ein Standort für die Aussiedlung ihres Milchviehlaufstalls und Zuchtschweinestalls festgelegt wird
Entsprechend wurde der neue Standort im Kulturlandplan mit dem Symbol L ausgewiesen
in diesen wurden insbesondere die Standortevaluation und Interessenabwägung als mangelhaft beurteilt
Aus zeitlichen Grünen wurde dann beschlossen
das Vorhaben von der Gesamtrevision auszunehmen
Also die Nutzungsplanung abzuschliessen und die umfassendere Standortevaluation und Interessenabwägung zum Landwirtschaftsbetrieb in einer nachgelagerten Teilrevision der Nutzungsplanung zu machen
Bis anhin hiess es: «Neue landwirtschaftliche Bauten und Anlagen
die über die Landschaftsschutzzone hinausgehen
können nur an den im Zonenplan mit Symbol L bezeichneten Standorten bewilligt werden.» Nun wurde der Zusatz angefügt: «Die Standorte L1 und L2 sind als Optionen für die Teilaussiedlung des Betriebs auf der Parzelle Nummer 71 vorgesehen
Der definitive Standortentscheid ist im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens festzulegen
Eine Teilaussiedlung kann nur an einem Standort erfolgen.»
Bei den Höhenbestimmungen von Gebäuden in der Arbeitszone
die mit maximal 15 Metern beziffert werden
steht die Ergänzung: «Der Gemeinderat kann bei guter Einpassung ins Landschaftsbild und gestützt auf eine fachliche Beurteilung punktuell Abweichungen der maximalen Gesamthöhe bis 20 Meter bewilligen.» Auslöser für diese Ergänzung war eine Anfrage eines in Veltheim ansässigen Unternehmens
die erst nach der Gesamtrevision der Nutzungsplanung erfolgte
Zum Freihaltegebiet Hochwasser gibt es verschiedene Anpassungen
So können hier nun etwa Bauten und Anlagen sowie Terrainveränderungen für den ökologischen Ausgleich
Bauten für den Hochwasserschutz oder Ähnliches bewilligt werden – unter der Voraussetzung
dass sie auf den Standort angewiesen sind und keinen wichtigen öffentlichen Interessen im Wege stehen
dass bereits erstellte Bauten im Freihaltegebiet Hochwasser unter bestimmten Voraussetzungen erneuert
wiederaufgebaut oder massvoll erweitert werden dürfen
sofern sie dem Hochwasserschutz genügend Rechnung tragen
dass diese Ergänzungen erst jetzt erfolgt sind
ist zeitlicher Natur: Der Kanton äusserte Kritik
als die Nutzungsplanung bereits öffentlich auflag
die laufende Gesamtrevision fortzuführen und die Anpassung in einer nachgelagerten Teilrevision der Nutzungsplanung zu prüfen
Die Anpassung der Speziallandwirtschaftszone Aubünte hat einen Zusammenhang mit der Landumlegung/Neuzuteilung für die Parkierungsanlage Schloss Wildenstein. Für diese wird nämlich eine Erweiterung besagter Speziallandwirtschaftszone notwendig
Zudem soll der Gewässerraum Unteregg an das genehmigte Wasserbauprojekt Wildensteinerbach angepasst werden
Zum aktuellen Stand der Teilrevision der Nutzungsplanung steht auf der Gemeindewebsite
Gleichzeitig findet das Mitwirkungsverfahren statt
«Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wird die Möglichkeit geboten
sich zum vorgelegten Planungsdossier zu äussern.» Solche Beiträge sind schriftlich an den Gemeinderat einzureichen und müssen einen Antrag und eine Begründung erhalten
Mal findet in den Frühlingsferien das Sonntagsschullager in Veltheim statt
70 Kinder haben sich dieses Jahr angemeldet und helfen tatkräftig mit
dass am Ende des Schullagers das Musical «De David wird König» zu einem Erfolg wird
Die Sonne scheint auf dem Schulhausplatz in Veltheim
der zweite Tag des Sonntagsschullagers hat begonnen
Die friedliche Ruhe während der Ferienzeit lässt kaum erahnen
welcher Trubel sich hinter den Türen des Schulhauses abspielt
Kinder aus der reformierten Kirche Veltheim/Oberflachs
bereiten sich in verschiedenen Workshops auf das grosse Finale am Freitag vor
In der Mehrzweckhalle wird fleissig für den schauspielerischen Teil des Musicals «De David wird König» geprobt
Die Theatergruppe erzählt die Geschichte vom jungen David
der den drei Meter grossen Goliath im Kampf besiegt und zum König wird
verrät der AZ: «Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben bereits zwei Wochen vorher ihren Text bekommen
um ihn zu lernen.» Auf der Bühne wird gerade die Szene geprobt
in der sich David mit seiner Gruppe in einer Höhle auf der Flucht vor König Saul versteckt
kann seinen Text schon beinahe auswendig in den Schwingbesen
einen Tanzschritt in der richtigen Geschwindigkeit einzuüben
Bei der Aufführung dürfen sie zu zwei Liedern ihre Choreografie zum Besten geben
Evelyn ist begeistert von dem Einsatz der verschiedenen Gruppen
Sie selbst ist schon seit ihrer Konfirmation im Lager dabei
Mittlerweile machen auch ihre drei Kinder jährlich mit
Sie hat mittlerweile zum sechsten Mal die Hauptleitung inne
Ein Grossteil des Leiterteams sind Eltern von Teilnehmenden
An drei langen Tischen sitzen die Kinder und basteln an ganz unterschiedlichen Projekten
«Diese Basteleien werden dann zur Dekoration des Bühnenbilds oder als Requisiten für den Chor und das Theater verwendet»
erklärt Stiebeiner und wedelt dabei mit einem selbst gemachten knallblauen Pompon herum
Die Lagerorganisation beginnt bereits im Herbst
dort wird dann jeweils das Musical unter dem Lagerteam ausgesucht
«Auch wenn wir dann seit letztem Frühling nicht viel miteinander zu tun hatten
Rund 50 Leiterinnen und Leiter helfen jährlich dabei
die als Hilfsleiterinnen und Hilfsleiter dabei sind
wie die Jugendlichen Verantwortung übernehmen und wie liebevoll sie mit den Kindern umgehen»
Eine Hilfsleiterin bringt vor dem Singsaal den Kindern die Armbewegungen bei
mit denen sie sich dann zu den Liedern bewegen
Im Singsaal übt abwechselnd ein Kind jeweils an einer Strophe
Der Gesangslehrer unterstützt gerade ein Mädchen dabei
Er ist bereits in der Lehre und hat für das Lager extra Ferien genommen
Der sportliche Ehrgeiz ist beim Betreten der Halle förmlich spürbar
Vor dem Mittagessen kommen alle 70 Kinder in der Mehrzweckhalle zusammen
Mit Vorfreude auf das Essen setzen sich die Kinder nach der Probe an den Tisch
«Ohne Riz Casimir würde sich wahrscheinlich nur die Hälfte der Kinder anmelden»
«Die meisten von uns sind mit dem Lager aufgewachsen oder wachsen gerade mit dem Lager auf
zum Hilfsleitungsteam bis hin zur Leitungsgruppe.» Das Besondere sei
dass schlussendlich das Lager und der Auftritt gelingen
Für die nächste Amtsperiode zeichnet sich ein Wechsel in der Exekutive ab
was er in seinem Amt Positives und weniger Schönes erlebt hat
Juni findet in Veltheim der erste Wahlgang der Gesamterneuerungswahl statt
Bild: Deborah Bläuer Bei zahlreichen Aargauer Gemeinden steht am 28
September die Gesamterneuerungswahl für den Gemeinderat und die Kommissionen betreffend die Amtsperiode 2026–2029 an
In Veltheim ist dies allerdings bereits am 15
Gemeindeschreiber Martin Haller erklärt den Grund für diese Besonderheit: In Veltheims Gemeindeordnung sei verankert
dass die Wahl der Gemeinderatsmitglieder getrennt von der Wahl des Ammanns und des Vizeammanns erfolgen solle
September die definitive Besetzung des Gemeinderats kennt
wäre der erste Wahlgang für Ammann und Vizeammann erst am 30
Wie im Mitteilungsblatt der Gemeinde steht, wird der parteilose Patrick Suppiger sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Er war im Jahr 2012 mit 193 von 240 gültigen Stimmen in die Veltheimer Exekutive gewählt worden und ersetzte damals die zurückgetretene Gemeinderätin Tanja Gerber. Suppiger hat die Ressorts Friedhof- und Bestattungswesen
Kindes- und Erwachsenenschutz sowie Religionswesen inne
Suppiger arbeitet als Teamleiter Dispo und Administration bei der Kirchhofer-Boden-Systeme AG in Veltheim
«dass wir im Gemeinderat es untereinander und auch mit den Mitarbeitenden der Gemeindekanzlei so gut haben»
Zwar sei man ab und zu auch mal anderer Meinung
im Bereich Jugendarbeit Neues zu realisieren
da die entsprechenden Vorhaben bei der Bevölkerung eher auf Ablehnung als auf Zustimmung gestossen seien
sagt Patrick Suppiger zu seiner Zeit im Gemeinderat
Von den übrigen Gemeinderatsmitgliedern stellen sich alle wieder zur Wahl
der seit 2021 in der Veltheimer Exekutive und seit Anfang dieses Jahres Vizeammann ist
seit 2009 Mitglied im Gemeinderat und seit 2010 Gemeindeammann
Wahlvorschläge können bis spätestens am 44
Tag vor dem Hauptwahltag bei der Gemeindekanzlei eingereicht werden
Wohnen statt Essen: Das Restaurant Löwen in Winterthur soll umgebaut werden
Veltheim verliert damit eines seiner ältesten Lokale
Besitzer Thomas Bangerter aus Bülach hat bei der Stadt ein Baugesuch zur Umnutzung in Wohnungen eingereicht
Geplant ist eine etwa 100 Quadratmeter grosse 3,5-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit einer Küche und einem Badezimmer
Dazu kommen zwei bis vier Parkplätze sowie Veloabstellplätze
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
um die vor allem für Schülerinnen und Schüler gefährliche Situation bei der Bärenkreuzung zu entschärfen
Drucken Teilen Die unübersichtliche Stelle bei der Bärenkreuzung bereitete den Einwohnerinnen und Einwohnern von Veltheim Kopfzerbrechen
insbesondere da hier viele Schulkinder über die Strasse müssen
Doch weil die Strasse dem Kanton gehörte, war der Handlungsspielraum der Gemeinde begrenzt. Schliesslich entschied sie sich für die Einführung eines Lotsendienstes. Dieser ist nun schon seit über zwei Jahren im Einsatz
Gemeindeschreiber Martin Haller sagt: «Der Lotsendienst bewährt sich und ist aus unserem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken.» Änderungen seit der Einführung im Februar 2023 habe es keine grossen gegeben
«Die Lotsinnen und Lotsen organisieren sich mittlerweile ohne grosse Unterstützung der Gemeindekanzlei selbst
hat die Funktion als Einsatzplaner übernommen.»
Momentan sind in Veltheim zwölf Lotsinnen und Lotsen im Einsatz. Eine Steigerung um vier Personen gegenüber April 2023. Zurzeit sei der Personalbestand ausreichend
Allerdings könnten Ausfälle nicht richtig aufgefangen werden und die Freiwilligen müssten dann kurzfristig einspringen und mehr Einsätze leisten
«Einige der Lotsenpersonen stehen zudem im Rentenalter und deren Ablösung muss sicher einmal diskutiert werden.» Obwohl
die pensionierten Freiwilligen als auch die restlichen Lotsen einen super Job machen würden und keineswegs amtsmüde seien
«In diesem Sinne wäre zusätzliches Personal herzlich willkommen
Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme.»
Auch Leute aus anderen Gemeinden können sich melden
So ist gemäss Haller seit Beginn eine Frau aus Villigen dabei und auch jemand aus Schinznach war schon im Einsatz
Die Entschädigung beträgt 30 Franken pro Stunde
die der Gemeinde für den Lotsendienst anfallen
Über eine Stunde lang konnten die Winterthurer in Brüttisellen mit einem Mann mehr agieren
Aber der Siegtreffer zum 3:2 fiel erst in der 85
Während des Spiels seiner Veltemer in Brüttisellen entschied Oswald dafür clever. Er wechselte in der 72. Minute Dennis Bagnato ein. «Dennis hat einen tiefen Schwerpunkt. Das kommt ihm auf einem solch tiefen Rasen entgegen», begründete der Coach.
Eine Minute nach seiner Einwechslung schoss Bagnato mit seiner ersten Ballberührung den 2:2-Ausgleichstreffer. Oswald ahnte, dass da für sein Team beim starken Brüttisellen-Dietlikon noch mehr möglich ist. Zumal Veltheim ab der 20. Minute nach einem Platzverweis gegen Brüttisellens Marvin Meckes in Überzahl agieren konnte.
Oswald schrie nach dem Tor zum 2:2 aufs Feld: «Weiter, weiter, weiter, komm». Der Wunsch des Trainers war seinen Akteuren Befehl. Sie griffen weiter variantenreich an und erspielten sich zusätzliche Top-Torchancen. In der 85. Minute drosch Bagnato eine halbhohe, butterweiche Flanke von Captain Bruno Michienzi direkt zum 3:2 ins Netz.
Das Schaulaufen der Winterthurer ging weiter. Sie suchten die definitive Entscheidung. Nun aber patzte Bagnato beim Torabschluss zweimal. Zum vielumjubelten Sieg reichte es trotzdem, nachdem Brüttisellen-Dietlikon in der Nachspielzeit einen Freistoss aus gefährlicher Distanz in die Mauer geschossen hatte. Damit war die erste Heimniederlage der Zürcher Unterländer in diesem Jahr besiegelt.
Die Partie in Brüttisellen begann für die Veltemer mit einem negativen und einem positiven Paukenschlag. In der 14. Minute flog der Ball an den Arm eines Winterthurer Spielers. Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Penalty, der zum 1:0 führte. Sechs Minuten danach musste Brüttisellens Abwehrchef Meckes wegen seiner zweiten Gelben Karte vom Platz.
Die technisch starken Veltemer, unter der Regie des offensiv starken Mittelverteidigers Nicola Zuffi und des lauffreudigen Spielmachers Ramon Cecchini, erzielten bald das 1:1 und kamen beim Ranglistenfünften zu weiteren guten Einschussmöglichkeiten. Schlussendlich wurde es trotzdem eng, weil das 2:2 erst in der 73. Minute fiel.
Trotz des Auswärtssieges im Verfolgerduell und lediglich einem Punkt Rückstand auf Leader Stäfa spricht Trainer Oswald nicht vom Aufstieg. «Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel», hielt er fest. Noch zu gut ist ihm in Erinnerung, dass im Sommer 2023 sein Team als Aufstiegsfavorit eine schwache Hinrunde absolviert hatte – mit lediglich 12 Punkten nach 13 Partien. Jetzt sind es bereits 27 Zähler und am kommenden Samstag ist noch Glattbrugg zum Abschluss der Hinrunde im «Flüeli» zu Gast.
Welches sind für Richard Oswald die Gründe für die augenfällige Steigerung seines Teams zwischen Herbst 2023 und 2024? «Obwohl es uns vor einem Jahr nicht lief, haben wir nie aufgegeben oder uns gestritten, sondern wir haben immer zusammengehalten», klärt er auf.
Lindenbuck. – 250 Zuschauer. – Tore: 14. Pereira (Handspenalty) 1:0. 28. Zuffi 1:1. 49. Pereira (Foulpenalty) 2:1. 73. Bagnato 2:2. 85. Bagnato 2:3. – Veltheim: Bretscher; Rutschmann, Zuffi, Lauria (22. Barreira), Brütsch (72. Bagnato); Kutej, Nicolas Martin (87. Bosshard); Michienzi, Cecchini, Miraglia (89. Buchmann); Surlici (82. Victor Martin). – Bemerkung: 20. Gelbrote Karte Meckes (B-D, zweimal Foul).
2. Liga. Gruppe 2. Rangliste: 1. Stäfa 12/28. 2. Veltheim 12/27. 3. Herrliberg 12/26. 4. Seuzach 12/25. 5. Brüttisellen-Dietlikon 12/21. 6. Wiesendangen 12/19. 7. Greifensee 12/19. 8. Gossau ZH 12/19. 9. Glattbrugg 12/15. 10. Embrach 12/14. 11. Phönix Seen 12/11. 12. Bassersdorf 12/8. 13. Thayngen 12/3. 14. Töss 12/2.
AboFussball-Derby in der 2. LigaVeltheim erzwingt Ausgleich in letzter SekundeFussball 2. LigaErst Ärger über Sportamt, dann Freude über SiegAboFussball in WinterthurVeltheim gewinnt Abnützungskampf gegen TössDieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten»
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Nur ein Jahr lang haben Beatrice Roth und Ralph Schlup im Löwen in Veltheim gewirtet
Der Vermieter hat den Vertrag nicht mehr verlängert
Diesen Freitagabend zieht die reformierte Kirche Veltheim alle Register
Gefeiert wird nicht nur der Abschluss der Renovationsarbeiten
sondern auch das 100-Jahre-Jubiläum einer Orgelrarität
Heute Abend feiert Veltheim eine besondere Jubilarin
ihrem Outfit zwei Tage vorher den letzten Schliff zu verpassen und ihr Innenleben in Stimmung zu bringen
Die hochbetagte Lady wohnt seit 100 Jahren in der Veltheimer Kirche und verfügt trotz ihres Alters von 153 Jahren über einen Stimmumfang und ein Volumen
von dem Normalsterbliche nur träumen können
Gebaut wurde die deutsch-romantische Orgel ursprünglich für die Gemeinde Ennenda GL
1924 wurde sie nach Veltheim verkauft und auf der Empore platziert
«Dafür waren kleine Anpassungen am Gehäuse nötig»
«Im Wesentlichen aber blieb das Instrument unverändert.»
Zwar kam es beim Pfeifenwerk 1945 zu Umgestaltungen im barocken Sinn
verloren ging dabei aber bloss die Windlade des Cornetts
Die meisten der originalen Pfeifen wurden anders platziert oder umgebaut
die Substanz der Orgel blieb dadurch aber erhalten
«Bei der Restaurierung vor zwanzig Jahren war unser Ziel
die Veränderungen von 1945 wieder rückgängig zu machen und das romantische Klangbild wiederherzustellen»
Der Spezialist von der weltweit bekannten Schweizer Orgelbaufirma Kuhn AG kam über seinen Vater
schon in jungen Jahren mit dem vielfältigen Instrument in Berührung
«Ich habe eine emotionale Bindung zur Orgel entwickelt»
«Und diesen Beruf aus Leidenschaft gewählt.» Seit bald 25 Jahren arbeitet er nun bei Kuhn
wo er für die Restaurierung und Wartung von rund 150 Instrumenten im In- und Ausland zuständig ist
Die Orgel in Veltheim ist ihm dabei besonders ans Herz gewachsen
Sie ist die älteste noch existierende «Kuhn-Orgel» – das «Opus 18» von Firmengründer Johann Nepomuk Kuhn
exzellente handwerkliche Fähigkeiten und historisches Wissen voraus
Bei der mechanischen Kegelladenorgel stehe jede der 985 Pfeifen auf einem eigenen Kegelventil
«Das gibt dem Instrument bezüglich An- und Absprache des Tons einen speziellen Charakter»
der eher grundtonig ausgerichtet sei und ergo über kein grosses Obertonspektrum verfüge
sei typisch für die Hochblüte der Romantik
Ein ganz besonderes Highlight sind für Stephan Wioland die beiden Zungenregister
Hier wird der Ton mittels einer Metallzunge erzeugt
«So einen ‹Mercedes› konnten sich damals nur reiche Gemeinden leisten»
Das eine der zwei Veltheimer Zungenregister
«Da wird der Klang wie bei einer Mundharmonika
einem Harmonium oder einem Akkordeon erzeugt»
schmunzelt er und lässt weitere der insgesamt 16 Register erschallen – die pastorale «Wiener Flöte» etwa und das markdurchdringende «Gemshorn»
Dann schliesst der Orgelbauer die Türe an der Seite auf und wirft einen Blick in die «Eingeweide» des Instruments
«Hier sieht man noch die Trethebel der Blasebalganlage»
Bevor die Elektrizität im Orgelbau Einzug nahm
wurde die Luft nämlich von einem Assistierenden – «man stellte dafür oft Randständige an» – zu den Pfeifen gepumpt
An der ein oder anderen Holz- oder Metallpfeife wischt Stephan Wioland etwas Staub weg
«Bei Kuhn bauen wir nicht bloss Instrumente
Die Wartung der Instrumente sei oft eine äusserst schmutzige Arbeit
An manchen Orten kratzt der Spezialist auch etwas Schimmel ab
Da viele der Kirchenräume heutzutage wenig geheizt und gelüftet würden
mache die feuchte Luft den sensiblen Instrumenten zu schaffen
Dann nimmt Stephan Wioland Stimmhörner und Stimmeisen zur Hand und zeigt
wie man die Tonhöhe der verschiedenen Pfeifen regulieren kann
Zum Stimmen braucht es aber zwei Fachleute
«Während sie auf der Tastatur den Ton hält
werke ich an den Pfeifen.» Die Stimmung der alten Lady in Veltheim dauert mehrere Stunden
braucht eine ehrenwerte Lady auch einen glänzenden Palast
Liga hat der SC Veltheim mit einem 3:1 gegen Töss endlich den ersten Saisonsieg erreicht
Dabei ist der Treffer Fidan Surlicis für Veltheim erst der Ausgleich zum 1:1
Doch die Sekunden und Minuten danach zeigten
wie unterschiedlich es in den Köpfen der Spieler aussehen musste: Die Veltemer holten den Ball so schnell wie möglich aus dem Tor
um weitermachen und den Siegestreffer erzielen zu können
Die Tössemer dagegen versuchten mit allen Mitteln
nachdem sie durch ein schönes Freistosstor Kristian Kocis fast eine Stunde lang 1:0 geführt hatten
Knallig und bodenständig soll es sein: Vor viel Publikum haben OK-Vertretende am Samstagmittag auf dem Schulareal in Veltheim das Logo für das grosse Regionalturnfest enthüllt
lockt Mitte September immer viele Leute auf die Strasse in Veltheim
Auf einem Vorplatz sorgte das Jugendspiel Schenkenbergertal für einen musikalischen Rahmen und begeisterte das Publikum
Der Gemeinderat nutzte das Wochenende für das Partnerschaftstreffen der Gemeinden mit Namen Veltheim im In- und Ausland im Kanton Aargau
Das Organisationskomitee vom Talturnfest 2027 nahm den diesjährigen Pfalzmarkt zum Anlass
und somit 1001 Tage vor dem Megaevent bei einem Apéro zu feiern
Im Mai 2023 hatten die Turnvereine Auenstein, Oberflachs, Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim und Villnachern einen Trägerverein gegründet
Juni 2027 ein Talturnfest auf die Beine zu stellen
Dann werden rund 7000 Turnerinnen und Turner erwartet
Inzwischen hat das 50-köpfige OK seine Arbeit aufgenommen
die Flächen für das Wettkampf- und Festgelände zur Verfügung stellen
Stefanie Schiltknecht vom dreiköpfigen OK-Präsidium erklärte den Begriff Talturnfest: «Wir haben Freude am Tal
am Turnen und manchmal auch am Festen.» Deshalb passe der Name sehr gut
Das Logo erarbeitete Sibylle Oeschger von der Interactive Design GmbH in Schinznach-Dorf zusammen mit dem Ressort Marketing und Kommunikation
einen hohen Wiedererkennungswert und auf keinen Fall langweilig.» Logo-Gestalterin Oeschger sagte: «Wir wollten ein einfaches
Es sollte auch sommerlich und bodenständig sein.» Der nostalgisch angehauchte Auftritt mit einer rennenden Turnerin auf pinkfarbenem Hintergrund fällt auf
von dem es auch eine Variante mit einem Mann gibt
aus Veltheim und wird in den kommenden drei Jahren häufig in der Region zu sehen sein
In Veltheim läuft aktuell eine Umfrage zur Nutzung des Mitteilungsblatts der Gemeinde
Seit Anfang 2024 wird es nur noch digital publiziert
«Die Stimmbürgerschaft hatte keine Vorbehalte vorgebracht»
sagte damals Gemeindeschreiber Martin Haller gegenüber der AZ
dass wir mit dieser Anpassung den Sprung ins Zeitalter der Digitalisierung machen»
erklärt auch Gemeindeammann Ulrich Salm rückblickend
Rund acht Monate nach der Umstellung ist man sich in Veltheim allerdings nicht mehr sicher
ob die Neuerung nicht doch eine Kehrseite hat
Deshalb hat man auf Weisung des Gemeinderats am Freitag nochmals flächendeckend die Verteilung in alle Briefkästen genutzt und die Einwohnerinnen und Einwohner von Veltheim mittels eines Schreibens darüber informiert, dass das Mitteilungsblatt wöchentlich auf der Website der Gemeinde unter www.veltheim.ch publiziert und auf Nachfrage hin auch weiterhin per Post oder E-Mail zugestellt wird
Ausgehängt wird es in Papierformat auch in den Informationskästen der Gemeinde in Au-Veltheim und beim Gemeindehaus
Aktuell erhalten die Mitteilungen rund 100 Personen beziehungsweise Haushaltungen per Briefpostzustellung und rund 120 Personen auf elektronischem Weg
denen das Mitteilungsblatt Ende 2023 in Papierform zugeschickt wurde
dass rund 490 Haushaltungen die News aktiv auf dem digitalen Weg beschaffen müssten
dass wir gegenüber früher von einer deutlich tieferen Informationsverbreitung ausgehen müssen»
Wo früher das Mitteilungsblatt in einem Haushalt herumlag und von allen gelesen werden konnte
müssten heute alle Familienmitglieder aktiv ins Internet gehen
um zu den Informationen aus der Gemeinde zu kommen
«Gerade jüngere und ältere Menschen werden dies wohl weniger tun»
Die dem nun versandten Informationsschreiben angehängte Umfrage soll Klarheit schaffen
Oktober von Hand oder bequem mittels eines Links per QR-Code
dass unsere Informationen die Bevölkerung nicht mehr zufriedenstellend erreichen
ist die Rückkehr zur Papierform definitiv wieder eine Option»
Am Schlossweg 1 in Veltheim sollen schon im Sommer die Bagger anrollen
Was das 7,9 Millionen Franken teure Projekt genau vorsieht
Das Haus am Schlossweg 1 in Veltheim hat schon einige Jahre auf dem Buckel
an vielen Stellen blättert der Putz ab und Fensterläden hat es keine mehr
Februar auf der Gemeindekanzlei aufliegende Baugesuch
Vielmehr soll es umgebaut werden und künftig Platz für sechs Wohnungen bieten
Weiter ist auf dem Grundstück ein Neubau mit elf Wohnungen geplant
Der bäuerliche Vielzweckbau am Schlossweg 1 entstand 1845
Im Jahr 2022 verabschiedete die Gemeinde Veltheim die neue Bau- und Nutzungsordnung und unterstellte das Gebäude dem Ortsbildschutz
2023 kauften Bernadette und André Zemp das Objekt samt Land
das stark renovationsbedürftige Gebäude der Nachwelt in neuem Glanz zu erhalten
typische Juragiebelhaus wurde in der Vergangenheit erweitert
verändert und mit verschiedenen Anbauten versehen
Diese sollen zurückgebaut und schöne Elemente wie Kachelöfen oder Täferdecken mit Wandtäfer wieder instand gestellt werden.»
«Das Spannende bei einem solchen Projekt ist
dass man sich sehr intensiv mit dem Gebäude auseinandersetzt»
«Jeden Winkel und Balken lernt man kennen und entdeckt auch Interessantes
zum Beispiel kamen hinter dem Täfer alte Wanddrucke zum Vorschein.» Herausfordernd sei der Umbau zu Wohnungen unter Beachtung des Substanzschutzes
«Zahlreiche Entwürfe wurden mit dem Ortsbildschutzbeauftragten besprochen und wieder verworfen
bis das nun eingereichte Projekt seinen aktuellen Stand erreichte.» Wichtig sei auch
dass sich der Neubau «harmonisch an das alte Gebäude anlehnt»
Für die Umgebungsgestaltung wurde von einem Landschaftsarchitekten ein Umgebungsplan entwickelt
dass der ehemalige Garten des Bauernhauses wieder in seiner Ursprungsform als typischer Hofgarten hergerichtet wird
Hopfenbuchen und Elsbeeren sowie Wildhecken mit zahlreichen Pflanzenarten
zum Beispiel Weinrose oder schwarzer Holunder
Auch eine Einstellhalle ist im Neubau geplant
Es sollen elf gedeckte Parkplätze und sieben Parkplätze im Freien entstehen
Veloabstellplätze sind insgesamt 41 geplant
Die siebzehn Wohnungen sollen vermietet werden
«Aber bis die Umbauten/Neubauten realisiert sind und es zur Vermietung kommt
Geplant ist ein Baustart in diesem Sommer.» Die Kosten für das Vorhaben werden im Baugesuch mit 7,9 Millionen Franken angegeben
Für Bernadette und André Zemp ist es nicht das erste Bauprojekt
So sanierten sie unter anderem die Untere Mühle in Seon
Heute befindet sich hier neben Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten auch das Eventlokal Mühlerama Seon
In zweieinhalb Jahren soll in Veltheim und Schinznach-Dorf ein grosses Regionalturnfest stattfinden
Nach der Logoenthüllung folgte nun die formelle Zustimmung aller beteiligten Kreisturnverbände
Drucken Teilen Mit der Delegiertenversammlung des Kreisturnverbandes Brugg am 7
Dezember steht die offizielle Vergabe des Talturnfestes nun fest
Bild: zvg Die Organisation zum Talturnfest 2027 in Veltheim und Schinznach-Dorf ist einen grossen Schritt weiter
Nach der Logoenthüllung im September auf dem Pfalzmärt in Veltheim wurde jetzt auch die formelle Zustimmung aller beteiligten Kreisturnverbände eingeholt
wie es in einer Medienmitteilung des Organisationskomitees des Turnfestes heisst
So gab nach den bereits erfolgten Zusagen der Kreisturnverbände Baden
Zurzach und Frick auch der Kreisturnverband Brugg an seiner Delegiertenversammlung am 7
Im Rahmen der Versammlung präsentierte das Co-Präsidium des Organisationskomitees den anwesenden Delegierten die wichtigsten Eckdaten und Hintergründe zum Fest
Dazu wurden die bisherigen Vorbereitungen zusammengefasst
das geplante Festgelände skizziert und das mögliche Programm vorgestellt
Gemäss Bericht wurde das Talturnfest mit grossem Applaus gutgeheissen und damit offiziell vergeben
Rund 7000 Turnerinnen und Turner werden dort erwartet
Ein etwa 50-köpfiges Team kümmert sich um die Vorbereitungen und Organisation
wurden auch schon Vereinbarungen unterzeichnet
Und hier soll das Ganze stattfinden: Die Wettkampfanlagen und Unterkünfte befinden sich hauptsächlich in Veltheim und Schinznach-Dorf
Weitere Unterkünfte gibt es ausserdem in Oberflachs
Was es mit dem Begriff Talturnfest auf sich hat, erklärte Stefanie Schiltknecht vom OK-Präsidium gegenüber der AZ. «Wir haben Freude am Tal
am Turnen und manchmal auch am Festen.» Das Logo zeigt eine rennende Turnerin oder einen rennenden Turner auf knallig-pinkem Hintergrund
so beschreibt Gestalterin Sibylle Oeschger das Logo
Die Planungen laufen unter dem Motto «Ich be debii
Eine Variante ziert nämlich einen Lastwagen der KBS
aus Veltheim und wird in den nächsten zweieinhalb Jahren vermehrt in der Region sichtbar sein
Weil der Steinbruch ab 2010 einen Ausbau plante
wollte ein betroffenes Pärchen sein Grundstück an die dafür zuständige Firma verkaufen
Diese gab die Liegenschaft für 700’000 Franken weniger als vereinbart an jemand anderes weiter – und weigerte sich
dem Ehepaar den Betrag vertragsgemäss zurückzuzahlen
Über zehn Jahre zog sich der Streit zwischen dem Ehepaar Meyer (Name geändert) und der beklagten Firma vom Steinbruch Auenstein-Veltheim hin
Januar beendete das Handelsgericht schliesslich den Zwist
Der Grund des turbulenten Jahrzehnts: Der Ausbau des Steinbruchs
Das Ehepaar besass eine Parzelle nahe dem Steinbruch Veltheim-Auenstein
seit 2001 zählten stolze 12’000 Quadratmeter Fläche inklusive einer Villa sowie verschiedener Nebengebäude zu seinem Besitz
Wenig begeistert von den unweigerlich intensivierten Folgen der Lärm- und Staubemissionen des geplanten Steinbruchausbaus
suchten Meyers das Gespräch mit der verantwortlichen Aktiengesellschaft
Weiter engagierten sie sich ab 2014 auch politisch für eine Änderung des geplanten Ausbaus
wie es später in einem Schreiben an die beklagte Firma erklärte
So wies das Ehepaar auf die bereits während des zuvor laufenden Abbaus bestehenden «enormen Lärmbelästigungen» hin
Diese wollten Meyers nicht länger in Kauf nehmen
Stattdessen sollte die zuständige Firma ihr Grundstück kaufen und es im Anschluss für denselben Preis von 3,5 Millionen Franken wieder verkaufen
Gerade der Übernahmepreis aber gab viel zu reden
Ihrer Marktwertermittlung nach habe die streitgegenständliche Parzelle einen Marktwert von rund 2,8 Millionen Franken und einen Substanzwert von rund 3,4 Millionen Franken
In den Verhandlungen im März 2019 beharrte sie deshalb darauf
dass ein Preis von 2,76 Millionen Franken angebrachter wäre
Als Alternativlösung wurde im Oktober vorgeschlagen
dass die Firma eine jährliche Inkonvenienzentschädigung von 70’000 Franken während zehn Jahren zahlt
Im Gegenzug hätten Meyers ihren Widerstand gegen den Ausbau aufzugeben
Nach einigem Hin und Her einigten sich die beiden Parteien 2020 auf einen Vertrag
der einen Verkaufspreis von 3,5 Millionen Franken für die Firma als Ersatzkäuferschaft vorsah
Sollte sie die Liegenschaft nicht für 3,5 Millionen weiterverkaufen können
so müsste sie den Klägern die Preisdifferenz erstatten
dass das Ehepaar künftig von weiterem rechtlichem oder politischem Widerstand gegen den geplanten Ausbau absieht
Allerdings musste die Firma bald feststellen
dass sich die Suche nach willigen Käufern mit dem zunehmenden Ausbau nicht ganz einfach gestaltete
Wie das Ehepaar später vor Gericht schilderte
seien viele Käufer von den Immissionen des Ausbaus sowie den eingeschränkten Ausbaumöglichkeiten des Grundstücks abgeschreckt und der Verkaufspreis als nicht verhältnisgemäss erachtet worden
Die Firma gab die Liegenschaft letztlich für rund 700’000 Franken weniger als ausgemacht ab
Von einer Rückerstattung dieses Betrags keine Rede – die Preisvorstellungen der Kläger seien unrealistisch gewesen
ihre Beschwerden bezüglich Immissionen unbegründet
Mit dem hohen Verkaufspreis hätten Meyers lediglich «eigene finanzielle Interessen» verfolgt
Die Inkonvenienzentschädigung von 700’000 Franken gegen das Einwendungsrecht der Kläger würde die Preisdifferenz zudem wieder aufwiegen
Dagegen erhob das Ehepaar Einspruch und klagte die Firma des Vertragsbruchs an
Der Verkaufspreis entspreche den Investitionen
die sie über die Jahre in die Liegenschaft gesteckt hätten
Diese habe man mit viel persönlichem und finanziellem Aufwand in ein «eigenes Kleinod» verwandelt
sie würden «keine Nachteile durch die Erweiterung» erfahren und diese lediglich als Vorwand für die eigene Bereicherung nutzen
Das Handelsgericht befand die Forderung des Ehepaars für gerechtfertigt
dass die Erweiterung des Steinbruches keine Wertminderung darstellte
überzeugte angesichts der 100 bis 200 Meter von der Liegenschaft entfernten Abbauzone nicht
Die von der Firma vorgebrachte Korrespondenz in Form von E-Mails sah das Handelsgericht zudem als «gewichtiges Indiz» dafür
dass die Kläger in ihrem Anliegen ein schützenswertes Interesse verfolgt hatten
Meyers die Preisdifferenz und die Maklerkosten
zu erstatten und auch die Gerichtskosten von 22’000 Franken zu tragen
Ausserdem muss sie dem Ehepaar eine Parteientschädigung von rund 51’000 Franken zukommen lassen
HOR.2024.7
Die Veranstalter des Winter-Dance am Samstag verraten
was die grössten Herausforderungen sind und wie sie sicherstellen
Das gibt es nicht alle Tage: Ein historisches Schloss wird zum Raverparadies
Dezember sollen beim Winter-Dance bis zu 500 Leute auf Schloss Wildenstein in Veltheim feiern
Von 15 bis 22 Uhr gibt es im Innenhof und auf der Terrasse Musik
und von 22 bis 4 Uhr geht es für rund 100 Gäste mit einer Afterparty im Gewölbekeller weiter
Auflegen werden namhafte DJs wie etwa Mark Reeve aus Berlin oder aus der Schweiz Yannick Müller
Auch das leibliche Wohl wird dank eines Grills
eines Raclettestands und zweier Bars nicht zu kurz kommen
Für den Transport gibt es zwei Shuttles vom und zum Bahnhof Wildegg
Zusätzlich wird bei der Bushaltestelle ein Parkplatz mit rund 80 Plätzen eingerichtet
Das neunköpfige Aarauer Ravekollektiv besteht seit 2019 und hat sich auf Partys an unkonventionellen Orten spezialisiert
«Wir wollen auf eine exklusive Art und Weise Partys veranstalten
an speziellen Orten eine spezielle Atmosphäre schaffen und die Leute verbinden»
die sich beim Schloss Wildenstein zum Gespräch mit der AZ eingefunden haben
Alleine dieses Jahr veranstaltete Ausgefuxt vier Daydance-Events – der auf Schloss Wildenstein noch nicht miteingerechnet – und zehn Klubshows
die historische Baute in Veltheim für eine Party zu nutzen
kam Ausgefuxt-Mitglied Kadir Isik per Zufall
«Ich sah das Schloss auf der Durchfahrt und schrieb dann den Eigentümer an.» Anschliessend wurde das Vorhaben des Raverkollektivs streng geprüft
Es folgten auch einige Gespräche mit der Gemeinde
Gegenüber dem «Regionaljournal Aargau Solothurn» sagte Gemeindeammann Ulrich Salm
ein Technorave sei zwar nicht unbedingt der Anlass
den man sich im Dorf auf Schloss Wildenstein vorgestellt habe
500 Feierwütige auf einem historischen Schloss
Die Ausgefuxt-Mitglieder haben keine Bedenken
Sie selbst sowie zehn Securitas-Mitarbeitende würden darauf achten
Weiter bestehe ein ausgeklügeltes Abfallkonzept
Bis auf die Toiletten und den Gewölbekeller für die Afterparty sind die Innenräume für die Raverinnen und Raver nicht zugänglich
wie die Erfahrung von früheren Anlässen zeige
Er fügt an: «Wahrscheinlich haben wir die Zusage
den Winter-Dance auf Schloss Wildenstein zu veranstalten
weil wir bereits Erfahrung mit Events an geschichtsträchtigen Orten haben.» So organisierte Ausgefuxt beispielsweise einen Daydance im Bally-Park im solothurnischen Schönenwerd und drei Daydances auf Schloss Liebegg
Die Baute wurde 1301 erstmals urkundlich erwähnt
Sie gehört seit 2010 dem Suhrer Unternehmer Samuel Wehrli
Er wollte darin Museen und Gastronomie ansiedeln und Veranstaltungen durchführen
die Parkplatzsituation und Einsprachen bei der Gemeinde verhinderten dies
dass das Schloss Wildenstein für 22,5 Millionen Franken zum Verkauf steht
In der Vergangenheit kam es hier ab und an zu kleineren Anlässen wie etwa Hochzeiten
Auch in Sachen Lärmschutz hat das Raverkollektiv beim Winter-Dance vorgesorgt
der beim Installieren der Anlagen darauf schaut
dass die Musik möglichst hinter den Schlossmauern bleibt»
Und die Mauern selbst seien ebenfalls ein guter Lärmschutz
dass sich das Schloss etwas ausserhalb des Dorfes befindet
Und von der direkten Nachbarschaft hat sich das Raverkollektiv eine schriftliche Erlaubnis eingeholt
Gefragt nach den grössten Herausforderungen nennen die Ausgefuxt-Mitglieder die Temperaturen und die knappe Zeitfristen zum Vorbereiten und Aufräumen
Kuscheldecken und Felle sowie warmes Essen und Getränke sorgen
Mit den Aufbauarbeiten beginnt Ausgefuxt am Veranstaltungstag ab 7 Uhr
Am Sonntagabend muss alles wieder abgebaut und aufgeräumt sein
Finanziert werden die Events des Raverkollektivs jeweils über den Erlös von den Eintritten und die Vereinskasse
Dezember sind noch ein paar wenige Tickets zu haben
Sie kosten 42 Franken und können über eventfrog.ch erworben werden
Nun hoffen die Veranstalterinnen und Veranstalter auf einen gelungenen Anlass
wie wir es geplant haben und dass die Leute mit einem Lächeln nach Hause gehen.»
dass es künftig jedes Jahr einen Winter-Dance auf Schloss Wildenstein geben wird
wie es mit der Zukunft des Schloss Wildenstein weitergehe
Joël Wettstein, Projekt- und Betriebsleiter der Schloss Wildenstein AG, bestätigt der AZ, dass das Schloss immer noch zum Verkauf steht. Dass hier am Samstag eine grosse Party stattfindet
«Es ist mal etwas anderes.» Er wünscht sich «einen unvergesslichen Abend in einer wunderbaren Location»
Veltheim führt gegen Phönix Seen bis in die Schlussphase und gewinnt dennoch keinen Punkt
Phönix dreht dank zwei individuellen Fehlern die Partie in der Nachspielzeit
Das Thermometer zeigte kurz vor Spielbeginn über 30 Grad an
Wegen der hohen Temperaturen fehlte den Spielern zuweilen die letzte Konsequenz
Veltheim hatte in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz und griff variabel über die Seiten und durch die Mitte an
Minute gelang Raoul Miraglia der Führungstreffer
Die Gäste mit ihrem laufstarken Spielmacher Ramon Cecchini blieben danach dominant
Zu einer weiteren klaren Torchance kamen sie vor dem Seitenwechsel indes nicht mehr
und zweimal musste ein Veltemer Verteidiger auf der Torlinie klären
Insgesamt aber war das Tempo im Spiel überschaubar
«In der zweiten Halbzeit fehlten bei uns die Bewegung und die Genauigkeit»
kritisierte Spielmacher Cecchini sich selber und seine Teamkollegen
Phönix-Seen-Coach Manuel Trashorras bemängelte seinerseits
dass sein Team zu wenig auf den Ausgleich gedrängt hatte
Er sieht den Grund beim frühen Auftakt in die Saison
«Beim Saisonstart sind viele Spieler konditionell noch nicht auf der Höhe
Der Trainer lieferte diesbezüglich gleich einen Lösungsvorschlag: «Der Verband sollte die Saison ein
zwei Wochen später beginnen lassen und dafür danach ein bis zwei Runden unter der Woche mehr einbauen.»
Trotz fehlender Kondition drehte das Team von Trashorras die Partie noch
Nach einem unnötigen Foul im Strafraum verwertete Phönix-Spielmacher Volkan Aydin in der 82
In der Nachspielzeit gelang den Seemern gar der Siegtreffer
Aussenverteidiger Philip Auer profitierte von einem Veltemer Ballverlust
Nach einem Doppelpass mit Aydin traf Auer sehenswert ins weite Eck
Phönix Seen und Veltheim haben in der vergangenen Saison mit je 38 Punkten die Mittelfeldplätze sechs und sieben belegt
Derbysieger Seen strebt nun eine Verbesserung an
dass transfermässig im Steinacker nicht allzu viel gelaufen ist
Ristem Osmani ist zwar aus Schaffhausen zurückgekehrt
Der 20-Jährige war gegen Veltheim noch gesperrt
Der Trainer sieht sein Team in den kommenden Monaten trotzdem gut aufgestellt: «Wir haben aus unserer zweiten Mannschaft und von den Junioren gute Spieler erhalten»
Zudem sollte der schnelle 20-jährige Bent Wagner nach seinen langwierigen Knieproblemen Ende September wieder einsatzfähig sein
Dank starken 22 Punkten aus den letzten acht Meisterschaftsspielen hat Veltheim die vergangene Saison im Mittelfeld abgeschlossen
nachdem es Anfang Mai noch abstiegsgefährdet war
Der wichtigste Zuzug in diesem Sommer ist Goalie Pascal Bretscher vom interregionalen Zweitligisten Frauenfeld
Abgeben musste man hingegen den 35-jährigen Jonas Duske an Regensdorf
Der 37-jährige Diego Ciccone hat zudem in den eigenen Trainerstab gewechselt
Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten»
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Dabei siegt Herrliberg gegen Embrach deutlich mit 8:0
Thayngen verliert gegen Gossau ZH knapp mit 1:2
Wiesendangen dreht die Partie gegen Brüttisellen und gewinnt 2:1
Seuzach kommt ohne Mühe gegen Glattbrugg zu einem 3:0 und Veltheim demontiert Seen mit 7:1
Machtdemonstration des HeimteamsWährend der FC Herrliberg um den Aufstieg mitspielt, kämpft der FC Embrach um wichtige Punkte am Strich. Der Hinspiel gewann der FCH mit 1:0 in Embrach
Nach der Pause verlegte der FCH sein Hauptaugenmerk auf sein Wechselkontigent und nutzte dieses komplett aus. Für den Schlusspunkt sorgten die eingewechselten Enea Scot und Armando Cavaliere
Scot bediente Cavaliere mittels Eckball und der Abwehrspieler traf zum 8:0-Endstand
Herrliberg spielte seine Heimstärke brutal effizient aus und setzte ein deutliches Zeichen im Kampf um den Aufstieg
Embrach dürften nebst der Niederlage die vielen Gegentreffer schmerzen
welche den Kampf am Strich ein wenig ungemütlicher gemacht haben
Herrliberg enteilt dem Gegner und siegt am Ende diskussionslos mit 8:0
– Foto: Marcel von AllmenIm frisch renovierten Klubhaus des FC Herrliberg wurde nach dem Spiel ausgiebig gefeiert
Big Points im StrichkampfMit einem Sieg gegen den unter dem Strich platzierten FC Bassersdorf könnte sich der FC Greifensee im oberen Mittelfeld etablieren. Das Duell im vergangenen August endete mit einem 2:2-Unentschieden
Für Bassersdorf zählen aufgrund der ungemütlichen Situation unter dem Strich aktuell nur Siege
Die Gäste waren gewillt, die Punkte aus Greifensee mitzunehmen, und sie gingen in der 12. Minuten nach einem Treffer von Liam Bachmann in Führung
Der 18-jährige Stürmer erzielte damit sein 6
Im zweiten Durchgang gelang Bachmann in der 79
Der Youngster mutierte damit zum Matchwinner
Dem FCB gelingt ein erster Befreiungsschlag im Strichkampf
Er profitiert dabei auch von den Kanterniederlagen der Konkurrenz aus Embrach und Seen
Für Greifensee bleibt die Tabellensituation wie gehabt und man verbleibt vorerst im Mittelfeld der Liga
Bassersdorf holt drei wichtige Zähler im Strichkampf
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Schlusslicht düpiert den LeaderUngleiches Duell in Töss: Der Leader FC Stäfa trifft auf das Schlusslicht FC Töss. In der Hinrunde liess der Tabellenführer mit einem 3:1-Erfolg nichts anbrennen
Aber der Fussball schreibt ja bekanntlich seine eigenen Geschichten und birgt die eine oder andere Überraschung. Das der erste Saisonsieg allerdings gegen den bisher souveränen Leader passieren sollte, war beim Tabellenletzten wohl so nicht einkalkuliert. Die Winterthurer bezwingen Stäfa nach einer starken Teamleistung mit 1:0. Matchwinner mit dem goldenen Siegtreffer war Neuzugang Marko Gasic
Damit ist der erste kleine Schritt hin zum angekündigten Wunder getan und die Tössemer geben die Rote Laterne an Thayngen ab
Stäfa bleibt trotz Niederlage im Aufstiegsrennen
wird aber nach den Siegen der direkten Konkurrenz auf den 3
Ein Beitrag geteilt von FC Töss 1906 (@fctoess)
Doch in Schaffhausen schaut man nicht zurück
Die Gastgeber starteten schwungvoll in die Partie und gingen in der 10. Minute in Führung. Denis Braun nahm Mass und traf aus gut 30 Metern ins Glück
Damit war das Spiel lanciert und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seite
Während die Gäste dem Ausgleich mittels Lattenschuss nahe kamen
wurde dem Heimteam ein weiterer Treffer aufgrund einer Abseitsposition aberkannt
In der 63. Minute gelang den Gästen das 1:1 durch Jari Fankhauser. Der Ausgleich schien Gossau zu beflügeln und fortan drückte man vehement auf den Führungstreffer. Dieser gelang den Zürcher Oberländern in der 86. Minute durch Fabio De Nunzio. In der Nachspielzeit liess Riley Christen (17
Für Thayngen bleibt am Ende eine weitere Niederlage und der Platz im Tabellenkeller
Ein Beitrag geteilt von FC Gossau ZH (@fcgossauzh)
Ein Beitrag geteilt von FC Bassersdorf Official (@fc.bassersdorf)
In der zweiten Halbzeit drückten die Gäste mehrfach mit guten Chancen auf den erneuten Führungstreffer. Das Heimteam hielt dagegen, hätte sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht über einen Rückstand beklagen dürfen. Aber wie besagt es die alte Fussballer-Weisheit: "Wer sie nicht macht - bekommt sie." Tatsächlich gelingt dem FCW der Lucky Punch und kurz vor Spielende der 2:1-Siegtreffer durch Joshua Toma
Die Gäste werden für ihren Aufwand schlecht entlöhnt und rutschen auf den 7
Wiesendangen siegt gegen Brüttisellen zum Auftakt der Rückrunde mit 2:1
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nach einer guten Stunde das vorentscheidene 3:0 gelang
Seuzach erfüllt seine Pflicht und bleibt im Aufstiegsrennen
Glattbrugg hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Strich und ist damit wieder voll in den Abstiegskampf verwickelt
Die 70. Minute war ein typisches "Geschichten, die der Fussball schreibt"-Kapitel. Dem Veltheim-Rückkehrer und Routinier Jonas Duske war das 6:0 vergönnt
Kurze Zeit später erhöhte Zuffi mit seinem zweiten Tor auf 7:0
Der Ehrentreffer von Seen war lediglich Resultatkosmetik
Die Gäste rutschen nach dem Debakel tief in den Strichkampf rein
während sich das Heimteam als neuer Leader feiern lassen darf
Seens neuer Trainer Ardian Laski war selbstredend nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, trotzdem gibt es für ihn noch keinen Grund zur Panik, wie er gegenüber dem «Landboten» sagte: «Das Resultat ist
Doch es ist in der Rückrunde erst ein Spiel gespielt
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Lag der Ball hinter der Linie oder doch nicht
hatte vor einer Woche beim Tabellenletzten FC Töss 0:1 verloren
Und der SC Veltheim scheiterte am Donnerstag im Viertelfinal des Regionalcups gegen Unterstrass im Elfmeterschiessen
Zuvor war ihm ein Tor wegen Offsides aberkannt worden
Von Verunsicherung war beim Spitzenkampf in Stäfa jedoch nichts zu sehen
Der Seeclub übernahm sofort die Initiative
Minute schoss Veltheims Captain Bruno Michienzi den Ball knapp über die Latte
Eine Minute später tat es ihm der Stäfner Basil Kelterborn gleich
Jens Saethre erhielt sechs Meter vor dem Tor seitlich den Ball
Der Stürmer der Gastgeber drosch diesen an den Innenpfosten
Von dort flog das Leder zu Veltheims Goalie Pascal Bretscher
Für viele neutrale Zuschauer war es ein Schuss an die Innenkante des Pfostens
bei dem der Ball anschliessend ins Spielfeld zurückflog
war sich unschlüssig und fragte den Linienrichter
der sich deutlich weiter weg vom Geschehen aufhielt
dass Goalie Bretscher den Ball hinter der Linie berührt habe
Der Schlussmann der Winterthurer dagegen beteuerte
dass ihm das Leder vor der Linie in die Arme geflogen sei
Der Unparteiische darf allerdings nur auf Tor entscheiden
wenn sich der Ball «mit vollem Durchmesser» über der Linie befindet
Nach dem Rückstand suchte Veltheim noch vor der Pause den Ausgleich
das gerne und gut mit langen Bällen agiert
Nach dem Seitenwechsel strebte Stäfa vehement das 2:0 an
Unter der Regie des 21-jährigen Spielmachers Cyril Revel und mit einer geschlossenen Teamleistung kam der Gastgeber zu mehreren Chancen
Minute hatte Ramon Cecchini das 1:1 auf dem Fuss
doch Stäfas Goalie Dennis Brecher lenkte der Ball um den Pfosten
Stäfa-Trainer Jonas Elmer lobte sein Team für dessen «Einsatzbereitschaft und Disziplin»
Veltheims Coach Richard Oswald kritisierte die Platzverhältnisse: «Wenn der Rasen dermassen holprig ist
muss man in Stäfa auf dem Kunstrasen spielen.»
Nach dieser 15. Runde liegen vier Teams innerhalb von zwei Punkten an der Spitze der Tabelle: Herrliberg führt vor Stäfa, Seuzach und Veltheim. Und am kommenden Samstag folgt bereits der nächste Spitzenkampf: Seuzach empfängt Stäfa.
An der vorgezogenen 1.-August-Feier sprach der Vizepräsident des Schweizer Bauernverbands und Pächter des Schlossgut Wildegg über verschiedene Themen
darunter die geplante Megaoberstufe in seiner Wohngemeinde
Drucken Teilen In seiner Rede erklärt Alois Huber
für ihn sei das Schenkenbergertal eines der schönsten Gebiete des Kantons
Bild: Deborah Bläuer Umrahmt von musikalischen Einlagen von Dave Music und dem Alphornduo Reppischtal fand am 31
Juli die vorgezogene 1.-August-Feier in Veltheim bei der Schulanlage statt
Nach der Begrüssung bedankte sich Gemeinderat Heinz Wernli bei verschiedenen Akteuren
Vizepräsident des Schweizer Bauernverbands und Pächter des Schlossgut Wildegg Alois Huber
Er schnitt verschiedene Themen an und ging auch auf die Stichworte ein
So sprach er etwa über die in Möriken-Wildegg geplante Oberstufe, welche die Schülerinnen und Schülern aus neun Gemeinden, darunter auch Veltheim, besuchen werden. Solch eine grosse Schule zu führen werde nicht einfach
eure Kinder von Veltheim sind bei uns in Möriken-Wildegg gut aufgehoben.»
Die Schweiz sei nicht an einem Tag entstanden
sondern die Dinge nach und nach entstehen lässt
Der Vizepräsident des Bauernverbands zeigte sich dankbar, in der heutigen Zeit zu leben. «Denn mit den Wetterbedingungen dieses Jahr
wären wir früher in eine Lebensmittelknappheit oder sogar Hungersnot geschlittert.»
als dessen Eingangstor er Veltheim bezeichnete
Für ihn sei es eines der schönsten Gebiete des Kantons und weil es ihm so gut gefalle
dass man den Geburtstag der Schweiz feiern könne
dort herrscht Unfrieden.» Was ihm auch zu denken gebe
wenn etwa die Wasserknappheit in Italien und Griechenland durch den Tourismus verstärkt werde
Deshalb mahnte er: «Auch in unserem Wohlstand dürfen wir unsere Ressourcen nicht vergeuden
in sich zu gehen und sich zu fragen: «Was haben wir
was wollen wir und was können wir dazu beitragen?»
dass er in Veltheim die Festrede halten durfte und schloss mit den Worten: «Ich werde vom Schloss zu euch blicken und schauen
Die Anwohnenden von Erliweg und Erlihalde sollen in den Genuss von guten Strassen und neuen Werkleitungen kommen
In zwei Gemeindeversammlungen wurden die entsprechenden Projekte zur Strassensanierung Erliweg und Erlihalde bereits genehmigt
In den nächsten Wochen soll das Baugesuch eingereicht werden
und ab Dezember sollte das gesamte Werk fertig sein
Über die Details wurden die Anstösser am Montagabend
von Vizeammann Björn Bucher und Gemeindeschreiber Martin Haller sowie Reto Porta und Gilian Schoch vom Ingenieurbüro Porta Brugg informiert
Rund sechzig Personen waren zum Informationsabend in die Aula gekommen
«Auslöser für das Projekt ist eine Überbauung mit Doppeleinfamilienhäusern am Erliweg»
Die Häuser sind teilweise im Rohbau und sollen etwa ab Oktober bezogen werden können
«Die beiden Strassenstücke weisen beträchtliche Schäden auf und verfügen in Abschnitten über keine Randabschlüsse»
Mit einer Präsentation von Bildern unterstrich er die Situation und erläuterte das Sanierungsprojekt ausführlich
Auch die Werkleitungen müssen dringend ersetzt werden
Drastisch erlebte das Team von Brunnenmeister André Weingart deren Zustand an Silvester
hatten sie sich mit zwei Wasserleitungsbrüchen herumzuschlagen
Die parallel zur Strasse liegende Wasserleitung befindet sich zudem teilweise auf Privatgrund
sie soll nun ebenfalls in die Strasse verlegt werden
Eine andere Wasserleitung führt schräg über ein Areal
konnte ein Versammlungsteilnehmer verraten
Die Leitung wurde noch vor der Güterzusammenlegung gebaut: «Damals führte der Weg auf dieser Achse bis zum Wald.» Mit der Güterzusammenlegung wurden die Strassen neu geplant und gebaut
Auch hier ist die neue Ersatzleitung in der Strasse geplant
Die Gesamtkosten sind auf 1,178 Millionen Franken veranschlagt
Davon entfallen 674’000 Franken auf die Strassen und die Beleuchtung
242’000 Franken auf die Kanalisation und 262’000 Franken auf die Wasserversorgung
Die nicht ganz einfache Berechnung erläuterte Porta den Anwesenden: «Massgebend für diese Berechnung sind 137’000 Franken.» Es handelt sich um einen Anteil der Wasserversorgung
«Davon gehen 30 Prozent zu Lasten der Wasserkasse und 95’000 Franken zu Lasten der Grundeigentümer»
regelt das kantonale Baugesetz und die kommunale Bauordnung
Mit dem Bau der Wasserleitung entsteht eine Ringleitung
was die Versorgungssicherheit erhöht und damit einen Mehrwert bringt
Zwei Parzellen im Gebiet liegen in der Landwirtschaftszone
die Grundeigentümer haben aber noch keine Mehrwertabgabe zu leisten
deshalb wird dies ins Grundbuch eingetragen
Die Termine hängen jedoch vom Bewilligungsverfahren für das Gesamtprojekt ab
An drei Stellen sind neue Beleuchtungskandelaber vorgesehen
dass mit der öffentlichen Beleuchtung sein ganzer Garten beleuchtet werde: «Das ist nicht nötig.» Er forderte deshalb Massnahmen
Gegen weniger öffentliche Beleuchtung machte sich eine Frau stark
In gut beleuchteten Strassen fühlten sich die Frauen sicherer
dass moderne Leuchtmittel eingesetzt werden
Weiter kam aus der Versammlung die Befürchtung
wenn zum Verkehr der neuen Wohnbauten auch noch das Sanierungswerk der Gemeinde komme
dies werde im Verlaufe der weiteren Planung berücksichtigt
Die Zufahrt zu den Liegenschaften bleibe gewährleistet
dass ein Kandelaber um vier Meter versetzt werde: «So wie er geplant ist
steht er direkt auf der Einfahrt zum Feld.» Zu den Bezugsterminen der neuen Wohnhäuser konnte die Gemeinde nichts sagen
dies ist Sache der Bauherrschaft und der Liegenschaftskäufer
Nach rund zwei Stunden konnte Vizeammann Bucher den Informationsanlass schliessen
Liga gegen das ebenfalls abstiegsgefährdete Kloten gingen die Veltemer bereits nach 23 Sekunden in Führung
Hochgeschwindigkeitsfussball zeigte sein Team auch danach. Einen Pass nach dem anderen schlugen seine Spieler vertikal auf die Flügelstürmer und danach gelangte der Ball von aussen in den gegnerischen Strafraum. In der 19. Minute verwertete Marvin Rutschmann ein Zuspiel des flinken Dennis Bagnato zum 2:0. In der 24. Minute passte Jean Marc Brütsch auf den lauffreudigen Spielmacher Ramon Cecchini, der danach sein zweites Tor an diesem Abend erzielte.
Cecchini traf vor der Pause noch ein drittes Mal: In der 39. Minute wurde er von Marco Barreira Assunçâo bedient und schoss ein. Bald nach der Pause gelang den Klotenern das 1:4 (50.). Die Gastgeber brachten den Sieg aber ungefährdet über die Zeit.
Nach dem Schlusspfiff freuten sich die Veltemer unter anderem mit einem lauten Lied in ihrer Garderobe über den vorzeitigen Ligaerhalt. Trainer Oswald analysierte derweil die Partie gegen Kloten und die gesamte Saison. «Gegen Kloten wollten wir mit schnellem Spiel und hohem Pressing nie in Gefahr geraten zu verlieren», hielt er fest.
Zu den vergangenen zehn Monaten sagte der 58-jährige Coach, dass man nach dem sehr guten zweiten Schlussrang in der Meisterschaft 2022/23 zu locker in die neue Spielzeit gegangen sei. Und nach den ersten unerfreulichen Resultaten habe sich im Team Unsicherheit breitgemacht.
Ebenso zur Zukunft äusserte sich Richard Oswald, der Veltheim auch 2024/25 in seinem neunten Jahr trainieren wird: «Der bald 37-jährige Ausnahmespieler Diego Ciccone wird altersbedingt aufhören, der 35-jährige Jonas Duske vielleicht auch», berichtet er. Derweil berate sich der 33-jährige Ramon Cecchini noch mit seiner Familie bezüglich seiner sportlichen Zukunft.
Für die kommenden Monate ist Oswald zuversichtlich: «Wir können aus dieser schwierigen Saison viel lernen und Diego Ciccone wird unser Trainerteam verstärken», hebt er hervor.
Flüeli. 170 Zuschauer. – Tore: 1. (0:23) Cecchini 1:0. 19. Rutschmann 2:0. 24. Cecchini 3:0. 39. Cecchini 4:0. 50. Bräm 4:1. – Veltheim: Wüthrich; Buchmann, Kutej, Vargas, Brütsch; Barreira (70. Bajrami), Cecchini, Nicolas Martin (89. Oswald); Rutschmann (80. Victor Martin), Surlici (67. Duske), Bagnato (55. Qamili).
Weitere Spiele: Rüti – Wiesendangen 4:3. Herrliberg – Phönix Seen 0:3. FC Schaffhausen 2 – Diessenhofen 2:1. Glattbrugg – Bassersdorf 2:1. Töss – Seuzach 1:3. Dienstag: Greifensee – Gossau.
Rangliste: 1. FC Schaffhausen 2 25/51. 2. Seuzach 25/50. 3. Gossau 24/46. 4. Wiesendangen 25/40. 5. Töss 25/39. 7. Bassersdorf 25/35 (91 Strafpunkte). 8. Veltheim 25/35 (104). 9. Glattbrugg 25/35 (195). 10. Herrliberg 25/34. 11. Greifensee 24/30. 12. Kloten 25/30. 13. Rüti 25/19. 14. Diessenhofen 25/12.
Fussball Region WinterthurVeltheim holt in Seuzach ein 0:2 aufFussball in WinterthurDer SC Veltheim zwingt das Glück auf seine SeiteFussball in WinterthurVeltheim lässt sich im Derby gegen Phönix nicht unterkriegenDieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten»
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Runde gewinnt Veltheim gegen Töss klar mit 6:1
Vom 0:1 zum 6:1Zum Abschluss der 16. Runde traten im Nachtragsspiel der SC Veltheim und der FC Töss zum Winterthurer Derby auf dem Flüeli an
Die Veltemer wollten mit einem Sieg den Anschluss zur Spitze wahren
während die Tössemer dringend weitere Punkte gegen den Abstieg einfahren mussten
Der Gast erwischte den besseren Start in die Partie und ging in der 23. Minute durch einen Treffer von Markeljan Sema in Führung. Das Heimteam reagierte vehement und drehte die Partie noch vor dem Seitenwechsel. Zuerst glich Simon Kutej aus, ehe Dennis Bagnato auf 2:1 stellen konnte
Mit der knappen Führung ging es in die Kabinen.Das Nachtragsspiel zwischen Veltheim und Töss endete 6:1
Nach dem Pausentee legte Veltheim einen Blitzstart hin und Stürmer Bagnato markierte mit dem 3:1 in der 49
Kurze Zeit später realisierte auch Abwehrspieler Kutej seinen zweiten Treffer am heutigen Abend und erhöhte auf 4:1
Der SCV erzielte bis zum Schlusspfiff noch zwei weitere Tore. Bruno Michienzi und Nicolas Martin hiessen die Torschützen und am Ende resultierte daraus ein klarer 6:1-Erfolg
Damit konnte sich keins der beiden Teams einen Vorteil im Strichkampf verschaffen
Auch an der Tabellenkonstellation ändert sich vorerst nichts
Zwischenrang und Bassersdorf steht auf der Zehn
Der Abstand auf den Strich beträgt zwei (Bassersdorf) respektive vier (Embrach) Zähler
Nullnummer zwischen Bassersdorf und Embrach
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Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen in der 60. Minute, die Partie durch eine Treffer von Marc Eichenberger auszugleichen
Minute wird unter der Rubrik "Traumtor" geführt
Mit einem sehenswerten Seitfallzieher kürte sich Patrice Eigenheer zum Doppelschützen und Anwärter auf das Tor des Monats
Ein Beitrag geteilt von FuPa ZH / regional-fussball.ch (@fupa_zuerich)
Mit dem 5:3 in der 84. Minute durch Auers zweiten Treffer schien die Messe gelesen zu sein. Weil sich Gästetorhüter Dennis Brecher in der Folge unglücklich verletzte und das Wechselkontigent bereits erschöpft war
Doch der FCS machte es auch in Unterzahl nochmals spannend und verkürzte in der Nachspielzeit tatsächlich auf 4:5
Marco Ruckstuhl traf zum dritten Mal für die Stäfner
Zu mehr reichte es dann aber nicht und das Spektakel wurde nach 95 Minuten abgepfiffen
Ein grossartiges Spitzenspiel und beste Werbung für den Regionalfussball
hält Anschluss an die Spitze und distanziert die Stäfner vorerst um drei Zähler
Die beiden Teams lieferten sich ein Spektakel mit insgesamt 9 Treffern
– Foto: ZVG Seuzach gewinnt im Spitzenspiel gegen Stäfa mit 5:4
Ein Beitrag geteilt von FC Seuzach (@fcseuzach)
Zwischenrang vorrückt und sich im Mittelfeld der Liga festsetzt
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Greifensee setzt sich im FCG-Derby gegen Gossau ZH mit 2:0 durch
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Stängeli in HerrlibergDebakel für den FC Glattbrugg beim Auswärts-Spiel gegen den FC Herrliberg: Die Zürcher Unterländer werden nach allen Regeln der Kunst vorgeführt und gehen brutal mit 1:10 unter
Für den Kantersieg zeichneten sich übrigens neun verschiedene Schützen verantwortlich. Einzig Abdulah Al Abbadie traf zweimal
Es war bereits das vierte Mal in dieser Saison
dass Herrliberg einen Gegner mit mehr als einem halben Dutzend Treffern nach Hause geschickt hat
aber zweistellig ist ein Novum und gleichzeitig das höchste Liga-Resultat der laufenden Saison
Natürlich grüsst das Heimteam weiterhin als Leader und kommt nach 16 Spieltagen auf ein überragendes Torverhältnis von 60:12
Die Krise in Glattbrugg hingegen spitzt sich nach der Kanterniederlage weiter zu
Ein Beitrag geteilt von FC Herrliberg (@fc_herrliberg)
Während Wiesendangen weiterhin still und leise in Richtung Spitze aufsteigt
bleibt die Tabellensituation in Seen prekär
Drei Niederlagen und ein Torverhältnis von 2:11 stehen in der Rückrunde bisher zu Buche
Mit 14 Punkten bleibt man vorerst unter dem Strich
– Foto: Ramon Fritschi__________________________________________________________________________________________________
Liga endet das Stadt-Land-Derby zwischen dem SC Veltheim und dem FC Wiesendangen 1:1
Weil das Heimteam mit dem letzten Angriff in der 94
Minute.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthofs zum Bären in Veltheim wurde gegründet
weshalb neue Mitglieder gesucht werden und warum er sich besonders auf den Besuch des Landammanns Markus Dieth freut
Bild: Joris Widmer Der Gasthof zum Bären in Veltheim ist ein geschichtsträchtiges Haus
1757 wurde es im Dorfkern erbaut und bildete eine wichtige Taverne mit Pferdewechselstelle auf dem Weg zwischen Zürich und Bern
Von 1981 bis 1988 wurde das Restaurant von einer alternativen Genossenschaft verwaltet und bildete einen überregional bekannten Hippie-Treffpunkt
1996 ging der letzte Eigentümer des Restaurants Konkurs
der Bären wurde von der Vaudoise-Versicherungen ersteigert und stand für einige Jahre leer
der in der ehemaligen Beiz ein Durchgangszentrum für Asylsuchende einrichten wollte
Um dies zu verhindern und das letzte noch verbleibende Restaurant in Veltheim vor der endgültigen Umnutzung zu retten
gründete sich 1999 die Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthofs zum Bären mit dem Ziel
das Haus zu kaufen und die Räumlichkeiten zu renovieren
Innert kürzester Zeit traten rund 75 Veltheimerinnen und Veltheimer der Genossenschaft bei und sicherten so den Weiterbestand der Dorfbeiz
Rund 25 Jahre später bestehen das Lokal und die Genossenschaft immer noch
«Nachdem es die letzten paar Jahre etwas turbulent zu und her ging
erklärt der Präsident der Genossenschaft Heinz Däster und spielt damit auf die vielen Wirtswechsel in den vergangenen Jahren an
der das Lokal seit Anfang 2022 als Familienbetrieb zusammen mit seiner Frau führt
konnte zur beidseitigen Zufriedenheit eine Konstante geschaffen werden
dass sich der Ruf der Beiz im Dorf und der Region zunehmend verbessert
Hier windet er seinem Wirt ein Kränzchen: «Die beste Werbung für ein Restaurant ist immer noch gutes Essen.» Einzig viele der Büezer
die vor der Coronazeit regelmässig im Restaurant ihr Znüni eingenommen hätten
Dies habe aber wenig mit dem «Bären» zu tun
sondern vielmehr mit Veränderungen auf den Baustellen
Mehr Sorgen als der Restaurantbetrieb macht Däster hingegen die Genossenschaft
die heute rund 130 Mitglieder hat: «Seit der Gründung vor 25 Jahren ist ein Teil unserer älteren Genossenschaftsmitglieder verstorben und die Erben haben das Geld abgezogen.» So kam es über die Jahre zu einem Kapitalabfluss von rund 40’000 Franken
Deshalb und weil dieses Jahr auch mit dem Ersetzen der Heizung ein kostspieliges Projekt anstehe
sei man nun auf die Suche nach neuen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern
Anteilsscheine à 500 Franken zu erwerben und allenfalls ein Darlehen zu geben
Mit ersten Interessenten sei man bereits im Gespräch
im Jubiläumsjahr noch weitere Personen für die Genossenschaft mobilisieren zu können
damit die neue Heizung ohne Fremdmittel finanziert werden könne
dessen Vater Werner Däster einer der Initianten der Genossenschaftsgründung war
dass sich vermehrt wieder jüngere Leute für den «Bären» interessieren
Obwohl zum 25-jährigen Bestehen des «geretteten» Lokals keine spezifischen Festivitäten geplant sind, steht in diesem Jahr dennoch ein Höhepunkt an. Am Mittwoch, 29. Mai, von 19 bis 22 Uhr findet im Gasthof der traditionelle Landammann-Stammtisch statt
Unter dem Motto «Frag de Landamme» wird sich Markus Dieth unter die Gäste mischen und sich mit ihnen in einer ungezwungenen Atmosphäre austauschen
die Veranstaltung im ‹Bären› durchführen zu dürfen
unser Restaurant von der besten Seite zeigen zu können.»
Wieso dann Berner Sennenhunde durchs Gemenge wuseln und wie ein Gärtner zum leidenschaftlichen Hundezüchter wurde
Der Berner Sennenhund war ein Kindheitstraum – seiner damaligen Partnerin
Heinz Tanner war immer der Meinung gewesen
«Schlussendlich war aber schnell ich derjenige
zog er während der Ausbildung an der Meisterschule nach Veltheim
wo die Gärtnerei Aareblumen eine Stelle anbot
Bei den Hunden blieb Tanner hängen: Nachdem er 1994 die Gärtnerei übernommen hatte
Zehn Jahre später gelangte Tanner zufällig an einen rassenreinen Berner Sennenhund mit Papieren
als er einen Nachfolger für das mittlerweile verstorbene Tier suchte
2006 beantragte er schliesslich bei der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) die Zuchtstätte Aareblumen
Oktober 2007 der erste Wurf mit elf Welpen zur Welt
Jetzt lebt Heinz Tanner mit vier flauschigen «Bäris» in seiner Gärtnerei und Zucht Aareblumen in Veltheim
Von der Geburt bis zur Abgabe der Hunde an die neuen Besitzenden ist der Tierliebhaber mit Leib und Seele dabei
In den ersten Tagen schläft er nahe bei den Welpen
betreut die Mutter und ihren Wurf und nimmt sich ihrer Erziehung und Sozialisierung gewissenhaft an
Dabei geht der Züchter empathisch und tiergerecht vor
«Ich bilde die Hunde lieber in ihrem gewohnten Umfeld selbst aus
so lernen sie von ihrer bekannten Bezugsperson»
Ein Umzug in ein neues Haus mit fremden Menschen sei ein grosser Schritt und müsse gut geplant werden
Seine «Bäris» bereitet Tanner im Welpengarten und später auf kleinen Ausflügen in die Stadt oder zum Bahnhof entsprechend vor
«So können sie sich ruhig und ausgeglichen entwickeln»
um dem Jungrüden Murphy übers Fell zu streichen
Streng ist Tanner vor allem bei der Weitergabe der Hunde: «Berner Sennenhunde sind Familientiere
sehr kinderliebend und brauchen viel sozialen Austausch.» Dementsprechend gebe er beispielsweise keine Vierbeiner an Haushalte weiter
bei denen für den Hund striktes Hausverbot herrscht
«Für mich stehen die Gesundheit und das Wesen des Hundes im Vordergrund»
der die neuen Besitzenden mit viel Sorgfalt auswählt
Auf den traditionellen Einsatz der Berner Sennenhunde hält Heinz Tanner mit gutem Gewissen fest: «Das Ziehen der Wagen liegt der Rasse im Blut»
erläutert der Hundehalter und deutet mit einer Handbewegung auf den kleinen Holzwagen vor seinem Haus
seien früher als Bauernhunde zum Ziehen der Milchkarren verwendet worden
«So konnte man sich den Gang zur Käserei ordentlich erleichtern und den Hund artgerecht beschäftigen.»
Dass die Vierbeiner auch beim Ziehen ihre eigenen Vorlieben haben
weiss Tanner gut: «Goya ist ganz wild auf das Wägelchen»
Sie versuche fast schon von selbst ins Geschirr zu springen
Auch Laika ziehe das Wägeli mit Begeisterung
führt Tanner mit einem Blick auf die treue Hündin aus
September kann man die flauschigen Hunde beim traditionellen Ziehen bewundern
Eine halbe Stunde nach der Eröffnung um 9 Uhr spazieren sie mit Heinz Tanner durch den Markt und freuen sich auf zahlreiche Streicheleinheiten
Zu seiner regen Beteiligung an Märkten und Festen kam Heinz Tanner durch die Organisation des Schweizerischen Klubs der Berner Sennenhunde: «Wir besuchen regelmässig diverse Festlichkeiten und Umzüge»
So könne man «das Kulturgut Berner Sennenhund» erhalten
Im Anschluss an die Hundeparade gibt es ein Schausägen von Lukas Senn sowie ein Ständchen des Jugendspiels Schenkenbergertal und um 11.15 Uhr die Enthüllung des Logos für das Kreisturnfest 2027
Am Nachmittag begeistern von 14 bis 17 Uhr Ponyreiten und Torwandschiessen
und zum Marktschluss gibt es einen Raclette-Plausch auf der Märtbeiz
«von Grilladen und Käseschnitten über Bauernhofglace und Öpfelchüechli» verspricht der für die Organisation verantwortliche Verein Mosti Veltheim im Veranstaltungshinweis ein reichhaltiges Buffet
Über eine Stunde lang spielten die Unterländer gegen den Tabellenzweiten Veltheim in Unterzahl
Minute musste Brüttisellen-Dietlikon den Ausgleich hinnehmen
auf denen es für den Gegner besonders schwer ist
Das war zum Beispiel früher der «Betzenberg» in Kaiserslautern
Im Unterland ist es neben anderen Plätzen seit vielen
vielen Jahren der «Lindenbuck» in Brüttisellen
In diesem Jahr hatte bis am Sonntag kein Gegner im «Lindenbuck» gewinnen können
Das sollte auch im letzten Heimspiel des Jahres gegen den Ranglistenzweiten Veltheim so bleiben
Denn Zweitliga-Aufsteiger Brüttisellen-Dietlikon hat als Tabellenfünfter eine gute Vorrunde hinter sich und dementsprechend viel Selbstvertrauen
Mit einem Handspenalty ging der Gastgeber in der 14
Minute durch Joâo Miguel Pereira in Führung
dass nun die Spitzenmannschaft aus Winterthur besonders gefordert war
Minute sah Brüttisellen-Dietlikons Abwehrchef Marvin Meckes wegen zwei Fouls die gelbrote Karte – der Vorteil war weg
Das spielstarke Veltheim nutzte die Überzahl
Die Gäste spielten sich bis zur Pause weitere Torchancen heraus
Brüttisellen-Dietlikon-Trainer Zahir Idrizi schien sein Team in der Pause angewiesen zu haben
trotz Unterzahl mehr zu riskieren und offensiver zu agieren
Nach dem Seitenwechsel suchten die Unterländer ebenso das zweite Tor
Minute konnte Gästegoalie Pascal Bretscher Stürmer Denis Dzepo nur mit einem Foul stoppen
Den fälligen Elfmeter verwandelte erneut Pereira zur 2:1-Führung
Unter der Regie des ehemaligen Super-League-Spielers Ramon Cecchini (34) rollte ab der 54
Minute ein Angriff nach dem anderen Richtung Brüttiseller-Dietliker Tor
Die Gastgeber verteidigten lange geschickt
Minute musste sich Goalie Yanick Hirzel trotzdem geschlagen geben
Die Winterthurer drehten das Score von 1:2 auf 3:2
Trainer Idrizi haderte nach dem Schlusspfiff mit dem Platzverweis gegen Meckes
«Die zweite Gelbe Karte war sehr streng gepfiffen»
Noch steht in der Vorrunde die Auswärtspartie beim Ranglistenvierten Seuzach an
«Natürlich werden wir auch in Seuzach auf Sieg spielen
Aber egal wie es ausgeht: Wir sind als Aufsteiger mit unserer Vorrunde zufrieden»
In der vergangenen Saison haben Antonio Kaba Mangrei und Shaye Antoine Davies viele Tore für Brüttisellen-Dietlikon geschossen
Die beiden haben im Sommer zu höherklassigen Vereinen gewechselt
Ersetzt wurden sie unter anderem durch den ehemaligen eigenen Junioren Pereira
Ist der FC Brüttisellen vom langjährigen familiären Verein jetzt unter den Sportchefs Robert Merlo und Andy Steinmetz zu einem finanziell schlagkräftigen Club geworden
wehrt Walter Remy von der Sportkommission ab
«Um als Aufsteiger eine Chance auf den Ligaerhalt zu haben
mussten wir wohl eine bis zwei kleine Korrekturen vornehmen
Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Zürcher Unterländer»
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Runde wurde gespielt mit folgenden Resultaten: Seuzach holt sich mit 2:0 den Sieg in Embrach
Brüttisellen muss sich von Veltheim mit 2:3 geschlagen geben
Greifensee besiegt Thayngen 3:1 und Glattbrugg gewinnt gegen Töss mit 4:1
GearbeitetBislang trafen der FC Embrach und der FC Seuzach noch nie aufeinander
Der Aufsteiger spielte bisher eine gute Saison und konnte sich vom Abstiegskampf fernhalten
Zuletzt rutschte man aber tiefer in den Keller rein und ist aktuell nur noch sechs Punkte vom Strich entfernt
Die Gäste aus Seuzach sind derweil im Aufwind und mit drei Siegen in Serie zurück im Aufstiegsrennen
Die Seuzemer nahmen den Schwung der vergangenen Spiele mit und drückten früh auf die Führung
Das Heimteam hielt dagegen und kam seinerseits zu Möglichkeiten
Es entwickelte sich eine Partie mit Chancen auf beiden Seiten
Tore blieben aber vorerst Mangelware und so ging es mit 0:0 in die Pause
In der zweiten Hälfte übernahmen die Gäste schnell wieder das Kommando und erarbeiteten sich mehrere Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 67. Minute, ehe Gabriel Auer der erste Treffer der Partie gelang
Für die endgültige Entscheidung kurz vor Spielende war erneut Auer verantwortlich
Embrach bleibt wie vor der Partie mit 14 Punkten auf dem 10
Zwischenrang - mit weiterhin sechs Zählern Vorsprung auf den Strich
In der Folge hatten die Gäste weitere Chancen
Es blieb aber bis zum Seitenwechsel beim 1:1
Minute durch die erstmalige Führung belohnt
Dennis Bagnato durfte sich als Doppeltorschütze feiern lassen
Am Ende blieb es beim knappen 3:2-Sieg für Veltheim
Damit reisst die Heimserie von Brüttisellen mit der ersten Niederlage auf eigenem Rasen
Veltheim baut seine Ungeschlagenheit auf elf Spiele in Folge aus und besetzt wieder den zweiten Rang hinter Stäfa
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GezollertBeim Spiel FC Gossau ZH gegen den FC Wiesendangen kam es zum Mittelfeld-Duell. Mit einem Sieg würde das Heimteam punktemässig zu den Winterthurern aufschliessen. Sollte dem FCW der Auswärts-Erfolg gelingen, wäre man tabellarisch wieder näher an der Tabellenspitze dran. Die letzten beiden Duelle aus der Vorsaison endeten jeweils mit einem 1:1-Unentschieden
Kurz vor der Pause gelang dem FCW der Anschlusstreffer
nachdem man wenige Minuten zuvor noch einen Penalty verschossen hatte
Gossau legte aber postwendend noch vor dem Abpfiff mit dem 4:1 nach
Nachdem er die ersten drei Treffer aufgelegt hatte
durfte sich Diego Zoller auch noch als Torschütze feiern lassen
Die Gäste blieben nach dem Pausentee dran und verkürzten in der 55. Minute auf 2:4. Doch auch hier wusste Gossau sofort zu reagieren und erhöhte mittels Foulpenalty durch Fabio De Nunzio umgehend auf 5:2. Kurz vor Ende traf Liga-Top-Torjäger Riley Christen mit seinem 15
Die Vorlage kam einmal mehr von Diego Zoller
der damit an fünf Toren direkt beteiligt war
Gossau rückt mit dem Sieg in der Tabelle zu Wiesendangen auf
Beide Teams führen das breite Mittelfeld mit 19 Zählern an
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GedrehtDer Leader FC Stäfa zu Gast beim FC Phönix Seen. Das letzte Duell aus der Saison 2016/17 entschied Stäfa mit 2:1 für sich
Das Heimteam wollte sich aber Luft im Strichkampf verschaffen
Vor der Partie lag man nur mit drei Zählern über dem Strich
Gesagt - getan. Die Seemer drückten von Beginn weg aufs Gas und gingen bereits in der 5. Minute durch einen Treffer von Murat Yildiz in Führung
Der Leader arg unter Druck und die Tabellenführung in Gefahr
Der Leader gewinnt 4:2 und behauptet seinen Thron
Seen war dran und forderte dem Tabellenführer alles ab
Am Ende steht man ohne Punkte da und bleibt im Strichkampf involviert
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GesiegtZuletzt konnte der FC Greifensee dreimal hintereinander gewinnen und wollte diese Serie gegen den Tabellenvorletzten FC Thayngen natürlich ausbauen
Für die Schaffhauser hingegen wären Punkte im Strichkampf dringend nötig
steht man doch aktuell erst bei drei Zählern
Zum Spiel: Nachdem Luca Mercurio das Heimteam in Front gebracht hatte, glichen die Gäste zwischenzeitlich aus. Levin Brunner und Dario Hanhart legten nach und sicherten Greifensee den Sieg
Thayngen kassiert damit bereits die elfte Niederlage im zwölften Spiel
Im Flutlichtspiel gewinnt Greifensee gegen Kellerkind Thayngen mit 3:1
– Foto: FC GreifenseeThayngen kassierte gegen Greifensee die 10
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GetauchtDer FC Bassersdorf empfing den FC Herrliberg
Tabellarisch lagen die Teams vor der Partie 15 Punkte auseinander
Während die Gäste voll im Aufstiegsrennen mitmischen
Minute war lediglich Resultat-Kosmetik und änderte nichts mehr am Ausgang der Partie
Herrliberg rangiert mit dem achten Saisonsieg weiter auf dem 2
Rang und Bassersdorf bleibt nach der achten Niederlage unter dem Strich
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GetroffenUm nicht noch tiefer in den Abstiegskampf gezogen zu werden, war für den FC Glattbrugg im Heimspiel ein Sieg über den FC Töss Pflicht. Letzte Saison konnten die Tössemer allerdings beide Duelle für sich entscheiden
Die erste Hälfte war ausgeglichen und beide Teams waren gewillt
Zur Pause stand es aber leistungsgerecht 1:1
Die zweite Hälfte musste die Entscheidung bringen
Die Entscheidung kam und zwar in Person von Danijel Subotic
Der ehemalige Schweizer Junioren-Nationalspieler schnürte einen Hattrick und schraubte seine persönliche Bilanz auf elf Saisontreffer hoch
Das Schlussresultat von 4:1 sorgte in Glattbrugg für Durchatmen im Strichkampf
konnte man den Vorsprung dank des Sieges auf mittlerweile sieben Punkte ausbauen
Töss wartet indess weiter auf den ersten Saisonsieg
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Der SC Veltheim gewinnt zum Rückrundenstart das Stadtderby gegen Phönix Seen gleich 7:1 und ist neuer Leader der 2.-Liga-Gruppe 2
Die in der 2.-Liga-Gruppe 2 abstiegsgefährdeten Winterthurer gewinnen in Bassersdorf nach einem 0:2-Rückstand 4:3 – dank drei Foulpenaltys und einem Siegestor in der 91
Die Bassersdorfer starteten mit sechs Siegen und drei Remis fulminant in die Rückrunde. Erst Anfang Juni mussten sie sich auf dem für Gäste extrem schwer zu bespielenden Kunstrasen beim abstiegsgefährdeten Kloten mit 2:3 geschlagen geben.
Gegen Veltheim begannen die Unterländer wieder selbstbewusst. Nach 33 Minuten führten sie 2:0. Das weckte die Winterthurer. Ramon Cecchini und Fidan Surlici in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgten beide mit einem Foulpenalty für den 2:2-Gleichstand während der Pause. Veltheim bekundete Glück, weil es bei der Szene zum zweiten Penaltypfiff kein Foul gab.
Die Gäste standen mehr unter Siegdruck als das im Mittelfeld platzierte Bassersdorf. Trotzdem waren die Unterländer in der zweiten Halbzeit lange leicht feldüberlegen. «Besonders die Bassersdorfer Zech und Lopes Teixeira haben uns Probleme bereitet», begründete Veltheims Trainer Richard Oswald die vorsichtige Herangehensweise seines Teams.
Mit dem dritten Foulpenalty für Veltheim brachte Cecchini in der 82. Minute sein Team erstmals in Führung. Die vielen jungen Bassersdorfer Spieler reagierten vehement. Dem 19-jährigen Marvin von Büren gelang in der 87. Minute der Ausgleich. Danach bäumten sich die Veltemer nochmals auf: Mit sieben Spielern liefen sie gleichzeitig auf das Bassersdorfer Tor zu. Cecchini bediente mustergültig Victor Martin, der in der 91. Minute den 4:3-Siegtreffer schoss.
«Wegen der Abstiegsgefahr waren wir etwas nervös. Aber unsere Geduld hat sich ausgezahlt», analysierte nach dem Schlusspfiff Coach Oswald. Am Samstag um 18 Uhr gastiert das mitabstiegsgefährdete Kloten im Flüeli.
BXA. – 120 Zuschauer. – Tore: 18. Zech 1:0. 33. Hueber (Foulelfmeter) 2:0. 37. Cecchini (Foulelfmeter) 2:1. 45.+1. Surlici (Foulelfmeter) 2:2. 82. Cecchini (Foulelfmeter) 2:3. 87. Von Büren 3:3. 90.+1. Victor Martin 3:4. – Veltheim: Hodaj; Rutschmann (84. Buchmann), Kutej, Zuffi, Nicolas Martin; Bagnato (73. Victor Martin), Bosshard, Cecchini, Vargas (69. Bajrami), Miraglia (59. Qamili); Surlici (86. Duske).
Weitere Spiele: Wiesendangen – Kloten 5:1. Phönix Seen – FC Schaffhausen 2 0:4. Seuzach – Herrliberg 2:0.
Rangliste: 1. FC Schaffhausen 2 24/48. 2. Seuzach 24/47. 3. Gossau 23/43. 4. Wiesendangen 24/40. 5. Töss 23/38. 6. Bassersdorf 24/35. 7. Herrliberg 24/34. 8. Phönix Seen 24/34. 9. Veltheim 24/32. 10. Glattbrugg 23/32. 11. Kloten 24/30. 12. Greifensee 23/27. 13. Rüti 23/15. 14. Diessenhofen 23/12.
Fussball in WinterthurVeltheim lässt sich im Derby gegen Phönix nicht unterkriegenFussball Region WinterthurVeltheim holt in Seuzach ein 0:2 aufFussball-Cup in WinterthurSC Veltheim verliert im ElfmeterdramaDieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten»
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Thema wird unter anderem neben der neuen regionalen Oberstufe in Möriken-Wildegg auch die Heizzentrale im Untergeschoss des Gemeindehauses und die Sanierung Erliweg/Erlihalde sein
Drucken Teilen Bereits im letzten November musste sich die Vältner Gmeind mit der Heizzentrale im Untergeschoss des Gemeindehauses befassen
Der Kreditantrag für den Austausch der bestehenden Ölheizung
die neben dem Gemeindehaus auch die Schulhäuser
die Turnhalle und die Mehrzweckhalle mit Wärme versorgt
durch eine Holzpelletheizung wurde damals abgelehnt
dass der Gemeinderat die Option einer Holzschnitzelheizung nicht ausreichend prüfte
Infrage gestellt wurde die dadurch entstehende Abhängigkeit von einem Pelletproduzenten
Wie sie in der Einladung zur Gmeind vom Freitag
hat die Exekutive dies nun mit dem Einsatz einer Arbeitsgruppe nachgeholt
Diese überprüfte in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Sero GmbH nochmals sowohl die Möglichkeit des Einbaus einer Schnitzelheizung als auch die Möglichkeit des Einbaus einer Pelletheizung
«Alle Arbeitsgruppenmitglieder können sowohl bei einer Pelletheizung als auch bei einer Schnitzelheizung Vor- und Nachteile erkennen»
So werden an der Versammlung beide Möglichkeiten zur Auswahl unterbreitet
Der Kostenvoranschlag für eine Pelletheizung beläuft sich auf etwa 442’000 Franken
derjenige für eine Holzschnitzelheizung über etwa 1’004’000 Franken
Vom Gemeinderat wird unter anderem aufgrund der geringeren Erstinvestitions- und Wartungsaufwands nach wie vor die Lösung mit einer Pelletheizung bevorzugt
Geplant ist eine Inbetriebnahme der Heizung auf den Winter 2025/26
Ein weiteres Geschäft der Sommergmeind ist ebenfalls wohlbekannt. Es geht dabei um die Sanierung der Wasserleitungen und der Strassenbeleuchtung im Bereich Erliweg und Erlihalde
Im November 2022 bewilligte der Souverän dazu einen Verpflichtungskredit von 893’000 Franken
«Während der nachfolgenden Weiterbearbeitung des Bauprojekts ‹Sanierung Erliweg/Erlihalde› wurden ursprünglich geplante Massnahmen wieder aus der Planung entfernt und andere Massnahmen zusätzlich integriert»
So soll die Trinkwasserleitung im Erliweg durch einen Ringschluss ergänzt werden und die öffentliche Mischwasserleitung muss aufgrund der neuen Überbauung umgelegt werden
was eine neue Haltung von rund 62 Metern notwendig macht
Ebenfalls soll neu nicht nur die Strasse und Beleuchtung in der Erlihalde saniert werden
Auf den Neubau einer Sauberwasserleitung in der Erlihalde soll hingegen verzichtet werden
Alles in allem führen die Änderungen des Projekts im Teilbereich Strasse zu Mehrkosten von 310’000 Franken
im Teilbereich Abwasser zu einer Kostenabnahme von 122’000 Franken und im Teilbereich Trinkwasser zu einer Kostenzunahme von 97’000 Franken
Deshalb beantragt der Gemeinderat für die Mehrkosten in den beiden Teilbereichen einen Zusatzkredit von 407’000 Franken
Auch über die Genehmigung eines Gemeindevertrags betreffend die geplante regionale Oberstufe in Möriken-Wildegg abgestimmt
dass sich die Gemeinde Veltheim mit einem Investitionsbeitrag von 1,93 Millionen Franken an dem Ausbau des Oberstufenstandorts Wildegg beteiligt
Auch zwei Kreditanträge müssen an der Gmeind genehmigt werden
Der eine betrifft den Neubau des Kindergartens und weist eine Überschreitung des Kredits von rund 113’000 Franken aus
Beim anderen geht es um Sanierung und Umgestaltung der Bruggerstrasse
Hier wurde der Kredit um rund 281’000 Franken unterschritten
um 19.45 Uhr in der Mehrzweckhalle Veltheim
Im Jahre 1929 übergab die Veltheimer Gemeindevertretung dann das für die damaligen Verhältnisse modernste Gerätehaus an die Freiwillige Feuerwehr Veltheim
1931 konnte ein Lastkraftwagen als Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt werden
es entwickelte sich eine schlagkräftige Einheit
Die dann folgenden dunkelsten Jahre in der deutschen Geschichte
gingen leider auch an der Veltheimer Feuerwehr nicht spurlos vorbei
Zahlreiche Feuerwehrleute fielen auf den Schlachtfeldern und kehrten nicht in die Heimat zurück
Unter großen Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Technik und Ausstattung begann nach Kriegsende die Feuerwehrarbeit wieder zu wachsen und sich weiter zu entwickeln
Nachdem die Verantwortlichen in der Freiwilligen Feuerwehr Veltheim die Wichtigkeit der Nachwuchsgewinnung erkannt hatten
wurde im April 1970 dann – im Übrigen nach Kleinenbremen als zweite Gruppe im Amtsbezirk Hausberge – die Jugendfeuerwehr Veltheim ins Leben gerufen
Erster Jugendfeuerwehrwart dieser Gruppe war der Kamerad Werner Kölling
Die Früchte dieser nunmehr seit 55 Jahren andauernden erfolgreichen Jugendarbeit kann man sicherlich auch daran erkennen
dass zahlreiche Mitglieder der heutigen Einsatzabteilung der Löschgruppe Veltheim-Möllbergen aus der Jugendfeuerwehr hervorgegangen sind
Bielefeld-Gesetz) entstand zum 01.01.1973 die Stadt Porta Westfalica – und mit ihr auch die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica
welche dann zunächst aus insgesamt 15 Löschgruppen (ehemals alles selbstständige Freiwillige Feuerwehren) und zusätzlich später folgend noch einer hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache bestand
Neben der gemeinsamen Arbeit im Zug III und später im Brandabschnitt Ost wirkten die Löschgruppen Veltheim und Möllbergen in dem in den 1980er Jahren durch den Bund in Porta Westfalica aufgestellten ABC-Zug mit
Entsprechende Fahrzeuge waren in den Gerätehäusern Eisbergen
Heute ist im Feuerwehrhaus Veltheim-Möllbergen noch ein CBRN-Erkunder als Bundesfahrzeug als Bestandteil des ABC-Konzeptes des Kreises Minden-Lübbecke untergebracht
Der CBRN-Erkunder wird durch eine Sondergruppe besetzt und rückt auch zu überörtlichen Einsätzen aus
Ab etwa 2005 wurde dann innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Porta Westfalica – auch aufgrund entsprechender Mitgliederentwicklung in einzelnen Löschgruppen – die Notwendigkeit grundlegender struktureller Veränderungen erkannt
Auch die nicht mehr zeitgemäße Ausstattung und räumliche Unterbringung trugen zu dieser Erkenntnis maßgeblich bei
In den folgenden Jahren wurde dann gemeinsam mit allen Führungskräften ein Konzept zur Strukturveränderung entwickelt
welches sich letztendlich dann auch im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Porta Westfalica widerspiegelte
Neben anderen Einheiten bedeutete dieses auch für Löschgruppen Veltheim und Möllbergen die Zusammenlegung an einem neu zu errichtenden Standort
Nach schwieriger Grundstückssuche wurde dann im Jahre 2014 der neue Standort auf einem Teilstück des Sportplatzes in Veltheim am Sprengelweg errichtet
Parallel zum Einzug in das neue Feuerwehrhaus wurden auch zwei neue Einsatzfahrzeuge – nämlich ein HLF 10 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) und ein TLF 4000 (Tanklöschfahrzeug) übergeben
Diese Fahrzeugkonfigurationen sind insbesondere einem der Haupteinsatzschwerpunkte – nämlich der Autobahn A2 – geschuldet
Das Einsatzspektrum der Löschgruppe Veltheim-Möllbergen ist vielfältig und anspruchsvoll
Darüber hinaus kommt es in den letzten Jahren regelmäßig zu Sturm- und Hochwassereinsätzen
Auch auf und an den heimischen Gewässern war man bereits im Einsatz
Mit Inbetriebnahme dieses gemeinsamen Standortes entstand dann auch vollständig die einheitliche Löschgruppe Veltheim-Möllbergen als Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr Porta Westfalica
Heute besteht die Löschgruppe Veltheim-Möllbergen aus den Bestandteilen Jugendfeuerwehr
Unterstützungsabteilung sowie fördernden Mitgliedern
Die Löschgruppe Veltheim-Möllbergen wird derzeit von Ralf Todeskino als Löschgruppenführer und Stefan Pettenpaul als stellvertretendem Löschgruppenführer geführt
Die Jugendfeuerwehr wird von Lucas Möller geleitet
April 2025 am und im Gerätehaus am Sprengelweg in Veltheim gefeiert
Am Samstag findet der Stadtfeuerwehrtag in Veltheim statt
ab 21 Uhr startet die Blaulichtparty mit der Liveband Crossover und DJ Poldi im Festzelt am Gerätehaus
Mit einem Tag der offenen Tür stellt sich die Löschgruppe am Sonntag
Von 11 bis 17 Uhr wird es eine Fahrzeugausstellung
Für das leibliche Wohl wird gut gesorgt: Veltheimer Bratwurst vom Grill
Ab 14 Uhr wird es eine Feierstunde zum 100-jährigen Jubiläum geben – Die Löschgruppe Veltheim-Möllbergen freut sich auf alle großen und kleine Besucherinnen und Besucher an den Festtagen
uns vorliegende Foto aus dem Jahr 1929 von der Übergabe des Gerätehauses an der Robert-Franke-Str.
die aktuellen Fahrzeuge der Löschgruppe (TLF4000
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Mit Tiktok-Videos verdient Eric Lüthi seinen Lebensunterhalt
Damit zeigt er unter anderem seiner Seklehrerin
dass es auch ein Klassenclown zu etwas bringen kann
Samsung und Rivella.Letztes Jahr gewann er den Swiss Comedy Award.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Der 4:2-Sieg des SC Veltheim gegen Phönix Seen ist hoch verdient und für die Veltemer wichtig
um im Abstiegskampf der 2.-Liga-Gruppe 2 zu bestehen
Freistosstore sind fast immer sehenswert, doch der schönste Treffer des Abends war Cecchinis 1:0 in der 11. Minute, vor allem wegen der Entstehung. Es war eine flüssige Kombination aus dem Mittelfeld mit Jean-Marc Brütsch, Nicolas Martin und Raoul Miraglia. Überhaupt war Veltheim die Mannschaft, die das Spiel dominierte. «Wir wussten, dass die Veltemer stark kommen würden», sagte Phönix-Trainer Manuel Trashorras. «Denn sie mussten gewinnen, um von den Abstiegsplätzen wegzukommen.»
Beim Drittligisten Phönix Seen 2 sitzt per sofort Dogan Isik statt Dario Messina auf der Trainerbank. Der 33-jährige Messina hat aufgrund unterschiedlicher Meinung mit der Clubleitung zur künftigen sportlichen Ausrichtung nach knapp drei Jahren sein Amt zur Verfügung gestellt. Im Sommer 2022 hat der ehemalige Abwehrspieler das Team übernommen und danach in der Gruppe 5 der 3. Liga auf die Schlussränge 3 und 7 geführt. Momentan belegt Phönix 2 lediglich vier Punkte hinter Leader Thayngen Platz 3.
Der 52-jährige Isik hat viel Erfahrung, sowohl im Nachwuchs als Co-Trainer der U21 des FC Winterthur als auch im Regionalfussball als Trainer von Wiesendangen in der 2. Liga und Oberwinterthur in der 3. Liga. (maw)
Weitere Spiele: Bassersdorf – Gossau 0:0. Kloten – Diessenhofen 2:1. Greifensee – Rüti 4:0. FC Schaffhausen 2 – Töss 3:2. Glattbrugg – Seuzach 1:3.
Rangliste: 1. FC Schaffhausen 2 21/42. 2. Gossau 21/40. 3. Seuzach 21/38. 4. Wiesendangen 20/36. 5. Bassersdorf 21/34. 6. Töss 21/32. 7. Herrliberg 21/31. 8. Phönix Seen 21/31. 9. Glattbrugg 21/31. 10. Kloten 21/27. 11. Veltheim 21/23. 12. Greifensee 20/21. 13. Rüti 21/15. 14. Diessenhofen 21/11.
Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten».
Am Rande des Mühlenfests in Porta Westfalica-Veltheim hat ein Auto gebrannt
Die Feuerwehr musste Montagnachmittag ausrücken und einen brennenden Wagen löschen
der auf dem Parkplatz vor dem Festgelände stand
doch das Auto war nicht mehr zu retten und erlitt Totalschaden
Der Einsatz dauerte gut eine Stunde.
Nach neun ungeschlagenen Meisterschaftsspielen 2024 in Serie verliert das Team von Trainer Kevin Bär zum zweiten Mal
Das 3:4 gegen Veltheim fiel in der Nachspielzeit
Anfang Juni erlitt das Team von Trainer Kevin Bär beim abstiegsgefährdeten Kloten mit 2:3 erstmals eine Niederlage
Dies auf einem für Gäste sehr schwer zu bespielenden Kunstrasen
Der FC Seuzach geht gegen den SC Veltheim 2:0 in Führung und erreicht doch nur ein 2:2
Warum beide Teams mit dem einen Punkt zufrieden sein müssen
Aus Seuzacher Sicht stimmt das natürlich. Denn das Heimteam beherrschte die erste Halbzeit klar und führte zur Pause verdient 1:0. Den Treffer hatte es allerdings einem groben Schnitzer in Veltheims Defensive zu verdanken. Rayan Zeaf profitierte nach einer guten halben Stunde von einem Missverständnis zwischen Veltheims Goalie Etienne Fawer und Innenverteidiger Ben Oswald, dem Sohn des Trainers, der sein erstes Spiel in der 2. Liga absolvierte.
Der Eindruck täuschte nicht. Nach einer Stunde war die Führung Seuzachs weg und auch Veltheim hatte einen Doppeltorschützen. Raoul Miraglia umkurvte in der 52. Minute seine Gegenspieler, als gäbe es nichts Leichteres, und in der 60. Minute erzielte er das 2:2 mit einer Direktabnahme nach einer Flanke von Bruno Michienzi.
Die Partie wurde ruppig, die Emotionen kamen auf, wie es in einem Derby üblich ist. Unschön war, dass der Veltemer Michienzi nach zwei derben Fouls ausgewechselt werden musste. Tore aber fielen keine mehr, obwohl sich Seuzach in der letzten Viertelstunde nochmals steigern konnte und wieder auf Augenhöhe war. Am nächsten kam einem Treffer Gabriel Auer, der in der 80. Minute knapp daneben schoss.
Rolli. – Tore: 34. Zeaf 1:0. 49. Zeaf 2:0. 52. Miraglia 2:1. 60. Miraglia 2:2. – Seuzach: Siddiqui; Di Nucci, Tavares, Ferreira, Schalcher (74. Vögeli); Auer, Gallina, Kradolfer, Zeaf (79. Calabresi); Türkmen; Aygün (78. Jovanovic). – Veltheim: Fawer; Buchmann (73. Rutschmann), Kutej, Ben Oswald, Nicolas Martin; Bosshard (81. Brütsch), Surlici (61. Duske); Michienzi (74. Qamili), Ciccone, Miraglia; Bagnato (78. Victor Martin).
Weitere Spiele am Samstag: Phönix Seen – Kloten 3:2. Wiesendangen – Gossau 1:1. Herrliberg – FC Schaffhausen 2 2:2. - Rangliste: 1. FC Schaffhausen 2 20/39. 2. Gossau 20/39. 3. Wiesendangen 20/36. 4. Seuzach 20/35. 5. Phönix Seen 20/31. 6. Herrliberg 21/31. 7. Bassersdorf 19/30. 8. Töss 19/29. 9. Glattbrugg 19/28. 10. Kloten 20/24. 11. Veltheim 20/20. 12. Greifensee 18/18. 13. Rüti 19/15. 14. Diessenhofen 19/11.
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Das Restaurant Rosen in Veltheim hat sich in wenigen Jahren von der kleinen Kebabbude zum brummenden Restaurant entwickelt
Trotz des ungünstigen Timings und der peripheren Lage zog das Rosen immer mehr Gäste an. In mehreren Schritten baute das Paar die früher farblose Liegenschaft aus. Ein erweiterter Gastraum mit Fernseher, eine Terrasse mit Büschen und Geranien sowie eine grössere Theke mit Platz für mehrere Angestellte. Der Erfolg blieb auch der Konkurrenz nicht verborgen. Plötzlich bewarb auch die glücklose Pizzeria nebenan einen eigenen Kebab.
Auch die Gözleme schmecken, liegen aber wegen des Käses etwas schwer im Magen: «Der ideale Boden vor dem Ausgang», kommentiert die Begleitung. Das türkische Fladenbrotgericht wird aus dünnem Yufka-Teig zubereitet. Das Rosen bietet die Gözleme auch mit einer Fleischfüllung an. Für das Essen und zwei Getränke bezahlen wir mit 30 Franken einen sehr fairen Preis. Vielleicht, so spekulieren wir auf dem Heimweg in bester BWL-Manier, erklärt auch das die hohe Nachfrage.
Restaurant Rosen, Loorstrasse 31, 8400 Winterthur, 078 323 03 33.
Wie die Gemeinde Veltheim AG angibt, können sich Interessierte mit Hochstämmen, deren Früchte dieses Jahr nicht geerntet werden, bis zum 23. Juni 2024 melden.
Besitzen Bürger Hochstämmer, deren Früchte sie dieses Jahr nicht ernten werden?
Damit auch kommende Generationen in den Genuss blühender Hochstammbäume kommen, ist das Projekt «Baumglück» auf das Engagement der Bevölkerung angewiesen.
In Zusammenarbeit mit den sozialen Stiftungen Faro und MBF (Menschen mit Behinderung im Fricktal) stellt der Jurapark Aargau mit lokalen Mostereien Süssmost aus Fallobst von ungenutzten Hochstammbäumen her.
Hierzu sucht der Jurapark Aargau für die kommende Saison 2024 Landwirtschaftsbetriebe und Privatpersonen aus den Jurapark-Gemeinden, die Hochstammbäume besitzen oder bewirtschaften und um Unterstützung bei der Verwertung froh sind.
Geerntet werden Hochstammbäume, deren Früchte im Spätsommer an den Bäumen hängen bleiben oder ungenutzt auf den Boden fallen.
Interessierte können sich bis zum 23. Juni 2024 beim Jurapark Aargau, Patrick Spinelli, gerne melden. Kontaktdaten sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.
Auf der A2 hat es in der Nacht auf Donnerstag (05
02.15 Uhr) schon wieder eine wilde Verfolgungsfahrt mit anschließendem Unfall gegeben
der später von der Unfallstelle flüchten konnte
wurde aus Niedersachsen heraus von der Polizei verfolgt
In Höhe Veltheim fuhr der Renault mit polnischem Kennzeichen dann auf einen LKW auf
Hierbei wurden der Beifahrer des Autos und drei Streifenpolizisten leicht verletzt
Für die Ermittlungen war die A2 zwischen Bad Eilsen und Porta-Westfalica Richtung Bielefeld fast sechs Stunden gesperrt
Schon vor zwei Jahren realisierte der Verein Oase ein Projekt in einem mobilen Wagen in Veltheim
Der zweite hätte eigentlich einen ganz anderen Zweck erfüllen sollen
Drucken Teilen Gemäss Mirjam Burgherr ist Oasis-Second-Shop auch ein Integrationsprojekt
Bild: Maja Reznicek Ändern wird sich in den nächsten Monaten einiges
die hölzernen Wände hinter weisser Farbe verschwinden
Die Geschäftsführerin des Vereins Oase erzählt: «Er ist Edelbrauer und wollte den Wagen als Degustationsbar nutzen.» Final sei der Anhänger mit drei bis vier Plätzen dafür aber zu klein gewesen
Inzwischen hat er einen neuen Zweck: Mit Standort an der Talstrasse 2 in Veltheim entsteht hier ein Secondhand-Kleiderladen für Frauen von Frauen
Zum einen sollen mit dem Angebot Bewohnerinnen des Quartiers
alleinerziehende Mütter und Personen mit kleinem Budget angesprochen werden
Zum anderen handelt es sich bei Oasis-Second-Shop auch um ein Integrationsprojekt
Seit Jahren bietet der Verein Oase für Frauen in Notlagen Wohnplätze
Gleichzeitig würden sie auf dem Weg zurück in die Eigenständigkeit begleitet
und könnten Arbeitserfahrung – etwa in der vereinszugehörigen Reinigungsfirma oder bei Näh-Aufträgen von externen Unternehmen – sammeln
«Der Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt soll erleichtert und Referenzen geschaffen werden.»
Von den Wohnplätzen sind aktuell alle besetzt
«die Nachfrage steigt.» Bei der Opferhilfe gebe es immer mehr Meldungen
Die Gründe dafür kann die Veltheimerin nur vermuten: «Ich habe den Eindruck
dass aufgrund der Weltlage viel mehr Aggression vorhanden ist.» Auf alle Fälle habe sich in diesem Zug die Frage gestellt
welche weiteren Arbeitsmöglichkeiten der Verein bieten könne
weil «ihre» Frauen Kleider sehr gerne hätten und dieser einen niederschwelligen Einstieg ermögliche
Zirka 1,5 Vollzeitstellen entstehen mit dem Laden: Die Arbeiten bewegen sich vom Vorbereiten der Kleidung bis zu deren Verkauf
Der Wagen sei gleichzeitig mit ihren Überlegungen ausgeschrieben worden
Sie hätten ihn zu den Materialkosten erworben
Die Geschäftsführerin fügt an: «Er wird abbezahlt
dass sich die Kosten durch die Einnahmen im Laden decken lassen
sind aber auch auf der Suche nach Sponsoren.»
Ein ähnliches Projekt wie Oasis-Second-Shop hat der Verein bereits 2021 realisiert. Damals wurde ein Zirkuswagen in ein Gartenbistro verwandelt. Nach einem etwas holprigen ersten Jahr
sei der Betrieb vis-à-vis vom neuen Laden nun ein gut besuchter Treffpunkt
Zudem sagt sie stolz: «Seit der Eröffnung konnten drei Frauen Arbeitsplätze in der Gastrobranche vermittelt werden.»
Der offizielle Startschuss für Oasis-Second-Shop fällt voraussichtlich am 15
Danach soll er montags bis freitags jeweils am Nachmittag bedient sein
Morgens können Kundinnen auf eigene Faust stöbern und per Twint oder bar selbstständig bezahlen
Vorher gibt es aber einen ersten Vorgeschmack auf den Betrieb
Dezember kann zwischen 9 und 17 Uhr Winterkleidung geshoppt werden
Das Gartenbistro bietet in dieser Zeit ab 14 Uhr Punsch
Dort können laut Burgherr – heute wie zukünftig – Kleider in sauberem und gutem Zustand abgegeben werden
Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Porta Westfalica-Veltheim steht ein Jubiläum an
Sie feiert am Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen
Die Löschgruppe Veltheim war im April 1925 gegründet worden – Auslöser war ein Fährunglück
beidem 81 Soldaten der Reichswehr ums Leben kamen
2014 schloss sie sich mit der Löschgruppe Möllbergen zusammen
Das Jubiläum wird im Gerätehaus am Sprengelweg gefeiert
Morgen am Samstag mit dem Stadtfeuerwehrtag und einer anschließenden Blaulichtparty
Am Sonntag stellt sich die Löschgruppe von 11 bis 17 Uhr bei einem Tag der offenen Tür vor.
In dieser Woche treffen sich im Sonntagsschullager der Kirchgemeinden von Veltheim
Aufgeführt werden soll «S’Gliichnis vom grosse Fescht»
Drucken Teilen Auf der Bühne der Mehrzweckhalle in Veltheim werden die 14 Lieder des Musicals geübt
Bild: Joris Widmer Betritt man dieser Tage das Schulhaus in Veltheim
wird man von lautem Kindergeschrei empfangen
In einem Raum werkeln Kinder an einem Papp-Truthahn
in einem weiteren üben junge Tänzerinnen und Tänzer eine Choreografie ein und auf der Bühne der Mehrzweckhalle werden fleissig Dialoge geprobt
Wie jedes Jahr findet auch diesen Frühling in der ersten Ferienwoche das Sonntagsschullager der Kirchgemeinden Veltheim-Oberflachs und Thalheim statt
Rund 85 Kinder vom Kindergartenalter bis zur sechsten Klasse üben jeweils zusammen mit etwa 50 Betreuungspersonen täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr ein Musical ein
«Das Sonntagsschullager gibt es bereits seit über 30 Jahren und wir sind alle wie eine grosse Familie
Viele Betreuungspersonen nehmen jeweils extra frei
Dieses Jahr wird das Stück «S'Gliichnis vom grosse Fescht» aufgeführt
Das Gleichnis aus dem Lukasevangelium handelt von einem Mann
der ein grosses Fest veranstalten will und dazu verschiedene reiche Menschen einlädt
Diese sind jedoch alle anderweitig beschäftigt
Diese sind ihm sehr dankbar und füllen das Haus
Die in Veltheim gezeigte Version des Gleichnisses wird durch verschiedene zeitgemässe Motive aufgewertet
So wird beispielsweise an einer Stelle die Klimabilanz eines solchen grossen Fests verhandelt
Das Vorbereiten des Musicals erfolgt in verschiedenen Gruppen
So kümmert sich etwa eine Gruppe um das Bühnenbild und in einer anderen feilen Solistinnen und Solisten an ihrem Gesang
Für bewegungsfreudige Kinder gibt es eine Sportgruppe
die sich währenddessen in der Turnhalle sportlich betätigt
Zusammen kommt die ganze Gruppe jeweils wieder zum gemeinsamen Singen der 14 Lieder des Musicals
«Die Abwechslung soll in der Woche nicht zu kurz kommen»
Ausserdem verbringe man am Mittwoch – sofern das Wetter mitspielt – den Vormittag und Mittag im Wald
Für viele Kinder sind diese Stunden im Grünen mit einer Wurst vom Feuer und verschiedenen Spielen das Highlight der Woche
Das fertige Musical «S’Gliichnis vom grosse Fescht» wird am Freitag
um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Veltheim gezeigt
Bis dahin legen sich die jungen Theatermacherinnen und Theatermacher nochmals mächtig ins Zeug
Am Mittwochmorgen ist ein Abfallsammelfahrzeug im Stadtkreis Veltheim gegen einen Hydranten gefahren
Das Resultat: eine mehrere Meter hohe Wasserfontäne
In Winterthur-Veltheim schiesst nach einem Unfall Trinkwasser in die Luft: Ein Abfallsammelwagen rammte ihn
Kurz nach sieben Uhr rückte eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur nach Veltheim aus
Vor Ort erwartete sie ein Spektakel: Eine mehrere Meter hohe Wasserfontäne liess es auf die Feldstrasse regnen
hatte der Chauffeur eines Abfallsammelfahrzeugs einen Hydranten offensichtlich übersehen und angefahren
wie die Stadtpolizei Winterthur am Mittwochvormittag mitteilte
Am Mittwochmorgen ist ein Abfallsammelfahrzeug in Veltheim gegen einen Hydranten gefahren
Aufgebotene Spezialistinnen und Spezialisten des Stadtwerks Winterthur konnten die Trinkwasserleitung abschalten und der Bewässerung der Feldstrasse ein Ende setzen
Die Feldstrasse musste vorübergehend gesperrt und von Geröll befreit werden
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Seit zehn Jahren setzt sich der Verein Oase für Frauen in Not ein
Was hinter der Veltheimer Organisation steckt
Drucken Teilen Mirjam Burgherr (links) und Corinne Schranz initiierten «Oasis fahrendes Gartenbistro»
Maja Reznicek So richtig ins Rollen kommen wollte die Idee von Mirjam Burgherr und Corinne Schranz am Anfang nicht
«Zuerst stellten wir uns ein fahrendes Bistro vor
mit dem wir Hochzeiten oder andere Events besuchen könnten»
Umso mehr ist den beiden die Freude anzumerken
dass es jetzt funktioniert hat: Seit kurzem erwartet mit «Oasis fahrendem Gartenbistro» die Gäste in der Au 1 in Veltheim ein besonderes gastronomisches Angebot: Im zehnplätzigen
umgebauten Zirkuswagen mit Jahrgang 1946 locken Kaffee
Bei Gruppen könnten die kleinen Seitentische zudem weggeklappt und ein grosser Tisch platziert werden
Für Wetterfeste bieten sich rund um den gut beheizten Wagen 24 Sitzgelegenheiten an
Einen rein gastronomischen Zweck erfüllt das charmante Bistro aber nicht
Es ist Teil des Arbeitsangebots des Vereins Oase
Dieser unterstützt – vor allem durch Spenden finanziert – Frauen in Notlagen
Im sogenannten Haus Oase begleite man sie zurück in die Eigenständigkeit und helfe in der neuen Lebenssituation
Burgherr weiss: «Dieser Weg ist kein Spaziergang.» Die teilweise traumatisierten Frauen müssten bereit sein für die Veränderung und den Wunsch nach einer neuen Perspektive haben
weil wir in das Leben eines Menschen investieren.»
Die ersten Schritte für das Haus Oase tätigte Mirjam Burgherr bereits 2010 gemeinsam mit ihrem Mann Ernst: «Unser Haus stand leer
Wir wollten entweder verkaufen oder es umnutzen.» Da sie sich schon immer für Menschen am Rande der Gesellschaft eingesetzt hätten
entschieden sie sich für Letzteres und schufen Gästezimmer
Auf privater Basis nahm das Ehepaar anfänglich zwei Frauen auf
Mittlerweile haben Burgherrs den Verein Oase gegründet und bieten unter anderem Wohnmöglichkeiten für fünf Personen – und vereinzelt auch deren Kinder
Durchschnittlich verbringen die Frauen gemäss Mirjam Burgherr zwischen acht Monaten und eineinhalb Jahren im Haus Oase
Im Verein und in der eigenen Firma Erjam GmbH sind vier Mitarbeitende in Teilzeit angestellt
Diese begleiten die Frauen bei alltäglichen Aufgaben wie dem Abschliessen einer Krankenversicherung
«Wir begleiten die Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit.»
Deshalb hätten sie mehr Einsatzmöglichkeiten für die Frauen benötigt
Neu sollen sie auch im Gartenbistro tätig sein können
Bis auf weiteres betreut Corinne Schranz das Bistro aber allein
Die Allrounderin ist seit 2019 beim Verein Oase angestellt
Zudem seien die fünf vom Verein betreuten Frauen
die im Hintergrund die angebotenen Leckereien herstellen
Schranz sagt: «Wir bauen eine Werkstatt für sie auf.» Hier entstehen etwa handgemachte Scrunchies (gerafftes Haargummi) oder bemalte Keramiktassen
Diese Produkte sind ebenfalls im Bistro erhältlich
Bis der passende Zirkuswagen zur Realisierung der Idee gefunden worden sei
In Dagmersellen LU fanden sie schliesslich das über 75-jährige Modell
veranstaltete der Verein Oase einen Flohmarkt
Damit sich der alte Wagen aber in ein tatsächlich fahrbares Bistro verwandelte
gab es noch so einige Umbauarbeiten zu erledigen
Wegen der Pandemie musste die Eröffnung des Bistros zweimal verschoben werden
Seit Oktober herrscht nun erstmals Betrieb: dienstags von 8.30 bis 17 Uhr
mittwochs von 13.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 17 Uhr
Einmal pro Monat sollen am Wochenende in «Oasis fahrendem Gartenbistro» Spezialevents stattfinden
Dezember mit einem dreitägigen Fondueplausch
November über www.oasis-gartenbistro.ch möglich
«Zukünftig planen wir zudem Crêpes- und Pancakepläusche sowie Brunch.»
Bisher ist die Reaktion der Veltheimer Bevölkerung auf das neue Angebot
Momentan kämen die Besucherinnen und Besucher vor allem zu Kaffee und Kuchen
Das Znüni- und Mittagsangebot müsse sich noch etablieren
dass sich die Kunde vom Bistro im Zirkuswagen herumspricht – und das neue Angebot weiter ins Rollen bringt
Christian Bieri war lange Zeit in Unterentfelden tätig
Seit Anfang August ist er der neue Pfarrer der Reformierten Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs
wieso er sich für diese Stelle entschieden hat
wie er seine Arbeit sieht und welcher besondere Gast ihm kürzlich ins Haus flatterte
Drucken Teilen In seiner Freizeit musiziert und singt Christian Bieri gerne
ist mit dem Velo unterwegs und nimmt an Orientierungsläufen teil
Andrea Zahler «Unsere altehrwürdige Kirche gefällt mir besonders gut»
als er die Tür zu dem reformierten Gotteshaus in Veltheim öffnet
Seit August ist er hier als neuer Pfarrer tätig
Einmal sei eine durchs Schlafzimmerfenster hineingeflogen
aber zum Glück habe sie gleich wieder hinausgefunden
Gezügelt hätten seine Familie und er im Juli
die drei Kinder und er hätten sich schon ganz gut im Dorf eingelebt
Sie hätten eine grosse Offenheit erlebt und auch die Freude der Leute gespürt
dass die Reformierte Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs wieder einen Pfarrer habe
Die Stelle war rund zwei Jahre lang vakant
Im Schenkenbergertal landete Christian Bieri eher zufällig. Während eines Sabbaticals machte sich der Aargauer viele Gedanken und entschied dann, dass es aus verschiedenen Gründen nach zehn Jahren als Pfarrer in der Reformierten Kirchgemeinde Unterentfelden Zeit für etwas Neues sei
Ausserdem passte mit dem Übertritt seiner Zwillingstöchter in die Oberstufe der Zeitpunkt auf den Sommer 2022 sehr gut
Als Kirchenratsmitglied der Reformierten Landeskirche Aargau besuchte Christian Bieri zahlreiche Kirchgemeinden im Kanton
dass er im August 2021 auch der Kirchenpflege Veltheim-Oberflachs einen Besuch abstattete
sagt Bieri und zählt gleich einige Punkte auf: das rege Gemeindeleben
eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Schule sowie die engagierte Kirchenpflege
Als ihn dieselbe kurze Zeit später nochmals kontaktierte und fragte
ob er Interesse an der offenen Stelle hätte
Es gab einige Gespräche und dann stand der neue Pfarrer von «Välte» fest
unterbricht Bieri das Fotoshooting für diesen Artikel kurz und zeigt auf das mittlere Fenster vorne im Chor der Kirche
Darauf ist Jesus unterwegs mit den Emmausjüngern dargestellt
Die Menschen auf ihren Lebenswegen zu begleiten
Sowieso ist dem 44-Jährigen das Miteinander sehr wichtig
dass nach den vergangenen schwierigen Jahren das Gemeinschaftliche wieder einen höheren Stellenwert erhält
aber auch wegen der langen Vakanz bei der Pfarrstelle
liege in der Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs noch einiges brach
wie zum Beispiel die Lobpreisabende einmal im Monat
für das kein Bedürfnis mehr vorhanden zu sein scheint
«Vielleicht gibt es so auch Raum für etwas Neues.» Glaubenskurse für Erwachsene könnte er sich zum Beispiel gut vorstellen
Neben seiner Arbeit als Pfarrer in einem 80-Prozent-Pensum ist Christian Bieri weiterhin 20 Prozent als Kirchenrat tätig
Da sein Vorgänger das Pfarramt in einer 100-Prozent-Anstellung ausübte
in welchen Bereichen er das eine oder andere abgeben kann
Eine weitere Herausforderung ist laut Christian Bieri die Tatsache
dass Oberflachs zwar zur Reformierten Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs gehört
aber auf politischer Ebene ein Teil der Gemeinde Schinznach ist
An diesem Abend habe er einen Termin mit dem Gemeinderat Schinznach
Als er beim Verlassen der Kirche die Tür aufhält
noch die Sage von der heiligen Gisela zu erzählen
wenn sie hier am Sonntag den Gottesdienst besuchte
Die Samuel Werder AG in Veltheim besitzt seit diesem Jahr eine Lehrlingswerkstatt
Der technische Geschäftsleiter André Stäger und die Berufsbildnerin Martina Schenker erklären
wie diese entstand und was produziert wird
berichten über die neue Lehrlingswerkstatt der Samuel Werder AG
Bild: Jennifer Derrer Die Samuel Werder AG in Veltheim wurde im Jahr 1957 gegründet
Das Unternehmen wird in zweiter Generation geführt
Seit über 20 Jahren bietet sie zudem Ausbildungsplätze für Polymechaniker und Polymechanikerinnen an
Früher seien die Lernenden von Beginn ihrer Ausbildung an in der Produktion eingesetzt worden
erklärt der technische Geschäftsleiter André Stäger
Zusätzlich besuchten sie im Rahmen ihrer Ausbildung
die Berufsschule und verschiedene überbetriebliche Kurse in Lenzburg
Im ersten Lehrjahr führten die Auszubildenden gemäss dem Geschäftsleiter oft Fleissarbeiten aus
wie beispielsweise das Auffüllen von Kühlwasser
dass die jungen Menschen in der Schweiz heute immer mehr dazu gedrängt werden
einen Bachelor- oder Masterabschluss zu machen
Für ihn bilde das duale Bildungssystem mit einer Ausbildung eine gute Basis für spätere Weiterbildungen und Spezialisierungen:
Wie viele Firmen mit handwerklichen Ausbildungsberufen habe auch die Samuel Werder AG im vergangenen Jahr Mühe damit gehabt, zukünftige Lernende zu finden. Das Unternehmen entschied sich deshalb dazu, etwas zu verändern, um den Nachwuchs zu fördern.
Es entstand die Idee, einen Berufsbildner oder eine Berufsbildnerin einzustellen, die einen Ort aufbaut, an dem die angehenden Fachkräfte optimal unterstützt und betreut werden können.
Martina Schenker, Berufsbildnerin für Polymechaniker und Polymechanikerinnen, übernahm diese Aufgabe am 1. Mai. Schon am ersten Tag standen die ersten beiden Drehbänke in der angehenden Lehrlingswerkstatt.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Samuel Werder AG (@samuelwerder)
Schenker ist zuständig für alle Auszubildenden
Sie arbeite zu 100 Prozent in der Werkstatt
bis der Letzte meiner Lernenden nach Hause geht»
Dies werde von den Auszubildenden sehr geschätzt
Die Werkstatt befindet sich gemäss Schenker noch immer in der Aufbauphase
Zurzeit arbeiten darin drei angehende Polymechaniker im ersten
die Lehrlingswerkstatt auf etwa sechs bis acht Auszubildende auszurichten
Während zweier bis dreier Ausbildungsjahre lernen die Auszubildenden in der Lehrlingswerkstatt
sowohl konventionell als auch computergesteuert
in denen Polymechaniker im Öl und im Dreck stehen
entsprechen heute nicht mehr der Realität»
Man benötige stattdessen vielmehr Kenntnisse im Computerbereich
Eintönige Arbeiten wie das Einlegen von Teilchen werden heute von Robotern übernommen
«Die Maschinen ersetzen keine Mitarbeitende»
Vielmehr dienen sie zur Unterstützung und nehmen den Arbeiterinnen und Arbeitern eintönige und körperlich anstrengende Tätigkeiten ab
Die Lernenden arbeiten an realen Aufträgen für Kunden auf der ganzen Welt
Vorzugsweise an Einzelteilen oder Kleinstserien
Lediglich im ersten Lehrjahr wird auch mal mit Übungsteilen gearbeitet
in dem sich die Lehrlingswerkstatt befindet
bestimmte Teile für diese Firmen herzustellen
Die Mitarbeiter der Start-ups können ihnen erklären und zeigen
wofür die hergestellten Teile genau eingesetzt werden
dass die Auszubildenden eine abwechslungsreiche Arbeit haben und immer wieder etwas Neues dazulernen können
Ab Ende des dritten Lehrjahrs werden die Lernenden dann ein Stockwerk tiefer in die Produktion miteinbezogen
Hier werden die Lernenden von Fachspezialisten weiter ausgebildet und unterstützt
ihr Wissen von der Bearbeitung eines Einzelteils auf eine Serie zu übertragen
weitere Maschinen zu bedienen und Teile zu kontrollieren
Schenkers bisherige Erfahrungen mit der Lehrlingswerkstatt sind positiv
Es vermittle ihnen eine gewisse Sicherheit
der jederzeit eingreifen und bei Problemen weiterhelfen kann
lernender Polymechaniker im dritten Lehrjahr
Als er vor der Errichtung der Lehrlingswerkstatt im unteren Stockwerk in der Lehrlingsecke arbeitete
sei sein Berufsbildner weiter entfernt gewesen
wenn eine Maschine beispielsweise ein verdächtiges Geräusch machte
dass alles näher beieinander sei und er aktiv durch seine Berufsbildnerin unterstützt werde
In der Lehrlingswerkstatt werde ihr viel Raum geboten
Die flache Hierarchie der Samuel Werder AG sei ebenfalls von Vorteil
bis dies in der Werkstatt steht.» So erhalten sie zum Beispiel im Januar eine neue CNC-gesteuerte Drehmaschine
Im Viertelfinal des Zürcher Regionalcups unterliegen die Winterthurer einem starken Zürich City nach Elfmeterschiessen 1:2 (1:0)
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Beim dreitägigen Anlass in Veltheim hatte die Primarschule einen farbenfrohen Auftritt
Dabei machte die Schülerschaft auch auf die Abfallproblematik aufmerksam
Drucken Teilen In Gruppen warten die Primarschülerinnen und Primarschüler am Samstagmorgen vor dem Festzelt auf dem Schulareal auf ihren Einsatz
denn das Motto des dreitägigen Jugendfests vom 16
In diese reisen die Kinder – doch zuvor muss ein Projekt zum Fantasie-Thema von Lehrerin Frau Donnerwetter durchgezogen werden
Die Schülerinnen und Schüler tippen gelangweilt auf ihren Laptops herum
Frau Donnerwetter tritt derweil mit riesigen «Raketen-Glacen» auf
Dann plötzlich: «Da war doch dieser Ausserirdische
Und schon stehen viele grün Bekleidete mit lustigen Antennen auf der Bühne
Doch allesamt schauen sie sehr traurig drein
Der Grund: die Rakete der «Wuppis» ist nicht mehr fahrtüchtig und alle Dinge
Damit ist die ältere Schülerschaft beim Abfall
Mit ihren silbern geschminkten Gesichtern und den Roboterbewegungen machen sie auf das Thema aufmerksam
Auf ihren Plakaten steht geschrieben: «Respekt für die Natur» und «Freiheit für die Roboter»
Denn die Schülerschar hat festgestellt: «Unsere Schule ist ‹smiley›-verseucht»
Bei jeder Bewertung und jeder Nachricht tauchen die Smileys auf
Die gesamte Darbietung der Primarschule ist gespickt mit Gesang
Einige Breakdance-Einlagen werden frenetisch beklatscht
auf der Welt zu sein» von 1971 wird man in längst vergangene Zeiten zurückgeschickt
Musikalisch begleitet werden die Kinder durch das kleine Orchester der Musikschullehrpersonen
Nach der rund einstündigen Darbietung verabschieden sich die Kinder mit ihren Lehrpersonen
Derweil zieht es die Gäste raus zu den diversen Essensständen mit Pizza
Auf die schnelle und lustige Fahrt mit den Autoscootern müssen die Kinder und Jugendlichen noch warten
denn der Lunapark öffnet erst eine Stunde später
Im Festzelt verwöhnen Mitglieder des FC Veltheim derweil die Gäste mit Wasser
Die Landfrauen stellen ihr «gluschtiges» Tortenbuffet zusammen
Sie müssen nicht lange auf die erste Kundschaft warten.